MTB November 2015

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Die Märkte finden jeweils am Freitag, von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt. Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen. Informationen zu weiteren Adventveranstaltungen in Hermagor finden Sie auf Seite 17. Samstag 28.11.2015 Krampusumzug in Hermagor ab 18 Uhr Freitag / Samstag 04.12 + 05.12.2015 Nikolausmarkt Kinderkrampuslauf Freitag, 04.12. um 18.30 Uhr Nikolausgeschenke für Kinder Samstag, 05.12. ab 14:30 Uhr Freitag / Samstag 11.12 + 12.12.2015 Adventmarkt Adventkonzert von Eman Freitag, 11.12.2015 um 19 Uhr und Christbaumverkauf (Samstag) Foto: Fotolia.com Freitag / Samstag 18.12 + 19.12.20153 Christbaummarkt mit Christbaumverkauf (Samstag) Advent in Hermagor 2015 Amtliches Mitteilungsblatt November 2015 Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

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Mitteilungsblatt Hermagor November 2015

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Die Märkte finden jeweils am Freitag, von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt. Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen.

Informationen zu weiteren Adventveranstaltungen in Hermagor finden Sie auf Seite 17.

Samstag28.11.2015

Krampusumzugin Hermagorab 18 Uhr

Freitag / Samstag04.12 + 05.12.2015

NikolausmarktKinderkrampuslauf

Freitag, 04.12. um 18.30 UhrNikolausgeschenke für Kinder

Samstag, 05.12. ab 14:30 Uhr

Freitag / Samstag11.12 + 12.12.2015

AdventmarktAdventkonzert von Eman

Freitag, 11.12.2015 um 19 Uhrund Christbaumverkauf

(Samstag)

Foto

: Fo

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Freitag / Samstag18.12 + 19.12.20153

Christbaummarktmit Christbaumverkauf

(Samstag)

Advent

in Hermagor2015

Amtliches Mitteilungsblatt

November 2015Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahltRM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE

FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

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Bürgermeisterbrief

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger! Liebe Jugend,sehr geehrte Gäste!

Die Vorbereitungen für die Win-tersaison laufen auf Hochtouren. Am Nassfeld wurden heuer ins-gesamt 23 Millionen Euro inves-tiert. Eine neue 6er-Sesselbahn ersetzt die beiden Rudnigsattel-Schlepplifte und bietet mit Wet-terschutzhaube, Sitzheizung und Kindersicherung höchsten Kom-fort am Stand modernster Tech-nik. Auch die 6er-Sesselbahn Mössernbahn „Warm Up“ wurde mit Wetterschutzhauben ausge-stattet. Ab heuer gibt es zudem weitere 20 Hektar neu erschlos-sene Pistenflächen inkl. Be-schneiungsanlagen. Kräftig investiert wurde am Nassfeld außerdem in weitere Gästebetten. Das Almhotel Kärn-ten, ein 4-Stern-Hotel direkt an den Pisten der Gartnerkofel 4er-Sesselbahn, wird mit 100 Betten neu eröffnet. Unmittelbar daneben befindet sich das Alm-resort Nassfeld, ebenfalls ein

4-Stern-Betrieb, der im Sommer um 28 neue, hochmoderne Cha-lets erweitert wurde. Dort stehen nun insgesamt 380 Betten zur Verfügung.Die ersten zwei Leaderprojekte (MTB-Trail Weissensee und Vor-sorge & Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf) wurden in der letzten Vorstands-sitzung der LAG Region Herma-gor positiv beurteilt und können nun nach Zustimmung der För-derbehörde des Landes Kärnten auch umgesetzt werden.

Projekt „Mountainbike Trail Weissensee”Kärnten, und vor allem unsere Region, haben im internationa-len Vergleich bemerkenswerte Naturraumpotenziale. Dadurch eröffnen sich weitreichende Ent-wicklungschancen im Bereich von vielseitigem Outdoor-Touris-mus in Verbindung mit zeitgemä-ßen Trendsportarten. Marktana-lysen belegen hier ein noch bei weitem nicht ausgeschöpftes Gästepotenzial, von den positi-ven Effekten der Saisonverlänge-rung und der Zielgruppenverjün-gung ganz zu schweigen. Die Region verfügt derzeit über 38 ausgeschilderte MTB-Strecken aller Schwierigkeitsgrade mit insgesamt 567 Kilometern und 20.918 Höhenmetern. Aufholbe-darf in unserer Region haben wir im Bereich der MTB-Trails in

Verbindung mit den Bergbahnen. Daher freuen wir uns, dass die Bergbahnen Weissensee das Pro-jekt „Mountainbike Trail Weis-sensee“ umsetzen möchten. Auch am Nassfeld gibt es Über-legungen, sogar grenzüberschrei-tende Angebote zu errichten und eventuell über ein Interregpro-jekt entsprechende Fördergelder zu lukrieren.

Projekt „Vorsorge & Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf”Geistig fit zu sein ist die Basis für eine gute Lebensqualität, egal ob im Alltag oder im Privat- und Berufsleben. Im Moment gibt es

aber in der gesamten Region Nachholbedarf für eine kontinu-ierliche Förderung gehandikapter Personen (z. B. Menschen mit Behinderung, Kinder mit Lern-schwierigkeiten, Alzheimerpati-enten, Personen mit Hirnverlet-zungen, u.a).Im Bereich des stationären Auf-enthaltes für Menschen mit einer neurologischen Erkrankung oder Hirnverletzung stellt die Gailtal-Klinik eine wichtige Ressource dar. Nach der Entlassung gibt es jedoch kaum Angebote für Perso-nen mit Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder sonstigen Beeinträchtigungen zur Nachbe-treuung im Bereich der kogniti-ven Leistungsfähigkeit. Gerade in dieser Situation sind für Ange-hörige oder Personen im thera-peutischen oder sozialen Umfeld Möglichkeiten und Angebote zur Selbsthilfe unerlässlich, um die

Die Bergstation der neuen 6er-Rudnigsattelbahn.

Das neue Almresort Nassfeld.

Für MTB-Trails in Verbindung mit den Bergbahnen gibt es eine große Nachfrage.

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Bürgermeisterbrief Hermagor 11/2015 | 03

zu Betreuenden bestmöglich im eigenen Umfeld fördern zu kön-nen.Daher möchte der Sozialverein „ALSOLE“ mit Sitz in Dellach/Gail als Projektträger ein praxis-nahes Bildungsprogramm für Angehörige und Fachkräfte an-bieten, damit Wissen, wie man Betroffene bestmöglich fördern kann, in die Region gebracht wird und Hilfe zur Selbsthilfe langfristig ohne weitere Finanzie-rungen überhaupt erst möglich wird.In diesem Zusammenhang darf ich feststellen, dass in der Gailtal-Klinik, als einem der wenigen Krankenhäuser in Kärn-

Bauhofteam für die Errichtung der Sockelfundamente.

Die Baumaßnahmen des FF-Hauses in Mitschig gehen nun in die Endphase, aber auch beim FF-Haus in Möschach wird flei-ßig gearbeitet. Herzlichen Dank

ten, die Bettenanzahl erweitert und nicht verringert wird. 16 neue Betten kommen hinzu und mit ihnen entstehen 18 zusätzli-che Arbeitsplätze!

Wulfeniadorf TröpolachAnlässlich des Tröpolacher Kirch-tages wurden die Begrüßungs-skulpturen „Wulfeniadorf Tröpo-lach“ an den Ortseinfahrten unter großer Anteilnahme der örtlichen Bevölkerung offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Ich danke allen Beteiligten und insbesondere Herrn Peter Gratzer und Herrn Gerhard Zerza für diese Initiative recht herzlich! Ein Dankeschön auch an STR Günter Pernul und an unserer

allen FF-Kameraden und freiwil-ligen Helfern für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen

Ihr BürgermeisterSiegfried Ronacher

Anlässlich des Tröpolacher Kirchages wurden die neuen Skulpturen offiziell präsentiert.KABEG-Vorstandsdirektor Dr. Ar-nold Gabriel und Bgm. Siegfried Ronacher kämpfen beide für die Erweiterung des Standortes „Gailtal-Klinik“ in Hermagor.

Das neue FF-Haus Mitschig.

9620 HermagorObervellach 14fi [email protected]

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Berichte der Referenten

Sehr geehrteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger, liebe Jugend!

Auf dieser Seite unseres Mittei-lungsblattes darf ich Ihnen dies-mal Aktuelles aus den Bereichen Gesundheit und Bibliothek mei-nes Referats berichten.

Gesunde GemeindeAm 15. September startete die Schrittkampagne „Auf geht’s – 1x um die Welt!“ der „Gesunden Gemeinde Hermagor“. Insge-samt beteiligten sich 34 Teams und 5 Schulen (845 Personen) an dieser Aktion. Dabei wurden in einem Zeitraum von 5 Wochen knapp 120 Millionen Schritte gesammelt und somit eine Distanz von 71.400 km zurück-gelegt. Damit wurde das gesteck-te Ziel einer Erdumrundung bei Weitem übertroffen.Am 26. Oktober, unserem Natio-nalfeiertag, fand schließlich bei strahlendem Herbstwetter die Abschlussveranstaltung in Form einer gemeinsamen Wanderung von Obervellach entlang des

Wünschelrutenweges bis zum Naturschwimmbad Radnig statt, an der sich zahlreiche Teammit-glieder beteiligten. Ich möchte mich bei allen Teil-nehmerInnen an dieser Kampa-gne ganz herzlich bedanken, ebenso wie beim gesamten Team der Gesunden Gemeinde für die Organisation und Durchführung dieser mehr als gelungenen, und gesundheitsfördernden Aktion. Ein herzliches Dankeschön auch an den Kindergarten Pressegger See und die OKM-Hermagor, die

alle Teilnehmer mit Müsliriegel und Milchprodukten versorgt ha-ben.

BibliothekIn diesem Jahr feierte das größte Literaturfestival Österreichs vom 19. bis 25. Oktober 2015 sein 10. Jubiläum! Unter dem Titel „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ luden Schulen, Le-seinstitutionen und Bibliotheken wieder zu vielen Veranstaltungen ein, um so ein „hör- und sicht-bares“ Zeichen für das Lesen

und die Bibliotheken zu setzen.Auch unsere Stadtbibliothek Hermagor ist seit dem Start der Imagekampagne dabei und hat in dieser Woche in Kooperation mit unseren beiden Kindergär-ten, der VS Hermagor und der Musik-NMS Hermagor mit vielen Veranstaltungen aufhorchen las-sen. Einen ausführlichen Be-richt und einen bunten Bilder-bogen finden Sie auf den Seiten 18 und 19.

Ihr VizebürgermeisterDr. Christian Potocnik

Referent Vizebgm. Dr. Christian Potocnik

Die TeilnehmerInnen der Abschlusswanderung strahlten mit der Sonne um die Wette.

