Spielzeitheft 2013 / 2014

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Spielzeit 2013 / 2014

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Theater an der Parkaue

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S p i e l ze i t2 0 13  /  2 0 14

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i n d i e s e mh e f t f i n d e ns i e

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P r e m i e r e nab Seite 6

r e P e r T O i r eab Seite 22

G a S T S P i e l eab Seite 48

K U n S T V e r m i T T l U n G a l S K Ü n S T l e r i S C H e P r a X i S

ab Seite 60

S e r V i C eab Seite 80

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elisabeth Heckel in UrSel / JaCKY

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Thomas Pasieka in naCHTGeKniSTer

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Wenn ich will, steht am Nordpol ein Schloss. Wenn ich will, habe ich fünf Brüder. Wenn ich will, ist mein Nachbar ein Pferd. Es ist wahrhaftig erstaunlich, was Phantasie alles kann. Mit unserer Phantasie können wir alles auf den Kopf stellen, die Zeit ändern und den Ort wechseln. Mit unserer Phantasie können wir ans Ende der Welt reisen, auf einsamen Inseln hausen und unsere Gesetze selbst bestimmen. Diese Einbildungskraft ist kein Wahn, kein Hirngespinst und kein Trugbild. Es ist eine Vorstellungsgabe, eine Schöpferkraft, die uns hilft, die Veränderbarkeit unserer Welt zu begreifen. Sie öffnet den Raum in die Welt der Möglichkeiten. Sie lässt uns träumen und wünschen, lachen und erschrecken. Ohne diese Möglichkeiten der Träume und Wünsche würden wir wahnsinnig. Die Welt wäre ohne Trost. Das THEATER AN DER PARKAUE – Junges Staatstheater Berlin ist ein Spielraum der Träume und Wünsche. Wir sehen sie keimen, aufblühen, anecken, stürzen, brechen und sich neu erfinden. Dafür arbeiten wir mit ganzer Leidenschaft.

Wir freuen uns auf unser Publikum.

Kay Wuschek intendant

H e r z l i c H w i l l k o m m e n z u r 6 4 . S p i e l z e i t i m t H e A t e r A n D e r p A r k A u e

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6p r e m i e r e n

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D i e V e r wa n D l U n Gab 14 Jahren ab 9. Klasse

Seite 10

J a C K Yab 10 Jahren ab 5. Klasse

Seite 11

D e r r e i C H S T a G S B r a n Dab 14 Jahren ab 9. Klasse

Seite 12

w e n n D U n i C H T m e H r D a B i S Tab 14 Jahren ab 9. Klasse

Seite 13

D i e S C H n e e K ö n i G i nab 5 Jahren ab 1. Klasse

Seite 14

S i e l e B e n ! S i e l e B e n ! S i e l e B e n i m m e r n O C H !

ab 16 Jahren ab 11. KlasseSeite 15

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a n i m a l Fa r m / Fa r m D e r T i e r eab 14 Jahren ab 9. Klasse

Seite 16

m r . G U m U n D D e r F e T T i G e i n G O

ab 8 Jahren ab 3. KlasseSeite 17

r O B i n S O n C r U S O eab 9 Jahren ab 4. Klasse

Seite 18

D a S G e S e T Z D e S D S C H U n G e l Sab 10 Jahren ab 5. Klasse

Seite 19

S C H r ö D i n G e r , D r . l i n D a U n De i n e l e i C H e i m K Ü H l H a U S

ab 13 Jahren ab 7. KlasseSeite 20

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D i e v e r w A n D l u n g

von Franz Kafka in einer Fassung von Carlos manuelwiederaufnahme am 19. august 2013

Eines Morgens passiert etwas Ungewöhn- liches: Gregor Samsa, Angestellter, ver-schläft! Als er an sich herunterblickt, sieht er sich in ein riesiges Ungeziefer verwandelt. Vorerst versucht Gregor, mit der neuen Situa- tion zurechtzukommen und die Verwandlung vor seiner Familie geheim zu halten. Als Gregors Vorgesetzter erscheint, lässt sich die Wahrheit jedoch nicht mehr verleugnen. Ge-schockt von seiner abstoßenden Erscheinung, sperren ihn die Eltern ein. Fortan betritt nur noch seine Schwester Gregors Zimmer, um ihm etwas zu essen zu bringen. Gregor wagt sich kaum noch heraus, jede Be-gegnung mit der Familie endet im Desaster. Doch nach und nach wandelt sich die Situa- tion: Gregor fühlt sich immer wohler in sei-nem neuen Körper.

„Die Verwandlung“ beschreibt eindringlich das Gefühl von Fremdheit sich selbst und

anderen gegenüber. In den kleinbürgerlichen Kosmos der Familie Samsa dringt das Andere ein. Peinlich berührt und unfähig, Gregors Verwandlung zu verstehen, bleibt das Vertu-schen die einzige Lösung. Gregor hingegen fühlt sich als Fremdkörper zunehmend gut.

Franz Kafka arbeitete als Versicherungs-angestellter, seine Prosa übte einen starken Einfluss auf die Literatur der Moderne aus. Carlos Manuel und Fred Pommerehn gehören seit 2005 zu den stilprägenden Künstlern des THEATER AN DER PARKAUE. Bei der Umsetzung von Kafkas Erzählung legen sie den Fokus auf die Beschäftigung mit Nor-malität, mit der Abweichung von ihr und was Verwandlung überhaupt bedeutet. Auf Grund der großen Nachfrage wird die erfolgreiche Inszenierung wieder in den Spielplan aufgenommen.

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 2

regie: Carlos Manuel Bühne: Fred Pommerehn Kostüme: Constanze Zimmermann Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer

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J A c k y

in englischer Sprache

von Guy Krneta ins englische übersetzt von Uwe Dethier und Charles way

Premiere am 11. September 2013

Jacky ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen. Ihr Alltag ist vom Andenken an ihren verstorbenen Bruder Jack geprägt. Jacky hat Jack nie kennengelernt. Aus den Er-zählungen, Filmen und Fotos der Eltern baut sie sich ihr eigenes Bild. Jacky lässt sich ihre ungebremste Lebensfreude nicht nehmen und berichtet stolz über ihren Bruder. Sie tanzt, sie spielt, sie mischt die Rituale zu Hause auf und beharrt darauf, fröhlich sein zu dürfen. Dabei kann es auch mal laut und bunt werden. Sie malt sich ihre eigene Beerdigung aus und

stellt sich vor, wie es wäre, wenn alle Leute nur noch an sie denken würden. Das wäre ein Fest!

Kay Wuschek, Intendant des THEATER AN DER PARKAUE, hat das Stück bereits unter dem Titel „Ursel“ mit großem Gespür für leise und laute Momente inszeniert. Die Schauspielerin Elisabeth Heckel spielt die Emanzipationsgeschichte eines kleinen Mäd-chens, das es schafft, die eigenen Eltern aus der Trauerstarre zu befreien – nun auch auf Englisch.

ab 10 Jahren ab 5. Klasse Bühne 3

regie: Kay Wuschek Bühne + Kostüme: Angelika Wedde Choreografie: Marina Krauser Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer

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D e r r e i c H S t A g S -b r A n D

von Titus Faschina und Julia Schreiner eine Kooperation mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin

UraufführungPremiere am 15. September 2013

Berlin, 27. Februar 1933. Rosenmontag. Es ist eisigkalt. Berlin ist gepflastert mit Plakaten und Aufrufen. Überall gewalttätige Demons-trationen. In einer Woche ist Reichstagswahl. In den Lokalen und Ballsälen der Stadt feiern die Menschen ausgelassen Fasching. Der berühmte und einflussreiche Hellseher Erik Jan Hanussen tritt am Nachmittag in der Berliner Scala auf und steht am Abend mit seiner Geliebten auf der Dachterrasse. Der Holländer Marinus van der Lubbe läuft vom Obdachlosenheim in Henningsdorf nach Berlin und kauft unterwegs von seinen letzten Groschen Kohlenanzünder. Der Reichskanz-ler Adolf Hitler ist bei der Familie Goebbels zum Abendessen eingeladen. Sie sitzen scherzend beisammen, als das Telefon klingelt: „Der Reichstag brennt!“

Zum 80. Jahrestag der Reichstagskatastrophe nähert sich der Berliner Dokumentarfilmer und Medienwissenschaftler Titus Faschina der Brandstiftung und ihren Konsequenzen. Kaum ein Ereignis der deutschen Geschichte wurde offensichtlicher von allen politischen Seiten instrumentalisiert. Die Inszenierung hinterfragt unseren alltäglichen Umgang mit Medien und offiziellen „Wahrheiten“. Zeit- genössische Filmaufnahmen, Prozessmit-schriften, Theatertexte, Schulbücher aus Ost und West, inszenierte Filmbilder und Inter-views werden einander gegenübergestellt.

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 2

regie: Titus Faschina Bühne + Kostüme: Angelika Weddemusik: Iven Hausmann Kamera: Anne Braun und Hannes Schilling

Filmton: Stefan Gilsing und Daniel Wiggers montage: Martin EberleDramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner

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w e n n D u n i c H t m e H r D A b i S t

rechercheprojekt mit drei Generationenvon Joanna Praml

UraufführungPremiere am 6. Oktober 2013

Der Tod ist allgegenwärtig. Er bestimmt die Nachrichten. Er ist präsent in Filmen, Bü-chern und Computerspielen. Aber wie redet man in der Familie und unter Freunden über Abschiede und Tod? Wie befragt man den Vater zu seiner Todesangst? Ist es leichter, mit seiner Großmutter über das Sterben zu sprechen als mit seiner Mutter? Wie könnte die eigene Beerdigung aussehen? Gibt es eine Frage, die man dem Großvater eigentlich schon immer stellen wollte? „Wenn Du nicht mehr da bist“ ist ein recher-chebasiertes Theaterprojekt der Regisseurin Joanna Praml. Beteiligt sind neun Berliner Jugendliche sowie drei Mütter, sechs Väter,

drei Großmütter und ein Großvater. Die Jugendlichen recherchieren in ihrem Alltags-umfeld, in ihren Familien und im Gespräch mit Experten zum Umgang mit Tod und Sterben sowie zum Abschiednehmen. Aus dem gesammelten Material entsteht eine lebendige Inszenierung, die alle drei Gene- rationen auf der Bühne zusammenbringt.

Gefördert durch die Jugend- und Familien-stiftung des Landes Berlin (jfsb) sowie durch den Freundeskreis des THEATER AN DER PARKAUE Berlin e.V.

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 3

regie: Joanna Praml Video: Sylke BlockBühne + Kostüme: Jana Denhoven Dramaturgie + Theaterpädagogik: Marit Buchmeier

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D i e S c H n e e - k ö n i g i n

von Hans Christian andersen in einer Fassung von Susanne Sachsse und Dragan ašler

Premiere am 16. Oktober 2013

Hoch oben über der Stadt wohnen Kay und Gerda mit ihrer Großmutter. An einem Win-tertag wird Kay von Splittern eines Zauber-spiegels getroffen: sein Herz gefriert zu Eis und alles Vertraute erscheint ihm hässlich und erbärmlich. Wie aus dem Nichts taucht die Schneekönigin auf. Kay empfängt zwei ihrer eiskalten Küsse, die ihn beinahe töten und alles Zurückliegende vergessen lassen. Überwältigt von ihrer Schönheit verlässt Kay sein Zuhause, um mit der Schneekönigin in ihrem Eispalast zu leben. Gerda kann nicht vergessen. Als Kay im Frühling immer noch nicht zurück ist, beschließt sie ihn zu suchen! Allein reist

Gerda durch ferne Länder, wird festgehalten, begegnet wunderlichen Frauen, großherzigen Königskindern, einem barbarischen Räuber-mädchen und sprechenden Tieren. Gerda gibt nicht auf, bis sie Kay gerettet hat. „Die Schneekönigin“ ist wie jedes gute Mär-chen eine Geschichte voller Gegensätze und steht seit 1957 in jedem Jahrzehnt einmal auf dem Spielplan des Hauses. Susanne Sachsse ist Schauspielerin, Kuratorin und Mitbegründerin des Künstlerkollektivs CHEAP. Als Schauspielerin und Regisseurin ist sie dem THEATER AN DER PARKAUE seit 2005 eng verbunden.

ab 5 Jahren ab 1. Klasse Bühne 1

regie: Susanne Sachsse Künstlerische mitarbeit + Choreografie: Dragan Ašler Bühne: Nebosja Tabacki Kostüme: Angelika Wedde

musik: John Blue Dramaturgie + Theaterpädagogik: Camilla Schlie

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S i e le b e n ! S i e le b e n ! S i e le b e n

i m m e r n o c H !ein Berliner märchen von lothar Trolle

UraufführungPremiere am 24. Oktober 2013

Berlin ist voller Legenden und Märchen. Und die Berliner sind legendäre Erzähler, deren Geschichten nie gleich klingen. Mit jeder Variante erfinden sich die Stadt und ihre Be-wohner aufs Neue. Doch wo erzählen sich die Menschen ihre Geschichten, wenn ihre Plätze verschwinden, die Spätverkaufsstellen abge-schafft werden, die Bahnhöfe privatisiert, die Parkanlagen nachts schließen? Am Telefon? Oder im Radio?

