Hallertau Magazin 2/2012

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European Beer Star Gewinner Schmecken! Genießen! Erleben! Hallertauer Klettergarten Hallertauer Spezialitäten hallertau Leben und Urlauben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft magazin Ausgabe 2 / 2012 Beer Star-Sieger aus der Hallertau Monique Sonnenschein Monique Sonnenschein und ihr Kinder-Paradies Wildenberg und ihr Kinder-Paradies Wildenberg Heiner Barth Heiner Barth HOPFEN-NESTOR:

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Hallertau Magazin 2/2012 - Leben und Urlauben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft

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European Beer StarGewinner

Schmecken! Genießen! Erleben!HallertauerKlettergarten

HallertauerSpezialitäten

hallertauLeben und Urlauben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft magazin

Ausgabe 2 / 2012

Beer Star-Sieger aus der Hallertau

Monique SonnenscheinMonique Sonnenscheinund ihr Kinder-ParadiesWildenbergund ihr Kinder-ParadiesWildenberg

HeinerBarthHeinerBarth

HOPFEN-NESTOR:

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RUBRIKEN05 Editorial14 Schenken Sie die Hallertau!20 Festliche Biere für festliche Tage26 Termine & Festkalender27 Festlicher Rahmen für Ihre Feier40 Museums-Informationen42 Ein Bild und seine Geschichte

PORTRAIT06 Heinrich Johannes Barth

Der Nestor der Deutschen Hopfenwirtschaft10 Pippi Langstrumpf kommt aus der Hallertau

Zauber-Mitlach-Theater von Monique Sonnenschein19 Queen Elisabeth

Interview mit Elisabeth Fuß, Hopfenkönigin 2012

SERVICE25 Hallertauer Immobilien-Barometer,

von Immobilien-Experte Peter Stanglmaier

FREIZEITANGEBOT30 Wipfelglück

48.441° Nord, 11.419° Ost ... und dann nach oben:Waldklettern in der Hallertau

38 Verkauft und versteigert ...Dramatisches Geisenfeld – szenische Stadtführungen

BIERLAND HALLERTAU09 Weltenburger sind Weltmeister!12 Hallertauer Hopfen für die besten Biere der Welt16 European Beer Star:

Die Stars der Hallertau!41 Hallertauer Biere im Test

Das Bier-Terzett Willi Abele, Alexander Herzog und Thilo Steindorf verkosten besondere Hallertauer Biere

KULINARIK18 Stefans Kochkurse im Gasthaus Spitzer36 „Heit abend gibt’s a Rehragout ...“

Gasthaus Randlkofer in Leibersdorf

TOURISTIK21 Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau34 Hopfenmekka Mainburg

Interview mit Mainburgs 1. Bürgermeister Josef Reiser35 Impressionen vom 7. Hopfakranzlfest 2012

HALLERTAUER UNTERNEHMEN28 Zielgruppe: Helden

Wie das Mainburger Unternehmen HAIX zum Global Player wurde

IMPRESSUM:Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltor-straße 16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-hallertau.deKonzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Medien-gestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.deRedaktionsleitung: Alexander HerzogDruck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbild: Monique SonnenscheinAutoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-BülentNowak

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,wenn Sie diese 4. Ausgabe des MagazinsHALLERTAU in Händen halten, dann istdas Hopfenanbaugebiet Hallertau saison-bedingt um seine herausragende Attrak-tion ärmer: den Hopfen.

Herbst-Nebel liegt jetzt über den imposan-ten Gerüstanlagen, in denen bis Septem-ber der wichtigste Grundstoff für die Bierein aller Welt heranwachsen. „Hopfen ausder Hallertau – für die besten Biere derWelt“ ist auch der Titel eines Films, der imAuftrag des Hallertauer Hopfenpflanzer-verbandes in über 15-monatiger Produk-tionszeit entstanden ist. Ein Film, der fürBeteiligte wie Laien gleichermaßen Aufschlussreiches über das „Grüne Gold“liefert. Wussten Sie, dass der Hopfenanbau40 mal mehr Stunden Arbeitseinsatz proHektar erfordert als der Weizenanbau?Oder dass der Hopfen – bei entsprechendgünstigen klimatischen Bedingungen – biszu 30 cm pro Tag wächst?Mehr über den Film und das sogenannteMaking-of erzählen wir Ihnen in diesemMagazin.

Apropos Filmbeiträge. Von Heidi Deml(„Heidi und die Hunde“, HALLERTAUMagazin 3/2012) erreichte uns folgendeZuschrift:

Hallo Maite und Alexander Herzog,am Mittwoch, den 4.7.12 war ich mit meinen Hunden als Gast live in der Abend-schau und einen Tag zuvor drehten sie denEinspieler bei uns zu Hause. Sie sind aufgrund eures „hallertau magazins“ aufmich aufmerksam geworden.Anbei der Link: www.br.de/fernsehen/baye-risches-fernsehen/sendungen/abendschau/he id i - deml-hunde -hundetra iner in-hund100.htmlViel Spaß beim Anschauen! Heidi

Das freut uns natürlich aufrichtig, wennwir mit unserem Magazin eine solche Resonanz auslösen und Beiträge in ande-ren Medien anstoßen.

Vielleicht wird ja der eine oder andere Kollege auch in diesem Heft fündig, beiMonique Sonnenschein, Franz Haimerloder Heiner Barth beispielsweise.Ganz besondere Menschen, die in dieserganz besonderen Kulturlandschaft leben,diese mit geprägt und eine ganze Mengebewegt haben.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mitdieser Ausgabe der HALLERTAU undschon heute frohe und erholsame Festtagesowie einen guten Start ins Neue Jahr!

Ihr Alexander T. Herzog,Redaktionsleiter/Herausgeber,Stellvertretender Vorsitzender des Tourismusverbandes Hallertau

Kontakt: [email protected]

EDITORIAL 5

HALLERTAU-Herausgeber Alexander Herzog bei der Hop-fenkönigin-Wahl mit den strahlen-den Eltern der neuen Hallertauer„Queen“, Franziska und JosefFuß (l.). Bericht Seite 19

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PORTRAIT6

Heinrich Johannes BarthDer NESTOR der Deutschen Hopfenwirtschaft von Alexander Herzog

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PORTRAIT 7

Nürnberg/Hallertau – Beginnenwir mit einem Blick in die Zukunft. Beispielsweise ins Jahr

2050. Die internationale Pharmaindustriehat inzwischen das Know-How über dievielfältigen, heilenden Wirkungen desHumulus lupulus längst in zahlreichenMedikamenten umgesetzt. Von anfänglichhomöopathischen Mengen Hopfen, diePfizer und Co. in der Hallertau bezogenhatten, sind inzwischen Tonnen gewor-den. Die Pharmaindustrie hat den Bier-brauern seit einigen Jahren sogar denRang als wichtigster Abnehmer des Hop-fens abgelaufen. Ja, die Einkäufer derBrauereien haben ihre liebe Not, jedesJahr ihren Bedarf zu decken, was oft nurüber den völlig überhitzten Freimarktmöglich ist, weil sich die Pharmaunter-nehmen über langfristige Verträge mit den

Hopfenhändlern Jahr für Jahr den Groß-teil der Ernte gesichert haben. Brauereien,die bisher den Großteil der Hopfenernteabgenommen haben, müssen nun mitKäufern außerhalb ihrer Industrie um denRohstoff Hopfen konkurrieren. Allenthal-ben spricht man wieder vom „GrünenGold“.

Familienunternehmen seit 1794Mein Gesprächspartner schmunzelt überdieses Szenario. „Zu utopisch“, meint er,so weit könne man unmöglich in die Zu-kunft schauen. „Wissen wir denn über-haupt, ob dann z. B. der Klimawandeleinen Hopfenanbau im bisherigen Ausmaß in der Hallertau überhaupt nochermöglicht?“ Und ob aus dem 5-10-pro-zentigen Anteil der Hopfenproduktion,die heute außerhalb der Brauwirtschaft

zum Einsatz komme, signifikant mehrwerden, sei mit vielen Fragezeichen ver-sehen.

Ich bin zu Gast beim „Nestor“ der Deut-schen Hopfenwirtschaft, Heinrich Johan-nes Barth, der über mehr als 50 Jahre denAufstieg der internationalen Unterneh-mensgruppe Joh. Barth & Sohn zum Welt-marktführer in Sachen Hopfenveredelungund -handel maßgeblich begleitet hat.

Heinrich Johannes Barth, der die sechsteGeneration eines Familienunternehmensrepräsentiert, das 1794 gegründet wurde,empfängt mich an seinem Wohnsitz inNürnberg. Die 86 Lebensjahre sieht mandem groß gewachsenen, schlanken Mannüberhaupt nicht an. Nicht, wenn manweiß, dass er er noch regelmäßig Golfspielt. Schon gar nicht, wenn er mit großerLeidenschaft und profundem Sachwissen

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PORTRAIT8

über die Hopfenwirtschaft erzählt. Bis1997 war er noch operativ im Unterneh-men tätig. Jetzt genießt er den Ruhestandin seinem mittelalterlichen Patrizierhausmitten in Nürnberg. Wenngleich ihn dasThema Hopfen natürlich nicht loslässt.„Ich werde schon noch auf dem Laufendengehalten und auch mal um meine Mei-nung gefragt.“ Kein Wunder bei der Erfah-rung. Und bei der Barthschen Tradition,die Unternehmensführung immer aufmehrere Schultern meist zweier Genera-tionen der Familie zu verteilen.

Beim Hopfenzupfen dabeiBereits im Mai 1945 tritt der vom Krieg zu-rückgekehrte „Heiner“ Barth in die Firmaein, um diese zusammen mit seinem Vaternach den verheerenden Kriegsjahren wie-der zu alter Bedeutung zu führen. Den Hop-fen lernt er schon früh kennen auf demfamilieneigenen Hopfenbetrieb Barthhofbei Wolnzach, den seine Mutter leitet. „Ichlebte bereits seit 1934 während der großenFerien auf unserem Hopfengut und wurdebeim Hopfenpflücken, Messen, Stangeln biszum Darren eingesetzt“, erinnert sich Barth.Und er lernt früh die Menschen kennen,die mit Hopfen zu tun haben: die Hopfen-einkäufer oder Schmuser („schmusen“ istjüdisch und bedeutet „schön reden“/Anm.d.Red.), die Hopfentreter, die Bonitie-rer, die Waagmeister. Und natürlich dieHopfenpflanzer. Mit der Familie Bogensber-ger, die den Barthhof 1978 erwirbt, verbindet ihn noch heute ein freundschaft-liches Verhältnis.

In den 50er Jahren – nach einigen sehrschlechten Hopfenernten – ist der jungeBarth wochenlang im Gebiet unterwegs, umfür seine Idee der langjährigen Hopfenkon-trakte zu werben, über die heute ca. 70-80 %der Ernte erfasst sind und so Produzenten,Handel wie Abnehmer Planungssicherheitverschaffen.

„Wir haben uns damals wirklich bemüht,waren allerdings nur bedingt erfolgreich“,erzählt Barth, „viele Bauern argumentier-ten, wir können doch nicht verkaufen, waswir noch gar nicht haben!“ Diese Anfangs-kontrakte liefen auf fünf Jahre zu DM 500je Zentner.

