myheimat Wennigsen September 2010

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Foto: Harro Lange +++ Musikfestival-Organisator Roland Weller im Interview +++ Cruisinglauf +++ Musikzug der Feuerwehr feiert Scheunenfest +++ +++ Unterwegs in Moskau +++ Hermann Löns in Degersen +++ Jazz-Colours: Ausstellung in Bredenbeck +++ Veranstaltungen +++ Wennigsen Platz da , jetzt komm ich! Das war los beim Wennigser Museumstag 3. Jahrgang September/Oktober 2010 Das Beste aus dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung

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Septemberausgabe des myheimat-Magazins für Wennigsen.

Transcript of myheimat Wennigsen September 2010

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+++ Musikfestival-Organisator Roland Weller im Interview +++ Cruisinglauf +++ Musikzug der Feuerwehr feiert Scheunenfest +++ +++ Unterwegs in Moskau +++ Hermann Löns in Degersen +++ Jazz-Colours: Ausstellung in Bredenbeck +++ Veranstaltungen +++

Wennigsen

Platz da, jetzt komm’ ich!

Das war los beim Wennigser Museumstag

3. Jahrgang September/Oktober 2010

Das Beste aus dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung

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Wennigsen

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Wennigser Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Inge Scholz >> 2Manfred Hochfeld >> 2, 11Helmut Pleines >> 3Horst Schmiedchen >> 3, 8, 9Peter Brunke >> 3Dagmar Siegmann >> 3, 13Hermann Bödecker >> 6Heiko Farwig >> 9Harro Lange >> 12Ronald Trouw >> 12Carsten Mehlhop >> 14

Wennigser Momente

Bei einer Projektarbeit der Lemmier Vereine klärte Ernährungsberaterin Bettina Backhaus die acht- bis elfjäh-rigen Teilnehmer über die richtige Ernährung auf. Am Ende erhielten die Kinder den Ernährungsführerschein von Ortsbürgermeister Hilmar Rump. Manfred Hochfeld berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/769891.

In Fahrt gekommen: Der Frauenchor A Cappella Bredenbeck war mit dem Bierbike in Hannover unterwegs. Drei Stunden lang traten die Damen, die von einem DJ begleitet wurden, kräftig in die Pedalen. Inge Scholz berichtet von der feuchtfröhlichen Tour auf www.myheimat.de/beitrag/754828.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

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Wennigsen

Der Männergesangsverein Bredenbeck ist zurück aus der Sommerpause. Die Mit-glieder stärkten sich bei einem Grillabend für das zweite Halbjahr. Peter Brunke berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/783555.

Was für ein schöner Tag: 24 Mitglieder des Kneipp-Vereins Wennigsen unternahmen eine Radtour entlang der Weser. Zurück ging es mit der S-Bahn. Helmut Pleines berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/824421.

Bastelangebot in Holtensen: Kreative treffen sich wieder donnerstags ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus zum Bastelabend. Dagmar Siegmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/797991.

Chor sucht Sänger: Die Chorgemeinschaft Fidelia Evestorf wirbt am 26. Septem-ber mit einem Workshop um neue Mitglieder. Weitere Informationen von Horst Schmiedchen finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/818329.

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Musikfestival-Organisator Roland Weller: Sunghoon Hwangs Konzert ist mein persönliches Highlight

Interview

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„Das erste Festival habe ich 14 Monate geplant, das

zweite zehn.“

Herr Weller, Sie erfreuen die Wennigser derzeit wieder mit einem Musikfestival. Wie sind Sie eigentlich auf die Idee gekommen, 2008 ein Musikfestival für Wennigsen ins Leben zu rufen?

Eigentlich war das Konzert der legendären Band Peter Pankas Jane zum Tourauftakt der Wintertour 2006 in der Tenne der aus-lösende Moment. Ich muss zugeben, ich kannte die Tenne nicht wirklich. Aber als ich erlebte, dass man ein Konzert in dieser Größenordung in der Tenne durchführen kann, war für mich klar: Hier machst du mal was. Somit war die Idee des 1. Wennigser Musikfestivals geboren. Der Rest ist Geschichte.

Wie lange haben Sie für die Vorbereitung des Musikfestivals gebraucht?

Beim ersten Festival waren es 14 Monate, beim zweiten zehn.

Sie stehen beim Festival auch als Musiker der Band Artossa auf der Bühne. Was zeichnet die Band aus?

Einfallsreich arrangierte Songs, ein modernes Line-up (eine Sän-gerin, zwei Sänger) und guter Rock. Kraftvoller Rock wechselt sich mit ruhigen, einfühlsamen Songs ab. Auch der Blues und Reggae kommen nicht zu kurz. Artossa steht für ehrliche, handgemachte Musik. Die Songs sind alles Eigenkompositionen von mir. Die gesamte Geschichte der Band kann man auf www.musik-erleben.npage.de nachlesen.

