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Dezember 2004 Nr. 128 Monatszeitung 0,60 € Das neue Abwasserpumpwerk an der Wegedornstraße hat seinen Betrieb aufgenommen, später soll es auch das Pumpwerk am Glienicker Weg ersetzen Seite 2 Allen Lesern, Partnern und Freunden der Adlershofer Zeitung wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest! Das sogenannte Meierhaus, das später als „Wöllsteins Lustgarten“ gut bekannt wurde, gehörte in den Gründerjahren unseres Ortes zur Maulbeerbaumplantage Seiten 8/9 Neonazi-Aufmarsch in Adlershof – nein Danke! Aufruf zum Protest gegen den braunen Spuk Seite 2 Musik steht im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen, die in Adlershof auf das Weihnachtsfest einstimmen Seite 3 Mit dem Fahrplanwechsel sind Änderungen bei Bus- und Tram-Linien auch in Adlershof verbunden Seite 16

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Dezember 2004Nr. 128Monatszeitung 0,60 €

❒ Das neue Abwasserpumpwerk an der Wegedornstraßehat seinen Betrieb aufgenommen, später soll es auch dasPumpwerk am Glienicker Weg ersetzen

Seite 2

Allen Lesern, Partnern

und Freunden der

Adlershofer Zeitung

wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest!

❒ Das sogenannte Meierhaus, das später als „Wöllsteins Lustgarten“ gut bekannt wurde, gehörte in den Gründerjahrenunseres Ortes zur Maulbeerbaumplantage

Seiten 8/9

❒ Neonazi-Aufmarsch in Adlershof – nein Danke!Aufruf zum Protest gegen den braunen Spuk

Seite 2

❒ Musik steht im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen,die in Adlershof auf das Weihnachtsfest einstimmen

Seite 3

❒ Mit dem Fahrplanwechsel sind Änderungen bei Bus-und Tram-Linien auch in Adlershof verbunden

Seite 16

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Seite 2 Nr. 128

„Wir machen mit“ heißt die Initiative der Interessengemein-schaft (IG) Dörpfeldstraße e.V. in der Vorweihnachtszeit. DieVereinigung der Adlershofer Ge-werbetreibenden wirbt mit ihrenMitgliedern dafür, möglichst viele Geschäfte an den Advents-samstagen bis 16 Uhr geöffnet zulassen. „Die Geschäftsinhaberhier in der Dörpfeldstraße wollenden Kunden diesen besonderenService in der Vorweihnachtszeitbieten“, erklärt das Vorstands-mitglied der IG Astrid Bienfait.„Wir hoffen, dass das Angebotvon der Bevölkerung zahlreichangenommen wird.“ Damit steheQualität und individuelle Bera-

tung durch kompetente Fachleu-te bei günstigen Preisen auch anden Nachmittagen der Advents-samstage zur Verfügung.

Weitere Informationen rundum die Dörpfeldstraße sind unterwww.InAdlershof.de im Internetabrufbar. Der neue Internetauf-tritt bietet jetzt ein einmaligesAngebot: einen Wetterberichtspeziell für den Ortsteil Adlers-hof. Dies ist möglich, da der ausdem Fernsehen bekannte Wetter-frosch Jörg Kachelmann eineMeßstation in Adlershof betreibt.

Noch mehr zur IG Dörpfeld-straße erfährt man unter Tel.:67 89 27 22 oder per E-Mail:[email protected]

Einkaufen bis 16 Uhr an den Adventssamstagen

Foto: Staneczek

Auch das „Adlershofer Künstler-stübchen“ drückt mit diesem Plakat seinen Protest aus

Die nächsten Sprechstunden desBundestagsabgeordneten Sieg-fried W. Scheffler finden am 6.12.von 13-15 Uhr und am 10.12. von11-14 Uhr im SPD-BürgerbüroTreptow-Köpenick, GrünauerStraße 8 (Köpenick) statt (Anmel-dung unter Tel. 65 49 62 04 oder657 24 54 erbeten).

Bezirksbürgermeister Dr. KlausUlbricht steht am 8.12. von 11-12 Uhr im Rathaus Köpenick

zum individuellen Gespräch be-reit. Nähere Informationen oderggf. einen zusätzlichen Terminbitte unter 6172-2300 erfragen!

Die Sprechstunde des stellver-tretenden Bürgermeisters und Bezirksstadtrates für Umwelt,Grün und Immobilienwirtschaft,Michael Schneider, erfolgt jeden2. Dienstag (so am 14.12.) von 17-19 Uhr im Altglienicker Bür-gerzentrum, Ortolfstraße 182/184.

Öffentliche Sprechstunden

Am 4. Dezember wollen soge-nannte freie Kameradschaften ausganz Berlin Adlershof zum Schau-platz eines Naziaufmarsches ma-chen. Das Motto dieser Demon-stration am Bahnhof heißt schein-heilig „Jugend braucht Perspek-tiven – für die Schaffung einesneuen Jugendzentrums“.

Aus dem Munde von Rechts-extremen ist diese Losung ver-logen, scheindemokratisch unddummdreist, betont der Adlers-hofer Bürgerverein CöllnischeHeide in einer Protesterklärung.Denn gemeint sind „nationaleFreiräume“ für vermeintlich „auf-rechte“ Jugendliche. Dafür wirdextra der bundesweit berüchtigte(und einschlägig vorbestrafte)Neonazi Christian Worch ausHamburg als Redner eingeflogen.

Adlershof ist kein Aufmarsch-gebiet für Leute wie den Ex-NPD-Funktionär Rene Bethage, der mitseiner „Berliner Alternative Süd-ost“ in diesem Sommer Rudolf-Hess-Plakate in ganz Treptow verteilte und nun der Organisator

dieser neuen Provokation ist. Der Adlershofer Bürgerverein

findet es unerträglich, das Adlers-hof zum Aktionsfeld von Rechts-extremisten werden soll, heißt esweiter in der Erklärung. Darumhaben wir auch einen Verbots-antrag beim Polizeipräsidentengestellt und einen Offenen Briefan den Innensenator geschrieben(Unterzeichner dieses Briefes sindu.a. die Literatur-Nobelpreisträge-rin Elfriede Jelinek, die Schau-spielerin Annekathrin Bürger, dieLiedermacherin Barbara Thal-heim und der Berliner DGB-Vor-sitzende Dieter Scholz).

In Adlershof ist kein Platz fürdemagogische Volksverhetzer. Wir rufen die Adlershofer auf,sich an den Aktivitäen gegenden braunen Spuk zahlreich zu beteiligen. Kommen Sie ab 10 Uhr zum Platz der Befreiungam Adlergestell schräg gegen-über vom S-Bahnhof.Bringen Sie Trillerpfeifen mit –wir pfeifen auf alle Nazis, ob in Adlershof oder anderswo!

Erklärung des Adlershofer Festkomitees

Seit über zehn Jahren bemühtsich das „Adlershofer Festkomi-tee“, eine Initiative von Adlers-

hofer Bürgern, Kirchen, Klubs,Parteien, Schulen und Vereinen,das sozio-kulturelle Leben in die-sem Ortsteil zu bereichern. In die-sem Jahr stand der 250. Jahrestagder Gründung von Adlershof imMittelpunkt aller Aktivitäten, dieviele Mitbürger einander nähergebracht haben und auch Gäste er-freuten.

Nun rufen Neonazis aus allenTeilen Berlins für den 4. Dezem-ber zu einer Demonstration vomBahnhof Adlershof durch die Dörpfeldstraße nach Köpenickauf. Wir begrüßen gern Gäste inunserem Ortsteil, wenn sie mit guten Absichten kommen – abersolche Gäste sind hier nicht will-kommen!

Auf der Zusammenkunft am 18. November stellten sich die anwesenden Komitee-Mitgliedereinmütig hinter die Erklärung desAdlershofer Bürgervereins Cöll-nische Heide.

In Adlershof ist für jeden Platz,aber nicht für bekennende Neo-nazis!

Naziaufmarsch in Adlershof – nein Danke!

Die Adlershof Projekt GmbHinformierte im November überBauprojekte am Adlershofer Teilder Wegedornstraße. Stolz wurdedie fast fertiggestellte Retentions-bodenfilteranlage vorgestellt, indie das Land Berlin ca. 7 Mio. €investiert hat. Diese erste BerlinerBodenfilteranlage für behand-lungsbedürftiges Regenwasser ausdem Adlershofer „Entwicklungs-gebiet“, das hier mechanisch, bio-logisch und chemisch gereinigtwird bevor es in den angrenzen-den Teltowkanal abfließt, soll imMai 2005 in Betrieb gehen. Späterwird diese Anlage wie auch dasdaneben stehende Abwasser-pumpwerk durch Büro- und Insti-tutsgebäude verdeckt sein. Dasneu errichtete Pumpwerk beein-druckt beim Besuch durch seineenorme Tiefe (drei unterirdischeEtagen). Derzeit nimmt es nur Ab-wasser aus dem „Entwicklungs-gebiet“ auf, künftig soll es das aus

ganz Adlershof und Altglienickeans Klärwerk Waßmannsdorf wei-terleiten. Das Adlershofer Pump-werk am Glienicker Weg wirddann stillgelegt.

Eifrig ist man um die Fertigstel-lung des 3. Bauabschnitts desErnst-Ruska-Ufers bemüht. DenAnschluß an die Wegedornstraßewill man Anfang 2005 fertigstel-len. Ein Blick auf den derzeitigenStand der Arbeiten (Foto) läßthoffen. Der 4. Abschnitt von derWegedornstraße zum Autobahn-anschluß soll auch im kommen-den Jahr fertig werden. Damit sinddie Straßenbauarbeiten in diesemBereich jedoch noch lange nichtabgeschlossen. Die Wegedorn-straße soll zwischen Teltowkanal-brücke und Rudower Chausseevierspurig werden, und zudem istder Einbau von Lichtsignalanla-gen notwendig. So wird es weiterständig Neues von der „anderenSeite“ zu berichten geben. W.S.

+++ Protesterklärung und Aufruf gegen braunen Spuk +++ Prominente unterzeichnen Brief an den Innensenator +++

Geschäfte in der Dörpfeldstraße haben länger geöffnet

Neueste Informationen von der „anderen Seite“

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Dezember 2004 Seite 3

FröhlicheAdventszeith U

UNach dem großen Weihnachtskonzert zum 1. Advent lädt am 2. Adventssonntag (5.12.) um 15 Uhr die Familien-MusikschuleRehberg alle Adlershofer zu ihrem traditionellen vorweihnachtlichenKonzert in die Verklärungskirche (Arndtstr.) ein. Kinder spielen gemeinsam mit ihren Eltern Lieder zum Advent aus aller Welt sowieWerke der Klassik. Es wird auf Violinen, Blockflöten, Querflötenund dem Klavier musiziert. Die jüngsten Künstler sind etwa vierJahre alt. Der Eintritt ist frei.

Jüngste Künstler musizierenU

Unter dem Titel „O come all ye faithful“ lädt der AdlershoferAPHAIA VERLAG am 6. Dezember um 19.30 Uhr zu seiner nächsten „Montagslesung mit Live-Musik“ ins Kino „Casablanca“(Friedenstr. 12) ein. Das Lied, das dem stimmungsvollen Programmmit dem Minnesänger & Chansonnier Peter Siche (begleitet vonKonrad Navosak auf der Laute) den Namen gibt, ist im anglo-ame-rikanischen Raum das Weihnachtslied wie bei uns „Stille Nacht, ...“.Vorgetragen werden einige sehr alte deutsche Weihnachtslieder, wieauch Lieder unserer Nachbarn auf englisch, französisch, italienisch,spanisch, katalanisch und der alten Universalsprache Latein. NähereInformationen auch zu weiteren Veranstaltungen unter 813 39 98oder www.aphaia-verlag

Lieder zur Weihnacht U

Das Puppentheater Felicio zeigt am 9. Dezember ab 10 Uhr in der Galerie in der Alten Schule „Ein räuberisches Weihnachtsfest“, beidem es eine Großmutter, einen gefährlichen Räuber, einen Polizistenund am Schluß nicht nur einen Weihnachtsmann zu sehen gibt. Eintritt: 2 €, Erzieher(innen) frei. Anmeldung unter 67 77 68 11.

„Räuberisches Weihnachtsfest“ U

Von Solisten, Musikschulorchester, Vokalensembles und Kammer-musikgruppen der Joseph Schmidt Musikschule Treptow-Köpenickkönnen Sie sich am 11. Dezember ab 15 Uhr in der Verklärungs-kirche auf Weihnachten einstimmen lassen. Für den Eintritt werdenkeine Kosten erhoben, über Spenden würde sich die Joseph Schmidt Musikschule jedoch freuen.

Konzert in der VerklärungskircheU

Als Jahresabschlußveranstaltung präsentiert am letzten Tag der Foto-Ausstellung „Künstler-Köpfe-Ateliers“ am 14.12. um 20 Uhrdas „Trio Walter Schützt“ in der Aula der Alten Schule (Dörpfeld-str. 56) „Weihnachten auf der Osterinsel – ein vorrevolutionärerAbend mit Mister Pilks“. Der Eintritt zu dem musikalisch-litera-rischen Programm nach „Mister Pilks Irrenhaus“ von Ken Campbellkostet 3 € (erm. 2 €).

