mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G...

10
1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD Jahrgang 17 Mittwoch, den ll.Mal l983 Nummer 19 0 Der Maikäfer ist selten geworden Man glaubte ihn fast auf die Uste ausgestorbener Tiers setzen zu müssen: den Malkäfer. Aber er er. weist sich zäher. als ver- mutet. Doch ist er recht selten geworden. Dabei galt und gilt er als dei. populärste Käfer ober- haupt. Schädlich war er weniger in die5er Gestalt, wenn er aLich am ersten jungen Laub einige Ver- heerungen anzurichten ve mo chte, bes onde rs wo ei. -wie das frütEr der Fall war -in Scharen auftrat. Gra- vierender sind dle Schädigungen, die aus seinen E.iem schlüp- fende Engerlinge anrichten. Sie leben ln der Erde und emähren sich vorwlegend von Wurzeln.jungen BaumwLirzeln etwa (wes- ® halb sie von Baumschulen-Gärtnern gefürchtet 5ind), aber auch von den Wurzeln fast aller Kiilturanpflanzungen auf Äckem und in unseren Gärten. Es gab „Maikäferjahre", in denen die- se Schädigungen erstaunliche Au5maße annahmen. Dabei sind Maikäferplag€n eine Kulturerscheinung: erst als der Mensch den Boden zu bearbeiten, d.h. aufzulockern begann. schuf er für den Maikäfer die idealen Bedlngiingen. Das Welb- chen lest gerade in den humusreichen Boden, wie ihn die Mo- nokulturen in Feld und Garten kennen, ln diesen „Gärtnerbo- den" also, bis zu 30 weiBe Eier ungefähr 6 cm tief unter die Erdoberfläche. Vier bis sechs Wochen daueh es, bls die Lar- ven auskriechen: dle Engerlinge. Sle sind schmutzig weiß und am hinteren Ende schwarzblau durch5cheinend. lhr Körper ist quergefaltet Lind besteht aus zwölf Ringen. Der Engei.ling be- sitzt keine Augen, dafür viergliedrige Fühler und ein sehr kräf- tiges Mundteil, mit dem es lhm gelingt, auch kräftigere Wiir- zeln abzutrennen und zu zerkleinem. Engerlinge leben in den ersten Jahren geselllg beielnander, häuten sich öfters und benö- tigen zu ihrer Entwicklurü drei bis vier Jahre, je nach Witte- rung und Beschaffenheit von Boden und angebotener Nahrung. Ei`^/achsene graben slch tiefer in dle Erde ein. bauen slch klel- ne Höhlen und verpuppen sich darin Ende Juli, Anfang Au- gust. Schon wenige Wochen später schlüpft der fertige Maikä- fer Er üben^rintert in der Erde bis zum Mai des nächsten Jah- res. Dann arbeitet er sich an die Erdoberfläche, säubert sich und beginnt zum ersten Mal mit dem „Pumpen", der charakte- ristischen „Startvorbereitung", mit dem er seine Luftröhren und die mit diesen verbundenen Bläschen mlt Luft auffüllt, um den schwerfälligen Körper flugfähiger zu machen. Der Maikäfer stellt ein wlchtjges Glied ln der sogenannten „Futterkette" für Fledermäuse, Eulen und andere seltene Vö- gel dar. aber auch für Stare, Füchse, Marder, Dachse, lgel, Wild- schweine. Die Engerlinge werden von Maulwürfen, Saatkrähen, auch vom Wledehopf gesucht. Selne radikale Verrlngerung durch Schädling5bekämpfungsmittel in allen seinen Stadien, beeinträchtigt in hohem MaBe deshalb auch die Exlstenz die- ser Tiere, von denen einige, et`^ra die Fledemiäuse, vom Aus- sterben bedroht sind. Der Maikäfer galt als besonderer „Freund der Kinder". Jugend. erlebnlsse knüpften sich fast immer an Maikäfer. Man melt sie ln Schachteln, ließ sie schwirren, flng sie wleder eln und rich- tete sle, soweit das möglich war, in der kurzen Zeit eine5 Kä- ferdaseins auch ab. Noch vor einigen Jahrzehnten konnten Malkäferpopulationen von vielen zehntausend Tonnen festgestellt werden. Häufig wurden in einem einzigen Bezirk (etwa Sachsen) bis zu 30 Zentner (über 1 Milliarde Käfer) gesammelt. Man verarbeitet diese Massen mit Kalk zu D0nger. Geschüttelt wurden sle am frühen Morgen klamm von den Bäumen und in großen Planen aufgefangen. Gärtner pflanzten zwischen lhren Kulturen Salat; am Welken dieser Pflanzen erkannte man den Engerllngbefall. Man zog den Salat heraus und entfernte die Engerlinge aus den Wurzeln. Wie sleht der Maikäfer aus? Auch das muß heute beschrieben werden -so selten ist er geworden. Er gehört zur Familie der Blatthomkäfer, wird ca. 23 mm lang, besitzt Fühlerkeulen am Kopf. Fühler, Beine, FIügeldecken sind rostbraur`, der Brust. schild ist rotbraun, selten schwarz. Am Hinterleib befinden sich kreidewelße, dreleckige Seitenfleckon. ln der Literatur ist der Maikäfer häufig vertreten, meist in hu- moristischem Zusammenhang, etwa bei Wilhelm Busch. Der populärste Vers auf lhn: Maikäfei. f lleg! Mein Vater ist lm Krisg! Melne Mutter lst in Pommerland, Pommerland ist abgebi.annt. Maikäfer flieg! Nach Ende dieses Reimes hatte der Käfer genogend Luft in sei- ne Röhren und Bläschen gepumpt und schwirrte davon. Wolfgang Altendorf

Transcript of mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G...

Page 1: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

BÜ1 P 871 2 CX

RG E RZ E ITU N GWochenb]att

mit aml:lichen Bekanntmachungender Gemeinde

MALSFELDJahrgang 17 Mittwoch, den ll.Mal l983 Nummer 19

0 Der Maikäfer ist selten gewordenMan glaubte ihn fast aufdie Uste ausgestorbenerTiers setzen zu müssen:den Malkäfer. Aber er er.weist sich zäher. als ver-mutet. Doch ist er rechtselten geworden. Dabeigalt und gilt er als dei.populärste Käfer ober-haupt. Schädlich war erweniger in die5er Gestalt,wenn er aLich am erstenjungen Laub einige Ver-heerungen anzurichtenve mo chte, bes onde rs

wo ei. -wie das frütEr der Fall war -in Scharen auftrat. Gra-vierender sind dle Schädigungen, die aus seinen E.iem schlüp-fende Engerlinge anrichten. Sie leben ln der Erde und emährensich vorwlegend von Wurzeln.jungen BaumwLirzeln etwa (wes-

®halb sie von Baumschulen-Gärtnern gefürchtet 5ind), aber auchvon den Wurzeln fast aller Kiilturanpflanzungen auf Äckemund in unseren Gärten. Es gab „Maikäferjahre", in denen die-se Schädigungen erstaunliche Au5maße annahmen.