Wo kann man Artossa sonst noch spielen sehen?

Zurzeit spielen wir hauptsächlich in der Region Hannover. Der nächste Auftritt vor dem Festival ist am Freitag, 24. September, in der Philharmonie Hannover, Theodor-Lessing-Platz 1B. Beginn ist um 21 Uhr. Für das nächste Jahr ist eine Tour durch Norddeutsch-land geplant. Stationen sollen Meta Norddeich, Aurich, Norderney, Wilhelmshaven, Bremen, Osnabrück und Bielefeld sein.

Welche Lehren haben Sie aus der Premiere des Wennigser Musikfestival 2008 gezogen? Was ist dieses Mal anders?

Zum einen war die Idee, das ganze Festival an einem Wochenende zu machen, nicht wirklich gut. Ich hatte mir das in der Vorbe-reitungsphase des Festivals so schön vorgestellt: Ein ganzes Wochenende voller Musik. Aber die Praxis hat gezeigt, dass es für alle Beteiligten einfach zu viel auf einmal war. Für mich als Veranstalter und Musiker war das ein unglaublicher Stress. Für das Publikum letztendlich auch. Und so habe ich das Festival diesmal auf drei Sonnabende gelegt.

Ein Veranstaltungstag ist schon gelaufen: Was erwartet die Zuschauer am Sonnabend, 2. Oktober, in der Tenne?

Der zweite Festivaltag in der Tenne steht ganz im Zeichen des Rock. Der Abend beginnt mit der Schülerband SO-Band der Mu-sikschule Sorsum unter der Leitung von Thomas Kölling, die einen bunten Mix aus Rock und Pop spielt. Besonders bemerkenswert

ist, dass bei diesem Festival auch eine integrative Band spielt. Die „Macher von der Basis“ sind eine Combo, deren Wurzeln in der Paul-Moor-Förderschule in Wunstorf liegen. Jugendliche mit und ohne Behinderung musizieren dort gemeinsam. Der Ruf, den sie sich mittlerweile in der Region erspielt haben, zeigt, wie erfolgreich das Projekt ist.Danach spielt die hannoversche Band Goldrush. Erster kleiner

Höhepunkt des Abends wird der Auftritt von Artossa sein, der absolute Höhepunkt folgt danach, wenn die Rocklegenden von Jane auf-treten. Exklusiv in der Tenne feiert Jane das 40-jährige Bühnenjubiläum. Mit mehr als zwei

Millionen verkauften Tonträgen gehört Jane mit zu den erfolg-reichsten deutschen Bands und hat wie keine andere Band die deutsche „Krautrockszene“ beeinflusst. Jane sind: Charly Maucher (Vocals und Bass), Klaus Walz (Vocals und Gitarre), Arndt Schulz (Vocals und Gitarre), Wolfgang Krantz (Keyboard), Corvin Bahn (Keyboard) und Fritz Randow (Drums).

Und was erwartet die Zuschauer am Sonnabend, 6. November, im Klostersaal?

Dort stehen die Zeichen auf Klassik – aber nicht nur. Und dafür gibt es keinen besseren Ort als den Klostersaal in Wennigsen.Der Tag wird mit einem Konzert (Jazz, Rock, Klassik) der Schüler Rebecca Pitters, Maximilian Okrent, Julian Reese, Franziska Faßl, Thore Fahrenbach, Niklas Niemann, Fabian Pohl und Jan-Marco Schäfer von Kurt Klose und mir beginnen. Es folgt ein Ausflug in die Cello-Welt: Die Cello Chicas sind ein ambitioniertes, sprit-ziges Quartett unter der Leitung von Michaela von Pilsach. Die Jugendlichen haben inzwischen ein Repertoire, das von Barock über Romantik bis hin zu Tango und Apocalyptica reicht.Dem folgt der Klavierkabarett-Auftritt von Liese-Lotte Lübke. Sie bezaubert mit Charme, Witz und einer wunderschönen Stimme.Kurt Klose am Klavier wird danach mit seinem Freund Heiko Bier-mann Saxophon Latin und Jazz zelebrieren. Höhepunkt dieses Tages wird der Auf-tritt des südkoreanischen Ausnahme-pianisten Sunghoon Hwang. Hwang ist auf allen Bühnen dieser Welt zu Hause: Santiago de Chile, Sydney, Tokio, Oslo, Valencia, Lissabon, Moskau, Rom, Pa-ris, Berlin und Wennigsen.Er begeisterte schon meh-rere Male seine wachsende Fangemeinde im Klostersaal. Er zeichnet sich durch seine atem-berau-benden Interpre-tationen derWerke von

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www.myheimat.de/beitrag/827619Annika Kamißek

mehr unter:von:

Liszt, Chopin, Rachmaninow, Haydn aus. Mit dem RoMyEck-Trio mit Myriam Nehr (Gesang), Eckhardt Bystron (Gitarre) und mir am Klavier werden hier eher die ruhigen und nachdenklicheren Töne angestimmt. Damit wird das Festival ausklingen.

