SMMP Jahresbericht 2008

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Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel Bergkloster Heilbad Heiligenstadt Jahresbericht 08 Ein Segen sein für diese Welt! Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel helfen Menschen in Rumä- nien, Mosambik, Brasilien und Bolivien, die unter großer Armut, Not, Krankheit und Ungerechtigkeit leiden. Durch dauerhafte Anwesenheit und Unterstützung in diesen Ländern leisten wir Entwicklungshilfe, die langfristige Veränderungen bewirkt und so zur Zukunftshilfe wird. Unser Engagement zum Wohl der Armen und Benachteiligten ist pastoral und politisch, barmherzig und sozial. Wir setzen uns dafür ein, dass auch arme Kinder die Schule besuchen und vor allem Frauen an Bildungsprogrammen teilnehmen können; dass Kranken und Obdach- losen geholfen wird, obwohl sie kein Geld für einen Arzt und Medika- mente haben. Damit aus Hoffnung Wirklichkeit wird, brauchen wir Unterstützung: Durch Fachleute vor Ort und durch Menschen, die mit Spenden zu mehr Mitmenschlichkeit beitragen und zum Segen für die Welt werden. Spendenkonto 110 00 00 Sozialbank Köln BLZ 370 205 00 www.helfen.smmp.de

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Transcript of SMMP Jahresbericht 2008

Schwestern der hl. Maria Magdalena PostelBergkloster Heilbad Heiligenstadt

Jahresbericht

08

Ein Segen sein für diese Welt!Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel helfen Menschen in Rumä-nien, Mosambik, Brasilien und Bolivien, die unter großer Armut, Not, Krankheit und Ungerechtigkeit leiden. Durch dauerhafte Anwesenheit und Unterstützung in diesen Ländern leisten wir Entwicklungshilfe, die langfristige Veränderungen bewirkt und so zur Zukunftshilfe wird.

Unser Engagement zum Wohl der Armen und Benachteiligten ist pastoral und politisch, barmherzig und sozial. Wir setzen uns dafür ein, dass auch arme Kinder die Schule besuchen und vor allem Frauen an Bildungsprogrammen teilnehmen können; dass Kranken und Obdach-losen geholfen wird, obwohl sie kein Geld für einen Arzt und Medika-mente haben.

Damit aus Hoffnung Wirklichkeit wird, brauchen wir Unterstützung: Durch Fachleute vor Ort und durch Menschen, die mit Spenden zu mehr Mitmenschlichkeit beitragen und zum Segen für die Welt werden.

Spendenkonto 110 00 00Sozialbank Köln BLZ 370 205 00

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Liebe Spenderinnen und Spender, das Jahr 2008 stellte uns vor eine ganz besondere Herausforderung. Erstmals mussten wir Katastrophen-Hilfe leisten, als im Sommer eine Hochwasser-Flut die gesamte Region um unser Konventsgebäude im rumänischen Schineni überschwemmte.

In kürzester Zeit wurden die obdachlosen Familien mit dem Lebensnot-wendigen versorgt. Und so schnell wie möglich musste weitere Hilfe organisiert und umgesetzt werden, damit die Opfer im kommenden Winter wieder ein schützendes Dach über dem Kopf haben würden.

In dieser Notlage baten wir Sie, liebe Spenderinnen und Spender, um rasche Unterstützung – mit überwältigendem Erfolg. Ihre außergewöhn-lich große Bereitschaft, den Opfern der Flut mit Ihrer Spende zu helfen, hat uns ganz besonders gerührt. Dafür möchte ich Ihnen heute noch ein-mal von Herzen danken. Auf den nächsten Seiten können Sie lesen, wie wir Ihre Spenden eingesetzt haben und wie wir so den Menschen in der Katastrophen-Region neue Hoffnung und eine bessere Zukunft geben.

Der Wunsch, armen Kindern und Jugendlichen, alten und kranken Menschen neue Hoffnung und Zukunft zu schenken, prägt auch die Arbeit in unseren anderen Hilfsprojekten. Und auch hier stehen wir ständig vor neuen Herausforderungen und müssen uns den Nöten der Zeit stellen. Deshalb haben wir uns zum Beispiel mit unserem Berliner Projekt Manege arbeitsloser Jugendlicher angenommen, die dringend Beistand, Zuversicht und Mut brauchen. Es macht uns glücklich, dass auch diese Arbeit bereits viele Unterstützer gefunden hat. Danke!

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen des vorliegenden Jahresberichts und Gottes reichen Segen.

