Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

40
UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 9 : Mai 2009 INHALT: Innovative Firmen im Internet Seite 3 Mitgliedscharft zur Schweizerischen Umweltstiftung Seite 7 Messe Info: Suisse Public Seite 13 Element Wasser Seite 21 «Kanalisationsnetz» Seite 30 Vertrauenswürdige Partner Seite 36 Sonnenkraftwerk 37 Während der aufwendigen Umbau- phase des «Haus der Umwelt» in Luzern mussten einige Zielsetzungen der Schweizerischen Stiftung für Umweltschutz aus betriebswirt- schaftlichen Gründen neu beurteilt werden. Diese Neubeurteilung führte zu intensiven Gesprächen mit ewl (energie wasser luzern), dem führenden Energie-Dienstleistungs- unternehmen im Raum Luzern, mit dem eine partnerschaftliche Zusammenarbeit angestrebt wird. Erhebliche Mehrkosten, verursacht durch un- vorsehbare Vorkommnisse beim alten, geschichts- trächtigen Haus am Mühlenplatz in Luzern, zwan- gen die Schweizerische Stiftung für Umweltschutz als Inhaberin und künftige Betreiberin des «Haus der Umwelt» zu neuen Überlegungen und Ent- scheiden, was einen sinnvollen und betriebswirt- schaftlich vernünftigen Betrieb des Hauses betrifft. Nebst einer personellen Mutation im Stiftungsrat stellten diese Gespräche eine neue Partnerschaft ins Zentrum der Neuausrichtung. Mit dem Energie-Dienstleistungsunternehmen ewl scheint nun die Stiftung einen optimalen Partner gefunden zu haben, der nicht nur ge- meinsame Ideen und Projekte verfolgt, sondern seine Dienstleistungen auch gleich im ersten schweizerischen «Haus der Umwelt» präsentieren und umsetzen will. Baufortschritte unter extremen Bedingungen Wurde zu Beginn der Umbauarbeiten die Eröffnung des alten Hauses direkt an der Reuss noch mit April/Mai geplant, mussten die Verantwortlichen infolge der stets neu auftauchenden Probleme schnell einmal einsehen, dass diese Zeitvorgabe etwas zu optimistisch angesetzt wurde. Dies nahm man jedoch bewusst in Kauf, galt es doch die ar- chäologischen Funde zu sichern und zu dokumen- tieren und das Haus so gut wie möglich im origi- nalen Zustand zu sanieren und umzubauen. Ge- rade deshalb lohnt sich für den Leser der themenbezogene Beitrag im Innenteil. Mit Ihrer Mitgliedschaft einen Beitrag leisten Mit Ihrer Mitgliedschaft können auch Sie einen persönlichen Beitrag an dieses Projekt leisten. Nutzen Sie die Gelegenheit mit Ihrer Anmeldung auf Seite 7 und profitieren Sie zugleich mit dem Abonnement 2010 die Chance, unser Umwelt- Journal bis Ende 2009 jeden Monat kostenlos zu erhalten! bu >> Fortsetzung auf Seite 6 Wirtschaftliche Partnerschaft Hochleistungs-Energie-Ziegel auf dem Dach des «Haus der Umwelt» in Luzern. Zukunftsweisende Veränderungen und neue Ziele

description

Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

Transcript of Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

Page 1: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 9 : Mai 2009

INHALT: Innovative Firmen im Internet Seite 3

Mitgliedscharft zur Schweizerischen Umweltstiftung Seite 7

Messe Info: Suisse Public Seite 13 Element Wasser Seite 21 «Kanalisationsnetz» Seite 30 Vertrauenswürdige Partner Seite 36 Sonnenkraftwerk 37

Während der aufwendigen Umbau-phase des «Haus der Umwelt» in Luzern mussten einige Zielsetzungen der Schweizerischen Stiftung für Umweltschutz aus betriebswirt-schaftlichen Gründen neu beurteilt werden. Diese Neubeurteilung führte zu intensiven Gesprächen mit ewl (energie wasser luzern), dem führenden Energie-Dienstleistungs-unternehmen im Raum Luzern, mit dem eine partnerschaftliche Zusammenarbeit angestrebt wird.

Erhebliche Mehrkosten, verursacht durch un­vorsehbare Vorkommnisse beim alten, geschichts­trächtigen Haus am Mühlenplatz in Luzern, zwan­gen die Schweizerische Stiftung für Umweltschutz als Inhaberin und künftige Betreiberin des «Haus der Umwelt» zu neuen Überlegungen und Ent­scheiden, was einen sinnvollen und betriebswirt­schaftlich vernünftigen Betrieb des Hauses betrifft. Nebst einer personellen Mutation im Stiftungsrat stellten diese Gespräche eine neue Partnerschaft ins Zentrum der Neuausrichtung. Mit dem Energie­Dienstleistungsunternehmen ewl scheint nun die Stiftung einen optimalen Partner gefunden zu haben, der nicht nur ge ­meinsame Ideen und Projekte verfolgt, sondern seine Dienstleistungen auch gleich im ersten

schweizerischen «Haus der Umwelt» präsentieren und umsetzen will.

Baufortschritte unter extremen BedingungenWurde zu Beginn der Umbauarbeiten die Er öffnung des alten Hauses direkt an der Reuss noch mit April/Mai geplant, mussten die Verantwortlichen infolge der stets neu auftauchenden Probleme schnell einmal einsehen, dass diese Zeitvorgabe etwas zu optimistisch angesetzt wurde. Dies nahm man jedoch bewusst in Kauf, galt es doch die ar­chäologischen Funde zu sichern und zu dokumen­tieren und das Haus so gut wie möglich im origi­

nalen Zustand zu sanieren und umzubauen. Ge­rade deshalb lohnt sich für den Leser der themenbezogene Beitrag im Innenteil.

Mit Ihrer Mitgliedschaft einen Beitrag leisten Mit Ihrer Mitgliedschaft können auch Sie einen persönlichen Beitrag an dieses Projekt leisten. Nutzen Sie die Gelegenheit mit Ihrer Anmeldung auf Seite 7 und profitieren Sie zugleich mit dem Abonnement 2010 die Chance, unser Umwelt­Journal bis Ende 2009 jeden Monat kostenlos zu erhalten! bu >> Fortsetzung auf Seite 6

Wirtschaftliche Partnerschaft

Hochleistungs-Energie-Ziegel auf dem Dach des «Haus der Umwelt» in Luzern.

Zukunftsweisende Veränderungen und neue Ziele

Page 2: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

2

Qualität und Kompetenz im Einklang mit der Natur.

Thymos AGMilitärstrasse 34 aCH-3014 BernTel 031 335 60 60Fax 031 335 60 65

Thymos AGGleis 1CH-5600 LenzburgTel 062 892 44 44Fax 062 892 44 65

[email protected]

Biofa Naturfarben

Keim Mineralfarben

Aquamarijn Ölfarben

Kremer Pigmente

Polychromie Le Corbusier© FLC

Page 3: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

Geschätzte Leserinnen und Leser

Klimawandel, Umweltschutz, Nachhaltigkeit! Kommt man heute auf diese Themen zu sprechen, bleibt vielfach die Frage im Raum: Was kann ein einzelner denn schon tun? Und irgendwie scheint diese Frage verständlich. Denn, warum soll ich mich mit dem CO2­Ausstoss meines Autos beschäftigen, wenn ich weiss, dass jedes Jahr 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre geblasen werden? Wieso sich über Stand­by­Funk­tionen, Minergie­Standards oder über Solarpanels auf dem Dach den Kopf zerbrechen, wenn andere in Dubai bei 45 Grad im Schatten Schlittschuh laufen? Doch seien wir ehrlich, das ist zu kurz gedacht, viel zu kurz. Wir alle, jeder einzelne kann etwas tun. Denn wir haben das grosse Glück, in einem Land zu leben, das sich nachhaltiges Produzieren und Konsumieren leisten kann. Wir alle können in dieser Hinsicht Entscheidendes bewegen, ohne auch nur das Geringste an Lebensqualität einzubüssen oder auf Wohlstand verzichten zu müssen. Einzig die Umwelt schädigenden Verschwendungen haben hier keinen Platz. Die Schweiz gewinnt dadurch an Glaubwürdigkeit und längerfristig auch an Konkurrenzfähigkeit. Die Nachhaltigkeit ist lebens­, ja überlebenswichtig! Diese Überzeugung jedoch wächst nicht von allein. Sie wird persönlich vorgelebt von Tausenden von Menschen oder umgesetzt in entscheidenden Positionen innerhalb von KMU­Betrieben bis zu grossen In du ­ s trie­Konzernen.

In der vorliegenden Ausgabe befassen wir uns mit dem Element Wasser. Denn ohne Wasser gibt es kein Leben. Alleine unser Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser und täglich brauchen wir neues, um gesund zu funktionieren. Wasser ist gesund, wirkt als Basis vieler Getränke erfrischend und angenehm und kann heilende Wirkung haben. Tragen wird deshalb Sorge zu diesem Element. Wasser bedeutet jedoch auch Kraft, das heisst Energie. Und gerade im Zeichen der erneuerbaren Energien spielt Wasser eine bedeutende Rolle. Als vorbildliche Beispiele für eine umweltbewusste Wassernutzung soll Ihnen der Text­ und Bild­Beitrag mit aktuellen Informationen über die Kraft­werke Hinterrhein AG dienen.

Mit freundlichen Grüssen Hans­Peter Rust (bu)

3EDITORIALEDITORIAL

IMPRESSUM

Umweltjournal Redaktion:

Postfach, 6342 Baar Hans­Peter Rust (bu)

Tel. 041 769 35 69 Reuss­Strasse 4, 6038 Gisikon

Fax 041 769 35 68 Tel. 041 450 21 38

Email: [email protected] Fax 041 450 21 37

www.umweltjournal.ch Email: [email protected]

Eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ)

im Choller

Wiederverwertbare Baumaterialien, Türen, Fenster, Böden, Decken, Möbel, Küchen, Haushaltgeräte, Lavabos und vieles mehr.Hausräumungen und Kleintransporte.

Di – Fr 9.00 – 12.00, 14.00 – 18.00 UhrSa 9.00 – 12.00 Uhr

DEMONTIERENTRANSPORTIERENVERKAUFEN

BAUTEILLADEN

Chollerstrasse 3, 6300 Zug Telefon 041 712 26 75, [email protected]

www.biketec.chDie Schokoladenseite des Radfahrens

www.biosaemschweiz.com

www.climateforum.ch«The Right Priorities»

www.ecocar4you.chHier finden Sie über 1000 sparsame Fahrzeuge

www.ecovia.chAngewandte Technologie

www.finnor.chDie Verführung des Lichts

www.3-s.ch3S-Leading technology for Solar Energy

www.thymos.chBio-Naturfarben von Thymos

www.victorinox.ch

www.Innovative Firmen im Internet

Page 4: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

4 WIRTSCHAFTS­INFO

www.almeta.ch

Mitglied von:

Das ist kein Kehricht.Von der Kaffee-Kapsel bis zum ausgedienten Flugzeug.Gesamtheitliche Recycling-Konzepte und Entsorgungslösungen für Industriebetriebe, Gewerbe und über achtzig Gemeinden. Administrative und logistische Services inklusive.Professionell und umweltfreundlich.

Rufen Sie uns an.Wir sind gerne für Sie da. 032 617 4040

RecyclingRecyclingRecycling

seit

depuis 1955

INDUSTRIEGEWERBE

KOMMUNAL

INDUSTRIECOMMERCECOMMUNAL

Almeta Recycling AGGurzelenstrasse 15, 4512 BellachTelefon 032 617 40 40, Fax 032 617 40 55E-Mail: [email protected]

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Almeta Recycling AG ist ein modernes Entsorgungsunter-nehmen. Sie bietet gesamtheitliche Recycling-Konzepte und Entsorgungslösungen für die Industrie, das Gewerbe und die Gemeinden. Sie transportiert, lagert und bearbeitet mehr als tausend verschiedene Stoffe.

Almeta Recycling entsorgt professionell und umweltgerecht nach den gesetzlichen Bestimmungen. Lagerung und Aufbe­wahrung in grossen Hallen und Einsatz modernster Technlogie sind auf dem Firmengelände längst Realität. Das Bellacher Un­ternehmen ist nach ISO 9001­Qualitätsmanagement, ISO 14001­Umweltmanagement und OHSAS 18001­Arbeitssicher­heit und Gesundheitsschutz zertifiziert. Unternehmen und Gemeinden überregional vertrauen auf Wis­sen und Beratung des Almeta Recycling­Teams.Industriellen und gewerblichen Kunden bietet Almeta Recycling auch Sonderdienstleistungen wie das Messen von Radioaktivi­tät bei Abfällen und Neuprodukten, Materialanalysen (Metallur­gie, Asbest, Schlämme und Stäube, Flüssigkeiten, PCB, FCKW) und die Entsorgung mit Vernichtungszertifikat zur Wahrung von Betriebsgeheimnissen (z.B. bei Prototypen).Bei der Entsorgung von kommunalen Abfällen unterstützt Almeta Recycling mehrere der über 80 Partner­Gemeinden mit der kom­pletten Übernahme der administrativen Abwicklung. Zum Bei­spiel das Ausfüllen des Begleitscheins für Sonderabfälle oder die Eröffnung der Betriebsnummer bei den kantonalen Stellen, das Erstellen von Abfallbilanzen für das kommunale Umwelt­

management oder die kantonalen Stellen wie auch Mengen­meldungen für die Sicherstellung von Rückvergütungen von vorgezogenen Entsorgungsgebühren (VEG, VRG, VREG).Angeliefert oder abgeholt – auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnittene Logistiklösungen gehören bei Almeta Recycling zum Standard. 6‘000 Behältnisse als Boxen, Mulden oder Container (bis 40 m3 ) stehen den Kunden zur Verfügung. Mit einer modernen Waschanlage werden alle geleerten Boxen vor ihrer Wiederverwendung gewaschen. Lastwagen mit Kinshofer­Kran entleeren auch Unterflur-Sammelstellen.Als Verwertungsdrehscheibe für Eisenschrott, Nichteisenme­talle (von Kupfer, Aluminium, bis hin zu Platin und Gold) und Elektronikabfällen aus Industrie, Gewerbe und von Gemeindes­ammelstellen ist Almeta Recycling direkt mit der Rohstoffbörse verbunden.

Plattform für gesamtheitliche Entsorgung

Page 5: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WIRTSCHAFTS­INFO 5

Die THYMOS AG wurde 1987 als Handelsbetrieb für natürliche Anstrichstoffe gegründet. Als Pionier im Bereich von natürlichen Farben und Lacken verfügen wir mittlerweile über 20 Jahre gründliche Erfahrung und Wissen. Als professioneller Anbieter für natürliche und traditionelle Anstrichstoffe überzeugen wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen branchenweit Architekten und Planer, Maler und Handwerker, Kunden und Verbraucher. Im Bemühen, das Traditionelle mit dem Modernen zu verbinden, haben wir ein umfassendes Leistungsangebot entwickelt, das nicht nur auf den Handel, sondern auf kom petente Beratung, Unterstützung und Schulung setzt.

Unternehmens-PhilosophieThymos ist Marktführer in der Schweiz für ökologische und natür­liche Anstrichstoffe. Auf diesem Gebiet sind wir der kompetente und professionelle Partner für den Planer und das Handwerk. Unser Ziel ist die Förderung und Verbreitung von natürlichen Anstrichstoffen im Markt. Diese entsprechen in Qualität und Leistung mindestens den Anforderungen der konventionellen Anstrichstoffe. Unseren Kunden bieten wir kompetente Beratung, ein qualitativ hochwer­tiges und umfassendes Sortiment mit einem raschen Lieferservice. Wir gehen auf die Wünsche unserer Kunden ein.

Kriterien für NaturfarbenherstellungEntwicklungskriterien von Naturfarbenherstellern werden heute wie folgt definiert:– Nachhaltig verfügbare und bewirtschaftete Rohstoffquellen– In den biologischen Kreislauf rückführbare Rohstoffe

– Minimierung von Produktionsabfällen– Minimierung der Luft­ und Wasserbelastung bei Herstellung und

Verarbeitung– Einfache Renovierbarkeit der Anstriche ohne harte Chemikalien– Verzicht auf synthetische Biozide und Konservierungsmittel– Keine Gesundheitsgefährdung für Verarbeiter und Bewohner

Produkt-Palette– BIOFA Naturfarben– AQUAMARIJN Ölfarben– KEIM Mineralfarben– Polychromie Le Corbusier©

– KREMER Pigmente

Was vor 25 Jahren mit einer Arbeits­ und Wohngemeinschaft auf dem Hof Schattweid begann, ist heute das Unternehmen ecovia mit Büros in Wolhusen und Geuensee ­ ein Anbieter für Umwelt­Dienst­leistungen mit Kernkompetenzen in den Be reichen Landschafts­planung, Gewässerökologie und Umwelt bildung.

Facettenreiche Landschaftsgestaltung• Schulhaus-Pausenplätze: Zusammen mit SchülerInnen, Lehrper­

sonen und dem Hauswart werden Ideen und Visionen gesam­melt, beurteilt und daraus ein Projekt erarbeitet.

• Spieloasen: Mit der Gestaltung erlebnisorientierter Spiel­ und Begegnungsräume ist ecovia bestrebt, pädagogisch wertvolle Spieloasen zu schaffen.

• Natur- und Landschaftsschutz: Unsere Landschaft ist ein sen­sibles Ökosystem, welches stark von menschlichen Nutzungen geprägt ist: Siedlungen, Land­ und Forstwirtschaft, Erholung, Ver­kehr. Auch intensiv genutzte Landschaften lassen sich auf­ werten, so dass ein Nebeneinander von Schutz und Nutzung möglich ist.

• Landschaftsplanung: Eingriffe in unsere Natur­ und Kulturland­schaft bedürfen besonderer Sorgfalt und Planung. ecovia bear­beitet grossräumige Projekte wie Flussrevitalisierungen oder Kon­zepte zum Auenschutz mit gleicher Weitsicht und Liebe fürs De­tail wie kleinräumigere Planungen, von der naturnahen Gebäudeumgebung bis hin zum Naturgarten.

• Flora und Fauna: ecovia führt im Bereich Botanik sowie bei den Tiergruppen Amphibien, Libellen, Tagfaltern, Mollusken und Vö­geln Erhebungen durch.

Umweltbezogene Öffentlichkeitsarbeit• Ausstellungen: ecovia plant und realisiert grössere und kleinere,

mobile oder stationäre, zeitlich beschränkte oder permanente Ausstellungen. ecovia gibt Ideen eine dritte Dimension!

• Modellbau: Attraktive Modelle sind in der Umweltbildung und in der umweltbezogenen Öffentlichkeitsarbeit nach wie vor sehr ge­fragt: als Anschauungs­ und Lernobjekte im Schulunterricht, als «Aufhänger» für Kampagnen oder als Blickfänger bei Informati­onsveranstaltungen.

• Medienpakete: Medienpakete von ecovia vermitteln komplexe Sachverhalte auf vielfältige und ansprechende Weise. Durch ei­genständiges Erarbeiten und praxisnahes Experimentieren wird das aktive Lernen gefördert.

• Aus- und Weiterbildung: ecovia hat langjährige Erfahrung in der Vermittlung von Wissen zu ökologischen Themen in Form von Kursen, Tagungen oder Lehrtätigkeiten.

www.ecovia.ch

– vom Ökozentrum zum Umwelt-Dienstleister

Kompetenz und Qualität im Einklang mit der Natur

Thymos AGGleis 1 5600 LenzburgTelefon 062 892 44 44 Telefax 062 892 44 65

Thymos AGMilitärstrasse 34 a3014 BernTelefon 031 333 00 43Telefax 031 333 00 49

[email protected]

Page 6: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

6

Der 19. September 2009 wird zum Stichtag. Dann soll das «Haus der Umwelt» im vollen Glanz bereit zum Bezug für die neuen Mieter sein. Einen Vorgeschmack auf die geleistete Arbeit möchten wir indessen unseren Lesern nicht vor­enthalten. Eine kleine illustrierte Baugeschichte zeigt, was in den letzten Monaten alles fortge­schritten ist.