Die dargebotene musikalische Bandbreite ist groß: Gibt es dennoch ein Highlight?

Jeder Abend ist hervorragend besetzt und hat für jeden ein Highlight parat. Für mich persönlich ist das Konzert des südko-reanischen Ausnahmepianisten Sunghoon Hwang der absolute Höhepunkt. Er hat die Gabe, die Stücke mit einer unglaublichen Tiefe und Ausdrucksstärke neu zu interpretieren. Und die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, die er spielen wird, sind für mich das Schönste und auch mit das Schwerste, was für Klavier geschrieben wurde. Ein absolutes Highlight der Klavierliteratur.

Mal abgesehen vom Musikfestival: Was macht Wennigsen lebenswert?

Wennigsen liegt landschaftlich sehr schön vor dem Deister. Es hat eine gute Infrastruktur (Einkaufen, Kindergärten, Schulen, Ärtzte). Und man ist schnell mit Bahn und Bus in Hannover.

Und was sollte in Wennigsen besser werden?

Der Grunderwerb für Gewerbe und Privat müsste sehr verbessert werden. Stichwort Erbpacht.

Seit über einem Jahr schreiben Bürgerreporter aus Wennigsen auf dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung, myheimat. Sie selbst sind auch dabei. Was halten Sie von dem Projekt?

Es ist ein sehr gutes Portal. Man kann auch sagen: Dort schreiben Menschen für Menschen, ohne dass es durch einen Redaktions-filter geht, also Demokratie und Pressefreiheit pur. Und das ist gut so!

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Hermann Löns im Degerser Alten Krug

Hermann Löns hielt sich des Öfteren im Deisterland auf, seine Bücher wie „Über den Deister gehen“ zeugen davon.Bei seinen Deisterwanderungen besuchte er auch unser Degersen. Als er wieder mal in Degersen war, besuchte er den Alten Krug. Der stand dort, wo heute das Denk-mal steht. 1916 ist er abgebrannt. Als er sich einen Bohnenkaffee bestellen wollte, fand folgendes Gespräch statt:

„Maiers Mutter, hät sei noch Zichorien in Hus.“ „Ja häwe eck, Herr Löns.“ „Könnt sei meck den mal halen.“ Die Wirtin ging in die Küche und holte die Dose mit gemahlenen Zichorien. Löns guckte sich den Inhalt der Dose an, stellte sie auf den Tisch und fragte: „Hät sei noch wecken?“ Die Wirtin antwor-

tete: „Ja, boum uppen Bonn zum Drögen.“ „Könntse meck den ouk halen?“ Frau Maier wunderte sich zwar, ging dann aber auf den Boden und holte Zichorienwurzeln, die sie zum Trocknen hochgebracht hat-te. Sie legte die getrockneten Wurzeln auf den Tisch. Löns fragte: „Ist dat ollns wat sei an Zichorien hät?“ „Ja, dat is ollns.“ Nun lächelte Hermann Löns und sagte: Jetzt könnt sei meck en schön Bohnkaffee maken.“ Da Bohnenkaffee früher sehr teuer war, hat man in gern mit getrockneten und dann ge-mahlenen Zichorien gestreckt. Hermann Löns wollte sicher gehen, dass er reinen Bohnen-kaffee bekommt.

Hermann Bödecker

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hermann Bödeckerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/36165/

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Besinnlich und schönBekannte nahmen Christiane Wolff mit zum Ruheforst Deister in Bre-denbeck. „Muss man mal gese-hen haben“, schreibt sie auf www. myheimat.de/beitrag/708217.

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Weihnachten ist noch weit weg. Und das ist auch gut so – Lebkuchen und Dominosteine kommen noch früh genug in die Regale. Wer allerdings für seinen Betrieb eine Weihnachtsfeier plant, der sollte doch jetzt schon einen Gedanken an die Weihnachtszeit verschwenden. Denn die besten Lokale und Veran-staltungsstätten sind an den attraktiven Terminen schnell ausgebucht. Da empfiehlt sich: Jetzt bu-chen, und dann das Thema Weihnachten erstmal wieder von der Agenda nehmen – für alles Weitere bleibt ja noch viel Zeit.

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tivbau. Die Stationen liegen sehr tief unter der Erde, sehr lange Rolltreppen führen hinab. Beim Abschied von Russland habe ich die Stadt am letzten Tag in Rauch und Smog er-lebt. Moskau war stark verraucht und von den Sperlingsbergen, dem schönsten Aus-sichtspunkt in Moskau, war nichts von der Stadt zu sehen. Ich war froh, dass am Mit-tag mein Flugzeug sicher abheben konnte.

