Mein Garching 03/2012

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2012 l 03 das Bürgermagazin der Stadt Garching Unabhängig Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen l Sagen Sie mal ... Integrationsexpertin Ingrid Stanglmeier l Kultur Theater made in Hochbrück l Wissenschaft Jetzt kommt Fraunhofer l Aus dem Rathaus Der geliebte Maibaum Heimatverein bearbeitet seit Wochen das wichtigste Holz der Stadt Samstag, 12. Mai, 14 Uhr am Bürgerplatz Große MODENSCHAU mit Vorher / Nachher-Show

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Bürgermagazin der Stadt Garching

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2012 l 03

das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • ÜberparteilichStadt-Journal mit

amtlichen Mitteilungen

l Sagen Sie mal ... Integrationsexpertin Ingrid Stanglmeier

l Kultur Theater made in Hochbrück

l Wissenschaft Jetzt kommt Fraunhofer

l Aus dem Rathaus

Der geliebte MaibaumHeimatverein bearbeitet seit Wochen das wichtigste Holz der Stadt

Samstag, 12. Mai, 14 Uhr

am Bürgerplatz

Große ModenScHau

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03/2012 – das Bürgermagazin | 3

Der neue Maibaum | Titelstory

Der Hochsicherheitstrakt vor den Toren der StadtDer Garchinger Maibaum ist bis zu den Morgenstunden des 1. Mai der berühmteste Gast von Dirnismaning. In der gemüt-lichen Ortschaft steht in zweiter Reihe die Schweiger-Halle und die ist traditionell der Ort für die Vorbereitung. In der Hans-Schweiger-Straße ist wochenlang immer etwas los und das Grund-stück ist für Diebe nur über zwei kleine Wege schwer erreichbar. An der Hauptzufahrt steht sogar das Maibaumschild neben dem Hinweis auf die nach dem Gar-chinger/Dirnismaninger Origi nal benannten „Hans-Schweiger-Straße“.

In den letzten Jahren gab es nur einen Diebstahlsversuch, der ein bisschen kribbeliger war. Da befand sich der Baum schon auf dem Hänger der Diebe. Gar-ching hat in der Szene der Mai-bäume aufstellenden Vereine ei-

nen außergewöhnlichen Ruf. „Der Garchinger Maibaum ist unstehlbar“, sagte der Vorstand der Dietersheimer Maibaum-freunde, die vor vier Jahren ein-mal Garchinger Opfer waren.

Genau dieser Ruf macht aber den besonderen Reiz aus für Pro-fimaibaumklauer wie die Isma-ninger Burschen.

„Bei der Wache haben wir kein Problem“, sagt Hans Kasten-müller, der Vorsitzende des Hei-matvereins. Die Mitglieder tra-gen sich freiwillig ein und verbringen dann gerne mal eine Nacht in dem provisorischen Stüberl. Wenn die Wache um 8 Uhr morgens nach Hause darf, dann nehmen zwei Firmen ne-ben der Halle die Arbeit auf. Der Maibaum ist also nie alleine. Und parallel schauen sich die jungen Burschen um bei den an-deren Maibäumen. „Wir sind in-ternational tätig“, scherzt Feuer-wehrkommandant Christian Schweiger, der beim Dietershei-mer Maibaumklau auch an der Front aktiv war.

Die Anreise mit HindernissenZum fünften Mal schon haben die Garchinger ihren Baum in Blindham bei Aying geholt. Das Holz ist 36 Meter lang und passt damit wieder zu einer alten baye-

rischen Tradition, nach der ein Maibaum nicht höher sein darf als der Kirchturm. St. Katharina in Garching misst 38 Meter. Der letzte Maibaum hatte aber 41 Me-ter und machte die Anfahrt samt Aufstellen schon kompliziert.

Der Heimatverein ist eng ver-bandelt mit der Feuerwehr und da war es logisch, dass sich beide Vereine gemeinsam an die Abho-lung machten. Die Feuerwehr sicherte ab und hatte da einen kleinen Unfall. Die roten Fahr-zeuge sicherten eine vierspurige Kreuzung in Ottobrunn, als ein eiliger Autofahrer noch schnell vorbei wollte. Einen größeren Schaden gab es nicht, aber der Drängler hatte dann doch ein ziemlich schlechtes Gewissen.

Das Empfangskomitee in Dir-nismaning musste auch warten, weil bei dem Auflieger des Mai-baumes den Reifen die Luft aus-ging. Als die wertvolle Fracht dann aber doch kam, stand die Blaskapelle bereit und mar-schierte spielend vor dem neuen Stolz der Stadt her. Das ist Bay-ern – und das ist auch gut so.

Ein neuer Maibaum ist wie ein neues LebenDer Heimatverein arbeitet seit Wochen leidenschaftlich auf den 1. Mai hin

Wenn die Kirchenglocken am 1. Mai um 12 Uhr erklingen, dann ist die Mission „Maibaum“ abgeschlossen. Der Weg hin zu dem neuen Maibaum Garchings ist für den Heimat­verein eine Mischung aus Tradi tion, Kameradschaft und nicht wenig Arbeit. Wir blickten hinter die Kulissen des Maibaum­Unternehmens.

Maibaumfan einmal anders: Dieser Garchinger betätigte sich sportlich für den goldenen Schnappschuss in der Hans-Schweiger-Straße

Der Maibaum im Fokus der Öffentlichkeit: Ein geschichtsträch-

tiges Stück Holz für Garching.Und typisch Garching: Die Blas-

kapelle zur Begleitung des Maibaumes darf nicht fehlen.

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4 | – das Bürgermagazin 03/2012

Titelstory | Der neue Maibaum

Die Wissenschaft MaibaumNachdem der letzte Baum we-gen Pilzbefalles umgelegt wer-den musste, haben die Mitglieder des Heimatvereins sich diesmal besonders ins Zeug gelegt. Der Baum wurde aus dem Wald ge-zogen und in der Sonne nach dem Prinzip Hendlgrill immer schön gedreht. Je trockener das Holz wird, desto geringer ist die Gefahr des Pilzbefalls. Eine Neu-erung 2012 ist auch die Verwen-dung eines Spezialmittels gegen Pilzbefall. Kastenmüller hofft, am Ende auf 20 Prozent Wasser-anteil im Maibaum zu kommen. Beim letzten Mal lag die Wasser-quote bei 30 Prozent.

Der halbe Verein packt an und tanzt sich warmRund die Hälfte der Mitglieder des Heimatvereins ist beteiligt an dem Maibaum-Projekt. Für jeden gab es etwas zu tun. So wurde der Baum glatt gehobelt und später natürlich weißblau gestrichen.

Der Stumpen des alten Mai-baums, der in den vergangenen Monaten den Garchingern in der Ortsmitte ein skurriles Bild bot, hat auch einen Zweck. Er wurde von den fleißigen Heim-werkern auf Hallendachhöhe ge-kürzt und ist so der ideale Be-reich für die Bandltanzproben. Hier sind heuer vier Neulinge und jede Menge erfahrene Tanz-hasen dabei. „Das ist wie Radl-fahren“, sagt Kastenmüller, „das verlernst du nicht.“ Sein Jugend-

leiter und Tanzlehrer Markus Hochlahner bestätigt das vollauf.

Ein Verein voller HerzlichkeitVereine zur Wahrung alter Tradi-tionen klingen etwas antiquiert auf einer sich gefühlt immer schneller drehenden Erde. Der Heimatverein Garching beinhal-tet eine andere Botschaft, näm-lich die von Kameradschaft und Zusammenhalt. Beim Maibaum-projekt gibt es keine Einzelkämp-fer. Der Vorsitzende Hans Kas-tenmüller und einige Mitstreiter sind wochenlang in der Stadt un-terwegs und sammeln Spenden für die 26 Zunftzeichen auf den Maibaumtafeln.

Dieses Geld oder die gespen-deten Naturalien werden verwen-det, um den Helfern und Tän-zern eine Brotzeit zu spendieren. Hier kommt dann Walter Böhler ins Spiel, der wie viele andere jeden Tag in der Halle ist. Er ist so etwas wie der Wirt in dem ge-mütlichen Stüberl am Rande der großen Halle. Er ist wie viele an-dere ein Rädchen eines Projek-tes, das perfekt lief wie eine Ma-schine. Genau deshalb steht der Maibaum am 1. Mai – pünktlich vor dem 12-Uhr-Läuten der Kir-chenglocken.

Nico Bauer

Der Fahrplan für den 1. Mai

Klar ist nur, dass heuer der 1. Mai in Garching kein Tag wird wie jeder andere. Und das liegt nicht nur an der Sperrung der B11-Ortsdurchfahrt und der damit verbundenen himmlischen Ruhe.

Die Mitglieder des Heimatvereins treffen sich in der Schwei-gerhalle zwischen 8 und 9 Uhr. Von dort erfolgt der Transport auf der ersten Etappe bis zum Wasserturm, wo der Maibaum noch einmal warten muss. Richtig ernst wird es dann gegen 10.30 Uhr, wenn sich der Festzug aufmacht Richtung Maibaum-platz, wo schon Hunderte Garchinger auf das Prachtstangerl in weißblau warten. Die Sonne als Ehrengast wäre auch herzlich willkommen.

Der Maibaum muss aus Sicherheitsgründen mit dem Kran aufgestellt werden. Vor 12 Uhr muss er stehen und dann kommt auch gleich der Bandltanz. Ist das Programm absolviert, dann sind die Garchinger eingeladen, auf den Wiesen beim Gesinde-haus bis in den Abend hinein einen besonderen Tag zu feiern.

Festwirt des Heimatvereins: Walter Böhler versorgt freiwillige

Helfer mit viel Herzblut.

