Up2date Juni 2011

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SONNE, MOND UND STERNE – UND DIE CLOUD Ausgabe 19 up2date Juni 2011 www.coc-ag.de Erfolgreiche Kooperation mit HERDT-Verlag Abwägungssache! WTS vs. VDI 10 typische Fehlein- schätzungen zu ITIL ® Über die „Wolke“…Experten reden Klartext! up2date up2date

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Kundenmagazin, Informationen rund um COC AG, Ausgabe 19

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Page 1: Up2date Juni 2011

up2date ist eine Firmenzeitung für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter

Herausgeber:COC AG, Marktler Straße 50, 84489 Burghausen

Verantwortlich für den Inhalt:Monika Dallinger, Marketing & PR

Kontakt:fon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199eMail: [email protected]

i m p r e s s u m

Das EU-geförderte Qualifizierungs-programm mit IHK Zertifikat

IT STRATEGIE MANAGER

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ISO20K Self Assessment Handbook in Deutsch sollen folgen. „Wir stimmen uns regelmäßig mit den ITSM Ex-perten der COC ab und entwickeln gemeinsam neue Produktideen, um unseren Kunden innovative und qua-litativ hochwertige Lehrunterlagen bereit zu stellen. Dabei können wir unsere große Erfahrung am Bildungs-markt einbringen und profitieren vom Projekt- und Pra-xis-Know-how des offiziell akkreditierten Trainingsan-bieters COC“, erklärt Birgit Junge, Bereichsleiterin Fir-menkunden, HERDT-Verlag für Bildungsmedien.

Zertifizierte QualitätDie hohe didaktische und methodische Qualität der Un-terlagen konnte die COC jüngst durch ihre Auszeich-nung als „Accredited Courseware Provider“ (ACP) be-weisen. Im Rahmen der eigenen Zertifizierung als ak-kreditierter Schulungsanbieter (ATO) erhielt das Unter-nehmen vom TÜV das seltene Gütesiegel. Mit dieser Akkreditierung können Kunden von COC sicher sein, dass die Schulungsunterlage alle Vorgaben in Bezug auf Syllabus und Namenskonvention einhält und einer ständigen Versionskontrolle unterliegt. Zudem ist die Aktualität, in Übereinstimmung mit den Akkreditierungsanforderungen der APMG – dem offizi-ellen Zertifizierer des britischen Office of Government Commerce (OGC) – gewährleistet. Aktualisierungen werden zeitnah durchgeführt und von einer umfas-senden Änderungsdokumentation begleitet.

Aktualität und Kundenfeedback im FokusDie Akkreditierung als ACP bestätigt der COC AG ferner die sorgfältige Berücksichtigung des Feedbacks von Auftraggebern in Bezug auf die COC-Schulungs-

Exklusive PartnerschaftSeit fast 5 Jahren vertraut der HERDT-Verlag − Markt-führer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Weiterbil-dung − jetzt schon auf die Kompetenz der COC AG im Bereich IT Service Management/ITIL®. Als exklusiver Kooperationspartner bietet der Verlag für Bildungsme-dien die von COC verfassten Lehr- und Lernmaterialien im Bereich IT Service Management (ITSM) an. Die Grün-de dafür liegen auf der Hand: Die COC AG entwickelt bereits seit 2001 ihre ITIL®-Kompetenz konsequent weiter. Neben langjähriger Erfahrung im Trainingsbe-reich verfügt der IT-Spezialist über ein breit gefächertes Projekt-Know-how bei der Planung, Durchführung und Etablierung von ITSM-Prozessen. Im Rahmen eines er-folgreichen Vorreiterprojekts mit der Fachhochschule Südwestfalen konnten sogar kürzlich die ITIL®-Semi-nare der COC AG als fester Lehrbaustein in das univer-sitäre Ausbildungsangebot aufgenommen werden.

Lernunterlagen finden großen Absatz Auf Grundlage dieses Expertenwissens verfasst die COC Schulungsunterlagen für die ITIL®-Personenzertifi-zierung, die mittlerweile großen Absatz bei Trainern, Dozenten, Lehrern, Privatpersonen und anderen Schu-lungsanbietern finden. Bereits 5.000 Exemplare des Schulungsbuches „IT Service Management gemäß ITIL®

V3“ konnten bisher über den Webshop des HERDT-Ver-lags verkauft werden. Daneben steht ein Übungsheft als ideale Ergänzung zum Buch bereit.

Innovative Produkte mit ZukunftFür 2011 sind zudem eine Neuauflage der Schulungs-unterlage sowie ein ITIL®-Glossar in Planung. Bücher für den Intermediate und Capability Lifecycle sowie ein

unterlagen sowie bei den Prozessen der Weiterentwick-lung und Aushändigung dieser Materialien. Außerdem können Kunden sich bei einem ACP darauf verlassen, dass bestehende wie auch zukünftige Schulungsunter-lagen vor Verwendung durch die APMG genehmigt wurden bzw. werden.

Vorbild für andere TrainingsinstituteViele Trainingsinstitute nutzen die Schulungsunterlagen von COC für die eigene Akkreditierung als ATO (Accre-dited Training Organisation), da COC als einer der we-nigen Anbieter die Schulungsunterlagen auch in Deutsch zur Verfügung stellt. „Mit dem führenden Verlag für IT-Bildungsmedien ha-ben wir einen starken Partner an unserer Seite, um un-seren hohen Qualitätsansprüchen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns auf span-nende zukünftige Projekte“, bestätigt Hans-Peter Schern-hammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG.

FAZITBirgit Junge, Bereichslei-terin Firmenkunden, HERDT-Verlag: „Wir freu-en uns sehr über die pro-duktive Zusammenarbeit mit dem ITIL®-Spezialis-ten. Mit COC haben wir einen kompetenten Part-ner an unserer Seite, um unseren Kunden innova-tive und qualitativ hoch-wertige Lernunterlagen bereit zu stellen.“

Erfolgreiche Kooperation der COC mit Marktführer für IT-Bildungsmedien

Sonne, Mond und Sterne –

und die Cloud

A u s g a b e 1 9 u p 2 d a t e J u n i 2 0 1 1

w w w . c o c - a g . d e

erfolgreiche Kooperation mit Herdt-Verlag

Abwägungssache!WtS vs. Vdi

10 typische Fehlein-schätzungen zu itil®

inhalt

0 4 10 typische Fehleinschät-zungen zu itil®

0 3 erfolgreiche Kooperation HERDT-Ver lag setzt auf IT IL®-Kompetenz der COC

it StrAtegie MAnAgerEU-gefördertes Qual i f iz ie-rungsprogramm

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inha l t

kontakt0 6

Fit in it?Machen Sie den Test!

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Cloud Computing, so zeigte es die CeBIT 2011, ist der neue Trend für noch mehr Unabhängigkeit in der Kom-munikation und Garant für eine bessere Nutzung vor-handener IT-Ressourcen. Ralph Haupter, Deutschland-Chef von Microsoft, nennt es gar eine „Revolution der IT-Industrie“. Unternehmen haben die Wahl, ob sie Software in Eigen-regie, in der Cloud oder in Mischmodellen (Hybridan-satz) nutzen wollen.

Cloud für EinsteigerDie Business Productivity Online Standard Suite (BPOS) von Microsoft bietet gehostete Tools und effiziente Lö-sungen für Messaging und Zusammenarbeit. Zu den vier Standardkomponenten gehören derzeit SharePoint Online, Exchange Online, Office Communications (OCS) und Office Live Meeting in der Version 2007. Diese Komponenten haben je Ausprägung bereits jetzt einen umfassenden Funktionsumfang. So kann der Anwender beispielsweise bei der Share-Point Variante die gän-gigen Szenarien zur Optimierung von Geschäftsabläu-fen mit Workflows und Dokumentenmanagement nut-zen. Auch das Erstellen von funktionalen Intranetseiten ist einfach möglich. Exchange Online beinhaltet alle bekannten Funktionen rund um E-Mail, Kalender, Kontakte und Aufgabenver-waltung inkl. Virenschutz sowie Anbindung mobiler Endgeräte. Und mit Office Communications klappt In-stant Messaging sowie das Abrufen von Präsenzinfor-mationen bestens. Abgerechnet werden die Leistungen monatlich nach Anzahl Nutzer je Komponente: Für derzeit knapp 8,50 Euro gibt es die komplette BPOS Suite, aber auch die entsprechende Einzelbuchung ist möglich. Betrieben wird das Ganze in einer hochsicheren Re-chenzentrumsumgebung in Europa im Rahmen eines 24/7 Service mit vertraglich zugesicherten SLAs (99,9% Verfügbarkeit).

Neue Cloud Services mit Office 365 Microsoft erweitert ab Q3 2011 mit Office 365, dem Nachfolger von BPOS, das Produktportfolio um neue Cloud Services. Das Angebot für Unternehmen jeder Größe umfasst dann die aktuellen 2010er Versionen von Exchange Online, Share-Point Online, Lync (ehe-mals OCS) sowie Office Professional Plus.Ein Basispaket von Office 365, das sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eignet, wird be-reits ab 5,25 Euro Miete pro User/Monat erhältlich sein. Je nach Ausbaustufe staffeln sich die Preise: Mit Office 2010 Professional Plus im Verbund liegt der Preis bei-spielsweise bei 22,75 Euro pro User/Monat.

COC ist zertifizierter BPOS Partner von MicrosoftEgal ob beim Erstellen von Windows Live IDs, Bestell-prozess und Grundeinrichtung, der Aktivierung von Be-nutzern, Listen oder Domains, Datenübernahme und Workflow-Design. Die COC begleitet ihr Unternehmen kompetent und an Hand eines „Best Practice-Ansatzes“ zielführend auf dem Weg in die Cloud. Wer sich erst ein-mal mit den Möglichkeiten von BPOS / Office 365 für ei-nen etwaigen Einsatz im Unternehmen vertraut machen möchte, dem entwickeln wir im Rahmen einer Strate-gieberatung innerhalb von 1–2 Tagen eine klare Hand-lungsempfehlung für den Weg in die Microsoft Cloud.

SONNE, MONd uNd STERNE – uNd dIE CLOud

Abwägungssache!Windows Terminal Serv ices vs. Vir tual Desktop Infrastructure

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Ü b e r d i e „ W o l k e “ … E x p e r t e n r e d e n K l a r t e x t !

up2date

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itil®-trainings als fester AusbildungsbausteinFachhochschule lobt Spitzen-le istung der COC-Trainings

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Wir möchten Sie auf ein neues für IT-Verantwortliche in-teressantes Seminarkonzept aufmerksam machen – den IT STRATEGIE MANAGER.

Dieses Programm wird von der EU gefördert und umfasst sechs Module (jeweils 1-tägige Seminare):

IT Compliance inkl. DatenschutzIT Sicherheits- & NotfallmanagementIT Service Management inkl. ITIL®

Dokumenten-Management & ArchivierungVirtualisierung – vCloudIT Strategien – Best Practice

Diese qualifizierte und praxisnahe IT-Weiterbildung wird in Verbin-dung mit dem EU-Förderprogramm ESF (Europäischer Sozialfonds) in Bayern aktuell u.a. vom IHK Bil-

dungshaus Schwaben angeboten. Durch die EU-Förde-rung kann diese Seminarreihe vergünstigt zu einem Preis von € 750,-- angeboten werden.

