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06 Freitag, 19. 03. 2010 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Wochenblatt Jahrgang 8 Nr. 6, März 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Musik liegt in der Luft: JOSEFI KONZERT Bürgerkapelle Untermais

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KONZERT Musik liegt in der Luft: Bürgerkapelle Untermais Jahrgang 8 Nr. 6, März 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Freitag, 19. 03. 2010 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran I n guten Händen bei Ihrem Handwerker

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06Freitag, 19. 03. 2010

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereineund Verbände für die Stadt Meran

Wochenblatt

Jahrgang 8 Nr. 6, März 2010

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Musikliegt in der Luft:

JOSEFIKONZERTBürgerkapelle Untermais

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt

Musik liegt in der Luft. Das klingt wenigstens schon etwas nach Frühling und danach seh-nen wir uns - nach den arktischen Temperatu-ren der letzten Wochen - wohl alle.Musik liegt in der Luft - und das ganz beson-ders am Sonntag den 21. März im Meraner Kursaal, wenn die Bürgerkapelle Untermais zu ihrem traditionellen Josefi Konzert einlädt.Auch für Pferdefreunde beginnt bald wieder eine interessante Zeit. Den Anfang macht am Ostermontag das traditionelle Hafl inger Galopprennen und die Meran Mais AG war so freundlich, für die Leser des Maiser Wochen-blattes 10 Eintrittskarten zu reservieren.Am Donnerstag, den 25. März können Sie ab 18:00 Uhr beim Maiser Wochenblatt anrufen (Tel. 0473 491505). Die ersten 5 Anrufer, die unsere Frage (siehe unten) richtig beantwor-ten, erhalten je zwei Eintrittskarten für das Galopprennen am 5. April. Dazu wünsche ich Ihnen viel Glück.Mit Pferden - speziell mit Hafl ingern beschäf-tigen wir uns auch inhaltlich immer wieder. In der vorliegenden Ausgabe auf Seite 34 wird J. W. von Goethe zitiert. Nennen Sie uns am 25. März ab 18:00 am Telefon dieses Zitat. Wenn Sie dann noch zu den ersten 5 Anrufern zählen, gehören zwei Eintrittskarten Ihnen.Außerdem hat uns auch die Maiser Bühne für ihr neues Stück, das am 9. April Premiere hat, 10 Karten überlassen. Auch hier gilt es, am 25. März ab 18:00 Uhr anzurufen und uns den Titel des neuen Stückes zu nennen. Die ersten fünf Anrufer, die den richtigen Titel nennen, sind mit einer Begleitperson herzlich zur Pre-miere eingeladen.Ich wünsche Ihnen und uns allen den lange er-sehnten Frühling und eine gute Zeit.

Ernst Müller

Die Gemeinderatswahl steht vor der Tür. Und da präsentieren die Parteien das Neue, das Unverbrauchte. Meine bedauernswerten itali-enischen Mitbürger bekommen Carmelo auf-getischt. Carmelo ist 72 Jahre alt und hat in seiner langen gemeindepolitischen Karriere gefühlte 86mal Partei gewechselt. Wie es sich für einen fl exiblen italienischen Langzeitpo-litiker gehört, führt der Weg von Links nach Rechts, frei nach dem Motto: Wer mit 20 nie Sozialist war, hat kein Herz, und wer mit 72 noch immer Sozialist ist, hat kein Hirn. Ich habe Carmelo als Mitglied des PSDI, also der italienischen Sozialdemokraten, kennen ge-lernt. Das war im vorigen Jahrtausend. Car-melo hat mittlerweile bei Silvio angedockt. Er will es noch einmal wissen, als Bürgermeister-kandidat der Rechten. Wenn der Alber Franz das liest, will er auch noch einmal. Wer weiß? Die Grünen klammern sich an die Christl. Wo-ran sollten sie sich sonst auch klammern? Im Vergleich zu Carmelo ist Christl aber fast noch in der Pubertät. Bin gespannt, was uns noch alles blüht. Der Günther ist konkurrenzlos. Als Kandidat und auch altersmäßig. Weitaus der Jüngste. Seine Partei war außerdem so freundlich, mir einen Brief zu schreiben. Und da wurde ich gefragt: „Wo drückt Ihnen der Schuh?“ Da fi el mir Ente Lippens ein. Ente wer, werden Sie fragen. Ein Bundesliga-Fußballprofi in den 60er und 70er Jahren. Heißt eigentlich Willi. Den Spitznamen hatte ihm Freund und Feind wegen seines Watschelganges ver-passt. Willi Ente Lippens war Linksaußen. Das sind im Fußball die Anarchisten und bleiben in Erinnerung. Aber unsterblich macht Ente Lippens ein Dialog mit dem Schiedsrichter. Ente Lippens foult. Der Schiedsrichter kommt und sagt: „Ich verwarne Ihnen!“ Ente Lippens antwortet: „Ich danke Sie.“ Platzverweis! Der Schiri hatte weder ein Gespür für Grammatik noch Sinn für Ironie. Und genau aus diesem Grund habe ich die Frage nicht beantwortet. Ich hätte so gern mitgeteilt, „mir drückt der Schuh nirgendwo“. Aber wer weiß, wie viel Iro-nie die Volkspartei vor der Wahl verträgt. Am Ende hätte sie mich ausgeschlossen, was ja einem Platzverweis gleichkommt. Obwohl, es könnte mir egal sein, weil ich gar nicht drin bin in der Partei. Wie auch immer. Ich freue mich auf viele neue, unverbrauchte Bürgermeister-kandidaten, danke sie alle und überlege, wen ich wähle. Wahrscheinlich Ente Lippens. Gram-matikalisch wär’ er ein Gewinn.

Ich verwarne Ihnen!von Robert Asam

O: …ICH BIN GANZ ERLEICHTERT, WEIL I HAB

KÖRT, UNSER OBERMAISER MEISTER WILL DAS

THERMENHOTEL KAUFEN…

ST: ...DES ISCH A LOGISCHE AKTION, WEIL ER...

U: ...JO, WEIL ER OLM DAGEGN WOR...!

Editorial

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Wort zum Wochenende

Meran im , Pfarrgasse 2/BBürozeiten:Wochenblatt:Donnerstags von 18:00 - 19:30 Uhr(nur nach telefonischer Anmeldung)im Büro Ansitz Angerheim

Tel. 0473 491505Fax 0473 [email protected]@wochenblatt.it

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Mo. 08.00 - 14.00 UhrMi. 14.00 - 19.00 UhrFr. 08.00 - 11.00 Uhr

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Pfarrgasse 2,39012 MeranTel. 0473 [email protected]

- Kultur in Meran Mais

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Informationen aus der Gemeinde

Gemeinderatssit-zung am 10.03.10Bericht des Beirates der in Meran ansässi-gen Nicht-EU Bürger vertagt.Der erste Punkt auf der Tagesordnung, der Be-

richt des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU- und staatenlosen BürgerInnen, wur-de auf dessen Wunsch hin vertagt, da sich die Mitglieder besonders gut auf die Vorstellung im Gemeinderat vorbereiten wollten, und sich, aufgrund des etwas kurzfristig anberaumten Termins, dazu nicht in der Lage sahen.Änderung desKompetenzhaushaltes 2010Der zweite Tagesordnungspunkt betraf die 1. Änderung des Kompetenzhaushaltes im Jahr 2010. Man hatte die Summe von 884.100 € bis dato zurückgehalten, um für etwaige Not-maßnahmen gerüstet zu sein. Da dies aber erfreulicherweise nicht der Fall war, kann die Summe nun wie folgt verwendet werden:• Parkplatz Lido/ Lunapark 30.000 €• Erckert- und Galilei Schule 25.000 €• Turnhalle Segantini 15.000 €• Verbesserung der Straßenbeleuchtung

93.000 ۥ Obdachlosen-Schlafstelle 19.500 ۥ Fenster im Schlachthof 90.000 ۥ Abbau architektonischer Barrieren

20.000 €• Verlegung der Fernwärmeleitung in

Sinich 25.000 €• Sanierung Sportplatz Sinich 25.000 €• Pflege von Bäumen und öffentlichen

Flächen 70.000 €• Verbesserung der Sportanlagen

40.000 €• Einrichtung für Mittelschulen 15.000 €• Einrichtung für die Polizei 50.000 €• außerordentliche Instandhaltung der

Kinderhorte 5.500 €• Einrichtung für Volksschulen 15.000 €• Einrichtung für das Archiv 51.100 €• Bücherarchiv „Opla“ 50.000 €• Planung für die Mittelschule „Wenter“

10.000 €• Stadtgestaltung 50.000 €• Planung Tellinistraße 20.000 €• Informatik und Statistik 10.000 €• Projekt „Zeit“ 20.000 €• Maiser Vereinsverband 110.000 €• Jugendzentren 25.000 €• Pferderennplatz 125.000 €Dieser Tagesordnungspunkt wurde nach kur-zer Diskussion mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt.Änderung der BauordnungDer dritte Punkt auf der Tagesordnung be-traf eine Änderung der Bauordnung. Dadurch können nun bestimmte Betriebe, die an der Oberfläche mindestens 100 m² Nutzungsflä-che haben, bis zu 500 m² unterirdische Flä-che dazu verwenden. Es gibt dazu ganz genau definierte Landesbestimmungen, die natürlich

eingehalten werden müssen. Auch dieser Punkt wurde nach kurzer Diskussion mehrheit-lich genehmigt.Abänderung GrundstückteilungsplanPienzenauDer vierte Punkt betraf eine Abänderung des Grundstückteilungsplans in der Zone Pienze-nau. Nachdem bereits im letzten Jahr eine Änderung des Bauleitplanes in diesem Sinne durchgeführt worden war, folgte nun der zwei-te Schritt. Er ermöglicht die zusätzliche Ver-wendung von 48 m³ Baumasse auf dem nun vereinten Grundstück des Herrn Trenkwalder. Der Punkt wurde ohne große Diskussion ge-nehmigt.Unterbaurecht fürMehrfamilienhaus genehmigtIm fünften Punkt wurde einem Mehrfamilien-haus in der Texelstraße ein Unterbaurecht von 30 m² zur Realisierung von 4 Tiefgaragen zu-gestanden. Diese Möglichkeit hatte sich aus der Erschließung des Ex-Gaswerkareals erge-ben. Die große Mehrheit der Gemeinderäte sprach sich für die Genehmigung ausVerschiedene Ausscheidungen vonGrundstücken aus der GemeindedomäneDies traf auch auf die Tagesordnungspunkte 6-9 zu, die sich allesamt mit Ausscheidungen von kleinen Grundstücken oder Grundstücks-teilen aus der Gemeindedomäne befassten.Das erste befindet sich in Sinich neben der MEMC und wird von den Etschwerken zur Er-richtung eines Transformatorenhäuschens für die Fernwärme benötigt.Das zweite betrifft eine Berichtigung der Grundstücksgrenze in der Manzonistraße im Ausmaß von 12m². Dies hat keinerlei Auswir-kungen auf das bereits begonnene Bauprojekt.Das dritte Grundstück befindet sich unterhalb des Kreisverkehrs an der Marlinger Brücke und ist 51 m² groß. Es wurde bereits seit über 35 Jahren vom einzigen Anrainer genutzt in der Meinung, es sei sein Eigentum, Wie bei den anderen Punkten auch, kann der Grund nun von den Interessierten angekauft werden. Der letzte Punkt betraf die neuen Wohnbau-genossenschaften am Angerweg, welche nun eine unterirdische Zufahrt auf Gemeindegrund zu ihren Garagen realisieren können. Die Ober-fläche wird der Öffentlichkeit erhalten.Da alle anfallenden Punkte somit in relativ kur-zer Zeit erledigt waren, konnten die Gemein-deräte, was selten vorkommt, etwas früher ihren Heimweg antreten.

(gh)Karl Gamper ist neuerFF-Kommandant

Er folgt auf Karl Freund, der sich nach 9 Jahren als Kom-mandant nicht mehr zur Verfügung ge-

stellt hat. Manfred Braunhofer neuer VizeBei der 122. Jahresversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr Meran, die kürzlich stattfand,

wurde Karl Gamper mit großer Mehrheit zum neuen Kommandanten gewählt. Er folgt auf Karl Freund, der sich nach neun Jahren als Kommandant nicht mehr zur Verfügung ge-stellt hatte. Manfred Braunhofer wurde als Vizekommandant namhaft gemacht. Im Aus-schuss sind zudem Martin Eggarter, Rudi Braunhofer und Alfred Strohmer vertreten.

Nightliner Burggra-fenamt-Vinschgau: Neues Konzept, neuer Fahrplan

(LPA) Neue Saison, neuer Fahrplan: Der Nightliner im Burg-grafenamt und Vinschgau wird auch wei-terhin in der Samstagnacht unterwegs sein und mit fünf Bussen und den Abend-fahrten der Vinschgerbahn Bahn für eine sichere Mobilität sorgen. „Unser Ziel ist, den Dienst auch auf andere Landestei-le auszudehnen“, so Landesrat Thomas Widmann bei der Vorstellung des verlän-gerten Dienstes in Meran.Die Testphase des Nightliners ist nun ausge-laufen, der Dienst wird aber auch weiterhin an-geboten, und zwar mit einem neuen Fahrplan und einigen Anpassungen. Bis zum 26. Febru-ar nächsten Jahres werden an allen Samstag-Abenden fünf Busse in der westlichen Landes-hälfte unterwegs sein. Zum Nightliner-Angebot gehören zudem die Fahrten mit den jeweils letzten beiden Abendzügen der Vinschger Bahn in beide Richtungen. Vom späten Abend bis in die frühen Morgenstunden und abge-stimmt auf die übrigen Bus- und Zugverbin-dungen sind die Nacht-Busse zwischen Mals und Meran sowie im Großraum Meran, in Ulten und im Passeier unterwegs, steuern beliebte Treffpunkte an und bringen die Jugendlichen wieder sicher nach Hause.„Wir empfinden die Einrichtung des Nightliner-Dienstes als sinnvoll“, betont Landesrat Wid-mann, der den verlängerten Dienst mit dem Verkehrsreferenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Günther Januth, sowie Ju-gendvertretern der Bezirke und Gemeinden vorgestellt hat. „Ziel ist zudem, den Dienst nach dem Nightliner-Modell auch in anderen Landesteilen einzurichten, sodass Jugendli-che auch dort auf ein sicheres Verkehrsmittel zählen können“, so Widmann.Das neue Nightliner-Angebot sieht zwei Busse auf der Strecke Mals-Meran vor, die jeweils über Partschins und Algund fahren. Im Ein-zugsgebiet rund um Meran gibt‘s Busse auf der Rundlinie Meran–Algund–Marling–Lana-Burgstall-Gargazon-Meran, und zwar in beide Richtungen und im Stundentakt. Am Bahnhof Meran kann auf die Vinschger Bahn umgestie-gen werden, am Meraner Rennweg auf die Buslinien in die Täler. Im Passeier sind zwei Busse unterwegs, die über Tirol fahren, wei-tere Busse sorgen für Verbindungen mit Ulten und Verdins/Schenna. Die einfache Fahrt mit dem Nightliner kostet 2,50 Euro, das die ge-

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Maiser Wochenblatt04 | 05

Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfl er (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffl er (es)Druck: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAufl age: 8.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder ZahlJahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichte Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Perso-nen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Re-daktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Sonntag, 28. März 2010Toblinosee-Ledrosee-GardaseeOstermontag, 5. April 2010

Wallfahrt nach Madonna della Coronaund Gardasee

Sonntag, 18. April 2010Wallfahrt nach Piné

Anmeldungen bei: Siegfried Gufl er,Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro,

Tel.: 0473 220381

samte Nacht hindurch gültige Nachtticket vier Euro. Alle weiteren Infos gibt‘s unterwww.nightliner.bz.it

Meran hat jetzt insgesamt 375 Vereine

Die Eintragung in das Gemeinde-verzeichnis ist die

Voraussetzung für die Gewährung von Zuschüssen für die laufende TätigkeitIm Sinne der Anerkennung und Förderung des Vereinswesens und zwecks Umsetzung der von der Gemeindesatzung vorgesehenen Beteiligungsformen hat die Stadtverwaltung ein öffentliches Verzeichnis der Vereine und Verbände eingeführt, welches jedes Jahr ak-tualisiert wird. Die Eintragung in dieses Ver-zeichnis hat folgende Auswirkungen:Sie ist die Voraussetzung für die Gewährung von Zuschüssen für die laufende TätigkeitSie gibt den Vorrang bei der Zuweisung von Einrichtungen oder Vereinssitzen zur zeitwei-ligen NutzungSie berechtigt zur Ernennung von VertreterIn-nen in Kommissionen und/oder Arbeitsgrup-penIn seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat be-schlossen, 11 neue Vereine in das Verzeichnis einzutragen, und zwar: Noi la Rete Oratorio San Pio X, Ascolto Giovani, Associazione cul-turale Serba Merano, Gruppo Teatrale „La Kombriccola“, Südtiroler Dokumentationsstel-le für Film Bild und Ton, Associazione sportiva Fit & Fun, Förderverein Palliative Care, Sinti nel Mondo, Corale cittadina Giuseppe Verdi, Amateursportverein Powerfi t und Cooperativa Mairania 857. Somit zählt die Stadt Meran zur-zeit insgesamt 375 Vereine.Kindergärten Sinich und Regina Elena: Ausführungsprojekt geneh-migt

Die Arbeiten werden voraussichtlich Mit-te Juni in Angriff genommen. Die Kosten belaufen sich auf 2 Millionen EuroDer Meraner Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung das von der Genossenschaft SE.AV. erarbeitete Ausführungsprojekt zum Um- und Ausbau des Kindergartens Sinich sowie des Kindergartens Regina Elena genehmigt. Das Gebäude in Sinich, welches einen Kindergar-ten sowohl für die deutsche (1 Sektion) wie für die italienische Sprachgruppe (3 Sektionen) beherbergt, stammt aus den 30er Jahren im vorigen Jahrhundert. Viele Jahre lang blieb die Immobilie unverändert, bis 1983 ein erster Ausbau stattfand. Im Jahr 2005 wurde das Ge-bäude nach Westen hin zusätzlich erweitert. Bei dieser Gelegenheit baute man auch den Haupteingang zu einem großräumigen Ein-gangsbereich um. Das Projekt sieht die Erwei-terung der bestehenden Gesamtkubatur auf rund 6.700 Kubikmeter. Die Errichtung von neuen Räumlichkeiten (Spiel- und Aufenthalts-räume, Umkleideräume und Toiletten) wird die

Unterbringung und die Betreuung von insge-samt 90 Kindern ermöglichen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni 2010 in An-griff genommen. Die Kosten belaufen sich auf 2 Millionen Euro.Nordwestumfahrung: Arbeiten für erstes Baulos vergeben

Das erste Baulos umfasst den Mebo-An-schluss mit einer 70 Meter langen Beton-brücke über dem Anschlusskreisel, die Lärmschutzdämme entlang der Wohn-bauzone Maria Himmelfahrt, die Unter-fl urtasse von der Mebo bis zum Bahnhof sowie den Anschluss beim Bahnhof Me-ran(Lpa) Die Bauarbeiten für die Umfahrung von Meran können beginnen. Im Landesamt für Bauarbeiten in Bozen wurden die Bauarbeiten für das erste Baulos in zweistelliger Millionen-höhe über eine europaweite Ausschreibung zugeschlagen. Demnach wird das Bauunter-nehmen PAC AG mit Sitz in Bozen gemein-sam mit der Bozner GmbH „Consorzio Stabile Costruttori Alto Adige“ und der Baufi rma Erd-bau GmbH aus Meran den ersten Abschnitt der Nordwestumfahrung von Meran errichten. Die drei Unternehmen, die sich zu einer Bieter-gemeinschaft zusammengeschlossen haben, sicherten sich den Auftrag mit einem Preisan-gebot von 34,72 Millionen Euro bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 40,91 Millionen Euro. Im Rahmen des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs zur Auftrags-vergabe waren im Landesamt für Bauaufträge vier Angebote hinterlegt worden. Das erste Baulos umfasst den Mebo-Anschluss mit ei-ner 70 Meter langen Betonbrücke über dem Anschlusskreisel, die Lärmschutzdämme ent-lang der Wohnbauzone Maria Himmelfahrt, die Unterfl urtasse von der Mebo bis zum Bahnhof sowie den Anschluss beim Bahnhof Meran. Die vorgegebene Bauzeit beträgt 854 Tage, die Arbeiten müssen also 2013 abgeschlos-sen werden.

