Spielzeitheft 14/15

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„Erst, wenn sich das Theater für die Gesellschaft interessiert, wird sich die Gesellschaft für das Theater interessieren.“ Die-se einfache Wahrheit bringt es auf den Punkt und fasst sehr gut zusammen, was mir an unserer Arbeit wichtig ist. Knapp 200 Produktionen und Konzerte haben wir seit dem Intendanzstart im Herbst 2011 herausgebracht – ich denke, es zeichnet sich inzwischen ab, was das Theater unter meiner Intendanz sein möchte. Vielmehr, was mein Team und ich anstreben – denn natürlich gelingt nicht jeder Versuch. Dies ist uns wichtig: Of-fenheit, sowohl hinsichtlich der Inhalte wie der Formen. Aber auch hinsichtlich des Gebäudes und des Publikums. Das Stre-ben, uns möglichst breit aufzustellen und für jeden da zu sein. Mit den Menschen in Kontakt zu treten, sich für sie zu interes-sieren, für ihre Themen, ihre Geschichten und ihre Anliegen. Wir fühlen uns der Vielfalt verpflichtet und auch der Zeitge-nossenschaft. Neue Wege schrecken uns nicht, im Gegenteil: sie interessieren uns. Denn nur, wenn wir diese wunderbare, uralte und wichtige Institution Theater im besten Theaterland der Welt fortlaufend hinterfragen und verändern, werden wir sie für die kommenden Generationen bewahren. Als weitere Kennzeichen empfinde ich den ernsthaften Versuch gesell-schaftlichen Engagements im obigen Sinne, das Interesse am Austausch und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit – sowohl vor Ort als auch in internationalen Kontexten – wie auch das Bemühen, die Zugangsbarrieren, gleich welcher Art sie sind, möglichst niedrig zu halten. Und den Blick in die Zu-kunft: In welche Richtung entwickelt sich unsere Gesellschaft, welche Themen werden an Bedeutung gewinnen? Welche Äs-thetiken, Arbeitsweisen, Textformen, Inhalte werden wichtig? Und: Wir wollen den Mitbürgern, die wir noch nicht erreichen, klare Zeichen der Neugier auf ihre Welt geben und Willkommen sagen.

Die insgesamt hohen Besucherzahlen – und die neuesten Aus-wertungen zeigen, dass der positive Trend weiter anhält – sind

für uns eine wichtige Motivation, vor allen Dingen, weil sie belegen, dass wir jetzt Menschen für das STAATSTHEATER KARLSRUHE zu interessieren vermögen, die diese Institution früher nicht für sich nutzten. Aber hohe Besucherzahlen dürfen kein Selbstzweck sein. Es wäre nicht schwer, einen Spielplan zu entwerfen, der noch mehr Zuschauer anzieht. Doch wichti-ger als die Quantität ist die Qualität. Dabei denke ich zum einen an die Höchstleistung, die unsere hervorragenden Ensembles, die Menschen vor und hinter der Bühne jeden Tag in bewun-dernswerter Weise erbringen (mit der gestiegenen Nachfrage ist auch die Anzahl der Vorstellungen gewachsen und wächst weiter). Aber ich meine damit auch das Besondere, das Aus-gefallene, das Unerwartete, ganz ausdrücklich auch das Un-bequeme. Sie werden für die Spielzeit 2014/15 einen Spielplan entdecken, der Ihnen außergewöhnlich viel Zeitgenössisches und eine weit überdurchschnittliche Zahl an Werken bietet, die Sie nicht kennen. Umso größer ist hoffentlich Ihre Neugier! Denn gerade das Unbekannte ist es doch oftmals, das einen Erkenntnisgewinn bringt. Und sehnen wir uns nicht alle nach der Weitung unseres Horizonts? Diesem Spielplan liegt eine intensive Vorarbeit zugrunde, auf die wir stolz sind. Vorhin las ich einen Satz, der mir gut gefallen hat und der vielleicht mit dem obigen Zitat den Rahmen bildet für die kommende Spiel-zeit, die wir Von Träumen und Leidenschaften genannt haben: „Art, that comforts those, who are uncomfortable, and that is uncomfortable to those, who are comfortable.” Sehr frei über-setzt: Kunst, die denen Halt bietet, die sich unwohl fühlen, und die jene erschüttert, die bequem sind.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen ein intensives, erlebnis- und erkenntnisreiches gemeinsames Theaterjahr!

IhrPeter SpuhlerGeneralintendant

Liebe freunde deS STaaTSTheaTerS!

ChriSTian SChürmann Persönlicher Referent des Generalintendanten Gaby huber Assistentin des Generalintendanten PeTer SPuhLer Generalintendant

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4 SCHAUSPIEL SChauSPieLVeronika baChfiSCher, fLorenTine kraffT, LuiS QuinTana, raLf WeGner, Jannek PeTri, kLauS CofaLka-adami, anneTTe büSCheLberGer, Sts. eVa derLeder Ensemble

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SCHAUSPIEL 5SChauSPieLmiCheL brandT, frank WieGard, uTe baGGeröhr, JonaThan bruCkmeier, Jan andreeSen, Gunnar SChmiTT, JohanneS SChumaCher, maximiLian GrüneWaLd, andré WaGner, ThomaS haLLe, LiSa SChLeGeL Ensemble

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6 SCHAUSPIEL

PremierenSChauSPieL

daS GLaSPerLenSPieLnach dem Roman von Hermann Hesse

die uhr TiCkT von Peca StefanBINATIONALE URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK IM RAHMEN DES ETC-PROjEKTS The arT of aGeinG KOPRODUKTION MIT DEM RUMÄNISCHEN NATIONAL- THEATER TEMESWAR

iCh bereue niChTSEin NSA-Projekt von jan-Christoph Gockel, Thomas Halle & Konstantin KüspertURAUFFÜHRUNG

riChTfeSTKomödie von Lutz Hübner & Sarah Nemitz

daS inTerVieWvon Theo van Gogh

GifT von Lot Vekemans

SChaTTen (eurydike SaGT)von Elfriede jelinekDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

die rÄubervon Friedrich Schiller

du SoLLST den WaLd niChT Vor dem haSen Lobenvon jörn KlareURAUFFÜHRUNG

drei SChWeSTernKomödie von Anton Tschechow

die banaLiTÄT der Liebevon Savyon Liebrecht

Tod und Wieder- auferSTehunG der WeLT meiner eLTern in mirvon Nis-Momme StockmannDRAMATIKERPREIS DES KULTURKREISES DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT IM BDI 2014

ZuhauSeTragikomische Monologe von Ingrid Lausund

SToLPerSTeine STaaTSTheaTer (arbeiTSTiTeL) Dokumentartheater von Hans-Werner KroesingerURAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

remoTe karLSruhe von Stefan Kaegi (Rimini Protokoll)URAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

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SCHAUSPIEL 7

SChauSPieLexTraSPremiÈreS10. Festival für junge europäische RegisseureIN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM THÉÂTRE NATIONAL DE STRASBOURG & LE MAILLON STRASBOURG

daS neue STüCk

GaSTSPieL inTerkuLTur & freie SZene

JaZZ & LiTeraTur

der baLL Siehe Seite 160

WaS Wir LiebenLieder, Texte, Choreografien – präsentiert von unserem Ensemble Siehe Seite 161

WiederaufnahmenaGneSnach dem Roman von Peter Stamm für die Bühne bearbeitet von Christian PapkeDEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

aufSTandvon Mely KiyakURAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERKKoproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

auS – daS Leben naCh dem SPieLEin KSC-Projekt von Tobias RauschURAUFFÜHRUNG

benefiZ –Jeder reTTeT einen afrikanerKomödie von Ingrid Lausund

danTonS TodDrama von Georg Büchner

der VornameKomödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière

die Leiden deS JunGen WerThernach dem Roman von johann Wolfgang Goethe

dyLan – The TimeS They are a-ChanGin‘von Heiner Kondschak

ein SommernaChTSTraumKomödie von William ShakespeareLieder von Tobias Gralke & Clemens Rynkowski Musik von Clemens Rynkowski

fremdraumPfLeGe Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEM THEATER PFORZHEIM

JaCQueS breL – on n’oubLie rienInszenierte Chansons mit Natanaël LienhardURAUFFÜHRUNG

kabaLe und LiebeBürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller

maienSChLaGervon Katharina Gericke

reChTSmaTeriaLEin NSU-Projekt von jan-Christoph Gockel & Konstantin KüspertURAUFFÜHRUNG

rio reiSer – köniG Von deuTSChLandMusikalische Biografie von Heiner Kondschak

VerrüCkTeS bLuTvon Nurkan Erpulat und jens Hillje

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8 SCHAUSPIEL

Jan LinderS Schauspieldirektor annaLena SChoTT Dramaturgin SCHAUSPIEL & jUNGES STAATSTHEATER dr. JenS PeTerS Referent des Schauspiel- direktors karin kern Assistentin des Schauspieldirektors miChaeL GmaJ, konSTanTin küSPerT Dramaturgen

„,Unser‘ ist die Grenze. ‚Unser‘ behält uns drin und schließt andere aus. Unser Dorf. Unser Land. Unser Europa. Ich glaube nicht an dieses ‚unser‘, denn ich möchte mich nicht abschlie-ßen, sondern mich öffnen. Ich möchte mich nicht hinter dem falschen Gefühl für Sicherheit verstecken, dass es eine Gren-ze gibt. Ich möchte lieber grenzenlos sein – ohne in Stein ge-meißelte Regeln, ohne die Sicherheit von geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen, ohne den Komfort von gewohnten Gebräuchen. Grenzenlos sein heißt anderen Ideen gegenüber offen sein, anderen Lösungen gegenüber, anderen Problemen.“

Mit diesem Traum von der Grenzenlosigkeit überraschte uns im März 2014 im belgischen Liège die niederländische Autorin Lot Vekemans, deren leidenschaftliches Stück Gift wir ab Novem-ber im STUDIO zeigen. Bei der Generalversammlung der Eu-ropäischen Theaterkonvention ETC, der das STAATSTHEATER seit 2011 angehört, haben 50 europäische Theatermacher über Theater, nationalismen und ein europa der kultur diskutiert. Und wir haben weiter an der Theaterkooperation zur kunst des alterns gearbeitet, mit deren rumänisch-deutschem Teil die uhr tickt aus Temeswar und Karlsruhe wir am 3.10. die Spiel-zeit im STUDIO eröffnen.

Von Träumen und Leidenschaften, das heißt im SCHAUSPIEL: Auf der Spur von Hermann Hesse in einem völlig umgestalte-ten KLEINEN HAUS das Glasperlenspiel spielen; auf der Spur von Edward Snowden in ich bereue nichts den Albtraum der totalen Überwachung erleben; mit Elfriede jelineks Stück Schatten Eurydike und ihre Version der Geschichte vom Gang zwischen Schattenreich und Welt zu Wort kommen lassen; mit die räuber den klassischen Konflikt zweier Brüder aus der Sicht einer jungen Regisseurin neu erzählen; die erschütternde Geschichte einer Tochter beobachten, die mit dem Gedächtnis-

verlust ihrer Mutter umzugehen lernt; den drei Schwestern in ihren Traum von einer Zukunft in Arbeit jenseits der Lähmung des Bürgertums folgen; in Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner eltern in mir die Utopie eines ehemaligen Bankiers erleben, der mit einer Hyperinflation die Welt vom Kapitalismus heilen will.

Aus einem Traum heraus wurde Karlsruhe gegründet, als Stadt der Gewerbe- und Religionsfreiheit, mit Privilegien für alle und als Heimat der badischen Liberalität. Zum 300. Jubiläum führt Stefan Kaegi von Rimini Protokoll in remote karlsruhe die Bürger akustisch durch ihre Stadt. Ebenfalls zum jubiläum wol-len wir uns alle zum Stolpern bringen im Rückblick auf die Nazi-jahre, da das STAATSTHEATER schon im März 1933 als eine der ersten Institutionen in Karlsruhe alle unliebsamen Künstler und Mitarbeiter hinauswarf: juden, Linke, Avantgardisten – und der Gau Baden als erster in Deutschland „judenfrei“ gemacht wurde.

„Europa lebt – ein humanistisches, feierndes Europa, ein re-volutionäres Europa der Tradition, ein radikal erfinderisches Europa, ein Europa des lebendigen Unterschieds, der uns stärkt“, rief uns in Liège der flämische Theaterautor Pieter De Buysser zu. Die neuen Ensemblemitglieder Veronika Bachfi-scher, Annette Büschelberger, jonathan Bruckmeier, Maximi-lian Grünewald, jannek Petri, Luis Quintana, Ralf Wegner, mein Team, verstärkt durch Brigitte A. Ostermann, Annalena Schott und jens Peters, und ich laden Sie ein zum Schauen, zum Träu-men, zum Diskutieren und Feiern.

IhrJan LindersSchauspieldirektor

LiebeS PubLikum,

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SCHAUSPIEL 9

Der junge josef Knecht strebt nach reinem Wissen und Ge-spräch, er träumt vom idealen Leben in der Klosterprovinz Kas-talien, jenem fantastischen Luxusort des Wissens, den sich die Gesellschaft der Zukunft leistet. Er durchläuft Eliteschulen, ein Studium und erfährt schließlich die höchsten Weihen. Aber ist das wirklich das richtige Leben? Hesses visionäres Werk kommt in Karlsruhe erstmals auf eine große Theaterbühne. In diesem letzten philosophischen Roman entwirft der Nobelpreisträger eine Gesellschaft, die aus den Katastrophen gelernt hat, deren Zeitgenosse er selbst war.

Regisseur Martin Nimz, Spezialist für Romanadaptionen, brachte in Karlsruhe u. a. bereits jurek Beckers Jakob der Lügner auf die Bühne. Zusammen mit dem Autor und Dramaturgen Konstantin Küspert verdichtet er den 900-Seiten-Roman zu einer Theater-fassung zwischen Drama und Installation. Bühnenbildner Sebas-tian Hannak, in Karlsruhe verantwortlich für die Bühne zu Jakob der Lügner, Gas i & ii, 100 dokumente und die Ballette momo und mythos, verwandelt das KLEINE HAUS in einen surrealen Trichter, in welchem Darsteller und Zuschauer gleichermaßen der Sogwirkung der Bühne ausgesetzt sind.

Aufgrund des besonderen Raumbühnenbildes läuft das Glas-perlenspiel nur im September / Oktober sowie im juni in Serie im KLEINEN HAUS.

reGie Martin Nimz bühne Sebastian Hannak Video Thorsten Hallscheidt dramaTurGie Konstantin Küspert21.9.14 kLeineS hauS

naCh dem roman Von hermann heSSefür die bühne bearbeiTeT Von marTin nimZ & konSTanTin küSPerT

daS

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10 SCHAUSPIEL

Europa altert: Wie wollen wir zukünftig zusammenleben – die drohende Mehrheit der Alten und die Minderheit der jungen, die 2050 noch arbeiten werden? Der rumänische Dramatiker Peca Stefan recherchierte im Winter drei Wochen lang in Te-meswar und Karlsruhe, hat Schulen und Altersheime besucht, mit Altersforschern und Politikern gesprochen und daraus eine utopische Vision verschiedener Lebensgeschichten verfasst: Ein Stück, das über Grenzen hinweg Generationen miteinander sprechen lässt.

Der junge deutsche Regisseur Malte C. Lachmann erarbeitet die Koproduktion mit zwei rumänischen und zwei deutschen Schauspielern in Karlsruhe und am Nationaltheater der Part-nerstadt Temeswar. Gespielt wird das Stück in beiden Städten – jeweils mit Übertiteln der fremdsprachigen Anteile. Malte C. Lachmann gewann mit Schwarze Jungfrauen den Preis des Körber Studios junge Regie 2012 und führte u. a. am Schau-spiel Hannover und am Schauspiel Bochum Regie.

reGie Malte C. Lachmann bühne & koSTüme Anna van Leen dramaTurGie Geanina jinaru, Michael GmajPremiere in TemeSWar 8.9.14Premiere in karLSruhe 3.10.14 STudio

Von PeCa STefanBINATIONALE URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERKIM RAHMEN DES ETC-PROjEKTS The arT of aGeinG | KOPRODUKTION MIT DEM RUMÄNISCHEN NATIONALTHEATER TEMESWAR

dieuhrTiCkT

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SCHAUSPIEL 11

Baugemeinschaften sind in Zeiten steigender Immobilienpreise ein reizvolles Versprechen: Man schultert gemeinsam die Kosten eines Hausbaus, sodass der Traum vom Eigenheim in greifbare Nähe rückt. Doch was, wenn bei einer Partei die Finanzierung wackelt? Was, wenn jemand im Haus pflegebedürftig wird? Ist die Baugemeinschaft nur eine ökonomische Zweckverbindung oder hat sie auch eine soziale Verantwortung?

Dem gebürtigen Heilbronner Lutz Hübner, Deutschlands meist-gespieltem zeitgenössischen Dramatiker, gelingt mit richtfest eine sehr menschliche Komödie über individuelle Träume, die Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Leidenschaft, Recht zu behalten. 2013 brachte Regisseur Dominique Schnizer, der in Karlsruhe zuvor der mann der die Welt aß und der einsame Weg inszenierte, das Stück für elf Schauspieler als höchst un-terhaltsames Spiel typischer Charaktere auf die STUDIO-Bühne.

„Stichhaltig ist die Karlsruher Inszenierung, weil Regisseur Dominique Schnizer im Bühnenbild von Christin Treunert gro-ßes Vergnügen daran zeigt, das normale Leben regieren zu lassen. Die Figuren, die man im Stück und auf der Bühne am besten wiedererkennt, glücken auch am besten in diesem Spiegelspiel.“ Frankfurter Rundschau

Aufgrund der großen Nachfrage übernehmen wir die Produktion ins KLEINE HAUS.

reGie Dominique Schnizer bühne & koSTüme Christin Treunert dramaTurGie Michael Nijs, jens Peters16.10.14 kLeineS hauS

komödie Von LuTZ hübner & Sarah nemiTZ

Edward Snowden ist ein ehemaliger Soldat und Wachmann, der ohne Hochschulabschluss, nur durch Talent, schnell Karriere bei der CIA machen konnte. Er lebte den amerikanischen Traum. Allerdings stand dem jungen Computerspezialisten bald etwas Entscheidendes im Weg, das sich nicht gut mit seiner Tätigkeit vertrug: sein Gewissen. So stahl und veröffentlichte Edward Snowden 1,7 Millionen Dateien, die größtenteils geheime Über-wachungs- und Spionageprogramme der USA und ihrer Verbün-deten betreffen. Seither sind Prism, Tempora und das Kanzlerin-nenhandy in der öffentlichen Diskussion – und Edward Snowden auf der Flucht. In Europa wird er als Symbol der Aufklärung und der Emanzipation gefeiert, in seiner Heimat als Hochverräter verachtet. Enthüllt sich das Internet als Überwachungsmaschi-ne, mit der wir nebenbei Flüge buchen und Bücher bestellen kön-nen? Träume und Leidenschaften sind privat; der Schutz der Pri-vatheit ist Grundprinzip moderner Demokratien im Unterschied zu totalitären Staaten, die ihre Bürger überwachen.

jan-Christoph Gockel inszenierte in Karlsruhe nach der möwe zuletzt das NSU-Projekt rechtsmaterial in Zusammenarbeit mit dem Autor und Dramaturgen Konstantin Küspert. Das Team hat Kontakt zu Publizisten aus dem Umfeld des Whistleblowers aufgenommen und nähert sich diesem Helden wider Willen mit einem fiktiven Monolog, der seinen Zwiespalt zwischen Patri-otismus und Gerechtigkeitssinn behandelt.

reGie jan-Christoph Gockel Video Florian Rzepkowski dramaTurGie Konstantin Küspert TheaTerPÄdaGoGik judith Franke11.10.14 STudio

ein nSa-ProJekT Von Jan-ChriSToPh GoCkeL, ThomaS haLLe & konSTanTin küSPerTURAUFFÜHRUNG

iChniChTS

bereue

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12 SCHAUSPIEL

Ein Interview als direkte Konfrontation: der Lebensanschau-ungen, der Persönlichkeiten, der Wünsche und intimsten Ge-heimnisse. Polit-journalist Pierre fühlt sich übergangen, da er Schauspielsternchen Katja interviewen muss, anstatt über die entscheidende Sitzung des Kabinetts zu berichten. Seinen Frust lässt er an ihr aus, doch sie erweist sich als taffe Gesprächs-partnerin. Während ihres verbalen Kräftemessens entwickeln sie eine zähneknirschende gegenseitige Anerkennung. Sie be-ginnen über sehr persönliche Fragen zu reden. Schließlich ist ihr verbales Duell doch ein Spiel, oder? Der niederländische Filmemacher und Publizist Theo van Gogh schrieb 2003 das interview als Filmskript auf Basis eigener langjähriger Inter-viewerfahrungen. Er wurde 2004 von einem religiösen Fanatiker ermordet – wohl auch wegen seines Films Submission über die Unterdrückung von Frauen in einigen islamischen Staaten.

Regisseur Dominique Schnizer hat zuletzt im STUDIO Lutz Hübners Komödie richtfest und zuvor Arthur Schnitzlers der einsame Weg im KLEINEN HAUS inszeniert. Der gebürtige Grazer arbeitet als freier Regisseur u. a. am Deutschen Schau-spielhaus in Hamburg, am Theater Osnabrück, bei den Ruhr-festspielen, am Nationaltheater Weimar, am Staatstheater Mainz und am Stadttheater Klagenfurt.

interview und Gift zeigen wir nach der Doppelpremiere auch als Einzelabende im STUDIO.

reGie Dominique Schnizer bühne & koSTüme Christin Treunert dramaTurGie jens Peters23.11.14 STudio

Von Theo Van GoGh

daS

inTer-VieW

„Weißt du, was ich merkwürdig finde? Dass Dinge erst ge-schehen, wenn sie dir egal sind.“ Gift ist aus einer Fabrik in den Boden ausgetreten. Daher trifft sich nach Jahren der Tren-nung ein Ehepaar am Grab ihres verstorbenen Kindes, um eine Umbettung zu diskutieren. An einem Silvesterabend hatte der Mann seine Frau ohne ein Wort der Erklärung verlassen. Erst jetzt ist es den beiden möglich, über all die Dinge zu reden, die sie seit dem Tod des Kindes innerlich aufgefressen haben: die Unfähigkeit der Frau, mehr als ihr eigenes Leiden wahr-zunehmen, die Flucht des Mannes in die Hyperaktivität. Die Niederländerin Lot Vekemans präsentiert einen Schlagab-tausch zwischen Vorwurf und Verständnis, Rückzug und An-näherung. Für Gift erhielt sie 2010 den hoch dotierten „Taalunie Toneelschrijfprijs”. Ihr Monolog Judas wurde in der Produktion der Münchner Kammerspiele 2013 zu den Autorentheater- tagen des Deutschen Theaters eingeladen.

Die junge Regisseurin Marlene Anna Schäfer inszenierte u. a. event von john Clancy und african Queen von Bernd Schmidt in der Bar des Staatstheaters Darmstadt. In den Landungsbrücken Frankfurt brachte sie Girlsnightout von Gesine Danckwart auf die Bühne. An den Kammerspielen des Staatstheaters Darm-stadt führte sie Regie bei exit von Fausto Paravidino.

interview und Gift zeigen wir nach der Doppelpremiere auch als Einzelabende im STUDIO.

reGie Marlene Anna Schäfer bühne & koSTüme Christin Treunert dramaTurGie Michael Gmaj 23.11.14 STudio

Von LoT VekemanS

GifT

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SCHAUSPIEL 13

Der Mythos von Orpheus und Eurydike – erstmals erzählt aus der Sicht der Frau. Fünf Schauspielerinnen feiern, klagen an und fra-gen, wie und wieso Orpheus die Frau zur Muse stilisiert und zu-gleich reduziert, entmachtet und ihrer Individualität beraubt hat. Doch als er sie aus dem Totenreich ins Leben zurückholen will, ist Eurydike fassungslos und bleibt zurück – sie will nicht mehr Orpheus‘ Objekt der Begierde sein, entsagt der Leidenschaft. Schatten setzt die Beschäftigung des SCHAUSPIELS mit dem Werk der Nobelpreisträgerin Elfriede jelinek fort, nach Prinzes-sinnendramen, die kontrakte des kaufmanns und Winterreise.

Regisseur jan Philipp Gloger stellt sich mit dieser Insze-nierung erstmals dem Karlsruher Publikum vor. Nach dem Studium in Gießen und Zürich avancierte er sehr schnell zu einem der gefragtesten Regisseure für Schauspiel und Oper im deutschsprachigen Raum. Er inszenierte am Deut-schen Schauspielhaus in Hamburg, an den Opernhäusern in Zürich und Frankfurt und war Hausregisseur am Staatsthe-ater Mainz. 2012 eröffnete er die Bayreuther Festspiele mit Der fliegende Holländer. Für die Inszenierung von Elfriede jelineks Winterreise in Mainz wurde er in der Kritikerum- frage der Zeitschrift „Theater heute“ als bester Nachwuchs-regisseur nominiert und in die Liste der engeren Auswahl zum Theatertreffen 2012 in Berlin aufgenommen.

reGie jan Philipp Gloger bühne & koSTüme Marie Roth muSik Kostia Rapoport Video Christoph Otto dramaTurGie Brigitte A. Ostermann, jens Peters27.11.14 kLeineS hauS

Von eLfriede JeLinekDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

(eurydike SaGT)

SChaT-Ten

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14 SCHAUSPIEL

„Ich habe große Rechte über die Natur ungehalten zu sein, und bei meiner Ehre, ich will sie geltend machen.“ Friedrich Schillers 1782 uraufgeführtes erstes Schauspiel erzählt die Geschichte der beiden ungleichen Brüder von Moor. Franz, der hässliche Zweitgeborene, der seinem Bruder Karl die Vaterlie-be, das Erbrecht und die Verlobte neidet, spinnt eine Intrige, die den Bruder glauben lässt, der Vater habe ihn verstoßen. In seiner Verzweiflung entsagt Karl jeder bürgerlichen Tugend und Moral, wird Hauptmann einer Räuberbande und träumt vom freien Leben in einer neuen Gesellschaftsordnung. Die Konflikte aus Schillers Sturm-und-Drang-Drama betreffen uns auch heute. Gibt es gerechte Verbrechen? Was gilt Vernunft, wenn verletzter Stolz und Eifersucht zum Motor jeden Han-delns werden?

Die deutsch-iranische Regisseurin Mina Salehpour wurde 2013 mit dem Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeich-net und inszenierte mit ihrem Ausstattungsteam im jUNGEN STAATSTHEATER bereits das kamel ohne höcker und im STUDIO die Uraufführung Hohe Auflösung.

reGie Mina Salehpour bühne jorge Enrique Caro koSTüme Maria Anderski dramaTurGie Annalena Schott, Michael Gmaj TheaTerPÄdaGoGik Anne Britting17.1.15 kLeineS hauS

Von friedriCh SChiLLer

dierauber

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SCHAUSPIEL 15

„Nach Moskau! Nach Moskau!“ Der Traum von drei Schwes-tern ist es, nach elf jahren der Provinz den Rücken kehren zu können und in der großen Stadt ein neues Leben zu beginnen. Doch der Aufbruch wird immer wieder verschoben, bis er ganz unmöglich scheint. Anton Tschechow zeigt in liebevoll-gna-denlosem Realismus Menschen, die ihre Leidenschaften nicht ausleben und wie gelähmt von der Zukunft, der herannahenden Revolution träumen. „Ein reinigender, kräftiger Sturm bereitet sich vor, der von unserer Gesellschaft die Trägheit, die Gleich-gültigkeit, das Vorurteil gegen die Arbeit, die faule Langeweile hinwegblasen wird. In fünfundzwanzig bis dreißig jahren wird jeder Mensch arbeiten. Jeder!“ Die Figuren stehen zwischen dem Herbeisehnen dieses Sturms und der Angst vor ihm – auch 112 Jahre nach der Uraufführung ein Zustand, der uns faszi-niert. Die Inszenierung setzt nach Tschechows die möwe und Schnitzlers der einsame Weg die Beschäftigung des SCHAU-SPIELS mit bürgerlich-psychologischer Dramatik fort.

Anna Bergmann, eine der gefragtesten Regisseurinnen ihrer Generation, inszenierte u. a. am Maxim Gorki Theater in Ber-lin, am Thalia Theater Hamburg und am Wiener Burgtheater. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE wird sie im januar 2015 mit Puccinis La bohème einen weiteren bürgerlichen Lebens- und Leidensentwurf, die Künstlertragödie, auf die Bühne des GROSSEN HAUSES bringen.

reGie Anna Bergmann bühne janina Audick koSTüme Lane Schäfer muSik Heiko Schnurpel dramaTurGie Brigitte A. Ostermann20.3.15 kLeineS hauS

komödie Von anTon TSCheChoW

dreiSChWeSTern

Eine Tochter spielt ihrer alten Mutter die Aufzeichnungen eines Gesprächs vor, das die beiden vor 25 jahren geführt hatten. Das vergangene Gespräch durchdringt das gegen-wärtige, bestimmt es, konterkariert es. Die Tochter will her-ausbekommen, wer ihr Vater ist, ein Mann, den sie nie kennen- gelernt hat. Mittlerweile wird die Zeit knapp – die Mutter ist an Demenz erkrankt, ihre Erinnerungen schwinden.

Der Publizist Jörn Klare veröffentlichte 2012 mit als meine mutter ihre küche nicht mehr fand ein berührendes Buch über die Alzheimer-Erkrankung seiner Mutter. Seine persönliche Erfahrung hat er zu einem empathischen, teilweise traum-gleich-surrealen, dabei oft komischen Zwei-Personen-Stück weiterentwickelt. Das Thema Demenz nicht nur medizinisch und soziologisch zu fassen, sondern auch künstlerisch, ist die Aufgabe einer Gesellschaft im demografischen Wandel. Die Aufführung ist Teil unserer Reihe die kunst des alterns.

Die junge Regisseurin Katrin Plötner, die sich mit dieser Arbeit dem Karlsruher Publikum vorstellt, inszenierte u. a. romeo und Julia in Regensburg und die hamletmaschine am Residenz-theater München.

reGie Katrin Plötner bühne & koSTüme Martin Miotk dramaTurGie Konstantin Küspert 28.1.15 STudio

Von Jörn kLareURAUFFÜHRUNG

niChT Vor demWaLddu SoLLST den

haSenLoben

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16 SCHAUSPIEL

Die geheime Beziehung der Studentin Hannah Arendt zum Philosophen Martin Heidegger, die darauffolgenden 17 Jahre ohne Kontakt und dann ihre öffentliche Freundschaft über 25 jahre ist politisches und persönliches Theater zugleich. „So ist das Theater denn in der Tat die politische Kunst par excel-lence; nur auf ihm, im lebendigen Verlauf der Vorführung, kann die politische Sphäre menschlichen Lebens überhaupt so weit transfiguriert werden, dass sie sich der Kunst eignet“, schreibt Hannah Arendt.

Die Beziehung zwischen zwei der wichtigsten Philosophen des 20. jahrhunderts, der jüdin Arendt und Heidegger, zeit-weiligem Mitglied der NSDAP, fesselt heute wieder, da des-sen Notizhefte aus der Zeit von 1931 bis 1941 gerade erstmals publiziert wurden.

Savyon Liebrecht erfindet für ihre dramatische Darstellung die Figur des Rafael Mendelssohn, Kommilitone der jungen Hannah, als sie das Verhältnis mit ihrem Professor beginnt. In der Rahmenhandlung, die 1975 kurz vor Arendts Tod in New York spielt, sucht ein junger Mann die berühmte Autorin auf, um ein Interview mit ihr zu führen. Seine Fragen machen bald deutlich, dass sein Anliegen kein wissenschaftliches, sondern ein persönliches ist.

Savyon Liebrecht lebt in Tel Aviv und ist Autorin zahlreicher Theaterstücke, Fernsehdrehbücher, Romane und Erzählungen. Sie war in Israel zweimal Dramatikerin des jahres.

märz 15 STudio

Von SaVyon LiebreChT

die

LiebebanaLiTÄT

der

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SCHAUSPIEL 17

Hinter der Wohnungseingangstür beginnt eine neue Welt – Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, Einrichtungs-versuche in Mint und Hellblau gegen das bedrohliche Außen. Wollten Sie nicht schon immer mal durchs Schlüsselloch der Nachbarwohnung schauen, um zu wissen, was Ihre skurrilen Nachbarn hinter verschlossenen Türen treiben? Nach ihrer erfolgreichen Komödie Benefiz – Jeder rettet einen Afrika-ner zeigen wir nun Ingrid Lausunds tragikomische Geschich-ten über vereinsamte und verunsicherte Zeitgenossen, die in ihren kleinen Rückzugswelten Überlebenskämpfe mit ihrer Umgebung ausfechten. Ingrid Lausund gehört zu den meist-gespielten deutschen Gegenwartsautorinnen. Die ehemalige Hausautorin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg brachte ihre Stücke unter anderem am Schauspiel Köln und am Theater Duisburg selbst zur Uraufführung.

Inszenieren wird Schauspieler und Regisseur Florian Hert-weck, gebürtiger Karlsruher, der dem Publikum des STAATS-THEATERS bereits durch die Titelrolle in Heiner Kondschaks dylan – The Times They are a-Changin‘ bestens bekannt ist. Zuletzt brachte er am Deutschen Schauspielhaus Hamburg die deutschsprachige Erstaufführung von mission auf die Bühne.

reGie Florian Hertweck dramaTurGie Brigitte A. Ostermann mai 15 STudio

TraGikomiSChe monoLoGe Von inGrid LauSund

Zu-hauSe

Der junge Gegenwartsdramatiker Nis-Momme Stockmann, dessen der mann der die Welt aß in der Spielzeit 2011/12 im STUDIO erfolgreich aufgeführt wurde, verfasst seit seinem ersten Stück Texte über die in allen Verhältnissen ökono-misierte Welt. In seinem bisher umfangreichsten Werk be-schreibt er einen ehemals einflussreichen Banker, der freiwil-lig sein Konto auflöst, sein bisheriges Leben hinter sich lässt und in den Kampf gegen das System zieht, in dem er lebt. Er stellt sich gegen das Gespenst des Finanzkapitalismus und will es zu Fall bringen – indem er eine Hyperinflation auslöst. Die formale Vielfalt des Werks, zusammengesetzt aus Monologen, Kabarett-Szenen und Zitaten, spiegelt die Unübersichtlichkeit der heutigen ökonomischen Lage.

Stockmann wurde von „Theater heute" zum Nachwuchs- dramatiker des jahres 2010 gewählt, erhielt die Fördergabe des Schiller-Gedächtnis-Preises sowie den Friedrich-Hebbel-Preis und wurde zweimal für den Mülheimer Dramatikerpreis nomi-niert. Tod und Wiederauferstehung war zu den Mülheimer Thea-tertagen 2013 eingeladen und wird mit dem Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft 2014 ausgezeichnet.

Die Schweizerin Simone Blattner führte in Karlsruhe bereits bei minna von barnhelm, der große marsch, amphitryon, dantons Tod und kabale und Liebe Regie und setzt nun ihre Auseinandersetzung mit sprachgewaltigen Stücken fort.

reGie Simone Blattner bühne Alain Rappaport koSTüme Sabin Fleck dramaTurGie Michael Gmaj21.5.15 kLeineS hauS

Von niS-momme SToCkmann DRAMATIKERPREIS DES KULTURKREISES DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT IM BDI 2014

TodauferSTehunG

und

der WeLT meiner eLTernin mir

Wieder-

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18 SCHAUSPIEL

remote karlsruhe, ein neues Projekt der Gruppe Rimini Proto-koll, legt eine akustische Fährte durch die Stadt. Eine Tonspur zu Straßen, Parkgaragen, Supermärkten, Kirchen und Hinterhöfen. Ein Soundtrack für einen Schwarm von 50 Individuen. jede neue ortsspezifische Version baut auf der Dramaturgie der vorher-gehenden Stadt auf, sucht neue Orte in der nächsten Stadt und schreibt das Stück fort. Nach Berlin, Lissabon, Avignon, Hanno-ver, Basel, Zürich und Wien kommt die Aktion zum Stadtjubilä-um nach Karlsruhe. Kopfhörer verwandeln Menschen in eine Gruppe, aus Theater-Zuschauern werden Akteure und die Stadt erscheint wie eine Inszenierung, die wiederum zurückschaut. Keine Begegnung wirkt zufällig, kein Passant ohne Rolle, kein Weg ohne Ziel. Sehen wir wirklich, was wir hören? Hören wir, was wir sehen? Und wie treffen wir unsere Entscheidungen im Labyrinth der Stadt – einzeln, als Gruppe, als Schwarm?

Die Gruppe Rimini Protokoll wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Mülheimer Dramatikerpreis 2007, dreimal zum Berliner Theatertreffen eingeladen – zuletzt 2014 mit Situation rooms – und erhielt 2011 für ihr Gesamtwerk den Silbernen Löwen der Theaterbiennale Venedig.

konZePT & SkriPT / reGie Stefan Kaegi dramaTurGie jan Linders, jens Peters TheaTerPÄdaGoGik judith FrankeJuni 15 der STarTPunkT Wird beim karTenkauf bekannT GeGeben

Von STefan kaeGi (rimini ProTokoLL)URAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

re-karLSruhe

moTe

Sie sind aus den öffentlichen Räumen aller deutschen Städte nicht mehr wegzudenken, und auch vor dem STAATSTHEATER KARLSRUHE liegen bislang zwei: Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig, die an die Opfer des Dritten Reiches erinnern. Die beiden Steine vor unserem Haus gedenken der Sängerin Lilly jankelowitz und des Schauspielers Paul Gem-meke. Sie erinnern an das traurigste Kapitel der deutschen Kulturgeschichte: Theater, eben noch Orte der Freiheit und der Avantgarde, ließen sich als erste große Institutionen un-mittelbar nach der Machtergreifung gleichschalten. So auch in Karlsruhe – einer Stadt, die sich heute rühmt, ein Ort der Tole-ranz zu sein, und doch die Hauptstadt des „ersten judenfreien Gaus” war.

Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura sind die wichtigs-ten freien Dokumentartheatermacher in Deutschland. Ihre Inszenierungen entstehen nach umfangreichen Materialre-cherchen als Stückentwicklungen mit ihren Schauspielern, u. a. zu Themen wie dem Genozid in Ruanda, der europäischen Grenzagentur Frontex oder der Südosteuropa-Front des Ersten Weltkriegs. 2007 erhielt Kroesinger den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für seine jugendtheaterinszenierung kin-dertransporte im Theater an der Parkaue. Für das STAATS-THEATER erarbeiteten Dura und Kroesinger 2011 die Straßen-bahn-Performance karlsruhe – Stadt der Gerechten.

reGie Hans-Werner Kroesinger reCherChe & drama- TurGie Regine Dura, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne BrittingJuni 15 STudio

dokumenTarTheaTer Von hanS-Werner kroeSinGer URAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

SToLPer- STeineSTaaTSTheaTer(arbeiTSTiTeL)

remote x ist eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Maria Matos Teatro Municipal und dem Goethe-Ins-titut Portugal, Festival Theaterformen Hannover/Braunschweig, Festival d'Avignon, Zürcher Theater Spektakel, Kaserne Basel. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin und unterstützt von Pro Helvetia, Schwei-zer Kulturstiftung und Fachausschuss Tanz und Theater Kanton Basel-Stadt. In Koproduktion mit House on Fire und mit Unterstützung des Kulturpro-gramms der Europäischen Union. Stimmen von Acapela Group.

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SCHAUSPIEL 19

daS

STüCk

Dramatisch, poetisch, neu! Das SCHAUSPIEL präsentiert jun-ge Autoren und ihre aktuellen Theatertexte in der monatlichen STUDIO-Reihe das neue Stück. Die Stücke werden von Schau-spielern des Ensembles gelesen und gespielt und von Regie-assistenten des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet. Studierende der Karlsruher Hochschule für Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten einen Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen sich die Dramatiker den Fragen des Pu-blikums. Einige Stücke der vorgestellten Autoren wurden am STAATSTHEATER bereits gespielt.

1 Wolfram Lotz einige nachrichten an das all2 Samuel Gallet mitteilung nummer 103 Felix Kracke essen Schlafen Trinken rauchen duschen etc.4 Konstantin Küspert Wer wir sind5 Katharina Schmitt Jugendbildnis6 Marianna Salzmann beg your pardon7 Gerhild Steinbuch herr mit Sonnenbrille8 Noah Haidle Saturn kehrt zurück9 Wolfram Höll und dann10 Falk Richter die Verstörung11 Gérard Watkins Personalien12 Katja Brunner Von den beinen zu kurz13 Valerie Melichar Sonnenkinder. Sternenstaub. Letzte Televisionen.14 Mihaela Michailov / Peca Stefan Familie Offline / best new europlay15 Sascha Hargesheimer Polen ist mein italien16 jörn Klare du sollst den Wald nicht vor dem hasen loben17 Dmytro Ternovyi Hohe Auflösung

SZeniSChe LeSunGen & auTorenGeSPrÄChe

18 Michel Decar Jenny Jannowitz19 jakob Nolte Vita dissoziativa20 Mathieu Bertholet farben21 Aïat Fayez fremdkörper22 Stücke von Karlsruherinnen und Karlsruhern

Die Termine für das neue Stück in der Spielzeit 2014/15 entneh-men Sie bitte unseren Monatsleporellos, unserer Webseite www.staatstheater.karlsruhe.de oder dem wöchentlichen Newsletter.

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20 SCHAUSPIEL

GaSTSPieL

Freie Gruppen zeigen ihre innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. Das SCHAUSPIEL stellt postmigrantische Themen und Stücke zur Diskussion. In der Reihe Gastspiel interkultur & freie Szene kommt das Karlsruher Publikum in den Dialog mit künstlerischen Entwicklungen aus dem In- und Ausland. Das Programm wird in unserem Monatsleporello, im Newsletter und auf www.staatstheater.karlsruhe.de bekannt gegeben.

2011Sho kman? – Was noch?Freedom Theatre, jenin reGie Zoe Lafferty, Nabil Al-Raeemaria magdalenaTheater peripherie, Frankfurt reGie Alexander Brill

2012kohlhaasTheater Lindenhof Melchingen reGie Antú Romero NunesSchweigeminute AH!, Berlin / Tel Aviv reGie Hila GolanSavoir-vivreThéâtre de la Manufacture, Nancy reGie Michel DidymGeorg elser – allein gegen hitlerTheater Lindenhof Melchingen reGie Christoph Biermeier

2013Breiviks Erklärung – Öffentlicher FilmdrehInternational Institute of Political Murder reGie Milo Raudas kapital der TränenSophiensæle Berlin reGie Vanessa Stern

freie und inTerkuLTureLLe TheaTerformen Zu GaST in karLSruhe

inTerkuLTur & freie

das Projekt bin ichHochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin reGie Ulrike MüllerVoyage en italieThéâtre de la Manufacture, Nancy reGie Michel Didym

2014The fair Trade PlayHope-Theatre Nairobi, Kenia reGie Stephan BruckmeierClôture de l’amourThéâtre de Gennevilliers reGie Pascal RambertDie deutsche Ayşe – Türkische LebensbäumeTheater Münster reGie Tuğsal Moğul. Comparution immédiateThéâtre de la Manufacture, Nancy reGie Michel Didym

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SCHAUSPIEL 21

jazzklänge von Musikern des jazzclubs Karlsruhe verbinden sich im MITTLEREN FOYER des STAATSTHEATERS mit lite-rarischen Texten, gelesen von Schauspielern des Ensembles: Im Dialog mit klassischem jazz, Bebop, Cool jazz oder Fusion werden Texte lebendig. Sei es die Sprachkraft eines Dylan Thomas, die verschmitzte Lakonie einer Alice Munro oder pa-zifistische Texte zeitgenössischer und historischer Autorinnen – die Begleitung der Literatur durch jazz kreiert eine ganz be-sondere Atmosphäre. Unsere Gastronomie ist natürlich für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Termine ent-nehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer Webseite oder dem wöchentlichen Newsletter.