Eröffnungsfeier der Aktionswoche in der VS Hermagor.

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Berichte der Referenten Hermagor 11/2015 | 05

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

In diesem Ihnen vorliegenden Mitteilungsblatt möchte ich über zwei wesentliche Bereiche in meinem Referat berichten.

RaumordnungZur Sicherstellung einer geziel-ten Raumordnung kann bzw. muss jede Gemeinde nach dem Kärntner Gemeindeplanungsge-setz auch privatwirtschaftliche Vereinbarungen mit Grundeigen-tümern abschließen. Im konkre-ten Fall weist unsere Gemeinde einen großen Überhang an noch unbebautem Bauland auf. Daher wird bei weiteren Widmungen von Flächen in Bauland von Sei-ten der Raumordnung des Lan-des dies nur genehmigt, wenn sichergestellt wird, dass dieses auch gebraucht und einer Bebau-ung zugeführt wird. Daher ist zwischen dem Widmungswerber (bzw. Grundeigentümer) und der Gemeinde eine privatwirtschaftli-che Vereinbarung abzuschließen. Diese Vereinbarung beinhaltet, dass die neu zu widmende Flä-che innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren bebaut wird. D.h. bis zu diesem Zeitpunkt muss ein der Widmungskategorie ent-sprechendes Objekt fertig(!) errichtet sein. Als Sicherstellung, dass der Widmungswerber bzw. Grundeigentümer dieses Ziel auch mit entsprechendem Nach-druck verfolgt, muss dieser eine Bankgarantie (oder z.B. Sparbü-cher) bei der Gemeinde hinterle-gen, welche die Gemeinde bei Nichteinhaltung der Verpflich-tung einziehen muss. Bei erfolg-ter Bebauung innerhalb des Zeit-raumes wird diese Sicherstellung wieder an den Widmungswerber

zurückgegeben. Bislang wurde die Höhe mit 10% des ortsübli-chen Verkehrswertes der gewid-meten Grundfläche bemessen, da das Gemeindeplanungsgesetz derzeit keine genaue Regelung vorsieht. Allerdings wird nun-mehr von Seiten der Fachabtei-lungen des Amtes der Kärntner Landesregierung ein Mindest-maß von 20% gefordert, damit auch der entsprechende Druck eine Bebauung durchzuführen vorhanden ist. Mittlerweile wurden mehrere Anträge auf Genehmigung von Widmungen des Gemeinderates von der Landesregierung zurück-gewiesen, weil die Bebauungs-verpflichtungen nur mit 10% abgeschlossen wurden. Daher hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung dieser Forderung entsprochen und beschlossen, solche privatwirtschaftlichen Ver-einbarungen nur mehr mit einem Prozentsatz von 20% des orts-üblichen Verkehrswertes abzu-schließen.

Orts- und RegionalentwicklungDie Orts- und Regionalentwick-lung ist ein sehr breites Spek-trum, aber gerade für uns im ländlichen Raum, der mit Abwan-derung zu kämpfen hat, ein sehr wesentlicher Handlungsbereich der Gemeinde. Orts- und Regio-nalentwicklung berührt viele Agenden: die Wirtschaft, die Land- und Forstwirtschaft, den Tourismus, die Bildung, das Gemeinschaftsleben, die Infra-struktur und vieles andere mehr. Orts- und Regionalentwicklung kann aber nicht verordnet wer-den, sondern muss von den Bür-gern selbst kommen, die Ideen für die Entwicklung ihres Umfel-des umsetzen wollen. Daher ist jede private Initiative lobenswert und zu unterstützen. Eine solche Initiative wurde von Bürgern der Ortschaft Tröpolach gemeinsam mit den lokalen Tourismus- und Gewerbebetrieben gesetzt. Als ein wesentliches Symbol für die Ortschaft wird hier am Fuße des Gartnerkofels unsere botanische Rarität, die Wulfenia, gesehen. Seit der 200-Jahr-Feier der Ent-deckung der Wulfenia im Jahr

1979 darf Tröpolach entspre-chend einem Beschluss des Gemeinderates die Bezeichnung „Wulfeniadorf“ führen. Die da-

mals angefertigten Holztafeln wären zu erneuern gewesen. Des-halb wurde eine private Initiative gebildet, die eine Neugestaltung der Begrüßung an den Ortsein-fahrten „organisiert“ und auch im Ort selbst finanziert hat. Aus dieser Initiative ist eine vom Lesachtaler Kunstschmied Kon-rad Wilhelmer gefertigte und von der Malerei Wieser bemalte schmiedeeiserne Wulfenia ent-standen. Die Ortsbewohner sind nun alle sichtlich stolz auf dieses Werk. Ideelle Symbole sind sehr wichtig für die Identität unserer Bürger mit ihrer Region. Eine Gratulation und ein Dank an die Organisatoren für diese beispiel-hafte Initiative als Teil einer Orts- und Regionalentwicklung.

Ihr Referent für die Raumord-nung sowie die Orts- und Regio-nalentwicklung

Vizebgm. Leopold Astner

Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

An zwei Ortseinfahrten begrüßt die „Wulfenia“ alle Bewohner und Gäste in Tröpolach.

Baustellen als konkrete Folge von Raumordnungsmaßnahmen – Alm-resort Nassfeld vor der Fertigstellung.

Widmung in Bauland nur bei konkretem Bauvorhaben.

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06 | Hermagor 11/2015 Berichte der Referenten

Liebe Gemeindebürgerinnen!Liebe Gemeindebürger!Geschätzte Jugend!

Ein schöner Herbst geht dem Ende zu und das letzte Drittel des Jahres beginnt. In einem kurzen Rückblick möchte ich Sie aus meinen Referaten auf dem Laufenden halten.

WOHNUNGSWESENBei 126 Wohnungssuchenden steht uns derzeit lediglich eine freie Wohnung zur Verfügung. Aufruf an Privatwohnungsvermie-ter: Ich darf an dieser Stelle wieder einmal alle privaten Ver-mieter bitten, mit dem Woh-nungsreferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Kon-takt aufzunehmen, damit freiste-hende Wohnungen an Wohnungs-suchende weiter empfohlen wer-den können. Melden Sie sich bitte bei Frau Anita Mösslacher unter 04282/2333-218. Ihre Wohnungen werden dann auch auf der Homepage (www.herma-gor.at) veröffentlicht. Sie können die Veröffentlichung auf der Homepage natürlich auch jeder-zeit selbst vornehmen.

SprechtagDie Sprechstunden finden bei der Bevölkerung großen Anklang und ich stehe Ihnen in allen Fra-gen rund um meine Referate auch weiterhin sehr gerne an jedem Montag von 14.30 bis 15.30 im Rathaus zur Verfü-gung. Neu ist, dass sich das Büro nicht mehr im 7. Stock, sondern im 3. Stock (Büro der Referen-ten) befindet. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitte ich um Terminvereinbarun-gen bei Frau Mösslacher – Tel. 04282/2333-218.

WIRTSCHAFT

60 Jahre Möbel ZimmermannEnde September feierte das Gailtaler Möbelhaus Zimmer-mann in Podlanig sein 60-jähri-ges Bestehen und zahlreiche Kunden, Geschäftspartner sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik sind der Einladung gefolgt. Ich darf auf diesem Wege der Familie Zimmermann nochmals zu die-sem würdigen Jubiläumsfest herzlichst gratulieren.

Jeniger Gewerbeausstellung und Oktoberfest Alle zwei Jahre organisiert die Firma Landtechnik Zankl eine Gewerbeausstellung mit einem zünftigen Oktoberfest. In diesem Jahr präsentierten sieben heimi-sche Betriebe ihre Leistungen. Um dieses zweitägige Fest gab es auch ein umfangreiches Rah-menprogramm und verschiedene kulinarische Angebote. Herzli-chen Dank der gesamten Familie Zankl und allen, die zum Gelin-gen dieses Festes beigetragen haben.

Referentin StR Christina Ball

60 Jahre Möbel Zimmermann

Bei Sigrid von der Jeniger Stub‘n gab es Oktoberfestschmankerln der besonderen Art.

Zahlreiche Ehrengäste und Besucher konnten sich von der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft persönlich überzeugen.

Page 7: MTB November 2015

Berichte der Referenten Hermagor 11/2015 | 07

Ehemaliger Steirereck Sous-Chef übernimmt „Bärenwirt”Schon bei der Eröffnung des Hauptplatzes in Hermagor haben Claudia und Manuel Ressi eine kleine Kostprobe der neuen „Bärenwirtküche“ geliefert. Nun ist es so weit, der Betrieb am neu gestalteten Hauptplatz wurde aufgenommen und die Stadt Hermagor ist um ein kulinari-sches Angebot reicher geworden. Manuel Ressi war jahrelang die rechte Hand von Heinz Reitbauer im Steirereck in Wien und avan-cierte dadurch über die Jahre zu einem respektierten Koch in der Branche. Danach hat es ihn zurück in die Heimat verschla-gen, nicht aber ohne sein großes Know-how mitzubringen. Die Gourmets reagierten begeistert auf die traditionelle Küche mit innovativem Touch im Gasthof Plamenig in Latschach. Gault Millau verlieh ihm aus dem Stand 14 Punkte.Im Frühjahr dieses Jahres ent-schied sich Ressi seine Dienste im Gasthof Plamenig zu quittie-ren, um ein eigenes Projekt zu starten. Dafür hat er sich den „Bärenwirt“ in Hermagor ausge-sucht. Als Tourismus- und Wirt-schaftsreferentin freut es mich, dass ein mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus be-kannter Haubenkoch als Nach-folger für Familie Hofer gewon-nen werden konnte. Ich darf mich an dieser Stelle bei Familie Hofer recht herzlich bedanken und wünsche Claudia und Manuel Ressi alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg.

TOURISMUSAls Tourismusreferentin bin ich sehr froh darüber, dass das Info & Servicecenter auch im kom-menden Winter für unsere Ver-mieter und Gäste direkt in der Talstation Millennium-Express in Tröpolach zusätzlich geöffnet hat. Gerade am stärkst frequen-tierten Platz im Winter ist es aus meiner Sicht notwendig, ein „Infobüro“ für die Anliegen unserer Gäste geöffnet zu haben. Bereits im vergangen Winter wur-de ein Probebetrieb an dieser Stelle gestartet und so konnten wir Erfahrungen für den kom-menden Winter sammeln.