Dabei sind Maikäferplag€n eine Kulturerscheinung: erst als derMensch den Boden zu bearbeiten, d.h. aufzulockern begann.schuf er für den Maikäfer die idealen Bedlngiingen. Das Welb-chen lest gerade in den humusreichen Boden, wie ihn die Mo-nokulturen in Feld und Garten kennen, ln diesen „Gärtnerbo-den" also, bis zu 30 weiBe Eier ungefähr 6 cm tief unter dieErdoberfläche. Vier bis sechs Wochen daueh es, bls die Lar-ven auskriechen: dle Engerlinge. Sle sind schmutzig weiß undam hinteren Ende schwarzblau durch5cheinend. lhr Körper istquergefaltet Lind besteht aus zwölf Ringen. Der Engei.ling be-sitzt keine Augen, dafür viergliedrige Fühler und ein sehr kräf-tiges Mundteil, mit dem es lhm gelingt, auch kräftigere Wiir-zeln abzutrennen und zu zerkleinem. Engerlinge leben in denersten Jahren geselllg beielnander, häuten sich öfters und benö-tigen zu ihrer Entwicklurü drei bis vier Jahre, je nach Witte-rung und Beschaffenheit von Boden und angebotener Nahrung.Ei`^/achsene graben slch tiefer in dle Erde ein. bauen slch klel-ne Höhlen und verpuppen sich darin Ende Juli, Anfang Au-gust. Schon wenige Wochen später schlüpft der fertige Maikä-fer Er üben^rintert in der Erde bis zum Mai des nächsten Jah-res. Dann arbeitet er sich an die Erdoberfläche, säubert sichund beginnt zum ersten Mal mit dem „Pumpen", der charakte-ristischen „Startvorbereitung", mit dem er seine Luftröhrenund die mit diesen verbundenen Bläschen mlt Luft auffüllt, um

den schwerfälligen Körper flugfähiger zu machen.

Der Maikäfer stellt ein wlchtjges Glied ln der sogenannten

„Futterkette" für Fledermäuse, Eulen und andere seltene Vö-gel dar. aber auch für Stare, Füchse, Marder, Dachse, lgel, Wild-schweine. Die Engerlinge werden von Maulwürfen, Saatkrähen,auch vom Wledehopf gesucht. Selne radikale Verrlngerungdurch Schädling5bekämpfungsmittel in allen seinen Stadien,beeinträchtigt in hohem MaBe deshalb auch die Exlstenz die-ser Tiere, von denen einige, et`^ra die Fledemiäuse, vom Aus-sterben bedroht sind.

Der Maikäfer galt als besonderer „Freund der Kinder". Jugend.erlebnlsse knüpften sich fast immer an Maikäfer. Man melt sieln Schachteln, ließ sie schwirren, flng sie wleder eln und rich-tete sle, soweit das möglich war, in der kurzen Zeit eine5 Kä-ferdaseins auch ab.

Noch vor einigen Jahrzehnten konnten Malkäferpopulationenvon vielen zehntausend Tonnen festgestellt werden. Häufigwurden in einem einzigen Bezirk (etwa Sachsen) bis zu 30Zentner (über 1 Milliarde Käfer) gesammelt. Man verarbeitetdiese Massen mit Kalk zu D0nger. Geschüttelt wurden sle amfrühen Morgen klamm von den Bäumen und in großen Planenaufgefangen.

Gärtner pflanzten zwischen lhren Kulturen Salat; am Welkendieser Pflanzen erkannte man den Engerllngbefall. Man zogden Salat heraus und entfernte die Engerlinge aus den Wurzeln.

Wie sleht der Maikäfer aus? Auch das muß heute beschriebenwerden -so selten ist er geworden. Er gehört zur Familie derBlatthomkäfer, wird ca. 23 mm lang, besitzt Fühlerkeulen amKopf. Fühler, Beine, FIügeldecken sind rostbraur`, der Brust.schild ist rotbraun, selten schwarz. Am Hinterleib befindensich kreidewelße, dreleckige Seitenfleckon.

ln der Literatur ist der Maikäfer häufig vertreten, meist in hu-moristischem Zusammenhang, etwa bei Wilhelm Busch.

Der populärste Vers auf lhn:

Maikäfei. f lleg!Mein Vater ist lm Krisg!

Melne Mutter lst in Pommerland,Pommerland ist abgebi.annt.

Maikäfer flieg!

Nach Ende dieses Reimes hatte der Käfer genogend Luft in sei-ne Röhren und Bläschen gepumpt und schwirrte davon.

Wolfgang Altendorf

Page 2: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld . Selt. 2

Sprechstii nden der Gemeindeverwaltu ngMontag bis Freitag ............... 8.30 bl512.00 Uhrfür Berufstätige Mittwoch ........... 18.30 bis 20.00 Uhr

Sprechstunden im OT DagobertshausonJeden Mittwoch von .............. 19.00 bis 19.30 Uhrhält der Ortsvorsteher Friedrlch Wonderoth,Unterecke, lm FeuerwehrgerätehausSprechstunden ab.

Sprechstunden im OT Elfershausenjedon Dtonstag von .............. ` 19.00 bis 20.00 Uhrhält der ortsvorsteher Karl Harbusch lnseine/ Wohnung, Am Sportplatz 6,Sprechstunden ab.

Sprecl`stunden im OT O}theimjeden Froltag von .............hält der Ortsvorsteher Karl Hainin selner Wohnung Sprechstunden ab.

Sprecl`stunden im OT Mosl`eimjeden Montag von .............hält der Ortsvorsteher L. Pfannkuchein selner Wohnung Sprechstunden ab.

19.00 bis 20.00 Uhr

19.00 bts 20.00 Uhr

Sprechstunden des Orts`/orsteher3 im OT Beiseförthjeden Donnerstag hält der OrtsvorsteherHerbert HarbuschSprechstunden ab

Sprechstünden im OT Sippersli"senjeden Montag von .............hält der Ortsvorsteher Gorhard Weber.Biibenroder Str., ln selner WohnungSprechstunden ab.

D ienst]tunden d er GemeindekasseMontag bis Freitag von .........

GemeindebüchereiBuchausgabe mltt`^/ochs von ......

Schatterstu riden Postamt MalsfeldMontag bls Freltag von .........und vonSonnabend von

11.00 bls 12.00 Uhr

18.00 bis 19.00 Uhr

8.30 bls 12.00 Uhr

17.00 bis 19.00 Uhr

8.00 bls 11.30 Uhr15.00 bis 17.00 Uhr8.00 bls 12.00 Uhr

An Sonn. und Felertagen 15t der Schalter belm Postamt Mals-feld goschlossen. Nächstes Postamt mlt Sonntagsdienst ln Mel-sungon, Schaltei.stunden von ......... 9.00 bis 10.00 Uhr

Postamt B eisoförthMontag -Froltag von .............. 10.15 bls 11.30 Uhrund von ...................... 15.15 bls 16.45 UhrSamstag von ................... 10.15 bls 12.00 Uhr

Kastenentleerung sonntags nur an der Poststolle.

Postamt M osheim:Montag bis Fr®ltag von ............. 8.00 bls 9.00 Uhrund von ...................... 15.45 bis 17.00 UhrSamstagvon ................... 8.00bis 9.45Ulir

NOTRUF.........POLIZEI MELSUNGENDRK MELSUNGEN. . .

NOTF}UFE

Te'. 1 1 0Te'. 8031Tel. 2000

ERSTE HILFE

Melsungen.....-...Kranksn.ransport....Krankenhaus.......Polizei...........Überfall,Verkehrsunfall

Feuer....-...........Feuem/elir ördich ........Rettungsdienst, Erste Hilfe . .Störungsdienste: Gas .

WasserStrom

Börgermei3teramt

(05661). . 2000. . 6061. . 8031. . .110

. . .112

i.6.5.§.o.d..bääi.;;8;°ü. . . üb. 521 od. 524...... 05662/861

NOTRUFE FeuerwehrFreiwillige Feiierwehr Malsfeld oder Ortsteile

ALAFIMF'LAN!

MallfeldObrm. Helnrlch Schlrmer, Kirchstr. 5 .....Stellv. Willi Preusel. Weldenstr. 9 ........

