Mein Garching 06/2013

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2013l 06 das Bürgermagazin der Stadt Garching Unabhängig Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen l Sagen Sie mal ... Kulturreferent Wolfgang Windisch l Nachgefragt Was tun Sie für den Klimaschutz? l Junges Garching Dirt-Bike-Anlage erneuert l Aus dem Rathaus Am Samstag, 6. Juli startet die 42. Bürgerwoche Die „fünfte Jahreszeit“ in Garching

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Bürgermagazin der Stadt Garching b. München

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2013l 06

das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • ÜberparteilichStadt-Journal mit

amtlichen Mitteilungen

l Sagen Sie mal ... Kulturreferent Wolfgang Windisch

l Nachgefragt Was tun Sie für den Klimaschutz?

l Junges Garching Dirt-Bike-Anlage erneuert

l Aus dem Rathaus

Am Samstag, 6. Juli startet die 42. Bürgerwoche

Die „fünfte Jahreszeit“ in Garching

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14:15-15:00 und 17:15-18:00Sonntag, 14.7.201315:15-16:00 und 17:15-18:00

Rathausplatz

Egal ob Sonne, Regen, Schnee oder Hagel, die Vor-führungen finden statt!Leckere Crêpes am Stand von Taekwon-Do Garching

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Mit fast 60 Veranstaltungen schlägt die 42. Bürgerwoche die-ses Jahr alle Rekorde, aus diesem Grund wird auch nur die Höhepunkte der Festwo-che vorstellen können. Ein aus-führliches Programm ist im Rat-haus erhältlich. Offiziell wird die Bürgerwoche am Samstag, 6. Juli um 19.30 Uhr im Bürgerhaus von Bürgermeisterin Hannelore Gabor eröffnet. Inoffiziell startet die Festwoche schon um 15 Uhr mit einem Open-Air-Konzert am

Garchinger See, der Eintritt ist frei. Ganz im Zeichen des Festzuges steht der Sonntag, 7. Juli. Los geht der Festzug um 14 Uhr und hier die Route des Zuges: Die Aufstel-lung erfolgt am Prof.-Angermair-Ring, dann geht es über den Auweg – Freisinger Landstraße – Bgm.-Wagner-Straße – Riemer-feldring – über die B 11 in die Lehrer-Stieglitz-Straße – Telschow-straße – Max-Planck-Straße – Otto-Hahn-Straße – Heisenberg-straße – Maier-Leibnitz-Straße –

Niels-Bohr-Straße – Telschow-straße – über Rathausplatz/Bürger-platz zum Bürgerhaus.

Aber nicht vergessen, am Sonntag findet auch die Gar-chinger Runde statt.

Kasperltheater und TischtennismeisterschaftEtwas ruhiger wird es dann am Montag und Dienstag. Am Mon-tag, 8. Juli lädt die Stadt um 14 Uhr zum Seniorennachmittag mit „Charly Honsberg“ ins Bür-gerhaus. Ein Open-Air-Kino mit dem Film „Help“ ist am Diens-tag um 22 Uhr im Theatron der Musikschule angesagt.

Theater im Bus am Rathaus-platz mit „Kasper und die Räu-ber“ heißt es dann am Mittwoch, 10. Juli um 9, 10 und 11 Uhr für alle Kinder ab vier Jahren. Abends um 20 Uhr spielt das Garchinger Sinfonieorchester im Bürgerhaus. Am Donnerstag wird es noch einmal richtig sportlich, denn um 19.30 Uhr findet die Tischtennis-Stadtmeisterschaft in der Turnhalle der Grundschule-Ost am Anglerweg statt.

Kunsthandwerkermarkt und TheaterAb Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli ist das Straßenfest mit Kunsthandwerkermarkt, jede Menge Darbietungen auf dem Straßenfest gelände und dem Kul-turbrettl angesagt. Am Freitag, 12. Juli können Freizeitschützen am Schießstand der SG Eintracht beim Rosenschießen ihr Können zeigen und um 19 Uhr steht als Theaterstück „Der Pfarrer Gockl“, im kleinen Saal des Bürgerhau-ses, auf dem Programm, der Ein-tritt ist frei. Übrigens, auch am Samstag und Sonntag findet eine Aufführung des Theaterstücks statt, da aber an drei Terminen um 16, 17.30 und 19 Uhr.

Straßenanimationen, Taekwon-Do und BlasmusikAm Samstag, 13. Juni tut sich besonders viel auf dem Rathaus-platz und dem Freigelände. Um 14.15 und 17.15 Uhr zeigt der TKD Garching seine Taek-won-Do-Vorführung, ab 15 Uhr findet auf der Wiese an der Post die „Jolly Joker Kinderparty“

Garchinger BürgerwocheEin Feuerwerk der Veranstaltungen

Wenn es eine fünfte Jahreszeit in Garching gibt, dann ist das die Garchinger Bürgerwoche mit dem dreitägigen Straßenfest vom 6. bis 14. Juli. Gleich vorweg, es gibt einen kleinen Wermutstropfen, dieses Jahr werden die Besucher vergeblich ein Festzelt suchen. Aus personellen Gründen kann der Heimatverein dieses Jahr keinen Festzeltbetrieb stemmen.

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Titelstory

10. Kunstfest im „Blumenhof Frey“ Riedmoos

Leuchtende Farben, prachtvolle Blüten – „Flower Power“ – erwar-tet Sie zum 10. Kunstfest im Blumenhof Frey. Am 13. und 14. Juli entfalten die Blumen in den Gewächshäusern und auf den Freiflächen der Gärtnerei ihre ganze Pracht. Tauchen Sie ein in das Lebensgefühl der 60er Jahre – die Zeit der Hippies und Blumenkinder.

30 Künstler zeigen ihre schöns-ten Stücke, darunter Neues aus Malerei, Keramik, Holz und Tex-tilem. Lassen Sie sich begeistern von feinem Schmuck, phantasie-vollen Mosaikarbeiten, edlen Lampenkreationen und kunstvol-ler Zuckerbäckerei.

Das Kunstfest beginnt am Samstag, den 13. Juli, um 18.00 Uhr. Ein Buffet und kühle Ge-tränke stehen bereit. Feiern und

tanzen Sie mit uns zum Blues-Rock der Oberschleißheimer Kultband „Black Cadillac“! Erst-mals mit dabei an diesem Abend: Chansons und Salsa mit der Band „Ratatouille“.

Am Sonntag öffnet das Ausstel-lungsgelände von 10.00 bis 18.00 Uhr. Mel Canady und seine Band begleiten an diesem Tag die Ausstellung mit feinstem Blues, Jazz und Soul. Freuen Sie sich auf die Blütenpracht im Blumen-hof Frey und genießen Sie die einmalige Atmosphäre dieser Aus-stellung. Der Eintritt ist frei.

Blumenhof Frey, Würmbach-straße 17a, 85716 Riedmoos Das Ausstellungsmotto: „Flower Power“; Öffnungszeiten „Kunst-fest“: Sa., 13.07.: 18 – 24 Uhr, So., 14.07.: 10 – 18 Uhr PR

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statt. Opus Furore, Foolpool und Ingrid Irrlicht zeigen ihre Straßen anima tionen und in der Telschowstraße findet ein Trom-melkreis mit Okolo aus Nigeria statt.

Wer Blasmusik mag, der sollte am Sonntag, 14. Juli unbedingt um 18 Uhr beim Kulturbrettel vorbeischauen, denn dann wird

die Musikschule ein Standkonzert geben. Davor werden die Schüler vom TKD Garching noch einmal ihre Taekwon-Do-Vorführung um 15.15 und 17.15 Uhr zeigen.

Um 18 Uhr findet ein Orgel-konzert mit Werken von Men-delssohn in St. Katharina statt. Übrigens, der Kunsthandwerker-markt ist am Freitag und Samstag

bis 24 Uhr geöffnet, am Sonntag schließt er um 22 Uhr.

Übrigens, wer seine geistigen Fähigkeiten auf die Probe stellen möchte, der sollte am Bürger-platz vorbeischauen. Dort bittet, ab 13 Uhr, der Schachclub zum Freischach. Aber Vorsicht, die Garchinger gehören mit zu den besten Spielern Bayerns. Übri-

gens, um 17 Uhr zeigen die SC Garching Stars, wie fit sie im Simultanschach sind. Wer mehr auf Farbe steht, sollte ab 15 Uhr zum Kugelbrunnen kommen, dort steht Kinderschminken auf dem Programm. Achtung, die Künstler stehen nur bis 19 Uhr zur Verfügung.

Dieter Gebell

Nachbarschaftshilfe hat neuen Vorstand

Von den 729 Mitgliedern hatten 73 den Weg in den Königsgar-ten gefunden, um eine teilweise sehr emotionale Versammlung zu erleben. Satzungsgemäß standen dieses Jahr die Neu-wahlen des Vorstandes an. Nach 22 Jahren Vorstandstätig-keit, davon 18 Jahre als erste Vorsitzende, gab Åsa Gless ihren Posten auf.

In ihrer letzten Rede als Ober-haupt der NBH, nahm sie sich die Freiheit bei ihrem Rechen-schaftsbericht etwas auszu- holen – das heißt, nicht wie vor-geschrieben, einen Bericht über die letzten zwei Jahre vor-zulegen, sondern zurück in die Vergangenheit zu gehen, um die rasante Ent wicklung der NBH durch die Jahre darzustel-len. Sehr gerührt dankte sie am Ende ihrer Rede den Mit-gliedern, dem Vorstand und der Verwaltung der NBH für das Vertrauen während ihrer Amts-zeit und versprach dem neuen Vorstand weiterhin mit Rat

und Tat zur Verfügung zu stehen.

