V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

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Sammlung von Presseberichten über Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie - Juni 2011

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Freitag, 3. Juni 2011 DIE WIRTSCHAFT 35

1955 legten Alwin und HelmuthLehner in der Waschküche des Va-ters in Hard/Vorarlberg den Grund-stein für ein Familienunterneh-men mit ungewöhnlichem Erfolg.Als Technologieführer im BereichKunststoffverpackungen bietetALPLA seinen Kunden heute welt-weit innovative Produkte aufhöchs tem Qualitätsniveau.

Rund 12.000 Mitarbeiter produ-zieren an über 134 Standorten in 37Ländern Qualitätsverpackungen fürbekannte Marken der Nahrungs-und Getränkeindustrie, Kosmetik-und Reinigungsindustrie sowie Öl-und Schmiermittelindustrie. DasProduktsortiment von ALPLA bein-haltet Flaschen, Preforms (Vor-formlinge für PET-Flaschen), Ver-schlüsse und Tuben.

Von der Flasche bis zum Ver-schluss

Als Systemlieferant von Kunst-stoffflaschen mit Verschluss bietetALPLA seinen Kunden die Mög-

lichkeit, komplette Verpackungslö-sungen aus einer Hand zu erhalten.Unterschiedlichste, sich perfekt er-gänzende Techniken erlauben esauf die exklusiven Wünsche derKunden einzugehen. QualifizierteProjektteams realisieren Verpa -ckungslösungen weltweit konse-quent und erfolgreich mit moderns -ten Technologien.

Eigene Technical Centers (Aus -tria, Mexiko, USA, Brasilien, Thai-land und China) und die weltwei-te Vernetzung ermöglichen jeder-

zeit und überall Forschung undEntwicklung auf höchstem Ni-veau. Um an der Spitze zu bleiben,investiert ALPLA täglich in die ei-gene Technologie. Hoch qualifi-zierte Spezialisten in allen Berei-chen setzen innovative Methodenum und schaffen so optimale Pro-duktionsabläufe.

Treue zum Standort VorarlbergTrotz globaler Ausrichtung be-

weist ALPLA seine Treue zumStandort Vorarlberg. ALPLA stellt

mit seinen Werken in Hard undFussach einen wichtigen Arbeitge-ber in der Region Vorarlberg darund beschäftigt insgesamt 738 Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen.

LehrlingswerkstattDie Ausbildung von Lehrlingen

ist ein wichtiger Bestandteil derALPLA Firmenphilosophie. Seitüber 45 Jahren werden erfolgreichLehrlinge ausgebildet. ALPLA Fus-sach und ALPLA Hard sind stolzdarauf, derzeit 50 Lehrlinge in denBerufen Kunststoffformgeber/-in,Zerspanungstechniker/-in, Kunst-stofftechniker/-in, Produktionstech-niker/-in, Konstrukteur/-in, Büro-kauffrau/-mann und IT-Techniker/-in auszubilden.

Engagierte junge Mitarbeiter/-innen werden dringend gebrauchtund erhalten bei ALPLA außerge-wöhnliche Chancen. Ab September2011 werden wieder 17 neue Lehr-linge in der ALPLA Lehrwerkstattdiese Chance ergreifen.

ALPLA – Immer einen Schritt voraus

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Freitag, 3. Juni 2011 DIE WIRTSCHAFT 17

Der Name Blum steht für In-novation, engagierte Mitar-beiter und überzeugende

Produkte. Beschlagslösungen vonBlum machen das Öffnen undSchließen von Möbeln zum Erleb-nis und erhöhen den Bewegungs-komfort in allen Wohnbereichen –vor allem in der Küche. Das Fami-lienunternehmen bietet große Ent-wicklungschancen für engagierteMitarbeiter. „Wir sind bestrebt, dierichtige Aufgabe für den richtigenKandidaten zu finden – unter Be-rücksichtigung seiner Ausbildungund seines Persönlichkeitspro-fils“, erklärt Johannes Berger, Per-sonalverantwortlicher bei Blum,die zahlreichen beruflichen Mög-lichkeiten bei Blum.

Innovation schafft attraktiveArbeitsplätzeHinter den innovativen Produktendes Beschlägespezialisten stecktviel Entwicklungsarbeit und Know-

how. Technisches Wissen ist somiteine der wesentlichen Kernkompe-tenzen bei Blum. Genauso ist derBereich Informatik von entscheiden-der Bedeutung und folglich ein an-spruchsvolles und interessantes Ar-beitsfeld. Mit einem eindeutigen Be-kenntnis zum WirtschaftsstandortVorarlberg bietet Blum seinen Mit-arbeitern eine Vielzahl an berufli-chen Chancen und persönlichenEntwicklungsmöglichkeiten – unddas in sieben Vorarlberger Werkenmit hochmodernen Arbeitsplätzenund Hightech-Fertigungsanlagen.Weltweit arbeiten rund 5.300 Mitar-beiter daran, das Streben nach derperfekten Bewegung bei Blum-Be-schlagssystemen umzusetzen. Dabeisteht der Küchennutzer mit seinenBedürfnissen stets im Mittelpunkt.Das Ergebnis sind innovative Be-schlagssysteme, die mit durchdach-ter Funktion, anerkanntem Designund bester Qualität – ein Möbelle-ben lang – überzeugen.

Der Vorarlberger Beschlagshersteller JuliusBlum liegt seit Jahren bei den Patentanmeldun-gen unter den Top-Ten in Österreich. Seine In-novationskraft macht das Unternehmen zueinem attraktiven Arbeitgeber der Region.

Blum: Arbeiten, wo Innovation und Hightechzu Hause sind

Nicht nur in der Fertigung stehen den Mitarbeitern modernste Arbeitsplätze zur Verfügung.

Blum bietet als Hersteller von innovativen Beschlagslösungen zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.

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VORARLBERGS BESTE LEHRBETRIEBE

Hilti Thüringen hat seit 1971über 560 Lehrlinge in 22Lehrberufen erfolgreich

ausgebildet und gilt als Musterbei-spiel für außerordentliche Lehr-lingsausbildung. In den letztenvier Jahren wurde die Anzahl derLehrlinge von 48 auf 80 erhöht. ImFebruar 2011 wurde auch dasneue Berufsausbildungszentrumauf einer Gesamtfläche von 1.300 m²eröffnet. Die Investitionen in neueAnlagen werden sich heuer aufüber 300.000 Euro belaufen. Nebender fachlichen Qualifikation derLehrlinge wird aber auch großerWert auf Persönlichkeitsbildungund Teamarbeit gelegt. Zur ganz-heitlichen Ausbildung zählen beiHilti auch Aktivitäten wie jedenMorgen eine Stunde Frühsport,Teamworkshops, Kulturreisen,Schiwochen, Kommunikations-trainings, Tanzkurse, uvm.

Tolle AussichtenHilti bietet Lehrlingen echte

Freiräume und Entfaltungsmög-lichkeiten über das übliche Maßhinaus. Junge Leute können hiernicht nur ihre Chancen entdecken,sondern auch nutzen. Ziel ist es

unternehmerisch denkende undselbstbewusste Menschen auszu-bilden, die mit Begeisterung dran-bleiben und nachhaltig erfolgreichsind. Auch nach der Lehre wird in-tensive Personalentwicklung be-trieben, z.B. im Rahmen der Hilti-

Fachkräfte-Akademie, einem zwei-jährigen Jungfacharbeiterpro-gramm oder durch berufsbegleiten-des Nachholen von Matura undStudium.

Hohe AuszeichnungenDas Werk Thüringen ist aktuel-

ler Träger des österreichischenStaatspreises bester Lehrbetrieb„Fit for Future“ in der KategorieGroßbetriebe. Von der Jury hervor-gehoben wurden die nachhaltighervorragende Ausbildung, diegroße Sorgfalt in der Lehrlingsaus-wahl sowie die umfassende Ver-mittlung von Sozialkompetenz.Weiters gehört Hilti Thüringen zuden staatlich anerkannten „Aus-gezeichneten Ausbildungsbetrie-ben“ und trägt seit 1997 durchge-hend das Prädikat „Ausgezeichne-ter Lehrbetrieb“ des Landes Vor-arlberg. Promotion

[email protected]üringenLehre mit Zukunftsperspektive.

Das neue Berufsausbildungszentrum.

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Den Hafen des Erfolges angesteuertMit ihren Schiff s- und Hafenkranen segelt die Liebherr GmbH in inter-nationalen Gewässern auf Erfolgskurs.