Bei meiner Ankunft in Moskau war von den Bränden, die wir auf der Anfahrt von der Wolga her gesehen hatten, nichts zu spüren. Strahlender Sonnenschein empfing uns. Moskau ist die Hauptstadt Russlands und die größte Stadt Europas. Sie hat etwa elf Millionen Einwohner und ist eine weltof-fene Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Spiegel der Zarenzeit: So schön ist Moskau

Horst Schmiedchen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Horst Schmiedchenist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7767/

Die Fotos vermitteln einen Eindruck da-von. Schon bei Tag ist Moskau eine Augenwei-de und eine Reise wert. Aber wenn man bei Nacht durch die Straßen und über die Plätze geht und die beleuchteten Häuser betrachtet, ist es auch wundervoll. Beson-ders die Gegend um den Roten Platz lässt einen träumen. Ein Highlight ist der Besuch der U-Bahn-Stationen. Die älteren sind äußerst prunk-voll ausgeschmückt. Kommt man dort hinein, denkt man, man ist eher in einem Theater oder einem wichtigen Repräsenta-

Am Eingang zum Kreml ist immer viel los.

Moskau im Nebel. Der Kontrast: Ein bunter Souvenirshop.

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„Jazz Colours“: Gemalte Musik von dem Jazzmaler Jürgen Born

Der bekannte Jazzmaler Jürgen Born zeigt seine Werke auf dem Kornboden der Korn-brennerei Warnecke in Bredenbeck. In der Reihe „Jazz Colours“ lebt der Künst-ler sein Faible für Blue Notes und die Ge-schichten, die sie erzählen, in der Malerei aus. In seinen expressiven Ölbildern finden sich legendäre Altmeister wie Keith Jarrett, Sam Rivers, Louis Armstrong, Jimi Hendrix, Miles Davis, aber auch aktuelle Größen des Genres wieder und verschmelzen zu einer Symbiose aus Farben und Bewegung. Eines haben alle seine Werke gemein: Man hat das Gefühl, sie zu hören. Mit seinen fulmi-nanten Arbeiten hat es Born zu einigem Renommee gebracht. Seine farbintensiven, in Spachteltechnik gefertigten Ölbilder the-matisieren die Welt des Jazz. Sie sind ge-malte Musik. Die Bildsprache, derer Born sich bedient, ist im hohen Maße expressiv. Ziel ist es,

Figur und Soundfarben miteinander zu verschmelzen, zu abstrahieren und zu re-duzieren. Das Resultat sind Bilder, die eine sehr authentische Stimmung schaffen, bei denen das Spiel mit Licht und Schatten be-herrscht wird und die die ganze Wehmut und Kraft schwarzer Musik darstellen. Erst mit dem Jazz gelingt es Born, Töne sichtbar zu machen und Schallwellen in Lichtwellen umzuwandeln. Es ist die intime Kenntnis

der Musik, die dem Milieu der Musiker die Romantik nimmt und doch die Emotion be-lässt. Die Ausstellung in der Deisterstraße 4 in Bredenbeck ist bis zum 22. Oktober 2010 zu den Öffnungszeiten der Kornbrennerei Warnecke zu besichtigen.

Heiko Farwig

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Heiko Farwigist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7580/

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Waagerecht1 mittelalterlicher Bote (6) - 4 Fußfehlstel-lung (9) - 10 Preis beim Historischen Frei-schießen in Wennigsen (7) - 11 das Wen-nigser Musikfestival ist im ... Zur Tenne (8) - 12 Sohn des Bruders (5) - 13 nicht neu (3) - 14 die Wennigser Gesamtschule ist an einem Platz zu finden, der nach diesem ehemaligen Bürgermeister benannt ist (6) - 15 Hörorgan (3) - 16 Wurfscheibe (Sport) (7) - 18 Vorfahr (4) - 20 Schülerin, die au-ßerhalb des Internats wohnt (7) - 21 Liege-sofa (8) - 22 Nichtsoldat (8) - 24 nahmhaft, erlaucht (8) - 26 besondere Begebenheit, Event (8) - 30 Wintersportgelände (7) - 33 der in Hannover heißt Ernst-August-Platz (16) - 35 Farbe der Medaille für den Dritt-platzierten (6) - 36 Flirt, Techtelmechtel (8) - 39 nicht selten (3) - 40 Touristikkonzern mit Sitz in Hannover (3) - 41 Lungenerkrankung (8) - 42 Band aus einer eisenhaltigen Me-talllegierung (9) - 44 Aufenthalt als Gast (6) - 45 Potpourri, Melodienfolge (6) - 46 Wen-nigser Ortschaft mit S-Bahn-Anschluss (9).