Die rollenden Hügel der HallertauIm Jahre 1977, seine Firma war längst vomreinen Handelsunternehmen zum interna-tionalen Mischkonzern für Hopfenhandelund Hopfenverarbeitung geworden, gehtHeinrich Barth in die Vereinigten Staaten,wo Joh. Barth & Sohn das große US-Un-

ternehmen John I. Haas, Washington,übernommen hatte. Rund 26 Jahre lebt ermit seiner Familie in Washington D.C. undleitet bis zu seinem Ruhestand 1997 dieGeschäfte in Nordamerika. So gern er inden USA gelebt hätte, so sehr habe er sichüber seine Rückkehr 2003 in seine Heimat-stadt, die ehemalige HopfenmetropoleNürnberg und die nahe Hallertau gefreut,die er regelmäßig bereist. Um Freunde zubesuchen oder an der Hopfenrundfahrtteilzunehmen. „Ich bin gerne hier. Die rol-lenden Hügel und die wohlbestellten Hop-fengärten und Felder sind eine Attraktionder Hallertau. Ein Land im Wohlstand mitschönen Dörfern, angenehmer Gastlichkeitund weltoffenen Menschen“, schwärmtHeinrich Barth. Dabei habe die Regionund die Hopfenwirtschaft während derletzten 50 Jahre ganz erhebliche Verände-rungen erfahren. Die Bedeutendste war dieMechanisierung der Landwirtschaft. Sohaben Pflückmaschinen Tausende vonErntehelfern ersetzt, die während der „Pflücke“ die Hallertau bevölkerten. Oderdie Bedeutung der Hopfenveredelungs-werke, den Aufbau moderner Lager- undKühlhäuser sowie die Einführung von Quadratpackungen anstelle der alten Ori-ginalballen und eine Flexibilisierung derSiegelung.

„Kaum ein Gebiet des Hopfenweltmark-tes ist besser für die Zukunft aufgestellt alsdie Hallertau. Ich bin stolz darauf, dass Joh.Barth & Sohn stets an der Spitze des Fort-schrittes steht.“

Und Barth sieht für die Zukunft zuneh-mende Konzentrationstendenzen: „Eswerde immer weniger, dafür größere Hop-fenbaubetriebe geben“, prognostiziert derHopfenmarktkenner. „In den USA bewirt-schaften 60 Pflanzer die gleiche Fläche wiebei uns 1.100 Landwirte!“ Die Handelsun-ternehmen haben diese Entwicklung bereits hinter sich.

Am meisten Kopfzerbrechen macht Barthaber die „maßlose Konzentration auf

Brauereiseite, wo heute fünf Braukonzerneden Weltmarkt dominieren“ und damit na-türlich eine enorme Marktmacht besitzen.

Vertrag ist VertragHopfenpreise waren und sind ein Ergebnisvon Angebot und Nachfrage. Und auch vonErnteerträgen. Drei große (1949/1981/ 2007)und mehrere kleinere Haussen hat Barth inseiner Berufslaufbahn erlebt, wie zuletzt2007, als zwei Minderernten den Hopfen-preis nach oben trieben. „So mancher Ver-trag stand da im Feuer“, erinnert sich derHopfenkaufmann, „wer seinerzeit langfristigeKontrakte abgeschlossen hatte, war der Ge-winner. Heute ist wieder zuviel Hopfen amMarkt. Aber es wird sich wieder einpen-deln.“

Unabhängig von der Marktsituation gibtes bei Barth von jeher eine goldene Regel:Vertrag ist Vertrag.

Was die Zukunft betrifft, ist für HeinrichBarth die Entwicklung sogenannter „CraftBreweries“ in den USA interessant (klei-nere, handwerklich geprägte Brauereien/Anm.d.Red.), von denen es inzwischenmehr als 3.000 gibt, die zum Teil rasantwachsen und gegenüber den Großbraue-reien ein Vielfaches an Hopfen verwen-den, um charaktervolle Biere zu brauen.Inzwischen seien ähnliche Entwicklungenauch in skandinavischen Ländern, Öster-reich oder Italien feststellbar, weiß Barth.

In Italien kennt er sich besonders gut aus.Er ist in Meran/Südtirol geboren und seineEhefrau ist Mitinhaberin der größten Privatbrauerei Italiens, der Brauerei Forst,in Algund/Meran.

Die Haushälterin, die mich am Tor desHauses abgeholt hat, trägt Kaffee auf. Aufdem mächtigen Tisch im geschmackvollmöblierten Salon stehen Lkw-Miniaturen.Ja, er sei leidenschaftlicher Sammler undVerehrer von Goethe und Schiller. DasSammeln von Hopfenverträgen machenheute seine Söhne. www.barthhaasgroup.com

Bis 1977 unterhielt die Familie Barth einen eigenen Hopfenbaubetrieb bei Wolnzach.

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Das „Weltenburger Kloster Barock Dunkel“ hat beimWorld Beer Cup, einer Art Weltmeisterschaft der Braue-reien, zum 3. Mal die Goldmedaille in der Kategorie„Münchner Dunkel“ geholt.

Im US-amerikanischen San Diego waren 3921 Bierevon 799 Brauereien aus 54 Ländern in 95 Kategorieneingereicht und von 211 Juroren aus 27 Nationen ver-kostet worden. Insgesamt 292 Biere kamen aus deut-schen Brauereien, 23 errangen eine der Gold-, Silber-oder Bronzemedaillen. Die Prämierung der europäischenWorld Beer Cup-Gewinner fand im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg im Beisein des Präsiden-ten der amerikanischen Brauer, Charlie Papazian, derHallertauer Hopfenkönigin Veronika Springer sowie der Sponsoren Stephan Barth und Michael Sahm statt.

(v.l.n.r.) Stephan Barth (Barth-Haas Group), Charlie Papazian (Präsident der Brewers Association), Ludwig Mederer (Braumeister bei Wel-tenburger), Leonhard Resch (technischer Betriebsleiter bei Weltenburger), Veronika Springer (Hallertauer Hopfenkönigin 2011),Michael Sahm (Sahm – Gläser für Marken)

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kommt aus der Hallertau!PippiLangstrumpf

Zauber-Mitlach-Theater vonMONIQUE SONNENSCHEIN

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PORTRAIT 11

Wildenberg – Eine Geschäfts-partnerin aus Abensberg hattemir den Tipp gegeben. Da

müsse man einfach mal hinfahren. Das seieine ganz eigene, zauberhafte Welt. Und siehätte dort schon mehrfach den Geburtstagihres Sohnes gefeiert. Oder besser feiern las-sen. In Wildenberg. Nur ein paar Kilometeröstlich von der Hallertauer SiegelgemeindeSiegenburg entfernt. Der bekannte CSU-Politiker und EU-Parlamentarier ManfredWeber lebt in dem 1.300 Einwohner zäh-lenden niederbayerischen Ort, der voneiner weithin sichtbaren, mächtigen Burg-anlage gleichen Namens überragt wird.Diekt am Burghang haben sich Moniqueund Jürgen Menzel-Ummenhofer einenalten Bauernhof gekauft und „einen Traumerfüllt“, der so gar nichts zu tun hat mit demLebensentwurf typisch niederbayerischerFamilien. „Unterm Regenbogen“ verkündetein Schild am Eingang zu diesem 4-Hektar-Idyll mit skurrilen, bunten Gebäuden,Wohnanhängern, Bühnen, Zelten, Fischtei-chen und Tiergehegen. Zwölf Künstler undKunsthandwerker leben hier ihren Traum.

„Liebe ihres Lebens“Monique Sonnenschein – so der Künstler-name der Hausherrin – empfängt mich zudem Gespräch auf der Terrasse. Der Nameist Programm. Sie strahlt eine Fröhlichkeitaus, die regelrecht ansteckend wirkt: inihrer gelben Latzhose über dem Bikini, mitden ausladenden Rastazöpfen und den auf-fälligen Tattoos. Wirklich nichts, was manin dem beschaulichen Wildenberg erwartethätte. Eine bewegte Kindheit hat die ge-bürtige Braunschweiger Waldorf- Schülerinhinter sich. Früh schon machte sie sich auf,die Welt zu entdecken. Als Händlerin aufMärkten, wo sie ausgeflippte Klamottenanbietet. Sie bereist mehrmals Spanien undNordafrika und wäre in Marokko fast sess-haft geworden. Ihr damaliger Mann hattebereits ein Haus in dem Königreich erwor-ben, ehe sie auf einer Reise durch Bayern,genauer beim Schierlinger Open-Air-Kon-zert, die „Liebe ihres Lebens“ kennenlernte:Jürgen, den sie „Umi“ nennt, und mit demsie inzwischen seit 12 Jahren verheiratet ist.Umi, der Maschinenbauer und Schweiß-techniker, hat auf dem Wildenberger Bau-ernhof seine Werkstatt eingerichtet, wo ervon der Treppe bis zum Drachen allesmacht, was mit Metallen hergestellt wer-den kann. Und er macht Musik, spielt Gi-tarre. Zusammen mit Monique amLagerfeuer entstandene Improvisationsmu-sik hielten die beiden jüngst auf CD fest:

„Einfach Liebe“, so der Titel. Mittlerweileist auch dieses Projekt gewachsen und mankann die beiden für Hochzeiten, Ausstel-lungen etc. buchen.

Vier-Generationenhaus mit StreichelzooDann gibt es da noch ein musikalischesProjekt: „Weißwurscht is“ nennt sich diebayerische Kultband, bei der Monique dieGeige spielt und wo sie mit weiteren siebenMusikern nicht nur auf bayerischen Büh-nen steht. Über die „Weißwurscht is“ hatdie Süddeutsche Zeitung einmal geschrie-ben, ein Konzertbesuch sei das Rezeptgegen Lustlosigkeit und Depressionen. Sowie das Leben von Monique. Im Wortsinne.

„Ich fühle mich in der Hallertau daheim“,erzählt die „Wildenberger-Zugereiste“,„mein Leben ist jetzt rund“.

Die 42jährige lebt mit ihrer Mutter, denbeiden erwachsenen Töchtern und ihremEnkelkind (!) in „unserem Vier-Generatio-nenhaus“ und hat sichtlich Freude dabei.Genauso wie in ihrem Job. Neben derMusik hat Monique sich längst einenNamen gemacht mit ihrem Unterhaltungs-programm für Kinder, das Kindergeburts-tage unvergesslich macht und daszunehmend auch Firmen nachfragen, umBesucher zu gewinnen. Bunt, schrill undlustig. Die Pippi Langstrumpf der Hallertau.„Morgen habe ich erstmals eine Gruppegeistig behinderter Jugendlichen bei uns“,erzählt sie voller froher Erwartung. Mitdenen zieht sie dann das volle „Wildenberg-Programm“ durch: Musik, Zauberei, Ge-schichten erzählen im Indianer-Tipi, Floß-und Kanufahren im Fischteich und natür-lich macht sie die Kinder mit den vielenTieren auf dem Hof vertraut: den Pferden,den Hängebauchschweinen, den Pfauen,

den Gänsen, Hühnern und Enten sowiedem zehnjährigen Mischlingshund „Wolf“,der sie auf Schritt und Tritt begleitet.

Abschluss an der Zauber-AkademieMit Kinderschminken hatte alles vor rundacht Jahren begonnen. Ein bisschen wenigwie sie fand. Deshalb hat sie sich nach undnach ein größeres Unterhaltungsrepertoireangeeignet. Sie erinnerte sich an ihre Schul-Ausbildung an der Geige, die sie mit vielAufwand („ich habe bis zu sechs Stundentäglich geübt“) – gerade auch wegen der„Weißwurscht is“ – perfektionierte, machtenach zwei Jahren ihren Abschluss an derZauber-Akademie in München, lernte Ballon-Tiere modellieren, und, und, und.

„Zauber-Mitlach-Theater mit Musik“nennt sie ihr Programm, das sie mit großerLeidenschaft auf ihrem Hof und an ande-ren Orten der Region aufführt und dasmehr und mehr Kinderaugen zum Glän-zen bringt. Wie passt das alles zusammenmit dem beschaulichen Wildenberg?Einem durchaus typischen niederbayeri-schen Dorf mit Kirche, Sparkasse, ein paarBauernhöfen, einer vor Jahren aufgelasse-nen Brauerei und vielen adretten Einfa-milienhäusern? Werden da so schrilleTypen wie Monique und Co. nicht eherargwöhnisch beobachtet?

