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SPIELZEIT 2013 / 2014 VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE

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SPIELZEIT2013 / 2014

VORPOMMERSCHELANDESBÜHNE

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Dr. Wolfgang Bordel /// Intendant der Vorpommerschen Landesbühne

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Liebe Theaterfreunde,

wir feiern ein kleines Jubilä-um – die 65. Spielzeit dieses Theaters. Wird sie eine be-sondere werden? Treffen die Theaterstücke, die wir ausge-wählt haben auf Ihren Ge-schmack und Ihr Interesse? Werden Sie mit uns lachen und weinen, diskutieren und nachdenken? Wir sind ge-spannt.

Da sind die Schwestern Blanche und Stella in “End-station Sehnsucht”, Hoch-zeitsgäste in einem Kühl-lager in “Machos auf Eis”, Bewohner einer Küche in “Der Lebkuchenmann”, zwei Kinder mit einer sonderba-ren Lebkuchenhausbewoh-nerin in “Hänsel und Gretel”, Unbekannte auf einer Insel in “Und dann gab’s keines mehr…”. Oder wie werden die letzten Tage vor dem „Weltuntergang“ sein? In al-len Genres, von der Komödie bis zum Drama, vom Krimi bis zum Märchen begegnen uns die unterschiedlichsten Cha-raktere.

Natürlich ist nicht alles neu in dieser Spielzeit, da gibt es beispielsweise die Wiederbe-gnungen mit der „Olsenban-

de“, „Achtung Deutsch!“ und den „Physikern“

– und im Sommer die gro-ßen Open-Airs in Zinnowitz, Barth, Usedom und Greifs-wald. Wird es diesmal den Märchenfiguren gelingen, die Vineter endlich wieder wohlbehalten in ihre Stadt zurückzubringen? Auf jeden Fall wird es witzig, schwung-voll und musikalisch. In Barth geht wieder ein Abenteurer ans Werk.

Auch Rudi Strahl ist auf den Freilichtbühnen in Greifs-wald und Usedom wieder mit von der Partie und da wird viel gelacht, getanzt, gesungen und ein bisschen ostalgisch geblinzelt.

Wofür auch immer Sie sich entscheiden mögen, wir wünschen Ihnen viel Ver-gnügen.

Dr. Wolfgang BordelIntendant der

Vorpommerschen Landesbühne

HERZLICHWILLKOMMEN

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...................................................03Premieren ...............................................05

Krach in Chiozza ...................................06Endstation Sehnsucht .........................09Der Lebkuchenmann ..........................11Hänsel & Gretel .....................................13Machos auf Eis ......................................15Der Weltuntergang .............................17FKK - FrechesKüstenKabarett ...........19Und dann gab‘s keines mehr ...........21

Wiederaufnahmen ..............................23

Die Olsenbande dreht durch ...........25Achtung Deutsch! ................................27Die Physiker ............................................29FKK - Alles muss raus! ..........................31Das kunstseidene Mädchen..............33Tagebuch eines Wahnsinns .............35König Drosselbart .................................37Akademiegespräch ..............................38Bühne & Buffet .....................................39

Amateurtheater ....................................41

Der verzauberte Prinz .........................42Ferienheim Bergkristall .......................43Shakespills ...............................................44Die Märchen-Therapie ........................45Ungeheuer ist viel doch nichts ........46Die Schwestern vom Lande ..............47

Sommerevents.......................................49

Vineta-Festspiele ............................51Hafenfestspiele Usedom .............53Barther Theater-Garten ...............55Die Peene brennt ..........................57

Service und Informationen................59

Ensemble .........................................60Theaterakademie Vorpommern ....62Geschichtliches ..............................64Theaterclub .....................................65weitere Informationen ................67

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Krach in Chiozzanach Carlo GoldoniRegie: Dirk Löschner

Premiere: 21. September 2013

Endstation Sehnsuchtvon Tennessee WilliamsRegie: Oliver Trautwein

Premiere: 25. Oktober 2013

Der Lebkuchenmannvon David WoodRegie: Cornelia Birkfeld

Premiere: 10. November 2013

Hänsel und GretelMärchen der Brüder GrimmRegie: Juliane Botsch

Premiere: 23. November 2013

Machos auf EisKaraokeKomödie von Christian KühnRegie: Birgit Lenz

Premiere: 21. Dezember 2013

Der Weltuntergangvon Jura Soyfer

Regie: Wolfgang Bordel

Premiere: 25. Januar 2014

Studienjahresinszenierung3. Studienjahr

der Theaterakademie VorpommernRegie: Herbert Olschok

Premiere: 22. Februar 2014

FKKFrechesKüstenKabarett

Regie: Peter Tepper

Premiere: 04. März 2014

Und dann gab‘s keines mehrKriminalstück von Agatha Christie

Regie: Herbert Olschok

Premiere: 17. April 2014

PREMIEREN2013/2014

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zumSPIELPLAN

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Vorbei, vorbei! War doch gar nichts. Wir sind wieder Freundinnen.

/// Anna Jamborsky

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KRACHIN CHIOZZA

Allgemeines Aufatmen im Fischerdorf Chiozza: die Männer sind heil und mit gutem Fang zurück von großer Fahrt. Bevor aber Liebespaare sich sehnsuchts-voll in die Arme schließen können, tauchen Gerüch-te auf: hat Lucietta was mit Toffolo oder nicht?

Ist Orsetta ihrem Beppo treu geblieben oder treibt sie ein fieses Spiel mit ihm? Die Nerven liegen blank, Fäus-te und Steine fliegen und so mancher trägt Schram-men davon. Denn eins ist klar: in Chiozza leben ganze Kerle und Vollblutweiber. Wie gut, dass es jemanden gibt, der wirklich was Fieses im Sinn hat aber schlau ge-nug ist, das zu verbergen.

Denn so stiftet er Frieden und alle sind glücklich und zufrie-den – bis zum nächsten Krach.

Carlo Goldoni (1707-1793) hat dem einfachen Volk auf’s Maul geschaut und mit „Krach in Chiozza“ eine der turbulentesten und tempera-mentvollsten Komödien ge-schrieben – wie geschaffen für spielwütige junge Dar-stellerinnen und Darsteller.

Komödie von Carlo Goldoni

Regie /// Dirk Löschner Bühne / Kostüme /// Franz Dittrich

PREMIERE:21.09.2013 /// 19.30 UhrDas gelbe Theater„die Blechbüchse“ Zinnowitz Re

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Du bist einfach, gerade heraus und ehrlich, aber auch ein bisschen primitiv, glaube ich.

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ENDSTATIONSEHNSUCHT

Die Straßenbahnlinie »Sehn-sucht« bringt sie ans Ziel: Blanche Dubois besucht ihre jüngere Schwester Stella und deren polnisch-stämmigen Mann Stanley Kowalski in New Orleans. Aus einem kurzen Verwand-tenbesuch wird ein längerer Aufenthalt. In der Hitze des Südens, auf allerengstem Raum, keimen unterdrück-te Wünsche und brechen sich Bahn. Zwar gibt sich Blanche als prätentiöses Süd-staatengeschöpf aus bestem Haus, doch mehr und mehr entlarvt sie sich als Hoch-staplerin mit Geheimnissen.

Kowalski befürchtet, dass Blanche das gemeinsame Erbe der Schwestern ver-spielt hat – aus seinem Miss-trauen und ihrer Verachtung entsteht brennender Hass. Aus Hass wilde, ungebunde-ne Erotik.

