Rundbrief 2012 Juni-August
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Korps Aargau Süd
RundbriefAusgabe Juni - Juli - August 2012
Korps l BBZ l Sozialdiakonie
w
Aus der Korpsleitung
Neue Mitarbeiter entlasten das Team!Neue Division entsteht im April!
Seite 5
BBZ-Fest
Der neue Spielturm wurde feierlich in Betrieb genommen
Seite 6 - 7
Weitere RückblickeSeite 8
Teens-Site
Auch bei den Teens läuft immer etwas
Seite 10
Veranstaltungen
Was läuft in den nächsten Monaten?
Seite 2 - 4
Begleitetes Wohnen voll besetzt
Seite 9
Konfirmanden
Drei Fragen an drei junge Menschen...
Seite 11
SchnappschussSeite 12
Leittext
Augen auf! Nicht nur Sonntags ist Jesus mit uns unterwegs, sondern auch im Alltag.
Seite 2
Dann selber mitdenken!Augen auf!
Jesus sehen!
Seite 2 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
Leittext
Augen auf!Und während sie so miteinander redeten und sich Gedanken machten,
trat Jesus selbst zu ihnen und schloss sich ihnen an. Doch es war, als
würden ihnen die Augen zugehalten: Sie erkannten ihn nicht.
Lukas 24, 15+16
(am) Hektische Zeiten liegen hinter uns und bis zu den Sommerferien
noch vor uns. Der Rundbrief ist nicht umsonst so dick. Obwohl es sich
um den Ferien-Rundbrief handelt!
Es mussten Entscheidungen getroffen werden
und Ereignisse ausgewertet und verarbeitet.
Genau darauf zielt der obige Vers. Er stammt
aus dem Ostergeschehen. Zwei Jünger sind
unterwegs nach Emmaus und versuchen zu
verstehen, was sich in den vergangenen Tagen
abgespielt hat. Sie sind so sehr ins Gespräch
vertieft und mit ihren Überlegungen beschäf-
tigt, dass sie Jesus gar nicht erkennen.
Manchmal geht es uns doch genau so: Wir sind
so sehr mit unseren Gedanken beschäftigt,
dass das Naheliegendste ganz weit weg ist.
Nämlich Jesus. Er, der uns immer und überall
begleitet. Er, den man nicht zuerst fragen muss,
weil er schon weiss. Er, der gerne Teil unseres
Lebens ist.
In letzter Konsequenz heisst doch das: Augen
auf! Jesus sehen! Dann selber mitdenken!
Nicht nur am Sonntag und beim Gebet. Im All-
tag, jederzeit!
Die Zeit der Feste und Gedenktage liegt hinter
uns. Obwohl – die Festkalender der Gemein-
den sind proppenvoll und auch die Heilsarmee
hat durchaus noch einige Angebote zu bieten.
Trotzdem: Mit Pfingsten liegt auch das letzte
Hohe Fest hinter uns und erst die Adventszeit beschert uns wieder
besinnliche Tage.
Dafür wartet die Ferienzeit auf uns. Eine Zeit in der es ruhiger wird.
In der Zeit bleibt für solches, das im Alltag zu kurz kommt. Ich will sie
nützen, um die Augen offen zu halten.
Veranstaltungen
Sporttage 2012Vom 16.-17. Juni sind wir 60 Personen an den Sporttagen in Lyss!
Weitere Besucher und Fans sind aber durchaus noch herzlich will-
kommen. Unser Korps stellt insgesamt 5 Mannschaften: Zwei Volley-
ball- und drei Fussballteams! Am Abend wird uns traditionell Familie
Tedesco kulinarisch verwöhnen. Wir freuen uns auf ein sportliches
Wochenende mit viel Gemeinschaft, Spass und hoffentlich gutem Wet-
ter . Im Zelt findet der Gottesdienst mit Silvia Gebhard und Paul
Trachsel statt.
Allianz - SeniorennachmittagEntgegen dem Heimbund-Programm findet am 19. Juni (nicht 26.6.) im
Kirchgemeindehaus Menziken um 14h ein Seniorennachmittag statt.
Es gibt eine Tonbildschau über den Maler Rembrandt mit Werner
Häfliger. Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen.
Kreativ-WorkshopBasteln und werken – das tun viele gern. Gerade auch Frauen. Manch-
mal weiss man dann gar nicht mehr wohin mit all den schönen Dingen
oder es fehlen schlicht die Ideen. Da sorgt die erfahrene Werklehrerin
und Erwachsenenbildnerin Silvia Aeschimann für Abhilfe. Am 12. Mai
traf sich eine Gruppe Frauen zum ersten Mal. Es wurde gefilzt, ge-
näht, gedrahtet, geschnitten und geklebt. Schon allein die Auswahl
an Materialien regte die Fantasie und
die Freude am Gestalten an. Und wer
gerne ausprobiert und produziert,
kann sich im Hinblick auf den Bazar
richtig verwirklichen.
