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Eine Initiative des Wirtschaftsausschusses für eine starke Wirtschaft in Gratwein-Straßengel Nr. 3/2016 Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel Beherbergung Landwirte Lebensmittelhandel Freizeitbetriebe Gastronomie Lebensmittel- produktion

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Eine Initiative des Wirtschaftsausschussesfür eine starke Wirtschaft in Gratwein-Straßengel Nr. 3/2016

Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mit teilung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Beherbergung

LandwirteLebensmittel handel

Freizeit betriebeGastr

onomie

Lebensmittel-produktion

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OBLASSER

Impressum

Herausgeber:

Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Harald Mulle Wirtschaftsausschuss-Obmann GR Robert Köppel

Verwaltung und Ansprechpartnerinnen im Gemeindeamt:

Melanie PrettenthalerTel: 03124/51300-211prettenthaler.m@gratwein- strassengel.gv.at

Roswitha Petautschnig 03124/51300-210petautschnig@gratwein- strassengel-.gv.at

Konzeption:Werbeagentur Kerstein Textagentur Andreas Braunendal

Redaktion:Textagentur Andreas Braunendalwww.textagentur.at

Projektkoordination, DesignWerbeagentur Kersteinwww.kerstein.at

Ansprechperson: Mina KersteinTel: 069912 60 20 [email protected]

© Fotos:Wenn nicht beim Foto vermerkt, Kerstein, Braunendal, Gemeinde Gratwein-Straßengel

Druck:Styria Print GmbH www.styria-print.com

Verlagspostamt:8111 Gratwein-Straßengel

Gratis-Eintrag auf der Gemeindewebsite

www.gratwein-strassengel.gv.at

Hier besteht die Möglichkeit, sich kostenlos im Unternehmensverzeichnis zu präsentieren.

Wählen Sie im „Menü“ unter der Rubrik „Wirtschaft“ „Eintrag erstellen“ und senden Sie Ihre Kontaktdaten an die Gemeinde. Unter „Unternehmen“ finden Sie alle, die sich bereits eingetragen haben. Sie sind eingeladen, auch Ihr Unternehmen hinzuzufügen.

SCHÖNHEIT IN BESTEN HÄNDEN…

8111 Gratwein-Straßengel 03124 52 250 Ortsteil Judendorf Mo bis Fr 9.00 bis 18.00 Im Herrgottswinkel 4 www.kosmetikerin.at

Vorher - Nachher – Fotos finden Sie auf www.kosmetikerin.at und auf www.facebook.com/KosmetikstudioGrazUmgebung

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Vorwort

Seit die Menschheit existiert, ist die Feuerstelle der wichtigste Ort des Miteinanders. Gemeinsam essen und trinken wir, plaudern, genießen, hören und verbreiten Tratsch:

Einst waren es die Lagerfeuer, heute sind es unsere Cafés und Gasthäuser, Tschecherln und Würstelstände, Restaurants und Haubentempel. Weil diese Orte der Begegnung so wichtig sind für unser Gemeinschaftsleben, ist ihnen gemeinsam mit den

Beherbergungsbetrieben ein wichtiger Teil der dritten Ausgabe unseres Wirtschaftsmagazins IMPULS ge-widmet. Da wir uns unser Essen aber auch durch Aktivität verdienen wollen, ergänzen wir die Liste der Gastro-Betriebe um das vielseitige Angebot an Frei-zeitmöglichkeiten in unserer Gemeinde. Denn wenn wir inzwischen Teil der Tourismusregion OberGraz sind, sollten wir unsere vielseitigen Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung auch selbst näher kennen lernen.

Von Küche und Wirtshaustisch ist es nicht weit zu den Lebensmittelproduzenten und -händlern, die wiede-rum eng mit unseren Landwirten verknüpft sind. Über zweihundert Voll- und Nebenerwerbslandwirte sind in Gratwein-Straßengel beheimatet, der Großteil von ihnen in den Ortsteilen Eisbach und Gschnaidt. Sie bilden den zweiten großen Schwerpunkt dieser Aus-gabe. Sie versorgen uns mit wertvollen Lebensmitteln und leisten zudem wichtige Beiträge zur Erhaltung unserer Naturlandschaften – von den Anbauflächen, die in den urbanen Zentren grüne Inseln bewahren, bis zu den Äckern, Wiesen, Almen und Wäldern, die flächenmäßig den größten Teil unseres Gemeindege-bietes ausmachen.

Ich lade Sie ein, all diese Angebote kennen zu lernen und auch zu nutzen, denn sie sind es, die für uns aus dem Wohnort Gratwein-Straßengel lebendige Heimat formen.

Ihr Bgm. Harald Mulle

… das gilt erst recht für unsere Landwirtschaft und unsere Gastronomiebetriebe. Immer mehr Landwirte geben ihre Höfe auf und bei den Gast-wirten schaut es auch nicht viel besser aus.

Da wie dort hören wir von den geplagten (Land-)Wirtschaftstreibenden die gleichen Klagen: Die bü-rokratischen Auflagen werden immer mehr, ihre Er-füllung ist nur mit Investitionen möglich, die man sich eigentlich nicht leisten kann, und sie verleiden die Freude am Arbeiten. Denn statt das zu tun, was man gerne macht, ist man immer mehr mit Kontrollen, Listen, For-mularen und Auflagen beschäftigt. Die Gemeindepolitik kann dem leider so gut wie nichts entgegensetzen – ein wenig anders sieht es allerdings bei uns Kon-sumentInnen aus: Gerade das Einkau-fen von regional produzierten Lebensmitteln bringt Vorteile für beide Seiten. Die Stärkung unserer Land-wirtschaft hilft unsere Lebensgrundlage abzusichern und die Bewirtschaftung und Pflege unserer Natur-landschaften sicherzustellen. Darüber hinaus gewinnt man aber auch persönlich: einerseits durch bessere Lebensmittelqualität, andererseits durch wunderbare Erlebnisse. Denn etwa Rindfleisch direkt beim Bauern einzukaufen, am besten mit den Kindern im Schlepptau, ist etwas gänzlich anderes als im Super-markt eilig Sonderangebote zusammenzusuchen: Wir bekommen wieder den Bezug zum Ursprung unserer Nahrungsmittel, sehen die Rinder und ihre – in un-seren klein strukturierten Betrieben tatsächlich vor-bildliche – Haltung. Lebensmittel wegzuwerfen ist einfach, wenn man sie zu Billigstpreisen ersteht. Lebensmittel wertzuschätzen funktioniert dann, wenn wir ihren Ursprung und die mit ihnen verbundene Arbeit kennen lernen.

Dazu bietet unsere Gemeinde eine Vielzahl an Mög-lichkeiten, wir müssen sie nur nutzen!

Ihr GR Robert KöppelVorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Ortsentwicklung

Die Grundlage unseres Miteinanders

Wirtschaft muss leben können …

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Marktplatz Gratwein-Straßengel

Bgm. Harald Mulle, Maria Baumgartner, GR Robert Köppel

Neu: BachblütenberatungMaria Baumgartner aus Hörgas bringt mit Bachblüten Freude und Leichtigkeit ins Leben. Die nebenwirkungsfreien Blütenes-senzen nach Dr. Bach gleichen negative Gemütszustände aus und helfen, das see-lische Gleichgewicht wieder zu festigen.

Nachdem sie im Familien- und Freundes-kreis gute Erfahrungen gemacht hat, hat sie sich nun als Beraterin selbstständig gemacht. Einer ihrer Schwerpunkte liegt in speziellen Unterstützungen für unsere Kleinsten und für werdende Mütter.

Die Beratungen finden im „Kraftplatzl“ in Gratwein, Kirchgasse 4a, statt.

Kontakt:

Bachblütenberatung Maria Baumgartner 8103 Gratwein-Straßengel Tel. 0660/4544880 [email protected]

Bgm. Harald Mulle, GR Robert Köppel, Patrizia Kössler

Gesunde Ernährung für VierbeinerFrüher war in der Grazerstraße 62 an der Ortsausfahrt in Richtung Graz die Fleische-rei Mayer zuhause. Heute gibt es dort wie-der Frischfleisch, allerdings für Hunde und Katzen. Denn am 1. August 2016 eröffnete Patrizia Kössler den tierischen Feinkostla-den Petty’s. Die Idee des Ladens ist einfach erklärt: Wer beim Fleischeinkauf für den persönlichen Bedarf auf artgerechte Hal-tung Wert legt, sollte das beim Futter für Hund und Katz erst recht tun. Angeboten werden täglich frisch zubereitete Menüs aus Fleisch und Innereien, Tiefgefrorenes und Fertigfutter, Leckereien und Kauartikel, alles frei von künstlichen Zusätzen. Patrizia Kössler, die auch Ernährungsberaterin für Tiere ist: „Ich verkaufe nur, was ich meinen eigenen Tieren auch gebe.“

Petty’s tierischer Feinkostladen Tel. 03124/52062 [email protected] Grazer Straße 62 8111 Gratwein-Straßengel

Öffnungszeiten: Mo–Mi: 9–12 Uhr u. 14–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 9–12 Uhr u. 14–18 Uhr, Sa: 9–12 Uhr

GR Robert Köppel, Jürgen Molder (Fahrer) und sein Sohn Pascal, Bernd Sigmund, GR Wolfgang Kamedler

20 Jahre Sigmund Transport und ErdbauVor 20 Jahren begann sich Bernd Sigmund mit einem Kleintransportgewerbe selbst-ständig zu machen. Rasch wuchs das Un-ternehmen und er wechselte in den Fern-verkehr, um für verschiedene namhafte Speditionen und Bauunternehmen Güter zu transportieren.

Im Jahr 2005 kam als zweites Standbein der Erdbau hinzu. Hier ist Bernd Sigmund in der Region für Baufirmen und private Häuslbauer überall dort im Einsatz, wo Bagger, Muldenkipper & Co. gebraucht werden. Neun LKWs und diverse Bauma-schinen wie Muldenkipper, Bagger mit Schaufeln, Zangen und Greifern gehören zum Inventar des Unternehmens.

Kontakt:

SIGMUND Transport und Erdbau Tel. 03124/51808 [email protected] Fabrikstraße 29 8111 Gratwein-Straßengel

NEU in Gratwein-StraßengelPetty‘s tierischer Feinkostladen ist Ihr Spezialist für die artgerechte Ernährung Ihres Hundes und Ihrer Katze. Mein Fokus liegt auf der Rohfütterung, dem Barfen: B iologisch A rtgerechtes R ohes F utter.Aber auch jede Menge natürliche Kauartikel und Leckerlis, Nahrungsergänzungen sowie ausgewähltes Nass- und Trockenfutter finden Sie bei mir.

Service und Qualität wird bei mir groß geschrieben, ich biete Ihnen beste österrei-chische Qualität. Mein Fleisch stammt aus artgerechter Tierhaltung und humaner Schlachtung. Als Diplomierte Tierernährungsberaterin stehe ich Ihnen jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung.

Bei mir bekommen Sie auch sorgfältig zusammengestellte Barf-Menüs: für Neuein-steiger, Umsteiger, Ausprobierer, Barf-Anfänger, Vielbeschäftigte und Urlauber.Petty‘s tierischer Feinkostladen

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Reinhard Seufzer (Brauunion), Bgm. Ha-rald Mulle, Friederike und Fritz Lammer

120 Jahre LammerVom 10. bis 13. Juni 2016 verwandelte Fa-milie Lammer den Parkplatz des Gewerbe-zentrums in ein Festgelände, um den 70. Geburtstag von Fritz Lammer, 30 Jahre Gasthaus Lammer und 20 Jahre Gewerbe-park zu feiern. Im großen Festzelt herrsch-te ausgelassene Partystimmung, zu der die Heimatländer, die Trachtenmusikkapelle und viele andere Musikgruppen beitrugen. Viele Freundinnen und Freunde halfen mit ihrem Arbeitseinsatz mit, dieses Fest mög-lich zu machen. Emotionaler Höhepunkt war wohl die Trachtenmodenschau, bei der Trachten Hiden die ganze Lammerfamilie als Models auf die Bühne bat.

Kontakt:

Gasthof-Pension-Kegelbahn Lammer GmbH Gratweiner Straße 21 8111 Gratwein-Straßengel Tel. 03124/51084 [email protected] www.gasthof-lammer.at

GR Robert Köppel, Maria König, Bgm. Harald Mulle, Katharina König, Franz König

Bauernhof König: 30 Jahre Ab-Hof-VerkaufEs ist ein entspannter Ausflug aufs nahe Land, wenn man zum Hof von Maria und Franz König nach Meierhof fährt, um sich mit frischem Rind- und Schweinefleisch, Gselchtem, Würsten, Brot und Co einzude-cken. Dass der Hof so perfekt auf die Di-rektvermarktung ausgerichtet ist und dabei auch noch Platz für ganze Schul-klassen und Busgruppen hat, die man gerne durch Schlachtraum, Selchkammer und Verarbeitungsräume führt, liegt wohl daran, dass der Umstieg auf den Ab-Hof-Verkauf nun schon 30 Jahre her ist. Mut-terkühe mit Jungvieh, Mastschweine und Legehühner sind die Grundlage des Hofs, ergänzt um die vielen Spezialitäten aus der eigenen Backstube.

Kontakt:

Maria und Katharina König GesbR Meierhof 22 8112 Gratwein-Straßengel Tel. 03123/3267 [email protected] www.bauernhofkoenig.at

Waltraud Schön, Bgm. Harald Mulle, GR Robert Köppel

Natürlich SCHÖN!Gepflegte Hände, glatte Haut und Füße, die man gerade im Sommer gerne der Sonne entgegenstreckt. Dafür sorgt ab sofort Waltraud Schön in ihrem neu ein-gerichteten Studio in der Moosgasse 23. „Mir geht es um natürliche Schönheit!“, betont Waltraud Schön und ergänzt, dass man etwa mit regelmäßiger Fußpflege leichter geht. Darüber hinaus bietet sie Maniküre, sanfte und vor allem dauerhaf-te Entfernung lästiger Härchen und Detox-Behandlungen. Hier bietet sie ein spezielles Fußbad an, das für Sie und für Ihn die Entschlackung unterstützt.