In einem Klima unterdrück-ter Aggressionen enden die Träume aller Akteure. Einzig Kowalskis Pokerfreund Mitch empfindet ehrliche Gefühle für Blanche. Doch auch sei-ne Sehnsucht kommt zum Erliegen…

Amerika, New Orleans, Süd-staatenromantik: Nichts da-von bleibt übrig in diesem hochpsychologischen Klas-siker amerikanischer Drama-tik. Tennessee Williams zeigt den Abstieg der alten Mit-telschicht und den Aufstieg einer neuen Zeit. Die un-tergehende Südstaatenaris-tokratie prallt auf die auf-steigende Arbeiterschicht.

von Tennessee Williams

Regie /// Oliver TrautweinBühne / Kostüme /// Alexander Martynow

PREMIERE:25.10.2013 /// 19.30 UhrTheater Anklam Re

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Wem ich entkommen bin? - Mir selbst. Und wen habe ich gefunden? Euch, meine Freunde.

Foto /// Creative Tools

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DER LEBKUCHENMANN

Es ist still im Haus. Die Kü-che liegt um Mitternacht im Halbdunkel des Mondlichts. Mit seinen zwölf nächtlichen Kuckucksrufen weckt der heisere Herr von Kuckuck die Bewohner des Küchen-schranks: Fräulein Pfeffer, die Streudose, Herr Salz und die alte Teebeutelfrau in ihrer Teekanne.

Mit Geschichten vertreiben sie sich die Zeit, denn jeder hat seine Probleme: Herr von Kuckuck hat Angst um seine schöne Stimme, er ist stock-heiser und riskiert mitsamt seiner Uhr auf den Müll ge-worfen zu werden. Fräulein Pfeffer und Herr Salz sind auch in Not!

Auf dem Küchenschrank entdecken sie einen neuen Mitbewohner, den frisch ge-backenen Lebkuchenmann. Vielleicht kann er helfen?

von David Wood

Regie /// Cornelia BirkfeldBühne / Kostüme /// Christof von Büren

PREMIERE:10.11.2013 /// 15.00 UhrTheater Putbus Re

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Warum ist der Wald so riesig, und ich selber bin so klein

und dass ich hier ganz allein bin kümmert offenbar kein Schwein.

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HÄNSELUND GRETEL

Hänsel und Gretel spielen im Garten. Der Vater, ein Holz-fäller, versucht in der Stadt sein Holz zu verkaufen, ihre Stiefmutter ist im Haus be-schäftigt. Eigentlich sollten die Kinder helfen, aber ihre Aufgaben haben sie schon erledigt. So könnten sie wei-ter Ritter spielen und Bücher lesen, wenn die Stiefmutter nicht immer wieder neue Aufgaben für die Zwei fän-de: Staub wischen, Zinn po-lieren, Fenster putzen, Bet-ten machen, Erbsen lesen, Holz hacken.

Als der Vater aus der Stadt zurück kommt, erklärt sie ihm, wie unzufrieden sie mit den Kindern ist. Da es der Fa-milie immer schlechter geht und das Essen immer knap-per wird, weil die Menschen kein Geld mehr haben um Holz zu kaufen, überredet

die Stiefmutter ihren Mann dazu, die Kinder in den ge-heimnisvollen Wald zu brin-gen und sie dort zu lassen.

Im Wald hungrig umher ir-rend, stoßen die Kinder am dritten Tag auf ein Häuschen aus Brot, Kuchen und Zucker. Gleich machen sie sich daran vom Häuschen zu essen. Die Bewohnerin, die ihnen zu-nächst erst ganz freundlich Suppe anbietet, entpuppt sich als böse Hexe, die Gretel zur Magd macht und Hänsel mästet um ihn später auf zu verspeisen. Können die zwei entkommen?

Märchen von Piet Oltmanns und Juliane Botsch nach den Brüdern Grimm

Regie /// Juliane BotschBühne / Kostüme /// Gesine Ullmann

PREMIERE:23.11.2013 ///15.00 UhrDas gelbe Theater„die Blechbüchse“ Zinnowitz Re

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Foto /// Steve Snodgrass

Eine Frau braucht Regeln, eine klare Rangfolge. Das ist wie bei nem Hund. Je mehr du ihmerlaubst, umso größer ist dieGefahr, dass er dir irgendwann ans Bein pisst und reinbeißt.

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MACHOSAUF EIS

Adrian hat sich seine Hoch-zeitsnacht sicher anders vorgestellt. Nun sitzt er mit-ten im Juli mit drei anderen Männern im Kühllager eines Restaurants fest. Die gute Nachricht: die Kühlung funk-tioniert schon seit Monaten nicht. Die schlechte Nach-richt: Die Klinke ist von innen abgebrochen, null Handy-empfang und das Restaurant ist ab morgen geschlossen.

Erst seit wenigen Stunden im Hafen der Ehe, gab es schon den ersten Streit mit der frisch Angetrauten. Und nun muss er auch noch fest-stellen, dass die Hochzeitsge-sellschaft ohne ihn heimge-torkelt ist.

Mit ihm im Lager sitzen der ab morgen arbeitslose Re-staurantkoch Sven, Allein-unterhalter DJ Sandro und

Immobilienmakler Oliver. Sie alle kennen sich nicht und sie mögen sich nicht. Aber ist es wirklich Zufall, dass die Vier an diesem absurden Ort auf-einander treffen?

Und während die Männer noch meinen, die Nacht hat ihren Tiefpunkt erreicht, als DJ Sandro seine Karaoke Ma-schine aktiviert, springt plötz-lich die Kühlung an und es wird kalt. Sehr kalt...

Der Autor Christian Kühn ist Intendant der Comödie Dres-den und Absolvent der The-aterakademie Vorpommern.

KaraokeKomödie von Christian Kühn

Regie /// Birgit LenzBühne / Kostüme /// Birgit Lenz / André Lenz

PREMIERE:21.12.2013 - 19.30 UhrDas gelbe Theater„die Blechbüchse“ Zinnowitz Re

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Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang.

Fotomontage /// NASA, ESA, D. Jewitt /// Beth Scupham

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DER WELT-UNTERGANG

Die Menschheit steht vor der Apokalypse. Eine Welt, die die globalisierte Kommuni-kation schon kennt, taumelt dem Untergang entgegen, weil sie Menschen bekom-men hat. Die Planeten be-schließen die Rettung: ein Komet wird los geschickt, um die Erde von dieser Pla-ge zu befreien. Wie handeln die Staaten und ihre Vertre-ter? Wie reagieren die Men-schen auf die bevorstehende Katastrophe?

Jura Soyfer beschreibt die Scheinaktivitäten der Mäch-tigen, zitiert die leeren Wort-hülsen, mit denen Tatsachen heruntergespielt und die Bevölkerung beschwichtigt werden soll, zeigt die Ge-schäftemacherei. Der Unter-gang als umsatzfördernde Sensation.

Autoritätsgläubig oder ig-norant verschließen sich die Menschen vor der Wahrheit. In Verblendung und Dumm-heit taumeln sie ihren letzten Tagen entgegen. Nur weni-ge sind bereit sich für die Ab-wendung der Katastrophe einzusetzen.

Jura Soyfer beleuchtet in sei-nem „Weltuntergang“ auf sa-tirisch-kabarettistische Weise die Geschehnisse im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs.

Es ist die dritte Inszenierung eines Stückes von Jura Soy-fer an der Vorpommerschen Landesbühne.

von Jura Soyfer

Regie /// Wolfgang BordelBühne / Kostüme /// Jörg Masser

PREMIERE:25.01.2014 /// 19.30 UhrTheater Anklam Re

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Foto /// Arne Bevaart

Die Abwesenheit von Schamgefühl ist das sicherste Zeichen von Schwachsinn.

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DAS FRECHEKÜSTENKABARETTein kabarettistischer Abend

Regie /// Peter Tepper

PREMIERE:04.03.2014 /// 19.30 UhrDas gelbe Theater„die Blechbüchse“ Zinnowitz

Auch 2014 stürzt sich das FrecheKüstenKabarett wie-der mit einem neuen Pro-gramm in die Tiefen der aktuellen Politik. Alles Über-treibung? Aber nein! Die Satiriker schreien auf, denn sie können mit keiner noch so scharfen Pointe mehr top-pen, was die Wirklichkeit an peinlichster „Real-Satire“ täg-lich bietet. Wahlkampf, Wahl, Regierungsbildung? Die Re-präsentanten unseres Glücks aus Politik und Wirtschaft bieten Stoff ohne Ende. Da ist nirgendwo Scham über bodenlose Dreistigkeit, die immer mehr zur alltäglichen Normalität wird.