Folgende Autoren wurden zuletzt bei Jazz & Literatur vorgestellt:Januar 12 julio Cortázar der Verfolger mit jazz von Charlie Parkermai 12 Geschichten aus dem Schtetl mit KlezmerJuli 12 Die Schriftstellerfamilie Mannnovember 12 F. Scott Fitzgerald kurzgeschichten mit Ragtimefebruar 12 Karl Lippegaus John Coltrane mit Hard Bop von john Coltraneapril 13 Billie Holiday Lady Sings the blues mit Rhythm ‘n‘ BluesJuni 13 Truman Capote Frühstück bei Tiffanynovember 12 E. L. Doctorow ragtimefebruar 14 Alice Munro Was in erinnerung bleibt mit improvi-siertem jazzmai 14 Die Waffen nieder! Pazifistische Texte und politischer jazzJuni 14 Zum 100. Geburtstag von Dylan Thomas, mit Musik von Stan Tracey

Vier SonnTaGSmaTineen im miTTLeren foyer

JaZZ&

Sprechtheater, Performance und Musiktheater aus allen vier Himmelsrichtungen Europas: PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge Regisseure und ihre ersten Insze-nierungen. Das Publikum ist eingeladen, eine Reise in die Zukunft des Theaters zu unternehmen, neue Handschriften und Themen zu entdecken, vertraute und überraschende Spielformen zu er-leben und sich von jungen Theatermachern begeistern zu las-sen. Partys, Diskussionen mit den Zuschauern, französische und deutsche Übertitel, eine zweisprachige Festival-Zeitung und ein Blog: Grenzen und Sprachen sind im Theatereuropa von heute keine Barrieren mehr. Ein Bus-Shuttle bringt das Publikum in die jeweilige Festivalstadt. 2004 in Straßburg ins Leben geru-fen, kam PREMIÈRES 2013 erstmals als grenzüberschreitendes, binationales Festival ans STAATSTHEATER KARLSRUHE, mit den Partnern ZKM und Hochschule für Gestaltung, und springt seitdem im jährlichen Wechsel über den Rhein. Als Prolog zum Stadtjubiläum ist im juni 2015 wieder Karlsruhe Gastgeber, erst-mals ist als Spielort auch das neue K 2 des Kammertheaters dabei.

Kuratiert wird das viertägige Theaterabenteuer von der Drama-turgin und Kritikerin Barbara Engelhardt. PREMIÈRES hat vielen mittlerweile gefragten Regisseuren die Türen geöffnet, wie der Polin Marta Górnicka, den Ungarn Viktor Bodó und Kornél Mun-druczó, dem Schweizer Roger Vontobel, dem Deutsch-Portugie-sen Antú Romero Nunes, dem Griechen Sarantos Zervoulakos und dem Deutschen Tilmann Köhler. Das genaue Programm wird Mitte April 2015 auf www.festivalpremieres.eu bekannt gegeben.

4.–7.6.15 kLeineS hauS, STudio, Zkm, hfG, k 2

feSTiVaL für JunGe euroPÄiSChe reGiSSeure

In Zusammenarbeit mit dem Théâtre National de Strasbourg, Le Maillon Strasbourg, dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, der Hoch-schule für Gestaltung Karlsruhe und dem K 2, Spielstätte des Kammer- theaters

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22 SCHAUSPIELWiederaufnahmen

aGneSnach dem Roman von Peter Stamm für die Bühne bearbeitet von Christian PapkeDEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

Eine Liebesbeziehung auf dem Prüfstand: „Glänzende, an- rührende Schauspielerei … Großer Beifall für eine aus- gezeichnete, rundum empfehlenswerte Produktion.“ BNNreGie Christian Papke bühne & koSTüme Alois Gallé, Viktoria Strikić muSik Georg Luksch dramaTurGie Michael Nijs, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith FrankeokTober 14 STudio

aufSTandvon Mely KiyakURAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERKKoproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

Türkei 2013–14: Die Autorin war Augenzeugin der Proteste in Istanbul und anderswo. Ihr Monolog eines wütenden Künst-lers entstand in Koproduktion mit dem Gorki Theater Berlin. reGie Andras Dömötör bühne & koSTüme Moïra Gilliéron dramaTurGie Daniel Richter, jan LindersokTober 14 STudio

auS – daS Leben naCh dem SPieLEin KSC-Projekt von Tobias RauschURAUFFÜHRUNG

„Das Staatstheater interviewte Ex-Profis des KSC … Die Bio-grafien wurden Teil eines beeindruckenden Stückes, das nun Premiere feierte.“ spiegel.dereGie Tobias Rausch bühne & koSTüme jelena Nagorni muSikaLiSChe LeiTunG Matthias Herrmann dramaTurGie Kerstin Grübmeyer, Brigitte A. OstermannokTober 14 STudio

benefiZ – Jeder reTTeT einen afrikanerKomödie von Ingrid Lausund

Typische Gutmenschen im Streit um eine Wohltätigkeitsgala. „Ein tolles Stück, witzig, wortreich und trotzdem ernsthaft.“ Badisches TagblattreGie Eric Nikodym bühne & koSTüme Viktoria Strikić dramaTurGie Kerstin Grübmeyer, Michael GmajokTober 14 STudio

danTonS TodDrama von Georg Büchner

„Dieser danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare Lek-türehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten Texte der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“ BNNreGie Simone Blattner bühne Alain Rappaport koSTüme Claudia González Espíndola muSik Christopher Brandt dramaTurGie Kerstin Grübmeyer, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne Britting17.10.14 kLeineS hauS

der VornameKomödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière

In der „mit viel Verve“ inszenierten französischen Erfolgsko-mödie „geht es Schlag auf Schlag, der Lack zivilisierten Um-gangs platzt explosionsartig … Kurz: Langeweile kommt an diesem Abend nicht auf. Reichlich Applaus.“ BNNreGie Dominik Günther bühne & koSTüme Heike Vollmer muSik jan S. Beyer & jörg Wockenfuß dramaTurGie Nina Steinhilber, Konstantin KüspertokTober 14 STudio

die Leiden deS JunGen WerThernach dem Roman von johann Wolfgang Goethe

„Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen – und das tut die Aufführung … auf packende Weise.“ BNN reGie Gernot Grünewald bühne & koSTüme Michael Köpke muSik Tobias von Tann Video jonas Plümke dramaTurGie Tobias Schuster, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith FrankefrühJahr 15 STudio

dyLan – The TimeS They are a-ChanGin‘von Heiner Kondschak

„Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die RheinpfalzreGie Heiner Kondschak, Martin Süß muSikaLiSChe LeiTunG Heiner Kondschak bühne & koSTüme Nadia Fistarol dra-maTurGie jan Linders 4.10.14 GroSSeS hauS

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SCHAUSPIEL 23Wiederaufnahmen

ein SommernaChTSTraumKomödie von William ShakespeareLieder von Tobias Gralke & Clemens Rynkowski Musik von Clemens Rynkowski

„… das ausgezeichnete Schauspielensemble des Staatsthea-ters hat Shakespeares Stück zu einem urkomischen Theaterer-lebnis gemacht.“ Badisches TagblattreGie Daniel Pfluger muSik & muSikaLiSChe LeiTunG Clemens Rynkowski bühne Flurin Borg Madsen koSTüme janine Werthmann dramaTurGie Michael Gmaj TheaTer-PÄdaGoGik Anne Britting8.10.14 kLeineS hauS

fremdraumPfLeGe von Tuğsal Moğul | URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEM THEATER PFORZHEIM

„Das STAATSTHEATER veranstaltet interkulturelles Drama in Privatwohnungen … Ein Glücksfall für die Theaterszene … un-bedingt hingehen und miterleben.“ Badisches TagblattreGie, bühne & koSTüme Tuğsal Moğul dramaTurGie Andreas Kahlert ProJekTLeiTunG Murat Yeginer, jan LindersokTober 14 WohnunGen in karLSruhe Gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst. Mit freundlicher Unterstützung der Arlinger Bauge-

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten

attraktive Preise.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski

VOWOaktuellApril 2012

www.volkswohnung.com

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung

durchführen.

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeit-

raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufalls-

generator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.

Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!

nossenschaft, Pforzheim und der Volkswohnung, Karlsruhe.

JaCQueS breL – on n´oubLie rienInszenierte Chansons mit Natanaël LienhardURAUFFÜHRUNG

„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chan-sons.“ BNNmuSikaLiSChe LeiTunG jacob Bussmann reGie Pia Donkelbühne & koSTüme Katharina Simmert Video Olivier Hamaker dramaTurGie jan LindersherbST 14 STudio

kabaLe und Liebe Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller

„Wir brauchen dieses mutige, radikale Theater mit seinen groß-artigen schauspielerischen Leistungen mehr als je zuvor.“ BNNreGie Simone Blattner bühne Alain Rappaport koSTüme Sabin Fleck dramaTurGie Kerstin Grübmeyer, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith Franke10.10.14 kLeineS hauS

maienSChLaGervon Katharina Gericke

„Stefan Otteni hat den poetischen Stoff atmosphärisch dicht inszeniert und eine zeitlos starke Formensprache gefunden, die ganz nah an moderne Erfahrungswelten heranrückt.“ nachtkritik.dereGie Stefan Otteni bühne Peter Scior koSTüme Sabin Fleck muSikaLiSChe LeiTunG Tobias Flick dramaTurGie Kerstin Grübmeyer, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith Franke12.10.14 kLeineS hauS

reChTSmaTeriaLEin NSU-Projekt von jan-Christoph Gockel & Konstantin KüspertURAUFFÜHRUNG

„Ein Theaterabend von Relevanz, der das vermeintlich einma-lige Phänomen Rechtsextremismus als Kontinuität der deut-schen Geschichte herausarbeitet.” Mannheimer MorgenreGie jan-Christoph Gockel bühne julia Kurzweg koSTüme Sophie du Vinage Video Florian Rzepkowski dramaTurGie Konstantin Küspert TheaTerPÄdaGoGik Anne BrittingokTober 14 STudio

rio reiSer – köniG Von deuTSChLandMusikalische Biografie von Heiner Kondschak

„Der Polit-Rock lebt … mit einem beängstigend guten Haupt-darsteller: Jan Andreesen hat selbst das Zeug zum Rockstar.“ MusicalsreGie Dominik Günther muSikaLiSChe LeiTunG jan S. Beyer, jörg Wockenfuß bühne & koSTüme Heike Vollmer drama-TurGie Kerstin Grübmeyer, Michael Gmaj11.10.14 GroSSeS hauS

VerrüCkTeS bLuTvon Nurkan Erpulat und jens Hillje, frei nach dem Film La Journée de la Jupe von jean-Paul LilienfeldDEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES jAHRES 2011, THEATER HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE NRW 2011

„Am Schluss werden Schillers räuber und die Ausgegrenz-ten von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan (Thomas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklem-mend intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte Natur vorträgt.“ BNNreGie Dominik Günther bühne & koSTüme Heike Vollmer muSik jan S. Beyer & jörg Wockenfuß dramaTurGie Tobias Schuster, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne Britting10.12.14 kLeineS hauS

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24 jUNGES STAATSTHEATER

feLiCian hohnLoSer, kaTharina breier, SebaSTian reiCh Ensemble

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jUNGES STAATSTHEATER 25

Page 28: Spielzeitheft 14/15

26 jUNGES STAATSTHEATER

PremierenJunGeSSTaaTSTheaTer

der 35. mai oder konrad reiTeT in die SüdSee 9+

von Erich Kästner

daS dSChunGeLbuCh 6+ nach Rudyard Kipling

fuCkinG ÅmÅL 14+

nach dem Film von Lukas Moodysson

kniGhT CreW 13+ jugendoper von julian PhilipsDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

farbenfroh & SChWarZGeÄrGerT 2+ URAUFFÜHRUNG

der GeWiSSenLoSe mörder haSSe karLSSon enThüLLT die enTSeTZLiChe WahrheiT, Wie die frau über der eiSenbahnbrüCke Zu Tode Gekommen iST 12+ von Henning Mankell

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jUNGES STAATSTHEATER 27

WiederaufnahmenfrierSChLoTTerSChWiTZ 3+

Tanztheater für die AllerkleinstenURAUFFÜHRUNG

mia SChLÄfT WoanderS 5+

nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaumfür die Bühne bearbeitet von Annette BüschelbergerURAUFFÜHRUNG

hÄnSeL und GreTeL 6+

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck GASTSPIEL IN HEILBRONN | OPER

der nuSSknaCker – eine WeihnaChTSGeSChiChTe 8+

Ballett von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens | BALLETT

STadT Land fLuSS 10+

Ein Recherchestück über LandkartenURAUFFÜHRUNG

der dieb SinGT 11+

Klassenzimmer-Krimioper | OPER

dornröSChen – die LeTZTe ZarenToChTer 12+ von Youri Vámos | BALLETT

im WeSTen niChTS neueS 13+ Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria Remarque

neben mir 13+

Recherchestück über unsere ErscheinungsbilderURAUFFÜHRUNG

TSChiCk 14+

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall

konZerTe 4 x 2 kLeinkinder- konZerTe 3+

4 x 2 + 4 kinderkonZerTe 6+

3 x 2 + 2 JuGendkonZerTe 12+

exTraSadVenTSkaLender 7+

freiheiT: bühne! 14+

Unsere INSEL-Reihe Siehe Seite 153

VoLkSTheaTer-feSTiVaL Siehe Seite 148

der baLLSiehe Seite 160

WaS Wir Lieben Lieder, Texte, Choreografien – präsentiert von EnsemblemitgliedernSiehe Seite 161

neu JunGeS

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28 jUNGES STAATSTHEATER

Liebe kinder und JuGendLiChe, Liebe eLTern, Liebe Lehrer*innen und ParTner*innen in der STadT,Träume werden wahr! Unser Traum von einer Sparte, die sich speziell für die Interessen, Meinungen und die Lebenswirk-lichkeit von Kindern und Jugendlichen öffnet, von einem Ort, an dem sie Schauspiel, Konzert, Oper und Ballett erleben und selbst daran teilhaben können, ist vor drei aufregenden Spiel-zeiten mit der Gründung des jUNGEN STAATSTHEATERS in Karlsruhe Wirklichkeit geworden.

Seitdem wollen wir ein Theater für jede und jeden sein und wünschen uns, dass alle Kinder und jugendlichen aus Karls-ruhe und Umgebung zu uns ins jUNGE STAATSTHEATER kom-men. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen des kulturlotsen-Projekts, vielen Lehrer*innen und unseren Partnerschulen der Kooperationsprojekte Theaterstarter, enter und ahoi! arbeiten wir stetig daran und sind stolz, dass wir seit unserer Gründung 525 Kindergärten und Schulen erreichen konnten, deren Gruppen und Klassen zu uns kommen.

Besonders am Wochenende freuen wir uns aber auch über Eltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel, die mit ihren Kin-dern, Enkeln, Neffen und Nichten in die Vorstellungen des jUNGEN STAATSTHEATERS kommen. Fünf Premieren und doppelt so viele Wiederaufnahmen erwarten Sie und Euch in der kommenden Spielzeit. Darunter eine neue jugendoper, knight Crew, die auch VOLKSTHEATER-Produktion ist und bei der jugendliche ab 14 jahren auf der Bühne mitsingen können. Außerdem wird es zum ersten Mal auch kleinkinderkonzerte

ab 3 jahren geben, die allererste Begegnungen mit Instrumen-ten und ihren Klängen ermöglichen und unser Angebot für alle Altersgruppen noch vielfältiger machen.

Unseren zahlreichen Unterstützer*innen und Partner*innen in der Stadt verdanken wir es, dass das Team des jUNGEN STAATSTHEATERS auch in der Spielzeit 2014/15 weiter wach-sen wird. Neben Katharina Breier und Sebastian Reich wer-den Louisa Zander und Felician Hohnloser auf der Bühne der INSEL stehen. Wir heißen die beiden herzlich willkommen! Gleichzeitig sagen wir auf Wiedersehen zu Veronika Bach-fischer und Ralf Wegner und freuen uns, dass sie nun Teil des Schauspielensembles von jan Linders sein werden. (Keine Sorge: Für mia und Tschick werden sie trotzdem noch bei uns vorbeischauen.) Zuwachs gibt es aber auch hinter der Bühne. judith Franke ist neue Theaterpädagogin im Bereich SCHAU-SPIEL und Annalena Schott wird unser Team als Dramaturgin verstärken. Gemeinsam wollen wir mit Mut und Fantasie und gemäß dem Spielzeitmotto Von Träumen und Leidenschaften zeigen, was Schauspiel, Tanz und Musik können.

Wir sehen uns im JUNGEN STAATSTHEATER!

Eure & Ihreulrike StöckLeiterin jUNGES STAATSTHEATER

CLaudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten / Theaterstarter, Enter & Ahoi! anne briTTinG Theaterpädagogin SCHAUSPIEL uLrike STöCk Leiterin jUNGES STAATSTHEATER

PeTra WeSSbeCher Projektleiterin kulturlotsen & Kulturausflug maGdaLena faLkenhahn Theaterpädagogin OPER & BALLETT

annaLena SChoTT Dramaturgin jUNGES STAATSTHEATER & SCHAUSPIEL

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jUNGES STAATSTHEATER 29

Konrad hat „Die Südsee“ auf! Nur weil er gut rechnen kann. Alle, die gut rechnen können, haben einen Aufsatz auf, weil sie keine Fantasie hätten, sagt der Lehrer. Es ist der 35. Mai, und da muss der Mensch auf alles gefasst sein. Also wundert sich Konrad nicht, dass bei seinem Onkel Ringelhut im Flur ein großer geschnitzter Schrank steht, von wo aus man angeblich direkt in die Südsee kommt – in weniger als zwei Stunden. Aber nicht zu Fuß! Schließlich haben Konrad und Onkel Ringelhut ja eben erst das rollschuhlaufende Droschkenpferd Negro Ka-ballo getroffen. Zu dritt machen sie sich auf die Reise: Durchs Schlaraffenland und die Verkehrte Welt, hinter deren Ausgang die automatische Stadt Elektropolis liegt. Niemals hätte Kon-rad es gedacht, aber es stimmt, gleich hinterm Äquator liegt das Westportal der Südsee: „Eintritt auf eigene Gefahr!“ Oder ist das alles nur ein Traum?

Mit großem Erfolg hat Regisseurin Catja Baumann für das junge Karlsruher Publikum die Weihnachtsgans auguste auf die Bühne des KLEINEN HAUSES gebracht. der 35. mai oder konrad reitet in die Südsee ist ihre erste Arbeit in der INSEL. Mit ihrer Inszenierung La Linea – oder der Traum vom besse-ren Leben am Staatstheater Stuttgart wurde sie 2010 zu den Lessing-Tagen am Thalia Theater Hamburg eingeladen.

reGie Catja Baumann bühne & koSTüme Christine Brunner-Fenz dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne Britting19.10.14 inSeL

Von eriCh kÄSTner

9+

35. maikonrad

reiTeT in die

SüdSeeoder

der

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30 jUNGES STAATSTHEATER

Es klingt wie ein Traum. Tief im indischen Urwald lebt ein Men-schenjunges unter Wolfsgeschwistern. Einst durch den Tiger Schir Khan von den Seinen getrennt, lernt der kleine Mogli von den Tieren des Dschungels die Gesetze der Wildnis … Eine Reisegesellschaft lauscht den Geschichten eines alten Hotelangestellten. Alles scheint dieser über den Dschungel zu wissen. Leidenschaftlich erzählt er von Balu, dem Bären, Bagheera, dem schwarzen Panther, und ihren Abenteuern, fast so, als wäre er selbst dabei gewesen.

Mit seinem dschungelbuch hat Rudyard Kipling sich unver-gesslich gemacht. Als jüngster und erster britischer Schrift-steller erhielt er 1907 den Literaturnobelpreis. Sein Landsmann, der Regisseur Lee Beagley, arbeitet seit 1978 international, sowohl an Theatern als auch mit freien Gruppen, wofür er u. a. bei den Liverpool Arts Awards ausgezeichnet wurde. Büh-nenbildnerin Anna Siegrot studierte Theater-Design an der Central School of Speech and Drama in London. Seit 1999 ist sie freischaffende Ausstatterin an verschiedenen Bühnen des In- und Auslands. Gemeinsam brachte das Regieteam unseres diesjährigen Weihnachtsmärchens u. a. bereits robin hood, king Lear und eine eigene Fassung von moby dick auf die Büh-ne. Mit ihrer besonderen Bühnensprache gelingt es ihnen, oft-mals unbeachtete Elemente einer Geschichte zum Vorschein zu bringen und das Publikum auf diese Weise zu überraschen.

reGie Lee Beagley bühne & koSTüme Anna Siegrot dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith Franke8.11.14 kLeineS hauS

naCh rudyard kiPLinG

6+

dSChunGeL-

buChdaS

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jUNGES STAATSTHEATER 31

Åmål – ein schwedisches Kuhdorf, in dem nichts los ist. Wer hier aufwächst, erfährt von Trends erst, wenn sie schon vor-bei sind. Schule, Partys, Knutschen, Schule – immer dasselbe, die engen Grenzen scheinen niemanden zu stören, niemanden außer Elin. Bei allen beliebt, langweilt sie sich zu Tode. In der Hoffnung auf Abwechslung überredet sie ihre Schwester, zur Geburtstagsparty der Außenseiterin Agnes zu gehen. Was Elin nicht ahnt: Agnes ist heimlich in sie verliebt. Und die Nacht wird zu einem Abenteuer, das Elins ödes Leben völlig auf den Kopf stellt. Der Film fucking Åmål von Lukas Moodysson er-reichte mit der Geschichte von einer lesbischen Liebe zweier Mädchen auf dem Weg des Erwachsenwerdens Kultstatus.

Ulrike Stöck, Leiterin des jUNGEN STAATSTHEATERS und Regisseurin, brachte in Karlsruhe bereits sehr erfolgreich Tschick und die Oper border für jugendliche auf die Bühne, außerdem im Westen nichts neues in Klassenzimmern. Nun inszeniert sie fucking Åmål – ein Stück für Liebeschaoten ab 14 jahren und alle, die sich noch gut an aufwühlende Gefühls-achterbahnfahrten erinnern können.

reGie Ulrike Stöck dramaTurGie Annalena Schott The-aTerPÄdaGoGik Anne Britting12.12.14 inSeL

naCh dem fiLm Von LukaS moodySSon

14+

Nachdem die Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Straßenbanden das erste Todesopfer gefordert hat, eskaliert die Gewalt zwischen der Knight Crew und den The Saxons. Art, Mitglied der Knight Crew, hat nichts, an das er sich halten kann, außer den merkwürdigen Wahrsagungen der alten Dame Myrtle. In der Welt einer modernen Großstadt erzählt knight Crew, basierend auf dem gleichnamigen Roman der für ihre jugend-bücher mehrfach ausgezeichneten Autorin Nicky Singer, die Legende um König Artus und seine Tafelrunde neu. 2010 wurde die Oper beim Glyndebourne Festival uraufgeführt. Glynde-bournes erster Hauskomponist julian Philips wird extra für das STAATSTHEATER KARLSRUHE eine Fassung mit redu-ziertem Orchester anfertigen. Seine musikalische Sprache, klar und gleichzeitig emotional, schlägt die Brücke zwischen dem Legendenstoff und dem heutigen Ort der Straßengangs. Wie schon bei der jugendoper border werden neben profes-sionellen Sängerinnen und Sängern jugendliche ab 14 jahren aus Karlsruhe und Umgebung als Chor auf der Bühne stehen.

Ulrike Stöck, Leiterin des jUNGEN STAATSTHEATERS, brach-te in Karlsruhe bereits Tschick und gemeinsam mit Bühnen-bildner Fred Pommerehn border auf die Bühne. Mit knight Crew setzen die beiden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort.

In deutscher Sprache mit Übertiteln

reGie Ulrike Stöck bühne Fred Pommerehn dramaTurGie Carsten jenß TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahnfebruar 15 kLeineS hauS

JuGendoPer Von JuLian PhiLiPS LIBRETTO VON NICKY SINGER NACH IHREM GLEICHNAMIGEN ROMAN NEUE FASSUNG FÜR KLEINES ORCHESTERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

kniGhT 13+

CreW

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32 jUNGES STAATSTHEATER

Grün ist die Hoffnung und wer froh ist, ist vielleicht rosa? Wenn man traurig ist, kann die Welt grau aussehen. Und man selbst? Fühlt man sich dann auch grau? Oder blau? Manchmal ist man gelb vor Neid oder man ärgert sich schwarz. Irgendwie haben sie miteinander zu tun – Gefühle und Farben. Gefühle lassen sich mit Farben ausdrücken, manche Farben finden wir langweilig und unsere Lieblingsfarbe macht uns glücklich.

In unserer neuen Produktion für die Allerkleinsten und ihre großen Begleiter*innen wollen wir den Zusammenhang von Farben und Gefühlen erforschen. Kann man lustig sein und türkis? Wie bin ich, wenn ich sage, ich bin orange?

Mit allen Mitteln, die unsere Bühne bietet, und unter dem Motto Von Träumen und Leidenschaften gehen wir diesen Fragen altersgerecht auf den Grund und setzen unsere erfolgreiche Reihe des Theaters für die Allerkleinsten fort. Nach Annette Büschelberger und Barbara Fuchs, deren Tanztheater frierSchlotterSchwitz weiterhin in der INSEL zu sehen ist, wird diesmal Manuel Moser Regie führen. Mit hasenland war er 2013 für den Kölner Kinder- und jugendtheaterpreis nominiert, und sein Taksi to istanbul war Inszenierung des Monats januar 2014 der aKT Theaterzeitung.

reGie Manuel Moser dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik judith Franke28.2.15 inSeL

URAUFFÜHRUNG

farben- froh &

2+

SChWarZ-GeÄrGerT

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jUNGES STAATSTHEATER 33

Hasse ist auf dem Weg in sein Heimatdorf, da passiert es: Achsenbruch. Plötzlich sind in der eiskalten Winternacht irgendwo in Schweden alle Erinnerungen wieder da: Er ist wie-der 13, lernt Schwalbe kennen, sie freunden sich an, versuchen der Einöde zu entfliehen – erst mit Mutproben und Kinderstrei-chen, doch irgendwann gehen sie zu weit.

Hasse erzählt seine Geschichte, was mit der Frau auf der Eisenbahnbrücke geschehen ist und warum er 26 jahre lang seine Mutter nicht mehr gesehen hat.

Das Kinderstück des berühmten Krimiautors Henning Mankell beschreibt die Freundschaft und Träume von zwei jungen, die gerade anfangen, sich von ihren Eltern zu lösen. Es erzählt da-von, wie anstrengend es sein kann, sich selbst treu zu bleiben, und dass man auch für eine Tat Verantwortung trägt, die man nicht verübt, aber eben auch nicht verhindert hat.

Regisseurin Hannah Biedermann, die am jUNGEN STAATS-THEATER bereits neben mir inszenierte, produziert seit ihrem Studium sehr erfolgreich Stücke für Kinder. So wurde efraims Töchter zu zahlreichen Festivals eingeladen und für das Deut-sche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick mal!“ 2011 nominiert.

reGie Hannah Biedermann dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne Britting18.4.15 inSeL

12+

Von henninG mankeLL

karLSSon...

mörderhaSSe

der GeWiSSenLoSe

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34 jUNGES STAATSTHEATER

frierSChLoTTerSChWiTZ 3+

Tanztheater für die Allerkleinsten URAUFFÜHRUNG

„In einer intelligenten Mischung aus Quatsch und Tanz vermittelt das Stück den jungen Zuhörern auf ganz subtile Weise, wie man sich in Bewegung ausdrücken kann.“ BNNreGie, bühne & koSTüme Barbara Fuchs muSik jörg Ritzenhoff dramaTurGie Ulrike Stöck TheaTerPÄdaGoGik judith FrankeherbST 14 inSeLWir danken

mia SChLÄfT WoanderS 5+

nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaumfür die Bühne bearbeitet von Annette BüschelbergerURAUFFÜHRUNG

„Statt plakativen Plattitüden und bunten Glitzerbildern liefert Büschelberger eine feinsinnige Kombination aus ziel- sicherer Klarheit und geheimnisvollem Nebel für Augen und Ohren … Großes Spiel für die kleinen Zuschauer.“ BNNreGie Annette Büschelberger bühne & koSTüme Susanne Cholet dramaTurGie Annalena Schott dramaTurGiSChe miTarbeiT Martin Bartels TheaTerPÄdaGoGik judith FrankeherbST 14 inSeL

hÄnSeL und GreTeL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit Übertiteln

„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“ BNNmuSikaLiSChe LeiTunG Ulrich Wagner reGie Achim Thorwald bühne Christian Floeren koSTüme Ute Frühling Chor Hans-jörg Kalmbach dramaTurGie Margrit Poremba, Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn30.11.14 GaSTSPieL in heiLbronn

der nuSSknaCker – eine WeihnaChTSGeSChiChTe 8+

Ballett von Youri Vámosnach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens

„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil.“ Fränkische NachrichtenmuSik Peter I. Tschaikowski muSikaLiSChe LeiTunG Steven Moore ChoreoGrafie Youri Vámos einSTudierunG joyce Cuoco bühne & koSTüme Michael Scott LiChT Klaus Gärditz TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn20.12.14 GroSSeS hauS

STadT Land fLuSS 10+

Ein Recherchestück über LandkartenURAUFFÜHRUNG

Drei Leute versuchen sich auf der Welt zu orientieren. Sie spinnen sich Wege, fliegen auf Himmelsbahnen, umrunden die Erde, bilden sie ab. Die INSEL wird zur Karte – aber wo ist denn nun wirklich Norden?reGie Carlos Manuel bühne & koSTüme Fred Pommerehn dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Anne BrittingWinTer 14 inSeL

aufnahmenWieder-

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jUNGES STAATSTHEATER 35

der dieb SinGT 11+

Klassenzimmer-Krimioper

Ein Meisterdieb und sein Komplize auf der Flucht, im Klas-senzimmer wird man sie kaum suchen. Zeit genug, die er-lebten Abenteuer musikalisch Revue passieren zu lassen. Diese speziell für den Klassenraum konzipierte musikalische Produktion kann von Schulen unter T 0721 20 10 10 20 oder [email protected] gebucht werden.reGie Christine Hübner bühne & koSTüme Manuel Kolip dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Magdalena FalkenhahnherbST 14 ein kLaSSenZimmer in & um karLSruhe

dornröSChen – die LeTZTe ZarenToChTer 12+ Ballett von Youri Vámos

„Es war eine Aufführung, die … durch grandiose Bilder und hinreißende Momente zu bezaubern wusste.“ Die RheinpfalzmuSik Peter I. Tschaikowski inSZenierunG & Choreo- Grafie Youri Vámos einSTudierunG joyce Cuoco & Filip Veverka bühne & koSTüme Michael Scott LiChT Klaus Gärditz TheaTerPÄdaGoGik Magdalena FalkenhahnbadiSChe STaaTSkaPeLLe30.1.15 GroSSeS hauS

im WeSTen niChTS neueS 13+ Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria Remarque

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Die Inszenierung will den wohl berühmtesten Roman über die-se traumatische Zeit lebendig werden lassen und den jungen Zuschauern zeigen, wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer in den Kriegseinsatz war und vielleicht noch ist.reGie Ulrike Stöck dramaTurGie Annalena Schott The-aTerPÄdaGoGik judith FrankeBuchbar bei Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected] 14 ein kLaSSenZimmer in & um karLSruhe

neben mir 13+ Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder URAUFFÜHRUNG

Was ist, wenn man das Gefühl nicht los wird, im falschen Kör-per zu stecken? Was liegt zwischen Aussehen und Identität? „Die gelungene Mischung der sehenswerten Inszenierung von (teils erschütternden) Statistiken und persönlichen Erfahrun-gen gelingt vor allem dank der starken Schauspieler.“ BNNreGie Hannah Biedermann bühne & koSTüme Brigit Kofmel miTarbeiT TexT Azar Mortazavi dramaTurGie Ulrike Stöck TheaTerPÄdaGoGik Anne BrittingfrühJahr 15 inSeL

TSChiCk 14+

nach dem Roman von Wolfgang HerrndorfFassung von Robert Koall

Maik ist 14 und soll die großen Ferien allein am Pool der elter-lichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Er hat einen geklauten Wagen zur Hand und eine Idee: Urlaub machen wie normale Leute. „Frisch, mitreißend und mit groß-artigen Darstellern.“ BNNreGie Ulrike Stöck bühne & koSTüme Brigit Kofmel Video Carsten Gebhardt dramaTurGie Annalena Schott TheaTer-PÄdaGoGik judith FrankeherbST 14 inSeL

aufnahmen

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36 jUNGES STAATSTHEATER

muSik für die aLLerkLeinSTenIn der neuen Reihe der kleinkinderkonzerte für Menschen ab drei jahren ermöglichen Musiker der BADISCHEN STAATS-KAPELLE Begegnungen mit Instrumenten und ihren Klängen. In spielerischer Form stellen Ensembles in wechselnder Be-setzung Klangempfindungen in einfachen musikalischen For-men vor, unterstützt werden sie dabei von unserer Konzert-pädagogin sowie Gastauftritten von Schauspielern, Sängern oder auch Tänzern. Die vier Konzerte stehen in der Saison 2014/15 unter dem Motto die vier elemente.

1. kLeinkinderkonZerT – die Vier eLemenTe: feuer

Lena Jaeger Konzertpädagogik & Moderationmitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe11.1.15 11.00 & 12.30 inSeL

2. kLeinkinderkonZerT – die Vier eLemenTe: WaSSer

Lena Jaeger Konzertpädagogik & Moderationmitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe7.3.15 11.00 & 12.30 inSeL

3. kLeinkinderkonZerT – die Vier eLemenTe: LufT

Lena Jaeger Konzertpädagogik & Moderationmitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe17.5. 11.00 & 12.30 inSeL

4. kLeinkinderkonZerT – die Vier eLemenTe: erde

Lena Jaeger Konzertpädagogik & Moderationmitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe4.7. 11.00 & 12.30 inSeL

kinder-konZerTe

kLein3+

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jUNGES STAATSTHEATER 37

kinder- kinder-konZerTe6+

SChuLkonZerTe im kLaSSenZimmer Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenkonzer-te. Dabei gibt es von den Streicher- und Bläserensembles nicht nur originelle und einprägsame Musik, sondern auch viele In-formationen zu den Instrumenten, den Komponisten und zum Berufsalltag unserer Musiker.

Nähere Auskünfte gibt unsere Konzertpädagogin Lena jaeger T 0721 3557 275 e-maiL [email protected]

kinderkonZerTe Die vier sonntäglichen kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE ermöglichen Kindern ab sechs jahren – und ihren großen Begleitern – einen Zugang zur klassischen Musik. Die einstündigen Konzerte mit großem Orchester stel-len bekannte Werke wie die bilder einer ausstellung vor, porträtieren unterhaltsam berühmte Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy und bieten wie mit Mozarts beliebter Oper Così fan tutte aufschlussreiche Einblicke in die Welt des Musiktheaters. Auch für Kinder gibt es in dieser Saison ein eigenes Konzert zum Stadtjubiläum, hier präsentiert der Diri-gent und Moderator Ulrich Wagner Musik aus Karlsruhe vom Barock bis hin zu Wolfgang Rihm.

Die Reihe der vier kinderkonzerte sonntags um 11.00 oder 15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.

1. kinderkonZerT – biLder einer auSSTeLLunGmodest mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung Maurice Ravel)

ulrich Wagner Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe14.12.14 11.00 & 15.00 GroSSeS hauS

2. kinderkonZerT – ProfeSSor fLoreSTan und maeSTro euSebiuS PaCken auS: feLix mendeLSSohn barThoLdyWerke von felix mendelssohn bartholdy

Christian firmbach als Professor Florestanulrich Wagner als Maestro EusebiusLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe8.2.15 11.00 & 15.00 GroSSeS hauSanschließend autogrammstunde im UNTEREN FOYER

3. kinderkonZerT – muSik auS karLSruheSTADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHEMusik aus Karlsruhe – vom Barock bis Wolfgang rihm

ulrich Wagner Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe26.4.15 11.00 & 15.00 GroSSeS hauS

4. kinderkonZerT – CoSÌ fan TuTTeWolfgang amadeus mozart Così fan tutteMusiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen und Sängern in Kostüm und Maske

Solisten des opernensemblesulrich Wagner Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe28.6.15 11.00 & 15.00 GroSSeS hauSanschließend autogrammstunde im UNTEREN FOYER

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38 jUNGES STAATSTHEATER

kinder-konZerTe6+

kinderkammerkonZerTeDie einstündigen kinderkammerkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE verbinden kindgerecht Musik und Ge-schichten miteinander. Die liebevoll gestalteten musikalischen Erzählungen werden von den Musikern gemeinsam mit Schau-spielern erdacht und verzaubern durch Fantasie, Spannung und Humor.

1. kinderkammerkonZerT – baby dronTeDIE GESCHICHTE VON KÄPT’N LÜTTICH UND SEINER CREW Ein kinderkammerkonzert zum Staunen, Mitsingen und Mitmachen. 2 Schauspieler, 1 Violine, 1 Violoncello, 1 Akkordeon, 1 Bassposaune und 1 Haufen Geräusche.

Gunnar Schmidt & Lisa Schlegel SchauspielerViola Schmitz Violinebenjamin Groocock Violoncelloheinrich Gölzenleuchter Bassposaunehans Göhler Akkordeonraimund Schmitz Schlagzeugheinrich Gölzenleuchter, Gunnar Schmidt & raimund Schmitz Konzeptraimund Schmitz KompositionGunnar Schmidt Text (nach einem Kinderbuch von Peter Schössow)Lena Jaeger Konzertpädagogik28.3.15 15.00 kLeineS hauS 23.4.15 11.00 kLeineS hauS

2. kinderkammerkonZerT – Von büCherfreSSern, daChboden- GeSPenSTern und anderen heLdenKurzgeschichten von Cornelia funke mit Musik von albinoni und händel bis Strawinsky

annelie Groth Violinemartin nitschmann KlarinetteJeannette La-deur KlavierGunnar Schmidt Konzept & ErzählerLena Jaeger Konzertpädagogik20.9.14 (Theaterfest) & 27.2.15 11.00 kLeineS hauS

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jUNGES STAATSTHEATER 39

JuGend-konZerTe 12+

JuGendkonZerTeEine Neuerung gibt es bei den Jugendkonzerten, die künftig am Vormittag um 11.00 uhr als Schulvorstellung stattfinden und am frühen Abend um 18.00 uhr wiederholt werden. Ausge-wählte Werke werden in Ausschnitten und mit Klangbeispie-len vorgestellt und zum Abschluss noch einmal ganz gespielt. Zu Beginn steht mit bilder einer ausstellung von Mussorgs-ky eines der berühmtestes klassischen Stücke auf dem Pro-gramm, Generalmusikdirektor justin Brown stellt dann im zweiten Konzert die zahlreichen Rätsel vor, die Edward Elgar in seinen enigma Variationen verborgen hat. Zum Abschluss spielen jugendliche für jugendliche, wenn bei den Geteilten Pulten die STAATSKAPELLE gemeinsam mit ihrem Patenor-chester musiziert.

Die Reihe der drei Jugendkonzerte ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in Aus-bildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.

1. JuGendkonZerT – biLder einer auSSTeLLunGmodest mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung Maurice Ravel)

ulrich Wagner Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe5.11.14 11.00 & 18.00 kLeineS hauS

2. JuGendkonZerT – ein muSikaLiSCheS rÄTSeLedward elgar Enigma Variationen

Justin brown Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe15.4.15 11.00 & 18.00 kLeineS hauS

3. JuGendkonZerT – GeTeiLTe PuLTe KA2015 – 300 jAHRE KARLSRUHE

orchester des helmholtz-Gymnasiums karlsruhehans-Jochen Stiefel LeitungJustin brown Dirigent & ModeratorLena Jaeger KonzertpädagogikbadiSChe STaaTSkaPeLLe30.6.15 11.00 & 18.00 kLeineS hauS

JuGendkammerkonZerTe In den moderierten Jugendkammerkonzerten für Schüler ab zwölf jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKA-PELLE ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern es mit Klangbeispielen. Am Ende wird es in voller Länge gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden in der INSEL statt.

Das erste Konzert stammt nicht aus der Kammermusikreihe, sondern behandelt mit johannes Brahms‘ klavierquintett ein Sternchenthema. Die Termine für dieses Konzert sowie die Termine und jeweils vorgestellten Werke der weiteren Jugend-kammerkonzerte werden im Internet und über die Pädagogen-post des JUNGEN STAATSTHEATERS veröffentlicht. Nähere Auskünfte gibt unsere Konzertpädagogin Lena jaeger T 0721 3557 275 e-maiL [email protected].

1. JuGendkammerkonZerTJohannes brahms Klavierquintett f-Moll op. 34

Viola Schmitz & ayu ideue ViolineChristoph klein Violabenjamin Groocock Violoncellomiho uchida KlavierLena Jaeger KonzertpädagogikTermine in VorbereiTunG

Page 42: Spielzeitheft 14/15

40 OPER oPeraVTandiL kaSPeLi, maTThiaS WohLbreChT, STefanie SChaefer, kaTharine Tier, nando ZiCkGraf, max friedriCh SChÄffer, LuiZ moLZ, kS. barbara dobrZanSka, ChriSTina nieSSen, STeVen ebeL, emiLy hindriChS, ks. konSTanTin Gorny, LuCia LuCaS, rebeCCa raffeLL, eLiaZar rodriGueZ, andreW finden, kS. ina ScHLingEnSiEpEn, DiLArA BAşTAr, Ks. Tiny PeTerS, GabrieL urruTia beneT, ks. kLauS SChneider, renaTuS meSZar, yanG xu, ks. edWard GaunTT

Armin KOLArczyK, cOnSTAnzE KirScH, DOğuş günEy, AnDrEA Shin, SeunG-Gi JunG Ensemble

Page 43: Spielzeitheft 14/15

OPER 41oPer

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42 OPER

prEmiErEn 

VerLobunG im Traumvon Hans Krása

fanTaSioKomische Oper von Jacques OffenbachSzenische URAUFFÜHRUNG der kritischen Neuausgabe

La bohÈmevon Giacomo Puccini Szenen aus Henri Murgers La vie de bohème in vier Bildern

kniGhT CreW 13+ jugendoper von julian Philips DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

TeSeo von Georg Friedrich Händel INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2015

ParSifaLEin Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner

Lieben, Leiden und koChen Ein Abend für drei Frauen mit Musik von Robert Schumann, Lee Hoiby & Francis Poulenc

iPhiGenie auf TauriSvon Christoph Willibald Gluck

faLSTaffLyrische Komödie von Giuseppe Verdi

exTraS oPernGaLaS

Liederabende

Liederabend PoPuLÄr

inTernaTionaLe hÄndeL-feSTSPieLe 2015

der baLLSiehe Seite 160

WaS Wir LiebenLieder, Texte, Choreografien – präsentiert von EnsemblemitgliedernSiehe Seite 161

oPer

Page 45: Spielzeitheft 14/15

OPER 43

Wiederaufnahmen boriS GodunoWMusikalisches Volksdrama von Modest Mussorgsky, Urfassung

CoSÌ fan TuTTeOpera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart

daS kind und die Zauber-dinGe / die naChTiGaLLKurzopern von Maurice Ravel & Igor Strawinsky

der dieb SinGT 11+

Klassenzimmer-Krimioper

der roSenkaVaLierKomödie für Musik von Richard Strauss

die fLedermauSOperette von johann Strauß

die meiSTerSinGer Von nürnberGvon Richard Wagner

die ZauberfLöTeDeutsche Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

ein maSkenbaLLvon Giuseppe Verdi

hÄnSeL und GreTeL 6+

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck GASTSPIEL IN HEILBRONN

La TraViaTavon Giuseppe Verdi

riCCardo Primo von Georg Friedrich Händel

ToSCaMusikdrama von Giacomo Puccini

prEmiErEn 

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44 OPER

es mag überraschen, dass sich zu dieser Spielzeit zwei Operndi-rektoren an Sie wenden, der „alte“ und der „neue“. Aber für das Programm sind tatsächlich wir beide verantwortlich. Das ehe-malige Team hat den Spielplan erstellt und die Spielzeit vorgeplant. Und die neue Opernleitung wird diese Arbeit jetzt lebendig und real werden lassen.