Bei der anstehenden Vor-standswahl stand die bisherige Beisitzerin Ellen Koke, Leiterin der Personalabteilung, leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Es sollte hier einmal erwähnt werden, dass die Mitglieder des Vorstan-des rein ehrenamtlich tätig sind. Es wird weder eine Aufwands-entschädigung noch ein Sit-zungsgeld gezahlt. Umso positi-ver ist anzurechnen, dass immer wieder Personen bereit sind, diese Aufgabe zu übernehmen.

Mit jeweils einstimmigem Wahlergebnis wurde der neue Vorstand für die nächsten zwei Jahre wie folgt gewählt: 1. Vorsitzende: Angelika Fa-schinger, 2. Vorsitzende: Korne-lia Schiemainski, Schriftführe-rin: Gabi Chmel, Kassiererin: Karin Schuster, Beisitzerinnen: Maria Esterlechner, Brigitte Bauer und Heike Ascherl.

Dieter A.L. Gebell

Vorstand der Nachbarschaftshilfe Garching e.V. (v.l.): Kornelia Schiemainski (2. Vorsitzende), Karin Schuster (Kassiererin), Heike Ascherl (Beisitzerin), Angelika Faschinger (1. Vorsitzende), Maria Esterlech-ner (Beisitzerin), Gabi Chmel (Schriftführerin), Brigitte Bauer (Beisitzerin).

Redaktionsschluss: Di., 16. Juli 2013, 8.00 Uhr

Anzeigenschluss: Mo., 15. Juli 2013, 12.00 Uhr

Ausgabe 07+08 | 2013

Erscheinungstermin: Sa., 27. Juli 2013

Blumenhof Frey85716 Riedmoos /

UnterschleißheimWürmbachstraße 17a

10. Kunstfest Riedmoos

Samstag 13. Juli 2013 18-24 Uhr

Sonntag 14. Juli 2013 10-18 Uhr

Blues-Rock-Session: “Black Cadillac” Salsa & Chansons: “Ratatouille“

Blues, Jazz & Soul: „Cessboard“ featuring Mel Canady

Eintritt frei!

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06|2013

In dieser Ausgabe von „Mein Garching“ gibt es einige Beispiele für dieses gute Miteinander.

■ Die Großbaustelle an der B11-Ortsdurchfahrt prägt derzeit das Garchinger Stadtleben und wird es auch in den nächsten Mona-ten prägen. Stark betroffen von der Maßnahme sind die Gewer-bebetriebe, für die die B11 schon fast eine Art Lebensader dar-stellt. Unsere kleinen und mittleren Unternehmen in Garching haben seit jeher gezeigt, dass sie schnell und flexibel auf Situati-onen reagieren können. So auch diesmal. Sie suchten von An-fang an den Dialog mit der Stadt, um nach Lösungen zu suchen und um das Ausmaß der Einbußen so gering wie möglich zu hal-ten. Auch jetzt während der Bauphase stehen Unternehmen und Stadt in ständigem Austausch, da in der Natur der Sache liegend noch einige Probleme gelöst werden müssen.

■ Der 2. Garchinger Klimaschutztag war auch dank der Mitwir-kung verschiedener Unternehmen in diesem Jahr wieder ein Erfolg!

■ Eine schöne Geste ebenso von den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der BMW M GmbH, die unseren Kindergärten aus dem Erlös einer Tombola 24 hochwertige Bobbycars spendierten.

■ (Noch) nicht Thema dieser Ausgabe, aber ebenfalls ein sehr schönes Beispiel ist das Beachvolleyballfeld, das derzeit an der Voithstraße in Hochbrück entsteht. Auch dieses finanziert sich zum Teil aus Spenden der heimischen Wirtschaft.

In diesem Sinne kann ich nur sagen, vielen Dank und bitte „weiter so!“

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Aus dem Rathaus

In GarchInG arbeIten Stadt und WIrtSchaft vorbIldlIch hand In hand

Eines meiner Hauptanliegen als Erste Bürgermeisterin von Garching ist es, einen Beitrag für ein gutes Miteinander zwischen Wirtschaft und Kommunal politik für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft zu leisten.

Der Biergarten des Fischerei- vereins auf dem Bürgerplatz

Großer Andrang herrschte beim Kinderschminken

Pedelecs zum Probefahren

Die Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor nach einer Probefahrt mit dem E-Auto

bIlder vom 2. GarchInGer KlImaSchutZtaG

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6 Universitätsstadt GarchinG 06|2013

Der Garchinger Stadtrat hat in seiner jüngsten Sit-zung einem Standort für eine Container-Filiale des Postbank Finanzcenters im westlichen Bereich der B471-alt zugestimmt und damit seitens der Stadt die Voraussetzungen für den vollständigen Erhalt der Post in Garching geschaffen.

Nachdem die Post schon seit längerer Zeit bekannt-

gegeben hatte, dass sie ihr bisheriges Areal an der Niels-Bohr-Straße aufgeben möchte, bemühte sie sich in den vergangenen zwölf Monaten leider erfolglos um einen geeigneten Standort in Garching, um die Versorgung der Stadt Garching mit Post- und Bankserviceleistungen weiter vor Ort anbieten zu können.

Da das Pachtverhältnis am Gelände Niels-Bohr-Straße dem-nächst ausläuft, hat sich die Post entschlossen, ihren Service vorübergehend für die Dauer von zwei Jahren in einer Container-Filiale zur Verfügung zu stellen. Diese bietet alle gewohnten Funktionen eines Postbank Finanzcenters, von den Postdienst-leistungen bis zur Bankberatung. Ziel der Deutschen Post AG ist, während dieser Zeit auf der Suche nach einem permanenten Standort in Garching fündig zu werden.

In der Diskussion waren mehrere städtische Grundstücke. Der Stadtrat schloss sich der Auffassung der Verwaltung einstimmig an, wonach das Grundstück im westlichen Bereich der B471-alt, unweit der Schleiß heimer Straße, am besten geeignet erscheint.

Es liegt relativ zentrumsnah, unweit des bisherigen Standor-tes und ist verkehrs technisch gut erschlossen. Außerdem sind ausreichend Parkflächen vorhanden. Bürgermeisterin Hannelore Gabor wurde vom Stadtrat zum Abschluss eines auf zwei Jahre befristeten Pachtvertrages mit der Deutschen Post AG für das genannte Grundstück ermächtigt.

Die Autobahn A9 ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung in Bayern. Die Verkehrsbelastung liegt im Bereich Garching bei 150.000 Fahr-zeugen. Um die gesetzlich vorgeschriebenen Lärmgrenzwerte ein-zuhalten, wurde beim Ausbau der A9 im Jahr 2005 als wichtiger Bestandteil des Lärmschutzkonzeptes ein zweischichtiger offenpo-riger Asphalt (ZwopA) eingebaut. Die große Lärmminderung ba-siert auf dem hohen Hohlraumgehalt des offenporigen Asphaltes. Die vom rollenden Rad herausgepresste Luft wird in die Hohl-räume der Fahrbahndecke eingeleitet, so dass das sogenannte „Airpumping-Geräusch“ reduziert wird. Auf der A9 hält der einge-baute Zwopa bis jetzt die geforderten Lämminderungswerte ein. Der große Vorteil des offenporigen Asphalts ist aber auch gleichzei-tig sein größter Nachteil. Der große Hohlraumgehalt von etwa 25 % hat technisch bedingt natürlich eine wesentlich geringere Le-bensdauer zur Folge. Vor allem Brems- und Beschleunigungsvor-gänge führen zu einer Auflösung und Zerstörung der Fahrbahn-oberfläche. Beim Ausbau der A9 ging man davon aus, dass bei ei-ner Erneuerung der Autobahn lediglich die oberste Schicht des zweischichtigen offenporigen Asphalts erneuert werden muss. Bei der Schadensanalyse stellte sich aber heraus, dass aufgrund des durch die Hohlräume eindringenden Wassers nicht nur beide Schichten des offenporigen Asphalts, sondern auch die darunter

liegende Binderschicht erneuert werden muss. Bei der Deckener-neuerung wird daher zukünftig ein einschichtiger offenporiger As-phalt eingebaut, der ebenfalls die geforderte Lärmminderung er-bringt, aber schneller eingebaut werden kann. Wegen der außeror-dentlich hohen Verkehrsbelastung schied eine Baustelle während des Berufsverkehrs aus. Daher ist die Baustelle in einzelne Bauab-schnitte aufgeteilt, die jeweils an einem Wochenende abgeschlos-sen werden können. Am ersten Wochenende wird zunächst am Freitag nach Ende des Berufsverkehrs bis ca. gegen 22.30 Uhr die Verkehrsführung durch die Autobahnmeisterei München-Nord auf-gebaut. Etwa ab Mitternacht wird die alte Fahrbahn mit bis zu sechs Großfräsen gleichzeitig abgefräst und von LKWs abgefah-ren. Anschließend folgt der Einbau der Binderschicht durch zwei Asphaltfertiger. Nach der Reinigung und dem Markieren der Fahr-bahn wird die Verkehrsführung wieder abgebaut, so dass spätes-tens um 5.30 Uhr am Montag der Verkehr wieder rollen kann. Am darauf folgenden Wochenende wird am Freitag wieder nach Ende des Berufsverkehrs die Verkehrssicherung aufgebaut. Anschlie-ßend wird der offenporige Asphalt eingebaut. Danach erfolgt wie-der die Reinigung und Markierung der Fahrbahn und der Rückbau der Verkehrsführung bis Montag früh 5.30 Uhr.

