SkiPresse November 2015

100
Saison 2015-16: November 2015 DAS KOSTENLOSE WINTERSPORTMAGAZIN HIGHLIGHTS: DIE NEUEN SKI SKI RIDE VORARLBERG WHISTLER: DAS GUIDE-EXPERIMENT EINSAM IN NORWEGEN FREERIDE & FAMILIE IN SKI AMADÉ SAISON 15/16 GEWINNSPIELE AUSPROBIERT PET-RECYCLING 70 JAHRE ELAN MERINOWOLLE

description

ePaper der Printausgabe Nov. 2016

Transcript of SkiPresse November 2015

Page 1: SkiPresse November 2015

1

Saison 2015-16: November 2015DAS KOSTENLOSE WINTERSPORTMAGAZIN

HIGHLIGHTS:

DIE NEUEN SKISKI RIDE VORARLBERG

WHISTLER: DAS GUIDE-EXPERIMENTEINSAM IN NORWEGENFREERIDE & FAMILIE IN SKI AMADÉ

SAISON

15/16

GEWINNSPIELEAUSPROBIERT

PET-RECYCLING70 JAHRE ELANMERINOWOLLE

Page 2: SkiPresse November 2015

FREDRIK SCHENHOLM LORRAINE HUBER

HIGH QUALITY OUTDOOR EQUIPMENT SINCE 1908

EKSTREM TURGLEDEbergans.de

ALPIN & TELEMARK

Neu Myrkdalen Jacket & Hafslo PantsEigens für Skifahrer und Telemarker entwickelte 3-lagige Jacke. Wasser- und winddichtes Modell aus weichem, bequemem 2-Wege-Stretchmaterial, das maximale Bewegungsfreiheit gewährleistet. Die preisgekrönte Dermizax®NX Membran sorgt für hervorragende Atmungsaktivität.

Page 3: SkiPresse November 2015

3 FREDRIK SCHENHOLM LORRAINE HUBER

HIGH QUALITY OUTDOOR EQUIPMENT SINCE 1908

EKSTREM TURGLEDEbergans.de

ALPIN & TELEMARK

Neu Myrkdalen Jacket & Hafslo PantsEigens für Skifahrer und Telemarker entwickelte 3-lagige Jacke. Wasser- und winddichtes Modell aus weichem, bequemem 2-Wege-Stretchmaterial, das maximale Bewegungsfreiheit gewährleistet. Die preisgekrönte Dermizax®NX Membran sorgt für hervorragende Atmungsaktivität.

Page 4: SkiPresse November 2015

EDITORIAL

EL NIÑO - ODER DAS HOFFEN AUF DEN JAHRHUNDERTWINTERErst kürzlich wollte jemand von mir wissen, welche Frage mir im Job besonders häufig gestellt werde. Die Antwort war einfach: Nicht irgendwelche Fragen bezüglich der besten Ski, der wärmsten Klamotten oder der tollsten Skigebiete, sondern alles, was mit Wetter und Schnee zu tun hat. Immer wieder geht es darum, wie der Winter wird, wie viel Schnee zu erwarten sei, ob endlich einmal wieder ein Winter kommt, über den alle Wintersportler nur positiv berichten und mit dem alle im Wintersport Involvierten endlich wieder zufrieden sein können. Das Wetter ist sicherlich – von Natur aus – die unsicherste Komponente. Obwohl die vergangenen drei, vier Winter nicht unbedingt pauschal schlecht waren, so waren sie doch schneeärmer und effektiv kürzer als die Jahre zuvor. Glaubt man den Wetterprognosen für 2015/16, dann soll es dieses Mal ganz anders werden. Kurz bevor diese neue Ausgabe der SkiPresse in Druck ging, kamen auch schon die ersten Meldungen über Schnee in Deutschland. Mitte Oktober! Und überall hieß es, der lange, heiße und trockene Sommer gehe wohl direkt in den Winter über, der Herbst werde einfach ausgelassen. Ganz so ungewöhnlich ist dies laut Deutschem Wetterdienst allerdings nicht – auch 2002 und 2010 war dies der Fall, die Winter selbst waren dennoch weit von Jahrhundertwintern entfernt. Doch es gibt tatsächlich viele Wetterfrösche und Anhänger zahlreicher Bauernregeln, die uns dieses Jahr einen besonders strengen Winter für Mitteleuropa vorher-sagen. Oft stützen sich diese Propheten dabei auf ein Wetterphänomen, das auf den Namen El Niño hört und in regelmäßigen Abständen von drei oder vier Jahren über unseren Planeten huscht. Dieser El Niño ist es dann auch, der für hohe Temperaturen in Australien oder Asien verantwortlich ist, in Teilen Afrikas und an der Westküste der USA dagegen für starken Niederschlag sorgt. Das langsam austrock-nende Kalifornien wird es ihm sicherlich danken. In einigen Fällen kann El Niño aber auch Auswirkungen auf Europa haben – und dies soll diesen Winter, vor allem zwischen Dezember und Februar, der Fall sein. Allerdings streiten sich auch hier die Geister der Gelehrten. Und auch der Ungelehrten. Da wir genauso wenig in die Zukunft blicken können wie alle anderen, bleibt uns wieder einmal nur die Hoffnung. Dass es im Oktober bereits geschneit hat, weckt dieselbe natürlich, doch frühe Schneefälle bedeuten nicht immer automatisch einen guten Winter. Aber wir bleiben optimistisch. Denn zu unserem liebsten Sport gehört nun mal der Schnee. Ohne ihn macht es nur halb so viel Spaß. Und ohne ihn besteht auch die Gefahr, dass immer mehr Menschen ihre Ski gegen andere Sportgeräte eintauschen. Und das kann sicher nicht in unserem Interesse sein. Sollte dieses Jahr wieder ein später Winter wie letztes Jahr kommen, dann wünschen wir uns definitiv ein Umdenken in der Wintersportindustrie. Vor allem in den Skigebieten. Die Tradition, die Lifte an Ostern zu schließen, würde uns nämlich 2016 besonders hart treffen, denn der Hase versteckt seine Eier bereits Ende März. Warum nicht – wie zum Beispiel in den USA – die Lifte so lange offen lassen, wie es die Schneelage zulässt? Vergangenen Winter hätte das den Pistenspaß um einige wertvolle Wochen verlängert. Denn nicht jeder wagt sich im Frühjahr mit Tourenski in die Berge, und das ist vielleicht auch gut so. Nun, wir werden sehen. Und egal, wie der Winter wird und welche Prognosen wir noch hören, bevor die Skigebiete ihre Lifte anwerfen: Wir wollen auf jeden Fall Lust aufs Skifahren machen – mit unserer neuesten Ausgabe der SkiPresse, die es übrigens auch wieder als App für iOS- und Android-Tablets sowie den Computer-Browser gibt.

Vielen Dank, dass Sie auch dieses Jahr wieder unser Heft im Handel mitgenommen haben. Wir hoffen, wir können sie damit inspirieren, ihre Ski auszupacken und auf die Pisten zu gehen. Jahrhundertwinter oder nicht: Wo ein Wille ist, ist auch ein verschneiter Hang!

Wir wünschen eine gute, genussvolle und sichere Saison!

Wolfgang Greiner und das Team der SkiPresse.

© Grant Gunderson

Page 5: SkiPresse November 2015

EDITORIAL

EL NIÑO - ODER DAS HOFFEN AUF DEN JAHRHUNDERTWINTERErst kürzlich wollte jemand von mir wissen, welche Frage mir im Job besonders häufig gestellt werde. Die Antwort war einfach: Nicht irgendwelche Fragen bezüglich der besten Ski, der wärmsten Klamotten oder der tollsten Skigebiete, sondern alles, was mit Wetter und Schnee zu tun hat. Immer wieder geht es darum, wie der Winter wird, wie viel Schnee zu erwarten sei, ob endlich einmal wieder ein Winter kommt, über den alle Wintersportler nur positiv berichten und mit dem alle im Wintersport Involvierten endlich wieder zufrieden sein können. Das Wetter ist sicherlich – von Natur aus – die unsicherste Komponente. Obwohl die vergangenen drei, vier Winter nicht unbedingt pauschal schlecht waren, so waren sie doch schneeärmer und effektiv kürzer als die Jahre zuvor. Glaubt man den Wetterprognosen für 2015/16, dann soll es dieses Mal ganz anders werden. Kurz bevor diese neue Ausgabe der SkiPresse in Druck ging, kamen auch schon die ersten Meldungen über Schnee in Deutschland. Mitte Oktober! Und überall hieß es, der lange, heiße und trockene Sommer gehe wohl direkt in den Winter über, der Herbst werde einfach ausgelassen. Ganz so ungewöhnlich ist dies laut Deutschem Wetterdienst allerdings nicht – auch 2002 und 2010 war dies der Fall, die Winter selbst waren dennoch weit von Jahrhundertwintern entfernt. Doch es gibt tatsächlich viele Wetterfrösche und Anhänger zahlreicher Bauernregeln, die uns dieses Jahr einen besonders strengen Winter für Mitteleuropa vorher-sagen. Oft stützen sich diese Propheten dabei auf ein Wetterphänomen, das auf den Namen El Niño hört und in regelmäßigen Abständen von drei oder vier Jahren über unseren Planeten huscht. Dieser El Niño ist es dann auch, der für hohe Temperaturen in Australien oder Asien verantwortlich ist, in Teilen Afrikas und an der Westküste der USA dagegen für starken Niederschlag sorgt. Das langsam austrock-nende Kalifornien wird es ihm sicherlich danken. In einigen Fällen kann El Niño aber auch Auswirkungen auf Europa haben – und dies soll diesen Winter, vor allem zwischen Dezember und Februar, der Fall sein. Allerdings streiten sich auch hier die Geister der Gelehrten. Und auch der Ungelehrten. Da wir genauso wenig in die Zukunft blicken können wie alle anderen, bleibt uns wieder einmal nur die Hoffnung. Dass es im Oktober bereits geschneit hat, weckt dieselbe natürlich, doch frühe Schneefälle bedeuten nicht immer automatisch einen guten Winter. Aber wir bleiben optimistisch. Denn zu unserem liebsten Sport gehört nun mal der Schnee. Ohne ihn macht es nur halb so viel Spaß. Und ohne ihn besteht auch die Gefahr, dass immer mehr Menschen ihre Ski gegen andere Sportgeräte eintauschen. Und das kann sicher nicht in unserem Interesse sein. Sollte dieses Jahr wieder ein später Winter wie letztes Jahr kommen, dann wünschen wir uns definitiv ein Umdenken in der Wintersportindustrie. Vor allem in den Skigebieten. Die Tradition, die Lifte an Ostern zu schließen, würde uns nämlich 2016 besonders hart treffen, denn der Hase versteckt seine Eier bereits Ende März. Warum nicht – wie zum Beispiel in den USA – die Lifte so lange offen lassen, wie es die Schneelage zulässt? Vergangenen Winter hätte das den Pistenspaß um einige wertvolle Wochen verlängert. Denn nicht jeder wagt sich im Frühjahr mit Tourenski in die Berge, und das ist vielleicht auch gut so. Nun, wir werden sehen. Und egal, wie der Winter wird und welche Prognosen wir noch hören, bevor die Skigebiete ihre Lifte anwerfen: Wir wollen auf jeden Fall Lust aufs Skifahren machen – mit unserer neuesten Ausgabe der SkiPresse, die es übrigens auch wieder als App für iOS- und Android-Tablets sowie den Computer-Browser gibt.

Vielen Dank, dass Sie auch dieses Jahr wieder unser Heft im Handel mitgenommen haben. Wir hoffen, wir können sie damit inspirieren, ihre Ski auszupacken und auf die Pisten zu gehen. Jahrhundertwinter oder nicht: Wo ein Wille ist, ist auch ein verschneiter Hang!

Wir wünschen eine gute, genussvolle und sichere Saison!

Wolfgang Greiner und das Team der SkiPresse.

© Grant Gunderson

Für mehr Informationen zu unserem kompletten Protektorenprogramm besuchen Sie unsere Homepage unter www.komperdell.com

INNOVATIONSPREIS

2012

ist der

GEWINNER!

20132014/15

TESTSIEGER DER LEICHTESTE PROTEKTOR

AIR VEST CROSS LITE

LEICHT IM GEWICHT & STARK IM SCHUTZ

15% leichter als herkömmliche Protektoren bei maximalen Schutz, CE-geprüft nach 1621-2

WENDEWESTEunsere AIR VEST kann beidseitig getragen werden – je nach Belieben in dezentemSchwarz oder knalligem Orange!

IMPRESSUMHerausgeberRoadTrip Verlags Ug (HB)

ChefredaktionWolfgang Greiner (V.i.S.d.P.)

Redaktionelle MitarbeitStefan Herbke, Martin Hesse, Johanna Stöckl, Stefan Zeman (online)

FotografenJohanna Stöckl, Stefan Herbke, Jessica Hesse, Wolfgang Greiner, alexkaiser.at, Hansi Heckmair, Hersteller, TVBs und wie im Bildnachweis angegeben

Grafi k, Layout und IllustrationenSuny Mayer

Redaktionsanschrift SkiPresse c/o RoadTrip Verlags UgEschenloh 29, D-84056 Rottenburg, eMail: [email protected]

ProduktionRoadTrip Verlags Ug (HB)

Druckpva, D-Landau/Pfalz

Anzeigenüber die [email protected] gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2015-16, zu beziehen über die Redaktionsanschrift.

Das KleingedruckteSkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei der RoadTrip Verlags Ug (HB). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird online unter www.skipresse.de auch als Plattform-übergreifende App angeboten. SkiPresse, www.skipresse.de und RoadTrip Verlags Ug (HB) übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist RoadTrip Verlags Ug (HB) nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel von RoadTrip Verlags

Ug (HB). © 2015 RoadTrip Verlags Ug (HB).

SkiPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz ausschließlich über den Sportfachhandel, Hotels, Tou-rismuspartner und Fitnessstudios kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de.

SkiPresse Ausgabe Nov. 2015 hat eine Verbreitung von rund 120.000 Stück. Die nächste SkiPresse mit dem Schwerpunktthema „Tour“ erscheint im Februar 2016 als App für iOS, Android und Browser.

Eine Teilaufl age dieser Ausgabe enthält einen Beileger der Firma INTERSPORT Deutschland.

SkiPresse im Internet: www.skipresse.de

Browser-App auf browser.buttonpublish.com/magazine/roadtripverlag

Tablet-App auf iTunes und Google Play

SkiPresse auf Facebook: www.facebook.com/SkiPresseTITEL: Lorraine Huber,© alexkaiser.at

Page 6: SkiPresse November 2015

08 01 AKTUELL

21 Neue Produkte, Interessantes aus den Skigebieten, Openings, Camps, Hintergrundgeschichten und Gewinnspiele.

42 02 AUSPROBIERT

45 Sieben ausgewählte Produkte, von der Redaktion näher unter die Lupe genommen.

46 03 SKI-HIGHLIGHTS & KAUFBERATUNG

73 Die neuesten Ski der führenden Hersteller.

74 04 EINSAME PISTEN IM HOHEN NORDEN

78 Johanna Stöckl nimmt uns mit zum Skifahren nach Norwegen.

80 05 MIT KIND UND KEGEL IN SKI AMADÉ

84 Wenn eingefleischte Freerider plötzlich mit Nachwuchs in Skiurlaub fahren.

86 06 SKI RIDE VORARLBERG

90 Eine der besten Skisafaris der Alpen, vorgestellt von Stefan Herbke.

92 07 DAS EXPERIMENT

98 Ein Redakteur auf Abwegen als Skiguide in Whistler, British Columbia.

© Paul Morrison

© Doug Marshall

© Tom Bause © Lisa Fail

© Stefan Herbke

Page 7: SkiPresse November 2015

7

BIG PICTURE+ OTISPROJECTOR+ OTIS

BO DY V E S T HYB RID 2 . 1 5 OTIS BO DY V E S T 2 . 1 5 OTIS BO DY S H O RT 1 . 1 1 OTIS

PH O ENIX OTIS KO JAK OTIS

3D+ OTIS

1 2 3

MINIMUM WEIGHT, INCREASED ENERGY ABSORPTION

SE

RIE

SH

ELM

ET

S E R I E S

U L T R AL I G H T W E I G H T

P R O T E C T I O N2015 - 2016

SE

RIE

SV

EST

SE

RIE

SG

OG

GLE

15% (Kojak Otis)/ 22% (Phoenix) geringere Auf-prallkräfte bei EPS mit Pads im Vergleich zu regu-lärem EPS

3 mm Auflagefläche um die Kräfte im Falle eines Sturzes zu reduzieren

bietet otimale Dämpfung bezogen auf Materialstärke und -gewicht

15-Marker-MAP-AD-175x264+3.indd 1 12.10.15 11:19

Page 8: SkiPresse November 2015

TECNICA COCHISE

PASSFORM FÜR POWDER-JUNKIESFür die Saison 2015/16 haben die Boot-Spezialisten von Tecnica eine kniff-lige Aufgabe gelöst: Sie verbinden das prämierte „Custom Adaptive Shape“-Anpassungskonzept mit ihrem Freeride-Boot Cochise Pro 130, der sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt volle Leistung und jetzt deutlich mehr Komfort bringt. Im Knöchelbereich befi ndet sich das größte Potential für Druckstellen bei einem Freerideschuh mit Hiking-Modus. Und genau dort befi ndet sich beim Innenschuh des neuen Cochise das innovative und thermoverfombare Microcell-Material. Es ermöglicht die individuelle Anpassung und eliminiert potentielle Problemstellen. Der Clou: Die bekannten Aufstiegs- und Abfahrtsqualitäten des Cochise werden durch die verbesserte Passform noch gesteigert.

www.tecnica.it

BLIZZARD FREERIDE-LINIE

MEHR SPASS IM POWDER Als Blizzard den Cochise erstmals auf dem Markt gebracht hat, konnte der Freeride-Ski auf Anhieb den begehrten ISPO-Award abräumen. Da man sich aber in der Mittersiller Skischmiede nicht auf den Lorbeeren ausruht, wurde der Cochise nun runderneuert – und damit nochmals verbessert. Die Zielsetzung des ehrgeizigen Projekts lautete: der Ski soll mit weniger Gewicht leichter und spielerischer zu fahren sein, ohne dabei die bewährt hohe Performance und Vielseitigkeit zu reduzieren. Die Lösung fanden die Blizzard-Ingenieure im Hochleistungswerkstoff Carbon in Ver-bindung mit einem neuen Shape. Carbon-Einlagen ersetzen an Tip und Tail den durchgehenden Holzkern. Dadurch wird das Gesamtgewicht um 15% sowie die Schwungmasse deutlich reduziert. Stabilität und Torsionssteifigkeit bleiben erhalten. Blizzard nennt diese Konstruktion ICC – Inte-grated Carbon Control. Der jeweils breiteste Punkt von Tip und Tail wurde einige Zentimeter zur Skimitte hin verschoben. Man spricht von „tapered“ – also zum Ende hin schmäler verlaufende Schaufeln. Das verbessert vor allem die Drehfreudigkeit des Skis und verlangt weniger Kraft-aufwand. Gleichzeitig erhält der Ski in Verbindung mit dem durchgängigen Flip Core Rocker beeindruckenden Auftrieb im Powder sowie ein surf-ähnliches Feeling. Aufgekantet greift die komplette Kantenlänge in den Schnee und zieht den Ski entschlossen in die Kurve. Der hohe Kan-tengriff und die Stabilität gepaart mit Laufruhe sind gerade in herausfordernden Bedingungen im Gelände, aber auch bei Ausflügen auf der Piste unverzichtbar. Neben dem Cochise hat Blizzard die gesamte Freeride-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Pro-Team um Freeride World Tour Sieger Loic Collomb-Patton weiter optimiert. Mit Bodacious, Spur und Bonafide wurden drei wei-tere Modelle auf der innovativen Konstruktion aufgebaut. www.blizzard-ski.com

AKTUELLPRODUKTE

01 HOUDINI CANDID JACKET & PANTS

BEQUEM UND KNALLIG Die neue Candid Kombi der schwedischen Marke Houdini richtet sich in erster Linie an Freerider und soll eine jüngere Ziel-gruppe ansprechen. Dementsprechend ist das Outfit etwas weiter geschnitten und in knalligen Farben erhältlich. Be-lüftungsreißverschlüsse sind unter den Armen und an der Beinaußenseite angebracht und sorgen so für eine angenehme Temperatur. Großzü-gig gestaltete Taschen an der Brust und Seite der Jacke sowie an den Oberschenkeln bieten genü-gend Stauraum für LVS- Gerät, Handy und Karte. Verstärkungen aus Kevlar an den Beinenden erhöhen die Lebensdauer. Weitere clevere Details sind die 2- Wege- verstellbare und helmkompatible Kapuze an der Jacke sowie die Schneefänge an der Hose.

Die Kombi gibt es sowohl für Damen als auch Herren und in unterschied-lichen Farben. Die Preise sind mit 400,- Euro für die Jacke und 350,- Euro für die Hose angegeben.

www.houdinisportswear.com

Sicherheit,die paSSt

ABS® Lawinenairbag SyStemDeuter aLPine baCK SyStem

www.deuter.com

Serie OntOPOntop Lite ABS 26

nur 2450 g mit auslöseeinheitcarbon (gefüllt)

SOLIDLUUV

ALL-IN-ONE SCHWEBESTATIVMit der Actionkamera die Piste herunterfahren, mit dem Smartphone das Kon-zert via Periscope filmen oder den Familienurlaub festhalten: Kameras werden kleiner, Smartphones leistungsfähiger und Videos nehmen eine immer größere Rolle im privaten und geschäftlichen Bereich ein – die Aufnahmen sind aber oft verwackelt und die Momente kommen nie wie-der zurück. Was bisher nur mit komplizierter, teurer und professioneller Filmtechnik möglich war, kann jetzt jeder mit solidLUUV selbst erleben. solidLUUV ist das weltweit erste All-In-One Schwebestativ zum wackelfreien Filmen für jeden. Egal ob Actionkamera, Smartphone oder Kompaktkamera, dank des modularen Konzeptes hat ab sofort jeder die Möglichkeit, seine Kame-ra zu montieren und seine Erlebnisse auf nie gesehene Art einzufangen. Zusätzlich kann solidLUUV mit einem elek-tronischen Gimbal kombiniert werden. Das Ergebnis ist ultraLUUV, das weltweit erstes 2x3-Achs-Schwebestativ. Ein Schwebestativ, unzählige Möglichkeiten. solidLUUV ist seit September 2015 auf der Crowdfunding-Plattform Kick-starter zum exklusiven Preis von 99,- Euro erhältlich. ultraLUUV startet bei 199,- Euro. Bei Redaktions-schluss war das Finanzierungsziel bereits erreicht.

luuv-stabilizer.com

© Dragon

Page 9: SkiPresse November 2015

9

TECNICA COCHISE

PASSFORM FÜR POWDER-JUNKIESFür die Saison 2015/16 haben die Boot-Spezialisten von Tecnica eine kniff-lige Aufgabe gelöst: Sie verbinden das prämierte „Custom Adaptive Shape“-Anpassungskonzept mit ihrem Freeride-Boot Cochise Pro 130, der sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt volle Leistung und jetzt deutlich mehr Komfort bringt. Im Knöchelbereich befi ndet sich das größte Potential für Druckstellen bei einem Freerideschuh mit Hiking-Modus. Und genau dort befi ndet sich beim Innenschuh des neuen Cochise das innovative und thermoverfombare Microcell-Material. Es ermöglicht die individuelle Anpassung und eliminiert potentielle Problemstellen. Der Clou: Die bekannten Aufstiegs- und Abfahrtsqualitäten des Cochise werden durch die verbesserte Passform noch gesteigert.

www.tecnica.it

BLIZZARD FREERIDE-LINIE

MEHR SPASS IM POWDER Als Blizzard den Cochise erstmals auf dem Markt gebracht hat, konnte der Freeride-Ski auf Anhieb den begehrten ISPO-Award abräumen. Da man sich aber in der Mittersiller Skischmiede nicht auf den Lorbeeren ausruht, wurde der Cochise nun runderneuert – und damit nochmals verbessert. Die Zielsetzung des ehrgeizigen Projekts lautete: der Ski soll mit weniger Gewicht leichter und spielerischer zu fahren sein, ohne dabei die bewährt hohe Performance und Vielseitigkeit zu reduzieren. Die Lösung fanden die Blizzard-Ingenieure im Hochleistungswerkstoff Carbon in Ver-bindung mit einem neuen Shape. Carbon-Einlagen ersetzen an Tip und Tail den durchgehenden Holzkern. Dadurch wird das Gesamtgewicht um 15% sowie die Schwungmasse deutlich reduziert. Stabilität und Torsionssteifigkeit bleiben erhalten. Blizzard nennt diese Konstruktion ICC – Inte-grated Carbon Control. Der jeweils breiteste Punkt von Tip und Tail wurde einige Zentimeter zur Skimitte hin verschoben. Man spricht von „tapered“ – also zum Ende hin schmäler verlaufende Schaufeln. Das verbessert vor allem die Drehfreudigkeit des Skis und verlangt weniger Kraft-aufwand. Gleichzeitig erhält der Ski in Verbindung mit dem durchgängigen Flip Core Rocker beeindruckenden Auftrieb im Powder sowie ein surf-ähnliches Feeling. Aufgekantet greift die komplette Kantenlänge in den Schnee und zieht den Ski entschlossen in die Kurve. Der hohe Kan-tengriff und die Stabilität gepaart mit Laufruhe sind gerade in herausfordernden Bedingungen im Gelände, aber auch bei Ausflügen auf der Piste unverzichtbar. Neben dem Cochise hat Blizzard die gesamte Freeride-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Pro-Team um Freeride World Tour Sieger Loic Collomb-Patton weiter optimiert. Mit Bodacious, Spur und Bonafide wurden drei wei-tere Modelle auf der innovativen Konstruktion aufgebaut. www.blizzard-ski.com

AKTUELLPRODUKTE

01 HOUDINI CANDID JACKET & PANTS

BEQUEM UND KNALLIG Die neue Candid Kombi der schwedischen Marke Houdini richtet sich in erster Linie an Freerider und soll eine jüngere Ziel-gruppe ansprechen. Dementsprechend ist das Outfit etwas weiter geschnitten und in knalligen Farben erhältlich. Be-lüftungsreißverschlüsse sind unter den Armen und an der Beinaußenseite angebracht und sorgen so für eine angenehme Temperatur. Großzü-gig gestaltete Taschen an der Brust und Seite der Jacke sowie an den Oberschenkeln bieten genü-gend Stauraum für LVS- Gerät, Handy und Karte. Verstärkungen aus Kevlar an den Beinenden erhöhen die Lebensdauer. Weitere clevere Details sind die 2- Wege- verstellbare und helmkompatible Kapuze an der Jacke sowie die Schneefänge an der Hose.

Die Kombi gibt es sowohl für Damen als auch Herren und in unterschied-lichen Farben. Die Preise sind mit 400,- Euro für die Jacke und 350,- Euro für die Hose angegeben.

www.houdinisportswear.com

Sicherheit,die paSSt

ABS® Lawinenairbag SyStemDeuter aLPine baCK SyStem

www.deuter.com

Serie OntOPOntop Lite ABS 26

nur 2450 g mit auslöseeinheitcarbon (gefüllt)

SOLIDLUUV

ALL-IN-ONE SCHWEBESTATIVMit der Actionkamera die Piste herunterfahren, mit dem Smartphone das Kon-zert via Periscope filmen oder den Familienurlaub festhalten: Kameras werden kleiner, Smartphones leistungsfähiger und Videos nehmen eine immer größere Rolle im privaten und geschäftlichen Bereich ein – die Aufnahmen sind aber oft verwackelt und die Momente kommen nie wie-der zurück. Was bisher nur mit komplizierter, teurer und professioneller Filmtechnik möglich war, kann jetzt jeder mit solidLUUV selbst erleben. solidLUUV ist das weltweit erste All-In-One Schwebestativ zum wackelfreien Filmen für jeden. Egal ob Actionkamera, Smartphone oder Kompaktkamera, dank des modularen Konzeptes hat ab sofort jeder die Möglichkeit, seine Kame-ra zu montieren und seine Erlebnisse auf nie gesehene Art einzufangen. Zusätzlich kann solidLUUV mit einem elek-tronischen Gimbal kombiniert werden. Das Ergebnis ist ultraLUUV, das weltweit erstes 2x3-Achs-Schwebestativ. Ein Schwebestativ, unzählige Möglichkeiten. solidLUUV ist seit September 2015 auf der Crowdfunding-Plattform Kick-starter zum exklusiven Preis von 99,- Euro erhältlich. ultraLUUV startet bei 199,- Euro. Bei Redaktions-schluss war das Finanzierungsziel bereits erreicht.

luuv-stabilizer.com

© Dragon

Page 10: SkiPresse November 2015

SCHÖFFEL JONATHAN UND OREILLY

FÜR PISTE UND ALLTAG Ski-Experte Schöffel bietet mit den Jacken Jonathan und Oreilly zwei super schöne Retro-Jacken an, die in Funkti-on und Erscheinungsbild sowohl für die Piste als auch für andere wintersportliche Aktivitäten und den Alltag taugen. Dank der verwendeten Ventloft by Primaloft® Wattierung trägt sich Jonathan sehr leicht und ist trotzdem wunderbar warm. Die leichte Herrenjacke gibt es in zwei- oder drei-farbiger Ausführung. Oreilly, Jonathans Damen-Pendant, ist eine mehrfarbige, feminine Steppjacke, ebenfalls aus Ventloft by Primaloft®. Beide Jacken kosten im Handel 149,95 Euro.

www.schoeffel.com

THERMICSOLE

IMMER SCHÖN WARMDie beheizbaren Sohlen von Therm-ic ermöglichen Out-door-Enthusiasten, sich auch bei winterlichen Tempe-raturen draußen aufzuhalten, ohne dabei kalte Zehen zu riskieren. Außerdem lassen sich die verschiedenen Model-le auch in Alltagsschuhen einsetzen, um beispielsweise am Weihnachtsmarkt oder am Spielplatz langanhaltende Wohlfühltemperaturen zu bieten. Vier verschiedene Sohlen mit unterschiedlich kombinierbaren Akkus stehen für die kalte Jahreszeit bereit. Ob in der klassischen flachen Form, individuell zuschneidbar oder in der anatomisch geformten 3D-Variante – zwischen 18 und 29 Stunden Wohlfühltem-peratur maximal sind garantiert. Die Handhabung ist be-nutzerfreundlich und einfach und ermöglicht jedem, seine Lieblingssohle schnell in den eigenen Schuh zu integrieren.

de.therm-ic.com

INDIGO ACR

ZWEI SKI IN EINEM Der ACR von Indigo fällt schon beim ersten Blick ins Auge, denn der Ski hat einen Schlitz in der Mitte. Der optische Effekt ist durch eine innovative Technologie begründet, die Torsion-Control-Technologie (TCT). Zwei voneinander unabhängige Skikerne aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Torsionssteifi gkeit sorgen für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Nutzt man die schwarze Seite als Innenkante, kommen die Eigenschaften von drehsteifem Carbon zur Geltung. Dies lässt besonders auf gut präparierten, harten Pisten dynamische Carving-Schwünge und eine sportliche Fahrweise zu. Tauscht man die Skier dann untereinander aus, ermöglicht die weiße Seite aus fl exibler Glasfaser ein kraftsparendes und genussvolles Fahrerlebnis. Dieses Erlebnis hat allerdings seinen Preis: Der Indigo ACR kostet 1.390,- Euro. www.indigosnow.de

Page 11: SkiPresse November 2015

11

ww

w.

.de

BESSER SKI FAHREN MIT ROCKER: Ski mit Rocker-Technologie sind besonders dreh-

freudig und fehlerverzeihend. Sie ermöglichen eine kraftsparende Fahrweise, von der Einsteiger wie

auch Profis profitieren. Das Ergebnis: schnellere Fortschritte und mehr Fahrspaß. Alle Informationen

zur Rocker-Technologie erhalten Sie in Ihrem Fachge-schäft oder unter www.intersport.de

Der Berg rocktSCHÖFFEL JONATHAN UND OREILLY

FÜR PISTE UND ALLTAG Ski-Experte Schöffel bietet mit den Jacken Jonathan und Oreilly zwei super schöne Retro-Jacken an, die in Funkti-on und Erscheinungsbild sowohl für die Piste als auch für andere wintersportliche Aktivitäten und den Alltag taugen. Dank der verwendeten Ventloft by Primaloft® Wattierung trägt sich Jonathan sehr leicht und ist trotzdem wunderbar warm. Die leichte Herrenjacke gibt es in zwei- oder drei-farbiger Ausführung. Oreilly, Jonathans Damen-Pendant, ist eine mehrfarbige, feminine Steppjacke, ebenfalls aus Ventloft by Primaloft®. Beide Jacken kosten im Handel 149,95 Euro.

www.schoeffel.com

THERMICSOLE

IMMER SCHÖN WARMDie beheizbaren Sohlen von Therm-ic ermöglichen Out-door-Enthusiasten, sich auch bei winterlichen Tempe-raturen draußen aufzuhalten, ohne dabei kalte Zehen zu riskieren. Außerdem lassen sich die verschiedenen Model-le auch in Alltagsschuhen einsetzen, um beispielsweise am Weihnachtsmarkt oder am Spielplatz langanhaltende Wohlfühltemperaturen zu bieten. Vier verschiedene Sohlen mit unterschiedlich kombinierbaren Akkus stehen für die kalte Jahreszeit bereit. Ob in der klassischen flachen Form, individuell zuschneidbar oder in der anatomisch geformten 3D-Variante – zwischen 18 und 29 Stunden Wohlfühltem-peratur maximal sind garantiert. Die Handhabung ist be-nutzerfreundlich und einfach und ermöglicht jedem, seine Lieblingssohle schnell in den eigenen Schuh zu integrieren.

de.therm-ic.com

INDIGO ACR

ZWEI SKI IN EINEM Der ACR von Indigo fällt schon beim ersten Blick ins Auge, denn der Ski hat einen Schlitz in der Mitte. Der optische Effekt ist durch eine innovative Technologie begründet, die Torsion-Control-Technologie (TCT). Zwei voneinander unabhängige Skikerne aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Torsionssteifi gkeit sorgen für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Nutzt man die schwarze Seite als Innenkante, kommen die Eigenschaften von drehsteifem Carbon zur Geltung. Dies lässt besonders auf gut präparierten, harten Pisten dynamische Carving-Schwünge und eine sportliche Fahrweise zu. Tauscht man die Skier dann untereinander aus, ermöglicht die weiße Seite aus fl exibler Glasfaser ein kraftsparendes und genussvolles Fahrerlebnis. Dieses Erlebnis hat allerdings seinen Preis: Der Indigo ACR kostet 1.390,- Euro. www.indigosnow.de

Page 12: SkiPresse November 2015

DRAGON NFX2

ULTRASCHNELLER GLASWECHSELBei der Präsentation der neuen NFX2 konnte Dragon bei den ISPO Awards Anfang des Jahres den Sieg für sich verbuchen, nun kommt die Brille endlich auf den Markt. Die NFX2 besitzt die ultraschnelle Glaswechsel-Technologie „SwiftLock“, die den wohl leichtesten und sichersten Wech-sel aller Zeiten möglich machen soll. Die NFX2 wurde für eine luftdichte „lens-to-frame“-Verbindung entwickelt, um das nächste Level an klarer Sicht, Anpassungsfähigkeit und Style in der Dragon Goggle-Kollektion zu erreichen. Der Schlüssel für das bahnbrechende Design ist die bereits er-wähnte SwiftLock Technologie – zwei integrierte Hebel im Rahmen, die ei-nen reibungslosen Glaswechsel jederzeit ermöglichen. Das heißt, ab sofort besteht die Möglichkeit, sich individuell der Wetterlage anzupassen, indem das Glas spontan ausgetauscht wird und man somit allen Bedingungen gewachsen ist.

www.dragonalliance.com

SWEET PROTECTION IGNITER MOTÖRHEAD EDITION

SAFE, POW & ROCK 'N ROLLIn Kooperation mit der Rockband Motörhead, die in diesem Jahr ihr 40. Bandjubiläum feiert, präsentiert Sweet Protection eine limitierte Edition des bewährten Igniter Skihelms. Der Helm ist natürlich Mattschwarz und kommt mit speziellen Details wie den genieteten, von Lemmys Bass-gurt inspirierten Kinnriemen, einem auf die Brillenhalterung gespritzten „War Pig“ und mit in den EPS-Liner integrierten Impact Shields. Diese

sind bei der Aufnahme und Verteilung von Stößen so effektiv wie Lemmy's Le-

ber beim Abbau von Alkohol. Die Anordnung der Impact Shields

orientiert sich an der Geome-trie des menschlichen Schä-

dels und ermöglicht hervorra-genden Aufprallschutz bei niedrigem Volumen. Der Helm ist für 219,- Euro zu haben.

www.sweetprotection.com

SMARTWOOL PHD SLOPESTYLE SOCKS

MERINOSOCKEN FÜRSHREDDER UND JIBBER Die PhD Slopestyle Socks aus Merinowolle des Merinospezialisten SmartWool aus Colorado bie-ten das, was sich Trickser, Jibber und Shredder wünschen: Hervorragende Passform, rutschsi-cheren Sitz und keine Knubbel oder Falten im Skischuh. Die Socken werden aus bester Meri-nowolle in verschiedenen ganz schlichten oder total abgefahrenen Designs gestrickt.

1994 erblickte eine Skisocke aus Merinowolle das Licht der Welt. Die Socke war von Smart-Wool und sie begründete den Aufschwung von Merinowolle als das optimale Material für Ski- und Bergsportsocken. Das Material ist bis heu-te topp. Die Technologie jedoch hat SmartWool stetig verbessert: geruchshemmende, feuch-tigkeitsregulierende und haltbare ReliaWool, ausgefeilte Strickmuster mit Stretch- und Ven-tilationszonen, Wool-on-Wool für angenehme Polsterung und Dämpfung, eine nicht spürbare Zehennaht und das 4 Degree Elite Fit System für perfekte Passform zeichnen die SmartWool PhD Socken von heute aus.

Für kommenden Winter hat SmartWool vier hohe Skisockenmodelle speziell für Freestyler und Shredder im Programm. Kostenpunkt ab 27,95 Euro. Wer weiß, was eine Tube, ein Lincoln Loop oder ein Switch Alley-Oop ist, der wird die PhD Slopestyle Socken lieben, so verspricht Smart-Wool. Übrigens: „PhD“ bedeutet: „Performance of highest Degree“.

www.smartwool.com

© Dragon

Page 13: SkiPresse November 2015

13

SKI FREE, ULLR UND MEHR: HELLY HANSEN IST WIEDER DA

WIEDER AUFERSTANDENNOCH VOR EINIGEN JAHREN WAR HELLY HANSEN EINE DER STÄRKSTEN MARKEN IM SKI- UND SNOW-BOARDSPORT. DANN WURDE ES ETWAS RUHIG UM DEN BEKLEIDUNGSHERSTELLER, NICHT ZULETZT AUFGRUND DER ÜBERTRIEBENEN BELIEBTHEIT DER AUFFÄLLIGEN „HH“-DAUNENJACKEN IN KOMPLETT ANDEREN SUBKUL-TUREN FERNAB DES WINTERSPORTS. ANFANG DIESES JAHRES PRÄSENTIERTEN DIE NORWEGER AUF DER SPORTFACHMESSE ISPO IN MÜNCHEN EINE KOMPLETT NEUE SKIKOLLEKTION. WAS DORT ZU SEHEN WAR, WAR AUF HÖCHSTEM NIVEAU UND WIRK-LICH SEHENSWERT. KURZ VOR REDAKTIONSSCHLUSS WAREN WIR MIT DEN ERSTEN SACHEN AUF DEM BERG. HELLY HANSEN IST WIEDER DA – UND DAS MIT EINIGEN PAUKENSCHLÄGEN.

Helly Hansen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet wur-de die Marke 1877 in Norwegen, einem Land, das sich mit Kälte und Schnee bestens auskennt. Und so liebt auch Helly Hansen den Schnee. Kein Wunder, dass die neue „ULLR“-Linie nach dem nordischen Gott des Winters benannt wurde. Auch wenn Ullr in der nordischen Mythologie nicht nur dem Winter und dem Schnee zugeordnet wird – sondern auch Jagd, Zweikampf, Weide und Acker – so wird er gerne auf Ski dargestellt, wodurch er zu einem beliebten Talisman für Wintersportler, vor allem in Skandinavien und Nordamerika, wurde.

ULLR Freeride-Linie

Die neue ULLR Linie von Helly Hansen wurde von Freeride-Profi s getestet und beeinfl usst und richtet sich daher auch vor allem an jene Ski-fahrer, die gerne abseits der Pisten unterwegs sind. Neben Atmungsaktivität, optimalem Wet-terschutz und bestem Tragekomfort sorgen viele nützliche Details von leuchtenden Farben oder Farbakzenten bis zu funktionellen Ausstattungs-details dafür, dass dem Freerider im Backcountry an nichts fehlt. Für den Wetterschutz sorgt das drei-lagige Helly Tech Professional mit neuer, luftdurchläs-siger Membran. Der länger gehaltene Relaxed Fit kom-biniert mit Rucksack-kompatiblen Taschen macht die neue Ridge Shell Jacket ideal für Touren, die weit sichtbaren Details sorgen für gute Sichtbarkeit. Zur weiteren Ausstattung zählen ein hoher Kragen und eine Schneeschürze, die sich mit der passenden Hose, zum Beispiel der Ullr Elevate Shell Pant, verbinden lässt. Diese Hose hat einen bequemen Relaxed Fit und ist dank Helly Tech Professional ebenfalls extrem warm und gleichzeitig atmungs-aktiv. Sie kommt mit RECCO®-Refl ektor, Ventila-tionsreißverschlüssen, voll verschweißten Nähten und wasserdichten YKK®-Reißverschlüssen. Die Preise liegen bei 449,95 Euro für die Jacke und 399,95 Euro für die Hose.

Ski Free-Aktion: Mit Helly Hansen in Chamonix & Co. kostenlos Ski fahren

Neben der neuen Kollektion macht Helly Hansen derzeit auch mit einer Handelsaktion von sich reden. Durch eine Kooperation mit angese-henen Skigebieten wie Aspen und Chamonix haben Kunden die ein-malige Chance auf einen Gratis-Tagesskipass beim Kauf eines Helly Hansen Produkts mit entsprechendem „Ski Free“-Hangtag (Abb. oben). Mit Skigebieten zu kooperieren ist nichts Neues für die norwegische Marke. Diesen Winter vertrauen über 70 Resorts und 35.000 Ski- und

Bergsportprofi s weltweit auf Produkte von Helly Hansen. „Es macht uns stolz, dass sich weltweit mehr Ski- und Bergsportprofi s für

Helly Hansen entscheiden als für jede andere Marke“, so ist bei Helly Hansen zu lesen. „Egal ob Tour Guide, Berg-

wachtmitarbeiter, Skilehrer oder Liftangestellter – sie alle fordern von ihrer Bekleidung höchsten Schutz vor

den Elementen und vertrauen dabei auf uns, damit sie ihren Job perfekt machen können. Wir entwickeln unsere Produkte mit dem gleichen Know-how und

der gleichen Liebe zum Detail.“

Die Ski Free-Aktion (kostenfreie Skipässe bzw. ermäßigte Angebote) werden für zwölf Skigebiete in Europa angebo-

ten: Chamonix Mont-Blanc (FRA), Arosa Lenzerheide (CH), Avoriaz (FRA), CairnGorm Mountain (UK), Eikedalen (NOR), Hafjell Alpinsenter (NOR), Myrkdalen Mountain Resort (NOR), Norefjell (NOR), Sípark Mátraszentistván (HU), Ski-areal Lipno (CZ), Stranda Skiresort (NOR) und Voss Resort Bavallen (NOR). Alle qualifi zierten Produkte zu Ski Free sind hier gelistet: www.hellyhansen.com/skifree/hangtag/chamonix/qualifying-products/. Zu den europäischen Ge-bieten gibt es auch noch 18 in Nordamerika, darunter Aspen Snowmass (USA), Fernie (CAN), Kicking Horse (CAN), Marmot Basin (CAN), Mont Sainte-Anne (CAN), Sugar Bowl (USA) und Sun Valley (USA).

Alle Informationen zur Aktion gibt es unter www.hellyhansen.com/skifree/

DRAGON NFX2

ULTRASCHNELLER GLASWECHSELBei der Präsentation der neuen NFX2 konnte Dragon bei den ISPO Awards Anfang des Jahres den Sieg für sich verbuchen, nun kommt die Brille endlich auf den Markt. Die NFX2 besitzt die ultraschnelle Glaswechsel-Technologie „SwiftLock“, die den wohl leichtesten und sichersten Wech-sel aller Zeiten möglich machen soll. Die NFX2 wurde für eine luftdichte „lens-to-frame“-Verbindung entwickelt, um das nächste Level an klarer Sicht, Anpassungsfähigkeit und Style in der Dragon Goggle-Kollektion zu erreichen. Der Schlüssel für das bahnbrechende Design ist die bereits er-wähnte SwiftLock Technologie – zwei integrierte Hebel im Rahmen, die ei-nen reibungslosen Glaswechsel jederzeit ermöglichen. Das heißt, ab sofort besteht die Möglichkeit, sich individuell der Wetterlage anzupassen, indem das Glas spontan ausgetauscht wird und man somit allen Bedingungen gewachsen ist.

www.dragonalliance.com

SWEET PROTECTION IGNITER MOTÖRHEAD EDITION

SAFE, POW & ROCK 'N ROLLIn Kooperation mit der Rockband Motörhead, die in diesem Jahr ihr 40. Bandjubiläum feiert, präsentiert Sweet Protection eine limitierte Edition des bewährten Igniter Skihelms. Der Helm ist natürlich Mattschwarz und kommt mit speziellen Details wie den genieteten, von Lemmys Bass-gurt inspirierten Kinnriemen, einem auf die Brillenhalterung gespritzten „War Pig“ und mit in den EPS-Liner integrierten Impact Shields. Diese

sind bei der Aufnahme und Verteilung von Stößen so effektiv wie Lemmy's Le-

ber beim Abbau von Alkohol. Die Anordnung der Impact Shields

orientiert sich an der Geome-trie des menschlichen Schä-

dels und ermöglicht hervorra-genden Aufprallschutz bei niedrigem Volumen. Der Helm ist für 219,- Euro zu haben.

www.sweetprotection.com

SMARTWOOL PHD SLOPESTYLE SOCKS

MERINOSOCKEN FÜRSHREDDER UND JIBBER Die PhD Slopestyle Socks aus Merinowolle des Merinospezialisten SmartWool aus Colorado bie-ten das, was sich Trickser, Jibber und Shredder wünschen: Hervorragende Passform, rutschsi-cheren Sitz und keine Knubbel oder Falten im Skischuh. Die Socken werden aus bester Meri-nowolle in verschiedenen ganz schlichten oder total abgefahrenen Designs gestrickt.

1994 erblickte eine Skisocke aus Merinowolle das Licht der Welt. Die Socke war von Smart-Wool und sie begründete den Aufschwung von Merinowolle als das optimale Material für Ski- und Bergsportsocken. Das Material ist bis heu-te topp. Die Technologie jedoch hat SmartWool stetig verbessert: geruchshemmende, feuch-tigkeitsregulierende und haltbare ReliaWool, ausgefeilte Strickmuster mit Stretch- und Ven-tilationszonen, Wool-on-Wool für angenehme Polsterung und Dämpfung, eine nicht spürbare Zehennaht und das 4 Degree Elite Fit System für perfekte Passform zeichnen die SmartWool PhD Socken von heute aus.

Für kommenden Winter hat SmartWool vier hohe Skisockenmodelle speziell für Freestyler und Shredder im Programm. Kostenpunkt ab 27,95 Euro. Wer weiß, was eine Tube, ein Lincoln Loop oder ein Switch Alley-Oop ist, der wird die PhD Slopestyle Socken lieben, so verspricht Smart-Wool. Übrigens: „PhD“ bedeutet: „Performance of highest Degree“.

www.smartwool.com

© Dragon

Page 14: SkiPresse November 2015

JUBILÄUM

70 JAHRE ELAN

GERADE NOCH GING DURCH DIE PRESSE, DASS DER SLOWE-NISCHE, BISHER MEHRHEITLICH IN STAATSBESITZ STEHENDE

SKIBAUER ELAN PRIVATISIERT WURDE – SICHERLICH EIN GRUND ZUM FEIERN. DOCH ES GIBT NOCH EINEN VIEL WICH-

TIGEREN ANLASS, UM ANZUSTOSSEN: ELAN WIRD DIESES JAHR 70 JAHRE ALT! SEIT 1945 VERSTEHEN ES DIE SLOWE-

NEN, IMMER WIEDER INNOVATIVE PRODUKTE ZU ENTWICKELN UND GANZ VORNE IM SKIMARKT MITZUMISCHEN. EINE FIRMA,

DIE DIE TECHNISCHE ENTWICKLUNG DES SKISPORTS IN DER VERGANGENHEIT ENTSCHEIDEND MITGESTALTET HAT – UND

DIES AUCH IN ZUKUNFT WEITER MACHEN WIRD.

Die Passion zum Beruf machen und damit auch noch erfolgreich sein: Nur wenigen ist dieses Glück vergönnt. Wobei dieses „Glück“ im Fall von elan-Gründer Rudi Finžgar eigentlich profundem Sachverstand, Fleiß und Innova-tionsgeist geschuldet ist. 1945 begann der damalige slowenische Rekord-halter im Skispringen eine Tischlerausbildung im väterlichen Betrieb. Bereits ein Jahr später gründete er seine erste Firma, die sich vornehmlich auf Ski-produktion spezialisierte. Über die vergangenen 70 Jahre orientierten sich die Mitarbeiter der elan-Gruppe genau an diesem Taten- und Forschungsdrang. Ebenso blieben die Slowenen ihrer von Anfang an charakteristisch minima-listischen Produktgestaltung treu. Bereits 1969 konnte das Modell „Impuls“ mit seinem puristischen Design Skienthusiasten begeistern. Noch heute legt das Unternehmen großen Wert auf dieses markante Look and Feel. Die ak-tuellen Topmodelle werden seit geraumer Zeit in Zusammenarbeit mit dem renommierten Porsche Design Team entworfen.

Die Liste der Patente, die elan hält, ist mittlerweile mindestens ebenso lang, wie die der namhaften Athleten, die auf die Marke vertrauen, egal ob im alpinen Rennsport, Freeskiing oder Skisprung. Einer der erfolgreichsten und loyalsten Markenbotschafter ist und bleibt der Schwede Ingemar Stenmark, der sechsundachtzig Weltcupsiege, zwei olympische Goldmedaillen und drei Weltmeistertitel auf Skiern made in Slovenia einfuhr. Trotz diverser Anfragen und Angebote trennte sich der Spitzenreiter zahlreicher FIS-Bestenlisten nie von den Latten, die er bereits als Kind an den Füßen hatte. Neben Stenmark gehören auch Filip Flisar, Skicross Weltmeister 2015, sowie Glen Plake zum elan Athletenkreis.

Auch in ganz anderen Arenen gewann elan die ein oder andere „Medail-le“. So zum Beispiel den Plus X Award 2012 und 2013 in der Kategorie „Innovativste Sportmarke“, den ISPO Gold Award 2014 und 2015 für das innovativste neue Produkt oder zahlreiche Red Dot Design Awards. Doch was wirklich zählt, ist das Urteil der Konsumenten. Dieses zeigt sich unter anderem auch in der jährlichen Verleihung des Innovati-onspreises unserer Kollegen des SkiMagazins, denn hier entscheiden Leser über das für sie überzeugendste Produkt. Vier Mal in Folge konn-te sich elan hier bereits durchsetzen. Besonders die bewährte „Real-

Tech“-Philosophie, die den Skifahrer bereits im Design die Funktions-besonderheiten des Skis erkennen lässt, fi ndet beim Publikum seit jeher

begeisterte Anhänger. Vor allem, da Real-Tech sich nicht nur auf den optischen Faktor beschränkt, sondern die Innovation für den Fahrer tat-

sächlich erleb- bzw. „erfahrbar“ macht.

Die jahrelange Erfahrung und der damit verbundene Erfolg im Wintersport ließen die Marke schon früh das Produktportfolio um u.a. Boote, Kajaks und Tennisequipment erweitern. Reagierend auf die Entwicklungen und Trends der Zeit, werden in den elan-Werken seit den 1990er Jahren auch Snowboards gefertigt. Die jüngsten Tätigkeitsfelder nutzt das Unternehmen, um sich zu-dem in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Ausstattung von Außen- und Innensportanlagen jeglicher Art einzubringen.

Diese und weitere Projekte, sowie der Einfallsreichtum und das Engagement von elan lassen davon ausgehen, dass die Marke auch in Zukunft einen maß-geblichen Anteil an der Entwicklung und Gestaltung des (Ski-)Sports haben wird. Die SkiPresse drückt hierfür auf jeden Fall die Daumen und wünscht „herzlichen Glückwunsch“ zum 70. Geburtstag!

www.elanskis.comIngemar Stenmark © elan

70 JAHRE GESCHICHTE, 70 JAHRE

ERFOLGE IM SKISPORT, 70 JAHRE

INNOVATIONEN. ELAN FEIERT

2015 JUBILÄUM, MIT DABEI AUCH

REKORDSKIFAHRER INGEMAR

STENMARK, AUSNAHMETALENT

GLEN PLAKE UND SKICROSS-WELT-

MEISTER FILIP FLISAR.

Filip Flisar © GEPA Pictures / Daniel Goetzhaber

Filip Flisar © GEPA Pictures / Matthias Hauer

© Archiv elan

Glen Plake © Aljosa Rebolj

Ingemar Stenmark © elan

Ingemar Stenmark © elan

Page 15: SkiPresse November 2015

15

JUBILÄUM

70 JAHRE ELAN

GERADE NOCH GING DURCH DIE PRESSE, DASS DER SLOWE-NISCHE, BISHER MEHRHEITLICH IN STAATSBESITZ STEHENDE

SKIBAUER ELAN PRIVATISIERT WURDE – SICHERLICH EIN GRUND ZUM FEIERN. DOCH ES GIBT NOCH EINEN VIEL WICH-

TIGEREN ANLASS, UM ANZUSTOSSEN: ELAN WIRD DIESES JAHR 70 JAHRE ALT! SEIT 1945 VERSTEHEN ES DIE SLOWE-

NEN, IMMER WIEDER INNOVATIVE PRODUKTE ZU ENTWICKELN UND GANZ VORNE IM SKIMARKT MITZUMISCHEN. EINE FIRMA,

DIE DIE TECHNISCHE ENTWICKLUNG DES SKISPORTS IN DER VERGANGENHEIT ENTSCHEIDEND MITGESTALTET HAT – UND

DIES AUCH IN ZUKUNFT WEITER MACHEN WIRD.

Die Passion zum Beruf machen und damit auch noch erfolgreich sein: Nur wenigen ist dieses Glück vergönnt. Wobei dieses „Glück“ im Fall von elan-Gründer Rudi Finžgar eigentlich profundem Sachverstand, Fleiß und Innova-tionsgeist geschuldet ist. 1945 begann der damalige slowenische Rekord-halter im Skispringen eine Tischlerausbildung im väterlichen Betrieb. Bereits ein Jahr später gründete er seine erste Firma, die sich vornehmlich auf Ski-produktion spezialisierte. Über die vergangenen 70 Jahre orientierten sich die Mitarbeiter der elan-Gruppe genau an diesem Taten- und Forschungsdrang. Ebenso blieben die Slowenen ihrer von Anfang an charakteristisch minima-listischen Produktgestaltung treu. Bereits 1969 konnte das Modell „Impuls“ mit seinem puristischen Design Skienthusiasten begeistern. Noch heute legt das Unternehmen großen Wert auf dieses markante Look and Feel. Die ak-tuellen Topmodelle werden seit geraumer Zeit in Zusammenarbeit mit dem renommierten Porsche Design Team entworfen.

Die Liste der Patente, die elan hält, ist mittlerweile mindestens ebenso lang, wie die der namhaften Athleten, die auf die Marke vertrauen, egal ob im alpinen Rennsport, Freeskiing oder Skisprung. Einer der erfolgreichsten und loyalsten Markenbotschafter ist und bleibt der Schwede Ingemar Stenmark, der sechsundachtzig Weltcupsiege, zwei olympische Goldmedaillen und drei Weltmeistertitel auf Skiern made in Slovenia einfuhr. Trotz diverser Anfragen und Angebote trennte sich der Spitzenreiter zahlreicher FIS-Bestenlisten nie von den Latten, die er bereits als Kind an den Füßen hatte. Neben Stenmark gehören auch Filip Flisar, Skicross Weltmeister 2015, sowie Glen Plake zum elan Athletenkreis.

Auch in ganz anderen Arenen gewann elan die ein oder andere „Medail-le“. So zum Beispiel den Plus X Award 2012 und 2013 in der Kategorie „Innovativste Sportmarke“, den ISPO Gold Award 2014 und 2015 für das innovativste neue Produkt oder zahlreiche Red Dot Design Awards. Doch was wirklich zählt, ist das Urteil der Konsumenten. Dieses zeigt sich unter anderem auch in der jährlichen Verleihung des Innovati-onspreises unserer Kollegen des SkiMagazins, denn hier entscheiden Leser über das für sie überzeugendste Produkt. Vier Mal in Folge konn-te sich elan hier bereits durchsetzen. Besonders die bewährte „Real-

Tech“-Philosophie, die den Skifahrer bereits im Design die Funktions-besonderheiten des Skis erkennen lässt, fi ndet beim Publikum seit jeher

begeisterte Anhänger. Vor allem, da Real-Tech sich nicht nur auf den optischen Faktor beschränkt, sondern die Innovation für den Fahrer tat-

sächlich erleb- bzw. „erfahrbar“ macht.

Die jahrelange Erfahrung und der damit verbundene Erfolg im Wintersport ließen die Marke schon früh das Produktportfolio um u.a. Boote, Kajaks und Tennisequipment erweitern. Reagierend auf die Entwicklungen und Trends der Zeit, werden in den elan-Werken seit den 1990er Jahren auch Snowboards gefertigt. Die jüngsten Tätigkeitsfelder nutzt das Unternehmen, um sich zu-dem in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Ausstattung von Außen- und Innensportanlagen jeglicher Art einzubringen.

Diese und weitere Projekte, sowie der Einfallsreichtum und das Engagement von elan lassen davon ausgehen, dass die Marke auch in Zukunft einen maß-geblichen Anteil an der Entwicklung und Gestaltung des (Ski-)Sports haben wird. Die SkiPresse drückt hierfür auf jeden Fall die Daumen und wünscht „herzlichen Glückwunsch“ zum 70. Geburtstag!

www.elanskis.comIngemar Stenmark © elan

70 JAHRE GESCHICHTE, 70 JAHRE

ERFOLGE IM SKISPORT, 70 JAHRE

INNOVATIONEN. ELAN FEIERT

2015 JUBILÄUM, MIT DABEI AUCH

REKORDSKIFAHRER INGEMAR

STENMARK, AUSNAHMETALENT

GLEN PLAKE UND SKICROSS-WELT-

MEISTER FILIP FLISAR.

Filip Flisar © GEPA Pictures / Daniel Goetzhaber

Filip Flisar © GEPA Pictures / Matthias Hauer

© Archiv elan

Glen Plake © Aljosa Rebolj

Ingemar Stenmark © elan

Ingemar Stenmark © elan

Page 16: SkiPresse November 2015

ZUM 15. MAL UNTERWEGS

EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR 15/16 Die E.O.F.T. ist das renommierteste Filmevent der europäischen Outdoor-Community und zeigt bereits zum 15. Mal die spannendsten Sport- und Abenteuerfilme des Jahres. Seit Anfang Oktober ist das zweistündige Filmprogramm bereits wieder in Europa unterwegs. Auf dem Tourplan ste-hen über 300 Events in 14 Ländern. Im neuen Programm dreht sich alles um die jungen Wilden.

Ein Teil der gezeigten Filme im Überblick:

TAMARAWer schon mit 23 Jahren als jüngste Bergsteigerin der Geschichte auf dem Lhotse steht, der hat Großes vor. Die Ausnahmealpinistin Tamara Lunger ist ein Südtiroler Energiebündel, das den heimischen Bergen längst entwachsen ist. Im Portrait lernen wir einen Menschen kennen, der die Extreme liebt und lebt. Am K2, dem höchsten Berg im Karakorum, stellt sich Tamara Lunger 2014 der bisher größten Herausforderung ihrer Bergkarriere.

BURN IT DOWNDie Rollen zittern. Das T-Shirt flattert im Fahrtwind. Geschmeidig legt sich Longboarder James Kelly auf seinem Brett in die Kurven, als er mit 70 Stundenkilometern die Straße hinunterschießt. Der wüstenhafte Westen der Sierras und die langen Serpentinen sind der perfekte Spielplatz für das Longboard-Talent.

UNBRANDEDEinmal die USA von Grenze zu Grenze durchqueren – das ist für Ben Masters und seine drei Kumpels ein Traum aus gemeinsamen Kindertagen. Und weil die vier jungen Männer auf Ranches aufgewachsen sind, wollen sie den Weg im waschechten Cowboy-Stil auf zugerittenen Mustangs bewältigen. Eine entschleunigte Reise durch das ursprüngliche Amerika.

UNREALKühnste Sprünge auf versteckten Single Trails, die sich durch dichte Wälder winden, Wettrennen mit Pferdeherden oder Downhill auf eiskalten Gletschern. Unreal – der MTB-Film des Jahres – hebt die Welt buchstäblich aus den Angeln. Zeit, die gewohnten Pfade zu verlassen.

1H 46MINKopf und Körper gegen die Uhr: In zwei Stunden und 28 Minuten durchs-tieg der Schweizer Alpinist Dani Arnold 2011 die Eiger-Nordwand. Zwanzig Minuten schneller als Rekordhalter Ueli Steck. Vier Jahre später folgt das Matterhorn: Nach einer Stunde und 46 Minuten steht Arnold am Gipfel. Ein Kurzporträt über den Ausnahmeathleten Dani Arnold.

Das neue Programm der EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR 15/16 nimmt euch mit auf ein Abenteuer ins Unbekannte – fernab gewohnter Pfade.

Alle Infos zu den Filmen, Tickets und Terminen unter: www.eoft.eu

© Dustin Dam

ron©

unbrandedthefi lm

Page 17: SkiPresse November 2015

17

Page 18: SkiPresse November 2015

REDA REWOOLUTION

HIGHTECH AUS MERINO

REWOOLUTION ZEIGT DIESEN WINTER, WIE DURCH INNOVA-TIVE PRODUKTIONSTECHNIK HOCHWERTIGE UND NACHHALTIGE SPORTBEKLEIDUNG AUS REINER MERINOWOLLE ENTSTEHT. HIGHLIGHT DER KOLLEKTION IST EIN EXKLUSIVES SKIOUTFIT FÜR DAMEN UND HERREN. NEBEN FUNKTIONELLEN OUTDOOR- UND SPORTMODELLEN, BASE LAYERN SOWIE ANSCHMIEGSAMER UNTERWÄSCHE IST EINE NEUE WELLNESS-LINIE SPEZIELL FÜR FRAUEN IM SOR-TIMENT. PRAKTISCHE ACCESSOIRES ERGÄNZEN DAS UMFANGREICHE SPEKTRUM. EINES HABEN JE-DOCH ALLE PRODUKTE GE-MEIN: DIE NATÜRLICHEN EIGENSCHAFTEN VON MERINO – GERUCHS-NEUTRAL, ATMUNGSAK-TIV, ANTIBAKTERIELL, WEICH UND LEICHT.

TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER

Auf der letzten Sportfachmesse ISPO in München lief ich über den Stand von Reda Rewoolution und verschaffte mir einen Überblick über die neuen Base- und Midlayer aus Merinowolle. Die Qualität schien hervorragend und der Auftritt der gesamten Marke äußerst edel und hochwertig. Rewoolution war mir noch nicht wirklich ein Begriff, und selbst beim Namen „Reda” klingelte es nicht sofort. Also brauchte ich Aufklärung, die ich sofort erhielt. Reda ist ein klassisches Beispiel eines italienischen Qualitätsherstellers. Die Firma Reda symbolisiert wie nur wenige Unternehmen das „Made in Italy“ und pfl egt trotz ihrer weltwei-ten Erfolge eine enge Verbindung mit dem eigenen Ursprungsgebiet: Heute noch werden alle Produkte gänzlich in Valle Mosso in der Provinz Biella hergestellt, wo die Firma vor 150 Jahren gegründet wurde und immer noch die ganzen Produk-tionsvorgänge stattfi nden – von Rohwolle bis zu fertigen Stoffen. Reda beliefert internationale Couture-Hersteller mit Stoffen, vornehmlich Anzughersteller mit klingenden Namen wie Armani, Ralph Lauren oder Boss. Aber zurück in unsere

Welt, die des Outdoor- und Skisports.

Rewoolution wurde 2010 als Tochterfi rma des italienischen Traditions-hauses Reda gegründet – mit dem Ziel, hochwertige und nachhaltige Sportbekleidung aus Merinowolle mit Zque-Zertifi kat herzustellen. Der

Rohstoff stammt aus unternehmenseigenen Betrieben in Neuseeland, was transparente Qualität im gesamten Produktionsprozess ermöglicht. Das Re-sultat: Leichte, antibakterielle Produkte, die keine unangenehmen Gerüche

entwickeln und sich weich der Haut anschmiegen. Revolutionärer Trage-komfort, made in Italy. Merino ist mir bekannt, Funktionsunterwäsche aus

dergleichen ebenfalls. Doch nun sehe ich hier bei Rewoolution einen Ski-anzug liegen. „Aus was ist der?”, frage ich. Die Antwort kommt sofort:

„Ebenfalls aus Merino”. Jetzt bin ich überrascht. Das ist neu, das ist fast unglaublich. Der zweiteilige Skianzug, der vor mir liegt, fühlt

sich keineswegs so an, als wäre er aus Wolle! Dazu der Schnitt, die Details, die Ausstattung. Wäre der 1. April, dann würde ich wissen, dass ich hier auf den Arm genommen werde. Doch es ist

Februar. Und kein Witz. Mein Gegenüber, Fabrizio Goggio, der Chief Communication Offi cer von Rewoolution, versteht meine Zweifel und

überlegt nicht lange: „Komm einfach zu uns nach Biella und sie Dir die

Page 19: SkiPresse November 2015

19

REDA REWOOLUTION

HIGHTECH AUS MERINO

REWOOLUTION ZEIGT DIESEN WINTER, WIE DURCH INNOVA-TIVE PRODUKTIONSTECHNIK HOCHWERTIGE UND NACHHALTIGE SPORTBEKLEIDUNG AUS REINER MERINOWOLLE ENTSTEHT. HIGHLIGHT DER KOLLEKTION IST EIN EXKLUSIVES SKIOUTFIT FÜR DAMEN UND HERREN. NEBEN FUNKTIONELLEN OUTDOOR- UND SPORTMODELLEN, BASE LAYERN SOWIE ANSCHMIEGSAMER UNTERWÄSCHE IST EINE NEUE WELLNESS-LINIE SPEZIELL FÜR FRAUEN IM SOR-TIMENT. PRAKTISCHE ACCESSOIRES ERGÄNZEN DAS UMFANGREICHE SPEKTRUM. EINES HABEN JE-DOCH ALLE PRODUKTE GE-MEIN: DIE NATÜRLICHEN EIGENSCHAFTEN VON MERINO – GERUCHS-NEUTRAL, ATMUNGSAK-TIV, ANTIBAKTERIELL, WEICH UND LEICHT.

TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER

Auf der letzten Sportfachmesse ISPO in München lief ich über den Stand von Reda Rewoolution und verschaffte mir einen Überblick über die neuen Base- und Midlayer aus Merinowolle. Die Qualität schien hervorragend und der Auftritt der gesamten Marke äußerst edel und hochwertig. Rewoolution war mir noch nicht wirklich ein Begriff, und selbst beim Namen „Reda” klingelte es nicht sofort. Also brauchte ich Aufklärung, die ich sofort erhielt. Reda ist ein klassisches Beispiel eines italienischen Qualitätsherstellers. Die Firma Reda symbolisiert wie nur wenige Unternehmen das „Made in Italy“ und pfl egt trotz ihrer weltwei-ten Erfolge eine enge Verbindung mit dem eigenen Ursprungsgebiet: Heute noch werden alle Produkte gänzlich in Valle Mosso in der Provinz Biella hergestellt, wo die Firma vor 150 Jahren gegründet wurde und immer noch die ganzen Produk-tionsvorgänge stattfi nden – von Rohwolle bis zu fertigen Stoffen. Reda beliefert internationale Couture-Hersteller mit Stoffen, vornehmlich Anzughersteller mit klingenden Namen wie Armani, Ralph Lauren oder Boss. Aber zurück in unsere

Welt, die des Outdoor- und Skisports.

Rewoolution wurde 2010 als Tochterfi rma des italienischen Traditions-hauses Reda gegründet – mit dem Ziel, hochwertige und nachhaltige Sportbekleidung aus Merinowolle mit Zque-Zertifi kat herzustellen. Der

Rohstoff stammt aus unternehmenseigenen Betrieben in Neuseeland, was transparente Qualität im gesamten Produktionsprozess ermöglicht. Das Re-sultat: Leichte, antibakterielle Produkte, die keine unangenehmen Gerüche

entwickeln und sich weich der Haut anschmiegen. Revolutionärer Trage-komfort, made in Italy. Merino ist mir bekannt, Funktionsunterwäsche aus

dergleichen ebenfalls. Doch nun sehe ich hier bei Rewoolution einen Ski-anzug liegen. „Aus was ist der?”, frage ich. Die Antwort kommt sofort:

„Ebenfalls aus Merino”. Jetzt bin ich überrascht. Das ist neu, das ist fast unglaublich. Der zweiteilige Skianzug, der vor mir liegt, fühlt

sich keineswegs so an, als wäre er aus Wolle! Dazu der Schnitt, die Details, die Ausstattung. Wäre der 1. April, dann würde ich wissen, dass ich hier auf den Arm genommen werde. Doch es ist

Februar. Und kein Witz. Mein Gegenüber, Fabrizio Goggio, der Chief Communication Offi cer von Rewoolution, versteht meine Zweifel und

überlegt nicht lange: „Komm einfach zu uns nach Biella und sie Dir die

Produktion an. Dann siehst Du auch, wie der hier entsteht. Damit keine Zweifel mehr bestehen.”

Wenige Wochen später mache ich mich auf den Weg nach Mailand und treffe Fabrizio wieder. In dem eleganten Firmensitz von Reda in Valle Mos-so im Piemont liegt er auch schon wieder für mich bereit, der Skianzug. Italienischer Schnitt, gegen Wind und Wetter beschichtet, innen kuschlig weich, außen glatt wie Synthetik. Doch statt Kunstfasern wurde für das Außenmaterial tatsächlich Schafswolle so lange bearbeitet, bis sie eben genau so aussieht – und ebenso gut, wenn nicht noch besser, funktio-niert. Um zu sehen, wie und vor allem wo dies geschieht, steigen wir ins Auto und fahren hinunter ins Tal. Unser erster Stopp ist ein Werk, in dem seit über hundert Jahren die aus Neuseeland angelieferte Wolle gereinigt wird. Hier wird gemischt, ge-wirbelt, belüftet, gewaschen, gereinigt. Die gewaschene Wolle wird dann im Anschluss getrocknet, gebürstet und gewalzt, bis sie schließlich in dicken Strängen verladen und zu einem zweiten Werk, etwa eine halbe Stunde entfernt, gebracht wird. Nun sind wir im Her-zen Redas und Rewoolutions. Das Werk liegt mitten in den Bergen und hat sogar eine eigene Kläranlage. Denn sauber und nachhaltig soll es zugehen, und das sieht man auch im Inneren. In den Hallen geht es darum, dass aus dem gereinigten Rohmaterial feinste Fäden gesponnen und dann Stoffe gewebt werden. Drei Jahre lang dauerte die Forschung und Entwicklung, um den richtigen Faden hinzu-bekommen, einen, der stark und belastbar ist und der Kunstfaser in nichts nachsteht. Und er hat sogar Vorteile, denn Merinowolle kann viel Feuchtigkeit auf-nehmen, ohne an Wärmeleistung zu verlieren, und sie wirkt auf natürliche Art geruchshemmend, da Bakterien darauf nur schwer Halt fi nden. Die lange Entwicklungarbeit bei Reda hat sich

gelohnt: Anders als einige andere Merinoverarbeiter verzichtet Reda Re-woolution darauf, die Wolle mit Synthetik zu vermischen, um den idealen Stoff zu erhalten. Merino pur heißt die Devise.

Doch weiter in den heiligen Hallen Redas. Wir laufen entlang der Pro-duktionsstrecke. Die Wolle wird gefärbt, aus den Wollsträngen werden Fäden, aus diesen werden wiederum Stoffbahnen gewoben, die sofort mehrere Qualitätskontrollen überstehen müssen. An den entsprechenden Stationen stehen den ganzen Tag Mitarbeiterinnen vor schier endlosen Stoffbahnen und untersuchen mit Auge und Lupe den Stoff nach Fehlern. Wird eine Unregelmäßigkeit aufgespürt, setzten sie ein gut sichtbares Zeichen mit einem Kreidestift. Schließlich wird beschichtet und genäht.

Die Führung durch die beiden Werkshallen inklusive umfas-sender Erklärungen dauert einen halben Tag. Wieder im Büro angekommen, nehme ich erneut

den Skianzug in die Hand. Unglaublich, was alles machbar ist. Doch jetzt glaube ich es. Bei einem guten, starken italienischen Espresso sprechen wir

weiter über Schafe, Neuseeland, Italien, Wolle, Mode und Wintersport. Und über den Umweltschutz. Bei Reda

ist man sich sicher, dass Wolle die Zukunft ist. Im Gegen-satz zu Synthetik ist Merinowolle biologisch abbaubar.

Was denn der Skianzug aus Merinowolle koste, möchte ich noch wissen. Die Jacke etwa 990,-, die Hose knapp 600,- Euro.

Teuer, aber nicht mehr als das ein oder andere hochwertige Produkt auf dem Markt. Doch richtig in Serie geht er noch nicht. Im Mo-

ment dient der Anzug als Bespiel dafür, welche Hightech-Bekleidung bereits aus Wolle herstellbar ist. Als ich Valle Mosso abends wieder verlasse, bin ich mir sicher, dass dies erst der Anfang ist...

www.rewoolution.it

Page 20: SkiPresse November 2015

AKTUELLPRODUKTE

01

ARC´TERYX LITHIC GLOVES

DIE NÄCHSTE GENERATION Nach wie vor – seit der Premiere der ersten voll-ständig getapten, anatomisch geschnittenen Gore-Tex®-Handschuhe von Arc’teryx im Jahr 2010 – sind die Kanadier weltweit die einzigen, die diese „Hard-shells für die Hände“ herstellen. An Handflächen und Fingern setzt Arc’teryx jetzt das hoch abriebfeste, hydrophobe Gore-Tex® Laminat mit N-333p-X Nylon als Oberstoff ein. Zusätzlich verstärken auflaminierte Patches aus TPU-Material besonders beanspruchte Stellen und sorgen für Grip. Um absolute Wasserdich-tigkeit zu garantieren, testet Arc’teryx jeden einzelnen Handschuh nach dem Nähen und Tapen. Die spezielle Tri-DexTM Schnitttechnologie arbeitet mit individuellen Schnittteilen in dreiflügeliger Y-Form für jeden der zehn Finger, die die natürliche Bewegung jedes Fingers bei der Beugung nachahmen. So entsteht ein wirklich anatomischer Schnitt. Das Innenleben der Lithic Gloves ist ebenso aufwändig wie das Äußere: drei verschie-dene Typen hochwertiger Primaloft® Isolations-Vliese werden verwendet, um gezielt für mehr Wärme bzw. viel Fingerspitzengefühl zu sorgen. 133 g/m2 Prima-loft® Silver und 100 g/m2 Primaloft® Gold Eco Vliese sorgen für Wärme auf dem Handrücken. Primaloft® Gold Insulation Eco mit Grip Control Technologie garantiert dagegen besten Grip und verhindert ein Verrutschen der Isolierungen gegeneinander im Handschuh-Inne-ren. Um die vorhandene Wärme optimal zu speichern, schließt ein weiches Bündchen rund um das Handge-lenk bestens ab. Die Lithic Gloves kosten 260,- Euro, die Lithic Mittens 240,- Euro.

www.arcteryx.com

NEUE FREERIDE MAPS

DER WINTER KANN KOMMEN Die besten Abfahrten in den attraktivsten Freeride Spots der Alpen – das ist das Versprechen der Freeride Maps. Die ein-zigartige Karte für Freerider macht das Wissen der Locals auch Gästen zugänglich. Alle befahrbaren Freeride-Hänge und Cou-loirs eines Gebiets sind in so genannten Freeride-Korridoren in drei Schwierigkeitsgraden farblich gekennzeichnet. Die prak-tischen Karten im Maßstab 1:25 000 zeigen alle für die Rou-tenplanung und Umsetzung im Gelände notwendigen Infor-mationen. Rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison liefert die Freeride Map neue Kartenblätter, um die besten Runs in den besten Spots zu finden. Die vier attraktiven Destinationen Livi-gno, Alpe d’Huez, Les Deux Alpes und Hohe Tauern Select sind seit Oktober erhältlich. Neben der Druckversion sind alle Freeride Maps auch auf dem Smartphone nutzbar. Dank der Scout App (für Android und iOS) und in Kombination mit der Tourenplanungssoftware Tour Ex-plorer LIVE von MagicMaps sind hinsichtlich Routenplanung, Navigation im Gelände und Analyse daheim kaum mehr Grenzen gesetzt. Die Abfahrten können bequem am Rechner ausgear-beitet, mit den Erkenntnissen von Wetter- und Lawinensituati-on abgeglichen und mittels lokaler WLAN- Verbindung auf das Smartphone oder GPS-Gerät übertragen werden. Ebenso wer-den die mit der Scout-App aufgezeichneten Strecken direkt in den Tour Explorer importiert und können dort nachbearbeitet und archiviert werden.

www.freeride-map.com

Page 21: SkiPresse November 2015

21 cepsports.com/de

THE INTELLIGENT SPORTSWEARHIGHTECH AUS DER MEDIZIN FÜR DEN SPORT.

MADE BY MEDI. MADE IN GERMANY.

#BESUPERIOR YOUR POWER IS UNLIMITED.

00000_PMAZ_175x264_CEP_Thron_Skipresse_10_2015.indd 1 14.10.15 16:31

AKTUELLPRODUKTE

01

ARC´TERYX LITHIC GLOVES

DIE NÄCHSTE GENERATION Nach wie vor – seit der Premiere der ersten voll-ständig getapten, anatomisch geschnittenen Gore-Tex®-Handschuhe von Arc’teryx im Jahr 2010 – sind die Kanadier weltweit die einzigen, die diese „Hard-shells für die Hände“ herstellen. An Handflächen und Fingern setzt Arc’teryx jetzt das hoch abriebfeste, hydrophobe Gore-Tex® Laminat mit N-333p-X Nylon als Oberstoff ein. Zusätzlich verstärken auflaminierte Patches aus TPU-Material besonders beanspruchte Stellen und sorgen für Grip. Um absolute Wasserdich-tigkeit zu garantieren, testet Arc’teryx jeden einzelnen Handschuh nach dem Nähen und Tapen. Die spezielle Tri-DexTM Schnitttechnologie arbeitet mit individuellen Schnittteilen in dreiflügeliger Y-Form für jeden der zehn Finger, die die natürliche Bewegung jedes Fingers bei der Beugung nachahmen. So entsteht ein wirklich anatomischer Schnitt. Das Innenleben der Lithic Gloves ist ebenso aufwändig wie das Äußere: drei verschie-dene Typen hochwertiger Primaloft® Isolations-Vliese werden verwendet, um gezielt für mehr Wärme bzw. viel Fingerspitzengefühl zu sorgen. 133 g/m2 Prima-loft® Silver und 100 g/m2 Primaloft® Gold Eco Vliese sorgen für Wärme auf dem Handrücken. Primaloft® Gold Insulation Eco mit Grip Control Technologie garantiert dagegen besten Grip und verhindert ein Verrutschen der Isolierungen gegeneinander im Handschuh-Inne-ren. Um die vorhandene Wärme optimal zu speichern, schließt ein weiches Bündchen rund um das Handge-lenk bestens ab. Die Lithic Gloves kosten 260,- Euro, die Lithic Mittens 240,- Euro.

www.arcteryx.com

NEUE FREERIDE MAPS

DER WINTER KANN KOMMEN Die besten Abfahrten in den attraktivsten Freeride Spots der Alpen – das ist das Versprechen der Freeride Maps. Die ein-zigartige Karte für Freerider macht das Wissen der Locals auch Gästen zugänglich. Alle befahrbaren Freeride-Hänge und Cou-loirs eines Gebiets sind in so genannten Freeride-Korridoren in drei Schwierigkeitsgraden farblich gekennzeichnet. Die prak-tischen Karten im Maßstab 1:25 000 zeigen alle für die Rou-tenplanung und Umsetzung im Gelände notwendigen Infor-mationen. Rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison liefert die Freeride Map neue Kartenblätter, um die besten Runs in den besten Spots zu finden. Die vier attraktiven Destinationen Livi-gno, Alpe d’Huez, Les Deux Alpes und Hohe Tauern Select sind seit Oktober erhältlich. Neben der Druckversion sind alle Freeride Maps auch auf dem Smartphone nutzbar. Dank der Scout App (für Android und iOS) und in Kombination mit der Tourenplanungssoftware Tour Ex-plorer LIVE von MagicMaps sind hinsichtlich Routenplanung, Navigation im Gelände und Analyse daheim kaum mehr Grenzen gesetzt. Die Abfahrten können bequem am Rechner ausgear-beitet, mit den Erkenntnissen von Wetter- und Lawinensituati-on abgeglichen und mittels lokaler WLAN- Verbindung auf das Smartphone oder GPS-Gerät übertragen werden. Ebenso wer-den die mit der Scout-App aufgezeichneten Strecken direkt in den Tour Explorer importiert und können dort nachbearbeitet und archiviert werden.

www.freeride-map.com

Page 22: SkiPresse November 2015

SEISER ALM

WINTER-KINDER-FESTIVAL MIT DER HEXE NIXDer Auftakt in die Wintersaison 2015/16 wird fulminant sein, denn zum ersten Mal wird es das Winter-Kinder-Festival auf der Seiser Alm geben. Die Hexe Nix lädt alle Kinder zum Hexenfestival ein, wo sie die kleinen Besucher in Hexen und Magier verwandelt. Der Tag wird mit Sicherheit lustig: Viele Spiele, die Bastelecke, eine Schatzsuche, tolle Musik und viele Überraschungen werden alle Kinderaugen zum Strah-len bringen. Und bei all dem kann man auch noch das Ski-fahren lernen und verbessern. Die Hexe Nix verrät außerdem viele gute Tipps für die Sicherheit im Schnee. Treffpunkt ist in Compatsch bei der Bergstation der Seiser Alm Bahn. Das Winter-Kinder-Festival mit der Hexe Nix geht dann auch noch zu Ostern weiter. � www.seiseralm.it

STANTON SKI OPEN

SPORTFREUNDE UND KIM WILDEAb 4. Dezember 2015 heißt es in St. Anton am Arlberg aufs Neue: Ski und Boards raus! Sein großes Saison-Opening feiert der Tiroler Winter-sportort dieses Jahr mit den Sportfreunden Stiller, die am Abend des 5. Dezember auf

dem Konzertgelände Gas geben. Die drei sympathischen Indie-Rocker aus München standen schon mit Udo Jürgens auf der Bühne und sind spätestens seit ihrem Hit „54, 74, 90…“ und dem Auftritt auf der Berliner Fanmeile nach der Fußball-WM 2006 allseits bekannt. Special Guest an diesem Abend: Kim Wilde, die Pop-Ikone der 80er-Jahre. Für Brettl-Fans kommt dabei der Pi-stenspaß nicht zu kurz – und obendrein können sie beim drei-tägigen Skitest am Eröffnungswochenende die neuen Modelle verschiedener Hersteller gratis ausprobieren.� www.stantonamarlberg.com

AKTUELLOPENINGS &

DESTINATIONEN

01

ISCHGL TOP OF THE MOUNTAIN OPENING CONCERT

GOOD VIBRATIONS MIT DEN BEACH BOYSBeim Top of the Mountain Opening Concert am 28. Novem-ber 2015 rocken The Beach Boys. Mit ihrem legendären Hit „Fun, Fun, Fun“ geben sie um 18 Uhr im Ortszentrum ge-nau den richtigen Soundtrack zum Auftakt der Wintersai-son. Tagsüber Skifahren auf 238 Pistenkilometern, abends Surfin’ mit den Beach Boys. Nach ihrer Reunion 2012 ha-ben die weltbekannten Musiker den Rock neu aufgelegt und machen in Ischgl klar, was sie in ihrem letzten Album andeuten: „Good times never have to end, now is the time to let them happen again“. Auch nach 50 Jahren Band-geschichte liefern die Beach Boys eine Las Vegas-reife Show. Wer das nicht glaubt, schnappt sich Ski und Snow-board statt Surfbrett und erlebt das Konzert mit gültigem Skipass. Tages-Tickets kosten 65,- Euro online und vor Ort (ab 23.11.2015 erhältlich), Zweitagespässe mit Gästekarte 90,50 Euro, drei Tage 118,- Euro. � www.ischgl.com

© TVB Paznaun-Ischgl

© www.fotorier.it

© TVB Paznaun-Ischgl

PLANAI SKI-OPENING 2015

KALKBRENNER, TENACIOUS D, STÜRMER UND BILDERBUCH

Das inzwischen schon legendäre Planai Ski-Opening geht in die nächste Run-de. Am 4. Dezember 2015 bilden insge-samt vier Topstars wieder ein richtiges Festival Line-Up. Auf die Fans wartet eine Sensation: Die US-Stars Tenacious D spielen in Schladming ihr einziges Europa-Konzert. Mit dabei sind noch die Newcomer des Jahres „Bilderbuch“,

Top-DJ Fritz Kalkbrenner, und Austro-Star Christina Stürmer. Das Open-Air am 4. Dezember ist erstmals der Startschuss für eine mehrtätige Eventreihe von 4. bis 8. Dezember. In diesen Tagen wird vor allem der Skisport in Kombination mit Musik im Vor-dergrund stehen. Gemeinsam mit dem ÖSV wird es am Sonntag, den 6. Dezember, einen Tag ganz im Zeichen des Skisports geben. Tickets ab 59,- Euro gibt es bei www.oeticket.com.� www.planai.at

SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL

NOCH MEHR SKIVERGNÜGENDrei neue Liftanlagen, darunter die schnellste 8er-Sesselbahn der Welt, neue Erlebnispisten, viele Maß-nahmen für noch mehr Komfort, Qualität und Sicher-heit: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental investierte für diesen Winter nicht weniger als 51 Millionen Euro. Das mit Abstand größte Vorhaben ist der Neubau der Hartkaiserbahn in der SkiWelt Ellmau: Eine hypermo-derne 10er-XLarge-Gondelbahn, eine der modernsten Seilbahnen weltweit. Mit 3.200 Personen pro Stunde wird die Förderkapazität mehr als verdoppelt, alle Ka-binen sind mit Sitzheizungen und WLAN ausgestattet und behindertengerecht. Komplett neu gebaut wer-den auch die Berg- und Talstation in Ellmau. Die neue Talstation wird barrierefrei, mit Sportshop, beheiztem Skidepot auf 1.500 m2, Restaurant, Après-Ski-Lokal und einer Gratis-Tiefgarage mit 150 Plätzen. In der SkiWelt Brixen entsteht mit der neuen 8er-Jochbahn – der schnellsten 8er-Sesselbahn der Welt, natürlich mit Sitzheizung und Wetterschutzhauben – ein beson-ders attraktives, abwechslungsreiches, sonniges und schneesicheres Pistenparadies, für sportliche Skifah-rer ebenso attraktiv wie für Familien und Einsteiger. Völlig neu ist auch die 6er-Schernthannbahn in der SkiWelt Hopfgarten. Der Keat-Lift in Söll erhält heu-er ein Komfort-Update: Die 4er-Sesselbahn wird mit Wetterhauben und Sitzheizung ausgestattet. Erweitert und verbessert werden die Schneeanlagen in der ge-samten SkiWelt, zusätzlich sorgen drei neue HiTech-Pistenmaschinen für noch bessere Pistenqualität. Mittlerweile sind 90 Prozent der 280 Pistenkilometer beschneibar. Zuguterletzt stehen in der neuen Park-garage Hopfgarten ab der Wintersaison fünf Gratis-Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung.� www.skiwelt.at

© Christian Kapfi nger © Martin Huber

© Michael Eins

© Bildarchiv SkiWelt

Page 23: SkiPresse November 2015

23

SEISER ALM

WINTER-KINDER-FESTIVAL MIT DER HEXE NIXDer Auftakt in die Wintersaison 2015/16 wird fulminant sein, denn zum ersten Mal wird es das Winter-Kinder-Festival auf der Seiser Alm geben. Die Hexe Nix lädt alle Kinder zum Hexenfestival ein, wo sie die kleinen Besucher in Hexen und Magier verwandelt. Der Tag wird mit Sicherheit lustig: Viele Spiele, die Bastelecke, eine Schatzsuche, tolle Musik und viele Überraschungen werden alle Kinderaugen zum Strah-len bringen. Und bei all dem kann man auch noch das Ski-fahren lernen und verbessern. Die Hexe Nix verrät außerdem viele gute Tipps für die Sicherheit im Schnee. Treffpunkt ist in Compatsch bei der Bergstation der Seiser Alm Bahn. Das Winter-Kinder-Festival mit der Hexe Nix geht dann auch noch zu Ostern weiter. � www.seiseralm.it

STANTON SKI OPEN

SPORTFREUNDE UND KIM WILDEAb 4. Dezember 2015 heißt es in St. Anton am Arlberg aufs Neue: Ski und Boards raus! Sein großes Saison-Opening feiert der Tiroler Winter-sportort dieses Jahr mit den Sportfreunden Stiller, die am Abend des 5. Dezember auf

dem Konzertgelände Gas geben. Die drei sympathischen Indie-Rocker aus München standen schon mit Udo Jürgens auf der Bühne und sind spätestens seit ihrem Hit „54, 74, 90…“ und dem Auftritt auf der Berliner Fanmeile nach der Fußball-WM 2006 allseits bekannt. Special Guest an diesem Abend: Kim Wilde, die Pop-Ikone der 80er-Jahre. Für Brettl-Fans kommt dabei der Pi-stenspaß nicht zu kurz – und obendrein können sie beim drei-tägigen Skitest am Eröffnungswochenende die neuen Modelle verschiedener Hersteller gratis ausprobieren.� www.stantonamarlberg.com

AKTUELLOPENINGS &

DESTINATIONEN

01

ISCHGL TOP OF THE MOUNTAIN OPENING CONCERT

GOOD VIBRATIONS MIT DEN BEACH BOYSBeim Top of the Mountain Opening Concert am 28. Novem-ber 2015 rocken The Beach Boys. Mit ihrem legendären Hit „Fun, Fun, Fun“ geben sie um 18 Uhr im Ortszentrum ge-nau den richtigen Soundtrack zum Auftakt der Wintersai-son. Tagsüber Skifahren auf 238 Pistenkilometern, abends Surfin’ mit den Beach Boys. Nach ihrer Reunion 2012 ha-ben die weltbekannten Musiker den Rock neu aufgelegt und machen in Ischgl klar, was sie in ihrem letzten Album andeuten: „Good times never have to end, now is the time to let them happen again“. Auch nach 50 Jahren Band-geschichte liefern die Beach Boys eine Las Vegas-reife Show. Wer das nicht glaubt, schnappt sich Ski und Snow-board statt Surfbrett und erlebt das Konzert mit gültigem Skipass. Tages-Tickets kosten 65,- Euro online und vor Ort (ab 23.11.2015 erhältlich), Zweitagespässe mit Gästekarte 90,50 Euro, drei Tage 118,- Euro. � www.ischgl.com

© TVB Paznaun-Ischgl

© www.fotorier.it

© TVB Paznaun-Ischgl

PLANAI SKI-OPENING 2015

KALKBRENNER, TENACIOUS D, STÜRMER UND BILDERBUCH

Das inzwischen schon legendäre Planai Ski-Opening geht in die nächste Run-de. Am 4. Dezember 2015 bilden insge-samt vier Topstars wieder ein richtiges Festival Line-Up. Auf die Fans wartet eine Sensation: Die US-Stars Tenacious D spielen in Schladming ihr einziges Europa-Konzert. Mit dabei sind noch die Newcomer des Jahres „Bilderbuch“,

Top-DJ Fritz Kalkbrenner, und Austro-Star Christina Stürmer. Das Open-Air am 4. Dezember ist erstmals der Startschuss für eine mehrtätige Eventreihe von 4. bis 8. Dezember. In diesen Tagen wird vor allem der Skisport in Kombination mit Musik im Vor-dergrund stehen. Gemeinsam mit dem ÖSV wird es am Sonntag, den 6. Dezember, einen Tag ganz im Zeichen des Skisports geben. Tickets ab 59,- Euro gibt es bei www.oeticket.com.� www.planai.at

SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL

NOCH MEHR SKIVERGNÜGENDrei neue Liftanlagen, darunter die schnellste 8er-Sesselbahn der Welt, neue Erlebnispisten, viele Maß-nahmen für noch mehr Komfort, Qualität und Sicher-heit: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental investierte für diesen Winter nicht weniger als 51 Millionen Euro. Das mit Abstand größte Vorhaben ist der Neubau der Hartkaiserbahn in der SkiWelt Ellmau: Eine hypermo-derne 10er-XLarge-Gondelbahn, eine der modernsten Seilbahnen weltweit. Mit 3.200 Personen pro Stunde wird die Förderkapazität mehr als verdoppelt, alle Ka-binen sind mit Sitzheizungen und WLAN ausgestattet und behindertengerecht. Komplett neu gebaut wer-den auch die Berg- und Talstation in Ellmau. Die neue Talstation wird barrierefrei, mit Sportshop, beheiztem Skidepot auf 1.500 m2, Restaurant, Après-Ski-Lokal und einer Gratis-Tiefgarage mit 150 Plätzen. In der SkiWelt Brixen entsteht mit der neuen 8er-Jochbahn – der schnellsten 8er-Sesselbahn der Welt, natürlich mit Sitzheizung und Wetterschutzhauben – ein beson-ders attraktives, abwechslungsreiches, sonniges und schneesicheres Pistenparadies, für sportliche Skifah-rer ebenso attraktiv wie für Familien und Einsteiger. Völlig neu ist auch die 6er-Schernthannbahn in der SkiWelt Hopfgarten. Der Keat-Lift in Söll erhält heu-er ein Komfort-Update: Die 4er-Sesselbahn wird mit Wetterhauben und Sitzheizung ausgestattet. Erweitert und verbessert werden die Schneeanlagen in der ge-samten SkiWelt, zusätzlich sorgen drei neue HiTech-Pistenmaschinen für noch bessere Pistenqualität. Mittlerweile sind 90 Prozent der 280 Pistenkilometer beschneibar. Zuguterletzt stehen in der neuen Park-garage Hopfgarten ab der Wintersaison fünf Gratis-Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung.� www.skiwelt.at

© Christian Kapfi nger © Martin Huber

© Michael Eins

© Bildarchiv SkiWelt

Page 24: SkiPresse November 2015

KITZSTEINHORN

NEUE BAHNEN, MEHR KOMFORT UND NEUE PISTEN

In der neuen Win-tersaison wartet das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn nach einer umfassenden Modernisierung mit vielversprechenden Neuerungen für Ski-fahrer und Snowboar-

der auf. In den hochmodernen Bahnen Gletscherjet 3 und 4 gestaltet sich die Fahrt auf 3.000 Meter nicht nur schnel-ler und komfortabler, das eindrucksvolle Hochgebirgspa-norama macht die Gondelfahrt auch zu einem Erlebnis für sich. Weitere Höhepunkte: Zusätzliche und freiere Pisten-flächen sowie ein neues schneesicheres Übungsgelände für Einsteiger. Das höchstgelegene Skigebiet im Salzbur-ger Land steht für weitläufige Gletscherhänge mit absolu-ter Schneesicherheit. � www.kitzsteinhorn.at

AKTUELLDESTINATIONEN

01

NAUDERS AM RESCHENPASS

KOMFORT IN MODERNER ARCHITEKTURDie Talstation der Bergkastel-Seilbahn in Nauders wurde für den neu-en Winter in ein modernes, architektonisch markantes Seilbahncen-ter mit einer Reihe von Dienstleistungsangeboten verwandelt. Neben einem Restaurant und einem zeitgemäßen Eingangsbereich mit Roll-treppen werden Wintersportler vor allem das große Skidepot mit bis zu 3.000 Einstellplätzen zu schätzen wissen. Ski/Snowboard, Stöcke, Skischuhe, Helm und Handschuhe finden locker Platz in den elektro-nisch gesicherten Depotkästen mit Belüftungs- und Trockensystem. Urlauber können diese über ihre Gastgeber buchen – komfortabler geht es nicht. � www.nauders.com

INNSBRUCK

FREERIDE-WOCHENENDEN MIT FLO ORLEYDie „Freeride City Innsbruck“ wird in der Saison 2015/16 mit dem Kühtai um einen weiteren Freeride-Hotspot reicher. Tiefschnee-Junkies dürfen sich auch auf ein neues Angebot freuen: die Freeride Days. An zwei Wochenenden im Febru-ar und März 2016 wird in Innsbrucks Freeride-Gebieten an der besten Line gefeilt – mit kostenlosen Camps und Crash-kursen in Lawinenkunde. Bereits letzten Winter haben die Nordkette, die Axamzer Lizum und der Stubaier Gletscher das neue Serviceportal www.freeride-city.com ins Leben gerufen und bieten als Freeride City Innsbruck gemeinsame Angebote speziell für Freerider an, die nun kontinuierlich erweitert werden. Unterstützt wird das einzigartige Konzept vom mehrmaligen Weltmeister der Freeride World Tour: dem Innsbrucker Flo Orley.� www.freeride-city.com

© Freeride City Innsbruck

© Bergbahnen Nauders

MAYRHOFEN

VOM ZENTRUM DIREKT IN DEN PULVERSCHNEE

Mitten in dem quirligen Ort im Herzen des Ziller-tals, der genauso cool und trendy wie klassisch tirolerisch sein kann, setzt die neue Penken-bahn, eine hochmoderne Dreiseilumlaufbahn, ab diesem Winter neue Maß-stäbe. Direkt im Zen-trum Mayrhofens steigen die Gäste in eine der 33 Hightech-Gondeln mit je-

weils 24 komfortablen Sitzplätzen, wo sie sich über eine exzellente WLAN-Verbindung freuen. In nur acht Minuten schweben sie auf den Penken. Auf 1.790 Metern Höhe erwartet sie das faszinierende und vielseitige Freizeitangebot des Penken mit der legendären Harakiri und dem Vans Penken Park. Die neue Bahn ist schneller, bequemer und leistungsfähiger. Die Transportkapazität ist von 2.000 auf 3.840 Personen pro Stunde gestiegen. Auf einer horizontalen Länge von 2.645 Metern überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 1.146 Metern. Mindestens so beeindruckend wie die Technik sind die Komfort-Features der neuen Bahn. Kinderskischulen freuen sich über einen eigenen Zustieg und auf den großzügigen Depotflächen in der Berg- und Talstation lassen sich Ski und Ausrüstung ideal verstauen. Der Eröffnungsevent zur neuen Penkenbahn steigt am 19. Dezem-ber ab 18 Uhr mit Hotspots im ganzen Ort. Und als ob das noch nicht genug wäre, findet am gleichen Tag der Kultevent RISE&FALL statt. Bei dem wahrscheinlich ungewöhnlichsten Sportevent in den Alpen kämpfen Viererteams in den Disziplinen Skibergsteigen, Pa-ragleiten, Mountainbiken sowie Skifahren bzw. Snowboarden um den Sieg. Sie alle müssen 430 Höhenmeter überwinden – die einen bergauf, die anderen bergab. Wer als Erster das Ziel erreicht, dessen Team hat gewonnen.� www.mayrhofner-bergbahnen.com

SKI AMADÉ

DIE ZUKUNFT DES SKIFAHRENSWer schon heute in die Zukunft des Skifahrens blicken möchte, sollte seinen nächsten Winterurlaub in Ski amadé buchen. Nur hier kann man seit Januar 2015 die „Smart Ski Goggles“ – eine Datenskibrille – testen. Alle wichtigen und aktuellen Informationen zur Um-gebung kommen direkt in die Skibrille: So findet der Skifahrer im rechten unteren Sichtfeld den Weg zur gewünschten Skihütte, zum Lift oder einfach einen Überblick über den aktuellen Pisten- oder Liftstatus. Eingeblendet ist auch die gefahrene Geschwindigkeit. „Wir wollen unseren Gästen immer neue, herausra-gende Erlebnisse bieten. Mit der Datenskibrille ist uns ein echter Coup gelungen“, erklärt Dr. Christoph Eisinger, Managing Director bei Ski amadé. Für diese Saison wurden die Informationen für die Datenbrille weiter ausgebaut. So werden die Skifahrer nun aktiv auf Attraktionen, an denen Sie vorbeifahren, hinge-wiesen und können nichts mehr verpassen. 50 Meter weiter vorne liegt eine schöne Hütte? Die Brille zeigt es an. Am Rand der Piste befindet sich ein beson-ders guter Fotopoint? Die Brille weist darauf hin. Im-mer unten rechts und immer nur so groß, dass man es zwar lesen kann, aber das Sichtfeld nicht einge-schränkt wird. Ebenfalls neu sind folgende Informa-tionen in der Datenskibrille: Pistenregeln, Webcams mit aktuellen Live-Standbildern. Zusätzlich kann man die Geschwindigkeitsfunktion mit einem individuellen Schwellenwert einstellen. Die Datenskibrille steht in allen 25 Intersport Rent Standorten in Ski amadé mit dem Model Smith IO Recon zur Verfügung. Der Verleih kostet 19,- Euro pro Tag.� www.skiamade.com

© Ski amadé

© Mayrhofner Bergbahnen

Page 25: SkiPresse November 2015

25

KITZSTEINHORN

NEUE BAHNEN, MEHR KOMFORT UND NEUE PISTEN

In der neuen Win-tersaison wartet das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn nach einer umfassenden Modernisierung mit vielversprechenden Neuerungen für Ski-fahrer und Snowboar-

der auf. In den hochmodernen Bahnen Gletscherjet 3 und 4 gestaltet sich die Fahrt auf 3.000 Meter nicht nur schnel-ler und komfortabler, das eindrucksvolle Hochgebirgspa-norama macht die Gondelfahrt auch zu einem Erlebnis für sich. Weitere Höhepunkte: Zusätzliche und freiere Pisten-flächen sowie ein neues schneesicheres Übungsgelände für Einsteiger. Das höchstgelegene Skigebiet im Salzbur-ger Land steht für weitläufige Gletscherhänge mit absolu-ter Schneesicherheit. � www.kitzsteinhorn.at

AKTUELLDESTINATIONEN

01

NAUDERS AM RESCHENPASS

KOMFORT IN MODERNER ARCHITEKTURDie Talstation der Bergkastel-Seilbahn in Nauders wurde für den neu-en Winter in ein modernes, architektonisch markantes Seilbahncen-ter mit einer Reihe von Dienstleistungsangeboten verwandelt. Neben einem Restaurant und einem zeitgemäßen Eingangsbereich mit Roll-treppen werden Wintersportler vor allem das große Skidepot mit bis zu 3.000 Einstellplätzen zu schätzen wissen. Ski/Snowboard, Stöcke, Skischuhe, Helm und Handschuhe finden locker Platz in den elektro-nisch gesicherten Depotkästen mit Belüftungs- und Trockensystem. Urlauber können diese über ihre Gastgeber buchen – komfortabler geht es nicht. � www.nauders.com

INNSBRUCK

FREERIDE-WOCHENENDEN MIT FLO ORLEYDie „Freeride City Innsbruck“ wird in der Saison 2015/16 mit dem Kühtai um einen weiteren Freeride-Hotspot reicher. Tiefschnee-Junkies dürfen sich auch auf ein neues Angebot freuen: die Freeride Days. An zwei Wochenenden im Febru-ar und März 2016 wird in Innsbrucks Freeride-Gebieten an der besten Line gefeilt – mit kostenlosen Camps und Crash-kursen in Lawinenkunde. Bereits letzten Winter haben die Nordkette, die Axamzer Lizum und der Stubaier Gletscher das neue Serviceportal www.freeride-city.com ins Leben gerufen und bieten als Freeride City Innsbruck gemeinsame Angebote speziell für Freerider an, die nun kontinuierlich erweitert werden. Unterstützt wird das einzigartige Konzept vom mehrmaligen Weltmeister der Freeride World Tour: dem Innsbrucker Flo Orley.� www.freeride-city.com

© Freeride City Innsbruck

© Bergbahnen Nauders

MAYRHOFEN

VOM ZENTRUM DIREKT IN DEN PULVERSCHNEE

Mitten in dem quirligen Ort im Herzen des Ziller-tals, der genauso cool und trendy wie klassisch tirolerisch sein kann, setzt die neue Penken-bahn, eine hochmoderne Dreiseilumlaufbahn, ab diesem Winter neue Maß-stäbe. Direkt im Zen-trum Mayrhofens steigen die Gäste in eine der 33 Hightech-Gondeln mit je-

weils 24 komfortablen Sitzplätzen, wo sie sich über eine exzellente WLAN-Verbindung freuen. In nur acht Minuten schweben sie auf den Penken. Auf 1.790 Metern Höhe erwartet sie das faszinierende und vielseitige Freizeitangebot des Penken mit der legendären Harakiri und dem Vans Penken Park. Die neue Bahn ist schneller, bequemer und leistungsfähiger. Die Transportkapazität ist von 2.000 auf 3.840 Personen pro Stunde gestiegen. Auf einer horizontalen Länge von 2.645 Metern überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 1.146 Metern. Mindestens so beeindruckend wie die Technik sind die Komfort-Features der neuen Bahn. Kinderskischulen freuen sich über einen eigenen Zustieg und auf den großzügigen Depotflächen in der Berg- und Talstation lassen sich Ski und Ausrüstung ideal verstauen. Der Eröffnungsevent zur neuen Penkenbahn steigt am 19. Dezem-ber ab 18 Uhr mit Hotspots im ganzen Ort. Und als ob das noch nicht genug wäre, findet am gleichen Tag der Kultevent RISE&FALL statt. Bei dem wahrscheinlich ungewöhnlichsten Sportevent in den Alpen kämpfen Viererteams in den Disziplinen Skibergsteigen, Pa-ragleiten, Mountainbiken sowie Skifahren bzw. Snowboarden um den Sieg. Sie alle müssen 430 Höhenmeter überwinden – die einen bergauf, die anderen bergab. Wer als Erster das Ziel erreicht, dessen Team hat gewonnen.� www.mayrhofner-bergbahnen.com

SKI AMADÉ

DIE ZUKUNFT DES SKIFAHRENSWer schon heute in die Zukunft des Skifahrens blicken möchte, sollte seinen nächsten Winterurlaub in Ski amadé buchen. Nur hier kann man seit Januar 2015 die „Smart Ski Goggles“ – eine Datenskibrille – testen. Alle wichtigen und aktuellen Informationen zur Um-gebung kommen direkt in die Skibrille: So findet der Skifahrer im rechten unteren Sichtfeld den Weg zur gewünschten Skihütte, zum Lift oder einfach einen Überblick über den aktuellen Pisten- oder Liftstatus. Eingeblendet ist auch die gefahrene Geschwindigkeit. „Wir wollen unseren Gästen immer neue, herausra-gende Erlebnisse bieten. Mit der Datenskibrille ist uns ein echter Coup gelungen“, erklärt Dr. Christoph Eisinger, Managing Director bei Ski amadé. Für diese Saison wurden die Informationen für die Datenbrille weiter ausgebaut. So werden die Skifahrer nun aktiv auf Attraktionen, an denen Sie vorbeifahren, hinge-wiesen und können nichts mehr verpassen. 50 Meter weiter vorne liegt eine schöne Hütte? Die Brille zeigt es an. Am Rand der Piste befindet sich ein beson-ders guter Fotopoint? Die Brille weist darauf hin. Im-mer unten rechts und immer nur so groß, dass man es zwar lesen kann, aber das Sichtfeld nicht einge-schränkt wird. Ebenfalls neu sind folgende Informa-tionen in der Datenskibrille: Pistenregeln, Webcams mit aktuellen Live-Standbildern. Zusätzlich kann man die Geschwindigkeitsfunktion mit einem individuellen Schwellenwert einstellen. Die Datenskibrille steht in allen 25 Intersport Rent Standorten in Ski amadé mit dem Model Smith IO Recon zur Verfügung. Der Verleih kostet 19,- Euro pro Tag.� www.skiamade.com

© Ski amadé

© Mayrhofner Bergbahnen

Page 26: SkiPresse November 2015

SAAC BIETET KOSTENLOSE CAMPS AN

WERTVOLLES WISSENLangjährige Erfahrung, Profi s in Sachen Lawinenkunde und treue Partner haben dem Projekt SAAC in den vergange-nen 17 Jahren ein stetiges Wachstum beschert. Dennoch reicht die Zahl der Camps nie aus, um allen Interessenten eine Teilnahme zu ermöglichen. Für den Winter 15/16 ver-spricht SAAC wieder einen vollen Terminkalender. Trotzdem wird empfohlen, sich umgehend für eines der kostenlosen zweitägigen Basic Camps anzumelden.

SAAC vermittelt Basiswissen zur Risikominimierung abseits der markierten Pisten. Das erfolgt zum einen durch einen dreistündigen Theorievortrag, zum anderen durch einen Praxistag mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern im Gelände. Wo bekomme ich Informationen zur aktuellen La-winengefahr? Welche Zeichen der Natur warnen mich vor er-höhtem Risiko? Wann ist ein Hang steil? Was ist im Notfall zu tun? Das sind nur ein paar der Fragen, die bei den Camps be-antwortet werden. Daneben geht es um Gruppendynamik, die Notfallausrüstung und deren richtige Handhabung im Notfall.

Zum schlimmsten Fall soll es aber gar nicht kommen, so das primäre Ziel der SAAC Lawinencamps. Sie wollen möglichst viele Tools mitgeben, um im Gelände fundierte Entschei-dungen treffen zu können. Auch wenn man in zwei Tagen kein Lawinenprofi wird, das Risiko kann man durch ein paar Verhaltensregeln bereits wesentlich reduzieren. Und schließ-lich soll das Fahren im Backcountry ein möglichst gefahren-minimierter Spaß sein. Hundertprozentige Sicherheit am Berg wird es aber trotzdem nie geben. Die Fans der unverspurten Hänge sind sich aber größtenteils bewusst, dass Information und Wissen Leben retten können. Initiativen wie SAAC haben dazu in den vergangenen Jahren auch einiges beigetragen. Gemeinsam mit Sponsoren wie VAUDE, K2 oder PIEPS und mit den Tourismusverbänden und Bergbahnen wird jeden Winter ein kostenloses Angebot für Freerider und Skitourengeher ab 14 Jahren auf die Beine gestellt, das in Regionen von St. Anton am Arlberg und dem Stubaier Gletscher über das Füs-sener Jöchle und das Nebelhorn bis nach Kleinarl-Flachau-winkl und Obertauern zur Verfügung steht.

SAAC BASIC CAMP TERMINE WINTER 2015/201614./15.11.2015 Stubaier Gletscher I05./06.12.2015 Kühtai10./11.12.2015 Warth-Schröcken I12./13.12.2015 St. Anton am Arlberg19./20.12.2015 Hochfügen I19./20.12.2015 Axamer Lizum I09./10.01.2016 Westendorf09./10.01.2016 Warth-Schröcken II16./17.01.2016 Wildschönau16./17.01.2016 Silvretta Montafon I23./24.01.2016 Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn23./24.01.2016 Füssener Jöchle I30./31.01.2016 Nauders13./14.02.2016 Silvretta Montafon II13./14.02.2016 Nebelhorn – Oberstdorf20./21.02.2016 Füssener Jöchle II27./28.02.2016 Mayrhofen05./06.03.2016 Kleinarl-Flachauwinkl05./06.03.2016 Galtür11./12.03.2016 Warth-Schröcken III25./26.03.2016 Obertauern02./03.04.2016 Hochfügen II16./17.04.2016 Stubaier Gletscher IITermine noch offen: Gemeindealpe Mitterbach, Annaberg, Schnalstaler Gletscher, Hochkar, Goldeck

Alle Termine, Updates, Infos und Anmeldung:www.saac.at

AKTUELLSAAC

LAWINENCAMPS

01

© Tom

Bause/bause.at

• Beginn des Liftbetriebes: 18.11.2015• Eröffnungswochen: 18.11.-19.12.2015• Ski-Opening mit Culcha Candela:

27.11.2015• Legendäre Krampusparty: 07.12.2015• Tauernskitag: 12.12.2015• Bobby’s Schneeabenteuer:

Termin I: 09.-16.01.2016 Termin II: 16.-23.01.2016 Termin III: 23.-30.01.2016 Termin IV: 26.03.-02.04.2016

• Tauernskitag: 09.04.2016• Pulverschneewochen: 09.-30.01.2016• Sun & Fun Wochen: 02.04.-01.05.2016• Intersport Alpenglühen: 13.-19.03.2016 • Das Gamsleiten Kriterium: 07.-10.04.2016• Fridge Festival: 14.-17.04.2016

SKIPRESSE-VERLOSUNGObertauern verlost mit der SkiPresse einen Gutschein für drei Nächte für zwei Personen in der Schneeschüssel – inklusive Halbpension und Skipässen. Einfach die Antwort auf die Frage: „Wie hoch liegt der Ort Obertauern?” an [email protected] senden. Unter allen Einsendungen, die die richtige Zahl nennen (in m.ü.M.) verlosen wir den genannten Gutschein, einzulösen beim Tourismusverband. Einsendeschluss ist der 30. November 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Ticketinfos: www.obertauern.com

Ganz oben wohnt die Freiheit: Pulverschnee, dass es nur so staubt, in allen vier Himmelsrichtungen unberührte Hänge, Tiefschneeabfahrten, Steilhänge mit Cliff-drops. Die erste Spur ziehen, über Felskanten springen, in feinstem Champagner-Powder landen – so stellen sich Freerider die Erfüllung ihres Freiheitstraumes vor. Ganz oben, in Obertauern, ist dieser Traum Wirklichkeit.

Die Schneeschüssel im Salzburger Land ist auch ein Hotspot für jene, die lieber off-Piste unterwegs sind, ihre Routen selbst suchen und sich mit Respekt vor der Natur ihren Herausforderungen stellen. Schneesicherheit von November bis April garantiert Tiefschnee-Fans eine große Auswahl an Freeridestrecken aller Schwierigkeitsgrade, vom sanften Genusshang bis zum Steilstück mit Felsabbrüchen. Für Neulinge eignen sich zum Beispiel die Hänge im Bereich der Hundskogelbahn, für Profi s gibt es un-ter anderem rund um das Zehnerkar oder die Seekarspitze spannende Touren. Auch zur legendären „Gamsleiten 2“-Piste gibt es eine spektakuläre Tiefschneevariante: die Gamsleiten-Nord-Route durch eine enge Steilrinne. Ob Ost-, Nord-, Süd- oder Westhang entscheidet auch ein Blick auf die Tafeln an den Freeride Checkpoints im Bereich der Bergstationen der Hochalmbahn und der Kringsalmbahn. Sie zeigen alle relevanten Information wie die aktuelle Lawinenwarnstufe, Temperatur, Schneehö-hen und gefährliche Hangexpositionen und verfügen über LVS-Geräte-Checkpoints. Sicherheit wird in Obertauern selbstverständlich auch abseits der Pisten groß ge-schrieben. Deshalb bieten die örtlichen Skischulen Freeride-Kurse an, in denen Tou-renplanung, das richtige Verhalten im ungesicherten Gelände, Schnee- und Lawinen-kunde sowie die Benützung des LVS-Gerätes, der Umgang mit Sonde und Schaufel auf dem Stundenplan stehen.

Egal wo die Freerider auf der Tauernrunde unterwegs sind, zur „Homebase“ und zum Après Ski haben sie es nirgends weit. Obertauern liegt auf 1.740 Metern Seehöhe im Zentrum der Schneeschüssel, wo man von jedem Punkt des Ortes zu den 100 Kilome-tern Pisten und 26 modernen Seilbahn- und Liftanlagen nur ein paar Schwünge hat. Bestnoten verdient Obertauern auch, wenn es um Après Ski, Feiern und Live-Konzerte geht. Vom Winteropening mit Stargästen Ende November bis zum Gamsleiten Kri-terium, der größten Schatzsuche Österreichs im April, reiht sich ein Event an den anderen. Der Einkehrschwung führt das Feiervolk in urige Hütten genauso wie in angesagte Clubs, in denen DJs aus europäischen Metropolen aufl egen.

Zum Skiopening am 27. November 2015 bringen die vier Gute-Laune-Rapper von Culcha Candela brandneue Hits mit. Nach drei Jahren kreativer Pause melden sich die Berliner mit dem neuen Album Candelistan und der gleichnamigen Tour zurück, die beim Open Air Konzert zum Saisonauftakt in Obertauern nicht nur ihren geogra-fi schen Höhepunkt haben wird. Die Konzert-Tickets kosten im Vorverkauf 38,- Euro, an der Abendkasse 48,- Euro. Die VIP-Tickets für 138,- Euro berechtigen zum Eintritt in den VIP-Bereich und umfassen auch Speisen und Getränke.

FREIHEIT ZUM POWDERN IN OBERTAUERN

© Juergen Knoth

© Arm

in Walcher

Page 27: SkiPresse November 2015

27

SAAC BIETET KOSTENLOSE CAMPS AN

WERTVOLLES WISSENLangjährige Erfahrung, Profi s in Sachen Lawinenkunde und treue Partner haben dem Projekt SAAC in den vergange-nen 17 Jahren ein stetiges Wachstum beschert. Dennoch reicht die Zahl der Camps nie aus, um allen Interessenten eine Teilnahme zu ermöglichen. Für den Winter 15/16 ver-spricht SAAC wieder einen vollen Terminkalender. Trotzdem wird empfohlen, sich umgehend für eines der kostenlosen zweitägigen Basic Camps anzumelden.

SAAC vermittelt Basiswissen zur Risikominimierung abseits der markierten Pisten. Das erfolgt zum einen durch einen dreistündigen Theorievortrag, zum anderen durch einen Praxistag mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern im Gelände. Wo bekomme ich Informationen zur aktuellen La-winengefahr? Welche Zeichen der Natur warnen mich vor er-höhtem Risiko? Wann ist ein Hang steil? Was ist im Notfall zu tun? Das sind nur ein paar der Fragen, die bei den Camps be-antwortet werden. Daneben geht es um Gruppendynamik, die Notfallausrüstung und deren richtige Handhabung im Notfall.

Zum schlimmsten Fall soll es aber gar nicht kommen, so das primäre Ziel der SAAC Lawinencamps. Sie wollen möglichst viele Tools mitgeben, um im Gelände fundierte Entschei-dungen treffen zu können. Auch wenn man in zwei Tagen kein Lawinenprofi wird, das Risiko kann man durch ein paar Verhaltensregeln bereits wesentlich reduzieren. Und schließ-lich soll das Fahren im Backcountry ein möglichst gefahren-minimierter Spaß sein. Hundertprozentige Sicherheit am Berg wird es aber trotzdem nie geben. Die Fans der unverspurten Hänge sind sich aber größtenteils bewusst, dass Information und Wissen Leben retten können. Initiativen wie SAAC haben dazu in den vergangenen Jahren auch einiges beigetragen. Gemeinsam mit Sponsoren wie VAUDE, K2 oder PIEPS und mit den Tourismusverbänden und Bergbahnen wird jeden Winter ein kostenloses Angebot für Freerider und Skitourengeher ab 14 Jahren auf die Beine gestellt, das in Regionen von St. Anton am Arlberg und dem Stubaier Gletscher über das Füs-sener Jöchle und das Nebelhorn bis nach Kleinarl-Flachau-winkl und Obertauern zur Verfügung steht.

SAAC BASIC CAMP TERMINE WINTER 2015/201614./15.11.2015 Stubaier Gletscher I05./06.12.2015 Kühtai10./11.12.2015 Warth-Schröcken I12./13.12.2015 St. Anton am Arlberg19./20.12.2015 Hochfügen I19./20.12.2015 Axamer Lizum I09./10.01.2016 Westendorf09./10.01.2016 Warth-Schröcken II16./17.01.2016 Wildschönau16./17.01.2016 Silvretta Montafon I23./24.01.2016 Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn23./24.01.2016 Füssener Jöchle I30./31.01.2016 Nauders13./14.02.2016 Silvretta Montafon II13./14.02.2016 Nebelhorn – Oberstdorf20./21.02.2016 Füssener Jöchle II27./28.02.2016 Mayrhofen05./06.03.2016 Kleinarl-Flachauwinkl05./06.03.2016 Galtür11./12.03.2016 Warth-Schröcken III25./26.03.2016 Obertauern02./03.04.2016 Hochfügen II16./17.04.2016 Stubaier Gletscher IITermine noch offen: Gemeindealpe Mitterbach, Annaberg, Schnalstaler Gletscher, Hochkar, Goldeck

Alle Termine, Updates, Infos und Anmeldung:www.saac.at

AKTUELLSAAC

LAWINENCAMPS

01

© Tom

Bause/bause.at

• Beginn des Liftbetriebes: 18.11.2015• Eröffnungswochen: 18.11.-19.12.2015• Ski-Opening mit Culcha Candela:

27.11.2015• Legendäre Krampusparty: 07.12.2015• Tauernskitag: 12.12.2015• Bobby’s Schneeabenteuer:

Termin I: 09.-16.01.2016 Termin II: 16.-23.01.2016 Termin III: 23.-30.01.2016 Termin IV: 26.03.-02.04.2016

• Tauernskitag: 09.04.2016• Pulverschneewochen: 09.-30.01.2016• Sun & Fun Wochen: 02.04.-01.05.2016• Intersport Alpenglühen: 13.-19.03.2016 • Das Gamsleiten Kriterium: 07.-10.04.2016• Fridge Festival: 14.-17.04.2016

SKIPRESSE-VERLOSUNGObertauern verlost mit der SkiPresse einen Gutschein für drei Nächte für zwei Personen in der Schneeschüssel – inklusive Halbpension und Skipässen. Einfach die Antwort auf die Frage: „Wie hoch liegt der Ort Obertauern?” an [email protected] senden. Unter allen Einsendungen, die die richtige Zahl nennen (in m.ü.M.) verlosen wir den genannten Gutschein, einzulösen beim Tourismusverband. Einsendeschluss ist der 30. November 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Ticketinfos: www.obertauern.com

Ganz oben wohnt die Freiheit: Pulverschnee, dass es nur so staubt, in allen vier Himmelsrichtungen unberührte Hänge, Tiefschneeabfahrten, Steilhänge mit Cliff-drops. Die erste Spur ziehen, über Felskanten springen, in feinstem Champagner-Powder landen – so stellen sich Freerider die Erfüllung ihres Freiheitstraumes vor. Ganz oben, in Obertauern, ist dieser Traum Wirklichkeit.

Die Schneeschüssel im Salzburger Land ist auch ein Hotspot für jene, die lieber off-Piste unterwegs sind, ihre Routen selbst suchen und sich mit Respekt vor der Natur ihren Herausforderungen stellen. Schneesicherheit von November bis April garantiert Tiefschnee-Fans eine große Auswahl an Freeridestrecken aller Schwierigkeitsgrade, vom sanften Genusshang bis zum Steilstück mit Felsabbrüchen. Für Neulinge eignen sich zum Beispiel die Hänge im Bereich der Hundskogelbahn, für Profi s gibt es un-ter anderem rund um das Zehnerkar oder die Seekarspitze spannende Touren. Auch zur legendären „Gamsleiten 2“-Piste gibt es eine spektakuläre Tiefschneevariante: die Gamsleiten-Nord-Route durch eine enge Steilrinne. Ob Ost-, Nord-, Süd- oder Westhang entscheidet auch ein Blick auf die Tafeln an den Freeride Checkpoints im Bereich der Bergstationen der Hochalmbahn und der Kringsalmbahn. Sie zeigen alle relevanten Information wie die aktuelle Lawinenwarnstufe, Temperatur, Schneehö-hen und gefährliche Hangexpositionen und verfügen über LVS-Geräte-Checkpoints. Sicherheit wird in Obertauern selbstverständlich auch abseits der Pisten groß ge-schrieben. Deshalb bieten die örtlichen Skischulen Freeride-Kurse an, in denen Tou-renplanung, das richtige Verhalten im ungesicherten Gelände, Schnee- und Lawinen-kunde sowie die Benützung des LVS-Gerätes, der Umgang mit Sonde und Schaufel auf dem Stundenplan stehen.

Egal wo die Freerider auf der Tauernrunde unterwegs sind, zur „Homebase“ und zum Après Ski haben sie es nirgends weit. Obertauern liegt auf 1.740 Metern Seehöhe im Zentrum der Schneeschüssel, wo man von jedem Punkt des Ortes zu den 100 Kilome-tern Pisten und 26 modernen Seilbahn- und Liftanlagen nur ein paar Schwünge hat. Bestnoten verdient Obertauern auch, wenn es um Après Ski, Feiern und Live-Konzerte geht. Vom Winteropening mit Stargästen Ende November bis zum Gamsleiten Kri-terium, der größten Schatzsuche Österreichs im April, reiht sich ein Event an den anderen. Der Einkehrschwung führt das Feiervolk in urige Hütten genauso wie in angesagte Clubs, in denen DJs aus europäischen Metropolen aufl egen.

Zum Skiopening am 27. November 2015 bringen die vier Gute-Laune-Rapper von Culcha Candela brandneue Hits mit. Nach drei Jahren kreativer Pause melden sich die Berliner mit dem neuen Album Candelistan und der gleichnamigen Tour zurück, die beim Open Air Konzert zum Saisonauftakt in Obertauern nicht nur ihren geogra-fi schen Höhepunkt haben wird. Die Konzert-Tickets kosten im Vorverkauf 38,- Euro, an der Abendkasse 48,- Euro. Die VIP-Tickets für 138,- Euro berechtigen zum Eintritt in den VIP-Bereich und umfassen auch Speisen und Getränke.

FREIHEIT ZUM POWDERN IN OBERTAUERN

© Juergen Knoth

© Arm

in Walcher

Page 28: SkiPresse November 2015

AKTUELLWPD

01© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail © Lisa Fail

© alexkaiser.at

WOMEN’S PROGRESSION DAYS BY LORRAINE HUBER

FREERIDE-CAMPS FÜR FRAUEN„WIE WÜRDET IHR NUN AM BESTEN IN DIESE RINNE EINFAHREN UND WAS MUSS MAN GLEICH AM START BEACHTEN?“, FRAGT LORRAINE HUBER IHRE GRUPPE BEI DEN WOMEN’S PROGRESSION DAYS IN LECH AM ARLBERG. ALLE SIEBEN TEILNEHMERINNEN SIND GUTE SKIFAHRERINNEN MIT ERFAHRUNG IM GELÄNDE. JEDE TEILNEHMERIN WÄHLT FÜR SICH DIE BESTE EINFAHRT IN DIE STEILE, ENGE RINNE – GANZ OHNE GRUPPENDRUCK ODER DAS GEFÜHL, ÜBER DIE EIGENEN LIMITS GEHEN ZU MÜSSEN.

Bereits seit 2008 bietet Lorraine Huber, eine der besten Freeriderinnen der Welt und auf der Freeride World Tour seit Jahren vorne mit dabei, mit großem Erfolg Freeride Camps für Frauen an. Das Women’s Progression Days Team besteht aus einer am Arlberg sesshaften Gruppe außergewöhnlicher Frauen, die ihre Leidenschaft für die Berge zum Beruf gemacht haben. Alle Guides haben nicht nur mehrere Erfolge bei internationalen Freeride-Wettbewerben in der Tasche, sondern können als staatlich geprüfte Skiführerinnen auf viel Erfahrung im Gelände zurückgreifen. In diesem Camp möchten sie ihr Wissen, ihr Können, ihre Erfahrung sowie ihre Leidenschaft an die Teilnehmerinnen weitergeben – und das am Arlberg, zweifelsohne einem der besten Freeride-Gebiete der Alpen.

Es ist tatsächlich etwas ganz beson-deres, in einer reinen Frauengruppe Ski zu fahren. Warum? Machtkämpfe in der Gruppe, das Gefühl, sich beweisen zu müssen, oder die Angst, sich nicht bla-mieren zu wollen, fallen hier gänzlich weg. Diese typische Phase der Grup-penbildung wird in einer reinen Frau-engruppe gleich übersprungen, und die Gruppenmitglieder unterstützen sich auf Anhieb gegenseitig, um Neues zu lernen und die persönliche Komfort-zone zu verlassen. Da gelingt es dann doch etwas leichter, die steile Rinne fl üssig durchzufahren oder einen etwas höheren Sprung zu wagen.

Die Guides und Coaches zeigen ihren Gruppen neue, schöne und abwechs-lungsreiche Abfahrten rund um den Arlberg und verstehen es einfach, die besten Schneeverhältnisse ausfi ndig zu machen. Es wird aber nicht nur der schönste Tiefschnee gefahren, sondern alle Arten von Schnee im Gelände wol-len beherrscht werden. Der ein oder andere kurze Aufstieg ist auch dabei, um den Teilnehmerinnen noch mehr bieten zu können. Die Yoga-Einheit mit Yogi Rainer Neyer am Freitagabend ist ein willkommener Ausgleich, um den etwas müden Körper für den nächsten Skitag wieder auf Vordermann zu brin-gen.

Jeden Tag stehen den Skifahrerinnen die aktuellen Freeride-Ski von Kästle zur Verfügung. Es gibt ausreichend Zeit, verschiedene Modelle und Längen aus-zuprobieren und zu verstehen, welcher Ski am besten passt. Auch wird wäh-rend eines intensiven Workshops mit der Notfallausrüstung geübt, ein Ernst-fall wird simuliert. Man merkt gleich, wo noch Nachholbedarf besteht, und was geübt werden muss, um wirklich helfen zu können.

Die Gruppe feilt während der drei Tage nicht nur an der Skitechnik im Gelände, sondern lernt auch die wesentlichen Sicherheitsaspekte des Freeridens wie Gefahrenzeichen deuten, Lawinenlage-

bericht interpretieren, richtiges Grup-penverhalten sowie die Faktoren Ge-lände, Wetter und Mensch kennen. Für die Teilnehmerinnen fühlt es sich sehr gut an, selbst mitdenken zu können, anstatt von den Entscheidungen ande-rer gänzlich abhängig zu sein.

Am Ende der Women’s Progression Days werden fl eißig Telefonnummern aus-getauscht und erste Verabredungen für die nächsten gemeinsamen Skitage gemacht. Die neuen Freundschaften mit vielen anderen begeisterten Skifahre-rinnen sind vielleicht das Wertvollste, das die Teilnehmerinnen mit nach Hau-se nehmen...

www.lorrainehuber.com

Women’s Progression Days 2016 by Lorraine HuberWann: 07.-10.01.2016Wo: Lech am ArlbergWas: 3- bzw. 4-tägiges Freeride Camp für Frauen mit Erfahrung im Gelände. Verschiedene Packages mit oder ohne Unterkunft sowie Liftkarten werden angeboten.

Anmeldung: online auf www.lorrainehuber.com

© Lisa Fail

Page 29: SkiPresse November 2015

29

AKTUELLWPD

01© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail

© Lisa Fail © Lisa Fail

© alexkaiser.at

WOMEN’S PROGRESSION DAYS BY LORRAINE HUBER

FREERIDE-CAMPS FÜR FRAUEN„WIE WÜRDET IHR NUN AM BESTEN IN DIESE RINNE EINFAHREN UND WAS MUSS MAN GLEICH AM START BEACHTEN?“, FRAGT LORRAINE HUBER IHRE GRUPPE BEI DEN WOMEN’S PROGRESSION DAYS IN LECH AM ARLBERG. ALLE SIEBEN TEILNEHMERINNEN SIND GUTE SKIFAHRERINNEN MIT ERFAHRUNG IM GELÄNDE. JEDE TEILNEHMERIN WÄHLT FÜR SICH DIE BESTE EINFAHRT IN DIE STEILE, ENGE RINNE – GANZ OHNE GRUPPENDRUCK ODER DAS GEFÜHL, ÜBER DIE EIGENEN LIMITS GEHEN ZU MÜSSEN.

Bereits seit 2008 bietet Lorraine Huber, eine der besten Freeriderinnen der Welt und auf der Freeride World Tour seit Jahren vorne mit dabei, mit großem Erfolg Freeride Camps für Frauen an. Das Women’s Progression Days Team besteht aus einer am Arlberg sesshaften Gruppe außergewöhnlicher Frauen, die ihre Leidenschaft für die Berge zum Beruf gemacht haben. Alle Guides haben nicht nur mehrere Erfolge bei internationalen Freeride-Wettbewerben in der Tasche, sondern können als staatlich geprüfte Skiführerinnen auf viel Erfahrung im Gelände zurückgreifen. In diesem Camp möchten sie ihr Wissen, ihr Können, ihre Erfahrung sowie ihre Leidenschaft an die Teilnehmerinnen weitergeben – und das am Arlberg, zweifelsohne einem der besten Freeride-Gebiete der Alpen.