Die COC AG unterstützt das Programm IT Strategie Ma-nager mit einem erfahrenen Trainer im Bereich ITSM/ITIL® (Modul 3) sowie im Rahmen des abschließenden Parts „IT Strategien - Best Practice“.

Der nächste Kurs startet am 05. Juli 2011 bei der IHK in Augsburg. Weitere Kurse sind bereits in Planung, so z. B. bei der IHK in Passau sowie ab 28. September 2011 bei der COC AG in Burghausen. Geplant ist, dieses Qualifizie-rungsprogramm zum „IT Strategie Manager“ zukünftig über die COC AG auch bundesweit anzubieten.

Für nähere Informationen steht Ihnen unser Partner Cars-ten Möller (Win-Win Beratung), der dieses Programm konzipiert hat, gern zur Verfügung. Tel. 08031/9008102 oder E-Mail: [email protected].

••••••

Über HERdT:Im deutschsprachigen Raum ist der HERDT-Verlag Marktführer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Wei-terbildung. Mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz produziert HERDT jährlich über 1 Mio. Bücher zu mehr als 500 IT-Themen von Microsoft-Office-An-wendungen über Datenbanksysteme und -entwicklun-gen bis hin zu Netzwerktechniken und den neuesten Design-Programmen.

Hans-Peter Schernhammer und Robert Zellner (v.l.n.r.), COC AG, freuen sich mit Birgit Junge, HERDT-Verlag, über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government Com-merce in the United Kingdom and other countries.

HERdT-Verlag setzt auf ITIL®-Kompetenz der COC

doCuniZe™ 2011„Verwöhnprogramm“ für Vor lagen-Administratoren

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Sonne, Mond und Sterne – und die Cloud

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Page 2: Up2date Juni 2011

up2date ist eine Firmenzeitung für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter

Herausgeber:COC AG, Marktler Straße 50, 84489 Burghausen

Verantwortlich für den Inhalt:Monika Dallinger, Marketing & PR

Kontakt:fon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199eMail: [email protected]

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Das EU-geförderte Qualifizierungs-programm mit IHK Zertifikat

IT STRATEGIE MANAGER

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ISO20K Self Assessment Handbook in Deutsch sollen folgen. „Wir stimmen uns regelmäßig mit den ITSM Ex-perten der COC ab und entwickeln gemeinsam neue Produktideen, um unseren Kunden innovative und qua-litativ hochwertige Lehrunterlagen bereit zu stellen. Dabei können wir unsere große Erfahrung am Bildungs-markt einbringen und profitieren vom Projekt- und Pra-xis-Know-how des offiziell akkreditierten Trainingsan-bieters COC“, erklärt Birgit Junge, Bereichsleiterin Fir-menkunden, HERDT-Verlag für Bildungsmedien.

Zertifizierte QualitätDie hohe didaktische und methodische Qualität der Un-terlagen konnte die COC jüngst durch ihre Auszeich-nung als „Accredited Courseware Provider“ (ACP) be-weisen. Im Rahmen der eigenen Zertifizierung als ak-kreditierter Schulungsanbieter (ATO) erhielt das Unter-nehmen vom TÜV das seltene Gütesiegel. Mit dieser Akkreditierung können Kunden von COC sicher sein, dass die Schulungsunterlage alle Vorgaben in Bezug auf Syllabus und Namenskonvention einhält und einer ständigen Versionskontrolle unterliegt. Zudem ist die Aktualität, in Übereinstimmung mit den Akkreditierungsanforderungen der APMG – dem offizi-ellen Zertifizierer des britischen Office of Government Commerce (OGC) – gewährleistet. Aktualisierungen werden zeitnah durchgeführt und von einer umfas-senden Änderungsdokumentation begleitet.

Aktualität und Kundenfeedback im FokusDie Akkreditierung als ACP bestätigt der COC AG ferner die sorgfältige Berücksichtigung des Feedbacks von Auftraggebern in Bezug auf die COC-Schulungs-

Exklusive PartnerschaftSeit fast 5 Jahren vertraut der HERDT-Verlag − Markt-führer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Weiterbil-dung − jetzt schon auf die Kompetenz der COC AG im Bereich IT Service Management/ITIL®. Als exklusiver Kooperationspartner bietet der Verlag für Bildungsme-dien die von COC verfassten Lehr- und Lernmaterialien im Bereich IT Service Management (ITSM) an. Die Grün-de dafür liegen auf der Hand: Die COC AG entwickelt bereits seit 2001 ihre ITIL®-Kompetenz konsequent weiter. Neben langjähriger Erfahrung im Trainingsbe-reich verfügt der IT-Spezialist über ein breit gefächertes Projekt-Know-how bei der Planung, Durchführung und Etablierung von ITSM-Prozessen. Im Rahmen eines er-folgreichen Vorreiterprojekts mit der Fachhochschule Südwestfalen konnten sogar kürzlich die ITIL®-Semi-nare der COC AG als fester Lehrbaustein in das univer-sitäre Ausbildungsangebot aufgenommen werden.

Lernunterlagen finden großen Absatz Auf Grundlage dieses Expertenwissens verfasst die COC Schulungsunterlagen für die ITIL®-Personenzertifi-zierung, die mittlerweile großen Absatz bei Trainern, Dozenten, Lehrern, Privatpersonen und anderen Schu-lungsanbietern finden. Bereits 5.000 Exemplare des Schulungsbuches „IT Service Management gemäß ITIL®

V3“ konnten bisher über den Webshop des HERDT-Ver-lags verkauft werden. Daneben steht ein Übungsheft als ideale Ergänzung zum Buch bereit.

Innovative Produkte mit ZukunftFür 2011 sind zudem eine Neuauflage der Schulungs-unterlage sowie ein ITIL®-Glossar in Planung. Bücher für den Intermediate und Capability Lifecycle sowie ein

unterlagen sowie bei den Prozessen der Weiterentwick-lung und Aushändigung dieser Materialien. Außerdem können Kunden sich bei einem ACP darauf verlassen, dass bestehende wie auch zukünftige Schulungsunter-lagen vor Verwendung durch die APMG genehmigt wurden bzw. werden.

Vorbild für andere TrainingsinstituteViele Trainingsinstitute nutzen die Schulungsunterlagen von COC für die eigene Akkreditierung als ATO (Accre-dited Training Organisation), da COC als einer der we-nigen Anbieter die Schulungsunterlagen auch in Deutsch zur Verfügung stellt. „Mit dem führenden Verlag für IT-Bildungsmedien ha-ben wir einen starken Partner an unserer Seite, um un-seren hohen Qualitätsansprüchen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns auf span-nende zukünftige Projekte“, bestätigt Hans-Peter Schern-hammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG.

FAZITBirgit Junge, Bereichslei-terin Firmenkunden, HERDT-Verlag: „Wir freu-en uns sehr über die pro-duktive Zusammenarbeit mit dem ITIL®-Spezialis-ten. Mit COC haben wir einen kompetenten Part-ner an unserer Seite, um unseren Kunden innova-tive und qualitativ hoch-wertige Lernunterlagen bereit zu stellen.“

Erfolgreiche Kooperation der COC mit Marktführer für IT-Bildungsmedien

Sonne, Mond und Sterne –

und die Cloud

A u s g a b e 1 9 u p 2 d a t e J u n i 2 0 1 1

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erfolgreiche Kooperation mit Herdt-Verlag

Abwägungssache!WtS vs. Vdi

10 typische Fehlein-schätzungen zu itil®

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0 3 erfolgreiche Kooperation HERDT-Ver lag setzt auf IT IL®-Kompetenz der COC

it StrAtegie MAnAgerEU-gefördertes Qual i f iz ie-rungsprogramm

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Fit in it?Machen Sie den Test!

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Cloud Computing, so zeigte es die CeBIT 2011, ist der neue Trend für noch mehr Unabhängigkeit in der Kom-munikation und Garant für eine bessere Nutzung vor-handener IT-Ressourcen. Ralph Haupter, Deutschland-Chef von Microsoft, nennt es gar eine „Revolution der IT-Industrie“. Unternehmen haben die Wahl, ob sie Software in Eigen-regie, in der Cloud oder in Mischmodellen (Hybridan-satz) nutzen wollen.

Cloud für EinsteigerDie Business Productivity Online Standard Suite (BPOS) von Microsoft bietet gehostete Tools und effiziente Lö-sungen für Messaging und Zusammenarbeit. Zu den vier Standardkomponenten gehören derzeit SharePoint Online, Exchange Online, Office Communications (OCS) und Office Live Meeting in der Version 2007. Diese Komponenten haben je Ausprägung bereits jetzt einen umfassenden Funktionsumfang. So kann der Anwender beispielsweise bei der Share-Point Variante die gän-gigen Szenarien zur Optimierung von Geschäftsabläu-fen mit Workflows und Dokumentenmanagement nut-zen. Auch das Erstellen von funktionalen Intranetseiten ist einfach möglich. Exchange Online beinhaltet alle bekannten Funktionen rund um E-Mail, Kalender, Kontakte und Aufgabenver-waltung inkl. Virenschutz sowie Anbindung mobiler Endgeräte. Und mit Office Communications klappt In-stant Messaging sowie das Abrufen von Präsenzinfor-mationen bestens. Abgerechnet werden die Leistungen monatlich nach Anzahl Nutzer je Komponente: Für derzeit knapp 8,50 Euro gibt es die komplette BPOS Suite, aber auch die entsprechende Einzelbuchung ist möglich. Betrieben wird das Ganze in einer hochsicheren Re-chenzentrumsumgebung in Europa im Rahmen eines 24/7 Service mit vertraglich zugesicherten SLAs (99,9% Verfügbarkeit).

Neue Cloud Services mit Office 365 Microsoft erweitert ab Q3 2011 mit Office 365, dem Nachfolger von BPOS, das Produktportfolio um neue Cloud Services. Das Angebot für Unternehmen jeder Größe umfasst dann die aktuellen 2010er Versionen von Exchange Online, Share-Point Online, Lync (ehe-mals OCS) sowie Office Professional Plus.Ein Basispaket von Office 365, das sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eignet, wird be-reits ab 5,25 Euro Miete pro User/Monat erhältlich sein. Je nach Ausbaustufe staffeln sich die Preise: Mit Office 2010 Professional Plus im Verbund liegt der Preis bei-spielsweise bei 22,75 Euro pro User/Monat.

COC ist zertifizierter BPOS Partner von MicrosoftEgal ob beim Erstellen von Windows Live IDs, Bestell-prozess und Grundeinrichtung, der Aktivierung von Be-nutzern, Listen oder Domains, Datenübernahme und Workflow-Design. Die COC begleitet ihr Unternehmen kompetent und an Hand eines „Best Practice-Ansatzes“ zielführend auf dem Weg in die Cloud. Wer sich erst ein-mal mit den Möglichkeiten von BPOS / Office 365 für ei-nen etwaigen Einsatz im Unternehmen vertraut machen möchte, dem entwickeln wir im Rahmen einer Strate-gieberatung innerhalb von 1–2 Tagen eine klare Hand-lungsempfehlung für den Weg in die Microsoft Cloud.

