Nr. 38 21. September 2018 - vtgl.ch · trie im Kanton Thurgau beobachteten Stationen mit Q...
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Nr. 38 21. September 2018
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WEGA, was ist das?
Im Editorial des Thurgauer Bauer auf die WEGA aufmerksam machen, ist schon fast wie Wasser in die Thur tragen. Und doch, jedes Jahr habe ich am Stand des VTL im Bauernhofzelt erlebt, dass es Leute gibt, die zum ersten Mal an
der WEGA sind. Beim Nachfragen nach den Eindrücken im Zelt fielen diese durchwegs positiv aus.«Publikumsnah, kinderfreundlich, informativ, interessante Sonderausstellungen, viele Tiere, man kann beim Melken zuschauen» oder «haben gar nicht gewusst, dass die WEGA hinter dem Bahnhof auch noch Zelte hat» und «kommen wieder in dieses Zelt», sind Aussagen, die mir zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das Interesse für den Bauernhof geweckt haben. Auch dieses Jahr haben die Verantwortlichen eine Ausstellung auf die Beine gestellt, die gross und klein zum Staunen und Verweilen einlädt. Die VierRassenMilchviehausstellung, der Kälberwettbewerb, die VierRassenSchau mit der Wahl der Miss WEGA, sind Höhepunkte, die auch dieses Jahr zum festen Programm gehören.Milchviehausstellungen und Schauen haben in letzter Zeit in der Schweiz nicht immer nur für positive Schlagzeilen gesorgt. Den OKMitgliedern der VierRassenAusstellung ist diese Problematik bewusst. Deshalb steht für uns das Tierwohl im Bauernhofzelt absolut im Vordergrund, und wir werden alles unternehmen, damit sich die Tiere in Weinfelden wohl fühlen.Der Boden, als nach wie vor wichtigste Produktionsgrundlage für die Landwirtschaft, wird in einer Sonderschau thematisiert. Vielleicht gibt es Leute, die trotz «WEGAEuphorie» beim Besuch der Sonderschau wieder auf den Boden kommen und völlig geerdet nach Hause gehen. Falls Sie wirklich das erste Mal an die WEGA kommen, der Bauernhof befindet sich südlich der Bahnlinie im Zelt Nr. 8.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Urs Schär, OK-Präsident Vier-Rassen-Ausstellung
Inhalt Nr. 38 vom 21. September 2018
Impressum 8
Kanton ThurgauEinschätzung Trockenheitsrisiko 8
TierhaltungBioMilchStamm: Kühe mit Kuhaugen betrachten 10Erfolgreiche Kommunikation Mensch/Tier 11Erster Arenenberger Anbindestallstamm 13IG Neue Schweizer Kuh – wer sucht, der findet 14
BiolandbauMulchpflanzverfahren bei Biolauch 16
Rebbau aktuellTrauben nun zügig lesen 18
FamilienlebenKraut, Kohl und Kabis – alles dasselbe! 19Reichhaltiger Rotkrautsalat 19Kabisauflauf mit Hackfleisch 20Kinderecke und Auflösung sowie Gewinner Rätsel 22Rätseln und gewinnen 23
WEGA-VorschauDer kantonale Grossanlass für alle Generationen 24Heisses Rennen um die Krone 27Der WEGABauernhof 2018 28Fotoausstellung Agrimage.ch an der WEGA 2018 29
Organisationen berichten MiniKiwis: Exoten vom Bodensee 38Abschneiden der Thurgauer an den SwissSkills 40Grosse Jubiläumsviehschau als Volksfest 42Himbeergonfi sticht alle aus 44Schweizer Nutztierhaltung ist vorbildlich 44
Veranstaltungen und Kurse Agenda 46Kursagenda 47
Marktplatz 48
Titelbild: Der beliebte WEGAKälberwettbewerb findet zum 16. Mal statt – WEGA – der kantonale Grossanlass für alle Generationen. Vorschau auf Seite 24. (Foto: Mario Tosato)
INHALT UND EDITORIAL
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Einschätzung Trockenheitsrisiko für den Kanton ThurgauAufgrund der Wetterentwicklung, der heute gemessenen Abflusswerte in den Thurgauer Oberflächengewässern und unter Berücksichtigung der Jahreszeit sowie der Langfristprognosen beurteilt der Fachstab Trockenheit die Lage zum Trockenheitsrisiko für den Kanton Thurgau wie folgt:(Klassen: gering, mittel, erheblich, gross)• Region Thurgau West gross• Region Thurgau Ost gross• Region Thurgau Nord und Seerücken gross• Einzugsgebiet Murg und Lauche gross
Das Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle Oberflächengewässer, mit Ausnahme des Unter und Obersees sowie Rheins, ist seit der Publika-tion im Amtsblatt vom 13. Juli 2018 in Kraft.
Wie in der vergangenen Woche sind vor allem am Donnerstag und Freitag im Kanton Niederschlagsmengen registriert worden, die im Osten Tagessummen um 30 mm erreicht haben. Das Niederschlagsdefizit im Thurgau bleibt über das Kalenderjahr betrachtet weiterhin bestehen. Die bisher gefallenen Niederschläge liegen bei den meisten Stationen nun in der Summe leicht über den Werten des Jahres 2003.Von den wenigen Niederschlägen konnten die Fliessgewässer mit kleinen Einzugsgebieten nicht
erkennbar profitieren. Laut Datenerhebung von 8.00 Uhr unterschreiten 12 der 15 von der Hydrometrie im Kanton Thurgau beobachteten Stationen mit Q347Bestimmung diesen Wert. Von einer dauerhaften Erholung sind die Pegelstände in den Fliessgewässern weit entfernt.Der Wasserstand des Bodensees liegt derzeit insbesondere im Untersee weiterhin auf weit unterdurchschnittlichem Niveau. Der Seewasserspiegel hat sich seit September dank der Niederschläge im Rheineinzugsgebiet leicht erholt und liegt auch im Untersee wieder über den 2003 gemessenen Niedrigwasserwerten.Beim Grundwasser ist keine Veränderung der Lage feststellbar. Infolge der deutlich unterdurchschnittlichen Niederschläge der letzten Monate gehen die Grundwasserstände und Quellabflüsse stetig zurück. Viele Messstationen des Grundwasservorkommens im Thurtal zeigen sehr tiefe Wasserstände auf, zum Teil weit unter dem Mittelwert. Bei der Vergleichsstation Märstetten liegt der Wasserspiegel noch über dem langjährigem Mittel, ist jedoch sinkend.
Lage in den RegionenDie 5TagePrognose für den Abfluss zeigt, dass im ganzen Thureinzugsgebiet im Laufe der Woche mit weiter abnehmenden Abflussmengen auf niedrigem Niveau zu rechnen ist. Eine Übersicht zum Zustand
Impressum:
(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)165. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.
Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch
Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)
Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.
Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld
Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]
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der Pegel in Bezug auf den Q347Wert ist unter www.hydrodaten.tg.ch (Parameter: Abfluss) zu finden. Der 5TagesAusblick für das pflanzenverfügbare Wasserdargebot im Boden zeigt für das Thureinzugsgebiet eine ähnliche Tendenz.Das Trockenheitsrisiko wird aktuell für den Thur-gau West, Thurgau Ost, den Thurgau Nord und Seerücken sowie das Einzugsgebiet Murg und Lauche als gross eingestuft. Da sich die Lage der Fliessgewässer noch nicht entspannt hat, wird das generelle Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle Oberflächengewässer (mit Ausnahme Bodensee, Seerhein, Untersee und Rhein) aufrechterhalten.
Aussichten für die nächsten 14 TageAufgrund des spätsommerlichen Wetters und keiner Aussicht auf ergiebige Niederschläge ist nicht mit einer Entspannung der Trockenheitssituation im Thurgau zu rechnen.Durch das Ausbleiben der Niederschläge wird die Trockenheit andauern. Die Quellerträge und Grundwasserstände werden weiter zurückgehen respektive sinken.
Weitere MassnahmenLandwirtschaft: Wenn überhaupt, nur nachts bewässern. Bewässerungswasser aus den grossen Gewässern (Rhein, Bodensee) oder Grundwasser (Thurtal) entnehmen. Die Entnahme aus Kleingewässern ist nicht mehr möglich. Eventuell auf Grund oder Trinkwasser ausweichen (wenn die Wasserversorgung ausreichende Kapazitäten hat).Ausnahmen vom Verbot können auf Gesuch hin gewährt werden, wenn der Wasserstand des betroffenen Gewässers dies erlaubt. Ein entsprechendes Gesuch kann beim Amt für Umwelt eingereicht werden (Emil Kuratli 058 345 51 85 oder Marcel Varga 058 345 52 13).Privaten wird geraten, sparsam mit Wasser umzugehen. So sollen derzeit nicht unnötigerweise Pools mit Wasser gefüllt, Autos gewaschen oder Rasen und Gärten bewässert werden.
Die nächste Aktualisierung dieses Bulletin erfolgt voraussichtlich am 24. September 2018.
Frauenfeld, 17. September 2018, Amt für Umwelt und Landwirtschaftsamt
KANTON THURGAU
Offizielles Organ vom Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL)
Erscheint jeden Freitagund beinhaltet unter anderem Themen wie: Aktueller Pflanzenschutz, Kurse, Management, Tierhaltung, Milchproduk-tion, Pflanzenbau, Obstbau, Landtech-nik, Landjugend, Landfrauen
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Bio-Milch-Stamm: Kühe mit Kuhaugen betrachtenZahlreiche Biobäuerinnen und -bauern trafen sich auf dem Biohof von Martin und Helen Neukomm in Eschenz zum diesjährigen Bio-Milch-Stamm. Bereits nach einer kurzen Ein-führung stimmte Johanna Probst des FiBL die Teilnehmenden bei einer spannenden Vor-führung auf der Weide mit Neukomms Milch-kühen auf die Wahrnehmungswelt der Rinder ein.
Kühe reagieren sensibel auf uns Menschen. Deshalb ist es wichtig, bei der Kommunikation zwischen Mensch und Tier gewisse Grundregeln zu beachten. Schon sehr schnell brachen bei den Anwesenden und engagierten Beobachtern intensive Diskussionen aus: Welches Handling ist erfolgsversprechender? Welche Kuhsignale im Stall haben eine höhere Priorität? Unterstützt wurde die gute Stimmung vom langersehnten Regen, der knapp zwei Stunden vor dem Anlass einzusetzen begann … und der herzlichen Gastfreundschaft der Familie Neukomm. Ihre offene, unkomplizierte und vor allem herzlich Art sowie die Möglichkeit einen Einblick in einen Betrieb
zu erhalten, wurde von den anwesenden BioBauern und Bäuerinnen sehr geschätzt. Nochmals vielen Dank!Der BioMilchStamm findet im Rahmen des Projektes PROVIEH der Bio Suisse statt, und bietet Gelegenheit für einen intensiven Wissen und Erfahrungsaustausch unter BioMilchviehhaltern.
Fördern wir gutes Tierverhalten?Johanna Probst beschäftigt sich am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL seit längerem intensiv mit erfolgreichem Rinderhandling. Im nachfolgenden Artikel fordert sie die Leser auf, sich beim Umgang mit Rindern den Besonderheiten der Wahrnehmung von Kühen bewusst zu sein – und sein eigenes Verhalten mit den Tieren zu hinterfragen. Rinder lernen immer, sie können sich sehr gut merken, ob ihr Verhalten vom Tierhalter positiv oder negativ unterstützt wird. Allerdings – fördern wir mit unserem Umgang wirklich das vom Tier gewünschte Verhalten? Lesen Sie selber.
Jenifer van der Maas,Bioberatung, BBZ Arenenberg
TIERHALTUNG
Rindern erörtern Unbekanntes mit dem linken Auge, mit dem sie Gefahren und Fluchtsituationen einordnet. Kommt ein Besucher, wird die Kuh den Kopf wenden, um ihn mit dem linken Auge betrachten zu können. Kann sie dies nicht, verursacht dies bei der Kuh Stress. (Foto: Jenifer van der Maas)
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Erfolgreiche Kommunikation zwischen Mensch und TierMissverständnisse entstehen meist durch mangelnde Kommunikation innerhalb der Mensch-Tier-Beziehung. Um Kommunikation zu ermöglichen ist es in erster Linie wichtig, die Wahrnehmung der jeweiligen Tierart zu verstehen und die Sprache der Tiere richtig zu deuten.