Sigmund Freud sagte ein-mal: „Die Abwesenheit von Schamgefühl ist das sicherste Zeichen von Schwachsinn“. Hilflose Frage: Müssen wir statt Spott nicht Mitleid ha-ben mit einer Handvoll armer Politmutanten? Was können wir für sie tun? Gibt es über-haupt einen Ausweg?

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Neun kleine Negerlein,die schliefen in der Nacht.Eines wachte nicht mehr auf- da waren‘s nur noch acht!

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UND DANN GAB‘S KEINES MEHR

Der geheimnisvolle Gastge-ber U. N. Owen verspätet sich und kann seine Gäste nicht persönlich zum Abend-essen auf der kleinen Insel vor der Küste Devons begrü-ßen. Eine Schallplattenstim-me klärt auf, dass jeder Gast einst einen ungesühnten Mord begangen hat. Und diese Morde werden jetzt, während ein gnadenloses Unwetter tobt, gerächt. Ei-ner nach dem anderen…

Der Kriminalroman „Und dann gabs keines mehr“ von Agatha Christie erschien 1939 in Großbritannien im Collins Crime Club unter dem Titel „Ten Little Niggers“. Die-ser Roman ist mit bis heute 100 Millionen verkauften Ex-emplaren das meistverkaufte Werk Christies.

Agatha Christie selbst schuf auch die Bühnenfassung die-ses Romans, welche am 17. November 1943 im Londo-ner West End im St. James‘s Theatre Premiere hatte. 1945 entstand die erste Filmversi-on des Stoffes unter der Regie von René Clair (deutscher Ti-tel: Das letzte Wochenende).

Kriminalstück von Agatha Christie

Regie /// Herbert OlschokBühne / Kostüme /// NN

PREMIERE:17.04.2014 /// 19.30 UhrDas gelbe Theater„die Blechbüchse“ Zinnowitz Re

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WIEDER- AUFNAHMENDie Olsenbande dreht durchKomödie von Peter DehlerRegie: Wolfgang Bordel

Achtung Deutsch!Multi-Kulti-Komödie von Stefan VögelRegie: Birgit Lenz

Die PhysikerTragikomödie von Friedrich DürrenmattRegie: Wolfram Scheller

FKK - Alles muss raus!Das FrecheKüstenKabarett macht klar SchiffRegie: Peter Tepper

Das kunstseidene Mädchennach dem Roman von Irmgard KeunRegie: Cornelia Birkfeld

Tagebuch eines Wahnsinnsvon Nikolai Gogol unter Einbeziehungder Erzählung „Lenz“ von Georg BüchnerRegie: Sven Jenkel

König Drosselbartvon Horst Hawemann nach dem Märchen der Brüder GrimmRegie: Claudia Nowotny

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

Akademiegespräch zur ZeitWissenswertes aus Politik, Wissenschaft und KulturMensa der Theaterakademie Vorpommern

Bühne & BuffetKulinarisches Vergnügen und vergnügliche KunstTheaterestaurant Anklam

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Ich habe einen Plan.

/// Andreas Flick /// Torsten Schemmel /// Mart in Schneider

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DIE OLSENBANDE DREHT DURCH

Egon Olsen kommt aus dem Knast, hat einen Plan und der soll in die Tat umgesetzt werden – aber letztendlich geht irgendwas schief und Egon kommt wieder in den Knast. Zwischendurch sorgt Yvonne, die stets auf’s Äuße-re bedachte Gattin von Kjeld für Ordnung und den guten Ruf.

Die Inszenierung setzt voll und ganz auf die dänischen Originale und deren typische Gesten – bis hin zum berühm-ten Gang der Dreierbande – und Sprachgewohnheiten, ja sogar die Stimmlagen ähneln den einstigen Synchronstim-men. Egon, Benny, Kjeld und Yvonne erstehen tatsächlich wieder auf und es geht in der auf der Bühne erzählten Geschichte quer durch 13 der Olsenbanden-Filme.

Da geht es natürlich um etli-che Millionen, aber auch die Zukunft Dänemarks und jede Menge Butter.

Aber da ist auch die Super-schurkin Bang Johansen, sie hat sogar das Ansinnen Egon zu ermorden. Da wird es Zeit für die beiden Krimi-nalisten Holm und Jensen sich aus ihrer Amtstube zu bequemen, um Egon und seine Bande zu jagen.

Es spielen: Paola Brandenburg,Birgit Lenz; Ronny Bäther, Erwin Bröderbauer, Philip Dobraß, Andreas Flick, Rainer Karsitz, Johann-Christof Laubisch, Torsten Schemmel, Martin Schneider.

Komödie von Peter Dehler

Regie /// Wolfgang BordelBühne / Kostüme /// Team / Nathalie Säwert

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Jedenfalls kann es nicht schaden, diesen Chaotenhaufen unter Kontrolle zu halten.Du hast doch alles im Griff, wenn ich weg bin, oder?

/// Heiko Gülland /// Alexander Pluquett

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ACHTUNG DEUTSCH!

Versehentlich wurde die fünfköpfige Multi-Kulti-Wohngemeinschaft von Henrik Schlüter, dem Syrer Tarik, der Französin Virginie, dem Italiener Enzo und dem Wiener Rudi vom Amt als deutsche Familie mit zwei Kindern eingestuft, die eine Reihe von Sozialleistungen erhält.

Als Henrik in Urlaub fahren will, kündigt sich Herr Reize vom Amt an. Um Tariks Ein-bürgerung nicht zu gefähr-den, beschließen die Bewoh-ner, die perfekte deutsche Familie zu spielen.

Doch wie wird man auf die Schnelle zum richtigen Ger-manen? Das Spiel um nati-onale Klischees, multi-kulti Stereotypen und die Suche nach dem typisch Deutschen kann beginnen.

Es spielen: Juliane Botsch; Erwin Bröderbauer, Heiko Gülland, Rainer Karsitz, Martin Puhl, Torsten Schemmel.

Multi-Kulti-Komödie von Stefan Vögel

Regie /// Birgit LenzBühne / Kostüme /// Andreas Mücke

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Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.

/// Andreas Flick /// Jane Chirwa

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DIE PHYSIKER

Im kleinen Privatsanatorium der Dr. Mathilde von Zahnd, einer Ärztin und Psychiaterin von Weltruf, leben drei be-sondere Patienten: Sir Isaak Newton, Albert Einstein und Johann Wilhelm Möbius. Drei geniale Physiker, oder besser: drei Personen, die glauben, sie seien geniale Physiker. Bedauerlicherweise verlieben sich die Kranken-schwestern Dorothea, Irene und Monika in ihren jeweili-gen Patienten, glauben nicht an deren Krankheit und pla-nen eine gemeinsame Zu-kunft in der Freiheit.

Den Physikern, die ihre ganz eigenen Pläne verfolgen, bleibt nur, ihre Kranken-schwestern zu ermorden. Die polizeilichen Ermittlungen laufen ins Leere: die Geistes-gestörten können nicht als Mörder verhaftet werden.

Und auch Dr. von Zahnd hat ihre Geheimnisse, die nicht an die Öffentlichkeit gelan-gen sollen.

In den 60er Jahren schrieb Dürrenmatt seinen Welter-folg “Die Physiker” und stellt die Frage nach der Verant-wortung der Wissenschaft und dem Umgang mit Wis-sen.

Es spielen: Juliane Botsch, Paola Brandenburg,Karoline-Anni Reingraber; Philip Dobraß, Andreas Flick, Rainer Karsitz, Torsten Schemmel, Martin Schneider, Andreas Zimmerling.

Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt

Regie /// Wolfram SchellerBühne / Kostüme /// Peter Schickart

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So lang das Unten unten ist, das Oben nicht nach unten treibt, so lang der Mensch den Menschen frisst, soll alles werden wie es bleibt.

/// Birgit Lenz /// Heiko Gülland

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FKK - ALLESMUSS RAUS!

Es ist zum Kotzen! Da machst du seit gefühlten hundert Jahren politisches Kaba-rett, schreibst dir die Finger wund, führst ein Programm nach dem anderen auf, na-türlich immer mit der revo-lutionären Botschaft, „die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen“! Sie zu verändern! Ja, die Menschheit wachzu-rütteln nach dem Motto: „So, wie es ist, bleibt es nicht!“.

Um dann, nach scheinbar er-folgreicher Rüttelei, schmerz-lich zu erkennen: So, wie es bleibt, ist es eben!

Oder, um im Bilde zu blei-ben: Die Verhältnisse tan-zen - aber uns auf der Nase herum. Und dabei ahnt keiner, wie kreuzgefährlich und gesundheitsschädlich der Job eines Kabarettisten heutzutage ist. Das, was da übrig bleibt an Sondermüll beim Ausmisten des politi-schen Augiasstalles unserer Oberen, hat vermutlich eine längere Halbwertzeit als Plu-

tonium. Parteien, Banker, Manager, Vorstände, von Ackermann bis Zumwinkel strahlen, selbst angesichts einer globalen Krise um die Wette, dass der Geigerzähler explodiert.

Aber Freunde, was soll‘s? Das Zeug muss entsorgt wer-den. Und wer darf es wieder richten? Wir. Am Kabarett bleibt‘s hängen. Typisch!

Es spielen: Birgit Lenz, Anna-Maria Gesine Schreiber;Heiko Gülland, Rolf Günther, Martin Schneider.

Das FrecheKüstenKabarett macht klar Schiff

Regie /// Peter TepperBühne / Kostüme /// Team

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Ich liebe Berlin. - Ich weiß nicht was morgen essen, aber es ist mir egal.

/// Juliane Botsch

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DAS KUNST-SEIDENE MÄDCHEN

Deutschland 1931. Die 18 jährige Doris beschließt dem kleinbürgerlichen Milieu ih-rer Heimat und dem tristen Alltag an der Schreibmaschi-ne zu entkommen. Im aufre-genden Leben Berlins will sie “ein Glanz” werden.

Sie kommt mit leeren Ta-schen, aber dem Kopf voller Pläne in der verheißungsvol-len Metropole an. Dort stürzt sie sich in das pulsierende Leben der Tanzhallen, Bars und Literatencafés. Sie geht von Mann zu Mann, von Ent-täuschung zu Enttäuschung und die erträumte Karriere bleibt Illusion. Immer weiter sinkt sie hinab in die Halb-welt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, nicht von der Schäbigkeit der Männer und nicht von der Gemeinheit der Welt. Ihr unbeirrbarer Traum bleibt: Sie will “ein Glanz” sein.

Irmgard Keun schrieb “Das kunstseidene Mädchen” 1932 im Alter von 27 Jah-ren. “Das kunstseidene Mäd-chen” zeigt das Lebensge-fühl junger Frauen Ende der 1920er Jahre; emanzipiert und modern, aber ohne Zu-kunftsperspektive.

Es spielt: Juliane Botsch.

von Gottfried Greiffenhagennach dem Roman von Irmgard Keun

Regie /// Cornelia BirkfeldBühne / Kostüme /// Cornelia Birkfeld

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Was ist eigentlich normal?

/// Anna Jamborsky /// Daniel Elias Böhm

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TAGEBUCH EINES WAHNSINNS

Nikolai Gogols „Beamtensa-tire“ zeigt die Erlebniswelt des niederen, pedantischen Beamten Aksenti Pop-rischtschin.

Von Minderwertigkeitsge-fühlen geplagt, beseelt vom Wunsch nach Wärme und Anerkennung, versucht er durch die Flucht in eine fiktive Welt, den behördli-chen und gesellschaftlichen Zwängen zu entfliehen. Po-prischtschin zerbricht an sei-nen eigenen Wunschbildern, wird von Selbsttäuschung und unerfüllbaren Sehn-süchten in den Wahnsinn getrieben.

In Sven Jenkels Version des bekannten Monologs tritt der Wahnsinn in Person auf, umwirbt den durch seine Umgebung unglücklichen Menschen und zeigt ihm eine Alternative auf, die ih-ren eigenen Reiz entfaltet.

Durch die Einbeziehung der Erzählung „Lenz“ wird eine nicht nur literarische Paral-lele gezogen, die die Frage aufwirft: Was ist eigentlich „normal“?

Eine Produktion der Theater-akademie Vorpommern.

Es spielen: Anna Jamborsky; Daniel Elias Böhm.

von Nikolai Gogol unter Einbeziehung der Erzählung „Lenz“ von Georg Büchner

Regie /// Sven JenkelBühne / Kostüme /// Sven Jenkel

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Ich will nicht heiraten.Warum muss ich heiraten,

wenn ich nicht will,und ich will einfach nicht!

/// Marilena Weichert /// Philip Dobraß

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KÖNIGDROSSELBART

Der Erzähler kennt die Ge-schichte (die meisten Kinder auch), der Vater, der ein Kö-nig ist, will endlich Enkel.

Der Freier, der auch ein König ist, will die schöne Prinzessin. Aber das schö-ne Mädchen, das auch eine Prinzessin ist, nervt. Wie sie nun mit mehr oder weniger sanftem Nachdruck zu ihrem Glück gebracht wird, steht schon bei den Gebrüdern Grimm.

Horst Hawemann, mit seinen Stücken “Kokori”, „Die Kat-ze” und “immer schön tiger” längst ein Klassiker des Kin-dertheaters, erzählt die Ge-schichte ohne Mätzchen und Verdrehungen, und doch so augenzwinkernd, dass sie gut in unsere Zeit passt.

Es spielen: Marit Lehmann; Erwin Bröderbauer, Philip Dobraß, Piet Oltmanns, Rolf Günther.

Märchen nach den Brüdern Grimm

Regie /// Claudia NowotnyBühne / Kostüme /// Gesine Ullmann

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AKADEMIE-GESPRÄCH ZUR ZEITWissenswertes aus Politik, Wissenschaft und Kultur

Menschen mit Positionen bestimmen die Reihe Aka-demiegespräch “ZUR ZEIT” in der Mensa der Theater-akademie Vorpommern in Zinnowitz. Im Vortrag und anschließendem Gespräch werden aktuelle Themen aus Politik, Wissenschaft und Kultur diskutiert. Ob poli-tisch, historisch oder philoso-phisch…

Unsere Gäste stellen sich dem Publikum zu aktuellen Themen der Zeitgeschichte.

Auch in der Spielzeit 2013/2014 werden wir mit Ihnen interessante Gesprä-che führen.

Seit der Akademiegründung im Jahre 2000 ist die Reihe fester Bestandteil unseres Programms in Zinnowitz.

VERANSTALTUNGENsiehe SPIELPLANMensa der Theaterakademie Vorpommern

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BÜHNE & BUFFET

In dieser Reihe zeigen sich die Schauspieler der Vor-pommerschen Landesbühne mal von einer anderen Seite.

Sie stellen ihrem Publikum Li-terarisches vor, erzählen von den Freuden und Ängsten der Kunst, machen uns mit Unbekannten bekannt. Wer hätte gedacht, dass Heiko Gülland ein Mozart-Fan ist, Erwin Bröderbauer wagte sich an den skandalträchti-gen Roman „Feuchtgebiete“,

Torsten Schemmel und Anna Maria Gesine Schreiber brachten dem Publikum die Malerin Frida Kahlo näher – um nur einige der Abende zu benennen. Seit gut zwei Jahre gibt es diese Reihe und sie erfreut sich großer Be-liebtheit. Zumal zur vergnüg-lichen Kunst auch ein kulina-risches Vergnügen gehört.