Herzliche Grüße Ihre

Schwester Aloisia HöingGeneraloberin SMMP

Impressum

Erscheinungsdatum: August 2009; Auflage: 6.800

Herausgeber:

Generalat der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel

Friedensplatz 6, 37308 Heilbad Heiligenstadt

Telefon: 0 36 06 / 673 - 01, Fax: 0 36 06 / 673 - 138

E-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P.: Sr. Aloisia Höing, Generaloberin SMMP

Konzept, Text und Gestaltung:

social concept GmbH Agentur für Sozialmarketing, Köln

Redaktion: Sr. Adelgundis Pastusiak, Winfried Meilwes

Fotos: SMMP

02 Grußwort

02 Inhalt & Impressum

03 Aktuell: Der Flut folgt eine Welle der Hilfe

05 Interview: Wie wurde die Hilfe verteilt?

06 Zahlen – Daten – Fakten

08 Kurz notiert

Zwei Zimmer in einem winzigen, alten Haus. Hier lebt das Ehepaar Macuvei* mit seinen vier Kindern und der Großmutter. Die Einrichtung des größeren Raumes ist kärglich: ein Bett für die Eltern, ein Bett für die Kinder, ein Tisch, Stühle, ein paar Regale. Gekocht wird auf dem Holzofen, mit dem im Winter auch geheizt wird. Die Großmutter lebt in dem zweiten, kleineren Zimmer des Häuschens. Mit dem Einkommen von Herrn Macuvei und dem Gemüse aus dem eigenen Garten kann die Familie leben – wenn auch für größere Sonderausgaben wie Arztbesuche, Medikamente oder neue Kinderschuhe kaum noch Geld übrig ist. Trotz ihrer Armut klagen die Macuveis nicht, denn so wie sie leben viele Familien im rumänischen Schineni – bescheiden und voller Gottvertrauen.

Hochwasser vernichtet letzte HabeDoch im Juli 2008 kündigt sich eine Katastrophe an. Mit dem Fluss Siret bewegt sich eine riesige Hoch-wasserwelle auf den Ort zu. Innerhalb kürzester Zeit müssen die Menschen ihre Häuser verlassen. Wer kann, versucht seine wenige Habe mit Pferdewagen in Sicherheit zu bringen. Aber die meisten Familien müssen alles zurücklassen und können nur ihr Leben retten. Auch Familie Macuvei fl ieht zu Verwandten in eine höher gelegene Region – und überlässt ihr Heim den Fluten.

Meterhoch sind Straßen, Felder, Gärten und die Häuser der Menschen überschwemmt, die Lebensmittelvorräteund die Ernte verdor-ben, das Brennholz für die Öfen wegge-schwemmt oder durchnässt. Was nicht stabil genug ist, hält dem Wasserdruck nicht stand und wird sofort mitgerissen. Doch das ganze Ausmaß der Zerstörung wird erst

Der Flut folgt eine Welle der HilfeEnde Juli 2008 tritt der kleine Fluss Siret über die Ufer und überschwemmt die gesamte Region um Schineni. Tausende verlieren ihr Zuhause und ihre wenige Habe in den meterhohen Fluten. Doch der Katastrophe folgt eine Welle der Hilfsbereitschaft aus Deutschland. Heute, ein Jahr danach, fl ießt in Schineni das Leben weiter – voller Dankbarkeit und Zuversicht.

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Schwester Carmen Tereza auf dem beschwerlichen Weg durch das Hochwasser

AKTUELL | 03

Opfer der Flut: Familie Macuvei* mit ihren vier Kindern

Der überschwemmte Garten

der Schwestern

Alte Häuser weichen auf

und zerfallen.

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sichtbar, als die Wassermassen wieder zurückweichen. Die meisten der einfachen Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Aufgeweicht, wie aus Pappe, reißen die Wände oder die Häuser fallen komplett in sich zusammen.

Überwältigende Hilfe aus DeutschlandAuch unsere sechs Schwestern vor Ort sind in Not. Ihr stabiles Haus hielt zwar stand, Garten und Erdgeschoss aber sind von einer dicken Schlamm-schicht überzogen. Ein Chaos, in dem sie trotz allem versuchen, zunächst für diejenigen da zu sein, die ihre Hilfe am nötigsten brauchen. Doch schon

bald wird klar: Um den ärmsten Familien, die teil-weise in Zelten oder selbstgebauten Holzverschlägen untergekommen sind, schnell helfen zu können, wird nicht nur Arbeitskraft, sondern auch Geld gebraucht für Lebensmittel und Milch für die Kinder, für Kleidung, Decken, Matratzen und für den Wiederaufbau der Häuser vor dem kommenden Winter. Sie bitten in Deutschland um Hilfe. General-oberin Schwester Aloisia ruft in einem Brief an die Freunde und Förderer des Ordens zu Spenden für die Opfer der Flut auf – und über 3.000 Menschen zeigen überwältigendes Mitgefühl und helfen mit ihrer Spende.