Am 23. Juni um 14h bietet sich die
zweite Gelegenheit, sich inspirieren
zu lassen und Neues aus zu probie-
ren. Alt und Jung sind herzlich will-
kommen!
Seite 3 Ausgabe Juni - Juli - August 2012
Gemeinschaftstag am 24. JuniZum ersten Mal gibt es einen Gemeinschaftstag! Der Korpsleitungsrat
hat diesen Tag vorbereitet und freut sich auf viele Teilnehmer. Das
Thema ist der Baum am Wasser aus Hesekiel 47, 1-12. Kulinarisch
verwöhnt uns wiedermal die Familie Tedesco . Luzia Erni wird eben-
falls mit uns sein. Der Tag schliesst mit einem Missionsvortrag von
15.30 - 17 Uhr. Ein Flyer mit detaillierten Informationen folgt.
Mitgliederaufnahmen und Besuch von Major Fritz Schmid und Daniel RöthlisbergerWir freuen uns riesig, am 1. Juli wieder neue Mitglieder aufzunehmen!
Wer sich noch nicht gemeldet hat und Interesse an einer Mitglied-
schaft hat, darf sich bei Bjørn melden.
Damit nicht genug: Zwei Mitglieder der Direktion feiern diesen Tag mit
uns! Die Heils-
armee möchte,
dass das Evange-
liationswerk und
das Sozialwerk
wieder näher
zueinander hin
wachsen. Major
Fritz Schmid (Abteilungsleiter Evangelisation) und Daniel Röthlisber-
ger (Abteilungsleiter Sozialwerk) wollen dies durch das gemeinsame
gestalten des Gottesdienstes vorleben und umsetzen.
Kinderferienwoche 2012 Campingplatz MosenDieses Jahr findet die Kinderwoche wieder unter der Leitung vom Duo
Silvia (Dubs und Gebhard) vom 16. - 20. Juli 2012, von 10.15 bis ca.
11.30 Uhr statt. Unser Thema: Auf heisser Spur. Wir sind dankbar für
jede Gebetsunterstützung: Wir bitten um Bewahrung, Weisheit, Liebe
und vor allem, dass Gottes Geist die Kinderherzen bewegen kann.
Wir sind froh, wenn interessierte Personen aus dem Korps uns besu-
chen, evtl. mithelfen und vor allem eine Mitarbeit im 2013 in Betracht
ziehen. Dann müssen wir nämlich ohne Silvia Dubs auskommen, da
diese mit ihrem Mann auf (Jubiläums-)Reisen ist. Silvia Gebhard
Kinderlager auf der WaldeggVom 7.-13. Juli werden die Kinder im Sommerlager der Division auf
der Waldegg mit der Hilfe von drei Muskeltieren die Schatztruhe des
Herzogs von Buckingham suchen, damit dessen Hochzeit stattfinden
kann. Eine Woche voller Abenteuer wartet. Wir wollen in dieser Woche
an die Kinder denken und für ein gelungenes Lager mit vielen wertvol-
len Erfahrungen beten.
Alive Sommertour 2012Vom 14.-28. Juli ist einmal mehr „Alive-Time“ auf der Waldegg. Wäh-
rend in der ersten Woche vor allem Songs geprobt und das Lagerleben
zelebriert werden, geht es in der zweiten Woche auf Tournee. Insge-
samt in sechs Schweizerstädten werden die rund 60 Teens singen.
Wir freuen uns auf das eine oder andere bekannte Gesicht und werden
noch schöner singen =+)
Wer Alive vor und während dem Lager mit Fürbitte unterstützen möch-
te, darf sich unter [email protected] mit Betreff Gebetsmail anmel-
den und erhält so künftig per Rundmail die News und aktuellen Ge-
betsanliegen rund um Alive 2012. Vielen Dank für jede Unterstützung!
Divisionstag in OltenDer Divisionstag findet am 19. August wie letztes Jahr im Kulturzent-
rum Schützenmatte in Olten statt. Flyer folgen.
Aktuell
FerienbetriebFamilie Marti ist vom 9. – 30. Juli in den Ferien.
Familie Schneider ist vom 22.-31. Juli in den Ferien.
Cindy Bertschi ist von 14. – 28. Juli in den Ferien.