Dank und gute Wünsche sprechen wir gerne aus. Dank an Bernd Feuchtner, den ehemaligen Chefdramaturgen und Künstleri-schen Leiter der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE, der mit seiner kenntnisreichen und geschickten Auswahl der Opernstoffe dem Haus mit Spielplanlinien wie „Politische Oper“ ein unverwechselbares Profil gegeben hat. Er übergibt an Carsten jenß, den neuen Leitenden Dramaturgen der Oper, der zuvor am Staatstheater Mainz als stellvertretender Operndirek-tor beschäftigt war. Die Künstlerische Leitung der INTERNATIO-NALEN HÄNDEL-FESTSPIELE wird künftig mit der Operndirekti-on zusammenfallen.

Im jahre 2014 gilt es nicht nur den 150. Geburtstag von Richard Strauss zu feiern, was wir mit einer Wiederaufnahme des rosenkavaliers gerne tun, sondern auch an die Musik seiner un-terdrückten Zeitgenossen zu erinnern. Im Oktober ist es 70 Jah-re her, dass Hans Krása, der Komponist von Verlobung im Traum, in Auschwitz ermordet wurde. Obwohl seine Oper zweifelsfrei zu der Reihe „Meisterwerke des 20. jahrhunderts“ zählt, gab es bisher noch keine eigene deutsche Produktion. Wir freuen uns, Ihnen dieses Werk als Eröffnungspremiere der Spielzeit vorzu-stellen.

Der Traum von einem besseren Leben vereint Rodolfo und Mimì in schwärmerischer Liebe, die aber an den realen Gegebenhei-ten scheitern muss und mit dem tragischen Tod Mimìs endet. Puccinis La bohème lässt uns mit dem Paar träumen und leiden.

Dagegen steht das glückliche Ende, das Gluck für iphigenie auf Tauris komponiert hat: Die düsteren Träume Iphigenies, in denen sie ihren Bruder Orestes ermordet, erfüllen sich nicht, sondern der Friedensschluss versöhnt die verfeindeten Völker. Mit dieser Produktion setzen wir die Reihe „Französische Oper“ fort.

Teseo, die dritte Oper, die der junge Händel für London schrieb, war bisher in Karlsruhe noch nicht zu sehen. Für die Titelrolle konnte Valer Sabadus gewonnen werden, ein junger Counter-tenor, der dem Publikum der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE aus Partenope noch in bester Erinnerung ist.

Jacques Offenbach, der hauptsächlich wegen seiner bissigen politischen Operetten bekannt ist, schenkt uns mit fantasio einen Beitrag zur Reihe „Politische Oper“. Sie können die szeni-sche Uraufführung der Neuausgabe dieses Werkes in Karlsruhe erleben, in welchem Offenbach erstmals in der Opern- geschichte die Rebellion von Studenten gegen ein marodes Herrschaftssystem auf die Bühne bringt.

Verdi zeigt uns in Falstaff, wie man seine Leidenschaften auch im hohen Alter noch ausleben kann – ohne Rücksicht auf die ei-gene Ehre und Würde. Ritter Falstaff ist ein Genussmensch und ein absolutes Kontrastprogramm zur Askese der Gralsritter im Parsifal von Richard Wagner. Der Kampf mit den unterdrückten Leidenschaften, der Wunsch nach Erlösung und einem neuen Lebensentwurf sind Grund genug, gerade dieses Werk Wagners in die Spielzeit mit dem Motto Von Träumen und Leidenschaften zu legen.

Wir wünschen Ihnen viele leidenschaftliche Opernerlebnisse!

Joscha Schaback michael fichtenholzOperndirektor 2011–14 Operndirektor ab 2014/15

VerehrTeS PubLikum, Liebe oPernfreunde,

aChim Sieben Stellvertretender Operndirektor raPhaeL röSLer Dramaturg CarSTen JenSS Leitender Dramaturg JuSTin broWn General- musikdirektor miChaeL fiChTenhoLZ Operndirektor & Künstlerischer Leiter der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE

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OPER 45

Ein Fürst übernachtet in einer russischen Provinzstadt, weil seine Kutsche eine Panne hat. Schon stürzt sich eine beherzte Mutter auf ihn, um ihrer Tochter Sina eine gute Partie zu ver-schaffen. Sie bringt ihn dazu, dieser einen Heiratsantrag zu ma-chen. Am nächsten Tag versucht der Neffe des Fürsten, der auch ein Auge auf Sina geworfen hat, ihm einzureden, es sei nur im Traum geschehen. Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss zei-gen wir nicht nur der rosenkavalier wieder, sondern eröffnen bewusst mit der Oper eines jüdischen Komponisten. Das Werk des 1944 in Auschwitz ermordeten Krása, dessen Musik auch im Ballett der Prozess zu hören sein wird, wird gegen ein Stück des Präsidenten der Reichsmusikkammer gestellt. Die Oper wurde seit der Prager Uraufführung 1933 nur ein weiteres Mal – in einer Koproduktion der Staatsoper Prag und des National- theaters Mannheim – in Szene gesetzt. Das STAATSTHEATER zeigt dieses Meisterwerk des 20. jahrhunderts anlässlich des 70. jahrestags der Ermordung des Komponisten.

Regisseur Ingo Kerkhof und Kostümbildnerin Inge Medert stel-len sich mit dieser Arbeit erstmals in Karlsruhe vor, Dirk Becker führte sich mit seinem Bühnenbild für doctor atomic eindrucks-voll am STAATSTHEATER ein.

In deutscher Sprache mit Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG justin Brown reGie Ingo Kerkhof bühne Dirk Becker koSTüme Inge Medert Chor Ulrich Wagner ChoreoGrafie Darie Cardyn dramaTurGie Raphael Rösler18.10.14 GroSSeS hauS

Von hanS kráSa LIBRETTO VON RUDOLF FUCHS & RUDOLF THOMASNACH DER NOVELLE onkeLChenS Traum VON FjODOR DOSTOjEWSKI

VerLobunG

Traumim

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46 OPER

Puccinis bohème war nicht nur der Durchbruch des italieni-schen Komponisten, sondern ist eine der leidenschaftlichsten Opern des Repertoires. Mit der unvergesslichen Musik, die von fragiler Zärtlichkeit und glühender Liebe erzählt, hat er die Be-ziehung von Rodolfo zu Mimì auf besondere Weise zum Klingen gebracht und gleichzeitig den Pariser Bohemiens des 19. jahr-hunderts und ihrem Traum vom glücklichen Leben ein Denkmal gesetzt.

Anna Bergmann, eine der gefragtesten Regisseurinnen ihrer Generation, konnte für die Karlsruher Neuinszenierung gewon-nen werden. Sie wurde sowohl für ihre Schauspielarbeiten am Wiener Burgtheater oder am Thalia Theater Hamburg als auch für ihre beiden Opernarbeiten am Oldenburgischen Staatsthe-ater und in Klagenfurt gefeiert. In ihrem Team ist u. a. einer der wichtigsten jungen Bühnenbildner, Ben Baur, der an der Sem-peroper, in Salzburg, Zürich oder auch am Wiener Burgtheater gearbeitet hat. Als so romantisches wie tragisches Liebespaar versprechen Ks. Barbara Dobrzanska als Mimì und Andrea Shin als Rodolfo einen besonderen Genuss.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG johannes Willig reGie Anna Berg-mann bühne Ben Baur koSTüme Claudia González Espíndola Chor Hans-jörg Kalmbach / Ulrich Wagner dramaTurGie Raphael Rösler TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn24.1.15 GroSSeS hauS

Von GiaComo PuCCini SZENEN AUS HENRI MURGERS La Vie de bohÈme IN VIER BILDERN

bohÈmeLa

Ein vergessenes Meisterwerk, eine unbekannte Oper von Jacques Offenbach, ist durch eine Neuausgabe endlich wie-der zugänglich! Die konzertante Aufführung und Aufnahme in London waren ein Riesenerfolg; Karlsruhe konnte sich das Privileg der szenischen Uraufführung sichern. Auf dem Weg zu Hoffmanns Erzählungen schrieb Offenbach seine Komische Oper fantasio, die eine Studentenrebellion in München zum Ge-genstand hat! Eine „Politische Oper“, freilich auf romantisch-hoffmanneske Art: Die Titelfigur Fantasio verliebt sich in die Prinzessin und schleicht im Kostüm des Hofnarren in die Resi-denz, sorgt dort für Tumult und verhindert am Ende sogar den drohenden Krieg. Das ist mit so feinem Humor gezeichnet, dass das Stück zugleich die Spielplanreihe „Operette“ bedient.

Die Titelfigur Fantasio bietet eine Paraderolle für das neue En-semblemitglied Dilara Baştar, und für die Inszenierung kehrt das Team zurück, das am STAATSTHEATER den Vetter aus dingsda zu einem so hintergründigen Vergnügen gemacht hat. Für die musikalische Leitung konnte Andreas Schüller gewonnen wer-den, Chefdirigent der Staatsoperette Dresden und Gast an der Komischen Oper, der Wiener Volksoper oder der Oper Köln. In deutscher Sprache mit Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG Andreas Schüller reGie Bernd Mottl bühne Friedrich Eggert koSTüme Alfred Mayerhofer Cho-reoGrafie Otto Pichler Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Bernd Feuchtner, Achim Sieben TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn13.12.14 GroSSeS hauS

komiSChe oPer Von JaCQueS offenbaChSZENISCHE URAUFFÜHRUNG DER KRITISCHEN NEUAUSGABE

fan-TaSio

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OPER 47 OPER 47

Nachdem die Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Straßenbanden das erste Todesopfer gefordert hat, eskaliert die Gewalt zwischen der Knight Crew und den The Saxons. Art, Mitglied der Knight Crew, hat nichts, an das er sich halten kann, außer den merkwürdigen Wahrsagungen der alten Dame Myrtle. In der Welt einer modernen Großstadt erzählt knight Crew, basierend auf dem gleichnamigen Roman der für ihre jugend-bücher mehrfach ausgezeichneten Autorin Nicky Singer, die Legende um König Artus und seine Tafelrunde neu. 2010 wurde die Oper beim Glyndebourne Festival uraufgeführt. Glynde-bournes erster Hauskomponist julian Philips wird extra für das STAATSTHEATER KARLSRUHE eine Fassung mit redu-ziertem Orchester anfertigen. Seine musikalische Sprache, klar und gleichzeitig emotional, schlägt die Brücke zwischen dem Legendenstoff und dem heutigen Ort der Straßengangs. Wie schon bei der jugendoper border werden neben profes-sionellen Sängerinnen und Sängern jugendliche ab 14 jahren aus Karlsruhe und Umgebung als Chor auf der Bühne stehen.

Ulrike Stöck, Leiterin des jUNGEN STAATSTHEATERS, brach-te in Karlsruhe bereits Tschick und gemeinsam mit Bühnen-bildner Fred Pommerehn border auf die Bühne. Mit knight Crew setzen die beiden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort.

In deutscher Sprache mit Übertiteln

reGie Ulrike Stöck bühne Fred Pommerehn dramaTurGie Carsten jenß TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahnfebruar 15 kLeineS hauS

JuGendoPer Von JuLian PhiLiPS LIBRETTO VON NICKY SINGER NACH IHREM GLEICHNAMIGEN ROMAN NEUE FASSUNG FÜR KLEINES ORCHESTERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

kniGhT 13+

CreW

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48 OPER

Obwohl Teseo zu den stärksten Opern Händels zählt, wurde sie in Karlsruhe bisher nicht gespielt. Händel ließ sich da-für das großartige Libretto bearbeiten, das Lullys Librettist Philippe Quinault in Paris für dessen Thésée verfasst hatte – so entstand die einzige fünfaktige Oper Händels. Nur wenige Countertenöre können die Titelpartie singen und Valer Saba-dus ist heute sicher der beste von ihnen. In Karlsruhe sang er bereits 2011 in Partenope. Seitdem hat er sich dank seiner perfekten Technik, seinem schönen Timbre und seiner feinen Gestaltungsweise zu einem Weltstar entwickelt. Mit Roberta Invernizzi, Terry Wey, Yetzabel Arias Fernandez und Flavio Ferri-Benedetti ergänzen Weltklasse-Gäste das Karlsruher Opernensemble.

Es dirigiert Michael Form, neuer Leiter der INTERNATIO-NALEN HÄNDEL-AKADEMIE KARLSRUHE, der schon mit alessandro das Publikum begeisterte.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG Michael Form dramaTurGie Michael Fichtenholz, Raphael Rösler20.2.15 GroSSeS hauS

Von GeorG friedriCh hÄndeL inTernaTionaLe hÄndeL-feSTSPieLe 2015

TeSeo

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OPER 49

Generalmusikdirektor justin Brown setzt seinen auch über- regional stark beachteten Wagner-Zyklus in dieser Spielzeit mit Parsifal fort. Wagners letztes Werk zeigt die tiefe Not einer Männergemeinschaft, die sich zu einem hohen Ziel zusammen-geschlossen hat, durch den Ausschluss von Frauen und das Zölibat jedoch in Verfall geraten ist – sogar der Gralskönig hat gesündigt und kann nicht genesen. Die Leidenschaft der hel-fenden Liebe ist ohne die der erotischen Liebe nicht zu haben – bis der reine Tor kommt, plötzlich versteht und richtig handelt.

Für die Inszenierung konnte der englische Regisseur Keith Warner gewonnen werden, der an allen großen Bühnen der Welt gearbeitet hat. In der Titelrolle gastiert Erik Nelson Wer-ner, der bereits bei den Salzburger Festspielen und an der Me-tropolitan Opera gesungen hat, wo die „New York Times“ die „heldische Intensität“ und „große und gefühlvolle Stimme“ des deutsch-amerikanischen Heldentenors würdigte. Mit der Partie der Kundry fügt Christina Niessen ihrem Repertoire eine bemerkenswerte neue Rolle hinzu.

In deutscher Sprache mit Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG justin Brown reGie Keith Warner bühne Tilo Steffens koSTüme julia Müer Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Carsten jenß29.3.15 GroSSeS hauS

ein bühnenWeihfeSTSPieL Von riChard WaGner

ParSi-faL

Am Ende von Robert Schumanns Liederzyklus frauenliebe und -leben (1841) kündigt die Biedermeier-Frau nach dem Tod des geliebten Ehemannes ihren stillen Rückzug ins Innere an. Das wäre der amerikanischen Koch-Päpstin julia Child (1912–2004) nicht in den Sinn gekommen. Lee Hoiby lässt in seiner rasanten Kurzoper bon appetit! eine ihrer legen-dären Kochshows lebendig werden. Während julia Child den amerikanischen Markt mit französisch inspirierten Rezepten begeisterte, ringt Francis Poulencs einsame Protagonistin in die menschliche Stimme um ein letztes Telefongespräch mit dem Mann, der sie verlassen hat. Poulenc lässt sich zwar ganz auf die Tücken eines damals aktuellen Festnetzapparates ein, macht aber berührend und zeitlos den unendlichen Augenblick lebendig, in dem eine Liebe gegenstandslos wird und ein Leben seinen letzten Halt verliert. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen soll es sich dabei um eine Erfahrung handeln, die nicht nur Frauen vorbehalten ist. Lieben, Leiden und kochen – drei starke Frauen präsentieren drei starke Stücke!

april 2015 STudio

ein abend für drei frauen miT muSik Von roberT SChumann, Lee hoiby & franCiS PouLenC

Lieben,

koChenLeiden und

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50 OPER

Ritter Falstaff ist ein echter Genussmensch und berüchtigt für seine leichtlebigen Ausschweifungen. Auch im Alter lässt er bei den Frauen nichts anbrennen, dem Alkohol ist er nicht abgeneigt und seinen umfangreichen Bauch – Ergebnis seiner kulinarischen Leidenschaften – trägt er selbstbewusst vor sich her. Verdi, der in seinem Alterswerk zur komischen Hochform aufläuft, und sein Librettist Arrigo Boito machen sich über die Titelfigur nicht lustig, sondern stellen die menschlichen und gesellschaftlichen Tiefen und Untiefen differenziert dar. Sie erzählen mit humorvoller Sympathie eine Geschichte über die Kunst des Alterns. Verdi umgibt Falstaff mit einer Vielzahl an großartig gezeichneten Figuren, denen die Sängerinnen und Sänger des Karlsruher Opernensembles Leben einhauchen werden.

Regisseur jacopo Spirei, bisher in Salzburg, Kopenhagen, Bologna und Wien tätig, arbeitet zum ersten Mal in Karlsruhe. Das Bühnenbild entwirft Nikolaus Webern, der 2011 in Graz den „ring award off” gewann.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG justin Brown reGie jacopo Spirei bühne Nikolaus Webern koSTüme Sarah Rolke Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Carsten jenß12.7.15 GroSSeS hauS

LyriSChe komödie Von GiuSePPe Verdi

STafffaL-

In der Reihe „Französische Oper“ geht es in der Spielzeit 2014/15 in die Zeit der französischen Aufklärung. Auf der Opernbühne verfolgte Christoph Willibald Gluck den Traum von der Wahrhaftigkeit der dargestellten Emotionen und Affekte. Seine erfolgreichste und folgenreichste Reformoper iphigenie auf Tauris, mit der er die Gattung Oper revolutionierte, ist ein glühendes Beispiel dieser neuen Ästhetik. Gluck stellt die Mu-sik in den Dienst des Dramas mit dem Ziel, Affekte und Emotio-nen möglichst ungekünstelt auszudrücken: Iphigenie und Orest sind Figuren „aus Fleisch und Blut“, die leben, leiden und sich gegen das Leid auflehnen, anstatt sich in edler klassizistischer Einfalt zu üben.

Mit der Neuproduktion dieses Meisterwerks kehrt Arila Siegert ans STAATSTHEATER KARLSRUHE zurück, die hier mit Delius’ romeo und Julia auf dem dorfe verzauberte. Mit dabei ist neben Marie-Luise Strandt als Kostümbildnerin auch Thilo Reuther, der neben seinen Arbeiten am SCHAUSPIEL Karlsruhe bereits mehrmals für Sasha Waltz und Sebastian Baumgarten Bühnenräume schuf und 2008 und 2013 für den Theaterpreis „Der Faust“ als Bester Bühnenbildner nominiert war. In der Titelpartie wechseln sich Heidi Melton und Katharine Tier ab. In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

muSikaLiSChe LeiTunG Christoph Gedschold reGie Arila Siegert bühne Thilo Reuther koSTüme Marie-Luise Strandt Chor Stefan Neubert dramaTurGie Raphael Rösler, Michael Schlicht TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn13.6.15 GroSSeS hauS

Von ChriSToPh WiLLibaLd GLuCk

iPhiGenie

TauriSauf

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OPER 51

Stars der internationalen Opernszene wie z. B. Manuela Uhl, Reinhard Hagen, Solveig Kringelborn, Alex Esposito, Ks. Martin Gantner, Marcello Giordani und Luca Salsi waren bei den operngalas 2013/14 zu Gast. In der Spielzeit 2014/15 stehen folgende Werke auf dem Programm:

boriS GodunoWMusikalisches Volksdrama von Modest Mussorgsky, Urfassung29.11.14 GroSSeS hauS

La bohÈme von Giacomo Puccini Szenen aus Henri Murgers La vie de bohème in vier Bildern 14.3.15 GroSSeS hauS

ParSifaL Ein Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner14.5.15 GroSSeS hauS

CoSÌ fan TuTTeOpera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart27.6.15 GroSSeS hauS

Ein Programmheft mit den Namen der Galagäste erscheint zu Beginn der Spielzeit 2014/15. Ebenso erhalten Sie die Informationen auf unserer Webseite www.staatstheater. karlsruhe.de. Die operngalas sind auch als Abo buchbar.

oPern- GaLaS

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52 OPER

Steven Moore ist ab dieser Spielzeit neuer künstlerischer Lei-ter der Liederabendreihe und wird die Sängerinnen und Sänger am Klavier begleiten. Für den 5. Liederabend darf man sich auf einen renommierten Sängergast freuen. john Parr – Studien-leiter an der Deutschen Oper Berlin und Casting Direktor von 2011 bis 2014 am STAATSTHEATER – wird hierfür wieder als Pianist in Karlsruhe in die Tasten greifen!

1. Liederabend – LuCaS harbourdon QuiChoTTe-Lieder23.11.14 kLeineS hauS

2. Liederabend – JaCo VenTerShakeSPeare feiern1.2.15 kLeineS hauS

3. Liederabend – ks. barbara dobrZanSka & aGnieSZka TomaSZeWSkaPoLniSChe LeidenSChafT8.3.15 kLeineS hauS

4. Liederabend – andrea Shin & SeunG-Gi JunGVon korea um die WeLT3.5.15 kLeineS hauS

5. Liederabend – enSembLemiTGLied der deuTSChen oPer berLin & John ParrbeSuCh auS berLin 28.6.15 kLeineS hauS

Träume und Leidenschaften bestimmen auch die Programm-auswahl der Liederabende. Den Auftakt macht Lucas Harbour mit allerlei musikalischen Don-Quichotterien. Cervantes stellt uns in seinem Roman don Quichotte einen warmherzigen Rit-ter vor, dem die Grenzen zwischen Realität und Traum, Idealis-mus und Bodenständigkeit zu schaffen machen.

Über Träume und Leidenschaften schrieb auch William Shakes-peare, dessen 450. Geburtstag wir 2014 feiern. So singt im 2. Liederabend jaco Venter verschiedene Shakespeare-Verto-nungen. Der Heldenbariton schlüpfte am STAATSTHEATER in fast alle großen Partien, wie z. B. die des schicksalsgeplagten Rigoletto oder des Stierkämpfers Escamillo.

Der 3. Liederabend wird von den polnischen Ensemblemit- gliedern Ks. Barbara Dobrzanska und Neuzugang Agnieszka Tomaszewska gestaltet. Beide Sopranistinnen begeisterten das Publikum bereits in die Passagierin mit Gesang in ihrer Muttersprache. In Polnische Leidenschaft werden polnische Lied-Komponisten präsentiert, wie z. B. der in erster Linie als Klaviervirtuose berühmte Frédéric Chopin!

Frei nach dem Motto Von korea um die Welt begeben sich Andrea Shin und Seung-Gi jung auf eine musikalische Reise durch verschiedene Länder, Sprachen und Epochen im 4. Lie-derabend. Zuletzt waren die beiden als Nebenbuhler in Verdis ein maskenball zusammen zu erleben.

Lieder-abende

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OPER 53

Opernsänger können auch anders! An vier Abenden zeigen unsere Ensemblemitglieder und ausgewählte Gäste ihre Scho-koladenseiten in der Unterhaltungsmusik. Stefanie Schaefer und Christian Grygas besingen mit erste blicke letzte küsse berühmte Anfänge und tragische Schlüsse in so mancher Opernbeziehung auf und hinter der Bühne. Mit einem Abend über mörderische Musik und todsichere Arien – Lustmord im kerzenschein – werden Christina Niessen und Rebecca Raffell ihr Publikum bezwingen. Unter dem Motto kann denn Liebe Sünde sein? entführen uns die Tenöre Steven Ebel und Nando Zickgraf in die Welt der Schlager aus den 20er- bis 40er-jahren. Ks. Edward Gauntts 30. Bühnenjubiläum feiern wir mit einem Broadway-Abend, zu dem „Eddies“ wichtigste Freunde und Bühnen-Weggefährten eingeladen werden: There‘s no business Like Showbusiness!

erSTe bLiCke LeTZTe küSSe Liebe und Abschied in Oper, Operette & Musical Stefanie Schaefer & Christian Grygas a. G.

LuSTmord im kerZenSCheinMusic to be murdered by: Swing, jazz & BluesRebecca Raffell & Christina Niessen

kann denn Liebe Sünde Sein? Schlager und Songs aus den 20er-, 30er- und 40er-jahrenNando Zickgraf & Steven Ebel

There’S no buSineSS Like ShoWbuSineSSEin Broadway-Abend mit Freunden und Weggefährtenvon und mit Ks. Edward Gauntt zum 30. Bühnenjubiläum

Lieder-abendPoPuLÄr

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54 OPER

28.9.14 max emanueL CenCiC – rokoko VORKONZERT ZU DEN INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELEN 2015

20.2.15 TeSeo PREMIERE21.2.15 feSTkonZerT der deuTSChen hÄndeL-SoLiSTen22.2.15 TeSeo24.2.15 riCCardo Primo WIEDERAUFNAHME25.2.15 TeSeo26.2.15 riCCardo Primo27.2.15 TeSeo28.2.15 riCCardo Primo 1.3.15 TeSeo 2.3.15 GaLakonZerT VeSSeLina kaSaroVa Mezzosopran Paul Goodwin Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe 3.3.15 kammerkonZerT der deuTSChen hÄndeL-SoLiSTen

Der Vorverkauf ausgewählter Vorstellungen hat bereits begon-nen. Das vollständige Programm der INTERNATIONALEN HÄN-DEL-FESTSPIELE 2015 erscheint zu Beginn der Spielzeit in einer Sonderpublikation und unter www.staatstheater.karlsruhe.de.

Händels Teseo aus dem jahr 1713 ist zum ersten Mal in Karls-ruhe zu sehen. Für die Titelpartie in Teseo konnte Valer Saba-dus gewonnen werden, ein Countertenor, der dem Karlsruher Publikum noch aus Händels Partenope in bester Erinnerung ist; seitdem hat er eine steile internationale Karriere gemacht. Die herausragende Rolle der Medea singt die italienische Starsopranistin Roberta Invernizzi, die bei den HÄNDEL-FEST-SPIELEN 2014 ihr aufsehenerregendes Debüt in Karlsruhe gab.

Gemeinsam mit der Wiederaufnahme von riccardo Primo in der Regie von Benjamin Lazar ist die Neuproduktion ein weite-rer Höhepunkt des Festivals. Zwischen beiden Abenden – dem tragischen Schicksal des griechischen Helden Theseus und dem glückhaften Handeln des englischen Königs Richard Löwenherz – entsteht dabei eine interessante Spannung. Die Titelrolle in riccardo Primo singt wiederum der gefeierte Countertenor Franco Fagioli, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Paul Goodwin, einem der vielseitigsten Dirigenten Groß-britanniens.

Die INTERNATIONALE HÄNDEL-AKADEMIE KARLSRUHE widmet sich gleichzeitig dem Studium einer Oper von jean- Baptiste Lully, dessen Opernstil auch Georg Friedrich Händel beeinflusst hat. In Instrumental-, Vokal-, Tanz- und Deklama-tionskursen wird die Gestik des französischen Barocktheaters vermittelt.

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OPER 55

STimme

„Und er gehorcht, indem er überschreitet.” Rilkes Worte aus den Orpheus-Sonetten verweist darauf: es ist alles andere als selbstverständlich, für Stimme zu komponieren. Beethoven und Brahms konnten es eher weniger, auch Wagner hat es den Stim-men schwer gemacht. Mozart und Richard Strauss dagegen werden von Sängerinnen und Sängern geliebt. Worin besteht die Kunst, komponierend mit der menschlichen Stimme umzu-gehen? Und wie wurde diese Aufgabe zu verschiedenen Zeiten der Operngeschichte gelöst? Wie verhält sich der Notentext zur Aufführung? Welche Rolle spielt das Orchester, welche die Oper als soziales und gesellschaftliches Phänomen?

Die Veranstaltungsreihe richtet sich gleichermaßen an Opern-freunde und Studierende. Als Referenten konnten international renommierte Musik- und Theaterwissenschaftler gewonnen werden.

Immer montags, jeweils 19.00 UhrokTober 14–JuLi 15 hoChSChuLe für muSik, CamPuS-one, marSTaLL, inSTiTuT für muSikTheaTer

13.10.14 eröffnunGSVorTraGProf. Dr. Anselm Gerhard, Universität Bern

17.11.14 Prof. Dr. Arne Stollberg, Universität Basel

15.12.14 Prof. Dr. Wolfgang Rathert, LMU München

12.1.15 Prof. Dr. Tobias janz, Universität Kiel Die weiteren Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

eine inTernaTionaLe VorTraGSreihe in ZuSammenarbeiT miT der hoChSChuLe für muSik karLSruhe

komPonierenfür

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56 OPER aufnahmenWiEDEr- 

boriS GodunoWMusikalisches Volksdrama von Modest Mussorgsky, Urfassung | In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Das Regieteam von die Trojaner kehrt zurück: David Hermann und Christof Hetzer inszenieren das Meisterwerk über Auf-stieg und Fall des großen Godunow. Die Titelpartie verkör-pert zur Wiederaufnahme Renatus Meszar alternierend mit Ks. Konstantin Gorny. muSikaLiSChe LeiTunG Christoph Gedschold reGie David Hermann bühne & koSTüme Christof Hetzer LiChT joachim Klein Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Bernd Feuchtner, Carsten jenß TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn25.9.14 GroSSeS hauS

CoSÌ fan TuTTeOpera buffa von Wolfgang Amadeus MozartIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Köstliche Kontraste setzt hier die Karlsruher Inszenierung, die das Geschehen im Neapel der 1780er-jahre mit einem Hauch Caterina-Valente-Flair der 1950er-Jahre auffrischt.“ BNNmuSikaLiSChe LeiTunG johannes Willig reGie Achim Thorwald bühne Christian Floeren koSTüme Doris Hersmann Chor Stefan Neubert dramaTurGie Margrit Poremba, Carsten jenß 16.5.15 GroSSeS hauS

daS kind und die Zauber-dinGe / die naChTiGaLLKurzopern von Maurice Ravel und Igor StrawinskyIn französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ein Opernabend, zwei Opern: Ravels das kind und die Zau-berdinge entstand in den 1920er-jahren auf ein Libretto von Colette. Seine „lyrische Fantasie“ ist eine zauberhafte musi-kalische Fabel, die das Verhältnis von Gewalt und Mitgefühl zum Thema hat. Strawinskys nachtigall ist die Vertonung des gleichnamigen Märchens von Hans Christian Andersen und eine faszinierende Parabel über den Gesang und seine leben-dige Fähigkeit, den Menschen zu berühren.muSikaLiSChe LeiTunG Christoph Gedschold reGie das kind und die Zauberdinge Tobias Heyder reGie die nachti-gall Tim Plegge bühne Frank Philipp Schlößmann koSTüme janine Werthmann Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Raphael Rösler, Carsten jenß TheaTerPÄdaGoGik Magda-lena Falkenhahn10.10.14 GroSSeS hauS

der dieb SinGT 11+

Klassenzimmer-Krimioper

Ein Meisterdieb und sein Komplize auf der Flucht, im Klassen-zimmer wird man sie kaum suchen. Zeit genug, die erlebten Abenteuer musikalisch Revue passieren zu lassen. Diese speziell für den Klassenraum konzipierte musikalische Produk-tion kann von Schulen unter T 0721 20 10 10 20 oder [email protected] gebucht werden.reGie Christine Hübner bühne & koSTüme Manuel Kolip dramaTurGie Annalena Schott TheaTerPÄdaGoGik Mag-dalena FalkenhahnherbST 14 kLaSSenZimmer in karLSruhe

der roSenkaVaLierKomödie für Musik von Richard StraussIn deutscher Sprache mit Übertiteln

„justin Brown, der Karlsruher Generalmusikdirektor, sorgt am Pult der farbenreich musizierenden BADISCHEN STAATS-KAPELLE für eine dramatisch impulsive und leidenschaftliche Wiedergabe mit immensem Spannungspotential.“ Pforzheimer ZeitungmuSikaLiSChe LeiTunG justin Brown reGie Dominique Mentha bühne Christian Floeren koSTüme Ute Frühling Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Margrit Poremba, Raphael Rösler 21.9.14 GroSSeS hauS

die fLedermauSOperette von johann StraußIn deutscher Sprache mit Übertiteln

„Im BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE waren Ope-rettenspezialisten mit viel Liebe zur gekonnten Komik am Werk ... Generalmusikdirektor justin Brown dirigiert die BADISCHE STAATSKAPELLE mit deutlicher Lust am überschäumenden Melodienreichtum, und der Staatsopernchor stimmt begeistert ein.“ Badisches TagblattmuSikaLiSChe LeiTunG Steven Moore reGie Lorenzo Fioroni, Thilo Reinhardt bühne Ralf Käselau koSTüme Sabine Blickenstorfer ChoreoGrafie Pascale-Sabine Chevroton Chor Stefan Neubert dramaTurGie Raphael Rösler8.11.14 GroSSeS hauS

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OPER 57aufnahmen

die meiSTerSinGer Von nürnberGvon Richard WagnerIn deutscher Sprache mit Übertiteln

„Ein echter Weitwurf ist dem 34 jahre alten Regisseur Tobias Kratzer in Karlsruhe gelungen, der Wagners „Meistersinger“ ohne Geschichts- und Pflichtvergessenheit zurückführt zu dem, was sie doch einmal sein sollten: eine komische Oper.“ Frankfurter RundschaumuSikaLiSChe LeiTunG Christoph Gedschold reGie Tobias Kratzer bühne & koSTüme Rainer Sellmaier Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Yvonne Gebauer, Raphael Rösler26.10.14 GroSSeS hauS

die ZauberfLöTeDeutsche Oper von Wolfgang Amadeus MozartIn deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

„Eine zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen und Kindern, eine Familien-zauberflöte.“ Der Neue MerkerreGie Ulrich Peters bühne Christian Floeren koSTüme Renate Schmitzer Chor Ulrich Wagner / Hans-jörg Kalmbach dramaTurGie Frank Gersthofer, Achim Sieben TheaTer-PÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn10.1.15 GroSSeS hauS

ein maSkenbaLLvon Giuseppe VerdiIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„ein maskenball in der Inszenierung von Aron Stiehl ist ein echter Volltreffer.“ Delta-newsmuSikaLiSChe LeiTunG justus Thorau reGie Aron Stiehl bühne Friedrich Eggert koSTüme Doey Lüthi Chor Ulrich Wagner dramaTurGie Bernd Feuchtner, Achim Sieben5.10.14 GroSSeS hauS

hÄnSeL und GreTeL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit Übertiteln

„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Bunt-heit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“ BNNmuSikaLiSChe LeiTunG Ulrich Wagner reGie Achim Thorwald bühne Christian Floeren koSTüme Ute Frühling ChoreoGrafie Andrei Golescú Chor Hans-jörg Kalmbach dramaTurGie Margrit Poremba, Carsten jenß 30.11.14 GaSTSPieL in heiLbronn

La TraViaTavon Giuseppe VerdiIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Ein glutvoller Verdi: Italienische Oper, die zu Herzen geht und das mit Recht dankbare Publikum in ihren Bann zieht.“ pz-news.de muSikaLiSChe LeiTunG johannes Willig reGie Achim Thorwald bühne Christian Floeren koSTüme Ute Frühling ChoreoGrafie Eric Gauthier Chor Ulrich Wagner drama-TurGie Margrit Poremba, Achim Sieben10.4.15 GroSSeS hauS

riCCardo Primo von Georg Friedrich HändelIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Wenn Gemälde von der Wand steigen und singen könnten, würde es aussehen wie die Inszenierung von riccardo Primo am BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE ... Regie führte der junge französische Regisseur Benjamin Lazar, der riccardo Primo so konsequent barock in Szene gesetzt hat, dass es schon fast wieder revolutionär ist.” Badisches Tagblatt muSikaLiSChe LeiTunG Paul Goodwin reGie Benjamin Lazar bühne Adeline Caron koSTüme Alain Blanchot LiChT-deSiGn Christophe Naillett dramaTurGie Bernd Feuchtner, Carsten jenß24.2.15 GroSSeS hauS

ToSCaMusikdrama von Giacomo PucciniIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news muSikaLiSChe LeiTunG johannes Willig reGie john Dew bühne Heinz Balthes koSTüme josé-Manuel Vázquez Chor Ulrich Wagner / Hans-jörg Kalmbach dramaTurGie Frank Gersthofer, Michael Fichtenholz 26.12.14 GroSSeS hauS

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58 KONZERT konZerT

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KONZERT 59konZerTJuSTin broWn Generalmusikdirektor damen & herren der badiSChen STaaTSkaPeLLe

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60 KONZERT

konZerT

8 x 2 SinfoniekonZerTeadès berlioz bruckner elgar fung haydn koch Larcher mahler mendelssohn bartholdy mozart mussorgsky nielsen rihm Schumann Smetana Srnka Strauss ullmann Vaughan Williams Weinberg

5 SonderkonZerTebeethoven berlioz händel haydn Larcher mozart rihm Sibelius Smetana Srnka Strauss ullmann

8 feSTLiChe konZerTebernstein festlich-Weihnachtliches händel rihm Südländisches

5 + 4 kammerkonZerTeBeethoven Bridge Danzi Dvořák Erb Faisst Fauré Hyla ibert Jolivet Klein Kodály martinů messiaen mozart nitschmann de Pablo Penderecki Poulenc riley rynkowski Schulhoff Schweikert Seiber Thuille Tüür yuyama Walton

3 naChTkLÄnGeCerha ebel euteneuer-rohrer haas kremp rihm-Schüler Schoenberg Treiber

4 x 2 kLeinkinder- konZerTe 3+

4 x 2 + 4 kinderkonZerTe 6+

albinoni händel mendelssohn bartholdy mozart mussorgsky rihm Schmitz Strawinsky

3 x 2 + 2 JuGendkonZerTe 12+

brahms elgar GeTeiLTe PuLTe mussorgsky

neu

Details zum Konzertprogramm sowie zum musikpädagogi-schen Programm erhalten Sie im ausführlichen Konzertheft, das im juni 2014 erscheinen wird.

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KONZERT 61

konZerTaxeL SChLiCkSuPP Orchesterdirektor & Konzertdramaturg JuSTin broWn Generalmusikdirektor bernard ohSe Leiter des Orchesterbüros

mit Träume und Leidenschaften ist der dritte Satz der Sym-phonie fantastique von Hector Berlioz überschrieben, und selbstverständlich steht dieses geist- und farbensprühende Werk, das eine Revolution nicht nur in der Sinfonik, sondern in der ganzen Musik ausgelöst hat, als krönender Abschluss auf Ihrem Konzertspielplan. Doch bereits im 1. Sinfoniekon-zert freue ich mich mit dem Cellokonzert dreamscapes auf ein Traumstück von heute.

Wie Sie sehen, habe ich weiterhin eine Leidenschaft für die Musik unserer Zeit: Interessante Solokonzerte von lebenden Komponisten stehen im Zentrum zahlreicher Konzerte, mit vier Uraufführungen und vier Deutschen Erstaufführungen setzt die BADISCHE STAATSKAPELLE ihre große Uraufführungstraditi-on fort. Mit dem bei uns bereits gefeierten Augustin Hadelich, dem jungen aufstrebenden Linus Roth sowie dem absoluten Weltstar Viktoria Mullova können Sie dabei gleich drei wun-derbare Meister der Violine vergleichen und genießen!

Zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe komponiert Wolf-gang Rihm zwei neue Werke, darunter ein Capriccio für Klavier und Orchester, das ich gemeinsam mit der STAATSKAPELLE vom Flügel aus uraufführen werde. Die STAATSKAPELLE be-gleitet immer gerne die Feste der Stadt, in der wir leben – zum großen jubiläum wird uns Karlsruhe an vielen weiteren Or-ten und in den verschiedensten Formationen hören. Natürlich

haben auch die großen unsterblichen Werke von Anton Bruck-ner, Gustav Mahler und Richard Strauss ihren Platz auf dem Konzertspielplan, zum 150. Geburtstag würdigen wir Strauss mit dessen eindrucksvoller Tondichtung ein heldenleben.

Eine ganz große Ehre ist es für mich, das Benefizkonzert des bundespräsidenten zu dirigieren und dabei ein Orchester zu leiten, bei dem an Geteilten Pulten sowohl unsere Profis wie auch Schüler unseres Patenorchesters vom Helmholtz-Gymnasium spielen. Wir haben noch eine große Anzahl wei-terer Konzerte im Angebot, die sich besonders an Kinder und jugendliche richten, um ihnen die wunderbare Welt der klassischen Musik zu öffnen. Neu dabei sind die kleinkinder-konzerte für die Kleinen ab 3 jahren – ein ganz besonderer Spaß auch für die Eltern und Großeltern, die sie begleiten.

Immer jünger wird auch die STAATSKAPELLE, in der Sie zahl-reiche neue Gesichter entdecken werden. Diese freuen sich genauso auf Sie, wie auch Sie sich hoffentlich auf eine weitere Saison voller guter Musik freuen!

Ihr Justin brownGeneralmusikdirektor

Liebe muSikfreunde,

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62 KONZERT

Sinfonie-konZerTe

Die BADISCHE STAATSKAPELLE, Generalmusikdirektor jus-tin Brown sowie bekannte und neu zu entdeckende Gäste laden Sie zu einem vielseitigen Programm ein, für das wir 2012 vom Deutschen Musikverlegerverband mit dem Preis für das Beste Konzertprogramm ausgezeichnet wurden. Genießen Sie die Meisterwerke der Vergangenheit und entdecken Sie mit uns herausragende Musik unserer Zeit: In der Spielzeit 2014/15 stellen wir Ihnen aktuelle Werke mit Solisten vor, darunter vier deutsche Erstaufführungen und die Uraufführung eines neuen Werks für Klavier und Orchester von Wolfgang Rihm. Dieses Konzert eröffnet feierlich das große Jubiläumsjahr zum 300- jährigen Geburtstag der Stadt Karlsruhe.

Die Reihe der acht Sinfoniekonzerte sonntags um 11.00 oder montags um 20.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Damit Ihnen Programm, Solisten und Diri-genten noch näherkommen, gibt es eine Dreiviertelstunde vor jedem Konzert eine Einführung mit den Künstlern.