Vor Ort arbeiten die Schwestern bis zur totalen Erschöpfung. Täglich machen sie sich auf durch Nässe und Schlamm, um Lebensmittel, Kochgeschirr und Decken zu verteilen und um zu schauen, wo die Zerstörungen am größten sind, wo Häuser renoviert werden können oder wo sie abgerissen und neu gebaut werden müssen.

Noch vor dem Winter in SicherheitNeben der Soforthilfe ist es nun oberstes Ziel, den Obdachlosen noch vor dem eisigen rumänischen Winter eine sichere Unterkunft zu schaffen. Wo nichts mehr zu retten ist, müssen die unbewohnbaren Ruinen abgerissen und neue Häuser gebaut werden. Die Regierung lässt in aller Schnelle neue Häuser errichten – allerdings nur Rohbauten, die unzu-reichend isoliert und verputzt sind und weder Strom noch Wasseranschlüsse haben.

Auch das Haus der Familie Macuvei müsste eigentlich abgerissen werden. Doch die Großmutter sträubt sich dagegen. Sohn und Schwiegertochter respektieren

den Wunsch der alten Frau. Vielleicht spürt sie, dass sie schon bald stirbt und den Neubau nicht

04 | AKTUELL AKTUELL | 05

mehr erleben wird. So sorgen die Schwestern zunächst dafür, dass das baufällige Haus stabilisiert und die Räume gesäubert und neu eingerichtet werden.

Mit den Spendengeldern aus Deutschland schaffen es die Schwestern rechtzeitig vor dem Wintereinbruch, 30 Häuser neu aufbauen oder grundlegend sanieren zu lassen. Auch die halb fertigen Häuser aus dem Regierungsprogramm werden isoliert, mit Wasser- und Stromleitungen ausgestattet und die teilweise schlecht verlegten Fußböden werden ausgeglichen. Viele Häuser erhalten neue Öfen und 160 Familien bekommen Brennholz für den Winter. Zwei Pferde-wagen voller Holz braucht jede Familie, um im Winter einen Raum zu heizen. „Eine gewaltige Menge, aber da die Dorfbewohner selbst mithalfen, die Stämme zu spalten, war auch dies zu schaffen“, berichtet Schwester Benedikta.

Die Welt wird wieder bunterJetzt – ein Jahr nach der Katastrophe – sind die Folgen der Flut in Schineni nicht mehr spürbar. Der Schmerz der Familie Macuvei über den Tod der Großmutter weicht langsam neuer Lebenskraft. Auch die Macuveis nehmen jetzt die komplette Grundsanierung und den Ausbau des kleinen Hauses in Angriff. Viele ihrer Nachbarn sind schon einen Schritt weiter. Sie geben ihren neuen oder sanierten Häusern den letzten Schliff: einen farbigen Anstrich, einen bunten Gartenzaun und mehr und mehr schmückende Blumen. „Als ich vor einigen Wochen wieder einmal unsere Schwestern in Schineni besuchte, sah ich schon von weitem: Die Welt in Schineni ist bunter geworden. Das Dorf strahlt neue Lebensfreude aus“, berichtet die Rumänien-Beauftragte, Schwester Adelgundis. „Es ist schön, dass unsere Hilfe nicht nur akute Not gelindert hat, sondern den Menschen auch neuen Antrieb und Freude beschert. Dafür bin ich unseren Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar.“

Wie wurde die Hilfe verteilt?Als Rumänien-Beauftragte steuerte Generalassistentin Sr. Adelgundis die Hilfe für die rumänischen Flutopfer von Deutschland aus, Sr. Ignatia war vor Ort. Wir spra-chen mit den beiden Schwestern über die Verteilung der Spendengelder aus Deutschland.

Wie konnten Sie direkt nach der Katastrophe überblicken, wer Hilfe braucht?Sr. Ignatia: Wir suchten zunächst die Familien auf, die wir kennen, z. B. die von deutschen Paten unterstützt werden. Und kümmerten uns um die Kinder. Aber es gab ja viel mehr Betrof-fene. Ein engagierter Herr aus dem Dorf, der unser Vertrauen hat, unterstützte uns ganz enorm. Er sprach mit fast jedem im Ort und beschrieb für uns sehr sorgfältig die jeweilige Notlage der betroffenen Familien. Wie lässt sich ein solcher Nothilfeeinsatz von Deutschland aus steuern?Sr. Adelgundis: Das ging eigentlich nur, weil der Kontakt mit den Schwestern vor Ort so gut ist. Per Telefon oder E-Mail hal-ten sie mich immer auf dem Laufenden. Und ich war nach der Katastrophe selber einige Tage in Schineni.Wie haben Sie eine gerechte Verteilung sichergestellt?Sr. Adelgundis: Uns war bald klar: Für einen solch großen Hilfseinsatz brauchen wir die Unterstützung der wichtigen Personen im Ort. Wir haben dann eine Kommission mit dem katholischen sowie dem orthodoxen Pfarrer, dem Bürger-meister, den Schwestern vor Ort und der Leiterin unseres Sozialen Zentrums Claudia Ciceu gegründet.Sr. Ignatia: In der Kommission wurde dann entschieden, wer welche Hilfe bekommt. Manche Flutopfer erhielten Gutscheine für Zement, für Ziegel oder auch einfache Möbel. Die konnten sie dann in einer Baustoffhandlung einlösen. Das hat sehr gut funktioniert.Gab es staatliche Unterstützung für die Opfer? Sr. Adelgundis: Ja, es gab auch staatliche Hilfe. Die Regierung baute neue, einfache Häuser. Es blieben aber Rohbauten, die erst durch uns winterfest gemacht werden mussten. Sr. Ignatia: Überraschend für uns alle war aber vor allem, dass die Flutopfer auch Unterstützung von Landsleuten aus anderen Regionen bekamen. Viele schickten Lebensmittel und Kleidung. So etwas gab es bisher in Rumänien kaum.