Senkrecht1 Rettungsring mit angenähter Hose (9) - 2 Wennigser Waldstück mit Gräbern (9) - 3 am ... in Hannover stehen die Nanas (9) - 5 Botschafter des Papstes (5) - 6 Kulturrei-he in Degersen: Wennigser ... (13) - 7 ohne Grund einen Feuermelder aktivieren führt zu einem ... (9) - 8 Bratensaft (5) - 9 Bindemittel für Speisen (8) - 17 süddeutsch: Essenspau-se (8) - 19 in Hannover stehende Plastiken von Niki de Saint Phalle (5) - 23 kraftlos, ungewürzt (5) - 25 humorlos (5) - 26 Fluss durch Hamburg (4) - 27 Komödiant, der zwischenzeitlich in der Wennigser Mark lebte: Heinz ... (7) - 28 zu Fuß fortbewegen (5) - 29 wenig anpassungsfähig, unbeweglich (10) - 31 roter oder gelber Halbedelstein (7) - 32 eiförmig (4) - 34 herzen, knuddeln (9) - 37 Sitzgruppe in der Küche (7) - 38 Wen-nigser Ortsteil mit 500 Einwohnern (6) - 40 „Flusslinie“ über dem spanischen Buch-staben N (5) - 41 Überschlag in der Luft (5) - 43 Finanzkonzern aus Hannover (3) - 44 kleinste digitale Informationseinheit (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Wennigsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Wennigsen erscheint am 2. November.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 21. Oktober.

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Ingrid Möller und Andreas Schmiedel: Im Gleichschritt über die Ziellinie

Ende August fand das sechste Lemmier DRK-Walking und Wan-derfest für alle Lemmier statt. Lediglich auf den ersten beziehungs-weise letzten etwa 800 Metern ging es durch die Feldmark. Den Startschuss für die Walker gab Ortsbürgermeister Hilmar Rump.Über zehn Kilometer gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Andreas Schmiedel und Ingrid Möller, die den Wettbewerb bereits im Jahr 2008 für sich entscheiden konnte. Dieses Mal überquerten sie die Ziellinie gemeinsam. Sie waren sich einig darüber, dass der Pokal ein weiteres Jahr bei Schmiedel verbleibt. Auf der kürzeren Strecke hatte Florian Gerberding die Nase vorn. Beim Nordic Walking führte kein Weg an Corinna Thomas vorbei.Den Sieg bei den Senioren erwanderte sich Bruno Müller. Bei den Kinderläufen siegten Madita Thomas über 200 Me-ter und Niklas Thomas auf der längeren Distanz. Den 1,5-Kilo-meter-Lauf dominierte Henry Nandzik.

Manfred Hochfeld

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Manfred Hochfeldist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17838/ Bruno Müller (links) gewinnt.

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800 rennen beim 5. Cruisinglauf mitViel Sonnenschein und zufriedene Gesichter gab es beim Wennigs-er Cruisinglauf. Mehr auf www. myheimat.de/themen/cruisinglauf.

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• Lamm- und Schaffleischspezialitäten• auf Naturbasis gegerbte Felle • Fellprodukte wie Hand- und Hausschuhe • Ab März Schafkäse aus Föhr

Untere Mühle

Wir bieten in unserem Hofladen selbst erzeugte Lamm- und Schaffleischspezialitäten an.

Außerdem bieten wir auf Naturbasis gegerbte Felle von unseren Schafen und zugekaufte Fell-produkte wie Handschuhe und Hausschuhe an.

Ab Mitte März haben wir Schafkäse von der schönen Insel Föhr im Angebot. Der Käse wird ausschließlich aus Schafmilch eines befreunde-ten Betriebes hergestellt.

Mark und Bianca Jacobi • Untere Mühle 1 • 30974 WennigsenTel.: 0 51 09 - 56 59 65 • [email protected][email protected]

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Unser Schäferlädchen

Am 26.9. auf dem Bredenbecker Bauernmarkt

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Viel los beim MuseumstagDer Vorplatz des Heimatmuseums hat sich beim Museumstag in einen Platz voller Leben verwan-delt, schreibt Harro Lange auf www.myheimat.de/beitrag/824425. Unter anderem waren Volkstänze zu bestaunen, es gab alte Trecker und Blumenbin-dekunst zu bewundern, bunte Kürbisse leuchteten im Stroh, und die neue Erntekrone für die Wennigs-er Klosterkirche entstand.

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Kinderfest in DegersenBeim Kinderfest in Degersen gab es al-les, was sich das Kinderherz wünscht. Ronald Trouw zeigt viele weitere Fo-tos auf www.myheimat.de/themen/kinderfest.

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Strecke genießen, die von Freital bis Dip-poldiswalde führt, und ich möchte mit den Bildern einen kleinen Eindruck dieser liebevoll hergerichteten Bahnstrecke ver-mitteln. Doch mein Rat lautet: Einfach mal selbst hinfahren!Im August 2002 hat ein Jahrhunderthoch-

wasser die Elbe über die Ufer treten lassen. Gespeist von vielen kleinen Nebenflüssen, war sie nicht mehr in ihrem Bett zu halten. Einer dieser Nebenflüsse ist die Weißeritz.