Da ist die Geschichte von dem jungen Mann an der Kasse bei Kaiser s, der seit Monaten nur lächelt, nie spricht. Und die Geschichte von dem Juden in Moabit, der auf seinem Heimweg drei Araber trifft und nur freund-lich grüßt. Und die von dem Drogisten aus der Prenzlauer Allee, der sich in eine Minderjäh-rige verliebt und dabei seinen Verstand ver-liert. Und die von der Gärtnerin im Schloss Monbijou, deren Kinder sich eines Tages in

Ratten verwandeln. Und das Märchen von der Frau, die nie schläft. Und das von dem Mann, der auf einer Bordsteinkante paradiesische Momente erlebt. Und die Legende von den Vampiren auf einem Friedhof in Kreuzberg.

Trolle ist einer der eigenwilligsten deutschen Dramatiker. 1944 im Harz geboren, lebt er seit vielen Jahren in Berlin-Pankow. Mit dem THEATER AN DER PARKAUE und Regisseur Sascha Bunge verbindet ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung. Nach „Das Hildebrands-lied“ (2005) und „Leuchte Berlin, leuchte!“ (2009) entsteht mit „Sie leben! Sie leben! Sie leben immer noch!“ zum dritten Mal ein Stück für das Ensemble des Hauses.

Die Inszenierung findet in Kooperation mit dem Institut für neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

ab 16 Jahren ab 11. Klasse Bühne 3

regie: Sascha Bunge Bühne: Angelika Wedde Kostüme: Clemens Leander Video: Konstantin Bock Dramaturgie: Hannes Oppermann

Theaterpädagogik: Hannes Oppermann / Karola Marsch

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A n i m A l F A r m   /  F A r m D e r t i e r e

in englischer Sprache

nach dem roman von George Orwell eine Koproduktion von Showcase Beat le mot mit dem

THEATER AN DER PARKAUE, mousonturm Frankfurt am main, Dschungel wien, Kampnagel Hamburg, JeS Stuttgart, Theater Oberhausen und FFT Düsseldorf

Premiere am 26. Januar 2014

Snowball, Napoleon und Pinkeye sind Schweine. Sie leben auf einer Farm und werden, wie alle Tiere, von ihren Herren, den Menschen, ausgebeutet und gequält. Eine Revolution liegt in der Luft, eine wirkliche, eine Erhebung, nach der man singen kann: „All animals are equal.“ Arbeit, auch unter Tieren, soll sinnvoll sein, freiwillig und fair organisiert, genauso die Verteilung des Reichtums. Die Schweine übernehmen die Führung, nach einer Hun-gersnot handeln sie und vertreiben die Menschen. Die Tiere sind nun glücklich und arbeiten enthusiastisch für das Gemeinwohl. Alle geben ihr Bestes. Die erste selbstverant-wortete Ernte gelingt. Doch die Demokratie strengt an, Versammlungen sind zäh, Diskus-sionen mühsam. Da schlägt die Stunde der Schweine, sie übernehmen die Macht. Jetzt singen sie: „All animals are equal, but some animals are more equal than others.“

Die vier Performer von Showcase Beat Le Mot widmen sich in gewohnt ungewohnter Weise und sehr spielerisch Orwells weltbe-rühmter Fabel. Seinen antitotalitären Ansatz teilen sie gerne, die Absage an alle Utopien befragen sie kritisch. Als Hintergrund dient die „Geheimakte Animal Farm“, siebzig Jahre unter Verschluß, nun endlich freigegeben. Nach der Erfolgsproduktion „Der Räuber Hotzenplotz“ (Impulse-Preis des Goethe-Instituts 2007) widmeten sich Showcase Beat Le Mot und das THEATER AN DER PARKAUE gemeinsam der Erzählung von Tiergeschichten. Nach „Peterchens Mond-fahrt“ und „Bremer Stadtmusikanten“ bildet „Animal Farm“ nunmehr den Abschluß der Trilogie. Showcase Beat Le Mot arbeiten zum ersten Mal für Jugendliche, gesprochen wird ausschließlich Englisch.

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 2

Konzept + regie + Bühne + Kostüme: Showcase Beat Le Mot Choreografie: Minako SekiPoduktionsleitung: Olaf Nachtwey Dramaturgie + Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer

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m r . g u m u n D D e r F e t t i g e i n g o

nach dem roman von andy Stanton in einer Fassung von Sascha Bunge

in der Übersetzung von Harry rowohltPremiere am 22. Februar 2014

In Bad Lamonisch an der Bibber ist der Teufel los. Willy Wilhelm, der Schlachter, und der schreckliche Mr. Gum, Feind aller Kinder, stehen sich gegenüber, nachdem Mr.Gum beschlossen hat, nie wieder Willys verdorbe-ne Würste und Frikadellen zu essen, sondern nunmehr jeden Freitag in Ingos Schlabberbu-de einzukehren und den fettigsten aller Döner zu essen. Willy ist empört und erklärt seinem alten Freund Mr. Gum den Essenskrieg. So fliegen Innereien und Dönergeschnet-zeltes durch die Luft, Schweineschädel und Schafsknochen verschandeln den Erdboden, blutrot fließt auf den Straßen die Chilliesauce, Eier werden zu Geschossen, die Stadtbe-wohner verbergen sich in ihren Häusern und sogar die Sonne versteckt sich hinter einem Schleier aus öligem Rauch. Frieden kann nur

einkehren, wenn Willys Angebetete Thora Grunswinkel, die Schlachterkönigin von Lon-don, nach Hause kommt, ihn zu besänftigen. Und so macht sich das Mädchen Polly mit ihren Freunden Freitag O’Leary und Björn Schneider auf den Weg. Sie müssen sich beei-len, um ihr beschauliches Städtchen zu retten.

Andy Stanton ist Engländer, Kinderbuchautor, Stand-up-Comedian und Cartoonzeichner. Seine Romanreihe über den schrecklichen Mr. Gum sind inzwischen Kult, vielfach übersetzt und ausgezeichnet.

„Mr. Gum und der fettige Ingo“ ist ein mör-derischer Comic-Theater-Spaß mit bissigem englischem Humor über den Siegeszug des Döners und über eine wunderbar graue aber zu scharfe Chilliesauce.

ab 8 Jahren ab 3. Klasse Bühne 2

regie: Sascha Bunge Bühne + Kostüme: Angelika Wedde Video: Konstantin Bock Dramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner

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r o b i n S o n c r u S o enach dem roman von Daniel Defoe

in Koproduktion von norton.commander.productions. mit dem THEATER AN DER PARKAUE

Premiere am 27. april 2014

Robinson Crusoe, Sohn eines Kaufmanns, hat einen Traum: er will zur See. Seine Eltern raten ihm davon ab. Zu Hause hätte er ein bequemeres Leben. Doch Robinsons Neugier ist stärker. Als er gerade von Brasilien nach Guinea reist, schwemmt ihn ein Sturm als einzig Überlebenden auf eine unbewohnte Insel. In den folgenden 28 Jahren richtet sich Robinson wohl oder übel in der Wildnis ein. Mit einem selbstgebauten Floß rettet er Reste seiner Zivilisation aus dem Schiffswrack – Proviant, Werkzeug und Waffen. Geld ist jetzt wertlos. Robinson muss von vorn anfangen: er baut Getreide an, er jagt und züchtet Ziegen, er baut eine Hütte, ritzt für jeden Tag eine Kerbe ein und rettet einen Eingeborenen vor Kannibalen. Er nennt ihn Freitag, lehrt ihn Englisch und britische Sitten.

Daniel Defoe schreibt 1719 ausgehend von den wahren Erlebnissen des Seemanns Alexander Selkirk sein Abenteurerbuch, das weithin als der erste englische Roman gilt und seitdem viele Nachahmer fand. Aber norton.commander.productions. gehen der Sache auf den Grund: Hat Nächstenliebe in der Wildnis eine Berechtigung? Macht der Überlebensinstinkt einen Menschen zum Tier? Wie viel Verzicht ist zivil? Wann ist was überflüssig? Das Künstlerduo, das sich an den Schnittstellen von Theater, Performance und Film bewegt, wurde 1995 von Harriet Maria und Peter Meining gegründet. Kennzeich-nend für ihre Theaterarbeit ist ein technisch raffinierter Umgang mit Video und Film auf der Bühne. „Robinson Crusoe“ ist die vierte Zusammenarbeit mit dem THEATER AN DER PARKAUE.

ab 9 Jahren ab 4. Klasse Bühne 2

regie + Bühne + Video: norton.commander.productions. Kostüme: Andy Besuch Komposition + musikalische leitung: Nikolaus Woernle

Kamera + Schnitt: René Liebert Dramaturgie + Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer

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D A S g e S e t z D e S D S c H u n g e l S

von Bernd Heiber nach dem roman „Die Dschungelbücher“ von rudyard Kipling

UraufführungPremiere am 29. april 2014

Gegen sieben Uhr an einem schwülen Sommerabend im indischen Dschungel erwacht Vater Wolf, er gähnt und streckt sich. Plötzlich raschelt es im Gebüsch vor seiner Höhle, er duckt sich, setzt zum Sprung an und erkennt im allerletzten Augenblick: „Ein Mensch! Ein Menschenjunges!“. Das Kind kommt die Böschung hochgerannt und drängt sich an Vater Wolf vorbei in die Höhle. Es rettet sich in letzter Sekunde vor dem Tiger, der am Abend das Dorf angefallen und seine Eltern getötet hatte. Als der Tiger sein Recht an dem Menschenkind fordert, hat die Wolfsfamilie es bereits als eines der ihren anerkannt und verteidigt den Jungen mit allen Mitteln. Von diesem Moment an ist das Waisenkind Teil der Dschungelgemeinschaft. Vom Bären und dem schwarzen Panther lernt es die Gesetze des Dschungels. Auf seinem Weg ins Erwachsenenleben muss es mehrere Prüfungen bestehen, sich gegen den Tiger, das Wolfsrudel und sogar die Menschen durch-

setzen. Die Gesetze des Dschungels leiten es durchs Leben – ein Leben in der Wildnis, in dem man mit Ruhe und Gemütlichkeit nicht weit kommt. Denn „das Gesetz des Dschun-gels ist streng und wer gegen es verstößt, wird ohne Gnade mit dem Tod bestraft. Wenn man ein bisschen nachdenkt, muss man zugeben, dass es so sein muss.“

Weltruhm erlangte der in Indien aufgewach-sene Autor Rudyard Kipling durch seine Tiergeschichten, die in den beiden Dschungel- büchern 1894 – 1895 veröffentlicht wurden und direkter als alle Verfilmungen sind. 1907 erhielt Kipling den Literaturnobelpreis.

In „Das Gesetz des Dschungels“ untersuchen Bernd Heiber und Sascha Bunge die uns um-gebenden Gesetze und Normen sowie deren Auswirkung auf die Identitätsbildung. Mit dieser Inszenierung verabschiedet sich Sascha Bunge als Oberspielleiter vom THEATER AN DER PARKAUE.

ab 10 Jahren ab 5. Klasse Bühne 1

regie: Sascha Bunge Bühne + Kostüme: Angelika Wedde musik: Anton Berman und BandDramaturgie + Theaterpädagogik: Karola Marsch

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S c H r ö D i n g e r , D r . l i n D A u n D e i n e l e i c H e i m

k ü H l H A u Snach dem roman von Jan de leeuw in einer Fassung von Kay wuschek

Uraufführung Premiere am 26. Juni 2014

Jonas ist 15 Jahre alt, nicht verliebt und lebt mit seiner Katze Schrödinger, seiner kleinen Schwester Sarah und seiner Mutter in einer Reihenhaussiedlung. Die Mutter beantwortet als Redakteurin „Dr. Linda“ die Lebens- und Liebesfragen der Zeitungsleser. Der Vater ist in der Psychiatrie, nachdem er über Nacht vom Metzger zum militanten Vegetarier wurde.