Weihnachten auf der Osterinsel U

Der Köpenicker Weihnachtsmarkt auf dem Schloßplatz erwartet Sievom 10. bis 19. Dezember am Sonnabend und Sonntag 11 bis 20 Uhrund in der Woche von 14 bis 19 Uhr. Neben dem traditionellenTurmblasen werden bunte weihnachtliche Bühnenprogramme mitmusikalischen Darbietungen, Solisten, Chören und Kinderprogram-men geboten. Die Kleinen können mit dem Weihnachtsmann basteln, für die Größeren sind weihnachtliches Kunsthandwerk, dieGlühweinstände und gastronomische Advents-Spezialitäten gedacht.

Köpenicker Weihnachtsmarkt U

Bis 19. Dezember (außer montags) ist das FEZ in der Wuhlheide eine große Weihnachtsmannwerkstatt. Da wird gehämmert, gesägt,gebacken, geklebt … An den Wochenenden stehen die Weihnachts-traditionen im Mittelpunkt. Am 4. und 5. Dezember sind Joulupukkiund seine Wichtel aus Finnland zu Gast. Ein Besuch beim Weih-nachtsmann im Erzgebirge ist für den 11. und 12. Dezember geplant.Und am 18. und 19. Dezember helfen Kinder dem Weihnachtsmann,die letzten Geschenke zu basteln. Informationen: 53 07 15 04.

Weihnachtstraditionen im FEZU

An den Adventssonntagen lädt das Schlossplatztheater Köpenick zuFamilienvorstellungen mit Kakao und Kuchen ein. Für „Nippes undStulle spielen Froschkönig“ hebt sich um 16 Uhr der Vorhang, dasCafé ist ab 15 Uhr geöffnet. In diesem Theaterstück dreht sich allesdarum, wie man die Aufmerksamkeit und Liebe von Menschen, dieman selber liebt, erringt. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.Weitere Informationen unter Tel. 651 651 6 oder im Internet unterwww.schlossplatztheater.de.

Advent im SchlossplatzheaterU

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005

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Seite 4 Nr. 128

Bürgerämter sind ein „Erfolgsmodell“Vor der BVV-Sitzung am 28.10.

wurde in der Bürgeranhörung vonmehreren Behinderten auf für sieschlechtere Bedingungen nachden Veränderungen im Straßen-bild der Altstadt Köpenick auf-merksam gemacht. Weitere Pro-bleme betrafen die Entwicklungder Montessori-Schule, Parkmög-lichkeiten in Rauchfangswerderund den Flughafenausbau inSchönefeld.

BVV-Vorsteher Winfried Blohmerklärte den verspäteten Sitzungs-beginn mit einem kurzfristig not-wendigen Treffen des Ältestenra-tes. Dann informierte er über denTod von Pfarrer Hilse aus Treptowund würdigte dessen Arbeit in derDDR und besonders beim „Run-den Tisch“ zu Wendezeiten. In derFraktion Bündnis 90/Die Grünenbegrüßte er Peter Leiß als Nach-folger von Elke Werner und teiltemit, daß Brigitte Gelbke den Frak-tionsvorsitz übernommen habe.

Bürgermeister Dr. Ulbricht in-formierte zuerst über die Bildungder gemeinsamen Arbeitsgruppedurch Sozial- und Arbeitsamt zurUmsetzung der Hartz-IV-Refor-men. Weitere Themen waren u.a.:

-die Stellungnahme des Bezirks-amtes zu den Planungen für denFlughafen Berlin Brandenburg International in Schönefeld,

- das 10jährige Bestehen des er-sten Bürgeramtes im Bezirk, daser als „Erfolgsmodell“ bezeichnet;demnächst wird in Grünau das 4. eröffnet; künftig sollen vieleAnliegen auch per Internet oder in einem „mobilen Bürgeramt“ er-ledigt werden können.

- die schrittweise verstärkte Zu-

und „Schutzhülle“ erhalten bleibt. - es keinen neuen Erkenntnis-

stand zum Projekt „AdlershoferTherme“ gibt; das Angebot einer20%-Förderung besteht weiter.

Zu den schriftlichen Antwortenauf die Großen Anfragen zu„Rechtsextremen Aktivitäten“,„Auswirkungen der Hartz-Geset-ze auf die soziokulturelle Infra-struktur“ und die „Veränderungenim LuV (Amt) Planen und Ver-messen“ gab es wenige Rückfra-gen. Der Bebauungsplanentwurfzum Ausbau des Areals zwischenOtto-Franke-Straße, Adlergestellund Glienicker Weg (s. AZ Nr.126) wurde einstimmig angenom-men.

Beschlossen wurde u.a., demBezirksamt zu empfehlen,

- im Mai 2005 den 15. Jahrestagder 1. demokratischen BVV nachdem Fall der Mauer in einem Fest-akt zu würdigen.

- umgehend die Vorwürfe zumGeschäftsgebaren des Vereins„Treptow-Köln e.V.“ auf ihrenWahrheitsgehalt prüfen zu lassenund ggf. die notwendigen Konse-quenzen zu ziehen.

- sich dafür einzusetzen, daß dasWasserwerk Altglienicke dem aneiner weiteren Nutzung interes-sierten Verein überlassen werdenkann.

- eine geeignete Fläche für dieEinrichtung eines für Wohnmobileund Caravans geeigneten Stell-platzes zu finden und interessier-ten Betreibern zur Nutzung anzu-bieten.

- im Rahmen seiner Möglichkei-ten Grundstücke (Uferstreifen und-zugänge) an den See- und Fluß-

sammenarbeit von FHTW undWirtschaftskreis Oberschönewei-de (s. auch Seite 11),

- das einjährige Bestehen desEinkaufszentrums Schöneweide;die Geschäftsleute sind zufriedenund bieten die Freiräume zur ver-stärkten öffentlichen Nutzung an.

- die gut besuchten Wirtschafts-tage in Adlershof mit interessan-ten Diskussionen,

- die „Oskar“-Verleihung desMittelstandes, bei der zwei vonvier Preisträgern aus Treptow-Köpenick kamen,

- die beträchtlichen Problemedes Vereins „Jugendhilfe Trep-tow-Köln“ (in der Alten Schuleund anderenorts im Bezirk). Esgilt die erhobenen Vorwürfe zuuntersuchen; man hofft, zumin-dest die Familienberatung und dieKita-Küche bei einer möglichenInsolvenz zu retten.

- die Enthüllung von Gedenk-tafeln an ehemaligen MfS-Dienst-stellen im Bezirk am 4.11.; derkürzlich entdeckte Fluchttunnel inTreptow wurde vor seiner Beseiti-gung dokumentiert, später soll eine Gedenktafel an ihn erinnern.

Auf „Mündliche Anfragen“ waru.a. zu erfahren, daß

- die Verwaltung des Einkaufs-zentrums „Adlershofer Tor“ ander Rudower Chaussee davon aus-geht, von den leerstehenden Büro-flächen ca. 8.000 m2 bis zumFrühjahr an namhafte Unterneh-men vermieten zu können.

- das Beratungsangebot zur „Be-rufsförderung für Mädchen undFrauen“ auch nach dem Wechselder Frauenstrukturstellen zu denVereinen „Lady's Stammtisch“

ufern langfristig für die Öffent-lichkeit zu sichern.

- sich bei den zuständigen Stel-len dafür einzusetzen, daß dieWeerthstraße zum Adlergestell hingeöffnet wird.

- sich für den Erhalt des HausesNatur und Umwelt in der Wuhl-heide über den 31.12.2004 hinauseinzusetzen.

- sich dafür einzusetzen, daß beiBedarf auch Schloß Köpenick alsVeranstaltungsort für Hochzeitengenutzt werden kann.

- die Nutzung der Räumlichkei-ten in der Rudower Str. 51 durchdas Jugendbündnis „Bunt stattBraun“ über den 9.11. hinaus zuermöglichen (Auschwitz-Ausstel-lung, s. S. 7).

- das Gelände des Entwick-lungsgebietes rechts und links derRudower Chaussee als Tempo-30-Zone auszuweisen.

Den Mitteilungen des BVV-Vor-stehers Nr. V/33 entnehmen wiru.a., daß

- von den 21 Oberschulen nur ander Ernst-Friedrich-Oberschuledie Aufstellung von Kondom-Automaten befürwortet wurde.

- auch für die KGA „Am Adler-gestell“ Straßenreinigungsgebüh-ren anfallen, obwohl sie an keinöffentliches Straßenland grenzt.Als „Hinterlieger“ mit Zufahrtvom Adlergestell wird sie von derBSR der Reinigungsklasse 2 zu-geordnet.

Die nächsten BVV-Sitzungenfinden am 25.11. (nach Redak-tionsschluß) und am 16.12. ab 17 Uhr statt, zuvor gibt es ab 16 Uhr Bürgeranhörungen.

W.S.

Informationen aus der 32. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick

Adlershofer ZeitungPF 1103 12474 Berlin

HerausgeberMEDIEN-BÜRO Adlershof

verantw. RedakteurLutz Ebner

Tel. 67 98 95 37Fax 67 98 95 38

redaktionelle MitarbeitWolfhard Staneczek

Tel. & Fax 677 24 58

HerstellungEggersdorfer

Druck- und Verlagshaus

Auflage3000 Exemplare

Erscheinungsweisemonatlich

Vertriebüber Geschäftsinhaber,

Vereine und andere Adlershofer Helfer

„WIEDER GEHT EIN JAHR ZU ENDE“Für viele von Ihnen brachte es neben Freude, Erfolgund Glück auch Schmerz und Verlust. Sie verloren einen geliebten Menschen und begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Gelebte Trauer ist wichtig, um Abschied zu nehmen, den Verlust mit dem Kopfund dem Herzen zu verarbeiten.

All denen, die sich vertrauensvoll an uns wandten, denen wir Mut zusprechen und eine kleine Hilfe geben konnten in den Alltag zurückzufinden, wollen wir hiermit danken.

Neue Kraft schöpfen, traurig zu sein ohne Wehmut,Dankbarkeit zu empfinden, für das was gewesen, ist wichtig für das eigene Weiterleben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für das neue Jahralles Gute und die Kraft, sich an den kleinen undgroßen Dingen des Lebens neu erfreuen zu können.

BESTATTUNGSHAUS PRIEPKEFamilie Priepke und Mitarbeiter12489 Berlin, Hackenbergstraße 12, Tel. 670 20 20

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die Zusage: „Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.“ Dieses Versprechen gibt gläubi-gen Christen die Hoffnung, trotzmancher Sorgen und schlechterwirtschaftlicher Prognosen zuver-sichtlich in die Zukunft zu gehen.

Nun singet und seid froh (In dulci jubilo)

Nun singet und seid froh, jauchzt alle und sagt so: Unsers Herzens Wonne liegt in der Krippe bloß

und leuchtet wie die Sonne in seiner Mutter Schoß.

Du bist A und O, du bist A und O.

Groß ist des Vaters Huld, der Sohn tilgt unsre Schuld.

Wir war'n all verdorben durch Sünd und Eitelkeit; so hat er uns erworben die ewge Himmelsfreud.

Eia, wärn wir da! Eia, wärn wir da!

Dir schallt Halleluja jetzt hier und einstens da,

wo die Engel singen das „Heilig“ allzumal,

und wo die Psalmen klingen im hohen Himmelssaal.

Wären wir doch da! Wären wir doch da!

Weihnachten ist auch Anlaß,Gott zu danken. Es mag sein, daßwir uns in diesem Jahr auf Grundknapper Kassen weniger Wünscheerfüllen können. Doch den mei-sten von uns ließ Gott immer nochdas tägliche Brot zukommen.Auch ist es des Lobens und Dan-kens wert, wenn wir eine Familiehaben, in der wir geborgen sind.Und angesichts der vielen Kriegein der Welt können wir unendlichdankbar sein, daß in unseremLand Frieden ist.

Die alten Advents- und Weih-nachtslieder spannen den Bogenvon der Geburt Christi über seinenOpfertod bis zu seiner Wieder-kunft. Da betrachtet man nicht nurdas Kind in der Krippe, man singtvon seiner trostreichen Gegenwartund gibt seiner Sehnsucht Aus-druck, ewig dort zu sein, wo er ist.

Dietmar PrzybylkaNeuapostolische Kirche

Dezember 2004 Seite 5

Gedanken zum Fest In der Regel freuen wir uns auf

besondere Tage in unserem Lebenund genießen gern, was sie unsbringen. In diesem Monat feiernwir wieder Weihnachten, das Festder Geburt Jesu Christi. VieleStraßen und Häuser sind weih-nachtlich geschmückt. Kerzen-licht erhellt die Dunkelheit und Weihnachtsdüfte ziehen durch die Räume. Weihnachtliche Bräucheund geheimnisvolle Vorbereitun-gen lassen die Augen der Kinderheller leuchten ... Wohl zu keinemanderen Fest erfüllen so vieleHoffnungen und Wünsche dieHerzen der Menschen.

