TIERPARKFEST HERZBERG

Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau am 21. April 2012

27. April bis 1. Mai 2012

Thementag 2012:Thementag 2012:„Im Reich „Im Reich

des Lächelns“des Lächelns“

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Sehr geehrte Damen undHerren, verehrte Gäste, liebe Freunde,

ich freue mich, auch zum Tierpark-fest 2012 wieder unzählige Besu-cher und Gäste im GrochwitzerPark begrüßen zu dürfen.

Hinter uns liegt ein ar-beitsreiches Jahr, das vielzu schnell vergangen ist.Wir konnten Erfolge feiernund mussten Niederlageneinstecken. Wir haben Freunde ge-wonnen und Weggefährtenverloren. Wir mussten Krankheitüberwinden und konnten uns überkleine alltägliche Wunder freuen.

Lassen Sie uns an diesem Wo-chenende feiern. Wir wollen ge-meinsam Geschafftes genießen, Misslungenes und Fehler verges-sen und vor allem Freunde treffenund neue Pläne schmieden.

Wie Sie in dieser Festausgabe le-sen können, haben wir uns wiederredlich bemüht, für Sie ein schönesFest zu organisieren.

Ich bin allen Sponsoren und Akteu-ren sehr, sehr dankbar, dass Sie

uns trotz vieler Problemeso treu unterstützen unddass sich immer mehrhilfreiche Geister in dieSchar der Enthusiasteneinreihen.

Unser Ziel ist es, Ihnenein paar schöne Stundenzu bringen, denn es gibt

nur eine Medizin gegen große Sor-gen, das sind die kleinen Freuden.

Ihr Lachen ist unser schönsterLohn und Meßlatte für unseren Er-folg.

Michael OecknigkBürgermeisterKreisstadt Herzberg (Elster)

Ihr Lachen – unser LohnGRUSSWORT

TIERPARKFESTRÄTSEL

Auch in diesem Jahr gibt es ein Tierparkfesträtsel für Kinder und dieganze Familie. Es ist nicht schwer. Hier sind die Fragen:1.Wie heißt die Tombola mit den vielen bunten Schwimmern auf dem Teich?2. Wie heißt der Wonnemonat?3. Welche Nascherei essen die Kinder gern zum Tierparkfest?4. Wo kann man schöne Preise gewinnen?5. Wo findet das Entenrennen statt?6. Womit gehen die Kinder am ersten Abend zum Fest?7. Was strahlt am 30. April am Himmel?8. Welches Tier ist das Tierparkfest-Maskottchen?9. Wie heißt die Bahn, die jedes Jahr zum Tierparkfest fährt?

Wer das Lösungswort gefunden hat, kann es auf dem Coupon vermerkenund den Coupon an die Lausitzer Rundschau (Frankfurter Straße 14a) schi-cken, ihn in allen Geschäften, wo die Enten für das Entenrennen verkauftwerden oder am Donnerstagvormittag beim Entenverkauf auf dem Markt ab-geben. Auch am Freitagabend können die Coupons auf dem Markt noch imLostopf landen.

Es gibt wieder tolle Gewinne. 1. Preis: freie Fahrt auf allen Karussells auf dem Festplatz an allen Tagen; 2., 3. und 4. Preis: freie Fahrt auf allen Karussells auf dem Festplatz aneinem Tag des Tierparkfestes nach Wahl; 5. Preis: fünf Wertmarken für je eine Bratwurst beim Fest; 6. Preis: 10 Euro Gutschein zum Einlösen bei „Sperlichs Schlaraffenland“; 7. Preis: fünf Entenlose zur Teilnahme an der Ententombola; 8. Preis: Stadtrundfahrt für zwei Personen mit der Bördebahn; 9. Preis: drei Enten zur Teilnahme an der Ententombola.Die Auslosung der Gewinner erfolgt am Freitagabend zum Konzert der „Cott-buser Musikspatzen“ auf dem Herzberger Markt. Gewinnen kann nur, werauch anwesend ist. ru

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Riesige Stimmung bis zum Abwinken, Schunkeln, Tanzen, Party und ganz viel Spaß auf dem Rum-melplatz – das alles verspricht das Programm des diesjährigen Tierparkfestes. Archivfoto: mcl2

Erstmals ist in diesem Jahrdie Arbeitsagentur Herzbergauf dem Tierparkfest vertre-ten. Sie baut ihren Stand amSonntag, den 29. April, imPark auf. Zu dieser etwas un-gewöhnlichen Aktion spra-chen wir mit Geschäftsstel-lenleiterin Bianca Groth vonder Agentur für Arbeit.

Frau Groth, Tierparkfest undArbeitsagentur, passt das zu-sammen?Ich denke schon. Wir wollten malneue Wege gehen und dachten,warum sollen wir für unsere Job-

Tour dieses große Volksfest, zudem viele Menschen kommen, nichtnutzen.

Was ist der Hintergrund derAktion?So langsam gehen uns die Fach-kräfte vor Ort aus. Wir wenden unsspeziell an die Pendler und Men-schen aus der Region, die wegge-zogen sind und eventuell wiederzurückkommen möchten. Zum Tier-parkfest kommen viele nach Herz-berg. Wir informieren über unserefreien Stellen. Vielleicht interes-siert sich der eine oder andere jadafür. Wir richten uns aber natür-

lich an jeden, der Interesse an ei-nem Job hat. Die Agentur kann anihrem Stand etwa 300 Arbeitsstel-len und 200 Ausbildungsstellen imElbe-Elster-Kreis vorstellen. Hierkann man sich registrieren lassen.Alles andere kann später per Mailoder telefonisch geklärt werden.Da muss der Interessent dannnicht extra noch einmal zu unskommen. Vor Ort wird am 29. Aprilein Mitarbeiter der Arbeitnehmer-Vermittlung und ein Mitarbeiterdes Arbeitgeberservice sein.

Mit Bianca Groth sprachBirgit Rudow.

Job-Tour der Arbeitsagentur am Sonntag

Noch schnell Enten kaufen!Die beliebten Rennenten sind biswenige Minuten vor dem großen„Baden“ zu haben. So unterstützenSie das Tierparkfest. mcl2

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Die Familie Sperlich trägt auch diefinanzielle Seite dieses Programm-punktes. „Zusätzlich zu den Höhe-punkten, die schon im Tierparkfest-Programm aufgenommen sind, be-grüßen wir am Nachmittag Gäste,deren Heimat Indonesien ist. ZweiTänzerinnen werden uns in Origi-nal-Kostümen mit traumhaften Dar-bietungen verzaubern“, verkündetdie Cheforganisatorin und verweistan Ferry Suparman, den sie dazuals Partner gewonnen hat.Der 44-Jährige ist auf der Insel Ya-va geboren. Seine Familie wohntmit den Kindern seit vielen Jahrenin Berlin, ist aber nach wie vorsehr eng mit der Heimat verbun-den. „Meine Frau Ketut Tutiek Ra-hayu stammt direkt aus Bali. Des-halb liegt auch mir diese Insel sehram Herzen, und ich merke bei mei-ner Arbeit, dass sich viele Men-schen in Deutschland für diese fer-ne asiatischen Welt interessierenund die dortige Kultur und das Le-bensgefühl in irgendeiner Weiseauch für sich entdecken wollen.“So erklärt der freundliche Mannauch gern, was der Name seinerFrau bedeutet: „Ketut heißt, sie istdas vierte von vier Kindern der Fa-milie.“ Sein Nachname – Suparman – ha-be allerdings nichts mit dem ameri-kanischen Filmhelden zu tun, son-dern entstammt einer alten indone-sischen Linie und kommt deshalbdort auch recht häufig vor.Als Inhaber der Firma „IndonesiaService“ berät Ferry Suparman Fir-men, die in seiner Heimat agieren– oder indonesische Unternehmen,die nach Deutschland Kontakt su-