Aufgrund der Frequenz in der vergangenen Saison wurden mit den Mitgliedern des Tourismus-vorstandes folgende Öffnungszei-ten der Infobüros beschlossen. Info & Servicecenter Talstation Millennium-Express in Tröpolach(ab 12. Dezember 2015) Montag – Sonntag: 8 – 11.30 Uhr und 14 – 16.30 UhrInfo & Servicecenter in Hermagor Montag – Freitag : 8 – 17 UhrAn den anreisestärksten Samsta-gen hat das Büro in Hermagor in der Zeit von 8 – 12 Uhr ebenfalls geöffnet. (Diese sind: 26.12. 2015; 2.01.2016; 30.01.2016; 6.02.2016 und 13.02.2016)

LR Benger zu Besuch in HermagorKürzlich stattete Tourismusrefe-rent LR DI Benger unserem Info & Servicecenter im Rathaus Her-magor einen Besuch ab. Im Zuge dessen hatte ich die Möglich-keit, mit LR Benger die neue Tourismusstrategie sowie die diesbezügliche Rolle unserer Region zu erörtern.

Mit diesen Neuigkeiten darf ich Ihnen, liebe Gemeindebürgerin-nen und Gemeindebürger, eine besinnliche Adventzeit wün-schen und verbleibe bis zum nächsten Mal,

in VerbundenheitIhre Stadträtin Christina Ball

StR Christina Ball mit Claudia und Manuel Ressi vor dem Bärenwirt in Hermagor.

Das Team des Info & Servicecenters Nassfeld - Pressegger See mit Tourismusreferentin STR Christina Ball.

Die AVS, Kärntens größter Anbietersozialer und gesundheitsbezogenerDienstleistungen, sucht zurVerstärkung des Mobilen Pflegeteamsim Bezirk Hermagor

Dipl. Gesundheits- undKrankenschwester/-pflegerin Voll- bzw. TeilzeitMindestentgelt von € 2.280,51 brutto pro Monat auf Basis einer Voll-zeitbeschäftigung (38 h/Woche), Einstufung lt. BAGS-KV, inkl. Zulagen

PflegehelferIn in Voll- bzw. TeilzeitMindestentgelt von € 1.998,11 brutto pro Monat auf Basis einerVollzeitbeschäftigung (38 h/Woche), Einstufung lt. BAGS-KV,inkl. Zulagen

Interessenten werden gebeten, ihre aussagekräftige Bewerbung(Lebenslauf und Ausbildungsnachweise) an dieAVS-Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärnten, Fischlstraße 40, 9024 Klagenfurt (Tel. 0463/51 20 35) zu senden.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Herma-gor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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08 | Hermagor 11/2015 Berichte der Referenten

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

Maßnahmen nach Fertig-stellung der KanalisationDas Hauptaugenmerk im Stra-ßenbereich sind derzeit die Wie-derherstellungsarbeiten nach der Fertigstellung der Kanalisation.So konnten in den Ortschaften Brugg, Mellach, Dellach und in Teilen von Latschach die Wegas-phaltierungen bereits durchge-führt werden.In der Ortschaft Watschig sind die Straßenwiederherstellungsar-beiten abgeschlossen, ebenso der 1. Abschnitt der Binnenent-wässerung. Der 2. Abschnitt (naturnahe Räumungsarbeiten im Abflussbereich des Entwässe-rungsgerinnes) erfolgt durch die

Mitarbeiter des Amtes der Kärnt-ner Landesregierung, Abt. Was-serwirtschaft Hermagor in den kommenden Monaten. Recht herzlichen Dank an die Mitarbei-ter der Wasserwirtschaft Herma-gor für die Abwicklungsarbeiten im Rahmen der Binnenentwässe-rung Watschig.Des Weiteren wurden der Zuchen-weg in Förolach und Teile des Unteren Thurnweges und des Wiesenweges in Hermagor sa-niert.

WinterdienstDerzeit finden die Vorbereitungs-arbeiten für den Winterdienst statt. Es werden 12.000 Schnee-stangen gesetzt. Außerdem wur-den 600 m³ Splitt, 72 to Streu-salz sowie 32 to Kalziumchlorid eingelagert.

WasserreferatIm Bereich des Wasserreferates werden die notwendigen Kon-troll- und Wartungsarbeiten durchgeführt sowie die Bauwerke wintersicher gemacht. Neben der Herstellung von mehreren Haus-anschlüssen mussten auch eini-ge Rohrbrüche behoben werden.

Der Referent Stadtrat Pernul

Dellach

Watschig

Unterer Thurnweg

Dellach

Zuchenweg in FörolachRohrbruch der Transportleitung Egg – Neudorf

Referent StR Günter Pernul

Page 9: MTB November 2015

Aus dem Rathaus

JULIANE PLATTNER – 90 Jahre, 9620 Sonnen-höhstraße 21

CHARLOTTE Neumann – 90 Jahre, 9620 Rieder-gasse 3

GeburtenENNEMOSER Alexander und Dr.med.univ. Petra, 9620 Villacher Straße 1, LEA, 19.10.2015

TodesfälleKAZIANKA Magdalena (96), 9615 Förolach 12, 21.10.2015

KILZER Sophie (68), 9620 Guggenberg 8, 23.10.2015

OBERORTNER Gerlinde (63), 9620 Kühweg 7, 25.10.2015

JOST Martha (89), 9620 Kühweg 18, 26.10.2015

ERBER Hubert (75), 9620 Neuprießenegg 5, 27.10.2015

RAUSCHER Maria (92), 9624 Egg 16, 30.10.2015

RANNER Margaretha (78), 9620 Watschig 37, 31.10.2015

SCHLUGA Josef (77), 9620 Khünburg 30, 01.11.2015

STATTMANN Andreas (87), 9631 Tröpolach 1, 11.11.2015

Die Stadtgemeinde gratuliert …

DA N K Efür eine Umarmung,für das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck,wenn Worte fehlten,für alle Zeichender Verbundenheitund Freundschaft.

Es war ein großer Trost, nicht alleinzu sein bei dem schmerzlichenAbschied unserer lieben Mutter.Und es war uns eine großer Trost,wahrzunehmen, dass so vieleMenschen, die sie kannten,sie auch geliebt, geschätzt undgeachtet haben.

FA M I L I E R A N N E R

MargarethaRanner * 29.06.1937† 31.10.2015

WALTRAUD und GEORG Pettauer, 9620 Khünburg 65

Eiserne Hochzeit

Geburtstage 95 Jahre

08.12. MOSHEIMER Rosi, 9620 Obervellach 13

94 Jahre

14.12. STUPNIK Agnes, 9620 Hauptstraße 51

93 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4

02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98

91 Jahre

26.11. WALLNER Johanna, 9624 Latschach 7

80 Jahre

30.11. POPATNIG Andreas, 9624 Mellweg 14

10.12. RETTL Barbara, 9631 Tröpolach 36

12.12. WILDPANER Rolf, 9620 Thurnhof 6/ 4

15.12. KRIEBER Gottfrieda, 9624 Paßriach 5

70 Jahre

10.12. ALLMAIER Karl, 9631 Jenig 40

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Page 10: MTB November 2015

10 | Hermagor 11/2015 Aus dem Rathaus

TierschutzAls Tierschutzombudsfrau des Landes Kärnten möchte ich Ihnen einige wichtige Bestim-mungen rund um die Tierhaltung näherbringen. Die rechtliche Grundlage bildet das Tierschutz-gesetz und seine Verordnungen. Ziel dieses Bundesgesetzes ist der Schutz des Lebens und des Wohlbefindens der Tiere aus der besonderen Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitge-schöpf.• Unter Tierquälerei fällt z.B. der

Besitz von Stachelhals-, Koral-lenhalsbändern oder elektrisie-renden oder chemischen Dres-surgeräten. Bei der Ausbildung von Hunden sind Methoden der positiven Motivation zu bevor-zugen. Tierschutzqualifizierte Hundetrainer helfen bei einer modernen und gewaltfreien

• Eine Person, die ein Tier er-kennbar verletzt oder in Gefahr gebracht hat, muss diesem Tier helfen oder eine solche Hilfe-leistung veranlassen.

• Kranke oder verletzte Tiere müssen unverzüglich ord-nungsgemäß, erforderlichen-falls durch einen Tierarzt, ver-sorgt werden.

• Eine dauernde Anbindehaltung ist verboten.

• Eine vorübergehende Anbinde-haltung von Hunden und Wild-tieren ist verboten.

• Hunde müssen täglich ausrei-chend Auslauf und Sozialkon-takt zu Menschen haben.

• Tiere dürfen nach der Straßen-verkehrsordnung nicht an Fahr-zeugen angehängt werden oder während der Fahrt an der Leine gehalten werden.

Hundeerziehung.• Das Züchten, Importieren,

Erwerben, Vermitteln, Weiter-geben oder Ausstellen von Tie-ren mit Qualzuchtmerkmalen ist Tierquälerei.

• Das Aussetzen oder Verlassen von Heim-, Haustieren oder nicht heimischen Wildtieren ist Tierquälerei.

• Verbotene Eingriffe sind z.B. das Kupieren der Ohren und des Schwanzes bei Hunden, ebenso das Durchtrennen der Stimmbänder. Ständiges, leidi-ges, Hundegebell kann durch Training mit positiver Verstär-kung behoben werden.

• Öffentliches Feilbieten von Tie-ren ist nur im Rahmen von genehmigten gewerblichen Hal-tungen oder gemeldeten Züch-tern gestattet.

• Hunde im Freien benötigen eine geeignete Schutzhütte und außerhalb davon einen wit-terungsgeschützten, schattigen und wärmegedämmten Liege-platz (z.B. Gummimatte).

• Der Aufenthaltsbereich ist sau-ber zu halten.

• Freigängerkatzen, ausgenom-men gemeldete Katzenzuchten und Katzen in bäuerlicher Hal-tung, müssen kastriert werden.

• Alle Hunde müssen gechipt und in der österreichischen Heimtierdatenbank auf ihren Halter registriert sein, als Nachweis gilt die aktuelle Registrierungsnummer.

• Auf www.fundtiere-kaernten.at können entlaufene Tiere gesucht werden.

• Die Haltung von Wildtieren mit besonderen Ansprüchen muss bei der Bezirkshauptmann-schaft angezeigt werden.

• Für die Verwendung von Tieren bei Veranstaltungen muss min-destens 4 Wochen vorher ein Antrag bei der Bezirkshaupt-mannschaft gestellt werden.

• Die Haltung von Tieren im Rah-men gewerblicher Tätigkeiten oder zum Zwecke der Zucht und des Verkaufs ist bewilli-gungs- bzw. meldepflichtig

• Rituelle Schlachtungen dürfen nur in einer dafür eingerichte-ten und von der Behörde dafür zugelassenen Schlachtanlage durchgeführt werden.