Als Jonas eines Morgens die Mutter tot im Schlafzimmer findet, versucht er zu retten, was zu retten ist. Um sich und seine Schwes-ter vor dem Heim zu bewahren, versucht er nach allen Seiten Normalität zu behaupten und wird zum Meister des Chaos‘. Er über-nimmt den Job der Mutter und beantwortet

die Leserbriefe selbst, schmeißt den Haushalt, steckt die Leiche ins Kühlhaus, lernt Heleen, ebenfalls nicht verliebt, kennen und organi-siert für Sarah eine Mega-Geburtstagsparty. Eine wirkliche Gefahr dieses turbulent- kreativen Alltags scheinen nur die alte unausstehlich-neugierige Nachbarin und die irgendwie immer vertrautere Freundschaft zu Heleen zu sein...

Jan de Leeuw ist Jugendbuchautor und Psychologe. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet. „Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus“ wurde 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

ab 13 Jahren ab 7. Klasse Bühne 2

regie: Kay Wuschek Bühne: Florent MartinKostüme: Clemens Leander Dramaturgie + Theaterpädagogik: Camilla Schlie

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Hagen löwe in minna VOn BarnHelm

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r e p e r t o i r e

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r e p e r t o i r e

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D a S r O T K ä P P C H e n4 – 7 Jahre bis 2. Klasse

Seite 26

B e i D e r F e U e r w e H r w i r D D e r K a F F e e K a l T

5 – 9 Jahre bis 3. KlasseSeite 26

B e T T i n a B U m m e l T5 – 10 Jahre bis 4. Klasse

Seite 27

P e T e r U n D D e r w O l F5 – 10 Jahre bis 4. Klasse

Seite 27

Z w e r G n a S e5 – 10 Jahre bis 4. Klasse

Seite 28

U r S e l6 – 10 Jahre bis 4. Klasse

Seite 28

F J O D O r , H U n D U n D K a T e r

6 – 11 Jahre bis 5. KlasseSeite 29

D e r r ä U B e r H O T Z e n P l O T Z

6 – 12 Jahre 1. – 6. KlasseSeite 29

n a C H T G e K n i S T e r7 – 11 Jahre 2. – 5. Klasse

Seite 30

r a D a U !7 – 12 Jahre 2. – 6. Klasse

Seite 30

T i m m T H a l e r O D e r D a S V e r K a U F T e

l a C H e n8 – 12 Jahre 3. – 6. Klasse

Seite 31

D i e S C H a T Z i n S e l8 – 13 Jahre 3. – 8. Klasse

Seite 31

G e l D9 – 12 Jahre 4. – 7. Klasse

Seite 32

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r e i S e Z U m m i T T e l - P U n K T D e r e r D e

9 – 13 Jahre 4. – 7. KlasseSeite 32

B e S C H Ü T Z e r D e r D i e B e

11 – 14 Jahre 5. – 8. KlasseSeite 33

n i C H T C H i C a G O . n i C H T H i e r .11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse

Seite 33

wa H r H e i T i S T D i e e r F i n D U n G

e i n e S l Ü G n e r S11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse

Seite 42

K O P F O D e r Z a H l12 – 15 Jahre 7. – 9. Klasse

Seite 42

K l e i D e r m a C H e n l e U T e

12 – 16 Jahre 7. – 10. KlasseSeite 43

n i C H T S . wa S i m l e B e n w i C H T i G i S Tab 14 Jahren ab 9. Klasse

Seite 43

S O F T G U nab 15 Jahren ab 9. Klasse

Seite 44

D a S F r ä U l e i n V O n S C U D e r i

ab 15 Jahren ab 10. KlasseSeite 44

e m i l i a G a l O T T iab 15 Jahren ab 10. Klasse

Seite 45

K l e i n Z a C H e S G e n a n n T Z i n n O B e r

ab 16 Jahren ab 11. KlasseSeite 45

l e U C H T e B e r l i n , l e U C H T e !

ab 16 Jahren ab 11. KlasseSeite 46

m i n n a V O n B a r n H e l m O D e r D a S

S O l D a T e n G l Ü C Kab 16 Jahren ab 11. Klasse

Seite 46

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DA S r o t k ä p p c H e n 

von UniTeD PUPPeTS / Uraufführung 4 – 7 Jahre bis 2. Klasse 40 minuten Bühne 3

UNITED PUPPETS machen Lichtpuppenzu den Hauptdarstellern des Grimmschen Märchens und erzählen voller Humor, mit vielen magischen Momenten und mit einigen Überraschungen Rotkäppchens Weg durch den Wald.

regie: Mario Hohmann ausstattung: Mario Hohmann und Melanie Sowa Dramaturgie: Susann Apelt Theaterpädagogik: Karola Marsch mit: Pierre Schäfer und Melanie SowaKoproduktion von UNITED PUPPETS und THEATER AN DER PARKAUE.

b e i D e r F e u e r - w e H r w i r D D e r k A F F e e k A lt

Hannes Hüttner in einer Fassung von Franziska ritter5 – 9 Jahre bis 3. Klasse 60 minuten Bühne 2

Kaum setzt sich die Mannschaft um Löschmeister Wasserhose zur Kaffee- pause, da klingelt auch schon das Telefon. Und weil die Feuerwehr zum Helfen da ist und nicht zum Kaffeetrinken, wird die Stulle abgelegt und der Schutzhelm auf- gesetzt. Ob bei Oma Eierschecke in der Kaffeestraße, am Schwanenteich, im Tierpark oder sonst wo in der Stadt: Wasserhose und seine Mannschaft sind zur Stelle. Ein turbulenter Ausflug in die Welt einer Feuerwehrmannschaft nach dem bekannten Bilderbuch von Hannes Hüttner.

regie: Franziska Ritter Bühne + Kostüme: Angelika Wedde Video: Jörg Wartenberg Dramaturgie: Sascha Willenbacher Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Eckhard Doblies, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski

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b e i D e r F e u e r - w e H r w i r D D e r k A F F e e k A lt

Hannes Hüttner in einer Fassung von Franziska ritter5 – 9 Jahre bis 3. Klasse 60 minuten Bühne 2

Kaum setzt sich die Mannschaft um Löschmeister Wasserhose zur Kaffee- pause, da klingelt auch schon das Telefon. Und weil die Feuerwehr zum Helfen da ist und nicht zum Kaffeetrinken, wird die Stulle abgelegt und der Schutzhelm auf- gesetzt. Ob bei Oma Eierschecke in der Kaffeestraße, am Schwanenteich, im Tierpark oder sonst wo in der Stadt: Wasserhose und seine Mannschaft sind zur Stelle. Ein turbulenter Ausflug in die Welt einer Feuerwehrmannschaft nach dem bekannten Bilderbuch von Hannes Hüttner.

regie: Franziska Ritter Bühne + Kostüme: Angelika Wedde Video: Jörg Wartenberg Dramaturgie: Sascha Willenbacher Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Eckhard Doblies, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski

b e t t i n A b u m m e lt 

Tanzstück nach dem Kinderbuch von elizabeth Shaw 5 – 10 Jahre bis 4. Klasse 60 minuten Bühne 3

Auf ihrem Weg von der Schule nach Hause wird Bettina vom Schaufenster des Spielzeugladens, von einer kleinen Katze oder von Blumen abgelenkt, pünktlich zum Mittagessen zu erscheinen. Jeden Tag ärgert sich die Mutter darüber und jeden Tag muss Bettina alleine das lauwarme Essen essen. Als dann die Mutter eines Tages nicht pünktlich nach Hause kommt, erfährt Bettina, was es heißt, warten zu müssen. Mit poetischen und humorvollen Mitteln untersucht die 2010 für den IKARUS nominierte Choreografie das unter- schiedliche Zeitempfinden von Kindern und Erwachsenen.

Koproduktion von THEATER AN DER PARKAUE und TwoFish mit dem tanz-haus nrw

Konzept + Choreografie: Two Fish Bühne + Kostüme: Florent Martin musik: Christian Schulte, Mario Schulte Dramaturgie: Amelie Mallmann Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Martin Clausen, Christian Schulte, Mario Schulte, Peter Trabner

p e t e r u n D D e r w o l F 

nach dem musikalischen märchen von Sergej Prokofjew 5 – 10 Jahre bis 4. Klasse 55 minuten Bühne 1

Ein Wolf treibt in der Nachbarschaft sein Unwesen. Allen Mahnungen des Großvaters zum Trotz begibt sich Peter ohne Furcht in den Wald. Das musikalische Märchen von einem Jungen, der den Wolf überlistet, wurde neu arrangiert. Lutz Dechant und Ole Wulfers präsentieren eine rasante Musikstilkunde und spielen mit den musikalischen Themen Sergej Prokof-jews, bevor sie in einer brillant animierten Zauberwaldillusion die Geschichte um Peter, den kleinen Vogel, die Ente, die Katze und den Wolf erzählen.

Koproduktion von norton.commander.productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Konzept + regie + Bühne: norton.commander.productions. Kostüme: Andy Besuch musikalische Bearbeitung: Nikolaus Woernle Zeichnungen: Veronika Schumacher Dramaturgie: Sascha Willenbacher Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Lutz Dechant, Irm Hermann (Stimme), Ole Wulfers

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z w e r g n A S e 

von Christian martin nach wilhelm Hauff 5 – 10 Jahre bis 4. Klasse 105 minuten mit Pause Bühne 1

Gerade noch steht Jakob neben Mutter und Vater, verkauft Äpfel und Kohl und schimpft auf eine Alte, die die Waren zerwühlt, da findet er sich plötzlich zum Zwerg geschrumpft am Herd wieder und kocht im Zauberschloss der Hexe. Kräuter, Gewürze, heimische und exotische Zutaten verwandelt er in Köstlichkeiten. Er wird zum Meisterkoch, gepriesen für seine Kochkunst, gehänselt für seine Missgestalt. In einer atmosphärisch dichten Insze-nierung setzt Regisseur Sascha Bunge auf sinnliche Erlebnisse für die kleinen Zuschauer und ihre Familien.

regie: Sascha Bunge Bühne + Kostüme + Video: Constanze Fischbeck Dramaturgie + Theaterpädagogik: Karola Marsch mit: Birgit Berthold, Helmut Geffke, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Hagen Löwe, Denis Pöpping, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz

u r S e l 

von Guy Krneta aus dem Berner Deutsch von Uwe Dethier 6 – 10 Jahre 1. – 4. Klasse 55 minuten Bühne 3

Ursel möchte auch einmal im Mittel-punkt stehen! Was immer sie auch tut, ihre Eltern vergleichen sie mit ihrem Bruder Urs, der mit drei Jahren aus dem Fenster fiel und starb. Ursel hat ihn nie kennengelernt und trotzdem bestimmt er ihr Leben. Sie lässt sich ihre Fröhlichkeit nicht nehmen – und mischt damit ihre Eltern und ihr Zuhause gehörig auf. In einer furiosen Inszenierung steppt und singt die Schauspielerin Elisabeth Heckel und zeigt auf der kleinsten Bühne des Theaters eine große Show um Ursel.

regie: Kay Wuschek Bühne + Kostüme: Angelika Wedde Choreografie: Marina Krauser Dramaturgie: Amelie Mallmann Theaterpädagogik: Karola Marsch mit: Elisabeth Heckel

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F J o D o r , H u n D u n D k At e r

von eduard Uspenski in einer Fassung von Thomas Fiedler aus dem russischen von irina abelmann und Jeanette Poche Deutschsprachige erstaufführung 6 – 11 Jahre 1. – 5. Klasse 75 minuten Bühne 1

