USE-Magazin 7/2012

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Use-magazin Universe Science and Exploration Ausgabe 7/2012 31.12.2012 Eeloo Nur klein und kalt? Wie arbeitet use Wir zeigen wie eine Ausgabe entsteht Kerbins Krater Wir waren dort

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Die letzte Ausgabe 2012

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Use-magazinUniverse Science and Exploration

Ausgabe 7/2012 31.12.2012

EelooNur klein und kalt?

Wie arbeitet useWir zeigen wie eine Ausgabe entsteht

Kerbins KraterWir waren dort

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Was ihr da oben seht ist nicht etwa ein Scherz unserer Redaktion, es ist vielmehr die Übertragung von unserem Periodensystem der Elemente auf KSP. Und das alles ist kein Zufall, die Massen stehen größtenteils in den Ressourcen und die Anordnung ergibt sich größtenteils aus ihnen. Alle Elemente der ersten Hauptgruppe (blau gefärbt) sind gehören z.b. zum Treibstoffbereich, nur das Element Ocean ist hier nicht ganz eindeutig. Die zweite Hauptgruppe (Gelb) bezeichnet die energetischen Elemente, hier würde z.B. auch Radiation landen.

Die dritte Hauptgruppe (Grün) bezeichnet alle Elemente die mit der zweiten Hauptgruppe (insbesondere mit Ec) interagieren können, zudem existiert auch noch eine Nebengruppe, die Blutonoide (Rot) zu denen z.B. auch Kethane gehört. Die vierte und letzte Hauptgruppe bezeichnet alle Elemente die eine Zugehörigkeit zu Luft und Atmosphäre haben, z.B. der Sauerstoff (Hier mit O gekennzeichnet).Und das ist es auch schon, das Periodische System der Elemente in KSP, falls ihr ein weiteres Element kennt schreibt USE bitte an.

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InhaltUniverse Science and Exploration magazine

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Und hier das übliche Vorwort:Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, habe ich ein wenig am Layout gebastelt. Ich hoffe es gefällt und lässt das USE-Magazin etwas moderner und attraktiver aussehen, falls ihr hierzu wünsche oder Anregungen habt, immer nur her damit, denn das Magazin lebt auch von euren Rückmeldungen. Das besondere an dieser USE-Ausgabe ist nicht nur das neue Layout, sondern sie ist auch die Ausgabe mit der ich am frühesten angefangen habe, denn das hier schrieb ich z.B. schon am 24.12., also direkt nach erscheinen der USE-Ausgabe 6/2012. In dieser Ausgabe wollen wir euch Eeloo näher bringen und zudem schreiben wir wie eigentlich der große Krater auf Kerbin entstand. Auch könnt ihr sehen wie wir eigentlich arbeiten, denn auch das werden wir hier beschreiben.Dann noch etwas zu 2012, das Jahr geht (wie ihr sicherlich wisst) heute zuende, es war ein tolles Jahr voller Veränderungen, hoffen wir das es auch 2013 so gut mit uns meint.So, jetzt noch viel Spaß beim Lesen und mit dem neuen Layout KCST

Mitwirker dieser Ausgabe:

Autoren:KCST

Bildmaterial:Dave der ZockerQuabitKCST

Infomaterial:Dave der ZockerKCST

Eigentlich war für diese Ausgabe noch ein Überraschungs-Artikel geplant indem wir von den Apollo Missionen (insbesondere Apollo 8) berichten wollten, doch als wir die Missionen nachstellten gab es immer wieder patzer und Pannen, so das der Artikel leider Ausfällt. Das tut uns sehr leid.

Inhalt Seite 2¾Eeloo Seite 4So arbeiten wir Seite 7Kerbins Krater Seite 10Vermischtes Seite 11

Infobox mit Link

Erklärung zu Fragen

Externe Multimedia Inhalte

Hier kannst du dir diese Ausgabe als PDF downloaden

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Eeloonur klein und Kalt?

EelooEeloo ist der äußerste

(Zwerg)-Planet undkreuzt an 2 Stellen die

Bahn von Jool, erbesitzt zudem eine

hohe Inklination unddie Differenz

zwischen Ap und Peist sehr hoch.