Dieses servieren die „Buffet-macher“ aus Neubranden-burg – und wenn möglich immer literarisch angepasst.

Kulinarisches Vergnügen und vergnügliche Kunst

VERANSTALTUNGENsiehe SPIELPLAN

Theaterrestaurant „Zur Bühne“ Anklam

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AMATEUR-THEATER

PREMIERENDer verzauberte Prinz von Claudia KumpfeRegie: Vera Valtin

Premiere: 02. & 03. November 2013

Ferienheim BergkristallKomödie nach der DDR-Fernsehserievon Hannes Hahnemann und Theresa ScholzeRegie: Martin Schneider

Premiere: 31. Dezember 2013

Shakespills eine DrogenkomödieRegie: Piet Oltmanns

Premiere: 25. April 2014

Die Märchen-Therapieoder Wer ist hier eigentlich normalRegie: Piet Oltmanns

Premiere: 21. Mai 2014

WIEDERAUFNAHMEN

Ungeheuer ist viel doch nichts ...Theaterstück für Jugendliche nach der „Antigone“des SophoklesRegie: Piet Oltmanns

Die Schwestern vom LandeTheaterkomödie im alten Stil für junge MenschenRegie: Piet Oltmanns

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DER VERZAU-BERTE PRINZ

Der kleine Prinz ist ein aus-gesprochen fröhlicher Jun-ge. Ihm ist nie langweilig, er kann sich am Spielen genau-so erfreuen wie an der Na-tur und er lacht den ganzen Tag. Das hätte auch immer so bleiben können, wären da nicht die Hexen: die kriegen nämlich furchtbar schlechte Laune, wenn sie den Prin-zen lachen hören und über-haupt hassen sie fröhliche Menschen.So schmieden sie einen bö-sen Plan und verzaubern den Prinzen.

Der König und die Königin sind sehr verzweifelt und suchen im ganzen Land nach einem mutigen Prin-zen, der ihren Sohn von dem Zauber befreien kann. – Leider findet sich keiner.

Doch eines Tages steht ein kleines mutiges Mädchen vor der Schlosstür. Es nimmt das Abenteuer gegen die bösen Hexen auf sich und möchte dafür so gut wie keinen Lohn. Nur eine Fa-milie. Ein Stück Heimat …

von Claudia Kumpfe

Regie /// Vera Valtin

PREMIERE:02. & 03.11.2013 /// 15.00 Uhr

Theater AnklamReg

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FERIENHEIM BERGKRISTALL

Das sagenhafte “Ferienheim Bergkristall” im wunderschö-nen Erzgebirge war immer ein Ort der guten Laune… Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert.

Und heute? 1991 wurde die letzte Carlsbader Schnitte ge-gessen, das letzte Coschützer verschüttet und der letzte Becher Tokajer Aszu konsu-miert. So kann es doch nicht enden! Jahre später kehrt er endlich zurück: Der Gas-tronomie-Rambo für Arme, der hektische Macher an der Bockwurstfront, der Heim-leiter aller Heimgeleiteten: OBERPICHLER!

Der ehemalige Leiter des Ferienheims hat es sich zur Aufgabe gemacht „die alte Dame“ wieder auf Vorder-mann zu bringen. Klar, dass sein alter Kumpel Alois Wach-tel da mit anpackt. Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt...

Komödie nach der DDR-Fernsehserie vonHannes Hahnemann und Theresa Scholze

Regie /// Martin SchneiderBühne / Kostüme /// Udo Klenner

PREMIERE:31.12.2013 /// 19.30 UhrBarther Bodden Bühne Re

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SHAKESPILLS

Pille, Checker, Worry und die anderen hängen ab. Jeden Tag. Eigentlich ist es immer das selbe Blödgequatsche über Schule, Beziehung, Fernsehen und was sonst so am Start ist. Passiert ja eh nichts. Bis Pille mit ner neuen Droge auftaucht. Die Dinger heißen “Shakes-Pills“, weil es einen anständig durchschüt-telt, wenn man sie einwirft. Macht einen ganz sonder-bar, man redet plötzlich to-tal geschwollen, womöglich noch in Reimen, benimmt sich wie ganz jemand ande-res und kriegt vom richtigen Leben gar nichts mehr mit.

Es dauert natürlich nicht lan-ge, bis irgendjemand darauf kommt, dass die Pillen einen in eine Shakespeare-Figur verwandeln. Und plötzlich passiert eben doch etwas.

Das barther jugend ensemb-le startet mit diesem Stück in seine 9. Spielzeit: ein fröhli-ches Verwandlungsspiel mit Hintersinn.

eine Drogenkomödie

Buch & Regie /// Piet Oltmanns

PREMIERE:17.04.2014 ///19.30 UhrBarther Bodden Bühne

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DIE MÄRCHEN-THERAPIE

Im Sanatorium von Profes-sor Jakobine Zorn herrschen sonderbare Zustände.

Ihre Patientinnen sind Aschenputtel und das tap-fere Schneiderlein, Rotkäpp-chen und die Prinzessin auf der Erbse. Frau Professor ist nämlich der Meinung, wenn es einen Ödipus-Komplex gibt, warum sollte es dann nicht auch ein “Schneewitt-chen- Syndrom” geben? Das geht auch alles gut, bis die Krankenkasse eine Inspek-torin vorbei schickt, die den Erfolg der Therapie begut-achten soll.

Zunächst muss diese nämlich (und mit ihr die Zuschauer) herausfinden, wer in diesem Haus Insasse und wer Pflege-personal ist. Das beste wird sein, sich zu diesem Behufe selbst in eine Märchenfigur zu verwandeln.

Das ist zum einen eine gute Tarnung, und macht zum an-deren das Chaos perfekt.

“Die Märchen-Therapie” ist nach “TeVidol” und “Die Schwestern vom Lande” die dritte Produktion des Ankla-mer Jugendtheaters IMAGO.Das Stück stellt die Frage, wer oder was eigentlich nor-mal ist auf ausgesprochen vergnügliche Weise, ohne den Ernst der Lage aus den Augen zu verlieren.

oder: Wer ist hier eigentlich normal?

Regie /// Piet Oltmanns

PREMIERE:21.05.2014 /// 10.00 Uhr

Theater Anklam

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UNGEHEUER ISTVIEL, DOCH NICHTS

Über 2000 Jahre ist die Ge-schichte alt und immer noch aktuell:

Der Staat (in diesem Fall Kö-nig Kreon) erlässt ein Gesetz, alle (in diesem Fall der Chor) sind einverstanden, nur eine kleine Minderheit (Antigone) beharrt auf einem abwei-chenden Standpunkt. Ihre Brüder haben sich im Bür-gerkrieg gegenseitig ermor-det, Kreon will nur Eteokles bestatten lassen, weil der auf der „richtigen“ Seite ge-kämpft hat, Antigone will kei-nen Unterschied zwischen ihren Brüdern machen und Polyneikes auch beerdigen.

Darauf steht aber jetzt die Todesstrafe. Natürlich ist das sehr drastisch zugespitzt, aber die Frage, ob das Recht auch immer gerecht ist, stellt sich immer wieder.

Was tun, wenn das geltende Recht so gar nicht dem eige-nen Rechtsempfinden ent-spricht? Wie weit darf man gehen? Wie verhält sich die „schweigende“ oder jeden-falls passive Mehrheit? Was kann man tun, wenn man etwas tun muss, aber nicht darf?

Das barther jugend ensem-ble spielt das Drama des So-phokles als Gegenwartsthea-ter, verständlich und modern.