Es ist tatsächlich etwas ganz beson-deres, in einer reinen Frauengruppe Ski zu fahren. Warum? Machtkämpfe in der Gruppe, das Gefühl, sich beweisen zu müssen, oder die Angst, sich nicht bla-mieren zu wollen, fallen hier gänzlich weg. Diese typische Phase der Grup-penbildung wird in einer reinen Frau-engruppe gleich übersprungen, und die Gruppenmitglieder unterstützen sich auf Anhieb gegenseitig, um Neues zu lernen und die persönliche Komfort-zone zu verlassen. Da gelingt es dann doch etwas leichter, die steile Rinne fl üssig durchzufahren oder einen etwas höheren Sprung zu wagen.

Die Guides und Coaches zeigen ihren Gruppen neue, schöne und abwechs-lungsreiche Abfahrten rund um den Arlberg und verstehen es einfach, die besten Schneeverhältnisse ausfi ndig zu machen. Es wird aber nicht nur der schönste Tiefschnee gefahren, sondern alle Arten von Schnee im Gelände wol-len beherrscht werden. Der ein oder andere kurze Aufstieg ist auch dabei, um den Teilnehmerinnen noch mehr bieten zu können. Die Yoga-Einheit mit Yogi Rainer Neyer am Freitagabend ist ein willkommener Ausgleich, um den etwas müden Körper für den nächsten Skitag wieder auf Vordermann zu brin-gen.

Jeden Tag stehen den Skifahrerinnen die aktuellen Freeride-Ski von Kästle zur Verfügung. Es gibt ausreichend Zeit, verschiedene Modelle und Längen aus-zuprobieren und zu verstehen, welcher Ski am besten passt. Auch wird wäh-rend eines intensiven Workshops mit der Notfallausrüstung geübt, ein Ernst-fall wird simuliert. Man merkt gleich, wo noch Nachholbedarf besteht, und was geübt werden muss, um wirklich helfen zu können.

Die Gruppe feilt während der drei Tage nicht nur an der Skitechnik im Gelände, sondern lernt auch die wesentlichen Sicherheitsaspekte des Freeridens wie Gefahrenzeichen deuten, Lawinenlage-

bericht interpretieren, richtiges Grup-penverhalten sowie die Faktoren Ge-lände, Wetter und Mensch kennen. Für die Teilnehmerinnen fühlt es sich sehr gut an, selbst mitdenken zu können, anstatt von den Entscheidungen ande-rer gänzlich abhängig zu sein.

Am Ende der Women’s Progression Days werden fl eißig Telefonnummern aus-getauscht und erste Verabredungen für die nächsten gemeinsamen Skitage gemacht. Die neuen Freundschaften mit vielen anderen begeisterten Skifahre-rinnen sind vielleicht das Wertvollste, das die Teilnehmerinnen mit nach Hau-se nehmen...

www.lorrainehuber.com

Women’s Progression Days 2016 by Lorraine HuberWann: 07.-10.01.2016Wo: Lech am ArlbergWas: 3- bzw. 4-tägiges Freeride Camp für Frauen mit Erfahrung im Gelände. Verschiedene Packages mit oder ohne Unterkunft sowie Liftkarten werden angeboten.

Anmeldung: online auf www.lorrainehuber.com

© Lisa Fail

Page 30: SkiPresse November 2015

Mit den beiden großen Skigebieten, dem Skiparadies Sudelfeld bei Bayrischzell und dem Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee, bietet die Alpen-region Tegernsee Schliersee zwei abwechslungsreiche und vor allem für Familien mit Kindern geeignete Skigebiete. Das größte Skigebiet ist das Sudelfeld mit 32 Pistenkilometern, die sich über weite, sanft geschwun-gene Hänge ziehen. Ganz neu ist hier die 6er-Sesselbahn am Waldkopf, mit neuem Einstieg am Waldkopf mit Skisafe und Schließfächern, großem Kin-derland mit Förderband sowie neuem Snowpark und Freeridecross. Nicht umsonst wurde das Sudelfeld bereits als familienfreundlichstes Winter-sportgebiet Bayerns ausgezeichnet.

1888 SETZTEN DER SCHLIERSEER BUCHHÄNDLER AUGUST FINSTERLIN UND SEIN SOHN ANTON AUF 3,20 M LANGEN FINNISCHEN BRETTERN DIE ERSTEN SCHWÜNGE IN DIE HÄNGE SÜDLICH DES SCHLIERSEES. ERNST NAHM SIE DAMALS NIEMAND. UND DOCH BEGANN DAMIT DER SIEGESZUG DES SKISPORTS IN BAYERN. DAS SKIFAHREN HAT IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE EBENSO TRADITION WIE DIE SKIGEBIETE. GENE-RATIONEN HABEN ZWISCHEN BAYRISCHZELL UND KREUTH IHRE LEIDEN-SCHAFT FÜRS SKIFAHREN ENTDECKT. WELTMEISTER UND OLYMPIASIEGER KOMMEN AUS DIESER REGION, IN DER ES HEUTE ATTRAKTIVE SKIGEBIETE ZU ENTDECKEN GIBT – WEIT WEG VON STRESS UND HEKTIK IM SCHNEE. SCHNEESICHER, MODERN AUSGEBAUT UND AUSGESPROCHEN FAMILIÄR.

URBAYRISCH-FAMILIÄRES SKIVERGNÜGEN IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE

Im Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee fi ndet man optimale Bedin-gungen für die ganze Familie. Hier gibt es 18 km Abfahrten mit leichten Hügeln für Anfänger und anspruchsvollen Hängen für Kön-ner – und einen Funpark vom Feinsten: Der MINI Snowpark Spit-zingsee auf der Firstalm ist der Magnet für Freestyler auf Ski und Snowboard. Stress auf den Pisten ist am Spitzingsee ein Fremd-wort, ebenso wie in den Hütten, von denen es mindestens an jeder Abfahrt eine gibt. Wer es im Schnee ein bisschen anspruchsvoller mag, sollte übrigens die Hänge um den Taubenstein, auf der Ost-seite des Spitzingsees, unter die Lupe nehmen.

Freerider und Tiefschneefans treffen sich meist am Wendelstein oder am Wallberg, beide nach wie vor echte Geheimtipps. Die ehemalige Standardabfahrt und FIS Strecke über den Erlen- und Glaslhang am Wallberg wird seit Winter 2002/2003 nicht mehr präpariert und ist heute bei Tourenskifahrern, Freeridern und Tief-schnee-Fans äußerst beliebt. Wer am Wendelstein Ski fahren oder snowboarden möchte, sollte ebenfalls sicher auf seinen Brettern stehen, er ist mittlerweile ein wahrer Treffpunkt für Kenner und Könner.

Was an einem perfekten Skitag nicht fehlen darf, ist natürlich der Einkehrschwung. Der ist in der gesamten Region nicht laut, son-dern vor allem genussvoll. Es soll Skifahrer geben, die ihren Skitag um den Lieblingskuchen auf der Terrasse eines Berggasthauses mit unvergleichbarem Panoramablick planen. So klingt ein erfolg-reicher Skitag sicherlich am schönsten aus.

Für alle, die einen Alternative zum Alpinskifahren suchen, gibt es eine Vielzahl an abwechslungsreichen Angeboten: Langläufer kön-nen sich zum Beispiel auf 250 Loipenkilometern mehr als genug austoben. Oder man wagt die rasante Abfahrt in der Snowtube am Tannerfeld in Bayrischzell. Entspannung gefällig? Dann lohnt ein Besuch der vitalwelt Schliersee, der Seesauna Tegernsee oder im Badepark Bad Wiessee. Es gibt für jeden Geschmack etwas, Lange-weile ausgeschlossen!

Mehr Informationen zur Region unter www.tegernsee-schliersee.de

Fotos: © Alpenregion Tegernsee Schliersee KU, Hansi Heckm

air, Tourist-Information Bayrischzell, AlpenPlus Partner

Page 31: SkiPresse November 2015

31

Mit den beiden großen Skigebieten, dem Skiparadies Sudelfeld bei Bayrischzell und dem Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee, bietet die Alpen-region Tegernsee Schliersee zwei abwechslungsreiche und vor allem für Familien mit Kindern geeignete Skigebiete. Das größte Skigebiet ist das Sudelfeld mit 32 Pistenkilometern, die sich über weite, sanft geschwun-gene Hänge ziehen. Ganz neu ist hier die 6er-Sesselbahn am Waldkopf, mit neuem Einstieg am Waldkopf mit Skisafe und Schließfächern, großem Kin-derland mit Förderband sowie neuem Snowpark und Freeridecross. Nicht umsonst wurde das Sudelfeld bereits als familienfreundlichstes Winter-sportgebiet Bayerns ausgezeichnet.

1888 SETZTEN DER SCHLIERSEER BUCHHÄNDLER AUGUST FINSTERLIN UND SEIN SOHN ANTON AUF 3,20 M LANGEN FINNISCHEN BRETTERN DIE ERSTEN SCHWÜNGE IN DIE HÄNGE SÜDLICH DES SCHLIERSEES. ERNST NAHM SIE DAMALS NIEMAND. UND DOCH BEGANN DAMIT DER SIEGESZUG DES SKISPORTS IN BAYERN. DAS SKIFAHREN HAT IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE EBENSO TRADITION WIE DIE SKIGEBIETE. GENE-RATIONEN HABEN ZWISCHEN BAYRISCHZELL UND KREUTH IHRE LEIDEN-SCHAFT FÜRS SKIFAHREN ENTDECKT. WELTMEISTER UND OLYMPIASIEGER KOMMEN AUS DIESER REGION, IN DER ES HEUTE ATTRAKTIVE SKIGEBIETE ZU ENTDECKEN GIBT – WEIT WEG VON STRESS UND HEKTIK IM SCHNEE. SCHNEESICHER, MODERN AUSGEBAUT UND AUSGESPROCHEN FAMILIÄR.

URBAYRISCH-FAMILIÄRES SKIVERGNÜGEN IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE

Im Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee fi ndet man optimale Bedin-gungen für die ganze Familie. Hier gibt es 18 km Abfahrten mit leichten Hügeln für Anfänger und anspruchsvollen Hängen für Kön-ner – und einen Funpark vom Feinsten: Der MINI Snowpark Spit-zingsee auf der Firstalm ist der Magnet für Freestyler auf Ski und Snowboard. Stress auf den Pisten ist am Spitzingsee ein Fremd-wort, ebenso wie in den Hütten, von denen es mindestens an jeder Abfahrt eine gibt. Wer es im Schnee ein bisschen anspruchsvoller mag, sollte übrigens die Hänge um den Taubenstein, auf der Ost-seite des Spitzingsees, unter die Lupe nehmen.

Freerider und Tiefschneefans treffen sich meist am Wendelstein oder am Wallberg, beide nach wie vor echte Geheimtipps. Die ehemalige Standardabfahrt und FIS Strecke über den Erlen- und Glaslhang am Wallberg wird seit Winter 2002/2003 nicht mehr präpariert und ist heute bei Tourenskifahrern, Freeridern und Tief-schnee-Fans äußerst beliebt. Wer am Wendelstein Ski fahren oder snowboarden möchte, sollte ebenfalls sicher auf seinen Brettern stehen, er ist mittlerweile ein wahrer Treffpunkt für Kenner und Könner.

Was an einem perfekten Skitag nicht fehlen darf, ist natürlich der Einkehrschwung. Der ist in der gesamten Region nicht laut, son-dern vor allem genussvoll. Es soll Skifahrer geben, die ihren Skitag um den Lieblingskuchen auf der Terrasse eines Berggasthauses mit unvergleichbarem Panoramablick planen. So klingt ein erfolg-reicher Skitag sicherlich am schönsten aus.

Für alle, die einen Alternative zum Alpinskifahren suchen, gibt es eine Vielzahl an abwechslungsreichen Angeboten: Langläufer kön-nen sich zum Beispiel auf 250 Loipenkilometern mehr als genug austoben. Oder man wagt die rasante Abfahrt in der Snowtube am Tannerfeld in Bayrischzell. Entspannung gefällig? Dann lohnt ein Besuch der vitalwelt Schliersee, der Seesauna Tegernsee oder im Badepark Bad Wiessee. Es gibt für jeden Geschmack etwas, Lange-weile ausgeschlossen!

Mehr Informationen zur Region unter www.tegernsee-schliersee.de

Fotos: © Alpenregion Tegernsee Schliersee KU, Hansi Heckm

air, Tourist-Information Bayrischzell, AlpenPlus Partner

Page 32: SkiPresse November 2015

Gleich einmal zu den Fakten: CEECOACH™ basiert auf Bluetooth und garantiert eine sta-bile Sprachverbindung bis zu 500 Metern. Mit dem Gerät können zwei bis sechs Teilnehmer, unabhängig vom Handynetz, störungsfrei und ohne Verzögerung miteinander kommunizie-ren. Das neuartige Kommunikationssystem ist unempfi ndlich gegen Spritzwasser, Staub, Hitze und Kälte. Mit nur drei Tasten lässt sich das Gerät ganz einfach und intuitiv bedienen – und das sogar mit Handschuhen. Aufgrund seiner hohen Audioqualität und Akkuleistung von bis zu zehn Stunden eignet sich das Gerät optimal für den Einsatz während des Trainings oder im Skikurs. Anweisungen des Skilehrers sind auch bei starken Nebenge-räuschen gut verständlich und können vom Schüler direkt umgesetzt werden. Der Lerner-folg wird somit erheblich gesteigert.

In der vergangenen Saison hat der Deut-sche Skilehrerverband (DSLV) CEECOACH™ bereits getestet. Peter Hennekes, Haupt-geschäftsführer des DSLV: „Mehr Sicher-heit durch mehr Fahr-können – mit dem CEECOACH™ gibt der

Lehrer bzw. Trainer dem Einzelschüler oder auch mehreren Kursmitgliedern kurze Anwei-

sungen und passende Tipps direkt während der Übungsfahrt. Dadurch ist ein hocheffektives Training zur individuellen Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens während der Fahrt, von Kurve zu Kurve, möglich. Der Deutsche Skilehrerverband setzt dieses Kommunikati-onsinstrument im Rahmen der Ausbildung von Schneesportlehrern ein, und die professionellen Ski- und Snowboardschulen insbesondere bei ihren Privat- und Kleingruppenkursen.“ Doch der Einsatzbereich des CEECOACH™ geht über das Lehrwesen hinaus. Auch im Gelände oder bei Skitouren bietet das Gerät zusätzliche Sicherheit und gewährleistet eine stabile Kom-munikationsverbindung unter den Mitgliedern einer Tourengeher- oder Freeridegruppe. CEE-

COACH™ ist der perfekte Begleiter und macht Sport und Training sicherer, effektiver und un-terhaltsamer – nicht nur im Skisport, sondern auch beim Mountainbiken, Klettern, Reiten, im Alltag oder in allen anderen Situationen, in denen man verlässlich kommunizieren möchte.

• Auf www.skipresse.de könnt Ihr bis An-fang Dezember bei unseren Gewinnspielen ein CEECOACH™ Starterpaket im Wert von 279,- Euro gewinnen, bestehend aus zwei CEECOACH™-Einheiten. Jetzt mitmachen!

Mehr Informationen unter www.ceecoach.de

BESTE VERBINDUNG

KOMMUNIKATION AM BERG MIT CEECOACH™

KOMMUNIKATION AUF DER SKIPISTE IST NICHT IMMER EINFACH. ENTWEDER MAN IST AUSSER RUF- ODER SOGAR KOMPLETT AUSSER SICHTWEITE. GRUPPEN, SKIKURSE ODER FAMILIEN WISSEN EIN LIED DAVON ZU SINGEN. DAS HANDY IST AUCH NICHT IMMER DIE BESTE LÖSUNG, DENN IM AUSLAND FALLEN OFT ZUSÄTZLICHE KOSTEN AN, DAS KLINGELN WIRD NICHT GEHÖRT, MAN HAT KEIN NETZ ODER DAS SENSIBLE SMARTPHONE SICHERHEITSHALBER GLEICH IM HOTEL GELASSEN. ABHILFE SCHAFFT EIN GENIALES GERÄT, DAS DAS UNTERNEHMEN PEIKER ACUSTIC, FÜHRENDER ANBIETER VON KOMPONENTEN FÜR DIE KOMMUNIKATIONSTECHNIK VOR ALLEM IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE MIT SITZ IN FRIEDRICHSDORF BEI FRANKFURT, NUN WINTERSPORTLERN ANBIETET: CEECOACH™, EIN NEUES KOMMUNIKATIONSSYSTEM, DAS EINE STÖRUNGSFREIE KOMMUNIKATION WÄHREND DES SKIFAHRENS ERMÖGLICHT.

Peter Hennekes

Page 33: SkiPresse November 2015

33 Weitere Informationen zu Amphibio 4D finden Sie unter: amphibio4d.elanskis.com

Erleben Sie die neueste Entwicklung vom slowenischen Innovations- und Designführer. Amphibio 4D Technologie. Vierdimensional bedeutet, Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex (nach außen gewölbte) geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen gewölbte) geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Mit dieser Konstruktion konnte die Torsionsstabilität nachhaltig erhöht und gleichzeitig die Absorption von Vibrationen um 30% verbessert werden.

KonKAV KonVEx ROCKER ROCKER CAMBER

Ausgabe 12/2015

Amphibio 4DDER ERSTE ViERDimENSioNALE SKi FÜR mAXimALE ViELSEiTiGKEiT

Elan_Anz_Skipresse_175x264mm.indd 1 12.10.15 14:57

Page 34: SkiPresse November 2015

THULE

UPSLOPE 35L & ROUNDTRIP DOUBLE SKI ROLLER 195 CM Der Thule Upslope 35L ist ein Rucksack insbesondere für Skitouren mit einfachem Zugriff auf die Ausrüstung bei aufgesetztem Rucksack. Die geräumigen Seitentaschen bieten Platz und jederzeitigen Zugriff, durch ein geson-dertes Fach für die Lawinenrettungsausrüstung mit spe-ziellen Hüllen für Sonde und Schaufel bleiben diese von den trockenen Sachen im Hauptfach getrennt. Die Round-Trip Rolltasche für zwei Paar Ski hat großzügige Verstär-kung aus haltbarem, wasserdichten Nylon an Spitze und Ende, außerdem integrierte Schutzhüllen und eine dicke

Polsterung zum Schutz der Ski und Kleidung. Gepolsterte Hüllen mit Raffverschluss dienen als zusätzlicher Schutz für die Skispitzen und vermeiden den Kontakt von Bekleidung mit

scharfen Skikanten. Eingebaute Räder er-leichtern den Transport.Wir verlosen 1x Thule Upslope 35L im Wert von 129,- Euro und 1x Thule RoundTrip

Double Ski Roller 195 cm im Wert von 179,- Euro.

ADIDAS SPORT EYEWEAR

TYCANE PRO OUTDOORIn den Bergen garantieren 10-base Filter ein ex-trem weites Blickfeld, während das ergonomisch geformte face-fit foam pad die Augen vor Sonne, Eiskristallen und Schweiß schützt. Das Ventilati-onssystem sowie die hochwertige Filtertechnolo-gie verschaffen klare Sicht. Das abnehmbare Kopf-band und gummierte Bügelinnenseiten sorgen für sicheren Halt. Neu: Die Brille glänzt im mountain attack Design mit bunt verspiegelten Filtern.Wir verlosen 1x tycane pro outdoor von adidas Sport eyewear im Wert von rund 209,- Euro.

K2

PINNACLE 95Der Pinnacle 95 dominiert jedes Skigebiet und alle Schneebedingungen. Die neue K2 Ko-nic Technologie mit einem leistungsstarken, leichten Nanolite-Kern im Zentrum optimiert Handling und Kontrolle. Gleichzeitig verleihen der Holzkern und das Metall-Laminat entlang der Seitenbereiche dem Ski eine Extraportion Power und Stabilität für den engagierten All-Mountain-Einsatz. Den Ski gibt es in 170, 177, 184 und 191 (Radius 17 m bei 184 cm).Wir verlosen 1x K2 Pinnacle 95 o. Bdg. im Wert von rund 649,95 Euro.

TATONKA

VERT EXPAusgetüftelter Alpinrucksack für Skitourengeher mit einem was-serdichten, herausnehmbaren Innensack. Weitere Ausstat-tungsdetails: Rollverschluss, abnehmbarer Hüftgurt und Trinksystemvorbereitung. Die Ski können auf der Front oder an der Seite befestigt werden. Einstecktaschen für Lawinen-sonde, Schaufel, Erste-Hilfe-Set und Skibrille sind von außen

zugänglich und können auch mit Handschuhen schnell und leicht geöffnet werden.

Wir verlosen 1x Tatonka Vert EXP im Wert von 160,- Euro.

GEWINNEVERLOSUNGEN

01DIE PRODUKTVERLOSUNGEN SIND AB ANFANG NOVEMBER AUF WWW.SKIPRESSE.DE ONLINE. DORT EINFACH DIE JEWEILIGE GEWINNSPIELFRAGE BEANTWORTEN UND DAS ONLINEFORMULAR ABSCHICKEN. DER EINSENDESCHLUSS IST DER 04. DEZEMBER 2015, ALLE GEWINNER WERDEN PER EMAIL DIREKT INFORMIERT.

Page 35: SkiPresse November 2015

35

ICEBREAKER

ZONE ONE SHEEP SUIT & VERTEX LONG SLEEVEDer Zone One Sheep Suit ist ein einteiliger Baselayer, der rundum vor Kälte schützt. Die BodyfitZONE™-Technologie setzt strategisch platzierte Isolierungs- und Wärmeaustauschzonen ein, die eine intelligente Regulierung der Körpertemperatur ermöglichen, wäh-rend die geformte Kapuze und der tiefe Frontreißverschluss klei-ne Anpassungen erlauben. Der Women's Vertex Long Sleeve Half Zip Icon Fairisle eignet sich als warmer Midlayer zum Laufen im Herbst oder als dicker Baselayer zum Skifahren im Winter. Gefertigt aus warmer, dehnbarer und unglaublich wei-cher Merinowolle in einer Stärke von 260 g/m² verfügt der Vertex zudem über einen halblan-gen Reißverschluss, mit dem sich die Körper-temperatur leicht regulieren lässt.Wir verlosen 1x Icebreaker Zone One Sheep Suit für Herren im Wert von 189,95 Euro und 1x Vertex Long Sleeve Half Zip Icon Fairisle für Damen im Wert von 129,95 Euro.

ABS

VARIO BASE MIT ZIP-ON UND CARBON UNITDie ABS® Vario-Line ist die paten-tierte best-practice Lösung für die individuellen Ansprüche von Freeridern, Skitourern und Berg-führern. Das zweiteilige System besteht aus einer Vario Base-Unit mit dem erprobten ABS TwinBag System und Vario Zip-ons zwischen 8 und 45+5l Packvolumen. Ausge-liefert wird die Base Unit zusammen mit einem 8l Packsack, weitere Zip-Ons können einfach angezippt werden, ohne dass das TwinBag-System umgebaut werden muss. Was im-mer man vorhat, ob Kurz-, Tages- oder Mehrtagestouren, man ist immer zuverlässig mit dem richtigen Rucksacksystem ausgerüstet. Der hier enthaltene Vario 32l Zip-On ist der clevere und geräu-mige Packsack für Tagesskitouren. Mit dabei ist außerdem eine ultraleichte Carbon-Patrone für maximale Gewichtsreduzierung sowie ein Auslösegriff. Wir verlosen 1x ABS Vario Base Unit mit Vario Zip-On 32L und Auslöseeinheit Carbon im Wert von rund 889,- Euro.

CROSS COUNTRY SKI HOLIDAYS /

HOTEL SONNBLICK ZELL AM SEE – KAPRUN

EIN LANGLAUF-WOCHENENDE FÜR ZWEI Malerisch gelegen zwischen dem Zeller See und dem Kitzsteinhorn (www.zellamsee-kaprun.com) ist das Hotel Sonnblick (www.hotel-sonnblick.at) idealer Ausgangspunkt für einen sportlichen Ur-laub. Als Mitglied bei „Cross Country Ski Holidays“ (www.crosscountry-ski.com) verspricht das Ho-tel einen Rundum-Service zum Thema Langlau-fen. Chefin Michaela ist die Langlauf-Expertin im Haus und steht den Gästen mit wertvollen Tipps zur Seite. Die Loipen in Kaprun gewähren einen optimalen Einstieg in das weit verzweigte Pinz-gauer und Saalachtaler Loipennetz. Insgesamt stehen so 200 Kilometer Loipen Skatern und klas-sischen Läufern zur Verfügung. Einsteiger finden in der einfachen Burgloipe ihr passendes Terrain. Für die Anstrengung, die der Langlaufsport so mit sich bringt, wird man auf der Golfplatz-Loipe mit einem einzigartigen Panorama auf das Kitzstein-horn belohnt. Wer die Frühlingssonne der klir-renden Kälte vorzieht, kann bis weit ins Frühjahr hinaus auf der Höhenloipe am Kitzsteinhorn dahin gleiten.Wir verlosen 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Halbpension im Hotel Sonnblick. Je nach Saison variieren die Übernachtungspreise, der Wert des Gutscheins beträgt 410,- Euro.

© Zell am See - Kaprun

© Sonnblick / Picasa

Page 36: SkiPresse November 2015

SHIN SHIELDS

XRD® SCHIENBEINSCHÜTZERSchluss mit lästigen Schienbeinverletzungen beim Ski-fahren. Die britische Firma Shin Shields hat spezielle Protektoren für Skifahrer und Snowboarderentwickelt. Die neuen Pads bestehen aus dem XRD®-Material und werden einfach in die Skisocken geschoben. Bei einem Aufprall verfestigen sich die Shin Shields, bilden eine komfortable Schutzhülle und absorbieren so bis zu 90 Prozent der Energie, was eine Minimierung von Verletzungen wie dem Schienbeinkan-tensyndrom zur Folge hat. Shin Shields sind ideal für alle Wintersportler, egal ob An-fänger oder Profi.Wir verlosen 5x Shin Shields Shin Protection (je 2 Stück) im Wert von je 23,- Euro.

SWEET PROTECTION

TROOPER MIPS Durch die hauseigene, thermoplastisch laminierte Carbon Fiber (TLC) ist dieser Freeride-Helm von Sweet Protection extrem stabil und schützt den Kopf auch bei härtesten Aufschlägen. Gleichzeitig ist die Schale fl exibel genug, um die Energie auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Die MIPS-Technologie schwächt die auf das Gehirn einwir-kenden Rotations-kräfte durch ein leichtes Mitdre-hen des Helmes deutlich ab und minimiert so das Risiko von Gehirnverletzungen. Wir verlosen 1x Sweet Protection Trooper MIPS im Wert von 289,- Euro.

REDA REWOOLUTION

SECOND LAYER WHOOP & HAWKESBURY Die beiden Second Layer Whoop und Hawkesbury von Reda Rewoolution sind aus exklusiven Punto Roma 100% Merino Redactive® (Midweight 280g/m2). Sie sind komfortabel und wärmeregulierend, ha-ben eine Brusttasche mit Reißverschluss und Kinnschutz, das Whoop außerdem seitliche Taschen mit Reißverschluss.Wir verlosen 1x Rewoolution Whoop für Damen und 1x Hawkesbury für Herren im Wert von 169,- bzw. 149,- Euro.

OUTDOOR RESEARCH

CENTURION GLOVESDie wasserdichten und at-mungsaktiven Handschuhe sind am Handrücken mit ro-bustem, leichtem EnduraLoft™ isoliert, das an eisigen Tagen für Wärme sorgt, und haben innen ein warmes, weiches Fleece, das für wunderbaren Komfort im Backcountry sorgt. Auf die Robustheit dieser Handschuhe mit AlpenGrip™ LT Innen-hand und Stulpen, die unter die Jacke passen, kannst Du Dich im Gelände auf jeden Fall verlassen.Wir verlosen je 1x Outdoor Research Centurion Gloves für Herren und Damen im Wert von je 65,- Euro.

BLIZZARD

ZERO G 95 178 CMEin Freetouring-Ski mit gleich guter Aufstiegs- und Abfahrtsperformance? Was früher Kom-promisse gefordert hat, konnte Blizzard mit der neuen Zero G-Linie lösen. Die neue Carbon Drive-Technologie ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwangen heruntergezogen wird. Daraus re-sultiert eine extrem hohe Torsionssteifi gkeit und ein agileres Flexverhalten bei einem unglaublich niedrigen Gesamtgewicht. Wir verlosen 1x Blizzard Zero G 95 in Länge 178 cm im Wert von 649,95 Euro.

UVEX

JAKK+Von den höchsten Gipfeln der französischen Alpen bis zum tiefsten Powder in Jackson Hole: Der uvex JAKK+ Skihelm

mit neuer Octo+-Technologie saugt sich am Kopf fest und passt sich automatisch

an. Die ausgeklügelten Belüf-tungskanäle im Inneren des neuen uvex Hardshell-Helms bieten nicht nur einen hohen Tragekomfort. Sie belüften die

Goggle gleich mit.Wir verlosen 1x Uvex Jakk+ im

Wert von 189,95 Euro.

DEUTER

PACE 28 SL & PACE 30Wer auf Skirennen oder alpinen Touren schnell unterwegs sein will, der schultert diese Leichtgewichte, denn überflüssige Pfunde stehen Höchstleistungen genauso im Weg wie unnüt-zer Firlefanz. So gesehen sind die Mitglieder der deuter Pace-Familie echte Laufburschen. Der größte der Clique, der Pace 36, ist für mehrtägige Einsätze mit viel Ausrüstung ausgelegt und bringt da-bei nicht einmal 1.000 Gramm auf die Waage. Kein Wunder, dass er Gold gewonnen hat: Bei den ISPO-Awards 2014/2015.Wir verlosen 1x deuter Pace 28 SL für Damen und 1x Pace 30 für Herren im Wert von jeweils 109,95 Euro.

VÖLKL

100EIGHTEine komplette Neuentwicklungen von Völkl im Freeride-Segment: Der 100EIGHT ist ein echter All-rounder für den täglichen Einsatz. Durch die 3D.Ridge-Bauweise wird die Schwungmasse rund um den Drehpunkt reduziert und die Agili-tät erhöht, bei gleichzeitig bester Stabilität. Im 100EIGHT sorgen Full Rocker und Tapered Shape für Auftrieb und spielerisches Hand-ling im Powder und nahezu allen Schneebedingungen. Das macht den Ski zur neuen Allmountain-Waffe für jeden Skitag im Back-country. Der Ski hat bei 181 cm länge einen Radius von 22 Me-tern.�Wir verlosen 1x Völkl 100EIGHT in der Länge 181 cm ohne Bindung (flat). Der Wert liegt bei 699,95 Euro.

SOREL

CHEYANNE LACE FULL GRAIN Dank vollnarbigem Leder ist dieser vielseitige, wasser-dichte Stiefel äußerst robust. Die versiegelten Nähte und

ein Thinsulate™ Futter sorgen dafür, dass die Füße auch bei Wind und Wetter warm und trocken bleiben. Der Kälteschutz

des Schuhs ist bis -32° Grad defi niert.Wir verlosen 1x Sorel Cheyanne

Lace Full Grain für Herren im Wert von 129,95

Euro.

ELAN

AMPHIBIO 14 TI & INSOMNIABeide Ski verfügen über die neue 4D-Technologie: Ro-cker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex (nach außen) geformte Titaniumeinlagen für präzi-se Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen) geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Dies bringt maximale Performance, gepaart mit höchstem Skispaß. Mit dieser Konstruktion konnte elan die Torsionsstabi-

lität erhöhen und gleichzeitig die Absorption von Vibrationen um 30% verbessern. Der Amphibio 14 TI überzeugt mit RST Seiten-wangen, einem Response Voll-holzkern und einer Titanium-einlage. Auch beim spritzigen Pistencarver Insomnia Fusion für Damen kommt die neue Amphibio® 4D-Technologie zum Einsatz. Im Gegen-satz zu den Ampibio®-Modellen für Herren sind die dezidierten Damen-versionen mit etwas leichteren Holzkernen ausgestattet.Wir verlosen 1x elan Amphibio 14 TI für Herren und 1x elan Insomnia für Da-men im Wert von jeweils 599,95 Euro.

Page 37: SkiPresse November 2015

37

SHIN SHIELDS

XRD® SCHIENBEINSCHÜTZERSchluss mit lästigen Schienbeinverletzungen beim Ski-fahren. Die britische Firma Shin Shields hat spezielle Protektoren für Skifahrer und Snowboarderentwickelt. Die neuen Pads bestehen aus dem XRD®-Material und werden einfach in die Skisocken geschoben. Bei einem Aufprall verfestigen sich die Shin Shields, bilden eine komfortable Schutzhülle und absorbieren so bis zu 90 Prozent der Energie, was eine Minimierung von Verletzungen wie dem Schienbeinkan-tensyndrom zur Folge hat. Shin Shields sind ideal für alle Wintersportler, egal ob An-fänger oder Profi.Wir verlosen 5x Shin Shields Shin Protection (je 2 Stück) im Wert von je 23,- Euro.

SWEET PROTECTION

TROOPER MIPS Durch die hauseigene, thermoplastisch laminierte Carbon Fiber (TLC) ist dieser Freeride-Helm von Sweet Protection extrem stabil und schützt den Kopf auch bei härtesten Aufschlägen. Gleichzeitig ist die Schale fl exibel genug, um die Energie auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Die MIPS-Technologie schwächt die auf das Gehirn einwir-kenden Rotations-kräfte durch ein leichtes Mitdre-hen des Helmes deutlich ab und minimiert so das Risiko von Gehirnverletzungen. Wir verlosen 1x Sweet Protection Trooper MIPS im Wert von 289,- Euro.

REDA REWOOLUTION

SECOND LAYER WHOOP & HAWKESBURY Die beiden Second Layer Whoop und Hawkesbury von Reda Rewoolution sind aus exklusiven Punto Roma 100% Merino Redactive® (Midweight 280g/m2). Sie sind komfortabel und wärmeregulierend, ha-ben eine Brusttasche mit Reißverschluss und Kinnschutz, das Whoop außerdem seitliche Taschen mit Reißverschluss.Wir verlosen 1x Rewoolution Whoop für Damen und 1x Hawkesbury für Herren im Wert von 169,- bzw. 149,- Euro.

OUTDOOR RESEARCH

CENTURION GLOVESDie wasserdichten und at-mungsaktiven Handschuhe sind am Handrücken mit ro-bustem, leichtem EnduraLoft™ isoliert, das an eisigen Tagen für Wärme sorgt, und haben innen ein warmes, weiches Fleece, das für wunderbaren Komfort im Backcountry sorgt. Auf die Robustheit dieser Handschuhe mit AlpenGrip™ LT Innen-hand und Stulpen, die unter die Jacke passen, kannst Du Dich im Gelände auf jeden Fall verlassen.Wir verlosen je 1x Outdoor Research Centurion Gloves für Herren und Damen im Wert von je 65,- Euro.

BLIZZARD

ZERO G 95 178 CMEin Freetouring-Ski mit gleich guter Aufstiegs- und Abfahrtsperformance? Was früher Kom-promisse gefordert hat, konnte Blizzard mit der neuen Zero G-Linie lösen. Die neue Carbon Drive-Technologie ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwangen heruntergezogen wird. Daraus re-sultiert eine extrem hohe Torsionssteifi gkeit und ein agileres Flexverhalten bei einem unglaublich niedrigen Gesamtgewicht. Wir verlosen 1x Blizzard Zero G 95 in Länge 178 cm im Wert von 649,95 Euro.

UVEX

JAKK+Von den höchsten Gipfeln der französischen Alpen bis zum tiefsten Powder in Jackson Hole: Der uvex JAKK+ Skihelm

mit neuer Octo+-Technologie saugt sich am Kopf fest und passt sich automatisch

an. Die ausgeklügelten Belüf-tungskanäle im Inneren des neuen uvex Hardshell-Helms bieten nicht nur einen hohen Tragekomfort. Sie belüften die

Goggle gleich mit.Wir verlosen 1x Uvex Jakk+ im

Wert von 189,95 Euro.

DEUTER

PACE 28 SL & PACE 30Wer auf Skirennen oder alpinen Touren schnell unterwegs sein will, der schultert diese Leichtgewichte, denn überflüssige Pfunde stehen Höchstleistungen genauso im Weg wie unnüt-zer Firlefanz. So gesehen sind die Mitglieder der deuter Pace-Familie echte Laufburschen. Der größte der Clique, der Pace 36, ist für mehrtägige Einsätze mit viel Ausrüstung ausgelegt und bringt da-bei nicht einmal 1.000 Gramm auf die Waage. Kein Wunder, dass er Gold gewonnen hat: Bei den ISPO-Awards 2014/2015.Wir verlosen 1x deuter Pace 28 SL für Damen und 1x Pace 30 für Herren im Wert von jeweils 109,95 Euro.

VÖLKL

100EIGHTEine komplette Neuentwicklungen von Völkl im Freeride-Segment: Der 100EIGHT ist ein echter All-rounder für den täglichen Einsatz. Durch die 3D.Ridge-Bauweise wird die Schwungmasse rund um den Drehpunkt reduziert und die Agili-tät erhöht, bei gleichzeitig bester Stabilität. Im 100EIGHT sorgen Full Rocker und Tapered Shape für Auftrieb und spielerisches Hand-ling im Powder und nahezu allen Schneebedingungen. Das macht den Ski zur neuen Allmountain-Waffe für jeden Skitag im Back-country. Der Ski hat bei 181 cm länge einen Radius von 22 Me-tern.�Wir verlosen 1x Völkl 100EIGHT in der Länge 181 cm ohne Bindung (flat). Der Wert liegt bei 699,95 Euro.

SOREL

CHEYANNE LACE FULL GRAIN Dank vollnarbigem Leder ist dieser vielseitige, wasser-dichte Stiefel äußerst robust. Die versiegelten Nähte und

ein Thinsulate™ Futter sorgen dafür, dass die Füße auch bei Wind und Wetter warm und trocken bleiben. Der Kälteschutz

des Schuhs ist bis -32° Grad defi niert.Wir verlosen 1x Sorel Cheyanne

Lace Full Grain für Herren im Wert von 129,95

Euro.

ELAN

AMPHIBIO 14 TI & INSOMNIABeide Ski verfügen über die neue 4D-Technologie: Ro-cker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex (nach außen) geformte Titaniumeinlagen für präzi-se Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen) geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Dies bringt maximale Performance, gepaart mit höchstem Skispaß. Mit dieser Konstruktion konnte elan die Torsionsstabi-

lität erhöhen und gleichzeitig die Absorption von Vibrationen um 30% verbessern. Der Amphibio 14 TI überzeugt mit RST Seiten-wangen, einem Response Voll-holzkern und einer Titanium-einlage. Auch beim spritzigen Pistencarver Insomnia Fusion für Damen kommt die neue Amphibio® 4D-Technologie zum Einsatz. Im Gegen-satz zu den Ampibio®-Modellen für Herren sind die dezidierten Damen-versionen mit etwas leichteren Holzkernen ausgestattet.Wir verlosen 1x elan Amphibio 14 TI für Herren und 1x elan Insomnia für Da-men im Wert von jeweils 599,95 Euro.

Page 38: SkiPresse November 2015

DER TREND IM SKISPORT:

WENIGER KRAFT BEI GLEICHER

PERFORMANCE

WÄHREND IN DEN MEDIEN DER FREERIDE- UND FREETOURINGTREND IMMER MEHR IN DEN VORDERGRUND RÜCKT, DA ER NEBEN REINEN WACHSTUMSZAHLEN AUCH NOCH SPEKTAKULÄR UND SCHÖN ANZUSEHEN IST, DARF NICHT VERGESSEN WERDEN, DASS DER GROSSTEIL DER FREIZEITSKIFAHRER NACH WIE VOR AUF DEN PISTEN UNTERWEGS IST. UND DORT GIBT ES EINEN KLAREN TREND IN DIE RICHTUNG KOMFORT. WAS DARUNTER JEDOCH NICHT LEIDEN DARF, IST DIE LEISTUNG. EINE HERAUSFORDERUNG AN DIE SKIHERSTELLER, DIE STÄNDIG AN NEUEN TECHNOLOGIEN ARBEITEN, UM DIE ANFORDERUNGEN UND WÜNSCHE IHRER KUNDEN ZU BEFRIEDIGEN. MIT EFFICIENCY HATTE DER DEUTSCHE HERSTELLER VÖLKL DIESES JAHR ALS EINER DER ERSTEN ANGEKÜNDIGT, DASS ES EINE SPEZIELLE PRODUKTLINIE GEBEN WIRD, DIE SPORTLICHE PERFORMANCE BEI DEUTLICH GERINGEREM KRAFTAUFWAND MÖGLICH MACHT. DIE SKIPRESSE SAH SICH DIE SKI GENAUER AN UND SPRACH MIT STEPHAN RIEDL, ORTHOPÄDIE-SCHUHMACHERMEISTER AUS OHLSTADT, UND SEINEM VATER OTTO RIEDL, DIE BEIDE DIE NEUEN SKI BEREITS FAHREN UND EINSCHÄTZEN KONNTEN.

Petra, Stephan und Otto Riedl auf Völkl Efficiency © Völkl

Um das volle Potential hochwertiger und leistungsfähiger Alpinski auszuschöpfen, ist in der Regel Krafteinsatz gefragt. Erst dann kann man die Fliehkräfte auskosten und technisch sauber und sicher auf der Kante über die Pisten schwingen. Doch nicht jeder Freizeitskifahrer hat die Kraft oder Fitness, die dazu nötig ist – vor allem, wenn man die Liftbetriebszeiten auskosten anstatt frühzeitig mit brennenden Ober-schenkeln auf der Hütte in den Sonnenstuhl fallen will. Stephan Riedl, seines Zeichens Orthopädie-Schuhmachermeister, staatlich geprüfter Skilehrer, fünf Jahre Teamchef im Lehrteam Telemark des DSV, ebenfalls fünf Jahre Mitglied der Telemark-Weltcup-Na-tionalmannschaft sowie Mannschaftsmitglied der Interskimannschaft 2003 in Crans Monta-na, bestätigt, dass immer weniger Skifahrer so richtig fi t auf die Pisten gehen: „Grundsätz-lich wird in Zukunft der ‚Bewegungsmangel’ ein großes Thema im Gesundheitswesen sein. Bewegungsreiche Jobs werden immer weniger. Das kann für den Freizeitskifahrer bedeuten, dass der Ski nicht zum Fitnesslevel passt und dann kann natürlich auch der Spaß auf der Strecke bleiben.“ Und er erklärt weiter: „Spaß am Skifahren steht aber an vorderster Front der Begehrlichkeiten eines Skitages bzw. eines Skiurlaubes. Hier sprechen wir von der brei-ten Masse der Skifahrer, und daher ist es sehr wichtig, in diesem Bereich leichte und agile Ski mit sportlichem Design anzubieten.“

Das dachten sich auch die Entwickler von Völkl in Straubing, als sie die Effi ciency Li-nie aufs Reißbrett brachten. Die Vorgabe: die gewohnte sportliche Performance bei deut-lich geringerem Kraftaufwand. Dies wäre ein großer Vorteil für ambitionierte Skifahrer jeden Alters und Fitnesslevels. Stephan Riedl dazu: „Der Großteil der Skifahrer bewegt sich immer noch auf den klassischen Pisten und auch ältere Generationen sind stark vertre-ten.” In seiner Örthopadie im bayerischen Ohlstadt (www.skischuh-passt.de) kümmert sich Stephan Riedl zwar hauptsächlich um gesundes Schuhwerk für seine Kunden, doch seine Beratungsleistung geht auf-grund seiner Erfahrung im Skisport oft weit darüber hinaus. „Der Skischuh stellt immer das Bindeglied zwischen Skifahrer und Ski/Bindung dar”, so Stephan Riedl. „Daher muss der Skischuh mehrere Anforderungen erfüllen. Er sollte eine perfekte Passform bieten und eine möglichst optimale Übertragung der Bewegungen des Skifahrers auf den Ski ermöglichen. Das Ganze sollte unbedingt auf das Fahr-können, auf die Bedürfnisse, die Zielsetzungen und die körperlichen Voraussetzungen des Skifahrers abgestimmt sein.” Der Ski ist also auch beim Schuhmacher ein Thema. Der gute Skifahrer, egal wie alt, greift gerne zu High-Performance-Produkten, das weiß auch der Han-del sehr genau. „Entscheidend ist für diesen Kundenkreis oft, dass die Sportlichkeit und die Performance dieser Produkte sehr hoch anzusie-deln ist”, so Riedl. Für den weniger athletischen Fahrer dann eben nur

etwas leichter, kraftsparender und abgestimmter. Auf die Frage, ob entsprechend „einfachere“ Ski vielleicht sogar einen Skikurs ersetzen könnten oder aus dem Anfänger sofort einen Könner machen, gibt es eine klare Antwort von Stephan Riedl: „NEIN! Er kann viel erleichtern, aber {das Erlernen der grundlegenden Technik} nicht ersetzen. Der Ski macht nur das, was der Fahrer auslöst. Daher müssen bestimmte Be-wegungen erlernt werden, um die gewünschte Funktion des Skis zu erreichen, egal wie leicht die Ski zu fahren sind. Dass einfacher und leichter zu fahrende Ski das Lernen erleichtern und der Lernerfolg sich

schneller einstellt, steht aber außer Frage.“ Selbst seit langem im Lehrwesen tätig, er-klärt er weiter: „Gerade der Skilehrer hat oft die Kompetenz, den richtigen Ski für seinen Teilnehmer zu empfehlen, wenn dieser ein für sein Fahrniveau nicht unterstützendes Sportgerät gewählt hat. Der Skilehrer sieht, wie der Kunde fährt und wie die körper-lichen Voraussetzungen sind. Es wird im-mer von der Win-Win-Situation gesprochen. Hier ist sie möglich. Richtige Empfehlung – richtiger Ski – richtiges Sportgerät – zu-friedener Kunde.“

Die Ski für sportliche und anspruchsvolle Fahrer jeden Alters der neuen Effi ciency Linie ermöglichen gutmütigeres Fahrver-halten und bieten dadurch ausgedehnten und entspannten Pistengenuss. Gleich drei Topmodellen hat Völkl dieses Komfort-Upgrade verpasst: Racetiger SC UVO, Code UVO und RTM 81. Technisch umfasst das Upgrade einen optimierten Flex und redu-ziertes Gesamtgewicht, das durch extra leichte Holzkerne und Bindungssysteme erreicht wird. Das Resultat: Die Effi ciency Modelle überzeugen mit spürbar geringerer Schwungmasse und leichtem Drehver-halten. Die charakteristischen Fahreigen-schaften und die sportliche Dynamik der jeweiligen Serie bleibt aber erhalten. So erfordern die drei neuen Modelle weniger Kraft vom Fahrer und lassen ihn langsamer ermüden, so dass einem Skitag von früh bis spät nichts im Wege steht und außerdem das Verletzungsrisiko sinkt. Stephan Riedl (45) und sein Vater Otto Riedl (70) konn-

ten die neuen Ski bereits ausprobieren. Ihr Urteil: „Wir waren super begeistert. Diese Ski bieten eine hohe Performance, sind aber durch ihr geringes Gewicht spürbar agiler und sehr leicht zu drehen. Genau in dieses Horn bläst Völkl mit dieser Serie. Qualitativ hochwertige Ski mit einem Aufbau, der an die sehr sportlichen Ski angelehnt ist. Nur eben Alles ein bisschen ‚weniger’ und dadurch deutlich leichter zu fahren, ohne an Sportlichkeit zu verlieren, wenn man mal ein wenig schneller fährt.“

Mehr Infos unter: www.voelkl.com/de/skis/piste-all-mountain/effi ciency/overview.html

Page 39: SkiPresse November 2015

39

DER TREND IM SKISPORT:

WENIGER KRAFT BEI GLEICHER

PERFORMANCE

WÄHREND IN DEN MEDIEN DER FREERIDE- UND FREETOURINGTREND IMMER MEHR IN DEN VORDERGRUND RÜCKT, DA ER NEBEN REINEN WACHSTUMSZAHLEN AUCH NOCH SPEKTAKULÄR UND SCHÖN ANZUSEHEN IST, DARF NICHT VERGESSEN WERDEN, DASS DER GROSSTEIL DER FREIZEITSKIFAHRER NACH WIE VOR AUF DEN PISTEN UNTERWEGS IST. UND DORT GIBT ES EINEN KLAREN TREND IN DIE RICHTUNG KOMFORT. WAS DARUNTER JEDOCH NICHT LEIDEN DARF, IST DIE LEISTUNG. EINE HERAUSFORDERUNG AN DIE SKIHERSTELLER, DIE STÄNDIG AN NEUEN TECHNOLOGIEN ARBEITEN, UM DIE ANFORDERUNGEN UND WÜNSCHE IHRER KUNDEN ZU BEFRIEDIGEN. MIT EFFICIENCY HATTE DER DEUTSCHE HERSTELLER VÖLKL DIESES JAHR ALS EINER DER ERSTEN ANGEKÜNDIGT, DASS ES EINE SPEZIELLE PRODUKTLINIE GEBEN WIRD, DIE SPORTLICHE PERFORMANCE BEI DEUTLICH GERINGEREM KRAFTAUFWAND MÖGLICH MACHT. DIE SKIPRESSE SAH SICH DIE SKI GENAUER AN UND SPRACH MIT STEPHAN RIEDL, ORTHOPÄDIE-SCHUHMACHERMEISTER AUS OHLSTADT, UND SEINEM VATER OTTO RIEDL, DIE BEIDE DIE NEUEN SKI BEREITS FAHREN UND EINSCHÄTZEN KONNTEN.

Petra, Stephan und Otto Riedl auf Völkl Efficiency © Völkl

Um das volle Potential hochwertiger und leistungsfähiger Alpinski auszuschöpfen, ist in der Regel Krafteinsatz gefragt. Erst dann kann man die Fliehkräfte auskosten und technisch sauber und sicher auf der Kante über die Pisten schwingen. Doch nicht jeder Freizeitskifahrer hat die Kraft oder Fitness, die dazu nötig ist – vor allem, wenn man die Liftbetriebszeiten auskosten anstatt frühzeitig mit brennenden Ober-schenkeln auf der Hütte in den Sonnenstuhl fallen will. Stephan Riedl, seines Zeichens Orthopädie-Schuhmachermeister, staatlich geprüfter Skilehrer, fünf Jahre Teamchef im Lehrteam Telemark des DSV, ebenfalls fünf Jahre Mitglied der Telemark-Weltcup-Na-tionalmannschaft sowie Mannschaftsmitglied der Interskimannschaft 2003 in Crans Monta-na, bestätigt, dass immer weniger Skifahrer so richtig fi t auf die Pisten gehen: „Grundsätz-lich wird in Zukunft der ‚Bewegungsmangel’ ein großes Thema im Gesundheitswesen sein. Bewegungsreiche Jobs werden immer weniger. Das kann für den Freizeitskifahrer bedeuten, dass der Ski nicht zum Fitnesslevel passt und dann kann natürlich auch der Spaß auf der Strecke bleiben.“ Und er erklärt weiter: „Spaß am Skifahren steht aber an vorderster Front der Begehrlichkeiten eines Skitages bzw. eines Skiurlaubes. Hier sprechen wir von der brei-ten Masse der Skifahrer, und daher ist es sehr wichtig, in diesem Bereich leichte und agile Ski mit sportlichem Design anzubieten.“

Das dachten sich auch die Entwickler von Völkl in Straubing, als sie die Effi ciency Li-nie aufs Reißbrett brachten. Die Vorgabe: die gewohnte sportliche Performance bei deut-lich geringerem Kraftaufwand. Dies wäre ein großer Vorteil für ambitionierte Skifahrer jeden Alters und Fitnesslevels. Stephan Riedl dazu: „Der Großteil der Skifahrer bewegt sich immer noch auf den klassischen Pisten und auch ältere Generationen sind stark vertre-ten.” In seiner Örthopadie im bayerischen Ohlstadt (www.skischuh-passt.de) kümmert sich Stephan Riedl zwar hauptsächlich um gesundes Schuhwerk für seine Kunden, doch seine Beratungsleistung geht auf-grund seiner Erfahrung im Skisport oft weit darüber hinaus. „Der Skischuh stellt immer das Bindeglied zwischen Skifahrer und Ski/Bindung dar”, so Stephan Riedl. „Daher muss der Skischuh mehrere Anforderungen erfüllen. Er sollte eine perfekte Passform bieten und eine möglichst optimale Übertragung der Bewegungen des Skifahrers auf den Ski ermöglichen. Das Ganze sollte unbedingt auf das Fahr-können, auf die Bedürfnisse, die Zielsetzungen und die körperlichen Voraussetzungen des Skifahrers abgestimmt sein.” Der Ski ist also auch beim Schuhmacher ein Thema. Der gute Skifahrer, egal wie alt, greift gerne zu High-Performance-Produkten, das weiß auch der Han-del sehr genau. „Entscheidend ist für diesen Kundenkreis oft, dass die Sportlichkeit und die Performance dieser Produkte sehr hoch anzusie-deln ist”, so Riedl. Für den weniger athletischen Fahrer dann eben nur

etwas leichter, kraftsparender und abgestimmter. Auf die Frage, ob entsprechend „einfachere“ Ski vielleicht sogar einen Skikurs ersetzen könnten oder aus dem Anfänger sofort einen Könner machen, gibt es eine klare Antwort von Stephan Riedl: „NEIN! Er kann viel erleichtern, aber {das Erlernen der grundlegenden Technik} nicht ersetzen. Der Ski macht nur das, was der Fahrer auslöst. Daher müssen bestimmte Be-wegungen erlernt werden, um die gewünschte Funktion des Skis zu erreichen, egal wie leicht die Ski zu fahren sind. Dass einfacher und leichter zu fahrende Ski das Lernen erleichtern und der Lernerfolg sich

schneller einstellt, steht aber außer Frage.“ Selbst seit langem im Lehrwesen tätig, er-klärt er weiter: „Gerade der Skilehrer hat oft die Kompetenz, den richtigen Ski für seinen Teilnehmer zu empfehlen, wenn dieser ein für sein Fahrniveau nicht unterstützendes Sportgerät gewählt hat. Der Skilehrer sieht, wie der Kunde fährt und wie die körper-lichen Voraussetzungen sind. Es wird im-mer von der Win-Win-Situation gesprochen. Hier ist sie möglich. Richtige Empfehlung – richtiger Ski – richtiges Sportgerät – zu-friedener Kunde.“

Die Ski für sportliche und anspruchsvolle Fahrer jeden Alters der neuen Effi ciency Linie ermöglichen gutmütigeres Fahrver-halten und bieten dadurch ausgedehnten und entspannten Pistengenuss. Gleich drei Topmodellen hat Völkl dieses Komfort-Upgrade verpasst: Racetiger SC UVO, Code UVO und RTM 81. Technisch umfasst das Upgrade einen optimierten Flex und redu-ziertes Gesamtgewicht, das durch extra leichte Holzkerne und Bindungssysteme erreicht wird. Das Resultat: Die Effi ciency Modelle überzeugen mit spürbar geringerer Schwungmasse und leichtem Drehver-halten. Die charakteristischen Fahreigen-schaften und die sportliche Dynamik der jeweiligen Serie bleibt aber erhalten. So erfordern die drei neuen Modelle weniger Kraft vom Fahrer und lassen ihn langsamer ermüden, so dass einem Skitag von früh bis spät nichts im Wege steht und außerdem das Verletzungsrisiko sinkt. Stephan Riedl (45) und sein Vater Otto Riedl (70) konn-

ten die neuen Ski bereits ausprobieren. Ihr Urteil: „Wir waren super begeistert. Diese Ski bieten eine hohe Performance, sind aber durch ihr geringes Gewicht spürbar agiler und sehr leicht zu drehen. Genau in dieses Horn bläst Völkl mit dieser Serie. Qualitativ hochwertige Ski mit einem Aufbau, der an die sehr sportlichen Ski angelehnt ist. Nur eben Alles ein bisschen ‚weniger’ und dadurch deutlich leichter zu fahren, ohne an Sportlichkeit zu verlieren, wenn man mal ein wenig schneller fährt.“

Mehr Infos unter: www.voelkl.com/de/skis/piste-all-mountain/effi ciency/overview.html

Page 40: SkiPresse November 2015

Am Anfang steht die Flasche. Genauer gesagt die PET-Flasche (Polyethylenterephthalat), die in fast jedem Haushalt zu fi nden ist. Sie ist dickwandiger und stabiler als die nur für den einmaligen Ge-brauch vorgesehenen und muss erst nach ca. 25 Rückläufen ersetzt werden. Doch was wird aus dem recycelten Material?

Aus dem im Recycling gewonnenen PET-Granulat entstehen mittlerweile jede Menge andere Dinge, mit denen wir täglich in Berührung kommen. Die Seite forum-pet.de gibt an, dass daraus unter anderem Lampen, Kfz-Teile oder Möbel gefertigt werden. Und auch von der Outdoorindustrie ist bekannt, dass aus recycelten Flaschen Rucksäcke oder Bekleidung hergestellt werden. „98% der PET-Flaschen werden zurückgebracht, und das wertvolle Material wird wiederverwertet“, schreibt forum-pet.de. „PET gelangt als hochwertiges Material zurück in den Wertstoff-kreislauf.“ Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die erneute Ver-arbeitung bereits während der Herstellung natürliche Ressourcen schont, da Wasser eingespart und weniger CO2 ausgestoßen wird. Recycling spart Energie und reduziert unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Brennstoffen. Es reduziert deutlich die Menge an Abfall, der auf Mülldeponien landet, sowie schädliche Emis-sionen, die in die Atmosphäre geblasen werden. Die Technologie hinter Recyclingmaterialien wächst ständig. Neue Recyclinggarne machen keine Zugeständnisse mehr in puncto Produktion, Per-formance oder Ästhetik. Die PET-Flasche wird nach ihrem ersten Leben zermahlen und geschmolzen, um daraus textile Fasern herzustellen, die dann weiterverarbeitet werden. Es gibt natürlich auch einen geschäftlichen Vorteil: Sowohl die wirtschaftliche Ren-dite kann gesteigert werden, als auch der Wettbewerbsvorteil ge-genüber Unternehmen, die als nicht umweltfreundlich gelten.

Eine Firma, die sehr stark darauf bedacht ist, den ökologischen Fußab-druck zu minimieren, ist Polartec. Das US-amerikanische Unternehmen erhielt 2005 die Oeko-Tex 100 Zertifi kation, ist seit 2008 bluesign®-zertifi ziert und verkündete Mitte 2015, dass es die milliardste Flasche recycelt hat. Eine beeindruckende Zahl. Begonnen wurde mit der Her-stellung von Stoffen aus recycelten Materialien bei Polartec bereits 1993. Damals war die Nachfrage gering und die Technologie noch in den Kinderschuhen, was in einem kratzigen Stoff, der sich auch

wirklich recycelt anfühlte, resultierte. Nichtsdesto-trotz sah Polartec die Bedeutung von Recycling für moderne Outdoorbekleidung und hat in der Weiter-entwicklung seither nicht nachgelassen. Anfangs

mit einem Programm, das postindustrielle Ab-fälle und Reste recycelte. Daraus entstanden

hochwertige Stoffe, die von vielen Polartec-Kunden zu Outdoorbekleidung verarbeitet wurden. Bis Ende 2009 konnte das Unter-nehmen sein Recyclingangebot von einem auf über 30 Prozent steigern. Damit einher ging eine drastische Senkung von Kohlen-stoffemissionen und eine Reduzierung des Energieverbrauchs. Um noch mehr Abfall zu

RECYCELTE STOFFE FÜR BEKLEIDUNG SIND IM KOMMEN

DAS ZWEITE LEBEN DER PLASTIKFLASCHE

alle Fotos © Polartec

reduzieren, musste man noch einen Schritt weiter gehen. Erst 2010 – mit dem Zusammenschluss von Polartec LLC mit Unifi Inc – konnte das amerikanische Unternehmen hochwertiges, recyceltes Fleece aus Post-Consumer-Abfällen, sprich PET Flaschen, herstellen. Der recycelte Garn „REPREVE 100“ aus 100% klaren Plastikfl aschen war von neuem Polyestergarn nicht zu unterscheiden. Durch die Partnerschaft mit Unifi konnte Polartec nun unterschiedliche Stoff-Styles in einer größeren Farb-range anbieten und das Portfolio deutlich vergrößern. Roger Berrier, Präsident und COO bei Unifi : „In der Vergangenheit war es aufgrund der eingeschränkten Technologie eine wirklich große Herausforderung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie sind wir nun in der Lage, ein hundertprozentiges Post-Consumer-Garn in bester Qualität anzubieten – in den richtigen Farben und Arten, die Polartec für seine Textilien be-nötigt.“ In den darauf folgenden fünf Jahren hat sich Polartec den Weg zu einer Milliarde Plastikfl aschen gebahnt. 60% der in den USA herge-stellten Stoffe bestehen aus recycelten Plastikfl aschen. Dabei variiert der recycelte Anteil innerhalb der Polartec-Produktpalette. Die Vorgabe: Wenn ein Stoff als „recycled“ gekennzeichnet ist, besteht er zu min-destens 50% aus recyceltem Anteil. Viele europäische Marken verwenden auf Polartec REPREVE 100 basierende Stoffe in ihren Kollektionen für Baselayer, Wetterschutz und Co., darunter Eider, Millet, Montane, Mountain Equipment, Rab, The North Face, Ternua oder Vaude. The North Face verwendet für seinen Bestseller Denali Fleece recyceltes Polartec 300, ebenso Millet für das neue ROC Power Jacket. Einige internationale Kunden ge-hen mit ihrer Verantwortung für die Umwelt noch wei-ter. Norrøna ist seit Jahren großer Unterstützer des re-cycelten Polartec-Sortiments. Patagonia gilt als absoluter Vorreiter: 1993 launchte das Unternehmen die erste Bekleidungslinie mit recyceltem Polartec Material. Im Rahmen des Common Threads Garment Recycling Programms nimmt Patagonia außerdem jedes Klei-dungsstück, das je aus Polartec Materialien hergestellt wurde, auch zurück. Diese Materialien werden recycelt und wieder zu Garn verarbei-tet, aus dem dann erneut Bekleidung entsteht.

Neben Polartec engagieren sich auch andere namhafte Hersteller in der Forschung, Entwicklung und Umsetzung des Themas, so zum Beispiel der deutsche Funktionstextilienspezialist Sympatex. Die Sym-patex Membran ist „garantiert grün”, d.h. 100% recycelbar wie eine PET-Flasche, sie besteht aus gesundheitlich unbedenklichem Polye-therester, einer Verkettung aus Polyester- und Polyethermolekülen. Sie ist PTFE-frei und PFC-frei und ist damit absolut umwelt- und haut-freundlich.

Auch wenn eine Milliarde recycelter Flaschen alleine bei Polartec eine beeindruckende Zahl darstellt, so kann man noch lange nicht zufrie-den sein. „In den USA landen dieses Jahr über 40 Milliarden Plastik-fl aschen auf Mülldeponien. Ein Vierzigstel dieser gesamten Menge scheint zwar wie ein Tropfen auf heißem Stein, aber es ist ein Anfang. Wir werden in Zukunft damit weitermachen“, so Alessandro Perseo, European Marketing Manager bei Polartec. Daher bleibt mit Spannung abzuwarten, wann die nächste verarbeitete Milliarde erreicht ist und wie die Entwicklung fortschreitet. Wir können alle mithelfen, dass die-ses Ziel besser früher als später erreicht wird, indem wir beim Kauf etwas näher hinsehen, was wirklich drinsteckt.

Page 41: SkiPresse November 2015

41

Am Anfang steht die Flasche. Genauer gesagt die PET-Flasche (Polyethylenterephthalat), die in fast jedem Haushalt zu fi nden ist. Sie ist dickwandiger und stabiler als die nur für den einmaligen Ge-brauch vorgesehenen und muss erst nach ca. 25 Rückläufen ersetzt werden. Doch was wird aus dem recycelten Material?

Aus dem im Recycling gewonnenen PET-Granulat entstehen mittlerweile jede Menge andere Dinge, mit denen wir täglich in Berührung kommen. Die Seite forum-pet.de gibt an, dass daraus unter anderem Lampen, Kfz-Teile oder Möbel gefertigt werden. Und auch von der Outdoorindustrie ist bekannt, dass aus recycelten Flaschen Rucksäcke oder Bekleidung hergestellt werden. „98% der PET-Flaschen werden zurückgebracht, und das wertvolle Material wird wiederverwertet“, schreibt forum-pet.de. „PET gelangt als hochwertiges Material zurück in den Wertstoff-kreislauf.“ Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die erneute Ver-arbeitung bereits während der Herstellung natürliche Ressourcen schont, da Wasser eingespart und weniger CO2 ausgestoßen wird. Recycling spart Energie und reduziert unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Brennstoffen. Es reduziert deutlich die Menge an Abfall, der auf Mülldeponien landet, sowie schädliche Emis-sionen, die in die Atmosphäre geblasen werden. Die Technologie hinter Recyclingmaterialien wächst ständig. Neue Recyclinggarne machen keine Zugeständnisse mehr in puncto Produktion, Per-formance oder Ästhetik. Die PET-Flasche wird nach ihrem ersten Leben zermahlen und geschmolzen, um daraus textile Fasern herzustellen, die dann weiterverarbeitet werden. Es gibt natürlich auch einen geschäftlichen Vorteil: Sowohl die wirtschaftliche Ren-dite kann gesteigert werden, als auch der Wettbewerbsvorteil ge-genüber Unternehmen, die als nicht umweltfreundlich gelten.