chen. Vor allem engagiert er sichmit seiner Frau für Kunst und Kul-tur. Sie arbeitet für die indonesi-sche Botschaft in Deutschland undunterrichtet außerdem auch dentraditionellen Tanz ihrer Heimat.Und genau davon werden die Herz-berger am Tierparkfest-Sonntag ei-ne Kostprobe erhalten. Um 13, 15und 17 Uhr werden zwei Tänzerin-nen zwei jeweils unterschiedlicheVorstellungen geben. „Ein Tanznennt sich ,Belibis‘ – das ist einVogel, der in Bali sehr oft vor-kommt, und ich denke, dass sichdieser Vogeltanz auch sehr gut insTierparkfest einfügt“, lässt er wis-sen. Die zweite Darbietung nennt

sich „Joged“. – „Das ist ein baline-sischer Volkstanz, mit dem wirauch das Publikum zum Mitmachenanimieren möchten. Wir würdenuns sehr freuen, wenn uns das ge-lingt und wir alle gemeinsam aufdiese Weise etwas voneinander er-fahren“, sagt Ferry Suparman. DieTänzerinnen stehen auch für Erin-nerungsfotos mit den Gästen be-reit. Für alle, die mehr über Bali wissenmöchten, wird es einen Stand mitInformationen der indonesischenBotschaft zu Reisemöglichkeiten,Visavorschriften, erforderlicheImpfungen und dergleichen mehrgeben. Gabi Zahn/gzn2

Augenblicke wie imBali-UrlaubIndonesien live in Herzberg: Traumtänzerinnen und jede Menge Informationen

In einem bisher nie dagewe-senen Flair wird sich am29. April die Tierparkfest-wiese als „Land des Lä-chelns“ präsentieren – nichtnur mit ausgefallener Deko-ration, sondern mit einemHighlight, um das sichSchaustellerin und Organisa-tions-Chefin Gabi Sperlichbesonders bemüht hat.

Dewi und Suciani, Tänzerinnen aus Bali. Foto: F. Suparman

Bisher haben Herzbergs Tierpark-Hüter ihren heimlichen Bewohneraus guten Gründen verschwiegen:„Ein Drache hat tief unter denGrochwitzer Teichen seine Höhle –und schläft zumeist“, weiß DianaEnigk. Doch am Sonntag, wenn sichdie Festwiese in ein asiatischesWunderland mit üppig blühendenBäumen verwandelt, ist seine Zeitgekommen. Endlich will er sich denBesuchern zeigen – im hellen Son-nenlicht. Er möchte sich frei bewe-gen, was völlig ungefährlich für dieBesucher ist. Das sagenhafte We-sen lässt sich nämlich ganz leichtbändigen. Wie, das hat Gabi Sper-lich schon ausprobiert: „Mit Strei-chelheinheiten von freundlichenkleinen und großen Menschen.“ Auch ein Buddha hat sein Kommenangesagt – und wer ihm dreimalüber den Bauch streichelt, dem sollkünftig das Glück hold sein – heißtes der Legende nach. Unser Tipp:Ausprobieren und am Sonntag un-bedingt vor Ort sein. gzn2

Ein Drache aufder Festwiese Die Kinder und Erzieher des Bewe-

gungshortes „Fit for Fun“ wollenam Sonntag zum Asia-Thementagdafür sorgen, dass sich die Gästekleine Erinnerungen mit nach Hau-se nehmen können. Sie laden unteranderem ein zum Basteln von chi-nesischen Lampen, Fächern undanderen Dingen mehr. gzn2

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„Neidisch? – Das ist mein Lieblingsplatz, und den geb’ ich noch lange nicht her.“ Foto: Gabi Zahn/gzn2

Wenn schönes Wetter ist, springtAffenmama Wicky mit ihrem jüngs-ten Spross schon mal draußen um-her und kommt bis ans Gitter, woder Winzling mit riesigen Augen diestaunenden Besucher betrachtet.

Höchstens dreißig Zentimeter wegvom warmen Mama-Bauch trautsich der jüngste Spross mittlerwei-le, auf den auch Papa Burani einwaches Auge hat. „Immer in Reich-weite ist das Kleine. Doch die istziemlich groß, schließlich sind esLangarmaffen“, erklärt Tierpark-chefin Diana Enigk. Baby „namenlos“ ist bereits dasdritte Kind der fürsorglichen Eltern.Wilma; die älteste Schwester,wohnt schon in Finsterwalde. Daszweite Jungtier – zum Tierparkfest2010 auf den Namen „Moglie“ ge-

tauft – soll nach Hoyerswerda zie-hen, weil sein Papa von dort kam.Das dritte Baby gehört wieder denHerzbergern und wird am 28. Aprilum 16.30 Uhr getauft. Weil seinGeschlecht noch nicht festzustellenist, muss es – wie bei Mogli – einName sein, der sowohl zu einemmännlichen, als auch zu einemweiblichen Tier passt. Wer einenVorschlag hat, der sende ihn bittean red.herzberg@lr-online.de.Postadresse: Lausitzer Rundschau,Frankfurter Straße 14 a,04916 Herzberg. gzn2

Taufparty angesagtAufruf: Wer findet den passendsten Namen für das kuschlige Affenbaby?

Ein winziges Äffchen aus derFamilie der Weißhandgib-bons, am 25. Oktober 2011geboren, beschäftigt eineganze Stadt. Der derzeit ku-schelbedürftigste Bewohnerdes Herzberger Tierparksbraucht einen Namen.

Am Rande der Stadt im Grünen ge-legen, gilt der kleine Tierpark alseine besondere Zierde der Stadt.Auf ihn sind die Herzberger sehrstolz, machen ihn stetig attraktiverund veranstalten ihm zu Ehren –und sich selbst sowie zehntausen-den Gästen zur Freude – alljährlichein großes Fest. Auf mehr als fünf Hektar Fläche –inklusive der Teiche – wohnen aufdem Gelände mehr als 30 Tierarten– insgesamt sind es etwas mehrals 250 Tiere. Das hat die letzte„Volkszählung“ ergeben. Besondere Aufmerksamkeit gilt indiesen Tagen den beiden Trampel-tieren Debby und Darinka, diedurch die Spenden vieler Herzber-ger Bürger angeschafft werdenkonnten. Seit knapp einem Monatteilen sich die Halbgeschwister dasGehege mit Straußen, Ponys undBuckelrindern. „Das klappt prima.