Kontakt:

Natürlich SCHÖN Waltraud Schön Fußpflege, Maniküre, Enthaarung, Detox Moosgasse 23 8111 Gratwein-StraßengelTel. 0664/[email protected] www.studio-schoen.at

Qualität ab Hof:• Frischfleisch vom Rind und

Schwein auf Bestellung (Termine siehe Homepage)

• Aufschnittplatten, belegte Brötchen und die Jause für zuhause mit frischem Gebäck auf Bestellung

• Germmehlspeise, Rouladen• Geschenkkartons, Brotlaibgarnitur• und vieles mehr auf www.bauernhofkoenig.at

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Marktplatz Gratwein-Straßengel

GR Robert Köppel, Elke und Günter Fröhwein, Alex Rehak, Bgm. Harald Mulle

Neueröffnung: Aktions-halle GratweinAnfang Juli 2016 hauchte der Gratweiner Einzelunternehmer Günter Fröhwein dem ehemaligen Hitziger-Geschäft in der Bahn-hofstraße 1 neues Leben ein. Seine Akti-onshalle, die er zuvor vier Jahre in Grat-korn betrieben hatte, ist eine spannende Fundgrube für Schnäppchen, Antiquitäten und Raritäten aller Art. Zu finden sind hier Möbel und Küchengeräte ebenso wie Schmuck, Uhren, Deko-Elemente oder Fahrräder. Die angebotenen Waren stam-men zum Teil aus Haus- und Wohnungs-räumungen, aber auch aus Verlassen-schaften oder aus privatem Ankauf. Wer sich selbst von alten Erbstücken oder Un-gebrauchtem trennen will, kann sich an Günter Fröhwein wenden, der zur Besich-tigung auch gerne ins Haus kommt.

Kontakt:

Aktionshalle Gratwein Günter Fröhwein Bahnhofstr. 1, 8112 Gratwein Tel. 067674012766

Öffnungszeiten:

Mo, Mi–Fr: 9–13 und 15–18 Uhr, Di geschlossen, Sa: 9–13 Uhr, jeder 1. Samstag im Monat bis 17 Uhr

WKO-Präsident Ing. Josef Herk, Andreas Sauseng, GR Robert Köppel, Gerhard Zottmann bei der Ehrung

Zottmann: bester Steinmetzlehrling der SteiermarkDie Gratwein-Straßengler Restaurierungs-werkstätte Zottmann darf stolz sein: Ihr Steinmetzlehrling Andreas Sauseng wurde bei den Styrian Skills 2016 zum Siegerlehr-ling unter den Steinmetzen gekürt. Die 700 besten steirischen Lehrlinge kämpften seit September 2015 um die begehrten Awards, die Anfang Juli im Europasaal der Wirt-schaftskammer Steiermark feierlich von WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann überreicht wurden. In der Restaurierungs-werkstatt ist die Freude natürlich beson-ders groß, braucht es doch Spezialisten mit besonders hohem Können, um unsere architektonischen Schätze für die Zukunft zu bewahren.

Kontakt:

Zottmann GmbH Gewerbepark 8 8111 Gratwein-Straßengel Tel. 03124/55910 [email protected] www.zottmann.at

GR Robert Köppel, Anna Rinner, Bgm. Harald Mulle, Franz Rinner

Rinner: 175 Jahre + 45 Jahre FleischereiDie Geschichte der Fleischerdynastie Rinner begann vor über 200 Jahren in Gösting, ehe die Vorfahren von Franz Rin-ner vor 175 Jahren nach Gratwein übersie-delten. Im Jahr 1952 verlegte man den Betrieb vom „Schicho-Haus“ am Haupt-platz 18 an den heutigen Standort. Seit 45 Jahren führen Franz und Anna Rinner die Fleischerei, in dieser Zeit bildeten sie über 40 Lehrlinge aus. Bei allen Modernisierun-gen und Erweiterungen, die die Rinners im Laufe der Zeit vornahmen, blieb doch ein Faktor konstant: die Liebe zum echten Handwerk und damit das Beibehalten von Traditionen, die ganz im Dienste des guten Geschmacks stehen. Dazu gehört auch, dass die Rinder und Schweine bei den Rinners im Haus geschlagen werden und dass jedes Stück Vieh von ausgesuchten Bauern aus der Region stammt. Heute freut man sich über jeden Kunden, der die besondere Qualität der Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Erzeugung schätzt und mithilft, einen der traditions-reichsten Betriebe der Gemeinde noch eine Zeit lang zu erhalten.

Kontakt:

Fleischerei Rinner Hauptplatz 3 8112 Gratwein-Straßengel Tel. 03124/51638

Gratis-Eintrag und Inseratbuchung im Gemeinde-Wirtschaftsmagazin Impuls Für Inseratbuchungen und Ihren Gratiseintrag im Firmenverzeichnis nutzen Sie bitte die entsprechenden Daten blätter auf der Gemeinde-Website, zu finden unter: „Wirtschaft“ „Magazin IMPULS“.

Schwerpunktthemen Ausgabe 4. November 2016: Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungs-berater, Architekten, Planer, Zivilingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Handel, Trafiken etc.

Letzter Anmeldetermin für das nächste IMPULS-Magazin: 28. Oktober 2016!

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Gutscheinübergabe (v.l.n.r.): Gerd (Verein Leib und Söl), Petra Hollensteiner (Verein strassENGEL), Hubert (der erste junge Herr, den wir unterstützen), Heike Knapp (Verein strassENGEL), Peter Saurer (Ver-ein strassENGEL).

Offene Türen im GewerbeparkAm 21. Mai lud der Gewerbepark Grat-wein-Straßengel zum „Tag der offenen Tür“. Dabei zeigten sich nicht nur alle hier angesiedelten Unternehmen wie KFZ Bachlinger, KFZ-Aufbereitung Kolmer oder Maschinenhandel Manfred Knapp von ihrer besten Seite. Der Verein „StrassEN-GEL“, gegründet von Heike Knapp, Petra Hollensteiner und Peter Saurer, verkaufte Lose und organisierte einen Brummi-Kon-voi, bei dem Kinder mit mentaler oder kör-perlicher Beeinträchtigung eine Ausfahrt nach Graz machen konnten. Der Erlös des Tages der offenen Tür geht an einzelne Projekte, mit denen beeinträchtigten Ju-gendlichen und Erwachsenen aus der nä-heren Umgebung unter die Arme gegriffen wird.

Verein „StrassENGEL“ Vorstand: Heike Knapp, Tel. 0676/4033077 Peter Saurer, Tel. 0664/3801913

Wir suchen Verstärkung für unser Team!Gesucht wird ein/e Florist/in mit Lehrabschluss und/oder Meisterprüfung für 10–20 Stunden pro Woche.

blatt & blüte e.U.Ing. Beate GugatschkaGrazerstraße 888111 Gratwein-Straßengel

Die GENERATIONEN.Werkstatt sucht offene Stellen (auch Teilzeit) für:• Kleidermacherin, Näherin• Dolmetscherin Englisch,

Russisch, Ukrainisch• Buchhalterin• Juristin• Raumpflegerin, halb- und

ganztags• Gärtnerin

Kontakt: Ulli FejerTel. 0699 1023 9841

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Veranstaltungstipp

„ Die Vielfalt weiblichen Unternehmertums …“ FRAUENMESSE am 12. November 2016 (14–19 Uhr) in der Mehrzweckhalle StraßengelVeranstalter: Verein womans.land mit der Marktgemeinde Gratwein Straßengel

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Runder Tisch – Tourismus

Braunendal: Tourismus ist dort, wohin wir auf Urlaub fahren. Was können wir in der Gemeinde bieten, damit andere bei uns Freizeit und Urlaub verbringen wollen?

Reinprecht: Die Stärken sind sicher ein-mal zwei steirische Top-Destinationen: das Stift Rein und die Wallfahrtskirche Straß-engel. Beides liegt nahe bei Graz und wir verfügen über eine perfekte öffentliche Verkehrsanbindung. Weiters bieten wir Wanderwege und mit der Weihermühle eines der schönsten Naturbäder der Stei-ermark. Auch das Thema Mountain bike-Strecken können wir noch ausbauen.

Auer: Die WM-Strecke am Plesch gibt es ja, weitere sind in Arbeit.

Mulle: Und wir liegen auch am stark fre-quentierten Murradweg. Das Strecken-stück bei der SAPPI und der alten Dru-metall entlang ist leider nicht sehr attrak-tiv, aber da führe ich bereits Gespräche, ob wir nicht direkt die Mur entlang eine Möglichkeit finden.

Saurer: Diese Radfahrer sind jetzt aber nicht das große wirtschaftliche Potenzial für uns. Die fahren eben vorbei, sind gut ausgestattet.

Höfler: Das Thema „Radfahren“ halte ich für durchaus ausbaufähig. Allerdings muss man andere Gruppen ansprechen als die sportorientierten Mountainbiker oder Langstreckenfahrer am Murradweg aus der Umgebung. Die spulen Kilometer und

Tourismus – eine neue Chance für unsere Wirtschaft

Seit dem Frühjahr 2016 ist Gratwein-Straßengel gemeinsam mit Deutschfeistritz, Übelbach, Peggau und Stübing Mitglied des Touris-musverbandes OberGraz. Voraussichtlich 2017 wird auch Gratkorn diesem Verband beitreten. Aufgabe des Verbandes ist es, touristische Angebote zu vermarkten. Das Budget dafür kommt als eigene Abga-be von den Unternehmen. Aber welche touristischen Angebote gibt es in unserer Gemeinde?

Andreas Braunendal im Gespräch mit

• Bürgermeister Harald Mulle Gemeindevertreter im Tourismus-verband „OberGraz“

• GR Martina Auer Obfrau des Ausschusses für Touris-mus und Ersatz-Gemeindevertreterin im Tourismusverband „OberGraz“

• GR Robert Köppel Obmann des Ausschusses für Wirt-schaft, Arbeit und Ortsentwicklung

• Wolfgang Reinprecht (Hotel-Restaurant Fischerwirt) – Vorsitzender-Stellvertreter im Touris-musverband „OberGraz“

• Ing. Beate Gugatschka (Blatt und Blüte) – Kommissions-mitglied im Tourismusverband „OberGraz“

• Prior Pater Martin Höfler (Stift Rein) Kommissionsmitglied im Tourismusverband „OberGraz“

• Peter Saurer (Gewerbezentrum Lammer) – Kommissionsmitglied im Tourismus-verband „OberGraz“

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Höhenmeter ab, bringen aber der Freizeit-wirtschaft zu wenig.

Braunendal: Was bietet sich anstelle dessen an?

Höfler: Vor allem in Deutschland und Ita-lien gibt es eine interessante Klientel an Radtouristen. Das sind Gruppen, meist 40 plus, die leichte bis mittelschwere Stre-cken mit wenig Autoverkehr fahren und dabei Naturerlebnis mit Kultur und Kulina-rik verbinden wollen. Da können wir viel anbieten, wenn wir unsere Angebote ent-sprechend weiterentwickeln.

Braunendal: Was wäre nötig?

Höfler: Nun, einerseits die Beschilderung auf der Straße und an den Wegen, dazu entsprechende Karten und Apps. Dann braucht es noch in der Gastronomie pas-sende Angebote und Fahrradabstellplätze, das gilt auch für die Unterkünfte.

Braunendal: In der Steiermark setzen sehr viele auf Tourismus und sind uns oft Jahrzehnte an Entwicklungsarbeit voraus. Ist das überhaupt realistisch?

Köppel: Der Tourismus ist etwas, das uns das Land Steiermark aufgelegt hat, weil die Nächtigungszahlen für eine gute Basis sprechen. Verwerten müssen wir selbst. Das braucht natürlich seine Zeit, vor allem Ideen und Konzepte aus der Wirtschaft.

Auer: Unser Ziel ist es, mit OberGraz ein-mal so bekannt zu sein wie das Almenland

oder die Lipizzanerheimat. Das ist sicher ein langfristiges Ziel, aber erreichbar, wenn wir uns Schritt für Schritt weiterent-wickeln.

Reinprecht: Der erste Schritt ist, und daran arbeiten wir gerade, all die Schön-heiten unserer Gegend unserer eigenen Bevölkerung zu vermitteln. Wir können stolz auf unsere Heimat sein und jeder von uns sollte Botschafter für diese vielfältigen Angebote werden.

Mulle: Wir müssen auch selbst begreifen, wie schön es bei uns ist. Der Plesch zum Beispiel, der jetzt wieder aus seinem Dorn-

röschenschlaf erwacht, das Stift Rein, die Wallfahrtskirche, auch das Freilichtmuse-um ist zum Teil auf unserem Ortsgebiet. Wir müssen da größer denken. Wir müssen unsere Stärken herauskehren und einmal unseren eigenen Leuten erklären. Gestern bin ich vom Kirchberg weg in den Wald und nach 5 Minuten finde ich die ersten Eierschwammerln.

Auer: Und wir haben sehr bodenständig Feste bei uns, die auch für Auswärtige sehr interessant sind. Straßenfest, Schmankerltag, Speckfest, Ruabnkirtag. Es gibt so vieles, es ist die Vielfalt.

Sauer: Ja, das sind alles sehr schöne De-tails. Aber ich kann als Gast nicht ständig die Kirchen besuchen und wandern gehen. Und so kleine Feste finden in jeder Region statt. Wenn ich das meinen Kindern jedes Wochenende vorschlage …

Die „Straßengler Herbstklänge“ des Kulturvereins K3 bringen seit 8 Jahren gediegene Musik aus allen Genres in die Wallfahrtskirche. Im Jahr 2015 zu Gast die „Poxrucker Sisters“.

Beim „Parkside Festival“ am Hauptplatz von Judendorf-Straßengel Ende Juni 2016 nutzten junge Bands aus der Gemeinde die Chance, sich auf großer Bühne zu beweisen.

Naturerlebnis mit Kultur und Kulinarik verbinden: Da können wir viel anbieten, wenn wir unsere Angebote entsprechend weiter-entwickeln.

Pater Martin Höfler

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Runder Tisch – Tourismus

Braunendal: Du meinst also, dass die bestehenden Angebote nicht genü-gen?