Mirjam Haldimann ist vom 14. – 28. Juli im Alive und hat vom 28.7.
– 11.8. in den Ferien.
Vom 14. – 30. Juli ist im Büro niemand erreichbar. In Notfällen kann
aber auf die Nummer 078 745 43 24 angerufen werden.
Kinderhort während den FerienWährend den Sommerferien ist kein Kinderhort organisiert. Der Kin-
derhortraum steht jedoch zur Verfügung. Die Eltern sprechen sich
gegenseitig ab.
Vorschau
Weiterbildung am 1. September: „Psychisch kranke Menschen begleiten“Wie soll ich mich einer psychisch beeinträchtigten Person gegenüber
verhalten? Wie fühlt es sich an, wenn man unter Depressionen lei-
det? Ab wann macht es Sinn, eine Fachperson beizuziehen? Wie kann
ich Besuche bei einer dementen Person gestalten, damit beide nicht
überfordert sind? Welcher Umgang ist hilfreich für suchtkranke Men-
schen? Was ist noch normal und was ist krankhaft?
In dieser Schulung bekommen Sie Informationen zu psychischen
Beeinträchtigungen. Wir setzen uns mit hilfreichen Haltungen, der
Beziehungsgestaltung und der Rolle des Begleiters, der Begleiterin
auseinander. Ziel ist es, mehr Sicherheit zu gewinnen im Umgang mit
besonderen Menschen.
Major Fritz Schmid (ALE) Daniel Röthlisberger (ALS)
Seite 4 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
Geleitet wird dieser Nachmittag von Verena Rolli. Sie ist Leiterin und
Beraterin der Wäggmeinschaft Zwöiti Meile, der Stiftung Diaconis in
Bern und bringt viel Erfahrung in der Begleitung von psychisch kran-
ken Menschen mit.
Toskana Ferienwoche vom 29.9. – 6.10.Zu Redaktionsschluss dieses Rundbriefes sind bereits 74 Personen
definitiv zur Toskana-Ferienwoche angemeldet!!! Der eine Block ist
voll und auch beim Nebenblock ist bereits eine Etage besetzt, da kön-
nen wir noch weiter auffüllen. Einige sind noch an Abklärungen, ob
sie die Ferienwoche bei der Arbeit nicht doch frei bekommen… Wer
sonst noch spät entschlossen die Chance auf eine super Ferienwoche
packen will, kann sich telefonisch im Büro oder direkt bei Dimitri mel-
den. Es wird eine fröhliche Woche mit hoffentlich ganz viel Sonne, Zeit
am Strand, spannenden Ausflügen, viel Gemeinschaft, feinem Essen,
Spiel und Spass . Also: nicht verpassen!!
Bazar am 20. OktoberEs geht noch eine Weile… ist jedoch immer auch mit viel Vorbereitung
verbunden: der Bazar. Feine Drinks, super Essen, Tombola, Bastelar-
beiten, Bilder, Kinderschminken, Spiele, und vieles mehr gehört zum
traditionellen Bazar. Der Erlös wird wiederum der Arbeit von Luzia
Erni in Brasilien und der Sozialen Arbeit hier vor Ort zu Gute kommen.
Der ganze Anlass ist jedes Jahr nur dank dem riesen Einsatz von vie-
len Helfern möglich. Wir freuen uns, wenn auch DU dabei bist! Bitte
reserviert euch diesen Termin schon mal ganz gross in euren Agenden.
Vielen Dank!
Basteln für den BazarIn den letzten Jahren hat Christine Friedli sehr viele Handarbeitsarti-
kel für den Bazar hergestellt. Sie ist weiter fleissig am vorbereiten,
wünscht sich aber Unterstützung. Dieses Jahr haben wir nun ge-
schafft, einen Bastel-Event für den Bazar zu organisieren. Dieser fin-
det am 22. September statt und alle Interessierten sind zum mithelfen
herzlich willkommen!
Jugendgottesdienst im ZeltSiehe Teens Site
Korpsfamilie
Runde GeburtstageIn den Sommermonaten dürfen ganz viele aus unserem Korps einen
runden Geburtstag feiern: Karl Büchi kann am 16. Juni seinen 93.
Geburtstag feiern, Julia Gebhard am 27. Juni ¼ Jahrhundert, Jürg
Friedli am 29. Juni seinen 70., Hansjörg Gebhard am 30. Juni seinen
75. und Hulda Mosimann am gleichen Tag bereits ihren 91. Am 1. Juli
wird Sissy Braun volljährig und am 18. Juli kann auch Tobias Hürzeler
seinen 18. Geburtstag feiern. Hedi Maurer wird am 7. Juli 95ig, Klärli
Wiederkehr am 13. Juli 91ig und am 2. August wird Kurt Hächler 70ig.