Schnurloses Surfen imBahnhofspark

Im Sinne einer ju-gendgerechten Gestaltung des Bahnhof-sparks wurden dort in den letzten Jahren verschiedene Verbesserungsmaßnah-men durchgeführt. Nun wurde auch eine Wireless-Zone errichtet. Infos und Anmel-dungen im BürgerInnenamt der Gemein-de MeranDer Bahnhofspark gehört zu den historischen Parkanlagen Merans, die im Zuge der Entwick-lung Merans zur Kurstadt entstanden. Er wur-de 1924 fertiggestellt. Erklärte Absicht war, eine grüne Verbindungsachse vom neu ange-legten Bahnhof zum Zentrum zu schaffen. Der Park weist eine Oberfl äche von knapp 10.000 qm und zeichnet sich aus durch einen Baum-bestand mit mächtigen, alten Exemplaren, Ra-senfl ächen, Durchgangswege und eine Brun-nenanlage. In den letzten Jahrzehnten wurde der Park fast ausschließlich als Durchgangs-weg verwendet, der bestehende Freiraum wurde hingegen kaum wahrgenommen und nicht genutzt. Ein erklärtes Gestaltungsziel für diesen Park war es daher, eine sanfte mul-tifunktionale Nutzung zu fördern, die Aufent-

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Informationen aus der Gemeinde

Konrad Walter, Präsi-dent Meraner Zeitbank

haltsqualität zu steigern, und dabei die land-schaftliche Besonderheit zu respektieren und wertvolle historische Elemente zu erhalten. Nach Fertigstellung der neuen Brunnenanlage und der Einrichtung einer Hundezone im süd-westlichen Teil wurde dann, im Zuge der Wie-derherstellungsarbeiten nach den Arbeiten am Hauptsammler für die Kanalisation, der Haupt-weg mit einem neuen Belag realisiert. Entlang des Hauptweges wurden neue, moderne Ele-mente aufgestellt, die sowohl als Sitzmöglich-keiten dienen als auch bespielbar sind. Um die Fußgängeranbindung zu verbessern, wurde ein neuer Zugang von der St.-Josef-Straße rea-lisiert. Rund um den Zuckerahorn, den weithin sichtbaren zentralen Solitärbaum, wurde eine Liegewiese geschaffen, die letzten Herbst eingesät wurde und ab heuer zugänglich sein wird. Die Wiese soll betreten werden und kann frei genutzt werden, zum Liegen, zum Lesen, zum Sonnenbaden und vieles mehr. Darüber hinaus wurde im Park die Möglichkeit geschaf-fen, im Internet zu surfen. Im zentralen Teil der Anlage, rund um die Liegewiese, wurde eine Wireless-Zone errichtet. Es genügt, sich im Bürgeramt der Stadtgemeinde Meran an-zumelden (im Parterre des Rathauses, Tel. 0473 250133) – alle Berechtigten können dann kostenlos im Parkbereich die Wireless-Internetverbindung nutzen.

Zeitleitplan genehmigt

Von Busfahrplä-nen bis hin zu Ge-schäftsöffnungs-zeiten: Sämtliche Zeitpläne, die für BürgerInnen, PendlerInnen und TouristInnen von Bedeutung sind,

sollen aufeinander abgestimmt werden

Der Meraner Gemeinderat hat mit 28 Ja-Stim-men und 9 Gegenstimmen den Zeitleitplan „Bessere Zeiten für Meran“ genehmigt. Aus-gearbeitet wurde der Plan von Konrad Walter, der auch Präsident der Meraner Zeitbank ist, in Zusammenarbeit mit Sara Boscolo (Eurac), Rosmarie Schahall (Gender-Expertin), Alberto Gittardi (Pitsch Stiftung), Sergio Fedele (Mo-bility Manager) und Anna Reiterer (Datenerhe-bung). „Zeitleitpläne gibt es bereits in mehre-ren Städten Europas. Das Prinzip, das hinter diesen Zeitleitplänen steht, ist immer dassel-be: Es geht darum, alle Ablaufzeiten in einer Stadt aufeinander abzustimmen“, erklärt Wal-ter. Mit Ablaufzeiten sind eigentlich jegliche Arten von Zeitplänen in einer Stadt gemeint. In Bezug auf Meran sind das die Fahrpläne der Stadtbusse, der Überlandlinien und der Züge, die Öffnungszeiten von Ämtern, Schulen, Mu-seen und öffentlichen Einrichtungen sowie von Geschäften, Banken, aber auch die Arbeitszei-ten großer Unternehmen. Kindergarten Fröbel wurde erwei-tert

Die seit längerer Zeit leer stehenden Räumlichkeiten der Hauswartswohnung im ehemaligen Kurmittelhaus wurden umstrukturiert Der Meraner Stadtrat hatte 2009 beschlos-sen, die bereits seit längerer Zeit leer ste-hende Hauswartswohnung im Parterre des ehemaligen Kurmittelhauses in der Otto-Huber-Straße für die Vergrößerung des Kindergartens Fröbel zu nutzen. Mit dem diesbezüglichen Projekt wurde Architektin Johanna Covi Lee betraut. Nun sind die Um- und Ausbauarbeiten des Kindergartens in der Freiheitsstraße abgeschlossen. Die neuen Räumlichkeiten werden am 19. März 2010 mit Beginn um 14:00 Uhr im Beisein der Stadträtinnen Angelika Margesin und Daniela Rossi eingeweiht.

Ex-Offi zierskasino Villa Kössler wird umgebautDort entstehen zwölf Wohnungen für das Militär. Am Freitag hat der Direktor des Landesamts für Hochbau West Lukas Lantschner in Absprache mit der Vermö-gensabteilung des Landes die entspre-chenden Arbeiten vertraglich übergeben. Die Wohnungen werden im Zuge der Um-setzung der Vereinbarung Staat-Land be-züglich der Militärareale gebaut(Lpa) Das Unternehmen Unionbau wird in den kommenden sechs Monaten zwei Stockwerke der Villa Kössler in der Meinhardstraße 132 zu Dienstunterkünften für das Militär umbau-en. Geplant sind zwölf Wohneinheiten mit Bädern und Kochnischen. Kosten wird der Umbau 648.000 Euro. Bereits im Septem-ber sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Das Vorprojekt für den Umbau wurde vom Verteidigungsministerium durchgeführt. Die Ausführungsplanung und Bauleitung hat das Büro Pföstl und Helfer aus Lana übernommen. Im Laufe des heurigen Jahres sollen laut Bau-ten- und Vermögenslandesrat Florian Mussner Baumaßnahmen für weitere Militärbauten bei der Kaserne Polonio in Angriff genommen werden. Mit diesen Baumaßnahmen setzt das Land eine Vereinbarung mit dem Staat bezüg-lich der Militärareale um. 2008 hat das Land nämlich ein Tauschgeschäft besiegelt, in dem der Staat Kasernenareale in Südtirol abtritt und das Land im Gegenzug auf den verblei-benden Flächen Wohnungen für Berufssolda-ten errichtet. Der Vertrag zwischen Land und Staat, den Landeshauptmann Luis Durnwalder und General Ivan Felice Resce für das Verteidi-gungsministerium unterzeichnet haben, sieht vor, dass der Staat verschiedene Kasernena-reale in Bozen, Meran, Brixen, Vahrn, Eppan, Bruneck, Toblach und Stilfes im Tausch gegen die Errichtung von rund 350 Wohnungen für Berufssoldaten und andere bauliche Maßnah-men an Militär-Einrichtungen ans Land abgibt.

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Baugenehmigungen

Diensthabende ApothekenNormale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehendTag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 19.03.2010 Drusus Apotheke Rennweg 68 0473-236 367Sa. 20.03.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 86 0473-231 165So. 21.03.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 33 0473-447 554Mo. 22.03.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 19 0473-237 686Di. 23.03.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 37 0473-236 835Mi. 24.03.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 132 0473-449 561Do. 25.03.2010 Apotheke Untermais Romstr. 129 0473-236 155Fr. 26.03.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 616Sa. 27.03.2010 Drusus Apotheke Rennweg 69 0473-236 368So. 28.03.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 87 0473-231 166Mo. 29.03.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 34 0473-447 555Di. 30.03.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 20 0473-237 687Mi. 31.03.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 38 0473-236 836Do. 01.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 133 0473-449 562Fr. 02.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 21 0473-237 688Sa. 03.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 617

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Wochenblatt

2010 / 63 vom 10.03.2010PROVINCIA ITALIANA DELLA CONGREGAZIONE DELLE SUORE DI SANTA CROCEÄnderung der Zweckbestimmung von Zimmer in Wc für Menschen mit BehinderungG.Verdi-Strasse 14 / 162010 / 64 vom 10.03.2010PECHLANER Hermann, PECHLANER UlrichErweiterung des Wohnhauses - I Variante Bp. 2398 K.G Mais Laberserstrasse 62010 / 65 vom 11.03.2010PEUKERT Sabine MariaUmbau des Eingangsbereiches, Dämmung des Gebäudes sowie Errichtung von Fenstern und einer Terrasse, Dante-Alighieri-Strasse 1062010 / 66 vom 12.03.2010RAINER ManuelaErrichtung eines Podestes Bp. 506 K.G Meran J.W.Goethe-Strasse 202010 / 67 vom 12.03.2010LUN BarbaraErweiterung der Wohnung im Dachgeschoß des Wohnhauses „Feldgut“, Hagengasse 342010 / 68 vom 12.03.2010STERN KGRealisierung zwei Seitenwänden bei der bereits errichteten Überdachung – IM SANIERUNGSWE-GE, Karl-Wolf-Strasse 53

2010 / 69 vom 12.03.2010BINI Bettina, BINI Jasmin, HUBER HelgaUmbau und Erweiterung des Wohnhauses und Errichtung von Autoabstellplätzen – I Variante, Seilbahngasse 4/A2010 / 70 vom 12.03.2010REITZENTRUM MERANErweiterung der Stallungen mit Dienstwohnung und Bau einer Mistlege – II Variante, Tennisst-rasse 22010 / 71 vom 12.03.2010Trenkwalder SusanneEinbau einer Fotovoltaikanlage, Finkweg 162010 / 72 vom 12.03.2010FRUCTUS MERAN K.G.Umbau und Erweiterung des Kühllagers – II Variante - TEILWEISE IM SANIERUNGSWEGE, Montecatinistrasse 20

Meraner Altstadtfest

Die Meraner Altstadtvereinigung hat beschlos-sen, auch heuer wieder das nunmehr schon zur Tradition gewordene Meraner Altstadtfest zu organisieren und zwar am

07.-08. August 2010.Dazu laden wir auch heuer wieder all jene Ver-eine und Verbände ein, die entweder schon in der Vergangenheit daran teilgenommen ha-ben oder einen bestimmten sozialen Zweck, Jugendarbeit oder dergleichen nachweisen können.Um zeitgerecht planen zu können, ist sowohl für die Meraner Altstadtvereinigung als auch für die Teilnehmer eine frühe Übersicht not-wendig.Falls Sie Interesse an der Teilnahme am heu-rigen Stadtfest haben, laden wir Sie ein, der Meraner Altstadtvereinigung ihre noch unver-bindliche Teilnahmeabsicht innerhalb 20. März 2008 schriftlich mitzuteilen.Sobald die Voranmeldungen bearbeitet sind, werden alle Interessierten zu einer ersten In-formationssitzung am 14. April eingeladen, bei der alle Modalitäten und weiteren Termine mitgeteilt werden (Mitteilung zu Zeit und Ort erfolgt nach Voranmeldung).Die Voranmeldungen sind persönlich oder mit-tels Fax abzugeben bei Haus- und Turnschuhe Wenter, unter Lauben 319, Telefon und Fax 0473-235566, Mobiltel. 335 6355880, Mail [email protected].

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Stefan Frötscher, Cristina Kuppelwieser Peterlin, Peter Enz, Gerhard Hölzl

Die Kandiaten der JG in der SVP mit Bürgermeister Günther Januth: (vl) Simon Staffl er, Patrick König, Rainer Sigmund, Andras Zanier (es fehlt Christian Gruber)

Jugendstilhotel „Bayrischer Hof“

Meraner Sozialausschuss redet mit Senioren„Mitreden und mittun, helfen und sich helfen lassen“ so heißt eine Umfrage, die vom Mera-ner Sozialausschuss erarbeitet worden ist und von der sich die Meraner ArbeitnehmerInnen klare Rückmeldungen von den Senioren ihrer Stadt erwarten. Grundsätzlich möchten die Mitglieder des Arbeitnehmersozialausschus-ses von den älteren Bewohner Merans wissen, in welchem sozialem Gefüge sie leben, wo die Menschen mittags essen, ob sie die Tages-stätte oder einen Seniorentreff besuchen und ob sie ehrenamtlich tätig sind. Gleichzeitig möchte man von den Senioren erfahren, ob sie bereit wären ihre Fähigkeiten für ande-re einzusetzen, oder ob sie sie in Anspruch nehmen würden. Zudem sind einige ganz kon-krete Fragen bezüglich des Informationsfl us-ses, zu den Einrichtungen der Gemeinde und zum Wohnen im Alter enthalten. Eine wichtige Frage ist natürlich, welche Erwartungen die Meraner Senioren an die Gemeindevertretern in Zukunft stellen. Die 5 ArbeitnehmerInnen haben in der letzten Legislatur gezielt für die Bevölkerung gearbeitet. Damit diese Arbeit weiterhin gewährleistet wird, wendet sich der AN-Sozialausschuss bewusst in dieser per-sönlichen Weise an die Bürger, um auf direkte Art und Weise die Wünsche der Bevölkerung Merans, in ihr Wahlprogramm aufzunehmen. Der Fragebogen kann in der Bezirkskanzlei der SVP, Sparkassenstr. 23 abgeholt und dort wieder, innerhalb März, abgegeben werden. Natürlich dürfen auch Nicht SVP Mitglieder den Fragebogen ausfüllen.

Eine Stimme für die Jugend! und Anpacken statt Schlechtreden

Schlechte Wahlbeteiligung bei den Jüngeren Seit Jahren gehen in Südtirol immer weni-ger Menschen zu den Wahlen – besonders bei jungen Leuten ist die Wahlbeteiligung traditionell unterdurchschnittlich. Eine Stimme für die Jugend!Mit diesem Slogan möchte die Junge Gene-ration in der SVP die Jugendlichen motivie-ren, sich mehr für Politik zu interessieren und im besten Fall auch zur Wahl zu gehen. Denn nur wenn die Jugend auch die Jugend wählt, können die Jugendthemen im Rat-haus vorangebracht werden.Mit der Aktion „Eine Stimme für die Ju-gend!“ wollen wir, dass zumindest eine der vier Vorzugsstimmen an einen Jugendkandi-daten geht.

Anpacken statt SchlechtredenDie meisten Jugendlichen sind politisch desin-teressiert und wenn sie über Politik sprechen, dann meistens abfallend und höhnisch. Wir haben uns das Ziel gesetzt, Junge Menschen wieder für Politik zu begeistern. Ehrliche Poli-tik die die Themen anspricht, die auch junge Menschen interessieren und bei denen sie sehr wohl mitarbeiten und mitsprechen sollen. Die Jugend ist begeisterungsfähig, nur haben das die meisten Politiker vergessen!

Als Kandidaten der Jungen Generation möch-ten wir folgende Themen in den nächsten 5 Jahren vorantreiben:• Forderung nach einem eigenen Jugendas-

sessor• Hot Spots (Wireless-Lan) mit gratis Internet-

zugang für die gesamte Innenstadt• Belebung der Innenstadt• Der einzigartige Flair unserer Stadt soll

durch unkontrollierte Bauvorhaben nicht zerstört werden

• Mitsprache bei Großprojekten wie z.B. Pfer-derennplatz und Kasernenareal

• Meran als Eventbühne (Kulturelle Veranstal-tungen und Konzerte z.B. am Pferderenn-platz)

• Wir befürworten ein Spielcasino als Vervoll-ständigung des touristischen Angebots

• Ausbau der Stadtbibliothek was die Räum-lichkeiten aber auch die Serviceleistungen betrifft

• Ein deutschsprachiges Kino für Meran• Angemessene Finanzierung sowie Ausbau

der Jugendzentren• Öffnung sämtlicher Parks für die Bürger

(z.B. Picknickmöglichkeit im Thermenpark)• Zuwanderung ja, aber nur kontrolliert und

begleitet von Integrationsmaßnahmen (z.B. durch Zusatzsprachkurse zur besseren In-tegration)

• Effi ziente Beförderungsmittel innerhalb der Stadt auch in den Nachtstunden (Shuttles und Taxis)

• Für ein „sicheres Meran“ z.B. durch ein Beleuchtungskonzept für die Stadt und die Parks

• Frei zugängliche Bolzplätze in allen Stadt-teilen

• Pro Ausarbeitung des neuen Lahn-Projektes

Wer soll dies umsetzen? Wir sind überzeugt mit einem Bärenstarken Team für ordentlich frischen Wind in den Gemeindestuben sorgen zu können.

Dr. Patrik König: Jahr-gang 75, Marketinglei-ter und Vater von 2 Kindern. Der „Papa Schlumpf“ der Truppe ist derzeit die einzige Stimme der JG im Ge-meinderat. Mit Enga-gement und Herzblut will er sich auch in

Zukunft für die Jugend und die Wirtschaft in Meran stark machen.

Dr. Andreas Zanier: Jahrgang 78, Selb-ständiger Architekt und Ortsobmann von Meran/Stadt. Ist der Mann wenn es um das Urbane geht. Die Bau-kultur und das Stadt-bild von Meran liegen ihm besonders am

Herzen. Kennt Stadt und Leute.

Dr. Christian Gruber: Jahrgang 81, Unter-nehmensberater und Bauer. Ist Vorsitzender der Bauernjugend von Meran und als Feuer-wehrmann der Richtige für brenzlige Situatio-nen.

Rainer Sigmund: Jahr-gang 86, Angestellter und Student. Der krea-tive Kopf, der sich mit sozialem Engagement für Entwicklung und Si-cherheit einsetzen will.

Simon Staffl er: Jahr-gang 88, Student und der Mann mit der größten Klappe der durchaus auch die Zäh-ne zeigen kann. Der Rockmusiker mit dem großen Herzen, dem die positive Entwick-lung Merans ein Anlie-gen ist.

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Politik

Jugendstilhotel „Bayrischer Hof“

Süd-Tiroler Freiheit kandidiert in LanaBei einem Informations-abend in der Gemeinde Lana hat die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT die Entscheidung ge-

troffen, bei der Gemeindewahl am 16. Mai auch in der Gemeinde Lana anzutre-ten.Einige Kandidaten haben sich für eine Kan-didatur bereitgestellt, derzeit werden noch weitere Kandidaten gesucht.Für all jene, die sich als Kandidat oder Kandidatin bereitstellen wollen, sind Ri-chard Andergassen und Günther Raich die Ansprechpartner vor Ort. Gesucht werden aber auch freiwillige Helfer, welche die Kan-didatur vor Ort unterstützen. Derzeit wird in-tensiv an der Liste und dem Wahlprogramm gearbeitet. Es geht vor allem darum, dem Gemeinderat eine starke Tiroler Stimme zu verleihen und heimatbewusste Politik in die Gemeindestube zu tragen. Langfristig will sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT in der Gemeinde Lana in Form einer eigenen Orts-gruppe organisieren, um somit besser auf die Belange der Bevölkerung vor Ort einge-hen zu können.Richard Andergassen und Günther RaichSÜD-TIROLER FREIHEIT - Lana

Treffen der Arbeitnehmer unter dem Motto „Deftiges und Heftiges“Am 04.02.10 luden die Meraner Arbeitneh-mer zu ihrem jährlichen Gulaschessen und gemütlichen politisieren unter dem Motto „Deftiges und Heftiges“ ein. Der Vorsitzende der Arbeitnehmer, Stefan Frötscher, konnte an die 70 Interessierte begrüßen. Darunter den ehemaligenLandtagsabgeordneten und Arbeitnehmer Urgestein Erich Achmüller, so-wie den Mentor der Meraner Sozialbewegung und ehemaligen Stadtrat Hermann Raffeiner. Ein besonderer Gruß ging auch an die an-wesenden Vertreter der Meraner Wirtschaft Sepp Brunner, Walter Schrott und Georg Hörwarter, sowie den Obmann des Landwirt-schaftsausschusses Karl Trenkwalder und die Ortsobfrau von Gratsch Maria Clementi. Er wies in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Strö-mungen in der Meraner SVP, bekannt auch unter dem Begriff „Meraner Modell“ hin. An-schließend folgte ein Resümee der letzten 5 Jahre und ein Ausblick auf die anstehenden Aufgaben durch den Sozialstadtrat Luis Gur-schler, der bei dieser Gelegenheit zur Freu-de aller Anwesenden, seine Bereitschaft zur Wiederkandidatur verkündete. Gemeinderat Gerhard Hölzl wies dann auf das von der SVP initiierte Bürgerprogramm hin. Man wird darin die Anliegen der Bürger festschreiben und forderte die Anwesenden auf, im Rahmen der Diskussion etwaige noch nicht geäußerte Wünsche vorzubringen. Die Diskussion wurde dann von Gemeinderat Peter Enz geleitet. Ne-ben viel Lob für die geleistete Arbeit und dem damit verbundenen Wunsch, man möge doch so weitermachen, wurde auch die richtungs-übergreifende Zusammenarbeit als positiv beurteilt. Nur so könnten die sozialen Anlie-gen, die schließlich im Interesse aller Meraner sind, weitergebracht werden. Zusammenfas-send wurde in Bezug auf die anstehenden Ge-meinderatswahlen festgehalten: es braucht eine starke SVP, um in den Koalitionsver-handlungen und dem Land gegenüber Stär-ke zeigen zu können, es braucht eine starke Arbeitnehmervertretung, um soziale Anliegen weiterbringen zu können, und es braucht ei-nen SVP Bürgermeister, als Garant für Kom-petenz und Zukunftsperspektive. Der Abend klang in gemütlicher Runde mit musikalischer Umrahmung und kulinarischer Stärkung aus.