05661ß0027

05661/232405661/8321

BeiseförthWehrf. Oskar Hofmann. Am Stück 9 ......... 05664/8202Stellv. Gerhard Kassner, Gartenstr.1 ........ 05664/1922

DagobertsI`ausenWehrf. Karl Ludolph, Höhenstr. 6 .......... 05661/3979Stellv. Friedr. Wenderoth. Unterecke 3 ....... 05661/3399

0stheimWehrf. Franz Resjek, Wiesenstr.1 .......... 05661/6198Stellv. Günter RÖse. Steingasse 6 ........... 05661/689{j

Mo3heiiTiWehrf. August Becker, Felsb. Str. 10 ........ 05662/3670Stellv. Fritz Botte, Am Berg 16 ............ 05662/3347

ElfershaqsenWohrführer Horst Ackermann.Hauptstr. 23Stellv. Wllll Scholl, Hauptstr.

Sipper]hauünW®hrfohrer Karl-Friedr. Fischer,Spltzenberger Str. 1Stellv. Uwe Clobes, Dickersh. Str. 4

05661/179705661P126

05685/52305685/562

BürgerzeitungggECE:N:T#5uÄN¥NL%'ETä*ÄrTTUMNAaoHUNaEN"naw."."nng".Ch.#`.b|ömc?,.:`,'r`:?;»-.Hp::fa..o9h®b)£.PE*;:`d,,y,"!®gT'®,yf:nB:£Gü+s..?NR,r£¥9.L]NUSW"T""v."wodMh,ä,d"hhBh.L:,.,d.E::,o£h¥..£:ü,:£._dQf¥L.ä:¥.[¢:,,,,:h,„m:üÄ:::,,.:.n,DD#o:;#+_v.,¥::dFod#.oa"nm,.ab.],®h.n.

FaT ^n[.1g.n7.[6lI.AillohtiAg.n tind Fr.pdb.ll.gm 9.llen Ba ..... 1lg®n.lim G.»hift.b.dlqgangm BAd ani ..... Zt. 96ltlg® ^n[.19.npf®lillit.. FaT nlchtg.lI.l®ri. Z.ltang.n lnlolg. I`öh.r.r G.w.l. odw .nd.r.r Er.lgr.l.i. l.m mr h..t. d.. B.iitig®. lGr .ln Eh{®l®*.mplar g.lord®r{ w®rdm. W.li.ig.h.nd.^n.pT6ah. In.b®.ot`d.i. .p. Sob.d.Aep&t[ dt`d .t[id]iiolllah .oig..ohlo.i.A.

Page 3: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld Nr.19/83 . Seite 3

0

®

R[DAKTIONS§(HLU§§-VORV[RIEGUNG:

#:gAeTsgdaobse F2e,ievhoaJ3::,eagTw2e:äe#aEu'fo83 (Pfingstmon,ag) muß der Redaktionssch,uß för

DONNERSTAC, DEN 19. MAl 1983.Alle Berichte, die in dor Wodie 2[ ersdieinen sol]en, mössen also bis zu diesem Zeitpunklbei der Stadt- bzw. Cemoindever`^/altuhg abgegeben sein.

iJpii,::tteei:gueE:e[#eveMpatäunsdknrigtfeörkäTenseenJ:i*:rr[::iunnegperöcksid.'igungmehrfindem

VERLAG+DRUCK 1. WITTICH KC . Waberner Str.18 . 3580 Fritilar

Bayerisch - Hessischer Abend

am Freitag, dem 13. Mai 1983 in MalsfeldAnläßllch des Besuches der CSU aus Bew.chtesgaden -Schönauin Malsfeld, lädt der CDU€emeindeverband alle Bürger zueinem

Bayerisch-Hesslschen Abend mit Tanzam Freitag, dem 13. Mai 1983, ab 20 Uhrnach Malsfeld, Gasthaus Jägerhof

herzlich ein.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frel.Über lhren Besuch worden wir uns sehr freuen.

Freiwillige Feuerwehr DagobertshausenTeilnahme an Veranstaltungen

lm Anschluß der Mai-Übung amol.5.1983 be5prachen die Mlt-glieder bovorsteh.nderi Teilnahmen zu Feuerwehrfesten -undJublläen im Jahr 1983.Es wird also teilgenommen am 50-jährigen Jubiläum derFeuerwehr Elfershausen vom 13. -15. Mai 1983. Da wir zudiesem Fest am Kommers, an der Großübung und am Festzugtellnehmen, ergehen noch bescmdere Bekanntmachungen durchden Wehrfohrer. Treffpunkt ist jeweus am Feuerwehrgerätehausnach kurzen Sirenenheulton.

aA:ßFe::ezTgn::smKtr:,]sefeFur:#:'Ljfgfees:::eurnwde.h:eDr::?dbset:gge?::enSonntag, dem 19.6.1983,13.30 Uhr, in Morschen-Altmorschenteil.

Dle traditionelle interne GroBübung (naß) führt die Wehr weiter-hln am Pfingstdienstag, den 24. Mai d.J. durch. Zum anschlie-ßenden gemotlichen Beisammensein slnd dazu natürlich auchdie passiven Mitglieder eingeladen.

Über eine evtl. Teilnahme am Festzug des Stadtfeueiwehrfestesin Felsberg -Hilgershausen am 14.8.83 wird noch nach Ausspra-che entschieden.

Sonnenwend-und Johannisfeier 1983Das Amt für Jugend und Sport, Abtellung Jugendpflege desSchwalm.Eder-Kreises veranstaltet in Vei.bindung mit den ört.Iichen Vereinen, Verbänden und Organisationen am

Dienstag, dem 21.6.83, eine SONNENWENDFEIEF`,ln Knüllwald-Niederbeisheim, Am Hilgenstrauch,und amFreltag, dem 24.6.83, eine `loHANNISFEIERauf dem Knollköpfchen.

Beide Veranstaltungen beginnen jeweHs um 20.00 Uhr undsollen eine echte Jugendbegegnung werdeii.

Alle Jugendgruppen, -clubs und -verbände sind nicht nur einge-laden, sondern auch aufgefadert , mitzugestalten.Auch in-und ausländische Gäste sind herzlich willkommen.Auskunft . erteilt das Amt für Jugend und Sport, AbteilungJugendpflege des Schwalm-Eder-Krelses, Parkstr. 6,3588 Homberg/E.fze, Tel. 05681/71-486.

Unser Telefcmmobil kommt wiederAm 19.5.1983 kommt unser Telefonmobll wieder. Sie findenuns von 13.30 bis 15.00 Uhr in Malsfeld. Raiffeisenbank.

Sonderprogramm Bausparzwischenfinanzierung istausgebucht.Das Hessen zur Verfogung stehende Mittelkontingent im Son.derprogramm Bausparzwischenfinanzierung in Höhe von 49,3Millionen Mark ist restlo5 vergeben. Wie lnnenminister Dr.Herbert Günther in Wiesbaden mitteilte, können weitere An.träge aiif Gewährung oiner Zinsverbilligung für die Zwischen-finanzierung von Bausparverträgen nicht mehr berücksichtigtwerden. Die gemeinsam vom Bund und dem Land bereitgesteu-ten Fördermittel werden nach dem "Windhundverfahren'', d.h..nach dem Motto "Wer zuerst kommt. mahlt zuerst". verteilt.Dieses Vertihren sei nun wegen Ausschöpfung des zur Verfü-gung stehenden Mittelkontingents abgeschlossen.