Bereits der Keller hat es baulich in sich gehabt. Die Luzerner Archäologie hat über ein halbes Jahr Schicht um Schicht teilweise mit dem Pinsel und dem Staubsauger abgetragen. Selbst als bereits Wasser von aussen eindrang, wurde weiter ge­graben. Man befand sich inzwischen unter dem Niveau der Reuss, als man auf Funde aus dem 10. Jahrhundert stiess. Eine Bestätigung also für die damalige Siedlung an der Reuss.

In der Folge bereitete der unstabile Untergrund den Baufachleuten einige Sorgen. Nach der Be­tonierung der Kellermauer konnte der weitere Umbau des Hauses in Angriff genommen werden. Die Holzbalken befanden sich in einem schlech­teren Zustand als zu Baubeginn angenommen. Der Zimmermann erhielt damit zusätzliche Arbeit, um dem Haus wieder die nötige Stabilität für die nächsten 200–300 Jahre zu verleihen. (Der Holzwurm aus früheren Jahren lässt grüs­sen.)

Baufortschritte am «Haus der Umwelt» in Luzern

Wie schön alte Gemäuer sein können!

Unter dem entfernten Gips und Abdeckungen kommen alte Fensterumrandungen zum Vor-schein.

Originalität und Charme mit alten Holzteilen an der Hausfassade.

Zuerst wurden die Wände und die Böden ge­sichert, damit das Bauwerk auch risikolos wieder betreten werden konnte. Die Wände erhielten einen Gipsabrieb und die Arbeiten des Stein­ metz, welche zum Teil hinter Abdeckungen ver ­

steckt waren, erscheinen wieder im alten Glanz. Elektroleitungen und Wasserleitungen aller Art sowie eine moderne Lüftungsanlage wurden eingebaut. Energieziegel schmücken das Biber­schwanzdach, eine Photovoltaikanlage pro ­

STIFTUNG

Page 7: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

7

Detailarbeiten des Steinmetz verhelfen zu neuer Schönheit.

Trotz Umwelt- und Denkmalschutz geht es nicht ohne Technik.

duziert Strom und Tiefenbohrungen auf dem Mühleplatz tragen zur Behaglichkeit der zu­künftigen Mieter mit einer Wärmepumpe für die Heizung bei. Die Bauleitung unternimmt alles, um dem Namen «Haus der Umwelt» gerecht zu werden. Dies erfordert jedoch viel Aufwand und besondere Liebe zum Detail.

Zur Zeit wird der Glaslift eingebaut. Derselbe bedeutet ein ganz spezielles Kunstwerk und wird damit zum zentralen Schmuckstück des Hauses. Der Einbau dieses Aufzuges wurde zu einer absoluten Präzisionsarbeit, da keine Wand und keine Decke in diesem alten Haus im Winkel ist.

Zudem wird Im Eingang ein Mühlenrad mit Sonnenenergie betrieben und es gäbe noch von vielen Besonderheiten zu erzählen. Deshalb freuen wir uns am 19. September dieses Jahres auf Ihren Besuch. Dann wird Ihnen dieses alte Haus noch viele Geheimnisse lüften.

Der Stiftungsratspräsident: Dr. Jost Schumacher

Ihr persönliches Engagement für die Umwelt der Schweiz:Werden Sie Mitglied der Schweizerischen Umweltstiftung!

BEITrITTSErKLärUNG

(Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung)

Der/Die Unterzeichnete erklärt sich hiermit bereit, Mitglied der Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung zu werden. Mit einem Jahresbei­trag von CHF 50.00 drückt er/sie das Interesse an den Aktivitäten der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern aus und hilft das «Haus der Umwelt» zu fi­nanzieren. Er/Sie erhält alle Informationen über Aktivitäten der Stiftung sowie die Gratis­Einladung zur jährlichen Preisverleihung. Des Weiteren steht ihm/ihr das Sekretariat der Stiftung zur Verfügung. Die Umwelt­Bibliothek darf er/sie zu einem Vorzugspreis in Anspruch nehmen. Durch Ihr Engagement hel­fen Sie mit, dass es unserer Umwelt besser geht!

Neu! Wenn Sie sich jetzt für eine Mitgliedschaft anmelden und zugleich das Jahres­Abonnement des Umwelt­Journals 2010 im Betrage von CHF 48.00 bestellen, erhalten Sie bis Ende 2009 das aktuelle Umwelt­Journal jeden Monat kostenlos zugestellt!

Zutreffendes bitte ankreuzen

O Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung im Betrage von jährlich CHF 50.00

Bitte ausfüllen

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Telefon: E­Mail:

Ort/Datum: Unterschrift:

Bitte senden oder faxen an:Schweizerische Umweltstiftung, Dr. Jost Schumacher, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern, Telefon 041 419 70 78, Telefax 041 419 70 77

O Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung und zugleich das Jahres­Abonnement Umwelt­Journal 2010 im Betrage von CHF 98.00 (50.00 + 48.00)

STIFTUNG

Page 8: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

8 WIRTSCHAFTS­INFO

Das Unternehmen New Energy Scout GmbH mit Sitz in Winterthur ist ein Spezial­Unternehmen für die Projektie­rung von Windenergie­, Biogas­ und Solar­Anlagen. Das Angebot umfasst eine breite Palette von In genieurs­ und Beratungsdienstleistungen. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und ist seither erfolgreich in der Schweiz wie auch weltweit tätig. Das kompetente Team setzt sich aus Mitarbeitern aus den Fachbereichen Ingenieur­ und Umweltwissenschaften, Planung, Kommunikation, Recht und Betriebswirtschaft, Geografie und Projektmanage­ment sowie dem kaufmännischen Bereich zusammen. Neben der fachlichen Unterstützung garantieren die sprachlichen sowie kulturellen Kenntnisse eine kompe­tente und effiziente Leistung im nationalen und interna­tionalen Umfeld.

Kompetente ProjektbegleitungInvestoren, Promotoren, Finanzinstitutionen, Planer, Elektrizitätsversorger, die öffentliche Hand, Behörden, Verbände und auch private Landeigentümer oder Land­wirte gehören zur zufriedenen Kundschaft, welche in jeder Projektphase durch eine kompetente Projektleitung

begleitet werden. Die Fragestellungen und Bedürfnisse der Kunden werden analysiert und die Resultate dienen den Auftraggebern als fundierte Entscheidungsgrund­lagen. Chancen und Risiken lassen sich damit optimal gewichten. Schnellere Verhandlungsresultate und eine beschleunigte Projektentwicklung wirken sich positiv auf die Kosten aus.

New Energy Scout GmbH – Due Diligence – Consulting – Owner’s Engineering

New Energy Scout GmbHUnsere DienstleistungenNew Energy Scout weiss, worauf Planer und Finanz­institute Wert legen. Unsere Auftraggeber entschei­den aufgrund unserer Analysen/Leistungen, was wie­derum eine optimale Gewichtung von Chancen und Risiken ermöglicht. Mit unserer Hilfe schreiten die Verhandlungen und die Projektentwicklung schneller voran.

• Projektprüfung• Machbarkeitsstudien• Finanzierung und Support• Engineering• Markteintritt• Projektsteuerung

Neuwiesenstrasse 95, 8400 WinterthurTelefon 052 728 92 70, Telefax 052 728 92 [email protected]

Page 9: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

9

www.alpiq.com

Alpiq. Ein neuer Schweizer Energiemarktführer, der sich im In- und Ausland intensiv für den Einsatz erneuerbarer Energien engagiert und das Potential der Natur nutzt. Zum Beispiel indem er Wasser von 35 Walliser Gletschern sammelt, um dar-aus Energie zu gewinnen. Doch für eine sichere Energiezukunft Schweiz braucht es mehr. Deshalb setzt Alpiq auch auf Effi zienz, neue Grosskraftwerke und den Energiehandel. Der richtige Mix ist entscheidend – für eine sichere, nachhaltige und umweltfreundliche Versorgung der Schweiz mit Strom.

www.alpiq.com

Atel und EOS schliessen sich zusammen. Mehr Energie. Für eine nachhaltige Zukunft.

Verantwortung

119956_190x124_d_K_Ver_Umwe 1 17.3.2009 16:21:26 Uhr

KIPPCLEANER

Sauberkeit auf kleinen Baustellen schafft zufriedene Kunden

BYECOLISTEC

Sammeln / Trennen - Baustellenabfälle und Baustellenabwasser - Fest-/Flüssigtrennung in Absetzbecken mit patentierter Siebtechnik

+ Neutralisierung - pH-Wert Absenkung des hochalkalischen Restwassers durch CO2 Zusatz + Gesetz /Umwelt - keine Störung von Haus- und Kanalnetzen durch abgesetzte, ausgehärtete Schwebstoffe - keine Kontaminierung durch Versickerung von getrübten und schlammhaltigen Abwässern - keine Haftung aller Beteiligten = zufriedene Kunden

in verschiedenen Grössen erhältlich

www.ecolistec.ch

Halle 210 Stand E001

Ecolistec AG Zelgstrasse 9 CH 8280 KreuzlingenE-mail: [email protected]

+41 (0) 71 686 90 40

Page 10: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

10 WIRTSCHAFTS­INFO

Die über kurze oder längere Zeitentstehenden Schäden sind vielfäl-tig und äussern sich unter anderemdurch immer wieder abblätterndePutze und Anstriche, Moderge-ruch, Salzausblühungen oder garin Mauerfrass. Zusätzlich dämmenund isolieren angefeuchtete Bau-stoffe sehr viel schlechter als Troc-kene und bieten nicht selten denNährboden für Pilzsporen.

Die Firma Extracom GmbHschafft mit Ihrem System endgül-tige Abhilfe bei aufsteigenderMauerfeuchtigkeit und dies ohneEinsatz von Chemie oder bau-lichen Massnahmen. Das Systemkann in allen Gebäuden mit oderohne Unterkellerung, wie bei-spielsweise Ein- oder Mehrfami-lienhäusern, denkmalgeschütztenBauten, Kirchen oder historischenBauten eingesetzt werden. DasExtracom System unterbindet dieSaugfähigkeit der Mauern, unab-hängig davon ob es sich um Sand-,Ziegel-, Naturstein, Misch- undBetonmauerwerke handelt.

Der Trocknungsprozess wird durchregelmässige Feuchtigkeitsmes-sungen mit detailliertem Protokollfestgehalten und belegt. Werdendie bei der Erstberatung festgeleg-

ten Ziele nicht erreicht, profitiertder Kunde von einer 100 % Er-folgs- oder Geld-zurück-Garantie.

Das verschleissfreie System ver-langt keine Wartung. Die Geräte-garantie beträgt fünf Jahre und kannauf Wunsch verlängert werden.

Gerne erstellt Extracom an Ihrem Gebäude eineGratisanalyse undinformiert Sie detailliertüber die Vorteile unseresSystems.

Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenenGebäuden sowie deren Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichtendie das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern.

Feuchte Hausmauern – was tun?

Extracom GmbHBirchweg 478472 SeuzachTelefon 052 3 35 07 [email protected]

Durch fehlende Sperrschichten kann Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen.

Abhilfe bei aufsteigender Mauerfeuchtigkeit – ohne Chemie. Schäden durch feuchte Mauern.

Die über kurze oder längere Zeitentstehenden Schäden sind vielfäl-tig und äussern sich unter anderemdurch immer wieder abblätterndePutze und Anstriche, Moderge-ruch, Salzausblühungen oder garin Mauerfrass. Zusätzlich dämmenund isolieren angefeuchtete Bau-stoffe sehr viel schlechter als Troc-kene und bieten nicht selten denNährboden für Pilzsporen.

Die Firma Extracom GmbHschafft mit Ihrem System endgül-tige Abhilfe bei aufsteigenderMauerfeuchtigkeit und dies ohneEinsatz von Chemie oder bau-lichen Massnahmen. Das Systemkann in allen Gebäuden mit oderohne Unterkellerung, wie bei-spielsweise Ein- oder Mehrfami-lienhäusern, denkmalgeschütztenBauten, Kirchen oder historischenBauten eingesetzt werden. DasExtracom System unterbindet dieSaugfähigkeit der Mauern, unab-hängig davon ob es sich um Sand-,Ziegel-, Naturstein, Misch- undBetonmauerwerke handelt.

Der Trocknungsprozess wird durchregelmässige Feuchtigkeitsmes-sungen mit detailliertem Protokollfestgehalten und belegt. Werdendie bei der Erstberatung festgeleg-

ten Ziele nicht erreicht, profitiertder Kunde von einer 100 % Er-folgs- oder Geld-zurück-Garantie.

Das verschleissfreie System ver-langt keine Wartung. Die Geräte-garantie beträgt fünf Jahre und kannauf Wunsch verlängert werden.

Gerne erstellt Extracom an Ihrem Gebäude eineGratisanalyse undinformiert Sie detailliertüber die Vorteile unseresSystems.

Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenenGebäuden sowie deren Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichtendie das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern.

Feuchte Hausmauern – was tun?

Extracom GmbHBirchweg 478472 SeuzachTelefon 052 3 35 07 [email protected]

Durch fehlende Sperrschichten kann Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen.

Abhilfe bei aufsteigender Mauerfeuchtigkeit – ohne Chemie. Schäden durch feuchte Mauern.

Die über kurze oder längere Zeitentstehenden Schäden sind vielfäl-tig und äussern sich unter anderemdurch immer wieder abblätterndePutze und Anstriche, Moderge-ruch, Salzausblühungen oder garin Mauerfrass. Zusätzlich dämmenund isolieren angefeuchtete Bau-stoffe sehr viel schlechter als Troc-kene und bieten nicht selten denNährboden für Pilzsporen.

Die Firma Extracom GmbHschafft mit Ihrem System endgül-tige Abhilfe bei aufsteigenderMauerfeuchtigkeit und dies ohneEinsatz von Chemie oder bau-lichen Massnahmen. Das Systemkann in allen Gebäuden mit oderohne Unterkellerung, wie bei-spielsweise Ein- oder Mehrfami-lienhäusern, denkmalgeschütztenBauten, Kirchen oder historischenBauten eingesetzt werden. DasExtracom System unterbindet dieSaugfähigkeit der Mauern, unab-hängig davon ob es sich um Sand-,Ziegel-, Naturstein, Misch- undBetonmauerwerke handelt.

Der Trocknungsprozess wird durchregelmässige Feuchtigkeitsmes-sungen mit detailliertem Protokollfestgehalten und belegt. Werdendie bei der Erstberatung festgeleg-

ten Ziele nicht erreicht, profitiertder Kunde von einer 100 % Er-folgs- oder Geld-zurück-Garantie.

Das verschleissfreie System ver-langt keine Wartung. Die Geräte-garantie beträgt fünf Jahre und kannauf Wunsch verlängert werden.

Gerne erstellt Extracom an Ihrem Gebäude eineGratisanalyse undinformiert Sie detailliertüber die Vorteile unseresSystems.

Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenenGebäuden sowie deren Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichtendie das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern.

Feuchte Hausmauern – was tun?

Extracom GmbHBirchweg 478472 SeuzachTelefon 052 3 35 07 [email protected]

Durch fehlende Sperrschichten kann Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen.

Abhilfe bei aufsteigender Mauerfeuchtigkeit – ohne Chemie. Schäden durch feuchte Mauern.

Page 11: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WIRTSCHAFTS­INFO 11

Fon +41 41 268 12 12 www.zag.ch

solartecZimmermann Technik AG – seit über 10 Jahren steht dieser Name für innovative Lösungen im Bereich Solartechnik. In enger Zusam-menarbeit mit unseren Kunden konzipieren und realisieren unsere Spezialisten massgeschneiderte Solar- und Photovoltaikanlagen.

ELEKTROAPPARATE- UND METALLBAU

SCHALT- UND STEUERUNGS ANLAGEN

SPANNUNGSVERSORGUNG UND SOLARTECHNIK

Zimmermann Technik AG – seit über 10 Jahren steht dieser Name für innovative Lösungen im Bereich Solartechnik. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden konzipiert und realisiert das Luzerner Unternehmen mit seinen Spezialisten in Reussbühl massgeschneiderte Solar­ und Photovoltaikanlagen.

Unerschöpfliche EnergiequelleOb Benzin oder Erdöl, unsere alltäglichen Energiequellen versiegen und die Preise schnellen in die Höhe. Erneuerbare Energien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Photo voltaik, als eine dieser alternativen Energieformen, nutzt die unerschöpf­liche Quelle der Sonne. Immer mehr Unternehmen nutzen So­larenergie, setzen damit auf Nachhaltigkeit und dokumentieren öffentlichkeitswirksam ihre ökologische Einstellung. Auch die Nachfrage der Konsumenten nach erneuerbaren Energien nimmt stetig zu.

Jeder sein eigener EnergielieferantDer Grossteil der Energie fällt tagsüber und im Sommer an. In diesen Zeiten wird erfahrungsgemäss die wenigste thermische Wärme benötigt. So kann man als Stromproduzent die erzeugte Solarenergie immer zu attraktiven Preisen direkt ins Netz einspeisen.

Eine lohnende InvestitionDie Kosten für eine Photovoltaik-Anlage werden häufig über­schätzt. Doch bezahlt sich bei einer durchschnittlichen Amorti­

sationsdauer von 9 bis 12 Jahren und einer allgemeinen Nut­zungsdauer von über 30 Jahren die Investition aus. Ausserdem sind Solaranlagen sehr wartungsfreundlich, da sie über keine beweglichen Teile verfügen. Vorteilhafte Betriebs­ und Unter­haltskosten sind die Folge.

Umfassendes Leistungsangebot– Analyse– Grobplanung– Wirtschaftlichkeitsberatung– Lösungskonzept mit Offerte– Detailplanung / Projektführung– Installation– Inbetriebnahme– Service / Unterhalt

ZAGsolartec – Solartechnik nach Mass

Zollhausstrasse 2 – Postfach 7416015 Reussbühl­LuzernTel. 041 268 12 12 – Fax 041 268 12 [email protected] – www.zag.ch

Page 12: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

12 WIRTSCHAFTS­INFO

Als Pionier der Pflanzenöltechnik beschäftigt sich ELSBETT seit über 20 Jahren mit der Umrüstung von Dieselmotoren für den Betrieb mit Pflanzenöl beziehungsweise Rapsöl. Die ELSBETT Umrüstbausätze enthalten ausgereifte Technik, ermöglicht durch langjährige Erfahrungen in der Pflanzenöltechnologie und in der Umrüstung einer breiten Palette von PKW, LKW und an­deren Nutzfahrzeugen.

Aus der UnternehmensgeschichteNach der Unternehmensgründung 1964 entwickelte sich ELSBETT in den 70er Jahren immer mehr zu einer Ideen­schmiede für neue Technologien rund um den Dieselmotor. So wurden bis heute über 400 Patente angemeldet und weltweit Lizenzen vergeben. Weltbekannt wurde ELSBETT in den Jahren 1973 bis 1978 durch die Vorstellung des weltweit ersten se­rienmässig hergestellten, direkt einspritzenden Dieselmotors für PKW, was nahezu alle Wissenschaftler und Autofirmen als unmöglich vorhergesagt hatten. 1977 erfolgte die Grundstein­legung für einen Pflanzenölkraftstoff-Motor, den so genannten «ELSBETT­Motor» und 1979 begann die Produktion von PKW­Motoren mit Dieseldirekteinspritzung und Vielstoffeignung. 1988 folgten die ersten Umrüstungen der ersten Schwer­LKW auf Pflanzenöltechnik. 1995 gründeten Günter und Klaus Elsbett die ELSBETT Technologie GmbH, ein Jahr später begann die kommerzielle Umstellung von serienmässigen PKW­Kam­merdieselmotoren auf ELSBETT-Pflanzenöltechnik und wiede­rum nur ein Jahr später wurde ELSBETT mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet. In den Jahren danach folgten die Umrüstungen auf andere Motoren­Typen. Mit der Umwandlung 1999 der ELSBETT in eine Aktiengesellschaft begann 2003 der Aufbau eines internationalen Netzes von ELSBETT­Partnern, welche als Werkstattbetriebe Umrüstungen auf Pflanzenöl-technik für Endkunden ausführen.

