Mein Garching 02/2012

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2012 l 02 das Bürgermagazin der Stadt Garching Unabhängig Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen l Sagen Sie mal ... Mr. Hochbrück Rudi Naisar l Sport VfR könnte auch doppelt aufsteigen l Kultur Peter Heimann stellt erstmals aus l Aus dem Rathaus Die blühende Stadt Garching wächst und gedeiht ökologisch wie wirtschaftlich

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Bürgermagazin der Stadt Garching

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2012 l 02

das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • ÜberparteilichStadt-Journal mit

amtlichen Mitteilungen

l Sagen Sie mal ... Mr. Hochbrück Rudi Naisar

l Sport VfR könnte auch doppelt aufsteigen

l Kultur Peter Heimann stellt erstmals aus

l Aus dem Rathaus

Die blühende StadtGarching wächst und gedeiht ökologisch wie wirtschaftlich

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02/2012 – das Bürgermagazin | 3

Bürgerversammlung der Stadt Garching | Titelstory

Beim Thema EWG erklärte Gabor, dass die Stadt Garching und E.ON Bayern angesichts des anstehenden und angekün­digten Ausstiegs von AR Recyc­ling vorerst zu zweit weiterma­chen. Die Stadt habe bislang für ihre Beteiligung an der EWG 1,4 Millionen Euro ausgegeben und weitere 7,4 Millionen Euro Sicherheiten gestellt. 2012 wer­den noch einmal 4,5 Millionen Euro investiert. Gabor machte weiter deutlich, dass die Energie­

wende Garching so schnell wie möglich die Zuheizung des 74 Grad heißen Erdwassers von Öl auf Gas umstellen möchte.

Klimaschutzkonzept schreitet beeindruckend voranDie Stadt Garching wurde von vielen Städten und Gemeinden respektvoll beäugt für die extrem ehrgeizig formulierten Ziele, spä­testens 2020 klimaneutral zu sein. Der aktuelle Stand zeigt schon, dass die Stadt den Worten

auch mehrere Taten hat folgen lassen. So gibt es eine kostenlose Energieberatung für die Bürger, es gibt ein neues Energiespar­förderprogramm 2012 und oben­drauf wurden im Bürgersolar­park I über 6.000 Quadratmeter Solaranlagen auf Garchinger Dächer gebaut. Diese Anlagen erzeugten im vergangenen Jahr 630.000 Kilowattstunden Strom. Landrätin Johanna Rumschöttel erklärte beeindruckt, dass Gar­ching derzeit an der Spitze stehe

bei der Umsetzung der Energie­visionen des Landkreises Mün­chen.

Einem Bürger erklärte Gabor auf Nachfrage auch, dass die Stadt schon Überlegungen an­stelle, beim U­Bahnhof am Maibaumplatz mehr Radlständer zu errichten. In den Bereich Klimaschutz fällt auch die An­schaffung eines Elektromobils für den Bauhof sowie die Einrich­tung einer Stromtankstelle in der Tiefgarage des Rathauses.

Die Stadt wächst weiterZum Februar 2012 zählte Gar­ching einen neuen Rekordwert mit 16.611 Einwohnern. Diese teilen sich auf in die Ortsteile Garching (14.093), Hochbrück (2.350), Dirnismaning (145) und Forschungszentrum (23). 1990 hatte Garching noch 13.100 Ein­wohner.

Zum 31. Januar 2012 lag der Ausländeranteil bei 22,49 Pro­zent und die Deutschen inklu­sive Doppelstaatler machten

Eine Stadt von Welt wächst heranGarching präsentierte beeindruckende Zahlen zur Bürgerversammlung

Es war ein recht harmonischer Abend, wie es nicht immer der Fall war in den vergangenen Jahren. Die Stadt Garching lud zur Bürgerversammlung und präsentierte eine wachsende Stadt, die bunt, international und modern ist. Bürgermeisterin Hannelore Gabor nutzte ihren Rechenschaftsbericht auch, um den Bürgern zu versichern, dass die Energiewende Garching weiter ihren Weg gehen wird.

Das Bürgerhaus war auch heuer zur Bürger­versammlung sehr gut besucht.

Klimaschutz anschaulich dargestellt: Prof. Manfred Miosga (Identität & Image)

und Bürgermeisterin Gabor zeigen den Weg des Klimaschutzkonzeptes anhand der

symbolischen Kohlendioxid-Ballons.

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Titelstory | Bürgerversammlung der Stadt Garching

77,51 Prozent aus. Die größten ausländischen Gruppen an der Gesamtbevölkerung sind Türken (4,00 Prozent), Österreicher (1,88), Rumänen (1,47), Kroaten (1,47), Italiener (1,45) und Polen (0,90). Der Ortsteil Hochbrück besteht aus 68,77 Prozent Deut­schen, 10,81 Prozent Doppelstaat­lern und 31,23 Prozent Auslän­dern. Der Stadtbereich Garching hat unterdessen 6,76 Prozent Doppelstaatler und 21,07 Prozent Ausländer.

Finanziell geht es aufwärtsDie Stadt Garching kann auch finanziell ein Wachstum aufzei­gen. So hatte sich die Gewerbe­steuereinnahme seit 2010 von 12,5 auf einen Ansatz von 18 Millionen Euro im Jahr 2012 entwickelt. Mit rund 21 Mil­lionen Euro wird 2011 als Rekordergebnis in die Historie ein gehen. Angesichts des gro­ ßen Zuzugs in den Business Campus sowie des anstehenden Umzugs vom Lebensversicherer „Swiss Life“ nach Garching dürften in den kommenden Jah­

ren noch andere Dimensionen möglich sein.

Bürgermeisterin Hannelore Gabor freute sich über den attraktiven Wirtschaftsstandort im Münchner Norden. Die Infrastruktur sei hervorragend und sie bemerkte auch, dass die Modernisierung des Gewerbegebietes Hochbrück immer weiter sichtbar wird.

Schwerpunkt BildungDas Bildungssystem in Gar­ching ist derzeit eine riesige Baustelle. Anfang dieses Jahres wurde das neue Kinderhaus bezogen. In der finalen Phase befindet sich die mehr als zehn Millionen Euro teure Generalsanierung der Grund­ und Hauptschule St. Severin inklusive des Erweiterungsbaus für die Ganztagsgrundschule. Noch größer ist aber die Maß­nahme beim Neubau des Wer­ner­Heisenberg­Gymnasiums.

Hier wird die Gemeinde Unterföhring den Anteil der drei beteiligten Kommunen von rund 20 Millionen vorfi­nanzieren. Garching und Ismaning zahlen dann ihre Anteile ab bei dem hilfsberei­ ten Nachbarn.

Das Ziel: Ein liebenswertes GarchingOb Klimaschutzkonzept, Wirt­schaftsaufschwung oder neue Pflanzen im Zentrum, alles gipfelt bei der Bürgermeisterin in einem zentralen Ziel. Gabor möchte „ein noch liebens­ und lebenswerteres Garching“ schaffen. Sie ist überzeugt, dass die Universitätsstadt sich auf einem guten Weg befindet.

Nico Bauer

Die Energiewende Garching besteht ak­tuell aus zwei Partnern – E.ON Bayern und Stadt Garching (v. l.): Christian Nagel, der neue Geschäftsführer Michael Weng, Bürgermeisterin Hannelore Gabor und Thomas Barth, Vorstands vorsitzender der E.ON Bayern.

Bildung 2.0: Garchings derzeit im Bau befindliche Ganztagsgrundschule.

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Die Garchinger SPD vollzog in ihrer Jahreshauptversammlung einen Wechsel an der Spitze. Aus privaten Gründen stellte sich der bisherige Ortsvorsitzende Götz Braun nicht mehr zur Wahl und wurde ersetzt durch Dietmar Gruchmann. Die Mitglieder ba­ten den Bürgermeisterkandidaten der letzten Wahl bei der zwei Samstage dauernden Klausur des Ortsvereins. Nach seinem Ja folgte nun in der Jahreshauptver­

Dietmar Gruchmann ist neuer Chef der SPD

sammlung die einstimmige Wahl. Bei den Neuwahlen der Gar­

chinger SPD bekam Dietmar Gruchmann zwei Stellvertrete­rinnen mit Gerlinde Schmolke und Ulrike Haerendel zur Seite gestellt. Den Vorstand komplet­tieren Kassier Frank Behling und Schriftführerin Aysun Yamak. Als Beisitzer arbeiten Gisela Müh­ling, Barbara Hoßfeld­Rotter, Aziz Yamak und Götz Braun im Ortsverein mit.

Die neue Vorstandschaft der SPD Garching (v. l.): Gerlinde Schmolke, Dietmar Gruchmann, Aysun Yamak, Frank Behling und Ulrike Haerendel.

Ritterburg statt zu kleiner Feuerwehrgarage

Einmal im Jahr müssen die Fahr­zeuge der Feuerwehr Hochbrück im Freien übernachten. Dann feiert die Sicherheitseinrichtung ihren traditionellen Faschings­ball, der in dem Garchinger Orts­

teil ein großes Ereignis ist. Das zu kleine Feuerwehrhaus, das heuer noch einen Anbau bekommen soll, wurde mit viel Phantasie umgebaut in eine Ritterburg.Die Feuerwehr Hochbrück hat neben der Bereitschaft, bei Not­fällen den Menschen zu helfen, auch noch die gesellschaftliche Aufgabe übernommen, für den Ortsteil Treffpunkte zu organisie­ren. Sowohl beim Faschingsball als auch beim Brückenfest ist die Feuerwehr federführend.

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Aus dem Rathaus

Liebe GarchinGerinnen und GarchinGer,

er kommt mit aller Macht – der Frühling. Er ist nicht zu stoppen, auch wenn es jetzt erst langsam los-geht und in den vergangenen Tagen morgens noch Reifreste Garching bedeckten.

„Frühlingserwachen“ heißt das Zauberwort in dieser Jahreszeit, die so immens aus dem Erdreich bricht und die in allerlei Varianten auch den Bewoh-nerinnen und Bewohnern Garchings zugute kommt – denn wer könnte schon dem Aufbrechen der Natur widerstehen?

Nach einem langen Winter, der sich besonders in den Monaten Februar und März von seiner stren-gen Seite zeigte, sehnen wir uns jetzt nach Wärme, Licht und Sonnenstrahlen. Frühling ist immer auch eine Zeit der Aufbruchsstimmung, die uns mit neuer Energie und Schaffenskraft erfüllt.