Reggae statt ZwiefacherWeit gefehlt! Gleich im Jahr des Einzugs2003 lud die Wildenberg-WG zu einer gro-ßen Kennenlern-Party und ganz Wilden-berg strömt auf das Gelände am Burgberg.800–1.000 Personen kommen inzwischenzu dem etablierten Fest und feiern ein ganzbesonderes Dorffest: Karibische Küchestatt Schweinshaxn, Reggae-Musik stattZwiefachem.

Überraschend anders. Wie Moniqueeben. In diesem Jahr hat sie eine Ausbil-dung zur Sterbebegleiterin im Hospizvereinin Regensburg absolviert und auch bereitsden ersten „Einsatz“ hinter sich. Sterbengehöre eben zum Leben und dürfe nicht sotabuisiert werden, findet Monique, die kei-nen Widerspruch sieht zwischen Kinder-animation und Sterbebegleitung. Künftigmöchte Monique auch als Musik-Clownkrebskranke Kinder begleiten. Vielleicht istMonique dann schon Bauchrednerin.Diese Fähigkeit will sie sich nämlich dem-nächst auf einer Schule aneignen.

„Es entstehen gerade große Sachen“,strahlt sie. Sie ist längst angekommen in derHallertau. Auf ihre ganz eigene Art. ahwww.moniquesonnenschein.de

Kinderparadies in Wildenberg

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Wolnzach/Hallertau – Die Rede war seitJahren davon, einen Film über die bedeu-tendste Hopfenanbauregion der Welt, dieHallertau, zu machen – einen Film, deraufzeigt, weshalb in der Region zwischenMünchen und Nürnberg die besten Hop-fen wachsen. Warum beinahe jedes zweiteBier, das zwischen Kapstadt und Spitzber-gen, zwischen Kalifornien und Tokio mitHallertauer Hopfen gebraut wird. DerVorsitzende der Hallertauer Hopfenpflan-zer, Josef Wittmann, ergriff schließlich dieInitiative. Am Rande der Brau-Beviale inNürnberg meinte er vor zwei Jahren zumir: Wir machen das jetzt! Bitte schreibuns ein Drehbuch und finde uns ein gutesKamerateam.“ Zusammen mit WernerBrunner, dem stellvertretenden Ge schäfts -führer des Hallertauer Hopfenpflanzerver-bandes und der BR- Jour na listin AndreaKoeppler machte ich mich gleich begeis-tert an die Arbeit. Ideen hatten wir viele,eines stand fest: Es sollte kein Film wer-den, der nüchtern über Daten, Faktenund Wertschöpfungskette des Hopfenan-baus in der Region berichtet. Vielmehrsollte es ein Film werden, der begeistertvon der Arbeit im Hopfengarten und vomEngagement in der Hopfenforschung er-zählt, von der Freude am Produkt, von der

Achtsamkeit im Umgang mit den wertvol-len Dolden und letztendlich vom Anteil,den die mystische Pflanze an jedem wahr-lich guten Bier hat. Für dieses Vorhabenbrauchten wir neben eindrucksvollenAufnahmen vor allem auch Repräsentan-ten jener Menschen vor der Kamera, diefür den Hallertauer Hopfen „brennen“ –Menschen, die von den Mühen des Hop-fenanbaus berichten, den Zielen desZüchtens und Forschens und – unbedingtauch Menschen, die von den Freuden desBrauens mit Hallertauer Hopfen erzählen.Einen Hopfenpflanzer, einen Züchter undeinen Brauer. Und die waren schnell ge-funden und gewonnen: HopfenpflanzerErwin Graßl aus Rohr, Züchter AntonLutz vom Hopfenforschungzentrum Hüllder Bayerischen Landesanstalt für Land-wirtschaft, und der renommierte Brau-meister Hans-Peter Drexler vom WeissenBrauhaus in Kelheim erklärten sich bereitdiese Rollen zu übernehmen. Nachdemdas Storyboard erstellt war, brauchte esnoch eine Produktionsgesellschaft, die dasumzusetzen in der Lage war. Wir ent-schieden uns für die in Sachen Hopfenund Bier bereits erfahrene AbensbergerFirma „Rapunzel“. Um es vorweg zu neh-men: Ein Glücksfall! Ich brauchte zwar

eine geraume Zeit, bis sich mir derNamen der Produzentin, Meada Mouna-jed, eingeprägt hatte. Aber die Zusam-menarbeit klappte dafür vom ersten Taghervorragend. Und es sollten viele Tagewerden ...

Hüll, Nabel der HopfenweltDie ersten Drehtage fanden im Hopfen-forschungszentrum in Hüll statt, wo Züchter Anton Lutz die Ziele der Hopfen-forschung und -Züchtung auch für Laienverständlich erläuterte. Das Thema istkomplex. Die Entwicklung einer Hopfen-sorte nimmt bis zu 20 Jahre in Anspruch.Es gilt die Anforderungen an die Inhalts-stoffe einer Sorte – spezielle Aroma- undBitterkomponenten sowie Gerbstoffe –mit den Anforderungen an die Resistenzund den Ertrag im optimalen Verhältniszu balancieren. In Hüll stehen für dieZüchtung beinahe 20.000 Zuchtstämmezur Verfügung sowie die wohl umfang-reichste Wildhopfensammlung der Welt.An die 100 Kreuzungen werden im Jahrdurchgeführt. Hüll ist sozusagen derNabel der Hopfenwelt, was Zucht undForschung betrifft.

Hier in den Gewächshäusern der Baye-rischen Landesanstalt für Landwirtschaft

von ALEXANDER HERZOG

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in Hüll entstanden auch eindrucksvolleZeitraffer-Aufnahmen vom Wachstum derHopfenpflanzen. Bis zu 30 Zentimeter amTag wächst diese Pflanze, die dann zurErnte, Ende August, sieben Meter hoch,alle anderen Kulturpflanzen überragt. DieGerüstanlagen haben dann bis zu 20 Ton-nen Gewicht zu tragen! Viele StundenFilmmaterial entstanden schließlich drau-ßen in den Hopfengärten, um die verschiedenen Wachstumsstadien einzufan-gen, und um zu vermitteln, wie viel Arbeitsleistung der Landwirt dafür inves-tiert: Obgleich die Hallertauer Landwirteüber modernste Agrartechnik verfügen,verlangt ein Hektar Hopfen 40 mal mehrEinsatz als ein Hektar Getreide. Wir dreh-ten während der Saison im Hopfengartenvon Erwin Graßl und die Erntearbeiten beiAdolf Schapfl in Grubwinn bei Wolnzach.Wir drehten vom Fesselballon aus und miteiner Kamera, die auf einem kleinen Hub-schrauber montiert worden war, dem so ge-nannten Oktocopter. Ich lernte, dasschönes Wetter nicht gleich schönes Wetterist. War es auch nur leicht diesig, konntenicht gedreht werden. Mounajed wolltestahlblauen Himmel. Aber auch wenn allespasste, zogen sich die Aufnahmen am Setoft lange hin, wurde Einstellung um Einstel-lung immer wieder neu gedreht, bis Produ-zentin Mounajed und Regisseurin DanielaRömgens endlich zufrieden nickten. Bis zurErnte waren schließlich alle Außenaufnah-men „im Kasten“.

Und auch die Drehs bei der Weißbier-brauerei Schneider, im Labor von Agrolabzum Thema Qualitätssicherung mit demPräsidenten des Deutschen Hopfenpflan-zerverbandes, Dr. Johann Pichlmaier, bei

der Verkostung anlässlich des European-Beer-Star-Wettbewerbs, beim Galli-Marktin Mainburg und im Hopfenverarbei-tungswerk St. Johann mit dem Vorsitzendendes Deutschen Hopfenwirtschaftsverban-des waren erfolgreich abgeschlossen. ImFrühjahr und Sommer 2012 wurden dieletzten fehlenden Szenen gedreht: Im Haus des Hopfens, im DeutschenHopfenmuseum Wolnzach und in denHopfengärten zum Thema künstliche Be-wässerung.

Inzwischen hatte der Hallertauer Kom-ponist Stefan Pellmaier die Filmmusik ar-rangiert: eine Neu-Interpretation alterHallertauer Volksmusikstücke. AnfangOktober erfolgten endlich die Sprachauf-nahmen in Deutsch und Englisch undgleich danach die restlichen Arbeiten imStudio. Zur Brau-Beviale in Nürnberg istnun erstmals die rund 16 minütige Version(sowie ein Kurzfilm mit dreieinhalb Minu-ten) in deutsch und englisch zu sehen.Vertonungen in Russisch, Spanisch undMandarin werden folgen.

Meine Bilanz: Es war eine spannende Zeit.Alle Beteiligten haben mit großem Einsatzund Engagement dazu beigetragen, das derFilm „Hopfen aus der Hallertau – für diebesten Biere der Welt“ entstehen konnte.Die professionelle Film-Crew, die vielenMitwirkenden und nicht zuletzt WernerBrunner, ein umsichtiger, stets ansprech-barer Koordinator auf Seiten des Hopfenpflanzerverbandes, der für einen reibungslosen Ablauf der Produktion sorgte. Machen Sie sich selbst ein Bild davon:Die Film-CD ist ab sofort beim DeutschenHopfenpflanzerverband erhältlich: www.deutscher-hopfen.de

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Page 16: Hallertau Magazin 2/2012

In diesem Jahr stellten sich 1.366Biere dem Urteil der Jury beiEuropas bedeutendstem Bierwett-

bewerb – Deutsche und bayerischeBrauereien so erfolgreich wie nochnie – Medaillengewinner 2012 kommenaus 23 Ländern

München/Nürnberg – Seit Jahrzehntenblickt die internationale Brauwelt imNovember nach Nürnberg, wo auf derBrau Beviale die neuesten Technologienpräsentiert werden. Und zunehmend aufeinen Wettbewerb, der eine sensatio-nelle Entwicklung genommen hat: denEuropean Beer Star der Privaten Braue-reien. Denn in nur neun Jahren ist dieBeteiligung von 271 Bieren (2004) auf1.366 Biere gestiegen. „Als wir die Ideevor zehn Jahren entwickelt haben, hättesich keiner von uns träumen lassen, dassder European Beer Star eine solche

Erfolgsgeschichte wird“, erinnert sichDr. Werner Gloßner, Geschäftsführerdes Ausrichters Private Brauereien.Ganz besonders freuen dürfte Gloßner,dass die deutschen – und hier vor allemdie bayerischen Brauereien – so erfolg-reich wie nie abschneiden: Von den 63deutschen Medaillen gehen 41 anBrauereien südlich des Mains, darunter15 Gold-, 11 Silber- und 15 Bronzemedail-len. Das erklärt sich auch nicht durch denZuwachs von 17 % deutscher Biere gegen-über 2011, denn die internationalen Bierehaben demgegenüber sogar um 28% zuge-nommen. Trotzdem: Erstmals konnten diedeutschen Braustätten Goldmedaillen inallen typischen deutschen Bierkategorienerringen. Die erfolgreichste Brauerei beimEuropean Beer Star 2012 kommt aller-dings aus den USA: die Pelican Pub &Brewery aus Pacific City in Oregon mitzwei Gold- und zwei Silbermedaillen.

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European Beer Star:Die Stars der Hallertau!

Mit Gold und Bronze die erfolgreichste bayerischeBrauerei 2012: Müllerbräu Pfaffenhofen

Festliche Preisverleihung auf der Brau Beviale in Nürnberg (v.l.n.r.): Gerhard Ilgenfritz (Präsident Private Brauereien Bayern e.V. ), Manuel Müller (Geschäfts-führer Müllerbräu), Kurt Wohlrath (Braumeister Müllerbräu), Andreas Sailer (Brauer), Brauer-Inhaber Fritz Müller, Renate Scheibner (Präsidentin PrivateBrauereien Deutschland e.V)

Page 17: Hallertau Magazin 2/2012

Zwei Tage benötigte die Verkosterrunde,insgesamt 102 Braumeister, Bier-Somme-liers und Fachjournalisten aus 25 Ländern,um in einer Blindverkostung die bestenBiere der Welt in erstmals 50 Bierkatego-rien (Vorjahr 49) zu küren. Nach rein sensorischen Kriterien, wie sie jeder Bier-trinker kennt: Farbe, Geruch, Schaumund natürlich Geschmack. Mit Gold, Sil-ber und Bronze wurden Biere europäischerBrauart aus insgesamt 45 Ländern am 14.November auf der Brau Beviale in Nürn-berg ausgezeichnet.