Saurer: Genau. Man muss schon etwas erfinden, das aus unserer Vielfalt als ech-ter Magnet heraussticht. Ich denke, dass es da eine Initialzündung der öffentlichen Hand geben muss, um etwas Zugkräftiges aufzubauen. Das ist ja rund ums Schifah-ren, die Thermen und den Wein auch so gelaufen. Da wird einmal in etwas Großes investiert und Frequenz geschaffen. Dann haben auch kleinere, regionale Unterneh-men die realistische Chance, rundherum etwas aufzubauen. Am Papier gibt es ein paar Projekte, etwa zur Goldhannwarte. Aber ohne Geld von außen …

Reinprecht: Ein Kulturfestival wäre zum Beispiel so eine Idee …

Höfler: Das Stift Rein feiert in 13 Jahren sein 900-Jahr-Jubiläum. Das muss man langfristig vorbereiten. Wenn wir dann ein echtes Schmuckstück sein wollen, müssen wir heute mit der Planung und Budgetie-rung beginnen. Wenn dann die ganze Re-gion 900 Jahre Stift Rein feiert, kann sich viel bewegen.

Köppel: Apropos Stift Rein: Neben der Natur ist die Kultur ein ebenso wichtiger Faktor im Tourismus.

Mulle: Wir bieten auch viele Kulturveran-staltungen. Im Stift sowieso, dazu das Li-teraturfestival, die Herbstklänge, das Opuskonzert und das Jugendmusikfestival Parkside. Auch im traditionellen Bereich passiert viel auf hohem Niveau. Das müs-sen wir alles stärker nach außen tragen.

Gugatschka: Das Stift kann man aber, genauso wie die Wallfahrtskirche, auch

jetzt schon besser nutzen. Ich mache ja selbst viel Hochzeitsfloristik und bin in Graz auf den Hochzeitsmessen präsent. Da besteht eine wirklich große Nachfrage an luxuriös inszenierten Hochzeiten. Die Hochzeitsschlösser rund um Graz sind auf Jahre hin ausgebucht. Wenn wir das rich-tig angehen mit professionellem Wedding Planning, sind Locations wie die Wall-fahrtskirche und das Stift genauso dabei wie die Gastronomie, Fotografen, Braut-mode, Gastro und Catering bis hin zu Text, Grafik und Copyshop.

Auer: Der Tourismusverband ist für alle Ideen offen. Und es ist egal, woher sie kommen!

Mulle: Das langfristige Denken ist hier wirklich wichtig. Südlich von uns liegt Graz. Aber der dicht besiedelte Ballungs-raum wird sich in 20 Jahren bis über Leib-nitz hinaus erstrecken. Wir hier im Norden könnten das Naherholungsgebiet für mehr als eine halbe Million Menschen werden. Das ist wirklich eine Perspektive, die es

uns schon aus wirtschaftlichem Interesse nahelegt, unsere Natur zu erhalten.

Braunendal: Nutzt der Tourismus nicht hauptsächlich der Gastronomie? Was hat denn die übrige Wirtschaft davon, die ja ebenso Tourismusabgabe zahlt?

Reinprecht: Das mit der Gastronomie und Hotellerie ist schon richtig. Wenn man sich das Gasthaussterben ansieht, ist das aber auch dringend nötig. Abgesehen davon: Wenn wir viele Gäste haben, müssen wir ausbauen und modernisieren. Wenn wir Attraktionen schaffen, muss das wer rea-lisieren. Beispiel Gamlitz: Da gibt es inzwi-schen wirklich große Betriebe. Floristen, Installationsbetriebe, Fliesenleger etc. Warum? Weil die Gastro-Betriebe und Weinbauern alle paar Jahre investieren müssen. Dann wird die Region attraktiver, bietet mehr Arbeitsplätze und so weiter.

Gugatschka: Diese Entwicklung braucht auch Unternehmen, die stärker zusam-menarbeiten. Meine Hochzeitsidee würde das für die Umsetzung auch benötigen.

Auer: Da kann wiederum der Tourismus-verband als Motor dienen, Unternehmen an einen Tisch holen und Unterstützung im Marketing anbieten.

Köppel: Wir können aus diesem Gespräch zwei Botschaften mitnehmen. Die erste geht an die Bevölkerung: Macht die Augen auf, schaut euch um. Und die andere rich-tet sich die an die Unternehmer: Setzt euch zusammen und traut euch, macht was.

Reinprecht: Die einzige Chance, die wir haben, ist, dass das eine Eigendynamik entwickelt. Da müssen ein, zwei Leitbetrie-be anfangen, etwas auf die Beine stellen, kooperieren. Wenn dann ein paar voraus-ziehen, kommen die anderen nach. Weil sie sehen, dass das funktioniert.

Saurer: Ich glaube nicht daran, dass man das den Unternehmen alleine umhängen kann. Wir haben ja niemanden, der so po-tent ist, dass er langfristig in etwas Großes investieren könnte. Da müssen auch die Gemeinde und das Land als Motor dahin-terstehen.

Auer: Bitte vergessen wir nicht, dass wir im Tourismus erst vor wenigen Monaten mit der Arbeit begonnen haben. Wir reden hier von Prozessen, die viele Jahre in An-spruch nehmen.

Die Entwicklung des Tourismus braucht auch Unternehmen, die stärker zusammenarbeiten.

Die Angebote fürs Biken sind in unserer Gemeinde vielfältig: Mountainbike-Strecken stehen ebenso zur Verfügung wie leichtere und schwerere Straßentouren für Jung und Alt.

Ing. Beate Gugatschka

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Lehrlingsförderung Nach Beschluss durch den Gemeinderat erhalten Betriebe, die in der Gemeinde ansässig sind, pro Lehrling folgende Förderung: • Lehrling mit Hauptwohnsitz in Gratwein-Straßengel: 350,–/Lehrjahr• Andere Lehrlinge: 300,–/Lehrjahr

Aufkleber Gutscheinbetriebe Sie akzeptieren unsere neuen Gratwein-Straßengel-Gutscheine als Zahlungsmittel? Ab Anfang Juni sind die kostenlosen Aufkle-ber „Gutschein-Betrieb“ – ideal für Glastüren und Schaufenster – im Gemeindeamt erhältlich!

Förderung für Neuansiedlungen Unternehmen, die sich neu in unserer Gemeinde ansiedeln, erhalten als Startförderung in den ersten 5 Jahren 30 % der geleisteten Kommunalsteuer rückerstattet. Mit dieser Förderung unterstützen wir neue Unternehmen, die Arbeitsplätze in unserer Gemeinde schaffen.

UnternehmerInnen, aufgepasst!Fachausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Ortsentwicklung

Obmann GR Robert Köppel (SPÖ)

Tel. 0664 / 53 54 065

Obmann-Stv. GV

Mag. Birgit Krainer, MBA (ÖVP)

Schriftf. GR Roman Bardel

(FPÖ)

GR Martina Auer

(SPÖ)

GR Franz Gobald

(SPÖ)

NR Mag. Karin Greiner

(SPÖ)

GR Ing. Wolfgang Kamedler

(SPÖ)

GR Hermann Binder

(FPÖ)

GR Dr. Lisa Klasnic-

Mistiloglou (GRÜNE)

Ihre AnsprechpartnerInnen

im Wirtschaftsausschuss:

Gratis-Eintrag und Inserat im Impuls-Magazin

Die 4. Ausgabe unseres Wirtschaftsmagazins IMPULS erscheint Ende November 2016.

Schwerpunktthemen: Banken, Rechtsanwälte, Steuerbe-rater, Versicherungs berater, Architekten, Planer, Zivil-ingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Han-del, Trafiken etc.

Für Inseratbuchungen und Ihren Gratiseintrag im Firmenverzeichnis nutzen Sie bitte die entsprechenden Datenblätter auf der Gemeinde-Website, zu finden unter der Rubrik Gemeindeleben/Wirtschaft/Impulsmagazin!

Letzter Anmeldetermin ist der 28. Oktober 2016!

Die Gemeinde-Gutscheine erhalten Siein den Gemeindeämtern undServicestellen

mit dem Gemeinde-

Kauf ein

Unternehmerfreundliche Gemeinde11

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Freizeit-Wirtschaft

Wie weit muss man fahren, um in seiner Freizeit mehr tun zu können als mit einer Packung Chips vor dem Fernseher zu sitzen? Viel mehr Freizeitangebote als man denkt, sind in Gratwein-Straßengel praktisch zu Fuß erreichbar. Wobei Spaziergänge und Wanderun-gen an sich schon lohnende Betätigungen wären. Biken, Fischen, Schwimmen, Reiten, Tennis und Kegeln runden das Angebot auf vielfältige Weise ab. Nehmen Sie diese Einladungen doch einfach an! Alle Kontaktdaten auf den Seiten 36–39.

Rundherum und mittendrin

Der Rücken der Pferde Die Welt aus einer etwas höheren Position betrachten zu können und dabei den engen Kontakt mit besonders einfühlsamen Wesen zu genießen – das ist wohl der Reiz des Reitens. Gleich mehrere Stallungen und Vereine teilen gerne ihre Liebe zu den Pferden.

Ihr Aufschlag, bitte! Tennis ist für Alt und Jung ebenso geeignet wie für ambitionier-te Gewinnertypen und solche, denen es einfach um die regelmä-ßige Bewegung im Kreise Gleichgesinnter geht. Mit drei Tennis-vereinen ist der nächste Sandplatz ganz sicher in der Nähe.

Angeln Die Teichwirtschaft zählt seit Jahrhunderten zu den tragenden Säulen der Ernährung in unserer Region. Heute sind die Fisch-teiche Treffpunkt von Sportanglern, die ihrem Hobby mit viel Muße und Ruhe, aber dennoch voller Leidenschaft nachgehen.

Biken – Murradweg Gratwein-Straßengel liegt direkt am Murradweg, der vom Mur-ursprung im Salzburger Lungau bis nach Bad Radkersburg führt. Übernachtungsmöglichkeit am Murradweg: Waltraud Kois und GH Lammer.

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Wandern Grazer Berglandtour

Die Grazer Berglandtour ist eine für 3 Tage anberaumte Bi-ker-Rundstrecke im Norden von Graz. Ein Abschnitt der Strecke führt von Gratwein über Eisbach auf den Plesch, über den Stü-binggraben zum Krautwasch und weiter nach Übelbach.

Wanderwege des Stiftes Rein

Mit dem barrierefreien Prälatenweg (1 Std.), der Ulrichsbergrun-de (1,5 Std.) und dem Alpenbockweg (2 Std.) gibt es drei Rund-wege, die beim Stift Rein starten. Nähere Beschreibungen sind unter www.stift-rein.at im Abschnitt Stiftsbesuch zu finden.

Weitere Wanderwege

14 verschiedene Wege werden unter www.gh-schusterbauer.at im Abschnitt Ausflugsziele beschrieben.

Viele weitere Wanderwege und Bikerouten finden Sie auf den entsprechenden Plattformen im Internet wie beispielsweise www.bergfex.at oder www.outdooractive.com.

Unternehmen

Alle Kontaktdaten zu den Freizeitangeboten und Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie im Verzeichnis auf den Seiten 36–39.

Wasser & Eis Das Naturbad Weihermühle ist mit Sicherheit eines der schön sten Naturbäder der Steiermark. Neben Wasserspaß werden auch Möglichkeiten für Tischtennis, Boccia und Beachvolleyball gebo-ten, im Winter bei entsprechender Kälte Eislaufen und Stock-schießen. Das Team der Weihermühle ist auch einer der aktivsten Veranstalter im Ort und bietet den Sommer über ein breit gefä-chertes Programm von Sport bis Kultur.

Kegeln Wer im Gasthaus keine ruhige Kugel schieben, sondern alle Neune treffen will, findet im Gasthof Lammer die Kegelbahnen dazu. Nicht nur privat ein echtes Vergnügen, sondern auch für Firmen ideal, um etwas fürs Team-Building zu tun.

Bauernmuseum Das kleine Bauernmuseum von Adi und Traude Stoimaier in Meierhof präsentiert in vielen, über Jahrzehnte gesammelten Stücken interessante Einblicke in das Leben von früher. Führun-gen mit Herz, Humor und einer Extraportion Detailwissen!

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Ausflugsziele

Himmlische Plätze

Pfarre GratweinDie Pfarrkirche Gratwein ist die älteste unserer Gegend. Um 860 n. Chr. das erste Mal erwähnt, ist sie auch älter als das Stift Rein.

Das kreative Expertenteam zur Pfarre Gratwein

Gemeindevorstand Maria Grill ist seit vielen Jahrzehnten eng mit der Pfarre Gratwein verbunden und auch heute noch für das Pfarrblatt verantwortlich. Im Jahr 2004 gründete sie den Senio-renchor „Strohröserln“. Ihr Mann, Universitätsprofessor der Biologie im Ruhestand, ist leidenschaftlicher Kunsthistoriker. Im Doppelpack sind sie die perfekten Wissenden rund um Kirche, Kapellen und Bildstöcke.

• Bildstockwanderungen mit Maria Grill Nächster Termin: 17. 9. 2016, 14 Uhr, Treffpunkt Pfarrkirche Gratwein

• Weitere Termine für Bildstockwanderungen und Kirchenführungen nach Vereinbarung mit Maria Grill unter [email protected] oder 0676/87428626. Ein von Maria Grill herausgegebener Führer zu den Bildstöcken wird demnächst neu aufgelegt.

„Zeichen des Glaubens“ …

… ist der Titel eines Films von Gemeinderat Erwin Weingrill über die Wegkreuze, Bildstöcke und Kapellen in der Pfarre Gratwein und Umgebung. Erhältlich als DVD im Pfarramt Grat-wein um EUR 10,–, die zur Gänze der Pfarre zugutekommen.

Pfarre Maria StraßengelDie Wallfahrtskirche Maria Straßengel, eingebettet in das se-henswerte Ensemble mit Gasthof, Pfarrhof und Prälatenhaus, ist eine der bedeutendsten hochgotischen Sakralbauten Österreichs. Die heutige Wallfahrtskirche entstand um die Mitte des 14. Jahr-hunderts und wird der Wiener Bauhütte zugeschrieben, die den Stephansdom errichtete. Kostenlose Führungen können telefo-nisch oder persönlich im Pfarramt vereinbart werden.

Kanzleistunden: Dienstag 10–12 Uhr, Donnerstag 16–18 UhrAm Kirchberg 16, 8111 Gratein-StraßengelTelefon: 03124/51255

Maria und Dieter Grill: eine unerschöpfliche Wis-sensquelle rund um Kirche, Kapellen und Bildstöcke.

