Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 18, Jahrgang 9, Freitag, 21. Mai 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M Preis 0,73 Euro Ihre ganz persönliche Wissens- datenbank – rund um die Uhr geöffnet! Wie faszinierend Techik ist 4–5 Kritik an Mindestsicherung 10 Steiermark steht unter Strom 12 Die Fördertöpfe sind gefüllt 14–15 Einheitlicher Zahlungsverkehr 32 Ja zum Kreisverkehr Trautenfels 33 Das neue Wifi-Erfolgsprogramm ist erschienen: 2500 Chancen, die Effizienz am Arbeitsplatz zu steigern oder sich auf neue berufliche Aufgaben gezielt vorzubereiten. Seite 7 Gewählt WK-Präsident Ulfried Hainzl wurde in seiner Funktion bestätigt. Foto: Fischer Seiten 2–3 Innovativ Unternehmer Jo- hannes Grobbauer lässt seiner Kreati- vität freien Lauf. Foto: Fischer Seite 6 Foto: Melbinger Die nächste Ausgabe der Steirischen Wirtschaft erscheint am 4. Juni 2010 Sie sehen den Verlauf eines typischen Beratungsgespräches mit einem UBIT-Mitglied. ubit-stmk.at Mehr UBIT: Seite 5 Karriere- Kursbuch

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

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Page 1: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer

SteiermarkNr. 18, Jahrgang 9,

Freitag, 21. Mai 2010

P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020

02Z032267M

Preis 0,73 Euro

Ihre ganz persönliche Wissens -

datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

Wie faszinierend Techik ist 4–5•

Kritik an Mindestsicherung 10•

Steiermark steht unter Strom 12•

Die Fördertöpfe sind gefüllt 14–15•

Einheitlicher Zahlungsverkehr 32•

Ja zum Kreisverkehr Trautenfels 33•

Das neue Wifi-Erfolgsprogramm ist erschienen: 2500 Chancen, die Effizienz am Arbeitsplatz zu steigern oder sich auf neue berufliche Aufgaben gezielt vorzubereiten. Seite 7

GewähltWK-Präsident Ulfried Hainzl wurde in seiner Funktion bestätigt.

Foto: Fischer Seiten 2–3

InnovativUnternehmer Jo-hannes Grobbauer lässt seiner Kreati-vität freien Lauf.

Foto: Fischer Seite 6

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Die nächste Ausgabe der Steirischen

Wirtschaft erscheint am

4. Juni2010

Sie sehen den Verlauf eines typischen Beratungsgespräches mit einem UBIT-Mitglied.

ubit-stmk.atMehr UBIT: Seite 5

Karriere- Kursbuch

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2 Freitag, 21. Mai 2010AktuellIn ihren Funktionen bestätigt: Präsident Hainzl (Mi) mit seinen Stellvertretern Bittmann und Friedrich

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WKÖ-Präsident Leitl gratuliert Präsident Hainzl (li) zum Erfolg.

WKÖ-Präsident Leitl bestätigt die Präsidentschaft Hainzls.

Ulfried Hainzl wurde beim Wirtschaftsparlament zum WK-Präsidenten gewählt. Gemeinsam mit seinem Team hat er sich hohe Ziele gesetzt.

Die Wahl war einstimmig: Die 85 Delegierten des steiri-schen Wirtschaftsparlaments haben sich für Ulfried Hainzl als Präsidenten und Regina Friedrich sowie Benedikt Bitt-mann als seine Stellvertreter ausgesprochen.

„Das vergangene Jahr war krisenbedingt voller Herausfor-derungen für die Wirtschaft. Nun brauchen wir Mut und Vi-sionen“, geht sein Appell an die Politik. „Ich erwarte Reform-bereitschaft und eine ehrliche

Diskussion über nachhaltige Entscheidungen in den Berei-chen der Sozial- und Gesund-heitspolitik.“

Auch WKÖ-Präsident Chris-toph Leitl, der zum Wirtschafts-parlament in die Steiermark angereist war, stößt ins selbe Horn: „Die Verschuldung, die von 60 auf 80 Prozent des BIP gestiegen ist, muss dringend wieder gesenkt werden.“ Als Ansatzpunkte spricht er vom „Unding Hacklerregelung“, den Krankenanstalten, dem Pfusch sowie dem Schulsystem. Außerdem fordert er klare, in-ternational gültige Spielregeln für das Finanzsystem.

Für den steirischen WK-Prä-sidenten sind die jüngsten De-batten rund um die Mindest-sicherung (siehe Seite 10) ein

Beispiel für destruktive und nicht leistbare Politik: „Leis-tungsunwilligkeit darf finanzi-ell nicht belohnt werden.“

Reform in der WKPräsident Hainzl scheut

aber auch nicht, Reformen in der Wirtschaftskammer vor-anzutreiben. Einen roten Fa-den gibt es bereits: „Ich schlage vor, das Wifi als eigenständi-ges Unternehmen auszuglie-dern, genauso wie die Touris-musschulen von einem Verein in eine GmbH umzuwandeln“, führt Hainzl aus. „Außerdem soll das Institut für Wirtschaft und Standortentwicklung, das IWS, als Kompetenzzentrum für wirtschaftswissenschaftli-che Fragestellungen umstruk-turiert werden.“ Das IWS solle

nicht nur als Koordinator der Fachexperten agieren, son-dern auch als Drehscheibe für jene Personen, die im Auf-trag der WK die Interessen der Wirtschaft in Aufsichtsräten, Begleitausschüssen und ähnli-chen Gremien vertreten.

„Außerdem ist es ebenso not-wendig, interne Strukturen sehr kritisch zu hinterfragen und an die notwendigen Gegebenhei-ten anzupassen – sowohl struk-turell, personell als auch organi-satorisch. Das gilt für die Regi-onen genauso wie für die Fach-organisationen“, betont Hainzl. Nur so könne die Schlagkraft in den Organisationseinheiten zum Nutzen für die Unterneh-mer gewahrt bleiben.Anja Genser, Petra Mravlak [email protected]

Hainzl: „Leistungsunwilligkeit darf finanziell nicht belohnt werden“

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3Freitag, 21. Mai 2010 Aktuell

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„Die Wirtschaftskam-mer muss sich weiterhin en-gagiert für Bildung, Förde-rungen, Gesundheitssys-tem sowie Unternehmens-gründungen und Gewer-berecht einsetzen. Ich er-warte von der WK, dass sie die europäische Wirtschaft auch kritisch im Auge be-hält und neue Anforderun-gen genau hinterfragt, da-mit heimische Gesetze und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Unter-nehmer erhalten bleiben.“

„In wirtschaftlich tur-bulenten Zeiten braucht es Unternehmer mit Mut zur Veränderung. Ich wünsche mir von der WK, dass sie unternehmerisches Den-ken und Handeln stärker fördert. Wir Unternehmer müssen anpacken, um Ar-beitsplätze zu erhalten bzw. zu schaffen. Denen, die jetzt in der Selbständigkeit für sich eine Option sehen, muss die Firmengründung erleichtert werden – auch hier ist die WK gefordert.“

„Wichtig ist die Stärkung der Unternehmen durch den Einsatz für Maßnah-men zur massiven Senkung der Lohnnebenkosten. Das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft. Nicht nur EPU, sondern vor allem auch KMU müssen unter-stützt und gefördert werden. Die Interessensvertreter sol-len während ihrer Amtspe-riode nur diese Funktion in-nehaben, dadurch erwarte ich mir intensiveren Einsatz und mehr Ergebnisse.

„Ich erwarte von der Wirt-schaftskammer, dass sie al-les daran setzt, die Attrakti-vität des Produktionsstand-orts Österreich zu erhö-hen. Auch die Kompetenz-zentren, die eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie er-möglichen, müssen organi-satorisch und finanziell ge-fördert werden. Ebenso ist die Wettbewerbsfähigkeit der Industriebetriebe als wichtigste Arbeitgeber des Landes zu forcieren.“

Anneliese Degen, GF Deakon Degen GmbHFoto: Fischer

Hans Roth,Sauberma-cher-Chef

Gabriele Lechner, Werbeagentur WerbelechnerFoto: Rafaela Pröll

Andreas Gers-tenmayer,Vorstandsvor-sitzender AT&S AG

Hainzl: „Leistungsunwilligkeit darf finanziell nicht belohnt werden“

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4 Freitag, 21. Mai 2010Aktuell

Den vier Mitgliedern des Pro-jektteams des BORG Deutsch-landsberg ist die Freude über den ersten Platz bei der „Fas-zination Technik Challenge“ in die Gesichter geschrieben. „Unglaublich. Die 1500 Euro Siegerprämie kommen in die Klassenkasse. Vielleicht ma-chen wir damit einen Aus-flug“, ist das einzige weibliche Mitglied des Gewinnerteams, Sonja Jantscher, begeistert. Im Zuge des Projekts besuchte das Schülerteam die Produktions-stätte der Kendrion Binder Ma-

gnete GmbH (Eibiswald) und bereitete dort gemeinsam mit den Betriebstechnikern das Experiment „Wunderklavier mit musikalisch begabten Hub-magneten“ vor.

Wilhelm Loinig von Kend-rion Binder Magnete: „Wir ha-ben das erste Mal mitgemacht und sind von den Leistungen aller Jugendlichen sehr ange-tan. Im Unternehmen suchen wir aktiv den Kontakt zu den Schulen und öffnen uns nach außen. Dennoch ist es zur Zeit schwer, Lehrlinge zu finden.“

Der Bedarf an Technikern steigt. Um einem Facharbei-termangel entgegenzuwirken, forcieren Unternehmen den Kontakt mit den Schulen.

Unabhängig von wirtschaft-lich angespannten Zeiten ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften sehr hoch. Die stei-rischen Unternehmen öffnen deshalb verstärkt ihre Tore für junge Menschen, um über die Vielzahl an beruflichen Mög-lichkeiten zu informieren und so dem drohenden Techniker-mangel die Stirn zu bieten.

Die Sparte Industrie hat mit „Faszination Technik“ eine Maßnahme gesetzt, um „Ju-gendliche für Naturwissen-schaften und Technik zu be-geistern“, erklärt Spartenob-mann Christian Knill. 239 Schüler haben in diesem Jahr im Zuge eines Projekts die Chance genutzt und hinter die Kulissen von Leitbetrieben in der Region geblickt. Die Pro-jektergebnisse (siehe auch Kas-

ten unten) wurden von den Teams bei der „Faszination Technik Challenge 2010“ prä-sentiert und beeindruckten so-wohl die Expertenjury als auch die rund 700 Besucher aus Bil-dung, Wirtschaft und Politik.

Jugendliche informierenUnternehmen sowie auch

Schulen zu animieren, den ge-genseitigen Informationsaus-tausch und die frühzeitige Be-rufsorientierung in den Bil-dungseinrichtungen zu forcie-ren, ist eine wesentliche Auf-gabenstellung des „Pakts für die Jugend“, der Initiative der Wirtschaftskammer.

„Es ist uns ein Anliegen, Ju-gendlichen zu zeigen, welche Berufe sie bei uns erlernen können“, beschreibt Hanno Bertignoll von der Sandvik Mi-

Steirische Unternehmen öffnen die Tore für die Jugend

Strahlende Gewinner: das Team des BORG Deutschlandsberg

Schwierige Herausforderungen wurden souverän gemeistert.

Maßstabsgetreuer Lego-Nach-bau einer Produktionsanlage.

Mit zeitgesteuerten Magneten zum Sieg

Julia, wieso hast du dich für für eine technische Laufbahn entschieden?

Resch: Das Interesse für Technik war bei mir bereits in der Volksschule ausge-prägt. Ich war damals auch das einzige Mädchen, das technisches Werken belegt hat.

Technikerin war immer schon dein Traumberuf?

Resch: Ja, auf jeden Fall. Ich habe in der HTL Ma-schinenbau und Anlagen-technik gehabt und immer gewusst, dass ich etwas in dieser Art unbedingt wei-termachen will.

Stichwort Berufsinforma-tion. Welche Aktionen und Im-pulse gab es in der Schule?

Resch: In der Haupt-schule hatten wir so etwas eigentlich gar nicht.

Was motiviert und begeis-tert dich an deinem Beruf?

Resch: Die Arbeit. Ich bastle lieber, als zu stricken. Mit den computergesteuer-ten CNC-Maschinen zu ar-beiten ist faszinierend.

Wohin soll dich dein weite-rer beruflicher Weg führen?

Resch: Ich mache der-zeit die Matura und möchte auf jeden Fall im mechani-schen, technischen Bereich bleiben.Julia Resch ist 18 Jahre alt und Zerspanungstechnikerin-Lehrling im zweiten Jahr bei der Anton Paar GmbH in Graz.

Technikerin

Julia Resch

SeriePakt für die Jugend Teil 1

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5Freitag, 21. Mai 2010 Aktuell

ubit news

Mag.(FH) Birgit [email protected]

„Durch rechtzeitige Prävention gewinnen alle.“ Mag.(FH) Birgit Mang www.ubit-stmk.at

hoch, dass „Kollege“ Alkohol auch in Ihrem Unternehmen zu finden ist. Das Wichtigste für alle Vorgesetzten und Mit-arbeiterInnen ist: Hinschauen und Handeln. Nur so können frühzeitig Fehlerquellen redu-ziert, die Arbeitssicherheit er-höht, Kosten gesenkt, ein po-sitives Betriebsklima geschaf-fen und die Gesundheit aller Beteiligten gefördert werden. Es ist sinnvoll, von vornherein eine Betriebsvereinbarung zu verfassen, in der für alle Vor-gesetzten und Mitarbeite-rInnen klargestellt wird, wie mit Alkohol und alkoholauf-fälligen Personen im Unter-nehmen umgegangen wird. Das Ziel eines solchen Stufen-plans ist nicht die Kündigung, sondern eine wirksame Anlei-tung zur Problemlösung.

Alkohol als „Volksdroge Num-mer 1“ macht auch vorm Be-triebstor nicht Halt. Trotz al-ler Aufklärungskampagnen und Präventionsangebote ist – je nach Statistik – jeder achte bis jeder zwanzigste Arbeit-nehmer alkoholabhängig. Die Wahrscheinlichkeit ist also

Alkohol am Arbeitsplatz

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bung

Steirische Unternehmen öffnen die Tore für die Jugendning and Construction GmbH die Beweggründe für das En-gagement des Unternehmens. Auch RHI-Werksleiter Ger-hard Tomani betont die Wich-tigkeit, Jugendlichen frühzeitig die verschiedenen technikori-entierten Berufsmöglichkeiten näher zu bringen, um diesen damit die spätere Berufsent-scheidung zu erleichtern (siehe dazu auch Interview links).

Kooperationen gesucht„Es ist nicht immer leicht, in

den Schulen willige Koopera-tionspartner zu finden“, weist Tomani auf ein Problem hin. Diese Hürde kennt auch Os-kar Rovensky, Ausbildungslei-ter bei der Andritz AG: „Den Zugang zu den Oberstufen su-chen wir verstärkt. Aber selbst in die Hauptschulen zu kom-men, um den Schülern die verschiedenen Aspekte ei-ner technischen Lehre mit all den weiteren beruflichen Per-spektiven näherzubringen, ge-staltet sich meist schwierig.“ Veronika Pranger [email protected]

Der Blick hinter die Kulissen stei-rischer Industriebetriebe motivierte die Jugendlichen zu faszinierenden Projektpräsentationen.

Die WK hat es sich zur Aufgabe •gemacht, sich verstärkt für die be-ruflichen Chancen und Perspektiven der steirischen Jugend einzusetzen (Pakt für die Jugend).

Alle Unternehmer sind aufgefor-•dert, dem Pakt für die Jugend bei-zutreten und damit den Anliegen und Forderungen Gewicht zu ver-leihen. 53 Unternehmer haben sich bis dato bereit erklärt, die Ziele des steirischen Pakts für die Zukunft junger Menschen zu unterstützen.

Beitrittserklärung für Unterneh-•mer zum Download unter: www.wko.at/stmk

Pakt für die Jugend

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Page 6: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

6 Freitag, 21. Mai 2010Serie

Johannes Grobbauer agiert seit 2003 als unabhängiger Mittler zwi-schen Firmen, die Büromöbel kau-fen wollen, und der Büromöbelbran-che, Bodenherstellern und Beleuch-tungsfirmen. Er macht dem Kunden objektive Vorschläge und Angebote und übernimmt die gesamte Ab-wicklung. www.dreipunkt.at

3 Punkt

Sicherheit oder Risiko?Mit Sicherheit Risiko. Ich

habe keine Angst vor Her-ausforderungen.

Berg oder Tal?Ich schätze die Ruhe am

Berg. Der Loser hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dort habe ich zum ersten Mal Ruhe kör-perlich gespürt.

Fernreise oder Naherholung? Im Urlaub ist Freiheit sehr

wichtig. Letztes Jahr habe ich sieben europäische Län-der mit dem Wohnmobil be-

reist. Ich war auch schon mit dem Wohnmobil von Los Angeles nach New York un-terwegs.

Lesen oder Fernsehen?Wenn der Kopf vom an-

strengenden Denken voll ist, lasse ich mich mit Fußball berieseln.

Rock oder Pop?Reggae. Sehr gerne höre

ich Musik von Peter Fox.

Johannes Grobbauer

Ob als Büromöbeloptimierer, Unternehmensberater oder Künstler: Johannes Grobbauer sucht immer wieder neue Herausforderungen.

Wer das Freiraum-Business-Center in Graz-Liebenau kennt, kennt auch die Bilder von Jo-hannes Grobbauer. Seine in verschiedensten Techniken ge-fertigten Bilder zieren dort die Gänge. Schon seit den 80er Jah-ren beschäftigt er sich intensiv mit der Malerei. „Die Kreativi-tät war immer in mir“, sagt der

gelernte Elektrotechniker. Auch beruflich hat er einen kreativen Weg eingeschlagen, nachdem er jahrelang in der Büromö-belbranche tätig war. Schließ-lich wagte er den Schritt in die Selbständigkeit: „Ich mag mich nicht unterordnen, mein eige-ner Chef zu sein war schon im-mer mein Traum, seit ich in die Berufswelt eingestiegen bin.“

UnabhängigkeitSeit 2003 unterstützt er mit

seiner Firma „3 Punkt“ als un-abhängiger Berater Unterneh-men beim Kauf von Büromö-beln. „Ich nehme meinen Kun-

den Arbeit ab, indem ich ih-nen beim Büromöbelkauf ganz neutral die beste und güns-tigste Lösung biete“, erklärt er.

Dabei kann er auf seine lang-jährige Erfahrung in der Bran-che zurückgreifen. Grobbau-ers Service reicht von der Im-mobiliensuche über die Orga-nisation von Übersiedlungen, die CAD-Planung der optima-len Einrichtungslösung bis zu Einkauf, Abnahme der Möbel und Kontrolle der Rechnung. Außerdem erstellt er Farb- und künstlerische Raumkonzepte. „Durch Sammelbestellungen kann ich speziell für kleine

und mittelgroße Unternehmen sehr günstig einkaufen“, führt er weiter aus.

Vor neuen Herausforderun-gen schreckt Grobbauer nicht zurück, er hat in seinem Le-ben immer wieder alte Vorlie-ben aufgegeben und Neues be-gonnen. „Bevor ich mich mit der Malerei beschäftigt habe, war ich aktiver Fußballer und habe auch zehn Jahre lang als Schlagzeuger in einer Band ge-spielt“, erzählt er. Grobbauer ist verheiratet und hat eine 18-jäh-rige Tochter.Petra Mravlak [email protected]

Kreativer Kopf mit innovativen Ideen

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an [email protected]

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Fisch

er

Johannes Grobbauer lebt seine kreative Ader auch in seinem Beruf aus.

Page 7: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

7Freitag, 21. Mai 2010 Karriere

Das neue Wifi Kursbuch gibt wieder viele wichtige Impulse, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Kompetenzen gezielt erweitern können.

In enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft haben die Teams am Wifi wieder die Her-ausforderungen analysiert, die auf die Fach- und Führungs-kräfte in den Unternehmen zukommen. Aus den Ansprü-chen an die erwarteten fachli-chen und persönlichen Kom-petenzen ist das neue Bildungs-programm des Wifi entwickelt worden: Mit 2500 Bildungster-minen, zusammengestellt auf 424 Seiten, ist nun das Wifi Kursbuch für das Bildungsjahr 2010/11 erschienen.

Lebenslanges LernenRund 35.000 Bildungsteil-

nehmer nutzen pro Jahr die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu ent-wickeln: zur Steigerung ihrer Effizienz am Arbeitsplatz oder

als Vorbereitung auf neue be-rufliche Aufgaben. Dabei zeigt sich, das sich die berufliche Qualifizierung längst über alle Altersstufen erstreckt: Die Teil-nehmer unter 25 Jahren stellen mit rund einem Drittel zwar die Mehrheit, jedoch sind be-reits ein Viertel zwischen 26 und 35 und ein Viertel zwi-schen 36 und 45 Jahre alt. Bil-dungsbedarf besteht also in je-dem Alter und auf jeder Ebene:

47 Prozent haben einen Lehr- oder Fachschulabschluss und 30 Prozent Matura oder Stu-dium.

Das Bildungsprogramm des Wifi deckt dafür mit ei-ner großen Bandbreite von in-haltlich und zeitlich kompakt konzipierten Bildungsangebo-ten den Weiterbildungsbedarf in der Wirtschaft ab. Das neue Wifi Kursbuch liegt bereit:www.stmk.wifi.at

Der Wegweiser zum Erfolg

Mit dem Wifi Kursbuch plant man gezielt voraus.

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Das komplette Angebot für das Bildungsjahr 2010/11 findet man im neuen Kursbuch.

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Die Unternehmen werden zunehmend unter Druck kom-men, sagen Experten voraus. Die demografische Entwick-lung wird bereits 2015 an ei-nem entscheidenden Wende-punkt anlangen: Auf der ei-nen Seite nimmt die Zahl der Berufsanfänger aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge ab. Auf der anderen Seite ge-hen die Angehörigen der ge-burtenstarken Jahrgänge trotz Pensionsreform in den Ruhe-stand.

Neubesetzungen und Nach-besetzungen werden damit gleichermaßen zur Heraus-forderung. Für die Wirtschaft bedeutet das, sich jetzt bereits durch intensives Investment in die berufliche Qualifizie-rung ihr Potenzial an künfti-gen Fach- und Führungskräf-ten aufzubauen.

Es geht darum, junge Leute auf ein wachsendes Aufgaben-volumen vorzubereiten, das erhöhte Flexibilität vorausset-zen wird. Und es muss das Ziel sein, talentierte Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter für die Übernahme von Verantwor-tung zu qualifizieren.

Betroffen sind durch die Bank alle Bildungsebenen von der Lehre bis zum akade-mischen Abschluss. Berufsspe-zifische Fachkompetenz zählt dabei genauso wie ergänzende Komplementärqualifikationen – die man frühzeitig im Wech-selspiel von Berufspraxis und gezielter Weiterbildung auf-bauen muss: Frühzeitig ist jetzt!Peter Hochegger ist Leiter des Wifi Steiermark.

Planungsbedarf

Peter Hochegger

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Page 8: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

8 Freitag, 21. Mai 2010Aktuell

Bestens beraten!

Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 34439 sowieE-Mail: [email protected],www.steiermaerkische.at

Betriebliche Investitionen zur Verbesserung der Umweltsitua-tion werden von Bund und Län-dern in deren Förderprogram-men berücksichtigt und sind auf nationale und gemeinschaft-liche Umweltziele abgestimmt. Dafür wird auch auf EU-Förder-mittel zurückgegriffen, weshalb eine separate Antragstellung nicht nötig ist.

Umweltbewusst investieren

Welche Maßnahmen werden gefördert?

NAMESNIG: Die Schwerpunkte bilden erneuerbare Energieträ-ger (z. B. Biomasse-, Solaran-lagen, Wärmeverteilung, Photo-voltaik) und effiziente Energie-nutzung (z. B. Wärmepumpen, thermische Gebäudesanierung, Wärmerückgewinnung, Klima-tisierung und Kühlung, Nieder-energiebauweise).

Wie erfolgt die Antragsabwicklung?

NAMESNIG: Förderansuchen müssen vor Beginn des Investi-tionsvorhabens bei der Förder-stelle – hier bei der Kommunal-kredit (KPC) – eingelangt sein. Die Planung der neuen Anlage hat durch einen Fachmann auf dem jeweiligen Spezialgebiet zu erfolgen. Das Ausmaß der För-derung durch die KPC beträgt bei den meisten Aktionen 30 Prozent der umweltrelevanten Kosten.

Gustav NamesnigGroßkunden betreuer

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Trotz Gipfeltreffen droht zwischen Sozialversiche-rungsanstalt (SVA) und Ärztekammer (ÄK) der vertragslose Zustand.

„Der vertragslose Zustand zwischen der Ärztekammer und der Sozialversicherungs-anstalt der gewerblichen Wirt-schaft kann mit 1. Juni immer noch eintreten“, mit dieser Bot-schaft ließ Ulfried Hainzl, Ob-mann der steirischen SVA, auf-horchen. Kurz davor gab es

noch ein Treffen auf höchs-ter Ebene zwischen SVA-Ob-mann Christoph Leitl und ÄK-Präsident Walter Dorner. Auch wenn man Lösungen bekun-det hat, Dorner wiegelte ab: „Die Materie ist nicht einfach.“ Ganz überraschend kam dieses Ergebnis aber nicht, daher hat sich die SVA vorbereitet und bietet ihren Mitgliedern weiter-hin ihr Service an.

Der AuslöserSeit dem Vorjahr verhan-

delten die Ärztekammer und die SVA über eine neue Ho-norarvereinbarung. Die SVA

wollte die Zuwendungsmedi-zin aufwerten und die Tarife für einen Großteil der Ärzte-schaft sogar um vier Prozent er-höhen. Zeitgleich wäre es aber zu einer Senkung bei den La-borfachärzten und bei Grup-penpraxen gekommen.

„Diesen Tarifvorschlag halte ich für ein fai-

res Angebot, zumal die SVA sowieso die höchsten Tarifzah-lungen leistet“, er-gänzt Hainzl und fügt hinzu: „Im ge-wichteten Mittel zah-

len wir 50 Prozent mehr als die Gebiets-krankenkassen. Ich fordere daher faire und gerechte Versi-cherungstarife.“ Da-

gegen legte sich die ÄK quer, argu-

mentierte, dass mit den ho-hen Beiträ-

gen der

SVA die niedrigen Zahlungen bei den Gebietskrankenkassen finanziert würden.