Weihnachten zählt zu den höch-sten Feiertagen der Christenheit.Selbst Menschen, die keine innereBindung zum christlichen Glau-ben haben, erleben dieses Fest anders als die üblichen Feiertage.Doch das alles kann nicht darüberhinwegtäuschen, daß der Wert desWeihnachtsfestes längst herab-gesetzt ist. Unzählige Menschenstimmen Jahr für Jahr gedanken-los in vertraute Weihnachtsliederein und besingen den Erlöser Jesus Christus, den sie nicht kennen und dessen Namen sie elf Monate lang totgeschwiegenhaben. Für viele erschöpft sichdieses Fest einzig darin, einanderzu beschenken.

Das Weihnachtsfest ist mehr alsnur Erinnerung an ein großes, einmaliges und unwiederholbaresEreignis. Wir feiern etwas, das sogroß ist, daß man es kaum in Worte kleiden kann. In Bethlehemist Gott in Jesus Christus selbstMensch geworden. Das ist mehrals Weihnachtsidylle mit Tannen-duft und Kerzenschein. Die LiebeGottes kam in seinem Sohn zuuns. Er hat sich selbst als Ge-schenk gegeben. Jesus Christus istmit der Botschaft der Liebe undgöttlichen Gnade unter die Men-schen getreten. Er hat nicht nurErlösung gepredigt, sondern sievollbracht. Damit wir ewig lebenkönnen, ließ Jesus Christus sichkreuzigen. Unser Verstand kanndieses Geheimnis nicht fassen.

Weihnachten gedenken wir nichtnur der Vergangenheit, sondernfreuen uns über die GegenwartGottes. Jesus Christus hat die Sei-nen nicht verlassen. Er gab ihnen

In der Verklärungskirche(Arndtstr.) trifft sich die Ge-meinde am 5.12. zum Familien-gottesdienst um 10 Uhr mitanschließender Adventsfeier.Um 15 Uhr lädt die Familien-Musikschule Rehberg (s. S. 3)und am 11.12. um 15 Uhr die Jo-sef Schmidt Musikschule zumAdventskonzert ein. Am 17.12.zeigt um 15.30 Uhr die KitaHandjerystraße ihr Krippenspiel.Am Heiligen Abend (24.12.)wird um 16 (mit Krippenspiel)und 18 Uhr zur Christvesper ein-geladen. Um 22 Uhr trifft mansich zu Musik zur Christnacht.Am 25.12., 26.12. und 1.1. be-ginnen um 10 Uhr Gottesdienste(kein Gottesdienst am 2.1.).Zum Jahresausklang trifft sichdie Gemeinde am 31.12. um 16 Uhr zum Abendmahls-gottesdienst. Im GemeinderaumArndtstr. 12 kommt der Frauen-kreis am 3.12. und 17.12. um 15 Uhr und der Männerkreis am3.12. um 19 Uhr zusammen.Zum Haus-Gesprächskreis am10.12. um 20 Uhr kann man sich bei Familie Prinzler (Tel. 67 19 80 00), zum Konfirman-den- und dem Erwachsenen-unterricht sowie dem Jugend-treff am 2.12. um 17.30 Uhr bei Pfarrerin Quien (677 47 41)sowie zu den Chorproben beiKantorin Schlegel (677 46 55)informieren.

In der Christus-König-Kirche(Nipkowstr.) sind am 2.12. inter-essierte Gäste um 19.30 Uhrbeim Gesprächskreis „Suchen &Fragen“ zur Apostelgeschichtewillkommen. Am 5.12. werdennach dem Gottesdienst Bücheraus dem Sonnenhaus Ziegler angeboten. Am 1.12. und allenweiteren Mittwoch-Morgen tref-fen sich Gemeindeglieder um 6 Uhr zur Roratemesse bei Ker-zenlicht. Meditationen mit undbei Frau Waury (Florian-Geyer-Str. 52, Tel. 677 39 00) beginnen

Kirchliche Termine

BESTATTUNGEN

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08Telefax 53 00 79 09

Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43Telefax 67 89 29 39

seit 1882

Alleinstehende aller Konfes-sionen, die den Heiligen Abendnicht allein und einsam ver-bringen möchten, sind herzlich

eingeladen, am 24.12. zwischen15.30 und 21 Uhr ins Pfarrheimder katholischen Kirche in derNipkowstr. 15 zu kommen.

Weihnachtliches Beisammenseinam Heiligen Abend

am 21.12. um 18 Uhr. Am Hei-ligen Abend trifft man sich um 15 Uhr in der Kirche zur Krippenandacht der Kinder und um 22 Uhr zur Christmette. Von15.30 bis 21 Uhr wird herzlichzum Beisammensein im Pfarr-heim eingeladen. Am 25.12. und26.12. findet jeweils um 11 Uhrein Hochamt statt. Der Gottes-dienst zum Jahresschluß beginntam 31.12. um 18 Uhr, Gottes-dienste zum Jahresanfang am1.1. und am 2.1. um 11 Uhr.

In die „Schwedenkirche“(Handjerystr. 29/31) lädt dieFreie evangelische Gemeindeam 2. Advent (5.12.) um 15 Uhrzur Adventsfeier ein. Jeweilsfreitags ist um 16 Uhr Kinder-und um 18.30 Uhr Teenagertreffim „MOTK“ (außer in denWeihnachtsferien). Die Seniorenladen am 15.12. um 14.30 Uhrzum Gemeinschaftsnachmittagein. Am Heiligen Abend beginntum 16 Uhr eine „Christvesper“.Am zweiten Weihnachtsfeiertagladen die Kindergruppen um 10 Uhr zum Familiengottes-dienst ein. Zum Rück- und Aus-blick animiert der Jahresschluß-gottesdienst am Silvesterabendum 16 Uhr. Der Gottesdienstzum Jahresanfang beginnt am2.1. um 10 Uhr. Zu allen Veran-staltungen sind Gäste stets will-kommen. Aktuelle Infos unterTel. 677 56 65 oder im Internetunter www.lebewertvoll.de.

Die Gemeinde der Neuaposto-lischen Kirche (Handjerystr. 27)lädt zum Weihnachtsgottesdienstam 25.12. um 9.30 Uhr ein (keinGottesdienst am 26.12. und29.12.). Der Gottesdienst zumJahresabschluß beginnt am31.12. um 16 Uhr und der zumJahresanfang am 1.1. um 10 Uhr(kein Gottesdienst am 2.1.). Ab5.1. finden die Gottesdienstewieder regelmäßig sonntags um 9.30 und mittwochs um19.30 Uhr statt.

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Zum diesjährigen Herbst-Putz des Adlershofer Bürger-vereins Cöllnische Heide im gleichnamigen Waldgebietkamen mehr Helfer als in den Vorjahren. 36 junge undältere Helfer(innen) trugen allerhand Unrat wie Dut-zende Flaschen, entsorgte Zeitungsstapel und alteFernsehgeräte zusammen. Für alle Aktiven hatte„Blattlaus“-Wirt Lutz Nagorski als Dank eineleckere Erbsensuppe spendiert, dafür Dank auch ihm.

Der anschließende Spaziergang mit Förster Bartsch wurde zur kurz-weiligen Lehrstunde. Älter als die 130jährigen Kiefern ist noch ein alter Jagen-Stein.

Der Tag klang erstmals mit einem großen Herbstfeuer bei der „Blattlaus“ aus. Mitgliedern des Bürgervereins und der KGA „Am Adlergestell“ gilt der Dank für die Vorbereitungen, der FreiwilligenFeuerwehr Adlershof für die fachliche Aufsicht, damit nicht „Adlershofin Flammen“ entstand. Fast 200 Gäste erfreuten sich an dem prasseln-den Feuer und hoffen auf eine Wiederholung in kommenden Jahr.

Dr. Hans Erxleben

Seite 6 Nr. 128

Das Neue SinfonieorchesterBerlin gibt am 5. Dezember um16Uhr im Bunsensaal der WISTA(Rudower Chaussee 17) eine Be-nefiz-Gala zugunsten der Kindervon Beslan, die beim Geisel-drama im September in der nord-ossetischen Schule verletzt wur-den. Der Erlös des Konzerts gehtan den „Kindernothilfe e.V.“ fürdie Verbesserung der Ausstattungdes Kinderkrankenhauses in Wladikawkas/Rußland zur Be-handlung der Opfer.

In dem weihnachtlichen Kon-zert mit beliebten Kompositionenvon Peter I. Tschaikowski erklin-gen die Serenade C-Dur op. 48,das Violinkonzert D-Dur op. 35,die Schwanensee-Suite op. 20und die Nußknacker-Suite op. 71.Die künstlerische Leitung hatGerd Herklotz, Solist ist Konzert-meisters Yoshiaki Shibata.

Auch wir hoffen, daß viele Adlershofer die bequeme Mög-lichkeit eines hervorragendenKonzertabends nutzen, damit ein

hoher Spendenbeitrag zusam-menkommt und zudem das Orchester weiterhin in Adlershofauftritt.

Der Eintrittspreis beträgt 15 €(erm. 11 €). Kartenvorverkauf bei Lotto/Toto Cobel, Dörpfeld-straße 53; telefonische Karten-vorbestellung und Informationensind unter 53 01 53 56 oderwww.neues-sinfonieorchester.demöglich. Die Tageskasse öffnetum 15 Uhr.

W.S.

Benefiz-Gala zugunsten der Kinder von Beslan

Akkordeonorchestersucht Interessenten

Das Akkordeonorchester derJoseph Schmidt Musikschulesucht Jugendliche und Erwachse-ne, die bereits Vorkenntnisse der Mittel- und Oberstufe haben.Interessenten können zur Probemontags um 19.15 Uhr zur Rudo-wer Chaussee 4, Haus 5, kom-men oder sich anmelden unter:6172-4968, 65 01 66 66 und beider Ensemble-Leiterin 929 19 90.

Neben dem Weihnachtskonzertin der Verklärungskirche (s. S. 3)präsentiert sich die Musikschuleu.a. am 3.12., 19 Uhr, mit einemRock-Pop-Jazz-Konzert im Trep-tower Gérard-Philipe-Klub undam 8.12., 19 Uhr, mit Kammer-musik zum Advent im Konzert-haus am Gendarmenmarkt.

Film-Highlights im Kino Casablanca:

für nur 2,50 €

Mittwoch, 1.12.„Die Frauen von Stepford“

Mittwoch, 8.12.„30 über Nacht“

Mittwoch, 15.12.„Fahrenheit 9/11“

Mittwoch, 22.12.„Kleinruppin forever“

Mittwoch, 29.12.„The Village – Das Dorf“

ab 2.12. „Terminal“„Große Haie – kleine Fische“

ab 16.12. „Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Auch im Dezember:„La mala educacion“,

„Darf ich bitten“, „7 Zwerge“

(Anfangszeiten bitte telefonisch unter 677 57 52 erfragen oderwww.kino-casablanca.de)

Der Montagabend:„Weihnachtslieder“

6. Dezember, 19.30 Uhr

Adlershofer Herbst-Nachlese

Das Adlershofer Boot derÖkumene, mit dem die Ge-meinden schon beim Fest-umzug „gemeinsam unter-wegs“ waren, hatte zumBuß- und Bettag in derChristus-König-Kirche an-gelegt. Gemeinsam sangenGlieder der Kirchengemein-den aus Adlershof und Altglie-nicke das Lied „Recht ströme wieWasser“, das gleichzeitig Themades Bittgottesdienstes war, undbeteten für den Frieden in der

Welt. Die Kollekte zur Unterstüt-zung der Arbeit des Förderkreisesfür strahlengeschädigte Kinder (s. AZ Nr. 123) erbrachte einenBetrag von 300,54 €. W.S.

Für den Frieden in der Welt

Der jährliche Lampionumzugder Heide-Grundschule fand am 9. November leider bei Niesel-regen statt. In den Wochen zuvorwurde im Hort dafür fleißig ge-bastelt. Unter Anleitung warentolle Lampions mit schönen Moti-ven entstanden. Nach dem Umzugmachten es sich alle gemütlich. Inder Zwischenzeit hatten emsigeHände einen Imbißstand aufge-baut. Bei gegrillten Würstchen,Schmalzbrötchen, Zuckerwatte,Glühwein, Teepunsch und Saftkonnten es sich Kinder und Er-wachsene gut gehen lassen. Dafürdanken wir allen, die zum Gelin-gen des Tages beitrugen. Das sindder Förderverein, die WienerFeinbäckerei, Bäcker Becker,Konditorei Gebhardt, MiniMal,hilfreiche Eltern, EssenfirmaGiermann, Musikschule Fröhlichund die freundlichen Polizeibeam-ten, die dafür sorgten, daß nie-mand zu Schaden kam. Es war füralle ein gelungener Abend.

Zum traditionellen vorweih-nachtlichen Singen treffen sichSchüler, Eltern, Lehrer(innen) undErzieherinnen aus Schule undHort am 13. Dezember um 18 Uhrdiesmal in der Turnhalle.