Die Feuerwehr, dein Freund und Helfer: Schon die Einlagerung des Maibaums war kom-pliziert. Ein Diebstahl ist noch viel schwerer.

Die Jugend tanzt: Der Bandltanz zum Maibaumaufstellen hat nichts von seiner

Faszination verloren. Und der Stumpen des letzten Maibaums hat doch noch eine

Verwendung gefunden.

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Aus dem Rathaus

Liebe GarchinGerinnen und GarchinGer,

die Stadt Garching beteiligt sich vom 1. Juni 2012 bis 21. Juni 2012 am deutschlandweiten Wettbe-werb Stadtradeln des Klima-Bündnis, dem größten europäischen Städtenetzwerk zum Klimaschutz.

Mitglieder des Stadtrates und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, drei Wo-chen lang kräftig in die Pedale zu treten und mög-lichst viele Fahrradkilometer beruflich sowie privat für den Klimaschutz und für Garching zu sammeln.

Davon profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen, Kommunalparlamen-ten winken eine bundesweite Auszeichnung und hochwertige Sachpreise rund ums Thema Fahrrad.

Als Bürgermeisterin der „Klimaschutzkommune Garching“ freue ich mich besonders, Ihnen die Ak-tion Stadtradeln in Garching präsentieren zu kön-nen und lade Sie herzlich ein mitzuradeln.

Mit Ihrer Teilnahme an dem bundesweiten Wett-bewerb haben Sie die Gelegenheit Ihre Unterstüt-zung für das Engagement der Stadtverwaltung im Bereich Umwelt und Klimaschutz zu zeigen.

Für die Stadt Garching ist der Klimaschutz ein zentrales Thema. Klimaschutz geht jeden von uns an. Jeder von uns kann und muss seinen Beitrag dazu leisten – und zum Beispiel umweltfreundliche Verkehrsmittel wie das Fahrrad benutzen.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr: 161 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO²), davon werden allein 149 Mio. im Straßenverkehr emittiert. Bereits 7,5 Mio. Tonnen CO² ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilo-meter in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden.

In diesem Sinne bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich bei Ihnen für Ihr Mitradeln. Alle Rad-kilometer, die Sie oder Ihre Teammitglieder in diesen drei Wochen zurücklegen werden, werden zusam-mengezählt und erhöhen damit die Gewinnchan-cen der Stadt Garching im bundesweiten Ver gleich aller teilnehmenden Städte und Gemeinden.

Die Aktion wird von der Stadtverwaltung mitorga-nisiert. Bitte wenden Sie sich für weitergehende Auskünfte daher an Herrn Egbert Haas (Telefon: 089 / 32089-119, E-Mail: [email protected]).

Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß beim Radeln!

Ihre Hannelore GaborErste Bürgermeisterin

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6 Universitätsstadt GarchinG 03/2012

SprechStunde SeniorenbeiratdonnerStaG, 31. Mai 2012, 10.00 biS 12.00 uhr

VorüberGehende StiLLLeGunG der WertStoffSaMMeLSteLLe

b471 aLt / ecke auWeG

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat, somit am 31. Mai 2012, findet im Garchinger Rathaus, Zimmer 0.06, die nächste Sprech-stunde der Seniorenbeauftragen der Stadt Garching sowie zweier Mitglieder des Seniorenbeirats statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Rathaus ihre Anliegen und Wünsche, spezi-ell aus Sicht von Seniorinnen und Senioren, vortragen. Aus dem Kreis des Seniorenbeirats werden Wilfried Roßmanith und Fried-rich Schiller Fragen beantworten oder Hilfestellungen geben.

Aufgrund des bevorstehenden Umbaus des Teilbereichs an der B471 alt muss die Wertstoffsammelstelle ab dem 3. April 2012 in der B471 alt / Auweg vorübergehend stillgelegt werden.Wir bitten Sie deshalb, ab dem o.g. Zeitpunkt auf die benachbarten Sammelstellen:■ Auweg, Ecke Danziger Straße■ Parkplatz am Mühlbach ■ Königsberger Straße / Mühlfeldweg■ Königsberger Straße / Breslauer Straßeauszuweichen. Nach Beendigung der Umbauarbeiten wird die Wertstoffsammelstelle etwas weiter östlich in den Grünstreifen der alten B471 alt neu integriert. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Neueinrichtung im Laufe des Monats Mai 2012 vollzogen sein wird, so dass die Garchinger Bürgerinnen und Bürger die Wertstoffsammelstelle B471 alt / Ecke Auweg bis Ende Mai 2012 wieder nutzen können.

koStenLoSe enerGieberatunGterMine iM rathauS iM Mai 2012

Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unab-hängige Energieberater findet im Mai 2012 statt am:

■ Dienstag, 8. Mai 2012 Dipl.- Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger■ Dienstag, 15. Mai 2012 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu■ Dienstag, 22. Mai 2012 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeisterim Rathaus, EG, Zimmer 006, jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr. Anmeldung unter: [email protected]

Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

SitzunGSterMine Mai 2012

■ 03.05.2012 Planungs- und Umweltausschussitzung■ 10.05.2012 Haupt- und Finanzausschussitzung■ 24.05.2012 StadtratssitzungDie Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter www.sitzungsdienst-garching.de

GeMeinSaM eSSenaktion für Senioren iM bürGerhauS-reStaurant rondeLL

Unterstützt vom Seniorenbeirat, Behindertenbeirat und Maria Es-terlechner von der Nachbarschaftshilfe hat die Seniorenbeauf-tragte der Stadt Garching Ingrid Stanglmeier mit den neuen Päch-tern des Bürgerhaus-Restaurants „Rondell“, Thomas Winkler und Boris Pachov, verhandelt, um die schöne Tradition des Senioren-Mittagstisches zu günstigen Preisen wieder aufleben zu lassen. Ab sofort gibt es an den Wochentagen drei täglich wechselnde Mittagessen zum Preis zwischen 4,50 Euro und 6,– Euro. Damit wird dem Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren nach einer Ge-legenheit zu einem gemeinsamen Treffen beim Mittagessen, mit günstigen Preisen, Rechnung getragen. Die Initiatoren würden sich freuen, wenn das neue Angebot auf großes Interesse stößt.

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Aus dem Rathaus

703/2012

zahLunGSterMin für Steuern und Gebühren

GarchinGer MädeLS GeWinnenbayriSchen GrundSchuLcup iM Schach

Die Stadt Garching b. München erinnert, dass am 15. Mai fol-gende Steuern und Gebühren mit der 2. Rate zur Zahlung fällig werden:■ Grundsteuer A und B■ Gewerbesteuervorauszahlung■ MüllabfuhrgebührenWeitere Fälligkeitstermine sind der 15. August (3. Rate) und der 15. November (4. Rate) eines jeden Jahres.

Auf Antrag bei der Stadt Garching b. München kann die Grund-steuer abweichend am 1. Juli in einem Jahresbetrag entrichtet werden.

Soweit bei der Stadtkasse Einzugsermächtigungen vorliegen, werden die Beträge am Fälligkeitstag vom Konto abgebucht und der Steuerzahler muss sich nicht mehr um eine rechtzeitige Zah-lung kümmern.

Eine Einzugsermächtigung kann bei der Stadt Garching jeder-zeit erteilt werden. Um Mahnungen zu vermeiden, bittet die Stadt Garching, falls von der Möglichkeit die Beträge einziehen zu lassen nicht Gebrauch gemacht wird, rechtzeitig an eine Über-weisung zu denken.

Vor den Osterferien stand das Maria-Theresia-Gymnasium in München ganz im Zeichen des Schulschachs. Neben den bayri-schen Schulschachmeisterschaften, der bayrischen Lehrermeis-terschaft und einer Podiumsdiskussion zum Thema wurde auch der Bayrische Grundschulcup ausgetragen.

Der Grundschulcup unterscheidet sich von den anderen Tur-nieren in einem wichtigen Punkt – es dürfen keine Spieler teil-nehmen, die bereits Mitglied eines Schachclubs sind. Stattdes-sen soll an Schulen, an denen Schachunterricht erteilt wird, auch denjenigen Schülern ohne Vereinskontakt die Chance gegeben werden, ihre Schachkünste zu erproben.

Aus Garching nahm die Grundschule Garching-West mit zwei Mannschaften an diesem Bayrischen Grundschulcup teil, unter-stützt von Betreuern des Schachclubs Garching, mit dem die Schule seit diesem Schuljahr in einer Kooperation zusammen-arbeitet. Dabei wurden aus je fünf Spielern eine reine Buben-mannschaft und eine reine Mädchenmannschaft gebildet. Das Interesse am Turnier war seitens der Schüler sogar so groß, dass noch weitere Teams hätten mitspielen wollen.

Unter den neunzehn teilnehmenden Teams, die teilweise von Schulen kommen, an denen jede einzelne Klasse jede Woche Schachunterricht hat, konnten sich die Garchinger hervorragend behaupten. Die Jungs (Hamza Kebede, Sandor Piplica, Simon

Binder, Jordi Humborg, Noah Salman) belegten nach einem mühsamen Start am Ende den neunten, die Mädchen (Ilayda Seymen, Kim Eberwein, Jasmin Fischer, Julia Kink, Katja Schy-manski) punktgleich mit ihnen den dreizehnten Platz.

Zwischendurch hatten beide Teams auch gegeneinander an-treten müssen und sich mit einem leistungsgerechten Unent-schieden getrennt.

In der gesondert geführten Wertung für reine Mädchenmann-schaften schafften es die Garchinger sogar auf den unangefoch-tenen ersten Platz – Turniersieger!