Basis kaum informiertTrotz Infokampagnen hat

sich die Thematik noch kaum bis zur Basis durchgespro-chen. Andrea Watzke, Tierärz-tin, stöhnt unter der Abgaben-last: „Würde es günstigere Ta-rife geben, dann sollte sich die Differenz aber auf die Versi-cherungsbeiträge auswirken, als Selbständige zahle ich so-wieso schon sehr viel.“ Ganz gleich sieht es Will Hausner, der es nicht als gerecht emp-findet, dass die SVA höhere Ta-rife zahlt: „Als Unternehmer komme ich mir wie eine Melk-kuh vor.“

VorausgeplantDie SVA hat sich auf den

„Tag X“ gut vorbereitet: Sie empfiehlt, Krankenhausambu-latorien aufzusuchen (deren Verträge sind nicht betroffen), einen Arzt zu wählen, der wei-terhin direkt mit der SVA ab-rechnet, oder die Rechnung im schlimmsten Fall im Voraus zu bezahlen und anschließend bei der Versicherung einzurei-chen. Dazu meint Wolfgang Seidl, Direktor der steirischen SVA: „Wir haben extra Perso-nal aufgenommen, um schnel-ler abrechnen zu können. Al-lerdings gab es so einen Fall in der Steiermark noch nie, daher kann ich über die Dauer keine Prognose abgeben. Aber wir tun unser Bestes.“Ingo Suppan [email protected]

Die soziale Verunsicherung

Hainzl: „Ich fordere gerechte Versicherungstarife!“

Will Hausner,IngenieurbüroFoto: Suppan

Andrea Watzke,TierärztinFoto: Suppan

Page 9: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

9Freitag, 21. Mai 2010 Anzeigen

Krieg, politische wie wirtschaft-liche Isolation und nicht zuletzt die weltweite Wirtschaftskrise haben Serbien in den letzten zwanzig Jahren in eine prekäre Lage gebracht.

Mit Boris Tadic, seit Juni 2004 Präsident Serbiens, zeigt das Land heute seinen Willen, Serbi-en ein weltoffenes und modernes Antlitz zu geben: Unter Tadic wur-den das Stabilisierungsabkom-men mit der EU unterzeichnet, die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag intensiviert und der Antrag zur EU-Vollmitgliedschaft gestellt. Auch die Annäherung an seine Nachbarn ist für Serbien kein Tabu mehr.Die Vorzeichen für eine positive politische und wirtschaftliche Entwicklung sind also da, auch wenn es noch eine Reihe von

Aufgaben, wie z.B. die Kosovo-Frage oder die Exportschwäche, zu lösen gilt. Dass Serbien die Fi-nanzkrise mit einem blauen Auge überstehen wird, beweisen eini-ge wichtige Kennziffern, u.a. der moderate Rückgang des BIP um 2,9 % und eine Staatsverschuldung von 31,5 % (Kroatien: 37,7 %).

Österreich ist größter Investor in Serbien – man denke nur an VIP Mobile und OMV. Das Land setzt auch alles daran, das In-vestitionsklima FDI-freundlich zu gestalten: Schwerpunktmä-ßig werden Investitionen in IT, Elektronik, Telekom und in den Automotiv-Sektor gefördert. Ne-ben Arbeitsplatzförderungen gibt es auch steuerliche Anreize. An-sprechpartner für Investoren ist die SIEPA (Serbian Investment and Export Promotion Agency), www.siepa.gov.rs

Serbien verdient eine Chance, nehmen wir sie wahr!

Mittwoch, 26. Mai 2010 , Beginn 18.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)stadthalle I graz8010 Graz, Messeplatz 1

Serbien als Schlüsselland für EU-Integration des West-Balkans

Die Steiermärkische Sparkasse präsentiert das internationale Top-Event in Graz:

Serbien und Europa - Sicht eines ÖsterreichersReferat von Erhard Busek,Vizekanzler a.D., Vorsitzender des Instituts für den Donauraum & Mitteleuropa - IDM

Serbien als Schlüsselland für EU-Integration des West-BalkansHauptreferat von Boris Tadić, Präsident der Republik Serbien

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Page 10: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

10 Freitag, 21. Mai 2010Aktuell

Die Wirtschaftskammer warnt vor dem Missbrauch der Mindestsicherung als Ruhe-kissen. Es könnten extreme Mehrkosten entstehen.

Als „Tohuwabohu und Wahnsinn“ bezeichnet Thomas Spann, der Direktor der Wirt-schaftskammer Steiermark, das vom Land geplante Ge-setz zur bedarfsgerechten Min-destsicherung. „Die Steiermark kann sich ein solches Modell derzeit gar nicht leisten“, ist er überzeugt. „Wird die Mindest-sicherung in der Höhe von 744 Euro wie geplant 14 Mal ausbe-zahlt, betragen die Mehrkosten ganz sicher mehr als vom Land veranschlagt.“

MissbrauchsgefahrSpann warnt, dass es sich

bei 14-maliger Auszahlung für viele Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte nicht mehr loh-nen könnte, weiterhin einer Ar-beit nachzugehen. Anstatt ein Modell anzubieten, das gera-dezu zum Missbrauch verleite,

gelte es vielmehr, Anreize zu setzen, um die Erwerbstätigkeit erstrebenswert zu machen.

Nicht leistbarLaut einer von der Wirt-

schaftskammer erstellten Ex-pertise könnte die Mindestsi-cherung für die ohnehin finan-ziell angeschlagene Steiermark Kosten von 50 bis 80 Millionen Euro bedeuten und nicht die vom Land veranschlagten 20 Millionen. Für diese 20 Millio-nen würde das Sozialhilfebud-get bereits um 20 Prozent auf-gestockt. Und allein die 13. und 14. Auszahlung würde die-sen Rahmen schon beinahe sprengen. „Der Personenkreis der möglichen Bezieher ist zu weit gefasst“, ist Spann über-zeugt. Und ohne Transparenz-datenbank gebe es zudem kei-nen Überblick über sonstige

bezogene Leistun-gen, wie etwa Heiz-kosten- oder Miet-zuschüsse. Spann stößt sich auch am vorgese-henen Ver-schlechte-rungsverbot ge-genüber der al-ten Regelung. „Und die Vorgabe, dass auch Neube-rechtigte auf etwaige Schlechterstellung gegenüber der beste-henden Sozialhilfe überprüft werden müssen, schlägt dem Fass den Bo-den aus!“, empört sich Spann. Er warnt vor einem fi-nanziellen Fiasko.

Außerdem sei die Bestimmung der Arbeitsunfähig-keit unklar geregelt. Es gebe zu wenig Sozialarbeiter für die Überprüfung. „Für die gesamte Steiermark sind nur sieben Case-Manager vorgese-hen“, kritisiert Spann.

Massive Kritik an der Mindestsicherung

Lässt die Mindestsicherung Arbeit uninteressant werden?

Mit der „Research 2010“ entsteht ein Schnittpunkt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzierung und Gesellschaft.

Am 11. und 12. Juni steht die Halle A der Grazer Messe ganz im Zeichen von Wissenschaft und Forschung. 150 ausstel-lende Institute, Forschungsein-richtungen, Kompetenzzent-ren und Unternehmen werden-aktuelle Projekte am Schnitt-

punkt von Wissenschaft, Wirt-schaft und Gesellschaft präsen-tieren. Der erste Tag bietet all jenen, die beruflich mit Wis-senschaft und Innovation kon-frontiert sind, die Chance, sich einen Überblick über aktuelle Forschungen zu verschaffen.

Am zweiten Tag können In-teressierte jeden Alters Ein-blicke in die Welt der For-schung nehmen. Mit dabei ist auch die Initiative „Faszination Technik“ der Sparte Indus-trie. Franz Stelzer, Vizerektor der TU Graz, möchte beson-

ders Schülern Wissenschaft nä-her bringen. Für Armin Egger, Vorstand der Grazer Messe, soll die Messe nicht einmalig blei-ben: „Durch die Vernetzung von Wissenschaft und Wirt-schaft soll sich die Steiermark als internationale Plattform für Wissenschaft, Forschung und Innovation etablieren.“ So ziehen Wissenschaft und Wirt-schaft an einem Strang. „Wis-sen ist der einzige Rohstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt“, ist auch die Grazer Stadträtin Sonja Grabner überzeugt.

Messe für Wissenschaft, Forschung und Innovation

Thomas SpannFoto: Furgler

Research 2010: am 11. und 12. Juni in Graz

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Page 12: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

12 Freitag, 21. Mai 2010Wirtschaft

Obwohl das Interesse an Elektromobilität ständig wächst, steht man in Österreich und auch in der Steiermark noch fast am Anfang.

Dass in Shanghai bis 2015 fünf Prozent der Auto-Neuzu-lassungen E-Fahrzeuge sein werden, ist für den chinesi-schen Professor der Tongji-Universität, Ma Jun, unbestrit-ten. Für Österreich rechnen Experten bis 2020 mit 100.000 Elektroautos auf der Straße. Eine Fiktion?

Während China schon seit 2001 das Thema E-Mobili-tät vorantreibt und subventio-niert, steht man in Österreich und damit auch in der Steier-mark nahezu am Anfang. „Das Interesse an E-Fahrzeugen ist zwar enorm“, weiß Klaus Edels-brunner, Gremialobmann des Kfz-Handels, von seinen Kun-denerfahrungen. „Aber die Markteinführung von E-Autos

hat bei uns noch nicht stattge-funden.“ Im Herbst werden die ersten Marken damit auf den Markt kommen. „Dann werden wir sie vorerst vermieten, um praxisnahe Erfahrungen zu sammeln“, sagt Edelsbrunner in seiner Rolle als Autohändler. Die Eckdaten seien ja bekannt (siehe Infobox).

Die ersten ErfahrungenDer Zweiradspezialist Ge-

rald Hütter ist mit E-Mobilität vertrauter. „E-Roller sind schon länger am Markt. Von diesen heißen Eisen sind schon einige auf der Straße unterwegs – mit 45 km/h ebenso schnell wie das klassische Moped.“ Bis zu 70 km weit komme man in der Ebene mit einer Batterieladung. Und

nach drei Stunden Ladezeit an der 220-V-Versorgung sei man dann auch wieder zu 100 Pro-zent einsatzbereit.

Struktur hinkt hinterherE-Fahrzeuge sind durch ihre

Reichweiten optimal für den Stadtverkehr geeignet, sind sich alle Experten einig. Doch was nützt es, wenn sich die Fah-rer der E-Vehikel täglich fra-gen: „Wo lade ich auf, und komme ich überhaupt noch nach Hause?“

Erste zaghafte Schritte wur-den schon gesetzt: So hat etwa der Grazer Bürgermeister Sieg-fried Nagl angekündigt, Fah-rer von E-Autos in der Stadt in Sachen Parkplatz zu bevorzu-gen und Ansteckmöglichkeiten zu bieten. Und noch vor dem Sommer sollen die ersten zehn Strom-Tankstellen der Energie Steiermark in Betrieb gehen. „Die Standorte werden jetzt gerade festgelegt“, verrät Kon-zernsprecher Urs Harnik-Lau-ris. „Bis Ende des Jahres wer-

den es mindestens 50 Ladestati-onen sein.“ Bis 2012 werde man an diesen Stationen kostenlos Strom tanken können. Und da-nach? „Wird Strom für 100 km rund 1,5 Euro kosten und nicht mehr“, sagt Harnik-Lauris.

E-Mobilität sei so gesehen nicht nur eine umweltfreund-liche Variante, mit dem sau-beren österreichischen Strom-mix, man sei auch günstig un-terwegs. Vor allem in der Steier-mark: „Weil der Steirer-Strom jetzt günstiger als der Verbund ist“, bestätigt Harnik-Lauris.Anja Genser [email protected]

E-Mobility: Steiermark steht unter StromNoch vor Sommer gehen die ersten zehn Strom-Tankstellen der Energie Steiermark in Betrieb. Bis Jahresende soll die Zahl auf 50 steigen.

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Urs Harnik- LaurisFoto: Energie Steiermark/Jungwirth

Reichweiten: 130 bis 150 km•Ladedauer: mindestens sechs •Stunden (Normalladung); einige Autos verfügen über eine Schnell-lademöglichkeit: in 30 Minuten 80 Prozent der Gesamtkapazität.Batterie: Lithium-Ionen-Akku•

Elektro-Auto

Page 13: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

13Freitag, 21. Mai 2010 Wirtschaft

Finanzlandesrat Christian Buchmann will mit Schulden-bremse und neuen Ideen das Budget retten und eine hohe Neuverschuldung verhindern.

„Ich stehe für einen Kurs der Vernunft. Ich bin gegen die dauerhafte Schuldenpoli-tik. Ich bin für eine ausgaben-seitige Budgetkonsolidierung.“ Mit diesen Kernaussagen be-gann Buchmann unlängst sein

„Hintergrundgespräch zur Fi-nanzgebarung des Landes“. Was noch sehr erfreulich begann – die Nettoneuverschuldung konnte mit viel Disziplin von budgetierten 114 auf 88 Millio-nen Euro gesenkt werden –, en-

dete jedoch mit einem bedroh-lichen Szenario. Der Schulden-stand der Steiermark beträgt am Papier knapp über 1,5 Mil-liarden Euro, doch wenn man die wirtschaftlichen Schulden und Eventualverbindlichkeiten mit einrechnet, dann steht das Land bei über 3,3 Milliarden Euro – Minus, wohlgemerkt.

Globalbudgets„Ich habe mich bewusst ent-

schlossen, die Neuverschul-dung zu reduzieren“, betonte Buchmann und reicht auch gleich Vorschhläge nach, wie es weitergehen könnte: „Wir müs-sen alles auf Wirkung und Effi-zienz hin prüfen. Dem Steuer-zahler sollen alle Geldflüsse of-fen dargelegt werden, bei den Wirtschaftsförderungen ist das schon der Fall.“

Weiters fordert er Global-budgets; dabei soll den Landes-abteilungen ein fixer Betrag zur Verfügung gestellt werden, womit alles zu bezahlen sei – in-klusive der Personalkosten. Ein weiterer Vorschlag sieht eine Stärkung des Föderalismus vor: „Die Steiermark ist bereit für mehr Verantwortung. Ich kann mir vorstellen, dass die Steuer-hoheit zu den Ländern wandert und dadurch ein Steuerwettbe-werb unter den Bundesländern entsteht“, erklärt Buchmann.Ingo Suppan [email protected]

Ohne Disziplin droht Neuverschuldung

Ich habe mich für eine Reduktion der Neuverschul-dung entschieden.Foto: Fischer Chr. Buchmann

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Nicht selten bleiben Fördermittel ungenutzt. Beim KMU-Infotag der Bank Austria halfen Experten durch den Förderdschungel.

Es ist angerichtet: Finanzi-ell können Unternehmer aus vollen Töpfen schöpfen. Am Buffet locken Zuschüsse und Förderungen für unterschied-lichste Projekte. EU, Bund und Land möchten damit die nach wie vor angegriffene Wirtschaft stützen und die Lust am Inves-tieren schüren.

Bei der richtigen Auswahl helfen die Experten. Die Bank Austria hat sie im Rahmen ih-rer österreichweiten KMU-Info-Tage kürzlich in der Stei-ermark unter einem Dach ver-eint: u.a. Fachleute der Wirt-schaftskammer und des Inter-nationalisierungscenters Stei-ermark (ICS) ebenso wie Fach-kundige der Steirischen Wirt-schaftsförderung (SFG) und der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS). „Mit unserer In-itiative wollen wir zeigen, dass viel mehr Projekte förderungs-würdig sind, als von den Unter-nehmern angenommen wird“, erklärt Karl-Heinz Krenn, För-derexperte der Bank Austria,

und macht auf die Konjunktur-milliarde für kleine und mitt-lere Unternehmen (KMU) sei-nes Hauses aufmerksam (siehe Interview links).

Handshake mit der BankZuschüsse, Haftungen, aber

auch ein Mix aus beiden lassen laut Krenn viele Kredite und in weiterer Folge auch Investitions-vorhaben real werden. Beson-ders interessant seien etwa die sogenannten KMU-Haftungen

des AWS zur Förderung für An-lageinvestitionen und Betriebs-mittelbeschaffungen. „Hier werden von der Bank Kredite in der Höhe von maximal 2,5 Mil-lionen Euro vergeben, mit einer Haftungsquote des AWS von bis zu 80 Prozent des aufgenomme-nen Betrages“, gibt der Fach-mann grob Einblick. Die Lauf-zeit liegt je nach Investitionsart zwischen fünf und zehn Jahren.

Mit den auf 100.000 Euro angepassten ERP-Kleinkredi-

Die Fördertöpfe sind gefüllt und ebnen den Weg für Investitionen

Was ist die Konjunkturmil-liarde der Bank Austria?

Wir haben diesen Betrag zur Finanzierung für Klein- und Mittelbetriebe in Ver-bindung mit Förderungen reserviert. Konkret betrifft es österreichische KMU bis zu einer Umsatzgrenze von 50 Millionen Euro.

Wie erfolgt die Verteilung auf die Bundesländer?

Die Milliarde wird in Ab-hängigkeit vom BIP aufge-teilt. Auf steirische KMU entfallen 150 Millionen.

Stimmt es wirklich, dass viele Fördertöpfe nicht abge-schöpft werden?

Ja, aber wir von der Bank Austria haben uns jetzt auf die Förderberatung für Klein- und Mittelbetriebe spezialisiert.Karl-Heinz Krenn, Förderexperte der Bank Austria UniCredit Group

Cash für Betriebe

Karl-Heinz Krenn

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15Freitag, 21. Mai 2010 Wirtschaft

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Die Fördertöpfe sind gefüllt und ebnen den Weg für Investitionen

ten hat das AWS mit Jahresbe-ginn eine Lücke geschlossen. „Die Anträge sind seit Mitte Fe-bruar sprunghaft gestiegen“, verrät AWS-Geschäftsführer Johann Moser. Derzeit liegt die Steiermark im Bundesländer-vergleich auf dem dritten Platz hinter Ober- und Niederöster-reich. Neben Haftungen und ERP-Kleinkrediten hat die AWS noch eine Reihe ande-rer Förderinstrumente in petto – mit großer Wirkung: Insge-

samt sorgten die Förderakti-vitäten des AWS in den ersten drei Monaten dieses Jahres für die Sicherung bzw. Schaffung von 14.412 Arbeitsplätzen.

Spezielle FörderungenAuch Karin Kreiter vom Zen-

tralen Förderungsservice (ZFS) der WK weiß, dass man aus ei-ner Fülle von Förderungen wäh-len kann. „Beispielsweise gibt es spezielle Förderungen für be-triebliche Umweltinvestitionen,

die über die Kommunalkredit Public Consulting GmbH abge-wickelt werden. Förderbar sind erneuerbare Energieträger, thermische Gebäudesanierung, Partikelfilter für Bau- und Son-derfahrzeuge und sensorge-führte Beleuchtungen“, nennt Kreiter einige der Angebote. Nicht zu vergessen sei auch die Beihilfe vom Arbeitsmarktser-vice (AMS) für den ersten Mit-arbeiter. Neu ist, dass die Vor-abberatung von der SFG bezu-schusst wird (Details siehe Ser-vice, Seite 21).

In Sachen Qualifizierung kann man ebenso aus dem Vol-len schöpfen: Angeboten wer-den der Qplus-Scheck der SFG oder ein Programm „Qualifizie-rung für Beschäftigte“ über das AMS. „Eine Doppelförderung ist aber nicht möglich“, macht Kreiter aufmerksam. Als dritte Möglichkeit nennt sie den haus-eigenen Wifi-Bildungsscheck.

Für exportierende Unter-nehmen hat ICS-Expertin Ma-rie Peinsith das richtige För-

derpaket im Gepäck: „Go In-ternational läuft noch bis März 2011 und unterstützt finanzi-ell unter anderem bei Rechts-, Steuer- und Lizenzierungsbe-ratungen, hilft monetär Un-ternehmen im Ausland beim Ausbau ihrer lokalen Markt-präsenz oder bei ihren ersten Schritten auf dem Auslands-markt.“Anja Genser [email protected]

Förderungen und Haftungen können die Zukunft von

Unternehmen sichern. Karin Kreiter

Foto: Fischer

Marie Peinsith

Zentrales Förderungsservice der •WK: www.foerderungsservice.at.Wirtschaftsservice der WK: •www.wko.at/stmk/wsInternationalisierungscenter Stei-•ermark: www.ic-steiermark.at.Steirische Wirtschaftsförderung: •www.sfg.at.Austria Wirtschaftsservice: •www.awsg.at.In jedem Geldinstitut/Bank•

Kontakte

Anz_FertighausteileRZ_EF2.fh 14.05.2010 19:15 Uhr Seite 1

Probedruck

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16 Freitag, 21. Mai 2010Wirtschaft

Auch bei der 25. Auflage der Ford-Jagersberger-Economy-Rallye behandelten alle Teilnehmer das Gaspedal mit Samtpfoten.

Regen ist bekanntlich der größte Feind aller Sparsam-fahrer, weil jede zusätzlich ein-geschaltete Stromquelle wie etwa Scheibenwischer, Licht

oder Gebläse Sprit kosten. Die schon traditionelle Journalis-ten-Rallye des Grazer Autohau-ses nach Moscenicka Draga (Is-trien) führte trotzdem zu be-eindruckenden Ergebnissen.

Für die rund 290 km lange Strecke von Graz über Slo-wenien bis an die kroatische Grenze benötigten die jeweils zweiköpfigen Teams nur drei-einhalb Stunden (ca. 83 km/h Schnitt). Die durchschnittli-

chen Tankkosten der Fahr-zeugflotte betrugen trotzdem lediglich 6,93 Euro, der Ver-brauch lag bei 4,1 Litern auf 100 Kilometern.

Das Siegerteam der Steirer-krone, das einen rund 1,7 Ton-nen schweren Ford S-Max pilo-tierte, knauserte mit nur 3,21 Litern. Damit unterschritt es den vom Werk angegebenen Normverbrauchswert um sa-genhafte 40 Prozent. Platz zwei

ging ex aequo an das Team der Weizer Woche mit einem Ford Kuga und Andreas Lieb (Kleine Zeitung) auf einem auch nicht gerade kleinen Ford Mondeo Automatic. Sie unterboten die Normvorgabe um fast ein Vier-tel. Geschäftsführer Peter Ja-gersberger: „Die Rallye hat wie-der bewiesen, dass unsere Mo-delle äußerst sparsam sind.“Gerhard Kowatsch [email protected]

Economy-Rallye: Bleifüße waren verpönt

Tankte jedes Auto höchstpersönlich nach: Peter Jagersberger

Dass die drei größten und schwersten Ford-Modelle (S-Max, Mondeo und Kuga) als Sieger hervorgingen und die kleineren (Ford Ka, Focus und Fiesta) nur auf den letzten Plätzen lande-ten, hat laut Peter Jagersberger sei-nen guten Grund: Bei den kleineren Modellen sind die Normverbrauchs-

werte vom Werk bereits so niedrig an-gesetzt, dass ein Unterbieten nur un-ter optimalen Bedingungen möglich ist. So benötigte „unser“ Fiesta 1.25 Titanium mit 85 PS und Benzinmo-tor für die Strecke 13,82 Liter (5 Pro-zent über dem Normwert) und wurde überzeugender Letzter.

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Page 17: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

17Freitag, 21. Mai 2010 Wirtschaft

WKÖ-Präsident Christoph Leitl wirbt im Finanzausschuss des deutschen Bundestages für eine europaweite Finanztransaktionssteuer.

Vor dem Finanzausschuss des deutschen Bundestages sprach sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl vehement ge-gen eine „Bankkundensteuer“ aus. „Damit würden Sparer und Investoren belastet, nicht Spekulanten.“

Stattdessen warb Leitl für die rasche Einführung einer zumindest europaweiten Fi-nanztransaktionssteuer und stieß damit auf große Zustim-mung auch in der CSU/CDU-Fraktion. Der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sprach sich gestern mit großer Mehrheit für eine Belastung börslich gehandelter Finanz-transaktionen aus.

Als „sehr positiv“ sieht Leitl auch „den nunmehrigen Rü-ckenwind der Euro-Finanzmi-nister“ mit Luxemburgs Pre-mier und Finanzminister Jean-Claude Juncker an der Spitze. Die Eurozone will sich nun auf internationaler Ebene für eine Finanztransaktionssteuer stark machen. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Eurozone nun geeint hinter diesem Vorschlag steht.“

Notfalls AlleingangDie Einführung der Steuer

in der EU solle aber nicht da-von abhängig gemacht werden, ob die USA und andere (schon jetzt) mitziehen, so Leitl. Not-falls könne es auch einen Al-leingang „einiger freiwilliger Länder“ geben. „Zehn europäi-sche Länder haben bereits eine Art Transaktionssteuer. Was dort geht, geht auch in Öster-reich und anderswo.“ Eine Ban-

kenabgabe würde dagegen die ohnehin nur langsame Kon-junkturerholung torpedieren, warnte Leitl in Berlin. „Das Hauptproblem Europas, das derzeit zu geringe Wachstum und die daraus resultierende hohe Arbeitslosigkeit, würden sogar noch verschärft.“

Der zuletzt sinkende Kurs des Euro sei hingegen kein gro-ßes Problem für Europas Wirt-schaft, da er der Exportwirt-schaft in einer schwierigen Si-tuation „etwas Luft verschafft“.

Strengere RegelnLeitl begrüßte vor dem deut-

schen Bundestag auch stren-gere Regeln für die Finanz-wirtschaft und Hedgefonds, wie sie in Brüssel von den EU-Finanzministern beschlossen werden sollen. Zudem sprach er sich für eine europäische Fi-nanzmarktaufsicht und eine europäische Ratingagentur aus.

Eine Frage des „ökonomi-schen Sachverstandes“ sei es, die gemeinsame Währungs-union und Währungspolitik durch eine vertiefte gemein-same Wirtschaftspolitik zu er-gänzen. „Dieser Geburtsfeh-ler des Euro muss endlich be-hoben werden“, forderte der WKÖ-Präsident. Dazu gehöre auch eine überprüfbare Bud-getpolitik der EU-Länder samt Kontrollen und echten Sankti-onen.

„Was wir in Griechenland und anderen Ländern der-zeit erleben, muss eine Lehre sein. Auch starke Länder wie Deutschland und Österreich haben Budgetprobleme, die dringend gelöst werden müs-sen“, bekräftigt Leitl noch ein-mal. Die Devise müsse daher lauten, die veralteten Struktu-ren zu erneuern, statt Unter-nehmen und Konsumenten zu besteuern.

Nicht Bankkunden besteuern

Leitl wirbt im deutschen Bun-destag für Transaktionssteuer.