Unsere Arbeit in Rumänien

Vor zwölf Jahren gingen die ersten Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel nach Rumänien, um bei einem Hilfsprojekt für Straßenkinder mitzuarbeiten. Denn noch immer herrschte – acht Jahre nach dem Zusammenbruch des Ceauçescu-Regimes – bittere Armut. Das Land hatte sich noch nicht von der Misswirtschaft dieses Unrecht-staates erholt.

Zwei Jahre später eröffneten die Schwestern ihr erstes eigenes Heim, in dem sie bis heute Straßen- oder Wai-senkindern ein familiäres Zuhause bieten. In Schineni entstand zudem im Konventsgebäude ein Kinder- und Jugendtreff, wo arme Kinder z. B. ein Frühstück, ein warmes Mittagessen und Hausaufgabenhilfe bekommen. Im Nachbardorf Siretu eröffneten die Schwestern 2006 das Soziale Zentrum. Die Angebote hier reichen von einem Jugendtreff über einem warmen Mittagstisch, psychosoziale Beratung und Physiotherapie bis hin zur Hilfe für Alte und Kranke. Im Juni 2009 wurde in Schi-neni das „Haus der Zukunft“ eingeweiht. Wir berichten darüber ausführlich auf Seite 8. Sechs Schwestern und weitere freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagie-ren sich heute in Rumänien für Kinder und Jugendliche und arme und kranke Menschen.

Generalassistentin Sr. Adelgundis Pastusiak (links)

und Sr. Ignatia Nagel

Besonders die Kinder spüren: Alles wird gut!

Beratung mit dem katholischen Bischof: Wie können wir helfen?

Sr. Carmen Tereza

freut sich mit den

Bewohnern über

den Einzug ins

neue Haus.

Die vielen Kisten

mit Hilfsgütern

müssen ausge-

packt und verteilt

werden.

Im Jahr 2008 konnten wir dank Ihrer Unter-stützung unsere Hilfe für Not leidende Menschen weiter steigern. Gerade durch die überwältigende Hilfe für die Flutopfer in Rumänien sowie Spenden zur Weiterentwicklung unseres Pasto-ralprojektes in Mosambik erhöhten sich unsere Spendenerträge.

Unsere im Jubiläumsjahr neu gegründete Bergkloster Stiftung SMMP konnte im Jahr 2008 vermehrt Einzel- sowie Anlassspenden, aber auch Zustiftungen und neue Unter-stiftungen verzeichnen. Dank dieser Zuwen-dungen konnte die Bergkloster Stiftung erstmalig im Februar 2009 eine Summe von 228.000 Euro ausschütten. Die Verwendung dieser Mittel werden wir dann im Jahresbericht 2009 entsprechend dokumentieren. Auf der Homepage unserer Bergkloster Stiftung SMMP (www.bergklosterstiftung.de) können Sie sich aber jetzt schon über diese Verwendung informieren.

Bereits im ersten Halbjahr 2009 haben wir die Mittel für das neue Haus der Zukunft in

Schineni/Rumänien in Höhe von rund 200.000 Euro weitergeleitet. Über den Stand dieses Projektes können Sie sich auf unserem Spenderportal (www.helfen.smmp.de) informieren.

Wir sind froh und dankbar, dass uns im Jahr 2008 wieder Richter und Staatsanwälte Geldaufl agen zugewiesen haben. Auch die Erlöse aus Basaren und anderen Aktionen waren herausragend. Ebenso danken wir für die vielen Spenden aus Jubiläums- und Geburtstagsfeiern, aber auch anlässlich von Beerdigungen.

Den größten Teil der Zuwendungen erhalten wir jedoch weiterhin durch große und kleine Spenden vieler engagierter Privatpersonen.

Für Rückfragen zu unserer Mittelverwendung stehen wir gern zur Verfügung.

Für all Ihre Unterstützung danken wir recht herzlich!