Wir gratulieren allen ganz herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen
ihnen für ihr neues Lebensjahr Gottes reichen Segen!
Einen ganz aussergewöhnlichen Geburtstag kann
Rosa Bohl am 16. August feiern. Sie ist
und bleibt die älteste Pfeffikerin, mit ihren
100 Jahren. Sie lebt noch immer in ihrer
Wohnung und geniesst ihre Selbstän-
digkeit. Sie ist nicht nur die älteste
Pfeffikerin sondern auch die älteste
Salutistin unseres Korps. Wir freuen
uns sehr und wünschen ihr Gottes Segen
und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.
HochzeitBei Jaqueline Kater und Thomas Peter läuten am 7. Juli die Hochzeits-
glocken . Sie heiraten um 11 Uhr in der Kirche Rued. Zur Trauung
und anschliessendem Apéro sind alle herzlich eingeladen.
Seite 5 Ausgabe Juni - Juli - August 2012
Aus der Korpsleitung
Neue Mitarbeiter/inSeit längerer Zeit sind im Korpsbetrieb Stellenprozente zwar budge-
tiert aber nicht besetzt. Auch bei der Sozialdiakonie sind seit Janu-
ar zusätzliche Stellenprozente fürs Begleitete Wohnen eingerechnet.
Die Arbeit im Korps wie auch in der
Sozialdiakonie wachsen stetig. So
wurde es immer schwieriger, die
fehlenden Stellenprozente mit den
bisherigen Ressourcen auszuglei-
chen. Viel haben wir über mögliche
Lösungen ausgetauscht und gebetet.
Zusammen mit Marianne Meyner, der
Personalverantwortlichen der Heils-
armee, werden wir im August unser
Stellenportfolio überarbeiten um über
längerfristige Anstellungen entscheiden zu können. Bis dahin haben
wir eine befristete Allrounderstelle bis ins nächste Jahr hinein ge-
schaffen. Diese konnten wir nun für 60% ausschreiben. Wir erhielten
vier gute Bewerbungen.
Wir freuen uns euch mitzuteilen, dass
uns Urs Giger bei der Lebensmittelab-
gabe und in den Reinigungs- und Um-
gebungsarbeiten per sofort bis Ende
Juli entlastet. Ab 1. August wird An-
drea Peter die Stelle übernehmen und
zusätzlich in administrative Arbeiten
und weitere Angebote der Sozialdia-
konie eingeführt. Wir wünschen bei-
den ein gutes Einarbeiten bei uns und
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Marcia Fernandes ist im 9. Monat schwanger und kann deshalb keine
Reinigungsarbeiten mehr ausführen. Bis zur Geburt ist sie krankge-
schrieben und hat dann bis Ende September Mutterschaftsurlaub.
In dieser Zeit wird Myriam Wiessner bei uns die Reinigungsarbeiten
übernehmen. Wir freuen uns, dass wir auch da eine Übergangslösung
gefunden haben und heissen auch sie herzlich willkommen!
Neue Division entstehtAus verschiedenen Gründen hat die Heilsarmeeleitung beschlossen
die Divisionen Bern und Nordwestschweiz zu einer neuen Division zu-
sammen zu legen. Die neue Division erhält den Namen „Mitte“. Somit
hat die Heilsarmee Schweiz drei Divisionen: Romandie, Ost und Mitte.
Verantwortlich für die neue Division werden die Majore Bernhard und
Regina Wittwer sein. Die Majore August und Ruth Martin übernehmen
die Leitung des Korps Schaffhausen. Die Zusammenlegung ist auf Ap-
ril 2013 geplant.
Vision für das KorpsUnsere Vision für das Korps wird immer klarer. Es stützt sich auf den
Text in Hesekiel 47, 12 (siehe letzter Rundbrief) Am Gemeinschaftstag
werden wir uns konkret mit diesem Text auseinandersetzen um ihn im
Korps spürbar zu machen. Marianne Schneider hat für uns ein aktuel-
les Bild dazu gemahlt. Herzlichen Dank Marianne!