WKÖ hilft: Billigerer Strom für KMU

Die WKÖ hilft Klein- und Mittelbetrieben (KMU) bei der Beseitigung von Nach-teilen im Stromeinkauf: KMU zu fairen Stromprei-sen zu verhelfen, ist das Ziel des Mittelstands-Strompools und des Strompools des Ös-terreichischen Energie-Kon-sumenten-Verbandes OEKV, die beide von der WKÖ un-terstützt werden. „Diese Ein-kaufs-Pools eröffnen KMU, die beim Stromkauf preis-lich benachteiligt sind, den Zugang zu Großhandels-preisen bei Strom und Erd-gas“, betont Stephan Schwar-zer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik der WKÖ. „Dadurch kön-nen die Strompreiserhö-hungen der letzten Monate abgefangen werden.“

„Durch die Bündelung der Einkaufsinteressen von mittelständischen Betrie-ben ab etwa 100.000 Ki-lowattstunden Jahresver-brauch in einem Strompool kann gemeinsam wesent-lich günstiger Energie ein-gekauft werden“, erläutert Schwarzer. „Bei der derzei-tigen Marktsituation ist ein Einsparungspotenzial von durchschnittlich rund zehn Prozent für die Mitglieder im Pool möglich.“ Informa-tionen unter [email protected], Stichwort: „Mit-telstands-Strompool“, Tele-fon 01/895 79 32.

keine „Bankkundensteuer“•Entlastung der Investoren•Belastung der Spekulanten•Eurozone soll geeint vorgehen – •notfalls auch im AlleingangArbeitslosigkeit bekämpfen•Wirtschaftspolitik vertiefen•Bessere Budgetkontrolle•

Leitl fordert…

Strompool versorgt KMU mit günstigerem Strom.

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Page 18: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

18 Freitag, 21. Mai 2010Regionen

Kostenloser Workshop: „Strom sparen im Büro – Fokus IT“ am 16. Juni von 10 bis 13 Uhr im Seminarraum IFZ in der Schlö-gelgasse 2, Graz. Anmeldeschluss ist am 4. Juni. Weitere Infos: www.ifz.tugraz.at.

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Leoben

Die Leobener Automesse ging erfolgreich über die Bühne; über 30 Marken waren ver-treten und es wurden erstmals auch Motorräder ausgestellt.

Linz

Computer und Business – der Nachwuchs aus beiden Berei-chen zeigte, was die Jugend von heute alles kann. Rund 850 Schüler und Lehrlinge aller Al-tersstufen aus Österreich, Bay-ern und Südtirol traten bei den regionalen Wettbewerben an,

nun fanden die finalen Contests in Linz statt. Stolze 30 Preise konnte die Jury vergeben, und auch die Organisatoren waren beeindruckt von den Leistun-gen der nächsten Generation: www.contestsinternational.eu.

Leibnitz

Topmodern und 200 Quadrat-meter groß: das Fotografen-Team „Pixelmaker“ hat ein neues Studio. Der High-End-Fo-tograf mit dem Spezialgebiet Werbe- und Industriefotografie werkt künftig im größten Stu-dio der Südsteiermark.

Hartberg

Das Gasthaus Rosi Maierhofer in Sankt Johann in der Haide wurde als „Musikantenfreund-liche Gaststätte“ ausgezeich-net. WK und Volksliedwerk sind sich einig: So viel „verdienst-volles Wirken um das gesellige

Musizieren“ gehört gewürdigt. Grundstein dafür ist der monat-lich stattfindende Sänger- und Musikantenstammtisch.

Mürztal

Die Initiative „Kapfenberg will schöner werden“ hat den nächsten Schritt geschafft und eine Broschüre mit Verbesse-rungsvorschlägen herausge-bracht. Mehr Grün und besser genutzte öffentliche Plätze sind Beispiele für Vorschläge, die gesammelt wurden. Nun berat-schlagt der Gemeinderat über Erwünschtes und Machbares.

Gasthaus Maierhof als Musikantenfreund

Energie-Spar(en) in Murau reduziert CO2

Der Spar-Supermarkt im steirischen Murau wird die erste Handelsimmobi-lie sein, die von Ögni (Ös-terreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobili-enwirtschaft) in Gold zerti-fiziert wird. Diese internati-onal anerkannte Auszeich-nung ist nur durch den Ein-satz modernster Techniken und unter Teilnahme von vielen Firmen möglich ge-worden.

Beim Spatenstich freu-ten sich nicht nur Philipp Kaufmann von Ögni, Er-win Schmuck, Geschäfts-führer der regionalen Spar-Zentrale Graz, Franz Gass-ner, Bürgermeister von Lassnitz bei Murau, und Spar-Vorstandsdirektor Hans Reisch: Auch die Na-tur hatte gut lachen, für sie bringt dieses Vorzeige-projekt eine Reduktion von jährlich 80 Tonnen CO2 – dies entspricht etwa dem Ausstoß von 26 Haushal-ten. Bis zur Fertigstellung im Herbst können die Bau-arbeiten im Internet beob-achtet werden: www.spar.at/zeichensetzen.

Kaufmann, Schmuck und Gassner beim Spatenstich.

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AT&S verlegt sein Hauptquar-tier wieder von Wien nach Leoben zurück. Davon will die Region profitieren und sieht den Standort gestärkt.

Die Steirische Wirtschafts-förderung (SFG) hat im März 2009 eine neue Abteilung für Headquarter-Consulting etab-liert, die sich gezielt um die Be-treuung bestehender und die Ansiedlung neuer Headquar-ters und Kompetenzzentren in der Steiermark kümmert. Diese Arbeit trägt nun Früchte; spä-testens mit Jahresende werden die Pforten in Wien geschlos-sen und der „Global Player“ AT&S verwaltet sein Imperium wieder von Leoben aus. Mög-lich gemacht hat diesen Kurs-wechsel der neue Vorstands-vorsitzende Andreas Gersten-

mayer, der mit diesem strategi-schen Kurswechsel globale und regionale Strukturen wieder zusammenführen möchte. Für Unternehmenssprecher Hans Lang bedeutet das vor allem eine Stärkung des Standorts: „Die Rückkehr ist ein klares Bekenntnis zum Werk Leoben-Hinterberg. Die Konzentration an Fach- und Führungskräf-ten wird für die Region sicher nicht uninteressant sein.“

„Für die Region ist das eine tolle Werbung, andere Unter-nehmen werden von dieser Rückkehr ebenso profitieren“, zeigt sich der zuständige WK-Regionalstellenobmann Hans Mocharitsch zuversichtlich.

Bisher ließ sich AT&S den Ausbau des Stammwerks zur Solarpanel-Produktion über 30 Millionen Euro kosten.Ingo Suppan [email protected]

Leoben leitet Leiterplatten

AT&S unter neuem Komman-do: Andreas Gerstenmayer

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Page 19: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

19Freitag, 21. Mai 2010 Regionen

Der Verwöhnvergleich „Apfel-land gegen Almenland“ zeigt, dass das Bekenntnis zur Regi-onalität im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.

Die Wertschöpfung in der Region zu halten und den Gäs-ten zu vermitteln, dass das, was ihnen gut tut, direkt vor der Haustüre wächst – das war das Ziel eines Verwöhnvergleichs des Wohlfühlhotels Eder im Naturpark Almenland und

des Posthotels Thaller im stei-rischen Apfelland. „Im letzten Jahr haben wir die beiden Re-gionen durch einen kulina-rischen Vergleich präsent ge-macht, heuer wagen wir den Wellnessvergleich“, beschreibt Christina Bauernhofer vom Hotel Thaller. Gabriele Reite-rer entwickelte exklusiv für die beiden Häuser natürliche Pfle-geserien, welche bewusst die Vorzüge der jeweiligen Region betonen. So setzt man im Apfel-land im Wellnessbereich unter anderem auf Massagen mit Ap-

felblütenbutter oder Peelings mit Apfelschalen, während das Almenland mit Schafwolle und Almwiesenkräutern verwöhnt. Durch den Einsatz von Natur-produkten aus der unmittelba-ren Umgebung würden nicht nur hohe Qualität garantiert, erklärt Beate Eder vom Wohl-fühlhotel, sondern auch Ar-beitsplätze gesichert. „Die kur-zen Wege zu den Produzenten schonen auch das sensible Öko-system“, betont Eder einen wei-teren wichtigen Beweggrund, auf Regionalität zu setzen.

Heublumen und Apfelpeeling: Wellness aus der Region

Wellnessprodukte aus der Region sichern Arbeitsplätze.

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Das Hauptquartier der Pachleitner-Gruppe wurde in Graz eröffnet. Liebenau entwickelt sich immer mehr zur Gewerbezone.

„Ein Kraftort der Begeg-nung von Kreativität und De-sign, ein offenes Gebäude für Kommunikation und schließ-lich das Headquarter der Mi-chael-Pachleitner-Gruppe“, so definiert der neue Hausherr seinen Grazer Prachtbau. Tat-sächlich ist dem Unternehmer ein großer architektonischer Wurf gelungen. Nach nur zwei Jahren Bauzeit und Gesamtkos-ten von 32 Millionen Euro steht nun sein markantes „Schiff“ an der östlichen Stadtpforte.

Das „MP09“ – so der Name des Gebäudes – soll für die Äs-thetisierung des wirtschaftli-chen Erfolges (Jahresumsatz zuletzt 80 Millionen Euro) der Michael-Pachleitner-Gruppe stehen. Die Geschäftsfelder umfassen das Design und den Handel von Brillenfassungen und Sonnenbrillen, die Pro-

duktion von Brillengläsern und verschiedene Aktivitäten im Immobilien- und Invest-mentbereich. Zur Eröffnung erklärte Michael Pachleitner, dass „die äußere Form des ,MP09‘ die inneren Werte der Unternehmensgruppe wider-spiegelt“ und somit für „Offen-heit für Kreativität, Design und Internationalität“ stehe.

Ganz zufällig wurde der Ort für das Bürogebäude wohl nicht ge-wählt,

profitiert man doch von bes-ter Infrastruktur in nächster Umgebung: Die Autobahn, die Straßenbahnhaltestelle, der „Park&Ride“-Parkplatz und der Murpark bieten einen at-traktiven Rahmen für Unter-nehmen.

Auf Nachfrage beim Stadt-planungsamt wird das bestä-tigt: „Das Areal eignet sich gut als Gewerbegebiet, allerdings ist es bereits sehr ausgereizt“, erklärt Interimsleiter Josef Rogl. Die letzten Freiflächen sind bereits größtenteils ver-plant, so soll das „MP09“

einen 75 Meter hohen Nach-barn bekommen.

„Dass dieses Gewerbegebiet Betriebe aus der Innenstadt abzieht, ist nicht zu erwarten. Aufgrund von Bevölkerungs-wachstum und Zuzug rech-nen wir mit mehr Menschen in Graz und wollen darauf bereits vorzeitig und geplant – Stich-wort: Reininghausgründe – re-agieren“, meint Rogl.Ingo Suppan [email protected]

Durchblick hat einen neuen Rahmen

Nach zwei Jahren Bauzeit bietet das „MP09“ nun auch mietbare Büro- und Geschäftsflächen.

Michael PachleitnerFoto: Mediendienst/Furgler

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20 Freitag, 21. Mai 2010Wirtschaft

Export-Splitter

Mit Weitblick erfolgreich im Export unterwegs.

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Schwerpunkte und VeranStaltungen …

… für Investoren/Neuexporteure

8. Österr. Exporttag, Wien, 10. 6. 2010türkei: Marktsondierungsreise nach Istanbul, 22.–24. 6. 2010

… für branchenspezifisch Interessierte

Slowenien: Passiv- und Niedrig-energiebau 2010, Slowenien, 21.–22. 6. 2010.Bulgarien: Internationale Tech-nische Messe Plovdiv 2010, Plovdiv, 27. 9.–2. 10. 2010

… für Fernmärkte

Ost- und Südafrika: AWO-Forum über Geschäftschancen in Ostafrika und „Südafrika – Wasser und Ab-wasser“, Wien, 7. 6. 2010Südasien und Fernost: AWO-Au-ßenwirtschaftstagung mit Handels-delegierten aus Peking, Shanghai, Hongkong, Tokio, New Delhi, Seoul, Sydney, Bangkok, Taipei, Kuala Lumpur, Singapur und Jakarta; Kla-genfurt, Graz, Wien, Feldkirch, Salz-burg, Innsbruck, Linz, St. Pölten, 7.–25. 6. 2010

Export-Splitter

Unternehmer profitieren vom Gipfeltreffen der heimischen Exportwirtschaft am 10. Juni in Wien. Über 60 Handelsdelegierte sind dabei.

„Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind für Unternehmen noch grö-ßere Anstrengungen notwen-dig, um international ins Ge-schäft zu kommen. Wir wol-len unseren Exportbetrieben zeigen, dass sie beim Schritt in die Auslandsmärkte nicht auf sich alleine gestellt sind“, er-klärt AWO-Chef Walter Koren anlässlich des achten Österrei-chischen Exporttags der Au-ßenwirtschaft Österreich.

Am 10. Juni ist die Welt wie-der zu Gast in der Wirtschafts-kammer Österreich. Geboten werden individuelle Beratungs-

gespräche mit über 60 Handels-delegierten, hochkarätige Gast-redner sowie praxisorientierte Workshops. Eine Podiumsdis-kussion mit Spitzenrepräsen-tanten aus Wirtschaft & Poli-tik befasst sich mit dem Thema „Innovation als Treiber neuen Wachstums“ und 40 exportori-entierte Aussteller präsentieren ihr Dienstleistungsangebot. Als „Keynote Speaker“ konnte der gebürtige Tiroler und ehe-malige Schirennläufer Klaus Heid egger, der in den USA zum Multimillionär wurde, ge-wonnen werden. Den krönen-den Abschluss bildet auch in diesem Jahr die abendliche Ex-portpreisgala mit Verleihung von Swarovski-Kunstobjekten in fünf Sparten sowie des go-in-ternational Awards und des Ex-pat Awards. Infos und Anmel-dung im Internet unter www.wko.at/exporttag.

Am 10. Juni Flagge zeigen

Flaggen hissen und auf zu neuen Handelsufern am Exporttag.

Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2010 findet in Shanghai die Expo 2010 – eine Weltausstellung der Superlative – statt.

Die AWO nutzt die Expo als Plattform und Bühne, um Spit-zenleistungen österreichischer Unternehmen in China und Ostasien zu präsentieren.

Durch rund 100 zusätzli-che Veranstaltungen rund um die Expo ermöglicht die AWO

mehr als 1000 heimischen Be-trieben eine perfekte Eintritts-möglichkeit in den chinesi-schen Markt (hochgerechnet entspricht das etwa 15.000 qua-lifizierten Geschäftskontak-ten). Damit setzt die AWO ei-nen weiteren wichtigen Schritt, um Österreich als Vorreiter in wichtigen Branchen zu positi-onieren, und unterstützt dabei heimische Firmen ganz kon-kret, sich mit dem chinesischen Markt bekannt zu machen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Österreich nimmt mit einem eigenen Pavillon an der Expo 2010 teil. Ziel der österreichi-schen Beteiligung, die vom Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Öster-reich getragen wird, ist es, eine Vertiefung der österreichisch-chinesischen Beziehungen auf wirtschaftlicher, touristischer, wissenschaftlicher und kultu-reller Ebene zu erreichen.

Infos: Martin Glatz, AWO-Fernost/Ozeanien, E-Mail [email protected]

Expo in China als Türöffner für Firmen

Mit Weitblick erfolgreich im Export unterwegs.

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21Freitag, 21. Mai 2010 Service

Redaktion:Daniela Kozissnik

Kollektivvertrag regelt die Rechte und Pflichten•Campus 02: Impulsworkshop Innovation•Tipp von Petra Kühberger über die Abschreibung von Pkw-Kosten•Signalwort Gefahr soll einheitlich werden•

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

Pflegeheim gesuchtTeam sucht Pflegeheim mit Landes-vertrag in der Steiermark zur Über-nahme. Anfragen unter Tel. 0660/ 4444 000; ID 9027

Frisiersalons gesucht Betriebserweiterung: Frisiersalons bis 120 m² in ganz Österreich gesucht. Mitarbeiterübernahme erwünscht. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. [email protected]; ID 9046

Oststeirische Thermenregion Gastbetrieb: 30 Betten, Wellnessbe-reich zu verpachten. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765, [email protected]; ID 27111

Pub Bezirk HartbergPub/Cocktailbar. Pächter gesucht. Betriebsgröße: 170 m², an Hotelbe-trieb angeschlossen. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765, [email protected]; ID 27112

Autovermietung Graz Autovermietung in Graz sucht Nach-folger. Verleih von Kraftfahrzeugen, grosses Stammkundenpotential. An-fragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765, [email protected]; ID 27113

47x30.indd 1 14.12.09 14:16

Der erste Mitarbeiter ist Land und AMS einiges Fördergeld wert. Zuschüsse gibt es für externe Beratungskosten und Bruttoentgelt.

Viele Ein-Personen-Unter-nehmer (EPU) stellen sich die bange Frage ob sich ein Mitar-beiter wirtschaftlich auch rech-net. Jetzt fördert die SFG im Auftrag von Landesrat Chris-tian Buchmann die Kosten ei-ner externen Beratung, die Antwort auf diese Frage ge-ben soll.

Als Basis kann der Business-Plan dienen. Er wird im Zuge der Recherche überarbeitet: Von der Kostenplanung über Umsatz-und Finanzierungspla-nung bis zu neu zu definieren-den Umsatzzielen und der in-nerbetrieblichen Organisation

wird das Unternehmen dar-auf abgeklopft, wie es von ei-nem Mitarbeiter strategisch wie auch betriebswirtschaftlich profitieren kann.

Der Beratungskostenzu-schuss beträgt 66 Prozent der maximal anrechenbaren Kos-ten von 5000 Euro, also maxi-mal 3333 Euro. 800.000 Euro liegen im Topf, bis 30. Septem-ber kann eingereicht werden.

Geförderter MitarbeiterIst der erste Mitarbeiter ein-

gestellt, kann dieser vom AMS gefördert werden. Und zwar ein ganzes Jahr lang mit ei-nem nicht rückzahlbaren Zu-schuss von 25 Prozent des lau-fenden Bruttoentgelts. Voraus-gesetzt, der erste Mitarbeiter war mindestens zwei Wochen beim AMS als arbeitssuchend vorgemerkt und ist höchstens 30 Jahre alt.

Das Arbeitsverhältnis muss mindestens einen Monat dau-ern und mindestens 50 Prozent der gesetzlichen bzw. kollektiv-vertraglichen Wochenstunden umfassen. Von dieser „Doppe-linitiative“ – „EPU + 1“ (SFG) und „EPU Beihilfe“ (AMS) – versprechen sich die Ver-antwortlichen große Schubwir-kung: Immerhin gibt es in der Steiermark 30.098 EPU.

Erster Mitarbeiter zahlt sich aus

Ist ein Mitarbeiter überhaupt finanzierbar? EPU wird die Entscheidung entscheidend erleichtert

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Die Fakten54,3 Prozent aller steirischen Unter-nehmer sind EPU. Die Förderoffen-sive könnte noch heuer 300 Arbeits-plätze schaffen. EPU bekommen Beratungskosten gefördert, wie ein Mitarbeiter finanzierbar ist, und in-folge 25 Prozent des Bruttoentgelts. Infos: www.foerderungsservice.at, www.sfg.at

Page 22: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

22 Freitag, 21. Mai 2010Service

Wie kann ich meine Pkw-Kosten steuerlich geltend ma-chen?

Dazu Petra Kühberger: Es gibt zwei Möglichkei-ten: Bei überwiegend be-trieblicher Nutzung (mehr als 50 Prozent) ist das Auto Betriebsvermögen. Be-

triebskosten zuzüglich einer Absetzung für Abnutzung (AfA) sind Betriebsausgabe. Die Kosten sind jedoch um den Privatanteil zu kürzen.

Wird das Auto unter 50 Prozent und somit nicht überwiegend betrieblich verwendet, können die Aus-gaben anteilig als Betriebs-ausgaben berücksichtigt werden. Bei einem Kfz im Privatvermögen besteht zu-sätzlich die Möglichkeit, bei einer Fahrleistung von nicht mehr als 30.000 km im Ka-lenderjahr das amtliche Ki-lometergeld (derzeit 0,42 Euro) anstelle der tatsäch-lichen Kosten anzusetzen. Damit sind allerdings sämt-liche Aufwendungen (auch zum Beispiel Parkgebüh-ren) abgegolten. Fahrtkos-tennachweis: Fahrtenbuch bzw. Aufzeichnungen, die eine Beurteilung der be-trieblichen Veranlassung er-möglichen: Infos auch in der Broschüre „Die betrieb-liche Verwendung von Pkw, Kombi und Lkw“.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Pkw-Kosten

Petra Kühberger

Kollektivvertrag regelt die Rechte und Pflichten

Die Studienrichtung Inno-vationsmanagement am Cam-pus 02 bietet steirischen Un-ternehmen einen Impulswork-shop zum Thema „Manage-ment von Innovation“ an.

Inhalte: Was versteht man unter Innovation? Was ist ein Innovationsprozess? Zur Ver-anschaulichung werden Best-Practice-Beispiele gezeigt, an-hand derer sichtbar wird, wel-che Möglichkeiten Unterneh-men durch Innovationskom-petenz entstehen. Es wird auch demonstriert, dass die Gene-

rierung von neuen Ideen mit den richtigen Methoden relativ einfach sein kann.

Vorteil für die Teilnehmer: Inhalte und Schwerpunkte wer-den auf die Bedürfnisse und Wünsche des jeweiligen Unter-nehmens angepasst. Aus die-sem Grund sind die Termine für die Innovationsworkshops begrenzt, daher wird um An-meldung und Terminverein-barung gebeten: Börge Kum-mert, Tel. 0316/6002-293, [email protected], www.campus02.at/inno

Campus 02: Impulsworkshop Innovation

Innovative Hülle, innovativer Inhalt: Campus 02

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Bei grenzüberschreitendem Arbeiten stel-len sich arbeits-, sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtliche Fragen. Antworten bietet ein WK-Info-Tag am 2. Juni, 10 bis 13 Uhr. Info: [email protected]

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„Non Financial Reporting – Verantwor-tung und Werte richtig kommunizieren“. 9. Juni, 16.30 bis 20 Uhr, Bildungshaus Mariatrost. Info: Tel. 0316/877-4505, E-Mail [email protected]

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Der Kollektivvertrag (KV) ist eine Vereinbarung zwischen kollektivvertrags-fähigen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden.

Auf Arbeitgeberseite sind primär die Fachverbände bzw. Fachgruppen der Wirtschafts-kammer (WK) kollektivver-tragsfähig, auf Arbeitnehmer-seite der österreichische Ge-werkschaftsbund (ÖGB).

Von den Regelungen des KV abweichende arbeitsvertragli-che Vereinbarungen sind, so-weit der Kollektivvertrag nichts anderes vorsieht, nur gültig, wenn sie für den Arbeitnehmer günstiger sind.

Welcher Kollektivvertrag auf das Arbeitsverhältnis anzuwen-den ist, hängt davon ab, zu wel-

chem Arbeitgeberverband der Arbeitgeber angehört.

Ohne Bedeutung ist, ob der Arbeitnehmer der am Kollek-tivvertragsabschluss beteilig-ten Gewerkschaft angehört. Ir-relevant ist, welchen Beruf der Arbeitnehmer erlernt hat bzw. ausübt.

Zum Beispiel: Ein Buchhal-ter, der in einem Hotel arbei-tet, unterliegt z. B. dem Kollek-tivvertrag für Angestellte im Gastgewerbe.

Mit dem Erwerb einer Ge-werbeberechtigung ist die Mit-gliedschaft bei der entspre-chenden Fachorganisation in der WK verbunden. Hat diese Fachorganisation einen Kol-lektivvertrag abgeschlossen, ist die lückenlose Geltung des Kollektivvertrages im betref-fenden Wirtschaftszweig ge-währleistet.

Ein Arbeitsverhältnis unter-liegt immer nur einem Kollek-tivvertrag. Siehe Beispiele!

BeispieleDie X-GmbH betreibt eine •

Fabrik in Bruck/Mur und ei-nen Handelsbetrieb mit Fili-alen in Graz. Fabrik: Indust-riekollektivvertrag; Handelsbe-trieb: Handelskollektivvertrag.

Ist der Betrieb in Betriebs-teile oder sonst organisatorisch oder fachlich abgegrenzte Be-triebsabteilungen strukturiert, ist jener Kollektivvertrag an-zuwenden, der dem jeweiligen Betrieb bzw. Betriebsteil fach-lich oder örtlich entspricht.

Die Y-GmbH betreibt einen •Fahrzeughandel, der von ei-nem Verkaufsleiter, sowie eine Kfz-Werkstätte, die von einem Werkstättenleiter geführt wird. Verkaufsmitarbeiter: Handels-

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23Freitag, 21. Mai 2010 Service

Im WK-Service-team für Sie da:

Hertraut Hirschmann

ServiceTermine•Steuersprechtag, 1. Juni (ganz-XX

tags), WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, [email protected]

Patentsprechtag, 1. Juni, 9 bis 14 XX

Uhr, WK Graz, 0316/601-765, [email protected]

Branchenforum Maschinen-/Anla-XX

genbau Indien, 2. Juni, ICS, 0316/601-400, [email protected]

Steuertipps für GründerInnen, XX

8. Juni, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]

Steuersprechtag, 10. Juni (vormittags), XX

WK Mürztal-Mariazellerland, 0316/601-9800, [email protected]

Steuersprechtag, 10. Juni (nachmit-XX

tags), WK Leoben, 0316/601-9500, [email protected]

Marktorientierte Unternehmens-XX

führung, 15. Juni, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]

Branchenforum Erdöl/Erdgas Alge-XX

rien Libyen, 17. Juni, ICS, 0316/601-400, [email protected]

Wozu ein Businessplan?, 22. Juni, XX

14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]

ERFA Arbeitsrecht, 23. Juni, 14.30 XX

bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]

ERFA Vergaberecht, 23. Juni, 14.30 XX

bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]

Follow me, 23. Juni, 18 bis 20 Uhr, XX

„Kraxner“ Feldbach, 0316/601-9120, [email protected]

Branchenforum Umwelttechnik Po-XX

len, 23. Juni, ICS, 0316/601-400, [email protected]

Gründer-Workshop, 24. Juni, 14 XX

bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]

Zollrecht ERFA, 29. Juni, WK Graz, XX

0316/601-661, [email protected]

Steuersprechtag, 29. Juni, Vor-XX

mittag: WK Weiz, 0316/601-9000, [email protected]; Nachmittag: WK Hartberg, 0316/601-9300, [email protected]

Kollektivvertrag regelt die Rechte und Pflichten Wie funktioniert die Klein-

unternehmer-Regelung beim Fi-nanzamt und wann sollte man sie nutzen?