ANTRIEB. „Ein Schiff wird kommen“, sang anno 1959 Lale Andersen und schaff te damit einen Ohrwurm, der bis heute in den verschie-densten Coverversionen präsent geblieben ist. Ging es bei der grandiosen Sänge-rin noch um die große Liebe, steht heute im internationa-len Schiff sverkehr vor allem der Warentransport und -um-schlag im Mittelpunkt. Und statt einem Schiff sind es Tausende, die täglich an den großen internationalen Hä-fen anlegen. So wurden allein im größten Hafen der Welt, der sich in Schanghai befi n-det, im Vorjahr 29 Millionen Container umgeschlagen. Das sind täglich fast 80.000

tonnenschwere Behälter, die umgeladen werden.

Eindrucksvoller könnte nicht unterstrichen werden, welcher Bedeutung da den Verladekranen zukommt. Mittendrin in diesem Ge-schäft befi ndet sich mit dem Liebherr-Werk Nenzing auch ein in Vorarlberg ansässiges Unternehmen. Rund 1000 Schiff s- und Hafenmobilkrane wurden bisher in der Walgau-Gemeinde in Kooperation mit dem Liebherr-Werk in Ros-tock gebaut – stets mit höchs-tem technologischen Niveau und dem Anspruch, innova-tive Neuerungen zu schaff en. Die Liebherr-Krane gelten da-bei als Universalisten, die be-sonders im Schüttgutbereich große Effi zienz zeigen.

Hybrid ein QuantensprungDie jüngste Entwicklung ist für den Antriebsspezialis-ten Klaus Schneider gar ein Quantensprung. „Es ist uns gelungen, einen Hybridmo-tor zu entwickeln, mit dem einerseits die Umschlagsleis-tung um 30 Prozent erhöht und anderseits fast ein Drit-tel Diesel eingespart werden kann.“ Gerade im internatio-nalen Schiff sverkehr ist dies

von großer Bedeutung, da die Hafenbetreiber die Umwelt-kosten pro Container berech-nen. „Je weniger Treibstoff -verbrauch, desto geringer der CO2-Ausstoß“, erklärt Marke-ting-Mann Wolfgang Pfi ster. Rund 18 bis 20 Tonnen hän-gen beim Umladen jeweils am Haken. Beim Schüttgut ist die Last noch schwerer, weil dieses in Kubikmeter gemes-sen wird. Für die bis zu 600 Tonnen wiegenden Liebherr-Krane kein Problem. Bis zu 1800 Tonnen werden da-mit pro Stunde umgesetzt.

„Wir decken mit dieser Pro-duktgruppe 50 Prozent des Weltmarktes ab“, sagt Wolf-gang Pfi ster nicht ohne Stolz. Klar, dass bei solch beeindru-cken Zahlen weiterhin der Hafen des Erfolges angesteu-ert wird. Und deshalb dürfen sie auch weiterhin kommen – die Schiff e, wie einst bei Lale Andersen.

Weltweit exklusiv bei AchsendrehungMit den 360 Grad dreh-baren Achsen allein auf dem Markt.NENZING. Auf insgesamt 40 Reifenpaaren bewegen sich die Hafenmobilkrane von Liebherr. Der besondere Clou ist dabei, dass die Räder um die eigene Achse gedreht wer-den können. Das automatisch gesteuerte System schaff t eine extreme Mobilität. Kein anderer Hersteller kann dies bieten. Auch beim hydrauli-

schen Hybridantrieb hat Lieb-herr ein Alleinstellungsmerk-mal. Auf einer Gesamtfl äche von 240.000 Quadratmetern hat sich der Standort in Nen-

zing für die internationae Fir-mengruppe etabliert. Das Fer-tigungsprogramm in Nenzing umfasst Schiff s-, Bohrinsel-, und Hafenmobilkrane sowie Reachstacker, Hydro-Seilbag-ger und Raupenkrane und Ramm- und Bohrgeräte. Eine wichtige Rolle nehmen dabei stetige Weiter- und Neuent-wicklungen ein. Mit seinen knapp 1600 Mitarbeitern ist Liebherr ein wichtiger Im-pulsgeber für die Wirtschaft in der Region. VN-DH

FAKTEN ZUR FIRMALiebherr-Werk Nenzing GmbH

» 1976 gegründet, ist das Liebherr-Werk in Nenzing in den letzten Jahren stark gewachsen. Durch umfangreiche Investitionen und den zum Werk gehörenden Standort Rostock befi ndet sich das Unter-nehmen weiter auf Expanionsskurs. So soll die Mitarbeiterzahl weiter aufgestockt werden.

» Im Vorjahr wurde ein Umsatz von 824,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Direktverkauf wird von Nenzing aus abgewickelt.

Ich war für die Umsetzung der Idee verantwort-lich. Eine Heraus-forderung war, die Feinabstimmung für den Antrieb zu fi nden.

CHRISTOF GASSNER, HYDRAULIK-TECHNIKER

Mein Job ist es, für die Inbetriebnah-me des Gerätes zu sorgen. Das ist eine spannende Sache, weil ja die Technik nie stehen bleibt.

JOACHIM KÖSTLIN-GER, MONTEUR

Hochtechnolo-gie, die physisch sichtbar ist. Das steigert natürlich die Wirkung des Produkts und motiviert durch die Bank.

WOLFGANG PFISTER, MARKETING

WAS MACHT DIE IDEE FÜR SIE AUS?

Der Doktor und der Diplom-Ingenieur vor ihrem Meisterwerk: Klaus Schneider (l.) und Christof Gassner konzipierten den Hybridantrieb. FOTO: STIPLOVSEK

STICHWORT: Pactronic – Hybrid Power BoosterSeit einem Jahr ist der von der Firma Liebherr entwickelte erste hydrauli-sche Hybrid-Antrieb für Hafenmobil-krane auf dem Markt. Wesentliches Merkmal ist ein zusätzlicher Energie-speicher (Akkumulator), deshalb auch der Markenname Pactronic – eine Abkürzung für „Power by Accumulate Electronic“. Mit Pactronic wird dem

Antriebssystem eine zusätzliche Ener-giequelle hinzugefügt. Der Speicher wird durch die Rückenergie während der Absenkung der Last aufgeladen. Die überschüssige Leistung der pri-mären Energiequelle wird zudem zum Laden verwendet. Die gespeicherte Energie wird dem System wieder zugeführt.

Wir sind in dieser Pro-

duktgruppe absolu-ter Weltmarktführer.WOLFGANG PFISTER, MARKETING

DIETMAR [email protected], 05572/501-265

mehrwissen.vol.atHafenmobilkran. Die genaue technische Beschreibung des hydrau-lischen Krans mit Hybridantrieb.

Um 360 Grad können sich die Achsen drehen. FOTO: STIPLOVSEK

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Freitag, 3. Juni 2011 DIE WIRTSCHAFT 33

VORARLBERGS BESTE LEHRBETRIEBE

Bedrohlich zunehmenderFacharbeitermangel globalund in der heimischen In-

dustrie und ständig neue, zu-kunftsweisende Lösungen fürKernkomponenten für Hochlei-stungsmotoren veranlasst denMarktführer König in seiner Ni-sche Freizeit und Motorrad dieAusbildungsplattform seiner bis-her ausgebildeten Lehrberufe zuerweitern.

Bereits im Vorjahr wurde mitder Lehre zum Lagerlogistiker er-folgreich gestartet.

Die zusätzlichen Lehrberufeim ausgezeichneten Lehrbetriebsind in den nächsten Jahren:

• Gießereitechniker• Oberflächentechniker• Produktionstechniker• Zerspanungstechniker

Besonders anspruchsvoll mitguten Jobaussichten ist die in Vor-arlberg erstmalig bei König begon-nene Ausbildung zum Gießerei-techniker.

Power | Innovation, mit dieserAusrichtung, haben in den letzten10 Jahren 46 Maschinenbautechni-ker, 10 Bürokauffrauen/-männer, 5Anlagenelektriker und 2 Konstruk-teure den Start ins Berufslebenvollzogen und in Ihren Disziplinenwiederholt Siege in Leistungs-wettbewerben und ausgezeichne-te Lehrerfolge erzielt.

ELKO KÖNIG ohne Facharbeiternachwuchs ist wieein Rennstall ohne Fahrerpotential

Vormontage eines Spannturms

Umbauten am Motorenprüfstand

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Familiärer Geist spornt Talente anFamilienunternehmen, das international mit-mischt, bietet span-nendes Arbeitsumfeld.

