SPIELZEITHEFT Theater Regensburg 2013/14

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Am Anfang war das Wort Robin Hood- Nach einer wahren Legende Anatevka Rico, Oska und di Tiefer schatte Tanz . Fabrik! Die Zauberflöte Die Zauber- flöte Papa ist pleite Nichtung Diener zweier ichtung . Die Rede des Königs Der Diener und sein Prinz– ngste Onkel Wanja Spiel's nochmal, Sam kar e ss Spiel's nochmal, Sam Alpenrauschen Die Rede des Königs Die Kaffee- kantate, Am Anfang war das Wort Am Anfang war das Wort Papa ist pleite (14+) Rotkäppchen(6+) Rico, Oskar und die Tiefer- schatten Zwischen . Welten! Tanz . Fabrik! Sacre Die Rede des Königs Romeo Wanja Turm- theater Wir lieben und wissen nichts Onkel Wanja Alpen- rauschen Der Diener zweier Herren Der jüngste Tag Spiel's nochmal, Sam Romeo und Julia mensch maschine Die Kaffee- kantate, Nichtung . Die Zauber- flöte Rotkäppchen(6+) Rico, Oskar und die Tiefer- schatten Zwischen . Welten! Sacre Wir lieben und wissen nichts Onke Wanj meo nd lia Die Kaffee- kantate, Die Zauber- flöte Robin Hoo Zwischen . Welten! lie wis nic The Der jüngste Tag Romeo und Julia Die Zauber- flöte Papa ist pleite Nichtung . Über . Leben! Tanz . Fabrik! Der Diener und sein 2013 2014 Diener und sein Prinz sein Prinz 2013\2014 SPIELZEITHEFT THEATER REGENSBURG

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Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Junges Theater, Konzerte...

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AmAnfang

wardasWortRobin Hood- Nach einer wahren Legende

Anatevka

Rico, Oskar und die Tiefer-

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Die Zauber-flöte

Papa ist pleite

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Nichtung.

Die Rede des Königs

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Die Zauber-flöte

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Romeo undJulia

Die Kaffee- kantate,

Die Zauber-flöte

Robin Hood – Nach einer

wahren Legende

Zwischen.Welten!

Wir lieben

und wissen nichts

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Der jüngste Tag

Romeo und

Julia

Die Zauber-flöte

Papa ist pleite

Nichtung.

Werner Über.Leben!

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Diener undsein Prinz

Diener undsein Prinz2013\2014 SPieLZeiTH eFT TH eATeR RegeNSb u Rg

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februar

märz

april

mai

juni

21 The rake's progress (Der Wüstling) Igor Strawinsky | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

22 mensch maschine (uraufführung) Konstantin Küspert | schauspiel | Theater am Haidplatz

26 papa ist pleite (uraufführung) [14+] Kai Hensel | junges theater | Probebühne Bismarckplatz

27 romeo und julia William Shakespeare | schauspiel | Velodrom

26 frau luna Paul Lincke | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

03 rotkäppchen (deutsche erstaufführung) [6+] Seymour Barab | junges theater | Neuhaussaal

08 zwischen.Welten! (uraufführung) Yuki Mori und Shumpei Nemoto | tanz | Velodrom

09 The King’s Speech (Die rede des Königs) David Seidler | schauspiel | Theater am Haidplatz

16 Der jüngste Tag Ödön von Horváth | schauspiel | Theater am Bismarckplatz

01 robin Hood – nach einer wahren legende [6+] John von Düffel | junges theater | Velodrom

07 la bohème Giacomo Puccini | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

18 Spiel’s nochmal, Sam Woody Allen | schauspiel | Velodrom

25 Die feen (regensburger erstaufführung) Richard Wagner | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

premierenSepTember

2013

november

Dezember

oKTober

januar

2014

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01 Wir lieben und wissen nichts Moritz Rinke | schauspiel | Theater am Haidplatz

14 Über.leben! (uraufführung) Yuki Mori | tanz | Theater am Bismarckplatz

09 Der Diener und sein prinz – vom Glück, gebraucht zu werden [4+] Gertrud Pigor | junges theater | Probebühne Bismarckplatz + mobil

22 anatevka (fiddler on the roof) Jerry Bock | musiktheater | Velodrom

23 alpenrauschen (uraufführung) Eva Veiders und Ralf Schurbohm | schauspiel | Theater am Bismarckplatz

29 am anfang war das Wort (arbeitstitel) (uraufführung) Werner Fritsch | schauspiel | Theater am Haidplatz

30 ein Stück im Turmtheater N.N. | schauspiel | Turmtheater

05 onkel Wanja Anton Tschechow | schauspiel | Theater am Bismarckplatz

12 Die Kaffeekantate / il Combattimento Johann Sebastian Bach und Claudio Monteverdi | musiktheater | Neuhaussaal

30 Hunger [14+] Jugendclub | junges theater | Der Spielort wird noch bekannt gegeben.

17 nichtung – nach der Wahl ist vor der Wahl (uraufführung) Samy Moussa | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

24 Der Diener zweier Herren Carlo Goldoni | schauspiel | Freiilichtbühne Thon-Dittmer-Palais Innenhof

25 Tanz.fabrik! zwei (uraufführung) Yuki Mori & Mitglieder von Theater Regensburg Tanz | tanz | Velodrom

07 rico, oskar und die Tieferschatten [9+] Andreas Steinhöfel | junges theater | Theater am Haidplatz

15 Die zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart | musiktheater | Theater am Bismarckplatz

februar

märz

april

mai

juni

| hinweis | Bitte beachten Sie auch unsere Wiederaufnahmen in den jeweiligen Sparten.

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inhaltPremierenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Vorwort des Oberbürgermeisters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Vorwort des Intendanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

musiktheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Opernchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Schauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

junges Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Theater- und Musikpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Konzertprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Philharmonisches Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

fotorückblick 2012|2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Sonderveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Und außerdem... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Abonnements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

Karten und Vorverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Gruppenbuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Preise und Ermäßigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Angebote für junge Zuschauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Verkaufsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Saalpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Sponsoren und Förderer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Theaterfreunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

»Stiftung Theater!« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Tagungen, Kongresse und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

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Spielzeit

2013 | 2014

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Liebe Regensburgerinnen, liebe Regensburger,verehrte Freunde des Theaters Regensburg!

Das Programm der Saison 2013/14 zeigt erneut auf eindrucksvolle Art und Weise, wie reich und vielseitig das Angebot des Theater Regensburg ist. Der attraktive Spielplan bietet einmal mehr die Gelegenheit, das Theater in sei-ner ganzen Bandbreite zu erleben: Musik, Schauspiel und Tanz, Heiteres und Ernstes, Bewährtes und Neues – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Theater hat in Regensburg Tradition. Das zeigt sich nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit dem Jubiläum, das die Stadt Regensburg im Jahr 2013 feiert: 350 Jahre Immerwährender Reichstag. Die Anwesenheit des Reichs-tags machte Regensburg zu einer wichtigen Station der bedeutendsten Theater-Wandertruppen. Durch die ständig wechselnden Schauspiel- und Opern-Ensembles konnte sich das Regensburger Publikum bereits damals über ein stets aktuelles, zeitgemäßes Repertoire freuen. Im 18. Jahrhundert erreichte der italienische Opernbetrieb des Fürsten von Thurn und Taxis ein Niveau, das sich durchaus mit dem anderer bedeutender Hoftheater messen konnte. Gleichzeitig organisierten und finanzierten die Gesandten ein ansprechendes deutsches Theater in der Stadt und leiteten dadurch in der Theatertradition Regensburgs den Übergang zum bürgerlichen Zeitalter ein. Schon damals war das Theater mehr als nur rein kulturelles Vergnügen. Man verknüpfte damit unter anderem auch politische Vorstellungen und Visionen. So entwickelte sich in der Stadt Regensburg eine lokale Theatertradition, die bis heute im Bewusstsein der Regensburger Bürgerinnen und Bürger verankert ist. Das Theaterleben in Regensburg genießt einen besonderen Stellenwert, der von den Regensburgerinnen und Regensburgern anerkannt und geschätzt wird. Unser Theater ist ein unentbehrlicher, lebendiger Be-standteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Die Stadt Regensburg weiß um diese Bedeutung und verfolgt verantwortungsbewusst das Ziel, weiterhin ein attraktives Theaterangebot zu ermöglichen. Ein Theater steht – wie fast alle öffentlichen Kultureinrichtungen – in Zeiten knapper Kassen unter einem er-höhten Legitimationsdruck. Doch Kultur ist kein verzichtbarer Luxus oder wie der Intendant, Regisseur und Kulturpolitiker August Everding es ausdrückte: »Theater braucht keinen Zwecknachweis zu erbringen, es ist Lebensmittel, oft auch Lebensmitte.«

Ich wünsche dem Theater eine erfolgreiche Spielzeit und dem Publikum spannende, unterhaltsame Abende und viel Freude!

Hans SchaidingerOberbürgermeister

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Liebes Theaterpublikum,

ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserer zweiten Spielzeit am Theater Regensburg. Die erste stand unter dem Motto »Ankommen«: dem Neu-Sein in Regensburg, dem Suchen nach Geschichten, die die Stadt und die Region thematisieren. Und jetzt sind wir hier und können feststellen: Angekommen in einer Stadt, die ihr Theater liebt, die ihr Theater braucht und die sehr stark an ihrem Theater Anteil nimmt.

Theater ist eine große Vision und will Visionen vermitteln. Theater lädt zu geistigen und emotio na-len Reisen ein, entreißt uns dem Alltag und bringt uns auf neue Ideen.

Theater ist kein geschützter Raum mehr. Die deutschlandweiten Standortdebatten haben Gott sei Dank Regensburg noch nicht erreicht. Das ist gut so und schafft eine angenehme Arbeits-atmosphäre. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang auch die überregionale Wahrnehmung des Theaters mit seinen Produktionen und Künstlern.

Das Theater Regensburg hat sich in vielen Facetten präsentiert. Wir wollten unseren Begriff und unsere Vorstellungen von Theater mit Ihnen teilen, haben mit Ihnen über Sichtweisen und Interpretationen dis-kutiert. Und wir haben gefeiert: Der Theaterball ist zurückgekehrt in das Theater am Bismarckplatz und wir alle hatten eine rauschende Ballnacht voller Tanz, Freude und glanzvoller Impressionen. Schön war’s!

Die zweite Spielzeit knüpft thematisch an die erste an. Sie werden Vertrautem und Bekannten begegnen. Aber natürlich wollen wir Sie auch zu Neuem und Unbekanntem verführen. Neu ist beispiels weise eine erstmalige Zusammenarbeit mit der Münchener Biennale, dem europäischen Festival für zeitgenössisches Musiktheater. Der junge kanadische Komponist Samy Moussa gibt mit »nichtung – Nach der Wahl ist vor der Wahl« sein Debüt in München und Regensburg. Neu ist auch: wir wollen mit Ihnen gemeinsam Theater spielen. Anlässlich »350 Jahre Immer währen-der Reichstag« werden wir in einem Bürgertheaterprojekt auf der Grundlage von historischen Proto-kollen die Geschichte(n) der Gesandtenkongresse am Originalschauplatz lebendig werden lassen. Im Rahmen von unserer Suche nach außergewöhnlichen Spielorten begeben wir uns diesmal ganz urban in die Gefilde der Firma »Walhalla Kalk« und planen, dort Beethovens epochale 9. Sinfonie aufzuführen.

Mit dem Programm »Dein:theater!« wollen wir uns noch konkreter und bewusster dem Bildungs-auftrag stellen: Schulen aus Regensburg und der Region gehen eine vertragliche Partnerschaft mit dem Theater ein. Das bedeutet: Inhalte und Formen von Theater aller Sparten werden noch nachhalti ger vermittelt. Das Theater als Zentrum kultureller Aktivitäten will die gerade bei jungen Menschen vorhandenen Hemmschwellen abbauen und spielerisch soziale und gesellschaftliche Werte vermitteln. Lust und Laune stehen dabei im Vordergrund.