Eine Firma, die sehr stark darauf bedacht ist, den ökologischen Fußab-druck zu minimieren, ist Polartec. Das US-amerikanische Unternehmen erhielt 2005 die Oeko-Tex 100 Zertifi kation, ist seit 2008 bluesign®-zertifi ziert und verkündete Mitte 2015, dass es die milliardste Flasche recycelt hat. Eine beeindruckende Zahl. Begonnen wurde mit der Her-stellung von Stoffen aus recycelten Materialien bei Polartec bereits 1993. Damals war die Nachfrage gering und die Technologie noch in den Kinderschuhen, was in einem kratzigen Stoff, der sich auch

wirklich recycelt anfühlte, resultierte. Nichtsdesto-trotz sah Polartec die Bedeutung von Recycling für moderne Outdoorbekleidung und hat in der Weiter-entwicklung seither nicht nachgelassen. Anfangs

mit einem Programm, das postindustrielle Ab-fälle und Reste recycelte. Daraus entstanden

hochwertige Stoffe, die von vielen Polartec-Kunden zu Outdoorbekleidung verarbeitet wurden. Bis Ende 2009 konnte das Unter-nehmen sein Recyclingangebot von einem auf über 30 Prozent steigern. Damit einher ging eine drastische Senkung von Kohlen-stoffemissionen und eine Reduzierung des Energieverbrauchs. Um noch mehr Abfall zu

RECYCELTE STOFFE FÜR BEKLEIDUNG SIND IM KOMMEN

DAS ZWEITE LEBEN DER PLASTIKFLASCHE

alle Fotos © Polartec

reduzieren, musste man noch einen Schritt weiter gehen. Erst 2010 – mit dem Zusammenschluss von Polartec LLC mit Unifi Inc – konnte das amerikanische Unternehmen hochwertiges, recyceltes Fleece aus Post-Consumer-Abfällen, sprich PET Flaschen, herstellen. Der recycelte Garn „REPREVE 100“ aus 100% klaren Plastikfl aschen war von neuem Polyestergarn nicht zu unterscheiden. Durch die Partnerschaft mit Unifi konnte Polartec nun unterschiedliche Stoff-Styles in einer größeren Farb-range anbieten und das Portfolio deutlich vergrößern. Roger Berrier, Präsident und COO bei Unifi : „In der Vergangenheit war es aufgrund der eingeschränkten Technologie eine wirklich große Herausforderung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie sind wir nun in der Lage, ein hundertprozentiges Post-Consumer-Garn in bester Qualität anzubieten – in den richtigen Farben und Arten, die Polartec für seine Textilien be-nötigt.“ In den darauf folgenden fünf Jahren hat sich Polartec den Weg zu einer Milliarde Plastikfl aschen gebahnt. 60% der in den USA herge-stellten Stoffe bestehen aus recycelten Plastikfl aschen. Dabei variiert der recycelte Anteil innerhalb der Polartec-Produktpalette. Die Vorgabe: Wenn ein Stoff als „recycled“ gekennzeichnet ist, besteht er zu min-destens 50% aus recyceltem Anteil. Viele europäische Marken verwenden auf Polartec REPREVE 100 basierende Stoffe in ihren Kollektionen für Baselayer, Wetterschutz und Co., darunter Eider, Millet, Montane, Mountain Equipment, Rab, The North Face, Ternua oder Vaude. The North Face verwendet für seinen Bestseller Denali Fleece recyceltes Polartec 300, ebenso Millet für das neue ROC Power Jacket. Einige internationale Kunden ge-hen mit ihrer Verantwortung für die Umwelt noch wei-ter. Norrøna ist seit Jahren großer Unterstützer des re-cycelten Polartec-Sortiments. Patagonia gilt als absoluter Vorreiter: 1993 launchte das Unternehmen die erste Bekleidungslinie mit recyceltem Polartec Material. Im Rahmen des Common Threads Garment Recycling Programms nimmt Patagonia außerdem jedes Klei-dungsstück, das je aus Polartec Materialien hergestellt wurde, auch zurück. Diese Materialien werden recycelt und wieder zu Garn verarbei-tet, aus dem dann erneut Bekleidung entsteht.

Neben Polartec engagieren sich auch andere namhafte Hersteller in der Forschung, Entwicklung und Umsetzung des Themas, so zum Beispiel der deutsche Funktionstextilienspezialist Sympatex. Die Sym-patex Membran ist „garantiert grün”, d.h. 100% recycelbar wie eine PET-Flasche, sie besteht aus gesundheitlich unbedenklichem Polye-therester, einer Verkettung aus Polyester- und Polyethermolekülen. Sie ist PTFE-frei und PFC-frei und ist damit absolut umwelt- und haut-freundlich.

Auch wenn eine Milliarde recycelter Flaschen alleine bei Polartec eine beeindruckende Zahl darstellt, so kann man noch lange nicht zufrie-den sein. „In den USA landen dieses Jahr über 40 Milliarden Plastik-fl aschen auf Mülldeponien. Ein Vierzigstel dieser gesamten Menge scheint zwar wie ein Tropfen auf heißem Stein, aber es ist ein Anfang. Wir werden in Zukunft damit weitermachen“, so Alessandro Perseo, European Marketing Manager bei Polartec. Daher bleibt mit Spannung abzuwarten, wann die nächste verarbeitete Milliarde erreicht ist und wie die Entwicklung fortschreitet. Wir können alle mithelfen, dass die-ses Ziel besser früher als später erreicht wird, indem wir beim Kauf etwas näher hinsehen, was wirklich drinsteckt.

Page 42: SkiPresse November 2015

OUTDOOR TECH

BUCKSHOT & KODIAK PLUSAuf der Fachmesse OutDoor in Friedrichshafen fi el uns ein kleiner Stand mit ziemlich coolen Typen und noch cooleren Pro-dukten auf. Die Jungs von Outdoor Tech aus den USA verbreiteten in der Messehalle am Bodensee ein we-nig California Feeling und zeigten stolz ihre Kollekti-on an Gadgets rund um Musik und Stromversorgung. Neben durchdachten Kopfhörern für Action-Sportler haben sie außerdem Power Banks unterschiedlichs-ter Größen und Bluetooth-Lautsprecher im Programm, allesamt in innovativen Designs. So erinnern einige Produkte an Stealth-Bomber (Turtle Shell Bluetooth Lautsprecher), andere Produkte kommen in bester Camoufl age-Optik. So auch die Power Bank „Kodiak Plus”, die wir zum Testen in der Redaktion hatten. Sie ist bestens gegen Schläge geschützt und kann 30 Mi-nuten lang einen Meter unter Wasser überleben. Ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Stromspendern. Mit 308 Gramm ist die größte Ausführung nicht gerade leicht, aber sie versorgt Deine Geräte immerhin über zwei USB-Anschlüsse mit einem 10.000 mAh Lithium-Polymer-Akku. Das ermöglichte uns im Test, ein iPhone fast vier Mal komplett zu laden. Auch mit der Ladung einer GoPro war das Kodiak Plus nicht überfordert, da-nach schaffte es sogar noch einmal ein iPhone. Alle Anschlüsse sind bestens gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt, vorausgesetzt man schließt die Abdeckung richtig. Das zweite Produkt, das wir ausprobieren konnten, war der Bluetooth-Lautsprecher „Buckshot”. Mit kleinen, tragbaren Speakern hatten wir bisher nicht die besten Erfahrungen. Entweder der Sound war eher jämmerlich oder aber die Verarbeitungsqualität min-derwertig. Beim Buckshot legt Outdoor Tech Wert auf guten Sound und absolute Robustheit. Wir gingen ins Extreme

und spielten damit eine Runde Hackysack, nahmen den Lautsprecher mit aufs Kanu und spielten von Metallica über Brass Ban-

da alles darauf ab, was irgendwie musikalisch über-wuchtet ist. Und das Gerät mit Passivbass, Bluetooth, IPX5-Zertifi zierung (wasserdicht) und zehn Stunden Akkulaufzeit überzeugte durch und durch. Die einzigen Grenzen werden durch die Lautstärke gesetzt. Irgend-wann ist bei jedem kleinen, kompakten Design einfach Schluss, aber für Hotelzimmer, Lagerfeuer oder Zelt reicht es allemal.Fazit: Outdoor Tech ist für uns eine jener neuen Marken, von denen wir uns in Zukunft mehr wünschen. Sie ha-ben ihre Nische gefunden und bedienen diese mit ge-nialen Produkten, die nicht nur ihren Sinn und Zweck völlig erfüllen, sondern auch die Zielgruppe authen-tisch und cool ansprechen. Ein Blick auf die Website lohnt sich auf jeden Fall. Die Preise: Der Buckshot liegt bei rund 40 Euro, das Kodiak Plus bei etwa 90 Euro. www.outdoortechnology.com

AUSPROBIERT

AUSPRO

BIERT

02

Page 43: SkiPresse November 2015

43

OUTDOOR TECH

BUCKSHOT & KODIAK PLUSAuf der Fachmesse OutDoor in Friedrichshafen fi el uns ein kleiner Stand mit ziemlich coolen Typen und noch cooleren Pro-dukten auf. Die Jungs von Outdoor Tech aus den USA verbreiteten in der Messehalle am Bodensee ein we-nig California Feeling und zeigten stolz ihre Kollekti-on an Gadgets rund um Musik und Stromversorgung. Neben durchdachten Kopfhörern für Action-Sportler haben sie außerdem Power Banks unterschiedlichs-ter Größen und Bluetooth-Lautsprecher im Programm, allesamt in innovativen Designs. So erinnern einige Produkte an Stealth-Bomber (Turtle Shell Bluetooth Lautsprecher), andere Produkte kommen in bester Camoufl age-Optik. So auch die Power Bank „Kodiak Plus”, die wir zum Testen in der Redaktion hatten. Sie ist bestens gegen Schläge geschützt und kann 30 Mi-nuten lang einen Meter unter Wasser überleben. Ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Stromspendern. Mit 308 Gramm ist die größte Ausführung nicht gerade leicht, aber sie versorgt Deine Geräte immerhin über zwei USB-Anschlüsse mit einem 10.000 mAh Lithium-Polymer-Akku. Das ermöglichte uns im Test, ein iPhone fast vier Mal komplett zu laden. Auch mit der Ladung einer GoPro war das Kodiak Plus nicht überfordert, da-nach schaffte es sogar noch einmal ein iPhone. Alle Anschlüsse sind bestens gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt, vorausgesetzt man schließt die Abdeckung richtig. Das zweite Produkt, das wir ausprobieren konnten, war der Bluetooth-Lautsprecher „Buckshot”. Mit kleinen, tragbaren Speakern hatten wir bisher nicht die besten Erfahrungen. Entweder der Sound war eher jämmerlich oder aber die Verarbeitungsqualität min-derwertig. Beim Buckshot legt Outdoor Tech Wert auf guten Sound und absolute Robustheit. Wir gingen ins Extreme

und spielten damit eine Runde Hackysack, nahmen den Lautsprecher mit aufs Kanu und spielten von Metallica über Brass Ban-

da alles darauf ab, was irgendwie musikalisch über-wuchtet ist. Und das Gerät mit Passivbass, Bluetooth, IPX5-Zertifi zierung (wasserdicht) und zehn Stunden Akkulaufzeit überzeugte durch und durch. Die einzigen Grenzen werden durch die Lautstärke gesetzt. Irgend-wann ist bei jedem kleinen, kompakten Design einfach Schluss, aber für Hotelzimmer, Lagerfeuer oder Zelt reicht es allemal.Fazit: Outdoor Tech ist für uns eine jener neuen Marken, von denen wir uns in Zukunft mehr wünschen. Sie ha-ben ihre Nische gefunden und bedienen diese mit ge-nialen Produkten, die nicht nur ihren Sinn und Zweck völlig erfüllen, sondern auch die Zielgruppe authen-tisch und cool ansprechen. Ein Blick auf die Website lohnt sich auf jeden Fall. Die Preise: Der Buckshot liegt bei rund 40 Euro, das Kodiak Plus bei etwa 90 Euro. www.outdoortechnology.com

AUSPROBIERT

AUSPRO

BIERT

02 HELLY HANSEN

HH WOOL GRAPHIC 1/2 ZIP BASELAYERWer erinnert sich noch an die fast schon legendäre Funktionsunter-wäsche von Helly Hasen mit den Streifen seitlich auf den Armen? Die „Lifa”-Base Layer gibt es bis heute, doch im Moment macht Helly Han-sen mit der neuen HH Wool von sich reden. Dabei handelt es sich um ein leichtes Material, das direkt auf der Haut getragen wird und zu 100% aus hochwertiger Merinowolle besteht. Statt einfarbig und mit Streifen auf der Seite kommen die Teile der neuen Linie alle mit sehr auffälligen Designs. Wir testeten ein HH Wool Graphic 1/2 Zip und wollten heraus-fi nden, ob mit HH Wool der versprochene Next-to-Skin-Komfort einge-halten und wirklich optimales Feuchtigkeitsmanagement bei extrem leichtem Gewicht gewährleistet wird. Bei Merino gibt es hierfür eine ein-fache Testmethode: Das enstsprechende Teil mehrere Tage anbehalten und möglichst unterschiedlichen sportlichen Betätigungen nachgehen. Nun, hätte das Baselayer versagt, bräuchten wir Geruchstinte, um das Ergebnis zu zeigen, doch das ist nicht nötig. Das Shirt sitzt zunächst einmal wie angegossen, zwickt und drückt nicht. Der halbe Reißver-schluss vorne ist ideal, um sich zusätzlich etwas Luft zu verschaffen. Das Gefühl der Merinowolle auf der Haut ist leicht, weich und außeror-dentlich angenehm. Beim Sport nahm das Shirt den Schweiß erst voll auf, wurde aber nicht schwer und – am wichtigsten – es entstand am Körper kein Kältegefühl. Nach nicht allzu langer Zeit war es auch wieder trocken und konnte wieder angezogen werden – ohne durch unange-nehme Gerüche aufzufallen, die am Körper selbst doch deutlich vor-handen waren. Nach durchgezogenem Dreitagetest können wir also als Fazit sagen, dass die Werbetexte der HH Wool nicht zu viel versprechen. Daher: Die neue Unterwäsche von Helly Hansen knüpft lückenlos an die Erfolgsgeschichte von Lifa an. Zu den Oberteilen gibt es übrigens auch noch passende Hosen, die HH Wool Pants. Angesichts der Leistung und des Komforts ist der Preis von 89,95 Euro für das HH Wool Graphic 1/2 Zip in unseren Augen absolut fair. Empfehlenswert! www.hellyhansen.com

DYNAFIT

MEZZALAMA JACKETDas Dynafi t Mezzalama Jacket wurde speziell für die Trofeo Mezzalama, das härteste Skitourenrennen der Welt, entwickelt und trifft mit 60g Füllmaterial alle Anforderungen des Reglements. Besonders wichtig bei Wettkampfjacken sind Attribute wie Gewicht, Atmungsaktivität und Tem-peraturmanagment. Nimmt man die Jacke zum ersten Mal in die Hand, fällt auch sofort das Gewicht auf. Mit 299 Gramm ist dieses tatsächlich extrem niedrig. Wie soll in so wenig Material so viel Funktion unterge-bracht sein? Dafür füllt Dynafi t die Jacke mit Polartec® Alpha®. Dies garantiert höchste Atmungsaktivität und hervorragenden Feuchtigkeit-transport, außerdem wärmt das synthetische Isolationsmaterial auch noch im nassen Zustand. Dass es kaum aufträgt und leicht ist, spielt Dynafi t bei der Mezzalama natürlich zusätzlich extrem positiv in die Karten. Für den Wetterschutz ist der leicht raschlige Stretchstoff DWR-beschichtet. Das Stretchmaterial sorgt außerdem dafür, dass man nie in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, die Daumenlöcher, der elastische Bund an der Taille und die eng geschnittene Kapuze mit Elastikbund und hohem Reißverschluss sorgen dafür, dass nichts verrutscht und man zusätzlich vor den Elementen geschützt ist. Die Dynfi t Mezzalama ist auf jeden Fall eine der leichtesten und gleichzeitig leistungsstärksten Tourenjacken, die wir bisher testen konnten. Bei allem Minimalismus blieb sogar noch Platz für eine praktische Reißverschluss-Brusttasche, was bei derartigen Leichtgewichten nicht immer der Fall, aber unterwegs natürlich extrem praktisch und hilfreich ist. Wer schnell und möglichst leicht aufsteigen möchte, der ist mit der Mezzalama extrem gut beraten. Ist man gemütlicher unterwegs oder kommt auf Freizeittouren in richtig schlechtes Wetter, raten wir zu dickeren Isolierungen oder Membran-jacken, denn man darf nicht vergessen: Dieses Teil wurde speziell für Athleten bei Skitourenrennen entwickelt. Natürlich bietet Dynafi t auch noch eine passende Hose dazu an, die das Mezzalama-Set komplettiert. Die leichte, leistungsfähige Jacke kostet 220,- Euro. www.dynafi t.com

Page 44: SkiPresse November 2015

MARKUS WASMEIERDoppel-OlympiasiegerDEIN

UBER-LEBEN LIEGT UNS AM HERZEN

Doppelte SicherheitDas einzige System mit 2 Airbags

Tausendfach bewährtDas System mit den meisten Überlebenden

Original TechnologieDas einzige System mit 30 Jahren Erfahrung

151013_ABS_Anz_Skipresse_175_129mm.indd 1 13.10.15 12:49

ADIDAS

TERREX SKYCLIMB TOPBody Mapping ist mittlerweile eine gängige und bewährte Konstruktions-art, um bestimmte Körperstellen mit der passenden Funktion zu versor-gen. Während man z.B. unter den Armen oder am Rücken besonders viel schwitzt, spüren Brust und Arme die Elemente meist am deutlichsten. Beim Terrex Skyclimb Top kombiniert adidas gleich drei unterschiedliche Materialien: Polartec® Alpha®, Polartec® Power Grid® und Pertex® Equili-brium. Das Ganze bringt adidas mit seinem formotionTM cut in Form, das Ergebnis ist ein Midlayer mit einem Maximum an Feuchtigkeitstransport und Bewegungsfreiheit bei minimalem Gewicht. An Rücken, Schultern und Ärmeln ist Polartec® Power Grid® verbaut, eine Feuchtigkeit trans-portierende 2-Komponenten Strickkonstruktion, die entsprechend dafür sorgt, dass hier der Schweiß abgeleitet wird. An Brust und vorderen Ärmeln dagegen kommt Polartec® Alpha® zum Einsatz – wie schon be-merkt, laufen diese Bereiche am meisten Gefahr, auszukühlen. Polartec® Alpha® isoliert hier die Körperstellen, außerdem ist es mit Pertex® Equi-librium kombiniert, das Wind und Wasser abweist. Im Test konnte das Terrex Skyclimb Top auf jeden Fall überzeugen. Eine herbstliche Bergtour bei gerade einmal 5 Grad, Nebel und Wind konnte dem Top nicht viel anhaben, hervorzuheben sei hier auch der Stehkragen, der zusätzlichen Schutz am Hals bietet. Allerdings kam aufgrund des gar so ungemüt-lichen Wetters bald noch eine ungefütterte Jacke dazu – hier war es ir-gendwann einfach zu kalt für das nur 205 Gramm wiegende Midlayer, in Kombination hätte es dann aber gerne noch kälter und feuchter werden dürfen. Für alle, die nach einem extrem vielseitig einsetzbaren Midlayer suchen, ist das adidas Terrex Skyclimb Top für 149,95 Euro auf jeden Fall zu empfehlen, denn es kann durchaus alle anderen Mittellagen ersetzen, die man sonst so im Schrank liegen hat. www.adidas.de/terrex

MILLET

TRILOGY X WOOL JACKETSelten kommt es vor, dass ein Produkt für unser Ausprobiert zu einem „Ich-ziehe-das-nie-mehr-aus”-Lieblingsteil mutiert. In diesem Fall je-doch geschehen. Es mag ja an der kuscheligen Teddy-Optik liegen oder dem damit verbundenen Kuschel-Gefühl, aber noch viel ausschlagge-bender ist sicherlich die Funktion des Trilogy X Wool Jkt von Millet. Für die getestete Herrenjacke (ebenfalls wie für die Damenversion LD Trilogy X Wool JKT) aus der Trilogy™ Kollektion kombinieren die Franzosen das wärmeisolierende Polartec® Highloft® (das ist zuständig für Teddybär-Kuscheloptik und Kuschel-Gefühl) mit dem brandneuen Polartec® Power Wool™. Power Wool® sorgt an den Seiten und um die Hüfte für engen Sitz, mehr Bewegungsfreiheit und extrem gutes Feuchtigkeitsmanage-ment. Ein weiterer Vorteil ist in unseren Augen, dass die Power Wool®-Hüfte wunderbar unter den Bund der Skihose passt und im Bereich der Arme nicht zu viel Volumen entsteht – wäre hier überall Highloft® ver-arbeitet, könnte durchaus eine gewisse Pirellimännchen-Optik und ein entsprechend beklemmtes Gefühl aufkommen. Dies ist in diesem Fall jedoch ausgeschlossen. Selbst wenn unser Teddybear-Vergleich nicht sehr sachlich und technisch ist, so hat er jedoch durchaus Berechtigung, wenn wir über die Wärmeleistung des X Wool Jackets sprechen: Auch bei richtig zapfi gen Temperaturen konnte die Jacke überzeugen. Mit rund 415 Gramm ist das Herrenmodell dazu wirklich leicht und dank der speziellen Highloft-Waffelstruktur extrem klein komprimierbar. An der Brust hat die Jacke zwei praktische und vor allem große Taschen mit Belüftungsfunk-tion, in die so einiges passt, was man unterwegs in Reichweite haben möchte. Das Trilogy X Wool Jacket für Herren ist erhältlich in den Farben Light Sky / Rouge und Saphir und kostet 199,90 Euro. Die Damenversion gibt es in den Farben Frost und Saphir.www.millet-mountain.de

Page 45: SkiPresse November 2015

45

MARKUS WASMEIERDoppel-OlympiasiegerDEIN

UBER-LEBEN LIEGT UNS AM HERZEN

Doppelte SicherheitDas einzige System mit 2 Airbags

Tausendfach bewährtDas System mit den meisten Überlebenden

Original TechnologieDas einzige System mit 30 Jahren Erfahrung

151013_ABS_Anz_Skipresse_175_129mm.indd 1 13.10.15 12:49

ADIDAS

TERREX SKYCLIMB TOPBody Mapping ist mittlerweile eine gängige und bewährte Konstruktions-art, um bestimmte Körperstellen mit der passenden Funktion zu versor-gen. Während man z.B. unter den Armen oder am Rücken besonders viel schwitzt, spüren Brust und Arme die Elemente meist am deutlichsten. Beim Terrex Skyclimb Top kombiniert adidas gleich drei unterschiedliche Materialien: Polartec® Alpha®, Polartec® Power Grid® und Pertex® Equili-brium. Das Ganze bringt adidas mit seinem formotionTM cut in Form, das Ergebnis ist ein Midlayer mit einem Maximum an Feuchtigkeitstransport und Bewegungsfreiheit bei minimalem Gewicht. An Rücken, Schultern und Ärmeln ist Polartec® Power Grid® verbaut, eine Feuchtigkeit trans-portierende 2-Komponenten Strickkonstruktion, die entsprechend dafür sorgt, dass hier der Schweiß abgeleitet wird. An Brust und vorderen Ärmeln dagegen kommt Polartec® Alpha® zum Einsatz – wie schon be-merkt, laufen diese Bereiche am meisten Gefahr, auszukühlen. Polartec® Alpha® isoliert hier die Körperstellen, außerdem ist es mit Pertex® Equi-librium kombiniert, das Wind und Wasser abweist. Im Test konnte das Terrex Skyclimb Top auf jeden Fall überzeugen. Eine herbstliche Bergtour bei gerade einmal 5 Grad, Nebel und Wind konnte dem Top nicht viel anhaben, hervorzuheben sei hier auch der Stehkragen, der zusätzlichen Schutz am Hals bietet. Allerdings kam aufgrund des gar so ungemüt-lichen Wetters bald noch eine ungefütterte Jacke dazu – hier war es ir-gendwann einfach zu kalt für das nur 205 Gramm wiegende Midlayer, in Kombination hätte es dann aber gerne noch kälter und feuchter werden dürfen. Für alle, die nach einem extrem vielseitig einsetzbaren Midlayer suchen, ist das adidas Terrex Skyclimb Top für 149,95 Euro auf jeden Fall zu empfehlen, denn es kann durchaus alle anderen Mittellagen ersetzen, die man sonst so im Schrank liegen hat. www.adidas.de/terrex

MILLET

TRILOGY X WOOL JACKETSelten kommt es vor, dass ein Produkt für unser Ausprobiert zu einem „Ich-ziehe-das-nie-mehr-aus”-Lieblingsteil mutiert. In diesem Fall je-doch geschehen. Es mag ja an der kuscheligen Teddy-Optik liegen oder dem damit verbundenen Kuschel-Gefühl, aber noch viel ausschlagge-bender ist sicherlich die Funktion des Trilogy X Wool Jkt von Millet. Für die getestete Herrenjacke (ebenfalls wie für die Damenversion LD Trilogy X Wool JKT) aus der Trilogy™ Kollektion kombinieren die Franzosen das wärmeisolierende Polartec® Highloft® (das ist zuständig für Teddybär-Kuscheloptik und Kuschel-Gefühl) mit dem brandneuen Polartec® Power Wool™. Power Wool® sorgt an den Seiten und um die Hüfte für engen Sitz, mehr Bewegungsfreiheit und extrem gutes Feuchtigkeitsmanage-ment. Ein weiterer Vorteil ist in unseren Augen, dass die Power Wool®-Hüfte wunderbar unter den Bund der Skihose passt und im Bereich der Arme nicht zu viel Volumen entsteht – wäre hier überall Highloft® ver-arbeitet, könnte durchaus eine gewisse Pirellimännchen-Optik und ein entsprechend beklemmtes Gefühl aufkommen. Dies ist in diesem Fall jedoch ausgeschlossen. Selbst wenn unser Teddybear-Vergleich nicht sehr sachlich und technisch ist, so hat er jedoch durchaus Berechtigung, wenn wir über die Wärmeleistung des X Wool Jackets sprechen: Auch bei richtig zapfi gen Temperaturen konnte die Jacke überzeugen. Mit rund 415 Gramm ist das Herrenmodell dazu wirklich leicht und dank der speziellen Highloft-Waffelstruktur extrem klein komprimierbar. An der Brust hat die Jacke zwei praktische und vor allem große Taschen mit Belüftungsfunk-tion, in die so einiges passt, was man unterwegs in Reichweite haben möchte. Das Trilogy X Wool Jacket für Herren ist erhältlich in den Farben Light Sky / Rouge und Saphir und kostet 199,90 Euro. Die Damenversion gibt es in den Farben Frost und Saphir.www.millet-mountain.de

MARKUS WASMEIERDoppel-OlympiasiegerDEIN

UBER-LEBEN LIEGT UNS AM HERZEN

Doppelte SicherheitDas einzige System mit 2 Airbags

Tausendfach bewährtDas System mit den meisten Überlebenden

Original TechnologieDas einzige System mit 30 Jahren Erfahrung

151013_ABS_Anz_Skipresse_175_129mm.indd 1 13.10.15 12:49

OAKLEY

FLIGHT DECK GOGGLE MIT PRIZMOakley wirbt derzeit stark mit seiner neuen Prizm Technologie und behauptet: „Wir haben das Sehen revolutioniert”. Ein derartiger Werbespruch schreit natür-lich förmlich nach einem „Ausprobiert”. Das wurde uns dann auch bereits ver-gangenes Frühjahr mit einer Oakley Flight Deck ermöglicht. Die Brille selbst ist von gewohnt hoher Qualität, sie hat eine große, rahmenlose Scheibe, die ein breites Sichtfeld ermöglicht. Belüftung, Beschlagfreiheit und Einstellbarkeit des breiten Straps waren ohne Mängel und so, wie man es von einer Goggle im Preisbereich über 150,- Euro erwar-tet. Doch der Preis wird auch durch die Black Iridium Prizm-Scheibe gerechtfertigt, die in der Testbrille verbaut war. Prizm ist eine Bioen-gineering-Technologie, durch die Sicht und Kontrast im Schnee ver-bessert werden sollen. Dafür ist vor allem der verbesserte Kontrast der Prizm-Scheibe verantwortlich. Details und Strukturen werden deutlich hervorgehoben, wodurch die Gesamtsicht optimiert wird, was wiede-

rum der Performance auf und ab-seits der Piste hilft. Generell deckt

Prizm ein breites Witterungsfeld ab und macht Scheibenwechsel unnötig.

Dennoch bietet Oakley unterschiedliche Modelle an: Black, Torch, Jade, Sapphire Iridium und Rose, deren Wettereignung sich im Gesamtspektrum immer noch ein wenig unterscheidet. Unsere gete-stete Prizm Black Iridium Scheibe ist für helles Sonnenlicht bis Sonne mit Wolken entwickelt worden, konnte aber auch bei Schneefall im di-rekten Vergleich bessere Sicht bieten als eine Scheibe ohne Prizm. Wer besser sehen möchte, sollte Oakleys Prizm Technologie ausprobieren, so unser Fazit. Der Preis unserer Testbrille liegt bei rund 175,- Euro. www.oakley.com

Page 46: SkiPresse November 2015

© Alex O

'Brien

SKIHIGHLIGHTS

20152016

WIE GEWOHNT FINDEN SIE IN DER SKIPRESSE IM HERBST DIE AKTUELLEN SKI-HIGHLIGHTS, DIE IM HANDEL FÜR SIE BEREIT STEHEN. WIR BEWERTEN NICHT, WIR STELLEN VOR. WAS AUF DEN FOLGENDEN SEITEN ZU SEHEN IST, SIND DIE HÖHEPUNKTE DER NEUEN SKIKOLLEKTION DER FÜHRENDEN HERSTELLER. ALLE PREISE SIND UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNGEN. ZUSÄTZLICH ZU DEN VORGESTELLTEN MODELLEN HABEN DIE FIRMEN NATÜRLICH NOCH VIELE ANDERE MODELLE FÜR JEDEN GESCHMACK IM PROGRAMM. UNSER TIPP: INSPIRIEREN LASSEN, INFORMATIONEN VERGLEICHEN UND DANN AB IN DEN FACHHANDEL UND DIE BERATUNG DES FACHPERSONALS IN ANSPRUCH NEHMEN. IM IDEALFALL EMPFEHLEN WIR, DEN WUNSCHSKI VOR DEM KAUF ZU TESTEN, UM SICHER ZU GEHEN, DASS ER WIRKLICH DER RICHTIGE IST – UND LANGE FREUDE MACHT.

HIGHLIGHTSSKIPRESSE STELLT DIE HIGHLIGHTS AUS FOLGENDEN KATEGORIEN VOR:

01 PISTE UNISEX: Ski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert sind.

02 PISTE DAMEN: Damenski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert wurden.

03 ALLMOUNTAIN UNISEX: Ski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

04 ALLMOUNTAIN DAMEN: Spezifische Damenski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

05 FREERIDE UNISEX: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

06 FREERIDE DAMEN: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

07 BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY UNISEX:„Fatties” für 90% und mehr Geländeeinsatz.

08 BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY DAMEN: Damenspezifische Ski für 90% und mehr Geländeeinsatz.

09 JUNIOR PISTE/RACE: Pistenski für Kids und Jugendliche.

10 JUNIOR ALLMOUNTAIN/SLOPESTYLE:Allrounder und/oder Parkski für Kids und Jugendliche.

HIGHLIGHTS

03

Page 47: SkiPresse November 2015

47

© Alex O

'Brien

SKIHIGHLIGHTS

20152016

WIE GEWOHNT FINDEN SIE IN DER SKIPRESSE IM HERBST DIE AKTUELLEN SKI-HIGHLIGHTS, DIE IM HANDEL FÜR SIE BEREIT STEHEN. WIR BEWERTEN NICHT, WIR STELLEN VOR. WAS AUF DEN FOLGENDEN SEITEN ZU SEHEN IST, SIND DIE HÖHEPUNKTE DER NEUEN SKIKOLLEKTION DER FÜHRENDEN HERSTELLER. ALLE PREISE SIND UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNGEN. ZUSÄTZLICH ZU DEN VORGESTELLTEN MODELLEN HABEN DIE FIRMEN NATÜRLICH NOCH VIELE ANDERE MODELLE FÜR JEDEN GESCHMACK IM PROGRAMM. UNSER TIPP: INSPIRIEREN LASSEN, INFORMATIONEN VERGLEICHEN UND DANN AB IN DEN FACHHANDEL UND DIE BERATUNG DES FACHPERSONALS IN ANSPRUCH NEHMEN. IM IDEALFALL EMPFEHLEN WIR, DEN WUNSCHSKI VOR DEM KAUF ZU TESTEN, UM SICHER ZU GEHEN, DASS ER WIRKLICH DER RICHTIGE IST – UND LANGE FREUDE MACHT.

HIGHLIGHTSSKIPRESSE STELLT DIE HIGHLIGHTS AUS FOLGENDEN KATEGORIEN VOR:

01 PISTE UNISEX: Ski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert sind.

02 PISTE DAMEN: Damenski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert wurden.

03 ALLMOUNTAIN UNISEX: Ski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

04 ALLMOUNTAIN DAMEN: Spezifische Damenski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

05 FREERIDE UNISEX: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

06 FREERIDE DAMEN: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

07 BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY UNISEX:„Fatties” für 90% und mehr Geländeeinsatz.

08 BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY DAMEN: Damenspezifische Ski für 90% und mehr Geländeeinsatz.

09 JUNIOR PISTE/RACE: Pistenski für Kids und Jugendliche.

10 JUNIOR ALLMOUNTAIN/SLOPESTYLE:Allrounder und/oder Parkski für Kids und Jugendliche.

HIGHLIGHTS

03 PISTE

Vom Stangenwald bis zum Carven auf gewalzten Pisten: Pistenski sind ideal für alle, die gerne auf präparierten Abfahrten bleiben und auf der Kante ihre Spuren hinterlassen. GS-Modelle stehen dabei für wei-te, schnelle Turns, die SL-Modelle bevorzugen kleinere Schwungradien. Rocker-Konstruktionen sind mittlerweile normal, oft werden sie mit klassischen Camberprofi len kombiniert. Ergebnis: Mehr Performance, besserer Kantengriff, einfacheres Handling und deutlich mehr Vielsei-tigkeit. Riesenslalom- und Slalomski wählt man nicht nur nach dem bevorzugten Kurvenradius – also „kurz oder lang“ – sondern auch nach eigener Körpergröße, Gewicht und bevorzugtem Tempo. Große, schwere Skifahrer, die hohes Tempo fahren, wählen den Ski etwas länger, kleine, leichte Fahrer, die niedrigere Geschwindigkeiten bevorzugen, wählen den Ski kürzer.

ALLMOUNTAIN

Skifahrer, die gerne den gesamten Berg ausnützen – und das bei allen Schneeverhältnissen – und nur einen einzigen Ski ihr Eigen nennen möch-ten, greifen zu Allmountain-Modellen, den Alleskönnern unter den Ski. Aber Die „eierlegende Wollmilchsau” gibt es nicht. Und es gibt in dieser Kategorie auch Unterschiede, die vor allem durch die jeweilige Philosophie des Herstel-lers beeinfl usst sind. Manche Allmountain-Ski tendieren mehr zum Pistenski, andere mehr zu den Freeridern. Hier gilt es, das eigene Skifahrverhalten zu kennen und entsprechend zu wählen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten Sie diese Ski auf jeden Fall in unterschiedlichen Schneeverhältnissen testen, bevor Sie zugreifen. Haben Sie den richtigen Ski für sich gefunden, werden Sie mit einem Allmountain-Ski viel Freude haben – den ganzen Winter lang.

FREERIDE & BIG MOUNTAIN

Abseits der Piste geht es vor allem um eines: Auftrieb. Ist der Schnee richtig tief, sollte sich der Ski weder einbohren noch untergehen. Moder-ne Freeride-Ski sind schon lange keine einseitigen Spezialski mehr, die man ausschließlich in Gelände und Tiefschnee fahren kann. Die heutigen Freerider sind durchaus auch pistentauglich, was ihrer unaufhaltsam steigenden Beliebtheit zugute kommt.

Der wohl sichtbarste Unterschied zu Pistenski ist die Form: In der Regel sind sie deutlich breiter, haben weniger Taillierung, mehr Aufbiegung an Spitze und Heck und auch sichtbar mehr Rocker. Dies alles verbessert den Auftrieb im unpräparierten Gelände. Ein guter Freerider sollte wegen seiner Breite in Längsrichtung verwindungssteif sein (Torsionssteifi gkeit), im Schaufelbereich ist er aber weicher als ein Pistenski. So lässt er sich gut lenken, zieht weiche Kurven und verschneidet nicht im Tiefschnee. Teilweise gibt es gravierende Unterschiede bei den Breiten und Längen der Modelle. Eine einfache Faustregel könnte lauten: je breiter und länger (und mit mehr Rocker), desto extremer der Ski. Die breitesten Ski sind daher in der Kategorie „Big Mountain“ zu fi nden.

Big Mountain-Ski sind fast ausschließlich für den Geländeeinsatz gedacht. Bei teilweise 40 Metern Radius geht es hier dann auch nur noch um eines: Steile, unberührte Powderhänge, die nicht selten mit viel Speed und wenigen Schwüngen gefahren werden. Die Wahl der richtigen Skilänge richtet sich in erster Linie nach dem Einsatzbereich, der in diesem Segment auch gleichzeitig mit dem fahrerischen Können einhergeht. Längere Ski bedeuten grundlegend mehr Laufruhe. Das ist besonders bei hohem Tempo auf weiten, offenen Hängen von Vorteil. Im Tiefschnee bieten sie gleichzeitig maximalen Auftrieb. Für Waldabfahrten oder engere Couloirs sind kürzere und leichtere Ski von Vorteil, da hier die Manövrierfähigkeit besser ist. Das nächste wichtige Kriterium ist die Skibreite. Je tiefer der Powder, desto breiter der ideale Ski. Alternativ oder zusätzlich sollte man mehr Rocker haben. Ernsteren Tiefschneeabenteuern begegnet man am besten mit Mittelbreiten ab 100 mm, Big Mountain-Freude beginnt bei 115 mm..

SLOPESTYLE

Erste Wahl für Freestyler sind TwinTips. Die Möglichkeiten dieser Ski, die als „echte“ TwinTips identisch aufgebogene Skispitzen und -enden haben, sind nahezu unbegrenzt. Ob bei Sprüngen, Tricks über Hinder-nisse oder Rückwärtsfahren – ohne hintere Aufbiegung wäre man ex-trem eingeschränkt. Für Rotationen und andere Tricks sollte der Ski außerdem wendig und leicht sein. Auf der Piste entpuppt sich deswe-gen der Slopestyle-Ski zum vielseitigen Cruiser mit leichtem Handling. Für stabile Landungen ist die Skimitte breiter als bei Pistenski. Das wiederum hat zur Folge, dass die Ski auch fürs Gelände gut geeignet sind. Um bei Landungen nicht ungewollt zu verschneiden, sind Slope-style-Ski moderat tailliert und verzeihen deswegen auch so manchen Fahrfehler. Abgesehen von all diesen vielfältigen Eigenschaften, be-stechen Slopestyle-Modelle durch ihr junges, meist auffälliges Design. Ausschlaggebend für die Längenwahl sind Körpergröße, Einsatzbereich und Fahrkönnen. Je kürzer der Ski, desto wendiger ist er bei Tricks auf der Piste und in der Luft. Dadurch wird er allerdings auch auf der Piste und im Gelände unruhiger. Um das Gewicht am Bein für Tricks niedrig zu halten, sollte man auf jeden Fall auch auf das Gesamtgewicht Ski/Bindung/Skischuh achten.

WIE GEHT ES WEITER?

Am besten wäre jetzt ein Skitest oder Demo-Tag. Wir zeigen hier nur einen kleinen Querschnitt des diesjährigen Angebots. Nur ein Test, der Vergleich zwischen unterschiedlichen Modellen und eine persönliche Be-ratung helfen letztendlich, die richtige Wahl zu treffen.

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Skiwinter. Angeblich wird es ein Jahrhundertwinter. Bitte abseits der Pisten und im Funpark niemals die nötige Sicherheitsausrüstung vergessen!

Page 48: SkiPresse November 2015

BLIZZARDR-POWER FSDer Hightech-Ski ist ein kom-promissloses Präzisionsgerät für hochsportliche Skifahrer. Die Skikante behält dank 3Matrix-Technologie in jeder Situation vollständig den Kontakt zum Schnee – bestmöglicher Kantengriff ohne Tempolimit. Dazu garantiert der Stoßdämpfer optimale Laufruhe und maximiert im Zusammenspiel mit den Boo-stern das Reboundverhalten. Das macht den Ski noch agiler.

167, 174, 181 cm

� POWER14 TCX

� 116-71-100 mm

15,0 m (174)

� 999,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERRC4 SUPERIOR PROEin Crossover-Rennski, der seine topaktuelle Racing Tech-nologie vom ersten Schwung weg deutlich spüren lässt. Für perfekten Kantengrip und eine besondere Laufruhe sorgt die mit Air Carbon verstärkte Titanal-Begurtung.

155, 160, 165, 170, 175, 180 cm

� RSX 12 Powerrail

� 122-72-104 mm

15 m (170)

� 649,95 €

www.fischersports.com

ATOMICREDSTER DOUBLEDECK 3.0 XTXT steht für „CrossTurn“, denn der Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Zusätzlich zu Doubledeck 3.0 und RAMPTech besitzt er eine Tapered Sidewall und einen Power Woodcore, der ihn super stabil macht und auch bei hohem Tempo zuverlässig Vibrationen dämpft.Darüber hinaus bietet der Ski aber auch ein fantastisches Allmountain-Feeling für spielerisch leichtes Fahren.

175, 182 cm

� ohne Bindung

� 115-65,5-98 mm (175)

15,5 m (175)

� 999,99 €

www.atomic.com

ELANAMPHIBIO 14 TI FUSION Die neue, innovative 4D Techno-logie ist „vierdimensional”, da der Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maxima-len Kantenhalt sorgt. Konvex geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Egal ob kurze oder lange Radien, dieser Ski fühlt sich bei allen Bedingungen pudelwohl.

160, 166, 172, 178 cm

� ELX 11.0

� 121-73-104 mm

15,7 m (172)

� 599,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCOURSE SPEED FLUID XRennpower mit ansprechender Carvingleistung für technisch versierte Pistenfahrer. Die ge-rockte Schaufel beschleunigt die Kurveneinleitung für schnellere, dynamischere Bögen. Zudem überzeugt der Ski mit optimaler Präzision, Gleichgewicht, Stabi-lität und Kantengriff. Die tiefere Taillierung und der nachgiebige Flex ermöglichen schnelles, kraft-volles Carven auf harter Piste.

163, 169, 175, 181 cm

� SPX 12 Fluid B80 Black Chrome

� 117-71-101 mm

17 m (175)

� 649,99 €

www.dynastar.com

01UNISEX PISTE

KÄSTLECPM82Der CPM82 kombiniert edles Design mit kompromissloser Pisten-Performance, ver-stärkt durch die einzigartigen Eigenschaften von Karbon und Titanal. Für besonders anspruchsvolle Pistenskifahrer – ein Ski, der in Performance und Design keine Wünsche offen lässt.

156, 164, 172, 180 cm

� K12 TI FULL BLACK

� 127-82-109 mm

16 m (172)

� ab 1.200,00 €

www.kaestle-ski.com

SALOMONX-MAX + XT12 TIEin echter Multi-Radius-Ski für lang anhaltende Performance mit Oversize Active Contact Sidewalls, Full Woodcore, POWERLINE Carbon und Carve Rocker.

155, 160, 165, 170, 175 cm

� X-Track 12

� 120-73-103 mm (165)

14 m (165)

� 699,95 €

www.salomon.com

K2A.M.P CHARGERDank Speed RoX-Technologie und etwas kürzerem Schwung-radius fühlt sich der Charger bei schnellen, engen Manövern auf top präparierten Pisten pudelwohl: Schnelle, mittlere bis enge Turns auf der Piste sind sein Spezialgebiet. Könner werden diesem wendigen, höchst reaktionsfreudigen Chassis gern vertrauen. Damit können sie ihre Fähigkeiten voll ausspielen.

165, 172, 179, 186 cm

� MXCell 12 TCx

� 122-74-106 mm

17 m (179)

� 769,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLPURSUIT 600 BASALT TPXPistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrer – Tempe-rament, Präzision und spie-lerische Hartschneeleistung garantiert. Ausgestattet mit dem Power Turn-Rockerprofil und der Prop Tip-Technologie, sorgt der Ski für schnelle Kurveneinleitung und ein hohes Maß an Kraft. Die Breite unter der Bindung ermöglicht das mühelose Umlegen der Kanten. Die leichtere Basalt-Laminat-konstruktion begünstigt eine sanfte Gleitleistung.

163, 170, 177, 184 cm

� AXIUM 110 Tpi² B83

� 127-73-109 mm

14 m (170)

� 599,99 €

www.rossignol.com

NORDICAFIRE ARROW 80 TIDieser Ski vereint Inspiration und Technologien aus dem Weltcup mit einer breiteren, auf mehr Komfort ausge-legten Geometrie. Mit 80mm Mittelbreite kommt er auch mit weichem, verspurtem Terrain zurecht. Ambitionierte Skifahrer schätzen die Agiliät und Präzesion eines Rennskis. Dank zwei Lagen Titanal, die den Vollholzkern umschließen, ist der Ski optimal versteift und kann mit Tempo und Druck perfekt auf Kante gefahren werden.

156, 162, 168, 174, 180 cm

� N PRO X-Cell EVO

� 130-80-110 mm (174)

15,5 m (174)

� 799,95 €

www.nordica.com

HEADI.SUPERSHAPE MAGNUMDer technisch fortschrittliche i.Supershape Magnum ist der vielseitigste der Supershapes und bietet einfache Handhabung auf der Piste. Er ist ausgestattet mit krafterzeugender KERS, den kombinierten Technologien von ERA 3.0 S, dem UHM C Belag mit Race-Strukturschliff, der agilen Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und Speed Rocker. So gibt der i.Supershape Magnum volle Kontrolle über das Gaspedal.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� PRX 12 S

� 128-72-106 mm (170)

13,1 m (170)

� 749,95 €

www.head.com

Page 49: SkiPresse November 2015

49

BLIZZARDR-POWER FSDer Hightech-Ski ist ein kom-promissloses Präzisionsgerät für hochsportliche Skifahrer. Die Skikante behält dank 3Matrix-Technologie in jeder Situation vollständig den Kontakt zum Schnee – bestmöglicher Kantengriff ohne Tempolimit. Dazu garantiert der Stoßdämpfer optimale Laufruhe und maximiert im Zusammenspiel mit den Boo-stern das Reboundverhalten. Das macht den Ski noch agiler.

167, 174, 181 cm

� POWER14 TCX

� 116-71-100 mm

15,0 m (174)

� 999,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERRC4 SUPERIOR PROEin Crossover-Rennski, der seine topaktuelle Racing Tech-nologie vom ersten Schwung weg deutlich spüren lässt. Für perfekten Kantengrip und eine besondere Laufruhe sorgt die mit Air Carbon verstärkte Titanal-Begurtung.

155, 160, 165, 170, 175, 180 cm

� RSX 12 Powerrail

� 122-72-104 mm

15 m (170)

� 649,95 €

www.fischersports.com

ATOMICREDSTER DOUBLEDECK 3.0 XTXT steht für „CrossTurn“, denn der Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Zusätzlich zu Doubledeck 3.0 und RAMPTech besitzt er eine Tapered Sidewall und einen Power Woodcore, der ihn super stabil macht und auch bei hohem Tempo zuverlässig Vibrationen dämpft.Darüber hinaus bietet der Ski aber auch ein fantastisches Allmountain-Feeling für spielerisch leichtes Fahren.

175, 182 cm

� ohne Bindung

� 115-65,5-98 mm (175)

15,5 m (175)

� 999,99 €

www.atomic.com

ELANAMPHIBIO 14 TI FUSION Die neue, innovative 4D Techno-logie ist „vierdimensional”, da der Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maxima-len Kantenhalt sorgt. Konvex geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Egal ob kurze oder lange Radien, dieser Ski fühlt sich bei allen Bedingungen pudelwohl.

160, 166, 172, 178 cm

� ELX 11.0

� 121-73-104 mm

15,7 m (172)

� 599,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCOURSE SPEED FLUID XRennpower mit ansprechender Carvingleistung für technisch versierte Pistenfahrer. Die ge-rockte Schaufel beschleunigt die Kurveneinleitung für schnellere, dynamischere Bögen. Zudem überzeugt der Ski mit optimaler Präzision, Gleichgewicht, Stabi-lität und Kantengriff. Die tiefere Taillierung und der nachgiebige Flex ermöglichen schnelles, kraft-volles Carven auf harter Piste.

163, 169, 175, 181 cm

� SPX 12 Fluid B80 Black Chrome

� 117-71-101 mm

17 m (175)

� 649,99 €

www.dynastar.com

01UNISEX PISTE

KÄSTLECPM82Der CPM82 kombiniert edles Design mit kompromissloser Pisten-Performance, ver-stärkt durch die einzigartigen Eigenschaften von Karbon und Titanal. Für besonders anspruchsvolle Pistenskifahrer – ein Ski, der in Performance und Design keine Wünsche offen lässt.

156, 164, 172, 180 cm

� K12 TI FULL BLACK

� 127-82-109 mm

16 m (172)

� ab 1.200,00 €

www.kaestle-ski.com

SALOMONX-MAX + XT12 TIEin echter Multi-Radius-Ski für lang anhaltende Performance mit Oversize Active Contact Sidewalls, Full Woodcore, POWERLINE Carbon und Carve Rocker.

155, 160, 165, 170, 175 cm

� X-Track 12

� 120-73-103 mm (165)

14 m (165)

� 699,95 €

www.salomon.com

K2A.M.P CHARGERDank Speed RoX-Technologie und etwas kürzerem Schwung-radius fühlt sich der Charger bei schnellen, engen Manövern auf top präparierten Pisten pudelwohl: Schnelle, mittlere bis enge Turns auf der Piste sind sein Spezialgebiet. Könner werden diesem wendigen, höchst reaktionsfreudigen Chassis gern vertrauen. Damit können sie ihre Fähigkeiten voll ausspielen.

165, 172, 179, 186 cm

� MXCell 12 TCx

� 122-74-106 mm

17 m (179)

� 769,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLPURSUIT 600 BASALT TPXPistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrer – Tempe-rament, Präzision und spie-lerische Hartschneeleistung garantiert. Ausgestattet mit dem Power Turn-Rockerprofil und der Prop Tip-Technologie, sorgt der Ski für schnelle Kurveneinleitung und ein hohes Maß an Kraft. Die Breite unter der Bindung ermöglicht das mühelose Umlegen der Kanten. Die leichtere Basalt-Laminat-konstruktion begünstigt eine sanfte Gleitleistung.

163, 170, 177, 184 cm

� AXIUM 110 Tpi² B83

� 127-73-109 mm

14 m (170)

� 599,99 €

www.rossignol.com

NORDICAFIRE ARROW 80 TIDieser Ski vereint Inspiration und Technologien aus dem Weltcup mit einer breiteren, auf mehr Komfort ausge-legten Geometrie. Mit 80mm Mittelbreite kommt er auch mit weichem, verspurtem Terrain zurecht. Ambitionierte Skifahrer schätzen die Agiliät und Präzesion eines Rennskis. Dank zwei Lagen Titanal, die den Vollholzkern umschließen, ist der Ski optimal versteift und kann mit Tempo und Druck perfekt auf Kante gefahren werden.

156, 162, 168, 174, 180 cm

� N PRO X-Cell EVO

� 130-80-110 mm (174)

15,5 m (174)

� 799,95 €

www.nordica.com

HEADI.SUPERSHAPE MAGNUMDer technisch fortschrittliche i.Supershape Magnum ist der vielseitigste der Supershapes und bietet einfache Handhabung auf der Piste. Er ist ausgestattet mit krafterzeugender KERS, den kombinierten Technologien von ERA 3.0 S, dem UHM C Belag mit Race-Strukturschliff, der agilen Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und Speed Rocker. So gibt der i.Supershape Magnum volle Kontrolle über das Gaspedal.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� PRX 12 S

� 128-72-106 mm (170)

13,1 m (170)

� 749,95 €

www.head.com

Page 50: SkiPresse November 2015

VÖLKLCODE SPEEDWALL S UVOSportlich, wendig und dyna-misch – der neue Code Speed-wall S UVO verspricht radikale Turns wie auf Schienen. Mit Tip & Tail Rocker, UVO-Schwin-gungstilger und dem neuem Speedwall Multilayer Woodcore ausgestattet. Entsprechend gut verträgt er hohe Geschwin-digkeiten.

159, 166, 173, 180 cm

� rMotion2 12.0 D Code blue

� 122-74-104 mm

16,5 m (173)

� 849,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLILASER SCEin Ski mit Rennqualität in den Adern. Durch seinen polyva-lenten Charakter überzeugt er bei harter und weicher Piste sowie kurzen bis mittleren Radien.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� Salomon K MC12 Ti B75

� 122-72-103 mm

16,2 m (177)

� CHF 1.299,00

www.stoeckli.ch

BLIZZARDVIVA S5Sportliche Damen werden die Vielseitigkeit des Viva S5 zu schätzen wissen. Der Ski verfügt über eine aufwendige Sidewall-Konstruktion mit innovativen Technologien wie 3Matrix, eine widerstandsfä-hige Dura-Tec-Oberfläche so-wie einen Tip- und Tail-Rocker. Das gutmütige Handling macht den Ski in jeder Situation einfach zu kontrollieren. Ein verlässlicher Weggefährte für ambitionierte Freizeit-Skifahrerinnen.

146, 153, 160, 167 cm

� o. Bdg.

� 119-72-102 mm

12,0 m (160)

� 399,95 €

www.blizzard-ski.com

ATOMICCLOUD ELEVEN XTExtra starke Performance und innovative Renntechnologien – u.a. Full Sidewall, Light Woodcore, Densolite Core und Titanium Stabilizer. Zusätzlich ist der Ski mit einem Race Rocker ausgestattet. XT steht für „Cross Turn“, denn sein Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Die richtige Wahl, wenn auf der Piste keine Kompromisse gefragt sind.

148, 155, 162, 169 cm

� XT 10 Ti

� 121,5-71-104 mm (162)

13 m (162)

� 599,95 €

www.atomic.com

SCOTTBLACK MAJICDieser Ski garantiert ultimative Performance mit einer elliptischen Titan-Sandwich-Konstruktion und außerge-wöhnlicher Torsionssteifigkeit. Die Kombination aus dem einzigartigen 3Dimension Sidecut und einem Holzkern von der Skispitze bis zum Skiende sorgt für unübertroffene Präzision und Vielseitigkeit.

157, 167, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 122-78-110 mm (177)

3D: 14/21/11 m (177)

� 599,95 €

www.scott-sports.com

02DAMEN PISTE

DYNASTARACTIVE 10 XPRESSVielseitiger, leichter Ski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Ergänzt durch die gerockte Schaufel sorgt die S4-Technologie für ver-einfachte Fahreigenschaften, hervorragenden Kantengriff und ein natürlicheres Gleich-gewicht für mehr Kontrolle. Die Kappenkonstruktion vorne und hinten erleichtert die Kurvenein- und ausleitung. Zudem punktet der Ski mit dem werkzeuglosen Xpress-Bindungssystem.

148, 153, 159, 163 cm

� XPRESS W11 B83 Black Gold

� 126-74-104 mm

13 m (159)

� 499,99 €

www.dynastar.com

FISCHERTRINITYSportliche Leichtigkeit ver-packt in klassischem Design. Das ist der Trinity mit seiner Air Tec Technologie, die dem Ski hilft, Gewicht zu sparen. Der On-Piste Rocker sorgt für eine leichtere Schwungleinleitung und kraftsparendes Skifahren.

150, 155, 160, 165 cm

� W9 Womentrack

� 118-68-100 mm

13 m (160)

� 449,95 €

www.fischersports.com

ELANINSOMNIA FUSION Der Insomnia Fusion mit 4D Technologie wurde für maximalen Spass auf der Piste entwickelt. Zielgruppe: gute bis sehr gute Skifahrerinnen. Vier-dimensional bedeutet: Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innen-kante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumein-lagen für präzise Schwungein-leitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung.

152, 158, 164 cm

� ELW 11.0 Fusion BLK

� 121-73-104 mm

13,3 m (158)

� 599,95 €

www.elanskis.com

HEADSUPER JOYDas Race-Carving-Aushänge-schild von Head für sportliche Skifahrerinnen mit ultraleich-ter, innovativer Koroyd-Konstruktion für kraftvolles Carving auf der Piste und darü-ber hinaus. Dank des geringen Gewichts, der Balance und Kontrolle der LIBRA Architec-ture für Frauen, dem Auftrieb des Allride Rockers und dem Extradruck der Koroyd-Carbon-Konstruktion ist der Ski das ultimative Werkzeug, um Pisten und Seitenpisten zu bezwingen.

143, 148, 153, 158, 163, 168 cm

� Joy 11 SLR

� 128-75-108 mm (163)

12,5 m (163)

� 549,95 €

www.head.com

Page 51: SkiPresse November 2015

51

VÖLKLCODE SPEEDWALL S UVOSportlich, wendig und dyna-misch – der neue Code Speed-wall S UVO verspricht radikale Turns wie auf Schienen. Mit Tip & Tail Rocker, UVO-Schwin-gungstilger und dem neuem Speedwall Multilayer Woodcore ausgestattet. Entsprechend gut verträgt er hohe Geschwin-digkeiten.

159, 166, 173, 180 cm

� rMotion2 12.0 D Code blue

� 122-74-104 mm

16,5 m (173)

� 849,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLILASER SCEin Ski mit Rennqualität in den Adern. Durch seinen polyva-lenten Charakter überzeugt er bei harter und weicher Piste sowie kurzen bis mittleren Radien.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� Salomon K MC12 Ti B75

� 122-72-103 mm

16,2 m (177)

� CHF 1.299,00

www.stoeckli.ch

BLIZZARDVIVA S5Sportliche Damen werden die Vielseitigkeit des Viva S5 zu schätzen wissen. Der Ski verfügt über eine aufwendige Sidewall-Konstruktion mit innovativen Technologien wie 3Matrix, eine widerstandsfä-hige Dura-Tec-Oberfläche so-wie einen Tip- und Tail-Rocker. Das gutmütige Handling macht den Ski in jeder Situation einfach zu kontrollieren. Ein verlässlicher Weggefährte für ambitionierte Freizeit-Skifahrerinnen.

146, 153, 160, 167 cm

� o. Bdg.

� 119-72-102 mm

12,0 m (160)

� 399,95 €

www.blizzard-ski.com

ATOMICCLOUD ELEVEN XTExtra starke Performance und innovative Renntechnologien – u.a. Full Sidewall, Light Woodcore, Densolite Core und Titanium Stabilizer. Zusätzlich ist der Ski mit einem Race Rocker ausgestattet. XT steht für „Cross Turn“, denn sein Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Die richtige Wahl, wenn auf der Piste keine Kompromisse gefragt sind.

148, 155, 162, 169 cm

� XT 10 Ti

� 121,5-71-104 mm (162)

13 m (162)

� 599,95 €

www.atomic.com

SCOTTBLACK MAJICDieser Ski garantiert ultimative Performance mit einer elliptischen Titan-Sandwich-Konstruktion und außerge-wöhnlicher Torsionssteifigkeit. Die Kombination aus dem einzigartigen 3Dimension Sidecut und einem Holzkern von der Skispitze bis zum Skiende sorgt für unübertroffene Präzision und Vielseitigkeit.

157, 167, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 122-78-110 mm (177)

3D: 14/21/11 m (177)

� 599,95 €

www.scott-sports.com

02DAMEN PISTE

DYNASTARACTIVE 10 XPRESSVielseitiger, leichter Ski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Ergänzt durch die gerockte Schaufel sorgt die S4-Technologie für ver-einfachte Fahreigenschaften, hervorragenden Kantengriff und ein natürlicheres Gleich-gewicht für mehr Kontrolle. Die Kappenkonstruktion vorne und hinten erleichtert die Kurvenein- und ausleitung. Zudem punktet der Ski mit dem werkzeuglosen Xpress-Bindungssystem.

148, 153, 159, 163 cm

� XPRESS W11 B83 Black Gold

� 126-74-104 mm

13 m (159)

� 499,99 €

www.dynastar.com

FISCHERTRINITYSportliche Leichtigkeit ver-packt in klassischem Design. Das ist der Trinity mit seiner Air Tec Technologie, die dem Ski hilft, Gewicht zu sparen. Der On-Piste Rocker sorgt für eine leichtere Schwungleinleitung und kraftsparendes Skifahren.

150, 155, 160, 165 cm

� W9 Womentrack

� 118-68-100 mm

13 m (160)

� 449,95 €

www.fischersports.com

ELANINSOMNIA FUSION Der Insomnia Fusion mit 4D Technologie wurde für maximalen Spass auf der Piste entwickelt. Zielgruppe: gute bis sehr gute Skifahrerinnen. Vier-dimensional bedeutet: Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innen-kante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumein-lagen für präzise Schwungein-leitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung.

152, 158, 164 cm

� ELW 11.0 Fusion BLK

� 121-73-104 mm

13,3 m (158)

� 599,95 €

www.elanskis.com

HEADSUPER JOYDas Race-Carving-Aushänge-schild von Head für sportliche Skifahrerinnen mit ultraleich-ter, innovativer Koroyd-Konstruktion für kraftvolles Carving auf der Piste und darü-ber hinaus. Dank des geringen Gewichts, der Balance und Kontrolle der LIBRA Architec-ture für Frauen, dem Auftrieb des Allride Rockers und dem Extradruck der Koroyd-Carbon-Konstruktion ist der Ski das ultimative Werkzeug, um Pisten und Seitenpisten zu bezwingen.

143, 148, 153, 158, 163, 168 cm

� Joy 11 SLR

� 128-75-108 mm (163)

12,5 m (163)

� 549,95 €

www.head.com

KOSTENLOS FÜR iOS, ANDROID UND BROWSER

ROADTRIP GEHT AUF REISEN.KOMMEN SIE MIT. DIE ROADTRIP MAGAZIN APP

DIGITALES REISEMAGAZIN FÜR WELTENBUMMLER UND NEUGIERIGE.

Page 52: SkiPresse November 2015

STÖCKLISPIRIT MOTION Gute Performance trifft auf Sty-le. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge guter Eigenschaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spaß beim Skifahren haben.

150, 155, 160, 165 cm

� Salomon NR L10 W Easytrak Lifter

� 118-69-98 mm

10,6 m (160)

� CHF 939,00

www.stoeckli.ch

SALOMONW-MAX + MXT10 TI WDer Performance-Carvingski für ein lang anhaltendes Skivergnügen und maximales Sicherheitsgefühl mit Oversize Active Contact Sidewalls, Light Density Full Woodcore, POWER-LINE Carbon, Carve Rocker und Full Ti Backbone.

150, 155, 160, 165 cm

� X-Track 10 W

� 120-73-105 mm (160)

13 m (160)

� 649,95 €

www.salomon.com

VÖLKLESSENZA ALLURADer Allura ist ein beeindruckend elegant und rasant zu fahrender Ski für alle Bedingungen, ideal für leichtere, ambitionierte Skifahrerinnen.

144, 151, 158, 165 cm

� iPT eMotion 11.0 TC

� 125-75-96 mm

15,3 m (158)

� 699,95 €

www.voelkl.com

NORDICACINNAMON 76 CA EVOMit dem Moderate Race Profile und leichtem Rocker an der Schaufel lassen sich Kantenwechsel schneller einleiten. Gleichzeitig kom-biniert der Ski die Geometrie eines Slalomskis im vorderen Bereich mit der eines Rie-senslalomskis im mittleren und hinteren Bereich. Der vielseitige Performance-Ski ermöglicht Fahrspaß pur von früh bis spät und bei allen Pistenbedingungen.

144, 150, 156, 162, 168 cm

� N PRO P.R. EVO

� 124-76-104 mm

13 m (156)

� 599,95 €

www.nordica.com

K2LUV MACHINE 74TIDer Inbegriff von Agilität und Präzision und damit erste Wahl für Fahrerinnen, die es auf die steilsten und schwierigsten Pisten abgesehen haben. Der neue Channel Light Kern reduziert das Schwunggewicht und konzentriert die Masse durch ein kraftvolles Metall-Laminat auf die Seitenbereiche des Skis. Damit entsteht Power und Stabilität für erstklassige Performance auf der Piste.

146, 153, 160, 167 cm

� ERC 11 TC

� 121-74-107 mm

12,5 m (160)

� 699,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLUNIQUE 6 W XELIUMUltraleichter Pistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Der Power Turn-Rocker kombiniert traditionelle Vorspannung mit einer leicht gerockten Spitze – feinere Kurveneinleitung und spielerisches Carving garantiert. Der neue Luftkern reduziert das Gewicht um 20 Prozent. Dank des neuen Air Shape ist der Ski leichter zu tragen. Die Echo for Life Konstruktion und die VAS-Leinenfasern sorgen für einen nachhaltigen Ski.

142, 149, 156, 163 cm

� XELIUM SAPHIR 110 B83

� 123-73-104 mm

14 m (163)

� 499,99 €

www.rossignol.com

BLIZZARDLATIGOBlizzard hat den Latigo als Allmountainski mit leichten Freeride-Genen konzipiert. Die eher schmale Geometrie mit 78mm Mittelbreite zeigt auf der Piste ihre Stärken. Dank verwindungssteifer Titanal-Begurtung liegt er bei der Performance nah an einem Riesenslalomski. Gleichzeitig funktioniert der Freeride-in-spirierte Shape in Kombination mit dem Tip- und Tail-Rocker auch bei kleinen Ausflügen ins Gelände sehr gut.

163, 170, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 115-78-102 mm

18 m (177)

� 499,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERMOTIVE 76Dieser Ski mit All Mountain Rocker ist ein echter Funfaktor - auf der Piste und im Gelände. Mit Sandwich Sidewall Kon-struktion und Poplar Wood Core mit Air Channels für besondere Leichtigkeit ohne Performance-verlust.

154, 161, 168, 175 cm

� RS 11 Powerrail

� 122-76-106 mm

17 m (175)

� 449,95 €

www.fischersports.com

ATOMICVANTAGE 85Der erste Ski mit der neuen Firewall, einer extrahohen Sei-tenwange, die fantastische Kraft-übertragung und zuverlässigen Kantengriff auf hartem Untergrund garantiert. Ein Light Woodcore aus Pappelholz macht den Ski zudem unglaublich stabil und superleicht. Dank 85mm Mittelbreite und All Mountain Rocker an Tip und Tail ist er ein extrem vielseitiger Allrounder.

157, 165, 173, 181 cm

� ohne Bdg.

� 125,5-85-109,5 mm (173)

17 m (173)

� 399,95 €

www.atomic.com

ELANAMPHIBIO WAVFLEX 84 XTI FUSION Die brandneue Amphibio 4D Technologie bietet Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innen-kante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumein-lagen für präzise Schwungein-leitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Die etwas breitere Geometrie mit 84mm in der Skimitte sorgt für vielseitige Fahreigenschaften und hohen Komfort.

164, 170, 176, 182 cm

� ELX 12.0 Fusion WB95

� 131-84-112 mm

17,1 m (176)

� 699,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARPOWERTRACK 84 FLUID XDer gemäßigte Rocker vorne und hinten sorgt für müheloses Gleichgewicht, Auftrieb und Kontrolle, während die traditionelle Taillierung unter der Bindung Kraft, Energie und Kantengriff verspricht. Die pro-gressive 5-Punkte Taillierung ermöglicht kraftvolle, schnell umsetzbare Carvingkurven und bietet konsequente und doch spielerische Abwechslung sowie Kontrolle.

162, 169, 176, 183 cm

� NX 12 Fluid B90 Black Orange

� 123-84-106 mm

16 m

� 599,99 €

www.dynastar.com

03UNISEX ALLMOUNTAIN

Page 53: SkiPresse November 2015

53

STÖCKLISPIRIT MOTION Gute Performance trifft auf Sty-le. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge guter Eigenschaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spaß beim Skifahren haben.