BLUDENZ. „Die meisten ken-nen uns als den ,Kessel-Bertsch‘“, weiß Manfred Gei-ger. Dabei sei die Bludenzer Unternehmensgruppe viel mehr als das, schwärmt er und verweist auf das breite

Feld der Energietechnik mit verschiedensten Arten von Kraftwerken, oder der Nah-rungsmitteltechnik für Mol-kerei und Käserei. Und nicht zu vergessen BERTSCHlaska, (Anlagen für fl eischverarbei-tende Industrie) mit Sitz in Wien.

Das Betätigungsfeld für Mitarbeiter ist riesig, das Wachstum enorm und der Bedarf an hochqualifi zierten Arbeitskräften entsprechend groß.

In den letzten zehn Jah-ren ist der Personalstand bei Bertsch um 50 Prozent ge-stiegen. Manfred Geiger führt im Durchschnitt etwa fünf Bewerbungsgespräche in der Woche. „Wenn Lehrlinge gesucht werden, können es aber auch 25 sein“, verrät er mit einem Lächeln.

Im starken Wirtschafts-raum mit vielen attraktiven Arbeitgebern und der an-grenzenden Schweiz ist der Kampf um die Besten ein har-

ter. Auch das eigene Wachs-tum stellt eine entsprechen-de Herausforderung an das Personalressort dar und ist prägend für die Tätigkeit des Leiters. Es erfordert kluge Köpfe und entsprechende Marketingmaßnahmen, um sich als attraktive Arbeit-gerbermarke zu positionie-ren. Bei Bertsch gelingt das: „Fertig ausgebildete Leute sind schwer zu bekommen. Als hochtechnischer Betrieb sind bei uns Spezialisten am Werk, aber wir erhalten eine gute Resonanz auf unsere In-serate.“

Trotzdem sucht man aktiv an Fachschulen, Universi-täten und auch im Internet nach Talenten, wo man in ge-wissen Plattformen Bewerber direkt anspricht.

Eine weitere Schiene ist die eigene Ausbildung. Als ausge-zeichneter Lehrbetrieb bildet man derzeit 29 junge Kons-trukteure, Stahlbautechniker, Universalschweißer oder IT-Techniker aus. „Es ist schön, zu erleben, wenn man jungen Menschen eine Zukunftsper-spektive geben kann“, freut sich der Personalchef.

Mit-Denker gefragtWer bei Bertsch weiterkom-men will, hat alle Möglich-keiten, verspricht Geiger. Bei regelmäßigen Entwicklungs-gesprächen wird bei Bedarf ein maßgeschneidertes Aus-bildungspaket geschnürt, und auch die Möglichkeit ei-ner Bildungskarenz besteht.Die Belegschaft schätzt das familiäre Klima und breite

Spektrum, welches das in-novative Unternehmen bie-tet. Geiger: „Der Mitarbeiter wächst mit der Aufgabe und dem Vertrauen, das man in ihn setzt.“

Der Anlagenbau ist sehr komplex: Ein Arbeitsschritt greift wie ein Zahnrad in den nächsten. Bei der Bertsch Group sind Fachkräfte ge-fragt, die nicht nur ergebnis-orientiert arbeiten, sondern vor allem vernetzt denken.

In seiner Arbeit mit und für Menschen, wie es Manfred

Geiger formuliert, fühlt er sich wohl. Seine Türe steht für jeden off en, in der Produkti-on sieht man ihn regelmäßig. Das Zusammenspiel von Tra-dition und Moderne, das die Unternehmensphilosophie kennzeichnet, tut dem Ar-beitsklima gut. Geiger: „Wir sind gerne ein Traditions-Unternehmen, ohne dabei alt und verkrustet zu sein.“

Der familiäre Geist ist spür-bar, die Mitarbeiter sind die solide Basis des Unterneh-mens. Sehr viele von ihnen beginnen als Lehrling und bleiben bis zu ihrer Pension. Manfred Geiger ist sich si-cher: „Das ,Wir sind Bertsch‘-Gefühlist da“.

Manfred Geiger: „Ich bin kein Vorzimmer-Chef, der hinter verschlossenen Türen sitzt.“ FOTO: HOFMEISTER

VN-INITIATIVEKAMPF UM TALENTE

Weitere Informationen zum Unternehmen im Internet auf

www. bertsch.at

CHRISTINE [email protected]

ZUR PERSONProk. Manfred [email protected]

Alter: 38

Ausbildung: Handelsakademie, diverse Ausbildungen am Wirtschafts-förderungsinstitut, Bilanzbuchhalter, Personalverrechner, General-Manage-ment-Lehrgang.

Laufbahn: 1991–2001: Gemeinde Brand (verschiedene Positionen), 2001–2005: Personalleiter beim Amt der Stadt Hohenems. Seit 2005 Personalleiter bei der Bertsch Group.

Familie: verheiratet, 2 Töchter

Hobbys: Lesen, Wandern, Skifahren, Kochen, Familie.

Unsere Mitar-beiter sind die

solide Basis.MANFRED GEIGER

BERTSCH GROUP

1925 Gründung

307 Mitarbeiter n Vorarlberg, gesamt 362

103 Mill. Euro Umsatz 2010

90 Prozent Exportquote

Ausbildung für einen Beruf mit Zukunftund hoher Zuwachsrate.

Ausbildung zum/zurWellnessmasseur/in

www.wifi.at/vlbg Such-Nr. 76001.06T 05572 3894-689

Start22.8.2011

WIFI Hohenems

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Führend beim KesselbauBertsch ist in der Energie- sowie Anla-gen- und Nahrungs-mitteltechnik und der Alternativenergie tätig.

BLUDENZ. Veränderungen und Entwicklung stehen bei der Firmengruppe Bertsch, die 1925 gegründet wurde und die von Hubert Bertsch in dritter Generation geleitet wird, im Mittelpunkt der Fir-mengeschichte.

Eine Kupferschmiede stand am Anfang. Es folgte der Ap-paratebau für die Getränke- und Lebensmittelindustrie und im Anschluss daran der Bau von Hoch- und Niedrig-dampfk esseln.

„Jede Zeit entwickelt sich auch durch Veränderung, durch neue Ideen, neue Pro-dukte und neue Märkte. Und jede Generation nutzte das Wissen ihrer Vorgänger. Das

ist ein Erfahrungsvorsprung, der bis heute in erfolgreiche Lösungen umgesetzt wird“, so Geschäftsführer Gernot Kranabetter zu den VN.

Die Bertsch-Gruppe be-schäftigt heute rund 400 Mit-arbeiter, darunter 30 Lehr-linge und setzt pro Jahr 120 Mill. Euro um. Zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf den Bereich Energietechnik, Anlagen- und Apparatebau.

Kranabetter: „Wir zählen zu den führenden Anbietern von Biomassekraftwärmekopp-lungsanlagen im deutsch-sprachigen Raum.“

„Keine Fremdfi nanzierung“ Zu den Richtlinien des Unter-nehmens gehören eine Reihe von Grundsätzen, wie: „Wir sind ein Familienunterneh-men, das sich ausschließlich aus sich selbst fi nanziert, d. h. es gibt keine Fremdfi nan-zierung. Wir sind technik-orientiert, aber nicht tech-nikverliebt, wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber sein und bekennen uns zur höchs-ten Qualität.“

Produktionsstandorte gibt es in Hörsching bei Linz und in Wien. Die Hauptprodukti-on erfolgt jedoch in Nüziders, einem hochspezialisierten Betrieb mit 130 Mitarbeitern. Dort werden die Herzkom-ponenten der Energieanla-gen gefertigt. Kranabetter: „Wir sind schweißtechnisch auf höchstem Niveau und sichern mit einem perfekt abgestimmten Automatisie-

rungsgrad die höchste Quali-tät.“

Die Gruppe besteht aus den Bereichen Bertsch energy (Kessel- und Energietechnik, Anlagen- und Rohrleitungs-bau), Bertsch foodtec (Molke-rei- und Käsereianlagen, Nah-rungsmitteltechnik), Bertsch laska (Planung und Lieferung von Anlagen für die Fleisch-, Wurst-, Gefl ügel- und Fisch-industrie sowie Bertsch Eco-power (Wasserkraft, Solar-energie, Photovoltaik).