Sie haben sich alle prima aneinan-der gewöhnt“, bekundet Tierpark-chefin Diana Enigk, die sich mit denMitarbeitern Ute Keidl und ManfredBlüthgen um die vielen Tiere küm-mert.Reinhard Neupert, der Vorsitzendedes Vereins Freunde des Tierpark-geheges, freut sich, dass es auchdiesmal wieder vor dem Fest Ar-beitseinsätze von Bürgern gebenwird. Helfen wollen auch Jugend-weihe-Teilnehmer, das Gelände fürihr großes Ereignis vorzubereiten.„Als Verein unterstützen wir dasund sind natürlich auch selbst da-bei“, bekräftigt er. In anderer Hinsicht wendet er sichan die zahlreichen Besucher: „Bittefüttern sie kein mitgebrachtes Brotoder andere Lebensmittel. Alle Tie-re erhalten genügend fachgerechtzubereitetes Futter. Es steht kei-nem Besucher gut zu Gesicht, sich

auf diese Weise als Anwalt der Tie-re zu fühlen. Wenn Sie helfenmöchten, können Sie das mit einerkleinen finanziellen Spende tun. Diewird wirklich gebraucht“, sagtReinhard Neupert. Gut zu wissen: Trotz knapper Haus-haltslage stellt die Stadt Herzbergaus ihrem Haushalt jährlich zwi-schen 150 000 und 160 000 Eurofür den Tierpark, unter anderemfür das Futter und als Lohnkostenfür die Mitarbeiter zur Verfügung.„Darüber sind wir froh und versu-chen selbst – auch kleinere Bau-maßnahmen und den Ersatz vonTieren – mittels Spenden zu finan-zieren“, zeigt Neupert auf. Derzeitwird überlegt, wie die noch freieFläche gestaltet – und das Tierge-hege ergänzt werden kann. „Wennwir so weit sind, überlegen wir ge-meinsam im Verein, welche Tieredorthin passen.“ Gabi Zahn/gzn2

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Frau Jage, Sie sind zumeistgewissermaßen „mittendrin“ im Geschehen. Wie er-leben Sie das Fest? Um es bildhaft zu beschreiben, fälltmir nur ein Vergleich ein: Das Tier-parkfest ist für mich wie ein Tanzin den Frühling. Ein Tanz für alleGenerationen unserer Stadt undfür Zehntausende von Gästen. Esist auch ein Tanz, der sehr vieleRhythmen kennt – und deswegenein großes Orchester braucht. Essorgt dafür, dass alle dort lustwan-delnden Menschen etwas finden,um unbeschwert mitschwingen zukönnen, dass Kinder vor Freudejauchzen und Erwachsene oft spätin der Nacht glücklich nach Hausegehen.

Das „große Orchester“ – werzählt dazu?Als erfahrene Dirigentin Gabi Sper-lich, die den Taktstock in den Hän-den hält. Dieser nimmt oft die Ge-stalt ihres Handys an, damit sie ihr„Ensemble“ auch kurzfristig er-reicht. Dazu wiederum zählen anerster Stelle alle Mitglieder desFördervereins Herzberger Tier-parkfest, ohne deren ehrenamtli-che Tätigkeit das Fest im wahrstenSinne des Wortes gar nicht zumKlingen gebracht werden könnte.Auch die Feuerwehr, das Techni-sche Hilfswerk, zahlreiche Vereine,Institutionen und Gewerbetreiben-de, Bürgermeister Michael Oeck-nigk sowie viele Kollegen derStadtverwaltung stimmen mit ein –jeder mit den Instrumenten, die erbeherrscht. Alle schaffen so dieBühne und den Raum für die zahl-reichen Veranstaltungen.

Welche Rhythmen werdendiesmal gespielt?Der Auftakt wird diesmal noch et-was beschwingter als bisher, dennmit dem Tierparkfest-Café fürJunggebliebene und Senioren sindam Freitag erstmals offiziell auchdiejenigen eingeladen, die sichbeim bisherigen Seniorennachmit-tag noch etwas fehl am Platze fühl-ten, gern aber schon „Zaungäste“waren. Mit den „3 lustigen 4“ undStefan Fischer gibt es Klassik undComedy vom Feinsten. Wenn derTag zur Neige geht, erklingt zünfti-ge Spielmannszug-Musik auf demMarkt. Im Schein von HundertenFackeln laufen danach Kinder undErwachsene hin zum Festplatz, dererstmals mit einer Lasershow sei-ne Gäste empfängt und mit „Suen“und der „US Partyband“ eine langeNacht verheißt.

Dann geht’s noch vier Tageweiter. Stimmt. Unzählige Country- und Li-ne-Dance-Fans warten am 28. Aprilauf „Rainbow“ und DJ Gerry. Esfolgen „The Evergreen Brothers“,und wer möchte, kann einen fe-schen „Mode-Ball“ erleben, wenndas AWG-Modecenter aktuelle

Trends präsentiert. Besonders empfehlen möchte ichdie Dressurshow des Brandenbur-gischen Haupt- und LandgestütesNeustadt (Dosse) mit unseremHerzberger Nachwuchstalent Kath-rin Fritzsche sowie ihrem TrainerHendrik Falk. Am Abend gibt eswieder beste Partystimmung imZelt und im Park. Am 29. April ge-hört der Vormittag seit eh und jeden Volksmusikfans. Andere Tönegibt es am Nachmittag, wenn dieTierparkfestwiese erstmals zum„Land des Lächelns“ wird und asia-tische Lebensweise und –freudeerlebbar macht: Basteln, Theater,Sport und Spiel – das wird ein ech-ter Familiennachmittag.Am Abend gibt es Rock’n Roll, Popund vor allem auch Ohrwürmer, wiesie nicht nur die Petticoat-Genera-tion liebt. Auch der 30. April bringtam Abend Rhythmus pur.Traditionell heißt es am 1. Mai„Dankeschön“ beim großen Spon-sorenfrühschoppen. Bis in denNachmittag hinein folgen Volksmu-sik- und Schlagerprogramme. Nach16 Uhr werden die Gewinner derTombola des traditionellen Enten-rennens ermittelt, und mit einemwahren Paukenschlag klingt unserFest aus: Wir erwarten unserenStargast „Nick P“. Nicht vergessen möchte ich dieSchausteller, die an allen Tagen –am Freitag für alle bis 18 Uhr undam Montag für Girls und Ladies mitbesonders günstigen Angeboten –für einen bunten Rummel sorgen.

Es singt, klingt und schwingtauf allen Wegen – wieder oh-ne generelle Eintrittsgebührfür den Festplatz?Genauso ist es. Dank der zahlrei-chen Sponsoren gilt für alle Veran-staltungen wie schon in den Jahrenzuvor freier Eintritt.

Das Gespräch führteGabi Zahn/gzn2

„Wie ein Tanz inden Frühling“Tipps und Gedanken von Kulturamtsleiterin Karin Jage zum Tierparkfest

Seit 1991 arbeitet Karin Jageim Kulturamt der Stadt Herz-berg. Seitdem ist sie mit derOrganisation des größtenVolksfestes der Region engverwoben.

Karin Jage steuert seit vielen Jahren aus dem Kulturamt derStadt die Tierparkfest-Aktivitäten. Foto: G. Zahn/gzn2

Sie machen noch immer jeden Spaß mit: Gabi Sperlich und Jür-gen Rentke – hier bei einem Fotoshooting für den Thementagdes Jahres 2008. Archiv: S. Gückel/svg2

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Gut aufgelegt feiern (sitzend) Heike Drobner-Dechering, Christian Poser, Ines Jakobi, GüntherUnterkofler, Gabi Lang und Annerose Schmidt (v.l.n.r.) den ersten Jahrestag des HerzbergerKunstkreises. Foto: Gabi Zahn/gzn2

Der Herzberger Kunstkreis wirddiese Geschichte aus Anlass desAsia-Thementages am Sonntag,29. April, 15.30 Uhr, vor derBühne auf der Tierparkfestwiesespielen. Alle großen und kleinenLeute im Publikum finden sich zu-nächst auf einem orientalischenMarkt wieder. Zur Freude der Be-sucher tanzt eine Bauchtänzerinmit einer Schlange, die sich aus ei-nem Wäschekorb herauswindet.Wasserpfeifen verströmen süßeDüfte. Jeder hier hat sein Tun. –Das ist Labakans Welt.