Mit der Verabschiedung des Haushalts haben wir nicht nur über die künftigen Ausgaben, sondern ganz grundsätzlich über die Zukunft Garchings zu entscheiden. Ein Haushaltsplan ist mehr als ein Zahlenwerk, er liefert den programmatischen Rah-men, innerhalb dessen wir etwas für unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger tun. Der Haushalt stellt die Ziele der Verwaltung und des Stadtrates dar, aber auch die finanziellen Zwänge, denen sie unterliegen; sie sind Ausdruck sowohl der allge-meinen politischen und wirtschaftlichen Lage als auch der unterschiedlichen Konstellationen vor Ort.

Und es stehen ja wirklich einige Themenbereiche an, die es mit Tatkraft und Engagement anzupacken

gilt. Der Stadtrat sowie die zuständigen Gremien bei E.ON Bayern haben beschlossen, die benötig-ten finanziellen Mittel für die Fortführung des Ge-schäftes der EWG zur Verfügung zu stellen. Mit neuer Geschäftsführung und einer veränderten Strategie soll die wirtschaftliche Basis der EWG ausgebaut werden. Am TUM-Campus wird weiter intensiv an der Strukturplanung gearbeitet. Das Projekt schreitet voran und die Stadt Garching wird künftig sicher von dieser Entwicklung profitieren.

Auch die Belebung unserer Innenstadt ist ein wich-tiger Bestandteil und Indikator für die Lebensquali-tät. Trotz mancher Hindernisse ist es mir persönlich ein wichtiges Anliegen, ein möglichst breites An-gebot im Ortszentrum zu haben. Wir sind alle auf-gefordert, gemeinsam zu überlegen und zu kon-kretisieren, welche Möglichkeiten wir haben und welche Wege wir beschreiten können. Es wird not-wendig sein, neue Lösungen zu finden; Kreativität ist bei allen Akteuren gefragt.

Ohne unsere Bürgerinnen und Bürger wird es nicht gehen, auch nicht ohne Bewusstseinsbildung – Ihre Eigeninitiative ist gefragt. Gemeinsam haben wir noch viel vor!

Herzlichst,

Ihre Hannelore Gabor

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6 Universitätsstadt GarchinG 02/2012

SprechStunde der FOLFachSteLLe zur VerhinderunG VOn ObdachLOSiGkeit (FOL) neu im rathauS

Die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) bietet am Mittwoch, 4. April 2012 Beratung und Unterstützung bei Mietproblemen an, z. B.:■ bei Problemen mit dem Vermieter,■ bei Mietrückständen,■ bei Erhalt der Wohnungskündigung oder Räumungsklage,■ bei der Wohnungssuche.Die Sprechstunden im Rathaus der Stadt Garching findet jeden 1. Mittwoch im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr, Zimmer 0.06, statt. Terminvereinbarung bitte vorher direkt bei der FOL, Balan-straße 55, 81541 München, Telefon 0 89 / 67 20 87 19 oder über die Stadt Garching, Soziale Angelegenheiten, Frau Hailer, Zim-mer 0.10, Telefon 0 89 / 32 08 91 04.

kOStenLOSe enerGieberatunGtermine im rathauS im apriL 2012

Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unab-hängige Energieberater findet im April 2012 statt am:■ Dienstag, 3. April 2012 Dipl.- Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger■ Dienstag, 10. April 2012 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu■ Dienstag, 17. April 2012 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeisterim Rathaus, EG, Zimmer 006, jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr. Anmeldung unter: [email protected]

Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor verabschie-dete zwei verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand. Martin Hütter war über 20 Jahre als Platzwart für die städtischen Sportanlagen zuständig. Ivan Soldo wurde nach 39 Jahren als dienstältester Mitarbeiter im Bauhof verabschiedet. Hannelore Gabor be-dankte sich für das Engagement zum Wohle der Stadt und wünschte den Herren für den „neuen Lebensabschnitt“ viel Freude und Zufriedenheit.

Heike Fischer, Mitarbeiterin im Geschäftsbereich I, hat erfolg-reich die Prüfung im Angestelltenlehrgang II absolviert und ist als Bereichsleiterin Bürgerservice für das Einwohnermelde-, Pass- und Gewerbewesen sowie für Verkehrsangelegenheiten zustän-dig. Die Erste Bürgermeister gratulierte zur bestandenen Prüfung.

neueS auS dem rathauS

von links:Martin HütterIvan SoldoHeike Fischer

DIe ScHUleInScHreIbUng An Den gArcHInger ScHUlen FInDet ZU FolgenDen ZeIten StAtt:■ grundschule garching-ost Dienstag, 17. April 2012 von 12.00 bis 16.30 Uhr ■ grundschule Hochbrück Mittwoch, 18. April 2012 von 12.30 bis 16.00 Uhr■ grundschule garching-West Donnerstag, 19. April 2012 von 12.30 bis 16.00 Uhr

An diesen Tagen können Sie Ihr Kind auch im Hort und in der Mit-tags betreuung der jeweiligen Grundschule anmelden. Schulpflich-tig werden alle Kinder, die bis zum 30. September 2012 sechs Jahre alt werden. Anzumelden sind ferner alle Kinder, die im vori-gen Jahr vom Besuch der Volksschule zurückgestellt worden sind. Der Zurückstellungsbescheid ist dabei vorzulegen. Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch dann, wenn die Erziehungsberech-tigten beabsichtigen, ihr Kind vom Besuch der Volksschule zurück-stellen zu lassen. Die Kinder müssen an der öffentlichen Volks-schule, in deren Schulsprengel sie wohnen, angemeldet werden. Das gilt auch, wenn die Kinder eine andere Schule besuchen sollen.

ScHUlSprengel IM StADtgebIet gArcHIng:■ grundschule a.d. St.-Severin-Straße Gebiet westlich der B11 einschl. der West- und Ostseite der B11■ grundschule am prof.-Angermair-ring Gebiet östlich der B11■ grundschule Hochbrück Gebiet zwischen Daimlerstraße und Ingolstädter Landstraße

Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, die lt. Anmeldeblatt erforderlichen Angaben zu machen und diese durch Vorlage des Geburtsscheines und ggf. des Sorgerechtsbeschlusses zu belegen. bitte bringen Sie auf alle Fälle Ihr Kind zur Schul einschreibung mit! Die Kinder sollen vor der Aufnahme in die Volksschule aus ärztlicher Sicht auf ihre Schulfähigkeit hin untersucht worden sein (Seh-, Hör- und Sprachtest). Die Tests werden vom Gesundheits-amt in den Kindertagesstätten durchgeführt. Bitte bringen Sie die Bescheinigung mit. Nach Artikel 37 Abs. 1 des bayerischen Geset-zes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen können Kinder, die in der Zeit vom 1.10. bis einschließlich 31.12.2012 sechs Jahre alt werden, auf Antrag angemeldet werden. Kinder, die ab 01.01.2013 sechs Jahre alt werden, können vorzeitig auf Antrag und mit schul-psychologischem Gutachten angemeldet werden.

SchuLanmeLdunG in der Stadt GarchinG

SchuLjahr 2012/2013

SitzunGStermine apriL/mai

■ 19.04.2012 Haupt- und Finanzausschuss■ 24.04.2012 Stadtratssitzung■ 03.05.2012 planungs- und UmweltausschussDie Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter www.sitzungsdienst-garching.de

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Aus dem Rathaus

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Freitag, 20. April 14.00 UhrVom leprosenhof zum Kriechbaumhof – Rundgang durch Haidhausen mit Christa DiebelVom „gaachen“ Steig aus entlang der Maximilians anlagen durch das Viertel „Haidhusir“. Wir erfahren etwas aus dem Leben der Salz-fuhrleute, Ziegeleiarbeiter und Flößer und sehen deren Herbergen, in denen sie einstmals vor den Toren der Stadt lebten. Mehr über dieses Münchner Viertel, das ja älter als die Stadt ist und so viele verschiedene Gesichter hat, werden Sie beim Spaziergang hören.treffpunkt: Haupteingang Philharmonie, Gasteig, 14.00 Uhr.Unkostenbeitrag: € 3,00, zahlbar bei Anmeldung im Büro.

Mittwoch, 25. April 14.00 UhrHandarbeitstreff mit Katarina Herman

Freitag, 27. AprilDer AltHerrenWeg – Tageswanderung mit Resi GehrerImmer weit über den beiden Orten Oberammergau und Unter-ammergau sowie über dem Pulvermoos geht unser Weg leicht bergauf und -ab. Die Notkarspitze, der Pürschling, der mächtige Kofel – das Wahrzeichen Oberammergaus – sind unsere stetigen Begleiter. Diese Wanderung ist trotz ihres leichten Charakters ein-fach traumhaft. Dauer der Wanderung ca. 3 Stunden. Trittsicher heit erforderlich. Alle weiteren Details sowie die genauen Abfahrts-zeiten erhalten Sie im Büro.Unkostenbeitrag: € 2,00, zahlbar bei Anmeldung im Büro.

Mittwoch, 18. April 20 Uhr | Bürgerhaus

Die Wellküren sind Schwestern der Biermösl Blosn und stehen für die weibliche Syn-these aus Volksmusik und Kabarett. Gefeiert von Presse und Publikum, touren die drei seit 23 Jahren als „Wildererinnen” in der traditionellen bayerischen Volksmusik durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.€ 20,00/€ 18,00/€ 16,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Freitag, 20. April 20 Uhr | Bürgerhaus€ 19,00/€ 16,00/€ 14,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Arsen und Spitzenhäubchen | Komödie von Joseph KesselringRegie: Cordula Trantow. Mit: Veronika Faber, Cordula Trantow, Patrick Wolff u.v.a.

Weltbekannt wurde das Stück durch die Verfilmung von 1944 mit Cary Grant und „Frankenstein“-Darsteller Boris Karloff. Es gilt als die erfolgreichste Kriminalkomödie aller Zeiten! Ein mörderischer Theaterspaß – auch 70 Jahre nach der Uraufführung in New York!

Mittwoch, 25. April 20 Uhr | Theater im Römerhof

€ 13,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Irmgard Knef | „Himmlisch! – Ewigkeit kennt kein Pardon“Geradezu verjüngt berichtet Irmgard aus himmlischer Perspektive mit Berliner Schnauze und Knefschem Esprit von ihren Dies- und Jenseits-Erfahrungen, nimmt ihr Publikum mit auf eine kabarettistische Himmelsreise – und präsentiert Songs mit Ewigkeitsanspruch – höllisch gut.

Freitag, 27. April 21 Uhr | Bürgerhaus Ratskeller

Einlass: 19.30 Uhr | € 10,00

Nick Woodland | Rhythm & BluesUnd noch immer gilt, was das Musiker Magazin einst schrieb: Wer auf Dave Edmunds, Ry Cooder oder Stevie Ray Vaughan steht, wird von Nick Woodland voll bedient. Mit Bewirtung!

