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Nr. 38 21. September 2018

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Nr. 38 21. September 2018

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WEGA, was ist das?

Im Editorial des Thurgauer Bauer auf die WEGA aufmerksam ma­chen, ist schon fast wie Wasser in die Thur tragen. Und doch, jedes Jahr habe ich am Stand des VTL im Bauernhofzelt erlebt, dass es Leute gibt, die zum ersten Mal an

der WEGA sind. Beim Nachfragen nach den Eindrücken im Zelt fielen diese durchwegs positiv aus.«Publikumsnah, kinderfreundlich, informativ, inte­ressante Sonderausstellungen, viele Tiere, man kann beim Melken zuschauen» oder «haben gar nicht ge­wusst, dass die WEGA hinter dem Bahnhof auch noch Zelte hat» und «kommen wieder in dieses Zelt», sind Aussagen, die mir zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das Interesse für den Bauernhof geweckt haben. Auch dieses Jahr haben die Verantwortlichen eine Ausstellung auf die Beine gestellt, die gross und klein zum Staunen und Verweilen einlädt. Die Vier­Rassen­Milchviehausstellung, der Kälber­wettbewerb, die Vier­Rassen­Schau mit der Wahl der Miss WEGA, sind Höhepunkte, die auch dieses Jahr zum festen Programm gehören.Milchviehausstellungen und Schauen haben in letz­ter Zeit in der Schweiz nicht immer nur für positive Schlagzeilen gesorgt. Den OK­Mitgliedern der Vier­Rassen­Ausstellung ist diese Problematik bewusst. Deshalb steht für uns das Tierwohl im Bauernhofzelt absolut im Vordergrund, und wir werden alles unter­nehmen, damit sich die Tiere in Weinfelden wohl fühlen.Der Boden, als nach wie vor wichtigste Produktions­grundlage für die Landwirtschaft, wird in einer Son­derschau thematisiert. Vielleicht gibt es Leute, die trotz «WEGA­Euphorie» beim Besuch der Sonder­schau wieder auf den Boden kommen und völlig geerdet nach Hause gehen. Falls Sie wirklich das erste Mal an die WEGA kom­men, der Bauernhof befindet sich südlich der Bahn­linie im Zelt Nr. 8.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Urs Schär, OK-Präsident Vier-Rassen-Ausstellung

Inhalt Nr. 38 vom 21. September 2018

Impressum 8

Kanton ThurgauEinschätzung Trockenheitsrisiko 8

TierhaltungBio­Milch­Stamm: Kühe mit Kuhaugen betrachten 10Erfolgreiche Kommunikation Mensch/Tier 11Erster Arenenberger Anbindestallstamm 13IG Neue Schweizer Kuh – wer sucht, der findet 14

BiolandbauMulchpflanzverfahren bei Biolauch 16

Rebbau aktuellTrauben nun zügig lesen 18

FamilienlebenKraut, Kohl und Kabis – alles dasselbe! 19Reichhaltiger Rotkrautsalat 19Kabisauflauf mit Hackfleisch 20Kinderecke und Auflösung sowie Gewinner Rätsel 22Rätseln und gewinnen 23

WEGA-VorschauDer kantonale Grossanlass für alle Generationen 24Heisses Rennen um die Krone 27Der WEGA­Bauernhof 2018 28Fotoausstellung Agrimage.ch an der WEGA 2018 29

Organisationen berichten Mini­Kiwis: Exoten vom Bodensee 38Abschneiden der Thurgauer an den SwissSkills 40Grosse Jubiläumsviehschau als Volksfest 42Himbeergonfi sticht alle aus 44Schweizer Nutztierhaltung ist vorbildlich 44

Veranstaltungen und Kurse Agenda 46Kursagenda 47

Marktplatz 48

Titelbild: Der beliebte WEGA­Kälberwettbewerb findet zum 16. Mal statt – WEGA – der kantonale Grossanlass für alle Generationen. Vorschau auf Seite 24. (Foto: Mario Tosato)

INHALT UND EDITORIAL

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Einschätzung Trockenheitsrisiko für den Kanton ThurgauAufgrund der Wetterentwicklung, der heute gemes­senen Abflusswerte in den Thurgauer Oberflächen­gewässern und unter Berücksichtigung der Jahres­zeit sowie der Langfristprognosen beurteilt der Fachstab Trockenheit die Lage zum Trockenheitsri­siko für den Kanton Thurgau wie folgt:(Klassen: gering, mittel, erheblich, gross)• Region Thurgau West gross• Region Thurgau Ost gross• Region Thurgau Nord und Seerücken gross• Einzugsgebiet Murg und Lauche gross

Das Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle Oberflächengewässer, mit Ausnahme des Unter­ und Obersees sowie Rheins, ist seit der Publika-tion im Amtsblatt vom 13. Juli 2018 in Kraft.

Wie in der vergangenen Woche sind vor allem am Donnerstag und Freitag im Kanton Niederschlags­mengen registriert worden, die im Osten Tagessum­men um 30 mm erreicht haben. Das Niederschlags­defizit im Thurgau bleibt über das Kalenderjahr betrachtet weiterhin bestehen. Die bisher gefallenen Niederschläge liegen bei den meisten Stationen nun in der Summe leicht über den Werten des Jahres 2003.Von den wenigen Niederschlägen konnten die Fliessgewässer mit kleinen Einzugsgebieten nicht

erkennbar profitieren. Laut Datenerhebung von 8.00 Uhr unterschreiten 12 der 15 von der Hydrome­trie im Kanton Thurgau beobachteten Stationen mit Q347­Bestimmung diesen Wert. Von einer dauerhaf­ten Erholung sind die Pegelstände in den Fliess­gewässern weit entfernt.Der Wasserstand des Bodensees liegt derzeit insbe­sondere im Untersee weiterhin auf weit unterdurch­schnittlichem Niveau. Der Seewasserspiegel hat sich seit September dank der Niederschläge im Rheinein­zugsgebiet leicht erholt und liegt auch im Untersee wieder über den 2003 gemessenen Niedrigwasser­werten.Beim Grundwasser ist keine Veränderung der Lage feststellbar. Infolge der deutlich unterdurchschnittli­chen Niederschläge der letzten Monate gehen die Grundwasserstände und Quellabflüsse stetig zurück. Viele Messstationen des Grundwasservorkommens im Thurtal zeigen sehr tiefe Wasserstände auf, zum Teil weit unter dem Mittelwert. Bei der Vergleichs­station Märstetten liegt der Wasserspiegel noch über dem langjährigem Mittel, ist jedoch sinkend.

Lage in den RegionenDie 5­Tage­Prognose für den Abfluss zeigt, dass im ganzen Thureinzugsgebiet im Laufe der Woche mit weiter abnehmenden Abflussmengen auf niedrigem Niveau zu rechnen ist. Eine Übersicht zum Zustand

Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)165. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]

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der Pegel in Bezug auf den Q347­Wert ist unter www.hydrodaten.tg.ch (Parameter: Abfluss) zu fin­den. Der 5­Tages­Ausblick für das pflanzenverfügba­re Wasserdargebot im Boden zeigt für das Thurein­zugsgebiet eine ähnliche Tendenz.Das Trockenheitsrisiko wird aktuell für den Thur-gau West, Thurgau Ost, den Thurgau Nord und Seerücken sowie das Einzugsgebiet Murg und Lauche als gross eingestuft. Da sich die Lage der Fliessgewässer noch nicht entspannt hat, wird das generelle Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle Oberflächengewässer (mit Ausnahme Bodensee, Seerhein, Untersee und Rhein) aufrechterhalten.

Aussichten für die nächsten 14 TageAufgrund des spätsommerlichen Wetters und keiner Aussicht auf ergiebige Nieder­schläge ist nicht mit einer Entspannung der Trockenheitssituation im Thurgau zu rechnen.Durch das Ausbleiben der Niederschläge wird die Trockenheit andauern. Die Quellerträge und Grund­wasserstände werden weiter zurückgehen respektive sinken.

Weitere MassnahmenLandwirtschaft: Wenn überhaupt, nur nachts bewäs­sern. Bewässerungswasser aus den grossen Gewäs­sern (Rhein, Bodensee) oder Grundwasser (Thurtal) entnehmen. Die Entnahme aus Kleingewässern ist nicht mehr möglich. Eventuell auf Grund­ oder Trink­wasser ausweichen (wenn die Wasserversorgung ausreichende Kapazitäten hat).Ausnahmen vom Verbot können auf Gesuch hin ge­währt werden, wenn der Wasserstand des betroffe­nen Gewässers dies erlaubt. Ein entsprechendes Gesuch kann beim Amt für Umwelt eingereicht wer­den (Emil Kuratli 058 345 51 85 oder Marcel Varga 058 345 52 13).Privaten wird geraten, sparsam mit Wasser umzuge­hen. So sollen derzeit nicht unnötigerweise Pools mit Wasser gefüllt, Autos gewaschen oder Rasen und Gärten bewässert werden.

Die nächste Aktualisierung dieses Bulletin erfolgt voraussichtlich am 24. September 2018.

Frauenfeld, 17. September 2018, Amt für Umwelt und Landwirtschaftsamt

KANTON THURGAU

Offizielles Organ vom Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL)

Erscheint jeden Freitagund beinhaltet unter anderem Themen wie: Aktueller Pflanzenschutz, Kurse, Management, Tierhaltung, Milchproduk-tion, Pflanzenbau, Obstbau, Landtech-nik, Landjugend, Landfrauen

Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]

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Bio-Milch-Stamm: Kühe mit Kuhaugen betrachtenZahlreiche Biobäuerinnen und -bauern trafen sich auf dem Biohof von Martin und Helen Neukomm in Eschenz zum diesjährigen Bio-Milch-Stamm. Bereits nach einer kurzen Ein-führung stimmte Johanna Probst des FiBL die Teilnehmenden bei einer spannenden Vor-führung auf der Weide mit Neukomms Milch-kühen auf die Wahrnehmungswelt der Rinder ein.

Kühe reagieren sensibel auf uns Menschen. Deshalb ist es wichtig, bei der Kommunikation zwischen Mensch und Tier gewisse Grundregeln zu beachten. Schon sehr schnell brachen bei den Anwesenden und engagierten Beobachtern intensive Diskussio­nen aus: Welches Handling ist erfolgsversprechen­der? Welche Kuhsignale im Stall haben eine höhere Priorität? Unterstützt wurde die gute Stimmung vom langersehnten Regen, der knapp zwei Stunden vor dem Anlass einzusetzen begann … und der herzli­chen Gastfreundschaft der Familie Neukomm. Ihre offene, unkomplizierte und vor allem herzlich Art sowie die Möglichkeit einen Einblick in einen Betrieb

zu erhalten, wurde von den anwesenden Bio­Bauern und Bäuerinnen sehr geschätzt. Nochmals vielen Dank!Der Bio­Milch­Stamm findet im Rahmen des Projek­tes PROVIEH der Bio Suisse statt, und bietet Gele­genheit für einen intensiven Wissen­ und Erfah­rungsaustausch unter Bio­Milchviehhaltern.

Fördern wir gutes Tierverhalten?Johanna Probst beschäftigt sich am Forschungsinsti­tut für biologischen Landbau FiBL seit längerem in­tensiv mit erfolgreichem Rinderhandling. Im nachfol­genden Artikel fordert sie die Leser auf, sich beim Umgang mit Rindern den Besonderheiten der Wahr­nehmung von Kühen bewusst zu sein – und sein eigenes Verhalten mit den Tieren zu hinterfragen. Rinder lernen immer, sie können sich sehr gut mer­ken, ob ihr Verhalten vom Tierhalter positiv oder negativ unterstützt wird. Allerdings – fördern wir mit unserem Umgang wirklich das vom Tier gewünschte Verhalten? Lesen Sie selber.

Jenifer van der Maas,Bioberatung, BBZ Arenenberg

TIERHALTUNG

Rindern erörtern Unbekanntes mit dem linken Auge, mit dem sie Gefahren und Fluchtsituationen einordnet. Kommt ein Besucher, wird die Kuh den Kopf wenden, um ihn mit dem linken Auge betrachten zu können. Kann sie dies nicht, verursacht dies bei der Kuh Stress. (Foto: Jenifer van der Maas)

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Erfolgreiche Kommunikation zwischen Mensch und TierMissverständnisse entstehen meist durch mangelnde Kommunikation innerhalb der Mensch-Tier-Beziehung. Um Kommunikation zu ermöglichen ist es in erster Linie wichtig, die Wahrnehmung der jeweiligen Tierart zu verstehen und die Sprache der Tiere richtig zu deuten.