Im Bild von links: Günther Raich, Richard Andergassen, Miriam Gabardi, Angelika Zaninelli Gaidaldi, Dieter Feichter, Frieda Winkler, Lt.-Abg. Sven Knoll und Egon Zemmer.

Bürgerversammlung Stadtviertel SinichZwei Themen sind es, die für die Sinicher Bürger besonders beunruhigen sind: Die Er-weiterung der Chemiefabrik MEMC und ein ge-plantes Sinti-Lager. Das wurde auf der kürzlich einberufenen Bürgerversammlung besonders deutlich. Der Versicherung von Bürgermeis-ter Januth, dass bezüglich des Sintilagers noch keine Entscheidung getroffen worden sei, standen die Anwesenden skeptisch ge-genüber. Die Sinicher fühlen sich „wie Bürger zweiter Klasse“. Viele andere Themen wie z.B. die Vergrößerung des Kindergartens, das ge-plante neue Schulzentrum, die Bahnhaltestel-le, fanden durch die engagierten Diskussionen kaum noch Beachtung. Stadtviertelpräsident Roberto Scala und sein Vizepräsident achte-ten konsequent darauf, dass der Abend nicht als politische Wahlveranstaltung zweckent-fremdet wurde.

Die Bedeutung der Bürgerversammlung unter-strich die Anwesenheit von viel Prominenz: Kommandant Fabrizio Piras, Kommandant der FF Meran, Karl Gamper, Exkommandant Karl Freund, Assessorin Daniela Rossi. Nicht im Bild: Bürgermeister und Vize Januth und Cavagna und Assessor Luis Gurschler.

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Pfarrnachrichten

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 UhrFreitag, 19. März 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: KreuzwegandachtGestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggrup-pe St. NikolausSonntag, 21. März 2010 – 5. Fastensonntag – Suppensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Ministranten-aufnahme. Gestaltung: Ministranten, Kinderchor + Instrumentalisten. Leitung: A. Bertoldi11.30 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Bußfeier – Die Abendmesse entfällt...!Bußfeier am Sonntag, den 21. März um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Der Jugenddienst Me-ran mit dem Dekanats-Jugend-Seesorgeteam lädt zur Bußfeier zum Thema „Kreuzweg – ein weg der Standpunkte“ recht herzlich ein. Aus diesem Grund entfällt die Abendmesse...!Freitag, 26. März 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Kreuzweg durch die Stadt zum The-ma „Die Schöpfung leidet..!“Sonntag, 28. März 2010 – Karwoche – Palmsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Palmweihe (vor der Barbarakapelle) + PalmprozessionGottesdienst für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Stadtpfarrchor + Schüler10.15 Uhr: Heilige Messe11.30 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Die Abendmesse entfällt...! (aufgrund Aufführung der Matthäus-Passion)„Osterspuren“– morgendliche Besinnung Am Montag, 29. März, Dienstag, 30. März und Mittwoch 31. März jeweils um 6.30 Uhr laden die kfb-Frauen ALLE (Jugendliche und Erwachsene) sehr herzlich zur Einstimmung in die Karwoche zum Thema „Mit Jesus auf dem Weg..!“ in den Nikolaussaal mit anschließendem gemeinsamen Frühstück. Gründonnerstag, 01. April 201020.00 Uhr: Gründonnerstag-LiturgieGestaltung: Stadtpfarrchor Karfreitag, 02. April 201010.00 Uhr: Kreuzwegandacht für Schüler15.00 Uhr: Karfreitag-Liturgie, Gestaltung: Stadt-pfarrchor Einladung zum SuppensonntagDer Pfarrgemeinderat unterstützt auch heuer wie-der das Projekt „Brillos“ in Bolivien. Brillos steht für „Glänzer“ und die bedeutet Schuhputzer. Ziel ist es, die unzähligen notleidenden Kinder, die aus bettelar-men Verhältnissen stammen und mit Schuhputzen

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: Santa Messa 18:30 UhrSonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 UhrGottesdiensteMo. - Fr. 18:15 Uhr EucharistiefeierIn der Fastenzeit:Mo - Fr. um 17:45 Gebetszeit - KreuzwegSonntag, 21.03. Fastensonntag0900 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10:00 bis 10:30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube19:00 Kapuzinerkircher Bußfeier (Jugendseelsor-geteam)Samstag 27.03. 09:00-20:00 OstermarktSonntag 28.03. Palmsonntag - Einzug in Jerusa-lem, Beginn der Karwoche09:00 Uhr Segnung der Palmzweige mit Palmpro-zession, anschließend Familiengottesdienst mit dargestellter Passionsgeschichte.Gründonnerstag, 01.03.Abendmahl Jesu - Ab-gabe des Fastenopfers17:00 Feier der Erstkommunion und Abendmahl-feier für Kinder (Kindrchor)19:00 Abendmahlfeier (Kirchenchor)Karfreitag, 02.03. - Todestag Jesu - Fasttag -Ab-gabe des Fastenopfers.17:00 Uhr Feier des Karfreitags für Kinder19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung (Kirchenchor)

Gottesdienste:19. März: 4. Fastensonntag9:30 Uhr: Gottesdienst mit Kantorendienst28. März: Palmsonntag9:30 Uhr: Palmsonntag Liturgie, musikalisch gestaltet vom Kapuzinerchor01.April: Gründonnerstag9:30 Uhr: Abendmahlsmesse, es singt der Kapuzinerchor

versuchen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zu unterstützen. Mit dem Projekt „Brillos“ wird ver-sucht, solche Kinder „aufzufangen“, sie mit Essen, Kleidung und Arbeit zu versorgen, ihnen den Schul-besuch zu ermöglichen und auch eine medizinische Betreuung zukommen zu lassen. Alle Gläubigen können diese Aktion am „Suppensonntag“ tatkräftig unterstützen, indem sie am Samstag, den 20. März 2010 ab 18.30 Uhr und am Sonntag, den 21. März 2010 von 8.30 Uhr bis 20.00 Uhr in den Nikolaus-saal kommen, um eine köstliche Suppe zu essen. Es gibt auch hausgemachte Kuchen und Kaffee. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich der Pfarrge-meinderat und die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus.Für die Frauen zum „Tag der Frau 2010“„Tanz in den Frühling“Anläßlich „Tag der Frau 2010“ veranstaltet die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran am Dienstag, den 23. März 2010 um 20.00 Uhr im Nikolaussaal einen Tanzabend unter dem Motto„Tanz in den Früh-ling“. Tanzpädagogin Christa Felderer-Theil erklärt und zeigt allen interessierten Frauen verschiedene Tanzschritte zu Kreis- und Gruppentänzen. Zwischen den einzelnen Tänzen wird Wissenswertes über die positive Auswirkung des Tanzes auf Körper und Geist vermittelt.Gönnen Sie sich einen angenehmen und erholsamen Abend bei uns. Die Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!Kreuzweg durch die Stadtam Freitag, 26. März um 19.00 UhrDie Fastenzeit erinnert an den Kreuzweg Jesu, aber auch an den Kreuzweg, den Menschen heute gehen. Mit dem Thema „Die Schöpfung leidet“ gedenkt die Pfarrgemeinde im Kreuzgang der Zunahme von Naturkatastrophen und deren Auswirkungen auf die Menschen. Das Kreuz möchte uns sagen, dass Christus auch heute mit uns geht. Der Kreuzweg beginnt in der Stadtpfarrkirche und führt von dort auf den Oberen Pfarrplatz, wo vor der Pfarrcaritas der vielen hilfsbedürftigen Erdbebenopfer gedacht wird. Weiters verläuft der Kreuzweg durch das Boz-ner Tor zum Sandplatz; dort wird an das Kreuz der vielen Lawinenopfer gedacht. Die dritte Station im Elisabethpark hat das Kreuz der Überschwemmun-gen zum Inhalt. Der Abschluß dieses Kreuzweges erfolgt in der Heilig-Geist-Kirche.Zur Teilnahme sind ALLE herzlichst eingeladen.Am Samstag, den 27. März von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr haben die SchülerInnen die Möglichkeit, im Pfarrhaus (Oberer Pfarrplatz) gemeinsam mit Frau Wilma PALMBUSCHEN zu binden. Konzert in der Stadtpfarrkirche – Matthäus-Passion von J. S. BachIm Rahmen von Musik Meran wird am Sonntag, den 28. März 2010 um 17.00 Uhr die großartige Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach in der Stadtpfarrkirche aufgeführt. Ausführende: Dresdner Kreuzchor (80 Knaben), Dresdner Philharmo-nie unter die Leitung von Dirigent Roderich Kreile. Die Matthäus-Passion hat das Leiden und Sterben Jesu Christi zum Thema und ist mit knapp drei Stunden Aufführungsdauer Bach’s umfangreichstes Werk und somit Höhepunkt seiner Schaffenskraft. Erstmals aufgeführt wurde die Matthäus-Passion vermutlich am Karfreitag 1727. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Fre-quzenzen 87,5 und 98,8): Gottesdienste am Sa. 18.00 Uhr, So. um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

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GottesdienstordnungMontag, Dienstag 7:00 UhrMittwoch 18:00 UhrDonnerstag, Freitag 7:00 UhrSamstag 7:00 und 18:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 UhrIn der Fastenzeit - KreuzwegandachtenMo., Di., Do., Fr. und So. jeweils um 18.00 UhrMi. Morgenlob um 6:45 in der Maria-Trost KircheDi 23. März – Kirchenreinigung ab 08.00 Jeder der mithelfen kann ist willkommen Mi 24. März - 06.45 Morgenlob in der Maria-Trost Kirche anschl. Frühstück mit AnmeldungSa 27.03 Palmbuschenbinden ab 14.30 im PfarrheimSo 28. März – Palmsonntag - 09.45 Palmweihe am Urnenfriedhof und Einzug in die Kirche zum Got-tesdienst, ab 08.00 Flohmarkt der Jungschar sowie Kaffee und Kuchen der Ministranten im KIMMMi 31.3., 18.00 Gottesdienst (kein Morgenlob)Do 1.4. Gründonnerstag: 20.00 AbendmahlfeierFr 2. 4. Karfreitag15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu20.00 Besinnungsandacht21.00 Gebetsnacht SKJ im KIMM

Bürostunden:Donnerstag von 17:00 - 18:15 UhrSa 20. März 2010– 5. Fastensonntag 17.30 Beichtgelegenheit (Pfr. Florian Pitschl)18.30 Vorabendmesse (Pfr. Florian Pitschl)So 21. März 8.30 Hl. AmtFr 26. März 201019.00 Bußfeier anschließend BeichtgelegenheitSa 27. März 2010 – Palmsonntag (Fastenopfer)17.30 Beichtgelegenheit18.30 Vorabendmesse So 28. März 2010 (neue Zeit!)8.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier (von Kindern, Kirchen-chor und Musikkapelle mitgestaltet)Do 01. April 2010 - GRÜNDONNERSTAG20.00 Uhr: Letztes Abendmahlsfeier mit Fußwa-schung (Kirchenchor)F r 02. April 2010 – KARFREITAG (Fastenopfer)18.00 Uhr: Das Leiden unseres Herrn Jesus Chris-tus (Start: in der Reithsiedlung und auf dem Weg zur Kirche machen wir einige Stationen; in der Kirche ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung.)Mitteilungen:Das Fastenopfer kann am Palmsonntag bzw. am Karfreitag abgegeben werden.

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros(im Pfarrhaus Carduccistraße 31):

Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr.Gottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der PasserpromenadeSo. 21. März10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Pfarrhaus (Pfr. i.R. Jürgen Koch)Fr. 26. März17.00 Seniorenturnen im PfarrhausPalmsonntag. 28. März10.00 Gottesdienst für Kleine und Große in der Christuskirche, anschließend Gemeindemittages-sen im PfarrhausGründonnerstag, 01. April19.30 Feierabendmahl (Gottesdienst mit Abend-essen) im GemeindesaalKarfreitag, 02. April10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Chris-tuskircheHinweise: Zu Ostern laden wir wieder ein zum „Or-gelfrühling“, unserem Osterkonzert in der Chris-tuskirche am Ostersonntag um 17 Uhr.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 UhrPfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr.Gottesdienste:Mo, Di u. Mi 08:30 UhrDo in der Kolping Kapelle 20:00 UhrFreitag 6:30 UhrSamstag Vorabendmesse 18:00 UhrSonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital)Palmsonntag: Palmweihe bei allen GottesdienstenGründonnerstag: 20.30 Uhr hl. Messe vom „Letzten Abendmahl“ (Abgabe des Fastenopfers)Karfreitag: 17.00 Uhr Feier vom „Leiden und Sterben Jesu Christi“Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St. Georgen, Obermais

Gottesdienste:Samstag: Santa Messa 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa 11:00 UhrMittwochs beten wir jetzt in der Fastenzeit um 19.30 Uhr die Kreuzwegandacht in der Alten Kirche.So 28. März 2010 – PALMSONNTAG 9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feierli-cher Einzug und Eucharistiefeier Mi 31. März 2010 19.30 Uhr: KreuzwegandachtDo 01. April 2010 – GRÜNDONNERSTAG - FAS-TENOPFER18.00 Uhr: Hl. Messe – Letztes Abendmahl mit FusswaschungFr 02. April 2010 – KARFREITAG- FASTENOPFER19.30 Uhr: Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi (gem. mit der ital. Sprachgruppe)Start: Kirche San GiuseppeJeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbe-tungsstunde und BeichtgelegenheitFamilienwallfahrt nach Riffi an am Sonntag, 21. März mit Start Kirchplatz um 14 Uhr. Andacht in Riffi an gegen 15.45 Uhr.Wir sehen Menschen auf eine schiefe Bahn geraten. Viele von ihnen haben sich ausnehmen und verraten lassen, sind mit ih-ren Träumen zerschellt.

Am Sonntag, den 4. Aprilfi ndet von 10.00 bis 11.15 Uhr,

im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Str. 8

wieder derFamilien-Gottesdienst

ein besonderer Gottesdienstfür die ganze Familie statt.

Thema: Das OstergeschehenGrundlage unserer Freiheit

Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.

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Leute von heute

Luis Rainer wird für 40-jährige Betriebstreue geehrt Traudl Holzner - der Kopf von Frauen helfen Frauen in Meran

Weinkellerei Meran: Ehrung von Luis Rainer für 40 Jahre Mitarbeit

Knapp 40 Jahre hat Luis Rainer aus Unser Frau in Schnals in der Weinkellerei Meran gearbei-tet. Anlässlich des „Tages des Weines“ lud der Obmann Richard Dosser alle Vorstandsmitglie-der und ehemaligen Mitarbeiter zu einer klei-nen Feier in den festlich geschmückten Keller und überreichte dem langjährigen Mitarbeiter Luis Rainer für seinen engagierten Arbeitsein-satz in der Kellerei ein Gemälde der Künstlerin Judith Klotzner.

Im Juli 1970 hat Luis Rainer als junger Bur-sche bei der Weinkellerei Meran seinen Ar-beitsplatz angetreten und war seitdem aus dem Mitarbeiterteam nicht mehr wegzu-denken. Trotz einer Herzoperation war sein Arbeitseinsatz auch in den späteren Jahren ungemindert. Als Kellerarbeiter hatte er sich sämtliche Tätigkeiten angeeignet, die rund um die Weinbereitung anfi elen: Weinbereitung, Weinabfüllung, die Arbeit im Lagerkeller und sogar Weinanalysen zählten zu seinen Tätig-keiten. 20 Jahre lang hat Luis Rainer auch in der Kellerei gewohnt und war gemeinsam mit seiner Frau mit den Hausmeisterarbeiten be-traut. Seither pfl egte er auch den Blumen- und Pfl anzenschmuck rund um die Kellerei. „Auf Luis war immer Verlass, er wird in der Kellerei mit Sicherheit eine große Lücke hinterlassen“ betonte Obmann Richard Dosser.Kellermeister Stefan Kapfi nger hatte zur Feier des Tages einen Gewürztraminer des Jahrgan-ges 1970 aus dem tiefen Weinkeller geholt: „Ein Wein, der sich 40 Jahre lang gut gehalten hat. Das muss ein gutes Jahr gewesen sein!“ knüpft Stefan Kapfi nger die Verbindung zum geschätzten Mitarbeiter. Auch er dankte Luis Rainer für die angenehme Zusammenarbeit und wünscht ihm in seinem wohlverdienten Ruhestand viel Freude mit seinen Hobbys Wandern, Fotografi e und Musik.