150, 155, 160, 165 cm

� Salomon NR L10 W Easytrak Lifter

� 118-69-98 mm

10,6 m (160)

� CHF 939,00

www.stoeckli.ch

SALOMONW-MAX + MXT10 TI WDer Performance-Carvingski für ein lang anhaltendes Skivergnügen und maximales Sicherheitsgefühl mit Oversize Active Contact Sidewalls, Light Density Full Woodcore, POWER-LINE Carbon, Carve Rocker und Full Ti Backbone.

150, 155, 160, 165 cm

� X-Track 10 W

� 120-73-105 mm (160)

13 m (160)

� 649,95 €

www.salomon.com

VÖLKLESSENZA ALLURADer Allura ist ein beeindruckend elegant und rasant zu fahrender Ski für alle Bedingungen, ideal für leichtere, ambitionierte Skifahrerinnen.

144, 151, 158, 165 cm

� iPT eMotion 11.0 TC

� 125-75-96 mm

15,3 m (158)

� 699,95 €

www.voelkl.com

NORDICACINNAMON 76 CA EVOMit dem Moderate Race Profile und leichtem Rocker an der Schaufel lassen sich Kantenwechsel schneller einleiten. Gleichzeitig kom-biniert der Ski die Geometrie eines Slalomskis im vorderen Bereich mit der eines Rie-senslalomskis im mittleren und hinteren Bereich. Der vielseitige Performance-Ski ermöglicht Fahrspaß pur von früh bis spät und bei allen Pistenbedingungen.

144, 150, 156, 162, 168 cm

� N PRO P.R. EVO

� 124-76-104 mm

13 m (156)

� 599,95 €

www.nordica.com

K2LUV MACHINE 74TIDer Inbegriff von Agilität und Präzision und damit erste Wahl für Fahrerinnen, die es auf die steilsten und schwierigsten Pisten abgesehen haben. Der neue Channel Light Kern reduziert das Schwunggewicht und konzentriert die Masse durch ein kraftvolles Metall-Laminat auf die Seitenbereiche des Skis. Damit entsteht Power und Stabilität für erstklassige Performance auf der Piste.

146, 153, 160, 167 cm

� ERC 11 TC

� 121-74-107 mm

12,5 m (160)

� 699,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLUNIQUE 6 W XELIUMUltraleichter Pistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Der Power Turn-Rocker kombiniert traditionelle Vorspannung mit einer leicht gerockten Spitze – feinere Kurveneinleitung und spielerisches Carving garantiert. Der neue Luftkern reduziert das Gewicht um 20 Prozent. Dank des neuen Air Shape ist der Ski leichter zu tragen. Die Echo for Life Konstruktion und die VAS-Leinenfasern sorgen für einen nachhaltigen Ski.

142, 149, 156, 163 cm

� XELIUM SAPHIR 110 B83

� 123-73-104 mm

14 m (163)

� 499,99 €

www.rossignol.com

BLIZZARDLATIGOBlizzard hat den Latigo als Allmountainski mit leichten Freeride-Genen konzipiert. Die eher schmale Geometrie mit 78mm Mittelbreite zeigt auf der Piste ihre Stärken. Dank verwindungssteifer Titanal-Begurtung liegt er bei der Performance nah an einem Riesenslalomski. Gleichzeitig funktioniert der Freeride-in-spirierte Shape in Kombination mit dem Tip- und Tail-Rocker auch bei kleinen Ausflügen ins Gelände sehr gut.

163, 170, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 115-78-102 mm

18 m (177)

� 499,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERMOTIVE 76Dieser Ski mit All Mountain Rocker ist ein echter Funfaktor - auf der Piste und im Gelände. Mit Sandwich Sidewall Kon-struktion und Poplar Wood Core mit Air Channels für besondere Leichtigkeit ohne Performance-verlust.

154, 161, 168, 175 cm

� RS 11 Powerrail

� 122-76-106 mm

17 m (175)

� 449,95 €

www.fischersports.com

ATOMICVANTAGE 85Der erste Ski mit der neuen Firewall, einer extrahohen Sei-tenwange, die fantastische Kraft-übertragung und zuverlässigen Kantengriff auf hartem Untergrund garantiert. Ein Light Woodcore aus Pappelholz macht den Ski zudem unglaublich stabil und superleicht. Dank 85mm Mittelbreite und All Mountain Rocker an Tip und Tail ist er ein extrem vielseitiger Allrounder.

157, 165, 173, 181 cm

� ohne Bdg.

� 125,5-85-109,5 mm (173)

17 m (173)

� 399,95 €

www.atomic.com

ELANAMPHIBIO WAVFLEX 84 XTI FUSION Die brandneue Amphibio 4D Technologie bietet Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innen-kante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumein-lagen für präzise Schwungein-leitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Die etwas breitere Geometrie mit 84mm in der Skimitte sorgt für vielseitige Fahreigenschaften und hohen Komfort.

164, 170, 176, 182 cm

� ELX 12.0 Fusion WB95

� 131-84-112 mm

17,1 m (176)

� 699,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARPOWERTRACK 84 FLUID XDer gemäßigte Rocker vorne und hinten sorgt für müheloses Gleichgewicht, Auftrieb und Kontrolle, während die traditionelle Taillierung unter der Bindung Kraft, Energie und Kantengriff verspricht. Die pro-gressive 5-Punkte Taillierung ermöglicht kraftvolle, schnell umsetzbare Carvingkurven und bietet konsequente und doch spielerische Abwechslung sowie Kontrolle.

162, 169, 176, 183 cm

� NX 12 Fluid B90 Black Orange

� 123-84-106 mm

16 m

� 599,99 €

www.dynastar.com

03UNISEX ALLMOUNTAIN

Page 54: SkiPresse November 2015

LINESUPERNATURAL 92Hartpack hat sich noch nie so glatt angefühlt, dank der neuen ShockwallTM. Rede nicht lange, sondern gib Gas und zeige den anderen, wer der erste unten am Berg ist.

165,172,179,186 cm

� o. Bdg.

� 127-92-115 mm

19,6 m (179)

� 499,95 €

lineskis.com

SALOMONX-DRIVE 8.0 FS + XT12Pisten-Performance und maximale Wendigkeit bringen Allmountain auf eine völlig neue Ebene. Konstruktion und Kern: Full Sandwich Sidewalls, Light Density Full Woodcore, All-Terrain Rocker 2.0, X-Chassis, RKS (Rocker Stabilizer), Basalt Layer, Integrated PTP und Honey Comb Tip.

161, 168, 175, 182 cm

� X-Track 12

� 125,2-80-110 mm (175)

15,9 m (175)

� 729,95 €

www.salomon.com

K2IKONIC 85TIDer K2 iKonic 85Ti ist in puncto Performance die High-End-Version der K2 Konic Technologie. Bei dieser effizi-enten Konstruktion wurden die Seitenbereiche des K2 Konic Holzkerns mit Metall Laminat verstärkt, was für unvergleich-liche Power und Stabilität sorgt. Gleichzeitig verläuft ein lebendiger, dynamischer Kern aus Espe und Paulownia durch die Skimitte und die Enden.

163, 170, 177, 184 cm

� MXC 12 TCx

� 126-85-114 mm

17 m (177)

� 799,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLEXPERIENCE 84 CA OPENDer Experience liefert bestechende Vielseitigkeit, egal bei welcher Schnee- und Geländebeschaffenheit. Der Auto Turn-Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindig-keitskontrolle, während die Air Tip Technologie Auftrieb und Kontrolle verstärkt sowie vereinfachte Kurveneinleitung auf hartem Schnee garantiert. So treffen Kraft und Präzision auf müheloses Gleiten.

146, 154, 162, 170, 178, 186 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B90

� 133-84-120 mm

16 m (178)

� 599,99 €

www.rossignol.com

NORDICANRGY 90 EVOGelungene Kombi für Piste, Powder und alles, was der Berg sonst noch bietet. Das Herzstück: ultraleichtes Holz im Kern gepaart mit der steifen I-Core Torsion Bridge. Ein Netz aus Titanal-Verstrebungen verleiht dem Ski hohe Verwindungsstei-figkeit. Der leichte Rocker an Tip und Tail schwimmt im Powder auf, während die Vorspannung unter der Bindung die Agilität und bissigen Kantengriff beim Carven auf der Piste sichert.

161, 169, 177, 185 cm

� N PRO P.R. EVO WB

� 126-90-110 mm

19,5 m (177)

� 649,95 €

www.nordica.com

HEADRAW INSTINCT TI PROMacht gute Skifahrer noch besser und kombiniert ganztägige Fahr-barkeit mit dem Rebound und der Agilität eines metallverstärkten Holzkerns. Zu den technischen Funktionen gehört die Kombi-nation aus 20% Rocker und 80% Camber des Allride-Rockers, eine superleichte und bombensichere Graphene Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und ein renn-tauglicher UHM C Belag für alle Gelegenheiten.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� PR 11 Brake 90

� 124-78-110 mm (170)

14,7 m (170)

� 599,95 €

www.head.com

SCOTTTHE SKIFür alle Skifahrer und jedes Terrain. Charakteristisch ist die einzigartige elliptische Sandwichkonstruktion, die für überragende Torsionssteifig-keit sorgt, und der über die gesamte Skilänge reichende Holzkern, mit dem der Ski einmaligen Flex erreicht. Mit 3Dimension Sidecut und Pro-Tip Rocker-Profil setzt er unter allen Bedingungen neue Maßstäbe in Sachen Perfor-mance und Vielseitigkeit.

157, 167, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 130-91-120 mm (175)

3D: 16/20/13 m (175)

� 549,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLRTM 84 UVODer modifizierte Ski trumpft mit einem enorm breiten Einsatzbereich und extremer Sportlichkeit in jedem Gelände auf. Mit hochwertigem 3D.Ridge Core und zusätzlich mit dem revolutionären UVO-Schwin-gungstilger ausgestattet. Die neue extrabreite Bindungs-aufnahme sorgt für eine noch direktere Kraftübertragung.

162, 167, 172, 177, 182 cm

� iPT WR XL 12.0 FR D Green

� 131-84-112 mm

17,9 m (177)

� 849,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLISCALE ALPHADer Scale Alpha überzeugt durch seine extreme Leichtfüßigkeit. Gebaut fürs gemütliche Cruisen auf der Piste bei kurzen bis mitt-leren Radien. Aber auch kurze Abstecher in den Tiefschnee machen mit diesem Ski Spaß.

149, 159, 169, 179 cm

� Salomon AM10 Ti C90

� 130-74-102 mm

16 m (179)

� CHF 1.239,00

www.stoeckli.ch

BLIZZARDVIVA X7Allmountain-Spaßgerät für Damen mit sportlich-agilem Handling und slalom-orien-tiertem Radius für Fahrfreude pur. Auch hohe Geschwindig-keiten bringen den Viva X7 dank seiner stabilisierenden Titanal-Einsätze nicht aus der Ruhe. Die breitere Basis mit 77mm in der Skimitte lässt ihn auch kleinere Ausflüge ins Gelände gutmütig mitmachen und bringt Sicherheit in zerspurtem Terrain.

146, 153, 160, 167 cm

� IQ-TP10 CM2 VIVA

� 121-77-103 mm

13 m (160)

� 399,95 €

www.blizzard-ski.com

ATOMICVANTAGE 85 WMit neuen Features wie der Firewall, einer extrahohen Seitenwange, die fantastische Kraftübertragung und zuver-lässigen Kantengriff selbst auf hartem Untergrund garantiert, oder dem Light Woodcore, einem Pappelholzkern, der nicht nur stabil, sondern auch superleicht ist. Dank 85mm Mittelbreite, einer etwas direktionaleren Form und All Mountain Rocker in Tip und Tail liefert der Vantage 85 W Top-Performance bei allen Bedingungen.

149, 157, 165 cm

� ohne Bdg.

� 122,5-85-106,5 mm (157)

15 m (157)

� 399,95 €

www.atomic.comDAMEN ALLMOUNTAIN

04

Page 55: SkiPresse November 2015

55

LINESUPERNATURAL 92Hartpack hat sich noch nie so glatt angefühlt, dank der neuen ShockwallTM. Rede nicht lange, sondern gib Gas und zeige den anderen, wer der erste unten am Berg ist.

165,172,179,186 cm

� o. Bdg.

� 127-92-115 mm

19,6 m (179)

� 499,95 €

lineskis.com

SALOMONX-DRIVE 8.0 FS + XT12Pisten-Performance und maximale Wendigkeit bringen Allmountain auf eine völlig neue Ebene. Konstruktion und Kern: Full Sandwich Sidewalls, Light Density Full Woodcore, All-Terrain Rocker 2.0, X-Chassis, RKS (Rocker Stabilizer), Basalt Layer, Integrated PTP und Honey Comb Tip.

161, 168, 175, 182 cm

� X-Track 12

� 125,2-80-110 mm (175)

15,9 m (175)

� 729,95 €

www.salomon.com

K2IKONIC 85TIDer K2 iKonic 85Ti ist in puncto Performance die High-End-Version der K2 Konic Technologie. Bei dieser effizi-enten Konstruktion wurden die Seitenbereiche des K2 Konic Holzkerns mit Metall Laminat verstärkt, was für unvergleich-liche Power und Stabilität sorgt. Gleichzeitig verläuft ein lebendiger, dynamischer Kern aus Espe und Paulownia durch die Skimitte und die Enden.

163, 170, 177, 184 cm

� MXC 12 TCx

� 126-85-114 mm

17 m (177)

� 799,95 €

k2skis.com

ROSSIGNOLEXPERIENCE 84 CA OPENDer Experience liefert bestechende Vielseitigkeit, egal bei welcher Schnee- und Geländebeschaffenheit. Der Auto Turn-Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindig-keitskontrolle, während die Air Tip Technologie Auftrieb und Kontrolle verstärkt sowie vereinfachte Kurveneinleitung auf hartem Schnee garantiert. So treffen Kraft und Präzision auf müheloses Gleiten.

146, 154, 162, 170, 178, 186 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B90

� 133-84-120 mm

16 m (178)

� 599,99 €

www.rossignol.com

NORDICANRGY 90 EVOGelungene Kombi für Piste, Powder und alles, was der Berg sonst noch bietet. Das Herzstück: ultraleichtes Holz im Kern gepaart mit der steifen I-Core Torsion Bridge. Ein Netz aus Titanal-Verstrebungen verleiht dem Ski hohe Verwindungsstei-figkeit. Der leichte Rocker an Tip und Tail schwimmt im Powder auf, während die Vorspannung unter der Bindung die Agilität und bissigen Kantengriff beim Carven auf der Piste sichert.

161, 169, 177, 185 cm

� N PRO P.R. EVO WB

� 126-90-110 mm

19,5 m (177)

� 649,95 €

www.nordica.com

HEADRAW INSTINCT TI PROMacht gute Skifahrer noch besser und kombiniert ganztägige Fahr-barkeit mit dem Rebound und der Agilität eines metallverstärkten Holzkerns. Zu den technischen Funktionen gehört die Kombi-nation aus 20% Rocker und 80% Camber des Allride-Rockers, eine superleichte und bombensichere Graphene Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und ein renn-tauglicher UHM C Belag für alle Gelegenheiten.

149, 156, 163, 170, 177 cm

� PR 11 Brake 90

� 124-78-110 mm (170)

14,7 m (170)

� 599,95 €

www.head.com

SCOTTTHE SKIFür alle Skifahrer und jedes Terrain. Charakteristisch ist die einzigartige elliptische Sandwichkonstruktion, die für überragende Torsionssteifig-keit sorgt, und der über die gesamte Skilänge reichende Holzkern, mit dem der Ski einmaligen Flex erreicht. Mit 3Dimension Sidecut und Pro-Tip Rocker-Profil setzt er unter allen Bedingungen neue Maßstäbe in Sachen Perfor-mance und Vielseitigkeit.

157, 167, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 130-91-120 mm (175)

3D: 16/20/13 m (175)

� 549,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLRTM 84 UVODer modifizierte Ski trumpft mit einem enorm breiten Einsatzbereich und extremer Sportlichkeit in jedem Gelände auf. Mit hochwertigem 3D.Ridge Core und zusätzlich mit dem revolutionären UVO-Schwin-gungstilger ausgestattet. Die neue extrabreite Bindungs-aufnahme sorgt für eine noch direktere Kraftübertragung.

162, 167, 172, 177, 182 cm

� iPT WR XL 12.0 FR D Green

� 131-84-112 mm

17,9 m (177)

� 849,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLISCALE ALPHADer Scale Alpha überzeugt durch seine extreme Leichtfüßigkeit. Gebaut fürs gemütliche Cruisen auf der Piste bei kurzen bis mitt-leren Radien. Aber auch kurze Abstecher in den Tiefschnee machen mit diesem Ski Spaß.

149, 159, 169, 179 cm

� Salomon AM10 Ti C90

� 130-74-102 mm

16 m (179)

� CHF 1.239,00

www.stoeckli.ch

BLIZZARDVIVA X7Allmountain-Spaßgerät für Damen mit sportlich-agilem Handling und slalom-orien-tiertem Radius für Fahrfreude pur. Auch hohe Geschwindig-keiten bringen den Viva X7 dank seiner stabilisierenden Titanal-Einsätze nicht aus der Ruhe. Die breitere Basis mit 77mm in der Skimitte lässt ihn auch kleinere Ausflüge ins Gelände gutmütig mitmachen und bringt Sicherheit in zerspurtem Terrain.

146, 153, 160, 167 cm

� IQ-TP10 CM2 VIVA

� 121-77-103 mm

13 m (160)

� 399,95 €

www.blizzard-ski.com

ATOMICVANTAGE 85 WMit neuen Features wie der Firewall, einer extrahohen Seitenwange, die fantastische Kraftübertragung und zuver-lässigen Kantengriff selbst auf hartem Untergrund garantiert, oder dem Light Woodcore, einem Pappelholzkern, der nicht nur stabil, sondern auch superleicht ist. Dank 85mm Mittelbreite, einer etwas direktionaleren Form und All Mountain Rocker in Tip und Tail liefert der Vantage 85 W Top-Performance bei allen Bedingungen.

149, 157, 165 cm

� ohne Bdg.

� 122,5-85-106,5 mm (157)

15 m (157)

� 399,95 €

www.atomic.comDAMEN ALLMOUNTAIN

04

Page 56: SkiPresse November 2015

LINESOULMATE 92Mit diesem Ski sinkst du ga-rantiert nicht ab. Der Soulmate 92 hat die gleichen High-Performance-Eigenschaften und dieselbe Bauweise des Supernatural, abgestimmt auf Mädels, um ordentlich im Powder Gas zu geben. Laut Line eine Performance, wie sie sonst kein Damenski hat.

151,158,165 cm

� o. Bdg.

� 127-92-115 mm

14,6m (158)

� 429,95 €

lineskis.com

FISCHERBREEZEEin Modell, das die Frauen ins Schwärmen bringt: Carbon Tech macht diesen Ski besonders ausgewogen und harmonisch für jeden Einsatz. Dank On-Piste Rocker ein besonders leichtgänginger Ski.

145, 150, 155, 160, 165 cm

� W9 Womentrack

� 119-75-102 mm

16 m (155)

� 379,95 €

www.fischersports.com

K2LUV STRUCK 80Über ein Fenster im Bereich der Schaufel sieht man die Channel Light Kanäle, die von der Schaufel bis zum Skiende durch die Mitte des Kerns verlaufen und damit Schwungmasse und -gewicht reduzieren. Entlang der Skikanten bleibt der dichte BioFlex Holzkern ganz erhalten und sorgt so für ultimative Performance.

149, 156, 163, 170 cm

� ER3 10 TC

� 121-80-109 mm

14 m (163)

� 599,95 €

k2skis.com

ELANINSPIRE FUSION Vielseitiger und sehr leichter Allroundcarver für Skifahrerin-nen, die hohe Anforderungen an ihren Ski stellen und eine etwas breitere Geometrie bevorzugen. Sportlichkeit und edle Optik in einem Ski. Ausgestattet mit dem einzigartigem Amphibio Profil, das die Vorteile der Camber- und Rockerkonstruk-tion in einem Ski vereint. Zur weiteren Ausstattung gehören WaveflexTM Konstruktion, RST Seitenwangen, Dualite Holzkern und Lithiumverstärkung.

152, 158, 166 cm

� ELW 11.0 Fusion WHT/BLK

� 127-78-107 mm

13,3 m (158)

� 499,95 €

www.elanskis.com

HEADTOTAL JOYDas geringe Gewicht und die Performance mit LIBRA Technologie macht den Ski zum Muss für selbstbewusste Skifahrerinnen. Der Ski verfügt über die Leichtigkeit, Kontrolle und Balance der frauenspe-zifischen LIBRA Architektur, die Reaktivität und Stärke der Koroyd-Carbon-Konstruktion und die All-Terrain-Qualitäten des Allride Rocker.

148, 153, 158, 163, 168 cm

� Joy 11 SLR Brake 90

� 133-85-113 mm (163)

13,6 m (163)

� 599,95 €

www.head.com

DYNASTARGLORY 79 XPRESSDer neue progressive All-Moun-tain Ski bietet eine hervorragend ausbalancierte Verbindung aus spielerischer Leichtigkeit und Vielseitigkeit. Die 5-Punkte-Taillierung in Verbindung mit dem Tip- und Tail All Mountain Rocker verleiht ihm eine große Bandbreite für Schwungwechsel mit Spaß und Kontrolle in jedem Gelänge und bei allen Schneebedingungen. Power und Verspieltheit, Beweg-lichkeit und Kontrolle – ein neuer Standard im Allmountain-Bereich für Damen.

144, 152, 159, 167 cm

� XPRESS W 11 B83 White Mint

� 122-79-103 mm

14 m

� 399,99 €

www.dynastar.com

SALOMONGEMMAMaximale Kontrolle in allen Schneebedingungen. Ausge-stattet mit Semi Sandwich Full Woodcore, Light Density Woodcore, Carve Rocker, Con-trol Frame und Comfortech.

157, 163, 169 cm

� Lithium 10 W

� 131-85-112 mm (163)

14,4 m (163)

� 649,95 €

www.salomon.com

ROSSIGNOLTEMPTATION 84 OPENDie Kombi aus Hochleistungs-Pistencarver und leichtem Freerider – wie gemacht für gute bis sehr gute Allmoun-tain-Fahrerinnen. Dank der revolutionären Air Tip-Tech-nologie liefert er bestechende Vielseitigkeit und herausra-genden Auftrieb und Kontrolle. Der Auto Turn Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindigkeitskontrolle. Kraft und Präzision treffen so auf müheloses Gleiten.

146, 154, 162, 170 cm

� XELIUM SAPHIR 110 B93

� 133-84-120 mm

16 m (170)

� 549,99 €

www.rossignol.com

NORDICABELLE TO BELLEMit neuem Balsaholzkern jetzt noch leichter und gleichzeitig stabiler. Die neue Konstruktion garantiert präzises, laufruhiges Handling mit überzeugendem Kantengriff. Neben dem neuen Kern sorgt die CamRock Technologie für mehr Auftrieb im Gelände, mehr Geschwindigkeit und einfache Drehungen im wei-chen Schnee sowie eine deutlich leichtere Schwungauslösung in jeder Situation.

145, 153, 161, 169 cm

� o. Bdg.

� 114-78-98 mm

17,5 m (161)

� 449,95 €

www.nordica.com

SCOTTLUNADer Luna garantiert Vielsei-tigkeit, präzise Kantenkon-trolle und Leistungsstärke auf hartem Schnee, wobei er auch alle anderen Herausforde-rungen problemlos meistert.

156, 166, 176 cm

� o. Bdg.

� 126-85-116 mm (166)

14 m (166)

� 449,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLESSENZA CHARISMAUnter dem femininen Essenza Design versteckt sich ein extrem sportiver Ski mit breit gefächertem Einsatzbereich.

142, 149, 156, 163 cm

� iPT eMotion 11.0 TC

� 127-79-100 mm

15,2 m (156)

� 699,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLIOTWO MOTIONGute Performance trifft auf Style. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge an guten Eigen-schaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spass beim Skifahren haben.

149, 157, 165 cm

� Salomon E Lithium10 Otwo

� 118-69-98 mm

12,6 m (157)

� CHF 1.399,00

www.stoeckli.ch

Page 57: SkiPresse November 2015

57

LINESOULMATE 92Mit diesem Ski sinkst du ga-rantiert nicht ab. Der Soulmate 92 hat die gleichen High-Performance-Eigenschaften und dieselbe Bauweise des Supernatural, abgestimmt auf Mädels, um ordentlich im Powder Gas zu geben. Laut Line eine Performance, wie sie sonst kein Damenski hat.

151,158,165 cm

� o. Bdg.

� 127-92-115 mm

14,6m (158)

� 429,95 €

lineskis.com

FISCHERBREEZEEin Modell, das die Frauen ins Schwärmen bringt: Carbon Tech macht diesen Ski besonders ausgewogen und harmonisch für jeden Einsatz. Dank On-Piste Rocker ein besonders leichtgänginger Ski.

145, 150, 155, 160, 165 cm

� W9 Womentrack

� 119-75-102 mm

16 m (155)

� 379,95 €

www.fischersports.com

K2LUV STRUCK 80Über ein Fenster im Bereich der Schaufel sieht man die Channel Light Kanäle, die von der Schaufel bis zum Skiende durch die Mitte des Kerns verlaufen und damit Schwungmasse und -gewicht reduzieren. Entlang der Skikanten bleibt der dichte BioFlex Holzkern ganz erhalten und sorgt so für ultimative Performance.

149, 156, 163, 170 cm

� ER3 10 TC

� 121-80-109 mm

14 m (163)

� 599,95 €

k2skis.com

ELANINSPIRE FUSION Vielseitiger und sehr leichter Allroundcarver für Skifahrerin-nen, die hohe Anforderungen an ihren Ski stellen und eine etwas breitere Geometrie bevorzugen. Sportlichkeit und edle Optik in einem Ski. Ausgestattet mit dem einzigartigem Amphibio Profil, das die Vorteile der Camber- und Rockerkonstruk-tion in einem Ski vereint. Zur weiteren Ausstattung gehören WaveflexTM Konstruktion, RST Seitenwangen, Dualite Holzkern und Lithiumverstärkung.

152, 158, 166 cm

� ELW 11.0 Fusion WHT/BLK

� 127-78-107 mm

13,3 m (158)

� 499,95 €

www.elanskis.com

HEADTOTAL JOYDas geringe Gewicht und die Performance mit LIBRA Technologie macht den Ski zum Muss für selbstbewusste Skifahrerinnen. Der Ski verfügt über die Leichtigkeit, Kontrolle und Balance der frauenspe-zifischen LIBRA Architektur, die Reaktivität und Stärke der Koroyd-Carbon-Konstruktion und die All-Terrain-Qualitäten des Allride Rocker.

148, 153, 158, 163, 168 cm

� Joy 11 SLR Brake 90

� 133-85-113 mm (163)

13,6 m (163)

� 599,95 €

www.head.com

DYNASTARGLORY 79 XPRESSDer neue progressive All-Moun-tain Ski bietet eine hervorragend ausbalancierte Verbindung aus spielerischer Leichtigkeit und Vielseitigkeit. Die 5-Punkte-Taillierung in Verbindung mit dem Tip- und Tail All Mountain Rocker verleiht ihm eine große Bandbreite für Schwungwechsel mit Spaß und Kontrolle in jedem Gelänge und bei allen Schneebedingungen. Power und Verspieltheit, Beweg-lichkeit und Kontrolle – ein neuer Standard im Allmountain-Bereich für Damen.

144, 152, 159, 167 cm

� XPRESS W 11 B83 White Mint

� 122-79-103 mm

14 m

� 399,99 €

www.dynastar.com

SALOMONGEMMAMaximale Kontrolle in allen Schneebedingungen. Ausge-stattet mit Semi Sandwich Full Woodcore, Light Density Woodcore, Carve Rocker, Con-trol Frame und Comfortech.

157, 163, 169 cm

� Lithium 10 W

� 131-85-112 mm (163)

14,4 m (163)

� 649,95 €

www.salomon.com

ROSSIGNOLTEMPTATION 84 OPENDie Kombi aus Hochleistungs-Pistencarver und leichtem Freerider – wie gemacht für gute bis sehr gute Allmoun-tain-Fahrerinnen. Dank der revolutionären Air Tip-Tech-nologie liefert er bestechende Vielseitigkeit und herausra-genden Auftrieb und Kontrolle. Der Auto Turn Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindigkeitskontrolle. Kraft und Präzision treffen so auf müheloses Gleiten.

146, 154, 162, 170 cm

� XELIUM SAPHIR 110 B93

� 133-84-120 mm

16 m (170)

� 549,99 €

www.rossignol.com

NORDICABELLE TO BELLEMit neuem Balsaholzkern jetzt noch leichter und gleichzeitig stabiler. Die neue Konstruktion garantiert präzises, laufruhiges Handling mit überzeugendem Kantengriff. Neben dem neuen Kern sorgt die CamRock Technologie für mehr Auftrieb im Gelände, mehr Geschwindigkeit und einfache Drehungen im wei-chen Schnee sowie eine deutlich leichtere Schwungauslösung in jeder Situation.

145, 153, 161, 169 cm

� o. Bdg.

� 114-78-98 mm

17,5 m (161)

� 449,95 €

www.nordica.com

SCOTTLUNADer Luna garantiert Vielsei-tigkeit, präzise Kantenkon-trolle und Leistungsstärke auf hartem Schnee, wobei er auch alle anderen Herausforde-rungen problemlos meistert.

156, 166, 176 cm

� o. Bdg.

� 126-85-116 mm (166)

14 m (166)

� 449,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLESSENZA CHARISMAUnter dem femininen Essenza Design versteckt sich ein extrem sportiver Ski mit breit gefächertem Einsatzbereich.

142, 149, 156, 163 cm

� iPT eMotion 11.0 TC

� 127-79-100 mm

15,2 m (156)

� 699,95 €

www.voelkl.com

STÖCKLIOTWO MOTIONGute Performance trifft auf Style. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge an guten Eigen-schaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spass beim Skifahren haben.

149, 157, 165 cm

� Salomon E Lithium10 Otwo

� 118-69-98 mm

12,6 m (157)

� CHF 1.399,00

www.stoeckli.ch

Page 58: SkiPresse November 2015

BLIZZARDZERO G 108Leicht wie ein Tourenski, aber mit der Abfahrtsperformance waschechter Freeride-Ski, ermöglicht durch eine intel-ligente Technologie: Carbon Drive ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwan-gen heruntergezogen wird. Daraus resultiert extrem hohe Torsionssteifigkeit und agileres Flexverhalten bei unglaublich niedrigem Gesamtgewicht.

171, 178, 185 cm

� IQ-TP10 CM2 VIVA

� 136-108-122 mm

27 m (185)

� 749,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERRANGER 90 TIMit Sicherheit in jedem Gelände: Powder, Piste und unwegsames Gelände - der Ranger 90 Ti bietet Stabilität in allen Lagen. Dank Carbon Tip, Sandwich Sidewall und Freeski Rocker.

165, 172, 179, 186 cm

� o. Bdg.

� 122-90-111 mm

18 m (179)

� 499,95 €

www.fischersports.com

ATOMICAUTOMATIC 102102mm Mittelbreite kombiniert mit starkem Powder Rocker am Tip und einem schwächeren am Tail bringen enormen Auftrieb und unterstützen die mühelose Kontrolle in weichem Schnee. Step Down Sidewall 2.0 und Light Woodcore bringen stabile Laufruhe und machen den Ski robust und langlebig. Die ausgeprägte Vorspannung unter der Bindung sorgt auch auf hartem und gemischtem Schnee für optimalen Kantengriff.

164, 172, 180, 188 cm

� ohne Bdg.

� 131-102-122 mm (180)

19 m (180)

� 399,95 €

www.atomic.com

ELANSPECTRUM 95 CARBON Leichtgewicht mit maximaler Performance. Das Gewicht wurde mit in den Holzkern integrierten Carbonröhrchen nachhaltig reduziert, Kraftübertragung und Reaktionsfähigkeit verbessert. Das Amphibio® Profil bewirkt eine leichte und kraftsparende Schwungeinleitung und besten Kantengriff. Gewinner des Plus X Award 2015 für Qualität, Design und Funktionalität.

173, 180, 187 cm

� o. Bdg.

� 136-95-111 mm

17,5 m (180)

� 549,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCHAM 2.0 97Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance, maximale Vielseitigkeit und breitban-digen Freeride-Einsatz. Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel, kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker, sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation.

166, 172, 178, 184 cm

� SPX 12 DUAL B100 White

� 133-97-113 mm

15 m (178)

� 759,99 €

www.dynastar.com

05UNISEX FREERIDE

KÄSTLEFX95 HP Ob Piste oder Gelände, Tieschnee oder Eis, der FX95 HP meistert alle Bedingungen mit spielerischer Leichtigkeit und bietet extra Grip durch zwei Lagen Titanalverstär-kung. Er zeigt Wendigkeit beim Treeskiing und besitzt zugleich den Radius für weite Turns. Ein Ski, der allen Ge-gebenheiten Stand hält: vom winterlichen Powder bis zum Bruchharsch im Frühjahr.

165, 173, 181, 189 cm

� K13 Attack

� 126-95-115 mm

20 m (181)

� 1.019,00 €

www.kaestle-ski.com

ROSSIGNOLSOUL 7Schaufel und Skiende sind anders als der Rest des Skis gearbeitet, um gleichzeitig an Leichtigkeit und Wendigkeit zu gewinnen. Die einzigartige Konstruktion spart Gewicht und sorgt für bestechenden Auftrieb. Zudem verlagert sich der Schwerpunkt für eine opti-male Kraftübertragung dichter an den Fuß. Überaus wendig im Tiefschnee, aber auch auf hartem Schnee beweglich und kantengriffig.

164, 172, 180, 188 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-106-126 mm

17 m (180)

� 749,99 €

www.rossignol.com

K2PINNACLE 95Der Pinnacle 95 liebt jedes Skigebiet und alle Schnee-bedingungen. Die neue K2 Konic Technologie mit einem leistungsstarken, leichten Nanolite-Kern im Zentrum op-timiert Handling und Kontrolle. Gleichzeitig verleihen der Holz-kern und das Metall-Laminat entlang der Seitenbereiche dem Ski eine Extraportion Power und Stabilität für den engagierten Allmountain-Einsatz.

170, 177, 184, 191 cm

� o. Bdg.

� 132-95-115 mm

17 m (184)

� 649,95 €

k2skis.com

NORDICAENFORCERSchnelle Turns auf der Piste fräsen oder mit lang gezogenen Schwüngen durch den Powder – dieser Freeride-Allmountain-Ski zeigt sich in allen Situation von seiner besten Seite. Mit einer moderaten Mittelbreite von 100mm ist er zwar nicht der breiteste Freerider, dank seines durchdachten Aufbaus steht er anderen Freeridern aber in nichts nach.

169, 177, 185, 193 cm

� o. Bdg.

� 133-100-121 mm

18,5 m (185)

� 549,95 €

www.nordica.com

LINESICK DAY 110Erweitere Deine persönliche Definition eines Skigebiets. Der Sick Day 110 kombiniert alle Freeride-Ski zu einem. Dazu kommt eine leichte und beweg-liche Bauweise, die sich bestens im Powder und Hardpack fahren lässt. Fühlt sich an, als hätte man fast nichts an den Füßen.

172, 179, 186 cm

� o. Bdg.

� 142-110-125 mm

18,1 m (179)

� 549,95 €

lineskis.com

HEADTHE CADDYDer Caddy bringt große Leistung in Park und Pipe und ist darüber hinaus ein echter Freestyle-Ski. Der PNP Rocker bietet glatte Ma-növrierfähigkeit und reduzierten Kantenkontakt für alle Tricks. Die Sandwich Twintip Konstruktion, Dämpfung und stoßfeste Tuffwall sowie der hoch transparente UHM Bodenbelag und das ISS – Independent Suspension System – runden seine Freestyle-Referenzen ab.

171, 176, 181 cm

� Attack 11 Brake 90

� 120-84-109 mm (176)

19 m (176)

� 399,95 €

www.head.com

Page 59: SkiPresse November 2015

59

BLIZZARDZERO G 108Leicht wie ein Tourenski, aber mit der Abfahrtsperformance waschechter Freeride-Ski, ermöglicht durch eine intel-ligente Technologie: Carbon Drive ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwan-gen heruntergezogen wird. Daraus resultiert extrem hohe Torsionssteifigkeit und agileres Flexverhalten bei unglaublich niedrigem Gesamtgewicht.

171, 178, 185 cm

� IQ-TP10 CM2 VIVA

� 136-108-122 mm

27 m (185)

� 749,95 €

www.blizzard-ski.com

FISCHERRANGER 90 TIMit Sicherheit in jedem Gelände: Powder, Piste und unwegsames Gelände - der Ranger 90 Ti bietet Stabilität in allen Lagen. Dank Carbon Tip, Sandwich Sidewall und Freeski Rocker.

165, 172, 179, 186 cm

� o. Bdg.

� 122-90-111 mm

18 m (179)

� 499,95 €

www.fischersports.com

ATOMICAUTOMATIC 102102mm Mittelbreite kombiniert mit starkem Powder Rocker am Tip und einem schwächeren am Tail bringen enormen Auftrieb und unterstützen die mühelose Kontrolle in weichem Schnee. Step Down Sidewall 2.0 und Light Woodcore bringen stabile Laufruhe und machen den Ski robust und langlebig. Die ausgeprägte Vorspannung unter der Bindung sorgt auch auf hartem und gemischtem Schnee für optimalen Kantengriff.

164, 172, 180, 188 cm

� ohne Bdg.

� 131-102-122 mm (180)

19 m (180)

� 399,95 €

www.atomic.com

ELANSPECTRUM 95 CARBON Leichtgewicht mit maximaler Performance. Das Gewicht wurde mit in den Holzkern integrierten Carbonröhrchen nachhaltig reduziert, Kraftübertragung und Reaktionsfähigkeit verbessert. Das Amphibio® Profil bewirkt eine leichte und kraftsparende Schwungeinleitung und besten Kantengriff. Gewinner des Plus X Award 2015 für Qualität, Design und Funktionalität.

173, 180, 187 cm

� o. Bdg.

� 136-95-111 mm

17,5 m (180)

� 549,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCHAM 2.0 97Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance, maximale Vielseitigkeit und breitban-digen Freeride-Einsatz. Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel, kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker, sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation.

166, 172, 178, 184 cm

� SPX 12 DUAL B100 White

� 133-97-113 mm

15 m (178)

� 759,99 €

www.dynastar.com

05UNISEX FREERIDE

KÄSTLEFX95 HP Ob Piste oder Gelände, Tieschnee oder Eis, der FX95 HP meistert alle Bedingungen mit spielerischer Leichtigkeit und bietet extra Grip durch zwei Lagen Titanalverstär-kung. Er zeigt Wendigkeit beim Treeskiing und besitzt zugleich den Radius für weite Turns. Ein Ski, der allen Ge-gebenheiten Stand hält: vom winterlichen Powder bis zum Bruchharsch im Frühjahr.

165, 173, 181, 189 cm

� K13 Attack

� 126-95-115 mm

20 m (181)

� 1.019,00 €

www.kaestle-ski.com

ROSSIGNOLSOUL 7Schaufel und Skiende sind anders als der Rest des Skis gearbeitet, um gleichzeitig an Leichtigkeit und Wendigkeit zu gewinnen. Die einzigartige Konstruktion spart Gewicht und sorgt für bestechenden Auftrieb. Zudem verlagert sich der Schwerpunkt für eine opti-male Kraftübertragung dichter an den Fuß. Überaus wendig im Tiefschnee, aber auch auf hartem Schnee beweglich und kantengriffig.

164, 172, 180, 188 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-106-126 mm

17 m (180)

� 749,99 €

www.rossignol.com

K2PINNACLE 95Der Pinnacle 95 liebt jedes Skigebiet und alle Schnee-bedingungen. Die neue K2 Konic Technologie mit einem leistungsstarken, leichten Nanolite-Kern im Zentrum op-timiert Handling und Kontrolle. Gleichzeitig verleihen der Holz-kern und das Metall-Laminat entlang der Seitenbereiche dem Ski eine Extraportion Power und Stabilität für den engagierten Allmountain-Einsatz.

170, 177, 184, 191 cm

� o. Bdg.

� 132-95-115 mm

17 m (184)

� 649,95 €

k2skis.com

NORDICAENFORCERSchnelle Turns auf der Piste fräsen oder mit lang gezogenen Schwüngen durch den Powder – dieser Freeride-Allmountain-Ski zeigt sich in allen Situation von seiner besten Seite. Mit einer moderaten Mittelbreite von 100mm ist er zwar nicht der breiteste Freerider, dank seines durchdachten Aufbaus steht er anderen Freeridern aber in nichts nach.

169, 177, 185, 193 cm

� o. Bdg.

� 133-100-121 mm

18,5 m (185)

� 549,95 €

www.nordica.com

LINESICK DAY 110Erweitere Deine persönliche Definition eines Skigebiets. Der Sick Day 110 kombiniert alle Freeride-Ski zu einem. Dazu kommt eine leichte und beweg-liche Bauweise, die sich bestens im Powder und Hardpack fahren lässt. Fühlt sich an, als hätte man fast nichts an den Füßen.

172, 179, 186 cm

� o. Bdg.

� 142-110-125 mm

18,1 m (179)

� 549,95 €

lineskis.com

HEADTHE CADDYDer Caddy bringt große Leistung in Park und Pipe und ist darüber hinaus ein echter Freestyle-Ski. Der PNP Rocker bietet glatte Ma-növrierfähigkeit und reduzierten Kantenkontakt für alle Tricks. Die Sandwich Twintip Konstruktion, Dämpfung und stoßfeste Tuffwall sowie der hoch transparente UHM Bodenbelag und das ISS – Independent Suspension System – runden seine Freestyle-Referenzen ab.

171, 176, 181 cm

� Attack 11 Brake 90

� 120-84-109 mm (176)

19 m (176)

� 399,95 €

www.head.com

Page 60: SkiPresse November 2015

STÖCKLISTORMRIDER 107Der Stormrider 107 liebt den Powder. Dank etwas weniger Breite ist der Einsatzbereich im Vergleich zum Stormrider Pro 115 grösser. Die neue TRI-Technologie besteht mittig aus einer Carbon-Einlage, die den Ski torsionsneutral macht. Dafür wird dieser in der Biegeli-nie steifer – präzise Kontrolle bei schnellen Abfahrten und einfache Drifts resultieren daraus.

174, 183, 192 cm

� o. Bdg.

� 135-107-127mm

19,2 m (183)

� 949,00 €

www.stoeckli.ch

VÖLKLKENDODer neu überarbeitete Kendo erfüllt alle Anforderungen an ein perfektes On- und Off-Piste-Tool. Der Kendo kommt mit neuem Shape, Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion für beste Stabilität und ein Maximum an Power.

163, 170, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 127-90-110 mm

20,8 m (177)

� 649,95 €

www.voelkl.com

SCOTTPUNISHER 110Der Punisher 110 ist das Allroundtalent von Scott und scheut vor keiner Herausforde-rung zurück. Mit dem bewährten 3Dimension Sidecut und einem tollen Twin-Tip Rocker garan-tiert er Fun vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung.

157, 163, 173, 183, 189 cm

� o. Bdg.

� 140-106-128 mm (173)

3D: 10/∞/9 m (173)

� 499,95 €

www.scott-sports.comUNISEX FREERIDE

SALOMONQUEST 115Der perfekte Mix aus Auftrieb im Powder und Stabilität auf der Piste: Edgy Monocoque, Full Woodcore, Utility Rocker, leicht aufgebogenes Skiende, Carve Zone, kantenlose Endbereiche, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze, Honigwaben-Konstruktion am Skiende, Hook Free Taper und Skin Camlock-kompatibel.

168, 178, 188 cm

� o. Bdg.

� 139-113-131 mm (178)

16,4 m (178)

� 599,95 €

www.sºalomon.com

DAMEN FREERIDE

06

© Zell am

See - Kaprun Tourismus Gm

bH

ATOMICCENTURY 102Mit Light Woodcore und Powder Rocker (Tip & Tail) ist er ein leichtgewichtiges Powder-Wunder. Zugleich ist er unglaublich vielseitig: Mit seiner Step Down Sidewall 2.0, 102 mm Mittelbreite und der ausgeprägten Vorspan-nung meistert er auch Pisten ohne Probleme. Wenn man will, kann man ihn mit der Tracker-Bindung und MulitFit Powder Rocker-Fellen auch in einen erstklassigen Freeride-Tourenski verwandeln.

156, 164, 172 cm

� ohne Bdg.

� 126-102-120 mm (164)

16 m (164)

� 399,95 €

www.atomic.com

BLIZZARDSAMBAImmer auf der Suche nach neuen Tracks im Schnee? Jeden Tag die Erste am Lift und hungrig darauf, frisch verschneite Tiefschneehänge zu erkunden? Der Samba ist der beste Begleiter für alle Tage im Schnee. Die leichte Konstruktion und das Flip Core Rocker Profil bringen die nö-tige Stabilität und Sicherheit, sowie leichtes Handling auf der Piste und im Gelände.

152, 159, 166, 173 cm

� o. Bdg.

� 131-98-116 mm

19 m (166)

� 549,95 €

www.blizzard-ski.com

DYNASTARCHAM 2.0 W 97Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance und maximale Vielseitigkeit für anspruchsvolle Freeriderinnen. Ein leichter flacherer Rocker in der Schaufel kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spur-treue und Wendigkeit in jeder Situation.

152, 159, 166, 178, 178 cm

� NX 11 W B100 Yellow Grey

� 133-97-113 mm

15 m (178)

� 699,99 €

www.dynastar.com

HEADGREAT JOYDer leichte, fließende und reaktionsfreudige Great Joy kündigt eine neue Ära leichter Pisten- und Powder-Fahrbarkeit an. Allride Rocker gibt dem Ski im Powder Lift und Zugang zu jedem Terrain, während die Superlite Sandwich Cap Konstruktion verbesserte Reaktion und schnelleren, präziseren Kantentransfer verspricht. Great Joy für die Piste und alles darüber hinaus.

153, 158, 163, 168, 173 cm

� Attack 12 Brake 110

� 141-98-124 mm (168)

14,3 m (168)

� 649,95 €

www.head.com

ELANTWILIGHT 84 QT Beste Performance und tolle Fahreigenschaften überzeugen dank der neuen und superleich-ten WaveLight Konstruktion. Ein langlebiger Trulite Holzkern sorgt für sportlich dynamische Schwünge, egal ob auf oder abseits der Piste. Der Early Rise Rocker macht den Ski fehler-verzeihend und äußerst leicht zu drehen. Ein perfekter Allrounder für so gut wie alle Bedingungen.

150, 159, 168 cm

� ELW 9.0 QT

� 128-84-110 mm

13 m (159)

� 449,95 €

www.elanskis.com

K2FULLUVIT 98TIDer leichte BioFlex-Holzkern sorgt für geschmeidigen und gleichmäßigen Flex. Die Vorteile: Das Gewicht wird so umverteilt, dass ein schlankeres Profil mit weniger Schwunggewicht, mehr Kontrolle und Wendigkeit entsteht; gleichzeitig liefert ein dünner Metallstreifen entlang der Seitenbereiche des Skis über dem BioFlex-Holzkernm entschei-dende Power und Stabilität für anspruchsvolle Freeride-Manöver.

163, 170, 177 cm

� o. Bdg.

� 131-98-119 mm

17,5 m (170)

� 629,95 €

k2skis.com

Page 61: SkiPresse November 2015

61

STÖCKLISTORMRIDER 107Der Stormrider 107 liebt den Powder. Dank etwas weniger Breite ist der Einsatzbereich im Vergleich zum Stormrider Pro 115 grösser. Die neue TRI-Technologie besteht mittig aus einer Carbon-Einlage, die den Ski torsionsneutral macht. Dafür wird dieser in der Biegeli-nie steifer – präzise Kontrolle bei schnellen Abfahrten und einfache Drifts resultieren daraus.

174, 183, 192 cm

� o. Bdg.

� 135-107-127mm

19,2 m (183)

� 949,00 €

www.stoeckli.ch

VÖLKLKENDODer neu überarbeitete Kendo erfüllt alle Anforderungen an ein perfektes On- und Off-Piste-Tool. Der Kendo kommt mit neuem Shape, Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion für beste Stabilität und ein Maximum an Power.

163, 170, 177, 184 cm

� o. Bdg.

� 127-90-110 mm

20,8 m (177)

� 649,95 €

www.voelkl.com

SCOTTPUNISHER 110Der Punisher 110 ist das Allroundtalent von Scott und scheut vor keiner Herausforde-rung zurück. Mit dem bewährten 3Dimension Sidecut und einem tollen Twin-Tip Rocker garan-tiert er Fun vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung.

157, 163, 173, 183, 189 cm

� o. Bdg.

� 140-106-128 mm (173)

3D: 10/∞/9 m (173)

� 499,95 €

www.scott-sports.comUNISEX FREERIDE

SALOMONQUEST 115Der perfekte Mix aus Auftrieb im Powder und Stabilität auf der Piste: Edgy Monocoque, Full Woodcore, Utility Rocker, leicht aufgebogenes Skiende, Carve Zone, kantenlose Endbereiche, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze, Honigwaben-Konstruktion am Skiende, Hook Free Taper und Skin Camlock-kompatibel.

168, 178, 188 cm

� o. Bdg.

� 139-113-131 mm (178)

16,4 m (178)

� 599,95 €

www.sºalomon.com

DAMEN FREERIDE

06©

Zell am See - Kaprun Tourism

us GmbH

ATOMICCENTURY 102Mit Light Woodcore und Powder Rocker (Tip & Tail) ist er ein leichtgewichtiges Powder-Wunder. Zugleich ist er unglaublich vielseitig: Mit seiner Step Down Sidewall 2.0, 102 mm Mittelbreite und der ausgeprägten Vorspan-nung meistert er auch Pisten ohne Probleme. Wenn man will, kann man ihn mit der Tracker-Bindung und MulitFit Powder Rocker-Fellen auch in einen erstklassigen Freeride-Tourenski verwandeln.

156, 164, 172 cm

� ohne Bdg.

� 126-102-120 mm (164)

16 m (164)

� 399,95 €

www.atomic.com

BLIZZARDSAMBAImmer auf der Suche nach neuen Tracks im Schnee? Jeden Tag die Erste am Lift und hungrig darauf, frisch verschneite Tiefschneehänge zu erkunden? Der Samba ist der beste Begleiter für alle Tage im Schnee. Die leichte Konstruktion und das Flip Core Rocker Profil bringen die nö-tige Stabilität und Sicherheit, sowie leichtes Handling auf der Piste und im Gelände.

152, 159, 166, 173 cm

� o. Bdg.

� 131-98-116 mm

19 m (166)

� 549,95 €

www.blizzard-ski.com

DYNASTARCHAM 2.0 W 97Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance und maximale Vielseitigkeit für anspruchsvolle Freeriderinnen. Ein leichter flacherer Rocker in der Schaufel kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spur-treue und Wendigkeit in jeder Situation.

152, 159, 166, 178, 178 cm

� NX 11 W B100 Yellow Grey

� 133-97-113 mm

15 m (178)

� 699,99 €

www.dynastar.com

HEADGREAT JOYDer leichte, fließende und reaktionsfreudige Great Joy kündigt eine neue Ära leichter Pisten- und Powder-Fahrbarkeit an. Allride Rocker gibt dem Ski im Powder Lift und Zugang zu jedem Terrain, während die Superlite Sandwich Cap Konstruktion verbesserte Reaktion und schnelleren, präziseren Kantentransfer verspricht. Great Joy für die Piste und alles darüber hinaus.

153, 158, 163, 168, 173 cm

� Attack 12 Brake 110

� 141-98-124 mm (168)

14,3 m (168)

� 649,95 €

www.head.com

ELANTWILIGHT 84 QT Beste Performance und tolle Fahreigenschaften überzeugen dank der neuen und superleich-ten WaveLight Konstruktion. Ein langlebiger Trulite Holzkern sorgt für sportlich dynamische Schwünge, egal ob auf oder abseits der Piste. Der Early Rise Rocker macht den Ski fehler-verzeihend und äußerst leicht zu drehen. Ein perfekter Allrounder für so gut wie alle Bedingungen.

150, 159, 168 cm

� ELW 9.0 QT

� 128-84-110 mm

13 m (159)

� 449,95 €

www.elanskis.com

K2FULLUVIT 98TIDer leichte BioFlex-Holzkern sorgt für geschmeidigen und gleichmäßigen Flex. Die Vorteile: Das Gewicht wird so umverteilt, dass ein schlankeres Profil mit weniger Schwunggewicht, mehr Kontrolle und Wendigkeit entsteht; gleichzeitig liefert ein dünner Metallstreifen entlang der Seitenbereiche des Skis über dem BioFlex-Holzkernm entschei-dende Power und Stabilität für anspruchsvolle Freeride-Manöver.

163, 170, 177 cm

� o. Bdg.

� 131-98-119 mm

17,5 m (170)

� 629,95 €

k2skis.com

Page 62: SkiPresse November 2015

STÖCKLISTORMRIDER 100 MOTION Die superleichte Doppel-Titanal-Konstruktion TiTec mit Balsaholzkern wird jede Freeriderin immer wieder von neuem begeistern. Dank der auf diesen Ski abgestimmten TRI-Technologie ist er spielerisch einfach zu fahren. Egal, ob bei hoher Geschwindigkeit oder gemütlichen Drifts, der Stormrider 100 Motion wird zum treuen Begleiter.

158, 166, 174 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-100-123 mm

17,8 m (174)

� CHF 949,00

www.stoeckli.ch

SCOTTPUNISHER 95Der neue Punisher 95 bietet die-selbe bewährte Leistung wie der Punisher 110 mit einer schmaleren Taille. Der Punisher 95 ist ein progressiver Allmountain-Ski mit Twin-Tip Rocker-Technologie - die preisgekrönte Punisher-Serie glänzt ab sofort auch mit Front-Side-Performance.

165, 175, 185 cm

� o. Bdg.

� 129-94-117 mm (175)

3D: 11/∞/10 m (175)

� 449,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLKENJADer überarbeitete Kenja mit Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion bietet beste Stabilität und maximale Power für Girls, die ein stabiles und kraftvolles Allmountain-Tool suchen.

149, 156, 163, 170 cm

� o. Bdg.

� 127-90-120 mm

16.8 m (163)

� 649,95 €

www.voelkl.com

07ROSSIGNOLSAVORY 7Leichtigkeit, Auftrieb, Komfort und Kontrolle: Der Savory 7 eröffnet neue Horizonte für fortgeschrittene und gute Freeriderinnen, die von dem Rausch weiter Pulverschnee-schwünge träumen. Dank der Air Tip-Technologie und der Konzentration der Kraft und des Gewichts unter der Bin-dung überzeugt dieser Ski mit einem neuen Maß an Stabilität, Präzision und Lebendigkeit.

162, 170, 178 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-106-126 mm

17 m (178)

� 749,99 €

www.rossignol.com

NORDICASANTA ANA Nicht der breiteste Freerider, dafür mit extrem durch-dachtem Aufbau. Vorne ver-größert die Hammhead Nose den Auftrieb. Zusätzlich hat er einen flachen langen Rocker vorn und hinten, dazwischen Camber. Das optimiert das Drehverhalten sowie Auftrieb ohne Abstriche bei Kantengriff und Performance auf hartem Untergrund. Der Balsaholz-kern ist extrem leicht und verleiht dem Ski eine über-zeugend hohe Stabilität.

153, 161, 169, 177 cm

� o. Bdg.

� 133-100-121 mm

15,5 m (169)

� 549,95 €

www.nordica.com

SALOMONQ-96 LUMENVerspieltheit und Vielseitigkeit für ein sicheres Fahrgefühl in einfach jedem Spielgelände. Mit Semi Sandwich, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honigwaben-Kon-struktion an der Skispitze und Skin Camlock-Kompatibilität.

154, 162, 170 cm

� o. Bdg.

� 128-95-114 mm (162)

18,4 m (162)

� 479,95 €

www.salomon.com

BLIZZARDSPURDer neu entwickelte Shape macht den breiten Spur für jeden Fahrer spielend leicht beherrschbar. Ein umgedreht verbauter Leichtholzkern, der sogenannte Flip Core, erschafft den Natural Rocker-Shape und vereinfacht das Handling. Mit Carbon statt Holz an Tip und Tail ist er außerdem besonders stabil und reduziert gleichzeitig die Schwungmasse. Der Spur dreht spielerisch, auch im tiefsten Powder.

189 cm

� o. Bdg.

� 146-125-134 mm

28,5 m

� 699,95 €

www.blizzard-sºki.com

FISCHERRANGER 108 TIDie Powerwaffe für grenzenlose Abenteurer, denn Air Tec Ti und Aeroshape sparen enorm viel Kraft beim Aufstieg. Mit Leichtgängigkeit und Stabilität sorgt der Ranger 108 Ti für uneingeschränkte Erlebnisse abseits des Gewöhnlichen.

174, 182, 188 cm

� o. Bdg.

� 140-108-130 mm

19 m (182)

� 549,95 €

www.fischersports.com

ATOMICAUTOMATIC 117Er bietet eine Mittelbreite von 117mm, Titanium Sprocket Power Boosters sowie ein Powder Rocker-Profil und ist steif genug, um an fetten Powdertagen Vollgas zu geben oder Big Mountain-Spines zu shredden. Dank der Vorspannung unter der Bindung liefert dieser Ski aber auch auf hartem Schnee volle Performance. Ein Light Woodcore optimiert das Gewicht ohne Abstriche bei Dämpfung oder Fahrstabilität.

164, 172, 180, 188 cm

� o. Bdg.

� 131-102-122 mm (180)

19 m (180)

� 659,95 €

www.atomic.com

ELANSPECTRUM 115 ALU Für sein leichtes Gewicht sorgt die innovative ALUblade Technologie. Hierbei wird zusätzlich zum Holzkern eine dünne Aluminiumschicht in den Ski eingelegt. Diese sorgt für torsionale Stabilität und beste Kraftübertragung. Das einzig-artige Amphibio Profil macht den Ski äußerst leicht zu drehen und verleiht ihm zusätzlichen Auftrieb. Das perfekte Gerät für ambitionierte Freerider.

185, 193 cm

� o. Bdg.

� 145-115-130 mm

20,4 m (185)

� 649,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCHAM 2.0 117Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle. Dies, kombiniert mit einer traditionellen Vorspannung und einem leichten Pintailrocker, gibt ihm Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation. Die ausgewo-gene 5-Punkte Tailierung und das neue Holzkern-Leichtbau-Konstruktionsprofil sorgen für ein einfaches, gleichmäßiges Schwungverhalten. Unkom-pliziert, leistungsstark und vielseitig.

180, 190 cm

� SPX 12 DUAL B120 White

� 147-117-127 mm

22 m

� 959,99 €

www.dynastar.com

07UNISEX BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY

Page 63: SkiPresse November 2015

63

STÖCKLISTORMRIDER 100 MOTION Die superleichte Doppel-Titanal-Konstruktion TiTec mit Balsaholzkern wird jede Freeriderin immer wieder von neuem begeistern. Dank der auf diesen Ski abgestimmten TRI-Technologie ist er spielerisch einfach zu fahren. Egal, ob bei hoher Geschwindigkeit oder gemütlichen Drifts, der Stormrider 100 Motion wird zum treuen Begleiter.

158, 166, 174 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-100-123 mm

17,8 m (174)

� CHF 949,00

www.stoeckli.ch

SCOTTPUNISHER 95Der neue Punisher 95 bietet die-selbe bewährte Leistung wie der Punisher 110 mit einer schmaleren Taille. Der Punisher 95 ist ein progressiver Allmountain-Ski mit Twin-Tip Rocker-Technologie - die preisgekrönte Punisher-Serie glänzt ab sofort auch mit Front-Side-Performance.

165, 175, 185 cm

� o. Bdg.

� 129-94-117 mm (175)

3D: 11/∞/10 m (175)

� 449,95 €

www.scott-sports.com

VÖLKLKENJADer überarbeitete Kenja mit Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion bietet beste Stabilität und maximale Power für Girls, die ein stabiles und kraftvolles Allmountain-Tool suchen.

149, 156, 163, 170 cm

� o. Bdg.

� 127-90-120 mm

16.8 m (163)

� 649,95 €

www.voelkl.com

07ROSSIGNOLSAVORY 7Leichtigkeit, Auftrieb, Komfort und Kontrolle: Der Savory 7 eröffnet neue Horizonte für fortgeschrittene und gute Freeriderinnen, die von dem Rausch weiter Pulverschnee-schwünge träumen. Dank der Air Tip-Technologie und der Konzentration der Kraft und des Gewichts unter der Bin-dung überzeugt dieser Ski mit einem neuen Maß an Stabilität, Präzision und Lebendigkeit.

162, 170, 178 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 136-106-126 mm

17 m (178)

� 749,99 €

www.rossignol.com

NORDICASANTA ANA Nicht der breiteste Freerider, dafür mit extrem durch-dachtem Aufbau. Vorne ver-größert die Hammhead Nose den Auftrieb. Zusätzlich hat er einen flachen langen Rocker vorn und hinten, dazwischen Camber. Das optimiert das Drehverhalten sowie Auftrieb ohne Abstriche bei Kantengriff und Performance auf hartem Untergrund. Der Balsaholz-kern ist extrem leicht und verleiht dem Ski eine über-zeugend hohe Stabilität.

153, 161, 169, 177 cm

� o. Bdg.

� 133-100-121 mm

15,5 m (169)

� 549,95 €

www.nordica.com

SALOMONQ-96 LUMENVerspieltheit und Vielseitigkeit für ein sicheres Fahrgefühl in einfach jedem Spielgelände. Mit Semi Sandwich, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honigwaben-Kon-struktion an der Skispitze und Skin Camlock-Kompatibilität.

154, 162, 170 cm

� o. Bdg.

� 128-95-114 mm (162)

18,4 m (162)

� 479,95 €

www.salomon.com

BLIZZARDSPURDer neu entwickelte Shape macht den breiten Spur für jeden Fahrer spielend leicht beherrschbar. Ein umgedreht verbauter Leichtholzkern, der sogenannte Flip Core, erschafft den Natural Rocker-Shape und vereinfacht das Handling. Mit Carbon statt Holz an Tip und Tail ist er außerdem besonders stabil und reduziert gleichzeitig die Schwungmasse. Der Spur dreht spielerisch, auch im tiefsten Powder.

189 cm

� o. Bdg.

� 146-125-134 mm

28,5 m

� 699,95 €

www.blizzard-sºki.com

FISCHERRANGER 108 TIDie Powerwaffe für grenzenlose Abenteurer, denn Air Tec Ti und Aeroshape sparen enorm viel Kraft beim Aufstieg. Mit Leichtgängigkeit und Stabilität sorgt der Ranger 108 Ti für uneingeschränkte Erlebnisse abseits des Gewöhnlichen.

174, 182, 188 cm

� o. Bdg.

� 140-108-130 mm

19 m (182)

� 549,95 €

www.fischersports.com

ATOMICAUTOMATIC 117Er bietet eine Mittelbreite von 117mm, Titanium Sprocket Power Boosters sowie ein Powder Rocker-Profil und ist steif genug, um an fetten Powdertagen Vollgas zu geben oder Big Mountain-Spines zu shredden. Dank der Vorspannung unter der Bindung liefert dieser Ski aber auch auf hartem Schnee volle Performance. Ein Light Woodcore optimiert das Gewicht ohne Abstriche bei Dämpfung oder Fahrstabilität.

164, 172, 180, 188 cm

� o. Bdg.

� 131-102-122 mm (180)

19 m (180)

� 659,95 €

www.atomic.com

ELANSPECTRUM 115 ALU Für sein leichtes Gewicht sorgt die innovative ALUblade Technologie. Hierbei wird zusätzlich zum Holzkern eine dünne Aluminiumschicht in den Ski eingelegt. Diese sorgt für torsionale Stabilität und beste Kraftübertragung. Das einzig-artige Amphibio Profil macht den Ski äußerst leicht zu drehen und verleiht ihm zusätzlichen Auftrieb. Das perfekte Gerät für ambitionierte Freerider.

185, 193 cm

� o. Bdg.

� 145-115-130 mm

20,4 m (185)

� 649,95 €

www.elanskis.com

DYNASTARCHAM 2.0 117Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle. Dies, kombiniert mit einer traditionellen Vorspannung und einem leichten Pintailrocker, gibt ihm Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation. Die ausgewo-gene 5-Punkte Tailierung und das neue Holzkern-Leichtbau-Konstruktionsprofil sorgen für ein einfaches, gleichmäßiges Schwungverhalten. Unkom-pliziert, leistungsstark und vielseitig.

180, 190 cm

� SPX 12 DUAL B120 White

� 147-117-127 mm

22 m

� 959,99 €

www.dynastar.com

07UNISEX BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY

Page 64: SkiPresse November 2015

KÄSTLEBMX105 HP Hollowtech 2.0, Titanalbe-gurtung, Progressive Rise Rocker und ein überarbeitetes Design komplettieren den BMX105 HP zu einem kraft-vollen Gesamtpaket. Von der ersten Liftfahrt bis zum letzten Schwung, egal bei welchen Bedingungen - der verstärkte BMX 105 HP lässt dich am Berg nicht im Stich.

173, 181, 189 cm

� K13 Attack

� 134-105-123 mm

21 m (181)

� 1.019,00 €

www.kaestle-ski.com

ROSSIGNOLSUPER 7Der neue, ultraleichte Ski macht das Powderfahren mit einem preisgekrönten Mix aus Toureninnovation und progressiver Freeride-leistung noch einfacher und natürlicher. Ausgestattet mit der patentierten Air Tip-Technologie, Powder Turn-Rocker und leichter Paulownia-Konstruktion bietet er mühelosen Auftrieb, Steuerung und Geschwin-digkeitskontrolle auch im tiefsten Powder.

164, 172, 180, 188 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 140-116-130 mm

20 m (188)

� 829,99 €

www.rossignol.com

K2PINNACLE 118Das Seth Morrison Pro Model wur-de komplett überarbeitet und mit K2 Konic Technologie ausgestattet. Der robuste, triaxial umwickelte Konic Holzkern trifft auf viel Taper und einen stärkeren Powder Ro-cker in der Schaufel für schnelles, geschmeidiges Gleiten und zuver-lässigen Auftrieb im tiefen Powder. Das leicht gerockerte Pintail sorgt für noch bessere Kontrolle bei unterschiedlichen Schwungradien und Geschwindigkeiten.

177, 184, 191 cm

� o. Bdg.

� 145-118-135 mm

23 m (184)

� 729,95 €

k2skis.com

NORDICAPATRONHohe Drops, Powder oder Bigmountain-Lines - der Patron ist eine Allzweckwaffe und ein extrem vielseitiger Freerider. Der Holzkern wird von zwei Carbonlagen eingefasst. Das verleiht ihm Steifigkeit und Dy-namik. Seine einzigartige Blunt Nose und der Powder camRock machen den Big Mountain-Ski in jedem Gelände extrem agil und bieten guten Auftrieb. Außerdem unterstützt die spezielle Nose das Aufkanten.