Die Bertsch energy/Deutschland schließt inner-halb der Bertsch-Gruppe den Kreis von der Energieerzeu-gung zur Energieverteilung.

„Der Personalnachwuchs wird bevorzugt in der eigenen Lehrwerkstätte ausgebildet. Dadurch sichern wir uns die Weitergabe des fertigungs-technischen Know-how und vermitteln den jungen Mitar-beitern die Basis für unsere anspruchsvollen Produkte“, so Kranabetter abschließend.

Gernot Kranabetter in der Produktion in Nüziders. FOTOS: VN/HOFMEISTER

FIRMENIM FOKUS

Es ist für mich das Um und Auf, mit Jugendlichen ar-beiten zu können. Dabei möchte ich ihnen auch menschlich sehr viel mitgeben.

GUSTAV KLAMMERLEHRLINGSAUSBILDER

Mir gefallen die Begeisterungsfä-higkeit, das Mit-gestalten in einem engagierten Team, die Off enheit für Ideen und die Internationalität.

CARL CHRISTIAN REDLPRODUKTMANAGER

Das Arbeitsklima und die Zusam-menarbeit mit den Leuten sind sehr gut. Es ist schön, an unseren Pro-dukten mitarbei-ten zu können.

SASCHA MARJANOVICVORARBEITER

WAS MACHT IHRE ARBEIT AUS?Weitere Informationen zum

Unternehmen auf www.bertsch.at

FIRMA IN ZAHLENBertsch Holding GmbH

» Bludenz» 400 Mitarbeiter» Kessel- und Energieanlagen

1925 erfolgte die Gründung des

Stammhauses durch Kupferschmie-demeister Josef Bertsch.

91 Prozent betrug 2010 der Exportanteil.

400 Mitarbeiter sind in der Bertsch-Gruppe

beschäftigt.

ERNEST [email protected], 05572/501-219

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„Anschuldigungen sind widerlegt“ Abschluss der Abga-benprüfung durch die VGKK bei Erne Fittings und ELB-Form. SCHLINS. „Die Prüfungen der Vorarlberger Gebietskranken-kasse (VGKK) bei den Firmen Erne Fittings und ELB-Form sind nach rund sieben Mona-ten abgeschlossen. Die unfun-dierten Anschuldigungen der Abgabenhinterziehung gegen die beiden Firmen wurden im Rahmen der Prüfungshand-lungen widerlegt.“

So die Geschäftsführung von Erne Fittings in Schlins in einer Aussendung. Und weiter: „Entgegen der ohne

weitere Belege oder Beweise erhobenen Anschuldigung, dass im Zuge von Teilzeitar-beit Mehrleistungsstunden nicht ordentlich abgerechnet würden, hat die Beitragsprü-fung in beiden Unternehmen folgendes Ergebnis geliefert: » Die Teilzeitvereinbarungen sind im Einklang mit den ge-setzlichen und kollektivver-traglichen Regelungen. » Bei der Durchführung der Teilzeitarbeit wurden alle Mehrleistungsstunden und die anzusetzenden Zuschlä-ge korrekt verbucht oder zur Auszahlung gebracht. » Die geführten variablen Zeitkonten berücksichtigen

im Prüfungszeitraum die geltenden Höchstgrenzen, in Einzelfällen kam es zum Zweck der Beschäftigungs-sicherung zu geringfügigen Überschreitungen. » Die Teilzeitarbeit wurde zum Zweck der Beschäftigungssi-cherung durchgeführt.» Die VGKK schließt expli-zit aus, dass die Teilzeitver-einbarungen mit dem Zweck eingeführt wurden, Vollzeit zu arbeiten und

damit Abgaben zu vermei-den.

Beschäftigungssicherung „Erne Fittings und ELB-

Form legen Wert darauf, dass alle Ansprüche der Dienstneh-mer vereinbarungsgemäß und ordentlich abgerechnet wur-den. Die Fortsetzung eines vertrauensvollen Umganges mit allen Mitarbeitern wird auch für die Zukunft garan-tiert“, heißt es abschließend.

Die beiden Geschäftsführer Norbert Heinzle und Bernd Schedler: „Alle Ansprüche ordnungsgemäß abgerechnet.“ FOTO: ERNE

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65 Jahre sind seit der Grün-dung des Unternehmens ver-gangen. Heute kann König auf eine bewegte Firmenge-schichte zurückblicken, in der das Vorarlberger Vorzei-geunternehmen mit der rich-tigen Zusammensetzung aus Familientradition, unterneh-merischer Weitsichtigkeit und loyaler Mitarbeiterkom-petenz nachhaltigen Erfolg verbuchen kann.

Vernunft und Spaß

Als hoch spezialisierter Ni-schenanbieter schafft König das scheinbar Unmögliche

– die Zusammen-führung von Um-weltverträglich-keit und Fahr-spaß. In engster Kooperation mit

langjährigen Partnern sorgt ein immer breiter aufge-stelltes Entwicklungsteam dafür, dass auch in Zukunft kein Zielkonflikt entsteht und die Kunden ihre Markt-

führerschaft durch weg-weisende Motorenentwick-lungen absichern können.

Das Unternehmen steht auf einer soliden wirtschaftlichen Basis und positioniert sich mit seiner einzigartigen tech-nischen Kompetenz im Ni-

Auch in Zukunft mit voller Kraft voraus – für und mit den Kunden.

ELKO KÖNIG: Nischensegment mit T

Tag der IndustrieMahle König KG GmbH & Co KG Carl König Platz 1, 6830 Rankweil

www.koenig-kg.at Freitag, 1. Juli, 13 bis 18 Uhr Führungen durch den Betrieb

im Halbstundentakt,Parkmöglichkeit vorhanden

Unsere Highlights:Victory Hammer, Polaris ATV’s,

Can-Am Spyder Roadster, KTM RC8R

Jeder Besucher erhält ein Geschenk

Das Rankweiler Unternehmen entwickelt und fertigt Hochleistungsmotorkomponenten für den Freize

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2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 17. Juni 2011

WIRTSCHAFTKURZ & NEU

Die Gewerkschaft bezichtigte die Fir-men Erne Fittings und ELB Form vorMonaten durchaus medienwirksam derAbgabenhinterziehung. Genauso ange-bracht wäre jetzt – nach sieben Mona-ten penibler Prüfung durch die VGKK –nun eine Entschuldigung: Denn die Vor-würfe lösten sich in Luft auf. Entgegender ohne weitere Belege und Beweiseerhobenen Anschuldigung, dass imZuge von Teilzeitarbeit Mehrleistungs-stunden nicht ordentlich abgerechnetwurden, hat die Beitragsprüfung in bei-den Unternehmen folgendes Ergebnisgeliefert: � Die Teilzeitvereinbarungen sind im Ein-klang mit den gesetzlichen und kollektiv-vertraglichen Regelungen. � Bei der Durchführung der Teilzeitar-beit wurden alle Mehrleistungsstundenund die anzusetzenden Zuschläge kor-rekt verbucht und zur Auszahlung ge-bracht.� Die geführten variablen Zeitkontenberücksichtigen im Prüfungszeitraumdie geltenden Höchstgrenzen, in Einzel-fällen kam es zum Zweck der Beschäfti-gungssicherung zu geringfügigen Über-schreitungen.“Kein einziger der Vorwürfe wurde belegt,der Imageschaden indes ist enorm. Wiedie Gewerkschafter das wieder gutma-chen wollen und können, ist bislangnicht geklärt.

Eigentumspreisesteigen, Mieten stabilDie Devise „Grundbuch statt Spar-buch“ hat den Immobilienmarkt 2010erneut dominiert: „Die Preise für Eigen-tum steigen, die Mieten bleiben stabil“,so bringt Thomas Malloth, Obmann desFachverbandes der Immobilien- und Ver-mögenstreuhänder der WKÖ die Ergeb-nisse des Immobilienpreisspiegels 2011auf den Punkt. „Die Verknappung des Wohnraumesführt zu steigendem Preisdruck. Wirmüssen die Preise abfangen, indem wirdie Produktion in die Höhe schrauben.“Malloth vermisst vor allem steuerlicheAnreize für Wohnraumschaffung.

Erne Fittings: Vorwürfe widerlegt

Wegekostenrichtlinie:260 Mio. Euro Mehrkostenfür KonsumentenDie Novelle der Wegekostenrichtlinie ist auf Schiene. Sie enthält Be-stimmungen zur Einbeziehung externer Kosten in die Lkw-Mautbzw. neue Regelungen zu Staukosten, die die Nationalstaaten umset-zen können, aber nicht müssen.

