Spielzeitheft 2015/2016

100
SPIELZEIT 2015 / 2016

description

 

Transcript of Spielzeitheft 2015/2016

Page 1: Spielzeitheft 2015/2016

S P I E L Z E I T2 0 1 5 / 2 0 1 6

S P I E L Z E I T

Page 2: Spielzeitheft 2015/2016

U N T E R W E G S

Page 3: Spielzeitheft 2015/2016

SO ERREICHEN SIE UNS:

THEATER AN DER PARKAUE Junges Staatstheater Berlin

Parkaue 29, 10367 Berlin Telefon 030 – 55 77 52 -0, Fax 030 – 55 77 52 -22, [email protected]

BESUCHERSERVICE / THEATERKASSETelefon 030 – 55 77 52 -51 / -52 / -53, Fax 030 – 55 33 495, [email protected]

INTENDANZTelefon 030 – 55 77 52 -21, [email protected]

UNSERE SPIELORTE:PR ATER

Kastanienallee 7 – 9, 10435 Berlin, U-Bahnhof Eberswalder Straße

TISCHLEREI DER DEUTSCHEN OPER BERLINEcke Zillestraße / Richard-Wagner-Straße, 10585 Berlin,

U-Bahnhof Deutsche Oper und Bismarckstraße

KULTURHAUS KARLSHORSTTreskowallee 122, 10318 Berlin, S-Bahnhof Karlshorst

BÜHNE 3 IM THEATER AN DER PARKAUEParkaue 29, 10367 Berlin, S-Bahnhof Frankfurter Allee

HAUS DER KULTUREN DER WELTJohn-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, S-Bahnhof Hauptbahnhof

und U-Bahnhof Bundestag

Page 4: Spielzeitheft 2015/2016

Herzlich Willkommen zur 66. Spielzeit!

Kay WuschekIntendant

W I R S I N D K E I N Z W E C K / W I R S I N D K E I N Z I E L / W I R S I N D N I E W E G /W I R S I N D I M S P I E L

Page 5: Spielzeitheft 2015/2016

3

H E R Z L I C H W I L L KO M M E NSeite 2

P R E M I E R E NSeite 10

R E P E RT O I R ESeite 32

E X T R A SSeite 51

K U N ST V E R M I T T LU N GA L S K Ü N ST L E R I S C H E P R A X I S

Seite 60

S E RV I C ESeite 81

F R E U N D E S K R E I SSeite 88

I N H A LT

Page 6: Spielzeitheft 2015/2016

4

W I R S I N D U N T E R W E G S .

Page 7: Spielzeitheft 2015/2016

5

W I R S I N D U N T E R W E G S .

Page 8: Spielzeitheft 2015/2016

6

U N S E R E N S E M B L E

Birgit Berthold, Konstantin BezElisabeth Heckel, Stefan Kowalski, Jakob Kraze

Thomas Pasieka, Denis Pöpping

Page 9: Spielzeitheft 2015/2016

7

Joseph Konrad Bundschuh, Caroline Erdmann Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Jonas Lauenstein

Andrej von Sallwitz, Kinga Schmidt

Page 10: Spielzeitheft 2015/2016

8

U N S E R E S P I E L O R T E

D E R B E S U C H E R S E R V I C E I S T W E I T E R H I N I M T H E AT E R A N D E R PA R K A U E F Ü R S I E D A .

T I S C H L E R E I D E R D E U T S C H E N O P E R

B E R L I NSeit 2013 nutzt die Deutsche Oper Berlin ihre ehemalige Tischlerei als Spielstätte der Jungen Oper. Hier bringen Harriet Maria und Peter Meining mit Komponist Ole Hübner „Die Irrfahrten des Odysseus“ als genre übergreifende Collage aus Videokunst, Musik und Schauspiel am 2. Oktober zur Premiere. Eine Koproduktion von THEA-TER AN DER PARKAUE und Deutsche Oper Berlin .Ecke Zillestraße / Richard-Wagner-Straße, 10585 Berlin

U2 Deutsche Oper und U2/U7 Bismarckstraße

H A U S D E R K U LT U R E N D E R W E LT

Das THEATER AN DER PARKAUE ist mit der Ferienwerkstatt „House of Many“ im Herbst zu Gast im Haus der Kulturen der Welt.John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

S-Bahnhof Hauptbahnhof und U55 Bundestag

Page 11: Spielzeitheft 2015/2016

9

K U LT U R H A U S K A R L S H O R S T

Das Kulturhaus in Karlshorst ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Ort der Kunst, Kultur und Begegnung. Das THEATER AN DER PARKAUE ist regelmäßig zu Gast mit dem Klassiker „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“. In der 66. Spielzeit bringen wir hier „Der Elefant“ heraus.Treskowallee 112, 10318 Berlin

S-Bahnhof Karlshorst

P R AT E RBereits im 19. Jahrhundert wurde im Berliner Prater Theater gespielt. Seit 1992 hat die Volksbühne am Rosa-Luxem-burg-Platz im Prater einen zweiten Spielort gefunden. In der 66. Spielzeit ist der Prater unsere Hauptspielstätte.

Fünf Premieren und zahlreiche Klassiker aus dem Repertoire, wie „Nathan der Weise“ und „Peter und der Wolf“, werden gezeigt. Außerdem wird die neue Veranstaltungsreihe „Freitags im Prater“ die Frage „What is German?“ stellen und Experimentierfl äche für verschiedenste Formate und Künstler sein.Kastanienallee 7 – 9, 10435 Berlin

U2 Eberswalder Straße

B Ü H N E 3 Das THEATER AN DER PARKAUE eröffnet die neu gebaute Bühne 3 mit Otfried Preußlers Klassiker „Die kleine Hexe“. Es folgen die Uraufführungen „Die Sprache des Wassers“ und ein Stück im Projekt „Fabulamundi – Playwriting Europe“ sowie Inszenie-rungen des Repertoires.Parkaue 29, 10367 Berlin

S-Bahnhof Frankfurter Allee

Page 12: Spielzeitheft 2015/2016

10

A L S I C H M E I N E N E LT E R N M E I N E N N E U E N F R E U N D . . . V O M E N D E D E R K I N D H E I T

ab 15 JahrenSeite 12

D I E I R R FA H RT E N D E S O DY S S E U Sab 10 Jahren

Seite 14

D I E K L E I N E H E X Eab 5 Jahren

Seite 15

M O R I T Z I N D E R L I T FA S S S Ä U L Eab 8 Jahren

Seite 16

D I E W E I H NAC H T S G A N S AU G U ST Eab 5 Jahren

Seite 17

D I E R ÄU B E Rab 15 Jahren

Seite 22

P R E M I E R E N

Page 13: Spielzeitheft 2015/2016

11

D E R E L EFA N Tab 5 Jahren

Seite 23

VO N E I N E M , D E R AU S Z O G , K R AC H Z U M AC H E N

ab 5 JahrenSeite 24

D I E P H Y S I K E Rab 14 Jahren

Seite 25

FA B U L A M U N D I – P L AY W R I T I N G E U R O P E

ab 14 JahrenSeite 26

D I E S P R AC H E D E S WA S S E R Sab 11 Jahren

Seite 27

D E R Z AU B E R E R VO N O Zab 6 Jahren

Seite 28

Page 14: Spielzeitheft 2015/2016

A L S I C H M E I N E N E LT E R N

M E I N E N N E U E N F R E U N D   . . .

12

. . . VOM ENDE DER KINDHEIT

6 Autoren, 6 Regisseure, 6 Uraufführungen1 Thema

Eine Koproduktion des THEATER AN DER PARKAUE und dem Schauspiel ChemnitzPremiere: 23. September 2015

Es ist ein unaussprechlicher, einzigartiger Moment, den man nicht benennen kann, weil er keinen Namen hat. Es ist das Date nach dem Date. Es ist der Moment, da die Eltern den Menschen kennenlernen werden, mit dem man leben möchte. Wie sieht er aus, dieser Moment? Vielleicht so? Vor der Tür zu einer Wohnung stehen zwei junge Men-schen. Beide sind aufgeregt, haben feuchte Hände, kichern die Unruhe weg. Einer von beiden hat den Klingelknopf gedrückt. Hin-ter der Tür stehen auch zwei Menschen: die Eltern von ihr oder von ihm. Binnen eines Augen blicks, der voller Erwartungen steckt, entscheidet sich, ob diese Paare eine neue, größere Familie sein können. Sicher ist nur, es geht um alles: die Liebe, das Jetzt und die Zukunft.

Das THEATER AN DER PARKAUE und das Schauspiel Chemnitz haben sechs Autoren beauftragt, dieser besonderen Situation nachzugehen. Entstanden sind sechs kurze Stücke, die die unterschiedlichen Klischees und Erwartungen vielschichtig, skurril und lustvoll hinterfragen.

Die sechs Uraufführungen eröffnen vom 23. bis 26. September in einem großen Theater spektakel den Prater als Interims-spielstätte des THEATER AN DER PARKAUE.

Page 15: Spielzeitheft 2015/2016

13

ab 15 Jahren ab 10. Klasse Prater

Bühne Pia Wessels Kostüme Anna-Maria Dworaczyk, Vanessa Maria Sgarra, Pia Wessels Dramaturgie Karola Marsch, René Schmidt, Frederike Spindler

Bonn ParkT O L E R A N Z I GRegie Katrin Hentschel

Nis-Momme StockmannI N T R A N S I T

Regie Silke Johanna Fischer

Lutz HübnerE I N F A C H N U R H A L L O

Eine Vorstellung in einem AktRegie Kay Wuschek

Oliver BukowskiTA L I B A N

Regie Kathrin Brune

Thilo ReffertD I E L E T Z T E V I D E O T H E K

Regie Carsten Knödler

Gesine DanckwartV O M E N D E D E R K I N D H E I T

Regie Kalma Streun

Page 16: Spielzeitheft 2015/2016

14

ab 10 Jahren ab 5. Klasse Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

Regie + Bühne Harriet Maria und Peter Meining Komposition Ole Hübner Video René Liebert Kostüme Konstanze Grotkopp, Juliette Collas

Dramaturgie Sebastian Hanusa, Lina Zehelein

D I E I R R F A H R T E N D E S O D Y S S E U S

Musiktheater mit Schauspiel und Video von Harriet Maria und Peter MeiningKoproduktion der Deutschen Oper Berlin und

des THEATER AN DER PARKAUE Schulpremiere: 2. Oktober 2015

Familienpremiere: 3. Oktober 2015

Nach zehn Jahren Krieg gegen Troja kehrt Odysseus nicht in seine Heimat zurück, son-dern muss für weitere zehn Jahre auf einer Irrfahrt von Abenteuer zu Abenteuer treiben: Er begegnet einäugigen Riesen und See-ungeheuern, einer tückischen und zugleich verführerischen Zauberin, widersteht dem Gesang der Sirenen. Er ist zugleich Held und verschlagener Gauner und unerschöpflich in seiner Neugier wie in seiner Erfindungsgabe. Als er schließlich nach Hause zurückkehrt, muss er um seinen Königsthron kämpfen, da man ihn längst für tot erklärt hat. Odysseus ist Familienmensch und Politiker, ist Rebell gegen die Macht der Götter und dennoch deren Spielball.

In der Inszenierung von Harriet Maria und Peter Meining, die viele Jahre unter dem Künstlernamen norton.commander.produc-

tions. arbeiteten, wird die Odyssee zu einem einzigartigen, genreübergreifenden Projekt mit einer Sängerin, Schauspielern und Mu-sikern.

Erstmals arbeiten Harriet Maria und Peter Meining mit Ole Hübner zusammen, dessen intermediale Kompositionen sich im Spannungsfeld von Musiktheater und Video-kunst bewegen.

Neben Theaterprojekten haben Harriet Maria und Peter Meining Performances, Kurz- und Experimentalspielfilme, Videoinstallationen und Hörspiele realisiert.

Für das THEATER AN DER PARKAUE entstanden die Inszenierungen „Peter und der Wolf“, „Kleider machen Leute“ und „Robinson Crusoe“.

Page 17: Spielzeitheft 2015/2016

15

ab 5 Jahren bis 4. Klasse Bühne 3

Regie Chiara Galesi Bühne + Kostüme Albrecht Hirche Musik Anton Berman Dramaturgie Eva Stöhr

D I E K L E I N E H E X Evon Otfried Preußler

in einer Fassung von Chiara Galesi Premiere: 28. Oktober 2015

Die kleine Hexe lebt mit ihrem Raben Abraxas in einem Haus im Wald. So gern möchte sie zu den großen Hexen dazuge-hören und in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg tanzen. Doch die Hexenregeln sagen, dass sie mit ihren einhundertsieben-undzwanzig Jahren dafür noch viel zu jung ist. Trotzdem schleicht sie sich heimlich beim Tanz ein und wird prompt erwischt. Die Hexen zerstören ihren Besen und belegen sie mit einer Strafe: Binnen eines Jahres muss sie beweisen, dass sie eine gute Hexe ist.

Otfried Preußler (1923 – 2013) gehört zu den bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Werken schuf er unvergessliche Helden für jedes

Kinderzimmer. Am THEATER AN DER PARKAUE ist von ihm „Der Räuber Hotzenplotz“ in der Inszenierung von Showcase Beat Le Mot zu sehen.

Chiara Galesi wurde 1985 in Italien geboren. Sie studierte ,,Visuelle und Darstellende Kunst“ in Venedig. Von 2010 bis 2011 war sie als Autorin und Regisseurin am Teatro Baretti in Turin tätig. Sie hospitierte am Maxim Gorki Theater Berlin, u.a. als Regieassistentin und Autorin beim ,,Einar Schleef Spezial“. Von 2013 bis 2015 arbeitete sie als Regieassistentin am THEATER AN DER PARKAUE und stellt sich mit ,,Die kleine Hexe“ zum ersten Mal als Regisseurin vor. Die Inszenierung eröffnet die neue Bühne 3 des THEATER AN DER PARKAUE.

