Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

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UMWELT journal Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 7 : März 2009 INHALT: Revitalisierung von fliessenden Gewässern Fortsetzung Seite 6 Innovative Firmen im Internet Seite 3 Editorial Seite 3 Unternehmen als grosszügige Sponsoren Seite 18 Vertrauenswürdige Partner Seite 29 Elektrofahrzeuge Voralberg Seite 37 Fast alle Schweizer Flüsse und Bäche sind verbaut, zwischen Dämme gezwängt und vom Umland abgetrennt. Dadurch wurde die Mehrzahl der Feuchtgebiete trocken- gelegt. Die Hälfte der Fliessgewässer ist eingedolt. Zuviel Wasser wird bei der Wasserkraft-Nutzung ent- nommen. Die Folge davon ist, dass unsere Fliessgewässer arg bedrängt sind. Deshalb müssen Bäche und Flüsse befreit, naturnah gestaltet, das heisst revitalisiert werden. Wenn es an Schweizer Gewässern auch in Zu- kunft zwitschern soll, müssen wir uns alle gewal- tig anstrengen. Wenn es in Auen künftig glitzern und schillern soll, müssen verbaute und über- nutzte Fliessgewässer revitalisiert werden. Und dies muss schneller geschehen als bislang und vor allem besser. Die Revitalisierungen nützen der Natur und den Menschen. Entdecken Sie dies selbst: Mit dem Wander-Führer «Befreite Wasser», den der WWF Schweiz herausgibt. Revitalisierte Flüsse und Bäche schützen besser vor Hochwas- ser und bilden wertvolle Lebensräume für Mensch und Natur – dies zeigt die neue DVD «Lebendige Flüsse» des WWF Schweiz. Ergänzt werden die eindrücklichen Bilder durch Interviews mit Fach- leuten. Die Fluss-DVD kostet CHF 25.– und kann bestellt werden bei: wwf.ch/shop. Revitalisierung oder Renaturierung? Wird ein Gewässer in seinen ursprünglich natür- lichen Zustand zurückversetzt, spricht man von Renaturierung. Bei der Revitalisierung werden hingegen «nur» einzelne Elemente (z.B. offene Kiesflächen, Totarm, Prallhang usw.) eines natür- lichen Flusses wiederhergestellt. Dabei geht es oft darum, dem Fluss ein wenig Raum zurück zu geben, damit sich seine Dynamik und Struktur- vielfalt verbessert und er eine bescheidene Über- flutungsfläche hat. >> Fortsetzung auf Seite 6 Revitalisierung von fliessenden Gewässern Projekte des WWF Schweiz mit Partnern

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Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

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Umweltjournal

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 7 : März 2009

INHALT: Revitalisierung von fliessenden Gewässern Fortsetzung Seite 6

Innovative Firmen im Internet Seite 3

Editorial Seite 3 Unternehmen als grosszügige Sponsoren Seite 18 Vertrauenswürdige Partner Seite 29 Elektrofahrzeuge Voralberg Seite 37

Fast alle Schweizer Flüsse und Bäche sind verbaut, zwischen Dämme gezwängt und vom Umland abgetrennt. Dadurch wurde die Mehrzahl der Feuchtgebiete trocken-gelegt. Die Hälfte der Fliessgewässer ist eingedolt. Zuviel Wasser wird bei der Wasserkraft-Nutzung ent-nommen. Die Folge davon ist, dass unsere Fliessgewässer arg bedrängt sind. Deshalb müssen Bäche und Flüsse befreit, naturnah gestaltet, das heisst revitalisiert werden.

Wenn es an Schweizer Gewässern auch in Zu-kunft zwitschern soll, müssen wir uns alle gewal-tig anstrengen. Wenn es in Auen künftig glitzern und schillern soll, müssen verbaute und über-nutzte Fliessgewässer revitalisiert werden. Und dies muss schneller geschehen als bislang und vor allem besser. Die Revitalisierungen nützen der Natur und den Menschen. Entdecken Sie dies selbst: Mit dem Wander-Führer «Befreite Wasser», den der WWF Schweiz herausgibt. Revitalisierte Flüsse und Bäche schützen besser vor Hochwas-ser und bilden wertvolle Lebensräume für Mensch und Natur – dies zeigt die neue DVD «Lebendige Flüsse» des WWF Schweiz. Ergänzt werden die

eindrücklichen Bilder durch Interviews mit Fach-leuten. Die Fluss-DVD kostet CHF 25.– und kann bestellt werden bei: wwf.ch/shop.

Revitalisierung oder Renaturierung?Wird ein Gewässer in seinen ursprünglich natür-lichen Zustand zurückversetzt, spricht man von Renaturierung. Bei der Revitalisierung werden

hingegen «nur» einzelne Elemente (z.B. offene Kiesflächen, Totarm, Prallhang usw.) eines natür-lichen Flusses wiederhergestellt. Dabei geht es oft darum, dem Fluss ein wenig Raum zurück zu geben, damit sich seine Dynamik und Struktur-vielfalt verbessert und er eine bescheidene Über-flutungsfläche hat. >> Fortsetzung auf Seite 6

Revitalisierung von fliessenden GewässernProjekte des WWF Schweiz mit Partnern

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«Umweltschutz» - das Thema ist bereits seit vielen Jahren in aller Munde. Kein Tag vergeht, an dem die Medien nicht über Umwelt-sünder oder Umweltdemonstrationen berichten. Den Anstoss gab zu Beginn der 60er Jahre die amerikanische Biologin Rachel Car-son mit ihrem 1962 erschienenen Buch «Der stumme Frühling», welches als eines der wichtigsten Bücher des 20. Jh. bezeichnet wird. 1980 verabschiedeten die Vereinten Na tionen eine «Welt-strategie für die Erhaltung der Natur». Mit dieser Strategie däm-men Gesetze den Überschwang unserer Zivili sation ein und sollen Schlimmstes verhüten. 1997 wurde das Kyoto Protokoll unter-schrieben, welches als Grundlage für die Klimapolitik im 21. Jh. dienen soll. Allerhöchste Zeit also, eine Bilanz unserer gespannten Beziehungen zur natürlichen Umwelt zu ziehen. Bei der Aufstel-lung dieser Bilanz zeigt sich jedoch schnell, dass der Umwelt-schutz – die Rettung der Natur vor den Menschen – ein überaus vielschichtiges Problem darstellt. Denn im Grunde sind wir zwar überzeugt, dass «endlich etwas geschehen muss». Andererseits aber sind wir nicht bereit, auf Annehmlichkeiten zu verzichten. Wir alle sind durch unser Leben, durch unsere Ansprüche an die Umwelt «Ursachen», welche «Wirkungen» auf die natürliche Um-welt haben. Die wichtigste Frage lautet deshalb: Wie steht es um die natürliche Umwelt? Eine sehr ernst zu nehmende Antwort gab uns gerade in den vergangenen Jahren der Klimawandel. Welche Reaktionen auf die Zerstörung und Verschmutzung natürlicher Le-bensgrundlagen wurden eingeleitet? Wie ist eine dauerhafte wirt-schaftliche Entwicklung mit Hilfe der Erhaltung lebendiger Natur-güter zu verwirklichen? Was können wir tun? Bestimmt gibt es keine fertigen Lösungsvorschläge, simple Formeln oder ideologi-sche «Wahrheiten», wie denn die Natur zu retten ist. Zudem gera-ten öffentliche Diskussionen über den natürlichen Zustand unse-rer Umwelt zusehends in Gefahr, in immer kleinere Teilaspekte zergliedert zu werden. Die Natur, vor allem die belebte Natur, ist jedoch mehr als die Summe ihrer Einzelteile: Lokale Gescheh-nisse können globale Auswirkungen haben – und umgekehrt. Das gilt auch und besonders für unsere Aktivitäten. Umso mehr sollten wir alle für mehr Kooperation statt Konfrontation plädieren, vor allem zwischen Mensch und Natur. Der Lohn dafür ist bekannt: eine lebenswerte Umwelt für uns, unsere Kinder und die nächsten Generationen.Die Welt ist glücklicherweise noch nicht am Ende. Aber wir alle müssen schnellstens sehr viel tun, um sie vor den Menschen zu schützen!

Mit freundlichen Grüssen Hans-Peter Rust (bu)

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IMPRESSUM

Umweltjournal Redaktion:

Zugerstrasse 72, 6340 Baar Hans-Peter Rust (bu)

Tel. 041 769 35 69 Reuss-Strasse 4, 6038 Gisikon

Fax 041 769 35 68 Tel. 041 450 21 38

Email: [email protected] Fax 041 450 21 37

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WWF befreit mit Coop die BünzBäche und Flüsse revitalisieren macht Freude und nützt allen: Gefährdete Tiere und Pflanzen erhal-ten ihren Lebensraum zurück, Anwohner und An-lagen werden vor Hochwasser geschützt und Er-holungssuchende können eine lebendige Land-schaft geniessen. Dies wird nun auch an der Bünz, einem Zufluss der aare im Kanton aargau wieder vermehrt möglich sein. In den nächsten zwei bis drei Jahren revitalisiert der WWF dank der Unter-stützung von Coop in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau und interessierten Gemeinden die stark verbaute Bünz. Ziel ist die Aufwertung von mindestens zwei Kilometern an der Bünz. Dadurch gewinnt die Naherholung, Besucher werden für die Vorteile lebendiger Fliessgewässer sensibili-siert und der Hochwasserschutz wird verbessert. Derzeit werden geeignete Strecken evaluiert. Bis Ende 2009 werden die auflageprojekte vorliegen, damit die Bauarbeiten im Jahre 2010 realisiert werden können. Die Ein weihung der befreiten Ge-wässerstrecken ist im Frühling 2011 geplant. Das von der Coop Verde American Express unter-stützte Revitalisierungsprojekt der Bünz umfasst drei Abschnitte mit einer Gesamtlänge von zwei bis drei Kilometern. Dort werden die harten Ufer-verbauungen entfernt, um mit kleinen Kiesbänken und grösseren Steinen einen direkten Übergang vom Wasser zum Land zu ermöglichen. Mit der Beseitigung der befestigten Sohle soll die Auf-wärtswanderung für Fische und andere Bachlebe-wesen wieder möglich werden. Leichte Kurven an ausgewählten Stellen der Bünz schaffen neu un-terschiedliche Strömungsmuster und variable Tiefenbereiche. Dadurch entstehen wertvolle Le bensräume. Der Bünz wird mehr Raum zur Verfügung stehen und sie kann sich dynamisch entwickeln. Und schliesslich wird die anpflanzung von einheimischen und gewässertypischen Sträu-chern dazu beitragen, dass sich eine standortge-rechte Vegetation ausbreiten kann. Erst der ga-rantierte Beitrag von Coop macht es möglich, dass dieses Projekt in angriff genommen werden kann. n

bu / (Quelle und Bilder: WWF/Coop)

press. Mit der Verdecard geht Coop wieder einen Schritt weiter in seinem Engagement für Nachhal-tigkeit, Ökologie und Ethik. Denn vom gesamten Umsatz der Verdecard geht ein Teil des Umsatzes an ausgewählte, nachhaltige Projekte. Im Fokus steht in einer ersten Phase der Schutz des Was-sers in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz.

Revitalisierung von Flüssen und BächenFlüsse und Bäche sind die Lebensadern unserer Landschaft. Leider aber sind sie zu oft verbaut, zwischen Dämme gezwängt und vom Umland abgetrennt. als Folge davon haben Tiere ihre Lebensräume verloren, die Bäche und Flüsse können ihre Rolle als Regulatoren bei Hochwas-ser nicht mehr wahrnehmen und viele attraktive Erholungsräume für Menschen wurden zerstört. Gewässer-Revitalisierungen gehören also zu den erstrangigen Aufgaben zur Erhaltung der ein-heimischen Artenvielfalt.

Schutz der weltweiten WasserreservenDer Schutz der weltweiten Wasserreserven ist eine der grossen Herausforderungen der Mensch-heit. Wasser ist eine unserer wichtigsten Ressour-cen und für Mensch, Tier und natur überlebens-wichtig. Wo kein Wasser ist, ist auch kein Leben. Und: Die Ressource Wasser ist stark bedroht. Des-halb hat auch die Uno das Thema Wasser in ihre Entwicklungsziele für das neue Jahrtausend auf-genommen. Sauberes Wasser wird zunehmend ein knappes Gut mit fatalen Folgen für alle Lebe-wesen. In den letzten 40 Jahren wurden weltweit mehr als die Hälfte aller natürlichen Gewässer zerstört. Heute erleben wir die negativen Folgen: Hochwasser, Trockenheit und artensterben. Die Vielfalt der arten ging um 50 Prozent zurück.

Innovative Kreditkarte von CoopCoop engagiert sich seit Jahren aktiv für die Um-welt; jetzt auch mit der Coop Verde American Ex-

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Die Vorteile der Coop Verde American Express

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Rentable Solar-AnlagenDie Sonne ist nicht nur eine saubere und langfristig zuverläs-sige Energiequelle, sie ist auch ein sicheres Investitionsobjekt. Die in Liestal BL ansässige Genossenschaft Solarspar macht mit der Sonne Gewinn.