Die visuelle Wahrnehmung von Rindern unterscheidet sich enorm von der menschlichen. Grund dafür sind die seitlich am Kopf liegenden Augen, die nahezu eine Rundumsicht im zweidimensionalen Sichtbereich ermöglichen. Dreidimensionales Sehen ist Rindern nur vor dem Kopf möglich, wo sich die Sichtfelder beider Augen kreuzen. Im Gegensatz zum Sehvermögen des Menschen sind Rinder nur mit zwei Farbrezeptoren ausgestattet. Sie sehen blau und grün, jedoch eher schlecht im RotBereich. Bei schlechten Lichtverhältnissen sehen Rinder besser als der Mensch, was an der reflektierenden Pigmentschicht im Auge der Tiere liegt. Dadurch wird das einfallende Licht verstärkt und Rindern zu einem sehr guten Dämmerungssehen verholfen. Ihre Augen passen sich jedoch nur sehr langsam an einen HellDunkelUnterschied an.
Unbekanntes mit dem linken Auge betrachtenDie Sehschärfe der Rinder ist geringer als die des Menschen, weil die Rinderlinsen nicht akkomodieren, das heisst, scharf stellen können. Deshalb sehen sie nur im Nahbereich scharf und erkennen Kontraste nur sehr schwer. Auch bei Rindern ist die linke Gehirnhälfte mit dem rechten Auge und die rechte Gehirnhälfte mit dem linken Auge verbunden. Die rechte Gehirnhälfte ordnet in emotionalen Situationen Gefahren ein und koordiniert Fluchtsituationen. Versuche zeigten, dass Fluchttiere, welchen das linke Auge verdeckt wurde und die mit einer neuen Situation konfrontiert wurden, einen Anstieg an Stresshormonen im Blut verzeichneten. Bei bedecktem rechten Auge trat dieser Umstand nicht auf. Deshalb sollte es Rindern immer ermöglicht werden Unbekanntes mit dem linken Auge zu betrachten. Ausserdem sind Rinder in der Lage mit bis zu 37 kHz viel höher frequentierte Töne zu hören als wir mit 18 kHz.
Wie lernen Rinder? – Immer!Einer der wichtigsten Punkte, neben der tierindividuellen Wahrnehmung, den man im Umgang mit Rindern verinnerlichen sollte, sind Grundlagen des
TIERHALTUNG
Die visuelle Wahrnehmung von Rindern unterscheidet sich enorm von der menschlichen. Grund dafür sind die seitlich am Kopf liegenden Augen. Steht der Tierhalter im toten Winkel der Kuh (z. B. ganz hinten), kann
sie ihn nicht sehen – und Missverständnisse sind
vorprogrammiert. (Bild: Johanna Probst, FiBL)
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Lernverhaltens, sowie die Tatsache, dass Rinder im Umgang mit uns Menschen immer lernen. Ein Rind lernt nicht nur dann, wenn mit ihm etwas Spezielles geübt wird, sondern tatsächlich immer. Wird beispielsweise ein Kalb, das noch nicht gelernt hat am Strick zu gehen, immer dann endlich frei auf die Weide gelassen wenn es gerade besonders «wild» am Strick zieht, lernt das Kalb als logische Konsequenz, dass sich am Strick ziehen lohnt, denn immer dann wird es frei gelassen. Im Alltag wird allerdings oft eigentlich unerwünschtes Verhalten positiv bestärkt.
Druck erzeugt GegendruckEin Tier soll zum Beispiel am Halfter geführt werden. Dazu sind oft zwei Personen anwesend; die eine zieht vorne am Strick und die andere schiebt die Kuh von hinten an. Aus Sicht des Tieres werden schnell Missverständnisse klar: Vermutlich hat die Kuh noch nie gelernt am Halfter zu gehen, sie weiss wahrscheinlich nicht was von ihr verlangt wird. Zieht die vorangehende Person am Strick, ist es für die Kuh unlogisch diesem Druck zu folgen. Auf Druck mit Gegendruck zu reagieren ist ein normales Verhalten und auch bei uns Menschen fest verankert. Zieht die Person vorne weiterhin am Strick wird die Kuh irgendwann auch einen Schritt vorwärts machen. Meistens wird dann genau in diesem Moment die andere Person aktiv und verstärkt den Druck um das Tier weiter vorwärts zu bewegen. In einer solchen Situation wird dem Tier vermittelt, dass es für einen Schritt nach vorne – und das ist ja das Ziel – mit Schlägen bestraft wird. Überlegt man sich dann, das beide Personen vermutlich genau dort stehen wo die visuelle Wahrnehmung der Rinder am geringsten, bis überhaupt nicht vorhanden ist, wird klar, in welchem Dilemma das Tier steckt und das Missverständnisse vorprogrammiert sind.
Rind haben ein sehr gutes GedächtnisDie Tiere registrieren all unsere Aktionen und Reaktionen sowie die positiven oder negativen Folgen die daraus für sie entstehen. Das Tier merkt sich, also
welche Auswirkungen auf ein bestimmtes Verhalten folgen. Rinder haben zudem ein sehr gutes Gedächtnis und sind in der Lage sich besonders an unliebsame Ereignisse zu erinnern selbst wenn ein negativer Reiz «nur» einem Artgenossen wiederfahren ist. Es ist enorm wichtig, sich diese Tatsache des ständigen Lernens zu verdeutlichen und beim täglichen Umgang mit den Tieren zu berücksichtigen.
Dr. Johanna Probst, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, Frick
TIERHALTUNG
Wer sich weiter in das Thema vertiefen möchte, findet im FiBLMerkblatt «Erfolgreiches Rinder-handling: wahrnehmen, verstehen, kommu-nizieren» umfangreiche Informationen.
www.shop.fibl.org ➝ Filter «Erscheinungsjahr 2018» und «Thema: Tierhaltung und Tiergesundheit»
Aktuelle Rezepte: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»
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Erster Arenenberger Anbindestallstamm – gelungene PremiereEndlich war es soweit! Am 15. August trafen sich knapp 100 Interessierte zum ersten Are-nenberger Anbindestallstamm. Die Familie Zahner in Friltschen öffnete die Stalltore und hiess alle herzlich willkommen. Neben den ak-tuellen Inputs zur Trockenheit stellte Christian Manser vom LZSG Flawil klar, dass viel Poten-zial in den bestehenden Anbindeställen steckt.
Leistungsstarke HerdeDanica und Armin Zahner und ihr gesamtes Helferteam begrüssten die Interessierten mit einem kleinen Apéro zum ersten Arenenberger Anbindestallstamm. Bei der Betriebsvorstellung wurde schnell klar, dass die Betriebsleiterfamilie die Holstein und Braunviehherde im Griff hat. Eine Persistenz von 89 % beim Braunvieh oder auch die tiefen Zellzahlen von 35 000 bei den Holsteinkühen, bei einer Leistung von über 9000 kg Milch zeigten, dass die Fütterung stimmt.
Aktuelle Infos zur TrockenheitBruno Nabulon und Christof Baumgartner vom BBZ Arenenberg informierten kompetent zur aktuellen Trockenheit. Die wichtigsten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen sind kompakt im TG Bauer Nr. 33 vom 17. August 2018 zusammengestellt.
Handbremse lösen«In vielen Anbindeställen stehen leistungsstarke Kühe, die bestens gefüttert werden, aber mit angezogener Handbremse Milch geben». Mit dieser Aussage eröffnete Christian Manser ein sehr spannendes und praxisbezogenes Inputreferat über die Optimierungsmöglichkeiten im Anbindestall. Ein optimierter Anbindestall mit KalkStrohMatratze und genügend Kopffreiheit bringt die Kühe zum Liegen – gerade Liegen. Neben vielen kleinen und sehr einfachen Tipps nannte Christian Manser die drei wichtigsten Medikamente: Wasser, Luft und Stroh!
Reger Austausch untereinanderDie Gastfreundschaft der Familie Zahner lud die Besucherinnen und Besucher zum gemütlichen Beisammensein ein. Geschätzt wurde der Anbinde stallstamm als Treffpunkt unter Gleichgesinnten. Die aktuellen Entwicklungen zu mehr Social Medien oder interaktiven Plattformen braucht ein Gegenstück, und das soll die wahre Begegnung sein. Das Milchviehteam bedankt sich herzlich bei allen Gastgebern sowie den Besuchern für ihr gewinnbringendes Mitwirken.Wir freuen uns jetzt bereits auf den zweiten Arenenberger Anbindestallstamm im August 2019!
Michael Schwarzenberger, BBZ Arenenberg
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Der tolle Tierbestand beeindruckte und führte zu Diskussionen. (Fotos zVg)
Betriebsleiter Armin Zahner stellte den Betrieb vor.
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IG Neue Schweizer Kuh – wer sucht, der findetViele nachzuchtgeprüfte Stiere bewähren sich im vorderen Teil der SWI-Stierenempfehlun-gen. Es ist festzustellen, dass einige top SWI-Stiere in den jeweiligen Hitparaden der Gene-tikanbieter vordere Ränge belegen und so zei-gen, dass mittelgrosse, funktionelle Stiere ge-fragt sind. Auf www.swiss-cow-index.ch sind alle Stierenempfehlungslisten öffentlich zu-gänglich.
Braunvieh – Änderungen an der SpitzeZum ersten Mal führt SIMBABOY mit einem SWI von 131 die Liste an. Er steigerte sich seit einem Jahr stetig, was seine gewünschte Vererbungskraft mit top funktionellen und produktiven Merkmalen einmal mehr unterstreicht! Aktuell belegt SIMBABOY bei der Hitparade von Swissgenetics den 2. Platz – auch Dank seiner Grössenvererbung von 97. Mit dem HuraySohn ANNINO steht ein neu nachzuchtgeprüfter Stier unter den Top 3. Er bestätigt mit seinen Töchtern die überdurchschnittlichen Fitnesswerte.
Mit +552 kg Milch und 94 in der Grösse ein sehr spannender Stier! Einige Jungstiere bringen sich in Position mit ihrem geschätzten Vererbungsmuster. So als Beispiel COSMOSET welcher top Zellzahl (122) mit langer Nutzungsdauer (115) und super Euter (131) kombiniert.
Original Braunvieh – alles beim AltenDie nachzuchtgeprüften Stiere bewähren sich seit längerer Zeit. KEIO und ORELIO sind bereits zum dritten Mal auf den ersten beiden Plätzen anzutreffen. Beide Stiere gehen mütterlicherseits auf die VOERIS zurück und glänzen mit sehr guten Zellzahlen und vorzüglichen Fundamenten. Bei den Jungstieren führen ARCAS und RUBIN die Liste mit SWI 114 an.
Holstein/Redholstein – Jungstiere mit PotenzialWer Stiere sucht, die mittelgrosse, funktionelle und produktive Kühe züchten, hat aktuell eine sehr spannende Palette zur Auswahl. Mit SWI 151 führt das
Grossmutter von ALLADIN (SWI 147), BTS Detox AVEARED. (Quelle: Selectstar)
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erste Mal der reinerbig hornlose Stier LUCKY PP die Liste an. Mit 103 in der Grösse, den extrem starken funktionellen Merkmalen (ZZ 121, ND 144, FBK 126) und +1130 kg Milch ist er ein extrem spannender Jungstier. Wer extrem starke Vererber der Töchterfruchtbarkeit sucht, findet diese bei den Stieren CLOVER (139) und APPLE PIE (136). Insgesamt weisen 9 Stiere einen SWI von über 140 auf. Holstein/Redholstein – nachtzuchtgeprüfte StiereWeiter belegen die Stiere NUGGET, STOIC, LAVAMAN und BEART die ersten vier Ränge. Der BEACON Sohn BEART steht zum ersten Mal auf einem Top 5 Platz der eingesetzten Holsteinstiere bei Selectstar. Für einen geprüften Stier verfügt er über eine sehr hohe Nutzungsdauer (129) und Fruchtbarkeit (126) mit besten Fundament (128) und Eutereigenschaften (126). Einen Sprung nach vorne machten GALACTICO und VOODOO die 3 SWI Punkte gegenüber dem April zugelegt haben.