Page 18: Spielzeitheft 2015/2016

16

ab 8 Jahren ab 3. Klasse Prater

Regie Anja Schneider Bühne + Kostüme Annette RiedelMusik Hans-Eckardt Wenzel Dramaturgie Karola Marsch

M O R I T Z I N D E R L I T F A S S S Ä U L E

Schnecke, Trantute, Träumer – so wird Moritz von seiner Familie gerufen. Immer soll er sich beeilen, die Schulaufgaben lieber schnell als gründlich erledigen und am besten keine Fragen stellen. Denn das kostet Zeit und Zeit ist Geld. Damit kennt sich sein Vater, der Sparkassendirektor, am besten aus. Dass Moritz immer so viele Fragen hat, hält die ganze Klasse auf, findet sein Lehrer. Als sich sein Vater mit dem Lehrer verbündet, damit der Junge endlich lernt, sich anzupassen, bekommt Moritz einen riesigen Schreck. Er verlässt sein Zuhause und legt einen Zettel auf den Tisch: „Ich bin gegangen. Es hat mir nicht mehr gefallen.“ Moritz zieht in eine Litfaßsäule ein. Hier entdeckt er ein neues Leben. In einer Katze findet er eine eigensinnige Freundin, in einem Straßen feger einen Erwachsenen, der ihm zuhört und im Zirkusmädchen Kitty das bezauberndste Mädchen der Welt.

Christa Koźiks Kinderbuch aus dem Jahr 1980 erzählt die Geschichte des Jungen Moritz, der aus seinem gewohnten Alltag heraustritt und dabei Ungewöhnliches erlebt.

Anja Schneider ist Absolventin der Hoch-schule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Sie spielte an zahlreichen Theatern u.a. am Schauspiel Leipzig, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Staatsschau-spiel Stuttgart. 2005 erhielt sie den Otto- Kasten-Preis als Nachwuchsschau spielerin des Jahres.

2012 gab sie ihr Debüt als Regisseurin mit „Nachtgeschwister“ im Theater unterm Dach in Berlin. Mit ihrer Inszenierung „Moritz in der Litfaßsäule“ stellt sich Anja Schneider als Regisseurin am THEATER AN DER PARKAUE vor. Mit freundlicher Unterstützung von

von Christa Koźik in einer Fassung von Anja Schneider

Premiere: 31. Oktober 2015

Page 19: Spielzeitheft 2015/2016

17

ab 5 Jahren bis 5. Klasse Prater

Regie Katrin Hentschel Bühne + Kostüme Michaela BarthMusik Kruisko, Musiker der „17 Hippies“ Dramaturgie Lina Zehelein

D I E W E I H N A C H T S -G A N S A U G U S T E

von Friedrich Wolfin einer Fassung von Katrin Hentschel

Premiere: 29. November 2015

Pünktlich zur Adventszeit kauft Opern-sänger Luitpold Löwenhaupt für seine Familie eine Gans, die als Festtagsbraten zum Weihnachtsfest auf den Tisch soll. Aber die Gans lebt! Bevor sie im Keller gemästet wird, nimmt Peter sie lieber mit in sein Bett. Denn die Gans kann auch noch sprechen. Peter freundet sich mit ihr an und gibt ihr den Namen Auguste. Doch als Vater Löwen-haupt auf seinem Weihnachtsbraten besteht und Auguste gerupft werden soll, bricht eine Katastrophe über die Familie herein und das Weihnachtsfest scheint zu platzen. Aber Auguste und Peter geben nicht auf.

Friedrich Wolf (1888 – 1953) war zur Weimarer Zeit ein hochpolitischer Autor, leidenschaftlicher Arzt und Vegetarier und bekennender Kommunist. 1946 schrieb er seine „Märchen für große und kleine Kin-der“, in denen auch „Die Weihnachtsgans Auguste“ zu finden ist. Mit ihr schuf er eine der beliebtesten Weihnachtsgeschichten.

Oberspielleiterin Katrin Hentschel inszeniert das Märchen als melancholisch-komödian-tische Erzählung einer außergewöhnlichen Freundschaft für Groß und Klein. Von Katrin Hentschel sind am THEATER AN DER PARKAUE die Kinderstücke „Der kleine Ritter Trenk“ und „Herr Fritz vom Geheimdienst“ zu sehen.

Page 20: Spielzeitheft 2015/2016
Page 21: Spielzeitheft 2015/2016

Lea Willkowsky, Marie Gesien, Johannes Hendrik Langer und Franziska Ritter in „Herr Fritz vom Geheimdienst“

Page 22: Spielzeitheft 2015/2016

Hagen Löwe und Christian Wittmann in „Robinson Crusoe“

Page 23: Spielzeitheft 2015/2016
Page 24: Spielzeitheft 2015/2016

22

ab 15 Jahren ab 10. Klasse Prater

Regie Kay Wuschek Bühne + Kostüme Dorothee CurioDramaturgie Eva Stöhr

D I E R Ä U B E Rvon Friedrich Schiller

Premiere: 19. Januar 2016

Die Brüder Franz und Karl Moor sind grundverschieden. Karl, der Ältere, ist un-berechenbar in seinen Leidenschaften, aber der Liebling des Vaters. Eifersucht und Neid treiben dagegen Franz, den Zweitgeborenen und vom Vater Vernachlässigten. Während sich sein Bruder Karl als Student in Leipzig in Schulden und Exzesse stürzt, ergreift Franz die Gelegenheit, den Bruder vor dem Vater als skrupellosen Räuber zu denunzie-ren. Die Intrige gelingt. Karl wird vom Vater enterbt und entsagt völlig desillusioniert allen bürgerlichen Werten. Als Anführer einer Räuberbande zieht er plündernd und mordend im Namen der Unterdrückten durch die Böhmischen Wälder. Franz erklärt seinen Vater für tot, ernennt sich selbst zum Herrscher und will Karls Geliebte Amalia zur Frau. Als Karl zurückkehrt, um Amalia wiederzusehen und den Vater zu rächen, kommt es zur Katastrophe.

Friedrich Schiller (1759 – 1805) veröffent-lichte sein Erstlingswerk ,,Die Räuber“ 1781 zunächst anonym. Bei der Uraufführung 1782 in Mannheim müssen sich im Publikum dramatische Szenen abgespielt haben. Schiller selbst war überzeugt, dass sein Drama „es notwendig machte, dass mancher Charakter auftreten musste, der das feinere Gefühl der Tugend beleidigt und die Zärt-lichkeit unserer Sitten empört.“

Kay Wuschek, Intendant des THEATER AN DER PARKAUE, wirft in seiner Insze-nierung die Frage auf, ob und wie sich das Streben nach absoluter persönlicher Freiheit mit gesellschaftlichen Grenzen vereinbaren lässt. Mit den „Räubern“ wendet er sich nach Lessings „Nathan der Weise“, Hoffmanns „Klein Zaches genannt Zinnober“ und Fontanes „Frau Jenny Treibel“ erneut einem Stoff des klassischen Kanons zu.

Page 25: Spielzeitheft 2015/2016

23

D E R E L E F A N Tvon Alexander I. Kuprin

in einer Fassung von Kay WuschekDeutschsprachige Erstaufführung

Premiere: Mitte Februar 2016

Nadia ist krank. Sie will nicht essen, nicht spielen, sich nicht bewegen. Die Ärzte empfehlen den Eltern, ihr jeden noch so kleinen Wunsch zu erfüllen, denn Nadia ist an Gleichgültigkeit erkrankt. Aber Nadia hat keinen Wunsch. Ihr ist sterbenslang-weilig. Nichts, aber auch gar nichts kann ihr Interesse wecken. Und so dämmert sie vor sich hin, wird von Tag zu Tag magerer und durchsichtiger. Bis sie eines Nachts von einem Elefanten träumt. Jetzt ist ihre Sehnsucht wieder erwacht: Sie will, ja sie muss einen Elefanten haben. Aber wie um Himmels Willen sollen die Eltern einen Elefanten in die Wohnung, in Nadias Zimmer bekommen? Es hilft nichts: Wollen sie ihre Tochter haben, wie sie war, lebens-froh, wild und munter, müssen sie alle Hebel in Bewegung setzen.

Kay Wuschek erzählt diese Geschichte als Hommage an die kindliche Unbedingtheit, den Eigensinn und an die Notwendigkeit, beides auszuleben.

Alexander I. Kuprin (1870 – 1938) war zwischen 1900 und 1920 einer der meist-gelesenen russischen Schriftsteller. Zuvor arbeitete er als Schauspieler, Kirchensänger, Landvermesser und Journalist. Mit dem Roman „Das Duell“ hatte er 1905 großen Erfolg. 1907 schrieb er „Der Elefant“. 1919 emigrierte er mit seiner Familie nach Paris, bevor er ein Jahr vor seinem Tod in seine Heimatstadt Leningrad zurückkehrte.

ab 5 Jahren ab 1. Klasse Kulturhaus Karlshorst

Regie Kay Wuschek Bühne + Kostüme Birgit Schöne Dramaturgie Eva Stöhr

Mit freundlicher Unterstützung von

Page 26: Spielzeitheft 2015/2016

24

ab 5 Jahren ab 1. Klasse

Regie + Bühne KIBUKI Konstrukt Video Tobias Beidermühle Dramaturgie Lina Zehelein

V O N E I N E M , D E R A U S Z O G ,

K R A C H Z U M A C H E NEine Abenteuerreise für alle ab 5 Jahren

von KIBUKI Konstrukt Uraufführung

Premiere: Februar / März 2016

Ule will weg. Er hat genug von leise, brav und ordentlich sein, genug von Verboten, Zurechtweisungen und Bestrafungen. Ule will raus! Raus in neue Welten, die er ent-decken kann, wo es einen Platz für ihn gibt. Seinen Platz!

Er begibt sich mit viel Getöse auf eine abenteuerliche Reise über das Meer, trifft auf Sonderlinge und besteht wundersame Abenteuer während seiner rasanten Boots-fahrt. Dann entdeckt Ule, dass er auch als Botschafter des Lärms einsam und leise sein kann und der Weg zurück nicht unbedingt leichter ist, als der Weg nach vorn.

KIBUKI Konstrukt sind Caroline Erdmann und Johannes Hendrik Langer, die zum Ensemble des THEATER AN DER PARKAUE gehören. In ihrem Regiedebüt erzählen sie eine Ge-schichte nach Motiven von Alexej N. Tolstoi über das Ausbrechen, die Erfahrung des Fremden, das sich-selbst-Entdecken und die Sehnsucht nach dem Zuhause.

Page 27: Spielzeitheft 2015/2016

25

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Prater

Regie Ivan Panteleev Bühne + Kostüme Jochen Hochfeld Dramaturgie Karola Marsch

D I E P H Y S I K E Rvon Friedrich Dürrenmatt

Premiere: 3. März 2016

Johann Wilhelm Möbius ist ein besessener Wissenschaftler, der die Weltformel geknackt hat. Das wird der Beginn für ein großes Lebenswerk sein! Möbius handelt so-fort: Er quartiert sich in der Irrenanstalt ein, als Lebensversicherung gleichermaßen wie als Schutz vor falschem Zugriff auf seinen geistigen Schatz. Doch seine Verfolger sind längst vor ihm eingezogen. Schnell erkennt Möbius, dass hier weder Freiraum für seine Forschungen noch Sicherheit für sein Leben herrscht. Die Regeln sind scharf gezogen, jeder kontrolliert jeden. Nacheinander werden seine Peiniger oder Mitstreiter aus-geschaltet. Wer ist der Nächste? Wer bleibt übrig? In welche Hände gerät seine Welt-formel?

Friedrich Dürrenmatts (1921 – 1990) Stück aus dem Jahr 1962 ist eine Parabel auf die Machtbesessenheit mit spektakulären Wendungen. Welche Methoden sind die Mächtigen bereit einzusetzen, um absolute Macht und Kontrolle zu erlangen und zu manifestieren?

Für die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich hochbrisanten Konflikten entscheidet sich Friedrich Dürrenmatt für eine dramatische Mixtur aus Komödie, Krimi und Groteske. Neben „Die Physiker“ zählen „Der Besuch der alten Dame“ und der Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“ zu seinen bekanntesten Werken.

Ivan Panteleev studierte Regie an der Staatlichen Akademie für Theater und Film in Sofia. 1998 / 99 war er Stipendiat an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Im Jahr 2000 zog er mit seiner Familie nach Berlin. Ivan Panteleev inszenierte u.a. am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Theater Freiburg, an der Volksbühne am Rosa-Lux-emburg-Platz und am Deutschen Theater Berlin. Seine Inszenierung „Warten auf Godot“ als Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen und des Deutschen Theaters Berlin wurde zum Theatertreffen 2015 in Berlin eingeladen.

Page 28: Spielzeitheft 2015/2016

26

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 3

Regie Katrin Hentschel Dramaturgie Lina Zehelein

F A B U L A M U N D I –P L A Y W R I T I N G

E U R O P EEine Kooperation des THEATER AN DER PARKAUE

mit Partnern aus Frankreich, Rumänien, Spanien, Italien und DeutschlandGefördert aus den Mitteln des Kulturprogrammes der Europäischen Union

Deutschsprachige ErstaufführungPremiere: April 2016

„Fabulamundi – Playwriting Europe“ ist ein von der EU gefördertes Projekt zwischen mehreren Kulturinstitutionen und Theatern aus Italien, Spanien, Rumänien, Frankreich und Deutschland sowie Theaterautoren aus diesen fünf Ländern, das 2015 in die dritte Runde geht. „Crossing Generations“ ist der inhaltliche Fokus, nach dem neue Stücke der europäischen Theaterautoren ausgesucht, übersetzt und von den Partnertheatern zur Aufführung gebracht werden. Flankiert wird die künstlerische Arbeit durch Gespräche und Workshops zwischen den Theatern, Autoren, Übersetzern und dem Publikum.

Mit „Crossing Generations“ widmet sich „Fabulamundi – Playwriting Europe“ den Generationen: Während die Jungen fehlende Sicherheiten und Stabilitäten durch ein selbst-bestimmtes Lebens zu kompensieren suchen, verharren viele der älteren Generation in alten Mustern. Im Projekt „Fabulamundi – Playwriting Europe“ erzählen Autoren vom Nord-Süd-Gefälle in Europa, von veränder-ten Arbeitsbedingungen auf dem europäi-schen Markt und Kindern ohne Eltern, die diese Situationen aushalten müssen.

Oberspielleiterin Katrin Hentschel wird im Rahmen von „Fabulamundi – Playwriting Europe“ ein aktuelles, europäisches Stück zur Deutschsprachigen Erstaufführung bringen.