Traudl Holzner leitet seit vielen Jahren den Ver-ein Frauen helfen Frauen in Meran. Wir wollten etwa mehr über sie und den Verein wissen:Seit wann gibt es Frauen helfen Frauen?FRAUEN HELFEN FRAUEN gibt es seit dem Jahr 1990. Die Initiative wurde in Bozen, mit einer Außenstelle in Meran gegründet. Seit 10 Jahren ist FRAUEN HELFEN FRAUEN - MERAN, LAUBEN 250 eine selbständige Kontaktstelle wo ca. 10 Frauen von Montag bis Freitag von 9 - 11 Uhr und am Dienstag von 14 - 16 Uhr ehrenamtlichen Dienst leisten.Was ist der eigentliche Zweck dieses Vereins?Der ehrenamtliche Dienst von FRAUEN HELFEN FRAUEN - MERAN besteht in der Unterstützung und Abklärung von persönlichen = seelischen, sozialen, fi nanziellen und rechtlichen Schwierig-keiten. Oft genügt schon ein einmaliges Beratungsgespräch. Frauen werden aber auch über einen längeren Zeitraum begleitet und bei Bedarf auf andere zuständige Stellen hingewiesen, bei denen sie weitere Hilfe erhalten. Kann sich jede Frau mit ihren Problemen an den Verein wenden, oder gibt es irgend-welche Voraussetzungen?Es kann sich jede Frau/Mädchen an uns wenden, es gibt keine Voraussetzungen und es ist auch keine Voranmeldung nötig. Wir arbeiten unbürokratisch, anonym, kostenlos und sind für Hilfe- und Rat suchende Menschen geöffnet. Vorübergehend dient eine Einzimmerwohnung auch als Unterkunft für Frauen welche in einer Notsituation geraten sind. Kann man die Tätigkeiten des Vereins in bestimmte Bereiche aufgliedern und wie sind diese Bereiche prozentual aufgeteilt?Die meisten Gespräche dienen der Lebenshilfe und dem Auffangen von Familien- und Partner-schaftskonfl ikten. Weitere spezielle Probleme absteigend nach Häufi gkeit sind: Finanzielle/ma-terielle Unterstützung, Rechtsberatung bei Trennung und Scheidung, wirtschaftliche Probleme, Arbeitsuche und Probleme am Arbeitsplatz, Psychische Probleme, Wohnungsprobleme uva. Wie sind Sie persönlich zu dieser Tätigkeit gekommen?Nach meiner Pensionierung als Lehrerin wurde ich gebeten bei FRAUEN HELFEN FRAUEN ein-zutreten und mitzuarbeiten wo ich gut meine persönlichen Erfahrung mit Frauen und Müttern weitergeben konnte.Können Sie uns einige Situationen aus Ihrer täglichen Arbeit schildern? Aus Rücksicht der Verschwiegenheit den Frauen gegenüber möchte ich hier nicht auf einzelne Si-tuationen eingehen. Es gibt täglich dringende Bedürfnisse die nach Hilfe schreien. Dabei möchte ich nur sagen, dass die fi nanzielle und die seelische Not sich fast das Gleichgewicht halten.Wenn jemand den Verein unterstützen möchte, welche Hilfe wäre für den Verein am notwendigsten? Jeder fi nanzielle Beitrag zählt und bestärkt uns immer wieder in unserem Bemühen, notleidenden Frauen und ihren Familien in ihrer oft schwierigen Situation schnell und unbürokratisch zu helfen. Unsere Bankverbindungen:Raiffeisenkasse Meran - IBAN: IT78X 08133 58593 000040108656Sparkasse Meran - IBAN: IT98T 06045 58590 000000430500

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Maiser Wochenblatt12 | 13

In eigener Sache

5-Rhythmen Tanz-Seminar,19.-21. März 2010. Ort: Bürgersaal.Veranstalter & Infos: Doris Mair.Tel. 333 3504819

„Vollversammlung des Heimatpfl egevereines Untermais“am Do. 25. März 2010. Ort: Bürgersaal.Veranstalter & Kontakt:Heimatpfl egeverein Untermais

Konzert:„The Black Power Super Band Challenge“ am Do. 08. April 2010.Ort: Raiffeisensaal. Einlass: 19:00 Uhr,Beginn: 21:00 Uhr.Veranstalter: Helmuth Gufl er (Helli)„Gompm Alm“.Ticket: Disco Music Bozen, Nons Stop Music Meran, Abendkasse KiMM

Kabarett: Weinzettl & Rudle„BRUTAL NORMAL“ am Sa. 17. April 2010. Beginn: 20:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal.Veranstalter: Athesia Marketing & Event, Kartenvorverkauf in den Athesia Buchhand-lungen, bei Athesia Ticket, bei Non Stop Mu-sic in Meran und unter www.athesia.ticket.it

Wahlwerbung im Maiser Wochenblatt

Wie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt das Maiser Wochenblatt mit, dass es für die Gemeinderatswahlen am 16. Mai 2010 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbefl ächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im 14-tägig erscheinenden Maiser Wochen-blatt, anbietet.Sollten verschiedene Anfragen für die gleiche Positionierung eintreffen, zählt das Eingangsda-tum und die Uhrzeit.Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber (Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordi-nierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.) auf

Anzeigenpreise für die Gemeinderatswahlen vom 16. Mai 2010:Letzte Seite € 1.260,00Zweite oder vorletzte Seite € 819,00Halbe Seite (Innenteil) € 315,00

Höhe 3 Spalten 2 Spalten 1 Spaltein mm (202 mm) (133 mm) (64 mm)300 € 630,00 € 420,00 € 210,00250 € 525,00 € 350,00 € 175,00200 € 420,00 € 280,00 € 140,00150 € 315,00 € 210,00 € 105,00140 € 294,00 € 196,00 € 98,00130 € 273,00 € 182,00 € 91,00120 € 252,00 € 168,00 € 84,00110 € 231,00 € 154,00 € 77,00100 € 210,00 € 140,00 € 70,00 90 € 189,00 € 126,00 € 63,00 80 € 168,00 € 112,00 € 56,00 70 € 147,00 € 98,00 € 49,00 60 € 126,00 € 84,00 € 42,00 50 € 105,00 € 70,00 € 35,00 40 € 84,00 € 56,00 € 28,00 30 € 63,00 € 42,00 € 21,00 20 € 42,00 € 28,00 € 14,00 10 € 21,00 € 14,00 € 7,00

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Tiachl, Schurz und Ewigkeitl...

Der Burggräfler HutWie in vielen Tiroler Trachtenlandschaften wurde auch bei uns im Burggrafenamt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts ein niederer Scheibenhut aus Filz getragen. Im Vergleich mit den benach-barten Trachtengebieten zeichneten sich diese Hüte durch eine besonders weite Krempe aus und erreichten oft einen Durchmesser von über 70 Zentimetern. Nur die Fahnenschwinger ha-ben sich diesen Scheibenhut durch mehr als 150 Jahre, zusammen mit den ausgeschnitte-nen Schuhen und dem brombeerfarbenen He-met, lebendig erhalten. Die Hüte der verheirateten Männer waren aus schwarzem Wollfilz und mit einem schwarzen Seidenband eingefasst. Jene der Ledigen wur-den hingegen aus hellgrünem Filz oder hellgrün gefärbter Hutpappe gefertigt und waren mit einem grasgrünen Seidenband eingefasst. Ein-zelne rote, grüne und auch goldene Schnüre, manchmal auch gemusterte Bänder, zierten diese Hüte. Die Schützen, meist Jungmänner, haben diesen Bubenhut auf der rechten Seite aufgekrempt. Wahrscheinlich war die weite Krempe hinderlich im Umgang mit den langen Vorderladern, zudem bot die keck aufgesteck-te „Huatflìeg“ genug Platz um bei festlichen Anlässen künstliche Buschen aus Gold- oder Silberdraht, Blumen oder die ein oder andere „Huifeder“ aufzustecken. In Kriegszeiten und im Gefecht wurde oft eine grün-weiße Korkade darauf befestigt, um sich als Schütze kenntlich zu machen. Allmählich entwickelte sich aus die-sem weiten Scheibenhut ein hoher Gupfhut, in

einheitlich schwarzer Farbe und einer mäßig weiten Krempe, der so genannte Kitzbühlerhut. Diese Hutform wurde in vielen Trachtengebieten getragen, so auch im nahen Passeiertal, im Un-tervinschgau und im Schnalstal.Im engeren Burggrafenamt schrumpfte dieser Kitzbühlerhut bereits um 1880 zu einem klei-neren Gupfhut mit schmälerer Krempe. Um dennoch einen Standesunterschied erkennen zu lassen banden sich die Ledigen rote Kordeln oder Schnüre und die verheirateten Männer grüne Kordeln um den Hutgupf. Diese farbliche Kennzeichnung hat sich bis in unsere Zeit erhal-ten.Die Hutform selbst hat sich seit ca. 1900 kaum mehr verändert. Dieser nunmehrige Burggräf-ler-Hut ist aus schwarzem Wollfilz oder einem feinen Velour, dem so genanntem „Hasenhaar“. Er hat einen 15 cm hohen Gupf und eine Krem-penweite von mindestens 6,5 cm. An die Stelle der einstigen wenigen Kordeln traten jedoch dünnere Schnüre die mehrmals um den Gupf gewickelt wurden. Die Anzahl dieser Schnü-re steigerte sich zwischen 1910 und 1940 derart, dass die eigentliche Hutform oft kaum noch erkennbar war. Erst in den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich die Zahl der Hutschnüre auf ungefähr 25 Umwicklungen ein-gependelt.Der Hut gehört dazu!Auch wenn das Tragen von Hüten nicht mehr all-gemein verbreitet ist wie in den Zeiten unserer Großväter, so ist der „bäurische“ Hut ein fester Bestandteil der Burggräfler Tracht und soll da-

her stets getragen werden. Außer bei offiziellen Anlässen wie z.B. Ehrungen oder Ansprachen, wird der Hut in geschlossenen Räumen abge-legt. Besonders gilt dies für das Betreten von Kirchen und Friedhöfen oder bei Prozessionen und Umgängen. Ausgenommen sind hier wie-der jene „offiziellen“ Trachtenträger die einen Ehrendienst verrichten. Bei Beerdigungen sind dies der Lichtträger so wie die Sarg- und Kranz-träger. Bei Prozessionen und Umgängen, neben den trachttragenden Vereinen, die Himmel-, Ferggele- und Fahnenträger.Ebenso Teil der Festtagstracht ist der Hutschmuck, der so genannte „Buschn“. Meist steckt man sich ein „Nagele“ oder eine „brenne-te Liab“ zusammen mit etwas Grünem zwischen die Hutschnüre. Früher hat man gern ein wohl-riechendes Kraut, wie Rosmarin, Salbei oder eine „schmöckete“ Geranie beigesteckt. In der kalten Jahreszeit sind bis heute gelbe Strohblu-men, die so genannten „Ewigkeitlen“ beliebt.Bei Begräbnissen trägt man keinen blühenden Hutschmuck oder nur die Ewigkeitlen.Rote oder grüne Schnüre?Der ledige Burggräfler trägt, noch am Hoch-zeitstag selbst, rote Schnüre auf seinem Gupfhut. Laut Überlieferung müssen die roten Schnüre bis zur Geburt des ersten Kindes oder spätestens innerhalb eines Jahres nach der Hochzeit ausgewechselt werden. Früher hat man nach dem Ablauf dieser Termine dem fal-schen „Ledigen“ die Schnüre mit einem Reber unbarmherzig vom Hut geschnitten.

Andreas Leiter-Reber

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Maiser Wochenblatt14 | 15

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Persönlichkeiten im Gespräch

Günther Januth„Es zählt nur, etwas weiterzubringen“Günther Januth erzählt im Gespräch mit dem „Maiser Wochenblatt“ über seine Art, Bürger-meister von Meran zu sein.

Sie werden in Ihrem Umfeld als unermüdli-ches Arbeitstier bezeichnet. Haben Sie sich in den vergangenen fünf Jahren als Bürger-meister von Meran auch etwas Privatleben gegönnt?

Mir hat diese Arbeit wirklich große Freude bereitet. Viel Freizeit hab‘ ich sicher nicht ge-habt ... Für mich war es aber nie eine Belas-tung, wenn mich etwa die Menschen direkt auf der Straße angesprochen haben, um von ihren Sorgen und Problemen zu berich-ten. Im Gegenteil: Diese Begegnungen und Gespräche waren für mich sehr wichtig. Zu wissen, dass die Leute einem ihre Anliegen anvertrauen und auch hinter einem stehen, das gibt Kraft.

Verwaltungstätigkeit und Repräsentationsauf-gaben, dazu wahrscheinlich noch parteiliche Verpflichtungen. Wie sieht der klassische Ta-gesablauf eines Bürgermeisters von Meran aus?

Wahrscheinlich nicht so spektakulär, wie sich das mancher vorstellt. Einsatz ist aber schon gefragt und einige Arbeitsstunden kommen auch zusammen – da sind zum einen die vielen Besprechungen und Versammlungen, um gute Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen, dann die vielen Sprechstunden im Rathaus. Auch die Lokalaugenscheine in den Stadtvierteln sind hervorzuheben: Diese dre-hen sich um große Themen, aber auch um viele Kleinigkeiten, die ebenso wichtig sind. Hinzu kommen da noch die vielen Abend- und Wochenendverpflichtungen..

Die Medien setzen immer wieder auf Negativ-schlagzeilen, die Opposition spart auch nicht mit harscher Kritik. Glauben Sie eigentlich, in den vergangenen Jahren gut gearbeitet zu haben?

Das ist vieles auf die Wege gebracht worden. Ich betone aber: Wir haben gut gearbeitet! Auch ein Uhrwerk kann nur dann laufen, wenn sich alle Rädchen drehen. So ist es auch in Meran: Auch wenn man, wie sie richtig sa-gen, über die Medien täglich vernimmt, dass noch einiges anzugehen ist ... Wichtig ist, dass man mit der Kritik richtig umgehen kann. Sehr viele Menschen haben immer wieder in der Stadt und für die Stadt etwas weitergebracht, sehr viele haben einen wich-tigen Beitrag für Meran geleistet.

Sind gelten als Optimist, der beherzt zu-packt. Und auch zu seiner Meinung steht. Wie gehen Sie mit Bürgerinnen und Bürgern

um, die notorisch versuchen, alles schlecht-zumachen?

Diese Leute gibt es ja überall auf der Welt. Kritik lasse ich selbstverständlich jederzeit gelten ... Ja, ich sehe mich als Optimist, der etwas voranbringen will. Es ist aber schon schade, wenn jene, die immer nur mit den Händen in den Hosentaschen herumstehen, jene bekritteln, die engagiert arbeiten – in allen Bereichen. Im Gespräch können zum Glück aber doch sehr viele überzeugt wer-den, sich in irgendeiner Weise konstruktiv einzubringen.

Ein Vorwurf in Ihre Richtung lautet immer wieder, Sie seien ein reiner „Manager“. Im gleichen Atemzug wird gefordert, sie sollen doch mehr „Politiker“ sein. Was sagen Sie dazu?

Bestenfalls glaub‘ ich, als Jurist und Gemein-desekretär meine Erfahrung ausspielen zu können und den Verwaltungsapparat mit allen seinen Tücken einigermaßen gut zu kennen. Ins klassische Politiker-Schema pass‘ ich si-cher nicht so recht hinein. Und das ist auch gut so: Denn die derzeitige Politikverdrossen-heit ist zu einem großen Teil auf irgendwelche Menschen zurückzuführen, die weit weg von den Menschen ihre eigene „Politik“ machen.

Einige Ihrer Mitbewerber um das Bürgermeis-teramt fordern einen „Wandel“. Sie hingegen sprechen immer wieder von einer „neuen politischen Kultur“, die schon da ist. Von wel-cher?

Ausnahmslos alle Parteien und Gruppierun-gen haben sich in den vergangenen Jahr-zehnten zunehmend vom Bürger bzw. der Bürgerin entfernt. Ausgehend von der SVP hat in Meran schon vor fünf Jahren etwas Neues begonnen: Man begegnet sich auf Augenhöhe, um konstruktiv und fair über Sachthemen zu diskutieren und Probleme zu lösen. Kurzum: Man nimmt die Bevölkerung wieder ernst. Leider hat diese „Kultur“ noch nicht alle erreicht ...

(em)

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Wirtschaft

Neuerungen der Intrastat-Meldung 2010:

Seit Beginn des Jahres 2010 gelten die kürz-lich beschlossenen und verabschiedeten Neu-erungen im Bezug auf die innergemeinschaftli-chen Lieferungen und nun auch Leistungen. All jene Dienstleistungen für welche eine Eigen-rechnung ausgestellt werden muss sind in die Intrastat-Meldung zu integrieren. Eine weitere Neuerung besteht darin, dass die jährliche Abgabe der Intrastat-Meldung komplett abge-schafft wurde. Die Regel ist nun eine monatli-che Abgabe der Intrastat-Meldung, alternativ dazu, sofern man gewisse Kriterien erfüllt, ist eine trimestrale Abgabe möglich. Bis zum 30 April 2010 können Intrastat-Meldungen auf elektronischen Datenträgern (Diskette, CD, USB-Stick) beim Zollamt abge-geben werden, es bedarf jedoch keines kom-pletten Ausdrucks der Meldung auf Papier. Der Termin der Abgabe auf elektronischen Datenträgern fällt auf den 20. des Folgemo-nats; sofern es sich um eine telematische Ver-sendung handelt, fällt der Termin auf den 25. des Folgemonats. Ab dem 01.05.2010 ist die Abgabe der Intrastat-Meldung nur mehr in tele-matischer Form möglich.

Der Aufbau der Intrastat-Meldung ist folgen-der:Innergemeinschaftliche Ausgangsumsätze werden im Mod. Intra 1 zusammengefasst. Das Mod. Intra 1 ist aus dem Titelblatt und zwei Innenblättern für Lieferungen und Dienst-leistungen zusammengesetzt. Die ig Ein-

gansumsätze werden hingegen im Mod. Intra 2 zusammengefasst, und besteht aus dem Ti-telblatt und zwei Innenblättern immer für Liefe-rungen und Dienstleistungen. Beide Modelle, Intra 1 und Intra 2, sind im Grunde genommen getrennt zu sehen und es können sich unter-schiedliche Periodizitäten ergeben.

Bestimmung der Periodizität:Grundsätzlich gilt, dass jedes Steuersubjekt, welches zur Erstellung einer Intrastat-Meldung verpfl ichtet, eine monatliche Intrastat-Meldung erstellen darf, auch wenn es die Voraussetzun-gen für eine trimestrale Abgabe erfüllen wür-de. Hat man sich zu einer freiwilligen monat-lichen Abgabe entschlossen ist dies für den Rest des Kalenderjahres bindend. Die Festlegung der Periodizität für die Abgabe der Intrastat-Meldung für Januar 2010 erfolgt in Bezug auf das Jahr 2009 und betrifft ledig-lich die Warenlieferungen. Achtung: Dies ist der aktuelle Wissensstand … es ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass eine Über-prüfung der Dienstleistungen von 2009 nötig sein wird. Sofern die Warenbewegungen im Jahr 2009 in keinem der vier Trimester das Limit von Euro 50.000 überschritten haben, darf die Intrastat-Meldung trimestral abgege-ben werden. Wurde in einem der vier Trimester das Limit überschritten, ist man im Jahr 2010 zu einer monatlichen Abgabe verpfl ichtet.Für die laufende Bestimmung der Periodizität d.h. ab Februar 2010 gilt, dass die Schwelle

von Euro 50.000 getrennt für die Ausgangs-umsätze und für die Eingangsumsätze (ig Lie-ferungen und Leistungen) zu betrachten ist. Innerhalb der beiden Umsatzarten (Lieferun-gen und Leistungen) ist die Schwelle von Euro 50.000 getrennt zu berücksichtigen.Wird in einem Bereich das Limit von Euro 50.000 überschritten, so ist man ab dem Folgemonat für beide Bereiche (Lieferungen und Leistungen) zu einer monatlichen Abgabe der Intrastat verpfl ichtet, wobei Ausgänge und Eingänge getrennt zu sehen sind. Dement-sprechend kann es vorkommen, dass man für Ausgänge eine monatliche Intrastat-Meldung erstellen muss, für Eingänge allerdings eine trimestrale Meldung erstellen kann. Aufgrund objektiver Unsicherheit rund um das Thema Intrastat, wurde von der Finanzverwal-tung bestätigt, dass etwaige Fehler in den mo-natlichen Intrastat-Meldungen von Januar bis Mai 2010 und in der trimestralen Intrastat-Mel-dung in Bezug auf das erste Trimester nicht geahndet werden, sofern die Fehler innerhalb 20. Juli 2010 berichtigt werden. Noch zu klä-ren ist, ob eine Intrastat-Meldung nur berich-tigt werden darf, wenn Fehler in der Erstellung der Intrastat-Meldung erfolgt sind, oder auch wenn die Intrastat-Meldung in Bezug auf die Dienstleistungen nicht erstellt wurde.

Dr. Renate KönigWirtschaftsprüferin und Steuerberaterin,

Meran

An die 220 Bürger nahmen letzthin am Diskussi-onsabend mit Prof., Dipl.-Ing, Architekt & Publizist Andreas Gottlieb Hempel und mehreren Südtiro-ler Architekten im Raiffeisenhaus Lana teil. Ziel dieser Veranstaltung war es die Hemmschwellen über zeitgenössische Architektur miteinander zu diskutieren und zu senken, sowie den Zugang zur zeitgenössischen Architektur zu erleichtern und Fragen zu den vielfältigen in Zusammenhang

stehenden Problematiken zu stellen.Die Bürger hatten dabei die Möglichkeit anhand einiger neu-erbauter, bzw. sanierter Objekte Planer und Bau-herrn zu befragen, oder ganz einfach die eigene Meinung zu sagen. Die Moderation des Abends übernahm Prof., Dipl.-Ing., Arch. Andreas Gottlieb Hempel. Er zeigte zunächst an Hand von Fotos die Be- und Zersiedlung in unserem Land. In den vergangenen Jahrzehnten ist in Südtirol mehr ge-

baut worden als in den Jahrhun-derten zuvor. Jede Epoche hat ihre eigene Baukultur. Jedoch sind viele Bürger befremdet und besorgt über die derzeitige Ent-wicklung in der Architektur und möchten gerne von den Bau-herren und Planern mehr über die Hintergründe bestimmter Bauweisen im Kontext mit dem Ortsbild und der gewachsenen Kulturlandschaft erfahren. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Diskussion. Alte Bauten er-halten, der Zersiedelung entge-

genzuwirken und vor allem bei Neubauten mehr auf das harmonische Einfügen in das Dorfbild bzw. in die Landschaft zu achten. Diese Anliegen kristallisierten sich aus den Wortmeldungen her-aus. Bürgermeister, Referenten und Gemeinderä-te der drei Gemeinden waren ebenso gekommen wie die Vertreter aus den Vorständen der Vereine für Heimatpfl ege und Heimatschutz der umlie-genden Gemeinden. Diese Veranstaltung wurde vom Heimatpfl ege-verein Tscherms in Zusammenarbeit mit dem Heimatpfl egeverband Südtirol, dem Heimatpfl e-gebezirk Meran-Burggrafenamt, dem Heimat-schutzverein Lana und dem Heimatpfl egeverein Marling realisiert. Diese Veranstaltung wurde weiters vom Bildungsausschuss Tscherms, der Raiffeisenkasse Lana und der Autonomen Pro-vinz Bozen, Abteilung Raumordnung, mitunter-stützt.Der Wunsch und das Ziel der Heimatpfl eger ist es, durch konstruktiven Gedankenaustausch eine Vertiefung des Verständnisses für eine Baukultur, die in unserer Zeit die lange Tradition Südtiroler Kulturgeschichte fortsetzen soll, zu erreichen.