Der sparsamste Weg, grün Auto zu fahrenDie ELSBETT­Umrüstungstechnik bietet eine preisgünstige, unkomplizierte Möglichkeit, die Umwelt zu schonen und gleich­zeitig Kraftstoffkosten einzusparen, da sich Motorenleistung und Volumenverbrauch beim Betrieb mit Pflanzenöl nicht oder nicht wesentlich ändern. So ist der Literpreis für Rapsöl um einiges günstiger als derselbe für Dieselkraftstoff. Für Gross­verbraucher amortisiert sich so die Investition in eine ELSBETT­Umrüstung zumindest in Zeiten hoher Erdölpreise oft bereits nach wenigen Monaten.

Der Unterschied zu BiodieselELSBETT passt bei der Umrüstung die Motortechnik und nicht den Kraftstoff an, wie beim chemisch aufwendig aufbereiteten Biodiesel (RME). Dort machen zugefügtes Methanol und Natronlauge den Biodiesel viel aggressiver als Pflanzenöl- oder Dieselkraftstoff und gefährden somit allfällige Baukompo nenten wie Simmerringe und Dichtungen. Die zusätzlich erforderlichen Produktionsschritte machen Biodiesel gegenüber des Ausgangs­stoffes Pflanzenöl teurer in der Herstellung und am Markt. Im Vergleich zum Pflanzenöl und zum Dieselkraftstoff weist Bio-diesel zudem einen niedrigeren Energiewert auf, was sich in einem 5–8% höheren Volumenverbrauch niederschlägt und

einem um ca. 0,5 kg/Liter Kraftstoff höherem CO2­Ausstoss ge­genüber reinem Pflanzenöl.

Klaus Elsbett zur Situation in der SchweizWarum muss unbedingt umgerüstet werden?Klaus Elsbett: Pflanzenöl, also auch Rapsöl, ist aufgrund seiner Zähigkeit problematischer in der Zerstäubung und Verbrennung als der übliche Dieselkraftstoff, insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Dort setzt die Umrüstung an, um Probleme und Schäden zu vermeiden.

Wo liegt die Nachhaltigkeit bei der Verwendung von regional produziertem Rapsöl?Klaus Elsbett: Infolge der kurzen Transportwege und der Rück­führung des Presskuchens in die ordentlichen landwirtschaft­lichen Kreisläufe ist die regionale Produktion die bei weitem energieeffizienteste Art der Erzeugung eines nachwachsenden Kraftstoffes. Nebenbei macht es einen ungeheuren Spass, mit einem quasi selbst erzeugten Kraftstoff zu fahren.

Wie sieht die Lage mit der Ölversorgung in der Schweiz aus?Klaus Elsbett: Wir sprechen hier von einem Markt, der nur lang­sam wachsen kann und wird. Und zum notwendigen Ersatz irgendwann bedarf es vieler weiterer Anstrengungen, wie Ein­sparung von Energie und Einsatz aller anderen alternativen Möglichkeiten aus Wind, Sonne, Gezeiten, Landwirtschaft und Geothermie. Immerhin hat zum Beispiel Deutschland innerhalb von zehn Jahren die Erzeugung von Rapsöl auf jetzt ca. 2,5 Mil­lionen Tonnen rund verzehnfacht, ohne irgendwelche Engpässe in anderen Bereichen zu bewirken.

Wie attraktiv zeigt sich der Preisvorteil in der Schweiz?Klaus Elsbett: Das hängt in der Schweiz wie auch überall sonst im Wesentlichen an der Politik und dem Willen, solche alterna­tiven Möglichkeiten zu erleichtern oder zu erschweren.

Gibt es in der Schweiz ELSBETT-Servicepartner?Klaus Elsbett: Ich würde mich über Anfragen von qualitätsbe­wussten Werkstätten freuen, welche sich für unsere Technik und deren Umsetzung in der Schweiz interessieren.

ELSBETT® – Pionier der Pflanzenöltechnik!

ELSBETT AGWeissenburger Strasse 15 D­91177 ThalmässingTelefon +41 9173 794450, Fax +41 9173 [email protected], www.elsbett.com

Page 13: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

13

Entwicklungen im Kommunalbereich

Vertreter von Behörden und Verwaltungen informieren sich vom 9. bis 12. Juni an der Suisse Public ausführlich über die Entwicklungen im Kommunalbereich. Sie knüpfen Kontakte und erweitern an der Fachmesse ihren Erfahrungsschatz. Neuheiten und Bewährtes haben an der Suisse Public ihren Platz.

Die Suisse Public präsentiert eine hohe Dichte an Geräten, Einrichtungen und Dienstleistungen, bietet interessante Gesprächspartner, die einer­seits über den neuesten Stand der Technik in­formieren, aber auch Erfahrungen austauschen. Die Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen zeigt Aktuelles und Bewährtes aus dem Kommunalbereich und behandelt unter anderem die Themenbereiche EDV, Signalisation, Energie und Umwelt.

repräsentativer QuerschnittDer Fortschritt der Informations­ und Kommuni­kationstechnik ist auch in den Schweizer Ge­meinden sichtbar. Softwareprogramme erleich­tern die Verwaltungsarbeiten. So stellt die Firma Information Technology & Trust AG eine Daten­

deverhältnissen. Mercedes­Benz präsentiert den Atego BlueTec Hybrid. Und ein Fahrzeug, welches von einem Zwei­ in einen Viersitzer umgebaut werden kann und für unterschiedliches Gelände konzipiert ist, finden die Besucherin nen und Be­sucher am Stand der Firma AD Bachmann AG.

Die Feuerwehr im 24-Stunden-EinsatzDer Rettungsschleifsack der Firma ZK Resc­You GmbH hat im Jahr 2004 den Sicherheitspreis vom Schweizer Verein von Brandschutz­ und Sicher­heitsexperten erhalten. Der bewährte Rettungs­schleifsack wurde weiterentwickelt; die Erfinder zeigen an der Suisse Public die neuen Versionen. Eine Weltneuheit präsentiert die VOGT AG: Eine selbst entwickelte CAFS­Löschpistole, die Lösch­schaum ohne Kompressor oder Druckluftflaschen ermöglicht. Die Schlauchweberei Ettiswil AG setzt sich für die Sicherheit der Feuerwehrleute ein. Sie stellt eine Feuerwehrbekleidung mit horizontalen und vertikalen Reflexstreifen vor. Diese Streifen lassen ahnen, wohin und wie sich der Mensch in der Schutzbekleidung bewegt. Die Silhouette ist 360 Grad zu erkennen.

Element Wasser im MittelpunktWasseraufbereitung, Wasserversorgung, Abwas­serreinigung, Schlammbehandlung oder Abfallnut­zung und Werkstoffrückgewinnung sind nur einige Themen der Pro Aqua. Der Schweizerische Verein des Gas­ und Wasserfaches führt am 11. Juni eine Fachtagung zum Thema «Strate gische und finan­zielle Führung der Wasserversorgung» durch. Der Schweizerische Brunnenmeister­Verband infor­miert, wer für die Versorgung der Bevölkerung mit hygienisch einwandfreiem Trink wasser verantwort­lich ist. Eine Bewässerung, die via Internet gesteu­ert wird, präsentiert die OTT Aquatec: Von einem PC oder Mobiltelefon aus programmiert der oder die Verantwortliche die dezentralen Bewässe­rungsanlagen. Fahrzeit und Fahrkosten bleiben dabei im Rahmen.Und in der Halle für Bauten und Areal spielt Was­ser bei einigen Firmen ebenfalls eine Rolle: Sie zei­gen, wie mit wasserlosen Urinalen der Geldbeutel und die Umwelt gleichermassen geschont wird. Weitere 550 Aussteller präsentieren auf 74 000 m2 ein lückenloses Angebot an Maschi­nen, Geräten, Fahrzeugen, Einrichtungen, Ma­terialien und Diensten. Der persönliche Kontakt steht dabei immer im Vordergrund.>> Weiter Seite 16

bank für Liegenschafts­ und Gebäude­Manage­ment speziell für öffentliche Verwaltungen vor. Unter dem Motto «Einladende Einblicke in die Zukunft Ihrer Informatik» zeigt die Talus Informa­tik AG den Aufbau und die Verwaltung von Web­sites, Intranets und eGovernment­Portalen.Keine virtuelle Welt präsentiert die gesamte Leis­tungsschau der Schweizer Interessensgemein­schaft der Fabrikanten und Händler von Kom­munal­Maschinen und ­Geräten (SIK). Die 80 Mitglieder decken alle Ansprüche des Kommunal­bereiches ab, unter anderem kommunale Rei­nigung, Schneeräumung, Grünflächenpflege, Ent­sorgung und Brandschutz. Neuheiten gibt es auch bei der SIK zu bestaunen: Der neue Mini­Dumper der Firma Steck AG Bigenthal nimmt alle Arten von Transportgut auf – egal bei welchen Gelän­

An der Suisse Public Kontakte knüpfen!

Präsentationen und Demonstrationen in Hallen und im Aussengelände.

SUISSE PUBLIC

Page 14: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

14 WIRTSCHAFTS­INFO

Gebäudeprogramm

Senken Sie Ihre Heizkosten und gleichzeitig die CO2-Emissionen Ihres Gebäudes. Durch gezielte Erneuerungsmassnahmen kann der Energiehaushalt Ihres Gebäudes optimiert und gleichzeitig ein Beitrag zu einem wirksamen Klima- schutz geleistet werden.

Das Gebäudeprogramm der Stiftung Klimarappen unterstützt Sie dabei. Das Gebäudeprogramm der Stiftung Klimarappen fördert ausschliess- lich die folgenden Massnahmen an der Gebäudehülle bestehender Bauten:

– Wärmedämmung von Dach bzw. Estrichboden

– Wärmedämmung von Wand gegen aussen oder im Erdreich bzw. Boden gegen aussen

– Fenstererneuerung– Wärmedämmung von Wand

gegen unbeheizt bzw. Boden gegen unbeheizt oder im Erdreich

Sämtliche unten aufgeführte Kriterien sind für einen Förderbeitrag der Stiftung Klimarappen zu erfüllen:

– Mit den Erneuerungsmassnahmen darf erst nach der Förderzusage begonnen werden und diese müssen spätestens nach 12 Monaten abge-schlossen sein.

– Der Eigentümer legt ein fachmännisch ausgearbeitetes Vorprojekt gemäss SIA vor. Bei kleinen Projekten kann das Vorprojekt durch auf das Objekt bezogene Unternehmerofferten ersetzt werden.

– Das Gebäude ist vor 1990 erstellt worden.

– Das Gebäude ist bei Gesuchseingabe mit Öl, Gas oder Kohle beheizt.

– Die Raumtemperatur in den beheizten Räumen beträgt mindestens 18° C.

– Die Investitionssumme beträgt mindestens 20’000.– Fr. (inkl. MWSt, jedoch ohne allfällige Kosten von Anbauten oder Erweiterungen).

– Nicht mehr als 30% des fossilen Energieverbrauchs der Wärmeerzeu-gung dürfen für Prozesswärme ver-wendet werden.

– Das Gebäude ist nicht Teil einer frei- willigen Zielvereinbarung mit der Ener- gie-Agentur der Wirtschaft (EnAW).

Detaillierte Auskünfte erhalten Sie bei:

www.stiftungklimarappen.ch

oder unter 0840 220 220

Gebäude erneuern – für einen wirksamen Klimaschutz!

Auf den entscheidenden Faktor – die Um­setzung von Massnahmen für den Klima­schutz – fokussiert sich das 3. Nationale ClimateForum. Unter dem Titel «Walk the Talk» werden anhand von konkreten Projekten von Schweizer KMU, inter na­tionalen Firmen und Institutionen die wir­kungsvollsten und effektivsten Beispiele im aktiven Klimaschutz und der Klima­prävention vorgestellt.

Die nationale Veranstaltung ist eine quali­tativ hochstehende Plattform für den aktiven Meinungsaustausch von Wissen­schaft, Politik, Wirtschaft und Gesell­schaft zum Thema Klima. Über 500 CEOs und Entscheidungsträger treffen sich jährlich an der ausverkauften Konferenz, um das neuste Wissen auszutauschen. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet da­bei der Transfer der neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die Wirtschaft und das interdisziplinäre Networking.

3. Nationales ClimateForum

Das 3. Nationale ClimateForum findet am 10. September 2009 im Kongress­hotel Seepark in Thun statt. Das eintägige Forum wird von der Gebäudever­sicherung des Kantons Bern getragen und von der Universität Bern sowie der ETH Zürich unterstützt. Partner des ClimateForum ist die BKW FMB Energie AG.

Am 3. Nationalen ClimateForum vom 10. September 2009 werden Toprefe­renten die aktuellen Trends und neustes Wissen zu Klima­ und Energiefragen vermitteln. Zu den Höhepunkten zählen: Dr. Nawal Al­Hosany, Director of Sus­tainability of Masdar, wird die weltweit erste geplante Öko­Stadt – Masdar City – vorstellen. Lewis Pugh legte als erster Schwimmer längere Distanzen in allen fünf Ozeanen zurück. Er ist Zeuge des Klimawandels und erzählt am Climate­Forum seine eindrücklichen Erlebnisse. Nebst spannenden Keynote­Referaten sor gen verschiedene Podien wie die Frage runde «Red Chair» sowie neue in­teraktive Breakout­Sessions für ein ab­wechslungsreiches Programm.

Durch die Veranstaltung wird Reto Brenn­wald führen, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen.

Nähere Informationen zum Programm und Online­Anmeldung finden Sie unter: www.climateforum.ch

Wal

k th

e Tal

k

3. NATIONALES KLIMA-FORUMDonnerstag, 10. September 2009

Kongresshotel Seepark in Thun

www.climateforum.ch

Page 15: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

15MESSE­INFO

Das heutige Phänomen der geradezu monsunartigen regenfälle in unseren Breitengraden bedingt einen zuverlässigen Schutz, damit das Hochwasser vor Ihren räumen, Keller, Lager- und Werk-stätten Halt macht. Hochwasserbarrieren und ­schutzwände mit Dammbalken von TALIMEX sind das ideale Baukastensystem für Tür­, Tor­, Fenster­ und Geländeabschottungen. Die TALIMEX­Hochwasserschutzsys­teme sind sehr schnell montiert und bieten sicheren Objektschutz. Auch zur Abschottung ganzer Gebäudekomplexe, Strassen­ und Geländeabschnitte. Die Systeme haben sich auch auf unebenen Böden und Wandputz bewährt. Das System schützt Gebäude, Ein­richtungen, Lagergüter, Plätze und spart Versicherungsprämien.

Bei Störfällen wird das Löschwasser oder das auslaufende Lagergut zurückgehalten (Chemikalien, Öle, Dünger, Farben, Lacke usw.). Gewässerverschmutzungen werden so wirkungsvoll verhindert; von den Sach- und Materialschäden ganz zu schweigen. Mit den TALIMEX­Störfallsystemen werden Ein­ und Ausgänge von Gebäuden in wenigen Sekunden flüssigkeitsdicht. Die TALIMEX-Sperren überbrücken Bodenunebenheiten bis 3 cm. Keine Boden­schiene erforderlich! Sie werden an die baulichen Gegebenheiten angepasst und sind bauart­ und brandschutzgeprüft. Mit TALIMEX­Sperren können bestehende Gebäude als «Auffangbecken» umfunk­tioniert oder Teilräume, in welchen sich Gefahrgut befindet, abge­schottet werden. Sie bieten Sicherheit und optimalen Schutz.

Suisse Public in Bern, 9. bis 12.06 2009, Halle 310 Stand C036

TALIMEX Sicherheit, die Ihr Vertrauen wert istHochwasserbarrieren – Einlaufschutz

TALIMEX-Löschwasserbarrierensteckbar und vollautomatisch, mobil oder ortsgebunden

TALIMEX-Hochwasser-Schutzwand Typ HSW100 cm hoch, 5­fach gestapelt, geschraubt

TALIMEX AG [email protected] – www.talimex.ch

Löschwasserbarrieren – Auslaufschutz

MOBILES LICHTINNOVATIVE TECHNOLOGIE

SUISSE PUBLICHalle 310 / Stand A017

SUISSE PUBLICHalle 310 / Stand

Biologische-Waschwasseraufbereitungfür Waschanlagen bei Garagen,Werkhöfen,Werkstätten.

Mall AG, 8307 EffretikonTel / Fax 052 347 05 05 / [email protected]

Ihre Vorteile:Komplett unterirdische Anordnung -> kein Platzbedarf.Kein Chemikalieneinsatz, niedrige Wartungskosten.Keine Geruchsemissionen.Waschwasser kann im Kreislauf genutzt werden.

Ihr Spezialist für Abwasserbehandlung, Regen-wasserbewirtschaftung, erneuerbare Energien.

reinigt, schützt und pflegt

Stand C016 in der Halle 120 an der Suisse Public

www.Teilereiniger.chäusserst wirksam, VOC-frei, keine Entsorgungskosten, unbrennbar, gesundheits- und umweltschonend

BErOPUr AG, Feldstrasse 8, 8370 SirnachTel. 071 960 07 27, Fax 071 960 07 [email protected], www.beropur.ch

Page 16: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

16

Pro Aqua: ein Sprudelbad an Inspiratio-nen und Know-how Der gesamte Branchenbereich von Pro Aqua prä­sentiert sich sprudelnd frisch, mit neuen Lösun­gen und Ideen. Und dies über den gesamten Ver­sorgungsweg hinweg – von der Quelle über den Transport sowie die Aufbereitung bis hin zum End­verbrauch. Innovative Technologien, neuartige Verfahren samt den dazugehörenden Produkten und Dienstleistungen: Pro Aqua zeigt effiziente Mittel und Wege zur Realisierung der aktuellsten Standards im Bereich der Umwelttechnik. Sei es in der Wasseraufbereitung sowie der Wasserver­sorgung, der Abwasserreinigung und Schlamm­behandlung oder der Abfallnutzung und Werk­stoffrückgewinnung.

Element Wasser: rohstoff der ZukunftDer Bedarf an sauberem Wasser und einer sicheren Wasserversorgung wächst stetig, dies gilt sowohl für Trinkwasser als auch für Industrie­wasser. Die zunehmende Bedeutung des Wassers widerspiegelt sich auch an der Suisse Public vom 9. bis 12. Juni in Bern. Der Ausstellungsbereich von Pro Aqua wird um 500 Quadratmeter Ausstel­lungsfläche vergrössert und präsentiert den Kreis­lauf von der Wassergewinnung über den Trans­port und die Verteilung bis zur Entsorgung und Aufbereitung. An der 19. Suisse Public, Schwei­zer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Ver­waltungen, ist das Wasser ein zentrales Thema.

Schweizerische Interessensgemein-schaft für Fabrikanten und Händler von Kommunal-Maschinen und Geräten (SIK) Die von der SIK organisierte Gesamtschau stellt einen der vielen Höhepunkte der Suisse Public 2009 dar. 80 Mitglieder beweisen auf einer Ge­samtfläche von rund 19 000 m2 optimal und lückenlos, wie umfassend die Produkte­ und Dienst leistungsangebote sind, welche die hohen Ansprüche des Kommunalbereichs abdecken. Un­ter anderem auch bezüglich kommunaler Reini­gung, Schneeräumung, Grünflächenpflege, Abfuhr, Brandschutz usw. Eine Branche zeigt In­novationsfreude, beeindruckende Servicebereit­schaft und totale Fachkompetenz – im Mittel­punkt der Suisse Public 2009!

Feuerwehr – die Leistungsschau 2009 Die Feuerwehr löst neben der Rettung, der allge­meinen Schadenwehr, der Brandbekämpfung und der Elementarschadenbewältigung zusätzliche Aufgaben wie Öl­, Chemie­ und Strahlenwehr. Ihre Einsatzbereitschaft erfordert nur die allerbeste Ausrüstung, eine Top­Ausbildung sowie eine opti­mal eingespielte Zusammenarbeit mit der Polizei, anderen Rettungsorganisationen sowie mit Spe­zialunternehmen. Die Feuerwehr­Leistungsschau präsentiert auch dieses Jahr modernste Lösch­ und Rettungstechnik sowie funktionelle persönli­che Schutzausrüstungen.