Montag, 5. März bis Mittwoch, 18. April Bürgerhaus

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 17 – 20 Uhr, So. und Feiertag 13 – 17 Uhr

Renate Ittlinger | …5…Renate Ittlinger lebt östlich von München. Seit 1991 bestreitet sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im bayerischen Raum.

Samstag, 21. April bis Mittwoch, 23. Mai Bürgerhaus

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 17 – 20 Uhr, So. und Feiertag 13 – 17 Uhr

Annegret Hoch | „colorwise“Einzelausstellungen in ganz Europa und an der Heidi Cho Gallery, New York Weltweite Gruppenausstellungen

Vernissage: Freitag, 20. April, 18.30 Uhr

Kartenvorverkauf: Telefon: (089) 320 89 -138Mo. bis Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr und Do. von 15.00 – 18.00 UhrRathaus der Stadt Garching, Rathausplatz 3, Zimmer 0.01Kartenvorverkauf Online: www.garching.deUnter „Kultur erleben / Online-Tickets“ kommen Sie direkt in den Verkaufsbereich.

VeranStaLtunGen SprechStunde deS SeniOrenbeiratS

dOnnerStaG, 26. apriL 2012, 10.00 biS 12.00 uhr

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat, somit am 26. April 2012, findet im Garchinger Rathaus, Zimmer 0.06, die nächste Sprech-stunde der Seniorenbeauftragen der Stadt Garching sowie zweier Mitglieder des Seniorenbeirats statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Rathaus ihre Anliegen und Wünsche, spezi-ell aus Sicht von Seniorinnen und Senioren, vortragen. Aus dem Kreis des Seniorenbeirats werden Wilfried Roßmanith und Fried-rich Schiller Fragen beantworten oder Hilfestellungen geben.

Seniorentreff Stadt Garching b. München, Mühlgasse 20Tel: 089 / 326 260 05, Fax: 089 / 323 087 57, Mail: [email protected]

umzuG der FachSteLLe

Die Fachstelle für pflegende Angehörige landkreis München des paritätischen Wohlfahrtsverbandes bayern e.V. ist am 1. Februar 2012 in Räume des Landratsamtes umgezogen. Damit ist die Fachstelle ein Teil des Sozialbürgerbüros im Landrats amt. Mit diesem Schritt sollen Erreichbarkeit und Wegzeiten für Besu-cher und Hilfesuchende weiter verbessert werden. Es werden Beratung, Vermittlung und Vernetzung rund um die Themen Alter, Gesundheit und Pflege angeboten – kostenfrei, telefonisch oder bei einem Hausbesuch. So werden ältere Menschen sowie de-ren Angehörige in ihrer Situation unterstützt und entlastet.PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Bayern e.V., Bezirksverband Oberbayern, Fach-stelle für pflegende Angehörige Landkreis München, Mariahilfplatz 17, 81541 München

Wellküren | „Beste Schwestern“

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8 Universitätsstadt GarchinG 02/2012

Von Mittwoch, den 7. bis Freitag, den 9. März 2012 besuchte eine Delegation aus Ajman (auch Adschman oder Adjman geschrie-ben), dem kleinsten der sieben Emirate der Vereinigten Arabi-schen Emirate, die Stadt Garching. Ziel der fünfköpfigen hochka-rätig besetzten Delegation war es, sich über die in Garching zum Einsatz kommenden kommunalen Umweltschutztechnologien, Umweltkonzepte und Planungsinstrumente zu informieren. Die Verbindung zwischen Garching und Ajman wurde von Dr. Aly Has-sanein Aly, einem Garchinger Physiker und Geschäftsmann, ver-mittelt der sehr gute geschäftliche und wissenschaftliche Verbin-dungen auf der Arabischen Halbinsel hat. Er hat in Ajman die Stadt Garching als Vorzeigekommune für Umwelt- und Klima-schutz vorgestellt.

Die Delegation, die bereits am 6. März am Flughafen München von Vertretern des Generalkonsulats der Vereinigten Arabischen Emirate empfangen wurde, bestand aus fünf Personen:■ Yahya Ibrahim Alrayaaysa – General Director of Ajman

Municipality & Planning Department■ Ibrahim Salman Yousuf AlHamadi – Executive Director of

Strategic & Corporate Performance Sector■ eng. Khalid Moin AlHousani – Executive Director of Public

Health & Environment Sector■ eng. Humaid Abdullah AlMualla – Director of Public Health

& Environment Dept.■ Majed nasser AlSuwaidi – Director of the control and

protection of trade

Leiter der Delegation war Yahya Ibrahim AlRayaaysa, der als Amts-chef des Emirats Ajman auch als rechte Hand des Scheichs und Landesfürsten Humaid bin Rashid Al Nuaimi fungiert. Insgesamt zeigte sich die Delegation sehr beeindruckt von den Ver- und Ent-sorgungseinrichtungen der Stadt Garching und den darin ange-wandten Techniken sowie von dem in Garching praktizierten Sys-tem und der Logistik, insbesondere im Abfall- und Abwasserbe-reich. Die Delegation aus Ajman bedankte sich aber auch vor allem für die ihnen entgegengebrachte Herzlichkeit und Gastfreund-schaft und sieht diesen Besuch als Basis für eine weitere Koopera-tion zwischen beiden Kommunen. Neben der Delegation aus Aj-

man waren auch zwei Vertreter des Generalkonsulats der VAE ver-treten, die sich ebenfalls bei der Stadt Garching für diesen Empfang bedankten. Die Konsulatsvertreter haben ausdrücklich unterstri-chen, dass die Empfehlung von Dr. Aly, die Stadt Garching als Vor-zeigekommune zu besuchen, sich in allen Punkten bestätigt hat.

eInlADUng ZUr InternAtIonAlen UMWelt-KonFerenZ nAcH AJMAnDie Delegation aus Ajman überbrachte der Ersten Bürgermeiste-rin eine persönliche Einladung des Scheichs des Emirats, Hu-maid bin Rashid Al Nuaimi, zur internationalen Umweltkonfe-renz, die vom 4. bis 6. Juni 2012 in Ajman stattfindet. Dr. Aly als Initiator dieser Zusammenkunft ist ebenfalls zu dieser Konferenz eingeladen. Im Rahmen dieser Konferenz möchte das Emirat Aj-man mit der Stadt Garching einen Kooperations- und Partner-schaftsvertrag unterzeichnen, der eine künftige freundschaftli-che und wirtschaftliche Beziehung zwischen beiden Kommunen zum Inhalt haben soll.

Die Stadtverwaltung Garching und die Erste Bürgermeisterin sehen einer Kooperation zwischen beiden Seiten ebenfalls mit

deLeGatiOn auS ajman inFOrmiert Sich über umweLtSchutzkOmmunaLe umweLtSchutz technOLOGien, umweLtkOnzepte und pLanunGS inStrumente der Stadt GrachinG Stehen im mitteLpunkt deS beSuchS

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Aus dem Rathaus

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großem Interesse und Freude entgegen, da eine solche Verbin-dung neben einer freundschaftlichen und auch wissenschaftli-chen Beziehung von internationalem Rang für die Stadt Garching auch wirtschaftliche Vorzüge mit sich führen kann.

DAS UMFAngreIcHe beSIcHtIgUngSprogrAMM Von A WIe AbWASSer bIS W WIe WertStoFFHoFNach einer Einführung in den Aufgabenbereich der Garchinger Stadtverwaltung im Allgemeinen am Vormittag durch den Büro-leiter des Bürgermeisterbüros wurde die Delegation nachmit-tags durch die Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor offiziell im Garchinger Rathaus empfangen.

Daran anschließend wurde auf besonderen Wunsch der Dele-gation sehr detailliert das Garchinger Abfallwirtschaftssystem und die Garchinger Abwasserbeseitigung durch den Garchinger Umweltreferenten vorgestellt. Außerdem erhielt die Delegation bei dieser Gelegenheit auch einen kurzen Einblick in die Pla-nungsinstrumente der Stadt Garching (FNP, Bebauungs- und Grünordnungspläne, Freiflächengestaltungspläne) und die Be-strebungen der Stadt, ihre Energieversorgung künftig zuneh-mend auf Regenerative Energiequellen zu stützen.

Am Donnerstagvormittag (8.3.) stellte zunächst die Firma Stei-ger auf dem Rathausplatz ihre Müllfahrzeuge und die unter-schiedlichen Leerungssysteme vor. Anschließend besuchte die Delegation kurz den Garchinger Wertstoffhof, um sich über die weiteren Trennungsmöglichkeiten von Wertstoffen und die da-mit verbundene Logistik zu informieren. Weiter standen auf dem

Programm die Besichtigung der Geothermieheizzentrale sowie der Sperr- und Gewerbemüllsortieranlage der AR Recycling GmbH. Der Geschäftsführer der AR, Daniel Klotz, führte die De-legation persönlich durch die Anlage.

Das Besichtigungsprogramm am Freitag (9.3.) begann zu-nächst mit einem Besuch der Garchinger Kläranlage. Hier lässt sich eine auch nach deutschen Maßstäben moderne Abwasser-reinigung sehr anschaulich präsentieren, da die Einrichtungen der Garchinger Kläranlage auf sehr kleinem Raum zusammen-stehen. Daran anschließend führte das Programm zur Biomüll-Trockenfermentationsanlage auf dem Gelände der Deponie Frei-mann-Nordwest, wo der 2. Werksleiter des AWM, Helmut Schmidt, die Technik und das Prinzip der Anlage demonstrierte. Den Abschluss des offiziellen Besichtigungsprogramms bildete der Besuch des Heizkraftwerks München-Nord, bei der insbe-sondere die Müllverbrennungsanlage den Schwerpunkt des In-teresses bildete.

Wo lIegt AJMAn?Ajman ist das kleinste von sieben Emiraten, das zusammen mit den Emiraten Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Umm al-Quwain, Ras al-Khaimah und Fujairah die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) bildet. Das Hauptgebiet liegt nur rund 22 Kilometer nord-östlich von Dubai entfernt und erstreckt sich entlang eines 16 km langen Küstenstreifens direkt am Persischen Golf. Ajman besitzt eine renommierte technische Universität und eine zweite Uni-versität ist im Aufbau.

In der aufstrebenden Hauptstadt „Ajman-City“ leben mit 225.000 Einwohnern rund 95 Prozent aller Emiratseinwohner, mit steigender Tendenz, weil durch einige touristische Urbanisa-tionen ein Zuwachs eingeplant und gewünscht ist. Durch den zu-nehmenden Bevölkerungsdruck und den Anspruch des Touris-mus an eine saubere Umwelt sieht sich das Emirat Ajman zunehmend veranlasst, dem Umweltschutz und der Nutzung Erneuerbarer Energien einen deutlich höheren Stellenwert als bisher einzuräumen.