Fjodor ist ein aufgeweckter Junge und er mag Tiere. Als ihn im Treppenhaus ein Kater anspricht, nimmt er ihn mit nach Hause, doch die Mutter sagt klar und deutlich: „Entweder der Kater oder ich!“. Also packt Fjodor kurzerhand seine Siebensachen und fährt mit dem Kater aufs Land. Dort treffen sie Hund Scharik und Dohle Schnäppchen. Gemeinsam beziehen sie das perfekte Haus. Sie finden einen echten Schatz, kaufen eine Kuh und einen Traktor, überlisten den misstrauischen Postboten Öfchen und gründen eine Band. Trotz des gelegent-lichen Durcheinanders lernen sie ganz nebenbei, zu teilen und sich zu helfen.

regie: Thomas Fiedler Bühne + Kostüme: José Luna Zankoff musik: Anton Berman Dramaturgie + Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer mit: Anton Berman, Lutz Dechant, Helmut Geffke, Florian Pabst, Denis Pöpping, Caroline Erdmann, Elvira Schuster, Andrej von Sallwitz

D e r r ä u b e r H o t z e n p l o t z 

von Otfried Preußler 6 – 12 Jahre 1. – 6. Klasse 120 minuten mit Pause Bühne 2

Räuber Hotzenplotz mit den sieben Messern und der Pfefferpistole hat Groß-mutters Kaffeemühle gestohlen. Weil Wachtmeister Dimpfelmoser notorisch im Dunkeln tappt, machen sich Kasperl und Seppel auf Räuberjagd. Dabei geraten sie in Hotzenplotz‘ Fänge und müssen sich mit dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann herumschlagen. Mit Musik, Spiel und Zauberei erfinden die Performer von Showcase Beat Le Mot ungeahnte Möglichkeiten, das Abenteuer zu erzählen. Eine Koproduktion von Showcase Beat Le Mot mit dem THEATER AN DER PARKAUE und dem FFT Düsseldorf.

regie + Bühne + Kostüme: Showcase Beat Le Mot musik + Komposition: Miguel Ayala Dramaturgie: Kristina Stang Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Dariusz Kostyra, Veit Sprenger

gefördert aus mitteln des

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n A c H t g e k n i S t e r

von mike Kenny aus dem englischen von andreas Jandl ausgezeichnet mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 20127 – 11 Jahre 2. – 5. Klasse 70 minuten Bühne 2

Was macht man, wenn die Mutter abends arbeitet, man alleine zu Hause ist, der kleine Bruder nervt und man nicht einschlafen kann? Man erzählt eine Geschichte. Am besten eine, die lustig und spannend ist, eine, die man jeden Abend weitererzählen kann. Also erzählt Marie ihrem kleinen Bruder Gutenachtgeschichten. Die Erlebnisse des Tages verwandeln sich allein durch Maries Phantasie und beinahe gehen die beiden Kinder zwischen Realität und Fiktion verloren: die ganze Wohnung wird durch die Erzählung zur Geisterbahn, zur Menschenfresser-Küche oder zur Kirmes. „Nachtgeknister“ ist eine Geschichte über die Macht der Phantasie und die Bindung von Geschwistern.

regie: Laura Kallenbach Bühne: Dominik Steinmann Kostüme: Katja Schmidt musik: Anton Berman Zeichnungen: Valentin Wedde Dramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Caroline Erdmann, Thomas Pasieka, Franziska Ritter

r A DA u !

von walter Benjamin 7 – 12 Jahre 2. – 6. Klasse 60 minuten Bühne 1

Im Morgennebel stößt Kasperl mit dem Rundfunkdirektor Maulschmidt zusam- men. Der lädt ihn kurzerhand ins Studio ein. Vor dem Mikrofon ergreift Kasperl die Gelegenheit, sei nen Freund Seppel über die Maßen zu beschimpfen. Fuchs- teufelswild jagt Maulschmidt ihn aus dem Studio durch die ganze Stadt. „Radau!” basiert auf Walter Benjamins erstem Radiohörspiel für Kinder aus dem Jahr 1932. Thomas Fiedlers Inszenie rung erzeugt eine rasante Großstadt- welt zwischen Bahnhof, Zoo und fernöst- lichen Schnellrestaurants. „Radau!” wurde 2011 mit dem IKARUS-Preis als beste Inszenierung für Kinder ausgezeichnet.

regie + Bühne: Thomas Fiedler Kostüme: Katja Schmidt musik: Anton Berman Dramaturgie: Amelie Mallmann Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer mit: Anton Berman, Lutz Dechant, Johannes Hendrik Langer, Elisabeth Heckel, Andrej von Sallwitz

gefördert aus mitteln des

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t i m m t H A l e r o D e r DA S v e r k A u F t e l A c H e n

von James Krüss in einer Fassung von Grazyna Kania 8 – 12 Jahre 3. – 6. Klasse 120 minuten mit Pause Bühne 1

Jede Wette gewinnen können und dafür nicht mehr geben müssen als sein Lachen? Timm Thaler lässt sich auf diesen Handel mit dem zwielichtigen Baron Lefuet ein. Er wird zum reichsten Jungen der Welt. Von nun an bestimmen Geld, Macht, Glanz seinen Alltag – und Einsamkeit. Timm will sein Lachen um jeden Preis zurück und nimmt den Kampf mit dem Teufel auf. Seine Freunde begleiten ihn auf einer abenteuerlichen Reise um die Welt. Die Inszenierung wurde 2010 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert.

regie: Grazyna Kania Bühne: Moritz Müller Kostüme: Constanze Zimmermann Dramaturgie: Kristina Stang Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Lutz Dechant, Helmut Geffke, Stefan Kowalski, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Paul Maresch, Thomas Pasieka / Andrej von Sallwitz, Denis Pöpping, Anne Rathsfeld, Elvira Schuster

D i e S c H At z i n S e l

von robert l. Stevenson in einer Fassung von albrecht Hirche8 – 13 Jahre 3. – 8. Klasse Bühne 1

Der Geruch von Salz und Fisch liegt in der Luft, Möwen kreischen, ein „Schiff ahoi!“ ist zu hören, die Mannschaft lichtet den Anker – die große Abenteuerreise zur Schatzinsel weit draußen im Ozean beginnt. Jim Hawkins ist Schiffsjunge und entdeckt schnell, dass der Koch Long John Silver nur zum Schein den Fischbrater gibt. Im Unter- grund plant Silver eine Meuterei und macht aus den Matrosen Piraten. Jim kann den Kapitän und die Offiziere warnen, der Kampf um den Schatz beginnt. Jede Seite will das Gold für sich und koste es das Leben. Jim steckt mittendrin und muss herausfinden, in welcher Gestalt ihm das Böse begegnet, um es zu bezwingen.

regie: Albrecht Hirche Bühne + Kostüme: Kathrin Krumbein Dramaturgie + Theaterpädagogik: Karola Marsch mit: Birgit Berthold, Matthias Bernhold, Stefan Kowalski, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Florian Pabst, Thomas Pasieka, Andrej von Sallwitz / Albrecht Hirche

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g e l D

von Gertrude Stein aus dem amerikanischen von michael mundhenk Uraufführung9 – 12 Jahre 4. – 7. Klasse 70 minuten Bühne 3

Geld ist Geld? Wird es auch immer als solches behandelt? Gertrud ist Hausfrau und Forscherin, sie ist eine Haushaltsforscherin und untersucht das Phänomen Geld. Mit Pragmatismus und Witz analysiert sie die Grundlagen des ökonomischen Denkens und Handelns und unterzieht sie einer logischen Prüfung. In Videokonferenzen, Filmausschnitten und Revueelementen experimentiert Gertrud mit dem Publikum in der Welt des Geldes.

regie + Bühne: Sascha Bunge Kostüme: Katja Schmidt Video: Konstantin Bock Zeichnungen: Merle Grimme und Valentin Wedde Dramaturgie + Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Birgit Berthold

r e i S e z u m m i t t e l p u n k t D e r e r D e

von Jules Verne in einer Fassung von Thomas Fiedler 9 – 13 Jahre 4. – 7. Klasse 80 minuten Bühne 2

Drei Männer wagen das Unglaubliche: Otto Lidenbrock, Professor für Geologie und Mineralogie, sein Neffe und Assistent Axel und der Isländer Hans Bjelke bestei- gen den Vulkan Snæfellsjökull, um zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Auf ihrer gewagten Forschungsreise finden sie den Eingang zu einer phantastischen Welt vor unserer Zeit. Auf der Bühne wird aus Jules Vernes 1864 erschienenem Roman eine charmante, musikalische Revue. Phantasie trifft auf Wissenschaft, Abenteuer auf Technik. Es dampft, blitzt, knallt und donnert.

regie + Bühne: Thomas Fiedler Kostüme: Katja Schmidt musik: Anton Berman Dramaturgie: Anne Paffenholz Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer mit: Anton Berman, Helmut Geffke, Andrej von Sallwitz

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b e S c H ü t z e r D e r D i e b e 

von andreas Steinhöfel in einer Fassung von Franziska ritter 11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse 135 minuten mit Pause Bühne 1

Zwischen Guddi, Dags und Olaf liegen Welten, bis vor ihren Augen ein Mann auf der Museumsinsel gekidnappt wird. Die Drei verbünden sich und beschließen, dem Verbrechen selbst nachzugehen. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein Zettel, den der Entführte fallen ließ. Die Verfolgung beschert ihnen eine aben- teuerliche Jagd durch Berlin, bei der die gerade gewonnene Freundschaft immer wieder auf die Probe gestellt wird. Fliegenden Ortswechseln und Parallel- handlungen begegnet die spannungsreiche Inszenierung mit Raumkonzept und Video und bietet in der Verbrecher- und Liebes- geschichte Einblicke in ganz unterschied- liche Berliner Lebenswelten.

regie: Franziska Ritter Bühne: Angelika Wedde Kostüme: Katja Schmidt Video: Jörg Wartenberg Dramaturgie: Kristina Stang Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Angelika Böttiger, Lutz Dechant, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Thomas Kressmann, Franziska Krol, Andrej von Sallwitz, Volker Wackermann, Michaela Winterstein / Franziska Ritter

n i c H t c H i c A g o . n i c H t H i e r .

von Kirsten Boie in einer Fassung von michael müller Uraufführung 11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse 80 minuten Bühne 2

Niklas ist 13 und seit Karl neu in der Klasse ist, steht seine Welt Kopf. Ist Karl sein Freund oder sein Feind? Als sein Kaninchen verschwindet, ist Niklas sich sicher: Karl steckt dahinter. Aber Beweise gibt es nicht. Karl bietet keine Angriffs- fläche. Niklas weiß nicht mehr, was Wahrheit ist und was Täuschung. So, wie er Stück für Stück begreifen lernt, welches Spiel Karl mit ihm treibt, erfährt das Publikum nur langsam, wie sich das Puzzle der Geschichte zusammensetzt. Kirsten Boie, die Autorin des Jugendromans, entwirft den Psychoterror einer verhängnis- vollen Mobbinggeschichte als Thriller.

regie: Kay Wuschek Bühne: Florent Martin Kostüme: Clemens Leander musik: Kathrin Vellrath Dramaturgie + Theaterpädagogik: Camilla Schlie mit: Lutz Dechant, Elisabeth Heckel, Johannes Hendrik Langer, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Paul Maresch, Thomas Pasieka, Elvira Schuster

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Katrin Heinrich, niels Heuser, angelika Böttiger, Franziska Krol in BeSCHÜTZer Der DieBe

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Katrin Heinrich, niels Heuser, angelika Böttiger, Franziska Krol in BeSCHÜTZer Der DieBe

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Johannes Hendrik langer und ensemble in raDaU!

