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PRISMA Kopiervorlagen Ausgabe A Biologie 1 Differenzierende Ausgabe

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PRISMA

Kopiervorlagen

Ausgabe A

Biologie 1

Differenzierende Ausgabe

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Biologie 1PRISMA

Ausgabe A

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1. Auflage 1 5 4 3 2 1

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Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 60a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2020. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.deDas vorliegende Material dient ausschließlich gemäß § 60b UrhG dem Einsatz im Unterricht an Schulen.

Unter Mitarbeit der Autorinnen und Autoren der folgenden Werke: 978-3-12-069081-8, 978-3-12-069021-4

Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Projektteam des Verlages.

Umschlaggestaltung: KOMA AMOK Kunstbüro für Gestaltung Jakob und Meißner GbR, StuttgartSatz: media office GmbH, KornwestheimDruck: Medienhaus Plump GmbH, Rheinbreitbach

Printed in GermanyISBN 978-3-12-069106-8

Hinweis zu den VersuchenVor der Durchführung eines Versuchs müssen mögliche Gefahrenquellen besprochen werden. Die geltendenRichtlinien zur Vermeidung von Unfällen beim Experimentieren sind zu beachten. Da Experimentieren grundsätzlichumsichtig erfolgen muss, wird auf die üblichen Verhaltensregeln, insbesondere auf die „Richtlinien zur Sicherheit imUnterricht (RiSU)“ nicht jedes Mal erneut hingewiesen.Einige Substanzen, mit denen im Unterricht umgegangen wird, sind als Gefahrstoffe eingestuft. Sie können in deneinschlägigen Verzeichnissen nachgeschlagen werden, zum Beispiel in der GESTIS-Stoffdatenbank der DeutschenGesetzlichen Unfallversicherung.Die Versuchsanleitungen sind nach Schüler- und Lehrerversuchen unterschieden und enthalten in besonderen FällenHinweise auf mögliche Gefahren. Das Tragen einer Schutzbrille beim Experimentieren ist unerlässlich.

BildquellennachweisU2.1 plainpicture GmbH & Co. KG (DEEPOL/Cavan Social), Hamburg; U1.2 Getty Images RF (imageBROKER/Horst Jegen), München; U1.2 Getty Images Plus (E+/DamianKuzdak), München; 01.1 ShutterStock.com RF (wavebreakmedia), New York, NY; 01.4 www.panthermedia.net (Martina Berg), München; 02.1 stock.adobe.com (Carola Schubbel), Dublin; 04.4 stock.adobe.com (Wolfgang K.), Dublin; 07.4 Corel Corporation Deutschland, Unterschleissheim; 20.1 stock.adobe.com (egs09), Dublin; 20.3 ShutterStock.com RF (LyudmilaB), New York, NY; 26.1 Okapia (Manfred Danegger), Frankfurt; 26.2 ShutterStock.com RF (Miroslav Hlavko), New York, NY

Sollte es in einem Einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten Rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Regelungen abgegolten.

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Hinweise zu den Kopiervorlagen

Mit Tieren leben KV 1 Tot oder lebendig?KV 2 Katzen sind SchleichjägerKV 3 Der Hund – ein WirbeltierKV 4 Erst schlucken, dann kauenKV 5 Entwicklung von Ei und Küken

Tiere in ihrem LebensraumKV 6 Merkmale der WirbeltiereKV 7 Nesthocker und NestflüchterKV 8 Das EichhörnchenKV 9 Der MaulwurfKV 10 Das DromedarKV 11 Eisbären – ein eiskaltes LebenKV 12 Warum können Vögel fliegen?KV 13 Die ZauneidechseKV 14 Vom Laich zum FroschKV 15 Wir bestimmen LurcheKV 16 Körperbau der Fische

Das Leben der PflanzenKV 17 Blütenpflanzen – GrundorganeKV 18 Aufbau einer BlüteKV 19 PflanzenfamilienKV 20 Bestäubung und BefruchtungKV 21 Die Entwicklung der Bohne KV 22 Verbreitung von Samen und FrüchtenKV 23 Ungeschlechtliche VermehrungKV 24 Aufbau eines LaubblattesKV 25 Getreide: Anbau und Züchtung

Leben im JahreslaufKV 26 Tiere im WinterKV 27 Das Schneeglöckchen, ein FrühblüherKV 28 Laubfall und Laubverfärbung