ZAHLEN – DATEN – FAKTEN | 0706 | ZAHLEN – DATEN – FAKTEN

Projektstandorte Generalat in Heiligenstadt

Bolivien

Brasilien

Rumänien

Deutschland

Kongo

Mosambik

Indonesien

Erträge 2008(nach Herkunft) ■ Kampagnen/Mailings 1.096.010,15 €

■ Einzel- und Anlassspenden 729.990,67 €

■ Erbschaften und Vermächtnisse 163.944,69 €

■ Familienpatenschaften 145.891,00 €

■ Stiftung und Zustiftungen 323.481,00 €

■ Basare/Aktionen 81.130,91 €

■ Sonstige 53.763,58 €

■ Geldauflagen 27.711,00 €

Summe: 2.621.923,00 €

Kampagnen/Mailings41,80%

Geldauflagen 1,06%

Sonstige 2,05%

Basare/Aktionen3,09%Stiftung und

Zustiftungen 12,34%

Familien-patenschaften

5,56%

Erbschaften und Vermächtnisse

6,25%

Einzel- und Anlassspenden

27,84%

Danke für Ihre Spende!

… noch weiterzuleitende Mittel: 414.741 EUR

Weitergeleitete Mittel 2008 ■ 2007: 1.138.200 EUR

■ 2008: 1.944.761 EUR 450.000 €

400.000 €

350.000 €

300.000 €

250.000 €

200.000 €

150.000 €

100.000 €

50.000 €

0 €Bolivien Brasilien Rücklage "Haus

der Zukunft"Afrika /Asien Deutschland Kapitalstöcke

BergklosterStiftung und

Unterstiftungen

Rumänien

323.4

81 €

200.0

00 €

117.8

20 €

173.0

00 €

391.1

47 €

245.9

00 €

372.8

28 €

228.9

00 €

265.9

28 €

223.0

00 €

273.5

57 €

267.4

00 €

Ihre Spende kommt an!

Aufwendungen und weitergeleitete Mittel 2008

■ Weitergeleitete Mittel

■ Verwaltungskosten

■ Öffentlichkeitsarbeit und Projektbetreuung

301.147 € 186.174 €

1.944.761 €

Haus der Zukunft in Rumänien eröffnetIm Oktober 2008 wurde mit dem Bau des Hauses der Zukunft im rumänischen Schineni begonnen. Bereits am 13. Juni 2009 konnte die Generalassistentin und Projekt-verantwortliche Schwester Adel-gundis Pastusiak unser neues Haus einweihen und vom dorti-gen Pfarrer Valentin Bulai segnen lassen. Das neue Haus der Zukunft ist eine weitere Säule in der Sozial- und Pastoralarbeit unserer Gemeinschaft in Schineni

und seinen Nachbardörfern. Das Haus direkt gegenüber dem Konventsgebäude erfüllt zwei Funktionen: Im Erdgeschoss befi nden sich die Räume für die Arbeit mit Jugendlichen aber auch für Veranstaltungen mit Eltern und älteren Menschen. In der ersten Etage sind vier Doppelzimmer mit einer Nass-zelle sowie einer großen Wohn-küche entstanden. Diese Zimmer sind vor allem als kleine Über-gangswohnungen für die Jugend-lichen geplant, die im Alter von 18 Jahren unser Kinderheim verlassen und ihren Weg in die Selbstständigkeit antreten. Mit Unterstützung von zweien unserer Schwestern bereiten sich die

Neues Internetportal In welchen Ländern arbeiten die Schwestern

unserer Ordensgemeinschaft? Welche Projekte betreiben wir dort? Was passiert dort aktuell? Und auf welche Weise kann ich diese Arbeit unterstützen? All diese Fragen beantwortet seit Oktober 2008 das neue Internetportal der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel unter der Web-Adresse www.helfen.smmp.de.

„Da die Zahl derer, die unsere Arbeit in Südamerika, Rumänien, Mosambik, den Niederlanden und Deutschland unterstützen, immer größer wird und wir natürlich auch weitere Menschen ansprechen wollen, haben wir jetzt alle wichtigen Informationen auf dieser Inter-netseite gebündelt“, so Generaloberin Schwester Aloisia Höing. „Wer interessiert ist, kann sich über die Arbeit an einem Standort informieren, dann nachlesen, welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt und schließlich direkt Kontakt mit uns aufnehmen oder sogar schon online spenden“, erläutert Projektentwickler Winfried Meilwes weiter, der den Internetauftritt mit betreut. Mit maximal drei „Mausklicks“ ist man von der Startseite auf dem Kontakt- oder Spendenformular. Aktuelle Nach-richten fi ndet man sofort auf der Startseite.

jungen Leute auf ihre private und berufl iche Zukunft vor.