Swiss Fleckvieh – beständiges Spitzentrio Bereits zum dritten Mal und somit während einem Jahr figurieren FRISCO, TAURON und OPHIR unangefochten an der Spitze der SWIListe bei Swiss Fleckvieh. Dies verdanken sie ihren überdurch
schnittlichen Zuchtwerten für die funktionellen Merkmale. OPHIR steht bereits seit über drei Jahren ununterbrochen auf dem SWIPodest. Seine über 2500 registrierten Nachkommen belegen seinen Wert für die Swiss Fleckvieh Population. Bei den genomischen Jungstieren verbesserte DUPLON seinen SWI um 4 Punkte auf 121 und schob sich damit um sechs Ränge nach vorne an die Spitze. Seine Stärken liegen in den Milchgehalten und Fitnesseigenschaften. Einzig dem Geburtsverlauf seiner Töchter muss Beachtung geschenkt werden.
Simmental – grössere Rochade anstehend An der Spitze der SWIListe von Simmental steht eine grössere Rochade an. Denn die Samenlager von RAFAELE und ADI sind fast aufgebraucht. FLAVIO und FLORIN sind mit 121 beziehungsweise 120 die Stiere mit dem höchsten SWI, die ohne Reservation erhältlich sind. Auf der SWIListe der genomischen Jungstiere fällt LAZARUSET auf, der seinen SWI um 4 Punkte steigerte und um sechs Ränge auf Platz vier vorgestossen ist. Er verspricht, produktive und problemlose Kühe zu züchten. An der Spitze steht mit einem SWI von 124 weiterhin der RafaeleSohn FARMER.
IG Neue Schweizer Kuh
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Gut gibts die Thurgauer Bauern.
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Mulchpflanzverfahren bei Biolauch im grossflächigen AnbauEnde August konnten sich bei einem öffentli-chen Flurgang ca. 30 Besucher in Bewangen ZH über Erfolg und Schwierigkeiten beim Mulchpflanzverfahren im Biolauch informie-ren und in geselliger Runde das Pro und Cont-ra diskutieren. Daniel Fröhlich, Bioberater am BBZ Arenenberg, schilderte detailliert den Kulturverlauf in seinem 1,1 ha grossen Stan-genlauchbestand.
Nach den erfolgreichen Tastversuchen des BBZ Arenenberg konnten mit der grossflächigen Umsetzung des Verfahrens mit Stangenlauch auf dem Betrieb von Daniel Fröhlich weitere Erkenntnisse gewonnen werden.Die Tastversuche 2017 wurden auf dem Versuchsbetrieb Brunnegg jeweils mit den Verfahren «Direktmulch» und «Transfermulch» für die Kulturen Sellerie, Lauch, Rot und Weisskohl sowie Kopfsalat getestet (siehe Tabelle).Bei der grossflächigen Umsetzung zeigen sich nun auch einige Schwächen des Verfahrens, welche bei den vorgängigen Tastversuchen noch nicht erkennbar waren.Aufgrund der Trockenheit war häufiges Bewässern über Kopf notwendig, sodass sich die Mulchdecke (Direktmulchverfahren) recht schnell zersetzte und ein Durchwachsen von Unkraut ermöglicht hat. Händisches Jäten ist aufgrund der Flächengrösse nicht möglich. Daniel Fröhlich möchte diesem Problem künftig begegnen, indem er das Kombimulchverfahren anwendet. Hierbei wird zu dem Insitumulch, der direkt auf der Fläche produziert und mittels Schneidewalze gelegt wird, noch Transfermulch einer Geberfläche ausgebracht. Dadurch kann eine wesent
lich dickere Mulchschicht erreicht und somit trotz einsetzendem Zersetzungsprozess die Schutzwirkung gegen aufkommendes Unkraut erhalten werden.Im Anbau 2018 macht der Unkrautbesatz die maschinelle Ernte mit dem Klemmbandroder unmöglich, sodass hier auf jeden Fall manuell geerntet werden muss. Auch ist nun allenfalls, mit einsetzender feuchterer Witterung, mit einem etwas höheren Pilzdruck, vor allem Purpurflecken (Alternaria porri), zu rechnen.Demgegenüber bietet das Verfahren einige wesentliche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Freilandanbau. Bei ausreichend dicker Mulchschicht ist der Arbeitsaufwand für das Unkrautmanagement wesentlich geringer. Der Vergleich mit Beständen auf herkömmlich bestellten Flächen zeigt, dass der Lauch von Daniel Fröhlich trotz erhöhtem Unkrautbesatz sogar noch etwas besser dasteht, denn auch die dünne Mulchschicht hat im Extremjahr 2018 eine deutliche Schutzwirkung entfalten können. Durch das bessere Mikroklima konnten die Wasserverdunstung und der Pflanzenschutz reduziert werden.Das Reihenmulchschneidegerät von MulchTec wurde mittlerweile von den Entwicklern optimiert. So konnten die Pflanzaggregate mit Bechermagazinen ergänzt werden, um einen exakten Pflanzabstand in der Reihe zu ermöglichen.
Als vorläufiges Fazit aus den bisherigen Bemühungen kann festgehalten werden:– Die Direktpflanztechnik mittels Reihenmulch
schneidegerät funktioniert gut und ist für den grossflächigen Einsatz geeignet.
BIOLANDBAU
Schema der Tastversuche von 2017 auf dem Versuchsbetrieb Brunnegg.
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– Unter Beachtung einiger Besonderheiten (siehe Kasten) kann ein guter Erfolg erzielt werden.
– Die Schutzwirkung gegenüber Boden (Erosionsvermeidung, Humusaufbau), Wasserhaushalt, Schädlingsdruck (Thripse) und der Kultur selbst sind unverkennbar.
– Der Wasserverbrauch durch Verdunstung ist merklich geringer.
– Die Unterfussdüngung funktioniert sehr gut, allerdings muss bei den Kopfkohlen der volle Entzug ausgebracht werden, damit die Pflanzen zu Kulturbeginn nicht hungern.
– Insbesondere, wenn über Kopf bewässert wird, kann sich die Mulchdecke recht schnell zersetzen und Unkräuter können allenfalls stark durch wachsen. Daher muss auf eine ausreichend grosse Mächtigkeit der Mulchdecke geachtet werden. Das Kombimulchverfahren (Direkt plus Transfermulch) könnte hier Abhilfe schaffen
Philipp Trautzl, Berater Gemüsebau, BBZ Arenenberg
BIOLANDBAU
Anschaulich konnten den Besuchern die Ergebnisse der Tastversuche sowie die grossflächige Umsetzung in der Praxis erklärt werden. (pt)
Das muss beachtet werden:
– Wurzelunkräuter werden von der Mulchschicht nicht unterdrückt und müssen vor der Pflanzung gründlich bekämpft werden.
– Beim Transfermulchverfahren ist darauf zu achten, dass die Mulchschicht homogen und nicht zu dünn ausgebracht wird.
– Beim Direktmulchverfahren muss der Aufwuchs gründlich sowie in einem hohen «Reifestadium» gewalzt (und eventuell gemulcht) werden, um Durchwuchs zu vermeiden, welcher sich negativ auf die Kulturentwicklung auswirkt.
– Ein Befahren der Mulchfläche ist unbedingt zu vermeiden, um eine optimale Rotte des Mulchs nicht zu behindern
– Die NLieferung in der Anfangsphase, insbesondere bei den Kohlarten, muss durch eine entsprechende Startgabe unterstützt werden (Unterfussdüngung). Die Rücklieferung aus dem Mulch darf nicht angerechnet werden, da die Mineralisation langsam erfolgt und der Kultur zu Beginn nicht zugute kommt
– Die Jungpflanzen müssen grösser sein als bei der normalen Freilandpflanzung, damit der Durchwuchs durch die Mulchdecke gewährleistet ist.
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Trauben nun zügig lesen Das Abreifen der Trauben vollzieht sich in die-sem Jahr in einem selten dagewesenen Tempo und die Kellereien stehen vor der grossen Herausforderung, innert kurzer Zeit grosse Mengen verarbeiten zu müssen. Durch die hervorragende Traubenqualität fällt kaum Sönderungsaufwand an. In den letzten Tagen wurden jedoch erste Eiablagen durch die Kirschessigfliege beobachtet. Vor allem Rand-lagen entlang von Hecken müssen nun gut überwacht werden.
Nebel am Morgen, Hitze am NachmittagNoch vor einer Woche wurden weitere Hitzetage von über 30 °C verzeichnet. Mit den teilweise heftigen, gewittrigen Niederschlägen vom vergangenen Donnerstag (Gailingen > 40 mm, Uesslingen 21 mm, Hallau 10 mm) hat sich die relative Luftfeuchtigkeit an allen Stationen stark erhöht und schwankt seither zwischen 70 bis 90 % bei durchschnittlichen Tagestemperaturen um die 18 bis 20 °C. Auch können seit einigen Tagen dichte Bodennebel beobachtet werden, welche örtlich auftreten und sich im Laufe des
Vormittags allesamt wieder auflösen. Die Nachttemperaturen bewegen sich aktuell um die 10 °C Marke.
Sehr hohe ZuckerwerteDie letzten Reifemessungen zeigen alle sehr hohe Zuckerwerte. Ab dieser Woche kann mit der Hauptlese der Sorte Blauburgunder gerechnet werden. Bereits beginnen die Traubenbeeren an exponierten Lagen am Stock zu rosinieren (vor allem Klon Mariafeld wie auch jüngere Anlagen), was zu einem Gewichtsverlust führt und die Zuckerwerte nochmals stark ansteigen lässt.
Die KEF ist auf den TraubenMit der explosionsartigen Zunahme der KEFFänge in den letzten zwei Wochen (Verdoppelungen, Einzelfallen über 2000 KEF/Falle) drängt nun die Fliege in die Rebberge und damit auf die Trauben. Seit diesem Wochenende wurden erste Eiablagen auf Blauburgundertrauben gemeldet. Die Fachstelle empfiehlt Randlagen dringend zu kontrollieren und gegebenenfalls umgehend zu lesen. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Kontaktnahme mit der Kellerei.
Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG
REBBAU AKTUELL
Volle Standen und hervorragende Traubenqualitäten. Die Traubenpasskontingente dürften in diesem Jahr vielerorts voll ausgenutzt werden. (hwg)
° Oe Müller-Thurgau Blauburg. Chard.* Cab. Dorsa* Regent* Pinot Gris*KW 38 geerntet 85 –103 98 geerntet 105 geerntetKW 36 63 –78 81– 91 90 87 91 94
* Einzelmessungen, nicht repräsentativ
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FAMILIENLEBEN
Ernährung und Rezepte
Kraut, Kohl und Kabis – alles dasselbe!In Süddeutschland wird Kraut aufgetischt, weiter im Norden bekommt man Kohl und wir Schweizer essen Kabis – und alle meinen da-mit das gleiche Gemüse. Das Wort Kohl stammt vom lateinischen Wort «cauli» und be-deutet Strunk oder Stiel. Genau dieser Teil ist aber das, was in der Küche beim Rüsten ent-fernt wird.
Verschiedene KohlartenBotaniker unterscheiden fünf Sorten Kohl, denen wiederum über 200 Arten zugeordnet werden. Die grosse Kohlfamilie umfasst nicht nur die Kopfkohlarten, wie Wirsing, Weiss und Rotkohl sondern auch Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl, Feder oder Grünkohl, Spitzkohl, Chinakohl, Kohlrabi, Bodenkohlrabi oder die Herbstrübe. Sie alle sind Kreuzblütler und stammen ursprünglich vom Wildkohl ab, der schon den alten Griechen und Römern bekannt war und den man heute noch im Mittelmeerraum findet. Neben den gängigen Kohlarten mischt sich als weitere Kohlsorte der Chinakohl, der in der Schweiz noch nicht so lange bekannt ist, dazu. Sein mildes Aroma hat sich jedoch einen festen Platz im Gemüse oder Salatsortiment verschafft.