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Stromsparen beim WaschenMit modernen Heizanlagen, die mit Solarenergie, Gas, Öl oder Fernwärme betrieben werden, lässt sich Warmwasser viermal so effektiv und kostengünstig bereitstellen wie mit Strom. Große Verluste und Umweltbelastungen, wie sie bei der Stromerzeu-gung entstehen, werden vermieden. Waschmaschinen zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt, denn bis zu 90% der Energie wird beim Waschen zum Aufheizen des Was-sers verwendet. Mit dem Vorschaltgerät ALFA MIX kann Warmwasser tempera-tur- und zeitgerecht in Waschmaschinen eingeleitet werden; der Stromverbrauch wird im Schnitt um 50% reduziert.Ein Haushalt kann damit bis zu 300 KWh Strom im Jahr einspa-ren. Die Umwelt wird erheblich entlastet, denn 1 KWh weniger

Strom bedeutet im Kraftwerk 4 KWh weniger Energie aus Kohle, Öl, Gas oder Atom und eine Reduktion der damit verbundenen Schadstoffe und Abwärme.Besitzer von Warmwasser-Solaranlagen haben einen weiteren Vorteil: Durch Einsatz von solar erwärmtem Wasser beim Wa-schen und Spülen erhöht sich die Ausnutzung ihrer Anlage und die amortisationszeit verkürzt sich um ca. 3 Jahre.Der elektronisch geregelte Warmwassermischer ALFA MIX kann vor jede Waschmaschine geschaltet werden und ist sehr leicht zu bedienen. Besitzen Sie eine thermische Solaranlage, aber noch kein solches Vorschaltgerät, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Vorschaltgerät für die Waschmaschine (neuheit!)

Ihr Grossist für die besten Markenals einer der grössten Engros-lieferanten für Produkte der Solar-branche hat sich die Firma Sumatrix aG (vormals neogard aG) einen ausgezeichneten Namen geschaffen. Im Verlaufe der vergangenen Jahre konnte die Firma einen beachtlichen Kundenstamm auf-bauen. Sie arbeitet mit den führendsten Firmen auf der Welt zusammen.Die unermessliche Energie der Sonne auf sanfte, saubere Art zu nutzen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft. Um dieses Ziel zu erreichen, führt die Firma Sumatrix AG ein komplettes Sortiment an Solarprodukten. ob für die Beleuchtung im Garten- oder Ferienhaus, die Umwälzpumpe im Gartenteich, der Kühlschrank auf dem Boot, der Viehhüter auf der Alp, die Solar-anlage auf dem Hausdach oder die Stromversorgung der SAC-Hütte in den Schweizer Bergen, Sumatrix liefert das passende System.Neben Netzverbund-Anlagen, hat sich die Firma Sumatrix AG auf Inselanlagen spezialisiert. Da werden nicht nur Solarmodule und Batterien angeboten, sondern ganze Steuerungseinheiten um die Akkus schonend zu laden, Sparlampen, spezielle DC-Gleichstrom-stecker und Schalter (dies ist wegen der Funkenbildung beim Gleich- strom wichtig) und sogar Modulhalterungen für’s Ziegeldach oder für die Montage an der Fassade. Der Solarfachhändler oder Instal-lateur kann hier alles aus einer Hand beziehen und das zu vorteilhaften Preisen. Weiter profitiert der Kunde von der über 20-jährigen Erfahrung mit Solarenergie.

Der neue 60-seitige Solarkatalog ist soeben erschienen, mit vielen neuheiten und einzigartigen Produkten.

Verlangen Sie den ausführlichen Solarkatalog kostenlos.Weitere Infos bei:

Sumatrix AG, Solar-und EnergietechnikIndustriestrasse 783, CH-5728 GontenschwilTel. 062 767 00 52, Fax. 062 767 00 66Email: [email protected], Internet: http://www.sumatrix.ch

Firmenporträt

IhrGrossistfürdieBesten

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Sumatrix AG (vormals Neogard

AG) einen ausgezeichneten Namen

geschaffen. Im Verlaufe der

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Firma einen beachtlichen Kunden-

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Page 11: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

WIRTSCHaFTS-InFo 11

DANK BRENNWERTTECHNIK UND ÖKOHEIZÖL «SCHWEFELARM» NOCH EFFIZIENTER HEIZEN

Mit Ölheizung und Solarenergie auf Zukunft eingestelltDank dem Einsatz von Ölbrennwertkesseln, die auch die Energie aus dem Wasserdampf der Abgase nutzen, ist Heizen mit Öl noch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher geworden. In Kombination mit einer Solaranlage arbeiten Ölheizungsanlagen äusserst sparsam und ökoeffi zient.

Die Entwicklung des Ölbrenn-wertkessels ist ein Beispiel für zukunftsweisende Innovationen im Bereich der Heiztechnik. Brennwertkessel wandeln nahezu 100% des Brennstoffs in Heizen-ergie um, weil sie zusätzlich die Energie im Wasserdampf der Ab-gase nutzen.

Ökoheizöl «schwefelarm», die neue Brennstoffgene-rationÖkoheizöl «schwefelarm» ist ein neuer Brennstoff, der vor allem durch einen deutlich reduzierten Schwefel- und Stickstoffgehalt be-sticht. Mit einem Schwefelanteil von nur noch max. 50 mg/kg (0,005%) – vergleichbar mit dem Niveau von Erdgas – ist die Ent-stehung von Schwefeldioxid beim Heizen mit Öl kein Thema mehr.

Die Verbrennung erfolgt praktisch rückstandsfrei und sorgt für einen sauberen Kessel. Ein hoher Wir-kungsgrad ist dadurch garantiert. Ökoheizöl «schwefelarm» ist der ideale Brennstoff für den Einsatz in Ölbrennwertkesseln.

Für den Neubau wie auch für die SanierungÖlbrennwertkessel eignen sich so-wohl für den Einsatz im Neubau wie auch für Sanierungen. Sie sind zwar etwas teurer als ver-gleichbare konventionelle Geräte, dafür ist bei Brennwertgeräten die Abgasinstallation kosten-günstiger. Auf Grund der tiefen Ab gastemperaturen können Kunststoffrohre anstelle eines klassischen Kaminzugs eingesetzt werden. Dies wirkt sich insbeson-dere bei der Modernisierung einer

Heizung vorteilhaft aus, da auf die Sanierung des Kamins verzichtet werden kann.

Sonne und Heizöl, eine ideale KombinationÖlheizungen lassen sich optimal mit Solaranlagen kombinieren, die zur Warmwasseraufbereitung oder zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Die Heizung wird erst dann zugeschaltet, wenn die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Eine solche Anlage ar-beitet sehr wirtschaftlich, sodass nur geringe Heizkosten anfallen. Moderne Ölbrennwertanlagen, auch in Kombination mit einer Solaranlage, leisten auf Grund ihres ef zienten Betriebs einen wichtigen Beitrag zum verant-wortungsvollen Umgang mit En-ergieressourcen.

www.heizoel.ch

KOSTENLOSE BERATUNG DURCH UNSERE REGIONALEN INFORMATIONSSTELLEN

Region Mittelland / Nordwestschweiz :Markus SagerTelefon 062 842 85 [email protected]

Die ideale Kombination: Ölheizung und Solaranlage.

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DANK BRENNWERTTECHNIK UND ÖKOHEIZÖL «SCHWEFELARM» NOCH EFFIZIENTER HEIZEN

Mit Ölheizung und Solarenergie auf Zukunft eingestelltDank dem Einsatz von Ölbrennwertkesseln, die auch die Energie aus dem Wasserdampf der Abgase nutzen, ist Heizen mit Öl noch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher geworden. In Kombination mit einer Solaranlage arbeiten Ölheizungsanlagen äusserst sparsam und ökoeffi zient.

Die Entwicklung des Ölbrenn-wertkessels ist ein Beispiel für zukunftsweisende Innovationen im Bereich der Heiztechnik. Brennwertkessel wandeln nahezu 100% des Brennstoffs in Heizen-ergie um, weil sie zusätzlich die Energie im Wasserdampf der Ab-gase nutzen.

Ökoheizöl «schwefelarm», die neue Brennstoffgene-rationÖkoheizöl «schwefelarm» ist ein neuer Brennstoff, der vor allem durch einen deutlich reduzierten Schwefel- und Stickstoffgehalt be-sticht. Mit einem Schwefelanteil von nur noch max. 50 mg/kg (0,005%) – vergleichbar mit dem Niveau von Erdgas – ist die Ent-stehung von Schwefeldioxid beim Heizen mit Öl kein Thema mehr.

Die Verbrennung erfolgt praktisch rückstandsfrei und sorgt für einen sauberen Kessel. Ein hoher Wir-kungsgrad ist dadurch garantiert. Ökoheizöl «schwefelarm» ist der ideale Brennstoff für den Einsatz in Ölbrennwertkesseln.

Für den Neubau wie auch für die SanierungÖlbrennwertkessel eignen sich so-wohl für den Einsatz im Neubau wie auch für Sanierungen. Sie sind zwar etwas teurer als ver-gleichbare konventionelle Geräte, dafür ist bei Brennwertgeräten die Abgasinstallation kosten-günstiger. Auf Grund der tiefen Ab gastemperaturen können Kunststoffrohre anstelle eines klassischen Kaminzugs eingesetzt werden. Dies wirkt sich insbeson-dere bei der Modernisierung einer

Heizung vorteilhaft aus, da auf die Sanierung des Kamins verzichtet werden kann.

Sonne und Heizöl, eine ideale KombinationÖlheizungen lassen sich optimal mit Solaranlagen kombinieren, die zur Warmwasseraufbereitung oder zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Die Heizung wird erst dann zugeschaltet, wenn die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Eine solche Anlage ar-beitet sehr wirtschaftlich, sodass nur geringe Heizkosten anfallen. Moderne Ölbrennwertanlagen, auch in Kombination mit einer Solaranlage, leisten auf Grund ihres ef zienten Betriebs einen wichtigen Beitrag zum verant-wortungsvollen Umgang mit En-ergieressourcen.

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Die ideale Kombination: Ölheizung und Solaranlage.

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Page 12: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

12 WIRTSCHaFTS-InFo

JugendSolarProjekt

Montage von Solarpanels

Zielgruppen

• Jugendliche von 12 – 25 Jahren • Jugendgruppen • Lehrkräften • Energie-Fachleute • Schulen und Gemeinden • Heilpädagogische Einrichtungen • Heimverwaltungen • Solarfirmen • Solarstrombörsen

Projekt Das JugendSolarProjekt (JSP) von Greenpeace Schweiz startete in 1998. Kern des Projektes ist: Solaranlagen bauen, mit der Sonne experimentieren, informieren und politisieren.

Einweihung einer Solaranlage

Ziele • Den Jugendlichen die Möglichkeit

geben selber aktiv zu werden • Möglichst viele Jugendliche für die

Sonnenenenergie-Nützung begeistern • Möglichst viele Solaranlagen bauen und

montieren • Bewusstsein schaffen für Möglich-

keiten der Solarenergie mittels Schulbesuche, Standaktionen und Medienarbeit.

• Learning by doing

Bau einer Solaranlage

Inzwischen haben rund 10.000 Jugendliche beim Bau von Warmwasser-Sonnenkollektoren und bei der Installation von Solarstrompanels mitgeholfen. Fachkenntnisse werden gesammelt, Teamgeist gelebt, Kontakte mit Erwachsene geknöpft und handwerkliche Fähigkeiten erworben. Jedes Jahr werden etwa 15 – 20 Solarprojekte realisiert. Bis heute sind es mehr als 160. Kontakt Greenpeace JugendSolarProjekt Postfach 8031 Zürich +41 (0)44 447 41 26 [email protected] www.jugendsolarprojekt.ch

Page 13: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

WIRTSCHaFTS-InFo 13

Die zum Programm «EnergieSchweiz» ge-hörige energho mit Hauptgeschäftsstelle in Bern bietet mit fünf cleveren Produkten effiziente Hilfestellungen für die Betreiber öffentlicher und privater Bauten. Das energho-Leistungspaket besteht aus– Beratungen– Betriebsoptimierungen der Gebäude-

technik– Kursen und Seminaren

Energieeinsparungen mit optimierter Gebäudetechnik

Produkte für jede ObjektgrösseUnter der Kompetenzmarke energho©BO (Betriebsoptimierungen) bietet energho grif-fige Produkte, die auf grosse, mittelgrosse oder mehrere kleine Bauten abgestimmt sind. Dieser Massstab lässt sich am Ener-giebeschaffungsbudget der objekte fest-machen: ab CHF 30’000.– ist das Produkt energho©ERFA ideal, ab CHF 80’000.– ist es energho©BASIS, ab CHF 150’000.– energho©PLUS. Die Produkte sind im abon-nementssystem konzipiert und haben eine laufzeit von 2 bis 5 Jahren; somit ist der Kunde über längere Zeit fachkompetent be-gleitet.

Kostensenkungen – und noch mehr KundennutzenDie Erfahrungen aus Hunderten betreuter objekten von Städten, Gemeinden und pri-vaten Gebäudebetreibern beweisen: Mit

energho als Partner spart der abonnement-spartner 10% bis 30% an Energieverbrauch und -kosten.