Theaterstück für Jugendliche nachder „Antigone“ des Sophokles

Regie /// Piet Oltmanns

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DIE SCHWESTERN VOM LANDE

Irgendwo in Pommern um 1900, sechs Schwestern “im heiratsfähigen Alter” hocken auf ihrem Gutshof aufeinan-der. Irgendwie hat man sich eingerichtet und jede hat so ihren Tick: Die eine liest, die andere trinkt, die eine strickt, die andere betet. Das Leben geht seinen Gang und Berlin - “ach Berlin” - ist weit weg.

Dann kommt Besuch - aus Berlin! Das muss gefeiert wer-den. Schon gerät die Landi-dylle in Aufruhr und am Ende ist nichts mehr, wie es war.

Theaterkomödie im alten Stil für jungeMenschen von Piet Oltmanns

Regie /// Piet OltmannsBühne / Kostüme /// Jörg Masser

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SOMMER-EVENTS

Vineta Festspiele Zinnowitz Open-Air-Theatershow für die ganze FamilieRegie: Wolfgang Bordel

Hafenfestspiele UsedomDas ostalgische Sommer-Open-AirRegie: Birgit Lenz

Barther Theater-Garten Die abenteuerliche SommerbühneRegie: Martin Schneider

Die Peene brenntDas Freillichtspektal an der PeeneRegie: Wolfgang Bordel

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Wenn du die Märchen kennst,brauchst du die Götter nicht zu fürchten.

/// Sven Jenkel /// Martha Pohla /// Lisa Klabunde /// Daniel Elias Böhm

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VINETADIE MÄRCHENVERSCHWÖRUNG

„Wenn du ein Sonntagskind bist, so kannst du heute, am Ostermorgen, die Stadt Vineta aus dem Meer steigen sehen, die hier vor vielen, vielen Jahren untergegangen ist...“ So erzählt es die Sage. Und es soll diese Stadt tatsächlich gegeben ha-ben - vor der Insel Usedom. Sie soll untergegangen sein, weil sie verschwenderisch mit ihrem Reichtum umging.

Auch Historiker wissen um die Existenz der Stadt vor der Insel Usedom und die Kirchenchroni-ken berichten von einem florie-renden Gemeinwesen, in dem jedermann sein Glück finden konnte. Also ein Stoff aus dem sich herrlich, fantasievolles The-ater machen lässt – und immer steht die Frage: Warum ist die Stadt untergegangen? In jedem Jahr wird eine neue, märchen-hafte Episode erzählt.

Aktuell sind es die Märchenfigu-ren um die Hexe Claribella, die es in der Hand haben, die Stadt zu retten. Sie ziehen in einen er-bitterten und gleichzeitig fröhli-chen Kampf um und für Vineta.

Vom Buch über Liedtexte, Mu-sik und Choreogafien wird al-les in jedem Jahr neu geschaf-fen. Zahlreiche pyrotechnische Effekte und einer Lasershow lassen Theater auch zur Show werden.

26.06.14 – 05.07.14 Do, Sa 07.07.14 – 16.08.14 Mo, Mi, Do, Sa 18.08.14 – 30.08.14 Do, Sa

Open-Air-Theatershow für die ganze Familie

Regie /// Wolfgang Bordel

PREMIERE:26.06.2014 /// 19.30 UhrOstseebühne Zinnowitz Re

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Szenenfoto /// Nochmal ein Ding drehn (2013)

Ich bin ja so verschossen in deine Sommersprossen!

/// Torsten Schemmel /// Ronald Jopt

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HAFENFESTSPIELE USEDOM

Seit 2008 gibt es die Hafen-festspiele in der Stadt Use-dom. Der Usedomer See im Hintergrund bildet eine char-mante Kulisse für das Open-Air an diesem verschwiege-nen Ort.

Die Spielstätte wurde mit „In Sachen Adam und Eva“ von Rudi Strahl (1931-2001), ei-nem Autor, dessen Credo es war die Welt mit Humor zum Besseren zu verändern, eröff-net.

Es folgten „Ein irrer Duft von frischem Heu“ und „Kei-ne Leute, keine Leute“ und 2013 „Nochmal ein Ding drehn“. Die Stücke sind mit Musik und Tanz aus den 70ern und 80ern erweitert und mit vielen aktuellen An-spielungen auf die heutige

Zeit und einen feinen Schuss Ostalgie gewürzt.

Der künstlerische Charakter dieses Open-Airs ist eine Me-lange aus klassischem Schau-spiel, Tanz und Musik bis hin zu Comedy-Effekten.

06.07.14 - 23.08.14 jeweils19.30 Uhr (Mo, Mi, Do, Sa)

Das ostalgische Sommer-Open-Air

Regie /// Birgit LenzBühne / Kostüme /// Andreas Mücke

PREMIERE:06.07.2014 /// 19.30 UhrHafenbühne Usedom Re

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Szenenfoto /// Don Quijote (2013)

Es ist nicht wichtig,wie stark Du bist,sondern für wie starkdich deine Feinde halten.

/// Peter Dulke /// Norbert Koch

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BARTHERTHEATER-GARTEN

Das Abenteuer tobt im Som-mer im Barther Theater-Gar-ten. Vor drei Jahren wurde diese Open-Air-Spielstätte auf dem Gelände der Barther Bodden Bühne eröffent – und seither ziehen praktisch die großen Abenteuer dieser Welt durchs kleine Barth.

2011 verwandelte sich der Garten in den Sherwood Forst in dem Robin Hood für Gerechtigkeit und Liebe kämpfte.

Ein Jahr später verwandelte sich der Garten in eine Pira-teninsel und Jim Hawkins kämpfte gegen den einbei-nigen John Silver auf der „Schatzinsel“.

2013 ging es nach Spanien – und der Held oder besser Antiheld war „Don Quijote“. Diese Bühne ist den klassi-schen Abenteurern vorbe-halten.

18.07.14 - 30.08.14jeweils 19.30 Uhr

(Mo, Do, Sa mit Ausnahme der Segel- und Hafentage vom 31.07. – 03.08.14)

Abenteuer auf der Sommerbühne

Regie /// Martin Schneider

PREMIERE:18.07.2014 /// 19.30 UhrBarther Theater-Garten Re

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Anklamer, es ist wieder soweit!

/// Andreas Schorlemmer

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DIE PEENEBRENNT

Durch Anklam fließt die Pe-ene als breiter gemächlicher Fluss. Doch einmal im Jahr – in den ersten Septemberta-gen – da heißt es „Die Peene brennt“. Denn die Hanse-stadt war über 90 Jahre ge-teilt – Schweden, Branden-burger und Preußen hatten hier bis 1815 abwechselnd das Sagen. Die Peene war der Grenzfluss, der die Stadt und auch das Land teilte.

Diesen Umstand nimmt das Theater zum Anlass zahlrei-che Geschichten aus jener Zeit zu erzählen. Und was für Geschichten – da waren die Chinesen in Anklam, und sogar die Indianer. Und wer hätte gedacht, dass der hol-ländische Holzschuh in An-klam erfunden wurde? Dazu wird getanzt, gesungen und

Schweden und Brandenbur-ger liefern sich eine furiose Kanonenschlacht über die Peene.

2002 brannte die Peene zum ersten Mal und ist zu einem Dauerbrenner geworden.

06.09.14 - 13.09.14jeweils 19.30 Uhr (täglich), So 16 Uhr

Das Freilichtspektakel am Anklamer Peeneufer

Regie /// Wolfgang BordelBühne / Kostüme /// Jörg Masser

PREMIERE:06.09.2014 /// 19.30 UhrAm Peeneufer Anklam Re

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Staatlich anerkanntDie Theaterakademie Vorpom-mern ist eine Private Höhere Berufsfachschule für Theaterar-beit und Schauspiel - vom Kul-tusministerium als Ersatzschule staatlich anerkannt. Für die Aus-bildung kann eine Förderung nach BaFöG beantragt werden.