Dr. Aly, der den Kontakt vermittelte, lebt seit 25 Jahren in Gar-ching. Außerdem engagiert er sich in Garching sehr für den Naturschutz. Er ist ein leidenschaftlicher Hobbyimker und hat in Garching das „Netzwerk Blühende Landschaften“ ins Leben gerufen. Dr. Aly war auch Mitwirkender bei den Garchin-ger Klimaschutzkonferenzen im Rahmen der Erstellung des Garchinger Klima-schutzkonzeptes.

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10 Universitätsstadt GarchinG 02/2012

wir GratuLieren!

jubiLäen im märz*

80. GEBuRTSTAGChristina Tatz, Herbert Scheu, Gertraud Kratzl, Wilhelm Klein, Eva Lapping

85. GEBuRTSTAGWaltraut Dithmar, Maria Resch, Ursula Landstorfer,

90. GEBuRTSTAGLuise Ziegler, Friederike Kössler

95. GEBuRTSTAGMaria Hubert

Durch einen Spezialisten der „Aktion Rückenwirbel“ wurden in allen Klassen in-tensiv in einer Unterrichtsstunde Bewe-gungen eingeübt, die den Rücken frühzei-tig kräftigen sollen. Die Kinder lernten die Bewegung gleichsam mit einer Krone zu stehen, sich bewegen als ob man eine Medaille umgehängt bekäme, eine Palme im Wind nachahmen und sich wie eine Schraube drehen. Natürlich wurde den Schülern an einem Modell anschaulich ge-macht, was der Rücken, die Wirbel und die Bandscheiben so alles leisten müssen. „So ein rücken muss ja ganz schön was aushalten! Ich wusste gar nicht, dass dabei auch das trinken so wichtig ist: es füllt auch unsere bandscheiben mit Flüssigkeit auf!“, so Moritz aus der Klasse 3b.

Unsere Kinder sollen aufrecht durchs Leben gehen – ohne spätere Rückenbeschwerden! Da helfen wir Lehrer gerne mit! Das Lehrerkollegium der Grundschule Garching Ost erhielt gleich im Anschluss am Nachmittag genaue Anweisungen und Tipps, wie die movings richtig ausgeführt werden sollen und die Lehrer fehlerhafte Bewegungen gleich erkennen und korrigieren kön-nen. Tägliche Moving-Bewegungen sollen so selbstverständlich werden wie das tägliche Zähneputzen. Sie nehmen insgesamt nur drei Minuten in Anspruch!

So führt die Lehrkraft an unserer Schule nun täglich am Unter-richtsvormittag die movings durch: immer sanft, locker und lang-sam sollen sie erfolgen, und nur solange die Bewegung als an-genehm empfunden wird. „Richtig bücken muss gelernt sein, darauf achte ich jetzt!“, sagt Charlotte. Carolin, 3b: „Am besten gefällt mir die Schraube: gerade hinstellen, nun dreht sich der Oberkörper ganz langsam nach links und wieder in die Mitte. Da-nach das Gleiche nach rechts und wieder zur Mitte und das etwa dreimal wiederholen! So leicht geht das!“ „Die Übungen zeige ich gleich daheim! Die tun gut!“, sagt Nina,3b. So hat die Ak-tion an unserer Schule Garching Ost ihren Sinn erfüllt!

GoldEnE HoCHzEITKatharina und Horst MüllerSusanna und Simon KlössDorothe und Horst MaierMaria-Anna und Reinhard FrankeWaltraud und Hans-Peter Brüggemann

dIAmAnTEnE HoCHzEITMaria und Martin Szegedi

* Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffent lichung der Daten vorliegt.

unSere kinder SOLLen auFrecht durchS Leben Gehen!

mit der krOne, medaiLLe, paLme und der Schraube!

Geschäftsführer Michael Weng, Erste Bürgermeisterin Hanne-lore Gabor und Christian Nagel, Mitglied der Geschäftsleitung der E.ON Bayern AG, informierten die Kunden aus erster Hand über die aktuellen Entwicklungen der EWG. Partnerschaftlich und jeweils mit einer 50 % Beteiligung werden E.ON Bayern und die Stadt das Projekt fortführen. Schwerpunkt wird in den nächs-ten Jahren die Gewinnung weiterer Kunden vor allem entlang der bereits verlegten Fernwärmeleitungen sein.

Bürgermeisterin Gabor bestätigte die hohe Bedeutung der EWG für die Klimaziele der Stadt Garching. „Ich bin überzeugt, dass wir dauerhaft mit der geothermie in garching den rich-tigen Schritt zur Schonung unserer Umwelt und zur Unab-hängigkeit der energieversorgung für bürger und gewerbe gemacht haben“, stellte die Erste Bürgermeisterin fest.

Die wichtigste Botschaft für die Kunden: Der derzeit günstige Preis bleibt stabil. Es wird weder Rabattaktionen noch Preiserhö-hungen geben. Die Preisgleitklausel, die Vertragsbestandteil ist, behält ihre Gültigkeit. Das Kleinkundenmodell, das im Herbst 2011 aufgelegt worden war, hat offensichtlich bei Interessierten zur Ver-unsicherung geführt. „Es zahlen alle Kunden für die gleiche Leis-tung mit einem vergleichbarem Anschluss auch den gleichen Preis“; so Geschäftsführer Michael Weng zur Preispolitik der EWG.

Die Zufriedenheit der rund 40 Teilnehmer war deutlich zu spü-ren. Weng erkundigte sich aber auch nach Optimierungsbedarf und Kritik rund um alle anfallenden Arbeiten, die mit dem An-schluss und die Belieferung durch die EWG einhergehen. Die Kunden zeigten sich ausnahmslos zufrieden und lobten die an-genehme wohlige Wärme, die gute Luft, die kleine Wärmeüber-gabestation sowie die positive Preisgestaltung. Diese Zufrieden-heit und das Lob der Kunden ist für alle Projektbeteiligten Moti-vation und Ansporn, das Projekt auch durch die momentane Durststrecke erfolgreich und zielorientiert weiterzuführen.

Die vielen Vorteile der Versorgung durch die EWG sollen künf-tig besser kommuniziert werden. Der Geschäftsführer sagte dies zu und forderte die Kunden zur Mithilfe auf: „bitte erzählen auch Sie Ihren nachbarn und Freunden von Ihren erfahrun-gen – zufriedene Kunden sind die beste Werbung für uns.“

Die Planungen für das Biomasseheizwerk sind bis auf Weite-res auf Eis gelegt. Die Verteuerung der Biomasse, die hohen Auf-lagen der Genehmigungsbehörde, der Regierung von Oberbay-ern sowie der günstige Gaspreis ermöglichen derzeit keine wirt-schaftliche Realisierung des Heizwerkes. Aber auch ohne die Realisierung des Biomasseheizwerkes kann die fertiggestellte und technisch einwandfrei funktionierende Geothermieheizzent-rale wirtschaftlich betrieben werden. Zudem strebt die EWG möglichst zeitnah den Ersatz des derzeit bei kalter Witterung zur Aufheizung des Geothermiewassers benötigten Öls durch Gas an. Hierzu werden aktuell drei Varianten geprüft. Für die Zukunft hofft Weng, die ökologische Komponente noch weiter stärken

zu können. „Die EWG steht uneingeschränkt zum Ziel der Energiewende und ich würde mir wünschen, möglichst schnell auch Anteile der Zuhei-zung durch Bioerdgas realisie-ren zu können“, ergänzt der Geschäftsführer.

kundenVeranStaLtunG StieSS auF GrOSSe reSOnanz

aktueLLe entwickLunGen der ewG

Page 11: Mein Garching 02/2012

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02/2012 – das Bürgermagazin | 11

Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Die Aktion „Naturnaher Balkon und Garten 2012“ hat in Garching das Ziel, die Stadt zum Blühen zu bringen. Das „Netzwerk Blühende Landschaft“ (NBL), der Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) und die Stadt Garching bieten die Möglichkeit, mit einer Sammel­bestellaktion für heimische Wild­pflanzen zudem Geld zu sparen. Diese Pflanzen sind attraktiv, in­sektenfreundlich, beständig und pflegeleicht. Mit dieser Aktion sollen in Garching viele kleine, wertvolle Oasen für mehr Arten­vielfalt geschaffen werden.

Alle Interessenten können die Bestelllisten im Rathaus, in der Stadtbibliothek und natür­lich auch im Internet unter

www.bluehende­landschaft.de bei der Regionalgruppe Garching bekommen. Diese sollten bis spä­testens Dienstag, 10. April, per E­Mail, Fax oder Post eingesen­det oder in der Bibliothek abge­geben werden. Die Ausgabe und Bezahlung der Pflanzen erfolgt am Samstag, 5. Mai, beim Wert­stoffhof zwischen 9 und 12 Uhr. Neben Blumen und Stauden kann auch torffreie Erde bestellt werden, mit der Moore und da­mit das Klima geschützt werden.

Garchinger ohne eigene Pflanzmöglichkeiten können bei der Aktion dennoch Gutes für die Stadt tun. In dem Fall kann eine Bestellung aufgegeben wer­den, die dann von Ehrenamtli­chen des Netzwerkes Blühende Landschaft an verschiedenen Plätzen in Garching eingepflanzt wird. Jede Blüte hilft und macht die Stadt bunter. Das „Netzwerk Blühende Landschaft“ bringt Fachleute und naturliebende be­sorgte Laien zusammen, die sich gemeinsam für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen wollen.

In Garching hat sich im Okto­ber 2010 eine Ortsgruppe des NBL formiert. Informationen unterE­Mail: [email protected]: (089) 32 67 97 90 oder (0151) 515 628 56.

Garchinger Initiative für blühende Landschaften

Die CSU Garching lädt jedes Jahr zum politischen Ascher­mittwoch einen besonderen Gast ein. Diesmal war es der Schau­spieler Charles M. Huber, der als Assistent in der Krimi­Kultserie „Der Alte“ berühmt wurde.

Der bekannte Volksschauspieler hielt einen absolut unterhalt­samen und mitreißenden Vortrag über seinen Hang zur konserva­tiven Politik. Der in München

Charles M. Huber besucht Garching zum Fischessen

geborene und in Niederbayern aufgewachsene Charles M. Huber zeigte seinen Stolz auf die Heimat und betonte, „dass Bayerisch kein Dialekt ist, son­dern unsere Muttersprache“. Er referierte über Bayern, „das unter der CSU vor und nach der Bundestagswahl ein Erfolgs­modell ist“. 35 Milliarden Euro habe der Freistaat in den Länder­finanzausgleich eingezahlt „und vom Reden kommt das nicht“.

Garchinger Fischtag (v. l.): Daniel Rieger, Bürgermeisterin Hannelore Gabor, Charles M. Huber und die CSU­Vorsitzende Kerstin Tschuck.