1. SinfoniekonZerTCarl nielsen Ouvertüre zur Oper „Maskerade”Jesper koch Dreamscapes, Konzert für Violoncello und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGGustav mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur

michaela Fukačová VioloncelloJustin brown Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe28.9.14 11.00 & 29.9.14 20.00 GroSSeS hauS

2. SinfoniekonZerT Vivian fung Dust Devilsmieczysław Weinberg Violinkonzert g-Moll op. 67 DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGmodest mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung Maurice Ravel)

Linus roth Violinemei-ann Chen DirigentinbadiSChe STaaTSkaPeLLe2.11.14 11.00 & 3.11.14 20.00 GroSSeS hauS

3. SinfoniekonZerT Viktor ullmann Don Quixote tanzt FandangoThomas Larcher Konzert für Violine, Violoncello und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGrichard Strauss Ein Heldenleben op. 40

Viktoria mullova Violinematthew barley VioloncelloJustin brown DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe23.11.14 11.00 & 24.11.14 20.00 GroSSeS hauS

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KONZERT 63

Sinfonie-konZerTe

4. SinfoniekonZerT anton bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll

Justin brown Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe1.2.15 11.00 & 2.2.15 20.00 GroSSeS hauS

5. SinfoniekonZerT STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHEJoseph haydn Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“Wolfgang amadeus mozart Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449 Wolfgang rihm Capriccio für Klavier und Orchester URAUFFÜHRUNG, AUFTRAGSWERK DER STADT KARLSRUHEWolfgang rihm Über die Linie VIII URAUFFÜHRUNG, AUFTRAGSWERK DER STADT KARLSRUHE

Justin brown Klavier & Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe8.3.15 11.00 & 9.3.15 20.00 GroSSeS hauS

6. SinfoniekonZerT edward elgar Enigma Variationen op. 36Thomas adès Konzert für Violine und Orchester „Concentric Paths“ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 5 D-Dur

augustin hadelich Violine Justin brown Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe12.4.15 11.00 & 13.4.15 20.00 GroSSeS hauS

7. SinfoniekonZerT robert Schumann Konzertstück für vier Hörner und Orchester op. 86felix mendelssohn bartholdy Sinfonie Nr. 2 B-Dur „Lobgesang“ op. 52

dominik Zinsstag, frank bechtel, Jörg dusemund & Peter bühl Hornks. ina Schlingensiepen SopranStefanie Schaefer Mezzosopranks. klaus Schneider Tenorulrich Wagner ChoreinstudierungJohannes Willig DirigentbadiSCher STaaTSoPernChor & exTraChorbadiSChe STaaTSkaPeLLe3.5.15 11.00 & 4.5.15 20.00 GroSSeS hauS

8. SinfoniekonZerTBedřich Smetana Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut”miroslav Srnka Konzert für Klavier und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGhector berlioz Symphonie fantastique

nicolas hodges KlavierCornelius meister DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe19.7.15 11.00 & 20.7.15 20.00 GroSSeS hauS

Page 66: Spielzeitheft 14/15

64 KONZERT

Das Besondere der Sonderkonzerte sind nicht nur abwechs-lungsreiche Programme, Dirigenten und Solisten, sondern auch ihre Gestaltung: Kurze Moderationen lockern das Kon-zert auf und geben Hintergrundinformationen zu Werken und Künstlern. Im Anschluss kann man die beteiligten Künstler kennenlernen und den Konzertabend bei einem Getränk ge-meinsam ausklingen lassen. Zu den drei Konzerten mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen mit dem RSO Stutt-gart und den DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN zwei hervorra-gende Gastorchester. Im Abonnement enthalten ist auch der offizielle feierliche Auftakt zum Stadtjubiläumsjahr 2015, wenn Karlsruhe seinen 300. Geburtstag feiert.

Die Reihe der fünf Sonderkonzerte ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. junge Menschen in Ausbil-dung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die be-reits reduzierten Abonnementpreise.

1. SonderkonZerT Viktor ullmann Don Quixote tanzt FandangoThomas Larcher Konzert für Violine, Violoncello und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGrichard Strauss Ein Heldenleben op. 40

Viktoria mullova Violinematthew barley VioloncelloJustin brown Dirigentaxel Schlicksupp ModerationbadiSChe STaaTSkaPeLLe25.11.14 19.00 GroSSeS hauS

2. SonderkonZerT Ludwig van beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Patricia kopatchinskaja Violineaxel Schlicksupp ModerationSir roger norrington Dirigent rSo STuTTGarT deS SWr18.1.15 19.00 GroSSeS hauS

Sonder-konZerTe

3. SonderkonZerT FESTKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTENINTERNATIONALE HÄNDEL-FESTPIELE 2015Werke von Georg friedrich händel u. a.

axel Schlicksupp ModerationdeuTSChe hÄndeL-SoLiSTen 21.2.15 19.00 GroSSeS hauS

4. SonderkonZerTSTADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHEJoseph haydn Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag”Wolfgang amadeus mozart Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449 Wolfgang rihm Capriccio für Klavier und Orchester URAUFFÜHRUNG, AUFTRAGSWERK DER STADT KARLSRUHEWolfgang rihm Über die Linie VIII URAUFFÜHRUNG, AUFTRAGSWERK DER STADT KARLSRUHE

Justin brown Klavier & Dirigent badiSChe STaaTSkaPeLLe13.3.15 19.00 GroSSeS hauS

5. SonderkonZerT Bedřich Smetana Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut”miroslav Srnka Konzert für Klavier und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGhector berlioz Symphonie fantastique

nicolas hodges KlavierCornelius meister Dirigentaxel Schlicksupp ModerationbadiSChe STaaTSkaPeLLe21.7.15 20.00 GroSSeS hauS

Page 67: Spielzeitheft 14/15

KONZERT 65

Sonder-Gleich acht festliche Konzerte bereichern das Konzertpro-gramm der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Dem beliebten Weihnachtssingen folgt das neujahrskonzert, geleitet vom jungen, aufstrebenden Dirigenten josé Luís Gomez, der ge-meinsam mit Sängern aus dem Opernensemble ein südländi-sches Programm zusammenstellen wird. Mit Vesselina Kasa-rova kommt ein absoluter Weltstar zu einem Gala-konzert der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE im Februar. Zweimal ist die STAATSKAPELLE an den Feierlichkeiten des Stadtjubiläums beteiligt, der großen Open-Air-Veranstaltung vor dem Schloss folgt nur wenige Tage später das Benefiz-konzert des bundespräsidenten. An der freien Luft endet die Konzertsaison auch: mit dem beliebten klassik-frühstück bei DAS FEST.

WeihnaChTSSinGen4 FESTLICHE KONZERTE ZUR WEIHNACHTSZEIT

Solisten aus dem opernensembleballettschule La remisebadiSCher STaaTSoPernChorbadiSChe STaaTSkaPeLLe21.12.14 15.00 & 19.30 GroSSeS hauS22.12.14 16.00 & 20.00 GroSSeS hauS

neuJahrSkonZerT Mit südländischem Feuer ins neue jahr – Orchesterwerke, Lieder und Ausschnitte aus Opern

Gesangssolisten aus dem OpernensembleJosé Luís Gomez DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe1.1.15 19.00 GroSSeS hauS

feSTLiCheGaLa-konZerT VeSSeLina kaSaroVa INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTPIELE 2015Werke von Georg friedrich händel u. a.

Vesselina kasarova MezzosopranPaul Goodwin DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe2.3.15 19.00 GroSSeS hauS

eröffnunG deS STadTJubiLÄumSSTADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

Gesangssolisten aus dem OpernensembleSchauspieler aus dem SchauspielensembleTänzer aus dem STaaTSbaLLeTT karLSruheZahlreiche weitere Beteiligte aus Karlsruher Kulturinstitutionen, Vereinen und VerbändenJohannes Willig DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe20.6.15 21.00 SChLoSSPLaTZ

benefiZkonZerT deS bundeSPrÄSidenTen

orchester des helmholtz-Gymnasiums karlsruhehans-Jochen Stiefel LeitungJustin brown DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe23.6.15 20.00 GroSSeS hauS

kLaSSik-frühSTüCkDIE BADISCHE STAATSKAPELLE BEI daS feST

Gesangssolisten aus dem OpernensembleJustin brown DirigentbadiSChe STaaTSkaPeLLe26.7.15 10.30 hauPTbühne daS feST Günther-Klotz-Anlage

konZerTe

Page 68: Spielzeitheft 14/15

66 KONZERT

Die von den Mitgliedern der BADISCHEN STAATSKAPELLE selbst gestalteten kammerkonzerte mit Klassikern der Kam-mermusikliteratur, aber auch ungewohnten Besetzungen und ausgefallenen Programmen werden immer beliebter. Musiker und Publikum schätzen die dichte Atmosphäre im KLEINEN HAUS – aber auch die Möglichkeit, beim anschließenden Brunch im MITTLEREN FOYER die beteiligten Künstler zu treffen und den Sonntag kulinarisch ausklingen zu lassen. Mit freundlicher Unterstützung durch die Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V.

Die Reihe der fünf kammerkonzerte sonntags um 11.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Für alle Abonnenten gilt außerdem ein Sonderpreis für den an-schließenden Brunch.

Drei weitere Programme gibt es außerhalb des Abonnements: Das Stadtjubiläum wird in einem kammerkonzert extra mit Karlsruher Komponisten gewürdigt, die INSEL ist die Heimat für ein ungewöhnliches Programm mit seltenen Klangfarben von Marimba bis Saxophon. Ganz neu laden wir an zwei Nach-mittagen ins Sonntagscafé mit Salonmusik und lateinamerika-nischen Klängen ein.

Dass Kammermusik auch für den Nachwuchs interessant ist, zeigen die Musikerinnen und Musiker der STAATSKAPELLE sowohl in den kinderkammerkonzerten für Menschen ab 6 jahren mit eigenen kindgerechten Programmen mit spieleri-scher Rahmenhandlung wie auch in den Jugendkammerkon-zerten für Menschen ab 12 jahren, in denen die Orchester-mitglieder selbst Werke aus ihren Programmen vorstellen und erläutern.

1. kammerkonZerTLudwig van beethoven Trio C-Dur op. 87 Antonín Dvořák Terzetto C-Dur op. 74bfrank bridge Rhapsody-Trio H. 176zoltán Kodály Serenade op. 12

Gregor anger & dominik Schneider ViolineChristoph klein Viola30.11.14 11.00 kLeineS hauS

2. kammerkonZerTWolfgang amadeus mozart Serenade Nr. 11 Es-Dur KV 375Gideon klein Divertimento für Bläseroktettmátyás Seiber Serenade für 2 Klarinetten, Hörner und FagotteWolfgang amadeus mozart Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388

kai bantelmann & km. ilona Steinheimer Oboefrank nebl & Jochen Weidner Klarinettedominik Zinsstag & Peter bühl HornLydia Pantzier & ulrike bertram Fagottxiaoyin feng Kontrabass18.1.15 11.00 kLeineS hauS

3. kammerkonZerTJacques ibert Trois pièces breves für Bläserquintettolivier messiaen Appel interstellaire für Horn solofrancis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier op. 43andré Jolivet Sonatine für Flöte und KlarinetteLudwig Thuille Sextett B-Dur op. 6 für Bläserquintett und Klavier

Tamar romach FlöteStephan rutz Oboedaniel bollinger KlarinetteLydia Pantzier Fagottdominik Zinsstag HornSteven moore Klavier15.3.15 11.00 kLeineS hauS

kammer-konZerTe

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KONZERT 67

4. kammerkonZerTkrzysztof Penderecki Quartett für Klarinette und StreichtrioBohuslav martinů Fantasia für Theremin, Oboe, 2 Violinen, Viola, Violoncello und KlavierClemens rynkowski Neues Werk für Theremin und Ensemble URAUFFÜHRUNGAntonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81

Stephan rutz OboeJochen Weidner KlarinetteClaudia von kopp-ostrowski ViolineGregor anger ViolineChristoph klein Violabenjamin Groocock VioloncelloClemens rynkowski Thereminmiho uchida Klavier31.5.15 11.00 kLeineS hauS

5. kammerkonZerTWolfgang amadeus mozart Konzertarie „Conservati fedele“ KV 23Wolfgang amadeus mozart Streichquartett d-Moll KV 421William Walton Streichquartett Nr. 2 a-MollGabriel fauré La bonne Chanson für Gesang, Streichquartett, Kontrabass und Klavier

Christina bock SopranViola Schmitz & ayu ideue ViolineChristoph klein Violabenjamin Groocock VioloncelloChristoph epremian Kontrabassfreya Jung Klavier12.7.15 11.00 kLeineS hauS

kammerkonZerT exTra – karLSruher komPoniSTenSTADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHEfranz danzi Quintett d-Moll op. 41 für Oboe, Fagott, Horn und Klaviermargarete Schweikert Fünf Lieder für Bariton und Klaviermartin nitschmann Karlsruher Plätze – Drei Stimmungsbilder für Oboe, Klarinette, Horn und FagottClara faisst Fünf Lieder für Bariton und KlavierClara faisst Schön Astrid op. 21 – Nordische Ballade von Ph. Eulenburg, bearbeitet von Ilona Steinheimer für Bariton, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Klavier

armin kolarczyk Baritonkm. ilona Steinheimer Oboemartin nitschmann Klarinettedominik Zinsstag Hornulrike bertram FagottJeannette La-deur Klavier27.6.15 20.00 kLeineS hauS

kammerkonZerT in der inSeLdonald erb Five Red Hot Duets für Kontrafagott und BassklarinetteLuis de Pablo Oculto für Baritonsaxophon soloerkki-Sven Tüür Architectonics VII für Flöte, Bassklarinette und KlavierErwin Schulhoff Die Bassnachtigall für Kontrafagott soloerkki-Sven Tüür Dick and Toff in Wonderland für Flöte und Baritonsaxophonakira yuyama Divertimento für Marimba und BassklarinetteLee hyla We Speak Etruscan für Baritonsaxophon und BassklarinetteTerry riley IN C für Flöte, Kontrafagott, Baritonsaxophon, Bassklarinette, Marimba und Klavier

Georg kapp Flöteulrike bertram KontrafagottLeonie Gerlach Bassklarinetteraimund Schmitz Marimbakenneth Coon Baritonsaxophonmiho uchida Klavier24.4.15 20.00 inSeL

SonnTaGSCafé – Vom PraTer Zur CoPaCabanaSalonmusik von La Paloma bis Salut d‘amourLateinamerikanische Klänge von Samba bis Tango

eleazar rodriguez TenorLeonie Gerlach Bassklarinettediana drechsler Violinemonika kinzler Kontrabassraoul nies SchlagzeugSteven moore Klavier & Moderation19.10.14 15.00 miTTLereS foyer22.3.15 15.00 miTTLereS foyer

Mit freundlicher Unterstützung durch

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68 KONZERT

Zeitgenössische Musik und Ulrich Wagner – das gehört am STAATSTHEATER KARLSRUHE zusammen, dem Chor- direktor und Kapellmeister liegt die Pflege der Musik unserer Zeit besonders am Herzen. Von einer Einladung zum Bonner Beethoven-Fest, wo er für ein jubiläums-Konzert der Ernst von Siemens-Musikstiftung das Ensemble Modern dirigier-te, bringt er die Idee zu Friedrich Cerhas 1. keintate mit in die nachtklänge-Reihe. Die chansonartige Kantate mit Wiener Sprüchen von Ernst Kein eröffnet die dreiteilige Reihe, es folgt das Konzert mit Uraufführungen von Studenten aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse. Auch die nachtklänge beteiligen sich am Stadtjubiläumsjahr und lassen Zeitgenossen zu Wort kommen, die ihren Schaffensschwerpunkt in der Fächerstadt haben.

naChTkLÄnGe 1 – Wiener SChmÄharnold Schoenberg Ode an Napoleon Buonaparte für Sprecher, Klavier und StreichquartettGeorg friedrich haas Sextettfriedrich Cerha 1. Keintate für Chansonnier und Instrumente

horst maria merz Chansonnierulrich Wagner Dirigent & ModeratorMitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe14.11.14 21.00 inSeL

naChTkLÄnGe 2 – ankLanGNeue Werke aus Wolfgang Rihms KompositionsklasseIn Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe

ulrich Wagner Dirigent & ModeratorStudierende der hochschule für musik karlsruheMitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe20.3.15 21.00 inSeL

naChTkLÄnGe 3 – karLSruher ZeiTGenoSSenSTADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHEWerke von uwe kremp, felix Treiber, ursula euteneuer- rohrer & Steven ebel URAUFFÜHRUNG

ulrich Wagner Dirigent & ModeratorMitglieder der badiSChen STaaTSkaPeLLe10.7.15 21.00 Wandelkonzert an verschiedenen orten im STaaTSTheaTer

Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung

naChTkLÄnGe

Page 71: Spielzeitheft 14/15

KONZERT 69

JaZZeT, frohLoCkeT! – WeihnaChTen miT oS4Weihnachtliche Musik im Sound des Opera Swing Quartet

Wolfgang heinzel Klavier & Arrangements Wolfgang „muffel“ Weth Klarinette Peter Cerny Bass km. rainer engelhardt Schlagzeug & Moderation30.11., 7., 14. & 23.12 19.00 / 20.00 kLeineS hauS

konZerTProGramm der inTer- naTionaLen hÄndeL-feSTSPieLe 2015 Das hochkarätige Konzertprogramm wird mit dem Gesamt-programm der HÄNDEL-FESTSPIELE 2015 veröffentlicht. Infor-mationen zum festkonzert der händel-Solisten (3. Sonderkon-zert) und dem Gala-konzert Vesselina kasarova erhalten Sie bei den Sonderkonzerten und festlichen konzerten.

konZerT deS heLmhoLTZ-GymnaSiumS

orchester i des helmholtz-Gymnasiumshans-Jochen Stiefel Dirigent10.5.15 19.00 GroSSeS hauS

JaZZ im STaaTSTheaTerThomas Sifflings neue Reihe mit wechselnden Jazz-Combos – von Swing über Blues bis Latin

4 Termine kLeineS hauS

neu

WeiTerekonZerTe

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70 KONZERT

kinder

Die Konzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für Kinder und jugendliche bieten ein breit gefächertes Programm für beina-he jedes Alter. Die Details und die Termine entnehmen Sie bitte dem Programm des jUNGEN STAATSTHEATERS ab Seite 36.

kLeinkinderkonZerTe – muSik für die aLLerkLeinSTen 3+

In der neuen Reihe der kleinkinderkonzerte für Menschen ab drei jahren ermöglichen Musiker der BADISCHEN STAATS-KAPELLE Begegnungen mit Instrumenten und ihren Klängen. In spielerischer Form stellen Ensembles in wechselnder Beset-zung Klangempfindungen in einfachen musikalischen Formen vor, unterstützt werden sie dabei von der Moderation unserer Konzertpädagogin sowie Gastauftritten von Schauspielern, Sängern oder auch Tänzern.

neu

kinderkonZerTe 6+

Die vier sonntäglichen kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE ermöglichen Kindern ab sechs jahren – und ihren großen Begleitern – einen Zugang zur klassischen Mu-sik. Die einstündigen Konzerte mit großem Orchester stellen bekannte Werke vor, porträtieren unterhaltsam berühmte Komponisten und bieten aufschlussreiche Einblicke in die Welt des Musiktheaters.

kinderkammerkonZerTe 6+

Die einstündigen kinderkammerkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE verbinden Musik und kindgerechte Ge-schichten. Die liebevoll gestalteten musikalischen Erzählun-gen werden von den Musikern gemeinsam mit Schauspielern erdacht und verzaubern durch Fantasie, Spannung und Humor.

SChuLkonZerTe im kLaSSenZimmer 6+

Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenkonzerte. Dabei gibt es von den Streicher- und Bläserensembles nicht nur originelle und einprägsame Musik, sondern auch viele In-formationen zu den Instrumenten, den Komponisten und zum Berufsalltag unserer Musiker.

ProGramm

&JuGendLiChe

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KONZERT 71

JuGendLiCheJuGendkonZerTe 12+

Eine Neuerung gibt es bei den Jugendkonzerten, die künftig am Vormittag um 11.00 Uhr als Schulvorstellung stattfinden und am frühen Abend um 18.00 Uhr wiederholt werden. Ausge-wählte Werke werden in Ausschnitten und mit Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal ganz gespielt.

JuGendkammerkonZerTe 12+

In den moderierten Jugendkammerkonzerten für Schüler ab zwölf jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKA-PELLE ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern es mit Klangbeispielen. Am Ende wird es in voller Länge gespielt.

Die Details zu den Konzerten entnehmen Sie bitte dem Programmteil des jUNGEN STAATSTHEATERS ab Seite 36.

Page 74: Spielzeitheft 14/15

72

STaaTSoPernChor &

abTeiLunGmuSikaLiSChe

Page 75: Spielzeitheft 14/15

73OPERNCHOR & MUSIKALISCHE ABTEILUNG

STaaTSoPernChor & muSikaLiSChe

PauL harriS Stellvertretender Studienleiter & Solorepetitor STeVen moore Studienleiter & Kapellmeister JuSTuS Thorau Kapellmeister miho uChida Solorepetitorin JohanneS WiLLiG Erster Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektor ChriSToPh GedSChoLd Erster Koordinierter Kapellmeister JuLia Simonyan Solorepetitorin

uLriCh WaGner Chordirektor & Kapellmeister STefan neuberT Stellvertretender Chordirektor & Solorepetitor damen & herren deS STaaTSoPernChorS

Page 76: Spielzeitheft 14/15

74

orCheSTerWarTeORCHESTERWARTE

Page 77: Spielzeitheft 14/15

75

orCheSTerWarTe

markuS hook Orchesterwart LarS SeiferT, ToomaS rÄTSePP Aushilfen norberT eiSenbeiSer Orchesterwart

Page 78: Spielzeitheft 14/15

76 BALLETT baLLeTTadmiLL kuyLer, bruna andrade, bLyThe neWman, kt. fLaVio SaLamanka 1. Solisten

arman aSLiZadyan, PabLo doS SanToS, Zhi Le xu, andrey ShaTaLin Solisten

ed LouZardo, ronaLdo doS SanToS, bram koCh, JuLiano ToSCano, briCe aSnar, Sabrina VeLLoSo, eLiSiane büCheLe, PaTriCia namba, rafaeLLe QueiroZ, harrieT miLLS, LouiS bray, JaSon maSon, reGinaLdo oLiVeira, douGLaS de aLmeida, bLedi beJLeri, momoka kikuChi, naoka hiSada, moeka kaTSuki, LariSSa moTa, Su-JunG Lim, honoka ueda, eriko yamada, kyoko WaTanabe Gruppe mit Solo

Page 79: Spielzeitheft 14/15

77baLLeTT

Page 80: Spielzeitheft 14/15

78 BALLETT

Unser besonderer Dank gilt der

der WiderSPenSTiGen ZÄhmunGvon john Cranko nach der Komödie von William Shakespeare

der ProZeSSvon Davide Bombana nach dem Roman von Franz KafkaURAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

exTraS8. karLSruher baLLeTTWoCheDie Höhepunkte der Saison

baLLeTT GaLaFestlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE

der baLLSiehe Seite 160

WaS Wir LiebenLieder, Texte, Choreografien – präsentiert von EnsemblemitgliedernSiehe Seite 161

PremierenbaLLeTT

Page 81: Spielzeitheft 14/15

BALLETT 79

Wiederaufnahmen der nuSSknaCker – eine WeihnaChTSGeSChiChTe 8+

von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens

dornröSChen – die LeTZTe ZarenToChTer 12+ von Youri Vámos

GiSeLLevon Peter Wright nach Marius Petipa, jean Coralli & jules Perrot

myThoSKreationen von Reginaldo Oliveira, Tim Plegge & jörg Mannes URAUFFÜHRUNGEN

PremierenbaLLeTT

Page 82: Spielzeitheft 14/15

80 BALLETT

in der Saison 2013/14 konnten wir Ihnen die Gelegenheit bieten, mit Giselle, Schwanensee, dornröschen – die letzte Zaren-tochter und der nussknacker – eine Weihnachtsgeschichte vier der wichtigsten Ballettklassiker innerhalb einer einzigen Spielzeit in bedeutenden Neugestaltungen zu erleben. Mit dem Ballettabend mythos haben wir zudem drei Uraufführungen präsentiert. Für die anstehende Saison 2014/15 kann ich Ihnen nun den Ausblick auf ein weiteres Glanzlicht ermöglichen: john Crankos komödiantisches Meisterwerk der Widerspenstigen Zähmung. Dieter Gräfe, der Nachlassverwalter john Crankos, hat mir und somit dem STAATSBALLETT KARLSRUHE die Auf-führungsrechte zum Geschenk gemacht. Nicht zuletzt aufgrund meiner langjährigen Verbindung zur Person und zum Schaffen john Crankos bin ich für diese großzügige Geste von Herzen dankbar und denke, dass dieses vor Humor und Witz funkelnde Juwel der choreografischen Kunst uns allen ein unvergessli-ches Erlebnis bereiten wird.

Mit großer Freude erfüllt es mich überdies, dass wir den italie-nischen Choreografen Davide Bombana für die Uraufführung eines abendfüllenden Handlungsballetts nach Franz Kafkas Roman der Prozess gewinnen konnten. Die gleichermaßen an-rührenden wie verstörenden Geschehnisse in Kafkas Text ent-ziehen sich immer wieder der Erklärung durch die Sprache und sind damit wie geschaffen für eine Übertragung in das Medi-um des Tanzes. Davide Bombana hat sich in seinem bisherigen Schaffen – besonders in seinen Handlungsballetten nach Kleist, Nabokov und Pasolini, aber auch in seinen Karlsruher Arbeiten Tenebrae und Le Sacre du printemps – als feinfühliger Be- obachter der Regungen des menschlichen Seelenlebens erwie-sen und erscheint mir daher prädestiniert dafür, den Reichtum und die Tiefe von Kafkas Roman in tänzerischer Gestaltung zur

Geltung zu bringen. Dazu wird nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit rosalie beitragen, die für den Tanz ein bildnerisches Gespür wie kaum eine andere Ausstatterin unserer Tage besitzt – ihre Zusammenarbeit mit Uwe Scholz, Heinz Spoerli und Martin Schläpfer belegt dies ebenso eindrucksvoll wie ihre bisherigen Karlsruher Arbeiten, von denen der Ballettabend Tanz – raum – Licht (2009) besonders hervorgehoben sei.

Youri Vámos‘ Ballett dornröschen – die letzte Zarentochter hat in der letzten Saison viele Zuschauer durch die Psycho-logisierung der Hauptfigur mithilfe der „Anastasia“-Legende sehr berührt und wird auch in dieser Saison auf dem Spielplan stehen. Gleiches gilt für den dreiteiligen Abend mythos, in welchem sich Reginaldo Oliveira, Tim Plegge und jörg Mannes auf bildmächtige und subtile Weise mit den großen Welt- und Lebensrätseln auseinandersetzen – und damit auch eine Brücke zu Kafkas Prozess bilden.

In der KARLSRUHER BALLETTWOCHE wollen wir schließlich das von uns im Laufe der Spielzeit Erarbeitete nochmals in dich-ter Abfolge präsentieren und durch Gastspiele sowie die alljährli-che ballett Gala in einen besonders festlichen Rahmen einfügen.

Wir alle danken Ihnen für Ihre Treue und Ihr stetes Interesse an unserer Arbeit und wünschen Ihnen eine erfüllende und anregende Spielzeit.

Herzlich,

Ihrebirgit keil Ballettdirektorin

Sehr VerehrTeS PubLikum,

anGeLa yoffe, inna marTuShkeVyCh Korrepetition ariane rindLe Assistentin der Ballettdirektorin kt. Prof. birGiT keiL Ballettdirektorin VeroniCa ViLLar, Prof. aLexandre kaLibabChuk Ballettmeister Prof. VLadimir kLoS Stellvertretender Ballettdirektor

Page 83: Spielzeitheft 14/15

BALLETT 81

der

ZÄhmunG

john Cranko, Gründer des Stuttgarter Balletts, herausragen-der Choreograf und Erneuerer des Handlungsballetts im 20. jahrhundert, hat mit seiner Version von Shakespeares The Taming of the Shrew eine der wenigen Ballettkomödien von Weltrang geschaffen. Auf Musik von Kurt-Heinz Stolze nach Domenico Scarlatti, die den komödiantischen Geist der Vor-lage aufs Beste transportiert, erzählt Cranko die Geschichte der kratzbürstigen Katharina, die von Petrucchio gezähmt wird und sich schließlich in unerwartet großem Eheglück wieder-findet, obwohl die Verbindung nicht auf den ersten Blick eine Liebesheirat war. Technisch wie darstellerisch stellt dieses Stück höchste Ansprüche an seine Interpreten, und das Feuer der Emotionen, das zwischen den Protagonisten entfacht wird, fügt sich überdies bestens ins Spielzeitmotto Von Träumen und Leidenschaften.

Der Nachlassverwalter john Crankos, Dieter Gräfe, hat Birgit Keil und somit der Karlsruher Compagnie die Aufführungsrech-te für das Werk in großzügigster Weise überlassen, was eine Ehre und Auszeichnung allerersten Ranges darstellt.

muSik Kurt-Heinz Stolze (nach Domenico Scarlatti) muSika-LiSChe LeiTunG Steven Moore inSZenierunG & Choreo- Grafie john Cranko einSTudierunG jane Bourne bühnen-biLd & koSTüme Elisabeth Dalton LiChT Steen Bjarke badiSChe STaaTSkaPeLLe15.11.14 GroSSeS hauS

Von John CrankonaCh der komödie Von WiLLiam ShakeSPeare

Wider-SPenSTiGen

Page 84: Spielzeitheft 14/15

82 BALLETT

Verhaftet zu sein und sich doch frei bewegen zu können, an-geklagt zu sein, ohne um das Vergehen zu wissen: Das ist die absurde Situation, in die sich josef K. eines Tages hineinge-worfen sieht und die sein gesamtes weiteres Dasein bestimmt, ohne dass sich auch nur eines der Rätsel aufgelöst hätte.

In Kafkas unvollendetem Roman werden unter einer betont nüchternen sprachlichen Oberfläche existentielle Fragen des Daseins und Äußerungen von Emotion und Leidenschaft ver-handelt, nicht selten in Szenen traum- und albtraumhaften Charakters, wodurch ein direkter Bezug zum Spielzeitmotto 2014/15 gegeben ist. Choreografen haben den Roman bislang kaum beachtet, Davide Bombanas Ballettfassung dürfte daher für großes Interesse in der Tanzwelt sorgen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund seiner bisherigen literarischen Handlungs-ballette. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE hat er bereits Tenebrae, Le Sacre du printemps sowie die Choreografie zu Tannhäuser geschaffen. Auch für diese Produktion arbeitet er mit rosalie zusammen, einer der renommiertesten Ausstat-terinnen im Bereich des Bühnentanzes. Musikalisch wird der Abend vornehmlich auf den Werken tschechischer Kompo-nisten gründen, darunter Pavel Haas und Hans Krása, dessen Oper Verlobung im Traum in dieser Saison im Musiktheater zu sehen ist.

muSik Walter Fähndrich, Leoš Janáček, Hans Krása, Pavel Haas u. a. ChoreoGrafie Davide Bombana bühne & koS- Tüme rosalie dramaTurGie Maren Zimmermann TheaTer-PÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn25.4.15 GroSSeS hauS

Von daVide bombananaCh dem roman Von franZ kafka URAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

ProZeSSder

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BALLETT 83

Die ballettwoche des STAATSBALLETTS KARLSRUHE ist ein Geschenk an das Publikum. Eine Woche lang zeigt das Ensem-ble die Höhepunkte der sich neigenden Saison. Nach den Vor-stellungen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Auto-grammstunde im FOYER zu besuchen. Ein besonderes Erlebnis bei der ballettwoche sind die Warm-ups des Ensembles. Eine begrenzte Anzahl von Zuschauern kann zu diesem hochkon-zentrierten, kurzen Training vor den Vorstellungen im Ballett-saal als Publikum dabei sein.

19.–23.5.15 GroSSeS hauS

Gäste aus San Francisco, Stuttgart, Berlin, Salzburg, Prag, Wiesbaden, London, Monte Carlo, Zürich, Amsterdam, Wien, München und Hamburg – Künstler vieler Nationen und unter-schiedlichster Ensembles waren bisher die erlesenen inter-nationalen Stars unserer ballett Gala. Von tanzgeschichtlich bedeutenden Beiträgen „alter Meister“ über Auszüge aus Klassikern bis hin zu jüngsten Kreationen der heutigen Choreo-grafen gestaltet sich das vielseitige Programm und bildet den Abschluss und den Höhepunkt der ballettwoche.

badiSChe STaaTSkaPeLLe23.5.15 GroSSeS hauS

baLLeTT-8. karLSruher

WoChebaLLeTT

GaLa

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84 BALLETT

der nuSSknaCker – eine WeihnaChTSGeSChiChTe 8+

von Youri Vámosnach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens

„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil.“ Fränkische NachrichtenmuSik Peter I. Tschaikowski muSikaLiSChe LeiTunG Steven Moore ChoreoGrafie Youri Vámos einSTudierunG joyce Cuoco bühne & koSTüme Michael Scott LiChT Klaus Gärditz TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn20.12.14 GroSSeS hauS

dornröSChen – die LeTZTe ZarenToChTer 12+ von Youri Vámos „Es war eine Aufführung, die … durch grandiose Bilder und hinreißende Momente zu bezaubern wusste.“ Die RheinpfalzmuSik Peter I. Tschaikowski inSZenierunG & Choreo-Grafie Youri Vámos einSTudierunG joyce Cuoco & Filip Veverka bühne & koSTüme Michael Scott LiChT Klaus Gärditz TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahn badiSChe STaaTSkaPeLLe30.1.15 GroSSeS hauS

GiSeLLevon Peter Wright nach Marius Petipa, jean Coralli & jules PerrotNEUEINSTUDIERUNG

„… eine traumverloren schöne Aufführung, die den ganzen Zauber und Ausdruck klassischen Tanzes beschwört.“ Pforz-heimer ZeitungmuSik Adolphe Adam (bearbeitet von joseph Horovitz) inSZenierunG & ChoreoGrafie Peter Wright nach Marius Petipa, jean Coralli & jules Perrot einSTudierunG Desmond Kelly bühne & koSTüme Michael Scott LiChT Klaus GärditzbadiSChe STaaTSkaPeLLe1.4.15 GroSSeS hauS

aufnahmenWieder-

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BALLETT 85

myThoSKreationen von Reginaldo Oliveira, Tim Plegge & jörg MannesURAUFFÜHRUNGEN

„Birgit Keil verfolgt auch bei der Verpflichtung von Gast- choreografen ein klares Konzept – jede Arbeit bringt ihr En-semble voran, erweitert den künstlerischen Horizont der Tän-zer und des Publikums. Der neue Ballettabend im GROSSEN HAUS des BADISCHEN STAATSTHEATERS ist eine weitere Perle dieser Kette, die einen Erfolg an den anderen reiht.“ Badisches Tagblatt

DER FALL M. muSik Max Richter, Lera Auerbach, Alberto Iglesias ChoreoGrafie Reginaldo Oliveira bühne Sebastian Hannak koSTüme judith Adam LiChT Stefan Woinke dramaTurGie Christoph Gaiser

ORPHEUSmuSik Philip Glass ChoreoGrafie Tim Plegge bühne Sebastian Hannak koSTüme judith Adam LiChT Stefan Woinke Video Elke Reinhuber dramaTurGie Christoph Gaiser

SPIEGELGLEICHNISmuSik Giovanni Sollima ChoreoGrafie jörg Mannes bühne Sebastian Hannak koSTüme Heidi de Raad LiChT Stefan Woinke dramaTurGie Brigitte Knöß 9.10.14 GroSSeS hauS

aufnahmenWieder-

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86 BALLETT

baLLeTTSTudioMit dem Ballettstudio betreibt das STAATSBALLETT KARLS-RUHE aktive Nachwuchsförderung im Bereich des Bühnen-tanzes. Dank eines Kooperationsvertrages zwischen dem STAATSTHEATER KARLSRUHE und der Staatlichen Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim erhalten Studierende des Master-Studienganges Tanz an der Akademie des Tanzes jede Spielzeit die Möglichkeit, in Produktionen des STAATSBALLETTS KARLSRUHE Bühnenpraxis zu sammeln. Im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Programmen erfolgt die Förderung im Ballettstudio ausdrücklich studienbegleitend, d. h. die Studierenden setzen ihr Studium in Mannheim fort, wachsen aber durch Teilnahme an Training, Proben und Vor-stellungen am STAATSTHEATER KARLSRUHE langsam und bewusst in den Berufsalltag des Bühnentänzers hinein. Durch Stipendien wird sichergestellt, dass sich die Studierenden in dieser wichtigen Phase ihrer Ausbildung ganz auf das Lernen konzentrieren können; sieben Stipendien werden alljährlich durch das Land Baden-Württemberg bereitgestellt, die private Tanzstiftung Birgit Keil gibt weitere hinzu. Der Auftritt in einer Vorstellung wird schließlich von einer Hochschulkommission begutachtet und als praktische Prüfungsleistung gewertet. Gelegentlich ergibt sich für die Mitglieder des Ballettstudios auch die Möglichkeit zur Übernahme kleinerer solistischer Aufgaben, und auch bei Tourneen sind sie mit von der Partie, wie zuletzt beim Gastspiel von Giselle in Bangkok im Herbst 2013.

Die Einrichtung des Ballettstudios erweist sich für beide Sei-ten als fruchtbar: Die Studierenden können Erfahrungen im groß besetzten klassischen Repertoire sammeln, das im Un-terrichtsalltag an der Hochschule nur ausschnittweise ab-gebildet werden kann. Für Bewerbungen bei Compagnien im In- und Ausland ist diese erweiterte Repertoirekenntnis von erheblichem Vorteil. Umgekehrt ermöglicht die Zusammenar-beit dem STAATSBALLETT KARLSRUHE, die großen Klassiker wie Schwanensee oder Giselle stilgerecht aufzuführen und damit die Attraktivität und Ausstrahlung der Ballettsparte am Haus erheblich zu steigern.

Seit seiner Gründung in der Spielzeit 2002/03 schreibt das Ballettstudio eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte: Die

ersten acht Mitglieder gliederte Prof. Birgit Keil geschlossen in das zur Spielzeit 2003/04 neu formierte Ballettensemble ein, seither wurden nicht weniger als 106 Studierende im Rahmen des Programms gefördert. 34 erhielten beim STAATSBALLETT KARLSRUHE einen regulären Vertrag; 10 von ihnen avancier-ten mittlerweile zu Solisten und vier sogar zu Ersten Solisten. Andere erhielten Engagements bei renommierten Compagnien des In- und Auslandes wie u. a. dem Sarasota Ballet Florida, dem Ballett Zürich, dem Bayerischen Staatsballett, dem Ham-burg Ballett oder dem Bundesjugendballett.

öffenTLiCheS baLLeTT-TraininGDas tägliche Training im Ballettsaal ist für den Tänzer unver-zichtbarer Bestandteil der Arbeit und bei weitem mehr als das aus dem Sport bekannte „Aufwärmen“: Körper und Geist wer-den durch eine durchdachte Folge von Bewegungsabläufen in Aktivität versetzt, damit die anschließenden Proben verlet-zungsfrei und künstlerisch ertragreich ablaufen können. Das von den Ballettmeistern angeleitete und von den Korrepetito-rinnen live am Klavier begleitete Training ist auch für am Rande sitzende Zuschauer interessant. Im Rahmen der ballettwoche ist daher traditionell der Besuch des verkürzten Trainings vor den Vorstellungen für eine begrenzte Zahl an Zuschauern mög-lich, für eine größere Zahl von Zuschauern auch im Rahmen des Theaterfestes.

Für Schülergruppen bestehen weitere Möglichkeiten zum Besuch, Auskünfte hierzu erhalten Sie bei Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

öffenTLiChe baLLeTT-ProbenSo bezwingend das Resultat eines Probenprozesses in sei-nem Zusammenspiel von Musik, Bewegung, Kostüm, Büh-nenbild und Licht im Rahmen einer Vorstellung auch sein mag, so spannend ist es doch auch, die Elemente einer Bal-lettvorführung einmal voneinander entflochten zu betrachten. Das STAATSBALLETT KARLSRUHE ermöglicht daher immer wieder Einblicke in die Probenarbeit, wo das Zusammenspiel von Choreografie und Musik im Vordergrund steht. Alljährlich beim Theaterfest und neu auch zu ausgewählten Terminen im

STaaTSbaLLeTT exTra

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BALLETT 87

STaaTSbaLLeTT

Ballettsaal besteht die Möglichkeit, als Zuschauer beim Wach-sen und Werden einer Choreografie hautnah dabei zu sein. Im Anschluss an die Probe gibt es die Gelegenheit mit den Tänze-rinnen und Tänzern ins Gespräch zu kommen.

Schulklassen können zusätzlich die Hauptprobe einer Neu-produktion oder Wiederaufnahme besuchen und damit den Moment erleben, an dem alle Elemente der Ballettaufführung erstmalig zusammen kommen.

Bei Interesse melden Sie sich einfach bei Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

SPiTZenSChuh, TuTu & Co.Eine Entdeckungsreise für kleine und große Ballettfreunde

Wenn wir im Ballett die Schwäne über den See zu flattern oder die Geister durch die Luft zu schweben sehen glauben, helfen dabei die Kostüme und die Schuhe immer kräftig mit. Für alle, die einen Spitzenschuh mal in der Hand halten, das luftig-leich-te Röckchen der Tänzerinnen (dessen Namen man „Tütü“ aus-spricht) aus der Nähe sehen oder einfach mal wissen wollen, ob man ein Kostüm in die Waschmaschine stecken kann, ver-anstaltet das STAATSBALLETT KARLSRUHE eine öffentliche Führung durch die Kostümabteilung mit speziellem Ballettbe-zug. Abschließend geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des STAATSBALLETTS KARLSRUHE Einblicke in den Alltag der Tänzer, beantworten Fragen und verraten das ein oder andere Ballettgeheimnis. Über Termine informieren der Monatslepo-rello sowie unsere Webseite.

mÄrChenPrinZ und feenköniGin 6+

Ein spielerischer Einblick in die Welt des Klassischen Balletts

Beim Ballett sieht man spannende und lustige Geschichten, ohne dass irgendeiner auch nur ein einziges Wort spricht. Etwa von einem Mädchen, das einen Nussknacker haben möchte und plötzlich einem Prinzen gegenübersteht. Oder einer jungen Frau, die plötzlich eine Fee geworden ist. Wie das alles genau funktioniert, wie lange man dafür üben muss und vieles ande-

re mehr erfahren Kinder im Grundschulalter im Rahmen einer einstündigen, speziell auf sie abgestimmten Einführungsver-anstaltung. Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer Klasse die Einführungsveranstaltung zu besuchen, melden Sie sich gerne bei Claudia Gruber.T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

auToGrammSTundenEine Ballettaufführung kann zu einem unvergesslichen Er-lebnis werden, zu dem man bisweilen auch gerne ein Erinne-rungsstück mit nach Hause nehmen möchte. Zum Theaterfest und zur ballettwoche bietet das STAATSBALLETT KARLS-RUHE daher die Möglichkeit, sich nach der Vorstellung von den Mitgliedern des Ballettensembles Autogrammkarten und Programmhefte signieren zu lassen. Hier ist dann auch Gele-genheit, ein persönliches Wort an die Tänzer zu richten, Fra-gen zu stellen oder einfach nur die Ausstrahlung der Künstler zu verspüren, die diese auch jenseits der Bühne umgibt.

PremierenkLaSSe 6+

Was macht ein Tänzer am Vormittag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Choreographie? Die Premie-renklasse begleitet die Entstehung einer Ballettproduktion von Anfang bis Ende. In einem Proben- und Trainingsbesuch, Gesprächen mit dem künstlerischen Team und einem Work-shop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt, kön-nen Klassen herausfinden, wie eine Choreographie auf die Bühne kommt. Die Premierenklasse gibt Feedback und schaut sich nach der Premiere die fertige Produktion an. In der Päd-agogenpost finden Sie für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten, bei denen es möglich ist, Pre-mierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als Premierenklas-se zu begleiten, melden Sie sich gerne bei Claudia Gruber.T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

exTra

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88 TECHNISCHE DIREKTION

haraLd faSSLrinner Technischer Direktor Guido SChneiTZ Werkstättenleiter & Ausstattungsdisponent eduard moSer Produktionsassistent Sandra denninGmann Bühnenbildassistentin miChaeL kubaCh Produktionsassistent ViKTOriA STriKić Freie Bühnenbildassistentin GabrieLe kaPPLer Assistentin & Sekretärin des Technischen Direktors JohanneS fried Bühnenbildassistent raLf haSLinGer Technischer Oberinspektor & Stellvertreter des Technischen Direktors

Hinzu kommen manueL koLiP Bühnenbildassistent markuS GomeS CanhoLa, norberT VoGeL Einkauf & Materialwirtschaft

direkTionTeChniSChe

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89TECHNISCHE DIREKTIONdirekTionTeChniSChe

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90

bühnenTeChnik

franCiSCo J. ferreira franCo reLVaS, raLf Tobehn Bühnenhandwerker VoLker kaST Vorarbeiter Maschinist muSTafa Shirin Aushilfe iSTVán SZabÓ Bühnenhandwerker rudoLf biLfinGer Bühneninspektor miCheLanGeLo SabaTino Maschinist heinriCh PaLeTTa Seitenmeister ThorSTen LunG Tapezierer danieL roTh, maTTi randoJa Stellvertretende Seitenmeister WiLko raVioL Tapezierer

Das sind 12 von 47 Mitarbeiter/-innen der Bühnentechnik im GROSSEN HAUS.