Alle teilnehmenden Kindern bekamen am Ende eine Medaille für ihre Teilnahme überreicht, und die Mädchen zusätzlich einen Pokal, der sich nun zu den anderen Schulschachtrophäen gesel-len wird, die die Grundschule Garching-West mit ihren Schul-schachaktivitäten schon errungen hat.

botaniScher GartenauSfLuG deS kinderGartenS faLkenStein

Das Thema „Dschungel“ überdauerte den Fasching und so brach-ten U-Bahn und Straßenbahn die Kinder und Betreuer der integ-rativen Gruppe in den „Münchner Regenwald“. Zur Vertiefung wurde eine Führung über das MPZ (Museumspädago gisches Zentrum in München) gebucht. Die Kinder lernten verschiedene Nutzpflanzen des Dschungels mit allen Sinnen kennen und er-lebten hautnah das feuchte und heiße Klima in den Tropen. Als noch bunte Schmetterlinge, Schildkröten und Leguane in den Gewächshäusern entdeckt wurden, waren die Kinder vollends begeistert.

Eine Woche später machten sich die Vorschulkinder der roten und gelben Gruppe auf den gleichen Weg und kamen auch mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken wieder zufrieden zu-rück. Der Dschungel ist ein Thema, das Kinder immer wieder fes-selt und begeistert.

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8 Universitätsstadt GarchinG 03/2012

Wir GratuLieren!

JubiLäen iM apriL*

80. GeburtstaGKarl Ludwig, Eckhard Lagemann, Franziska Mädl, Johann Kraus, Anita Hartmann, Getrud Mair, Johann Kraus, Georg Scholbeck, Dr. Gerhard Glassl, Magdalena Fischer

85. GeburtstaGGeorg Wiesböck, Hary Page Leonhard Diepold, Friedrich Schmitt

90. GeburtstaGMaria Feichtinger, Helene Groser

98. GeburtstaGDr. Heinz Billing, Erwin Seiser

Goldene HocHzeitSusanne und Johann StefaniLieselotte und Reinhold GrünwaldChristina und Siegfried TatzLieselotte und Helmuth Schmid

diamantene HocHzeitMaria und Simon BergmoserGertrud und Max HoffmannRegina und Georg HütterFranziska und Walter TräxlerElisabeth und Michael Reingruber

eiserne HocHzeitIlse und Günther Ehrecke

* Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffent­lichung der Daten vorliegt.

Dienstag, 1. Mai 20 Uhr | Theater im Römerhof

62. Garchinger Kulturbonbon | Das Geheimnis der Überraschung!Was wir Ihnen servieren, bleibt unser Geheimnis, einem Bonbon gleich, das sich erst nach dem Auspacken offenbart.

€ 15,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Samstag, 5. Mai 20 Uhr | Bürgerhaus Garching

Erleben Sie ein perfektes Jackson-Double auf höchstem Niveau, Live Band, Back-ground-Sänger und 10 Tänzer! Die Zuschauer erwartet ein multimediales Spektakel: Ein perfekt auf die Show abgestimmtes Lichtdesign, 120 extra für die Show herge-stellte Kostüme und rasante Original-Choreographien.€ 23,00/€ 20,00/€ 18,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Freitag, 11. Mai 20 Uhr | Theater im Römerhof

Nessi Tausendschön gleicht einem Vulkan: Mal Feuer speiend, dann wieder sanft qualmend – immer unberechenbar.€ 13,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Samstag, 12. Mai 20 Uhr | Bürgerhaus Garching

Regie: Egon Biscan Mit: Egon Biscan, Mona Freiberg, Kristina Helfrich, Markus Neumaier, Christian Burghartswieser, Sabine OberhornerEin bayerisches Märchen mit viel Witz und Humor – ganz im Stil des Chiemgauer Volkstheaters.€ 19,00/€ 16,00/€ 14,00 | Schüler/Studenten 50 % Erm.

Kartenvorverkauf: Telefon: (089) 320 89 -138Mo. bis Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr und Do. von 15.00 – 18.00 UhrRathaus der Stadt Garching, Rathausplatz 3, Zimmer 0.01

Kartenvorverkauf Online: www.garching.deUnter „Kultur erleben / Online-Tickets“ kommen Sie direkt in den Verkaufsbereich.

Nessi Tausendschön | „Perlen und Säue“

Alles in Ordnung | Lustspiel von Maximilian VitusBlack Or White | „A Tribute to Michael Jackson“ Musical-Show

JubiLarWaLter kratzL feierte Seinen 60. GeburtStaG

Walter Kratzl, Mitglied des Garchinger Stadtrats, feierte am Don-nerstag, den 5. April seinen 60. Geburtstag.Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor übermittelte dem Jubi-lar ihre Glückwünsche und die der Stadt Garching und bedankte sich für seine jahrelange Stadtratstätigkeit.

Gabor wörtlich: „Deine positive Grundeinstellung zieht sich durch Dein berufliches Wirken und ist für Dich auch die Grund-lage in allen Deinen weitgefächerten ehrenamtlichen Tätigkei-ten. Für die kommenden Jahre wünsche ich Dir vor allem Ge-sundheit und viel Kraft“.

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Aus dem Rathaus

903/2012

reiSepapiere überprüfenkindereinträGe iM reiSepaSS der eLtern ab deM 26. Juni 2012 unGüLtiG

Aufgrund europäischer Vorgaben er-gibt sich im deutschen Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reise-pass der Eltern ungültig und berech-tigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt.

Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneinge-schränkt gültig.

Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Ände-rung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzei-tig neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und je nach Reiseziel Per-sonalausweise zur Verfügung.

HintergrUnDinForMationen:Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der Verordnung (EG) Nr. 444/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Mai 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale und biometri-sche Daten in von den Mitgliedsstaaten ausgestellten Pässen und Reisedokumenten (EU-Passverordnung).

Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung aus Sicherheits-gründen verankerte Prinzip „eine Person – ein Pass“, das EU-weit bis zum 26. Juni 2012 umzusetzen ist und von der Inter nationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen wird. Aufgrund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer von Reisepässen können sich Doku-mente mit (ab dem 26. Juni 2012 ungültigem) Kindereintrag aber noch bis Ende Oktober 2017 in Umlauf be finden.

SprechStunde der foLfachSteLLe zur VerhinderunG Von obdachLoSiGkeit (foL) neu iM rathauS

Die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) bie-tet am Mittwoch, 2. Mai 2012 Beratung und Unterstützung bei Mietproblemen an, z. B.:■ bei Problemen mit dem Vermieter,■ bei Mietrückständen,■ bei Erhalt der Wohnungskündigung oder Räumungsklage,■ bei der Wohnungssuche.

Die Sprechstunden im Rathaus der Stadt Garching findet jeden 1. Mittwoch im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr, Zimmer 0.06, statt. Terminvereinbarung bitte vorher direkt bei der FOL, Balan-straße 55, 81541 München, Telefon 0 89 / 67 20 87 19 oder über die Stadt Garching, Soziale Angelegenheiten, Frau Hailer, Zim-mer 0.10, Telefon 0 89 / 32 08 91 04.

befLaGGunG der StädtiSchen Gebäude zuM 1. und 9. Mai 2012

Der 1. Mai ist der „Tag der Arbeit“, ein Weltfeiertag. Dieser Tag war von Beginn an für die arbeitenden und notleidenden Men-schen ein besonderer Tag. Erstmals hatten sich Arbeiter auf eine Aktion geeinigt, die 1890 gleichzeitig in allen Ländern stattfinden sollte. Diese Aktion war am 20. Juli 1889 vom internationalen Arbeiterkongress beschlossen worden, der mit 400 Delegierten aus 20 Ländern in Paris tagte.

Am 9. Mai werden die öffentlichen Gebäude anlässlich des EUROPATAGES beflaggt.

Das giftmobil besucht garching:■ Samstag, den 5. Mai 2012 von 10 Uhr – 12 Uhr■ Mittwoch, den 16. Mai 2012 von 9 Uhr – 10 Uhr

ort: Städtischer Wertstoffhof, Brunnenweg / Ecke Riemerfeldring.

angenommen werden:■ Arzneimittel, Kosmetika■ Öl- und fetthaltige Abfälle■ Quecksilber- und PCB-haltige Abfälle■ Klebstoffe■ Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel■ Autowasch- und Pflegemittel■ Säuren, Laugen, Salze, Chemikalien■ Lösungsmittel, -gemische■ Batterien und Akkumulatoren■ Haushaltsreiniger, Waschmittel, Spraydosenachtung: Außerhalb dieser Giftmobiltermine werden keine Pro-blemabfälle vom Städtischen Wertstoffhof angenommen!

Am Städtischen Wertstoffhof können Garchinger Privatpersonen unter Vorlage des Personalausweises auch Gartenabfälle, Sperr-müll, Altholz, Kartonagen, E-Schrott und Altmetall in haushaltsübli-chen Mengen abgeben (max. 5 m³). Bei Bauschutt ist die Abgabe-menge auf 20 Liter pro Haushalt beschränkt. reguläre Öffnungszeiten:■ Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr■ Freitag von 14 Uhr bis 17 Uhr■ Samstag von 9 Uhr bis 13 Uhr* * Von 01.11. – 31.03. (einschließlich) nur bis 12 Uhr

elektro-altgeräte können außerdem bei der Firma AR Recyc-ling GmbH, Ingolstädter Straße 89 a, Garching-Hochbrück (Tele-fon 3157210), abgegeben werden. Angenommen werden alle Arten von haushaltsüblichen Elektro-Altgeräten. Die Firma AR nimmt außerdem Sperrmüll, Kühlschränke und Gartenabfälle ge-gen Vorlage des Personalausweises kostenlos entgegen.