Page 12: Mein Garching 02/2012

Der VfR Garching steigt in der Rückrunde zu 99,9 Prozent auf. Die Frage ist nur: Wohin? Die ersten Sechs der Bezirksoberliga klettern durch die Ligenreform im Sommer nach oben in die neue Landesliga. Der Rest wird nach unten geschoben in die Be­zirksliga und dann ist im bayeri­schen Fußball die Bezirksober­liga Vergangenheit.

Die Garchinger Kicker sind aktuell Zweiter und liegen fünf Punkte hinter dem SE Freising. 40 Punkte hat die Mannschaft von Trainer Daniel Weber und 45 die Freisinger, die vor der Winterpause den Showdown der beiden Topteams sehr glücklich 1:0 gewannen. Weber hat Respekt

vor den Freisingern, die bislang eine überragende Saison gespielt haben. Ob dies so weitergeht? Weber zuckt mit den Schultern, möchte aber bei einem Patzer oder mehr des Gejagten zur Stelle sein. Die Besonderheit die­ser Meisterschaft ist, dass der Erste nicht nur in die Landesliga aufsteigt, sondern auch die Rele­gation zur Bayernliga Süd spielen darf. Es winkt dann sogar der Auf­stieg um zwei Ligen.

Der Garchinger Trainer möchte die Rückrunde schrittweise be­trachten. Zuerst einmal brauchen die Garchinger 53 Punkte, die si­cher den sechsten Platz bedeuten. Wenn dieser Schritt in die Landes­liga vollbracht ist, dann schaut

der VfR genau auf den Abstand zum Primus.

In der Winterpause holten die Garchinger zwei neue Spieler. Der eine ist Tobias Hummel, der als Torwart bei Eintracht Bam­berg dem Bayernligakader ange­hörte. Er trainiert schon beim VfR mit und wurde auf der Basis Stand­by verpflichtet. Der Hin­tergrund war die Erkrankung von Stefan Wachenheim am Pfeiffer­schen Drüsenfieber. Die Num­mer Eins der Garchinger ist aktu­ell aber über die Krankheit hinweg. Hummel würde nur im Notfall spielen.

Oliver Hauck dagegen wird sicher auf dem Platz stehen. Der 19­jährige Stürmer kommt vom SV Wacker Burghausen II aus der Landesliga. Als Student kam er in die Stadt und wohnt mittler­weile in Garching. Hauck muss sich im Angriff aber erst einmal hinten anstellen hinter Patrick Würll und Alex Beer. Der neue Mann gibt dem Bezirksober­ligisten neue Möglichkeiten mit seiner Schnelligkeit als prädesti­nierter Konterstürmer.

Garching ist bereit für die spannendste Rückrunde der Vereinsgeschich te. Und den Aufstieg um zwei Ligen?

Nico Bauer

Erst einmal 53 Punkte –dann wird es spannendFußballer des VfR Garching freuen sich auf die Rückrunde in der Landesliga

Das Garchinger Starkbierfest des Heimatvereins hat normalerweise feste Traditionen. Die Hütte ist voll, die Leute tragen Tracht und der stärkste Mann im Saal ist Flo­rian Becke. Der unschlagbare Abonnementsieger im Steinhe­ben war heuer nicht dabei. Da­mit war der Weg für neue starke Männer frei.

Das Steinheben gewann diesmal der Garchinger Michael Wenig, der auf eine Hebehöhe von sat­ten 20 Zentimetern bei dem 250 Kilo wiegenden Stein kam. Fre­netisch von den unterschiedli­chen Fanclubs angefeuert wurde Rico Hanitzsch mit 15 Zentime­tern Zweiter und Benni Klages mit zehn Zentimetern Dritter.Neben dem Steinheben waren die Schuhplattler des Heimatver­eins der nächste große Höhe­punkt. Die größtenteils jungen und fast ausnahmslos in Tracht gekommenen Gäste hatten ihren Spaß und feierten fast die ganze Nacht auf den Bänken tanzend.

Party pur: Zur Musik der ›Party lumpen‹ standen die Garchinger auf den Bänken.

Der VfR greift noch einmal richtig an: Wenn Freising patzt, wollen Alex Beer und seine Freunde zur Stelle sein.

12 | – das Bürgermagazin 02/2012

Sport | VfR Garching freut sich auf die Rückrunde

Ein neuer Sieger beim Steinheben

So GEHT ES DEn AnDEREn GARCHInGER TEAMS Türk Sport GarchingNach dem doppelten Abstieg aus der Bezirksliga überwinterte die Mannschaft in der Kreisklasse als Sechster. Nach unten besteht null Gefahr, der Relegationsplatz zwei war im Winter mit zwölf

Punkten aber auch weit weg. Für einen Aufstieg müsste schon sehr viel passieren.

VfR Garching IIDer Kreisklassist ging in seiner Kreisklasse als Erster in die Win­terpause. Aber die ersten Drei lagen da nur drei Zähler ausein­ander. Die Rückrunde wird verdammt spannend und das Ziel ist die Kreisliga. Alte Fuß­ballerweisheit: Wer oben steht, will auch da bleiben.

FC HochbrückIn der B­Klasse stehen die Fuß­baller eigentlich im gesicherten Mittelfeld, aber die Sicherheit kann trügerisch sein. Der erste Abstiegsplatz ist mit sechs Punkten nicht unendlich weit entfernt. Aber da darf nichts passieren.

Türk Sport Garching IIIn der Hochbrück­Gruppe bele­gen die Türken Rang drei der B­Klasse, sechs Punkte weg vom

Aufstiegsrang zwei. Die A­Klasse könnte noch machbar sein.

FC Hochbrück II und VfR Garching IIIBeide spielen in der C­Klasse. Garching darf als Vierter noch vom Aufstieg träumen. Fünf Punkte Rückstand waren es in der Winterpause. Die Hochbrü­cker stehen als Neunter im gesi­cherten Mittelfeld und können ohne Druck kicken.

Page 13: Mein Garching 02/2012

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02/2012 – das Bürgermagazin | 13

Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Seit einem Jahr können die Kun­den immer wieder aufs Neue spüren und erleben – hier küm­mert man sich um ihre Wäsche. Textilien aller Art werden profes­sionell, sorgfältig und zuverlässig gereinigt, gewaschen und gebü­gelt. Saubere Wäsche ist die Lei­denschaft von ›IHRE WÄSCHE‹. Und wenn der Kunde mal beson­ders wenig Zeit hat, wird die Wä­sche auch gerne zu Hause abge­holt und anschließend auf Wunsch auch wieder ausgeliefert.

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Am 1. März war es wieder so weit: Für alle Arten von Kleinkrafträ­dern begann das neue Versiche­rungsjahr. Wer bis zu diesem Da­tum nicht sein altes schwarzes gegen ein neues blaues Kennzei­chen ausgewechselt hat, steht ohne Versicherungsschutz da und macht sich überdies strafbar, dar­auf macht die HUK­COBURG aufmerksam. Die Kennzeichen gibt es direkt bei der Versicherung.

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Übrigens sind all die kleinen Ver­wandten der Motorräder über­durchschnittlich oft in Unfälle verwickelt und werden im Ver­gleich zu den größeren Brüdern zudem noch extrem häufig ge­stohlen. Dies zeigt, wie wichtig ein umfassender Versicherungs­schutz ist.

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Page 14: Mein Garching 02/2012

14 | – das Bürgermagazin 02/2012

Photovoltaik | Kollektiv

Eine der größten Eigenverbrauchsanlagen ging in Eitting ans netz

Mit Sun Garant als Partner produziert die Wurzer Umwelt GmbH eigenen Solarstrom

Angesichts steigender Strom­preise und dem endgültigen Be­schluss des Atomausstiegs bis 2022 erzeugen immer mehr In­dustrie­ und Gewerbebetriebe ihren eigenen Solarstrom. Eines dieser Unternehmen ist die Wur­zer Umwelt GmbH in Eitting.

Das zertifizierte Entsorgungs­ und Dienstleistungsunterneh­men ist bereits seit 1984 erfolg­reich in den Bereichen Umweltschutz, Entsorgung und Landschaftspflege tätig. Auf ei­nem Betriebsgelände von über 200.000 qm sind mehr als 300 Spezialfahrzeuge und ein Team aus 163 Mitarbeitern im Einsatz. Im ständigen Bestreben nach Innovation, stand bei Wurzer

Umwelt das Thema Erneuerbare Energien stets im Vordergrund. Deshalb investierte das Unter­nehmen Mitte des Jahres in ein eigenes Solarkraftwerk.

Ganze 2.627 Module und 28 Wechselrichter wurden von der Firma Sun Garant aus Ismaning verbaut. Heute erzeugt die Wur­zer Umwelt über 4,5 Mio kWh Ökostrom aus Sonnenenergie und Biogas im Jahr. Dies ent­spricht dem Stromverbrauch von ca. 1.300 Haushalten und einer CO²­Vermeidung von über 3.000 Tonnen CO² im Jahr. Die Wurzer Umwelt GmbH deckt damit ihren Energiebedarf zu 100 % durch erneuerbare Energien ab.

„Mit unserem Solarkraftwerk erzeugen wir nicht nur unsere eigene saubere Energie, son-dern sind von den Energiepreis-entwicklungen unabhängig“, so Franz Wurzer, Geschäftsführer der Wurzer Umwelt GmbH.

Das von Sun Garant installierte Solarkraftwerk mit ca. 500 kWp ist die wahrscheinlich größte

Eigenverbrauchsanlage Deutsch­lands. „Selbst für uns als Spezia­listen für Industrie und Gewerbe war dieses Solarkraftwerk auf­grund des hohen Eigenver­brauchs ein spannendes Projekt“, so Martin Praml, Geschäftsführer von Sun Garant. Das Solarfach­unternehmen ist seit 28 Jahren im Bereich Solarenergie tätig und bietet alle Leistungen, von

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Page 15: Mein Garching 02/2012

02/2012 – das Bürgermagazin | 15

Kollektiv | Photovoltaik

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Für weitere Informationen über Solarstrom steht das Fachpersonal von Sun Garant zur Verfügung unter Telefon 089/13 95 78 00 oder im Internet www.sungarant.de

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Page 16: Mein Garching 02/2012

16 | – das Bürgermagazin 02/2012

Photovoltaik | Kollektiv

„Photovoltaik­Anlagen brauchen regelmäßig Reinigung, Pflege und Wartung, damit sie einwand­frei aus Sonnenlicht Strom er­zeugen können. Das ist vielen privaten und kommunalen Anla­genbesitzern gar nicht bewusst!“, betont Josef Eisenreich, Inhaber des Hallbergmooser Unterneh­mens ‚A – Z Gebäudereinigung‘.