Die Weißeritztalbahn: Eine Schmalspurbahn in Sachsen

Dagmar Siegmann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dagmar Siegmannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/18699/

Herrlicher Blick vom Aussichtswagen. Neue Brücken für die Bahn. Der Malter Stausee wird überquert.

Sie schlängelt sich aus den Höhen des öst-lichen Erzgebirges bergab, und an ihrer Seite liegen die Schienen für eine kleine Schmalspurbahn, die noch mit Dampfloks betrieben wurde und auch heute noch wird. Dies ist einigen rührigen Liebhabern dieser Bahn zu verdanken, die mit viel Engage-ment die im August 2002 fast vollständig zerstörte Strecke wieder aufbauten.Wir konnten nun diese wunderschöne

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Innerorts wurden Konzerte gegeben, zum Teil zusammen mit Wennigser Chören. So-gar im Rundfunk war der Musikzug schon zu hören. Bei zahlreichen Veranstaltungen innerhalb des Orts war der Musikzug nicht mehr wegzudenken.Nach 30 Jahren erfolgreichen Wirkens übergab Kurt Lambrecht 1990 die musika-lische Leitung des Musikzuges in die Hän-de von Erich Minsch, welcher als Posaunist dem Niedersächsichen Staatsorchester an-gehört. Einer der Höhepunkt war 1992 die Teil-nahme (gemeinsam mit den Musikzügen Degersen und Bredenbeck) an der Musik-parade der Nationen. In den neunziger Jahren erfuhr der Musik-zug eine starke Fluktuation. Viele Kame-raden hörten aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen auf, die Mitglie-derzahl verringerte sich. So erschien es notwendig, Jugendliche zu werben, musi-kalisch auszubilden und in den Musikzug zu integrieren. Eine forcierte Jugendarbeit erbrachte den gewünschten Erfolg. So ge-langten auch erstmals weibliche Mitglieder in den Musikzug. Derzeit spielen 45 Musiker im Musikzug. Zahlreicher Nachwuchs befindet sich in der Ausbildung. Weiterhin besteht seit circa fünf Jahren eine Jugendkapelle. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt, und das macht Mut für die nächsten Feiern.

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wennigsen feiert am Sonnabend, 25. Sep-tember, sein 90-jähriges Bestehen mit einem Scheunenfest auf dem Hof Rogge in der Neustadtstraße in Wennigsen. Hierzu sind alle herzlich einladen.Das Programm sieht wie folgt aus: Ab 15 Uhr gibt es ein Kaffee- und Kuchenbüfett. Ab 15.30 Uhr geben die Musikzüge Wen-nigsen, Bredenbeck, Degersen, Springe und die Schützenkapelle Gehrden ein Platzkon-zert. Ab 20 Uhr ist Tanz auf der Scheune mit dem DJ Lars. Speisen vom Grill und kühle Getränke werden natürlich auch an-geboten. Der Eintritt ist frei.Nun zur Geschichte des Musikzugs: Gab es die ersten Überlegungen, einen Musik-zug zu gründen, bereits 1910, gelang dies doch erst 1920. Landwirte hatten Getreide gespendet und dies an die Genossenschaft verkauft. Von dem Erlös wurden die ersten Instrumente gekauft.Als erster Musikalischer Leiter wurde ein Kapellmeister Bantelmann aus Hannover verpflichtet. Die ersten Übungsabende fan-den in einem Schuppen hinter dem Bahn-hof statt. Bahnreisende berichteten von schrecklichen Klängen.Im Januar 1921 wagten sich die Musiker auf dem Feuerwehrball im Saal der Gast-stätte Petersen erstmals öffentlich vor ein kritisches Publikum. Der Andrang soll so

Als Bahnreisende noch schreckliche Klänge bei der Fahrt durch Wennigsen ertragen mussten

Carsten Mehlhop

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groß gewesen sein, dass der Wirt nicht mehr durchkam und die Gäste sich teilwei-se selbst in der Küche etwas für ihr leib-liches Wohl beschafften. Kurze Zeit später erfolgten auswärtige Auftritte.Vor und während des Krieges und nach Kriegsende leisteten Kapellmeister Hein-rich Hansmann und Korpsführer Fritz Ge-feke wertvolle Aufbauarbeit. Schon bald war der Musikzug wieder spielfähig, und es ging wieder bergauf.1951 wurde auf dem Kreisfeuerwehrfest musiziert. Natürlich war der Musikzug auch bei dem Historischen Freischießen vor und nach dem Krieg dabei, wo er als Batallions-kapelle eingesetzt wurde. Seit 1952 war der Musikzug fast ununterbrochen im Han-noverschen Schützenausmarsch dabei.1960 starb der verehrte Kapellmeister Heinrich Hansmann. Den Musikzug über-nahm als Kapellmeister Kurt Lambrecht. Korpsführer wurde 1967 Helmut Wilken. Beide verhalfen dem Musikzug durch ihr großes Engagement zu großem Ansehen weit über die Gemeindegrenzen hinaus. So konnte auch der Musikzug bei den Wer-tungsspielen der Musikzüge anlässlich des Landesfeuerwehrtags in Holzminden den zweiten Platz belegen.So begann eine Zeit vielfältiger musika-lischer Aktivitäten. In regelmäßigen Ab-ständen wurden Konzertreisen nach Berlin, Luxemburg, an den Rhein, an den Boden-see und den Tegernsee zusammen mit den Partnerinnen der Mitglieder durchgeführt, wo sich die Musiker über die Landesgren-zen hinaus musikalisch präsentierten.