Sperrmüll und Kühlschränke können auch kostenfrei durch die Firma Steiger GmbH abgeholt werden. Die erforderlichen Bestell-karten sind im Garchinger Rathaus an der Information erhältlich. Umfassende informationen zur Abfallentsorgung erhalten Sie im Internet unter www.garching.de und in der Broschüre „Abfall-entsorgung Garching 2012“, die im Rathaus kostenlos zum Mit-nehmen ausliegt.

probLeMMüLLabGabe iM Mai

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10 Universitätsstadt GarchinG 03/2012

die Stadt Lädt ein zuM StadtradeLnVoM 1.6. biS 21.6.2012 GeMeinSaM radeLn fürS kLiMa

DaS iSt Die iDee Der aKtion StaDtraDeln.Mit Ihrer Teilnahme an dem bundesweiten Wettbewerb „Stadt-radeln 2012“ des Klima-Bündnis haben Sie die Gelegenheit Ihre Unterstützung für das Engagement der Stadtverwaltung im Be-reich Umwelt und Klimaschutz zu zeigen. Für die Stadt Garching ist der Klimaschutz ein zentrales Thema. Klimaschutz geht jeden von uns an. Jeder von uns kann und muss seinen Beitrag dazu leisten.

Alle Radkilometer, die Sie oder Ihre Teammitglieder in diesen drei Wochen zurücklegen, werden zusammengezählt und erhö-hen damit die Gewinnchancen der Stadt Garching.

SteiGen Sie auf!

WorUM geHt’S?Radeln Sie in drei Wochen möglichst viele Kilometer – egal ob be-ruflich oder privat, Hauptsache CO²-frei unterwegs!

Das Klima-Bündnis prämiert die eifrigsten Kommunalparla-mente, Kommunen und STADTRADLER-STARS. Zudem winken stadt interne Auszeichnungen durch die Kommunen.

Wer Kann teilneHMen?Alle, die in Garching wohnen, arbeiten oder die Schule besuchen – und das kostenlos.

Wie Kann icH MitMacHen?Interessierte Bürgerinnen und Bürger bilden ein Team oder treten einem Team bei. Danach losradeln und die Radkilometer einfach im Online-Radelkalender unter www.stadtradeln.de eintragen.

radeLn Sie Schon?

Wann WirD geraDelt?Vom 1. Juni bis 21. Juni 2012 an 21 aufeinanderfolgenden Tagen

Wo MelDe icH MicH an? Wer liegt vorn?Alle wichtigen Infos zu Anmeldung, Online-Radelkalender, Ergeb-nissen, STADTRADLER-STARS und vielem mehr unter:www.stadtradeln.dewww.facebook.com/stadtradeln

Wo FinDet Die SiegereHrUng Statt?Im Rahmen der Bürgerwoche am 08.07.2012 im Garchinger Bür-gersaal wird die Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor die Aus-zeichnung und Preisverleihung der Sieger vornehmen.

Die bundesweite Auszeichnung durch das Klima-Bündnis fin-det am 14.11.2012 in Offenburg statt.

Gefördert vomEine ausgezeichnete Kampagne!

Die Europäische Kommission prämierte Stadtradeln mit dem Sustainable Energy Europe Award 2011

anSPrecHPartner bei Der StaDt garcHing:Egbert HaasRathausplatz 3 | 85748 Garching b. MünchenTelefon 089/32089-119 | E-Mail [email protected]/garching2012.html

Eine Kampagne des

Page 11: Mein Garching 03/2012

Am Ostermarktsamstag traf sich im Jugendbürgerhaus „Profil“ Bürgermeisterin Hannelore Gabor mit Jugendlichen und Mitarbei-tern zum ersten „Tag der Jugend“. In einem entspannten und den-noch sehr angeregten Gespräch stellten beide „Parteien“ fest, dass sie in vielen Dingen gar nicht so weit voneinander entfernt sind und - wenn man miteinander redet, nachfragt und auch andere Meinungen akzeptiert – der von Gabor gewünschte Dialog zwi-schen Jugend und Stadtpolitik auf einem durchaus guten Weg ist.

„Kommen Sie in mein Büro, rufen Sie mich an und vereinba-ren einen Termin, wenn Sie et-was auf dem Herzen haben! Ich bin mir sicher, dass wir einen Termin auch außerhalb der nor-malen Sprechzeiten finden wer-den“, betonte Gabor. Diesen Dialog möchte auch „Profil“-Lei-ter Hans Schmid gerne fortsetzen, „am besten ist es, wenn man mit-einander redet“. Dennoch wer-den sich die Probleme, wenn Jugendliche zuviel Lärm machen oder sich Bürger durch deren Präsenz, etwa an der U-Bahn, belästigt fühlen, nicht einfach „wegreden“ lassen. Gabor sprach hier von einem „Spagat“, denn

was dem einen recht ist, wird dem anderen nicht unbedingt billig. „Gestehe ich den Jugend-lichen Freiräume zu oder unterstütze das ‚OpenAir am Garchinger See‘, weiß ich genau, dass einige Bürger sich durch den Lärm gestört fühlen und Protest-Anrufe im Ordnungsamt nicht ausbleiben“, so Gabor.

Im Zuge dieses Gesprächs machten die Jugendlichen auch deutlich, dass sie durchaus einen Platz im öffentlichen Raum, sprich der Stadt Garching, wün-schen, rund um das Seegelände, aber auch im Zentrum rund um den Maibaum oder am Bürger-platz. Und zwar nicht nur für große Feste, sondern etwa für eine Outdoorparty vor dem Profil oder ein Kino Open Air. „Es sind nämlich nicht immer nur wir. Es sind auch Obdachlose, die die Leute anpöbeln und anmachen, aber auf uns fällt es zurück“, so eine Jugendliche. Gabor bestä-tigte, dass hier leider zu wenig unterschieden werde, es werde vorschnell über einen Kamm ge-schert und meist heißt es dann immer, sind „die Jungen“ die Schuldigen.

Ein großer Wunsch, den die Jugendlichen vortrugen, war die

03/2012 – das Bürgermagazin | 11

Erster Tag der Jugend im „Profil“ | Junges Garching

Wiederbelebung des Kneipen-festes, zudem ein Treffpunkt im Winter oder eben am Wochen-ende. Ein Profil-Nutzer regte an, doch den behindertengerechten Ausbau des Jugendbürgerhauses mittels einer Rampe voranzu-treiben. Profil-Leiter Schmid äußerte auch einen Wunsch. „Die Jugendlichen sind Teil der Stadt, es wäre schön, wenn wir

eine kleine Unterstützung beim ‚OpenAir am Garchinger See‘ bekommen würden.“ Er denkt an eine Unterstützung vom Bau-hof beim Aufräumen. „Die Kids bauen am Freitag auf, sind den ganzen Samstag vor Ort und bauen dann total erledigt wieder ab. Hier ein wenig Hilfe wäre op-timal.“

Sabina Brosch

Die Jugendlichen hätten gerne

ein Kneipenfest in Garching,

„denn abends ist hier so gut

wie nichts los“.

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Dialog und Kommunikation Erster Tag der Jugend im „Profil“

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12 | – das Bürgermagazin 03/2012

Modenschau am Bürgerplatz | Kollektiv

Garchinger Geschäftsfrauen organisieren

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Page 13: Mein Garching 03/2012

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03/2012 – das Bürgermagazin | 13

Kollektiv | Modenschau am Bürgerplatz

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Page 14: Mein Garching 03/2012

14 | – das Bürgermagazin 03/2012

Sport | Schachclub Garching schafft den Klassenerhalt

Nur Bayern München kann mit der Garchinger Intelligenz mit-halten. Diese beiden Vereine sind die beiden Schwergewichte in Südbayern im Mannschafts-schach. Der Schachclub Gar-ching schaffte heuer als Aufstei-ger den Klassenerhalt, was auch den größten Erfolg der Vereins-geschichte darstellt.

Im Kreis der besten Denksportler BayernsDer Schachclub Garching schafft den Klassenerhalt in der zweiten Bundeliga – Sensationssieg gegen Erlangen

Als der Schachclub Garching im vergangenen Jahr den Auf-stieg in die zweite Bundesliga schaffte, waren Experimente und finanzielle Abenteuer kein Thema. Der Verein setzte auf die Spieler, die den Aufstieg bewerk-stelligt haben. Der Kompromiss war die Verpflichtung des tsche-chischen Großmeisters Jiri Stocek an der Spitze. In der extrem stark besetzten zweiten Bundesliga Ost steigen drei der zehn Mann-schaften ab und auf dem Papier war Garching sicherlich ein Kan-didat für diese hinteren Ränge.

Finale Furioso gegen ErlangenFür die Garchinger war es schon ein Erfolg, als Sechster in den letzten Wettkampf zu gehen ge-gen Erlangen, das sogar noch Aufstiegschancen zur ersten Bun-desliga hatte. Mit einem Sieg konnte der Verbleib in der Bun-desliga aus eigener Kraft gesi-chert werden. Der SC Garching

trat aber ohne Stocek an und auf der anderen Seite der Bretter sa-ßen in Erlanger Diensten gleich zwei Großmeister. Der fränki-sche Gast war also ganz klar der Favorit für den Wettkampf, aber er schaffte keinen einzigen Sieg. In den acht Partien gab es sieben Remis am Ende eines spannen-den Wettkampfes, den etliche Vereinsmitglieder bewundernd und Daumen drückend verfolg-ten. Die Überraschung machte Benjamin Rücker perfekt, der an Brett sieben gewann und so hieß es am Ende 4,5:3,5 für die Garchinger.

Wächst im Schachclub ein Großmeister heran?An Brett eins spielte für den SCG der in Garching wohnende Ro-land Loetscher. Mit seiner starken Leistung beim Remis erreichte er seine zweite IM-Norm und darf bei der dritten dann den Titel „Internationaler Meister“ führen.

Dies ist die Vorstufe vor dem „Großmeister. Unterdessen darf sich Markus Schleich nun FIDE-Meister nennen, was wiederum eine Stufe unter dem Internatio-nalen Meister ist.