Die visuelle Wahrnehmung von Rindern unterschei­det sich enorm von der menschlichen. Grund dafür sind die seitlich am Kopf liegenden Augen, die nahe­zu eine Rundumsicht im zweidimensionalen Sicht­bereich ermöglichen. Dreidimensionales Sehen ist Rindern nur vor dem Kopf möglich, wo sich die Sichtfelder beider Augen kreuzen. Im Gegensatz zum Sehvermögen des Menschen sind Rinder nur mit zwei Farbrezeptoren ausgestattet. Sie sehen blau und grün, jedoch eher schlecht im Rot­Bereich. Bei schlechten Lichtverhältnissen sehen Rinder besser als der Mensch, was an der reflektierenden Pigment­schicht im Auge der Tiere liegt. Dadurch wird das einfallende Licht verstärkt und Rindern zu einem sehr guten Dämmerungssehen verholfen. Ihre Augen passen sich jedoch nur sehr langsam an einen Hell­Dunkel­Unterschied an.

Unbekanntes mit dem linken Auge betrachtenDie Sehschärfe der Rinder ist geringer als die des Menschen, weil die Rinderlinsen nicht akkomodie­ren, das heisst, scharf stellen können. Deshalb sehen sie nur im Nahbereich scharf und erkennen Kontras­te nur sehr schwer. Auch bei Rindern ist die linke Gehirnhälfte mit dem rechten Auge und die rechte Gehirnhälfte mit dem linken Auge verbunden. Die rechte Gehirnhälfte ord­net in emotionalen Situationen Gefahren ein und koordiniert Fluchtsituationen. Versuche zeigten, dass Fluchttiere, welchen das linke Auge verdeckt wurde und die mit einer neuen Situation konfrontiert wur­den, einen Anstieg an Stresshormonen im Blut ver­zeichneten. Bei bedecktem rechten Auge trat dieser Umstand nicht auf. Deshalb sollte es Rindern immer ermöglicht werden Unbekanntes mit dem linken Auge zu betrachten. Ausserdem sind Rinder in der Lage mit bis zu 37 kHz viel höher frequentierte Töne zu hören als wir mit 18 kHz.

Wie lernen Rinder? – Immer!Einer der wichtigsten Punkte, neben der tierindivi­duellen Wahrnehmung, den man im Umgang mit Rindern verinnerlichen sollte, sind Grundlagen des

TIERHALTUNG

Die visuelle Wahrnehmung von Rindern unterscheidet sich enorm von der menschlichen. Grund dafür sind die seitlich am Kopf liegenden Augen. Steht der Tierhalter im toten Winkel der Kuh (z. B. ganz hinten), kann

sie ihn nicht sehen – und Missverständnisse sind

vorprogrammiert. (Bild: Johanna Probst, FiBL)

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Lernverhaltens, sowie die Tatsache, dass Rinder im Umgang mit uns Menschen immer lernen. Ein Rind lernt nicht nur dann, wenn mit ihm etwas Spezielles geübt wird, sondern tatsächlich immer. Wird beispielsweise ein Kalb, das noch nicht gelernt hat am Strick zu gehen, immer dann endlich frei auf die Weide gelassen wenn es gerade besonders «wild» am Strick zieht, lernt das Kalb als logische Konsequenz, dass sich am Strick ziehen lohnt, denn immer dann wird es frei gelassen. Im Alltag wird al­lerdings oft eigentlich unerwünschtes Verhalten po­sitiv bestärkt.

Druck erzeugt GegendruckEin Tier soll zum Beispiel am Halfter geführt werden. Dazu sind oft zwei Personen anwesend; die eine zieht vorne am Strick und die andere schiebt die Kuh von hinten an. Aus Sicht des Tieres werden schnell Missverständnisse klar: Vermutlich hat die Kuh noch nie gelernt am Halfter zu gehen, sie weiss wahr­scheinlich nicht was von ihr verlangt wird. Zieht die vorangehende Person am Strick, ist es für die Kuh unlogisch diesem Druck zu folgen. Auf Druck mit Gegendruck zu reagieren ist ein normales Verhalten und auch bei uns Menschen fest verankert. Zieht die Person vorne weiterhin am Strick wird die Kuh irgendwann auch einen Schritt vorwärts machen. Meistens wird dann genau in diesem Moment die andere Person aktiv und verstärkt den Druck um das Tier weiter vorwärts zu bewegen. In einer solchen Situation wird dem Tier vermittelt, dass es für einen Schritt nach vorne – und das ist ja das Ziel – mit Schlägen bestraft wird. Überlegt man sich dann, das beide Personen ver­mutlich genau dort stehen wo die visuelle Wahr­nehmung der Rinder am geringsten, bis überhaupt nicht vorhanden ist, wird klar, in welchem Dilemma das Tier steckt und das Missverständnisse vorpro­grammiert sind.

Rind haben ein sehr gutes GedächtnisDie Tiere registrieren all unsere Aktionen und Reak­tionen sowie die positiven oder negativen Folgen die daraus für sie entstehen. Das Tier merkt sich, also

welche Auswirkungen auf ein bestimmtes Verhalten folgen. Rinder haben zudem ein sehr gutes Gedächt­nis und sind in der Lage sich besonders an unliebsa­me Ereignisse zu erinnern selbst wenn ein negativer Reiz «nur» einem Artgenossen wiederfahren ist. Es ist enorm wichtig, sich diese Tatsache des ständigen Lernens zu verdeutlichen und beim täglichen Um­gang mit den Tieren zu berücksichtigen.

Dr. Johanna Probst, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, Frick

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Wer sich weiter in das Thema vertiefen möchte, findet im FiBL­Merkblatt «Erfolgreiches Rinder-handling: wahrnehmen, verstehen, kommu-nizieren» umfangreiche Informationen.

www.shop.fibl.org ➝ Filter «Erscheinungsjahr 2018» und «Thema: Tierhal­tung und Tiergesundheit»

Aktuelle Rezepte: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»

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Erster Arenenberger Anbindestallstamm – gelungene PremiereEndlich war es soweit! Am 15. August trafen sich knapp 100 Interessierte zum ersten Are-nenberger Anbindestallstamm. Die Familie Zahner in Friltschen öffnete die Stalltore und hiess alle herzlich willkommen. Neben den ak-tuellen Inputs zur Trockenheit stellte Christian Manser vom LZSG Flawil klar, dass viel Poten-zial in den bestehenden Anbindeställen steckt.

Leistungsstarke HerdeDanica und Armin Zahner und ihr gesamtes Helfer­team begrüssten die Interessierten mit einem klei­nen Apéro zum ersten Arenenberger Anbindestall­stamm. Bei der Betriebsvorstellung wurde schnell klar, dass die Betriebsleiterfamilie die Holstein und Braunviehherde im Griff hat. Eine Persistenz von 89 % beim Braunvieh oder auch die tiefen Zellzahlen von 35 000 bei den Holsteinkühen, bei einer Leis­tung von über 9000 kg Milch zeigten, dass die Fütte­rung stimmt.

Aktuelle Infos zur TrockenheitBruno Nabulon und Christof Baumgartner vom BBZ Arenenberg informierten kompetent zur aktuellen Trockenheit. Die wichtigsten Erkenntnisse und Hand­lungsempfehlungen sind kompakt im TG Bauer Nr. 33 vom 17. August 2018 zusammengestellt.

Handbremse lösen«In vielen Anbindeställen stehen leistungsstarke Kühe, die bestens gefüttert werden, aber mit ange­zogener Handbremse Milch geben». Mit dieser Aus­sage eröffnete Christian Manser ein sehr spannen­des und praxisbezogenes Inputreferat über die Optimierungsmöglichkeiten im Anbindestall. Ein optimierter Anbindestall mit Kalk­Stroh­Matratze und genügend Kopffreiheit bringt die Kühe zum Lie­gen – gerade Liegen. Neben vielen kleinen und sehr einfachen Tipps nannte Christian Manser die drei wichtigsten Medikamente: Wasser, Luft und Stroh!

Reger Austausch untereinanderDie Gastfreundschaft der Familie Zahner lud die Be­sucherinnen und Besucher zum gemütlichen Bei­sammensein ein. Geschätzt wurde der Anbinde­ stallstamm als Treffpunkt unter Gleichgesinnten. Die aktuellen Entwicklungen zu mehr Social Medien oder interaktiven Plattformen braucht ein Gegen­stück, und das soll die wahre Begegnung sein. Das Milchviehteam bedankt sich herzlich bei allen Gastgebern sowie den Besuchern für ihr gewinn­bringendes Mitwirken.Wir freuen uns jetzt bereits auf den zweiten Arenen­berger Anbindestallstamm im August 2019!

Michael Schwarzenberger, BBZ Arenenberg

TIERHALTUNG

Der tolle Tierbestand beeindruckte und führte zu Diskussionen. (Fotos zVg)

Betriebsleiter Armin Zahner stellte den Betrieb vor.

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IG Neue Schweizer Kuh – wer sucht, der findetViele nachzuchtgeprüfte Stiere bewähren sich im vorderen Teil der SWI-Stierenempfehlun-gen. Es ist festzustellen, dass einige top SWI-Stiere in den jeweiligen Hitparaden der Gene-tikanbieter vordere Ränge belegen und so zei-gen, dass mittelgrosse, funktionelle Stiere ge-fragt sind. Auf www.swiss-cow-index.ch sind alle Stierenempfehlungslisten öffentlich zu-gänglich.

Braunvieh – Änderungen an der SpitzeZum ersten Mal führt SIMBABOY mit einem SWI von 131 die Liste an. Er steigerte sich seit einem Jahr ste­tig, was seine gewünschte Vererbungskraft mit top funktionellen und produktiven Merkmalen einmal mehr unterstreicht! Aktuell belegt SIMBABOY bei der Hitparade von Swissgenetics den 2. Platz – auch Dank seiner Grössenvererbung von 97. Mit dem Huray­Sohn ANNINO steht ein neu nachzuchtge­prüfter Stier unter den Top 3. Er bestätigt mit seinen Töchtern die überdurchschnittlichen Fitnesswerte.

Mit +552 kg Milch und 94 in der Grösse ein sehr spannender Stier! Einige Jungstiere bringen sich in Position mit ihrem geschätzten Vererbungsmuster. So als Beispiel COSMOS­ET welcher top Zellzahl (122) mit langer Nutzungsdauer (115) und super Euter (131) kombiniert.

Original Braunvieh – alles beim AltenDie nachzuchtgeprüften Stiere bewähren sich seit längerer Zeit. KEIO und ORELIO sind bereits zum dritten Mal auf den ersten beiden Plätzen anzutref­fen. Beide Stiere gehen mütterlicherseits auf die VOERIS zurück und glänzen mit sehr guten Zellzah­len und vorzüglichen Fundamenten. Bei den Jung­stieren führen ARCAS und RUBIN die Liste mit SWI 114 an.

Holstein/Redholstein – Jungstiere mit PotenzialWer Stiere sucht, die mittelgrosse, funktionelle und produktive Kühe züchten, hat aktuell eine sehr span­nende Palette zur Auswahl. Mit SWI 151 führt das

Grossmutter von ALLADIN (SWI 147), BTS Detox AVEA­RED. (Quelle: Selectstar)

TIERHALTUNG

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erste Mal der reinerbig hornlose Stier LUCKY PP die Liste an. Mit 103 in der Grösse, den extrem starken funktionellen Merkmalen (ZZ 121, ND 144, FBK 126) und +1130 kg Milch ist er ein extrem spannen­der Jungstier. Wer extrem starke Vererber der Töch­terfruchtbarkeit sucht, findet diese bei den Stieren CLOVER (139) und APPLE PIE (136). Insgesamt wei­sen 9 Stiere einen SWI von über 140 auf. Holstein/Redholstein – nachtzuchtgeprüfte StiereWeiter belegen die Stiere NUGGET, STOIC, LAVA­MAN und BEART die ersten vier Ränge. Der BEA­CON Sohn BEART steht zum ersten Mal auf einem Top 5 Platz der eingesetzten Holsteinstiere bei Selectstar. Für einen geprüften Stier verfügt er über eine sehr hohe Nutzungsdauer (129) und Fruchtbar­keit (126) mit besten Fundament­ (128) und Euter­eigenschaften (126). Einen Sprung nach vorne machten GALACTICO und VOODOO die 3 SWI Punkte gegenüber dem April zugelegt haben.

Swiss Fleckvieh – beständiges Spitzentrio Bereits zum dritten Mal und somit während einem Jahr figurieren FRISCO, TAURON und OPHIR unan­gefochten an der Spitze der SWI­Liste bei Swiss Fleckvieh. Dies verdanken sie ihren überdurch­

schnittlichen Zuchtwerten für die funktionellen Merkmale. OPHIR steht bereits seit über drei Jahren ununterbrochen auf dem SWI­Podest. Seine über 2500 registrierten Nachkommen belegen seinen Wert für die Swiss Fleckvieh­ Population. Bei den genomischen Jungstieren verbesserte DUPLON seinen SWI um 4 Punkte auf 121 und schob sich damit um sechs Ränge nach vorne an die Spitze. Seine Stärken liegen in den Milchgehalten und Fitnesseigenschaften. Einzig dem Geburtsver­lauf seiner Töchter muss Beachtung geschenkt wer­den.