In der Einweihungsrede würdigte Schwester Adelgundis die zahlrei-chen Unterstützer und Sponsoren aus Deutschland, durch deren Hilfe der Bau erst möglich wurde – sie alle seien an diesem Tag auch in ihren Herzen und ihrem Dank gegenwärtig.

08 | KURZ NOTIERT Diese Fotos von

der ganzen Familie

und dem Hausbau

erreichten uns

aus Leme

KURZ NOTIERT | 09

Ein Dankbrief aus Brasilien„Mit Ihren Spendengeldern können wir endlich ein kleines Häuschen für Donna Ciliane und ihre vier Kinder bauen“, berichtet Iris Nefferdorf, die Nichte von Schwe-ster Maria Ludwigis. Zu Besuch bei ihrer Tante im brasilianischen Leme, hatte Frau Nefferdorf Spen-dengelder mitgebracht, die für das Projekt „Häuser statt Hütten“ eingesetzt werden sollten, mit dem Schwester Maria Ludwigis bereits seit vielen Jahren armen Familien ein menschenwürdiges Wohnen ermöglicht. Im Projekt „Häuser statt Hütten“ baut jeweils ein Mann der Familie sonntags unter Anleitung des Chefmaurers Senhor Francisco mit weiteren 10-12 Männern ein Haus. So wird nach und nach für jede Familie ein Haus geschaffen. Das Material wird aus Spendengeldern fi nanziert.

„Donna Ciliane hat vier Kinder und lebt von ihrem Mann ge-

Erbschaftsmappe der SMMP sehr gefragtGroßes Inte-resse fi ndet weiterhin unsere Infor-mationsmap-pe rund um das Thema Testament, Vermächtnis und Schenkung. Denn immer mehr Menschen möchten zu Leb-zeiten ihren Nachlass regeln und dabei die Gewissheit haben, dass das eigene Vermögen in guten Händen ist und christlich-sozialenAufgaben zugute kommt. In diesem Kontext wird gerade das vertrauliche Gespräch mit der Erbschaftsbeauftragten unserer Ordensgemeinschaft, Schwester Adelgundis Pastusiak aus dem Bergkloster in Heiligenstadt, gern in Anspruch genommen. Über sie kann man auch kostenlos die Informationsmappe anfordern: Sr. Adelgundis Pastusiak, Tel: 03606 / 673-134 oder per Mail: [email protected]

Bergklosterstiftung hat drei neue UnterstiftungenUnter dem Dach der von uns im Jahr 2007 gegründeten Bergkloster Stiftung SMMP haben sich im Jahr 2008 bereits drei rechtlich unselbst-ständige Unterstiftungen gegründet: Die Stiftung Viven-di wurde von der Firma Connext CommuncationGmbH mit Sitz in Paderborn gegründet. Sie fördert alle sozialen und pastoralen Auf-gaben unserer Ordensgemein-schaft im In- und Ausland. Die Sorores Stiftung, deren Stifterin namentlich nicht benannt werden möchte, fördert insbesondere die Gewinnung von Ordensnachwuchs, die Ausbildung der Schwestern sowie deren Versorgung bis ins hohe Alter. Der Begriff „Sorores“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Schwestern“. Die Gründer der dritten Unterstif-tung haben den Namen „Stelzner-Montessori-Stiftung“ gewählt und unterstützen den Gedanken und den pädagogischen Ansatz der italie-nischen Ärztin Maria Montessori und fördern die entsprechenden Aufgaben in unseren Einrichtungen. In Berlin unterhält unsere Ordensgemeinschaft zum Beispiel ein eigenes Montessori Ausbildungsseminar unter der Lei-tung von Schwester Petra Stelzner.

Wer mehr über die Arbeit der Bergkloster Stiftung SMMP erfahren möchte und wie man diese durch eine Zustiftung oder Unterstiftung unterstützen kann, sollte das neue Internetportal der Stiftung besuchen: www.bergklosterstiftung.de Hierüber kann man auch die Stiftungsbroschüre kostenlos anfordern.

trennt. Beim Hausbau hilft deshalb ein Onkel. Ihre Tochter ist 15 Jahre alt und behindert. Sie geht in eine Behindertenschule. Die großen Buben gehen ebenfalls zur Schule. Auf den Kleinen passt ein Baby-sitter auf, wenn die Mutter in den Orangenplantagen arbeitet. Donna Ciliane ist gläubig und sehr dankbar für Kleinigkeiten des Lebens, die helfen. Sie geht mit den Kindern freundlich um und auch die Buben haben Respekt vor ihr und hören auf sie. So mein Eindruck bei unserem Besuch dort“, berichtet Frau Nefferdorf weiter und schließt ihren Brief an die Spender mit einem dankbaren:

„Ganz liebe Grüße auch von Schwester Maria Ludwigis und ein Vergelt´s Gott!“

Schwester Fatima mit Männern aus

dem Dorf bei der Grundsteinlegung

für die neue Kirche

Auch die Handwerker sind zur Ein-

weihung geladen – als Dank für die

zuverlässige Arbeit Metarica/Mosambik

Bald steht die Kirche im Dorf

Im Haus der Zukunft lernen Jugendliche selbstständig zu leben.