Das Wurzelkreuz und die Madonna im Ährenkleid sind die wichtigsten Kultgegenstände der Wallfahrtskirche Maria Straßengel.

Die Geschichte unserer Region, eigentlich der ganzen Steiermark, ist eng mit dem Stift Rein ver-flochten. Kein Wunder also, dass die Kirchen, Ka-pellen und Bildstöcke in unserer Gemeinde eine besondere Rolle spielen. Hier eine Auswahl an Möglichkeiten, das Stift und unsere Kirchen näher kennen zu lernen.

Bei Filmer Erwin Weingrill, der auch das Web-TV unserer Gemeinde betreut, war es ein einschneidendes persönliches Erlebnis, das ihn dazu bewegte, einen eigenen Film – Zeichen des Glaubens – zu produzieren.

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Stift ReinDas 1129 gegründete und weltälteste Zisterzienserkloster ist aus vielerlei Gründen besuchenswert. Denn erstens bietet das enga-gierte Team Führungen zu unterschiedlichsten Themen an, zweitens ist das Stift einer der wichtigsten Kultur-Hotspots der Gemeinde mit Konzerten, Ausstellungen und Theateraufführun-gen und drittens können von hier aus verschiedene Wanderungen absolviert werden. Für sportlich weniger Erprobte bietet sich der Prälatenweg an, der barrierefei absolvierbar ist und sich auch für Familien mit kleinen Kindern anbietet.

Standardführungen:Täglich Führungen um 10.30 und 13.30 Uhr bis 6. Jänner 2017.Für Gruppen ab 15 Personen wird um Anmeldung gebeten: [email protected] oder 03124/5162153. Erwachsene 8 Euro, Senioren/Gruppen 6,50 Euro, Schüler 3 Euro.

Spezialführungen:

1. Das romanische Kloster2. Die Wurzeln der Steiermark3. Die Gotik 4. Die barocken Himmel 5. Die renovierte Basilika6. Von den Wehrmauern bis zu den Fischteichen 7. Epitaphien & Grabmäler8. Für Kids „ein Blick hinter Klostermauern“

Dauer 60–90 Minuten. Termine von Mai bis Oktober unter: www.stift-rein.at/veranstaltungenFür Gruppen ab 10 Personen können ganzjährig Termine vereinbart werden:[email protected] oder 03124/5162153

Rund 100.000 Werke umfasst die Stiftsbibliothek in Rein. Besondere Stücke werden derzeit mit Hilfe von „Bücherpaten“ restauriert.

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St. Pankrazen – Steirischer JakobswegBeim Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien han-delt es sich nicht um einen einzelnen Weg, sondern um ein Netzwerk an Wegen, die aus ganz Europa nach Spanien führen. Am weststeirischen Jakobsweg liegt die Pfarrkirche St. Pankra-zen. Von hier führt der Weg mit einer 6-km-Etappe zur Jakobskir-che nach Geistthal. Wer gut zu Fuß ist, kann dem Weg weiter via Kärnten und Vorarlberg bis nach Spanien folgen. Pilgerpässe sind neben der Kirche in den Gasthöfen Birkwirt und Schwaiger links und rechts der Pankraziuskirche erhältlich.

Wallfahrtsweg Graz–Maria Straßengel–Rein

Der Weg führt von Gösting zur Burgruine, über den Reiner Speik und die Waldandacht zur Wallfahrtskirche Maria Straßengel mit dem Wurzelkreuz und der „Maria im Ährenkleid“. Weiter führt eine Markierung über Hundsdorf und den Kugelberg nach Grat-wein und über den Kalvarienberg zum Stift.

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Ausflugsziele

Die uns umgebende Natur ist schon von alters her von Wegen durchzogen, die schon die Kelten und die Römer benutzten. Der Spiritualität mancher Plätze kann man sich auch in unserer digitalen Zeit nur schwer entziehen – vor allem dann, wenn sie von mächtigen, alten Bäumen geprägt werden. Einige dieser Bäume wurden auch offiziell in die Liste der Naturdenkmale aufgenommen. Rund 700 Naturdenkmale gibt es in der Steiermark, acht davon in Grat-wein-Straßengel. Sie zu besuchen ist eigentlich einfach, auch wenn sie nicht alle im Mittelpunkt des Ortsgeschehens stehen. Die Bür-gerbeteiligungsgruppe „Wanderwege“ rund um Ingrid Burgstaller ist auch darum bemüht, eine eigene Themenwanderung zu diesen Bäumen und anderen Kraftplätzen zusammenzustellen.

Weitere Naturdenkmale• eine Stieleiche auf einem Privatgrundstück

hinter der VS Rein, Alter: ca. 120 Jahre• eine Edelkastanie hinter dem LKH Hörgas,

Alter: ca. 300 Jahre• ein Mostbirnenbaum am Reiner Klosterriegel,

Alter: ca. 200 Jahre

EibeDie Eibe ist die älteste Baumart Europas, auch der nordische Lebensbaum Yggdrasil war eine Eibe. Sie steht für die Einheit von Leben und Tod, denn abgesehen von ihren süßen Früchten sind alle Teile des Baumes giftig, er selbst gilt jedoch als unsterblich, da er sich von innen heraus immer wieder erneuert.

Standort: Zwischen dem Sparmarkt von Christian Grinschgl und dem Gasthaus Ertl, Alter: ca. 200 Jahre

LindenIm Schatten der Dorflinden spielte sich schon bei den Germanen das gesellschaftliche Leben ab. Unter den Linden wurde getanzt, geheiratet und Gericht gehalten.

Standorte:• Sommerlinde, Kirchberg Straßengel, Alter: ca. 200 Jahre• Sommerlinde vor dem Pleschwirt, Alter: ca. 450 Jahre• Winterlinde, Kehr, Alter: ca. 350 Jahre• Winterlinde, Enzenbach, Alter: ca. 120 Jahre

Die Winterlinde in Kehr ist rund 350 Jahre alt

„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“

Khalil Gibran

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Kraftplätze und Naturdenkmale

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Kopfweiden-Allee in EisbachKopfweiden sind in Österreich bereits eine Seltenheit. Ökologisch dienen sie der Befestigung von Bachufern, hier des Kehrerbachs, und als Lebensraum für Tiere. Sie sind auch kulturell interessant, liefern sie doch die einjährigen Triebe, das Ausgangsmaterial für die Korbflechterei. Zur Erhaltung des Baumbestandes, der als einer schönsten Österreichs gilt, steht dieser Bereich als „ge-schützter Landschaftsteil“ unter Naturschutz.

BilderbucheDie mit zahlreichen Heiligenbildern versehene Bilderbuche steht zwischen Frauen- und Generalskogel, dort, wo sich alle Wall-fahrtswege nach Maria Straßengel kreuzen.

Alpenbock und FeuersalamanderDer geschützte Alpenbock gilt als schönster Käfer Europas. Eine kleine Population hat sich im Mühlbachgraben beim Stift Rein erhalten. Die Larven des Alpenbocks benötigen altes, geschla-genes Buchenholz. Die Käfer fliegen Mitte Juli bis August. Auch die schon seltenen Feuersalamander brauchen feuchte Laubwäl-der als Lebensraum.

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Gemeinde-Fotowettbewerb

Was ist Ihr Lieblingsplatz?

Haben Sie auch einen besonderen Platz in unserer Gemeinde, den Sie gerne besuchen? Ob Baum oder Stein, Echo-Platz oder Aussichtspunkt: Vielleicht wäre das ja ein schönes Bild für den Gemeindekalender 2017!

Einsendeschluss 30. 9. 2016, Näheres unter: www.gratwein-strassengel.gv.at/Gemeinde-Medien/Fotowettbewerb

Neben Pilgern mögen auch Steinpilze und Eierschwammerln Buchen!

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Landwirtschaft

Am Land zuhause Der Großteil unserer Bevölkerung lebt in den sogenannten urbanen Siedlungsgebieten in Gratwein und Judendorf-Straßengel in Mehrpar-teien- und Einfamilienhäusern. Auch wenn man hier nicht wirklich in der Stadt wohnt – am Land ist man hier auch nicht zuhause. Ganz an-ders sieht es da schon in Rein, am Plesch und in Gschnaidt, also in flä-chenmäßig weitaus größeren Teilen unseres Ortsgebietes, aus. Hier kann man tatsächlich Ausflüge aufs Land machen, bei Landwirten al-lerhand ab Hof einkaufen – nur Gemüsebauern haben wir lage- und klimabedingt leider keine – oder einfach nur die Natur genießen. Um das ländliche Leben herunter in die Ebene zu holen, haben wir ein paar unserer Bäuerinnen und Bauern besucht.

Die Landwirte schwören

darauf: So schmeckt

Heu den Rindern

am besten!

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Fährt man von Rein über den Plesch gelangt man kurz nach einem herrlichen Blick über St. Pankrazen zum Hof der Familie Benedikt. Der Hof ist seit rund 70 Jahren in Familienbesitz, da-mals hatte ihn der Großvater erworben. Rund 45 ha Fläche werden bewirtschaftet, davon etwa 3 ha als Christbaumkultur, der große Rest ist Wald und Grünland, das nahezu vollständig das Vieh ernährt. 20 Milchkühe hält Familie Benedikt, dazu kommen je nach Jahreszeit 10 bis 15 Stück Jungvieh. Die Kal-binnen bleiben als Nachwuchs am Hof, die Jungstiere werden zur Milchmast verkauft. Der Verkaufswert eines Jungstiers liegt bei etwas über 500 Euro. Die wirtschaftliche Grundlage des Hofs ist der Verkauf von immer schlechter bezahlter Milch.

Fallende Milchpreise – falsche Argumente

Früher einmal waren es rund 50 Cent pro Liter, heute sind es nur noch 27 bis 28 Cent, dabei sind natürlich die Kosten von den Geräten bis zum Tierarzt deutlich gestiegen. Das Argument der fallenden Großhandelspreise lässt Familie Benedikt nicht gelten. Denn selbst wenn die Preise fallen, wird die Milch im Lebens-mittelhandel ja nicht billiger. Auch die Argumentation des Landwirtschaftsministeriums, dass man eben besser bezahlte

Bio-Milch liefern müsse, erweist sich hier als falsch. Denn die Benedikts haben 20 Jahre lang Bio-Milch produziert, dafür aber immer nur den niedrigen Preis erhalten. Denn der Hof liegt so entlegen, dass die Berglandmilch keinen eigenen LKW für Bio-Milch schickt. So landet die Milch vom Hof trotz Bio-Qualität im Abholsystem der normalen Milch. Für die Molkerei Grund genug, den Biozuschlag nicht auszuzahlen. So ist man vor zwei Jahren aus dem Bio-System ausgestiegen. Die Kühe, größtenteils robustes Braunvieh, sind übrigens gerade zur Sommerfrische auf der Alm am Reichenhof. Da das nicht weit weg ist, fährt man selbst jeden Tag hin, um nach dem Rechten zu sehen.

Um zum Grundeinkommen aus der Milchwirtschaft etwas dazu-zuverdienen, gibt es den Christbaumverkauf in Andritz, im Shop-ping Nord und in der Shopping City Seiersberg. Dazu wird Reisig für Gestecke und Adventkränze verkauft und etwas Kachelofen-holz und sogar Golfrasen hat man schon gemäht. Neben Max und Helga wohnt auch noch eine Tochter mit ihrem Mann am Hof; diese beiden werden vermutlich in den nächsten Jahren den Hof übernehmen.

Bio-Milch, leider unbezahlt

Helga und Max BenediktFamilie Benedikt

Über den Sommer genießen die Rinder das

Leben auf den Almen unserer Gemeinde.

Am liebsten würde man sie mitnehmen und manchmal darf man’s auch: Junge Katzen sorgen für quirliges Leben am Hof!

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Strunz vulgo Mangas um 1935: Die meisten „unserer“ Höfe können auf eine lange Tradition zurückblicken!

Diese Gerätschaften sorgen dafür, dass Sensen, mit denen

steile Lagen noch immer gemäht werden, in Form bleiben.

Immer seltener. bunte Blumenwiesen als Weiden

für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge!

Der kleine Hof von Sepp und Manuela Strunz vulgo Mangas liegt als klassischer Bergbauernhof in steiler Lage. Die Wiesen rund ums Haus werden mit der Sense gemäht – Sepp meint, ein schmackhafteres Futter gibt es für seine Kühe nicht. Den 15 ha großen Hof musste er mit 17 Jahren übernehmen, nachdem sein Vater an Krebs gestorben war. Was er über die Landwirtschaft weiß, hat er, der damals eigentlich Installateur gelernt hatte, vom Vater mitbekommen und durch die praktische Arbeit gelernt. Die wirtschaftliche Grundlage ist die Milchwirtschaft, 20 Stück Vieh geben Milch in Bio-Qualität. Wie schon am Hof der Familie Benedikt wird auch hier die Bio-Milch nicht gesondert abgeholt, weshalb der Bio-Zuschlag entfällt. Sepp Strunz meint, es müss-te einfach mehr Bio-Bauern in der Gegend geben, dann würde sich die gesonderte Abholung für die Molkerei lohnen. Er ist stolz auf seine Tiere, die aber, weil es heftig regnet, alle im Stall sind. Geräumig haben sie es hier – geräumig genug, dass er sich weigert, den Tieren die Hörner zu entfernen. „Damit sind sie geboren und die sollen sie behalten. Die müssen ja nur weg, wenn die Ställe so eng sind, dass sie sich gegenseitig verletzen.“ Davon kann hier wirklich keine Rede sein.

Landwirte sind Alleskönner

Von der Landwirtschaft alleine zu leben ist schwierig, erzählt Sepp Strunz, aber Landwirte sind Alleskönner, so dass man sich beim Holzarbeiten, am Bau und wo auch immer leicht etwas dazuver-dienen kann. Das Fleisch von zwei bis drei Stück Vieh wird pro Jahr ab Hof verkauft, Gattin Michaela arbeitet nebenbei beim Billa – nicht nur wegen des Geldes, sondern auch, um mehr unter die Leute zu kommen. Das mit den Kontakten geht auch ihm ab, sagt er. Denn früher hat man viel mehr zusammengeholfen. Heute gehen immer mehr Leute weg und durch die Maschinen ist auch nicht mehr so viel Hilfe nötig. Dennoch liebt die Familie die Landwirtschaft und kann sich kein anderes Leben vorstellen. Ein Sohn hat inzwischen die Landwirtschaft der Schwiegereltern übernommen, der zweite wird einmal am eigenen Hof nachfolgen. Ob sich das auch für den Sohn als Vollerwerbsbauer ausgehen wird, da ist Sepp Strunz skeptisch. Man müsste den Agrarfabriken nur die Subventionen streichen, dann wären die Kleinen alle lebensfähig, statt einen zweiten Job annehmen und damit ande-ren rare Arbeitsplätze wegnehmen zu müssen.