Dr. Günther wies darauf hin, daß die Landestreuhandstelle Hes-sen dennoch angewiesen sei, in begrenztem Umfang zu denschon gestellten 8.607 Anträgen weitere Förderanträge entge-genzunehmen. Aufgrund der Erfahrungen mit dem glelchenSonderprogramm im Jahre 1975 könr`e nicht ausgeschlossenWerden, daß Förderanträge zurückgenommen werden oder ausanderen Gronden eine Zin5verbilligung nicht ausgezahlt wird.Nur unter dieser Voraussetzung könnten Bürger, die erst jetztihren Antrag stelle.n..eine Zinsverbilligu ng erhalten. Das ver.billigte Zwischenl<reditvolumon bezifferte Dr. Günther auf654,1 Millionen Mark.

Erneut machte der lnnenminister darauf aufmerksam, daß nurder Bau und Ersterwerb von selbstgenutzten Ein-und Zwei-familienhäusern und Eigentumswohnungen gefördert wird, fordie der Antrag zur Errichtung des Rohbaus (bei Fertighäuserndie Bestellung) vor dem 1. Januar 1984 liegt und der Rohbau

(bei Fertighäusem das Fundament) vor dem 1. Juni 1984 fer.tiggestellt Wird. Dle Wohnungen müssen darüber hinaus öffent-lich gefördert oder als grundsteuerbegünstigt anerkannt seln.

Page 4: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld Nr. ]9/83 -Seite 4

lnnenminister Günther würdigt Arbeit derJugendfeuerwehrenAls sinnvollen und wesentlichen Beitrag für das Miteinander lnStaat und Gesellschaft hat der Hessische lnnenminister Dr. Her-bert Günther das Wirken der Hessischen Jugendfeuerwehren ge-würdigt. Bei einem 1 nformationsbesuch im Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum in Marburg-Cappel erklärte der Minister,die Jugendfeuerwehren seien ein beredtes Beispiel dafür, daßder Gedanke der mitbürgerlichen Hilfe nach wie vor lebendigist. Mehr al5 30.000 Angehörige in Über 1.500 Jugendfeuer.wehren seien inzwischen in Hessen zu zählen. darunter rund 14Prozent Mädchen. Die Zahl der Jugendfeuerwehren habe sichln den vergangenen rund 10 Jahren verdreifacht. hob Dr. Gün.ther hervor. Neben jugendpflegerischen Maßnahmen. Wettkampf.Sport und Spiel sowie aktiver Freizeitgestaltung genö5Sen cliesejungen Menschen aucli ehe feuerwehrtechnische Ausbildung.die ihnen den Übergang in die Feuerwehren ebne. Auch hieranwerde deutllch, daß es nicht den Tatsachon entspreche, wenr`behauptet, werde, jungen Menschen fehle es an Gelegenheitsich sinnvoll in ihrer Freizeit zu betätigen. Zugleich machte derlnnenminister deutlich, daß jede in diesem Bereich investierteMark däzu beltrage. doppelt und dreitach hohere Beträge ein-zusparen, die spätestens dann anfielen, wenn es darum gehe.gestrauchelte Jugendliche vor einem weiteren Abrutschen zubewahren.

Das Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum in Cappel leistetnach den Worten des lrinenministers zu der Ausblldung der Ju-gendteuerwehr-Angehörigen einen wesentlichen Beitrag.Das Land unterstotze daher diese seit 1972 einmalig im Bundes-gebiet vorhandene Einrichtung mit 43 "lnternatsplätzen " mitnicht unerheblichen Mitteln. So habe allein 1982 der PostenPersonal.und Sachkosten des Ausbildungszer`triims rund440 000 Mark gefordert. Das lnnenministerium habe fernerfür die Hessische Jugendfeuerwehr 72 000 Mark zur Verfügunggestellt. die für Arbeitsmaterial, Zeltlager. und die Jugendfeuer-wehr-Wettkämpfe benötigt wurden. Hinzu seii. ein Zuschußzum Efwerb eines Freizeitlagerplatzes für die Hessische Jugend.feuerwehr in Lohra.Kirchvers in Höhe vcm 150 000 Mark gekommen. Zusätzlich habe das Sozialministerium die Hessische Ju-gendfeuerwehr mit rund 108 000 Mark iinterstützt. Der Mini-ster sagte zu, auch in Zeiten der Knappheit öftentlicher Mitteljeweils ernsthaft zu prüfen, wie das Land die Arbeit der Hes-sischen Jugendfeuerwehr unterstützen konne.

Zur persönllchen und individuellen Auskunftserteilung ist dieVorlage der Versicherungsunterlagen, eines ldentitätsnachwei-ses und ggfls. einer Vollmacht ertorderlich.

Kosten entstehen den Auskunftssuchenden nicht.

BEKANNTMACHUNGPlanfeststenung mch § 36 Bundesbalingesetz (BbGl für denNeubau oimr 110J(V-Bahnstromleitung von Fulda nach Körleim Bereicli des Planfeststellungsabschniftes „Uw Kirchheim -Uw Köi'le" in den GemeindenKirchheim, Neuenstein, Knüllwald, Ludwigsau, Alheim,Mgschen, Malsfeld, Felsberg, Melsungen, Körle und Guxhagen;

Iiier: 'a) Erörtaruiigstermin am 18.5.1983 in Melsungenb) Erörterungstermin am 19.5.1983 in Neuonstein

Die gegen die ausgelegten Pläne erhobenen Einwendungen fürdas obenbezelchnete Bauvorhaben werden in einer Verhandlung

auFaer,sa:'eergEin|i:e:::nGd:::,Unsd::nMS:isdcthe:ny#:rs::ied| knödrie, U

urid Guxhagen auf Mittwoch, den 18.5.1983, 9.00 Uhr,im Rathaus -Sitzu.ng5saal -der Stadt Melsungen, Marktplatz,3508 Melsungen und

b) für alle Einsprechenden aus den Gemeinden Kirchhelm,Neuenstein, Knüllwald Ludwigsau und Alheim auf Donners-tag, dem 19.5.1983, 8.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle OTObergeis, 6431 Neuenstein

erörtert.

Die Tellriahme am Termin ist jedem vom Plan Betroffenen f rei-gestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß bel Ausbleiben einesBeti.offenen aiich ohne ihn verhanddt werden kann und dasAnhörungsverfahren mit Schluß der Verhandlung beendet lst."

Malsfeld, 5.5.1983Der G emeindevorsta ndder Gemeinde Malsfold

Stöhr, Bürgermeister

Artpapiersammlung am Montag,16.5.1983durch die Fa. Kraft im OT MalsfeldWie uns die Fa. Kraft aus Gensungen mitteilte, flfldet am

Montag, dem 16.5.83, im oT Malsf€ld

eine Altpaplersammlung statt.Beginn: 8.00 Uhr

Malsfeld, den 5.5.83 Der Gemeindevorstandder Gemeinde Malsfeldgez.: Stöhr, Bürgermeister

Spr.echtaqe der Landesversicherungsanstalt Hessenim Monat Mai< 1983Dlo nächsten Sprechtage der L]ndesversicherungsansta lt Hessenfinden in

Schwalmstadt -Treysa -Rathaüs -am Dienstag,17.5.83

jewens von 8.30 -12.00 Uhr und inHomberg (Efze) Ludwig-Mohr-Str. 29 jeden

Montag und Freltag,vcm 8.00 - 12.00 Uhr statt.

Förderung von Mcdernisierungs-, Energie-Einsparungs-und l nstandsetzungsmaßnahmen an WohngebäudenDer Erhaltung deswohnungsbestandes durch Modernisierung \Jkommt konftig eine horausragende Bedeutung for dle angeme5-sene Wohnraumversorgung der Bevölkerung und für den Erfolgeiner erhaltenden Stadterneuerung zu. Daneben bleibt dle Re-.duzierung des Enorgisverb[auchs in Wohngebäuden vorrangigesZiel.