Mit freundlicher Unterstützung von

Page 29: Spielzeitheft 2015/2016

ab 11 Jahren ab 5. Klasse Bühne 3

Regie + Bühne Sylvia Sobottka Dramaturgie Eva Stöhr

D I E S P R A C H E D E S W A S S E R S

von Sarah Crossanin einer Fassung von Sylvia Sobottka

UraufführungPremiere: 10. Mai 2016

Mit einem Wäschesack und einem kaputten Koffer machen sich die 12-jährige Kasienka und ihre Mutter von Warschau nach London auf, um den Vater zu finden, der sie auf der Suche nach einem neuen Leben verlassen hat. Seitdem haben sie nie wieder etwas von ihm gehört. Buchstäblich wie die Nadel im Heuhaufen suchen Kasienka und ihre Mutter ihn Tag für Tag überall in London; straßen-weise klappern sie die Namensschilder an den Häusern ab. In der Schule wird Kasienka wegen ihres holprigen Englischs eine Klasse zurückgestuft und von ihren Mitschülern gemobbt. Aber im Schwimmbad, im Schutz des Wassers, kann ihr keiner was. Vor allem, als sie dort auf William aus der Siebten trifft und beschließt, die Beste zu werden. Eines Tages findet Kasienka ihren Vater. Das ändert alles in ihrem Leben. Wieder steht sie vor einem Neuanfang.

Sarah Crossan lebt in der Nähe von London. Sie studierte Philosophie, Literatur und Kreatives Schreiben. Mit ihrem in rhythmi-schen Versen geschriebenen Roman ,,Die Sprache des Wassers“ war sie 2013 in England für die bedeutende Carnegie Medal und 2014 für den Deutschen Jugend-literaturpreis nominiert. Außerdem erhielt der Roman die Auszeichnungen Luchs des Monats Februar 2014 von Die Zeit und Radio Bremen und Jugendbuch des Monats im März 2014 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Sylvia Sobottka inszenierte bereits an den Münchener Kammerspielen, am Theater Augsburg, am Schauspiel Essen, am Theater Freiburg und am Rheinischen Landestheater Neuss. ,,Die Sprache des Wassers“ ist nach ,,Star“ ihre zweite Inszenierung am THEATER AN DER PARKAUE.

27

Page 30: Spielzeitheft 2015/2016

28

ab 6 Jahren ab 1. Klasse Prater

Regie Martin Grünheit Bühne Lisa Kissing Kostüme Imke Paulick Musik Frieder Hepting Dramaturgie Karola Marsch

D E R Z A U B E R E R V O N O Z

von Lyman Frank Baumin einer Fassung von Martin Grünheit

Premiere: 12. Juni 2016

Dorothee wächst mit ihrem Hund Toto bei Onkel Henry und Tante Em in der tristen und endlosen Prärie von Kansas auf. Doch dann kommt ein Wirbelsturm und trägt Dorothee und Toto samt Haus in das wunder-same Land hinter dem Regenbogen: das Land des Zauberers von Oz. Aber Dorothee hat Heimweh und kann Kansas nicht verges-sen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Zauberer, von dem sie sich die Rückreise erhofft. Auf ihrem Weg trifft sie auf die Vogelscheuche, den Blechmann und den feigen Löwen. Sie alle haben einen Wunsch, von dem sie glauben, nur Oz könne ihn erfüllen. Zusammen wachsen sie über sich selbst hinaus und erleben, dass sie alle Kräfte in sich tragen.

Lyman Frank Baum wurde 1856 im Bundes-staat New York geboren. Eigentlich hätte er den Bauernhof seiner Eltern übernehmen sollen, doch er entschied sich, als Schau-spieler, Theaterdirektor, Handelsvertreter im Ölgeschäft und Autor tätig zu sein. „Der Zauberer von Oz“ hat als amerikanischer Märchenklassiker die Welt des Theaters und der Kinos erobert.

Martin Grünheit, 1987 geboren, studierte „Szenische Künste“ an der Universität Hil-desheim und Schauspielregie an der Hoch-schule für Musik und Theater in Hamburg. Er ist Mitbegründer des Theaternetzwerkes cobratheater.cobra und inszenierte u.a. in Gera, Bonn, Braunschweig und Hamburg. Zwei seiner Produktionen wurden zum Au-genblick mal! Festival 2015 eingeladen. „Der Zauberer von Oz“ ist seine erste Inszenie-rung am THEATER AN DER PARKAUE.

Page 31: Spielzeitheft 2015/2016

29Caroline Erdmann

in „Das unmöglich mögliche Haus“

Page 32: Spielzeitheft 2015/2016

30Johannes Hendrik Langer und Denis Pöpping in „Nichts. Was im Leben wichtig ist“

Page 33: Spielzeitheft 2015/2016

31

Page 34: Spielzeitheft 2015/2016

32

DA S R O T K Ä P P C H E N4 – 7 Jahre

Seite 34

B E I D E R F E U E RW E H R W I R D D E R K A FF E E K A LT

5 – 9 Jahre Seite 34

B ET T I NA B U M M E LT5 – 9 Jahre

Seite 35

D E R K L E I N E R I T T E R T R E N K

5 – 9 JahreSeite 35

P ET E R U N D D E R WO L F5 – 10 Jahre

Seite 36

D E R R ÄU B E R H O T Z E N P L O T Z

6 – 12 JahreSeite 36

DA S U N M Ö G L I C H M Ö G L I C H E H AU S

7 – 11 JahreSeite 37

U R S E L8– 11 Jahre

Seite 37

H E R R F R I T Z VO M G E H E I M D I E N ST

8 – 12 JahreSeite 38

D E R P FA D D E R O R A N G E N S C H A L E N

9 – 13 JahreSeite 38

R E I S E Z U M M I T T E L - P U N K T D E R E R D E

9 – 13 JahreSeite 39

R E P E R T O I R E

Page 35: Spielzeitheft 2015/2016

33

STA R10 – 13 Jahre

Seite 39

R O B I N S O N C RU S O E10 – 14 Jahre

Seite 40

JA C K Y11 – 12 Jahre

Seite 40

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

12 – 15 JahreSeite 42

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N DA U N D E I N E

L E I C H E I M K Ü H L H AU S12 – 15 Jahre

Seite 42

D I E V E RWA N D LU N Gab 14 Jahren

Seite 43

N I C H T S . WA S I M L E B E N W I C H T I G I ST

ab 14 JahrenSeite 43

S O F T G U Nab 15 Jahren

Seite 44

E M I L I A G A L O T T Iab 16 Jahren

Seite 44

K L E I N Z A C H E S G E NA N N T Z I N N O B E R

ab 16 JahrenSeite 45

NAT H A N D E R W E I S Eab 16 Jahren

Seite 45

Page 36: Spielzeitheft 2015/2016

34

DA S R O T K Ä P P C H E N

von UNITED PUPPETS4 – 7 Jahre bis 2. Klasseca. 45 Minuten BÜHNE 3

UNITED PUPPETS zeigen Grimms Märchen von der Furcht vor dem Wolf als Lichtpuppenspiel.

Voller Humor und mit vielen magischen Momenten erzählen Lichtpuppen Rotkäpp-chens Weg durch den Wald zur Großmutter. Rotkäppchen erlebt einige Überraschungen, bevor sie mit der Großmutter aus dem Bauch des Wolfes gerettet wird.

Koproduktion von UNITED PUPPETS und THEATER AN DER PARKAUE

Regie Mario HohmannBühne + Kostüme Mario Hohmann und Melanie Sowamit Pierre Schäfer und Melanie Sowa

B E I D E R F E U E R W E H R W I R D D E R K A F F E E K A LT

von Hannes Hüttner in einer Fassung von Franziska Ritter5 – 9 Jahre bis 3. Klasse60 Minuten KULTURHAUS KARLSHORST

Turbulente Einsätze warten auf die Berliner Feuerwehrmannschaft um Löschmeister Wasserhose.

Kaum setzen sich die Feuerwehrmänner zur Kaffeepause, da klingelt auch schon das Telefon. Und weil die Feuerwehr zum Helfen da ist und nicht zum Kaffeetrinken, wird die Stulle weggelegt und der Schutzhelm aufgesetzt. Ob bei Oma Eierschecke in der Kaffeestraße, am Schwanenteich, im Tierpark oder sonst wo in der Stadt: Wasserhose und seine Mannschaft sind zur Stelle.

Regie Franziska RitterBühne + Kostüme Angelika WeddeVideo Jörg Wartenbergmit Eckhard Doblies, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski

Page 37: Spielzeitheft 2015/2016

35

B E T T I N A B U M M E LT

Tanzstück nach dem Kinderbuchvon Elizabeth Shaw5 – 9 Jahre 1. bis 3. Klasse60 Minuten KULTURHAUS KARLSHORST

Eine Choreografie über das unterschiedliche Zeitempfinden von Kindern und Erwachse-nen.

Auf ihrem Weg aus der Schule wird Bettina vom Schaufenster des Spielzeugladens, einer kleinen Katze und gelben Butterblumen auf der Wiese abgelenkt, pünktlich zum Mittag-essen zu Hause zu sein. Jeden Tag ärgert sich die Mutter darüber und jeden Tag sitzt Bet-tina allein vor ihrem lauwarmen Essen. Als die Mutter eines Tages selbst nicht pünktlich kommt, erfährt Bettina, was es heißt, warten zu müssen.

Koproduktion von THEATER AN DER PARKAUE und Two Fish mit dem tanzhaus nrw

Choreografie Two FishBühne + Kostüme Florent MartinMusik Christian Schulte, Mario Schultemit Martin Clausen, Christian Schulte, Mario Schulte, Peter Trabner

D E R K L E I N E R I T T E R T R E N K

von Kirsten Boiein einer Fassung von Rainer Hertwig5 – 9 Jahre 1. bis 3. Klasse75 Minuten PRATER

Die Abenteuergeschichte „Der kleine Ritter Trenk“ nach dem gleichnamigen Kinder-buchklassiker von Kirsten Boie entführt das Publikum in die Welt der Ritter, Wettkämpfe und Drachen und zeigt kleine Helden, die sich gegen große Ungerechtigkeiten zur Wehr setzen.

Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang! – so sagen es alle. Aber Trenk hat es satt. Er nennt sich von nun an Trenk Tausendschlag und zieht aus, um seine Eltern von der Knechtschaft des reichen Ritter Wertolt, dem Wüterich, zu befreien.

Regie Katrin HentschelBühne Jens DreskeKostüme Katrin WolfermannMusik Thomas Sehermit Konstantin Bez, Elisabeth Heckel, Stefan Kowalski, Jakob Kraze, Franziska Krol, Andrej von Sallwitz

Page 38: Spielzeitheft 2015/2016

36

P E T E R U N D D E R W O L F

nach dem musikalischen Märchenvon Sergej Prokofjew5 – 10 Jahre bis 4. Klasse55 Minuten PRATER

Lutz Dechant und Ole Wulfers präsentieren eine rasante Musikstilkunde, in der sie mit den musikalischen Themen Sergej Prokof-jews spielen, bevor sie in einer animierten Zauberwaldillusion die Geschichte um Peter, den kleinen Vogel, die Ente, die Katze und den Wolf erzählen.

Was die Zuschauer erwartet, ist eine zeitge- nössische, neu und überraschend arrangierte Adaption des musikalischen Kinderbuch- klassikers.

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne Harriet Maria und Peter MeiningKostüme Andy BesuchMusikalische Bearbeitung Nikolaus WoernleZeichnungen Veronika Schumachermit Lutz Dechant, Irm Hermann (Stimme), Ole Wulfers

D E R R Ä U B E R H O T Z E N P L O T Z

von Otfried Preußler6 – 12 Jahre 1. – 6. Klasse120 Minuten mit Pause PRATER

Musik, Spiel und jede Menge Hokuspokus sind die Zutaten für den grandiosen Klassiker der Performer von Showcase Beat Le Mot.

Räuber Hotzenplotz mit den sieben Messern und der Pfefferpistole hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen. Weil Wachtmeister Dimpfelmoser notorisch im Dunkeln tappt, machen sich Kasperl und Seppel auf Räuber-jagd. Dabei geraten sie in Hotzenplotz‘ Fänge und müssen sich mit dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann herumschlagen.

Koproduktion von Showcase Beat Le Mot mit dem THEATER AN DER PARKAUE und dem FFT Düsseldorf.

Regie + Bühne + Kostüme Showcase Beat Le MotMusik + Komposition Miguel Ayalamit Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Dariusz Kostyra, Veit Sprenger

gefördert aus Mitteln des

Page 39: Spielzeitheft 2015/2016

37

U R S E L

von Guy Krneta aus dem Berner Deutsch von Uwe Dethier8 – 11 Jahre 3. – 5. Klasse40 Minuten BÜHNE 3

In einer furiosen Inszenierung steppt, singt und spielt Elisabeth Heckel Ursels große Show für das Leben.

Jetzt will Ursel einmal im Mittelpunkt stehen! Was immer sie tut, ihre Eltern vergleichen sie stets mit ihrem Bruder Urs, der mit drei Jahren aus dem Fenster fiel und starb. Da war Ursel noch nicht einmal geboren und trotzdem bestimmt er ihr Leben. Sie kämpft um ihren Platz in der Familie und will endlich ein Leben voller Zuwendung und Liebe.

Regie Kay WuschekBühne + Kostüme Angelika WeddeChoreografie Marina Krausermit Elisabeth Heckel

DA S UNMÖGLICH MÖGLICHE HAUS

von Forced EntertainmentEine Produktion von Forced Entertain-ment und Barbican (UK) Production in Koproduktion mit dem THEATER AN DER PARKAUEDeutschsprachige Erstaufführung7 – 11 Jahre 2. – 5. Klasse75 Minuten BÜHNE 3

Die Zuschauer erwartet ein virtuoses Erzähl-theater aus Bildcollagen, Sounds, Schauspiel und überraschenden Wendungen.

Mit einem „Und dann ...“ beginnt die Erzäh-lung – und dann folgt eine Pause. Alles kann sich im Kopf des Zuschauers in dieser Pause abspielen und dann – passiert immer noch etwas anderes mit einem gekritzelten Mädchen, das aus einem Buch hüpfte und eine nächtliche Reise auf der Suche nach ihrer Freundin unternimmt. Ein Stück für alle Liebhaber des nie enden wollenden Phantasierens.

„Die seit dreißig Jahren wirkende Künstler-gruppe mutet dem jungen Publikum umstandslos ihr postdramatisches Theaterkonzept zu (…) Eine Methode, die den Zuschauer zum kreativen Komplizen macht. (…) Wir empfehlen, jüngere Geschwister und überhaupt die ganze Familie sowie Freunde, Nachbarn, Kollegen mitzuneh-men.“ (Berliner Zeitung vom 24. Februar 2015)

Regie Tim Etchells + Robin ArthurKünstlerische Mitarbeit + Grafik Vlatka HorvatAusstattung Clemens Leandermit Elisabeth Heckel, Thomas Pasieka / Caroline Erdmann, Johannes Hendrik Langer

Page 40: Spielzeitheft 2015/2016

38

H E R R F R I T Z V O M G E H E I M D I E N S T

von David LindemannUraufführung8 – 12 Jahre 3. – 6. Klasse80 Minuten PRATER

Ein spannender Agententhriller um Geheim-nisse, Wahrheit und Lüge.