Klein und fein

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Familie Strunz

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Die Familie Binder vulgo Plesch-Höfer ist leicht zu finden. Kurz vorm Pleschwirt geht eine Schotterstraße rechts weg in Richtung Mühlbacherhütte. Folgt man der Straße, kommt man zu einer Talebene, die sich für nicht ganz so eifrige Wanderer als weiterer Parkplatz anbietet. Hier steht der schöne, alte Hof der Familie Binder, die vor allem von der Holzwirtschaft und vom Christbaum-verkauf lebt. Die Milchwirtschaft hat man vor ein paar Jahren aufgegeben, anstelle dessen züchtet man nun Hochlandrinder. Die entzückenden Zotteltiere brauchen auch im Winter nur einen Unterstand und weil sie um rund 300 kg leichter als andere Rinder sind, ist ihre Haltung auch für die Böden der steilen Lagen schonender. Die rund 30 Tiere sind nicht mehr als ein Zubrot zum Familieneinkommen, dafür ist die Bio-Fleischqualität eine beson-ders feine: Das dunkle, beinahe wild-ähnliche Fleisch ist arm an Fett und Cholesterin, dafür umso reicher an wertvollen Proteinen. Geschlachtet wird beim Herzog in Gratkorn, verkauft ab Hof, Termine auf Anfrage. Wir fragen die Seniorin am Hof, ob sie Sepp Strunz recht gibt, dass es früher mehr Zusammenhalt unter den Bauern gegeben hätte. Ein Lächeln huscht über das längst faltenreiche Gesicht: „Ja früher, da haben wir im Sommer gemeinsam gemäht, und wenn es einmal zu nass war, dann haben wir Frauen eben ge-meinsam Lindenblüten gebrockt.“

Unweit von St. Pankrazen gelegen, befindet sich die Landwirt-schaft von Hubert und Rosalinde Perstaller. Der zertifizierte Bio-Betrieb hat sich ganz dem steirischen Markenprodukt Styria-beef verschrieben. Drei Zuchtstiere, 60 Mutterkühe und rund um die 60 Kälber sind die wirtschaftliche Basis der Familie, die zur Gänze vom Ab-Hof-Verkauf lebt. Jetzt, im Sommer, sind die Tiere alle auf der Alm – das ist hier nicht eine Alm, sondern es sind verschiedenste kleine Almflächen, die man gepachtet hat, weil sie nicht mehr bewirtschaftet werden. So sind die Kühe zwischen Plesch, Kehr, Rohrbach und St. Bartholomä verteilt. Stolz ist man auf die artgerechte Tierhaltung: Sind die Tiere nicht auf der Alm, gibt es schon seit 1990 einen Laufstall. „Damals waren wir einer der ersten Höfe, sogar mit Bussen sind sie gekommen, um sich das anzuschauen“, erzählt Rosalinde Perstaller. Im Laufstall können sich die Rinder frei bewegen, selbst entscheiden, wann sie fressen wollen, und selbstbestimmt zwischen drinnen und draußen hin und her wechseln. Die Fütterung entspricht natürlich den strengen Bio-Austria-Richtlinien.Geschlachtet wird einmal im Monat in Geistthal, dort hängt das Fleisch nach den Styriabeef-Vorgaben zehn bis zwölf Tage ab, ehe es wieder in das eigene Kühlhaus am Hof übersiedelt und hier verkauft wird. Seit 1990 ist auch der Styriabeef-Grillwagen bei den Perstallers eingestellt und wird von hier aus betreut. Er ist so großzügig dimensioniert, dass er erst bei Festen ab 100 Gästen zum Einsatz kommt, zum Beispiel bei den Hoffesten der Landwirtschaftsschule oder beim Rindfleischfest auf der Brand-lucken.

Hochlandrinder am Plesch

Mutterkuhhaltung ist für viele

Landwirte eine Alternative zur

arbeitsintensiven und schlecht

bezahlten Milchwirtschaft.

Styriabeef ab Hof Holz und Zotteltiere

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Familie Perstaller Familie Binder

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Bauernhöfe gibt es nicht nur „draußen am Land“: In Juden-dorf-Straßengel am Fuße des Kugelbergs liegt Hundsdorf. Hier gibt es eine ganze Ansammlung von Bauernhöfen, die schon in alten Plänen aus dem Jahr 1840 verzeichnet sind. Einer davon ist der Hof von Luis Prügger und seiner Familie, neben Peter Glaun-inger (Kürbiskernöl, Christbäume) einer von zwei noch im Voller-werb aktiven Landwirten dieses Ortsteils. Prüggers Hauptge-schäft ist die Stiermast, im Stall stehen rund 80 Tiere. Daneben produziert er jährlich 3000 bis 4000 Liter prämiertes Kürbiskernöl, das er ab Hof verkauft. Futter muss er für seine Tiere praktisch keines zukaufen. Er bewirtschaftet rund 45 ha, die meisten davon im dichter besiedelten Ortsgebiet, die so als grüne Inseln erhal-ten bleiben. 13 Hektar gehören ihm, der überwiegende Rest ist gepachtet. Angebaut werden Mais, Getreide und Ölkürbisse, wobei die Kürbisse doppelt genutzt werden. Einerseits für das Kernöl, andererseits ersetzt der proteinreiche Ölkuchen das Soja im Viehfutter.

Spaziert man beim Prügger Luis weiter, kommt man auf den Kugelberg und am Ende der Sackstraße zu Fritz und Heike Stein-wender. Fritz ist hauptberuflich Kochführer bei der SAPPI, Heike ist mit dem Lerninstitut Learn2day selbstständige Unternehmerin. Und sie sind Nebenerwerbslandwirte. Der Begriff ist eigentlich irreführend, legt er doch nahe, dass man wenigstens einen Teil seines Einkommens mit der Landwirtschaft verdient. Die Stein-wenders haben eine kleine Schafzucht, die über den steirischen Schafzuchtverband vermarktet werden, rund 2 ha Wiese, 4,5 ha Wald und viele Nussbäume. Die Einnahmen aus der Landwirt-schaft sind geringer als die nötigen Investitionen in den Hof, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen. „Ein teures Hobby“, wie Fritz Steinwender sagt. Warum man sich das antut? Erstens „ist das in einem drin, wenn man so aufgewachsen ist“. Zweitens muss man die Flächen irgendwie bewirtschaften, damit sie nicht ver-wildern. Die Alternative wäre das Verkaufen des Grundes. Aber an wen? Bauern, die ihn brauchen würden, gibt es keine mehr. Außerdem ist es undenkbar, die grüne Oase aufzugeben. Was die Zukunft bringt, ist ungewiss, denn möglich ist auch die Ne-benerwerbslandwirtschaft nur im Familienverband. Würde die 75-jährige Mutter nicht tagsüber die Tiere betreuen, wäre die Erhaltung nicht möglich. Die Zukunft? Bei den meisten Bauern verlässt die Jugend den Hof, irgendwann bleiben die Alten allei-ne übrig. Das sieht man schon bei den Nachbarn. Trotzdem entwickeln die Steinwenders neue Ideen: Heike will nächsten Sommer Ganztagsbetreuung am Bauernhof für Kinder ab dem Volksschulalter anbieten: ein idyllischer Sommer mit Schafen, Hühnern und Obstbäumen.

Kürbiskernöl aus Hundsdorf Schafzucht im Nebenerwerb

Was wäre die Steiermark ohne Kürbiskernöl?

In unserer Gemeinde gibt es gleich mehrere Produzenten!

Ein „teures Hobby“ für den Erhalt der Kulturlandschaft

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Familie PrüggerFamilie Steinwender

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Urlaub am BauernhofWenn Freunde von auswärts länger zu Besuch kommen, wäre ein „Urlaub am Bauernhof“ doch eine gute Idee. Eine Möglichkeit bietet die Familie Kogler vulgo Forstbauer in Hörgas. Seit mehr als 60 Jahren ist die Zimmervermietung das zweite Standbein dieser Landwirtschaft. Mit einer Ferienwohnung, einem Doppel- und einem Familienzimmer bietet der 4-Blumen-Hof die Mög-lichkeit, Milchwirtschaft aus nächster Nähe zu erleben. Neben den Kühen sind es auch noch die Zwergziegen, Hasen, Katzen, der Hofhund und die Pferde, die auch für erste Reitversuche bereitstehen. Und natürlich gibt es immer frische Milch!

Familie Kogler

TIPP

Achtsamkeit hält Rinder gesundViele Bauern beklagen den sorglosen Umgang von Spazier-gängern und Hundeführern mit ihrem Grund und Boden. Dabei geht es um weit mehr als um den Respekt vor frem-dem Eigentum: Hundekot beispielsweise kann von Parasiten besiedelt sein. Harmlos für den Hund, können über den Umweg des Grünfutters im schlimmsten Fall bei Mutterkü-hen Totgeburten ausgelöst werden.

Mähdrescher sortieren auch keine achtlos weggeworfenen Plastikteile aus, die ebenfalls für hohe Tierarztrechnungen sorgen können.

Und wenn man unbedingt frische Maisstriezel und Kürbis-se kosten will, wäre es durchaus erfolgversprechend, den Bauern zu fragen, statt einfach die Bedeutung von Mein und Dein kurzfristig zu vergessen.

Schwalben: Wettergeschützte Nischen und

Winkel an alten Bauernhöfen sind ihr Lebensraum.

„Urlaub am Bauernhof“ bedeutet speziell für Kinder, das Leben mit

Tieren hautnah kennenzulernen.

Alle Kontaktdaten unserer landwirtschaftlichen Betriebe finden Sie im Verzeichnis auf den Seiten 36–38

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Nähere Infos unter www.badweihermuehle.at oder direkt über [email protected] und unter 0676 / 842 310 320

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Verena Glawogger ist gerade dabei, eine Alpakazucht aufzu-bauen, um die feine Wolle der ursprünglich aus den Anden stammenden Tiere zu verarbeiten. Auch Evamaria Graschy ist Nebenerwerbsbäuerin, sie ist mit Eiern, Honig, Pfirsichen und Pfirsichnektar jeden Freitag am Bauernmarkt präsent. Am Hof von Michaela Rappold in Gschnaidt tummeln sich Rinder, Schweine, Schafe, Hühner und Kaninchen sowie Forellen im ei-genen Teich. Alle drei Bäuerinnen engagieren sich nicht nur für den Zusam-menhalt innerhalb der weiblichen Seite der Landwirtschaft und für die Bewahrung traditionellen Brauchtums. Mindestens so wichtig ist es ihnen, die allgemeine Wahrnehmung stärker auf die Landwirtschaft zu lenken. Sie schmieden Ideen, wie man den KonsumentInnen die hochwertigen, regional erzeugten Lebens-mittel näherbringen könnte – so wünschen sie sich eine eigene Internetplattform für die LandwirtInnen in der Gemeinde – und treten ganz allgemein dafür ein, dass der Landwirtschaft mehr Respekt und Aufmerksamkeit zuteilwird. Ihr Credo: „Es ist uns eine Freude, im Einklang mit der Natur und unseren Tieren zu arbeiten und unsere Höfe, die schon seit Generationen im Fami-lienbesitz sind, zu erhalten.“ Eine weitere, besonders aktive Bäuerin ist Maria König in Mei-erhof. Sie feiert mit ihrer Familie heuer 30 Jahre Ab-Hof-Verkauf. Seit 1986 wurde eine breit gefächerte Palette an Köstlichkeiten aufgebaut: Rind- und Schweinefleisch, Selchwaren, Würste, Suppenspeisen, Backwaren und Aufstriche werden hier am Hof von Mary und Franz verkauft. Während Tochter Katharina seit 2014 geprüfte Fleischsommeliére ist, ist Mary König auch für Kindergärten, Schulklassen und Betriebsbesichtigungen da. Für

die Kinder ist der Bauernhof Abenteuer pur mit Brotbacken, Tierestreicheln und viel Platz zum Austoben. Bei den Betriebsbe-sichtigungen ist man auch für Gesellschaften mit großen Bussen ausgerichtet. Auch Brigitte Hochegger mit Heidelbeeren, Brot, Backwaren, Putenfleisch und Freilandeiern, Gerlinde Bisail mit Bio-Hühner-fleisch, Säften und Brot zeigen, dass es oft die Bauersfrauen sind, die mit Frauenpower neue Chancen suchen und finden.

Im Rahmen der Organisationsstruktur der Landwirtschaftskammer spielen die Bäuerinnen eine besondere Rolle. Denn in jeder Gemein-de wählen die Bäuerinnen eine eigene Gemeindebäuerin, deren Aufgabe es ist, die Interessen der Landwirtinnen in der Kammer zu vertre-ten. In unserer Gemeinde ist dies die Nebenerwerbslandwirtin Verena Glawogger aus Eisbach als Gemeindebäurin sowie Evamaria Graschy aus Judendorf-Straßengel und Michaela Rappold aus Gschnaidt als Ortsteilbäuerinnen und Stellvertreterinnen.

Ob Kindergarten oder Schule: Am Hof der Familie König lernen Kinder alles über die Haltung von Tieren und die Verarbeitung von Fleisch.