„Der Wettbewerb wird härter“Bei der Betrachtung der Siegerliste fälltvor allem auf, dass – anders als noch inden Vorjahren – nur wenige Brauereiengleich reihenweise Medaillen erringenkonnten. Die erfolgreichsten deutschenBrauereien, das Bürgerliche Brauhaus

Saalfeld (Thüringen, Märzen und HellerBock) und die Kronenbrauerei Schimpf(Baden-Württemberg, Hefeweizen Hellund Kristallweizen) können sich über jeeine Gold- und Silbermedaille freuen.Dicht „gefolgt“ von den bayerischenBrauereien Müller (Pfaffenhofen, Gold fürLeichtes Weizen, Bronze für Helles/Lager)sowie dem European Beer Star-NewcomerGuts- und Brauereigenossenschaft Tauf-kirchen, die für Helles/Lager mit Gold undfür Märzen mit Bronze ausgezeichnet wur-den. Dabei zählen die deutschen Braue-reien mit 63 Medaillen (2011: 52), je 21mal Gold, Silber und Bronze, zu den gro-ßen Gewinnern des European Beer Star2012. „Der European Beer Star ist in derBreite angekommen“, erläutert RolandDemleitner vom Bundesverband der Pri-vaten Brauereien, „unsere Auszeichnung

ist längst ein anerkanntes Qualitätssiegelund damit wird der Wettbewerb natürlichjedes Jahr härter!“Die zweiterfolgreichste Nation beim Euro-pean Beer Star 2012 sind erwartungsge-mäss die USA. Die dortige innovativeCraft-Brewer-Szene („Handwerks-Braue-reien“) konnte 37 Medaillen erringen, da-runter 14 Goldmedaillen (2011: 12) fürdie in den USA besonders populären Bier-stile wie Golden Ale, Indian Pale Ale,Stout oder Ultra Strong.

Erstmalig Gold für 21 deutsche Braue-reienBei der Analyse der deutschen Preisträger2012 sticht heraus, dass erstmals in derGeschichte des European Beer Stars 21verschiedene Brauereien eine Goldme-daille erringen konnten und dass die Me-daillengewinner vor allem im Südenbeheimatet sind: 8 Medaillen gehen nachBaden-Württemberg, darunter einmalmehr die Goldmedaille für Kristallweizen(zum dritten Mal in Folge für die Bierma-nufaktur Baisinger). Nach Bayern verga-ben die Juroren sogar 41 Medaillen. Einedeutliche Massierung von Auszeichnun-gen findet sich von Augsburg bis Ingol-stadt (Riegele, Schwarzbräu, Müllerbräu,Herrnbräu), vom Münchner Nord-Ostenbis zum Chiemgau (Eittinger Fischerbäu,Genossenschaftsbrauerei Taufkirchen,Aying, Camba Bavaria, Brauerei Schön-ram, Klosterbrauerei Baumburg) und rundum Erlangen (Brauerei Kitzmann, Elch-Bräu, u.a.). „Besondere handwerkliche Qualität unddie Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem“,zieht Gerhard Ilgenfritz, Präsident der Privaten Brauereien, als Erklärung dafürheran, „dass die Erfolgsgeschichte des Eu-ropean Beer Stars eine Erfolgsgeschichteder eher kleineren Brauereien ist, wobeidie Siegerlisten zeigen, dass auch Groß-brauereien hervorragende Biere brauenkönnen.“

Brau-TraditionEine mittelständische, inhabergeführteBrauerei ist der Müllerbräu in Pfaffenho-fen. Die Geschäftsleitung teilen sich FritzMüller und Manuel Müller. Der Müller-bräu im bayerischen Pfaffenhofen, im Herzen des Hopfenlands, blickt auf eine350-jährige Brautradition zurück. Bereitsals der Dreißigjährige Krieg tobte, wurdeam Hauptplatz in einer kleinen „Braube-hausung“ Bier gebraut. Auf den Pfaffen-hofener Müllermeister in der Zeit um

1770, den Stammhalter des Brauge-schlechts, geht der Name der Brauerei zu-rück. Heute ist aus diesen Anfängen einmoderner Brauereibetrieb gewachsen, dermit hoher Qualität seiner regelmäßig prä-mierten Biere und alkoholfreien Getränkeüberzeugt. Traditionelles Wissen über diehohe Kunst des Bierbrauens wird hier mitinnovativem Geist verknüpft und beschertdem treuen Kreis der Kunden Jahr für Jahrbeste Biere.

102 Verkoster wählten die Medaillengewinnerbeim European Beer Star 2012.

Der Herrnbräu Weizenbock gewann die Gold-medaille Kategorie South German-Style Weizen-bock Dunkel

Alle bayerischen Gewinner beim EuropeanBeer Star 2012 in der Übersicht.

• Aktienbrauerei Kaufbeuren• Auerbräu, Rosenheim• Brauerei Aying• Brauerei Gasthof Eck, Böbrach• Brauerei Greif, Forchheim• Brauerei Leonhard Schu bel, Stadtsteinach• Brauerei S. Riegele, Augsburg• Brauerei-Gasthof Kundmuller, Viereth-Trun-

stadt• Brauhaus Altenkunstadt Andreas Leikeim • Bu rgerliches Brauhaus Wiesen• Eittinger Fischerbräu• Felsenbräu Thalmannsfeld• Flötzinger Bräu, Rosenheim• Gansbrauerei, Neumarkt• Guts- und Brauereigenossenschaft Taufkirchen• Herrnbräu, Ingolstadt• Kapplerbräu Hans Wiedemann, Altomünster• Kitzmann Bräu, Erlangen• Klosterbrauerei Baumburg, Altenmarkt A.d.

Alz• Klosterbrauerei Weltenburg, Kelheim• Landshuter Brauhaus, Landshut• Lindenbräu Gräfenberg• Mullerbräu, Pfaffenhofen• Privatbrauerei Alwin Märkl, Freudenberg• Privatbrauerei Camba Bavaria, Truchtlaching• Privatbrauerei Hofmann, Pahres• Privatbrauerei Hofmuhl, Eichstätt• Privatbrauerei Schnitzlbaumer, Traunstein• Private Landbrauerei Schönram• Schlossbrauerei Autenried, Ichenhausen• Schwarzbräu, Zusmarshausen• Thuisbrunner Elch-Bräu, Gräfenberg• Weissbräu Schwendl, Tacherting• Weißbräu Unertl, Mu hldorf am Inn• Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn,

Kelheim

Page 18: Hallertau Magazin 2/2012

Stefans Kochkurseim Gasthaus Spitzer

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Also machte er die Ausbildung zum „Fachberater für holisti-sche Gesundheit®“ (vom griechischen holon = das Ganze).Die Ernährung nicht getrennt vom Menschen zu sehen undseine ganze Situation in die Beratung einfließen zu lassen,ist daher der Grundstein seiner Beratung.

Seit 2003 arbeitet Spitzer als Planer und Einrichter von Küchen für die Gastronomie und nebenbei natürlich immerwieder bei den Eltern im Gasthaus.

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Stefans Kochkurse

Page 19: Hallertau Magazin 2/2012

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Seit über 50 Jahren wählen die Hallertauer jedes Jahr auf demVolksfest in Wolnzach eine

Hopfenkönigin. Kandidieren dürfen traditionell nur junge Frauen aus Hop-fenpflanzerfamilien. Im Rahmen einerVorstellungsrunde müssen die Bewerbe-rinnen nachweisen, wie gut sie sich mitHopfen auskennen. Eine leichte Aufgabe für Elisabeth Fuß: die 21-jäh-rige mit Einser-Abitur studiert im 5. Semester Agrarwissenschaften an derTechnischen Universität München amWissenschaftsstandort Weihenstephan.

Gab es den Wunsch, Hopfenkönigin zuwerden, schon länger? Ja, eigentlich schon seit meiner Kindheit.2004/2005 war meine Schwester MariaHopfenprinzessin – damals war ich als Begleitung schon bei einigen Auftrittendabei – und seitdem hatte ich beschlos-sen, einmal bei der Wahl anzutreten. Dieses Jahr war es dann soweit.

Du bist jetzt seit Ende August im Amt.Wahrscheinlich gab es schon zahlreicheTermine. Hast Du Dir die Regentschaftso vorgestellt?Ja, wobei meine positiven Erwartungenzum Teil sogar übertroffen werden. JederAuftritt ist etwas Besonderes- man lerntinteressante Persönlichkeiten kennen undwird überall herzlich empfangen.Manchmal ist das Amt angesichts der vielen Termine ein bisschen stressig, aberes ist auf jeden Fall angenehmer Stress. Ichversuche, jeden Termin wahrzunehmenund somit für ein Jahr das verantwortungs-und ehrenvolle Amt der Hallertauer Hop-fenkönigin möglichst gut zu tragen.

Was war Dein bislang eindrucksvollstesErlebnis?Schwierige Frage, jeder Auftritt ist etwasBesonderes. Ein „Highlight“ war für mich

schon die Wahl am 13. August in Woln-zach. Einzigartig war sicherlich das Treffenmit Bundeskanzlerin Angela Merkel imRahmen des politischen Gillamoos, die Eröffnung der Bioerdgasanlage Oberlauter-bach mit Ministerpräsident Horst Seehofersowie mehrere Treffen mit Landwirtschafts-minister Helmut Brunner (Antrittsbesuch,Hopfenrundfahrt, Zentrales Landwirt-schaftsfest München (ZLF), HopfakranzlfestMainburg).

Besonders in diesem Jahr ist auch dasZentrale Landwirtschaftsfest in München.Ich durfte am Eröffnungstag Bundesland-wirtschaftsministerin Ilse Aigner kennenlernen und war beim traditionellen Pro-duktköniginnentreffen sowie beim „Tagder bayerischen Sparkassen“ im ZLF.Besonders sind aber auch die hiesigenVolksfeste – es ist schön, die verschiede-nen Städte der Hallertau mit ihren Volks-festen und Hopfenfesten aus der Nähe zusehen, z. B. der Festzug in Rahmen derMoosburger Herbstschau mit einer Kutschenfahrt für uns Hopfenhoheiten.

Du siehst, es ist echt schwierig, das ein-drucksvollste Erlebnis zu bestimmen ...

Worauf freust Du Dich am meisten?Ebenso schwierige Frage ... wahrschein-lich wird die Amerikareise eine ganz

besondere Erfahrung werden. Spontanfällt mir dann noch die Grüne Woche inBerlin ein. In naher Zukunft freue ichmich auf morgen, weil ich zur Übergabeeines Hopfenkranzes an BundespräsidentJoachim Gauck nach Berlin fahren darfund auf den bevorstehenden Gallimarkt.