Nachbericht zum Diskussionsabend:„Baukultur heute – Bürger befragen Planer und Bauherren“

Architekten diskutierten in Lana über „Baukultur heute“; rechts im Bild Prof. Andreas G. Hempel

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Vereine und Umwelt

Im voll besetzen Saal des Vereinshauses KIMM in Untermais feierte am letzten Wochenende die Alpenvereinssektion Meran ihren 140. Ge-burtstag. Elmar Knoll, der Erste Vorsitzende, konnte dazu eine Reihe namhafter Persön-lichkeiten begrüßen, so den Präsidenten des Deutschen Alpenvereins, Herrn Prof. Dr. Heinz Röhle aus Dresden, den ÖAV-Landesvorsitzen-den von Tirol und Vorstandsmitglied des ÖAV, Herrn Gerald Aichner, den AVS-Landesvorsit-zenden Georg Simeoni und seinen Vorgänger Luis Vonmetz, den Bürgermeister Dr. Günther Januth und die Landtagsabgeordnete Dr. Ve-ronika Stirner Brantsch, den Präsidenten des SCM Dr. Egon Tscholl und den neuen Kom-mandanten der Freiwilligen Feuerwehr Meran, Herrn Karl Gamper.In seiner Begrüßungsrede ging Elmar Knoll auf die wechselvolle Geschichte der Sektion Meran ein: im Jahre 1870 gegründet, erleb-

te sie rasch einen enormen Aufschwung und war bald die mitgliederstärkste Sektion Tirols. Bei der Gründungsversammlung wurde der Beitritt zum Deutschen Alpenverein beschlos-sen. Nach dem Zusammenschluss des ÖAV mit dem DAV bis zur Zwangsauflösung durch die faschistischen Behörden im Jahre 1923 war die Meraner Sektion Mitglied des D&ÖAV und konnte dann in der Zwischenkriegszeit ihre Vereinstätigkeit nur mehr im „Untergrund“ weiterführen. Seit der Wiedergründung im Jah-re 1946 ist die Sektion Mitglied im AVS und zählt heute mit den Ortsstellen knapp 5500 Mitglieder.Nach dem Rückblick auf das vergangene Bergsteigerjahr 2009 und dem Kassabericht sowie der Entlastung des Schatzmeisters hielt der Präsident des DAV zum Thema Berge im Wandel der Zeit“ eine vielbeachtete Festre-de, in der er auf den Stellenwert der Berge und deren Nutzung durch die Menschen seit Beginn der Menschheitsgeschichte bis heute einging. Mit beeindruckenden Bildern zeigte er die Entwicklung des alpinen Raumes, die verschiedenen Epochen der Erschließung der Alpen sowie die Veränderungen unserer Berg-welt durch die Eingriffe des Menschen auf. Eindringlich ermahnte er die Mitglieder der Al-penvereine zur Wachsamkeit, wenn versucht wird, die Berge aus ökonomischen und tou-ristischen Zwecken zu missbrauchen und zu zerstören. Besonders an die Politiker erging

Der Bezirksumweltausschuss der SVP Burg-grafenamt wurde für die Periode 2010-2013 neu bestellt. Dabei wurden Paul Zipperle als Vorsitzender und Thomas Pircher als Stell-vertreter bestätigt. Weitere Mitglieder sind Stephan Egger, Christian Holzner, Olivia Holzner, Albert Innerhofer, Heinrich Kainz, Waltraud Kofler, Peter Lahn, Florian Mairhofer, Walter Moosmair, Helmut Müller, Martin Öhler, Florian Pallweber, Margarethe Kofler Pichler, Georg Pichler, Christine Ganthaler Plat-zer, Alois Pöhl, Günther Schifferle, Heinrich Schupfer, Josef Seifarth, Ulrike Trogmann, Evelyn Tappei-ner Weithaler. Anlässlich der konstituierenden Sitzung hob Bezirksobmann Karl Zeller die Wichtigkeit des Gremi-ums hervor und Gerhard Gruber, Vorsitzender des Landesumwelt-ausschusses, informierte über die Organisation und Zielsetzung der Umweltausschüsse.Der neue Ausschuss hielt für das Tätigkeitsprogramm zahlreiche

sein Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung. Mit einem lange anhaltenden Applaus dankten die Anwesenden dem Präsidenten des DAV für seine klaren Worte.Gerald Aichner überbrachte die Grüße des ÖAV und wies auf die langjährige gemeinsame Geschichte im alten Tirol hin. Er wünschte sich weiterhin eine freundschaftliche, kamerad-schaftliche Zusammenarbeit zwischen den al-pinen Vereinen Österreichs, Deutschlands und Südtirols zum Wohle der Mitglieder und für die gemeinsame Verantwortung zur Erhaltung der alpinen Landschaft.Nach den Grußworten des 1. Vorsitzenden Georg Simeoni und des Bürgermeisters folgte die Ehrung langjähriger AVS-Mitglieder sowie der Sportkletterinnen Angelika Rainer, Alexan-dra Ladurner und Andrea Prünster, die letzthin wiederum internationale Erfolge verbuchen konnten.Nach dem Heimatlied, angestimmt vom Alt-landesvorsitzenden Luis Vonmetz, ging die Jubiläums-Jahreshauptversammlung zu Ende.

Seit 140 Jahren unterwegs: Alpenverein Meran feiert Geburtstag

Vorschläge fest, die entweder im Bezirk oder auf Landesebene im Rahmen von Vorträgen oder Besichtigungen behandelt werden sol-len: Alternativenergien wie z.B. Windkraft und Photovoltaik, Nutzung der Wasserkraft, Licht-

Elmar Knoll, Prof. Dr. Heinz Röhle

SVP - Bezirksumweltausschuss 2010 neu bestellt

verschmutzung, landschaftliche Aspekte bei Gewerbegebieten, Internationales Jahr der Artenvielfalt, Biobauernhöfe, Genmanipulati-on, Zersiedelung, Grünordnungspläne, Abfall-sammlung und -entsorgung.

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Hallo Kinder,es ist März, die Tage sind länger geworden und wenn der Wecker am Morgen klingelt oder euch die Mami weckt, immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März,Immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz….Sicher kennt ihr alle dieses Lied von Rolf Zuckowski. Der meteorologische Frühling hat ja schon am 1. März begonnen, weil für Meteorologen jede Jahreszeit am ersten Tag des jeweiligen Jahreszeitenmonats beginnt. Auf dem Kalender beginnt der Frühling heuer am 20. März um 18.32 Uhr. Da überschreitet die Sonne den Äquator auf ihrem Weg nach Norden und sorgt bei uns für die warmen Jahreszeiten Frühling und Sommer. Die Tage werden länger und sicher auch bald wärmer. Endlich könnt ihr wieder nach Herzenslust mit Freunden im Freien spielen! - Ich wünsche euch dabei viele schöne Stunden - Inge

Witz

Schleppen sich zwei Zahnstocher den Berg hoch.

Als sie ein Igel überholt, sagt der eine Zahnstocher:

„Und du sagtest, hier gibt es keinen Bus!“

Kresse pflanzen

Vielleicht habt ihr im Herbst Blumenzwiebeln gesteckt und könnt jetzt das Wachsen und Blühen beobachten. Wenn nicht, habe ich einen Vorschlag für euch:Kresse pflanzenKressesamen wachsen schnell. Ihr könnt schon bald nach dem Einsäen das Grün sprießen sehen. Das braucht ihr dazu: eine Schale, Küchenpapier, eine Packung Kressesamen und eine Wasserspritze.Und so geht`s: Den Boden der Schale müsst ihr mit mehreren Lagen Küchenpapier auslegen und sie mit Wasser besprühen, bis sie ganz nass sind. Dann könnt ihr die Samen gleichmäßig darauf streuen. Der Samen quillt durch das Wasser auf und beginnt zu keimen. Ihr müsst dafür sorgen, dass der Kressesamen immer feucht bleibt, dann könnt ihr nach ca. einer Woche frische Kresse ernten. Sie wird dazu mit einer Schere dicht über der Wurzel abgeschnitten. Die Kresse schmeckt köstlich auf Butterbrot!

Die ersten Blumen im Garten Krokusse, Schneeglöckchen und Hyazinthen kündigen uns schon den Frühling an. Wisst ihr warum die so früh blühen können, obwohl Wärme, Feuchtigkeit und das Sonnenlicht des Vorfrühlings noch nicht ausreichen, um diese Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen? Sie haben eine Zwiebel unter der Erde und bereits im Laufe des vergangenen Jahres darin alles gespeichert, was sie für ein frühes Wachsen und Blühen brauchen. In der Zwiebel steckt der Pflanzenspross, in den Zwiebelscheiben sind die Nährstoffe gespeichert. Mit den Wurzeln holt sich die Blumenzwiebel das nötige Wasser aus dem Boden. Durch die feste Haut wird die Zwiebel vor Kälte und Bodenfeuchtigkeit geschützt. Durch das Wachsen und Blühen werden die gespeicherten Vorräte vollständig aufgebraucht. Die Zwiebel schrumpft langsam zusammen, bis nur noch die trockenen Außenschalen übrig bleiben. Bereits im Frühling entwickeln sich die ersten Tochterzwiebeln, aus denen dann im nächsten Frühling wieder neue Pflanzen wachsen.

An Bäumen und Sträuchern gucken winzige Blätter und Blüten neugierig aus den Knospen, bald wird alles grün. Bäume, Blumen und Tiere erwachen aus dem Winterschlaf, alles wächst, sprießt und wird munter.

Es grünt und blüht...

WitzMarie hat ihre erste Reitstunde. Sie sitzt auf einem Pferd. Es fängt an zu traben, dann galoppiert es. Marie rutscht vom Pferd. Jetzt hält sie sich nur noch am Schwanz fest und ruft:„Bringt mir ein neues Pferd! Das hier ist zu Ende!“

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Maiser Wochenblatt18 | 19

Die Sinicher Bühne lädt ein:„Aus und vorbei“

volkstümliches Lustspiel von Karl LingardSa. 20.03.10 - 20.00 UhrSo. 21.03.10 - 18.00 Uhr

IPES-Saal Meran - Sinich - KirchplatzReservierungen unter: 340 2474326

von 12-14 Uhr

DankeDer Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisenkasse Meran, welche auch für das laufende Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des Ansitz Angerheim an das Stift Stams übernommen hat.Durch den großzügigen Beitrag kann auch ein Teil der Gemeinschaftskosten für das Haus abgedeckt werden. Die Vereine mit einem Vereinslokal im Ansitz Angerheim, schließen sich dem Dank des Verbandes ganz besonders an.

Helmuth Fritz,Obmann des Maiser Vereinsverbandes

Musical „Layla“ von Richard J. Sigmund auf CD Mit viel Begeisterung wurde die Uraufführung von „Layla“, das unterhaltsame und zugleich tiefsinnige Musical von Richard Josef Sigmund im Dezember 2008 im Kulturhaus von Algund, aufgenommen.Das Musical (eine musikalische Fabel) erzählt in musikalisch, bunter Farbsprache von einer inni-gen Freundschaft zwischen dem Biber Bummel und der Katze Layla, ihren vielen turbulenten Abenteuern und einem wirklichen Happy End. Bei 4 ausverkauften Vorstellungen zeigten sich die Besucher ebenso begeistert wie die Fach-welt. Ein deutscher Fachkritiker sprach gar von einem „neuen deutschen Familienmusical per Excellance“! Für 2011 sind nun Aufführungen die-ses begeisternden Stückes bei Freilichtspielen in Deutschland geplant.Im Studio RECON des Konrad Plaikner in Meran wurde unter der Leitung des Komponisten eine CD mit Ausschnitten aus „Layla“ eingespielt. Neben dem Chor und den Orchestermusikern der Uraufführung sind als Solisten die Südtiroler Laiensänger Sarah Gruber, Florian Colz, Daniela Pircher, Christine Gruber, Claudia M. Haid, Ste-fano Gonzo, Reinhard Telser, Mirjam Gruber, Patrizia Orsingher, Margit Steiner zu hören. Ab sofort ist die CD bei der Buchhandlung „Alte Müh-le“ in Meran erhältlich. Der Reingewinn aus dem Verkauf der CD’s fl ießt dem bei der Uraufführung unterstützen Projekt „Aktivhilfe für Südtirol“ in Ru-mänien von Peter Lanthaler zu, für das bereits € 4.000 gesammelt werden konnten.

um-kehr,ab-kehr,ein-kehr.

kehr-seitedes lebens.

keine ist vergebens.

man kanndie seiten

ver-kehren im nu.

das, was bleibt,ist die medailleund die bist du.

[gedanken zur fastenzeit]heinz fuchs

um-kehr

Der LVH erledigt Ihre Steuererklä-rung Mod. 730Das Steuerbeistandszentrum im Landesverband der Handwerker (LVH) bietet auch heuer wieder einen bequemen, qualifi zierten und vorteilhaften Dienst zur Abfassung der Steuererklärung nach dem Modell 730.Das Mod. 730 können Lohnabhängige, Mitarbei-ter und Rentner, die zusätzlich zum Lohn- bzw. Rentenabkommen andere Einkommen besitzen, abfassen. Dieses Steuererklärungsmodell kann aber auch nur zur Rückvergütung abzugsfähiger und absetzbarer Spesen verwendet werden.Nach Abgabe der entsprechenden Unterlagen an das LVH-Steuerbeistandszentrum müssen Sie keinerlei Termine oder Verpfl ichtungen einhalten. Das Steuerguthaben bzw. die anstehende Steu-erschuld gegenüber dem Fiskus wird direkt in der Lohntüte oder bei der Rente verrechnet.Wenden Sie sich für Ihre Steuerklärung Mod. 730 an das LVH-Bezirksbüro in Ihrer Nähe. Ver-einbaren Sie einen Termin bis spätestens 21. Mai 2010 und bringen Sie die notwendigen Unterla-gen mit. Nähe Nähere Informationen in Ihrem LVH-Bezirksbüro.

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Nahrhaft und Gesund

Löwenzahn als Blüte und als Salat

Löwenzahnsalat mit Kartoffeldressing

300 Gramm Löwenzahn 150 Gramm Bauchspeck, mager 2 Scheiben Toastbrot

Dressing: 250 Gramm Kartoffeln, geschältSalz, Pfeffer aus der Mühle 1/2 Bund Petersilie 1 Stück Zwiebel, klein 2 EL Olivenöl 3 EL Fett vom Speck auslassen 3 EL Weinessig 1 Tasse Weißwein 1 Prise Zucker

• Den Löwenzahn waschen und anrichten.• Die weichgekochten Kartoffeln in der Kochflüssigkeit mit

dem Mixstab pürieren. Nicht zu fein.• Zwiebelwürfel, Öl und das Fett vom Speck dazu geben, wei-

terhin die restlichen Zutaten. Das Dressing soll eine sämige Flüssigkeit werden, die noch abgeschmeckt wird und über den Löwenzahn gegeben wird.

• Darüber kommen angeröstete Brotwürfel und Speckstrei-fen.

Küchenmeister und Dipl. Diätkoch Rudi Widann

Der LöwenzahnZur Zeit hochaktuell, nicht nur ein Unkraut, sondern eine Delikatesse. Löwen-zahn ist das bei uns wohl bekannteste Wildkraut. In früheren Jahrhunderten wurde der Löwenzahn als Heilpflanze geschätzt und geschützt. Heute rü-cken ihm Hobbygärtner und Landwirte mit Unkrautvernichtungsmitteln zu Leibe und er darf nur noch auf Wiesen, Wegrändern und im Naturgarten sein Man kann ihn wie Blattspinat im Salat verwenden, als schmackhafte Suppe, zusammen mit Brennnesseln zubereiten, die Blüten als essbare und dekora-tive Zierde im Wildsalat oder gedünstet als Füllung im Omelett - in der Küche können die leckersten Gerichte aus ihm gezaubert werden. Am besten ist es, die Blätter im Frühjahr zu pflücken, bevor die leuchtend gelbe Blüte sich öffnet. Da sind sie am zartesten. Wie alle Wildgemüsesorten ist Löwenzahn reich an gesundheitsfördernden Stoffen, vor allem an den Vitaminen A, B, C, den Mineralstoffen Kalium, Eisen, Silizium und Mangan, Bitterstoffe, und Inulin.Vitamin A ist vor allem für die Sehkraft von Nutzen, die B Vitamine regen den Appetit an und Vitamin C stärkt die Abwehr, wobei dies hauptsächlich im rohen Löwenzahn vorhanden ist. Kalium ist an der Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes und am Aufbau einiger wichtiger Enzyme beteiligt. Der Eisengehalt ist zwar relativ hoch, Eisen kann aber besser aus tierischen Produkten konsumiert werden.Bitterstoffe wirken Appetit anregend, fördern die Verdauung, verbessern die Eisenaufnahme, fördern die Fettverdauung, Anregung von Hormonen und von deren Abgabe ins Blut, und regen die Darmperistaltik an.Durch Bitterstoffe wird der Zellstoffwechsel angeregt, der Körper kann wieder zu Kräften kommen. Der Tonus im Bauch wird verbessert und die Darmflora wiederhergestellt. Außerdem sind Bitterstoffe wurmabtötend und können pathologische Keime bekämpfen. Fiebersenkend. Fungizid und bak-teriozid überall im Körper.Übrigens: Wem die Blätter zu bitter sind, lege sie für zirka 15 Minuten in eine leichte Kochsalzlösung und spüle sie danach mit viel Wasser ab, die heilende Wirkung geht jedoch verloren.Zusammenfassend, Löwenzahn schmeckt nicht nur vorzüglich, sondern wirkt harntreibend, blutreinigend und verdauungsfördernd. Er lindert Be-schwerden bei Gicht, wirkt aufbauend und regt den Appetit an. (rm)

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Maiser Wochenblatt20 | 21

Gesundheit

Es gibt im Bereich Ernährung sehr viele Aus-sagen, die auf alte Weisheiten und Überliefe-rungen zurückgehen. Zum Teil enthalten sie Wahrheiten, es gibt aber auch solche, die wis-senschaftlich nicht belegt sind, uns aber in der Nahrungsmittelauswahl stark beeinflussen.

„Der Wein macht gutes Blut.“ Diese Aussage wurde schon von unseren Großeltern gemacht, doch erst heute verstehen wir die Zusammen-hänge. In Studien wurde gesehen, dass die Franzosen mit 22 kg Käsekonsum pro Kopf gleich viele Fette wie die Amerikaner essen. Man weiß auch, dass diese sogenannten ge-sättigten Fettsäuren, die wir in tierischen Pro-dukten finden, mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen korreliert sind. In Frankreich hat man daraufhin im Unterschied zu den Amerikanern beobachtet, dass die Mortalität an Herz-Kreislauferkrankungen eine der niedersten der Welt ist. Zwei amerikani-sche Studien haben dieses Rätsel gelöst: Das Geheimnis ist der Rotwein, mit dem die Franzosen ihre Mahlzeiten begleiten. Seine besonderen Inhaltsstoffe wirken hohen Cho-lesterinwerten entgegen. Aber Achtung, dafür genügen ca. 2 Gläser Wein(1/4l) pro Tag. Hö-here Mengen können leberschädigend wirken.