177, 185, 193 cm

� o. Bdg.

� 143-113-132 mm

18,5 m (185)

� 599,95 €

www.nordica.com

LINESUPERNATURAL 115Der Supernatural 115 liefert das powervolle Handling bei hohen Geschwindigkeiten, die Stabilität und Kontrolle die du von einem Big Mountain-Ski erwartest, gemischt mit einem angenehmen, leichten Fahrgefühl, das den Ski überall zur Waffe macht. Er ist breit genug, um damit im Powder zu gleiten, steif genug, um im zerspurten Gelände genügend Stabilität zu geben, und bietet gleichzeitig genügend Sidecut für die Piste.

179, 186, 192 cm

� o. Bdg.

� 145-115-131 mm

21 m (186)

� 599,95 €

lineskis.com

HEADCYCLIC 115Ein agiler, vielseitiger Freeride-Ski mit TNT Rocker, der erstklassiges Handling und Kontrolle erlaubt. Tuffwalls und die Sandwich Cap Konstruktion machen ihn robust genug, um einiges einzustecken, während die Dämpfung durch das ISS Independent Suspension System und die Torsionsstärke von TTS eine glatte Fahrt mit reduziertem Schwungge-wicht für großartige Tricks auf dem Berg erlauben.

171, 181, 191 cm

� Attack 16 ohne Stopper

� 148-113-131 mm (181)

19 m (181)

� 649,95 €

www.head.com

SALOMONMTN-LABDownhill-Performance auf einer breiten Plattform, die leicht genug für Klettertouren bei der Erkundung neuer Spiel-plätze ist. Mit Full Sandwich Sidewalls, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze und G-Spot.

176, 184 cm

� o. Bdg.

� 141-115-129 mm (184)

24 m (184)

� 699,95 €

www.salomon.com

STÖCKLISTORMRIDER 95Der Stormrider 95 ist der perfekte Kompromiss zwischen Off-Piste und Piste. Ausgestat-tet mit Powder Rocker, TiTec und der neuen TRI-Technologie (Voll-Carbon) ist dieser Ski torsionssteif, spurtreu und trotzdem sehr leicht. Entwi-ckelt, um in jedem Gelände und bei allen Schneeverhältnissen die beste Figur zu machen.

174, 183, 192 cm

� o. Bdg.

� 131-95-120 mm

19,2 m (183)

� CHF 949,00

www.stoeckli.ch

VÖLKL100EIGHTMaximale Agilität und Variabilität: Der 100EIGHT mit 3D.Ridge Technologie ist die neue All Mountain Waffe für jeden Skitag in jedem Gelände. Mit full Rocker ausgestattet, kombiniert er besten Auftrieb mit größter Stabilität und Vielseitigkeit.

173, 181, 189 cm

� o. Bdg.

� 141-108-124 mm

24,5 m (189)

� 699,95 €

www.voelkl.com

SCOTTCASCADE 110Der Cascade 110 ist der leichte, progressive Backcountry-Held mit Twin-Tip-Rocker. Mit seinem Komposit-Paulownia-Holzkern schließt er die Lücke zwischen langen Touren und Tiefschnee.

173, 183, 189 cm

� o. Bdg.

� 142-108-130 mm (183)

3D: 11/∞/10 m (183)

� 549,95 €

www.scott-sports.com

© Frank Kretschm

ann

Page 65: SkiPresse November 2015

65

KÄSTLEBMX105 HP Hollowtech 2.0, Titanalbe-gurtung, Progressive Rise Rocker und ein überarbeitetes Design komplettieren den BMX105 HP zu einem kraft-vollen Gesamtpaket. Von der ersten Liftfahrt bis zum letzten Schwung, egal bei welchen Bedingungen - der verstärkte BMX 105 HP lässt dich am Berg nicht im Stich.

173, 181, 189 cm

� K13 Attack

� 134-105-123 mm

21 m (181)

� 1.019,00 €

www.kaestle-ski.com

ROSSIGNOLSUPER 7Der neue, ultraleichte Ski macht das Powderfahren mit einem preisgekrönten Mix aus Toureninnovation und progressiver Freeride-leistung noch einfacher und natürlicher. Ausgestattet mit der patentierten Air Tip-Technologie, Powder Turn-Rocker und leichter Paulownia-Konstruktion bietet er mühelosen Auftrieb, Steuerung und Geschwin-digkeitskontrolle auch im tiefsten Powder.

164, 172, 180, 188 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 140-116-130 mm

20 m (188)

� 829,99 €

www.rossignol.com

K2PINNACLE 118Das Seth Morrison Pro Model wur-de komplett überarbeitet und mit K2 Konic Technologie ausgestattet. Der robuste, triaxial umwickelte Konic Holzkern trifft auf viel Taper und einen stärkeren Powder Ro-cker in der Schaufel für schnelles, geschmeidiges Gleiten und zuver-lässigen Auftrieb im tiefen Powder. Das leicht gerockerte Pintail sorgt für noch bessere Kontrolle bei unterschiedlichen Schwungradien und Geschwindigkeiten.

177, 184, 191 cm

� o. Bdg.

� 145-118-135 mm

23 m (184)

� 729,95 €

k2skis.com

NORDICAPATRONHohe Drops, Powder oder Bigmountain-Lines - der Patron ist eine Allzweckwaffe und ein extrem vielseitiger Freerider. Der Holzkern wird von zwei Carbonlagen eingefasst. Das verleiht ihm Steifigkeit und Dy-namik. Seine einzigartige Blunt Nose und der Powder camRock machen den Big Mountain-Ski in jedem Gelände extrem agil und bieten guten Auftrieb. Außerdem unterstützt die spezielle Nose das Aufkanten.

177, 185, 193 cm

� o. Bdg.

� 143-113-132 mm

18,5 m (185)

� 599,95 €

www.nordica.com

LINESUPERNATURAL 115Der Supernatural 115 liefert das powervolle Handling bei hohen Geschwindigkeiten, die Stabilität und Kontrolle die du von einem Big Mountain-Ski erwartest, gemischt mit einem angenehmen, leichten Fahrgefühl, das den Ski überall zur Waffe macht. Er ist breit genug, um damit im Powder zu gleiten, steif genug, um im zerspurten Gelände genügend Stabilität zu geben, und bietet gleichzeitig genügend Sidecut für die Piste.

179, 186, 192 cm

� o. Bdg.

� 145-115-131 mm

21 m (186)

� 599,95 €

lineskis.com

HEADCYCLIC 115Ein agiler, vielseitiger Freeride-Ski mit TNT Rocker, der erstklassiges Handling und Kontrolle erlaubt. Tuffwalls und die Sandwich Cap Konstruktion machen ihn robust genug, um einiges einzustecken, während die Dämpfung durch das ISS Independent Suspension System und die Torsionsstärke von TTS eine glatte Fahrt mit reduziertem Schwungge-wicht für großartige Tricks auf dem Berg erlauben.

171, 181, 191 cm

� Attack 16 ohne Stopper

� 148-113-131 mm (181)

19 m (181)

� 649,95 €

www.head.com

SALOMONMTN-LABDownhill-Performance auf einer breiten Plattform, die leicht genug für Klettertouren bei der Erkundung neuer Spiel-plätze ist. Mit Full Sandwich Sidewalls, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze und G-Spot.

176, 184 cm

� o. Bdg.

� 141-115-129 mm (184)

24 m (184)

� 699,95 €

www.salomon.com

STÖCKLISTORMRIDER 95Der Stormrider 95 ist der perfekte Kompromiss zwischen Off-Piste und Piste. Ausgestat-tet mit Powder Rocker, TiTec und der neuen TRI-Technologie (Voll-Carbon) ist dieser Ski torsionssteif, spurtreu und trotzdem sehr leicht. Entwi-ckelt, um in jedem Gelände und bei allen Schneeverhältnissen die beste Figur zu machen.

174, 183, 192 cm

� o. Bdg.

� 131-95-120 mm

19,2 m (183)

� CHF 949,00

www.stoeckli.ch

VÖLKL100EIGHTMaximale Agilität und Variabilität: Der 100EIGHT mit 3D.Ridge Technologie ist die neue All Mountain Waffe für jeden Skitag in jedem Gelände. Mit full Rocker ausgestattet, kombiniert er besten Auftrieb mit größter Stabilität und Vielseitigkeit.

173, 181, 189 cm

� o. Bdg.

� 141-108-124 mm

24,5 m (189)

� 699,95 €

www.voelkl.com

SCOTTCASCADE 110Der Cascade 110 ist der leichte, progressive Backcountry-Held mit Twin-Tip-Rocker. Mit seinem Komposit-Paulownia-Holzkern schließt er die Lücke zwischen langen Touren und Tiefschnee.

173, 183, 189 cm

� o. Bdg.

� 142-108-130 mm (183)

3D: 11/∞/10 m (183)

� 549,95 €

www.scott-sports.com

© Frank Kretschm

ann

Page 66: SkiPresse November 2015

08DAMEN BIG MOUNTAIN /BACKCOUNTRY

DYNASTARCHAM 2.0 W 107Ausgestattet mit einer neuen Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise wurde der neue Cham komplett überarbeitet. Er bietet beim Freeriden einen breitbandigen Einsatzbereich in allen Schneesituationen. Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel, kombiniert mit einer traditionellen Vorspannung und einem leichten Pintailrocker, sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit.

157, 165, 174, 183 cm

� SPX 12 DUAL B120 White

� 137-107-122 mm

18 m (183)

� 889,99 €

www.dynastar.com

BLIZZARDSHEEVAFür alle Ladies, die auf der Su-che nach dem frischen Powder sind. 104 mm Mittelbreite las-sen den Sheeva mühelos durch den Tiefschnee gleiten. Durch die Flip Core Konstruktion hält er auch auf der Piste perfekt und sorgt für präzise, leichte Schwünge im Schnee.

158, 165, 172, 179 cm

� o. Bdg.

� 134-104-124 mm

17 m (172)

� 499,95 €

www.blizzard-ski.com

ATOMICCENTURY 109Mit einem Light Woodcore, 109mm Mittelbreite, dem stabilisierenden Sprocket Power Booster und einem Powder Rocker in Tip und Tail, der für massiven Auftrieb sorgt, fühlt sich der Century 109 im hüfttiefen Powder am wohlsten. Seine ausgeprägte Vorspannung und die Step Down Sidewall 2.0 sorgen dafür, dass er sich auch auf hartem Untergrund unglaub-lich laufruhig fährt.

159, 167, 175 cm

� o. Bdg.

� 132-109-122 mm (167)

16,5 m (167)

� 599,95 €

www.atomic.com

HEADBIG JOYBig Joy ist genau das, was dieser ultraleichte Allmountain-Ski guten Skifahrerinnen liefert - be-sonders, wenn sie in frischem Powder fahren. Allride Ro-cker und Superlite Sandwich Cap Konstruktion machen ihn genauso angenehm auf präparierten Pisten wie im Powder, während die LIBRA Architecture beim Fahren unterstützt. Dies macht den Ski leichter, balancierter und leichter zu kontrollieren.

158, 168, 178 cm

� Attack 12 Brake 110

� 149-110-132 mm (168)

14,8 m (168)

� 649,95 €

www.head.com

ELANTWILIGHT 90 CARBON Die elan Twilight Allmountain-Ski funktionieren bei allen Bedin-gungen. Mit seiner Mittelbreite von 90mm ist das Topmodell 90 Carbon auf und neben der Piste ein äußerst harmonischer und leicht zu steuernder Ski. Dafür sorgen Early Rise Rocker, leichter Trulite Vollholzkern, innovative TubeLite Konstruktion und die spezielle Wavelight Bauweise.

155, 164, 173 cm

� o. Bdg.

� 129-90-114 mm

14,3 m (164)

� 499,95 €

www.elanskis.com

Page 67: SkiPresse November 2015

67

Das POLAR THERMAL BUFF® und die THERMAL BUFF® MÜTZE sind beide aus leichtem Polartec® Thermal Pro Material hergetsellt. Sie bieten eine

exzellente Wärmespeicherung und sind der perfekte Begleiter bei sehr kaltem

Wetter.

Carolina Ruiz

Kombiniere die BUFF® Produkte aus Neck- und

Headwear, die in Design und Eigenschaften ein perfektes

Zusammenspiel ergeben.

BUFF

® a

nd F

lat i

s Bo

ring®

are

regi

ster

ed tr

adem

arks

pro

pert

y of

Orig

inal

Buf

f, S.

A. (S

pain

)

www.buff.eu

Buff Germany

Page 68: SkiPresse November 2015

NORDICALA NINA Mit derselben Geometrie wie der große Bruder Helldorado, allerdings frauenspezifisch etwas weicher abgestimmt, überzeugt der Ski bei allen Geländebedingungen. Dafür sorgen hohe Torsionssteifig-keit, direktes Handling, guter Kantengriff und überzeugende Laufruhe, selbst auf hartem, verspurtem Untergrund. Powder camRock und 113mm Skimitte lassen keine Zweifel an der Geländeeignung auf-kommen.

161, 169, 177, 185 cm

� o. Bdg.

� 143-113-132 mm

16,5 m (177)

� 599,95 €

www.nordica.com

SCOTTCASCADE 95Der Cascade 95 ist ein Neuzu-gang in der Scott Ski-Kollektion und bietet die gleiche Technolo-gie wie der Cascade 110, nur auf einer schmaleren Taille.

165, 175, 185 cm

� o. Bdg.

� 129-94-117 mm (175)

3D: 11/∞/10 m (175)

� 499,95 €

www.scott-sports.com

SALOMONQ-103 STELLADas verspielte Fahrverhalten im Powder und die hohe Zuver-lässigkeit auf der Piste sind dein Schlüssel zum gesamten Skigebiet. Mit Edgy Mono-coque, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honeycomb Tip und Skin Camlock-Kompatibilität.

158, 165, 172 cm

� o. Bdg.

� 127-102-119 mm (165)

23,3 m (165)

� 529,95 €

www.salomon.com

ROSSIGNOLSTAR 7Der neue Star 7 bietet eine Fusion aus Backcountry, Freestyle und Freeride. Er überzeugt mit extrem viel Auftrieb, Wendigkeit und Geschwindigkeitskontrolle. Die patentierte Air Tip-Technologie in Kombination mit einem Kern aus Paulownia-Holz verringert das Gewicht um 20%. Der Star 7 ist der Ski für gute Skifahrerinnen, die leichter, natürlicher und vor allem mit mehr Spaß unterwegs sein wollen.

162, 170, 178, 188 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 140-116-130 mm

20 m (178)

� 829,99 €

www.rossignol.com

K2LUV BOAT 108Eine 108mm breite Taille und ein langer All-Terrain Rocker verlei-hen dem Ski optimalen Auftrieb im Tiefschnee. Der Light BioFlex-Kern verhindert ein vorzeitiges Ermüden der Beine, da das Gewicht auf die Randbereiche des Skis verteilt wird, wo es wirklich gebraucht wird, was unnötiges Material einspart. Der Ski liefert überragende Performance auf hartem Untergrund wie auch im Powder und bei allem, was es zwischendrin gibt.

163, 170, 177 cm

� o. Bdg.

� 139-108-127 mm

18,5 m (170)

� 649,95 €

k2skis.com

VÖLKL100EIGHT PINKDer neue Freeride-Ski für Frauen. Dank Völkls 3D.Ridge Technologie fühlt sich der Ski unglaublich leicht an und überzeugt durch sein einfaches Handling. Das perfekte Spiel-zeug für maximale Allmoun-tain-Freeride-Action.

157, 165, 173 cm

� o. Bdg.

� 141-108-124 mm

19,7 m (173)

� 699,95 €

www.salomon.com

Page 69: SkiPresse November 2015
Page 70: SkiPresse November 2015

BLIZZARDRC IQ JRWeicher, harmonischer Flex, ein dank IQ-Technologie einfach zu verstellendes Bindungssystem, das mit dem Kind mitwächst, eine widerstandsfähige Oberfläche und neun verschiedene Längen, um für jedes Alter die passende Größe zu bieten. Von den ersten Kurven bis zu rasanten Abfahrten mit der ganzen Familie: dieser Ski ist immer ein verlässlicher Begleiter.

70 bis 130 cm (kurze Längen), 130 bis 150 (lange Längen) in 10er Schritten

� �105-68-93 mm (kurz), 107-68-95 mm (lang)

7,0 m (110)

� ab 159,95 € mit IQ 4.5/7

www.blizzard-ski.com

FISCHERRC4 SUPERIOR JR.Drehfreudiger Jugendrennski mit höchster Torsionssteifig-keit und bestem Kantengrip auf Eis durch seine Seitenwan-genkonstruktion.

110, 120, 130, 140, 150, 160 cm

� 110-68-95 mm

11 m (140)

� 259,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

www.fischersports.com

ATOMICREDSTER JR EDGEEin Ski, der Nachwuchs-Racer auf Weltcupkurs bringt. Damit hat man auch bei hohem Tempo verläss-lichen Kantengriff und meistert geschnittene Schwünge sauber und problemlos. Race Rocker und 65mm Mittelbreite erleichtern schnelle Kantenwechsel. Die Full Cap-Konstruktion ist superrobust, aber nicht allzu schwer.

115, 120, 125, 130, 140, 150 cm

� 107-65-91 mm (125)

9 m (125)

� 269,95 € mit Bdg. XTE 7

www.atomic.com

ELANRC RACE QT Der RC Race ist ein dyna-mischer Kinder-/Jugendski für anspruchsvolle Skifahrer, die ihr Level weiter verbessern wollen. Elans einzigartige Waveflex™ Technologie verleiht dem Ski einen harmo-nischen Flex und beste Kraftü-bertragung. Der Dual Holzkern sorgt für eine sportliche Abstimmung. Der perfekte Ski für aufstrebende Kids.

110, 120, 130, 140, 150 cm

� 114-70,5-99 mm

7,5 m (120)

� 199,95 € mit EL 4.5 AC

www.elanskis.com

DYNASTARTEAM SPEED KID-XDer Dynastar Team Speed Kid-X ist ein leichter Allmountain-Juniorski für Anfänger bis fortgeschrittene junge Skifahrer. Die Kappenkonstruktion erhöht die Widerstandsfähigkeit und er-leichtert die Fahreigenschaft, was zusammen mit dem progressiven, größenangepassten Flex einen großartigen Einsteigerski ergibt.

100, 110, 120, 130 cm

� 108-67-94 mm

10 m (130)

� 169,99 € mit Bdg. KID-X4

www.dynastar.com

HEADWORLDCUP I.GS RD TEAMMit der Mischung aus Rebel Camber, Worldcup Sandwich Konstruktion, RD Racing Top Sheet und UHM C Belag mit Race-Strukturschliff treten kleine Rebellen gegen die Schwerkraft an. Unterdessen macht die Intelligence Technology den Ski reaktionsfreudiger, je schneller man ihn fährt.

123, 130, 137, 144, 151, 158, 165, 172 cm

� 99-64-86 mm (144)

14,2 m (144)

� 449,95 € mit Free Flex Pro 11

www.head.com

JUNIORPISTE/RACE

NORDICASPITFIRE JR. FASTRAK Der richtige Ski für Vollgas-Kids. Die Optik ist bei den Rennsport-Vorbildern abgeschaut und das Handling verspricht Fahrspaß pur. Kindgerecht etwas weicher abgestimmt, geht die Schwung-einleitung einfach. Selbst bei hohem Tempo punktet er mit Laufruhe und Stabilität. Er ist mit wenig Kraft gut zu kontrol-lieren. Das bietet Sicherheit und garantiert Skivergügen den ganzen Tag lang.

130, 140, 150, 160 cm

� 113-70-97 mm

13 m (150)

� 249,95 € mit M 7.0 Fastrak

www.nordica.com

STÖCKLITEAM RACE Für die jüngsten Rennläufer ist der Race Team die erste Wahl. Damit fahren die Kids allen um die Ohren.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm

� 104-66-92 mm (110)

7 m (110)

� ab CHF 149.- o. Bdg.

www.stoeckli.ch

K2BOLT JR.Der Bolt Jr. hat die besten Eigen-schaften von seinem großen Bruder übernommen: Seine Konstruk-tion, sein Shape und sein Profil sind durch und durch sportlich abgestimmt und sehr stabil. Das extrem präzise Fahrverhalten und sein unerschütterlicher Kantengriff machen ihn zum ultimativen Pistenski für Nachwuchsfahrer mit einer Vorliebe für schnelle Turns.

134, 144, 154 cm

� 104-68-88 mm

16 m (144)

� 279,95 € mit Marker Fastrak2 7

k2skis.com

SALOMONX-MAX JR XS/S/MPistenski für die ersten Carving-Versuche mit Monocoque Composite Konstruktion, Carve Rocker und Easyflex Technology

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130,140, 150 cm

� 105-67-86 mm (110cm)

8 m (110)

� �ab 129,95 € mit L 5/L 7 Easytrak

www.salomon.com

ROSSIGNOLMINIONSDer Ski überzeugt nicht nur mit seinem auffallenden Design, das Modell punktet auch mit Qualität. Das Juniorrocker-Profil ermöglicht es den Skikindern, wechselnde Unterlagen zu ihrem Vorteil zu nutzen und intuitiver zu lernen – schneller Fortschritt garantiert. Der Auto Turn-Rocker, die Vorspannung unter dem Fuß und die benutzerfreundliche Konstruktion sorgen für leichte Manövrierbarkeit und einfache Steuerung.

104, 116, 128, 140 cm

� 107-76-99 mm

10 m (128)

� 169,99 € mit KID-X 45

www.rossignol.com

VÖLKLJUNIOR RACETIGER GS MOTION (RED)Der perfekte Erstski für die Piste. Abgestimmt auf das Gewicht der Fahrer und für schnellste Lernerfolge.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160 cm

� 100-68-82 mm (110)

10,4 m (110)

� ab 114,95 €

www.voelkl.com

Page 71: SkiPresse November 2015

71

BLIZZARDRC IQ JRWeicher, harmonischer Flex, ein dank IQ-Technologie einfach zu verstellendes Bindungssystem, das mit dem Kind mitwächst, eine widerstandsfähige Oberfläche und neun verschiedene Längen, um für jedes Alter die passende Größe zu bieten. Von den ersten Kurven bis zu rasanten Abfahrten mit der ganzen Familie: dieser Ski ist immer ein verlässlicher Begleiter.

70 bis 130 cm (kurze Längen), 130 bis 150 (lange Längen) in 10er Schritten

� �105-68-93 mm (kurz), 107-68-95 mm (lang)

7,0 m (110)

� ab 159,95 € mit IQ 4.5/7

www.blizzard-ski.com

FISCHERRC4 SUPERIOR JR.Drehfreudiger Jugendrennski mit höchster Torsionssteifig-keit und bestem Kantengrip auf Eis durch seine Seitenwan-genkonstruktion.

110, 120, 130, 140, 150, 160 cm

� 110-68-95 mm

11 m (140)

� 259,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

www.fischersports.com

ATOMICREDSTER JR EDGEEin Ski, der Nachwuchs-Racer auf Weltcupkurs bringt. Damit hat man auch bei hohem Tempo verläss-lichen Kantengriff und meistert geschnittene Schwünge sauber und problemlos. Race Rocker und 65mm Mittelbreite erleichtern schnelle Kantenwechsel. Die Full Cap-Konstruktion ist superrobust, aber nicht allzu schwer.

115, 120, 125, 130, 140, 150 cm

� 107-65-91 mm (125)

9 m (125)

� 269,95 € mit Bdg. XTE 7

www.atomic.com

ELANRC RACE QT Der RC Race ist ein dyna-mischer Kinder-/Jugendski für anspruchsvolle Skifahrer, die ihr Level weiter verbessern wollen. Elans einzigartige Waveflex™ Technologie verleiht dem Ski einen harmo-nischen Flex und beste Kraftü-bertragung. Der Dual Holzkern sorgt für eine sportliche Abstimmung. Der perfekte Ski für aufstrebende Kids.

110, 120, 130, 140, 150 cm

� 114-70,5-99 mm

7,5 m (120)

� 199,95 € mit EL 4.5 AC

www.elanskis.com

DYNASTARTEAM SPEED KID-XDer Dynastar Team Speed Kid-X ist ein leichter Allmountain-Juniorski für Anfänger bis fortgeschrittene junge Skifahrer. Die Kappenkonstruktion erhöht die Widerstandsfähigkeit und er-leichtert die Fahreigenschaft, was zusammen mit dem progressiven, größenangepassten Flex einen großartigen Einsteigerski ergibt.

100, 110, 120, 130 cm

� 108-67-94 mm

10 m (130)

� 169,99 € mit Bdg. KID-X4

www.dynastar.com

HEADWORLDCUP I.GS RD TEAMMit der Mischung aus Rebel Camber, Worldcup Sandwich Konstruktion, RD Racing Top Sheet und UHM C Belag mit Race-Strukturschliff treten kleine Rebellen gegen die Schwerkraft an. Unterdessen macht die Intelligence Technology den Ski reaktionsfreudiger, je schneller man ihn fährt.

123, 130, 137, 144, 151, 158, 165, 172 cm

� 99-64-86 mm (144)

14,2 m (144)

� 449,95 € mit Free Flex Pro 11

www.head.com

JUNIORPISTE/RACE

NORDICASPITFIRE JR. FASTRAK Der richtige Ski für Vollgas-Kids. Die Optik ist bei den Rennsport-Vorbildern abgeschaut und das Handling verspricht Fahrspaß pur. Kindgerecht etwas weicher abgestimmt, geht die Schwung-einleitung einfach. Selbst bei hohem Tempo punktet er mit Laufruhe und Stabilität. Er ist mit wenig Kraft gut zu kontrol-lieren. Das bietet Sicherheit und garantiert Skivergügen den ganzen Tag lang.

130, 140, 150, 160 cm

� 113-70-97 mm

13 m (150)

� 249,95 € mit M 7.0 Fastrak

www.nordica.com

STÖCKLITEAM RACE Für die jüngsten Rennläufer ist der Race Team die erste Wahl. Damit fahren die Kids allen um die Ohren.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm

� 104-66-92 mm (110)

7 m (110)

� ab CHF 149.- o. Bdg.

www.stoeckli.ch

K2BOLT JR.Der Bolt Jr. hat die besten Eigen-schaften von seinem großen Bruder übernommen: Seine Konstruk-tion, sein Shape und sein Profil sind durch und durch sportlich abgestimmt und sehr stabil. Das extrem präzise Fahrverhalten und sein unerschütterlicher Kantengriff machen ihn zum ultimativen Pistenski für Nachwuchsfahrer mit einer Vorliebe für schnelle Turns.

134, 144, 154 cm

� 104-68-88 mm

16 m (144)

� 279,95 € mit Marker Fastrak2 7

k2skis.com

SALOMONX-MAX JR XS/S/MPistenski für die ersten Carving-Versuche mit Monocoque Composite Konstruktion, Carve Rocker und Easyflex Technology

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130,140, 150 cm

� 105-67-86 mm (110cm)

8 m (110)

� �ab 129,95 € mit L 5/L 7 Easytrak

www.salomon.com

ROSSIGNOLMINIONSDer Ski überzeugt nicht nur mit seinem auffallenden Design, das Modell punktet auch mit Qualität. Das Juniorrocker-Profil ermöglicht es den Skikindern, wechselnde Unterlagen zu ihrem Vorteil zu nutzen und intuitiver zu lernen – schneller Fortschritt garantiert. Der Auto Turn-Rocker, die Vorspannung unter dem Fuß und die benutzerfreundliche Konstruktion sorgen für leichte Manövrierbarkeit und einfache Steuerung.

104, 116, 128, 140 cm

� 107-76-99 mm

10 m (128)

� 169,99 € mit KID-X 45

www.rossignol.com

VÖLKLJUNIOR RACETIGER GS MOTION (RED)Der perfekte Erstski für die Piste. Abgestimmt auf das Gewicht der Fahrer und für schnellste Lernerfolge.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160 cm

� 100-68-82 mm (110)

10,4 m (110)

� ab 114,95 €

www.voelkl.com

Page 72: SkiPresse November 2015

BLIZZARDGUNSMOKE IQ JRMit dem Gunsmoke IQ JR kommen die Kleinen mächtig in Fahrt. Die Twin Tip-Konstruktion in Kombination mit dem einfach zu handhabenden IQ Junior-Bindungssystem erlauben ein spielerisches Handling und ga-rantieren jede Menge Fahrspaß. Der weiche, harmonische Flex spart Kraft und sorgt für Action bis zum letzten Lift.

99, 109, 119 cm (kurze Längen), 119, 129, 139 cm (lange Längen)

� �102-70-90 mm (kurz), 104-70-92 mm (lang)

9 m (129)

� ab 159,95 € mit IQ 4.5/7

www.blizzard-ski.com

FISCHERSTUNNERBereit für die ersten Tricks? Dieser Einstiegsski für Park & Pipe vereinfacht den Einstieg mit Air Power für leichte Handhabung.

81, 91 (nur AUT), 101, 111, 121, 131, 141, 151, 161 cm

� 94-70-78 mm

10 m (91)

� �ab 169,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

www.fischersports.com

ATOMICBENT CHETLER MINIDiesen Ski hat die Legende Chris Benchetler höchstpersönlich gestaltet – darum liefern fette 90mm Mittelbreite und Powder Rocker in Tip und Tail den Auftrieb deiner Träume – für super Performance im Powder und weichen Schnee. Zusätzlich haben wir dem Ski eine Step Down Sidewall verpasst, damit er auch mit härterem Untergrund fertig wird und du mit noch mehr Stabilität unterwegs sein kannst.

133, 143, 153 cm

� 124-90-115,5 mm (143)

12 m (143)

� 378,95 € mit Bdg. FFG 10

www.atomic.com

ELAN PINBALL PRO QT Ein soft abgestimmter TwinTip mit fehlerverzeihendem Early Rise Rocker. Gerade für Kids, die ihre ersten Versuche mit TwinTips machen wollen, ist er eine perfekte Wahl. Er hat eine Cap Konstruktion, Synflex Kern und Fiberglasverstärkungen. Die Längen 105 und 115 cm werden mit elans innovativer U-Flex Technologie ausgestattet. Sie macht den Flex des Skis im Vergleich zu einer Standardkon-struktion um ca. 25% weicher.

105, 115, 125, 135, 145 cm

� 105-72-97 mm

8,8 m (115)

� 169,95 € mit EL 4.5 AC

www.elanskis.com

DYNASTARSERIAL XPRESSVielseitiger, verspielter Allmountain-Freestyle-TwinTip für Nachwuchsripper. Die traditionelle Taillierung und Holzkernkappen-konstruktion liefern eine größere Lebendigkeit, Strapazierfähigkeit und guten Kantengriff bei allen Schneeverhältnissen. Ausgestattet mit der Torsion Box Konstruktion für erhöhte Torsionsfestigkeit und Energie, liefert er verspielte und vielseitige Freestyle-Leistung.

138, 148, 158, 168, 178 cm

� 110-80-103 mm

20 m (168)

� �329,99 € mit XPRESS 10 B83 White Black

www.dynastar.com

HEADSUPERSHAPE TEAM LRDer beste Start für die kleinen Rebellen. Mit einem wider-standsfähigen UHM C Belag, einer robusten Topsheet mit strukturierter Oberfläche und der progressionsfreundlichen Wood Core Cap Konstruktion macht der Supershape LR Kinder beim Lernen glücklich.

87, 97, 107, 117, 127, 137, 147, 157 cm

� 111-67-96 (127)

8 m (127)

� �ab 159,95 € mit LRX 4.5 AC/7.5 AC

www.head.com

JUNIORALLMOUNTAIN/SLOPESTYLE

LINEFUTURE SPIN SHORTY Der Future Spin Shorty ist eine neue, leichte Waffe für Fort-schritte im Park. Optimal für Kids, die nach der Performance eines Erwachsenenskis suchen, aber zu einem angenehmen Preis und in ihrer Größe.

137, 147, 157 cm

� 115-85-112 mm

11,5 m (147)

� 279,95 €

lineskis.com

SALOMONQ-LUX JR (XS/X/M) Dieser Ski macht Dich startklar für eine Entdeckungsreise durch das gesamte Skigebiet.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm

� 105-67-86 mm (110)

8 m (110)

� ab 129,95 € mit L5/L7 Easytrak

www.salomon.com

K2SHREDITOR 85 JR.Der Shreditor 85 Jr. ist ein wahrer Alleskönner für Nachwuchsfahrer und fühlt sich überall am Berg zu Hause. Dank seiner vielseitigen Taillenbreite und klassischer Vorspannung kommt er auf der Piste bestens zurecht. Der All-Terrain Rocker gewährleistet müheloses Gleiten und eine problemlose Schwungeinleitung in weichem Schnee.

119, 129, 139, 149 cm

� 113-85-104 mm

12 m (139)

� �269,95 € mit Marker Fastrak2 7

k2skis.com

ROSSIGNOLSCRATCH PROAllmountain- und Freestyle-Ski für junge Freeskier. Ausge-stattet mit der Technologie des wettkampferprobten Scratch überzeugt der Scratch Pro mit einer geringeren Länge und nachgiebigerem Flex für schnelle Fortschritte. Hervorragender Kantengriff, Stoßdämpfung und hohe Strapazierfähigkeit machen den Ski zu einem „Must-have“ für 10- bis 14-jährige Freeskier mit Anspruch.

138, 148, 158 cm

� 106-76-99 mm

15 m (148)

� ab 289,99 €

www.rossignol.com

NORDICATHE ACE JDer erste Kicker, anschlie-ßend ein kurzes Rail und zum Schluss wird die Box gerockt: Junge Freestyle-Talente werden den The Ace J lieben. Mit modernem Design ist er der King of the Park. Weich im Flex und dennoch mit gutem Halt auf der Kante, das macht auch auf der Piste Lust auf Cruisen - egal ob vorwärts oder rückwärts.

108, 118, 128, 138, 148 cm

� 105-74-96 mm (118)

11 m (118)

� �249,95 € mit M 7.0 FASTRAK WB

www.nordica.com

SCOTTJIB JRDer 3Dimension Sidecut sorgt für präzise Kantenkontrolle und macht den Jib Junior zu einem reaktionsschnellen Ski. Der leichte Holzkern lässt ihn bei Sprüngen fast fliegen und garantiert eine gute Lage in der Pipe.

142, 152, 162, 172 cm

� 112-78-108 mm (152)

11,5 m (152)

� 319,95 €

www.scott-sports.com

Page 73: SkiPresse November 2015

73

BLIZZARDGUNSMOKE IQ JRMit dem Gunsmoke IQ JR kommen die Kleinen mächtig in Fahrt. Die Twin Tip-Konstruktion in Kombination mit dem einfach zu handhabenden IQ Junior-Bindungssystem erlauben ein spielerisches Handling und ga-rantieren jede Menge Fahrspaß. Der weiche, harmonische Flex spart Kraft und sorgt für Action bis zum letzten Lift.

99, 109, 119 cm (kurze Längen), 119, 129, 139 cm (lange Längen)

� �102-70-90 mm (kurz), 104-70-92 mm (lang)

9 m (129)

� ab 159,95 € mit IQ 4.5/7

www.blizzard-ski.com

FISCHERSTUNNERBereit für die ersten Tricks? Dieser Einstiegsski für Park & Pipe vereinfacht den Einstieg mit Air Power für leichte Handhabung.

81, 91 (nur AUT), 101, 111, 121, 131, 141, 151, 161 cm

� 94-70-78 mm

10 m (91)

� �ab 169,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

www.fischersports.com

ATOMICBENT CHETLER MINIDiesen Ski hat die Legende Chris Benchetler höchstpersönlich gestaltet – darum liefern fette 90mm Mittelbreite und Powder Rocker in Tip und Tail den Auftrieb deiner Träume – für super Performance im Powder und weichen Schnee. Zusätzlich haben wir dem Ski eine Step Down Sidewall verpasst, damit er auch mit härterem Untergrund fertig wird und du mit noch mehr Stabilität unterwegs sein kannst.

133, 143, 153 cm

� 124-90-115,5 mm (143)

12 m (143)

� 378,95 € mit Bdg. FFG 10

www.atomic.com

ELAN PINBALL PRO QT Ein soft abgestimmter TwinTip mit fehlerverzeihendem Early Rise Rocker. Gerade für Kids, die ihre ersten Versuche mit TwinTips machen wollen, ist er eine perfekte Wahl. Er hat eine Cap Konstruktion, Synflex Kern und Fiberglasverstärkungen. Die Längen 105 und 115 cm werden mit elans innovativer U-Flex Technologie ausgestattet. Sie macht den Flex des Skis im Vergleich zu einer Standardkon-struktion um ca. 25% weicher.

105, 115, 125, 135, 145 cm

� 105-72-97 mm

8,8 m (115)

� 169,95 € mit EL 4.5 AC

www.elanskis.com

DYNASTARSERIAL XPRESSVielseitiger, verspielter Allmountain-Freestyle-TwinTip für Nachwuchsripper. Die traditionelle Taillierung und Holzkernkappen-konstruktion liefern eine größere Lebendigkeit, Strapazierfähigkeit und guten Kantengriff bei allen Schneeverhältnissen. Ausgestattet mit der Torsion Box Konstruktion für erhöhte Torsionsfestigkeit und Energie, liefert er verspielte und vielseitige Freestyle-Leistung.

138, 148, 158, 168, 178 cm

� 110-80-103 mm

20 m (168)

� �329,99 € mit XPRESS 10 B83 White Black

www.dynastar.com

HEADSUPERSHAPE TEAM LRDer beste Start für die kleinen Rebellen. Mit einem wider-standsfähigen UHM C Belag, einer robusten Topsheet mit strukturierter Oberfläche und der progressionsfreundlichen Wood Core Cap Konstruktion macht der Supershape LR Kinder beim Lernen glücklich.

87, 97, 107, 117, 127, 137, 147, 157 cm

� 111-67-96 (127)

8 m (127)

� �ab 159,95 € mit LRX 4.5 AC/7.5 AC

www.head.com

JUNIORALLMOUNTAIN/SLOPESTYLE

LINEFUTURE SPIN SHORTY Der Future Spin Shorty ist eine neue, leichte Waffe für Fort-schritte im Park. Optimal für Kids, die nach der Performance eines Erwachsenenskis suchen, aber zu einem angenehmen Preis und in ihrer Größe.

137, 147, 157 cm

� 115-85-112 mm

11,5 m (147)

� 279,95 €

lineskis.com

SALOMONQ-LUX JR (XS/X/M) Dieser Ski macht Dich startklar für eine Entdeckungsreise durch das gesamte Skigebiet.

70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm

� 105-67-86 mm (110)

8 m (110)

� ab 129,95 € mit L5/L7 Easytrak

www.salomon.com

K2SHREDITOR 85 JR.Der Shreditor 85 Jr. ist ein wahrer Alleskönner für Nachwuchsfahrer und fühlt sich überall am Berg zu Hause. Dank seiner vielseitigen Taillenbreite und klassischer Vorspannung kommt er auf der Piste bestens zurecht. Der All-Terrain Rocker gewährleistet müheloses Gleiten und eine problemlose Schwungeinleitung in weichem Schnee.

119, 129, 139, 149 cm

� 113-85-104 mm

12 m (139)

� �269,95 € mit Marker Fastrak2 7

k2skis.com

ROSSIGNOLSCRATCH PROAllmountain- und Freestyle-Ski für junge Freeskier. Ausge-stattet mit der Technologie des wettkampferprobten Scratch überzeugt der Scratch Pro mit einer geringeren Länge und nachgiebigerem Flex für schnelle Fortschritte. Hervorragender Kantengriff, Stoßdämpfung und hohe Strapazierfähigkeit machen den Ski zu einem „Must-have“ für 10- bis 14-jährige Freeskier mit Anspruch.

138, 148, 158 cm

� 106-76-99 mm

15 m (148)

� ab 289,99 €

www.rossignol.com

NORDICATHE ACE JDer erste Kicker, anschlie-ßend ein kurzes Rail und zum Schluss wird die Box gerockt: Junge Freestyle-Talente werden den The Ace J lieben. Mit modernem Design ist er der King of the Park. Weich im Flex und dennoch mit gutem Halt auf der Kante, das macht auch auf der Piste Lust auf Cruisen - egal ob vorwärts oder rückwärts.

108, 118, 128, 138, 148 cm

� 105-74-96 mm (118)

11 m (118)

� �249,95 € mit M 7.0 FASTRAK WB

www.nordica.com

SCOTTJIB JRDer 3Dimension Sidecut sorgt für präzise Kantenkontrolle und macht den Jib Junior zu einem reaktionsschnellen Ski. Der leichte Holzkern lässt ihn bei Sprüngen fast fliegen und garantiert eine gute Lage in der Pipe.

142, 152, 162, 172 cm

� 112-78-108 mm (152)

11,5 m (152)

� 319,95 €

www.scott-sports.com

Page 74: SkiPresse November 2015

REISENORWEGEN

04

EINSAME PISTEN IM HOHEN NORDEN

OHNE RAMBAZAMBA:EIN RAUSCH AUF SKIWÄHREND MAN IN DEN ALPEN ENDE APRIL HOCH HINAUS MUSS UND NUR NOCH AUF GLETSCHERN GUT SKI FAHREN KANN, ERLEBT MAN IM NORWEGISCHEN MYRKDALEN ZUR SELBEN ZEIT ÜBERRASCHENDES. JOHANNA STÖCKL HAT SICH LETZTEN WINTER AUF DEN WEG IN DEN HOHEN NORDEN GEMACHT. AUF VERGLEICHSWEISE NIEDRIGEN BERGEN IN EINEM MINI-SKIGEBIET ERLEBTE SIE WÄHREND DER NACHSAISON IHR WEISSES WUNDER.

TEXT UND FOTOS: JOHANNA STÖCKL

Hübscher, freakiger und lustiger kann ein norwegischer Skilehrer kaum aus-sehen, denke ich mir insgeheim, als ich den jungen Mann mit dem Schriftzug „Myrkdalen Skiskule“ auf der dunkel-grünen Skijacke am Schlepplift stehen sehe. Er trägt knallgelbe Hosen, die streng genommen viel zu groß sind, was aber durchaus stylisch wirkt. Die langen, blonden Haare quellen unter einer hellblauen Strickmütze hervor, das Gesicht ist voller Sommersprossen und tief gebräunt. Dass der gut aus-sehende Skilehrer gar kein Norweger, sondern Däne ist, erfahre ich auf der gemeinsamen Liftfahrt. Emil arbei-tet als Ski- und Snowboardlehrer in Myrkdalen. Anfang November hat der 26-Jährige Kopenhagen verlassen, um „einmal richtig Winter zu erleben.“ Zwar sind die Hänge Ende April noch me-terhoch mit Schnee bedeckt, dennoch neigt sich die Saison dem Ende zu: „Ich arbeite noch bis 1. Mai, dann ist leider Schluss.“ Das Leben in den Bergen hät-te ihm gut getan. „Ich stand jeden Tag auf Ski, habe eine Überdosis Frischluft inhaliert, viele Skitouren gemacht und fühle mich gesund und fi t wie nie zu-vor.“ Dann lacht er: „Ein Winter in Myrk-dalen ist die reinste Frischzellenkur, Detox vom Allerfeinsten. Wenig Party, sehr viel Sport.“

Emil wird an diesem ersten Nachmittag, den ich im kleinen norwegischen Ski-gebiet Myrkdalen verbringe, der einzige Mensch sein, mit dem ich mich unter-halte. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahne: Alle weiteren Liftfahrten trete ich alleine an. Nur vereinzelt sehe ich an einer der acht Aufstiegshilfen andere Skifahrer die Pulverhänge he-rabcarven. Wenn es hochkommt zehn Personen. Insgesamt. In die Quere kommen wir uns auf den 21 ausge-wiesenen Pisten nie. Ich bin sprachlos. Hier ist nichts, rein gar nichts los. An-fangs fühlt sich das für jemanden, der den Rummel auf österreichischen und deutschen Pisten gewohnt ist, noch et-was befremdlich an. Doch bald wird mir bewusst, dass ich etwas Einzigartiges erleben darf: Ein ganzes Skigebiet – so gut wie für mich alleine!

Was folgt, ist eine Art Rausch auf Ski: Ohne Unterlass fege ich stundenlang

über die Pisten, als gäbe es kein Mor-gen. Da niemand meine Spur kreuzt, kann ich auf den breiten Hängen Gas geben wie schon lange nicht mehr. Und diese Ruhe! Keine Musik dröhnt aus irgendwelchen Boxen, denn Hütten-zauber gibt es nicht. Gefeiert wird, so-fern die hohen Preise für alkoholische Getränke es erlauben, im Tal. Im Café „Pudder Afterski“ etwa, das im Myrkda-len Hotel untergebracht ist, kommt an Wochenenden zumindest ansatzweise Partystimmung auf. Günstige Angebote (ja, die gibt es wirklich in Norwegen!) locken die Bewohner der nur zwei Au-tostunden entfernten Stadt Bergen in die beiden Skigebiete Voss und Myrk-dalen. Mit Après Ski und Rambazamba, wie man es aus den Alpen kennt, hat Afterski in Norwegen aber reichlich we-nig zu tun.

Im Skigebiet selbst, also oben in den Bergen, die sich mit ihren sanft abge-rundeten Kuppen auch familienfreund-lich präsentieren, bleibt es still und friedlich. Am steilen Kari Traa-trekket Schlepplift, der mich in eine Höhe von 1.060 Metern zieht, amüsieren sich die Liftmänner über mich. Nachdem ich zehn Mal am Stück in den Lift unten ein- bzw. oben ausgestiegen bin, winkt man mir aus den kleinen Lifthütten fröhlich zu und hebt sogar anerken-nend den Daumen. Erst nach ein paar Stunden realisiere ich, wieso das Ski-fahren – abgesehen von der Stille – auf Myrkdalens Pisten gar so vergnüglich ist: Schneekanonen braucht und gibt es nicht. Man fährt ausschließlich auf Naturschnee. Und davon bekommt das Gebiet Jahr für Jahr einen fetten Batzen ab. Myrkdalen und das nur 25 Kilome-ter entfernte Skigebiet Voss gelten als wahre Schneelöcher. Alleine in Myrk-dalen liegen Ende April über fünf Meter Schnee auf den Hängen. Noch einmal und ganz langsam: Wir schreiben Ende April und in den Bergen, deren Gipfel kaum höher als 1.000 Meter sind, liegen ganze fünf! Meter Schnee.

Natürlich will ich wissen, warum das so ist. In der Lobby des Myrkdalen Hotels klärt mich der norwegische Insider As-geir Blindheim auf: „Die Region liegt exakt an der Grenze zwischen Westküste und dem Hochland im Landesinneren.

INFOSkigebiet Myrkdalen Allgemeine Infos zu Skischule, Pisten und Hotel (in Englisch und Norwegisch) desMyrkdalen Mountain Resort (112 Zimmer, 375 Betten).Unbedingt Pauschalen beachten! Unter der Woche kostet eine Übernachtung mit Frühstück plus 2-Tages-Skipass pro Person knapp 100,- Euro (NOK 895). myrkdalen.no

Anreise Flug Berlin-Bergen (ab 80,- Euro), u.a. mit Norwegian, KLM (direkt oder über Amsterdam). Weiter mit dem Mietwagen ca. 130 Kilometer (2 Std.) nach Myrkdalen. Alternativ mit der Bahn ab Bergen nach Voss und weiter mit dem kostenlosen Skibus nach Myrkdalen.

FlåmbahnDie Flåmbahn verkehrt im Winter viermal täglich.de.visitfl am.com/fl ambahn/

Reiseinformationen Norwegenwww.visitnorway.com/de

Reiseinformationen Fjordnorwegenwww.fjordnorway.com/de/

Fløybanen BergenBei An- bzw. Abreise unbedingt etwas Zeit (im Idealfall eine Nacht) in Bergen einplanen. Ein Spaziergang durch das Stadtviertel Bryggen (UNESCO Weltkulturerbe) ist Pfl icht. Die Fahrt mit der Fløybahn ebenfalls. Die Standseilbahn ist eine der bekanntesten Attraktionen Norwegens. Die Talstation steht mitten in der Stadt. Der Blick von oben auf die Stadt und den inneren Byfjord ist atemberaubend.fl oyen.no/en/

Page 75: SkiPresse November 2015

75

REISENORWEGEN

04

EINSAME PISTEN IM HOHEN NORDEN

OHNE RAMBAZAMBA:EIN RAUSCH AUF SKIWÄHREND MAN IN DEN ALPEN ENDE APRIL HOCH HINAUS MUSS UND NUR NOCH AUF GLETSCHERN GUT SKI FAHREN KANN, ERLEBT MAN IM NORWEGISCHEN MYRKDALEN ZUR SELBEN ZEIT ÜBERRASCHENDES. JOHANNA STÖCKL HAT SICH LETZTEN WINTER AUF DEN WEG IN DEN HOHEN NORDEN GEMACHT. AUF VERGLEICHSWEISE NIEDRIGEN BERGEN IN EINEM MINI-SKIGEBIET ERLEBTE SIE WÄHREND DER NACHSAISON IHR WEISSES WUNDER.

TEXT UND FOTOS: JOHANNA STÖCKL

Hübscher, freakiger und lustiger kann ein norwegischer Skilehrer kaum aus-sehen, denke ich mir insgeheim, als ich den jungen Mann mit dem Schriftzug „Myrkdalen Skiskule“ auf der dunkel-grünen Skijacke am Schlepplift stehen sehe. Er trägt knallgelbe Hosen, die streng genommen viel zu groß sind, was aber durchaus stylisch wirkt. Die langen, blonden Haare quellen unter einer hellblauen Strickmütze hervor, das Gesicht ist voller Sommersprossen und tief gebräunt. Dass der gut aus-sehende Skilehrer gar kein Norweger, sondern Däne ist, erfahre ich auf der gemeinsamen Liftfahrt. Emil arbei-tet als Ski- und Snowboardlehrer in Myrkdalen. Anfang November hat der 26-Jährige Kopenhagen verlassen, um „einmal richtig Winter zu erleben.“ Zwar sind die Hänge Ende April noch me-terhoch mit Schnee bedeckt, dennoch neigt sich die Saison dem Ende zu: „Ich arbeite noch bis 1. Mai, dann ist leider Schluss.“ Das Leben in den Bergen hät-te ihm gut getan. „Ich stand jeden Tag auf Ski, habe eine Überdosis Frischluft inhaliert, viele Skitouren gemacht und fühle mich gesund und fi t wie nie zu-vor.“ Dann lacht er: „Ein Winter in Myrk-dalen ist die reinste Frischzellenkur, Detox vom Allerfeinsten. Wenig Party, sehr viel Sport.“

Emil wird an diesem ersten Nachmittag, den ich im kleinen norwegischen Ski-gebiet Myrkdalen verbringe, der einzige Mensch sein, mit dem ich mich unter-halte. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahne: Alle weiteren Liftfahrten trete ich alleine an. Nur vereinzelt sehe ich an einer der acht Aufstiegshilfen andere Skifahrer die Pulverhänge he-rabcarven. Wenn es hochkommt zehn Personen. Insgesamt. In die Quere kommen wir uns auf den 21 ausge-wiesenen Pisten nie. Ich bin sprachlos. Hier ist nichts, rein gar nichts los. An-fangs fühlt sich das für jemanden, der den Rummel auf österreichischen und deutschen Pisten gewohnt ist, noch et-was befremdlich an. Doch bald wird mir bewusst, dass ich etwas Einzigartiges erleben darf: Ein ganzes Skigebiet – so gut wie für mich alleine!

Was folgt, ist eine Art Rausch auf Ski: Ohne Unterlass fege ich stundenlang

über die Pisten, als gäbe es kein Mor-gen. Da niemand meine Spur kreuzt, kann ich auf den breiten Hängen Gas geben wie schon lange nicht mehr. Und diese Ruhe! Keine Musik dröhnt aus irgendwelchen Boxen, denn Hütten-zauber gibt es nicht. Gefeiert wird, so-fern die hohen Preise für alkoholische Getränke es erlauben, im Tal. Im Café „Pudder Afterski“ etwa, das im Myrkda-len Hotel untergebracht ist, kommt an Wochenenden zumindest ansatzweise Partystimmung auf. Günstige Angebote (ja, die gibt es wirklich in Norwegen!) locken die Bewohner der nur zwei Au-tostunden entfernten Stadt Bergen in die beiden Skigebiete Voss und Myrk-dalen. Mit Après Ski und Rambazamba, wie man es aus den Alpen kennt, hat Afterski in Norwegen aber reichlich we-nig zu tun.

Im Skigebiet selbst, also oben in den Bergen, die sich mit ihren sanft abge-rundeten Kuppen auch familienfreund-lich präsentieren, bleibt es still und friedlich. Am steilen Kari Traa-trekket Schlepplift, der mich in eine Höhe von 1.060 Metern zieht, amüsieren sich die Liftmänner über mich. Nachdem ich zehn Mal am Stück in den Lift unten ein- bzw. oben ausgestiegen bin, winkt man mir aus den kleinen Lifthütten fröhlich zu und hebt sogar anerken-nend den Daumen. Erst nach ein paar Stunden realisiere ich, wieso das Ski-fahren – abgesehen von der Stille – auf Myrkdalens Pisten gar so vergnüglich ist: Schneekanonen braucht und gibt es nicht. Man fährt ausschließlich auf Naturschnee. Und davon bekommt das Gebiet Jahr für Jahr einen fetten Batzen ab. Myrkdalen und das nur 25 Kilome-ter entfernte Skigebiet Voss gelten als wahre Schneelöcher. Alleine in Myrk-dalen liegen Ende April über fünf Meter Schnee auf den Hängen. Noch einmal und ganz langsam: Wir schreiben Ende April und in den Bergen, deren Gipfel kaum höher als 1.000 Meter sind, liegen ganze fünf! Meter Schnee.

Natürlich will ich wissen, warum das so ist. In der Lobby des Myrkdalen Hotels klärt mich der norwegische Insider As-geir Blindheim auf: „Die Region liegt exakt an der Grenze zwischen Westküste und dem Hochland im Landesinneren.

INFOSkigebiet Myrkdalen Allgemeine Infos zu Skischule, Pisten und Hotel (in Englisch und Norwegisch) desMyrkdalen Mountain Resort (112 Zimmer, 375 Betten).Unbedingt Pauschalen beachten! Unter der Woche kostet eine Übernachtung mit Frühstück plus 2-Tages-Skipass pro Person knapp 100,- Euro (NOK 895). myrkdalen.no

Anreise Flug Berlin-Bergen (ab 80,- Euro), u.a. mit Norwegian, KLM (direkt oder über Amsterdam). Weiter mit dem Mietwagen ca. 130 Kilometer (2 Std.) nach Myrkdalen. Alternativ mit der Bahn ab Bergen nach Voss und weiter mit dem kostenlosen Skibus nach Myrkdalen.

FlåmbahnDie Flåmbahn verkehrt im Winter viermal täglich.de.visitfl am.com/fl ambahn/

Reiseinformationen Norwegenwww.visitnorway.com/de

Reiseinformationen Fjordnorwegenwww.fjordnorway.com/de/

Fløybanen BergenBei An- bzw. Abreise unbedingt etwas Zeit (im Idealfall eine Nacht) in Bergen einplanen. Ein Spaziergang durch das Stadtviertel Bryggen (UNESCO Weltkulturerbe) ist Pfl icht. Die Fahrt mit der Fløybahn ebenfalls. Die Standseilbahn ist eine der bekanntesten Attraktionen Norwegens. Die Talstation steht mitten in der Stadt. Der Blick von oben auf die Stadt und den inneren Byfjord ist atemberaubend.fl oyen.no/en/

Page 76: SkiPresse November 2015

Permanente Fronten sorgen an der Wet-terscheide für reichlich Niederschlag.“ In den Wintermonaten heißt das: Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Tatsächlich: Während der vier Tage, die ich in Myrkdalen verbringe, schneit es täglich. Gelegentlich nur kurz für eine Stunde, dann reißt es wieder auf und die Sonne strahlt. Der ständige Wetter-wechsel ist beeindruckend und bedarf einer gewissen Logistik, vor allem was das Skioutfi t betrifft. Warme Klamotten sind unabdingbar, Sonnen- und Ski-brille ebenfalls erforderlich. Ein Ruck-sack, in dem man unnötige Kleidungs-schichten bzw. Utensilien verstauen kann, wenn es plötzlich wieder sonnig und warm wird, ist empfehlenswert.

Am letzten Skitag erlebe ich gleich mehrere Highlights und am Nachmit-tag das wohl beste Après Ski der Welt. Sowohl von meinem Zimmer im Moun-tain Resort Myrkdalen aus, wie auch aus dem Frühstücksraum des Hotels blicke

ich unmittelbar auf die Pisten bzw. den Myrkdalsekspressen, den Sechser-sessellift, der einen vom Tal aus in die Höhe gondelt. Kaum ist er geöffnet, stürze ich nach draußen. Schließlich will ich die Erste am Lift sein, was mir auch gelingt. In der milden Morgensonne schaukle ich mutterseelenallein nach oben und blicke erwartungsvoll auf jungfräuliche Abfahrten. In der Nacht hat es wieder richtig stark geschneit. Ein etwa 40 Zentimeter dicker Fluffy-fl aum hat sich klammheimlich über die präparierten Pisten gestülpt. Die ersten Schwünge fühlen sich an, als würde ich durch frisch geschlagene Sahne cruisen. Die reinste Wonne! Skifahren at its best. Außerdem bin ich heute tatsächlich al-leine im Gebiet. Außer den Liftbedien-steten ist hier (noch) niemand.

Keine 30 Minuten später kündigen ein paar dichte Wolken am Horizont an, was sich in Windeseile zu einem ausge-wachsenen Schneesturm aufbaut. Bin-

nen Sekunden verliere ich im Blindfl ug die Orientierung, sehe gar nichts mehr, weiß nicht, ob ich talwärts fahre oder auf einen Gegenhang zusteuere, und bleibe verunsichert stehen. Meine Knie sind weicher als der frische Pulver. Mir ist fl au im Magen. Nein, richtig schlecht. Ich bin seekrank auf der Piste! Im Pfl ug taste ich mich weiter, folge dem ver-trauten Geräusch der leeren Schlepp-liftbügel, die am Seil gezogen an jeder Liftstütze ein leises Knattern von sich geben. Hier, nahe der Lifttrasse, wäh-ne ich mich in Sicherheit, zumal ich das Gebiet ja bereits ein wenig kenne und weiß, dass es hier eine Abfahrt gibt. Se-hen kann ich den Boden unter meinen Füßen nämlich nicht. 15 Minuten spä-ter spuckt mich die Schneehölle wieder aus. Zaghaft lichtet sich der Nebel. Als wäre nichts gewesen, dringen erste Sonnenstrahlen durch die Wolken. Der

Spuk ist vorüber, der Boden in Sicht, ich fi nde mein Gleichgewicht zurück.

Auf dem Weg Richtung Storhaugeks-pressen höre ich ein unerfreuliches Geräusch von hinten. Wie ärgerlich! Ein weiterer Skifahrer ist mir auf den Fer-sen. Das Winterparadies muss ich jetzt wohl teilen. An der Talstation ange-kommen, sehen wir beide ziemlich be-dröppelt aus der Wäsche, steigen dann aber doch gemeinsam in den Lift. Er, Andreas Bergkvist aus Stockholm, hat sich über meine Anwesenheit anfäng-lich ebenfalls geärgert. Der 40 Jahre alte Schwede hoffte so wie ich, das Gebiet wenigstens ein paar Stunden für sich zu haben. Nun aber bilden wir

– zugegeben nicht wirklich freiwillig, aber herzhaft lachend – für den Rest des Tages eine Fahrgemeinschaft.

Gegen 14 Uhr brennen meine Ober-schenkel. Für heute lasse ich es bleiben. Im Hotel treffe ich Jens, der sich an der Rezeption gerade nach den Abfahrts-zeiten der Flåmsbahn erkundigt. Der gebürtige Berliner ist zum Langlaufen nach Norwegen gereist und will heu-te mit dem historischen Zug von Flåm nach Myrdal und retour tuckern. Die 20 Kilometer lange Fahrt mit der Gebirgs-eisenbahn, die einen Höhenunterschied von 875 Meter überwindet, gilt als eine der Touristenattraktionen in Norwegen und ist daher auch für mich ein Muss. Gemeinsam mit Jens starte ich in Rich-tung Flåm. Den kleinen Ort mit seinem berühmten Bahnhof erreichen wir ab Myrkdalen nach einer knappen Auto-

stunde. Am Aurlandsfjord angekommen, ist der Winter für kurze Zeit vergessen. Längst hat im Tal der Frühling Einzug gehalten. Es ist so warm, dass wir Ku-chen und heiße Schokolade auf einer Terrasse mit Fjordblick zu uns nehmen. Nach der knapp einstündigen Fahrt mit der spektakulären Nostalgiebahn aller-dings stehen wir in Myrdal, dem höch-sten Punkt der Bahnreise, wieder knief-tief im Schnee. Was für ein Kontrast!

Wie Skitage in Myrkdalen ausklingen? Mit weiteren Überraschungen. Da in diesen Breiten die Sonne im April erst gegen 21 Uhr verschwindet, genießt man nach den aktiven Stunden auf der Piste den Sonnenuntergang am besten

© Øystein Kvanneid

Page 77: SkiPresse November 2015

77

Permanente Fronten sorgen an der Wet-terscheide für reichlich Niederschlag.“ In den Wintermonaten heißt das: Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Tatsächlich: Während der vier Tage, die ich in Myrkdalen verbringe, schneit es täglich. Gelegentlich nur kurz für eine Stunde, dann reißt es wieder auf und die Sonne strahlt. Der ständige Wetter-wechsel ist beeindruckend und bedarf einer gewissen Logistik, vor allem was das Skioutfi t betrifft. Warme Klamotten sind unabdingbar, Sonnen- und Ski-brille ebenfalls erforderlich. Ein Ruck-sack, in dem man unnötige Kleidungs-schichten bzw. Utensilien verstauen kann, wenn es plötzlich wieder sonnig und warm wird, ist empfehlenswert.

Am letzten Skitag erlebe ich gleich mehrere Highlights und am Nachmit-tag das wohl beste Après Ski der Welt. Sowohl von meinem Zimmer im Moun-tain Resort Myrkdalen aus, wie auch aus dem Frühstücksraum des Hotels blicke

ich unmittelbar auf die Pisten bzw. den Myrkdalsekspressen, den Sechser-sessellift, der einen vom Tal aus in die Höhe gondelt. Kaum ist er geöffnet, stürze ich nach draußen. Schließlich will ich die Erste am Lift sein, was mir auch gelingt. In der milden Morgensonne schaukle ich mutterseelenallein nach oben und blicke erwartungsvoll auf jungfräuliche Abfahrten. In der Nacht hat es wieder richtig stark geschneit. Ein etwa 40 Zentimeter dicker Fluffy-fl aum hat sich klammheimlich über die präparierten Pisten gestülpt. Die ersten Schwünge fühlen sich an, als würde ich durch frisch geschlagene Sahne cruisen. Die reinste Wonne! Skifahren at its best. Außerdem bin ich heute tatsächlich al-leine im Gebiet. Außer den Liftbedien-steten ist hier (noch) niemand.

Keine 30 Minuten später kündigen ein paar dichte Wolken am Horizont an, was sich in Windeseile zu einem ausge-wachsenen Schneesturm aufbaut. Bin-

nen Sekunden verliere ich im Blindfl ug die Orientierung, sehe gar nichts mehr, weiß nicht, ob ich talwärts fahre oder auf einen Gegenhang zusteuere, und bleibe verunsichert stehen. Meine Knie sind weicher als der frische Pulver. Mir ist fl au im Magen. Nein, richtig schlecht. Ich bin seekrank auf der Piste! Im Pfl ug taste ich mich weiter, folge dem ver-trauten Geräusch der leeren Schlepp-liftbügel, die am Seil gezogen an jeder Liftstütze ein leises Knattern von sich geben. Hier, nahe der Lifttrasse, wäh-ne ich mich in Sicherheit, zumal ich das Gebiet ja bereits ein wenig kenne und weiß, dass es hier eine Abfahrt gibt. Se-hen kann ich den Boden unter meinen Füßen nämlich nicht. 15 Minuten spä-ter spuckt mich die Schneehölle wieder aus. Zaghaft lichtet sich der Nebel. Als wäre nichts gewesen, dringen erste Sonnenstrahlen durch die Wolken. Der

Spuk ist vorüber, der Boden in Sicht, ich fi nde mein Gleichgewicht zurück.

Auf dem Weg Richtung Storhaugeks-pressen höre ich ein unerfreuliches Geräusch von hinten. Wie ärgerlich! Ein weiterer Skifahrer ist mir auf den Fer-sen. Das Winterparadies muss ich jetzt wohl teilen. An der Talstation ange-kommen, sehen wir beide ziemlich be-dröppelt aus der Wäsche, steigen dann aber doch gemeinsam in den Lift. Er, Andreas Bergkvist aus Stockholm, hat sich über meine Anwesenheit anfäng-lich ebenfalls geärgert. Der 40 Jahre alte Schwede hoffte so wie ich, das Gebiet wenigstens ein paar Stunden für sich zu haben. Nun aber bilden wir

– zugegeben nicht wirklich freiwillig, aber herzhaft lachend – für den Rest des Tages eine Fahrgemeinschaft.

Gegen 14 Uhr brennen meine Ober-schenkel. Für heute lasse ich es bleiben. Im Hotel treffe ich Jens, der sich an der Rezeption gerade nach den Abfahrts-zeiten der Flåmsbahn erkundigt. Der gebürtige Berliner ist zum Langlaufen nach Norwegen gereist und will heu-te mit dem historischen Zug von Flåm nach Myrdal und retour tuckern. Die 20 Kilometer lange Fahrt mit der Gebirgs-eisenbahn, die einen Höhenunterschied von 875 Meter überwindet, gilt als eine der Touristenattraktionen in Norwegen und ist daher auch für mich ein Muss. Gemeinsam mit Jens starte ich in Rich-tung Flåm. Den kleinen Ort mit seinem berühmten Bahnhof erreichen wir ab Myrkdalen nach einer knappen Auto-

stunde. Am Aurlandsfjord angekommen, ist der Winter für kurze Zeit vergessen. Längst hat im Tal der Frühling Einzug gehalten. Es ist so warm, dass wir Ku-chen und heiße Schokolade auf einer Terrasse mit Fjordblick zu uns nehmen. Nach der knapp einstündigen Fahrt mit der spektakulären Nostalgiebahn aller-dings stehen wir in Myrdal, dem höch-sten Punkt der Bahnreise, wieder knief-tief im Schnee. Was für ein Kontrast!