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eckhard Doblies und Katrin Heinrichin Bei Der FeUerweHr wirD Der KaFFee KalT

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eckhard Doblies und Katrin Heinrichin Bei Der FeUerweHr wirD Der KaFFee KalT

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k o p F o D e r z A H l

von Katja Hensel Uraufführung 12 – 15 Jahre 7. – 9. Klasse 50 minuten Bühne 3

Nach vier Wochen Jugendarrest will Christopher, 15, ab sofort alles richtig machen: niemanden mehr verprügeln, sich für ein tolerantes, gewaltfreies Miteinander einsetzen und gute Zensu- ren in der Schule bekommen. Aber das neue Leben stellt sich nicht ein. Die alten Freunde lassen ihn nicht in Ruhe. Andauernd kommt ihm sein anderes Ich in die Quere und macht ihm das Leben zur Hölle. Mal hat der eine, mal der andere die Oberhand – Kopf oder Zahl. Das Stück entstand im Auftrag von THEATER AN DER PARKAUE und THOC / Staatstheater Zypern.

regie: Carlos Manuel Bühne: Fred Pommerehn Kostüme: Constanze Zimmermann Dramaturgie: Anne Paffenholz Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer mit: Manuela Grabowski, Johannes Hendrik Langer, Denis Pöpping

wA H r H e i t i S t D i e e r F i n D u n g e i n e S l ü g n e r S

nach dem Buch von Heinz von Foerster und Bernhard Pörksen in einer Fassung von Carlos manuel Uraufführung 11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse Bühne 3

Wie sehen wir die Welt? Ist das, was jemand sieht, die Wirklichkeit? Können zwei Menschen oder drei oder vier das Gleiche sehen? Oder erfindet sich jeder seine eigene Wirk- lichkeit? Ist zwei mal zwei grün? Und was passiert, wenn zwei Menschen behaupten, sie hätten beide recht? Dann wären beide Lügner. Inspiriert durch Gespräche mit dem berühmten Physiker, Philosophen, Bergsteiger und Magier Heinz von Foerster und anhand unterhaltsamer Beispiele untersucht die Inszenierung von Carlos Manuel die menschliche Wahrnehmung. Eine Einladung an alle, die sagen: „Ich will Verstehen verstehen.“

regie: Carlos Manuel Bühne: Fred Pommerehn Kostüme: Katja Schmidt Dramaturgie: Stephan Behrmann Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Helmut Geffke, Franziska Krol, Denis Pöpping, Franziska Ritter

gefördert aus mitteln des

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k l e i D e r m A c H e n l e u t e

musical nach Gottfried Keller 12 – 16 Jahre 7. – 10. Klasse 60 minuten Bühne 2

Die Bürger des Städtchens Goldach verwechseln zufällig einen armen Schneider mit einem reichen Grafen. Aus dem mittellosen Schneider Wenzel Strapinski wird der geheimnisvolle Graf Strapinski. Alles, was Strapinski von nun an sagt oder tut, gilt als Beweis seiner Vornehmheit. Als Hochstapler beginnt er ein aufregendes Leben zwischen Trinkgelagen, Spielshows und rauschender Musik. Gerade als er aussteigen will, verliebt er sich. Doch: Ist die Verwechslung wirklich nur Zufall? Und: Was hat der echte Graf Strapinski damit zu tun? norton.commander.productions. präsentieren die Verführung des Schneiders in einer rasanten Comic- Video-Musical-Show.

regie + Bühne: norton. commander.productions. Kostüme: Andy Besuch Video: René Liebert musik: Nikolaus Woernle Dramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Corinna Mühle, Ludwig Blochberger im Video: Gregor Biermann, Lutz Blochberger, Mareike Hobe, Michael Pusch, Veronika Schumacher, Veit Sprenger, Nikolaus Woernle, Ronald Wonko, Ole Wulfers

n i c H t S . wA S i m l e b e n w i c H t i g i S t

von Janne Teller in einer Fassung von andreas erdmann nach der deutschen Übersetzung von Sigrid C. englerab 14 Jahren ab 9. Klasse 80 minuten Bühne 3

Am ersten Tag nach den Ferien steht Pierre- Anthon plötzlich auf, sagt, dass nichts etwas zu bedeuten habe und verlässt den Unterricht. Er setzt sich auf einen Pflaumen- baum und übt sich darin, nichts zu tun. Die Mitschüler wollen ihm beweisen, dass er Unrecht hat und errichten einen makabren Berg aus Bedeutung. Als aber selbst dieser Berg mit persönlichen Opfern, wie einem Kindersarg, Jesus am Kreuz oder einem Zeigefinger, nicht die erhoffte Wirkung bei Pierre-Anthon erzielt, wird ihm seine Haltung zum Verhängnis.

regie: Roscha A. Säidow Bühne: Paul Faltz Kostüme: Katja Schmidt musik: Bernhard Range Dramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Caroline Erdmann, Elisabeth Heckel, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Florian Pabst, Denis Pöpping

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S o F t g u n

von mats Kjelbye aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse ab 15 Jahren ab 9. Klasse 65 minuten Bühne 3

Ed schlägt gern zu. Seit er 10 ist, genießt er das rauschhafte Erlebnis der Gewalt und die Angst seiner Gegner. Witterung aufnehmen, Beute machen, Euphorie erleben und der Held des Abends sein – das ist seine Welt. Erst als 22-Jähriger lernt Ed auch die andere Seite kennen, die Angst des Opfers, die Einsamkeit und die Erniedrigung. In einem grandiosen Solo zeigt Johannes Hendrik Langer den gleichermaßen faszinierend- charismatischen und unsympathisch-abstoßenden Ed. Zwölf Jahre erscheinen wie ein einziger Tag.

regie: Sascha Bunge Bühne: Constanze Fischbeck Kostüme: Katja Schmidt Dramaturgie: Anne Paffenholz Theaterpädagogik: Marit Buchmeier mit: Johannes Hendrik Langer

DA S F r ä u l e i n v o n S c u D e r i

erzählung aus dem Zeitalter ludwigs des XiV. von e.T.a. Hoffmann in einer Fassung von Sascha Bunge ab 15 Jahren ab 10. Klasse 150 minuten mit Pause Bühne 1

Paris 1680. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. ist auf dem Höhepunkt seiner Macht, doch die Straßen der Metropole werden von Angst und Schrecken beherrscht. Eine Serie von brutalen Morden hält die Stadt in Atem. Die Opfer, allesamt junge Adlige, haben eines gemeinsam: Alle waren sie auf dem Weg zur ihrer Geliebten, um ihnen ein Schmuckstück des Goldschmiedes René Cardillac zu schenken. Madeleine de Scuderi, Hofdichterin Ludwigs, wird gebeten, den Fall zu beobachten. Mit „Das Fräulein von Scuderi“ schuf E.T.A. Hoffmann die wohl erste Detektiverzählung der Literaturgeschichte.

regie: Sascha Bunge Bühne: Angelika Wedde Kostüme: Katja Schmidt Dramaturgie + Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter

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e m i l i A g A l o t t i

von Gotthold ephraim lessingab 15 Jahren ab 10. Klasse 100 minuten Bühne 1

Der Prinz Hettore Gonzaga hat Lust auf eine neue Geliebte und seine Wahl fällt auf Emilia Galotti. Aber Emilia ist bereits vergeben und ihre Hochzeit mit dem Grafen Appiani steht unmittelbar bevor. Minister Marinelli bekommt die Order, sich um das Problem zu kümmern. So wird der Bräutigam kurzerhand er- mordet und Emilia auf das Lustschloss des Prinzen entführt. Ohne eigenes Zutun gerät sie ins Zentrum einer blutigen Intrige. Analytisch und präzise untersucht die Inszenierung des Oberspielleiters Sascha Bunge die Freiheit des Einzelnen und die Abhängigkeit menschlicher Gefühle von Macht- konstellationen.

regie: Sascha Bunge Bühne + Kostüme: Angelika Wedde musik: Anton Berman Dramaturgie: Stephan Behrmann Theaterpädagogik: Marit Buchmeier mit: Anton Berman, Caroline Erdmann, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz

k l e i n z A c H e S g e n A n n t z i n n o b e r

ein märchen von e.T.a. Hoffmann in einer Fassung von Kay wuschek ab 16 Jahren ab 11. Klasse 100 minuten Bühne 2

Der neue Fürst hat ehrgeizige Pläne, die Aufklärung soll eingeführt werden. Weg mit der Poesie, Schluss mit dem Wunder- baren! Nur die Fee Rosabelverde entgeht der Verbannung. Eines Tages findet sie Klein Zaches, ein unansehnliches mensch- liches Wesen, das beißt, knurrt und kaum gehen kann. Durch ihren Zauber wird Zaches fortan für schön und geistreich gehalten und wird – völlig unverdient – zum Liebling der Gesellschaft. Der Student Balthasar geht dem Zauber um Zaches auf den Grund und organisiert Widerstand. Die Inszenierung von Kay Wuschek beleuchtet die Abgründe einer auf- geklärten Gesellschaft.

regie: Kay Wuschek Bühne: Florent Martin Kostüme: Clemens Leander Dramaturgie + Theaterpädagogik: Eva-Maria Reimer mit: Birgit Berthold, Michael Del Coco, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Jakob Kraze, Johannes Hendrik Langer, Denis Pöpping

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l e u c H t e b e r l i n , l e u c H t e !

ine weihnachtsgeschichtevon lothar TrolleUraufführungab 16 Jahren ab 11. Klasse 90 minuten Bühne 3

Heiligabend in Berlin. Eine seltsame Stimmung herrscht in der Stadt. Über den Dächern im Osten soll eine Himmelserscheinung zu sehen sein, die sich niemand erklären kann. Radio- und Handyempfang spielen verrückt und die Straßen sind voller Menschen. Nichts geht mehr. Von der Menge unbemerkt, kommen Maria und Josef mit ihrem Esel in der Stadt an. Ihr Weg führt sie von Nazareth entlang der Autobahn direkt nach Lichtenberg. Sie suchen eine Bleibe, denn ein Kind ist unterwegs. Lothar Trolles außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte entstand im Auftrag des THEATER AN DER PARKAUE.

regie: Sascha Bunge Bühne: Constanze Fischbeck Kostüme: Katja Schmidt musik: Mouse Machine Dramaturgie: Sascha Willenbacher Theaterpädagogik: Julia Schreiner mit: Stefan Faupel, Katrin Heinrich, Laura Kallenbach, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Hagen Löwe, Franziska Ritter

m i n n A v o n b A r n H e l m oDer DAS SolDAtenglück

von Gotthold ephraim lessing ab 16 Jahren ab 11. Klasse 100 minuten Bühne 2

Der Siebenjährige Krieg ist vorbei. Min-na von Barnhelm reist ins Nachkriegs-berlin, um ihren Verlobten, Major von Tellheim, Offizier der preußischen Ar-mee, wiederzufinden. Doch als sich die beiden begegnen, hält Tellheim Distanz. Zu Unrecht der Veruntreuung von Gel-dern bezichtigt, aus der Armee entlassen, im Krieg schwer verletzt und ohne Geld, ist sein Selbstbild gründlich zerstört. Mit Energie und riskanter Taktik versucht Minna, die Mauern einzureißen, die Tellheim um sich errichtet hat. Die Inszenierung besticht durch scharfen Witz, rasantes Tempo und ein großarti-ges Ensemble.

regie: Sascha Bunge Bühne + Kostüme: Angelika Wedde musik: Anton Berman Dramaturgie: Stephan Behrmann Theaterpädagogik: Marit Buchmeier mit: Anton Berman, Birgit Berthold, Katrin Heinrich, Stefan Kowalski, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz

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lutz Dechant in PeTer UnD Der wOlF

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g A S t S p i e l e

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G i r l Sab 13 Jahren

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e C H T e U n Da n D e r e P i r a T e n

ab 9 JahrenSeite 51

w U n D e r K a m m e rab 5 Jahren

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K a S P a r H ä U S e rm e e r

ab 16 JahrenSeite 52

P U Z Z l e0 – 3 Jahre

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g i r l S

von faBUleUS (Ugo Dehaes + natascha Pire) Koproduktion mit TaKT neerpelt und C-mine Genk Gastspiel von TanZ im aUGUST in Zusammenarbeit mit dem THEATER AN DER PARKAUE 29. und 30. august 2013 ab 13 Jahren Bühne 2

Auf der Bühne stehen acht Mädchen, als Tänzerinnen sind sie eigentlich zu jung. Es gibt keine Musik, nur den Rhythmus des Atems. Ihr Tanz ist verspielt und fröhlich und wirkt, als hätten sie seit Jahren nichts anderes getan. fABULEUS ist eine belgische Compag-nie, die mit Kindern, Jugendlichen und jungen professionellen Tänzern arbeitet. Gemeinsam mit verschiedenen Choreo- grafen und Regisseuren fördern sie die künstlerische Entwicklung der jungen Talente. TANZ IM AUGUST ist eine Veran-staltung des HAU Hebbel am Ufer, gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senats- kanzlei – Kulturelle Angelegenheiten sowie aus Mitteln des Hauptstadt- kulturfonds.