Seit die Schwestern sich im mosam-bikanischen Metarica niedergelassen haben, sind Hoffnung und Gemein-sinn unter den Dorfbewohnern stetig gewachsen. Alle packen an und helfen sich gegenseitig – beim Brunnenbau, bei der Bestellung der Felder, beim Bau der Schule oder den Alltagsproblemen in dieser armen Region. Weil den gläubigen

Menschen in Metarica aber bisher eine Kirche fehlte, wurde 2008 intensiv an den Plänen für den Bau einer eigenen Kirche gearbeitet. Erfreulicherweise gaben das katho-lische Hilfswerk Missio sowie wei-tere Förderer ihre Zusage für die fi nanzielle Unterstützung. So konnte am 26. April 2009 der Grundstein gelegt und in der ersten Maiwoche mit dem Bau unter der Leitung der Schwestern begonnen werden. Mit viel Tatkraft und Begeisterung helfen die Dorfbewohner bei der Errichtung mit – damit die neue Kirche schon im Dezember ein-geweiht werden kann.

dinal Georg Sterzinsky, Politiker, Gemeindemitglieder und die Jugendlichen aus dem Projekt. Das Projekt widmet sich beson-ders Jugendlichen zwischen 17 und 24 Jahren. Alle jungen Leu-te werden von der Agentur für Arbeit zugewiesen, sind vor allem Arbeitslosengeld-II-Bezieher und haben in der Regel keinen Schul-abschluss. Die meisten kommen aus benachteiligten Familien, oft nur mit einem Elternteil. Sie blicken auf kriminelle Karrieren zurück, leiden unter Essstörungen, haben Erfahrungen mit Drogen, Lerndefi zite oder einfach wenig Erfahrung in sozialen Umgangs-formen. Im Projekt Manege wird das Selbstvertrauen der Jugend-

Mitten zwischen den eintönigen Plattenbauten im Berliner Stadtteil Marzahn strahlt das bunte Zelt des Zirkus Cabuwazi Lebensfreude aus. Zu Recht, denn hier, nahe dem Zirkus, fi nden arbeitslose Jugendliche neue Zuversicht. „Manege“ heißt das Hilfsprojekt, in dem junge Menschen schrei-nern, anstreichen oder kochen lernen können. Die Besonderheit: Zwischendurch wird im Zirkus artistisches Können erprobt. „Viele Jugendliche bekommen dann das erste Mal in ihrem Leben Applaus. So lernen sie, dass Anstrengung sich lohnt – auch für eine Arbeits-stelle“, erläutert Schwester Mar-gareta Kühn, Geschäftsführerin und pädagogische Leiterin des Projektes.

„Seit 2005 haben wir uns warmge-laufen – nun sind wir startklar“, betonte Schwester Margareta bei der Eröffnung des neuen Don-Bosco-Zentrums im Berliner Stadt-teil Marzahn am 4. Juni 2008, wo sich seitdem die Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel mit den Salesianern Don Boscos und dem Jugendzirkus Cabuwazi um z. zt. mehr als 70 arbeitslose Jugend-liche im Projekt Manege kümmern.

„Startklar“ lautete daher auch das Motto des offi ziellen Eröff-nungstages mit über 200 Gästen, darunter auch der Berliner Kar-

10 | KURZ NOTIERT

Vom 28. Dezember 2008 bis zum 6. Januar 2009 trat das Generalka-pitel der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel im Bergkloster

Der neue Generalrat

KURZ NOTIERT | 11

Im Projekt Manege erfahren die jungen Leute zum ersten Mal Anerkennung.

Heiliger Geist als Navigator in Berlin-Marzahn

lichen gestärkt, soziales Lernen ermöglicht und vor allem auf eine mögliche Berufsausbildung hinge-arbeitet.

„Das Projekt Manege zeigt, dass wir auch in Deutschland vor unserer Haustür Missionsarbeit leisten müssen“, betont General-oberin Schwester Aloisia Höing bei der Eröffnung. Und der Pro-vinzial der Salesianer Don Boscos, Pater Josef Grünner, ergänzt: „Gäbe es ein Navigationsgerät für Heilige, das ihnen zeigt, wo sie am meisten gebraucht werden, hätte es Don Bosco und ebenso Maria Magdalena hierher geführt.“

Mittlerweile unterstützen auch schon zahlreiche Projektpaten un-ser Projekt. Weitere sind herzlich willkommen.

Liebevoll kümmert sich Schwester

Margareta um die Jugendlichen und

macht ihnen Mut.