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91

bühnenTeChnikGroSSeS hauS

ChriS GünTh Aushilfe draGan CebaLo Bühnenhandwerker benedikT Lehmann Auszubildender Veranstaltungstechnik STePhan uLLriCh Bühnenmeister PeTer korTmann Aushilfe miCheLanGeLo SabaTino Maschinist JoChen haSLinGer Bühnenhandwerker uWe bernhardT Stellvertretender Seitenmeister iSTVán SZabÓ Bühnenhandwerker GünTher kaSTner, JoChen döhmen Seitenmeister Lioba adLer Aushilfe erik raTZeL Vorarbeiter Maschinist heLmuT PreindL Vorarbeiter Tapezierer ThomaS WeSSbeCher Bühnenhandwerker franCiSCo J. ferreira franCo reLVaS Bühnenhandwerker JürGen LubiG Bühnenhandwerker friTZ Tobehn Seiten- meister daVid LuCan Tapezierer

Das sind 19 von 47 Mitarbeiter/-innen der Bühnentechnik im GROSSEN HAUS.

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92bühnenTeChnik

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93

andreaS GaLander, JürGen boLZ, miChaeL kohLer, heinZ Samer Bühnenhandwerker edGar LuGmair Theatermeister Gerd eLiSCher Bühnen-handwerker

Das sind 6 von 25 Mitarbeitern der Bühnentechnik im KLEINEN HAUS.

bühnenTeChnik kLeineS hauS

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94

miChaeL keSSLer, armin LauTenSaCk, PePé Giner oLTra, bernd berGmann Bühnentechniker fadma aydoGan Reinigungskraft (extern)

bühnenTeChnik

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95

bühnenTeChniknanCyhaLLe

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96

TonTeChnik

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97TONTECHNIK

STefan raebeL Leiter der Tonabteilung LorenZo WeSTermann Auszubildender Mediengestalter für Bild und Ton huberT bubSer, dieTer SChmidT Ton-techniker heidrun WeiSLinG-kenSy Tontechnikerin GunTer eSSiG, Jan fuChS, Jan PaLLmer, PeTer PereGoViTS Tontechniker

TonTeChnik

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98 BELEUCHTUNG beLeuChTunG

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99beLeuChTunG

markuS neuenhofer, robin SCheib, andreaS fLiCk Beleuchter JoaChim GrüSSinGer, ChriSToPh hÄCker Beleuchtungsmeister arno haak, miChaeL reiCherT Beleuchter nadJa braChmann Aushilfe STefan Woinke Leiter der Beleuchtungsabteilung kLauS brüCkner, rySZard SZeLaGoWSki, moriTZ SaLeCker Beleuchter riCo GerSTner Beleuchtungsmeister obada mahdi Aushilfe keVin GoLLon, frank naumann, PhiLiPP henSoLT, ŽeLJko noVak, STeffen friTSCh, aLJoSCha GLodde Beleuchter ChriSToPh PöSChko Beleuchtungsmeister PaTriCk hÄmmerLe, GünTer radiG Beleuchter aneTT beCker Beleuchterin manfred müSCh Leiter der Hauselektrik

Abgebildet sind 25 von 30 Mitarbeiter/-innen der Beleuchtung im KLEINEN und GROSSEN HAUS.

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100 reQuiSiTeREQUISITE

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101reQuiSiTeCLemenS Widmann Vorarbeiter Requisite KLEINES HAUS WoLfGanG feGer Leiter der Requisitenabteilung uLLriCh WeihraTher Requisiteur hoLGer rÄTher, rainer WindPaSSinGer, maTThiaS LoSSniTZer Requisiteure

Das sind 6 von 15 Mitarbeitern der Requisite.

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102

ThorSTen frieS Transportarbeiter andreaS heim Leiter der Transportabteilung miChaeL koCh, ChriSTian ZiPSe Transportarbeiter

Das sind 4 von 8 Mitarbeitern in der Transportabteilung.

TranSPorT-

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103abTeiLunGTranSPorT-

Noch gestalten

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104 TECHNISCHE BETRIEBSGRUPPE

TeChniSChe beTriebSGruPPe

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WoLfGanG köhrer Techniker marCo PeLka, abduLLa brZuSka Aushilfen uWe Linder Techniker

Das sind 4 von 5 Mitarbeitern in der Technischen Betriebsgruppe.

beTriebSGruPPe

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106 KOSTÜMDIREKTION & -ASSISTENZ

mara Wedekind, STefanie hofmann, kim LoTZ, STefanie GaiSSerT Kostümassistentinnen doriS herSmann Kostümdirektorin & Kostümbildnerin bis Ende der Spielzeit 2013/14 ChriSTine haLLer Kostümdirektorin & Kostümbildnerin ab der Spielzeit 2014/15 ida marTJan Assistentin & Sekretärin

Hinzu kommt Tamara GoLdfeLd Kostümassistentin

koSTüm-direkTion &-aSSiSTenZ

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107KOSTÜMDIREKTION & -ASSISTENZ

direkTion -aSSiSTenZ

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108 DAMENSCHNEIDEREI

Gina naue Damenschneiderin GabrieLa marQuéS berGer Damenschneiderin & Lehrlingsausbilderin rebeCCa enTZminGer Damenschneiderin TaTJana Graf Leitende Gewandmeisterin karin Wörner Werkstattleiterin & Gewandmeisterin beaTa krüGer, GiSeLa doLLT Damenschneiderinnen Loreen müLLer Aushilfe barbara CroCoLL Damenschneiderin kaTharina Geier Auszubildende mariSSa koPP, roSWiTha reindL, urSuLa maLiSCheWSki Damenschneiderinnen

Das sind 13 von 19 Mitarbeiterinnen der Damenschneiderei.

damen-SChneiderei

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109DAMENSCHNEIDEREI

SChneiderei

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110 HERRENSCHNEIDEREI

SChneidereiherren-

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111HERRENSCHNEIDEREI

PeTra anneTTe SChreiber Leitende Gewandmeisterin roberT harTer Werkstattleiter & Gewandmeister roman VöhrinGer Herrenschneider eLeonora brinGeZu Auszubildende haJnaLka rieSTer Herrenschneiderin hanS eiCherT Herrenschneider TanJa horn, GunduLa maurer Herrenschneiderinnen haCi yener Herrenschneider meLanie LanZ, uLrike fuChS, kaTharina adda Herrenschneiderinnen anGeLo Taurino Herrenschneider heike dörinG Stellvertretende Werkstattleiterin & Lehrlingsausbilderin, Herrenschneiderin STefan banCoViCi, haraLd mehLer Herrenschneider anna mehLer Herrenschneiderin

Das sind 17 von 21 Mitarbeitern/-innen in der Herrenschneiderei.

SChneiderei

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112 HUTMACHEREI

diana ferrara, JeanneTTe hardy Modistinnen

huTmaCherei

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113HUTMACHEREIhuTmaCherei

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114 WAFFENMEISTEREI

haraLd heuSinGer Mitarbeiter Waffenmeisterei miChaeL PaoLone Waffenmeister

WaffenmeiSTerei

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115WAFFENMEISTEREI

WaffenmeiSTerei

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116 SChuhmaCherei

barbara kiSTner Schuhmacherin VaLenTin kaufmann Aushilfe

Das sind 2 von 3 Mitarbeitern/-innen in der Schuhmacherei.

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117SCHUHMACHEREISChuhmaCherei

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118 MASKE

PeTra müLLer, renaTe SChöner Maskenbildnerin meLanie LanGenSTein Auszubildende JuTTa kranTZ, marion kLeinbub Maskenbildnerinnen briGiTTe reh Maskenbildnerin freia kaufmann, maike heCk, karin Grün Maskenbildnerinnen nikLaS kLaiber Auszubildender monika SChneider Maskenbildnerin raimund oSTerTaG Chefmaskenbildner Sabine boTT Stellvertretende Chefmaskenbildnerin

Das sind 11 von 20 Mitarbeitern/-innen in der Maske.

maSke

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119MASKE

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120

maLSaaL

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121MALSAAL

marie-LuiSe LieTZmann, SiLVia boLoGnini Theatermale-rinnen andré SPieGLer Stellvertretender Malsaalvorstand & 1. Theatermaler GabrieLe höTZeL Theatermalerin bern-hard buSSe Raumausstatter & Prospektnäher VéroniQue LefebVre Theatermalerin reiner hund Maler & Lackierer

maLSaaL

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122 RAUMAUSSTATTUNG & MöBELVERWALTUNG

möbeLVerWaLTunG

raumauSSTaTTunG &

uTe WienberG Raumausstatterin & Möbelverwalterin

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123RAUMAUSSTATTUNG & MöBELVERWALTUNG

möbeLVerWaLTunG

raumauSSTaTTunG &

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124 THEATERPLASTIKER

TheaTer-PLaSTiker

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125PLaSTiker

JuLia duChardT, heike Woroniak, bÄrbeL GroS-SChaPPaCher Theaterplastikerinnen LadiSLauS Zaban Leiter Theaterplastik karL CruTChfieLd Theaterplastiker

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126 SCHREINEREI

miChaeL STeLTer Schreiner JenS barbara Aushilfe fareS naSSer, faLko fiedLer Schreiner rouVen biTSCh Leiter der Schreinerei uWe STober Vorarbeiter kLauS SChorPP, roLf mader Schreiner keVin manZ Aushilfe JoaChim fLohr, manfred bLaWerT Schreiner

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127SCHREINEREI

SChreinerei

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128 SCHLOSSEREI SChLoSSerei

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129SCHLOSSEREI

maThiaS noCk, aLexander Comini Schlosser PeTer keSSLer Aushilfe mario Weimar Leiter der Schlosserei

Das sind 4 von 5 Mitarbeitern in der Schlosserei.

SChLoSSerei

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130 SOUFFLEURE

SouffLeure

anGeLa PfüTZenreuTer Souffleuse SCHAUSPIEL hanS-PeTer SChenCk Souffleur SCHAUSPIEL daGmar Weber Souffleuse SCHAUSPIEL

Hinzu kommenSTefanie rademaCher Souffleuse SCHAUSPIEL anGeLika Pfau, eVeLyn WaLLbreChT Souffleusen OPER

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131REGIEASSISTENZ

aSSiSTenZ reGie-

eriC nikodym Regieassistent SCHAUSPIEL ChriSTine hübner Regieassistentin OPER marLene anna SChÄfer Regieassistentin SCHAUSPIEL miChaeL LeTmaThe Regie-assistent SCHAUSPIEL

Hinzu kommtSebaSTian Gruner Regieassistent OPER

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132 KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO | KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG | KOMMUNIKATION & MARKETING

monika PiChLer Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin iLka friTSCh Künstlerisches Betriebs-büro / Mitarbeit Betriebsdirektion beaTe buCher-heLLer Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros

beTriebSbüro

eVa LÄmmerZahL Spartenübergreifende künstlerische Produktionsleiterin / Festivals

künSTLeriSCheS

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133

kai hanneken Werbung kriSTina PerneSCh Grafikdesignerin nadine herinG Pressereferentin & Stellvertretende Leiterin ChriSTine Johner Leiterin Kommunikation & Marketing, Pressesprecherin

Das sind 4 von 8 Mitarbeitern in der Kommunikations- & Marketingabteilung.

kommunikaTion &

ProdukTionSLeiTunGkünSTLeriSChe

markeTinG

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134 VERWALTUNG

VerWaLTunG

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135VERWALTUNG

andrea menZeL Leiterin der Zahlstelle iriS kania Assistentin des Verwaltungsdirektors & Bürgerreferentin monika ried Stellvertretende Abteilungsleiterin Haushalt, Organisation & EDV dieTmar mauruS Personalabteilung beTTina meier Stellvertretende Abteilungsleiterin Personalabteilung marion doPf, maria koLberG Haushalt, Organisation & EDV Sabine berGmann, aLexandra SChmidT Personalabteilung roLand krauT Abteilungsleiter Haushalt, Organisation & EDV uLriCh ried Archiv & Bibliothek daniCa noVak Personalabteilung miChaeL obermeier Verwaltungsdirektor ria oehLer Personalabteilung STePhan roThe Registratur & Poststelle marCeL niederhöfer EDV

Das sind 16 von 22 Mitarbeitern/-innen in der Verwaltung.

VerWaLTunG

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136 KASSE kaSSe

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137

ruZiCa noVak Kartenverkauf und Abonnementbüro bernhard beh, meLiTTa reiCherT Kartenverkauf GabrieLe keuerLeber Leiterin Verkauf, Besucherservice & Abonnementbüro WaLTer breuer Stellvertretender Leiter der Tageskasse beaTe koCh Kartenverkauf bernd SChorPP Stellvertretender Leiter des Abonnementbüros

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138 VORDERHAUS

VorderhauS

aLiCia GuTTinG, Takako kuWano-bayer, karin reiSS, SonJa Lauber, maren VoSS, Veronika GoLLa, fabienne STorZ, karina meiSSner, SLaViCa baraniC, meLanie baraniC, SCarLeTT kaSTner, euGenia Saar, bianCa-kaTharine reinaGL, LiSa LemPerT, aGneS SChneider, euGenia LokTeV, nina beLLm, eLiSabeT koebCke-friedriCh, maria hammerSTieL Einlassdamen SLaViCa SaChS Garderobendame anna maria dominiCi Einlassdame irene moTChou, anGeLika röSSLer, ChriSTina STörZinGer, hanneLore GreCk, maria nauy, brenda kinSeLLa-GimmeL, iriS friebe Garderobendamen CarLoS de TorreS GomeZ, raLf beLLm Hausinspektoren

Das sind 29 von 47 Mitarbeitern/-innen am Einlass und an der Garderobe.

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139PFORTE

VorderhauS

riTa kLinGeL, roSWiTha roTh Aushilfen eLke bayer, Carmen Weber Pförtnerinnen briGiTTe eiChSTedT-Lehmann Aushilfe doroThea marSCh Pförtnerin reniTTa GoTTfried, SVJeTLana barToLiC, aGneS kLooS, ariane baSTian, ChriSTeL heLd Aushilfen

PforTe

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140 KANTINE

kanTine

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141

ThiLaGaraJah muThuThamby Beikoch LuCi kruJaCa, GriT Werner Buffet-Kräfte aLexander GörinG Leiter SeLLan Pooba LaSinGam Spüler SiGrun herTWeCk Buffet-Kraft franCiS TheVaneSan aLfred Beikoch ariane baSTian Buffet-Kraft mahaTheVan kannaThaS Beikoch

Das sind 10 von 15 Mitarbeitern/-innen der Kantine.

Wir danken frau PeTer und herrn GörinG für die beSTe TheaTerkanTine der WeLT!

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142 VOLKSTHEATER

VoLkS-

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VOLKSTHEATER 143

VoLkS-TheaTer

Theater mit Menschen aus der Stadt – das ist längst eine neue Kunstform, die mehr und mehr Theater zur eigenen Sparte ent-wickeln. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE, 2014 und 2015 zu den ersten Bürgerbühnen-Festivals nach Dresden und Mann-heim eingeladen, bündelt alle Angebote zum Mitmachen unter der Überschrift VOLKSTHEATER: jugendopern im KLEINEN HAUS, Konzerte mit Musikern der STAATSKAPELLE auf der großen Bühne, ein Hör- und Spiel-Rundgang durch die Stadt, interkulturelle Dramen in Wohnzimmern, Seniorentheater und Volkstheatergruppen.

Die Berliner Gruppe Rimini Protokoll, die erstmals konsequent „Experten des Alltags“ auf die Bühne gebracht hat und die Spielzeit 2011/12 mit 100 Prozent karlsruhe eröffnete, schickt in dieser Spielzeit Gruppen von Karlsruhern zum Stadtjubiläum mit remote karlsruhe kreuz und quer durch die Straßen des

Fächers. Das jUNGE STAATSTHEATER erarbeitet mit jugend-lichen und Profi-Sängern die Jugendoper knight Crew. In Kon-zerten der Reihe Geteilte Pulte sitzt jeweils ein Schüler neben einem erfahrenen Mitglied der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Das interkulturelle Stück Fremdraumpflege spielte bereits in über 25 Privatwohnungen und ermöglicht eine direkte Interak-tion zwischen Akteuren und Theatergastgebern aus der Stadt. Gefördert im Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Würt-temberg gründen wir einen Volkstheaterchor, und in Textpilo-ten spielen Schüler ihre eigenen Übersetzungen neuer europä-ischer Dramatik.

Wie Sie an diesen Angeboten teilnehmen können, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über das VOLKSTHEATER laufend im Internet unter www.staatstheater. karlsruhe.de.

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144 VOLKSTHEATER

GeTeiLTePuLTe

konZerTe der badiSChen STaaTSkaPeLLe miT den orCheSTern deS heLmhoLTZ-GymnaSiumS

Nachwuchs- und Profimusiker gemeinsam auf der Bühne – zwei Konzerte mit Geteilten Pulten sind das schönste Ergebnis der Zusammenarbeit der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit den Orchestern des Helmholtz-Gymnasiums. Seit 2013 besteht zwischen ihnen eine tutti pro-Orchesterpatenschaft, verliehen von den jeunesses Musicales Deutschland und der Deutschen Orchestervereinigung.

Die jungen Musikerinnen und Musiker werden bei der Vor-bereitung von Konzerten unterstützt. Daneben übernehmen Mitglieder der STAATSKAPELLE Mentorenaufgaben, leiten Registerproben, beraten bei Fragen der Ausbildung, bei der Instrumentenwahl oder vor Wettbewerben und helfen bei der Einrichtung von Notenmaterial. Die Jugendorchester haben Zu-griff auf Noten im Archiv des STAATSTHEATERS und besuchen regelmäßig Proben der STAATSKAPELLE.

konZerT deS heLmhoLTZ-GymnaSiumSKonzert des Orchesters I des Helmholtz-Gymnasiums10.5.15 19.00 GroSSeS hauS

benefiZkonZerT deS bundeSPrÄSidenTenKonzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit gemeinsamem Konzertteil Geteilte Pulte23.6.15 20.00 GroSSeS hauS

3. JuGendkonZerT – GeTeiLTe PuLTeGemeinsames Konzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit den Orchestern des Helmholtz-Gymnasiums30.6.15 11.00 & 18.00 kLeineS hauS

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VOLKSTHEATER 145

Zwei Menschen, zwei Gespräche, die gleichzeitig verlaufen: Die Begegnung zwischen einer Ärztin und ihrem Notfallpatien-ten. Und die Begegnung zwischen einem typischen Deutschen und einer nicht so typischen Deutschen, ein sogenannter „Her-kunftsdialog“, der uns allen immer wieder unterläuft. Der Fra-gende hat bereits entschieden, dass der Befragte irgendwie anders ist, und diese Entscheidung muss jetzt im Gespräch bewiesen werden.

Der Arzt, Regisseur und Autor Tuğsal Moğul hat ein Experi-ment entwickelt, in dem die üblichen Grenzen des Theaters aufgehoben sind – zwischen Bühne und Zuschauerraum, zwischen Schauspieler und Zuhörer. Im Aufeinandertreffen zwischen fremden Menschen, die sich zum ersten Mal sehen, verwandelt sich ein privates Wohnzimmer in einen Ort der Be-gegnung: Zuschauer werden zu Darstellern, Darsteller sind Gäste, die Interaktion ist direkt und ungefiltert. Nachdem Ras-hidah Aljunied und Klaus Cofalka-Adami in über 25 Wohnungen in Karlsruhe und Pforzheim gespielt haben, setzen wir dieses erfolgreiche VOLKSTHEATER-Projekt fort. Wenn Sie selbst Theater-Gastgeber spielen wollen, melden Sie sich bitte unter [email protected] – und sagen Sie es Ihren Nachbarn weiter.

reGie Tuğsal Moğul dramaTurGie Andreas Kahlert, Pforzheim ProJekTLeiTunG Murat Yeginer, jan LindersWohnunGen in PforZheim & karLSruhe

eine STüCkenTWiCkLunG Von TuğSaL moğuLURAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERKKOPRODUKTION MIT DEM THEATER PFORZHEIM

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten

attraktive Preise.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski

VOWOaktuellApril 2012

www.volkswohnung.com

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung

durchführen.

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeit-

raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufalls-

generator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.

Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!

Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“

Zur Eröffnung der Spielzeit 2011/12 hat Rimini Protokoll mit 100 Prozent karlsruhe die gesamte Stadt auf die Bühne gebracht. Zum Stadtjubiläum hat das STAATSTHEATER ein neues Pro-jekt der Berliner Theatermacher nach Karlsruhe eingeladen. remote karlsruhe ist Instant-VOLKSTHEATER, eine Gruppe von 50 Zuschauern wird zu einer Spieler-Horde, und die ge-samte Stadt scheint mitzuspielen. Geleitet wird die Horde von einer künstlichen Stimme, wie man sie aus GPS-Navis oder Flughäfen kennt. Unterwegs vertonen Kunstkopf-Aufnahmen und Filmmusik die urbane Landschaft. Die Begegnung mit der künstlichen Intelligenz verleitet die Horde zum Selbstversuch. Hören die anderen tatsächlich dasselbe? Wie können wir ge-meinsam Entscheidungen treffen? 50 Menschen beobachten sich gegenseitig in immer kleineren Einheiten und werden dann wieder Teil eines Schwarmes, in dem sich doch jeder individuell entscheidet.

Die Gruppe Rimini Protokoll wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Mülheimer Dramatikerpreis 2007, dreimal zum Berliner Theatertreffen eingeladen – zuletzt 2014 mit Situation rooms – und erhielt 2011 für ihr Gesamtwerk den Silbernen Löwen der Theaterbiennale Venedig.

konZePT & SkriPT / reGie Stefan Kaegi dramaTurGie jan Linders, jens Peters TheaTerPÄdaGoGik judith FrankeJuni 15 der STarTPunkT Wird beim karTenkauf bekannT GeGeben

Von STefan kaeGi (rimini ProTokoLL)URAUFFÜHRUNG STADTjUBILÄUM 300 jAHRE KARLSRUHE

re-karLSruhe

moTeremote x ist eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Maria Matos Teatro Municipal und dem Goethe-Ins-titut Portugal, Festival Theaterformen Hannover/Braunschweig, Festival d'Avignon, Zürcher Theater Spektakel, Kaserne Basel. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin und unterstützt von Pro Helvetia, Schwei-zer Kulturstiftung und Fachausschuss Tanz und Theater Kanton Basel-Stadt. In Koproduktion mit House on Fire und mit Unterstützung des Kulturpro-gramms der Europäischen Union. Stimmen von Acapela Group.

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146 VOLKSTHEATER

Nachdem die Auseinandersetzung zwischen zwei Straßenban-den das erste Todesopfer gefordert hat, eskaliert die Gewalt zwischen der Knight Crew und den The Saxons. Art, Mitglied der Knight Crew, versucht seine Freunde aus der gefährlichen Welt, in die sie immer tiefer hinein zu geraten drohen, zu befreien. knight Crew erzählt, basierend auf dem gleichnamigen Roman der für ihre jugendbücher mehrfach ausgezeichneten Autorin Nicky Singer, die Legende um König Artus und seine Tafelrunde neu. 2010 wurde die Oper beim Glyndebourne Festival uraufge-führt. Glyndebournes erster Hauskomponist julian Philips wird extra für das STAATSTHEATER KARLSRUHE eine Fassung mit reduziertem Orchester anfertigen.

knight Crew ist nach border die zweite jugendoper, die Regis-seurin Ulrike Stöck in Karlsruhe auf die Bühne bringen wird, und knight Crew ist VOLKSTHEATER. jugendliche und Erwachsene ab 14 jahren können bei dieser Opernproduktion dabei sein. Sie bilden verschiedene Chöre und werden als Gangmitglieder und Mütterchor neben professionellen Sängerinnen und Sängern auf der Bühne stehen.

informaTion & [email protected]

In deutscher Sprache mit Übertiteln

reGie Ulrike Stöck bühne Fred Pommerehn dramaTurGie Carsten jenß TheaTerPÄdaGoGik Magdalena Falkenhahnfebruar 15 kLeineS hauS

JuGendoPer Von JuLian PhiLiPS LIBRETTO VON NICKY SINGER NACH IHREM GLEICHNAMIGEN ROMAN NEUE FASSUNG FÜR KLEINES ORCHESTERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

kniGhT 13+

CreW

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VOLKSTHEATER 147

Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“

ein VoLkSTheaTer-ProJekT für SinGende menSChen

Ein Traum geht in Erfüllung: Wir gründen einen Volksthea-terchor! Menschen von überall, die leidenschaftlich gerne singen, treffen hier aufeinander, erlernen künstlerische Aus-drucksmethoden, tragen Lieder aus aller Welt zusammen und erarbeiten daraus unter professioneller Anleitung ein trans-kulturelles Repertoire – jenseits von Grenzen, Vorurteilen und Missverständnissen. Gemeinsames Singen wird zur Völkerver-ständigung, zur barrierefreien Kommunikationsform und bleibt zugleich ein Hobby – der Chor als gemeinsames Erlebnis und persönliche Bereicherung.

Das Projekt wird im Rahmen des Innovationsfonds Kunst vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt und in Zusammenarbeit mit Karls-ruher Kulturvereinen realisiert. Wer Lust hat, ein Teil unseres transkulturellen Volkstheaterchors zu werden, an den wö-chentlichen Proben teilzunehmen, seine eigenen Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit anderen über sich hinauszu-wachsen, ist herzlich eingeladen. Das große Ziel ist es, beim 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe 2015 mitzuwirken. Bis dahin wird geprobt, komponiert und experimentiert.

anmeLdunG [email protected]

PiLoTen

Karlsruhe liegt im Herzen Europas, die Nähe zu Frankreich ist spürbar. In der Stadt und an ihren Universitäten trifft man auf die verschiedensten Sprachen und Kulturen. Bei interna-tionalen Festivals wie den EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN oder PREMIÈRES werden fremdsprachige Aufführungen prä-sentiert und Übersetzungen internationaler Dramatik sind ein festes Element im Spielplan des STAATSTHEATERS. Daher haben wir gezielt ein Projekt entwickelt, das es jungen Men-schen ermöglicht, sich mit verschiedensten Aspekten grenz-übergreifender künstlerischer Zusammenarbeit auseinander-zusetzen. Gemeinsam mit erfahrenen Übersetzern erarbeiten Schüler deutsche Fassungen von Ausschnitten zum Beispiel aus französischen und englischen aber auch aus kroatischen oder türkischen Stücken. Im Rahmen des Workshops setzen sie ihre Texte szenisch um und können so die körperlichen und dynamischen Dimensionen ihrer Übersetzungen überprüfen. Auf diese Weise lernen sie nicht nur eine andere Sprache, sondern auch eine andere Theaterkultur im direkten Umgang kennen. Aufgrund seines innovativen Ansatzes erhielt Text- piloten eine Förderung des Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.

VoLkSTheaTer-

Chor TexT-

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148 VOLKSTHEATER

In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab sieben jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren, Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen ver-einen Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen – in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen. Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zu-sammen mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Drama-turgen heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschied-lichen Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln, neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen oder einen Ausgleich zum Alltag schaffen möchte – hier ist für jeden und jede etwas dabei. Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der Spielzeit unser Gruppentag beim Theaterfest am 20.9. Dort zei-gen wir Ausschnitte vergangener Produktionen und stellen die neuen Angebote einzeln vor. In persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen und Leiter der Gruppen kennenlernen. informaTionen & [email protected]

VoLkSTheaTer-feSTiVaLIm Sommer 2015 findet das 4. VOLKSTHEATER-FESTIVAL statt. In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheater-gruppen, was sie erarbeitet haben. Zusätzlich gibt es ein bun-tes Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen.

GruPPe JunG i & ii 7 – 14 In den Gruppen Jung i & ii erkunden alle Spielwütigen ab 7 bzw. 11 jahren, was Theater alles sein kann. Spielerisch pro-bieren wir mit allem, was dazugehört: Körper, Raum, Stimme, Gegenstände und Materialien aller Art. Was kann man damit machen? Welche Rollen damit darstellen? Welche Wirkungen auf der Bühne erzeugen? Die Ergebnisse werden am Ende der Spielzeit in einer Werkschau beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL für unsere Freunde, Familien, alle anderen Volkstheatergrup-pen und Interessierte präsentiert.

Gruppe Jung i 7–10 LeiTunG Sonja Beil

Gruppe Jung ii 11–14LeiTunG Anne Britting & judith Franke

GruPPe erna 14+

Wie würden wir leben, wenn wir alles Geld der Welt hätten? Was würden wir uns kaufen, wenn uns nichts und niemand eine Grenze setzen würde? Häkelmütze oder Textildiscounter, Biogemüse oder Eier aus Käfighaltung? Die Gruppe erna unter-sucht unser Konsumverhalten und fragt nach alternativen Le-bensformen. Welche Ansprüche leiten unsere Kaufentschei-dungen und wo stoßen diese Ansprüche an reale Grenzen? Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit dem gefundenen Material. Hintergründe erkunden, Fakten zu-sammentragen, eine Meinung bilden! Doch wie bekommen wir das alles verdammt noch mal auf die Bühne? Unsere Antwort darauf gibt’s bei der Premiere unseres eigenen Stücks auf der Bühne der INSEL. Die Teilnahme steht allen ab 14 Jahren offen. LeiTunG Sebastian Reich

VoLkSTheaTerGruPPen

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VOLKSTHEATER 149

GruPPenGruPPe beGeiSTerTe 14+

Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende, die für das Theater brennen und ihre Leidenschaft teilen möchten, treffen in dieser Gruppe Gleichgesinnte, gehen gemeinsam oder allein möglichst viel ins Theater, tauschen ihre Erlebnisse aus, teilen sie mit Freundinnen und Freunden und stehen dem jUN-GEN STAATSTHEATER als Expertinnen und Experten zur Seite. Zu Beginn der Spielzeit gibt es ein gemeinsames Treffen – wer interessiert sich für was, was möchten die Gruppenmitglieder in der Spielzeit erleben? Aus diesem Treffen entsteht eine Liste mit Angeboten. Ob praktische Workshops mit Theatermitar-beitern, Blicke hinter die Kulissen, Gespräche mit Produktions-mitwirkenden, die Mitgestaltung des VOLKSTHEATER-FESTI-VALS oder von Premierenfeiern, das Helfen beim Theaterfest oder das Begleiten einer Produktion im jUNGEN STAATS-THEATER – die Teilnehmenden sind ganz nah dran und können selbst entscheiden, wo sie dabei sein wollen. In einem Blog dokumentiert die Gruppe ihre Aktionen und beim monatlichen Stammtisch wird Gesehenes ausgewertet und es werden neue Pläne geschmiedet.LeiTunG Anne Britting & judith Franke

GruPPe und So WeiTer 15 – 65 Musik – Theater – Tanz. Die generationsübergreifende Volks-theatergruppe experimentiert in der Spielzeit 2014/15 mit ganz unterschiedlichen Klangkörpern, Rhythmen und Ausdrucksfor-men des Körpers und setzt sich passend zum Spielzeitmotto mit Träumen und Leidenschaften auseinander. Unterschied-liche Klangräume und Tonwelten entstehen unter anderem mit Alltagsgegenständen; singen oder ein Instrument spielen zu können, ist keine Voraussetzung, um teilzunehmen. In die generationsübergreifende Gruppe und so weiter passt jede und jeder mit Freude an Musik, Spaß am Erforschen und viel Neugier auf Neues. Im juni 2015 präsentieren wir unsere Ergebnisse und Erkenntnisse in einer Werkschau beim VOLKS-THEATER-FESTIVAL.LeiTunG Magdalena Falkenhahn

GruPPe drama 18+ Figurenentwicklung, Spannungsbogen, Plotfindung – in der Gruppe drama geht es um die Produktion eines dramatischen Textes. Es werden Stücke gelesen, Plots diskutiert und die Ergebnisse von einem jahr der Arbeit an eigenen Texten in einer Veranstaltung aus der Reihe das neue Stück präsen-tiert. Unter der Anleitung eines Dramatikers entsteht so ohne Druck ein eigener szenischer Text. Die Gruppe trifft sich ein-mal im Monat nach Vereinbarung. Anmeldungen per E-Mail.e-maiL [email protected]

GruPPe TrÄumer 18+ Die Gruppe Träumer startet zum Wintersemester und richtet sich an spielfreudige, schreibmächtige und inszenierungslus-tige Studierende und Auszubildende. Die Teilnehmer können sich in unterschiedlichen Arbeitsfeldern erproben: Improvi-sationen, Szenenmaterial zum Spielzeitthema entwickeln, Texte schreiben oder Regie führen. Die Gruppe probt au-tonom – wir stellen einen Raum zur Verfügung und sind bei Fragen natürlich für Euch da. Anmeldungen per E-Mail.e-maiL [email protected]

GruPPe baSTa 60+

Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des Regisseurs und Theaterpädagogen jochen Wietershofer eine Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Mit dreizehn 60- bis 80-jährigen entstand die erste szenische Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten zahlreiche Produktionen wie Woyzeck, der gute mensch von Sezuan und Sommer.nacht.Traum. Viele Produktionen wurden zu renom-mierten Festivals eingeladen. Zuletzt zeigte die Gruppe baSta mit ich war 1914 fünfundzwanzig eine Produktion im Rahmen der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014. LeiTunG jochen Wietershofer

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150 THEATERPÄDAGOGIK

auf in ein neues jahr voll Von Träumen und Leidenschaften – so das Spielzeitthema 2014/15 und das Motto, unter dem die The-aterpädagogik den Spielplan begleitet und mit Angeboten zum Selberspielen erweitert (Seite 148 & 149). Wir träumen davon, mit jugendlichen ab der 9. Klasse durch den Spielplan zu se-geln – ahoi! heißt das Kooperationsmodell, das dies ermöglicht, wenn Klassen aus den Partnerschul-Projekten Theaterstarter und enter herausgewachsen sind. Wir träumen davon, dass jugendliche und junge Erwachsene das jUNGE STAATSTHEA-TER mitgestalten: Die Volkstheatergruppe begeisterte lädt alle dazu ein. Wir träumen von Sternchenthemen, die Spaß machen: abi? Läuft! Wir wollen leidenschaftliche junge Künstlerinnen und Künstler zu uns einladen, bei freiheit: bühne! auch in dieser Spielzeit die INSEL zu stürmen und mit leidenschaftlichen Pä- dagoginnen und Pädagogen in den Workshops für Lehrer Me-thoden erproben, wie Theater und Musik in jedes Klassenzimmer passen. Wir träumen von alten Hasen und neuen Gesichtern!

Wir hoffen, dass in der Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen – so lebhaft, herzlich, inhaltlich und konstruktiv wie sie ist – Träume wahr werden!

anne britting Theaterpädagogin Schauspiel T 0721 725 809 22 e-maiL [email protected]

magdalena falkenhahn Theaterpädagogin Oper & BallettT 0721 725 809 23 e-maiL [email protected]

Judith franke Theaterpädagogin SchauspielT 0721 725 809 25e-maiL [email protected]

Lena Jaeger KonzertpädagoginT 0721 3557 275 Mo–Mie-maiL [email protected]

Claudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & KindergärtenT 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

für PÄdaGoGenkonTakT, informaTionen & [email protected]

PÄdaGoGenPoST Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost erhalten Sie wöchentlich von uns per E-Mail alle Termine für Pädagogen*innen und Angebote für Ihre Klassen und Kinder-gruppen sowie Informationen zu schülerrelevanten Produktio-nen. Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funk-tion richten Sie bitte an die Theaterpädagogik.

PÄdaGoGenTreffenZu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer*innen und Erzieher*innen, ganz herzlich zu uns ins Theater ein, um Ihnen unsere Stücke und stückbegleitenden Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vorzu-stellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und dem Monatsspiel-plan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.

WorkShoPS für LehrerMit welchen Möglichkeiten kann man Schülerinnen und Schüler auf einen Opernbesuch vorbereiten oder wie beispiels-weise die Inszenierung die räuber in den Unterricht einbinden? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen: Workshops für Lehrer bieten Lehrkräften, Pädagog*innen, Referendar*innen und interessierten Studierenden Raum, praktische Theater-übungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese zu jugendre-levanten Produktionen des Abendspielplans und allgemeinen Themen rund ums Theater. Vermittlungsformate mit theatralen Mitteln werden dabei praktisch ausprobiert und diskutiert. Die Termine der Spielzeit 2014/15 werden beim pädagogentreffen bekannt gegeben und stehen von da an auf unserer Homepage im Bereich Theaterpädagogik zur Verfügung. In der Pädago-genpost wird jeder Workshop für Lehrer angekündigt.

koSTen 10,– Euro / erm. 5,– Euro pro Workshop40,– Euro / erm. 20,– Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit

Liebe JuGendLiChe & kinder, Lehrer*innen, erZieher*innen, eLTern, PÄdaGoGinnen & PÄdaGoGen,

TheaTerPadaGoGik

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THEATERPÄDAGOGIK 151

für kLaSSen & GruPPenGruPPenbeSTeLLunGen & LehrerSiChTkarTenWenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Auf-führung am STAATSTHEATER KARLSRUHE besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen Lehrersichtkarte ansehen. Claudia Gruber berät Sie über aktu-elle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei ihr können Sie sowohl Lehrersichtkarten als auch Karten für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die Ko-operationsprojekte Theaterstarter, enter und ahoi!Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20e-maiL [email protected]

maTeriaLmaPPenZu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen Sparten erstellen wir materialmappen mit Hintergrundinfor-mationen zum Stück, dem künstlerischen Team und dem the-matischen Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus fin-den Sie hier auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung Ihres Aufführungsbesuches. Die material-mappe erscheint jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf unserer Internetseite im Bereich Theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch allge-meine materialmappen zum BALLETT und zu den Jugendkon-zerten. Spezielle Materialien zu einzelnen Konzerten erhalten Sie auf Anfrage unter e-maiL [email protected]

PremierenkLaSSen 6+

Was machen Schauspielerinnen und Schauspieler am Vormit-tag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von Anfang bis Ende. In einem Pro-benbesuch, Gesprächen mit dem künstlerischen Team und einem Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks be-schäftigt, können Klassen herausfinden, wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt. Die Premierenklasse gibt Feedback und schaut sich nach der Premiere die fertige Produktion an. In der Pädagogenpost finden Sie für Kinder und Jugendliche geeig-nete Produktionen aus allen Sparten, bei denen es möglich ist, Premierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als Premieren-klasse zu begleiten, melden Sie sich gerne bei uns.T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

ProbenbeSuChe 2+

Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tän-zer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist, kön-nen Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben. Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in die Ar-beitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinder- und jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich und setzen den Besuch einer Vorstellung der fertigen Inszenierung voraus. In der Regel können Schulklassen die Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den Sinfo-niekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung bei unserer Konzertpädagogin Lena Jaeger.T 0721 3557 275 e-maiL [email protected]

einführunGen, naChGeSPrÄChe & PubLikumSGeSPrÄChe

4+

Wie kam es zu dem, was da auf der Bühne passiert? Zu allen Produktionen der Sparten OPER, BALLETT, SCHAUSPIEL und Konzert finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn ein-führungen im Theater statt.

Nach dem Besuch einer Vorstellung kann das Sprechen über die Aufführung der erste Schritt der Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und Gehörten sein. Zu den Produktionen des jUNGEN STAATSTHEATERS können im Anschluss an die Aufführung nachgespräche mit Schauspielern für Klassen, Kinder- und jugendgruppen vereinbart werden. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Wir lassen das Gesehene Revue passieren, diskutieren den Inhalt des Stücks und erfahren, wie die Künstler arbeiten.

Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS sind Publi-kumsgespräche möglich, zu denen wir Klassen herzlich ein-laden möchten. Wenn Sie Interesse an einem nachgespräch oder einem Publikumsgespräch haben, leitet Sie Claudia Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter.

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152 THEATERPÄDAGOGIK

WorkShoPS für SChuLkLaSSen 6+

Für die Theaterstarter-, enter- und ahoi!-Partnerschulen des STAATSTHEATERS und ausgewählte Produktionen des jUNGEN STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische Workshops für Schulklassen an. Mit Mitteln des Theaters machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut. Bei Ihrer Kartenbuchung informiert Sie Claudia Gruber gerne darüber, zu welchen Produktionen Workshops angeboten wer-den und leitet Sie an die zuständige Theaterpädagogin weiter.

Wir SChWÄrmen auS 14+

Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspiel- oder Opernsparte des STAATSTHEATERS besuchen, kommen unsere Kolleginnen und Kollegen der Dramaturgie gerne zur Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das Besondere: Die Produktionsdramaturgen haben die Inszenie-rung von der ersten Idee an begleitet und können somit um-fangreich von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten sowie Fragen beantworten. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung von Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

TheaTerführunGen 4+

Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang, das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schau-spielerinnen, Sängern und Musikern noch alles am Theater arbeitet.

Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen, bieten wir Theaterführungen in der INSEL an. Hier erforschen die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist und was es rund um die Vorstellung am Theater alles zu tun gibt.

T 0721 725 809 26 e-maiL [email protected]

TheaTerSTarTer,enTer & ahoi!In der Spielzeit 2011/12 startete das jUNGE STAATSTHEATER den Aufbau der Projekte Theaterstarter und enter. Ziel dieser Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle Kinder aus Karlsruhe und der Region einmal im jahr ins Theater gehen und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück der verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS sehen. Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Zu-sammenarbeit mit bereits 23 Partnerschulen erweitern wir das Projekt um ahoi! – eine Kooperation für die Gymnasialklassen 9–12. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekom-men, ganz unterschiedliche Theaterformen zu erleben und sich ihr eigenes Bild von Theater zu machen.Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Claudia Gruber.T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

TheaTerSTarTer Klasse 1–4Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatz-angeboten, die Grundschülern vermitteln, wie ein Theater-stück entsteht und welche Theaterberufe es gibt. Die steigen-de Theatererfahrung der Theaterstarter wird dokumentiert und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.

enTer Klasse 5–8 / 5–10Ab der 5. Klasse ermöglicht enter Schülern aller weiterführen-den Schulen, einmal im jahr eine altersrelevante Inszenierung zu sehen. Hinzu kommt ein Workshop für Schulklassen, in dem die Schüler selbst aktiv werden: Er setzt sich formal und inhalt-lich mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen Schuljahr besuchen.

ahoi! Klasse 9–12Für Gymnasien bieten wir eine Fortsetzung von enter bis zur 12. Klasse an. Informationen zur genauen Struktur und Organi-sation erhalten Sie direkt bei Claudia Gruber und auf unserer Internetseite. Gerne stellen wir Ihnen das Kooperationsmodell auch persönlich vor.

für JuGendLiChe

Neben den Volkstheatergruppen und VOLKSTHEATER-Produktionen können jugendliche ihre Talente auch bei der INSEL-Reihe freiheit: bühne! unter Beweis stellen und erhal-ten über die Brieffreundschaft immer alle aktuellen Informa-tionen zu Workshops und Projekten am STAATSTHEATER.

faCebook, TWiTTer & youTubeFolge uns! Werde unser Freund, unser Follower und informiere Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produk-tionen.