Wennigsen

Page 15: myheimat Wennigsen September 2010

myheimat Wennigsen I 15

Ausstellungen

I. Apelt: „Wennigsen und drum herum”Fotoausstellung, kleines Kaleidoskop, Bürgersaal, Hauptstraße, bis 31. Okto-ber, Mo - Do 9 - 12 Uhr, Mo, Mi, Do 13 - 15 Uhr, Di 13 - 18 Uhr, Fr 7 - 12 Uhr, bis 31. Oktober.

„Herbstschätze”Überraschendes in Farben, Formen und Werkstoffen, Spritzenhaus, Hirtenstra-ße 6, bis 27. November, Di - Sbd 10 - 13 Uhr, Di - Fr 15 - 18 Uhr, bis 23. Oktober.

Mittwoch, 22. September

DiaabendHurtigrouten, Pinkenburg, Hauptstraße 6, 19.30 Uhr.

Freitag, 24. September

WochenmarktHagemannstraße, 14 - 18 Uhr, immer freitags.

Sonnabend, 25. September

PilzentdeckertourWiddergut, Argestorf. Anmeldung Tourismus-Service, Telefon (0 51 03) 70 05 67, 10 Uhr.

Scheunenfest90-jähriges Bestehen des Feuerwehrmusikzugs, Hof Rogge, Neustadtstraße, siehe Seite 14

„Beeren, Botanik und Tortenträume“Spaziergang durch Wald und Feld. Anmeldung Tourismus-Service, Te-lefon (0 51 03) 70 05 67, 14 Uhr.

Sonntag, 26. September

BauernmarktKornbrennerei Warnecke, Galerie, Deisterstraße 4, Bredenbeck, 10 - 18 Uhr.

Calenberger Landsom-mer - FreiherrlichesWissenswertes über Freiherr Adolph Knigge und seine Familie, Am Denkmal, Wennigser Stra-ße, Bredenbeck, 11 Uhr.

Sonnabend, 2. Oktober

2. Wennigser Musikfe-stival - Rocknachtmit Goldrush, SO-Band Schülerband der Mu-sikschule Sorsum u. a., Gasthaus Zur Tenne, In den Steinen 6, Degersen, 17 Uhr, siehe Seite 4.

Theater und Satire in der CorvinuskapelleSolotheater mit Chris-tiane Hess, Wennigser Mark, Egestorfer Straße, Anmeldung unter Telefon (0 51 03) 73 15, 20 Uhr.

Sonntag, 3. Oktober

Calenberger Landsom-mer - Zurück in die Zukunft Führung auf Laves Spuren, Anmeldung unter Telefon (0 51 09) 60 27, Hotel Steinkrug, Lindenallee 26, 14 Uhr.

Historischer Rundweg Georsplatz in der Wen-nigser MarkProgramm im Rahmen Grünes Hannover, Wald-parkplatz am Waldfried-hof, 11 Uhr.

Pilzentdeckertour im DeisterGeführte Pilzentdecker-tour im Deister, Informa-tionen: Tourismus-Service, Telefon (0 51 03) 70 05 67, 10 Uhr.

„Dona nobis pacem“Konzert des Männerge-sangsvereins, Holtensen, evangelische Kirche, 20 Uhr.

Zurück in die Zukunft- Calenberger Landsom-merSteinkrug, Hotel-Restau-rant Steinkrug, Lindenal-lee 26, 14 Uhr.

Montag, 4. Oktober

Calenberger Landsom-mer – Klösterliches Leben und altes Handl-werkFührung durch Kloster, Weberei und Textilwerk-statt, Anmeldungen unter Telefon (0 51 09) 6 33 50 Kloster Wennigsen, 13 Uhr.

Sonnabend, 9. Oktober

Neue Wege des AbschiednehmensFührungen im Ruheforst Deister, Steinkrüger Weg/Waldparkplatz, Breden-beck, 11 Uhr.

Kirchen- und KlosterführungenTurm der Klosterkirche Wennigsen, Klosteramt-hof, 13 Uhr.

Montag, 11. Oktober

WeinfestHirtenstraße, 14 Uhr.

Sonnabend, 16. Oktober

Märchennachmittagfür Kinder von vier bis sieben Jahren, Meriba, Kinder- und Jugendhaus, Klosteramthof, 15 - 16.30 Uhr.