Mit 0.18.2 gab es viele Veränderungen an den Himmelskörpern, eine (die Korona von Kerbol) haben wir schon in der letzten Ausgabe beschrieben. Dieses mal zeigen wir

Kerbols 6. Planeten: Eeloo. Eeloo lässt sich am ehesten mit dem Mun vergleichen, denn die meisten auf der Oberfläche gemessenen Werte sind identisch.Wer schon einmal bei Eeloo war dem sind wahrscheinlich zuerst nicht die großen Schneeflächen ins Auge gefallen, sondern Eeloos schneefreie Schluchten, hier ist kein Schnee und Eeloos „wahre“ Oberflächentextur ist klar zu erkennen.

Doch kein Wassereis?Durch Temperaturmessungen an den Schluchten konnte festgestellt werden, dass die Temperatur hier etwa -32°C beträgt, also noch zu

Kalt für das Schmelzen von Wasser. Eine Möglichkeit wäre aber, dass das Wassereis (hier Schnee) geschmolzen ist, als Eeloos Kern noch aktiver war. Es könnte an diesen Stellen unterirdische Lavaströme gegeben haben, das würde auch die Einsenkung erklären, dies ist häufig so, auch auf der Erde.

USE-Magazin / Seite 4

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Science/Geology

Berg-Gebiet (Satellitenbild)

Berg-Gebiet (Topogr. Karte)

Hättet ihr es erkannt?Das Gebirge auf dem oberen Bild ist zunächst sehr unscheinbar, doch auf der Topografischen Karte wird es sehr deutlich. Topographische Karten sind vorallem in der Geologie eine sehr wichtige und gute Informationsquelle, aus denen auch dinge hervorgehen die man zunächst nicht erkennt.

Grafik von KCST(Gemacht mit Paint)

Die Grafik oben zeigt dass der Lavastrom sich immer weiter in den Boden gräbt und so die Oberfläche immer weiter absenkt, als wäre oben ein Flusslauf gewesen. Mittlerweile sind die Lavaströme wohl erstarrt und strahlen keine Hitze mehr ab. Die Schluchten zeigen auf Topografischen Karten ein eindeutiges Muster, deswegen ist es sehr wahrscheinlich das dort Tektonische Platten aneinander Grenzen.

Kryovulkanismus auf EelooEine weitere wichtige Frage ist, warum es auf Eeloo überhaupt Schnee gibt, denn die Entstehung von Schnee ist komplexer als es zunächst scheint. Auf der Erde geht Wasserdampf vom Gasförmigen in den festen Zustand über und bildet hierbei Kristalle, doch Wasserwolken sind auf einem Planeten ohne Atmosphäre sehr unwahrscheinlich, es muss also eine andere Möglichkeit geben.Kryovulkanismus ist eine andere Form von Vulkanismus als die die wir von unserer Erde kennen, manche Monde (vor allem die des Jupiters und des Saturns) besitzen diese Vulkanismusform. Kryovulkanismus entsteht normalerweise erst bei extrem Niedrigen Temperaturen von weniger als -100°C, doch da es sich hier um Wasser-Kryovulkanismus handeln müsste ist die Temperatur auf Eeloo dafür genau richtig, es ist gerade kalt genug dass das Wasser in eine Übergangsform von fest und flüssig gelangen kann, aber auch warm genug das sich der notwendige Druck aufbauen kann der das Wasser am ende aus dem Vulkan heraus drückt. Auf Eeloo kommt nur eine Bergkette in Frage (siehe Kasten rechts).

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Science/Geology

Es gibt auf Eeloo eigentlich nur diese eine Stelle auf der es Kryovulkane geben könnte, da nur hier die Bedingungen alle stimmen. Wie sich nun der Gebildete Schnee auf Eeloo verteilt (hat) ist ein Rätsel, denn eine Atmosphäre die die vom Vulkan ausgestoßene „Schneewolke“ über den gesamten Planeten transportieren könnte gibt es nicht, und es hat sie wohl auch nie gegeben. Eine Möglichkeit wäre allerdings das die Bedingungen früher einmal anders waren, und es auf Eeloo zur Zeit der Entstehung des Schnees sehr viele Kryovulkane an vielen Stellen gab, die den Planeten kurzzeitig in eine Schneewolke eingehüllt haben, die sich mit der Zeit abgesetzt hat und dem Planeten das heutige aussehen gegeben hat.