Verstöße gegen das Tierschutzge-setz und seinen Verordnungen werden mit bis zu E 15.000.– bestraft. Außerdem können auch Tierhalteverbote ausgesprochen werden.Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:

Mag. Dr. Jutta WagnerAMT DER KÄRNTNER LANDES-REGIERUNGTierschutzombudsstelleAbteilung5-Gesundheit und PflegeUnterabteilung VeterinärwesenKirchengasse 43A-9020 Klagenfurt/WörtherseeTel.Nr.: +43 (0) 50 536 37000Mobil: +43 (0) 664/80 536 37000Fax: +43 (0) 50536 – 15200E-Mail: [email protected]

Hundehalteverordnung 2015/2016Die Bezirkshauptmannschaft Hermagor verordnet gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner Jagdgesetzes 2000 - K-JG, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert durch LGBl. Nr. 85/2013, zum Schutz des Wildes vor Hunden, während der Brut- und Setzzeit oder bei einer Schneelage, die die Flucht des Wildes erschwert, folgende Maßnahmen:

§ 1Alle Hundebesitzer sind verpflichtet, ihre Hunde grundsätzlich so zu halten, dass diese am Wildbe-stand keinen Schaden anrichten können. Insbesondere sind die Hunde a) beim Auslauf im verbauten Gebiet mit einem sicheren Maulkorb zu versehen und b) beim Ausführen außerhalb des verbauten Gebietes an der Leine zu führen.

§ 2Diese Verordnung gilt nicht für Blinden-, Polizei-, Rettungs-, Lawinen-, Such- und Jagdgebrauchs-hunde, wenn sie als solche erkennbar sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich aus Anlass ihrer Verwendung vorübergehend der Aufsicht ihrer Halter entzogen haben.

§ 3Durch diese Verordnung werden die Bestimmungen des § 49 Abs. 1 lit. c, bb) und cc) des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl. Nr. 21/2000 zuletzt geändert mit LGBl. Nr. 85/2013, wonach umherstrei-fende Hunde bei gewissen Voraussetzungen vom Jagdausübungsberechtigten oder vom Jagdschutz-organ getötet werden können (Wildschutz), nicht berührt. Ebenso hat diese Verordnung keine Auswirkungen auf Bestimmungen des § 8 des Kärntner Landes-sicherheitsgesetz LGBl. Nr 74/1977, zuletzt geändert mit LGBl. Nr. 85/2013, mit der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bei der Haltung von Hunden (Maulkorb- und/oder Leinenzwang an öffentlichen Orten etc.) festgelegt wurden.

§ 4Diese Verordnung tritt mit 15. November 2015 in Kraft und wird mit Ablauf des 30. Juni 2016 wie-der rechtsunwirksam.

§ 5Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht gemäß § 98 Abs. 1 Z 2 des Kärnt-ner Jagdgesetzes 2000 – K-JG, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert durch LGBL. Nr. 85/2013, eine Verwaltungsübertretung. Verwaltungsübertretungen sind, sofern die Tat nicht den Gegenstand einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet, von der Bezirksverwaltungs-behörde mit Geldstrafe bis zu E 1.450.– und bei Vorliegen erschwerender Umstände, insbesondere, wenn durch die Übertretung ein erheblicher jagdwirtschaftlicher Nachteil eingetreten oder der Täter schon einmal wegen der gleichen strafbaren Handlung bestraft worden ist, mit Geldstrafe bis zu E 2.180.–zu bestrafen.

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Aus dem Rathaus Hermagor 11/2015 | 11

Die Bereitstellung einer Amtstafel zur Kund-machung von Verordnungen und gesetzlich verpflichteten Aushängen ist für Gemeinden in der Kärntner Allgemeinen Gemeindeord-nung – K-AGO geregelt. Um Veröffentlichun-gen rasch einem möglichst großen Personen-kreis zur Kenntnis zu bringen, wurden früher Aushangkästen in den Ortschaften von den Gemeindebediensteten betreut. Auch im ersten Stock des Rathauses konnten diese Kundmachungen und Verordnungen gelesen werden. Nun haben moderne Medien diese Aufgabe übernommen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Die Stadtgemein-de Hermagor-Pressegger See nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und stellt ihren Gemeinde-

ge der Bestattung vergrößert und gelesen werden.

• Als neueste Innovation werden nun die Aushänge der Amtstafel allen Interessier-ten als Handy-APP kostenlos zur Verfügung gestellt. Die IT-Abteilung der Stadtgemein-de Hermagor-Pressegger See hat in Zusam-menarbeit mit der Softwarefirma Abaton diese Variante entwickelt und program-miert. In den Appstores kann die APP für Android- und Apple Handys heruntergela-den werden.

Alle GemeindebürgerInnen werden eingela-den, dieses Angebot zu nutzen.Bei eventuellen Fragen steht ihnen Ing. Klaus Krieber (IT-Abteilung) gerne zur Seite.

bürgerInnen als österreichweit erste Gemein-de ein umfassendes elektronisches Paket zur Verfügung:• Bereits seit einigen Jahren können alle

aushangpflichtigen Dokumente auf der Gemeindehomepage www.hermagor.at - Rathaus – Amtstafel bequem am PC und unabhängig von den Öffnungszeiten des Rathauses nachgelesen werden.

• In diesem Jahr wurde der Aushangkasten im ersten Stock des Rathauses durch einen großen Bildschirm mit bedienerfreundli-cher Touchscreen-Funktion ersetzt. Wie auf einem großen Smartphone können hier durch Berühren des Bildschirmes die Ver-ordnungen, Kundmachungen und Aushän-

Digitale Amtstafel

Schneeräumpflicht

Digitale Amtstafel im Rathaus Amtstafel auf www.hermagor.at HandyAPP für Android und Apple

Eine alljährliche Diskussion zu einer eindeu-tigen Rechtslage!Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundes-heer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt.Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffent-lichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbil-dungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig gescho-ben werden, müssen ebenfalls entfernt wer-den. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee von Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahin-gehende Bewilligung vorliegt.

Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbe-nützer nicht gefährdet oder behindert wer-den; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder geeignet gekennzeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten, sohin auch die Haf-tung für etwaige Schäden, auf diese Unter-nehmen über.Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadener-satz/Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschafts-eigentümer oder We-gehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten.Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten ernst! Bei einer Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch ent-sprechende Verwaltungs- und/oder Gerichts-strafen drohen.

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Page 12: MTB November 2015

V E R A N S T A L T U N G E N

Aktuelle Termine

Kartenverkauf Hermagorer Faschingssitzungen 2016Am Montag, dem 14. Dezember 2015 startet der Verkauf der Eintrittskarten für die Faschingssitzungen 2016 der Hermagorer Faschingsgilde. Heuer wird dieser erstmals über das Kartenservice Ö-TICKET abgewickelt. Somit können die Karten sowohl im Internet (www.oeticket.com, www.hermagor.at), als auch in allen Ö-Ticket Ver-kaufsstellen Österreichs gekauft und bezahlt werden.In Hermagor sind dies die Raiffeisen Bank, die Volksbank Kärn-ten und der LIBRO Markt. Auch im neu geschaffenen Info & Servicecenter im Erdgeschoß des Rathauses können Eintrittskar-ten für alle 6 Sitzungen erworben werden. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für die Sitzungen 2016!

Lei Her Termine mit „Lachgarantie“: Premiere: Donnerstag, 28. Jänner 2016.Weitere Sitzungen: Freitag, 29. Jänner 2016, Samstag, 30. Jän-ner 2016, Donnerstag, 4. Feber 2016, Freitag, 5. Feber 2016 und Samstag, 6. Feber 2016. Beginn jeweils 20 Uhr.

Sa, 28.11.2015HERMAGOR – InnenstadtKrampusumzug, Beginn: 18 Uhr

Mi, 02.12.2015JENIG – Jeniger Stubn Gailtaler Bauern- und Advent-markt, Beginn: 16 Uhr

Fr, 04.12.2015HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 16 - 20 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Kinderkrampuslauf, 18.30 Uhr

Sa, 05.12.2015HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, 9 - 12 Uhr

HERMAGOR – HauptplatzNikolausmarkt, 10 - 18 Uhr

Di, 08.12.2015HERMAGOR – StadtpfarrkircheAdventkonzert des Gemischten Chors Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Mi, 09.12.2015HERMAGOR – HLWHeiters und Besinnliches zum Advent, Familienanekdoten von Prof. Gottfried Hofmann-Wellen-hof, Beginn: 19 Uhr

Do, 10.12.2015MÖDERNDORF – Museum Adventzauber im Schloss Mö-derndorf, Beginn: 16.30 Uhr

Fr, 11.12.2015HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 16 - 20 Uhr

HERMAGOR – kath. PfarrkircheAdventkonzert der Musik-NMS Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Fr, 18.12.2015HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt mit Christ-baumverkauf, 16 - 20 Uhr

TRÖPOLACH – Talstation Schmankerlmarkt beim Millenni-um-Express, 15 - 17 Uhr

Sa, 19.12.2015HERMAGOR – Wulfeniaplatz Weihnachtsbauernmarkt, Beginn: 9 bis 12 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt mit Christ-baumverkauf, 10 - 18 Uhr

TRÖPOLACH – Talstation Schmankerlmarkt beim Millenni-um-Express, 15 - 17 Uhr

Sa, 12.12.2015HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 10 - 18 Uhr

FÖROLACH – FF-Haus 6. Förolacher Adventmarkt, Be-ginn: 16 Uhr

So, 13.12.2015JENIG – evang. Kirche Adventkonzert „Chor der Kärnt-ner in Graz”, Beginn: 18 Uhr

Mi, 16.12.2015JENIG – Jeniger Stubn Gailtaler Bauern- und Advent-markt, Beginn: 16 Uhr

Am Freitag, dem 4. Dezember 2015 verwandelt sich der Adventmarkt am Hauptplatz in Hermagor wieder in einen „schaurigen“ Showroom für die Kinderkrampusse der Region. Bereits zum 6. Mal lädt die Feu-

dieses grandiosen Abends. Die Kinderkrampusse hoffen auf zahlreiche Besucher und stolze Eltern, die sie bei ihrem Auftritt kräftig unterstützen. Anmeldeformulare liegen vor dem Feuerwehrhaus Hermagor auf oder können auf www.ff-her-magor.at heruntergeladen wer-den. Die ausgefüllten Anmeldun-gen können beim Feuerwehrhaus abgegeben oder per Mail an [email protected] über-

erwehrjugend der FF Hermagor recht herzlich zum Kinderkram-puslauf ein. Ein freier Lauf, ein Einzellauf sowie ein gemeinsamer Auftritt mit der Krampusgruppe Herma-gor zählen zu den Highlights

mittelt werden. Anmeldeschluss ist der 29. November 2015!