Leider halte sich immer noch hartnäckig die Falschinforma­tion, Photovoltaik­Module wären selbstreinigend – deshalb sind sie nach ein paar Jahren häufig in einem äußerst desolaten Zu­stand. „Je stärker und älter je­doch die Verschmutzungen sind, umso kritischer wird die Reini­gung, denn sie stellt sehr hohe Anforderungen an die handwerk­liche Qualität und an die ver­wendete Reinigungsmethode in­klusive des Reinigungswassers“, so Eisenreich.

Die Effizienz der Solaranlage hängt von der möglichen maxi­malen Lichteinstrahlung ab. Eine Trübung der Solarmodule durch äußere Einflüsse mindert somit ihren Ertrag und folglich auch die Rentabilität der Anlage. „Dann kommen wir als Fach­männer zum Einsatz: Wir reini­

gen optimal und schonend, ver­helfen der Anlage so zur bestmöglichen Leistung. Da­durch macht sich die Reinigung in jedem Fall bezahlt“, betont Eisenreich. Und zwar für die pri­vaten Betreiber, wie auch für Kommunen und die Industrie.

Selbstverständlich hat sich Eisenreich mit seinem Unterneh­men ‚A – Z‘ hierzu einen kom­petenten Partner an die Seite

geholt, denn nicht jedes angebo­tene Reinigungsgerät und nicht jede Methode ist geeignet. „Prin­zipiell gilt, dass keine Kalk­ oder Salzflecken nach dem Abtrock­nen des Reinigungswassers auf der Oberfläche zurückbleiben dürfen, daher entmineralisiert unser Reinigungsgerät das Lei­tungswasser auf eine Reinheit von 99,99 %. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir nur einen normalen Wasser­ sowie Stromanschluss brauchen und schon geht es los“, erläutert Eisenreich. Es müssen also vom Betreiber der Photovol­taikanlagen keinerlei besondere Vorkehrungen, etwa durch den Aufbau von Gerüsten oder Ähn­lichem, getroffen werden. Mit Teleskopstangen sind die Anlagen

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sehr gut erreichbar, wenn nicht, bringen die Mitarbeiter von ‚A – Z‘ eine Hebebühne mit. „Wichtig ist auch, dass wir absolut chemie­frei reinigen, das Schmutzwasser daher problemlos ins Grundwas­ser sickern darf.“

Einige renommierte Hallberg­mooser Baufirmen setzen bereits auf die Erfahrung von ‚A – Z‘, der in diesem Jahr übrigens sein 20­jähriges Betriebsjubiläum fei­ert. Derzeit ist er auf dem Dach des Hallbermooser Hortes zu sehen, hier sind die Scheiben sehr flach und daher bereits nach wenigen Wochen stark durch Vogelkot, Insekten, Staub und Dreck verschmutzt. „Hier müs­sen wir mit Sicherheit öfters ran“, lacht Eisenreich.

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Page 17: Mein Garching 02/2012

02/2012 – das Bürgermagazin | 17

helfs kir che, die 1967 abgebrannt ist. So wuchs Hochbrück Stück für Stück. Dann kam aber ein Knick. Die Bevölkerung ist geal­tert, die Jungen haben keinen Wohnraum mehr gefunden und sind notgedrungen weggezogen. Die Schule hatte keine Kinder mehr und hat fast den Boden ver­loren. Sie stand damals in den 80er Jahren kurz vor der Schlie­ßung. Die Schüler wurden teil­weise nach Garching ausgelagert und es war nicht mehr jede Klasse in Hochbrück vertreten. Die meisten Kinder kamen da­mals von den ausländischen Mit­bürgern. Die höhere Anzahl aus­ländischer Kinder gegenüber den

Die Geschichte des Ortes und auch der Stadt Garching liegt ihm am Herzen – in Wort und Bild. Wir sprachen mit ihm über Hochbrück und die Besonder heiten der Ortsgemeinschaft hinter dem ältesten Gewerbegebiet des Münchner Nordens.

Rudi naisar – Hochbrücker mit Leib und Seele

deutschen Kindern hat sich erst durch die Neubaugebiete ge­ändert. Damit kamen neue, junge Familien, so dass nun der Bestand von Schule und Kinder­garten gewährleistet ist. Wer ein­mal nach Hochbrück kommt der bleibt auch gerne hier.“

War der hohe Ausländeranteil ein Problem? Naisar: „Wir haben nur eine Grundschule und da haben die Kinder keine Probleme. Bei den Eltern gab es manchmal Prob­leme, aber auch die waren nicht so groß. Durch die Neubau­gebiete ging der Ausländeranteil

fortsetzung nächste seite

Wenn der Auswärtige Hoch-brück hört, denkt er an große Hallen und das Garchinger Gewerbegebiet. Wie fühlt sich da der Alt-Hochbrücker?Naisar: „Das ist in der Tat so, dass man oft darauf angespro­chen und gefragt wird: Wohnen da Leute? In Hochbrück wohnen Menschen aber seit über 60, ja fast seit 100 Jahren. Man sieht es von draußen einfach nicht, weil der Ort von einem Lärmschutz­wall abgeschottet ist. Die Hoch­brücker fühlen sich auch ganz wohl in dieser Burg.“

Hochbrück ist im Laufe der Jahre eine sehr nette Siedlung geworden. Wie ging diese Ent-wicklung vonstatten?Naisar: „Hochbrück ist ja keine gewach­sene Ortschaft. Es entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus einem Auffanglager. Unterkünfte bestanden bereits, weil Hoch­brück während der NS­Zeit eine Berufsschule für Kriegsversehrte war. Die Gebäude wurden dann von den Flüchtlin­gen belegt. Hochbrück waren Fremde, die hierher kamen. Erst Ende der 50er Jahre mit der Auflö­sung der Lager entstand der Ort, wie er jetzt besteht. Die Flücht­linge haben sich hier wohlgefühlt und wollten hier bleiben. Es musste dann eine gewisse Infra­struktur geschaffen werden und da haben sich die Hochbrücker im­mer selbst zu helfen gewusst. Sie haben eine Schule selbst gebaut, eine Feuerwehr und einen Fuß­ballverein gegründet. Die Ge­meinde baute erst Anfang der 60er Jahre mit den ersten Gewerbe­ansiedlungen eine neue Schule. Der Ort bekam auch eine Be­

Rudi Naisar | Sagen Sie mal ...

Wie Hochbrück zu seinem namen kam1683 begann Kurfürst Max­Emanuel das sumpfige Moos um Schleißheim zu entwässern. Fünf Jahre später wurde der Kanal zwischen Isar und Amper gegraben. Hier wurde der im Moos gewonnene

Torf von flachen Schiffen, die Pferde am Rand des Gewässers zogen, transportiert. 1696 entstand dann die Hochbrücke, die dem Ort später ihren Namen geben sollte. 1887 wurde die Brücke aber abgebrochen.

Diese Zeichnung von 1879 zeigt

die Hochbrücke, die dem Ort ihren

Namen gab.

DAS IST RUDI nAISAR

Der 58­Jährige ist Hochbrü­cker von Geburt an und hat den Beruf des Bankkaufman­nes gelernt. In Hochbrück stand Naisar 24 Jahre als Kommandant an der Spitze der Feuerwehr und fungiert nun als Vorsitzender des Feu­erwehrvereins. Dieser organi­siert unter anderem den Fa­schingsball im Ort und das Brückenfest.

Seit 1984 sitzt Naisar für die SPD im Garchinger Stadtrat bzw. ehemals Gemeinderat. Damit ist er aktuell der dienst­älteste Garchinger Stadtrat und auch im politischen Gre­mium die Stimme Hoch­brücks. Der engagierte Bürger mit der großen Heimatliebe sammelt historische Fotos und Dokumente von der Ge­schichte seiner Heimat.

Naisar ist Mitglied bei der Feuerwehr Hochbrück, dem FC Hochbrück, dem Thea­terverein Hochbrück, der Ar­beiterwohlfahrt, dem Wander­verein und den Sammlern von Musikinstrumenten.

Legendärer Scherz Einmal an Freinacht änderten die Hochbrücker ihre Ortsschilder. Der Scherz wurde von den Behörden erst nach einigen Wochen entdeckt ... Die alte Kirche war aus Holz gebaut und brannte 1967 ab.

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18 | – das Bürgermagazin 02/2012

Kultur | Peter Heimann – „Dem Licht auf der Spur“

Premiere in Garchings schönsten Kunsträumen

Peter Heimann stellt in der Stadtbibliothek „Dem Licht auf der Spur“ aus

und das ist auch gut so. Peter Heimann liebt die Malerei und zeigte mit seiner Ausstellung in der Garchinger Stadtbücherei, dass er besondere Talente bei der Pinselführung hat.

Die Vernissage in der Biblio­thek war Heimanns erste ganz große öffentliche Ausstellung. Zuvor zeigte er einen Teil seiner rund 100 Werke bereits im Insti­tut am Arbeitsplatz und bekam eine sehr positive Resonanz. Dar­aufhin war seine Frau Recla die treibende Kraft, die ihn zur Be­werbung für die Bücherei an­trieb. An dem beliebten Ausstel­lungsort bekam Heimann einen Termin für das Jahr 2014 und konnte wegen einem ausgefalle­nen Künstler nun schon früher seine Werke zeigen. Die bis 23.

April laufende Ausstellung ist auch wirklich sehenswert.

Peter Heimann zeichnet gerne Landschaften und Menschen. Er braucht für seine Motive nicht das Besondere. Die Bilder zeigen ruhende Schiffe im Hafen, genie­ßende Menschen in Straßen cafes oder auch einmal eine menschen­leere Gasse. Die bunte Reise durch die Welt macht Spaß. Die meisten Motive Heimanns sind aus Greifswald, wo er beruflich dreimal im Jahr zu Besuch ist. Aber auch das italienische Städt­chen Lucca ist ein Teil seines Le­bens, hat der Künstler da doch geurlaubt. Abgerundet wird die Ausstellung mit dem Chiemsee, Japanerinnen oder dem Paulaner in München. Schon in jungen Jahren malte der 64­jährige Gar­

chinger sehr gerne. Dann aber lagen die Talente lange im Ver­borgenen, bis nun der bevorste­hende Ruhestand kam. Peter Hei­mann hatte drei gute Lehrmeister, denen er über die Schulter schauen durfte. Zusammen mit dem Blick für die Motive ergibt dies schon jetzt ein großes Reper­toire. Die Ziele gehen dem Künstler, der in den Techniken Aquarell, Pastell oder Acryl malt, so schnell nicht aus. Sein nächs­ter Schritt sollen nun abstraktere Werke sein, „bei denen ich den Gegenstand aber nicht aus den Augen verlieren möchte“. Das notwendige Selbstvertrauen für den Einstieg ins abstrakte Malen sollte ihm die Resonanz der aktu­ellen Ausstellung bringen.