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System MenschKV 29 Das Skelett des MenschenKV 30 Aufbau eines KnochensKV 31 Gelenke machen uns beweglichKV 32 Die BandscheibenKV 33 Muskeln bewegen die GliedmaßenKV 34 Das Herz – Bau und LeistungKV 35 Unser Atmungssystem KV 36 Nährstoffe und Ernährung KV 37 Verdauungsorgane

Eine neue Zeit beginntKV 38 Wir verändern unsKV 39 Der MenstruationszyklusKV 40 Die Entwicklung des UngeborenenKV 41 Verhütungsmittel

Der Lebensraum WaldKV 42 Stockwerke des WaldesKV 43 Die rote WaldameiseKV 44 Nahrungsnetze im WaldKV 45 Der Stoffkreislauf im WaldKV 46 Der Wald hat viele Funktionen

Lösungen

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Inhalt

Inhaltsverzeichnis

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Hinweise zu den KopiervorlagenDie PRISMA Kopiervorlagen sind eine wertvolle Ergänzung des Schülerbuchs und Lehrerbands – und gleichzeitig ein Angebot zur Differenzierung.

Der Band enthält eine Sammlung von Kopiervorlagen, die passgenau zum Schülerbuch entwickelt wurden.Zu jedem Thema steht Ihnen eine Kopiervorlage mit Aufgaben für alle Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Zusätzlich bietet die zweite Seite zum einen ausführlichere Hilfestellungen zum Fördern von leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern und zum anderen Extra-Aufgaben auf schwieri-gem Niveau zum Fordern für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler.So können Sie schnell jede Kopiervorlage für einzelne Schülerinnen und Schüler oder an den Lernstand der Klasse anpassen. Mit der Auszeichnung des Schwierigkeitsgrads jeder einzelnen Aufga-be (0,$,.) haben Sie einen zusätzlichen Anhaltspunkt zum passgenauen Fördern und Fordern Ihrer Schülerinnen und Schüler.

Lösungsvorschläge zu den einzelnen Kopiervorlagen finden Sie im hinteren Teil der Sammlung abge-druckt.

Hinweise zu den Kopiervorlagen

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Textquellen: Bernd Mura; Michael Guckeisen

Illustratoren: Jörg Mair, München

Die Zauneidechse Kopiervorlage 13

1 Beschreibe die Körperform und die Haut der Zauneidechse.

Die Eidechse hat einen lang gestreckten Körper mit seitlich angesetzten Beinen. Der Bauch

befindet sich dicht über dem Boden. Die Haut ist mit trockenen Hornschuppen bedeckt.

2 Nenne Beutetiere der Zauneidechse.

Insekten, Spinnen und andere Kleintiere

3 Erläutere die Funktion des Aufwärmens, bevor die Zauneidechse ihre Beute jagt.

Die Zauneidechse ist wechselwarm. Ihre Körpertemperatur ist von der Umgebungstemperatur

abhängig. Ihr Körper muss zuerst von der Sonne aufgewärmt werden, damit sie sich schnell

bewegen und jagen kann.

4 Erkläre die Aufgabe der Zunge während der Jagd.

Mit ihrer Zunge nimmt die Zauneidechse den Geruch der Beute auf. Dann drückt sie die Zunge

an den Gaumen. Dort befindet sich das eigentliche Riechorgan.

5 Beschreibe den Lebensraum der Zauneidechse.

Zauneidechsen bevorzugen trockene und steinige Gebiete mit sandigen Flächen.

Als Unterschlupf dienen zum Beispiel Mauerritzen oder Steinhaufen.

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Textquellen: Bernd Mura; Michael Guckeisen

Illustratoren: Jörg Mair, München

Hilfen zu den Aufgaben Kopiervorlage 13

1 Benutze folgende Begriffe:

lang gestreckt, seitlich angesetzt, dicht über dem Boden, trockene Hornschuppen

2 Die im Bild eingekreisten Tiere sind Beutetiere der Zauneidechse.

3 Fange so an: Die Zauneidechse ist wechselwarm. Ihre Körpertemperatur ……

4 Bringe die Satzteile in die richtige Reihenfolge:

5 Zauneidechsen bevorzugen trockene und steinige Gebiete mit sandigen Flächen.

Als Unterschlupf dienen zum Beispiel Mauerritzen oder Steinhaufen .

EXTRA-Aufgaben Kopiervorlage 13

6 Erläutere, warum sich die Zauneidechse regelmäßig häuten muss.

Die Haut der Zauneidechse besteht aus abgestorbenen Hornschuppen. Sie kann nicht

mitwachsen. Daher müssen sich Zauneidechsen regelmäßig häuten.