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Starke Frauen hat das LandMichaela Rappold

Verena GlawoggerEvamaria Graschy

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Lebensmittelhandel

Zum Glück gibt es in unserem Ort noch einige Möglichkeiten, regional produzierte Lebensmittel zu erwerben. Zusätzlich zum Ab-Hof-Verkauf unse-rer Landwirtschaften gibt es dazu in unserer Ge-meinde eine Fülle an Adressen:

Genussladen• Brot, Weckerln, Kuchen und Bio-Hendl

vom Biohof Bisail, Kugelberg• Heidelbeeren, Brot, Mehlspeis und Weckerln

von Gitti Hochegger, Ortsteil Gratwein• Ziegenkäse aus St. Oswald• Milchprodukte vom Biohof Gangl, Gratkorn• Ravioli, Schlipfkrapfen und verschiedene Knödel

von Moni, Gratkorn• Donnerstag nachmittags frischer Fisch aus der Weizklamm• Fleisch, Speck und Würstl verschiedener Produzenten• Ökologische Putzmittel aus Übelbach

Sandras gsunds Platzl• Brot, Weckerln, Kuchen und Bio-Hendl

vom Biohof Bisail, Kugelberg• Mantschamilch und Milchprodukte

vom Biohof Gangl in Gratkorn • Rohmilchbutter aus Deutschfeistritz• Schafkäse aus Geistthal• Säfte und Obst vom Fattinger aus Stübing• Eier aus St. Oswald• Stollenkäse aus Arzberg• Bio-Gemüse aus Gratkorn und St. Anna am Aigen

Lebensmittelhandel „bio“Auf Bio-Produkte spezialisiert sind der „Genussladen“ in Gratwein von Brigitte Kletzenbauer und „Sandras gsunds Platzl“ von Sand-ra Jaritz im Lammer-Zentrum. Beide bieten einerseits eine breite Palette an Bio-, vegetarischen und veganen Produkten für alle Eventualitäten der Küche und sind andererseits bemüht, Frisches aus der Region anzubieten. Besonders praktisch für kleine Haushalte ist wohl, dass man hier jedes Gemüse offen und damit auch in kleinsten Mengen erstehen kann. Wer übrigens meint, dass Bioläden teurer seien als herkömmliche Supermärk-te, irrt: Gerade bei hochwertigen Produkten können sich die beiden Bioläden durchaus messen. Hier eine unvollständige Auswahl regionaler Produkte in den beiden Läden:

Lebensmittelhandel „classic“Sowohl der Nah&Frisch-Markt von Alois Siegl als auch der Spar-markt von Christian Grinschgl bieten Lebensmittel von regionalen Produzenten in ihrem Sortiment an. Darauf spezialisiert ist auch die Bauernecke im Lagerhaus. Zu finden sind an diesen Adressen Fleisch- und Wurstwaren, Eier, Kürbiskernöl, Käse, saisonal Bee-ren und Obst. Nicht alles kommt aus dem Gemeindegebiet, aber zumindest aus der weiteren Region.

Genusshandwerk

Bei Sandra Jaritz kann Getreide frisch vermahlen werden.

Bei Brigitte Kletzenbauer bleibt man auch auf einen Kaffee sitzen.

Regionale Genüsse präsentieren Fleischer Walter Maier und Paul Siegl

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Unternehmen

Brigitte KletzenbauerNah & Frisch - Alois SieglSandras Gsund’s PlatzlSpar-Markt Christian Grinschgl

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf Seite 39

BauernmärkteKlein, aber fein: So muss man wohl die Märkte im Ortsteil Juden-dorf-Straßengel nennen. Der eine öffnet jeden Freitag um 14 Uhr am Hauptplatz. Das Sortiment: Gemüse, Fisch, Fleischwaren, Brot, Gebäck und Mehlspeisen sowie Obst und Obstsäfte. Aus dem Ort ist hier Evamaria Graschy präsent. Der zweite, der eigentlich nur aus zwei Ständen besteht – Fleisch und Fleischwaren sowie Gemüse, jeden Samstag in der Früh neben der Bäckerei Leitner.

Der Bauernmarkt: beliebter Feinschmecker-Treff an jedem Freitag!

In Feierlaune Auch wenn die Ortszentren von Gratwein und Judendorf-Straß-engel immer städtischer werden, spielt die Tradition der ländlichen Kultur immer noch eine wichtige Rolle. Bei den verschiedensten Anlässen von der Faschingssitzung über das Hundsdorfer Straßenfest, das Speckfest, Maibaumaufstellen, Kirtage und Feuerwehrfeste bis zu den Perchtenläufen und Weihnachtsmärkten verschmelzen die Angebote von Landwir-ten, Gastronomen und privaten Kuchen- und Keksbäckerinnen zu einem großen Miteinander.

Veranstaltungs- Tipps

Rosskirtag am Plesch3. September 2016

Veranstalter: Reitergruppe Pleschkogel

Schmankerltag1. Oktober 2016

Ort: Schulzentrum Gratwein

Ruamkirtag in Gschnaidt12. Oktober 2016

Beginn: 10 Uhr

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TIPP

Qualität ist VertrauenssacheWährend man in Großstädten beim Lebensmitteleinkauf auf vielerlei Gütesiegel und das genaue Studieren von Kleinge-drucktem angewiesen ist, um einigermaßen verlässliche Qualität zu erhalten, hat man es bei uns am Land nicht nur leichter, sondern auch schöner: Von Obst und Saft über Brot und Gebäck, Most und Kernöl bis zu Eiern, Fleisch und Wurst können wir die Produzenten selbst kennen lernen und ihre Höfe besuchen. Und wenn uns der Weg manchmal doch zu weit ist, finden wir diese regional produzierten Lebensmittel eben auch bei unseren Lebensmittelhändlern.

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Lebensmittelproduzenten

Eigentlich ist es fast schon ein Wunder, dass Be-triebe wie die Bäckerei Leitner oder die Fleischerei Rinner noch bestehen können. Der Preisdruck der Großmärkte ist groß und auch die bürokratischen Hürden von der Hygiene bis zum Arbeitsschutz machen kleinen Unternehmen das Leben schwer. Dafür punkten sie mit eigenen, unverwechselbaren Produkten, Service und der Nähe zum Kunden. Es liegt an uns, sie zu erhalten und uns über das Mehr an Auswahl und Qualität zu freuen.

Reistenhofer-WurstwarenAn der Gratweiner Ausfahrt Richtung Rein steht der fleischver-arbeitende Betrieb Reistenhofer. Seit 1985 in Gratwein angesie-delt, produziert das Familienunternehmen mit fünf Mitarbeitern in dritter Generation Fleischwaren wie Speck, Würste und Frisch-fleisch. Beliefert werden Lebensmittelhandel, Gastronomie und Krankenanstalten.

FleischereiIn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog die Familie Rinner von Gösting nach Gratwein, um hier eine Fleischhauerei aufzu-bauen. Im Jahr 1955 wurde das Geschäft an den heutigen Stand-ort, einen ehemaligen Stadl, verlegt. Das Rindfleisch bezieht man aus der Region, auch das Schweinefleisch kommt aus Raach. Nach guter Handwerkstradition schlägt Herr Rinner noch selbst, die Fleisch- und Wurstwaren werden im Haus produziert. Der zweite Fleischhauer im Ort, Herbert Maier, schloss sein Ge-schäft vor vielen Jahren und wechselte als fachkundiger Betreu-er an die Fleischtheke von Alois Siegl. Doch seine Blut- und Breinwürste macht er hier noch immer selbst.

Bäckerei – KonditoreiDer Judendorf-Straßengler Bäcker Kurt Leitner mit angeschlos-senem Café versorgt uns mit frischem Brot und Gebäck, Mehl-speisen und frischen, gefüllten Jausenweckerln. Fertigback-mischungen sind tabu, besonders hervorzuheben ist das Straß-engler Brot mit Natursauerteig. Dass Kurt Leitner in seiner Frei-zeit passionierter Mineraliensammler ist, beweist die kleine Ausstellung, die Teil des Cafés ist.Zwar nur ein Filialbetrieb einer Grazer Bäckerei, aber immerhin mit frischem Brot und Gebäck in Meisterqualität ist Kern im Gratweiner Gewerbezentrum. Ebenfalls von Hand gemacht sind die Kuchen und Torten im Café Marianne an der Auffahrt zum Straßengler Kirchberg. Marianne Hauptmann steht auch jederzeit für Spezialtorten für Hochzeiten und Geburtstage zur Verfügung.

Einkaufen ums Eck

70 Jahre und noch immer aktiv: Fleischer Franz Rinner

Trockenwürste von Reistenhofer, gesehen bei Christian Grinschgl

Schön, wenn Brot und Gebäck noch in Handarbeit entstehen!

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Unternehmen

Bio-Imkerei

Gruber

Fleischerei

Familie Rinner Ulrike Reistenhofer GmbH

Bäckerei – Konditorei

Bäckerei-Café LeitnerCafé-Konditorei Marianne

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf Seite 39

Straßengler Brot

Das einzigartige

Vom Leitner!

Bäckerei – Café Leitner

Gratweiner Straße 23, 8111 Gratwein-Straßengel

Telefon 03124 / 51710, E-Mail: [email protected]

Geöffnet Montag bis Freitag von 5.30 –19.00 Uhr

und Samstag von 6.00 –18.30 Uhr

Veranstaltungs-TIPP

Der Weltuntergang von Jura Soyfer

Theaterverein „Theater am Hof“ Tel. 0681/10559962, www.theater-am-hof.at

Freitag, 07.10.2016 19:30 Uhr

Samstag, 08.10.2016 19:30 Uhr

Sonntag, 09.10.2016 16:00 Uhr

Freitag, 14.10.2016 19:30 Uhr

Samstag, 15.10.2016 19:30 Uhr

Sonntag, 16.10.2016 16:00 Uhr

Freitag, 21.10.2016 19:30 Uhr

Samstag, 22.10.2016 19:30 Uhr

Sonntag, 23.10.2016 16:00 Uhr

HonigDie Bio-Imkerei Gruber ist in der Gratweiner Au gleich neben dem Unternehmen Seelos zuhause. Der Wanderimker Anton Gruber und seine 250 Bienenstöcke sind in der ganzen Steier-mark unterwegs. Während der Vater mit seinen Bienen Wald-, Kastanien-, Akazien-, Blüten- und sogar Sonnenblumenhonig produziert, ist Sohn Andreas darauf spezialisiert, den Honig mit Gewürzen zu veredeln. Von Kräutern über Hibiskus bis zur Ton-kabohne reicht die Palette der cremigen Gewürzhonigvarianten aus dem Hause Gruber.

Manchmal wird Imker Anton Gruber auch gerufen, um Bienen-schwärme zu bergen.

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Unser familiär geführter Gasthof verwöhnt Sie

mit steirischen Klassikern und kreativen Komposi tionen

rund um Fleisch, Fisch und vegetarische Schmankerln.

Von locker gemütlich bis zur stilvoll gedeckten Tafel,

vom eleganten Saal bis zum stylischen Gwölb:

Hauptsache, Sie fühlen sich bei uns wohl!

Lassen Sie sich rundum verwöhnen und feiern Sie bei

uns – unser Team freut sich auf Sie!

Tradition für Genießer!

Hotel Fischerwirt Wolfgang Reinprecht

Bahnhofstraße 40 8112 Gratwein-Straßengel

Tel.: +43 (0) 3124 51276 (Fax Dw. 44) E-Mail: [email protected]

Attraktive Räumlichkeiten für 10 bis 200 Personen!

Und wenn’s länger dauert: Wir haben Zimmer für Sie und Ihre Gäste

Chefkoch

Willi Teibinger

www.hote l - f i scherwir t . com

„Bei einer zünftigen Feier kann’s

schon laut hergehen. Wenn’s dann

beim Essen ruhiger wird, darf ich

mich freuen, weil’s unseren Gästen

ganz sicher schmeckt!“

Feiernbeim

Hochzeiten

Taufen

Geburtstage

WeihnachtsfeiernJubiläen

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Gastronomie

Gastlichkeit auf Bestellung Wie vielfältig unsere Gemeinde ist, spiegelt sich auch in Gastronomie wider. Vom Haubenrestaurant bis zur Imbissstube ist die Auswahl einfach riesig. Auch wenn man ein bevorzugtes Stammlokal hat, lohnt es sich, ab und zu einmal fremdzugehen und auszuprobieren, was andere Küchen zu bieten haben.

AlmhüttenWas wäre das Wandern ohne Hüttenbetriebe! Zwei sind in unse-rer Gemeinde angesiedelt und bieten mehr oder weniger müden Wanderern Speis und Trank. Beide Hütten sind zwar keine Gas-tronomiebetriebe im eigentlichen Sinn, aber wanderndes Volk ist herzlich willkommen!

BockstallerGelegen am Wanderweg 535 bzw. an der Mountainbike-Strecke der Grazer Berglandtour zwischen Hiedner und Krautwasch. 1. Mai bis Ende September

Mühlbacher HütteWer sich hier niederlässt, hat bei klarer Sicht freien Blick bis zur Riegersburg. Erreichbar durch den Mühlbachgraben und weiter durch den Kogelleitengraben bergauf bis auf die Höhe beim Gehöft Höfer. Nun führt der markierte Weg in nördlicher Richtung in einem leichten Bergauf und Bergab vorbei am Walzkogel zur Mühlbacher Hütte, die direkt unter dem Mühlbacherkogel liegt.Alternative: von Rein mit PKW am Stift vorbei zum Pleschwirt und von dort in nordöstlicher Richtung bis zum Plesch-Höfer, wo der Fußweg durch den Kogelleitengraben einmündet.

Most- und WaldschenkenDie Mostschenke „Hörgasbauer“ der Familie Movia im Stübing-graben ist schon seit über 20 Jahren gemütlicher Treffpunkt mit Most und Brettljause. Die Waldschenke „Bäckerseppl“ in der Nähe des LKH Hörgas wird von Vinzenz Pignitter geführt. Neben Speis und Trank ist es hier auch das Wildgehege, das den Besuch lohnt. Beide sind auch für urige Feiern gut geeignet.

Sommeridyll auf der Alm: Jausnen beim Bockstaller Neugierig auf Besucher: das Damwild beim Bäckerseppl

• Mühlbacher Hütte • Bockstaller

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf Seite 39

• Mostschenke Hörgasbauer

• Waldschenke-Wildgehege „Bäckerseppl“

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf den Seiten 38–39

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Täglich ab 9 Uhr geöffnet

(Open End), Dienstag Ruhetag.

(Frühstück-)Vorbestellungen:

Tel. 0664 48 43 8 48

Auf zur Wanderjause am Fuße des Straßengler Kirchberges! Eine schmackhafte Stärkung für alle Spaziergänger und Wanderer, die zwischen Kirchberg, Ruine Gösting und Thal unterwegs sind: die Golden-Eyes-Wanderjause, die sicher auch den größten Hunger nach einer ausgedehnten Wanderung stillt.