Herr Fritz gönnt sich einen freien Tag und schon stellt die Verbrecherbande M.O.N.S.T.R.E. die Welt auf den Kopf: Um das ganz große Geld zu machen, nehmen sie die Buchstaben in Besitz und verschlüsseln die digitale Schrift. Selma, die Tochter von Herrn Fritz, und ihre Freundin Ayse nehmen die Verfolgung auf.

„Als ‚James Bond für Kinder‘ ist der Agenten- Thriller angekündigt, was durchaus trifft. (…) Klar ist das Thema Überwachung und Spionage ziemlich aktuell. Und Oberspielleiterin Katrin Hentschel zieht diesen Krimi im zweigeschossi-gen Haus voller Jalousien (Bühne: Jens Dreske) schnörkellos spannend und nicht ohne Humor auf.“ (Tagesspiegel vom 14. April 2015)

Regie Katrin HentschelBühne Jens DreskeKostüme Franziska Jacobsenmit Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Franziska Ritter, Kinga Schmidt

D E R P FA D D E R O R A N G E N -S C H A L E N

von Nachum Gutmanaus dem Englischen von David Lindemannin einer Fassung von Hannan IshayUraufführung9 – 13 Jahre 4. – 7. KlasseBÜHNE 3

Der Mythos einer Stadtgründung verbindet sich in dem israelischen Kinderbuchklassiker mit dem Erwachsenwerden in einer Aus-nahmesituation.

Aus Angst, den Enkel im Krieg zwischen zwei fremden Mächten zu verlieren, schickt die Großmutter Nachum vom Dorf in seine Heimatstadt zurück. Auf seinem Weg erhält Nachum eine Mission, die das Überleben der Bevölkerung sichern soll. Mit seiner Verant-wortung wächst Zug um Zug die Stadt.

Regie Hannan IshayBühne Hannan Ishay, Maayan IungmanKostüme Clemens LeanderMusik Omer Klein mit Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Johannes Hendrik Langer, Thomas Pasieka, Andrej von Sallwitz

Gefördert aus Mitteln des

Page 41: Spielzeitheft 2015/2016

39

R E I S E Z U M M I T T E L P U N K T D E R E R D E

von Jules Vernein einer Fassung von Thomas Fiedler9 – 13 Jahre 4. – 7. Klasse80 Minuten BÜHNE 3

Auf der Bühne wird aus Jules Vernes Roman eine musikalische Revue. Phantasie trifft auf Wissenschaft und Abenteuer. Es dampft, blitzt, knallt und donnert.

Drei Männer wagen das Unglaubliche: Otto Lidenbrock, Professor für Geologie und Mineralogie, sein Neffe und Assistent Axel und der Isländer Hans Bjelke besteigen den Vulkan Snæfellsjökull, um zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Auf ihrer riskanten Forschungsreise finden sie den Eingang zu einer phantastischen Welt vor unserer Zeit.

Regie + Bühne Thomas FiedlerKostüme Katja SchmidtMusik Anton Bermanmit Anton Berman, Helmut Geffke, Andrej von Sallwitz

S TA R

von Salah Naoura in einer Fassung von Sylvia SobottkaUraufführung10 – 13 Jahre 5. – 7. Klasse65 Minuten BÜHNE 3

Mit „Star“ hat Salah Naoura eine Geschichte über die Sehnsucht nach Berühmtheit und den Preis, den sie einfordert, geschrieben.

Kurz vor seinem dreizehnten Geburtstag erlebt Marko das Unglaubliche: Er entdeckt, dass er hellsehen kann und wird zum Star! Alle wollen ihn sehen und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie vorher. Vom Höhenflug überwältigt, immer darauf bedacht, der Beliebteste zu sein, verliert er den Boden unter den Füßen und merkt fast zu spät, wie alles aus dem Ruder läuft.

Regie Sylvia SobottkaBühne Jens DreskeKostüme Franziska Jacobsenmit Konstantin Bez, Elisabeth Heckel, Jonas Lauenstein

Page 42: Spielzeitheft 2015/2016

40

J A C K Y

von Guy Krneta in englischer Spracheins Englische übersetzt von Uwe Dethier und Charles Way11 – 12 Jahre 6. – 7. Klasse40 Minuten BÜHNE 3

Kay Wuscheks virtuose Inszenierung von Guy Krnetas „Ursel“ ist auch in englischer Sprache zu sehen.

Jacky ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen. Ihr Alltag ist vom Andenken an ihren verstorbenen Bruder Jack geprägt. Ihre Eltern vermissen ihn sehr und können ihre Trauer nicht überwinden. Dabei übersehen sie Jacky vollkommen. Jacky hat Jack nie kennengelernt. Aus Erzählungen, Filmen und Fotos der Eltern baut sie sich ihr eigenes Bild. Aber Jacky lässt sich ihre ungebremste Lebensfreude nicht nehmen und kämpft um ihren Platz in der Familie.

Regie Kay WuschekBühne + Kostüme Angelika WeddeChoreografie Marina Krausermit Elisabeth Heckel

R O B I N S O N C R U S O E

nach dem Roman von Daniel Defoe10 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse 70 Minuten BÜHNE 3

Für den Klassiker über den Überlebens- instinkt im Menschen bieten Harriet Maria Meining und Peter Meining auf der Bühne alle Künste auf und collagieren Film, Musik und Performance zu großem Theater.

Robinson Crusoe hat einen Traum: Er will zur See. Als er von Brasilien nach Guinea übersetzt, kommt ein schwerer Sturm auf. Schiff und Mannschaft werden vom Meer verschluckt. Als einziger Überlebender wird Robinson an der Küste einer einsamen Insel angeschwemmt. In den folgenden 28 Jahren richtet sich Robinson in der Wildnis ein: Er baut sich ein Zuhause, lernt zu jagen, zu tischlern und Getreide anzubauen. Er rettet einen Eingeborenen vor Kannibalen, nennt ihn Freitag, lehrt ihn Englisch und britische Sitten. Bis endlich ein Schiff festmacht und Robinson Crusoe seine Insel verlässt. In welches Leben fährt er hinein?

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne + Video Harriet Maria und Peter MeiningKostüme Konstanze GrotkoppKomposition + Musikalische Leitung Nikolaus WoernleKamera + Schnitt René Liebertmit Hagen Löwe, Christian Wittmann, Helmut Geffke (im Video)

Page 43: Spielzeitheft 2015/2016

41

Konstantin Bez und Franziska Krol in „Der kleine Ritter Trenk“

Page 44: Spielzeitheft 2015/2016

42

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

Musical nach Gottfried Keller12 – 15 Jahre 7. – 9. Klasse60 Minuten PRATER

Eine rasante Comic-Video-Musical-Show über die Verführung durch Geld und Liebe.

Die Bürger des Städtchens Goldach verwechseln den mittellosen Schneider Wenzel Strapinski mit einem reichen Grafen. Alles, was Strapinski von nun an sagt oder tut, verleiht ihm ein vornehmes Flair. Als Hochstapler beginnt er ein aufregendes Leben zwischen Trinkgelagen und Spielshows. Gerade als er aussteigen will, verliebt er sich. Bevor Wenzel sein Glück besiegeln kann, tritt der echte Graf Strapinski ins Spiel.

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne Harriet Maria und Peter MeiningKostüme Andy BesuchVideo René LiebertMusik Nikolaus Woernlemit Ludwig Blochberger, Corinna Mühleim Video Gregor Biermann,Lutz Blochberger, Mareike Hobe,Michael Pusch, Veronika Schumacher,Veit Sprenger, Nikolaus Woernle,Ronald Wonko, Ole Wulfers

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

nach dem Roman von Jan de Leeuw in einer Fassung von Kay Wuschek in der Übersetzung von Rolf ErdorfUraufführungWiederaufnahme im Sommer 201612 – 15 Jahre 7. – 9. Klasse ca. 105 Minuten

Jonas ist im Ausnahmezustand. Er vollzieht einen Balanceakt zwischen Organisation und Absturz, Horror und Witz, Krimi und Komödie.

Am Sonntagmorgen sieht das Wohnzim-mer aus wie ein Schlachtfeld, seine kleine Schwester muss zur Geburtstagsparty und dann das: Die Mutter liegt tot auf dem Bett! Jonas bleibt keine Zeit: Die Leiche muss weg! Niemand darf davon wissen, seine Welt soll bleiben, wie sie ist. Den Job der Mutter für die Zeitungskolumne übernimmt er selbst. Die Nachbarin gilt es abzuwimmeln, dem Vater in der Psychiatrie sorgenlos zu begeg-nen und für die Schwester die beste Party des Jahres zu organisieren. Bloß nicht die Nerven verlieren! Doch da tritt Heleen, 16, auf den Plan und alles wird anders.

Regie Kay WuschekBühne Florent MartinKostüme Clemens LeanderVideo René Liebert mit Caroline Erdmann, Elisabeth Heckel, Jakob Kraze, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Thomas Pasieka, Denis Pöpping

Page 45: Spielzeitheft 2015/2016

43

D I E V E R WA N D L U N G

von Franz Kafkain einer Fassung von Carlos Manuelab 14 Jahren ab 9. Klasse100 Minuten BÜHNE 3

Die Inszenierung treibt Kafkas groteskes Spiel um das bürgerliche Lebensmodell auf die Spitze.

Eines Morgens passiert etwas Ungewöhnli-ches: Gregor Samsa verschläft! Als er an sich herunterblickt, sieht er sich in ein riesiges Ungeziefer verwandelt. So kann er auf keinen Fall ins Büro! Die Familie zieht sich ange- widert von ihm zurück, als er beginnt, sich in seiner neuen Haut wohlzufühlen. Was passiert mit ihnen, jetzt, wo der Alleinver-diener nicht mehr aus dem Haus geht? Eine Lösung muss her, eine schnelle, saubere, radikale: Gregor Samsa muss endgültig weg!

Regie Carlos ManuelBühne Fred PommerehnKostüme Constanze Zimmermannmit Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Franziska Krol, Denis Pöpping, Franziska Ritter

N I C H T S . WA S I M L E B E N W I C H T I G I S T

von Janne Tellerin einer Fassung von Andreas Erdmannnach der deutschen Übersetzungvon Sigrid C. Englerab 14 Jahren ab 9. Klasse80 Minuten BÜHNE 3

Janne Tellers Roman stellt die Frage nach dem Sinn des Lebens radikal und aufwüh-lend.

Seit Pierre Anthon entschieden hat, dass nichts etwas bedeutet, sitzt er auf einem Pflaumenbaum und verhöhnt seine Klas-senkameraden. Die versuchen mit allen Mitteln, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Sie errichten einen Berg aus Bedeutung, den sie einer nach dem anderen mit persönlichen Opfergaben bestücken: Der Gitarrenspieler schneidet seinen Zeigefinger ab, ein anderer lässt sich für seinen Gebetsteppich vom Vater grün und blau schlagen, der Kindersarg der toten Schwester wird ausgegraben. Als alles nicht die erhoffte Wirkung bei Pierre Anthon erzielt, wird ihm seine Haltung zum Ver-hängnis.

Regie Roscha A. SäidowBühne Paul FaltzKostüme Katja SchmidtMusik Bernhard Rangemit Caroline Erdmann, Elisabeth Heckel,Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer,Jonas Lauenstein, Denis Pöpping

Page 46: Spielzeitheft 2015/2016

44

S O F T G U N

von Mats Kjelbyeaus dem Schwedischen von Dirk H. Fröseab 15 Jahren ab 9. Klasse65 Minuten BÜHNE 3

Witterung aufnehmen, Beute machen, Eupho-rie erleben und der Held des Abends sein – das ist Eds Welt.

Ed schlägt gern zu. Seit er 10 ist, genießt er das rauschhafte Erlebnis der Gewalt und die Angst seiner Gegner. Erst als 22-Jähriger lernt Ed auch die andere Seite kennen, die Angst des Opfers, die Einsamkeit und die erlittene Erniedrigung nach der Gewalttat.

In einem grandiosen Solo zeigt Johannes Hendrik Langer den gleichermaßen charisma-tischen wie abstoßenden Ed.

Regie Sascha BungeBühne Constanze FischbeckKostüme Katja Schmidtmit Johannes Hendrik Langer

E M I L I A G A L O T T I

von Gotthold Ephraim Lessingab 16 Jahren ab 11. Klasse100 Minuten PRATER

Analytisch präzise untersucht die Insze-nierung die Freiheit des Einzelnen und die Abhängigkeit menschlicher Gefühle von Machtkonstellationen.

Den Prinzen Hettore Gonzaga treibt die Lust nach einer neuen Geliebten um. Seine Wahl fällt auf Emilia Galotti. Aber Emilia ist bereits vergeben und ihre Hochzeit mit dem Grafen Appiani steht bevor. Minister Marinelli bekommt die Order, sich um das Problem zu kümmern. Der Bräutigam wird kurzerhand ermordet und Emilia auf das Lustschloss des Prinzen entführt. Ohne eigenes Zutun gerät Emilia Galotti ins Zentrum einer maßlosen Intrige.

Regie Sascha BungeBühne + Kostüme Angelika WeddeMusik Anton Bermanmit Anton Berman, Caroline Erdmann,Katrin Heinrich, Niels Heuser, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter,Andrej von Sallwitz

Page 47: Spielzeitheft 2015/2016

45

N AT H A N D E R W E I S E

von Gotthold Ephraim Lessingab 16 Jahren ab 11. Klasse160 Minuten mit Pause PRATER

In Gath hatten die Christen alle Juden ermordet. Darunter Nathans Frau und seine sieben Söhne. Drei Tage und Nächte irrte Nathan voller Trauer und Zorn durch die Welt. Dann begegnete ihm ein Mann, der vom Pferd gestiegen ihm ein Kind in seinem Mantel eingehüllt, zur Fürsorge überreichte. Aus Nathans Hass wird Liebe. Aus dem Mädchen wird mit der Zeit eine junge Frau, Recha. In Nathans Abwesenheit brennt plötzlich sein Haus. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen, doch ein junger Tempel-herr rettet Recha aus den Flammen.