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THEATERPÄDAGOGIK 153

brieffreundSChafT 13+

neu Der neue Newsletter für Theaterfreaks und Neugierige – per E-Mail halten wir jugendliche darüber auf dem Laufenden, was am STAATSTHEATER gerade so passiert, welche Projekte noch Leute suchen und was sie auf keinen Fall verpassen sollten.anmeLdunG [email protected]

freiheiT: bühne! 14+

Unsere INSEL-ReiheAlle zwei Monate wird die INSEL-Bühne zu einer Open Stage, auf der alle ab 14 jahren ihre Talente zeigen können. Wer etwas präsentieren möchte, meldet sich an und stürmt die Bühne, wer lieber zuguckt, bejubelt seine Freunde! Jedes Mal steht eine andere Kunst im Mittelpunkt: Von jamsession bis Poetry-Slam, von Tanz bis Rap – bei facebook und auf unserer Internetseite veröffentlichen wir, wann welches Talent gefragt ist. Wer Vorschläge hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben.anmeLdunG [email protected]

für SChüLer, SChuL-abGÄnGer & STudierende

ZukunfTSTaG 10+

Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstech-nikerin? Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit thea-tralen Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 –15 jahren die Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemein-sam besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater gibt und was die Mitarbeiter genau tun. anmeLdunG [email protected]

abi? LÄufT! 16+

Drei Sternchenthemen – Zwei Tage – Ein Abitur. Im Frühjahr 2015 laden wir Abiturientinnen und Abiturienten für ein Wochen-ende ins STAATSTHEATER ein, um sich gemeinsam mit Drama-turginnen, Theaterpädagogen*innen und Schauspielerinnen den Sternchenthemen dantons Tod, agnes und Die zauberflöte zu widmen. In unterschiedlichen Workshops und anhand prakti-scher Methoden werden verschiedene Herangehensweisen an die Abiturstoffe vorgestellt und erprobt, Interpretationsansätze diskutiert und mittels der Inszenierungen des STAATSTHEA-TERS greifbar gemacht. Der genaue Termin wird im Monatsspiel-plan, auf facebook und auf unserer Internetseite veröffentlicht.anmeLdunG [email protected]

neu

hoSPiTanZen Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung, Berufsorientierung, Weiterentwicklung kommunikativer und kreativer Fähigkeiten oder einfach nur der Einblick in künstle-rische Prozesse – für eine hospitanz am Theater gibt es viele gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studie-rende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Drama-turgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten hospitieren. Eine Hospitanz am Theater bietet die Chance, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es Texte zu schreiben oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und Toneinspielungen zu übernehmen oder ein Regiebuch zu füh-ren. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten über die Schulter zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe zu erhalten. Eine hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere – bei Interesse auch länger. e-maiL [email protected]

SChüLer-, boGy- & LanGZeiTPrakTikaSchülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der ho-hen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abtei-lungen die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Ar-beitsbereiche am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfah-rungen des Praktikanten und den Projekten und Produktionen, die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikations-abteilung oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik, Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!e-maiL [email protected]

fSJ kuLTur 18+ Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpä-dagogik und dem jUNGEN STAATSTHEATER, der Tonabtei-lung, der Abteilung für Kommunikation & Marketing und der Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein jahr lang am Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Pro-duktionen mit und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle jugendbildung Baden-Württemberg e. V. ist Träger des freiwilligen Sozialen Jahres in der kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbei-tern mit begleitenden Seminaren.informaTionen & beWerbunG www.lkjbw.de

Page 156: Spielzeitheft 14/15

154 KULTURLOTSEN

STuhL-PaTenSChafT

Ein Traum des STAATSTHEATERS KARLSRUHE: Allen Kindern Zugang zu Kultur zu ermöglichen. Das Patenschaftsprojekt kul-turlotsen trägt dazu einen wichtigen Teil bei, da Theater nicht in allen Familien eine Selbstverständlichkeit ist. Mit Kindern Kultur zu erleben, braucht Zeit und einen eigenen Zugang. Die kulturlotsen bieten neugierigen Kindern aus Familien, die dies nicht leisten können, die Möglichkeit, an Kultur herangeführt und begleitet zu werden. Seit der Spielzeit 2011/12 erkunden inzwischen 60 kulturlotsen einmal im Monat gemeinsam mit ihren 6- bis 12-jährigen Schützlingen das STAATSTHEATER und die Kulturlandschaft in Karlsruhe. Dabei werden die Tan-dems umfangreich betreut, die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Das Pilotprojekt kulturlotsen hat sich als soziales Netzwerk etabliert und sich auf weitere Kulturinstitutionen der Stadt ausgedehnt, die kostenfrei ihre Türen für die kulturlotsen öffnen. Das generationsvereinende Projekt des JUNGEN STAATSTHEATERS wird von der Stiftung Kinderland, der Stadt Karlsruhe, der Volkswohnung und der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. sowie vom Kinderbüro der Stadt Karlsruhe unterstützt.

Eine Unterstiftung der

„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit“Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms

Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung Soziale Verantwortung: Nr. 62

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten

attraktive Preise.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski

VOWOaktuellApril 2012

www.volkswohnung.com

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung

durchführen.

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeit-

raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufalls-

generator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.

Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!

kuLTur- auSfLuG

Mit dem Kulturausflug setzen wir ein Zeichen gegen die mög-liche Vereinsamung und Isolation im Alter. Basierend auf der Erfahrung mit unserem integrativen Angebot für Kinder, den kulturlotsen, ist Kulturausflug das Pendant für Senioren. Die-se besuchen einmal pro Monat gemeinsam mit einem Begleiter Vorstellungen aller Sparten des STAATSTHEATERS. Die Teil-nehmer zahlen abwechselnd jeweils eine Eintrittskarte selbst, die andere wird vom Projekt übernommen. Die regelmäßigen Theaterbesuche schaffen eine gemeinsame Erlebniswelt und stellen für die Senioren eine (Re-)Integration in ein soziales Netzwerk dar. Zugleich wächst auf Seiten der Begleiter das Verständnis für die Bedürfnisse älterer Mitbürger und die Wertschätzung für deren Erfahrung. Die Teilnehmenden bege-hen einen kulturleidenschaftlichen Weg, der von der Ich-Kultur zu einem Wir-Bewusstsein führt. Emotionale Bereicherung durch Theater und gemeinsame Erlebnisse erhöhen die Le-bensqualität in jedem Alter.

Wenn Sie sich als Kulturausflug-Begleiter oder kulturlotse bewerben wollen oder als Senior an Kulturausflug teilnehmen möchten, wenden Sie sich an Projektleiterin Petra Weßbecher.T 0721 725 809 28 e-maiL [email protected]

Page 157: Spielzeitheft 14/15

STuhL-PaTenSChafT

Die Aktion Stuhlpatenschaft wurde 2011 zugunsten des jUNGEN STAATSTHEATERS ins Leben gerufen.

Finden Sie künftig Ihren Namen an einem Stuhl des GROSSEN oder KLEINEN HAUSES und leisten Sie so Ihren Beitrag für die kulturelle Bildung der nächsten Generation. Werden Sie Stuhlpate und sichern Sie die Zukunft der Gesellschaft und des Theaters.

Kontaktieren Sie unsBADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHEAbteilung Kommunikation & MarketingT 0721 201 8007 38e-maiL [email protected] freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

Page 158: Spielzeitheft 14/15

156 NEUBAU & SANIERUNG

Kunst braucht Räume. An Theatergebäuden lässt sich im Besonderen ablesen, welchen Stellenwert die Kultur in einer Stadt und in einer Region besitzt. Theaterhäuser sind die Raum gewordenen Indikatoren für die Kultur einer Stadt.

Die Theater-Architektur mit ihren ganz eigenen Erfordernissen hat in den vergangenen jahrhunderten nicht nur die Technik des künstlerischen Zweckbaus, sondern mit ihrer eindrucks-vollen Gestaltungskraft das kulturelle Leben und das Gesicht einer Stadt stark beeinflusst. Theater gehören zu den markan-testen Gebäuden einer Stadt, bereits die Wahl des richtigen Ortes stellt die Bauherren vor eine wesentliche Herausforde-rung.

Als identitätsstiftende Bauten befinden sich die Theater nicht erst seit der Neuzeit häufig in der Nähe des Marktplatzes, un-weit der Kirchen und öffentlichen Paläste. Sie gehören zu den prägnanten und unverwechselbaren Akzenten einer Stadtsil-houette, seien es die Prachtbauten der Barockzeit und späte-rer Epochen oder die Neubauten der Gegenwart, deren Archi-tektur mehr denn je eigenwillige städtebauliche Akzente setzt. Unabhängig davon, ob es sich um historische Bauten aus dem 18. jahrhundert oder Gebäude aus der zweiten Hälfte des 20. jahrhunderts handelt, bedürfen sie der ständigen Fürsorge der Nutzer, um für die Zukunft gerüstet zu sein und den be-rechtigten Forderungen und Wünschen nach Technik, Brand-schutz, Zugänglichkeit für alle Menschen und Nachhaltigkeit zu entsprechen. Dies gilt auch für das STAATSTHEATER KARLSRUHE, und mit einem kleinen Facelifting ist es nicht getan.

In dem 1975 – an der Stelle des einstigen Bahnhofs und später der Markthallen – eröffneten Gebäude sind Sanierungen not-wendig geworden um den oben geäußerten Forderungen zu entsprechen. Zugleich versetzt uns die Sanierung von Helmut Bätzners Bau in die Lage, die seinerzeit in Kauf genommenen strukturellen Defizite zu korrigieren und das eingesparte und in einem Probenraum installierte SCHAUSPIEL in ein richtiges Schauspielhaus mit allen dafür erforderlichen technischen Voraussetzungen zu verlegen. Sanierung und Neubau – beide kommen gerade zur richtigen Zeit, in der sich die Stadt „neu erfindet“, Fuß- und Fahrwege neu geordnet werden und das Theater am Ettlinger Tor dichter an das Zentrum heranrückt. Die Stadt bekommt ein neues Gesicht – und das Theater auch. Nachdem der Verwaltungsrat 2013 die Ausrichtung eines Ar-chitektenwettbewerbs zum Thema „Sanierung und Erwei-terung des BADISCHEN STAATSTHEATERS KARLSRUHE“ empfahl, haben Stadt und Land als Träger den Startschuss gegeben. Unter Federführung von Vermögen und Bau Baden-Württemberg wurden zusammen mit dem STAATSTHEATER die entsprechenden Unterlagen erarbeitet. Voraus gingen umfangreiche Abstimmungen zwischen Auslober, städtischen Ämtern und Gremien. Digitale Planungsgrundlagen, ein Raum-programm, Ausstattungsstandards, ein detaillierter Auslo-bungstext waren zu erstellen und Einzelheiten des weiteren Vorgehens festzulegen. Mit der Bekanntmachung des Architekturwettbewerbs im Amtsblatt der Europäischen Union wurde das Verfahren am 21. April 2014 eröffnet. Fünf namhafte, theatererfahrene Architekturbüros konnten als geladene Teilnehmer gewonnen

SanierunGiViCa fuLir Technischer Direktor Neubau & Sanierung

Page 159: Spielzeitheft 14/15

NEUBAU & SANIERUNG 157

werden, zwanzig weitere Architekturbüros mit Erfahrung auf dem Gebiet der öffentlichen Aufführungsbauten und der Sa-nierung von Gebäuden werden nach Abschluss des Bewerber-verfahrens und Auswahl nach strengem Beurteilungskatalog zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen. Die 25 Teilnehmer erwartet eine äußerst komplexe Aufgabenstellung – seien Sie mit uns gespannt auf 25 interessante Lösungen aus denen Anfang Dezember die Entscheidung für das neue Gesicht des Theaters getroffen werden soll. Wir freuen uns auf das STAATSTHEATER!

Dipl.-Ing. Ulrike SchlenkerLeiterin Stabsstelle ProjektcontrollingStadt Karlsruhe Günther BachmannLeitender Baudirektor – AmtsvorstandVermögen und Bau Baden-WürttembergAmt Karlsruhe

SPendenkonTo Nach dem klaren Bekenntnis der Politik zur Erweiterung und Sanierung des STAATSTHEATERS benötigen wir für das gute Gelingen Ihre Unterstützung & Beteiligung. Als ersten Schritt haben wir ein Spendenkonto eröffnet.

Das Konto 222 222 1 (BLZ 660 908 00, BBBank) mit dem Ver-wendungszweck „Sanierung Staatstheater“ steht ab sofort allen Unterstützern des Bauvorhabens zur Verfügung. Ger-ne stellen wir Ihnen auch eine Spendenbescheinigung aus, wenden Sie sich bitte in unserer Verwaltung an Roland Kraut. e-maiL [email protected]

Wenn Sie Vorschläge für uns haben, wie Sie uns unterstüt-zen können oder Fragen zur Erweiterung & Sanierung wenden Sie sich bitte an Ivica Fulir, den Technischen Direktor Neubau & Sanierung.e-maiL [email protected] T 0721 3557 268

Die Entwürfe des Wettbewerbes zeigen wir Ihnen in einer Aus-stellung voraussichtlich Ende des jahres 2014. Wir werden Sie fortlaufend, umfassend und zeitnah über die weitere Entwick-lung des Bauvorhabens informieren.

Schon jetzt dankt das STAATSTHEATER allen, die sich an die-sem wichtigen Projekt beteiligen! Und wenn wir sagen schon jetzt, dann müssen Sie wissen: Der vollständige Abschluss der Erweiterung und Sanierung des STAATSTHEATERS ist nicht vor 2025 zu erwarten.

SanierunGneubau &

ein neueS GeSiChT für die STadT

Page 160: Spielzeitheft 14/15

158 BARRIEREFREIHEIT

barriere-

Wir begrüßen Sie herzlich im STAATSTHEATER KARLSRUHE!

Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema für uns. Wir arbeiten stetig daran, unsere bereits vorhandenen Angebote für Sie zu verbessern.

GroSSeS hauS, kLeineS hauS & STudio Ab der Spielzeit 2014/15 werden sich an den Hauptein-gängen die Türen automatisch öffnen und so den Zutritt zum STAATSTHEATER barrierefrei machen.

roLLSTuhLPLÄTZeGROSSES HAUS Über Eingang D im MITTLEREN FOYER er-reichen Sie die 7 Rollstuhlplätze hinter Reihe 18 auf der linken Seite des Parketts.

KLEINES HAUS Über Eingang III im oberen Bereich des FOYERS erreichen Sie die 2 Rollstuhlplätze neben Reihe 10 in der Mitte.

aufZuGWenn Sie unser FOYER durch die Kassenhalle betreten, finden Sie rechter Hand am Ende der Garderoben KLEINES HAUS den Aufzug für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer. Mit diesem gelangen Sie auf zwei verschiedene Ebenen.Im 1. Obergeschoss haben Sie Zugang zum MITTLEREN FOYER und dem GROSSEN HAUS, Eingänge C und D.

neu

Im 2. Obergeschoss haben Sie Zugang zum KLEINEN HAUS, Eingang III.

ToiLeTTenIm STAATSTHEATER gibt es drei behindertengerechte Toiletten

UNTERES FOYER, rechts, direkt neben dem Aufzug

UNTERES FOYER ganz hinten links, am Ende des Ganges gegenüber von Eingang B

Im Saal des GROSSEN HAUSES direkt an Eingang D, links auf der Höhe von Reihe 18

höranLaGenIm GROSSEN und KLEINEN HAUS gibt es eine Höranlage, die das Bühnengeschehen akustisch verstärkt. Bitte wenden Sie sich für die unentgeltliche Ausgabe der Kopfhörer an unser Garderobenpersonal.

inSeLaufZuGIn der Spielstätte des jUNGEN STAATSTHEATERS, der INSEL in der Karlstraße 49b, gibt es eine Rollstuhlhebebühne am Ein-gang.

im STaaTSTheaTerfreiheiT

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BARRIEREFREIHEIT 159

barriere-

ToiLeTTenAn der INSEL gibt es außen vor dem Eingang eine barrierefrei zugängliche, rollstuhlgerechte Toilette.

Wir bitten um Entschuldigung, dass unsere Spielstätte STUDIO aus baulichen Gründen nicht barrierefrei zugänglich ist und dass sowohl im STUDIO als auch in der INSEL leider keine Höranlage zur Verfügung steht.

anreGunGenWenn Sie Anregungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit am STAATSTHEATER KARLSRUHE haben, wenden Sie sich gerne an unsere Bürgerreferentin Iris Kania T 0721 3557 219 e-maiL [email protected].

1.OGMITTLERES

FOYER

EG UNTERES FOYER

2. OGEINGANG III

KLEINES HAUS

3.OGSTUDIO

GROSSES HAUS

Rollstuhlplätze(2 Stück)

2 Rollstuhl-plätzeFahr-

stuhl

WC

WC

WC

1.OG

EINGANG D�

7 Rollstuhl-plätze

WC

Mittleres Foyer

Behindertengerechte Toiletten

Fahrstuhl

Rollstuhlplätze�

EGWC

EG WC

1. OG WC im GROSSEN HAUS

Page 162: Spielzeitheft 14/15

160 EXTRAS

exTraSTheaTerfeST 20.9.14 ab 11.00 uhr

Lust auf die Theatersaison! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende, die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers. Generalinten-dant Peter Spuhler und sein Team sind „zum Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Das Veranstal-tungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteige-rung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Der Höhepunkt am Abend ist wie immer der Spielzeitcocktail, bei dem alle inter-essierten Zuschauer einen exklusiven Einblick in die nächste Spielzeit erhalten: Kostproben und Highlights aus Stücken des neuen Spielplans, dargeboten von den Mitgliedern der Ensem-bles. Und zu essen und zu trinken gibt es natürlich auch – die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, werden sicherlich wieder der Hit sein.

Sichern Sie sich beim Theaterfest Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz! Wer sich für eines der vielseitigen Abos ent-scheidet, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.

Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird Anfang September auf unserer Webseite bekannt gegeben: www.staatstheater.karlsruhe.deKarten für den Spielzeitcocktail zu 7 Euro sind ab 1.7. erhält-lich, der Erlös wird einer gemeinnützigen Organisation gespen-det.

der baLL 9.5.15

Der Karlsruher BALL vereint ein hochkarätiges Programm, vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinari-sche Genüsse – drei Stärken, die ihn seit jahren zu einem der gesellschaftlichen Highlights Baden-Württembergs und zum mittlerweile größten Theaterball des Südwestens machen. Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE empfängt zu diesem Ereignis jährlich ca. 2.000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Das künstlerische Pro-gramm des BALLS wird traditionell von Solisten, STAATS-OPERNCHOR und STAATSBALLETT sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Das KLEINE HAUS bietet Kabarett vom Feinsten. Sämtliche Bühnen und Spielstätten sowie die FOYERS des STAATSTHEATERS verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango Argentino und die Theaterball-Disco im STUDIO.

„… der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine fes-te Größe in der jahresplanung vieler Karlsruher und der Gäste aus nah und fern.“ BNN

Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest am 20.9.14.

TanZfrühSTüCkGemeinsam mit DER BALL-Partner Tanzschule Gutmann bie-ten wir Ihnen an ausgewählten Sonntagen an, den Tag mit Tanz und einem reichhaltigen Frühstücksbüffet zu beginnen. Von 10.00–13.00 Uhr können Sie im MITTLEREN FOYER ent-spannt frühstücken und ausgiebig tanzen. Begleitet von einem Dj der Tanzschule Gutmann üben Sie die erlernten Schritte aus Ihren Tanzkursen, trainieren für den nächsten DER BALL im STAATSTHEATER oder treffen einfach gute Freunde und Bekannte und schlemmen gemütlich. Lassen Sie den Sonntag ganz entspannt beginnen, im Sommer auf der schönen Son-nenterrasse des STAATSTHEATERS.

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EXTRAS 161

WaS Wir LiebenSchauspieler, Sänger, Musiker, Tänzer: alle erlebt man nor-malerweise nur auf der Bühne. Was sie privat bewegt, bleibt verborgen. Was befeuert ihre Leidenschaften? Unsere neue monatliche Reihe im Vortragssaal der Badischen Landesbiblio-thek bietet Einblick in diese Bereiche. Nachdem die Künstler in unsere helden Geschichten mit Ihnen geteilt haben, stellen sie Ihnen nun ihre persönlichen Lieblinge vor: Sie lesen aus Lieblingsbüchern, präsentieren und singen ihren persönlichen Opernfavoriten, stellen ihr Instrument vor oder schildern ihre liebste Choreografie. Die Termine entnehmen Sie bitte unse-rem Monatsleporello. Eintritt frei!

einführunGen & PubLikumS GeSPrÄCheIn unseren einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vor-stellung noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blie-ben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fra-gen an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündi-gen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.

SonnTaG Vor der PremiereAm Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Hö-hepunkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreo-grafen über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. ist der Eintritt frei!

TheaTerführunGenDer Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person. In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei der Theaterpädagogik anmelden.e-maiL [email protected]

eine SanierunG STehT an – Warum?Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung und Neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATS- THEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello oder der Webseite. Der Eintritt ist frei! Grup-pen können sich gerne für individuelle Führungen anmelden.e-maiL [email protected]

VhS-kurSe 2014/15In den Kursen musiktheater: oper und ballett und Schauspiel der Volkshochschule Karlsruhe können Sie in die Werkstatt des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs SCHAU-SPIEL- oder bei sechs OPERN- und BALLETT-Terminen geben Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktu-ellen Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern konnten, wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie kennen die Hintergründe einer Inszenierung. Und Sie können Einblick in den Entstehungsprozess nehmen und Fragen zum Konzept der Inszenierungen stellen, die Ihnen von kompeten-ter Seite beantwortet werden. Gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmern können Sie über das Stück diskutieren, über die Welt, der es entstammt, und darüber, was es für uns heute bedeuten kann.

Jeweils montags 18.00–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle. Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe www.vhs-karlsruhe.de e-maiL [email protected], T 0721 985 750

muSikTheaTer – oPer & baLLeTT 29.9.14 der roSenkaVaLier 13.10.14 VerLobunG im Traum 10.11.14 der WiderSPenSTiGen ZÄhmunG 8.12.14 fanTaSio 7.1.15 ToSCa 19.1.15 La bohÈme 16.2.15 TeSeo

SChauSPieL 6.10.14 hohe aufLöSunG 20.10.14 die uhr TiCkT 3.11.14 inTerVieW / GifT 24.11.14 SChaTTen (eurydike SaGT) 1.12.15 iCh bereue niChTS 12.1.15 die rÄuber

die Termine entnehmen Sie bitte unserem monatsleporello oder unserem newsletter, anmeldung untere-maiL [email protected]

Page 164: Spielzeitheft 14/15

162 EXTRAS

Zak-SeminarWie entsteht eine Theaterproduktion? Warum kommt welches Stück auf den Spielplan? Wer ist wichtiger – der Autor oder der Regisseur? Was soll überhaupt das ganze Theater? Anhand von mindestens sechs ausgewählten Produktionen aus SCHAU-SPIEL und OPER wird der Prozess der Entstehung einer Insze-nierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Dazu gehören auch Probenbesuche. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE be-teiligt sich über das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwis-senschaft und Studium Generale am KIT | Karlsruher Institut für Technologie. Studierende aller Fakultäten und Fachrichtun-gen können sich hier mit der Arbeit einer modernen Kulturinsti-tution auseinandersetzen. Das STAATSTHEATER freut sich auf einen anregenden Austausch! Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu.

karLSruher GeSPrÄCheIn einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die öko-nomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität ge-worden. Am KIT | Karlsruher Institut für Technologie widmet sich das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internatio-nale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in einer für alle offenen Veranstaltung zu-sammen. In die karlsruher Gespräche sind in Zusammenarbeit mit dem ZKM und dem STAATSTHEATER künstlerische Bei-träge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft bedarf der Partnerschaft der Künste.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen die karlsruher Gespräche jeweils aktuelle The-men auf. 2011 stand ins netz gegangen? Google-kulturen glo-bal im Fokus, 2012 alles in (un-)ordnung?. 2013 wurde unter dem Schlagwort die Zwischengesellschaft der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne erörtert. 2014 stand die Welt(markt)gesellschaft: Vom handel mit Waren, daten und menschen auf dem Prüfstand. Thema und Termin der karls-ruher Gespräche 2015 werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben.

TheaTerGeSPrÄCh über GoTT und die WeLTVon Träumen und Leidenschaften: Der alte Fürst in Krásas Verlobung im Traum stürzt sich begierig auf die Möglichkeit einer späten Leidenschaft. Er glaubt bis zu dem Moment an eine glückliche Beziehung mit der jungen Sina, in dem ihm ein-geredet wird, ihre Verlobung sei nur ein Traum gewesen.

Nobelpreisträgerin Elfriede jelinek erzählt den Orpheus-My-thos neu – aus der Sicht von Eurydike, die mit ihrem depressi-ven Mann abrechnet und seine Selbstkritik schonungslos hin-terfragt. Wer ist Herr oder Frau über Erinnern und Vergessen?

Richard Wagners Bühnenweihfestspiel Parsifal führt uns zwei unterschiedliche Haltungen zur erotischen Liebe vor: die zö-libatäre Gemeinschaft der Gralsritter auf der Suche nach Er-lösung und die des unkeuschen Klingsor, der aus ihrem Kreis ausgeschlossen ist.

Der junge Dramatiker Nis-Momme Stockmann spielt im Titel seines 300-seitigen großen Stücks auf die Passion eines ehe-maligen Bankers an, der aus Verantwortung für die Welt mit seinem Privatvermögen eine Hyperinflation auslösen will.

Das Theatergespräch über Gott und die Welt, initiiert von der Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der beiden großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für anregen-de Gespräche mit profilierten Referenten, Dramaturgen und Künstlern über Grundfragen des Lebens und deren Gestaltung in Werken der Kunst.

Der Eintritt ist frei!

Informationen zu den Diskussionsteilnehmern finden Sie auf unserer Webseite www.staatstheater.karlsruhe.de, im Monatsleporello und im Sonderflyer für die Gespräche.

okt / nov 14 VerLobunG im Traum KrásaJanuar 15 SChaTTen (eurydike SaGT) jelinekmärz / april 15 ParSifaL WagnerJuni 15 Tod und WiederauferSTehunG der WeLT meiner eLTern in mir Stockmann

KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE E. V.

Page 165: Spielzeitheft 14/15

FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN 163

beSuCher-

dGb kuLTurVerein e. V.Den DGB Kulturverein Karlsruhe gibt es seit 1972. Der Ver-ein will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Be-trieben das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis öffnen und nahebringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000 Karten über den DGB Kulturverein vertrieben. Sind Sie Gewerkschaftsmitglied, dann sollten Sie sich über das An- gebot informieren!

irmtraud kuhn Geschäftsführung www.dgb-kulturverein.de e-maiL [email protected]

kunST- und TheaTerGemeinde karLSruhe e. V. (kTG)Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspiel-hauses Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen. jährlich vergibt die KTG den mit 1.000 Euro dotierten Förder-preis „Goldener Fächer“ an herausragende junge Künstler aus dem Ensemble. In der Reihe Theatergespräch über Gott und die Welt bietet die KTG Gelegenheit, religiöse Themen, philosophi-sche Fragen und ethische Herausforderungen in Produktionen des STAATSTHEATERS zu entdecken und zu diskutieren.

Prof. Jürgen ulmer Vorsitzenderwww.kunst-und-theatergemeinde.dee-maiL [email protected]

VoLkSbühne karLSruhe e. V.In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V. ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutli-chen Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen.

Wilhelm J. Weber Vorsitzenderwww.volksbuehne-karlsruhe.dee-maiL [email protected]

orGaniSaTionen

Page 166: Spielzeitheft 14/15

164 FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN

Als einer der größten Vereine von Theaterfreunden in Deutsch-land unterstützt die Gesellschaft der Freunde mit ihren über 1.700 Mitgliedern ideell und finanziell die künstlerischen Ziele des STAATSTHEATERS. Alle Sparten des Hauses profitieren davon gleichermaßen: Die BADISCHE STAATSKAPELLE erhielt z. B. zu ihrem 350. Geburtstag einen dringend benötigten, kost-baren Kontrabass, das BALLETT die Finanzierung von physio-therapeutischen Maßnahmen und das SCHAUSPIEL eine neue Tonanlage für das STUDIO. Ebenso finanziert die Gesellschaft das Sprechtraining für die Ensembles der OPER und des SCHAUSPIELS und unterstützt das Projekt kulturlotsen im jUNGEN STAATSTHEATER. Einzelne Produktionen erhalten immer wieder Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des künstleri-schen Niveaus.

Dies gelingt auch weiterhin nur, wenn Sie als Theaterinteres-sierte und Theaterbegeisterte durch Ihre Mitgliedschaft die Ziele der Gesellschaft der Theaterfreunde unterstützen. Im Ge-genzug kommen Sie in den Genuss exklusiver Veranstaltungen: Dazu gehören Einführungen in den Spielplan mit der Theaterlei-tung, regelmäßige Probenbesuche oder der beliebte Talk im Studio, die Gesprächsreihe mit Theaterschaffenden. Und auch unsere jugendorganisation „Die jungen Musengäule“ ermög-licht Einblicke hinter die Kulissen und begeistert so den Nachwuchs für das Theaterleben. Es lohnt sich also, Theater-freundin und Theaterfreund zu sein und zu werden!

Ihrdr. bernd krügerVorsitzenderwww.theaterfreundekarlsruhe.de e-maiL [email protected]

GeSeLLSChafT der freunde deS badiSChen STaaTSTheaTerS karLSruhe e. V.

freunde

Page 167: Spielzeitheft 14/15

FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN 165

freunderiChard-WaGner- Verband karLSruhe e. V.

Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen. Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden mei-ner Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendien- stiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlosse-nen Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur Verfügung.

Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit ins-gesamt über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es, für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Men-schen dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-Wag-ner-Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale Karlsruher Richard-Wagner-Verband e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt. Der Richard-Wagner-Verband e. V. Karlsruhe ist traditionell ein treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und die Welt der Musik und der Oper ein. Nach 2009 und 2012 wird der RWV Karlsruhe 2015 zum dritten Mal den „Internationalen Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen” ausrichten.

Ihr Prof. hans-michael Schneider Vorsitzender www.rwv-karlsruhe.dee-maiL [email protected]

hÄndeL-GeSeLLSChafT KArLSruHE E. V.

Seit ihrer Gründung am 9. Oktober 1989 widmet sich die HÄN-DEL-GESELLSCHAFT KARLSRUHE E. V. der satzungsgemäßen Förderung des Andenkens des Komponisten Georg Friedrich Händel und der Unterstützung junger Künstlerinnen und Künst-ler, sich mit dem Werk Händels auseinanderzusetzen. Der För-derverein mit 275 Mitgliedern (Stand 2014) versteht sich als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in Karlsruhe – INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE (sie-he Seite 54), DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN, Internationale Händel-Akademie – und er unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln aus einem namhaft besetz-ten Kuratorium.

Der künstlerische Nachwuchs wird auf schulischer Ebene gefördert mit einem seit 1995 jährlichen Händel-jugendwett-bewerb und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter Teilnehmer der Internationalen Händel-Akade-mie. Schließlich bereichert die HÄNDEL-GESELLSCHAFT das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein alljährliches Herbstkon-zert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die Pflege einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und durch Kooperati-onen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor der Städtepart-nerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes jahr zu den Hallen-ser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des Komponisten.

IhrProf. dr. Peter overbeckVorsitzenderwww.haendel-karlsruhe.dee-maiL [email protected]

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166 FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN

neTZWerkeaSSiTeJ steht für Association Internationale du Théâtre pour l’Enfance et la jeunesse. Die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zen-tren auf allen Kontinenten. Zweck der aSSiTeJ ist die Erhal-tung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und jugendthea-ters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene.

Die CPdo, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeit-geberverband der französischen Opernhäuser ist, die zweite für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union offensteht und die dritte auch beratende Mitglieder außer- europäischer Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des STAATSTHEATERS in diesem politisch einflussreichen Gre-mium ist nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich weiter auszubauen, sondern auch, um auf europäischer Ebene gemeinsam etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen.

Der deutsche bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitge-berverband der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kultur-politischen Fragen, die die Theater und Orchester betreffen. Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Or-chester für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur so-zialen Lage der Künstler.

netzwerk junge ohren

Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als we-sentliches Element im Leben der Menschen verankern. Es un-terstützt seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und -wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kulturein-richtungen, Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernet-zung, der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation.

Die rema (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind beson-ders ihre Webseite und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann.

reSeo ist ein einzigartiges europäisches Netzwerk für Er-ziehung, Partizipation und kreatives Lernen in den Bereichen Oper und Tanz. In über 20 Ländern experimentieren die Mit-glieder mit neuen Konzepten, tauschen Ideen aus und lernen und arbeiten gemeinsam. So sollen Oper und Tanz als gemein-sames europäisches Programm fest im Kulturschaffen für den Nachwuchs verankert werden.

opera europa ist die führende Organisation professionel-ler Opernhäuser und Opernfestivals in Europa. Der Zu-sammenschluss vereint derzeit 137 Mitglieder aus 37 ver-schiedenen Ländern. Diese treffen sich zweimal im Jahr zu Konferenzen über opernspezifische Themen. opera europa fördert beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern. 2010 ist das STAATSTHEATER der Arbeitsgrup-pe Green Team beigetreten. 2013 wurde Generalintendant Peter Spuhler in den Vorstand gewählt.

Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der european Theatre Convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Län-dern größten Netzwerks von europäischen Sprechtheatern. Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt und Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von ETC-Theatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt (siehe Seite 176). Schauspieldirektor jan Linders ist Vizepräsi-dent der Organisation. Für das ETC-Projekt The art of ageing produziert das STAATSTHEATER gemeinsam mit dem Rumä-nischen Nationaltheater Temeswar das Stück die uhr tickt (siehe Seite 10).

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FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN 167

künSTLeriSChe kooPeraTionS-ParTner

Staatliche Hochschulefür Musik und Darstellende Kunst MannheimAkademie des Tanzes

BMR We have founded together with a group of artists and theoreticians an online platform, ArtLeaks which aims at collecting proofs and giving voice to cultural workers whose labor rights have been violated.As we all know, volunteering (that is constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In accordance to the ethical codes prescribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s vote) institutions such as those of the EU, artists could well serve as a model for this year’s work-fashion as 2011 is the European Year of Volunteering. All the characteristics increasingly enforced on the labor market: flexibility, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work (occasional work), time-based compensation are all embedded in the contemporary “bohemian” way of life. Not to mention the precarious condition of women in the context of the feminization of work brought about by the global expansion of capitalism. Women are more prone to part-time jobs because of the reproductive labor plus the care labor they have been traditionally assigned. Historically women have worked for lower wages, which from the point of view of capitalists is of course highly profitable, that’s why entire sectors of the economy have been employing mainly feminine work force - for example the pink collar workers in the data entry industry.Having all these in mind, our position of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly worsening economic conditions brought by the global crisis of capitalism determines our future means of subsistence. We are now in the course of completing a training program at Goethe-Institut to become German teachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s activities in the future. We have always had a part-time job (mainly derived from our knowledge of German) from which we financed our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue our struggle against the perpetual precarization and self-exploitation to which cultural workers are subjected due to the systematic refusal of art institutions (even when supported by banks or corporations) to pay fees for this type of labor. For these, there always seems to be a better and more profitable destination for a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as many names as possible.

Publication produced in conjunction with the exhibition

Just Another Brick in the Wall: Models of Artistic Production in Romania

December 8, 2011— January 7, 2012

Concept and organization: Olga Stefan

Featuring

H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive Paradis Garaj / Club Electro Putere

The Bureau for Melodramatic Research Center for Visual Introspection / Plan B Gallery

Barbara Seiler Gallery Anwandstrasse 67

CH 8004 Zurich

Design: Timo Grimberg

www.arc-mondial.com

Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin

Fondation / StiftungCentre Culturel Franco-AllemandKaiserstr. 160-162D-76133 KarlsruheTel: +49 (0) 721 160 380Fax: +49 (0) 721 160 3829E-mail: [email protected] / Direktor: Robert Walter

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168 FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN

Wir danken Arlinger arthotelroyal b.i.g. City Partner Hotel Berliner Hof Hotel Blankenburg IHK, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Lechler GmbH Leonardo Hotel Karlsruhe LöB High-Fidelity L’Oréal Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner Renaissance Karlsruhe Hotel Stadtmitte Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung Karlsruhe Würth GmbH

und VieLen WeiTeren, ohne die unSere arbeiT niChT möGLiCh WÄre!

fördererEine Unterstiftung der

„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit“Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms

Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung Soziale Verantwortung: Nr. 62

SPonSoren

Wir danken Gerhard Merkle Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. Hoepfner Stiftung Kunst- und Theatergemeinde Kuratorium der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. Stuhlpatinnen & -paten

Blumen-Partner

Medienpartner der ballettwoche

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FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN 169

STifTunGS-fondS

Theater und Kultur sind Teil eines ideellen Wohlstands, der insbesondere in Deutsch-land vorhanden ist und gepflegt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet in-tensiv und erfolgreich daran, allen Gesellschaftsschichten der Stadt und der Region die kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Der STIFTUNGSFONDS BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE bei der Sparkassen-Stiftung GUTES TUN sichert diese wichtige Arbeit an und in der Gesellschaft auf Dauer.

e-maiL [email protected] T 0721 201 8007 30

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170 FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbie-ter der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherin-nen und Besucher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen in rund 1.000 Veranstaltungen von einem ab-wechslungsreichen Programm begeistern. Die Festivals des STAATSTHEATERS ziehen ein internationales Publikum an. Als Sponsor profitieren Sie von zahlreichen Möglichkeiten, Ihr Unternehmen einem großen Publikumskreis zu präsentieren, die Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern und Kunden zu pflegen oder sich in einem kreativen und lebendigen Ambiente weiter zu vernetzen. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie unternehme-risches Verantwortungsbewusstsein und helfen, Qualität und Vielfalt des Angebots zu erhalten. Sie investieren in eine re-nommierte und vitale Institution!

kommunikaTionAm STAATSTHEATER KARLSRUHE gibt es vielfältige Mög-lichkeiten, Ihr Unternehmen sowie dessen gesellschaftliches und kulturelles Engagement zu präsentieren. Zahlreiche Publi- kationen von Programm-Leporellos, Plakaten und Postkarten über das Theatermagazin und die Programmhefte bis hin zum Spielzeitheft stehen Ihnen hierzu zur Verfügung – je nach Höhe Ihres Engagements.

hoSPiTaLiTyAls Sponsor erhalten Sie Zugang zu exklusiven Hospitality-Leistungen: Backstageführungen, Empfänge im GROSSEN oder KLEINEN HAUS vor Veranstaltungsbeginn, exklusive Pausenbereiche und nicht zuletzt das qualitativ hochwertige Programm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE werden Ihnen und Ihren Gästen unvergessliche Momente bereiten.

eVenTSDas BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE ist Spezia-list in der Organisation und Durchführung großer und kleiner Veranstaltungen. Wo das Publikum das vor allem im regulären Programm erfährt, erhalten Sponsoren und Förderer die Mög-lichkeit, an exklusiven Events wie dem Sponsoren-Dinner oder verschiedenen Unternehmenskreis-Events teilzunehmen. Hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, in entspannter und kre-ativer Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu pflegen und sich zwischen Gleichgesinnten zu vernetzen.

offenheiTAls Kulturinstitution ist es dem STAATSTHEATER KARLSRU-HE ein besonderes Anliegen, für Publikum und Partner da zu sein. Dialog und Offenheit sind dafür Grundvoraussetzungen, die wir großschreiben. Sprechen Sie mit uns!

STraTeGiSChe ParTnerSChafTenDurch die Einbindung Ihres Unternehmens als Spielzeit- oder Spartenpartner profitiert Ihr Unternehmen von einem hohen Image-Transfer und einer engen Verbindung der Marken. Die Leistungspakete für strategische Partner umfassen ein aus-führliches Leistungsportfolio in allen Bereichen mit einem be-sonderen Schwerpunkt auf Kommunikation.

SPonSorWerden

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FREUNDE | FöRDERER | SPONSOREN 171

ProGrammaTiSChe ParTnerSChafTenDiese Partnerschaften stellen das Inhaltliche weiter in der Vordergrund. innovations-Partner unterstützen eine Neuproduktion sowie das Opern- und Ballettstudio. Dynamik, Neuentwicklung und Zukunftsorientierung stehen hier im Mittelpunkt. education-Partner zeigen nachhaltiges Engagement für Kultur und Gesellschaft und fördern daher das kulturelle Vermitt-lungsprogramm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Die Sparte jUNGES STAATSTHEATER sowie die VOLKSTHEA-TER-Projekte sind die zentralen Themen. event-Partner stehen für das Exklusive und Besondere. Sie unterstützen die strahlkräftigen Events des STAATSTHEA-TERS KARLSRUHE wie zum Beispiel die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE, den karlsruher opernball, die opern-galas oder die KARLSRUHER BALLETTWOCHE.Programmatische Partnerschaften bieten einen ausgewoge-nen Leistungsmix im Portfolio, abhängig auch von der Höhe des Engagements und der individuellen Präferenzen.

neTWorkinG-ParTnerSChafTennetworking-Partner sind Mitglied im Unternehmenskreis des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und gehören so zu ei-nem Zirkel von Unternehmern, die sich zu speziellen Netz-werkveranstaltungen im künstlerisch-kreativen Kontext des STAATSTHEATERS treffen. Sie knüpfen und pflegen Kontak-te in besonderer Atmosphäre und präsentieren sich daneben als Kulturförderer. Bei Networking-Partnerschaften stehen Events im Vordergrund.

indiViduaLiTÄT & beTreuunGGerne individualisieren wir unsere Pakete nach Ihren Wün-schen und Bedürfnissen. Wir freuen uns selbstverständlich auch über Beiträge, mit denen kleinere Projekte realisiert wer-den können.

Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung und beraten Sie gerne individuell.

michael obermeier Christine Johner Verwaltungsdirektor Leitung Kommunikation &T 0721 3557 219 Marketing, Developmente-maiL verwaltungsdirektion@ T 0721 201 8007 30staatstheater.karlsruhe.de e-maiL christine.johner@ staatstheater.karlsruhe.de

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172 KARTEN | SERVICE | INFO

karTenSerViCeinfo

Liebe beSuCherinnen & beSuCher,in den letzten beiden jahren hat das STAATSTHEATER KARLS-RUHE die Intentionen des Generalintendanten Peter Spuhler in weiten Teilen umgesetzt und das Theater als ein für alle offe-nes Haus etabliert.

Das Angebot für unsere treuesten Besucherinnen und Besu-cher – für Sie, liebe Abonnentinnen und Abonnenten – haben wir erweitert und bieten Ihnen ab der neuen Spielzeit die Möglichkeit, alle eigenen Vorstellungen, die nicht Teil Ihres Abonnements sind, mit einer Ermäßigung von 10 % auf den Eintrittspreis zu besuchen.

Ebenso können Sie im Rahmen Ihres Abonnements exklusiv in der Zeit vom 1. bis 5.7.14 bereits sowohl den Vorverkauf für September und Oktober 14 nutzen, als auch zu Beginn der neuen Spielzeit bis zum Theaterfest schon Eintrittskarten für DER BALL 15 erwerben.

Hinweisen möchte ich auch auf das neue musikalische Abon-nement am Samstag. Die Details hierzu sowie die Angaben zu den Preisänderungen in der neuen Spielzeit finden Sie im Ser-viceteil dieses Heftes.

Desgleichen informiere ich Sie an dieser Stelle noch über zwei organisatorische Belange: Die Premieren im GROSSEN HAUS sollen grundsätzlich um 19.00 Uhr beginnen. Lediglich bei Wer-ken mit Überlänge werden die Anfangszeiten abweichen. Ab der neuen Spielzeit werden Scanner an den Eingängen vorhan-den sein, damit wir die Ihnen per E-Mail übersandten Eintritts-karten erfassen können.

In der Hoffnung, dass Sie reichlich Gebrauch machen wer-den von unserem Angebot wünsche ich Ihnen anregende und manchmal sicher auch aufregende Stunden in unserem STAATSTHEATER KARLSRUHE.

Herzlichst

Ihrmichael obermeierVerwaltungsdirektor

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KARTEN | SERVICE | INFO 173

174 karTenkauf 175 ermÄSSiGunGen 178 SaaLPLÄne & PreiSe 182 SChüLer & JuGendLiChe 183 STudierende 184 abonnemenTS 192 SerViCe 193 info

karTenSerViCeinfo

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174 KARTEN | SERVICE | INFO

karTenVorVerkauf im inTerneT Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet! Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskar-ten gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zu-schicken lassen. Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz be-quem per Lastschrift bezahlen.neu Künftig können Sie Ihr print@home-Ticket auch telefo-

nisch bestellen! Wir mailen es unverzüglich zu, sodass Sie Ihr Ticket direkt am selben Tag noch als Fahrkarte im KVV verwen-den können.