Unwahrheiten im Bereich Ernährung

„Spinat behebt Eisenmangel!“ Sogar Popey ist davon überzeugt und isst Spinat um be-sonders viel Kraft zu erhalten. Wenn man den Spinat mit anderen Gemüsesorten vergleicht, weist Spinat einen relativ hohen Eisengehalt auf. Es können jedoch nur 1,4% dieses Mine-ralstoffes von unserem Körper verwertet wer-den, der Rest wird ausgeschieden. Dies be-deutet, dass man die Rechnung, wie viel Eisen jemand aufnimmt nicht mit der Nährwerttabel-le machen kann, sondern dass man wissen muss, dass Eisen aus tierischen Produkten besser aufgenommen wird. Eine optimale Ei-senqelle ist z. B. rotes Fleisch. Um dieselbe Eisenmenge, wie aus 200 g Rindsfilet zu er-halten, müssten wir 5 kg! Spinat essen. Die Zugabe von Vitamin C erhöht die Aufnah-me nochmals (deswegen pressen wir Zitro-nensaft aufs Schnitzel).„Mozzarella dient der Gewichtsabnahme“ Be-sonders in der warmen Jahreszeit kann man häufig Personen beobachten, die sich mit Sa-lat und Mozzarella „begnügen“, weil sie kalo-rienbewusst essen möchten. In Wirklichkeit wird uns dies von der Werbung vorgegaukelt. Eine Mozzarella enthält in 100g (normalerwei-se wiegt eine 125g) 243 kcal, d.h. man könnte anstelle von einer Mozzarella ca. 300g Fisch

oder 200g Schweinefilet essen. Gerade bei einer Reduktionsdiät ist es wichtig von allem etwas und vor allem Kohlenhydrate zu essen, damit es zu keiner einseitigen Ernährung und den damit verbundenen Folgen kommt.

„Crackers und Grissini sind leichter als Brot“ Sehr viele Personen essen, wenn sie eine Abmagerungsdiät machen Grissini oder Crä-ckers in der Annahme, dass sie dadurch Ka-lorien sparen. In Wirklichkeit werden bei der Herstellung von Grissini und Cräckers Fette hinzugefügt. Aus diesem Grund enthalten 100g Grissini 433 kcal, 100g Cräckers 428 kcal. Unser normales Weißbrot ist fettfrei, des-halb leichter verdaulich und liefert pro 100 g 290 Kalorien.

Beispiele dieser Art gibt es noch viele. Wichtig erscheint mir, dass sich der Konsument mit Informationen kritisch auseinandersetzt, d. h. deren Herkunft überprüft. Jedes Weglassen von bestimmten Nahrungsmittelgruppen führt unweigerlich dazu, dass bestimmte Nährstof-fe unserem Körper nicht mehr zugeführt wer-den. Gesundheitsschäden können die Folge sein. Daher gilt: Von allem etwas, aber nicht zuviel! (rm)

Parkinson im Wandel der Zeit, so der Titel des Vortrages von Prof. Dr. med. Peter P. Premstal-ler am 25. Februar im Vereinssaal von Dorf Tirol. Einem äußerst aufmerksamen Publikum referierte Prof. Pramstaller von den Anfängen der Krankheit in der Literatur von James Par-kinson (1755-1824) bis hin zu den heutigen Möglichkeiten der Tiefenhirnstimulation und der Pumpensysteme. Anschaulich erklärte er die verschiedenen Symptome der Erkrankung, die Stadien und vor allem auch die Therapie-möglichkeiten. Die Bilder im Diavortrag zeigten in verständlicher Form die Mechanismen im Ge-hirn und die Auswirkungen auf die Motorik und die Psyche des Erkrankten. Das Angebot der darauffolgenden Diskussion wurde intensiv wahrgenommen, um Fragen zu stellen und Zweifel zu klären. Vor allem inter-essierte sich die Zuhörer für die Themen der Früherkennung, der Prophylaxe, der homöopa-thischen Behandlungen und für die Familiarität bzw. die genetische Vererbung – zu welcher Prof. Pramstaller genau die Unterschiede und Prozentanteile erklärte. Sehr aufschlussreich war auch der Ausblick auf die Zukunftsaussich-ten der Stammzellentherapie sowie allgemeine Ergebnisse der Forschung und die Erwartun-gen, die daran geknüpft sind.

Parkinson im Wandel der Zeit - Fachvortrag in Dorf Tirol

Als Willkommensgruß zur Veranstaltung über-reichte zwei in Tracht gekleidete Kinder Äpfel verschiedener Sorten, gespendet durch die Ca-fa-Meran. Im Anschluss an den Vortrag wurde dem Publikum ein reichhaltiges Buffet mit vie-len Kuchen, zubereitet von den Bäuerinnen des Bezirks, und eine zünftige Marende mit Speck, Kaminwurzen und Käse serviert. Der HGV hat die Besucher zum Umtrunk eingeladen. In liebe-voller Vorbereitung waren der Saal und das Fo-yer mit frühlingshaften Tulpen und Tischdecken dekoriert worden. Unter der Federführung von Rosmarie Brunner-Ciresa und der Parkinsonge-sellschaft war der Abend durchaus ein Erfolg und hat vielen Besuchern neue Informationen und Antworten beschert. Im Namen der Südti-roler Parkinsongesellschaft und der Forschung dankt Frau Ciresa den drei unterstützenden Ver-einen, den Bezirksbäuerinnen, dem KVW-Meran und dem HGV, für ihren Einsatz und den Spon-soren für ihre wertvolle Unterstüzung: dem Tourismusverein Dorf Tirol für die Bereitstellung des Saales, der Raika Dorf Tirol und der Dru-ckerei Medus für den Plakatdruck, weiters den Firmen Schweizer – Naturns, Siebenförcher-Meran, CAFA-Meran, der Volksbank Meran, der Sparkasse Dorf Tirol und den lokalen Medien.

Agatha Eisendle

INFOS:Südtiroler Gesellschaft für Parkinson Galileistr. 4A39100 BozenTel. 0471 [email protected]

Selbsthilfegruppe MeranTreffpunkt jeden 2. Montag im Monat von 15-17 Uhr im Gesundheitssprengel Meran RomstraßeTel. 335 8439000

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Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais - Musik liegt in der Luft

In der Zeitung „Der Burggräfler“ findet sich 1883 der erste Hinweis auf den 1. Konzert-Auftritt der Musikkapelle Unter-mais. 1883 ist auch das Gründungsjahr der Musikkapelle. Der 1. Kapellmeister hörte auf den klingenden Namen „Rossini“. Der Vorname des Meisters ist leider nicht überliefert. Mit der Markterhebung der Gemeinde Untermais im Jahre 1905 erhielt die Kapelle die ehrenvolle Bezeichnung „Bürger-kapelle“. Die rege musikalische Tätigkeit wird mit Unterbrechung im 1. und 2. Weltkrieg mit vielen Auftritten im In- und Ausland ausgeübt. 1920 z.B. erreichte die Kapelle die Rekordzahl von 83 Ausrückungen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde bereits 1946 die Tätigkeit wieder aufge-nommen. 1947 veranstaltete man das erste Weihnachtskonzert im Kursaal. Diese Tradition wurde bis 1968 fortgeführt und 1969 schließ-lich vom jetzigen Josefi Konzert abgelöst. Das Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais ist bis heute ein fixer Bestandteil im musikalischen Kalenderjahr Südtirols geblieben. Dass die Un-termaiser Musikanten keine halben Sachen lie-ben, sondern stets nach höchster Spiel-Qualität streben, beweist z.B. schon das Landesmusik-fest 1948 in Schwaz: von den 58 teilnehmen-den Kapellen erspielte sich die Bürgerkapelle den 1. Preis. Der Tiroler Landeshauptmann überreichte ihn mit den Worten: „Der schönsten und besten Musikkapelle“. Heuer nun zählen wir das 41. Josefi Konzert und bereits zum 9. Mal steht Kapellmeister Markus Müller am Dirigen-tenpult.Immer wieder ist der sensible Kapellmeister darauf bedacht mit seinen Musikanten ein in-

teressantes und unterhaltsames Programm einzustudieren und so führt die Kapelle auch in diesem Jahr die große Tradition des Jose-fi Konzerts mit einem von traditionellen und zeitgenössischen Werken geprägten Konzert-programm fort. Eröffnet wird das Konzert mit der „Hymn Jubiliar“ von George Enescu, der am 19.08. 1881 in Liveni-Vîrnav im Nordosten Ru-mäniens geboren wurde. Er hat diese Kompo-sition anlässlich des 40. Thronjubiläums des ru-mänischen König Carol geschrieben. Das Werk basiert auf einer Reihe von Fanfaren, einer ma-jestätischen Volkshymne sowie verschiedenen rumänischen Volksliedern. Beim zweiten Werk „Concertante“ für 2 Flöten, 2 Klarinetten und Blasorchester von Ludwig Schindelmeisser kommen 4 junge Musiker der Kapelle zum solis-tischen Einsatz. Als Hauptwerk des Abends hat der Kapellmeister „Wilhelm Tell“ von Gioacchino Rossini auf das Programm gesetzt. Die Oper ist vor allem wegen ihrer Ouvertüre weltbekannt. Der 2. Teil des Konzertabends beginnt mit dem Marsch „Don Quixote“ von Theo Rupprecht. Der heroischer Kampf des „Ritters de la Man-cha“ gegen die Windmühlen und „andere große Feinde“ wird mit abwechselnden Rhythmen und Klangfarben eindrucksvoll dargestellt. Otto M. Schwarz hat zum Andreas-Hofer-Gedenkjahr „Mantua“ als Auftragswerk komponiert. Mit diesem beeindruckenden Werk des Österrei-

chischen Komponisten über Verrat, Festnahme und Hinrichtung des Tiroler Volkshelden wollen auch die Untermaiser seinem 200. Todestag gedenken. Mit der von Thomas Doss kompo-nierten „Austrian Overtüre“ mit dem Titelzusatz „Die Österreichische“ beschließt die Kapelle den festlichen Konzertabend. Überraschungen und besondere „high lights“ werden auch beim diesjährigen Josefi Konzert nicht fehlen und die Besucher dürfen einen feierlichen Konzertabend erwarten. Garan-ten dafür sind die langjährigen Mitglieder als gute musikalische Stützen in allen Registern, genauso wie die begeisterten und begabten Jungmusikanten. Alle gemeinsam bilden den harmonischen Klangkörper, den die Bürgerka-pelle Untermais am 21. März 2010 im Meraner Kursaal wieder kraftvoll und mit Gefühl zur eige-nen und zur Freude des Publikums zum Erklin-gen bringen will. Als externe Solisten wurden Roland Mitterer am Cello und Christine Hübner an der Harfe eingeladen.In gewohnt unterhaltsamer und feierlicher Art wird wiederum Alex Ploner durch das Pro-gramm führen.Karten fürs Konzert erhalten Sie beim Kar-tenvorverkauf am FR. 19.3.2010 von 9.30 – 12.00 Uhr im KiMM und an der Abendkasse ab 18.00 Uhr. Die Bürgerkapelle Untermais freut sich auf Ihren Besuch!

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Maiser Wochenblatt

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Tourismus

Dorf Tirol – Kürzlich fand im voll besetzen Vereinssaal in Dorf Tirol die jährliche Vollver-sammlung mit diesjähriger Neuwahl des Vor-standes und des Aufsichtsrates statt.Vor der Wahl wurde auf das für das 2.300 Einwohner zählende Dorf oberhalb von Meran erfolgreiche Tourismusjahr rückgeblickt. Im Jahr 2009 wurden 735.080 Nächtigungen verzeichnet, was einem Zuwachs von 4,09 % entspricht. Die Ankünfte lagen bei 118.382 ebenfalls mit 6,68 % über dem Vorjahr. Die Aufenthaltsdauer betrug bei den Nächtigun-gen 6,21 Tage. Neben dem Haushalt 2009 wurde auch das Tätigkeitsprogramm 2010 vorgestellt und der Haushalt genehmigt.In den Vorstand gewählt wurden (nach Rei-henfolge der erfolgten Stimmabgaben): Dilitz Alexander, Burger Norbert, Götsch Christoph, Nestl Patrick, Kaufmann Eduard, Ladurner Georg, Prünster Berta, Gamper Maria, Rohrer Magdalena, Schnitzer Aloisia und Kuen Sonia. Zudem hat der Bürgermeister Ignaz Ladurner und der HGV Obmann Peter Schöpf von Amts wegen einen fixen Sitz im Vorstand. Im Auf-sichtsrat sitzen in Zukunft Hans Schweigkof-ler, Stephan Krause und Pircher Josef.Gastreferent des Abends war der Hotelier und Koch Gregor Wenter vom Hotel Bad Schör-gau, der im Anschluss an die Versammlung ganz zum Thema „Sarner Latsche“ einen Lat-schenkieferrisotto kochte.

Im Bild vorne v.l.n.r. der neugewählte Vorstand: Ignaz Ladurner, Peter Schöpf, Maria Gamper, Luise Schnitzer, Magdalena Rohrer, Eduard Kaufmann hinten v.l.n.r. Alexander Dilitz, Patrick Nestl, Norbert Burger, Christoph Götsch, Georg Ladurner, Berta Prünster Auf dem Bild fehlt Sonia Kuen

Erfahrung sowie Weiterbildung spielen eine zentrale Rolle in der Druckindustrie, beson-ders in der heutigen Zeit, in der man mit dem Trend der Medien immer auf dem Laufenden sein muss.

Von links nach rechts: Agnes Brunner, Oswald Zöschg (Fertigung), Günther Hillebrand (Fertigung), Albert Laganda (Druckvorstufe), Helmut Lanthaler (Sachbearbeiter), Arnold Lanthaler (Sachbearbeiter), Thomas Frei (Druck), und Josef Brunner. Im Bild fehlt Leonhard Gamper (Fertigung)

Gerade deshalb sind wir stolz darauf, viele treue Mitarbeiter zu haben, welche sich zu-sammen mit uns, der Technik und den Medien, den Veränderungen und Herausforderungen der letzten 20 Jahre gestellt haben.Dank langjähriger und umfassender Erfah-rung, laufender Weiterbildung, kennen die Fachleute den Markt und die Anliegen der Kun-den sehr gut.

In den letzten 20 Jahren hat sich einiges in der Druckbranche, vor allem in der Druckvorstu-fe, geändert. Albert Laganda (Druckvorstufe) kann sich noch gut daran erinnern, wie die Da-ten auf riesigen Trommelspeichern abgelegt wurden. „Die Trommelspeicher sahen aus wie Waschmaschinen und konnten nur ca. 380MB abspeichern. Das ist schon faszinierend, wenn man bedenkt, dass heutzutage USB Sticks bis zu 32GB speichern können.“

Jeder, der bei Südtirol Druck die Grenze von 20 Jahren Mitarbeit überschreitet, wird jähr-lich mit einer Treueprämie belohnt. Mittlerwei-le können sich bereits sieben Mitarbeiter über die Prämie freuen.

Südtirol Druck – 20 Jahre Mitarbeit wird belohnt

„Die Musikkapelle Sinich-Freibergveranstaltet das jährliche Preiswattenam 20. März mit Beginn um 14 Uhr

im Pfarrsaal von Sinich.“

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Veranstaltungen

Neuigkeiten aus derPatchworkwelt

Die Vereinsmitglieder der Gruppe „Happy Quil-ters“ möchten alle zur Eröffnung ihrer zweiten Vereinsausstellung in die Raiffeisenkassa Mar-ling, am 26. März 2010 um 18 Uhr einladen. Wir werden zum Thema „ Patchwork ohne (Al-ters) Grenzen „ handgearbeitete Decken und andere Patchworkobjekte, ausstellen. Drei Oberschüler/innen aus Marling bzw. Algund werden die Veranstaltung mit ihren Saxopho-nen musikalisch begleiten. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.

Wie jedes Jahr bieten wir auch heuer für Kin-der- und Jugendliche Patchworknachmittage an. Hier die Termine:27.04.2010: Herzchentopfl appen oder Herz-chenkranz29.05.2010: StrandtascheFür Anmeldungen und Infos bitte Frau Ober-timpfl er Irene (338-9015153) kontaktieren. Die Kurse fi nden jeweils im Clubraum des Ver-eins (Ex –Bibliothek) statt. Ab Herbst 2010 werden wir wieder einen Grundkurs für Interessierte anbieten.Der „Indienquilt“, der bei unserer ersten Ver-einsausstellung in der Bibliothek Lana der Schriftstellerin Christine Losso überreicht wurde, konnte bestens von ihr versteigert werden. Der Reinerlös wurde erst kürzlich in Indien für die Unterstützung armer Frauen und Kinder überbracht. Über solche gelungene Ak-tionen freuen wir uns immer besonders.

Dalmonego Moro Claudia

Alte Traditionen sterben nicht aus, mit ei-ner Eierausstellung der gehoberenen Art wollen 10 Südtiroler Künstlerinnen ihre handbemalten Ostereier breitem Publikum zugänglich machen.

Bei den Ausstellungen in Bozen, Meran und am Ritten werden verschiedene Techniken gezeigt die manchen vielleicht zum selber malen anregen. Der Eintritt ist frei

Meran/Merano von 25.03.10Schloss Kallmünz bis 29.03.10von 10.00Uhr bis 18.00Uhr

Der Osterhase im Texelpark

Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein-straße und Umgebung veranstaltet am

Samstag, 27. März,eine Ostereiersuche für Kinder

bis zu 9 Jahren.

Einschreibung im Büro in der Vogelweidestraße Nr. 20 an folgenden Tagen:19., 20., 22., 23. und 24. März,jeweils von 17.00 – 19.00 UhrInformationen zu denselben Zeitenunter Tel. 0473-220815Beschränkte Teilnehmerzahl

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Maiser Wochenblatt24 | 25

Veranstaltungen

Rund 150 Hoteliers und Interessierte folgten am Freitag, 05. März der Einladung der Mar-ketinggesellschaft Meran (MGM) zur zweiten Ausgabe der Veranstaltung MGM Tourismus-Dialog im KIMM (Kultur in Meran Mais). Im Mittelpunkt stand das Thema Gesundheits-tourismus, zu dem der Mediziner Dr. Christian Thuile, der Lüsner Hotelier Franz Hinteregger und Thermen-Direktorin Dr. Adelheid Stifter un-ter der Moderation von MGM-Direktor Thomas Aichner diskutierten.

Als Einstieg in den Abend stellt Thomas Aichner drei Thesen in den Raum: erstens: Gesundheit wird von den Menschen als im-mer wertvolleres Gut anerkannt; zweitens: Gesundheit hat sich zum globalen Mega- und Konsumtrend entwickelt; drittens: Gesundheit ist für viele Unternehmen zu einem Geschäft geworden.

Christian Thuile bestätigt diesen Trend und unterstreicht, dass die Menschen „gezielt höhere Ansprüche und Qualitätskriterien in Richtung medizinischer Versorgung haben“. Und diese Ansprüche, so Dr. Thuile, treffen durchaus auch für touristische Angebote zu. Potential für den Südtiroler Tourismus sieht Thuile in der sogenannten Primärprophylaxe. Damit ist jene Form der medizinischen Vor-sorge gemeint, durch die verhindert werden soll, dass Krankheiten überhaupt erst ent-stehen. Dies kann beispielsweise durch eine gründliche Kontrolluntersuchung erfolgen, die durchaus im Urlaub erfolgen kann. Dazu brau-che nicht jedes Hotel einen eigenen Arzt, es reiche eine medizinische Anlaufstelle im Ort. Als zentrale Säulen der Vorsorge zählt Thuile die Bewegung, Ernährung, Entspannung und mentale Fitness auf. In diesen vier Bereichen könne der Südtiroler Tourismus vieles bieten, gleichzeitig brauche es auch hierfür in jedem Betrieb eine gute Vorbereitung und fachkundi-ge Mitarbeiter. „Meran und Umgebung haben eine gewaltige Chance, weil geschichtlich er-wachsene Tradition und Kompetenz bis in die Gegenwart vorhanden sind“, schließt Thuile sein Impulsreferat ab.

Franz Hinteregger, Inhaber des Naturhotels Lüsnerhof, hat sich ganz den Schwerpunkten Wandern und Natur verschrieben. „Uns war es von Anfang an wichtig, nicht auf Tagesgäste zu setzten, sondern Menschen anzusprechen, die den Naturreichtum und die Ruhe des Lüs-ner Tales schätzen“, so Hinteregger. Die Auf-bauphase, vor allem des Winterangebotes, beschreibt er als „zäh“, weil das nächste Ski-gebiet zu weit weg sei. Trotzdem setzte der Betrieb konsequent auf sanfte Bewegungsfor-men wie Schneeschuhwandern und schließlich stellte sich der Erfolg ein. Auch im Bereich der Wellness stehen Produkte und Traditionen aus dem Tal im Mittelpunkt des Angebotes. Vor-bild der Familie Hinteregger ist die Ärztefami-lie Ragginer, die über 200 Jahre Volksmedizin auf Basis von Kräutern im Lüsner Tal betrieb. Heute erlebt der Gast „Wildromantik Wellness“ in einem Badehaus aus Holz und Stein, zu dem auch eine eigene Kräuterbrennerei für Ätherische Öle gehört. „Nachhaltigkeit“ lautet das Schlagwort für Franz Hinteregger. „Wir arbeiten mit der heimischen Landwirtschaft zusammen, bauen mit heimischem Holz und wir gehen sparsam mit Energie um.“ Gesund-heit beginnt im Hotel Lüsnerhof bereits bei der Grundausrichtung des Betriebes.