Die Spieler des SCG wachsen mit ihren Aufgaben. Der Vorsit-zende Joachim Krause stellt stolz fest, dass seine Mannschaft in der zweiten Bundesliga mit Mann-schaftsgeist die Vorteile der Geg-ner auf dem Papier ausgeglichen hat. Er würde sich nur mehr Anerkennung von der Stadt wünschen, „denn gerade in der Wissenschaftsstadt ist doch eine Bundesligamannschaft in der Denksportart Schach ein Aus-hängeschild“.

Nico Bauer

Das ist der Schachclub Garching

Der Verein hat knapp 170 Mitglieder und zählt damit zu den zehn mitgliederstärksten Vereinen in ganz Deutschland. Die Garchinger haben auch eine gute Jugendarbeit, was ihnen unter den Vereinen einen guten Namen gemacht hat. Durch die Größe des Vereins gibt es an den Vereinsabenden eigentlich immer Gegner aller Niveaus.

Der Schachabend im Bürgerhaus-Nebenraum mit Eingang im Franz-Marc-Zimmer ist immer donnerstags. Beginn ist um 19.30 Uhr und die Jugend startet ihren Denksport um 17.30 Uhr. Schach-Interessenten und Garchinger Bürger sind immer herzlich eingeladen, einmal herein zu schauen oder in eine Partie Denk-sport hinein zu schnuppern.

Weitere Informationen zum Schachclub Garching gibt es auch im Internet unter www.schachclub-garching.de

Der SC Garching ist am Zug: Harald Bredl.

Denkhöchstleistungssport in Garching: Jochen Schoellmann.

Eine Norm fehlt noch zum Interna-tionalen Meister: Roland Loetscher.

Erscheinungstermin: Sa., 26.05.12Redaktionsschluss: Do., 10.05.12, 12 UhrAnzeigenschluss: Mo., 14.05.12, 12 Uhr

Ausgabe 4 / 2012Bei Fragen bitte melden unter 0172 / 829 00 91.

Page 15: Mein Garching 03/2012

Gleich zwei Mannschaften des TTC Garching haben in diesem Jahr den Aufstieg in die nächst­höhere Klasse geschafft: die erste Mannschaft hat sich souverän mit 35:1 Punkten Platz 1 erspielt und startet in der kommenden Saison in der 1. Kreisliga. Die zweite Mannschaft sicherte sich am letz­ten Spieltag mit einem Sieg ge­gen den Tabellenführer Attenkir­chen mit 30:6 Punkten Platz 2 und ist nun in der 2. Kreisliga ver­treten. „Zwei Aufstiege hatten wir bisher noch nie, das ist ein super Erfolg!“, so Abteilungsleiter Frank Hermann auf der Mitgliederver­sammlung.

Dies sei als Ergebnis einer ver­stärkten Leistungsbereitschaft zu sehen, „ein großer Verdienst ist allerdings auch dem neuen unga­rischen Trainer zu verdanken, der uns seit einem halben Jahr trai­niert“, freut sich Hermann. Die beiden weiteren Herrenmann­schaften werden eine Liga nach unten absteigen, vor allem die 4. Mannschaft war im Wesent­lichen nur mit Jugendlichen besetzt. Diese konnten aufgrund schulischer Belastungen nicht mehr an den Punktspielen teilnehmen, so dass die Runde

Tischtennisverein freut sich über Doppelaufstieg

nur mit Ersatzspielern zu Ende gespielt werden konnte. Die Ver­einsführung überlegt, ob diese Mannschaft in der kommenden Saison gemeldet wird. Die Ju­gendmannschaften konnten sich zwar halten, aber es gab häufig Probleme mit der Besetzung. Auch hier überlegt man, ob man lieber auf eine Mannschaft ver­zichtet. Für das kommende Jahr steht den rund 110 Mitgliedern eine Beitragserhöhung ins Haus, „seit 40 Jahren war der Beitrag stabil, nun müssen wir eine mo­derate Anhebung vor nehmen“, erläuterte Kassier Volker Kratsch­mann. Aktive zahlen nun 45 EUR

im Jahr statt bisher 30 EUR, pas­sive Mitglieder und Jugend liche bis 18 Jahren statt 12 dann 18 Euro. „Damit schaffen wir nun auch eine einheitliche Regelung und die Kosten für den Trainer sind gedeckt.“ Wichtig sei diese Erhöhung zudem, um in den Genuss von Zuschüssen für den Verein zu kommen, hierfür muss man den Nachweis für einen Mindestbeitrag erbringen. „Nun geht es darum, die höheren Klassen zu halten, was aber kein Problem sein wird“, so Hermann.

Sabina Brosch

Der TTC-Vorstand (v. l.): A. Wissner (Jugendleitung), F. Hermann (1. Vorsitz), B. Neugebauer (Gerätewart), C. Hunseder (2. Vorstand), H. Jakob (Schriftführer), V. Kratschmann (1. Kassier), A. Berger (Jugendleitung), J. Ledwoch (2. Kassier)

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03/2012 – das Bürgermagazin | 15

Interessantes in Kürze | Sport

Taekwon-Do Garching spendet kranken Kindern 3.000 EuroClaus Bernet mit Ministerin Dr. Beate Merk in Schwabing auf Stationsbesuch

Die kleinen Patienten des Kinder­chirurgischen Klinikums Mün­chen­Schwabing waren begeistert, als sie kürzlich hohen Besuch in ihren Krankenzimmern hatten. Eine richtige Ministerin und ein echter Taekwon­Do Großmeister im weißen Kampfanzug kamen nicht nur zu Besuch, sondern nah­men sich auch einen ganzen Tag Zeit, um mit ihnen zu sprechen und zu spielen. „Solch Engage­ment ist für mich als Mensch eine Herzensangelegenheit. Ich bin sehr dankbar, dass ich nicht nur selbst gesund bin und jeden Tag trainieren kann, sondern ich habe auch noch das Glück, dass meine eigenen Kinder gesund sind“, be­tont Claus Bernet, Leiter der Tae­kwon­Do­Sportschule Garching.

Im Oktober 2011 richtete er in der neuen Garchinger Dreifach­turnhalle die Deutschen Meister­schaften der Schwarzgurte aus. „Alle Erlöse und Spenden dieser Veranstaltung wollte ich dem Ver­ein ‚Zeit des Lachens e.V.‘ zugute kommen lassen“, so Bernet.

3.000 e kamen so zusammen, die der Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht, kranken Kin­dern, deren Angehörigen, aber auch dem Klinikpersonal ein we­

nig Freude zu schenken, sehr gut gebrauchen kann. „Denn die beste Medizin ist Lachen“, so Bernet. Als Schirmherrin für die Meister­schaften konnte Bernet Dr. Beate Merk, Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, ge­winnen. Mit ihr besuchte „Meis­ter Claus“ in Begleitung des Chef­arztes der Kinderchirurgischen Klinik, Prof. Dr. Stuart Hosie, nun die Kinder der Wachstation. Er wollte nicht einfach nur das Geld unpersönlich überweisen. „Die Kinder haben sich unge­mein über unseren Besuch ge­freut und ich hoffe, dass viele die Einladung zu einem kostenlosen Training nach ihrem Klinikauf­enthalt bei mir nutzen“, freut sich Bernet.

Auch die Klinikmitarbeiter hat Bernet eingeladen, er weiß aus seiner Erfahrung als früherer The­rapeut in Kliniken, wie wichtig die Rolle der Ärzte und des Pfle­gepersonals bei der Genesung der Patienten ist. „Mit dem Trainings­angebot will ich ihnen ein wenig Ausgleich schaffen“, betonte der Sportler. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Spenden genau da ankommen, wo wir es haben woll­ten und wie viel Gutes damit zu erreichen ist. Es ist eine tolle Be­stätigung für unsere sportliche Ar­beit und zeigt, dass wir mit unse­rem caritativen Engagement genau richtig liegen. Wir werden also auch weiterhin versuchen, unsere Stärken zum Wohl der Schwächeren einzusetzen.“

Weitere Infos gibt es unter www.taekwondo­garching.de, ein Schnuppertraining ist jeder­zeit möglich.

Page 16: Mein Garching 03/2012

16 | – das Bürgermagazin 03/2012

Sagen Sie mal ... | Integrationsexpertin Ingrid Stanglmeier

Die Stadt Garching hat einen großen Ausländeran­teil, aber kein Ausländer­problem. Der Schlüssel dazu ist intensive Integra­tionsarbeit. Ingrid Stangl­meier, die Beauftragte für soziales Bürgernetz und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Garching, erklärt das Garchinger Modell und seine Besonderheiten.