Dazu Thomas Parz: Jah-resumsätze unter 30.000 Euro sind umsatzsteuerfrei. Diese Unternehmer müssen

auf Rechnungen keine Um-satzsteuer ausweisen, kön-nen aber auch keine Vor-steuern abziehen. Auf diese Regelung kann der Kleinun-ternehmer schriftlich (fünf Jahre bindend) verzichten und die „Regelbesteuerung“ zur Anwendung bringen. Die Kleinunternehmerrege-lung wird gerne von Dienst-leistungsunternehmern ver-wendet, die Konsumenten als Kunden bedienen. Un-ternehmer, die an Unter-nehmer leisten (denen der Vorsteuerabzug zusteht), op-tieren trotz der Kleinunter-nehmereigenschaft oft für die Regelbesteuerung, da die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer für den Ge-schäftspartner keinen Kos-tenfaktor darstellt. Dieser erhält eine Rechnung mit Umsatzsteuer und nutzt den Vorsteuerabzug. Aber auch bei hohen Investitionen und der damit verbundenen ho-hen Vorsteuerabzugsmög-lichkeit kann der Verzicht auf die Kleinunternehmer-regelung von Vorteil sein.Infos: Unternehmerservice, Tel. 0316/601-601

Thomas Parz

Kleinunternehmer

Bildungskarenz statt Arbeitslosigkeit: Land und AMS unterstützen Arbeitgeber und -nehmer dabei mit Weiterbildungs-geld. Antragsfrist verlängert bis Ende des Jahres. Infos: Tel. 0316/601-601

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kollektivvertrag; Mechaniker: Gewerbekollektivvertrag.

Liegt eine organisatorische Trennung nicht vor, gilt je-ner Kollektivvertrag, der dem Wirtschaftszweig entspricht, der für den Betrieb die maß-gebliche wirtschaftliche Be-deutung hat.

Herr Z betreibt mit drei Me-•chanikern eine Kfz-Werkstätte mit Gebrauchtwagenhandel in geringfügigem Umfang (Mischbetrieb). Der Werkstät-tenumsatz übertrifft das Han-delsgeschäft. Alle Mitarbeiter: Gewerbekollektivvertrag. Liegt weder eine organisatorische Trennung noch eine maßgebli-che wirtschaftliche Bedeutung vor, gilt jener KV, dessen Gel-tungsbereich österreichweit die größere Anzahl von Arbeit-nehmern erfasst. Infos: Rechts-service, Tel. 601-601.

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24 Freitag, 21. Mai 2010Service

FläcHenWidmunGSPläne•einleitung der revisionInnerhalb der Kundmachungsfrist be-steht die Möglichkeit, Anregungen auf Änderungen des Flächenwidmungs-planes (z. B. von Freiland in Gewer-be- oder Industriegebiet) einzubrin-gen. Diese Möglichkeit besteht nur alle fünf Jahre und sollte für die Bekannt-gabe von Bauvorhaben und Planungs-interessen genützt werden.Höf-Präbach (4.0) bis 9. JuliWeiz: Albersdorf-Prebuch bis 15. JuniVoitsberg: Piberegg (4.0) bis 30. JuniAuflage des änderungsentwurfsNach erfolgter Einleitung der Revision und Ausarbeitung eines Änderungsent-

wurfes liegt dieser innerhalb der Frist zur Einsicht auf. Es besteht die Mög-lichkeit, innerhalb dieser Frist schrift-lich begründete Einwendungen bei der Gemeinde einzubringen, etwa bei einem Heranrücken von Wohnbebau-ungen an Gewerbegrundstücke.Bruck-Mur: Aflenz-Land (4.0) bis 1. JuniHartberg: Schachen bei Vorau (4.01) bis 1. JuniSebersdorf (4.00) bis 8. JuniRadkersburg: Bierbaum am Auersbach (4.00) bis 18. JuniGroßes änderungsverfahrenBei dieser punktuellen Änderung des bestehenden Flächenwidmungsplanes

ist zu prüfen, ob man von dieser Ände-rung betroffen sein könnte. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb der Aufla-gefrist begründete Einwendungen ein-zubringen. Achtung, wenn in unmit-telbarer Nähe von Betrieben ein bis-

her als Freiland ausgewiesenes Grund-stück in Wohngebiet geändert werden soll.Hartberg: Puchegg (3.03) bis 1. JuniDeutschlandsberg: Wettmannstätten (4.06) bis 24. MaiBruck/Mur: Turnau (4.02) bis 2. JuniMurau: Oberwölz bis 16. JuniLiezen: Wörschach bis 7. JuniWeiz: Fladnitz (4.08) bis 2. JuniJudenburg: Stolzalpe (3.02) bis 14. JuniGraz-Umgebung: Feldkirchen bei Graz (3.18) bis 4. JuniGraz: Graz (3.17) bis 4. JuniFürstenfeld: Bad Blumau (3.17) bis 9. JuniEinspruch bei Wohnbebauung

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Ab 1. Dezember werden die ersten Änderungen bei der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien rechtswirksam.

Wie Chemikalien eingestuft, gekennzeichnet und verpackt werden müssen, das regelt die so genannte CLP-Verordnung (Classification, Labelling, Pa-ckaging). Durch sie werden zahlreiche Aspekte des be-stehenden Chemikalienrechts

grundlegend verändert. Diese Verordnung ist aber nicht nur europäisches Recht, sondern hat ihre Grundlage auf der UN-Empfehlung GHS (Glo-bally Harmonized System). Was ist neu?

Für chemische Stoffe gibt es •zum Teil neue Einstufungskri-terien und neue Grenzwerte. Eine direkte Überführung aus dem bisher geltenden Einstu-fungssystem ist daher nur ein-geschränkt möglich.

Für den Endanwender sind •besonders die neuen Pikto-

gramme und Risikosätze sicht-barer. Das Andreaskreuz ver-schwindet ganz.

Die Gefahrenpotenziale von •Zubereitungen – im neuen System als Gemische bezeich-net – müssen neu berechnet werden.

ÜbergangsfristenEs gibt Übergangsfristen, in

denen sowohl das alte als auch das neue System nebeneinan-der gültig sind. Für Stoffe en-det diese Frist bereits am 1. De-zember 2010, für Gemische am

1. Juni 2015. Der neue Leitfa-den „Das GHS-System in der Praxis“ hilft allen, die selbst Chemikalien einstufen oder kennzeichnen müssen.

Auf 60 Seiten werden die Kernelemente der neuen Ver-ordnung erklärt und die Un-terschiede zum „alten“ Recht beleuchtet sowie auch das Zu-sammenspiel mit der europäi-schen Chemikalienverordnung REACH. Eine Umwandlungs-tabelle hilft bei der Überset-zung der „alten“ Kennzeich-nung in die „neue“.

Signalwort Gefahr soll einheitlich werden

Langfristig ist die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien auf globalem Einheitskurs.

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Nur ein Beispiel von vielen für die Komplexität des Themas: Der Stoff Coffein gilt in der EU als „gesund-heitsschädlich“, in den USA als gif-tig, in China aber als „nicht gefähr-lich“. Dieser wird nun einheitlich mit dem Signalwort Gefahr einge-stuft. Alle Infos liefert ein Leitfa-den. Die Druckversion kann über das Rechtsservice bestellt werden: Tel. 0316/601-601, E-Mail [email protected].

Gutes Beispiel

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Freitag, 21. Mai 2010 IEntgEltlichE Einschaltung

gewerbliche

TrAiNeruNd semiNArverANsTAlTer

Lebenslanges Lernen bestimmt im dritten Jahrtausend Gegen-wart und Zukunft! Die Bereitschaft, diese Heraus-forderung zur Weiterbildung an-zunehmen und auszubauen, wann immer es die Freizeit er-laubt, wird nicht nur die persön-liche Laufbahn, sondern auch das Berufsleben entscheidend mitgestalten und diesem mögli-cherweise auch zu manch über-raschender Wendung verhelfen.

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Freitag, 21. Mai 2010IIEntgEltlichE Einschaltung

Vorwort

Obmann LAbg. Wolfgang Kasic und Berufsgruppensprecherin Ingrid Karner

Wissensvorsprung sichert JobsDie „abgeschlossene Ausbildung“ gehört der Vergangenheit an. Lebenslanges Lernen ist die Devise der Zukunft.

Wenn sich wirtschaftliche Strukturen ändern, ändern sich auch berufliche Anforderungs-profile. Aus den Mitarbeitern der Vergangenheit sind unternehme-rische Partner geworden. Part-ner, die längst keine Befehlsemp-

fänger mehr sind, sondern Ver-antwortungsträger auf dem er-folgreichen Weg in die Zukunft.

Das bedingt einen lebenslan-gen Lernprozess, dem sich bei-de Seiten öffnen müssen. Ler-nen in der neuen Form darf nicht als „Instruktion“ verstanden wer-den, sondern als ein kollektives Erarbeiten zielorientierter Stra-tegien. Ob an der Hand- oder an der Kopfarbeit gefeilt wird, das macht nur inhaltlich einen Unter-schied. Übergeordnet muss die Bereitschaft stehen, mit der ra-

santen Entwicklung in allen wirt-schaftlichen Bereichen Schritt zu halten: von der Technik bis zur Kommunikation.

Seminare als Markt Die Märkte haben auf die

Notwendigkeit der lebenslangen Aus- und Weiterbildung reagiert. Mit einem dichten Netz an Se-minarangeboten, das sich quer über die Steiermark spannt. Die Fülle an fachlichen Inhalten for-dert eine akribische Selektion. Kompetente Hilfe bieten gewerb-

Obmann LAbg. Wolfgang Kasic plädiert für lebenslanges Lernen.

„Know-how laufend zu aktualisieren ist Voraussetzung für den Erfolg!“

Ob Großbetrieb oder Klein unternehmer, für alle gilt, dass Investitionen in die Bildung der Mitarbeiter heute ein unumstritten wichtiger Teil des Wirtschaftslebens sind. Die gewerblichen Seminar-veranstalter und Trainer sind gerade in diesem sensiblen Bereich mehr denn je gefragt – als kompetente Partner und echte Profis. Die wach-senden Erwartungen wollen nicht nur erfüllt, sondern mit optimalen Resultaten über-troffen werden.

Die Berufsgruppe der ge-werblichen Trainer und Se-minarveranstalter umfasst 200 Mitglieder und wird in der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe vertreten. Das Angebot dieser Gruppe geht von „Klassikern“ wie EDV-Schulungen oder Sprachtrai-nings über Aromapraktiker-Lehrgänge, Wirtschaftscoa-chings, Outdoor-Trainings, Betriebliche Gesundheitsför-derung, Brandschutzsemi-nare, Führungskräfte-Semi-nare, DJ-Ausbildungen bis hin zu Lachseminaren.

Einige der hervorragenden heimischen Bildungsanbieter finden Sie auf den folgenden Seiten; eine größere Auswahl enthält der von der Fachgrup-pe herausgegebene „Traine-rInnen-Guide“, der unter Tel. 0316/601-414 oder per E-Mail:[email protected] kos tenlos bestellt werden kann.

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Freitag, 21. Mai 2010 IIIEntgEltlichE Einschaltung

TrainerInnen-Guide

Die BildungsanbieterDie „Arbeitsgemein-schaft gewerblicher Seminarveranstalter und Trainer“ (AGS&T) ist ein umfassendes Netzwerk.

AGS&T ist ein freier und un-abhängiger Zusammenschluss von Trainern und Seminarveran-staltern mit Gewerbeschein.

AGS&T bietet seinen Mitglie-dern ein umfangreiches Ange-bot

Erfahrungsaustausch• Netzwerkaufbau• Qualitätssicherung und• Informationsaustausch•

Die Qualitätssicherung und damit die Sicherung des posi-tiven Images wird durch sorgfäl-tige Auswahl und Überprüfung der Mitglieder gewährleistet.

AGS&T steht zusammen mit den Netzwerkpartnern seinen Mitgliedern mit Rat und Tat so-wohl in berufsspezifischen als auch wirtschaftlichen Fragen

zur Seite. Der größte Vorteil für die Kunden liegt in der hohen Flexibilität, die längst zu einem gefragten Markenzeichen von AGS&T geworden ist. Sie garan-tiert maßgeschneiderte Ange-bote, die ganz auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden abgestimmt werden. Dazu wird im Vorfeld der Ausbildungs-Ist-Zustand erhoben, auf dem kontinuierlich aufgebaut wird. Das schafft alle Möglichkeiten, Ziele immer wieder neu zu ste-cken, wenn sich Märkte verän-dern: ein unverzichtbarer Vor-teil in wirtschaftlich stürmischen Zeiten.

Puzzlesysteme statt Einheits-preise – so lautet die Devise auf der Kostenseite. Das garantiert Kunden auch finanzielle Flexibi-lität und damit hohe Preistrans-parenz. Entsprechend gerüstet, lassen sich personelle und fi-nanzielle Pakete schnüren, die Unternehmern und Mitarbeitern Aus- und Weiterbildung mit ho-hem Mehrwert garantieren.

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Wissensvorsprung sichert Jobsliche Trainer und Seminarver-anstalter an, die aufgrund ihrer Nähe zur Wirtschaft die Anfor-derungen kennen und maßge-schneiderte Bildungsprogram-me anbieten. Nicht zuletzt ent-scheiden aber Unternehmer und Mitarbeiter, welche Angebote in welchen Ausbildungs-Kompe-tenzzentren ihren Anforderungs-profilen entsprechen.

Chef als VorbildDie Bereitschaft, die Seminar-

angebote zu nutzen, ist bereits ein erster Schritt auf der Erfolgs-leiter. Vor allem dann, wenn auch Unternehmer selbst die Chan-ce nutzen, sich weiterzubilden. Die Bereitschaft der Unterneh-mer, in die eigene Aus- und Wei-terbildung und in die ihrer Mitar-beiter zu investieren, ist ein Be-weis dafür, dass die Steiermark als „Land der klugen Köpfe“ auf Kurs bleibt. Und damit der Krise erfolgreich Paroli bieten kann.

Durchlässige Bildungssys-teme ermöglichen es, dass man als Lehrling einchecken und sich bis zur Fachhochschulreife qualifizieren kann. Aber auch die Möglichkeit für eine Berufsrei-

feprüfung durch berufliche und persönliche Weiterbildung oder der berufsbegleitende Weg zum FH- oder Universitätsstudium stehen Lernwilligen offen. Stark zunehmend zeigt sich auch der Anteil der Bildungsteilnehmer mit Matura, die ihre Allgemein-bildung mit berufsspezifischem Wissen ergänzen.

Reif für BildungDie Steiermark ist ein Grün-

derland ersten Ranges. Jung-unternehmer aller Branchen zeigen zunehmend Mut, neue Märk te als Chance zu sehen. Das bedingt auch, laufend das Ohr am Puls der Zeit zu haben. Know-how laufend zu aktuali-sieren ist Voraussetzung für den Erfolg, auch wenn er oft schwer erkämpft ist. Gerade weil in klei-nen Unternehmen nicht viele Zeitfenster offen stehen, um auch noch dem Wissensvor-sprung nachzujagen. Klein- und Mittelbetriebe, die KMU, sind wichtige Stabilisatoren für den Wirtschaftsstandort Steiermark. Ihr Wissensvorsprung bedeutet auch einen Wissensvorsprung für die Grüne Mark.

In zweiter, wesentlich erwei-terter Auflage ist kürzlich der „TrainerInnen-Guide“ der ge-werblichen Seminarveranstalter und Trainer erschienen. In die-ser Broschüre werden 62 Bil-dungsunternehmen mit ihren Kontaktdaten, dem Kursange-bot, den angesprochenen Ziel-gruppen und einem Statement zur Philosophie des Unterneh-mens präsentiert.

Bildungsberater, Personal-entwickler, HRM-Verantwort-liche und Unternehmer erhalten den „TrainerInnen-Guide“ auto-matisch zugesandt; gerne kann er in der Fachgruppe der Frei-zeit- und Sportbetriebe unter Tel. 0 31 6/601-414 oder per E-Mail: [email protected] bestellt werden.

Kompakt und handlich präsentiert sich der neue TrainerInnen-Gui-de, der 62 Bildungsunternehmen übersichtlich auflistet.

Page 28: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

Freitag, 21. Mai 2010IVENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Freitag, 21. Mai 2010 VENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Methoden für mehr Wissen in kürzerer Zeit„Emotionalisiert“ erfolgreich

Richtiger Zeitpunkt für Weiterbildung

Andritzer Reichsstraße 50, 8045 GrazRuth Pils, MSc (GF), Tel. 0316/69-28-14, [email protected]

Brandschutzforum AustriaTel. 0316/[email protected]

Dr. Claudia FeichtenbergerKugelberg 82, 8111 Judendorf-Straßengel bei GrazTel. + Fax 03124/51 183, [email protected]

Dr. Claudia Feichtenberger

TeilnehmerInnen profitieren von den professionellen Trainings in den Bereichen:

Außergewöhnliche • MotivationstrategienSpezial-Antistresstraining• Anti-Flugangstseminare• Ganzheitliche • VerkaufspsychologieDie Geheimnisse • der KörperspracheKommunikation mit • Herz und VerstandProfessionell präsentieren• „Train the Trainer“- Ausbildungen•

Harry Gruber

Ein heißer Tipp

Weiterbildung neben dem Be-ruf ist nie einfach. Die Zeit, die ohnehin schon knapp ist, muss deshalb gut genutzt werden.

Mit den geeigneten Strate-gien gelingt es, Inhalte effizient aufzunehmen und als Wissen dauerhaft abrufbar zu haben. brainbox® Training hat sich auf Methoden und Angebote spezi-alisiert, die alles andere als lang-weilig sind und mit denen Sie entspannt Ihre Ziele erreichen.

Ein Beispiel ist PhotoRea-ding®. Es ist ideal für alle, die im Beruf viel zu lesen haben. Dabei erlernt man einen völlig anderen

Wenn ein Unternehmen lang-fristig erfolgreich sein will, ist der Mensch der entscheidende Fak-tor. „Investitionen in den Perso-nalbereich lohnen sich, denn nur zufriedene und motivierte Menschen ermöglichen letzt-endlich den gewünschten Erfolg eines Unternehmens“, ist Harry Gruber, erfahrener Inhaber der Firma HG Training, überzeugt. Er ist einer, der es wissen muss. Denn Gruber ist selbst Top-Trai-ner, Unternehmer und organi-siert seit vielen Jahren Semi-nare und Events für Firmen im In- und Ausland. Er kooperiert

Das Brandschutzforum Aus-tria bietet jedes Jahr neben der Ausbildung für Brandschutzwar-te und Brandschutzbeauftragte (gem. TRVB O 117) zahlreiche Sonderseminare in den Be-reichen

Brandschutz• Chemie/Gefahrgut• Sicherheit•

an. Das umfangreiche Ange-bot ist in der kostenlosen Brand-schutz- und Sicherheitsfibel (einfach anfordern!) sowie auf www.brandschutzforum.at zu finden.

Die BFA-Spezialseminare zu Themen wie Haustechnik, Brandschutzplan etc. sowie die fundierte Ausbildung zur Sicher-heitsvertrauensperson genie-ßen den besten Ruf! Auch die

Umgang mit gedruckten Texten, denn im Unterschied zum her-kömmlichen Lesen werden bei-de Gehirnhälften aktiviert und die Informationsaufnahme erfolgt bewusst und unbewusst. Neben der Aufnahme von bis zu 25.000 Wörtern pro Minute werden auch das Verstehen und Merken um ein Vielfaches gesteigert.

Ein weiteres Angebot ist der „English Monday“, bei dem einen ganzen Abend in lockerer Atmo-sphäre Englisch gesprochen wird. Gleichzeitig erlebt man, wie effektiv und mühelos Lernen mit der brainbox® Superlear-ning-Methode sein kann. Eine vertiefende Lern- und Übungs-phase bildet den Anfang, später geht es im Pub „Flan O’Brien“ weiter. Man kann jederzeit mit unterschiedlichem Kenntnis-stand zur Gruppe stoßen. „Ich habe noch nie in so kurzer Zeit mit Spaß so viel gelernt“, ist eine Teilnehmerin überzeugt.

Treffpunkt ist jeden ersten und dritten Montag des Monats (März bis Juni und Oktober bis Jänner) von 18.30 bis 21.45 Uhr, brainbox®, Andreas-Hofer-Platz 3, Graz. Der Abend kostet 35 Euro inkl. MwSt. Die nächsten Termine sind am 7. und 21. Juni.erfolgreich mit anderen Trai-

nern, wie mit Sportwissenschaf-ter Michael Reinprecht, Schlaf-experten Franz Josef Schützen-hofer, Mentaltrainer Alfred Stop-pacher oder mit dem Theaterpä-dagogen Michael Wrentschur.

„Wir möchten in unseren Se-minaren die Teilnehmer emoti-onalisieren“, so Gruber. „Durch

ganzheitliche Techniken und gruppendynamische Erlebnisse, durch die Vermittlung von theo-retischem Wissen, praktische Übungen und Experimente in-nerhalb und außerhalb des Se-minarraums.“ Das Gelernte wer-de spielerisch im Outdoorbe-reich (Klettergarten, Erlebnis-parcours, Motorsport, Fliegen) umgesetzt. „Die Erfolge sind verblüffend“, freut sich Harry Gruber und unterstreicht den Vorteil seiner Seminarmethode: „Innerhalb kürzester Zeit wer-den theoretische und praktische Erfahrungen umgesetzt.“

praktischen Übungen mit mo-dernen Simulationsgeräten sind zu empfehlen – die Fachleute im Brandschutzforum Austria bera-ten gerne!

Genaue Informationen zu den Veranstaltungen, die Ta-gesprogramme etc. sind auf der Homepage zu finden, Auskünfte und Beratung gibt es unter Tel. 0316/719211 sowie über E-Mail [email protected].

Ing. Robert Feistritzer, CMCTel. 0664/430 73 [email protected] , www.comito.at

Ing. Robert Feistritzer, CMC

Im Kern steirisch

den kurze Beratungszeiten so-wie eine rasche Amortisation der Aufwendungen garantiert.

Als Frohnleitner Unterneh-men mit Niederlassungen in Wien und Linz bezeichnet sich comito zu Recht als – im Kern steirisch seit 1968!

Die Firma comito ist eine der wenigen „akademischen Unter-nehmensberater“, ausgezeich-net mit dem Gütesiegel „CMC“ (Certified Management Consul-tant). Das Trainings- und Bera-tungsinstitut ist auf die Beglei-tung von EPU (Ein-Personen-Unternehmen) und KMU (Klein- und Mittelbetriebe) ausgerichtet.

Beratung lohnt sichcomito bietet durch das brei-

te Portfolio aus Seminaren, Un-ternehmensberatung und Re-search-Dienstleistungen (wie z.B. Mystery Shopping) seinen Kunden einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil: Sämtliche Leistungen kommen „aus einer Hand“ und sind bestens aufei-nander abgestimmt. Damit wer-

Manchen genügt schon ein Blick, um alles zu wissen. comito* blickt öfters hin, und entdeckt mit Ihnen so man-che neue Sichtweise.

wo andere an der oberfläche kratzen

www.comito.atseminare – unternehmensberatung – research *j

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Diplom-AusbildungenTeamleiterIn2. September – 7. Dezember 2010Projektmanagement23. Juni – 26. August 2010Kommunikation13. Juli – 17. August 2010Dipl. Trainer4. Juni – 4. September 2010SeminareBetriebswirtschaft für ProjektleiterInnenDienstag, 26. Mai 2010Verkaufen am TelefonFreitag, 28. Mai 2010Erfolgsfaktor Wissen im ManagementDonnerstag, 17. Juni 2010MitarbeiterInnen-Gespräche Donnerstag, 15. Juli 2010Konfliktmanagement im TeamDonnerstag, 29. Juli 2010Kundenkontakt und KundengesprächMontag, 9. August 2010● AMS- und SFG-Förderungen ● Bildungskarenz Plus ● Individuelle Bildungspläne

Balance Akademie: Aus- und Weiterbil-dung motiviert, bringt Denkanstöße und setzt innovative Impulse.

Vielen Berufstätigen geht es ähnlich: Obwohl das Interesse für eine Veranstaltung, ein Se-minar oder einen Lehrgang groß ist, lässt der Terminkalender kei-ne Zeit für Weiterbildung. Wenn die Zeit eine knappe Ressource

ist, werden gerade Termine, die „nicht unbedingt sein müssen“, zu allererst gestrichen.

Das soll sich in Zukunft än-dern. Denn: Der „richtige“ Zeit-punkt, um sich weiterzubilden, ist immer jetzt, ist Ruth Pils, Ge-schäftsführerin der Balance Aka-demie, überzeugt. Die Fachfrau unterstreicht ihre Aussage mit der kleinen Geschichte vom Fi-scher: „Ein Fremder kommt in ein Dorf und sieht einen Mann, der mit wenig Erfolg versucht, mit den Händen einen Fisch zu

fangen. Der Fremde fragt den Mann, warum er denn kein Netz knüpft, und der Fischer antwor-tet: ,Ich bin zu beschäftigt damit, Fische zu fangen, um ein Netz zu knüpfen, das sehen Sie doch!‘“

Diese Schilderung zeigt, dass jeder von Zeit zu Zeit neue Im-pulse und Wissen braucht, um sich weiter zu entwickeln. Auf diese Weise tragen Unterneh-merin und Unternehmer, Füh-rungskraft oder Mitarbeiterin so-wie Mitarbeiter zur Zukunftsfä-higkeit des Unternehmens bei.

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Freitag, 21. Mai 2010IVENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Freitag, 21. Mai 2010 VENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Methoden für mehr Wissen in kürzerer Zeit„Emotionalisiert“ erfolgreich

Richtiger Zeitpunkt für Weiterbildung

Andritzer Reichsstraße 50, 8045 GrazRuth Pils, MSc (GF), Tel. 0316/69-28-14, [email protected]

Brandschutzforum AustriaTel. 0316/[email protected]

Dr. Claudia FeichtenbergerKugelberg 82, 8111 Judendorf-Straßengel bei GrazTel. + Fax 03124/51 183, [email protected]

Dr. Claudia Feichtenberger

TeilnehmerInnen profitieren von den professionellen Trainings in den Bereichen:

Außergewöhnliche • MotivationstrategienSpezial-Antistresstraining• Anti-Flugangstseminare• Ganzheitliche • VerkaufspsychologieDie Geheimnisse • der KörperspracheKommunikation mit • Herz und VerstandProfessionell präsentieren• „Train the Trainer“- Ausbildungen•

Harry Gruber

Ein heißer Tipp

Weiterbildung neben dem Be-ruf ist nie einfach. Die Zeit, die ohnehin schon knapp ist, muss deshalb gut genutzt werden.

Mit den geeigneten Strate-gien gelingt es, Inhalte effizient aufzunehmen und als Wissen dauerhaft abrufbar zu haben. brainbox® Training hat sich auf Methoden und Angebote spezi-alisiert, die alles andere als lang-weilig sind und mit denen Sie entspannt Ihre Ziele erreichen.