Zeitplan am 4. Dez. 2015: Von 17.00 bis 18.15 besteht die Möglichkeit, sich im Rathaus anzukleiden. Hier werden auch alle Teilnehmer registriert!18.15 Uhr – Gemeinsamer Marsch vom Rathaus zum Haupt-platz18.30 Uhr – Kinderkrampuslauf am Hauptplatz in Hermagor

Kinderkrampuslauf in Hermagor

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Sprechtage 2016Außenstelle der Landwirtschaftskammer

(Bezirkshauptmannschaft) Hermagor

Freitag, von 9 bis 12 Uhr

Nützen Sie die Möglichkeit der Information und Beratung! Bringen Sie Ihren Pensionsbescheid oder Ihre Beitragsvorschrei-bung mit! Bei speziellen Wünschen rufen Sie bitte eine Woche vorher im Regionalbüro in Klagenfurt, Telefon-Nummer: 0463-5845/9254 an und Ihr Akt wird zum Sprechtag mitgebracht.

Beratung und Information in gewohnter Umgebung.

15. Jan. 29. Jan. 12. Feb.26. Feb. 11. März 21. März, Montag!08. April 22. April 06. Mai20. Mai03. Juni17. Juni

01. Juli29. Juli26. Aug.09. Sept.23. Sept.07. Okt.21. Okt.04. Nov.18. Nov.02. Dez.16. Dez.

Am 16.10.2015 besuchten die Feuerwehren Tröpolach, Ratten-dorf und Watschig die Volksschu-le Tröpolach. Dabei wurden auch eine Brandschutzerziehung und eine Evakuierungsübung durch-geführt.Bei der Brandschutzerziehung besprachen OBI Markus Lopez (FF Rattendorf) und BI Florian

der und Lehrerinnen aus den Klassenzimmern über die Fens-ter mit Hilfe von Schiebeleitern. Dabei konnten alle sicher zum Sammelplatz in der nahegele-genen Veranstaltungsstätte ge-bracht werden.Danach besichtigten die Kinder die verschiedenen Feuerwehr-fahrzeuge und durften sogar

Jost (FF Tröpolach) mit den Kin-dern unter anderen die Themen Notrufe, Verhalten im Brandfall und die Aufgaben der Feuerwehr. Auch die Atemschutzausrüstung wurde vorgestellt, um den Klei-nen die Angst vor den Atem-schutzträgern zu nehmen. Anschließend übten die Feuer-wehren die Evakuierung der Kin-

selbst ein Strahlrohr bedienen. Seit der Zusammenlegung der Volksschulen Tröpolach, Ratten-dorf und Watschig üben die drei Ortsfeuerwehren einmal jährlich gemeinsam den Ernstfall in der VSTröpolach.

Text und Foto: ÖA-Team BFKdo Hermagor – BI Florian Jost

Feuerwehr besuchte die VS Tröpolach

Unsere Feuerwehren

Die Freiwillige Feuerwehr Mit-schig veranstaltete am Sa, dem 7.11.2015 ihr traditionelles Preiswatten im Gasthof Hillepold in Postran. Die seit Jahrzehn- ten durchgeführte Veranstaltung stellt einen Fixpunkt in der Jah-resorganisation der FF Mitschig dar. Nach zwölf Runden kristalli-sierten sich Robert Vellacher und sein Spielpartner Robert Krieber als Sieger hervor, gefolgt von Willi Trutschnig und Josef Walzi. Am dritten Stockerlplatz landete das Vater-Tochter-Team Ernst und Tamara Branz. Die Kamera-

den der FF Mitschig gratulieren den Platzierten herzlich.Für eine gelungene Veranstal-tung braucht es mehr als eine gute Organisation. Ohne die motivierten und fairen Spieler-paare sowie die Bereitschaft der Sponsoren, eine solche Veran-staltung zu unterstützen, wäre dies nicht möglich. Daher be-dankt sich die Kameradschaft der Wehr bei allen Teilnehmern und bei den Sponsoren für ihre Fairness und Großzügigkeit und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Preiswatten FF Mitschig

Die Sieger des diesjährigen Preiswattens Robert Vellacher und Robert Krieber mit den Kameraden der FF Mitschig.

Page 14: MTB November 2015

Aktuelle Tourismusinformationen

Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, 20 Hektar zusätzliche Pistenfläche, eine neue 6er-Sesselbahn nach modernstem Standard, Ausbau der Beschneiungsanlagen sowie zusätzliche Komfortbetten: Fort-schritt, Sicherheit und Komfort werden am Kärntner Nassfeld, einem der TOP-10 Skigebiete Österreichs, groß geschrieben.Neue 6er-SesselbahnAuf dem Nassfeld gehen die Vor-bereitungen für die Wintersaison in die Zielgerade. Ende Novem-ber nimmt die neue „Rudnigsat-telbahn“ ihren Betrieb auf und ersetzt somit die beiden Rudnig-sattel-Schlepplifte. Die topmo-derne Sechsersesselbahn mit Wetterschutzhaube, Sitzheizung und Kindersicherung bietet modernste Technik und höchsten Komfort. Sie ist 1.251 Meter lang, überwindet knapp 370 Höhenmeter und erschließt rund 2,2 Pistenkilometer. Die Förder-leistung der neuen Anlage beträgt bis zu 3.200 Personen pro Stun-

Auf größtes Interesse stieß das mannigfaltige Kärntner Winter-angebot anlässlich der Presse-konferenz-Tour durch die Medi-enzentren Prag, Budapest, War-schau, Zagreb und Mailand. Die heurigen Pressekonferenzen standen unter den Themen „Win-ter im sonnigen Süden Öster-reichs“, „Pistenspaß mit der Familie“ und „News aus den Regionen“. Im Anschluss an die Informationen aus Kärnten, mussten sich die Journalisten in Prag, Budapest und Warschau auch körperlich betätigen: In 3 großen Eisblöcken waren lami-nierte Kärntner Winterfotos und nummerierte Golfbälle eingefro-ren, die von den Journalisten selbst mit einem Eispickel und Stemmeisen herausgeklopft wer-den mussten. Als Belohnung

Komfort und ModerneAuch abseits der Piste wurden über elf Millionen Euro inves-tiert. Das Almhotel Kärnten, ein 4-Stern-Hotel direkt an den Pisten der Gartnerkofel 4er-Ses-selbahn, wird mit 100 Betten neu eröffnet.

Winterangebote des Weissen-sees und des Lesachtals mit den Highlight-Produkten Lang-laufen, Eislaufen, Skitourenge-

de. Auch die 6er-Sesselbahn Mössernbahn „Warm Up”, die bereits über eine Sitzheizung verfügt, wurde für diese Saison zusätzlich mit Wetterschutzhau-ben ausgestattet. 300 Hektar PisteInsgesamt ist die Pistenfläche am Nassfeld 300 Hektar groß – das wäre so, als würde man die komplette Wiener Innenstadt auf Skiern abfahren. Das Skigebiet Nassfeld beeindruckt nun mit 110 Pistenkilometern und mit 30 Bergbahnen und Liften. In Summe wurden 12 Millionen Euro in den Bereich Pisten und Lifte investiert.In den letzten Jahren wurden durchschnittlich sieben bis acht Meter gefallener Schnee am Nassfeld gemessen. Doch um auch für den „Fall der Fälle“ höchste Schneesicherheit garan-tieren zu können, hat man die Beschneiungsanlagen, die Strom-versorgung und die Pumpstatio-nen erweitert sowie die Wasserre-servoirs ausgebaut.

erhielten sie Sonnenbrillen, Hau-ben, Kochschürzen, Skipässe und Sonnenuhren. In Zagreb und Mailand wiederrum wurden die Kärntner Winterdestinationen von keinem geringeren als unserem Olympiasieger Franz Klammer bestens unterstützt. Gerade die Vielfalt in den Urlaubsdestinationen Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee stieß bei den über 150 Journalisten auf größtes Interesse. So konnte Dr. Genser von der NLW Tourismus Marke-ting GmbH einerseits den Vertre-tern der schreibenden Zunft die zahlreichen Neuigkeiten des tou-ristischen Topproduktes Nassfeld sowie die tollen familiengerech-ten Angebote der Familienski-gebiete präsentieren, und ande-rerseits auch die touristischen

Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Almresort Nassfeld, ebenfalls ein 4-Stern-Betrieb, der im Sommer um 28 neue, hochmoderne Chalets erweitert wurde. Dort stehen nun ins-gesamt 380 Betten zur Verfü-gung.

hen/Schneeschuhwandern, Alm-wellness und ganz besonders auch die zahlreichen Events „schmackhaft” machen.

Über 23 Mio Euro Investitionenim Skigebiet Nassfeld

Kärntner Winterdestinationenauf Werbetour durch halb Europa

Die engagierten Kärnten-Botschafter Kurt Genser (Nassfeld-Presseg-ger See/Lesachtal/Weissensee), Thomas Michor (Region Villach), Sarah Sekoll (Kärnten Werbung) und Olympiasieger Franz Klammer bei der Pressekonferenz in Zagreb.

Page 15: MTB November 2015

Aktuelle Tourismusinformationen Hermagor 11/2015 | 15

Die Spannung ist im Gailtal schon zu spüren – steigt doch am Kärntner Nassfeld bereits in knapp zwei Monaten das längste Skirennen der Welt. „Schlag das Ass“ lautet die Devise, wenn vom 15. bis 16. Jänner 2016 an die 800 Hobbysportler und zahlrei-che Promis 6.400 Höhenmeter und insgesamt 25,6 Streckenki-lometer in einem einzigen Durch-gang bewältigen. Diese Distanz ist es übrigens, die dem Skirennen den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein-brachte. Kleine Erholungspausen bieten nur die Liftfahrten, die die einzelnen Streckenabschnit-te miteinander verbinden. Vor dem Zieleinlauf bei der Talsta-tion des Millennium-Expresses müssen die Teilnehmer noch die 7,6 km lange Carnia-Abfahrt meistern, die von rund 1.800 auf 600 Meter Seehöhe führt. Bei der „Nassfeld Trophy“, die heuer ihre siebente Auflage erlebt, geht es längst nicht nur mehr allein darum, Ex-Skistar und TV-Moderator Armin Assin-ger, den Schirmherrn und Ideen-

„Nassfeld Trophy“ kämpften. Als besonderes Zuckerl für Newco-mer werden bei der Nummern-ausgabe zusätzlich noch fünf Startplätze in der ersten Start-gruppe vergeben. Anmeldungen sind bis 11. Jän-ner 2016 unter www.schlagda-sass.at möglich. Das Nenngeld für Einzelstarter beträgt 39 Euro, im Team 36 Euro pro Person und beinhaltet Startgeld, Zeitneh-mung, Verpflegung im Ziel und einen Gutschein für die ermäßig-te Tageskarte. Die von Armin Assinger signierte Startnummer dürfen die Teilnehmer als Geschenk mit nach Hause neh-men.