Die Erzieherinnen derHeide-Grundschule, Haus 1

Lampionumzug derHeide-Grundschule

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Dezember 2004 Seite 7

„Neue Bilderaus dem

alten Adlershof“ Zu einem Pablo-Neruda-Abend

im Hause seiner Freundin AnnaSeghers wird am 8. Dezember ein-geladen. Die Schauspielerin Mo-nika Woytowicz liest: „Die Poesieist ein fließender Strom“. Chilesgrößter Dichter Pablo Neruda –sein Weg in Prosa und Lyrik. Be-ginn um 18 Uhr im Haus Anna-Seghers-Straße 81. Eintritt frei.

Ausstellungen laden einNoch bis zum 14.12. kann die

Ausstellung „Künstler – Köpfe –Ateliers“ von Martin Weinhold inder Galerie in der Alten Schulemit ansprechenden Portraitauf-nahmen von ca. 80 bildendenKünstlern aus dem Bezirk Trep-tow-Köpenick betrachtet werden.Nähere Informationen zu den ab-gelichteten Künstlern gibt einBildband, der in der Ausstellungausliegt und auch für 24 € er-worben werden kann. Die Galerieist Mo, Di, Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr und So 15-19 Uhrgeöffnet.

In der Stefan Heym Bibliothekist seit der Namensgebung zu den Öffnungszeiten (Mo, Di, Do11-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr) eineDauerausstellung zur Würdigungdes Namensgebers im Wintergar-ten zu sehen.

Im Café in der „Alten Schule“zeigen noch bis zum Jahres-ende Mitglieder des „AdlershoferKünstlerstübchens“ unter demMotto „wir einmal anders“ er-staunliche Motive. Wer sich mitihnen treffen möchte, ist hier am16.12. ab 16 Uhr herzlich will-kommen. Man freut sich immerüber interessierte Gäste, die viel-leicht auch malerisch tätig werdenmöchten.

Im derzeit wenig genutztenMehrzweckraum (Restaurant)sind Arbeiten der Gruppe WIR zusehen. Wieder ab Januar würdensich die Mitglieder der Gruppe am 2.+4. Donnerstag ab 17 Uhrüber interessierte Gesprächsgästefreuen. Die Bilder im Restaurantkönnen nach Vereinbarung (Tel.67 77 68 11) betrachtet werden,das Café (Seniorenbegegnung) ist normalerweise werktags von10 bis 18 Uhr zugänglich.

Die dokumentarische Ausstel-lung „Der Aufstand – Die BezirkeKöpenick und Treptow“ wurdevom Heimatmuseum Köpenickzur Erinnerung an den Arbeiter-aufstand in der DDR am 17. Juni1953 erarbeitet und wird Mo-Fr 9-18 Uhr in der Flurgalerie derVolkshochschule in der Baum-schulenstraße 81 gezeigt. (Infor-mationen: Tel. 6172-5411).

Im „Haus der Jugend Köpe-nick“ (Rudower Straße 51) istnoch bis Januar die von Jugend-lichen gestaltete Ausstellung „EinStück Erde wurde zum Grab der Menschlichkeit - eine andereAusstellung zu Auschwitz“ Sa +So 15-19 Uhr zu sehen. Informa-tionen und ggf. andere Besich-tigungstermine über Conny Heidrich (Tel. 652 04 83). W.S.

Am 20. Dezember lädt Orts-chronist Rudi Hinte letztmalig indiesem Jahr alle Interessiertenzur Erweiterung ihrer Kennt-nisse über unseren Heimatortein. Im Kulturzentrum „AlteSchule“ zeigt und kommentierter ab 18.30 Uhr „Neue Bilderaus dem alten Adlershof“. W.W.

Pablo-Neruda-Abendim Hause seinerFreundin Anna Seghers

Carmen Maja Antoniwar zu Gast in AdlershofMartha Töwe-Meyerhoff (re.)kam extra aus Hamburg zu derVeranstaltung „Zur Sache“ am27.10. angereist, nachdem sie ausunserer Zeitung erfahren hatte,daß Carmen Maja Antoni, die tolle Spielgefährtin aus Kinder-tagen, sich in der Alten Schule denFragen zur Kindheit und ihremWirken als Schauspielerin (u.a.

in der Fernseh-Krimireihe „RosaRoth“) stellt. Für alle Anwesen-den war es ein vergnüglicherAbend, für unsere Leser werdenwir uns mit Frau Antoni im kom-menden Jahr treffen und davonberichten. Wolf Will

Diesmal nicht mit „Rosa Roth“

Foto: Staneczek

Wir danken

unseren Kunden für

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frohes Weihnachtsfest

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Allen Freunden und Gästen der „Blattlaus“

wünschen wirviele frohe und besinnliche Stunden in der Advents- und Weihnachtszeit.

Im kommenden Jahrerhoffen wir für alle

Gesundheit, Freude und Erfolge. Auch 2005 werden wir uns

über jeden Ihrer Besuche freuen.

Lutz Nagorski & Team

Vorweihnachtliche Essen zu zweit und nur einer muß bezahlen

am Dienstag, dem 7. Dezember, ab 18 Uhr

Weihnachtlicher Festschmaus am Samstag, dem 25. Dezember, ab 12 Uhr

(Vorbestellung erbeten)

Weihnachts-Brunch am Sonntag, dem 26. Dezember (ausgebucht)

ab 16 Uhr sind neue Gäste willkommen

Jahresend-Vorfeier am Montag, dem 27. Dezember, 19-01 Uhr

(kaltes Buffet, Getränke, Musik, Tanz; 35 €)

Neujahrs-Brunch am Samstag, dem 1. Januar 2005, 12-15 Uhr

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Jazz-Abend

mit dem Tin Alley Jazz Quartett

am Samstag, dem 15. Januar, ab 20 Uhr

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Seite 8 Nr. 128

„Plan von dem Etablissement Adlers Hoff und der Plantage“ von 1755. Ein Kolonistenhaus aus dem gleichen Jahr (hier in einer Aufnahme von 1895)

Wie Adlershof eingerichtet wurde (Teil I)

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ins Jahr 2005

Erwartungsvoll lenkte der könig-liche Beamte Christian Siwickeseine Schritte zum linken Flügeldes Berliner Stadtschlosses. Hiersollte in den Räumen der „König-lich Preußisch ChurmärkischenKrieges- und Domainen Cammer“an diesem 14. April 1754 endlichder seit Monaten vorbereitete Vertrag zum Erwerb „über den sogenannten Süszen Grund beyCöpenick ... jetzt Adlershoff be-nahmet“ unterzeichnet werden.Sieben Kammerräte, darunter der 1. Direktor Anton FriedrichGroschopp, Vize-Direktor JohannFriedrich Fiedler, Rat Litzmannwie auch Siwicke unterschriebenund besiegelten den „Erb Ei-genthums und respektive ZinßContract“. LampencommissarioSiwicke erlebte einen Höhepunktseiner Laufbahn, wurde er doch in seinen gutsherrlichen Rechten mit adligen Gutsbesitzern gleich-gestellt. Grund und Boden von Adlershoff gehörte nun ihm, erkonnte ihn vererben oder ver-äußern. Nach sechs Freijahrenhatte er jährlich 82 Taler beimAmt Cöpenick einzuzahlen, wel-ches den königlichen Besitz zwischen Hessenwinkel, Mahls-dorf, Friedrichsfelde und Rudowverwaltete und die Erlöse aus

Dörfern, Wäldern, Plantagen,Seen und Vorwerken einzog. König Friedrich II. mußte denVertrag noch „confirmieren“ (bestätigen), was am 29. Mai d.J.geschah.

Siwicke hatte viel zu tun, dennim Vertrag hatte er sich verpflich-tet, „das gantze Etablissement aufseine Kosten ... längstens binnenzwey Jahren vollkommen einzu-richten“. Dafür hatte er allerdingsschon umfangreiche Vorarbeit geleistet. Der für die Anlegungneuer Kolonien in der Kurmarkzuständige Kriegs- und Domänen-rat Johann Friedrich Pfeiffer, dersich hier gut auskannte, hatte demKönig im Herbst 1753 vorge-schlagen, „im sogenannten süßenGrund Amt Cöpenick“ einen neuen Ort einzurichten. Aus Un-terlagen jener Tage ist zu ersehen,daß es zunächst ein Kolonisten-dorf wie der Nachbarort Grünausein sollte, mit acht Gehöften zu je50 Morgen (39 als Acker, 10 alsWiesen für die Viehzucht von dreiKühen, Schweinen und Federviehsowie 1 als Garten). Aus den erwarteten Einnahmen (Korn undViehzucht) und Ausgaben ergabsich ein Erlös von 82 Reichstalern(für die jährliche Pacht von 8 Gehöften zuzügl. Abgabe für

Brauerei-, Branntwein-, Mühlen-und Jagdgerechtigkeit) Es wurdejedoch entschieden, das „Etablis-sement“ von einem Gutsbesitzereinrichten zu lassen, der die Äckerbestellen läßt und acht Büdner-familien ansetzt. Am 10. Oktoberlegte Kommissar Ludwig Mesch-ker, Pfeiffers Landmesser und Sekretär, „nach bestehender Ver-messung“ einen Plan für das „anzulegende Etablissement“ von417 Morgen, 104 Quadratrutenvor, der auf 406 Morgen reduziertwurde. Die königliche Order zurGründung des Ortes lag am 9. De-zember vor.

Siwicke erhielt den Zuschlagund legte am 1. Februar 1754 ei-nen „Anschlag des erforderlichenBau Holtzes zur Erbauung derVorwerks Gebäude, wie auch 4 Büdner Häuser jedes á 2 Famil-lien, zum Etablissement auf demsogenannten Süßen Grund beyCoepenick“ vor. Er plante Bauma-terial für ein Wohnhaus, das Vor-werksgebäude (60 mal 40 Fuß, ei-ne Etage, mit einem verschwalb-ten liegenden Dachstuhl, 21 Ge-binde und Ziegeldach), ein Brau-haus nebst Branntweinkammer alsSeitenflügel, einen zweiten Sei-tenbau mit Pferde- und Ochsen-ställen (je 60 mal 30 Fuß mit Zie-

geldach), vier Büdnerhäuser für je zwei Familien (48 mal 24 Fuß,9 Gebinde im Stuhl und Stroh-dächern), zwei offene Brunnen,20 Ruten Bohlenzaun um den Vor-werksgarten mit Torwegen und ei-nem Gehege um die Kolonisten-gärten. Die Maße der Gebäude so-wie die Anzahl der beantragten1.397 Kiefernstämme wurde vomAmt Cöpenick reduziert. Immer-hin sollte Siwicke „das nöthigeBauholtz voritzo (jetzt) gantz frey ...“ erhalten, das für ihn ausder „Coepenickschen Heyde ge-graben“ werden sollte. LandjägerFriedrich Wilhelm Bock (s. AZ Nr.107/108), der von 1740 bis 1754auf dem Süßen Grund einen Ackerbestellt hatte, bekam einen ent-sprechenden Auftrag. Der Wertdes Holzes wurde später mit über1.200 Reichstaler angegeben. Fürdie emsig vorangehende Bautätig-keit verwendete Siwicke auchKiefern- und Eichenholz von sei-nem Gutsland, das bald zu Drei-viertel gerodet worden war. Dazugehörten auch die auf dem ehema-ligen Zinsacker von Bock vorhan-denen Föhren.

Im Juli 1754 erhielt der neueGutsbesitzer auf dem Wasserweg20.000 Ziegel geliefert. Dafürbrauchte er an der Zollstation

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Dezember 2004 Seite 9

Rudi Hinte

ADLERSHOFVom Colonistendorf Sueszen Grundt

zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien

Teil IIab 1920

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Weitere Episoden und Detailsaus der Historie unseres Ortessind in den Bänden I und II des„Adlershof“-Geschichtsbuchesvon Rudi Hinte nachzulesen.Beide Werke sind für 12,60 €bzw. 13,90 € im „Boulevard-buch“ am Marktplatz, im Geschenkeladen Heidi Gläserin den Marktpassagen sowiebei Lotto/Toto Cobel, Dörp-feldstraße 53, erhältlich.

Auflistung vom 10. Oktober 1753für das Etablissement Süßer Grund

bei der Langen Brücke am Cöpe-nicker Schloß lt. Zinsvertrag kei-nen Zoll zu entrichten. Neben der Bautätigkeit kümmerte sichSiwicke auch um den rechtzeiti-gen Getreideanbau auf den gero-deten und gepflügten Acker-flächen.

Aus einem Bericht der Kam-merräte Groschopp, Fiedler undHornfeld vom 6. Januar 1755 gehthervor, daß die Äcker „zum Teilmit Winterung bestellet...“ waren.Diesen Unterlagen können wirauch entnehmen, was Siwicke aufseinen Äckern anbauen ließ. Von39 Morgen waren 13 Brache, 13für Roggen, 2 für Gerste, 4 für Hafer und 7 sollten im Sommerunbestellt bleiben. Das entsprachetwa der vom König geförderten„Englischen Wirtschaft“ (Dreifel-derwirtschaft), nach der auf zweiKörnersaaten ein Brachliegenoder Kartoffeln folgen sollten. Erforderte zur Bodenverbesserung,speziell für das sandige Terraindes Amtes Cöpenick, zudem denLupinen- und Futterkräuteranbau.