Sonnabend, 23. Oktober

Pilgertag – Zwiespalt des SchweigensPilgern vom Kloster Wennigsen zum Kloster Barsinghausen, weitere Informationen unter (0 51 03) 70 58 66.

Sonntag, 24. Oktober

Lesung mit Uwe JannsenKornbrennerei Warnecke, Galerie, Deisterstraße 4, Bredenbeck, 20 Uhr.

Kultur in der Kapelle Trillke Duo, Wennigser Mark, Egestorfer Straße, Corvinuskapelle, 17 Uhr.

Hamburger RatsmusikGambe und Cembalo, Klo-steramthof, Klostersaal, Telefon (0 51 03) 31 74.

Sonnabend, 30. Oktober

Second-Hand-BasarDorfgemeinschaftshaus Holtensen, Querstraße 1 A, 14 Uhr.

Musik im SpritzenhausBarock und Romantik, Hirtenstraße 6, 20 Uhr.

Sonntag, 31. Oktober

Konzert der Musik-schuleFreie Waldorfschule Sorsum, Weetzener Straße 1, 17 Uhr

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

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16 I myheimat So funktioniert es

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Hannover 96 kommentieren oder über Ihren Heimatverein berichten wollen: Fußball ist natürlich auch ein myhei-mat-Thema. Auf www.myheimat.de/themen/fussball finden Sie Hunderte Beispiele.n Sie kochen gern? myheimat-Auto-ren verraten auf www.myheimat.de/ themen/rezept ihre Lieblingsrezepte.n Ihr Hobby ist die Fotografie? Dann finden Sie auf myheimat viele Gleichge-sinnte. Siehe beispielsweise auf www.myheimat.de/themen/makrofotografie.

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2) Klicken Sie in der roten Leiste auf „Beitrag erstellen“ und dann wahlweise auf „Beitrag/Bilderserie“ (wenn Sie einen Text oder mehrere Bilder veröffentlichen wollen) oder auf „Schnappschuss“ (wenn Sie nur ein einzelnes Foto veröffentlichen wollen).

3) Es öffnet sich eine Seite, auf der Sie eine Überschrift (Titel) und den Text eingeben können. Bei einem Klick auf „Bilder auswählen“ können Sie den Beitrag ganz einfach mit eigenen Fotos versehen – das funktioniert so, wie Sie es vom Bilderversenden per E-Mail kennen. Nun brauchen Sie nur noch eine Rubrik auswählen, in die Ihr Beitrag passt – zum Beispiel Sport, Kultur, Natur oder Freizeit. Wenn Sie den Artikel jetzt noch nicht veröffent-lichen wollen, können Sie „In der Arbeitsmappe speichern“. Er lässt sich dann später über „Meine Seite“/„Unveröffentlichte“ wieder öffnen, bearbeiten und veröffentlichen.

4) Jetzt „Beitrag veröffentlichen“ drücken – und der Artikel ist schon online. Über „Meine Seite“ (in der roten Leiste) können Sie den Beitrag jederzeit wieder öffnen und verän-dern.

Sie haben Fragen? Die Technik funktioniert nicht so, wie sie soll? Die Redaktion hilft Ihnen unter Telefon (0 50 32) 96 43 54 und per E-Mail an [email protected] gern weiter.

So funktioniert das mit der Calenberger Zeitungmyheimat ist das Mitmachportal der Calenberger Zeitung, die täglich der HAZ und der NP beiliegt. Ihre Beiträ-ge zu Vereinsthemen werden an die zuständige Redaktion weitergeleitet. Ausgewählte Artikel werden auf Son-derseiten abgedruckt. Zudem greift die Redaktion regelmäßig Anregungen und Debatten der myheimat-Autoren auf.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Redaktion

So funktioniert das mit dem MagazinAlle sechs bis acht Wochen erscheint eine neue Ausgabe des farbigen myheimat -Magazins für Wennigsen – für Abonnenten gleich morgens in der Hannoverschen Allgemeinen (HAZ) und der Neuen Presse (NP), für alle anderen kostenlos zum Abholen in ei-ner der vielen Auslagestellen. Alle Bei-träge, die bis zum Redaktionsschluss auf www. myheimat.de/wennigsen ein-gestellt werden, kommen dafür in die Auswahl. Sie brauchen nichts weiter zu tun, als Ihren Text und Ihre Bilder dort zu veröffentlichen – um alles Weitere kümmert sich die Redaktion. Redak-tionsschluss für die nächste Ausgabe ist Donnerstag, 21. Oktober. Wenn Sie einen Beitrag für das Magazin vor-schlagen wollen, diesen aber erst nach Redaktionsschluss fertigstellen kön-nen – sprechen Sie bitte rechtzeitig die Redaktion an.

Hobbys auf myheimat – Einige Beispiele