Choreografie: Ugo Dehaes, Natascha Pire

e c H t e u n D A n D e r e p i r At e n

eine Produktion von FUnDUS THeaTer, Hamburg und geheimagentur, Hamburg in Kooperation mit dem internationalen Sommerfestival Hamburg und den wiener Festwochen Berlin-Premiere 23. September 2013 60 minuten ab 9 Jahren Bühne 2

Warum werden Menschen Piraten? Wie leben sie? Und kennen sie eigentlich Jack Sparrow? Mit Fragen von Kindern im Gepäck machten sich das FUNDUS THEATER und die geheimagentur auf den Weg nach Afrika, um mit somalischen Piraten zu sprechen. Sie erfuhren, dass die Freibeuter versuchen, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren, dass einige gar keine Verbrecher sein wollen und manche glauben, dass die Stürme auf dem Meer von furzenden Walen kommen. Die Inszenierung räumt mit romantischen Klischees auf und gibt im exklusiven Berlin-Gastspiel ungeahnte Einblicke in das Leben von heutigen Piraten. Das Gastspiel wird durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ gefördert.

Konzeption, inszenierung und Performance: FUNDUS THEATER und geheimagentur

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w u n D e r k A m m e r

ein Tanzstückfrei nach „Serafin und seine wundermaschine“ von Philippe Fix Hessisches landestheater marburg ab 5 Jahren ca. 55 minuten Bühne 3

Bevor es Museen gab, hatte man Wunderkammern, in denen allerlei kostbare, kuriose und seltene Objekte gesammelt wurden. Drei Freunde haben ihre eigene Wunderkammer und stellen die Welt auf den Kopf. Ihr Erfindergeist bringt Fahrräder zum Fliegen, lässt Spieluhren klingen und Tiere lebendig werden. Die Tüftler bauen Apparaturen aus den unterschiedlichsten Materialien, beobachten Kettenreaktionen, werden überrascht, verzaubert und verwandelt. In der Wunderkammer ist alles möglich. Fast alles. Manchmal geht auch etwas schief. In Anna Konjetzkys Tanzstück werden die drei Erfinder selbst Teil der Erfindung. Über Bilder und Bewegungen erzählt „Die Wunderkammer“ ohne Worte, wie man sich die Welt neu bauen kann.

regie + Choreografie: Anna Konjetzky ausstattung: Anton Lukas musik: Joachim Steffenhagen

k A S pA r H ä u S e r m e e r

von Felicia Zeller Gastspiel des Théâtre d’esch im rahmen des Festivals „lUXemBUrG ist THeaTer“aufführung in deutscher Sprache ab 16 Jahren 23. Oktober 2013 Bühne 2

Im Jugendamt regiert das Chaos. Die Sozialarbeiterinnen Anika, Barbara und Silvia sind hoffnungslos überfordert. Ein Kollege fällt aus und die Akten türmen sich auf den Schreibtischen. Im Kampf gegen die Zeit, mit der Bürokratie im Nacken, mühen sich die drei um verant-wortliches Handeln. Mit ihrer Komödie gewährt Felicia Zeller einen Blick hinter die Kulissen der Jugend-arbeit. Doch im Fokus stehen nicht Gewalt-täter oder Opfer, sondern ihre Begleiter und Betreuer. „Kaspar Häuser Meer“ wurde 2008 mit dem Publikumspreis der Mülhei-mer Theatertage ausgezeichnet. Im Rahmen des Festivals stellt das Großherzogtum Luxemburg vom 21. bis 26. Oktober 2013 in Berlin seine neuesten Produktionen vor. Mit dem Théâtre d’Esch verbindet das THEA-TER AN DER PARKAUE ein erfolgreicher Gastspielaustausch.

regie: Marion Poppenborg Bühne: Christoph Rasche Kostüme: Uli Kremer

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p u z z l e

Gastspiel vom Dansema Dance Theatre, Vilnius 0 – 3 Jahre 3. und 4. november 2013 35 minuten Bühne 2

Wenn man klein ist, erscheint die Welt um einen herum riesig. So viele Formen und Farben! Der Frage, wie die Welt aus der Sicht eines kleinen Kindes aussieht, widmet sich das zeitgenössische litauische Tanzstück „Puzzle“. Speziell auf die Bedürfnisse der Aller-kleinsten abgestimmt, spielen die Tän-zer auf der Bühne mit unterschiedlichs-ten bunten Formen aus Schaumstoff, die sie immer wieder neu wie ein Puzzle kombinieren. Die Choreografin Birutė Banevičiūtė hat seit 1993 unterschiedlichste zeitgenössische Tanzstücke und Bühnenchoreografien mit Kindern und Jugendlichen kreiert.

Choreografie: Birutė Banevičiūtė musik: Raza Dikčienė

e n t S t e H u n g D e r w e lt

Gastspiel vom Dansema Dance Theatre, Vilnius ab 5 Jahren 3. november 2013 50 minuten Bühne 2

Wie ist unsere Welt entstanden? Was war zuerst da? Sterne oder Himmel, Wasser oder Erde, Tag oder Nacht, Vögel oder Fische? Und wer waren die ersten Menschen? Das Dansema Dance Theatre zeigt, was geschehen sein könnte. Die „Entstehung der Welt“ ist ein zeit- genössisches Tanztheaterstück für Kinder ab 5 Jahren. Die Bühne ist das All. Spielerisch erkunden drei Tänzer den Raum. Aus Kugeln baut sich eine Welt auf. Aus dem Einen geht das Andere hervor – und das geht weiter und weiter. Begleitet werden die Tänzer dabei von einer eigens für sie komponierten Musik. Das Dansema Dance Theatre wurde 2007 gegründet und bezeichnet sich selbst als eine freie Organisation, die verschiedenste künstlerische oder pädagogische Projekte realisiert, um einem jungen Publikum zeitgenössischen Tanz näher zu bringen.

Choreografie: Birutė Banevičiūtė musik: Rasa Dikčienė

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54Hagen löwe und Katrin Heinrich in ZwerG naSe

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andrej von Sallwitz und Helmut Geffke in reiSe ZUm miTTelPUnKT Der erDe

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k u n S t - v e r m i t   t l u n gA l S k ü n S t l e r   i S c H e p r A X i S

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k u n S t - v e r m i t   t l u n gA l S k ü n S t l e r   i S c H e p r A X i S

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Fa m i l i e n - U n i 2 X 2 = G r Ü n

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w i n T e r a K a D e m i e 9Seite 66

P a r K a U e - C l U B Smacht eure Stücke selber!

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w i l l K O m m e n S T a G e F Ü r l e H r e r

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T U S C H Theater und Schule

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T U K i Theater und Kita

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F A m i l i e n - u n i2   X   2   =   g r ü n

19. und 20. Oktober 2013

Kannst du sehen, was ich sehe? Ist 2 x 2 = grün? Sagst du die Wahrheit, wenn du behauptest, dass du ein Lügner bist? Das THEATER AN DER PARKAUE lädt Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren mit ihren Familien und Freunden ein

Wochenende lang zum Ausprobieren, Hinterfragen und Zaubern ein. Anlässlich der Inszenierung „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“ veranstalten wir eine Familien-Uni – die kleine Schwester der Winterakademie.

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Lectures: Die Medien- und Literaturwissenschaftler Bernhard Pörksen sowie Benjamin Bühler und Stefan Rieger geben in ihren Lectures verblüffende Einblicke in die Themen-bereiche Wahrnehmung, Wahrheit und Wissen.

Inszenierungsbesuch und Publikumsgespräch:Der Samstag wird mit dem Besuch der Inszenierung „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“ und einem Publikums-gespräch abgerundet.

Die Familien-Uni über wahrnehmung und wahrheit

Gemeinsame Präsentation der Labore:Der krönende Abschluss dieser einzig- artigen Familien-Uni ist die Präsentation der Labor-ergebnisse am Sonntagnach-mittag.

Teilnahmebeitrag pro Person inkl. Verpflegung: 10 € Künstlerische Leitung: Eva-Maria Reimer

gefördert aus mitteln des

Labore: Labor 1Was wird aus Sinn, wenn er Unsinn wird, der Sinn ergibt? Sammeln, Sortieren und Durcheinanderbringen – Wahrheit ist viel-fältig. Gemeinsam mit dem Regisseur und Komponisten Julian Klein wird geschaut, aus welchen Fakten sich jeder seine eigene Welt konstruiert und wie sie neu zusam-mengesetzt werden kann. Labor 2 Tricksen will gelernt sein! Der Zauberer Johannes Arnold wird einen Einblick in das Spiel mit Erwartung und Illusion in der Zauberei geben. Hier werden Taschen-spielertricks und große Zaubereien erar-beitet.

Labor 3 Wenn man auf dem Bauch liegt, werden die Gedanken bunter: Rudi Keiler Gómez de Mello ruft einen philosophischen Salon der ganz besonderen Art ins Leben. Hier wird der gedankliche Salto Mortale trai-niert und die Wirklichkeit in ihre Perspek-tiven zerlegt. Labor 4 „Believing is Seeing = Man sieht nur, was man glaubt” Heinz von FoersterAnhand von optischen Täuschungen, spielerischen Experimenten und trivialen Maschinen, erfinden Anne Paffenholz und Frieda Schneider eine szenische Spielerei über den Unterschied zwischen Welt und Wahrnehmung.

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w i n t e r A k A D e m i e

9informationen und Dokumentation unter

www.winterakademie-berlin.de und www.parkaue.de

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S A g e n w i r e S g e H t u m S F r e S S e n

3. bis 8. Februar 2014

Jeder Bundesbürger verzehrt im Jahr durchschnittlich 210 Eier, fast 6 Kilo-gramm Butter, etwa 9 Kilo Schokolade, rund 90 Kilo Fleisch und 70 Kilo Obst. Ob mit Genuss oder nebenbei, ob zu Hause oder unterwegs, ob im Sitzen, Liegen oder Stehen, mit Freunden oder alleine, ob Döner, Falafel, Hamburger, Pommes, Pizza, Eiscreme oder Süßig-keiten – wir essen. Wir tun es mehrmals täglich, wir denken ständig daran oder überlegen, ob wir weniger essen sollten oder gesünder oder mehr „bio“.Obwohl sich ganz offensichtlich alles um die wichtigste Sache der Welt dreht, bleiben viele Fragen: Was macht der Zucker an der Börse? Wie kommt das Pferd in die Lasagne? Wie hat der Steinzeit-Mensch gespeist? Wie unterhalten sich Darm-bakterien und Pommes? Sind halal und fructan schwere Sprachen? Wo in meinem Mund hockt der Geschmack? Kommt das Essen irgendwann aus dem Drucker? Wen fresse ich? Wann werde ich gefressen?

In zehn künstlerischen Laboren forschen 100 Berliner Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 20 Jahren zu allen wichti-gen Fragen rund um die Ernährung und darüber, was und wie wir essen und was das für andere Menschen, für Tiere, Pflanzen und unseren ganzen Planeten bedeutet. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach dem eigenen Geschmack oder das, was man täglich zu sich nimmt. Essen und Ernährung dienen als Modell für den Umgang mit Ressourcen und die Frage nach den Möglichkeiten jedes Einzelnen, sich in diesem Modell zu verhalten. Gemeinsam mit renommierten Künst-lern verschiedener Sparten, unterstützt von Experten, Theaterpädagogen und Dramaturgen wird in den Winterferien 2014 experimentiert, analysiert, gekocht, geschmeckt, verkostet und verdaut.

Künstlerische leitung: Karola Marsch, Marit Buchmeier

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p A r k A u e - c l u b S

macht eure Stücke selber!für junge leute zwischen 8 und 20 Jahren

Die vier Parkaue-Clubs begeben sich auf die Suche, beobachten und decken auf. Sie suchen das Abenteuer, sind auf Exkursion, experimentieren mit alten Geschichten und erfinden ihre eigenen. Sie erforschen Medien, hören genau hin und kombinieren Dinge neu. Sie gehen ins Theater, schauen Stücke, treffen Schauspieler und Regis-seure, kommentieren und hinterfragen. Sie probieren sich aus, entwickeln eigene For-mate, stehen auf und hinter den Bühnen. Die Parkaue-Clubs treffen sich eine Spielzeit

lang wöchentlich, um unter der Anleitung von Künstlern zu arbeiten, zu spielen, zu forschen und eine Präsentation zu erarbei-ten. Am Ende der Spielzeit laden die Clubs zu „Jugendstil“, dem großen Premieren- wochenende.Die Clubs werden geleitet u.a. von: Michael Morche, Moritz von Rappard und Ole Tietjen. Detaillierte Informationen zur Anmeldung ab September 2013 unter www.parkaue.de.