Unselige Wünsche

Er ist ein Schneider, sitzt imSchneidersitz auf seinem Teppichund näht. Obwohl er das gut kannund feinste Stoffe zu Gewändernverarbeitet, ist er nicht zufrieden.Vielmehr möchte er selbst die toll-sten Kleider tragen und reich sein.Dieser Wunsch wird übermächtig,als ein Kunde mit einem besondersedlen Festgewand kommt, das imBauchumfang erweitert werdenmuss. Bis übermorgen.Doch zu dieser Zeit hat sich Laba-kan selbst diese edle Kleidung an-gezogen. Er fühlt sich wie ein Prinz

und gerät – nur davon besessen –in einen Strudel von Ereignissen,der ihn nach schicksalshaften Be-gegnungen mit dem Prinzen Omar,dem Sultan, der Sultanin, mit demGroßwesir Selim und der Prinzes-sin Fatima wieder dorthin zurück-bringt, wo er hergekommen ist. Soheißt es am Ende: Schuster bleibbei deinen Leisten – oder: Schnei-der, bleib bei deiner Schere.Seit vielen Wochen proben die Mit-glieder des Kunstkreises an diesemanspruchsvollen Märchenspiel. Hei-ke Drobner-Dechering hat es ei-gens für die Aufführung zum Tier-parkfest umgeschrieben. JederSchauspieler – das sind ReinhardStraach, Constanze Mailick, InesJacobi, Gabi Lang, Christian Poserund Heike Drobner-Dechering – hatzum Teil lange Textpassagen zu ler-nen – und freilich nicht nur herun-terzurasseln. „Menschen sind vol-ler Emotionen. Sie kreischen, fle-hen voller Angst, sie schreien vorWut und Zorn – und sie lachen undjubeln, wenn das Glück bei ihnenist. Das wollen wir auch so rüber-bringen“, sagt Ines Jacobi. Sie ver-rät: „Wir üben mit aller Ernsthaf-tigkeit, doch keine Probe vergeht,ohne dass uns die Bäuche vor La-chen richtig wehtun, weil irgendet-was besonders komisch gewirkthat. Das ist keinesfalls schlimm.Wir wollen schließlich Spaß dabeihaben. Nur dann springt auch derFunke zum Publikum über.“Ines Jacobi wird den GroßwesirSelim spielen. Allerdings hat dernicht allzu viel zu sagen. Weitausmehr Text müssen Christian Poserals Prinz Omar und ReinhardStraach als Sultan lernen.

Letztgenannter freilich fühlt sichauf den „Brettern, die die Welt be-deuten“, sehr heimisch, auch wenndie Bühne diesmal ein Teppich ist.Straach – als Musikus und als ei-ner der beiden „Herzberger Come-dians“ bekannt – hat das Stückschon einmal vor vielen Jahren mitder damaligen Theatergruppe„Pflastersteine“ gespielt. Wer denMann, der als Stadtgärtner auchein Händchen für alles Grüne hat,einmal in seinem künstlerischenMetier erlebt hat, gibt seine Be-geisterung ausschließlich in Super-lativen weiter. Diese gilt spätestensseit der Aufführung der „Weih-nachtsgans Auguste“ allen Mitwir-kenden. Dazu gehören bei der In-szenierung zum Tierparkfest auchGustav Ulrich als Märchenerzähler,Gerhard Noetzel, verantwortlich fürMusik und Technik, Regina Schulzekümmert sich um die Kulisse undGünther Unterkofler wirkt unteranderem als Moderator mit. WeilTheater nun mal live ist und Schau-spieler oft an Lampenfieber leiden,gibt es auch eine Souffleuse. Diese„Rolle“ besetzt Annerose Schmidt.

Ein Familienstück

Da (noch) kein Fundus existiertwird alles mit großem Aufwand ge-bastelt, zusammengesucht odergeborgt. Beim Transport dieserDinge und beim Aufbau vor Ort hel-fen die Familienangehörigen. OhneZweifel ist das ein Aufwand, derschon jetzt neugierig auf den Aus-flug in die Märchen von 1001 Nachtmacht – mit Kind und Kegel, Elternund Großeltern also hin zu Schnei-der Labakan. Gabi Zahn/gzn2

Was Labakan lerntHerzberger Kunstkreis lädt am Sonntag zur märchenhaften Reise in den Orient ein

Die Vergangenheit Asiensbirgt viele Mythen und Ge-heimnisse. Sie besitzt aucheine reiche Märchenwelt. Ei-nige Geschichten hat Wil-helm Hauff (1802 – 1827) inseinem „Märchen-Almanachfür Söhne und Töchter gebil-deter Stände“ verfasst. Einesdavon ist „Der falschePrinz“.

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„Pferdepeter“ freut sich auf Herz-berg. In ganz Deutschland, europa-weit – und sogar bei den „Budden-brooks“ im Film waren sie schonunterwegs: Der „Pferdepeter“ Pe-ter Hennig aus Kohren-Salis, hochoben auf dem Kutschbock eineshistorischen Brauereiwagens, ge-zogen von seinen sechs Sächsi-schen Kaltblütern.Am Dienstag, dem 1. Mai, wird das24 Meter lange Gespann in Herz-berg zum Tierparkfest erwartet. Die Fässer sind gefüllt mit schau-migem „Urkrostitzer“, das dieHerzberger offensichtlich sehr mö-gen. Aus diesem Grund lädt dieBrauerei auch zum Freibier ein,

das direkt vom Wagen aus ausge-schenkt wird. „Weil ich das nichtallein schaffe, habe ich mir einigehübsche Ausschank-Mädels inHerzberg bestellt, die dabei hel-fen“, verrät Peter Hennig mit Au-genzwinkern. In sächsischen Hei-matort betreibt er eine Fuhrhalte-rei. Die Tour nach Herzberg muss auf-wändig und professionell vorberei-tet werden: Sowohl die Pferde alsauch der Wagen kommen mit ge-trennten Lastkraftwagen. „Gegen10 Uhr werden wir am Ortseingangaus Richtung Schlieben auf demgroßen Parkplatz eintreffen, Pferdeund Wagen entladen und das Ge-

spann zusammenstellen“, lässt derKutscher wissen. Dann geht esquer durch die Stadt hin nachGrochwitz, direkt zur Festwiese.„Ich freue mich jedes Mal auf soein Spektakel, und in Herzberg istes auch für mich eine Premiere“,bekundet der „Pferdepeter“.Natürlich wird er auf einiges zumhistorischen Gespann erzählen undnoch zwei oder drei weitere Fahr-ten durch die Stadt unternehmen.Wer das nicht verpassen möchte,sollte am 1. Mai gegen 11 Uhr ge-spannt den Hufschlägen der rassi-gen Kaltblüter lauschen, die sichdem Festplatz nähern.

Gabi Zahn/gzn2

Sechs Kaltblüter und Freibier

So wird er sich präsentieren der Pferdepeter – 6er Pferdegespann mit Bierwagen.