Was können jene Betriebe, die über keinen ausgedehnten Wellnessbereich verfügen, ih-ren Gästen anbieten? Die Thermen-Direktorin Adelheit Stifter stellte das Projekt Partnerbe-trieb der Therme Meran vor und blickte zurück auf fünf Jahre neue Therme Meran. Auch im Mittelpunkt ihres Referates standen die Begrif-fe Authentizität und Kompetenz. „Unsere Gäs-te erwarten sich nicht fernöstliche Angebote, sondern neue Anwendungsformen traditionel-ler Produkte, die wir bereits gut kennen“, so Stifter. Dazu gehören Molke, Äpfel, Heu sowie Honig und Kastanie. Auch die Therme legt großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, zu dem neben Massagen und Anwendungen die Bereiche Bewegung, Ernährung und Ent-spannung gehören. „Meran ist der langen Tra-dition einer Kurstadt verpfl ichtet und das Ziel der Therme ist es, ein modernes Kompetenz-

2. MGM Tourismus-Dialog in Meran

Hat Wellness ausgedient? Wie der Megatrend Gesundheit in Zukunft den Tourismus beeinfl ussen wird.

zentrum für Gesundheit und Wohlbefi nden zu sein“, fasst die Direktorin zusammen.

Nach Fragen und Diskussionsbeiträgen des Publikums lud die MGM zu einem Buffet von Südtiroler Köstlichkeiten. „Uns ist es wichtig, dass sich die Betriebe im Anschluss an den of-fi ziellen Teil austauschen, der MGM Tourismus-Dialog soll zu einer regelmäßigen Plattform des Tourismus in Meran werden“, so Thomas Aichner abschließend.

Die nächste Veranstaltung zum Thema „Ziel-gruppe“ fi ndet im November 2010 wiederum im KIMM statt.

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Aktuelles

Leidenschaftlich einseitigeine kabarettistische Lesung von und mit Robert Asam

Warum sollten Schützen Koordinationsübungen durchführen? Warum wird es in Südtirol be-stimmt kein Minarettverbot geben? Und warum haben die Gebrüder Grimm nie den Grand Prix der Volksmusik gewonnen? Antworten auf diese und viele andere existenzielle Fragen gibt Robert Asam in seinem leidenschaftlich einseitigen Programm „Leidenschaftlich einseitig“. Und weil das Gedenkjahr endlich vorbei ist und die 100. Wiederkehr der Teilung Tirols noch Jahre entfernt, ist der Zeitpunkt günstig, endlich zu verraten, wie die Teilung Tirols tatsächlich verlaufen ist. So, wie sie in den Geschichtsbüchern steht, bestimmt nicht. In seinem bürgerli-chen Beruf als Journalist der Ausgewogenheit verpflichtet bzw. ausgeliefert, erzählt und liest Robert Asam Geschichten, von denen er hinterher behaupten kann, so habe er sie nie erzählt und schon gar nicht geschrieben. Da muss ihn das Publikum entweder missverstanden oder falsch interpretiert haben. Dieses Schicksal teilt er mit den meisten Politikern. Anders ausge-drückt: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Lüge eingestellt und sonst gar nichts!“

Carambolage, Bozen, Dienstag, 6. April 2010.Karten unter [email protected] oder Tel. 0471-981790

Großer Erfolg von „Beat 2“ bei den Musikwettbewerben „Musik in kleinen Gruppen“ und „Prima la Musica“

Einen beachtlichen Erfolg konnten die jungen Schlagzeuger Simon Brunner aus Algund und Dominik Stecher aus Schlanders beim Landeswettbewerb „Musik in Kleinen Gruppen“ am 07.Februar in Auer erzielen. Mit 95,6 von 100 Punkten überzeugten sie die Jury und können nun im Oktober beim Bundeswettbewerb in Tulln (Niederösterreich) teilnehmen.Eine weitere großartige Leistung erbrachten sie am 23.02.2010 beim Musikwettbewerb „Prima la Musica“ in St,Stefan in Kärnten. Mit der Höchstnote 1.Preis mit ausgezeichnetem Erfolg er-spielten sie sich die Teilnahme am Bundeswettbewerb im Mai in Feldkirch(Vorarlberg).Ein großer Dank gebührt der Lehrern Wolfgang Schrötter und Martin Knoll für die vielen Stunden, in denen sie ihren Schülern die anspruchsvollen Musikstücke beigebracht haben.Weiterhin viel Erfolg und Freude an der Musik.

„Mister X in Meran“ Am Freitag 12.03.2010 trafen sich 40 Kinder und 7 Leiter/innen der Jungschar und Minis-tranten von Untermais zu einem spannenden Großaktionsspiel – Suche Mister X.

Die Kinder wurden in kleinere Gruppen mit je einem Leiter/in aufgeteilt und bewaffnet mit einer Landkarte, dem ABO +, einem Handy und einem Anfangsbrief des uuuuhhh Mister X starteten alle auf dem Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt Meran.

Die Gruppen müssten den Mister X – mit pas-sender Beschreibung – bis 16,30 Uhr finden, sonst würde man sich beim Ausgangsort wie-der treffen und weiterschauen was geschieht. Ca. all 20 min meldete sich der Mister X bei den Leitern und verkündete wo er sich gerade befindet. Auch er durfte nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterkommen.

„Welchen Bus als erstes nehmen, welche Per-son könnte es wirklich sein…?“ Eine Gruppe hatte den Mister X fast bei einer Haltestelle in Sinich gefasst. Aber leider ist er ihnen ent-kommen. So kam es dass alle Kids trotz ihrer Mühe nicht den Mister X finden bzw. fassen konnten. Bis zum Schluss bekamen dann

doch alle einen Trostpreis. Unser Mister X war ein Ex Jungscharleiter namens Markus Weisenhorn. Einen großen Danke den Leitern Michele, Valentine, Martina, Samuel, Dorian, Christa für das mitmachen und dabei sein.

Als nächste Aktion haben wir den Flohmarkt der Jungschar, in Kombination mit dem Minist-rantenkaffee und Kuchen und dem Ostermarkt der Bastelgruppe am Palmsonntagvormittag in den KIMM Räumen von Untermais

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Dies und das

Suchet der Stadt Bestes- betet für sie, so schreibt der Prophet Jeremia schon rund 2600 Jahre vor Chr. an seine Mitbür-ger in Babylon. Auch die Pfarre Maria Himmel-fahrt hat unter diesem Motto im Jubiläumsjahr 2007 begonnen, für ihre Stadt und ihre Stadtbe-wohner zu beten.Nach der im Februar bekannt gewordenen Ver-setzung ihres geschätzten Pfarrers Christian Pallhuber fragen sich die Pfarrmitglieder nun, ob die Entscheidung der Personalkommission der Diözese in diesem Falle wirklich für die Stadt das Beste war.Es ist eine Tatsache, dass die Lage in der Diö-zese aufgrund des akuten Priestermangels dra-matisch ist und nur noch 80 Priester für die 281 Pfarreien des Landes vorhanden sein werden. Dadurch müssen Seelsorgeeinheiten gebildet werden, aber konnte die Seelsorgeeinheit Meran nicht auf andere Weise dem Personalmangel entgegenwirken?Warum erhielt Pfarrer Christian, der zur Mehr-arbeit bereit war und ist, 2008 nicht die freie Pfarrstelle in Obermais dazu? Warum wurde er als einziger Bewerber für die freie Dekanatsstel-le der Pfarre St. Nikolaus abgewiesen? In beiden Fällen wurden Geistliche von anderen Pfarreien bevorzugt und nun wird Pfarrer Christian, der die längste Amtszeit in der Seelsorgeeinheit Meran vorweist, versetzt.Ist diese Entscheidung also für die Stadt das Beste, wo Pfarrer Christian doch in seiner sechs-jährigen Amtszeit mittlerweile gut eingearbeitet ist, die Situation der Stadt genauestens kennt, Kontakte zu sämtlichen Pfarrmitgliedern aufge-baut hat, erst seit 2 Jahren wichtiger Ansprech-partner als Jugenddekanatseelsorger für die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit geworden ist und mitten in seinen Aufbauarbeiten steht?Alle diese Fragen stehen im Raum und verunsi-chern die Gläubigen. Ist das für die Stadt das Beste?Renate Tröbinger, Ulrike Lienzberger, Michaela Mall, Angela Hofer, Helga Lanthaler

Deutschsprachige Pfarrgemeinde ausSinich trauert um Günther Baur

Ein Vergelt`s Gott für Günther Baur für seine langjährige Tätigkeit als Organist und in der Pfarrei von Sinich. Vor mehr als 20 Jahren, Günther war von Anfang an dabei, hat er sich mit viel Freude und Fleiß beim Aufbau der deutschen Pfarrgemeinde eingesetzt. Jahre-lang hat er drüben im IPEA Saal am Samstag und am Sonntag die Messfeier mit der Orgel begleitet. In der alten Pfarrkirche spielte er dann auf einer größeren Orgel bis er schließ-lich in der neuen Kirche auf der großen Orgel spielte. Kein Wetter war ihm zu schlecht, kein Weg zu weit, keine Mühe zu groß, um die Sonntagsmesse musikalisch zu begleiten. Wenn er einmal fehlte, wurde einem bewusst, welch großes Geschenk er uns durch sein Or-gelspielen gemacht hat.

Günther war uns Vorbild, selbstlos sein Dienst an der Pfarrgemeinde, er war bodenständig und weltoffen, war Zuhörer und Ratgeber, im-mer hilfsbereit, großzügig im Geben, beschei-den für sich selbst, er war uns ein Vorbild und Christ. Danken möchten wir auch seiner Familie für die Geduld und das Verständnis, die auch manchmal bei Familienfeiern auf Günther ver-zichten mussten, weil er es für wichtiger hielt, zuerst die Sonntagsmesse hier mit der Orgel zu begleiten und erst nachher zur Feier nach-kommen konnte. Die Pfarrgemeinde Sinich trauert mit der Fa-milie um diesen wertvollen Menschen, er wird uns fehlen, aber wir sind dankbar, dass wir ihn in unserer Mitte haben durften. Wir wissen ihn geborgen in der Liebe Gottes und glauben da-ran, dass er uns weiterhin nahe sein wird. Gott vergelte ihm alles, was er für die Pfarrgemein-de getan hat.

Günther Baur, Organist in SinichAktion „Suppensonntag“ in derStadtpfarre St. NikolausAm Samstag, 20. März von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 21. März von 8.30 Uhr bis 20.00 UhrDer Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengrup-pe der Pfarre St. Nikolaus laden zum „Suppen- und Kuchenessen“ in den Nikolaussaal.Der Suppensonntag steht auch heuer wieder ganz im Zeichen Projekt „Brillos“ = Hilfe für Straßenkinder in Bolivien.

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Fortbildung

Berufl iche Weiterbildung: Zeit- und Selbstmanagement am Do. 01.04.10, von 9-12.30 und 14-18 Uhr10-Finger-System in 6 Stunden ab Do. 01.04.10, 5x, jew. Do. von 17.15-18.45 UhrComputerkurs von Frau zu Frau ab Die. 06.04.10, 9-11 UhrBuchhaltung am PC ab Die. 06.04.10, 8x, Die. u. Do. von 19.30-22 UhrEDV für ‚absolute AnfängerInnen’ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 19.30-22 Uhr‚Was sag ich bloß?‘ - Rhetorikseminar für Frauen am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 UhrLehren ist lernbar: Meine Haltung - meine Wir-kung - wie Sie wirkungsvoll präsentieren am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 UhrVon Null ins Internet – Internetkurs für Anfän-ger/Innen ab Mo. 19.04.10, 5x, Mo. u. Mi. von 17.15-19.15 UhrEBC*L-Intensivkurs Stufe A ab Mo. 19.04.10, 8x, Mo. u. Do. von 19.30-22 UhrKultur:On the road again: Seidenstraße - auf den Spu-ren von Marco Polo: Usbekistan, Kirgistan und China am 22.03.10, 20.30 UhrGemeinsam planen – progettare al pluraleDo. 25.03.10, ab 20.30 UhrKulturelle Geheimnisse unseres Landes: Skulpturenwanderung in Lana am Fr.. 26.03.10, ab 17 Uhrgea* - Philosophisches Cafè: „Was ist Erzie-hung? Antworten großer PädagogInnen“ am Fr. 26.03.10, ab 20 Uhr, Cafè Darling, Merangea* - Freiheit? Ja, bitte! – Philosophie Werk-statt mit Andreas Kriwak am Sa. 27.03.10 von 9.30-12.30 u. 14-17 UhrSo. 28.03.10 von 9-13 UhrOn the road again: Sotto il cielo azzurro dell‘ Iran / Unter dem blauen Himmel des Iran am Mo. 29.03.10, ab 20.30 UhrStadtführung: Lateinische Inschriften zur Stadt-geschichte von Meran, Fr. 09.04.10, ab 15 UhrStimmbildung und Gesang ab Sa. 10.04.10, 6x, Sa von 10-12 UhrStudium Generale: Japan Einführung in Landeskunde, Sprache, Geschichte und Kultur ab Mo. 12.04.10, 5x, jew. Mo. von 15-17 UhrStudium Generale: Landeskunde - Seminar zur Landeskunde Südtirolsab Die. 13.04.10, 5x, Die. von 15-17 Uhr

Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.it

Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und16:00 - 19:00 UhrDi. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel. 0473 220381

A1.2 Englisch für den Tourismus - Be my guest (2. Termin) ab Mo. 12.04.2010, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15.00-17.00 UhrEnglischkurse (verschiedene Niveaus) ab 26. April, abends - Einstufung erfolgt mittels Einstu-fungstest.A1.1 Spanisch für Anfängerinnen ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 18.30-20.10 UhrA2.1 Spanisch für Leichtfortgeschritteneab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 20.15-21.55 Uhr / ab Die. 27. April, 12x, Die. u. Do. von 18.30-20.10 Uhr oder von 20.15-21.55 Uhr (Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest).A1.1 Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.15-20.15 UhrA1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 UhrItalienisch-Standardkurse (für alle Kursni-veaus) ab Mi. 14.04.10, vormittags, nachmittags,

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat

(Februar – Juni):Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18bJeden 3. Mittwoch im Monat(Januar – Dezember):Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Sprachcafé

Erfolgreich arbeiten und kommu-nizieren im TeamZeit: Do. 08.04.2010 – Di. 13.04.2010

Dauer: 2 Vormittage, Do. und Di., 9.00 - 12.30 UhrDurch wirksames Feedback zu berufl ichem ErfolgZeit: Fr. 16.04.2010 – Fr. 23.04.2010Dauer: 2 Vormittage, Fr., 9.00 - 12.30 UhrNLP TALKS – Effi ziente VerkaufsstrategienZeit: Do. 22.04.2010Dauer: 1 Abend, Do., 19.00 - 21.00 Uhr

EDV GrundkursZeit: Di. 06.04.2010 – Do. 22.04.2010, Dauer: 6 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr

50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress Teil I EinführungZeit: Mi. 07.04.2010 – Mi. 12.05.2010Dauer: 6 Nachmittage, Mi., 15.00 - 17.30 UhrTeil II VertiefungskursZeit: Di. 13.04.2010 – Di. 11.05.2010

Gesundheit:Ausbildung zu „Bones for Life (TM) LehrerIn“ - Grundausbildung Mod. 4 am Sa. 20.03.10 von 10-13, 14-17 und 18-20 Uhr, am So. 21.03.10 von 10-12 und 13-16 UhrRunter vom Sofa - raus ins Freie: Laufen für AnfängerInnen: Fr. 09.04.10, 5x, Fr. 9-10 UhrAutogenes Training ab Fr. 09.04.10, 6x, Fr. 19-20.30 UhrQigong ab Die. 13.04.10, 6x, Die. von 18-19.15 UhrFreizeit/Kreativität:Spezielle Papiere originell gebunden ab Mo. 12.04.10, 6x, Mo. 18-20.30 UhrErziehung:Das linkshändige Kind: Seine Begabungen und seine Schwierigkeiten – Fortbildung für Lehrerin-nen und Kindergärtnerinnen, am Fr. 19.03.10, 15-17.30 UhrDas linkshändige Kind: Seine Begabungen und seine Schwierigkeiten – für Eltern und Interessier-te am Fr. 19.03.10, 20 UhrSenioren:Seniorenclub: Literarischer Nachmittag mit Anna Lanthaler und anderen Südtiroler Mundart-dichterInnen am Do. 25.03.10, 15 UhrSeniorenclub: Vortrag und Aussprache: Ver-brannte Visionen? Die Hutterer zwischen Tirol und Amerika am Do. 08.04.10, ab 15 UhrEDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 15-17 UhrIVHS:Kreativ im Frühling: Sa. 27.03.10, 9-12 UhrGebärdensprache für deutschsprachige Südti-rolerInnen - für Fortgeschrittene (Mod. 2) ab Do. 08.04.10, 11x, Do. 18.30-20.30 Uhr

abends Italienisch für das Gastgewerbe (ab Stufe A1.2) ab Do. 15.04.10, nachmittags Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich und münd-lich) ab Die. 13.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C (schriftlich und münd-lich) ab Mo. 12.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurs auf die Zwei-sprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Deutsch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Do. 15.04.10, vormittags, nachmittags, abendsDeutsch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Deutsch-Vorbereitungskurs auf die Zwei-spra-chigkeitsprüfung D (mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Italienisch-Deutsch-Englisch: Die Sommer-broschüre für Kinder und Jugendliche ist bereist erschienen! Detaillierte Infos auf www.alphabeta.it Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit

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Information und Anmeldung:Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27I-39010 Nals (BZ)Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108E-Mail [email protected]

Dauer: 5 Vormittage, Di., 8.30 - 11.00 UhrTabellenkalkulationen mit EXCELZeit: Mi. 07.04.2010 – Fr. 23.04.2010Dauer: 6 Abende, Mi. und Fr., 19.00 - 22.15 UhrZeit: Mo. 12.04.2010 – Fr. 23.04.2010Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi. und Fr., 8.30 - 11.45 UhrEinführung in die Welt der Animationsfi lmeZeit: Mo. 26.04.2010 – Mi. 05.05.2010Dauer: 4 Abende, Mo. und Mi., 19.00 - 22.00 UhrInternet – das Tor zur WeltZeit: Di. 27.04.2010 – Do. 06.05.2010Dauer: 4 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr

Hat mein Kind eine Lese-Recht-schreibschwächeZeit: Di. 13.04.2010, Dauer: 1 Abend, Di., 20.00 Uhr – 22.00 Uhr

Selbstführung – Basis für wirkungsvollesArbeiten und LebenZeit: Di. 27.04.2010 – Di. 04.05.2010Dauer: 2 Vormittage, Di., 8.30 Uhr – 12.00 Uhr

Aktivierung in der Langzeitpfl egeZeit: Mo. 26.04.2010 – Mo. 10.05.2010, Dauer: 2 Tage, Mo.,

9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr

Ehe um die Silberhochzeit – Für Paare, die seit ca. 25 Jahren verheiratet sind.Zeit: So. 21.03.2010, 09.00 – 16.15 UhrLeitung: Dr. Josef Torggler, BozenKomm singmit Brigitta und Ottokar ProchazkaZeit: Sa. 27.03. 09.00 – So. 28.03. 12.30 UhrLeitung: Die Geschw. B. und O. Prochazka, WienGraphologie – Die Deutung der HandschriftZeit: Sa. 27.03.2010, 09.00 Uhr – 17.30 UhrLeitung: Dr. Claudia Dander, Mezzocorona

„Kathi und die Gemeinde“Mit einer Kurzfi lmreihe reagiert die urania meran auf die zunehmende Politikverdros-senheit. Der erste Film ist der Gemeinde gewidmet und heißt „Kathi und die Gemein-de“. Gedacht ist der Film für jede Art von Veranstaltungen, die das Interesse an Poli-tik fördern wollen, so auch für Jungbürge-rInnenfeiern.