„Dass sich Frieden und Verständnis mit blu-migen Toleranzreden stiften lassen, glaubt Wu-schek natürlich nicht. Sein drei Stunden langer, aber fesselnder Lessing spielt deshalb in einer hochnervösen Atmosphäre des brüchigen Waf-fenstillstands, wo alle mit der Knarre schnell bei der Hand sind (…) Der Schauplatz – das macht die Inszenierung spannend – ist dabei global. (…) Dieser „Nathan“ ist eine zeitlose Welterzäh-lung.“ ( Tagesspiegel vom 20. Januar 2015)

Regie Kay WuschekBühne + Kostüme Magdalena Musialmit Birgit Berthold, Konstantin Bez, Jakob Kraze, Franziska Krol, Jonas Lauenstein, Thomas Pasieka, Denis Pöpping, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz

K L E I N Z A C H E S G E N A N N T Z I N N O B E R

ein Märchen von E.T.A. Hoffmannin einer Fassung von Kay Wuschekab 16 Jahren ab 11. Klasse100 Minuten BÜHNE 3

E.T.A. Hoffmann erzählt von den Errungen-schaften der beschleunigten, technisierten Zeit: Verbannung von alchimistischem Wissen, Einzug des Pragmatismus, euphori-scher Applaus für Hochstapler und Blender.

Eines Tages findet die Fee Rosabelverde ein unansehnliches Wesen, das beißt, knurrt und kaum gehen kann. Es ist Klein Zaches. Durch ihren Zauber wird er fortan für die Menschen schön und geistreich, zum Liebling der Gesellschaft und sogar Minister! Nur Balthasar, durch Zaches‘ Emporkommen von seinem Platz bei seiner Angebeteten und seinem Lohnherrn verdrängt, geht dem Zauber auf den Grund. Er macht unglaubliche Entdeckungen und öffnet sich für ein Leben jenseits der bürgerlichen Norm.

Regie Kay WuschekBühne Florent MartinKostüme Clemens Leandermit Birgit Berthold, Joseph Konrad Bundschuh, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Jakob Kraze / Andrej von Sallwitz, Johannes Hendrik Langer, Denis Pöpping

Page 48: Spielzeitheft 2015/2016

46

Page 49: Spielzeitheft 2015/2016

47

Jonas Lauenstein und Franziska Krol in „Nathan der Weise“

Page 50: Spielzeitheft 2015/2016

48

B E I D E R F E U E R W E H R W I R D D E R K A F F E E K A L T

D A S R O T K Ä P P C H E N

D E R E L E F A N T

V O N E I N E M , D E R A U S Z O G , K R A C H Z U M A C H E N

B E T T I N A B U M M E L T

D E R Z A U B E R E R V O N O Z

D I E K L E I N E H E X E

P E T E R U N D D E R W O L F

D I E W E I H N A C H T S G A N S A U G U S T E

D E R K L E I N E R I T T E R T R E N K

D E R R Ä U B E R H O T Z E N P L O T Z

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

U R S E L

H E R R F R I T Z V O M G E H E I M D I E N S T

R O B I N S O N C R U S O E

J A C K Y

D I E S P R A C H E D E S W A S S E R S

M O R I T Z I N D E R L I T F A S S S Ä U L E

S T A R

D A S U N M Ö G L I C H M Ö G L I C H E H A U S

D I E I R R F A H R T E N D E S O D Y S S E U S

S O F T G U N

A L T E R SA N G A B E N

4 – 7 JAHRE  BIS 2 . KLASSE

5 – 9 JAHRE  BIS 3. KLASSE

5 – 9 JAHRE  BIS 3. KLASSE

5 – 9 JAHRE  1. – 3. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

5 – 11 JAHRE  BIS 5. KLASSE

5 – 9 JAHRE  1. – 3. KLASSE

8 – 12 JAHRE  3. – 6. KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5. KLASSE

8 – 12 JAHRE  3. – 6. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

6 – 12 JAHRE  1. – 6. KLASSE

6 – 12 JAHRE  1. – 6. KLASSE

7 – 11 JAHRE  2. – 5. KLASSE

D E R P F A D D E R O R A N G E N S C H A L E N

R E I S E Z U M M I T T E L P U N K T D E R E R D E 9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

Page 51: Spielzeitheft 2015/2016

49

D I E P H Y S I K E R

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

R O B I N S O N C R U S O E

J A C K Y

D I E S P R A C H E D E S W A S S E R S

S T A R

D I E I R R F A H R T E N D E S O D Y S S E U S

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

E M I L I A G A L O T T I

K L E I N Z A C H E S G E N A N N T Z I N N O B E R

N A T H A N D E R W E I S E

A L S I C H M E I N E N E L T E R N M E I N E N N E U E N F R E U N D   . . .

S O F T G U N

F A B U L A M U N D I – P L A Y W R I T I N G E U R O P E

D I E R Ä U B E R

N I C H T S . W A S I M L E B E N W I C H T I G I S T

D I E V E R W A N D L U N G

8 – 12 JAHRE  3. – 6. KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5. KLASSE

8 – 12 JAHRE  3. – 6. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

10 – 13 JAHRE  5. – 7. KLASSE

7 – 11 JAHRE  2. – 5. KLASSE

10 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

10 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

11 – 12 JAHRE  6. – 7. KLASSE

11 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

12 – 15 JAHRE  7. – 9. KLASSE

12 – 15 JAHRE  7. – 9. KLASSE

AB 16 JAHREN

AB 16 JAHREN

AB 16 JAHREN

AB 15 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 15 JAHREN  AB 10. KLASSE

AB 15 JAHREN  AB 10. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

Page 52: Spielzeitheft 2015/2016

50

Thorsten Eibeler in „Der Räuber Hotzenplotz“

Page 53: Spielzeitheft 2015/2016

51

E X T R A S

F R E I T A G S I M P R A T E RSeite 52

L I T E R A T U R L I V E I M P R A T E RSeite 53

S C È N E 1 8Seite 54

H A U S D E R D I G I T A L E N J U G E N DSeite 54

I N T E R N A T I O N A LSeite 55

G A S T S P I E L ESeite 56

Page 54: Spielzeitheft 2015/2016

52

Jeden Freitagabend ist der Prater ab 20 Uhr für Kunst, Literatur, Konzerte, Performances und Happenings geöffnet:

What is German? Oder: Was ist Deutsch? Wer ist Deutsch? Bist du schon Deutsch? fragen wir mit Berliner Künstlern, Schau-spielern, Sängern, Performern, Autoren, Regisseuren, Musikern. Bist du Berlin, jung oder 42,9 Jahre, sprichst du Rumänisch, amerikanisches oder britisches Englisch, Serbisch, maghrebinisches oder syrisches Arabisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Türkisch, Französisch – welche Sprache brauchst du in Berlin? Bist du groß, brünett, schwul, ein Kind, schlau, asozial, klein, zufrieden, neugierig, männlich, weiblich, beides, blond, musikalisch, weltmännisch, feige, reich, aufgeschlossen, satt, bewegungs-arm, aufgeweckt, schlampig, gelassen, bunt, wirr, von Witz?

F R E I T A G S I M P R A T E RWhat is German?

What is German? ist ein Versuchsraum für künstlerische Praktiken und Formate, der die Hauptstadt in die Mache nimmt und neue Lebensrealitäten ausspuckt. Wir besetzen das Deutsche 2015. Wir sagen an, was Deutsch ist in Berlin 2016. Und lassen nichts aus: Den deutschen Wald nicht und nicht die Russenkinder, den deutschen Herbst nicht und nicht Olympia. Türen auf, Bouletten rin und lasst das Bier laufen.

Zum ersten Mal am 2. Oktober mit: Die NSU-Protokolle. Zehn Jahre rechter Terror waren zehn Morde, zwei Bomben-anschläge, 15 Banküberfälle. Versagen von Verfassungsschützern und Ermittlern, wi-dersprüchliche Aussagen, vernichtete Akten und Beweisstücke, Ohnmacht und Wut der Angehörigen. Eine Zusammenkunft.

Einrichtung: Uwe Cramer, Regisseur

Jeden Freitag ab 2. Oktober 2015 um 20 UhrDas aktuelle Programm unter www.parkaue.de

Page 55: Spielzeitheft 2015/2016

53

L I T E R A T U R L I V E I M P R A T E R

im THEATER AN DER PARKAUE

Nach einer ersten gemeinsamen Spielzeit mit Gästen wie Cornelia Funke, Andreas Stein-höfel, Kirsten Boie und Paul Maar setzen wir die Kooperation mit der Thalia-Buchhand-lung fort. Einmal im Monat laden wir in den Prater zu besonderen Lesungen ein. Freuen Sie sich auf interessante Autoren, exklusive Buchpremieren und monatliche Abend-lesungen für Erwachsene.

FamilienlesungenAm 4. Oktober um 16 Uhr liest der Kult-Sprecher Stefan Kaminski aus dem beliebten Kinderbuch ,,Eliot & Isabella“ von Ingo Siegner.

Am 22. November um 16 Uhr freuen wir uns auf den Drei-Fragezeichen-Sprecher Andreas Fröhlich, der das Buch „Die Muskeltiere“ von Ute Krause vorstellt.

Zur Weihnachtszeit begrüßen wir am 13. Dezember um 11 Uhr Katharina Thalbach, die aus Charles Dickens „Eine Weihnachtsgeschichte“ liest.

AbendlesungenAm 29. September liest Maxim Leo aus seinem Brandenburgkrimi „Auentod“– der zweite Fall seines Kommissars Voss.

Am 6. und 7. November lesen Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch aus ihren Kolumnen für die Berliner Zeitung „Mein Leben als Mann“.

Am 3. Dezember lesen Eva Gritzmann und Dennis Scheck aus „Solons Vermächtnis – Vom richtigen Zeitpunkt im Leben“, ein Plädoyer für die Rückkehr zum verloren gegangenen Prinzip der Reife.

Am 11. Dezember liest Sängerin und Song-writerin Judith Holofernes aus ihrem ersten Buch „Du bellst vor dem falschen Baum“.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.parkaue.de/projekte/lesungen

Page 56: Spielzeitheft 2015/2016

54

S C È N E 1 85 neue französische Theaterstücke

für junges Publikum in szenischen LesungenDie Anthologie SCÈNE widmet sich seit 1999 der Verbreitung und Förderung von französischen Theaterautoren im deutschen Theater. Einmal jährlich werden fünf Stücke ins Deutsche übersetzt und an einem Abend vorgestellt. Initiiert wird die Ausgabe vom Institut français / Bureau de théâtre et de la danse und herausgegeben von Theater der Zeit (Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand).

In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf neuen Stücken für junges Publikum, die in szenischen Lesungen, einem Hörspiel und einer Arbeit eines Parkaue-Clubs vorgestellt werden. Im Anschluss kann man in Tisch-

gesprächen die Autoren und ihre Übersetzer kennenlernen. Darüber hinaus stehen die Autoren für Workshops und Lesungen in Schulen zur Verfügung.Schauspieler des THEATER AN DER PARKAUE lesen Texte von Gustave Akakpo, Eddy Pallaro, David Paquet, Suzanne Lebeau und Luc Tartar.4. Dezember 2015, 20 Uhr, PraterfoyerEinrichtung der Lesungen: Leyla-Claire Rabih, Kay WuschekNähere Informationen: Eva Stöhr, Dramaturgin [email protected]; 030 – 55 77 52 -18

H A U S D E R D I G I T A L E N J U G E N D

Eine Kooperation von cobratheater.cobra und THEATER AN DER PARKAUE

Die Digitalisierung verändert diese Ge-sellschaft gravierend. Wir arbeiten anders, kommunizieren anders, leben anders. Wir sind eine Netzgesellschaft.

Das Netz ist immer da. In einer Dominanz von digitalen Medien und Kommunikation verschwindet der Raum.

Das cobratheater.cobra und das THEATER AN DER PARKAUE gehen ab der Spielzeit 2015/2016 eine zweijährige Kooperation im Rahmen der Doppelpass-Förderung der Bundeskulturstiftung ein. Wir erfinden

Spielstile, Stücke, Formate, Projekte, Produktionen, die die digitale Welt ins Theater bringen und umgekehrt.

Im Januar 2016 beginnen wir mit einem großen Festival und Diskussionsforum und arbeiten Schritt für Schritt, Pixel für Pixel, Byte für Byte an der Konstruktion vom Haus der digitalen Jugend.

gefördert im Fonds Doppelpass der

Page 57: Spielzeitheft 2015/2016

55

Mit dem Anspruch, Theater für die Lebens-realität, die Sichtweisen und die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu öffnen, sucht das THEATER AN DER PARKAUE den Austausch jenseits von nationalen und politi-schen Grenzen. Mit internationalen Festivals, Gastspielen und Koproduktionen präsentiert

das THEATER AN DER PARKAUE immer wieder Tanz und Theater aus anderen Kultur-kreisen und Sprachräumen.

Im Rahmen der internationalen Arbeit engagiert sich das Theater in verschiedenen Netzwerken:

European Theatre Convention (ETC)Die EUROPEAN THEATRE CONVENTION (ETC) wurde 1988 als gemeinnütziges Netz-werk europäischer Stadt- und Staatstheater gegründet. Als größte Theaterorganisation

dieser Art hat die ETC mehr als 40 Mitglieder in über 20 Ländern. Ziel ist es, Theater zu machen und die Theaterkunst zu schützen und zu fördern – in ganz Europa und darüber hinaus.

ASSITEJDie Internationale Vereinigung des Thea-ters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ (Association Internationale du Théâtre pour l‘Enfance et la Jeunesse) hat rund 80 nationa-

le Zentren auf allen Kontinenten. Zweck der ASSITEJ ist die Erhaltung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene.

International Theatre Institute Germany (ITI)Das Deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) ist Teil des 1948 ge-gründeten weltumspannenden Netzwerks der Theater, das unter dem Schirm der UNESCO dem wechselseitigen Austausch der Thea-terschaffenden dient. Das ITI ist weltweit in über 90 Ländern mit nationalen Zentren vertreten.

Mitglieder des Deutschen ITI, das unter ande-rem das größte internationale Schauspielfesti-val in der Bundesrepublik Deutschlands, das „Theater der Welt“, veranstaltet, sind rund 200 Künstler, Theaterfachleute und Institu-tionen aus allen Bereichen der Darstellenden Künste.

Kay Wuschek ist Vizepräsident des deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinsti-tuts (ITI).