SONNE, MONd uNd STERNE – uNd dIE CLOud

Abwägungssache!Windows Terminal Serv ices vs. Vir tual Desktop Infrastructure

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Ü b e r d i e „ W o l k e “ … E x p e r t e n r e d e n K l a r t e x t !

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itil®-trainings als fester AusbildungsbausteinFachhochschule lobt Spitzen-le istung der COC-Trainings

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Wir möchten Sie auf ein neues für IT-Verantwortliche in-teressantes Seminarkonzept aufmerksam machen – den IT STRATEGIE MANAGER.

Dieses Programm wird von der EU gefördert und umfasst sechs Module (jeweils 1-tägige Seminare):

IT Compliance inkl. DatenschutzIT Sicherheits- & NotfallmanagementIT Service Management inkl. ITIL®

Dokumenten-Management & ArchivierungVirtualisierung – vCloudIT Strategien – Best Practice

Diese qualifizierte und praxisnahe IT-Weiterbildung wird in Verbin-dung mit dem EU-Förderprogramm ESF (Europäischer Sozialfonds) in Bayern aktuell u.a. vom IHK Bil-

dungshaus Schwaben angeboten. Durch die EU-Förde-rung kann diese Seminarreihe vergünstigt zu einem Preis von € 750,-- angeboten werden.

Die COC AG unterstützt das Programm IT Strategie Ma-nager mit einem erfahrenen Trainer im Bereich ITSM/ITIL® (Modul 3) sowie im Rahmen des abschließenden Parts „IT Strategien - Best Practice“.

Der nächste Kurs startet am 05. Juli 2011 bei der IHK in Augsburg. Weitere Kurse sind bereits in Planung, so z. B. bei der IHK in Passau sowie ab 28. September 2011 bei der COC AG in Burghausen. Geplant ist, dieses Qualifizie-rungsprogramm zum „IT Strategie Manager“ zukünftig über die COC AG auch bundesweit anzubieten.

Für nähere Informationen steht Ihnen unser Partner Cars-ten Möller (Win-Win Beratung), der dieses Programm konzipiert hat, gern zur Verfügung. Tel. 08031/9008102 oder E-Mail: [email protected].

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Über HERdT:Im deutschsprachigen Raum ist der HERDT-Verlag Marktführer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Wei-terbildung. Mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz produziert HERDT jährlich über 1 Mio. Bücher zu mehr als 500 IT-Themen von Microsoft-Office-An-wendungen über Datenbanksysteme und -entwicklun-gen bis hin zu Netzwerktechniken und den neuesten Design-Programmen.

Hans-Peter Schernhammer und Robert Zellner (v.l.n.r.), COC AG, freuen sich mit Birgit Junge, HERDT-Verlag, über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government Com-merce in the United Kingdom and other countries.

HERdT-Verlag setzt auf ITIL®-Kompetenz der COC

doCuniZe™ 2011„Verwöhnprogramm“ für Vor lagen-Administratoren

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Herausgeber:COC AG, Marktler Straße 50, 84489 Burghausen

Verantwortlich für den Inhalt:Monika Dallinger, Marketing & PR

Kontakt:fon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199eMail: [email protected]

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Das EU-geförderte Qualifizierungs-programm mit IHK Zertifikat

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ISO20K Self Assessment Handbook in Deutsch sollen folgen. „Wir stimmen uns regelmäßig mit den ITSM Ex-perten der COC ab und entwickeln gemeinsam neue Produktideen, um unseren Kunden innovative und qua-litativ hochwertige Lehrunterlagen bereit zu stellen. Dabei können wir unsere große Erfahrung am Bildungs-markt einbringen und profitieren vom Projekt- und Pra-xis-Know-how des offiziell akkreditierten Trainingsan-bieters COC“, erklärt Birgit Junge, Bereichsleiterin Fir-menkunden, HERDT-Verlag für Bildungsmedien.

Zertifizierte QualitätDie hohe didaktische und methodische Qualität der Un-terlagen konnte die COC jüngst durch ihre Auszeich-nung als „Accredited Courseware Provider“ (ACP) be-weisen. Im Rahmen der eigenen Zertifizierung als ak-kreditierter Schulungsanbieter (ATO) erhielt das Unter-nehmen vom TÜV das seltene Gütesiegel. Mit dieser Akkreditierung können Kunden von COC sicher sein, dass die Schulungsunterlage alle Vorgaben in Bezug auf Syllabus und Namenskonvention einhält und einer ständigen Versionskontrolle unterliegt. Zudem ist die Aktualität, in Übereinstimmung mit den Akkreditierungsanforderungen der APMG – dem offizi-ellen Zertifizierer des britischen Office of Government Commerce (OGC) – gewährleistet. Aktualisierungen werden zeitnah durchgeführt und von einer umfas-senden Änderungsdokumentation begleitet.

Aktualität und Kundenfeedback im FokusDie Akkreditierung als ACP bestätigt der COC AG ferner die sorgfältige Berücksichtigung des Feedbacks von Auftraggebern in Bezug auf die COC-Schulungs-

Exklusive PartnerschaftSeit fast 5 Jahren vertraut der HERDT-Verlag − Markt-führer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Weiterbil-dung − jetzt schon auf die Kompetenz der COC AG im Bereich IT Service Management/ITIL®. Als exklusiver Kooperationspartner bietet der Verlag für Bildungsme-dien die von COC verfassten Lehr- und Lernmaterialien im Bereich IT Service Management (ITSM) an. Die Grün-de dafür liegen auf der Hand: Die COC AG entwickelt bereits seit 2001 ihre ITIL®-Kompetenz konsequent weiter. Neben langjähriger Erfahrung im Trainingsbe-reich verfügt der IT-Spezialist über ein breit gefächertes Projekt-Know-how bei der Planung, Durchführung und Etablierung von ITSM-Prozessen. Im Rahmen eines er-folgreichen Vorreiterprojekts mit der Fachhochschule Südwestfalen konnten sogar kürzlich die ITIL®-Semi-nare der COC AG als fester Lehrbaustein in das univer-sitäre Ausbildungsangebot aufgenommen werden.

Lernunterlagen finden großen Absatz Auf Grundlage dieses Expertenwissens verfasst die COC Schulungsunterlagen für die ITIL®-Personenzertifi-zierung, die mittlerweile großen Absatz bei Trainern, Dozenten, Lehrern, Privatpersonen und anderen Schu-lungsanbietern finden. Bereits 5.000 Exemplare des Schulungsbuches „IT Service Management gemäß ITIL®

V3“ konnten bisher über den Webshop des HERDT-Ver-lags verkauft werden. Daneben steht ein Übungsheft als ideale Ergänzung zum Buch bereit.

Innovative Produkte mit ZukunftFür 2011 sind zudem eine Neuauflage der Schulungs-unterlage sowie ein ITIL®-Glossar in Planung. Bücher für den Intermediate und Capability Lifecycle sowie ein

unterlagen sowie bei den Prozessen der Weiterentwick-lung und Aushändigung dieser Materialien. Außerdem können Kunden sich bei einem ACP darauf verlassen, dass bestehende wie auch zukünftige Schulungsunter-lagen vor Verwendung durch die APMG genehmigt wurden bzw. werden.

Vorbild für andere TrainingsinstituteViele Trainingsinstitute nutzen die Schulungsunterlagen von COC für die eigene Akkreditierung als ATO (Accre-dited Training Organisation), da COC als einer der we-nigen Anbieter die Schulungsunterlagen auch in Deutsch zur Verfügung stellt. „Mit dem führenden Verlag für IT-Bildungsmedien ha-ben wir einen starken Partner an unserer Seite, um un-seren hohen Qualitätsansprüchen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns auf span-nende zukünftige Projekte“, bestätigt Hans-Peter Schern-hammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG.

FAZITBirgit Junge, Bereichslei-terin Firmenkunden, HERDT-Verlag: „Wir freu-en uns sehr über die pro-duktive Zusammenarbeit mit dem ITIL®-Spezialis-ten. Mit COC haben wir einen kompetenten Part-ner an unserer Seite, um unseren Kunden innova-tive und qualitativ hoch-wertige Lernunterlagen bereit zu stellen.“

Erfolgreiche Kooperation der COC mit Marktführer für IT-Bildungsmedien

Sonne, Mond und Sterne –

und die Cloud

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Abwägungssache!WtS vs. Vdi

10 typische Fehlein-schätzungen zu itil®

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0 3 erfolgreiche Kooperation HERDT-Ver lag setzt auf IT IL®-Kompetenz der COC

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Cloud Computing, so zeigte es die CeBIT 2011, ist der neue Trend für noch mehr Unabhängigkeit in der Kom-munikation und Garant für eine bessere Nutzung vor-handener IT-Ressourcen. Ralph Haupter, Deutschland-Chef von Microsoft, nennt es gar eine „Revolution der IT-Industrie“. Unternehmen haben die Wahl, ob sie Software in Eigen-regie, in der Cloud oder in Mischmodellen (Hybridan-satz) nutzen wollen.

Cloud für EinsteigerDie Business Productivity Online Standard Suite (BPOS) von Microsoft bietet gehostete Tools und effiziente Lö-sungen für Messaging und Zusammenarbeit. Zu den vier Standardkomponenten gehören derzeit SharePoint Online, Exchange Online, Office Communications (OCS) und Office Live Meeting in der Version 2007. Diese Komponenten haben je Ausprägung bereits jetzt einen umfassenden Funktionsumfang. So kann der Anwender beispielsweise bei der Share-Point Variante die gän-gigen Szenarien zur Optimierung von Geschäftsabläu-fen mit Workflows und Dokumentenmanagement nut-zen. Auch das Erstellen von funktionalen Intranetseiten ist einfach möglich. Exchange Online beinhaltet alle bekannten Funktionen rund um E-Mail, Kalender, Kontakte und Aufgabenver-waltung inkl. Virenschutz sowie Anbindung mobiler Endgeräte. Und mit Office Communications klappt In-stant Messaging sowie das Abrufen von Präsenzinfor-mationen bestens. Abgerechnet werden die Leistungen monatlich nach Anzahl Nutzer je Komponente: Für derzeit knapp 8,50 Euro gibt es die komplette BPOS Suite, aber auch die entsprechende Einzelbuchung ist möglich. Betrieben wird das Ganze in einer hochsicheren Re-chenzentrumsumgebung in Europa im Rahmen eines 24/7 Service mit vertraglich zugesicherten SLAs (99,9% Verfügbarkeit).

Neue Cloud Services mit Office 365 Microsoft erweitert ab Q3 2011 mit Office 365, dem Nachfolger von BPOS, das Produktportfolio um neue Cloud Services. Das Angebot für Unternehmen jeder Größe umfasst dann die aktuellen 2010er Versionen von Exchange Online, Share-Point Online, Lync (ehe-mals OCS) sowie Office Professional Plus.Ein Basispaket von Office 365, das sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eignet, wird be-reits ab 5,25 Euro Miete pro User/Monat erhältlich sein. Je nach Ausbaustufe staffeln sich die Preise: Mit Office 2010 Professional Plus im Verbund liegt der Preis bei-spielsweise bei 22,75 Euro pro User/Monat.