Gratis-Eintrag und Inseratbuchung im Gemeinde-Wirtschaftsmagazin Impuls Für Inseratbuchungen und Ihren Gratiseintrag im Firmenverzeichnis nutzen Sie bitte die entsprechenden Daten-blätter auf der Gemeinde-Website, zu finden unter: „Wirtschaft“ „Magazin IMPULS“

Schwerpunktthemen der nächsten Ausgabe:

Ausgabe 4 – November 2016: Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Versicherungs berater, Architekten, Planer, Zivilingenieure, IT, Werbung, Kreativwirtschaft, Medien, Handel, Trafiken etc.

Letzter Anmeldetermin für das nächste IMPULS-Magazin: 28. Oktober 2016!

Genießen Sie die angenehm freundliche Atmosphäre,unsere hausgemachten Torten, Kuchen, das reichhaltige Frühstück und die täglich frischen Brötchen.

Nutzen Sie auch unsere speziellen Tagesangebote, die Café-Bonus-Card und Gutscheine.

Unser Veranstaltungsraum bietet ein schönes Ambiente für Feierlichkeiten,Vereinssitzungen und Seminare.

Gästezimmer in der Café-Konditorei Marianne und im GH Rötzwirt

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Familie HauptmannA-8111 Gratwein-Strassengel Strassengelstrasse 2Tel. 03124 / 51077www.cafe-marianne.at

Gemütlich wie daheim – Treffpunkt seit 38 JahrenCafé-Konditorei

Gästezimmer

Solarium, SaunaTorten und Brötchen auch auf Bestellung

Wellnessbereich

mit Sauna, Whirl-

pool und Solarium

Ab 7.30 Uhr

Mittwoch Ruhetag

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AusflugsgasthäuserUnsere Ausflugsgasthäuser lassen sich besonders gut mit grö-ßeren und kleineren Wanderungen und Radtouren oder mit dem Besuch von Sehenswürdigkeiten verbinden. Besondere Ausblicke in die Umgebung bieten der Pleschwirt, von hier aus ist bei guter Sicht sogar die Riegersburg zu sehen. Der Straßengler Kirchen-wirt wiederum ist Teil des historischen Ensembles am Kirchberg und direkt neben der Kirche gelegen auch ideal für Hochzeits-feiern. Der „Gasthof Zur Linde“ in Eisbach ist das einzige „Hau-ben“-Restaurant in der Gemeinde, nicht weit entfernt sind die Backhendl vom Schusterbauer Legende. Die Straßengler Stub’n ist unser einziges Lokal, das direkt am Murradweg liegt.

Das Gasthaus als zweites WohnzimmerUnsere „kulinarischen Nahversorger“ sind Gasthäuser mit unter-schiedlichsten Spezialitäten und Wirtsleuten, die irgendwie zur erweiterten Familie ihrer Gäste geworden sind. Manche von ihnen wie zum Beispiel der Birkwirt in St. Pankrazen oder der Fischer-wirt können Geschichten aus vielen Jahrhunderten erzählen, andere sind auch bekannt und beliebt für ihre Veranstaltungen.

Cafés und Konditoreien„Treffen wir uns auf einen Kaffee!“ ist der Stehsatz, wenn man sich auf einen kurzen Plausch zusammensetzen will, der dann auch etwas länger dauern darf. Abgesehen davon bieten die meisten dieser Lokale – neben den Beherbergungsbetrieben – auch die Möglichkeit, genüsslich und opulent zu frühstücken.

Für den schnellen HungerImbissstuben, Würstelstände und Tankstellen: Sie alle sind ideal, wenn es einmal nur eine Kleinigkeit sein soll oder man sich einfach mit ein paar Freunden im Vorbeigehen trifft. Ein echter Geheimtipp ist übrigens Burgis Fischerhütte – hier werden jeden zweiten Samstag frische Forellen gebraten. Im Falle der Tennisca-fés ist es die Erfrischung nach einem anstrengenden Match und der kritische Blick auf das Grundlinienspiel der anderen. Und manchmal ist der Fernsehabend gerade so gemütlich, dass man sich einfach etwas nach Hause bestellt.

• Bäckerei-Café Leitner

• Café am Platz • Café Express

• Café-Konditorei Marianne

• Café Generals „Zero“• Café Sichtbar

• Golden Eyes • Bäckerei-Konditorei-

Café Kern• Marktcafé Hierzmann

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf Seite 38

• Gasthaus Absenger• Restaurant

Bad Weihermühle • Gasthaus Birkwirt • Gasthaus-Café Ertl• Restaurant Cuuk • Hotel Restaurant

Fischerwirt

• Gasthaus Jagawirt • Gasthaus Kirchenwirt• Gasthof-Pension-

Kegelbahn Lammer• Gasthaus Pleschwirt • Gasthaus Posch • Gasthaus-Gästehaus

Schusterbauer

• Gasthof Schwaiger • Gasthaus Stampler • Stiftstaverne Rein • Straßengler Stub’n• Restaurant

Gasthof-Pension „Zur Linde“

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf den Seiten 38–39

• Blitz-Imbiss• Burgi’s Fischerhütte • Grill-Imbiss

zum Bunten Hund

• Imbiss Hexenhütte • Kebaphaus Gratwein • Pi Pizza• Pizzeria Carolina

• Schulbuffet BG Rein• Seppl’s Eck• Tenniscafé Rein

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf den Seiten 38–39

Die Gaststube vom Birkwirt bietet traditionelle Gemütlichkeit

Frühschoppen mit der Eisbacher Musi im Gastgarten der Stiftstaverne Eine der Frühstücksvarianten im Gratweiner Marktcafé

Forellen aus dem eigenen Teich, frisch serviert von Burgi Stampler

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Gastronomie

Irgendwann in den 60ern sperrte in der Judendorfer Schulstraße das Gasthaus Weingrill auf, damals noch mit Kegelbahn im Keller und geführt von Gustl und Elli Weingrill. Ab 1980 übernahm Sohn „Gü“ das Lokal und verwandelte es in einen Szenetreff, der bis heute wie ein Magnet auf alle wirkt, die eigentlich in einem Studentenbeisl sitzen, stehen, Musik hören und diskutieren wollen, ohne dafür nach Graz fahren zu müssen.

Im Jahr 2009 zog sich der legendäre Gü auf seinen Alterssitz zurück und übergab das Lokal an „Stief“ Swoboda, der als abend-liche Aushilfskraft immer wieder hinter der Theke gestanden war. Wirt wollte er ja eigentlich nie werden. Nach der Matura am BG Rein und dem Abschluss eines FH-Studiums der Industriewirt-schaft war Stief zehn Jahre lang als Entwicklungsingenieur in einem Industriekonzern tätig. Aber das Angebot vom Gü war dann doch verlockender, als weiterhin Konzernkunden in der ganzen Welt abzuklappern. Auf dringenden Wunsch der Gäste änderte Stief an dem Lokal – zumindest was die sichtbaren Teile betrifft – gar nichts. So ist „Gü reloaded“ eine schummrige Knei-pe mit einem Flair zeitloser Bohemien-Ästhetik geblieben. Viele der erwachsenen Gäste, die sich heute in den Kosmos des

Gü-Reloaded zurückziehen, tun dies nahezu rituell seit ihrer Jugendzeit. Und nicht selten treffen sie heute ihre eigenen Kinder zum interkulturellen Dialog zwischen Alt und Jung. Eine weitere Eigenschaft des Lokals hat Stief erhalten: Die hauseigene Ton- und Lichtanlage steht jederzeit bereit, um jungen Kreativen erste Gehversuche zu ermöglichen. Konzerte von Nachwuchsbands wie Speckjausn, Ziagnmölker und vielen anderen stehen ebenso am Programm wie DJ- und Discoabende oder Filmpremieren von KO-Produktion („Muscheltauchen“). Als erweitertes Wohnzimmer der Gratwein-Straßengler Kreativszene jeder Altersgruppe ist GÜ-Reloaded ebenso berühmt-berüchtigt und unverzichtbar. Hausbesitzer Günter „Gü“ Weingrill wäre zwar bereit, das Haus zu verkaufen. Aber bis dato hat das die eigentümliche Aura, die das Lokal umgibt, erfolgreich abgewehrt.

Szene-Treffs

• Bar 8111• Café Nomade

• Café „Zum Hydrant“• GÜ RELOADED

• Kunst- und Kultur-keller Gollinger

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf Seite 38

Die Umgebung des Judendorf-Straßengler Hauptplatzes scheint prädestiniert für die sogenannten Szene-Lokale. Was das ist, ist al-lerdings schwer zu sagen. Irgendwie lockerer, irgendwie jugendlicher oder jedenfalls von besonders schrägen Vögeln bevölkert.

Außerirdisch: der Kosmos des „Gü Reloaded“

„Skortch“ mit Samuel Rabensteiner,

Jan Doleschel, Matthias Stangl, Philipp

Kapus, Andreas Rathausky

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Es muss ja nicht unbedingt eine handfeste Beziehungskrise sein, damit man einmal woanders ein Bett braucht. Eher sind es wohl Gäste, für die man zuhause keinen Platz hat. Einzel- und Dop-pelzimmer mit oder ohne Frühstück bieten:

Mitten im Grünen wie hier beim Schusterbauer kann man bei uns an mehreren Adressen nächtigen.

Catering ist, wenn das Gasthaus – hier der Ertl – ins Haus kommt!

„Essen auf 4 Rädern“ braucht man dann, wenn man Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen oder einfach nur den Sommer lieber im eigenen Garten oder an besonderen Plätzen wie etwa in den Prunkräumen des Stiftes Rein feiert. Die Bandbreite an Möglich-keiten ist groß – von der kalten Platte mit vielfältigen Brötchen über frisch Gegrilltes bis zu ganzen Menüs.

Catering

• AGON GmbH Eventausstattung – Catering

• Bauernhof König• Gasthaus – Café Ertl

• Gasthaus-Gästehaus Schusterbauer

• Haberl Getränke-handel

• Nah & Frisch - Alois Siegl

• Nektar Natura Handels GmbH

• Spar-Markt Christian Grinschgl

• Jausenprofi – Auto-matencoaching

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf den Seiten 39–39

Beherbergung

• Bauernhof Kogler • Café-Konditorei-

Pension-Solarium Marianne

• Gasthaus-Gästehaus Schusterbauer

• Gasthof-Pension- Kegelbahn Lammer

• Gasthof Schwaiger• Hotel Restaurant

Fischerwirt

• Martin Huber Zimmervermietung

• Rad Dörfl • Restaurant

Gasthof-Pension „Zur Linde“

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis auf den Seiten 38–39

© G

asth

aus

Ertl

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Verzeichnis

Freizeitbetriebe

Angeln

Anglerparadies Hubertusteich Gerhard Deutschmann0664/5602526Schirning 2118112 Gratwein-Straßengel [email protected] www.hubertusteich.at

Fischerrunde Meran (am mittleren Reinerteich) Johann Jantscher Schießstattgasse 148103 Gratwein-Straßengel0676/3364217

Reinerteich (gr. Annateich)Verein: Reiner Fischerrunde Obmann: Franz Feldgrill 0676/5035816Tallak8103 Gratwein-Straßengel [email protected]

Tennis

Tennis Café und Center Rein Tallak 2468103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

TC GratweinObmann: Franz WeberGratwein Au 8112 Gratwein-Straßengel [email protected] www.tcgratwein.com

TC Judendorf-Straßengel Obmann: Johannes Fleck 0660/6867604 Radweg 18111 Gratwein-Straßengel [email protected] www.tcjudendorf.at

Reiten

Reitstall Josef Csar Schirning 198a8112 Gratwein-Straßengel03123/2720 oder 0676/4182555www.reitstall-csar.com

Reithof Modibauer Kugelberg 788111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Reitergruppe PleschkogelGschnaidt 1028153 Gratwein-Straßengel03149/2231 oder 0664/[email protected]

Reiterbetrieb PleschwirtFamilie Peisel Gschnaidt 1028103 Gratwein-Straßengel 03149/[email protected]

Reitverein Plesch-Höfer Freizeit- und Wanderreiten Obfrau Christiane Trattner 0676/[email protected]

Voltigierverein GratweinLena Kalcher-Prein 0699/102790928112 Gratwein-Straß[email protected] www.vg-gratwein.at

Rad

Rad Dörfl Am Murradweg R28111 Gratwein-Straßengel

Waltraud Kois 0664/[email protected]

Gasthaus Lammer 03124/[email protected]/tourplan.html

Kegeln

Lammer GmbH – Gasthof – Pension – Kegelbahnen Gratweiner Straße 218111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected] www.gasthof-lammer.at

Wasser & Eis

Bad Weihermühle Tallak 598112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected] www.badweihermuehle.com

Kultur- und Musikvereine

Chor der Wallfahrtskirche Maria StraßengelObmann Felix Kümmel0699/[email protected]

Schmiede-Teifln GratweinObmann Rudolf Schmidt0664/[email protected]

Faschingskomitee Gratwein-StraßengelObmann Herbert Ebner0664/[email protected] judendorf.com

Feuerwehrmusikverein Eisbach-ReinObmann Manfred Heß0664/[email protected] rein.at

K3 Verein für Kunst, Kultur und KommunikationObmann Andreas Braunendal0664/[email protected]

Musikverein Markt GratweinObmann Christian Binder0664/[email protected]

Singkreis ReinMag. Johann Kopf0650/[email protected]

„Theater am Hof“TheatervereinObmann Anton Brandstätter0676/[email protected]

Trachtenmusikkapelle Judendorf-StraßengelObmann Franz Dorner0681/20202232office@trachtenmusikkapelle.atwww.trachtenmusikkapelle.at

Museum

Kleines Bauernmuseum & Nostalgie-Rüsthaus Eisbach-ReinMeierhof 838103 Gratwein-Straßengel03124/54836Geöffnet: Ostern bis Allerheiligen

RUND UM UNSERE KIRCHEN

Pfarre GratweinBildstockwanderungen und Kirchenführungen Termine nach Vereinbarungen mit Maria Grill 0676/[email protected]

Pfarre Maria StraßengelKostenlose Führungen können telefonisch oder persönlich im Pfarramt vereinbart werden. 03124/51255

„Zeichen des Glaubens“ Film von GR Erwin Weingrill über die Wegkreuze, Bildstöcke und Kapellen in der Pfarre Gratwein und Umgebung. Erhältlich: 0664/3013411