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w i l l k o m m e n S t A g e für lehrer

11. September 2013 und Januar 2014

Auch in diesem Jahr laden wir Lehrer, Erzieher, Referendare und Studierende sehr herzlich zu unserem Willkommenstag ins THEATER AN DER PARKAUE ein. Mit Ihnen als unseren wichtigsten Partnern möchten wir den Spielzeitauftakt feiern, Sie exklusiv über unsere Produktionen und Premieren informieren und bei einem Glas Sekt auf die neue Saison anstoßen.

Mit einem Schwerpunkt auf unseren vielen interdisziplinären und damit fächerver-bindenden Inszenierungen heißen wir Sie in lockerer Atmosphäre zu szenischen Le-sungen, theaterpädagogischen Workshops, Fach-Vorträgen, Kostproben aus unseren Produktionen und Gesprächen mit den Dra-

maturgen / Theaterpädagogen des Hauses willkommen. Stücke und Projekte, die sich neben den Themen des Deutschunterrichtes auch mit Musik, Philosophie / Ethik, Ge-schichte, Biologie oder Geographie befas-sen, werden an diesem Tag im Fokus stehen. Um Sie immer so aktuell wie möglich über unsere Produktionen zu informieren, veranstalten wir in dieser Saison erstmalig zwei Willkommenstage: einen im Herbst 2013 und einen im Frühjahr 2014.

Wir freuen uns auf Sie! Der Eintritt ist frei. Der erste Willkommenstag findet am 11. September 2013 statt, weitere Informa-tionen ab August unter www.parkaue.de. Anmeldung beim Besucherservice.

Schwerpunkt: fächerverbindende inszenierungen

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t u S c H

Theater und SchuleDie Zusammenarbeit mit Schulen in allen Bezirken der Stadt ist am THEATER AN DER PARKAUE Programm. Das Koope-rations-Netzwerk TUSCH bringt seit mehr als 15 Jahren Berliner Bühnen und Schulen in Partnerschaften enger zusammen. Diese Partnerschaften sind kontinuierlich von einem künstlerischen Kernprojekt beglei-tet. Die Verbindung zwischen Theater und Schule wird damit intensiviert und viel-

fältige Theaterformen können spielend er-forscht werden.Ab der Spielzeit 2013 / 214 geht das THEATER AN DER PARKAUE eine neue Partnerschaft für die nächsten drei Jahre ein.

Die ersten Ergebnisse werden bei der TUSCH-Festwoche im Frühjahr 2014 präsentiert.

Künstlerische leitung: Ilka Rümke

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t u k i

Theater und Kita

Das Projekt des JugendKulturService Berlin geht in die dritte Runde. Das THEATER AN DER PARKAUE arbeitet zusammen mit der Kindertagesstätte „Lach und Krach“ in Hellersdorf und der Kindertagesstätte „Wichtelbühne“ in Friedrichshain. In der letzten Spielzeit wurde erkundet, was alles zum Theater dazu gehört: die Hinterbühnen, der Fundus und die Maske.

Der Schwerpunkt der Arbeit mit den 3- bis 5-Jährigen liegt in der Kombination von Bewegungsformen und unterschiedlichen stofflichen Materialien. Gemeinsam mit den Kindern werden verschiedene Spiel- möglichkeiten ausprobiert und im Frühjahr 2014 die Ergebnisse der Zusammenarbeit in einer Präsentation vorgestellt.

Künstlerische leitung: Sabine Zahn

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Birgit Berthold, Caroline erdmann und Franziska Krol in DaS FräUlein VOn SCUDeri

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Birgit Berthold, Caroline erdmann und Franziska Krol in DaS FräUlein VOn SCUDeri

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Stefan Kowalski und ensemble in leUCHTe Berlin, leUCHTe!

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Zugang über den Theaterhofmontag bis Freitag 10 – 17 Uhr

[email protected] Fax: 030 – 55 33 495

m i c H A e l A g A b r i e l 030 – 55 77 52 [email protected]

r e g i n e J A b i n030 – 55 77 52 -52

[email protected]

b i r g i t k A r g e030 – 55 77 52 -51

[email protected]

w i r S i n D F ü r S i e D A

b e S u c H e r S e r v i c e v o r v e r k A u F

Wir beraten Sie bei der Auswahl von In-szenierungen, geben Ihnen Altersempfehlun-gen und bearbeiten Ihre Kartenwünsche.Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Vor stellungsbeginn.

Bitte holen Sie vorbestellte Karten bis spä-testens einen Werktag vor der Vorstellung im Besucherservice ab. Gruppenbestellungen müssen acht Tage vor dem Veranstaltungstag abgeholt werden. Gegen eine Gebühr von 2,50 € schicken wir Ihnen Ihre Karten gern zu.

Page 85: Spielzeitheft 2013 / 2014

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Unter www.parkaue.de können Sie Karten reservieren oder in unserem Webshop direkt kaufen. Wir akzeptieren die EC-Karte sowie folgende Kreditkarten: Master und VISA.

p A r k A u ev o r o r t

Unser angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen

Wir kommen zu Ihnen und informieren Sie über unseren Spielplan, die theaterpäda-gogischen Angebote und die Parkaue-Karte. Sie können dieses Angebot auch für Gesamt- oder Fachkonferenzen wahrnehmen. v e r A D ü w e l

A g n i e S z k A e n D e r S m A r i o n l e m k e r J u D i t H r o H r b e c k030 – 55 77 52 [email protected]

Unsere Bankverbindung:

THEATER AN DER PARKAUEBerliner Bank BLZ 100 708 48 Kontonummer 511 04 9900 IBAN: DE 40 1007 0848 0511 049900

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ERwAcHSENE 13,0 0 €ERwAcHSENE (PREmiERE) 14 ,0 0 €ERmä SSigT * 9,0 0 €ERmä SSigT (PREmiERE) 10,0 0 €KiNDER BiS 12 JAHRE 7,0 0 €SoziAlTicKET * * 3,0 0 €

k A r t e n u n D p r e i S e

ERwAcHSENE 8 ,50 €ERmä SSigT 6,50 €KiNDER BiS 12 JAHRE 5,0 0 €

noch günstiger wird es mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“!Diese Karte zum Preis von einmalig 15,00 € gilt ein Jahr ab Kaufdatum. in die-

sem Zeitraum ermäßigt sich der Preis ihrer Karten um ca. 30%.

Für Sonderveranstaltungen gelten abweichende Preise.

Für Premieren wird ein aufschlag von 1,00 € berechnet.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des THEATER AN DER PARKAUE. Unsere AGB finden Sie unter www.parkaue.de.

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*Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Rentner, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosen-geld-I-Empfänger, Inhaber eines Schwer-behindertenausweises, Bundesfreiwilligen-dienstleistende, Auszubildende sowie Empfän-ger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

kombiticket (Theaterkarte inkl. VBB-Fahrschein)Für einen Aufschlag von 1,00 € pro Ticket können Sie die Eintrittskarte für das THEATER AN DER PARKAUE als Kombiticket für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verkehrs- verbund Berlin-Brandenburg (VBB) zur An- und Rückfahrt nutzen. Das Kombiticket gilt im Tarifbereich ABC des VBB drei Stunden vor und fünf Stunden nach Vorstellungsbeginn.

Rollstuhlfahrer bitte vorher anmelden!

**Das Sozialticket ist erhältlich für Inhaber der Sozialkarte / Berlinpass (Arbeitslosengeld-II- Empfänger) bei allen Veranstaltungen des THEATER AN DER PARKAUE. Diese Karten können reserviert oder im Vorverkauf erwor-ben werden.

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p A r k A u e - k A r t e

mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“

30 % sparen!

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mit unserer Parkaue-Karte für lehrer, Schulen und institutionen unterstützen wir den Theaterbesuch für Kinder und Jugendliche. lehrer und

institutionen können diese Karte kostenlos bekommen und erhalten ermäßigte Preise sowie zwei Freikarten für Begleiter pro Vorstellungs-

besuch. Voraussetzung ist der Besuch von zwei bzw. vier Vorstellungen pro Schuljahr.

g r u p p e n A u S b e r l i n *BiS 6 . Kl A SSE 3 , 50 €AB 7. Kl A SSE 4 , 50 €

g r u p p e n v o n A u S S e r H A l bBiS 6 . Kl A SSE 4 ,0 0 €AB 7. Kl A SSE 5,0 0 €

Für Schüler mit Berlinpass wird der eintrittspreis im rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets vom land Berlin übernommen.

Die Beantragung und erstattung erfolgt über die Schule oder einrichtung.

g r u p p e n A u S b e r l i n *BiS 6 . Kl A SSE 4 , 50 €AB 7. Kl A SSE 6 ,0 0 €

g r u p p e n v o n A u S S e r H A l bBiS 6 . Kl A SSE 6 , 50 €AB 7. Kl A SSE 8 ,0 0 €

g r u p p e n p r e i S e ( A b 1 0 p e r S o n e n )

g r u p p e n p r e i S e m i t D e r p A r k A u e - k A r t e

* Über den JugendKulturService wird der Gruppenbesuch von Berliner Einrichtungen in Kin-der- und Jugendtheatern gefördert. Die dazu nötigen Abrechnungsscheine erhalten Sie in Ihrer Schule oder beim JugendKulturService unter Tel. 030 – 23 55 62- 0. Nur bei Vorlage des Abre-

chungsscheines kann der Gruppenpreis gewährt werden.

Page 90: Spielzeitheft 2013 / 2014

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b e i D e r F e u e r w e H r w i r D D e r k A F F e e k A l t

D A S r o t k ä p p c H e n 4 – 7 JAHre  biS 2 . klASSe

5 – 9 JAHre  biS 3. klASSe

b e t t i n A b u m m e l t 5 – 10 JAHre  biS 4. klASSe

p e t e r u n D D e r w o l F 5 – 10 JAHre  biS 4. klASSe

z w e r g n A S e 5 – 10 JAHre  biS 4. klASSe

D i e S c H n e e k ö n i g i n 5 – 11 JAHre  1. – 5. klASSe

u r S e l 6 – 10 JAHre  1. – 4 . klASSe

F J o D o r , H u n D u n D k A t e r 6 – 11 JAHre  1. – 5. klASSe

D e r r ä u b e r H o t z e n p l o t z 6 – 12 JAHre  1. – 6. klASSe

7 – 11 JAHre  2. – 5. klASSe

7 – 12 JAHre  2. – 6. klASSe

n A c H t g e k n i S t e r

8 – 12 JAHre      3. – 6. klASSe

r A D A u !