Simmental – grössere Rochade anstehend An der Spitze der SWI­Liste von Simmental steht eine grössere Rochade an. Denn die Samenlager von RAFAELE und ADI sind fast aufgebraucht. FLAVIO und FLORIN sind mit 121 beziehungsweise 120 die Stiere mit dem höchsten SWI, die ohne Reservation erhältlich sind. Auf der SWI­Liste der genomischen Jungstiere fällt LAZARUS­ET auf, der seinen SWI um 4 Punkte stei­gerte und um sechs Ränge auf Platz vier vorgestos­sen ist. Er verspricht, produktive und problemlose Kühe zu züchten. An der Spitze steht mit einem SWI von 124 weiterhin der Rafaele­Sohn FARMER.

IG Neue Schweizer Kuh

TIERHALTUNG

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Gut gibts die Thurgauer Bauern.

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Mulchpflanzverfahren bei Biolauch im grossflächigen AnbauEnde August konnten sich bei einem öffentli-chen Flurgang ca. 30 Besucher in Bewangen ZH über Erfolg und Schwierigkeiten beim Mulchpflanzverfahren im Biolauch informie-ren und in geselliger Runde das Pro und Cont-ra diskutieren. Daniel Fröhlich, Bioberater am BBZ Arenenberg, schilderte detailliert den Kulturverlauf in seinem 1,1 ha grossen Stan-genlauchbestand.

Nach den erfolgreichen Tastversuchen des BBZ Are­nenberg konnten mit der grossflächigen Umsetzung des Verfahrens mit Stangenlauch auf dem Betrieb von Daniel Fröhlich weitere Erkenntnisse gewonnen werden.Die Tastversuche 2017 wurden auf dem Versuchs­betrieb Brunnegg jeweils mit den Verfahren «Direkt­mulch» und «Transfermulch» für die Kulturen Selle­rie, Lauch, Rot­ und Weisskohl sowie Kopfsalat getestet (siehe Tabelle).Bei der grossflächigen Umsetzung zeigen sich nun auch einige Schwächen des Verfahrens, welche bei den vorgängigen Tastversuchen noch nicht erkenn­bar waren.Aufgrund der Trockenheit war häufiges Bewässern über Kopf notwendig, sodass sich die Mulchdecke (Direktmulchverfahren) recht schnell zersetzte und ein Durchwachsen von Unkraut ermöglicht hat. Hän­disches Jäten ist aufgrund der Flächengrösse nicht möglich. Daniel Fröhlich möchte diesem Problem künftig begegnen, indem er das Kombimulchverfah­ren anwendet. Hierbei wird zu dem Insitumulch, der direkt auf der Fläche produziert und mittels Schnei­dewalze gelegt wird, noch Transfermulch einer Ge­berfläche ausgebracht. Dadurch kann eine wesent­

lich dickere Mulchschicht erreicht und somit trotz einsetzendem Zersetzungsprozess die Schutzwir­kung gegen aufkommendes Unkraut erhalten wer­den.Im Anbau 2018 macht der Unkrautbesatz die ma­schinelle Ernte mit dem Klemmbandroder unmög­lich, sodass hier auf jeden Fall manuell geerntet werden muss. Auch ist nun allenfalls, mit einsetzen­der feuchterer Witterung, mit einem etwas höheren Pilzdruck, vor allem Purpurflecken (Alternaria porri), zu rechnen.Demgegenüber bietet das Verfahren einige wesentli­che Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Frei­landanbau. Bei ausreichend dicker Mulchschicht ist der Arbeitsaufwand für das Unkrautmanagement wesentlich geringer. Der Vergleich mit Beständen auf herkömmlich bestellten Flächen zeigt, dass der Lauch von Daniel Fröhlich trotz erhöhtem Unkraut­besatz sogar noch etwas besser dasteht, denn auch die dünne Mulchschicht hat im Extremjahr 2018 eine deutliche Schutzwirkung entfalten können. Durch das bessere Mikroklima konnten die Wasser­verdunstung und der Pflanzenschutz reduziert wer­den.Das Reihenmulchschneidegerät von MulchTec wur­de mittlerweile von den Entwicklern optimiert. So konnten die Pflanzaggregate mit Bechermagazinen ergänzt werden, um einen exakten Pflanzabstand in der Reihe zu ermöglichen.

Als vorläufiges Fazit aus den bisherigen Bemühungen kann festgehalten werden:– Die Direktpflanztechnik mittels Reihenmulch­

schneidegerät funktioniert gut und ist für den grossflächigen Einsatz geeignet.

BIOLANDBAU

Schema der Tastversuche von 2017 auf dem Versuchsbetrieb Brunnegg.

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– Unter Beachtung einiger Besonderheiten (siehe Kasten) kann ein guter Erfolg erzielt werden.

– Die Schutzwirkung gegenüber Boden (Erosions­vermeidung, Humusaufbau), Wasserhaushalt, Schädlingsdruck (Thripse) und der Kultur selbst sind unverkennbar.

– Der Wasserverbrauch durch Verdunstung ist merklich geringer.

– Die Unterfussdüngung funktioniert sehr gut, aller­dings muss bei den Kopfkohlen der volle Entzug ausgebracht werden, damit die Pflanzen zu Kultur­beginn nicht hungern.

– Insbesondere, wenn über Kopf bewässert wird, kann sich die Mulchdecke recht schnell zersetzen und Unkräuter können allenfalls stark durch wach­sen. Daher muss auf eine ausreichend grosse Mächtigkeit der Mulchdecke geachtet werden. Das Kombimulchverfahren (Direkt­ plus Transfer­mulch) könnte hier Abhilfe schaffen

Philipp Trautzl, Berater Gemüsebau, BBZ Arenenberg

BIOLANDBAU

Anschaulich konnten den Besuchern die Ergebnisse der Tastversuche sowie die grossflächige Umset­zung in der Praxis erklärt werden. (pt)

Das muss beachtet werden:

– Wurzelunkräuter werden von der Mulchschicht nicht unterdrückt und müssen vor der Pflanzung gründlich bekämpft werden.

– Beim Transfermulchverfahren ist darauf zu ach­ten, dass die Mulchschicht homogen und nicht zu dünn ausgebracht wird.

– Beim Direktmulchverfahren muss der Aufwuchs gründlich sowie in einem hohen «Reifestadium» gewalzt (und eventuell gemulcht) werden, um Durchwuchs zu vermeiden, welcher sich negativ auf die Kulturentwicklung auswirkt.

– Ein Befahren der Mulchfläche ist unbedingt zu vermeiden, um eine optimale Rotte des Mulchs nicht zu behindern

– Die N­Lieferung in der Anfangsphase, insbeson­dere bei den Kohlarten, muss durch eine ent­sprechende Startgabe unterstützt werden (Un­terfussdüngung). Die Rücklieferung aus dem Mulch darf nicht angerechnet werden, da die Mineralisation langsam erfolgt und der Kultur zu Beginn nicht zugute kommt

– Die Jungpflanzen müssen grösser sein als bei der normalen Freilandpflanzung, damit der Durch­wuchs durch die Mulchdecke gewährleistet ist.

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Trauben nun zügig lesen Das Abreifen der Trauben vollzieht sich in die-sem Jahr in einem selten dagewesenen Tempo und die Kellereien stehen vor der grossen Herausforderung, innert kurzer Zeit grosse Mengen verarbeiten zu müssen. Durch die hervorragende Traubenqualität fällt kaum Sönderungsaufwand an. In den letzten Tagen wurden jedoch erste Eiablagen durch die Kirschessigfliege beobachtet. Vor allem Rand-lagen entlang von Hecken müssen nun gut überwacht werden.

Nebel am Morgen, Hitze am NachmittagNoch vor einer Woche wurden weitere Hitzetage von über 30 °C verzeichnet. Mit den teilweise hefti­gen, gewittrigen Niederschlägen vom vergangenen Donnerstag (Gailingen > 40 mm, Uesslingen 21 mm, Hallau 10 mm) hat sich die relative Luftfeuchtigkeit an allen Stationen stark erhöht und schwankt seither zwischen 70 bis 90 % bei durchschnittlichen Tages­temperaturen um die 18 bis 20 °C. Auch können seit einigen Tagen dichte Bodennebel beobachtet wer­den, welche örtlich auftreten und sich im Laufe des

Vormittags allesamt wieder auflösen. Die Nachttem­peraturen bewegen sich aktuell um die 10 °C Marke.

Sehr hohe ZuckerwerteDie letzten Reifemessungen zeigen alle sehr hohe Zuckerwerte. Ab dieser Woche kann mit der Haupt­lese der Sorte Blauburgunder gerechnet werden. Bereits beginnen die Traubenbeeren an exponierten Lagen am Stock zu rosinieren (vor allem Klon Maria­feld wie auch jüngere Anlagen), was zu einem Ge­wichtsverlust führt und die Zuckerwerte nochmals stark ansteigen lässt.

Die KEF ist auf den TraubenMit der explosionsartigen Zunahme der KEF­Fänge in den letzten zwei Wochen (Verdoppelungen, Ein­zelfallen über 2000 KEF/Falle) drängt nun die Fliege in die Rebberge und damit auf die Trauben. Seit die­sem Wochenende wurden erste Eiablagen auf Blau­burgundertrauben gemeldet. Die Fachstelle emp­fiehlt Randlagen dringend zu kontrollieren und gegebenenfalls umgehend zu lesen. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Kontaktnahme mit der Kellerei.

Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG

REBBAU AKTUELL

Volle Standen und hervorragende Traubenqualitäten. Die Traubenpasskontingente dürften in diesem Jahr vielerorts voll ausgenutzt werden. (hwg)

° Oe Müller-Thurgau Blauburg. Chard.* Cab. Dorsa* Regent* Pinot Gris*KW 38 geerntet 85 –103 98 geerntet 105 geerntetKW 36 63 –78 81– 91 90 87 91 94

* Einzelmessungen, nicht repräsentativ

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FAMILIENLEBEN

Ernährung und Rezepte

Kraut, Kohl und Kabis – alles dasselbe!In Süddeutschland wird Kraut aufgetischt, weiter im Norden bekommt man Kohl und wir Schweizer essen Kabis – und alle meinen da-mit das gleiche Gemüse. Das Wort Kohl stammt vom lateinischen Wort «cauli» und be-deutet Strunk oder Stiel. Genau dieser Teil ist aber das, was in der Küche beim Rüsten ent-fernt wird.

Verschiedene KohlartenBotaniker unterscheiden fünf Sorten Kohl, denen wiederum über 200 Arten zugeordnet werden. Die grosse Kohlfamilie umfasst nicht nur die Kopfkohlar­ten, wie Wirsing, Weiss­ und Rotkohl sondern auch Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl, Feder­ oder Grün­kohl, Spitzkohl, Chinakohl, Kohlrabi, Bodenkohlrabi oder die Herbstrübe. Sie alle sind Kreuzblütler und stammen ursprünglich vom Wildkohl ab, der schon den alten Griechen und Römern bekannt war und den man heute noch im Mittelmeerraum findet. Neben den gängigen Kohlarten mischt sich als wei­tere Kohlsorte der Chinakohl, der in der Schweiz noch nicht so lange bekannt ist, dazu. Sein mildes Aroma hat sich jedoch einen festen Platz im Gemü­se­ oder Salatsortiment verschafft.

Wissenswertes rund um den KohlBeim Thema Kohl rümpfen viele erstmal die Nase. Wegen der unangenehmen Gase der Kohlgewächse beim Kochen und den befürchteten Blähungen nach dem Genuss. Davon sollte man sich aber nicht ab­schrecken lassen. Denn die Kopfkohlarten – der blei­che, kompakte Weisskabis, der dunkelrote Rotkabis und der krausblättrige grüne Wirz – sind vielseitig verwendbar und wertvolle Vitamin­ und Vitalstoff­spender. Die verschiedenen Kabisarten haben unter­schiedliche Vorzüge. Weisskabis enthält am meisten Mineralstoffe. Rotkohl hat den kräftigsten Geschmack und mit 50 Milligramm pro 100 Gramm ist Rotkraut ein besserer Vitamin­C­Spender als Orangen. Dort, wo die Leute Blaukraut zum Rotkabis sagen, ist das auch in Ordnung. Der Farbstoff Anthozyan, der dem Blaukraut die lila/bläulich­violette Farbe gibt, wird nämlich erst so richtig rot, wenn er mit Säure in Be­rührung kommt, zum Beispiel vom Essig in der Salat­

sauce oder bei der Wein/Essig­Beigabe beim ge­kochten Rotkraut für die Wildbeilage.