LiFe SeminarVom 21.-24. August besuchen Bjørn Marti und Stephan Schneider
die LiFe-Multiplikatoren-Schulung. Dadurch werden sie befähigt, Life-
Seminare zu leiten. In einem LiFe-Seminar begleiten Christen suchende
Menschen während fünf Abenden. Ein ausgebildeter Referent leitet
das Seminar und hält die evangelistischen Botschaften. Die Erfahrung
zeigt, dass meist mehr als die Hälfte der suchenden Teilnehmer eine
bewusste Entscheidung für Jesus treffen. www.life-evangelisation.ch
Urs Giger
Andrea Peter
Seite 6 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
BBZ-Fest am 26. Mai 2012 mit Spielturm-Einweihung Bei schönstem Wetter erwarteten wir unsere Gäste zum BBZ-Fest,
gespannt, wie alles laufen würde, wer alles kommen würde.....Zuerst
starteten wir mit einem Baby-Song. Wir freuten uns, wie viele Väter
mitkamen, um zu sehen, was ihre Kinder unter der Woche im Baby-
Song alles erlebten:
Da hiess es mit-singen-klatschen-tanzen-turnen-lachen...eine fröh-
liche Atmosphäre erfüllte den Raum. Anschliessend durften wir uns
am vielseitigen und guten Salat-Buffet und Gegrilltem stärken. Dank
den treuen Helfern wurden wir so richtig kulinarisch verwöhnt. Nun
gings an die Arbeit. Ein Postenlauf stand auf dem Programm. Mit dem
Teenagerclub Zündstoff zusammen, (die ja im letzten Sommer einen
Sponsorenlauf absolviert hatten und uns mit einem Teil des Erlöses
den Spielturm ermöglicht haben) gingen 6 kunterbunt gemischte Grup-
pen los, um verschiedene Aufgaben zu lösen und Gegenstände einzu-
sammeln ,die dann beim Einweihungsakt benötigt wurden. Das war
ein lustiges Treiben. Kinderwagen, Junge, Kinder, Ältere, alle machten
sich auf. Beim anschliessenden Einweihungsakt brauchte Stephan die
mitgebrachten Gegenstände: das Band für den Spielturm, Schere zum
Durchschneiden, Becher mit Wasser (zur Taufe), Puzzle, Gedicht über
den Spielturm und Rimus zum Anstossen. Erstaunlich war es zu se-
hen und zu hören, wie sich unsere Leute mitfreuten, sie mitmachten
und wie sie gedichtet hatten, da kamen doch noch einige unerkannte
Talente zum Vorschein! Es war ein besonderer Moment, als alle sich
um den Spielturm versammelten und wir diesen Gott weihten und um
seinen Schutz und Segen gebeten hatten. Bei Kaffee und Kuchen ge-
nossen wir die Gemeinschaft mit den vielen lieben Leuten (es waren
über 80 Leute da).
Das Fest war für uns ein grosser Segen und Gott hat uns reichlich
beschenkt. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an die
Teenager Zündstoff, alle Spender und Helfer, die dazu beigetragen
haben, dass wir einen so tollen Tag erleben durften.
Marianne Schneider
Gedichte:
Juhuh, triri, trara,
Der Chläderturm isch ändlech da!
Villicht müesse d‘ Eltere au mal wättere
We mir mau gar z‘bunt tüe druf ume chlättere.
Gigampfe, rütsche uf em Chlätterturm,
Der ganz Tag spiele,- das gfallt üs drum.
Lieber Spielturm,
ich hoffe du wirst nicht befallen
von einem Holzwurm.
Spielturm rauf und runter,
das hält alle Kinder fit und munter.
Riti, Rutschbahn, Kletterwand,
Wir hüllen euch nun in ein Band.
Gruss und Kuss zum Schluss,
Nun kommt auch noch ein Schluck Rimus.
Seite 7 Ausgabe Juni - Juli - August 2012
BBZ-Fest am 26. Mai 2012 mit Spielturm-Einweihung
Gedichte:
Juhuh, triri, trara,
Der Chläderturm isch ändlech da!
Villicht müesse d‘ Eltere au mal wättere
We mir mau gar z‘bunt tüe druf ume chlättere.
Gigampfe, rütsche uf em Chlätterturm,
Der ganz Tag spiele,- das gfallt üs drum.
Der Spielturm - das ist sonnenklar
- bereichert euren Garten wunderbar.
Das Klettern und Schaukeln hält die Kinder fit,
Ob Gross oder Klein - es ist für alle der Hit!
Gumpe, chlädere, schwinge, rutsche,
Tüend mit de Chöpf zäme putsche,
Göisse, schreie, hüüle,
Was me da nid alles muess füehle.
Zum Glück hämmer Merfen, Pflaster, Steristrip.
Mir wünsche allne guete Appetit.
Jetzt wandere mir scho stundelang
Und langsam wirds üs angst und bang.
Will mir sötte nämli es Versli dichte
Und öppis über dä Turm da brichte.