Darüber hinaus profitiert der Kunde– vom ständigen Überblick über die Energie-

situation und die Verbrauchsentwicklung in seinem Gebäudepark

– von einer kompetenten, unabhängigen Fachbegleitung und effizienter vor ort- Unterstützung durch energho-akkredi-tierte Ingenieure

– von statistisch erhärteten Vergleichsmög-lichkeiten mit schweizerischen Referenz-werten

– von ausgereiften Software-Tools für ana-lyse und Massnahmenplanung

– von professionellen, klimakorrigierten Messungen und Auswertungen der Ener-gieeffizienz

– vom kostenlosen Zugang zu ein- bis zwei-tägigen Bildungsangeboten für Fach- und Führungskräfte

Einfacher Einstieg ohne InvestitionenDie energho©Bo Produkte gewähren dem Kunden einen unproblematischen Einstieg in ein noch besseres Energiemanagement und verlangen nur minimale Investitionen. Bei geringen jährlichen Abonnementskos-ten wird der Return on Investment bereits in 2 bis 4 Jahren erreicht, bei energho©PLUS sogar in 1 bis 3 Jahren. Die konkreten, ge-bäudespezifischen optimierungs- und Ein-sparmassnahmen werden stets in enger Zusammenarbeit und arbeitsteilig mit dem Kunden realisiert.

Beat Wüthrich, Leiter Gebäudetechnik des energho-Grosskunden Hochbauamt des Kt. Zürich, drückt es so aus: «Die Betriebsopti-mierung ist eine rentable Sache. Und zu-dem ein einfaches, kostengünstiges und rasch wirksames Instrument».

Energiekosten um 10% bis 30% senken.Qualifizierte Fachunterstützung für Gebäudebetreiber

Verwaltungsgebäude, Schulen, Spitäler, Büro- und Wohnbauten, Sportanlagen: Das sind typische Objekte, bei denen Gebäudebetreiber auf energho-Produkte setzen, um die Energieeffizienz messbar zu erhöhen.

partner

Mit energho©ERFA 16.8% gespart

In einem Verwaltungsbau im Kanton Zug resultierten mit dem Produkt energho© ERFA folgende Einspareffekte beim Ener-giebedarf (Wärme + Strom):

n Einspareffekt energho (16.8%) n Nettoenergiebedarf (Wärme und Strom)

Fakten: 62 Arbeitsplätze, Baujahr 1996, Energie-beschaffungskosten von CHF 40’000.-

Kosten für energho©ERFA in 3 Jahren: CHF 11’000.-

Einsparungen während der Betriebs-optimierung von 3 Jahren: CHF 16’400.–Jährliche Einsparungen nach Abschluss der optimierung: CHF 6’700.–

Das Beispiel beweist die Nachhaltigkeit der energho-Produkte. Die Spareffekte wirken weit über die Abonnementsdauer hinaus!

Page 14: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

14 WIRTSCHaFTS-InFo

Energie sparen ist keine Kunst

www.jetzt-daemmen.ch

Vor allem Bewohnerinnen und Bewohner von Altbauten bekommen es zu spüren: Energie wird immer teurer. Umso wichtiger ist es, den Heizenergie-bedarf mit einer guten Wärmedämmung zu senken. Der Schweizer Dämm-stoffhersteller Flumroc AG zeigt wie.

Über 50 Prozent des schweizerischen CO2-Ausstosses geht auf das Konto der Gebäude. Die Wärmedämmung von Gebäuden ist des-halb eine der effizientesten Umweltmass-nahmen: Gut gedämmte Häuser verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Heizenergie als Alt-bauten. Ausserdem sind sie dank ausgewo-genen Innentemperaturen komfortabler. Das Plus für die Umwelt ist auch ein Plus für die Wohnqualität.

Mit einer Informationskampagne zeigt der Schweizer Dämmstoffhersteller Flumroc AG, wie Hauseigentümer und Bauherrschaften ihre Häuser energetisch wieder fit machen können. Denn heute lässt sich fast jedes Haus nachdämmen. Viele Dämmlösungen sind möglich. Ganz wichtig ist, zuerst die richtige Strategie für die Bauerneuerung festzulegen.

Informationen rund ums DämmenMit TV-Spots und dem Slogan „Energiesparen ist keine Kunst“ wird

die Flumroc AG in den nächsten Monaten auf die neu eingerichtete

Website www.jetzt-daemmen.ch hinweisen. Dort finden Interessierte

alle relevanten Informationen rund ums Dämmen von Häusern –

leicht verständlich dargestellt.

Besonders hilfreich für Hauseigentümer ist der sogenannte Gebäude-

rechner auf der Website. Mit diesem lässt sich zeigen, wie gut ein

Haus in punkto Heizwärmeverbrauch ist und mit welchen Mass-

nahmen dieser gesenkt werden kann. Als weitere Informations-

quelle dient zudem die Dämmfibel, die kostenlos bei Flumroc AG

bestellt werden kann.

Flumroc AGAls einer der grössten Arbeitgeber der Region setzt die Flumroc AG

ganz auf swissmade. Sämtliche Flumroc-Dämmprodukte werden in

Flums aus verflüssigtem Gestein gesponnen. Doch nicht nur beim

Verarbeiten setzt Flumroc auf Schweizer Qualität: Das verwendete

Gestein stammt aus der Region Graubünden. Die Steinwolle von

Flumroc schneidet in Bezug auf Umweltschutz gut ab: Sie ist lang-

lebig, beinhaltet vergleichsweise wenig graue Energie und ist zu

100 Prozent rezyklierbar. Steinwolle von Flumroc weist zudem sehr

gute Eigenschaften bezüglich Brand- und Schallschutz auf.

FLUMROC AG, Postfach, CH-8890 Flums, Tel. 081 734 11 11, Fax 081 734 12 13, www.flumroc.ch, [email protected]

Page 15: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

15

Sauber heizen Dank der Kombination einer Wärmepumpen-heizung und einer solaren Warmwasser-Versorgung werden erneuerbare energien optimal genutzt. Ob Sanierung oder neubau, ob heizen, Kühlen, Lüften, befeuchten oder entfeuchten: von Walter Meier erhalten Sie energieeffiziente Lösungen.

besuchen Sie uns an der enerGiSSiMa vom 23.- 26. april in Fribourg. Messestand 1.72!

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Gesamtlösungen für Raumklima

Page 16: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

16 WIRTSCHaFTS-InFo

Auf den entscheidenden Faktor – die Um­setzung von Massnahmen für den Klima­schutz – fokussiert sich das 3. Nationale ClimateForum. Unter dem Titel «Walk the Talk» werden anhand von konkreten Projekten von Schweizer KMU, inter na­tionalen Firmen und Institutionen die wir­kungsvollsten und effektivsten Beispiele im aktiven Klimaschutz und der Klima­prävention vorgestellt.

Die nationale Veranstaltung ist eine quali­tativ hochstehende Plattform für den aktiven Meinungsaustausch von Wissen­schaft, Politik, Wirtschaft und Gesell­schaft zum Thema Klima. Über 500 CEOs und Entscheidungsträger treffen sich jährlich an der ausverkauften Konferenz, um das neuste Wissen auszutauschen. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet da­bei der Transfer der neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die Wirtschaft und das interdisziplinäre Networking.

Moritz LeuenbergerBundesrat, Vorsteher UVEKMitglied Patronatskomitee ClimateForum

3. Nationales ClimateForum

Das 3. Nationale ClimateForum findet am 10. September 2009 im Kongress­hotel Seepark in Thun statt. Das eintägige Forum wird von der Gebäudever­sicherung des Kantons Bern getragen und von der Universität Bern sowie der ETH Zürich unterstützt. Partner des ClimateForum ist die BKW FMB Energie AG.

Die eintägige Veranstaltung wird am 10. September 2009 von Bundesrat und UVEK­Vorsteher Moritz Leuenberger er­öffnet. Es werden internationale Top­Re­ferenten erwartet, welche die aktuellen Trends und neustes Wissen vermitteln. Nebst spannenden Keynote­Referaten sorgen verschiedene Podien wie die Fragerunde «Red Chair» und eine Echt­zeitdebatte sowie interaktive Breakout­Sessions für ein abwechslungsreiches Programm.

Durch die Veranstaltung wird Reto Brenn­wald führen, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen.

Nähere Informationen zum Programm und Online­Anmeldung über das Internet www.climateforum.ch

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3. NATIONALES KLIMA-FORUMDonnerstag, 10. September 2009

Kongresshotel Seepark in Thun

www.climateforum.ch

Page 17: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

17

Als führende Stromversorgerin am Jura-Süd fuss sorgen wir dafür, dass Sie Ihre Energie genau dorthin geliefert bekom-men, wo Sie diese benötigen. Wir bieten Ihnen Energie und mehr: eine umfassen-de Energieberatung, auf Ihren Energie-bedarf abgestimmte Strompreismodel-le, Ökostrom, Contracting, Pellets sowie Elektroinstallationen. Für Ihre individuel-len Energie-Anliegen stehen wir bei Fuss. Und das rund um die Uhr mit unse rem 24-Stunden-Pikettservice. AEK – für alle Fragen rund um Energie. Sozial. Umwelt-be wusst. Regional. Zuverlässig.

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Page 18: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

18

Finanzielle Unterstützung oder Leistungen

Unternehmen als grosszügige Sponsoren

Die Schweizerische Umweltstiftung Luzern war sich beim Kauf des Hauses Mühlenplatz 3+4 in Luzern bewusst, dass der Umbau des alten historischen Hauses durch seine spezielle Lage und die besonderen Umstände enorme Kosten verursachen würde. Aufgrund dessen hat die Stiftung Unternehmen um Sponsoringbeiträge angefragt, welche sich aktiv dem Umweltschutz annehmen. Nachfolgend eine Einführung durch Heinz Wild, Mitglied des Stif-tungsrates der Schweizerischen Umweltstiftung sowie einige Porträts dieser grosszügigen Unternehmen.

Ein historisches Haus in Luzern als HerausforderungDer Zweck unserer Stiftung besteht darin «beson-dere Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt-schutzes» zu würdigen, bekannt zu machen und zu fördern. Mit dem Umbau unseres «Haus der Umwelt» am Mühlenplatz in Luzern geben wir un-serer Stiftung eine neue Dimension. Wir erweitern so unsere Aufgaben im Dienste des Umweltschut-zes. Die Bewusstseinsbildung für die damit zu-sammenhängenden Probleme soll eine markante, nach aussen sichtbare Plattform erhalten.

Der Zeitplan des Totalumbaus und Erneuerung des historischen Hauses ist leider aus mehreren Gründen in Verzug geraten. Die Bausubstanz war wesentlich schlechter als erwartet: Die Grund-mauern waren instabil und dem Wasserdruck der nahen Reuss und des Grundwassers nicht gewachsen; Die Balken der Bodenkonstruktionen waren teilweise morsch und mussten verstärkt oder ersetzt werden; Die Dachkonstruktion war stark angefault und man konnte von Glück reden, dass durch herunterfallende Ziegel keine Schäden entstanden. Diese unerfreuliche Situation hat na-türlich auch unsere Budgetierung buchstäblich über den Haufen geworfen und zwingt uns den Zeitplan der auszuführenden Arbeiten zu stre-cken. Der Zwischenhalt soll uns ermöglichen, die Endkosten nochmals zu hinterfragen, mögliche Einsparungen zu prüfen und das Werk trotzdem erfolgreich zu beenden. Eine Bestandersauf-nahme über die aktuellen Bauarbeiten finden Sie im vorhergehenden Bericht auf der Titelseite.

Zusammenarbeit mit den beauftragten UnternehmernDie Gebäudetechnik und die Projektierung des Hauses beruht auf einigen «Highlights» mit mo-dernen, energiesparenden und umweltbewussten

Installationen und Materialien. Durch Wärmerück-gewinnung, Erdwärme, Wärmepumpen leisten wir einen Beitrag zur Minderung der Co2 Emissionen. Photovoltaik, Regenwasser-Rückgewinnung, Re-duktion von Elektrosmog, moderne Gebäude-verkabelung mit netzwerk sind Teil einer innova-tiven Planung und Realisierung unseres Hauses. Diese Techniken haben jedoch auch ihren Preis. Glücklicherweise ist unser Suchen nach Spon-soren bereits teilweise von Erfolg gekrönt. Her-vorragende Firmen und industrielle Gönner wie auch grosszügige Privatpersonen haben sich bereits beteiligt. Mit grosser Freude dürfen wir einige davon vorstellen.

Eine sensationelle neuartige Technologie zur Wärmegewinnung (Heizungsanlage) liefert die Firma Swissmetal:

Swissmetal Design Solutions AG, DornachEnergierevolution auf dem Haus der Umwelt

Für die Rekonstruktion des denkmalgeschützten «Haus der Umwelt» in Luzern stand fest, neuste Erkenntnisse der Bauökologie umzusetzen und erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Aus Grün-den des Denkmalschutzes waren weder Photo-voltaik noch Sonnenkollektoren eine option. aTMoVa Dachziegel, die Energie liefernde lösung mit individuellem Anspruch an Ästhetik und Design, sind geeignet, historische Bausubstanz mit Gebäudeheizungen intelligent nachzurüsten. als Faksimile historischer originalziegel gliedert sich aTMoVa optisch nahtlos auf dem zukünftig ersten Verkaufsstützpunkt für die Swissmetal Design Solutions AG ein. Ausreichend, um Wär me

für das gesamte Haus inklusive Restaurant zu generieren, wurden 100 m2 Dachfläche mit aTMoVa Dachziegeln auf mehreren Teilflächen verlegt. Der Denkmalschutz Luzern unterstützte die Nachrüstung tatkräftig und setzte damit für Städte und Kantone ein Zeichen.