Heuer neu: Schlag den Chef!Für Unternehmen, die das eine oder andere sportliche Ass im Ärmel haben, ist das längste Ski-rennen der Welt die perfekte Gelegenheit, um ein eigenes

geber des Rennens, zu schlagen. Neben der Ehre winken heuer als Spezialpreise ein schickes Auto und tolle Sachpreise der Firma Hervis und der Alpe Adria Manu-faktur Strohmaier. Wer die Mit-telzeit (Durchschnittswert aus der schnellsten und langsamsten Zeit) fährt, darf sich das schicke Fahrzeug vor die Haustüre stel-len.

Zuckerln für NewcomerDie Rennstrecke führt durch das gesamte Skigebiet auf für das Publikum gesperrten Pisten. Den Kurs geben Richtungstore vor. In die Bruttozeitnehmung werden die Liftfahrten miteinbezogen. Die Teilnehmer starten in Grup-pen zu je 20 Läufern im Abstand von zwei Minuten. Ab dem 21. Startplatz erfolgt die Reihung der Rennläufer nach den Ergebnis-sen des letzten Jahres. Jeder Startergruppe werden fünf Sport-ler zugelost, die noch nie um die

Team vor den Vorhang zu holen – egal ob durchtrainierte Mit-arbeiter, engagierte Lehrlinge, treue Kunden oder beste Freun-de. Dieses Event-Highlight kann als „Turbo“ in Sachen Teambuil-ding oder außergewöhnliches Incentive für Kunden genutzt werden oder man gönnt sich ein-fach einen Tag Spaß.

VIP PackagesZur Auswahl stehen unterschied-liche Packages, die jeder Teil-nehmer buchen kann. Vom „Standard Paket“ mit Startge-bühr (und Unterkunft auf Wunsch) bis hin zum VIP Package „Platin“ inkl. Startge-bühr, Unterbringung, VIP Betreu-ung und Streckenbesichtigung, einem gemütlichen Hüttenabend inkl. Transfer und nächtlicher Berg-Talfahrt mit dem Millen-nium-Express, 2-Tages-Skipass, Verpflegung im Zielbereich, u.v.m.

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Page 16: MTB November 2015

16 | Hermagor 11/2015 Akutelle Tourismusinformationen

Auch wenn die Liste der erschaf-fenen Abenteuer am Nassfeld sehr lang ist – das allergrößte Highlight ist die Natur selbst: ein imposantes alpines Ambiente, mit dem nur wenige Skigebiete in der Form aufwarten können. „Um Waldbahn zu fahren, den Tiefschnee auszuprobieren oder erste stylische Versuche im Free-riden zu wagen, braucht man am Nassfeld nichts anderes zu tun, also einfach loszulegen“, bringt es Christian Sölle auf den Punkt. Der Unternehmer ist mit Ski-schule, Sportgeschäft und NTC Blue Day-Angebot am Nassfeld vertreten und weiß, was das Coolste am Nassfeld ist: Das per-fekte Gelände mit markierten Freeride Abschnitten, um dem jugendlichen Entdeckerdrang freien Lauf zu lassen – Freiheit, soweit das Auge reicht.Doch damit natürlich nicht genug. Um den coolen Teens moderne Schneeabenteuer zu bieten, wurde am Nassfeld nicht nur Geld, sondern vor allem jede Menge Kreativität investiert.

Snowpark außerdem die kosten-lose Shred School für coole Free-styler und solche, die es noch werden wollen. Individuelle Betreuung, gratis Coaching – sowohl Anfänger, als auch fortge-schrittene Freestyler kommen hier auf ihre Kosten. „Im Vorder-grund steht natürlich der Spaß-faktor, die Begeisterung für Bewegung und Sport, die Erfolgs-erlebnisse, wenn man endlich einen Trick beherrscht“, erzählt der Shred School-Verantwortli-che Friedl Kolar, der genau weiß, wie man den sportlichen Ehrgeiz bei Teenagern weckt. Vermittelt wird aber nicht nur technisches Know-how, sondern auch viel Allgemeinwissen in Sachen Schneesport, darunter Lawinenkunde oder das richtige Verhalten am Berg. Das Nassfeld

Die gaudige Spaßabfahrt auf der Funslope bietet Jung und Alt die perfekte Abwechslung. Sie kom-biniert das Beste aus Piste, Fun-park und Cross. Über elf Wellen, zwei Sprünge und neun Steilkur-ven schlängelt sich die Funslope durch den Wald, bevor auf der Rainbow-Box oder Butter-Box gerutscht wird. In Summe also das wahre Paradies für junge Ski- und Snowboard-Abenteurer – vollkommen risikolos im ge-sicherten Terrain. Die Strecke kann kostenlos je nach Lust und Laune beliebig oft befahren werden.In den spektakulären Freeride Areas und im Snowpark Nassfeld geht es dann richtig zur Sache. Snowboard-Area mit High Jumps, Rails und ein Snow-Cross-Park sorgen für Fun und Action. Profis am Board und auf Skiern heben an der „Kickerline“ mit vier Kickern mit bis zu 14 Metern ab. Aber auch Anfänger finden hier auf der Beginner-Line erste Her-ausforderungen. Auch dieses Areal kann frei befahren werden.Jeden Sonntag gibt es im

liegt dem Staatsmeister und Vize-Europameister in der Half-pipe Friedl Kolar nicht nur beruf-lich am Herzen. Er stand hier selbst das erste Mal auf dem Board und nutzt das imposante alpine Gelände für sein Training und diverse Videodrehs.Wer sich gleich mit Vollgas ins Skivergnügen stürzen will, sollte sein Können auf der Speed-Mess-Strecke überprüfen. Hier kann man schwarz auf weiß seine Bestzeit ablesen und immer wieder neue Rekorde brechen. Für filmreife Trainingsleistungen sind die Ski-Movie-Rennstrecken der ideale Ort. Hier erlebt man Rennatmosphäre und Adrenalin pur, kann Riesenslalom fahren wie ein Profil und das Video anschließend begutachten und posten.

Von Natur aus cool

NEUim Winter 2015/16!Coole und günstige Angebotefür KIDS und Jugendliche „Kids surprise”Kinder unter zehn Jahren erhalten die ganze Saison lang jeden Samstag die Tageskarte um zehn Euro.

U25 Saisonkarte Alle Jugendlichen bis 25 Jahre (1996 – 1990) erhalten heuer erstmals die Nassfeld Saisonkarte um unschlagbare E 367.– (anstatt E 407.–) im Vorverkauf. Der Saisonkartenvorverkauf in der Tourismusinfo Nassfeld – Pres-segger See läuft noch bis zum 03.12.2015. Alle Infos unter www.nassfeld.at

Einheimischen-Bonusder Skischule Go VerticalDie Skischule Go-Vertical hat auch für Einheimische etwas übrig, und hat für Sie und Ihre Kinder im heurigen Winter tolle Pakete geschnürt.

Nimm 2 zahl 1Bei diesem Paket können Sie in den angegebenen Zeiträumen zwei Privatstunden zum Preis von einer konsumieren! Sie können entweder als Anfänger richtig beginnen, oder als fortgeschritte-ner Schifahrer Ihre Technik verbessern. Unsere Skilehrer garan-tieren Ihnen besten Lernerfolg und jede Menge Spaß.

Zeitraum: jeden Samstag von 19.12.2015 bis 02.04.2016Preis pro Person: E 60.– statt E 120.–; Dauer: 2 StundenTerminvereinbarung & Infohotline: +43 (0) 720 / 352088

Skikurs für KinderNichts liegt uns mehr am Herzen, als auch unseren einheimi-schen Kindern das Skifahren beizubringen, und das zu einen einmaligen und günstigen Preis. Darum haben wir im Jänner 2016 einen Kinderskikurs im Programm, der sich über zwei Wochenenden zieht. Nützen Sie diese Chance, und ermöglichen Sie Ihren Kindern das Skifahren zu erlernen.

Zeitraum: 09./10.01.2016 wie auch am 16./17.01.2016Preis pro Person: E 99.– statt E 179.–Dauer: jeweils 4 Stunden am TagTerminvereinbarung & Infohotline+43 (0) 720 / 352088

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Aktuelle Tourismusinformationen Hermagor 11/2015 | 17

Das Nassfeld bietet seinen Gästen immer wieder die größten Überraschungen auf der Piste. Die ersten Schwünge im kom-menden Winter gibt es zum abso-luten Vorteilspreis, denn im Dezember dreht sich heuer alles um 6 – um die Zahl 6 selbstver-ständlich! Zum Beispiel mit der neuen 6-er SB „Rudnigsattel-bahn“, der neuen „Route 66“, dem „Einkehrschwung 6+1“ und einem Riesen-Würfelspiel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

NEU! Die „Route 66”: Der doppelten 6 folgen und gewinnen!Folgen Sie der doppelten 6 und gewinnt Sie 6 Jahre lang je 6 Tage Skifahren am Nassfeld! Mit der neuen 6er-SB Rudnigsattel-bahn geht auch die neue „Route 66“ in Betrieb. Diese ist zu absolvieren, indem alle 6er-Ses-selbahnen an einem Skitag abge-fahren werden. Los geht es bei der Bergstation „Gartnerkofel Sesselbahn“, anschließend ein-fach den Hinweisschildern "Rou-te 66" folgen. Ob Sie es gemüt-lich oder rasant wie am Highway angehen – am Gewinnspiel kann jeder teilnehmen, auf dessen Skiline alle erforderlichen Lifte aufscheinen. Dazu die persönli-che Skiline an einem der Termi-nals im Skigebiet ausdrucken und bis zum 24.12.2015 auf www.nassfeld.at/6aufderpiste teilnehmen! Einer Ausdehnung auf einen gan-zen Skitag steht nichts im Weg, denn in unseren Almhütten ent-lang der "Route 66" erwartet Sie mit dem „Einkehrschwung 6+1“ ein weiteres Special. Wird in einer Partnerhütte 6 Mal dassel-be Essen oder Getränk bestellt, gibt es das siebente gratis dazu! Und das gilt für das gesamte Sortiment! Für Freundesgruppen sicher ein „nice surprise“ – oder?

6 mit RiesenwürfelnGroß würfeln und groß gewinnen können Sie am 11. und 12. Dezember 2015 während Ihres Skitages am Nassfeld. Neben

Kulinarische Genüsse hoch 6 am nächtlichen NassfeldFeinschmeckern wird am Freitag, dem 11.12.2015 ein ganz be-sonderer Leckerbissen serviert: ein 6-Gang Menü im höchsten Restaurant des Skigebietes, der Kofelalm, mit Blick auf das nächtliche Nassfeld.