Als weiteres Betätigungsfeldmußte Siwicke mit dem Gut diebereits angelegte Maulbeerbaum-plantage übernehmen. Diese hatte1753 Oberamtmann Puhlmann,Chef des Amtes Cöpenick, ein-gerichtet. Er erhielt im Januar da-für eine Erbliche Verschreibung,übertrug sie im Februar an Kam-merrat Pfeiffer, der die Plantagean Gutsbesitzer Siwicke für 2.000Reichstaler verkaufte (da es sichhierbei um eine unredliche Mani-pulation von Pfeiffer handelte,wurde dieser hierfür und für wei-tere Vergehen bestraft). Siwicke,der davon nichts wußte, übernahmdie 75 Morgen große Plantage mitder Verpflichtung, 3.000 Maul-beerbäume für die Seidenraupen-zucht zu halten und nach 6 Frei-jahren 10 Reichstaler Zins zu ent-richten. Zur Plantage gehörten das

sogenannte Meierhaus (später alsWöllsteins Lustgarten gut be-kannt) sowie ein Seidenwürmer-haus, eine Scheune und ein Stall.Es war schwierig, die erforderli-che Zahl von Bäumen zu erhaltenund die gepflanzten zu schützen.Erst sechsjährige Bäume sind„laubbar“, d.h. für die Fütterungder Seidenraupen geeignet. ImMärz 1755 befanden sich 1.800brauchbare Bäume auf SiwickesPlantage, die übrigen standen inReserve. Damit konnte er gegen-über den acht anderen Plantagen-besitzern im Amt Cöpenick sogardie weitaus größte Anzahl auswei-sen.

Bei ihrem Besuch des neuenGutes im Januar 1755 sahen diegenannten Kammerräte, daß Si-wicke „einen Stall vor Rind-Viehund Schweine pp. erbauet“ sowieein Haus für zwei Familien (Dop-pelhaus für Büdner). Der Bau sei-nes Wohnhauses (das Vorwerk-haus) und der übrigen drei Büd-nerhäuser wurde vorbereitet. Er-staunt waren die Herren über ei-nen Graben um den Süßen Grundmit zwei kleinen Schleusen, deren„eigentliche Absicht ... man ...

noch nicht einsieht.“ Sie habenauch „gefunden ... dass ... über-haupt nur noch etwa 200 - 300Föhren darinnen (im „Etablisse-ment“) befindlich sind, ... nebstsämtlichen auf dem Rade-Fleck(den zu dreiviertel gerodeten Gutsäckern) befindlichen Holtze,welches in festen und guthenwachsbahren Birken bestehet,nach der Erbverschreibung demEntrepreneur (Einrichter des Gu-tes) ohnentgeltlich gelassen ...“Der Ort zeigte nun das auf denLandkarten der folgenden 120Jahre typische Bild einer großenLichtung, von einem Weg (derheutigen Dörpfeldstraße) durch-zogen, mit dem Meierhaus, demVorwerk und den Häusern der Kolonisten.

Das erste Kolonistenhaus war„mit Einheimischen Leuten beset-zet“, wie im zitiertem Bericht zulesen ist. Siwicke erbaute 1755 die noch fehlenden drei Häuser.Bis November 1755 konnten „die4 neu erbauten Häuser in Adlers-dorff (gemeint ist Adlershoff) ...“von acht Familien bezogen wer-den, wie aus einer Eingabe desKolonisten Albrecht Wilhelmofs-ky vom 10. Juli 1780 an den König zu erfahren ist. Bei der Gewinnung der Kolonisten hattesicher Kammerrat Pfeiffer, der erfahrene Organisator und Innen-kolonisator, die entscheidendeRolle gespielt. Sechs Familienwurden in der Umgebung (so auch in Cöpenick) gewonnen.Zwei weitere hatte man im „Aus-land“ angeworben, in Böhmenund Sachsen. Wilhelmofsky warein „Zeugmacher aus Cralowitz, 2 Meilen von Prag“ und JohannPaul Säuberlich „ein Zeug undLeine Weber aus Sachsen, von Eilenburg bey Leipzig gebürtig“.

Als erfahrene Handwerker austraditionellen Webergebieten,nahmen sie unter den Adlershofer

Kolonisten eine besondere Stel-lung ein. Das geht u.a. daraus her-vor, daß von ihnen schriftlicheEingaben auch namens der an-deren „Unterthanen“ überliefertsind. Beide Weber hatten sich mitihren Familien bei Nacht und Nebel aus ihren Heimatorten nachPreußen aufgemacht, wobei sieWebstühle und Werkzeug zurück-lassen mußten. Die Werber hattenihnen Arbeit und ein besseresAuskommen versprochen. Beidewandten sich schriftlich an denKönig und erhielten in ihrem „neuangenommenen Haus einen Stuhlzu (ihrer) Arbeit allergnädigst“zur Verfügung gestellt.

Rudi Hinte(wird fortgesetzt)

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Seniorenbegegnung lädt einDie regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen der „Senioren-begegnung in der Alten Schule“ im Café, Dörpfeldstraße 54, teilten wir im Januar (AZ Nr. 117) mit. Wieder im Programm ist die Senioren-verkehrsschule am 1. Montag (jetzt am 6.12.) von 9.30 bis 11 Uhr. Außerdem bietet das Dezember-Programm:

1.12., 14 Uhr: Seniorentanz (2,50 €) 6.12., 14 Uhr: Weihnachtsfeier des VdK 7.12., 14 Uhr: Weihnachtsfeier der Volkssolidarität OG 73 8.12., 14 Uhr: Weihnachtsfeier der Volkssolidarität OG 74

15.12., 14 Uhr: Geburtstagsfeier der Volkssolidarität (Gäste sind herzlich willkommen.)

22.12., 14 Uhr: Weihnachtsfeier des Seniorentreffs (Eintritt frei)

1.12. Besuch des Lügenmuseums in Gantikow bei Kyritz. Hier gibt esDinge zu sehen, die gibt es gar nicht, oder doch? (Fahrpreis: 18 €)

6.12. Der Weihnachtsmarkt in Spandau ist unser Ziel, verbunden mit einer Lichterfahrt. Sie werden zwischen 12 und 13.30 Uhr abgeholt. (Fahrpreis: 12 €)

7.12. Heute gibt es eine Fahrt „ins Blaue“ durch das südliche Berliner Randgebiet. U.a. kann beim Fleischer in Schönefeld Frisches von der Schlachteplatte gekauft werden. (Fahrpreis: 14 €)

8.12. Für den Weihnachtseinkauf fahren wir nach Polen. (Fahrpreis: 20 €)13.12. Und wieder geht’s zum Weihnachtsmarkt nach Spandau, verbunden

mit einer Lichterfahrt. Sie werden zwischen 12 und 13.30 Uhr abgeholt. (Fahrpreis: 12 €)

14.12. Wir fahren zum Fischessen nach Beeskow. Auf dem Busgelände kann man kunstgewerbliche Gegenstände kaufen. (Fahrpreis: 18 €)

15.12. Im Museumsdorf Glashütte werden wir Glasbläsern bei der Arbeit zusehen, Ausstellungen besuchen u.v.m. (Fahrpreis: 15 €)

20.12. Wie an den vorangegangen Dezember-Montagen ist der Weihnachtsmarkt in Spandau unser Ziel. Sie werden zwischen 12 und 13.30 Uhr abgeholt. (Fahrpreis: 12 €)

21.12. Auf dem ehemaligen amerikanischen Flugplatz in Gatow besuchenwir das Flugzeugmuseum. Einkehr zum Mittagessen beim Italienerin Kladow. (Fahrpreis: 12 €)

22.12. Fehlt noch ein Geschenk? Wir bieten Ihnen eine Fahrt nach Polen an. (Fahrpreis: 20 €)

Telefonisch anmelden können Sie sich montags bis freitags von 9-13 Uhrunter 6 25 10 19. Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte Ihren Namenund Ihre Telefonnummer auf das Band. Bitte nennen Sie uns den Ausflugs-tag und informieren Sie uns, ob Sie einen Rollstuhl oder Rollator mit-nehmen müssen. Sie werden zu allen Fahrten zwischen 8.30 und 9.30 Uhr abgeholt.

Ihr VdK-Team

Mit dem Seniorenbusim Dezemberunterwegs

Winterzeit imBritzer Garten

Zur Bestimmung und Beobach-tung der Vogelarten wird am 5.12.in den Britzer Garten eingeladen.Im Dezember gibt es beste Vor-aussetzungen, sie in den kahlenBäumen leichter zu entdecken und ihre Artenvielfalt ist nicht soverwirrend wie im Sommer. Beieinem zweiten Treffen am 19.12.hofft man dem Lied der Meisenund dem Gesang des Zaunkönigslauschen zu können (Treff: 9 Uhr,Parkeingang Buckower Damm).

An einem Infotag für Erziehererfahren diese am 2.12. bei einemRundgang durch den Britzer Gar-ten, wie Tiere und Pflanzen diekalte Jahreszeit überstehen. Spie-le, Basteleien und Literaturtips ergänzen die Veranstaltung (Treff:9.30 Uhr, Karl-Foerster-Pavillon,Anmeldung erforderlich!).

Auch in diesem Jahr ist dasFreilandlabor vom 3. bis 5.12. aufdem Rixdorfer Weihnachtsmarktmit einem Stand vertreten. EineAusstellung zur „Natur im Win-ter“ informiert im Karl-Foerster-Pavillon zu Überwinterungsstrate-gien bei Tieren und Pflanzen.

Nähere Informationen sowieAnmeldung zu den Veranstaltun-gen werktags von 9 bis 16 Uhr unter 703 30 20. W.W.

Basteln mit Naturmaterialien

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sich an Frauen aus Technik, Natur- und Ingenieurwissenschaft,die ihre Berufschancen verbessernmöchten. ProjektKOMM-onlineverknüpft e-learning und Präsenz-seminare miteinander. Der größteTeil kann vom PC zuhause absol-viert werden. Präsenz im Seminar

ist gefordert, wo es um persön-liches Auftreten, kommunikativeProzesse und Feedback geht.

Die Weiterbildung dauert vierMonate. Beginn: 7. Januar 2005.Die Teilnahme ist kostenfrei.

Information und Kontakt:LIFE e. V., Dircksenstr. 47,10178 Berlin, Tel.: 308 798-18

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Gelassenheit ist keine Hexerei

Wir unterstützen SieJedes Jahr das Gleiche: Kurz vor den Feiertagen bricht eine hektischeGeschäftigkeit aus. Hier müssen noch Geschenke besorgt werden,dort ist man mit der Weihnachtsbäckerei im Verzug, oder die Planung„Wer besucht wen und wann?“ tritt in die entscheidende Endphase.Wir können Ihnen nur raten:• Lassen Sie sich nicht von der allgemeinen

Hektik erfassen, versuchen Sie, die Dinge gelassen anzugehen.

• Ja, und wenn dieser gut gemeinte Rat allein nicht mehr ausreicht, können wir Ihnen mit einem leichten Tagesberuhigungsmittel auf pflanzlicher Basis weiterhelfen.

• Baldrian, Hopfen und Melisse heißen die kleinen Helfer;in moderner Form als Dragees, Kapseln oder Tropfen lassen sie sich gut einnehmen und individuell genau dosieren. Sie werden sehen, dass es durchaus möglich ist, tatsächlich entspannt und gelassen durch den Feiertagsstress zu kommen.

Doch auch hier gilt wie bei allen Arzneimittel: Am Anfang sollte die fachkundige Beratung durch uns stehen: Fragen Sie uns – wir helfen Ihnen gern.

Damit es nicht zu hektisch wird:

Vortrag überPflanzenschutz

Über „Grundsätze des städti-schen Pflanzenschutzes und ihreUmsetzung“ spricht am 14. De-zember Dr. Klaus-Dieter Hent-schel (Humboldt-Universität Ber-lin) im Rahmen der KöpenickerRathausgespräche zum LokalenAgenda 21-Prozeß. Die Veran-staltung beginnt um 18 Uhr imRaum 106 des Rathauses.

Weitere Informationen unter6172-2306 oder -5422. W.S.

Im UmweltinformationszentrumGrünau (Regattastraße 126) findetMo bis Do ab 10 Uhr für Jung undAlt ein Adventsbasteln mit Natur-materialien statt. Es können Tisch-dekorationen, Geschenktüten oderWeihnachtskarten selbst herge-stellt werden. Die Materialkostenbetragen zwischen 0,50 und 3 €.

Am 15.2. wird dort als Leihgabedes NABU Berlin die Ausstellung„Grüne Wände“ eröffnet. Sie bie-tet Tipps für die naturnahe Gestal-tung Ihrer direkten Umgebung.Sie erfahren, wie mit einfachenMitteln aus einer grauen Haus-wand eine grüne Fassade wird(weitere Infos unter: 67 82 15 24).

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Dezember 2004 Seite 11

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Dank an einen Alt-Meister

Zum Ende dieses Jahres gibt Friseurmeister Gerhard Wagnitz(Jg. 30) nach mehr als 47 Jahrenseinen Salon im Hause Dörpfeld-str. 49 auf. (Wir hatten ihn in AZNr. 40 vorgestellt.)