Wie Skitage in Myrkdalen ausklingen? Mit weiteren Überraschungen. Da in diesen Breiten die Sonne im April erst gegen 21 Uhr verschwindet, genießt man nach den aktiven Stunden auf der Piste den Sonnenuntergang am besten

© Øystein Kvanneid

Page 78: SkiPresse November 2015

in einem Liegestuhl. Bei Elchgulasch mit Semmelknödel und einem Glas Rotwein erlebe eine letzte Überraschung am Abend vor der Heimreise. Hoteldirektor Knut Kettermann gibt sich als Deutscher zu erkennen. Der gebürtige Oberstdorfer lernte in der Schweizer Hotelfachschule seine zukünftige Frau, eine Norwege-rin, kennen. Über einen gemeinsamen Freund verschlug es ihn 1998 samt Fa-milie von London nach Voss, wo er an-fangs als Restaurantleiter, später als Hoteldirektor tätig war. Als 2012 das

Myrkdalen Mountain Resort eröffnet wurde und man eine Führungskraft mit lokaler Verankerung suchte, lag es auf der Hand, dass er sich als Managing Di-rector bewarb. Was mir der 48-jährige waschechte Bayer mit auf den Weg gibt: „Bei deinem nächsten Besuch gehen wir gemeinsam auf den 1.358 Meter hohen Finnbunuten.“ Die Skitour auf den höch-sten Berg im Gebiet und die anschlie-ßende Abfahrt im tiefsten Powder seien die absolute Krönung.

Storhaugsekspressen

1060

Finnbunuten 1358

Storhaugen950

Storhaugsekspressen

Kråni 955

Vossestrand Hotell

720

Kaldavassnuten1135

450

860

Turløype til Vetlebotn

Til Voss / Vinje

Vetlebotn Kafé

Helgatun FjellpensjonatHelgatun Fjellpensjonat

Årmotslia Skiarena

5

109820 7

6

3

12

2

1617

1819

19

4

1

1

11 1413

15

A

M

H

LBC

T

K

D

I

E

FN

U

PO

R

S G

FØLG MYRKDALEN! / FOLLOW MYRKDALEN!

LOG

OL

INK

AS

www.myrkdalen.no

Skipatrulje: tlf. 415 18 002 i opningstida til skianleggetResepsjon: tlf. 56 52 30 40

Ski Patrol: tel. (+47) 415 18 002 during opening hoursReception: tel. (+47) 56 52 30 40

Svært lett/Very easy

Lett/Easy

Middels/Medium

Krevande/Diff icult

Turløype, Transportløype/Cross country, Transfer

LØYPER/SLOPES: Lengd: Høgd: Kategori:

1. Myrkdalsløypo 2000 m 400 m2. Bygardsløypo 1500 m 400 m3. Strandaløypo 1600 m 400 m4. Landsbybakken 300 m 60 m5. Helgatunløypo 1500 m 275 m6. Botnaløypo 800 m 210 m7. Kråniløypo 1100 m 240 m8. Fessarholeløypo 1200 m 240 m9. Finnbuløypo 1400 m 340 m10. Kari Traa-løypo 1350 m 340 m11. Badnabakken 300 m 45 m12. Myrkdalscrossen 1600 m 290 m13. Huldreskogen 400 m 45 m14. Skogscrossen 500 m 45 m15. Storesvingen 600 m 45 m 16. Leinevegen 1800 m 400 m17. Ondrahaugen 1200 m 355 m18. Overland 1800 m 440 m19. Hyrtamyra 2800 m 440 m20. Skaret 800 m 150 m

HEISAR OG TREKK/LIFTS: Type: Lengd: Pers/t:

A. Myrkdalsekspressen 6 setar stolheis/Chair lift 1500 m 2600B. Landsbytrekket Tallerkentrekk/Disc lift 1000 m 750C. Helgatuntrekket T-krok/T-bar lift 1500 m 800D. Kari Traa-trekket T-krok/T-bar lift 1350 m 800E. Kråni-trekket T-krok/T-bar lift 1050 m 1000F. Badnabandet Skiband/Magic carpet 50 m 600G. Badnatrekket Tallerkentrekk/Disc lift 300 m 800H. Storhaugekspressen 6 setar stolheis/Chair lift 1650 m 2600

ANDRE ANLEGG:

I. Terrengpark/Terrain parkJ. Årmotslia lysløype og skiskyttararena/Cross country skiing slope, flood-lightK. Hoppbakke/Ski jumping hillL. Freestyle arenaområde/Freestyle skiing arenaM. Skredsøkarbane/Avalanche tranceivers training area

SERVICE:

N. Myrkdalsstovo – billettkontor, butikk og kafé – main ticket off ice, shop and caféO. Myrkdalen Hotel – restaurantar, bar, afterski og kurs/konferanse – restaurants, bar and après ski P. Skipatrulje, skiskule og skiutleige Ski patrol, ski school and ski hireR. Vetlebotn kafé/caféS. Vossestrand HotellT. Helgatun FjellpensjonatU. Ekstra billettkontor v/Helgatuntrekket Ticket off ice at Helgatun

Page 79: SkiPresse November 2015

Photographers name: None

Usage info: None FILE: AC15-IN-M156_DeSkiPresse_Mag copy.inddSauce Designer: IvyMech Size: 175 mm x 264 mm

Studio #: 1113102JWT #: 1108625Client: Air CanadaJob Name: NoneVersion/Item: GermanCampaign: Rapid Build MagazineRev: 0 No of Pages: 1

PP: Shirley GeeSD: IvyAD: 0CW: NoneAE: None AS: None ACD: NoneCLIENT: Air Canada

Created: 9-14-2015 10:50 AMSaved: 9-15-2015 3:49 PMPrinted: 9-15-2015 3:49 PMPrint Scale: NonePrinter: Xerox 700 Color EX ServerMedia: PrintType: Please ChooseVendor: None

COLOURS: Cyan Magenta Yellow Black

Gutter: NonePub Date: Oct 2/15Publication: De Ski Presse MagazineAd#: AC15-IN-M156

Safety: 169 mm x 258 mmTrim: 175 mm x 264 mmBleed: 181 mm x 270 mm

DOC PATH: Studio:CLIENT:AC:1113102_IRS_Blanket_MAG_1:Release Materials:AC15-IN-M156_DeSkiPresse_Mag copy.indd FONTS: None IMAGES: Steve_Ski_West_VERT_V1_MAG_S_50.psd CMYK 462 ppi 64.81% Studio:CLIENT:AC:AC_Images:Live_Images:Your_World_Awaits_Launch:Steve_Ski_Western Canada:Steve_Ski_West_VERT_V1_MAG_S_50.psdCloud_Mag.psd Gray 590 ppi 50.82% Studio:CLIENT:AC:AC_Images:Live_Images:Your_World_Awaits_Launch:Clouds:Cloud_Mag.psdAC_Your_World_Awaits_ENG_CMYK_Print.ai 49.44% Studio:LOGOS:Air_Canada:Air_Canada_Your_World_Awaits:AC_Your_World_Awaits_ENG_CMYK_Print.aiAC_Emblem_CMYK.ai 72.12% Studio:LOGOS:Air_Canada:Air_Canada_Logos:AC_Emblem_CMYK.aiStar_Alliance_En_BW.ai 35.44% Studio:LOGOS:Air_Canada:Air_Canada_Star_Alliance:Star_Alliance_En_BW.ai

IMAGE USED IN PREVIOUS JWT DOCKET #’S:None

S:169 mmS:258 m

m

T:175 mmT:264 m

m

B:181 mmB:270 m

m

in einem Liegestuhl. Bei Elchgulasch mit Semmelknödel und einem Glas Rotwein erlebe eine letzte Überraschung am Abend vor der Heimreise. Hoteldirektor Knut Kettermann gibt sich als Deutscher zu erkennen. Der gebürtige Oberstdorfer lernte in der Schweizer Hotelfachschule seine zukünftige Frau, eine Norwege-rin, kennen. Über einen gemeinsamen Freund verschlug es ihn 1998 samt Fa-milie von London nach Voss, wo er an-fangs als Restaurantleiter, später als Hoteldirektor tätig war. Als 2012 das

Myrkdalen Mountain Resort eröffnet wurde und man eine Führungskraft mit lokaler Verankerung suchte, lag es auf der Hand, dass er sich als Managing Di-rector bewarb. Was mir der 48-jährige waschechte Bayer mit auf den Weg gibt: „Bei deinem nächsten Besuch gehen wir gemeinsam auf den 1.358 Meter hohen Finnbunuten.“ Die Skitour auf den höch-sten Berg im Gebiet und die anschlie-ßende Abfahrt im tiefsten Powder seien die absolute Krönung.

Storhaugsekspressen

1060

Finnbunuten 1358

Storhaugen950

Storhaugsekspressen

Kråni 955

Vossestrand Hotell

720

Kaldavassnuten1135

450

860

Turløype til Vetlebotn

Til Voss / Vinje

Vetlebotn Kafé

Helgatun FjellpensjonatHelgatun Fjellpensjonat

Årmotslia Skiarena

5

109820 7

6

3

12

2

1617

1819

19

4

1

1

11 1413

15

A

M

H

LBC

T

K

D

I

E

FN

U

PO

R

S G

FØLG MYRKDALEN! / FOLLOW MYRKDALEN!

LOG

OL

INK

AS

www.myrkdalen.no

Skipatrulje: tlf. 415 18 002 i opningstida til skianleggetResepsjon: tlf. 56 52 30 40

Ski Patrol: tel. (+47) 415 18 002 during opening hoursReception: tel. (+47) 56 52 30 40

Svært lett/Very easy

Lett/Easy

Middels/Medium

Krevande/Diff icult

Turløype, Transportløype/Cross country, Transfer

LØYPER/SLOPES: Lengd: Høgd: Kategori:

1. Myrkdalsløypo 2000 m 400 m2. Bygardsløypo 1500 m 400 m3. Strandaløypo 1600 m 400 m4. Landsbybakken 300 m 60 m5. Helgatunløypo 1500 m 275 m6. Botnaløypo 800 m 210 m7. Kråniløypo 1100 m 240 m8. Fessarholeløypo 1200 m 240 m9. Finnbuløypo 1400 m 340 m10. Kari Traa-løypo 1350 m 340 m11. Badnabakken 300 m 45 m12. Myrkdalscrossen 1600 m 290 m13. Huldreskogen 400 m 45 m14. Skogscrossen 500 m 45 m15. Storesvingen 600 m 45 m 16. Leinevegen 1800 m 400 m17. Ondrahaugen 1200 m 355 m18. Overland 1800 m 440 m19. Hyrtamyra 2800 m 440 m20. Skaret 800 m 150 m

HEISAR OG TREKK/LIFTS: Type: Lengd: Pers/t:

A. Myrkdalsekspressen 6 setar stolheis/Chair lift 1500 m 2600B. Landsbytrekket Tallerkentrekk/Disc lift 1000 m 750C. Helgatuntrekket T-krok/T-bar lift 1500 m 800D. Kari Traa-trekket T-krok/T-bar lift 1350 m 800E. Kråni-trekket T-krok/T-bar lift 1050 m 1000F. Badnabandet Skiband/Magic carpet 50 m 600G. Badnatrekket Tallerkentrekk/Disc lift 300 m 800H. Storhaugekspressen 6 setar stolheis/Chair lift 1650 m 2600

ANDRE ANLEGG:

I. Terrengpark/Terrain parkJ. Årmotslia lysløype og skiskyttararena/Cross country skiing slope, flood-lightK. Hoppbakke/Ski jumping hillL. Freestyle arenaområde/Freestyle skiing arenaM. Skredsøkarbane/Avalanche tranceivers training area

SERVICE:

N. Myrkdalsstovo – billettkontor, butikk og kafé – main ticket off ice, shop and caféO. Myrkdalen Hotel – restaurantar, bar, afterski og kurs/konferanse – restaurants, bar and après ski P. Skipatrulje, skiskule og skiutleige Ski patrol, ski school and ski hireR. Vetlebotn kafé/caféS. Vossestrand HotellT. Helgatun FjellpensjonatU. Ekstra billettkontor v/Helgatuntrekket Ticket off ice at Helgatun

Page 80: SkiPresse November 2015

REISEKIND & FREERIDE

05

FAMILIENURLAUB IM TREESKIING-PARADIES

MIT KIND UND KEGELLASSEN SICH FAMILIENURLAUB UND FREERIDE-TRIP MITEINANDER KOMBINIEREN? DIESER FRAGE GINGEN UNSERE FOTOGRAFIN JESSICA UND UNSER REDAKTEUR MARTIN HESSE, DIE JAHRELANG IHRE URLAUBSPLANUNG EINZIG UND ALLEINE NACH DEM BESTEN POWDER UND DEN BESTEN RUNS ABSEITS DER PISTEN AUSGERICHTET HATTEN, VERGANGENE SAISON NACH. IHR SELBSTEXPERIMENT FÜHRTE SIE NACH FLACHAU INS HERZEN DES LIFTVERBUNDES SKI AMADÉ.

TEXT: MARTIN HESSE, FOTOS: JESSICA HESSE

Tief verschneite Bäume und glas-klarer blauer Himmel. Viel schöner als bei unserer Ankunft in Flachau kann ein Urlaub kaum beginnen. Kinder mit Schneeschaufeln und Zipfelbobs laufen schon beim Auspacken rund um unser Auto herum. Es ist unverkennbar: Der Felsenhof im Flachauer Ortsteil Reitdorf ist ein echtes Familienhotel. Linus, unser Zweijähriger, will natürlich gleich zum Skihügel, wo die anderen Kinder Schlit-tenfahren und Schneemänner bauen. Ein Blick auf Schneehöhen und Wet-terprognosen, kurz im Internet eine Pension gebucht, Skisack ins Auto und los geht’s. So einfach konnte vor den Kindern die Urlaubsplanung sein. Doch inzwischen ist diese Aufgabe anspruchsvoller geworden. Bei der Suche nach Familien-hotels, die neben Spielzim-mern und Kinderschwimm-bad auch Kinderbetreuung anbieten, hat Österreich klar die Nase vorne. Kinderclub, Familien-Wellness und Mit-tagssnack verstehen sich im Land der Berge fast schon von selbst. Allerdings muss die Hotelwahl noch kompati-bel sein mit unserer zweiten Anforderung: Ein Skigebiet mit richtig gutem Freeride-Areal. Und selbstverständ-lich sollte das Ganze noch bezahlbar sein. Trotz oder vielleicht auch gerade des-wegen war die Entscheidung schnell getroffen, denn nir-gendwo erscheint die Aus-wahl an Familienhotels mit entsprechenden Angeboten besser als in der Salzburger Sportwelt.Am ersten Morgen erwartet uns dichter Schneefall. Was bei anderen Hotelgästen für lange Gesichter sorgt, ist für uns ein Glücksfall. Besser kann der Urlaub nicht begin-nen. So können sich die Kin-der erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen und wir bekommen perfekte Bedingungen für die kommenden Tage. Im Kinderclub fühlen sich unsere beiden Kiddies gleich pudelwohl. Beim Basteln, Malen und Toben fi nden sie schnell klei-ne Freunde und Zutrauen zu ihren Be-

treuerinnen. Während die Kinder mittags schlafen, mache ich mich auf den Weg zur Talstation. Nein, Skifahren muss ich heute nicht unbedingt, aber eine klei-ne Tour am Pistenrand kann der Fitness nicht schaden, außerdem möchte ich meinen neuen Tourenfreerideski testen. 1.000 Höhenmeter bergauf und bergab später höre ich zurück am Hotelpark-platz schon von Weitem das freudige Quietschen unseres Sohnes. Offenbar ist Schlittenfahren ganz sein Ding und ich werde natürlich direkt ins Geschehen eingebunden. Immer wieder muss Papa mit ihm den Skihügel hinaufl aufen und „gaaanz schnell“ hinunter düsen, bloß nicht bremsen, versteht sich.

An Tag zwei ist keine Wetteränderung in Sicht. Auf dem Balkon liegen inzwischen gute dreißig Zentimeter Neuschnee. Eine halbe Stunde früher oder später am Lift dürfte keinen Unterschied ma-chen. Lieber genießen wir in aller Ruhe das riesige Frühstücksbuffet. Da Jessi

lieber noch auf den für morgen ange-sagten Bluebird-Tag wartet, rufe ich zwei Freunde aus der Gegend an und verabrede mich mit ihnen für 10 Uhr an der Highliner Gondel in Flachauwinkel. Direkt an der Autobahn gelegen, ist das 1.000 Meter über Null gelegene Flach-auwinkel optimaler Ausgangspunkt, um die Skischaukel zwischen Kleinarl und Zauchensee zu erkunden. Unser heu-tiges Ziel ist Zauchensee, dessen sagen-umwobener Ruf als Treeskiing-Paradies in Freeriderkreisen schon seit Jahren die Runde macht. Nun möchte ich mir selbst ein Bild von diesen Qualitäten machen.Highlander I und II bringen uns in Null-kommanix hinein ins Skivergnügen. Der

Schneefall hat etwas nach-gelassen, so dass wir oben am Rosskopf zumindest bis zur nächsten Bergkette sehen können. Wir biegen direkt links ab und fahren zum Kogelalm-lift. Auch wenn es sich nur um einen kleinen Schlepplift handelt, fi ndet man jenseits der Liftrasse kurze Varianten zwischen den Bäumen. Gerade richtig für ein kurzes Warm-Up.Die Hotelsiedlung Zauchen-see auf 1.350 Metern ist vor allem unter Skifahrern, die gerne morgens die Ersten auf der Piste sein wollen, beliebt. „Ski-in/ski-out“ würde man in Amerika die Möglichkeit nen-nen, auf Ski direkt bis in den Skikeller zu fahren. Schon der Blick auf die Pistenkarte zeigt, dass Offpiste-Fahren in Zau-chensee eine größere Rolle spielt. Die Vielzahl offi zieller Skirouten ermöglicht es auch Einsteigern, erste Erfahrungen im unpräparierten Gelände zu sammeln.Die oberen Lifte sind heute wegen Schneesturm geschlos-sen. Somit suchen wir uns ei-nige Lines in den unteren Sek-tionen. Mit der Gamskogelbahn

fahren wir hinauf, folgen der Piste unter der Gondeltrasse entlang und biegen kurz dahinter an den freigegebenen Passagen links in den Wald ein. Drei, vier, fünf Schwünge – wow, was für ein Schnee! Die weit auseinander stehenden Bäume bestätigen die Gerüchte über das

INFONächster Flughafen: Salzburg, von dort per Shuttlebus nach Flachau

Salzburger Sportwelt:Höhe: 618 m bis 2.188 mPistenkilometer: 230 kmAnzahl Lifte: 98

Ski Amadé: 270 Lifte und 760 km Piste=> 1-Tages Skipass: 48,- Euro => 6 Tagesskipass 241,- EuroFamilienbonus: 3. Kind und alle weiteren fahren freiKinder bis 5 Jahre: 5,- Euro pro TagFamilienhotel Felsenhof: www.felsenhof.com Landkarten: DAV Karte 45/1 und 45/2Bergführer für Offpiste-Abenteuer: www.dachsteinguides.com

Page 81: SkiPresse November 2015

81

REISEKIND & FREERIDE

05

FAMILIENURLAUB IM TREESKIING-PARADIES

MIT KIND UND KEGELLASSEN SICH FAMILIENURLAUB UND FREERIDE-TRIP MITEINANDER KOMBINIEREN? DIESER FRAGE GINGEN UNSERE FOTOGRAFIN JESSICA UND UNSER REDAKTEUR MARTIN HESSE, DIE JAHRELANG IHRE URLAUBSPLANUNG EINZIG UND ALLEINE NACH DEM BESTEN POWDER UND DEN BESTEN RUNS ABSEITS DER PISTEN AUSGERICHTET HATTEN, VERGANGENE SAISON NACH. IHR SELBSTEXPERIMENT FÜHRTE SIE NACH FLACHAU INS HERZEN DES LIFTVERBUNDES SKI AMADÉ.

TEXT: MARTIN HESSE, FOTOS: JESSICA HESSE

Tief verschneite Bäume und glas-klarer blauer Himmel. Viel schöner als bei unserer Ankunft in Flachau kann ein Urlaub kaum beginnen. Kinder mit Schneeschaufeln und Zipfelbobs laufen schon beim Auspacken rund um unser Auto herum. Es ist unverkennbar: Der Felsenhof im Flachauer Ortsteil Reitdorf ist ein echtes Familienhotel. Linus, unser Zweijähriger, will natürlich gleich zum Skihügel, wo die anderen Kinder Schlit-tenfahren und Schneemänner bauen. Ein Blick auf Schneehöhen und Wet-terprognosen, kurz im Internet eine Pension gebucht, Skisack ins Auto und los geht’s. So einfach konnte vor den Kindern die Urlaubsplanung sein. Doch inzwischen ist diese Aufgabe anspruchsvoller geworden. Bei der Suche nach Familien-hotels, die neben Spielzim-mern und Kinderschwimm-bad auch Kinderbetreuung anbieten, hat Österreich klar die Nase vorne. Kinderclub, Familien-Wellness und Mit-tagssnack verstehen sich im Land der Berge fast schon von selbst. Allerdings muss die Hotelwahl noch kompati-bel sein mit unserer zweiten Anforderung: Ein Skigebiet mit richtig gutem Freeride-Areal. Und selbstverständ-lich sollte das Ganze noch bezahlbar sein. Trotz oder vielleicht auch gerade des-wegen war die Entscheidung schnell getroffen, denn nir-gendwo erscheint die Aus-wahl an Familienhotels mit entsprechenden Angeboten besser als in der Salzburger Sportwelt.Am ersten Morgen erwartet uns dichter Schneefall. Was bei anderen Hotelgästen für lange Gesichter sorgt, ist für uns ein Glücksfall. Besser kann der Urlaub nicht begin-nen. So können sich die Kin-der erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen und wir bekommen perfekte Bedingungen für die kommenden Tage. Im Kinderclub fühlen sich unsere beiden Kiddies gleich pudelwohl. Beim Basteln, Malen und Toben fi nden sie schnell klei-ne Freunde und Zutrauen zu ihren Be-

treuerinnen. Während die Kinder mittags schlafen, mache ich mich auf den Weg zur Talstation. Nein, Skifahren muss ich heute nicht unbedingt, aber eine klei-ne Tour am Pistenrand kann der Fitness nicht schaden, außerdem möchte ich meinen neuen Tourenfreerideski testen. 1.000 Höhenmeter bergauf und bergab später höre ich zurück am Hotelpark-platz schon von Weitem das freudige Quietschen unseres Sohnes. Offenbar ist Schlittenfahren ganz sein Ding und ich werde natürlich direkt ins Geschehen eingebunden. Immer wieder muss Papa mit ihm den Skihügel hinaufl aufen und „gaaanz schnell“ hinunter düsen, bloß nicht bremsen, versteht sich.

An Tag zwei ist keine Wetteränderung in Sicht. Auf dem Balkon liegen inzwischen gute dreißig Zentimeter Neuschnee. Eine halbe Stunde früher oder später am Lift dürfte keinen Unterschied ma-chen. Lieber genießen wir in aller Ruhe das riesige Frühstücksbuffet. Da Jessi

lieber noch auf den für morgen ange-sagten Bluebird-Tag wartet, rufe ich zwei Freunde aus der Gegend an und verabrede mich mit ihnen für 10 Uhr an der Highliner Gondel in Flachauwinkel. Direkt an der Autobahn gelegen, ist das 1.000 Meter über Null gelegene Flach-auwinkel optimaler Ausgangspunkt, um die Skischaukel zwischen Kleinarl und Zauchensee zu erkunden. Unser heu-tiges Ziel ist Zauchensee, dessen sagen-umwobener Ruf als Treeskiing-Paradies in Freeriderkreisen schon seit Jahren die Runde macht. Nun möchte ich mir selbst ein Bild von diesen Qualitäten machen.Highlander I und II bringen uns in Null-kommanix hinein ins Skivergnügen. Der

Schneefall hat etwas nach-gelassen, so dass wir oben am Rosskopf zumindest bis zur nächsten Bergkette sehen können. Wir biegen direkt links ab und fahren zum Kogelalm-lift. Auch wenn es sich nur um einen kleinen Schlepplift handelt, fi ndet man jenseits der Liftrasse kurze Varianten zwischen den Bäumen. Gerade richtig für ein kurzes Warm-Up.Die Hotelsiedlung Zauchen-see auf 1.350 Metern ist vor allem unter Skifahrern, die gerne morgens die Ersten auf der Piste sein wollen, beliebt. „Ski-in/ski-out“ würde man in Amerika die Möglichkeit nen-nen, auf Ski direkt bis in den Skikeller zu fahren. Schon der Blick auf die Pistenkarte zeigt, dass Offpiste-Fahren in Zau-chensee eine größere Rolle spielt. Die Vielzahl offi zieller Skirouten ermöglicht es auch Einsteigern, erste Erfahrungen im unpräparierten Gelände zu sammeln.Die oberen Lifte sind heute wegen Schneesturm geschlos-sen. Somit suchen wir uns ei-nige Lines in den unteren Sek-tionen. Mit der Gamskogelbahn

fahren wir hinauf, folgen der Piste unter der Gondeltrasse entlang und biegen kurz dahinter an den freigegebenen Passagen links in den Wald ein. Drei, vier, fünf Schwünge – wow, was für ein Schnee! Die weit auseinander stehenden Bäume bestätigen die Gerüchte über das

INFONächster Flughafen: Salzburg, von dort per Shuttlebus nach Flachau

Salzburger Sportwelt:Höhe: 618 m bis 2.188 mPistenkilometer: 230 kmAnzahl Lifte: 98

Ski Amadé: 270 Lifte und 760 km Piste=> 1-Tages Skipass: 48,- Euro => 6 Tagesskipass 241,- EuroFamilienbonus: 3. Kind und alle weiteren fahren freiKinder bis 5 Jahre: 5,- Euro pro TagFamilienhotel Felsenhof: www.felsenhof.com Landkarten: DAV Karte 45/1 und 45/2Bergführer für Offpiste-Abenteuer: www.dachsteinguides.com

Page 82: SkiPresse November 2015

Treeskiing-Paradies. Abfahrt für Abfahrt arbeiten wir uns weiter nach rechts, bis es Zeit wird, sich aufzuwärmen. Bei Gu-laschsuppe und Kaiserschmarrn holen wir uns in der gemütlichen Gamsko-gelhütte Energie für den Nachmittag. Gut gestärkt wechseln wir hinüber zur Tauernkarbahn. Der Neuschnee hat alle Spuren des Vormittags längst wieder verschwinden lassen. Auch hier sind wir begeistert über die Vielfältigkeit des Areals, bis unsere Oberschenkel langsam dicht machen und wir den Rückweg an-treten. Bei wieder heftiger werdendem Schneefall freuen wir uns, dass uns die Rosskopfbahn trocken auf den gleichna-migen Berg bringt. Mit schweren Beinen verlassen wir noch einmal die Piste und fahren über freies Almgelände Richtung Flachauwinkel, ehe wir auf der Piste zum Auto zurückkehren. Was soll man sagen? Auch ein Schlechtwettertag kann richtig Spaß machen.Im Hotel ist der Teufel los. Kinderclub und Schneemannbauen waren für den

Vormittag zwar genug, jetzt wollen die Kinder aber unbedingt ins Schwimmbad. Über drei Etagen erstreckt sich der Well-nessbereich des Hotels. Ruheraum unter dem Dach, ein facettenreiches Sauna-angebot in der Mitte und die Wasser-welt eine Etage tiefer. Mit Schwimmbad, Planschbecken und Kindersauna dürfen in der Wasserwelt auch die Kleinsten nach Herzenslust herumtollen.Die Wettervorhersage lässt uns nicht im Stich. Sonnenstrahlen reißen uns am nächsten Morgen in der Früh aus den Federn. Die Kinder, inzwischen schon ganz heimisch, freuen sich schon auf den Kinderclub. Bis 13 Uhr dürfen sie heute dort bleiben. Für den Nachmittag habe ich unserem Großen versprochen, dass er mit Papa Skifahren gehen darf.Das Skigebiet von Flachau und Wagrain ist für uns gänzlich neu. Noch nie hat es uns in den vielen Jahren hierher ver-schlagen. Umso mehr freue ich mich darauf, dieses Gebiet endlich kennen-zulernen. Mit den futuristisch benann-

ten Liften Spacejet 1,2 und 3 geht es in die Höhe. Die schattige Gipfelfl anke des Griessenkarecks winkt uns einladend herüber. Heute mit dem ganzen Neu-schnee ist es allerdings noch zu früh. Lieber noch ein bis zwei Tage warten, bis sich der Schnee stärker gesetzt hat. Direkt unterhalb des Spacejets 3 fi nden wir unverspurtes Gelände. Schnell zückt Jessi die Kamera und ich steige einige Meter auf, um genug Schwung zu be-kommen. Nach zwei Versuchen nickt Jessi und packt die Kamera wieder ein. Offenbar ist sie mit der Ausbeute ganz zufrieden. Den mit 1.881 Metern höchsten Liftpunkt auf dieser Seite des Berges erreicht man mit dem Star Jet 3. Während bei der Auf-fahrt rechts die breiten Pisten zum Car-ven einladen, präsentiert sich der linke Teil als natürlicher Spielplatz. Einige Felsen, kombiniert mit Pipe-ähnlichen Bachläufen und kleinen Kuppen laden zum Herumspielen ein. Weiteres Free-ride-Gelände versteckt sich hinter dem

Griessenkareck. Dort ge-langt man mit dem Top-liner auf den Gipfelgrat, der Griessenkareck und Sauerkopf miteinander verbindet. Wer kleine bis mittelgroße Cliffs in un-terschiedlichen Expositi-onen sucht, ist hier genau richtig. Auch der Aufstieg zum Gipfelkreuz und so-mit der Zugang zur Schat-tenfl anke ist von hier ein Kinderspiel. Wir müssen zurück ins Hotel. Schließlich wartet Li-nus auf seine ersten Skiversuche. Große Erleichterung. Auch im Schnee gefallen Linus seine Skischuhe noch ge-nauso gut wie zu Hause im Wohnzimmer. Kaum auf der Skiwiese angekommen, verlangt er auch schon nach seinen Stöcken. In der Ebene funktioniert das Laufen mit Ski am Fuß auch schon ganz gut. Bergab will es mit Kraft und Ko-ordination noch nicht so ganz. Muss es

ja auch nicht, er ist ja erst zweieinhalb Jahre alt. Zwei Fahrten zwischen meinen Beinen, dann ist die Pistenraupe einfach interessanter. Gegen Abend kommt mein alter Ski-kumpel Paddy Schulz zu Besuch. Die Aussicht auf einen richtigen Powdertag hat ihn ins Salzburger Land gelockt. Wir wollen vormittags das Gebiet zwischen Flachauwinkel und Kleinarl erkunden und nachmittags nochmal hinauf nach

Zauchensee, um auch die oberen Passagen des Skigebiets ken-nenzulernen. Pünktlich um 9 Uhr stehen wir tags darauf am Suns-hine Shuttle Lift. Der Name ist Programm, keine Wolke ist am Himmel zu erkennen. Auf den 26,5 Pistenkilometer in diesem Teil der Salzburger Sportwelt fühlen sich besonders Familien bestens auf-gehoben. Auffällig ist aber auch die große Menge an Freestylern mit lässigen Outfi ts und Twintips an den Füßen, die sich regelmä-

ßig hier treffen, um die Kicker, Rails und sonstigen Obstacles im wirklich beein-druckenden Absolutepark zu shredden. Abseits der Pisten fi ndet man, wie sollte es auch anders sein, rund um den Pow-der-Shuttle-Lift die besten Möglich-keiten. Am Ausstieg des Powder Shuttles schultern wir die Ski. Von unten haben wir vorhin in dem weitläufi gen Bowl zur Linken herrliche Cliffs entdeckt. Klar nehmen wir die fünfzehn Minuten Hike

Page 83: SkiPresse November 2015

83

Treeskiing-Paradies. Abfahrt für Abfahrt arbeiten wir uns weiter nach rechts, bis es Zeit wird, sich aufzuwärmen. Bei Gu-laschsuppe und Kaiserschmarrn holen wir uns in der gemütlichen Gamsko-gelhütte Energie für den Nachmittag. Gut gestärkt wechseln wir hinüber zur Tauernkarbahn. Der Neuschnee hat alle Spuren des Vormittags längst wieder verschwinden lassen. Auch hier sind wir begeistert über die Vielfältigkeit des Areals, bis unsere Oberschenkel langsam dicht machen und wir den Rückweg an-treten. Bei wieder heftiger werdendem Schneefall freuen wir uns, dass uns die Rosskopfbahn trocken auf den gleichna-migen Berg bringt. Mit schweren Beinen verlassen wir noch einmal die Piste und fahren über freies Almgelände Richtung Flachauwinkel, ehe wir auf der Piste zum Auto zurückkehren. Was soll man sagen? Auch ein Schlechtwettertag kann richtig Spaß machen.Im Hotel ist der Teufel los. Kinderclub und Schneemannbauen waren für den

Vormittag zwar genug, jetzt wollen die Kinder aber unbedingt ins Schwimmbad. Über drei Etagen erstreckt sich der Well-nessbereich des Hotels. Ruheraum unter dem Dach, ein facettenreiches Sauna-angebot in der Mitte und die Wasser-welt eine Etage tiefer. Mit Schwimmbad, Planschbecken und Kindersauna dürfen in der Wasserwelt auch die Kleinsten nach Herzenslust herumtollen.Die Wettervorhersage lässt uns nicht im Stich. Sonnenstrahlen reißen uns am nächsten Morgen in der Früh aus den Federn. Die Kinder, inzwischen schon ganz heimisch, freuen sich schon auf den Kinderclub. Bis 13 Uhr dürfen sie heute dort bleiben. Für den Nachmittag habe ich unserem Großen versprochen, dass er mit Papa Skifahren gehen darf.Das Skigebiet von Flachau und Wagrain ist für uns gänzlich neu. Noch nie hat es uns in den vielen Jahren hierher ver-schlagen. Umso mehr freue ich mich darauf, dieses Gebiet endlich kennen-zulernen. Mit den futuristisch benann-

ten Liften Spacejet 1,2 und 3 geht es in die Höhe. Die schattige Gipfelfl anke des Griessenkarecks winkt uns einladend herüber. Heute mit dem ganzen Neu-schnee ist es allerdings noch zu früh. Lieber noch ein bis zwei Tage warten, bis sich der Schnee stärker gesetzt hat. Direkt unterhalb des Spacejets 3 fi nden wir unverspurtes Gelände. Schnell zückt Jessi die Kamera und ich steige einige Meter auf, um genug Schwung zu be-kommen. Nach zwei Versuchen nickt Jessi und packt die Kamera wieder ein. Offenbar ist sie mit der Ausbeute ganz zufrieden. Den mit 1.881 Metern höchsten Liftpunkt auf dieser Seite des Berges erreicht man mit dem Star Jet 3. Während bei der Auf-fahrt rechts die breiten Pisten zum Car-ven einladen, präsentiert sich der linke Teil als natürlicher Spielplatz. Einige Felsen, kombiniert mit Pipe-ähnlichen Bachläufen und kleinen Kuppen laden zum Herumspielen ein. Weiteres Free-ride-Gelände versteckt sich hinter dem

Griessenkareck. Dort ge-langt man mit dem Top-liner auf den Gipfelgrat, der Griessenkareck und Sauerkopf miteinander verbindet. Wer kleine bis mittelgroße Cliffs in un-terschiedlichen Expositi-onen sucht, ist hier genau richtig. Auch der Aufstieg zum Gipfelkreuz und so-mit der Zugang zur Schat-tenfl anke ist von hier ein Kinderspiel. Wir müssen zurück ins Hotel. Schließlich wartet Li-nus auf seine ersten Skiversuche. Große Erleichterung. Auch im Schnee gefallen Linus seine Skischuhe noch ge-nauso gut wie zu Hause im Wohnzimmer. Kaum auf der Skiwiese angekommen, verlangt er auch schon nach seinen Stöcken. In der Ebene funktioniert das Laufen mit Ski am Fuß auch schon ganz gut. Bergab will es mit Kraft und Ko-ordination noch nicht so ganz. Muss es

ja auch nicht, er ist ja erst zweieinhalb Jahre alt. Zwei Fahrten zwischen meinen Beinen, dann ist die Pistenraupe einfach interessanter. Gegen Abend kommt mein alter Ski-kumpel Paddy Schulz zu Besuch. Die Aussicht auf einen richtigen Powdertag hat ihn ins Salzburger Land gelockt. Wir wollen vormittags das Gebiet zwischen Flachauwinkel und Kleinarl erkunden und nachmittags nochmal hinauf nach

Zauchensee, um auch die oberen Passagen des Skigebiets ken-nenzulernen. Pünktlich um 9 Uhr stehen wir tags darauf am Suns-hine Shuttle Lift. Der Name ist Programm, keine Wolke ist am Himmel zu erkennen. Auf den 26,5 Pistenkilometer in diesem Teil der Salzburger Sportwelt fühlen sich besonders Familien bestens auf-gehoben. Auffällig ist aber auch die große Menge an Freestylern mit lässigen Outfi ts und Twintips an den Füßen, die sich regelmä-

ßig hier treffen, um die Kicker, Rails und sonstigen Obstacles im wirklich beein-druckenden Absolutepark zu shredden. Abseits der Pisten fi ndet man, wie sollte es auch anders sein, rund um den Pow-der-Shuttle-Lift die besten Möglich-keiten. Am Ausstieg des Powder Shuttles schultern wir die Ski. Von unten haben wir vorhin in dem weitläufi gen Bowl zur Linken herrliche Cliffs entdeckt. Klar nehmen wir die fünfzehn Minuten Hike

Page 84: SkiPresse November 2015

zum Mooskopf-Gipfel gerne in Kauf. Paddy darf als Erster fahren. Meine Vor-freude wird alleine schon vom Zuschau-en immer größer. Das Gelände ist nicht allzu steil. Zwei, drei kontrollierte Turns und mit Tempo geht es über das Cliff in die Tiefe. Bei diesen Bedingungen fühlt sich die Landung an, als würde man in Watte springen. Zwischen den verein-zelten Baumstämmen lasse ich die Turns größer werden, spiele mit dem Gelände und freue mich wie ein Kleinkind. Nicht steil, nicht gefährlich, einfach nur schön.Heute bei Kaiserwetter sind alle Lifte geöffnet. Mit der Schwarzwandbahn und dem kleinen Personenaufzug gelangen wir zum Startpunkt der Weltcupabfahrt auf dem 2.186 Meter hohen Gamskogel. Unsere Blicke schweifen von Dachstein über Hochkönig bis in die Tauern. Der Liftmann, der hier oben Dienst hat, um den Besuchern das Panorama zu erklä-

ren, hat den wahrscheinlich besten Job Österreichs. Nur bei schlechtem Wetter, sagt er, können die Tage hier oben schon lang werden. Ordnungsgemäß haben wir unsere Ski nicht mit herauf genommen, sondern unten am Personenaufzug ab-gestellt. Schnell klicken wir in die Bin-dungen und traversieren in das weite Schneekar jenseits des Gamskogels. Ob-wohl der Schneefall nun schon zwei Tage her ist, gibt es noch genügend jung-fräuliche Lines. In großen Schwüngen ziehen wir vom ersten Hang über das Flachstück. An der Baumgrenze, wo das Gelände wieder steiler abfällt, wird der Schnee merklich besser. Die schattige Nordost-Exposition, die das Eindringen der Sonne verhindert, sorgt auch heute noch für richtigen Pulver zwischen den Bäumen. Was könnte es Schöneres ge-ben, als bei 60 Zentimeter Pulverschnee die 400 Höhenmeter zur Oberzauchen-

seealm hinunter zu schießen? An diesem Hang könnte ich mühelos auch den ge-samten Tag verbringen. Zauchensee hat seinen Ruf wirklich verdient.Am letzten Tag möchte sich Flachau nochmals mit Sonnenschein von uns verabschieden. Da der Verkehrsfunk schon zum Frühstück kilometerlange Staus meldet, entscheiden wir uns, erst gegen Abend die Heimreise anzutreten, und machen stattdessen mit den Kin-dern noch eine Schlittenwanderung in der märchenhaften Winterlandschaft. Auf diese Weise können wir auch den ersten Proteststurm darüber, dass sie heute nicht mehr im Kinderclub spielen dürfen, abwenden. Und spätestens nach dem fi nalen Bad im Kinderplanschbe-cken sind sie so k.o., dass sie im Auto sofort einschlafen. Ja, in Flachau funkti-oniert sie wirklich, die Kombination aus Familien- und Freerideurlaub.

© Claudia Ziegler

Page 85: SkiPresse November 2015

85

2015/2016Yearbook Offpiste

Ski Offpiste & Almountain

2015/2016Allmountain Free

01/2016Offpiste

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Pinnacle95_Ad-175x264+5mm-1.0-Print.pdf 1 13.10.15 10:15

zum Mooskopf-Gipfel gerne in Kauf. Paddy darf als Erster fahren. Meine Vor-freude wird alleine schon vom Zuschau-en immer größer. Das Gelände ist nicht allzu steil. Zwei, drei kontrollierte Turns und mit Tempo geht es über das Cliff in die Tiefe. Bei diesen Bedingungen fühlt sich die Landung an, als würde man in Watte springen. Zwischen den verein-zelten Baumstämmen lasse ich die Turns größer werden, spiele mit dem Gelände und freue mich wie ein Kleinkind. Nicht steil, nicht gefährlich, einfach nur schön.Heute bei Kaiserwetter sind alle Lifte geöffnet. Mit der Schwarzwandbahn und dem kleinen Personenaufzug gelangen wir zum Startpunkt der Weltcupabfahrt auf dem 2.186 Meter hohen Gamskogel. Unsere Blicke schweifen von Dachstein über Hochkönig bis in die Tauern. Der Liftmann, der hier oben Dienst hat, um den Besuchern das Panorama zu erklä-

ren, hat den wahrscheinlich besten Job Österreichs. Nur bei schlechtem Wetter, sagt er, können die Tage hier oben schon lang werden. Ordnungsgemäß haben wir unsere Ski nicht mit herauf genommen, sondern unten am Personenaufzug ab-gestellt. Schnell klicken wir in die Bin-dungen und traversieren in das weite Schneekar jenseits des Gamskogels. Ob-wohl der Schneefall nun schon zwei Tage her ist, gibt es noch genügend jung-fräuliche Lines. In großen Schwüngen ziehen wir vom ersten Hang über das Flachstück. An der Baumgrenze, wo das Gelände wieder steiler abfällt, wird der Schnee merklich besser. Die schattige Nordost-Exposition, die das Eindringen der Sonne verhindert, sorgt auch heute noch für richtigen Pulver zwischen den Bäumen. Was könnte es Schöneres ge-ben, als bei 60 Zentimeter Pulverschnee die 400 Höhenmeter zur Oberzauchen-

seealm hinunter zu schießen? An diesem Hang könnte ich mühelos auch den ge-samten Tag verbringen. Zauchensee hat seinen Ruf wirklich verdient.Am letzten Tag möchte sich Flachau nochmals mit Sonnenschein von uns verabschieden. Da der Verkehrsfunk schon zum Frühstück kilometerlange Staus meldet, entscheiden wir uns, erst gegen Abend die Heimreise anzutreten, und machen stattdessen mit den Kin-dern noch eine Schlittenwanderung in der märchenhaften Winterlandschaft. Auf diese Weise können wir auch den ersten Proteststurm darüber, dass sie heute nicht mehr im Kinderclub spielen dürfen, abwenden. Und spätestens nach dem fi nalen Bad im Kinderplanschbe-cken sind sie so k.o., dass sie im Auto sofort einschlafen. Ja, in Flachau funkti-oniert sie wirklich, die Kombination aus Familien- und Freerideurlaub.

© Claudia Ziegler

Page 86: SkiPresse November 2015

SKI RIDE VORARLBERG

Neue Horizonte entdeckenDIE SCHÖNSTEN SKIGEBIETE ZWISCHEN KLEINWALSERTAL UND MONTAFON, GROSSZÜGIGE

TIEFSCHNEEABFAHRTEN UND EINSAME MOMENTE ABSEITS DES PISTENTRUBELS – DER SKI

RIDE VORARLBERG IST EINE FASZINIERENDE ENTDECKUNGSREISE DURCH DES WESTLICHSTE

BUNDESLAND ÖSTERREICHS.

TEXT UND FOTOS: STEFAN HERBKE

REISESKI RIDE VORALBERG

06

Plötzlich ist er weg. Dafür steigt eine große weiße

Schneewolke auf, genau dort, wo die Abfahrtsspur abrupt

endet – und gleich unterhalb in ein großes Loch übergeht.

Aus dem taucht wenige Augenblicke später ein prustender

Schneemann auf und streckt lachend den Daumen nach

oben. Alles ok, nichts passiert, auch wenn die Ausrüstung

großfl ächig verteilt ist und der Schnee selbst im Inneren

der Skibrille klebt. Natürlich auch im Nacken, wo er langsam

schmilzt und als Eiswasser seinen Weg unter den im

Zwiebelprinzip angeordneten Kleiderschichten nach unten

sucht. Der gut gemeinte Tipp von Heli kommt allerdings zu

spät: „Die Schneedecke soll man schonen, daher bitte Stürze

vermeiden.”

Helmut Düringer, genannt Heli, hat gut reden. Der drahtige

Bergführer aus dem Bregenzerwald steht den ganzen

Winter über auf Skiern. Entsprechend sicher surft er mit

seinen breiten Latten durch den Powder, wobei er heute

etwas Tempo rausnimmt. „In der Gruppe fahre ich etwas

langsamer”, meint er, „ich bin ja Vorbild”. Vielleicht aber

auch, weil es diesmal nicht um Geschwindigkeit geht,

sondern um das gemeinsame Skierlebnis im Rahmen

einer außergewöhnlichen Skidurchquerung. Der Ski Ride

Vorarlberg führt in einer Woche vom Kleinwalsertal aus in

Nord-Süd-Richtung einmal durch das westlichste Bundesland

Österreichs bis nach Gargellen im Montafon. Skigebiete

mit ihren Liften, Pisten und Freeridemöglichkeiten dienen

dabei als Fixpunkte, einzelne Strecken dazwischen werden

mit Tourenski und Fellen zurückgelegt. Die kleinen Gruppen

werden von einem Bergführer begleitet, das Gepäck von

einem extra Teammanager mit dem Kleinbus von Hotel zu

Hotel chauffi ert. Klingt gut, ist es auch.

Der erste Skitag im Kleinwalsertal dient erst

einmal zum Abchecken des Fahrkönnens.

Geplant sind auch kurze Anstiege mit

Tourenbindung und Fellen sowie eine Einführung

in die Lawinen-Thematik. Der passende Ort

dafür ist das Walmendingerhorn. Ein kleiner

Skiberg im Talschluss des Kleinwalsertals mit

tollem Panorama, sportlichen Abfahrten und

überraschend vielen Möglichkeiten abseits

davon. Nach ein paar Schwüngen auf der Piste

steuert Heli bereits ins Gelände. Statt mit dem

Lift geht es ab jetzt zu Fuß bergauf. Erst entlang

eines kurzen Grates, dann mit Fellen über

kurze Hänge auf den Muttelbergkopf. Ein im

Grunde unscheinbarer Gipfel in Sichtweite der

Bergstation und doch scheint das Pistenskigebiet

Lichtjahre entfernt. Zumindest empfi nden wir es

so auf dieser einsamen Aussichtswarte, auf der

Heli erst die Möglichkeiten für den morgigen

Übergang in den Bregenzerwald erklärt und

anschließend eine makellos verschneite, noch

unberührte Rinne ansteuert. Perfekt, zurück

bleiben traumhafte Skispuren – und in der Mitte

ein stattliches Loch.

Abwarten heißt die Devise am zweiten Tag.

Der angekündigte Neuschnee ist da, allerdings

auch Nebel. Oder wie Heli meint: „Heute ist

die Sicht bodenlos”. Macht aber nichts, die

Stimmung ist bestens. Quasi im Blindfl ug

genießen wir die 20 Zentimeter Pulverschnee

auf den frisch gewalzten, menschenleeren

Pisten im Ifengebiet. Die geplante Route in den

Bregenzerwald muss Heli allerdings ändern, bei

Nebel ist die Orientierung inmitten der riesigen

Schneedünenlandschaft des Gottesackerplateaus.

Page 87: SkiPresse November 2015

87

SKI RIDE VORARLBERG

Neue Horizonte entdeckenDIE SCHÖNSTEN SKIGEBIETE ZWISCHEN KLEINWALSERTAL UND MONTAFON, GROSSZÜGIGE

TIEFSCHNEEABFAHRTEN UND EINSAME MOMENTE ABSEITS DES PISTENTRUBELS – DER SKI

RIDE VORARLBERG IST EINE FASZINIERENDE ENTDECKUNGSREISE DURCH DES WESTLICHSTE

BUNDESLAND ÖSTERREICHS.

TEXT UND FOTOS: STEFAN HERBKE

REISESKI RIDE VORALBERG

06

Plötzlich ist er weg. Dafür steigt eine große weiße

Schneewolke auf, genau dort, wo die Abfahrtsspur abrupt

endet – und gleich unterhalb in ein großes Loch übergeht.

Aus dem taucht wenige Augenblicke später ein prustender

Schneemann auf und streckt lachend den Daumen nach

oben. Alles ok, nichts passiert, auch wenn die Ausrüstung

großfl ächig verteilt ist und der Schnee selbst im Inneren

der Skibrille klebt. Natürlich auch im Nacken, wo er langsam

schmilzt und als Eiswasser seinen Weg unter den im

Zwiebelprinzip angeordneten Kleiderschichten nach unten

sucht. Der gut gemeinte Tipp von Heli kommt allerdings zu

spät: „Die Schneedecke soll man schonen, daher bitte Stürze

vermeiden.”

Helmut Düringer, genannt Heli, hat gut reden. Der drahtige

Bergführer aus dem Bregenzerwald steht den ganzen

Winter über auf Skiern. Entsprechend sicher surft er mit

seinen breiten Latten durch den Powder, wobei er heute

etwas Tempo rausnimmt. „In der Gruppe fahre ich etwas

langsamer”, meint er, „ich bin ja Vorbild”. Vielleicht aber

auch, weil es diesmal nicht um Geschwindigkeit geht,

sondern um das gemeinsame Skierlebnis im Rahmen

einer außergewöhnlichen Skidurchquerung. Der Ski Ride

Vorarlberg führt in einer Woche vom Kleinwalsertal aus in

Nord-Süd-Richtung einmal durch das westlichste Bundesland

Österreichs bis nach Gargellen im Montafon. Skigebiete

mit ihren Liften, Pisten und Freeridemöglichkeiten dienen

dabei als Fixpunkte, einzelne Strecken dazwischen werden

mit Tourenski und Fellen zurückgelegt. Die kleinen Gruppen

werden von einem Bergführer begleitet, das Gepäck von

einem extra Teammanager mit dem Kleinbus von Hotel zu

Hotel chauffi ert. Klingt gut, ist es auch.

Der erste Skitag im Kleinwalsertal dient erst

einmal zum Abchecken des Fahrkönnens.

Geplant sind auch kurze Anstiege mit

Tourenbindung und Fellen sowie eine Einführung

in die Lawinen-Thematik. Der passende Ort

dafür ist das Walmendingerhorn. Ein kleiner

Skiberg im Talschluss des Kleinwalsertals mit

tollem Panorama, sportlichen Abfahrten und

überraschend vielen Möglichkeiten abseits

davon. Nach ein paar Schwüngen auf der Piste

steuert Heli bereits ins Gelände. Statt mit dem

Lift geht es ab jetzt zu Fuß bergauf. Erst entlang

eines kurzen Grates, dann mit Fellen über

kurze Hänge auf den Muttelbergkopf. Ein im

Grunde unscheinbarer Gipfel in Sichtweite der

Bergstation und doch scheint das Pistenskigebiet

Lichtjahre entfernt. Zumindest empfi nden wir es

so auf dieser einsamen Aussichtswarte, auf der

Heli erst die Möglichkeiten für den morgigen

Übergang in den Bregenzerwald erklärt und

anschließend eine makellos verschneite, noch

unberührte Rinne ansteuert. Perfekt, zurück

bleiben traumhafte Skispuren – und in der Mitte

ein stattliches Loch.

Abwarten heißt die Devise am zweiten Tag.

Der angekündigte Neuschnee ist da, allerdings

auch Nebel. Oder wie Heli meint: „Heute ist

die Sicht bodenlos”. Macht aber nichts, die

Stimmung ist bestens. Quasi im Blindfl ug

genießen wir die 20 Zentimeter Pulverschnee

auf den frisch gewalzten, menschenleeren

Pisten im Ifengebiet. Die geplante Route in den

Bregenzerwald muss Heli allerdings ändern, bei

Nebel ist die Orientierung inmitten der riesigen

Schneedünenlandschaft des Gottesackerplateaus.

Page 88: SkiPresse November 2015

Daher wählt er eine Variante über die Schwarzwasserhütte,

die selbst bei Lawinengefahr und Schlechtwetter möglich ist.

Heli war bei der Planung der Route vom Ski Ride Vorarlberg

dabei und kennt alle Alternativen, um selbst bei ungünstigen

Verhältnissen die Durchquerung durchzuführen.

Am nächsten Tag strahlt dafür die Sonne von einem

tiefblauen Himmel. Und das auf der Etappe vom

Hochtannbergpass hinüber nach Lech und damit mitten

hinein in das legendäre Schneeparadies des Arlbergs. Die

Möglichkeiten abseits der Pisten sind legendär, allerdings

schnell verspurt. Doch wir haben Heli – und Tourenski

mit Fellen für kurze Anstiege. Der Lohn: Unberührte

Tiefschneehänge. Heli legt die Runde so, dass wir mit

Liftschluss das Madlochjoch erreichen. Als wäre ein Schalter

umgelegt worden, sind die Skifahrer, die tagsüber zu

Tausenden die Pisten bevölkerten, verschwunden – und wir

komplett allein. Weit unten liegt unter einer Nebeldecke

das Klostertal, ringsum werden die Schatten der Berge

immer länger, während wir nach einem kurzen Anstieg im

fotogenen Abendlicht zur letzten Abfahrt des Tages starten –

mehr Erlebnis geht nicht.

Die vielen Tiefschneeabfahrten hinterlassen Spuren,

vor allem beim Material. „Passt a bisserl auf, ist wenig

Schnee”, meinte noch der junge Mitarbeiter beim Skiverleih

im Kleinwalsertal. Vergebens. Der Neuschnee bedeckt

heimtückisch die scharfkantigen Steine. Mit unangenehmen

Folgen für den Belag. Um den kümmert sich abends der

Teammanager, der alle Ski zum Service bringt, während

wir die müden Beine hochlegen und an der Bar auf den

großartigen Skitag anstoßen. Auch sonst gewöhnt man

sich schnell an die Annehmlichkeiten eines Teammanagers.

Bei der Ankunft im Hotel ist die Anmeldeprozedur längst

erledigt, im Skikeller warten schon die bequemen Schlappen

und auf dem Zimmer das Gepäck. Für

Andreas Schwarzmann von Vorarlberg

Tourismus, der die Produktentwicklung

begleitet hat, eine Selbstverständlichkeit:

„Beim Ski Ride Vorarlberg sind uns drei

Dinge besonders wichtig: Die Verbindung der

einzelnen Skigebiete, das Gruppenerlebnis

mit Bergführer, wobei der auch viel über

Vorarlberg zu erzählen weiß, und der perfekte

Service.”

Der 2.529 Meter hohe Maroikopf steht als

erster Höhepunkt des vierten Tags auf

dem Programm. Klingt anstrengend, ist es

aber nicht. Denn beim Ski Ride Vorarlberg

nutzt man vorhandene Lifte und Bahnen.

Von der Bergstation am Albonagrat sind es

nur noch 150 Höhenmeter bis zum Gipfel,

das ist selbst bei gemächlicher Gangart in

weniger als einer halben Stunde zu schaffen.

Bergab brauchen wir deutlich länger,

immerhin wartet ein Abfahrtsklassiker mit

über 1.300 Höhenmetern hinunter nach

Langen. Dazwischen: endlose Hänge, kurze

Steilstufen, eine Querung unter himmelhohen

Schneefl anken und ein kurvenreicher

Forstweg, der eher einer Bobbahn ähnelt.

Page 89: SkiPresse November 2015

89

Daher wählt er eine Variante über die Schwarzwasserhütte,

die selbst bei Lawinengefahr und Schlechtwetter möglich ist.

Heli war bei der Planung der Route vom Ski Ride Vorarlberg

dabei und kennt alle Alternativen, um selbst bei ungünstigen

Verhältnissen die Durchquerung durchzuführen.

Am nächsten Tag strahlt dafür die Sonne von einem

tiefblauen Himmel. Und das auf der Etappe vom

Hochtannbergpass hinüber nach Lech und damit mitten

hinein in das legendäre Schneeparadies des Arlbergs. Die

Möglichkeiten abseits der Pisten sind legendär, allerdings

schnell verspurt. Doch wir haben Heli – und Tourenski

mit Fellen für kurze Anstiege. Der Lohn: Unberührte

Tiefschneehänge. Heli legt die Runde so, dass wir mit

Liftschluss das Madlochjoch erreichen. Als wäre ein Schalter

umgelegt worden, sind die Skifahrer, die tagsüber zu

Tausenden die Pisten bevölkerten, verschwunden – und wir

komplett allein. Weit unten liegt unter einer Nebeldecke

das Klostertal, ringsum werden die Schatten der Berge

immer länger, während wir nach einem kurzen Anstieg im

fotogenen Abendlicht zur letzten Abfahrt des Tages starten –

mehr Erlebnis geht nicht.

Die vielen Tiefschneeabfahrten hinterlassen Spuren,

vor allem beim Material. „Passt a bisserl auf, ist wenig

Schnee”, meinte noch der junge Mitarbeiter beim Skiverleih

im Kleinwalsertal. Vergebens. Der Neuschnee bedeckt

heimtückisch die scharfkantigen Steine. Mit unangenehmen

Folgen für den Belag. Um den kümmert sich abends der

Teammanager, der alle Ski zum Service bringt, während

wir die müden Beine hochlegen und an der Bar auf den

großartigen Skitag anstoßen. Auch sonst gewöhnt man

sich schnell an die Annehmlichkeiten eines Teammanagers.

Bei der Ankunft im Hotel ist die Anmeldeprozedur längst

erledigt, im Skikeller warten schon die bequemen Schlappen

und auf dem Zimmer das Gepäck. Für

Andreas Schwarzmann von Vorarlberg

Tourismus, der die Produktentwicklung

begleitet hat, eine Selbstverständlichkeit:

„Beim Ski Ride Vorarlberg sind uns drei

Dinge besonders wichtig: Die Verbindung der

einzelnen Skigebiete, das Gruppenerlebnis

mit Bergführer, wobei der auch viel über

Vorarlberg zu erzählen weiß, und der perfekte

Service.”

Der 2.529 Meter hohe Maroikopf steht als

erster Höhepunkt des vierten Tags auf

dem Programm. Klingt anstrengend, ist es

aber nicht. Denn beim Ski Ride Vorarlberg

nutzt man vorhandene Lifte und Bahnen.

Von der Bergstation am Albonagrat sind es

nur noch 150 Höhenmeter bis zum Gipfel,

das ist selbst bei gemächlicher Gangart in

weniger als einer halben Stunde zu schaffen.

Bergab brauchen wir deutlich länger,

immerhin wartet ein Abfahrtsklassiker mit

über 1.300 Höhenmetern hinunter nach

Langen. Dazwischen: endlose Hänge, kurze

Steilstufen, eine Querung unter himmelhohen

Schneefl anken und ein kurvenreicher

Forstweg, der eher einer Bobbahn ähnelt.

Page 90: SkiPresse November 2015

Unten steht bereits das Taxi für den Transfer ins benachbarte

Skigebiet Sonnenkopf – der zweite Höhepunkt des Tages. Das

Tagesziel Montafon ist zum Greifen nah. Man könnte mit Ski

direkt hinüber fahren, doch skifahrerisch interessanter ist es,

die Off-Piste-Möglichkeiten am Sonnenkopf auszukosten –

und anschließend bequem mit dem Teambus ins Montafon zu

wechseln.

Am letzten Skitag ist es ungewöhnlich ruhig am Frühstücks-

tisch. Alle sind satt an Eindrücken – und die Beine müde

von den täglichen Abstechern ins Gelände. Außerdem spielt

das Wetter nicht mit. Nur Heli ist fi t wie ein Turnschuh: „Wir

treffen uns um kurz vor neun, fahren rauf ins Skigebiet und

fragen im Freeride Center nach den neuesten Infos.” Der

Infopunkt am Grasjoch und damit mitten im Skigebiet ist

eine wichtige Anlaufstelle für alle Freerider. Hier erfahren

sie aus erster Hand, wie die Verhältnisse und welche Runs

möglich sind. Zumindest heute keine. Es schneit und die

Sicht beträgt nur wenige Meter. Für Heli kein Problem, der

kurze Winterklettersteig auf die Zamangspitze (2.386 m)

geht immer – das Drahtseil gibt die Richtung vor. Statt

auf der längsten Variantenabfahrt des Montafon geht es

jedoch mit der Gondel bergab, um die Talseite und damit das

Skigebiet zu wechseln. Dort ist die Sicht besser, das Finale

ist gesichert: Die Tiefschneeabfahrt nach Gargellen ist ein

letzter Höhepunkt einer außergewöhnlichen Skireise quer

durch Vorarlberg.

INFO:MIT SKI DURCH VORARLBERGAusgehend vom Kleinwalsertal führt die

Skisafari in fünf Tagen einmal der Länge

nach durch das westlichste Bundesland

Österreichs. In Nord-Süd-Richtung passiert

man den Bregenzerwald, wechselt am

dritten Tag von Warth am Hochtannbergpass

hinüber nach Lech und genießt dort die

Tiefschneemöglichkeiten des Arlbergs.

Am vierten Tag stehen Albonagrat und

Klösterle/Sonnenkopf mit ihrem beliebten

Variantengebiet sowie der Wechsel ins

Montafon auf dem Programm. Der letzte Tag

punktet mit der längsten Variantenabfahrt des

Montafons und einer fi nalen Tiefschneeabfahrt

Richtung Gargellen. Mit Anreise am Sonntag

und Abreise am Samstag sind die kleinen

Gruppen (max. 6 Personen) in Begleitung eines

Bergführers eine Woche unterwegs, ein extra

Teambus sorgt für den Gepäcktransport und

schnelle Transfers.

Preis: ab 2.850 Euro (inkl. 6x Hotel mit

HP, Bergführer, Skilifte, Shuttlebus und

Gepäcktransport)

Termine 2016: 17.-23. Januar, 24.-30. Januar,

6.-12. März, 13.-19. März 2016

Infos: www.vorarlberg.travel/de/skiride

Page 91: SkiPresse November 2015

91

www.deinwinterdeinsport.de

„Pow(d)erfrau.“

Fo

to: L

eki /

Ch

rist

op

h S

chö

ch

Unten steht bereits das Taxi für den Transfer ins benachbarte

Skigebiet Sonnenkopf – der zweite Höhepunkt des Tages. Das

Tagesziel Montafon ist zum Greifen nah. Man könnte mit Ski

direkt hinüber fahren, doch skifahrerisch interessanter ist es,

die Off-Piste-Möglichkeiten am Sonnenkopf auszukosten –

und anschließend bequem mit dem Teambus ins Montafon zu

wechseln.

Am letzten Skitag ist es ungewöhnlich ruhig am Frühstücks-

tisch. Alle sind satt an Eindrücken – und die Beine müde

von den täglichen Abstechern ins Gelände. Außerdem spielt

das Wetter nicht mit. Nur Heli ist fi t wie ein Turnschuh: „Wir

treffen uns um kurz vor neun, fahren rauf ins Skigebiet und

fragen im Freeride Center nach den neuesten Infos.” Der

Infopunkt am Grasjoch und damit mitten im Skigebiet ist

eine wichtige Anlaufstelle für alle Freerider. Hier erfahren

sie aus erster Hand, wie die Verhältnisse und welche Runs

möglich sind. Zumindest heute keine. Es schneit und die

Sicht beträgt nur wenige Meter. Für Heli kein Problem, der

kurze Winterklettersteig auf die Zamangspitze (2.386 m)

geht immer – das Drahtseil gibt die Richtung vor. Statt

auf der längsten Variantenabfahrt des Montafon geht es

jedoch mit der Gondel bergab, um die Talseite und damit das

Skigebiet zu wechseln. Dort ist die Sicht besser, das Finale

ist gesichert: Die Tiefschneeabfahrt nach Gargellen ist ein

letzter Höhepunkt einer außergewöhnlichen Skireise quer

durch Vorarlberg.

INFO:MIT SKI DURCH VORARLBERGAusgehend vom Kleinwalsertal führt die

Skisafari in fünf Tagen einmal der Länge

nach durch das westlichste Bundesland

Österreichs. In Nord-Süd-Richtung passiert

man den Bregenzerwald, wechselt am

dritten Tag von Warth am Hochtannbergpass

hinüber nach Lech und genießt dort die

Tiefschneemöglichkeiten des Arlbergs.

Am vierten Tag stehen Albonagrat und

Klösterle/Sonnenkopf mit ihrem beliebten

Variantengebiet sowie der Wechsel ins

Montafon auf dem Programm. Der letzte Tag

punktet mit der längsten Variantenabfahrt des

Montafons und einer fi nalen Tiefschneeabfahrt

Richtung Gargellen. Mit Anreise am Sonntag

und Abreise am Samstag sind die kleinen

Gruppen (max. 6 Personen) in Begleitung eines

Bergführers eine Woche unterwegs, ein extra

Teambus sorgt für den Gepäcktransport und

schnelle Transfers.

Preis: ab 2.850 Euro (inkl. 6x Hotel mit

HP, Bergführer, Skilifte, Shuttlebus und

Gepäcktransport)

Termine 2016: 17.-23. Januar, 24.-30. Januar,

6.-12. März, 13.-19. März 2016

Infos: www.vorarlberg.travel/de/skiride

Page 92: SkiPresse November 2015

SCHON VIELE MALE WAR ICH IN DEN USA UND KANADA MIT VERANSTALTERN UNTERWEGS, DEREN LEISTUNG AUCH IMMER EINEN GUIDE BEINHALTETE. MIT DEN ORTSKUNDIGEN FÜHRERN LERNT MAN NEUE SKIGEBIETE AM SCHNELLSTEN KENNEN UND PROFITIERT VOR ALLEM VON DER EIN ODER ANDEREN ABFAHRT, DIE SONST NUR LOCALS VORBEHALTEN BLEIBT. ICH HATTE NOCH NIE WIRKLICH PECH MIT EINEM GUIDE, SIE WAREN IMMER FIT, FÄHIG UND GUT GELAUNT, AUCH ÜBER DIE ZEIT AUF DEM SCHNEE HINAUS. UND SO HATTE ICH BALD DEN WUNSCH, EINMAL HINTER DIE KULISSEN DES GUIDE-LEBENS ZU BLICKEN. EIN WUNSCH, DEN ICH MIR SCHLIESSLICH VERGANGENES FRÜHJAHR WÄHREND EINER WOCHE MIT HAGEN ALPIN TOURS IN WHISTLER, KANADA, ERFÜLLEN KONNTE. NACH EIN PAAR TELEFONATEN UND TREFFEN MIT WINFRIED UND RITA HAGEN KONNTE ES STARTEN, DAS EXPERIMENT „SKIGUIDE IN WHISTLER“. TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER

DAS EXPERIMENT:

Gruppenbild vor den olympischen Ringen mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther

REISEWHISTLER

07

Das Skigebiet Whistler Blackcomb besteht aus zwei Skibergen, Whistler und Blackcomb Mountain, die man im Tal beide vom Whistler Village aus erreicht. Zusätzlich sind sie oben am Berg durch die Peak 2 Peak Gondola miteinander

verbunden. Das größte Skigebiet in Nordamerika bietet Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade und war 2010 Austragungsort der alpinen Wettkämpfe der Olympischen Winterspiele von Vancouver. Whistler landet immer wieder auf Platz 1 unter den nordamerikanischen Wintersportgebieten, nicht nur weil es mit 32 km² Pistenfl äche mehr Pistenkilometer als alle anderen

Skigebiete in Nordamerika bietet. Auch der jährliche Schneefall von über zehn Metern sorgt dafür, dass es vor allem bei Powderjunkies sehr beliebt ist. Andere Fakten umfassen eine elf Kilometer Abfahrt, 1.600 Meter Höhendifferenz, einen

Gletscher, perfekt gepfl egte Pisten, vielfältige Off-Piste-Möglichkeiten und sogar Heliskiing. Und dann gibt es da noch das Whistler Village, das alles bietet, was des Skifahrers Herz höher schlagen lässt: Bars, Restaurants, Shopping, Museen... und

das in einer autofreien Fußgängerzone. Für Après Ski oder Pausentage fi nder hier jeder etwas.