7 Zauneidechsen brüten ihre Eier nicht aus, sondern überlassen das der wärmenden Sonne. Erkläre dieses

Verhalten.

Wie alle Reptilien sind auch die Zauneidechsen wechselwarme Tiere. Ihre Körpertemperatur

entspricht also immer der Temperatur der Umgebung. Aus diesem Grund können die Zaun-

eidechsen – im Gegensatz zu den gleichwarmen Vögeln – ihre Gelege nicht erwärmen. Ein Aus-

brüten der Eier ist deshalb nicht möglich.

nimmt die Zauneidechse den Geruch der Beute auf.

an den Gaumen.

Mit ihrer Zunge

Dort befindet sich

Dann drückt sie die Zunge

das eigentliche Riechorgan.

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Textquellen: Michael Guckeisen

Illustratoren: Jörg Mair, München

Vom Laich zum Frosch Kopiervorlage 14

1 Beschreibe mithilfe der Bilder links und des Zeitstrahls rechts die einzelnen Stadien der Froschentwicklung.

Gehe auf die Entwicklungsdauer sowie auf Veränderungen in der Atmung, der Ernährung und der

Fortbewegung ein.

1

2

3

4

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Wenn im Frühjahr das letzte Eis schmilzt,

beginnt die Paarungszeit der Grasfrösche.

Das Weibchen gibt bis zu 4000 Eier ab.

Dieser Laich wird vom Männchen besamt.

Nach ungefähr drei Wochen schlüpfen die

Kaulquappen. Sie atmen über Kiemen, die

als kleine Büschel außen am Kopf sitzen.

Mit ihrem Ruderschwanz bewegt sich die

Kaulquappe vorwärts. Mit den Hornzähn-

chen schabt sie winzige Algen ab.

Die Außenkiemen sind unter einer Haut-

falte verschwunden.

Im Alter von sieben Wochen entwickeln

sich die Hinterbeine.

Kurz vor der Umwandlung zum Landtier

Frosch bilden sich die Vorderderbeine aus.

Das Tier atmet ab jetzt über die fertig

entwickelte Lunge.

Nach zwei bis drei Monaten hat sich auch

der Schwanz zurückgebildet. Der Frosch

hat seine Nahrung von Pflanzen auf Tiere

umgestellt. Die Metamorphose ist nun

abgeschlossen.

Im Juni verlassen die jungen Frösche ihr

Laichgewässer. Nach drei Jahren kehren

sie als geschlechtsreife Frösche wieder

dorthin zurück.

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Illustratoren: Jörg Mair, München

Hilfen zu den Aufgaben Kopiervorlage 14

1 Schneide die Lösungen aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf das Arbeitsblatt.

EXTRA-Aufgaben Kopiervorlage 14

2 Erläutere, warum das Grasfrosch-Weibchen eine so hohe Anzahl an Eiern mit dem Laich abgibt.

Die Kaulquappen und jungen Frösche haben sehr viele Fressfeinde. Nur wenige Kaulquappen ent-

wickeln sich zu Fröschen und davon überleben nur wenige Tiere bis zur Geschlechtsreife. Daher

haben nur wenige Nachkommen selbst Nachwuchs und können so für den Erhalt der Art sorgen.

3 Zur Laichzeit wandern Kröten und Frösche wieder in das Gewässer zurück, in dem sie selbst geschlüpft

sind. Oft müssen dabei gefährliche Straßen überquert werden. Liste Maßnahmen auf, die dem Schutz der

Wanderung dienen.

Krötenfangzäune, Tunnel, die unter Straßen durchführen; Warnschilder; Straßensperrungen

Nach ungefähr drei Wochen schlüpfen die

Kaulquappen. Sie atmen über Kiemen, die

als kleine Büschel außen am Kopf sitzen.

Im Alter von sieben Wochen entwickeln

sich die Hinterbeine.

Die Außenkiemen sind unter einer

Hautfalte verschwunden.

Im Juni verlassen die jungen Frösche

ihr Laichgewässer. Nach drei Jahren

kehren sie als geschlechtsreife Frösche

wieder dorthin zurück.

Mit ihrem Ruderschwanz bewegt sich

die Kaulquappe vorwärts. Mit den

Hornzähnchen schabt sie winzige Algen

ab.