Deshalb fördert das Land Hessen trotz des Wegfalls der Bundes-mlttel auch im Programmjahr 1983 nachhaltige Modernisierungs.und Energieeinsprarungsmaßnahmen an Wohngebäuden.

Die Förderung soll auf Wohnungen begrenzt werden,dle nochkein WC oderBad bzw. keine Dusche innerhalb des Wohnungs-abschlusses haben.

Es werden nur noch Darlehen gewähtt

Die Darlehen sind mit 1% jährlich zu verzinsen und mlt 6 %Jährlich zuzüglith der durch die fortschreltende Tilgung erspar-ten Zinsen zu tilgen. Neben den Zins-und TIlgungsleistungenwird noch ein laufender Verwaltungskostenbeltrag von 0.5 %jährlich erhoben.

Für den E:insatz der Mittel gelten die „Richtlinien für die För-derung von Modernisiei.ungs-, Energieeinsparungs-und l nstand-setzungsmaßmhmen an Wohngebäuden mit Landesmitteln vom4.3.1983".

Zuschosse glbt es nur noch zur lnstandsetziing von Fachwerk-häusern,

Page 5: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld, Nr.19/83 -Seite 5

0

0

RICHTLINIEN

für die Förderung von Modernisierungs-, Energieein-sparungs-und lnstandsetzungsmaßnahmen an Wohn-gebäuden mit Landesmitteln(Modernisierungsrichtlinien -Land)

A. Grundsätze und Begriffsbestimmungen1. Das Land fördert.Maßnahmen zur Modernisierung. Enetg ie-

einsparung und lnstandsetzung von erhaltenswürdigemWohnraum.Ziel derFörderung ist dle Realisierung von gebrauchswert-verbessernden Maßnahmen zur Anpassung des Wohnraumesan zeitgemäße Wohnbedürfnisse und von Maßnahmen zurEinsparung von Heizenergje .

2. Mil der F,örderung soll vorrangig die Moder.nisierung vonWohnungen mit unzureichender Ausstattung an sanitärenE:inrichtungen (WC, Bad/Dusche) innerhalb der Wohnungerreicht werden.

3. Förderungsfähiger wohnraum3.1 Förderungsfähig sind, ungeachtet ihrer Rechtsfcrm, alle

Wohnungen, die zur dauernden Führung eines Haushaltesgeeignet und bestimmt und vor dem 1. Jan.1964 bezugsfer-tig geworden sind. Bei Wohnungen, die nach dem 31. Dez.1963 jedoch vor dem 1. Jan.1978 bezugsfertig gewordensind, können nur Maßnahmen zur Einsparung von Heizener~gie gefördert werden.

3.2 Nr. 3.1 gilt entsprechend für Wohnheime im Sinne des § 15des Zweiten Wohnungsbaugesetzes und einzelne Wohnräu-me, in denen dauerhaft ein selbständiger Haushalt geführtwerden kann.

3.3 Von der Förderung ausgeschlossen ist3.3.1 Wohnraum im Eigentum vgn Körperschaften, Anstalten

und Stiftungen des öffentlichen F`echts oder im Eigentumvon Sondervermögen juristischer Personen des öffentlichenRechts und

3.3.2 Wohnraum, mit einer voraussichtlich geringeren Nutzungs-dauer für Wohnzwecke als 30 Jahre.

4. Modernisierung, Energieeinsparung, lnstandsetzung

4.1. Modemisieriing im Sinne dieser Richtlinien ist die Ver-besserung von Wohnungen durch bauliche Maßnahmen,die den Gebrauchswert der Wohnungen nachhaltig erhö.hen oder die allgemeinen Wohnverhältnisse". auf dieDauer verbessern. .

4.2. Bauliche Maßnahmen,d|e nachhamg Einsparungen von.Heizenergje bewirken, 5ind Moderniserung im Sinne die-ser Richtlinien.

4.3 Maßnahmender lnstandsetzungfallen unter die Moderni.sierung im Sinne dieser Richtlinien, wenn sie durch bau-liche Maßnahmen zur Verbesserung von Wohnungen oderzur Einsparung von Heizenergie verursacht werden.

4.4 lnstandsetzung im sinne dieser Richtlinien ist die Behe.bung von baulichenMängoln, insbesondere von Mängeln,die infolge Abnutzung, Alterung, Witterungseinflüssenoder Einwirkungen Dritter entstanden sind, durch Maß-nahmen, die in den Wohnungen den zum bestimmungsge-mäßen Gebrauch geeüneten Zustand wieder herstellen.

4.5. Maßnahmen der Modernisierung und lnstandsetzung kön-nen sich auch auf die Gebäudeteileaußerhalb der Woh-nimgen, auf zugehörige Nebengebäude, auf das Grund-stück und auf dessen unmittelbare Umgebung erstrecken,sofern sie den Wohnungen zugute kommen.

4.6 Bauliche Maßnahmen im sinne dieser Richtlinien, die denGebrauchswert der Wohnungen erhöhen, sind insbesonde-re Maßnahmen Zur Verbesserungdes.Z,uschnitts der Wohnuhg.der Belichtung und Belüftung,des energiesparenden Wärmeschutzes,des Schallschutzes,der Energieversorgung, der Wassewersorgung und der Ent-wässerung,der sanitären Einrichtungen,der Beleuchtung, der Beheizung und der

Kochmöglichkeiten,der Funktionsabläufe in Wohnungen,der unmittelbaren Umgebung des Wohngebäudes, z.B.durch Schaffung von Einstellplätzen, Garagen, Grünf.lä-chen und Kinderspielplätzen undbauliche Maßnahmen für Behinderte, wenn die Wohnun-gen auf Dauer für sie bestimmt sind.

4.7.. Bauliche Maßnahmen, die nachhaltig Einsparungen vonHeizenergie bewirken (enei'giesparende Maßnahmgn).sind insbesondere Maßnahmen zurwesentlichen Verbesserung der Wärmedämmung vonFenstern, AUßentüren, AUßenwänden, Dächern, Keller-decken und obersten Geschoßdecken.,wesentlichen Verminderung des Energieverlustes und desEnergieverbrauchs der zentralen Heizungs-und Warm-wasseranlagen,

Änderung von zentralen Heizungs- und Warmwasseranla-gen innerhalb des Gebäudes für den Anschluß an dieFernwärmeversorgurü, die überwi§gend aus Anlagen der

Kraft-Wärme-Kopplung, zur Verbrennung vai Mülloder zur Verwertung von Abwärme gespeist wird,Rückgewinnung von Wärme,Nutzung von Energie durch Wärmepumpen-und Solar-.an'agen.

Fortsetzung folgt !

Ärztl i cher Bereitschaftsd ienstAm Wochenende,14./15.5.

(v. Samstag 14.00 -Montag 8.00 Uhr)sowie am Mittwoch, 18.5.(v. 14.00 - Donnerstag 8.00 Uhr ist

HERR EMSMANN, Malsfeld, Schulstr. 7Tel. Nr. 05661/2252

dienstbereit.

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Wochenende,14./ 15.5.1983

tvon 10.00 -12.00 Uhr) ist

ZA RöSSLER, Melsungen. Bahnhofstr. 8Tel. Nr. 05661/3263

clienstbereit.

ApothekendienstAm Wochenende.14./15.5.1983 ist die

F`OSEN-APOTHEKE, Melsungen, Am Markt 4Tel. Nr. 05661/2934

dienstbereit.

GeburtAm 26.4.1983Jan RiemenschneiderEltern: Bodo Wilhelm F`iemenschneicler und Claudia Anna AnkeRiemenschneider geb. Schrage, beide wohnhaft in Malsfeld,Bachstr. 20.