Doch das alles sind nur Theorien, die alle nicht bewiesen sind, wir können sie auch nicht beweisen solange wir keine besseren wissenschaftlichen Geräte haben, wie z.B. die Möglichkeit Bodenproben zu nehmen, oder die Zusammensetzung des Bodens zu analysieren, auch eine Hitze-Sonde, also ein Thermometer an einem Bohrkopf wäre hier sehr hilfreich, doch das sind alles schon sehr exotische Wünsche an KSP.

Eeloo ist geologisch also sehr faszinierend und (zumindest für USE) die lange Reise zu ihm unbedingt wert.

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Ein USE-Magazin entsteht

Nachdem wir mit dieser Ausgabe die unglaubliche Zahl von 7 Stück erreichen zeigen wir wie eine USE-Ausgabe eigentlich entsteht und verraten auch welchen Zweck USE hat und wie die idee entstand.

Eine USE-Ausgabe entsteht immer gleich: Es ist Montag und eine neue Ausgabe ist gerade erschienen, KCST hat es wieder einmal mit ach und Krach geschafft sie an dem Sonntag davor rechtzeitig fertig zu stellen und gelobt für die nächste Ausgabe früher anzufangen (was er sowieso nicht tut...). In der Woche werden die ersten Bilder und infos über die Themen besorgt und es werden die Positionen der Themen verteilt, generell hat USE pro Ausgabe 3 Themen die sich wie folgt verteilen:1. TitelthemaWird immer mit größter Sorgfalt bearbeitet und wird immer als erstes gemacht, es ist meistens auf den ersten Seiten zu finden

2. Sekundäres ThemaDas Sekundäre Thema wird auch noch sehr ordentlich bearbeitet und bezieht sich meistens auf Themen die nicht viel Nachforschung oder Schreibkreativität erfordern, es ist meistens nach dem Titelthema zu finden (dieser Artikel ist ein solches Thema)

3. EndthemaDas Endthema ist immer vor der Seite mit den Leserbriefen ect. Zu finden und ist je nach bedarf ein oder zwei Seiten lang, es sind meißt Themen die uns wichtig oder erwähnenswert erscheinen, allerdings nicht genug für eine andere Position hergeben.

Nachdem diese Positionen verteilt sind, wird die USE-Ausgabe von KCST eigentlich immer an einem Sonntag Vormittag verfasst und gesetzt, dies dauert immer etwa drei bis sechs Stunden (Ausgabe 3/2012 hält den Rekord mit 10 Stunden ohne Pause). Nachdem die Ausgabe nach dem alt bekannten Muster entstanden ist, wird noch ein Vorwort erstellt, welches sowieso keiner ließt, und eine erneute bitte an euch uns Leserbriefe ect zu schicken.

Das LayoutDas Layout ist der schlüssel zu allem, man kann allein durch das Layout eine Seite interessanter gestalten oder uninteressanter, z.B. ist diese Seite hier mit absicht schlichter gestaltet, und die nächste aufwendiger, damit man den unterschied deutlich erkennen kann. Es gibt generell 2 Extreme für Layouts, das eine ist der „Spiegel“ der eher auf Text orientiert ist, und das Gegenteil ist die „Auto-Bild“

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Auch wichtig ist das Cover, sieht das Cover langweilig und uninteressant aus, ist alles verloren.

Als ich für USE ein Layout gemacht habe habe ich mich vor allem an anderen Magazinen orientiert, sieht das alte Cover dem des GEO-Magazins nicht erstaunlich ähnlich?Doch dieses Layout hat sich schon bald als zu neutral und nüchtern für USE herrausgestellt.

Deswegen auch der Layout wechsel in dieser Ausgabe, zudem wird USE in Zukunft multimedialer, da auch dies sehr viel attraktiver wirkt und die Themen in vielerlei Weise unterstützt. Auch habe ich in dieser Ausgabe die ersten Seiten überarbeitet da sie im alten Layout miserabel aussahen.

Oft wurde ich schon gefragt was ich nutze dass die USE-Ausgaben so gut aussehen, ich will ehrlich sein:MS-Paint, OpenOffice und Gimp

Photoshop und andere professionelle Tools wären sicherlich toll, aber diese drei erfüllen ihren Zweck, man muss sie nur richtig nutzen.

Auf den Bildern links seht ihr, dass das was ihr seht oftmals nicht alles ist, so werden Bilder oftmals gar nicht oft geschnitten, sondern nur passend verschoben, auch wenn sie passen ragen sie über den Seitenrand hinaus, weil es dann keine weißen Ränder gibt die miserabel aussehen. Denn alles was nicht auf der Seite ist könnt ihr später auch nicht sehen.