Frau Stanglmeier, was denken Sie, wenn Sie Nachrichten über Ausländerhass in Deutschland lesen?Stanglmeier: „Ich bin froh, dass wir hier in Bayern und in Gar-ching diese Probleme nicht ha-ben. Es ist nicht spürbar, weil wir ein sehr offenes Klima haben. In Garching liegt viel auch an dem permanenten Zuzug junger internationaler Familien.“

Sind Garching und Hochbrück wegen dem hohen Ausländeran-teil gefährdet oder funktioniert Integration hier einfach besser?Stanglmeier: „Wir arbeiten be-reits seit Jahren an dem Thema und Integration ist kein Fremd-wort. Probleme werden ange-

Die Menschen sollen miteinander leben – nicht nebeneinander

Interview mit der städtischen Sozial-expertin Ingrid Stanglmeier über Integ-ration und Behindertenfreundlichkeit

sprochen und nicht unter den Teppich gekehrt. Die Offenheit und Gesprächskultur sind ein sehr wichtiger Faktor für die Integration in Garching.“

Was ist das Erfolgsrezept für funktionierende Integration?Stanglmeier: „Das Erfolgsrezept ist das Miteinander und der Dialog in beide Richtungen. Auf beiden Seiten wird niemand ausgegrenzt. Das Wichtige ist das Kennenlernen. Ein solches Beispiel ist ein Ausflug des Alpen-vereins mit besonderer Einla-dung für ausländische Familien am 17. Mai auf die Vereinshütte. Das Engagement der Vereine aus Garching und Hochbrück für die Integration ist Gold wert. Durch die breite Basis ist die Bevölke-rung zunehmend sensibilisiert für Integration. Garching ist international und lebt miteinan-der. Das ist Tatsache und so leben wir auch.“

Was macht Garching besser?Stanglmeier: „Wir schätzen un-sere Bürger wert, ganz gleich wo sie auch herkommen. Integra tion ist bei uns keine Einbahnstraße.“

Welche Rolle spielt der Integrationsbeirat?Stanglmeier: „Die Leute sehen, dass jemand für sie da ist. Der Integrationsbeirat ist ein Binde-glied zwischen der kommunalen

Zur Person Ingrid Stanglmeier

Anstellung: seit 31 Jahren bei der Stadt Garching – anfangs in der Buchhaltung, später Wechsel in eine neu geschaffene Stelle des Sozialbereichs.Ämter und Funktionen: seit 2000 Gleich-stellungsbeauftragte, seit 2001 zweite Spreche-rin des Arbeitskreises Soziale Einrichtungen; seit 2005 Ansprechpartnerin für Integration; seit 2011 Seniorenbeauftragte, Beauftragte für soziales Bürgernetz.Aufgaben: Vernetzung von Einrichtungen, Vermittlung der Bürger zu zuständigen Stellen und Hilfseinrichtungen.Soziale Engagements: Mitinitiatorin des Garchinger Tisches, Mitglied der Nach-barschaftshilfe, seit fünf Jahren ausgebildete Hospizhelferin.

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Ingrid Stanglmeier leistete auch ihren Beitrag zur Ausstellung Heimat Garching im weiblichen Fokus.

Page 17: Mein Garching 03/2012

03/2012 – das Bürgermagazin | 17

Integrationsexpertin Ingrid Stanglmeier | Sagen Sie mal ...

Politik und der Bevölkerung. Das Gremium berät den Stadtrat in wichtigen Integrationsfragen und geht Meldungen über Probleme nach. Wir machen Aktionen wie etwa die Ausstellung „Heimat Garching“ und präsentieren uns etwa mit Informationsständen beim Straßenfest in Garching oder dem Brückenfest in Hoch-brück. Der Integrationsbeirat achtet darauf, ob es Ungerechtig-keiten und Ausgrenzungen gibt.“

Immer wieder kommen Klagen über die fehlende Behinderten-freundlichkeit der Stadt. Wie sehen Sie das Thema?Stanglmeier: „Das war bestimmt berechtigt. Oft sind es kleine

Dinge, die behinderten Men-schen im Alltag das Leben schwer machen. Diese Stolper-steine können zu hohe Rand-steine sein oder ein defekter Auf-zug an der U-Bahn. Manchmal können Probleme mit einfachen Maßnahmen aus dem Weg ge-räumt werden. Außerdem müs-sen die Menschen sensibilisiert werden, hinzusehen und ihre Hilfe anzubieten. In Garching muss groß geschrieben werden: Du gehörst dazu!“

Wie bewerten Sie die Arbeit des im vergangenen Jahr einge-führten Behindertenbeirats?Stanglmeier: „Der Beirat vertritt vielfältige Formen und unter-

schiedliche Erfahrungen über Behinderungen. Er ist ein An-sprechpartner für behinderte Menschen in Garching. Diese Einrichtung, die nicht jede Stadt hat, berät die Bürger wie den Stadtrat und macht Vorschläge für die Verbesserung der Lebens-situation von Betroffenen. Das Know-how der Behinderten wird so genutzt, um schrittweise eine barrierefreie Stadt zu schaffen. Die Anträge und Vorschläge wer-den ja auch von Stadtrat und Stadtverwaltung dankbar entge-gengenommen. Es hat sich in einer kurzen Zeit bereits eine sehr gute und fruchtbare Zusam-menarbeit entwickelt. Dieses Wissen der in dem Beirat ehren-

amtlich engagierten Menschen ist unverzichtbar.“

Wie sieht Ihr Idealbild von einem liebenswerten Garching aus?Stanglmeier: „Jeder Bürger soll wertgeschätzt werden und wir gehen offen mit Problemen um. In Garching gibt es auch viele tolle Menschen, die das Bild ei-ner liebenswerten und welt-offenen Stadt prägen. Sie sollen miteinander und nicht neben-einander leben. Garching soll für uns Heimat sein, ganz gleich, wo wir herkommen.“

Vielen Dank für das Gespräch!

Informationen zum Integrationsbeirat

Größe: Bislang bestand das Gremium aus sieben Personen und soll im Mai 2012 auf zehn Sitze vergrößert werden. Ingrid Stanglmeier unterbreitet Vorschläge, aus denen der Stadtrat auswählen muss.Chancen: Der Integrationsbeirat berät den Stadtrat zu Integrations-fragen. Zudem hat das Gremium die Möglichkeit, Anträge an den Stadtrat zu formulieren.Aufgaben: Jährlich werden etwa fünf Sitzungen abgehalten. Zu-dem werden Informationsstände organisiert für das Brückenfest in Hochbrück sowie das Straßenfest in Garching. Die Mitglieder sol-len im Alltag um das Verständnis der Menschen werben.

Ansprechpartner für Interessenten: Wer sich engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Ingrid Stanglmeier ist erreichbar unter: Telefon (089) 32089-154 oder E-Mail [email protected]

Der Behindertenbeirat tagt am 7. Mai

Zu seiner nächsten Sitzung kommt der Behindertenbeirat der Stadt Garching am Montag, 7. Mai, zusammen. Die öffentliche Tagung ist diesmal im Pfarrsaal Hochbrück von 17 bis 19 Uhr. Alle Interes-sierten sind herzlich eingeladen.

Wir sind alle Garchinger. Die Garchinger Frauen International sind eines der besonderen Garchinger Projekte.

Page 18: Mein Garching 03/2012

18 | – das Bürgermagazin 03/2012

Kultur | Theateraufführungen

Das Garchinger Jugendbürger-haus Profil zeigte mit dem Thea-ter „Obsidiankaleidoskop“ der Kaoskrew kürzlich ein bemer-kenswertes Jugendtheater. Menschliche Beziehungssituatio-nen des Alltags wurden darin ext-rem überspitzt gezeigt, aber ir-gendwo findet sich jeder Mensch darin wieder.

Bernhard ‚Rob‘ Weininger alias Rob McChaos hat die Texte ge-schrieben und führt Regie in den insgesamt neun Einaktern. Diese spielen alle an ganz gewöhn-lichen Orten und zeigen über-spitzt die menschlichen Bezie-hungen in allen ihren Facetten.

Die aus Freising kommende Theatergruppe hat auch Gar-

Die drei Herren und zwei Da-men auf der Bühne haben ge-fühlte 100 Jahre Bühnenerfah-rung. Man kennt die Gesichter der Theatergruppe Hochbrück, die bayerisches Bauerntheater lebt und nahe der Perfektion ver-körpert. Heuer war das nicht an-ders bei den vier gut besuchten Vorführungen eines unterhaltsa-men Klassikers im Neuwirtsaal zu Garching.

Der Bühnen-Exportschlager aus Hochbrück brachte mit dem Dreiakter von Peter Hinrichsen einen Klassiker auf die Neuwirt-Bühne. Der Bauer Blasi Grund-

Die jungen Darsteller zeigten den All- tag mit seinen Höhe- und Tiefpunkten.

Junges Theater ohne Tabu

chinger Mitspieler und führte ihre Eigenkreation deshalb auch einmal im Profil auf. Der Thea-terabend mit dem Leben aus jugendlicher Sicht hätte mehr Besucher verdient gehabt.

Wie immer – Immer wieder schönTheatergruppe Hochbrück begeistert mit ihren vier Aufführungen

ler (Siegfried Flato) und seine in der Familie mit strengem Regi-ment den Taktstock schwingende Gattin Resi (Christine Fellenz) stehen mit ihrem Hof kurz vor der Pfändung. Die letzte Rettung wäre die Hochzeit von Sohn Flori (Christian Furchtsam) mit der feschen Cilli (Kathrin Neu-geborn), für die ihr Vater (Peter Mantovan) den Bräutigam genau unter die Lupe nimmt.

Die Höchstleistung auf der Bühne vollbringt Kathrin Neuge-born, ohne die theatertechnisch in der Stadt kaum was geht. Die auch im Doppelpack Gabi &

Bärbl aktive Schauspielerin ist diesmal ihr ganz eigenes Doppel-pack. Denn sie spielt einmal die schöne Cilli und dann wieder die von ihr erfundene Schwester Kathi, die überhaupt nicht fesch und dazu noch so herrlich dep-pert ist. Neugeborn gibt die alles andere als leichte Doppelrolle sensationell gut.

Aber auch den anderen Dar-stellern scheinen die Charaktere des Stückes wie auf den Leib ge-schneidert zu sein. Siegfried Fla-tos nicht leichte Aufgabe ist die des Bauern, der zu Hause nichts zu sagen hat und sich plötzlich

die von ihm anfangs verhöhnte Kathi schön redet.