Ich bin der Neue. Die anderen Guides sind erfahren, haben den Job schon ein Dutzend Mal, ein paar von ihnen sogar schon hundert Mal gemacht. Als wir uns am ersten Tag um 8 Uhr hinter dem Hotel treffen – acht Guides und rund 70 Gäste – fühle ich mich wie sonst auch, nämlich so, als könne ich mir nun meinen Guide aussuchen. Erst als ich offi ziell von Winfried Hagen vorgestellt werde, wird mir bewusst, dass ich ja selbst der Guide bin. „Wer Piste und abseits fahren will, also eine gute Mischung, und das ein bisschen zügiger, der geht zu Wolfgang.“ Aus der Gruppe lösen sich einige Gäste und schon schüttle ich zehn unterschiedliche Hände. Ich sehe in durchweg sympathische Gesichter, unterschiedliche Jahrgänge, unterschiedlichste Outfi ts, alle mit einem freudigen Lächeln angesichts der anstehenden Tage hier in Whistler. Die Schneeverhältnisse scheinen zu wünschen übrig zu lassen, im Ort sieht es nach Frühling aus, auf den untersten hundert Höhenmetern liegt außer einem engen, künstlichen Zubringer kein Zentimeter echter Schnee auf den Pisten. Das kann ja lustig werden. Doch Whistler ist mir um diese Jahreszeit nicht unbekannt. Jahrelang war ich hier zum Skitesten, ich weiß, dass die Verhältnisse oben am Berg Ende März völlig anders sein können als unten im Tal. Die erste Regel als Guide: Immer positiv bleiben, immer nach den besten Mög-lichkeiten suchen, der Gast steht an erster Stelle. Und meine Gäste wollen Spaß haben, Ski fahren, Whistler erkunden. Ich frage kurz nach und erfahre, dass alle das erste Mal hier sind. Ich versuche, mir die Namen einzuprägen, und packe meine Ski. Als ich loslaufe, sehe ich über meine Schulter. Alle folgen mir. Daran muss ich mich auch erst einmal gewöhnen. Ich bin der Guide, ich führe. Praktischerweise liegt der Wizard Express in Richtung Blackcomb Mountain gleich neben dem Chateau Whistler, unserem Hotel für die gesamte Woche. Nichts wie hin, Ski anschnallen und einsteigen. Wir lifteln nach oben. Meine drei Sesselnachbarn, alle aus meiner Gruppe, sind extrem offen und nett. Wir sprechen bereits nach 50 Metern über Privates. Fairerweise kläre ich sie auf, dass dies ein Experiment ist, dass ich kein wirklicher

Guide bin, sondern für einen Artikel recherchiere. Damit erklärt sich auch, warum ich den dicken Fotorucksack mitschleppe, den ich noch öfter in der folgenden Woche verfl uchen werde. Ob sie einverstanden sind, wenn ich Fotos mache und veröffentliche, frage ich wenig später oben die gesamte Gruppe und ergänze, dass ich keine Namen oder andere persönlichen Dinge schreiben werde. Alle sind einverstan-den. Um am Blackcomb Mountain bis ganz oben zu kommen, sind drei Sessellifte und ein Schlepper notwendig. Die unterste Sektion ist komplett schneefrei, ab der zweiten, dem Solar Coaster Express, ist dann endlich alles weiß. Ich erinnere mich an die Guides, die ich in der Vergangengeit hatte, und verkünde selbstbewusst: „Jetzt fahren wir uns erst einmal ein!“ Ich möchte sehen, wie meine Gruppe auf

ihren Skiern steht, um dann einen Plan für den Rest des Tages, ja die gesamte Woche zu machen. Ich gebe Gas, setze meine Kanten in die frisch gewalzte Piste. Der Schnee ist gnadenlos gut, es macht richtig Spaß. Ich vergesse kurz, dass ich vielleicht auf meine Truppe achten sollten, doch kaum werde ich etwas langsamer, zischen die ersten auch schon an mir vorbei. Ich höre Freudenrufe. Zwei, vier, sechs, acht, zehn – alle sind durch und Richtung Liftstation unterwegs. Das kann ja heiter werden. Ich ziehe den Brustgurt meines Fotorucksacks enger und stoße mich wieder ab. Kurz vor dem Lift habe ich die Hälfte wie-der eingeholt, die anderen warten bereits. Rücksicht auf schwächere Fahrer oder Fahrerinnen werde ich keine nehmen müssen. Das wäre schon einmal geklärt.

Page 93: SkiPresse November 2015

93

SCHON VIELE MALE WAR ICH IN DEN USA UND KANADA MIT VERANSTALTERN UNTERWEGS, DEREN LEISTUNG AUCH IMMER EINEN GUIDE BEINHALTETE. MIT DEN ORTSKUNDIGEN FÜHRERN LERNT MAN NEUE SKIGEBIETE AM SCHNELLSTEN KENNEN UND PROFITIERT VOR ALLEM VON DER EIN ODER ANDEREN ABFAHRT, DIE SONST NUR LOCALS VORBEHALTEN BLEIBT. ICH HATTE NOCH NIE WIRKLICH PECH MIT EINEM GUIDE, SIE WAREN IMMER FIT, FÄHIG UND GUT GELAUNT, AUCH ÜBER DIE ZEIT AUF DEM SCHNEE HINAUS. UND SO HATTE ICH BALD DEN WUNSCH, EINMAL HINTER DIE KULISSEN DES GUIDE-LEBENS ZU BLICKEN. EIN WUNSCH, DEN ICH MIR SCHLIESSLICH VERGANGENES FRÜHJAHR WÄHREND EINER WOCHE MIT HAGEN ALPIN TOURS IN WHISTLER, KANADA, ERFÜLLEN KONNTE. NACH EIN PAAR TELEFONATEN UND TREFFEN MIT WINFRIED UND RITA HAGEN KONNTE ES STARTEN, DAS EXPERIMENT „SKIGUIDE IN WHISTLER“. TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER

DAS EXPERIMENT:

Gruppenbild vor den olympischen Ringen mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther

REISEWHISTLER

07

Das Skigebiet Whistler Blackcomb besteht aus zwei Skibergen, Whistler und Blackcomb Mountain, die man im Tal beide vom Whistler Village aus erreicht. Zusätzlich sind sie oben am Berg durch die Peak 2 Peak Gondola miteinander

verbunden. Das größte Skigebiet in Nordamerika bietet Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade und war 2010 Austragungsort der alpinen Wettkämpfe der Olympischen Winterspiele von Vancouver. Whistler landet immer wieder auf Platz 1 unter den nordamerikanischen Wintersportgebieten, nicht nur weil es mit 32 km² Pistenfl äche mehr Pistenkilometer als alle anderen

Skigebiete in Nordamerika bietet. Auch der jährliche Schneefall von über zehn Metern sorgt dafür, dass es vor allem bei Powderjunkies sehr beliebt ist. Andere Fakten umfassen eine elf Kilometer Abfahrt, 1.600 Meter Höhendifferenz, einen

Gletscher, perfekt gepfl egte Pisten, vielfältige Off-Piste-Möglichkeiten und sogar Heliskiing. Und dann gibt es da noch das Whistler Village, das alles bietet, was des Skifahrers Herz höher schlagen lässt: Bars, Restaurants, Shopping, Museen... und

das in einer autofreien Fußgängerzone. Für Après Ski oder Pausentage fi nder hier jeder etwas.

Ich bin der Neue. Die anderen Guides sind erfahren, haben den Job schon ein Dutzend Mal, ein paar von ihnen sogar schon hundert Mal gemacht. Als wir uns am ersten Tag um 8 Uhr hinter dem Hotel treffen – acht Guides und rund 70 Gäste – fühle ich mich wie sonst auch, nämlich so, als könne ich mir nun meinen Guide aussuchen. Erst als ich offi ziell von Winfried Hagen vorgestellt werde, wird mir bewusst, dass ich ja selbst der Guide bin. „Wer Piste und abseits fahren will, also eine gute Mischung, und das ein bisschen zügiger, der geht zu Wolfgang.“ Aus der Gruppe lösen sich einige Gäste und schon schüttle ich zehn unterschiedliche Hände. Ich sehe in durchweg sympathische Gesichter, unterschiedliche Jahrgänge, unterschiedlichste Outfi ts, alle mit einem freudigen Lächeln angesichts der anstehenden Tage hier in Whistler. Die Schneeverhältnisse scheinen zu wünschen übrig zu lassen, im Ort sieht es nach Frühling aus, auf den untersten hundert Höhenmetern liegt außer einem engen, künstlichen Zubringer kein Zentimeter echter Schnee auf den Pisten. Das kann ja lustig werden. Doch Whistler ist mir um diese Jahreszeit nicht unbekannt. Jahrelang war ich hier zum Skitesten, ich weiß, dass die Verhältnisse oben am Berg Ende März völlig anders sein können als unten im Tal. Die erste Regel als Guide: Immer positiv bleiben, immer nach den besten Mög-lichkeiten suchen, der Gast steht an erster Stelle. Und meine Gäste wollen Spaß haben, Ski fahren, Whistler erkunden. Ich frage kurz nach und erfahre, dass alle das erste Mal hier sind. Ich versuche, mir die Namen einzuprägen, und packe meine Ski. Als ich loslaufe, sehe ich über meine Schulter. Alle folgen mir. Daran muss ich mich auch erst einmal gewöhnen. Ich bin der Guide, ich führe. Praktischerweise liegt der Wizard Express in Richtung Blackcomb Mountain gleich neben dem Chateau Whistler, unserem Hotel für die gesamte Woche. Nichts wie hin, Ski anschnallen und einsteigen. Wir lifteln nach oben. Meine drei Sesselnachbarn, alle aus meiner Gruppe, sind extrem offen und nett. Wir sprechen bereits nach 50 Metern über Privates. Fairerweise kläre ich sie auf, dass dies ein Experiment ist, dass ich kein wirklicher

Guide bin, sondern für einen Artikel recherchiere. Damit erklärt sich auch, warum ich den dicken Fotorucksack mitschleppe, den ich noch öfter in der folgenden Woche verfl uchen werde. Ob sie einverstanden sind, wenn ich Fotos mache und veröffentliche, frage ich wenig später oben die gesamte Gruppe und ergänze, dass ich keine Namen oder andere persönlichen Dinge schreiben werde. Alle sind einverstan-den. Um am Blackcomb Mountain bis ganz oben zu kommen, sind drei Sessellifte und ein Schlepper notwendig. Die unterste Sektion ist komplett schneefrei, ab der zweiten, dem Solar Coaster Express, ist dann endlich alles weiß. Ich erinnere mich an die Guides, die ich in der Vergangengeit hatte, und verkünde selbstbewusst: „Jetzt fahren wir uns erst einmal ein!“ Ich möchte sehen, wie meine Gruppe auf

ihren Skiern steht, um dann einen Plan für den Rest des Tages, ja die gesamte Woche zu machen. Ich gebe Gas, setze meine Kanten in die frisch gewalzte Piste. Der Schnee ist gnadenlos gut, es macht richtig Spaß. Ich vergesse kurz, dass ich vielleicht auf meine Truppe achten sollten, doch kaum werde ich etwas langsamer, zischen die ersten auch schon an mir vorbei. Ich höre Freudenrufe. Zwei, vier, sechs, acht, zehn – alle sind durch und Richtung Liftstation unterwegs. Das kann ja heiter werden. Ich ziehe den Brustgurt meines Fotorucksacks enger und stoße mich wieder ab. Kurz vor dem Lift habe ich die Hälfte wie-der eingeholt, die anderen warten bereits. Rücksicht auf schwächere Fahrer oder Fahrerinnen werde ich keine nehmen müssen. Das wäre schon einmal geklärt.

Page 94: SkiPresse November 2015

Der erste Tag ist schnell vergangen. Meine Gruppe und ich konnten die gesamte Blackcomb-Seite des Skigebiets ausgiebig erkunden, nach anfänglichem Zögern ob der Bereitschaft meiner Gäste ging es irgendwann nur noch abseits der Pisten bergab. Ob „hinten herum“ über den Blackcomb Glacier, den man nach einem kurzen Aufstieg vom Showcase Schlepper erreicht, oder auf der Vorderseite des Berges auf Varianten über den Horstman Glacier, alle hatten Spaß und es gab keinerlei Probleme. Bis auf die Tatsache, dass ich immer wieder meine Schäfchen durchzählen musste und die Hänge und Pisten deutlich vo-rausschauender als sonst ansteuerte, war es einfach ein toller Skitag mit neuen Freunden. Genau so fühlt es sich auch beim Après Ski im Merlin's gleich neben unserem Hotel an. Bei Pitchern mit Kokanees und riesigen Bergen Nachos tauscht sich die gesamte Reisegruppe begeistert aus. Bis auf einen Gast, der sich früh morgens ungeduldig ohne Guide ins Skigebiet aufmachte und die Talabfahrt schließlich un-glücklicherweise im Akia kennenlernen musste, um nun mit Krücken im Merlin's aufzutauchen, gab es keinerlei Verluste. Alle sind happy, vor allem über die Tatsache, dass das Skigebiet deutlich mehr Schnee und Möglichkeiten zu bieten hat, als man morgens im schneelosen Village noch erhoffen hätte können. Winfried nimmt mich kurz zur Seite und fragt „Wie war’s, alles ok?“ „Alles supergut,“ erwidere ich mit einem Lächeln und zeige auf meine Gruppe, die gut gelaunt anstößt. Erst jetzt merke ich, dass neben Winfried Rosi Mittermaier und Christian Neureuther stehen, die ich schon auf dem Hinfl ug aus Deutschland kennenlernen konnte. Sie sind jedes Jahr die „Special Guests“ dieser Whistler-Woche von Hagen. Genau genommen sind sie nur die ersten paar Tage hier, dann fl iegen sie weiter zum Heliskiing in das Inland von British Columbia. Für Rosi und Christian der jährliche Skiurlaub fernab vom Trubel um ihre Personen zuhause in den heimischen Alpen,

für Hagen und die Teilnehmer dieser Skiwoche ein einmaliger Zusatz-anreiz. Wann kann man schon mit echten Skilegenden in so familiärer Atmosphäre auf und abseits der Pisten unterwegs sein? Obwohl ich bereits viele Jahre berufl ich mit Skifahren zu tun habe, lerne ich sie heute zum ersten Mal näher kennen. Die beiden machen keinerlei Hype um ihre Bekanntheit. Sie mischen sich unters Volk, alle sind per Du.

In Whistler ist so gut wie alles zu Fuß erreichbar. Das Village teilt sich in drei Teile auf: Vom Village Centre erreicht man beide Skiberge, denn vom Mountain Square geht je ein Lift Richtung Whistler Mountain und Blackcomb Mountain. Hier enden auch die beiden Haupt-Talabfahrten. Rund um den Mountain Square und den vorgelagerten Skier’s Plaza fi ndet man auch

die dichteste Ansammlung an Bars und Restaurants mit gemütlichen Terrassen – die bekanntesten sind wohl der Longhorn Saloon und das GLC (Garibaldi Lift Co.). Von hier hat man beim Après Ski den gesamten Skier’s Plaza und die Talabfahrten

bestens im Blick. Hinter dem Village Centre liegt das Village North, beide sind direkt durch die Fußgängerzone verbunden. Vom Supermarkt über Coffee Shops und ein Kino bis hin zu zahlreichen Sportläden fi ndet man im nördlichen Teil alles, was das

Herz begehrt. Natürlich gibt es auch unterschiedlichste Restaurants von der Sushibar bis zum Steakhaus. Ebenfalls im Village North: Der Olympic Plaza. Hier wurden 2010 die Medaillen verliehen. Schwer vorzustellen, wie viele abertausend Fotos in den letzten Jahren vor den riesigen olympischen Ringen und der brennenden Flamme bereits geschossen wurden. Auf dem Plaza selbst sorgt eine Eislauffl äche für Abwechslung, daneben fi nden Familien einen riesigen Kinderspielplatz. Östlich des Village North liegt schließlich das Upper Village. Man erreicht es vom Zentrum aus nach etwa zehnminütigem Fußmarsch durch den

Rebagliati Park. Hier oben geht es ruhiger zu als unten im Centre oder Village North. Doch im Upper Village ist man auf keinen Fall ab vom Schuss. Neben dem Merlin’s fi ndet man auch hier weitere Bars, einige Restaurants und zahlreiche Shops. Und mit dem Wizard Express Chair kommt man schnell auf den Blackcomb Mountain oder auf die Verbindungspiste zum Village Centre. Sieben Kilometer südlich von Whistler Village liegt ein Gemeindeteil, der gerne übersehen wird, obwohl es sich dabei um das

„ursprüngliche“ Whistler handelt: Creekside.

Rosi und Christian geben fleissig autogramme

Tag zwei. Letzte Nacht ist es spät geworden, das letzte Bier ging um Mitternacht über den Tresen, danach endlich ins Bett. Der Jetlag ist voll da, neun Stunden Zeitunterschied zu Deutschland. Um 4 Uhr mor-gens kann ich nicht mehr schlafen. Am Abend erhielt die Info, dass ab 6:30 Uhr der Infostand in der Lobby besetzt ist, auf einer Tafel erfah-ren dort alle Gäste auf dem Weg zum Frühstück, wie das Wetter wird, welche Freizeitoptionen oder Restaurants fürs Abendessen empfohlen werden und so weiter. Ich fahre um halb sieben nach unten in die Lob-by und Rita steht tatsächlich gut gelaunt am Infostand und spricht bereits mit den ersten Gästen. Der Wetterbericht verspricht Nebel und Schneefall. Normalerweise würde ich jetzt still und morgenmuffl ig zum Frühstück tigern, mich im hintersten Eck des Frühstücksraumes mit Kaffee und Eiern eindecken, bis irgendwann meine Lebensgeister

auf Betriebstemperatur kommen. Kaum durch den Eingang getreten, entdecke ich auch schon die Hälfte meiner Gruppe, an einem Tisch ist noch ein Platz frei. Ich besinne mich kurz meines „Jobs“ und verbanne den Morgenmuffel in mir schnell an einen ganz dunklen Ort in meinem halbwachen Hirn. „Guten Morgen, gut geschlafen? Was macht der Muskelkater?“ Ich erhalte eine hellwache, gut gelaunte Antwort nach der anderen und lasse mich sofort von der guten Stimmung anste-cken. Na, geht doch, wer hätte das gedacht. Schnell verschaffe ich mir einen Überblick über die Wünsche und Bedürfnisse meiner Gruppe. Auch der Rest ist mittlerweile eingetroffen und versorgt sich am rie-sigen Buffet mit Frühstück. Nach dem dritten Kaffee beschließe ich, dass wir aufgrund der Wetterlage noch einmal auf der Blackcomb-Seite fahren werden und abends ein Steak essen gehen. Zwei meiner Gäste hätten gerne ihre Leihski getauscht und fragen mich, was sie nehmen sollen. Ich verabrede mich mit beiden in fünfzehn Minuten in der Lobby und gehe mit ihnen in den Verleihshop. Das Angebot ist gut, und da wir heute wieder abseits fahren wollen, empfehle ich einen breiten Freerider statt Carvingski. Frisch ausgestattet geht es zurück ins Hotel. 20 Minuten später stehen wir am Lift. Tags zuvor hatte ich mir ein paar Lines vom Lift aus angesehen, die ich heute mit der Gruppe fahren möchte. Eine leichte Neuschneeaufl age sorgt für jede Menge Spaß und den richtigen Untergrund für die zuvor organisierten, neuen Leihski. Alle sind zufrieden, als wir uns wie jeden Tag mittags mit der gesamten Reisegruppe zum Mittagessen treffen. Auch Rosi und Christian sind da. Während ich mein Chili löffl e, entsteht eine Art Eigendynamik um mich herum. Rosi und Christian möchten sich

nach dem Mittagessen meiner Gruppe anschließen, davon angesteckt entschließen sich auch noch ein paar andere dazu. Kurz darauf stehe ich mit 16 Personen vor der Hütte am Glacier Creek. Für einen kurzen Moment fühle ich mich angesichts der Größe der Gruppe ein wenig überfordert, doch dann kommt mir Rita Hagen zu Hilfe. „Das sind zu viele, da brauchst Du Unterstützung“, sagt sie und beschließt, als zweiter Guide mitzukommen. Ich bin erleichtert und wir ziehen Rich-tung Blackcomb Glacier los. Während des kurzen Aufstiegs zum Glet-scher sinniere ich, wie gerade ich, der Neuling, dazu komme, dass sich so viele an meine Fersen heften. Das muss wohl an Rosi und Christian liegen, und ich fühle mich geehrt, dass sie mit mir fahren möchten. Da Rita vorfährt, bleibe ich oben am Gletscher stehen, bis der letzte in den Hang eingefahren ist. Rosi und Christian stehen beneidenswert

gut auf ihren Skiern, aber was hätte ich anderes erwartet? Immerhin fahren da gerade „Gold-Rosi“ und ihr Mann vor mir hinunter, beide absolute Stars des deutschen Skisports. Beide sind gut 20 Jahre äl-ter als ich und ich sende kurz den Wunsch in den Himmel, dass ich später einmal auch noch so souverän unterwegs sein darf. Als ich an dem vorher ausgemachten Treffpunkt eintreffe, unterhält Christian die Gruppe gerade mit ein paar Witzen. Er scheint vollkommen in sei-nem Element. Alles ist perfekt. Mittlerweile scheint die Sonne auf den Gletscher, der Schnee ist gut und wir werden von Christian Neureuther unterhalten. Hätte man mir das vor einer Woche prognostiziert, ich hätte es wohl nicht geglaubt. Und weil es gerade so schön ist, gibt es ein paar Gruppenfotos und Selfi es, dann besinne ich mich meiner Eigenschaft als Guide. Ich deute nach links auf eine Line und fahre los. Ein Blick über die Schulter zeigt mir, dass mir alle folgen, auch Rosi und Christian. Ich liebe diesen Job!

Ein Blick auf den Pistenplan von Whistler Blackcomb verrät, dass eigentlich das gesamte Gebiet bis zu den markierten Außengrenzen frei befahrbar ist. Anders als in Europa ist bis auf wenige, entsprechende Schutzgebiete nichts wirklich tabu.

Ausgenommen sind natürlich temporäre Sperrungen aufgrund der Schneelage. Diese Offenheit des Gebiets hat natürlich auch ihre Tücken. Grundlegend enden alle Freeride-Varianten an einem Ziehweg, der die Abenteuerlustigen an der Außengrenze des Skigebiets zurück zu den Liften leitet. Verliert man sich in der Euphorie des Powderrauschs oder übersieht die gelb markierten Skigebietsgrenzen zwischen den Bäumen, dann kann es mühsam werden, wieder zurück in die Zivilisation zu laufen. Ebenso realistisch ist die Chance, nach einem Traum-Powderhang plötzlich an einem Cliff zu stehen. Auch hier warnen in der Regel Schilder vor der Gefahr. Es lohnt sich daher immer, schon vorher von unten die Lines zu scouten oder aber einen Local zu

befragen. Am Blackcomb Mountain sind die wohl bekanntesten Routen die „Spanky’s Ladder“, das „Couloir Extreme“ oder die „Ruby Bowl“. Sie sind wie einige andere Skirouten mit „Double Black Diamond“ markiert, was übersetzt so viel wie „extrem

anspruchsvoll“ heißt. Wer sich übrigens dazu hinreißen lässt, in eine der „permanently closed areas“ einzufahren, dem droht der Entzug des Skipasses. Bei einem Wert ab etwa 90 CAN$ pro Tag nicht gerade ein Pappenstiel. Man sollte und kann darauf vertrauen, dass die gesperrten Areale aus gutem Grund gesperrt sind – und darüber hinaus bietet das Skigebiet ausreichend

legale Möglichkeiten. Langeweile kommt sicherlich nicht auf!

Page 95: SkiPresse November 2015

95

Der erste Tag ist schnell vergangen. Meine Gruppe und ich konnten die gesamte Blackcomb-Seite des Skigebiets ausgiebig erkunden, nach anfänglichem Zögern ob der Bereitschaft meiner Gäste ging es irgendwann nur noch abseits der Pisten bergab. Ob „hinten herum“ über den Blackcomb Glacier, den man nach einem kurzen Aufstieg vom Showcase Schlepper erreicht, oder auf der Vorderseite des Berges auf Varianten über den Horstman Glacier, alle hatten Spaß und es gab keinerlei Probleme. Bis auf die Tatsache, dass ich immer wieder meine Schäfchen durchzählen musste und die Hänge und Pisten deutlich vo-rausschauender als sonst ansteuerte, war es einfach ein toller Skitag mit neuen Freunden. Genau so fühlt es sich auch beim Après Ski im Merlin's gleich neben unserem Hotel an. Bei Pitchern mit Kokanees und riesigen Bergen Nachos tauscht sich die gesamte Reisegruppe begeistert aus. Bis auf einen Gast, der sich früh morgens ungeduldig ohne Guide ins Skigebiet aufmachte und die Talabfahrt schließlich un-glücklicherweise im Akia kennenlernen musste, um nun mit Krücken im Merlin's aufzutauchen, gab es keinerlei Verluste. Alle sind happy, vor allem über die Tatsache, dass das Skigebiet deutlich mehr Schnee und Möglichkeiten zu bieten hat, als man morgens im schneelosen Village noch erhoffen hätte können. Winfried nimmt mich kurz zur Seite und fragt „Wie war’s, alles ok?“ „Alles supergut,“ erwidere ich mit einem Lächeln und zeige auf meine Gruppe, die gut gelaunt anstößt. Erst jetzt merke ich, dass neben Winfried Rosi Mittermaier und Christian Neureuther stehen, die ich schon auf dem Hinfl ug aus Deutschland kennenlernen konnte. Sie sind jedes Jahr die „Special Guests“ dieser Whistler-Woche von Hagen. Genau genommen sind sie nur die ersten paar Tage hier, dann fl iegen sie weiter zum Heliskiing in das Inland von British Columbia. Für Rosi und Christian der jährliche Skiurlaub fernab vom Trubel um ihre Personen zuhause in den heimischen Alpen,

für Hagen und die Teilnehmer dieser Skiwoche ein einmaliger Zusatz-anreiz. Wann kann man schon mit echten Skilegenden in so familiärer Atmosphäre auf und abseits der Pisten unterwegs sein? Obwohl ich bereits viele Jahre berufl ich mit Skifahren zu tun habe, lerne ich sie heute zum ersten Mal näher kennen. Die beiden machen keinerlei Hype um ihre Bekanntheit. Sie mischen sich unters Volk, alle sind per Du.

In Whistler ist so gut wie alles zu Fuß erreichbar. Das Village teilt sich in drei Teile auf: Vom Village Centre erreicht man beide Skiberge, denn vom Mountain Square geht je ein Lift Richtung Whistler Mountain und Blackcomb Mountain. Hier enden auch die beiden Haupt-Talabfahrten. Rund um den Mountain Square und den vorgelagerten Skier’s Plaza fi ndet man auch

die dichteste Ansammlung an Bars und Restaurants mit gemütlichen Terrassen – die bekanntesten sind wohl der Longhorn Saloon und das GLC (Garibaldi Lift Co.). Von hier hat man beim Après Ski den gesamten Skier’s Plaza und die Talabfahrten

bestens im Blick. Hinter dem Village Centre liegt das Village North, beide sind direkt durch die Fußgängerzone verbunden. Vom Supermarkt über Coffee Shops und ein Kino bis hin zu zahlreichen Sportläden fi ndet man im nördlichen Teil alles, was das

Herz begehrt. Natürlich gibt es auch unterschiedlichste Restaurants von der Sushibar bis zum Steakhaus. Ebenfalls im Village North: Der Olympic Plaza. Hier wurden 2010 die Medaillen verliehen. Schwer vorzustellen, wie viele abertausend Fotos in den letzten Jahren vor den riesigen olympischen Ringen und der brennenden Flamme bereits geschossen wurden. Auf dem Plaza selbst sorgt eine Eislauffl äche für Abwechslung, daneben fi nden Familien einen riesigen Kinderspielplatz. Östlich des Village North liegt schließlich das Upper Village. Man erreicht es vom Zentrum aus nach etwa zehnminütigem Fußmarsch durch den

Rebagliati Park. Hier oben geht es ruhiger zu als unten im Centre oder Village North. Doch im Upper Village ist man auf keinen Fall ab vom Schuss. Neben dem Merlin’s fi ndet man auch hier weitere Bars, einige Restaurants und zahlreiche Shops. Und mit dem Wizard Express Chair kommt man schnell auf den Blackcomb Mountain oder auf die Verbindungspiste zum Village Centre. Sieben Kilometer südlich von Whistler Village liegt ein Gemeindeteil, der gerne übersehen wird, obwohl es sich dabei um das

„ursprüngliche“ Whistler handelt: Creekside.

Rosi und Christian geben fleissig autogramme

Tag zwei. Letzte Nacht ist es spät geworden, das letzte Bier ging um Mitternacht über den Tresen, danach endlich ins Bett. Der Jetlag ist voll da, neun Stunden Zeitunterschied zu Deutschland. Um 4 Uhr mor-gens kann ich nicht mehr schlafen. Am Abend erhielt die Info, dass ab 6:30 Uhr der Infostand in der Lobby besetzt ist, auf einer Tafel erfah-ren dort alle Gäste auf dem Weg zum Frühstück, wie das Wetter wird, welche Freizeitoptionen oder Restaurants fürs Abendessen empfohlen werden und so weiter. Ich fahre um halb sieben nach unten in die Lob-by und Rita steht tatsächlich gut gelaunt am Infostand und spricht bereits mit den ersten Gästen. Der Wetterbericht verspricht Nebel und Schneefall. Normalerweise würde ich jetzt still und morgenmuffl ig zum Frühstück tigern, mich im hintersten Eck des Frühstücksraumes mit Kaffee und Eiern eindecken, bis irgendwann meine Lebensgeister

auf Betriebstemperatur kommen. Kaum durch den Eingang getreten, entdecke ich auch schon die Hälfte meiner Gruppe, an einem Tisch ist noch ein Platz frei. Ich besinne mich kurz meines „Jobs“ und verbanne den Morgenmuffel in mir schnell an einen ganz dunklen Ort in meinem halbwachen Hirn. „Guten Morgen, gut geschlafen? Was macht der Muskelkater?“ Ich erhalte eine hellwache, gut gelaunte Antwort nach der anderen und lasse mich sofort von der guten Stimmung anste-cken. Na, geht doch, wer hätte das gedacht. Schnell verschaffe ich mir einen Überblick über die Wünsche und Bedürfnisse meiner Gruppe. Auch der Rest ist mittlerweile eingetroffen und versorgt sich am rie-sigen Buffet mit Frühstück. Nach dem dritten Kaffee beschließe ich, dass wir aufgrund der Wetterlage noch einmal auf der Blackcomb-Seite fahren werden und abends ein Steak essen gehen. Zwei meiner Gäste hätten gerne ihre Leihski getauscht und fragen mich, was sie nehmen sollen. Ich verabrede mich mit beiden in fünfzehn Minuten in der Lobby und gehe mit ihnen in den Verleihshop. Das Angebot ist gut, und da wir heute wieder abseits fahren wollen, empfehle ich einen breiten Freerider statt Carvingski. Frisch ausgestattet geht es zurück ins Hotel. 20 Minuten später stehen wir am Lift. Tags zuvor hatte ich mir ein paar Lines vom Lift aus angesehen, die ich heute mit der Gruppe fahren möchte. Eine leichte Neuschneeaufl age sorgt für jede Menge Spaß und den richtigen Untergrund für die zuvor organisierten, neuen Leihski. Alle sind zufrieden, als wir uns wie jeden Tag mittags mit der gesamten Reisegruppe zum Mittagessen treffen. Auch Rosi und Christian sind da. Während ich mein Chili löffl e, entsteht eine Art Eigendynamik um mich herum. Rosi und Christian möchten sich

nach dem Mittagessen meiner Gruppe anschließen, davon angesteckt entschließen sich auch noch ein paar andere dazu. Kurz darauf stehe ich mit 16 Personen vor der Hütte am Glacier Creek. Für einen kurzen Moment fühle ich mich angesichts der Größe der Gruppe ein wenig überfordert, doch dann kommt mir Rita Hagen zu Hilfe. „Das sind zu viele, da brauchst Du Unterstützung“, sagt sie und beschließt, als zweiter Guide mitzukommen. Ich bin erleichtert und wir ziehen Rich-tung Blackcomb Glacier los. Während des kurzen Aufstiegs zum Glet-scher sinniere ich, wie gerade ich, der Neuling, dazu komme, dass sich so viele an meine Fersen heften. Das muss wohl an Rosi und Christian liegen, und ich fühle mich geehrt, dass sie mit mir fahren möchten. Da Rita vorfährt, bleibe ich oben am Gletscher stehen, bis der letzte in den Hang eingefahren ist. Rosi und Christian stehen beneidenswert

gut auf ihren Skiern, aber was hätte ich anderes erwartet? Immerhin fahren da gerade „Gold-Rosi“ und ihr Mann vor mir hinunter, beide absolute Stars des deutschen Skisports. Beide sind gut 20 Jahre äl-ter als ich und ich sende kurz den Wunsch in den Himmel, dass ich später einmal auch noch so souverän unterwegs sein darf. Als ich an dem vorher ausgemachten Treffpunkt eintreffe, unterhält Christian die Gruppe gerade mit ein paar Witzen. Er scheint vollkommen in sei-nem Element. Alles ist perfekt. Mittlerweile scheint die Sonne auf den Gletscher, der Schnee ist gut und wir werden von Christian Neureuther unterhalten. Hätte man mir das vor einer Woche prognostiziert, ich hätte es wohl nicht geglaubt. Und weil es gerade so schön ist, gibt es ein paar Gruppenfotos und Selfi es, dann besinne ich mich meiner Eigenschaft als Guide. Ich deute nach links auf eine Line und fahre los. Ein Blick über die Schulter zeigt mir, dass mir alle folgen, auch Rosi und Christian. Ich liebe diesen Job!

Ein Blick auf den Pistenplan von Whistler Blackcomb verrät, dass eigentlich das gesamte Gebiet bis zu den markierten Außengrenzen frei befahrbar ist. Anders als in Europa ist bis auf wenige, entsprechende Schutzgebiete nichts wirklich tabu.

Ausgenommen sind natürlich temporäre Sperrungen aufgrund der Schneelage. Diese Offenheit des Gebiets hat natürlich auch ihre Tücken. Grundlegend enden alle Freeride-Varianten an einem Ziehweg, der die Abenteuerlustigen an der Außengrenze des Skigebiets zurück zu den Liften leitet. Verliert man sich in der Euphorie des Powderrauschs oder übersieht die gelb markierten Skigebietsgrenzen zwischen den Bäumen, dann kann es mühsam werden, wieder zurück in die Zivilisation zu laufen. Ebenso realistisch ist die Chance, nach einem Traum-Powderhang plötzlich an einem Cliff zu stehen. Auch hier warnen in der Regel Schilder vor der Gefahr. Es lohnt sich daher immer, schon vorher von unten die Lines zu scouten oder aber einen Local zu

befragen. Am Blackcomb Mountain sind die wohl bekanntesten Routen die „Spanky’s Ladder“, das „Couloir Extreme“ oder die „Ruby Bowl“. Sie sind wie einige andere Skirouten mit „Double Black Diamond“ markiert, was übersetzt so viel wie „extrem

anspruchsvoll“ heißt. Wer sich übrigens dazu hinreißen lässt, in eine der „permanently closed areas“ einzufahren, dem droht der Entzug des Skipasses. Bei einem Wert ab etwa 90 CAN$ pro Tag nicht gerade ein Pappenstiel. Man sollte und kann darauf vertrauen, dass die gesperrten Areale aus gutem Grund gesperrt sind – und darüber hinaus bietet das Skigebiet ausreichend

legale Möglichkeiten. Langeweile kommt sicherlich nicht auf!

Page 96: SkiPresse November 2015

Die Geschichte von Whistler beginnt in Creekside, der kleinen Ortschaft sieben Kilometer südlich von Whistler Village. Die ersten Touristen kamen im Sommer zum Angeln hierher. Anfang der 1920er Jahre war die „Rainbow Lodge“ das beliebteste

Reiseziel westlich der Rock Mountains. Erst 1960 entdeckte eine Gruppe von Geschäftsleuten aus Vancouver das Potential der Berge rund um die Rainbow Lodge. Sie hatten einen Traum: Die Olympischen Spiele 1968 sollten am London Mountain statt-fi nden. 1966 wurde der erste Lift eröffnet: Er führte von Creekside aus auf den mittlerweile von London in Whistler Mountain umbenannten Berg. Erst als 1980 am Blackcomb Mountain Lifte gebaut und eröffnet wurden, erschloss man auch von Creek-side aus die Nordseite des Whistler Mountain und eine neue Siedlung entstand zwischen den beiden Gebieten, das Whistler

Village. Bis in die 1990er Jahre herrschte an den beiden Bergen eine Art Wettkampf – auf jeden neuen Lift hier folgte auch ein neuer Lift dort und andersherum. Im März 1997 schlossen sich die Whistler Mountain Ski Corporation und Intrawest (Eigentü-mer von Blackcomb) zusammen, wodurch eines der größten Skigebiete der Welt entstand. Das nächste große Ereignis war die Eröffnung der 4,4 Kilometer langen Peak 2 Peak Gondola Ende 2008 und damit die direkte Verbindung der beiden Berge auf Gipfelhöhe. Den bisherigen Höhepunkt stellen die Olympischen Spiele 2010 dar, quasi die späte Erfüllung des Traumes, den

die Gründer 50 Jahre zuvor zum Anlass nahmen, hier ein Resort zu bauen.

Auch der zweite Skitag endet im Merlin’s beim Après Ski. Ich bin heute allerdings deutlich fer-tiger als nach Tag eins. Die Schonzeit ist defi nitiv vorbei, dazu kam heute die deutlich gewachsene Größe meiner Gruppe und die Tatsache, dass wir kaum gewalzte Pisten unter den Skiern hatten. Bevor es zum wohl verdienten Steakgenuss im Whistler Village geht, will ich mir eine Stunde Auszeit gönnen und schleiche mich aus der Knei-pe und Richtung Hotel. Doch ich komme nicht weit. Einer meiner Gäste steht an der Skiabgabe und wir kommen ins Gespräch. Das ist am Ende so interessant, dass wir es an der Hotelbar weiter-führen. Als die Uhr auf zehn vor Steak steht, ren-ne ich auf mein Zimmer und ziehe mich schnell um. Statt Dusche und Bett muss kurz darauf das exzellente Fleisch aus Alberta dafür sorgen, dass sich meine Kochen erholen. Vom Steakhouse geht es direkt wieder zurück an die Hotelbar. Meine Gruppe spendiert ihrem Guide ein Bier nach dem anderen. Als ich ins Bett falle, verrät mir die Uhr, dass der Infostand in der Lobby bereits in vierein-halb Stunden wieder die aktuellen News des Ta-ges verkünden wird...

Erst am dritten Tag nehme ich meine Gruppe mit auf die andere Seite des Gebiets und zum Whistler Mountain. Wie bereits üblich, starten wir in Richtung Blackcomb, nehmen dann aber die beeindruckende, frei über das Tal schwebenden Peak 2 Peak Gondel. Wir warten extra auf eine der beiden Gondeln mit Glasboden. Wem schon beim Gedanken daran schlecht wird, der sei beruhigt: nicht der gesamte Boden ist aus Glas, sondern nur ein Fenster in der Mitte. Aber auch das sorgt bereits für etwas Adrenalin, vor allem bei denjenigen, die nicht unbedingt ganz schwindelfrei sind. Die 2008 eröffnete Rekordbahn hat mit 3.024 Metern die längste freie Spannweite der Welt, der höchste Abstand über Grund beträgt 436 Meter. Hatten wir am Blackcomb Mountain bereits die Möglichkeit, viel off-piste zu fahren, so eröffnet sich uns auf der anderen Seite nun ein wahres Paradies an freien Bowls und Varianten. Fast den gesamten Tag verbringen wir an den beiden Liften Symphony und Harmony 6 Express. Der Schnee ist nach den leichten Schneefällen der letzten Tage mehr als akzeptabel und es sind kaum Leute unterwegs, was sich bald ändern sollte, denn in wenigen Tagen ist Ostern. Heute jedoch genießen wir, dass wir das Gebiet fast für uns alleine haben. Vor allem das Symphony Amphitheatre hat es uns angetan. Da unsere Gruppe heute kleiner ist – einige Gäste haben Heliskiing als Option gebucht und waren aufgrund des guten Wetters heute dazu aufgebrochen, darunter auch Rosi und Christian – sind wir zügig unterwegs und machen jede Menge Höhenmeter. Beim Mittages-sen frage ich kurz nach, ob Symphony schon langweilig geworden ist, werfe aber direkt noch hinterher, dass ich noch den ein oder anderen Geheimtipp kenne. Der Rest des Berges wird wohl noch warten müs-sen. Der Tag vergeht fast wie im Rausch. Irgendwann entdecke ich eine Uhr und muss der Gruppe die schlechte Nachricht überbringen: Harmony schließt in zehn Minuten, wir müssen hier weg, sonst wird es kompliziert. Schweren Herzens lösen wir uns von unserer Lieblingsbowl und lifteln Richtung Roundhouse. Hier könnten wir die Peak 2 Peak zurück nehmen, oder aber die Talabfahrt zum Skier’s Plaza im Village wagen. Da alle, bis auf mich, Leihski haben, schreckt die Vorstellung eines schmutzigen, steinigen Kunstschneebandes auf den letzten Hö-henmetern niemanden wirklich ab. Und da ich allen ein Bier im legen-dären Longhorn Saloon verspreche, machen wir uns voll motiviert auf den Weg nach unten.

Bis zur Mittelstation verwöhnen uns breite, geniale Carvinghänge mit perfekter Neigung und kaltem, schnellem Schnee. Wir sind mitt-lerweile ein so eingespieltes Team, dass ich gar nicht mehr über die Schulter sehen muss, um zu wissen, dass alle da sind. Dann plötz-lich, um eine Linkskurve herum, ändert sich die Schneequalität von einem Meter zum anderen. Künstlicher, rauer Zement bremst unsere Geschwindigkeit und große, gelbe „Slow“-Banner versperren den Weg. Ich halte an, wir versammeln uns. Ich frage noch einmal nach, ob sich das alle wirklich antun möchten. Bis unten wird es noch schlimmer. Alle nicken. Schon jetzt habe ich Mitleid mit meinen Skiern. Aber die Gruppe hat Vorrang. Aus der Kunstschneepiste wird ein Kunstschnee-band, daraus wiederum eine Art Geröllband mit weißen Flecken, bis wir schließlich abschnallen und die letzten Meter bis zum GLC zu Fuß gehen müssen. Ich spare mir den Blick auf meinen Belag und bestelle ein paar Pitcher Bier. Nach wie vor blicke ich in zufriedene Gesichter. Die anderen waren heute vielleicht beim Heliskiing, aber wir sind uns alle einig, dass sie dennoch etwas verpasst haben.

Wer nicht jeden Tag im Skigebiet von Whistler Blackcomb auf den Pisten unterwegs sein möchte, der hat einige Alternativen. Die Königsvariante ist hier sicherlich ein Tag Heliskiing. Dafür werden z.B. für drei Flüge/Abfahrten mit 1.400 bis 2.300 Höhen-

metern rund 700 Euro fällig. Es gibt natürlich auch noch größere Paket mit zusätzlichen Flügen und Abfahrten, hier kommt es am Ende nur auf die Größe des Geldbeutels an. Wer ohne Ski unterwegs sein möchte, der hat ebenfalls viele Möglichkeiten. Weiterhin im Schnee bleibt man beim Snowmobilfahren oder bei einer Fahrt mit dem Hundeschlitten. Trockener geht es beim Shopping, dem Besuch des Whistler Museums oder des Squamish Lil'wat Cultural Centre zu. Letzteres bietet einen Einblick in

eine ganz andere Seite der Region: Die der Ureinwohner und ihrer Geschichte. Auch Tagesausfl üge in die Umgebung sind emp-fehlenswert. 60 Kilometer entfernt, am Ende des Howe Sound und direkt am Sea-to-Sky Highway, liegt der Ort Squamish. Hier wurde erst vor kurzem die Sea to Sky Gondola eröffnet. An der Bergstation warten eine Aussichtsplattform und eine Hänge-brücke mit einzigartigen Ausblicken über den Howe-Fjord und das Küstengebirge auf Besucher. Wer mit dem Gedanken spielt, bei einem Aufenthalt in Whistler auch Touren zu gehen, der kann die Sea to Sky Gondola auch als praktischen Zubringer zum

wunderschönen Backcountry rund um Sky Pilot Mountain, Co Pilot, Skyline Ridge und Goat Ridge nehmen. Ein weiterer Ausfl ug, über den man von Whistler aus nachdenken kann, ist der in die Metropole Vancouver. Die Stadt ist äußerst vielseitig und bietet

von urbanen Häuserschluchten über Stadtparks bis hin zu Sandstränden so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann.

Page 97: SkiPresse November 2015

97

Die Geschichte von Whistler beginnt in Creekside, der kleinen Ortschaft sieben Kilometer südlich von Whistler Village. Die ersten Touristen kamen im Sommer zum Angeln hierher. Anfang der 1920er Jahre war die „Rainbow Lodge“ das beliebteste

Reiseziel westlich der Rock Mountains. Erst 1960 entdeckte eine Gruppe von Geschäftsleuten aus Vancouver das Potential der Berge rund um die Rainbow Lodge. Sie hatten einen Traum: Die Olympischen Spiele 1968 sollten am London Mountain statt-fi nden. 1966 wurde der erste Lift eröffnet: Er führte von Creekside aus auf den mittlerweile von London in Whistler Mountain umbenannten Berg. Erst als 1980 am Blackcomb Mountain Lifte gebaut und eröffnet wurden, erschloss man auch von Creek-side aus die Nordseite des Whistler Mountain und eine neue Siedlung entstand zwischen den beiden Gebieten, das Whistler

Village. Bis in die 1990er Jahre herrschte an den beiden Bergen eine Art Wettkampf – auf jeden neuen Lift hier folgte auch ein neuer Lift dort und andersherum. Im März 1997 schlossen sich die Whistler Mountain Ski Corporation und Intrawest (Eigentü-mer von Blackcomb) zusammen, wodurch eines der größten Skigebiete der Welt entstand. Das nächste große Ereignis war die Eröffnung der 4,4 Kilometer langen Peak 2 Peak Gondola Ende 2008 und damit die direkte Verbindung der beiden Berge auf Gipfelhöhe. Den bisherigen Höhepunkt stellen die Olympischen Spiele 2010 dar, quasi die späte Erfüllung des Traumes, den

die Gründer 50 Jahre zuvor zum Anlass nahmen, hier ein Resort zu bauen.

Auch der zweite Skitag endet im Merlin’s beim Après Ski. Ich bin heute allerdings deutlich fer-tiger als nach Tag eins. Die Schonzeit ist defi nitiv vorbei, dazu kam heute die deutlich gewachsene Größe meiner Gruppe und die Tatsache, dass wir kaum gewalzte Pisten unter den Skiern hatten. Bevor es zum wohl verdienten Steakgenuss im Whistler Village geht, will ich mir eine Stunde Auszeit gönnen und schleiche mich aus der Knei-pe und Richtung Hotel. Doch ich komme nicht weit. Einer meiner Gäste steht an der Skiabgabe und wir kommen ins Gespräch. Das ist am Ende so interessant, dass wir es an der Hotelbar weiter-führen. Als die Uhr auf zehn vor Steak steht, ren-ne ich auf mein Zimmer und ziehe mich schnell um. Statt Dusche und Bett muss kurz darauf das exzellente Fleisch aus Alberta dafür sorgen, dass sich meine Kochen erholen. Vom Steakhouse geht es direkt wieder zurück an die Hotelbar. Meine Gruppe spendiert ihrem Guide ein Bier nach dem anderen. Als ich ins Bett falle, verrät mir die Uhr, dass der Infostand in der Lobby bereits in vierein-halb Stunden wieder die aktuellen News des Ta-ges verkünden wird...

Erst am dritten Tag nehme ich meine Gruppe mit auf die andere Seite des Gebiets und zum Whistler Mountain. Wie bereits üblich, starten wir in Richtung Blackcomb, nehmen dann aber die beeindruckende, frei über das Tal schwebenden Peak 2 Peak Gondel. Wir warten extra auf eine der beiden Gondeln mit Glasboden. Wem schon beim Gedanken daran schlecht wird, der sei beruhigt: nicht der gesamte Boden ist aus Glas, sondern nur ein Fenster in der Mitte. Aber auch das sorgt bereits für etwas Adrenalin, vor allem bei denjenigen, die nicht unbedingt ganz schwindelfrei sind. Die 2008 eröffnete Rekordbahn hat mit 3.024 Metern die längste freie Spannweite der Welt, der höchste Abstand über Grund beträgt 436 Meter. Hatten wir am Blackcomb Mountain bereits die Möglichkeit, viel off-piste zu fahren, so eröffnet sich uns auf der anderen Seite nun ein wahres Paradies an freien Bowls und Varianten. Fast den gesamten Tag verbringen wir an den beiden Liften Symphony und Harmony 6 Express. Der Schnee ist nach den leichten Schneefällen der letzten Tage mehr als akzeptabel und es sind kaum Leute unterwegs, was sich bald ändern sollte, denn in wenigen Tagen ist Ostern. Heute jedoch genießen wir, dass wir das Gebiet fast für uns alleine haben. Vor allem das Symphony Amphitheatre hat es uns angetan. Da unsere Gruppe heute kleiner ist – einige Gäste haben Heliskiing als Option gebucht und waren aufgrund des guten Wetters heute dazu aufgebrochen, darunter auch Rosi und Christian – sind wir zügig unterwegs und machen jede Menge Höhenmeter. Beim Mittages-sen frage ich kurz nach, ob Symphony schon langweilig geworden ist, werfe aber direkt noch hinterher, dass ich noch den ein oder anderen Geheimtipp kenne. Der Rest des Berges wird wohl noch warten müs-sen. Der Tag vergeht fast wie im Rausch. Irgendwann entdecke ich eine Uhr und muss der Gruppe die schlechte Nachricht überbringen: Harmony schließt in zehn Minuten, wir müssen hier weg, sonst wird es kompliziert. Schweren Herzens lösen wir uns von unserer Lieblingsbowl und lifteln Richtung Roundhouse. Hier könnten wir die Peak 2 Peak zurück nehmen, oder aber die Talabfahrt zum Skier’s Plaza im Village wagen. Da alle, bis auf mich, Leihski haben, schreckt die Vorstellung eines schmutzigen, steinigen Kunstschneebandes auf den letzten Hö-henmetern niemanden wirklich ab. Und da ich allen ein Bier im legen-dären Longhorn Saloon verspreche, machen wir uns voll motiviert auf den Weg nach unten.

Bis zur Mittelstation verwöhnen uns breite, geniale Carvinghänge mit perfekter Neigung und kaltem, schnellem Schnee. Wir sind mitt-lerweile ein so eingespieltes Team, dass ich gar nicht mehr über die Schulter sehen muss, um zu wissen, dass alle da sind. Dann plötz-lich, um eine Linkskurve herum, ändert sich die Schneequalität von einem Meter zum anderen. Künstlicher, rauer Zement bremst unsere Geschwindigkeit und große, gelbe „Slow“-Banner versperren den Weg. Ich halte an, wir versammeln uns. Ich frage noch einmal nach, ob sich das alle wirklich antun möchten. Bis unten wird es noch schlimmer. Alle nicken. Schon jetzt habe ich Mitleid mit meinen Skiern. Aber die Gruppe hat Vorrang. Aus der Kunstschneepiste wird ein Kunstschnee-band, daraus wiederum eine Art Geröllband mit weißen Flecken, bis wir schließlich abschnallen und die letzten Meter bis zum GLC zu Fuß gehen müssen. Ich spare mir den Blick auf meinen Belag und bestelle ein paar Pitcher Bier. Nach wie vor blicke ich in zufriedene Gesichter. Die anderen waren heute vielleicht beim Heliskiing, aber wir sind uns alle einig, dass sie dennoch etwas verpasst haben.

Wer nicht jeden Tag im Skigebiet von Whistler Blackcomb auf den Pisten unterwegs sein möchte, der hat einige Alternativen. Die Königsvariante ist hier sicherlich ein Tag Heliskiing. Dafür werden z.B. für drei Flüge/Abfahrten mit 1.400 bis 2.300 Höhen-

metern rund 700 Euro fällig. Es gibt natürlich auch noch größere Paket mit zusätzlichen Flügen und Abfahrten, hier kommt es am Ende nur auf die Größe des Geldbeutels an. Wer ohne Ski unterwegs sein möchte, der hat ebenfalls viele Möglichkeiten. Weiterhin im Schnee bleibt man beim Snowmobilfahren oder bei einer Fahrt mit dem Hundeschlitten. Trockener geht es beim Shopping, dem Besuch des Whistler Museums oder des Squamish Lil'wat Cultural Centre zu. Letzteres bietet einen Einblick in

eine ganz andere Seite der Region: Die der Ureinwohner und ihrer Geschichte. Auch Tagesausfl üge in die Umgebung sind emp-fehlenswert. 60 Kilometer entfernt, am Ende des Howe Sound und direkt am Sea-to-Sky Highway, liegt der Ort Squamish. Hier wurde erst vor kurzem die Sea to Sky Gondola eröffnet. An der Bergstation warten eine Aussichtsplattform und eine Hänge-brücke mit einzigartigen Ausblicken über den Howe-Fjord und das Küstengebirge auf Besucher. Wer mit dem Gedanken spielt, bei einem Aufenthalt in Whistler auch Touren zu gehen, der kann die Sea to Sky Gondola auch als praktischen Zubringer zum

wunderschönen Backcountry rund um Sky Pilot Mountain, Co Pilot, Skyline Ridge und Goat Ridge nehmen. Ein weiterer Ausfl ug, über den man von Whistler aus nachdenken kann, ist der in die Metropole Vancouver. Die Stadt ist äußerst vielseitig und bietet

von urbanen Häuserschluchten über Stadtparks bis hin zu Sandstränden so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann.

Page 98: SkiPresse November 2015

Die folgenden vier Tage verbringen meine Gruppe und ich weiterhin gut gelaunt auf und abseits der Pisten der beiden Skigebiete, die sich im Whistler Village treffen. Und obwohl wir jeden Tag voll auskosten, haben wir auch am letzten Tag noch lange nicht alles gesehen. So ganz kann ich mich ehrlich gesagt auch nach sechs Tagen nicht daran gewöhnen, dass ich durchgehend als Ansprechpartner zur Verfügung stehe, nur gut vier Stunden Schlaf pro Nacht bekomme und bis zum letzten Tag acht Stunden täglich auf den Skiern verbringe. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel in meinen Job? Erwarten die Gäste, dass der Guide immer verfügbar ist? Dass er ihnen das richtige Restaurant für den Abend aussucht? Finden sie es überhaupt gut, dass ich sie zum teuersten Sushi-Restaurant Whistlers schleppe, weil ich darauf bestehe, dass es kein besseres in British Columbia gibt und dass selbst diejenigen, die eigentlich nie in ihrem Leben rohen Fisch essen wollten, das Erlebnis nicht bereuen werden? Ich rede mit den ande-ren Guides und erfahre, dass jeder den Job etwas anders anpackt. Nur eines bleibt immer gleich: Der Gast hat Vorrang und man muss selbst abschätzen, wie weit man sich involviert und für was man sich verantwortlich sieht. Ist der Kunde am Ende glücklich, dann kommt er auch wieder. Und das bedeutet, man hat auch das nächste Mal wieder einen Job. Hatten einige in meiner Gruppe anfänglich bei der ein oder anderen Abfahrt noch Zweifel an ihrem Können (oder ihrem Mut), so folgen sie mir am letzten Tag blind in die schwierigsten Abfahrten, zum Beipiel in die Whistler Bowl mit Weiterfahrt über die West Ridge in

die West Bowl. Alleine die Wächte am Einstieg in die Whistler Bowl ist schon eine Überwindung, ganz zu schweigen von dem wirklich schon schmerzhaften, mannshohen Buckelhang mit Felsen und Wurzeln an der Ausfahrt auf den Ziehweg zurück zur Mittelstation. Als wir am letzten Tag wieder den Pitcher auf der Terrasse des Merlin’s kreisen lassen, ziehe ich in der Runde mein Resümee. Schon längst sehe ich die Anwesenden nicht mehr als Gäste, sondern als echte Ski Buddies. Da einige nicht acht, sondern 12 Tage gebucht haben, werde ich fast melancholisch bei dem Gedanken, dass sie sich nun einem anderen Guide anschließen müssen. Und es scheint nicht nur mir so zu gehen. Feierlich höre ich eine Dankesrede und bekomme ein Abschiedsge-schenk überreicht. Als ich am nächsten Morgen im Bus nach Vancou-ver sitze, denke ich an jene Skireisen zurück, an denen ich selbst Gast war und einen Guide hatte. Habe ich alles richtig gemacht, war meine Gruppe zufrieden, und vor allem: Hatten sie einen schönen Skiurlaub, war die Reise ihr Geld wert? In diesem Moment vibriert mein Telefon und ich bekomme eine Nachricht über WhatsApp: „Vielen Dank, das war der schönste Skiurlaub, den wir je hatten. Bist Du nächstes Jahr wieder als Guide in Whistler? Wir wären dabei!“

INFOS WHISTLER-BLACKCOMB Höhe Whistler Village: 675 mHöhe Creekside: 653 m Höchster mit Lift erreichbarer Punkt: 2.284 m (Blackcomb)Lifte: 37, Pisten: 200+ Schwierigkeit: ca. 20% Anfänger / 55% Fortg. / 25% ExpertenHöhenmeter: 1.530 m (Whistler), 1.609 m (Blackcomb)Jährlicher Schneefall über 11 mBergrestaurants: 17 Funparks etc.: 2 Parks (Whistler); 1 Superpipe, 1 Snowcross, 3 Parks (Blackcomb)

Hagen Alpin Tours bietet auch 2016 die Reise mit Rosi und Christian an. Mehr Infos dazu hier: http://www.pulver-schnee.de/gruppenreisen-zum-skifahren/kanada/whistler-mit-rosi-christian.html

Anreise:Von Deutschland nach Vancouver, z.B mit Air Canada (Frankfurt-Vancouver direkt oder von München über Toronto), von dort über den Sea to Sky Highway (Highway 99) nach Whistler (ca. 80 km). Für die Fahrt kann man ein Airport Shuttle, private Charterdienste oder einen Mietwa-gen nehmen.

Infos Whistler: www.whistlerblackcomb.comShuttle Vancouver: www.whistler.com/getting-here/road/shuttle/Infos Hagen Alpin Tours: www.pulver-schnee.deAir Canada: www.aircanada.com

SkiPresse dankt Hagen Alpin Tours für die Unterstützung bei der Durchführung dieses „Experiments“. Außerdem danke ich all jenen Personen, die den Mut hatten, sich mir anzuschließen, und die mir ihr Vertrauen auf- und abseits der Pisten geschenkt

haben. Ich hoffe, ich sehe den ein oder anderen eines Tages wieder. Im Idealfall in Whistler, British Columbia, Kanada.

Page 99: SkiPresse November 2015

99 Polartec.com

Impossible Made Possible. Wasserdichte Stoffe bieten Schutz vor den Elementen doch ihr Schwachpunkt war bisher die Wasserdampfdurchlässigkeit. Polartec® NeoShell® ist ein wirklich atmungsaktiver, komplett wasserdichter Stoff, der keine der beiden Eigenschaften ausschließt.

MILLETFREERANDO JACKET

FREERANDO NEO OVERPANT

©2015 Po

lartec, LLC. Po

lartec®, Po

lartec® N

eoSh

ell ® are registered

tradem

arks of Po

lartec, LLC.

Polartec® NeoSHell®

Skipresse D 175x264.indd 1 14/10/15 14:18

Die folgenden vier Tage verbringen meine Gruppe und ich weiterhin gut gelaunt auf und abseits der Pisten der beiden Skigebiete, die sich im Whistler Village treffen. Und obwohl wir jeden Tag voll auskosten, haben wir auch am letzten Tag noch lange nicht alles gesehen. So ganz kann ich mich ehrlich gesagt auch nach sechs Tagen nicht daran gewöhnen, dass ich durchgehend als Ansprechpartner zur Verfügung stehe, nur gut vier Stunden Schlaf pro Nacht bekomme und bis zum letzten Tag acht Stunden täglich auf den Skiern verbringe. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel in meinen Job? Erwarten die Gäste, dass der Guide immer verfügbar ist? Dass er ihnen das richtige Restaurant für den Abend aussucht? Finden sie es überhaupt gut, dass ich sie zum teuersten Sushi-Restaurant Whistlers schleppe, weil ich darauf bestehe, dass es kein besseres in British Columbia gibt und dass selbst diejenigen, die eigentlich nie in ihrem Leben rohen Fisch essen wollten, das Erlebnis nicht bereuen werden? Ich rede mit den ande-ren Guides und erfahre, dass jeder den Job etwas anders anpackt. Nur eines bleibt immer gleich: Der Gast hat Vorrang und man muss selbst abschätzen, wie weit man sich involviert und für was man sich verantwortlich sieht. Ist der Kunde am Ende glücklich, dann kommt er auch wieder. Und das bedeutet, man hat auch das nächste Mal wieder einen Job. Hatten einige in meiner Gruppe anfänglich bei der ein oder anderen Abfahrt noch Zweifel an ihrem Können (oder ihrem Mut), so folgen sie mir am letzten Tag blind in die schwierigsten Abfahrten, zum Beipiel in die Whistler Bowl mit Weiterfahrt über die West Ridge in

die West Bowl. Alleine die Wächte am Einstieg in die Whistler Bowl ist schon eine Überwindung, ganz zu schweigen von dem wirklich schon schmerzhaften, mannshohen Buckelhang mit Felsen und Wurzeln an der Ausfahrt auf den Ziehweg zurück zur Mittelstation. Als wir am letzten Tag wieder den Pitcher auf der Terrasse des Merlin’s kreisen lassen, ziehe ich in der Runde mein Resümee. Schon längst sehe ich die Anwesenden nicht mehr als Gäste, sondern als echte Ski Buddies. Da einige nicht acht, sondern 12 Tage gebucht haben, werde ich fast melancholisch bei dem Gedanken, dass sie sich nun einem anderen Guide anschließen müssen. Und es scheint nicht nur mir so zu gehen. Feierlich höre ich eine Dankesrede und bekomme ein Abschiedsge-schenk überreicht. Als ich am nächsten Morgen im Bus nach Vancou-ver sitze, denke ich an jene Skireisen zurück, an denen ich selbst Gast war und einen Guide hatte. Habe ich alles richtig gemacht, war meine Gruppe zufrieden, und vor allem: Hatten sie einen schönen Skiurlaub, war die Reise ihr Geld wert? In diesem Moment vibriert mein Telefon und ich bekomme eine Nachricht über WhatsApp: „Vielen Dank, das war der schönste Skiurlaub, den wir je hatten. Bist Du nächstes Jahr wieder als Guide in Whistler? Wir wären dabei!“

INFOS WHISTLER-BLACKCOMB Höhe Whistler Village: 675 mHöhe Creekside: 653 m Höchster mit Lift erreichbarer Punkt: 2.284 m (Blackcomb)Lifte: 37, Pisten: 200+ Schwierigkeit: ca. 20% Anfänger / 55% Fortg. / 25% ExpertenHöhenmeter: 1.530 m (Whistler), 1.609 m (Blackcomb)Jährlicher Schneefall über 11 mBergrestaurants: 17 Funparks etc.: 2 Parks (Whistler); 1 Superpipe, 1 Snowcross, 3 Parks (Blackcomb)

Hagen Alpin Tours bietet auch 2016 die Reise mit Rosi und Christian an. Mehr Infos dazu hier: http://www.pulver-schnee.de/gruppenreisen-zum-skifahren/kanada/whistler-mit-rosi-christian.html

Anreise:Von Deutschland nach Vancouver, z.B mit Air Canada (Frankfurt-Vancouver direkt oder von München über Toronto), von dort über den Sea to Sky Highway (Highway 99) nach Whistler (ca. 80 km). Für die Fahrt kann man ein Airport Shuttle, private Charterdienste oder einen Mietwa-gen nehmen.

Infos Whistler: www.whistlerblackcomb.comShuttle Vancouver: www.whistler.com/getting-here/road/shuttle/Infos Hagen Alpin Tours: www.pulver-schnee.deAir Canada: www.aircanada.com

SkiPresse dankt Hagen Alpin Tours für die Unterstützung bei der Durchführung dieses „Experiments“. Außerdem danke ich all jenen Personen, die den Mut hatten, sich mir anzuschließen, und die mir ihr Vertrauen auf- und abseits der Pisten geschenkt

haben. Ich hoffe, ich sehe den ein oder anderen eines Tages wieder. Im Idealfall in Whistler, British Columbia, Kanada.

Page 100: SkiPresse November 2015

RTM - DIE EXTREM VIELSEITIGE SKI-SERIE FÜR AMBITIONIERTE FAHRER. HANDGEFERTIGT IN STRAUBING, DEUTSCHLAND.

WIR RÜSTEN DICH FÜR JEDE HERAUSFORDERUNG

RTM 86 UVO, RTM 84 UVO, RTM 81 (Tip & Tail Rocker)RTM 78, RTM 75iS, RTM 75, RTM 73 (Tip Rocker)

VOELKL.COM

RTM 84 UVO

RTM 81

RTM 78

mvi-Anzeige-Skipresse-175x264mm.indd 1 12.10.15 11:23