Gesamtlösung für Heizung und WarmwassererzeugungDas aTMoVa System ist eine monovalente Gesamtlösung für Heizung und Warmwasser-erzeugung. Es besteht aus einem kupferbasier-tem Wärmeaufnehmer (entweder aTMoVa Dach-

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Swissmetal Design Solutions AGWeidenstrasse 50, 4143 DornachTel. 061 705 34 15, Fax 061 705 29 67www.swissmetal.com

HaUS DER UMWElT

Page 19: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

19

Experten von KÜTTEl natürlich auch das Berech-nen von anspruchsvollen Lichtlösungen nach den MINERGIE®-Standards.Damit auch Ihr Projekt ins rechte licht gerückt wird und Sie nicht im Dunkeln tappen, unterstützt Sie KÜTTEl gerne bei der Planung.

Kommunikation und moderne Bildübertragung bieten Sicherheit mit einer Video-Türöffner anlage, welche ebenfalls gesponsert wurde. Die Produkte der Firma legrand (Schweiz) aG jedoch sind viel weitreichender:

Legrand (Schweiz) AG, BirrWir schaffen Kontakte

Die Firma Legrand ist weltweit Spezialist mit Produkten und Systemen für Elektroinstallationen und Datennetze in Wohnbau, Gewerbe und Indus-trie. Die Gruppe bietet komplette Lösungen an bis hin zur Haus- und Gebäudesystemtechnik.

Nachhaltige und rentable EntwicklungDas primäre Engagement der Gruppe Legrand gilt dem optimalen Einsatz der verfügbaren Ressour-cen und ökologisch hergestellten Produkten. Das ökologische Engagement eines Fabrikanten wie Legrand hat jedoch viele Facetten. Durch die konsequente Umsetzung von Recyclingkonzepten

ziegel oder aTMoVa Fassade), Wärmepumpe, Wärmespeicher und Regeltechnik. Das System erschliesst wirksam eine unbegrenzt zur Ver-fügung stehende Ressource – das Wetter. Ther-mische Energie wird aus der Umgebungsluft, Wind, Regen und Sonnenstrahlung aufgenom-men und über ein Leitungssystem bis zur Wärme-pumpe geleitet, welche die aufgenommene Wärme entzieht. Die Wärme wird bis zur Ent-nahme für die Warmwasserbereitung und Hei-zung in einem Wärmespeicher aufbewahrt. Die Kombination der Systemkomponenten gewährleis-tet einen hohen thermischen Wirkungsgrad CoP (Wirkungsgrad von Wärmepumpen) von > 3,5. Der Energieertrag beträgt mehr als 500 W/m2 – auch zu Betriebsbedingungen wie Wind und Regen. Das Kupfer bietet durch die lange Lebensdauer und den hohen Energieertrag eine überdurch-schnittliche Wirtschaftlichkeit. Mit aTMoVa scho-nen Sie die Umwelt: Es entsteht kein Feinstaub oder Co2. Zudem wird die Legierung für den Ziegel zu 85% aus recycliertem Kupfer hergestellt und ermöglicht eine gute Energiebilanz.

Modernste Lichtquellen, Energiesparlampen, lED-Technologie erhellen das Haus mit dem Sponsoring von KÜTTEl:

KÜTTEL Beleuchtungen, KriensTappen Sie im Dunkeln? – KÜTTEL sorgt dafür, dass Ihnen «ein Licht aufgeht».

Licht ist unser wichtigster Informationsträger, denn mehr als 80% aller Sinneseindrücke werden über das Auge wahrgenommen. Die Beleuchtung ist somit ein relevanter Umweltfaktor, der das Sehen und das Wohlbefinden des Menschen massgeblich beeinflusst. licht ist auch ein krea-tives Mittel – vielleicht das wirkungsvollste von allen, weil wir unsere Umgebung mit unseren Augen sehen und weil die Art, wie wir sehen und wahrnehmen davon abhängt, wie Dinge be-leuchtet sind. Die erfahrenen lichtplaner von KÜTTEl nutzen die modernsten Technologien wie 3D-CaD oder das Berechnungs- und Lichtdesignprogramm RELUX. Diese zukunftsweisende Software er-möglicht aussagekräftige Lichtberechnungen und erlaubt Projekte bereits in der Planungsphase zu visualisieren. Durch den gezielten Einsatz dieser Planungshilfen können Kunden optimal am Projektfortschritt teilhaben und spezielle Wünsche können jederzeit berücksichtigt werden. Dem aktuellen Trend folgend, beherrschen die

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KÜTTEl BeleuchtungenIndustriestrasse 10, 6010 KriensTel. 041 340 48 48, Fax 041 340 20 [email protected], www.kuettel-ag.ch

>> Weiter Seite 21

in den Produktionswerken reduzieren wir abfälle und denken bereits während der Entwicklungs-phase an die umweltgerechte Entsorgung von Produkten und Verpackungen. Wie auch wir von unseren Abnehmern geprüft werden, so messen auch wir unsere Lieferanten an ihrem umwelt-bewussten Handeln.

Innovative Produkte senken den EnergieverbrauchHeute ist künstliches Licht für rund 19% des Elektrizitätsverbrauchs verantwortlich und damit für einen beachtlichen Teil der Emissionen. Mit energiesparenden Leuchten und intelligenten Lichtmanagementsystemen kann dieser Anteil deutlich reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Bereits im Heim-bereich gibt es vielfältige Möglichkeiten. Wenn Sie beispielsweise eine energieeffiziente leuchte von Legrand mit integriertem Bewegungsmelder nutzen, können Sie sich zu Recht als Um-weltschützer fühlen. Ein Bewegungsmelder re-duziert den Energieverbrauch um mehr als 22%. Einfach, aber gut!

Seit 35 Jahren in der SchweizDie legrand (Schweiz) aG in Birr ist seit 1976 in der Schweiz tätig und beschäftigt rund 60 Mit arbeiter. Sie gehört zur weltweit tätigen fran zö sischen Gruppe Legrand mit Hauptsitz in Limoges.

InFo

legrand (Schweiz) aGIndustriestrasse 3, 5242 BirrTel. 056 464 67 67, Fax 056 464 67 [email protected], www.legrand.ch

HaUS DER UMWElT

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20 WIRTSCHaFTS-InFo

Die gute Investition mit grossem, nachhaltigem Nutzen, für Haus, Wohnung, Hof. Vorteile für: Menschen, Tiere, Pflanzen, Geräte.

Der Wasserkatalysator AquaKAT, von Penergetic aG. Das Schweizer Produkt, vollständig aus Edelstahl bewirkt sofort nach der Montage spürbar weicheres, vitaleres Wasser.

Die Wasserkatalysatoren, seit vielen Jahren ein Begriff.Kaum ein anderes Gerät auf dem Weltmarkt bewirkt diese viel-fältigen Vorteile:• Kalkhomogenisierung, feinkristalliner Kalk, weiches Wasser

(Spültrog, Kaffeemaschine, armaturen etc.)• Wasservitalisierung (Test: anerkannte Wirkung)• Swimmingpools benötigen nur noch wenig Chemie• abbau bestehender Kalkschichten, garantierter Erfolg• aufbau einer natürlichen Schutzschicht in den leitungen• Rost und Rotlauf verschwinden innert Tagen• Minimierung des Chlorgeschmacks im Wasser• absolut wartungsfrei, Geräte werden an der leitung nur fest-

geschraubt, kein Einbau in das Leitungssystem• Vollständig aus Edelstahl, 5 Jahre Werksgarantie• Bei Heizungen, Bodenheizungen, Verschlämmschutz• Der AquaKAT ist international bewährt, daher auch sehr

preisgünstig! (95% der Geräte werden exportiert)

auf Wunsch können die Geräte völlig kostenlos während 30 Ta-gen getestet werden!

Gesucht werden noch Vertriebspartner, auch pensionierte Ver-käufer oder Installateure, für einige Gebiete der Schweiz.

Der Wasserkatalysator aquaKaT der Penergetic aG ist ein Schweizer Produkt und steht für einen aktiven und erfolg reichen Kalkschutz im Trinkwasser und in leitungen. Das Produkt wird vollständig in Edelstahl hergestellt und bewirkt unmittelbar nach der Montage ein spürbar weicheres und vitaleres Wasser. Aqua-KaT wird so zur guten Investition mit grossem, nachhaltigen Nutzen für Haus, Wohnung und Hof mit gesundheitlichen Vor-teilen für Menschen und Tiere sowie einer längeren Einsatz-dauer und einfacheren Wartung von Geräten.

Kalkproblem nachhaltig lösenSicher wollen auch Sie das Kalkproblem im Trinkwasser endlich nachhaltig gelöst haben! Der aquaKaT ist das wohl am weites-ten entwickelte Gerät zur Wasser-Qualitätsverbesserung und Kalkhomogenisierung, tausendfach bewährt. Zum Internationa-len Wasserkongress 2002 in luzern wurde die Penergetic Tech-nologie als bewährt und zukunftsweisend bezeichnet.

Die Geräte funktionieren ohne Magnete oder Magnetmechanis-mus, ohne Strom, einfach durch das Resonanzprinzip. Sie wer-den ohne Fachmontage einfach auf die Wasserleitung fixiert. Die Geräte sind dauerhaft gegen Elektrosmog geschützt! Un-sere Geräte werden dort eingesetzt, wo die sehr teuren Entkal-kungsanlagen nicht mehr eingesetzt werden wollen oder aus gesundheitlichen Gründen (Mensch, Tier, Pflanze) ausser Be-trieb gesetzt werden.

Sämtliche Geräte sind aus rostfreiem Edelstahl für eine sehr lange lebensdauer gebaut. auf den Geräten besteht eine 5-Jah-res-Garantie. Sie sind absolut wartungsfrei und höchst preis-wert. Dies bringt weniger Zeitaufwand bei der Bad- und Küchen-reinigung sowie einen reduzierten Waschmittelverbrauch.

Berühmte Wasserforscher haben erkannt, dass Wasser ein kom-plexer organismus mit einem «Gedächtnis» ist. Beim aquaKaT ist nun alles Wesentliche, die Matrix eines Wassers aus vorin-dustrieller Zeit und von bestem Quellwasser physikalisch ge-speichert. Im Gegensatz zu anderen Geräten funktioniert der aquaKaT auch bei UV-bestrahltem Wasser wie es heute häufig vom Werk geliefert wird.

Montage des GerätesUnsere Wasserkatalysatoren sind tausendfach bewährt und haben ein «Zwangswirkungsprinzip». Das heisst, die Geräte funk-tionieren unbedingt! Es gibt nichts Unterschiedlicheres als Was-ser qualitativ, Klusterstruktur oder im «Kalkverhalten». Der Aqua-KaT besitzt eindeutig auch positive Wirkung in Bezug auf Schad-stoffe. Normalerweise wird er nach der Wasseruhr und wenn möglich nach dem Druckreduktionsgerät montiert. Zum Beispiel an der Haussteigleitung oder Bohrleitung. Das Gehäuse des

aqua KaT darf eine andere leitung dabei berühren. Das Gerät soll jedoch weder Wand noch Boden berüh-ren. Unser Beweis für die Funktion des Gerätes ist die Wasserdegustation vor un d nach der Montage des aquaKaT. Überzeugen Sie sich selbst!

Kalkschutz in Trinkwasser und Leitungen

Kontakt:www.wasserkatalysator, 3082 Schlosswil Tel. 031 711 51 82, Fax 031 711 51 [email protected]

Montagebeispiel

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21

eine Geld- oder Materialspende leisten oder in Form Ihres Be ziehungsnetzes Materiallieferungen ermöglichen.

Dankeschön

Für diese wertvollen finanziellen oder materiellen Beiträge möchte ich im Namen unserer Stiftung sehr herzlich danken. Selbstverständlich werden wir diese Bau- und Sponsoren-Berichte weiter-führen. Gerne bieten wir unseren Spendern als Dank diese Plattform im Umweltjournal zur Präsentation Ihrer Unternehmen und Produkte zur Bekanntmachung an unsere umweltbe-wussten Leser. Unsere Suche nach Sponsoren geht weiter. Wir sind auf jegliche Unterstützung an gewiesen. Wir freuen uns, wenn Sie als Leser

Feller AG, HorgenFeller Lösungen. Komfort nach Mass

Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen und Erwartungen, was den Komfort in seinen eigenen vier Wänden betrifft. Hier der Purist, dem schlichte Schalter und Steckdosen alles bieten, was er erwartet. Dort der Hightech-Liebhaber, der seine haustechnischen Installationen möglichst weit-gehend in einem integrierten Steuer- und Leit-system zusammenfassen will, das er sogar per Handy oder Internet kontrollieren kann. Mit dem sich Beleuchtung, Storen, Heizung und Unter-haltungselektronik aus einer Hand zentral be-dienen lassen. Deshalb finden sich bei Feller Vorschläge für jeden Anspruch, zusammen gefasst in die passende Komfortlösung, die unterschied-liche Wünsche erfüllt und dem vorgesehenen Budget entspricht. Auf der Feller Homepage können die Komfortlösungen interaktiv getestet und ausprobiert werden. Dort sind auch alle Designprogramme dargestellt, die den Bauherren grösstmögliche Individualität bei der Innenraum-gestaltung garantieren.