Ebenfalls inkludiert ist eine romantische Nachtfahrt mit dem Millennium-Express.Sichern Sie sich einen der limi-tierten Plätze!Tischreservierungen werden ab sofort vom Team der „Kofelalm” entgegengenommen:[email protected] +43 660 5079699bzw. +43 676 6259017

einer Aprés-Ski Party mit DJ und einem lustigen Rahmenpro-gramm erwartet Sie ein ausgefal-lenes Gewinnspiel mit riesigen Würfeln. Einfach jeweils zwi-schen 13 und 15 Uhr auf die Tressdorfer Alm kommen und tolle Preise erwürfeln! Als Haupt-preis wartet Sie jeweils ein Kurz-urlaub inkl. Skipass am Nassfeld für 6 Jahre!

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Das 10-jährige Jubiläum der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ fand heu-er in der Woche vom 19. bis 25.10.2015 statt. Die Stadtbibliothek Hermagor organisierte in dieser Woche in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Ver-anstaltungen, um so ein "hör- und sichtbares" Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Unter dem diesjährigen Motto "10 Jahre Österreich liest – echt lesig!“ fand am Montag, dem 19. Okt. in der VS Hermagor wieder die offizielle Eröffnung statt, die die Kinder der VS Her-magor, die Vorschulkinder der beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See sowie eine 1. Klasse der Musik-NMS Her-magor gestaltet haben. Anschließend ließen die Kinder mit großer Aufregung nach einem gemeinsam eingezählten Count-down ihre Luftballons vor dem Volksschulgebäude steigen und schauten den „bunten Fliegern“ noch lange hinterher.Recht herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese schöne und gelungene Eröffnungsfeier! Am Montagabend las dann noch in der gut besuchten Aula des Schulzentrums Hermagor der 1953 in Kamernig bei Paternion geborene und heute in Klagen-furt lebende Autor Josef Winkler aus „Abschied von Vater und Mutter“ und aus seinem neues-ten Buch „Winnetou, Abel und ich“.Die Grußworte der Präsidentin des Soroptimistclubs Hermagor, Elisabeth Unterweger, und des

10 Jahre „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”

Aus der Bibliothek

Die Vorschulkinder des KG Pressegger See haben ihren Lesewurm mitgebracht.

Die VS Hermagor stellte ihr Jahresprojekt „Leselotte“ vor.

Die Vorschulkinder des KG Hermagor präsentierten ihren Lesebaum.

Josef Winkler in Hermagor.

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Aus der Bibliothek Hermagor 11/2015 | 19

Vizebgm. und Bibliotheksrefe-renten Dr. Christian Potocnik komplettierten den eindrucksvol-len Literaturabend. Ein herzliches Dankeschön an den Serviceclub für die Unter-stützung!Am Mittwoch, dem 21.10.2015 besuchte der aus Ghana stam-mende Autor und Schauspieler Patrick Addai die Stadtbibliothek Hermagor. Die beiden 2. Klassen und 3. Klassen der VS Hermagor sowie zwei 1. Klassen der Musik-NMS Hermagor kamen so zu jeweils einer mitreißenden Lese-stunde. Der afrikanische Kinder-buchautor und Interkulturpreis-träger bietet nämlichen Lesun-gen der ganz besonderen Art an. Mit großer Ausdruckskraft und Dynamik stellte er viele seiner Bücher vor, in denen er seine Heimat mit all den Bräuchen, Menschen, Tieren und ihrer Musik beschreibt. Alle Geschich-ten wurden mit Gesang, Trom-melmusik und Tanz ergänzt. Natürlich mussten die Kinder mitsingen und mittanzen, aber bei Addais übersprudelndem Temperament und seinem Esprit hielt es ohnehin niemanden lan-ge auf seinem Sessel. Selbstver-ständlich wurden auch viele Fra-gen über Afrika gestellt und auch ausführlich beantwortet. Mit einem Autogramm des Autors und afrikanischen Klängen im Ohr verließen die SchülerInnen nach einer viel zu schnell vergan-gen Zeit die aufregende, span-nende und sicher noch lange in Erinnerung bleibende Autoren-begegnung mit Patrick Addai.Zum Abschluss der Aktionswo-

essierten ZuhörerInnen noch einige Tipps und Vorschläge für interessante Bücher, die am reich gedeckten Büchertisch auch gleich „ausprobiert“ wer-den durften.

che hielt die Südtirolerin Maria Theresia Rössler am Do, dem 22. Okt. 2015 einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Lesen ist wie Jeans. Ist man einmal drin, will man nicht wieder heraus.“ Die freischaffende Autorin, Refe-rentin und Beraterin von Projek-ten zur Leseförderung erzählte im Laufe dieses Abends wie die Lust aufs Lesen geweckt und wie Kinder auf ihrem Leseweg beglei-tet werden können. Sie ging auch der Frage nach, wie Kinder lesen lernen, wie man eine Lesehal-tung aufbauen kann und ob Lesen allein Sache der Schule ist.Anhand einiger Beispiele aus ihrem privaten und beruflichen Umfeld, verriet die sympathische Boznerin auch praktische Um-setzungsmöglichkeiten und be-ließ es somit nicht nur bei der Theorie. Abschließend erhielten die inter-

Finanziell unterstützt wurden diese Veranstaltungen von der Raika Hermagor, der BKS Bank Hermagor und der Buchhand-lung Eder – recht herzlichen Dank dafür!

Auch die „Großen“ (1. Klasse der Musik-NMS Hermagor) ließen es sich nicht nehmen, die Eröffnungs-feier mitzugestalten.

Patrick Addai mit seinen Fans.

Die vielen Kinder und ihre Luftballons boten ein buntes Bild.

Wie z. B. mit der Wut eines Kin-des umgegangen werden kann, präsentierte Maria Theresia Rössler anhand des Bilderbu-ches „Robbi regt sich auf“.

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gesunde gemeinde

Wir haben es geschafft!34 Teams und 5 Schulen (ins- gesamt 845 Personen) haben an der Schrittkampagne „Auf geht’s – 1x um die Welt“ der „Gesunden Gemeinde Herma-gor“ teilgenommen und in nur knapp fünf Wochen (Start war am 15.9.2015) die Distanz von über 65.000 km zurückge- legt das sind 119.812.742 Schritte!Am Nationalfeiertag erfolgte bei strahlendem Sonnenschein nun die gemeinsame Abschlusswan-derung, an der sich zahlreiche Teammitglieder beteiligt haben. Treffpunkt war die Bezirksstelle des Roten Kreuzes, von dort ging es über Obervellach entlang des Wünschelroutenwanderweges nach Radnig. Gesundheitsrefe-rent Dr. Christian Potocnik, der ebenso wie Arbeitskreisleiterin Hanni Gratzer aktiv an der Wan-derung teilnahm, betonte in sei-nen Grußworten bei der Labesta-tion im Naturschwimmbad Rad-nig die Wichtigkeit solcher ge-sundheitsfördernden und ge-sundheitsbildenden Maßnahmen und bedankte sich bei allen für ihre Teilnahme. Bei der Labesta-tion gab es verschiedene Milch-produkte sowie Äpfel und Tee zur Stärkung. Als kleines Präsent überreicht Dr. Potocnik allen Mit-

In der ersten Schulwoche gab es an der Volksschule Herma- gor in Zusammenarbeit mit der GKK-Kärnten ein besonderes Gesundheitsprojekt.Die Seminarbäuerinnen kamen in jede Klasse und arbeiteten mit den Schülerinnen und Schülern zum Thema „Brotzeit“ – Vom Korn zum Brot.Mit einer Holzmühle wurde Getreide gemahlen, ein Teig geknetet und kleine Brötchen, Brezeln, Kipferl und eine Brotvo-gelscheuche geformt. Alle Kinder fühlten sich wie kleine Bäcker-meister.

gewanderten köstliche und ge-sunde Müsliriegel, die dankens-werterweise vom Kindergarten Pressegger See gebacken wur-den. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an die Kärntnermilch, die die Molkerei-produkte gesponsert hat. Als Höhepunkt des Tages fand im Naturschwimmbad dann noch die Verlosung von drei Kärntner-milch-Paketen statt. Davon ge-wann eines das 10-köpfige Team des Kindergartens Pressegger See, das die meisten Kilometer zurückgelegt hat (326 km pro Mitglied!). Ein Paket brüderlich geteilt haben sich Frau Elisabeth Seiwald (Team GEHsund) und Frau Christine Schätzer (Team Rattendorfer Dorfgemeinschaft), die beide beim Schätzspiel der Antwort am nächsten kamen. Frau Petra Hohenwarter vom Team Hilfswerk wurde vom Glücksengel gezogen und erhielt das dritte Paket. Allen Gewinne-rinnen herzliche Gratulation!Ihren gemütlichen Ausklang fand die Wanderung für viele auf der Terrasse des Gasthofs Grollitsch in Radnig. Ein Dankeschön an das Team der Gesunden Gemeinde für die Organisation und Durchführung dieser mehr als gelungenen Ver-anstaltung.

Auch die Getreidesorten hatten die Bäuerinnen als Anschau-ungsmaterial mit und jedes Kind durfte sie in das kleine Brotbüch-lein kleben. Die Vogelscheuche aus Brotteig wurde mit Hilfe einer Holzspatel in einem Apfel fixiert.Weiteres wurde für die gesunde Jause ein Kräuterdip und ver-schiedene Gemüsestreifen zube-reitet. Das selbstgebackene Brot schmeckte allen vorzüglich und die Kinder haben mit sehr viel Spaß an diesem Gesundheitspro-jekt teilgenommen.

Gemeinsamer Abschlussder Schrittkampagne „1x um die Welt”

„Gesund und fit” durchs neue Schuljahr

Die Gewinnerinnen Petra Hohenwarter (Team Hilfswerk), Elisabeth Seiwald (Team GEHsund) und Christine Schätzer (Team Rattendorfer Dorfgemeinschaft) mit Gesundheitsreferent Dr. Christian Potocnik, Arbeitskreisleiterin Hanni Gratzer und Glücksengel Alina Pettauer.

Bgm. Siegfried Ronacher, Dr. Christian Potocnik und Arbeitskreis-leiterin Hanni Gratzer mit den zwei Vertreterinnen des besten Teams, dem Kindergarten Pressegger See.

Page 21: MTB November 2015

Umwelt dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

Weihnachten steht vor der Tür und viele Beschenkte werden sich wieder über ein neues Han-dy, eine neue Kamera, einen neuen Computer und Ähnliches freuen. Bitte denken Sie beim Schenken und Beschenkt wer-den aber auch daran, die nicht mehr gebrauchten Geräte richtig zu entsorgen!Elektroaltgeräte und alte Batteri-en richtig zu entsorgen ist viel einfacher als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig kostenlos! Das Sammeln schützt zudem unsere Umwelt, schont Rohstoffe und spart Kosten.

Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der Ge- meinden (Altstoffsammelzen-trum, Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsge-mäße Entsorgung können die enthaltenen, wertvollen Rohstof-fe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie nicht nur verloren, sondern scha-den auch der Umwelt.