Wissenswertes rund um den KohlBeim Thema Kohl rümpfen viele erstmal die Nase. Wegen der unangenehmen Gase der Kohlgewächse beim Kochen und den befürchteten Blähungen nach dem Genuss. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Denn die Kopfkohlarten – der bleiche, kompakte Weisskabis, der dunkelrote Rotkabis und der krausblättrige grüne Wirz – sind vielseitig verwendbar und wertvolle Vitamin und Vitalstoffspender. Die verschiedenen Kabisarten haben unterschiedliche Vorzüge. Weisskabis enthält am meisten Mineralstoffe. Rotkohl hat den kräftigsten Geschmack und mit 50 Milligramm pro 100 Gramm ist Rotkraut ein besserer VitaminCSpender als Orangen. Dort, wo die Leute Blaukraut zum Rotkabis sagen, ist das auch in Ordnung. Der Farbstoff Anthozyan, der dem Blaukraut die lila/bläulichviolette Farbe gibt, wird nämlich erst so richtig rot, wenn er mit Säure in Berührung kommt, zum Beispiel vom Essig in der Salat
sauce oder bei der Wein/EssigBeigabe beim gekochten Rotkraut für die Wildbeilage.
ZubereitungsartenDie Zubereitung bei den Kohlarten ähneln sich. Sie können fein geschnitten als Salat genossen werden, gedämpft als Beilage, im Eintopf oder gefüllt als Wickel oder Rouladen. Gesund ist «Kohl» allemal. Roh hilft er gegen Darmerkrankungen und Verstopfung, auch als Sauerkraut wirkt er positiv auf das Verdauungssystem. Früher wurden Quetschungen und Entzündungen, mit Kohlwickeln behandelt. Bei Muskel und Gelenkschmerzen helfen Kohlwickel immer noch: Die Mittelrippen der Kohlblätter entfernen, die Blätter walzen, bis sie weich sind, auflegen und mit einer Gazebinde fixieren.
Tipp: Kohl, Wirsing, Rot und Weisskabis sind sehr gute Vitamin und Mineralstoffspender. Ebenso das vergärte Sauerkraut aus eingestampftem Weisskohl. In der kühlen Jahreszeit sollten diese Gemüse vermehrt in den Menüplan eingebaut werden, um die Abwehrkräfte zu stärken und Erkältungen vorzubeugen.
Reichhaltiger RotkrautsalatZutaten:250 g Rotkabis1 Zwiebel1 Esslöffel Bratbutter0,5 dl Weisswein
Zutaten zum Vorkochen für den reichhaltigen Rotkabissalat. (rh)
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FAMILIENLEBEN
1 Esslöffel EssigKräutersalz200 g Pilze wie Champignons, Kräuterseitling oder EierschwämmliSalz, Pfeffer2 Esslöffel Zitronensaft120 g Tilsiter, rot1 ApfelSauce:4 Esslöffel ApfelEssigKräutersalz, Pfeffer1 Esslöffel Senf1⁄2 Bund Peterli4 Esslöffel Rapsöl
Zubereitung: Rotkraut halbieren, Strunk entfernen, dreimal längs gegen die Mitte ein aber nicht ganz durchschneiden und quer in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Die Bratbutter erhitzen und das Kraut und die Zwiebel darin 10 Minuten andämpfen. Würzen, mit Wein ablöschen und 5 Minuten kochen lassen. Zum Auskühlen in eine Schüssel geben. Die Pilze putzen, in Stücke schneiden, in Bratbutter kurz anbraten, anschliessend zum
Rotkohl geben. Den Tilsiter in Stücke schneiden und beigeben. Erst kurz vor dem Servieren den Apfel in Stifte schneiden und alle Zutaten mit der Sauce mischen, damit nicht alles rotviolett verfärbt. Aus den restlichen Zutaten eine Salatsauce zubereiten, über das Kraut, die Pilze, den Käse und die Äpfel geben und im letzten Moment vorsichtig mischen, sodass die einzelnen Komponenten noch erkennbar bleiben.
Kabisauflauf mit HackfleischZutaten:800 g Weisskabis1 Zwiebel1 KnoblauchzeheBratbutter1,5 dl kräftige BouillonSalz, Pfeffer400 g gemischtes HackfleischKräutersalz, Pfeffer, Paprika2 Esslöffel Mehl2 Esslöffel Tomatenpüree2 dl Weisswein1,8 dl Rahm100 g geriebener Käse
Reichhaltiger Rotkrautsalat genussbereit. (rh)
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FAMILIENLEBEN
Zubereitung: Eine weite Gratinform ausfetten und bereitstellen. Den Kabis halbieren, den Strunk entfernen, drei mal längs gegen die Mitte ein aber nicht durchschneiden und den Kabis quer in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Bratbutter erhitzen und die Gemüsestreifen mit der Zwiebel unter Rühren kurz anbraten, mit Bouillon ablöschen, würzen und 10 Minuten zugedeckt auf niedriger Stufe dämpfen. Für das Hackfleisch Bratbutter erhitzen, das Fleisch anbraten, würzen, Mehl darüberstreuen, Tomatenpüree beige
ben und mit dem Wein ablöschen. 15 Minuten köcheln lassen, Rahm dazugeben, abschmecken, abwechslungsweise mit dem Kabis in die GratinForm einschichten und mit geriebenem Käse bestreuen. Backen: In der Mitte des vorgeheizten Ofens bei 200 °C 25 Minuten überbacken. Mit einem Kartoffelgericht servieren oder die Kartoffeln in kleinen Würfeln mit dem Kabis vorkochen.
BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli
Zutaten für KabisHackfleischAuflauf. (rh) Der Auflauf bereit für den Ofen. (rh)
KabisHackfleischAuflauf mit Kartoffeln. (rh)
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FAMILIENLEBEN
SudokuTrage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem kniffligen Zahlenrätsel.
Kinderecke
Lösung von: Rechensalat, aus Nr. 37
Der Lösungsweg ist Nr. 4
Sudoku Trage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. In jeder Zeile (senkrecht und waagrecht) dürfen die Zahlen 1 bis 9, jedoch nur einmal vorkommen. Viel Spass bei diesem kniffligen Zahlenrätsel.
2 8 5 9 3 7 7 5 7 2 8 9 4 9 1 5 5 1 9 2 3 8 3 1 9 2 4 7 8 3 8 3 2 5
Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 37vom 14. September 2018 Das Lösungswort heisst: BAUMSAEGEDie Gewinnerin eines Thurgauer Geschenkharasses heisst: Alfred Köstli, 8508 Homburg.Wir gratulieren und wünschen viel Spass.
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FAMILIENLEBEN
Rätseln und gewinnen
So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per EMail an: [email protected], per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 26. September 2018, 8.00 Uhr.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.–, einlösbar an den Standorten der LANDI Mittelthurgau in Ermatingen, Leimbach, Märstetten, Neukirch an der Thur, Sonterswil und im LANDI Markt Weinfelden.
Rätseln und gewinnen
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Der kantonale Grossanlass für alle GenerationenVom 27. September bis 1. Oktober feiert die Thurgauer Herbstmesse WEGA bereits ihre 67. Ausgabe. Die beliebte Familienmesse für alle Generationen findet inmitten einer der schönsten Mittelthurgauer Dorfkulissen statt und bietet einmal mehr zahlreiche Highlights für Jung und Alt. Die einmalige Stimmung, die vielfältigen Aussteller, die gemütlichen Bei-zentreffs, die faszinierenden Sonderschauen und spannende Programm-Attraktionen sor-gen für eindrucksvolle Erlebnisse.
Die WEGA 2018 steht unter dem Motto «entdecken, erleben, verweilen». Die erwarteten 100 000 Besucherinnen und Besucher können Produkte und Angebote von gegen 450 Firmen und Organisationen entdecken und kennenlernen. Besondere Neuheiten
oder Trendprodukte sind in diesem Jahr erstmals speziell im Flyer gekennzeichnet. Nebst der Ausstellung mit zahlreichen Mitmach und Ausprobiermöglichkeiten gibt es aber auch viel für die ganze Familie zu erleben: Tierausstellung, Lunapark, WEGABähnli, Konzerte, Shows und Vorführungen sorgen für die ganz spezielle WEGAStimmung. Diverse Restaurationen, Unterhaltungsbetriebe und zahlreiche Marktstände mit Food aus aller Welt laden zum Verweilen ein.
Das Feinschmeckertal Valposchiavo zu Gast an der WEGAIm südöstlichen Zipfel Graubündens, jenseits des Bernina Passes, liegt die Valposchi
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avo verborgen. Valposchiavo, an der Strecke des UNESCOWelterbe der AlbulaBerninaLinie, ist das Tal mit dem höchsten Anteil BioLandwirtschaft in der Schweiz. An der WEGA 2018 präsentiert sich die diesjährige Gastre gion mit einem Dorfmarkt und weiteren Attraktionen auf dem Marktplatz.
Bauernhof-Arena und SonderschauDer beliebte WEGABauernhof ist auch an der WEGA 2018 ein lehrreicher und interessanter Treffpunkt für
Gross und Klein. Neben der traditionellen Tierausstellung, den Tiervorführungen, den Fütterungen und den Shows gibt es in der Sonderschau «Bio sehen, riechen und schmecken» Spannendes zu entdecken.
«Doppel-Leben»Wir alle führen Doppelleben: Ein Privat, Arbeits, und Familienleben, ein Liebesleben, nehmen teil am öffentlichen, realen Leben oder bewegen uns im virtuellen Leben, führen ein Stadt, Land oder Dorfleben, möglicherweise ein Vereinsleben. Auf einem interaktiven Rundgang zeigt die Perspektive Thurgau in der Halle 5 wie vielfältig die Thurgauer Bevölkerung lebt.
Besondere HighlightsDie Besucher können sich an der WEGA 2018 auf zahlreiche weitere Highlights freuen. So zum Beispiel auf den neuen Auftritt des Hauptsponsors Thurgauer Kantonalbank an der oberen Rathausstrasse oder auf die bewährten Sonderschauen wie die des Weinfelder Gewerbes oder des Thurgauer DegustationsTreffs. Ebenfalls wieder mit eigenen Ausstellungen vertreten sind die Regionen AachThurland und Bürg
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len. Sehr aktuell sind die Sonderauftritte zum Thema EMobilität und zum bevorstehenden Fahrplanwechsel. Für Familien lohnt sich ein Besuch bei der Sonderausstellung «Starke Familien» oder im MODELKinderparadies besonders.
Gemütlich verweilenNach einem Jahr Pause wird die neue Apfelkönigin am WEGASamstag auf der TKBBühne gekürt. Hier finden an allen Tagen Konzerte, Shows und Vorführungen statt. Highlights sind neben der Wahl der Apfelkönigin unter anderem die TKBNight (mit Phil Dankner), die WEGASchlagerparade oder der Ballonwettflug. Neben bekannten Musikern stehen am Freitagnachmittag auch Nachwuchstalente auf der Bühne. Im Rahmen der WEGA werden zahlreiche weitere Veranstaltungen wie beispielsweise das
STARTUpForum Thurgau oder die öffentliche Tagung des internationalen Bodensee rates angeboten.
20 Mal profitierenDer Eintritt zu diesem kantonalen Grossanlass ist wie gewohnt gratis. Käufer des beliebten WEGAButtons profitieren von insgesamt 20 exklusiven Vorteilen wie Gratisprodukte, Freifahrten im Lunapark und mit der Pferdekutsche, Eintritt in die beliebte UnterhaltungsHochburg Halle 7, Kinderluftballon, einem grossen Wettbewerb und vielem mehr. Die Lage mitten im Zentrum des Kantons und die optimale Erschliessung mit dem ÖV machen eine Anreise mit Bahn oder Bus besonders einfach.
Mehr Infos und Programm unter: www.wega.ch
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Thurgauer Apfelkönigin
Heisses Rennen um die KroneAm 29. September wird an der Wega in Wein-felden die neue Thurgauer Apfelkönigin ge-wählt. Die Siegerin darf während einem Jahr den Kanton Thurgau und die Apfelregion re-präsentieren.