Nach zwei bis drei Monaten hat sich

auch der Schwanz zurückgebildet. Der

Frosch hat seine Nahrung von Pflanzen

auf Tiere umgestellt. Die Metamorphose

ist nun abgeschlossen.

Kurz vor der Umwandlung zum Landtier

Frosch bilden sich die Vorderbeine aus.

Das Tier atmet ab jetzt über die fertig

entwickelte Lunge.

Wenn im Frühjahr das letzte Eis

schmilzt, beginnt die Paarungszeit der

Grasfrösche. Das Weibchen gibt bis zu

4000 Eier ab. Dieser Laich wird vom

Männchen besamt.

Nach ungefähr drei Wochen schlüpfen

die Kaulquappen. Sie atmen über

Kiemen, die als kleine Büschel außen

am Kopf sitzen.

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Textquellen: Bernd Mura, Stefan Nessler, Christoph Weiglin Illustrator: Udo Buffler, Marburg

Wir bestimmen Lurche Kopiervorlage 15

1 Dieses Schild steht häufig am Straßenrand. Beschreibe, worauf du achten

musst, wenn du dieses Schild siehst.

Man muss beachten, dass hier Kröten auf dem Weg zu ihren Laich-

gewässern langsam über die Straße wandern. Sie wandern einzeln

oder zu zweit im „Huckepack“. Wenn dieses Schild aufgestellt ist,

sollte man langsam fahren.

2 Bestimme die abgebildeten Lurche mithilfe eines Bestimmungsbuchs. Färbe die Tiere anschließend mit

Buntstiften in ihrer natürlichen Farbe ein.

Teichfrosch Grasfrosch Laubfrosch

Erdkröte Wechselkröte Geburtshelferkröte

Gelb- oder Rotbauchunke Feuersalamander Fadenmolch

Kammmolch Bergmolch Teichmolch

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Textquellen: Bernd Mura, Stefan Nessler, Christoph Weiglin Illustrator: Udo Buffler, Marburg

Hilfen zu den Aufgaben Kopiervorlage 15

1 Erinnere dich an deine Fahrradprüfung: Was bedeutet das dreieckige Schild mit rotem Rand?

2 Überlege zuerst, welche der abgebildeten Tiere zu den Froschlurchen und welche zu den Schwanzlurchen

gehören. Denke daran: Froschlurche haben keinen Schwanz.

Lies dir dann die Tier-Beschreibungen in deinem Bestimmungsbuch durch und versuche, diese den

abgebildeten Tieren zuzuordnen. Es gibt wichtige Merkmale, auf die du achten sollst: – Ruderschwanz vorhanden oder nicht

– Haut glatt oder warzig

– Färbung einheitlich oder mit Flecken

– Bauch und Rücken einheitlich oder unterschiedlich gefärbt.

Hier findest du alle Namen in ungeordneter Reihenfolge: Teichmolch, Laubfrosch, Wechselkröte, Unke, Kammmolch, Geburtshelferkröte, Teichfrosch, Grasfrosch,

Fadenmolch, Bergmolch, Feuersalamander, Gelb- oder Rotbauchunke, Erdkröte

EXTRA-Aufgaben Kopiervorlage 15

3 Stelle die Unterschiede zwischen Kaulquappe und Grasfrosch in einem zusammenhängenden Text dar.

Kaulquappen atmen mit Kiemen, der erwachsene Grasfrosch mit Lungen und über die Haut.

Kaulquappen haben einen Ruderschwanz, der erwachsene Grasfrosch nicht. Die Kaulquappe

frisst Algen und Wasserpflanzen, ist also ein Pflanzenfresser. Der Grasfrosch ernährt sich von

Insekten und Würmern, ist also ein Fleischfresser.

4 Erkläre den Begriff Feuchtlufttier und begründe, warum die Haut der Frösche ständig feucht sein muss.

Informiere dich hierzu aus verschiedenen Quellen.

Der Lebensraum der Feuchtlufttiere ist auf schattige, kühle Gebiete mit hoher Luftfeuchte

begrenzt. Frösche atmen außer mit Lungen auch über die Haut.Trocknet die Haut aus, so wird

sie für Sauerstoff undurchlässig und die Tiere ersticken. Die Tiere besitzen Schleimdrüsen

in der Haut, welche diese ständig feucht halten. Würden sich die Frösche in warmen und sehr

trockenen Gebieten aufhalten, würden die Schleimdrüsen es nicht mehr schaffen, die Haut

ausreichend feucht zu halten.