Käme es zu einer Spreizungder Maut, wie dies die Richt-linie vorschlägt, hätte das je-

doch schwerwiegende Folgen, warntdie Sparte Transport und Verkehr inder Wirtschaftskammer. „Im Endef-fekt kämen Mehrkosten von bis zurund 260 Mio. Euro zustande, wel-che die Konsumenten tragen müss-ten. Das gefährdet Arbeitsplätze inÖsterreich und schadet der Trans-portwirtschaft. Wir sollten uns dennun wieder in der Branche spürba-ren Aufschwung dadurch nicht ab-schneiden lassen“, warnte Bundes-spartenobmann Alexander Klacska.

Er bezieht sich dabei auf eineStudie, welche Prof. SebastianKummer vom Institut für Trans-portwirtschaft der WU Wien er-stellt hat. Kummer hat dabei unter-sucht, welche Lenkungseffekte die

Novelle der Wegekostenrichtlinieauf Staus, aber auch auf die Um-welt hätte. Sein Fazit: „Wir könnenvon einer Umsetzung der Richtli-nie beziehungsweise des darin ge-forderten zeitlich differenziertenMautsystems nur abraten. Diesbrächte nämlich gar keine bezie-hungsweise nur geringe Lenkungs-wirkungen, dafür aber Mehrbela-stungen der Transportwirtschaftund möglicherweise auch negativeökologische Effekte.“

Hoher Dieselpreis bereitet Sorgen

Dass die heimische Mobilitäts-branche den Aufschwung zwarspürt, jedoch mit Unsicherheitenzu kämpfen hat, zeigt der aktuelleKonjunkturtest der Sparte Trans-port und Verkehr von April 2011.

Demnach hat sich die Nachfrage inder Branche positiv entwickelt, dieUnternehmen schätzen ihre Ge-schäftslage relativ unverändert ein.Sorge bereitet der Branche jedochder hohe Dieselpreis, welcher sichgerade wieder in die Nähe desHöchstniveaus von Mitte 2008 be-wegt. Klacska: „Der KostenfaktorTreibstoff wirkt dämpfend auf denOptimismus und die Zukunftsaus-sichten der Unternehmen.“

Verschärfen dürfte sich zudemder Fachkräftemangel: Zwar ist lautder aktuellen Erhebung der Be-schäftigtenstand in der Verkehrs-wirtschaft zuletzt leicht gestiegen.Doch bereits 10 % der Befragtengeben an, dass ein Mangel an geeig-neten Arbeitskräften ihre Ge-schäftstätigkeit behindert.

MAN
Rechteck
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WERBUNG/MAGAZIN

Freitag, 17. Juni 2011 DIE WIRTSCHAFT 15

Sieben Absolventinnen undAbsolventen des ersten Lehr-gangs für Standort- und Regio-

nalmanagement sowie 26 Absolven-tinnen und Absolventen des Uni-versitätslehrgangs für Personal- undOrganisationsentwicklung erhiel-ten kürzlich in Schloss Hofen dieZeugnisse überreicht.

Erste Standort- und Regional-managerinnen und -manager er-hielten ihre Abschlusszeugnisse

Das Thema Standortmanagementwird in den nächsten Jahren und

Jahrzehnten an die Verantwortli-chen immer intensivere und drin-gendere Fragen stellen. Für dieAufgaben moderner Standort- undWirtschaftspolitik werden daherzunehmend qualifizierte Arbeits-kräfte gefragt sein. Diesem wach-senden Bedarf begegnet die FHVorarlberg mit dem StudiengangStandort- und Regionalmanage-ment und bildet Standortmanage-rinnen und -manager in Koopera-tion mit der Hochschule Kempten,der Universität Liechtenstein, derUniversität Konstanz und dem Ins-

titut für Standort-, Regional- undKommunalmanagement aus.

Neue FachexpertInnen fürPersonal- und Organisations-entwicklung

Der Universitätslehrgang für„Personal- und Organisationsent-wicklung“ der Universität Inns-bruck zählt zu einer der bewährtes-ten akademischen Weiterbildun-gen von Schloss Hofen. In drei Se-mestern erwerben die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer umfassendeKenntnisse im Bereich der Personal-

und Organisationsentwicklung. DieWissensvermittlung erfolgt durchdie verschiedensten Lernformenwie Selbsterfahrung, Lernpartner-schaften, Peer-Group-Supervision,Aufstellungsarbeit und durch dieintelligente Lernarchitektur.

Im Herbst beginnen die beidenLehrgänge für „Standort- und Regio-nalmanagement“ sowie „Personal-und Organisationsentwicklung“.Nähere Informationen bzw. Anmel-dungen unter www.schlosshofen.atbzw. unter der Tel. 05574/4930-0.

Abschlussfeier in Schloss Hofen

Die Absolventinnen und Absolventen des Universitätslehrganges für Personal- und Organi-sationsentwicklung.

Die Absolventinnen und Absolventen des ersten Lehrgangs für Standort- und Regionalma-nagement.

Auf Erfolgskurs: Exportclub Vorarlberg

VORTRAG

Anlässlich der Generalversammlungdes Exportclubs Vorarlberg (ECV) wurdender seit 13 Jahren amtierende PräsidentIng. Josef Vonach (Fa. Amaco) sowie alleVorstandsmitglieder für weitere zweiJahre bestätigt. Damit setzt der ECV aufKontinuität und lässt als innovative undengagierte Plattform der heimischen Ex-portwirtschaft auf weitere spannende Ak-tivitäten zur Vermittlung praktischen Wis-sens im Export hoffen. Davon begeistertzeigten sich auch Ehrengäste Dr. ChristianFuchs (Präsident Exportclub Oberöster-

reich) sowie Mag. (FH) Heinz-SengerWeiss (Fa. Gebrüder Weiss). Gerade Ver-anstaltungsformate wie „Von 0 auf 100“,in dem erfolgreiche Jungunternehmervorgestellt werden oder auch der „Export-hock“ geben wertvolle Ein- und Ausblickezugleich. Die Übergabe der Spende von €600,- an die CliniClowns Vorarlberg run-dete die gelungene Generalversammlungab. Infos über ECV-Mitglieder und geplan-te Veranstaltungen unter www.export-club.at

Clini-Clownüber-reichtPräsidentJosefVonachein Herz.

Grass Beschläge: 2010 um zwölf Prozent gewachsen Der Höchster Beschlägehersteller Grass hat im Geschäftsjahr 2010 in der Gruppe einenUmsatz von 285,4 Millionen Euro erzielt.

Das ist ein Plus von zwölf Pro-zent gegenüber 2009, wie derfür Finanzen zuständige Ge-

schäftsführer Christoph Walter erklär-te. Das Unternehmen habe den Ab-satz insbesondere in Zentral- undNordeuropa steigern können. Aufdem US-Markt (Umsatzanteil 20Prozent) habe Grass im Vorjahr eineleichte Stabilisierung, verbundenmit geringfügigen Zuwächsen, er-reicht. Zu den Problemmärkten zähltWalter noch immer die Länder Süd-europas wie Spanien, Portugal, Grie-chenland und auch Italien. Dort zeigesich die Marktsituation nach wie vorvon einer ähnlich schlechten Seitewie während der WirtschaftskriseEnde 2008 und 2009. Die Ertragssi-tuation bezeichnete Walter für dasGeschäftsjahr 2010 als „sehr zufrie-

denstellend“, es habe eine deutlicheVerbesserung gegenüber 2009 gege-ben.

Im Geschäftsjahr 2011 beläuftsich das Investitionsprogramm vonGrass innerhalb der ganzen Gruppemit Produktionsstandorten in Öster-reich, Deutschland und Tschechienauf insgesamt 42 Millionen Euro. Ak-tuell errichtet Grass am Standort Göt-zis ein neues Hochregallager mit4.000 Palettenstellplätzen. Zudemwird eine bestehende Produktions-halle um 3.000 Quadratmeter Brutto-geschossfläche erweitert. In Götzisproduziert Grass das Bewegungssys-tem „Dynapro“. Das Investitionsvo-lumen in Götzis für Gebäude und La-gerlogistik belaufe sich auf insgesamtsechs Millionen Euro. (wpa)

MAN
Rechteck
Page 18: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

Hardmacht mobilEine hohe Lebens- wie

Standortqualität zeichnetunsere attraktive Gemein-de seit Jahrzehnten aus.Die Harder Unternehmenbilden seit jeher das Rück-grat unserer gesunden underfolgreichen Marktgemein-de. Mein Bestreben ist, dieAgenden der Wirtschaft zuunterstützen und rathaus-intern bestmögliche Bedin-gungen dafür zu schaffen.Die Gemeinde investiert inzukunftsfähige Projekte,um entsprechende Impulsefür die lokale und regionale Wirtschaft zu erzielen.