Das Amt der Thurgauer Apfelkönigin ist nach wie vor heiss begehrt. Rund 60 Bewerbungen gingen dieses Jahr ein. Sieben Kandidatinnen schafften den Sprung ins Final und dürfen sich am 29. September ab 14.30 Uhr auf der WegaBühne in Weinfelden einem breiten Publikum präsentieren. Es sind dies: Melanie Maurer (21) aus Sulgen, Michelle Büchel (21) aus Braunau, Sabrina Keller (21) aus Ermatingen, Karin Neff (23) aus Hosenruck, Caroline Steiner (28) aus Frauenfeld, Jana Neusch (22) aus Berg und Céline Laager (22) aus Oberhofen. Mit der Bekanntgabe der Finalistinnen ist der Wettbewerb um den renommierten Titel lanciert. Die Siegerin darf die Nachfolge der amtierenden Apfelkönigin Marion Weibel antre
ten. Als Botschafterin der Obstregion und dem Kanton Thurgau wird die frisch gekrönte Apfelkönigin an verschiedenen Veranstaltungen im In und Ausland teilnehmen.Weitere Infos: www.thurgauerapfelkoenigin.ch
Diese sechs Finalistinnen möchten Thurgauer Apfelkönigin werden: (v.l) Sabrina Keller, Michelle Büchel, Karin Neff, Caroline Steiner, Melanie Maurer, Céline Laager und Jana Neusch. (Foto: pd.)
Breite UnterstützungDie Thurgauer Apfelkönigin ist eine begehrte Botschafterin für den Kanton Thurgau, die Obstregion sowie für zahlreiche, namhafte Unternehmen aus der Region. Die Wahl der Thurgauer Apfelkönigin wird von folgenden Partnern unterstützt: Thurgauer Obstverband, Landi Mittelthurgau, Thurgauer Kantonalbank, LIDL Schweiz, TobiSeeobst AG, Mosterei Möhl AG, Thurgau Tourismus, kybun AG, Apfeldorf Altnau, Öpfelfarm, Hairstylist Pierre, Hans Eisenring Küchenbau, Goldschmitte Tobias Greminger, Garage Anton Brügger AG und der Thurgauer Zeitung.
Wird an Ihrem nächsten Dorf- oder Vereinsfest Thurgauer Apfelsaft und Thurgauer Wein ausgeschenkt?Vielen Dank – Ihre Thurgauer Obst- und Weinbauern.
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Der WEGA-Bauernhof 2018Die WEGA hat sich in den letzten 20 Jahren im Bereich der Landwirtschaft von der ursprüng-lichen Handelsplattform zu einer Kommunika-tionsplattform entwickelt. Bäuerinnen und Bauern nutzten die Anwesenheit der vielen Konsumentinnen und Konsumenten aus Stadt und Land und jeden Alters, um Botschaften zu vermitteln und das Vertrauen in die Nahrungs-mittelproduktion und die Tierhaltung zu för-dern.
Das Kernstück des WEGABauernhofes bildet die Tierausstellung mit einer breiten Palette von Tierarten und Rassen. Eine Sonderschau zu einem aktuellen Thema aus der Land und Ernährungswirtschaft und eine farbenfrohe Produkteschau mit Obst und Gemüse runden das Angebot ab und machen den Bauernhof zu einem Erlebnispark.Auf der Industriestrasse finden jeden Nachmittag Vorführungen statt. Es sind dies das tägliche Säulirennen, das Kuhfladenroulett am Donnerstag und Freitag, die Rangierung der Elitekühe, die Misswahlen der Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jerseykühe am Samstag und der Kälberwettbewerb am Sonntag. Den Schluss und gleichzeitig Höhepunkt bildet am Montag die Vorführung mit edlen kolumbianischen Gangpferden von der Swiss Paso FinoFarm aus Schocherswil.Die Tierausstellung ist an der WEGA ein Publikumsmagnet. Sie umfasst nebst den 32 Elitekühen der vier Milchviehrassen, eine Holsteinkuh mit einer Lebensleistung von über 100 000 kg Milch, Fleischrinder beziehungsweise Mutterkühe verschiedener Rassen sowie Lamas, Alpakas, Schafe, Ziegen, Hausesel, Ponys, Wollschweine, Turopoljeschweine, Legehennen Küken und Kaninchen. Ponys und Esel warten täglich auf Kinder, die gerne Reiten.Die VierRassenAusstellung findet zum neunten Mal statt. Die besten Milchkühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus dem Thurgau treten dabei zum Vergleich an. Abends kann dem Stallteam beim Melken zugeschaut werden.Am Samstag werden die Milchkühe durch einen ausserkantonalen Richter rangiert. Anschliessend wird die Miss Schöneuter und die Miss WEGA bei allen vier Rassen gekürt.
Der beliebte WEGAKälberwettbewerb findet zum 16. Mal statt. Die Teilnahme steht Kindern bis zum Alter von 12 Jahren und Kälbern aller Rassen offen. Die Kinder sind mit ihren geschmückten Kälbern und ihrem frischen Auftreten an jeder WEGA ein Highlight. Eine Jury ermittelt die originellste Präsentation und das am schönsten geschmückte Kalb. Den Gewinnern winkt ein Spezialpreis.
Die Sonderschau «Bio sehen, riechen und schmecken» machen den Bauernhof zu einem interessanten und lehrreichen Treffpunkt für alle Interessierten.Seit den 1930erJahren wird im Thurgau, zu Beginn allerdings auf sehr wenigen Bauernhöfen, Biolandbau betrieben. Mit der Lancierung des CoopLabels «Naturaplan» im Jahr 1993 stellten landesweit vermehrt Landwirtschaftsbetriebe auf Biolandbau um.
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WEGA-VORSCHAU
Von Seiten der Vermarkter besteht bei vielen Produkten eine grosse Nachfrage. Mit der diesjährigen Sonderschau möchte BioOstschweiz den Biolandbau den interessierten Besucherinnen und Besuchern näherbringen.Bio beginnt im Boden. Nur auf Boden mit einer guten Erde wachsen und gedeihen gesunde Pflanzen und Früchte. Fruchtbare Erde ist eine Zusammensetzung aus einer Vielfalt von Mineralien in unterschiedlicher Korngrösse, Pflanzenwurzeln, Pilzen, Bakterien und vielen Kleinlebewesen sowie Luft und sauberem Wasser. Ohne Wasser geht auch im Biolandbau nichts. In der Sonderschau wird gezeigt wie die Erde aussieht, wie sie schmeckt und wie sie anzufühlen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, Früchte
und Produkte aus gesunder Erde zu degustieren und den Gaumen zu erfreuen. Biobäuerinnen und Biobauern stehen zu allen Fragen rund um den Biolandbau Red und Antwort.Am Stand der Hochschule für Agrar, Forst und Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen (HAFEL) und dem Bildungs und Beratungszentrum Arenenberg (BBZ) können sich Besucherinnen und Besucher ein Bild über die landwirtschaftliche Lehre bis zum Fachhochschulabschluss machen. Beraterinnen und Berater beantworten Fragen zu aktuellen Themen.Im Bauernhof ist nebst Ausstellern aus der Futtermittel, Genetik und Hilfstoffbranche auch der Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL) mit einem Informationsstand vertreten.
Fotoausstellung Agrimage.ch an der WEGA 2018Die Schweizer Landwirtschaft bietet starke Bilder. Das beweisen Fotografen aus der gan-zen Schweiz, die beim Fotowettbewerb Agri-mage.ch teilgenommen haben. Der Verband Thurgauer Landwirtschaft lädt ein, in die Welt der Landwirtschaft einzutauchen.
Landwirtschaft im Fokus: Auf dem Plätzli, Halle 13, steht die Fotoausstellung Agrimage.ch. In einer PaloxenWelt präsentiert sich dem Besucher eine Auswahl der besten Bilder vom nationalen Fotowettbewerb «Agrimage» des Schweizer Bauernverbandes. In neun Kategorien unterteilt, werden die Besucherinnen und Besucher eingeladen, in die faszinierende Welt der Schweizer Landwirtschaft einzutauchen. Dabei gibt es auch etwas zu gewinnen. Die Besucher werden aufgefordert, die Bilder genauer zu betrachten. Sie erhalten eine Karte mit Bildausschnitten. Einige davon sind in der Ausstellung zu finden. Wer die richtigen findet, erhält eine kleine Belohnung.
Hommage an die Schweizer LandwirtschaftDie Schweizer Bäuerinnen und Bauern produzieren täglich nachhaltige und gesunde Nahrungsmittel direkt vor unserer Haustüre. Gleichzeitig gestalten und pflegen sie die unvergleichliche Kulturlandschaft. Dabei liefert die Landwirtschaft auch jede Menge starke Bilder: Menschen, Landschaften, Produkte, Tiere, Wurzeln, Identität, Arbeiten, Heimat, Gebor
genheit, Emotionen. Bilder und Gefühle, die es wert sind, fotografisch festgehalten zu werden und somit Zeitdokumente zu schaffen. Diese werden in der Fotoausstellung zum Erlebnis.
Wimmelbild und Thurgauer BauerIm «BUUREHOF erläbe» Erlebniswimmelbuch sind acht verschiedene Thurgauer Bauernhöfe gezeichnet. Man kann die illustrierten Bauernhöfe sogar in echt besuchen und schauen, ob man Tier und Mensch aus dem Buch vor Ort (wieder)erkennt! Das Buch kann an der WEGA angeschaut und erworben werden. Während sich die Kinder mit den vielen Einzelheiten im Wimmelbuch beschäftigen, können die Erwachsenen am Wettbewerb des Thurgauer Bauer teilnehmen und tolle Preise gewinnen. Gut, gibts die Schweizer Bauern. Verband Thurgauer Landwirtschaft, Halle 13, Plätzli
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Sichere Treppen – vermeiden Sie Unfälle mit Flexo-HandläufenJeder von uns trägt den Wunsch in sich, möglichst lange in den eigenen vier Wänden, im gewohnten sozialen Umfeld zu bleiben. Sichere Treppen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Ein Handlauf ist mehr als «nur» ein handwerkliches Produkt. Er bietet ein selbstbestimmtes Leben, Selbständigkeit und Sicherheit. Einfach und unkompliziert lässt sich an nahezu jeder Treppe, egal ob im Innen oder Aussenbereich, ein Handlauf montieren. Wenn die Treppe um die Ecke führt, sollten Sie darauf achten, dass der Handlauf auf beiden Seiten ist, denn beobachten Sie sich selber – Sie laufen an der Wandseite, dort wo die Stufen breiter sind! Auch auf steilen Gartenwegen oder auf den wenigen Stufen zur Haustüre bringt ein Handlauf Sicherheit. Wir liefern und montieren Handläufe nach SIANorm sowie nach den Emp
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gen im Biolandbau? Was steckt sonst noch alles hinter dem Begriff biologischer Anbau?An der Sonderausstellung erwartet Sie ein Einblick in den Boden, und über den Boden, bei verschieden Kulturen. Betrachten Sie die Früchte und kosten Sie ein Muster der daraus hergestellten
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Schmid AG, energy solutions und Rieben Heizanlagen AG – mit vereinter Kraft in die Zukunft
Aus Rieben wird Schmid, Halle 1.1 Stand, 1.1.25Die Schmid AG, energy solutions, Eschlikon sowie die Rieben Heizanlagen AG, Oey, sind im interessanten Markt der Holzenergie tätig. Das aktuelle Marktumfeld ist geprägt durch tiefe Energiepreise und hohe gesetzli
che Anforderungen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Schmid AG und die Rieben Heizanlagen AG entschlossen, die künftigen Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Die Schmid AG übernimmt das Kerngeschäft der Rieben Heizanlagen AG und den Grossteil der Beschäftigten. Der Verkauf und der Kundendienst von Schmid wird durch das Knowhow, die hohe Servicequalität und die Philosophie der Mitarbeitenden von Rieben gestärkt.
Aus Sicht der Firma Rieben ist das optimierte Sortiment durch die Anbindung an die Firma Schmid zu erwähnen. Die Schmid AG hat 2017 eine komplett neue Linie Stückholzfeuerungen «Generation XV» auf den Markt gebracht. Die Rieben Pelletheizungen Hapero
werden von Schmid im Verkauf sowie im Kundendienst übernommen. Im Bereich der grösseren Pellet und Hackschnitzelfeuerungen bis 250 kW setzt Schmid weiterhin auf die bestehenden Produkte PESS und Lignumat UTSL.