Das Philharmonische Orchester Regensburg bildet nicht nur das musikalisch größte Kollektiv des Theaters, es wird sich auch verstärkt in der Region präsentieren. Nahezu tänzerisch leicht hat es Yuki Mori mit seiner Kompanie geschafft, eine Fangemeinde aufzubauen. Ganz gleich, ob Musiktheater, Schauspiel, Tanz oder Junges Theater – die Akzeptanz aller neuen Künstler in Regensburg ist so hoch, wie man sie sich nur wünschen kann.

Theater lebt von Partnerschaften, egal ob Abonnent, Stifter oder Förderer. Allen sei auf diesem Weg ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und Engagement gedankt. Ein großer Dank gilt dem Star des Theater Regensburg: dem künstlerischen Ensemble in allen Sparten. Der Dank gilt außerdem den wunderbaren Mitarbeitern in den Gewerken und der Verwaltung. Ohne sie wäre der bis dato beschrittene Weg nicht möglich gewesen. Bleiben Sie unserem, bleiben Sie Ihrem Theater Regensburg treu. Es lohnt sich!

HerzlichstIhr

Jens Neundorff von EnzbergIntendant

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musiktheater

leitung: Jens Neundorff von Enzberg

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musiktheater

The rake’s progress

frau luna

»The Rake´s Progress« ist schillernde Opernparodie und ironisches Sittengemälde zugleich. Verführt vom Teufel, lässt Tom Rakewell sein beschauliches Leben in der Provinz hinter sich, um in London sein Glück zu suchen. Tom erliegt den Lastern der Großstadt, vergisst seine Geliebte Ann und endet schließlich im Irrenhaus. Strawinsky zeigt sich als Meister der musikalischen Maskerade und schlägt eine Brücke vom Barock bis ins 20. Jahrhundert.

Mechaniker Steppke träumt schon immer von einer Reise zum Mond. Doch schon bald nach der Landung mit einem selbst gebauten Gefährt zeigt sich, dass es dort oben auch nicht anders zugeht als bei ihm zu Hause...Linckes Operettendauerbrenner lebt von seinem Berliner Witz und unsterblichen Melodien wie »Schlösser, die im Monde liegen«, »Schenk mir doch ein kleines Stückchen Liebe«, dem »Glühwürmchen-Idyll« und nicht zuletzt der »Berliner Luft«. Thomas Enzinger und Toto, das Regieteam der »Csárdásfürstin«, werden Paul Linckes Operette in Szene setzen.

fantastisch-burleske operette in zwei Aktenvon Paul Lincke (1866–1946)Libretto von Heinz Bolten-Baeckers

>berlin! Hör‘ ich den namen bloß,da muss vergnügt ich lachen!

Wie kann man da für wenig moosden dicken Wilhelm machen!<

steppke, theophil

oper in drei Akten von Igor Strawinsky (1882–1971)Libretto von Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallmannach William Hogarths gleichnamiger BilderfolgeIn englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

>Der Teufel findet für träge Herzen und Gemüter

immer was zu tun.<chor

Musikalische Leitung Tetsuro BanInszenierung Elias PerrigBühne und Kostüme Claudia Doderer

premiere Samstag \ 21.9.2013 \ Theater am Bismarckplatz

Inszenierung Thomas Enzinger Bühne und Kostüme Toto

premiere Samstag \ 26.10.2013 \ Theater am Bismarckplatz

(Der Wüstling)

Mit freundlicher Unterstützung durch

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la bohème

Die feen

Vier Freunde, der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline leben in ärmlichen Ver hält-nissen in einer Wohnung im Pariser Quartier Latin. Im selben Haus wohnt auch Mimì. Rodolfo und sie verlieben sich ineinander, doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Mimì ist todkrank...Die traurig-schöne Geschichte, die auf einem Roman von Henri Murger basiert, wurde durch Puccinis Musik zu einer der berührendsten Opern und machte den Komponisten auf einen Schlag weltberühmt.

>nur, wenn dein Herz standhaftaus liebe sei, soll ich das los der

Sterblichkeit erhalten.Wenn nicht, so sollte ich

unsterblich bleibenund dann noch mein begehren

dadurch büßen,dass ich auf hundert jahr in einen

Stein verwandelt sei!<ada

Musikalische Leitung Tetsuro BanInszenierung Johannes PölzgutterBühne Nikolaus WebernKostüme Janina Ammon

premiere Samstag \ 7.12.2013 \ Theater am Bismarckplatz

>... o süsses antlitz, umflossen von des mondes sanftem licht,

in dir erkenn ich den Traum,

den stets zu träumen ich ersehnt!< rodolfo

oper von Giacomo Puccini (1858–1924)Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

romantische oper in drei Aktenvon Richard Wagner (1813–1883)Text vom Komponisten

– regensburger erstaufführung –

König Arindal verliebt sich in die Fee Ada, heiratet sie, darf sie aber acht Jahre lang nicht fragen, wer sie ist. Als er kurz vor Ablauf der Frist die verbotene Frage stellt, wird er aus dem Feenreich verbannt und muss verschiedene Prüfungen bestehen, um Ada zurückzugewinnen. Schließlich hilft die Kraft der Musik, die in Stein verwandelte Ada zu erlösen. Arindal wird für seinen Mut mit der Unsterblichkeit belohnt. Schon in Wagners erster vollendeter Oper spiegelt sich der Formenkanon der späteren Werke: fließende Übergänge der Musiknummern weisen in Richtung unendliche Melodie und das traditionelle Erinnerungsmotiv wird zum Leitmotiv weiter-entwickelt.

Musikalische Leitung Tetsuro BanInszenierung Florian LutzBühne und Kostüme Dorit Lievenbrück

premiere Samstag \ 25.1.2014 \ Theater am Bismarckplatz

(Der Wüstling)

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musiktheater

anatevka(fiddler on the roof)

Die Kaffee­kantate /

il Combatti­mento

Im russischen Dorf Anatevka lebt eine kleine, eingeschworene jüdische Gemeinde, in der »Tradition« großgeschrieben wird. Nicht nur in der Familie des Milchmanns Tevje, der seine fünf Töchter unter die Haube zu bringen versucht, wird die Tradition erschüttert, als sich die politische Welt im Umbruch befindet: Russische Pogrome zwingen die jüdische Gemeinde, das Dorf zu verlassen. Anrührende Tragik und sprühende Lebenslust liegen in »Anatevka« ganz nah beieinander. Jerry Bocks Musik, die mitreißende Broadway-Klänge mit russischen und jiddischen Musikelementen verbindet, machte »Anatevka« zum Musical-Klassiker.

Zwei Mal wird gekämpft. Einmal um die tägliche Kaffee-dosis. Das andere Mal um Leben und Tod. Hundert Jahre liegen zwischen Bachs »Kaffeekantate« und Monte-verdis Madrigal. Und beide Male geht es um Frauen, die sich nicht in die Rollen fügen wollen, die man(n) ihnen zugedacht hat. Ein Abend nicht nur für Kaffeetrinker.

musical von Jerry Bock (1928–2010)Buch von Joseph Stein nach dem Roman »Tevje, der Milchiger« von Scholem AleichemGesangstexte von Sheldon Mayer; deutsche Fassung von Rolf Merz und Gerhard Merz-Hagen

In deutscher Sprache

Inszenierung Andrea SchwalbachBühne und Kostüme Anne Neuser

premiere Samstag \ 22.3.2014 \ Velodrom

>Dein reden und dein Schweigen fordert mich

gleichermaßen heraus.< tancredi

Die Kaffeekantate»Schweigt stille, plaudert nicht!«

kantate für Sopran, Bariton und Bass von Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Text von Christian Friedrich Henrici

Il Combattimento di Tancredi e Clorindamadrigal von Claudio Monteverdi

(1567–1643)

– semikonzertant –

Inszenierung Christina Schmidt

premiere Samstag \ 12.4.2014 \ Neuhaussaal

>Wenn ich einmal reich wär'...<tevje

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nichtung ­

Die zauber­flöte

Musikalische Leitung Samy MoussaInszenierung Christine Mielitz

uraufführung Donnerstag \ 8.5.2014 \ Carl-Orff-Saal / Gasteig München regensburger premiere Samstag \ 17.5.2014 \ Theater am Bismarckplatz

Inszenierung Matthias ReichwaldBühne und Kostüme Toto

premiere Sonntag \ 15.6.2014 \ Theater am Bismarckplatz

oper in drei Akten von Samy Moussa (*1984) Libretto von Toby LittAuftragswerk der Carl-Orff-Stiftung Landeshauptstadt München zur 14. Münchener BiennaleKoproduktion mit dem Theater RegensburgDeutsche Übersetzung von Peter Pachl

Anna steht als Staatspräsidentin vor der Wiederwahl, doch die ist nicht gesichert. Ihr engster Berater sieht nur einen Ausweg: Machterhalt durch Krisenbewältigung. Ein Krieg wird provoziert. Die Auswirkungen sind nicht vorhersehbar und für Anna steht auf einmal mehr auf dem Spiel als nur die Macht. Der franko-kanadische Komponist und Dirigent Samy Moussa hat »eine harmonische Sprache auf der Basis unterschiedlicher Skalen und daraus abgeleiteter Akkorde« entwickelt und wurde 2013 mit dem Komponisten-Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Die Produktion entsteht im Rahmen einer erstmaligen Zusammenarbeit mit der Münchener Biennale, dem bekanntesten Musiktheaterfestival weltweit, und wird mit dem Ensemble des Theater Regensburg und dem Philharmonischen Orchester Regensburg in beiden Städten zu sehen sein.

grosse oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)Text von Emanuel Schikaneder

Mozarts beliebteste Oper ist Märchen, Zauberposse, philosophi-sches Lehrstück und ein Werk für die ganze Familie. Auf der Jagd begegnet Tamino einer gefährlichen Schlange. Drei Damen retten ihm das Leben und überreichen ihm ein Porträt. Tamino verliebt sich auf den ersten Blick in Paminas Bildnis. Sie ist die Tochter der Königin der Nacht, von der er den Auftrag erhält, Pamina aus den Händen ihres Gegenspielers Sarastro zu retten. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno macht er sich auf die Suche und be-steht mit Hilfe einer Zauberflöte und eines Glockenspiels gefähr-liche Abenteuer.

>Dies’ etwas kann ich zwar nicht nennen,doch fühl’ ich’s hier wie feuer brennen,

Kann die empfindung liebe sein?ja, ja, die liebe ist’s allein.<

tamino

>ich liebte die menschen um michweniger als die macht.

ich liebte die macht um ihrer selbst willen.<

anna

nach der Wahl ist vor der Wahl

Mit freundlicher Unterstützung durch

uraufführung

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West Side Story

musiktheater

The fairy Queen

oper von Henry Purcell (1659–1695)Text von William Shakespeare

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ein Elfenkönig hat es auch nicht immer leicht. Kaum ist er seinen nervigen Tanten entkommen und zum Mann gereift, verliebt er sich ausgerechnet in eine Sterbliche. Und die betrügt ihn, kaum dass der Alltag in ihre Ehe eingezogen ist...

Ein barocker Bilderbogen voll Witz und Poesie über das Leben und Lieben des Elfenkönigs Oberon.

Musikalische Leitung Jörn Hinnerk AndresenInszenierung Lydia Steier

Bühne Janina ThielKostüme Katharina Schlipf

wiederaufnahme Samstag \ 28.9.2013 \ Theater am Bismarckplatz

wiederaufnahmen

Romeo und Julia als moderne Musicalversion auf die Bühne zu bringen, war der Plan des Autorenteams um Leonard Bernstein. Dessen mitreißende Musik, die nicht nur rasante Tanz- und Ensemblenummern, sondern auch berührende lyrische Gesangs-passagen miteinander kombiniert, hatte maßgeblichen Anteil am noch immer andauernden Erfolg dieses Musicals.