Ein Beispiel ist PhotoRea-ding®. Es ist ideal für alle, die im Beruf viel zu lesen haben. Dabei erlernt man einen völlig anderen

Wenn ein Unternehmen lang-fristig erfolgreich sein will, ist der Mensch der entscheidende Fak-tor. „Investitionen in den Perso-nalbereich lohnen sich, denn nur zufriedene und motivierte Menschen ermöglichen letzt-endlich den gewünschten Erfolg eines Unternehmens“, ist Harry Gruber, erfahrener Inhaber der Firma HG Training, überzeugt. Er ist einer, der es wissen muss. Denn Gruber ist selbst Top-Trai-ner, Unternehmer und organi-siert seit vielen Jahren Semi-nare und Events für Firmen im In- und Ausland. Er kooperiert

Das Brandschutzforum Aus-tria bietet jedes Jahr neben der Ausbildung für Brandschutzwar-te und Brandschutzbeauftragte (gem. TRVB O 117) zahlreiche Sonderseminare in den Be-reichen

Brandschutz• Chemie/Gefahrgut• Sicherheit•

an. Das umfangreiche Ange-bot ist in der kostenlosen Brand-schutz- und Sicherheitsfibel (einfach anfordern!) sowie auf www.brandschutzforum.at zu finden.

Die BFA-Spezialseminare zu Themen wie Haustechnik, Brandschutzplan etc. sowie die fundierte Ausbildung zur Sicher-heitsvertrauensperson genie-ßen den besten Ruf! Auch die

Umgang mit gedruckten Texten, denn im Unterschied zum her-kömmlichen Lesen werden bei-de Gehirnhälften aktiviert und die Informationsaufnahme erfolgt bewusst und unbewusst. Neben der Aufnahme von bis zu 25.000 Wörtern pro Minute werden auch das Verstehen und Merken um ein Vielfaches gesteigert.

Ein weiteres Angebot ist der „English Monday“, bei dem einen ganzen Abend in lockerer Atmo-sphäre Englisch gesprochen wird. Gleichzeitig erlebt man, wie effektiv und mühelos Lernen mit der brainbox® Superlear-ning-Methode sein kann. Eine vertiefende Lern- und Übungs-phase bildet den Anfang, später geht es im Pub „Flan O’Brien“ weiter. Man kann jederzeit mit unterschiedlichem Kenntnis-stand zur Gruppe stoßen. „Ich habe noch nie in so kurzer Zeit mit Spaß so viel gelernt“, ist eine Teilnehmerin überzeugt.

Treffpunkt ist jeden ersten und dritten Montag des Monats (März bis Juni und Oktober bis Jänner) von 18.30 bis 21.45 Uhr, brainbox®, Andreas-Hofer-Platz 3, Graz. Der Abend kostet 35 Euro inkl. MwSt. Die nächsten Termine sind am 7. und 21. Juni.erfolgreich mit anderen Trai-

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„Wir möchten in unseren Se-minaren die Teilnehmer emoti-onalisieren“, so Gruber. „Durch

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praktischen Übungen mit mo-dernen Simulationsgeräten sind zu empfehlen – die Fachleute im Brandschutzforum Austria bera-ten gerne!

Genaue Informationen zu den Veranstaltungen, die Ta-gesprogramme etc. sind auf der Homepage zu finden, Auskünfte und Beratung gibt es unter Tel. 0316/719211 sowie über E-Mail [email protected].

Ing. Robert Feistritzer, CMCTel. 0664/430 73 [email protected] , www.comito.at

Ing. Robert Feistritzer, CMC

Im Kern steirisch

den kurze Beratungszeiten so-wie eine rasche Amortisation der Aufwendungen garantiert.

Als Frohnleitner Unterneh-men mit Niederlassungen in Wien und Linz bezeichnet sich comito zu Recht als – im Kern steirisch seit 1968!

Die Firma comito ist eine der wenigen „akademischen Unter-nehmensberater“, ausgezeich-net mit dem Gütesiegel „CMC“ (Certified Management Consul-tant). Das Trainings- und Bera-tungsinstitut ist auf die Beglei-tung von EPU (Ein-Personen-Unternehmen) und KMU (Klein- und Mittelbetriebe) ausgerichtet.

Beratung lohnt sichcomito bietet durch das brei-

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Diplom-AusbildungenTeamleiterIn2. September – 7. Dezember 2010Projektmanagement23. Juni – 26. August 2010Kommunikation13. Juli – 17. August 2010Dipl. Trainer4. Juni – 4. September 2010SeminareBetriebswirtschaft für ProjektleiterInnenDienstag, 26. Mai 2010Verkaufen am TelefonFreitag, 28. Mai 2010Erfolgsfaktor Wissen im ManagementDonnerstag, 17. Juni 2010MitarbeiterInnen-Gespräche Donnerstag, 15. Juli 2010Konfliktmanagement im TeamDonnerstag, 29. Juli 2010Kundenkontakt und KundengesprächMontag, 9. August 2010● AMS- und SFG-Förderungen ● Bildungskarenz Plus ● Individuelle Bildungspläne

Balance Akademie: Aus- und Weiterbil-dung motiviert, bringt Denkanstöße und setzt innovative Impulse.

Vielen Berufstätigen geht es ähnlich: Obwohl das Interesse für eine Veranstaltung, ein Se-minar oder einen Lehrgang groß ist, lässt der Terminkalender kei-ne Zeit für Weiterbildung. Wenn die Zeit eine knappe Ressource

ist, werden gerade Termine, die „nicht unbedingt sein müssen“, zu allererst gestrichen.

Das soll sich in Zukunft än-dern. Denn: Der „richtige“ Zeit-punkt, um sich weiterzubilden, ist immer jetzt, ist Ruth Pils, Ge-schäftsführerin der Balance Aka-demie, überzeugt. Die Fachfrau unterstreicht ihre Aussage mit der kleinen Geschichte vom Fi-scher: „Ein Fremder kommt in ein Dorf und sieht einen Mann, der mit wenig Erfolg versucht, mit den Händen einen Fisch zu

fangen. Der Fremde fragt den Mann, warum er denn kein Netz knüpft, und der Fischer antwor-tet: ,Ich bin zu beschäftigt damit, Fische zu fangen, um ein Netz zu knüpfen, das sehen Sie doch!‘“

Diese Schilderung zeigt, dass jeder von Zeit zu Zeit neue Im-pulse und Wissen braucht, um sich weiter zu entwickeln. Auf diese Weise tragen Unterneh-merin und Unternehmer, Füh-rungskraft oder Mitarbeiterin so-wie Mitarbeiter zur Zukunftsfä-higkeit des Unternehmens bei.

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Freitag, 21. Mai 2010VIEntgEltlichE Einschaltung

Welt der Düfte

Ingrid Karner – aromainfo.atÄrztlich geprüfte AromapraktikerinA-8051 Graz, Plabutscherstr. 47B/4Mobil: +43 (0) 664 544 14 74Tel. 0316 584 583-0, Fax – [email protected]

Georg Rittstieg

Sarina Kriechbaum

Ingrid KarnerFoto: Sissi Furgler

Lavendel zeichnet sich durch seine vielfältigen Einsatzgebiete in dem Bereich der Aroma -therapie aus.

Foto: Wikimedia

tag integrieren, aber auch im privaten und gewerblichen Be-reich (Wellness, gewerbliche Raumbeduftung etc.) mit einem Höchstmaß an Sicherheit ein-setzen“, erklärt Ingrid Karner, ärztlich geprüfte Aromapraktike-rin und Inhaberin der Bildungs-einrichtung. Unterstützt wird sie dabei von einem Team an selb-ständigen und ausgebildeten Aromatologinnen.

Da aromainfo.at eine aner-kannte und mehrfach zertifi-zierte Erwachsenenbildungsein-richtung darstellt, ist es für die Kursteilnehmerinnen und Kurs-teilnehmer aus ganz Österreich möglich, Kursförderungen in den jeweiligen Bundesländern zu beantragen.

Zertifizierung„Ich hoffe, dass es auch bald

in der Steiermark die Möglich-keit einer Zertifizierung für ge-werbliche Seminarveranstal-ter geben wird und Bildungs-schecks für steirische Kursteil-nehmer ermöglicht werden – so wie es auch in anderen österrei-chischen Bundesländern bereits umgesetzt ist“, so die Fachfrau Ingrid Karner.

Ingrid Karner vermit-telt in Vorträgen und Seminaren Wissen über natür-liche ätherische Öle.

Die Erwachsenenbildungs-einrichtung „www.aromainfo.at“ bietet Seminare, Workshops und Vorträge auf höchstem Ni-veau für Gesundheits-, Well-ness- und Sozialbetreuungs-berufe, aber auch interessier-te Laien an. „In den Kursen er-lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Kräuter, na-turreine (echte) ätherische Öle therapeutisch wirksame Pflan-zen und altbewährte Hausmit-tel in den modernen Pflegeall-

Die Fakten sind die Pflicht, aber ohne Kür, also Charisma und Präsenz, funktio-niert kein Seminar.

In einer Café-Küche eines mittelständischen Unterneh-mens: „Und Kollege, wie waren die Vorträge gestern?“ – „Erin-nere mich nicht daran! Endlose Folien, langweilige Sprecher. Bin fast eingeschlafen. Nur ei-ner war total anders: Du hattest das Gefühl, der spricht nur für dich allein. Der Mann wäre was für uns.“ – „Wieso gerade der?“ – „Der wirkte so echt. Und so in-teressiert. Er war für jeden von uns spürbar und dem hast du al-les geglaubt.“ – „Der scheint was zu können. Laden wir ihn ein?“

Pflicht und KürWen würden Sie einladen?

Natürlich reicht eine präsente und charismatische Ausstrah-lung allein nicht, um zu überzeu-gen, es kommt schon auch auf die Fakten an. Entscheidend ist aber: Die Fakten sind die Pflicht. Charisma und Präsenz jedoch

Mit schrittEINS zu Präsenz & Stimme

sind die Kür. Ein wirklich prä-senter Vortragender spricht Ent-scheider dort an, wo laut Stu-dien die wirklichen Entschei-dungen fallen: im Bauch.

Methode entwickeltMit dem nötigen Werkzeug

stattet das Team der Sprach-schule Mother Tongue seine Kunden aus, damit die se in un-terschiedlichen Situationen in einer Fremdsprache erfolgreich sein können. Im Programm sind Englisch und Deutsch als Fremdsprache für Business und Privatpersonen.

„Die Sprachschule Mother Tongue ist ein innovatives und fortschrittliches Unternehmen. Unsere Mission ist es, außerge-wöhnliche, umfassende Sprach-dienste für Firmen, Privatper-sonen und Studierende anzu-

bieten“, präzisiert Mag. Sari-na Kriechbaum, Inhaberin von Mother Tongue. „Unser Motto: Wir streben danach, Ihre Erwar-tungen zu übertreffen.“

Die Sprachschule Mother Tongue in Graz bietet umfang-reiche Sprachlösungen für Fir-men und Business Professio nals. Die selbst entwickelte Me-

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Freitag, 21. Mai 2010 VIIEntgEltlichE Einschaltung

Seminare, Kurse, Lernberatungwww.ontop.co.at+43 660 3844321

Höchste (Sprach)Kompetenz

8200 Gleisdorf, Schillerstraße 13Tel 03112/908 08, Fax 03112/908 08-4, [email protected], www.neuroth.at

Georg Rittstieg & Mag. Andreas Grussl Tel. 0316 232 040, [email protected] www.schritt-eins.com

Mag. Barbara Pirker

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kpho

to.co

m/r

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Mit schrittEINS zu Präsenz & Stimme schrittEINS bietet Workshops

genauso an wie Einzelcoa-chings. Auf Anfrage wird auch direkt in der Firma gearbeitet. „Damit Sie zukünftig in Erin-nerung bleiben und nachhaltig überzeugen. Damit Sie unver-gesslich werden!“, bringt es Ge-org Rittstieg auf den Punkt.

Eigendefinition von schritt-EINS: „Wir sind zufrieden, wenn Sie unvergesslich werden. Da-bei unterstützen wir Sie mit über

zehn Jahren intensiver und per-sönlicher Erfahrung als Trainer und Coaches. Wir setzen dabei auf bewährte Methoden, die wir alle selbst nutzen und zum Teil weiterentwickelt bzw. angepasst haben. Wir erforschen und ent-wickeln das Thema Präsenz & Stimme in eigener Praxis und mit unseren Teilnehmern erfolg-reich und ständig weiter.“

Schritt für SchrittWarum schrittEINS: „Erst

wenn der erste Schritt fundiert und nachhaltig entwickelt ist, kann man sicher sein, dass sich etwas ändert. Meist will man al-les gleichzeitig erreichen. Das geht selten nachhaltig gut. Wir aber wollen Ihren Erfolg und kümmern uns deshalb gezielt um Ihren ersten Schritt.“

Ideal für Schulungen In angenehmer Atmosphäre

lernt es sich am leichtesten. Das beste Beispiel dafür ist die Neu-roth-Akademie.

Das bestehende Life-Center Gleisdorf wurde auf zwei Etagen für Seminar- und Weiterbildungs-angebote adaptiert. Einladende Aufenthaltsräume und die Mög-lichkeit zur Verpflegung schaffen die Basis für erfolgreiche Schu-lungen und Seminare. Weiters bietet die Neuroth-Akademie einen Seminarraum (maximal 45 Teilnehmer) mit modernster Multimediatechnik inklusive Dolmetschanlage, einen EDV-Schulungsraum mit 24 Compu-terarbeitsplätzen, die für allge-meine und unternehmensspe-zifische EDV-Anwendungspro-gramme adaptiert werden kön-

nen, und einen Multimedia-Be-sprechungsraum mit Videokon-ferenzanlage.

Küche und Speisesaal bieten einen außergewöhnlichen Rah-men für Veranstaltungen und Festlichkeiten, sie können ge-sondert angemietet werden.

Wer für seine Weiterbildungs-maßnahmen komfortable, mo-derne Räumlichkeiten sucht, die ideale Bedingungen fürs Lernen schaffen und leicht erreichbar sind, ist bei Neuroth richtig!

OnTop ist ein Bildungsinsti-tut, das sich einerseits auf den Jugend- und andererseits auf den Erwachsenenbereich spe-zialisiert hat. Angeboten werden Englischkurse für Kindergärten und Volksschulen, Trainings und Seminare für Jugendliche, ex-perience days für Jugendliche mit Persönlichkeiten aus Radio und Fernsehen sowie Nachhilfe in allen Schulfächern.

Der zweite Schwerpunkt be-zieht sich auf den Erwachse-nenbereich mit Sprachtrainings für Firmen und Privatpersonen, Übersetzungen, Moderationen

auf Englisch, Spanisch und Deutsch sowie Seminaren und individuellen Fortbildungen. – Schließlich werden Berufe im-mer anspruchsvoller …

FlexibelOnTop ist in ganz Österreich

tätig und legt nicht nur Wert auf Perfektion, sondern ist durch

sein junges, engagiertes Team auch äußerst flexibel.

„Durch die unterschiedlichen Bereiche meines Unterneh-mens OnTop lernen mein Team und ich immer wieder dazu und stellen uns jeden Tag neuen He-rausforderungen und individu-ellen Kundenwünschen“, sagt Barbara Pirker, Firmeninhaberin des Bildungsinstituts OnTop.

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Steyrergasse 31, 8010 Graz, Tel. 0316/58 79 [email protected]

thode ermöglicht es, Firmen schnell und flexibel zu unterstüt-zen, denn oft fehlt die Zeit für ei-nen langfristigen Sprachkurs. Mit Mother Tongues Hilfe kommt der Kunde rasch zum Ziel und kann seine Chancen am globa-len Markt durch professionelles Auftreten in Englisch erhöhen.

Page 32: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

Freitag, 21. Mai 2010VIIIEntgEltlichE Einschaltung

Stressbewältigung auf andere ArtIhr Beruf sorgt für gute Laune. Maria Kerbler aus Alten-markt ist selbstän-dige Lachtrainerin.

Ihre Lachseminare haben das gewisse Etwas. Sie sind auf die europäische Mentalität ab-gestimmt. Lachyoga kommt aus Indien. Die Übungen und Me-thoden, die zum Lachen anre-gen sollen, können nicht eins zu eins von einer Kultur auf die an-dere übertragen werden. Des-halb stimmt Kerbler ihre Lach-trainings auf den Humor der Eu-ropäerinnen und Europäer ab. „Nur so kann das Lachen neu entdeckt und effektiv vermittelt werden“, ist Kerbler überzeugt. Das Hintergrundwissen dafür eignete sie sich im Rahmen ih-rer Ausbildung beim Lach-Yoga-Institut in Vorarlberg an. Ihr Leh-rer war Peter Cubasch, der Lei-ter des Lach- und Atemforums Austria (LAFA), Atemtherapeut und Lachtrainer. Er hat das La-chen und Atmen auf die euro-päische Mentalität abgestimmt. Nun hat sich Kerbler auf den

Bereits seit 1933 be-findet sich am heutigen Firmenstandort am Gra-zer Glockenspielplatz das Schulungszentrum Ur@nschek. Im Zuge der Neuübernahme im Sommer 2009 wurden die Schulungsräume re-noviert und das Kurs-programm neu gestal-tet. So können derzeit auf über 150 modernen Schulungsplätzen (da-von rund 100 EDV-Ar-beitsplätze) Aus- und Weiterbildungen in den

Tatjana Prattes und Gertraud Hausegger-Grill, Geschäftsführerinnen von Uranschek

Humor im unternehmerischen Kontext spezialisiert. „Wenn Sie als Betrieb innerbetriebliche Ef-fizienz erwarten, kann das ohne weiteres auch mit Humor erfol-gen“, weiß die Lachtrainerin.

Meditative Pause Die Vorteile für Unternehmen

liegen für Kerbler ganz klar auf der Hand: Lachen macht fröh-lich und dadurch wird die Kom-munikation gefördert. Außer-dem: Lachen ist eine meditative Pause für das Gehirn und wirkt stresspräventiv. Dass Lachen die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter von der Arbeit abhält, hält die Lachexpertin für ein Vorur-teil. „Das Lachen sorgt für Kre-

ativität, und warum sollen arbei-tende Menschen nicht auch la-chen dürfen?“

Maria Kerbler bietet „individu-elle“ Seminare, die auf die Wün-sche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt sind, an. Ihr Angebot für Arbeitgeber beinhaltet außerdem Impuls-workshops und „Lachtreffen“ in regelmäßigen Zeitabständen.

Lernen ist immer ein GewinnBereichen EDV, Wirtschaft und Sprachen angeboten werden.

Da ein wesentliches Merkmal der Ur@nschek-Firmenphiloso-phie das Eingehen auf die indi-viduellen Bedürfnisse der Kun-den ist, können Ausbildungsplä-ne je nach Bedarf zusammen-gestellt werden. Unterstützung kommt dabei vom erfahrenen Trainerteam, das die Kunden von der ersten Bedarfsanaly-se bis zu der für sie passenden Zertifizierung begleitet. Dies gilt für die individuelle Karrierepla-nung für Privatkunden genauso wie für die Erstellung von Fort-

bildungskonzepten für Mitarbei-terschulungen.

Übrigens: Im Herbst star-tet Ur@nschek mit neuen Lehr-gängen in den Bereichen Wirt-schaftsassistenz und Rech-nungswesen mit offiziell aner-kannten Zertifikaten.

Glockenspielplatz 5, 8010 GrazTel. 0316/830 246Fax: 0316/830 246 [email protected]. uranschek.at

Maria Kerbler8934 Altenmarkt 10Tel. 0664 130 [email protected]

Lachyoga ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen im Vordergrund steht. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Dehn- und Atemübungen, verbun-den mit fiktiven und pantomi-mischen Übungen, die zum Lachen anregen. Beim Lach-yoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum La-chen kommen; ein anfangs künstliches Lachen soll so in echtes Lachen übergehen.Weltweit verbreitet wurde Lachyoga von einem prak-tischen Arzt aus Indien. Yoga-techniken wurden mit Lach-übungen verbunden und da-raus eine Methode entwi-ckelt, die Menschen zum La-chen bringen soll. In Indien wurde 1995 der erste „Lach-klub“ gegründet. Heute gibt es weltweit mehr als 5.000 Clubs.An jedem ersten Sonntag im Mai feiert die Lachyoga-Be-wegung den „Weltlachtag“. (Quelle: Wikipedia)

Lachyoga

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25Freitag, 21. Mai 2010 Industrie

Der Goldregen für die Filmemacher Re-nate und Andreas Meschuh geht weiter: Nach Preisen in Berlin und Wien wurde ihr Steiermark-Image-Film in Riga mit Gold und dem Grand Prix ausgezeichnet.

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Peter Annawitt, Vorsitzender der Fachvertretung der Mine-ralölindustrie

Johann Schaffer, Obmann der Fachgruppe der Holzindustrie

Franz Olbrich-Krampl, Vorsit-zender der Fachvertretung der Stein-/keramischen Industrie

Bernhard Peschek, Vorsitzender der Fachvertretung der Papier-verarbeitenden Industrie

Die Wirtschaftskammerwahl ist Geschichte und die Sparte Industrie hat sich neu formiert: Es gibt fünf neue Vorsitzende bzw. Obmänner.

Die Sparte Industrie hat sich nach der Wahl konstituiert und geht mit 16 Fachvertretungen und zwei Fachgruppen in die neue Funktionsperiode. In der Führungsriege gibt es einige neue Gesichter: So Hans Schaf­fer, der in der Fachgruppe schon seit vielen Jahren aktiv war. Nun ist er neuer Obmann der 277 Mitglieder zählenden Fachgruppe der Holzindus­trie. In seiner neuen Funktion möchte der Eigentümer eines Sägewerks in Eppenstein und eines Fensterkantelwerks in Ti­rol die Aktivitäten auf den süd­osteuropäischen Märkten in­tensivieren. „Es gilt, diese Regi­onen für österreichische Holz­betriebe zu öffnen und die Planer, Architekten, Bauinge­nieure und wichtige Entschei­

dungsträger in diesen Län­dern zum Bau­ und Werkstoff Holz zu führen“, fasst Schaffer seine Pläne zusammen. Bei der Marktbearbeitung setzt er auf die Unterstützung von Proholz Austria.

InvestitionsklimaDen Vorsitz der neuen Fach­

vertretung der Stein­ und kera­mischen Industrie mit 80 Mit­gliedern hat Franz Olbrich­Krampl, Vorstand der Tondach Gleinstätten AG, übernom­men. Schon bisher war er als Ausschussmitglied aktiv. Er möchte sich für ein gutes In­vestitionsklima für den Bau­stoff Ziegel einsetzen. „Es geht dabei um die Frage der Si­cherstellung der Wohnbauför­derungsmittel“, sagt Olbrich­

Krampl. Wesentliches Thema für die Branche sei auch der Bereich der Energie. „Die Be­lastung der energieintensiven Betriebe muss in Grenzen ge­halten werden, um internatio­nal wettbewerbsfähig zu blei­ben“, so sein Appell.

Flexible MitarbeiterNeuer Vorsitzender der Fach­

vertretung der Papier verarbei­tenden Industrie ist Bernhard Peschek aus Zeltweg. Der Ge­schäftsfüher von Mondi Bags vertritt 27 Unternehmen. Für ihn ist der Bereich Personal ein Schlüsselthema: „Gut ausgebil­dete motivierte flexible Mitar­beiter sind für die Branche we­sentlich.“ Peschek möchte die Qualifikation der Mitarbeiter und die Lehrlingsausbildung weiter vorantreiben. Er fordert eine Flexibilisierung der Ar­beitzeit, etwa in Form von Jah­resarbeitszeitmodellen.

An der Spitze der Fachver­tretung der Mineralölindust­rie steht Peter Annawitt. Er ist Geschäftsführer der Erdöl­La­

gergesellschaft in Lannach – das größte Bevorratungsunter­nehmen Österreichs. Annawitt vertritt die Interessen der zwei steirischen Erdöllagerer. „Die Branche ist gut aufgestellt und es gibt derzeit keine Probleme“, weiß er. „Unsere Interessen wa­ren in der Vergangenheit sehr gut vertreten, daran möchte ich anknüpfen.“

Neu in seiner Funktion als Obmann der Fachgruppe Ma­schinen und Metallwaren ist auch Johann Höllwart, Ge­schäftsführer von SFL Techno­logies in Stallhofen.

Neue FachvertretungManfred Kern, bisher Vorsit­

zender der Textilindustrie, hat den Vorsitz der neu konstituier­ten Fachvertretung Textil­, Be­kleidungs­, Schuh­ und Leder­industrie übernommen und wird künftig die Anliegen aller vier Gruppen vertreten. Er ist Vorstand der Borckenstein AG in Neudau.Petra Mravlak [email protected]

Wahl: Die Sparte ist neu aufgestellt

Die Flexibilisie-rung der Arbeits-zeit ist ein wich-tiges Thema.

Bernhard Peschek

Page 34: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

26 Freitag, 21. Mai 2010Gewerbe

Die steirische Meisterstraße ist mittlerweile auf 91 Mitglieder aus fünf Regionen angewachsen – und es sollen noch mehr werden.

Von der Biowärme­Installa­tion über das mit Vollholzmö­beln ausgestattete Themenho­tel bis zum Honigwein reicht die Palette an Produkten und Dienstleistungen der steirischen Meisterstraßen­Betriebe.

Die Meisterstraße verbindet Tradition mit Moderne und In­novation. Mittlerweile haben sich in fünf Regionen 91 Unter­nehmen unter der Dachmarke

zusammengetan, um im Netzwerk ihre Produkte

besser an den Kunden zu bringen. So haben

sich auch die Ad­monter Badezim­merausstatter Bar­bara und Udo Ma­xonus Anfang des Jahres der Meister­straße angeschlos­sen. Sie bieten alles rund um Bad und

Heizung. Ihr selbst entwickel­tes Leitprodukt, eine aus einem Stück gefertigte Granitdusch­tasse, haben sie in den letz­ten zweieinhalb Jahren bereits 50 Mal verkauft. „Die Region ist uns sehr wichtig, und wenn sich regionale Betriebe zusam­mentun, kann man mehr errei­chen“, sagt Barbara Maxonus.

DekorationskünstlerDer Dekorationsmaler Karl

Groissenberger aus Großklein ist seit vergangenem Herbst im Netzwerk mit dabei. Sein Spezi­algebiet sind historische Tech­niken der Wandgestaltung und die Dekorationsmalerei. Der Einzelunternehmer hat nach Abschluss der Fachschule in Ba­den mit 18 Jahren die Meister­prüfung abgelegt. Seine Kun­den sind in der Südsteiermark, im Raum Wien, am Wörther­

see, aber auch im Ausland zu­hause. So hat er ein Hallenbad in Ungarn mit Wandfresken ausgestattet. Er hat seine Werke bereits in London, Brügge und Paris ausgestellt – Anfang April sogar im Schloss Versaille.