USE nutzt Issuu zum veröffentlichen, da ihr euch so keine pdf downloaden müsst, und das Magazin durch den Issuu Reader etwa professioneller aussieht. Auch ist es wichtig das wir immer darauf achten das die Seitenzahl am ende gerade ist, denn sonst ist das Layout futsch.

Auch wichtig sind Symmetrie Aspekte, denn das Magazin soll nicht nur gut Aussehen, sondern auch gut lesbar sein. Dazu wird eine USE-Ausgabe in der Regel etwa 10 Mal probe gelesen um zu sehen ob noch etwas geändert werden muss.

USE-Magazin / Seite 8

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Wichtig ist auch Seitenkästen und Bilder immer vor dem Haupttext einzufügen, da man sich sonst sehr schnell verschätzt, seite 5 ist hierfür ein gutes Beispiel, der Seitenkasten und die Grafik zuerst, erst danach der Haupttext.

Sinn und Zweck des GanzenSinn und Zweck des USE-Magazins ist es euch Leser zu zeigen das man auch mit den begrenzten Wissenschaftlichen Mitteln von KSP doch durchaus brauchbare ergebnisse erzielen kann und auch die hier beschriebenen Dinge interessanter zu machen.Einer der wichtigen Grundsätze von USE ist es auch dass wir niemals Geld für eine Ausgabe verlangen werden und dass wir immer so schreiben das ihr es auch verstehen könnt.

Von der Idee bis JetztAngefangen hatte USE damit, das ich einige ausgaben des KGSS-Magazins im englischem Forum gelesen habe, dadurch kam mir die ursprüngliche Idee für USE, ich dachte mir dass man das ganze doch auch mal auf Deutsch versuchen könnte, die erste Ausgabe hatte Eve als Thema, da Dave und ich etwas ähnliches schon einmal geschrieben hatten und ich den Text quasi nur noch einfügen musste.Mittlerweile ist USE an einem Punkt an dem ich mir überlege die gesamte Ausgabe auch auf englisch im englischem Forum anzubieten, doch dazu müsste ein besseres Zeitkonzept her.

Egal wie es sich 2013 entwickelt, ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem USE-Magazin.

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Kerbins Grosser Krater

Seit der Planetenverbesserung in 0.18 hat Kerbin nun einen großen Krater westlich des KSCs. Dieser Krater hat so gigantische Ausmaße das man davon Ausgehen kann das hier ein sehr großes Objekt von mindestens der Größe von Bop eingeschlagen ist. Eventuell könnte sich durch den Einschlag Minmus gebildet haben, es ist allerdings unwahrscheinlich, da Minmus eher ein eingefangener Komet ist, als ein Bruchstück von Kerbin. Geologisch gesehen ist Minmus auch zu alt für den Krater, denn er hat sehr alte Strukturen.

Gelogische Studien von uns am Krater ergaben das der Krater etwa vor 23.000 Jahren entstanden ist, er ist also für geologische Verhältnisse sehr jung, an der Küstenseite sind schon deutliche Merkmale von der Einwirkung von Wasser zu sehen, während die Rückseite wohl stark vom Wind geprägt wurde. Die insel in der Mitte ist der Zentralberg. Auffällig sind auch die Strände die kaum sichtbar sind, es ist also sehr mineralreicher Boden wie häufig an Kratern.

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Vermischtes-Leserbriefe-ect

Noch haben wir noch keine Leserbriefe, schreiben sie uns doch einen. Leserbriefe bitte bis spätestens Sonntagmittag 12 Uhr an KCST im deutschen KSP-Forum via PM, danke

Fehlerteufel Ausgabe 6/2012:Moho dreht sich doch seit 0.18.2

Das „USE-Magazin“ wird wöchentlich montags von KCST herausgegeben für Fragen/Beschwerden/Anregungen/ect. Benutzen sie bitte die PM Funktion im deutschen KSP-Forum, sekundär [email protected]

Freuen sie sich auf die nächste Ausgabe von USE:

Wir fliegen zu Pol, erforschen die Pyramiden auf Kerbin und berichten vom SEKI-Projekt

Die nächste Ausgabe erscheint am 07.01.2013

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