Die Geschäftsleitungen der Schmid AG sowie der Rieben Heizanlagen AG sind überzeugt, dass dieser Schritt wichtig für die künftige Entwicklung ist. Weitere Informationen: www.schmidenergy.ch
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Mini-Kiwis: Exoten vom BodenseeIn diesen Tagen kommen die einheimischen Mini-Kiwi-Beeren in die Läden. Mit 40 bis 50 Tonnen wird die diesjährige Ernte überdurch-schnittlich gross ausfallen.
Schnipschnipschnip – Frauen und Männer schneiden mit spitzen Scheren geschickt die drei bis vier Zentimeter grossen, länglichen MiniKiwis von den geernteten ganzen Rispen. Die Rispen, welche am gleichen Morgen auf dem Hof von Urs Wehrle im thurgauischen Freidorf geerntet wurden, erinnern ein bisschen an eine Traubenrispe mit überdimensionierten Früchten. Die Arbeit geht den saisonalen Angestellten leicht von der Hand, die einzelnen kugeligen oder länglichen grünen Früchte rollen aufs Förderband und werden ein paar Meter weiter hinten von flinken Händen abgewogen und in durchsichtige Plastikschalen verpackt.Die Frauen und Männer arbeiten konzentriert und exakt, die delikaten Früchtchen dürfen nicht verletzt werden. Wenn die Früchte einzeln am Strauch geerntet würden, könnten sie sich mit ihren holzigen Stielen gegenseitig verletzen. Deshalb habe sich die
Rispenernte und das spätere Konfektionieren bewährt, erklärt Wehrle weiter. Die äusserst vitaminhaltigen Früchte werden ausschliesslich von Hand geerntet.
Kürzere Wege und bessere LagerungEinmal wöchentlich werden die Früchte auf dem Betrieb abgeholt und ins Kühlhaus nach Hüttwilen gebracht. In einigen Tagen werden die Wege aber kürzer, die Abläufe einfacher und professioneller und die Arbeitsbedingungen für die Angestellten besser. Im neu erstellten Aufbereitungszentrum, das neben Wehrles Hof entsteht, werden die letzten Arbeiten erledigt. Geplant war, dass die Räumlichkeiten auf die neue Saison bezugsbereit sind. Urs Wehrle lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, bald will er mit seinem Team die neuen Räume beziehen.Auch andere Produzenten lassen ihre MiniKiwis von Urs Wehrle und seinem Team weiterverarbeiten. «Wir streben einen hochprofessionellen Ablauf der Lagerung und Konfektionierung an, denn was nützt es, hervorragende Früchte zu produzieren, wenn es bei den nächsten Schritten hapert», sagt der Landwirt.
Bauer Urs Wehrle setzt auf MiniKiwis. (rb)
ORGANISATIONEN BERICHTEN
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Mini-Kiwis müssen bewässert werdenDie ersten asiatischen MiniKiwis wurden in den 80erJahren auf dem Bildungsund Beratungszentrum Arenenberg kultiviert. Pionier war jedoch Markus Keller aus Truttikon im Zürcher Weinland. Vor 25 Jahren gewann er mit dem Anbau von MiniKiwis auch den Schweizerischen Agropreis. Schweizweit gibt es heute 32 Produzenten. Die Bodenseeregion mit dem milden Seeklima liegt heute mit 20 Produzenten an der Spitze. In den vergangenen Jahren wurden durchschnittlich 23 Tonnen geerntet, in diesem Jahr wird sich die Zahl voraussichtlich verdoppeln. Der heisse Sommer hat die exotischen Früchte überaus üppig wachsen lassen, sofern bewässert wurde.Damit sich die kleinen KiwiBeeren auch schweizweit vermarkten lassen, haben Produzenten zusammen mit der Landi Hüttwilen im vergangenen Jahr im Rahmen des Projekts Regionale Entwicklung (PRE) den Verein IG MiniKiwi gegründet. Den Initianten schien es besonders wichtig, ein Aufbereitungs und Vermarktungszentrum zu bauen und die Zusammenarbeit mit Thurgau Tourismus zu intensivieren, um die Frucht und damit die Landwirtschaft bei der Bevölkerung erlebbar zu machen und mit Emotionen zu besetzen. «Nur wer unsere süssen MiniKiwis kennt und sie schon gekostet hat, kauft sie auch», ist Urs Wehrle überzeugt.
Bund und Kanton beteiligen sichMit den Zielsetzungen, die Wirtschaftlichkeit zu fördern, die Wertschöpfung in der Region zu behalten
und die Vermarktung voranzutreiben, hat der Bund Anfang Jahr das erste Thurgauer PRE bewilligt und beteiligt sich mit einem Fünftel an den budgetierten Gesamtkosten von 760 000 Franken. Auf dem Hof von Urs Wehrle steht das neue Aufbereitungszentrum vor Vollendung, bei Andreas Eberle in Altnau wird die betriebseigene Infrastruktur erweitert und ein Hofladen integriert. Zudem soll eine Sortenprüfanlage zu Forschungs und Entwicklungszwecken angelegt werden.Urs Wehrle ist überzeugt, dass die kleinen Beeren, die ursprünglich aus Ostasien stammen und ähnlich schmecken wie ihre grosse Schwester, die behaarte
Bis 30 Kilo pro PflanzeIm dritten Jahr nach der Pflanzung kann mit den ersten Früchten, ab dem fünften bis sechsten Jahr mit einem Vollertrag gerechnet werden. Die MiniKiwis reifen von August bis September. Mit dem Anbau mehrerer Sorten an mehreren Standorten kann die Ernte gestaffelt werden. Es werden nicht alle Früchte gleichzeitig reif, können aber nach der Ernte gut nachreifen. Essreife Früchte sind weich. Die Reifeperiode einer Sorte ist mit rund zwei bis drei Wochen sehr kurz. MiniKiwis müssen während des Sommers bewässert werden können. Bei guten Sorten kann mit einem Vollertrag von 10 bis 30 Kilogramm pro Pflanze gerechnet werden. Der Ertrag liegt bei sechs bis zehn Tonnen pro Hektare. Auf den Markt kommen sie in 125GrammEinheiten.
Die Produzenten rechnen heuer mit einer über durchschnittliche Ernte. (rb)
MiniKiwis messen lediglich 3 bis 4 Zentimeter und müssen vor dem Verzehr nicht geschält werden. (rb)
ORGANISATIONEN BERICHTEN
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Sehr gutes Abschneiden der Thurgauer an den SwissSkillsBeat Schildknecht aus Hagenwil, Tobias Frie-den aus Hohentannen und Marc Enderli aus Hallau (SH) vertraten das Team der Thurgauer Absolventen im Wettkampf der Landwirte an den SwissSkills. Dabei verpasste Marc Enderli das Podest in der Gesamtwertung hauchdünn.
36 Jugendliche des Berufsfeldes Landwirtschaft, welche ihre Ausbildung 2017 oder 2018 abschlossen, haben sich im Rahmen des Wettkampfes der Landwirte an den SwissSkills in Bern gemessen. Die Start
plätze wurden dabei entsprechend der Anzahl Lehrabschlüsse pro Kanton zugeteilt. Dadurch konnte das Team Thurgau, welches vom VTL und dem BBZ Arenenberg betreut wurde, drei Kandidaten stellen.
Zwei Kandidaten schafften die Final- qualifi kationAn drei Wettkampftagen traten jeweils 12 Kandidaten gegeneinander an, wobei sich die besten drei des Tages für den Final am Samstag, 16. September, qualifizierten. In der Qualifikation standen das Mel
Kiwi, optimal ins hiesige Früchtesortiment passen. Nicht zuletzt, weil sie eher spät reifen und erst ab Mitte/Ende August genussreif sind. Mit einer optimalen Lagerung können die Konsumenten problemlos bis Mitte/Ende Oktober mit MiniKiwis bedient werden. Wehrle bedauert, dass sich die Gastronomie noch etwas schwer tut, die grüne, von aussen eher
unscheinbare Frucht vermehrt zu kredenzen. Da haben wohl die farbigen Früchte wie Johannis und Himbeeren eher die besseren Karten, doch hinsichtlich Aroma, Geschmack und Vitamingehalt haben die MiniKiwis eindeutig die Nase vorn, ist Wehrle überzeugt. Ruth Bossert
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Von links nach rechts: hinten: Albin Germann, Marc Enderli, Tobias Frieden, Werner Schenk, vorne: Beat Schildknecht, Andri Huggel. (zVg)
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ken einer Kuh, Pflanzenkenntnis, Sämaschinen einstellen, Ballenladen mit dem Frontlader, eine Betriebsumstellung rechnen und die Beurteilung eines Masttieres anhand der CHTAXBestimmung auf dem Programm.Während dem spannenden Wettkampf konnten sich Tobias Frieden und Marc Enderli auf den Rängen 2 und 3 hinter dem späteren Gesamtsieger Johannes Meyer aus Trimmis (GR) für den Final vom Samstag qualifizieren. Beat Schildknecht zeigte ebenfalls eine gute Leistung und platzierte sich im Mittelfeld.
Marc Enderli verpasste das Podest knappAm Finaltag vom Samstag traten neun Kandidaten in den folgenden Disziplinen gegeneinander an: Melken, ein Tier nach CHTAX beurteilen, eine Pflanzenernährung und Bodenanalyse erstellen, einen Geschicklichkeitsparcours mit dem Traktor absolvieren und eben, einen Marktstand aufbauen. Beide Thurgauer Finalisten zeigten einen hervorragenden Wettkampf. Schlussendlich reichte es aber mit den Rän
gen vier (Marc Enderli) und fünf (Tobias Frieden) knapp nicht für das Podest.
Die nächste Meisterschaft findet in zwei Jahren im Rahmen der AgriSkills im Kanton Zürich statt. Die berufsübergreifenden SwissSkills werden erst in vier Jahren wieder durchgeführt.
Christof Baumgartner
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Der Weg an die SwissSkills Elf Absolventen der Thurgauer Abschlussjahrgänge 2017 und 2018 haben Anfang Juli die kantonale Vorausscheidung bestritten. Marc Enderli, Tobias Frieden und Beat Schildknecht setzten sich dabei vor dem Ersatzmann Andri Huggel durch. Das Betreuungsteam unter der Leitung von Albin Germann organisierte zusammen mit den Kantonen St. Gallen und Graubünden vier Vorbereitungstage für die Kandidaten und coachte diese während des Wettkampfes vor Ort.
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Der Thurgau hat fünf neue MeisterVom 22. bis 30. August 2018 fand während 6 Tagen die Höhere Fachprüfung zum Eidg. dipl. Landmaschinenmechanikermeister in Aarberg statt.
Unter den 21 Teilnehmern befanden sich fünf Thurgauer Landmaschinenmechaniker, welche nach dem Abschluss der Berufsprüfung noch die einjährige Ausbildung zum Meister in Angriff genommen haben.Nicht nur für die Teilnehmer ist das Bestehen einer solchen Prüfung ein riesen Erfolg. Auch die Arbeitgeber und deren Kunden können enorm von dem neu gewonnen Wis-sen der Kandidaten profitieren.
Auf dem Foto von links nach rechts:
– Richard Wild, Forrer Landtechnik AG Frasnacht
– Roman Frischknecht, LMK-Technik AG, Altnau
– Beat Gsell, Gsell Motor- geräte AG, Amriswil
– Pius Schiffmann, Hilzinger AG, Mettendorf
– Samuel Zoller, Meier Maschinen AG, Marthalen39
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Grosse Jubiläumsviehschau als Volksfest Jubiläumsviehschau 100 Jahre Braunvieh-zuchtverein Schönholzerswilen feierte mit über 1000 Besuchern ein stimmungsvolles Volksfest. 24 Züchterfamilien zeigten bei der Auffuhr schön geschmückte Kühe und Rinder.