Seine Liebe zum Beruf wußtennicht nur dankbare Kundinnen zuschätzen, mit viel Enthusiasmusvermittelte er diese gepaart mitreichhaltigen Kenntnissen an 25Lehrlinge. Daß er auch TochterHeike für seine Zunft begeisternkonnte, erfüllt ihn mit besondererFreude. Sie hat gerade einen na-gelneuen Salon (Dörpfeldstr. 32)eröffnen können und setzt so inAdlershof die Familientraditionfort.

Dank und Anerkennung vonvielen Seiten sind Gerhard Wag-nitz auch im verdienten Ruhe-stand gewiß. W.W.

Den Kooperationsvertrag unterzeichneten Prof. Dr. Wolfgang Lausch,Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftskreises Treptow-Köpenick e.V., Peter Kincic, Vorstandsvorsitzender des Oberschöneweider Unter-nehmerstammtisch e.V., und Prof. Dr. Grüner, Präsident der FHTW

Zukünftiges Jobcenter

Kooperationsvertrag mit der FHTW unterzeichnet

In der Vortragsreihe Recht undWirtschaft informiert die Rechts-anwaltskanzlei Dr. Zacharias über„Rechts- und Steuertipps“ am7.12. um 15.30 Uhr im UTZ, Volmerstr. 9. Anmeldung unter6392-4567 erbeten.

Zu einer öffentlichen Podiums-diskussion „Option Berlin: Inno-vationszentrum Deutschlands“ hatMdB Swen Schulz (SPD) u.a.Prof.Dr. Jürgen Mlynek (Präsidentder Humboldt-Uni) am 8.12. ab 19 Uhr in den Konferenzraum des Erwin Schrödinger-Zentrums

(Rudower Chaussee 26) eingela-den. Info unter 227-70 187.

Zum 50. Jahrestag des Nobel-preis-Vortrags von Max Born ver-anstaltet das Max-Born-Institutam 10.12. einen Max-Born-Tag.Das Festkolloquium, auf dem u.a.Prof. Dr. Gustav Born (London)sprechen wird, beginnt um 11 Uhrim Max-Born-Saal (Max-Born-Str. 2a). An gleicher Stelle kannam 11./12.12. von 10.30-17 Uhreine Max-Born-Ausstellung be-sichtigt werden.

W.S.

Wissenschaftsstandort lädt ein

Auf einer Veranstaltung am 20. Oktober in den Spreehöfen begrüßten der WirtschaftskreisTreptow-Köpenick e.V. und derOberschöneweider Unternehmer-stammtisch e.V. die Fachhoch-schule für Technik und WirtschaftBerlin (FHTW) im Bezirk. Dabeiwurde ein Kooperationsvertragunterzeichnet, der u.a. die Förde-rung gemeinsamer Interessen inwirtschaftlicher, wissenschaftli-cher, kultureller, sportlicher undsozialer Hinsicht vorsieht. Dazugehören die Betreuung von The-men für studentische Arbeiten,

z.B. Praktika und Abschlußarbei-ten, Anregungen, Vorgabe und Beauftragung praxisorientierterForschungsthemen.

Bezirksbürgermeister Dr. KlausUlbricht führte in seiner Rede aus,wie Politik und Verwaltung lokaleKooperationen von Wirtschaft,Wissenschaft und Bildung unter-stützen.

Die ersten Studentenjahrgängewerden 2006/07 am neuen Stand-ort sein. Bis 2009 sollen mehr als5.000 Studenten und 300 Mitar-beiter in Oberschöneweide ansäs-sig sein.

Am 5.November unterzeichneten Bezirksbürgermeister Dr. KlausUlbricht und der Vorsitzende derGeschäftsführung der Agentur fürArbeit Berlin Süd, Konrad Tack,den Vertrag über die Gründungund Ausgestaltung der ersten Ber-liner Arbeitsgemeinschaft nach § 44b Sozialgesetzbuch II (Job-center). Das zukünftige Jobcenter,dessen Grundstein mit der Rati-fizierung des Vertrages gelegt wurde, hat seinen Standort an der Rudower Chausee 4.

Leistungsstelle bis31.12. geschlossen

Zur Vorbereitung der Zahlbar-machung des Arbeitslosengeld IIsowie der Sozialhilfe ab Januar2005 ist es erforderlich, daß biszum 31. Dezember 2004 eineSchließung der Leistungsstelle er-folgt. Die Erstberatungsstelle imHaus 4 (Raum 22, RudowerChaussee 4) hat in diesem Zeit-raum wie gewohnt von 8 - 13 Uhrgeöffnet. Sie koordiniert auch Hilfeleistung in Notfällen.

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An jedem Schuljahresende nah-te im Monat Juni die letzte Kunst-erziehungsstunde für meine „Da-men“ und „Herren“ der 10. Klas-se. Es waren 45 Minuten desRückblicks auf die vergangenenzehn Jahre unserer gemeinsamenArbeit. Immerhin hatte ich sie alsLehrer von der 1. bis zur 10. Klas-se begleitet. Alle kamen noch ein-mal zu Wort, bevor ich mich vonjedem Schüler mit einem Hand-schlag und passenden Worten ver-abschiedete. Mich interessiertebesonders, welchen beruflichenWeg jeder einschlagen wollte. Soerfuhr ich von meinen Meister-schülern Jürgen Schmidt und Rai-ner Görß, daß sie nach Möglich-keit eine künstlerische Laufbahnin Angriff nehmen wollten, wassie schließlich dann später auch indie Tat umsetzten. Jürgen wurdeein bekannter Bühnenbildner undRainer ein bekannter BerlinerKünstler auf verschiedenen Ge-bieten. Auch bei allen anderenSchülern waren ziemlich klareBerufsvorstellungen vorhanden.Da erzählte mir Christiane, dieauch zu meinen künstlerisch be-

gabten Schülerinnen zählte, daßsie den Beruf einer Bäcker- und Konditorin mit späterem Meister-abschluß gewählt hatte. Wie beiallen anderen kleinen Vorträgenmachte ich auch hier meine meistspaßigen Bemerkungen. Mit denWorten „Na, Christiane, dannwünsche ich mir von Dir eineschöne Torte, wenn ich hier in der Schule mein Lehrerdasein be-ende!“ Christiane reagierte mit ei-nem fröhlichen Lachen und sagte:„Sie bekommen eine besondersschöne Torte von mir, wenn Siedie Schule verlassen!“

Im Jahre 1995 schlug dann mei-ne Lehrerabschiedsstunde. Im-merhin hatte ich hier in dem altenehrwürdigen Gebäude 38 Jahremit meinen Schülern und Kolle-gen erfolgreich zusammengear-beitet und somit ein kleines StückSchulgeschichte mitgeschrieben.Es gab für meine Schülerinnenund Schüler viele Erfolge auf denGebieten Kunst, Philatelie, Tisch-tennis und Fußball, und ich freutemich immer mit meinen Siegernund Preisträgern mit. Zu meinenpersönlichen Erfolgen, welche

durchaus schülerfreundlich wa-ren, gehörte, daß ich nie einemSchüler eine Eintragung oder ei-nen Tadel gegeben habe. Proble-me löste ich immer mit den Betei-ligten in persönlichen Ausspra-chen, die jedem kleinen „Böse-wicht“ eine Chance gaben, denangerichteten Schaden wiedergutzumachen. Erfreulich war, daßalle Schüler diese Möglichkeitnutzten und mir somit auch meinepädagogische Arbeit erleichterten.So blickte ich an meinem letztenUnterrichtstag mit etwas Wehmutauf die lange Zeit meiner Tätigkeitzurück, als ich im Lehrerzimmervon meinen Kolleginnen und Kol-legen zünftig verabschiedet wur-de. Etwas traurig war ich aller-dings darüber, daß ich mich nichtvor allen Schülern verabschiedenkonnte. So ging ich nach der kleinen Abschiedszeremonie in meinen Kunsterziehungsraum, ummeine Lehrerutensilien einzu-packen und letztmalig auf meinemStuhl am Lehrertisch meinen Platzeinzunehmen. Mitten in meinerRückschau ertönte ein lautesKlopfen an der Klassenzimmertür.

Auf mein „Herein“ öffnete sichdie Tür und vor mir stand lachendmeine ehemalige Schülerin Chri-stiane mit einer fantasievoll deko-rierten großen Torte in ihren Hän-den. Mit sehr netten Worten über-reichte sie mir das süße Kunst-werk. Dazu übergab sie mir nocheine schöne Urkunde, auf der viele meiner ehemaligen Schülerunterschrieben hatten. 20 Jahrewaren seit Christianes Verspre-chen vergangen. Sie hatte es nichtvergessen und mir an meinemletzten Schularbeitstag eine Rie-senüberraschung mit ihrer mei-sterhaft gestalteten Torte bereitetund mir damit meinen Pädagogen-abschied versüßt und erleichtert.Noch heute denke ich an diese be-sondere Episode meines Lehrer-daseins gerne zurück. ChristianeGebhardt, die ihre Bäckerei in derDörpfeldstraße nun schon vieleJahre leitet, unterstützt auch Ver-anstaltungen in Adlershof alsSponsorin. So stiftet sie regelmä-ßig Preise für unsere „Skatspieledes Jahres“ und wird bei der Organisierung von Klassentreffenaktiv. Herrmann Kopittke

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Eine nicht erwartete Abschiedstorte

Seite 12 Nr. 128

Inzwischen erfuhr Michael Güllvon Kathrin Schülein, die vor 10 Jahren das Kino wiederbelebthatte (s. AZ Nr. 4), daß für sie alsName des Kinos nur eine derFilmlegenden „Metropolis“ oder„Casablanca“ in Frage kam.

Übrigens: der geheimnisvolleFilm, den es als Deutschland-premiere, hier am 10.11. gab, war„just a kiss“ – eine zarte Liebes-geschichte. W.W.

Zum 10. Geburtstag des Kinos„Casablanca“ am 10.11. konnteGeschäftsführer Michael Güllauch offizielle Gratulanten be-grüßen. Hier ist er im Gesprächmit Doris Thyrolph (Leiterin desBezirks-Kulturamtes), WolfhardStaneczek (Adlershofer Zeitungund Festkomitee), Frank Wegner-Büttner (Kunstverleih des Be-zirksamtes) und Anne Dessau(Schriftstellerin, von links).

Das Adlershofer Festkomiteehat auf seiner Sitzung am 18. November einstimmig be-schlossen, auch zukünftig Ver-anstaltungen in unserem Ort zuorganisieren. 1994 war das Komitee in Vorbereitung der240-Jahr-Feier Adlershofs ge-gründet worden und hatte sichdanach entschlossen, bis zum250. Gründungsjubiläum wei-terzuarbeiten. Auf seiner näch-sten Sitzung am 12. Januar um19 Uhr in der Alten Schule wirdes sich mit dem Veranstaltungs-plan 2005 befassen. Interessen-ten, die im Festkomitee mitar-beiten möchten, sind stets will-kommen.

Infos unter 677 24 58. L.E.

AdlershoferFestkomiteesetzt seine Arbeit fort

Foto: A. Keller

Das Jahr, in dem Adlershof seinen250. Geburtstag feierte, geht zuEnde und Sie haben noch immernicht das offzielle Jubiläums-souvenir? Dann sollten Sie sichaufmachen zu Lotto/Toto Cobel,Dörpfeldstraße 53. Hier erhaltenSie den Kaffee-Topf, auf dem neben dem bebrillten Adler alsFestsymbol die Jahreszahlen 1754und 2004 zu sehen sind. Zur Erin-nerung an das Ortsjubiläum hattedas Festkomitee eine limitierteAuflage herstellen lassen.Übrigens, die Töpfe zum Preisvon 2,50 € eignen sich auch alskleines Weihnachtsgeschenk. Eb.

Haben Sie schon dasJubiläums-Souvenir?

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Dezember 2004 Seite 13

Herzliche Glückwünsche Elisabeth Dreilich, am 27.12.Paul Oede und am 29.12. Charlotte Jonscher.

Auf 85 erfüllte Lebensjahreblicken Elfriede Kraatz (11.12.),Ingeborg Bernhardt (13.12.),Ursula Bolz (17.12.), ElisabethB. Hoffie (19.12.), MargaretaJänicke (21.12.) und HeinzRadtke (28.12.) zurück.

Ihr achtes Lebensjahrzehnt vollenden in diesem Monat Christina Wagenknecht (5.12.),Lisa Kühne (15.12.), IrmgardSteigerwald (17.12.), GerdaLungwitz (23.12.), Heinz Kirch(26.12.), Dr. Johannes Richterund Martin Heyne (30.12.).

Wir wünschen allen - auch denungenannten - Jubilaren eine fro-he Advents- und Weihnachtszeitsowie im neuen Lebensjahr besteGesundheit und viel Freude.