TaGeSkaSSe Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe öffnunGSZeiTen Montag bis Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 10.00–13 UhrkaSSenferien vom 27.7. bis 14.9.14

TeLefoniSCher karTenVorVerkauf Montag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr, Samstag 10.00–13.00 UhrT 0721 933 333 f 0721 3557 346e-mail [email protected] senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.

beraTunG & Verkauf für SChuLen & kinderGÄrTenFür die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia Gruber in Verbindung setzen. T 0721 20 10 10 20 e-mail [email protected]

abendkaSSen Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort. an der abendkasse besteht kein an-spruch auf kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen sowie auf abonnementtausch.

STehPLÄTZeStehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist und können auch online gebucht werden.

karTenVorVerkauf GroSSeS & kLeineS hauS neu Ab 1.7.14 beginnt der Vorverkauf für Abonnenten und

Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. für die Monate September und Oktober 2014neu Ab 7.7.14 beginnt der Vorverkauf für alle Kunden für die

Monate September und Oktober 2014neu ab 15.9.14 für alle bereits terminierten Vorstellungen bis

zum Ende der Spielzeit 2014/15

STudio Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatslepo-rellos im Internet

JunGeS STaaTSTheaTer Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES STAATSTHEATER im Internet

Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere Informationen auf der Webseite, in Newsletter, Presse, Social Media und an der Theaterkasse.

SChrifTLiChe beSTeLLunGen Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-Mail unter [email protected] sen-den. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die ge-wünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen, die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Kar-ten werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt. Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platz-genaue Buchung. bestellte karten bleiben bis zur bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierun-gen bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöh-ten Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die Bezahlung bis spätes-tens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.

VorVerkaufSSTeLLen in der reGionbaden-baden kur + Tourismus Gmbh Schwarzwaldstraße 52, 76530 Baden- Baden, T 07221 275 233badisches Tagblatt Gmbh Stephanienstraße 1–3, 76530  Baden-Baden, T 07221 21 51 230Ticket-Service baden-baden Gmbh / Trinkhalle Kaiserallee 3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700Touristcenter bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal, T 07251 50 59 460badisches Tagblatt Gmbh Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau, T 07225 96 33 31 19

karTenkauf

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KARTEN | SERVICE | INFO 175

junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Auswei-ses. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveran-staltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßi-gung zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse als Kunde registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßi-gung einfach geltend machen.

SammeLbeSTeLLunGen / GruPPenBei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca. 10 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

daS LaST-minuTe-TiCkeT für SChüLer, auSZubiLdende, STudierende & freiWiLLiGendienSTLeiSTendeFür sensationelle 8,50 Euro in OPER und BALLETT und für 6,50 Euro ins SCHAUSPIEL! Bei Öffnung der Abendkasse er-halten Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligen-dienstleistende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren betragen die Preise 10,50 Euro und bei Galavor-stellungen bezahlen Sie 30 % vom regulären Kartenpreis. Aus-genommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstel-lungen mit erhöhten Preisen.

STudi-fLaTraTe Studierende der Pädagogischen Hochschule und der Hoch-schule für Musik erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATS-THEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studie-renden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hoch-schule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Kar-ten zu kommen. Diese Tickets werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf ist derzeit noch nicht möglich.

SChuLkLaSSenFür die Besuche der Vorstellungen des jUNGEN STAATS-THEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6,50 Euro pro Karte. Für musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schüler-gruppenpreis von 7,50 Euro pro Karte. Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es einen Einheitspreis von 7,50 Euro pro Karte. Dies gilt für alle Preis-gruppen.

Tickets & more Mainzer Straße 6, 76726 Germersheim, T 07274 779 279Ticketstore kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel, T 01805 78 34 24 404Stadtinformation karlsruhe Karl-Friedrich-Straße 9, 76133 Karlsruhe, T 0721 25 000Ticketforum Postgalerie Kaiserstraße 217, 76133 Karlsruhe, T 0721 16 11 22musikhaus Schlaile Gmbh Kaiserstraße 175, 76133 Karlsruhe, T 0721 23 000Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe, T 0721 38 48 772Touristinformation karlsruhe Bahnhofsplatz 6, 76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83badisches Tagblatt Gmbh Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, T 07222 76 72 232musikhaus eßbach Schlossstraße 10, 76347 Rastatt, T 07222 32 920Ticket- und konzertservice rastatt Kapellenstraße 20–22, 76437 Rastatt, T 07222 78 98 00

Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufs-stelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.

umTauSCh / VerLuST / einLaSSErworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vor-stellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine Gebühr von 2 Euro erhoben.Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstel-lung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause möglich ist und Sie Ihre regulären Plätze erst später einneh-men können.Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und in der Kassenhalle.

ermÄSSiGunGen

10 % ermÄSSiGunG für abonnenTenAbonnentinnen und Abonnenten erhalten 10 % Ermäßigung für alle regulären Vorstellungen des STAATSTHEATERS. Ausge-nommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstel-lungen mit erhöhten Preisen.

aLLGemeine ermÄSSiGunGen Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten

neu

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176 KARTEN | SERVICE | INFO

TheaTer VerSChenken!

GeSChenkGuTSCheine für die Vorstellungen des STaaTSTheaTerS in jeder höhe. erhältlich im abonnementbüro oder bequem im internet unter www.staatstheater.karlsruhe.de. Gegen eine Gebühr von 2 euro senden wir ihnen den Gutschein auch zu. die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren, die frist beginnt am 31. dezember des Jahres, in dem der Gutschein erworben wird. die auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.

WeihnaChTSGeSChenkabo8 Vorstellungen am Wochenende / Feiertag um 19.00 uhr ab 64 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab oktober 2014 in unseren Publikationen.

das kind und die Zauberdinge / die nachtigall OPER | La bohème OPER | ein Sommernachtstraum SCHAUSPIEL | dornröschen – die letzte Zarentochter BALLETT | fantasio OPER Così fan tutte OPER | der Widerspenstigen Zähmung BALLETT | die räuber SCHAUSPIEL

SChauSPieLGeSChenkabo6 Vorstellungen am Wochenende um 19.00 uhr ab 48 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 2014 in unseren Publikationen.

richtfest | dylan – The Times They are a-Changin’ | Schatten (eurydike sagt) | die räuber | das Glasperlenspiel | drei Schwestern

Gültig ab Januar 2015, ab 7.7. im VorverkaufTheaterkasse 0721 933 333 & WWW.STaaTSTheaTer.karLSruhe.de

emPfÄnGer Von harTZ iV & karLSruher-PaSS-inhaberEmpfänger von Hartz IV und Karlsruher-Pass-Inhaber erhalten gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratis-karten möglich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.Kinder und jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinder-passes sind, erhalten im Vorverkauf gegen Vorlage der ent-sprechenden Dokumente eine Ermäßigung von 50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten Sonderveran-staltungen.

oberrheiniSCher muSeumS-PaSS Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

kamuna-buTTon miT ermÄSSiGunG für abonnenTenAuch zur 16. Museumsnacht KAMUNA am 2.8.14 ist der Ein-trittsbutton im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien am 27.7.14 an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.14 ei-nen Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenom-men sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

eTC euroPa-aboFreikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEA-TERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 40 ETC-Mit-gliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etc-cte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro: T 0721 3557 -323/-324e-maiL [email protected]

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TeSeoOper von Georg Friedrich HändelmuSikaLiSChe LeiTunG Michael Form miT Invernizzi, Arias Fernádez, Ks. Schlingensiepen – Sabadus, Ferri-Benedetti, Wey deuTSChe hÄndeL-SoLiSTenPremiere 20. & 27.2., 1.3.15 GroSSeS hauS

riCCardo PrimoOper von Georg Friedrich Händel WIEDERAUFNAHMEmuSikaLiSChe LeiTunG Michael Hofstetter reGie Benjamin Lazar miT Hindrichs, Lefilliâtre – Fagioli, Abadie, Tamagna, Finden deuTSChe hÄndeL-SoLiSTenWa-Premiere 24., 26. & 28.2.15 GroSSeS hauS

GaLakonZerT: VeSSeLina kaSaroVamuSikaLiSChe LeiTunG Richard Baker badiSChe STaaTSkaPeLLe2.3.15 GroSSeS hauS

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PK I oper | operette | ballett Werktag 39,– 19,50 31,– 15,50 23,50 12,– 17,50 9,– 10,– 5,50PK II oper | operette | ballett Freitag, Samstag, Sonn-, Feiertag 44,50 22,50 37,– 18,50 28,50 14,50 19,50 10,– 12,50 6,50PK III musikalisches Schauspiel 35,50 18,– 29,50 15,– 22,– 11,– 16,– 8,– 10,– 5,– PK IV Premieren & Vorstellungen m. Überlänge 60,– 46,– 35,50 24,– 16,– PK V Weihnachten & Premieren m. Überlänge 68,– 52,50 40,– 27,50 17,50 PK VI Galavorstellungen 80,– 61,– 47,– 35,– 23,– PK VII Galavorstellungen & Silvester 110,– 83,50 63,– 43,50 24,– Kinderkonzert | Kinderoper 24,– 12,– 20,– 10,– 16,50 8,50 12,50 6,50 9,– 5,–Preisklassen und Saalpläne können variieren.

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 175; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 184.

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PreiSePlatzgruppe (PG) normal ermäßigt 1 2 3 4 5

PK II Sinfoniekonzert Sonntag, Montag PK II Sonderkonzert 44,50 22,50 37,– 18,50 28,50 14,50 19,50 10,– 12,50 6,50PK VI Festkonzerte 80,– 61,– 47,– 35,– 23,– Preisklassen und Saalpläne können variieren.

Der Saalplan II hat Gültigkeit für Konzerte, ausgewählte Vorstellungen im freien Verkauf, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 175; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 184.

Saalplan II (Konzerte)

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Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können, bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.

PK A Schauspiel 29,50 15,– 24,50 12,50 20,– 10,– 14,– 7,– 9,50 5,– PK B kammerkonzerte | Liederabende 25,50 13,– 21,– 10,50 17,50 9,– 13,50 7,– 9,50 5,– PK C kinder- & Jugendkonzerte kinderkammerkonzerte kinder- & Jugendoper 24,– 12,– 20,– 10,– 16,50 8,50 12,50 6,50 9,– 5,– PK D Weihnachtsmärchen 12,50 7,50 auf allen Plätzen Preisklassen und Saalpläne können variieren.

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7,50 Euro – siehe Seite 175; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 184.

Page 183: Spielzeitheft 14/15

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PreiSe normal ermäßigt Schauspiel auf allen Plätzen 14,– 7,50musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 16,– 8,50Der Saalplan kann variieren.

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 175. 5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 42,50 Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 188.

PreiSe normal ermäßigt

Auf allen Plätzen 12,50 7,50Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 8,50 4,50 Freie Platzwahl bei Vorstellungen des jUNGEN STAATSTHEATERS

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 175; unsere Aboangebote für Kinder und jugendliche finden Sie auf Seite 188.

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JunGeS STaaTSTheaTerDas STAATSTHEATER ist ein Ort für Kinder und jugendliche. Nicht nur in der INSEL, der Hauptspielstätte des jUNGEN STAATSTHEATERS, sondern auch unsere Vorstellungen im KLEINEN und im GROSSEN HAUS sowie im STUDIO sind für ein junges Publikum geeignet. Besondere Einführungen durch unsere Theaterpädagoginnen stimmen Schüler und jugendli-che auf die jeweilige Produktion ein und können gebucht wer-den unter [email protected] Eintritt für Vorstellungen des jUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL beträgt 7,50 Euro und für Erwachsene 12,50 Euro. Bei den Produktionen im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei 8,50 Euro, ermäßigt bei 4,50 Euro.Die Altersangabe im Kreis neben dem Titel hilft dabei, die passende Produktion für jede Altersstufe zu finden.

faCebook, TWiTTer & youTubeFolgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiert Euch auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produk-tionen.

ermÄSSiGunGen für SChüLer Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Kar-ten zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

LaST-minuTe-TiCkeTEs besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GROS-SEN HAUS zu 8,50 Euro, für Vorstellungen im KLEINEN HAUS zu 6,50 Euro und für Premieren zu 10,50 Euro zu kaufen. Ausgenom-men sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

abonnemenTS für kinder und JuGendLiCheFreie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des jUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb des JunGen STaaTSTheaTer-abonnements für den ermä-ßigten Preis von 32,50 Euro für Kinder und jugendliche und von

42,50 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der kin-der- & Jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein fest- oder Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet sich das Jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen in OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL an. Auch die regulären Fest-Abonnements gibt es für Kinder und jugendliche mit rund 50 % Ermäßigung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Nähere In-fos zu den Abonnements ab Seite 188.

konZerTe für kinder & JuGendLiCheDie Konzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE bieten ein breit gefächertes Programm schon ab drei jahren. Die Details und die Termine entnehmen Sie bitte dem Programm des jUN-GEN STAATSTHEATERS ab Seite 36. Die Preise für die kleinkind-, kinder- & Jugendkonzerte liegen zwischen 12 und 5 Euro für Kinder und jugendliche sowie bei 24 bis 9 Euro für Erwachsene. SChuLVorSTeLLunGenFür alle Vorstellungen des jUNGEN STAATSTHEATERS und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6,50 Euro pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7,50 Euro für musikalische Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEI-NEN HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 7,50 Euro pro Schüler.

beraTunG & Verkauf für SChuLen & kinderGÄrTenFür die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Kindergärt-ner direkt mit Claudia Gruber in Verbindung setzen. T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]

kooPeraTionSProJekTe TheaTerSTarTer, enTer & ahoi!Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projek-ten Theaterstarter, enter und ahoi!, die auf Seite 152 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt.

SChüLer & JuGendLiChe

Page 185: Spielzeitheft 14/15

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ermÄSSiGunGen für STudierende Die Ermäßigungen für Studierende sind umfangreich und viel-fältig – eventuell kommt man sogar kostenlos ins STAATS-THEATER (siehe Studi-flatrate). Gegen Vorlage des Studieren-denausweises erhalten Studierende auf fast alle Vorstellungen und Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung. Ganz bequem geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und per Last-schrift bezahlen.

STudi-fLaTraTeDrei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach Verfügbarkeit. Die Vereinbarung gilt für alle Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Die-se höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Aus-genommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vor-stellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu kommen. Diese Tickets werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf ist derzeit noch nicht möglich. Wir arbeiten da-ran, auch mit anderen Karlsruher Universitäten zu einer ent-sprechenden Vereinbarung zu kommen.

LaST-minuTe TiCkeTFür sensationelle 8,50 Euro in OPER und BALLETT und für 6,50 Euro ins SCHAUSPIEL! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren beträgt der Preis 10,50 Euro und bei Galavorstellungen bezahlen Sie 30 % vom regulären Kar-tenpreis. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und be-stimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.

uniCardFür Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement uniCard. Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Bal-lettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Natürlich können

die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommili-tonen verschenkt werden, sodass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert ist. Die uniCard gilt ab Preis-gruppe 2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen.

Theabib & barSie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die Theabib&bar, für die sich das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KIT-Hochschulgruppe Enactus gemeinsam engagieren. Der neue Lernraum im Foyer des STAATSTHEATERS KARLSRUHE ist wochentags von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben WLAN und Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie ei-nen Arbeitsmittel-Service.

STaaTSmiTTe – TheaTer & ParTy Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und ver-schiedene Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle 8 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die Stadtmitte“ zum Feiern! Bei Staatsmitte bietet sich die Ge-legenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Home-page dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an [email protected].

faCebook, TWiTTer & youTubeFolgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.

STudierende

Page 186: Spielzeitheft 14/15

184 KARTEN | SERVICE | INFO

Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATS-THEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuver-lässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.

• Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.• Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken: Ihr Platz verlängert sich automatisch.• Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang- fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein, tauschen Sie ihn einfach.• Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Fest- abonnements.• Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.• Ihr Abonnement ist frei übertragbar.• Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater- besuch im öffentlichen Nahverkehr.• Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen an der Theaterkasse entfällt.• Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren Platz reservieren.• Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 40 ETC-Mit- gliedstheater im Ausland (siehe Seite 176).

abonnemenTbüroT 0721 3557 323/324, f 0721 3557 346Leitung Gabriele keuerleber, T 0721 3557 325Baumeisterstraße 11, 76137 KarlsruheMontag bis Freitag 10.00–13.00 Uhr & 14.00–18.30 Uhr,Samstag 10.00–13.00 Uhr25.8.14 bis 12.9.14 Montag bis Freitag 10.00–13.00 & 14.00–17.00 Uhre-mail [email protected] bis 24.8.14 Abonnementbüroferien

abonnemenTSneu muSikaLiSCheS abo SamSTaGS

Ein neues musikalisches abo bietet samstags 8 Produktionen aus OPER, BALLETT und musikalischem SCHAUSPIEL an.

neu 10 % ermÄSSiGunG für abonnenTenFür alle regulären Vorstellungen des STAATSTHEATERS, die nicht Bestandteil Ihres Abonnements sind, erhalten Abonnen-tinnen und Abonnenten künftig 10 % Ermäßigung. Ausgenom-men sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellun-gen mit erhöhten Preisen.

neu VorGeZoGener VorVerkauf für abonnenTenAb 1.7.14 beginnt der Vorverkauf für Abonnentinnen und Abon-nenten für die Monate September und Oktober 2014.

neu VorGeZoGener baLL-VorVerkauf für abonnenTenfür unsere Abonnenten beginnt der Vorverkauf für DER BALL bereits mit Öffnung der Theaterkasse nach der Spielzeitpause am 15.9.14. Der reguläre Vorverkauf beginnt beim Theaterfest am 20.9.14.

Page 187: Spielzeitheft 14/15

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SParTen-abonnemenTS

muSikaLiSCheS aboneu Ein neues musikalisches abo bietet Samstags 8 Produktionen aus OPER, BALLETT und musikalischem SCHAUSPIEL an.

Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5musikalisches abo 252,– 200,– 152,– 112,– 64,– 8 Vorstellungen Samstag Sie sparen pro karte bis zu 13 euro.

baLLeTT-aboDas ballett-abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des STAATSBALLETTS KARLSRUHE. Zusätzlich erhalten Abonnenten 20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der ballett Gala im Rahmen der ballettwoche. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5ballett-abo 63,– 50,– 38,– 28,– 16,– 2 Vorstellungen verschiedene Tage Sie sparen pro karte bis zu 7,50 euro.

oPernGaLa-aboSichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab September 2014 der Sonderpublikation operngala oder unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der operngalas finden Sie auf Seite 51. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5operngala-abo 396,– 304,– 228,– 158,– 88,– 4 Vorstellungen Samstag / Sonntag Sie sparen pro karte bis zu 11 euro.

Liederabend-aboErleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm sowie die neue Reihe der Liederabende Populär finden Sie ab Seite 52. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5Liederabend-abo 105,– 85,– 72,50 57,50 40,– 5 Liederabende Sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.

SChauSPieL-aboDas SCHAUSPIEL bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5Schauspiel-abo freitag 147,– 122,50 101,50 73,50 49,– 7 Vorstellungen Freitag Sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.Schauspiel-abo Samstag 126,– 105,– 87,– 63,– 42,– 6 Vorstellungen Samstag Sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.

Page 188: Spielzeitheft 14/15

186 KARTEN | SERVICE | INFO

SChauSPieL-abo + STudioDas SChauSPieL-abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für Vorstellungen im STUDIO. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5SChauSPieL-abo + STudio 109,50 93,50 81,50 65,50 53,50 Sie sparen pro karte bis zu 14,50 euro.

SinfoniekonZerT-aboBesuchen Sie die 8 Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5konzert-abo 288,– 240,– 184,– 128,– 84,– 8 Sinfoniekonzerte Sonntagvormittag, Montagabend Sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.

SonderkonZerT-aboWir freuen uns auf Ihren Besuch der Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen, bereits um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5Sonderkonzert-abo 180,– 150,– 115,– 80,– 52,50 5 Konzerte verschiedene Tage Sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.

kammerkonZerT-aboBeginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben.Auch online buchbar!

Preisgruppe 1 2 3 4 5kammerkonzert-abo 105,– 85,– 72,50 57,50 40,– 5 Konzerte Sonntagvormittag Sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.

Page 189: Spielzeitheft 14/15

KARTEN | SERVICE | INFO 187

feST-abonnemenTS

JahreSZeiTen-SChnuPPer-abo Das Jahreszeiten-Schnupper-abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im jahr aus den aktuellen Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5JahreSZeiTen-SChnuPPer-abo 76,– 61,50 47,50 35,50 22,– 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel Sie sparen pro karte bis zu 11,50 euro.

Premieren-abo Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei Wochen vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen pro Spielzeit an. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5oPernPremieren-abo 324,– 252,– 192,– 132,– – 6 Oper oder Operette verschiedene Tage, vorwiegend Samstag Sie sparen pro karte bis zu 6 euro.SChauSPieLPremieren-abo 162,– 135,– 111,– 78,– 54,– 6 Schauspiel vorwiegend Donnerstag Sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.

GemiSChTe aboS Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen an festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein großes gemischtes abo gibt es auch für den Sonntagnachmittag und für den Samstagnachmittag eines mit 7 Vorstellungen. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5GroSSeS GemiSChTeS abo mit 10 Vorstellungen 255,50 206,50 159,– 119,– 73,50 5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / SonntagSonnTaGnaChmiTTaG-abo mit 10 Vorstellungen 262,– 211,– 161,– 121,– 74,– 6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel SamSTaGnaChmiTTaG-abo mit 7 Vorstellungen 192,50 154,– 115,50 87,50 52,50 5 Oper oder Operette / 2 Ballett Sie sparen pro karte bis zu 11,50 euro.

Page 190: Spielzeitheft 14/15

188 KARTEN | SERVICE | INFO

WahLabonnemenTS (GuTSCheine)Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren: • Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen. • Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen. • Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen. • Wahlabos können im Internet bestellt werden. Die Gutscheine lösen Sie im Internet, an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.

WahLaboSEs stehen 3 gemischte oder spartenbezogene Wahlabos für Sie zur Verfügung. jedes dieser Abos gibt es mit 10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5GemiSChTeS 285,– 230,– 178,– 130,– 80,– 6 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel Sie sparen pro karte bis zu 13 euro.oPer/baLLeTT 315,– 250,– 190,– 140,– 80,– 10 Oper / Operette / Ballett Sie sparen pro karte bis zu 13 euro.SChauSPieL 240,– 200,– 160,– 115,– 80,– 10 Schauspiel Sie sparen pro karte bis zu 11,50 euro.

STudio-WahLaboNicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb eines STudio-Wahlabos dabei zu sein. Auch online buchbar!

STudio-Wahlabo Einheitspreis 42,50 5 Vorstellungen (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro karte bis zu 5,50 euro.

abonnemenTS für kinder & JuGendLiChe

JunGeS STaaTSTheaTer-aboKinder, jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des jUNGEN STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS. Auch online buchbar!

JunGeS STaaTSTheaTer-abo für kinder & Jugendliche Einheitspreis 32,50 5 Gutscheine (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.JunGeS STaaTSTheaTer-abo für erwachsene Einheitspreis 42,50 5 Gutscheine (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro karte bis zu 9 euro.

Page 191: Spielzeitheft 14/15

KARTEN | SERVICE | INFO 189

kinder- & JuGendkonZerT-aboFür alle ab 12 jahren gibt es die Reihe der moderierten Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten jetzt schon ein Abo kaufen und seine Plätze sichern! Seit der Spielzeit 2013/14 bieten wir Jugendkonzerte auch für das Abonnement an. Als Zugabe kann jeder Abonnent das Sonder-Jugendkonzert – Geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besu-chen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein kinderkonzert-abo mit 4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Be-gleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher auch für die großen Besucher ein kinderkonzert- und ein Jugendkonzert-abo an. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5Jugendkonzert-abo für Jugendliche 28,50 25,50 21,– 16,50 12,– 3 jugendkonzerte verschiedene Tage Sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.Jugendkonzert-abo für erwachsene 58,50 48,– 40,50 31,50 22,50 3 jugendkonzerte verschiedene Tage Sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.kinderkonzert-abo für kinder 38,– 34,– 28,– 22,– 16,– 4 Kinderkonzerte Sonntag Sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.kinderkonzert-abo für erwachsene 78,– 64,– 54,– 42,– 30,– 4 Kinderkonzerte Sonntag Sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.

JuGend-WahLaboZum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gut-scheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des jUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für OPER, KONZERT, BALLETT und SCHAUSPIEL eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen. Auch online buch-bar!

Jugend-Wahlabo Einheitspreis 48,– OPER, BALLETT, SCHAUSPIEL, KONZERT & jUNGES STAATSTHEATER (nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro karte bis zu 9,50 euro.

STernfahrT-abonnemenTIhr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-abo, mit dem Sie samstagmittags, bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de.

WeihnaChTSGeSChenk im abo Verschenken Sie entweder das Schauspiel geschenk abo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere Weihnachtsge-schenkabo mit 8 gemischten Vorstel lungen, welche Sie ab Oktober 2014 in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der Geschenkabos beginnt ab November 2014. Auch online buchbar!

Platzgruppe 1 2 3 4 5SChauSPieLGeSChenkabo 144,– 120,– 96,– 69,– 48,– Sie sparen pro karte bis zu 11,50 euro.WeihnaChTSGeSChenkabo 237,– 190,– 146,– 107,– 64,– Sie sparen pro karte bis zu 13 euro.

Page 192: Spielzeitheft 14/15

190 KARTEN | SERVICE | INFO

abonnemenTbedinGunGenabSChLuSS / ÄnderunG Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abon-nementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der lau-fenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEA-TER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Platzänderungen, Wechsel von Abonnement serien u. a. können – soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit berücksichtigt werden.

abonnemenTkarTe Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf ange-gebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte.

ZahLunGSbedinGunGen Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnement-preises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1.  Rate bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate am 31. januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge können auf folgendes Konto überwiesen werden: Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22, BLZ 600 501 01, IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22, BIC SOLADEST. Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge werden zu den ge-nannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünkt- liche Zahlung der Abonnementbeträge ist ohne besondere Auf-forderung zu leisten. Zahlungsverzug hat die Sperrung des Abon-nements und die sofortige Fälligkeit des Restbetrages zur Folge.

ÄnderunGen Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spiel-stätten Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor.

umTauSChmöGLiChkeiTen Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie Ihren Platz bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 13.00 Uhr schriftlich oder persönlich un-ter Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden Fällen ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der Vorstellung zwischen 10.00 und 13.00 Uhr beim Abonnement-büro möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen, Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens Freitag (Werktag) 13.00 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr be-trägt 2  Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugser-mächtigung abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminverlegung. Für die Sternfahrt-, Pre-mieren-, Gala-, Jahreszeiten-Schnupper-, ballettabos und für die Theaterfahrten Offenburg besteht kein Umtauschrecht.

einLöSunG deS umTauSCheS Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnement-preise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu ent-richten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn gegen eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des Wertes statt Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.

erSaTZ-abonnemenTkarTe Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte aus-gegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus-gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.

VerSÄumTe VorSTeLLunGen / VorSTeLLunGSauSfaLL Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch-optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonne-mentvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls ausgeschlossen.

anSChrifTenÄnderunGBitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend schriftlich mit.

konZerT-abonnemenT Für die konzert-abonnements gelten die Abonnementbedin-gungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in anderen Spielstätten stattfinden.

STernfahrT-abonnemenT Für das Sternfahrt-abonnement gelten zum Teil abweichende Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedin-gungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.

WahLabonnemenTSDie einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen Eintrit ts karten für eine beliebige Vorstellung eingelöst, sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind. Das Wahl abonne ment verlängert sich nicht automatisch. Die Gut scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahl-abonnement wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem Betrag zur Zahlung fällig.

Page 193: Spielzeitheft 14/15

KARTEN | SERVICE | INFO 191

einLöSunG WahLGuTSCheineSie können Ihre Wahlgutscheine bequem im Webshop gegen Ihre Eintrittskarten eintauschen. Selbstverständlich ist dies auch per Post oder direkt am Kassenschalter möglich. Fügen Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgut-scheinen aus dem Gutscheinheft bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 174. Wahl-gutscheine haben eine Gültigkeit von 3 jahren.

aufPreiS WahLabonnemenTWerden SCHAUSPIEL-Gutscheine für die OPER verwendet, ist der Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwi-schen dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenprei-sen aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.

die VerTrauenSSTeLLen für auSWÄrTiGe abonnenTenWollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anrei-sen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:

aChern/bühL Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815 Bühl, T 07223 23855bad berGZabern Doris Mayer, Königsstraße 40, 76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423breTTen Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11, 75015 Bretten, T 07252 2365edenkoben Werner Müller, Maximilianstraße 6, 67480 Eden koben, T 06323 2343forbaCh Heinz Glauner, Alte Straße 23, 76596 Forbach, T 07228 2091forST Brigitte Landvatter, Sudetenstraße 34, 76694 Forst, T 07251 13107GermerSheim Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Straße 6, 76726 Germersheim, T 07274 3151GoSSerSWeiLer Albrecht Hafner, Alte Landstraße 30, 76857 Gossersweiler, T 06346 6204Graben-neudorf Sofie Debatin, Kolpingstraße 1, 76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675hambrüCken josef Baron, Tannenweg 5, 76707 Hambrücken, T 07255 4617huTTenheim Angelika Förtsch, Philippsburger Straße 22, 76661 Philippsburg, T 07256 6908kuPPenheim Marita Renz, Hans-Thoma-Straße 3, 76456 Kuppenheim, T 07222 4539kronau Brigitte Schwab, Dürerstraße 5, 76709 Kronau, T 07253 5621Landau Werner Müller, Maximilianstraße 6, 67480 Edenkoben, T 06323 2343neuSaTZ Margarete Käser, Wallfahrtstraße 2, 76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938oberhauSen Ingrid Weser, Rainstraße 2, 68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994

odenheim Gabriele Günther, Untere Klosterstraße 24, 76684 östringen-Odenheim, T 07259 8058öSTrinGen Margot Rotter, Hauptstraße 24, 76684 östringen, T 07253 24669PhiLiPPSburG Norbert Bilek, Poststraße 18, 76661 Philippsburg, T 07256 1656PforZheim Christa Dörflinger, Simmlerstraße 15, 75172 Pforzheim, T 07231 104929remChinGen Elsbeth Schäfer, Gartenstraße 17, 75196 Remchingen, T 07232 72582rheinSTeTTen josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rheinstetten, T 0721 517597STeinbaCh Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815 Bühl, T 07223 23855STraubenhardT Dieter Hahn, Hardtstraße 19, 75334 Straubenhardt, T 07082 5315SuLZfeLd Ulrike Büchle, justinus-Kerner-Straße 13, 75056 Sulzfeld, T 07269 6264ubSTadT Ilsetraud Heidig, Hebelstraße 9 A, 76698 Ubstadt-Weiher, T 07251 369666WeinGarTen Brigitte Weis, Haydnstraße 12, 76356 Weingarten, T 07244 1551WieSenTaL Anni Mayer, Bolandenstraße 75, 68753 Waghäusel, T 07254 4484WörTh Irma Riedle, Hauptstraße 22, 76744 Wörth, T 06340 231ZeuTern Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9, 76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753

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192 KARTEN | SERVICE | INFO

GraTiS miT buS & bahn Zum TheaTerDie Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benut-zung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages. Dies gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet ge-kauft und zu Hause ausgedruckt wurden.

TheaTerGaSTronomieFür die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Ge-tränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstel-lungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köst-lichkeiten verwöhnen lassen. Um die Pause in voller Länge genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich ei-nen Tisch im MITTLEREN und UNTEREN FOYER oder an der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzu-bestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder bis zwei Stunden vor Vor stellungsbeginn auch per E-Mail ent-gegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring

Theatergastronomie Göring & Peter GbrBaumeisterstraße 11, 76137 KarlsruheT 0721 379 715 e-mail [email protected]

hoTeLSSie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung in Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise während der INTER-NATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE einige Tage in Karlsruhe verbringen, um mehrere Vorstellungen besuchen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen bei Buchung bzw. Vorlage einer Theaterkarte verschiedene Sonderkonditionen an – wie Rabatte auf den Zimmerpreis sowie Packages zu ausgewähl-ten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS.

arthotelroyalEinzelzimmer buchen Sie zum Vorzugspreis von 70 Euro, Doppelzimmer zu 90 Euro. Außerdem erhalten Übernachtungs-gäste des STAATSTHEATERS bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets an der Hotelbar einen kleinen Imbiss mit Getränk für nur 3 Euro pro Person.Kriegsstraße 94, 76133 KarlsruheT 0721 9338 05 0 e-mail [email protected]

anfahrT

GroSSeS hauS, kLeineS hauS, STudio & TheaTerkaSSeBaumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe

miT öffenTLiChen VerkehrSmiTTeLnIm Zuge der Baumaßnahmen für die „Kombilösung“ ist die Ettlinger Straße, die direkt zum STAATSTHEATER führt, voraus-sichtlich bis 2015 gesperrt. Die Kriegsstraße, eine weitere Zu-fahrtsstraße, verläuft teilweise nur noch einspurig. Darüber hinaus kann das Parkhaus eventuell belegt sein. Nutzen Sie deswegen gerne den öffentlichen Nahverkehr, der in jedem Ticket und jedem Abo inbegriffen ist. So kommen Sie bequem und umweltschonend ins STAATSTHEATER.Mit dem neuen Pendelbus 10 kommen Sie vom Hauptbahnhof direkt zum Theater und zurück. An die neue Haltestelle Volks-wohnung / Staatstheater bringen Sie die Linien 5 und 6. An der neuen Haltestelle rüppurrer Tor halten die Linien 2, S1, S11, S4, S41. Vom rüppurrer Tor brauchen Sie zu Fuß nur ca. 8 Minuten zum STAATSTHEATER.Beginnen Sie Ihren Theaterabend doch ganz entspannt, recht-zeitig und kulinarisch. Unsere Theatergastronomie ist jeweils ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn für Sie geöffnet.

miT dem PkWDie Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von Montag bis Samstag von 6.30–1.00 Uhr und an Sonn- und Feier- tagen von 9.00–1.00 Uhr. Der Theatertarif beträgt ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden 4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro.

inSeLKarlstraße 49b, 76133 Karlsruhe

miT öffenTLiChen VerkehrSmiTTeLnDie Haltestelle karlstor erreichen Sie mit der STR2, STR4 und STR6. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Ver-kehrsmittel des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.

miT dem PkWVom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müs-sen etwa 10 Minuten Fußweg eingerechnet werden. Das Park-haus ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.

SerViCe

Page 195: Spielzeitheft 14/15

KARTEN | SERVICE | INFO 193

hotel blankenburgBei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie ex-klusiv einen Sonderpreis von 62,50 Euro für eine Übernachtung im Einzelzimmer und 75 Euro im Doppelzimmer.Kriegsstraße 90, 76133 KarlsruheT 0721 93269 0 e-mail [email protected]

City Partner hotel berliner hof ***Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl. Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des W-LAN sowie des Saunabereichs. Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Ver-fügbarkeit.Douglasstraße 7, 76133 Karlsruhe T 0721 1828 0 e-mail [email protected]

Leonardo hotel karlsruheDas Hotel bietet Ihnen bei Vorlage einer tagesaktuellen Thea-terkarte exklusiv einen Rabatt von 20 % auf die offiziellen Tages-raten an. Bitte geben Sie dies bei Ihrer Reservierung mit an.Ettlinger Straße 23, 76137 Karlsruhe T 0721 3727 0 e-mail reservations.karlsruhe@leonardo-hotels.comwww.leonardo-hotels.com

novotel karlsruhe CityBei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleige-nen „Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar.Festplatz 2, 76137 KarlsruheT 0721 3526 0 e-mail [email protected]

renaissance hotel karlsruheDas Renaissance Hotel Karlsruhe bietet den Gästen des STAATSTHEATERS KARLSRUHE bei Vorlage einer tagesaktu-ellen Karte ganz besondere Übernachtungskonditionen.Mendelssohnplatz, 76131 KarlsruheT 0721 371 73 61 e-mail sabrina.mehlhase@renaissancehotels.comwww.renaissance-karlsruhe.de

infofaCebook, TWiTTer & youTubeFolgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und informieren Sie sich im Internet mit unseren Trailern über die neuesten Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Home-page unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus ge-langen Sie über die entsprechenden Icons auf unsere jeweili-gen Web 2.0-Angebote.

homePaGe & neWSLeTTerAuf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden Sie umfassende aktuelle Informationen über den Spielplan und das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online mög-lich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie sich einfach auf der Homepage dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an [email protected].

monaTSSPieLPLÄne & maGaZin Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter der Telefonnummer 0721 3557 -323/-324 oder eine Postkarte an das Abonnementbüro (BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE, 76125 Karlsruhe) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro (Ausland) für das Magazin pro Spielzeit bitten wir auf das Konto Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank BLZ 600 501 01 (IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22, BIC SOLADEST) zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen zu lassen.

merhaba! bienVenue ! WeLCome!Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Über-titeln, z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Die-ses Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst. Achten Sie auf die Länderflaggen in unseren Publikatio-nen oder unserer Webseite.

Page 196: Spielzeitheft 14/15

194 ANSPRECHPARTNER & LEITUNG

anne briTTinG Theaterpädagogin JunGeS STaaTSTheaTer & SChauSPieLT 0721 725 809 22e-maiL [email protected]

beaTe buCher-heLLer Leiterin des künstlerischen betriebsbürosT 0721 3557 216e-maiL [email protected]

Lena JaeGer Theaterpädagogin konzert T 0721 3557 275e-maiL [email protected]

miChaeL fiChTenhoLZoperndirektor und künstlerischer Leiter der inTernaTionaLen hÄndeL-feSTSPieLeT 0721 3557 234e-maiL [email protected]

maGdaLena faLkenhahn Theaterpädagogin oper & ballettT 0721 725 809 23e-maiL [email protected]

JuSTin broWn Generalmusikdirektore-maiL [email protected]

CLaudia Gruber Verkauf & beratung für Schulen & kindergärtenT 0721 20 10 10 20e-maiL [email protected]

miChaeL GmaJ SchauspieldramaturgT 0721 3557 488e-maiL [email protected]

nadine herinG Pressereferentin, Stellvertretende Leiterin kommunikation & marketingT 0721 201 8007 33e-maiL [email protected]

Prof. VLadimir kLoS Stellvertretender ballettdirektorT 0721 3557 197 e-maiL [email protected]

iriS kania bürgerreferentinT 0721 3557 219 e-maiL buergerreferentin@ staatstheater.karlsruhe.de

ChriSTine Johner Leiterin kommunikation & marketing, PressesprecherinT 0721 201 8007 30e-maiL [email protected]

GabrieLe keuerLeber Leiterin Verkauf, besucherservice & abonnementbüro T 0721 3557 325 e-maiL [email protected]

kt. Prof. birGiT keiL ballettdirektorinT 0721 3557 197 e-maiL [email protected]

CarSTen JenSS Leitender dramaturg oPerT 0721 3557 230e-maiL [email protected]

JudiTh franke Theaterpädagogin JunGeS STaaTSTheaTer & SChauSPieLT 0721 725 809 25e-maiL [email protected]

Page 197: Spielzeitheft 14/15

ANSPRECHPARTNER & LEITUNG 195

uLrike STöCk Leiterin JunGeS STaaTSTheaTerT 0721 725 809 12 e-maiL [email protected]

annaLena SChoTTdramaturgin JunGeS STaaTSTheaTer & SChauSPieLT 0721 3557 482e-maiL [email protected]

dr. aChim SiebenStellvertretender operndirektorT 0721 3557 413e-maiL [email protected]

uLriCh WaGner Chordirektor & kapellmeisterT 0721 3557 274e-maiL [email protected]

PeTer SPuhLer GeneralintendantT 0721 3557 213e-maiL [email protected]

axeL SChLiCkSuPP orchesterdirektorT 0721 3557 421e-maiL [email protected]

dr. JenS PeTerSreferent des Schauspieldirektors künstlerische Leitung ouTer SPaCe T 0721 3557 481e-maiL [email protected]

Jan LinderS SchauspieldirektorT 0721 3557 485e-maiL [email protected]

eriC nikodymkünstlerische Leitung ouTer SPaCeT 0721 3557 159e-maiL [email protected]

miChaeL obermeier VerwaltungsdirektorT 0721 3557 219 e-maiL [email protected]

eVa LÄmmerZahL künstlerische festival- & ProduktionsleiterinT 0721 201 8007 10e-maiL [email protected]

raPhaeL röSLer operndramaturgT 0721 3557 121 e-maiL [email protected]

monika PiChLer künstlerische betriebsdirektorin & ChefdisponentinT 0721 3557 215e-maiL [email protected]

maren Zimmermannballettdramaturgine-maiL [email protected]

briGiTTe a. oSTermannSchauspieldramaturginT 0721 3557 487e-maiL [email protected]

konSTanTin küSPerT SchauspieldramaturgT 0721 3557 489e-maiL [email protected]

Page 198: Spielzeitheft 14/15

196 OPER

Säng

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WWW.KUNSTHALLE-KARLSRUHE.DE

Dr. Ilse Völter Stiftungsfonds

PARTNERMOBILITÄTSPARTNER HAUPTSPONSOR

DEGASKLASSIK UND EXPERIMENT8. 11. 2014 – 1. 2. 2015

SKK Degas Staatstheater 210x297 01 RZ.indd 1 05.05.14 11:43

Page 199: Spielzeitheft 14/15

MITARBEITER 197

VerWaLTunGSraT

ordentliche mitgliederStand april 2014

Land baden-Württembergdie ministerin für Wissenschaft, forschung und kunstTheresia Bauer

der minister für finanzen und WirtschaftDr. Nils Schmid

mitglieder des LandtagsKarl-Wolfgang jägelManfred Kernjoachim KößlerAlexander SalomonKatrin Schützjohannes Stober

Stellv. mitglieder des LandtagsBeate BöhlenSandra BoserManfred GrohHelen HebererGeorg WackerTobias Wald

Stadt karlsruheoberbürgermeisterDr. Frank Mentrup

bürgermeister Wolfram jäger

Stadträtinnen & Stadträte Elke ErnemannRita FrommDr. Albert KäufleinDr. Ute LeidigDr. Heinrich MaulDr. Thomas Müller

Stellvertretende mitgliederStadträtinnen & StadträteDoris BaitingerDr. Eberhard Fischer

Angela GeigerDr. Klaus HeilgeistGabriele Luczak-SchwarzDr. Dorothea Polle-Holl

beratungDr. Susanne AscheDr. Claudia Rose

GeneraLinTendanZ

GeneralintendantPeter Spuhler

Verwaltungsdirektor & Stellvertreter des General-intendanten in nicht-künstlerischen angelegenheitenMichael Obermeier

Schauspieldirektor & Stellvertreter des Generalintendanten in künstlerischen angelegenheitenjan Linders

Generalmusikdirektorjustin Brown

operndirektor & künstlerischer Leiter der inTernaTionaLen hÄndeL-feSTSPieLeMichael Fichtenholz

orchesterdirektorAxel Schlicksupp

ballettdirektorinKt. Prof. Birgit Keil

Leiterin JunGeS STaaTSTheaTerUlrike Stöck

künstlerische betriebs-direktorin & ChefdisponentinMonika Pichler

Leiterin kommunikation & marketing, PressesprecherinChristine johner

Technischer direktorHarald Faßlrinner

Technischer direktorGeneralsanierung & neubauIvica Fulir

kostümdirektorinChristine Haller

ControllingN. N.Sabrina Windisch

Persönlicher referent des GeneralintendantenChristian Schürmann

assistentin des GeneralintendantenGaby Huber

Spartenübergreifende künstlerische Produktionsleiterin /festivalsEva Lämmerzahl

künSTLeriSCheS beTriebSbüro

künstlerische betriebs-direktorin & ChefdisponentinMonika Pichler

Leiterin des künstlerischen betriebsbürosBeate Bucher-Heller

künstlerisches betriebsbüro / mitarbeit betriebsdirektionIlka Fritsch

kommunikaTion & markeTinG

Leiterin kommunikation & marketing, PressesprecherinChristine johner

Pressereferentin &Stellvertretende Leiterin Nadine Hering

assistenz Presse & Social mediaFabienne Wolf

WerbungKai Hanneken

development, SponsoringN. N.

grafikKristina PerneschN. N.

assistentin der kommunikations- & marketingleiterin Petra Clemens

Volontariatjohannes Wiesel

auszubildende/r Veranstaltungskauffrau/ -mannN. N.