SterbefallAm 3.5.1983 Frau Elisabeth Eberhardt geb. Anacker aus Mals-feld, Wiesenweg 1.

Page 6: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld Nr. 19/83 -Seite 6

Zum 77. GeburtstagHerrn Christian Jungermann, Malsfeld -Ostheim, Wies.enstr. 5geb. am 13.5.1906

Zum 76. GebiirtstagFrau Dora Sauer, Malsfeld -Beiseförth, Amselweg 12geb. am 15.5.1907

Zum 78. GebiirtstagFrau Martha Schneider, Malsfeld-Mosheim, Weidenfeldstr.11

geb. am 17.5.1905

Zum 77. GeburtstagFrau Anna Schmelz, Malsfeld-Beiseförth, Gri]ne Str` 11geb. am 18.5.1906

Zum 77. GeburtstagFrau Lilli Le.uchter, Malsfeld-Beiseförth, Beisegrur`d 5geb. am 19.5.1908

Zum 75. Geburtstag

g:::ranmGi::8.:;:esllhase,M`alsf.eld-Bei5eföriuerchenwegi3

Evang. Kirct»ngemeinden

y5?5Lis9B3ELiDo.3ouhr

17.5.198319.00 Uhr

20.5.1983 20.00 Uhr21.5.198315.30 Uhr

BEISEFÖRTH15.5.1983 9.15 Uhr

10.30 Uhr16.5.198315.30 Uhr17.5.198319.00 Uhr

Gottesdienst/Kindergottesdienst

Jugendkreis

KirchenchorJungenjungschar

Gottesdien5tKindergottesdienstMädchenjungscharJugendkreis

KirclienvorstandswahlenAm Sonntag, dem 15.5.1983, finden die Kirchenvorstandswah-len statt. Der Wahlraum im Pfarrhaus in Malsfeld ist von 9.00 .15.00 Uhr geöffnet. hiit Ausnahme der Gottesdienstzeit.lm OT Beiseförth finden die Wahlen im Gemeinderaum derehem. Gaststätte Dörr von 9.00 -15.00 Uhr statt, mit Ausnah-me der Gottesdienstzeit.

DAG0BE:RTSHAUSEN15.5.198311.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Kindergottesdienst17.5.1983 19.30 Uhr Jugericl

18.5.198315.30 Uhr Mädchen|ungschar20.00 Uhr Frauenstunde

19.5.1983 20.00 Uhr Chor20.5.198315.30 Uhr Konfirmandenunterricht

Kirchenyorstandswahlen am 15.5.1983l m Ortsteil Dagobert5hausen finden die Kirchenvorstandswahlenam 15.5.1983. in der Zeit von 9.00 .15.00 Uhr, statt.Wahljokal:Jugendhelm

ELFERSHAUSEN15.5.198310.00 Uhr

10.00 Uhr17.5.198319.30 Uhr18.5.198315.30 Uhr19.5.1983 20.00 Uhr20.5.198315.30 Uhr

GottesdienstKindergottesi]ienstJugendMädchenjungscharChorKonfirmandenunterricht

Kirchenvoi.standswahlen am 15.5.1983

lm Ort5teil Elferghausen finden die Kirchenvorstandswahlenam 15.5.1983, in der Zeit von 9.00 .15.00 Uhr statt.Wahllokal : Dorfgem.oinschaftshaus

MOSHEIM

15.5.1983 8.45 Uhr Gotte5dienst.

OSTHEIM15.5..,198311.15 Uhr Gottesdienst

S~'!fJ-;EBSH3Auis:oNouhmottesdienst

Landeskirchliche Gemeinschaft Malsfeld,Stettiner Str.1415.5.1983 20.00 Uhr Wortverkündigung16.5.198315.00 Uhr Kinderstunde

16.00 Uhr Mädchenjungschar

19.5.1983 20.00 Uhr Bibelstunde

Katholischer Gottesdienst Melsungen14.5.198318.30 Uhi. Vorabendmesse15.5.198310.00 Uhr Hochamt

Evang. Pfarramt 111 HombergKirchenvorstandswahlen am 15.5.1983

SIPPERHAUSENFolgende s Kandidaten aus Sipperhausen und Dicker5hausenstehen zui` Wahl, von denen 4 als Kirchenvcrsteher zu wählen

• s i nd :

Kurt Klobes, lnge Hocke, Willi Schomberg, Norbert Umbach,Karl Becker, Karl-Heinz Eckhardt, Robert Fennel, Willi Salz-mann.

Wahllokal in Sipperhausen ist das Evang. Gemeindehau5, Wahl-zeit 10 .16 Uhr.ln Dickershausen wird im Dorfgemeinschaft5haus gewählt,ebenfalls von 10 -16 Uhr.

Die Unterlagen für die Briefwahl sind erhältlich in Sipperhausenbei G. Hocke, Dickershäuser Str. 3, in Dicker5hau5en bei W.Salzmann, Goldbergstr. 9.

MOSHEIMln Mosheim stehen 11 Kandidaten zur Wahl, von denen 5 zuwählen sind:

Heinrich Emmeluth, Dorothea Gröll, Heinz Heimel,Beate Hocke, Helmut Jakob, Manfred Marx, Edeltraud Pfann-kuche, Kurt Schöpp. Georg Steinbach. Margret Wenderoth,Gerhard Wiegand.

Wahllokal ist die Kirche, Wahlzeit 10 -17 Uhr. Briefwahlunter.lagen sind erhältlich bei D. Groll,Am Berg 16.

Die Gemeindeglieder von Hombergshausen und Lengemannsauwählen in einem selbständigen Stimmbezirk in Hombergshau-sen, mit eigener Kandidatenllste:

Ernst Aubel, Karl Reiße, Ursel.Rudolph, Ludwig Wettlaufer.

OSTHEIMAls Kandidaten stehen 10 Personan zur Wahl, von denen 4 zuwählen sind:Christel Aschenbrenner, Walter Braun, Else Hain, Justus Hesse,Willi Jakob, Hedwig Keim, Hans Paulus, Elli Schade, WalterSclineider, Karl-Heinz Trieschmann.

Wahllokal ist der Gemeinschaftsraum in der Alten Schule, Wahl-zeit 9 -14 Uhr. Briefwahlunterlagen sind erhältlich bei W.Schneider, Steingasse 15.

u

Ü

Page 7: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Mal5feld Nr. 19/83 -Seite 7

T:SV 06 Vereinsfahrt am 4. und 5. Juni 1983nach HamburgDer Turn-und Sportverein Malsfeld 1906 e.V. veranstaltet am4./5.6.1983 eine Kurzreise per omnibus nach Hamburg.

Hierzu sind alle Mitglieder 5owie deren Freunde und Bekannteherzlich eingeladen.

Reiseroute:l.Tag Abfahrt 6.00 Uhr über Göttinger.-Hannover -

r llamburg-hier Mittagessenranschließend zimmer-verteiLutT.Nachmittags Stadtrundfahrt und Gelegenheit zurHafenrundfahrt. Aber`ds Reeperbahnbummel,St. Pauli, Ftundgang im Panoptikum.

2. Tag Die Frijhaufsteher besuchen am. Sonntag den berühm-ten Hamburger Fisch. und Flohmarkt.

0 Vormittags - Besuch und Besichtigung Mlchaelisklrche.

Rathaus, Köhlbrandbrücke)Anschließend durch den neuen Elbtunnel -über dieAutobahn Hannover -Göttingen-Melsungen nach

H.ause.Ankunft ca. 22.30 Uhr

Prels pro Person DM 103,--hierin sind ein Frühstt]ck und einMittag. bzw. Abendessen enthalten.