Inszenierung Andrea SchwalbachBühne und Kostüme Nanette ZimmermannChoreographie Yuki Mori

wiederaufnahme Samstag \ 12.10.2013 \ Velodrom

musical nach einer Idee von Jerome RobbinsBuch von Arthur LaurentsMusik von Leonard Bernstein (1918–1990)Gesangstexte von Stephen SondheimDeutsche Dialoge, englische Gesangstexte mit deutschen Übertiteln

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rechts: Yinjia Gongvor dem café im norrland opera house

unten: adam Kruz∙eltheatercafé im theater am bismarckplatz

In diesem Spielzeitheft zeigen wir die Ensemblemitglieder des Musiktheaters an selbst aus-gewählten Orten im Theater. Bei neu zum Ensemble stoßenden Künstlern kann dies auch mal in Umeå / Schweden sein. Überwiegend aber sind es Orte im Theater Regensburg – vor, hinter, über und neben den Kulissen.

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links oben: Seymur Karimov bühne im theater am bismarckplatzlinks unten: Theodora vargagarderobe im theater am bismarckplatzoben: anna pisareva neuhaussaal rechts unten: vera Semieniuk stofffundus im theater am bismarckplatz

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oben: Cameron beckerfürstenloge im theater am bismarckplatz

unten: mario Kleinneuhaussaal im theater am bismarckplatz

rechte seite, oben: vera egorovagarderobe im theater am bismarckplatz

rechte seite, unten: michaela Schneider 3. rang im theater am bismarckplatz

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links: matthias ziegler maske im theater am bismarckplatz

unten: aurora perrybühne theater ambismarckplatz

rechts oben: jongmin Yoon 1. rang im zuschauerraum theater am bismarckplatz

rechts unten: matthias Wölbitschgarderobe im velodrom

26

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2 3

1

4 5 67

14 1718

1920

2122

23

8 910 11

12 13

1516

unten: opernchor des Theater regensburg 1. Alistair Lilley (Chordirektor) | 2. Noemi Jutta Lê | 3. Julia Zhukovska | 4. Christiana Knaus | 5. Hyuna Cho-Schroeder | 6. Teresa Sobotka | 7. Angelika Hircsu | 8. Verena Ulrich | 9. Rae-Joo Kim | 10. Elena Lin | 11. Andrea Dohnicht-Pruditsch | 12. Andrea Mink | 13. Gertrud Judenmann | 14. Mert Öztaner | 15. Christian Schossig | 16. Arpad Vulkan | 17. Sang-Sun Lee | 18. Thomas Brinkel | 19. Mikhail Kuldyaev | 20. Harald Mück | 21. Rossen Gabrovsky | 22. Marek Marzecki | 23. Tobias Hänschke

rechts: viktorija Kaminskaiteauf einem sessel in leipzig

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Schauspiel

schauspieldirektorin: Stephanie Junge

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romeo und

julia

mensch maschine

Auf einem Maskenball verlieben sich Julia Capulet und Romeo Montague. Obwohl sie erfahren, dass sie zwei bis aufs Blut verfeindeten Familien ange-hören, lassen sie sich heimlich trauen. Den beiden bleibt nur eine Nacht, bevor Romeo nach dem Mord an Tybalt ins Exil fliehen muss. Die Geschichte einer großen, bedingungslosen Liebe, die durch sinnlose Feindschaft zu einem tra-gischen Ende kommt. Shakespeares meistgespielte Tragödie prägt bis heute unser Verständnis tiefster Liebe und Leidenschaft.

Inszenierung Katrin PlötnerBühne Anneliese NeudeckerKostüme Lili Wanner

premiere Freitag \ 27.9.2013 \ Velodrom

Drei Wissenschaftler entführen einen schlafenden jungen Mann aus seinem Haus, betäuben ihn, schließen sein Gehirn an eine Maschine an und simulieren seine Realität fortan per Computer. Das Ziel: die menschliche Wahrnehmung zu

erforschen. Doch die Simulationsprozesse funktionieren noch nicht reibungslos. IHM kommt seine vermeintliche Wirklichkeit schon bald komisch vor...

»mensch maschine« oszilliert zwischen Thriller und Komödie.Der gebürtige Regensburger Konstantin Küspert studierte Germanistik, Philosophie, Politik wissen schaft und Theater-

wissenschaft in Regensburg und Wien und wechselte 2010 in den Studiengang Szenisches Schreiben an der UdK Berlin.

tragödie von William Shakespeare (1564–1616)Deutsch von Thomas Brasch

>Du willst schon gehn? noch wird es doch nicht Tag. es war die

nachtigall und nicht die lerche; sie wars, die rief, in dein erschrocknes

ohr.nachts singt sie dort im apfelbaum.

Glaub mir, mein Herz, es war die nachtigall.< julia

schauspiel von Konstantin Küspert (*1982)

>diese leeren blicke. ich glaube ich bin das einzige denkende wesen in

einer welt von drohnen.<er

Inszenierung Sahar AminiBühne und Kostüme Anna Schurau

uraufführung Sonntag \ 22.9.2013 \ Theater am Haidplatz

uraufführung

Mit freundlicher Unterstützung durch

Schauspiel

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The King’s Speech

Es ist die wahre Geschichte des zweitältesten Sohns von König Georg V., Albert Herzog von York, dessen Angstzustände und Stottern 1925 in einer Rundfunkrede der gesamten Öffentlichkeit offenbar wurden. Mit Hilfe seiner Frau und eines australischen Sprachtherapeuten überwindet Albert sein Trauma. Als sein älterer Bruder Edward VIII. wegen der nicht standesgemäßen Beziehung mit einer geschiedenen Amerikanerin zur Abdankung gezwungen wird, übernimmt Albert als Georg VI. den Thron.Die Verfilmung des Stoffes wurde 2011 mit 4 Oscars gekrönt.

premiere Samstag \ 9.11.2013 \ Theater am Haidplatz

(Die rede des Königs)

schauspiel von David Seidler (*1937)Deutsch von Ella Dietrich

»Tief einatmen... dehnen Sie den brustkorb aus... jetzt den bauch...

tief ins zwerchfell. Wie fühlen Sie sich?«

lionel

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Spiel's nochmal, Sam

Der Filmkritiker Allan Felix wurde von seiner Ehefrau verlassen. Seine Freunde Dick und Linda versuchen alles, um eine neue Frau für ihn zu finden. Doch Allan ist extrem schüchtern, extrem ungeschickt und holt sich zu allem Überfluss zweifelhaften Rat bei seinem imaginären Freund – Humphrey Bogart. Die Verabredungen enden alle im Desaster. Schließlich wird Allan klar, dass es ihm nur bei Linda gelingt, er selbst zu sein. Der Rest ist Filmgeschichte!

Inszenierung Kay Neumann

premiere Samstag \ 18.1.2014 \ Velodrom>bogart war auch ziemlich klein

und das hat keinen gestört.< allan felix

komödie von Woody Allen (*1935)Deutsch von Jürgen Fischer

Der jüngste Tag

Ödön von Horváths letztes großes Theaterstück ist eine Liebesgeschichte unter tragischen Vorzeichen: Ein leichtfertiger Kuss zwischen Wirtstochter Anna und Stationsvorsteher Hudetz führt zu einem Zugunglück. Sie rettet ihn durch einen Meineid vor der Strafe. Er ermordet sie, weil sie mit ihrer Falschaussage nicht leben kann. Hudetz geht einen weiten Weg, bis er sich seiner Verantwortung stellt. »Der jüngste Tag« wird 2013/14 zum ersten Mal in Regensburg zu sehen sein.

>Herr Staatsanwalt, wissen Sie,

was ein böses Weib ist?<wirt

Inszenierung Dominik von Gunten

premiere Samstag \ 16.11.2013 \ Theater am Bismarckplatz

schauspiel in sieben Bildernvon Ödön von Horváth (1901–1938)

Schauspiel

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>bogart war auch ziemlich klein und das hat keinen gestört.<

allan felix

Der jüngste Tag

Wir lieben

und wissen nichts

alpen­rauschen

Zwei Paare haben sich über ein Wohnungstausch-portal kontaktiert und treffen sich zur Schlüsselüber-gabe in der Wohnung von Hannah und Sebastian.Sebastian ist freischaffender Kulturhistoriker, von ihm wird seit Jahren erwartet, dass er seine erfolgreiche Frau begleitet, denn schreiben kann er ja schließlich überall. Doch ihm setzt der erneute Ortswechsel zu, vor allem auch, weil Hannah während dieses Aufent-halts die Zeugung eines Kindes eingeplant hat. Die vier Job-Nomaden, optimal angepasst an die Erfor-dernisse des flexibilisierten Arbeitsmarktes, kommen sich selbst abhanden. Moritz Rinke, Autor des 2010 erschienenen Romans »Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel«, ist mit seinen Theaterstücken seit 15 Jahren einer der wich-tigsten Chronisten gesellschaftlicher Veränderungen in unserem Land.

Inszenierung Günther Beelitz

premiere Samstag \ 1.2.2014 \ Theater am Haidplatz

Im Zeitalter von Globalisierung, Wirtschaftskrise und Wertewandel entdecken viele Menschen wieder, wie wichtig es ist, sich heimisch zu fühlen. In Bayern ist dieses Heimatgefühl, die tiefe Verbindung zu Orten und Menschen, stärker ausgeprägt als anderswo. Grund genug für uns, diesem schillernden Begriff einen musikalischen Theaterabend zu widmen: Heimat von A wie Auswandern bis Z wie Zuhause.

>Hier bin ich gebor‘n, hier werd ich begraben. Hab' taube ohr‘n, 'nen weißen bart und sitz' im Garten.

meine 100 enkel spielen Cricket auf‘m rasen. Wenn ich so daran denke, kann ich‘s eigentlich kaum erwarten.<

peter fox, das haus am see

>Wussten Sie, dass die Koreaner schon

beim ersten rendezvous

ihre blutgruppen austauschen?<

magdalena

komödie von Moritz Rinke(*1967)

ein musikalischer heimatfilm von Eva Veiders und Ralf Schurbohm

Inszenierung Eva VeidersMusikalische Einrichtung Ralf SchurbohmBühne und Kostüme Kathrin Hauer

uraufführung Freitag \ 28.3.2014 \ Theater am Haidplatzuraufführung

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Der wohlhabende Plantagenbesitzer Pollitt, genannt »Big Daddy«, hat Geburtstag und die ganze Familie hat sich eingefun-den, um mit ihm zu feiern. Big Daddy weiß nicht, dass er als unheilbar krank aus der Klinik entlassen wurde und dass hinter seinem Rücken bereits der Kampf um das Erbe beginnt. Während sich Sohn Gopper mit Schwiegertochter Mae und den vier Enkelkindern aktiv darauf vorbereitet, die Plantage zu übernehmen, hält sich sein Lieblingssohn Brick, ein ehemaliger Footballstar, aus allem heraus und verschanzt sich hinter seinem Alkoholismus. Bricks Ehefrau Maggie, die weder ihren Mann noch das Erbe verlieren will, kämpft mit allen Mitteln gegen das Ende ihrer Ehe. Die Lebenslügen aller Figuren kommen an diesem Wochenende ans Licht.

premiere Samstag \ 5.4.2014 \ Theater am Bismarckplatz

Die Katzeauf dem

heißen blechdach

>andere männer wollen mich noch. mein Gesicht sieht manchmal

etwas abgespannt aus, aber meine figur habe ich behalten.<

margaret

schauspiel in drei Aktenvon Tennessee Williams (1911–1983)

ein Stück im Turmtheater*

Auch in dieser Spielzeit sind wir wieder mit einem Stück zu Gast im Turmtheater!Freuen Sie sich auf eine unterhaltsame Produktion in der besonderen Atmosphäre dieser kleinen aber feinen Spielstätte am Watmarkt.