Feller Umweltschutz. Energieeffizienz als Teil der Unternehmenspolitik.Hoher Energieverbrauch bedeutet nicht nur einen negativen Einfluss auf die Umwelt und damit auch auf unsere Lebensqualität, sondern auch stei-gende Kosten für die Unternehmungen und die Öffentlichkeit. Feller hat in den letzten Jahren den Energieverbrauch stark gesenkt. Um diesen Trend weiter zu gewährleisten, wurde ein Energie-effizienz-Projekt gestartet mit folgenden Zielen:– Reduktion des Energieverbrauchs– Senkung der Energiekosten– Unterstützung des umweltgerechten Verhal-

tens seitens der Mitarbeitenden– Förderung des Einsatzes von energieeffizien-

ten Produkten im eigenen Unternehmen und bei Kunden

– Minimierung von Schadstoffen in Materialien und Produkten

aber auch Feller Produkte tragen zum effizienten Umgang mit Energie-Ressourcen bei. So z.B. die pirios Bewegungs- und Präsenzmelder, die Be-leuchtungs- und HLK-Anlagen automatisch steu-ern und sicherstellen, dass nur dann Energie ver-braucht wird, wenn wirklich nötig.

InFo

Heinz Schmid, StiftungsratsmitgliedSchweizer UmweltstiftungAlpenstrasse 1, 6004 Luzernwww.umwelt-stiftung.ch

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Feller AG8810 HorgenTel. 044 728 77 77, Telefax 044 728 72 [email protected], www.feller.ch

Intelligente Gebäudetechnik sorgt für einen sinnvollen Umgang mit Energie-Ressourcen und erhöht gleichzeitig den Bedienkomfort.

HaUS DER UMWElT

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22 WIRTSCHaFTS-InFo

Das Unternehmen der Heizteam AG in Brugg hat sich seit der Firmengründung im Jahr 1979 zu einem heute innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen mit rund einem Dutzend bestens qualifizierten Mitarbeitern stetig weiterentwickelt. Unter der Führung des Firmengründers Angelo Savaris und seinem Sohn René Savaris hat sich das Fachunternehmen in den Bereichen Heizungstechnik und Boilerentkalkungen mit einem 24-Stunden-Service als kompetenter und verlässlicher Partner einen renommierten Namen im Markt geschaffen.

Das fachkompetente TeamDas Team des Unternehmens setzt sich aus bestens ausgebil-deten und stets motivierten Mitarbeitern zusammen.. Dazu zäh-len Reparatur-Spezialisten, diplomierte Heizungstechniker TS wie auch ein eidgenössisch diplomierter Feuerungsfachmann.

Zertifizierte AusbildungsstätteJungen Menschen eine interessante und sinnvolle ausbildung anzubieten, war innerhalb der Unternehmensphilosophie der Heizteam AG stets ein zentrales Anliegen. So wurde das Un-ternehmen denn auch als herausragende Ausbildungsstätte für lehrlinge zertifiziert.

Das DienstleistungsangebotDas Unternehmen hat sich auf die Installation von verschiede-nen Heizsystemen spezialisiert. So zählen heute Bauherrschaf-ten aus Gewerbe, Industrie, der öffentlichen Hand wie auch private Auftraggeber zu den vielen zufriedenen Kunden. Dabei bilden die Beartung sowie die sorgfältige und fachmännische Planung und Projektierung für die fachgerechte Installation von umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Heizsystemen eine solide Basis.

Brenner-Service:Die Wartung von Ölbrennern und Heizungsanlagen werden von Technikern ausgeführt. Für notfälle wird ein 24-Stunde-Service unterhalten. Durch eine regelmässige Wartung erhalten Sie als Kunde Gewähr, dass Ihr Brenner über die gesamte Lebensdauer mit einem optimalen Wirkungsgrad arbeitet. Damit wird auch der Ölverbrauch und der Schadstoffausstoss reduziert und die Störungsanfälligkeit minimiert. Und nicht zuletzt kann der eigene eidgenössisch diplomierte Feuerungsfachmann die amt-liche Feuerungskontrolle durchführen.Boiler-Entkalkung:Bei Verkalkungen und Kesselsteinbildung steigt der Energiever-brauch sprunghaft an. Durch den abgelagerten Kesselstein entstehen Spannungen, welche zu Rissbildungen und zum Durchbruch des Materials führen können. Deshalb empfiehlt sich eine periodische, je nach Anlage und Bedarf eine me-chanische oder chemische Boiler-Entkalkung alle 3–5 Jahre. Alleine über die Energieeinsparung amortisiert sich eine Ent-kalkung bereits innerhalb von 1–2 Jahren. Zudem wird die le-bensdauer des Wassererwärmers erheblich verlängert.Reparaturen:ob Schadensbehebung oder Schadensbegrenzung, den Kunden stehen von der Kleinreparatur über die Austauschaktion eines Apparates bis zur Behebung eines Leitungsbruches der 24-Stun-den-Service über 365 Tage zur Verfügung.

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24 WIRTSCHaFTS-InFo

Es gibt sie, die Einzelpersonen, welche aus persönlicher Überzeugung und gar mit visionärem Erfindergeist wirk-samen Umweltschutz betreiben. In jeder Hinsicht überzeugt vom Gedanken, dass jeder und jede einzelne Person etwas zum Umweltschutz beitragen kann, werden zukunftsorien-tierte Ideen geschmiedet, um selber aktiv zu werden und auch andere Menschen von solchen Massnahmen zu über-zeugen. Zu dieser Art Mensch gehört mit Bestimmtheit Alex Beeler aus Marthalen.

alex Beeler ist heute 39 Jahre alt und hat den Beruf eines Werkzeugmachers mit höherer fachlicher Ausbildung abge-schlossen. Heute ist er als Konstrukteur tätig und in Eigen-regie gelingen ihm immer wieder Erfindungen in Bezug auf den Umweltschutz, mit welchen er bisher auch unterschied-liche Medien wie Presse, Radio und Fernsehen auf sich auf-merksam machen konnte. So widmete ihm beispielsweise das Schweizer Fernsehen am 4. April 2008 in der Sendung «Leben live» einen Beitrag mit der Vorstellung seiner umwelt-bewussten lebensweise und seinen dazu benutzten Erfin-dungen. alex Beeler hat bereits mit 20 Jahren, also 1989, seine eigene Kochkiste mit Solarenergie gebaut. Trotz sei-nem Erfindergeist, der ihn nie l oslässt, ist der Tüftler auch musisch veranlagt, singt und musiziert gerne. So zählt auch der Instrumentenbau zu seinen zahlreichen, jedoch immer zielgerichteten Tätigkeiten und leidenschaften.

Die besten Sparvorschläge auf CDAlex Beeler jedoch will beim Umweltschutz nicht nur persön-lich aktiv wirken, er möchte möglichst viele Menschen eben-falls für den Umweltschutzgedanken animieren und motivie-ren. Dazu hat er eine eigene CD geschaffen, auf welcher Dutzende von praktischen und umsetzbaren Vorschlägen textlich und bildlich vorgestellt werden. Und diese CD möchte er gegen einen bescheidenen Kaufpreis an den Mann r espektive an die Frau bringen. Neben vielen persönlichen

Erfindungen und Vorschlägen von alex Beeler erscheinen auf dieser praktischen CD auch Ideen und Ratschläge von bekannten und aktiven Umweltschutz-organisationen. In einer Übersicht werden auf dem Datenträger folgende Themen behandelt:

– Cheminée (luftradiator im Kassettenbau)– Energiekosten-Messgerät (für Steckdose)– Ettagen-Kochen mit Kochbüchern– Der luftmotor für Tüftler– Holz bearbeiten mit dem Öko-Sagbock– Ökonomisches und ökologischer Autofahren– Was man über den Stromverbrauch wissen sollte– Öko-Star – Diverse Energie-Spartipps– Richtiges Heizen und Lüften– Solarkocher mit Bauplan– Staubsauger – Mehrfachgebrauch des Staubsackes– Umweltschutz mit Trabold– Wasser – Möglichkeiten und Einrichtungen– WC – Wie man Trinkwasser einspart

Bestellen Sie die CD mit vielen Tipps zum Energie-Sparen und einen aktiven Umweltschutz!

Mit persönlichem Erfindergeist die Umwelt schützen!

Kontakt:Alex Beeleralti Ruedelfingerstrasse 68460 MarthalenTelefon/Telefax 052 301 46 58

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Der Hofstetter Umwelttechnik AG in Hindelbank BE kommt mit ihren Produkten als Teil von Biogasanlagen nicht nur eine bedeutende Vorreiterrolle zu, das Berner Unternehmen nimmt auch heute im weltweiten Markt zur Verwertung von Biogas eine führende Stellung ein. Die Produkte von Hofstetter – die so genannten Fackelbrenner und Verdichterstationen – sind sowohl für Anlagen zur Vergärung von Biomasse wie auch für Anlagen zur Vergärung von Klärschlamm konzipiert. Endziel ist bei beiden Verfahren die Erzeugung von «grüner» Energie.

Biogas aus Biomasse und KlärschlammGrundsätzlich muss zur Produktion von Biogas zwischen zwei verschiedenen Grundstoffen unterschieden werden. Zum einen zwischen der Biomasse, welche natürlich durch Grünabfälle, tierische Abfälle oder Gülle und Kadaververwertung oder durch gezielten anbau von so genannten Energiepflanzen – zum Beispiel Mais – anfällt. Andererseits zum Klärschlamm, welcher durch Vergärung behandelt werden muss, um Biogas zur Er-zeugung von Energie in Form von Strom und Wärme herzu-stellen. Diese Biogase werden zu Erdgasqualität gereinigt, verdichtet und als Treibstoff für Fahrzeuge verwendet oder ins Erdgasnetz eingespeist.

Das Besondere an MethanMethan ist nach dem Kohlendioxid das wichtigste vom Menschen emittierte Treibhausgas. Methan, ein geruch- und farbloser Koh-lenwasserstoff, ist der Hauptbestandteil von Erdgas, aber auch zum Beispiel von Biogas. Es wird auf der Erde ständig auf verschiedenste Weise in die Atmosphäre emittiert. Dort wirkt es während seines relativ kurzen Verweilens in der Atmosphäre als Treibhausgas über 20 Mal stärker als das wichtigste durch Menschen zusätzlich freigesetzte Treibhausgas, das Kohlen-dioxid. Methan dürfte derzeit gut ein Fünftel der Wirkung aller vom Menschen emittierten Treibhausgase ausmachen.

Unterschiedliche BiomasseBiomasse bezeichnet sämtliches durch Fotosynthese direkt oder indirekt erzeugtes organisches Material, das nicht über geologische Prozesse verändert wurde (im Gegensatz zur fossilen Biomasse – Erdöl, Kohle, Erdgas). Bei der energeti-schen nutzung von Biomasse kann nur so viel Co2 freigesetzt werden, wie zuvor mit Hilfe von Sonnenenergie mittels Foto-synthese in der Biomasse gebunden war. Man unterscheidet:

1. Holzartige trockene Biomasse: – Zum Beispiel Waldholz, Feldgehölze, Hecken, obstbau, alt-

holz, Restholz, feste Abfälle aus Industrie, Gewerbe und Haus-halten.

– Geeignete Verfahren für die energetische Verwertung: Ver-brennung und Vergasung

2. Wenig verholzte, nasse Biomasse: – Zum Beispiel Hofdünger (Gülle und Mist), Ernterückstände,

biogene Abfälle aus der Lebensmittelindustrie, der Gastrono-mie und aus Haushalten usw.

– Geeignete Verfahren für die energetische Verwertung: Vergä-rung

Keine grosse Rolle spielen in der Schweiz die Energiepflan - zen – Pflanzen also, die eigens für die Energiegewinnung an-gebaut werden wie zum Beispiel die speziellen Maisanpflan-zungen in Deutschland. Aus Biomasse kann Strom und Wärme oder Treibstoff gewonnen werden.

Mehrere NutzungsvorteileBiogas besitzt einen guten Brennwert und kann mit einer unkomplizierten Umsetzung zur Erzeugung von Strom oder Wärme eingesetzt werden. Die Einsatzbereiche liegen dabei beim Betrieb von Gasmotoren, der Einspeisung ins Stromnetz, der Verbrennung oder Reinigung zu Erdgasqualität, das heisst Kraftstoff für Fahrzeuge oder Einspeisung ins Erdgasnetz.

Das Herausragende an Hofstetter-AnlagenDie Fackelbrenner und Verdichterstationen der Hofstetter Umwelttechnik AG bewähren sich innerhalb einer komplexen Anlage und zeichnen sich durch eine hohe Verfügbarkeit, lange Lebensdauer, kleine Betriebskosten aus und damit können praktisch jegliche ausfälle der Produktionsanlagen vermieden werden. Und dies immer auch unter Berücksichtigung der ge-

Hofstetter Umwelttechnik AG – lösungskonzepte für die Produktion von Biogas

Fackelbrenner HOFGAS® - IFL2c installiert auf der Ara Bern, Schweiz.

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setzlichen Vorschriften, die mit den eingebauten Sicherheits-einrichtungen nicht nur eingehalten, sondern noch übertroffen werden.

Beispiele von Lösungskonzeptender Hofstetter Umwelttechnik AG

Zuverlässige Gasüberschuss-Verbrennung bei der ARA BernEin Erweiterungsprojekt der aRa Bern im Jahr 2005 umfasste neue Bauwerke, eine neue biologische Abwasserreinigungsstufe und die dazugehörende Schlammwasserbehandlung. Damit fiel mehr Klärgas an und überstieg die Kapazität der bisher beste-henden Klärgasfackel. Das Lösungskonzept der Hofstetter Um-welttechnik AG war die Einrichtung eines zweiten Fackelbren-ners HOFGAS® - IFL2c zur emissionsarmen Verbrennung des überschüssigen Klärgases bei Ausfall von Verwerteranlagen. Via Profibus werden Signale an das übergeordnete Prozessleit-system weitergegeben und empfangen. Dies garantiert einen optimalen Betrieb innerhalb der kompletten Kläranlage. 2010 möchte die ARA Bern 80 öffentliche Busse in der Stadt Bern und so viele private Personenwagen wie möglich mit eigenem Biogas versorgen!