I N T E R N A T I O N A L

Page 58: Spielzeitheft 2015/2016

56

G A S T S PIE LM O B Y D I C K

nach Herman MelvilleEine Koproduktion mitab 12 Jahren 28., 29. Februar, 1., 2. März 2016Bühne 3

Wie real kann ein Videospiel sein? Wie viel würdest du für deine Freunde riskieren? Die Besatzung des Schiffes Pequod gerät in eine digitale Welt. Im Videospiel wachsen die Spieler zur Gemeinschaft und werden vom System immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Schon bald verschmelzen virtuelle und alltägliche Welt. Das System wird zu ihrem weißen Wal, den es zu besiegen gilt – oder könnte man nicht einfach aufhören zu spielen? Live-Animationen, Projektionen und Puppenspiel erzählen diese Abenteuer-geschichte über Freundschaft im realen und virtuellen Raum.

Regie Melanie Sowa, Friedrich KirschnerBühne + Kostüme Lena FayPuppenbau Mario Hohmann, Melanie SowaText Maike Thies, Lisa Danulat Creative Coding Stefano Trambusti mit Caspar Bankert, Pierre Beng, Amy Ben-kenstein, Hannes Kapsch, Viviane Podlich, Moritz Schwerin, Alina Weber, Jana Weichelt, Nathalie Wendt

G A S T S PIE LP R E E N A C T I N G E U R O P E

Eine Koproduktion von Interrobang mit SOPHIENSÆLE. In Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum für Kunst Dresden und dem europäischen Theaternetzwerk Theatron (Network of European Performing Arts Organisations)ab 14 Jahren 4. – 6. November 2015Bühne 3

Wie sieht die Zukunft Europas aus? Wie reagieren wir auf steigende Jugendarbeits-losigkeit, Staatsverschuldung, Fremdängste und Euroskepsis? In Preenacting Europe ent-scheidet das Publikum per Live-Abstimmung die politische Richtung. Welches Zukunfts-programm gewinnt? Die schwarmintelligente Basisdemokratie? „The Lottocratic Republic of Europe“, in der politische Ämter verlost werden? Oder etwas, das erst in der Auf-führung entsteht? In dieser Performance mit offenem Ausgang wird Verantwortung auf die Zuschauer übertragen und die Frage nach der Zukunft von Demokratie neu gestellt.

Von und mit Nina Tecklenburg, Till Müller- Klug, Lajos Talamonti Bühne + Kostüme Sandra Fox Musik + Europhone Sound Ekkehard Ehlers Dramaturgie Lisa Großmann, Tom Mustroph Konzeptuelle Mitarbeit Martin Schick Schiedsrichterin Dorothea Schmans, Elisabeth Lindig

gefördert im Fonds Doppelpass der

Page 59: Spielzeitheft 2015/2016

57

G A S T S PIE LD I E A N T R I T T S -V O R L E S U N G

Berliner Premierenach dem Monolog „Die Liste der Unerwünschten“ von Gerhard Zahnerab 15 Jahren 27. Januar 2016 Prater

Hans Robert Jauss war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Romanist. An der Universität Konstanz hielt er 1967 seine Antrittsvorlesung „Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft“, die weltberühmt wurde. Zu seiner Rolle in der Waffen-SS hatte er Zeit seines Lebens ein „taktisches Verhältnis“: Er verschwieg es.

Das Stück hat die Intention, die Verantwor-tung einer Einzelperson gegenüber seinen Studenten und der Wahrheit aufzuzeigen. Es investiert Gedanken in den Versuch, die Mechanismen der Waffen-SS abzubilden. Dafür zeichnet das Stück das Leben des Hans Robert Jauß nach, der auf dem Gebiet der Hermeneutik ein Wissenschaftler von Weltruf war und der die Konstanzer Rezeptionsästhetik zu prägen half.

Am 19. November 2014 wurde im Audimax der Universität Konstanz „Die Liste der Unerwünschten“ mit Unterstützung durch die Stadt Konstanz uraufgeführt. Gerhard Zahner ist Rechtsanwalt, Autor und Kritiker.

mit Luc FeitRegie Didi DanquartMusik Cornelius Schwehr

Die Berliner Premiere wird unterstützt durch die Luxemburger Botschaft.

Page 60: Spielzeitheft 2015/2016

58

Page 61: Spielzeitheft 2015/2016

59Lutz Dechant und Ole Wulfers

in „Peter und der Wolf“

Page 62: Spielzeitheft 2015/2016

60

K UN S T V E R MIT TLUNG

H O U S E OF M A N YSeite 64

W I L D E R S O N N TAGSeite 66

T E R M I NA L PA R K AU ESeite 67

A L S I C H I M T H E AT E RE I N E N P R E I S . . .

Seite 68

R ÄU B E R S C H U L ESeite 69

Page 63: Spielzeitheft 2015/2016

61

A N G E B OT E F Ü R S C H U L K L A S S E NU N D G RU P P E N

Seite 74

W I L L KO M M E N STAG E F Ü R L E H R E R

Seite 75

O DY S S E E I N S T H E AT E RSeite 76

T U S C HSeite 77

T R A I N T H E T R A I N E RT R A I N T H E T R A I N E E

Seite 78

A L S K ÜN S TLE R I SCHE PR A X I S

Page 64: Spielzeitheft 2015/2016

62

das THEATER AN DER PARKAUE begibt sich auf die Reise und wir haben Lust, Sie und euch mitzunehmen. Also lasst uns die Theaterkof-fer packen, wir erkunden Berlin: Ausgehend von unserer neuen Bühne 3 in Lichtenberg, sind wir in der 66. Saison im Prater in der Kastanien-allee, im Haus der Kulturen der Welt (HKW), im Kulturhaus Karlshorst und in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin zu finden. Vor uns liegen ereignisreiche Monate, wir freuen uns auf die Fremde, es lockt das Abenteuer, viele Dinge werden anders sein, aber eines nicht: Wir machen Theater!

Auf den folgenden Seiten stellen wir unser Angebot vor, mit dem wir Sie und euch einladen, Aufführungen zu besuchen und sich in Work-shops und Projekten mit den Formen, Ästhetiken und Spielweisen des zeitgenössischen Theaters auseinanderzusetzen. Begegnet Regisseuren, Schauspielern und Bühnenbildnern, befragt sie zu ihren inszenatorischen Lösungen und vergebt einen Jurypreis. Lasst Konfettibomben knallen, feiert mit uns den 65. Geburtstag der Parkaue, plant euer eigenes Festival und verwohnt ein gesamtes Haus. Überschreitet Grenzen, phantasiert, diskutiert, stellt Fragen, denkt das Unmögliche! Das Theater will den Dialog mit aktiven Zuschauern.

Wir freuen uns auf alle, die uns zum ersten Mal entdecken sowie auf die Fortsetzung der begonnenen Zusammenarbeiten und heißen Sie und euch herzlich willkommen in der Spielzeit 2015/16!

Bis bald!

Irina-Simona Barca und Frank Röpke

L I E B E T H E A T E R F R E U N D E ,E L T E R N U N D L E H R E R ,

Kontakt [email protected] und 030 – 55 77 52 -60

Page 65: Spielzeitheft 2015/2016

63Jakob Kraze

in „Nathan der Weise“

Page 66: Spielzeitheft 2015/2016

64

H O U S E O F

M A N Y

Page 67: Spielzeitheft 2015/2016

65

Herbstferienlabor des THEATER AN DER PARKAUE in Kooperation mit dem

Haus der Kulturen der Welt (HKW)

Forschungsgegenstand des Herbstferienla-bors ist die Ausstellung „Die Wohnungs-frage“ des HKW, die anhand experimenteller Wohnformate, künstlerischer Arbeiten und einer Gesprächsreihe einen Diskurs über sozialen, bezahlbaren und selbstbestimmten Wohnungsbau führt.

60 eigensinnige junge Menschen zwischen 8 und 14 Jahren besetzen vom 26. bis zum 31. Oktober 2015 das Haus der Kulturen der Welt: Sie richten sich in den unterschied-lichsten Räumen des Hauses ein, bewohnen die Hallen, Keller, Bühnen, Toiletten, Garde-roben, Dolmetscherkabinen und Büros.

Wie organisiert sich eine Gruppe, wenn sie auf sich selbst gestellt ist? Wie lässt sich in den Kunsträumen Leben üben? Was sind die sozialen Ordnungen der Zukunft? Gemeinsam untersuchen wir diese Fragen und öffnen das Labor täglich für Gäste, zum Mitwohnen, Mitspielen und Mitdenken.

Künstlerische Leitung Mirko Winkel

Die Teilnehme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt der Besucherservice entgegen:

030 – 55 77 52 -52, [email protected]

Page 68: Spielzeitheft 2015/2016

66

W I L D E R S O N N T A G

Der „Wilde Sonntag“ lädt alle Kinder und ihre Eltern nach ausgewählten Vorstellungen am Sonntagnachmittag zu einem Aben teuer-parcours ein: Wir lassen Konfettibomben platzen, verwandeln uns in die Helden unserer eigenen Geschichten, folgen jeder Spur ins Ungewisse und bleiben über Walkie-Talkies miteinander in Verbindung, wenn sich der Weg plötzlich gabelt. Dabei hat diejenige Familie, die sich am wenigsten gruselt und die mutigsten Fragen stellt, ganz klar die Nase vorn.

Die Veranstaltungen eignen sich für alle Altersgruppen und stellen mit ihren Aktio-nen die Kommunikation zwischen Jung und Alt über das vorher gesehene Stück in einen besonderen Fokus: Was hast du gesehen, was ich nicht gesehen habe? Was hast du gehört, was ich nicht gehört habe?

Die Termine finden Sie auf unserer Home-page unter www.parkaue.de.

Anmeldungen nimmt der Besucherservice entgegen: 030 – 55 77 52 -52, [email protected]

Page 69: Spielzeitheft 2015/2016

67

T E R M I N A L P A R K A U E

Wer selbst Theater machen möchte, kann Mitglied in einem unserer Parkaue-Clubs werden und unter professioneller Leitung eine ganze Spielzeit lang eine eigene Auf-führung erarbeiten. Diese wird im Rahmen des Jugendstil-Festivals präsentiert. Neue Freunde triffst du beim Treffpunkt Parkaue!

Parkaue-ClubsIn Zusammenarbeit mit einem Regisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Theater-pädagogen, Sounddesigner oder Tänzer wird im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Proben gemeinsam szenisches Material recherchiert und auf der Bühne ausprobiert. Dabei entscheiden die Akteure selbst, welche Themen für sie wichtig sind.

Treffpunkt ParkaueDamit die Arbeit in den Parkaue-Clubs kein Nebeneinander wird, kommen alle Akteure regelmäßig beim Treffpunkt Parkaue zusammen, um sich bei gemeinsamen Vor-stellungsbesuchen, Ausflügen, Aktionen im öffent lichen Raum und Workshops clubüber-greifend kennenzulernen. Zudem planen wir gemeinsam den Ablauf und das Rahmen-programm für das Jugendstil-Festival.

Jugendstil-FestivalEin Wochenende lang gehört das THEATER AN DER PARKAUE den Parkaue-Clubs. Neben der Aufführung der selbst entwickel-ten Stücke erwartet euch ein Rahmenpro-gramm, das von den Akteuren selbst geplant und gestaltet wird. Auch freuen wir uns über junge Leute, die Musik machen und Lust haben, im Rahmen des Festivals aufzutreten.

Weitere Informationen und Anmeldung: [email protected], 030 – 55 77 52 -60

Page 70: Spielzeitheft 2015/2016

68

A L S I C H I M T H E A T E R E I N E N

P R E I S . . .Junge Leute gründen eine Jury und prämieren

das Beste aus den sechs Uraufführungen „Als ich meinen Eltern meinen neuen Freund ...

Vom Ende der Kindheit“

Gemeinsam mit dem Schauspiel Chemnitz hat das THEATER AN DER PARKAUE sechs Autoren und sechs Regisseure dazu aufge-fordert, neue Texte für die junge Bühne unter dem Titel „Als ich meinen Eltern meinen neuen Freund ... Vom Ende der Kindheit“ zu entwickeln.

Zu diesem Anlass schließen sich vom 23. bis 27. September 2015 junge Menschen im Alter von 8 bis 20 Jahren, die seit mehreren Spielzeiten dem THEATER AN DER PARKAUE verbunden sind, zu einer Jury zusammen: Welche Spielweisen überzeugen, welche Ästhetiken sprechen an? Und welche Kriterien spielen darüber hinaus eine Rolle,

um junge Zuschauer zu begeistern? Wer könnte diese Frage besser beantworten, als die Jugendlichen selbst?

In einem vorbereitenden Workshop am 19. September erarbeiten sie eigene Kriterien, nach denen sie die Inszenierungen bewerten möchten. Unterstützt werden sie dabei von der Theaterkritikerin Sophie Diesselhorst (nachtkritik.de) und der Dramaturgin Lina Zehelein. Wie die feierliche Preisverleihung stattfindet, entscheiden, entwickeln und gestalten die Teilnehmer selbst.

Weitere Informationen und Anmeldung: 030 – 55 77 52 -60, [email protected]

Page 71: Spielzeitheft 2015/2016

69

R Ä U B E R S C H U L E

Räuber und Physiker gab es zu allen Zeiten: Grabräuber, Piraten, Taschendiebe, Stänkerer, Alchimisten, Neugierige, Geniale, Vogelfreie und Verbannte, von Aristoteles bis Bonnie und Clyde. Ob gut oder böse, eins haben sie alle gemeinsam: die Neugierde und die Lust, Grenzen zu überschreiten.

Nach der Premiere von Schillers „Die Räuber“ und vor der Premiere von Dürrenmatts „Die Physiker“ beschäftigen sich junge Leute zwischen 8 und 20 Jahren in der Winterferien-woche mit den Biografien und Darstellungen berühmter Räuber und Physiker, mit den Mythen rund ums Verbrecher- und Wissen-schaftlerleben sowie der Frage nach dem Sinn

und der Wirkung des Ungehorsams. War Albert Einstein wirklich so ein schlechter Schüler? Wann ist Frechheit notwendig und wann wird sie zu einem gesellschaftlichen Problem? Und warum waren viele große Erfindungen Zufälle? Oberspielleiterin Katrin Hentschel und Schauspieler des Ensembles sind zu Gast in der Räuberschule. Die Rechercheergebnisse aller Teilnehmer werden am Ende der Woche in einer Präsentation gezeigt.