* Der Titel stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

premiere Sonntag \ 30.3.2014 \ Turmtheater

Schauspiel

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Der Diener zweier Herren

Schon vor 268 Jahren reichte ein schlecht bezahlter Dienstleistungs-Job allein nicht aus, um davon leben zu können. Truffaldino, der mit seiner als Mann verkleideten Herrin Beatrice nach Venedig kommt, schuftet dort heimlich für zwei, um über die Runden zu kommen. Sein neuer Herr ist ausgerechnet Florindo, der Geliebte Beatrices. Truffaldino tut alles dafür, dass seine Doppelexistenz nicht auffliegt. Ein turbulenter Sommerspaß für virtuose Spieler.

komödie von Carlo Goldoni (1707–1793)

>So wahr ich ein ehrlicher Kerl bin, ich will‘s versuchen. und sollte es auch nur einen Tag dauern.<

truffaldino

Inszenierung Karin KollerBühne und Kostüme Dorit Lievenbrück

premiere Samstag \ 24.5.2014 \ Freilichtbühne Thon-Dittmer-Palais

Auch in dieser Spielzeit sind wir wieder mit einem Stück zu Gast im Turmtheater!Freuen Sie sich auf eine unterhaltsame Produktion in der besonderen Atmosphäre dieser kleinen aber feinen Spielstätte am Watmarkt.

* Der Titel stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Nach den Sommerferien gibt es noch mal ein Wiedersehen mit der geschäftstüchtigen Adele Spitzeder, die mit ihrer »Dachauer Volksbank« zur ernsthaften Konkurrenz für die großen Banken wird. 1832 in Berlin als Tochter eines Sänger- und Schauspielerehepaars geboren, aufgewachsen bei verschiedenen Verwandten in Bayern, kam sie als 28-jährige nach München. Sie selbst war eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin, hatte aber einen ausge-prägten Willen, sich aus den materiellen Beschränkungen ihrer Existenz zu befreien, was ihr zumindest eine Zeit lang glückte.

Inszenierung Michael Bleiziffer \ Bühne Dorit Lievenbrück \ Kostüme Uschi Haug \ Musik Petra Fierlbeck

wiederaufnahme Freitag \ 6.9.2013 \ Freilichtbühne Thon-Dittmer-Palais

Die Comedian

Harmonists in Concert

Die Spitzeder

schauspiel von Martin Sperr (1944–2002)

Auch in der Spielzeit 2013/14 stehen sie wieder in Regensburg auf der Bühne und werden ihrer Veronika den Lenz ankündigen, den Kaktus draußen auf dem Balkon abstellen und

in die Bar zum Krokodil reisen.

Musikalische Leitung Ralf Schurbohm \ Choreographie Hans Henning Paar

wiederaufnahme Sonntag \ 29.9.2013 \ Theater am Bismarckplatz

Mit freundlicher Unterstützung durch

wiederaufnahmen

Schauspiel

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Tomas Stockmann hat mit der Entdeckung einer Heilquelle seiner Heimatstadt zu wirtschaftlichem Aufschwung verholfen. Doch dann entdeckt er gesundheitsschädliche Substanzen im Wasser und hält es für seine Pflicht, die Öffentlichkeit zu informieren. Sein Bruder Peter, Bürgermeister des Ortes, will den Skandal vertuschen, die Schließung des Bades unbedingt verhindern. Er setzt die Presse unter Druck und bringt die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich. Tomas wird von der Gemein-schaft zum Volksfeind erklärt.

Die Eltern der Klasse 4b machen mobil: Der Übertritt ins Gymnasium steht auf dem Spiel, und folglich die Karrierechancen der Kinder. Aber die Lehrerin, Frau Müller, scheint pädagogisch fragwürdig und psychisch labil zu sein, also soll sie die Klasse abgeben. Als Frau Müller aufgewühlt den Raum verlässt, bringt ein heimlicher Blick in den Notenkalender der auseinander-brechenden Elternfraktion eine Überraschung – es ist dringend ein Strategiewechsel angesagt!

Inszenierung Sahar Amini \ Bühne und Kostüme Anna Schurau

wiederaufnahme Samstag \ 5.10.2013 \ Theater am Haidplatz

frau müller muss weg komödie von Lutz Hübner (*1964)

Mitarbeit Sarah Nemitz

ein volksfeind

schauspiel in fünf Aktenvon Henrik Ibsen (1828–1906)

Deutsch von Angelika Gundlach

Inszenierung Charlotte Koppenhöfer \ Bühne und Kostüme Sonja Füsti \ Musik Jan-S. Beyer wiederaufnahme Sonntag \ 6.10.2013 \ Theater am Bismarckplatz

Emmy Göring war die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und gab ihre Schauspielkarriere auf, um die Ehefrau des NS-Politikers Hermann Göring zu werden.In einem furiosen Monolog erinnert sich die »Erste Frau des Reiches« (1893–1973) an ihr repräsentatives Leben im Zentrum der Macht und spricht nicht nur über die drei wichtigsten Männer in ihrem Leben – Hermann Göring, Gustav Gründgens und Adolf Hitler –, sondern auch als eben diese. Ihre eigene Rolle im dritten Reich verklärt sie dabei bis zuletzt ins Unpolitische.

enigma emmyGöringschauspiel

von Werner Fritsch (*1960)

Inszenierung Birgit Bagdahn Probebühne Bismarckplatz

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links oben: Susanne berckhemer arkadengang thon-dittmer-palais

links unten: Gerhard Hermann hinterbühne im velodrom

rechts oben: Silke Heise schuhfundus im theater am bismarckplatz

rechts unten: Gunnar blume büro des intendanten im theater am bismarckplatz

In diesem Spielzeitheft zeigen wir die Ensemble-mitglieder des Schauspiels an selbst ausgewählten Orten im Theater. Vor undhinter den Kulissen, auf Probebühnen, im Fundus, in der Verwaltung, über dem Zuschauerraum...

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oben: Sebastian Ganzert techniker-aufenthaltsraum im velodrom

rechts: michael lämmermann theater am bismarckplatz\ lüsterauffahrt

links unten: Thomas birnstiel pforte theater am bismarckplatz

rechte seite, oben: ulrike requadt probebühne stahlzwingerweg

rechte seite, unten: michael Haake bühne theater am bismarckplatz (bühne »lola rennt«)

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links oben: janina Schauer kostüm-fundus

links unten: Doris Dubiel bühne im theater am bismarckplatz

rechts oben: frerk brockmeyer seitenbühne theater am haidplatz

rechts unten: michael Heuberger thon-dittmer-palais innenhof

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links: jacob Keller dusche im theater am bismarckplatz

rechte seite, oben: pina Kühr maske im theater am bismarckplatz

rechte seite,unten: franziska Sörensen dachterrasse im theater am bismarckplatz

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Tanz

künstlerischer leiter und chefchoreograph: Yuki Mori

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Tanz

>Wenn man darüber nachdenkt,dann fällt es einem schwer,

nicht einfach aus dem leben rauszuspazieren.

es ist so, als ließe ständig jemand die Tür offen – zur nächsten Welt.

und wenn du dich nicht vorsiehst, kann’s passieren,

dass du einfach durchgehst.<aus: »der eissturm«, film von ang lee

zwischen.Welten!tanzabend

mit Choreographien von Yuki Mori und Shumpei Nemoto

Zwei Choreographen. Ein Abend. Zwei Welten. Und das, was dazwischen liegt:Inspiriert von den Grenzgängern in Haruki Murakamis Romanen zeigt Mori in »Am Rand der Stille« mit magisch-realistischen Bildern Menschen, die auf der anderen Seite der Wirklichkeit ihr Glück suchen. Mit dem, was zwischen den Welten und zwischen den Dingen liegt, beschäftigt sich der Gastchoreograph Shumpei Nemoto. In humorvoller Weise untersucht er den Übergang von einem Zustand in einen anderen, von einer Bewegung in die folgende und was sich in der Lücke dazwischen abspielt.

uraufführung Freitag \ 8.11.2013 \ Velodrom

uraufführung

sama:zamaChoreographie und Inszenierung Shumpei NemotoBühne und Kostüme Dorit Lievenbrück und Shumpei NemotoMusik Machinefabriek, Vladislav Delay u.a.

uraufführung

am rand der Stille Choreographie und Inszenierung Yuki MoriBühne und Kostüme Dorit LievenbrückMusik Ryuichi Sakamoto, Michael Nyman, Jean-Philippe Rameau

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Zwischenmenschliche Beziehungen und die Kehrseite des Fortschritts stellt Yuki Mori in den Mittelpunkt seines zweiten Tanz-abends: »Intime Briefe« ist eine getanzte Liebeserklärung an die poetische und emotionale Kunst des Briefeschreibens. Zu den Violinklängen von Johann Sebastian Bachs Solosuiten entwickelt sich das zarte Gespinst eines Gedankenaustauschs.Die archaische Wucht von Igor Strawinskys »Le Sacre du Printemps« steht in Kontrast zum intimen ersten Teil. Die Uraufführung dieses kraftvollen Meisterwerks jährt sich 2013 zum hundertsten Mal. Dies ist Anlass für Yuki Mori, dieses Schlüsselwerk der musikalischen Moderne choreographisch neu zu interpretieren und die heutige Beziehung zwischen Mensch und Natur zu hinterfragen.

Tanz.fabrik!zwei

Über.leben!

In diesem ungewöhnlichen Projekt lassen sich die jungen Choreographen von der Ausstellung »Heimat? Osteuropa in der zeitgenössischen Fotografie« im Kunstforum Ostdeutsche Galerie inspirieren. Die Themen Heimat und Fremdsein stehen im Mittelpunkt der Arbeiten. In Zusammenarbeit mit Leonard Eto, einem weltweit gefragten Percussionisten, und den Tänzern entsteht die Musik zu diesem Abend.Im Rahmen einer Sonderveranstaltung wird ein Teil von »Tanz.Fabrik! zwei« im Juni 2014 auch im Kunstforum Ostdeutsche Galerie zu erleben sein.

uraufführung

intime briefeChoreographie und Inszenierung Yuki MoriMusik Johann Sebastian Bach (1685–1750)Bühne Claudia DodererKostüme Thomas Kaiser

uraufführungen

tanzabend von Yuki Mori mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg

>Die natur betrügt uns nie. Wir sind es immer,

die wir unsselbst betrügen.<

jean-jacques rousseau

uraufführung Freitag \ 14.2.2014 \ Theater am Bismarckplatz

uraufführung Sonntag \ 25.5.2014 \ Velodrom

uraufführung

le Sacre du printempsChoreographie und Inszenierung Yuki MoriMusik Igor Strawinsky (1882–1971)Bühne Claudia DodererKostüme Thomas Kaiser

tanzabend mit Choreographien des Ensembles Theater Regensburg Tanz

in kooperation mit dem kunstforum ostdeutsche galerie

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links oben: Harumi Takeuchi kutschendurchfahrt im theater am bismarckplatz

links unten: fabian moreira Costa theatercafé im theater am bismarckplatz

rechts oben: riccardo zandoná ballettsaal im theater am bismarckplatz

rechts unten: ina brütting ballettsaal im theater am bismarckplatz

In diesem Spielzeitheft zeigen wir die Ensemble-mitglieder von Theater Regensburg Tanz an selbst ausgewählten Orten im Theater. Vor und hinter den Kulissen, im Ballettsaal, auf der Dachterrasse, im Foyer, ...

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links oben: Claudio Costantino dachterrasse neben dem ballettsaal

unten: ljuba avvakumova studienleiterzimmer im theater am bismarckplatz

rechts oben: alessio burani teeküche beim ballettsaal

rechts unten: pauline Torzuoli treppenhaus im theater am bismarckplatz

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links oben: andrea vallescar damenschneiderei im theater am bismarckplatz

links unten: Shota inoue ballett-garderobe imtheater am bismarckplatz

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junges Theater

leitung junges theater: Eva Veiders

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papa ist pleite

Für die 17-jährige Jolina wird ein Albtraum wahr: Ihr Vater hat seinen Job verloren, und dass er die Sache wochenlang vor der Familie verheimlicht hat, spricht nicht gerade für seinen souveränen Umgang mit dem Problem. Da Jolina auf keinen Fall einen Loser-Daddy haben will, muss er unter ihrer Anleitung ein ausgefeiltes Bewerbungstraining absolvieren. Wer arbeiten will, findet auch Arbeit!