Neues Mitglied der Meister­straße ist auch Regina Strunz, sie verbindet in ihrer Webe­rei in Bad Gams traditionelle Handwerkstechniken mit mo­dernen Entwürfen. 1983 hat die Hauptschullehrerin den Betrieb der Schwiegereltern übernommen und lebt dort ihre Kreativität aus.

Paradebeispiele„Handwerk und Qualität

müssen wieder mehr an Bedeu­tung gewinnen“, ist sie über­zeugt. „Unsere Meisterbetriebe sind Paradebeispiele für Qua­lität und Nachhaltigkeit“, weiß

Die Meisterstraße als Dachmarke für regionales Handwerk

Konditoren

Süßer ZirkusLöwen, Elefanten und Clowns – beim Lan-deswettbewerb der

Konditor-Lehrlinge ließen die 27 Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf und kreierten süße Schman-

kerl zum Thema Zirkus. Der Jury unter der Leitung von Innungsmeis-ter Kurt Singer fiel die Entschei-dung nicht leicht bei all den bunten Kunstwerken. Der erste Platz ging schließlich an Bernadette Köberl vom Betrieb Schwindhackl aus Weiz und ihre Elefanten- Torte.

Elektrotechniker

ÜbungsgerätGleich fünf LCD-Fern-seher bekam die Lan-desberufsschule Eibis-

wald gesponsert. Die angehenden Audio- und Videotechniker bekom-men so die Chance, ihr Wissen an

brandneuen technischen Geräten zu erproben und zu erweitern. Er-möglicht wird das durch die Post-sparkasse und die Firma Robust. Auch Landesinnungsmeister-Stell-vertreter Franz Kranycan bewun-derte die neuen Geräte und beton-te den Stellenwert der praxisorien-tierten Ausbildung.

Holzbau

MeisterlichWer sich „empfohlener Meisterbetrieb“ nen-nen darf, das entschei-

den die Kunden. 19 Zimmereien er-hielten die Auszeichnung dieses

Jahr und dürfen sie nun ein Jahr lang führen. Qualität, Freundlich-keit, Pünktlichkeit oder Preis-Leis-tungsverhältnis sind nur einige der Punkte, die von den Kunden dabei beurteilt werden. Wer genügend „sehr gut“ sammelt, der hat sich qualifiziert. „Den Kunden und seine Wünsche professionell wahrzuneh-men und unsere Mitarbeiter konse-quent in diese Richtung zu schulen“, nennt Zimmermeister Josef König, Obmann der Initiative „Besser mit Holz“, als Ziel der Auszeichnung. Weitere Infos auf der Homepage, Rubrik „Holzbaubetriebe“, Unter-kategorie „Ausgezeichnete Betrie-be“: www.bessermitholz.at.

Augenoptiker

ZuschussDie Landesinnung un-terstützt Weiterbildun-gen und bietet seit Mai

finanzielle Unterstützung an: Es gibt einen Kostenzuschuss für indi-viduelle fachspezifische Aus- und Weiterbildungen. 50 Prozent des Netto-Kursbeitrags kann man sich dabei zurückholen, maximal 300 Euro pro Kurs und Person. Nicht förderbar sind Veranstaltungen, die von der Innung selbst organi-siert werden – hier gelten bereits reduzierte Preise für Mitglieder. Weitere Infos: Tel. 0316/601-431.Köberl: Erste Konditorin

Ulfried Hainzl und Bertram Mayer bei der Präsentation des neuen Meisterstraßen-Katalogs, der nun erhältlich ist. Weitere Infos zur Meisterstraße und zum Katalog unter www.meisterstrasse.at. Foto: www.geopho.com

Udo und Bar-bara Maxonus

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27Freitag, 21. Mai 2010 Gewerbe

Die Meisterstraße als Dachmarke für regionales Handwerk

Dekorationsmaler Karl Groissenberger ist Meister alter Techniken

auch Wirtschaftskammerpräsi­dent Ulfried Hainzl. Deshalb ist die WK Steiermark auch zum offiziellen Partner der Meister­straße geworden. „Ziel ist es, die Zahl der Meisterstraßen­Betriebe auf 120 zu erhöhen“, sagt Bertram Mayer, Sprecher der Meisterstraße Steiermark.Petra Mravlak [email protected]

Tapezierer, Dekorateure

Trend-MesseÖsterreich ist dieses Jahr erstmals Part-nerland der „Ten-

dence“, der internationalen Kon-sumgütermesse in Frankfurt. Zwischen 27. und 31. August

dreht sich alles um Neuheiten und Trends aus den Bereichen Wohnen, Schenken und Deko-rieren für die Herbst- und Win-tersaison. Weitere Infos: www.tendence.messefrankfurt.com

Mode & Bekleidung

FachgruppentagungDie Fachgruppe tagt am 19. Juni ab 11.30 Uhr im Res-

taurant „Dionysos“ in der Fär-bergasse 6, Graz. Rahmenpro-gramm: Eröffnung, Essen, Be-sichtigung Steirisches Heimat-werk. Tagesordnung: 1. Eröff-

nung, Begrüßung und Feststel-lung der Beschlussfähigkeit. 2. Genehmigung der Tagesord-nungspunkte. 3. Beschlussfas-sung über die Grundumlage 2011 und für die Folgejahre. 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den In-nungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlüsse über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fach-gruppe; Erlassung der Geschäfts-ordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Gebühren für Sonderleistungen; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Ange-legenheiten, die eine über den

Voranschlag hinausgehende Be-lastung des Haushalts nach sich ziehen. 5. Bericht des Landesin-nungsmeisters. 6. Ehrungen. 7. Allfälliges.

Mechatroniker

FörderungEinen Teil der Kos-ten für Seminare kann man sich bei

der WK zurückholen: 50 Prozent der Netto-Kurskosten von Aus- und Weiterbildungen gibt es re-tour, maximal 200 Euro. Gilt ab Juni. Weiter Infos: E-Mail [email protected]ücken für Profis

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Frauenpower: Gold für Kfz-Technikerin

„Für Autos habe ich mich schon immer inter­essiert“, lacht Nadine Ritz, Lehrling bei Magna Steyr Fahrzeugtechnik. Sie hat sich beim Landeslehrlings­wettbewerb der Kfz­Tech­niker gegen 21 Burschen und ein Mädchen souverän durchgesetzt. Den zweiten Platz belegte Daniel Binder von Stamk­Lenker­Service (ÖAMTC). Bronze ging an Alois Lamprecht, der eben­falls bei Magna Steyr ausge­bildet wird.

Einblicke in den Be­ruf, der noch immer eine Männerdomäne ist, hat Ritz durch ihren Vater be­kommen. „Er hat bei Ma­gna eine Umschulung zum Kfz­Techniker gemacht“, erzählt sie. Daraufhin hat auch sie sich zum Schnup­pern angemeldet. „Und es ist genau der richtige Beruf für mich“, sagt sie. Mittler­weile ist sie im dritten Lehr­jahr, lernt für die Berufs­matura und möchte auch die Meisterprüfung able­gen. In der Freizeit ist sie bei der Freiwilligen Feuer­wehr aktiv.

Regina Strunz webt in Bad Gams Tep-piche, passend zur Einrichtung. Kunden kommen nicht nur aus der Region, auch Ausflugsgäste aus Wien, Salzburg oder Deutschland besuchen ihre Weberei.

Der gelernte Installateur Udo Maxonus hat sich 2005 selbständig gemacht. Die Firma ist von vier Mitarbeitern auf zwölf angewachsen und seit Anfang des Jahres Meisterstraßen-Betrieb.

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V. l.: Daniel Binder, Nadine Ritz und Alois Lamprecht

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Meisterstraßen Regionen: Ausseer-land/Ennstal, Holzwelt Murau, Ma-riazeller Land/Hochsteiermark, Li-pizzanerheimat, Gesäuse/Eisenwur-zen. Mitglieder müssen ein firmen-, orts- oder regionstypisches Leitpro-dukt bieten, das den Betrieb unver-wechselbar macht. Wichtig sind Au-thentizität und Qualität.

Steirische Meisterstraße

Page 36: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

28 Freitag, 21. Mai 2010Handel

Auf der Sparten-Webseite unter www.snurl.com/vylny kann man sein Unternehmen „checken“ lassen. Ergebnis ist ein fertiger Bankbericht, der bei Finanzierungsgesprä-chen verwendet werden kann. Foto: Fotolia

Spartenobmann Wolfgang Sauer im Gespräch über die neuesten Konzepte, Pläne und Ziele, um den steirischen Handel in Schwung zu halten.

Herr Sauer, Sie haben vor zwei Jahren die Rolle des Spartenobman-nes übernommen und wurden jetzt durch die WK-Wahl in dieser Funk-tion bestätigt. Welche Ziele haben Sie für den Handel im Visier?

Sauer: Alleine für die Zu­kunft der Sparte zu entscheiden ist nicht mein Ziel und kann es auch nicht sein. Es müssen alle Gremialobleute mit mir an ei­nem Strang ziehen. Deshalb haben wir auch gemeinsam in einem Workshop die Arbeits­schwerpunkte für die nächs­ten fünf Jahre gesetzt – gewis­sermaßen die Spartenziele, die die Branchen betreffen.

Und welche sind das konkret?Sauer: Es sind drei große Themen, die nicht neu,

aber nach wie vor bri­sant sind. Zum einen ist es das große Thema Berufsausbildung und Image, weil der Han­del am Arbeitsmarkt gravierende Probleme hat, zu passenden Mitarbeitern zu kom­men. Zum anderen ist es das Thema Orts­ und Stadt­marketing, um den Kaufkraftab­flüssen der Ge­meinden ent­gegen zu wir­ken und Orts­kerne zu er­

halten oder wieder

neu aufzubauen. Und last but not least muss die Kommunika­tion zu all unseren Mitgliedern besser werden, um sie auf das Service und die Leistungen der WK aufmerksam zu machen.

In den Bereichen Lehrlingsaus-bildung und Imageverbesserung der Lehre wurde bereits viel ge-macht, wie die jährliche Berufsin-formationswoche, bei der mit Schu-len kooperiert wird. Oder auch der Lehrlingswettbewerb (siehe Spalte Seite 29), der einen Maßstab in Sa-chen Lehrlingsqualifikation setzt.

Sauer: Ja, auf diese Ergeb­nisse sind wir stolz. Aber es hat sich gezeigt, dass wir noch mehr Kraft in diese Arbeit investie­ren müssen. In der Vergangen­heit ist viel schief gelaufen. Die negativen Auswirkungen, wie zu wenig gute Lehrlinge und ein falsches Bild von der Lehre und vom Beruf im Handel, sind immer noch präsent.

Welche Fehler wurden gemacht?Sauer: Sicher nicht förder­

lich waren die Arbeitszeitmo­delle mit den Teilzeitvarian­ten der Filialisten. Und auch die Karrieremöglichkeiten im Handel wurden zu wenig aufge­zeigt. Die Großen haben vor ei­nigen Jahren schon eine Kehrt­wende gemacht und dafür viel Geld in die Hand genommen. Klein­ und Mittelbetriebe ha­ben es schwerer und sind hier ins Hintertreffen geraten. Da­her ist es uns hier ein zusätzli­ches Anliegen, Chancengleich­heit zu schaffen.

Wie in der Ausbildungsthema-tik wurden auch bei der Attrakti-vierung von Ortszentren erfolg-reich Schritte gesetzt. Wie wird es da jetzt weitergehen?

Sauer: Man wird dafür sor­gen müssen, dass Handelsflä­chen künftig am richtigen Ort ausgewiesen werden. In den letzten Jahren ist man in die falsche Richtung gelaufen. Jetzt gilt es, eine Wende einzuleiten. Doch die Erhaltung bzw. Bele­bung von Ortskernen ist Kno­chenarbeit. An Ideen und Kon­zepten mangelt es nicht. Auf­wändig ist das Zusammenbrin­gen der Player. Außerdem fehlt es oft am Optimismus.

Welche Herausforderungen se-hen Sie künftig für den Handel ganz allgemein?

Sauer: Bereits in den 70ern hat ein Strukturwandel einge­setzt, mit den Filialisierungen und der Konzentration von Handelsbetrieben. Heute sto­ßen wir an die Grenzen dieses Wachstums. Der Markt ist ge­sättigt. Die Herausforderung wird künftig sein, sich im Wett­bewerb aus der Masse abzuhe­ben. Kundenorientierung wird immer wichtiger, ebenso wie die Sortimentspezialisierung. Bei den Öffungszeiten sehen wir keinen Handlungsbedarf, weil die bestehende 72­Stun­den­Regelung genügend Spiel­raum lässt.Das Interview führte Anja Genser. [email protected]

Masterplan für den steirischen Handel

Wolfgang Sauer ist Obmann der Sparte Handel.

Spartenobmann Wolfgang Sauer hat drei Stellvertreter: Susanne Aig-ner-Haas (Eisen- und Hartwaren-handel), Ferdinand Roth (Textilhan-del) und kooptiert Gerhard Köhldor-fer (Lebensmittelhandel).

Die Stellvertreter

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Page 37: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

29Freitag, 21. Mai 2010 Handel

Am 15. Juni findet im Ci-neplexx-Kino Graz wieder der Lehrlingswettbewerb des steiri-schen Handels statt. Warum sollte man sich bis spätestens 25. Mai dazu anmelden?

Lehrlinge im dritten Lehrjahr können direkt im Wettbewerb zeigen, was sie können. Er ermöglicht ih­nen selbst, aber auch dem Lehrbetrieb einen Ver­gleich, wie gut sie sind und wo sie Schwächen haben. Daher steigert langfristig der Wettbewerb die Quali­tät der Ausbildung.

Filialisten bilden aufgrund ihrer Größe mehr Lehrlinge aus als kleinere Handelsunterneh-men. Wie sorgt man für faire Wettbewerbsbedingungen?

Es darf jedes Unterneh­men nur maximal zwei Lehrlinge in den Wett­bewerb entsenden. Das größte Verkaufstalent von allen wird als Top­Nach­wuchsverkäufer des steiri­schen Handels prämiert und gemeinsam mit dem Zweitplatzierten von der Sparte Handel zur Teil­nahme am internationalen Lehrlingswettbewerb im Herbst nach Salzburg ein­geladen.

Wie erfolgt die Anmeldung zum Lehrlingswettbewerb?

Bis spätestens 25. Mai muss ein Mail an [email protected] oder ein Fax an 0316/601­566 gesendet wer­den. Die Anmeldeformu­lare sind mit der Einladung bereits versendet worden.Helmut Zaponig ist Geschäftsführer der Sparte Handel der WK Steiermark.

Talente gesucht

Helmut Zaponig

Von 29. bis 31. Juli finden wieder „Scharfe Tage“ im Handel statt – mit starkem Medienauftritt und noch mehr Werbemitteln. Jetzt anmelden!

Mit den drei scharfen Tagen des Handels wurde vor rund vier Jahren wieder ein gemein­samer Schlussverkauf geschaf­fen. „Die Reaktion der Kunden hat uns den Erfolg der Aktion mehr als bestätigt“, sagt Gre­mialobmann Ferdinand Roth in seiner Funktion als „Scharfe Tage“­Initiator in der Steier­mark.

Aufgepeppte AktionVon 29. bis 31. Juli ist es

wieder soweit, dann signali­siert die rote Chilischote wie­der scharfe Preise. Der Count­down zur Anmeldung läuft noch bis 1. Juni. „Mit nur 50 Euro ist man mit dabei und profitiert nicht nur von der großangelegten Werbekampa­gne über Ö3, Antenne und die Wochenzeitung, sondern man erhält auch entsprechende

Werbemittel“, weiß Roth, der selbst vom Start weg die schar­fen Tage nutzen konnte.

Diesmal neu ist, dass man zusätzliches Werbematerial kaufen kann, aber auch die Scharfe­Tage­Website, die eine Plattform liefert, um das Un­ternehmen zu präsentieren.

Die Anmeldung erfolgt on­line über die Scharfe­Tage­Website www.scharfe­tage.at. Alle Fragen werden unter der Hotline 0676/5055771 oder per Mail info@scharfe­tage.at beantwortet.Anja Genser [email protected]

Ein echt scharfer Ausverkauf

Scharfe Tage: Diesmal im neuen Design und mit Web-Auftritt

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Arzneimittel, Drogerie

GesetzesänderungDie Verordnung über die Zulassung von Arzneispezialitäten

aus 2003 wurde geändert. Unter anderem müssen nun für die Zu-lassung neuer Arzneispezialitä-ten alle Daten und Angaben der

europäischen Richtlinie 2001/83/EG beachtet werden. Weitere In-fos: Tel. 0 316/601-572.

Weinhandel

MarktordnungEine neue Verord-nung regelt „ge-meinschaftliche

Marktordnungsmaßnahmen im Weinbereich“, also unter ande-rem Rodungsregeln, Absatzför-derung oder Investitionsförde-rung. Erhältlich ist die Verord-nung im Gremialbüro: Tel. 0316/601-580 oder per E-Mail [email protected]

Vieh-, Fleischgroßhandel

TierschutzEin neues Bundes-gesetz regelt, wel-che Produkte aus

Tierschutzgründen verboten sind. Weitere Infos und der Text im Wortlaut: Tel. 0316/601-580, E-Mail [email protected].

Außenhandel

PlattformDer Steirische Ex-porttag und der Tag des Außenhan-

dels verwandeln das Foyer Nord des Messe Congress Graz am 9. Juni in eine Expertenzo-ne. Ein dichtes Programm und der Besuch von 20 Handelsde-legierten aus Europa und Asien garantieren verwertbare Infor-mationen und wichtige Kontak-te. Unter anderen referiert So-phie Karmasin über veränder-tes Marktverhalten in der Krise. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann kürt den Export-preissieger. Programm, Anmel-dung und weitere Infos: Tel. 0316/601-400, E-Mail [email protected] oder www.ic-steiermark.at.Neue Bestimmungen

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Page 38: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

30 Freitag, 21. Mai 2010Handel

Handel im Wandel: Stationär-handel wie auch der Internet- und Versandhandel stehen vor großen, wenn auch verschie-denen Herausforderungen.

Wenn Kunden per Mouse­klick ihre Shoppingtour star­ten, sind viele Stationärhänd­ler oft um ihre Zukunft be­sorgt. Derzeit machen Internet­ und Versandhandel rund sie­ben Prozent des gesamten Ein­zelhandels aus. Die Tendenz ist steigend. Beunruhigend sollte diese Entwicklung laut Tho­mas Böck, Obmann des neu fu­sionierten Gremiums Versand­, Internet­ und allgemeiner Han­del, jedoch nicht sein: „Beide Bereiche sprechen den Kunden auf unterschiedlichen Ebenen an und können sich gegenseitig auch wunderbar ergänzen.“ Als

Chef der Häuser Kast­ner & Öhler und Giga­

sport weiß er, wovon er spricht. Schließ­

lich generierte die damalige

Dynastie des gelben Löwen selbst ein Drittel ihres Umsat­zes aus dem Versandgeschäft. Letztlich habe man sich aber entschlossen, sich auf den Sta­tionärhandel und hier konkret auf Mode und Sport und einige Nischen, wie Weiß­ und Bettwa­ren, zu konzentrieren.

Man spezialisiert sich„Warenhäuser entwickeln

sich, wie auch der restliche Handel, vom Generalisten zum Spezialisten“, lässt Böck an sei­nem Experten­know­how teil­haben. „Dass man heute nur re­üssieren kann, wenn man Spe­zialist ist, gilt genauso für den Internet­ und Versandhandel.“ Dabei müsse man in beiden Be­reichen die Informationen, die über die Kunden durch ihre Klicks, Mitgliedskarten oder Befragungen gesammelt wer­den, richtig deuten, um dar­

auf entsprechend reagie­ren zu können. Alle an­deren Herausforderun­

gen seien unterschied­lich. Während für ein erfolg­reiches Home­Shopping­Kon­zept eine gute Logistik im Hin­

tergrund stehen müsse – für das Versenden von Produkten ebenso wie für die Retourware –, seien im stationären Han­del kompetente Mitarbeiter das Um und Auf. „In diesem Be­reich lebt der Handel von der persönlichen Ansprache des Kunden. Dabei werden nicht nur Produkte verkauft, son­dern ganze Problemlösungen mitangeboten“, sagt Böck.

Ziele sind definiertVon diesen Beobachtungen

ausgehend wurden bereits Ziele für die kommende Funktionspe­riode definiert: „Die Lehrlings­ausbildung wird künftig durch die Aktivitäten der Sparte for­ciert, etwa durch die Initia tive ,ausgezeichnete Lehrbetriebe‘, die schon bald startet“, verrät Böck. „Geplant sind auch Se­minare und Schulungen für die vielen Klein­ und Mittelbe­triebe und Ein­Personen­Unter­nehmen im Handel.“ Und man werde verstärkt auf Netzwerken und den Erfahrungsaustausch von Groß und Klein setzen.Anja Genser [email protected]

Generalisten werden zu Spezialisten

Thomas Böck ist Obmann des Internet-, Versand- und Warenhandels.

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Energiehandel

MineralölprodukteFür Lieferungen von Mineralölprodukten gelten im Mai folgen-

de Änderungen der internationa-len Durchschnittsnotierungen (in Euro pro Tonne):Ottokraftstoff Normalbenzin + 21,71Ottokraftstoff Super + 21,71Dieselkraftstoff + 46,04Gasöl (O,1) + 42,83

TreibstoffpreiseDie Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durch-

schnitt, und zwar um 13,57 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 6,07 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 10. Mai verglichen. Der zeitliche Verlauf ist auf der Home-page des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Mo-nitor abrufbar: www.bmwfj.gv.at

BeliebtDie Förderung für den Umstieg von alten Ölkesseln auf moder-ne Öl-Brennwertgeräte ist ein Er-folg und so beliebt, dass die 13 Millionen Euro an Fördermitteln für dieses Jahr bereits vergeben sind. Über 10.000 Anträge wur-den letztes Jahr bewilligt. Formu-

lare, Richtlinien und Infos: www.heizenmitoel.at

Versand-, Internethandel

FachgruppentagungDas Landesgremium Versand-, Internet- und allgemeiner Han-

del tagt am 8. Juni um 16 Uhr im Hotel „Courtyard by Marriot“ in Unterpremstätten. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Feststellung der Beschlussfähig-keit und Genehmigung der Tages-ordnung. 3. Beschlussfassung über die Anhebung der Grundum-lage ab 2011 bis auf weiteres auf

folgende Sätze: Eingeschränktes Handelsgewerbe – Fester Betrag 60 Euro. Fester Betrag für das un-eingeschränkte Handelsgewerbe – Hauptbetreuung 125 Euro – Nebenbetreuung 20 Euro. 4. All-fälliges. Bis 2. Juni können schrift-liche Stellungsnahmen zur Anhe-bung der Grundumlage an das

Gremialbüro gerichtet werden: E-Mail [email protected].

Elektrohandel

SchutzbriefFeuchtigkeitsschäden bei Mobiltelefonen werden von der Ga-

rantie nicht abgedeckt. Ein neuer Handy-Schutzbrief soll Abhilfe schaffen. Als konsumentenfreund-lich lobt der Fachausschuss Tele-kommunikation den Ansatz gegen böse Überraschungen. Weitere In-fos: E-Mail [email protected] oder im Internet www.der-elektrohandel.at.Wasserfester Schutz

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31Freitag, 21. Mai 2010 Banken

Die Neuausrichtung der Landes-Hypothekenbank Steiermark im Jahr 2008 trägt Früchte. Für 2009 zieht man positiv Bilanz.

„Mit einem Bilanzgewinn von rund 3,6 Millionen Euro konnten wir das Geschäftsjahr 2009 mit einem deutlichen Plus Gegenüber dem Vorjahr abschließen“, freut sich Mar­tin Gölles, Generaldirektor der Landes­Hypothekenbank Stei­ermark, und führt die posi­tive Entwicklung auf die Neu­ausrichtung der Bank 2008 zu­rück. Aufgrund der Positionie­rung der Hypo Steiermark als starke, regional verwurzelte Bank sei das Institut im vergan­genen Geschäftsjahr von gro­ßen Ausfällen und Wertberich­tigungen verschont geblieben.

„Bei der Neuausrichtung haben wir uns in einigen Ge­schäftsfeldern stärker fokus­siert, aber auch Neues erschlos­sen“, verrät Vorstandsdirektor Bernhard Türk. Neben den Geschäfts­ und Firmenkunden und der Immobilienprojektfi­nanzierung sowie dem Bereich Ärzte und Freie Berufe wid­met sich die Hypo Steiermark ebenso den Privatkunden mit dem „Premium Private Ban­king“, das sich an vermögende Kunden richtet. „Wir bieten hier nicht nur ein flexibles Be­ratungskonzept außerhalb der Bank, unabhängig von unse­ren Öffnungszeiten“, sagt Türk. „Vermögende Kunden bekom­men eine individuelle und ganzheitliche Betreuung. Da­bei werden auch externe Spezi­alisten eingebunden.“Anja Genser [email protected]

Hypo Steiermark ist auf Erfolgskurs

Im Hypo-Vorstand: Bernhard Türk und Martin Gölles (v. l.)

Gemeinsam mit den österrei-chischen Länderversicherern startete die Grawe eine Präventionskampagne gegen Einbruchsdiebstahl.

Die Zahl der Einbruchsdieb­stähle ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Alleine in Graz gab es im ersten Quartal 2010 rund 170 Einbrüche in Häu­ser und Wohnungen. Deshalb stand der diesjährige traditio­nelle „Tag der Sicherheit“ der

österreichischen Länderversi­cherer und der Grazer Wechsel­seitigen Versicherung (Grawe) im Zeichen der Einbruchsprä­vention. „Zu diesem Thema lie­gen in allen Grawe­Kundencen­tern Info­Folder mit Sicherheits­tipps und kostenlose Zeitschalt­uhren auf, solange der Vorrat reicht“, sagt Othmar Ederer, Generaldirektor der Grawe.

Einer der wichtigsten Sicher­heitstipps der Polizei ist, das Haus bzw. die Wohnung stets bewohnt aussehen zu lassen, „etwa durch den Einbau von

Zeitschaltuhren“, ergänzt Chef­inspektor und Sicherheitsspre­cher Eduard Hamedl. Zudem raten Sicherheitsbeamte, die Schwachstellen wie Fenster und Türen mechanisch und auch elektronisch abzusichern.