Theaterwerkstatt für junge Leute zwischen 8 und 20 Jahren vom 1. bis 6. Februar 2016

Anmeldung: [email protected], 030 – 55 77 52 -52

Page 72: Spielzeitheft 2015/2016

70

Page 73: Spielzeitheft 2015/2016

71

Page 74: Spielzeitheft 2015/2016

72

Page 75: Spielzeitheft 2015/2016

73

Page 76: Spielzeitheft 2015/2016

74

A N G E B O T E F Ü R S C H U L K L A S S E N U N D G R U P P E N

Als Einrichtung des Landes Berlin versteht sich das THEATER AN DER PARKAUE als Kulturpartner für Bildungseinrichtungen (Kitas, Schulen, Hochschulen, Universitä-ten), vornehmlich in Berlin und in Branden-burg, aber auch über die Ländergrenzen hinaus. Unser Ziel ist es, junge Menschen für das Theater zu begeistern und mit ihnen Inszenierungen auf spielerische, reflektie-rende und künstlerische Art und Weise zu erforschen. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit Pädagogen ein zentraler Moment unserer Tätigkeit: Wir tauschen uns über Arbeits-weisen aus und entwickeln kreative Metho-den zur Vermittlung von Inhalten.

Unsere Formate – Zu den Premieren der Spielzeit haben

Schulgruppen die Möglichkeit, sich als Premierenklasse zu bewerben. Sie setzen sich intensiv mit dem Entstehungsprozess einer Inszenierung auseinander, besuchen Proben und lernen das Ensemble der Pro-duktion kennen. Krönender Abschluss ist der Besuch der Premiere.

– Rund um den Vorstellungsbesuch organi-sieren wir auf Wunsch vor- oder nach-bereitende Workshops. Gern gehen wir individuell auf Ihre Unterrichtsinhalte, konkrete Themen aus den Inszenierungen und die Bedürfnisse der Schüler ein.

– In unseren Publikumsgesprächen begeg-nen die jungen Zuschauer Regisseuren, Dramaturgen und Schauspielern aus dem Ensemble und tauschen sich über die Inszenierungen, ihre künstlerische Umset-zung und die Erfahrungen beim Zuschauen aus.

– Auf unserer Homepage unter www.parkaue.de finden Sie Begleit­materialien zu allen Inszenierungen zur eigenen Vor- und Nachbereitung auf den Aufführungsbesuch im Unterricht.

Kontakt: Irina-Simona Barca, Frank Röpke, [email protected], 030 – 55 77 52 -60

Page 77: Spielzeitheft 2015/2016

75

W I L L K O M M E N S –T A G E F Ü R L E H R E R

Wir laden Lehrer, Erzieher, Referendare und Studierende sehr herzlich zu unseren Willkommenstagen am THEATER AN DER PARKAUE ein. Wir stellen Ihnen exklusiv unsere Premieren, Inszenierungen und das theaterpädagogische Programm vor und zeigen Probenausschnitte. An diesen Aben-den haben Sie die Möglichkeit, persönlich mit Mitarbeitern des Hauses in Kontakt zu treten.

Willkommenstag für Lehrer

30. September 2015Lernen Sie unsere Interimsspielstätte, den Prater in der Kastanienallee, kennen! Wir stellen unser Programm für die Theatersai-son 2015/16 vor und stoßen mit Ihnen auf die neue Spielzeit an.

Schiller, Lessing & Co.: Fachtag für Lehrer

weiterführender Schulen13. Januar 2016

Als Auftakt zur Vorbereitungsphase auf die Abiturprüfungen 2017 besuchen wir die Endproben von Friedrich Schillers „Die Räuber“ (Premiere: 19. Januar 2016). Regie führt Intendant Kay Wuschek, mit dem wir über sein Interesse an klassischen Stoffen für das Theater sprechen. Weiterhin auf dem Programm: Impulse zu „Nathan der Weise“, „Emilia Galotti“, „Die Physiker“ und „Die Verwandlung“, sowie einen fachlichen Aus-tausch über Methoden, wie man Jugendliche für Klassiker begeistert.

Der Eintritt ist frei.

Anmeldungen nimmt der Besucherservice unter [email protected] entgegen.

Page 78: Spielzeitheft 2015/2016

76

O D Y S S E E I N S T H E A T E R

Theater- und musikpädagogisches Projekt für Schulen in Kooperation

mit der Deutschen Oper Berlin

Ausgehend von der Inszenierung „Die Irr-fahrten des Odysseus“, die das THEATER AN DER PARKAUE in der Spielzeit 2015/16 in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin sowie den Regisseuren Harriet Maria und Peter Meining und dem Komponisten Ole Hübner verwirklicht, bieten wir in Zusam-menarbeit mit der Jungen Deutschen Oper Berlin ein besonderes Vermittlungsprojekt für Schüler der 5. bis 8. Klasse an.

Interessierte Lehrer, die die Odyssee mit ihren Schülern aus einem ganz anderen Blick winkel kennenlernen möchten, können sich ab sofort unter 030 – 55 77 52 -60 oder [email protected] anmelden.

Bitte beachten Sie, dass die Termine für das Projekt begrenzt sind.

Page 79: Spielzeitheft 2015/2016

77

T U S C HDas Kooperationsnetzwerk TUSCH bringt seit mehr als 15 Jahren Berliner Bühnen und Schulen zusammen. In jeder Spielzeit entwickeln die institutionellen Partner gemeinsam ein Kernprojekt, bei dem sich die spezifischen Interessen und Profile der beiden Einrichtungen verbinden. Höhepunkt ist das jährliche TUSCH-Festival im Früh-jahr, in dessen Rahmen die Ergebnisse aus den Zusammenarbeiten aller bestehenden Berlin-Bündnisse präsentiert werden.

Aktueller Partner des THEATER AN DER PARKAUE ist die Schule am Friedrichshain. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der 2. bis 4. Klasse in der vergangenen

Saison mit dem Thema „Zeit“ beschäftigt und in diesem Zuge alte Messinstrumente erforscht und neue erfunden haben, rücken wir im dritten Jahr der Kooperation die Erkundung des Theaters als Institution in den Mittelpunkt: Die Schüler lernen Mitarbeiter des Theaters und ihre Aufgaben-bereiche kennen. Aus diesen Begegnungen entwickeln sich die Inhalte sowie die Form der Abschlusspräsentation.

Page 80: Spielzeitheft 2015/2016

78

T R A I N T H E T R A I N E R

Die Fortbildung richtet sich an Lehrer, die Darstellendes Spiel unterrichten, in ihrem Unterricht Theater als spielerisches Mit-tel einsetzen oder mehr darüber erfahren wollen, wie Theater funktioniert. Ausge-hend von Inszenierungen des THEATER AN DER PARKAUE beschäftigen wir uns mit dem Zeichensystem Theater und theater-pädagogischen Methoden für die Arbeit mit Grund- und Oberschulen. Schauspieler aus dem Ensemble des Theaters werden zu Gast in den Workshops sein.

Zum ersten Mal am:13.10.2015 Sprache, Musik und Rhythmus Workshop zu „Die Irrfahrten des Odysseus“

Weitere Termine:24.11.2015, 12.01.2016, 16.02.2016, 15.03.2016, 12.04.2016

Jede Veranstaltung findet jeweils von 18 bis 21 Uhr statt.Teilnehmerbetrag: 15 € pro Workshop. Bei Buchung aller Workshops erhalten Sie nach Absprache zwei Freikarten für eine Premiere Ihrer Wahl.

Anmeldungen nimmt der Besucherservice entgegen: 030 – 55 77 52 -52, [email protected]

T R A I N T H E T R A I N E E

Auf Anfrage organisieren und gestalten wir theaterpraktische Workshops für Refe-rendare. Vermittelt werden Methoden, die entweder im Unterricht oder zur Vorberei-tung eines Theaterbesuchs genutzt werden können. Das Angebot ist fächerunabhängig und eignet sich für allgemeine sowie für die Fachseminare. Die Workshops können

bei Ihnen vor Ort oder bei uns im Theater stattfinden.

Darüber hinaus laden wir einmal im Jahr Referendare ein, das Haus im Rahmen eines Vorstellungsbesuches und Workshops kennenzulernen.

Weitere Informationen: [email protected]

Theaterpraktische Workshops für Lehrer und Erzieher

Theaterpraktische Workshops für Referendare

Page 81: Spielzeitheft 2015/2016

79

Spendieren Sie Theater!

Bereits 5€ ermöglichen einem Kind oder Jugendlichen einen Vorstellungsbesuch!

A L L E W O L L E N T H E A T E R !

Ihre Spende in beliebiger Höhe können Sie auf folgendes Konto bei der Berliner Bank überweisen:

IBAN DE 40 1007 0848 0511 0499 00 BIC DEUTDEDB110

Sprechen Sie uns an!Anja Scholtyssek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 – 55 77 52 -44 [email protected]

Mehr Infos zu unseren Kulturpatenschaften unter: parkaue.de/ueber­uns/kulturpatenschaften

Adresse und Verwendungszweck nicht vergessen.Alle Spenden sind steuerabzugsfähig!

Page 82: Spielzeitheft 2015/2016

8080Niels Heuser, Katrin Heinrich und Eckhard Doblies

in „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“

Page 83: Spielzeitheft 2015/2016

8181

S E RV ICE

B E S U C H E R S E RV I C E / PA R K AU E VO R O RT

Seite 82

K A RT E N U N D P R E I S ESeite 84

PA R K AU E - K A RT E U N D E R M Ä S S I G U N G E N

Seite 86

F R E U N D E S K R E I SSeite 88

M I TA R B E I T E RSeite 90

Page 84: Spielzeitheft 2015/2016

82

W I R S I N D F Ü R S I E D A

Bitte holen Sie vorbestellte Karten bis spätestens einen Werktag vor der Vorstel-lung im Besucherservice ab. Gruppen-bestellungen müssen acht Tage vor dem Veranstaltungstag abgeholt werden. Gegen eine Gebühr von 2,50 € schicken wir Ihnen Ihre Karten gern zu.

Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Vor stellungsbeginn.

Unter www.parkaue.de können Sie Karten reservieren oder direkt in unserem Webshop kaufen. Wir akzeptieren EC-Karten sowie Master- und VISA-Karten.

Unsere Bankverbindung

THEATER AN DER PARKAUE · Berliner Bank · BLZ 100 708 48 · Kontonummer 511 04 9900 IBAN DE 40 1007 0848 0511 049900 · BIC DEUTDEDB110

Der Vorverkauf für alle Spielstätten findet in der Parkaue 29 statt.

Wir beraten Sie bei der Auswahl von In szenierungen, geben Ihnen Altersempfehlungen und bearbeiten Ihre Kartenwünsche.

Die Tageskassen öffnen an allen Außenspielstätten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Page 85: Spielzeitheft 2015/2016

83

Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr Parkaue 29, 10367 [email protected] Fax: 030 – 55 33 495

M I C H A E L A G A B R I E L 030 – 55 77 52 [email protected]

R E G I N E J A B I N030 – 55 77 52 [email protected]

B I R G I T K A R G E030 – 55 77 52 -51

[email protected]

B E S U C H E R S E R V I C E V O R V E R K A U F

J U D I T H R O H R B E C K030 – 55 77 52 -55

[email protected]

P A R K A U E V O R O R T

Wir kommen zu Ihnen und informieren Sie über unseren Spielplan, die theaterpäda-gogischen Angebote und die Parkaue-Karte. Sie können dieses Angebot auch für Gesamt- oder Fachkonferenzen wahrnehmen.

030 – 55 77 52 [email protected]

Unser Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen

A G N I E S Z K A E N D E R SK E R S T I N L O R E N ZJ E N N Y K O B IS A R A H K Ö N I G

Page 86: Spielzeitheft 2015/2016

84

ERWACHSENE 13,0 0 €ERMÄ SSIGT * 9,0 0 €KINDER BIS 12 JAHRE 7,0 0 €SOZIALTICKET * * 3,0 0 €

K A R T E N U N D P R E I S E

ERWACHSENE 8 ,50 €ERMÄ SSIGT 6,0 0 €KINDER BIS 12 JAHRE 5,0 0 €

Noch günstiger wird es mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“!Diese Karte zum Preis von einmalig 15,00 € gilt ein Jahr ab Kaufdatum.

In diesem Zeitraum ermäßigt sich der Preis Ihrer Karten um ca. 30%.Die Parkaue-Karte gilt nicht für Sonderveranstaltungen.

Für Premieren wird ein Aufschlag von 1,00 € berechnet.Für Sonderveranstaltungen und die Vorstellungen in der Deutschen Oper Berlin

gelten abweichende Preise.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des THEATER AN DER PARKAUE. Unsere AGB finden Sie unter www.parkaue.de.

Page 87: Spielzeitheft 2015/2016

85

*Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Rentner, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosen-geld-I-Empfänger, Inhaber eines Schwer-behindertenausweises, Bundesfreiwilligen- dienstleistende, Auszubildende sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz.

KOMBITICKET (Theaterkarte inkl. VBB-Fahrschein)Für einen Aufschlag von 1,00 € pro Ticket können Sie die Eintrittskarte für das THEATER AN DER PARKAUE als Kombiticket für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verkehrs- verbund Berlin-Brandenburg (VBB) zur An- und Rückfahrt nutzen. Das Kombiticket gilt im Tarifbereich ABC des VBB drei Stunden vor und fünf Stunden nach Vorstellungsbeginn.

Rollstuhlfahrer für Bühne 3, Prater, Tischlerei, Kulturhaus Karlshorst und Haus der Kulturen der Welt bitte vorher anmelden!

**Das Sozialticket ist erhältlich für Inhaber des Berlinpasses (Arbeitslosengeld-II-Empfänger) bei allen Veranstaltungen des THEATER AN DER PARKAUE. Diese Karten können reser-viert oder im Vorverkauf erworben werden.Das Sozialticket gilt bei Sonderveranstaltungen nur eingeschränkt.

Page 88: Spielzeitheft 2015/2016

86

P A R K A U E K A R T E

Mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“ 30 % sparen!

Page 89: Spielzeitheft 2015/2016

87

Mit unserer Parkaue-Karte für Lehrer, Schulen und Institutionen unterstützen wir den Theaterbesuch für Kinder und Jugendliche.

Lehrer und Institutionen können diese Karte kostenlos bekommen und erhalten ermäßigte Preise sowie zwei Freikarten für Begleiter pro Vorstellungsbesuch.

Voraussetzung ist der Besuch von zwei bzw. vier Vorstellungen pro Schuljahr.