Klimafreundliche Stromerzeugung aus Biomasse in DeutschlandEigentlich ist alles ganz einfach: Aus Sonne wird Mais und aus Mais wird Strom. Doch wie wird es gemacht? Der pflanzliche Rohstoff wird in einer innovativen Biogasanlage durch Mikroor-ganismen in Methangas umgewandelt. Damit wird schlussend-lich grüner Strom oder Wärme produziert. In Zusammenarbeit mit einem der führenden Komplettanbieter im Bereich Biogas-anlagen in Deutschland entstand die Anlage im deutschen Schwandorf. In einer optimalen Ergänzung zu diesem System

entsorgt die Hofstetter Umwelttechnik AG sicher und umweltge-recht das überschüssige Biogas mit folgenden Produkten und Leistungen:

– Verdichterstation mit allen Regel- und Sicherheitsarmaturen in Container untergebracht

– Fackelbrenner mit Hochtemperaturverbrennung– Sicheres Fördern des Biogases– Erzeugung des nötigen Drucks zur Motorischen Gasverwer-

tung und Reinigung zu Erdgasqualität

Fackelbrenner für verschiedene Betriebsanwendungen

HOFGAS® - IFL1c:Dieser Fackelbrenner kommt als Standard Fackelbrenner für Klär- und Biogasanlagen zum Einsatz. Idealerweise in Verbin-dung mit dem Betrieb ab Gasometer und Gassystemen mit kon-

InFoDie Hofstetter Umwelttechnik AG, gegründet 1975, ist ein inter-national tätiger Anlagenbauer. Hofstetter plant, konzipiert, ent-wickelt und baut Anlagen zur Behandlung von Gasemissionen aus industriellen und biologischen Prozessen. Eigene Produkte, ergänzt mit Fremdprodukten, geben dem Kunden eine optimale Gesamtlösung aus einer Hand. Hofstetter verfügt über Spezial-kenntnisse in den Bereichen Verbrennungstechnik, Sicherheits-technik und Explosionsschutz. Hofstetter ist durch sein quali- fiziertes internationales Vertriebsnetz in kürzester Zeit direkt beim Kunden. Ein motivierter Mitarbeiterstab, modernste Arbeitsmittel und ein hochentwickeltes Qualitätsverständnis bür-gen für Sicherheit und Zuverlässigkeit. Weltweit sind mehr als 1500 Anlagen von Hofstetter erfolgreich in Betrieb.

Fackelbrenner HOFGAS® - IFL2c für eine Bierbrauerei in England.

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stanten Druckverhältnissen. Dank verdeckter Verbrennung er-reicht dieser Fackelbrenner einen Verbrennungswirkungsgrad von >99%. Da keine sichtbare Flamme, ist der Fackelbrenner optimal auch in der Nähe von Wohngebieten aufstellbar. Die Anlage ist einfach zu bedienen, einzuregeln und startet zuver-lässig. Der Fackelbrenner besticht durch seine schlichte Aus-führung kombiniert mit neuster Sicherheitstechnik.

HOFGAS® - IFL2c:Dieser Fackelbrenner mit isolierter Brennkammer und manuel-ler Verbrennungsluftregelung kommt zum Einsatz, wenn aus-drückliche und nach Vorschrift festgelegte Abgasgrenzwerte einzuhalten sind. Die Verbrennung erfolgt bei einer Hochtem-peratur von 900–1200 °C und mit einer Verweilzeit von 0,3 Sekunden. Ansonsten entspricht dieser Fackelbrenner in An-wendung und Ausrüstung dem vorher beschriebenen Standard Fackelbrenner für den Betrieb ab Gasometer und Gassystemen mit konstanten Druckverhältnissen. Bei dieser Anlage startet die Klärgasfackel sobald der Startbefehl und der Gasvordruck anliegen. Dabei findet eine anlaufüberwachung und Kontrolle auf Fremdlicht statt. Der Gasfeuerautomat steuert den elektri-schen Zündvorgang und überwacht die Flamme während dem Betrieb. Wird innerhalb der vorgegeben Sicherheitszeit kein Flammensignal gemeldet, erfolgt eine Zündwiederholung. Nach Ablauf von drei Zündwiederholungen erfolgt eine Störabschal-tung mit Störmeldung. Abhängig von der Brennerleistung wird die erforderliche Verbrennungsluftmenge durch manuelle Einstellung der Luftgliederklappe optimiert.

HOFGAS® - IFL4c:Dieser Fackelbrenner eignet sich für Klär- und Biogasanlagen sowie andere brennbare Gase, wenn effiziente und logische Lösungen bei Systemen mit unregelmässigen Betriebsver-hältnissen gefragt und wenn ausdrückliche Abgasgrenzwerte einzuhalten sind. Ausgestattet ist dieser Fackelbrenner dem-zufolge mit einer automatischen Regelung der Verbrennung bei wechselnden Durchfluss- oder Brennwertverhältnissen. Ansonsten besitzt er in Anwendung und Ausstattung ebenfalls über sämtliche Vorteile der vorgenannten Modelle.

HOFGAS® - APM:Die HOFGAS® - APM ist eine komplette Pump- und Fackelsta-tion zur sicheren und wirtschaftlichen Handhabung von Gas aus anaerober Fermentation. Nebst den Anlagekomponenten wird ein detailliertes Regel- und Betriebskonzept mitgeliefert für die spezifische anpassung an den jeweiligen Prozess. Im Speziel-len wird der Förderdruck zur Verwertung geregelt und der Sig-nalaustausch aller beteiligten Komponenten unterstützt. Für das überschüssige Gas kommt der Fackelbrenner HOFGAS® - IFL4c zum Einsatz. Die Pumpstation ist auf einem Stahlrahmen oder in einem Container vormontiert und im Werk getestet.

Hofstetter Umwelttechnik AGCH-3324 HindelbankSwitzerland

[email protected]

Bei unzähligen Prozessen der heutigen Industrie fallen Gase

und Abgase an. Die brennbaren Gase haben aber auch eine

positive Seite. Sie sind die modernen Energieträger von heute.

Produkte von Hofstetter kommen überall dort zum Einsatz,

wo brennbare Gase gesammelt, weiterbefördert oder entsorgt

werden sollen.

Wo Gase entstehen, haben wir die saubere Lösung

InFoSicherheitstechnik– Flammenrückschlagsicherung– Schnellschlussventil– Gasfeuerungsautomat mit UV-Flammen-Überwachung– Temperatur-Überwachung der Brennkammer– Übertemperaturabschaltung– EEx Motor– aTEX Konformität

Detailansicht der Verdichteranlage montiert in Container.

Kontakt:Hofstetter Umwelttechnik AG, CH 3324 Hindelbank, Tel. 034 411 86 11, Fax. 034 411 86 [email protected]

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Ein «sehr gut» von Orthopädie-PatientenProf. Dr. Hans Tilscher Orthopädisches Spital Wien/Speising

108 Testpersonen mit unterschiedlichsten Rückenbeschwerden lagen im Orthopädischen Spital Speising/Wien jeweils während 14 Tagen im Hüsler Nest. Resultat gemäss Professor Dr. Hans Tilscher: 107 von 108 Probanden haben das Schlafbefinden im Hüsler Nest als gut bis sehr gut bezeichnet, und das in der Einschlaf-, der Durchschlaf- und in der Aufwachphase.

Eine nahezu ideale LigepositionDr. Thomas Rustler, Oberarzt Orthopädisches, Spital Wien/Speising

Röntgenaufnahmen aus Speising/Wien bewei-sen es: Das Hüsler Nest schont tatsächlich die Wirbelsäule. Im Unterschied zu konventionellen Betten ist die unnatürliche Verkrümmung der Wirbelsäule nämlich praktisch inexistent.

Sie schlafen nicht länger, aber besserDr. Jürg Schwander, Leiter der Klinik für Schlafmedizin, ZurzachDr. Jürg Schwander, Leiter der Klinik für Schlaf-medizin in Zurzach, zeigte sich vom Ergebnis «verblüfft»: Seine Patientinnen fühlten sich nach dem Testschlaf im Hüsler Nest besser ausge-ruht und leistungsfähiger – bei unveränderter Schlafdauer.

Medizinisch das beste BettDas Institut ergonomie & technologie (e&t) GmbH hat unter Mitwirkung des Instituts für Hygiene und Arbeitsphysiologie IHA der ETH Zürich 16 Betten getestet. In der medizini-schen Beurteilung (Schlafkomfortmerkmale) schneidet das Hüsler Nest klar am besten ab. Einen Spitzenplatz hat es auch in Bezug auf Service-Kriterien erhalten. Unter den 16 getesteten Betten erreichte das Hüsler Nest gemeinsam mit einem andern Hersteller Platz 1. Lesen Sie die ausführli-chen Testberichte auf www.huesler-nest.ch

Das Original Hüsler Nest für den Einbau in bestehende Bettgestelle

Das Polsterbett TITLIS benötigt keinen Bettrahmen, ist deshalb ideal für Hotels und Pensionen

Top Resultate für Hüsler Nest bei wissenschaftlichen TestsUnabhängig voneinander kommen mehrere wissenschaftliche Teams zum gleichen Schluss: Hüsler Nest ist top. Wir präsentieren die Ergebnisse.

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Als Clinton noch amerikanischer Präsident warDas Flugzeug des amerikanischen Präsidenten stürzt ab und Prä-sident Clinton, Vize-Präsident Gore und deren Frauen sind auf der Stelle tot. an der Himmelspforte erkennt Petrus sofort, um welche wichtigen Personen es sich dabei handelt und er führt die Gruppe sofort zu einer Audienz bei Gott. Gott sitzt in einem riesigen Saal auf seinem Thron. «Wer bist du denn?» fragt Gott den Vize-Präsiden-ten. «Ich bin albert Gore, Vize-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.» – «Ach ja, ich erinnere mich an dich. Du hast viel für die Umwelt getan. Komm, setz dich zu meiner Linken. – «Und wer bist du?» – «Ich bin William Jefferson Clinton, Präsident der Vereinigten Staaten.» – «natürlich! Du hattest eine schwere Zeit als Präsident. Komm, setz dich zu meiner Rechten. – Und wer bist du?» – «Mein Name ist Hillary Rodham Clinton und du sitzt auf meinem Stuhl.»

Der SchulausflugBei einem Schulausflug sollen die Kinder ihre Umwelt kennen ler-nen. «Karl, was für eine Fabrik ist denn das dort hinten?», fragt der Lehrer. «Keine Ahnung.» «Gut, dann werde ich Dir ein wenig Hilfe-stellung geben. Woher bekommt ihr denn zum Beispiel euren Zu-cker?» «Das weiss ich genau» ruft Karl mit strahlendem Gesicht, «den borgt sich meine Mutter immer von unseren Nachbarn!»

In den USA Waldsterben wie nie!An der Westküste der USA sterben die Wälder mit alarmierender Geschwindigkeit. In nur wenigen Jahrzehnten hat sich die Sterbe-rate der Bäume mehr als verdoppelt. Die entscheidenden Faktoren dafür sind Klimaerwärmung und Trockenheit. Das sind Ergebnisse einer in den 70er Jahren begonnenen umfangreichen US-Studie.

Gute Luft, langes Leben!Eine Verbesserung der Luftqualität kann die Lebenserwartung deut-lich erhöhen: das zeigt eine 30 Jahre dauernde auswertung der Feinstaubwerte in 51 amerikanischen Städten durch US-Forscher. Sinkende luftverschmutzung habe bis zu 15 Prozent zur allgemein gestiegenen Lebenserwartung beigetragen.

Todesopfer durch NaturkatastrophenDurch naturkatastrophen starben im Jahr 2008 weltweit fast eine Viertelmillion Menschen, die meisten von ihnen in Asien. Wie die Vereinten Nationen in Genf mitteilten, wurden 235‘816 Menschen getötet. Dies ist die höchste opferzahl seit 2004, als der verhee-rende Tsunami im Südwest-Pazifik die Küsten mehrerer Staaten verwüstete.

Humor und Wissenswertes rund um das Thema Umwelt

Hum

orNun legt auf die eine Seite die angebotene Energie und auf die andere Seite all die

Dinge, die Energie verbrauchen.

Au Backe! Unsere Nach-frage ist ja grösser als die vorhandenen Energie- quellen!

Richtig! Wir müssen die Waage ins Gleichgewichtbringen. Wir müssen Ener-gie sparen und uns nach neuen Energielieferanen umsehen.

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30 WIRTSCHaFTS-InFo

LichtistmehralsBeleuchtung

Einleitung

DieBeleuchtungunsererRäumesollästhetischsein,zweckdienlichundausdrucksvoll.Die

Lichtquellesollgutplatziertsein,dasLichthellgenugundanpassungsfähig,vielleicht

dimmbar.Essollgemütlich,effektvolloderpraktischsein.SowirdLichtzueinemwichtigen

TeilderArchitekturunserLebensräume.