Fahrplan der „Bördebahn Magdeburg“zum „Herzberger Tierparkfest“ vom 27. April bis 1. Mai

Haltestellen – Abfahrtszeiten

Abfahrtszeiten am Seniorennachmittag, Freitag, den 27. Aprilab 11.54 Uhr BHG bis letzte Fahrt – Festplatz 18.45 Uhr

Abfahrtszeiten Samstag, den 28. April, Sonntag, den 29. April und Dienstag, den 1. Maiab 10.00 Uhr bis letzte Fahrt – Festplatz 18.45 Uhr

Haltestelle Markt10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 13.30, 14.00, 14.30, 15.00, 15.30, 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00

Haltestelle Alte Mühle (DRK)10.03, 11.03, 12.03, 13.03, 13.33, 14.03, 14.33, 15.03 15.33, 16,03, 16.33, 17.03, 17.33, 18.03, 18.33, 19.03

Haltestelle Netto (Wilhelm-Pieck-Ring)10.05, 11.05, 12.05, 13.05, 13,35, 14.05, 14.35, 15.05, 15,35, 16.05, 16.35, 17.05, 17.35, 18.05, 18.35, 19.05

Haltestelle Festplatz10.45, 11.45, 12.45, 13.15, 13.45, 14.15, 14.45, 15.15, 15.45, 16.15, 16.45, 17.15, 17.45, 18.15, 18.45

Haltestelle BHG Torgauer Straße9.54, 10.54, 11.54, 12:54, 13.24, 13.54, 14.24, 14.54, 15.24, 15.54, 16.24, 16.54, 17.24, 17.54, 18.24, 18.54Fahrpeis Erwachsene 2,00 € – Kinder bis 6 Jahre 1,00 € undkomplette Rundfahrten Erwachsene 3,00 € – Kinder bis 6 Jahre 2,00 €.Sollten kleine Verzögerungen auftreten, bitten wir um Verständnis !

Um 20 Uhr geben die „CottbuserMusikspatzen“ – das ist ein Spiel-mannszug erster Güte – ein Kon-zert auf dem Herzberger Markt-platz. Die Spielleute trommeln undpfeifen quasi alle großen und klei-nen Leute zusammen und wollensie im Anschluss mit zünftigerMarschmusik zum Tierparkfestge-lände begleiten.Schön wäre, wenn möglichst vieleLampions und Fackeln mitgeführtwürden. Ein wachsames Auge aufdas Ereignis haben, wie in jedemJahr, deshalb auch die FreiwilligeFeuerwehr und das TechnischeHilfswerk. Auf dem Festgelände angekommen,erwartet die Besucher erstmals ei-ne spektakuläre Lasershow, die vonder Bühne im Park aus das Pub-likum genau 17 Minuten lang faszi-nieren soll. – Das verspricht zumin-dest Veit Jeske aus Bitterfeld. SeinEvent-Unternehmen hat sich mitFachleuten aus Berlin auf solcheeffektvolle Shows spezialisiert.„Überall dort, wo Menschen zu-sammentreffen, gibt es Botschaf-

ten zu vermitteln. Das lässt sichauch mit Lasertechnik bewerkstelli-gen, die mit multispektral-farbigemLicht für Augenblicke Akzente setzt,die in Erinnerung bleiben“, gibt erzu verstehen.Tierparkfest-Organisatorin GabiSperlich hat solche Shows schonmehrfach gesehen, etwa in Lucken-walde und in der Lutherstadt Wit-tenberg. „Ich war jedes Mal sehrbeeindruckt, und ich bin mir sicher,

dass dies auch für das HerzbergerTierparkfest eine Bereicherungsein wird“, sagt sie. Von der bisherigen „Hexenverbren-nung“ die sonst am Freitagabendnach Ankunft des Fackelzuges anden Teichen vor dem Festgeländestattgefunden hat, musste Abstandgenommen werden. Brandschutzund Naturschutz setzen Grenzen,die im Interesse aller zu respektie-ren sind. gzn2

Ohne HexenfeuerMit farbenfroher Lasershow Lichtbotschaften in den Abendhimmel schreiben

Wer möglichst viele Men-schen einer Stadt versam-meln möchte, der macht dasam besten auf dem Markt. Sosoll es auch am Eröffnungs-tag des Tierparkfestes ge-schehen.

Licht- und Lasershow. Archiv: O. Sobe

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PROGRAMM TIERPARKFEST IN HERZBERGFREITAG, 27. APRIL 2012

14.00 - 17.00 Uhr, Zelt:Festeröffnung durch den Bürgermeister M. OecknigkTierparkfest-Kaffee für Junggebliebene und Senioren mit „Die 3 lustigen 4“ und Klassik & Comedy mit Stefan Fischer 15.00 Uhr, Festgelände: Eröffnung des Ver-gnügungsparks20.00 Uhr, Markt: Platzkonzert mit Spiel-mannszug „Cottbuser Musikspatzen“ e. V.Ziehung der Gewinner des Tierparkrätselspräsentieren Lausitzer Rundschau und die Schausteller20.45 Uhr, Markt:Start des Fackelumzugs, präsentieren die Freiwillige Feuerwehr Herzberg und Technisches Hilfswerkanschließend Eröffnungs-Hightlight 2012: Lasershow „Remember“präsentieren Automobile Büschke GmbH und Rentke Elektro-Haus-Geräteanschließend Open-Air Konzert mit „Suen“21.00 Uhr, Zelt:Frauenpower mit US Partyband feat. „Silly & Jane“

SAMSTAG, 28. APRIL 2012

9.00 Uhr, Park: Hähnewettkrähen und Aus-stellung des Rassegefl ügelzuchtvereins 1930 Herzberg e. V.9.30 Uhr, Park: Traditionelles „Gaudi-Volleyball-Turnier“ unter dem Motto „Im Reich des Lächelns“, präsentieren Automobile Büschke GmbH und Hensel‘s Eisenwaren10.00 Uhr Händlermarkt10.00 - 15.00 Uhr, Park: Country- & Line-Dance-Frühschoppen mit „DJ Gerry“ und Liveband „Little Rainbow“14.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks14.00 Uhr Park: „Freunde des Tiergeheges

Grochwitzer Park“ e. V. laden zur Kaffeetafel14.00 Uhr, Zelt: „The Evergreen Brothers“ mit Songs von den Everly Brothers u.v.m. prä-sentiert Autohaus Elfeldt GmbH15.00 Uhr, Zelt: Modenschau „Die aktuellen Modetrends 2012“ präsentiert AWG Mode-center Herzberg15.00 Uhr, Park: Showprogramm des Brandenburgischen Haupt- & Landgestütes Neustadt (Dosse) „Vom Reiten im Damensattel über Dressur bis zum Springsport in unserer Zeit“ mit Katharina Fritzsche und Hendrik Falk (Sattel-meister) präsentiert Landwirtschaftsbetrieb Uwe Fritzsche KG16.00 Uhr, Zelt: 2. Showauftritt „The Ever-greens Brothers“16.30 Uhr, Tiergehege: „Tiertaufe“ des Weißhandgibbonäffchens und der 2 Kamel-mädchen20.00 Uhr, Zelt: Deutschlands schrillste Partyband „Boerney & die Tri Tops“21.00 Uhr, Park: Partystimmung aus Thüringen „Malibu Stixx“

SONNTAG, 29. APRIL 2012

10.00 Uhr Händlermarkt10.00 Uhr Infostand „Jobtour 2012“ der Agentur für Arbeit11.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks10.30 - 13.30 Uhr, Zelt: Es bitten zum Tanz „Andreas Bergener und seine Schlossberg Musikanten“ präsentiert Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH

10.00 - 17.00 Uhr, Park:

Unser Thementag:

„Im Reich des Lächelns“asiatisches Teehaus, Tagesmixbar, Fotoshop, Ayurvedischer InfostandKinder aufgepasst! Der Bewegungshort Fit for Fun lädt ein: Basteln von chinesischen Lampen, Fächern, Blüten, Glückssternen u. a.,