Themenbereiche im Überblick:

Feuerwehr, Wehr­ und Rettungsdienste –Kommunalfahrzeuge, Kommunal­ –maschinen, Winterdienst und Zubehör Strassen, Signalisation und Verkehr –Hochbau, Tiefbau, Transport, Industrie –Abfallentsorgung und Recycling –Ausstattung für Bauten, Anlagen, Areale –Wassergewinnung, Aufbereitung, –Verteilung, Pro Aqua Umwelttechnik, Abwasserbehandlung, –Kanalisation EDV, Kommunikation, Verwaltung –Energie, erneuerbare Energie, Energie­ –gewinnung

BREITGEFäCHERTES ANGEBOT

Jene, die sich einen umfassenden Marktüberblick zur effizienten Bewältigung der vielschichtigen Aufgaben der öffentlichen Hand verschaffen wollen, sind an der Suisse Public richtig. Das weit reichende Angebot der Suisse Public reicht von Maschinen, Geräten, Fahrzeugen, Einrichtungen und Verbrauchsmaterialien bis hin zu Dienstleis­tungen.

Wasser – ein Wirtschaftsfaktor mit SubstanzWasser hat als Rohstoff in den vergangenen Jah­ren so sehr an Bedeutung gewonnen, dass es den traditionellen Rohstoffen Öl und Gas schon bald den Rang ablaufen wird. Der Bedarf an sauberem Trinkwasser und einer sicheren Wasserversor­gung wächst. Der Trend schlägt sich auch auf die Ausstellerzahlen im Bereich der Pro Aqua nieder. Die Ausstellungsflächen im Branchenbe­reich Pro Aqua sind komplett belegt. Für die 19. Ausgabe der Suisse Public muss sogar eine zweite Zelthalle nur für den Bereich «Wasser» gestellt werden. Zurzeit haben sich 81 Aussteller (14 mehr als im 2007) für den Bereich Pro Aqua angemeldet. Ausschlaggebend für den Trend sind nach Einschätzung der Veranstalter die zuneh­mende Bedeutung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung.

Von der Armatur bis zum MessgerätDer gesamte Branchenbereich von Pro Aqua präsentiert Lösungen und Ideen zum gesamten Wasser­Versorgungsweg. Die Aussteller zeigen effiziente Mittel und Wege zur Realisierung der aktuellsten Standards im Bereich der Um­welttechnik. Sei es in der Wasseraufbereitung und ­versorgung, der Abwasserreinigung und Schlamm behandlung oder der Abfallnutzung und Werkstoffrückgewinnung. Armaturen und Pumpen sowie Mess­, Regel­ und Analysetechnik bilden dabei wichtige Arbeitsinstrumente. Sogar Live­Schweissvorführungen von Rohrleitungs­systemen sind am Stand der Georg Fischer

SUISSE PUBLIC

Page 17: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

17SUISSE PUBLIC

Rohrleitungssysteme (Schweiz) AG mitzuverfol­gen. Die Glynwed AG zeigt als Weltneuheit die erste Absperrarmatur aus Polyethylen mit in­novativem Zwei­Klappen­System. Rohrdesinfek­tionen und Geräte für die Leckortung spielen eine wichtige Rolle auf dem Stand der K. Lien­hard AG. Wie einfach, schnell und sicher der Einbau von Wasser­ und Gashauseinführungen

für Presssysteme sind, wird am Stand der Wild Armaturen AG vorgeführt. Diese und weitere Aussteller beraten die Messebesucherinnen

ÖFFNUNGSZEITEN UND PREISE

Datum: 9. bis 12. Juni 2009

Ort: BEA bern expo AG Mingerstrasse 6, 3014 Bern

Öffnungszeiten: Dienstag–Donnerstag, 09.00 bis 17.30 UhrFreitag, 09.00 bis 16.00 Uhr

Eintrittspreise Tageskarten:Erwachsene: CHF 20.–

Erwachsene mit Gutschein: CHF 12.–

Erwachsene mit V-Ticket oder Libero-Abo: CHF 12.­

AHV/IV/Studierende/Lernende (mit Ausweis)/Militär in Uniform: CHF 12.–

Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener: gratis

Mit Feuerwehr und Pro Aqua Avec les pompiers et Pro Aqua

www.suissepublic.ch

MessekombiBillet combinéLibero V-Ticket

MessekombiBiglietto combinatoLibero V-Ticket

MessekombiBillet combinéLibero V-Ticket

MessekombiBillet combiné

Sparen Sie mit dem RailAway-Messekombi. Economisez avec le billet combiné RailAway.

Ermässigtes RailAway-Messekombi.Billet combiné RailAway à prix réduit.

10% ermässigtes RailAway-Messekombi.10% de réduction sur le billet combiné RailAway.

Patronat/Patronage:

Partner/Partenaire:

Schweizerische Interessengemeinschaft der Fabrikanten und Händler von Kommunal- Maschinen und Geräten (SIK)Association Suisse des intérêts des fabricants et négociants en machines et engins pour la voirie

Schweizerischer Gemeindeverband

Association des Communes Suisses

und ­besucher kompetent und führen ihre neusten Technologien vor. n

(Quelle und Bilder: Suisse Public) / bu

Page 18: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

18 WIRTSCHAFTS­INFO

Er hats. Er brauchts.

Günstig online Restbaustoffe und Bauzubehör kaufen und verkaufen: www.bau-boerse.ch

Was ist bau-boerse.ch?Die bau-boerse.ch ist die erste Schweizer Online-Baubörse. Bauunterneh-mer, Handwerker und Heimwerker können auf dieser Plattform Restbau-stoffe und Nebenprodukte verkaufen und kaufen. Verkaufen Sie jetzt Ihre «Lagerhüter» und Restbaustoffe online und schaffen Sie Platz im Lager.

Wie funktioniert bau-boerse.ch?Einfach unter www.bau-boerse.ch gewünschten Artikel suchen und kaufen oder Benutzerkonto eröffnen und Artikel zum Verkauf platzieren.

Was bringt bau-boerse.ch? Neue und gebrauchte Bauprodukte Einsparung von teurem Lagerplatz Keine Entsorgungskosten Kleinmengen zu Top-Preisen Vermeidung von Bauabfällen

Der eine hat es und braucht es nicht mehr. Der andere braucht es, aber hat es nicht. Die erste online­Baubörse vermittelt zwischen Anbietern und interessierten Käufern. Eine ökolo gische Dienstleistung, welche sich in erster Linie an die Baubranche und verwandte Branchenzweige richtet.

Restmaterialien sind auf dem Bau unvermeidbar. Egal, ob es sich um Ziegel, Isolationsmaterialien, Plattenbeläge, Metall produkte, Maschinen, Türen, Fenster, Badewannen oder andere Waren han­delt. Will man diese Materialien für spätere Verwendungszwecke einlagern oder entsorgen, so ist das aufwändig und mit zumeist hohen Kosten verbunden. Sicher gäbe es irgend wo gerade jeman­den, der genau das sucht, was man loswerden möchte. Doch wie lässt sich diese Nadel im Heuhaufen finden? – Ganz einfach, das Internetportal www.bau­boerse.ch bringt Angebot und Nachfrage auf kürzestem und direkten Weg zusammen.

Die bau­boerse.ch ist die erste Schweizer online­Baubörse für Restbaustoffe und Bauzubehör. Sie richtet sich an Bauunterneh­mer, Handwerker und Heimwerker. Jedermann kann sich jederzeit «einloggen» und Produkte anbieten oder kaufen. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch finanziell überaus interessant.

Das initiative Jungunternehmerteam rund um die Geschäfts­inhaber René Imholz und Bea Feusi, mit Sitz der GmbH im zürcherischen Oetwil am See, ist überzeugt, mit ihrem Projekt ein «Nischenprodukt» gefunden zu haben. René Imholz: «Als Speng­lereibesitzer bin ich auf Baustellen immer wieder mit irgendwelchen

kleineren oder grösseren Restposten konfrontiert gewesen, dies verbunden mit der Frage: Teures Lagern oder kostspieliges Entsorgen? Nicht zuletzt aus Gründen für den aktiven Umwelt­schutz haben wir uns nach aufwändigen Ab klärungen entschlos­sen, unseren Dienstleistungsbetrieb auf die Beine zu stellen.»

Die bisherigen Reaktionen und Kontakte auf unserer Website sowie die erfolgreichen Messebeteiligungen mit unserem Partnerunternehmen www.bauschweiz.ch an den Baumessen, beispielsweise in Zürich, Luzern und Bern, haben gezeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.

Sie wünschen weitere Infos? Kein Problem: www.bau­boerse.ch

«Sinnvoll und praktisch: online-Baubörse»

Geworben für die «umweltfreundliche» Dienstleistung wird unter anderem mit Aufschriften auf der kleinen «Smart-Flotte».

Page 19: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WIRTSCHAFTS­INFO 19

Jeder kennt Sie: Baustellen – der Boden grau und unansehn­lich gefärbt. Ein Boden auf dem nichts mehr wächst. Das we­nige Schmutzwasser, das die graue Verfärbung verursacht, nimmt keiner so wichtig, weil da ja später neue Erde drüber kommt. Doch das ist ein Irrtum: die Natur nimmt es übel! Die graue Masse versiegelt den Boden und tötet alle Mikroorganis­men auf Dauer. Wollen Sie nicht auch lieber einen schönen Gar­ten? Gelangt sie darüber hinaus in die Kanalisation setzt sie sich als Kalkstein ab, der aufwendig – auf Kosten des Verur­sachers – wieder entfernt werden muss.Ein weiterer Schwerpunkt ist der Anfall von teilweise stark al kalischem Wasser nach dem Betonieren oder während der Sanierungsarbeiten von Betonbauwerken, bei Reinigungsar­beiten, durch Auswaschungen von Sickerwasser aus Drainagen oder durch die Regenentwässerung von Betonbauwerken.

Verwundert, dass es – trotz eindeutiger, gesetzlicher Regelun­gen – keine Lösung für kleine Baustellen zur Behandlung des Schmutzwassers von Betonschlämmen, Gips­, Kalk­ und Zementputz, sowie Fließestrich, Oberputz und chemischer Fassadenreinigung gab, beschloss die ECOLISTEC AG, hierfür eine einfache technische Lösung anzubieten.

In zweijähriger Arbeit wurde bis Anfang 2008 – auf der Grund­lage eines von einem Stukkateurmeisters erdachten Patents – eine komplett neue System­Familie entwickelt, die dem Hand­werker hilft, dieses Schmutzwasser aufzufangen und umwelt­gerecht zu behandeln. Um die Entscheidung, ein solches System einzusetzen, nicht an der Investition scheitern zu lassen, wird das System sowohl auf Kauf­ als auch auf Mietbasis angeboten.Dabei trennt ein patentiertes, robustes Sieb­System beim KippCleaner System die Schwebstoffe – das grösste Umwelt­problem – zuverlässig aus dem Wasser. Das verbleibende Restwasser ist in der Regel hochalkalisch und muss vor allem bei Anfall von grösseren Mengen zur Senkung des PH­Werts auf das erlaubte Niveau nachbehandelt werden. In der KippCleaner ­ Familie stehen dafür Neutralisierungssys­teme bereit, wo durch Besprudeln mit CO2 in kurzer Zeit der PH­Wert des alkalischen Wassers auf das erlaubte Maß gesenkt wird.

Das KippCleaner System gibt es in den Grössen 100, 300, 500 und 750 Litern, entweder als Kippmulde (KC 300, KC 500 oder KC 750) oder als Euronormcontainer (100 EN und 500 EN). Für beide Systemreihen gibt es entsprechende Neutralisierungs­systeme. Die ECOLISTEC AG steht für Innovationen im Bereich Umwelt und entwickelt für das Handwerk individuelle Lösungen für Ab­setzbecken, sowie Reinigungs­ und Auffangsysteme. So wurde z. B. in den letzten Monaten ebenso eine mobile Auffang­ und Reinigungsanlage für das Abwasser einer che­mischen Fassadenreinigungsanlage entwickelt wie eine mo biles Auf­ fang­ und Trennsystem für das – immer wieder verwendbare – Wasser einer Sandstrahlreinigungsanlage für Unterböden von Schiffen.

Umweltschutz auf kleinen und mittleren Baustellen

reinigung von Baustellen-Schmutzwasser nun für den Hand-werker leicht möglich mit dem neuen KippCleaner System

E-Mail: [email protected] • Telefon 071 686 90 40

Page 20: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

20 WIRTSCHAFTS­INFO

Ihr Vorteil• 3 x weniger Energie im Vergleich

zu einer Ölheizung

• Äusserst geringe Energiekosten

• Kein Raumbedarf für Tank- und Technikraum

• Wartungsfreier Betrieb

• Hohe Betriebssicherheit

• Geringe Investitionskosten

• Lange Lebensdauer

• Hoher Komfort

Mehr WärmespürenDie Wohlfühlheizung für Ihr Zuhause

infraSWISS AGIndustriepark · Logistikcenter 1CH-6246 Altishofen · SwitzerlandT +41 (0)62 748 98 [email protected]

RZ_Ins_infraSWISS_190x124.indd 1 26.5.2009 10:45:25 Uhr

Wer heute seine Heizung ersetzen muss oder einen Neubau plant, will weg von fossilen Brennstoffen, hin zu umweltfreundlicher Ener­gie. Gewünscht wird eine Heizung mit sparsamem Energie verbrauch, eine die problemlos läuft – und das auch bei tiefen Temperaturen. Ausserdem sollte die Investition erschwinglich sein.

infraSWISS Heizsysteme auf Infrarot­Basis benötigen dreimal weniger Energie als eine herkömmliche Ölheizung und im Vergleich gerade mal soviel wie der Betrieb einer Wärmepumpe braucht, damit diese überhaupt läuft. Dank modernster Technologie weisen die Infrarot­Wärmeelemente eine einmalig gute Wärmeverteilung auf. Und das bei einer sehr niedrigen Anschlussleistung. Die verlustfreie Wärmeübertragung ermöglicht eine direkte, energie­sparende Regulierung und Anpassung an wechselnde Raum­ und Aussenbedingungen. Erstaunlich ist, dass nicht nur bei Neubauten mit einer infraSWISS Heizung der Energieverbrauch drastisch gesenkt werden kann, sondern dass auch die Energiesünden bei Altbauten namhaft reduziert werden können. Und das ohne gross zu bluten. Der minimale Energiebedarf kann im Idealfall problem­los über eine Photovoltaik­Anlage gedeckt werden.

infraSWISS Heizungen sind im Vergleich zu allen andern Heiz­systemen wesentlich günstiger, sowohl in der Anschaffung wie auch bei den jährlichen Betriebs­ und Amortisationskosten. Denn die Heizsysteme sind wartungsfrei und weisen einen absolut geringen Grauenergieanteil aus. Kurz: Es kann auf der ganzen Linie und erst noch auf eine ökologisch verträgliche Art gespart werden. Die Heizsysteme dienen als vollwertige Heizungslösung bei Neu­, An­ und Umbauten sowie als Ersatz für bereits bestehende Heizun­gen. Die Installation ist denkbar einfach. Der Montage selber sind keine Grenzen gesetzt: Sei es als Design­Objekt in Wohnräumen oder als Handtuchhalter im Badezimmer. Eines ist allen Wärme­

elementen eigen: Sie verfügen über eine Frontplatte aus gehärte­tem Glas in unterschiedlichen Ausführungen sowohl für die Wand­ als auch für die Deckenmontage. Die Regulierung des Wärme bedarfs geschieht über Thermostate mit manueller oder funktechnischer Bedienung oder via SMS­Steuerung. Dank unter­schiedlicher Grösse und Form können die Wärmeelemente in eng­sten räumlichen Verhältnissen angebracht werden. Sei es in Bade­zimmern, Winter gärten, Ateliers oder Mansarden. Überall entsteht eine wahrnehmbare, hohe Raumbehaglichkeit: Die Luft bleibt homogen und gesund, feuchtes Mauerwerk trocknet aus, es wird weder Russ noch Kondenswasser gebildet und kein Staub aufge­wirbelt, was be sonders Allergiker zu schätzen wissen.

Sämtliche Wärmeelemente werden ausschliesslich in der Schweiz hergestellt und genügen höchsten Qualitätsansprüchen.

Effizient heizen mit wenig Energie

infraSWISS AG, IndustrieparkLogistikcenter 1, 6246 AltishofenTel. +41 62 748 98 88, FAX +41 62 748 98 [email protected], www.infraswiss.com

Page 21: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

21

Das unersetzliche Lebenselixier

genannten Tsunami­Welle entgegen, einer riesi­gen Flutwelle. Die bisher noch wenig erforschten Meeresschwämme könnten die Heilmittel der Zukunft sein. Auch interessant: Die Mikrostruktur des Wassers, als Überträger von Schallfrequen­zen ist es Bote für die Sprache der Wale und bildet faszinierende Schwingungs bilder. Die molekulare Struktur schliesslich ist ein Charakteristikum jedes einzelnen Wassertropfens.

TrinkwasserversorgungEine Trinkwasserversorgung sorgt für die Wasser­gewinnung aus natürlichen Ressourcen und die allfällig naturnahe Aufbereitung, Transport, die Wasserspeicherung, die Qualitätskontrolle und schliesslich die Wasserverteilung in die Industrie und Privathaushalte. Die Wasserversorgung ist verantwortlich für die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser. In der Schweiz wird Trinkwasser aus Quellen, Grund­ und See­wasser gewonnen. Ein x­Kilometer langes, fein verzweigtes Rohrnetzsystem im Untergrund trans­portiert das Trinkwasser zu den einzelnen Abneh­mern.

WassergewinnungDie Schweizer Wasserversorgungen fördern jähr­lich 1 Milliarde Kubikmeter Trinkwasser. Dies ent­spricht einem Wasserwürfel mit einer Kanten­länge von 1000 Metern. Doch aus welchen Res­sourcen wird hier zu Lande, im Wasserschloss Europas, Trinkwasser gewonnen? So gross die ge­förderte jährliche Trinkwassermenge der Schweiz auch scheinen mag, sie entspricht nur knapp 2% der jährlichen Niederschlagsmenge und ist aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit und Ökologie völlig bedenkenlos – es wird ja 50 Mal mehr durch natürliche Niederschläge wieder nachgeliefert.

Natürliche ressourcenTrinkwasser wird in der Schweiz aus drei verschie­denen natürlichen Ressourcen gewonnen. Rund 40% stammen aus Quellen, weitere 40% aus mächtigen Grundwasserströmen und die verblei­benden 20% nutzen als Ressource die Oberflä­chenwässer (vor allem Seewasser). Trinkwasser ist ein wertvolles Naturprodukt.

WasserversorgungTausende Reservoire und Wasserleitungen sind die verborgenen Infrastrukturen der Wasser­versorgungen. Diese Anlagen müssen gut ge­wartet, gepflegt und erneuert werden.Pro Einwohnerin und Einwohner in der Schweiz steht ein Reservoir­Volumen von 450 Liter zur Ver­fügung. In den Reservoiren wird das Trinkwasser über kurze Zeit gespeichert und dann bei Bedarf an die Haushalte abgegeben. Die Re servoire sind meist auf einer Anhöhe oder auf einem Wasser­turm angelegt. Von der Wasser gewinnung wird das Trinkwasser in die Reservoire geleitet oder wenn nötig gepumpt. Mit der Höhendifferenz zu

Bei allen Kulturen der Erde wurde Wasser früher als Symbol des Lebens verehrt. Jegliche Lebens­prozesse werden durch das Wasser ermöglicht. In der heutigen Zeit ist die Bedeutung vielfältiger geworden und die Erforschung des Naturstoffs Wasser wirft immer wieder neue Fragen und faszinierende Rätsel auf. Das Element Wasser be­stimmt in vielfältiger Art und Weise unser Leben. Die Kraft einer Wassermasse tritt uns in der so

Wasser ist eines der vielfältigsten Elemente auf unserem blauen Planeten – und leider mittlerweile auch eines der knappsten. Weil Wasser in unserem Alltag selbstverständlich ist, erkennen viele nicht mehr, dass es die Grundlage und der Ursprung allen Lebens ist. Wasser ist eine bedrohte Ressource, aber auch ein chemischer Stoff mit faszinierenden Eigen- schaften, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren.