Der Höhepunkt des Stücks war die nächtliche Verabredung mit Kathi in den weißen Nacht-gewändern samt Schlafhaube und Zipfelmütze. Auf den liebes-tollen Bauern wartete dann die Bäuerin mit dem Teppichklopfer und es rührte sich einiges auf der Bühne. Das Dankeschön des treuen Publikums war minuten-langer Applaus. Ohne die Thea-tergruppe Hochbrück wäre die Kulturstadt Garching gewiss um eine Attraktion ärmer.

Nico Bauer

Die Bäuerin (Christine Fellenz) führt auf dem Hof ein strenges Regiment.

Perfekte Unterhaltung: Das Quintett der Theatergruppe Hochbrück lieferte wirklich ganz großes Theater ab.

Page 19: Mein Garching 03/2012

03/2012 – das Bürgermagazin | 19

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20 | – das Bürgermagazin 03/2012

Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

Die Garchinger FDP bestätigte ihren Vorsitzen-den Ernst Hütter im Amt. Dieser ist derzeit der einzige amtie-rende Stadtrat der Liberalen. Hütter zeigte sich optimis-

tisch, dass die FDP auch bei der nächsten Kommunalwahl gute Chancen habe.

Der größte Wunsch von Ernst Hütter wäre der Einzug der FDP in den Stadtrat als Fraktion. Somit hätte der Ortsverband dann auch einen Sitz in den Ausschüssen und könne mehr mitgestalten bei den dor tigen Vorberatungen wichtiger The-men wie der Aufstellung des Haushaltes.

Die jüngste Klimaschutzkonfe-renz nutzten die Moderatoren zu einer Zwischenbilanz. Christoph Marquart, Umweltreferent der Stadt, zeigte erste Erfolge auf und auch die Projekte, die noch etwas Anlaufzeit brauchen.

Der schnellste Erfolg des Kli-maschutzkonzeptes war die Um-setzung des Bürgersolarparks 1. Hier konnten Garchinger, die keine eigenen Hausdächer besit-zen, Anteile an einer großen So-laranlage erwerben. Die Stadt

Hütter bleibt an der Spitze der FDP

machte sich auch gleich an die Fortsetzung des Bürgersolarparks 2. Dieser scheiterte aber an ver-fügbaren Dachflächen. Beim ers-ten Teil waren fast 90 Prozent städtische Liegenschaften. Um-weltreferent Christoph Marquart beobachtet aber auch, dass im-mer mehr Firmen selbst dem Vorbild folgen und Photovoltaik-anlagen auf ihren Gebäuden ins-tallieren.

Eine weitere Erfolgsgeschichte ist die Einführung der kostenlo-

Vertreter des Mittelstandes: Ernst Hütter

Neuer Radweg entlang der U6

Der Schotterweg westlich der U-Bahnlinie U6 zwischen dem Schleißheimer Kanal und dem neuen Wohngebiet am Admiral-bogen (Kieferngarten) ist jetzt für den Fuß- und Radverkehr durch-gängig geöffnet. Damit besteht nun eine neue, direkte Fuß- und Radverkehrsverbindung von München bis nach Garching-

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Klimaschutzkonzept: Erste schnelle Erfolge

Bürgersolarpark 1 mit Bürgerhaus

und Rathaus

sen Energieberatung im Rathaus. Auch die städtische Förderung von Energiesparmaßnahmen hat sich bewährt. Dieser Fördertopf ist bis 2013 mit 40.000 Euro jähr-lich gesichert.

„Der Goupil war ein Volltref-fer“, sagte Marquart mit Blick auf das vielfältig verwendbare Elekt-ronutzfahrzeug der Stadt. Die Elektrotankstelle in der Tiefga-rage des Rathauses werde derzeit aber von keinen anderen Fahr-zeugen genutzt.

Die Überlegungen einer ökolo-gischen Wärmeversorgung für Dirnismaning brachten bislang aber keine Ergebnisse. Nachdem die Ortschaft nicht an das Fern-wärmenetz der Geothermie an-geschlossen werden kann, gingen die Planungen in Richtung einer Biogasanlage. Umweltreferent Marquart erklärte aber, dass die Resonanz der Bürger sehr be-scheiden war. Deshalb tritt die Stadt in dem Bereich noch auf der Stelle.

Hochbrück. Die Stadt Garching hat vorläufig vertraglich den Unterhalt und die Verkehrssiche-rung übernommen und den sehr grobschotterigen Wegebelag in diesem Abschnitt radfahrtauglich hergestellt. Bis letzten Sommer war dieser Weg zwischen der A99 und dem Schleißheimer Ka-nal noch Teil des Militärischen

Sicherheitsbereichs mit dem Standortübungsplatz der Bundes-wehr. Zwischenzeitlich wurde der Weg, der zugleich als Notweg für die U-Bahn dient, aus dem Sicherheitsbereich herausgenom-men und der Allgemeinheit zu-gänglich gemacht. Die vormals vorhandenen Schranken wurden entfernt, die Sperrschilder ver-

setzt und der Weg als Privatweg der Bundesanstalt für Immobi-lienaufgaben mit Hinweisschil-dern „Benutzung für Fußgänger und Radfahrer auf eigene Gefahr“ ausgeschildert. Damit ist nun auch auf der Westseite der U6 eine durchgängige Radwege verbindung bis Garching-Hoch-brück gewährleistet.

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03/2012 – das Bürgermagazin | 21

Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Maibaum-AufstellenAm Dienstag, 1. Mai 2012 wird ab 12.00 Uhr der neue Maibaum aufgestellt.

Folgendes Programm ist vorgesehen:n 11.15 Uhr Abmarsch bei der Spitzweck-Apotheken 11.30 Uhr Ankunft des Baumes am Maibaumplatz– Anbringen der Zeichen und Aufstellen des Baumes– Begrüßung durch die Vorstände H. Kastenmüller jun.

und Wolfgang Schuster– Segnung durch Herrn Pfarrer Bodo Windolf und

Frau Pfarrerin Kathrin Frowein– Ansprache der Ersten Bürgermeisterin

Frau Hannelore Gabor– Tanz der Kindergruppe– Bandltanz

Zur Veranstaltung des Heimatvereins Garching spielt die Blaskapelle Garching und für Bewirtung ist ab 11.00 Uhr bestens gesorgt. Es wird recht herzlich zu diesem großen Fest eingeladen.

Wer für den neuen Maibaum spenden möchte, kann dies auf das Konto des Heimatvereins bei der Volks-bank Ismaning, Kto-Nr. 544302, BLZ 700 934 00.

Maibaum-

Bobfahren, das bedeutet sport-liche Höchstleistung und Mut, um den Bob bei Spitzengeschwin-digkeiten von bis zu 140 km/h sicher auf Ideallinie auf spiegel-glatt gefrorener, kurvenreicher Bahn zu steuern. Dabei wirken unvorstellbare Fliehkräfte, die bis zum 6-fachen der Erdbeschleu-nigung reichen. So etwas in Bil-dern festzuhalten ist eine Kunst. Diese zeigt der Garchinger Her-bert Becke in einer Ausstellung im ALTEZZA München (Barth-straße 4, 5. Stock) vom 25. Mai bis Jahresende.

Die fotografische Darstellung dieser Sportart ist für jeden Foto-grafen eine große Herausforde-rung: hohe Geschwindigkeit, schwierige Lichtverhältnisse, starke Kontraste im Eiskanal. Die Fotos sind bei diversen Wettkämp-fen und im Training in Winter-berg (Sauerland), Igls (Innsbruck) und am Königssee entstanden.

Es ist der Versuch, diese außer-gewöhnliche und beeindru-ckende Sportart aus unterschied-lichen Blickwinkeln darzustellen und dabei auch neue Perspekti-

Herbert Becke stellt seine Bobfotos aus

ven und Darstellungsmöglichkei-ten zu zeigen. Für die FIBT, den Bob-Weltverband, zeigte der Gar-chinger Fotograf während der Weltmeisterschaft am Königssee im Kongresszentrum eine große Ausstellung von über 100 Skele-ton- und Bob-Bildern.

Durch seinen Sohn Florian kam Herbert Becke zur Sportfoto-grafie. Zuerst waren die Motive Fußball und Leichtathletik beim VfR Garching. Dann wechselte Florian als „Anschieber“ in das deutsche Profi-National-Bob-Team nach Berchtesgaden. Sein

Sohn hat in der Zwischenzeit mit dem Bob-Team von Pilot Manuel Machata viele nationale und internationale Titel errun-gen, diverse Weltcupsiege, den Weltcupgesamtsieg 2010/2011 und Gold bei der Team-Welt-meisterschaft 2011.

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Garching forscht | Forschungscampus bekommt prominenten Zuzug

ganz links: Partner beim Ausbau des Garchinger Foprschungscampus: Prof. Dr. Wolfgang Herrmann und Prof. Dr. Ulrich Buller treiben die Zusammenarbeit von TU München und Fraunhofer Gesellschaft voran.

links:Überbringer des Förderbescheides: Wirtschaftsminister Martin Zeil hatte wieder Millionen für die Wissen-schaft im Gepäck und Prof. Dr. Ulrich Buller hat gute Verwendung dafür.

Jetzt kommt FraunhoferGarchinger Forschungscampus bekommt den nächsten prominenten Zuzug

Elektroautos sind schon seit vie-len Jahren einer der großen Schwerpunkte auf dem Garchin-ger Campus. Die TU München hat bereits den Prototyp eines solchen Fahrzeuges entwickelt. Damit einhergehend ist die For-schung an den Batterien. Die Schlüsselfrage dieser Zukunfts-technologie ist die Speicherung von Energie, um mit einem

Elektrofahrzeug mehrere Hun-dert Kilometer weit zu kommen.

Hier hakt nun Fraunhofer ein mit der von Kai-Christian Möller geleiteten Projektgruppe. Fraun-hofer und die Maschinenbau-Fakultät der TU München wer-den in der Batterieforschung künftig eng zusammenarbeiten. Weitere Partner in dem Bereich sind das europäische Forschungs-

zentrum von General Electric und das hochmoderne Batterie-Testzentrum des TÜV Süd in Hochbrück.