Spiele aus asiatischen Ländern11.00 Uhr, Park: „Qi Gong und Tai-Chi“ vorgestellt von Praxis für traditionelle Chine-sische Medizin W. Endtmann14.00 Uhr, Park: Städt. Tanz- und Karate-kinder und Budokan Herzberg e. V.14.00 Uhr, Park: Traditionelle Kaffeetafel präsentiert Bäckerei „Cafe Plätzchen“15.30 Uhr, Park: Herzberger Kunstkreis präsentiert das Märchenschauspiel „Der falsche Prinz“14.00 Uhr Kaffee auf der Schlossterrasse14.30 - 18.30 Uhr, Zelt: Die Gute Laune Jungs „Kapfer & Kapfer“ und Stars & Sternchen18.45 Uhr, Park: „Maila“ Power Pop19.30 Uhr, Zelt: „Die Barracudas“ mit der Rock’n-Roll-Show 22.00 - 22.00 Uhr, Park: „Six“ im Konzert

MONTAG, 30. APRIL 2012

16.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks: Girls- und Ladies-Day (1,- € Fahrpreis) und attraktive Sonderangebote für alle bis 19.00 Uhr20.00 Uhr, Zelt: Stimmung pur für jedermann mit „Nightfever“21.00 Uhr, Park: Die Partyrocker„Radio Nation“22.00 Uhr, Zwiebels Mühle: Großes Höhenfeuerwerk präsentieren die Schausteller, FFW und THW

DIENSTAG, 1. MAI 2012

10.00 Uhr (ganztägig), Park Händlermarkt, Schaustellung eines traditionellen Urkrostitzer 6er Brauereigespanns10.00 - 15.00 Uhr, Park: Sonnenbeobach-tung und Informationsstand präsentieren die Herzberger Sternfreunde e. V.10.30 - 13.30 Uhr, Zelt: Wir sagen Danke!

Großer Sponsorenfrühschoppen„Die Landstreicher“ Gaudi- und Partyband mit Show„The Porters“ präsentiert von der Sparkasse Elbe-Elster (kein Zutritt unter 16. J.)10.30 - 13.00 Uhr, Park: „Schliebener Musikanten“ laden zum Frühschoppen11.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks13.30 - 16.30, Park: Das beste „Helene Fischer-Double“ präsentiert vom Toyota Autohaus Hofmann GmbH„Die Schlagermafi a“ - Nummer 1 in Nord-deutschland präsentiert vom Autohaus Kühne GmbH15.00 - 17.30 Uhr, Zelt: „Ines Adler“ - die große Stimme des Schlagers„Die Landstreicher“ sorgen für Nach-mittagsstimmung mit Versteigerung der Blumendekoration des Blumenhauses Tietze zugunsten des TPF16.00 Uhr, Inselteich: Entenrennen - Tier-parkfesttombola präsentiert von Lausitzer Rundschau, FFW und THW17.30 Uhr, Park: Unser Stargast 2012: „Nik P.“

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Seit Jahren gehört das Gaudi-Vol-leyballturnier fest in den Termin-plan des Herzberger Tierparkfes-tes. Zwei Teilnahme-Bedingungen gel-ten für alle sportlichen Mitstreiter,die am Samstag ab 9.30 Uhr aufdem Tierparkfestgelände Volleyballspielen wollen: „Keine Morgenmuf-fel-Laune mitbringen und die pas-sende Turnierkleidung am Leib tra-gen“, erklärt Andreas Hensel, In-haber des gleichnamigen Eisenwa-rengeschäftes in Herzberg.Gemeinsam mit der AutomobileBüschke GmbH zeichnet er verant-wortlich für die Ausrichtung des

Gaudi-Volleyball-Turniers. Und beidieser Bezeichnung wird bereitsdeutlich, was Hensel unter „pas-sender Bekleidung“ versteht: „Et-was Ulkiges, bunte Kostüme, selbstGroßmutters Baumwoll-Unterwä-sche sind erlaubt. Und wenn danndem Gegner vor lauter Lachen derBall abhanden kommt, wird es be-sonders lustig“, gibt er schmun-zelnd zu verstehen. Etwa zehn Mannschaften werdenantreten – und die freuen sich na-türlich über jede Menge Fans. Hier-bei geht es nicht um sportlicheHöchstleistungen, sondern um denSpaß. gzn2

Volleyball mit viel Klamauk

Gespielt wird kostümiert –Pflicht beim Turnier. Archiv: sni2

Nicht jedes Wochenende ist Katharina (r.) zu Hause bei ihren Eltern Marie-Katrin und Uwe Fritz-sche in Herzberg. Auch ihr dreijähriger Hengst Coporal wartet hier auf sie. Foto: gzn2

Das Thema dieses Showpro-gramms steht für eine Zeitreisedurch den Pferdesport. Mitwirken-de sind der bundesweit bekannteReittrainer und Sattelmeister Hen-drik Falk vom BrandenburgischenHaupt- und Landgestüt Neustadt(Dosse) und Katharina Fritzscheaus Herzberg. Sie erlernt dort denBeruf einer Pferdewirtin und befin-det sich als eine von wenigen Ab-solventen in der höchst anspruchs-vollen Zusatzausbildung zum Berei-

ter. Diese Qualifikation befähigt siedazu, Pferde in Reitdisziplinen wieDressur, Springen oder für denRenn- und Fahrsport zu trainieren. Dass Hendrik Falk – er arbeitet un-ter anderem als selbstständigerTrainer für hochbegabte Reitschü-ler – sehr viel Vertrauen in Katha-rina setzt, zeigt die Tatsache, dasser mit ihr gemeinsam die von ihmentwickelte Show in Herzberg prä-sentieren möchte. Katharina wirddabei zunächst in einem wunder-schönen Kleid im edlen Damensat-tel auf ihrer Stute Candy reiten.Das ist ihre Warmblutstute, die mitihr die Zeit in Neustadt (Dosse)durchlebt. „Wir wollen dem verehr-ten Publikum vor Augen führen,wie wertvoll das Pferd den Men-schen zu allen Zeiten war und ist“,sagt Hendrik Falk. Dabei sei auchzu erfahren, welche tiefen ethi-schen Gründe es in früheren Zeitenfür die Verwendung eines Damen-sattels gab und warum die Dame

beim Ausritt eine kleine Lederta-sche mit sich führte, aus der sieein Taschentuch fallen ließ. In seine Moderation werden auchErfahrungen einfließen, die er alsDozent an verschiedenen Universi-täten und bei Seminaren mit Mana-gern gesammelt hat: „Es geht da-bei vor allem auch um Wertever-mittlung und um die Frage: Waspassiert im Menschen, wenn ersich auf das Pferd einlässt? Zum Schluss wird Katharina einigeSequenzen aus dem modernenSpringsport-Repertoire zeigen undmit Candy dabei im symbolischenSinne über immer höhere „Hürdendes Lebens“ springen. Hendrik Falk will während derShow auch auf die Anne-Konstan-tin-Förderung aufmerksam ma-chen. Diese ermöglicht es, im Pfer-desport hochbegabten sozialschwachen Kindern die erforderli-che Ausbildung angedeihen zu las-sen. Gabi Zahn/gzn2

Zeitreise im SattelIm Duett: Katharina Fritzsche und der bundesweit bekannte Reitlehrer Hendrik Falk

Diese Ankündigung dürftenicht nur allen vom Pferde-sport begeisterten Menschendas Herz quasi so laut wie einHufschlag pochen lassen: AmSamstag, 28. April, gibt esum 15 Uhr ein Tierparkfest-Erlebnis hoch zu Pferde, dasseinesgleichen sucht: „VomReiten im Damensattel überDressur bis zum Springsportin unserer Zeit.“