COC ist zertifizierter BPOS Partner von MicrosoftEgal ob beim Erstellen von Windows Live IDs, Bestell-prozess und Grundeinrichtung, der Aktivierung von Be-nutzern, Listen oder Domains, Datenübernahme und Workflow-Design. Die COC begleitet ihr Unternehmen kompetent und an Hand eines „Best Practice-Ansatzes“ zielführend auf dem Weg in die Cloud. Wer sich erst ein-mal mit den Möglichkeiten von BPOS / Office 365 für ei-nen etwaigen Einsatz im Unternehmen vertraut machen möchte, dem entwickeln wir im Rahmen einer Strate-gieberatung innerhalb von 1–2 Tagen eine klare Hand-lungsempfehlung für den Weg in die Microsoft Cloud.

SONNE, MONd uNd STERNE – uNd dIE CLOud

Abwägungssache!Windows Terminal Serv ices vs. Vir tual Desktop Infrastructure

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Ü b e r d i e „ W o l k e “ … E x p e r t e n r e d e n K l a r t e x t !

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Wir möchten Sie auf ein neues für IT-Verantwortliche in-teressantes Seminarkonzept aufmerksam machen – den IT STRATEGIE MANAGER.

Dieses Programm wird von der EU gefördert und umfasst sechs Module (jeweils 1-tägige Seminare):

IT Compliance inkl. DatenschutzIT Sicherheits- & NotfallmanagementIT Service Management inkl. ITIL®

Dokumenten-Management & ArchivierungVirtualisierung – vCloudIT Strategien – Best Practice

Diese qualifizierte und praxisnahe IT-Weiterbildung wird in Verbin-dung mit dem EU-Förderprogramm ESF (Europäischer Sozialfonds) in Bayern aktuell u.a. vom IHK Bil-

dungshaus Schwaben angeboten. Durch die EU-Förde-rung kann diese Seminarreihe vergünstigt zu einem Preis von € 750,-- angeboten werden.

Die COC AG unterstützt das Programm IT Strategie Ma-nager mit einem erfahrenen Trainer im Bereich ITSM/ITIL® (Modul 3) sowie im Rahmen des abschließenden Parts „IT Strategien - Best Practice“.

Der nächste Kurs startet am 05. Juli 2011 bei der IHK in Augsburg. Weitere Kurse sind bereits in Planung, so z. B. bei der IHK in Passau sowie ab 28. September 2011 bei der COC AG in Burghausen. Geplant ist, dieses Qualifizie-rungsprogramm zum „IT Strategie Manager“ zukünftig über die COC AG auch bundesweit anzubieten.

Für nähere Informationen steht Ihnen unser Partner Cars-ten Möller (Win-Win Beratung), der dieses Programm konzipiert hat, gern zur Verfügung. Tel. 08031/9008102 oder E-Mail: [email protected].

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Über HERdT:Im deutschsprachigen Raum ist der HERDT-Verlag Marktführer für Bildungsmedien der IT-Aus- und -Wei-terbildung. Mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz produziert HERDT jährlich über 1 Mio. Bücher zu mehr als 500 IT-Themen von Microsoft-Office-An-wendungen über Datenbanksysteme und -entwicklun-gen bis hin zu Netzwerktechniken und den neuesten Design-Programmen.

Hans-Peter Schernhammer und Robert Zellner (v.l.n.r.), COC AG, freuen sich mit Birgit Junge, HERDT-Verlag, über die erfolgreiche Zusammenarbeit.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government Com-merce in the United Kingdom and other countries.

HERdT-Verlag setzt auf ITIL®-Kompetenz der COC

doCuniZe™ 2011„Verwöhnprogramm“ für Vor lagen-Administratoren

0 6

Sonne, Mond und Sterne – und die Cloud

0 2

Page 4: Up2date Juni 2011

1. Wann wurde der erste Computer gebaut?1941 1964 1983

2. Aus wie vielen Bits besteht ein Byte?

2 8 16

3. Was ist das ‚Gehirn‘ eines Computers?Festplatte Bildschirm Prozessor

0 4

Obwohl ITIL® bereits seit Jahren zu einem festen Begriff im IT Service Management geworden ist, weist der Um-gang mit dem Regelwerk nach den Beobachtungen der COC AG noch vielfältige Missverständnisse auf. Für Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consul-tant bei dem IT-Dienstleister, können diese Fehlein-schätzungen massive Auswirkungen auf die konzeptio-nelle Ausrichtung von ITIL®-Projekten haben. „Was falsch verstanden wird, das wird auch meist falsch ge-nutzt“, resümiert er. „Solche Bedingungen schaffen falsche Erwartungen und können strategische Fehlent-wicklungen sowie erhebliche Investitionsrisiken erzeu-gen.“Der COC-Consultant hat aus der Praxissicht die wich-tigsten Fehleinschätzungen zu ITIL® zusammengestellt:

1. Das Regelwerk hat nur eine opera-tive Ausrichtung: Grundsätzlich ist zu betrachten, dass es sich bei ITIL®

um eine strategische Ausrichtung handelt, d.h. es stellt ein Managementthema dar. Eine Top-Down-Herange-hensweise empfiehlt sich, jedoch sollten die konkreten Prozesse gemeinsam betrachtet und definiert werden.

2. ITIL® ist ein Rezeptbuch mit fest de-finierten Zutaten:Hinter ITIL® verbirgt sich keine Universallösung, die man ohne individuelle Anpassung über jede Organisati-on stülpen kann. Grundsätzlich ist eine Herangehens-weise im Rahmen einer Projektmanagement-Methode zu empfehlen.

3. Das Framework funktioniert nur im Ganzen: ITIL® beinhaltet einerseits sehr viel Wissen, andererseits eine Vielzahl von Prozessen, Funktionen und Phasen. Nicht alle müssen zwingend entwickelt und implemen-tiert werden. Allerdings ist es sinnvoll, den Werkzeug-kasten zu kennen, eine ganzheitliche Herangehenswei-se zu beachten und die eigene Organisation frühzeitig mit einzubinden.

4. Nach der Implementierung kann man die Hände in den Schoß legen:ITIL® endet nicht nach der Einführung. Genauso wie beim Qualitätsmanagement wird man nicht mit dem Er-reichen eines definierten Grades die Methodik been-den. Grundsätzlich sind Regelgrößen zu entwickeln, Steuerungsmethoden beizubehalten und fortlaufend die Prozesse als auch Services zu verbessern.

5. Das ITIL®-Konzept ist frei von Rol-len und Verantwortungen:Ohne eine Definition von verbindlich zu erreichenden Zielgrößen, welche in einer Vereinbarung zugesichert werden, wird man keine Steuerungsgrößen haben. Den Mitarbeitern der Organisation wird auch nicht das Ge-fühl vermittelt, gemeinsam erfolgreich eine vereinbarte Servicequalität zu erbringen und „an einem Strang“ zu ziehen. Insofern müssen klare Rollen und Verantwort-lichkeiten festgelegt werden.

6. Implementierte ITIL®-Prozesse funk-tionieren von ganz allein:Ohne eine durch das Management vermittelte Zielset-zung wird ITIL® ins Leere laufen oder zu Fehlinterpreta-tionen innerhalb der Organisation führen. ITIL® dient dazu, die Effizienz und Effektivität der Ge-schäftsprozesse zu optimieren. Dies setzt aber klare Zielvorgaben des Managements voraus.

7. Verbesserungen stellen sich auto-matisch ein:Wichtig ist, aus den gewonnenen Erfahrungen zu ler-nen und daraus Verbesserungen abzuleiten. In der Pra-xis werden häufig Reports erstellt, und es finden Re-views statt – jedoch werden daraus eigentlich entste-hende Potentiale für Optimierungen zu wenig in Angriff genommen. Die Ursache liegt dann zumeist an der mangelnden Einflussnahme der davon betroffenen Un-ternehmensorganisation.

8. SLAs sind eine statische Angele-genheit: Service Level Agreements beinhalten immer eine beid-seitige Verbindlichkeit. Trotzdem müssen sie flexibel für Veränderungen sein, weil Organisationen lebendige Strukturen mit veränderlichen Anforderungen sind. Da-für muss seitens des Service Managements eine ausge-prägte Sensibilität bestehen, indem es kontinuierlich mögliche veränderte Leistungserwartungen des Kunden identifiziert und deren Bereitstellung organisiert.

9. ITIL® macht die IT zu einer verlän-gerten Werkbank:Services mit dem Ziel, einen Mehrwert für die Ge-schäftsprozesse zu liefern, können nicht industriell be-reitgestellt werden. Daran ändert auch die Implemen-

10 typische Fehleinschätzungen zu ITIL®

Windows Terminal Services (WTS) oder Virtual Desk-top Infrastructure (VDI). Welche Technologie eignet sich besser für ein Unternehmen?

Hier eine kurze Gegenüberstellung der beiden Ansätze: In einer VDI-Umgebung hat jeder User „seinen indivi-duellen“ Desktop inkl. Betriebssystem und allen be-nötigten Applikationen. Bei der WTS-Technologie werden die Anwendungen auf einem Terminalserver installiert. Die User können die Anwendungen da-durch nutzen, ohne dass diese lokal an deren Rechner installiert werden müssen.

Aspekt Anwenderflexibilität: Standardanwendungen können in einer WTS-Umge-bung komfortabel und einfach skalierbar genutzt werden. Mit VDI bieten sich dem User mehr Einstel-lungsmöglichkeiten und Flexibilität. Vor allem Ent-wickler, Administratoren und Nutzer von mehreren Betriebssystemen haben mit VDI Vorteile, da sich einfach und schnell weitere virtuelle Maschinen mit beliebigem Betriebssystem erstellen lassen.

Aspekt Administrationsaufwand: Der geringere Administrationsaufwand fällt mit WTS an. Selbst bei mittlerer und hoher Nutzerzahl ist der Aufwand überschaubar, während bei VDI die Adminis-tration mit steigender Nutzerzahl aufwändiger und komplexer werden kann. Betrachtet man die Abgren-zung kritischer Anwendungen, so punktet hier eindeutig die VDI. Hohe Speicherauslastungen und rechenintensive Applikationen wirken innerhalb einer einzelnen virtuellen Maschine und haben keinen Einfluss auf Stabilität und Integrität anderer Desktops. Die WTS-Lösung verlangt in solchen Fällen ein ausgeklügeltes und damit auch aufwändiges Applikationsmanagement.

Aspekt Anschaffungskosten:VDI erfordert in der Summe eine höhere Rechenleis-tung und höhere Speicherkapazitäten sowie zentrales Storage im Vergleich zur WTS-Technologie. Das wirkt sich auf die Anschaffungskosten der Komponenten im Rechenzentrum aus (Server, Storage). Hintergrund: Auf jeder virtuellen Maschine sind Betriebssystem und lokale Anwendungen installiert und sind von jedem Benutzer explizit genutzt. Bei WTS erfolgt eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen.