Nico Bauer

auch zurück. Überhaupt waren die Hochbrücker alle irgendwie Ausländer. Nach dem Krieg ka­men viele Vertriebene aus dem ehemaligen Jugoslawien ebenso die Sudetendeutschen, die Schle­sier oder die Ostpreußen. Das wa­ren alle keine Hiesigen, die an­dere Dialekte sprachen und andere Gepflogenheiten hatten. Meine Theorie ist, dass viele als Fremde kamen und die Situation deshalb auch mehr tolerierten.“

Warum war hier Fremdenhass nie ein Thema?

Naisar: „Warum soll man Fremde hassen? Sie haben uns ja nichts getan. Ganz im Gegenteil: Wären die Ausländer nicht gewe­sen, hätten wir die Schule viel­leicht tatsächlich verloren.“

Ist dieses internationale Zusam-menleben in Hochbrück nicht ein Vorbild für ganz Deutschland?Naisar: „Wichtig ist, dass keine Ghettos entstehen. Man muss miteinander tun. So haben die Türken ihren eigenen Sportver­ein gegründet. Integration wäre, wenn sie beim FC Hochbrück

geblieben wären. Integration ist aber ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Das haben einige Gruppen ausländischer Mitbür­ger falsch verstanden. Die dach­ten, sie haben nur Rechte und keine Pflichten. Da muss man sich dann zusammenraufen. Integration heißt etwas mit­einander machen. Ein Beispiel ist das Brückenfest, wo alle mit dabei sind.“

Irgendwann wird aus dem Brü-ckenfest eine Woche Volksfest ...Naisar: „Momentan sind wir bei zwei Tagen und arbeiten an ei­nem Fest über drei Tage. Das ist machbar. Ich habe auch die Zu­sage für ein kleines Kinderkarus­sell, dazu kommen Mandelwa­gen und Schießbude. Das bekommt den Charakter eines Volksfestes.“

Lassen Sie uns den Blick noch nach vorne werfen. Wie schät-zen Sie die Entwicklung von Hochbrück für die Zukunft ein?

Naisar: „Positiv. Hochbrück ist auf einem guten Weg mit der neuen Siedlung, die auch neue, junge Leute brachte. Diese schätzen die Lage. Es ist nah an München, aber weit genug weg. Man hat ein gutes Naherho­lungsgebiet. Die U­Bahn ist nah, die Straßenverbindung perfekt. Auch das Radwegenetz ist relativ gut ausgebaut. Es passt alles.“

Was fehlt den Hochbrückern dann noch?Naisar: „Uns fehlt ein dauerhaf­ter Treffpunkt. Wie wichtig das ist, zeigt das große Hallo, wenn sich alle beim Brückenfest tref­fen. Wir brauchen einen Treff für die jüngeren und die älteren Leute.“

Also eine gescheite Gastwirt-schaft?Naisar: „Die Gastwirtschaft hät­ten wir ja, nur brauchen wir ei­nen gescheiten Wirt.“

Vielen Dank für das Gespräch.

Der Garchinger Peter Heimann ist Physiker am Max­Planck­Insti­tut auf dem Forschungscampus und geht derzeit in eine neue Le­bensphase über. Die erste Phase der Altersteilzeit läuft bereits und im Herbst dieses Jahres beginnt dann der Ruhestandszeitraum. Das bedeutet, dass der Mann mehr Zeit für sein Hobby hat

Dies war die erste Klasse der Schule, die einst die Bürger in Eigen­regie bauten.

Page 19: Mein Garching 02/2012

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02/2012 – das Bürgermagazin | 19

Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Angelika Dollinger ist ausgebil­dete Krankenschwester und das mit Leib und Seele. „Allerdings habe ich oft die Möglichkeit ver­misst, mehr Zeit für meine Pati­enten zu haben und mich inten­siver auf sie einzulassen. Ebenso gefiel mir nicht, dass die Krank­heiten im Wesentlichen mit Me­dikamenten behandelt werden, für jedes Symptom ein neues Mittel. Ich entwickelte den Wunsch, tiefer auf die unter­schiedlichen Bedürfnisse meiner Patienten einzugehen. Daher war

ich auf der Suche nach einer Alternative – und fand sie in Shiatsu“, schildert Angelika Dollinger. Jetzt hat sie ihr eige­nes Zentrum am Watzmann­ Ring 74 eröffnet.

Shiatsu – japanische Wohlfühl- und Entspannungsmassage Shiatsu ist eine japanische Wohl­fühl­ und Entspannungsmassage, eine Methode, die mittels Berüh­rung Blockaden erspürt und löst, so dass die Energieströme wieder frei fließen können. „Ich akti­viere so die Selbstheilungskräfte, unterstütze meine Klienten wie­der mehr sich selbst zu spüren“, erläutert Dollinger. Gerade wenn man unter Stress, Erschöpfung,

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Verspannungen oder Schmerzen leide, sei Shiatsu eine sehr gute Therapie. Dollinger arbeitet mit einem tieferwirkenden, wohldo­sierten Druck durch Daumen, Handflächen oder Ellbogen und unterstützt dadurch positiv das Nervensystem ihrer Kunden, die dabei völlig bekleidet auf einer Massageliege ruhen. „Gerne komme ich aber auch nach Hause oder während der Mittags­pause ins Büro, denn es ist sehr wichtig, dass sich der Klient wohl fühlt und sich entspannt.“

Shiatsu – auch als vorbeugen-de Maßnahme zur Erhaltung von Vitalität und Gesundheit zu verstehenEine Behandlung dauert rund eine Stunde und dient der Erho­lung und Regeneration. Es sti­muliert das autonome Nervensys­tem und hat eine tiefgreifende Wirkung auf die Funktion der inneren Organe. „Im Shiatsu wird der Mensch in seiner Ganzheit erfasst, als Einheit von Körper, Seele und Geist“, so Dollinger. Ihre drei Söhne sind regelmäßige „Patienten“, denen sie etwa vor Prüfungen oder Wettkämpfen hilft, sich zu ent­spannen und ihr Potenzial zu aktivieren.

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Die Garchinger Stadtbücherei lud zu einer Lesung Michaela Karl ein, die eine Biographie über die Münchner Komikerin Liesl Karlstadt verfasst hat. Das Buch beschreibt das Leben einer besonderen Frau, die an der Seite ihres Partners Karl Valentin unsterblich wurde. In der Lesung und dem anschließenden Ge­spräch mit der Büchereileiterin Gabriele Malek beschrieb die aus Passau gekommene Michaela Karl eine Frau, die schon früher ihrer Zeit voraus war. Liesl Karlstadt war selbstbewusst, lebte

Ein Abend zu Ehren von Liesl Karlstadt

auch gut als Single­Frau und machte als Vorbildfrau beruflich Karriere. Zeitweise war sie auch der Lebenspartner von Karl Valentin.

Gabriele Malek machte deut­lich, dass ein solcher Abend ihr eine Herzensangelegenheit war, um dem Vergessen dieser außer­gewöhnlichen Münchner Künstlerin entgegenzuwirken. Die Autorin machte auch deut­lich, dass sie sich gerne mit Liesl Karlstadt auseinandersetzte, denn die Komikerin war ein sehr sympathischer Mensch.

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20 | – das Bürgermagazin 02/2012

Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

Die Universitätsstadt Garching b. München (16.200 Einwohner) ist Träger von drei Kinderhorten und vier Kindergärten und sucht Sie zur Verstärkung unserer engagierten Teams der Kindergärten und Horte zum nächstmöglichen Zeitpunkt als

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Wir bieten � ein engagiertes Team zu Ihrer Unterstützung � eine konzeptionell am Schwerpunkt Natur- und Umweltpädagogik ausgerichtete Arbeit

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Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 05.04.2012 schriftlich an die Stadt Garching b. München, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Markus Kaiser, Tel.: 089 32089-159, E-Mail [email protected], gerne zur Verfügung.

Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.garching.de.

In den Heideflächen und Wäl­dern im Münchner Norden ist die Vielfalt zu Hause. Auf den kar­gen Böden wurzeln zahlreiche seltene Pflanzenarten und bilden Lebensgemeinschaften mit Tie­ren, von denen ebenfalls viele in ihrem Überleben bedroht sind. Der Heideflächenverein leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag, diese strukturreichen Le­bensräume für Flora und Fauna zu schützen und damit auch für den Menschen ein Stück natür­licher Heimat zu erhalten. Der Heideflächenverein ist ein Zu­sammenschluss der Gemeinden Eching, Neufahrn und Ober­

schleißheim, der Städte Gar­ching und Unterschleißheim, der LH München sowie den Land­kreisen Freising und München. Er verfolgt das Ziel die Heideflä­chen im Münchner Norden zu sichern und zu entwickeln. Auch setzt er sich für naturbezogene Erholungsmöglichkeiten und Umweltbildung ein.

Als Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung Bayern“ bietet der Verein für die Bürger deshalb auch dieses Jahr wieder ein ab­wechslungsreiches Programm an, um die Heide und ihre Schutzge­biete hautnah erlebbar zu ma­chen. Naturfreunde können im Frühjahr durch die Echinger Lohe streifen und dem Vogelge­sang lauschen, im Sommer die Schmetterlinge im Mallertshofer Holz erforschen oder die reichhal­

„Heide in aller Munde“

Neues Veranstaltungsprogramm des Heideflächen-vereines Münchener Norden e.V.

tige Insektenwelt in der Fröttma­ninger Heide kennenlernen. Auch für Kinder bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Natur spiele­risch mit allen Sinnen zu erkun­den – angefangen von Ferien­ und Schulklassenprogrammen bis hin zu Erlebnis­Kindergeburtstagen.

Als Veranstaltungsstandort wei­ter ausgebaut wurde dieses Jahr das HeideHaus in Fröttmaning. Das im letzten Jahr eröffnete Informations­ und Umweltbil­dungszentrum bildet mit seiner Lage den Eingang zur Fröttma­ninger Heide und bietet aber zu­gleich umfangreiche Informatio­nen zu allen Heideflächen im Münchner Norden. Ab April steht hier regelmäßig ein An­sprechpartner des Heideflächen­vereines zur Verfügung (dienstags und donnerstags, 14 bis 18 Uhr). Darüber hinaus ist das Heide­Haus ab April jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher aus nah und fern erwartet an den „Heide­Sonntagen“ ein bunt ge­mischtes Programm – angefan­gen von Kräuterwanderungen über kreative Angebote bis hin zu Vorträgen und Ausstellungen. Viele dieser offenen Angebote sind kostenlos und können ohne Voranmeldung besucht werden.