Verzelle was für cooli Sache
Me do obe im Hus cha mache
Und am Schluss uf em Hosebode
Vo da obe abe rodle.
Liebe Spielturm
I ben e chline Stumpe, tue gärn chli umegumpe,
E Lumpeornig mache mit mine viele Sache.
Tue mängsmol gar nid lose, ha Fläcke a de Hose,
tue vielmol umstoh, statt weidli heizue gah.
Doch darfsch du s‘Müeti frage,
i tue keis Tierli plage.
Drum Spielturm bis en Guete,
verschon mi vor de Ruete.
Bring doch nur gueti Sache,
Wie tuesch du mir demit Freud mache.
Und gäll, säg weisch sit färn,
i ha mis Müeti gärn.
Seite 8 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
Rückblick
Gemeinschaftssonntag Der Einladung der Familie Tedesco zum Essen mit dem Motto „Ein
Hauch von Spanien“ folgten viele. Die aufgestellten Tische reichten
nicht, auch die Bühne im Saal wurde noch gedeckt und die letzten
freien Plätze waren begehrt. Das Essen schmeckte hervorragend und
die Gemeinschaft wurde genossen . Ein grosses Dankeschön!
Kigo SpezialAm 20. Mai trafen sich neun Kinder mit den Leitern zur Olympiade
beim Kigo Spezial. Die erste Aufgabe bestand darin, eine Gruppenfah-
ne zu gestalten, was alle ganz hervorragend meisterten. Danach ging
es mit dem olympischen Feuer auf zum Sportplatz. In den Disziplinen
Seilziehen, Turmbau-Stafette, Boggia und Sitzball wurden die Kräfte
gemessen. Dabei wurden die verschiedenen Talente sichtbar: jede
Gruppe gewann eine Disziplin ! Hauptsieger wurde die Gruppe, wel-
che in zwei Disziplinen überzeugen konnte. Die Zeit bis zum Mittages-
sen wurde beim Montagsmalen, Tricks mit Luna üben und Spässe ma-
chen genossen. Nach dem feinen Mittagessen (Danke Sabine!) folgte
zum Schluss die spannende Geschichte von Henry, dem jungen Pferd,
das gewinnen wollte. Dabei lernten wir, dass auch Verlieren zum Leben
gehört und es sich lohnt zu üben und dran zu bleiben.
Gottesdienst mit Andy FuhrerAm 22. April war Andy Fuhrer, Jugendsekretär der Ostdivision bei
uns zu Gast. Mit Hilfe von eindrücklichen Beispielen gelang es ihm,
das Anliegen der geistlichen Elternschaft mit uns zu teilen und näher
zu bringen. Welchen Platz geben wir unseren Kindern, Teens und Ju-
gendlichen und wie fördern wir sie? Wie können sie begleitet werden,
damit sie nicht verloren gehen, sondern zu tragfähigen Säulen im Reich
Gottes heranwachsen dürfen?
Er betonte die Wichtigkeit einer konstruktiven und unterstützenden
Beziehung zwischen den Generationen, damit die Jungen aus den Er-
fahrungen der Ä(E)lteren lernen können.
Gott braucht in erster Linie Menschen wie DICH und MICH, die bereit
sind, ihren Lebensweg, ihren Weg mit Christus mit anderen zu teilen.
Menschen, die bereit sind, andere an ihren Siegen UND Niederlagen
teil haben zu lassen.
Wo können wir Elternschaft leben? Wo brauchen wir selbst Eltern, die
uns vorangehen?
Seite 9 Ausgabe Juni - Juli - August 2012
Sozialdiakonie
Begleitetes Wohnen(cb) Das Begleitete Wohnen ist ausgelastet – alle drei Zimmer sind
besetzt. Das Projekt ist auf Menschen ausgerichtet, die obdachlos
wurden oder zu Hause nicht mehr wohnen können. Interessierte kom-
men via Sozialdienst zu uns. Hauptbedingung ist, dass sie viel Mo-
tivation mitbringen, ihre Schwierigkeiten
anzugehen. Die Aufenthaltsdauer beträgt
zwischen 6-24 Monaten. Die Suche nach
einer Wohnung soll erst mal in den Hinter-
grund treten, so dass die anderen Schwie-
rigkeiten in Angriff genommen werden können. Im Begleiteten Woh-
nen sollen die Klienten und Klientinnen erst einmal zur Ruhe kommen,
einen sicheren Ort haben um Schritt für Schritt die gesetzten Ziele
umzusetzen.
Die erste Bewohnerin war eine junge Frau. Sie hat seit dem Eintritt
schon viele Schritte in Richtung ihrer gesetzten Ziele getan und ist
zusehends aufgeblüht. Aktuell hat sie eine temporäre Anstellung und
freut sich sehr, endlich wieder arbeiten zu können.