Aspekt Lizenzierung: Kostenunterschiede ergeben sich auch bei der Lizen-zierung von Betriebssystemen und Zusatzprogram-men. Bei der WTS-Technologie muss das Betriebssys-tem für jeden Server lizenziert werden. Hinzu kommen eine Terminalserver-Zugriffslizenz und u. U. noch Lizenzen für Citrix sowie Programme zur Software-Verteilung.Bei einer VDI-Umgebung müssen für jeden virtuellen Desktop die Lizenzkosten für ein vollwertiges Be-triebssystem einkalkuliert werden und es fallen Kos-ten für die VDI-Software an. Zusätzlich müssen noch die anfallenden Lizenzkosten für die zu erweiternde Server-Virtualisierungs-Umgebung addiert werden.

FAZITDie Frage VDI, WTS oder gar klassischer Desktop lässt sich nicht einfach per se beantworten. Voraus-setzung für eine „richtige“ Entscheidung ist die de-taillierte Betrachtung der jeweiligen Unternehmens-infrastruktur, der Business-Anforderungen sowie der Ziele im Bereich der IT-Weiterentwicklung.

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Seit April 2011 ist DOCUNIZE™, das Vorlagen- management-System für MS Office, in der neuen Version 2011 verfügbar. Zentrale Erweiterung ist die volle Office 2010 Kompatibilität mit einer neuen und perfor-manten Vorlagengenerierung. Neben einer Reihe von neuen Features wurden wichtige Verbesserungen und Ver-einfachungen für die Vorlagen-Administration integriert.

Die Kernfunktionen von DOCUNIZE™ sind bekannt: Modular aufgebaute Vorlagen mit Textbausteinen, user- und standortspezifische Felder, zentral gesteuerte Out-look-Signaturen, Offline-Synchronisation auf mobile Endgeräte, Multi-Language-Fähigkeit von Vorlagen und Enduser-GUI, zentrale Steuerung, schnelle Änderungen an Vorlagen, Reporting-Funktionen.

Die aktuelle Version DOCUNIZE™ 2011 arbeitet jetzt mit einer neuen Generation der Vorlagengenerierung mit erweiterter Nutzung des MS Office XML-Dokumentformats.

Besonderes Augen-merk galt der ergono-misch optimierten und effizienteren Vorlagen-Administration. Die wichtigsten neuen Ad-ministrator-Features im Kurzüberblick: Vorlagen-Schnellsuche, neue gruppierbare und sortierbare Listenansichten, Vorlagen-Kopierfunktion mit Übernahme aller wichtigen Daten wie Metainfor-mationen oder Hierarchiezuordnung, eine Schaltfläche zur schnellen Synchronisierung im Administrator, die Anzeige aller referenzierten Snippets (Textbausteine) innerhalb einer Vorlage, eine vereinfachte Vorlagen- und Textbausteinbearbeitung sowie eine flexible Fenstergröße des Administrator-Interface.

Mit DOCUNIZE™ 2011 wird die Arbeit der Vorlagen-Administratoren eindeutig erleichtert. Erste Kunden-

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„Verwöhnprogramm“ für Vorlagen-Administratoren

Abwägungssache!

20 Studierende erwerben ITIL® Founda-tion CertificateDrei Tage lang lernten Studierende der Fachhochschule Südwestfalen im Rahmen eines ITIL® V3 Foundation Seminars der COC AG die ITIL® Welt kennen. In interak-tiven Lehrgesprächen und in begleitenden Übungen machte Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG, die Studierenden mit dem am weitesten verbreiteten Rahmenwerk für die Steue-rung und Optimierung von IT-gestützten Geschäftspro-zessen vertraut. Am Ende erhielten die ersten 20 Studierenden des Fachbereichs Technische Betriebs-wirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen das ITIL®

Foundation Certificate.

Gefragte ZusatzqualifikationITIL® gilt als das Regel- und Definitionswerk für die Um-setzung eines IT Service Managements (ITSM). „Mit der ITIL®-Ausbildung erhalten die Studierenden bereits während des Studiums eine Zusatzqualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist“, freut sich Prof. Schöneberg von der FH Südwestfalen.

ITIL® als fester AusbildungsbausteinDie ersten Trainings der COC AG waren sehr erfolgreich und werden in Zukunft vermehrt stattfinden, um die ITIL®-Ausbildung zu einem festen Bestandteil des uni-versitären Lehrplans zu machen. Die Finanzierung der Veranstaltungen und der abschließenden Prüfung durch den TÜV erfolgt aus Studienbeiträgen.

Gelungenes Vorreiterprojekt „Wir sehen die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen als gelungenes Pilotpro-jekt, das sicherlich auch für andere Bildungseinrich-tungen spannend ist. In Zukunft wird IT Service Ma-nagement in Theorie und Praxis immer mehr an Bedeu-tung gewinnen. Lehr- und Forschungseinrichtungen sollten sich frühzeitig dieser Thematik annehmen“, so Hans-Peter Schernhammer.

Die Vorteile der COC-Trainings20 Jahre Kompetenz in Theorie & Praxis TÜV Accredited Training Organisation (ATO)TÜV Accredited CoursewareProvider (ACP)Ersteller offizieller ITSM-Fachliteratur hoch qualifizierte Trainer, Coaches und Consultants aus der Praxis

••••••

DOCUNIZE™ 2011

tierung ITIL®-konformer Prozesse nichts. Im Gegen-teil kommt der IT-Organisation in diesem Fall eine höhere geschäftsstrategische Bedeutung zu. Sie muss von ihr allerdings auch aktiv wahrgenommen werden, indem sie sich nicht als reiner Lieferant von Diensten definiert.

10. Auf Tools lässt sich verzichten:Ohne ein geeignetes Tool kann ein Prozess nicht er-folgreich gelebt werden. Ansonsten wird der Auf-wand für Dokumentation, Bearbeitung und Auswer-tung bzw. Reporting zu hoch und bürokratisch. Au-ßerdem eröffnet eine Tool-Unterstützung bessere Möglichkeiten zur Performance-Steigerung und der

Automatisierung von Services.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office

of Government Commerce in the United King-

dom and other countries.

ITIL®-Trainings als fester Ausbildungsbaustein

Gemeinsam mit Hans-Peter Schernhammer von der COC AG (Mitte

des Bildes) freuen sich die Studierenden über den erfolgreichen

Ausbildungsabschluss.

FAZITProf. Rainald Schöneberg, Fachhochschule Südwestfa-len: „Recht herzlichen Dank für eine super Schulungsleis-tung. In zahlreichen Übungen konnte das umfassende ITIL®-Wissen anschaulich und pra-xisnah vermittelt werden. Wir planen die ITIL® Foun-dation Seminare der COC zum Standardbaustein un-serer Ausbildung zu machen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Fachhochschule lobt Spitzenleistung der COC-TrainingsWindows Terminal Services vs. Virtual Desktop Infrastructure

4. Welches der folgenden Betriebssysteme ist das älteste?Windows XP

Windows NT 5.1

Windows 2000

5. Was bedeutet LAN?Level Ability Network

Local Area Network

Low Affected Network

6. Was ist kein Eingabegerät?Drucker Scanner Webcam

k o n t a k tHauptsitz BurghausenMarktler Straße 50, 84489 Burghausenfon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199

Niederlassung HamburgStadthausbrücke 1-3, 20355 Hamburgfon: +49 40 37644-919fax: +49 40 37644-500

Niederlassung HannoverGünther-Wagner-Allee 23, 30177 Hannover fon: +49 511 820797-0fax: +49 511 820797-29

Niederlassung MünchenCarl-Zeiss-Ring 10, 85737 Ismaningfon: +49 89 907785-0fax: +49 89 907785-13

Niederlassung SalzburgFranz-Hinterholzer-Kai 2c, 5020 Salzburgfon: +43 662 890047-0fax: +43 662 890047-10

7. Was kann man an eine PS/2 Schnittstelle anschließen?

Maus Monitor Soundkarte

8. In welcher Einheit wird die grafische Auflösung gemessen?

Kilobyte Megahertz Pixel

Na, alles gewusst? Die richtigen Lösungen finden Sie auf dieser Seite unten rechts auf den Kopf stehend.

Hier die Auflösung: 1. 1941 2. 8 3. Prozessor 4. Windows 2000 5. Local Area Network 6. Drucker 7. Maus 8. Pixel

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government

Commerce in the United Kingdom and other countries.

Feedbacks bestätigen das. Aber auch der Cli-ent erfährt in der neu-en Version eine Reihe von Verbesserungen wie z. B. frei definier-bare Profilnamen, die applikationsspezi-

fische Filterung der Vorlagen nach Dokumenttyp oder die optimierte Offline-Synchronisation.

FAZITMit den genannten Erweiterungen der Version 2011 baut DOCUNIZE™ seine technologische Führer-schaft bei Systemen für das Office Vorlagenmanage-ment weiter aus.

Informationen zu DOCUNIZE™ und der neuen Version unter: www.coc-ag.de/de/applications/docunize

Bedienoberfläche für die Vorlagen-Administration in DOCUNIZE™

„Wer wird Millionär“ oder „Das Quiz mit Jörg Pilawa“ oder „Rette die Million“ – Begrifflichkeiten und Themen aus der IT bilden immer wieder beliebte Fragestellun-gen. Für IT-Spezialisten natürlich gar kein Problem. Oder etwa doch? Machen Sie die Probe auf´s Exempel und testen Sie sich!

Viel Erfolg!

FIT in IT? Machen Sie den Test!

Wie können wir erzielte Verbesserungen

dauerhaft beibehalten?

Was ist die Vision?Business, Vision,Mission, Ziele

Wo stehen wir jetzt?Grundlegende

Annahmen

Wo wollen wir stehen?MessbareZielgrößen

Wie sollen wir dorthin kommen?

Service &Prozessverbesserung

Haben wir das Ziel erreicht?

Messungen &Metriken

Mehrwert Leistungspotential

BusinessErgebnis

Kunden-Assets

Service

FähigkeitenManagementOrganisationProzesseWissen

Menschen

InformationSystemeInfrastrukturKapitalRessourcen

Service-Assets

ServiceProvider

Servicepotential

Page 5: Up2date Juni 2011

1. Wann wurde der erste Computer gebaut?1941 1964 1983

2. Aus wie vielen Bits besteht ein Byte?

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3. Was ist das ‚Gehirn‘ eines Computers?Festplatte Bildschirm Prozessor

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Obwohl ITIL® bereits seit Jahren zu einem festen Begriff im IT Service Management geworden ist, weist der Um-gang mit dem Regelwerk nach den Beobachtungen der COC AG noch vielfältige Missverständnisse auf. Für Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consul-tant bei dem IT-Dienstleister, können diese Fehlein-schätzungen massive Auswirkungen auf die konzeptio-nelle Ausrichtung von ITIL®-Projekten haben. „Was falsch verstanden wird, das wird auch meist falsch ge-nutzt“, resümiert er. „Solche Bedingungen schaffen falsche Erwartungen und können strategische Fehlent-wicklungen sowie erhebliche Investitionsrisiken erzeu-gen.“Der COC-Consultant hat aus der Praxissicht die wich-tigsten Fehleinschätzungen zu ITIL® zusammengestellt:

1. Das Regelwerk hat nur eine opera-tive Ausrichtung: Grundsätzlich ist zu betrachten, dass es sich bei ITIL®

um eine strategische Ausrichtung handelt, d.h. es stellt ein Managementthema dar. Eine Top-Down-Herange-hensweise empfiehlt sich, jedoch sollten die konkreten Prozesse gemeinsam betrachtet und definiert werden.