Ich freue mich über die äußerst aktive WIGE Hard,die neben zahlreichen Ak-tionen während des Jahresdie attraktive Leistungs-schau „Harder Welten“organisiert. Für unsere Marktgemeinde ist es eine angenehme Pflicht, diesezu unterstützen! Erfreulichist die Anzahl und Vielfaltder teilnehmenden Firmen

– vom Handwerker bis zumIndustriebetrieb. Ebenfallssehr positiv sehe ich die Pro-grammeinbindung von Kin-dern, Jugendlichen, Seni-oren,Vereinen, Institutionenund Kulturschaffenden. Ge-meinsam bewegen wir Hard,und das neue architekto-nische Ausstellungskonzeptmit der Welle setzt dies op-tisch hervorragend um. Die Symbolik der Bodenseenähe und der Bewegung der Har-der Wirtschaft zeigt damitein neues, geschärftes Profildieser Messe.

Auch die Verwaltung desRathauses und die Sport-stätten GmbH präsentierensich in der Sporthalle. Heuernutzen wir diese Plattformerstmalig, um den HarderWirtschaftsempfang durch-zuführen.

Höchst aktuell ist überdiesdas Energiethema, das die „Welten“ aufgreifen. Hardhat mit dem erfolgreichenNahwärmeprojekt bereitseinen wichtigen Schritt zurEnergiezukunft gesetzt. Wirwerden konsequent in dieRichtung des landesweitausgerufenen, ehrgeizigenZieles „Energieautonomie2050“ weiterarbeiten. Kli-maaktive Mobilität hat beiuns einen hohen Stellen-wert – Stichwort Radweg-brücke – zudem haben wirals Gemeinde bereits einVLOTTE-Auto im Einsatz.Bei so viel gemeinsamerBewegung wünsche ich den„Harder Welten“ und ihrenengagierten Organisatorenund Teilnehmern mit der„Welle“ viel Erfolg!

Harald KöhlmeierBürgermeister der Marktgemeinde Hard

Mobilitätsfan Harald Köhlmeier.Im gastronomischen Bereich

hat Hard einiges zu bieten.Der Mix von traditionellen Vorarlberger Gasthäusern und dem vielfältigen Ange-bot internationaler Küche ist erfreulich. Auf den „Har-der Welten“ gibt es neben den beliebten Wurstkreati-onen „Kasimir“ die beliebte „Toscanini“-Bratwurst – ei-ne mit Mozarella und pomo-dori secchi gefüllte Speziali-tät von Klaus Lutz sowie eine „Rote“. Außerdem kann Ge-sundes und Vitales aus dem Naturkostladen von Judith und Klaus Flatz sowie Har-der Pute, Nüdele und mehr genossen werden.Klaus Plei-fer vom GH Engel kredenzt frische Salate, Putenburger,Lasagne vom Biokalb, Lum-pensalat mit Wälder Berg-käse und Messeschnitzel.

Udo Waltner wird mit köst-lichen Konditoreiwaren und Kaffee aufwarten, bei Özgür Imbisse wird Döner, Lahma-cun und Co angeboten; für Erdbeerbowle, Aperol, aber auch feine weiße und rote Weine aus österreichischem Anbau steht Harald Boneg-ger mit Information und Aus-schank bereit.

Kulinarische„Welten“

Die Unternehmen Alpla, Künz und Willy Herman zeigenihre hochqualifizierte Fach-ausbildung: Die Lehrlinge werden in einem eigens fürdie Messe kreierten Pro-jekt ihre „Lehrlingswelten“präsentieren und darüberinformieren wie Endpro-dukte entstehen und welche spannenden Berufsbilderdahinterstehen. Neben denauf Bildschirmen gezeigtenInformationen werden dieNachwuchsfacharbeiter im

direkten Kontakt mit demPublikum spannende Ein-sichten vermitteln. Für diespielerische Unterhaltunggibt es eine 6 x 2,5 Metergroße Attraktion – die Be-sucher dürfen sich überra-schen lassen! Auch Kunst-stoffhersteller Faigle fördertseinen Nachwuchs und sorgtfür Spannung: Die Lehrlingewerden sich heuer mit einerModenschau auf eine völligandere Art und Weise vor-stellen. Groß und Klein dürfen mittüfteln.

Motivierte Lehrlinge zeigen in einem eigenen Projekt ihr KönnenTop: Lehrlingswelten

Alpla - WerkeAlwin Lehner GmbH CoKG

T: +43 5574 602 [email protected]

www.alpla.com

Hans Künz GmbH

T: +43 5574 6883 [email protected]

www.lehrebeikuenz.comwww.kuenz.com

Willy Hermann

Wirkwarenerzeugung GmbHT: +43 5574 6754 378

[email protected]

Von 17. bis 19. Juni 2011 präsentieren die Lehrlingeund Ausbilder der Firmen Alpla, Künz und Willy Hermann

gemeinsam die HARDER LEHRLINGSWELTEN.

Ab Herbst 2012 stellen wir wieder neue Lehrlinge ein und DUkönntest einer davon sein. Komm einfach vorbei und hol dir interes-

sante Infos rund um die Lehrausbildung und die Arbeit in unseren Unter-nehmen.

Damit dir auch garantiert nicht langweilig wird, haben wir neben unseren Infosauch noch eine tolle Attraktion für dich.

Wir freuen uns auf dich!

Die Lehrlinge und Ausbilder der HARDER LEHRLINGSWELTEN.

Unsere 12 Lehrlinge sowie Ausbildner

repräsentieren auf den „Harder Welten“ die Fa. Künz und zeigen anhand einzelner bereits erstellter Werkstücke sowie einem CAD-Pro-gramm ihre Fertigkeiten.Die erlebte Teamarbeit und die Möglichkeiten,Interessierten in eigenen Worten Informationen über das Unternehmen zu vermitteln, motiviert unsere jugendlichen Mitarbeiter, die das Pro-jekt vor Ort weitgehend eigenständig betreuen.

Caroline Berkmann,Fa. Künz, Ass. Personalwesen,Lehrlingskoordination

Wir bilden im Mo-ment am Standort

Hard/Fußach 50 Lehr-linge aus, im September kommen 17 neue dazu.Unser Lehrlingsteam präsentiert auf den „Harder Welten“ die derzeit 7 verschiedenen Lehrberufe und managt den gesamten Messeab-lauf – vom Aufbau mit dem Messebauer bishin zur Standbetreu-ung. Bei uns lernen die jungen Leute auch auf Menschen zuzugehen– lassen Sie sich über-raschen.

Gerald Spieler,Alpla-Werke,Ausbildungtsleiter

Wir wollen gemein-sam in Hard etwas

bewegen – so sehen un-sere Lehrlinge nicht nur ihren Lehrberuf, son-dern auch den Wochen-end-Einsatz auf den „Harder Welten“ positiv.Sie werden u. a. Stoffe und Nadeln dabeihaben und Feinheiten anhand eines Mikroskopes de-monstrieren. Den jungen Textiltechniker(inne)nbietet sich eine tolle Chance, auch weitere junge Menschen und Be-sucher für ihren Lehr-beruf zu faszinieren.

Cüneyt Özcan,Willy Hermann,Lehrlingsausbildner

Page 19: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

Schelling Anlagenbau: überzeugte bei Messe

Der Anspruch, Techno-logieführer im Platten-aufteilsägen zu sein, sei

für Schelling auf der Messe beeindruckend gefestigt wor-den, heißt es in einer Aussen-dung des Unternehmens. Die „Ligna“ in Hannover ist die weltweit bedeutendste Messe der Holzindustrie. Schelling und die Partner IMA und Priess+Horstmann präsen-tierten, was die anspruchsvolle Möbelindustrie für Morgen fordere.