Inszenierung Ekat CordesBühne und Kostüme Anike Sedello

uraufführung Donnerstag \ 26.9.2013 \ Probebühne Bismarckplatz

uraufführung

junges schauspiel von Kai Hensel (*1965)

>Der Hausmeister heißt jetzt facility manager. Die verkäuferin ist eine Service Kraft

im Costumer Department. und der bademeister fachangestellter für aqua­fitness.

meine Theorie: Die erwachsenen haben diese begriffe für ihre Kinder erfunden.

Damit wir nicht merken, was unsere eltern für versager sind.< lukas

rotkäppchen

deutsche erstaufführungjunge oper von Seymour Barab (*1921)

Das klassische Grimm-Märchen in Opernformat erzählt in 45 Minuten, wie man sich am klügsten gegen einen gefährlichen Wolf wehrt. Der Gesang und die Musik setzen dabei dramatische Wendungen, Slapstickpassagen und die hehren oder finsteren Motive der Figuren höchstspannend und charmant in Szene: Wenn der Wolf glaubhaft machen will, er sei Rotkäppchens Großmutter, muss er auch mal in die hohen Tonlagen wechseln.

Inszenierung Eva-Maria Eiberger Bühne und Kostüme Sascha Gratza Klavier Satomi Nishi

premiere (deutsche erstaufführung) Sonntag \ 3.11.2013 \ Neuhaussaal

>ich bin kein durchschnittlicher allerweltswolf, ich bin der originale große, böse Wolf!< wolf

[6+]

[14+]

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Page 63: SPIELZEITHEFT Theater Regensburg 2013/14

nach einer wahren legende

familienstück von John von Düffel (*1966)

Robin lebt gesetzlos mit seinen Freunden im Wald, denn sie rauben, um den Armen zu helfen und kämpfen leidenschaftlich gegen das Unrecht. Eines Tages will Robin an einem Wettbewerb für Bogenschützen teilnehmen, bei dem er zum ersten Mal seinen großen Widersacher, den Sheriff von Nottingham, trifft und begibt sich damit in große Gefahr...

Auf seiner spannenden Forschungsreise zeigt der Troll-spion den Zuschauern Insekten, Urwald, Geräusche und Gerüche. Ob er am Ende zusammen mit den Kindern wohl auch einen Troll finden wird? Wolfram Hänels Kinderstück steckt voller Abenteuer und Entdeckungen, und die Zuschauer sind mittendrin: Man riecht das Meer, die Erde und den wilden Honig, man hört das Sirren der Insekten und fühlt die Hitze.

Inszenierung Stephan Beer Bühne und Kostüme Georg Burger

Der Troll­spion

>es heißt, dass Trolle manchmal kleine Kinder verschleppen und menschen­kinder gegen Trollkinder austauschen! und manchmal essen sie vögel,

mäuse, ratten oder noch Schlimmeres: Katzen, pflaumenkuchen und junge Hunde und sogar ihre eigenen leute, wenn sie lange nichts

vernünftiges zu beißen gekriegt haben!< der trollspion

>ich bin zu gut für diese Welt? Dann muss sie besser werden.<

robin hood

von Wolfram Hänel (*1956)

regensburger premiere produktion des theater erlangen Dienstag \ 5.11.2013 \ Probebühne Bismarckplatz

robin Hood ­

Inszenierung Eva VeidersBühne und Kostüme Christian BaumgärtelMusik Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß

premiere Sonntag \ 1.12.2013 \ Velodrom

Mit freundlicher Unterstützung durch

[4+]

[6+]junges Theater

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Der Dienerund sein

prinz ­

rico, oskar und die Tiefer­

schatten

mobilx von Gertrud Pigor

(*1958)

von Andreas Steinhöfel (*1962)

[9+]

Der Diener wohnt mit seinem Prinzen in einem Schloss, in

dem es für jede Tätigkeit ein anderes Zimmer gibt: ein

Marmeladenbrotesszimmer, ein Nieszimmer, ein Wutanfallzimmer,

ein Insektenverjagzimmer, ein Französischsprechzimmer... so reich ist der Prinz! Er kann sich sogar eine

Maschine leisten, die ihm alle Arbeit abnimmt. Da wird der Diener wohl

bald überflüssig werden – oder nicht?

Der tiefbegabte Rico hat ein Riesenproblem: Alles spricht dafür, dass sein neuer und einziger Freund Oskar entführt wurde – und das, obwohl Oskar sich eigentlich zu helfen wissen müsste, denn der ist nicht nur klug, sondern sogar hochbegabt. Jedenfalls deutet alles darauf hin, dass Oskar dem Aldi-Entführer in die Hände gefallen ist. Der heißt so, weil er immer bloß eine Summe verlangt, die auch die Leute aus Ricos Wohnblock aufbringen können. Rico beginnt mit den Ermittlungen...

Inszenierung Joerg BitterichBühne und Kostüme Kathrin Younes

premiere Samstag \ 7.6.2014 \ Theater am Haidplatz

>ich muss Geld verdienen. viel Geld.

Dann kaufe ich mir ein Schlossund einen prinzen gleich dazu.<

der diener

>manchmal fällt mir nämlich was aus dem Kopf, nur weiß ich vorher nicht, an welcher Stelle.< rico

Inszenierung Mia ConstantineBühne Mascha Frey Kostüme Christine LeersMusik Jörg Wockenfuß

premiere Sonntag \ 9.3.2014 \ Probebühne Bismarckplatz + mobil

vom Glück, gebraucht zu werden

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Page 65: SPIELZEITHEFT Theater Regensburg 2013/14

Die Geschichte von lena

von Michael Ramløse, Mitarbeit Kira ElhaugeLena ist in ihrer Klasse diejenige, neben der keiner sitzen will und die ständig für die Hänseleien der anderen herhalten muss. Das war nicht immer so. Das Stück zeigt präzise die gruppendyna-mische Entwicklung gegen einen Einzelnen, und das, was Mobbing anrichten kann.

Inszenierung, Bühne und Kostüme Ulf Goerke

wiederaufnahme Sonntag \ 15.9.2013 \ Probe bühne Bismarckplatzim Rahmen des Theaterfestes

[9+]

wiederaufnahmen

Tschick

Die Geschichte vom fuchs, der den verstand verlor

[4+]

mobil von Martin Baltscheit, Bühnenfassung Eva Veiders

Der alte Fuchs leidet ganz offensichtlich an starker Vergesslichkeit. Er gerät so in manch komische, aber auch in gefährliche Situationen. Als die jungen Füchse merken, was mit ihm los ist, passen sie auf ihn auf.

Inszenierung Eva Veiders Bühne und Kostüme Christian Baumgärtel Musik Ulli Forster, Petra Fierlbeck

wiederaufnahme Freitag \ 15.11.2013 Probebühne Bismarckplatz + mobil

junges Theater

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Page 66: SPIELZEITHEFT Theater Regensburg 2013/14

Es gibt was zu feiern: Murat und Marco lassen ein paar Hooligans auflaufen, ihr Verein gewinnt, sie sind durch einen nicht ganz legalen Trick an ein bisschen Geld gekommen. Ein Moment, in dem alles möglich scheint. Klug, schnell und unterhaltsam erzählen die beiden Figuren von diesem besonderen Tag, der so gut anfängt und mit Murats Tod endet.

Inszenierung Katja Blaszkiewitz Musik Jan-S. Beyer

wiederaufnahme Samstag \ 25.1.2014 \ Probebühne Bismarckplatz + mobil

...Die Welt steht still

[15+]

Dass ausgerechnet sein russischer Mitschüler Tschick vor Maiks Tür steht, um mit ihm zusammen und einem geklauten Lada in die Sommerferien zu starten, ist in Maiks Langweiler-Leben ein ziemliches Ereignis. Ein Road-Movie auf der deutschen Autobahn beginnt – mit unerwarteten Hindernissen, seltsamen Begegnungen und einer einzigartigen Freundschaft.

Inszenierung Eva Veiders Bühne und Kostüme Kathrin Hauer

wiederaufnahme Freitag \ 10.1.2014 \ Theater am Haidplatz

Tschick [12+]

Mit freundlicher Unterstützung durch

von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung Robert Koall

von Helmuth Hensen mobil

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Page 67: SPIELZEITHEFT Theater Regensburg 2013/14

rechts: Stefan mascheck rotkreuzzimmer vor der probebühne

unten: felix Steinhardt unterbühne im theater am bismarckplatz

rechte seite: Sina reiß fahrstuhl im theater am bismarckplatz

In diesem Spielzeitheft zeigen wir die Ensemble-mitglieder des Jungen Theaters an selbst aus-gewählten Orten im Theater. Bei der Vorbereitung auf eine Vorstellung, auf der Unterbühne oder im Fahrstuhl...

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Theaterpädagogik

Kulturelle Bildung ist ein Fundament unserer Gesellschaft. Sie trägt wesentlich zur Entwicklung persönlicher, sozialer und beruflicher Kompetenzen heranwachsender Generationen bei. In diesem Sinne begreifen wir unsere Arbeit als Bildungsauf-trag und wollen junge Menschen von Anfang an für Theater begeistern. Sie sollen Theater in seiner ganzen Bandbreite erleben und es in ihrer Stadt als einen Ort, der wirklich für sie da ist, erleben. Dazu braucht es ein altersgerechtes, vielfältiges und zeitgemäßes Kulturangebot, zu dem der Zugang kontinuierlich ermöglicht wird. Aus diesem Grund haben wir unser Projekt »Dein:THEATER!« entwi-ckelt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche möglichst über ihre gesamte Schulzeit hinweg regelmäßig Theater erleben. Eine solch nachhaltige Auseinandersetzung fördert das ästhe-tische Urteilsvermögen und die eigene Ausdrucks-fähigkeit. Erzählformen, Wissenswertes und neue Denkweisen werden vermittelt und diskutiert.

Das Theater Regensburg hat mit der Grundschu-le Prüfening, der Gerhardinger Grundschule, der Grund- und Mittelschule Lauterhofen, den Mittel-schulen Hemau und Laaber, dem Albrecht-Altdorfer Gymnasium und dem St. Marien-Gymnasium Kooperationspartner gefunden, die sich vertraglich verpflichtet haben, mit ihren Schülern mindestens einmal im Jahr ins Theater zu kommen. Dafür erhal-ten sie neben einer besonderen Planungsbetreuung auch spezielle Einblicke in den Theaterbetrieb in Form von Führungen oder Gesprächen mit Regis-seuren und Darstellern. Das Projekt ist spartenüber-greifend und im Idealfall langfristig angelegt.

v.l.n.r.: Rainer Lacler, Hans Schaidinger, Eva Veiders, Jens Neundorff von Enzberg, Henrik Huyskens

Theaterpädagogik bietet viele Möglichkeiten, einen Theaterbesuch noch intensiver zu erleben. Zum Beispiel mit einem Workshop vor der Vorstellung, in dem die Zuschauer spielerisch die Perspektive der Figuren auf der Bühne einnehmen. Oder mit einer eigens für junges Publikum konzipierten Begegnung mit der Oper, in der die Welt der jungen Zuschauer mit der scheinbar fremden Welt verknüpft wird. Hier geht es immer um eins: Selbst aktiv zu werden!