2. ITIL® ist ein Rezeptbuch mit fest de-finierten Zutaten:Hinter ITIL® verbirgt sich keine Universallösung, die man ohne individuelle Anpassung über jede Organisati-on stülpen kann. Grundsätzlich ist eine Herangehens-weise im Rahmen einer Projektmanagement-Methode zu empfehlen.

3. Das Framework funktioniert nur im Ganzen: ITIL® beinhaltet einerseits sehr viel Wissen, andererseits eine Vielzahl von Prozessen, Funktionen und Phasen. Nicht alle müssen zwingend entwickelt und implemen-tiert werden. Allerdings ist es sinnvoll, den Werkzeug-kasten zu kennen, eine ganzheitliche Herangehenswei-se zu beachten und die eigene Organisation frühzeitig mit einzubinden.

4. Nach der Implementierung kann man die Hände in den Schoß legen:ITIL® endet nicht nach der Einführung. Genauso wie beim Qualitätsmanagement wird man nicht mit dem Er-reichen eines definierten Grades die Methodik been-den. Grundsätzlich sind Regelgrößen zu entwickeln, Steuerungsmethoden beizubehalten und fortlaufend die Prozesse als auch Services zu verbessern.

5. Das ITIL®-Konzept ist frei von Rol-len und Verantwortungen:Ohne eine Definition von verbindlich zu erreichenden Zielgrößen, welche in einer Vereinbarung zugesichert werden, wird man keine Steuerungsgrößen haben. Den Mitarbeitern der Organisation wird auch nicht das Ge-fühl vermittelt, gemeinsam erfolgreich eine vereinbarte Servicequalität zu erbringen und „an einem Strang“ zu ziehen. Insofern müssen klare Rollen und Verantwort-lichkeiten festgelegt werden.

6. Implementierte ITIL®-Prozesse funk-tionieren von ganz allein:Ohne eine durch das Management vermittelte Zielset-zung wird ITIL® ins Leere laufen oder zu Fehlinterpreta-tionen innerhalb der Organisation führen. ITIL® dient dazu, die Effizienz und Effektivität der Ge-schäftsprozesse zu optimieren. Dies setzt aber klare Zielvorgaben des Managements voraus.

7. Verbesserungen stellen sich auto-matisch ein:Wichtig ist, aus den gewonnenen Erfahrungen zu ler-nen und daraus Verbesserungen abzuleiten. In der Pra-xis werden häufig Reports erstellt, und es finden Re-views statt – jedoch werden daraus eigentlich entste-hende Potentiale für Optimierungen zu wenig in Angriff genommen. Die Ursache liegt dann zumeist an der mangelnden Einflussnahme der davon betroffenen Un-ternehmensorganisation.

8. SLAs sind eine statische Angele-genheit: Service Level Agreements beinhalten immer eine beid-seitige Verbindlichkeit. Trotzdem müssen sie flexibel für Veränderungen sein, weil Organisationen lebendige Strukturen mit veränderlichen Anforderungen sind. Da-für muss seitens des Service Managements eine ausge-prägte Sensibilität bestehen, indem es kontinuierlich mögliche veränderte Leistungserwartungen des Kunden identifiziert und deren Bereitstellung organisiert.

9. ITIL® macht die IT zu einer verlän-gerten Werkbank:Services mit dem Ziel, einen Mehrwert für die Ge-schäftsprozesse zu liefern, können nicht industriell be-reitgestellt werden. Daran ändert auch die Implemen-

10 typische Fehleinschätzungen zu ITIL®

Windows Terminal Services (WTS) oder Virtual Desk-top Infrastructure (VDI). Welche Technologie eignet sich besser für ein Unternehmen?

Hier eine kurze Gegenüberstellung der beiden Ansätze: In einer VDI-Umgebung hat jeder User „seinen indivi-duellen“ Desktop inkl. Betriebssystem und allen be-nötigten Applikationen. Bei der WTS-Technologie werden die Anwendungen auf einem Terminalserver installiert. Die User können die Anwendungen da-durch nutzen, ohne dass diese lokal an deren Rechner installiert werden müssen.

Aspekt Anwenderflexibilität: Standardanwendungen können in einer WTS-Umge-bung komfortabel und einfach skalierbar genutzt werden. Mit VDI bieten sich dem User mehr Einstel-lungsmöglichkeiten und Flexibilität. Vor allem Ent-wickler, Administratoren und Nutzer von mehreren Betriebssystemen haben mit VDI Vorteile, da sich einfach und schnell weitere virtuelle Maschinen mit beliebigem Betriebssystem erstellen lassen.

Aspekt Administrationsaufwand: Der geringere Administrationsaufwand fällt mit WTS an. Selbst bei mittlerer und hoher Nutzerzahl ist der Aufwand überschaubar, während bei VDI die Adminis-tration mit steigender Nutzerzahl aufwändiger und komplexer werden kann. Betrachtet man die Abgren-zung kritischer Anwendungen, so punktet hier eindeutig die VDI. Hohe Speicherauslastungen und rechenintensive Applikationen wirken innerhalb einer einzelnen virtuellen Maschine und haben keinen Einfluss auf Stabilität und Integrität anderer Desktops. Die WTS-Lösung verlangt in solchen Fällen ein ausgeklügeltes und damit auch aufwändiges Applikationsmanagement.

Aspekt Anschaffungskosten:VDI erfordert in der Summe eine höhere Rechenleis-tung und höhere Speicherkapazitäten sowie zentrales Storage im Vergleich zur WTS-Technologie. Das wirkt sich auf die Anschaffungskosten der Komponenten im Rechenzentrum aus (Server, Storage). Hintergrund: Auf jeder virtuellen Maschine sind Betriebssystem und lokale Anwendungen installiert und sind von jedem Benutzer explizit genutzt. Bei WTS erfolgt eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen.

Aspekt Lizenzierung: Kostenunterschiede ergeben sich auch bei der Lizen-zierung von Betriebssystemen und Zusatzprogram-men. Bei der WTS-Technologie muss das Betriebssys-tem für jeden Server lizenziert werden. Hinzu kommen eine Terminalserver-Zugriffslizenz und u. U. noch Lizenzen für Citrix sowie Programme zur Software-Verteilung.Bei einer VDI-Umgebung müssen für jeden virtuellen Desktop die Lizenzkosten für ein vollwertiges Be-triebssystem einkalkuliert werden und es fallen Kos-ten für die VDI-Software an. Zusätzlich müssen noch die anfallenden Lizenzkosten für die zu erweiternde Server-Virtualisierungs-Umgebung addiert werden.

FAZITDie Frage VDI, WTS oder gar klassischer Desktop lässt sich nicht einfach per se beantworten. Voraus-setzung für eine „richtige“ Entscheidung ist die de-taillierte Betrachtung der jeweiligen Unternehmens-infrastruktur, der Business-Anforderungen sowie der Ziele im Bereich der IT-Weiterentwicklung.

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Seit April 2011 ist DOCUNIZE™, das Vorlagen- management-System für MS Office, in der neuen Version 2011 verfügbar. Zentrale Erweiterung ist die volle Office 2010 Kompatibilität mit einer neuen und perfor-manten Vorlagengenerierung. Neben einer Reihe von neuen Features wurden wichtige Verbesserungen und Ver-einfachungen für die Vorlagen-Administration integriert.

Die Kernfunktionen von DOCUNIZE™ sind bekannt: Modular aufgebaute Vorlagen mit Textbausteinen, user- und standortspezifische Felder, zentral gesteuerte Out-look-Signaturen, Offline-Synchronisation auf mobile Endgeräte, Multi-Language-Fähigkeit von Vorlagen und Enduser-GUI, zentrale Steuerung, schnelle Änderungen an Vorlagen, Reporting-Funktionen.

Die aktuelle Version DOCUNIZE™ 2011 arbeitet jetzt mit einer neuen Generation der Vorlagengenerierung mit erweiterter Nutzung des MS Office XML-Dokumentformats.

Besonderes Augen-merk galt der ergono-misch optimierten und effizienteren Vorlagen-Administration. Die wichtigsten neuen Ad-ministrator-Features im Kurzüberblick: Vorlagen-Schnellsuche, neue gruppierbare und sortierbare Listenansichten, Vorlagen-Kopierfunktion mit Übernahme aller wichtigen Daten wie Metainfor-mationen oder Hierarchiezuordnung, eine Schaltfläche zur schnellen Synchronisierung im Administrator, die Anzeige aller referenzierten Snippets (Textbausteine) innerhalb einer Vorlage, eine vereinfachte Vorlagen- und Textbausteinbearbeitung sowie eine flexible Fenstergröße des Administrator-Interface.

Mit DOCUNIZE™ 2011 wird die Arbeit der Vorlagen-Administratoren eindeutig erleichtert. Erste Kunden-

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„Verwöhnprogramm“ für Vorlagen-Administratoren

Abwägungssache!

20 Studierende erwerben ITIL® Founda-tion CertificateDrei Tage lang lernten Studierende der Fachhochschule Südwestfalen im Rahmen eines ITIL® V3 Foundation Seminars der COC AG die ITIL® Welt kennen. In interak-tiven Lehrgesprächen und in begleitenden Übungen machte Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG, die Studierenden mit dem am weitesten verbreiteten Rahmenwerk für die Steue-rung und Optimierung von IT-gestützten Geschäftspro-zessen vertraut. Am Ende erhielten die ersten 20 Studierenden des Fachbereichs Technische Betriebs-wirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen das ITIL®

Foundation Certificate.

Gefragte ZusatzqualifikationITIL® gilt als das Regel- und Definitionswerk für die Um-setzung eines IT Service Managements (ITSM). „Mit der ITIL®-Ausbildung erhalten die Studierenden bereits während des Studiums eine Zusatzqualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist“, freut sich Prof. Schöneberg von der FH Südwestfalen.

ITIL® als fester AusbildungsbausteinDie ersten Trainings der COC AG waren sehr erfolgreich und werden in Zukunft vermehrt stattfinden, um die ITIL®-Ausbildung zu einem festen Bestandteil des uni-versitären Lehrplans zu machen. Die Finanzierung der Veranstaltungen und der abschließenden Prüfung durch den TÜV erfolgt aus Studienbeiträgen.

Gelungenes Vorreiterprojekt „Wir sehen die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen als gelungenes Pilotpro-jekt, das sicherlich auch für andere Bildungseinrich-tungen spannend ist. In Zukunft wird IT Service Ma-nagement in Theorie und Praxis immer mehr an Bedeu-tung gewinnen. Lehr- und Forschungseinrichtungen sollten sich frühzeitig dieser Thematik annehmen“, so Hans-Peter Schernhammer.