Innovationen überzeugten

Am Stand von Schelling und seinen Partnern standen topaktuelle Exponate im Zent-rum des Publikumsinteresses: das Schelling Flächenlager, die Roboterstapelung, das neue Tiefenschnittaggregat und die Plattenaufteilanlage ah 10. Die Plattenaufteilanla-ge ah 10 beispielsweise biete im industriellen Umfeld noch nie dagewesene Performance und Flexibilität. Mit ihrem Sä-geblattüberstand von 185 mm und ihrer enormen Produkti-onsgeschwindigkeit meistere sie Serienfertigungen ebenso wie kleine Losgrößen und Ein-zelplattenzuschnitt.

Großauftrag erhalten

Die Leistungsschau ist laut Schelling mit konkreten Auf-trägen belohnt. Die umfang-

reichste Order komme von einem der führenden Küchen-hersteller Deutschlands. Dabei handele es sich um eine Plat-tenaufteilanlage der Type ASH mit automatischer Sortier- und Stapelanlage, die mehr als 30 Kubikmeter Platten pro Stun-de verarbeite.

Die Entscheidung, die Zu-sammenarbeit mit den In-dustriepartnern IMA und Priess+Horstmann auch in Form eines gemeinsamen Auf-tritts auf der weltweit wich-tigsten Messe der Branche zu manifestieren, war ein voller Erfolg. Damit konnte gezeigt werden, dass gemeinsam per-fekt aufeinander abgestimmte Systemlösungen für die Indus-trie geboten werden können.

Die Allianz der drei Unter-nehmen ist seit vielen Jahren eingespielt und eröffnet Sys-temkompetenz in verketteter Produktionstechnik und -logis-tik. Sie vereint unter ihrem Dach 1250 Mitarbeiter und 70 Standorte auf der ganzen Welt. Damit gehört sie zu den bedeu-tenden Technologiepartnern der globalen Möbelindustrie.

Die positive Bilanz des „Ligna“-Auftritts von Schelling bestätige die Strategie des Un-ternehmens, die konsequent auf Produktivität, Zuverlässig-keit sowie Präzision der Sägen und Anlagen ausgerichtet sei, heißt es in der Aussendung.

Volle Auftragsbücher hat das Schwarzacher Un-ternehmen Schelling von der „Ligna“ mitgebracht.

Die Schwarz-acher Schel-ling Anlagen Gmbh und ihre Partner sorgten mit Innovationen auf der „Ligna“ für Besucher-interesse. SCHELLING

Page 20: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

SPAR setzt auf Zumtobel-LEDsNach Testlauf soll innovative Lichtlösung für 50 Mill. Euro auf alle Filialen übertragen werden.

DORNBIRN, WIEN. Der Lebens-mittel-Riese SPAR setzt auf die LED-Kompetenz des Zum-tobel-Konzerns. Nach einem Testlauf in zwei sogenannten Klimaschutz-Supermärktensoll die neu eingesetzte Tech-nologie nun in allen neuen bzw. sanierten Filialen zum Einsatz kommen. In die ener-gieeffi ziente Lichtlösung in-vestiert SPAR 50 Mill. Euro. Die Zielsetzung für die beiden Test-Filialen war klar: „Ers-tens wollten wir an diesen Standorten neue Technolo-gien auf ihre Tauglichkeit im Handelsalltag testen, bevor wir an einen Roll-Out auf alle SPAR-Standorte Österreichs denken können. Zweitens wollten wir damit auch unse-ren Kunden kommunizieren,

dass Klimaschutz in unser al-ler Leben angekommen ist“, erklärt SPAR-Vorstandsdi-rektor Hans K. Reisch. SPAR geht davon aus, dass die technischen Erwartungen er-füllt werden können. „Die ge-planten Einsparungen von 80 bzw. 50 Tonnen CO2 jährlich sind absolut im Bereich des Möglichen, allerdings gilt es hier noch den Sommer abzu-warten, um ein Fazit ziehen zu können“, so Reisch.

Für Aufsehen hat der Kli-maschutz-Testlauf jedenfalls bereits jetzt gesorgt. Zu Be-ginn des Jahres sei eine De-

legation US-amerikanischer Bauexperten zu Besuch im Wiener Klimaschutz-SPAR-Markt gewesen. Dieser Stan-dard sei in den USA derzeit noch nicht denkbar.

Hoff en auf LED-Durchbruch„Wir freuen uns sehr über den Auftrag von SPAR Österreich und sehen dies als einen we-sentlichen Meilenstein für einen Durchbruch der Zu-kunftstechnologie LED in der Allgemeinbeleuchtung“, freut sich Harald Sommerer, CEO der Zumtobel-Gruppe. VN

Die Lichtlösung der Klimaschutz-Supermärkte habe sich bewährt. FOTO: SPAR

Page 21: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

Zum Tag der Industrie öffnet Zumtobel am 1. Juli seine Tü-ren. Die Marke Zumtobel ist international führender An-bieter ganzheitlicher Lichtlö-sungen, die das Zusammen-spiel von Licht und Architek-tur erlebbar machen.

Breites Spektrum

Als Innovationsführer bie-tet Zumtobel ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteue-rungssystemen für die unter-schiedlichsten Anwendungs-bereiche der professionellen Gebäudebeleuchtung – da-

runter Büro- und Bildungseinrich-tungen, Verkauf und Präsentation, Hotel und Well-ness, Gesundheit

und Pflege, Kunst und Kultur sowie Industrie und Technik. Am 1. Juli können Besucher im Zumtobel Leuchtenwerk in Dornbirn ein ausgewähltes Zumtobel Produkt von der

Idee bis zur Herstellung be-gleiten und die Gestaltungs-kraft von Licht hautnah erle-ben. Programmschwerpunkte sind:

individuelle Werksrund-gänge, bei denen die einzel-nen Produktionsschritte der

LED-Büroleuchte MILDES LICHT V besichtigt und er-klärt werden

Besuch des Lichtforums Laborführungen durch das

Lichtlabor und das Labor für elektromagnetische Verträg-lichkeit (EMV).

Zusätzlich wird es am Tag der Industrie einen Informations-stand auf dem Werksgelände geben, wo sich Interessenten zu den verschiedenen Ausbil-dungsmöglichkeiten bei der Zumtobel Gruppe informie-ren können. Besonderes Au-

genmerk liegt dabei auf der Lehrlingsausbildung. Schul-abgänger können in Dornbirn aus fünf technischen Ausbil-dungsberufen wählen. Gleich-zeitig bietet die Zumtobel Gruppe ein internationales Trainee-Programm für Hoch-schulabsolventen sowie ein Programm für junge Talente mit HTL-Abschluss an. Kommen Sie am 1. Juli 2011 vorbei, für das leibliche Wohlund Kinderbetreuung ist ganztags gesorgt.

Von der Idee bis zur Herstellung: Verfolgen Sie die Entstehung der LED-Büroleuchte MILDES LICHT V.

„Lichterlebniswelten schaffen“: am 1. Juli vorbeischauen und jede Menge Wissenswertes erfahren

Blick hinter die Kulissen von Zumtobel

Tag der IndustrieZumtobel Lighting GmbH

Schweizer Straße 30, Dornbirnwww.zumtobel.com

Öffnungszeiten 1. Juli 2011: 11.30–17 Uhr

Kontakt Personalabteilung:Tel. 05572 509-314

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Page 22: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

Rollentausch bei „I kann’s!“

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42 Sonntag, 19. Juni 2011 WANN & WO

„Künstlerisches Arbeiten“Nina Kogler, Vorarlberger Landes-theater: „Es geht nicht darum, schon alles zu wissen, sondern die Fragen zu stellen, deren Beantwortung einen wei-terbringen.“

Weltenverbindende Theaterpädagogik heißt es im 2. Modul von „I kann’s! I trau mer’s zu!“. Schülerinnen und Lehr-mädchen aus den Betrie-ben Blum und Grass arbeiten gemeinsam …

Das auf zwei Jahre angelegte Pro-jekt verfolgt das Ziel, Mädchen Know-How für möglichst viele Unternehmen nutzbar zu machen, um mädchengerechte Strukturen zu schaffen und auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für Mädchenanliegen in der Berufswelt zu schärfen. Nach dem erfolg-reich abgeschlossenen ersten Modul „Roberta – Mädchen erobern Robo-ter“ werden nun im theaterpädago-gischen Modul mädchenrelevante Themen und Konflikte bearbeitet. Innovativ an diesen Workshops ist die Zusammenarbeit von Schüle-rinnen und Lehrmädchen. Sie eig-nen sich durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Perspektiven Kompetenzen an, die sie in ihrem Alltag einsetzen können. Theater-spielen hat sich im Berufsumfeld als hervorragendes Instrument mit starker Aussagekraft bewiesen. Wo Diskussionen an Grenzen stoßen, eröffnet das Theaterspielen neue Handlungsspielräume. Was brauche ich als Mädchen um mich in einem technischen Beruf wohl zu fühlen? Was sind meine Wünsche für die Zukunft? Was fördert oder hindert mich? Dieser einmalige Austausch ist durch das große Engagement der beteiligten Unternehmen Julius Blum GmbH und Grass GmbH und der Projektpartner Arbeiterkam-mer Vorarlberg, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Mädchenzentrum Ama-zone und Vorarlberger Landesthea-ter möglich geworden.