Zisterzienserstift ReinTäglich Führungen um 10:30 Uhr und 13:30 Uhr – bis 6. Jänner 201703124/[email protected]

www.stift-rein.at/Stiftsbesuch

Landwirtschaftsbetriebe

Hermann Bindervlg. PleschhöferFleisch, HolzGschnaidt 228153 Gratwein-Straßengel 0664/5050863

Gerlinde Bisail vlg. SchmiedbauerSäfte, Hühnerfleisch, Vollkornbrot, Sauerteigbrot, alle Produkte biozertifiziert Kugelberg 828112 Gratwein-Straßengel 0680/1245128

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Max und Helga Benedikt vlg. BernhoferChristbäumeGschnaidt 78153 Gratwein-Straßengel 0664/3735134

Irmgard und Johann Brettenthalervlg. Fuchs Kalbfleisch, Rindfleisch Gschnaidt 978153 Gratwein-Straßengel 0664/5567786

Maria Dirnbergervlg. Marchelbauer Milch Greith 168103 Gratwein-Straßengel

Klaus Fruhmann vlg. Koller Dinkelprodukte (Kerne, Vollkornmehl, weißes Mehl, Reis),Erdäpfel Hörgas 598103 Gratwein-Straßengel 0676/7022122

Peter Glauninger Christbäume, Kürbiskernöl Hundsdorf 38111 Gratwein-Straßengel

Gabriela und Ewald Glawoggervlg. Klein SchnitzerKernöl, Schnäpse, Apfelessig Hörgas 52 a8103 Gratwein-Straßengel 0664/1319124

Christa GrabenwarterBrennholz, Eier, KernölKugelberg 798111 Gratwein Straßengel0664/75021870

Michael GrabenwarterHolzschlägerungen, DurchforstungenKugelberg 798111 Gratwein Straßengel0664/2334774

Familie Graschy/Eggervlg. PeterhiaslHonig, Kürbiskernöl, Pfirsiche, Pfirsichnektar Kugelberg 98111 Gratwein-Straßengel0664/3940026

Theresia und Gerhard Gruber vlg. Schilling Honig, Milch Meierhof 368112 Gratwein-Straßengel 0676/9747204 oder 0664/[email protected]

BIO Imkerei GruberAm Grünanger 18112 Gratwein-Straßengel0664/983180803124/[email protected]

Brigitte Hochegger vlg. Oberer Kirl Heidelbeeren, Brot, Mehlspeisen, Putenfleisch, Eier von Freilandhühnern Am Schießbühel 3 8112 Gratwein-Straßengel 0699/11222740www.gittisheidelbeergarten.at

Familie Hochegger vlg. NeubauerMarmeladen, Kekse Hart 578113 Gratwein-Straßengel 03123/2389

Egon Hochegger vlg. EbnerRindfleisch, Holzschlägerung, Christbäume, Dienstleistungen (Heckenschnitt etc.)Hart 428112 Gratwein-Straßengel0664/6549650

Sonja und Franz Höfer Christbäume Gschnaidt 968153 Gratwein-Straßengel 0664/4845685

Max Höfer ChristbäumeGschnaidt 38153 Gratwein-Straßengel0664/9476092

Martin Huber vlg. Großreicher Privatzimmervermietung Hörgas 518103 Gratwein-Straßengel 03124/56144

Hubert Peisel vlg. PleschwirtHolzhandel, Pferdezucht, Gasthaus Gschnaidt 10203149/22318103 Gratwein Straß[email protected]

Astrid und Johannes Kogler vlg. Forstbauer Milch, Urlaub am Bauernhof Hörgas 88103 Gratwein-Straßengel 03124/51900 oder 0660/[email protected]/forstbauer

Christoph Koglervlg. StegschneiderDienstleistungen und LohnunternehmenMeierhof 238112 Gratwein Straßengel0664/4170147

Bauernhof KönigBackwaren, Rindfleisch, Schweinefleisch,Selchwaren, Würste, Aufstriche, Suppenspeisen,Sulzen, Geschenksartikel und Buffets auf Bestellung Meierhof 228112 Gratwein-Straßengel 03123/[email protected] www.bauernhofkoenig.at

Robert KöppelStraussenfleisch, -eier, -fett, -federnSchirning 1220664/5354065

Rosalinde und Hubert PerstallerStyria BeefGschnaidt 1008153 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Alois Prügger KürbiskernölHundsdorf 58111 Gratwein-Straßengel 0664/9790822

Michaela Rappoldvlg. Pagger Rindfleisch Gschnaidt 358153 Gratwein-Straßengel 0664/4410122

Caroline und August Ruprechter ChristbäumeGschnaidt 1458153 Gratwein-Straßengel 0664/4705404

Renate und Johannes Saubart vlg. Häuslbauer Rindfleisch, Osterfleisch Meierhof 358112 Gratwein-Straßengel 03123/3428

Christian Schirgi vlg. ChristoniKürbiskernöl, RindfleischGreith 218103 Gratwein-Straßengel 0676/9138645

Manuela und Herbert Schnitzer vlg. Kehrerbauer Freilandeier, Kürbiskernöl, Apfelessig, Edelbrände Selenz 218103 Gratwein-Straßengel 03124/54134 oder 0664/1364052 Gasthof Schwaiger vlg. Großgschnaidtwirt Gasthaus mit Beherbergung, Christbäume Gschnaid 48153 Gratwein-Straßengel 03149/2214 oder 0664/[email protected]

Fritz u. Heike Steinwender vlg. PremKirschen, Äpfel, Zwetschken, WeintraubenNeu in den Sommerferien 2017: Für Kinder „Abenteuer Bauernhof erleben“!Kugelberg 15/15a8111 Gratwein Straßengel0676/4951657, 0676/7077612

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Verzeichnis

Imbiss – Hexenhütte Gewerbepark 68111 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected] Bäckerei – Konditorei – Café Julius Kern GesmbHMurfeldstraße 68112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Kebaphaus Gratwein Bahnhofstraße 208112 Gratwein-Straßengel 0660/2909944

Kunst- und Kulturkeller GollingerSchulstraße 18111 Gratwein-Straßengel 0699/[email protected]

Marktcafé Hierzmann ChristineHauptplatz 28112 Gratwein-Straßengel 0664/3486280office@m-hierzmann.atwww.marktcafe-christine-hierzmann.npage.at

Mostschenke Hörgasbauer Hörgasstraße 28103 Gratwein-Straßengel 03124/55074

Pi PizzaPizzeria — Kebap Gasthaus, ZustelldienstGrazer Straße 698111 Gratwein-Straßengel03124/24123

Pizzeria CarolinaLieferverkauf und Gassenverkauf Murfeldstraße 68111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Restaurant Bad Weihermühle Tallak 598112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected] www.badweihermuehle.com

Gasthaus Posch Grazer Straße 868111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]ästehaus Schusterbauer Hörgas 49 8103 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Gasthaus Stampler Meierhof 858112 Gratwein-Straßengel 03123/2420

Gasthof-Pension-Kegelbahn Lammer GmbH Gratweiner Straße 218111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Gasthof SchwaigerGroßgschnaidwirt Gschnaidt 48153 Gratwein-Straßengel 03149/2214 oder 0664/[email protected]

Golden Eyes Straßengelstraße 38111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected] www.facebook.com/Cafe-Bar-Golden-Eyes

Grill-Imbiss zum Bunten Hund Bahnhofstraße 418112 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

GÜ RELOADEDSchulstraße 78111 Gratwein-Straß[email protected]

Hotel Restaurant Fischerwirt Bahnhofstraße 408112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Café - Konditorei - Pension - SolariumMarianne Hauptmann Straßengelstraße 28111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]é Nomade Schulstraße 78111 Gratwein-Straßengelwww.facebook.com/CafeNomade

Café Sichtbar Hauptplatz 68111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Café „Zum Hydrant“Schulstraße 18111 Gratwein-Straßengel 0664/1865866

Gasthaus AbsengerSchirning 658112 Gratwein-Straßengel03123/[email protected]

Gasthaus Birkwirt vulgo BurkwirtGschnaidt 38153 Gratwein-Straßengel 03149/[email protected]

Gasthaus – Café ErtlBahnhofstraße 268112 Gratwein-Straßengel 03124/51092www.ertl-gasthaus.at

Gasthaus Jagawirt Kehr 238103 Gratwein-Straßengel 03124/52100

Gasthaus Kirchenwirt Am Kirchberg 188111 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Gasthaus Pleschwirt Gschnaidt 1028103 Gratwein-Straßengel03149/[email protected]

Willibald Timmer vlg. Wiesenseppl Christbäume, Apfelsaft Schirning 708112 Gratwein-Straßengel 0664/5129323

Verein für Obst und Gartenbau, Gemeinschafts-pflege und Umweltschutz Rein und UmgebungAugust Gruber 0650/7107123

Gastronomie

AGON GmbHEventausstattung - CateringKugelbergstraße 318112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected] www.agon-gast.at

Bar 8111Schulstraße 78111 Gratwein-Straßengel0680/[email protected]

Bäckerei - Café LeitnerGratweiner Straße 238111 Gratwein-Straßengel03124/51710

Blitz-Imbiss Bahnhofstraße 38a8112 Gratwein-Straßengel 0664/7669172

Burgi’s Fischerhütte 14-tägliches ForellenbratenMeierhof 858112 Gratwein-Straßengel 0676/6559849

Café am Platz Hauptplatz 18112 Gratwein-Straßengel0664/5423534

Café ExpressBahnhofplatz 38112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Café Generals „Zero“Bahnhofstraße 178111 Gratwein-Straßengel 03124/52036

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Sonstige Betriebe

Kinderfeste, Freizeit Animation

Kiwula KGMag. (FH) Brigitta Tauch Hörgas 1318103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Tierhotel, Tiernahrung, Zoofachhandel

Petty’s tierischer Feinkostladen Grazer Straße 628111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

TierhotelSykes Robert jun. Hörgas 638103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Tommy’s WelpenstubeZoofachhandelHörgas 1618103 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Reisevermittlung

Ing. Monetti – Nunner OGMitterstraße 308111 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Ferienanlage

Ferienanlage Haus im EnnstalBuchungsbüroKarl GrebienHörgas 1228103 Gratwein-Straßengel 0650/[email protected]

Sandras Gsund’s Platzl Gratweiner Straße 17 8111 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Spar-Markt Christian Grinschgl Bahnhofstraße 248112 Gratwein-Straßengel 03124/54960

Lebensmittelketten

Billa AGGrazer Straße 738111 Gratwein-Straßengel03124/56791www.billa.at

Hofer KGMurfeldstraße 28112 Gratwein-Straßengel05 7030-31003www.hofer.at

Lagerhaus Graz Land regGenmbH Bahnhofstraße 388112 Gratwein-Straßengel 03124/55055-390www.grazland.at

SPAR-SupermarktGratweiner Straße 758111 Gratwein-Straßengel03124/54300www.spar.at

UNIMARKT HandelsgesmbH & Co KGHauptplatz 38111 Gratwein-Straßengel03124/50922-0www.unimarkt.at

Automatencoaching

JausenprofiStrassengelstraße 18111 Gratwein-Straßengel 0676/[email protected]

Getränkegroßhandel

Haberl Getränkehandel Murhofstraße 248111 Gratwein-Straßengel 0664/3308522

Almhütten

BockstallerFritz Rachoinig 0664/7823281Gelegen am Wanderweg 535 zwischen Hiedner und Krautwasch

Mühlbacher HütteJohann Gruber0664/1737514Geöffnet Samstag, Sonntag und Feiertag1. Mai bis 26. Oktober holzmichl.gruber@a1net

Lebensmittelhandel, Lebensmittelketten und Produktion

Handel mit Obst, Fruchtsäften

Nektar Natura Handels GmbHPlankenwartherstraße 288111 Gratwein-Straßengel 0660/[email protected]

Fleischerei

Firma Rinner Hauptplatz 38112 Gratwein-Straßengel 03124/51638

Ulrike Reistenhofer GmbH Anton-Bauer-Weg 178112 Gratwein-Straßengel [email protected]

Lebensmittelhandel, Bioladen

Bäckerei - Café LeitnerGratweiner Straße 238111 Gratwein-Straßengel03124/[email protected]

Brigitte KletzenbauerKirchengasse 28112 Gratwein-Straßengel [email protected]

Nah & Frisch – Alois SieglBahnhofplatz 18112 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

Restaurant – Pizzeria Cuuk Grazer Straße 458111 Gratwein-Straßengel03124/[email protected]

www.cuuk.atRestaurant Gasthof-Pension „Zur Linde“ Hörgas 18103 Gratwein-Straßengel 03124/[email protected]

www.zurlinde-stiftrein.at

Seppl‘s EckBahnhofplatz 48112 Gratwein-Straßengel0676/4455370

Schulbuffet BG ReinRein 18103 Gratwein-Straßengel 0664/75038026Geöffnet nur zu den Schulzeiten von 7–14 [email protected]

Stiftstaverne Rein Rein 48103 Gratwein-Straßengel 0677/[email protected]

www.stiftstaverne-rein.at

Straßengler Stub’nTennisplatzRadweg 18111 Gratwein-Straßengel,0664/[email protected]

Tenniscafé Rein Tallak 2468103 Gratwein-Straßengel 0664/[email protected]

Waldschenke - Wildgehege „Bäckerseppl“Hörgas 608103 Gratwein-Straßengel 03124/53980www.baeckerseppl.com

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KABARETT - CHRISTOF SPÖRK“EBENHOLZ”09. SEPTEMBER (20 Uhr) VVK: € 19 |AK: € 21

KARTEN AUF ERHÄLTLICH

Weitere Infos sowie die Gesamtübersicht finden Sie unter www.kulturamsteg.at oder direkt über [email protected] und unter 0676 / 842 310 320

8. Straßengler HerbstklängeFr 30.9.16

Armenia meets World Music

Fr 14.10.16ISMAEL BARRIOS

& Friends Latin meets Kammermusik

Di 22.11.16NOBUNTU

MUSIC5 Frauenstimmen aus Zimbabwe

19.00 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Straßengel

Eintritt: freiwillige Spende, Detail-Infos: www.k3-verein.at

J.C.SUNGURLIAN& World Folk Fusion Ensemble