8 – 12 JAHre      3. – 6. klASSe

D i e S c H A t z i n S e l 8 – 13 JAHre      3. – 8. klASSe

g e l D     9 – 12 JAHre  4. – 7. klASSe

r e i S e z u m m i t t e l p u n k t D e r e r D e     9 – 13 JAHre  4. – 7. klASSe

r o b i n S o n c r u S o e     9 – 13 JAHre  4. – 8. klASSe

J A c k y

D A S g e S e t z D e S D S c H u n g e l S

b e S c H ü t z e r D e r D i e b e

n i c H t c H i c A g o . n i c H t H i e r .

w A H r H e i t i S t D i e e r F i n D u n g e i n e S l ü g n e r S

S c H r ö D i n g e r , D r . l i n D A u n D e i n e l e i c H e i m k ü H l H A u S

A l t e r SA n g A b e n

t i m m t H A l e r o D e r D A S v e r k A u F t e l A c H e n

m r . g u m u n D D e r F e t t i g e i n g o

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7 – 11 JAHre  2. – 5. klASSe

7 – 12 JAHre  2. – 6. klASSe

8 – 12 JAHre      3. – 6. klASSe

8 – 12 JAHre      3. – 6. klASSe

8 – 13 JAHre      3. – 8. klASSe

    9 – 12 JAHre  4. – 7. klASSe

    9 – 13 JAHre  4. – 7. klASSe

    9 – 13 JAHre  4. – 8. klASSe

J A c k y 10 – 12 JAHre  5. – 6. klASSe

D A S g e S e t z D e S D S c H u n g e l S 10 – 14 JAHre  5. – 8. klASSe

b e S c H ü t z e r D e r D i e b e 11 – 14 JAHre  5. – 8. klASSe

n i c H t c H i c A g o . n i c H t H i e r . 11 – 14 JAHre  5. – 8. klASSe

w A H r H e i t i S t D i e e r F i n D u n g e i n e S l ü g n e r S 11 – 14 JAHre  5. – 8. klASSe

12 – 15 JAHre  7. – 9. klASSe

12 – 16 JAHre  7. – 10. klASSe

S c H r ö D i n g e r , D r . l i n D A u n D e i n e l e i c H e i m k ü H l H A u S 13 – 16 JAHre  7. – 10. klASSe

S o F t g u n

D A S F r ä u l e i n v o n S c u D e r i

e m i l i A g A l o t t i

S i e l e b e n ! S i e l e b e n ! S i e l e b e n i m m e r n o c H ! Ab 16 JAHren

k l e i n z A c H e S g e n A n n t z i n n o b e r Ab 16 JAHren

l e u c H t e b e r l i n , l e u c H t e ! Ab 16 JAHren

m i n n A v o n b A r n H e l m o D e r D A S S o l D A t e n g l ü c k Ab 16 JAHren

Ab 15 JAHren  Ab 9. klASSe

Ab 15 JAHren  Ab 10. klASSe

Ab 15 JAHren  Ab 10. klASSe

n i c H t S . w A S i m l e b e n w i c H t i g i S t

w e n n D u n i c H t m e H r D A b i S t

D e r r e i c H S t A g S b r A n D

D i e v e r w A n D l u n g

A n i m A l F A r m / F A r m D e r t i e r e

Ab 14 JAHre  Ab 9. klASSe

Ab 14 JAHre  Ab 9. klASSe

Ab 14 JAHre  Ab 9. klASSe

Ab 14 JAHre  Ab 9. klASSe

Ab 14 JAHre  Ab 9. klASSe

k o p F o D e r z A H l

k l e i D e r m A c H e n l e u t e

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m i t A r b e i t e r D e S H A u S e SiNTENDANz Kay wuschek (intendant), monika Geißler (Sekretariat) VERwAl-TUNg Jürgen lautenschläger (Geschäftsführender Direktor und Stellvertretender intendant), monika weimar (Sekretariat) KüNSTlERiScHES BETRiEBSBüRo Jaqueline Selka (Chefdisponentin), isabel Bornhorst DRAmATURgiE UND THEATERPäDAgogiK Karola marsch (leiterin), marit Buchmeier, rudi Keiler Gómez de mello (Gast), Hannes Oppermann (Gast), eva-maria reimer, ilka rümke (Gast), Camilla Schlie, Julia Schreiner (kommissarische leiterin), Sabine Zahn (Gast) ÖffENTlicHKEiTSARBEiT UND BESUcHERSERVicE anja Scholtyssek (leiterin), Vera Düwel, michaela Gabriel, regine Jabin, Birgit Karge, agnieszka enders, marion lemker, Judith rohrbeck, Sarah wiltschek KüNSTlERiScHE miTARBEiTER Sascha Bunge (Oberspielleiter und Stellvertretender intendant), anne-Sophie attinost, Hans-Jürgen Becker, Franziska Fischer, Chiara Galesi, Clemens leander (Produktions leitung Kostüm), anne richter, Jutta rutz, anita Stenzel, Friedemann windhorst (Künstlerischer Produktionsleiter) ScHAUSPiEl-ENSEmBlE Birgit Berthold, lutz Dechant, Caroline erdmann, Helmut Geffke, elisabeth Heckel, niels Heuser, Stefan Kowalski, Jakob Kraze, Franziska Krol, Johannes Hendrik langer, Hagen löwe, Florian Pabst, Thomas Pasieka, Denis Pöpping, Franziska ritter, andrej von Sallwitz AlS gäSTE anton Berman, matthias Bernhold, ludwig Blochberger, angelika Böttiger, martin Clausen, michael del Coco, eckhard Doblies, nikola Duric, Thorsten eibeler, Stefan Faupel, Katrin Heinrich, albrecht Hirche, Sonja Jehle, Dariusz Kostyra, Thomas Kressmann, Paul maresch, Corinna mühle, anne rathsfeld, Pierre Schäfer, elvira Schuster, melanie Sowa, Veit Sprenger, Peter Trabner, Volker wackermann, michaela winterstein, Ole wulfers REgiE UND cHoREogRAfiE Dragan ašler, Sascha Bunge, Titus Faschina, Thomas Fiedler, albrecht Hirche, mario Hohmann (United Puppets), laura Kallenbach, Grazyna Kania, marina Krauser, Carlos manuel, norton.commander. productions. (Harriet maria und Peter meining), Joanna Praml, Franziska ritter, roscha a. Säidow, minako Seki, Showcase Beat le mot, Susanne Sachsse, Two Fish,

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Kay wuschek BüHNENBilD UND KoSTümE andy Besuch, Sascha Bunge, Jana Denhoven, Tobias euler, Paul Faltz, Constanze Fischbeck, Kathrin Krumbein, José luna Zankoff, Florent martin, moritz müller, Fred Pommerehn, Katja Schmidt, Dominik Steinmann, nebojsa Tabacki, angelika wedde, Constanze Zimmermann KomPo-SiTioN miguel ayala, anton Berman, John Blue, Helmut Geffke, Stefan Gilsing, iven Hausmann, mouse machine, Bernhard range, Christian Schulte, mario Schulte, Kathrin Vellrath, nikolaus woernle ViDEo + ANimATioN Konstantin Bock, Sylke Block, Titus Faschina, merle Grimme, Constanze Fischbeck, rené liebert, Veronika Schumacher, Jörg wartenberg, Valentin wedde gRAfiScHES KoNzEPT 3pc SATz pp030 – Produktionsbüro Heike Praetor foTogRAfEN Christian Brachwitz (Gast), matthias Broneske (Gast), lars nickel (Gast), Johanna Spatz (Gast) ASSiS-TENTEN, iNSPiziENTEN UND SoUfflEUSEN AlS gäSTE Susann ebert, manuela Grabowski, laura Kallenbach, ronja lindemann, estella Olhagaray, Julia Osmers, Kerstin richter, Johanna Thomas TEcHNiScHE lEiTUNg eddi Damer (Technischer Direktor) ANKlEiDERiNNEN Ute Seyer (leiterin), Sabine Hannemann, Birgit wilde BElEUcHTUNg Thomas Holznagel (leiter und Stellvertretender Technischer Direktor), Stefan albrecht, Thomas Bolatzky, rené Hannig, andrzej Krol, rainer Pagel (Beleuchtungsmeister), Thomas reisener, Christian rösler (Beleuch-tungsmeister), Dietmar Schmiedel BüHNENTEcHNiK ralf Hinz (leiter und Bühnen-meister), Dirk ancke, Henning Beckmann (Bühnenmeister), markus Bieligk, lothar Fuhrig, Daniel Horn, Jens immig, michael Kunz, marc lautner (Bühnenmeister), monika lemke, Sylwester majewski, Silke Oleinik, lutz raderecht, manfred Tralls, Detlef wobig gEBäUDEmANAgEmENT UND ElEKTRoTEcHNiK Thomas appelt mASKE Petra lorz (Chefmaskenbildnerin), ilonka Schrön, Karla Steudel ToN UND ViDEoTEcHNiK Jörg wartenberg (leiter), max Berthold, Sebastian Klemke, Sebastian Köster REqUiSiTE Sabine Bonin (leiterin und Theatermeisterin), Jens Blau, wolfgang Jentsch wERKSTäTTEN Jörg Heinemann (Produktionsleiter), matthias Bade, Harald Bewersdorff AUSzUBilDENDE Frank Heise, Kevin Görtz PfoRTE Frank Geske, wiSaG-Sicherheitsdienst HAUSREiNigUNg weST Grundstücks- & Gebäudeservice KoSTümwERKSTATT Gewänder maren Fink-wegner foyER BEwiRTScHAfTUNg UND THEATERKANTiNE ramona immig

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LUXEMBURG IST THEATER 21. bis 26. Oktober 2013

21. Oktober 2013 ERÖFFNUNG DES FESTIVALS 22. Oktober 2013 SCHLOSSPARKTHEATER

23. Oktober 2013 THEATER AN DER PARKAUE, JUNGES STAATSTHEATER BERLIN 24./ 25. Oktober 2013 DEUTSCHES THEATER

25. Oktober 2013 BROTFABRIK 26. Oktober 2013 BERLINER ENSEMBLE

LUXEMBURG IST … das Festival feiert sein 5jähriges Bestehen! Seien Sie herzlich willkommen zu LUXEMBURG IST THEATER.

Feiern Sie mit uns am 23. Oktober gemeinsam mit dem größten Kinder- und Jugend-theater Deutschlands, dem JUNGEN STAATSTHEATER BERLIN, Geburtstag! Das THEATER ESCH gastiert mit Felicia Zellers KASPAR HÄUSER MEER in einer Inszenierung von Marion Poppenborg auf Bühne 2. Ein grandioser, vielstimmiger, hastig-vitaler Rap über einen schockierenden Ausschnitt aus dem alltäglichen Leben. Seien Sie herzlichst Willkommen zu KASPAR HÄUSER MEER. Die Geburtstagsfeier schließt sich der Vorstellung an.

KASPAR HÄUSER MEER in der Regie von Marion Poppenborg / Mit: Nora Koenig, Ilona Schulz, Jeanne Werner / Bühne: Christoph Rasche / Kostüme: Ulli Kremer / Dramaturgie - Olivier Ortolani / Regieassistenz - Esther Fischer / Technik: Hans-Josef Fusenig, Daniel Battibugli, Laurent Brandenburger, Mirko Soisson, Stefan Slotta, Romina Back, Marc Daman, Laurent Kohn, Claude Hermes, Daniel Quiring, Carlo Lerario.

ALLE INFOS ZUM FESTIVAL UNTER www.luxemburg-ist.de

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Mo-Fr 9-24 UhrSa 9-23:30 Uhr

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mittenDrin!Der Freundeskreis des

tHeAter An Der pArk Aue

Das THEATER AN DER PARKAUE –Junges Staatstheater Berlin ist das größte Kinder- und Jugendtheater Deutschlands und besticht Klein und Groß mit seinem spannen-den Programm. Die fREUNDE unterstützen zahlreiche Projekte des Theaters und ermög-lichen durch Kulturpatenschaften Theater-besuche für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Werden auch Sie Mitglied und ermöglichen Sie durch Ihren Beitrag Kulturelle Teilhabe.

Die Freunde und Förderer werden vom Theater zu Probenbesuchen eingeladen und treffen Schauspieler, Regisseure und Dramaturgen zum Informations- und Meinungsaustausch, Intendant Kay Wuschek gibt exlusive Stück-einführungen.

Auch als privater Förderer oder als Unter-nehmen können Sie eine Patenschaft für das Haus übernehmen. Mit einer größeren finan-ziellen Spende genießen Sie weitere Vorteile wie Führung Ihrer Belegschaft durch das Theater und die Organisation individueller Abende für die Mitarbeiter Ihres Unter- nehmens.

Der Beitrag beträgt jährlich 100 €, ermäßigt 50 €, für Unternehmen 200 €.Alle Beiträge sind als Spende absetzbar.

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sie erreichen uns

Freundeskreis des the Ate r An de r PAr K Aue Berlin e.V. Jaqueline Selka

parkaue 29 / 10367 Berlin030 – 55 77 52 -33

[email protected] Bank Blz 100 708 48 

Kontonummer 511 392 300

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ImpressumHerausgeber:  THeATer AN Der pArKAue JungesStaatstheaterBerlin Spielzeitheft2013/2014–64.Spielzeitintendant: KayWuschek(V.i.S.d.P.)Redaktion: Dramaturgie/ÖffentlichkeitsarbeitFotografen: ChristianBrachwitz,LarsNickel,JohannaSpatzUmschlagfoto:  FranziskaKrolundThomasPasiekainDaSFräuLeiNVoNSCuDeriGrafisches Konzept: 3pc,BerlinSatz: pp030–ProduktionsbüroHeikePraetor,BerlinDruck: H.HeenemannGmbH&CoKG,Berlin

THeATer AN Der pArKAue–JungesStaatstheaterBerlinParkaue29,10367Berlin,www.parkaue.de