Wie schaffst Du es, Dein Studium mitden vielen Repräsentationsaufgaben zuvereinen?Das Semester beginnt erst Mitte Oktoberwieder. Dass heißt, bis jetzt konnte ich(fast) alle Termine problemlos annehmen.Ich denke aber, dass es sich schon mit demStudium vereinbaren lässt.In den Prüfungszeiträumen wird es mit Sicherheit stressiger – aber ich bin zuver-sichtlich, dass ich sowohl das Studium alsauch das Amt der Hopfenkönigin nichtvernachlässigen werde. Die Fragenstellte Alexander Herzog

Interview mit ELISABETH FUSS aus Lutzmannsdorf/Pfeffenhausen,

Hallertauer Hopfenkönigin 2012

QueenElisabeth

Elisabeth Fuß - Steckbrief

• Geburtstag: 02. Mai 1991 • Geburtsort: Mainburg • Sternzeichen: Stier • Wohnort: Lutzmannsdorf bei Pfeffen hausen • Beruf: Studium der Agrarwissenschaften

im 5. Semester • Eltern: Josef und Franziska Fuß

Page 20: Hallertau Magazin 2/2012

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Page 22: Hallertau Magazin 2/2012

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Page 24: Hallertau Magazin 2/2012

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Page 25: Hallertau Magazin 2/2012

SERVICE 25

Au/Mainburg – Immobilienboom inder Hallertau!? Soweit sind wir leider noch nicht.

Sicherlich wird aber gerade auch die südli-che Hallertau von den Kapriolen der Immo-bilienpreise im Ballungsgebiet Münchenprofitieren. Bis heraus zu den S-Bahn- End-stationen, gerade auch in Freising, dem Torzur Hallertau, haben die Preise innerhalb dervergangenen 18 Monate bis zu 25 % ange-zogen. Während der letzten Jahre hat sichdurch die steigenden Benzinpreise der Fokusbeim Immobilienerwerb stark auf dasThema öffentliche Verkehrsanbindung undInfrastruktur konzentriert. Ballungsgebietewaren gegenüber den ländlichen Regionendaher im Vorteil. Steigende Immobilien-preise in Verbindung mit immer verbrauchs-effizienteren Kraftfahrzeugen werden dazubeitragen, auch die ländlicheren Räumewieder attraktiv zu machen. Aber nicht nurdiese harten Faktoren, sondern landschaft-liche Schönheit, ein attraktives Ortsbild,Lebensqualität und ein familiengerechtesUmfeld können den Standort Hallertau zu-sätzlich attraktiv machen.

Wie gesagt sind Immobilieninteressentenbei schlechterer Verkehrsanbindung wiedervermehrt kompromissbereit, wenn zumin-

dest die Leistungsfähigkeit der Internetan-bindung zufriedenstellend ist. Dieser Sach-verhalt ist für alle Standorte der Hallertauvon drastisch zunehmender Bedeutung. DerMünchner Norden mit seinem Flughafenhat eine ständig steigende Zahl von Interes-senten, welche über ein sogenanntes„Homeoffice“ verfügen, nur noch zwei bisdrei Tage pro Woche in ihren eigentlichenBüros sind und die Nähe zum Flughafenbrauchen. Aus diesem Umfeld ergeben sichzahlreiche Immobiliensuchende, welcheauch im ländlichen Umfeld schlechte An-bindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Kauf nehmen und bereit sind, für ein attraktives Umfeld durchaus Beträge von € 400.000 bis € 500.000 und darüber zu bezahlen. In dieser Rubrik werden wir in denfolgenden Monaten einzelne Orte der Hallertau hinsichtlich ihres Potenzials näherbetrachten.

Die Marktgemeinde Au i. d. Hallertau mitihren ca. 11.000 Einwohnern ist einer derwichtigsten Kernorte der südlichen Haller-tau. Viele Leser werden den Ort noch alsverkehrstechnisches Nadelöhr in schlechterErinnerung haben. Wie in vielen Orten inder Hallertau führte die Bundesstraße denkompletten Durchgangsverkehr direkt durchdie Gemeinde. Dadurch konnte sich kein

attraktiver Ortskern entwickeln. Seit einemJahr ist in Au i. d. Hallertau nun die Umge-hungsstraße fertig gestellt und alle Vorraus-setzungen für die Entwicklung einesrichtigen Ortskerns sind gegeben. Im Gegen-satz zu den Ballungsgebieten sind hier Häu-ser und Grundstücke noch in guter Anzahlund zu äußerst befriedigenden Preisen zu er-halten. Im Wohngebiet „Hansl am Berg“ gibtes z. B. durchaus attraktive Einfamilienhäu-ser auf respektablen Grundstücken und hinund wieder unverbaubarem Blick immernoch zu erschwinglichen Preisen zu haben.Für solche Objekte müssen Sie im nahegele-genen Freising bereits siebenstellige Summenauf den Tisch des Hauses legen. Die Wohn-qualität, gerade für Familien, ist durchaus alsgut zu bezeichnen. Es gibt ein breites Ange-bot an Supermärkten, Ärzten und Kinder-gärten. Die Schulbusanbindung anweiterführende Schulen ist zufriedenstellend.Die öffentliche Verkehrsanbindung über Linienbusse ist leider nach wie vor etwasdürftig. Man ist hier immer noch stark vomeigenen Pkw abhängig, dafür verfügt der Ortaber über ein leistungsfähiges Internet.

Die Marktgemeinde Au i. d. Hallertau istdeshalb nach unserem Dafürhalten aufeinem guten Weg, sich wieder einem größe-ren Interessentenkreis zu erschließen.

Hallertauer Immobilien-Barometer

von Immobilien-ExpertePETER STANGLMAIER

Mainburg

Au/Hallertau

Au/Hallertau 3 2 3 3 2 2 2,50

Mainburg 2 3 1 3 4 1 2,33

Index

Bewertungs-Kriterien

Preisgefüge Wohnqualität Freizeit, Sport

Verkehrsanbindung Infrastruktur Verfügbarkeit von Immobilien

Benotung:

von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

Page 26: Hallertau Magazin 2/2012

„Wichtelzeit und Weihnachtszauber“29. November - 23. Dezember · Pfaffenhofen

„Niklasmarkt“ Abensberg 07. - 09. Dezember · Schlossgarten

„Weihnachtsmarkt am Kuchlbauer Turm“ Abensberg 29.11. - 02.12. / 05.12. - 09.12. / 12.12. - 15.12. / 19.12. - 23.12.

„Orientalischer Wintermarkt“ Ergoldsbach08. - 09. Dezember · Kapellenberg

Wald-Christkindlmarkt Jetzendorf08. - 09. Dezember · Gelände Waldkletterpark

Christkindlmarkt Schweitenkirchen08. Dezember · im Garten des FFW-Haus Günterdorf

Hofweihnacht Baar-Ebenhausen15. Dezember · Familie Ettinger, Ringstr. 1

Christkindlmarkt Pörnbach (Puch)16. Dezember

Stallweihnacht Baar-Ebenhausen16. Dezember · Kirche St. Maria Himmelfahrt, Baar

Bierseminar/Bierverkostung „Bier und Schokolade“ 11. Dezember · Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach ·Infos: www.hopfenmuseum.de

Mother Africa – Circus der Sinne09. Januar 2013 · 20:00 Uhr · Stadttheater Ingolstadt

Großartige Artistik, mitreißende Musik, traditionelle afrikanische und moderne Zirkus- und ShowelementeInfos: www.ingolstadt-tourismus.de/veranstaltungen

Bierseminar/Bierverkostung „Edelbier aus Bayern “ 15. Januar 2013 · Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach ·Infos: www.hopfenmuseum.de

Erlebnisführung: Herrschaftszeiten!– und plötzlich war man Residenz! · 27. Januar + 24. Februar2013 · 14:00 Uhr · Gästeführer/-innen schlüpfen in dieRollen historischer Persönlichkeiten und lassen die Geschichte des Herzogtums Bayern-Ingolstadt wiederlebendig werden.Infos: www.ingolstadt-tourismus.de/veranstaltungen

miba – Mittelbayerische Ausstellung16. – 24. März 2013 · Festplatz an der Dreizehnerstraße Ingolstadt · In 16 Hallen und einem großen Freigeländepräsentiert sich auf der Verbrauchermesse Altbewährtesund Neues, Informatives, Innovatives und Unterhaltsamesfür Groß und Klein. Infos: www.miba-online.de

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TERMINE & FESTKALENDER26

TERMINE & VERANSTALTUNGEN

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Page 27: Hallertau Magazin 2/2012

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Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden Frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Page 28: Hallertau Magazin 2/2012

Ihr Unternehmen HAIX ist fast 65 Jahrealt. Doch der Durchbruch zum Welt-marktführer liegt nicht noch nicht solange zurück?1948 gründete mein Vater den Schuhma-cherbetrieb in der Ebrantshauser Straße,dort wo heute der Outlet Store zum Besu-chermagneten in Mainburg wurde. MeinEinstieg in die Firma datiert auf das Jahr1982, als ich begann, erst einmal dasSchuhmacherhandwerk von der Pike aufzu lernen. Damals arbeiteten wir in Lohn-fertigung für andere Schuhfirmen. Das wareine harte Zeit, vor allem als wir den Deut-schen Sieg 1974 im WM-Finale gegen Hol-land feierten und unser holländischerGroßabnehmer im Gegenzug mit derStornierung der Aufträge konterte. 1992übernahm ich die Geschäftsführung vonmeinem Vater und hatte eine Vision: Ichwollte die Marke HAIX auf dem Weltmarktplatzieren. 20 Jahre später sind wir dortangekommen.

Sie fertigen immer noch (auch) inMainburg. Gibt es außer HAIX über-haupt noch Schuhhersteller, die inDeutschland fertigen?Mainburg wird definitiv der Stammsitzvon HAIX bleiben! Hier haben wir ange-fangen, hier sind wir gewachsen und großgeworden. Wir sind Hallertauer. UnserKnowhow ist hier zu Hause. Das Head-quarter in Mainburg beherbergt dieIdeen schmiede mit der kompletten

Schuhentwicklung und einem wichtigenTeil der Produktion von HAIX. In unserenmodernen Labors hier können wir unsereSchuhe allen Tests unterziehen, um sämt-

liche internationalen und nationalen Nor-men zu erfüllen. Das kann kaum einanderer Funktionsschuhhersteller auf derganzen Welt – und auch nicht in Deutsch-land.

In Ihrer Firmengeschichte steht, dassSie selbst Feuerwehrmann waren undIhnen – aus Unzufriedenheit über dasverfügbare Schuhwerk – die Idee kam,einen besonderen Feuerwehrstiefel zuentwickeln. Was macht diesen Feuer - wehrstiefel so besonders, dass Feuerwehrmänner „feuchte Augen“ bekommen, wenn sie den Namen HAIXhören?Das liegt an der Praxisnähe unserer Schuh-entwicklung. Nicht umsonst lautet unserSlogan in diesem Bereich: Entwickelt vomFeuerwehrmann für den Feuerwehrmann.Als stellvertretender Kommandant der Feu-erwehr in Mainburg habe ich selbst dieGummistiefel für viele Einsätze überge-stülpt. Einfache Gummistiefel, die damalsjeder Feuerwehrmann bei jedem Einsatztrug. Für einen gelernten Schuhmacher-meister ist das ungefähr so, wie für einenSeemann den Atlantik auf einer Luftmat-ratze zu überqueren. Bereits der erste HAIXFeuerwehrstiefel integrierte Schutz undKomfort in den Schuh. Das war der Anfangunserer bemerkenswerten Erfolgsstory. Deraktuelle HAIX FIRE HERO gilt als der sichersteund innovativste Feuerwehrstiefel der Welt.Zu seiner Präsentation auf der Interschutz inLeipzig stürmten 40.000 Besucher auf unse-ren Messestand, trugen Fire Hero Caps und-T-Shirts und waren begeistert von dem FireHero Song, den ich übrigens selbst ge-schrieben habe. Das ist Teil unseres Geheim-nisses der World of HAIX.

Ewald Haimerl, Schuhmachermeister und Unternehmer

Wer durch Feuer geht, braucht ganz besonderesSchuhwerk. Bei Haix in Mainburg werden Sicher-heitsschuhe gefertigt, auf die sich Rettungskräfteverlassen können. So lautet der Slogan des Un-ternehmens auch treffend „Heroes wear Haix“(Helden tragen Haix).