Generaloberin wiedergewähltHeiligenstadt zusammen. Zu diesem alle sechs Jahre stattfi ndenden Kapitel waren über 30 delegierte Schwestern aus allen Ordensprovinzen angereist, um eine Bilanz der vergangenen sechs Jahre zu ziehen, in die Zukunft zu blicken und eine neue Generalleitung zu wählen. Bei den Wahlen am 3. Janu-ar wurde Schwester Aloisia Höing für weitere sechs Jahre zur General-oberin gewählt. Bestätigt wurde auch Schwester Adelgundis Pastusiak in ihrem Amt als Generalassistentin und damit Vertreterin der Generaloberin.

Patenschaften – Hilfe, die ankommt Auch im Jahr 2008 konnten wir wieder zahlreiche neue Projekt- und Familienpaten begrüßen. „Allein an Familienpatenschaften konnten wir bis heute 442 ver-mitteln“, freut sich Schwester Adelgundis Pastusiak aus dem Patenschaftsbüro im Bergkloster Heiligenstadt.

Aber auch das noch junge Projekt der Projektpatenschaften konnte bis heute auf 167 Patenschaften weiter ausgebaut werden. Durch diese Form der Patenschaft wer-den gezielt und mit einem frei wählbaren Betrag neue Projekte der Ordensgemeinschaft unter-stützt – zum Beispiel das Haus der Zukunft im rumänischen Schineni oder das Jugendsozial-projekt Manege in Berlin-Marzahn.

Wer sich für eine Patenschaft interessiert, kann sich direkt an das Patenschaftsbüro im Bergkloster Heiligenstadt wenden:

Sr. Adelgundis Pastusiak, Tel.: 03606 / 673134 oder per Mail: [email protected]

Danke an die vielen EhrenamtlichenAuch im Jahr 2008 haben wieder zahlreiche Gemeinde- und Schul-basare sowie andere Aktionen die vielfältigen Aufgaben der SMMP im In- und Ausland unterstützt. Ingesamt konnte sich der Orden über 81.130,91 Euro freuen. Zahl-reiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben zu diesem großen Erfolg beigetragen. Dafür danken wir allen Engagierten von ganzem Herzen.

Am 15. April 2008 unterzeichnete die Spiel & Spass GmbH mit Sitz in Bielefeld eine zunächst dreijäh-rige Kooperationsvereinbarung mit den Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP).

Die Handelsgesellschaft für Spiel-waren möchte in dieser Zeit durch jährliche Zuwendungen in Höhe von rund 15.000 Euro Jugendliche aus den Kinderheimen der SMMP in Bolivien auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Insbesondere sollen durch diese Kooperationsvereinbarung neue und individuelle Angebote zur Gestaltung der Übergangsphase des älteren Jugendlichen zum Ende der Ausbildung bzw. Heimaufenthaltes entwickelt und umgesetzt werden. Möglich sind zum Beispiel kleine Stipendien

Mit großer Freude haben wir zwei neue Novizinnen in die Gemein-schaft unserer Europäischen Pro-vinz aufgenommen. Am 6. August 2008 wurde Schwester Miriam Annette Görner und am 24. Januar 2009 Schwester Hanna Mergel in der Dreifaltigkeitskirche des Berg-klosters Bestwig in die Gemein-schaft der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel aufgenommen.

Schwester Hanna legte nach ihrer Berufsausbildung als Energie-Elektronikerin in der Fachrichtung

Betriebs-technik ihre Meisterprü-fung ab,

Spenden sammeln mit leckeren Kuchen

bevor sie zehn Jahre an den Schleusenund Kraft-werken des Wasser- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg arbeitete.

Schwester Miriam machte nach dem Abitur in Fulda eine Aus-bildung zur Erzieherin und studierte nach einigen Berufs-jahren in einem Mädcheninternat noch einmal Religionspädagogik.

Beide Novizinnen bereiten sich nun im zweijährigen Noviziat auf das Ordensleben vor und arbeiten in verschiedenen Aufgabenberei-chen der Gemeinschaft mit.

Freude über zwei neue Novizinnen

Schwester

Hanna Mergel

Schwester

Miriam Annette

Görner

oder auch Haushaltsgrundaus-stattungen. „Derzeit können wir so schon 24 junge Frauen gezielt unterstützen und fördern. Das Programm ist hervorragend angelaufen“, freut sich Winfried Meilwes, Leiter der Projektent-wicklung der SMMP. Er ist auch Ansprechpartner für Firmen, die sich in ähnlicher Weise zusammen mit unserer Ordensgemeinschaft engagieren möchten:

Winfried Meilwes, Tel.: 02904 / 808-241 oder per Mail: [email protected]

Social Sponsoring

Unternehmen fördert Wege in die Selbstständigkeit