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Zum anheimelnden Ambiente trägtin jedem Jahr auch die wunder-schöne Ausgestaltung des großenFestzeltes bei. Anteil daran hat dieGärtnerei Tietze in Herzberg, dieden frischen Blumenschmuck lie-fert.Erstmals hat Chefin Karin Tietzedie Tierparkfest-Organisatoren miteiner besonderen Idee überrascht:„Wie wäre es, wenn wir diese De-koration am letzten Festtag ver-steigern? Der Erlös soll dann demTierparkfest zugutekommen undmithelfen, dass auch weiterhin so

tolle Programme zusammengestelltwerden können.“Dieses Angebot wurde mit großerFreude angenommen. Die Verstei-gerung erfolgt am Dienstag, 1. Mai.Alle Interessenten können sich aufbunt bepflanzte Gefäße freuen, dieden Balkon oder die Terrasse ver-schönern. „Wir werden ausschließ-lich Sommerbepflanzung verwen-den, damit diejenigen, die denSchmuck ersteigern, bis zumHerbst hin eine blühende Erinne-rung an das Tierparkfest haben“,verspricht Karin Tietze. gzn2

Premiere: BlühendeErinnerung ersteigern

Karin Tietze inmitten ihrer Beet- und Balkonpflanzen. Archiv: mcl2

Zu einer Schnupperstunde für QiGong und Tai-Chi lädt Heilpraktikerund Sportwissenschaftler WolfgangEndtmann am Sonntag um 11 Uhrim Rahmen des Asia-Thementagesein.„Qi steht in der asiatischen Weltseit Urzeiten für Lebensenergieund Lebenskraft. Mithilfe von lang-samen Bewegungen, die sehr ein-fach mit Qi Gong und Tai-Chi zu ler-nen sind, lässt sich Stress abbauenund neue Lebensenergie tanken“,sagt er. In der täglichen Reizüber-flutung durch multimediale Medienund im Wissen, per Handy überallerreichbar zu sein, werde es im-mer wichtiger, sich selbst kleineAuszeiten zu gönnen. „Es gibt auchmit Yoga und verschiedenen ande-ren Entspannungs- und Atemtech-niken Möglichkeiten, seine eigene

Oase zu finden. Ich rate allen, dieauf der Suche sind, in Ruhe mehre-re Dinge auszuprobieren. Dochsollte die Suche danach nicht auchschon wieder in Stress ausarten.Einige fühlen sich mehr von QiGong und Tai-Chi angesprochen.Andere können sich damit nicht ar-rangieren, sind dann aber von Yogabegeistert und finden dort ihrenRhythmus“, zeigt Endtmann auf. Am 28. April haben die Besucherdie Möglichkeit, Qi Gong und Tai-Chi kennenzulernen und sich näherzu informieren.Weil auch zunehmend Ayurveda, ei-ne Jahrtausende alte indische Heil-und Behandlungsmethode, ver-stärkt nachgefragt wird, gibt es da-zu ebenfalls Informationen von Ay-urveda-Therapeutin Iris Kastner-Endtmann. gzn2

Lebensenergie tanken

Wolfgang Endtmann: Mit Bewegungen von Qi Gong und Tai Chizum inneren Gleichgewicht finden. Foto: Gabi Zahn/gzn2

Das Riesenrad, markantester Punkt auf dem Festplatz. Archiv: svg2

Gruselt’s schon?

Super modern mit LED-Be-leuchtung und irren Soundef-fekten – diese Geisterbahnsollte man sich nicht entgehenlassen.

Geister, Hexen und Monster – unddas alles in den dunklen, unheimli-chen Gängen und in den Labyrin-then der Geisterwelt. Die Schau-stellerfamilie Hahnemann aus demHarz bringt eine Geisterbahn derganz außergewöhnlichen Art mitauf das Herzberger Tierparkfest.Gute alte Bekannte in der Elster-

stadt ist die Schaustellerfamilie Lo-renz aus Berlin, die nach einigenJahren Abstinenz wieder mit ihremRiesenrad anreisen.Erstmals dabei ist „Hyper X“, eineSchaukel die im Pendelbereich sat-te 20 Meter hoch fliegt, währendsich die Passagiere im Kreis dre-hen. mcl2

Nervenkitzel pur

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„Hey – ho“, das ist der Begeiste-rungsruf für DJ Gerry, für seineFrau Antje und für jede Menge Li-ne-Dance-Fans aus Herzberg,Großrössen, Schlieben, Knippels-dorf, Brottewitz und Jessen. Über-all in diesen Orten gibt es begeis-terte Anhänger, die von GerhardMaczey – dieser Name steht in DJGerrys Ausweis – die beliebtenFormationstänze lernen oder einstgelernt haben. Und das Fiebersteigt immer noch. Der überlangeFrühschoppen mit einem Mix vonbester Country-Livemusik und Line-Dance-Sounds aus DJ Gerrys„Plattensammlung“, lockt auchGleichgesinnte aus ganz Branden-burg und den angrenzenden Bun-desländern nach Herzberg.Für den junggebliebenen 54-Jähri-gen Line-Dance-Häuptling mutierteder Berliner Mauerfall im Jahr1989 vor allem zum musikalischenBefreiungsschlag. „Ich war jaschon immer ein bisschen verrücktnach Wild-West. Doch außer Win-ni II und hin und wieder auch einbisschen Truck Stop gab es danicht viel“, erinnert sich der ge-lernte Maschinenbauingenieur. Dasänderte sich nach der Wende, dochdauerte es noch bis 1997, alsMaczey zum ersten Mal als Line-Dance-Eleve in Annaburg zugangewar. Einige Jahre später absolvier-te er selbst eine Tanzlehrer-Ausbil-

dung und machte sein Hobby zumBeruf. Dabei hat er auch seine Ant-je kennengelernt. Vor drei Jahrenheirateten beide. Tagsüber arbeitetsie im Jugendamt des LandkreisesElbe-Elster – und an den Feier-abenden sowie an vielen Wochen-enden ist sie mit „ihrem DJ“ aufTour: montags und mittwochs inHerzberg, dienstags in Großrössen,donnerstags in Schlieben – und anden Wochenenden immer dort, woetwas los ist.Weil sich das Ehepaar auch dem„Old-Style, einer sehr alten Formdes Western-Tanzes, verschriebenhat, sind noch spezielle Trainings inCottbus, Burg und Duben angesagt. Im Sommer gibt es landauf, landabCountryfeste. „Ehrlich, da sind wirfast nur unterwegs“, verrät Antje.Deshalb haben sich die Maczeysauch ein Haus auf Rädern ange-schafft. Der Wohnwagen wurdedieser Tage wieder startklar ge-macht.Die „übrige“ Zeit wohnt das Ehe-paar in einem Eigenheim in Jessen.Wer durch das Hoftor geht, siehtsich für einen Moment in einerWestern-Ranch. Selbst die kultigenKellerräume ähneln einem Saloon,mit viel Platz für Freunde, die dortgern neue Schritte ausprobieren.Mehr als 600 verschiedene Tänzehat Maczey mittlerweile mit denGruppen einstudiert. Einen Großteilchoreografiert er selbst. Wie vieleTitel gibt es wohl mittlerweile inseinem Archiv? – Er zuckt mit denSchultern: Moderne Hits kommenständig zu den altbekannten Ohr-würmern hinzu. So ist zurzeit„Something in the water“ vonBrooke Fraser sehr gefragt. „AuchFrida Golds Hit ,Wovon sollen wirträumen’, lässt sich in Line-Dance-Schritten toll umsetzen“, schwärmtMaczey. Eben das macht seinerMeinung nach auch die Faszinatio-nen dieser Tanzrichtung aus: Siehängt nicht nur am traditionellenWestern-Sound. Auch Cha-Cha-Cha,