Insgesamt werden die Arbeiten in vier Abschnitte aufgeteilt. Drei dieser Abschnitte werden im Jahr 2013, der letzte – am we-nigsten geschädigte – vierte Abschnitt wird dann im Jahr 2014 erneuert. Aktuelle Informationen über die Baustelle, die Termine, sowie Umleitungen und Sperrungen von Anschlussstellen fin-den Sie unter: www.a9.bayern.de

Stadtrat StImmt Standort fÜr contaIner- fIlIale deS PoStbanK fInanZcenterS Zu

seit 01.05.2013 von der Stadt Garching benötigte Fläche (ca. 1.500 m²)

a9: decKenerneuerunG ZWISchen den autobahnKreuZen neufahrn und mÜnchen-nordInformatIonen der autobahndIreKtIon SÜdbayern

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Aus dem Rathaus

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SItZunGStermIne JulI 2013■ 02.07.2013 Haupt- und Finanzausschuss■ 16.07.2013 Planungs- und Umweltausschuss■ 25.07.2013 StadtratDie Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter www.sitzungsdienst-garching.de

Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung nach mehreren Beratungen und einer Ortseinsicht durch den Stadtrat die zeitlich begrenzte Zulassung eines Lieferverkehrs für den Bürgerplatz mehrheitlich abgelehnt. Es bleibt damit bei der bestehenden Regelung, nach der die Anwesen am Bürger-platz über die Zufahrt von der Telschowstraße bzw. vom Hoyacker Hof her beliefert werden.

Die Diskussion war aufgekommen, da von Hauseigentümern am Bürgerplatz beantragt worden war, die in ihren Augen unbe-friedigende Anliefersituation zu verbessern. Die Antragsteller nah-men Bezug auf die Situation vor der Erweiterung der Fußgänger-zone um den Schwanenbrunnenplatz und die damit verbundene Schließung der Schleißheimer Straße mit der Eröffnung des U-Bahnhofs Garching im Jahr 2006. Bis dahin hatten die Ge-schäfte in diesem Bereich des Bürgerplatzes die Möglichkeit einer Durchfahrt in Richtung Telschowstraße von Seiten der B11 / Gast-haus Neuwirt, um den Lieferverkehr abzuwickeln.

Die Stadtverwaltung hatte vorgeschlagen, diese Regelung zeit-lich begrenzt von Montag bis Samstag von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr für Fahrzeuge bis 12 Tonnen wieder einzuführen. Der zuständige Haupt- und Finanzausschuss lehnte dies mehrheitlich ab. Damit bleibt es bei der bisher bestehenden Regelung. Danach können die Anwesen am Bürgerplatz von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr von Fahrzeugen mit bis zu 7,5 Tonnen Gewicht über die Zufahrt von der Telschowstraße und vom Hoyacker Hof her beliefert werden.

Ausführliche Infos zu allen Terminen unter www.garching.de

Bürgermeistersprechstundeim Rathaus, Zimmer 2.24, 16.00 bis 17.30 Uhr■ Donnerstag, 04. Juli 2013■ Donnerstag, 11. Juli 2013 (2. Bgm. Riedl)■ Donnerstag, 18. Juli 2013■ Donnerstag, 25. Juli 2013 (letzte Sprechstunde

vor der Sommerpause)Erste Sprechstunde nach der Sommerpause: Do., 19.09.2013

Kostenlose Energieberatungim Rathaus, EG, Zimmer 0.06, 17.00 bis 19.00 Uhr Anmeldung unter: [email protected]■ Dienstag, 02. Juli 2013 Dipl.-Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur u. Sachverständiger ■ Dienstag, 09. Juli 2013 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu■ Dienstag, 16. Juli 2013 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeister

Sprechstunde des Seniorenbeiratsim Rathaus, EG, Zimmer 0.06, 10.00 bis 12.00 Uhr■ Donnerstag, 25. Juli 2013 Die Sprechstunde im August entfällt.

IntegrationsbeiratDer Integrationsbeirat wird auf dem Straßenfest wieder mit einem Stand vertreten sein. Kommen Sie uns besuchen!

Städtischer Wertstoffhof/Öffnungszeiten■ Mittwoch: 09.00 bis 12.00 Uhr■ Freitag: 14.00 bis 17.00 Uhr■ Samstag: 09.00 bis 13.00 Uhr

Straßenreinigung■ Dienstag, 23. Juli 2013 ■ Mittwoch, 24. Juli 2013

■ Dienstag, 13. August 2013 ■ Mittwoch, 14. August 2013

GiftmobilDas Giftmobil besucht Garching am Städtischen Wertstoffhof, Brunnenweg/Ecke Riemerfeldring:■ Mittwoch, 17. Juli 2013 von 09.00 bis 10.00 Uhr■ Samstag, 27. Juli 2013 von 10.00 bis 12.00 UhrAußerhalb dieser Giftmobiltermine werden keine Problem-abfälle vom Städtischen Wertstoffhof angenommen!Angenommen werden: Arzneimittel, Kosmetika, Öl- u. fetthaltige Abfälle, Quecksilber- u. PCB-haltige Abfälle, Klebstoffe, Pflanzen- u. Schädlingsbekämpfungsmittel, Autowasch- u. Pflegemittel, Säuren, Laugen, Salze, Chemikalien, Lösungsmittel u. -gemische, Batterien u. Akkumulatoren, Haushaltsreiniger, Waschmittel, Spraydosen

WIchtIGe termIne Im JulI/auGuStKeIn lIeferverKehr fÜr den bÜrGerPlatZ Über den SchWanenbrunnenPlatZ

SachStand neubau und umZuGWerner-heISenberG-GymnaSIum

Der Umzug des WHG in den Neubau an alter Stelle rückt näher. Zum heutigen Zeitpunkt geht die Stadtverwaltung davon aus, dass das neue Schuljahr im Neubau startet. Mit dem Abbau der Contai-nerschule am Prof.-Angermair-Ring soll im September begonnen werden. Trotz sehr engem Zeitplan sieht es also so aus, dass die Stadt als Bauherr damit die zeitlichen Vorgaben für das Mammut-projekt einhalten kann. Allerdings steht für die Inbetriebnahme zum neuen Schuljahr Mitte September eine Punktlandung zu er-warten. So sind Möbellieferungen, Feininstallationen und weiteres für August vorgesehen und die Abnahmen der Gebäude durch die Sachverständigen und damit die Freigabe für die Öffentlichkeit An-fang September. Die Arbeiten an der Turnhalle haben jetzt begon-nen. Derzeit laufen einige Vorarbeiten, die von der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen werden; der eigentliche spektakuläre Abriss mit Baggern wird noch etwas auf sich warten lassen.

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05|20138 UNIVERSITäTSSTADT GARCHING

In der Bürgerversammlung 2010 wurde ein Antrag auf ein beidsei-tiges absolutes Halteverbot gestellt und die Mehrheit der Anwe-senden hat dem zugestimmt. Mit verkehrsrechtlicher Anordnung vom 10.12.2010 wurde dieser Bürgerversammlungsbeschluss umgesetzt. Nach der Umsetzung der Anordnung mehrten sich die Beschwerden über massive Geschwindigkeitsübertretungen der dort angeordneten 30 km/h. In der mobilen Bürgersprechstunde am 21.06.2012 in Hochbrück wurde der Wunsch, dass das abso-lute Halteverbot stellenweise wieder aufgehoben werden soll, erneut von Hochbrücker Bürgern bekräftigt, weil die Fahrzeuge diesen Streckenabschnitt mit hoher Geschwindigkeit passieren und man Angst um die Sicherheit der dort wohnenden Kinder hat. Daraufhin wurde am 25.06.2012 das derzeit gültige versetzte ab-solute Halteverbot zurückgenommen. Nachdem in der Bürgerver-sammlung 2012 der Antrag auf Zurücknahme gestellt und ange-nommen wurde, suchte die Verwaltung nach Lösungen. Es hat sich gezeigt, dass eine Abwägung, die allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird, sehr schwer ist, denn im Vordergrund sollen die Ge-schwindigkeitsreduzierung und die Verkehrssicherheit stehen. Bei einem Ortstermin mit der Bürgermeisterin, Polizei, Herrn Dycker-hoff (Verkehrsexperte) und Anwohnern wurden als Lösung mobile Verschwenkungsinseln vorgeschlagen. Diese sind nun bestellt und werden demnächst eingebaut.

löSunG In SIchthochbrÜcK voIthStraSSe

unSere Partner Stadt radeberGbeSuch eIner offIZIellen deleGatIon

Eine Delegation aus Radeberg war vom 06.06.bis 09.06.2013 in Garching zu Gast. Auf dem Programm standen unter anderem ein kommunal politischer Austausch, eine gemeinsame Rundfahrt am Hochschul- und Forschungsgelände und die Besichtigung des Baufortschritts am Werner-Heisenberg-Gymnasium. Die Delegati-onsmitglieder, allen voran die 2. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Radeberg, Frau Karin Saupe, zeigten sich dabei sichtlich beeindruckt von den Entwicklungen in Garching. Mit dem Besuch des Gründungsfestes des Heimatvereins und des Garchinger Klimaschutztages wurde das Programm abgerundet.

Ein durchaus positives Fazit konnte die Stadt über den zweiten Garchinger Klimaschutztag ziehen. Sie bedankt sich bei allen sehr herzlich, die bei der Veranstaltung mit viel Engagement, gu-ten Ideen und einer Fülle von Präsentationen mitgewirkt haben.

Für die Stadt Garching war der zweite Klimaschutztag auf-grund seiner Themenvielfalt, der Art ihrer Präsentationen und der Mischung zwischen Informationen, Aktionen und „Mitmach“-Gelegenheiten rundum gelungen. Die Veranstaltung war insge-samt auch überraschend gut besucht und soweit man die Stim-mungen wahrnehmen konnte, hat es den Besuchern auch gut gefallen. Glücklicherweise hat auch das Wetter bis fast zum Schluss mitgespielt, so dass sowohl die Ausrichter als auch die Besucher dieses Ereignis trocken bestreiten konnten. Die Stadt Garching freut sich und hofft darauf, alle Beteiligten auch beim nächsten Mal wieder einladen zu dürfen, um bei dieser schönen und wegweisenden Veranstaltung mitzuwirken.