Der zweite Bewohner war vom Konzept her bereits
die erste Ausnahme. Das Begleitete Wohnen ist für
Erwachsene gedacht, die zweite Person ist jedoch
ein 17-jähriger Jugendlicher. Da er in einem Arbeits-
programm ist und somit eine Tagesstruktur hat,
haben wir nach vertieften Abklärungen dem Eintritt
zugestimmt. Auch er fühlt sich wohl und arbeitet an
seinen Zielen. Der dritte Bewohner, Markus H., ist
via Notunterkunft zu uns gekommen. Wir konnten ihn an einen Arbeit-
geber vermitteln und so hat auch er eine Tagesstruktur.
In diesem Projekt spüre ich aktuell das Wirken Gottes am stärks-
ten. Es geschieht so viel, das nicht durch menschliche Anstrengung
zu erklären ist. Klar, wir geben grossen
Einsatz und bemühen uns nach bestem
Wissen, dass das Projekt erfolgreich
ist. Doch so vieles liegt nicht in unse-
ren Händen: Der Kontakt zu Arbeitge-
bern, welche bereit sind, Menschen eine Chance zu geben, auch wenn
sie bisher kaum Stabilität aufweisen können und der Lebenslauf nicht
überzeugt. Sozialarbeitende der Gemeinde, die sich weit über ihre
Pflichten hinaus engagieren und eng mit uns zusammen arbeiten, um
mit den Klienten und Klientinnen nachhaltige Lösungen zu finden. Da
können wir einfach nur staunen und Gott für sein Wirken und seinen
Segen danken.
Schulung von Verena RolliAuch dieses Jahr findet im Diakonie-Bereich eine Schulung statt.
Diesmal mit Verena Rolli, Leiterin und Beraterin der Wäggmeinschaft
Zwöiti Meile, der Stiftung Diaconis in Bern. Sie begleitet Klienten nach
Aufenthalten in Psychiatrischen Kliniken sowie Gefängnisinsassen
und Strafentlassene. Oft sind es Menschen, welche wenige soziale
Beziehungen haben. Psychisch kranke Menschen begegnen uns auch
im Besuchsdienst oder in unserem persönlichen Umfeld. Die Schulung
will informieren über psychische Erkrankungen und vor allem, uns Si-
cherheit geben im Umgang mit Menschen mit psychischen Beeinträch-
tigungen. Am 1. September von 9-12h und von 13.30-16.30h sind alle
Interessierten zu diesem spannenden Anlass eingeladen. Flyer folgen,
Anmeldungen via Cindy Bertschi ab sofort möglich. Unkostenbeitrag:
Fr 20.00, Mittagessen: in eigener Verantwortung, Möglichkeit für ge-
meinsames Picknick.
LebensmittelabgabeWir suchen neue Helfer und Helferinnen für die Lebensmittelabgabe.
Normal ist ein Einsatz 14-täglich mittwochs oder freitags. Auch spo-
radische Einsätze sind hilfreich. Wer sich vorstellen kann, regelmässig
oder ab und zu mitzuhelfen, bitte bei Cindy Bertschi melden.
Im Begleiteten Wohnen sollen die Klienten und Klientinnen erst einmal zur Ruhe kom-men, einen sicheren Ort haben um Schritt für Schritt die gesetzten Ziele umzusetzen.
Seite 10 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
Programm Vorschau23.6.2012 Swim, Chill & Fun mit TC Huttwil 14.00 Uhr06. 07.2012 Grillparty nd Gametime 19.00 Uhr19.08. 2012 Divisionstag in Olten mit TC Prog. am Nachmittag 10.00 Uhr01.09.2012 Jugendgottesdienst im Zelt 18.00 Uhr14.09.2012 Hole in One 19.00 Uhr16.09.2012 Sponsorenlauf 11.30 Uhr
Teens Site
Lust mal wieder ein paar neue Freunde kennen zu lernen? Kein Prob-
lem! Am 6.Juli kommt der „TC exlposiv“ aus Huttwil zu uns und wir
werden die Umgebung gemeinsam unsicher machen… =+) Toll wenn
du auch dabei bist! Eines schon vorweg: Badesachen einpacken nicht
vergessen! Weitere Details folgen zu gegebener Zeit…
Divisionstag in OltenAm 19. August findet wieder der Divisionstag in Olten statt. Eine
gute Gelegenheit altbekannte Gesichter wieder zu sehen und neue
Freundschaften zu schliessen. Am Morgen wird ein Gottesdienst für
alle stattfinden. Nach dem Mittag (du kannst Futter vor Ort zu guten
Konditionen erstehen oder dein Picknick mitbringen) werden wir uns
dann wohl in die Badi verschieben und den anderen zuschauen beim
Baden… =+) – und natürlich ganz schnell selber auch ins Kühle Nass
hüpfen.