AberquantitativeHelligkeitalleinreichtnicht,umallunserenAnsprüchenaneine

Umgebunginderwirunswohlfühlenzugenügen.LichtistmehralsBeleuchtung.Licht

umgibtunsständig.70%allerReizeaufunsereSinnesindvisuell.KeinReizwirktsointensiv

undsounbeachtetaufunserWohlbefindenwiedasLicht.DieQualitätdesLichtesist

verantwortlichdafür,obwirunskonzentrierenkönnenoderentspannen,obwirklarsehen

oderschnellermüden.DasTageslichtregeltunserenSchlaf‐Wach‐Rhythmusunddas

Hormonsystem.EsistverantwortlichfürunsereImmunlageundStimmung.

Dawirunsüber90%unsererZeitingeschlossenRäumenmitKunstlichtaufhalten,haben

moderneMenscheneinenpermanentenSonnenlichtmangel.DasLichtistderWärme

gleichzusetzen.WirkühlenunsereRäumeimSommerundverwendenSonnenschutzmittel,

imWinterheizenwiraberersetzenwirdasfehlendeSonnenlicht?Dabeiwäreessoeinfach.

Die Beleuchtung unserer Räume soll ästhetisch, zweckdienlich und aus-drucksvoll sein. Die Lichtquelle soll gut platziert sein, das Licht hell ge-nug und anpassungsfähig, vielleicht dimmbar. Es soll gemütlich, effektvoll oder praktisch sein. So wird licht zu einem wichtigen Teil der Architektur unserer Lebensräume. Aber quantitative Helligkeit allein reicht nicht, um all unseren Ansprüchen an eine Umgebung in der wir uns wohlfühlen zu genügen. Licht ist mehr als Beleuchtung. Licht um-gibt uns ständig. 70% aller Reize auf unsere Sinne sind visuell. Kein Reiz wirkt so intensiv und so unbeachtet auf unser Wohlbefinden wie das Licht. Die Qualität des Lichtes ist verantwortlich dafür, ob wir uns konzentrieren können oder entspannen, ob wir klar sehen oder schnell ermüden. Das Tageslicht regelt unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und das Hormonsystem. Es ist verantwortlich für unsere Immunlage und Stimmung. Da wir uns über 90% unserer Zeit in geschlossen Räumen mit Kunstlicht aufhalten, haben moderne Menschen einen permanen-ten Sonnenlichtmangel. Das Licht ist der Wärme gleichzusetzen. Wir kühlen unsere Räume im Sommer und verwenden Sonnenschutz mittel. Im Winter heizen wir, aber ersetzen wir das fehlende Sonnenlicht? Dabei ist es so einfach.

VollspektrumlichtNatürliches Sonnenlicht enthält ein Spektrum von Infrarot bis Ultravio-lett. Herkömmliche leuchtmittel bieten davon nur einen kleinen Teil (siehe Grafik). Vollspektrumlicht deckt 97% des sichtbaren Spektrums einschliesslich der vitalisierenden UV-Anteile in einem ähnlichen Ver-hältnis wie beim Sonnenlicht ab. Damit können Sie sich das Licht der Sonne in die Räume holen und davon profitieren so lange Sie wollen. Das breite Farbspektrum gewährleistet Echt-Farb-Sehen (Ra > 90) und optimale Kontrastwahrnehmung und entlastet somit die Augen. Auch stundenlange Bildschirm- oder Studierarbeit wird so weniger anstren-gend. Konzentration, Kreativität und Motivation werden gestärkt, Pro-duktivität und Ausdauer verbessert. Weder die Fensterscheiben des hellsten Büros noch des lichtesten Schulzimmers sind standardmässig mit UV-Filtern versehen, was sich negativ auf die Leistung und das Wohl-befinden der Menschen auswirkt. Der Begriff Tageslicht ist leider nicht geschützt oder definiert, weshalb viele Produkte auf dem Markt sind,

die die Anforderung des vollen Spektrums mit UV Anteilen nicht erfül-len. Nur Vollspektrum Leuchtmittel mit Spektrogramm erfüllen diese Anforderungen. Zur Herstellung vollspektraler Leuchtmittel wird spezielles UV-Licht, durchlässiges Glas und eine spezielle Gasmischung verwendet. Dabei entsteht ein echtes Tageslicht mit sehr hohen Kelvin-Werten (Kelvin = Masseinheit der lichtfarbe).

Zum Vergleich: Kerze: 1500 K Glühbirne 2200 – 2680 K Leuchtstoffröhre kaltweiss 4000 K Mittagssonne 5500 – 5800 K Tageslichtlampe 5500 – 6000 K

Das ständige, vom Auge fast nicht wahrnehmbare Flimmern herkömm-licher Leuchtstoffröhren fällt übrigens bei der Verwendung von strom-sparenden EVG (elektronischen Vorschaltgeräten) weg, die bei unse-ren Sparlampen eingebaut sind und deren Verwendung wir auch bei unseren Röhren empfehlen. Auch damit reduzieren Sie Verspannun-gen, Migräne, und Konzentrationsstörungen massiv. Die Anschaffung qualitativ hochstehender Sparlampen erscheint auf den ersten Blick teuer. longlife Produkte mit 15’000 Stunden Brenndauer lohnen sich aber in ökologischer und ökonomischer Hinsicht.

Medizinisch AspekteDas vom Auge aufgenommene Licht benötigen wir zu 90% zum Sehen, die restlichen 10% werden an die Hypothalamus weiter geleitet , von dort wird das Hormonsystem überwacht. Wir passen uns aufgrund der Lichtverhältnisse der Umgebung an. Direkt davon gesteuert sind das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin, das auch das wichtigste antioxidans des Körpers ist. Bei genügendem Tageslicht und rhythmischem Wechsel zur Dunkelheit wechseln die Hormone sich in Ihrer Aktivität ab. Wird dieses Gleichgewicht gestört, macht sich dies als Jet lag, antriebslosigkeit, mangelnde Konzentration oder saisonale Depression bemerkbar. Ultraviolettes Licht sollte über die Haut Choles-terin in Vitamin D3 umbauen und so den Aufbau von Knochensubstanz fördern. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Bevölke-rung in unseren Breitengraden an einer Unterversorgung von Licht lei-det. Hoher Cholesterin-Spiegel und Vit D3-Mangel sind die Folge davon. anwendungen mit Vollspektrumlicht haben signifikante Verbesserung gebracht. Über den Neurotransmitter Melatonin wird das Immunsystem aktiviert. Menschen die sich genügend Tageslicht gönnen sind im Win-ter wesentlich seltener und weniger lang erkältet oder krank. Allgemeine Immunschwächen können durch Bestrahlung mit Tageslicht positiv be-einflusst werden. Über Melatonin werden auch die Sexualhormone und der Wasserhaushalt reguliert. Erhalten wir an einem schönen Sommer-tag im Freien bis zu 100’000 Lux müssen wir uns in Räumen oft mit Werten unter 1000 lux begnügen. lux = lichtmenge. Diese tiefen lux-Werte reichen nicht aus, um uns mit genügend Licht zu versorgen, was sich negativ auf die leistung und das Wohlbefinden der Menschen aus-wirkt. Gutes Licht ist also lebensnotwendig und sollte als primäre Ar-beitsplatzbedingung unter qualitativen Aspekten verstanden werden. Eine optimal platzierte Ausleuchtung mit einem optimalen Leuchtmittel ermöglicht ein einfaches und schnelles Sehen ohne visuelles Unbeha-gen. So haben auch Grossfirmen wie Miele ihre Produktionsstätten auf Vollspektrum- Beleuchtung umgestellt. In der Schweiz zählen Bühler Ma-schinenbau, die ETH und verschiedene Spitäler zu unseren Kunden.

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Licht ist mehr als Beleuchtung

Page 31: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

31

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Page 33: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

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Page 34: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

34 WIRTSCHaFTS-InFo

Das Unternehmen New Energy Scout GmbH mit Sitz in Winterthur ist ein Spezial-Unternehmen für die Projektie-rung von Windenergie-, Biogas- und Solar-Anlagen. Das angebot umfasst eine breite Palette von In genieurs- und Beratungsdienstleistungen. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und ist seither erfolgreich in der Schweiz wie auch weltweit tätig. Das kompetente Team setzt sich aus Mitarbeitern aus den Fachbereichen Ingenieur- und Umweltwissenschaften, Planung, Kommunikation, Recht und Betriebswirtschaft, Geografie und Projektmanage-ment sowie dem kaufmännischen Bereich zusammen. Neben der fachlichen Unterstützung garantieren die sprachlichen sowie kulturellen Kenntnisse eine kompe-tente und effiziente leistung im nationalen und interna-tionalen Umfeld.

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begleitet werden. Die Fragestellungen und Bedürfnisse der Kunden werden analysiert und die Resultate dienen den Auftraggebern als fundierte Entscheidungsgrund-lagen. Chancen und Risiken lassen sich damit optimal gewichten. Schnellere Verhandlungsresultate und eine beschleunigte Projektentwicklung wirken sich positiv auf die Kosten aus.

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35

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Page 36: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

36 WIRTSCHaFTS-InFo

Alle grossen Fahrzeughersteller waren beim Internationalen Automobil-Salon Genf vom 5. bis 15. März vertreten. Es herrschte erneut Premierenfieber in Genf: 85 Welt- und Europa-Pre mieren waren alleine im Bereich der Personenwagen an-gesagt. Es ging den automobilfirmen aber nicht nur darum, ihre aktuellen Neuheiten zu präsentieren. Der Fokus lag auch auf der Darstellung der unterschiedlichen technologischen Lö-sungen, vor allem, was unsere Mobilität von morgen betrifft. neu war der «grüne Pavillon», in dem etwa zehn aussteller die saubere und umweltfreundliche Zukunft des Automobils prä-sentierten.

ob aus amerika, Europa oder asien, alle wichtigen Marken waren in den sieben Hallen von Geneva Palexpo vom 5. bis 15. März 2009 zu finden. Im Mittelpunkt dieses Jahr standen jedoch einmal mehr sparsame und umweltfreundliche Fahr-zeuge.

Ein «grüner Pavillon» für die Technologien von morgen!Die beinahe 2000 m2 ausstellungfläche der Halle 3 boten anerkannten, höchst qualifizierten Unternehmen, aber auch spezialisierten Startups die Möglichkeit, in einem spezifischen globalen Rahmen die neusten Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit dem breiten Publikum vorzustellen sowie mit den Autoherstellern Kontakte zu knüpfen. So fand man beispielsweise die Firma MCE-5 aus Lyon, die einen Mo-tor mit variabler Kompression entwickelt hat. Das System soll den Verbrauch und die Co2-Emissionen (bis zu 35%) reduzie-ren, ohne die Leistung und den Fahrspass zu beeinträchtigen. Als Weltpremiere zu sehen waren auch kleine Fahrzeuge mit Elektromotoren verschiedenen Typs von Comarth oder mit Hybridantrieb (Elektrizität + Benzin) oder mit Flüssiggas (lPG) für die Freizeit, als Mini-Transportfahrzeuge oder Stadtautos der Marke alreda, die vom Walliser Unternehmen BUT Sa an-geboten werden. Ebenfalls in dieser Halle informierte die Waadt länder Ingenieurhochschule HES-So über ihre jüngsten Entwicklungen. Das Labor der Ingenieurschule Genf stellte ein Bio mobil vor, das mit aus pflanzlichen abfällen gewonnenem

Bio-Benzin fährt. Der unübersehbare Star des Pavillons war jedoch der berühmte kalifornische Elektrobolide Tesla, der den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 4 Sekunden schafft, eine Spitzen geschwindigkeit von 200 km/h erreicht und über eine Reichweite von 390 km verfügt. Schliesslich hatte der grüne Pavillon auch ein pädagogisches Ziel, konnte man hier doch auf ökonomisch-ökologische Weise fahren lernen (Eco-Drive).

Zweite Ausgabe des International Advanced Mobility Fo-rumsDie Energieversorgung für den Individualverkehr der Zukunft und technische Massnahmen zur Senkung des Energieve-rauchs standen im Zentrum des zweiten International Advan-ced Mobility Forum (IaMF). Das Forum zur Mobilität der Zu-kunft fand vom 10. bis 12. März 2009 wiederum im Rahmen des Interna tionalen Automobil-Salons in Genf statt. Das wis-senschaftlich öffentliche Forum hat zum Ziel, umweltfreundli-che Technologien und Energieträger zu bewerben. Geneva Pa-lexpo konnte hierfür auf so namhafte Partner wie das Compe-tence Center for Energy and Mobility (CCEM) am Paul Scherrer Institut, den schweizerischen Verband e’mobile, die Gasmobil aG, Euresearch und die Internationale Energie agentur (IEa) zählen. Unterstützt wurde das Forum unter anderem vom Schweizer Bundesamt für Energie und seinem Programm EnergieSchweiz, der International Federation of Automotive Engineering So cieties (FISITa), dem Internationalen auto mobil-Salon Genf sowie der Erdöl-Vereinigung und auto-schweiz. Die zweite Ausgabe hatte sich den Schwerpunkten alternative Energiequellen, optimierung existierender Treibstoffe und zukünftige Vertriebsstrategien neuer Treibstoffe inklusive Elektrizität verschrieben. letzteren Themenbereich diskutier-ten namhafte Fachleute in zwei Roundtables, einem, der den Konsument in den Vordergrund stellt, und einem zweiten, wo vor allem technische Aspekte der Infrastruktur für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge zur Diskussion standen.