2. GarchInGer KlImaSchutZtaG – Stadt ZIeht PoSItIveS faZIt

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Aus dem Rathaus

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Die Stadt Garching b. München erinnert, dass am 15. August fol-gende Steuern und Gebühren mit der 3. Rate zur Zahlung fällig werden:■ Grundsteuer A und B■ Gewerbesteuervorauszahlung■ Müllabfuhrgebühren

Weitere Fälligkeitstermine sind der 15. Februar (1. Rate), der 15. Mai (2. Rate) und der 15. November (4. Rate) eines jeden Jahres. Auf Antrag bei der Stadt Garching b. München kann die Grundsteuer abweichend am 01. Juli in einem Jahresbetrag ent-richtet werden. Soweit bei der Stadtkasse Einzugsermächtigun-gen vorliegen, werden die Beträge am Fälligkeitstag vom Konto abgebucht und der Steuerzahler muss sich nicht mehr um eine rechtzeitige Zahlung kümmern. Eine Einzugsermächtigung kann bei der Stadt Garching jederzeit erteilt werden. Um Mahnungen zu vermeiden, bittet die Stadt Garching, falls von der Möglichkeit die Beträge einziehen zu lassen nicht Gebrauch gemacht wird, rechtzeitig an eine Überweisung zu denken.

ZahlunGStermIn fÜr Steuern und GebÜhren

Am Montag, den 17. Juni 2013 begannen die Arbeiten zum weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes in Garching-Hochbrück in der Dieselstraße und Lilienthalstraße. Die EWG informiert, dass es ab diesem Zeitpunkt in beiden Straßen zu einer Einbahn-straßenregelung kommt. Die Durchfahrt in der Dieselstraße ist von Osten (Kreisverkehr Dieselstraße) nach Westen (Einmün-dung Lilienthalstraße) möglich und in weiterer Folge in der Lilien-thalstraße (Einmündung Dieselstraße) von Norden nach Süden bis Kreuzung Zeppelinstraße möglich. Die Umleitung wird durch die Lilienthalstraße eingerichtet und ist ausgeschildert. Die Zu-fahrt zu den Geschäften und Gewerben ist durch die Einbahn-straßenregelung jederzeit möglich.

Straße Zeitraum AuswirkungDieselstraße von Kreisverkehr Diesel-straße bis EinmündungLilienthalstraße

ab 17.06. bis voraussichtlich 06.09.2013

Einbahnstraße von Ost nach West

Lilienthalstraße von Einmündung Diesel-straße bis Kreuzung Zeppelinstraße

ab 17.06. bis voraussichtlich 06.09.2013

Einbahnstraße von Nord nach Süd

Weitere Informationen erhalten Sie von den Ansprechpartnern:■ Alexander Wagner Telefon: 0172 / 8 54 32 60

EWG Energie-Wende-Garching■ Marie Kroiss Telefon: 0172 / 6 89 87 25

Frankenluk Energieanlagenund auf der Internetseite: www.ewg-garching.de unter „Aktuelles“.Für die leider unvermeidlichen Verkehrs- und Lärmbelästigungen bitten wir die Anlieger und Autofahrer um Verständnis.

erWeIterunG fernWärmenetZ hochbrÜcK

Am 20. Juli werden die städtischen Gebäude zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg beflaggt. Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 ist, als bedeutendster Umsturzversuch des militäri-schen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus, in die Geschichte eingegangen. Der 20. Juli ist ein zentraler Be-zugspunkt in der Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden in Bonn und Berlin regelmäßig Gedenkfeiern statt, bei denen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Berlin und verschiedener Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorga-nisationen an den Widerstand gegen die nationalsozialisti-sche Gewaltherrschaft erinnern.

beflaGGunG der StädtISchen Gebäude am 20. JulI 2013

neue autoS fÜr GarchInGer KInderGärten

Grund zur Freude hatten kürzlich die Kinder in mehreren Garchin-ger Kindergärten. Sie wurden mit Fahrzeugen aus dem Hause BMW beschenkt. Die „Schlüsselübergabe“ fand im Kindergar-ten Römerhofweg statt und die Kleinen machten auch gleich eine Spritztour. Mitarbeiter der BMW M GmbH in Hochbrück hatten vor einigen Monaten Geld im Rahmen einer Tombolaak-tion gesammelt. Sie hatten sich überlegt, davon Bobbycars der Firma BMW zu kaufen und diese für die Garchinger Kindertages-einrichtungen zu spenden. Letztendlich wurden es dann 24 Fahr-zeuge, von denen folgende Einrichtungen jeweils drei erhielten: Städt. Kindergarten Spatzennest, Städt. Kindergarten Am Mühl-bach, Minikinderhaus Am Mühlbach, Kath. Kindergarten St. Jo-sef, Kath. Kindergarten St. Katharina, Kath. Kindergarten St. Franziska Romana, Evang. Kindergarten Flohkiste, AWO Kinder-haus Regenbogenvilla.

Bürgermeisterin Hannelore Gabor bedankte sich im Rahmen der Übergabe beim Geschäftsführer der BMW M GmbH, Herrn Dr. Nitschke, sehr herzlich, auch im Namen der Kinder und der Teams aus den Kindergärten.

Gleich nach der Übergabe machten die Kinder ein Rennen mit ihren neuen Fahrzeugen. Sie waren sich einig, dass diese besondere BMW Serie durch das typische Design, sportliche schwarze Felgen, ein kräftige orange Lackierung, schwarze bequeme Sitze und ein sehr ruhiges Fahrwerk besticht.

Page 10: Mein Garching 06/2013

10 Universitätsstadt GarchinG 06|2013

Mittwoch, 10. Juli 2013, 10.00 UhrWII-BOWLING mit Peter Pöschl

Donnerstag, 11. Juli 2013, 15.00 UhrSOMMERFESTWir feiern unser traditionelles Sommerfest im Seniorentreff mit Kuchen, Grillfleisch und Würstl. Für Getränke ist selbstverständ-lich ebenfalls gesorgt. Zum Tanz spielen auf: Die „Romantics“Eintritt frei.

Montag, 15. Juli 2013, 10.00 UhrSURFEN IM INTERNET mit Peter PöschlAb sofort gibt Ihnen Peter Pöschl einmal im Monat Hilfestellung eim Surfen im Internet. Bitte bringen Sie Ihren Laptop mit.

Freitag, 19. Juli 2013PLANETENWEG – VOM DEUTSCHEN MUSEUM NACH THALKIRCHEN, Tageswanderung mit Resi GehrerDer Weg führt vom Innenhof des Deutschen Museums auf dem landschaftlich schön gelegenen Fußweg am östlichen Isarufer zum Tierpark. In Thalkirchen werden wir beim Alten Wirt zu Mit-tag essen. Die Wegstrecke beträgt 10 km.Treffen: 9.00 Uhr am Maibaum. Abfahrt: 9.06 Uhr.Unkostenbeitrag: 2,– €, zahlbar bei Anmeldung im Büro.

Donnerstag, 25. Juli 2013TORFMUSEUM ROTTAU UND WESTERBUCHBERG – TagesfahrtBei einer Führung bekommen wir interessante Einblicke in ein Stück regionaler Vergangenheit und in die Gegenwart des Hoch-moors. Anschließend fahren wir nach Westerbuchberg, wo wir bei herrlichem Ausblick auf die Chiemgauer Alpen zu Mittag essen werden. Am Nachmittag geht’s dann zum Kaffeetrinken und Spazierengehen an den Chiemsee.Abfahrt: 8.15 Uhr Hochbrück; 8.30 Uhr MaibaumRückkehr: ca. 18.00 UhrKosten: 13,– € Fahrtkosten + 4,– € Führung

Seniorentreff Stadt Garching b. MünchenMühlgasse 20Tel: 089 / 326 260 05Fax: 089 / 323 087 57E-Mail: [email protected]/seniorentreff

SenIorentreff

WIr GratulIeren!JubIläen Im JunI 2013*

80. GeburtstaGMonika Schröcker, Agnetha Hamlescher, Paul Fritz, Josef Herzog, Manfred Geith, Rosemarie Schuster, Johann Meißner

85. GeburtstaGHanneliese Kessler, Lorenz Sommerer, Georg Kratzl, Anna Rott, Rudolf Ockfen, Lucia Ziegler

90. GeburtstaGMichael Schuster

99. GeburtstaGJohann Kirchner

Goldene HocHzeitGerda und Kurt Parschau, Gerda und Alois Schweinhuber, Maria und Herbert Scheu

eiserne HocHzeit Rosel und Ladislaus Berg

* Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Ver öf fent lichung der Daten vorliegt.