ZubereitungsartenDie Zubereitung bei den Kohlarten ähneln sich. Sie können fein geschnitten als Salat genossen werden, gedämpft als Beilage, im Eintopf oder gefüllt als Wickel oder Rouladen. Gesund ist «Kohl» allemal. Roh hilft er gegen Darmerkrankungen und Verstop­fung, auch als Sauerkraut wirkt er positiv auf das Verdauungssystem. Früher wurden Quetschungen und Entzündungen, mit Kohlwickeln behandelt. Bei Muskel­ und Gelenkschmerzen helfen Kohlwickel immer noch: Die Mittelrippen der Kohlblätter entfer­nen, die Blätter walzen, bis sie weich sind, auflegen und mit einer Gazebinde fixieren.

Tipp: Kohl, Wirsing, Rot­ und Weisskabis sind sehr gute Vitamin und Mineralstoffspender. Ebenso das vergärte Sauerkraut aus eingestampftem Weisskohl. In der kühlen Jahreszeit sollten diese Gemüse ver­mehrt in den Menüplan eingebaut werden, um die Abwehrkräfte zu stärken und Erkältungen vorzubeu­gen.

Reichhaltiger RotkrautsalatZutaten:250 g Rotkabis1 Zwiebel1 Esslöffel Bratbutter0,5 dl Weisswein

Zutaten zum Vorkochen für den reichhaltigen Rotkabissalat. (rh)

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FAMILIENLEBEN

1 Esslöffel EssigKräutersalz200 g Pilze wie Champignons, Kräuterseitling oder EierschwämmliSalz, Pfeffer2 Esslöffel Zitronensaft120 g Tilsiter, rot1 ApfelSauce:4 Esslöffel Apfel­EssigKräutersalz, Pfeffer1 Esslöffel Senf1⁄2 Bund Peterli4 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung: Rotkraut halbieren, Strunk entfernen, dreimal längs gegen die Mitte ein­ aber nicht ganz durchschneiden und quer in feine Streifen schnei­den. Die Zwiebel fein hacken. Die Bratbutter erhitzen und das Kraut und die Zwiebel darin 10 Minuten andämpfen. Würzen, mit Wein ablöschen und 5 Minuten kochen lassen. Zum Auskühlen in eine Schüssel geben. Die Pilze putzen, in Stücke schnei­den, in Bratbutter kurz anbraten, anschliessend zum

Rotkohl geben. Den Tilsiter in Stücke schneiden und beigeben. Erst kurz vor dem Servieren den Apfel in Stifte schneiden und alle Zutaten mit der Sauce mi­schen, damit nicht alles rot­violett verfärbt. Aus den restlichen Zutaten eine Salatsauce zubereiten, über das Kraut, die Pilze, den Käse und die Äpfel geben und im letzten Moment vorsichtig mischen, sodass die einzelnen Komponenten noch erkennbar blei­ben.

Kabisauflauf mit HackfleischZutaten:800 g Weisskabis1 Zwiebel1 KnoblauchzeheBratbutter1,5 dl kräftige BouillonSalz, Pfeffer400 g gemischtes HackfleischKräutersalz, Pfeffer, Paprika2 Esslöffel Mehl2 Esslöffel Tomatenpüree2 dl Weisswein1,8 dl Rahm100 g geriebener Käse

Reichhaltiger Rotkrautsalat genussbereit. (rh)

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FAMILIENLEBEN

Zubereitung: Eine weite Gratinform ausfetten und bereitstellen. Den Kabis halbieren, den Strunk entfer­nen, drei mal längs gegen die Mitte ein­ aber nicht durchschneiden und den Kabis quer in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein ha­cken. Die Bratbutter erhitzen und die Gemüsestrei­fen mit der Zwiebel unter Rühren kurz anbraten, mit Bouillon ablöschen, würzen und 10 Minuten zuge­deckt auf niedriger Stufe dämpfen. Für das Hack­fleisch Bratbutter erhitzen, das Fleisch anbraten, würzen, Mehl darüberstreuen, Tomatenpüree beige­

ben und mit dem Wein ablöschen. 15 Minuten kö­cheln lassen, Rahm dazugeben, abschmecken, ab­wechslungsweise mit dem Kabis in die Gratin­Form einschichten und mit geriebenem Käse bestreuen. Backen: In der Mitte des vorgeheizten Ofens bei 200 °C 25 Minuten überbacken. Mit einem Kartoffel­gericht servieren oder die Kartoffeln in kleinen Wür­feln mit dem Kabis vorkochen.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli

Zutaten für Kabis­Hackfleisch­Auflauf. (rh) Der Auflauf bereit für den Ofen. (rh)

Kabis­Hackfleisch­Auflauf mit Kartoffeln. (rh)

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FAMILIENLEBEN

SudokuTrage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem kniffligen Zahlenrätsel.

Kinderecke

Lösung von: Rechensalat, aus Nr. 37

Der Lösungsweg ist Nr. 4

Sudoku Trage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem kniffligen Zahlenrätsel.

2 8 5 9 3 7 7 5 7 2 8 9 4 9 1 5 5 1 9 2 3 8 3 1 9 2 4 7 8 3 8 3 2 5

Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 37vom 14. September 2018 Das Lösungswort heisst: BAUMSAEGEDie Gewinnerin eines Thurgauer Geschenkharasses heisst: Alfred Köstli, 8508 Homburg.Wir gratulieren und wünschen viel Spass.

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FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnen

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E­Mail an: [email protected], per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 26. September 2018, 8.00 Uhr.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.–, einlösbar an den Standorten der LANDI Mittelthurgau in Ermatingen, Leimbach, Märstetten, Neukirch an der Thur, Sonterswil und im LANDI Markt Weinfelden.

Rätseln und gewinnen

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Der kantonale Grossanlass für alle GenerationenVom 27. September bis 1. Oktober feiert die Thurgauer Herbstmesse WEGA bereits ihre 67. Ausgabe. Die beliebte Familienmesse für alle Generationen findet inmitten einer der schönsten Mittelthurgauer Dorfkulissen statt und bietet einmal mehr zahlreiche Highlights für Jung und Alt. Die einmalige Stimmung, die vielfältigen Aussteller, die gemütlichen Bei-zentreffs, die faszinierenden Sonderschauen und spannende Programm-Attraktionen sor-gen für eindrucksvolle Erlebnisse.

Die WEGA 2018 steht unter dem Motto «entdecken, erleben, verweilen». Die erwarteten 100 000 Besu­cherinnen und Besucher können Produkte und An­gebote von gegen 450 Firmen und Organisationen entdecken und kennenlernen. Besondere Neuheiten

oder Trendprodukte sind in diesem Jahr erstmals speziell im Flyer gekennzeichnet. Nebst der Ausstel­lung mit zahlreichen Mitmach­ und Ausprobiermög­lichkeiten gibt es aber auch viel für die ganze Familie zu erleben: Tierausstellung, Lunapark, WEGA­Bähnli, Konzerte, Shows und Vorführungen sorgen für die ganz spezielle WEGA­Stimmung. Diverse Restaura­tionen, Unterhaltungsbetriebe und zahlreiche Markt­stände mit Food aus aller Welt laden zum Verweilen ein.

Das Feinschmeckertal Valposchiavo zu Gast an der WEGAIm südöstlichen Zipfel Graubündens, jenseits des Bernina Passes, liegt die Valposchi­

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avo verborgen. Valposchiavo, an der Strecke des UNESCO­Welterbe der Albula­Bernina­Linie, ist das Tal mit dem höchsten Anteil Bio­Landwirtschaft in der Schweiz. An der WEGA 2018 präsentiert sich die diesjährige Gastre gion mit einem Dorfmarkt und weiteren Attraktionen auf dem Marktplatz.

Bauernhof-Arena und SonderschauDer beliebte WEGA­Bauernhof ist auch an der WEGA 2018 ein lehrreicher und interessanter Treffpunkt für

Gross und Klein. Neben der traditionellen Tieraus­stellung, den Tiervorführungen, den Fütterungen und den Shows gibt es in der Sonderschau «Bio sehen, riechen und schmecken» Spannendes zu ent­decken.

«Doppel-Leben»Wir alle führen Doppelleben: Ein Privat­, Arbeits­, und Familienleben, ein Liebesleben, nehmen teil am öffentlichen, realen Leben oder bewegen uns im virtuellen Leben, führen ein Stadt­, Land­ oder Dorf­leben, möglicherweise ein Vereinsleben. Auf einem interaktiven Rundgang zeigt die Perspektive Thurgau in der Halle 5 wie vielfältig die Thurgauer Bevölke­rung lebt.

Besondere HighlightsDie Besucher können sich an der WEGA 2018 auf zahlreiche weitere Highlights freuen. So zum Beispiel auf den neuen Auftritt des Hauptsponsors Thurgauer Kantonalbank an der oberen Rathausstrasse oder auf die bewährten Sonderschauen wie die des Wein­felder Gewerbes oder des Thurgauer Degustations­Treffs. Ebenfalls wieder mit eigenen Ausstellungen vertreten sind die Regionen AachThurland und Bürg­

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len. Sehr aktuell sind die Sonderauftritte zum Thema E­Mobilität und zum bevorstehenden Fahrplanwech­sel. Für Familien lohnt sich ein Besuch bei der Son­derausstellung «Starke Familien» oder im MODEL­Kinderparadies besonders.

Gemütlich verweilenNach einem Jahr Pause wird die neue Apfelkönigin am WEGA­Samstag auf der TKB­Bühne gekürt. Hier finden an allen Tagen Konzerte, Shows und Vorfüh­rungen statt. Highlights sind neben der Wahl der Apfelkönigin unter anderem die TKB­Night (mit Phil Dankner), die WEGA­Schlagerparade oder der Bal­lonwettflug. Neben bekannten Musikern stehen am Freitagnachmittag auch Nachwuchstalente auf der Bühne. Im Rahmen der WEGA werden zahlreiche weitere Veranstaltungen wie beispielsweise das

STARTUpForum Thurgau oder die öffentliche Tagung des internationalen Bodensee rates angeboten.

20 Mal profitierenDer Eintritt zu diesem kantonalen Grossanlass ist wie gewohnt gratis. Käufer des beliebten WEGA­Buttons profitieren von insgesamt 20 exklusiven Vorteilen wie Gratisprodukte, Freifahrten im Lunapark und mit der Pferdekutsche, Eintritt in die beliebte Unterhal­tungs­Hochburg Halle 7, Kinderluftballon, einem grossen Wettbewerb und vielem mehr. Die Lage mitten im Zentrum des Kantons und die optimale Erschliessung mit dem ÖV machen eine Anreise mit Bahn oder Bus besonders einfach.

Mehr Infos und Programm unter: www.wega.ch

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WEGA-VORSCHAU

Thurgauer Apfelkönigin

Heisses Rennen um die KroneAm 29. September wird an der Wega in Wein-felden die neue Thurgauer Apfelkönigin ge-wählt. Die Siegerin darf während einem Jahr den Kanton Thurgau und die Apfelregion re-präsentieren.

Das Amt der Thurgauer Apfelkönigin ist nach wie vor heiss begehrt. Rund 60 Bewerbungen gingen dieses Jahr ein. Sieben Kandidatinnen schafften den Sprung ins Final und dürfen sich am 29. September ab 14.30 Uhr auf der Wega­Bühne in Weinfelden einem breiten Publikum präsentieren. Es sind dies: Melanie Maurer (21) aus Sulgen, Michelle Büchel (21) aus Braunau, Sabrina Keller (21) aus Ermatingen, Karin Neff (23) aus Hosenruck, Caroline Steiner (28) aus Frauenfeld, Jana Neusch (22) aus Berg und Céline Laager (22) aus Oberhofen. Mit der Bekanntgabe der Finalistinnen ist der Wettbewerb um den renom­mierten Titel lanciert. Die Siegerin darf die Nachfolge der amtierenden Apfelkönigin Marion Weibel antre­

ten. Als Botschafterin der Obstregion und dem Kan­ton Thurgau wird die frisch gekrönte Apfelkönigin an verschiedenen Veranstaltungen im In­ und Ausland teilnehmen.Weitere Infos: www.thurgauer­apfelkoenigin.ch

Diese sechs Finalistinnen möchten Thurgauer Apfelkönigin werden: (v.l) Sabrina Keller, Michelle Büchel, Karin Neff, Caroline Steiner, Melanie Maurer, Céline Laager und Jana Neusch. (Foto: pd.)