Die beiden Thurgauer Regierungsräte Walter Schönholzer und Jakob Stark, Vertreter von Braunvieh Schweiz sowie über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwiesen dem Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen, der seinen 100. Geburtstag feierte, die Ehre. Aufgeführt wurden in 27 Abteilungen über 400 Kühen und Rinder. Jede Familie liess es sich nicht nehmen, sich etwas Spezielles für die Auffuhr einfallen zu lassen. Mit Geissen, Ponies, Käseverkaufswagen, Einachsern und schönen Trachten war alles dabei. Die Züchterfamilien wurden für ihre Arbeit mit einem grossen Besucheraufmarsch während der Auffuhr beim Volg Schönholzerswilen belohnt – über 400 Zuschauer nahmen sie in Empfang. OKPräsident Wendelin Kuster zeigte sich überwältigt vom grossen Besucheraufmarsch, den ganzen Tag lang. Wendelin Kuster, der das Jubiläumsfest mit einem kompetenten OrganisationsKomitee leitete,
sprach von einem einmaligen Jubi läumsfest, wofür viele Stunden für die Durchführung investiert wurden.
Experten lobten die hohe QualitätDie beiden Experten Paul Caduff, Morissen, und Enrico Bachmann, Seewen, lobten die aufgeführten Tiere in den höchsten Tönen. Sie sprachen von «milchigen» Kühen. Ihnen sei buchstäblich anzusehen, dass sie gerne viel Milch geben. In vielen Abtei
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An der Jubiläumsviehschau 100 Jahre Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen wurden über 400 Kühe und Rinder aufgeführt. (tos)
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lungen mussten die Experten eine enge Entscheidung treffen. Auch die älteren Milchkühe sind mit einem soliden Körperbau und kompakten Eutern ausgestattet, wovon sich Paul Caduff und Enrico Bachmann begeistert zeigten.
Immenberg Brown Swiss stellte 14 SiegerinnenRundum zufrieden zeigte sich Immenberg Brown Swiss im Besitz von Hans Keller und Marco Müller, durften sie doch mit Ruslana die Siegerin der Jubiläumsviehschau 100 Jahre Braunviehzuchtverein Schönholzerswilen stellen. Dazu stellten sie 14 Siegerinnen in verschiedenen Abteilungen, holten alle drei Schöneutertitel, stellten auch die RinderChampion und neben der Miss Schönholzerswilen Ruslana auch die Kuh Lena mit der höchsten Lebensleistung von 153 733 Kilo Milch. Die Zuschauer zeigten sich von der ausgezeichneten Qualität der aufgeführten Kühe und Rinder stark beeindruckt. Am Schauabend wurden jede Züchterfamilie sowie die Milchwäger des Braunviehzuchtvereins Schönholzerswilen und Umgebung mit einem Ehrenpreis gewürdigt.
Das abschliessende Fest in der Festhütte mit dem Ländlertrio «Tanzartig» lud zum Tanzen ein und rundete den gelungenen Tag ab. Mario Tosato
ORGANISATIONEN BERICHTEN
Kategoriensieger der Jubiläumsviehschau
Misswahl: 1. Ruslana, 2. Ronja, 3. Ghana, 4. Fay, alle Immenberg Brown Swiss, Schönholzerswilen. Vizemiss: Tonja, Rolf Ziegler, Schönholzerswilen.Miss Genetik: Zita, Paul Looser, Buhwil. Höchste Lebensleistung: Lena, Immenberg Brown Swiss, 153 733 Kilo Milch. Tiefste Zellzahl: Arina, Philipp Neff, Wuppenau. Eiweiss, Glocke: Panama, Christian Müller, Schönholzerswilen. Schöneuter-wahl 4. und folgende Laktationen: Fay, Immenberg Brown Swiss, Schönholzerswilen. Schöneu-terwahl 2. und 3. Laktation: Ronja, Immenberg Brown Swiss. Schöneuterwahl 1. Laktation: Dublin, Immenberg Brown Swiss. Rindercham-pion: Grace, Immenberg Brown Swiss, Schönholzerswilen. Abteilung Stiere: 1. Peter (Vater Alon soET), Paul Lemmenmeier, Schönholzerswilen.
Das Siegerbild mit Ruslana, Miss Schönholzerswilen 2018, Marco Müller, Göttibub Levin, Hans Keller, Gemeindepräsident Fredy Oettli und Braunviehkönigin Patrizia Hobi. (zVg)
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Schweizer Nutztierhaltung ist vorbildlich und gut kontrolliertDie Schweizer Landwirtschaft ist eine Tier-schutzpionierin. Doch wie sieht die Situation heute aus, ist unsere Spitzenposition im inter-nationalen Vergleich in Gefahr? Der Verein Qualitätsstrategie hat bei Agridea eine Studie in Auftrag gegeben und diese nun vorgestellt. Das Fazit: Die Schweizer Tierproduktion ist nach wie vor vorbildlich. Das gilt für die Hal-tungsbedingungen ebenso wie für den Einsatz von Antibiotika und ganz speziell gilt es für die Kontrollen der gesetzlichen Vorgaben. Das umliegende Ausland holt auf.
«Vergleichende Betrachtung zu Tierschutz und Tierwohl in der Fleischproduktion zwischen der Schweiz und ihren Importländern 2018», so lautet der Titel der vorgestellten Studie, die der Verein Qualitäts
strategie bei Agridea in Auftrag gegeben und am 14. September 2018 veröffentlicht hat. Ziel war eine Standortbestimmung der Schweizer Landwirtschaft in Sachen Tierschutz und Tierwohl, um gezielt weitere Optimierungen in Angriff nehmen zu können.Bei den tierspezifischen Vorschriften in Sachen Haltung steht die Schweiz praktisch überall besser da: Die Besatzdichten beim Geflügel sind tiefer, Vollspaltenböden bei Rindern verboten, der Liegebereich für die Schweine grosszügiger und die Transportdauer kürzer, als in den wichtigsten Herkunftsländern von Importfleisch. Ebenso ist in der Schweiz der Einsatz von antimikrobiellen Leistungsförderern verboten, in weiten Teilen von Asien, Nord und Südamerika an der Tagesordnung.Auch was den Antibiotikaeinsatz bei kranken Tieren anbelangt, hat die Schweizer Produktion ihre Haus
Himbeergonfi sticht alle ausAm 15. September wählten die Besucher und Besucherinnen des Frauenfelder Herbst und Erntefestes die beste Thurgauer Gonfi. Aus den 43 eingegangenen Konfitüren hatte eine fachkundige Jury vorab die zehn Besten vorselektioniert. Viele Besucher nahmen sich Zeit und bewerteten konzentriert und gewissenhaft die Finalisten. Wie schon 2017 konnte auch dieses Jahr Margrit Vogel auf dem 1. Platz brillieren.
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Christian Kindl, Grillkursleiter der «Grillkurse auf dem Bauernhof», überreicht Margrit Vogel als Gewinn einen Kursgutschein für zwei Personen. (zVg)
Platz Gonfi und Hersteller/in 1 Himbeer: Margrit Vogel2 Aprikosen-white chocolate: Sara Zaugg3 Aprikosen-Chili: Michael Zurbuchen4 Erdbeer mit Zitronenschnitzchen: Irene Kolb5 Pfirsich: Claudia Stöckli6 Sauerkirschen: Edith Wyrsch7 ErdbeerHeidelbeer: Sabina Greber8 Chriecheli: Dani und Bettina Duttweiler9 Himbeer mit Vanille: Miriam Schoch
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aufgaben gemacht, beziehungsweise ist auf gutem Weg: Sie hat den Verbrauch in den letzten zehn Jahren fast halbiert. Am meisten Antibiotika setzen die USA, China, Brasilien und Deutschland ein. Und besonders bedenklich: Diese Länder rechnen damit, dass bei ihnen der Verbrauch von Antibiotika bis im Jahr 2030 um fast 70 Prozent steigt.Nur wer ständig besser wird, bleibt gut. An diesem Sprichwort orientiert sich auch die Schweizer Landwirtschaft. Die Studie hat auch Verbesserungspotenzial eruiert. Der Anteil von Labelfleisch mit Zusatzanforderungen im Bereich Tierwohl ist je nach Tierkategorie sehr unterschiedlich. Bei Kalbfleisch liegt er bei unseren Grossverteilern zwischen 65 und 85 %, bei Geflügelfleisch zwischen 2 und 13 %. Auch bei den beiden staatlichen Anreizprogrammen «Regelmässiger Auslauf im Freien» und «Besonders tier
freundliche Stallhaltungssysteme» variiert der Anteil zwischen 91 % (RAUS Kühe ohne Milchkühe) und 7 % (RAUS Mastpoulets).In den letzten Jahren hat Deutschland angefangen, strenge Tierschutzlabel zu entwickeln. Auch in Österreich laufen entsprechende Vorarbeiten. Die Schweiz hat aktuell die Nase noch vorne. Sie muss sich aber anstrengen, um den Vorsprung zu halten. In den künftigen Diskussionen gilt es, bei den Basisanforderungen einen Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und strengeren Vorschriften zu finden. Einerseits weil nicht alle Konsumenten bereit sind, viel höhere Preise zu bezahlen. Andererseits weil sich sonst private Labels mit zusätzlichem TierwohlMehrwerten auf dem Markt zu wenig abgrenzen können.
Schweizer Bauernverband
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Aktuelle Situation beim Grundfutter und Stroh
Massive Ertragseinbussen führen zu GrundfuttermangelDer trockene Sommer führt in vielen Regionen Europas und der Schweiz sowie auch im Raufutter und Strohbereich zu massiven Ertragseinbussen. Produzenten beziffern die Mindermengen beim Grundfutter (Emd und Luzerne) und Stroh bis zu 30 % gegenüber einem Durchschnittsjahr. Die Beschaffung ist dadurch weiterhin enorm herausfordernd und die Preise befinden sich bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau. Häckselstroh gewinnt neben der Funktion als Einstreue auch in der Verfütterung zunehmend an Bedeutung. Es bietet eine optimale Ergänzung als Strukturgeber oder dient zur Neuformulierung der Futterration.
FütterungsalternativeDie Ergänzung der Mischration durch kurzes Häckselstroh führt gemäss einer Studie durch die American Dairy Scien ce Association (ADSA) gegenüber Lang
stroh nachweislich zu höheren Milcherträgen und höherer Trockenmasseaufnahme. Die Tiere, welche industriell verarbeitetes Stroh erhielten, selektierten die Mischration ausserdem weniger.
QualitätAufgrund der fortschrittlichen Verarbeitungsmaschinen und der entsprechenden Preiseffizienz sowie Qualitätsstandards eignet sich Häckselstroh ANIbric (Frankreich) und VITA (Slowakei) her
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AGENDAAGENDA
September 2018Fr bis So, 21. bis 23. September
Grosse Eröffnung der Swiss Future Farm in Tänikon 9.00 –17.00 Uhr, Digitalisierung und Smart FarmingTechnologien sichtbar, greifbar und verständlich erleben! Über 100 Maschinen und Technologien an mehr als 10 Praxis und Beratungsstationen live im Einsatz. Feldvorführungen, Ausstellungen, Rundfahrten auf dem Betrieb, Kinderspielplatz, Festwirtschaft und Bauernmarkt. Anreise: mit öV, Shuttle ab Bahnhof Aadorf, Parkplätze vorhanden. www.swissfuturefarm.ch
Samstag, 22. September
Gemeindeviehschau und Buuremarkt in Muolen 8.15 bis 15.00 Uhr, Viehschau, über den ganzen Tag RaiffeisenKinderspielparadies, Buuremarkt mit Degustationen, Festwirtschaftsbetrieb im Festzelt. 20.00 Uhr, volkstümlicher Abend mit Tanz. Grosse Tombola.
Sonntag, 23. September
14. EINachser und TRAnsporte-TREFFEN ab 9.30 Uhr, bei Restaurant Mühle, Schurten, Festwirtschaft, Kinderspielplatz, Infos unter 071 977 14 09 oder www.eintra.ch
Samstag/Sonntag, 29./30. September
Kantonaler Kleinviehmarkt, Bündner Arena in Cazis
Oktober 2018Mittwoch, 3. Oktober
Geheimnisse des Vogelzugs 20.15 Uhr, Kantonsschule Kreuzlingen, Hauptgebäude, Aula, Vortrag von Prof. Dr. Bruno Bruderer, ehem. Leiter Vogel warte Sempach, Organisation: Vogel schutzverein Kreuzlingen und Umgebung. Eintritt frei, www.tng.ch
Donnerstag, 4. Oktober
Angus Auktion 19.30 Uhr, Vianco Arena Brunegg Katalog: www.swissangus.ch
Dienstag, 9. Oktober
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG
8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.