Die Vorteile der COC-Trainings20 Jahre Kompetenz in Theorie & Praxis TÜV Accredited Training Organisation (ATO)TÜV Accredited CoursewareProvider (ACP)Ersteller offizieller ITSM-Fachliteratur hoch qualifizierte Trainer, Coaches und Consultants aus der Praxis

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DOCUNIZE™ 2011

tierung ITIL®-konformer Prozesse nichts. Im Gegen-teil kommt der IT-Organisation in diesem Fall eine höhere geschäftsstrategische Bedeutung zu. Sie muss von ihr allerdings auch aktiv wahrgenommen werden, indem sie sich nicht als reiner Lieferant von Diensten definiert.

10. Auf Tools lässt sich verzichten:Ohne ein geeignetes Tool kann ein Prozess nicht er-folgreich gelebt werden. Ansonsten wird der Auf-wand für Dokumentation, Bearbeitung und Auswer-tung bzw. Reporting zu hoch und bürokratisch. Au-ßerdem eröffnet eine Tool-Unterstützung bessere Möglichkeiten zur Performance-Steigerung und der

Automatisierung von Services.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office

of Government Commerce in the United King-

dom and other countries.

ITIL®-Trainings als fester Ausbildungsbaustein

Gemeinsam mit Hans-Peter Schernhammer von der COC AG (Mitte

des Bildes) freuen sich die Studierenden über den erfolgreichen

Ausbildungsabschluss.

FAZITProf. Rainald Schöneberg, Fachhochschule Südwestfa-len: „Recht herzlichen Dank für eine super Schulungsleis-tung. In zahlreichen Übungen konnte das umfassende ITIL®-Wissen anschaulich und pra-xisnah vermittelt werden. Wir planen die ITIL® Foun-dation Seminare der COC zum Standardbaustein un-serer Ausbildung zu machen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Fachhochschule lobt Spitzenleistung der COC-TrainingsWindows Terminal Services vs. Virtual Desktop Infrastructure

4. Welches der folgenden Betriebssysteme ist das älteste?Windows XP

Windows NT 5.1

Windows 2000

5. Was bedeutet LAN?Level Ability Network

Local Area Network

Low Affected Network

6. Was ist kein Eingabegerät?Drucker Scanner Webcam

k o n t a k tHauptsitz BurghausenMarktler Straße 50, 84489 Burghausenfon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199

Niederlassung HamburgStadthausbrücke 1-3, 20355 Hamburgfon: +49 40 37644-919fax: +49 40 37644-500

Niederlassung HannoverGünther-Wagner-Allee 23, 30177 Hannover fon: +49 511 820797-0fax: +49 511 820797-29

Niederlassung MünchenCarl-Zeiss-Ring 10, 85737 Ismaningfon: +49 89 907785-0fax: +49 89 907785-13

Niederlassung SalzburgFranz-Hinterholzer-Kai 2c, 5020 Salzburgfon: +43 662 890047-0fax: +43 662 890047-10

7. Was kann man an eine PS/2 Schnittstelle anschließen?

Maus Monitor Soundkarte

8. In welcher Einheit wird die grafische Auflösung gemessen?

Kilobyte Megahertz Pixel

Na, alles gewusst? Die richtigen Lösungen finden Sie auf dieser Seite unten rechts auf den Kopf stehend.

Hier die Auflösung: 1. 1941 2. 8 3. Prozessor 4. Windows 2000 5. Local Area Network 6. Drucker 7. Maus 8. Pixel

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government

Commerce in the United Kingdom and other countries.

Feedbacks bestätigen das. Aber auch der Cli-ent erfährt in der neu-en Version eine Reihe von Verbesserungen wie z. B. frei definier-bare Profilnamen, die applikationsspezi-

fische Filterung der Vorlagen nach Dokumenttyp oder die optimierte Offline-Synchronisation.

FAZITMit den genannten Erweiterungen der Version 2011 baut DOCUNIZE™ seine technologische Führer-schaft bei Systemen für das Office Vorlagenmanage-ment weiter aus.

Informationen zu DOCUNIZE™ und der neuen Version unter: www.coc-ag.de/de/applications/docunize

Bedienoberfläche für die Vorlagen-Administration in DOCUNIZE™

„Wer wird Millionär“ oder „Das Quiz mit Jörg Pilawa“ oder „Rette die Million“ – Begrifflichkeiten und Themen aus der IT bilden immer wieder beliebte Fragestellun-gen. Für IT-Spezialisten natürlich gar kein Problem. Oder etwa doch? Machen Sie die Probe auf´s Exempel und testen Sie sich!

Viel Erfolg!

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Wie können wir erzielte Verbesserungen

dauerhaft beibehalten?

Was ist die Vision?Business, Vision,Mission, Ziele

Wo stehen wir jetzt?Grundlegende

Annahmen

Wo wollen wir stehen?MessbareZielgrößen

Wie sollen wir dorthin kommen?

Service &Prozessverbesserung

Haben wir das Ziel erreicht?

Messungen &Metriken

Mehrwert Leistungspotential

BusinessErgebnis

Kunden-Assets

Service

FähigkeitenManagementOrganisationProzesseWissen

Menschen

InformationSystemeInfrastrukturKapitalRessourcen

Service-Assets

ServiceProvider

Servicepotential

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1. Wann wurde der erste Computer gebaut?1941 1964 1983

2. Aus wie vielen Bits besteht ein Byte?

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3. Was ist das ‚Gehirn‘ eines Computers?Festplatte Bildschirm Prozessor

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Obwohl ITIL® bereits seit Jahren zu einem festen Begriff im IT Service Management geworden ist, weist der Um-gang mit dem Regelwerk nach den Beobachtungen der COC AG noch vielfältige Missverständnisse auf. Für Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consul-tant bei dem IT-Dienstleister, können diese Fehlein-schätzungen massive Auswirkungen auf die konzeptio-nelle Ausrichtung von ITIL®-Projekten haben. „Was falsch verstanden wird, das wird auch meist falsch ge-nutzt“, resümiert er. „Solche Bedingungen schaffen falsche Erwartungen und können strategische Fehlent-wicklungen sowie erhebliche Investitionsrisiken erzeu-gen.“Der COC-Consultant hat aus der Praxissicht die wich-tigsten Fehleinschätzungen zu ITIL® zusammengestellt:

1. Das Regelwerk hat nur eine opera-tive Ausrichtung: Grundsätzlich ist zu betrachten, dass es sich bei ITIL®

um eine strategische Ausrichtung handelt, d.h. es stellt ein Managementthema dar. Eine Top-Down-Herange-hensweise empfiehlt sich, jedoch sollten die konkreten Prozesse gemeinsam betrachtet und definiert werden.

2. ITIL® ist ein Rezeptbuch mit fest de-finierten Zutaten:Hinter ITIL® verbirgt sich keine Universallösung, die man ohne individuelle Anpassung über jede Organisati-on stülpen kann. Grundsätzlich ist eine Herangehens-weise im Rahmen einer Projektmanagement-Methode zu empfehlen.

3. Das Framework funktioniert nur im Ganzen: ITIL® beinhaltet einerseits sehr viel Wissen, andererseits eine Vielzahl von Prozessen, Funktionen und Phasen. Nicht alle müssen zwingend entwickelt und implemen-tiert werden. Allerdings ist es sinnvoll, den Werkzeug-kasten zu kennen, eine ganzheitliche Herangehenswei-se zu beachten und die eigene Organisation frühzeitig mit einzubinden.

4. Nach der Implementierung kann man die Hände in den Schoß legen:ITIL® endet nicht nach der Einführung. Genauso wie beim Qualitätsmanagement wird man nicht mit dem Er-reichen eines definierten Grades die Methodik been-den. Grundsätzlich sind Regelgrößen zu entwickeln, Steuerungsmethoden beizubehalten und fortlaufend die Prozesse als auch Services zu verbessern.

5. Das ITIL®-Konzept ist frei von Rol-len und Verantwortungen:Ohne eine Definition von verbindlich zu erreichenden Zielgrößen, welche in einer Vereinbarung zugesichert werden, wird man keine Steuerungsgrößen haben. Den Mitarbeitern der Organisation wird auch nicht das Ge-fühl vermittelt, gemeinsam erfolgreich eine vereinbarte Servicequalität zu erbringen und „an einem Strang“ zu ziehen. Insofern müssen klare Rollen und Verantwort-lichkeiten festgelegt werden.

6. Implementierte ITIL®-Prozesse funk-tionieren von ganz allein:Ohne eine durch das Management vermittelte Zielset-zung wird ITIL® ins Leere laufen oder zu Fehlinterpreta-tionen innerhalb der Organisation führen. ITIL® dient dazu, die Effizienz und Effektivität der Ge-schäftsprozesse zu optimieren. Dies setzt aber klare Zielvorgaben des Managements voraus.

7. Verbesserungen stellen sich auto-matisch ein:Wichtig ist, aus den gewonnenen Erfahrungen zu ler-nen und daraus Verbesserungen abzuleiten. In der Pra-xis werden häufig Reports erstellt, und es finden Re-views statt – jedoch werden daraus eigentlich entste-hende Potentiale für Optimierungen zu wenig in Angriff genommen. Die Ursache liegt dann zumeist an der mangelnden Einflussnahme der davon betroffenen Un-ternehmensorganisation.

8. SLAs sind eine statische Angele-genheit: Service Level Agreements beinhalten immer eine beid-seitige Verbindlichkeit. Trotzdem müssen sie flexibel für Veränderungen sein, weil Organisationen lebendige Strukturen mit veränderlichen Anforderungen sind. Da-für muss seitens des Service Managements eine ausge-prägte Sensibilität bestehen, indem es kontinuierlich mögliche veränderte Leistungserwartungen des Kunden identifiziert und deren Bereitstellung organisiert.

9. ITIL® macht die IT zu einer verlän-gerten Werkbank:Services mit dem Ziel, einen Mehrwert für die Ge-schäftsprozesse zu liefern, können nicht industriell be-reitgestellt werden. Daran ändert auch die Implemen-

10 typische Fehleinschätzungen zu ITIL®

Windows Terminal Services (WTS) oder Virtual Desk-top Infrastructure (VDI). Welche Technologie eignet sich besser für ein Unternehmen?

Hier eine kurze Gegenüberstellung der beiden Ansätze: In einer VDI-Umgebung hat jeder User „seinen indivi-duellen“ Desktop inkl. Betriebssystem und allen be-nötigten Applikationen. Bei der WTS-Technologie werden die Anwendungen auf einem Terminalserver installiert. Die User können die Anwendungen da-durch nutzen, ohne dass diese lokal an deren Rechner installiert werden müssen.

Aspekt Anwenderflexibilität: Standardanwendungen können in einer WTS-Umge-bung komfortabel und einfach skalierbar genutzt werden. Mit VDI bieten sich dem User mehr Einstel-lungsmöglichkeiten und Flexibilität. Vor allem Ent-wickler, Administratoren und Nutzer von mehreren Betriebssystemen haben mit VDI Vorteile, da sich einfach und schnell weitere virtuelle Maschinen mit beliebigem Betriebssystem erstellen lassen.

Aspekt Administrationsaufwand: Der geringere Administrationsaufwand fällt mit WTS an. Selbst bei mittlerer und hoher Nutzerzahl ist der Aufwand überschaubar, während bei VDI die Adminis-tration mit steigender Nutzerzahl aufwändiger und komplexer werden kann. Betrachtet man die Abgren-zung kritischer Anwendungen, so punktet hier eindeutig die VDI. Hohe Speicherauslastungen und rechenintensive Applikationen wirken innerhalb einer einzelnen virtuellen Maschine und haben keinen Einfluss auf Stabilität und Integrität anderer Desktops. Die WTS-Lösung verlangt in solchen Fällen ein ausgeklügeltes und damit auch aufwändiges Applikationsmanagement.