Breite UnterstützungDie Thurgauer Apfelkönigin ist eine begehrte Bot­schafterin für den Kanton Thurgau, die Obstregion sowie für zahlreiche, namhafte Unternehmen aus der Region. Die Wahl der Thurgauer Apfelkönigin wird von folgenden Partnern unterstützt: Thurgauer Obstverband, Landi Mittelthurgau, Thurgauer Kantonalbank, LIDL Schweiz, Tobi­See­obst AG, Mosterei Möhl AG, Thurgau Tourismus, kybun AG, Apfeldorf Altnau, Öpfelfarm, Hairstylist Pierre, Hans Eisenring Küchenbau, Goldschmitte Tobias Greminger, Garage Anton Brügger AG und der Thurgauer Zeitung.

Wird an Ihrem nächsten Dorf- oder Vereinsfest Thurgauer Apfelsaft und Thurgauer Wein ausgeschenkt?Vielen Dank – Ihre Thurgauer Obst- und Weinbauern.

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Der WEGA-Bauernhof 2018Die WEGA hat sich in den letzten 20 Jahren im Bereich der Landwirtschaft von der ursprüng-lichen Handelsplattform zu einer Kommunika-tionsplattform entwickelt. Bäuerinnen und Bauern nutzten die Anwesenheit der vielen Konsumentinnen und Konsumenten aus Stadt und Land und jeden Alters, um Botschaften zu vermitteln und das Vertrauen in die Nahrungs-mittelproduktion und die Tierhaltung zu för-dern.

Das Kernstück des WEGA­Bauernhofes bildet die Tierausstellung mit einer breiten Palette von Tierar­ten und Rassen. Eine Sonderschau zu einem aktuel­len Thema aus der Land­ und Ernährungswirtschaft und eine farbenfrohe Produkteschau mit Obst und Gemüse runden das Angebot ab und machen den Bauernhof zu einem Erlebnispark.Auf der Industriestrasse finden jeden Nachmittag Vorführungen statt. Es sind dies das tägliche Säuli­rennen, das Kuhfladenroulett am Donnerstag und Freitag, die Rangierung der Elitekühe, die Misswah­len der Braunvieh­, Fleckvieh­, Holstein­ und Jersey­kühe am Samstag und der Kälberwettbewerb am Sonntag. Den Schluss­ und gleichzeitig Höhepunkt bildet am Montag die Vorführung mit edlen kolum­bianischen Gangpferden von der Swiss Paso Fino­Farm aus Schocherswil.Die Tierausstellung ist an der WEGA ein Publikums­magnet. Sie umfasst nebst den 32 Elitekühen der vier Milchviehrassen, eine Holsteinkuh mit einer Le­bensleistung von über 100 000 kg Milch, Fleisch­rinder beziehungsweise Mutterkühe verschiedener Rassen sowie Lamas, Alpakas, Schafe, Ziegen, Hau­sesel, Ponys, Wollschweine, Turopoljeschweine, Le­gehennen Küken und Kaninchen. Ponys und Esel warten täglich auf Kinder, die gerne Reiten.Die Vier­Rassen­Ausstellung findet zum neunten Mal statt. Die besten Milchkühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus dem Thurgau tre­ten dabei zum Vergleich an. Abends kann dem Stall­team beim Melken zugeschaut werden.Am Samstag werden die Milchkühe durch einen aus­serkantonalen Richter rangiert. Anschliessend wird die Miss Schöneuter und die Miss WEGA bei allen vier Rassen gekürt.

Der beliebte WEGA­Kälberwettbewerb findet zum 16. Mal statt. Die Teilnahme steht Kindern bis zum Alter von 12 Jahren und Kälbern aller Rassen offen. Die Kinder sind mit ihren geschmückten Kälbern und ihrem frischen Auftreten an jeder WEGA ein Highlight. Eine Jury ermittelt die originellste Präsen­tation und das am schönsten geschmückte Kalb. Den Gewinnern winkt ein Spezialpreis.

Die Sonderschau «Bio sehen, riechen und schmecken» machen den Bauernhof zu einem interessanten und lehrreichen Treffpunkt für alle Interessierten.Seit den 1930er­Jahren wird im Thurgau, zu Beginn allerdings auf sehr wenigen Bauernhöfen, Bioland­bau betrieben. Mit der Lancierung des Coop­Labels «Naturaplan» im Jahr 1993 stellten landesweit ver­mehrt Landwirtschaftsbetriebe auf Biolandbau um.

WEGA-VORSCHAU

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WEGA-VORSCHAU

Von Seiten der Vermarkter besteht bei vielen Produk­ten eine grosse Nachfrage. Mit der diesjährigen Son­derschau möchte Bio­Ostschweiz den Biolandbau den interessierten Besucherinnen und Besuchern näherbringen.Bio beginnt im Boden. Nur auf Boden mit einer gu­ten Erde wachsen und gedeihen gesunde Pflanzen und Früchte. Fruchtbare Erde ist eine Zusammenset­zung aus einer Vielfalt von Mineralien in unter­schiedlicher Korngrösse, Pflanzenwurzeln, Pilzen, Bakterien und vielen Kleinlebewesen sowie Luft und sauberem Wasser. Ohne Wasser geht auch im Bio­landbau nichts. In der Sonderschau wird gezeigt wie die Erde aussieht, wie sie schmeckt und wie sie anzu­fühlen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, Früchte

und Produkte aus gesunder Erde zu degustieren und den Gaumen zu erfreuen. Biobäuerinnen und Bio­bauern stehen zu allen Fragen rund um den Bio­landbau Red und Antwort.Am Stand der Hochschule für Agrar­, Forst­ und Le­bensmittelwissenschaften, Zollikofen (HAFEL) und dem Bildungs­ und Beratungszentrum Arenenberg (BBZ) können sich Besucherinnen und Besucher ein Bild über die landwirtschaftliche Lehre bis zum Fach­hochschulabschluss machen. Beraterinnen und Be­rater beantworten Fragen zu aktuellen Themen.Im Bauernhof ist nebst Ausstellern aus der Futtermit­tel­, Genetik­ und Hilfstoffbranche auch der Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL) mit einem Informa­tionsstand vertreten.

Fotoausstellung Agrimage.ch an der WEGA 2018Die Schweizer Landwirtschaft bietet starke Bilder. Das beweisen Fotografen aus der gan-zen Schweiz, die beim Fotowettbewerb Agri-mage.ch teilgenommen haben. Der Verband Thurgauer Landwirtschaft lädt ein, in die Welt der Landwirtschaft einzutauchen.

Landwirtschaft im Fokus: Auf dem Plätzli, Halle 13, steht die Fotoausstellung Agrimage.ch. In einer Palo­xen­Welt präsentiert sich dem Besucher eine Aus­wahl der besten Bilder vom nationalen Fotowettbe­werb «Agrimage» des Schweizer Bauernverbandes. In neun Kategorien unterteilt, werden die Besuche­rinnen und Besucher eingeladen, in die faszinieren­de Welt der Schweizer Landwirtschaft einzutauchen. Dabei gibt es auch etwas zu gewinnen. Die Besucher werden aufgefordert, die Bilder genauer zu betrach­ten. Sie erhalten eine Karte mit Bildausschnitten. Ei­nige davon sind in der Ausstellung zu finden. Wer die richtigen findet, erhält eine kleine Belohnung.

Hommage an die Schweizer LandwirtschaftDie Schweizer Bäuerinnen und Bauern produzieren täglich nachhaltige und gesunde Nahrungsmittel di­rekt vor unserer Haustüre. Gleichzeitig gestalten und pflegen sie die unvergleichliche Kulturlandschaft. Dabei liefert die Landwirtschaft auch jede Menge starke Bilder: Menschen, Landschaften, Produkte, Tiere, Wurzeln, Identität, Arbeiten, Heimat, Gebor­

genheit, Emotionen. Bilder und Gefühle, die es wert sind, fotografisch festgehalten zu werden und somit Zeitdokumente zu schaffen. Diese werden in der Fo­toausstellung zum Erlebnis.

Wimmelbild und Thurgauer BauerIm «BUUREHOF erläbe» Erlebniswimmelbuch sind acht verschiedene Thurgauer Bauernhöfe gezeich­net. Man kann die illustrierten Bauernhöfe sogar in echt besuchen und schauen, ob man Tier und Mensch aus dem Buch vor Ort (wieder)erkennt! Das Buch kann an der WEGA angeschaut und erworben werden. Während sich die Kinder mit den vielen Ein­zelheiten im Wimmelbuch beschäftigen, können die Erwachsenen am Wettbewerb des Thurgauer Bauer teilnehmen und tolle Preise gewinnen. Gut, gibts die Schweizer Bauern. Verband Thurgauer Landwirtschaft, Halle 13, Plätzli

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hen fliesst der Tee durch ein Sieb, welches die Teeblätter zurückhält. Im nächsten Schritt wird der Tee zentrifu­giert, was die Feinpartikel entfernt, die das Sieb passieren konnten. Die über 100­jährige Erfahrung in der Herstel­lung von Obstsaftprodukten runden RAMSEIER’s Huus­Tee Minze ab.

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Wie jedes Jahr ist im «WEGA­Bauern­hof» eine vielfältige Tierschau zu be­staunen – inklusive den tollen Elite­

kühen der Thurgauer Viehzüchter. Traditionsgemäss fressen alle ausge­stellten Tiere das bewährte FORS­Fut­

ter aus Weinfelden – und das sehr gerne.Gleichzeitig steht am traditionellen FORS­Stand im Viehzelt ein motivier­tes Aussendienstteam der Kunz Ku­nath AG bei Fragen mit Antworten bereit. Begleitet wird deren Auftritt mit einer tollen Mineralstoffaktion für Kühe. Profitieren Sie vom grosszügi­gen Aktionsrabatt inklusive einem nützlichen Aktionsgeschenk.Ob für Informationen, einer Futterbe­stellung oder einfach einem gemütli­chen Gespräch unter Kollegen: ein Besuch am FORS­Stand im WEGA­Bauernhof lohnt sich immer.

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Bio sehen, hören, riechen, und schmecken

Unter diesem Motto begrüsst Sie Bio Ostschweiz (bestehend aus 770 Biobe­trieben in den Kantonen Thurgau und St. Gallen) herzlich an der WEGA in der Halle 8 zur Sonderausstellung.Bio liegt im Trend, laufend finden mehr biologische Produkte den Weg ins Ladengestell. Auch im Kanton Thurgau werden zunehmend mehr Bauernbetriebe nach den Richtlinien der Bio Suisse geführt. Die Basis des Biolandbaus ist ein le­bendiger Boden, auf welchem vitale und geschmacksvolle Früchte wach­sen, reifen und geerntet werden kön­nen.Was braucht es, oder braucht es eben nicht, um einen lebensvielfältigen Bo­den zu erhalten? Welche Vorteile hat ein biodiverser Boden? Welche Freu­den, aber auch Sorgen begleiten den Alltag des Biobauern und der Biobäue­rin. Welches sind die Herausforderun­

gen im Biolandbau? Was steckt sonst noch alles hinter dem Begriff biologi­scher Anbau?An der Sonderausstellung erwartet Sie ein Einblick in den Boden, und über den Boden, bei verschieden Kulturen. Betrachten Sie die Früchte und kosten Sie ein Muster der daraus hergestellten

Bioprodukte. Biobäuerinnen und Bio­bauern führen Sie durch die Ausstel­lung und geben Ihnen gerne Auskunft.Wir freuen uns auf Sie und laden Sie herzlich ein in unsere Sonderausstel­lung Biolandbau.

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Schmid AG, energy solutions und Rieben Heizanlagen AG – mit vereinter Kraft in die Zukunft

Aus Rieben wird Schmid, Halle 1.1 Stand, 1.1.25Die Schmid AG, energy solutions, Eschlikon sowie die Rieben Heizanla­gen AG, Oey, sind im interessanten Markt der Holzenergie tätig. Das ak­tuelle Marktumfeld ist geprägt durch tiefe Energiepreise und hohe gesetzli­

che Anforderungen. Vor diesem Hin­tergrund haben sich die Schmid AG und die Rieben Heizanlagen AG ent­schlossen, die künftigen Herausforde­rungen gemeinsam anzugehen.

Die Schmid AG übernimmt das Kern­geschäft der Rieben Heizanlagen AG und den Grossteil der Beschäftigten. Der Verkauf und der Kundendienst von Schmid wird durch das Know­how, die hohe Servicequalität und die Philosophie der Mitarbeitenden von Rieben gestärkt.

Aus Sicht der Firma Rieben ist das opti­mierte Sortiment durch die Anbindung an die Firma Schmid zu erwähnen. Die Schmid AG hat 2017 eine komplett neue Linie Stückholzfeuerungen «Ge­neration XV» auf den Markt gebracht. Die Rieben Pelletheizungen Hapero

werden von Schmid im Verkauf sowie im Kundendienst übernommen. Im Bereich der grösseren Pellet­ und Hackschnitzelfeuerungen bis 250 kW setzt Schmid weiterhin auf die beste­henden Produkte PESS und Lignumat UTSL.