Wasser – Von der Mystik bis zur Ressource

Der lange Fluss des Wassers mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. (Photo by swiss-image.ch)

ELEMENT WASSER

Page 22: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

22

Die Nachhaltigkeit des WassersErfasst man die Nachhaltigkeit ganzheitlich, muss man sie auf verschiedene Bereiche anwenden: Umwelt, Wirtschaft und sozialer Bereich. In der Wasserversorgung bedeutet nachhaltiges Wirt­schaften folgendes:– Nicht mehr Rohwasser nutzen, als die Natur

nachliefert.– Das Wasser darf von der Gesellschaft nur in

dem Masse beeinträchtigt werden, dass es sich wieder regenerieren kann. Die Rohwasser­qualität muss langfristig gewährleistet sein (Gewässerschutz, Umwelt­Monitoring).

– Die Wasserversorgungen sind in dem Masse sozialverträglich, dass der Wasserpreis für alle erschwinglich ist.

Die Schweiz als «Wasserschloss» EuropasTatsächlich verfügt die Schweiz über einen riesi­gen Wasserreichtum. Vom jährlichen Nieder­schlag wird nur 2% für die Trinkwasserversorgung genutzt. Jährlich fallen auf die Schweiz durch­schnittlich 60.1 Milliarden Kubikmeter Wasser. Hinzu kommen 13.1 Milliarden Kubikmeter aus Zuflüssen aus dem Ausland. 20 Milliarden Kubik­meter Wasser verdunstet jährlich und geht in die Atmosphäre zurück. Es resultiert ein Gesamtab­fluss über Flüsse von 53.5 Milliarden Kubikmeter, das entspricht 1696 Kubikmeter pro Sekunde. Das Wasser fliesst in verschiedene Meere; über den Rhein in die Nordsee, über die Rhone ins Mit­telmeer, über den Ticino und den Po in die Adria

des Mittelmeeres und über den Inn und die Do­nau ins Schwarze Meer.

Die vielfältige WassernutzungWasser wird nicht nur als Lebensmittel und zur Hygiene genutzt; weitere Nutzungsarten sind die Bewässerung in der Landwirtschaft, als Lebens­raum, als Rohstoff, Lösungs­ oder Kühlmittel in der Industrie, zur Energiegewinnung, als Trans­portweg, zur Freizeitbeschäftigung und Erholung, für religiöse Rituale und als Heilmittel.

Die Landwirtschaft als grösster Wasser-abnehmerFür die eigentliche Wassernutzung durch die Men­schen sind die Oberflächenwasser und die er­reichbaren Grundwasser von Bedeutung. Die weltweite Wasserentnahme durch den Menschen beträgt nach Abschätzungen rund 4000 Kubik­kilometer pro Jahr. Der Wasserbedarf steigt stark an, so ist er zwischen 1900 und 1995 um das Sechsfache angestiegen. Von den gesamten Oberflächen- und Grundwassermengen werden gegenwärtig 8% genutzt: Davon 70% durch die Landwirtschaft, 22 % durch die Industrie und 8% durch Dienstleistungssektoren und den privaten Verbrauch in den Haushalten.

rohstoff für die IndustrieDie allermeisten Produktionen in der Industrie be­nötigen sauberes Brauchwasser, als Prozesswas­ser, als Reinigungsmittel, als Kühlmittel oder als Grundnahrungsmittel.

Beispiel NahrungsmittelindustrieUm ein kg Brot herzustellen braucht es 2 kg Wei­zenpflanzen. Um diese Pflanze zu produzieren braucht es mindestens 1 m3 Wasser. In der Pra­xis wird noch etwas mehr Wasser als dieser the­oretische Wert verbraucht. Amerikanische Bau­ern benötigen für die Produktion eines kg Brot etwa 4 m3 Wasser. In den Tropen werden für 1 kg Reiskörner rund 5 m3 Wasser gebraucht. Tiere setzen nur rund 10% der Nahrung in Fleisch um. Aus 1 kg Weizen kann etwa 0.175 kg Fleisch pro­duziert werden. Das heisst um 1 kg Fleisch zu produzieren werden mindestens 5.7 m3 Wasser benötigt.Zur Befriedigung der menschlichen Grundbedürf­nisse Trinken, Hygiene, Wohnen und Essen (2500kcal pro Tag) sowie für gewerbliche und in­dustrielle Aktivitäten verbraucht ein Vegetarier jährlich rund 600 m3 Süsswasser. Enthält seine Nahrung 20% Fleisch, so verdoppelt sich sein Wasserverbrauch auf 1200 m3.

TransportmittelDie Weltmeere und Flüsse wurden schon sehr früh als Transportwege genutzt. Handelspunkte

den Haushalten wird ein konstanter Wasserdruck aufgebaut – das Trinkwasser fliesst ohne zusätz­liche Energie aus dem Wasserhahn. Mit den Re­servoiren können die Verbraucherspitzen prob­lemlos gedeckt werden. Weist das Versorgungs­gebiet grosse Höhenunterschiede auf, sind verschiedene Druckzonen mit eigenen Reservoirs notwendig, da sonst der Leitungsdruck zu gross würde. Über 53’000 km Trinkwasserleitungen ver­sorgen die Haushalte mit Trinkwasser. Das ist ein­einviertel Mal um die Erde! Die Leitungen sind mehrheitlich aus Kunststoff, Stahl, Grauguss und duktiles (das heisst schlagfesterem Gusseisen) angefertigt. Blei­Leitungen gibt es in der Schweiz seit 1914 nicht mehr. Das Lebensmittelgesetz hat das Schwermetall in Trinkwasserleitungen da­mals bereits verboten.

Kapital und Arbeit im VerborgenenDie Wasserleitungen sind das grosse Kapital der Wasserversorgungen – verborgen im Boden. Die Investitionen sind derart gross, dass die Fixkos­ten einer Wasserversorgung bei rund 80% liegen. Diese Kosten fallen an, ob ein Tropfen Wasser ver­kauft wird oder nicht. Bei geschätzten durch­schnittlichen Erstellungskosten pro Laufmeter Trinkwasserleitung von rund CHF 600.– ergibt dies ein Kapital von 30 Milliarden Franken. Werden im Schnitt etwa 2% der Leitungen ersetzt, was etwa 1000 km Erneuerung pro Jahr aus­macht, so ist die Lebensdauer einer Trinkwasser­leitung über 50 Jahre.

Das Wasser findet immer einen Weg. (Photo by swiss-image.ch)

ELEMENT WASSER

Page 23: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

23

und wichtige Städte entstanden an Flussmündun­gen und Meeren. Noch heute werden Tausende Tonnen Güter über die Wasserwege transpor­tiert.

WasserkraftWasserkraft ist die Basis der Schweizer Stromver­sorgung. Gemäss dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE werden rund 60% des Schweizer Strombedarfs in Schweizer Lauf­ und Speicherkraftwerken produziert. Der Schwei­zer Stromverbrauch wird zu rund einem Drittel von Speicherkraftwerken und zu einem Viertel von Laufkraftwerken gedeckt. Weltweit gibt es um­strittene Grossprojekte, welche viel Elektrizität produzieren, aber ganze Ökosysteme ins Wanken bringen. Der Assuanstaudamm in ägypten ist 111 m hoch und 3800 km lang. Er liefert eine Leis­tung von 2100 Megawatt – so viel wie zwei Atom­kraftwerke. Die Stauung des Nils bringt aber auch schwerwiegende Probleme für das Ökosystem mit sich. Staudämme werden schon seit mehreren tausend Jahren gebaut. In ägypten sind Überreste eines 5000 Jahre alten Damms erhalten, der älteste noch betriebene Staudamm ist 3300 Jahre alt und liegt in Syrien. In Europa begann man mit dem Bau von Dämmen und Talsperren erst ab etwa 1850. Staudämme und Talsperren dienen hauptsächlich der Wasserregulierung beziehungs weise Wasserversorgung und der Energieversorgung. Mit einer Höhe von 335 m, einer Kronen länge von 660 m und einem Volumen

von 11,6 Milliarden m3 ist die Roguner Talsperre in Tadschikistan (West­Pamir) die grösste der Welt. Mit einer Länge von 560 km und einer durch­schnittlichen Breite von über 15 km ist der Volta­ stausee im afrikanischen Ghana der flächenmäs­sig grösste Stausee der Erde. Seine Staumauer ist 640 m lang und 113 m hoch. Sie wurde 1965 fertig gestellt und speist ein Grosskraftwerk bei

Akosombo. Zum Vergleich: Der Bodensee hat eine Fläche von 571,5 km2 und fasst 49’000 Mio. m3 Wasser.

Nutzungskonflikte sind vorprogrammiertImmer wieder gibt es Konflikte um die Nutzung des Wassers oder grosse Schäden wegen der Übernutzung, vor allem in Regionen, wo Wasser knapp ist. Gigantische Staudammprojekte in China, Indien, oder Türkei bringen ganze Ökosys­teme ins Wanken und verschärfen die politische Situation. Auch in der Schweiz wurde in der Ver­gangenheit um solche Grossprojekte hart ge­kämpft (Greinatal, Urserental).

ÜbernutzungWird Grundwasser oder Seen mehr Wasser ent­zogen, als durch natürliche Zuflüsse (Regen) nachgeliefert wird, versiegen diese Wasserreser­ven langfristig. Beispielsweise wurde den Neben­flüssen des Aralsees zuviel Wasser für die Bewäs­serung entzogen, so dass sich das Seevolumen zwischen 1950 und 1998 um 80% reduziert hat. Die Fischerei ging zu Grunde, einstige Hafen lie­gen nun gespenstig ohne Wasser in der Wüste. Hält die Übernutzung ungehindert an, wird der einst grösste Süsswassersee Europas bald nur noch ein kläglicher Salzsee sein. In der libyschen Wüste wird Jahrtausende altes Grundwasser zur Bewässerung genutzt. Jährlich wird dem Grund­wasser 3,8 Mal mehr Wasser entzogen, als der Regen nachliefert. Einmal verbraucht, ist das Grundwasser für immer verloren. n

(Quelle: www.trinkwasser.ch) bu

Wasser für Gesundheit und Wohlbefinden. (Photo by swiss-image.ch)

Natürliche Seeuferlandschaft: Paradies für Tiere und Pflanzen. (Photo by swiss-image.ch)

ELEMENT WASSER

Page 24: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

24 WIRTSCHAFTS­INFO

Im Hinblick auf die erwartete weltweite Energie­ und Strom­knappheit lassen Zukunftsperspektiven auf eine verheissungs­volle Renaissance des Wassers als Energieträger wie auch als Rohstoff schliessen. Damit eröffnen sich in der Schweiz vor allem für die Stromproduktionsstandorte im Kanton Graubün­den mit umweltverträglichen Neu­ und Ausbauprojekten Erfolg versprechende Chancen und Ressourcen. Denn mit den wach­senden Veränderungen des Klimas werden vor allem Stauseen entscheidende Schutz­ und Vorsorgefunktionen bei Hochwas­ser und Waldbränden sowie bei möglichen Dürreperioden als Sicherung der Trinkwasserversorgung übernehmen müssen.

Wasserkraft: Echte Sonnenenergie als Geschenk der Natur Die Wasserkraft wurde bereits im 8. Jahrhundert in Getreide­mühlen und Sägereien genutzt. Gerade in Graubünden mit seinem unermesslichen Wasserreichtum – welcher ständig von der Natur bereitgestellt wird – hat die Nutzung als Energiequelle eine über hundertjährige Tradition. Der natürliche Wasserkreislauf auf der Erde wird von der Sonne in Bewegung gehalten. Durch die Sonneneinstrahlung verduns­tet ein Teil des Meerwassers. Infolge dessen bilden sich Regen­wolken, die vom Wind über das Festland getragen werden. Die Niederschläge aus diesen Wolken speisen Bäche, Flüsse und Seen. Wasserkraftwerke entnehmen diesem natürlichen Kreis­lauf einen kleinen Teil Wasser, der jedoch – in sauberem Zustand – wieder an die Flüsse zurückgegeben wird.Bei dieser Art der Energieerzeugung entsteht kein Verbren­nungsprozess und damit entstehen weder Kohlendioxid noch Stickoxide wie dies bei Gas­, Kohle­ oder Ölkraftwerken der Fall ist. Die Energie des Wasserkreislaufs treibt die Turbinen in Wasserkraftwerken an. Von den angekoppelten Generatoren wird mechanische in elektrische Energie umgewandelt. So entsteht der umweltfreundlichste Strom, den es überhaupt gibt. Die Wasserkraft erreicht von sämtlichen Stromerzeugungs arten den höchsten elektrischen Wirkungsgrad von über 80 Prozent und dies ohne Abgabe von Schadstoffen.

Die Anlagen der KHr:Grösste Kraftwerkskombination GraubündensDie in den Jahren 1956 bis 1963 mit einem Aufwand von rund 620 Millionen Franken gebauten Kraftwerke Hinterrhein AG sind eine dreistufige Kraftwerksgruppe. Mit den Zentralen Ferrera, Bärenburg und Sils betreibt die KHR die grösste Kraftwerks­kombination in Graubünden und mit der 220­/380­kV­Schalt­anlage in Sils einen bedeutenden Knotenpunkt im schweizeri­schen und europäischen Stromverbund. Die KHR nutzen die Kraft des Wassers von 1931 Meter über Meer im Valle di Lei bis 667 Meter über Meer in Sils. Kernstück der Anlage bildet der rund 200 Millionen m3 fassende Stausee Valle di Lei. Das gesamte Einzugsgebiet der KHR entspricht ungefähr der Fläche des Kantons Glarus.

Kraftwerke Hinterrhein AG (KHr) – Mit Wasserkraft saubere Energienutzung im Einklang mit der Natur!

Der drittgrösste Schweizer Stausee Valle di Lei.

Aus der Geschichte der KHrIm Jahr 1949 wurde zwischen der Schweiz und Italien ein Staatsvertrag abgeschlossen, der die Gründung der Kraft­werke Hinterrhein AG 1956 und den Baubeginn 1957 ermög­lichte. Die gesamten Anlagen wurden innert sechs Jahren erbaut und die Energieproduktion ab 1961/63 aufgenom­men. Der Bau der Kraftwerke Hinterrhein war eines der grössten Projekte der Schweiz und eine beeindruckende De­monstration der Willensstärke und Leistungsfähigkeit. Ge­baut und ausgerüstet wurden in dieser Zeit 37 km neue Strassen und Wege, 10 Seilbahnen, 13 Bachfassungen, 5 Staumauern, 59 km Stollen und Schächte, 3 Zentralen, 108 km Übertragungsleitungen und anderes mehr.

Im Jahresdurchschnitt 1410 GWhMit einer installierten Leistung von 650 MW produziert das Unternehmen im Jahresdurchschnitt 1410 GWh Dreiphasen­strom. Erzeugt werden auch rund 40 Prozent des Gesamt­verbrauchs der Rhätischen Bahn (Einphasenstrom).

Das Wichtigste in Kürze: Gründung 1956Konzessionsdauer bis 2042Bauzeit 1956–1963Baukosten 620 Mio. CHFInstallierte Turbinenleistung 650 MWInstallierte Pumpenleistung 90 MWMittlere jährliche Produktionseit Betriebsaufnahme 1410 Mio. kWh

Zentralen:FerreraBärenburgSilsThusis

Stauwerke:Auffangbecken PredaStausee Valle di LeiAusgleichsbecken FerreraStausee SufersAusgleichsbecken Bärenburg

Page 25: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WIRTSCHAFTS­INFO 25

Stauanlage Valle di Lei:Ein Werk der SuperlativeKernstück der Anlagen der Kraftwerke Hinterrhein AG ist der 197 Millionen m3 fassende Stausee Valle di Lei. Aufgestaut wird der drittgrösste Stausee der Schweiz durch eine Bogenmauer mit einer maximalen Höhe von 138 m, einer Kronenlänge von 690 m und einer Betonkubatur von 840’000 m3. Die Staumauer lag ursprünglich auf italienischem Gebiet, gelangte jedoch nach ihrer Vollendung durch einen Gebietsabtausch zwischen den beiden Ländern auf Schweizer Boden. Fast der ganze Stausee – und auch das dazugehörige natürliche Einzugsgebiet, aus wel­chem rund ein Drittel des aufgestauten Wassers stammt – lie­gen in Italien. Rund zwei Drittel des Wassers werden aus den Tälern Avers, Madris und Niemet zugeleitet oder aus dem Ein­zugsgebiet des Stausees Ufers über die Zentrale Ferrera ins Valle di Lei hochgepumpt.Die Stauanlage Valle di Lei ist eine Meisterleistung italienischer Ingenieure, Bauunternehmen und Arbeitskräfte. Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten musste die Baustelle erst erschlos­sen werden, war doch das Tal zuvor nur zu Fuss erreichbar ge­wesen. Von Campodolcino (I) aus wurden zwei 15 km lange Seil­bahnen errichtet – die eine für Personen, die andere für Mate­rial. Von Norden her musste zunächst die Averserstrasse ausgebaut werden, dann wurde eine Fahrstrasse zum Tunnel­portal errichtet und schliesslich der Zufahrtstunnel erstellt. Zu realisieren war ausserdem eine Infrastruktur zur Unterbringung von 1500 Mann. Die Bauarbeiten im Valle di Lei wurden im Som­mer 1957 aufgenommen und nach der Leistung von rund 1’080’000 Manntagen im Herbst 1962 mit dem ersten Vollstau beendet.

Besuchen Sie die Stauanlage Valle di Lei!Die Stauanlage Valle di Lei kann von Mai bis September von Einzelpersonen und Gruppen besichtigt werden. Einerseits bekommt man mit einer möglichen Tunneldurchfahrt einen

Eindruck dieser technisch eindrucksvollen Anlage. Andererseits vermittelt das im Jahr 2002 eröffnete Inforama in den ehema­ligen Zoll­Räumlichkeiten viel Interessantes und Wissenswertes mit Bildern, einer permanenten Ausstellung und vertieften Informationen zum Bau und Betrieb der Kraftwerksgruppe der KHR.Weitere Informationen: www.khr.ch

Grosse Investitionen in die ZukunftDer grösste Teil der Anlagen der Kraftwerke Hinterrhein AG ist nun bereits seit 45 Jahren in Betrieb, Deshalb zeigt sich in allen Zentralen und an sämtlichen Anlagen ein entsprechend hoher Investitionsbedarf. Dabei betrifft einen wesentlichen Teil die Erneuerung des Korrosionsschutzes an Wasser führenden Teilen wie Druckschächten und Absperrorganen. Zur Substanz­erhaltung der Anlagen wurde ein Grossprojekt lanciert; das ent­sprechende Vorprojekt ist inzwischen abgeschlossen. Ziel des Projekts ist es, die Anlagen mit einer Gross­Investition von rund 275 Millionen Franken wieder auf einen modernen technischen Stand zu bringen, um die hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit auch weiterhin zu gewährleisten. Die umfangreichen Arbeiten beginnen nach dem aktuellen Stand der Planung im Herbst 2011. Sie werden in mehreren Etappen ausgeführt und erstre­cken sich voraussichtlich bis ins Jahr 2017.

Kennzahlen Stauanlage Valle di LeiNutzinhalt 197 Mio. m3

Stauziel 1931 m ü. M.Senkziel 1830 m ü. M.Höhe der Staumauer 138 mKronenstärke 15 mMaximale Stärke 28 mKronenlänge 690 mBetonkubatur 840’000 m3

Die imposante Schaltanlage-Zentrale in Sils.