Elektro-GroßgeräteGroß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist wie z.B.: Waschma-schine, Wäschetrockner, Ge-schirrspüler, Elektroherd oder auch nur dessen Ceranfeld, Heiz-geräte etc.

KühlgeräteIn diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltru-hen, aber auch Klimageräte für den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schad-stoffe.

Elektro-KleingeräteZu den Kleingeräten zählen alle Geräte, deren längste Seitenkan-te kürzer als 50 cm ist wie z.B.: Bügeleisen, Toaster, Kaffeema-schine, Mixer, Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.

BatterienAlte Gerätebatterien, Knopfzel-len, Akkus und auch wieder auf-ladbare Batterien können kosten-los bei den Sammelstellen der Gemeinden und im Handel abge-geben werden.

BildschirmgeräteDie Bestandteile dieser Geräte-kategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore, beispielsweise von Überwachungssystemen.

Gasentladungs-lampenDazu gehören Energiesparlam-pen, Leuchtstoffröhren, Queck-silber- und Natriumdampflam-pen. „Normale“ Glühbirnen hin-gegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehö-ren zum Restmüll.

Richtig sammelnist doch logisch!

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Kurz berichtet

Der Stadtsaal Hermagor wurde am 15.10.2015 wieder zum großen Informationsaustausch-platz für 385 Jugendliche aus dem Gailtal. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) veranstaltete in Zusam-menarbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) bereits zum fünf-ten Mal die Berufsorientierungs-messe „Lern was G’scheits!“ Beteiligte Schulen waren die NMS Lesachtal, die NMS Köt-schach-Mauthen, die NMS Her-magor und die NMS Nötsch.„Herzstück der Veranstaltung waren die lebendigen Werkstät-ten“, so Tanja Sommeregger von der BBOK. Chefs, Ausbildner und Lehrlinge stellten Berufe praxisnah vor. Zum Beispiel ver-legten die Jugendlichen Fliesen, legten Schneeketten an, übten sich im Cocktails mixen und löten. Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher mischte sich unter die Jugendlichen, die zum Beispiel gerade mit dem Werkstoff Holz arbeiteten. Neugierig erkundeten die Mädchen und Burschen die Vielfalt der Berufe im Bezirk und verschiedene Materialen: Holz, Metall, Malerei, Heizung & Sani-tär, Fliesen, KFZ, Elektronik, Elektrotechnik, Energieberatung, Küche und Restaurant sowie Landmaschinen. Ziel war, die Jugendlichen mit der Wirtschaft zu vernetzen. Wei-ters sollte die Entscheidungsfä-higkeit der Jugendlichen bezüg-lich Berufs- und Ausbildungs-

Region aufzuzeigen. Folgende Inputs standen am Programm:• Jobchancen in der Industrie- Expertengespräch zur Lehre

in den Industriebetrieben, schwerpunktmäßig dargestellt an der Gailtaler Industrie.

- IV Referent Mag. (FH) Wolf-gang Pucher

- Lucas Petritsch, IV Mitglied;

wahl gestärkt werden. In einem realen Umfeld erfuhren die SchülerInnen mehr über ihre Talente und Interessensschwer-punkte. „Was ich alles werden kann?“- Abendveranstaltung zur Aktiv-messe Am Abend ging es darum, Eltern die Berufsperspektiven in der

GF Petritsch Edelstahltechnik – Hermagor; Verein ZHIG

• Jugendliche erzählten über ihre Erfahrungen rund um die Berufsorientierung, Berufs- so-wie Bildungswahlentscheidung und Berufsvorbereitung.

• Marcel Mild gab einen Einblick in seinen Karriereweg. Der Ge-schäftsführer der Firma Living

Aktivmesse „Lern was G’scheits!”

Bürgermeister Ronacher, Amtsleiter Resch und Messeorganisatorin Tanja Sommeregger von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten.

Auf lebendige Art und Weise wurde in kleinen Werkstätten Lehrberuf und Ausbildungsbetrieb erkundet.

Breiter Branchenmix: Aussteller aus den Bereichen Handwerk, Tech-nik, Gastronomie und Tourismus waren vertreten.

Die Wirtschaft braucht Fachkräf-te – Burschen wie Mädchen glei-chermaßen.

Page 23: MTB November 2015

Kurz berichtet Hermagor 11/2015 | 23

Am 10. und 11. Oktober 2015 luden die Firma Zankl und sechs weitere Gewerbetreibende aus der Region zur neunten Leis-tungsschau nach Jenig. Die Besucher hatten am Samstag die Möglichkeit, Steyr-Traktoren im praktischen Einsatz auf Herz und Nieren zu testen.Herbststimmung und Schnürlre-gen prägten das Bild am Sonn-tag. Freunde, Kunden und Inter-essierte hielt das vom Besuch nicht ab. Sie kamen trotzdem und überzeugten sich vom umfangreichen Programm. Nach der offiziellen Begrüßung durch GF Otmar Zankl und den Gruß-worten der Ehrengäste starteten die Oldtimer ihre Motoren. Groß und Klein konnte eine Vielzahl an Oldtimer-Modellen bei der Sternfahrt bestaunen und am Ausstellungsgelände bewerten. Ein Frühschoppen der Gailtaler TK Egg sorgte neben kulinari-schen Köstlichkeiten für Stim-mung. Faszinierende Skulpturen entstanden beim Motorsägen-kunstschneiden während sich die Kleinen mit Trettraktoren und Go-Karts vergnügten. Für Impres-sionen vom Gailtal sorgte das Heliteam mit seinen Hubschrau-berrundflügen in der Region. Kompetenz – Vertrauen – Nach-haltigkeit Die Firma Zankl ist auf die Kern-bereiche Landtechnik, Forsttech-nik, Gartentechnik und Tankstel-le spezialisiert und setzt dabei auf optimale Kundenbetreuung und Service. Nachhaltigkeit beweist die Fa. Zankl auch im Verkaufsprogramm, wo bereits seit Bestehen des Unternehmens

petenz, Vertrauen, Nachhaltig-keit und Seriosität gesetzt – und selbstverständlich auf die Mitar-beiter. GF Otmar Zankl: „Es sind die im Unternehmen arbeitenden

auf Steyr Traktoren und Pöttinger Grünland- und Bodenbearbei-tungsgeräte gesetzt wird. Als Mit-eigentümer und Partner der EZ Agrar steht eine breite Produkt-palette zum Verkauf zur Verfü-gung. Um Platz für das umfang-reiche Angebot zu schaffen, wur-de das Ausstellungsgelände um 1.600 m² vergrößert. Für die Umsetzung waren zu 100 Pro-zent Firmen aus der Region zuständig. Als Steyr-Premiumhändler unter-liegt die Firma Zankl strengen Richtlinien und bietet fachspezi-fisches Know-how und optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Die aktuellen Gegebenheiten stellen jedes Unternehmen vor besonde-re Herausforderungen. Es gilt sich „abzugrenzen“, und etwas Besonderes zu bieten. Daher wird bei der Fa. Zankl auf Kom-

Menschen, die den Erfolg aus-machen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unse-re Mitarbeiter für ihre Einsatzbe-reitschaft und ihre tolle Arbeit.“

Zankl Hausmesse mit Oktoberfest 2015

Container fertigt Wohncontai-ner in Hermagor. Für seine Idee wurde der Unternehmer mit dem Kärntner Wirtschafts-preis Primus 2015 ausgezeich-net.

Auch die SchülerInnen aller Schulen des Bezirks brachten sich aktiv in das Bühnengesche-hen ein (Musikbeiträge und Sket-ches zum Thema Berufsorientie-rung). Die Veranstaltung wurde abgerundet durch die Möglich-keit zum Austausch bzw. zur Vernetzung von Eltern – Schule – Wirtschaft - Institutionen.

• ASTRON Electronic GmbH• autArK Hermagor• Autohaus Patterer GmbH• a.zoppoth Haustechnik GmbH• Berufsinfozentrum – AMS Her-

magor• Einjährige Wirtschaftsfach-

schule der HLW Hermagor• Elektro Schuller GmbH• Falkensteiner Hotel & Spa

Carinzia• Fliesen & Öfen Gruber• Franz Wiedenig KG – Bad und

Heizung• Holzbau Hubmann GesmbH u.

CO KG

Die BBOK ist eine gemeinsame Initiative des Landes Kärnten, des Arbeitsmarktservices (AMS), der Arbeiterkammer (AK), der Wirtschaftskammer (WK), des Österreichischen Gewerkschafts-bundes (ÖGB), der Industriellen Vereinigung (IV) und des Landes-schulrates für Kärnten. Die BBOK wird finanziert durch das Land Kärnten und das AMS mit Unterstützung der WK und IV.Aussteller und Werkstätten:• Airbrush Academy / Malerei

Wieser GmbH• AK Young

• Informatik-Schwerpunkt vom BORG Hermagor

• INGENIEURBÜRO für BAR-RIEREfreiheit & ENERGIEbe-ratung

• Landtechnik Zankl GmbH• Möbel Zimmermann GmbH• Petritsch Edelstahltechnik

GmbH• Tischlerei Philippitsch• Wirtschaftskammer Hermagor,

WKO Lehrlingsstelle und • Wirtschaftskammer Kärnten –

Fachgruppe Gastronomie

Fotos: © BBOK

Die Fa. Zankl setzt seit der Gründung der Firma auf die Premium-marken Steyr und Pöttinger.

21 Köpfe - 1 Team: Starker Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens gilt als ein Erfolgsfaktor.

Page 24: MTB November 2015

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Rückblick

Die Volkstanzgruppe Hermagor feierte am 24. Oktober 2015 mit zahlreichen Gästen aus Kärnten, Oberösterreich und der Schweiz im Hermagorer Stadtsaal das 56. Oberkärntner Volkstanzfest und ihr 30-jähriges Jubiläum.Die Kärntner Kern-Musi & Die

Kärntner Bildungswerkes Mag. Annelies Wernitznig, Vorsitzende der ARGE Volkstanz Kärnten Mag. Hanna Wiedenig sowie der Obmann des Bundes der Heimat- und Trachtenvereine Kärnten Karl Naschenweng gaben sich die Ehre.

Voigas Musi sowie Klaus & Band umrahmten das Fest musikalisch hervorragend.Auch zahlreiche Ehrengäste, dar-unter die beiden Vizebürger- meister Dr. Christian Potocnik und DI Leopold Astner, StR Irm-gard Hartlieb, Bezirksobfrau des

Valeina Dance und die Grün-dungsmitglieder der VTG (mit Gründungsobfrau Edith Roth) sorgten für eine tolle Pausenge-staltung, die Tradition und Moderne widerspiegelte.Es war ein berauschendes Fest voller Tanz und Unterhaltung.

56. Oberkärntner Volkstanzfest und30 Jahre Volkstanzgruppe Hermagor