Anmeldungen nehmen alle Abteilungsleiter, der Kassenwartsowie der.1. Vorsitzende entgegen.

SG 0st - Mosheimmännl. E-JugendTore für die SG

SG 05t-Mosheim. Kirchhof 6:3 (0:0)

Müller 4, Röse 1, Steinbach 1,

Männl. D-Jugend SG Ost-Mosheim -Melsungen l3:3 (4:1)Torefür die SG: Trischmann 8, Wenderoth 2, Mosebach 2,Hofmeier 1.

männl. B.Jugend SG Ost-Mo sheim -Kirchhof 18;18TorefürdiesG : Proksch 7,Gombert5,Ackermann3.Wenderc)th 2, R öse 1.`..-'_.Tl AJugend SG Ost-Mo5heim -Kirchhof 15:22

rdiesG: Schmer 3,Prcksch , F`öse5, Wemer 2,Hammerschick 1.

TSV 09 ElfershausenAbteilung HandballEine Runde weiter!Mit 21 :17 Toren nahmen die SC'hotzlinge von Trainer DieterBläsing die erste Hürde der Pokalrunde 83/84 bei WVC Kassel.Sah es in der ersten Halbzeit ganz nach einem Erfolg der Gast-geber aus, so wußten die E.lgJ§rshäuser in der zwelten Spielhälftevor allem kämpferisch zu Oberzeiigen und gaben so dem Spielnach dem 10:11 Halbzeitstand Ober 15:11 und 18:12 die ent.scheidende Wende.Überzeugende Leistungen boten Wolfgang Gießler und ManfredWaskönig, die mit jeweils sieben Treffem erfolgreich waren.

Saisonauftakt mit Sieg Ciber Melgershausen 1.

Gegen eine ersatzge5chwächte Melger5häuser Mannschaft tatensich die Elgershäuer in der ersten Halbzeit äußerst schwer.Erst als die Mannschaft im zweiten Spielabschnitt in Abwehrund Angriff energischer und konzentrierter zu Werke ging,konnte ein klarer Sieg herausgespielt werden. Zu überzeugenwLißte wiederum Wolfgang Gießler, der mit 5 Treffern riebenManfred Waskönig (6) und Hans Mand (6) erfolgreichster Tor-schütze war.Die restlichen Tore warfen K.-H. Waskönig (3) und J. Vocke.roth (1).

Die SchleiereuleWer kennt noch Vorkommen?ln ganz Hessen soll in diesem Frühjahr der Schleiereulenbe-5tand ermittelt werden. Wieviele Tiere gibt es noch in unserei.näheren Heimat? Wer l<ennt Brutvorkommen der Schleiereu-le? Die Hessische Gesellschaft for Ornithologie und Natur-

`schutz (HGON) und der Deutsche Bund für Vogelschutz

(DBV) haben im Kassler Raum eine Arbeitsgruppe Eulen ge-bildet, die sich mit der Bestandserfassiing und dem Schutz hei-mischer Eulen befassen soll. Seit einigen Jahren wird ein deut-licher Rückgang des Schle.iereulenbestandes beobachtet. Dieetwa 34 cm große Schleiereule hat sich als Kulturfolger demMenschen angeschlossen. Deshalb sind die .BrLit-und Aufent-haltsorte aLich in iinmittelbarer Nähe des Menschen. bevorzugtin Kirchtürmen. Scheunen, alten Taubenschlägen und Ruinenoder gar auf alten Dachböden zu finden. Zur Nahrungssuctiebenötigen sle freie Feld. und Wiesenlandschaft, wo sie aiis-schließlich nachts der Jagd auf Feld- .und Wühlmäuse. aberauch Ratten nachgeht. Während der Balz-und Brutzeit kannman am Brutplatz in der Abenddämmerung sowie nachtsschnarchende Laute von Jung- und Alteulen vemehmen.Auch kalkweiße Kotspritzer und Nahrungsgewölle (5 cm langeSpeiballen aiis unverdauten Nahrungsresten) weisen auf ihreAnwesenheit hin.Oft tehlen Schleiereulen jedoch geeignete Brutplätze, da vieleöffnungen.in den Krichtürmen wegen der Verschmutzungdurch Tauben vergittert wurden iind auch an Scheunen dievorhandenen Eulenlöcher meist verstopft sind. Helfen kannman diirch Anbringen von Brutkästen in Kirchtürmen undScheunen. Deshalb werden Sie gebeten, Beobachtungen mitzu-teHen, auch der kleinste Hinweis kann wichtig sein.Wer Beobachtungen mitteilen wiH, lnteresse an Schutzmaßnah-men hat oder sich informieren möchte, wende sich bitte an:Hess. Gesellschaft für Ornithologie u"] NaturschiitzArbeitskreis Kassel -H.-J. Schmoll,Hasenbreite 2. 3501 Habichtswald -Ehleri

Cumarin in der Maibowle3,5 gfrisches Waldmeisterkraut je Liter Bowle

(AID) . Die Maibowle enthält ihre charakteristische Notedurch das Waldmeisterkraut, das seine schönste aromatischeFülle .gerade im Mai vor der Blüte hat. Leider wird das angeneh.me Aroma durch einen et\^/as zweifelhaften Stoff hervorgeru-fen, nämlich durch das Cumarin. Anfang der 50er Jahre stellteman bei diesem Stoff gewisse giftige Wirkungen bei Versuchs-tierer` fest. Beim Menschen sind bisher keine Giftwirkungendes Cumarins bekannt geworden.Eine Folge dieser Erkenntnis wai' damals der Verzicht der Le-bensmittelindustrie auf weitere Ven^/endiing des Cumarinsals Geschmacksstfoff. lnzwischen ist das Ciimarin nach demDeutschen- und EG-Lebensmittelrecht zur Herstellung vonEssenzen, Getränkegrundstoffen u.a. Lebensmitteln nichtmehr zugelassen. Nicht davon berührt wird allerdings die priva-te und gewerbliche Herstellung von Maibowle unter Verwen-dung von Waldmeisterki'aut.Um der jährllch zur Maienzeit neu auftretenden Verunslche-rung des Verbrauchers entgegen zu wirken. haben sich Lebens-mittelchemiker mit dem Wa!dmeisterkraut wissenschaftlich be-faßt. Sie fanden dabei heraus, daß der Cumaringehalt dieserPflanze bei etwa 1 % (bezogen auf die Trockensubstanz) liegtund daß die höchsten Werte in den Blättern vorkommen.Danch folgen die Stengel und die Blüten. ln den Wurzeln istCumarin kaum nachweisbar.Die für den Verbraucher wichtigste Feststellung ist der Hin-weis, daß man je Liter Bowle nicht mehr als 3,5 g frischesWaldmeisterkraut vei.wenden sollte. Dann würde der Gehaltder Bowle 5 mg Cumarin je Litei. nicht überschreiten, ein Wert.der nach der Weinverordnung aiich bei gewerblich hergestelltenMaiweinen und -bowlen eingehalten werden muß und denman auch nach den heutigen Erkenntni5sen als gesundheitlichvertretbar ansehen kar`n.Fazit: Der Bowlenfreund braucht auch im Wonnemonat nichtauf dje Maibowle verzichten, doch -die Briefwaage gehört da.Zu.

Page 8: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Auch beim Reklamierenist der Kunde König

Malsfeld 19/83 -2

Frischer Schnittlauch von der FensterbankNicht zu tief schneiden

Der Kunde i5t König - das 5ollte er auch beim Reklamierenvon Lebensmitteln bleiben! Die gesetzlichen Bestimmungenräumen dem Verbraucher Rechte ein, auf die er keinesfallsvei.zichten sollte.Den Ärger hinunterschlucken hilft niemandem! Deshalb for-dert die Verbraucher-Zentrale Hessen e.V. die Konsumentenauf , bei festgestellten Mängeln oder einem berechtigten Ver-dacht. sich ein Herz zu fassen, die Zeit zu nehmen und zu re-klamieren. Und so wird es gemacht:• Sprechen Sie zuerst den Verkäufer an.