29. August 2009:«Tag der Schweizer Wasserkraft»

Im Rahmen der Vorkampagne für die Abstimmung zur Initiative «Lebendiges Wasser» lanciert der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband am Samstag, 29. August 2009 einen «Tag der Schweizer Wasserkraft». An diesem Tag öffnen selbstverständlich auch die Anlagen der Kraftwerke Hinterrhein AG ihre Tore und laden zu einem publikums­nahen Besuch mit attraktiven Präsentationen, Demonstra­tionen und Aktionen ein. Nähere Informationen werden demnächst veröffentlicht und sind auf der Homepage www.khr.ch abrufbar.

Attraktives Inforama in der Anlage Valle di Lei.

Kraftwerke Hinterrhein AGSpitalstrasse 7 – 7430 ThusisTel. 081 635 37 37 – Fax 081 635 37 [email protected] – www.khr.ch

Page 26: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

26 WIRTSCHAFTS­INFO

Ökologisch sinnvolle Gesamtlösungen für organische reststoffeÖkostrom Schweiz, der Verband der landwirtschaftlichen Bio­gasanlagenbetreiber koordiniert für seine Mitglieder seit rund fünf Jahren externe Biomasse auf die momentan rund 45 land­wirtschaftlichen Biogasanlagen in der ganzen Schweiz. Die eingesetzten Materialien werden sowohl für die Produktion von erneuerbarer Energie wie auch stofflich in Form von wertvollem Dünger genutzt. Dank dieser bewährten Plattform bietet die Landwirtschaft gerade auch grossen Industriebetrieben und Gemeinden eine gesicherte Entsorgungslösung mit garantier­ter Rückverfolgbarkeit ihrer organischen Reststoffe. Zu den vielen zufriedenen Kunden gehören neben Gemeinden (Grüngut) vor allem Betriebe aus der Futter­ und Nahrungsmittelindustrie (Produktions­ und Rüstabfälle). Wenn Sie eine Lösung für Ihre organischen Reststoffe in Ihrer Umgebung suchen, hilft Ihnen Ökostrom Schweiz gerne weiter.

Sie erreichen uns unter Tel. 056 442 06 71 oder [email protected]

Suchen Sie Lösungen für Ihr Grüngut? Der Verband der landwirtschaftlichen Biogasanlagenbetreiber hilft Ihnengerne weiter.

Tel. 056 442 06 71 www.oekostromschweiz.ch [email protected]

Genossenschaft Solarspar bietet

rentable Solar-AnlagenDie Sonne ist nicht nur eine saubere und langfristig zuverläs­sige Energiequelle, sie ist auch ein sicheres Investitionsobjekt. Die in Liestal BL ansässige Genossenschaft Solarspar macht mit der Sonne Gewinn.

Während heftige Turbulenzen die Finanzmärkte durchschüt­teln, und manch einer sich fragt, «wohin mit meinem Geld?», heisst eine der Antworten «Solar­Anlage». Die Genossenschaft Solarspar baut seit mehr als 15 Jahren überall dort Solarkraft­werke, wo die Elektrizitätswerke kostendeckende Preise für den sauberen Strom bezahlen. Für die Abnahme des ins Netz gespeisten Stroms bestehen langfristige Abnahmeverträge. Das heisst, Investitionen und Amortisationen können klar be­rechnet, die Risiken auf Null minimiert werden.

Das nötige Geld stellen Solarspar Mitglieder und Genossen­schafterinnen zur Verfügung – in Form von Darlehen mit einem vereinbarten Zins oder als Anteilscheinkapital, das verzinst wird, sobald die Genossenschaft einen Gewinn erzielt. Das wird Ende Jahr der Fall sein.

Für die 25’000 Solarspar Mitglieder ist Klimaschutz kein leeres Wort. Mit ihren Mitgliederbeiträgen und mit Klimaschutz­ Kapital sorgen sie für konkrete, wirtschaftliche Projekte, die ein Gewinn sind für alle. (www.solarspar.ch)

Solarspar Grammetstrasse 14 4410 LiestalTel. 061 205 19 19 Fax 061 205 19 10 [email protected] www.solarspar.ch

Sonnige Aussichten für Ihr Geld.

Mit dem Zeichnen von rückzahlbaren Anteilscheinen

machen Sie konkreten Klimaschutz möglich und legen

Ihr Geld in sinnvolle und sichere Projekte an.

Seit 1991 bauen wir Solarkraftwerke, verwirklichen Klima Pilotprojekte, fördern Solarenergie

in den ärmsten Ländern.

Page 27: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WIRTSCHAFTS­INFO 27

VITOGAZ – Die grüne EnergieHeizungssanierung leicht gemacht – kostengünstig mit Flüssiggas

VITOGAZ Switzerland AG Customer Service Center, 2087 CornauxTelefon 032 758 75 55, [email protected], www.vitogaz.ch

Machen Sie Schluss mit hohen Heizkosten. Setzen Sie jetzt auf modernste Gas-Brennwerttechnik auch ohne Erdgasanschluss in der ganzen Schweiz! Ob bei der Sanierung oder bei Neubauten – preiswert und umweltfreundlich. Von der Planung bis hin zur Ausführung und Übergabe – alles aus einer Hand.

IHR BETRIEB – IHR KRAFTWERK – IHR PARTNER

„Ich würde jederzeit wieder mit GENESYS eine Biogasanlage bauen!“ Max Stalder, Visp

STUDIEN – BAUGESUCHE – BIOGASTECH-NOLOGIE – FINANZIERUNG – BAUPLANUNG – 24h/24h BHKW SERVICE – ab 50 kWel – CH-Handwerk

GENESYS Biogas AG, 8500 Frauenfeld052 728 92 50, [email protected]

Er ist ökologisch, modern, komfortabel, günstig und automatisch in der Anwendung. Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im Komfort beim Heizen mit Holz erreicht. Eine Hand voll Fakten die zählen. Förderbeiträge machen den Umstieg erst recht leicht.

HerkunftHolz­Pellet ist der Co2­neutrale, nachwachsende, ökologische Brennstoff voller Energie. Der Rohstoff kommt aus dem nahen Wald, durch Wald nutzung und Waldpflege. Er besteht aus naturbelassenem Restholz, wie Hobelspäne und Sägemehl.

KomfortHolz­Pellet für die Zentralheizung werden Lose mit LKW angeliefert. Die Heizung funktioniert automatisch, der Wartungsaufwand ist gering. Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im Komfort beim Heizen mit Holz erreicht.

SicherheitDiese ist nahe liegend, sie beginnt bereits im Wald. Die fenaco/LANDI­Gruppe verfügt über mehrere Lagerstandorte in der ganzen Schweiz verteilt. Wer letzten Winter mit Pellet geheizt hat war gut bedient und konnte ohne Gas, Oel und Strom unbesorgt die Wärme geniessen.

PreisDer Brennstoff Holz­Pellet ist günstig und preisstabil. Wer preisbewusst vorsorgt, kauft jetzt Pellets zu besonders vorteilhaften Sommerpreisen ein.

FörderbeiträgeWer die alte Heizung mit fossilem Brennstoff mit eine Pelletheizung ersetzt, kann dafür beim Wohnkanton einen Förderbeitrag beantragen. Eine diesbe­zügliche Investition macht derzeit doppelt Sinn, finanziell und wirtschaftlich.

fenaco-LANDI Gruppe holz-pellet.com

0800 PELLET

Bei uns kaufen Sie Holz-Pellet jetzt am Günstigsten ein. Profi tieren Sie von unserer Sommeraktion und füllen Sie Ihren Pelletvorrat auf. Bestellen Sie unter der Gratisnummer 0800 PELLET/0800 73 55 38 oder über www.holz-pellet.com

Wow… coole Sommerpreise für kalte Tage!

Holz-Pellet – der Brennstoff

fenaco/LANDI­Gruppe, Holz­Pellet Erlachstrasse 5, 3001 Bern, Gratisnummer 0800 73 55 38holz­[email protected], www.holz­pellet.com

Page 28: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

28 WIRTSCHAFTS­INFO

Nachhaltiges Energiesparen bestätigt sich als Megatrend. Antwor­ten darauf, wie MINERGIE®, MINERGIE­P® und energieeffiziente Fenster und Türen, sind gefragt wie nie zuvor. EgoKiefer bietet mit ihrer Fenstertechnologie XL® Hochleistungsfenster an, die in den Bereichen Energie- und Oekoeffizienz unschlagbar sind. Das eben erteilte Europäische Patent Nr. 1 857 627 und der kürzlich erhal­tende iF material award 2009 sind Beweise für die einzigartige EgoKiefer Systemkompetenz aus über 75 Jahren Markterfahrung. Das neue Qualitätslabel von EgoKiefer «swiss topwindows – Schweizer Qualität vom Marktleader» steht genau für diese System­kompetenz. Neu bei EgoKiefer ist auch der XL®­Wechselrahmen, welcher speziell für den Einsatz im Altbau entwickelt wurde.

Der stark schwankende Ölpreis und der Klimawandel sorgen in den Medien für Schlagzeilen. 50 Prozent des fossilen Energieverbrauchs in der Schweiz wird durch Gebäude verursacht. Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden werden daher im­mer attraktiver und notwendiger. Als Nr. 1 im Schweizer Fenster­ und Türenmarkt engagiert sich EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Umweltbereich. Daraus resultiert, die EgoKiefer «swiss topwin­dows», eine einmalige Systemkompetenz bei einem Fenster­ und Haustürensortiment, das sämtliche Anforderungen und Wünsche der Kundinnen und Kunden optimal abdeckt.

Drei rekorde für das EgoKiefer Fenstersystem XL® In einem systematischen Fenster­Vergleich unter dem Namen «Topfenster» wurden im 2008 die besten Wärmedämmfenster der Schweiz evaluiert. Unter 15 Fenstersystemen schnitt das EgoKiefer Fenstersystem XL® bei dem, für MINERGIE­P und Passivhäuser wich­tigen Kriterium «Energiebilanz Süd», am besten ab. EgoKiefer bietet damit das beste Wärmedämmfenster auf dem Schweizer Markt an. Durch den einzigartigen Wärmedämmwert des neuen EgoVerre®­Dreifachglases von Ug 0.4 W/m2K erreichen sämtliche EgoKiefer XL®­Fenstersysteme die sensationelle Wärmedämmleistung von Uw 0.7 W/m2K. Der Energieverbrauch über das Fenster wird dadurch – je nach Art und Alter des zu ersetzenden Fensters – um bis zu 75 Prozent reduziert. Im Februar 2009 wurde dem EgoKiefer Kunststoff­Fenster XL® das Europäische Patent Nr. 1 857 627 er­teilt, womit EgoKiefer XL®­Konstruktionsdetails geschützt sind. Auch bezüglich der Ökoeffizienz ist das EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL® top. Kürzlich wurde das Kunststoff­Fenstersystem XL® zusätzlich mit dem begehrten iF material award 2009 ausgezeichnet.

XL®-Wechselrahmen – Die Innovation für den AltbauIm Altbau sind Sanierungslösungen mit hoher Wärmedämmleis­tung gefragt, die rasch und fachmännisch durchgeführt werden können und natürlich den aktuellen energetischen Anforderungen entsprechen. Für diese Bedürfnisse und getreu der Systemkom­petenz der EgoKiefer «swiss topwindows», ergänzt EgoKiefer die erfolgreiche XL®­Fenstertechnologie jetzt auch um ein Wechselrah­mensystem für den Altbau. Das EgoKiefer XL®­Wechselrahmensystem erlaubt einen schnellen, sauberen und unkomplizierten Austausch der alten Fenster. Die XL®­Wechselrahmenfenster in Kunststoff und Kunststoff/Aluminium zeichnen sich durch äusserst schmale Ansichten aus, was einen grösstmöglichen Lichtdurchlass und damit lichtverlustfreies Sanieren ermöglicht. Wie sämtliche EgoKiefer XL®­Fenster hat das XL®­Wechselrahmensystem bereits die MINERGIE®­Modul­Prüfung bestanden.

NEU

EgoKiefer «swiss topwindows» mit MINERGIE®-Modul reduzieren den Energieverbrauch über das Fenster um bis zu 75%. Sie bringen bis 15% mehr Licht in den Raum. Und sie schützen Sie vor Kälte, Lärm, Wind und Wetter sowie vor unliebsamen Gästen. «swiss topwindows» steht für die einzigartige EgoKiefer Systemkom-petenz aus über 75 Jahren Markterfahrung.

EgoKiefer AGObernauerstrasse 66010 Kriens (Luzern)Telefon +41 41 329 56 56

Und an 13 eigenen Standorten sowie bei über 350 Wiederverkaufspartner n in der ganzen Schweiz:www.swiss-topwindows.ch

Mehr als nur ein Fenster

EK_Umwelt_Journal_92.5x255_cmyk_DE.indd 1 11.5.2009 8:47:13 Uhr

28

EgoKiefer Fenstersystem XL® - Das beste Wärmedämm-fenster der Schweiz

Page 29: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

WOLLE 29

Alles rund um die Wolle

Mit unserem breiten Angebot sind wir das ganze Jahr fŸ r Sie da: Kardwolle in verschiedensten QualitŠ ten fŸ hren wir in Ÿ ber 300 Farben. In allen Fragen rund um Schafschurwollduvets und Naturbettsysteme kš nnen wir Sie kompetent und individuell bedienen. Unser Sortiment umfasst zudem Handwebteppiche, Krippenfiguren und Felltiere, Flortiere mit Kirschenstein-SŠ cklein, Wollfinken und Wollbekleidung, Naturprodukte, Material fŸ r die Kerzen- und Seifenherstellung. Neu: Merinowoll-fleec Jacken und Westen in anthrazit und bordaux Erleben Sie, in Gruppen oder privat, in unserer Schaukarderei den Weg vom Schaf zur Wolle: Auf Anmeldung bieten wir FŸ hrungen durch unseren Betrieb, in welchem nebst Skudden-, Walliser Landschafe, Spiegelschafe, Zackelschafe, und Jakobsschafen, Mohairziegen und dem HŸ tehund auch Kamele, Surialpakas und Lamas gehalten werden. Verpflegungsmš glichkeiten im gemŸ tlichen Bistro ( auf Voranmeldung ) sind vorhanden. In Tages- und Ferienkursen erleben und erlernen Sie die alten und wieder hochaktuellen Handwerke wie spinnen, weben und filzen. Tausende von Besuchern dŸ rfen wir jeweils an der jŠ hrlichen Schafschur im Oktober begrŸ ssen. Unser Betrieb ist tŠ glich von Montag bis Samstag geš ffnet. Auf zahlreichen MŠ rkten in der nŠ heren und weiteren Region prŠ sentieren wir unser Angebot. Wir heissen Sie herzlich willkommen! Weitere Informationen unter www.kamele.ch

Historischer Handwerkermarkt Huttwil 4. + 5. Juli 2009

Filzausstellung 22 Filzschaffende stellen aus 10. Ð 12. Sept. 2009

28. Schafschur ã Vom Schafschur zum KleidungsstŸ ckÒ , Samstag, 18. Oktober 2008, 09.00 Ð 17.00 Uhr

Geheizte Festwirtschaft; HŸ tehunde-VorfŸ hrungen

Schurwollbettcenter z. B.Duvet nordisch ab Fr. 190.-

Bettauflage 90x200 nur Fr. 120.-

Kopfkissen 65x100 Fr. 85.- Alles mit reiner Schurwolle

Massivholzbetten in

verschiedenen Hš lzern und gesundem Bettinhalt. Kommen Sie Probeliegen

Wir fŸ hren ein grosses Sortiment: • Schurwollbettwaren • Naturbetten • Strick- und Filzwolle • Handkarden

• SpinnrŠ der • WebstŸ hle • Fachliteratur • Naturstoffe, Seide usw. • Alles zum Klš ppeln • Kerzenherstellung • Seifenherstellung • Farben, Formen

• Essenzen, Dochte • Felle und Fellwaren • Flortierli mit Kirschensteinen Wir freuen uns auf Ihren Besuch

… ffnungszeiten: Mo Ð Fr 8.00 - 12.00 13.30 - 18.00 Sa 8.00 - 16.00

Schaukarderei fŸ r Gruppen und Vereine mit Verpflegungsmš glich- keit. Bitte Voranmeldung, Danke. Tel. 062 962 11 52 info@spycher-handwerk www.spycher-handwerk.ch

Alles rund um die Wolle

Mit unserem breiten Angebot sind wir das ganze Jahr fŸ r Sie da: Kardwolle in verschiedensten QualitŠ ten fŸ hren wir in Ÿ ber 300 Farben. In allen Fragen rund um Schafschurwollduvets und Naturbettsysteme kš nnen wir Sie kompetent und individuell bedienen. Unser Sortiment umfasst zudem Handwebteppiche, Krippenfiguren und Felltiere, Flortiere mit Kirschenstein-SŠ cklein, Wollfinken und Wollbekleidung, Naturprodukte, Material fŸ r die Kerzen- und Seifenherstellung. Neu: Merinowoll-fleec Jacken und Westen in anthrazit und bordaux Erleben Sie, in Gruppen oder privat, in unserer Schaukarderei den Weg vom Schaf zur Wolle: Auf Anmeldung bieten wir FŸ hrungen durch unseren Betrieb, in welchem nebst Skudden-, Walliser Landschafe, Spiegelschafe, Zackelschafe, und Jakobsschafen, Mohairziegen und dem HŸ tehund auch Kamele, Surialpakas und Lamas gehalten werden. Verpflegungsmš glichkeiten im gemŸ tlichen Bistro ( auf Voranmeldung ) sind vorhanden. In Tages- und Ferienkursen erleben und erlernen Sie die alten und wieder hochaktuellen Handwerke wie spinnen, weben und filzen. Tausende von Besuchern dŸ rfen wir jeweils an der jŠ hrlichen Schafschur im Oktober begrŸ ssen. Unser Betrieb ist tŠ glich von Montag bis Samstag geš ffnet. Auf zahlreichen MŠ rkten in der nŠ heren und weiteren Region prŠ sentieren wir unser Angebot. Wir heissen Sie herzlich willkommen! Weitere Informationen unter www.kamele.ch

Historischer Handwerkermarkt Huttwil 4. + 5. Juli 2009

Filzausstellung 22 Filzschaffende stellen aus 10. Ð 12. Sept. 2009

28. Schafschur ã Vom Schafschur zum KleidungsstŸ ckÒ , Samstag, 18. Oktober 2008, 09.00 Ð 17.00 Uhr

Geheizte Festwirtschaft; HŸ tehunde-VorfŸ hrungen

Schurwollbettcenter z. B.Duvet nordisch ab Fr. 190.-

Bettauflage 90x200 nur Fr. 120.-

Kopfkissen 65x100 Fr. 85.- Alles mit reiner Schurwolle

Massivholzbetten in

verschiedenen Hš lzern und gesundem Bettinhalt. Kommen Sie Probeliegen

Wir fŸ hren ein grosses Sortiment: • Schurwollbettwaren • Naturbetten • Strick- und Filzwolle • Handkarden

• SpinnrŠ der • WebstŸ hle • Fachliteratur • Naturstoffe, Seide usw. • Alles zum Klš ppeln • Kerzenherstellung • Seifenherstellung • Farben, Formen

• Essenzen, Dochte • Felle und Fellwaren • Flortierli mit Kirschensteinen Wir freuen uns auf Ihren Besuch

… ffnungszeiten: Mo Ð Fr 8.00 - 12.00 13.30 - 18.00 Sa 8.00 - 16.00

Schaukarderei fŸ r Gruppen und Vereine mit Verpflegungsmš glich- keit. Bitte Voranmeldung, Danke. Tel. 062 962 11 52 info@spycher-handwerk www.spycher-handwerk.ch

Page 30: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

30

wacht. Dies obwohl in diesen Netzen ein Leck sehr schnell detektiert und auch behoben wird.

Die Schweiz hat durch eine vorbildliche Gesetz­gebung mit dem Gewässerschutzgesetz und der Gewässerschutzverordnung des Bundes und den abgeleiteten kantonalen Verordnungen geschaf­fen, um unser Grundwasser zu schützen. Wer es vorsätzlich verschmutzt muss sogar mit einer Ge­fängnisstrafe rechnen. Das ist zwar ein guter An­fang. Mit dem Vollzug hapert es deshalb, weil

– die Betreiber von Kanalisationsnetzen zwar verpflichtet sind, solche dicht zu halten und zu vermeiden, dass undichte oder undicht wer­dende Systeme eingebaut werden. Der Vollzug ist aber nicht nachvollziehbar. Hierbei spielen entscheidende Rollen die oft fehlenden Finanz­mittel und/oder die fehlende Visibilität des Pro­blems – aus dem Auge aus dem Sinn.