G R U P P E N A U S B E R L I N *BIS 6 . KL A SSE 3 , 50 €AB 7. KL A SSE 4 , 50 €

G R U P P E N V O N A U S S E R H A L BBIS 6 . KL A SSE 4 ,0 0 €AB 7. KL A SSE 5,0 0 €

Für Schüler mit Berlinpass wird der Eintrittspreis im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets vom Land Berlin übernommen. Die Beantragung und Erstattung

erfolgt über die Schule oder Einrichtung.

G R U P P E N A U S B E R L I N *BIS 6 . KL A S SE 4 , 5 0 €A B 7. KL A S SE 6 ,0 0 €

G R U P P E N V O N A U S S E R H A L BBIS 6 . KL A SSE 6 , 50 €AB 7. KL A SSE 8 ,0 0 €

G R U P P E N P R E I S E ( A B 1 0 P E R S O N E N )

G R U P P E N P R E I S E M I T D E R P A R K A U E - K A R T E

* Über den JugendKulturService wird der Gruppenbesuch von Berliner Einrichtungen in Kinder- und Jugendtheatern gefördert. Die dazu nötigen Abrechnungsscheine erhalten

Sie in Ihrer Schule oder beim JugendKulturService unter Tel. 030 – 23 55 62- 0. Nur bei Vorlage des Abrechungsscheines kann der Gruppenpreis gewährt werden.

Page 90: Spielzeitheft 2015/2016

8888

WAS TUN WIR IN DER SPIELZEIT 2015/2016?

Wir sind Lobbyisten des Hauses in Berlin und darüber hinaus: Wir werben für das Theater und seine Projekte – nicht nur für seine Premieren und Festivals, sondern auch für die gerade begonnene Teilsanierung. Wir sind Netzwerker, die für das Theater in allen Bereichen der Gesellschaft Partner und Unterstützer suchen.

Wir fördern Projekte zur theater-pädagogischen Begleitung der Inszenierungen und die Parkaue- Jugendclubs.

Wir begleiten und unterstützen das THEATER AN DER PARKAUE bei der Teilsanierung des Hauses.

Wir organisieren Kooperation und Austausch zur kulturellen Bildung in der Stadt und im Kiez.

Wir sind Partner des neuen Veranstaltungsformats „Freitags im Prater“ und ermöglichen so die Öffnung des Hauses für neues Publikum.

[email protected] des

THEATER AN DER PARKAUE Berlin e.V.Parkaue 29

10367 BerlinTel. 030 – 55 77 52 -33

Fax 030 – 55 89 174

Berliner BankIBAN DE 19 1007 0848 0511 3923 00BIC (SWIFT) DEUTDEDB110

G E S U C H T !

Page 91: Spielzeitheft 2015/2016

8989

SIE WOLLEN MEHR?Auch als privater Förderer oder als Unternehmen können Sie eine Patenschaft für das Haus übernehmen. Mit einer größeren finanziellen Spende genießen Sie weitere Vorteile:

Erwähnung in der Öffentlichkeitsarbeit des THEATER AN DER PARKAUE nach Absprache und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche

Exklusive Führungen Ihrer Mitarbeiter durch das Theater und Organisation individueller Abende Ihres Unternehmens

WARUM BR AUCHT DAS THEATER EINEN FREUNDESKREIS?

Das THEATER AN DER PARKAUE gehört als einziges Staatstheater für junges Publikum zu den lebendigsten und innovativsten Theatern Deutschlands.Für die wertvolle Arbeit, vor allem im Bereich der Kunstvermittlung, benötigt es Unterstützung und braucht daher einen starken und agilen Freundeskreis!

WIE KÖNNEN SIE HELFEN?

Werden Sie Mitglied des Freundeskreises und ermöglichen Sie durch Ihren finanzi-ellen Beitrag kulturelle Teilhabe für alle!

Die Freunde des THEATER AN DER PARKAUE zahlen

Jahresbeitrag 100 € ermäßigt 50 €Unternehmen 200 €

Die Beiträge sind als Spende steuerrecht-lich berücksichtigungsfähig.

WAS BEKOMMEN SIE?

Exklusive Einblicke hinter dieKulissen

Stückeinführungen, Probenbesu-che und Premierenfeiern mit der Theaterleitung, mit Regisseuren und Schauspielern

Regelmäßige Informationen über alle Neuigkeiten – nicht nur zu Premieren

Page 92: Spielzeitheft 2015/2016

90

INTENDANZ Kay Wuschek (Intendant), Monika Geißler (Sekretariat) VERWALTUNG Jürgen Lautenschläger (Geschäftsführender Direktor und Stellvertretender Intendant), Monika Weimar (Sekretariat) KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Jaqueline Selka (Chefdisponentin), Isabel Bornhorst DRAMATURGIE UND THEATERPÄDAGOGIK Karola Marsch (Leiterin), Irina-Simona Barca (Theaterpädagogin), Frank Röpke (Theaterpädagoge), Eva Stöhr (Dramaturgin), Lina Zehelein (Dramaturgin); Gäste: Nadine Boos, Sophie Disselhorst, Verena Ries, Sophia Weißer (FSJ Kultur), Mirko Winkel ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND BESUCHERSERVICE Anja Scholtyssek (Leiterin), Agnieszka Enders, Michaela Gabriel, Regine Jabin, Birgit Karge, Jenny Kobi, Sarah König, Kerstin Lorenz, Betty Riecke (Marketing), Judith Rohrbeck, Anja Wagner (in Elternzeit), Ilja-Alexander Wehrenfennig (FSJ Kultur) KÜNSTLERISCHE MITARBEITER Katrin Hentschel (Oberspielleiterin und Stellvertretende Intendantin), Anne-Sophie Attinost, Anna-Maria Dworaczyk (Produktionsleitung Kostüm), Franziska Fischer, Anne Richter, Jutta Rutz, Friedemann Windhorst (Künstlerischer Produktions leiter) SCHAU SPIEL-ENSEMBLE Birgit Berthold, Konstantin Bez, Joseph Konrad Bundschuh, Caroline Erdmann, Elisabeth Heckel, Stefan Kowalski, Jakob Kraze, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Jonas Lauenstein, Thomas Pasieka, Denis Pöpping, Andrej von Sallwitz, Kinga Schmidt ALS GÄSTE Wolfgang Adam, Frauke Aulbert, Leif Berger, Anton Berman, Ludwig Blochberger, Martin Clausen, Alexander Dawo, Lutz Dechant, Magda Decker, Eckhard Doblies, Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Helmut Geffke, Stella Goritzki, Nicola L. Hein, Katrin Heinrich, Mirja Henking, Niels Heuser, Dariusz Kostyra, Ulrich Lenk, Hagen Löwe, Corinna Mühle, Tom Quaas, Franziska Ritter, Paul Louis Schopf, Veit Sprenger, Susanne Stein, Peter Trabner, Martin Valdeig, Christian Wittmann, Ole Wulfers PUPPENSPIELER Sophie Bartels, Susi Claus, Arne van Dorsten, Pierre Schäfer, Melanie Sowa , Kotti Yun REGIE UND CHOREOGRAFIE Robin Arthur (Forced Entertainment), Kathrin Brune, Sascha Bunge, Caroline Erdmann, Tim Etchells (Forced Entertainment), Thomas Fiedler, Silke Johanna Fischer, Chiara Galesi, Martin Grünheit, Katrin Hentschel, Mario Hohmann (United Puppets), Hannan Ishay, Carsten Knödler, Marina Krauser, Johannes Hendrik Langer, Carlos Manuel, Harriet Maria und Peter Meining, Ivan

M I T A R B E I T E R D E S H A U S E S

Page 93: Spielzeitheft 2015/2016

91

Panteleev, Franziska Ritter, Roscha A. Säidow, Anja Schneider, Showcase Beat Le Mot, Sylvia Sobottka, Kalma Streun, Two Fish, Kay Wuschek BÜHNENBILD UND KOSTÜME Michaela Barth, Andy Besuch, Juliette Collas, Dorothee Curio, Jens Dreske, Anna-Maria Dworaczyk, Paul Faltz, Constanze Fischbeck, Konstanze Grotkopp, Albrecht Hirche, Jochen Hochfeld, Franziska Jacobsen, Lisa Kissing, Clemens Leander, Florent Martin, Magdalena Musial, Imke Paulick, Fred Pommerehn, Annette Riedel, Katja Schmidt, Birgit Schöne, Vanessa-Maria Sgarra, Angelika Wedde, Pia Wessels, Katrin Wolfermann, Constanze Zimmermann KOMPOSITION Miguel Ayala, Anton Berman, Frieder Hepting, Ole Hübner, Kruisko, Bernhard Range, Christian Schulte, Mario Schulte, Thomas Seher, Hans-Eckardt Wenzel, Nikolaus Woernle PUPPEN BAU Atif Hussein VIDEO + ANIMATION René Liebert, Veronika Schumacher, Jörg Wartenberg GRAFISCHES KONZEPT 3pc SATZ pp030 – Produktionsbüro Heike Praetor FOTOGRAF Christian Brachwitz (Gast) ASSISTENTEN, INSPIZIENTEN UND SOUFFLEUSEN ALS GÄSTE Hans-Jürgen Becker, Chiara Galesi, Laura Kallenbach, Camilla Cecile Körner, Estella Olhagaray, Kerstin Richter, Anja Spengler, Johanna Thomas TECHNISCHE LEITUNG Eddi Damer (Technischer Direktor) ANKLEIDERINNEN Ute Seyer (Leiterin), Sabine Hannemann, Birgit Wilde BELEUCHTUNG Thomas Holznagel (Leiter und Stellvertreten-der Technischer Direktor), Stefan Albrecht, Thomas Bolatzky, René Hannig, Andrzej Krol, Rainer Pagel (Beleuchtungsmeister), Thomas Reisener (Beleuchtungs meister), Christian Rösler, Dietmar Schmiedel BÜHNEN TECHNIK Ralf Hinz (Leiter und Bühnenmeister), Dirk Ancke, Henning Beckmann (Bühnen meister), Markus Bieligk, Daniel Horn, Jens Immig, Sebastian Köster, Michael Kunz, Marc Lautner (Bühnenmeister), Monika Lemke, Silke Oleinik, Fabian Pälicke, Lutz Raderecht, Manfred Tralls, Detlef Wobig GEBÄUDE-MANAGEMENT UND ELEKTROTECHNIK Thomas Appelt MASKE Karla Steudel (Chefmaskenbildnerin), Julia Habib (in Elternzeit), Ilonka Schrön, Annika Tilsmann TON UND VIDEOTECHNIK Jörg Wartenberg (Leiter), Max Berthold, Frank Heise, Verena Herrmann (FSJ Kultur), Alexander Hoch REQUISITE Sabine Bonin (Leiterin), Jens Blau, Sarah Kornettka WERKSTÄTTEN Jörg Heinemann (Technischer Produktions- leiter), Matthias Bade AUSZUBILDENDE Alexander Götze, Steve Klingner, Maximilian Schwabe, Maxi Wartenberg PFORTE Frank Geske, WISAG-Sicherheitsdienst HAUS-REINIGUNG WEST Grundstücks- & Gebäudeservice KOSTÜMWERKSTATT Gewänder Maren Fink-Wegner FOYER BEWIRTSCHAF TUNG UND THEATER-KANTINE Theaterkantine Facklam, Olaf Neuendorf (Prater)

Page 94: Spielzeitheft 2015/2016

D R E S D E N A H L B E C K B E R L I N D Ü S S E L D O R F L E I P Z I G M Ü N C H E N O V E R 1 0 0 H O T E L S W O R L D W I D E

RUSCHESTR. 4510367 BERLINT. 030 97808-433E. [email protected]

trypberlince.com

BERLIN CITY EAST

CITY EXPERT STAFF FREE WLAN LOYALTY POINTS / MILES BREAKFAST BUFFET

FRÜHBUCHER-SPECIALFÜR IHRE WEIHNACHTSFEIERSie möchten eine Weihnachtfeier für Ihre Mitarbeiter oderKollegen ausrichten, wissen aber nicht wo und wie?

Bei uns sind Sie genau richtig!

Unser Angebot für Sie:> Veranstaltungsraum für bis zu 180 Personen> Begrüßungssekt oder Glühwein > weihnachtliches Buffet nach Rücksprache mit dem Küchenchef> hauseigene Dekoration für den Veranstaltungsraum> Mineralwasser, Softgetränke, Fassbier und Hauswein für 4 Stunden

ab € 50,– pro Person (Preis gilt ab 100 Personen)ab € 60,– pro Person (Preis gilt bis zu 100 Personen)

Gerne organisieren wir Ihnen auch einen DJ oder Alleinunterhalter.

THISIS MY TRYP

Page 95: Spielzeitheft 2015/2016
Page 96: Spielzeitheft 2015/2016

94

Entspannt lesen wie auf PapierMehrere Wochen AkkulaufzeitIntegrierte Beleuchtung

Jetzt ausprobieren:

In Ihrer Thalia-Buchhandlung

Entdecke die Leichtigkeit des LesenseReader

215-AZ 148x2105.indd 1 26.05.15 13:49

Page 97: Spielzeitheft 2015/2016

95

Entspannt lesen wie auf PapierMehrere Wochen AkkulaufzeitIntegrierte Beleuchtung

Jetzt ausprobieren:

In Ihrer Thalia-Buchhandlung

Entdecke die Leichtigkeit des LesenseReader

215-AZ 148x2105.indd 1 26.05.15 13:49

Page 98: Spielzeitheft 2015/2016

96

Die Wall AG unterstützt„Moritz in der Litfaßsäule“. Sichtbar!

Page 99: Spielzeitheft 2015/2016

Birgit Berthold in „Klein Zaches genannt Zinnober“

Page 100: Spielzeitheft 2015/2016

IMPRESSUMHerausgeber: THEATER AN DER PARKAUE Junges Staatstheater Berlin Spielzeitheft 2015 / 2016 – 66. SpielzeitIntendant: Kay Wuschek (V.i.S.d.P.)Redaktion: Dramaturgie / ÖffentlichkeitsarbeitFotograf: Christian BrachwitzGestaltungskonzept: 3pc, BerlinGestaltung + Satz: pp030 – Produktionsbüro Heike Praetor, BerlinDruck: H. Heenemann GmbH & Co KG, Berlin

THEATER AN DER PARKAUE – Junges Staatstheater Berlin Parkaue 29 , 10367 Berlin, www.parkaue.de