HA

IX

HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT28

Zielgruppe: HeldenWie das Mainburger Unternehmen HAIX zum Global Player wurde

Page 29: Hallertau Magazin 2/2012

Der Feuerwehrstiefel begründete alsodie Erfolgsgeschichte von HAIX.Längst rüsten Sie auch Polizisten, Sol-daten, Sanitäter, Jäger und Forstarbei-ter mit  dem passenden Schuhwerk aus.Was kommt als nächstes?Mit dem BLACK EAGLE haben wir soebeneine Produktlinie vorgestellt, die Profisauch in der Freizeit tragen. Dieser sportive Allrounder vereint Aufschuh-technologie mit unserer genialen HAIX-Funktionalität: Er ist leicht, multi-funktional und für jeden Bedarf in ver-schiedenen Versionen aus Microfaser(Athletic) oder hydrophobiertem Leder(Tactical) aufgebaut. Wir wären nichtHAIX, wenn wir nicht auch jeweils dreiunterschiedliche Höhen anbieten wür-den. Für jede Anforderung eben der per-fekte Schuh. Neben der Erweiterungunserer hochwertigen Accessoire-Paletteist das die Richtung, wohin es geht.

HAIX ist längst ein Global Player mitVertriebsniederlassungen in vielenLändern. Ihre Produkte tragen alleenglische Namen und sogar beim Slogan setzen Sie auf Internationalität(„Heroes wear HAIX“). Wie wichtig istIhnen der deutsche Markt, der heimi-sche Standort in der Hallertau?Wir sind ein bayerisches Unternehmenund als solches fest auf dem deutschenMarkt verankert. Aber wir haben rechtzei-tig auch unsere Fühler in die weite Weltausgestreckt. 2003 wurde HAIX NorthAmerica gegründet. Seit 2008 arbeitetHAIX® France im europäischen Nachbar-land. 2009 wurde der Grundstein für einWerk in Kroatien gelegt. 2011 nahm HAIXASIA Ltd. mit Sitz in Hongkong und demZiel, die Zugänge zu den asiatischenMärkten noch besser zu erschließen,seine Arbeit auf. Weitere Niederlassungensind geplant. Weltweit arbeiten heuteüber 800 Mitarbeiter für HAIX. Unsere Au-ßendienstmitarbeiter treffen Sie auf allenKontinenten an. Von Mexiko City überNew York bis Moskau und von Helsinkiüber Kabul bis Tokyo sind unsere Funkti-onsschuhe zuverlässige Begleiter. Undwenn manchmal Dankesschreiben vonEinsatz-Profis aus Haiti, Chile, Fukushimaoder von einem Einsatz in Elsendorf kom-men, wo Leben gerettet und die eigeneGesundheit durch unsere Schuhe ge-schützt wurden, dann ist das die größteFreude für mich.

HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT 29

Ewald Haimerl erläutert die Produktion im Mainburger Betrieb. Weltweit beschäftigt der HallertauerUnternehmer inzwischen 900 Mitarbeiter.

Zahlen und Fakten

· Vor über 60 Jahren fügte der Firmen-gründer Xaver Haimerl das X seinesVornamens an die ersten drei Buchsta-ben des Nachnamens und gründetdie Haimerl Xaver Schuhfertigung,kurz: HAIX. Das Unternehmen imbayerischen Mainburg macht sich mitWander- und Arbeitsstiefeln, die unter diversen Markennamen vertriebenwerden, schnell einen guten Namen.

· 1992: Ewald Haimerl ist nicht nurSchuhmachermeister in der väterli-chen Fabrik, sondern auch stellvertre-tender Kommandant der MainburgerFeuerwehr. Mit den Gummistiefeln,die der Feuerwehrmann zu jener Zeitim Einsatz trägt, ist er so unzufriedenwie seine Kameraden. Der Schuhprofinimmt sich der Sache an und entwi-ckelt völlig neuartige, funktionelleFeuerwehrstiefel aus Leder.

· 1993: Die Idee zündet. HAIX Feuer-wehrstiefel finden Anerkennung undLob. Ewald Haimerl entwickelt ebensoSchuhe für Rettungsdienst und Polizei.

· 1999: HAIX produziert mehr als100.000 Paar Schuhe im Jahr.

· 2003: Gründung der HAIX North America Inc. in Lexington im US-StaatKentucky; sie bedient den US-ameri-kanischen und kanadischen Markt.

· 2006: Die Produktionsmarke über-steigt 400.000 Paar Schuhe pro Jahr.

· 2008: HAIX entwickelt auf vielfacheKundennachfrage spezielle Jagdstie-fel.

· 2009: In Kroatien entsteht eine High-Tech Produktionsstätte mit einer täg-lichen Kapazität von bis zu 3.000 PaarSchuhen.Die neue Vertriebstochter HAIX Francemit Sitz in Straßburg wird gegründet.

· 2010: Das Unternehmen investiert 4,7 Millionen in den Ausbau der Firmenzentrale.

· 2011: HAIX investiert weiter in Millio-nenhöhe. Das neue 700 Quadratmeter-Hochregallager wird fertig gestellt. Die Produktionszahl nähert sich der700.000-Paar-Grenze. Das Unterneh-men beschäftigt derzeit rund 900 Mit-arbeiter weltweit.

Kontakt:Susanne Hauke, Hanno MeierUnternehmenskommunikation

HAIX-Schuhe Produktions- und Vertriebs GmbHAuhofstrasse 10 · 84048 MainburgTel.: 08751 86 25 271Fax: 08751 86 25 [email protected] · www.haix.com

Page 30: Hallertau Magazin 2/2012

FREIZEIT30

Wipfelglück48.441° Nord, 11.419° Ost ... und dann nach oben:WALDKLETTERN IN DER HALLERTAU

Page 31: Hallertau Magazin 2/2012

FREIZEIT 31

Wer gerne klettert und schon immer einmaleinen Wald aus der Eichhörnchenperspek-tive kennen lernen wollte, kann sich in derHallertau bei Jetzendorf diesen Traum erfüllen: Zwischen mächtigen Eichen, Buchen und Fichten schlängeln sich in luftiger Höhe Stege und Hängebrückendurch den idyllischen Wald.

Elf Parcours unterschiedlicher Schwierig-keitsgrade mit einer Gesamtlänge von fast1,5 Kilometer lassen sich im Kletterpark absolvieren. Mit Höhen von 1 bis zu 23 Metern ist für jeden die passende Herausforderung dabei. Bevor man sich jedoch in die luftigen Wipfel begeben darf,steht erst einmal Trockentraining an: DieSeil- und Sicherungstechnik wird von aus-gebildeten Kletterexperten erklärt und anschließend unter Aufsicht geübt. Dannkann es losgehen. Nach den ersten einfa-chen Touren wächst das Zutrauen und derKletterspaß beginnt. Manch einem Besu-cher, den man in der Einweisungsrundeschüchtern hantieren sah, begegnet manspäter an der „großen“ Seilinstallation, wo er sich mit einem Freudenschrei lockere250 Meter durch die Lüfte schwingen lässt ...!

„Nur Fliegen ist schöner“, lacht JürgenEdinger, Gründer und Betreiber des Kletter-parks, „unser Seilbahnparcours ist derhöchste und längste in Bayern!“ Vor vierJahren eröffnete der sportliche Naturfreundseinen Kletterpark in der Hallertau. Bäumewurden durch die Installationen nicht be-schädigt, das von Edinger gewählte Um-spannsystem kommt ohne Bohrungen aus.Mit der Sicherheit der Klettergäste sindSpezialisten betraut. Baumbestand und An-lage werden laufend von Sachverständigenund Gutachtern überwacht.

Waldkletterpark JetzendorfSchrobenhausener Straße 185305 JetzendorfTel.: 0170 3267297www.waldkletterpark-oberbayern.de

Page 32: Hallertau Magazin 2/2012

FREIZEIT32

Ein Kletterspaß für die ganzeFamilie oder nur etwas für dieganz Sportlichen unter uns?Die 12-jährige Lucca Steindorfaus Atten kirchen hat denWaldkletterpark in Jetzendorffür die Leser des Hallertau-Magazin getestet.

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Nur mit Helm und Gurt wird geklettert. Kletter-

trainerin Kerstin Schlobies prüft, ob alles passt.

Der erste Parcours kostet wohl jedem etwasÜberwindung...

In luftiger Höhe wird im Parcourseil

eingehängt, erst danach wird die

Steigsicherung ausgeklinkt.

Herausforderung für die ganz Mutigen:Abseilen aus 23 Meter Höhe.

Boden in Sicht ... tolles Gefühl, wenn man es geschafft hat!

Page 33: Hallertau Magazin 2/2012

Text und Fotos: Maité Herzog

Trockentraining. In 1 Meter Höhe wird zuerst der Umgang mit der Technik geübt.

Hiermit sichert man sich im Parcours an

den Seilen.Über Eisen, Treppen oder Leitern klettertman in die Bäume. Mit Steigsicherung.

Andere Parcours dagegen sind nur mitetwas Anstrengung zu bewältigen. „Flying Fox“: Man sitzt einfach im Klettergurt und saust eine Seil-

bahn entlang ...

Und jetzt beinahe im Laufschritt ... was anfangs schwer aussah,

fühlt sich später so leicht an ...

Applaus: Lucca hat alle für ihre Körpergröße freigegebenen Parcours absolviert. Ihr Fazit: Es macht riesig Spaß! Am liebsten gleich noch einmal!

Page 34: Hallertau Magazin 2/2012

Herr Bürgermeister Reiser, imSeptember fand das 7. Hopfa-kranzlfest des Tourismusver-

bandes Hallertau bei Ihnen in Mainburgstatt. Nach einhelliger Meinung der Beobachter und auch der Medien hatdie Stadt Mainburg das bisher größteund eindrucksvollste Hopfakranzl-fest ausgerichtet. Wie haben Sie es inErinnerung?„Mainburg wird zum Hopfen-mekka“ hat die HallertauerZeitung geschrieben. Es war inder Tat ein sehr eindrucksvol-les Fest, das rund 10.000 Besu-cher erlebt haben, darunterunser Schirmherr, BayernsLandwirtschaftsminister Man-fred Brunner, drei Landräteund viele Bürgermeisterkolle-gen der Nachbargemeinden.Sogar aus Österreich kam einganzer Bus Besucher! Undallen hat es gefallen!Wir hatten den ganzen Tagüber ein abwechslungsreichesBühnen- und Rahmenpro-gramm und an mehr als 30Marktständen gab es ein viel-fältiges Angebot rund um dasThema Hopfen.

Was machte das Besondere des Hopfa-kranzlfestes aus, dass Besucher weitüber die Grenzen der Hallertau hinauszu diesem Fest kommen?Beim Hopfakranzlfest dreht sich alles umdas Thema Hopfen. Das Thema Hopfen

(und Bier) ist ein Alleinstellungsmerkmalfür die Hallertau und das interessiert dieMenschen. Wir merken das an vielen An-fragen in der Saison oder zuletzt bei unse-rem Messeauftritt bei der Grünen Wochein Berlin.

Hat sich der doch große Aufwand ge-lohnt? Würden Sie das Hopfakranzlfestwieder ausrichten?

Es war schon ein ganz erheblicher Auf-wand, diese Veranstaltung auf die Beinezu stellen. Vor allem dank meiner Bürger-meister-Kollegin Hannelore Langwieser,den vielen Mitwirkenden der örtlichenVereine und des Tourismusverbandes Hal-

lertau sowie nicht zuletzt unserer Bauhof-mitarbeiter war es möglich, dieses Fest vorzubereiten und durchzuführen. Die Re-sonanz war großartig. Wir haben von allenSeiten großes Lob bekommen. Das Hopfa-kranzlfest war sicher ein Image-Gewinnfür Mainburg – dem „Herzen der Haller-tau“. Klar würden wir die Veranstaltungwieder ausrichten – aber diese Frage stelltsich nicht, denn das Hopfakranzlfest findet

jedes Jahr in einer anderenMitgliedsgemeinde des Touris-musverbandes statt. So heißtim kommenden Jahr die StadtVohburg alle Freunde des„Grünen Goldes“ willkommen.