Kathi ist eine junge Frau, die politisch inter-essiert ist, aber doch wenig darüber weiß, wie die Institutionen funktionieren. Anderer-seits möchte sie sich als Bürgerin in ihrer Gemeinde einbringen und ihre nähere Um-gebung mit gestalten. Und so beginnt sie nachzufragen und fi ndet im Bürgermeister einen aufgeschlossenen Ansprechpartner. Kathi erfährt nach und nach, wie Gemein-de funktioniert und wie sie sich auch ohne Mandat und auch nach den Wahlen einbrin-gen kann.Der Film „Kathi und die Gemeinde“ dau-ert rund zehn Minuten und soll Appetit auf mehr machen. Auf mehr Information zum Thema Gemeinde, auf mehr Interesse an dem, was in der eigenen Gemeinde pas-siert, auf mehr Partizipation, auf mehr Po-litik. Der Einsatz des Filmes „Kathi und die Gemeinde“ ist immer in Verbindung mit

aktivierenden Methoden der Erwachsenen-bildung gedacht, als Vorspann für Diskussi-onsabende oder Bildungsveranstaltungen, aber auch für JungbürgerInnenfeiern, je-denfalls für Veranstaltungen, in denen es um Politik im Allgemeinen und um die Ge-meinde im Besonderen geht.Diesem ersten Kurzfi lm werden im Laufe des Jahres drei weitere folgen, welche die Institutionen Land, Region, Staat und EU zum Inhalt haben. Den vier Filmen werden kurze schriftliche Anleitungen für die me-thodische Aufarbeitung und Begleitung, sowie ein Glossar über die jeweils behan-delten politischen Institutionen beigelegt.

Mit der vierteiligen Kurzfi lmreihe „Politik bist du“ will die urania meran den Zugang und das Wissen der Südtiroler Bevölkerung über Aufbau, Funktionen, Aufgaben und Wirkungsbereiche lokaler und überregiona-ler politischer Institutionen vertiefen. Als AutorInnen der Filmreihe zeichnen Evi Keifl , Eva Lageder und Georg Zeller.Die Produktion der Filmreihe wird durch ei-nen Beitrag des Amtes für Weiterbildung mit Unterstützung der Stiftung Sparkasse ermöglichst.

„Kathi und die Gemeinde“ kann ab sofort beim Amt für Weiterbildung, beim Amt für Audiovisuelle Medien und bei der urania meran ausgeliehen werden.

Nahrungsmittel, unsere Heilmittel: gesunde ErnährungZeit: Sa. 27.03.2010, 09.00 – 15.30 UhrLeitung: Traudi Schwienbacher, St. Walburg|UltenSo kann es nicht mehr weitergehen. Heute beginnt mein neues Leben!Zeit: Fr. 16.04., 09.00 – So. 18.04. 16.00 UhrLeitung: Andreas Reinold, Marienmünster (D)Kräuter und Blüten in Haus und GartenZeit: Sa. 17.04.2010, 09.00 – 16.30 UhrLeitung: Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Vilpian

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Sport

30. Meraner Seilrennen

Eine lange Tradition für ein Rennen der besonderen Art.Im fernen Jahre 1965 fuhr der damalige Aus-schuss der Sektion Ski im Sportclub Meran nach Hochfügen in das Zillertal, um sich das „Seilrennen“ dort anzuschauen und daran teil-zunehmen. Sie fanden eine tolle Atmosphäre vor und die Begeisterung war so groß, dass Karl Putz, Manfred Pichler und Willi Gerstgras-ser mit dem Sektionsleiter Toni Premstaller die Organisation eines solchen Rennens auf Meran 2000 übernahmen. Und das erste Meraner Seilrennen ging tat-sächlich 1967 über die Bühne. In der dama-ligen Zeit wurde unter Rennläufern Kame-radschaft und Freundschaft auch über die Grenzen hin weg gelebt. So konnten dank der guten Kontakte von Karl Putz Rennläufer der deutschen und Österreichischen National-mannschaft für die Teilnahme am Seilrennen gewonnen werden. Unter anderem haben sich Evi Mittermaier, Michaela Gerg, Hofer Marian-ne und Klaus Heider in die Starlisten eigetra-gen. Am Abend vor dem Rennen gab es einen recht lustigen Kameradschaftsabend, da die Gäste bereits am Vortag angereist kamen. Beim Rennen wurden die einzelnen Seilschaf-

ten gewertet und es gab auch eine Familien-wertung. Die erste Familienwertung gewann 1967 die Familie Peternader (Gertraud, Kurt und Wolfgang). Wie beliebt dieser Saisonab-schluss war, belegt die Rekordteilnahme von über 90 Seilschaften (270 Teilnehmer!).Allerdings konnte einige Male wegen Schnee-mangels oder widriger Witterungsverhältnis-se das Seilrennen nicht ausgetragen werden, und so machte man einmal statt des Rennens mit einigen Teilnehmern einen Ausfl ug auf die Mut. Immer aber war das Seilrennen ein fes-ter Termin für viele begeisterte Schifahrer, die die Wintersaison mit einem Gaudirennen in froher Geselligkeit abschließen wollten.Wenn es stattfi nden konnte, waren Spaß und geselliges Beisammensein garantiert. In die-ser Tradition wird auch heuer das 30. Mera-ner Seilrennen am 28. März ausgetragen und die Sektion Ski hofft wiederum auf günstige Witterungsverhältnisse und rege Teilnahme. Ski Heil!

BogenschießenVor kurzem fanden in Kaltern die provinzi-alen Ausscheidungskämpfe für die Jugend-spiele 2010 (Giochi della Gioventú) statt.Bogenschützen der Jahrgänge 1996 – 2001 aus ganz Südtirol nahmen daran teil, darunter 3 Athleten aus Meran.Etienne Bortolotti siegte bei den 11-Jähri-gen, bei den 10-Jährigen wurde Matteo Zaf-fin Erster, Martin Torggler belegte Platz 2.Somit haben sich Etienne und Matteo be-reits für die Finalwettkämpfe die im Juni in Viterbo abgehalten werden, qualifiziert.

Petra Gasser

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Sport

Maiser Wochenblatt30 | 31

VSS Landesmeisterschaft2010 im Kunstturnen

In der Kunstturnhalle des Sportpalastes in der Reschenstrasse in Bozen fand kürzlich der zweite Qualifikationswettkampf zur VSS Lan-desmeisterschaft 2010 im Kunstturnen statt.Grippebedingt waren leider wieder viele Ab-wesenheiten zu beklagen. Auch der Sportclub Meran musste auf 6 seiner gemeldeten 15 Turner verzichten.Geturnt wurden Übungen an 5 Geräten: Bo-den, Barren, Sprung, Reck und TrampolinAlle neun angetretenen Turner des SC Meran Raiffeisen standen am Ende auf dem Trepp-chen, vier davon ganz oben.Foto: Tobias Neulichedl beim Schraubensalto am Trampolin

Sportklettern: Juniorcup im Boul-dern in Cavareno am6. und 7.3.2010Südtiroler siegen in allen KategorienIn Cavareno fand am letzten Wochenende der vierte Gesamtbewerb von insgesamt sechs Juniorcupbewerben der Makroregion Trenti-no/Südtirol statt. Im Rahmen des Juniorcups finden Schwierigkeits- und Boulderbewerbe statt. In der großräumigen Tennishalle von Cavare-no wurden die Boulderblöcke vom ASK aufge-stellt und die jungen Kletterinnen und Kletterer hatten verschieden schwere Boulderprobleme zu lösen. Auf jeder Boulderwand waren Griffe in verschiedenen Farben angebracht, die den Schwierigkeitsgrad anzeigten und aufgrund dessen auch die Punkte vergeben wurden. Die höchste Punktezahl erringt den Sieg.Am Start die Kategorien von U10 bis U14 und die Einsteiger. Bereits wie beim vorhergehenden Juniorcup in Mezzolombardo waren die Südtiroler wieder führend. Sie siegen, außer in der Kategorie U10, in allen Kategorien. Besonders stark diesmal die Teams aus Passeier und Gröden. Ulla Walder vom Alpenverein kommentiert: „Im Gegensatz zum letzten Juniorcupbewerb hat die Organisation gut funktioniert: der Bewerb verlief reibungslos und pünktlich

Ingrid Oberparleiter

Neues Fahrradfachgeschäft„Bike and more“in Sinich eröffnet.Am Samstag, dem 13. März fand in Sinich die offizielle Eröffnung des neuen Bikeshops „Bike and more“ statt. Zahlreiche Besucher begutach-teten die Räder der Marken Bionicon und Ghost und konnten sich über Neuheiten im Mountain-bikebereich informieren. Ein besonderer Hin-gucker war der sogenannte „Mountain Skyver“, ein zusammenklappbarer und vollgefederter Bergroller mit Scheibenbremsen. Bergauf kann man den ca. 7 Kg schweren Roller bequem am Rucksack befestigen und Bergab schafft man mit dem kleinen Gerät jede Kurve. Das „Bike and more“ ist aber nicht nur einfach ein Radgeschäft mit Reparaturwerkstatt, sondern auch der neue Stützpunkt der „Bikeacademy Meranerland“ von wo aus im Sommer zahlreiche geführte Touren starten. Interessierte können auch den Fahrrad-verleih mit hochwertigen Mtb`s und auch Rennrä-dern in Anspruch nehmen um bei einer Berg-Rad-Tour optimal ausgerüstet zu sein.Langjährige Erfahrung und genaue Kenntnis der Bedürfnisse der Radsportler waren der Anstoss, dieses neue Geschäft zu eröffnen. Die Produkte Marek Bionicon waren bisher im Meranerland nicht zu erhalten, in dem neuen Shop sind sie jetzt verfügbar. Bei den Bikes der Marke Bioni-con handelt es sich um eine der innovativsten Brands, welche auf dem internationalen Fahrrad-markt präsent sind. Bionicon hat in den Jahren 2007-2009 auf der Messe Friedrichshafen je-weils den Innovationspreis erhalten. Bei der stu-fenlosen Geometrieverstellung handelt es sich um ein weltweit geschütztes Patent, welches dem Fahrer ermöglicht die Geometrie des Fahr-rades während der Fahrt auf seine individuellen

Bedürfnisse einzustellen. In der Position Uphill verlagert man den Schwerpunkt auf das Vorder-rad was bei der Bergauffahrt eine bessere Bo-denhaftung bewirkt. In der Position „Downhill“ hat man komfortable Federwege, welche dem Fah-rer auch bei einem „All Mountain“ oder „Enduro“ Rad das Gefühl vermittelt, ein Freerider zu sein.Es sind aber nicht nur die Mountainbiker, die von „Bike and more“ profitieren, auch Rennräder, Citybikes und sogar Elektroräder gehören zum Inventar. Dazu gibt es die komplette Angebotspa-lette von Ghost, die vom Kinderrad,Trekkingbike bis zum Rennrad und Dirtbike alles bietet. Auch Bikes von Mo-rewood und die Toprennradmarke Cervelò sind zu finden.Selbstverständlich kommt auch das Zubehör nicht zu kurz. Neben der traditionellen Rad-bekleidung, die man eigentlich nur auf dem Fahr-rad anhat, findet man im „Bike and

more“ atmungsaktive Shirts und Hosen von Bio-nicon.Interessierte können am 26.03.10 um 19.30 bei im Bike and More an einen kostenlosen Repara-turworkshop mit dem Serviceprofi von Bionicon (FORMULA/AVID) ARNE SEEBER aus Deutsch-land teilnehmen.

Das Bike and more Team (vlnr): Christian Z.,Christoph M., Christoph F., Walter F., Jeanine

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junge Musik - Angels & Beans

Auch die Engel essen Bohnen: Die “Angels&Beans” stellen sich vorEs gibt sie in dieser Formation noch nicht lange, Sherif-fa, Paganini, Tango, Fatalona und Rosco, aber es gibt sie schon lange in Meran, denn sie sind echte Kinder dieser Stadt. Angetan von der kraftvollen Kreativität der “Bad Bastards”, deren weltberühmter Fanklub sie nebenbei auch sind, haben die fünf Hobbymusiker im Herbst vergangenen Jahres beschlossen, selber zum Instrument zu greifen, zum Teil sogar zum selbst ge-bauten. Wie zum Beispiel die “wash-tube” des Bassis-ten Tango, ein sogenannter Bass für kleine Leute, den Bandgründer Rosco gebaut hat, sie hat einen sehr spe-ziellen Sound. Tango ist stolz auf seine neu erworbe-nen Fähigkeiten: “Ich habe sogar schon Komplimente bekommen”, lacht er. Rosco interessieren ohnehin Ins-trumente aus der Zeit der amerikanischen Depression, er macht gerne darüber im Internet schlau, zur Freude seiner Kollegen, denen er zu jeder Probe ein neues Wunderwerk mitbringt.Sheriffa hatte die Idee zu Musik, denn sie ist, wie die anderen Angels auch, ein Fan der kultigen Bud Spencer und Terence Hill Filme, die heute jedem im Gedächtnis sind. So war schnell klar: Wir machen Cover von den Songs aus diesen Film, bisher einmalig in Südtirol! Sie spielen sie nicht einfach, sondern interpretieren die Stücke neu, für sich, direkt nach ihrem Geschmack.Nach dem ersten Konzert Anfang Januar in Klausen konnten sie zu Fasching in Schlanders und in Meran sensationelle Erfolge erzielen, denn sie treffen mit ih-rer Idee auf offenen Ohren. “Wir haben mit den Liedern angefangen, die wir im Kopf hatten”, erzählen die fünf, “aber es kommen ständig neue hinzu”. Im Repertoire haben sie ungefähr 12 Songs, die sie mit viel Spaß an der Freud dem johlenden Publikum vortragen.“Diese Musik erinnert uns an unsere Kindheit, wir sind damit aufgewachsen, und diese gute Laune geben wir an unser Publikum weiter und teilen sie mit ihm”, erklärt Sheriffa. Vielleicht ist das genau der Grund, warum die noch recht junge Band mit erst drei Auftrit-ten in der Zwischenzeit eine beachtliche Fangemeinde hat, die dem nächsten “Großereignis” zusammen mit ihren “Ziehvätern”, den “Bad Bastards”, Ende Mai im “Sketch” entgegen fiebert. Bis dahin proben sie weiter, mindestens einmal die Woche, und rufen mit Gitarren, Perkussion, Wash-Tube, Querflöte und Gesang den Duft der guten alten Zeit hervor, als vier Fäuste noch für ein Halleluja sorgten. (ve)

Upload 2010„Upload“ ist ein Wettbewerb für Musizierende, die allein oder in Gruppen spielen und jünger als 30 Jahre sind. Zugelassen sind alle Musikstile. Der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini hat den Wettbewerb in Bozen vorgestellt. Der Wettbewerb läuft zwischen März und Juni 2010. Wer bei „Upload“ mitmachen möchte, kann sich vom 1. bis zum 30. April kostenlos auf der Webseite www.upload.bz.it registrieren, sich selbst dort online präsentieren und ein Video einstellen. „Upload“ gibt es auch auf Facebook (www.facebook.com/pages/Upload/) und auf Myspace (www.myspace.com/upload_music_contest). Alle, die allein oder in Gruppen spielen und jünger als 30 Jahre sind, können teilnehmen. Der Herkunft ist egal. Zugelassen sind alle Musikstile.Die Jury unter dem Vorsitz von Claudio Astronio wählt die Finalisten und zwei Gewinner von „Upload“ aus. Zu gewinnen gibt es Gutscheine für den Kauf von Musikinstrumenten, eine Italien-Tour, eine Vorführung beim „Granittrock Festival“ in Oslo und beim „Mei“ in Faenza. Für den Südtiroler Sieger gibt es zudem die Möglichkeit, ein Seminar beim Produzent David Lenci zu besuchen und eine EP-Single aufzunehmen. Alle Finalisten können zudem die „Upload“-Sommer School des Musikinstituts Vivaldi sowie Seminare besuchen und beim Treffen mit Musikern mit dabei sein.

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Kleinanzeiger

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Pferde

So wie ich auf das Pferd zugehe, so reagiert es auch. Mit dieser Erfahrung und vielen anderen Erkenntnissen und Bedürfnissen sind unsere Vorfahren auf das Pferd zugegangen und haben gute Erfahrungen gemacht. So wie die Zeit sich ändert, haben Maschinen die Pferde von der Arbeit abgelöst und jetzt sind sie ein kostbares Gut für die Freizeit geworden. Reine Liebhaberei motiviert auch die Jugend, mit ihr ist auch die Zukunft gesichert. Ursprünglich wurden die Haflinger Pferde als Zug- und Saumpferd gebraucht und in der Zeit unserer Vorfahren trugen sie zahlreiche Kurgäs-te von Meran nach Hafling. Die Haflinger Pferde waren ursprünglich Arbeitspferde und galten immer schon als folgsame, willige, lernfähige, sensible, und arbeitsfähige, sowie für Einstei-ger in den Reitsport als sehr geeignete Pferde. Ein hübsches Aussehen, ausdrucksvolle Augen, lichtes Langhaar bei Mähne und Schweif und na-türlich ein blonder Goldfuchs sind einige der be-deutungsvollen äußeren Zeichen. Für die heutige Bevölkerung rund um Meran gibt es genug Ge-legenheiten auf den Reiterhöfen und im Reitpark Lana die Haflinger Pferde aus der Nähe besser kennen zu lernen. Ostermontag, am 5.April 2010, ist wieder ein ganz besonderer Pferdetag in der Kurstadt Me-ran: Die Pferderennsaison auf dem Rennplatz in Untermais wird mit dem Haflinger Galopprennen eröffnet. Am Vormittag kann man sich den Um-zug durch die Stadt ansehen, der von Musikka-pellen und Festwägen begleitet wird. Aus der Geschichte gibt es noch eine interessante Erinne-rung: Nach mündlicher Überlieferung durch Ba-

Pferdeliebhaber Dr. Gerhard Rainer, Präsident des Europaverbandes der Haflinger Pferdezucht und Rasseninspektor

Ein Haflinger aus HaflingEin Blick aus dem Pferdestall

Informationen über das Haflinger Pferd:• Ursprung ist Südtirol• Hauptzuchtgebiete sind Südtirol,

Österreich und Bayern• Die Verbreitung ist weltweit• Das Stockmaß ist 145 – 150 cm• Farbe ist Goldfuchs mit hellem Lang-

haar• Haupteinsätze sind in Sport und Frei-

zeit

Haflinger Pferde – ein blonder Goldfuchs für unser Herz Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde ein Reiter, schreibt J. W. von Goethe.

ron von Sternbach wurde bei einem Treffen auf dem Ritten der Name „Haflinger“ aus der Taufe gehoben. Mit Erlass des K. und K. Ackerbaumi-nisteriums vom 2. Mai 1898 wurde jedenfalls die Rassebezeichnung „Hafling“ offiziell genehmigt. Im Jahre 1996 haben in gegenseitiger Abstim-mung die Kommission der Europäischen Union sowie der gesamtstaatliche Pferdezuchtverband Italiens den Ursprung des Haflingerpferdes be-stätigt. Somit hat diese Zuchtorganisation das Recht und die Pflicht, alle Kriterien für das Ur-sprungszuchtbuch zu definieren. (es)

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Maiser Wochenblatt34 | 35

Vereine

Der Heimatpfl egeverein Untermais lädt alle Mitglieder und Freunde zur Jahreshauptver-sammlung ein, die am Donnerstag, den 25. März 2010 um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes stattfi ndet.Im Mittelpunkt steht der Lichtbildervortrag „Die Villen der Marktgemeinde Untermais und die Geschichte der Ortsplanung“. Im vergan-genen Herbst ist ein umfangreiches Werk über die Villen und Gärten von Meran mit dem Titel „Ins Licht gebaut“ er-schienen. Die Hauptver-

Nach dem großen Erfolg im November/Dezember 2009 mit dem Stück „Alois wo warst du heute Nacht“ meldet sich die Maiser Bühne mit einem neuen Stück. Geprobt wird bereits fl eißig 3 x pro Woche und wir freuen uns wieder auf Deinen Theaterbesuch am

Freitag 09. April 2010 um 20,30 UhrSonntag 11. April 2010 um 19,00 UhrMittwoch14. April 2010 um 20,30 UhrFreitag 16. April 2010 um 20,30 UhrSonntag 18. April 2010 um 19,00 Uhr

Zur Verwechslungskomödie

URLAUB VOM ICH

Von Franz Schaurer, unter der Regie von Theo Rufi natscha

fasserin Dr. Anna Pixner Pertoll sowie die Mitau-torin Arch. Magdalene Schmidt werden in ih-ren Referaten speziell auf die bauliche Ent-wicklung in Untermais Ende des 19. Jahrhun-derts eingehen. Der Ausschuss möchte damit einen Beitrag zur Heimatgeschichte leisten und hofft, dass viele dieses Angebot nutzen.

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