Neu hinzu gekommen sind dieses Jahr regelmäßige Aktionen im HeideHaus. Hierzu zählen z. B. die schmackhafte Serie „Ur­bayerisch genießen – Wildpflan­zen des Monats“, wobei jeden ers­ten Sonntag im Monat eine andere Gruppe essbarer Pflanzen aus der Heide im Mittelpunkt steht, um die Heide auch sinnlich erlebbar zu machen und damit in aller Mund zu bringen. Die „Fan­tasie­Werkstatt“ bietet einmal mo­natlich die Gelegenheit mit einer offenen Gruppe zu spielen oder zu basteln. Neu sind ebenfalls die Heide­Informations­Abende mit wechselnden Schwerpunkten.

Veranstaltungshinweis: Am Ostersonntag (8. April) veranstal­ten wir heuer erstmals einen Aktionstag: auf dem Umweltbildungs­gelände rund ums HeideHaus wird der Osterhase dazu bunte Überraschungen verstecken. Den Auftakt des Pflanzenjahres feiern wir am 15. April mit der Frühjahrs­Aktion „o’zapft is“.

Page 21: Mein Garching 02/2012

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22 | – das Bürgermagazin 02/2012

Garching forscht | Neues von der Neuen Mitte

Der Forschungscampus wächst in zwei Richtungen

So soll das Forschungsgelände weiter wachsen.

Die Pläne für einen neuen und möglicherweise einen besonders bedeutsamen Stadtteil Garchings werden immer konkreter. Die Stadt hat den Wettbewerb für die Kommunikationszone zwischen dem Nordrand der Stadt und dem Südrand des Forschungs­campus gestartet. Und der wis­senschaftliche Bereich wird in den nächsten Jahren auch weiter wachsen bis hin zur Bundes­straße B11.

Die Stadt Garching ist derzeit bei den letzten Vorbereitungen

eines groß aufgezogenen Archi­tektenwettbewerbs, der in einem Bebauungsplan gipfeln soll. Die Fläche soll nach der Verlegung des derzeitigen Umspannwerkes unter die Erde den Übergang zwischen der Stadt mit den Stu­dentenwohnheimen an dem Nordrand und den wissenschaft­lichen Instituten bilden. In dem Wettbewerb wird ausdrücklich eine innovative Lösung als Auf­gabe gestellt. Diese muss nach­weislich mindestens 12.000 Wohneinheiten beinhalten.

Somit steht auch fest, dass Gar­ching hier über Jahrzehnte wei­ter wachsen kann.

Mit dem neuen Stadtteil gehen aber auch Anforderungen an die Infrastruktur einher. So könnte dann auch eine dritte Grund­schule notwendig werden. Ein Teil der Planung sind Flächen für Schulen. In der Kommunika­tionszone könnte auch eine in­ternationale Schule entstehen. Der Bedarf für eine solche Ein­richtung ist nicht zuletzt wegen den in Garching arbeitenden internationalen Wissenschaftlern gegeben und ein möglicher Investor hat auch schon sein Interesse signalisiert.

Bereits im Vorfeld der Wett­bewerbsauslobung hatte der Stadtrat festgelegt, dass die

„Kommunikationszone“ keine Gewerbeflächen enthalten soll. Ebenso klar ist bereits, dass es derzeit keine Pläne für Bauaktivi­täten zwischen der B11 und der Autobahn A9 geben werde. Hier war in der Vergangenheit schon immer einmal wieder ein for­schungsnahes Gewerbegebiet im Gespräch. Diesen Bedarf deckt aber der Business Campus ab.

Für den Forschungscampus exis­tiert bereits der Plan, wie weitere Institute auf den Flächen bis vor an die Bundesstraße entstehen. Zusammen mit der neuen Mitte, die demnächst gebaut werden soll, bekommt dieses Wissen­schaftszentrum dann vorerst ei­nen Abschluss. Über die Grenze der B11 gehen die Überlegungen derzeit aber nicht hinaus.

Nico Bauer

Im Norden Garchings laufen größere Vorbereitungen für die nächste Großbaustelle

Der spanndendste grüne Fleck der Stadt: Zwischen dem Nordrand Garchings und dem Forschungscampus wird die goldene Innovation gesucht.

Erscheinungstermin:Sa., 28. April 2012Redaktionsschluss:Do., 12. April 2012, 12.00 UhrAnzeigenschluss:Di., 17. April 2012, 12.00 Uhr

Ausgabe 3 / 2012

Bei Fragen bitte melden unter 0172 / 829 00 91.

Page 23: Mein Garching 02/2012

Rufnummern und Adressen | Wichtige Informationen

NOTRUF Polizei 110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim 31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112

Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München 662023

Gas-Notdienst 1530-16/17

Giftnotruf 19240

Strom-Störungsdienst 0180/4192091

Wasser-Notdienst 182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention 334041

Frauen-Notruf 763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle) 183609

NOTRUF für Suchtgefährdete 282822

Sucht- und Drogenhotline 01805/313031

Telefon Seelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch 0800-111 0 222 evangelisch 0800-111 0 111

Notdienst der Tierärzte 294528Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf-beantworter Ihres Haustierarztes.

Wichtige RufnummernStadtverwaltung GarchingRathausplatz 3, 85748 Garching b. MünchenTel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298E-Mail: [email protected]: www.garching.deBüro der Ersten BürgermeisterinTel. 320 89-150 | Fax 320 89-155Kulturreferat / KartenvorverkaufTel. 320 89-138 | Fax 320 89-208Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und BürgerserviceTel. 320 89-148 | Fax 320 89-285Geschäftsbereich 2 Bauen und UmweltTel. 320 89-132 | Fax 320 89-282Finanzabteilung / KämmereiTel. 320 89-144 | Fax 320 89-283Bauhof, Riemerfeldring 4Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80Bücherei, Bürgerplatz 11Ausleihtheke: Tel. 320 89-210Infotheke: Tel. 320 89-211Beauftragte für das Soziale BürgernetzTel. 320 89-158Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00Jugendbürgerhaus PROFILBgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

KindergärtenRömerhofweg 12 Tel. 326 261 21Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14KinderhorteAm Mühlbach 3 Tel. 326 261 22GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31St. Severin Tel. 329 89-122Ärztlicher BereitschaftsdienstWichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts nummer Telefon 01805 / 19 12 12Mo, Di, Do ab 18.00 UhrMi, Fr ab 13.00 UhrSa, So, Feiertage ganztagsIn lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnum-mer der Rettungsleitstelle Tel.: 112Augenärztlicher NotdienstNotrufzentrale 551 771Werktags von 19.00 bis 23.00 UhrSa, So, Feiertage von 09.00 bis 23.00 UhrZahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

Apothekennotdienstplan 31.03. bis 27.04.2012Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr.

Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

31.03. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 98600

31.03. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

01.04. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 3290910

02.04. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 95723717

02.04. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 3105248

03.04. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

03.04. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

04.04. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

04.04. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

05.04. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

05.04. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 31904930

06.04. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 3699

06.04. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 96200412

07.04. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 67267

07.04. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

08.04. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 37 089 / 3290930

09.04. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 55340

09.04. Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 3151752

10.04. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 966050

11.04. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089/9030110

11.04. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 3178410

12.04. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

13.04. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 31605128

13.04. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 9037212

14.04. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 3194055

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14.04. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 9503605

15.04. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 3150502

15.04. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 9033939

16.04. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 968688

16.04. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 67159

17.04. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 98600

17.04. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

18.04. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 3290910

19.04. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 95723717

19.04. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 3105248

20.04. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

20.04. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

21.04. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

21.04. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

22.04. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

22.04. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 31904930

23.04. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 3699

23.04. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 96200412

24.04. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 67267

24.04. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

25.04. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 37 089 / 3290930

26.04. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 55340

26.04. Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 3151752

27.04. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 966050

Page 24: Mein Garching 02/2012

Geist und Körper trainieren

w w w . t a e K w o n d o - G a r c h i n G . d e

Taekwon-Do Sportschule Garching b. München | Taekwon-Do Garching e. V. Rathausplatz 8 | 85748 Garching | Tel. 0 89 / 32 73 38 33 | 01 75 / 162 83 50

Selbstverteidigung | Ausdauer | Beweglichkeit | Konzentration | KoordinationMut | Disziplin | Willenskraft | Selbstvertrauen | Sicherheit | Gesundheit | Kraft

im april: eine woche kostenloses probetraining(gegen Vorlage dieses Abschnitts)

Taekwon-Do Sportschule Garching b. München Taekwon-Do Garching e. V. Rathausplatz 8 | 85748 Garching

claus BernetGroßmeister (5. Dan)Leiter der Sportschule

taekwon-do aus sportmedizinischer sicht »Im Vordergrund steht die Ausgewogenheit und enorme Vielfalt, die Traditionelles Taekwon-Do bietet. Alle sportlichen Hauptbelastungsformen werden trainiert (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Gewandt-heit, Koordination) unter strikter Vermeidung einseitiger Belastungen. Es erfolgt ein ganzheitliches Training mit dem kompletten Bewegungsausmaß sämtlicher Körperabschnitte in allen Richtungen des Raumes, wodurch insbesondere auch chronischen Schäden am Bewegungsapparat wirkungsvoll vorgebeugt wird. Unterstützend kommen die umfangreiche Budogymnastik und Haltungsschulung zum Tragen, die in jeder Trainingseinheit zum Pflichtprogramm gehören. Diese positiven Effekte des kontinuierlichen Taekwon-Do Trainings wirken sich positiv sowohl auf die körperliche Fitness, als auch auf die Psyche und das Allgemeinbefinden aus.« In einer multizentrischen, deutschlandweiten, retrospektiven Studie der Orthopädischen Universitätsklinik Jena (1997) mit über 1.300 Teilnehmern wurden diese Beobachtungen eindrucksvoll bestätigt. (Dr. med. R. J. Aman, Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie, Sportmedizin, Eisenberg)

Taekwon-DoExklusive Privatschule in bester Lage, mitten im ZentrumSeit 12 Jahren in Garching

ab 4 Jahren

montag dienstag mittwoch donnerstag Freitag samstag

06.30 – 07.30 Frühtraining Frühtraining

10.00 – 13.00 Freitraining an Fitnessgeräten

Freitraining an Fitnessgeräten

Alle (nach Ankündigung)

16.00 – 16.45 Zwerge(4 – 7 Jahre)

Zwerge(4 – 7 Jahre)

Zwerge(4 – 7 Jahre)

17.00 – 18.00 Jugendliche Jugendliche Jugendliche Senioren ab 30 Jahre(nach Ankündigung)

18.15 – 19.15 Alle Alle Alle Alle Alle

19.30 – 20.30 Anfänger Schwarzgurt Grundkurs Stretching Blau- und Rotgurt Grundkurs

Selbstverteidigung

einsteigerkurse

jederzeit möglich

auch nutzung von laufbändern, Kardiogeräten und Kraftmaschinen.