Was können Sie aus IhrerErfahrung dem nächstenAusrichter 2013, der StadtVohburg, mit auf den Weggeben?Aus unserer Erfahrung herauskann ich nur dazu raten, bald-möglichst mit den Vorbe-reitungen zu beginnen. Ein solches Fest lebt von dem Mit-einander von Vereinen und In-stitutionen in einer Gemeindeals auch vom ehrenamtlichenEngagement vieler. Dies erfor-dert natürlich viel Zeit in der

Abstimmung und Organisation.Das Hopfakranzlfest ist jedoch eine

hervorragende Möglichkeit für eine Gemeinde sich zu präsentieren – nachaußen wie nach innen! Das Gesprächführte Alexander Herzog

Ein Prost auf ein gelungenes Fest: Landwirtschaftsminister Manfred Brunner,Chef-Organisatorin Hanelore Langwieser, HALLERTAU-ChefredakteurAlexander Herzog, Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser (3. v. l.) sowie dieHopfenhoheiten.

Hopfenmekka MainburgMachten mit beim „Hopfazupfa“ im Schaugarten: Mainburgs 1. Bürgermeister JOSEF REISER,und der Vorsitzende des Hallertauer Hopfenpflanzerverbandes JOSEF WITTMANN

TOURISTIK34

Page 35: Hallertau Magazin 2/2012

IMPRESSIONENvom 7. HOPFAKRANZLFEST 2012

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Page 36: Hallertau Magazin 2/2012

Leibersdorf/Tegernbach – Leibersdorf istein kleiner Ort innerhalb der HallertauerGemeinde Volkenschwand (Landkreis Kelheim). Googelt man Leibersdorf, dannerhält man zu allererst den Sportverein FCLeibersdorf, dann das Freibad Leibersdorf(!) und an dritter Stelle den GasthofRandlkofer. In der Ortsmitte findet manden eher unauffälligen Gasthof als zentralesGebäude einer Hofstelle. Und in Sichtweitedes rosa-weiß getünchten, barocken Kirch-turms von St. Jakobus. Ja, genau hier sollder legendäre Jakobsweg verlaufen. Ange-sichts der Kochkünste von Wirtin GabiRandlkofer ist es gut vorstellbar, dass Wall-fahrer hier gerne Station machen und dannverweilen, statt den langen Weg nach San-tiago de Compostela auf sich zu nehmen.Und lieber vor dem Randlkoferschem Reh-ragout niederknien. Aber dazu später.Bereits 1725 gab es die „Tafernwirtschaft“,die seit 1930 im Besitz der FamilieRandlkofer ist. Der Morgenstern im Fami-lienwappen geht auf ein ehemaliges Ritter-geschlecht aus Ratzenhofen zurück. Seit

1990 führen Gabi und Werner Randlkofernun das Wirtshaus, das sie sehr behutsamund mit viel Geschmack renoviert haben:Dunkles Holz dominiert die gemütlicheWirtsstube um den Kachelofen. Auch dasfreundlich-helle Nebenzimmer entbehrtglücklicherweise jeder Jodel-Ornamentik.Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche: den Gast mit gehobenerbayerischer Küche glücklich zu machen.Aufgetischt werden ganz überwiegend Pro-dukte aus der Region, darunter häufigWild- und Geflügelspezialitäten. DieRandlkofers zählen zu den Pionieren, dieden Hopfenspargel wieder entdeckt undsalonfähig gemacht haben. „Unserenkleinen Hopfenbaubetrieb führen wirnicht zuletzt, um ausreichend Hopfen-spargel zu gewinnen“, verrät Gabi augen-zwinkernd. Und die Köchin „ausLeidenschaft“ weckt den Hopfenspargelsogar ein, um ihren Gästen die allzu kurzeSaison zu verlängern. „Im vergangenenJahr“, erzählt die Wirtin stolz“, „war sogardie Familie Randlkofer zum Hopfensparge-

lessen bei uns.“ Die Münchner Randlko-fers, die das gleiche Wappen im Schildeführen (!) sind Gesellschafter der Münch-ner Gourmet-Kathedrale Dallmayr. Ansonsten kämen die Gäste üblicherweiseaus einem Einzugsgebiet von rund 30 Kilometer um Leibersdorf, mehr aus Main-burg oder Freising als aus Landshut. Gäste,die die frische, saisonale Küche derRandlkofers zu schätzen wissen. Jetzt imHerbst/Winter stehen regelmäßig Wildge-richte auf der Sonntags-Karte; wochentagsgibt es keine Karte, da empfiehlt die Chefin dem Gast eben, was gerade frisch zubereitet wird.

Was Sie denn für den Beitrag im Magazin„HALLERTAU“ kochen sollte, fragteGabi bei der Terminvereinbarung. „Reh -ragout, natürlich!“

Qualität statt QuantitätNicht ganz so glücklich über diese Festle-gung ist Beatrice Anneser. Die einzigeWein-Sommelière der Hallertau erklärt,dass die gewünschte Weinempfehlung zu

„Heit abend gibt’s a Rehragout ...“

GASTHAUS RANDLKOFERin Leibersdorf

Page 37: Hallertau Magazin 2/2012

einem Rehragout äußerst schwierig sei:„Die Säure im Rehragout braucht einenWein, der selbst wenig Säure und wenigTannine aufweist.“ Die autochtone roteRebsorte „Teroldego“ aus dem Trentino(Norditalien) sei so ein Wein. Eine alteRebsorte, die gerade eine Renaissance erlebe. Beatrice versteht was von Weinen.Seit 2004 führt sie das „Weinkontor Hallertau“ in Tegernbach. Ein Jahr spätermachte sie ihren Abschluss an der Deut-schen Wein-und Sommelière-Schule inKoblenz. „Ich bin immer schon an Aromen interessiert und das finde ich so faszinierend am Wein“.

Beatrices Sortiment umfasst vorrangigWeine aus Deutschland, Österreich undItalien, die sie alle direkt bei Winzern bezieht, die sie persönlich kennt.

Die meisten der Weine des Weinkontorsgibt es daher auch in ganz Oberbayern exklusiv nur in Tegernbach. Zu ihrenwichtigsten Kunden zählen Fachhandelund Gastronomie. Seit sieben Jahren be-liefert Beatrice das Gasthaus Randlkofer.Alle paar Monate kommt sie ins Haus undberät Kunden wie die Randlkofers bei derZusammenstellung des Weinangebotes.Auf Wunsch übernimmt sie auch dieSchulung des Personals, beispielsweise imRahmen eines Sensorik-Seminares. Dabeiist Beatrice keine dieser versnobten Wein-Gurus, die einem selbst Leder- und Humusnoten noch als Vorzug beim Wein-verkosten preisen. Beatrice eint mit Gabidie Leidenschaft für Wein und gutesEssen: „Die Konsumenten sollten beimEssen und Trinken wieder stärker aufQualität statt Quantität setzen“.

Deshalb planen die beiden nun auch einegemeinsame Veranstaltung am 18. Januar:„Wild auf Wein“ – Ein Wild-Kochkurs mitWeindegustation in der Show-Küche Niederreiter in Mainburg. Genauere Informationen können direkt erfragt werden (Anmeldung erforderlich).

Den „Teroldego“ wird Gabi künftig aufder Karte haben. Er passt wirklich vorzüg-lich zu dem Rehragout. Ach ja, das Rehra-gout. Würde es in Wannen serviert, manwollte sich reinlegen ... ah

Gasthaus Randlkofer Gabi und Werner Randlkofer Bischof-Zeller-Str. 5, 84106 LeibersdorfTelefon 08754 [email protected] täglich ab 17.00 Uhr geöffnet, Fr. bis So. ganztägig; Do. Ruhetag

Weinkontor Hallertau-Weinimport/Fachgroßhandel, Beatrice AnneserMainburgerstr. 32, 84104 Tegernbach, Telefon 08752 869707, [email protected]

KULINARIK 37

Rehragout - so haben wir das Rezept für Sie abgeschaut:

Zu Wild passt am besten Rotwein. Wein-Sommeliére Beatrice Anneser (links) empfiehlt einen Wein mit wenig Säure, die

Rebsorte „Teroldego“ aus dem Trentino ist ihrpersönlicher Favorit.

Als erstes brauchen Sie einen großenTopf. Rehragout eignet sich hervorra-gend für größere Tafelrunden undauch zum Einfrieren.Die angegebene Menge reicht, um12–15 Personen zu verköstigen – je nach Appetit und Beilagen.Wenn Sie weniger kochen wollen,rechnen Sie die Mengenangabenbitte entsprechend zurück.

3,5 – 4 kg (je nach Knochenanteil)gemischtes Fleisch vom Reh(Schulter, Hals, Bauchlappen)

Für die Beize:1l Wasser, 1l Weinessig, 2l Rotwein,2 Karotten, 2 Zwiebeln (gespicktmit Lorbeer und Nelken), 8 Wachol-derbeeren, 1/4 Knolle Sellerie, 1/2 Stange Lauch, 1 Zweig Thymian,1 Zweig Rosmarin (einfach alles zusammen in ein Gefäß geben)

Für die dunkle Einbrenne:100g Fett , 2 TL Zucker, 150g Mehl

Zum Verfeinern:Salz, Pfeffer, Wildgewürz, Zitronen-saft, Preiselbeermarmelade, Sahne

1. Das Fleisch ca. 2 Tage in die Beizelegen. 2. Das Fleisch in der Beize weichkochen(ca. 45–60 Minuten), anschließendKnochen entfernen und in mundge-rechte Stücke teilen.3. Die Einbrenne herstellen und mitetwas Sud mehrmals aufgießen; dannca. 20 Minuten köcheln lassen.

Dunkle Einbrenne geht so: Fett (Butter-schmalz, Butter) zerlassen, dann Mehlund Zucker einstreuen, eine Minute langbraun rühren – fertig. Kalt ablöschen: DasZugeben von etwas kalter Flüssigkeit ver-hindert die Klümpchenbildung. Danachkann heiße Flüssigkeit (Sud) zugegebenwerden.

4. Mit Salz, Pfeffer, Wildgewürz, Zitronensaft, Preiselbeermarmelade undSahne nach Belieben verfeinern.Dazu passen Semmelknödel (klassisch)aber auch Bandnudeln oder Kartoffeln.Was man halt gerne mag. Wenn es ingroßer Runde unkompliziert sein soll,dann ganz einfach ein gutes frischesHolledauer Bauernbrot dazu reichen!

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Page 38: Hallertau Magazin 2/2012

Verkauft und versteigert ...... für 52 666 Gulden und 7 Kreuzer ...

Page 39: Hallertau Magazin 2/2012

FREIZEITANGEBOT 39

Auf eine Zeitreise entführt wird,wer an einer szenischen Stadt-führung in Geisenfeld teil-

nimmt. Während man im Abendlichtdurch die Gassen des über 1500 Jahrealten Ortes an der Ilm schlendert, fügtsich Bild an Bild und vor dem innerenAuge des Betrachters entsteht jene an-dere Welt, die wir heute Vergangenheitnennen. Wahre Begebenheiten, erzähltund gespielt von Laienschauspielern derGruppe „Stadtstorch“, stimulieren dieVorstellungskraft. Themen scheinen un-erschöpflich vorhanden zu sein ... VonGründung, Herrschaft und Verfall einesmächtigen Frauenklosters, von adeligenJagdgesellschaften und anständigen Bür-gern, von Plünderung, Pest und Hexen-prozessen, vom Dreißigjährigen Kriegbis zu Ausverkauf und Versteigerung des Benediktinerinnenklosters im Jahr1803.