Dein:THeaTer!Ein Nachhaltigkeitsprojekt mit Schulen aus Regensburg und der RegionSchirmherrschaft: OB Hans Schaidinger

junges Theater

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netzwerke

HungerSpielclub [14+]In Zusammenarbeit mit dem w1 – zentrum für junge kulturMitglied im Theaterjugendclub zu sein bedeutet, ein mal wöchentlich oder auch an ausgewählten Wochen enden Schauspielgrundlagen und Theater-arbeit kennenzulernen, sich gemeinsam mit einem Thema zu beschäftigen, nach einer geeigneten Dar-stellungsform zu suchen und das Ergebnis unter pro-fessionellen Bedingungen öffentlich zu präsentieren! Das Spielzeitthema des Jungen Theaters »Arm und Reich« ist der Ausgangspunkt für die neue Produktion.Wir erarbeiten mit Jugendlichen ab 14 Jahren ein Stück zum Thema »Hunger«. Parallel dazu entwickelt der Spielclub vom W1 – Zentrum für Junge Kultur zum selben Thema ein Stück – allerdings mit einem ande-ren Schwerpunkt. Schon während der Probenzeit ste-hen wir so miteinander in regelmäßigem inhaltlichen Austausch und werden dann auch das Entstandene in der jeweils anderen Spielstätte präsentieren.

Zum Mitmachen sind keine Vorkenntnisse nötig. Alle Interessierten sind herzlich zu unserem ersten Treffen eingeladen:30.9.2013 um 16.30 Uhr am Theatereingang Arnulfsplatz.

facebook on StageSpielclub [10+]In Zusammenarbeit mit Regensburger Mittelschulenund der Jugendschutzstelle Regensburg

Gemeinsam mit der Jugendschutzstelle der Stadt Regensburg entwickelt das Junge Theater Regensburg mit Jugendlichen verschiedener Regensburger Mittel-schulen ein Stück zum Umgang mit sozialen Netz-werken wie Facebook oder Schüler VZ. Das Projekt untersucht den Umgang mit der virtuellen Realität und die Folgen für das echte Miteinander: Netz-sprache, You Tube-Trash, Cyber-Mobbing. Begleitet wird es von einem regelmäßigen Rahmenprogramm, das auch Eltern, Freunde und Lehrer mit einbezieht und entweder der Prävention dient oder spielerisch bestimmte Aspekte reflektiert. Das Projekt wird im Februar 2014 in den Klassenzimmern vorgestellt und im Rahmen des Schaulust-Festivals im Juli 2014 im Theater Regensburg zur Aufführung kommen.

Dieses Projekt bewirbt sich im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« beim Bundes-ministerium für Bildung und Forschung.

SubstanzEin Projekt für Kinder und Jugendliche

Tanz ist eine der ältesten Künste der Menschheit, eine universale Sprache, die jeden, unabhängig von Alter, Geschlecht und In-teressen erreichen kann. In den letzten Jahren rückte der Tanz mit Kindern und Jugendlichen verstärkt ins Blickfeld. Tanz kann die Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen fördern und Einfluss auf den sozialen Wandel einer Gesellschaft nehmen. Tanzen er-det und macht leicht, ist kommunikativ, lässt Freiheiten erleben, fördert das Bewusstsein für Raum und Zeit und macht Spaß! Tanz und Theater können unmittelbar berühren, der Moment ist live, spürbar, kostbar und einzigartig. Dieses Projekt vermittelt nicht nur einen Einblick in die zeitgenössische Tanzkunst und Tanz-kultur, sondern will den beteiligten Kindern und Jugendlichen gleichzeitig die Welt des Theaters öffnen. Die Teilnehmer sind hautnah am Entstehen einer Produktion beteiligt und erleben die Bühne einmal von der anderen Seite. Dabei werden sie von Profis unterrichtet und begleitet.Das Stück, das in diesem Projekt entwickelt wird, kommt eben-falls im Rahmen der Schaulust 2014 zur Premiere.

Dieses Projekt bewirbt sich im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« beim Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Speziell für lehrer......haben wir darüber hinaus noch eine ganze Reihe interessanter Formate im Angebot:Beim Lehrer Extra erhalten Sie bereits vor der Premiere mit einem Probenbesuch einen Einblick in das Stück. Zur eigenständigen Vorbereitung erstellen wir zu jedem Stück eine Materialmappe, die man auf unserer Homepage herunterladen kann. In allen Sparten gibt es die Möglichkeit, eine Produktion als Patenklasse zu begleiten. Beim Schultag im Theater erlebt die Klasse neben einer theaterpraktischen Vorbereitung auf das Stück den Vor-stellungsbesuch und im Anschluss daran ein Gespräch mit den Darstellern. Darüber hinaus bieten wir Schauspielworkshops, Lehrerfortbildungen, Einführungen, Nachgespräche und vieles mehr!

SpielplankonferenzWir möchten Ihnen unseren neuen Spielplan vorstellen! Hier er-halten Sie einen Einblick in die neuen Stücke des Jungen Theaters und Produktionen aus dem Abendspielplan, die für Ihre Schüler geeignet sind. Außerdem erfahren Sie alles über das theaterpädagogische Angebot und unsere Formate zur Vor- und Nach bereitung.

Treffpunkt am 24.9.2013 um 15.30 Uhr am Theatereingang Arnulfsplatz.

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musik­pädagogik

KINDERKONZERTE

familienkonzert im bmW Karosseriebau»Peter und der Wolf« von Sergei Prokofiew»Carmen«-Fantasie für Violine & Orchester op. 25 von Pablo de Sarasate5. Sinfonie c-Moll op. 67 von Ludwig van BeethovenSo., 29.9.2013, 17 UhrBMW Werk RegensburgVioline Anne Maria Wehrmeyer Dirigent Tetsuro BanSprecher Ralf Müller

1. Kinderkonzert [6+] mit Justus Frantz »Mozarts Reise nach Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit« So., 17.11.2013, 11 Uhr Mo., 18.11.2013, 10.30 Uhr NeuhaussaalKlavier und Moderation Prof. Justus Frantz

2. Kinderkonzert [6+]»Von Maus und Mond oder wer ist der Größte?« Musik: Alf Hofmann, Text: Paul MaarDo., 12.12.2013, 10.30 UhrSo., 15.12.2013, 11 UhrNeuhaussaalSprecher Ralf Müller

3. Kinderkonzert [6+]»Das fröhliche Nashorn«Musik: Ralf Hoyer, Text: Peter HacksSo., 9.3.2014, 11 UhrMi., 26.3.2014, 10.30 UhrNeuhaussaalSprecher Ralf Müller und Michael Wolf

Kontakt:Eva VeidersLeitung Junges Theater [email protected]

Friederike Hartung, Theaterpä[email protected]

Schaulust – Festival des Jungen Theaters

Neben Gastspielen aus anderen bayerischen The-atern für alle Altersgruppen zeigen wir in dieser Schaulust auch, was bei uns in Regensburg los ist: Sowohl die vom Theater Regensburg initiierten Stücke »Substanz« und »Facebook on Stage« als auch das Stück unseres Spielclubs zum Thema »Hunger« werden hier zur Aufführung kommen. Darüber hinaus wird es in Zusammenarbeit mit dem W1 – Zentrum für Junge Kultur einen Bandcon-test geben (Bewerbungen möglich ab 1. Januar 2014) und das Germanistentheater der Universität wird mit einer eigenen Produktion zu Gast sein. Begleitet wird das Festival wieder von jungen Theaterkriti-kern. Eine pralle Woche Junges Theater für und mit Regensburg! 5. bis 12. Juli 2014

auSSerDem

ferienaktionenFür alle, die Lust haben, Geschichten zu erfinden und den Spaß am Schauspiel miteinander zu ent-decken: In den Herbstferien (28. bis 31. Oktober 2013) bieten wir Schauspielworkshops für verschiedene Altersgruppen an:

Erzähl mir deine Geschichte! [6–10 J.]Jeder Tag steckt voller komischer Erlebnisse, selt-samer Begegnungen, kleiner Missgeschicke und großer Ereignisse. Alles kann szenisch dargestellt und auf der Bühne erzählt werden.

Auf-die-Bühne-fertig-los! [11–13 J.]Keine Kulisse? Theater spielen ohne Textbuch? Sofort auf die Zurufe des Publikums reagieren? Ge-schichten mit anderen zusammen erfinden, deren Ende man selbst noch nicht kennt? Beim Improvisa-tionstheater probieren wir aus, was aus dem Nichts entstehen kann.

junges Theater

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NOTENSCHLüSSELMusik erleben und verstehen

1. notenschlüssel [11+]»Die Schöne und das Biest« Duett concertino von Richard StraussDo., 6.2.2014, 10.30 UhrSo., 16.2.2014, 11 UhrNeuhaussaalDirigent Tetsuro BanModerator und Fagott Ralf Müller Klarinette Michael Wolf

2. notenschlüssel [8+]»Frühlingssinfonie« von Robert SchumannDo., 15.5.2014, 10.30 UhrSo., 18.5.2014, 11 UhrNeuhaussaalDirigent Tetsuro BanModerator Ralf Müller

ICH UND DUEinführung in das Musiktheater

1. ich und Du [13+]»La Bohème«Mi., 29.1.2014, 10.30 UhrTheater am BismarckplatzDirigent Tetsuro BanModerator Ralf Müller

2. ich und Du [8+]»Die Zauberflöte«Do., 26.6.2014, 10.30 UhrTheater am Bismarckplatz Moderator Ralf Müller

anGeboTe fÜr SCHule unD KinDerGarTen

KlamuKiKlassische Musik für KinderIm Februar 2004 besuchte Ralf Müller mit seinen Kolle-gen des Philharmonischen Orchesters Regensburg zum ersten Mal Schulen und Kindergärten in der Oberpfalz, um Musikvermittlungsprojekte anzubieten. Zur 10-Jahres-Feier werden im Februar 2014 alle bishe-rigen Programme zu besonders günstigen Konditionen angeboten.

Kinderkonzerte

Peter und der Wolf (Version Bläser-Quintett)In einer Bearbeitung bieten wir den »Klassiker« der Kinderkonzerte in der Schule an.

Der gestiefelte Kater für spielendes und sprechendes Holzbläserquintett.Das bekannte Märchen vom gestiefelten Kater wird hier in freier und anregender Form neu erzählt und gespielt.

musikvermittlungsprojekte

Das Kuscheltierkonzert – Mit Violine, Kontrabass, Kla-rinette, Horn und Fagott bietet das Klamuki-Ensemble einen Einstieg in die Musikwelt.

Till Eulenspiegel – einmal anders. In gleicher Besetzung wie das Kuscheltierkonzert wird die Musik von Richard Strauss mit den Schülern ausschnittsweise erarbeitet und erklärt.

instrumentenpräsentationenUnter dem Titel »Instrument mit Happy End« bietet KLAMUKI eine Instrumenten präsentation an, die eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente gibt.Alternativ kommen eine Violine und ein Fagott unter dem Titel »Wir machen Musik« oder einzelne Orche-sterinstrumente zu Besuch in die Schule oder in den Kindergarten, um einen ersten Zugang zu den Musik-instrumenten zu verschaffen.Kontakt:

KLAMUKIRalf MüllerSolofagottist und MusikpädagogeTel. 0941 / 87 00 [email protected]

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KONZERTE, Schmutztitel

Konzerte

generalmusikdirektor: Tetsuro Ban

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Konzerte

Sinfonie­konzerte

Sinfoniekonzert

nr. 5 Johann Sebastian Bach (1685–1750): Orchester Suite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068

Tomasz Skweres (*1984): – Uraufführung –

Robert Schumann (1810–1856): Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38(»Frühlingssinfonie«)

Dirigent Tetsuro Ban

31. März 2014 \ 19.30 Uhr3. April 2014 \ 19.30 UhrNeuhaussaal

Sinfoniekonzert

nr. 4 – f i l m ko n z e r t –

Modern Times Film und Musik von Charlie Chaplin (1889–1977)