– das Medium Boden ein Kontinuum ist und die Wirksamkeit der Schutzzonen ihre Grenzen hat.

– das Instrumentarium, um zu Kontaminationen führende Rohrleitungssysteme zu vermeiden und zu verbannen, nicht existiert.

A. Barrage, dipl. Bauing. ETHZ, Dr. sc. Tech., CEO PEAK Engineering GmbH

Es gibt über dem ganzen Schweizer Territorium Kontrollnetze für die Luftqualität, für die Lärm­emissionen, nukleare Emissionen für Wasserqua­lität in Flüssen und Seen. Obwohl die Wasser­qualität bei Entnahmen für die Trink wasser ver­sorgung punktuell kontrolliert wird, entgeht das Grundwasser diesen systematischen und flächen­deckenden Kontrollen. Im Boden werden biologische Verunreinigungen zum Teil gefiltert, die direkt durch landwirtschaft­liche Aktivitäten und durch die Undichtheiten von Kanalisationsleitungen emittiert werden. Jedoch verbleiben chemische und biochemische Konta­minationen (z.B. Nitrate, Nitrite, Kohlenwasser­stoffe, Hormone, Antibiotika etc.) im Grundwas­ser und gelangen zwangsläufig in die Nahrungs­mittelkette von Mensch und Tier. Diese können nur über das Grundwasser ins Netz gelangen und werden durch die Trinkwasseraufbereitung nur zum Teil eliminiert.

Die Schweiz begünstigt grundsätzlich solche Phä­nomene durch zwei entscheidende Faktoren.1. Durch ihre Topologie ergeben sich oft Erd­

bewegungen durch Hangrutsche etc., die Ver­schiebungen von Kanalisationsleitungen und Undichtheiten erzeugen.

2. Durch ihre Politik der Vermeidung bzw. Besei­tigung von Handelshemmnissen in Konformi­tät mit den bilateralen Abkommen mit der EU.

In der Schweiz darf ein Kanalisationsrohr ohne jeglichen Qualitätsnachweis eingebaut werden. Allzu sehr spielt oft nur der Preis eine Rolle. Im Vergleich ist der Einsatz von Kanalisationsrohren in unserem Nachbarland Österreich im Hinblick auf ihre Qualität staatlich streng geregelt, obwohl dieses Land zur EU gehört. Der Einbau von Trink­wasser­ und Gasleitungen ist hingegen durch den Schweizerischen Verein des Gas­ und Wasserfa­ches SVGW hierzulande geregelt und streng über­

Soll der «Cassis de Dijon» auch im Schweizerischen Umweltschutz eingeschenkt werden?Ein Teil der Umweltbeeinträchtigung sowie des -schutzes in unserem Lande entgeht unserer systematischen Kontrolle. Das ist das Kanalisationsnetz, das zu ca. 30% undicht ist und folglich unser wichtigstes Lebensmittel, das Wasser, verunreinigt und für gewisse Lebewesen vergiftet. Soll nun durch den «Cassis de Dijon» dieses Phänomen durch den Einsatz von undichten europäischen Rohren beschleunigt werden?

Nach einem einzigen Spülgang undichte in Europa zugelassene Rohre.

www.peak.ch

Prüfstelle für Rohrleitungssysteme und sanitäre Apparate

Das daraus resultierende Vorsorgeprinzip be­deutet: Jegliche potentielle Verunreinigung des Grundwassers muss entweder über vorzugsweise gesetzgeberische Massnahmen oder subsidiär durch eine Überzeugungsarbeit bei den Be­treibern von Kanalisationen d.h. der öffentlichen Hand, also Kantonen und Gemeinden vermieden werden. Dies durch den Einsatz von nur qualita­tiv gesicherten Rohrleitungssystemen.

Reissen der bloss 0.7 mm dicken Schichten beim einseitigen Hochheben der Rohrstange.

Bei der Rohrreinigungsprüfung undicht.

KANALISATIONSNETZ

Page 31: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

31

Nun, was heisst faktisch «qualitativ gesichert»? Der Verband Schweizer Abwasser­ und Gewässer­schutzfachleute VSA hat seit langem für Rohre ein Qualitätssicherungssystem mittels einer Reihe von Normen und Richtlinien, das nachweislich bei korrekter Verlegung das aus zulassungsempfoh­lenen Rohren bestehende Rohrleitungsnetz nach­haltig dicht hält. Er zeichnet diese Rohre mit einem solchen eingetragenen Gütesigel aus.

Nur handelt es sich dabei um eine Empfehlung und nicht um eine Regelung. Wenige Kantone

und Städte haben sich diese Qualitätssicherung zu eigen gemacht und lassen als Bauherren nur durch den VSA zulassungsempfohlene Rohrlei­tungen einbauen. Zu erwähnen wären hier unter anderen der Kanton Zürich und die Stadt Zürich sowie der Kanton Graubünden.

Wünschenswert wäre eine solche Regelung wie sie beim SVGW oder in Österreich mit dem GRIS­Qualitätssigel gilt, die ausserdem durch Ver­ordnungen auf Bundes­ oder Kantonsebene ge­stützt wird.

Mikroorganismen, manchmal umgangssprach­lich auch «Mikroben» genannt, sind mikrosko­pisch kleine Lebewesen, welche als einzelne Individuen mit blossem Auge in der Regel nicht zu erkennen sind. In ihrer Form, Wirkungsweise und Grösse sind sie sehr unterschiedlich und vielfälltig.

Was bewirken Mikroorganismen?Die Haupttätigkeit der Mikroorganismen ist das Gleichgewicht der Natur wieder herzustellen und aufrechtzuerhalten. Alles lebt in Symbiose mit den Mikroorganismen und diese Zusam­menarbeit ist fundamental für unser Überleben. Sie sind unter anderem für die Umwandlung von organischem Material in pflanzenverfügbare Stoffe (Nahrung für die Pflanzen) verantwortlich.

Einige Beispiele ihres Wirkungskreises/ihrer Aufgaben: Sie verbes­sern die Böden, kompostieren ohne Fäulnis, bilden Humus, wandeln Mineralien in zellverfügbare Nahrung um (sie machen die Boden­nährstoffe bioverfügbar), bauen Giftstoffe ab resp. um. Also: Ein ge­sunder Boden kann nur durch ein intaktes Mikrobenmilieu erreicht werden.

Gesunde Menschen und Tiere: Die gesunde Pflanzennahrung machen die Menschen und Tiere vitaler und widerstandsfähiger. Eine gesunde Darmflora optimiert die

Verdauungsprozesse. Auf und im menschlichen Köper gibt es 10 bis 100 Mal mehr Mikroorganismen/Bakterien (1015 = 1 Billiarde) als Zellen (1013 – 1014 = 10 – 100 Billionen), aus dem ein Mensch be­steht. Die Mikroorganismen sind im Darm, den Schleimhäuten (Nase/ Augen) und auf der Haut, sowie in den Lymphen und inneren Or ganen. Sie entgiften und regenerieren unseren Körper, stärken das Immun­system sowie den gesamten Organismus. Vorausgesetzt, unser Mikrobenmilieu ist gesund! Biosa EM Schweiz importiert und produziert Produkte, welche bio­zertifiziert, GMO-frei sind und ein breites Spektrum natürlicher und positiver Mikroorganismen enthalten.

Menschen und Tiere = Vita Biosa ist ein biologisches Kräutergetränk, welches durch ein breites Spektrum von positiven Mikroorganismen fermentiert wurde.

Boden, Umwelt und Pflanzen = Light Matrix Organics®, Terra Biosa, EM – Farming®

Diese Produkte enthalten ein breites Spektrum von positiven Mikro­organismen und unterstützen das Pflanzenwachstum.

Was sind Mikroorganismen?

Biosa EM SchweizPositive und E�zienteMikroorganismen

• Vita Biosa ist ein biologisches, Kräutergetränk fermentiert

EM-Farming® und Light Matrix Organics® – bekannt fürBiologische Bodenverbesserer, Kompost und Düngerzusatz.

• Schweizerisch bewilligt (BLW) und für den Biolandbauzugelassen (FiBL).

Importeur und Produzent: Olivia M. Weber, Maiacherweg 4,5622 Waltenschwil, Tel. ++41 (0)56 610 69 84E-Mail: [email protected] – www.biosaemschweiz.com

Neu!

• Positive und Effiziente Mikroorganismen, Terra Biosa,

mit einem breiten Spektrum von Lactobakterien.Bio-Inspekta zertifiziert und BAG bewilligt.

Biosa EM SchweizOlivia M. Weber, Maiacherweg 4, CH­5622 WaltenschwilTel: +41 (0)56 610 69 84, Fax: +41 (0)56 610 69 85E­Mail: biosa­[email protected], www.biosaemschweiz.com

Rechter Wurzelballen mit Light Matrix Organics®

Linker Erdklumpen mit Light Matrix Organics® behandelt. Erde ist mehr aufgelockert.

In der Hydraulik gelten: das Kontinuitätsgesetz (Was rein kommt, kommt wieder raus) und das Gravitationsgesetz (das Wasser fliesst von oben nach unten). Sollte die Schweizer Gesetzgebung am übiquitären «Cassis de Dijon» für alle Ware festhalten und undichte europäische Rohre zu­lassen, so muss man sich nicht wundern, wenn ein europäischer Umweltminister seine Wasser­kavallerie in die Schweiz beordert, weil die OECD uns auf die schwarze Liste der Wasser­verschmutzer von Rhone, Rhein, Donau (Inn) und Po gesetzt hat. n

KANALISATIONSNETZ

Page 32: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

32 WIRTSCHAFTS­INFO

Es gibt erdrückende Beweise aus einer Vielzahl von Studien, die die Schädlichkeit von elektromagnetischen Feldern belegen, als einen der gefährlichsten, unsichtbaren Faktoren, der die Gesund­heit zerstören kann.Die biologischen Reaktionen sind sehr vielseitig und reichen von Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, allgemeiner Erschöp­fung, Depression, Tinnitus, Allergien bis hin zu schweren Erkran­kungen. Wissenschaftliche Studien auf breiter Basis haben Beweise gefunden, dass z.B. Tumorbildung und Leukämie auf ES zurück­geführt werden können. Auch Menschen, die scheinbar nichts spüren sind betroffen, denn der ES interferiert mit den bioelektrischen Feldern jedes Menschen. Das zentrale Nervensystem wird angegriffen, der Zell­stoffwechsel beeinflusst, Organfehlfunktionen können die Folge sein. Das heisst; Krankheit wird gefördert, Heilung verhindert.Die so genannte «Reflexstudie» der EU bestätigt, das selbst schwächste elektrische und elektromagnetische Felder biologi­sche Wirkung haben. Es wurden DNA­Brüche bei Feldstärken, die hunderttausendfach unter den heute festgesetzten Grenz­werten liegen, festgestellt (siehe www.verum­foundation.de)400’000 Schweizer stufen sich als elektrosensible ein, das sind fast 6% der Bevölkerung (BUWAL­Studie). Bei genauer Untersuchung zeigen die Ergebnisse, dass die Ge­fahren des ES wesentlich höher sind, als die Elektrosmog verur­sachende Industrie und die Politik uns glauben machen wollen.Es gibt heute bereits eine Vielzahl von Vereinen und Verbänden, wo Menschen, die unter ES leiden, Beratung finden. In der Schweiz können Hilfesuchende Rat bei der Gruppe «ärzte für die Umwelt» finden, oder bei einigen wenigen Ärzten, die sich spezialisiert haben. Ebenfalls beim Zentrum für Vitalenergetik Menznau/LU (e­mail: [email protected]), das seit über 15 Jah­ren auf diesem Gebiet tätig ist. Das Zentrum konnte bereits sehr vielen elektrosensiblen Menschen helfen.

Was sind das für Strahlen die uns so schädigen?Elektromagnetische Wellen, sogenannte Hertzsche Wellen sind die Grundlage der gesamten heutigen Hochfrequenztechnik, sie sind mit physikalischen Messgeräten nachweisbar.In diesen Hertzschen Wellen ist aber noch eine andere Wellen­art enthalten, die bereits 1890 von Niklas Tesla in Colorado Springs, USA, entdeckt und nach ihm benannt wurde (sogen.Tesla­Wellen). In der Quantenphysik nennt man diese Wellen auch Longitudinalwellen oder Skalarwellen.Wie wir es vom Schall her kennen, breiten sich diese Wellen als Stosswelle in Längsrichtung – also in longitudinaler Weise – aus. Sie unterscheiden sich wesentlich von den Hz Wellen und fol­gen anderen Gesetzen.

Wie wir wissen, arbeitet die Natur immer mit den optimalen Verfahrensweisen, d.h. nicht mit Hz Wellen, sondern mit Lon­gitudinalwellen. Sie bilden den Transportmechanismus den der Körper benötigt, um die ungeheure Anzahl an Informationen und Datenmengen zu bewältigen.Ohne Information und Energietransfer geht im Körper nichts, ob es sich um Zellteilung, Heilungsvorgänge, oder Gehirn­ und Neuronentätigkeit handelt. Die biologische Strahlung unseres Körpers ist identisch mit den Teslastrahlen. Man nennt diese Strahlung auch A­thermische Strahlung. Mit deren Hilfe kommu­nizieren unsere Zellen, unser Gehirn. Es lässt sich ausmalen, dass bei Störung in diesem Übermittlungsmechanismus das körper eigene Kommunikationssystem nicht mehr funktionieren kann, es zu Fehlern in der Zellteilung, Eisweissynthese, etc. kommt.Die zunehmende elektromagnetische Belastung unserer Umwelt hat zur Folge, dass die Zellen unseres Organismus mit schwa­chen Signalen überflutet werden.Dieser elektromagnetische «Lärm» übertönt das zellinterne Bio­photonenfeld und führt zu Fehlern im harmonischen Funktionie­ren des Körpers.Bei kurzem Einfluss dieser Felder kann die Zelle den Fehler reparieren. Hält die Belastung jedoch an ermüdet der zellinterne Reparaturmechanismus und es treten Fehlsteuerungen auf.Bereits 2 Stunden Exposition/Tag mit hochfrequenten Feldern – im Bereich marktüblicher Mobiltelefone­ führen nachweisbar zu irreparablen DNA­Brüchen, und das auch bei Messwerten, die 100’000fach unter den Grenzwerten liegen. (Reflexstudie der Freien Universität Berlin).Mit den üblichen physikalischen Messgeräten sind diese Strah­lungsintensitäten, die gesundheitliche Schäden anrichten, nicht zu messen.

Wie kann man die schädigende Strahlung nachweisen?Man geht davon aus, das dort wo sich elektromagnetische Felder mit den üblichen Geräten messen lassen, auch biologisch wirksame Longitudinalwellen vorhanden sind. (Wo Rauch ist, ist auch Feuer).Insofern ist es legitim mit den heute verfügbaren Messgeräten zu arbeiten. Sie sind aber nur ein Indiz für das Vorhandensein dieser anderen biologisch wirksamen Wellenform. Vor allem geben die Messergebnisse keinen Hinweis, das auch bei Mess­ergebnissen unter den Grenzwerten Gesundheitsschäden auf­treten können.Die oft geforderte Messgenauigkeit ist deshalb überflüssig und führt zu falschen Schlüssen.Ebenso führen Abschirmgeräte, auf Basis des Faradayschen Prinzips zu falscher Sicherheit. Wissenschaftliche Versuche

Elektrosmog der (un-)heimliche Krankmacheroder wie kann ich im Elektrosmog gesund leben?

Zentrum für Vitalenergetik

Postfach 646122 Menznau/LUTel. 041 493 23 94Fax 041 493 24 [email protected]

Page 33: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

33WIRTSCHAFTS­INFO

haben hier eindeutig nachgewiesen, dass sich Longitudinal wellen nicht abschirmen lassen (siehe Prof. Konstantin Meyl; Elektro­magnetische Umweltverträglichkeit), man kann jedoch ihr inneres Schwingungsmuster verändern. Nachweisbar sind die Longi­tudinalwellen bis heute nur durch biologisch wirksame Prüfver­fahren, wie Elektroakupunktur, Bioresonanzverfahren, Haut ­widerstandsmessungen, Biophotonenmessungen (Prof. Popp, Biophotoneninstitut Neuss) und Kinesiologie.Aber auch Pflanzenwachstumsversuche zeigen die Wirkung der Longitudinalwellen. Diese Tests kann jeder selbst nachvoll­ ziehen. (Verfahrungsweise und Ergebnisse bitte separat anfor­dern).Da jedoch die Longitudinalwellen bisher mit den üblichen phy­sikalischen Geräten nicht messbar sind, wird es auch verständ­lich, warum viele mit grossem Aufwand betriebene wissenschaft­liche Studien keine biologischen Störeffekte der elektromagne­tischen Wellen zu finden scheinen. Die Menschen werden aber trotzdem durch Mobilfunk, Radar, Sendeanlagen, usw. krank. Ohne Datenübertragung kann die moderne Wirtschaft nicht mehr exi stieren. Also müssen wir alle Risiken in Kauf nehmen?

Eine Lösung?Umfangreiche naturwissenschaftliche Forschungen in den USA durch Dr. G.T. Yao und Tom Bearden, T.J. Constable, belegten be­reits in den 80’ziger Jahren, dass es möglich ist, die pathogenen Anteile gewissermassen zu «entgiften». Fast zeitgleich mit den Amerikanern entwickelten russische Forscher am «Energetischen Institut Moskau» unter dem Begriff der «Quantenphysik» Therapieansätze. Aus ihrer Kenntnis heraus entwickelte man auch Geräte, die die Störungen, die durch ES entstehen, ausgleichen können.Diese sogen. «Therapie­Umweltkonzepte» werden heute in USA, Japan, aber auch in verschiedenen europäischen Ländern erfolg­reich eingesetzt. Sie eignen sich für alle Häuser, Wohnungen und finden auch in Unternehmen und Betrieben, etc. Einsatz.Dr. George T.Yao, Californien, entwickelte Ende der 80er Jahre in umfangreichen Forschungsarbeiten ein neues Therapiesystem, das heute im Rahmen der Energetischen­ und Informations­medizin weltweit Anerkennung geniesst und erfolgreich einge­setzt wird. Mit dieser Methode wird heute nicht nur der Körper, sondern ebenso die «Umwelt» the rapiert bzw. harmonisiert. Der Erfolg be­ruht auf so genannten passiven Biotransmittern, den «Pulsoren®». (Bei Interesse nähere Infos anfordern).

Wie wirken die Pulsoren®?Pulsoren® sind in der Lage, disharmonische Schwingungsmus­ter und Informationen im nicht thermischen Bereich aus elektri­schen und elektronischen Quellen aufzunehmen und die gerei­nigten «Skalarwellenfelder» wieder in das Umfeld abzugeben. Das harmonische Feld dehnt sich nach 5 Tagen bis 3 Wochen weit über das eigentliche Gebäude hinaus aus.Hierbei bedienen wir uns der elektrischen Leitungen, und benut­zen die im Mauerwerk eingelegten Kabel als nützliches «Werk­zeug» für diesen Effekt.Damit lässt sich auf relativ einfache Weise das Arbeits­ und Wohnfeld harmonisieren, und der Einfluss degenerativer Anteile elektromagnetischer Felder eliminieren, d.h. für den Menschen in quasi «positive» Energie umwandeln. Das gleiche gilt auch für die negativen Effekte der meisten geopatischen Zonen, einschliesslich Wasseradern.