Die Geschäftsleitungen der Schmid AG sowie der Rieben Heizanlagen AG sind überzeugt, dass dieser Schritt wichtig für die künftige Entwicklung ist. Weitere Informationen: www.schmid­energy.ch

Schmid AG – energy solutionsHörnlistrasse 128360 EschlikonTel. 071 973 73 73www.schmid-energy.ch/[email protected]

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Rückenzentrum TG – Marlies Benzinger

Gut schlafen in der Nacht – bewegt sitzen am TagÜber gutes Schlafen wird viel gere­det ... Ausprobieren und eine kompe­tente Beratung geniessen, finde ich persönlich eine gute Wahl. Meine Be­geisterung zum ergonomischen Sitzen und guten Schlafen besteht seit 29 Jahren. Gute Erfahrung, kompetente Beratung und die Kundennähe sind sehr wichtig.Das Schlafen auf dem Tellersystem in Arvenholz ist einzigartig. Sie werden wie auf 45 Händen getragen.Unterstützt wo Ihr Körper es braucht und entlastet wo die Schwerpunkte sind. Ihre Wirbelsäule liegt wohl vom Scheitel bis zum Po. Sie erwachen aus­geruht und beginnen den neuen Tag mit Schwung und neuem Elan. In meiner Ausstellung in Langricken­bach können zu fast jeder Zeit nach Anmeldung Termine wahr genommen werden zum Probeliegen und Probesit­zen, von Montag bis Samstag.

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Gerne erwarte ich Sie/Dich an der Wega oder in Ruhe in Langrickenbach, Belzstadel 41.

Herzlichst Euer Rückenzentrum TG,Marlies Benzinger, 078 640 00 40

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Mini-Kiwis: Exoten vom BodenseeIn diesen Tagen kommen die einheimischen Mini-Kiwi-Beeren in die Läden. Mit 40 bis 50 Tonnen wird die diesjährige Ernte überdurch-schnittlich gross ausfallen.

Schnip­schnip­schnip – Frauen und Männer schnei­den mit spitzen Scheren geschickt die drei­ bis vier Zentimeter grossen, länglichen Mini­Kiwis von den geernteten ganzen Rispen. Die Rispen, welche am gleichen Morgen auf dem Hof von Urs Wehrle im thurgauischen Freidorf geerntet wurden, erinnern ein bisschen an eine Traubenrispe mit überdimen­sionierten Früchten. Die Arbeit geht den saisonalen Angestellten leicht von der Hand, die einzelnen ku­geligen oder länglichen grünen Früchte rollen aufs Förderband und werden ein paar Meter weiter hin­ten von flinken Händen abgewogen und in durch­sichtige Plastikschalen verpackt.Die Frauen und Männer arbeiten konzentriert und exakt, die delikaten Früchtchen dürfen nicht verletzt werden. Wenn die Früchte einzeln am Strauch ge­erntet würden, könnten sie sich mit ihren holzigen Stielen gegenseitig verletzen. Deshalb habe sich die

Rispenernte und das spätere Konfektionieren be­währt, erklärt Wehrle weiter. Die äusserst vitaminhal­tigen Früchte werden ausschliesslich von Hand ge­erntet.

Kürzere Wege und bessere LagerungEinmal wöchentlich werden die Früchte auf dem Be­trieb abgeholt und ins Kühlhaus nach Hüttwilen ge­bracht. In einigen Tagen werden die Wege aber kür­zer, die Abläufe einfacher und professioneller und die Arbeitsbedingungen für die Angestellten besser. Im neu erstellten Aufbereitungszentrum, das neben Wehrles Hof entsteht, werden die letzten Arbeiten erledigt. Geplant war, dass die Räumlichkeiten auf die neue Saison bezugsbereit sind. Urs Wehrle lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, bald will er mit seinem Team die neuen Räume beziehen.Auch andere Produzenten lassen ihre Mini­Kiwis von Urs Wehrle und seinem Team weiterverarbeiten. «Wir streben einen hochprofessionellen Ablauf der Lagerung und Konfektionierung an, denn was nützt es, hervorragende Früchte zu produzieren, wenn es bei den nächsten Schritten hapert», sagt der Landwirt.

Bauer Urs Wehrle setzt auf Mini­Kiwis. (rb)

ORGANISATIONEN BERICHTEN

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Mini-Kiwis müssen bewässert werdenDie ersten asiatischen Mini­Kiwis wurden in den 80er­Jahren auf dem Bildungs­und Beratungszent­rum Arenenberg kultiviert. Pionier war jedoch Mar­kus Keller aus Truttikon im Zürcher Weinland. Vor 25 Jahren gewann er mit dem Anbau von Mini­Kiwis auch den Schweizerischen Agropreis. Schweizweit gibt es heute 32 Produzenten. Die Bodenseeregion mit dem milden Seeklima liegt heute mit 20 Produ­zenten an der Spitze. In den vergangenen Jahren wurden durchschnittlich 23 Tonnen geerntet, in die­sem Jahr wird sich die Zahl voraussichtlich verdop­peln. Der heisse Sommer hat die exotischen Früchte überaus üppig wachsen lassen, sofern bewässert wurde.Damit sich die kleinen Kiwi­Beeren auch schweizweit vermarkten lassen, haben Produzenten zusammen mit der Landi Hüttwilen im vergangenen Jahr im Rahmen des Projekts Regionale Entwicklung (PRE) den Verein IG Mini­Kiwi gegründet. Den Initianten schien es besonders wichtig, ein Aufbereitungs­ und Vermarktungszentrum zu bauen und die Zusam­menarbeit mit Thurgau Tourismus zu intensivieren, um die Frucht und damit die Landwirtschaft bei der Bevölkerung erlebbar zu machen und mit Emotio­nen zu besetzen. «Nur wer unsere süssen Mini­Kiwis kennt und sie schon gekostet hat, kauft sie auch», ist Urs Wehrle überzeugt.

Bund und Kanton beteiligen sichMit den Zielsetzungen, die Wirtschaftlichkeit zu för­dern, die Wertschöpfung in der Region zu behalten

und die Vermarktung voranzutreiben, hat der Bund Anfang Jahr das erste Thurgauer PRE bewilligt und beteiligt sich mit einem Fünftel an den budgetierten Gesamtkosten von 760 000 Franken. Auf dem Hof von Urs Wehrle steht das neue Aufbereitungszent­rum vor Vollendung, bei Andreas Eberle in Altnau wird die betriebseigene Infrastruktur erweitert und ein Hofladen integriert. Zudem soll eine Sortenprüf­anlage zu Forschungs­ und Entwicklungszwecken angelegt werden.Urs Wehrle ist überzeugt, dass die kleinen Beeren, die ursprünglich aus Ostasien stammen und ähnlich schmecken wie ihre grosse Schwester, die behaarte

Bis 30 Kilo pro PflanzeIm dritten Jahr nach der Pflanzung kann mit den ersten Früchten, ab dem fünften bis sechsten Jahr mit einem Vollertrag gerechnet werden. Die Mini­Kiwis reifen von August bis September. Mit dem Anbau mehrerer Sorten an mehreren Standorten kann die Ernte gestaffelt werden. Es werden nicht alle Früchte gleichzeitig reif, können aber nach der Ernte gut nachreifen. Essreife Früchte sind weich. Die Reifeperiode einer Sorte ist mit rund zwei bis drei Wochen sehr kurz. Mini­Kiwis müssen wäh­rend des Sommers bewässert werden können. Bei guten Sorten kann mit einem Vollertrag von 10 bis 30 Kilogramm pro Pflanze gerechnet werden. Der Ertrag liegt bei sechs bis zehn Tonnen pro Hektare. Auf den Markt kommen sie in 125­Gramm­Einhei­ten.

Die Produzenten rechnen heuer mit einer über ­ durchschnittliche Ernte. (rb)

Mini­Kiwis messen lediglich 3 bis 4 Zentimeter und müssen vor dem Verzehr nicht geschält werden. (rb)

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Sehr gutes Abschneiden der Thurgauer an den SwissSkillsBeat Schildknecht aus Hagenwil, Tobias Frie-den aus Hohentannen und Marc Enderli aus Hallau (SH) vertraten das Team der Thurgauer Absolventen im Wettkampf der Landwirte an den SwissSkills. Dabei verpasste Marc Enderli das Podest in der Gesamtwertung hauchdünn.

36 Jugendliche des Berufsfeldes Landwirtschaft, wel­che ihre Ausbildung 2017 oder 2018 abschlossen, haben sich im Rahmen des Wettkampfes der Land­wirte an den SwissSkills in Bern gemessen. Die Start­

plätze wurden dabei entsprechend der Anzahl Lehr­abschlüsse pro Kanton zugeteilt. Dadurch konnte das Team Thurgau, welches vom VTL und dem BBZ Arenenberg betreut wurde, drei Kandidaten stellen.

Zwei Kandidaten schafften die Final- qualifi kationAn drei Wettkampftagen traten jeweils 12 Kandida­ten gegeneinander an, wobei sich die besten drei des Tages für den Final am Samstag, 16. September, qualifizierten. In der Qualifikation standen das Mel­

Kiwi, optimal ins hiesige Früchtesortiment passen. Nicht zuletzt, weil sie eher spät reifen und erst ab Mitte/Ende August genussreif sind. Mit einer optima­len Lagerung können die Konsumenten problemlos bis Mitte/Ende Oktober mit Mini­Kiwis bedient wer­den. Wehrle bedauert, dass sich die Gastronomie noch etwas schwer tut, die grüne, von aussen eher

unscheinbare Frucht vermehrt zu kredenzen. Da ha­ben wohl die farbigen Früchte wie Johannis­ und Himbeeren eher die besseren Karten, doch hinsicht­lich Aroma, Geschmack und Vitamingehalt haben die Mini­Kiwis eindeutig die Nase vorn, ist Wehrle überzeugt. Ruth Bossert

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Von links nach rechts: hinten: Albin Germann, Marc Enderli, Tobias Frieden, Werner Schenk, vorne: Beat Schildknecht, Andri Huggel. (zVg)

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ken einer Kuh, Pflanzenkenntnis, Sämaschinen ein­stellen, Ballenladen mit dem Frontlader, eine Be­triebsumstellung rechnen und die Beurteilung eines Masttieres anhand der CH­TAX­Bestimmung auf dem Programm.Während dem spannenden Wettkampf konnten sich Tobias Frieden und Marc Enderli auf den Rängen 2 und 3 hinter dem späteren Gesamtsieger Johannes Meyer aus Trimmis (GR) für den Final vom Samstag qualifizieren. Beat Schildknecht zeigte ebenfalls eine gute Leistung und platzierte sich im Mittelfeld.

Marc Enderli verpasste das Podest knappAm Finaltag vom Samstag traten neun Kandidaten in den folgenden Disziplinen gegeneinander an: Mel­ken, ein Tier nach CH­TAX beurteilen, eine Pflanzen­ernährung und Bodenanalyse erstellen, einen Ge­schicklichkeitsparcours mit dem Traktor absolvieren und eben, einen Marktstand aufbauen. Beide Thur­gauer Finalisten zeigten einen hervorragenden Wett­kampf. Schlussendlich reichte es aber mit den Rän­

gen vier (Marc Enderli) und fünf (Tobias Frieden) knapp nicht für das Podest.

Die nächste Meisterschaft findet in zwei Jahren im Rahmen der AgriSkills im Kanton Zürich statt. Die berufsübergreifenden SwissSkills werden erst in vier Jahren wieder durchgeführt.

Christof Baumgartner

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Der Weg an die SwissSkills Elf Absolventen der Thurgauer Abschlussjahrgän­ge 2017 und 2018 haben Anfang Juli die kanto­nale Vorausscheidung bestritten. Marc Enderli, Tobias Frieden und Beat Schildknecht setzten sich dabei vor dem Ersatzmann Andri Huggel durch. Das Betreuungsteam unter der Leitung von Albin Germann organisierte zusammen mit den Kan­tonen St. Gallen und Graubünden vier Vorberei­tungstage für die Kandidaten und coachte diese während des Wettkampfes vor Ort.

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Der Thurgau hat fünf neue MeisterVom 22. bis 30. August 2018 fand während 6 Tagen die Höhere Fachprüfung zum Eidg. dipl. Landmaschinenmechanikermeister in Aarberg statt.

Unter den 21 Teilnehmern befanden sich fünf Thurgauer Landmaschinenmechaniker, welche nach dem Abschluss der Berufsprüfung noch die einjährige Ausbildung zum Meister in Angriff genommen haben.Nicht nur für die Teilnehmer ist das Bestehen einer solchen Prüfung ein riesen Erfolg. Auch die Arbeitgeber und deren Kunden können enorm von dem neu gewonnen Wis-sen der Kandidaten profitieren.