DauerDie Ausbildung zum/zur staat-lich anerkannten SchauspielerIn dauert vier Jahre. Im vierten prak-tischen Ausbildungsjahr sind die AbsolventInnen in das Ensemble der Vorpommerschen Landes-bühne GmbH Anklam integriert.

MethodikUnsere Arbeit orientiert sich an den Theatermethoden von Konstantin Stanislawski und Bertholt Brecht.

Brechts Maxime:„Interesse ist der Gradmesser des Talents“ gehört zu den Grundsät-zen der Ausbildung.“

AusstattungFür die künstlerische – kreative Ausbildung stehen drei gut aus-gestattete Probebühnen, ein Be-wegungs– und Ballettsaal, zwei Sprecherzieherräume, zwei Musik-zimmer, ein Seminarraum sowie eine Bibliothek zur Verfügung.

DozentenIm Fach Szenen – und Rollenstu-dium arbeiten Christina Emig-Kön-ning, Swentja Krumscheidt, Birgit Lenz, Ruth Reineke, Jutta Wacho-wiak; Lutz Blochberger, Matthias Horn, Marcus Kaloff, Jürgen Kern, Thomas Neumann, Herbert Ol-schok, Prof. Friedo Solter, Oliver Trautwein, Axel Werner, Günther Zschäckel.

Camera-Acting: Olaf Götz

Seminare für Arbeitsrecht - Vorbe-reitung auf Fotoshooting: Sibylle Flöter

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die Schauspielschule im Ostseebad Zinnowitz auf der Insel Usedom!

Schriftliche Bewerbungen an:

Theaterakademie VorpommernHeringsdorfer Weg 1 - 17454 ZinnowitzSarina Kehnappel - Tel.: 038377 - 3680

Kontakt:

Mail: [email protected]

www.vorpommersche-landesbuehne.de

Sie können sich jeder Zeitbei uns bewerben!

Wir erhebenkein Schulgeld.

Wir zahlen eineAusbildungsvergü-tung.

Wir bieten Praxisvon Anfang an.

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SERVICE &INFORMATIONEN

Ensemble & GästeHausensemble und GastschauspielerÜbersicht 2013/2014

Theaterakademie VorpommernEleven der StudienjahreÜbersicht 2013/2014

Vorpommersche LandesbühneInformationen

Theaterclub Informationen und Anmeldeformular

KarteninformationenKartenbestellung und andere Informationen

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SCHAUSPIELENSEMBLE 2013/2014

Paola Brandenburg /// Juliane Botsch /// Birgit Lenz /// Marit Lehmann

Anna-Maria Gesine Schreiber /// Erwin Bröderbauer /// Heiko Gülland /// Andreas Flick

Rolf Günther /// Rainer Karsitz /// Torsten Schemmel /// Martin Schneider

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Anna Jamborsky /// Lisa Klabunde /// Anna Thiele /// Nicole Thuß

Daniel Elias Böhm /// Maximilian Heckmann /// Sven Jenkel /// Martin Puhl

Die Eleven des 4. Studienjahres sind während der gesam-ten Spielzeit in das Ensemble der Vorpommerschen Landes-bühne integriert

Karoline Anni Reingraber /// Philip Dobraß /// Ronald Jopt /// FelixNeander /// Piet Oltmanns /// Alexander Pluquett /// Andreas Zimmerling

Gäste

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THEATERAKADEMIEVORPOMMERN 2013/2014

3. Studienjahr

Jeannine Schulte /// Giulia Weis /// Peter Dulke /// Christian Hirseland

Laura Bettinger /// Lisa Brinckmann /// Kathrin Horodynski /// Martha Pohla

Norbert Koch /// Johann-Christof Laubisch /// Michael-Thai Vu Tien

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Charlene Breitag /// Lotta Hackbeil ///Laura Jerke /// Vera Rumpel /// Max Gnant /// Philipp Haase ///

Johannes Langer /// Tony Marossek /// Martin Petschan /// Wolf-Aaron Thalmann ///

Jonas Volkmann ///

2. Studienjahr

Marie Förster /// Wenja Imlau-Wilke /// Julia Kemp /// Lisa Lasch

Friederike Walter /// Johannes Emmrich /// Marvin George /// Marcus Möller

1. Studienjahr

Dennis Wilkesmann

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DIE GESCHICHTE DER VORPOMMERSCHEN LANDESBÜHNE

Vor nunmehr 64 Jahren hob sich im Theater Anklam der Vorhang für „Iphigenie auf Tauris“, welches die allererste Spielzeit des kleinen Theaters im Schützenhaus eröffnete. Wohl kaum hätte damals jemand erwartet, dass aus dem kleinen Volkstheater einmal einer der vielseitigs-ten Kulturanbieter unseres Landes werden sollte.

Aus dem Theater Anklam entstand 1993 die Vorpom-mersche Landesbühne, die heute an vier verschiedenen Häusern und auf vier Frei-lichtbühnen die Bevölkerung und die Touristen auf der Sonneninsel Usedom und dem angrenzenden Festland mit Theater jeglicher Couleur begeistert.

Stammsitz der Bühne ist noch immer das Theater An-klam, aber heute spielen wir auch im gelben Theater „die Blechbüchse“ im Ostseebad Zinnowitz, der Barther Bod-den Bühne und im Sommer an der Heringsdorfer Strand-promenade im Theaterzelt „Chapeau Rouge“.

THEATER ANKLAMLeipziger Allee 34 /// 17389 AnklamTel.: 03971 - 20 89 -25 /// Fax: -24

BLECHBÜCHSE ZINNOWITZSeestraße 8 /// 17454 ZinnowitzTel.: 038377 - 40 936 ///

BARTHER BODDEN BÜHNETrebin 35a /// 18356 BarthTel.: 038231 - 663 -80 /// Fax: -81

CHAPEAU ROUGE Strandpromenade /// 17424 HeringsdorfTel.: 038378 - 291 -71 /// Fax: -72

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SIE haben Spaß an unseren Veranstaltungen – besuchen nahezu jedes Abendstück, ob Komödie, Krimi oder Klas-siker!?

SIE möchten viel Kultur und Vergnügen für wenig Geld!?Dann werden Sie Theater-clubmitglied!

WIR schicken Ihnen, als Mit-glied des Theaterclubs, die Spielpläne der Vorpommer-schen Landesbühne kos-tenlos zu und Sie erhalten Einladungen zu den bevor-stehenden Premieren.

WIR gewähren eine 50%-ige Ermäßigung auf die regulä-ren Kartenpreise bei Vorlage des Ausweises.

Ausgenommen hiervon sind die Gastspielveranstaltungen.

WIR erstellen kostenlos ei-nen Theaterclubausweis. Bei Vorlage in unseren gastro-nomischen Einrichtungen, gewähren wir Ihnen dort er-mäßigte Preise.

(außer bei Open-Air Veranstaltungen)

Eine Mitgliedschaft gilt für eine Spielzeit – vom 01.10. - 30.09 eines Jahres. Eine Mitgliedschaft kostet jährlich 50,- €/ ermäßigt 30,- €. Bei neuer Mitgliedschaft im lau-fenden Jahr, werden anteili-ge Beiträge berechnet.

Na, auf den Geschmack ge-kommen?

THEATERCLUB DER VORPOMMERSCHEN LANDESBÜHNE

VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE GMBHLeipziger Allee 34 /// 17389 Anklam

Für Informationen und Auskünfte: Ellen Henning /// Tel.: 03971 - 20 89 23

[email protected]

Anmeldung gerne auch per Mail und digitalem Foto.

Dann einfach den Antrag auf der nächsten Seite ausfüllen und un-terschrieben und mit einem Passbild versehen an folgende Adresse schicken:

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Jährlicher Mitgliedsbeitrag:

50,- EUR

Ermäßigte jährliche Mitgliedsbeitrag*:

30,- EUR

Der Theaterclubausweis ist kosten- los und wird Ihnen nach Eingang der Zahlung zugeschickt. Bitte fü-gen Sie dem Antrag ein aktuelles Passfoto bei. Der Theaterclubaus-weis ist nicht übertragbar.