1. März 2014 \ 19.30 Uhr 8. April 2014 \ 19.30 UhrVelodrom

Sinfoniekonzert

nr. 3 – NEUJAHRSKONZERT –

Jacques Offenbach (1819–1880): Ouvertüre zu »Orpheus in der Unterwelt«

Gabriel Fauré (1845–1924): Pelléas et Mélisande – Suite op. 80

Richard Strauss (1864–1949): Duett concertino für Klarinette und Fagott

Werke der Familie Strauß Dirigent Tetsuro Ban

1. Januar 2014 \ 17 Uhr5. Januar 2014 \ 19.30 Uhr6. Januar 2014 \ 19.30 Uhr9. Januar 2014 \ 19.30 UhrNeuhaussaal

Sinfoniekonzert

nr. 2 Carl Maria von Weber (1786–1826): Ouvertüre zu »Turandot« op. 37

Paul Hindemith (1895–1963): Sinfonische Metamorphosen über Themen von C.M. von Weber (1943)

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975): Konzert für Violoncello Nr. 1 Es-Dur op. 107

Ferruccio Busoni (1866–1924): Turandot Suite, op. 41, BV 248 Dirigent Tetsuro Ban

11. + 14. November 2013 \ 19.30 UhrNeuhaussaal

Sinfonie konzert

nr. 1 Igor Strawinsky (1882–1971): Pulcinella-Suite

Ottorino Respighi (1879–1936): Gli Uccelli

Antonio Vivaldi (1678–1741): Vier Jahreszeiten

Violine Suyoen Kim

7. + 10. Oktober 2013 \ 19.30 UhrNeuhaussaal

familienkonzert im bmW Karosseriebau

Sergei Prokofiew (1891–1953): Peter und der Wolf, op. 67

Pablo de Sarasate (1844–1908): Carmen-Fantasie für Violine und Orchester op. 25

Ludwig van Beethoven (1770–1827): 5. Sinfonie c-Moll op. 67

Violine Anne Maria WehrmeyerDirigent Tetsuro Ban Sprecher Ralf Müller

29. September 2013 \ 17 UhrBMW Werk Regensburg

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Sinfoniekonzert

nr. 7 Richard Wagner (1813–1883): Ouvertüre zu »Die Meistersinger von Nürnberg«

Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Dirigent Tetsuro Ban

12. Juli 2014 \ 19.30 Uhr open air, walhalla kalk (in Planung)

Sinfoniekonzert

nr. 6 Mikhail Glinka (1804–1857): Ouvertüre zu »Ruslan und Ludmila«

Sergei Rachmaninoff (1873–1943): Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op.30

Peter Tschaikowski (1840–1893): Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 (»Pathétique«)

Dirigent Tetsuro Ban

26. Mai 2014 \ 19.30 UhrAudimax

4149

philharmonisches orchester regensburg

1. Stella Hockemeyer | 2. Johannes Plewa | 3. Hilmar Kupke | 4. Anne Dufresne | 5. Michael Wolf | 6. Christina Schauer (Aushilfe Tuba) | 7. Lothar Dietl | 8. Claudia Broy | 9. Johann Sailer | 10. Johannes Klier | 11. Dong-Ae Han | 12. Alessandro Calzavara | 13. Gabriella Damkier | 14. Ralf Müller | 15. Roland Back | 16. Patrick Siebenborn | 17. Martha Howard-Kämmerer | 18. Werner Borst | 19. Helmut Schätz | 20. Witold Chojnowski | 21. Sándor Galgóczi | 22. Sabine Gödel | 23. Tilmann Kay | 24. Almut Boynick | 25. Katharina Hippert | 26. Georg Michelberger | 27. Daniela Pletschacher | 28. Alexander König | 29. Daniel Kolbe | 30. Karin Ahlbrecht | 31. Ulrich Giesecke | 32. Christoph Frankerl | 33. Arseni Borovikov | 34. Gottfried Heilmeier | 35. Peter Czerner | 36. Dorian Crisan Vania | 37. Georg Stockinger | 38. Caroline Dieluweit | 39. Lola Poeplau | 40. Ludovic Achour | 41. Franz Gärtner |42. Nikolay Leshchenko | 43. Roman Petrowsky | 44. Michael Ort | 45. Claudia Burwitz | 46. Yana Luzman | 47. Loretta Dokler | 48. Frank Wittich | 49. Matthias Nagel

1 2 3

4

58 9 1011

141617 18 19 20

21 22 23 26 27 2829 30 31 32 33

34 3536

3738 39 40

42 43 4445 46 47 48

7 1225

1324156

GeneralmusikdirektorTesturo Ban

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Kammer­konzerte

1. Kammerkonzert

Michael Haydn (1737–1806)Quartett in C-Dur für Englischhorn, Violine, Violoncello und KontrabassEnglischhorn Anne DufresneVioline Johannes PlewaVioloncello Tomasz SkweresKontrabass Frank Wittich

Arnold Bax (1883–1953)Sonata für Viola und Piano Viola Caroline Dieluweit Klavier Satomi Nishi

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)Klaviertrio op. 67 Nr. 2 e-MollVioline Dong-Ae Han Violoncello Tomasz SkweresKlavier Satomi Nishi

27. Oktober 2013 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal

2. Kammerkonzert »Vulkan-Quartett«

Eine musikalische Weltreise: argentinische Tangos, neapolitanische Lieder, italienische und französische Schlager sowie Wiener Salonmusik.

Vulkan-Quartett:Tenor Arpad VulkanVioline Sándor GalgócziKontrabass Frank WittichKlavier Hans-Martin Gräbner

24. November 2013 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal

3. Kammerkonzert»Weihnachtskonzert«

Pierre Danican Philidor (1681–1731)Suite Nr. 6 G-Dur für 2 Oboen und Basso continuoOboe Anne Dufresne und Ludovic Achour Viola da Gamba Verena KronsederCembalo N.N.

Stjepan Šulek (1914–1986)Sonata »Vox Gabrieli« für Posaune und PianoPosaune Helmut SchätzKlavier Christine Lindermeier

Moritz Moszkowski (1854–1925)Suite op. 71 für 2 Violinen und PianoVioline Dong-Ae Han und Alessandro CalzavaraKlavier Satomi Nishi

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Concerto a quattro d-MollBarockvioline Alessandro Calzavara und Ulrich Gieseke Barockcello Cornelie BergiusCembalo Ruth Spitzenberger

Melchior Hofmann (1679–1715)Kleines Magnificat

Johann Hermann Schein (1586–1630)»O Maria gebenedeit seist du«, geistliches Konzert für Sopran, Flöte, Violine und Basso continuoSopran Elisabeth SchöxFlöte Susanne HoffmannBarockvioline Nils AhlbrechtBarockcello Cornelie BergiusCembalo Stefan Baier 8. Dezember 2013 \ 19 UhrNeuhaussaal

4. Kammerkonzert

Sergej Prokofjew (1891–1953)Sonata op. 56 für 2 Violinen Violine Johannes Plewa und Dong-Ae Han

Benjamin Godard (1849–1895)6 Duettini op. 18 Violine Dong-Ae Han und Johannes PlewaKlavier Satomi Nishi

Paul Creston (1906–1985)Fantasy for Trombone and Piano op. 42 Posaune Helmut Schätz Klavier Christine Lindermeier

Johannes Brahms (1833–1897)Streichquartett op. 51 Nr. 2 a-Moll Violine Brunhild Haida und Ulrich Gieseke Viola Caroline DieluweitVioloncello Gisela Hiss 9. Februar 2014 \ 19 UhrFoyer Neuhaussaal

Konzerte

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5. Kammerkonzert»Gesprächskonzert mit Moderation«

Eugène Ysaÿe (1858–1931)Ballade op. 27 Nr. 3Violine Nikolay Leshchenko

Ulrich Schultheiss (*1956)»Ritornell« für Violine und Gitarre (Uraufführung)Violine Beatrix Leinhäupl Gitarre Rainer Stegmann

Tomasz Skweres (*1984)Spannungsfelder für Violoncello und KontrabassVioloncello Tomasz SkweresKontrabass Frank Wittich

Ludger Vollmer (*1961)»transformations« für Violine soloVioline Almut Boynick

Béla Bartók (1881–1945)1. Sonate für Violine und KlavierVioline Sándor GalgócziKlavier István Koppányi

23. März 2014 \ 19 UhrFoyer Neuhaussaal

6. Kammerkonzert

Liederabend mit Mitgliedern des Musiktheaterensembles

29. Juni 2014 \ 19 UhrNeuhaussaal

Eine »unerhörte Kunst« nannte Volker Klotz die Operette und traf damit pointiert ins Schwarze: Kaum eine andere Kunstform wird so verkannt wie die Operette. Jenseits der ausgetretenen Re pertoire pfade gilt es, Schätze dieser rebellischen und lebens-lustigen Kunstform zu entdecken, die mit mehr aufwarten kann als Walzer, Polka und Marschmusik. Das Theater Regensburg lädt Sie ein zu einer spannenden und erhellenden Entdeckungsreise, bei der natürlich auch bekannte und beliebte Melodien nicht fehlen. Freuen Sie sich auf einen fröh-lichen Abend mit dem Musiktheater-ensemble, den Tänzern von Theater Regensburg Tanz und dem Philharmonischen Orchester Regensburg. Solisten und Tänzer des Theater RegensburgPhilharmonisches Orchester Regensburg

11. Mai 2014 \ 17 Uhr14., 15., 18. Mai 2014 \ 19.30 UhrVelodrom

operetten­konzert

1. Arne Willimczik – 1. koordinierter Kapellmeister und Studienleiter2. Satomi Nishi - Solorepetitorin3. György Mészáros – Solorepetitor und Kapellmeister

12 3

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Sonaten um 8

1. Sonatenabend»Benjamin Britten in memoriam«

Benjamin Britten (1913–1976) Suite für Violoncello soloNocturnal für GitarreLachrymae für Viola und KlavierReflection für Viola und KlavierElegy für Viola solo

Roman Pawollek (*1971)Uraufführung eines Werkes für Gitarre und Violoncello

Piotr Skweres (*1980)Uraufführung eines Werkes für Gitarre und Violoncello

Tomasz Skweres (*1984)Uraufführung eines Werkes für Gitarre solo

Gitarre Rainer StegmannViola Hilmar Kupke und Caroline DieluweitVioloncello Tomasz Skweres Klavier Angela Mayer

20. Oktober 2013 \ 20 UhrFoyer Neuhaussaal

2. Sonatenabend»Klavierabend«

Mit Werken von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Sergei Rachmaninoff (1873–1943) und anderen

Klavier Satomi Nishi 15. März 2014 \ 20 UhrFoyer Neuhaussaal

3. SonatenabendDas Programm wird noch bekannt gegeben.

Viola Caroline DieluweitOboe Anne DufresneKlavier Satomi Nishi

27. April 2014 \ 20 UhrFoyer Neuhaussaal

4. SonatenabendMit Werken von Hans Werner Henze (1926–2012)Robert Schumann (1810–1856)Claude Vivier (1948–1983)Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Violine, Viola Hilmar KupkeKlavier Eugen Dietrich 1. Juni 2014 \ 20 UhrFoyer Neuhaussaal

Johann Rosenmüller (1617–1684)Kleiner Zyklus aus der »Sonate per 2, 3, 4 e 5 stromenti«Sonata seconda a 2Sonata settima a 4Sonata decima a 5

Barockvioline Nils Ahlbrecht und Ulrich Gieseke Barockviola Katharina HippertBarockcello Cornelie BergiusViolone Andreas BrandCembalo Stefan Baier

Ludwig van Beethoven (1770–1827)Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2 Dalberg Quartett:Violine Sándor Galgóczi und Dong-Ae HanViola Daniela PletschacherVioloncello Johannes Klier

Igor Strawinsky (1882–1971)»Die Geschichte vom Soldaten«Violine Sándor Galgóczi Kontrabass Andreas BrandKlarinette Michael WolfFagott Ralf MüllerCornet Daniel KolbePosaune Patrick SiebenbornSchlagzeug Jens KrahlDirigent Tetsuro Ban

Reichssaal des Alten RathausesTermin wird noch bekannt gegeben.

rathaus­konzert

Konzerte

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Der neue orpheus – orpheus und eurydike

fotorückblick2012/2013

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Die Geschichte vom fuchs, der den

verstand verlor

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Shockheaded peter

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little Hero

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ich, Wagner. Sehnsucht!