Die harmonisierten Lebens­und Arbeitsbereiche bieten den Menschen eine neue Lebensqualität. Die durch ES hervorge­rufenen Symptome verschwinden meist nach 5 bis 7 Tagen. Es ist jedoch möglich, dass – wie aus der Homöopathie bekannt – sogen. «Erstverschlimmerungen» auftreten können, die jedoch schnell abklingen.Darüber hinaus sorgt die harmonische «Wohn­ und Arbeitsinsel» für weniger emotionalen und mentalen Stress, wie viele Anwen­der berichten. Auch Nachbarn können noch davon profitieren.Zahlreiche Anwendungen in der Landwirtschaft, z.B. mit Kühen und Pferden, aber auch Pflanzen, zeigen erstaunliche Effekte. Das ZfV bietet heute ein komplettes System für die Harmoni­sierung von Gebäuden, Wohnungen, Büros, Hotels, Praxen, Restaurants, auch Autos, etc. an.In der Schweiz, wie auch im europäischen Ausland, gibt es ausgebildete «Umweltpraktiker», die die belasteten Bereiche ermitteln und das negative Energiefeld durch Anwendung von sogen. Biotransmittern, den «Pulsoren®» verändern.Eine therapeutische, ganzheitliche, energiemedizinische Behand­lung durch das ZfV, oder fachkundige ärzte ist heute fast immer mit der Harmonisierung des Lebens­ und Arbeitsumfeldes ge­koppelt.Betriebe, die eine solche Harmonisierung vorgenommen haben, zeigen bessere wirtschaftliche Resultate und zufriedener Mit­arbeiter. Ein Wertschöpfungsprozess, der zu Motivation, Kreati­vität und besserer Arbeitsqualität führt!Das ZfV bietet darüber hinaus Seminare und Workshops an, in denen jeder Teilnehmer die Harmonisierung selbst lernen kann.

GESUNDHEITSRISIKO «ELEKTROSMOG»

Wie können wir trotz elektromagnetischer Felder gesund leben?

Unsere Umwelt-Therapeuten analysieren Ihr Lebens- und Arbeitsumfeld,vor allem auf die schädigende nicht-thermische Strahlung. Es ist möglich, Wohnungen, Häuser, Büros, Praxen, etc. in eine «Insel des Wohlfühlens» zu «verwandeln».

Aber glauben Sie uns nichts, machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen.Wie? – Der Einsatz des Materials ist für 4 Wochen kostenfrei.

Für Einzelheiten kontaktieren Sie bitte nachfolgend genannte und ausgebildete Umweltpraktiker:

Simone Böhme, Gyro Europa Spitalhalde 40 4310 Rheinfelden Tel. 061 831 03 88 [email protected]

Pranavision Sonnhalde 2 Jean-Luc Bawidamann 2502 Biel / Bienne Tel. 032 341 40 54 [email protected]

Dieter Hunziker Homburgstrasse 20 4052 Basel Tel. 061.312 54 24 [email protected]

Xsundheitszentrum Hutmattenweg 621 Agnes Haas & Jürg Peter 5704 Egliswil Tel 062 775 21 77 [email protected]

Vreni Wehrli Segantinistrasse 215 8049 Zürich Tel. 044 341 23 68 [email protected]

Kaspar Schneider Zentralstrasse 22 8400 Winterthur Tel. 052. 202 23 36 [email protected]

Page 34: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

34

Das in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegende Stadttheater Oltenbietet für jede Veranstaltung den passenden Rahmen. Die historischeBausubstanz wird perfekt ergänzt durch ein renoviertes Interieur mitmodernsten technischen Anlagen.

Stadttheater OltenKultur und TagungFroburgstrasse 5CH-4603 Olten

Tel. +41 62 289 7000Fax +41 62 289 [email protected]

Ihr Meetingpointim Herzender Schweiz

Ins Tagung Congress Guide:Inseratevarianten auf A4 19.11.2008 10:51 Uhr Seite 1

EIZO NANAO AG - 8820 WädenswilTel. 044 782 24 40 - Fax 044 782 24 50 - www.eizo.ch

Stoppt den Klimawandel!

DerEV2411Wspart bis zu70% Strom

EIZO, der japanische High-End Monitorhersteller, nimmtseine Verantwortung für unsere Umwelt ernst. Ressourcen-schonende Produktion, technologische Innovation undNachhaltigkeit sind EIZOs aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Der EV2411W ist der erste EIZO EcoView Monitor, derkonsequent Ökologie und Ergonomie auf höchstem Niveauvereint! Mit EcoView-Funktion und LED-Backlight ist dieserMonitor unglaublich sparsam - mit einem Verbrauch vonØ nur 19 Watt!

Jeder EIZO wird aus erstklassigen Komponenten hergestellt,überzeugt durch sorgfältigste Verarbeitung und wird werks-intern akribisch getestet. Entwickelt und produziert wirdexklusiv in Japan; zu fairen Arbeitsbedingungen westlichenStandards.

Ein EIZO-Monitor ist ökologisch gewissenhaft, ein nach-haltiges und sozialverträgliches Produkt, für das erst noch5 Jahre Garantie gewährt wird.

Der Klimawandel und seine FolgenIn den letzten 100 Jahren (1906–2005) hat die Temperatur im weltweiten Durchschnitt bereits um 0.74°C zugenommen, besonders stark seit 1970. Insbesondere die starke Erwärmung in den letzten 30 Jahren ist mit natürlichen Klimaschwankungen nicht mehr er­klärbar. Sie wird mit grosser Wahrscheinlichkeit durch Treibhausgase verursacht, die der Mensch mit der Verbrennung fossiler Energie­träger sowie durch die grossflächige Entwaldung der Tropen in die Atmosphäre bringt. Die in Frage kommenden natürlichen Einfluss-faktoren (Sonnenaktivität, Vulkanismus u.a.) haben sich in dieser Zeitspanne kaum verändert. Andere natürliche Einflüsse (Erdbahn­parameter, Verschiebung der Kon tinente) wirken nur über sehr grosse Zeiträume und sind für Ver änderungen im Bereich von Jahrzehnten und Jahrhunderten ver nachlässigbar.

Wenn die Temperaturen weiter ansteigen, hat dies weit reichende Auswirkungen, z.B. auf den globalen Wasserkreislauf, auf die Pflanzen- und Tierwelt, die globalen Stoffkreisläufe und auf viele Bereiche der Gesellschaft. Anpassungen an diese langfristigen Ver­änderungen, aber auch ein neuer Umgang mit Extremereignissen (z.B. Hochwasser oder Hitzeperioden) sind notwendig.

Page 35: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

35

Entspannen

Auf dem Balmberg im Solothurner Jura

bieten wir in nebelfreier Höhe eine Oase

um sich auf sich selbst zu besinnen, sich

Gutes zu tun oder einfach die Seele

baumeln zu lassen.

Auch Seminare sind in unserer wunderschönen Gegend ein unvergessliches Erlebnis (Fr. 70.-

Seminarpauschale pro Person!)

Wellness-Gutschein

Mit diesem Gutschein erhalten Sie auf verschiedene unserer Massagen im

November/Dezember 09 sagenhafte 10% Preisnachlass. Rufen Sie frühzeitig an um

sich Ihren Verwöhntag zu buchen (032 637 37 37)!

(Dieser Gutschein ist nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen)

Aktuelle Informationen unter www.oasebalmberg.ch

ERHOLUNG

Page 36: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

36

Zermatt Bergbahnen, CH-3920 ZermattTel. 027 966 01 01, [email protected]

* Geniessen Sie den Mehrblick auf 38 Viertausender im neuen und höchstgelegenen Restaurant im Minergie-P Standard.

matterhornparadise.ch

* urlaub mit mehrblick. ZE_INS_UMWELT_JOURNAL_190x124.in1 1 13.05.2009 15:27:20 Uhr

Vertrauenswürdige Partner

Jenni Energietechnik AGLochbachstrasse 223414 OberburgTel. 034 420 30 00Fax 034 420 30 [email protected]

MTU Solcatec AG Sennweidstrasse 45 6312 Steinhausen Tel. 041 752 16 38 Fax 041 752 16 39 [email protected]

OLOS AG Mühlegasse 186340 BaarTel. 041 768 90 30 Fax 041 768 90 31 [email protected]

Ha-Ra (Schweiz) AGÖkologische ReinigungsprodukteGrenzstrasse 20 B3250 LyssTel. 032 387 67 67www.hara.ch

Beratung und Verkauf• Drogerien • Fachberaterinnen (www.hara.ch)• div. Haushaltwarengeschäfte• Ha-Ra (Schweiz) AG in Lyss

• Swiss Solartank• Wärmespeicher• Solarsteuerungen• Holzheizungen für Pellets, Hackschnitzel

und Stückholz

Die MTU Solcatec AG bietet Lösungen zur effizienten Gewinnung erneuerbarer Energie und sparsamen Energienutzung an.Damit werden nachhaltig ökologische wie auch ökonomische Werte geschaffen und die Umwelt geschont.

www.mtu-solcatec.ch

OLOS AG · INGENIEURBÜROFÜR ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK

www.olos.ch

Ihr Spezialist für Solaranlagen und Holzhei-zungen!

www.jenni.chwww.oil-of-emmental.ch

F I R M A

OLOS AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar

H a u p t s i t z

AG

R e c h t s f o r m

Januar 1998 (GMBH) Vorher: Einzelfirma E. Meier, seit 1993 – P. Denzler, seit 1995

G r ü n d u n g

Schweizerische Mobiliar, Nr. 35926.003 Fr. 5 Mio. Personen-/Sachschäden, Fr. 200'000.- Bautenschäden

V e r s i c h e r u n g

478 390

M W S T . - N r .

P E R S O N A L L I S T E

dipl. HLK-Ingenieur HTL FH ehem. Fachlehrer Gewerbeschule Luzern

Patrick Denzler G e s c h ä f t s l e i t u n g

dipl. Sanitärtechniker TS dipl. Brunnenmeister

D a n i e l H e i n r i c h G e s c h ä f t s l e i t u n g

dipl. HLK-Ingenieur FH Kursinstruktor Überbetriebliche Kurse Clima-Suisse

Sandro Lovatello G e s c h ä f t s l e i t u n g

dipl. HLK-Ingenieur FH / SIA - Energie-/Umweltberater Nachdiplomstudium: Bau, Energie + Umwelt

E d g a r M e i e r G e s c h ä f t s l e i t u n g

dipl. HLKS-Ingenieur FH Heizung/Klima/Lüftung/Sanitär

M a r k u s B a u m a n n H a u s t e c h n i k e r

Haustechniker Heizung/Lüftung/Koordination

D a v i d H o b l e r H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner (in Ausbildung HF) Sanitär/Koordination

M a r t i n S c h u l e r H a u s t e c h n i k e r

dipl. Techniker HF - Klima Fachrichtung Heizung/Lüftung

P a s c a l M e y e r H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner Sanitär/Koordination

D a n i e l V e n z a g o H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner Sanitär/Koordination

F r a n c o B e n e d e t t i H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner (in Ausbildung HF) Sanitär/Koordination

T h o m a s E l s e n e r H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner (in Ausbildung HF) Heizung/Sanitär/Koordination

R e t o A r n o l d H a u s t e c h n i k p l a n e r

Haustechnikplaner Fachrichtung Heizung

M i c h a e l H ü s l e r L e r n e n d e r

Page 37: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

37

Weltweit höchstgelegenes Sonnenkraftwerk eröffnetBestes Bauen auf höchstem Niveau

Die Zermatt Bergbahnen AG und die sol-E Suisse AG haben unlängst das weltweit höchstgelegene Sonnenkraftwerk in Betrieb genommen – im Matterhorn glacier paradise (Klein Matterhorn) auf 3‘888.

auf Schweizer, italienische und französische Alpen mit insgesamt 38 Viertausendern. Höher geht‘s tatsächlich nicht mehr! Man kann sogar hinein ins ewige Eis. 15 Meter unter der Glet­scheroberfläche befindet sich ein wahrer Glet­scher­Palast – der höchste Gletscher­Palast der Welt mit Eisskulpturen und echten Gletscherspal­ten. Für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis! n

(Quelle und Bilder: Zermatt Bergbahnen) bu

lungsreiche Fahrt von Zermatt ins Matterhorn glacier paradise dauert rund 40 Minuten. Hier hat es immer Schnee, 365 Tage im Jahr. Wer auf dem Matterhorn glacier paradise steht, befindet sich damit auch im grössten Sommerschneesportge­biet Europas. Durch einen Tunnel im Fels gelangt man zum Lift und hinauf auf die höchste Aus­sichtsplattform Europas – mit 360° Panorama

Und dieser Superlativ hat es denn tatsächlich in sich: Die Stromerzeugung ist auf dieser Höhe dank der dünnen, klaren Bergluft und der Schnee­Reflektion fast doppelt so effizient wie diejenige einer Anlage gleicher Grösse im Schweizerischen Mittelland.

Meilenstein hochalpinen BauensGeneriert wird der Strom auf den 170 Quadrat­metern und süd-orientierten Fassadenflächen des neuen restaurant & shop Matterhorn glacier pa­radise. Dies bedeutet ein Meilenstein hochalpi­nen Bauens und erst noch nach dem modernsten Standard MINERGIE­P. Das heisst beste Bauweise, optimaler Komfort für die Gäste im Restaurant, Wärmerückgewinnung und Erzeugung von Son­nenenergie im Nullenergiegebäude, und das an einem Ort, der jährlich von mehr als 550’000 Gästen aus der ganzen Welt besucht wird.

Zertifikatsübergabe «MInergie-P»Am 21. April wurde im Beisein des Staatsrats Thomas Burgener, Vorsteher des Departments für Gesundheit, Sozialwesen und Energie des Kan­ton Wallis, das Zertifikat «MINERGIE-P» mit einer kleinen Feier auf 3883 Metern über Meer über­geben und damit die MINERGIE­CHARTA lanciert. Sie will die wichtigsten Grundsätze zukunftsfähi­gen Bauens stärken und in die Welt hinaustragen. Sinnbildlich war das Matterhorn Zeuge dieses Ver­sprechens.

Höchster Aussichtspunkt EuropasMatterhorn glacier paradise ist der höchste Aus­sichtspunkt Europas, der mit einer Luftseilbahn erreicht werden kann! Mit dem gelb­grünen Orts­bus gelangt man vom Dorfeingang von Zermatt zur Talstation Matterhorn glacier paradise. Mit der 8er­Gondelbahn Matterhorn­Express erreicht man die Station Furi. Von hier aus geht es weiter mit der Luftseilbahn bis Trockener Steg. Hier befindet sich ein Restaurant. Die höchste Luftseilbahn Eu­ropas transportiert die Gäste über riesige Glet­scherspalten hinweg auf das Matterhorn glacier paradise in die atemberaubende Bergwelt mit Gletschern und ewigem Schnee. Die abwechs­

Das neue Restaurant mit Sonnenkollektoren.

Der moderne Innenbau auf Minergie-P-Niveau.

SONNENKRAFTWERK

Page 38: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

38 ERNäHRUNG/ERHOLUNG

Im Januar wurde das «Thurgauer Delikatess Rapsöl» der Fa milie Kressibucher aus Lanzenneunforn TG in Berlin mit der DGF­Rapsölmedaille 08/09 ausgezeichnet. Damit belohnt die Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaften (DGF) den kompromisslosen Einsatz der Familie Kressibucher für Qualität. Das goldgelbe Rapsöl besitzt ein exquisites, nussiges Aroma. Mit seinem hohen Anteil an Omega­3 und Omega­6­Fettsäuren hat Rapsöl einen günstigen Einfluss auf den Cholesterinspiegel und bereits ein Esslöffel davon deckt 30% des Tagesbedarfs an Vitamin E. Lassen Sie sich bei einem Besuch im wunderschönen «Hofl aden zur Rapsodie» von den gesunden Naturprodukten überzeugen! Weitere Informationen: www.naturoel.ch

«Thurgauer Delikatess rapsöl» in Berlin ausgezeichnet

Sommertraum Engelberg-Titlis – kann ein Ort himmlischer sein?

Welcome to Heaven im Sommerparadies Engelberg auf über 1000 Meter über Meer. Das Dorf wird von einem heimeligen Kern, dem Benediktinerkloster, herrlich erfrischender Natur und dem beeindruckenden Bergpanorama geprägt. Bergbahnen entführen in alle Himmelsrichtungen, gute Restaurants und gemütliche Berghütten laden zum Verweilen. Egal ob in luftiger Höhe, auf einem unserer Wanderwege, beim Spazieren, Nordic Walking oder Mountainbiken – geniessen Sie unsere schöne Landschaft in vollen Zügen, atmen Sie die frische Bergluft und spüren Sie, wie Sie sich sogleich wohl fühlen in Ihrer Haut.

Welcome to Heaven.

Wandertraum Spezial-Package

Unternehmen Sie eine Wanderung auf dem Bergblumenpfad, einen hochalpinen Gipfelsturm oder eineträumerische Kutschenfahrt durchs malerische Dorf. Wir legen Ihnen nach Ihrer Rückkehr den Teppichaus: für eine entspannende Wellness-Pause, einen erfrischenden Drink an der Bar oder ein gemütlichesEssen im Restaurant La Giara mit vorzüglicher und marktfrischer Saisonküche. Eines ist Ihnen gewiss:eine Schöne Zeit!

Das Package gilt vom 25. Mai bis 8. Nov. 2009und beinhaltet:

- 6 Übernachtungen im Doppelzimmer- reichhaltiges Fitness-Frühstücksbüffet auch als Thermo-Frühstück für Frühaufsteher- 3-Gang Abendmenü - freier Zutritt zur Saunalandschaft mit Sanarium- Wanderabo für alle Bergbahnen (ausser Trübsee-

Titlis) als 6-Tages-Karte- Wanderkartenmaterial- Kutschenfahrt durchs malerische Dorf

PREIS: CHF 699.- pro Person

Europäischer Hof Hotel Europe Dorfstrasse 40, 6390 Engelberg Tel: 041 639 7575 Fax: 041 639 7576 [email protected] www.hoteleurope.ch

Page 39: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

39

Biketec AG • FLYER Elektrovelos • Industrie Neuhof 9 • CH-3422 Kirchberg • Tel. +41 (0)34 448 60 60 • www.flyer.ch • [email protected]

FLYER investiert in die ZukunftUm der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investiertFLYER 12 Mio. Franken in eine neue Produktionsstätte undeinen neuen Firmensitz in Huttwil, Emmental.Interessiert an einer Werksbesichtigung? www.flyer.ch

Lustvoll gelebte Ökologie …mit dem original Schweizer Elektrovelo FLYER

Lustvoll gelebte Ökologie …mit dem original Schweizer Elektrovelo FLYER

Einschalten, Aufsitzen, Losfahren – und genussvoll überBerg und Tal flitzen! Sie treten in die Pedale und der laut-lose Elektromotor verstärkt Ihre eigene Muskelkraft ummaximal 150 %. Die Reichweite beträgt bis 80 km miteinem Akku. Für die Einen ist das einfach eine genussvolleArt Rad zu fahren, für Andere ermöglicht der FLYERTouren mit Partner, Familie und Freunden, die mit dem«normalen» Rad nicht möglich wären.

F L Y E R F R E I Z E I T - T I P PE-Bike Park «Jura Drei-Seen-Land»

Erleben Sie das Bike- und Veloparadies «Jura Drei-Seen-Land» bequemmit dem Elektrovelo FLYER. Der neu eröffnete E-Bike Park bietetIhnen dank 15 E-Bike-Vermietstationen mit unmittelbarem Bahn-anschluss und Akku-Wechsel-Stationen in Hotels /Restaurants einattraktives Angebot. Neugierig? www.e-bike-park.ch

Bestellen Sie Ihre FLYER Unterlagen bequem per SMS:FLYER Produktekatalog: [flyerd22]FLYER-Land Schweiz Karte: [flyerland22]Gratis Probefahr-Gutschein (Wert CHF 45.–): [flyergut22]

[ ]SMS mit [Kennwort] + Name/Adresse an 919 (20 Rp./SMS)

umweltjournl_190x250.qxd 27.5.2009 15:28 Uhr Seite 1ERHOLUNG

Page 40: Umweltjournal Ausgabe: 9 / Mai 2009

P.P.6340 Baar

Träume…

www.traumgaerten.ch

Ihr GartenbauerUnser Grün ist farbiger –

Ins_Umweltjournal_190x255.indd 1 26.05.09 09:40:16 Uhr