Das Kloster Geisenfeld war einmaleines der wohlhabenderen Klöster Bay-erns. Die adligen Benediktinerinnenwirtschafteten als die bedeutendsten Ar-beitgeber am Ort: Sie zählten beinahe200 Anwesen, eine Brauerei, eine Mühle,eine Bäckerei, eine Fischerei, eine Apo-theke und ein Weingut zum Besitz ihresKlosters. Im Zuge der Säkularisation1803 (Einziehung kirchlicher Besitztümerdurch den bayrischen Staat, Anm. d. Red.)war Schluss mit der Geisenfelder Frauen-power: 29 Chorfrauen und 21 Laien-schwestern standen vor dem Nichts ...arbeitslos und mittellos sozusagen. EinSchweizer Fabrikant zahlte für Gebäudeund Güter 52 666 Gulden und 7 Kreuzeran den Staat ...

Die im Kern auf geschichtlichen Tatsa-chen und historischen Charakteren be-ruhenden Szenen kreisen um dreiThemenkomplexe: die wechselvolle Ge-schichte des bedeutenden Klosters undseiner Ordensfrauen, die dunkle Seiteder mittelalterlichen Zeiten in Form vongnadenlosen Hexenprozessen und leid-vollen Pest-Epidemien als auch die hei-teren, nostalgischen und kulinarischenAnekdoten des idyllischen früherenMarktes an der Ilm. Wer weiß zum Bei-

spiel, dass der später im Zusammenhangmit dem Münchner Hofbräuhaus berühmtgewordene Braumeister Heimeran Pon-graz ein waschechter Geisenfelder war?Pongraz lebte Ende des 16. Jahrhundertsund war Planer und erster Braumeisterdes Hofbräuhauses München. Für dieGruppe Stadtstorch Grund genug aucheine Führung zur Wirtshaus und Braue-reigeschichte in Geisenfeld anzubieten.„Nostalgie und Kulinarik imnächtlichen Geisenfeld – Ge-nießen mit allen Sinnen“nennt sich das neueste An-gebot der Stadtführer.Unterwegs durch dieGasthäuser erfährtman humorigeAnekdoten ausdem Leben derMarktbevölke-rung …und wirdnebenher auchnoch bestensverköstigt!Entwickeltwurde dasKonzept der in-szenierten Stadtfüh-rungen 2010 anlässlich desJubiläums „700 Jahre Markt-rechte“. „Wir hatten gleicheinen solch großen Zuspruch,dass wir gar nicht anderskonnten, als mit großer Begeisterung weiterzuma-chen“, erzählt die Initiatorin,Geisenfelds KulturreferentinHenriette Staudter.

Abgebildete Darsteller: Bea Heidenkampf alsÄbtissin Amanda Donabauer, LudwigDiepold als BraumeisterHeimeran Pongraz

Text/Fotos: Maité Herzog

Szenische Stadtführungen„Stadtstorch“ Infos unter: www.geisenfeld.deTicket-Hotline und Auskünfte:unter 0171 8275524

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Bierwelt

Wir verführen Sie!Auf den Freisinger Stadt- und Museums führungen erfahren Sie die Geschichte hinter der Geschichte und alles über Ihre Lieblingsorte der ältesten Stadt an der Isar:

Altstadtrundgang jeden Samstag um 11 Uhr, Treffpunkt: Touristinfo Marienplatz

Kurzführung Dom jeden Sonntag nach der Heiligen Messe(Beginn Gottesdienst 10.30 Uhr), Treffpunkt: Vorhalle Dom

Freising entdecken im Stadtmuseum jeden erstenDonnerstag im Monat um 15 Uhr (April - Oktober), Treffpunkt: Museumskasse

Öffentliche Führungen ohne Anmeldung. Änderungen vorbehalten! Ausführliches Führungsprogramm auf Anfrage.

Touristinfo Freising • Marienplatz 7 • 85354 FreisingTel. 08161/54-44111 • Fax 08161/[email protected] • www.freising.de

Deutsches HopfenmuseumWissenswertes zum Thema Hopfen. Von der Botanik biszum Bierbrauen, vom Anbau bis zum Hopfenhandel,von der Geschichte bis zur Gegenwart.Elsenheimerstraße 2 · 85283 WolnzachTelefon: 08442 7574 · www.hopfenmuseum.de

Kelten Römer MuseumFunde des in unmittelbarer Nähe befindlichen keltischenOppidums von Manching, unter anderem der größte im20. Jahrhundert entdeckte keltische Goldfund.Im Erlet 2 · 85077 ManchingTelefon: 08459 32373-0 · www.museum-manching.de

Bulldog-MuseumJede Menge Motoren, Maschinen und Traktoren alsauch landwirtschaftliche Geräte!Ottersried 22a, 85296 Rohrbach · Telefon: 08442 967027

Museum zur Kulturgeschichte der HandEine ungewöhnliche, absolut sehenswerte Sammlungzum Thema Hand. Anfassen erwünscht!Am Brunnen 1b, 85283 WolnzachTelefon: 08442 1654 · www.museum-der-hand.de

Winterzeit, Ferienzeit, Museumszeit!Besuchen Sie auf Ihren Ausflügen eines der HallertauerMuseen und tauchen Sie ein in andere Zeiten und Welten.Hier eine Auswahl:

Lebzelterei- und Wachszieherei-MuseumKomplette Werkstatteinrichtung des 19./20. Jahrhundertssowie ein großer Bestand von Modellen und Produkten,v. a. wächserne Votivgaben, teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert.Hauptplatz 6, 85276 PfaffenhofenTelefon: 08441 9787 · www.cafe-hipp.de/wachszieherei_lebzelter_museum.html

Hallertauer Heimat- und Hopfenmuseum MainburgFossilienfunde aus der Region, sakrale Skulpturen undGemälde, Handwerk, Möbel, Hausrat, Bekleidung undSchmuck, landwirtschaftliche Geräte. Abensberger Str. 15 · 84048 Mainburgwww.heimatmuseum-mainburg.de

Hallertauer Hopfen- und Heimatmuseum GeisenfeldHopfenanbau bis hin zur Bierbrauerei, die Seilerei, dasSchäfflerhandwerk, traditionelle Hallertauer Trachten u.v.m.Rathausstr. 11 · 85290 Geisenfeldwww.heimatmuseum-geisenfeld.de

Museum im Mesnerhaus PfaffenhofenSammlung religiöser Gegenstände, vorwiegend aus derBarockzeit, aus Kirchen und Bürgerhäusern, sowieSkulpturen, Bilder und Gemälde zur Heiligenverehrung,zum Bruderschafts- und Wallfahrtswesen.Scheyerer Straße 5 · 85276 Pfaffenhofenwww.webmuseen.de

MUSEUMS-INFORMATIONEN40

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DAS BIER-TERZETT 41

In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU künftig jeweils drei Bier-Besonderheiten vor: z. B. besonders gehopfte, temporär erhältli-che, prämierte oder erstmals gebraute Biere. An der Verkostung

sind neben dem Herausgeber Alexander Herzog die beiden BrauerWilli Abele und Thilo Steindorf (li.) beteiligt. Die Bewertung istabsolut subjektiv, aber unbestechlich.

WILLI ABELE, ALEXANDER HERZOG und THILO STEINDORF (v.r.n.l.) verkosten besondere Hallertauer Biere

Hallertauer Biere im Test

Bewertungsskala:

Akzeptabel, hinterlässt wenig EindruckGut trinkbares „Tafel-Bier“

Feines Bier, lohnt auch einen Umweg!Herausragendes Bier, unbedingt probieren!

Der Braumeister sollte sich Rat holen

Alkohol: 4,9 Vol · Stammwürze: ca. 11,5 Besonderheit: Bronze-Medaille beimEuropean Beer Star

Farbe/Optik: goldfarben, klar, feinporigerSchaumGeruch: malzig-frischHopfenaroma, -bittere: dezentVollmundigkeit: intensiver Malzcha-rakter, altbayerisch-süßlicher AkzentRezenz: dezent

Gesamteindruck:altbayerisch-malzbetontes Vollbier

Bewertung:

„Altbayrisch Hell“Müllerbräu Pfaffenhofen

Alkohol: 5,6 Vol. · Stammwürze: ca. 13Besonderheit: saisonale Weißbierspezia-lität

Farbe/Optik: dunkel, bernsteinfarbenmit leichter HefetrübungGeruch: klar, frischHopfenaroma, -bittere: weißbiertypi-sche dezente HopfungVollmundigkeit: sehr ausgeprägte Voll-mundigkeit mit harmonischen Röstaro-men, kräftigRezenz: weißbiertypisch

Gesamteindruck:Die Röstmalzaromen geben dem Schnee -walzer eine individuelle Note

Bewertung:

„Schneewalzer Winterweisse“Herrnbräu Ingolstadt

Alkohol: 5 Vol · Stammwürze: ca. 12Besonderheit: gebraut mit Cascade-Hopfen aus der Hallertau, Spezialhop-fung während der Gärung

Farbe/Optik: kellertrüb, karamellfarbenGeruch: fruchtaromatisch, nach Mango,Zitrone, MandarineHopfenaroma, -bittere: kräftige, aus-balancierte HopfungVollmundigkeit: harmonischer KörperRezenz: angenehm prickelnd

Gesamteindruck:Lampl-Cascade folgt dem Trend zuhopfenbetonten Bieren. Interessant.Bravo!

Bewertung:

„Cascade Hell“Lampl Brauerei Larsbach

Sensation, ein Bier zum Niederknien!

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Wer kennt dieses Hallertauer BAUERNHAUS?Wer kann Angaben zur Identität der abgebildetenPersonen machen?

?

Unter allen Einsendern, die bis zum 15.02.2013 richtige Hinweise liefern, verlost „Hallertau“ eine Einladung für 2 Personen im GasthausRandlkofer in Leibersdorf (www.gasthaus-randlkofer.de).

Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins „Hallertau“ (Frühjahr 2013).

Einsendungen an: [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins „Hallertau“sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Teilnehmen und ein festliches Essen für 2 Personen gewinnen!

GEWINNER DER PREISFRAGE AUS DER LETZTEN AUSGABE

HALLERTAU-Leser Eva Satzl und Partner Hein-rich Sedlmaier mit Sohn Georg wussten, dass essich bei dem im Magazin Nr. 3/12 abgebildeten Gebäude um den „Fuß-Hof“ in Lutzmannsdorfhandelte.Und das Los-Glück bescherte ihnen ein vorzügli-ches Gans-Essen im Huberhof in Airischschwand.Die beiden „Küchen-Chefs“ Johannes (r.) und JosefSelmayer ließen es sich nicht nehmen, die glücklichen Gewinner und den HALLERTAU-Herausgeber, Alexander Herzog, persönlich aufdem Huberhof zu begrüßen.

EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE42

Gewinnen Sie ein Hallertau-Menü für 2 Personen

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Kontakt:Stefan Pellmaier · Abt-Danner-Straße 4 · 85406 [email protected] · www.luzamoi.de

„Eines der erfolgreichsten Ensemblesim Bereich der Neuen Volksmusik“(Süddeutsche Zeitung)

Die neue CD ab jetzt erhältlich!

Klassische Weihnachtslieder in neuer Interpretationaufgenommen in der Dorfkirche von Feldkirchen bei Moosburg:

01 OH HEILAND REISS DEN HIMMEL AUF 02 MARIA DURCHEIN DORNWALD GING 03 IN DULCI JUBILO 04 ES WIRD SCHO GLEI DUMPA 05 DES BIN ICH FROH 06 ES IST EIN ROSENTSPRUNGEN 07 KOMMET, IHR HIRTEN 08 IM WOID IS SOSTAAD 09 TOCHTER ZION 10 ABA HEIDSCHI BUMBEIDSCHI 11 VOM HIMMEL HOCH 12 STILL, STILL, STILL 13 ADESTE FIDELIS 14 ANDACHTSJODLER

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