Ist Ihr Personalausweis, Ihr Reisepass oder der Kinderreisepass noch gültig? Falls Sie einen neuen Pass oder Personalausweis be-nötigen, beachten Sie bitte, dass der Antrag rechtzeitig gestellt wird. Die Stadt Garching weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ab dem 26. Juni 2012 Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig sind und das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt berechtigen. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfü-gen. Bei der erstmaligen Antragstellung bei der Stadt Garching sind zur genauen Überprüfung der Personenangaben Urkunden vorzulegen. Ledige benötigen eine Geburts- bzw. Abstammungs-urkunde oder eine Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern. Bei Verheirateten bzw. aufgelösten Ehen wird eine Heiratsurkunde oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch benötigt.NOTWENDIG SIND AUSSERDEM:■ Ihr altes Ausweisdokument■ ein biometrietaugliches Passfoto■ für Personalausweis: eine Gebühr in Höhe von 22,80 € bei bis zu

24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,– €■ für Reisepass: eine Gebühr in Höhe von 37,50 € bei bis zu

24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,– €Bei der Beantragung von Dokumenten für Kinder unter 16 Jahren (Personalweis oder Kinderreisepass) bzw. unter 18 Jahren (Reise-pass) sind die Unterschriften der Erziehungsberechtigung erfor-derlich, sowie die Vorlage eines gültigen Ausweisdokumentes. Lebt das Kind im Haushalt mit nur einem Elternteil zusammen, so genügt diese Unterschrift. Beachten Sie, dass eine Verlängerung eines Kinderreisepasses nur innerhalb der Gültigkeit möglich ist und nur bis zu einem Alter von 12 Jahren ausgestellt werden! Er-kundigen Sie sich auch rechtzeitig bei Ihrem Reisebüro oder bei der entsprechenden Auslandsvertretung über die Einreisebestim-mungen Ihres Urlaubslandes. Informationen erhalten Sie auch über die Internetseite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). Das Passamt befindet sich im Rathaus, Rathausplatz 3, in den Zimmern 0.19 bis 0.22. Um längere Wartezeiten am Donners-tagnachmittag zu vermeiden, nutzen Sie die Möglichkeit der tele-fonischen Terminvereinbarung von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr! Ihre Ansprechpartner bei Ter-minvereinbarungen oder bei Rückfragen sind:Buchstabe A – F: Frau Jaksch Tel.: 320 89 -111Buchstabe G – K: Frau Kerscher / Frau Triesch Tel.: 320 89 -110Buchstabe L – R: Frau Schäfer Tel.: 320 89 -109Buchstabe S – Z: Herr Gattner Tel.: 320 89 -107

urlaubSZeIt ISt reISeZeIt – PrÜfen SIe Ihre reISePaPIere

Die Arbeiten zum Ausbau der B11 in der Ortsdurchfahrt Gar-ching schreiten wie geplant voran. Im ersten Bauabschnitt, also im Bereich der Umgehungsstraße bis zur Wasserturmstraße, sind die Asphaltierungsarbeiten der Straße für Anfang Juli ein-geplant. Eine Fertigstellung dieses Abschnitts wird dann vor-aussichtlich, wie ursprünglich vorgesehen, Mitte Juli möglich sein. Die genauen Termine teilen wir per Newsletter mit. Eine Anmeldung ist auf der Homepage der Stadt Garching möglich. Im Bauabschnitt 4, der Bereich Freisinger Landstraße, kann ebenso ein guter Baufortschritt verzeichnet werden. Hier kön-nen die Arbeiten nach derzeitigem Stand Anfang September fertiggestellt werden, etwas früher als zunächst eingeplant.

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Page 11: Mein Garching 06/2013

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Sommerfest im Seniorenzentrum am Mühlfeldweg

Das diesjährige Sommerfest im Pichlmayr Seniorenzentrum Garching findet am Samstag, 6. Juli 2013 ab 15 Uhr statt und steht unter dem Motto „Trachten und Brauchtum“.

Alle Bewohner, Angehörige, die vielen Ehrenamtlichen und die Nachbarn sind herzlich dazu ein geladen. Für ein ab-wechslungsreiches Programm sorgen Goaßl schnalzer, eine Trachtenschau und Live-Musik.

Es werden bayrische Schman-kerln und Getränke angeboten.

Um 16 und 17 Uhr haben Interessierte dann die Möglich-keit unsere Einrichtung zu besichtigen. Herr Huber und Herr Elsholz werden dabei Ihre Fragen beantworten.

Das Seniorenzentrum im Mühlfeldweg 4 freut sich auf gutes Wetter und die gute Laune der Gäste und wünscht allen eine gute Unterhaltung.

München von unten nach oben

„Einige Dinge muss man aus der Sicht der Perspektive betrachten.“ Diesen Satz von Karl Valentin hat sich Herbert Becke zum Motto seiner fotografischen Arbeit ge-macht. Was daraus entstand, ist fantastisch und überraschend, ein Ausstellungskonzept mit höchsten Ansprüchen. Oft haben wir von einem Ort ein festes, vorgefasstes Bild im Kopf, zum Beispiel von der U-Bahnhaltestelle Garching. Wenn wir an diesem Haltepunkt aussteigen, dann nehmen wir nur das wahr, was mit dem Bild in un-serem Kopf übereinstimmt. Die vielen kleinen Veränderungen, die versteckten Schönheiten, all das blenden wir meist aus. Um wieder das Besondere das Einmalige im Alltäglichen aufzuspüren, müssen

wir die Perspektive radikal verän-dern und das hat Becke getan. Er hat sich den Dingen von ganz unten genähert und das ist ganz wörtlich gemeint. Auf dem Boden liegend, fotografierte er U-Bahn-höfe und bekannte Sehenswürdig-keiten in München und selbst-verständlich auch den Bahnhof Garching. Selbst für Becke, der bei seinem Vorhaben tatkräftig von seiner Frau unterstützt wurde, war es eine Überraschung, welche ästhetische Schönheit diese Orte von unten gesehen besitzen.

Zu sehen ist die Ausstellung „München von unten nach oben“ vom 1. Juli bis 30. September im Treppenaufgang Bürgerplatz im U-Bahnhof Graching.

Dieter A.L. Gebell

Hurra, der VfR ist in der Bayernliga!

Es ist geschafft, nach 92 Jahren des Bestehens steigt die Fußball-abteilung des VfR Garching in die Bayernliga auf und das nach einem echten Fußballkrimi. Zwar werden die Garchinger Fußballer nicht auf dem Rathaus-balkon feiern, aber ein offizieller Empfang bei Bürgermeisterin Gabor ist schon fest eingeplant.

Für die Fans waren die letzten Spiele ein echtes Wechselbad der Gefühle. Am vorletzten Spieltag rutschten die Garchinger auf ei-nen Relegationsplatz, was für ein Schock. Doch dann sorgten Georg Ball und Oliver Hauck, am letzten Spieltag, für ein Wun-der. In der 90. Minute versetzte Ball mit einem Kopfballtor die

Garchinger in einen Freudentau-mel: der Aufstieg stand fest – vor-erst. Denn dann ging es in die Nachspielzeit und die gegneri-sche Mannschaft warf alles nach vorne. Aber Hauck zementierte mit einem zweiten Tor den Triumph und das in der letzten Sekunde der Spielzeit. Doch, wie heißt der bekannte Fußball-spruch? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und das gilt auch für die nächste Saison. Welche Ver-änderungen der Aufstieg in die Bayernliga für den VfR Garching mit sich bringt, wird Abteilungs-leiter Franz Hölzl in der nächsten Ausgabe von aus-führlich erläutern.

Dieter A.L. Gebell

Sommerfest der Kartfahrer

Schon einmal vormerken: am Sonntag, 27. Juli veranstaltet der Kart-Club in Garching sein Sommerfest, natürlich wird an diesem Tag auch ein Clubren-nen veranstaltet. Wo? In der Robert-Bosch-Straße 19 in Hochbrück. Die Kartbahn Gar-ching-Hochbrück ist übrigens seit 1960 die einzige Outdoor-Kartbahn in und um München. Die Bahnlänge beträgt 851 m und ist Austragungsort nationa-ler Wettbewerbe. Die Sicher-heit der Bahn wird alle zwei Jahre vom DMSB geprüft.

Viele Gäste aus Österreich, Italien und England besuchen gerne und oft die Hochbrücker Bahn und fühlen sich wie zu

Hause. Für Leihkartfahrer (Mindestalter 12 Jahre) stehen Karts der Marke „INTER-KART“ mit einem Honda-Mo-tor GX200 zur Verfügung. Die Helme werden gestellt. Aus hy-gienischen Gründen ist eine Sturmhaube Pflicht. Es können aber auch eigene Helme mitge-bracht werden. Gefahren wird ganz lässig in Jeans, Shirt/Pullo-ver und Turnschuhen.

Dieter A.L. Gebell

Redaktionsschluss: Di., 16. Juli 2013, 8.00 Uhr

Anzeigenschluss: Mo., 15. Juli 2013, 12.00 Uhr

Ausgabe 07+08 | 2013

Erscheinungstermin: Sa., 27. Juli 2013

Page 12: Mein Garching 06/2013

12 | – das Bürgermagazin 06|2013

Sagen Sie mal ...

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Herr Windisch, seit 1996 sind Sie der Kulturreferent der Stadt Garching. Können Sie unseren Lesern kurz schildern, welche Aufgaben ein Kulturreferent hat?Windisch: Ich erstelle das Gar-chinger Kulturprogramm für drei Spielstätten (Bürgerhaus, Ratskel-ler und Theater im Römerhof) und bin auch für die jeweilige Durchführung der Veranstaltung (ca. 60 pro Jahr) verantwortlich. Darüber hinaus ist es meine Auf-gabe, auch in anderen Bereichen für die kulturelle Belebung der Stadt, insbesondere in Koopera-tion mit den Vereinen und Insti-tutionen, zu sorgen.

Sie wurden in München gebo-ren und absolvierten dort auch Ihr Musikstudium. Nach dem

Studium waren Sie ein erfolg-reicher Musiker und Komponist. Die Arbeit als Kulturreferent ist sehr anspruchsvoll, kommen Sie da noch dazu, künstlerisch tätig zu sein und wenn ja, was ist Ihr aktuelles Projekt?Windisch: Mir war vom Beginn meiner jetzigen Tätigkeit an klar, dass man als Kulturreferent nur „auf einer Hochzeit spielen“ kann. Ich habe im Jahre 1996 meinen Beruf als Schlagzeuger und Komponist bewusst aufgege-ben. Meine augenblicklichen musikalischen Aktivitäten sind rein privater Natur: Ich habe mit Gitarre spielen angefangen und versuche meinem 7-jährigen Soh-nemann die gängigsten Kinder-lieder beizubringen...!