Auf dem Foto von links nach rechts:

– Richard Wild, Forrer Landtechnik AG Frasnacht

– Roman Frischknecht, LMK-Technik AG, Altnau

– Beat Gsell, Gsell Motor- geräte AG, Amriswil

– Pius Schiffmann, Hilzinger AG, Mettendorf

– Samuel Zoller, Meier Maschinen AG, Marthalen39

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Grosse Jubiläumsviehschau als Volksfest Jubiläumsviehschau 100 Jahre Braunvieh-zuchtverein Schönholzerswilen feierte mit über 1000 Besuchern ein stimmungsvolles Volksfest. 24 Züchterfamilien zeigten bei der Auffuhr schön geschmückte Kühe und Rinder.

Die beiden Thurgauer Regierungsräte Walter Schön­holzer und Jakob Stark, Vertreter von Braunvieh Schweiz sowie über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwiesen dem Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen, der seinen 100. Geburtstag feier­te, die Ehre. Aufgeführt wurden in 27 Abteilungen über 400 Kühen und Rinder. Jede Familie liess es sich nicht nehmen, sich etwas Spezielles für die Auf­fuhr einfallen zu lassen. Mit Geissen, Ponies, Käse­verkaufswagen, Einachsern und schönen Trachten war alles dabei. Die Züchterfamilien wurden für ihre Arbeit mit einem grossen Besucheraufmarsch wäh­rend der Auffuhr beim Volg Schönholzerswilen be­lohnt – über 400 Zuschauer nahmen sie in Empfang. OK­Präsident Wendelin Kuster zeigte sich überwäl­tigt vom grossen Besucheraufmarsch, den ganzen Tag lang. Wendelin Kuster, der das Jubiläumsfest mit einem kompetenten Organisations­Komitee leitete,

sprach von einem einmaligen Jubi läumsfest, wofür viele Stunden für die Durchführung investiert wur­den.

Experten lobten die hohe QualitätDie beiden Experten Paul Caduff, Morissen, und Enrico Bachmann, Seewen, lobten die aufgeführten Tiere in den höchsten Tönen. Sie sprachen von «milchigen» Kühen. Ihnen sei buchstäblich anzuse­hen, dass sie gerne viel Milch geben. In vielen Abtei­

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An der Jubiläumsviehschau 100 Jahre Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen wurden über 400 Kühe und Rinder aufgeführt. (tos)

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lungen mussten die Experten eine enge Entschei­dung treffen. Auch die älteren Milchkühe sind mit einem soliden Körperbau und kompakten Eutern ausgestattet, wovon sich Paul Caduff und Enrico Bachmann begeistert zeigten.

Immenberg Brown Swiss stellte 14 SiegerinnenRundum zufrieden zeigte sich Immenberg Brown Swiss im Besitz von Hans Keller und Marco Müller, durften sie doch mit Ruslana die Siegerin der Jubi­läumsviehschau 100 Jahre Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen stellen. Dazu stellten sie 14 Sie­gerinnen in verschiedenen Abteilungen, holten alle drei Schöneutertitel, stellten auch die Rinder­Cham­pion und neben der Miss Schönholzerswilen Rus­lana auch die Kuh Lena mit der höchsten Lebensleis­tung von 153 733 Kilo Milch. Die Zuschauer zeigten sich von der ausgezeichneten Qualität der aufge­führten Kühe und Rinder stark beeindruckt. Am Schauabend wurden jede Züchterfamilie sowie die Milchwäger des Braunviehzuchtvereins Schönhol­zerswilen und Umgebung mit einem Ehrenpreis ge­würdigt.

Das abschliessende Fest in der Festhütte mit dem Ländlertrio «Tanzartig» lud zum Tanzen ein und run­dete den gelungenen Tag ab. Mario Tosato

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Kategoriensieger der Jubiläumsviehschau

Misswahl: 1. Ruslana, 2. Ronja, 3. Ghana, 4. Fay, alle Immenberg Brown Swiss, Schönholzerswilen. Vizemiss: Tonja, Rolf Ziegler, Schönholzerswilen.Miss Genetik: Zita, Paul Looser, Buhwil. Höchste Lebensleistung: Lena, Immenberg Brown Swiss, 153 733 Kilo Milch. Tiefste Zellzahl: Arina, Phi­lipp Neff, Wuppenau. Eiweiss, Glocke: Panama, Christian Müller, Schönholzerswilen. Schöneuter-wahl 4. und folgende Laktationen: Fay, Immen­berg Brown Swiss, Schönholzerswilen. Schöneu-terwahl 2. und 3. Laktation: Ronja, Immenberg Brown Swiss. Schöneuterwahl 1. Laktation: Dublin, Immenberg Brown Swiss. Rindercham-pion: Grace, Immenberg Brown Swiss, Schönhol­zerswilen. Abteilung Stiere: 1. Peter (Vater Alon­ so­ET), Paul Lemmenmeier, Schönholzerswilen.

Das Siegerbild mit Ruslana, Miss Schönholzerswilen 2018, Marco Müller, Göttibub Levin, Hans Keller, Gemeindepräsident Fredy Oettli und Braunviehkönigin Patrizia Hobi. (zVg)

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Schweizer Nutztierhaltung ist vorbildlich und gut kontrolliertDie Schweizer Landwirtschaft ist eine Tier-schutzpionierin. Doch wie sieht die Situation heute aus, ist unsere Spitzenposition im inter-nationalen Vergleich in Gefahr? Der Verein Qualitätsstrategie hat bei Agridea eine Studie in Auftrag gegeben und diese nun vorgestellt. Das Fazit: Die Schweizer Tierproduktion ist nach wie vor vorbildlich. Das gilt für die Hal-tungsbedingungen ebenso wie für den Einsatz von Antibiotika und ganz speziell gilt es für die Kontrollen der gesetzlichen Vorgaben. Das umliegende Ausland holt auf.

«Vergleichende Betrachtung zu Tierschutz und Tier­wohl in der Fleischproduktion zwischen der Schweiz und ihren Importländern 2018», so lautet der Titel der vorgestellten Studie, die der Verein Qualitäts­

strategie bei Agridea in Auftrag gegeben und am 14. September 2018 veröffentlicht hat. Ziel war eine Standortbestimmung der Schweizer Landwirtschaft in Sachen Tierschutz und Tierwohl, um gezielt weite­re Optimierungen in Angriff nehmen zu können.Bei den tierspezifischen Vorschriften in Sachen Hal­tung steht die Schweiz praktisch überall besser da: Die Besatzdichten beim Geflügel sind tiefer, Vollspal­tenböden bei Rindern verboten, der Liegebereich für die Schweine grosszügiger und die Transportdauer kürzer, als in den wichtigsten Herkunftsländern von Importfleisch. Ebenso ist in der Schweiz der Einsatz von antimikrobiellen Leistungsförderern verboten, in weiten Teilen von Asien, Nord­ und Südamerika an der Tagesordnung.Auch was den Antibiotikaeinsatz bei kranken Tieren anbelangt, hat die Schweizer Produktion ihre Haus­

Himbeergonfi sticht alle ausAm 15. September wählten die Besucher und Besu­cherinnen des Frauenfelder Herbst­ und Erntefestes die beste Thurgauer Gonfi. Aus den 43 eingegange­nen Konfitüren hatte eine fachkundige Jury vorab die zehn Besten vorselektioniert. Viele Besucher nahmen sich Zeit und bewerteten konzentriert und gewissenhaft die Finalisten. Wie schon 2017 konnte auch dieses Jahr Margrit Vogel auf dem 1. Platz brillieren.

Agro Marketing Thurgau AG

Christian Kindl, Grillkursleiter der «Grillkurse auf dem Bauernhof», überreicht Margrit Vogel als Gewinn einen Kursgutschein für zwei Personen. (zVg)

Platz Gonfi und Hersteller/in 1 Himbeer: Margrit Vogel2 Aprikosen-white chocolate: Sara Zaugg3 Aprikosen-Chili: Michael Zurbuchen4 Erdbeer mit Zitronenschnitzchen: Irene Kolb5 Pfirsich: Claudia Stöckli6 Sauerkirschen: Edith Wyrsch7 Erdbeer­Heidelbeer: Sabina Greber8 Chriecheli: Dani und Bettina Duttweiler9 Himbeer mit Vanille: Miriam Schoch

10 Sauerkirsch­Aprikose: Maja Singer

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aufgaben gemacht, beziehungsweise ist auf gutem Weg: Sie hat den Verbrauch in den letzten zehn Jah­ren fast halbiert. Am meisten Antibiotika setzen die USA, China, Brasilien und Deutschland ein. Und be­sonders bedenklich: Diese Länder rechnen damit, dass bei ihnen der Verbrauch von Antibiotika bis im Jahr 2030 um fast 70 Prozent steigt.Nur wer ständig besser wird, bleibt gut. An diesem Sprichwort orientiert sich auch die Schweizer Land­wirtschaft. Die Studie hat auch Verbesserungspo­tenzial eruiert. Der Anteil von Labelfleisch mit Zu­satzanforderungen im Bereich Tierwohl ist je nach Tierkategorie sehr unterschiedlich. Bei Kalbfleisch liegt er bei unseren Grossverteilern zwischen 65 und 85 %, bei Geflügelfleisch zwischen 2 und 13 %. Auch bei den beiden staatlichen Anreizprogrammen «Re­gelmässiger Auslauf im Freien» und «Besonders tier­

freundliche Stallhaltungssysteme» variiert der Anteil zwischen 91 % (RAUS Kühe ohne Milchkühe) und 7 % (RAUS Mastpoulets).In den letzten Jahren hat Deutschland angefangen, strenge Tierschutzlabel zu entwickeln. Auch in Öster­reich laufen entsprechende Vorarbeiten. Die Schweiz hat aktuell die Nase noch vorne. Sie muss sich aber anstrengen, um den Vorsprung zu halten. In den künftigen Diskussionen gilt es, bei den Basisanforde­rungen einen Kompromiss zwischen Wirtschaftlich­keit und strengeren Vorschriften zu finden. Einerseits weil nicht alle Konsumenten bereit sind, viel höhere Preise zu bezahlen. Andererseits weil sich sonst pri­vate Labels mit zusätzlichem Tierwohl­Mehrwerten auf dem Markt zu wenig abgrenzen können.

Schweizer Bauernverband

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Aktuelle Situation beim Grundfutter und Stroh

Massive Ertragseinbussen führen zu GrundfuttermangelDer trockene Sommer führt in vielen Regionen Europas und der Schweiz sowie auch im Raufutter­ und Stroh­bereich zu massiven Ertragseinbussen. Produzenten beziffern die Minder­mengen beim Grundfutter (Emd und Luzerne) und Stroh bis zu 30 % gegen­über einem Durchschnittsjahr. Die Be­schaffung ist dadurch weiterhin enorm herausfordernd und die Preise befin­den sich bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau. Häckselstroh gewinnt neben der Funktion als Einstreue auch in der Verfütterung zunehmend an Be­deutung. Es bietet eine optimale Er­gänzung als Strukturgeber oder dient zur Neuformulierung der Futterration.

FütterungsalternativeDie Ergänzung der Mischration durch kurzes Häckselstroh führt gemäss einer Studie durch die American Dairy Scien­ ce Association (ADSA) gegenüber Lang­

stroh nachweislich zu höheren Milch­erträgen und höherer Trockenmasse­aufnahme. Die Tiere, welche industriell verarbeitetes Stroh erhielten, selektier­ten die Mischration ausserdem weniger.

QualitätAufgrund der fortschrittlichen Verarbei­tungsmaschinen und der entsprechen­den Preiseffizienz sowie Qualitätsstan­dards eignet sich Häckselstroh ANIbric (Frankreich) und VITA (Slowakei) her­

vorragend für Ihren Betrieb. Die best­mögliche Teilentstaubung reduziert ausserdem die Keimbelastung deutlich.

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AGENDAAGENDA

September 2018Fr bis So, 21. bis 23. September

Grosse Eröffnung der Swiss Future Farm in Tänikon 9.00 –17.00 Uhr, Digitalisierung und Smart Farming­Technologien sichtbar, greifbar und verständlich erleben! Über 100 Maschinen und Technologien an mehr als 10 Praxis­ und Beratungsstatio­nen live im Einsatz. Feldvorführungen, Ausstellungen, Rundfahrten auf dem Betrieb, Kinderspielplatz, Festwirtschaft und Bauernmarkt. Anreise: mit öV, Shuttle ab Bahnhof Aadorf, Parkplätze vorhanden. www.swissfuturefarm.ch

Samstag, 22. September

Gemeindeviehschau und Buuremarkt in Muolen 8.15 bis 15.00 Uhr, Viehschau, über den ganzen Tag Raiffeisen­Kinderspielpara­dies, Buuremarkt mit Degustationen, Festwirtschaftsbetrieb im Festzelt. 20.00 Uhr, volkstümlicher Abend mit Tanz. Grosse Tombola.