Wenn du eine Mitfahrgelegenheit brauchst, melde dich bis Freitag,
17.8.2012 bei Mirjam Haldimann oder im Büro.
Abfahrt um 09.00 in Reinach.
Jugendgottesdienst im ZeltAm 1.September findet im Zelt ein Gottesdienst für Teenies und Ju-
gendliche statt. Ab 18.00 Uhr gibt es Würste vom Grill und um 19.30
startet ein peppiger Gottesdienst. Gemeinschaft, kuhler Worship, In-
put auf den Punkt und anschliessend weiter Gelegenheit für chilliges
Beieinandersein. Eine gute Gelegenheit, deine Freunde einzuladen.
Impressionen aus vergangener Zeit...
Seite 11 Ausgabe Juni - Juli - August 2012
Konfirmanden
Drei Fragen an drei junge Menschen...Am 3.6.2012 schliessen Josua Tedesco, Stephi Gilomen und Beni Hunziker ihre Zeit im Biblischen Unterricht ab. Eine spannende und herausfordernde Zeit geht zu Ende. Mit dem Abschlussgottesdienst werden sie in die geistige Mündig-keit entlassen. Stephi, Josua und Beni gehören seit einiger Zeit zu unserer Gemeinde – die einen auch schon ziemlich lange… =+) Mirjam Haldimann hat ihnen drei Fragen gestellt.
Was schätzt du an der Heilsarmee Aargau Süd?Stephi: Die Programme mit dem Teenager-
club finde ich toll und auch die Gottesdienste
entsprechen und gefallen mir. Speziell gut
gefallen mir die Ausflüge, wie zum Beispiel
die Sporttage in Lyss, welche grad wieder
brandaktuell sind… =+)
Beni: Ich finde es einfach meegaa kuhl, dass
ihr soviel für die Teens macht. Das ist für
mich nicht selbstverständlich, da ich schon in
andere Gemeinden hineingesehen habe.
Josua: Mir ist die Gemeinschaft wichtig und
ich freue mich, andere Christen zu sehen und
mit ihnen Gemeinschaft zu haben. Ich schät-
ze es, geistliche Nahrung zu bekommen und
es gefällt mir, in der Teenieband zu singen.
Was machst du nach der Schule be-ruflich?Stephi: Nach den Sommerferien beginne ich
im Coop Reinach eine Lehre als Detailhan-
delsfachfrau.
Beni: Ich mache das zehnte Schuljahr in
Aarau.
Josua: Ich werde zwei halbjährige Sprach-
aufenthalte machen. Zuerst in England,
Eastbourne und danach ein halbes Jahr in
Lausanne. Nach diesem Jahr beginne ich im
Hotel Krone in Lenzburg mit einer Lehre als
Kaufmann.
Wo siehst du deinen Platz in unserer Gemeinde, wo machst du mit?Stephi: Ich gehe fast zu jedem TC Anlass,
will weiterhin die Gottesdienste besuchen
und wenn es meine Arbeitszeiten erlauben,
würde ich gerne auch weiterhin in der Tee-
nieband mitsingen.
Beni: Verantwortlich fühle ich mich in der
Kinderarbeit, wie zum Beispiel KiGo (Spezial)
etc. Ich könnte mir auch vorstellen, mal im
KiGo Team mitzumachen. =D
Josua: Ich singe sehr gerne in der Teenie-
band mit. Ausserdem helfe ich bei der Kin-
derhüeti am Sonntagmorgen mit und am 1.
Juli werde ich Mitglied im Freundeskreis der
Heilsarmee.
Vielen Dank für eure Antworten! Schön euch bei uns zu haben!
Stephi Gilomen, Beni Hunziker, Josua Tedesco
Seite 12 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd
Korpszentrum ReinachBjørn & Angelika MartiKorpsleiter
Mirjam HaldimannTeenagerarbeit Korps & Division /Administration
Heilsarmee Korps Aargau Süd
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Begegnungs- und Beratungszentrum SeetalStephan & Marianne Schneider
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Unser Auftrag: Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der welt-
weiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr
Dienst ist motiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist es, das
Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne
Ansehen der Person zu lindern.
Schnappschuss
Apropos Anstellungen: Auch ein Automechaniker wurde gefunden...