Unsere ersten Glückwünscheerhält im Dezember Emma Helm,die am 31.12. die Vollendung ihre101. Lebensjahres begehen kann(s. links). Ebenso herzlich gratu-lieren wir Martha Kühn am20.12. und Johannes Reddies am25.12. zu ihrem 98. sowie HertaLuise Höbel am 26.12. zu ihrem97. Erdenjubiläum. Auf 95 ereig-nisreiche Jahre blickt am 30.12.Hans Loosch zurück. HerzlicheGlückwünsche zum 93. Wiegen-fest erhalten am 6.12. Frieda Kiefer und am 17.12. ElisabethE. Hoffie. Viele Gratulationenzum 92. Geburtstag empfangenam 4.12. Kurt Dombrowski, am8.12. Dr. Ilse Böttcher und am28.12. Alfred Trantau. Ihren 91. Jahrestag der Geburt begehenam 6.12. Dr. Martin Peschel, am12.12. Herta Mayer, am 21.12.

Unsere Rätselecke

Waagerecht: 1. Susa; 3. Inka; 5. Ras; 6. Karat; 8. Abas; 10. Ried; 12. Amur; 14. Wega; 16. Laser; 17. Uri; 18. Trag; 19. NoteSenkrecht: 1. Sima; 2. Aras; 3. Isar; 4. Arad; 6. Kabul; 7. Tiber; 9. Bem; 11. Erg; 12. Alet; 13. Raub; 14. Wein; 15. Alge.

Auflösung des Kreuzworträtsels in der November-Ausgabe

Liebe Leser,für Ihre Meinungen, Kritikenund Wünsche halten wir im-mer einen Platz bereit,

Schreiben Sie anAdlershofer ZeitungPF 1103 • 12474 Berlin

Auf die Frage von Susanne Völker „Was halten AdlershoferMitbürger von der Sportplatz-bebauung?“ (AZ Nr. 127) kann ichals Vorsitzender des Bürgerver-eins Cöllnische Heide nur antwor-ten: „Gar nichts!“. Gemeinsammit der Berliner Landesarbeitsge-meinschaft Naturschutz haben wirEinspruch gegen eine Bebauungdes ehemaligen Sportplatzes beider frühzeitigen Bürgerbeteili-gung und bei der Änderung desFlächennutzungsplans aus natur-schutzrechtlichen Gründen gel-tend gemacht.

Wie wir inzwischen wissen,können wir dabei nicht auf Zu-stimmung aus dem Bezirksamtrechnen, doch für uns haben dieInteressen der Anlieger eindeutigVorrang.

Dr. Hans Erxleben

Zur Sportplatzbebauung

H]k]j

SKNP

Rätselautor: Wolf Will

Es ist jeweils ein fünfbuchstabiges Wort als „Brücke“ zwischen denbeiden außen stehenden Wörtern zu finden. So sollen sich zwei neueBegriffe ergeben, wobei das Brückenwort zu beiden Wörtern passenmuß. Die dritten Buchstaben des Lösungswortes ergeben ein winter-liches Flugobjekt.

1 Krimi Brief

Silber Bau

Flug Lauf

Bank Stand

Sprung Spiel

Garten Kaninchen

See Brand

Markt Bein

Porträt Ei

Mutter Suppe

2

3

4

5

6

7

8

9

10

In diesem Jahr vollendet unsere Tante

Ruth Müllerihr 94. Lebensjahr.

Wir übermitteln Dir zu Deinem Geburtstag wie immer unsere besten Wünsche! Möge weiterhin jeder Tag lebenswert sein!

Wolfhardfür alle Gratulanten

Am 5. Dezember wird unser guter Geist im Haus 80 Jahre alt. Wir wünschen

Christina Wagenknechtalles erdenklich Gute, Gesundheit und immer genügend Grund zum herzhaften Lachen.

Nachbarn und Freunde aus der Otto-Franke-Straße

Betreuung und Pflege durchTochter Ilka und Sohn Hilmar inihre Wohnung in der Berta-Wa-terstradt-Straße zurückkehren.Sie kann zwar das Bett nichtmehr verlassen und ihr Befindenschwankt wie das Wetter, aberdiesen Geburtstag und den Jah-reswechsel will sie bestimmtnoch begehen. Unsere gutenWünsche begleiten Emma Helmauch in das neue Lebensjahr.Hoffen wir, daß ihr das Lebennoch lange lebenswert ist. W.W.

Wenn sich Emma Helm in die-sem Monat wieder aus der „Ad-lershofer Zeitung“ vorlesen läßt,wird sie stolz bemerken, daß siediesmal die Älteste ist, dieGlückwünsche erhält. Vor einemJahr hatten wir sie zu ihrem 100. Geburtstag vorgestellt (s.AZ Nr. 116).

Im vergangenen Jahr nahmenKräfte und Temperament jedochmerklich ab. Nach einem Kran-kenhausaufenthalt im Sommerkonnte sie dank abwechselnder

101 Lebensjahre sind erreicht

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Seite 14 Nr. 128

Öffnungszeiten der AdlershoferGaststätten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 1.1.Freitag Samstag Sonntag Silvester Neujahr

Bierbörse„Fucke Wolff“ 9 - 16 17 - ? 17 - ? 9 - 16 10 - ?Anna-Seghers-Str. 100 19 - ? GV* (Tel.: 677 46 08)

Bierstube Adlershof 14 - ? 14 - ? 14 - ? 14 - ? 14 - ?Wassermannstr. 71(Tel.: 0172-807 05 32)

„Birkenwäldchen“ geschl. 12 - ? 12 - ? geschl. 10 - ? Birkenweg (Tel.: 0174-922 00 20)

„Blattlaus“ geschl. 11 - ? 16 - ? GV 11 - ? Neltestr. 19 d (Tel.: 671 42 41)

„Café 1901“ geschl. 12 - ? geschl. geschl. geschl.Arndtstr. 1 (Tel.: 671 30 37)

„China-Palast“ 11.30 - 20 11.30 - 22 11.30 - 22 11.30 - 22 11.30 - 22 Anna-Seghers-Str. 109 (Tel.: 671 30 91)

„Dos Amigos“ 12 - ? 12 - ? 12 - ? 12 - ? 12 - ? Adlergestell 263(Tel.: 70 76 17 47)

Eiscafé „Venezia“ 9 - 13 geschl. geschl. geschl. geschl. Marktpassagen (Tel.: 670 26 30)

„Esquina“ 18 - ? 18 - ? 18 - ? geschl. geschl. Weerthstr. 10 bis 2.1.(Tel.: 67 89 50 46)

„Herrmanns-Eck“ geschl. geschl. 11 - ? GV geschl. Büchnerweg 30 bis 2.1.(Tel.: 677 23 20)

„Hongkong-Haus“ geschl. 11.30 - 23 11.30 - 23 11.30 - 22 11.30 - 23Weerthstr. 2 (Tel.: 677 59 46)

„Maharadscha India“ 11 - ? 11 - ? 11 - ? 11 - ? 11 - ?Radickestr. 44 (Tel.: 67 77 79 69)

Musik-Café „99 ELF“ 20 - ? geschl. geschl. GV* geschl.Dörpfeldstr. 20 (Tel.: 677 49 79)

„Nighthards“ geschl. geschl. geschl. 20 - ? geschl.Adlergestell 283(Tel.: 67 89 45 59 )

„Pferdestall“ 19 - ? 19 - ? 19 - ? 20 - ? 17 - ?Dörpfeldstr. 64 (Tel.: 0163-447 95 94 )

Restaurant „Friedrich“ 9 - 15 11 - 16 11 - 16 9 - 15 12 - 17Hackenbergstr. 2 (Tel.: 81 82 96 66)

Restaurant „Leo“ geschl. 12 - ? 12 - ? GV* geschl.Radickestr. 57 (Tel.: 27 01 68 42)

Ristorante „Bella Italia“ geschl. geschl. 12 - 23 geschl. 16 - ?Dörpfeldstr. 43 (Tel.: 671 64 94)

Ristorante „Isola Verde“ geschl. 11.30 - 24 11.30 - 24 GV* 17 - 24Radickestr. 46 (Tel.: 671 32 80)

Sport-Casino „ABC 08“ 12 - 22 geschl. geschl. GV 10 - 15 Lohnauer Steig 1-9 (Tel.: 67 89 51 89)

„Top Secret“ täglich „rund um die Uhr“ geöffnetDörpfeldstr. 18 (Tel.: 67 89 44 69)

„Zum heißen Stein“ geschl. geschl. geschl. GV 9 - ? Friedenstr. 4(Tel.: 67 89 59 61)

„Zum kühlen Grunde“ geschl. 10 - 14 10 - 14 GV 18 - ? Radickestr. 15 18 - ? 18 - ? (Tel.: 677 28 97) GV = geschlossene Veranstaltung / * vereinzelt noch Karten vorhanden

Vorbestellung erbeten!

In diesem Jahr haben wir Sylke Preußer vom„Café 1901“ an der Arndtstraße (s. AZ Nr.121) gebeten, uns einen Vorschlag für einen

Festtagsschmaus zu unterbreiten. Sie empfiehlt Kaninchenkeulen aufChampignons in Rahm mit Kartoffelklößen.

verrühren. Einen süßen, weichenApfel schälen und in Scheibenschneiden. Die Pfanne erhitzen,leicht ölen und den Teig für zweiKüchlein hineingeben. Auf denTeig zwei Apfelscheiben legenund leicht mit Zimt bestäuben.Wenn die Küchlein braun werden,wenden und fertig braten. Dienach Vorschrift angefertigte Va-nillesoße auf einen Teller geben,die etwas abgekühlten Eierkuchenhinzufügen, eine Kugel Eis dar-auf, mit Schlagsahne veredeln undggf. mit Schokosoße verzieren.

Na dann: „Guten Appetit!“

***

Wer sich die Zubereitung die-ses Menüs ersparen will, kannes sich im „Café 1901“ mithausgemachten Klößen undhausgemachter Vanillesoßefür ca. 14,- € servieren lassen.

Vielleicht haben Sie aberauch Glück!?

Aus unserer Leserpost, die biszum 17. Dezember eingeht,ermitteln wir einen Gewinner,der mit einer Begleitpersondas Menü dort „auf Kostendes Hauses“ genießen kann.

Schreiben Sie uns!

Adlershofer Zeitung PF 1103 12474 Berlin

Festschmaus-Tip aus dem „Café 1901“

Die frischen Kaninchenkeulen(es gehen auch gefrorene) werdenmit Pfeffer, Salz, Thymian sowieRosmarin eingerieben und sollendann für ca. eine Stunde im Kühl-schrank ruhen. Im Bräter wirdOlivenöl erhitzt und dann die inMehl gewälzten Kaninchenkeulenbei mittlerer Hitze angebraten.Wenn sie leicht gebräunt sind,wird mit Weißwein abgelöscht.Anschließend kommen sie in denBackofen bei ca. 2500 C, werdenmit Bratenfond aufgefüllt und ge-schmort bis sie schön zart sind.Frische, in Scheiben geschnitteneChampignons und in Würfel ge-hackte Zwiebeln werden in einergeölten Pfanne angebraten, leichtmit Mehl bestäubt und (damit dieZwiebeln nicht anbrennen) mitdem Sud der Keulen aufgefüllt.Mit etwas Sahne veredeln und mitgehackter Petersilie verfeinern.Da es für zwei Personen leichterist, kann man zu Hause für dieKartoffelklöße Fertigteig benut-zen und entsprechend der Anlei-tung zubereiten. Die ThüringerKlöße von Burgi sind empfehlens-wert.

Als Nachtisch bieten wir kleineApfeleierkuchen mit Vanilleeisauf Vanillespiegel an. 50 g Mehl,50 g Zucker, 4 Eier und 1/8 lMilch zu einer cremigen Masse

Kaninchenkeulenauf Champignons

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Auszeichnung mit der„SportjugendCratia“

„Raus zum Nikolaus“ heißt esam 5.12. mit der freien Wander-gruppe „Der Wanderfreund“,Überraschungen für Kinder inklu-sive. Start für die 18-km-Tour: 9 Uhr am S-Bhf. Wuhlheide. Die10 bzw. 6 km werden um 11 Uhram S-Bhf. Hirschgarten gestartet.Teil 26 des Wanderzyklus „Rundum Berlin“ wird am 11.12. ab-solviert. Treff: 9.30 Uhr U-Bhf.Hönow. Eine Adventswanderungist am 18.12. vorgesehen. Treff:11.30 Uhr S-Bhf. Pichelsberg.Über Gottesbrück nach Wolters-dorf geht es am 21.12. Treff: 9.55 Uhr Ostbahnhof zum RE 1Richtung Frankfurt/O. Auf altenWanderwegen ist man am 27.12.unterwegs. Treff: 11 Uhr S-Bhf.Wannsee, Schalterhalle. „Anwan-dern ’05“ ist am 1.1. angesagt.Treff: 11 Uhr S-Bhf. Hirschgar-ten. Zu den Wanderungen sind dieWanderpläne 2005 erhältlich.

Infos zu diesen und weiterenTouren unter Tel. 656 07 34.