Sie haben für zahlreiche Film- und Bühnenwerke komponiert, unter anderem für Ingmar Bergmann und Peter Zadek. Wie war die Zusammenarbeit mit diesen Superstars des Kulturlebens?Windisch: Die Zusammenarbeit mit einigen Superstars des Thea-ters und des Films war schon sehr

spannend, aber auch lehrreich. Die Schauspieler hatten es meis-tens nicht so leicht und wurden von den besagten Herren manch-mal schon arg „getriezt“, wenn nicht gar erniedrigt. Das hat mir nicht so gefallen. Als Musiker oder als Komponist ist man da wesentlich weniger antastbar. Man bekommt einen Auftrag, dann legt man die Entwürfe vor, ändert immer wieder auf Wunsch – es muss halt passen, aber da hatte ich offensichtlich ein gutes Händchen. Im Übrigen gab es auch einen Grund am Theater aufzuhören: Viele der heutigen jungen Regis-seure kümmern sich nicht son-derlich um die eigenständige Theatermusik. Wenn der Regis-seur schon zur ersten Probe mit seiner Lieblings-CD kommt und damit Teile des Stückes untermalen möchte, ist für echte Komponisten kein Platz mehr. Natürlich darf man das nicht verallgemeinern. Aber eins steht fest: An den meisten Theatern fehlt heutzutage das Geld, um auch noch einen Komponisten zu beschäftigen.

Wolfgang Windisch: ein Mann mit einer bewegten musikalischen VergangenheitEinst hat er mit Ingmar Bergmann, Peter Zadek und Konstantin Wecker gearbeitet, heute ist er der Kultur-referent der Stadt Garching, eine Entscheidung, die er nie bereut hat. Die Rede ist von Wolfgang Windisch. In unserer Interviewserie „Sagen Sie mal ...“ steht er Rede und Antwort.

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Page 13: Mein Garching 06/2013

06|2013 – das Bürgermagazin | 13

Sagen Sie mal ... / Passiert und notiert

Ebenfalls ein Star, aber auf ganz andere Art ist Konstantin Wecker. Zwei Jahre lang waren Sie Schlagzeuger bei Wecker. Wenn Sie heute als Kultur-referent an diese Zeit zurück-denken, geht Ihnen das Leben als Bandschlagzeuger manch-mal ab?Windisch: Das geht mir häufig ab! Es war eine schöne Zeit mit Bands auf Tour zu gehen, insbe-sondere bei Wecker habe ich mich sehr wohl gefühlt. In seiner Band hatte ich die Möglichkeit meine ganze Bandbreite zu zei-gen. Bedingt durch mein klassi-sches Schlagzeugstudium, kam das gesamte Instrumentarium zum Einsatz.

Also nicht nur Schlagzeug, sondern auch Pauken, Xylophon, Marimbaphon, Vibraphon, Glo-ckenspiel und jede Menge ver-schiedener Percussion-Instru-mente. Heute ist es sehr viel schwieriger geworden, als frei-schaffender Musiker zu überle-ben. Ich denke, dass ich meine Karriere da richtig geplant und umgesetzt habe.

Wenn Sie an die Zukunft den-ken, welche Projekte möchten Sie unbedingt noch realisieren?Windisch: Beruflich habe ich noch einige interessante Projekte in der Schublade. Und privat? Ich glaube, dass ich noch ein neues Hobby beginnen werde und zwar Filme schneiden und vertonen. Damit wäre ich dann wieder kreativ tätig.

Frage: Ganz persönlich, welche Musik mögen Sie privat?Windisch: Je älter ich werde, um-so breiter wird mein Musik-geschmack. Ich glaube, dass dies auch mit Toleranz etwas zu tun hat. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie intolerant die ältere Generation in den Sechzi-gern und Siebzigern gegenüber der Rockmusik war, dass wird mir auch im Alter nicht passieren.

Am liebsten höre ich tatsäch-lich Rockmusik, aber auch klassische Musik und da ist mein absoluter Favorit: Igor Strawinsky, der in seiner Jugend mit seinen Werken für ähnliche Skandale sorgte wie die Rocker vor 50 Jah-ren.

Dieter A.L. Gebell

Hospiz-begleitung: Kostenlose Ausbildung

Der Garchinger Hospizkreis sucht dringend neue Mitar-beiterInnen und jetzt biete sich die besondere Gelegen-heit, von September bis De-zember, hier in Garching, an einem Ausbildungskurs teil-zunehmen.

Die Kosten für die Ausbil-dung zum Hospizbegleiter werden vom Landratsamt München übernommen. Für Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Ingrid Stanglmeier unter Telefon 089/320 89 154.

Hospizbegleiter Innen stehen schwerkranken, sterbenden Menschen zur Seite, entlas-ten und unterstützen Ange-hörige, stehen als Gesprächs-partner zur Verfügung, begleiten beim Spaziergang, Arztbesuch, Einkauf, lesen vor, hören zu, helfen bei all-tagspraktischen Dingen, sind einfach da und haben Zeit, halten mit aus.

Natürlich werden die ehren-amtlichen Helfer auch unterstützt mit regelmäßiger Supervision, Fort- und Weiter-bildung, Erstattung der Fahr-kosten, Anbindung und Halt durch eine Vereinsstruktur und begleitende Fachkräfte. Hospizbegleiter er setzen weder Pflege- noch Hauswirt-schaftskräfte.

Dieter A.L. Gebell

Leider wird der Heimatverein Garching auf eine Teilnahme mit seinem Bierzelt bei der Bür-gerwoche verzichten müssen. Sie können es dieses Jahr perso-nell nicht stemmen. Sehr zum Bedauern der Garchinger Bür-

ger. Für sie war das Festzelt, mit den Darbietungen der Tanzgrup-pen, immer ein echtes Highlight, nicht zu vergessen das leckere Ochsenessen. Doch der Heimat-verein kann eine Teilentwarnung geben – auf das Ochsenessen wird nicht verzichtet. Zwar nicht während der Bürgerwoche und auch nicht in einem Festzelt, son-dern in der Hofstelle des Vorsit-zenden Hans Kastenmüller im

Schrannerweg 5 mit einem riesigen Ochsengrill. Wann ge-nau? An diesem Sonntag, 30. Juni um 12 Uhr.

Übrigens, für die Kinder wird eine Hupfburg auf gebaut und am Nachmittag gibt es auch Kaffee und Kuchen. Der Heimatverein Garching und die Familie Kastenmüller freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Dieter A.L. Gebell

Das Ochsenessen findet am Sonntag, 30. Juni statt

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Page 14: Mein Garching 06/2013

14 | – das Bürgermagazin 06|2013

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Passiert und notiert / Nachgefragt

Was tun Sie für den Klimaschutz?

Wolfgang Ochs: „Wenn es nicht zu stark regnet, dann fahre ich mit dem Fahrrad. Für die Wohnung habe ich mir ein Strommessgerät angeschafft, um die größten Strom-fresser auszuschalten und musste mit Schrecken feststellen, wie viel Strom die Kühltruhe frisst. Natür-lich haben wir die alten Fenster ge-gen besser isolierte ausgetauscht.“

Herrmann Wagner: „Ich unter-richte für Bauberufe und lege im Unterricht viel Wert auf Voll-wärmesysteme. Zudem, Energie kann auf so viele Arten produziert werden, dass eine Schädigung der Umwelt nicht nötig ist. Selbst habe ich eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach.“

Harald Krömer: „Ich habe zu Hause Bewegungsmelder instal-liert, das bedeutet, sobald man den Raum verlässt, schaltet sich das Licht aus. Zudem haben wir einen Teil der Hauptbeleuch-tung im Autohaus durch LED-Leuchten ersetzt. Der Anschaf-fungspreis für LED-Leuchten ist höher, aber die Einsparungen sind erstaunlich.“

Dieter A.L. Gebell

Andreas Altmutter: „Ich habe meine Heizung auf eine Nieder-brennwertanlage, die mit Gas be-trieben wird, umgestellt. Aber auch im Alltag kann man viel tun, zum Beispiel mit dem Auto vorausschauend fahren. Selbst beim Kochen, ich schalte beim Kartoffelkochen den Topf zehn Minuten früher aus und lasse dann die Kartoffeln nachgaren. Wie gesagt mit etwas Aufmerk-samkeit lässt sich schon viel tun.“

Der zweite Klimaschutztag der Stadt war für viele Garchin-ger ein echtes Erlebnis. Natürlich zogen die Segways, elektrisch betriebene Motorräder und Autos das Interesse an. Aber auch die Infostände waren gut besucht. Für uns ein Grund, einmal nachzufragen, was jeder persönlich für den Klimaschutz tut.

Auch Bienen brauchen Paten, denn ohne sie gibt es keine blühenden Landschaften und das wäre für unser Klima eine Katastrophe.

Garchinger Runde: Bitte jetzt anmelden

Wie schon in der Märzausgabe ausführlich berichtet, findet am 7. Juli die Garchinger Runde wieder statt. Die Veran-stalter bitten darum, sich so schnell wie möglich über die Internetseite www.la-garching.de anzumelden. Sie können auch im Team starten. Dabei besteht ein Team aus drei Teilneh-mern, die sich alle einzeln zur

Garchinger Runde anmelden. Der Teamkapitän gibt die eMail-Adressen der beiden anderen Mitglieder an.