Ein sehr herzliches Willkom-men bekam die Fraunhofer- Gesellschaft auch von Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, dem Präsi-denten der TU München. Er machte deutlich, „dass diese An-siedlung ein wichtiger Tag für den Campus Garching ist“. Der starke Partner bereichere das wissenschaftliche Zentrum, des-sen Anspruch Forschung auf Weltniveau ist.

Prof. Dr. Herrmann und Prof. Dr. Ulrich Buller arbeiten schon seit vielen Jahren gemeinsam an der Ansiedlung der Gesell-schaft, deren Gründungswurzeln bekanntlich in Bayern liegen. „Es war für uns eine leichte Ent-scheidung“, sagte Buller bei dem Projektstart der Energiespeicher. Fraunhofer hat auch schon den Fahrplan für ihren Standort-

ausbau in den kommenden Jah-ren genau festgelegt. Im Besitz der Forschungseinrichtung ist bereits ein Grundstück mit 25.000 Quadratmetern südlich der Lichtenbergstraße (nördliche Zufahrt) zwischen der B11 und dem Parkplatz. Dort sollen zwei Institute mit jeweils 80 bis 100 Angestellten eingerichtet werden. Das Vorstandsmitglied der Fraun-hofer-Gesellschaft rechnet mit einem Baubeginn Mitte 2014.

Bis dahin wird die Projekt-gruppe Elektrochemische Ener-giespeicher mit Nachdruck voran-getrieben. Für den Aufbau der Gebäude dieser bedeutenden Kooperation zwischen Fraunhofer und der TU München hat der Freistaat Bayern bereits 40 Millio-nen Euro bewilligt. Den Förder-bescheid bekam Prof. Dr. Buller bei dem kleinen Festakt der Vor-stellung von Bayerns Wirtschafts-minister Martin Zeil überreicht.

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

Der Garchinger Forschungscampus hat schon jetzt weltweite Bekanntheit und zieht die wissenschaftlichen Schwer­gewichte magisch an. Bei der Eröffnung der Projektgruppe „Elektrochemische Energiespeicher legte die Fraunhofer Gesellschaft den genauen Zeitplan für den Neubau vor.

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Rufnummern und Adressen | Wichtige Informationen

noTRuF Polizei 110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim 31564-0

noTRuF Feuerwehr, notarzt, Rettungsdienst 112

Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München 662023

Gas-Notdienst 1530-16/17

Giftnotruf 19240

Strom-Störungsdienst 0180/4192091

Wasser-Notdienst 182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention 334041

Frauen-Notruf 763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle) 183609

NOTRUF für Suchtgefährdete 282822

Sucht- und Drogenhotline 01805/313031

Telefonseelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch 0800-111 0 222 evangelisch 0800-111 0 111

Notdienst der Tierärzte 294528Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf-beantworter Ihres Haustierarztes.

Wichtige RufnummernStadtverwaltung GarchingRathausplatz 3, 85748 Garching b. MünchenTel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298E-Mail: [email protected]: www.garching.deBüro der ersten BürgermeisterinTel. 320 89-150 | Fax 320 89-155Kulturreferat / KartenvorverkaufTel. 320 89-138 | Fax 320 89-208Geschäftsbereich 1 Zentrale dienste und BürgerserviceTel. 320 89-148 | Fax 320 89-285Geschäftsbereich 2 Bauen und umweltTel. 320 89-132 | Fax 320 89-282Finanzabteilung / KämmereiTel. 320 89-144 | Fax 320 89-283Bauhof, Riemerfeldring 4Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80Bücherei, Bürgerplatz 11Ausleihtheke: Tel. 320 89-210Infotheke: Tel. 320 89-211Beauftragte für das Soziale BürgernetzTel. 320 89-158Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00Jugendbürgerhaus PRoFILBgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

KindergärtenRömerhofweg 12 Tel. 326 261 21Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14KinderhorteAm Mühlbach 3 Tel. 326 261 22GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31St. Severin Tel. 329 89-122Ärztlicher BereitschaftsdienstWichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts nummer Tel. 01805 / 19 12 12Mo, Di, Do ab 18.00 UhrMi, Fr ab 13.00 UhrSa, So, Feiertage ganztagsIn lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnum-mer der Rettungsleitstelle Tel. 112augenärztlicher notdienstNotrufzentrale Tel. 551 771Werktags von 19.00 bis 23.00 UhrSa, So, Feiertage von 09.00 bis 23.00 UhrZahnärztlicher notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

Apothekennotdienstplan 28.04. bis 25.05.2012Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr.

Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

28.04. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089 / 9030110

28.04. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 3178410

29.04. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

30.04. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 31605128

30.04. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 9037212

01.05. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstr. 4 B 089 / 3194055

01.05. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 9503605

02.05. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 3150502

02.05. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstr. 2 089 / 9033939

03.05. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstr. 26 089 / 968688

03.05. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstr. 30 08165 / 67159

04.05. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstr. 66 0811 / 98600

04.05. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

05.05. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 3290910

06.05. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastr. 16 089 / 95723717

06.05. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstr. 32 089 / 3105248

07.05. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

07.05. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

08.05. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

08.05. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

09.05. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

09.05. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstr. 4-6 089 / 31904930

10.05. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstr. 18 08165 / 3699

10.05. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Str. 38 089 / 96200412

11.05. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstr. 55 B 08165 / 67267

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

11.05. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

12.05. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 37 089 / 3290930

13.05. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 55340

13.05 Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 3151752

14.05. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 966050

15.05. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089 / 9030110

15.05. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 3178410

16.05. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 24416060

17.05. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 31605128

17.05. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 9037212

18.05. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstr. 4 B 089 / 3194055

18.05. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 9503605

19.05. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 3150502

19.05. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstr. 2 089 / 9033939

20.05. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstr. 26 089 / 968688

20.05. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstr. 30 08165 / 67159

21.05. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstr. 66 0811 / 98600

21.05. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 3150211

22.05. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 3290910

23.05.. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastr. 16 089 / 95723717

23.05. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstr. 32 089 / 3105248

24.05. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 969145

24.05. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 4429

25.05. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 95001313

25.05. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 3192119

Page 24: Mein Garching 03/2012

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Wolfratshausen – ... nachdem ich diese Woche meine letzte Behandlung mit Slimyonik bei Ihnen hatte, möchte ich mich auf diesem Weg fur den Erfolg damit bedanken. Neben der Umfangre­duzierung am Po (8 cm), Taille (4 cm), Bauch (4 cm) stelle ich auch fest, dass mein Bindegewebe gerade am Ober­schenkel besser geworden ist. Nach den Behandlungen hatte ich einen erhöh­ten Flussigkeitsbedarf (habe viel Wasser getrunken) und das Gefuhl, dass ich mich auch insgesamt fitter und besser fuhle. Gerne möchte ich nun Slimyonik in größeren Abständen weitermachen. Ich danke Ihnen fur die nette Betreuung und wunsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Bochum – ... hab ich vom Slimyonik gehört. Ich muss zugeben, anfangs war ich sehr skeptisch, was das betrifft. Ende Dez. hab ich’s dann doch ausprobiert. 12 Sitzungen, je 2 × in der Woche (Bauch 112 cm / Taille 100 cm / Ober­schenkel rechts 62 cm / Oberschenkel links 61 cm). Meine Ernährung hab ich

umgestellt ... ohne hungern, ohne Diät. Jetzt (Jun. 11 sind bald die zweiten 12 × rum (jetzt nur alle 2 – 3 Wochen, 1 Sit­zung) und der Erfolg, find ich einfach toll ... 10 Kilo (Bauch 100 cm / Taille 87 cm/ Oberschenkel rechts 53 cm Ober schenkel links 53 cm), und das ganz ohne zu hungern, im Gegenteil, ich esse wieder vernunftig und sogar abends mehr als zuvor. Es gibt Pizza, Kuchen und sogar Schokolade auf meinem Spei­seplan, aber eben zur richtigen Zeit. Meine Haut fuhlt sich gut an und kein bisschen „schlabbrig“, wie man viel leicht denken könnte nach einer Gewichts­abnahme. Ich bin froh, dass ich es doch ausprobiert hab :o) Vielen Dank

Munchen – ... seit etwa zwei Monaten genieße ich die Anwendungen mit dem SLIMYONIK Bodystyler 2­mal in der Woche in meinem Power­Plate­Studio. Die Grunde, warum ich die Behand­lungen gebucht habe, waren:– Umfangsreduzierung– besseres Körpergefuhl

– Verminderung der Cellulite– Verbesserung der HautIch hatte vorher das Gefuhl von Aufge­dunsenheit und Wasseransammlungen im Körper. Ich bin 33 Jahre und habe innerhalb der 2 Monate meine Kleider­größe 48 auf Größe 46 reduziert. Der Umfang an den Oberschenkeln wurde um 7 cm weniger, der Bauchumfang schwand um 7 cm und die Taille hat 10 cm Umfang verloren. Ich hatte vor den Behandlungen eine extrem tro­ckene Haut, jetzt ist die Haut wieder gut durchblutet und eine starke, sichtbare Verbesserung hat sich eingestellt. In der Zufriedenheitsskale von 1 – 10 gebe ich dem SLIMYONIK eindeutig die Num­mer 10, gerade in Verbindung mit Power Plate. Nach der Anwendung fuhlt man sich schlanker, leichter und entspannter, selbst der zusätzliche Sport fällt leich­ter! Ich bin so zufrieden, so dass ich die SLIM YONIK­Behandlungen weiterhin noch 1­mal wöchentlich mache, bis ich die Kosten fur die nächste 12er­Karte zusammen habe.

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