Sonntag, 23. September

14. EINachser und TRAnsporte-TREFFEN ab 9.30 Uhr, bei Restaurant Mühle, Schurten, Festwirtschaft, Kinderspiel­platz, Infos unter 071 977 14 09 oder www.eintra.ch

Samstag/Sonntag, 29./30. September

Kantonaler Kleinviehmarkt, Bündner Arena in Cazis

Oktober 2018Mittwoch, 3. Oktober

Geheimnisse des Vogelzugs 20.15 Uhr, Kantonsschule Kreuzlingen, Hauptgebäude, Aula, Vortrag von Prof. Dr. Bruno Bruderer, ehem. Leiter Vogel­ warte Sempach, Organisation: Vogel­ schutzverein Kreuzlingen und Umgebung. Eintritt frei, www.tng.ch

Donnerstag, 4. Oktober

Angus Auktion 19.30 Uhr, Vianco Arena Brunegg Katalog: www.swissangus.ch

Dienstag, 9. Oktober

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG

8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Mittwoch, 10. Oktober

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au­ Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.

Sonntag, 14. Oktober

Landjugend Seerücken, an der Olma Wir verunsichern gemeinsam das Olmagelände!

Samstag/Sonntag, 13. und 14. Oktober

Thurgauer Landfrauen kochen an der OLMA in der Halle 6, zum Thema «Getreide».

Sonntag bis Dienstag, 14. bis 16. Oktober

Thurgauer Landfrauen backen an der OLMA Wir freuen uns auf Besucher/innen und Käufer/innen.

Donnerstag, 18. Oktober

Mutterkuhauktion, Bündner Arena in Cazis Beginn: 13.00 Uhr. Samstag, 27. Oktober

Oktoberauktion, Bündner Arena in Cazis Beginn: 10.30 Uhr.

November 2018Donnerstag, 1. November

Landjugend Seerücken, Turnen 19.30 Uhr, in der Turnhalle, Tobias stellt wieder mal ein Turnprogramm auf die Beine.

Dienstag, 5. November

«Milchkühe zwischen MARKT und BIOLOGIE – wie geht das!?» 20.00 Uhr, Referat mit Alfred Haiger im Refental Saal, Agroscope Tänikon. Es lädt ein: BBZ Arenenberg und IG Neue Schweizer Kuh.

Dienstag, 6. November

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Donnerstag, 8. November

Nationaler Zukunftstag 2018 – «Ein Tag als Landwirtin» Spezialprojekt für Mädchen, Infos unter: www.nationalerzukunftstag.ch, Kontakt: Judith Schläppi, Telefon 041 710 40 06, [email protected]

Samstag, 10. November

Berufsinformation Landwirt / Landwirtin 9.00 Uhr, im BBZ Arenenberg, Salenstein.

Dienstag, 13. November

Landjugend Seerücken, Kinoabend in Dettighofen bei Sandra, der Filmstart ist um 19.30 Uhr.

Dienstag, 13. November

Das Leben der Wildtiere im Winter – Anpassungen an die kalte Jahreszeit 20.15 Uhr, Kantonsbibliothek Frauenfeld, Vortragssaal, Vortrag von Dr. Claudio Signer, Wildtierbiologe, Forschungsgrup­pe Wildtiermanagement WILMA, ZHAW Wädenswil, Organisation: Naturmuseum Thurgau. Eintritt frei, www.tng.ch

Mittwoch, 14. November

43. Fleckviehauktion Kartoffellager Osterhalden, Frauenfeld­West. Anmeldungen bis 19. Oktober an Norman Hild, Tel. 052 741 26 63.

Samstag, 24. November

Aktionärsversammlung Getreide Mittelthurgau AG 50 Jahre Getreidesammelstelle.

Sonntag, 25. November

Landjugend Seerücken, Weihnachts-geschenke basteln Der kreative Nachmittag findet bei Judith in Frauenfeld statt.

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Kursagenda 2018 | BBZ Arenenberg

HERBSTFLURGANG IN DEN ZUCKERRÜBEN AN DER SWISS FUTURE FARM

LandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussSchreiben für die Medien 25.10.2018 08.30 –12.00 50.– pro Person Manuela Vogel 11.10.2018

Die wichtigsten Regelungen im Pachtrecht 30.10.2018 13.00 –16.00 55.– pro Person Christian Strub 16.10.2018 75.– pro Ehepaar

Do it yourself­Marketingkurs Homepage 08.11.2018 08.30 –16.30 750.– pro Person Manuela Vogel 30.09.2018(3­tägig) 29.11.2018 820.– pro Ehepaar 31.01.2019 inklusive Verpflegung

Mein Betrieb, meine Familie und ich 13.11.2018 09.00 –17.00 250.– pro Person Manuela Vogel 02.11.2018 inklusive Verpflegung

Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzen 16.11.2018 09.15 –16.00 160.– pro Person Adrian von Grünigen 01.11.2018 252.– pro Ehepaar inklusive Verpflegung

Altersvorsorge gut geplant 19.11.2018 13.00 –16.00 55.– pro Person Adrian von Grünigen 05.11.2018 75.– pro Ehepaar

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung 27.11.2018 13.30 –16.00 30.– pro Person Vreni Peter 12.11.2018 50.– pro Ehepaar

Büroarbeit: einfach, effizient und mit Freude 03.12.2018 13.00 –16.00 60.– pro Person Adrian von Grünigen 19.11.2018 95.– pro Ehepaar

Einführungskurs zur Zusammenarbeit mit 16.01.2019 09.00 –16.00 130.– pro Person Jenifer van der Maas 04.01.2019Kometian inklusive Verpflegung

Ehe­ und Erbrecht in der Landwirtschaft 18.01.2019 13.30 –16.00 40.– pro Person Vreni Peter 08.01.2019 65.– pro Ehepaar

Anmeldungen unter Telefon 058 345 85 00 / Fax 058 345 85 09 / E-Mail: [email protected]

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Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussDampfgaren von A bis Z 3 13.10.2018 10.00 –14.00 96.– Annegret Wolfer 29.09.2018

Backen mit Urdinkel: ein hochwertiges Getreide 19.10.2018 10.00 –15.30 135.– Andrea Schütz 05.10.2018erobert die Küche

Kreatives und dekoratives Brot backen 20.10.2018 08.30 –17.30 155.– Ursula Angst 06.10.2018

Wild auf Wild 27.10.2018 10.30 –14.30 106.– Gabriella Röhl 13.10.2018Anmeldungen unter Telefon 058 345 81 01 / E-Mail: [email protected]

«Do it yourself» – 3-tägiger Marketingkurs für Direktvermarkter und ProduzentenDer Kurs eignet sich für alle Direktvermarkter und Produzenten, welche schon lange eine einfache Homepage für den Betrieb oder den Hof­laden erstellen möchten. Jimdo.com bietet da ein optimales Preisleistungsverhältnis und eine einfache Benutzeroberfläche. Grundlegende Computer­Kenntnisse reichen aus. Sie erhalten Schritt für Schritt Instruktionen und sind im Anschluss fähig, Ihre Homepage selbstständig zu aktualisieren und zu verändern. Während allen 3 Kurstagen stehen den Teilnehmern zwei Fachpersonen für individuelle Fragen und Hilfestellung zur Seite. Im Kurs inbegriffen ist auch telefonische Unterstützung bei Fragen währende der Kurslaufzeit. Hausaufgaben sind

freiwillig, jedoch für den Erfolg des Kurses nötig.

Donnerstags, 8. und 29. November 2018 und 31. Januar 2019jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr Tag 1: Marketing Grundlagen Tag 2: Die Theorie in die Praxis umsetzen Tag 3: Vom Anfänger zum Profi werdenAuskunft und Leitung: BBZ Arenenberg, Manuela Vogel, 058 345 85 08, [email protected]: Simone May, Agro Marketing Thurgau AGKurskosten: CHF 750.– pro Person, CHF 820.– pro Ehepaar, inklusive Verpflegung

Anmeldung bis 30. September 2018 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 058 345 85 00, Fax: 058 345 85 09, E­Mail: [email protected]

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Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)

17. September 2018Fr. 8.70

MARKTPLATZ

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

17. September 2018Fr. 15.70

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.80 normal normalMuni IPS T3 8.80 – 8.90 (+60 Rp.*) normal normalOchsen OB QM T3 8.70 normal normalOchsen IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normalRinder RG QM T3 8.70 normal–gross normal–sinkendRinder IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normal–sinkendMuni MA QM T3 6.50 normal normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.80 klein gutKühe VK QM A3 6.90 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.95 – 5.85 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.25 – 6.15 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.35 – 6.25 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.80 – 8.00 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.00 normal normal*Prämie TerraSuisse

2017

2018

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 17.50IP-Suisse QM T3 15.40 –15.60 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 15.70

2018

Unveränderter Preis von Fr. 8.70 pro kg SG. Es ist kein Zug im Markt. Munis laufen besser als Rinder. Bei den Rindern ist das Angebot gut und die Nachfrage abgeschwächt. Die Qualität wird bemängelt. Munis können sowohl im QM- wie auch im IPS-Bereich platziert werden.

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Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)

17. September 2018Fr. 8.70

MARKTPLATZ

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

17. September 2018Fr. 15.70

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.80 normal normalMuni IPS T3 8.80 – 8.90 (+60 Rp.*) normal normalOchsen OB QM T3 8.70 normal normalOchsen IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normalRinder RG QM T3 8.70 normal–gross normal–sinkendRinder IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normal–sinkendMuni MA QM T3 6.50 normal normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.80 klein gutKühe VK QM A3 6.90 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.95 – 5.85 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.25 – 6.15 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.35 – 6.25 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.80 – 8.00 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.00 normal normal*Prämie TerraSuisse

2017

2018

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 17.50IP-Suisse QM T3 15.40 –15.60 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 15.70

2018

Unveränderter Preis von Fr. 8.70 pro kg SG. Es ist kein Zug im Markt. Munis laufen besser als Rinder. Bei den Rindern ist das Angebot gut und die Nachfrage abgeschwächt. Die Qualität wird bemängelt. Munis können sowohl im QM- wie auch im IPS-Bereich platziert werden.

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 38 vom 14. bis 20. September 2018 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.50/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.75/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.00/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.90 –2.10/kg SG abgehende Zuchtschweine

2018

MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche war der Markt abgeräumt. Im Vergleich zu den drei Vorjahren hatte sich die Marktsituation nach dem Sommer schneller entspannt. Dank einem reduzierten Angebot waren Schlachtschweine in sämt-lichen Teilmärkten gut verkäuflich bei einem tiefen Preisniveau. Diese Woche sind die Produzenten enttäuscht über einen tiefen Lohn für eine gute Facharbeit. Unverän-derter QM-Schlachtschweinepreis von Fr. 3.50/kg SG. Dieser Preis ist bei einer ausgeglichenen Marktsituation nicht marktkonform. Im QM- und IPS-Schlachtschwei-nemarkt stehen mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Bei der unterdurchschnittlichen IPS-Prämie hat sich nichts bewegt. Im CNf-Schlacht-schweinemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage un-gefähr nach Plan.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr./kg SG)QM: 3.75, CNf: 4.25

Abgehende MutterschweineKnapp mittlere Angebote stehen einer mittleren Nach-frage gegenüber.

JagerDer Preis für QM-Jager SGD-A 20 kg ist neu Fr. 4.20 kg LG. In sämtlichen Teilmärkten werden ausgeglichene Marktverhältnisse verzeichnet. Gegenüber den Vorwo-chen steigt das Handelsvolumen an. Ein mittleres bis gut mittleres Angebot steht einer ent-sprechenden Nachfrage gegenüber.

Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 21. September 2018, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.20 H3: Fr. 9.60 C3: Fr. 9.80Rinder T3: 9.20 H3: Fr. 9.60 C3: Fr. 9.80Verarbeitungstiere T3: Fr. 8.70Kälber KVT3: Fr. 16.70 H3: Fr. 17.90 C3: Fr. 18.20

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 38) Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 12.10 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 8.05 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 4.90 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.30 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 17. September 2018Auffuhr: 95 Kälber *, 10 Kühe: 105 Stück* Anzahl Tränker: 49, Bankkälber: 46Handel Bankkälber: lebhaftHandel Tränkekälber: lebhaftQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 16.70, T Fr. 15.70, A Fr. 14.20

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 11.10 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 9.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.10 A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 5.10

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 9.80 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 8.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.10A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 5.10

MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 38 vom 17. bis 22. September 2018 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 4.20 (pro Stück)30 kg 3.60 8.5040 kg 3.30 50 kg 3.20

2017SGD-A

2018SGD-A

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