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zeit. raum! (incantations)

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1 Das letzte feuer2 Kleingeldaffäre3 Die Dummheit4 ein Klotz am bein5 Das letzte feuer6 little Hero7 Die räuber

1

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3

4

7

6

5

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9

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8

8 aida9 Die Geschichte von lena10 ich, Wagner. Sehnsucht!11 Die Dummheit12 ...Die Welt steht still13 Die Comedian Harmonists in Concert

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West Side Story

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Heidi

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Die räuber

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frau müller muss weg

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lola rennt

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ein volksfeind

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Die Csárdásfürstin

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Sonder­

veranstaltungen

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350 jahre immerwährender reichstag

unser beitrag zum jahresthema 2013 der stadt regensburg

Der Festsaal des alten Rathauses, der sogenannte »Reichssaal«, ist als originaler Schauplatz noch vorhanden und bietet die Bühne, das politische, diplomatische Leben der Gesandten in Szene zu setzen.Die in der Hofbibliothek des Fürstlichen Schlosses vorhandenen Sitzungsprotokolle werden als Ausgangsmaterial dazu dienen, eine Versammlung zu rekonstruieren.Wir planen dieses Projekt als Bürgertheater. Regensburger Bürger werden die Möglichkeit haben, sich aktiv in die historische Situation zu versetzen und gemeinsam mit Schau-spielern unseres Ensembles unter Leitung von Regisseurin Tina Geißinger diese Geschichts-performance erarbeiten.Um aus den alten Handschriften eine Spielvorlage entwickeln zu können, setzen wir auf fachliche Unterstützung und historische Beratung.

Aufführungstermine ab 10.11.2013 \ Reichssaal im Alten Rathaus

TheaterfestAm 15. September 2013 öffnen wir – traditionsgemäß nach der Sommerpause – die Türen zu allen Spielstätten und laden ein zum großen Theaterfest für die ganze Familie!Ab 11 Uhr vormittags erwartet Sie ein volles Programm mit Einblicken in die Vorbereitungen zu den Eröffnungspremieren und Ausblicken auf den Spielplan der kommenden Saison. Sie haben Gelegenheit, die Künstler unserer Ensembles persönlich kennen zu lernen und wie immer bei Führungen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ersteigern Sie Kostüme, stellen Sie sich selbst auf die Bretter, die die Welt bedeuten, oder lassen Sie sich Ihre Lieb-lingstexte von Schauspielern vorlesen. Wir haben viele Überraschungen für Sie vorbereitet, um Sie gut zu unterhalten und für Ihr Theater zu begeistern.Zum Abschluss des Tages gibt es das Willkommenskonzert im Theater am Bismarckplatz mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Tetsuro Ban, dem Chor, Mitgliedern des Opernensembles, Schauspielern und Tänzern.

15.9.2013 \ ab 11 Uhr \ Alle Spielstätten

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Theaterballam 22.2.2014

Als der Theaterball 2013 an das Theater am Bismarckplatz zurückkehrte, waren die Erwartungen groß – und wurden, glaubt man dem Publikum, übertroffen. Der Theaterball war ein gesellschaftliches Groß-ereignis. Für einen Abend, für eine Nacht (und bis in die Morgendämmerung hinein) verwandelte sich das Theater am Bismarckplatz in »Die Goldenen 20er«. Im ausverkauften Haus gab es ein hochkarätiges Galaprogramm, Comedian und Sänger Volker Heißmann führte als Moderator witzig und charmant durch den Abend. Man tanzte und schwebte zu den Walzerklängen des Philharmonischen Orchesters über die Tanzfläche, die zuvor von den reizenden Debütanten eröffnet wurde. Viel könnte noch berichtet werden vom Theaterball 2013 – von den vielen Bands auf den unterschied-lichen Tanzparketten, von der Tombola und den Gewinnern der Mercedes A-Klasse oder der Rolex aus dem Hause Mühlbacher oder vom Schauspiel-Programm und der Mitternachtsshow der Comedian Harmonists in Concert. Es könnte aus dem Styling-Room geplaudert werden oder über den Shuttle-Service, der die Gäste nach Hause brachte...

Klar ist: Der Erfolg hat eine Wiederholung zur Folge. Wir freuen uns auf den Theaterball 2014!

Vorverkauf ab 16.11.2013Theater am Bismarckplatz

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Weihnachts­benefiz konzert

aidsTanzGalaDie Internationale AidsTanzGala hat sich zu einem Höhepunkt im Regensburger Veranstaltungskalender entwickelt und wird – in der bewährten Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Regensburg und der Aids-Bera-tungsstelle Oberpfalz des BRK – fortgesetzt. Internationale Tanzensembles und Solotänzer/innen werden nach Regensburg eingeladen und unterstützen mit ihrem Auftritt den Kampf gegen Aids sowohl ideell als auch materiell. Die Künstler verzichten bei diesem Projekt auf ihre Gage, Regensburger Firmen, Institutionen und Einzelpersonen fördern die Veranstaltung durch Geld- und Sachspenden. Die Schirmherrschaft wird auch 2013 wieder von Bürgermeister Joachim Wolbergs und Prof. Bernd Salzberger (Universität Regensburg) übernommen.Wir freuen uns, dass Ivica Novakovic auch 2013 wieder als Moderator durch den Abend führen wird.Künstlerische Leitung: Yuki Mori 23.11.2013 \ 19.30 Uhr \ Velodrom

Wir freuen uns, am Nachmittag des 24. Dezember das Weihnachtsfest wieder gemeinsam mit unserem Publikum einzuläu-ten, gemeinsam Gutes zu tun und Sie und uns atmosphärisch auf die Festtage einzustimmen. Bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Sing- und Musikschule, präsentiert Ihnen das Theater Regensburg ein festliches Weihnachtskonzert. Das Programm gestalten Generalmusikdirektor Tetsuro Ban und Solisten des Hauses sowie der Cantemus-Chor Regensburg. Es moderieren Intendant Jens Neundorff von Enzberg und Clara Fischer. Der Erlös der stimmungsvollen, heiter-besinnlichen Veranstaltung kommt vier Partnern zugute, die das Theater auch in den Vorjahren unterstützt hat und die sich Hilfsbedürftiger in unmittelbarer Nähe annehmen: Strohhalm e.V., »Donaustrudl«, Autonomes Frauenhaus und Frauennotruf Regensburg e.V. – Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit sexualisierten Gewalterfahrungen. 24.12.2013 (Heiligabend) \ 14 Uhr \ Theater am Bismarckplatz

11. Inter nationale

Dido undaeneas

Das dreiaktige Libretto von Nahum Tate (1652–1715) hat eine der berühmtesten Liebesgeschichten der Welt literatur zum Inhalt – die Liebe zwischen der karthagischen Königin Dido und dem aus dem zerstörten Troja geflohenen Aeneas. Grund -lage bildet das vierte Buch von Vergils »Aeneis«, dem einiges dem damaligen Zeitgeist Entsprechendes hinzugedichtet wurde wie Hexen und Zauberei. Purcells »Dido und Aeneas« gehört zu den wichtigsten musikdramatischen Werken des Barock, dessen bekanntestes Stück wohl Didos grandioses Klagelied »When I am laid in earth« ist, eine anrührende Arie über einem ostinaten Lamento-Bass. Die Oper ist musikalisch auch deswegen bemerkenswert, weil sie vom damals weit verbreiteten Schema der Opera seria abweicht, indem fast keine eigenständigen Arien vorkommen. Auch dem Chor kommt eine ungewöhnlich tragende Rolle zu.

Die Aufführung findet im Rahmen der 30. Ausgabe der tage alter musik regensburg in Kooperation mit dem Theater Regensburg statt.

oper von Henry Purcell (1659–1695)Text von Nahum Tate

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Fabio BonizzoniRegie Francesca La CavaAusstattung Chiara DefantLicht Stefano Pirandellomit Raffaella Milanesi, Krystian Adam, Stefanie True, Coro Costanzo PortaLeitung Antonio GrecoBarockorchester la risonanza

9.6.2014 \ Theater am Bismarckplatz

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und außerdem...

matinee / SoireeJeweils am Sonntag vor einer Premiere im Theater am Bis-marckplatz, im Velodrom, Theater am Haidplatz oder Thon-Dittmer-Palais stellen wir Ihnen die neuen Produktionen vor. Sie lernen das Regieteam kennen, erfahren etwas über die Hintergründe der Inszenierung, hören Texte und Musik-beispiele. Ein informatives und unterhaltsames Programm, das Sie auf die kommende Premiere einstimmt.

vorspannSie wollen nicht unvorbereitet in eine Vorstellung gehen? Sie schätzen es zu wissen, was auf Sie zukommt? Dann kommen Sie eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn zu unseren Kurzeinführungen für ausgewählte Vorstellungen ins Foyer der jeweiligen Spielstätte. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello.

redezeitSie möchten sich nach einer Vorstellung austauschen, mit anderen Zuschauern und mit Beteiligten der Produktion ins Gespräch kommen, über das Gesehene diskutieren?Achten Sie im Monatsleporello auf die angekündigten Publi-kumsgespräche im Anschluss an die Vorstellung.

Konzertführer Für ausgewählte Sinfoniekonzerte bieten wir Ihnen Einfüh-rungen zum musikalischen Programm. Jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.

nachklang Gespräche über oper [U30]Hier sind keine Vorkenntnisse nötig! Du bist jung, magst Musiktheater und möchtest Dich gern hin und wieder mit anderen darüber austauschen? Alles, was Du brauchst, um hier dabei zu sein, ist ein freier Abend, eine Theaterkarte und Spaß am miteinander reden. Wir besuchen zusammen ausgewählte Vorstellungen des Musiktheaters und treffen uns hinterher auf ein Kaltgetränk, um darüber zu reden, wie die Aufführung gefallen hat. Oder auch darüber, wie die Um-setzung auf der Bühne gemeint gewesen sein könnte. Mit dabei: Wanda Heinrich, Regieassistentin im Musikthea-ter, und Eva Veiders, Leiterin Junges Theater.Der erste Nachklang findet am 28.9.2013 zur Vorstellung von »Fairy Queen« statt, Treffpunkt Theatereingang Arnulfsplatz um 19 Uhr.

Tanz.Xtra!In dieser Veranstaltungsreihe gibt das Ensemble von Thea-ter Regensburg Tanz einen Einblick in seine Arbeit. Öffent-liche Proben und eine Reihe von Sonderveranstaltungen sind geplant. Diese werden dem Zuschauer die Gelegenheit geben, die Tanzkompanie im Probenprozess zu begleiten und detaillierte Informationen über die Hintergründe der einzelnen Produktionen zu erfahren.

nachtdienstEinmal im Monat präsentieren wir Ihnen unser Lieblings-format. Wenn andere schon auf dem Weg ins Bett sind, enthüllen wir Ihnen, was wir außerhalb unseres Spielplans schon immer auf einer Bühne machen wollten. Dabei schrecken wir weder vor Spiel, Spaß und Spannung noch vor hoher Literatur zurück. Garantiert ist nur, dass jeder Nachtdienst ein einzigartiges Erlebnis ist, in dem sich unser Ensemble verwirklicht: spartenübergreifend, geschmack-voll und richtungsweisend.Meist im Foyer Velodrom, manchmal auch an externen Orten.

zwischenrufWir interessieren uns für Ihren Blick auf das Theater. Dis-kutieren Sie mit uns über die Produktionen, erzählen Sie uns, wie Sie Ihr Theater wahrnehmen, was Sie sich wün-schen, womit wir Sie überrascht oder auch irritiert haben. In der Mitte der Spielzeit laden der Intendant und die Sparten leiter zum Gespräch.

netzwerkWir freuen uns über die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt und werden auch außerhalb des Theaters anzutreffen sein.

9.6.2014 \ Theater am Bismarckplatz

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