Rumba, Walzer, Tango und andereStandardtänze werden eingebaut.Das klingt, als wäre Line-Dance soähnlich wie die neue Zumba-Welle,die als Fitnessvariante gerade überDeutschland schwappt. GerhardMaczey bekräftigt prompt: „Wer Li-ne-Dance regelmäßig betreibt, hatFitness genug. Egal, wo wir hinfah-ren – ein Doppelpack Kleidung istimmer im Gepäck, weil man mäch-tig ins Schwitzen kommt.“ Außer-dem werde auch das Gehirn trai-niert: „Ein Tanz besteht aus bis zu128 Counts, also Schrittkombinatio-nen. Die muss man sich erstmalmerken.“Natürlich ist der Chef nicht nurTanzlehrer, sondern auch Eventma-

nager. Er organisiert Termine,Bands und Veranstaltungsorte –und muss zu guter Letzt auch denGema-Auflagen nachkommen. Für das Tierparkfest ist alles bes-tens vorbereitet. Zum fünften Malgibt es jetzt den Mega-Frühschop-pen mit DJ Gerry. Diesmal hat er„Little Rainbow“ aus Berlin alsLiveband verpflichtet. „Das sindbegnadete Country-Sänger, mit de-nen ich schon oft unterwegs war.“Von ihnen hat er sich vorab die Ti-tellisten schicken lassen, um deneinen oder anderen Tanz noch malüben zu können. Maczey lobt auch die Absprachenmit Cheforganisatorin Gabi Sper-lich. „Sie und ihr Team sind Part-

ner, denen man vertrauen kann.“So dürfen sowohl die Veranstalterals auch die Fans eine tolle Partyerwarten – und zwar für alle Gene-rationen. Denn die Altersgruppeder Line-Dancer reicht von zwölfbis über 70 Jahre.DJ Gerry wirbt für seine Leiden-schaft in einer ganz besonderenArt: „Es ist allen egal, ob der Tän-zer neben ihm Rechtsanwalt, Ver-käufer, Arzt, Dachdecker, Lehreroder arbeitslos ist. Alle sind wie ei-ne große Familie.“ Die wird sichnach dem Tierparkfest noch etwaserweitern, denn für Kolochau wirddemnächst auf vielfachen Wunschein Line-Dance-Grundkurs geplant.

Gabi Zahn/gzn2

„Hey-ho“, die Stiefel knallenZum fünften Mal ist am 28. April Mega-Frühschoppenzeit mit Line-Dance und Country – und mit DJ Gerry

Wenn auf der Festwiese Stie-fel knallen, Röcke beim Tan-zen schwingen und breiteGürtelschnallen enge Hosenumspannen. Wenn Gesichterim Halbschatten vonCowboyhüten lachendschwitzen und „Hey – ho“oder „A flick, a step, a clap“,„kommandiert“ wird, dannist Country/Line-Dance-Frühschoppen-Zeit. Um10 Uhr beginnt die Party. Siedauert fünf Stunden lang.Und die sind viel zu kurz.

Auch in seinem Haus in Jessen lebt Gerhard Maczey alias DJ Gerry, sein Hobby voll aus. Den Par-tykeller schmücken unzählige Plakate aus der Country- und Line-Dance-Szene. Foto: Gabi Zahn/gzn2

Zum Line-Dance-Frühschoppen werden sich auch diese Fanswieder ein Stelldichein geben. In der ersten Reihe tanzen hierSabine aus Herzberg und Birgitt aus Schlieben. Foto: Gabi Zahn/gzn2

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Zusammengerechnet dürften fast200 Musiker und Techniker in allenBands zusammenkommen, die beimTierparkfest die Saiten zupfen, indie Tasten hauen, an Knöpfen so-wie Reglern drehen und die Drumsrocken.Beim Tierparkfest wollen sie alleauftreten, denn es hat sich herum-gesprochen, dass dort Park undZelt fast immer brechend voll sindund das man die Herzberger nichtlange bitten muss. Tierparkfestzeitist Partyzeit an der Elster!Da werden in Herzberg die Uhrennach dem Tierparkfestprogrammgestellt, kann Muttern die Küchekalt lassen, weil alles auf den Fest-platz pilgert.Und irgendwie hat Cheforganisato-rin Gabi Sperlich ein goldenesHändchen trotz nicht übersprudeln-der Geldquellen: Sie hat schon öf-ter Künstler geholt, die später ganzgroß rauskamen. mcl2

Die Stars und SternchenUnglaublich, wer sich dabeim Herzberger Tierparkfestso alles die Klinke in dieHand gibt und welche Musik-richtungen an den fünf Tagengespielt werden.

Die US-Partyband feat hat sich extra für das Tierparkfest in Herzberg noch verstärkt und kommtjetzt gleich mit zwei Frauen auf die Bühne: Silly & Jane. „Mit den beiden Damen geht die Postab“, verspricht Cheforganisatorin Gabi Sperlich und meint damit eine heiße Freitagnacht.

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HERAUSGEBER UND VERLAG:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Straße der Jugend 5403050 Cottbus

GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske

REDAKTION:Frank Claus

KONTAKT:Telefon: 0180 1 22 22 30*

direkt@lr-online.de

ANZEIGEN:LR Mediaverkaufsgesellschaft mbH

Karin Jach

DRUCK:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

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des Herzberger Tierparkfestes

Malibu Stixx, die Musiker aus Thüringen haben nicht nur bei der großen Silvestersause am Bran-denburger Tor in Berlin gespielt, sie sind auch schon mit vielen namhaften Bands und Solistenaufgetreten und gelten als Partykracher. In Herzberg rocken sie am 28. April.

Beim Brunnenfest in Bad Liebenwerda ist sie bejubelt worden:Sie heißt Anni Perka und doubelt Helene Fischer auf bezaubern-de Weise. Im Gepäck hat sie alle Hits des Stars. Anni Perka siehtHelene Fischer nicht nur ähnlich. Prüfen Sie es am 1. Mai.

Der Name ist Programm: Die 3lustigen 4 – zu erleben zurFesteröffnung am 27. April.

Es ist Petticoat-Zeit: Die Ever-green Brothers spielen die le-gendären Songs der EverlyBrothers am 28. April.

Die Landstreicher über ihren Auftritt am 1. Mai: „It́s Partytime“heißt es, wenn wir als Vollblutmusiker mit unserem Mix aus dengrößen Hits deutscher und internationaler Charts die Bühne zumBeben bringen. Mit im Gepäck haben wir außerdem: das Besteaus den 70ern, 80ern, 90ern, Disko- , Stimmungs- und populärePartyhits sowie absolute Rock- und Popklassiker.

UND SONST NOCH

Der Tierparkfestverein wurde im Mai 2006 gegründet und hat momentan18 Mitglieder. Hauptanliegen des Vereins ist die Planung, Organisation, Ver-marktung und Durchführung des Herzberger Tierparkfestes. Gabi Sperlich istdie Vorsitzende des Fördervereins.

Das Herzberger Tierparkfest findet von Beginn an bei freiem Eintrittstatt. Weil es das liebste Fest der Herzberger ist, finden sich immer wiederSponsoren. Wenn Sie dazu gehören möchten, hier die Bankverbindung:Förderverein Herzberger Tierparkfest e.V.; Konto: 3 300 114 550; Bankleit-zahl: 1805 1000; Sparkasse Elbe Elster. Sie erhalten eine Sponsoringbeschei-nigung, die Ausstellung von Spendenquittungen ist nicht möglich.

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