„Tritt ein Schadensfall ein, so sind Schritte einzuhalten“, weiß Ederer. „Zuerst Polizei verstän­digen, dann Sparbücher und Schecks sperren, dem Versiche­rungsberater den Schaden mel­den und eine Liste mit den be­schädigten oder entwendeten Gegenständen anfertigen.“

Sicherheitsaktion: Keine Chance für Einbrecher

„Farbzeichen“ ist der Titel der Ausstellung der Grazer Künstlerin Christa Nickl-Wlod-kowski in der Raiffeisen-Galerie, Bank-stelle Tummelplatz. Bis 11. Juni sind ihre Bilder dort zu sehen. Foto: RLB/Frankl

Hamedl und Ederer (v.l.) plädie-ren für Einbruchsprävention.

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32 Freitag, 21. Mai 2010Banken

Steiermärkische Sparkasse fusioniert

Bereits im September 2005 hat die Steiermärki­sche Sparkasse die Spar­kasse Hartberg­Vorau ge­kauft und als 100­Prozent­Tochter eingegliedert. Teil des Kaufvertrages war eine Option auf spätere Fusion. Ende September ist es so­weit, dann wird fusioniert. „Sowohl die technischen Transaktionen als auch die rechtliche Verschmelzung im Firmenbuch werden im Herbst durchgeführt“, lässt Gerhard Fabisch, Vor­standsvorsitzender der Stei­ermärkischen Sparkasse, in die Pläne blicken.

Arbeitsplätze in der RegionAuch in Sachen Jobs

werden die Karten neu ge­mischt: Zwar wurden schon beim damaligen Kauf 20 neue Sparkassenmitarbei­ter in der Region beschäf­tigt. „Durch die Fusion werden neue Arbeitsplatz­chancen und Karrieren in­nerhalb der Steiermärki­schen Sparkassengruppe möglich“, betont Sparkas­sen­Chef Fabisch. Ebenso werde es auch für die Kun­den Vorteile geben. „Die Betreuer und Ansprech­partner vor Ort bleiben be­stehen, bekommen aber zu­sätzliches Know­how sowie die Kompetenz der größ­ten Sparkasse Österreichs, außerhalb von Wien, dazu“, setzt Fabisch nach.

VorstandsvorsitzenderGerhard Fabisch

Kontonummer und Bankleitzahl werden durch IBAN und BIC ersetzt: Das bringt europaweit einen einfacheren Zahlungsver-kehr und Expansionschancen.

Der europäische und natür­lich auch der österreichische Zahlungsverkehr haben sich in den letzten Jahren massiv ver­ändert. Dieser Wandel erfolgte 2002 mit der Einführung des Euro. „In Hinblick auf einen ge­samteuropäischen Wirtschafts­raum wurden dann Schritte zur Standardisierung und Vereinfa­chung des bargeldlosen euro­päischen Zahlungsverkehrs ge­setzt“, sagt Andreas Fössl, Ge­schäftsführer der Sparte Bank und Versicherung in der WK Steiermark. „Heute ist der ein­heitliche europäische Zahlungs­verkehrsraum mit dem soge­nannten Single Euro Payment Area, kurz SEPA, Realität.“

Europaweit standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen ermögli­chen es jedermann, grenzüber­schreitende Zahlungen ein­

fach und sicher durchzufüh­ren. Die Einführung der inter­nationalen Bankkontonummer (IBAN) und der Bankidentifi­kationsnummer (BIC) gestat­tet die Konzentration der Kon­toführung für den Euro­Zah­lungsverkehr auf ein Konto.

„Um die Handhabe für Kon­toinhaber zu erleichtern, sind IBAN und BIC seit einigen Jah­ren auf allen Kontoauszügen und bis Ende 2010 auf fast allen Bankkarten angegeben“, weiß Fössl. „Unternehmen können den Service der Stuzza GmbH nutzen, um unternehmensei­gene Bestände von Kontonum­mern und Bankleitzahlen von Lieferanten und Kunden auf IBAN und BIC umzustellen.“

Grenzenlose VorteileSEPA­Überweisungen und

­Lastschriften bringen den Un­ternehmen zusätzliche Expan­sionsmöglichkeiten über die nationalen Grenzen hinweg: „Aus der gesamten SEPA­Re­gion können Überweisungen unter den gleichen Sicherheits­ und Rechtskriterien wie heute im Inland getätigt und erhal­

ten werden“, erklärt der WK­Experte. Kurze Überweisungs­zeiten (nicht länger als drei Geschäftstage) zählen zu den SEPA­Vorteilen – ab 2012 nur noch ein Geschäftstag. Zudem können alle SEPA­Verfahren vom Firmenkonto bei der jewei­ligen heimischen Bank abgewi­ckelt werden.

Daneben ist es mit der SEPA­Lastschrift machbar, europa­weite Einzüge zum vereinbar­ten Termin von Konten der je­weiligen SEPA­Länder zu täti­gen. Österreich ist bereits füh­rend in der Umsetzung der eu­ropaweit standardisierten De­bitkarten, was schon heute die Abrechung erleichtert und die Effizienz und Sicherheit von bargeldlosen Bezahlungsme­thoden steigert.Anja Genser [email protected]

Zahlungen werden einfacher

Europäischer Zahlungs-verkehr: IBAN und BIC er-setzen Kontonummer und Bankleitzahl.

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Weiterführende Infos gibt es in al-len Banken und online unter www.austrianpaymentscouncil.at.

Page 41: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

33Freitag, 21. Mai 2010 Verkehr

Bei der unendlichen Geschichte der Ennstalbundesstraße ist nun ein Ende in Sicht: Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder ebnet Weg für Knoten Trautenfels.

Die Stauzone Trautenfels soll laut Landesrätin Kristina Edlinger­Ploder schon bald der Vergangenheit angehören. Für sie steht fest: „Es bleibt bei der Variante niveaufreie Knoten­lösung.“ Alle zur Realisierung

notwendigen Prüfungsverfah­ren wurden von ihr bereits eingeleitet. Damit ist der erste große Schritt für eine zeitge­mäße und zukunftsfähige Ver­kehrslösung im Ennstal ge­setzt. „Die Verfahren sollten im September abgeschlossen sein, sodass die Ausschreibung im November erfolgen kann“, gibt Edlinger­Ploder Einblicke in den Plan. Dann könnte Anfang 2011 der Baubeginn erfolgen, mit der Fertigstellung wäre im Herbst 2012 zu rechnen.

Die regionale Wirtschaft und ihre Vertreter jubeln. „In dieser Angelegenheit hat die Landesrä­tin Rückgrat bewiesen und eine gute Basis für ein sicheres und wirtschaftsfreundliches Ennstal geschaffen“, freut sich WK­Regi­onalstellenleiter Helmut Blaser. „Ich hoffe nur, dass sich die re­gionalen Entscheidungsträger aus der leidigen Umklamme­rung der Minderheit der Stra­ßengegner lösen werden und ebenfalls Ja zu einer zeitgemä­ßen Verkehrslösung sagen.“

Auch Albert Moder, Ob­mann der Transporteure, ist erleichtert: „Jetzt kommt die Wirtschaft wieder stärker ins Rollen.“ Einen Seitenhieb in Richtung der kleingruppierten Bürgerinitiativen kann er sich nicht verkneifen: „Ein flüssiger Verkehr, den der Kreisverkehr Trautenfels bringen wird, ist umweltschonender, als das per­manente Abbremsen und An­fahren im Stauszenario.“Anja Genser [email protected]

Grünes Licht für Kreisverkehr Trautenfels

Staus sind im Ennstal auf der B320 keine Seltenheit. Mit dem geplanten Kreisverkehr Trautenfels wird der Verkehr flüssiger werden.

Verkehr

SammelwerkEine Sammlung sämt-licher relevanter Kon-trollerlässe aus Kraft-

fahrgesetz und Sozialvorschriften steht ab sofort auf der Homepage der WK zur Verfügung: www.wko.at/stmk/transporteure.

PrüfungstermineFür die gesetzlich vorgeschrie-bene Grundqualifikation von Be-rufskraftfahrern stehen jetzt die neuen Prüfungstermine fest: 21. Juni, 9. und 20. Juli, 3., 17. und 31. August, 14. und 29. Septem-

ber, 12. und 27. Oktober, 9. und 23. November sowie 7. und 21. Dezember.

Luftfahrtunternehmen

LuftraumEin einheitlicher Luft-raum für Europa – diese Idee schwebt

seit dem vulkanaschebedingten Flugverbots-Chaos wieder im Raum und soll nun konkret wer-den: Weniger Luftraumblöcke und ein Netzwerkmanagement auf europäischer Basis mit der Befug-nis, national zu entscheiden und einzugreifen. Ziel ist es, bis Ende

des Jahres die Pläne umzusetzen. Erster Schritt: Bis Juni sollen unter anderem verbindliche Grenzwer-te für Luftraumsperrungen ge-funden werden.

EntschuldetDie steirische Airline „Robin Hood“ ist wieder schuldenfrei. Der Ausgleich fand eine Mehrheit – laut eigenen Angaben der Air-line sogar eine „überwältigende“. Die privaten Eigentümer stellten die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Eine höhere Frequenz bei Flügen und neue Destinatio-nen sollen die Airline diesmal in der Luft halten.

Transporteure

KabotageDie europaweit ein-heitliche neue Kabo-tage-Regelung ist in

Kraft getreten und reguliert künf-

tig den Transport in Länder, die nicht Firmensitz sind. Als Schritt Richtung Liberalisierung und Ver-einheitlichung sieht das Wolfgang Herzer, Obmann des Fachverban-des Güterbeförderung, fordert er aber gleichzeitig Kontrollen, um sicher zu stellen, dass grenznahe heimische Transporteure keinen Nachteil haben, denn „es ist nun allen EU-Transporteuren, bis auf Rumänen und Bulgaren, erlaubt, im Anschluss an eine grenzüber-schreitende Güterbeförderung in-nerhalb eines Zeitraumes von sie-ben Tagen maximal drei Kabota-gefahrten in Österreich zu täti-gen“, erklärt Herzer.Kontrollen gefordert

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Landesrat Christian Buchmann (Mitte) er-höht die Förderung für die gesetzlich vor-geschriebene Weiterbildung von Berufs-kraftfahrern. Infos: Tel. 0316/601 DW 636 (Transport), DW 614 (Bus). Foto: Fischer

Page 42: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

34 Freitag, 21. Mai 2010Tourismus

Auch wenn die Säckelwarte aufgrund des Wetters die Nase rümpfen: Heuer ist noch nichts verloren. Verdient wird im Freibad ab Juni.

Alle Jahre steht mit Beginn der Badesaison die bange Frage im (hoffentlich) sonnendurch­fluteten Raum: Zeigt sich der Wettergott gnädig oder nicht? Ein Fragespiel, das Michael Krainer nur zu gut kennt.

Seit fünf Jahren dirigiert er die Grazer Freizeitbetriebe, un­ter deren Fittichen auch die fünf Freibäder flaggen. Das sechste, das Eggenbergerbad, öffnet dem Wasserspaß Ende des Jahres seine neuen Tore.

UmsatzbringerKrainer bezeichnet Wetter­

lage und Umsätze bis dato als durchwachsen, zu rechnen be­ginnt er erst im nächsten Mo­nat: „Wir erzielen im Juni mit 28 Prozent, im Juli mit 35 Pro­zent unsere Saisonergebnisse.“

Statt im kalten Mai auf Pro­fit zu schielen, setzt er auf an­dere, bessere Karten: die neue „Graz Card“, die eine Saison lang nicht nur den Wasserspaß in allen fünf Bädern inkludiert, sondern auch das Bergerlebnis Schöckl mit Gondel und He­xenexpress (164 Euro/Erwach­sene). Neu ist auch die Karte „3 x Soaktiv“, mit der man drei Tage lang untertauchen oder den Schöckl erobern kann (29

Euro/Erwachsenem). Ebenfalls neu ist eine Kombikarte, die neben Wasserspaß und Berger­lebnis auch kulinarische High­lights verspricht. Krainer: „Mit diesen und anderen Aktivitä­ten und Angeboten möchten wird auch heuer rund 320.000 Besucher anlocken.“

Neue WeihermühleAuf 30.000 Bade­ und Eis­

laufgäste hofft Norbert Pospi­schil, der heuer das um 20,8 Millionen Euro komplett re­novierte „Bad Weihermühle“ in Gratwein als Pächter über­nommen hat. Am 5. Juni eröff­net er mit einem Riesenfest das 1,5 Hektar große Naturbad, an dessen „Strand“ monatlich Konzerte stattfinden sollen.

Nach Pfingsten öffnet auch das Grazer Ragnitzbad, Jahr­gang 1929, wieder seine Pfor­ten. Honner Titan kämpft – im­mer noch hinter der Kassa aktiv – mit großer Einsatzfreude und der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Graz für den Fortbe­stand des einzigen noch im Pri­vatbesitz befindlichen Freiba­des. „Es muss weiter gehen. Ich bin 84 Jahre alt, mein Adoptiv­sohn Andreas Steiner führt das Bad weiter.“

Aus Weiß-Grün wird Himmelblau

„Meer“-Spaß verspricht der Urlaub zu Hause dank vieler Freibäder in der Steiermark

Michael KrainerFoto: Mediendienst/Furgler

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Fünf neue Steiermark-Reiseführer hat Tourismus-Chef Georg Bliem vorgestellt. Mit vielen Insider-Tipps, Bildern, Karten-material und Tourenvorschlägen. Zu be-stellen: www.steiermark.com/buecher

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35Freitag, 21. Mai 2010 Consulting

Immobilientreuhänder

Fachgruppentagung Die Tagung findet am 23. Juni statt, Beginn 9 Uhr, Schreiner-Zim-

mer der WK Steiermark, Graz, Körblergasse 111–113. Tagesord-nung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähig-keit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegen-heiten des eigenen Wirkungsbe-reiches der Fachgruppe; Erlas-sung der Geschäftsordnung nach

Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsab-schluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hin-ausgehende Belastung des Haus-haltes nach sich ziehen; Einhe-bung von Gebühren für Sonder-leistungen gem. § 125 WKG. 3. Allfälliges. Zu Beginn einer neu-

en Funktionsperiode bedarf es der Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail [email protected]. Teilnahme-berechtigt sind die Mitglieder der FG Immobilien- und Vermögens-treuhänder, bei juristischen Per-sonen deren bevollmächtigte Ver-treter.

Abfall & Abwasser

FachgruppentagungDie Fachgruppe tagt am 15. Juni ab 16 Uhr in der „Thalia Bar“ am

Grazer Opernring. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit. 2. Bericht der Obfrau. 3. Delegie-rungsbeschlüsse der Fachgruppen-tagung an den Fachgruppenaus-schuss gemäß § 65 WKG, Be-schlussfassungen über grundsätzli-che Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgrup-pe; Voranschlag und Rechnungsab-schluss; Erlassung der Geschäfts-ordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinaus-gehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen. 4. Berichte der AK-Leiter. 5. Präsentation der Stu-dien „Wert und Nutzen privatwirt-schaftlicher Entsorgungslösungen“,

„Beitrag und Bedeutung der priva-ten Entsorger für die Infrastruktur in der Steiermark“. 6. Allfälliges. Teilnahmeberechtigt an der Fach-gruppentagung sind alle Fachgrup-penmitglieder, bei juristischen Per-sonen nur deren bevollmächtigte Vertreter. Anmeldung: [email protected].

ExpertentreffAm 30. Juni findet im Eventho-tel „Pyramide“ in Vösendorf bei Wien der Verwertungs- und Ent-sorgungstag statt. Anmelde-schluss: 25. Juni. Infos und An-meldung: www.gutwinski.at/Ver-anstaltungen.Immo-Treuhänder tagen

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Von 24. bis 25. Juni findet in Velden der „plannING Day 10“ statt. Thema: „At crossroads – Neue Wege beschreiten“. Am 25. Juni Präsentation Normenpaket Ingenierbüros: www.ingenieurbueros.at

Sechs Millionen Euro Mehr-kosten verursacht jährlich die Müllentsorgung über das WC. Jetzt wird teuren Fehlwürfen der Kampf angesagt.

„Denk KLObal, schütz den Kanal.“ Ein plakativer Slogan, mit dem die Initiative der Ge­meinschaft steirischer Abwas­serentsorger (GSA) den Bür­gern sparen helfen möchte. Obmann Franz Hammer: Hy­gieneartikel, Strümpfe, Altöle und sogar Tierkadaver landen im WC.

Millionenschäden„Die Grauzone der Mehr­

kosten, die dadurch verursacht werden, liegt mit zwölf Millio­nen Euro fast doppelt so hoch wie realistisch geschätzt.“ Mi­chael Lechner, Initiator der

Kampagne „KLObal“, hat es sich zum Ziel gesetzt, durch verstärkte Information der Be­völkerung in den ersten beiden Jahren 1,2 Millionen einzuspa­ren, in zehn Jahren sollen die Einsparmöglichkeiten bei 20,4 Millionen Euro liegen.

Horrende Summen, die aus­schließlich der „billigen“ Müll­entsorgung, sprich Fehlwür­fen, zuzuschreiben sind. 6500 Tonnen Rechengut, das sind 650 Lkw­Ladungen, 5300 Ton­nen Kanalräumgut (530 Lkw­Ladungen) und hundertau­

sende Kubikmeter unerlaubtes Fremdwasser verstopfen jähr­lich die Leitungen, was sich vor allem in regenreichen Som­mern als Super­Gau beweist.

Ganz abgesehen von der Umweltbelastung, die die un­sachgemäße Entsorgung von Müll und Fremdstoffen über die Toilette verursacht.

Die Folgen kommen die Be­völkerung teuer zu stehen, weil die Mehrbelastung den Bür­gern über die Kanalgebühren verrechnet wird. Wer glaubt, dass ein voller Aschenbecher, über das WC entleert, noch keine Verstopfung verursacht, mag recht haben. Die Abwas­serentsorger haben aber mit größeren Kalibern zu tun, die über die Kanalisation wegge­schwemmt werden. Unter an­derem ein halbes Schwein und ein 30 Meter langer Garten­schlauch.

Teure Fehlwürfe: WC ist kein Mülleimer

Unglaublich, aber wahr: auch Schuhe werden im Klo entsorgt

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36 Freitag, 21. Mai 2010Anzeigen

Eintritt frei!

Künstler:Mürztaler,Ewald & Resi Münzer,die orig. Zirbitsbuam,Erich Götzinger, Die JunkerAndreas Gabalier, Edi & Friends, Pfarrer Franz Brei, Band Graz,Westwind, Leo AbererDie Hohenauer, Die Grafen, Die Jungen Paldauer, Nordwand, Die Stoakogler, Fernitzer, Styrina, Edlseer, Die Sulmtaler mit Herrn Karl, Jim Cogan & Band, die Aufgeiger, Kristall, Turning Point, Marlena Martinelli, Meisterjodler Franz Schneider

1. Juli ab 18 UhrStatdplatz Mürzzuschlag

Die größte Musikformation der Steiermark zündet zum 25. Jahr-Jubiläum der „Band für Steiermark“ am 1. Juli ab 18 Uhr ein Hit-Feuerwerk der Son-derklasse auf dem Stadtplatz in Mürzzuschlag.

Marianne Schuster hatte eine Idee: „Man müsste für das ,Stadtfest‘ eine poppige Hym-ne auf die Steiermark und ihre Rockszene komponieren!“

Erich Götzinger, Liebling der TV-Nation, hatte eine Idee: „Man müsste für das ,Steirerkro-ne-Stadtfest‘ eine Allstar-Band der heimischen Musiker zusam-menstellen. Wenn zwei Ideen aufeinander treffen, entsteht ein Funke. Wenn ein Funke auf Alex Rehak trifft, wird er Zündfunke. So entstand der „Erzherzog Jo-hann Blues“.

Bis heute haben zigtausende Fans das familiäre Gefühl der

Mega-Open-Air: TV-Aufzeichnung

„Band für Steiermark“-Open Airs im wahrsten Sinne des Wortes genossen.

Die Musik-Show wird vom Fernsehen aufgezeichnet und auf TW1, Steiermark 1 und MEMA TV ausgestrahlt. Durch das Programm führt ein Mann der ersten Stunde Modera-tor und Entertainer Erich Göt-zinger, der an diesem Abend www.alex-rehak.com

alle Musikfans mit den Worten „Guten Abend, Mürzzuschlag“ beim Mega Open Air der „Band für Steiermark“ begrüßen wird. Zuerst waren zwei Ideen – da-raus entstand jener Funke, der übergesprungen ist auf hunder-te Musiker und tausende Men-schen. Einer der Höhepunkte des Abends ist die Verleihung des Erzherzog-Johann-Awards.

Zigtausende Fans werden am 1. Juli in Mürzzuschlag erwartet.

Mit energetischer Licht-arbeit beschäftigt sich Nicola Wohlgemuth, seit 1996 stellt sie auch Edelstein-Essenzen her.

Als Nicola Wohlgemuth vor 20 Jahren als energetische Lichtarbeiterin begann, war die-se Arbeit noch weitgehend un-bekannt. Heute beschäftigt sie drei Mitarbeiterinnen und im Juli eröffnet die Solid-Sol Han-delsgesellschaft neue Verkaufs- und Büroräumlichkeiten auf der Ries. Heute vertreibt die Autorin mehrerer Fachbücher u.a. ein breitgefächertes Sortiment von Schwingungsprodukten, darun-ter die Rostock-Essenzen. Die besonderen Eigenschaften, ge-prägt durch die Herstellerin, si-chern diesen Essenzen eine ein-zigartige Stellung in der Ganz-

Energetische Lichtarbeit

heitsmedizin. Die Rostock-Es-senzen, ein österreichisches, markenrechtlich geschütztes Produkt, sind über alle Apothe-ken Österreichs erhältlich. Eine Unterstützung in Form kritischer Überprüfung erfolgt von der Lud-wig-Boltzmann-Forschungsstel-le für Biosensorik.

HausmesseEinblicke in die Welt der Ros-

tock-Essenzen und die Arbeit von Nicola Wohlgemuth gibt es bei der Hausmesse am 2. Okto-ber von 9 bis 17 Uhr, Riesstraße 406, 8010 Graz/Kainbach. www.rostock-essenzen.com

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37Freitag, 21. Mai 2010 Bezirk SpecialFreitag, 21. Mai 2010 IEntgEltl ichE Einschaltung

Bezirk Special

Die Weinstadt Leibnitz und ihre Tourismus-Part-nergemeinden Seggau-berg und Wagna laden zu Genuss und Wein ein.

Freundliche Menschen, schicke Geschäfte, kreative Kö-che, herzhafte Weine und ein grünes Umland mit fruchtbaren Weinbergen zeichnen die Wein-stadt und ihre nähere Umge-bung aus.

Der Wein wird das ganze Jahr über „in den besten Lagen. Südsteiermark“ zelebriert: Glas-weiser Ausschank des neuen Weines ist eine Selbstverständ-lichkeit. Im Weinfrühling Süd-

steiermark geht es von Leibnitz aus mit dem „Radl zum Wein“. Am 19. Juni öffnen wieder die steirischen Winzer ganz weit ihre Türen zum Tag der offenen Kellertür.

Die traditionelle Steirische Weinwoche im Sommer, Kulina-rik & Wein im Herbst, das Süd-steirische Herbstfest und der Junker im November – das ist Weingenuss pur!

Genuss beim FeiernFeiern kann man vieles – man

muss es nur genießen können. Durch das mediterrane Klima verwöhnt, laden die lieblichen Straßencafés zum Verweilen und Flanieren nach dem interes-santen Shopping ein. Die Gas-

tronomie verwöhnt die Gäs te mit frühlingshaften Spezialitäten wie Spargel, Bärlauch, Lamm oder als süßem Abschluss „Hol-lerstrauben“. Fruchtige Erdbeer-bowlen warten nur noch darauf, von den Gästen verkostet zu werden.

Die Tourismusverbände Leib-nitz-Wagna-Seggauberg laden Sie ein, in Leibnitz ihr Gast zu sein!

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Dynamisches Wirtschaftsleben in LeibnitzUnternehmen ............ 3583

Gewerbebetriebe ....... 1418

Beschäftigte (in der

gewerblichen Wirtschaft) ...13.968

Einwohner ..............76957

Seehöhe .................275 m

Fläche ................ 681 km2

Bürgermeister Helmut Leitenberger

Stadtgemeinde LeibnitzHauptplatz 24, 8430 LeibnitzTel. 03452/82423-13www.leibnitz.at

Bezirk Radkersburg Unternehmen 1014Gewerbebetriebe .........438

Beschäftigte (in der

gewerblichen Wirtschaft) ..... 4826

Einwohner ..............23168

Seehöhe .................209 m

Fläche ................ 336 km2

Bürgermeister Josef Sommer

Stadtgemeinde Bad RadkersburgHauptplatz 1, 8490 Bad RadkersburgTel. 03476/2509-0www.badradkersburg.org

Tourismusverbände Leibnitz-Wagna-SeggaubergSparkassenplatz 4a, 8430 Leibnitz Tel. 03452/76811, Fax 03452/71560 [email protected], www.leibnitz.info

Genuss und Wein

Region Südsteiermark

Page 46: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

38 Freitag, 21. Mai 2010Bezirk Special Freitag, 21. Mai 2010IIEntgEltl ichE Einschaltung

Bezirk Special

Die Gemeinden können mit ihren Aufträgen an ortsansässige KMU die Konjunktur nach-haltig ankurbeln.

Die Anhebung der Schwellen-werte bei der Auftragsvergabe ist ein Instrument, das Arbeits-plätze vor Ort sichert. Obwohl das weiter ein großes Thema darstellt, fehlt es bei manchen Gemeinden noch am Bewusst-sein dafür. „Mit öffentlichen Geldern sollen Gemeinden nut-zen, was das Gesetz hergibt. Wenn sie das tun, müssen sie sich auch nicht länger Klagen anhören, dass Unternehmen mit Gemeinden unzufrieden sind“, betont Johann Lampl. Der Leib-nitzer Regionalstellenobmann war federführend bei der Durch-setzung der bis 31. Dezember 2010 befristeten Anhebung der Wertgrenzen für die Notwendig-keit einer EU-weiten Ausschrei-bungspflicht für Aufträge der Gebietskörperschaften. Leider werde, so Lampl, noch zu selten dieses Instrument als Motor zur Stärkung der regionalen Wirt-schaft eingesetzt.

AusschreibungsgrenzenDie Ausschreibungsgrenzen

nach dem Bundesvergabege-setz wurden bei der Direktver-

gabe von bisher 40.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben. Der Schwellenwert für das so genannte nicht-offene Verfah-ren ohne Bekanntmachung wur-de von bisher 120.000 Euro so-gar auf eine Million Euro ange-hoben. „In diese Größenord-nung fallen mehrheitlich kom-munale Projekte. Die höheren Schwellenwerte tragen so dazu bei, dass die regionale Wert-schöpfung in der jeweiligen Ge-meinde oder Region bleibt“, un-terstreicht Lampl.