„Durch drei Heiden“ sind die„Cöpenicker Wanderfreunde“ am4.12. unterwegs. Treff: 8.45 UhrS-Bhf. Hennigsdorf. „Heutekommt der Nikolaus“ lautet dasMotto am 5.12. Treff: 10 Uhr S-Bhf. Treptower Park. Dabei gibtes auch Überraschungen für Kin-der. Der Barnim wird am 11.12.erkundet. Treff: 8.05 Uhr S-Bhf.Karow zur RB 27 nach GroßSchönebeck. „Das Erpetal imWinter“ wird am 18.12. unter dieWanderschuhe genommen. Treff:10 Uhr S-Bhf. Hirschgarten. ZumMüggelsee führt die Tour am25.12. Dabei ist auch eine Gast-stätteneinkehr vorgesehen. Treff:9.30 Uhr S-Bhf. Wilhelmshagen.Zum Anwandern 2005 wird am8.1. eingeladen. Absolviert wirddie Marathonstrecke von 42,195km. Treff: 7.30 Uhr S-Bhf. Kö-nigs Wusterhausen.

Weitere Informationen zu denWandertouren unter 56 59 38 41.

L.E.

In Wanderstiefeln zum Nikolausund durch den Winterwald

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Dezember 2004 Seite 15

Seit November bietet der Vereinwindworkers ein umfangreichesSportprogramm für konditional-koordinatives Training. Geradefür Vereine, deren Sportart imWinter nicht betrieben werdenkann (Segeln, Surfen etc.), stelltdies eine sinnvolle Ergänzung dar.Das Angebot umfaßt:Dienstag 18 - 19 Uhr:Konditionstraining (Eigenkörper-gewichttraining zurKraftausdauer)geeignet ab 14 Jahren, im relax, Wendenschloßstr. 312 ADonnerstag 17.30 - 19 Uhr:Badminton/Squash (koordinatives

Ausgleichsport im WinterTraining) geeignet ab 10 Jahren, im relax, Wendenschloßstr. 312 ASamstag 10 - 12 Uhr:Schwimmen (es werden Technik,Ausdauer und Schnelligkeit trai-niert), geeignet ab 10 Jahren, in der FEZ-Schwimmhalle

Weiterhin werden angeboten:Indoor-Klettern und Kraftsport.

Pro Termin sind 3 € mitzubrin-gen. Samstag ist zusätzlich derEintritt für die Halle zu bezahlen.Für windworkers-Jugendliche istdas Angebot kostenfrei.

Weitere Informationen unterTel. 65 47 10 01.

Das 32. Adlershofer Street-ball-Turnier findet am 16. und18. Dezember in der SporthalleFlorian-Geyer-Straße 87 statt.Veranstalter sind das Jugend-amt des Bezirkes und die SGTreptow 93.

Gespielt wird in drei Alters-klassen (männlich/weiblich/mixed). Die Jüngeren von 10bis 13 Jahre tragen ihre Wett-kämpfe am 16.12. ab 16 Uhraus. Die AK 14 bis 16 Jahre so-wie die AK ab 17 Jahre tretenam 18.12. ebenfalls ab 16 Uhran. Check-In ist 20 Minutenvor Spielbeginn. Das Antritts-geld beträgt 6 € pro Team. Die Siegermannschaften erhaltenPreise von ALBA Berlin unddem Fitness Health Center. An-meldung bei SiggiAbé,Jugend-amt, Tel. 6172-4406, oder amTurniertag. Eb.

32. AdlershoferStreetball-Turnier Bei der jährlichen Auszeich-

nung Ehrenamtlicher durch dieSportjugend Berlin wurde jetzterstmals die „SportjugendCratia“verliehen. Aus unserem Bezirk erhielt Dirk Damaschun diese Ehrung in Gold für mehr als 15 Jahre Übungsleitertätigkeit imSport. Dirk trainiert Kinder undJugendliche im Karate und bietetauch Kurse für Frauen an. Wer beiDirk Karate erlernen will, derkann das jeden Freitag ab 16 Uhrin der Sporthalle Winckelmann-straße 56. Infos unter 6172-6320.

Das Quartiersmanagement,die Schulen in Oberschönewei-de, das FEZ und sportinteres-sierte Bürgerinnen und Bürgeraus Oberschöneweide wollenam 4. Juni 2005 zum erstenMal ein Sportfest durchführen.Parallel wird durch die Linus-Pauling-Oberschule eine Prä-sentation aller Sportvereinevon Oberschöneweide erarbei-tet.

Um über die bevorstehendeArbeit zu reden und sie gutaufzuteilen, laden Schulleitungund Quartiersmanagement dieVorsitzenden oder Beauftrag-ten der Vereine herzlich zu einer Gesprächsrunde ein.

Dazu trifft man sich am 15. Dezember um 19 Uhr inder Linus-Pauling-Oberschule,Keplerstraße 10, 12459 Berlin,

Weitere Informationen unterTel. 535 02 30.

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten!

Die sportbetonte Flatow-Ober-schule an der Köpenicker Birken-straße 11 lädt am Donnerstag,dem 2. Dezember, zum Tag deroffenen Tür ein. Von 18-20 Uhrhaben sportinteressierte Schüle-rinnen und Schüler die Möglich-keit, sich über das Gymnasiumund die Realschule informieren zulassen.

Besondere Hinweise werdenauch für den Besuch der gym-nasialen Oberstufe und des Inter-nats gegeben. (Tel. 6548 6630)

Achtung – vorverlegte Anmeldetermine

für die neuen 7. Klassen des Schuljahres 2005/2006:

9. bis 18. Februar 2005

Tag der offenen Tür

Redaktionsschluß für die Ankündigung sportlicher Termine im Januar ist am 15. Dezember

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Seite 16 Nr. 128

Änderungen zum FahrplanwechselMit dem Fahrplanwechsel am

12. Dezember sind erhebliche Än-derungen bei Bussen und Bahnenverbunden. Betroffen sind auchLinien, die in Adlershof verkeh-ren. Hier einige Details:Bus 160S-Bhf. Schöneweide über Rudo-wer Chaussee/Wegedornstraße nurnoch bis Siriusstraße.Bus 162 (neu)S-Bhf. Adlershof über RudowerChaussee/Wegedornstraße, Schö-nefelder Chaussee auf kurzemWeg zum Flughafen Schönefeld.Bus 163S-Bhf. Adlershof über RudowerChaussee/Wegedornstraße, S-Bhf.Grünau, Bohnsdorf Kirche zum S-Bhf. Flughafen Schönefeld.Bus 164 (neu)U-Bhf. Rudow über S-Bhf. Ad-lershof und über die Endhalte-stelle der bisherigen Linie 360

hinaus zum S-Bhf. Kaulsdorf.Bus 260S-Bhf. Adlershof über Agastraßezum U-Bhf. Rudow.Tram 60S-Bhf. Adlershof über Schloß-platz nach Friedrichshagen/Was-serwerk.Tram 61 (neu)S-Bhf. Adlershof über Schloß-platz zur neuen EndhaltestelleRahnsdorf/Waldschänke (Linie 63fährt nicht mehr nach Adlershof)NachtbusseSie verkehren wie bisher als N60, N68 bzw. N65 ab bzw. überS-Bhf. Adlershof.

Weitere Infos erhält man unterder Sonderhotline 25 62 25 22, derBVG-Info-Nr. 1 94 49 oder unterwww.bvg.de. Darüber hinaus sol-len Faltblätter über die neuen Linienverläufe Auskunft geben.

L.E.

Anfang November wurde zwi-schen der Anna-Seghers-Ober-schule, dem hier zuständigen Poli-zeiabschnitt 65 und dem „Kick-Projekt“ der Sportjugend Berlinund der Berliner Polizei ein Ko-operationsvertrag unterzeichnet.In enger Zusammenarbeit soll„ein gewaltfreies, von gegensei-tigem Respekt geprägtes Schul-klima“ erreicht werden, „in demKinder, Jugendliche, Lehrerinnenund Lehrer sich gern aufhalten“.Zu den Aufgaben gehört u.a.: - Abbau wechselseitiger

Vorbehalte; - Verbesserung des allgemeinen

Lern- und Schulklimas; - Aufklärung über Rechtslagen; - Aufzeigen von Grenzen,

Normen und Konsequenzen; - Stärkung der sozialen Kompe-

tenz und Konfliktfähigkeit. Die Zusammenarbeit mit der

Polizei hat bereits mit dem neuenSchuljahr begonnen. Die Präven-tionsbeauftragte, Polizeioberkom-missarin Judith Nitschke, und ihreKollegen bringen den Schülernder 7.-9. Klassen bei, wie man mitheiler Haut aus riskanten Situatio-nen herauskommen kann.

Nach unseren Informationen istdas der erste derartige Vertrag im Bezirk Treptow-Köpenick. Wirwerden über Ergebnisse und Erfolge berichten. W.S.

Für ein gewaltfreiesSchulklima

Vorträge im BIZ Im Dezember werden im

BIZ der Agentur für Arbeit Berlin Süd wieder interessanteVortragsveranstaltungen fürSchülerinnen und Schüler derSekundarstufen I und II durch-geführt. Eltern und Lehrer sindebenfalls herzlich eingeladen.

Donnerstags ab 16 Uhr wer-den diese Berufe vorgestellt:2.12. Ausbildung in der

Bundeswehr im Rahmen der Unteroffizierslaufbahn

9.12. Ausbildungsberufe bei der Deutschen Bahn AG

Die Veranstaltungen werdenvon Berufsberatern in Zu-sammenarbeit mit Fachleutenaus der Praxis bzw. Dozenteneinschlägiger Schulen durch-geführt im Berufsinformationszentrum derAgentur für Arbeit Berlin SüdSonnenallee 282, 12057 Berlin Tel. 555577 -2362

Lotto/Toto/ZeitschriftenNiedrichDörpfeldstraße 12Boulevardbuch (am Markt)Genossenschaftsstraße70 Geschenkeladen Heidi GläserMarktpassagenZeitungskiosk am MarktplatzLotto/Toto/ZeitschriftenCobelDörpfeldstraße 53Tabak-Center BosseWassermannstraße 105tz medialRudower Chaussee 3

Postkarten-Kalender der Adlershofer Zeitung

ADLERSHOFER

ANSICHTEN

Postkarten-Kalender der

für das Jahr

2005

Die Volkshochschule bietetwieder kostenlose Lehrgänge zumnachträglichen Erwerb des Haupt-bzw. Realschulabschlußes an. DieLehrgänge im Abendunterricht er-strecken sich über 11/2 Jahre, be-ginnen am 31.1.2005 und findendrei- bzw. viermal wöchentlich inBaumschulenweg statt. Interes-senten richten ihr formales Be-werbungsschreiben mit einem ta-bellarischen Lebenslauf und derKopie des Abgangszeugnisses anVHS Treptow-Köpenick, Bereich ZBW, Baumschulenstr. 81, 12437 BerlinTel. Informationen Mo + Mi 16.30-19 Uhr unter 53 69 95 10.

Als originelles und sinnvollesWeihnachtsgeschenk bietet dieVHS Kurs-Gutscheine an. DasAngebot besteht aus über 700Kursen, Seminaren, Workshops,Vorträgen, Führungen und Ausflü-gen aus den Bereichen Kultur, Ge-sundheit, Geschichte, Zeitgesche-hen, Fremdsprachen und EDV. Informationen im Internet unterwww.vhs-treptow-koepenick.de,unter 6172-5411 oder in der VHS,Plönzeile 7 (dort kann auch ge-bucht werden). W.S.

Angebote derVolkshochschule

Unter diesem Motto lädt dieAgentur für Arbeit Berlin Süd je-den ersten Donnerstag im Monatum 16 Uhr zu einer Informations-veranstaltung in das Berufsinfor-mationszentrum Süd, Sonnen-allee 282, ein. Arbeitsberater stel-len das Dienstleistungsangebotdes Arbeitsamtes vor und zeigenWege und Möglichkeiten auf, umden Eintritt der Arbeitslosigkeitnach Möglichkeit zu vermeiden.Der nächste Termin ist der 2. De-zember.

Gekündigte Arbeitnehmer ha-ben die Gelegenheit, im Vorfeldder Arbeitslosigkeit an einem kostenlosen Bewerbungstraining(Wochenend-Seminar) teilzuneh-men.

Gekündigt –was tun?!

Kostenlose Seminarefür Existenzgründer

Der Schritt in die Selbständig-keit kann ein Weg aus der Arbeits-losigkeit sein und sollte deshalbauch gut vorbereitet werden. DerBesuch eines Existenzgründer-seminares bietet die Möglichkeit,sich zu informieren und sich aufdie wichtigsten Fragen und The-men vorzubereiten. ZentEx® – das Zentrale Existenzgründerbüroder MIDAS Unternehmensgruppebietet kostenlose Existenzgrün-derseminare an. Die Seminaredauern jeweils drei Tage. Dasnächste Seminar beginnt am 6. Dezember im TGS in Ober-schöneweide, Ostendstraße 25.Telefonische Anmeldung erbetenunter: 53 04 10 66.

Mo-Sa 8-22 UhrSo 9-16 Uhr

Restaurant

„Friedrich“Hackenbergstraße 1

Reservierungshotline: 81 82 96 66

Die Weihnachtsgans „Auguste“ wird vernascht

Weitere Weihnachtsmenüs lecker zubereitet

Wir wünschen unseren Gästen ein geruhsames und gesundes Fest und ein erfolgreiches 2005

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