Hier noch einmal in Kürze die Infos zur Garchinger Runde: Der Kinderlauf startet um 15.30 Uhr, der Hauptlauf startet dann um 16 Uhr. Start und Ziel ist am Rat-haus, die Kinderstrecke beträgt 600 Meter, die Erwachsenen

laufen fünf Runden zu je 1,4 Ki-lometer. Alle Teilnehmer des Kinderlaufs erhalten Teilnehmer-preise. Die ersten drei jeder Alters-klasse werden geehrt und erhal-ten Sachpreise. Der Verein/die Organisation oder die Gruppe, welche die meisten Teilnehmer stellt, erhält einen Sonderpreis. Die Schule, die die meisten Teilnehmer stellt, erhält ebenfalls einen Sonderpreis. Die Startge-bühr beträgt für Kinder 3 Euro,

Erwachsene zahlen 6 Euro. Wichtig! Wer spontan am Lauf teilnehmen möchte, kann sich bis 30 Minuten vor dem Start direkt bei der Laufleitung an-melden, die Startgebühr kostet dann aber 7 Euro.

Neben vielen Sachpreisen erhält jeder Teilnehmer einen Gutschein für ein halbes Hendl, natürlich erhalten die Teilnehmer auch kostenlose Getränke. Dieter A.L. Gebell

Page 15: Mein Garching 06/2013

06|2013 – das Bürgermagazin | 15

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16 | – das Bürgermagazin 06|2013

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Junges Garching

In unserer Gesellschaft ist abhän-giges Verhalten weit verbreitet und oftmals gesellschaftlich ak-zeptiert, denken wir an den Kon-sum von Alkohol oder Tabak. Dabei finden sich in unserem Alltag weitaus mehr Möglichkei-ten, ein potenziell abhängiges Verhalten zu entwickeln wie z. B. beim Computer spielen, essen, fernsehen oder einkaufen.

Als Jugendsozialarbeit sind wir sehr bemüht, den Schülern ein breites Spektrum anzubieten, dass sie dabei unterstützt ihre per-

sönlichen Kompetenzen zu stär-ken und das Risikobewusstsein für das eigene Konsumverhalten zu reflektieren. Für die Thematik der Suchtprävention konnten wir die Stiftung SehnSucht als Ko-operationspartner für uns gewin-nen. Die Stiftung SehnSucht be-steht seit über 10 Jahren, mit dem Ziel Jugendliche vor dem Ein-stieg in die Sucht zu schützen. Neben Aufklärung und präventi-ver Beratung legt die Stiftung gro-ßen Wert darauf, Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken und das Bewusstsein für eigene Entscheidungen zu fördern.

Wir haben uns für das so ge-nannte Intensivprogramm der

Stiftung SehnSucht entschieden, welches 10 Schulstunden bein-haltet und an 2 Schultagen durchgeführt wird. Die Suchtprä-vention fand in allen 8. Klassen statt. Unter anderem wurde mit den Schülern über die Phasen der Suchtentstehung, Ursachen der Abhängigkeit, Gruppen-zwang, Grenzüberschreitungen und Hilfsmöglichkeiten disku-tiert.

Die Veranstaltungen wurden stets von einem Sozialpädagogen der Stiftung geleitet und als Un-

terstützung waren ehemals Ab-hängige mit dabei, die ihre Le-bensgeschichte erzählten. Diese Art der Suchtprävention kam bei den Schülern gut an. Der lockere Rahmen sorgte für eine positive und vertrauensvolle Atmosphäre, in der die Schüler offen über ihr Konsumverhalten sprachen. Dank des Engagements von Herrn Eidenschink und der fi-nanziellen Unterstützung durch den Elternbeirat, den För-derverein und den Kreisjugend-ring München-Land konnten wir das Projekt für die Schüler kos-tenlos anbieten.

Aileen Köppl

Suchtprävention am Werner-Heisenberg-Gymnasium

Garchinger Dirt-Bike-Anlage erneuertSprungbegeisterte Radsportler dürfen sich freuen, denn vor drei Wochen wurde im Rahmen der Mobilen Jugendarbeit Garching die Dirt-Bike-Anlage wieder her-gerichtet und instandgesetzt. Zehn Jugendliche aus der Dirt-Bike-Szene haben die Erdhügel mit Hilfe von Lehm ausgebessert und wieder befahrbar gemacht. Ihre Arbeitsutensilien: Schaufeln, Rechen und jede Menge Schweiß.

Doch ihr Einsatz und Engage-ment hat sich gelohnt: die Dirt-line erstrahlt im neuen Glanz und kann jetzt wieder von allen BMX- und Dirt-Fahrern genutzt werden. Unterstützt wurden die Jugendlichen von der Stadt Gar-ching, die den Lehm gesponsert

und einen Hydranten zum Be-wässern der Anlage zur Verfügung gestellt hat.

Die Dirt-Bike-Anlage und der damit verbundene Skatepark am Garchinger See ist ein belieb-ter Treffpunkt der Garchinger Funsportszene und somit ein wichtiges Projekt für die Mobile Jugend arbeit. „Jugendliche brau-chen Plätze, wo sie sich treffen, entfalten und ihren Interessen nachkommen können“, so der Streetworker Thomas Klahn.

Als nächstes ist ein Saison Opening der Dirtline geplant mit Musik, grillen und natürlich akrobatischen Sprüngen seitens der BMX- und Dirt-Biker.

Aileen Köppl

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06|2013 – das Bürgermagazin | 17

KulturFo

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Hans-Jürgen Schatz liest Jean PaulDer Schauspieler Hans-Jürgen Schatz ist uns allen aus der Serie „Der Fahnder“ bekannt. Was nur wenige wissen, er gehört auch zu den besten Rezitatoren Deutschlands. Hautnah können die Garchinger Schatz am 10. Juli um 19.30 Uhr in der Stadtbüche-rei erleben, wenn er aus Jean Pauls Roman „Dr. Katzenbergers Badreise“ vorliest.

Doktor Katzenberger, Anato-mieprofessor und Sammler „veri-tabler ausgestopfter Missgebur-ten“, begibt sich mit seiner Tochter Theoda in den Kurort Maulbronn, um den Rezensen-ten seiner wissenschaftlichen Schriften „auszuprügeln“ und einer sogenannten „Gevatter-schaft“ aus dem Wege zu gehen. Was sich dann während der Reise und im Badeort abspielt, ist ku-rios und vergnüglich zugleich. Übrigens, Jean Paul war zu seiner Zeit ein Bestsellerautor, der mehr

Leser fand als Goethe. Hans-Jür-gen Schatz, der zu den beliebtes-ten deutschen Rezitatoren zählt, präsentiert eine Kurzform des Buches, unter der Jean Paul selbst nicht gelitten hätte. Wie der Künstler mit den genialen Wort-konstruktionen eines Jean Paul umgeht, dürfte seinesgleichen suchen. Hans-Jürgen Schatz bietet Theater zum Zuhören.

Kostenlose Eintrittskarten bitte an der Infotheke der Stadt-bücherei reservieren. Karten sind an der Infotheke erhältlich. Stadtbücherei Garching, Bürger-platz 11, Tel. 320 89 211

Dieter A.L. Gebell

Der Schauspieler Hans-Jürgen Schatz zählt zu besten Rezitatoren Deutschlands

Große Musik präsentiert das Garchinger Sinfonieorchester am 10. Juli um 20 Uhr im Bürgerhaus Garching. Gespielt werden unter anderem, die Ouvertüre zu „Semiramide“ von Gioachino Rossini, das Inter-mezzo aus „Manon Lescaut“ von Giacomo Puccini, sowie die Sinfonie Nr. 4, A-Dur „Italie-nische“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das Garchinger Sin-fonieorchester, unter Leitung

von Bernhard Willer, ist ein Laien orchester und besteht in-zwischen seit über 25 Jahren. Aus dem kleinen Orchester des Max-Planck-Instituts für Plasma physik ist inzwischen eine feste Einrichtung der Stadt Garching geworden mit 65 Mitgliedern.

Karten können bestellt werden unter: www.garchinger-sinfonieorchester.de

Dieter A.L. Gebell

Von Rossini bis Mendelssohn

Erscheinungstermin: Sa., 27. Juli 2013

Redaktionsschluss: Di., 16. Juli 2013, 8.00 Uhr

Anzeigenschluss: Mo., 15. Juli 2013, 12.00 Uhr

Ausgabe 07+08/ 2013

Bei Fragen bitte melden unter 0176 / 55 62 70 35.

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18 | – das Bürgermagazin 06|2013

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Garching forscht

500.000 Euro Preisgeld für TUM

Mit ihrem Entwicklungsprojekt TUMconnect ging die TU München/Garching erfolgreich aus der „Lehrer-Initiative“ hervor. Als Belohnung gab es 500.000 Euro Preisgeld, die der Stifterverband und die Nixdorf-Stiftung ausgelobt hatten. Übrigens, am Wettbewerb be-teiligten sich bundesweit 25 Universitäten.

Das Projekt TUMconnect, will Netzwerke knüpfen – von den Studierenden über Dozen-ten, TUM-Referenzschulen und Seminarlehrkräfte bis zu den Ministerien. So sollen Reform-

modelle einer neuen zeitgemä-ßen und berufsfeldorientierten Lehrerbildung entwickelt wer-den. Ein Konzept, das über-zeugte. Neben der TUM waren auch die Leuphana Universität Lüneburg und die Universität Hamburg erfolgreich. Die Be-wertung der Antragskonzepte erfolgte durch eine unabhängige Fachgutachterkommission im Rahmen eines Symposiums. Die Stifter wollen so zur Verbes-serung der Lehrerausbildung und zur Attraktivität des Lehrer-berufs beitragen.