„Für mich längst fällig ist eine Aufgaben- und Verwaltungsre-form. Es gilt, alles zu durchfors-ten, was es nur zu durchforsten gibt“, verlangt der Leibnitzer Re-gionalstellenobmann angesichts von öffentlichen Schulden von 170 Milliarden Euro oder rund 73 Prozent des BIP. Obwohl man damit zu jenen EU-Staaten mit den wenigsten Schulden ge-hört. Wie lange noch, kann man sich bei einem jährlichen Zin-sendienst von sieben Milliar-den Euro bei einem Jahresbud-

Gemeinden als Konjunkturmotoren

In der Region haben wir klein strukturierte Betriebe, die sich einer verstärkten Nachfrage des privaten Kon-sums erfreuen. KMU haben sich in der angespannten Si-tuation behauptet. Die heu-rige Auftragslage passt. Es fehlen Aufträge und Ange-bote mit entsprechender Ge-schäftsidee und tollen Pro-dukten für 2011. Die export-orientierte Wirtschaft spürt die Krise (Export minus 25 Prozent), erholt sich aber zu-sehends bei Ausrüstungs- und Anlage investitionen.

Eine Umweltzone in Graz würde die Wirtschaft drama-tisch treffen und den Groß-raum Graz unternehmerisch lahm legen. 90 Prozent der Kfz, die nun nach Graz fah-r en, wären vom Verbot be-troffen, und die Umrüs tung ist nicht leistbar.

Für die Zukunft gilt es, bestehende Stärkefelder in Produktion, Lebensmittel-veredelung, Weinwirtschaft, (Thermen-)Tourismus, Ge-sundheit, Forschung und Entwicklung auszubauen. Was eine Region gut kann, soll sie verbessern.

Südsteiermark

Mag. Josef Majcan Regionalstellenleiter WK Südsteiermark

Gemeinden, die Aufträge an ortsansässige Klein- und Mittelbetriebe vergeben, kurbeln nachhaltig die Konjunktur an und sichern Arbeitsplätze in der Region.

Page 47: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

39Freitag, 21. Mai 2010 Bezirk SpecialFreitag, 21. Mai 2010 IIIEntgEltl ichE Einschaltung

Bezirk Special

Gemeinden als Konjunkturmotoren

Tätigkeitsschwerpunkte:Kauf-, Miet- und Pachtverträge

Übergaben/Schenkungen/EheverträgeErbrecht/Testamente/VorsorgevollmachtenUnternehmensrecht (GmbH/OG/KG/e.U.)

Kanzlei: Hauptplatz 25, 8430 LeibnitzTel. 03452/83 546-0, Fax 03452/83 546-21

E-Mail: offi [email protected]

ERSTE RECHTSAUSKUNFT KOSTENLOS

Öffentlicher NotarDr. Hans Peter Lohberger

NotarsubstitutMag. Christoph Lohberger

get von 75 Milliarden Euro leicht ausrechnen.

Die öffentlichen Gebietskör-perschaften müssten sich die Frage stellen, ob es notwen-dig ist, alle Strukturen aufrecht zu erhalten. „Im Zuge einer Auf-gabenreform geht es um die Frage, was der Staat für seine Bürger tun muss und was an-dere effizienter besorgen kön-nen“, gibt Lampl zu bedenken. Aus entsprechenden Studien wisse man jedenfalls, dass Ver-waltungseinheiten erst ab 3000 Einwohnern wirtschaftlich ge-führt werden können. „Das Zu-sammenfassen des Kernraums Leibnitz ist da sicherlich ein sol-ches Thema, das größere fi-nanzielle Möglichkeiten bietet.“ Freilich müsse es dann einen Ausgleich für Umlandgemein-den geben, weil man andere kleinere Gemeinden nicht ein-fach wegsterben lassen dürf-te“, sagt Lampl. Allerdings dürfe niemand zu Zusammenschlüs-sen gezwungen werden. Viel-mehr müsse sich das Land ein

Rot, Gelb, Grün und Blau bestimmen das Farbkonzept des Hotels „Colora“, das kürzlich öffnete.

Mitten im Leben und bunt wie das Leben: der Freiraum für Freigeister, der Hotspot für Ak-tive, Augenweide für Designver-liebte, der Schauplatz für Ther-mengenießer. Das Garni-Ho-tel „Colora“ wurde kürzlich in Bad Radkersburg eröffnet. Ei-gentümer ist die Stahlbauun-ternehmerfamilie Schifter, Lei-ter und Manager Josef Sommer, der ehemalige Geschäftsführer der Parktherme.

Zur feierlichen Eröffnung konnten die Gastgeber unter an-deren LR Christian Buchmann, LAbg. Anton Gangl, Josef Majcan, Johann Lampl und Alois

Anreizsystem einfallen lassen, damit sich Kommunen zu grö-ßeren Strukturen zusammenfin-den und mit weniger Aufwand Verwaltung betreiben.

Johann Lampl Regionalstellenobmann der WK-Leibnitz, Foto: Fischer

Regionalstelle SüdsteiermarkLeopold-Feßler-Gasse 1, 8430 LeibnitzTel. 0316/601-9400, Fax -9411Neu: Sprechtagslokal Bad RadkersburgJeden Dienstag von 8 bis 16 UhrTheatergasse 2, 8490 Bad RadkersburgTel. 0316/601-9460, Fax -9470

[email protected], www.wkstmk.at

„Das Zusammenfassendes Kernraums Leibnitz

bietet finanzielleMöglichkeiten. Freilich

müsste es einen Ausgleichfür Umlandgemeinden geben.“

Hotel für FreigeisterKögl von der Wirtschaftskammer und zahlreiche Vertreter der re-gionalen Politik und Wirtschaft begrüßen. Buchmann dankte der Familie Schifter für ihr unter-nehmerisches Engagement und sprach von einem „Mehrwert für die Region und nachhaltigen Ar-beitsplätzen“. Auch Bürgermeis-ter Josef Pinteritsch zeigte sich sehr erfreut über die Eröffnung.

Das Hotel mit gehobener 4-Sterne-Ausstattung verfügt über 32 Zimmer, alle mit Bal-kon oder Terrasse, einen Win-tergarten und eine Sonnenlie-genterrasse und liegt in unmit-telbarer Nähe der Bad Radkers-burger Parktherme. Darüber hi-naus gibt es eine Synergie mit dem Schwesterhotel „Kaiser von Österreich“, und so stehen An-nehmlichkeiten wie „Süßwasser, Sauna, Liegeraum“ den Colora- Gästen zur Verfügung.

www.colora.at

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40 Freitag, 21. Mai 2010Bezirk Special Freitag, 21. Mai 2010IVEntgEltl ichE Einschaltung

Bezirk Special

Josef Trummer: Synergie schafft EnergiePositive Umweltprüfung für Assmann Ladenbau durch die Firma Josef Trummer Umwelt-management GmbH.

Die Firma Josef Trummer Um-weltmanagement GmbH führte von Februar bis April 2010 eine Umweltprüfung durch. Die Pro-jektgruppe wurde von Fr. Ing. Sylvia Edelsbrunner-Lafer von der Assmann Ladenbau GmbH Leibnitz erfolgreich geleitet.

Herr GF Josef Trummer zur durchgeführten Umweltprüfung: „Aus unseren detaillierten Analy-sen konnten wir feststellen, dass die Firma Assmann Ladenbau Leibnitz GmbH an beiden Stand-

orten – Leibnitz und Gleinstät-ten – bereits viele Umweltleis-tungen vorbildlich erbracht hat und künftig in weitere Umwelt-leistungen investiert. Gleichfalls bestätigen wir als externe Pro-jektbegleiter, dass im Unterneh-men eine ausgezeichnete Ar-beit in der Dokumentation aller Prozesse und hohes Qualitäts-management in der Umsetzung von Umweltleistungen durchge-führt wird. Mit dieser externen positiv bewerteten Umweltprü-fung wird ein ,zukunftsfähiges Wirtschaften‘ mit dem Ziel der ISO-14000-Zertifizierung erfolg-reich gelingen.“

Die Firma Assmann Laden-bau Leibnitz versteht sich nicht nur als reiner Hardware-Liefe-rant, sondern als strategischer

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Page 49: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

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Partner des Auftraggebers. Mit ihm gemeinsam werden Lö-sungen erarbeitet, die der jewei-ligen Aufgabenstellung perfekt entsprechen.

Für Assmann Ladenbau Leibnitz liegen die Aufgaben der kommenden Jahre im ge-einten Europa. Assmann will sich international als führender Ladenbauer für Food und Sys-temgroßflächen positionieren, der dem Handel in ganz Euro-pa zukunftsweisende Konzepte und Shoplösungen bieten kann. Eine Zielsetzung, die nicht ver-messen ist: Als Member of the Umdasch Shopfitting Group ste-hen Assmann die gesamten Ressourcen der stärksten La-denbaugruppe Europas zur Ver-fügung. www.jtrummer.at

Das Team der Josef Trummer Umweltmanagement GmbH: Markus Postl, Werner Grobbauer, Geschäftsführer Josef Trummer, Mag. Barbara Müller-Panzirsch und Mag. Hannes Reisenhofer

Bekannterweise wurde der Freibetrag für investierte Ge-winne ab dem Veranlagungs-jahr 2010 von 10 auf 13 Prozent erhöht und der Anwendungs-bereich auf Bilanzierer ausge-dehnt. Im Gegenzug läuft die begünstigte Besteuerung nicht entnommener Gewinne mit 2009 aus.

Für Gewinne bis 30.000 Euro (Sockelbetrag) wird der „Ge-winnfreibetrag“ ohne Investiti-onsnachweis gewährt. Darü-ber hinaus muss für den „inves-titionsbedingten Gewinnfreibe-trag“ die Investition in begünstig-tes Anlagevermögen nachge-wiesen werden. Ab 2010 zählen auch Mieterinvestitionen dazu.

BuchführungsgrenzenAb 1. 1. 2010 wurde die für

den Eintritt der Rechnungsle-gungspflicht maßgebliche Um-satzgrenze von bisher 400.000 Euro auf 700.000 Euro hinauf-gesetzt und ist auf Jahresab-

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Steuerinformationschlüsse für Geschäftsjahre, die nach dem 31. 12. 2009 enden, anzuwenden.

Dies bedeutet, dass vielen Unternehmern erspart wird, mit 1. 1. 2010 nach Auslaufen der Aufschuboption zur Gewinner-mittlung nach § 5 zu wechseln, und bisher rechnungslegungs-pflichtige Unternehmer, die in den Jahren 2008 und 2009 Um-sätze unter 700.000 Euro erzielt haben, ab dem Wirtschaftsjahr 2010 nicht mehr rechnungsle-gungspflichtig nach dem UGB sind und somit für steuerliche Belange zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG oder Abs. 3 EStG wechseln können.

Für nähere Informationen und Auskünfte stehen wir mit unserem Team gerne zur Verfü-gung.

Page 50: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

42 Freitag, 21. Mai 2010Bezirk Special Freitag, 21. Mai 2010VIEntgEltl ichE Einschaltung

Bezirk Special

Innovationskraft und technische Kom-petenz, zukunftsweisende Standards und Kundennähe stehen im Mittelpunkt der Holler-Tore-Erfolgsgeschichte. Mit der Entwicklung von baumusterge-prüften Antriebs- und Laufwerksaggre-gaten für freitragende Zaunschiebetore sichert sich das Unternehmen den tech-nischen Vorsprung und ist richtungs-weisend für die ganze Branche. Produ-ziert werden einerseits steckerfertige Antriebs- und Laufwerksmodule für die Weiterverarbeitung durch Metallbau-er und Tor- bzw. Zaunbaufirmen, ande-rerseits werden für den Projektbau und gewerbliche Abnehmer Großtore bis 15 m Breite in Aluminium und 20 m Breite in Stahl inkl. aller antriebs- und sicher-heitsrelevanten Komponenten stecker-

fertig hergestellt. Montage- und Inbe-triebnahmezeiten von drei Stunden für ein zehn Meter breites und eine Tonne schweres Tor auf vorbereiteten Funda-ment sind damit Realität, umständliches Verkabeln und die Beiziehung von meh-reren Handwerkern (Elektriker usw.) sind damit Geschichte. Dadurch sind die Montagekosten klar definier- und kontrollierbar. Die Betreuung des österreichischen Marktes erfolgt von der Firmenzentra-le/ Stammwerk im steirischen Leibnitz aus. Niederlassungen unterhält das Un-ternehmen in der Schweiz, Deutsch-land, in den Niederlanden, Slowe-nien und Ungarn. Als Referenzen kann man auf namhafte Leitbetriebe der eu-ropäischen Wirtschaft verweisen. Ma-

gna Heavy Stamping, Isovolta, Stra-bag, Alpine Bau, Terrag Asdag, Flugha-fen Graz, Philips Austria usw. Internatio-nal Referenzen sind z.B. die Stampli AG in der Schweiz, die Stadtwerke Mainz, Aldi, Lidl, die Autorennstrecke Nürburg-ring und die Flugzeugwerke Airbus so-wie Nato-Stützpunkte in Belgien und Luxemburg. Die hohe Qualität der Pro-dukte, die nach dem Qualitätsmanage-ment entsprechend ISO 9001:2000 ge-fertigt werden, Kundennähe und der Wille zur Innovation und ständige Ent-wicklungen neuer Systeme, wird auch in Zukunft der Schlüssel zum kontinu-ierlichen Erfolg sein. Ihr Holler-Tore-Sy-stempartner in Ihrer Nähe berät Sie ger-ne über die innovative Zaun-Tor- und Geländertechnik.

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Page 51: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

43Freitag, 21. Mai 2010 Anzeigen

Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschafts-kammer Steiermark, 8021 Graz, Körb-lergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308

Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, [email protected]

Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger

Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

Kontakt: redak [email protected]

Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz

Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, [email protected]

Druck: Druck Styria, GrazFotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertre-tene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwor-tung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.

Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938

Immer öfter kommt es vor, dass Unternehmen in Insol-venznähe kommen. Im Rah-men der dabei durchgeführten Beratung wird mit den Kli-enten ein genaues Konzept – speziell zugeschnitten auf das Unternehmen – erarbeitet, um zu einer kurz-, mittel- und langfristigen Entschuldung und Wiedergesundung des Unternehmens zu kommen.

Oftmals ist es im Rahmen dieser Beratungen notwendig, auch den Gang in ein Kon-kurs- oder Ausgleichsver-fahren vorzubereiten. Dabei

Entschuldung durch UnternehmenssanierungSchwerpunkt der Kanz-lei von Dr. Franz Krai-ner ist die Beratung im Rahmen der Unterneh-menssanierung.

werden schon im Rahmen der Antragstellung sämtliche Vorarbeiten geleistet, die es in der Folge möglich machen sollen, eine endgültige Unter-nehmenssanierung im Rah-men des Insolvenzverfahrens durch einen Zwangsausgleich herbeizuführen.

Sowohl die Aufbereitung aller notwendigen Unterla-gen für die Antragstellung im Insolvenzverfahren als auch die Begleitung im Insolvenz-verfahren, die Vorbereitung der Zwangsausgleichsanträge und die Überwachung der Erfüllbarkeit derselben sind dabei die Aufgaben der Kanz-lei. Auch alle damit einherge-henden Problembereiche, wie die Beischaffung von Rück-stehungserklärungen wesent-licher Gläubiger, insbeson-

dere der Banken, werden von Dr. Krainer erledigt.

Oft ist es aber auch mög-lich, Unternehmen zu sa-nieren, ohne dass ein Insol-venzverfahren notwendig wird. Hier werden alle damit in Zusammenhang stehen-den Verhandlungen mit den Gläubigern geführt und ein auf den speziellen Problem-bereich zugeschnittenes Sa-nierungskonzept erarbeitet – wenn notwendig in Koo-peration mit Experten aus der Unternehmens-, Steuer-beratung und Wirtschafts-prüfung.

Die frohe Botschaft für all jene, die wirtschaftlich in Be-drängnis geraten sind, ist: Je-dem kann geholfen werden. Für jedes Problem gibt es eine Lösung.

„In einer Krise ist nur wichtig, dass Sie Hilfe annehmen!“

Dr. Franz Krainer8010 Graz,Herrengasse 19/IIITel. 0316/82 20 82, Fax DW -75E-Mail [email protected]

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Eine Kasse für sichWenn es darum geht, den Ein-kauf schnell, einfach und vor allem sicher abzuwickeln, sind moderne Kassen- und Zah-lungssysteme aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzuden-ken. Und da für PayLife Sicher-heit beim kartenbasierten Zah-lungsverkehr höchste Priorität hat, erfüllen die PayLife-Banko-mat-Kassen schon heute die ab Ende 2010 vorgeschriebenen Si-cherheitsstandards. Damit bie-ten sie allen PayLife-Partnern ei-nen entscheidenden Vorsprung und nehmen eine Vorreiterrol-le ein. Bereits an 44.000 neuen PayLife-Bankomat-Kassen kann bargeldlos bezahlt werden, und täglich werden es mehr.

Neben dem Thema Sicher-heit sprechen aber auch noch weitere Angebote für einen ra-schen Umstieg auf das neue PayLife-Terminal. Mit ihm kann nicht nur der Kommunikations-kanal frei gewählt werden, auch das „Rundumservice“ und der günstige „Alles-inklusive-Paket-

preis“, in dem Ter-minalmiete, Kom-munikation und Wartung enthal-ten sind, machen diese Bankomat-Kasse zu einem unverzichtbaren

Bestandteil eines jeden moder-nen und innovativen Unterneh-mens.

Franz Nebel, CFO von REWE International: „Die neue Bankomat-Kasse von PayLife unterstützt auch weiterhin die Abwicklung unserer Kunden-bindungsprogramme Friends of Merkur, Billa Vorteilsclub und BIPA Card über die Terminalsoft-ware. Darüber hinaus haben wir PayLife in der mittlerweile mehr als zwölf Jahre dauernden Zu-sammenarbeit als verlässlichen Partner kennengelernt. Aus die-sem Grund werden unsere Ge-schäfte von Billa, Merkur und Bipa flächendeckend mit den neuen PayLife-Bankomat-Kas-sen ausgestattet.“

Page 52: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

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Brauereisouvenir-Samm-ler-Club (1. ÖBSC) hielt sein diesjähriges internationa-les Tauschtreffen unter der Schirmherrschaft der Brauerei Murau ab. Und so wurde am 15. Mai 2010 der Saal des Ho-tels zum Brauhaus in Murau zu einem ungewöhnlichen Ort – zur Tauschbörse von Brauerei-souvenirs für Sammlerinnen und Sammler aus der ganzen Welt. Voller Begeisterung wur-de getauscht und gehandelt und Bierdeckel, Bierkrüge und -gläser, aber auch Braue-rei-Spielkarten, Bierflaschen-öffner, Flaschenverschlüsse, Zapfhahnschilder und vieles mehr wechselten die Besit-zer. Der einheitliche Tenor von über 100 Teilnehmern: „So viele waren schon lange nicht mehr mit dabei – ein wirklich

gelungenes Treffen mit bester Bewirtung und Betreuung.“

Bereits am Vortag des Tauschtreffens hießen ÖBSC-Obmann Johann Sochatzky und Brauerei-Mitarbeiter Mar-tin Bacher die Sammlerinnen und Sammler herzlich willkom-men und alle konnten sich so richtig auf den Tauschhandel am nächsten Tag einstimmen. Wahre Raritäten gingen dabei über die Tauschtische. Aber auch der Einkauf stand ganz groß am Programm. Krüge mit Zinndeckel, der Jubiläums-krug, das neue Fresh-Glas, aber auch Polos und Kappen – und natürlich die neueste Kre-ation von Murauer Bier, das „preisel&bier“, waren die Ver-kaufshighlights .

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Page 53: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

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Page 54: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

46 Freitag, 21. Mai 2010Menschen

Mit dem Red Ribbon auf Ein-kaufstaschen macht sich der Rewe-Konzern (Merkur, Billa, Bipa) fi-nanziell stark für ein Projekt des Vereins Aids Life. Freuen sich auf die Umsetzung noch im Mai: Volker Hornsteiner (Billa), Michael Fra-nek (Merkur), Gery Keszler (Life-Ball-Organisator), Frank Hensel (Vorstandsvorsitzender Rewe In-ternational AG) und Hubert Sauer (Geschäftsführer Bipa) (v. l.)

Shopping für eine bessere Welt: Life-Ball-Einkaufssackerln im Handel

Eine Führungsmannschaft macht sich für einen guten Zweck stark: Die Sackerln gibt es im Handel.

Wolfgang KleemannFoto: Franz Pfluegl

Helmuth Gratschner

Foto: Furgler

Carl-Peter Forster

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Kastner & Öhler Home ist eröffnet. Auf 2000 m2 lockt im ehemaligen Jugendstil-haus alles, was Wohnträume wahr macht. Zum Auftakt ließ sich Martin Wäg (re.) von Christoph Widakovich einkochen.

Kilometer-MillionärFür 50 Jahre Klubmitglied-schaft beim ÖAMTC Steiermark wurde Helmuth Gratschner ge-ehrt. Gratschner war langjähri-ger Obmann des Landesgremi-ums der Handelsagenten und hat als selbständiger Agent über drei Millionen Straßen-Ki-lometer zurückgelegt.

Kurs-SetzerWolfgang Kleemann ist im März Rein-hard Mücke an die Spitze der Touris-musbank nachgefolgt. Gemeinsam mit Franz Hartl wird er das Institut als stabiler Partner für die Freizeit- und Tourismuswirtschaft auf Kurs halten.

Top-ManagerCarl-Peter Forster hat als Präsident von GM Europe den Opel-Standort in Wien Aspern gefestigt. (Nicht nur) Dafür gab es von Minister Reinhold Mitterlehner das „Goldene Ehrenzeichen“ für Ver-dienste um die Republik Österreich.

Die „Stars of Styria“ über-strahlen die Steiermark. Die ersten Sterne wurden in Juden-burg, Voitsberg, Deutschlands-berg und im Ennstal gekürt.

Sie haben viel Köpfchen, die Lehrlinge, Meister und jene, die ihre Befähigungsprüfung mit Auszeichnung absolviert haben. Als Stars of Styria stan-den sie – gemeinsam mit ihren Chefs und Ausbildern – einen Abend lang im Mittelpunkt. Begeistert gefeiert von Familie

und Freunden und vor allem von Vertretern der Wirtschafts-kammer.

Präsident und SternePräsident Ulfried Hainzl

war ebenso auf Gratulations-Tour wie Vizepräsidentin Re-gina Friedrich und WK-Direk-tor Thomas Spann. Gemein-sam mit den Sternen wurden sie von den Regionalstellenlei-tern und WK-Repräsentanten auf dem roten Teppich herz-lich empfangen. Unter den mehr als 200 Sternen traf man in Deutschlandsberg Automo-

bilverkäufer Silvio Strauß (Por-sche Deutschlandsberg), der ei-nen neuen Lehrberuf als erster Lehrling mit Auszeichnung ab-geschlossen hat.

In Voitsberg war die Begeis-terung im Autohaus Nadegger ganz besonders groß. Neben ei-nem ausgezeichneten Lehrling konnte die Familie auch einem ausgezeichneten Meister gra-tulieren: Andreas Wagner hat bereits seine Lehre im Unter-nehmen absolviert. Remus/Se-bring-Chefin Angelika Kresch freute sich mit Sandra Krax-ner, die ihre Ausbildung zur In-

Roter Teppich für die Sterne: Hainzl gratulierte in Judenburg… Spann in Voitsberg…

Stars of Styria: Roter Teppich für die klugen Köpfe im Land

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Page 55: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

47Freitag, 21. Mai 2010 Menschen

Unter dem Titel „Die Meis-ter sind da“ luden in Bruck „Frau in der Wirtschaft“ und „Junge Wirtschaft“ zur fünf-ten Ballnacht im Zeichen des „Wirtschaftsfrühlings“. Unter den rund 300 Gästen sah man auch WK-Präsident Ulfried Hainzl, WK-Direktor Thomas Spann, LR Christian Buch-mann, LR Johann Seitinger und LAbg. Elisabeth Leitner.

Wirtschaftsfrühling Bruck: Fünfte BallnachtPapermoon und August

Schmölzer heizten die Spen-dierlaune unterhaltsam an. Da griffen – neben vielen ande-ren – auch „Remus/Sebring“-Ehepaar Angelika und Otto Kresch sowie Johannes und Edith Hornig in die Tasche. Initiator Hans Roth und Gat-tin Margret (Saubermacher)übergaben Pater Superior Karl Schauer 25.000 Euro.

7. Benefiz-Gala: „Steirer helfen Mariazell“

Wirtschaft verbindet: Ulfried Hainzl (li.) und Thomas Spann

Karl Schauer, Margret und Hans Roth (v. l.)

Gedruckte Freude: Koch, Lercher, Lang (v. l.)

Bravo für PrintissimoMit dem „Printissimo“,

der höchsten Auszeichnung für Printprodukte, wurde die Grazer Agentur „I-Punkt“ in Wien ausgezeich-net. Die Geschäftsführer Heimo Lercher und Martin Gutjahr bekamen den Preis für das Mailing „Siekritz of Ihnowaischn“ – Business-Englisch für Steirer –, für das Buchbinder Hubert Lang die Kartonhüllen lie-ferte und das von Werner Koch, Firma Typographic in Graz, gedruckt wurde. Unter anderen gratulierten dem Duo auch Wolfgang Pfarl (Präsident der Austro-papier) und ATV-Modera-tor Volker Piesczek.

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Friedrich in Deutschlandsberg…

Haubenkoch & Designermode bei Knilli. Eva Haider-Knilli, Simona Reif und Stephan Lanzer laden am Samstag, 29. Mai, ab 10 Uhr zu Haubenküche von Sternekoch Karl Pichlmaier und Designermodenschau.

160 Jahre Höchwirt in Gratkorn, 50 Jahre Dienst am Gast von Seniorchefin Anne-liese Rath. Zwei Jubiläen wurden in ganz großem Stil gefeiert: mit klangvollem Oh-renschmaus und vielen Gaumenfreuden.

Stars of Styria: Roter Teppich für die klugen Köpfe im Land

Friedrich und Blaser im Ennstal.

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dustriekauffrau mit Auszeich-nung abgeschlossen hat.

Regner und SterneIn einem Betrieb in der

Obersteiermark hat das Hand-werk einen ganz besonders gol-denen Boden: Konditormeis-ter Michael Regner in Seckau ist Vater und Chef von Berufs-weltmeister Gregor, jetzt hat er mit Tochter Andrea und Anita Hartleb auch zwei ausgezeich-nete Sterne in seiner zucker-süßen Backstube. Es gab also nach dem Sterneregen viel zu feiern. Nicht nur in Seckau!

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