• Sollte dieser nicht reagieren, wenden Sie sich an den Abtei-lungsleiter oder den Geschäftsfolirer.

• Bringen Sie lhre Beanstandung ruhig. aber bestimmt vor.Verlangen Sie einwandfreie Ware oder fordern Sie lhr Geldzurück.

• Wenn Sie kein Gehör finden oder die Mängel nicht abge-stellt werden, wenden Sie sich an die zuständige Behörde:Für Lebensmittelreklamationen aller Art sind in Hessen dieStaatlichen Veterinärämter zuständig. Den Eichämtem un.terliegen die Kcintrollen von Waagen, Füllmengen und Mo-gelpackungen. Die Preisüberwachung ist Aufgabe der Ord-nungsämter. Die Ämter sind verpflichtet, jeder Beschwerdenachzugegen. Geben Sie dort, falls möglich. den ,.Stein desAnstoßes" ab. Zwar erhalten Sie von der Behörde keinenErsatz, aber die Untersuchung und Beweisführung wird da-durch erleichtert.

• Sie können sich mit lhrer Beschwerde auch an die Ernähr-rungsabteilung der Verbraucher-Zentrale Hessen e.V. oderan die Verbraucherberatungen wenden. Diese werden dannvermittelnd für sie tätig.

• Übrigens empfiehlt es sich, für mögliche spätere F`eklama-tionen den Kassenzettel aufzubewahren.

(AID) - Schnittlauch eignet sich -wie andere Küchenkräuterauch -sehr gut zum Selbstziehen auf der Fensterbank. Werjetzt aussät. bekommt in etwa zwei Wochen die ersten Triebe.Wichtig ist nährstoff- und humusreicher Boden und genügendW ilsser .Die Schnittlauchröhrchen können mehrmals im Jahr geschnit-ten werden, aber nicht zu häufig und nicht zu tief. damit diePflanzen am Lel.en bleiben und weiter wachsen. So stehtSchriittlauch das ganze Jahr über frisch zur Verfügu ng.

T:eE£em ±n T±Eolg:.eR¥s##..H(#fik.Te:os?.l::äb|räigu::tef:,,än,ts)d.i,s:niT:€:

#.%,o:äro;s::in:id,e::i%!e,se€;hi:sr:o£i:i[he?n!:g,:e:nit::n:ö*Dn:ieenpn:e,:Wha:!::,gt:i.iwE:itssepae?g::ghAweczjTdmeDrusmj|teT.Kalt"WormJo§OI Heü lmneFlmh 82, A 61]8 merpemss, nL m8 52 82/2m

-JmMLa}.£vf§^On°S6

•,1#^i^?sm;o:_:^::ri;*"

üoa:\:lso:

1::#¢da,:'.

Zum 1. Juni 83 zu vermieten:3 Zimmer, Küche, Bad, WC, ca. 80 qm,(inkl. Garage) separate Wohnung,OT Malsfeld.Telefon 05665/ 5400 nach 18 Uhr

Page 9: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Iiii-

UrlaubmltThermalbaden.Wandem,Weln und vlel Unterl.a]tung 1Dle landscnaftllcne Lage von Bad Hönnirigen ge-höit zu elner der schönsten auf der Sonnenseltedes Rhelns. Oas gastfreiir`diiche Eiadestäcitcnen

/.., iiegt_recntsrhemsch zwiscnen Kotiienzuncl sonnund lst das Tor zu m Natu rpark Rh eln-Westerwa ld.Farbenprächtiger Kurpark und kilometerweltegrüne Rhelnpromenade mit vlelen Bänken.l:ür Badefreunde Triermairiallen'bad ßi ° C). Rege-rieratlonscenter 134° C) und zwel Thermalfrel.bäder t24o~ 28o} mit großer Liegewlese. Tägl. Zu.lauf von 4.6 Mlo. ilter quellfrtschem Tnermal-wasser.Medizlnlsche Kuranwendungen, für Rheuma-.Herz-. Krelslaiif-und Bandscheloenerkrankungenlm Kurmlttelnaus.Bao Hönnlngen bletet vlel: Geführte Wanderun-gen, 60 km Wanderwege. eigener Welnanbau.Kulturelles Programm mlt Kurkonzerten, Lalen-theater. Vorträge und CroBveranstaltur`gen.Sport, Splel und vleles mehr.Cemütllche Castnäuser sorgen für das ielbllcheWonl und geselllges Belsammenseln.Ausflüge ln dle umgeDung mlt Bus und schlff. BadHönnlngen bletet das, was zu elnem urlaubger'Ör,.

?[Ospekt

UriaubsprelseaFi2,-DM/Ü-E

#"nuo##w"¥±„r::,-gS_o_~ppa

-_iiiiii-

Tve,:kä~:cr;g2:t:tAäu;7g3U#:.tüng*628""",ngen

r:ii}:,.t_enucKh._

Page 10: mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD...BÜ 1 P 871 2 CX RG E RZ E ITU N G Wochenb]att mit aml:lichen Bekanntmachungen der Gemeinde MALSFELD 0Jahrgang 17 Mittwoch,

Malsfeld 19/83 -1

Für einen großen seriösen Käufierkreis su-chen u)ir ständig

Ein- undZweifamilienhäuserKautipreiszahlung durch uns gesichert.

Sparkasse des Schwalm-Eder-Kreiseslmmobilienabteilung MelsungenTelefon 05661 / 74 2 31 + 74 2 75

9/Sf/SßsffffsfffgFfi§fffffffffäFffffFff§fff&

„Fernsehreparaturen im Hausführt Meister Skiba sofort aus !.

Meis{erbetrieb

Massagen u. med. FUßpflege auch im Haus:Anwendungen Orte der Gemeinde Orte der Gemeinde

Mal§feld Morschen

Massage mtHeißuft

BebetörthDagobenshausenExestusenMaweklrl-\

FUßpflege C&heim

Ahr"JrschenBirffirthEubachHemaKcn"3fek]Neiimxsttm

Sipperhaugeii Wx:hte

35CS Malsfeld-Beiseförth, Bahnhofstr. 9Telefon 0 .56 64 / 16 07

FFtANK SA"LtvIACH EFtStaatl. geprüfter Masseur und med. Bademeister

ÖFFNUNGSZEITEN:Montag, Mitt\^;och, Freitag v. 9.00 - 12.m UhrDienstag und Donnerstag v. 9.00 - 12.CÜ Uhr Hausbesucrk3Montag - Freitag v. 14.00 - 18.30 Uhr u. rffich Vereinbarung.

0'

•|;iä;sn;i;iE¥#ii?Ei:ei]:;Ä:ä#;

•CmektiV7.07yL

I.BS-Beratungzahlt sich aus.mrFinamierungs-Berater

Bezirksleit-erHans Dieter BrasselBeratungsstelleMelsungenKasseler Str. 14Tel. (0 56 61 ) 32 88Privatruf ( 0 56 61 ) 48 57

u

Damen.Sommer-Kleiiler, -Blusen und -Röckein I]esteT Paßform zu güißtigen Preisen .

Damen-Kieider .... ab 69,00 79,00 98,00

Damen-Biusen ....... ab 39,50 49,50

Damen-Röcke ....... ab 39,00 45,00

Textllhaus

Helmuth Dörfler3509 8 e i s e f ö r t h