SChauSPieL

Schauspieldirektor jan Linders

SchauspieldramaturgieMichael GmajKonstantin Küspert Brigitte A. OstermannAnnalena Schott

miTarbeiTerSä

nger

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K

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Dr. Ilse Völter Stiftungsfonds

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DEGASKLASSIK UND EXPERIMENT8. 11. 2014 – 1. 2. 2015

SKK Degas Staatstheater 210x297 01 RZ.indd 1 05.05.14 11:43

Page 200: Spielzeitheft 14/15

198 MITARBEITER

GastdramaturgieRegine DuraGeanina jinaruDaniel Richter*

referent des SchauspieldirektorsDr. jens Peters

assistentin des SchauspieldirektorsKarin Kern

regieassistenzMathias Hannus**Michael LetmatheEric Nikodym Marlene Anna Schäfer

inspizienzjochen BaabNikolaus Nauy

SoufflageAngela Pfützenreuter**Stefanie Rademacher Hans-Peter SchenckDagmar Weber

Leiter der StatisterieRolf jenewein

enSembLe SChauSPieLVeronika BachfischerUte Baggeröhr Annette BüschelbergerSts. Eva Derlederjoanna KitzlFlorentine KrafftSophia LöfflerAntonia MohrLisa Schlegel

jan AndreesenMichel Brandtjonathan BruckmeierKlaus Cofalka-AdamiRonald FunkeMaximilian GrünewaldThomas Hallejannek PetriLuis QuintanaGunnar Schmidtjohannes SchumacherAndré WagnerRalf WegnerFrank Wiegard

GästeRashidah Aljunied*Anna-Magdalena Beetz*Cornelia Gröschel*Agnes Mann*Monika Wiedemer*

Till Bauer*Robert Besta*Hannes Fischer Tim Grobe*Florian Hertweck*Dominik Knapp*jens Koch*Matthias Lamp*Natanaël Lienhard*Hagen von der Lieth*jonas Riemer*Sts. Timo Tank*Berthold Toetzke jörg Wockenfuß*

regieAnna BergmannSimone BlattnerAndras Dömötör*Pia Donkel*jan Philipp Glogerjan-Christoph GockelGernot Grünewald*Dominik Günther*Florian HertweckStefan Kaegi / Rimini ProtokollHeiner Kondschak*Hans-Werner KroesingerMalte C. LachmannMichael Letmathe*Tuğsal Moğul*Eric Nikodym*Martin NimzStefan Otteni*Christian Papke*Daniel Pfluger*Katrin PlötnerTobias Rausch*Mina SalehpourMarlene Anna SchäferDominique SchnizerMartin Süß*

ausstattungMaria Anderskijanina Audickjorge Enrique CaroSabin FleckNadja Fistarol*Alois Gallé*Moïra Gilliéron*

Claudia González Espíndola*Sebastian HannakMichael Köpke*Manuel Kolip*julia Kurzweg*Anna van LeenFlurin Borg Madsen*Martin Miotkjelena Nagorni*Alain RappaportMarie RothLane SchäferPeter Scior*Katharina Simmert*Viktoria Strikić*Christin TreunertSophie du Vinage*Heike Vollmer*janine Werthmann*

komposition / musikalische Leitungjan S. Beyer*Christopher Brandt*jacob Bussmann*Tobias Flick*Matthias Herrmann*Heiner Kondschak*Georg Luksch*Kostia RapoportClemens Rynkowski*Heiko SchnurpelTobias von Tann*jörg Wockenfuß*

musikerjan S. Beyer*jacob Bussmann*jakob Dinkelacker*Thorsten zum Felde*Tobias Flick*Cordula Hamacher*Dominik Knapp*Heiner Kondschak*Chris Linder*Nikolas NeeckeSven Pudil*Hans Reffert*Clemens Rynkowski*David Rynkowski*Florian Rynkowski*Ralf Schmith*jochen Welsch*Agata Zieba*

VideoThorsten HallscheidtOlivier Hamaker*

Christoph Ottojonas Plümke*Florian Rzepkowski

STaTiSTerie SChauSPieL damenRojdan ArslanSylvia BachoferAndrea Baumannjohanna BernutzAnthea GiudittaDagmar HockViktoria KisslerHelga KleePia LampertMarita Lampert-FüllbeckKathy O’Donnelljill Regeljennyfer ScheibSilvia SeidelColette SternbergHeide Thamerusjana Wittig

herrenWolfgang BeehAlexander BilmesLukas FriesFriedbert GärtnerGert GiannuzziNiklas GöckelMatthis HarbersDaniel HeimbächerKonstantin HellsternLeon Hellsternjulius HockLeonidas HockMarvin HockRoland HußRolf jeneweinRobert KarcherHeinz KieferDieter KönigAlexander KonradFred KretschmarLeon LindenbergGunter LutterbachKurt MeyerChristian NeherSebastian NeuManfred PfistererSiegbert RauchStefan RenkeTobias RiegerDavid SeidelSamuel SeidelWinfried SpiegelGerd Ziegler

Page 201: Spielzeitheft 14/15

MITARBEITER 199

kinderElias BettinQuentin BirtolonuFranz HumpertPhilipp Kern

JunGeS STaaTSTheaTer

Leiterin JunGeS STaaTSTheaTerUlrike Stöck

dramaturgieAnnalena Schott

Theaterpädagogik SChauSPieLAnne Brittingjudith Franke

TheaterpädagogikoPer & baLLeTTMagdalena Falkenhahn

TheaterpädagogikkonZerTLena jaeger

beratung & Verkauf für Schulen & kindergärten / Theaterstarter, enter & ahoi!Claudia Gruber

Projektleiterin kulturlotsen & KulturausflugPetra Weßbecher

regieassistenzN. N.

enSembLe JunGeS STaaTSTheaTerKatharina BreierLouisa Zander

Felician HohnloserSebastian Reich

regieCatja BaumannHannah BiedermannAnnette Büschelberger* Barbara Fuchs*Christine Hübner*Ulrike StöckLee BeagleyCarlos Manuel*

Manuel MoserAchim Thorwald*

ausstattungChristine Brunner-FenzSusanne Cholet*Ute Frühling*Christian Floeren*Brigit Kofmel*Manuel Kolip* Anna SiegrotFred PommerehnMichael Scott*

choreografieBarbara Fuchs*Youri Vàmos*

musikJörg Ritzenhoff*

VideoCarsten Gebhardt*

oPer

Generalmusikdirektorjustin Brown

operndirektor & künstlerischer Leiter der inTernaTionaLen hÄndeL-feSTSPieLeMichael Fichtenholz

Stellvertretender operndirektorDr. Achim Sieben

Leitender dramaturg oPer Carsten jenß

operndramaturgRaphael Rösler

GastdramaturgMichael Schlicht

TheaterpädagogikoPer Magdalena Falkenhahn

erster kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektorsjohannes Willig

erster koordinierter kapellmeisterChristoph Gedschold

Zweiter kapellmeisterN. N.

Chordirektor & kapellmeisterUlrich Wagner

Studienleiter & kapellmeisterSteven Moore

Stellvertretender Chorleiter & SolorepetitorStefan Neubert

Stellvertretender Studienleiter & SolorepetitorPaul Harris

SolorepetitorenMiho Uchidajulia SimonyanN. N.

GastdirigentenMichael FormPaul GoodwinAndreas Schüllerjustus Thorau

regieassistenzChristine HübnerSebastian GrunerEva Schuch*

inspizienzGabriella MuraroUte Winkler

SouffleusenAngelika PfauEvelyn Wallprecht

Leiter der StatisterieOliver Reichenbacher

enSembLe oPerDilara BaştarKs. Barbara DobrzanskaEmily HindrichsLucia LucasChristina NiessenKs. Tiny PetersRebecca RaffellStefanie Schaefer

Ks. Ina SchlingensiepenKatharine TierAgnieszka TomaszewskaKs. Ewa Wolak

Steven EbelAndrew FindenKs. Edward GaunttKs. Konstantin GornySeung-Gi jungAvtandil KaspeliArmin KolarczykRenatus MeszarLuiz MolzEleazar RodriguezMax Friedrich SchäfferKs. Klaus SchneiderAndrea ShinGabriel Urrutia Benetjaco VenterMatthias Wohlbrecht

opernstudioConstanze Kirsch

Doguş GüneyYang XuNando Zickgraf

GästeYetzabel Arias FernandezChristina BockMartina BorstSarah HudarewRoberta InvernizziVesselina KasarovaDaniela KöhlerHatice KökcekClaire LefillâtreLydia LeitnerHeidi MeltonLarissa Wäspy

Lisandro AbadieFranco FagioliFlavio Ferri-Benedettijesus GarciaChristian GrygasDaniel Kirchjürgen LinnValer SabadusPietro SpagnoliNicholas TamagnaChristian VoigtKs. Hans-jörg WeinschenkErik Nelson WernerTerry Wey

Page 202: Spielzeitheft 14/15

200 MITARBEITER

Gäste SchauspielPavel FieberMartin Wacker

regieAnna Bergmannjohn Dew*Lorenzo Fioroni*David Hermann* Tobias Heyder*Christine HübnerIngo KerkhofTobias Kratzer*Benjamin Lazar*Dominique Mentha*Bernd MottlUlrich Peters*Tim Plegge*Thilo Reinhardt*Arila SiegertAron Stiehl*jacopo SpireiUlrike StöckAchim Thorwald*Keith Warner

ausstattungHeinz Balthes*Ben BaurDirk Becker Alain Blanchot*Sabine Blickenstorfer*Adeline Caron* Friedrich Eggert Claudia González EspíndolaChristian Floeren*Ute Frühling* Doris Hersmann*Christof Hetzer*Ralf Käselau*Manuel Kolip*Doey Lüthi*Alfred MayerhoferInge Medertjulia MüerFred PommerehnThilo ReutherSarah RolkeFrank Philipp Schlößmann*Renate Schmitzer* Rainer Sellmaier*Tilo SteffensMarie-Luise Strandt josé-Manuel Vázquez*Nikolaus Webernjanine Werthmann*

choreografie Darie CardynEric Gauthier*Pascale-Sabine Chevroton*Andrei Golescú*Otto Pichler

Licht joachim Klein*Christophe Naillet*

STaaTSoPernChor

Chordirektor & kapellmeisterUlrich Wagner

Stellvertretender Chordirektor & SolorepetitorStefan Neubert

1. SopranGilda CepreagaKerstin GornyCornelia GutscheNicole HansIlka KernSang-Hee KimMasami SatoKrystyna Szkwarkowska

2. SopranMaike EtzoldAndrea HuberElena KorenzwitDagmar LandmannKs. julia MazurMyriam Mayer**Camelia Tarlea

1. altUlrike GruberElke HatzUta HoffmannSabine Lotz-WarratzEmma MartjanClaudia NissenSusanne Schellin

2. altUrsula Hamm-KellerEvelyn HauckKatarzyna KempaHemi KwounUnzu Lee-ParkChristiane LülfCecilia Tempesta

1. TenorDoru CepreagaArno DeparadeKs. johannes Eidlothjan Heinrich KuschelSae-jin OhRudolf E. StacheMarian Szkwarkowski

2. TenorHans-Hermann BauerPeter Herrmannjin-Soo KimThomas Krausejong-Won LeeAndreas von Rüden

1. bassMarcelo AnguloMartin BeddigKwang-Hee ChoiWolfram KrohnThomas RebilasDieter Rell

2. bassAlexander Huckjeong-Gil KimAndrey NetznerDmitrijus PolesciukasMarkku TervoLukasz Ziolkiewicz

exTraChor

SopranChristine BartelmetzSusanne BodeArmine EberleSina EbersbachSarah FrankeClaudia FuchsDesiree GanterMelitta GielLisa HähnelMyrjam KreppeinYumiko KuwahataMartina LayerDominique LerchHenrike Nonnenmann-HecknerGesa SalemkeAndrea SteinerColette SternbergRenate TraubPetra Wagenblatt joanna Weissner

Iris Wielandt

altChristine AmslerLea BrandLara CieplyAnja Guck-Nigrelli Dorothea HennigChristina Höpfner Elisabeth KlingnerElisabeth KnorreBettina KöhlerBrigitte KöhneUta Kruk Susanne Mangold Sabine PolgarWilgard SchäferMartina SchererKaren SchmittUta Schneider Eva WasmerAnja WeberUlrike Weber

Tenorjochen Biesalski Gerd BrennerVincenzo BuonoHans-jürgen HeinrichDietmar HellmannChristian HübnerHorst jödickeWolfgang Müller Hans Ochsenreither Frank PesciBernhard PfaffStefan PikoraPascal Renaud Thomas Schäfer Andreas SevkićFelix StroblStefan TiedeAurélien Valicon

bassDr. Martin BlumhoferWilfried FallerTobias FlickBruno Hartmeier james Kimjürgen KircherDmitri KleninTom KohlerHans-jürgen KöhlerDr. Volker KruscheWerner LebrechtVolker LeiseGeorg Lickleder

Page 203: Spielzeitheft 14/15

MITARBEITER 201

Florian MaurerRaphael Müller Peter Neuhaus Niels von der Osten-SackenSandor PuskasMartin Rebholz Hans ScherrerFolker Sesemann Albert SüßClemens WernerErwin Wild Peter Woidelko

CanTuS JuVenum karLSruhe

Chorleitung Hans-jörg Kalmbach

oPernSTaTiSTerie

damenGianna BartlMicaela BierschwaleChristine Böhmjohanna BücheSvenja BurckhardtFelicitas BurstHelena ChristSophina ChristAnthea Giudittajuliane GlöcknerUte Goldjulia HegedüsRebecca Hettichjohanna joheImogen jowjudith jungferMelanie KapusteFerial KarraschChrista KleykampConstanze KochMarie KramerVanessa KraussAlina KüpferleCaroline KüpferleRoswitha LehotskyCarmen LintnerAlexandra LitzowskyHanna Lon HarrisonAngela LutterbachKonstanze MazurChristina Moharijana NeuberYasmin NeugebauerSamira Niederstrasser

Theresa NiederstrasserElvira PalmisanoSelina PleierErika PodubeckyAnn-Sophie Reiserjulia Richter-Haarkampjana RitschelLina SchonebeckUrsula SchusterLena Luisa SchwabLea StärkFranziska TheilInge ThönessenHannelore VollweiterKarolin WagnerBianca WarnéEsther WeickelNadine WermundChristina WillimskyAnne WoetzelAnna Yoffe

herrenjulian AltenburgChristof ArgusWolfgang BeehLászló Branko BreidigArnim BroschPaulinus BurgerWalter DürrDorian EidlothLukas FriesMarkus GierzAlessandro GochtDavid Goldjost Grimm-StreleChristian Härteltjulius HockLeonidas HockMarlo HoschMichael Kapustejürgen KircherDieter KönigFred KretschmarRoland KüpferleWendelin KüpferleFabian LegelandCarsten LintnerIsmaele LongoGunter Lutterbachjens MaierCornelius MartjanRoland MeisterVolker MergenFlorian MeyerAdrian MoraAlexander OhmePompilio Palmisano

Manfred PfistererStefan PikoraOliver ReichenbacherSebastian SchaibleRalf SchifferHolger SchillingFrank SchneiderSimon SchreyeckWalter SchreyeckDavid Seidel

kinderClara Angulo HammesLaila Angulo Hammesjulia BaegeValerie BaenderPaula BechererEileen BlumFaye BollheimerAlain Cernyjana CernySofia CorcioneEric DegouHanna DomannAriane EngelHelena EpremianAylin EruzGregor ExßMarla ExßFelicitas GermanLea GrimmLina GrimmAnnika Grolljudith GrügerMattea HeinickePhilipp HelbigLilli Herzenstiel-AugustinRosalie HeyderShireen Hoeck-LagvardiLeonie HubCéline HymonLaurenz johnMaja KaageAlmut Käthlerjudith KloseAlexander KolarczykChristian KolarczykEmma LausenCelia Lechnerjanis LintnerAnna MaeyerLeonard Maier-CiezaPauline MüllerNico NeckDaria PonrramedaniEva Rodermundjule SanterMarleen Schäfer

julia ScheuvensLukas SchneiderHelene SchwarzCarla SchwehnMaximilian SkollieFadi SpitalMayra Stärk Linda StaudacherUlljana TabacnikElena TaberyCecilia TampePauline TenturianVianne ThomasAlexandra TscherniakovskiGreta VoigtAnn-Sophie VossmannEv VossmannFlorentine VossmannHannah WahlichEvelyne WalterMaraike Watson DaltonChantal WeberGaston WeberPauline WeberPia WeberEmily Weidemannjoshua WetterauerLuka Wöntz-FreemanElisabeth Zelt

badiSChe STaaTSkaPeLLe

Generalmusikdirektorjustin Brown

erster kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektorsjohannes Willig

orchesterdirektor & konzertdramaturgAxel Schlicksupp

Leiter des orchesterbüros & assistent des orchesterdirektors Bernard Ohse

Theaterpädagogik konZerTLena jaeger

1. Violine1. konzertmeisterKm. Stephan Skibajanos Ecseghy

Page 204: Spielzeitheft 14/15

202 MITARBEITER

konzertmeister/-inYin LiKatrin AdelmannLutz Bartberger2

VorspielerinViola Schmitz

Rosemarie Simmendinger-KàtaiSusanne IngwersenThomas SchröckertWerner MayerleHerbert Pfau-von KügelgenAlexandra KurthAyu Ideuejuliane Anefeldjudith SauerClaudia von Kopp-OstrowskiBettina KnauerClaudia Schmidt1

2. ViolineStimmführerinAnnelie Groth

Stellv. StimmführerShin HamaguchiKm. Toni Reichl

VorspielerGregor Anger

Km. Uwe WarnéAndrea BöhlerChristoph WiebelitzDiana DrechslerDominik SchneiderBirgit LaubSteffen HammEva-Maria VischiTamara PolakovicováFiona Doig1

ViolakonzertmeisterinFranziska Dürr

StimmführerMichael Fenton

Stellv. StimmführerChristoph KleinVorspielerKm. joachim Steinmann

Ortrun Riecke-WieckKyoko Kudo

Sibylle LangmaackAkiko SatoTanja LinselNicholas Clifford

VioloncellokonzertmeisterThomas Gieron

Solo-Cellojohann LudwigN. N.

Stellv. Solo-CelloBenjamin Groocock1

VorspielerKm. Norbert Ginthör

Wolfgang KursaweAlisa BockHanna Gieron N. N.

kontrabassSolo-kontrabassKm. joachim Fleck

Stellv. Solo-kontrabassPeter CernyXiaoyin Feng

VorspielerinMonika Kinzler

Karl jacklChristoph EpremianRoland Funk

harfeSolo-harfeKm. Silke Wiesner

flöte1. Solo-flöteTamar RomachEduardo Belmar1

Stellv. Solo-flöteGeorg Kapp

Horatiu Roman1

Solo-piccoloflöte Km. Rosemarie Moser

oboe1. Solo-oboeKai BantelmannStephan Rutz

Stellv. Solo-oboeNobuhisa Arai

Km. Ilona Steinheimer

Solo-englischhornDörthe Mandel

klarinette1. Solo-klarinetteDaniel BollingerFrank Nebl

Stellv. Solo-klarinetteMartin Nitschmann

jochen Weidner

Solo-bassklarinetteLeonie Gerlach

fagott1. Solo-fagottLydia PantzierFlorencia Fogliati1

Stellv. Solo-fagottKm. Detlef Weiß

Martin Drescher

Solo-kontrafagottUlrike Bertram

horn1. Solo-hornKm. Susanna Wich-WeißsteinerDominik Zinsstag

Stellv. Solo-hornKm. Thomas Crome

Peter BühlFrank Bechteljörg DusemundKm. jürgen Danker

Trompete1. Solo-TrompeteWolfram Laueljens Böcherer

Stellv. Solo-TrompeteKm. Peter Heckle

Km. Ulrich DannenmaierUlrich Warratz

Posaune1. Solo-PosauneSandor SzaboN. N.

Stellv. Solo-PosauneAngelika Frei

Holger SchinkoHeinrich Gölzenleuchter

TubaDirk Hirthe

Pauke & Schlagzeug1. Solo-PaukeHelge DafernerRaimund Schmitz

Stellv. Solo-PaukeHans-joachim Göhler

Km. jürgen HeinrichKm. Rainer EngelhardtRaoul Nies2

orchestervorstandVorsitzenderKm. joachim Fleck

Stellv. VorsitzenderKm. Rainer Engelhardt

Christoph KleinGregor Anger

orchesterwarteNorbert EisenbeiserMarkus HoockN. N.

archiv & bibliothekUlrich Ried

Gastdirigenten konzertMei-Ann Chenjosé Luís GomezPaul GoodwinCornelius MeisterSir Roger Norrington

Page 205: Spielzeitheft 14/15

MITARBEITER 203

Gastsolisten Sinfonie- & SonderkonzerteMatthew Barley Michaela FukačováAugustin HadelichNicolas HodgesVesselina KasarovaPatricia KopatchinskajaViktoria MullovaLinus Roth

baLLeTT

ballettdirektorinKt. Prof. Birgit Keil

Stellvertretender ballettdirektorProf. Vladimir Klos

ballettmeisterMatthias DeckertProf. Alexandre KalibabchukVeronica Villar

korrepetitionInna MartushkevychAngela Yoffe

inspizientProf. Alexandre Kalibabchuk

dramaturgieMaren Zimmermann

assistentin der ballettdirektorinAriane Rindle

enSembLe baLLeTT

1. SolistenBruna AndradeBlythe Newman

Admill KuylerKt. Flavio Salamanka

SolistenHarriet MillsPatricia Namba Rafaelle QueirozSabrina Velloso

Arman AslizadyanPablo dos SantosAndrey Shatalin

Zhi Le Xu

Gruppe mit SoloAmelia DrummondSvitlana GordiievskaNaoka HisadaMoeka KatsukiMomoka KikuchiSu-jung LimLarissa MotaCarolin SteitzHonoka UedaEriko YamadaKyoko Watanabe a. G.

Brice AsnarBledi BejleriLouis BrayDouglas de AlmeidaRonaldo dos SantosBram KochEd Louzardojason MaisonReginaldo Oliveirajuliano Toscano

ballettstudioStudierende der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik & Darstellende Kunst Mannheim

choreografieDavide Bombanajohn Crankojörg Mannes*Reginaldo Oliveira*Tim Plegge*Youri Vámos*Sir Peter Wright*

ausstattungjudith Adam*Elisabeth DaltonHeidi de Raad*Sebastian Hannak*rosalieMichael Scott*

VideoElke Reinhuber*

LichtdesignSteen BjarkeKlaus Gärditz*Stefan Woinke

einstudierungjane Bournejoyce Cuoco*Desmond Kelly*Filip Veverka*

GasttrainingsleitungMonique janottaPeter Vondruska

SchuhausgabeHélène Dion

GästeHélène DionEric BlancBerthold Toetzke, Schauspieler

Theaterpädagogik baLLeTTMagdalena Falkenhahn

VoLkSTheaTer

regieUlrike StöckTuğsal Moğul*Stefan Kaegijörg Karrenbauer

ausstattungFred Pommerehn

Leitung der VoLkSTheaTer-Gruppen Sonja Beil Anne BrittingMagdalena Falkenhahnjudith FrankeSebastian Reichjochen Wietershofer

TeChniSChe direkTion

Technischer direktorHarald Faßlrinner

Technischer oberinspektor & Stellvertreter des Technischen direktorsRalf Haslinger

assistentin & Sekretärin des Technischen direktors Gabriele Kappler

Werkstättenleiter & ausstattungsdisponent Guido Schneitz

ProduktionsassistenzMichael KubachEduard Moser

bühnenbildassistenzSandra Denningmannjohannes FriedManuel Kolip

einkauf & materialwirtschaft Markus Gomes CanholaNorbert Vogel

bühnenTeChnik

bühnentechnikGroSSeS hauS

Technischer inspektor Rudolf Bilfinger

TheatermeisterHelga GmeinerEkhard ScheuStephan UllrichMargit Weber

bühnenhandwerkerUwe BernhardtHarald BurkartDragan Cebalojochen DöhmenFranz DübonSteven FaustCristobal FernandezFrancisco j. Ferreira Franco RelvasFelix FleigMoritz Fleigjochen Haslingerjörg HergethMichael HillUwe HinzUwe HoschDaniel jugVolker KastGünther KastnerReinhold Knöbljürgen LubigDavid LucanThorsten LungThomas Malinowski

Page 206: Spielzeitheft 14/15

204 MITARBEITER

Alexander MalschRaphael NeffHeinrich PalettaHelmut PreindlMatti RandojaErik RatzelWilko RaviolDaniel RothMichelangelo SabatinoWerner SamerUlrich SchröderUwe Stemmler Simon StrauchIstván SzabóFritz TobehnRalf TobehnGerhard WeberChris WeisheitMartin WenzThomas WeßbecherUwe Zöfelt

bühnentechnikkLeineS hauS

Theaterobermeister Hendrik Brüggemann

Theatermeister Edgar Lugmair

bühnenhandwerker Erik BattHermann Biedermannjürgen BolzGerd ElischerAndreas GalanderDieter HaßMartin HeinzelmannSiegbert KnottMichael KohlerStefan Laquaijohann PreindlStefan ReitzFrank RiesterUlrich RothweilerMartin SchefferChristian ScherrerDaniel SchreiberMichael SegewitzStefan SpielbergerThomas WassumMatthias WielandToni WilkeKourosch Zahrai Hassani

bühnentechnikinSeL / STudio

Leiter Maik Fröhlich

bühnen-, Licht- & TontechnikerTobias BeckerErnst HollemeyerSebastian HuberMike Krause-BergmannStephan MauritzUrban SchmelzleMax Mörmann

bühnentechnik Probebühnen nancyhalleBernd BergmannMichael KeßlerArmin LautensackPepé Giner Oltra

ausbildung Technik

auszubildende VeranstaltungstechnikAndreas EggersmannBenedikt LehmannHenning MöllerMarco PieschkallaN. N.N. N.

ausbilder VeranstaltungstechnikHarald FaßlrinnerEkhard ScheuStefan Woinke

TonTeChnik

Leiter der Tonabteilung Stefan Raebel

Tontechniker Hubert BubserGunter Eßigjan Fuchsjan PallmerPeter PeregovitsDieter SchmidtHeidrun Weisling-Kensy

auszubildender mediengestalter für bild und TonLorenzo Westermann

beLeuChTunG

Leiter der beleuchtungsabteilungStefan Woinke

GroSSeS hauSbeleuchtungsmeister Rico GerstnerChristoph Häcker

beleuchterAnett Becker Klaus BrücknerHarald EberleSteffen FritschAljoscha GloddeMatthias HaagArno HaakPhilipp HensoltFrank NaumannMarkus NeuenhoferMichael ReichertRobin ScheibN. N.N. N.

kLeineS hauSbeleuchtungsmeister joachim GrüßingerChristoph Pöschko

beleuchter Heinz CrocollAndreas FlickRoland FingerPatrick HämmerleZeljko NovakThomas StörzingerRyszard SzelagowskiRichard VargaMichael WagnerN. N.N. N.

Leiter der hauselektrik Manfred Müsch

reQuiSiTe

Leiter der requisitenabteilung Wolfgang Feger

Vorarbeiter GroSSeS hauSHorst BaumgärtnerGerhard Hobl

requisiteureMichael CzerwenkaMichael DüringHolger RätherKai SonntagUllrich WeihratherKlaus Wiegand

Vorarbeiter kLeineS hauSRoland MackiewiczClemens Widmann

requisiteure Matthias LoßnitzerMichael PühlUwe TillmannRainer Windpassinger

TranSPorTabTeiLunG

Leiter der TransportabteilungAndreas Heim

Transportarbeiter Gerhard EiseleStefan EiseleThorsten FriesNorbert HagerLothar HarnoschMichael KochChristian Zipse

TeChniSChe beTriebSGruPPe

Leiter der technischen betriebsgruppeAxel Hecht

TechnikerUwe LinderWolfgang KöhrerUwe Zenker

Page 207: Spielzeitheft 14/15

MITARBEITER 205

WerkSTÄTTen

koSTümabTeiLunG

kostümdirektorin & kostümbildnerin Christine Haller

assistentin & Sekretärin der kostümdirektorinIda Martjan

kostümassistentinnen Mara Wedekind Stefanie GaissertStefanie HofmannTamara GoldfeldKim LotzN.N.

damenschneidereiLeitende Gewandmeisterin Tatjana Graf

Werkstattleiterin & GewandmeisterinKarin Wörner

GewandmeisterinAnnette Gropp

damenschneiderinnen & Lehrlingsausbilderinnen damenschneidereiGabriela Marqués BergerWaltraud Stadtmüller

damenschneiderinnenBarbara CrocollGisela DolltRebecca EntzmingerRebecca HaischAndrea HeuserMarissa KoppAnita KriegBeata KrügerNadja KyuchukovaUrsula MalischewskiGina NaueViorica PetöRoswitha ReindlSabine Rose

auszubildendeKatharina GeierKatharina Stöpfel

ankleiderinnen damenMarilyn KleinValentina Luzijulia Marquardt

herrenschneidereiLeitende Gewandmeisterin Petra Annette Schreiber

Werkstattleiter & Gewandmeister Robert Harter

Stellv. Werkstattleiterin & Lehrlingsausbilderin herrenschneidereiHeike Döring

herrenschneidereiKatharina Addajudith ArnoldStefan BancoviciHans EichertChristian FördererUlrike FuchsTanja HornElke HussongMelanie LanzGundula MaurerAnna MehlerHarald MehlerHajnalka RiesterRoman RzytkiAngelo TaurinoRoman VöhringerHaci Yener

auszubildendeEleonora BringezuCharlotte Markwald

ankleiderinnen herrenSusanne GräßlinUrsula LegelandSvetlana Potapova

hutmachereimodistinnen Diana Ferrarajeannette Hardy

WaffenmeistereiWaffenmeister Michael Paolone

mitarbeiterWaffenmeistereiHarald Heusinger

SchuhmachereiSchuhmachermeisterThomas Mahler

mitarbeiterin SchuhmachereiAndrea Meihnköhn

SchuhmacherinBarbara Kistner

auszubildenderStefan Schneidewind

ballettschuhausgabeHélène Dion

fundusfundusverwalterin Griselda Schrednitzki

maSke

Chefmaskenbildner Raimund Ostertag

Stellv. ChefmaskenbildnerinSabine Bott

maskenbildnereiSina BurkardKarin GrünMiriam HauserMaike HeckKathleen HehneFreia KaufmannMarion Kleinbubjutta KrantzPetra MüllerInken NagelSotirios NoutsosSandra OesterleMonika SchneiderRenate SchönerDorothee Sonntag-MolzNatalie StricknerAndrea WeyhKerstin WieselerHatay Yalçin

auszubildendeMelissa Döberl

Niklas KlaiberMelanie Langenstein

maLSaaL

malsaalvorstand N. N.

Stellvertretender Vorstand & 1. Theatermaler André Spiegler

Theatermalerinnen Silvia BologniniGabriele HötzelVéronique LefebvreMarie-Luise Lietzmann

maler & LackiererReiner Hund

raumausstatter & ProspektnäherBernhard Busse

raumausstatterin & möbelverwalterinUte Wienberg

auszubildendeVerena Spatz

TheaterplastikerLeiter TheaterplastikLadislaus Zaban

Theaterplastiker Karl Crutchfieldjulia DuchardtBärbel Gros-SchappacherHeike Woroniak

auszubildendeLeilah jätzold

SChreinerei

Leiter Rouven Bitsch

Vorarbeiter Uwe Stober

SchreinerManfred BlawertFalko Fiedlerjoachim FlohrRolf Mader

Page 208: Spielzeitheft 14/15

206 MITARBEITER

Fares NasserKlaus SchorppMichael Stelter

SChLoSSerei

LeiterMario Weimar

SchlosserAndreas AmolschAlexander CominiMathias NockRalf Seibert

VerWaLTunGVerwaltungsdirektion

Verwaltungsdirektor Michael Obermeier

Stellvertreter des Verwaltungsdirektors Helmut Meid

assistentin des Verwaltungsdirektors & bürgerreferentinIris Kania

haushalt, organisation & edV abteilungsleiterRoland Kraut

Stellv. abteilungsleiterinMonika Ried

Leiterin buchhaltung Vera Antes

Marion DopfPetra FroeschmannMaria KolbergSandy MaurusStephan RotheSabrina Windisch Gerlinde Ziegler

edVMarcel Niederhöfer

auszubildender edVSimon Castan

archiv & bibliothekUlrich Ried

Personalabteilungabteilungsleiter & Stellvertreter des Verwaltungsdirektors Helmut Meid

Stellv. abteilungsleiterin Bettina Meier

Sabine BergmannPetra ClemensDietmar MaurusDanica NovakRia OehlerAlexandra Schmidt

kaSSe

Leiterin der ZahlstelleAndrea Menzel

Leiterin Verkauf, besucherservice & abonnementbüroGabriele Keuerleber

Stellv. Leiter des abonnementbürosBernd Schorpp

abonnementbüroRuzica Novak

Stellv. Leiter der TageskasseWalter Breuer

beratung & Verkauf für Schulen & kindergärtenClaudia Gruber

kartenverkaufBernhard BehSonja HennhöferBeate KochRuzica NovakBrigitte PutzMelitta Reichert

inSeL-kasse Yanyun Wenka

hauSVerWaLTunG

hausinspektorenRalf BellmCarlos de Torres Gomez

Pforte & TelefonvermittlungElke BayerDorothea MarschCarmen Weber

abendgarderobierenIris FriebeBrenda Kinsella-GimmelIrene KrawietzIrene MotchouMaria NauySilvana RitzkowskyAngelika RösslerSlavica SachsChristina Störzinger

reiniGunGSdienST

Leiterin des reinigungsdienstesAdelheid Vogel

Nunzia AltamonteLula AsmawBernadette KarkoschkaEllen KöhnRrushe KrasniqiRaquel LutzWilli MarincicHilda MartiniVeronika PalettaCarmen PetraruPehlivanli SalimRita Stemmler

PerSonaLraTneuwahlen Juli 2014

Gleichstellungs-beauftragteChristiane Lülf

fSJler & Praktikantenam STaaTSTheaTer karLSruhe sind in der Spielzeit 2014/15 weit über 100 Praktikanten und fSJler beschäftigt.

ehrenmiTGLieder des STaaTSTheaTerS

Germinal CasadoWilly FleigDr. Michael HeckProf. Helmut HofmannProf. Hans Peter KnellGünter KönemannProf. Dr. Gerhard SeilerDr. Peter SelbachWolfgang SieberAchim Thorwald

* Wiederaufnahmen** für einen Teil der Spielzeit1 Probejahr2 VertragsaushilfeKs. Kammersängerin, KammersängerKm. Kammermusikerin, KammermusikerKt. Kammertänzerin Kammertänzer Sts. Staatsschau- spielerin Staatsschauspieler

Page 209: Spielzeitheft 14/15

abonnemenTbüro Mo–Fr 10.00–13.00 & 14.00–18.30, Sa 10.00–13.00 Baumeisterstr. 11 76137 Karlsruhe T 0721 3557 -323/-324 e-maiL [email protected] WWW.STaaTSTheaTer.karLSruhe.de

14/15

neu muSikaLiSCheS abo SamSTaGSDas neue musikalische Abo bietet Samstags 8 Produktionen aus OPER, BALLETT und musikalischem SCHAUSPIEL an. Schon ab 64 Euro. Auch online buchbar!

SChauSPieL-abo + STudioDas Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für Vorstellungen im STUDIO. Schon ab 53,50 Euro. Auch online buchbar!

neu Vorgezogener Vorverkauf für Abonnenten und Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V.! ab 1.7. für die monaTe SePTember & okTober 14

Page 210: Spielzeitheft 14/15

imPreSSumherauSGeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHEGeneraLinTendanT Peter SpuhlerVerWaLTunGSdirekTor Michael ObermeierauToren Dramaturgie, Kommunikation ProJekTLeiTunG Nadine Hering, Christine johner konZePT Double Standards Berlin www.doublestandards.net GeSTaLTunG Kristina Pernesch foToS

umSChLaG rechtsmaterial Sophia Löffler Felix Grünschloß

umSChLaG innen VON TRÄUMEN UND LEIDENSCHAFTEN – ENSEMBLEFalk von Traubenberg

SoLiSTen & miTarbeiTer Falk von Traubenberg; Seite 44 Felix Grünschloß

Die Gruppenfotos der Abteilungen sind im Zeitraum Dezember 13 bis März 14 entstanden und bilden den damaligen Stand ab. Die Mitarbeiterzahlen beinhalten Voll- und Teilzeitkräfte.

Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten, bitten wir um Nachricht.

druCk medialogik KarlsruheGedruCkT auf Soporset PrePrint

Redaktionsschluss 12.5.14, Änderungen vorbehalten.

Page 211: Spielzeitheft 14/15

INHALT 209

karTenkarTenVorVerkauf/ TaGeSkaSSe T 0721 933 333f 0721 3557 346e-maiL [email protected]

abonnemenTSabonnemenTbüro T 0721 3557 -323/-324f 0721 3557 346e-maiL [email protected]

SChuLenberaTunG & Verkauf T 0721 20 10 10 20 e-maiL [email protected]@staatstheater.karlsruhe.de

SerViCeLeiTunG beSuCherSerViCe T 0721 3557 325e-maiL [email protected]

bürGerreferenTin Iris KaniaT 0721 3557 219 e-maiL [email protected]

GaSTronomiee-maiL [email protected]

kommunikaTionmarkeTinG & kommunikaTion T 0721 201 8007 -32/-33e-maiL [email protected]

inTerneTWWW.STaaTSTheaTer.karLSruhe.de

badiSCheS STaaTSTheaTer karLSruhe76125 KarlsruheTeLefonZenTraLe 0721 3557 0fax 0721 37 32 23karTenTeLefon 0721 93 33 33abobüro 0721 3557 323/324

GeneraLinTendanZSekretariat T 0721 3557 213e-maiL [email protected]

Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.

4 SChauSPieL 24 JunGeS STaaTSTheaTer 40 oPer 58 konZerT 76 baLLeTT 142 VoLkSTheaTer 150 TheaTerPÄdaGoGik 154 kuLTurLoTSen & kuLTurauSfLuG156 neubau & SanierunG158 barrierefreiheiT im STaaTSTheaTer 160 exTraS 163 beSuCherorGaniSaTionen | freunde | förderer | SPonSoren 172 karTen | SerViCe | info 194 anSPreChParTner 197 miTarbeiTer 208 imPreSSum

Page 212: Spielzeitheft 14/15

210 PREMIEREN

PremierenSePTemberdaS GLaSPerLenSPieLnach dem Roman von Hermann Hesse | SCHAUSPIEL 21.9.14 kLeineS hauS

okToberdie uhr TiCkT von Peca Stefan | SCHAUSPIELURAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEM RUMÄNISCHEN NATIONALTHEATER TEMESWAR Premiere in TemeSWar ende September 14 / in karLSruhe 3.10.14 STudio

iCh bereue niChTSEin NSA-Projekt von jan-Christoph Gockel, Thomas Halle & Konstantin Küspert | SCHAUSPIELURAUFFÜHRUNG 11.10.14 STudio

riChTfeSTKomödie von Lutz Hübner & Sarah Nemitz | SCHAUSPIEL 16.10.14 kLeineS hauS

VerLobunG im Traumvon Hans Krása | OPER18.10.14 GroSSeS hauS

der 35. mai oder konrad reiTeT in die SüdSee 9+

von Erich Kästner | jUNGES STAATSTHEATER19.10.14 inSeL

noVemberdaS dSChunGeLbuCh 6+ nach Rudyard Kipling 8.11.14 kLeineS hauS

der WiderSPenSTiGen ZÄhmunGvon john Cranko nach der Komödie von William Shakespeare | BALLETT 15.11.14 GroSSeS hauS

daS inTerVieW / GifTvon Theo van Gogh / Lot Vekemans | SCHAUSPIEL 23.11.14 STudio

SChaTTen (eurydike SaGT)von Elfriede jelinek | SCHAUSPIELDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG 27.11.14 kLeineS hauS

deZemberfuCkinG ÅmÅL 14+

nach dem Film von Lukas Moodysson jUNGES STAATSTHEATER12.12.14 inSeL

fanTaSioKomische Oper von Jacques Offenbach | OPER Szenische URAUFFÜHRUNG der kritischen Neuausgabe13.12.14 GroSSeS hauS

Januardie rÄubervon Friedrich Schiller | SCHAUSPIEL 17.1.15 kLeineS hauS

La bohÈmevon Giacomo Puccini | OPER Szenen aus Henri Murgers La vie de bohème in vier Bildern 24.1.15 GroSSeS hauS

du SoLLST den WaLd niChT Vor dem haSen Lobenvon jörn Klare | SCHAUSPIELURAUFFÜHRUNG 28.1.15 STudio

februarinTernaTionaLe hÄndeL-feSTSPieLe 201520.2. – 3.3.15

Page 213: Spielzeitheft 14/15

14/15

TeSeo von Georg Friedrich Händel | OPER INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 201520.2.15 GroSSeS hauS

farbenfroh & SChWarZGeÄrGerT 2+ URAUFFÜHRUNG | jUNGES STAATSTHEATER28.2.15 inSeL

kniGhT CreW 13+ jugendoper von julian PhilipsDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG | OPER, jUNGES STAATSTHEATER, VOLKSTHEATERfebruar 15 kLeineS hauS

mÄrZdrei SChWeSTernKomödie von Anton Tschechow | SCHAUSPIEL 20.3.15 kLeineS hauS

ParSifaLEin Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner | OPER29.3.15 GroSSeS hauS

die banaLiTÄT der Liebevon Savyon Liebrecht märz 15 STudio

aPriLder GeWiSSenLoSe mörder haSSe karLSSon ... 12+ von Henning Mankell | jUNGES STAATSTHEATER18.4.15 inSeL

der ProZeSSvon Davide Bombana nach dem Roman von Franz Kafka BALLETT | URAUFFÜHRUNG ZUM STADTJUBILÄUM25.4.15 GroSSeS hauS

Lieben, Leiden und koChen Ein Abend für drei Frauen mit Musik von Robert Schumann, Lee Hoiby & Francis Poulenc | OPERapril 15 STudio

maider baLL9.5.15

8. karLSruher baLLeTTWoCheDie Höhepunkte der Saison & Ballett Gala19.–23.5.15 GroSSeS hauS

Tod und Wieder- auferSTehunG der WeLT meiner eLTern in mirvon Nis-Momme Stockmann | SCHAUSPIEL 21.5.15 kLeineS hauS

ZuhauSeTragikomische Monologe von Ingrid Lausund | SCHAUSPIEL mai 15 STudio

JuniPremiÈreS10. Festival für junge europäische Regisseure4.–7.6.15 in Zusammenarbeit mit dem Théâtre National de Strasbourg & Le Maillon Strasbourg

iPhiGenie auf TauriSvon Christoph Willibald Gluck | OPER13.6.15 GroSSeS hauS

SToLPerSTeine STaaTSTheaTer (arbeiTSTiTeL)Dokumentartheater von Hans-Werner Kroesinger | SCHAUSPIELURAUFFÜHRUNG ZUM STADTJUBILÄUM Juni 15

remoTe karLSruhe von Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) | SCHAUSPIEL URAUFFÜHRUNG ZUM STADTJUBILÄUM Juni 15

VoLkSTheaTer-feSTiVaL Juni 15 inSeL

JuLifaLSTaffLyrische Komödie von Giuseppe Verdi | OPER12.7.15 GroSSeS hauS

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