Dieter A.L. Gebell

Prof. Tina Seidel, Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann, Prof. Caroline Lasser und Prof. Manfred Prenzel präsentierten erfolgreich das Konzept TUMconnect.

Gleichstellung von Männern und Frauen

Die Technische Universität Mün-chen (TUM) gehört zu den fünf erfolgreichsten deutschen Uni-versitäten bei der Gleichstellung von Frauen und Männern. Zu diesem Ergebnis kommt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung. Die TUM erreichte unter 64 Univer-sitäten gemeinsam mit drei ande-ren Hochschulen Platz zwei.

Im Vergleich zu 2011 verbessert sich die TUM und erreicht unter den Universitäten den zweiten Platz gemeinsam mit der RWTH Aachen, der FU Berlin und der

Universität der Bundeswehr Mün-chen. Vorn liegt die TU Berlin. Hier die Zahlen: Der Anteil der Frauen bei Promotionen liegt bei 35,4 Prozent. Der Anteil der Frauen am hauptberuflich wissen-schaftlichen Personal beträgt 31,8 Prozent. Die Steigerung des Frau-enanteils bei den Professuren zwi-schen 2006 und 2011 stieg von 8,1 auf 15,3 Prozent und der Frauen-anteil am hauptberuflich wissen-schaftlichen Personal zwischen 2006 und 2011 wuchs von 26,7 auf 31,8 Prozent.

Dieter A.L. Gebell

TU vertieft die Kontakte nach Brasilien

Mit der Ausstellung „100 Jahre Werkbund“ beteiligt sich die Technische Universität Mün-chen am Deutsch-Brasiliani-schen Jahr. Bis Mai 2014 wird in São Paulo die Ausstellung zu sehen sein. Die Vizepräsidentin der TUM für Studium und Lehre, Prof. Regine Keller, un-terzeichnete im Rahmen dieser Veranstaltung einen Kooperati-onsvertrag mit der Universität des Bundesstaates São Paulo (UNESP), um die Beziehungen auszuweiten.

Seit 2012 unterhält die TUM ein Büro im Deutschen Wissen-schafts- und Innovationshaus São Paulo. Die Universität des Bundesstaates São Paulo, die

bereits bis 2011 Teilnehmer im von der TUM organisierten Erasmus-Mundus-Netzwerk EUBRANEX war, ist die neunte brasilianische Partneruniversität der TU München.

Über internationale Netz-werke und Forschungskoopera-tionen einzelner Fakultäten ist die TUM mit weiteren acht Universitäten und Forschungs-einrichtungen in Brasilien ver-bunden. Ein Double-Degree-Abkommen mit der Universität São Paulo (USP), der größten Universität des Landes, steht kurz vor der Unterzeichnung. Es ist das erste der TUM in Lateinamerika.

Dieter A.L. Gebell

Biologischer Nachweis einer Supernova

In Überresten fossiler, Eisen lie-bender Bakterien fanden For-scher des Exzellenzclusters Uni-verse der Technischen Universität München (TUM) ein radioakti-ves Eisenisotop, das nur in Super-novae gebildet wird. Dies ist die erste nachgewiesene biologische Signatur einer Sternenexplosion auf unserer Erde. Die Altersbe-stimmung des Tiefsee-Bohrkerns aus dem Pazifischen Ozean in Garching ergab, dass die Super-nova vor etwa 2,2 Millionen Jah-ren stattgefunden haben muss, also in etwa um die Zeit, als sich

der moderne Mensch entwickelt hat.

Mit Hilfe des hochempfindli-chen Beschleuniger-Massenspekt-rometers am Maier-Leibnitz-Labo-ratorium in Garching fanden die Forscher in 2,2 Millionen Jahre alten Proben tatsächlich Fe-60. „Es liegt nahe, dass es sich dabei um die Überreste von Magnetit-Ketten handeln, die von Bakterien auf dem Meeresboden gebildet wurden, als ein Supernova-Regen auf sie niederging“, so Professor Shawn Bishop von der TUM.

Dieter A.L. Gebell

Moral oder Profit, was setzt sich durch?

Viele Unternehmer versprechen nachhaltiges Wirtschaften und treffen dennoch Entscheidungen, die der Natur schaden. Wirt-schaftswissenschaftler der TUM haben nun herausgefunden, dass viele Firmenchefs ihr Umweltbe-wusstsein keineswegs vortäuschen – aber ihre Handlungen unbe-wusst von ihren Werten entkop-peln. Besonders anfällig dafür sind Unternehmenslenker, die sich selbst als sehr einflussreich wahrnehmen oder sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Um-feld befinden.

Sie geloben, die Umwelt zu schonen und kleben Ökosiegel auf ihre Produkte. Aber dann stellt sich heraus, dass sie doch Produkte verkaufen, die zu viele Pestizide oder Palmöl aus Regen-waldgebieten enthalten. Ent-scheiden die Unternehmer dabei

nach einer rationalen Nutzen-Abwägung? Oder spielt unbe-wusstes Verhalten eine größere Rolle im unternehmerischen Handeln als oft angenommen? Untersucht wurde die Frage mit Hilfe eines Planspiels, an dem 100 Unternehmer teilnahmen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass auch Unternehmer mit gro-ßem Respekt für die Natur Ent-scheidungen trafen, die Umwelt-schäden auslösten. Dabei folgten die Entscheidungen aber nicht einer bewussten Abwägung. „Die Testpersonen haben vielmehr un-bewusst die Beziehung zwischen Werten und Handlungen neu justiert – sodass ihre Handlungen wieder mit ihren Werten überein-zustimmen schienen“, erklärt Professor Patzelt vom Lehrstuhl für Entrepreneurship der TUM.

Dieter A.L. Gebell

Page 19: Mein Garching 06/2013

06|2013 – das Bürgermagazin | 19

Rufnummern und Adressen | Wichtige Informationen

NOTRUF Polizei 110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim 31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112

Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München 662023

Gas-Notdienst 1530-16/17

Giftnotruf 19240

Strom-Störungsdienst 0180/4192091

Wasser-Notdienst 182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention 334041

Frauen-Notruf 763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle) 183609

NOTRUF für Suchtgefährdete 282822

Sucht- und Drogenhotline 01805/313031

Telefonseelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch 0800-111 0 222 evangelisch 0800-111 0 111

Notdienst der Tierärzte 294528Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf-beantworter Ihres Haustierarztes.

Wichtige RufnummernStadtverwaltung GarchingRathausplatz 3, 85748 Garching b. MünchenTel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298E-Mail: [email protected]: www.garching.deBüro der Ersten BürgermeisterinTel. 320 89-150 | Fax 320 89-155Kulturreferat / KartenvorverkaufTel. 320 89-138 | Fax 320 89-208Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und BürgerserviceTel. 320 89-148 | Fax 320 89-285Geschäftsbereich 2 Bauen und UmweltTel. 320 89-132 | Fax 320 89-282Finanzabteilung / KämmereiTel. 320 89-144 | Fax 320 89-283Bauhof, Riemerfeldring 4Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80Bücherei, Bürgerplatz 11Ausleihtheke: Tel. 320 89-210Infotheke: Tel. 320 89-211Beauftragte für das Soziale BürgernetzTel. 320 89-154Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00Jugendbürgerhaus PROFILBgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

Städtische KindergärtenRömerhofweg 12 Tel. 326 261 21Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22Am Mühlbach 5 Tel. 326 259 39Städtische KinderhorteAm Mühlbach 3 (GS Ost) Tel. 326 261 22Angerlweg 23 (GS Ost) Tel. 326 260 31St. Severin-Str. 3 (GS West) Tel. 329 89-122Ärztlicher BereitschaftsdienstWichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts nummer Tel. 01805 / 19 12 12Mo, Di, Do ab 18.00 UhrMi, Fr ab 13.00 UhrSa, So, Feiertage ganztagsIn lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnum-mer der Rettungsleitstelle Tel. 112Augenärztlicher NotdienstNotrufzentrale Tel. 551 771Werktags von 19.00 bis 23.00 UhrSa, So, Feiertage von 09.00 bis 23.00 UhrZahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

29.06. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 3194055

Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 9503605

30.06. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 3150502

31.06. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 9033939

01.07. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 968688

Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 67159

02.07. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 98600

Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

03.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

04.07. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 95723717

St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 3105248

05.07. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

06.07. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

07.07. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 31904930

08.07. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 3699

Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 96200412

09.07. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 67267

St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

10.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

11.07. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 55340

Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 3151752

12.07. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 966050

13.07. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089 / 9030110

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 3178410

14.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

15.07. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 31605128

St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 9037212

16.07. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 3194055

Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 9503605

17.07. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 3150502

Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 9033939

18.07. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 968688

Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 67159

19.07. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 98600

Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

20.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

21.07. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 95723717

St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 3105248

22.07. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

23.07. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

24.07. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 31904930

25.07. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 3699

Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 96200412

26.07. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 67267

St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

Apothekennotdienstplan 29.06. bis 26.07.2013Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr.

Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören

Unsere Medienberaterin Martina Gebell steht Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund um die optimale Präsentation Ihrer Produkte und Dienstleis-tungen zur Verfügung: Mobil 01 76 / 55 62 70 35E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Peter ZimmermannHerausgeber: Druck & Verlag Zimmermann GmbHEinsteinstraße 4, 85716 UnterschleißheimTel. 0 89/32 18 40-0, Fax 0 89/3 17 11 76E-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Peter Zimmermann, Geschäftsführender GesellschafterErscheinungsweise: monatl., letzter SamstagAuflage: 9.500 StückAnzeigenleitung: Peter Zimmermann

Verteilung: Sandra Mülbl, 0 89 / 32 18 40-12Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

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Page 20: Mein Garching 06/2013

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