(*Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte: durch Ausweis belegen)

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen mittels Lastschrift

Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen für den Mitgliedsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift bis spätes-tens zum 15.09. eines Jahres einzuziehen. Bei neuer Mitgliedschaft im laufenden Jahr werden anteilige Beiträge berechnet, bis zum Beginn der neuen Spielzeit.

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des konto-führenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.

Antragsteller/in

Geburtsdatum, Geburtsort

PLZ, Wohnort

Straße, Hausnummer

Telefon, Fax

Kontoinhaber

Kontonummer

Bankleitzahl

Kreditinstitut

Ort, Datum, Unterschrift

Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft im Theaterclub der Vorpommerschen Landesbühne Anklam GmbH. Die VLA gewährt dem Mitglied:

• die 50 %-ige Ermäßigung auf die regulären Kartenpreise in den Spielstätten der VLA. Ausgenommen hiervon sind Gastspiele. Bei Veranstaltungen der Reihe „Bühne und Buffet“ können wir nur einen geringen Nachlass ermöglichen.

• Gewährung von ermäßigten Clubpreisen in allen gastronomischen Einrichtungen un- serer Spielstätten (außer Open – Air – Veranstaltungen)

• Kostenlose Zusendung des monatlichen Spielplanes

Die Theaterclubkarte ist 1 Jahr gültig. Die Mitgliedschaft verlängert sich automa-tisch um 1 Jahr, wenn sie nicht 3 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

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KARTEN INFORMATIONEN

RESERVIERUNG:Sie können Ihre Karten telefonisch unter /// 03971/208925.

Die gewährte Vorverkaufsermäßi-gung gilt nur bis zum Vorverkaufs-ende um 18.00 Uhr.

Für telefonisch reservierte Karten wird diese Ermäßigung nur ge-währt, wenn diese bis 18.00 Uhr an einer unserer Vorverkaufskassen abgeholt werden.

Wenn Sie bis spätestens 14 Tage nach ihrer Platzreservierung den zu zahlenden Betrag auf das Konto der:

Vorpommerschen Landesbühne GmbHSparkasse Vorpommern,BLZ: 15050500, Kto.Nr: 430005946IBAN: DE 42 15050500 0 430005946BIC: NOLADE21GRW

überweisen, werden Ihnen Ihre Ein-trittskarten umgehend zugesandt.

Hinweis:Bitte prüfen Sie sofort, ob wir Ih-nen die richtige Eintrittskarte für die gewünschte Vorstellung zu-geschickt haben. Bei telefonischer Reservierung müssen die Karten bis spätestens 30 Minuten vor Vorstel-lungsbeginn an der Theaterkasse abgeholt werden, sonst gehen die Karten in den freien Verkauf.

Ausnahme:Bei Gastspielen sind die Karten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn ab-zuholen.

VORVERKAUF:Sie können die Eintrittskarten direkt an einer unserer Vorverkaufsstellen kaufen.

Anklam:Theater Anklam, Kasse im Foyer, Leipziger Allee 34, 17389 Anklam, 03971/208925Öffnungszeiten September - Mai ///Mo - Fr 9 - 16 Uhr, Do 9 - 17 UhrÖffnungszeiten Juni - August ///Mo - Fr 9 - 17 Uhr, Sa - So Annahme telefonischer Vorbestellungen von 9 - 16.30 Uhr

Zinnowitz:Das gelbe Theater „Die Blechbüch-se“ und das Vineta-Festspielbüro, Seestraße 8, 17454 Zinnowitz, 038377/40936Öffnungszeiten September - Mai ///Di, Do, Fr 10 – 16 UhrÖffnungszeiten Juni - August ///Mo – Sa 12.30 – 16.30 Uhr und Abendkasse 17.30 – 19.30 Uhr

Barth:Barther Bodden Bühne und Thea-ter-Garten Barth, Trebin 35a, 18356 BarthÖffnungszeiten September - Mai ///Di 14 – 16 Uhr, Do 16 – 18 UhrÖffnungszeiten Juni - August ///Mo, Do, Sa 18 – 20

WeitereInformationen

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MITARBEITER ///Intendant: Dr. Wolfgang Bordel /// Kaufmännische Geschäftslei-tung: Kerstin Baumbach /// Assistenz der Geschäftsführung: Ellen Henning /// Oberspielleitung: Birgit Lenz /// Dramaturgie: Andre-as Flick /// Künstlerisches Betriebsbüro: Monika Weißenbacher /// Technischer Leiter: Hans-Jürgen Engel /// Inspizienz & Soufflage: Cornelia Flesch, Dietmar Wurzel, Andreas Zimmerling /// Barther Bodden Bühne: Martin Schneider (Ltg.) /// Theaterakademie Vorpommern: Daniela Schulmeister (Ltg.), Herbert Olschok (Ltg. Schauspielausbildung), Sarina Kehnappel (Sekretariat) /// Cho-reographie: Daniela Schulmeister (Ltg.), Ellen Henning, Anika Laß, Marit Lehmann /// Verwaltung: Silke Borths, Katrin Preuß, Margrit Schmidt /// Öffentlichkeitsarbeit & Werbung: Helga Lieckfeldt, To-rin Mikkelsen, Petra Techow, Alexandra Ulrich, Siegfried v. Arnim, Petra Bolduan, René Lembke, Bernd Schwonke, Daniel Warner /// Pressearbeit: Martina Krüger /// Kartenservice: Bettina Taufmann (Ltg.), Petra Grimm, Renate Lexow, Sigrid Schulz /// Lichttechnik: Karsten Berlin (Ltg.), Rayk Henning (Ltg. Zinnowitz), Christian Fuh-rer, Reinhard Jürß /// Tontechnik: Bernhard Flesch VDT (Ltg.), Ilian Gueorguiev, Sebastian Haff /// Bühnentechnik: Ronny Bäther, Stef-fen Grüger, Wolfgang Klabuhn, Mario Krause, Eckhard Meißler /// Auszubildende: Marie-Luise Fieker, Philip Dobraß, Rick van Klaveren, Jan Lehmann, Nils Popielas, Tom Wichert /// Werkstatt und Schlosse-rei: André Lenz (Ltg.), Gerd Wagner /// Elektrik: Jürgen Dieckmann /// Malsaal: Cathleen Dieckmann (Ltg.), Jutta Dieckmann, Nicole Ihlenfeld /// Maske: Silke Schnack (Ltg.), Kathrin Donner, Frauke Schmellentin /// Requisite: Bernd-Rüdiger Walther /// Schneiderei: Waltraud Schultz (Ltg.), Regina Kadagies, Sybille Kolpacki, Margitta Schurtz, Martina Witt (Barth) /// Tischlerei: Frank Schröder (Ltg.), Steffen Meyer, Enrico Uek /// Auszubildende: Reno Krause, Peer Schulz /// Gastronomie: Brigitte Rost, Stefan Bolduan (Theater An-klam), Axel Naumann, Manuela Naumann (Blechbüchse Zinnowitz, Mensa der Theaterakademie Vorpommern) /// Fuhrparkbeauftag-ter: Eckhard Rost /// ehrenamtlicher Mitarbeiter: Roman Schmidt ///

Redaktion: Andreas Flick, Martina Krüger, Piet OltmannsSatz & Layout: Daniel Warner

Fotos: Dieckmann, Häntzschel, Koehler, Krüger, Leifer, Lembke, Purbst

VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE65. Spielzeit, Intendant: Dr. Wolfgang BordelSpielzeiteröffnung am 21. September 2013

Leipziger Allee 34 /// 17389 Anklam /// Kartenhotline: 03971 - 20 89 25 [email protected] /// www.vorpommersche-landesbuehne.de