Mittwoch, 10. Oktober
Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.
Sonntag, 14. Oktober
Landjugend Seerücken, an der Olma Wir verunsichern gemeinsam das Olmagelände!
Samstag/Sonntag, 13. und 14. Oktober
Thurgauer Landfrauen kochen an der OLMA in der Halle 6, zum Thema «Getreide».
Sonntag bis Dienstag, 14. bis 16. Oktober
Thurgauer Landfrauen backen an der OLMA Wir freuen uns auf Besucher/innen und Käufer/innen.
Donnerstag, 18. Oktober
Mutterkuhauktion, Bündner Arena in Cazis Beginn: 13.00 Uhr. Samstag, 27. Oktober
Oktoberauktion, Bündner Arena in Cazis Beginn: 10.30 Uhr.
November 2018Donnerstag, 1. November
Landjugend Seerücken, Turnen 19.30 Uhr, in der Turnhalle, Tobias stellt wieder mal ein Turnprogramm auf die Beine.
Dienstag, 5. November
«Milchkühe zwischen MARKT und BIOLOGIE – wie geht das!?» 20.00 Uhr, Referat mit Alfred Haiger im Refental Saal, Agroscope Tänikon. Es lädt ein: BBZ Arenenberg und IG Neue Schweizer Kuh.
Dienstag, 6. November
Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.
Donnerstag, 8. November
Nationaler Zukunftstag 2018 – «Ein Tag als Landwirtin» Spezialprojekt für Mädchen, Infos unter: www.nationalerzukunftstag.ch, Kontakt: Judith Schläppi, Telefon 041 710 40 06, [email protected]
Samstag, 10. November
Berufsinformation Landwirt / Landwirtin 9.00 Uhr, im BBZ Arenenberg, Salenstein.
Dienstag, 13. November
Landjugend Seerücken, Kinoabend in Dettighofen bei Sandra, der Filmstart ist um 19.30 Uhr.
Dienstag, 13. November
Das Leben der Wildtiere im Winter – Anpassungen an die kalte Jahreszeit 20.15 Uhr, Kantonsbibliothek Frauenfeld, Vortragssaal, Vortrag von Dr. Claudio Signer, Wildtierbiologe, Forschungsgruppe Wildtiermanagement WILMA, ZHAW Wädenswil, Organisation: Naturmuseum Thurgau. Eintritt frei, www.tng.ch
Mittwoch, 14. November
43. Fleckviehauktion Kartoffellager Osterhalden, FrauenfeldWest. Anmeldungen bis 19. Oktober an Norman Hild, Tel. 052 741 26 63.
Samstag, 24. November
Aktionärsversammlung Getreide Mittelthurgau AG 50 Jahre Getreidesammelstelle.
Sonntag, 25. November
Landjugend Seerücken, Weihnachts-geschenke basteln Der kreative Nachmittag findet bei Judith in Frauenfeld statt.
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Kursagenda 2018 | BBZ Arenenberg
HERBSTFLURGANG IN DEN ZUCKERRÜBEN AN DER SWISS FUTURE FARM
LandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussSchreiben für die Medien 25.10.2018 08.30 –12.00 50.– pro Person Manuela Vogel 11.10.2018
Die wichtigsten Regelungen im Pachtrecht 30.10.2018 13.00 –16.00 55.– pro Person Christian Strub 16.10.2018 75.– pro Ehepaar
Do it yourselfMarketingkurs Homepage 08.11.2018 08.30 –16.30 750.– pro Person Manuela Vogel 30.09.2018(3tägig) 29.11.2018 820.– pro Ehepaar 31.01.2019 inklusive Verpflegung
Mein Betrieb, meine Familie und ich 13.11.2018 09.00 –17.00 250.– pro Person Manuela Vogel 02.11.2018 inklusive Verpflegung
Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzen 16.11.2018 09.15 –16.00 160.– pro Person Adrian von Grünigen 01.11.2018 252.– pro Ehepaar inklusive Verpflegung
Altersvorsorge gut geplant 19.11.2018 13.00 –16.00 55.– pro Person Adrian von Grünigen 05.11.2018 75.– pro Ehepaar
Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung 27.11.2018 13.30 –16.00 30.– pro Person Vreni Peter 12.11.2018 50.– pro Ehepaar
Büroarbeit: einfach, effizient und mit Freude 03.12.2018 13.00 –16.00 60.– pro Person Adrian von Grünigen 19.11.2018 95.– pro Ehepaar
Einführungskurs zur Zusammenarbeit mit 16.01.2019 09.00 –16.00 130.– pro Person Jenifer van der Maas 04.01.2019Kometian inklusive Verpflegung
Ehe und Erbrecht in der Landwirtschaft 18.01.2019 13.30 –16.00 40.– pro Person Vreni Peter 08.01.2019 65.– pro Ehepaar
Anmeldungen unter Telefon 058 345 85 00 / Fax 058 345 85 09 / E-Mail: [email protected]
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Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussDampfgaren von A bis Z 3 13.10.2018 10.00 –14.00 96.– Annegret Wolfer 29.09.2018
Backen mit Urdinkel: ein hochwertiges Getreide 19.10.2018 10.00 –15.30 135.– Andrea Schütz 05.10.2018erobert die Küche
Kreatives und dekoratives Brot backen 20.10.2018 08.30 –17.30 155.– Ursula Angst 06.10.2018
Wild auf Wild 27.10.2018 10.30 –14.30 106.– Gabriella Röhl 13.10.2018Anmeldungen unter Telefon 058 345 81 01 / E-Mail: [email protected]
«Do it yourself» – 3-tägiger Marketingkurs für Direktvermarkter und ProduzentenDer Kurs eignet sich für alle Direktvermarkter und Produzenten, welche schon lange eine einfache Homepage für den Betrieb oder den Hofladen erstellen möchten. Jimdo.com bietet da ein optimales Preisleistungsverhältnis und eine einfache Benutzeroberfläche. Grundlegende ComputerKenntnisse reichen aus. Sie erhalten Schritt für Schritt Instruktionen und sind im Anschluss fähig, Ihre Homepage selbstständig zu aktualisieren und zu verändern. Während allen 3 Kurstagen stehen den Teilnehmern zwei Fachpersonen für individuelle Fragen und Hilfestellung zur Seite. Im Kurs inbegriffen ist auch telefonische Unterstützung bei Fragen währende der Kurslaufzeit. Hausaufgaben sind
freiwillig, jedoch für den Erfolg des Kurses nötig.
Donnerstags, 8. und 29. November 2018 und 31. Januar 2019jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr Tag 1: Marketing Grundlagen Tag 2: Die Theorie in die Praxis umsetzen Tag 3: Vom Anfänger zum Profi werdenAuskunft und Leitung: BBZ Arenenberg, Manuela Vogel, 058 345 85 08, [email protected]: Simone May, Agro Marketing Thurgau AGKurskosten: CHF 750.– pro Person, CHF 820.– pro Ehepaar, inklusive Verpflegung
Anmeldung bis 30. September 2018 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 058 345 85 00, Fax: 058 345 85 09, EMail: [email protected]
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Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)
17. September 2018Fr. 8.70
MARKTPLATZ
Schlachtviehpreise
Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)
17. September 2018Fr. 15.70
Bankvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.80 normal normalMuni IPS T3 8.80 – 8.90 (+60 Rp.*) normal normalOchsen OB QM T3 8.70 normal normalOchsen IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normalRinder RG QM T3 8.70 normal–gross normal–sinkendRinder IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normal–sinkendMuni MA QM T3 6.50 normal normal*Prämie TerraSuisse
Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.80 klein gutKühe VK QM A3 6.90 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.95 – 5.85 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.25 – 6.15 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.35 – 6.25 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.80 – 8.00 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.00 normal normal*Prämie TerraSuisse
2017
2018
Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 17.50IP-Suisse QM T3 15.40 –15.60 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 15.70
2018
Unveränderter Preis von Fr. 8.70 pro kg SG. Es ist kein Zug im Markt. Munis laufen besser als Rinder. Bei den Rindern ist das Angebot gut und die Nachfrage abgeschwächt. Die Qualität wird bemängelt. Munis können sowohl im QM- wie auch im IPS-Bereich platziert werden.
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Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)
17. September 2018Fr. 8.70
MARKTPLATZ
Schlachtviehpreise
Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)
17. September 2018Fr. 15.70
Bankvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.80 normal normalMuni IPS T3 8.80 – 8.90 (+60 Rp.*) normal normalOchsen OB QM T3 8.70 normal normalOchsen IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normalRinder RG QM T3 8.70 normal–gross normal–sinkendRinder IPS T3 8.50 – 8.60 (+60 Rp.*) normal normal–sinkendMuni MA QM T3 6.50 normal normal*Prämie TerraSuisse
Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 17. bis 21. September 2018 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.80 klein gutKühe VK QM A3 6.90 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.95 – 5.85 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.25 – 6.15 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.35 – 6.25 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.80 – 8.00 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.00 normal normal*Prämie TerraSuisse
2017
2018
Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 17.50IP-Suisse QM T3 15.40 –15.60 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 15.70
2018
Unveränderter Preis von Fr. 8.70 pro kg SG. Es ist kein Zug im Markt. Munis laufen besser als Rinder. Bei den Rindern ist das Angebot gut und die Nachfrage abgeschwächt. Die Qualität wird bemängelt. Munis können sowohl im QM- wie auch im IPS-Bereich platziert werden.
Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)
SchlachtschweineFür die Woche 38 vom 14. bis 20. September 2018 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.50/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.75/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.00/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.90 –2.10/kg SG abgehende Zuchtschweine
2018
MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche war der Markt abgeräumt. Im Vergleich zu den drei Vorjahren hatte sich die Marktsituation nach dem Sommer schneller entspannt. Dank einem reduzierten Angebot waren Schlachtschweine in sämt-lichen Teilmärkten gut verkäuflich bei einem tiefen Preisniveau. Diese Woche sind die Produzenten enttäuscht über einen tiefen Lohn für eine gute Facharbeit. Unverän-derter QM-Schlachtschweinepreis von Fr. 3.50/kg SG. Dieser Preis ist bei einer ausgeglichenen Marktsituation nicht marktkonform. Im QM- und IPS-Schlachtschwei-nemarkt stehen mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Bei der unterdurchschnittlichen IPS-Prämie hat sich nichts bewegt. Im CNf-Schlacht-schweinemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage un-gefähr nach Plan.
Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr./kg SG)QM: 3.75, CNf: 4.25
Abgehende MutterschweineKnapp mittlere Angebote stehen einer mittleren Nach-frage gegenüber.
JagerDer Preis für QM-Jager SGD-A 20 kg ist neu Fr. 4.20 kg LG. In sämtlichen Teilmärkten werden ausgeglichene Marktverhältnisse verzeichnet. Gegenüber den Vorwo-chen steigt das Handelsvolumen an. Ein mittleres bis gut mittleres Angebot steht einer ent-sprechenden Nachfrage gegenüber.
Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 21. September 2018, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.
Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.20 H3: Fr. 9.60 C3: Fr. 9.80Rinder T3: 9.20 H3: Fr. 9.60 C3: Fr. 9.80Verarbeitungstiere T3: Fr. 8.70Kälber KVT3: Fr. 16.70 H3: Fr. 17.90 C3: Fr. 18.20
Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 38) Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 12.10 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 8.05 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 4.90 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.30 je kg LG
Marktbericht Wattwil vom 17. September 2018Auffuhr: 95 Kälber *, 10 Kühe: 105 Stück* Anzahl Tränker: 49, Bankkälber: 46Handel Bankkälber: lebhaftHandel Tränkekälber: lebhaftQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut
Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 16.70, T Fr. 15.70, A Fr. 14.20
Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 11.10 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 9.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.10 A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 5.10
Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 9.80 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 8.10 A+ Zweinutzung: Fr. 6.10A milchbetont: Fr. 5.60 B stark milchbetont: Fr. 5.10
MARKTPLATZ
Preise für Jager 20 kg
JagerWoche 38 vom 17. bis 22. September 2018 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 4.20 (pro Stück)30 kg 3.60 8.5040 kg 3.30 50 kg 3.20
2017SGD-A
2018SGD-A
50
Tiermarkt
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