Bilanz, Rückblick und News unter: www.salon-auto.ch

79. Internationaler Automobil-Salon Genf

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37

Elektrofahrzeuge VorarlbergPilotprojekt für Österreich

Vor kurzer Zeit wurde Vorarlberg vom Klima- und Energiefonds Österreichs als Modellregion für Elektromobilität ausgewählt. Im Rahmen eines mit bis zu 4,7 Millionen Euro geförderten Pilotprojektes wird im Jahr 2009 ein Flottenversuch mit vorerst 100 Elektrofahrzeugen durchgeführt.

Dabei sollen fundierte Erfahrungen – etwa über Praxistauglichkeit, Verbrauch, Reichweiten, Service kosten und verschiedene Akkutechnolo-gien – gesammelt werden. Gleichzeitig wird die notwendige Betankungsinfrastruktur auf Basis erneuerbarer Energieträger aufgebaut.

Elektrischer Antrieb wird marktreif«Die Zukunft gehört dem Elektroauto. Die Abhän-gigkeit von Erdölprodukten und verpflichtende Klimaschutzziele machen den elektrischen An-trieb endlich marktreif», zeigt sich Eveline Stein-berger, Geschäftsführerin des Klima- und Ener-giefonds, zuversichtlich. Mobilität müsse als innovative Energiedienstleistung zu verstehen sein. Stromwirtschaft, Verkehr und Informations-technologien müssen zukünftig optimal mitein-ander verzahnt werden. «Im Idealfall bedeutet das, dass ein auto in Zukunft auch als Puffer-speicher für Strom aus Fotovoltaik und Windkraft dienen kann», so Eveline Steinberger weiter. Die-

für einen Viertel der umweltschädlichen Gase verantwortlich. 13 Millionen Tonnen der Co2-Emissionen stammen aus dem Personenverkehr. Im Jahr 2008 verwendete der Klima- und Ener-giefonds für seinen grossen Verkehrsschwer-punkt 44 Millionen Euro für den nachhaltigen ökologischen Güter- und Personenverkehr. In der Ausschreibung des Klima- und Energiefonds war die Umsetzung der Massnahmen in einer «städti-schen Agglomeration» mit mindestens 100’000 Einwohnern und ihrem Umland gefordert. Vor-arlberg hat sich dabei gegen Mitbewerber wie Linz oder Graz durchgesetzt. Darüber freuten sich die Verantwortlichen und sind überzeugt, dass Vorarlberg offensichtlich den Ruf einer Vorzeige region geniesse, der weitere Innova-tionen zugetraut werden.

Projekt-PartnerschaftenElektromobilität ist eine Technik der Zukunft – damit begründeten die Vorstände der illwerke vkw, Ludwig Summer und Christof Germann, das Engagement ihres Unternehmens. Getragen wird die Initiative von der Betreibergesellschaft «vorarlberg elektrisch mobil GmbH», einer Toch-tergesellschaft der Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW). Weitere Partner des Projektes sind das Land Vorarlberg, die Hypo Landesbank, das Vorarlberger Energieinstitut und der Vorarlber - ger Verkehrsverbund. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Technischen Universität Wien, für die Wartung der Fahrzeuge wird es Kooperationen mit Autowerkstätten geben. Ziel ist nicht nur der Einsatz von Elektrofahrzeugen, sondern ein umfassendes Mobilitätskonzept. Das Modell beinhaltet neben dem Fahrzeug und der Finanzierung auch die Bereitstellung der Tankstationen und der notwendigen erneuer-baren Energie. Wer sich entscheidet, auf Elektro-mobilität umzusteigen, erhält ausserdem auch eine Jahreskarte für den öffentlichen nah-verkehr. Bereits in den nächsten Wochen sollen die ersten 50 Elektrofahrzeuge bestellt werden. Zugleich wird auf der 1400 Quadratmeter gros-sen Dachfläche des neuen Carports auf dem Betriebsgelände der VKW in Bregenz eine Photo-voltaikanlage errichtet und mehrere bereits bestehende Elektrotankstellen werden reakti-viert. n bu/oekonews.at

se zukunftsweisenden Anwendungen sollen nun im Rahmen des Pilotprojekts Schritt für Schritt gestartet werden. Eine Betreibergesellschaft be-reitet den Markt nun für rein erneuerbar-elekt-risch angetriebene Fahrzeuge in Vorarlberg vor. Ein umweltschonendes Mobilitätskonzept mit Einbindung des Öffentlichen Verkehrs, Radfah-ren und Gehen, spielt dabei eine ebenso grosse Rolle wie der aufbau einer flächendeckenden Stromtankstelleninfrastruktur aus erneuerbaren Energien. Bereits im ersten Jahr sollen 100 Elektro-Fahrzeuge und 50 neu errichtete Strom-tankstellen zum Einsatz kommen. Erste Erfah-rungen sollen bereits kommendes Jahr in wei-tere Projekte einfliessen.

Dramatischer Anstieg der CO2-EmissionenSeit 1990 stiegen die Treibhausgasemissionen im Sektor Verkehr weiter dramatisch an (+83 %). Mit knapp 23 Millionen Tonnen ist der Verkehr

ElEKTRoFaHRZEUGE

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38 WIRTSCHaFTS-InFo

Das im Jahr 1984 von Walter Hirt gegründete Unternehmen «Hirt Umwelt-schuztechnik AG» wird heute in der zweiten Generation von Philipp Hirt und Nadja Lehmann-Hirt geführt. Sechs fest angestellte und drei extern freie MitunternehmerInnen bilden ein fach-lich bestens ausgewiesenes und kom-pe ten tes Team. Das Unternehmen ist ISo-9001:2000 zertifiziert und ist Mitglied des VSA (Verband Schweizer Abwasser und Gewässerschutzfach-leute) sowie des SVUT (Schweizerischer Verband für Umweltschutztechnik).

TätigkeitsbereichNach der Unternehmensgründung vor 25 Jahren konzentrierte sich die Hirt Umweltschutztechnik AG vorwiegend auf den Einsatz von mobilen und fest installierten Mineralöl-Abscheidern bis zu Ölschlamm-Entwässerungsanlagen. Durch neue Gesetze und Vorschriften im Bereich Umweltschutz ist das Unter-nehmen seit einigen Jahren in der lage, Probleme im Bereich Umweltschutz und insbesondere im Bereich umweltgefährdender Stoffe und Flüssigkeiten umfassend zu lösen. Die Hirt Umweltschutztechnik AG plant, projektiert, baut und überwacht ganze Tankstellenprojekte von A bis Z auch als Generalunternehmer.

Dienstleistungen und Produkte– Tankstellenplanung und -bau, autowaschanlagen, SB-Plätze– Gas-Tankstellen– Lager-, Umschlags- und Betriebsanlagen für die Industrie

(Tankanlagen und Tankstellen)– Abwasser-Vorbehandlungsanlagen– Abscheideanlagen– Spaltanlagen– Rohrleitungsbau für die Mineralöl-, Lebensmittel- und die

chemische Industrie– Hallen- und Hochbauten

Renommierte GeschäftspartnerZu den Kunden der Hirt Umweltschutztechnik AG gehören alle renommierten Mineralölgesellschaften (BP Switzerland, Coop Mineraloel aG, ESSo Schweiz GmbH, aGRola, Migrol, SHEll Switzerland, aVIa), chemische Industrie-Gesellschaf-ten, SBB, Bund, Kantone, Gemeinden, Industriebetriebe, Ingenieur- und Architekturbüros, private Bauherrschaften usw.

25 Jahre Hirt Umweltschutztechnik AG

Hirt Umweltschutztechnik AGDorfstrasse 329, 5054 KirchleerauTel. 062 726 14 50, Fax 062 726 25 [email protected]

Page 39: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

WIRTSCHaFTS-InFo 39

als Pionier der Pflanzenöltechnik beschäftigt sich ElSBETT seit über 20 Jahren mit der Umrüstung von Dieselmotoren für den Betrieb mit Pflanzenöl beziehungsweise Rapsöl. Die ElSBETT Umrüstbausätze enthalten ausgereifte Technik, ermöglicht durch langjährige Erfahrungen in der Pflanzenöltechnologie und in der Umrüstung einer breiten Palette von PKW, lKW und an-deren Nutzfahrzeugen.

Aus der UnternehmensgeschichteNach der Unternehmensgründung 1964 entwickelte sich ElSBETT in den 70er Jahren immer mehr zu einer Ideen-schmiede für neue Technologien rund um den Dieselmotor. So wurden bis heute über 400 Patente angemeldet und weltweit lizenzen vergeben. Weltbekannt wurde ElSBETT in den Jahren 1973 bis 1978 durch die Vorstellung des weltweit ersten se-rienmässig hergestellten, direkt einspritzenden Dieselmotors für PKW, was nahezu alle Wissenschaftler und autofirmen als unmöglich vorhergesagt hatten. 1977 erfolgte die Grundstein-legung für einen Pflanzenölkraftstoff-Motor, den so genannten «ElSBETT-Motor» und 1979 begann die Produktion von PKW-Motoren mit Dieseldirekteinspritzung und Vielstoffeignung. 1988 folgten die ersten Umrüstungen der ersten Schwer-LKW auf Pflanzenöltechnik. 1995 gründeten Günter und Klaus Elsbett die ElSBETT Technologie GmbH, ein Jahr später begann die kommerzielle Umstellung von serienmässigen PKW-Kam-merdieselmotoren auf ElSBETT-Pflanzenöltechnik und wiede-rum nur ein Jahr später wurde ElSBETT mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet. In den Jahren danach folgten die Umrüstungen auf andere Motoren-Typen. Mit der Umwandlung 1999 der ElSBETT in eine aktiengesellschaft begann 2003 der aufbau eines internationalen netzes von ElSBETT-Partnern, welche als Werkstattbetriebe Umrüstungen auf Pflanzenöl-technik für Endkunden ausführen.

Der sparsamste Weg, grün Auto zu fahrenDie ElSBETT-Umrüstungstechnik bietet eine preisgünstige, unkomplizierte Möglichkeit, die Umwelt zu schonen und gleich-zeitig Kraftstoffkosten einzusparen, da sich Motorenleistung und Volumenverbrauch beim Betrieb mit Pflanzenöl nicht oder nicht wesentlich ändern. So ist der Literpreis für Rapsöl um einiges günstiger als derselbe für Dieselkraftstoff. Für Gross-verbraucher amortisiert sich so die Investition in eine ElSBETT-Umrüstung zumindest in Zeiten hoher Erdölpreise oft bereits nach wenigen Monaten.

Der Unterschied zu BiodieselElSBETT passt bei der Umrüstung die Motortechnik und nicht den Kraftstoff an, wie beim chemisch aufwendig aufbereiteten Biodiesel (RME). Dort machen zugefügtes Methanol und natronlauge den Biodiesel viel aggressiver als Pflanzenöl- oder Dieselkraftstoff und gefährden somit allfällige Baukompo nenten wie Simmerringe und Dichtungen. Die zusätzlich erforderlichen Produktionsschritte machen Biodiesel gegenüber des ausgangs-stoffes Pflanzenöl teurer in der Herstellung und am Markt. Im Vergleich zum Pflanzenöl und zum Dieselkraftstoff weist Bio-diesel zudem einen niedrigeren Energiewert auf, was sich in einem 5–8% höheren Volumenverbrauch niederschlägt und

einem um ca. 0,5 kg/liter Kraftstoff höherem Co2-Ausstoss ge-genüber reinem Pflanzenöl.

Klaus Elsbett zur Situation in der SchweizWarum muss unbedingt umgerüstet werden?Klaus Elsbett: Pflanzenöl, also auch Rapsöl, ist aufgrund seiner Zähigkeit problematischer in der Zerstäubung und Verbrennung als der übliche Dieselkraftstoff, insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Dort setzt die Umrüstung an, um Probleme und Schäden zu vermeiden.

Wo liegt die Nachhaltigkeit bei der Verwendung von regional produziertem Rapsöl?Klaus Elsbett: Infolge der kurzen Transportwege und der Rück-führung des Presskuchens in die ordentlichen landwirtschaft-lichen Kreisläufe ist die regionale Produktion die bei weitem energieeffizienteste art der Erzeugung eines nachwachsenden Kraftstoffes. Nebenbei macht es einen ungeheuren Spass, mit einem quasi selbst erzeugten Kraftstoff zu fahren.

Wie sieht die Lage mit der Ölversorgung in der Schweiz aus?Klaus Elsbett: Wir sprechen hier von einem Markt, der nur lang-sam wachsen kann und wird. Und zum notwendigen Ersatz irgendwann bedarf es vieler weiterer Anstrengungen, wie Ein-sparung von Energie und Einsatz aller anderen alternativen Möglichkeiten aus Wind, Sonne, Gezeiten, Landwirtschaft und Geothermie. Immerhin hat zum Beispiel Deutschland innerhalb von zehn Jahren die Erzeugung von Rapsöl auf jetzt ca. 2,5 Mil-lionen Tonnen rund verzehnfacht, ohne irgendwelche Engpässe in anderen Bereichen zu bewirken.

Wie attraktiv zeigt sich der Preisvorteil in der Schweiz?Klaus Elsbett: Das hängt in der Schweiz wie auch überall sonst im Wesentlichen an der Politik und dem Willen, solche alterna-tiven Möglichkeiten zu erleichtern oder zu erschweren.

Gibt es in der Schweiz ELSBETT-Servicepartner?Klaus Elsbett: Ich würde mich über Anfragen von qualitätsbe-wussten Werkstätten freuen, welche sich für unsere Technik und deren Umsetzung in der Schweiz interessieren.

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Page 40: Umweltjournal Ausgabe 7: März 2009

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