Aspekt Anschaffungskosten:VDI erfordert in der Summe eine höhere Rechenleis-tung und höhere Speicherkapazitäten sowie zentrales Storage im Vergleich zur WTS-Technologie. Das wirkt sich auf die Anschaffungskosten der Komponenten im Rechenzentrum aus (Server, Storage). Hintergrund: Auf jeder virtuellen Maschine sind Betriebssystem und lokale Anwendungen installiert und sind von jedem Benutzer explizit genutzt. Bei WTS erfolgt eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen.

Aspekt Lizenzierung: Kostenunterschiede ergeben sich auch bei der Lizen-zierung von Betriebssystemen und Zusatzprogram-men. Bei der WTS-Technologie muss das Betriebssys-tem für jeden Server lizenziert werden. Hinzu kommen eine Terminalserver-Zugriffslizenz und u. U. noch Lizenzen für Citrix sowie Programme zur Software-Verteilung.Bei einer VDI-Umgebung müssen für jeden virtuellen Desktop die Lizenzkosten für ein vollwertiges Be-triebssystem einkalkuliert werden und es fallen Kos-ten für die VDI-Software an. Zusätzlich müssen noch die anfallenden Lizenzkosten für die zu erweiternde Server-Virtualisierungs-Umgebung addiert werden.

FAZITDie Frage VDI, WTS oder gar klassischer Desktop lässt sich nicht einfach per se beantworten. Voraus-setzung für eine „richtige“ Entscheidung ist die de-taillierte Betrachtung der jeweiligen Unternehmens-infrastruktur, der Business-Anforderungen sowie der Ziele im Bereich der IT-Weiterentwicklung.

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Seit April 2011 ist DOCUNIZE™, das Vorlagen- management-System für MS Office, in der neuen Version 2011 verfügbar. Zentrale Erweiterung ist die volle Office 2010 Kompatibilität mit einer neuen und perfor-manten Vorlagengenerierung. Neben einer Reihe von neuen Features wurden wichtige Verbesserungen und Ver-einfachungen für die Vorlagen-Administration integriert.

Die Kernfunktionen von DOCUNIZE™ sind bekannt: Modular aufgebaute Vorlagen mit Textbausteinen, user- und standortspezifische Felder, zentral gesteuerte Out-look-Signaturen, Offline-Synchronisation auf mobile Endgeräte, Multi-Language-Fähigkeit von Vorlagen und Enduser-GUI, zentrale Steuerung, schnelle Änderungen an Vorlagen, Reporting-Funktionen.

Die aktuelle Version DOCUNIZE™ 2011 arbeitet jetzt mit einer neuen Generation der Vorlagengenerierung mit erweiterter Nutzung des MS Office XML-Dokumentformats.

Besonderes Augen-merk galt der ergono-misch optimierten und effizienteren Vorlagen-Administration. Die wichtigsten neuen Ad-ministrator-Features im Kurzüberblick: Vorlagen-Schnellsuche, neue gruppierbare und sortierbare Listenansichten, Vorlagen-Kopierfunktion mit Übernahme aller wichtigen Daten wie Metainfor-mationen oder Hierarchiezuordnung, eine Schaltfläche zur schnellen Synchronisierung im Administrator, die Anzeige aller referenzierten Snippets (Textbausteine) innerhalb einer Vorlage, eine vereinfachte Vorlagen- und Textbausteinbearbeitung sowie eine flexible Fenstergröße des Administrator-Interface.

Mit DOCUNIZE™ 2011 wird die Arbeit der Vorlagen-Administratoren eindeutig erleichtert. Erste Kunden-

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„Verwöhnprogramm“ für Vorlagen-Administratoren

Abwägungssache!

20 Studierende erwerben ITIL® Founda-tion CertificateDrei Tage lang lernten Studierende der Fachhochschule Südwestfalen im Rahmen eines ITIL® V3 Foundation Seminars der COC AG die ITIL® Welt kennen. In interak-tiven Lehrgesprächen und in begleitenden Übungen machte Hans-Peter Schernhammer, Trainer und Senior Consultant der COC AG, die Studierenden mit dem am weitesten verbreiteten Rahmenwerk für die Steue-rung und Optimierung von IT-gestützten Geschäftspro-zessen vertraut. Am Ende erhielten die ersten 20 Studierenden des Fachbereichs Technische Betriebs-wirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen das ITIL®

Foundation Certificate.

Gefragte ZusatzqualifikationITIL® gilt als das Regel- und Definitionswerk für die Um-setzung eines IT Service Managements (ITSM). „Mit der ITIL®-Ausbildung erhalten die Studierenden bereits während des Studiums eine Zusatzqualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist“, freut sich Prof. Schöneberg von der FH Südwestfalen.

ITIL® als fester AusbildungsbausteinDie ersten Trainings der COC AG waren sehr erfolgreich und werden in Zukunft vermehrt stattfinden, um die ITIL®-Ausbildung zu einem festen Bestandteil des uni-versitären Lehrplans zu machen. Die Finanzierung der Veranstaltungen und der abschließenden Prüfung durch den TÜV erfolgt aus Studienbeiträgen.

Gelungenes Vorreiterprojekt „Wir sehen die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen als gelungenes Pilotpro-jekt, das sicherlich auch für andere Bildungseinrich-tungen spannend ist. In Zukunft wird IT Service Ma-nagement in Theorie und Praxis immer mehr an Bedeu-tung gewinnen. Lehr- und Forschungseinrichtungen sollten sich frühzeitig dieser Thematik annehmen“, so Hans-Peter Schernhammer.

Die Vorteile der COC-Trainings20 Jahre Kompetenz in Theorie & Praxis TÜV Accredited Training Organisation (ATO)TÜV Accredited CoursewareProvider (ACP)Ersteller offizieller ITSM-Fachliteratur hoch qualifizierte Trainer, Coaches und Consultants aus der Praxis

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DOCUNIZE™ 2011

tierung ITIL®-konformer Prozesse nichts. Im Gegen-teil kommt der IT-Organisation in diesem Fall eine höhere geschäftsstrategische Bedeutung zu. Sie muss von ihr allerdings auch aktiv wahrgenommen werden, indem sie sich nicht als reiner Lieferant von Diensten definiert.

10. Auf Tools lässt sich verzichten:Ohne ein geeignetes Tool kann ein Prozess nicht er-folgreich gelebt werden. Ansonsten wird der Auf-wand für Dokumentation, Bearbeitung und Auswer-tung bzw. Reporting zu hoch und bürokratisch. Au-ßerdem eröffnet eine Tool-Unterstützung bessere Möglichkeiten zur Performance-Steigerung und der

Automatisierung von Services.

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office

of Government Commerce in the United King-

dom and other countries.

ITIL®-Trainings als fester Ausbildungsbaustein

Gemeinsam mit Hans-Peter Schernhammer von der COC AG (Mitte

des Bildes) freuen sich die Studierenden über den erfolgreichen

Ausbildungsabschluss.

FAZITProf. Rainald Schöneberg, Fachhochschule Südwestfa-len: „Recht herzlichen Dank für eine super Schulungsleis-tung. In zahlreichen Übungen konnte das umfassende ITIL®-Wissen anschaulich und pra-xisnah vermittelt werden. Wir planen die ITIL® Foun-dation Seminare der COC zum Standardbaustein un-serer Ausbildung zu machen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Fachhochschule lobt Spitzenleistung der COC-TrainingsWindows Terminal Services vs. Virtual Desktop Infrastructure

4. Welches der folgenden Betriebssysteme ist das älteste?Windows XP

Windows NT 5.1

Windows 2000

5. Was bedeutet LAN?Level Ability Network

Local Area Network

Low Affected Network

6. Was ist kein Eingabegerät?Drucker Scanner Webcam

k o n t a k tHauptsitz BurghausenMarktler Straße 50, 84489 Burghausenfon: +49 8677 9747-0fax: +49 8677 9747-199

Niederlassung HamburgStadthausbrücke 1-3, 20355 Hamburgfon: +49 40 37644-919fax: +49 40 37644-500

Niederlassung HannoverGünther-Wagner-Allee 23, 30177 Hannover fon: +49 511 820797-0fax: +49 511 820797-29

Niederlassung MünchenCarl-Zeiss-Ring 10, 85737 Ismaningfon: +49 89 907785-0fax: +49 89 907785-13

Niederlassung SalzburgFranz-Hinterholzer-Kai 2c, 5020 Salzburgfon: +43 662 890047-0fax: +43 662 890047-10

7. Was kann man an eine PS/2 Schnittstelle anschließen?

Maus Monitor Soundkarte

8. In welcher Einheit wird die grafische Auflösung gemessen?

Kilobyte Megahertz Pixel

Na, alles gewusst? Die richtigen Lösungen finden Sie auf dieser Seite unten rechts auf den Kopf stehend.

Hier die Auflösung: 1. 1941 2. 8 3. Prozessor 4. Windows 2000 5. Local Area Network 6. Drucker 7. Maus 8. Pixel

ITIL® is a Registered Trade Mark of the Office of Government

Commerce in the United Kingdom and other countries.

Feedbacks bestätigen das. Aber auch der Cli-ent erfährt in der neu-en Version eine Reihe von Verbesserungen wie z. B. frei definier-bare Profilnamen, die applikationsspezi-

fische Filterung der Vorlagen nach Dokumenttyp oder die optimierte Offline-Synchronisation.

FAZITMit den genannten Erweiterungen der Version 2011 baut DOCUNIZE™ seine technologische Führer-schaft bei Systemen für das Office Vorlagenmanage-ment weiter aus.

Informationen zu DOCUNIZE™ und der neuen Version unter: www.coc-ag.de/de/applications/docunize

Bedienoberfläche für die Vorlagen-Administration in DOCUNIZE™

„Wer wird Millionär“ oder „Das Quiz mit Jörg Pilawa“ oder „Rette die Million“ – Begrifflichkeiten und Themen aus der IT bilden immer wieder beliebte Fragestellun-gen. Für IT-Spezialisten natürlich gar kein Problem. Oder etwa doch? Machen Sie die Probe auf´s Exempel und testen Sie sich!

Viel Erfolg!

FIT in IT? Machen Sie den Test!

Wie können wir erzielte Verbesserungen

dauerhaft beibehalten?

Was ist die Vision?Business, Vision,Mission, Ziele

Wo stehen wir jetzt?Grundlegende

Annahmen

Wo wollen wir stehen?MessbareZielgrößen

Wie sollen wir dorthin kommen?

Service &Prozessverbesserung

Haben wir das Ziel erreicht?

Messungen &Metriken

Mehrwert Leistungspotential

BusinessErgebnis

Kunden-Assets

Service

FähigkeitenManagementOrganisationProzesseWissen

Menschen

InformationSystemeInfrastrukturKapitalRessourcen

Service-Assets

ServiceProvider

Servicepotential