Künstlerische Ambitionen wecken

Mit der Entscheidung am theater-pädagogischen Modul des Projekts „I kann’s! I trau mer’s zu!“ teilzu-nehmen, haben sich die Teilneh-merinnen auf den Weg gemacht, ein künstlerisches Medium und seine Mittel kennen zu lernen. Das The- Kreativität ausleben, soziale Kompetenzen und Ausdrucksfähigkeit erproben.

„Kompetenzen für den Beruf“Bianca Reichmann, Werkzeugmechanikerin, Julius Blum GmbH: „Theaterspielen ist eine Abwechslung zum Berufsalltag und macht echt Spaß! Im Work-shop mit anderen Mädchen lerne ich neue Kompe-tenzen, die ich bei meiner Arbeit einsetzen kann.“

ater bietet ihnen einen geschützten, interaktiven Handlungsraum, in dem sie ihre Kreativität ausleben, ihre sozialen Kompetenzen und ihre Ausdrucksfähigkeit erproben bzw.

Szenenerarbeitung der Lehrmädchen von Blum und Grass beim theaterpädagogischen Modul.

erweitern können. Dass Neugierde, Risikobereitschaft und Erfahrungs-lust der Mädchen wichtige Triebfe-dern für künstlerische Ambitionen sind, von denen sie im Berufsleben

profitieren, wissen Workshopleite-rin Alexandra Abbrederis und Nina Kogler vom Vorarlberger Landesthe-ater. Eine Präsentation ausgewähl-ter Szenen findet als Workshop-abschluss statt und gibt auch den beteiligten Betrieben Einblick in die Lebenswelten der Mädchen.

Kreative Visionen stärken Mädchen

In einem 3. Modul entwickeln Fachfrauen des Mädchenzentrums Amazone gemeinsam mit den Lehr-mädchen und Schülerinnen aus den im Theaterworkshop entstandenen Ideen eine Plakatkampagne. Deren Ziel ist es, Mädchen in technischen Berufen sichtbar zu machen und zu stärken. Die Präsentation dieser Kampagne sowie der Workshop-ergebnisse findet beim großen „I kann’s!“-Event am 14. Dezember im Vorarlberger Landestheater in Bregenz statt. WERBUNG MB

Page 23: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

Erweitertes Geschäftsfeld: Ne-ben seinem bewährten Betä-tigungsfeld im automotivenBereich setzt Hirschmann nunauf „Renewable Energy“.

Gelebter Leitsatz

„Wir sind zwar ein durchund durch technologiegetrie-benes Unternehmen, dochden Kern bilden unsere welt-weit 2200 Mitarbeiter(innen).Motivierte Mitarbeiter undein gutes Betriebsklima sinddie Erfolgsfaktoren unsererZeit“, ist sich GF Volker Buthsicher. „Daher beschreibenwir unsere Firmenkulturnicht nur in unseren ,Werten

und Grundsätzen‘,sondern leben die-se im täglichenMiteinander.“ EinLeitsatz, der für ei-

ne Unternehmenskultur steht,die in Vorarlberg aber auch iminternationalen Vergleich alsvorbildlich bezeichnet wird.

Ergänzt wird dies durch einstarkes Netzwerk, in dasKunden, Lieferanten und dieAuslandsstandorte eingebun-den sind. Dass die Qualität

jeder Verbindung permanentüberprüft wird, gilt für jedesDetail, ob Mensch oder Ma-schine. „Denn Verbindungenprägen unser Leben und un-seren gemeinsamen Erfolg“,versichert GF Volker Buth.Basierend auf den jahrzehn-telangen Erfahrungen imAutomobilbereich ist eine

neue Division entstanden, diesich im ersten Schritt mit derVerschaltung von photovol-taischen Solarmodulen be-schäftigt.

Hirschmann Renewable Energy

Insbesondere in dieser In-dustrie kommt es auf zuverläs-

sige elektrische Verbindungenin anspruchsvollen Umwelt-bedingungen an.Das Ergebnissind neue Anschlussboxen fürDünnschicht- und kristallineSolarmodule, die hinsichtlichKosten, Nutzen, Zuverlässig-keit und Differenzierungsfä-higkeit weltweit neue Maß-stäbe setzen. ANZEIGE

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„Mit unseren neueninnovativen Pro-dukten tragen wir inerheblichem Maßezur Emissionsredu-zierung von Schad-

stoffen wie COx und NOx bei. Unddas nicht nur im automobilen Umfeld,sondern jetzt und auch in Zukunftbei den erneuerbaren Energien.“

Dipl.-Ing. Volker Buth

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

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Page 24: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011
Page 25: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

26 DIE WIRTSCHAFT 24. Juni 2011

MAGAZIN

KR Peter Fehr verstorben

ZUM GEDENKEN

Im wirtschaftlich sehr schwieri-gen Jahr 1934 machte Peter Fehrseine Meisterprüfung als Kraftfahr-zeugmechaniker, noch im selbenJahr gründete er seinen eigenen Be-trieb in Feldkirch. Nach dem Krieggründete er 1947 die eigene Fahr-schule. Der Vorarlberger Kfz-Pionierverstarb vor Kurzem im 99. Lebens-jahr. Fehr verstand sich immer auchals Vertreter seiner Branche – von1947 bis 1980 war er in zahlreichenwichtigen Gremien der Wirtschafts-kammer aktiv – als Innungsmeisterder Kfz-Mechaniker, als Vorsteherdes Fahrzeughandels, als Vorsteher-Stellvertreter der Fahrschulen. DerBerufsnachwuchs war dem rührigenAutopionier stets ein großes Anlie-gen – in den Prüfungskommissionenstellte er sein Wissen in den Dienstder Jugend. Die Wirtschaft gedenkteines engagierten Unternehmers undInteressenvertreters.

Schelling: Ligna-Erfolg bestätigt Vorreiterrolle imPlattenaufteilsägenDer Anspruch, Technologieführer im Plattenaufteilsägen zu sein, ist fürdas Schwarzacher Unternehmen Schelling beeindruckend gefestigt.

Auf fast 2.500 m2 Messestand-fläche wurde gemeinsammit IMA und Priess+Horst-

mann präsentiert, was die an-spruchsvolle Möbelindustrie fürmorgen fordert. Volle Auftragsbü-cher beweisen, dass dabei auf dierichtigen Features gesetzt wurde.

Die Ligna ist die weltweit bedeu-tendste Messe der Holzindustrie.Neunzigtausend Menschen folgtenihrem Ruf nach Hannover. Vieledavon fanden sich auf dem Standvon Schelling und seinen Partnern,um 25 Maschinen und Anlagen imLive-Betrieb zu bewundern. BeiSchelling standen topaktuelle Expo-nate im Zentrum des Interesses: dasSchelling Flächenlager, die Roboter-stapelung, das Tiefenschnittaggregatund die Plattenaufteilanlage ah 10.

Innovationen überzeugtenDas optimierte Flächenlager be-

wies eindrücklich seine hohe Fle-xibilität. Die mannlose Vorkommis-sionierung überzeugte ebenso wie

die einfache Handhabung einergroßen Sortenvielfalt und die scho-nende Materialbewegung. Auchdie Roboterstapelung konnte dieBesucher für sich gewinnen. Dervon Schelling entwickelte speziel-le Greifer macht es einfach, unter-schiedlichste Plattenmaterialienund Teilegrößen perfekt zu stapeln.Brandneu im Bereich Aufteilungvon Arbeitsplatten waren auf derLigna die Schelling Ablängsägenmit Tiefenschnittaggregat.

Großauftrag Die Leistungsschau wurde mit

Aufträgen belohnt. Die umfang-reichste Order kommt von einemder führenden KüchenherstellerDeutschlands. Dabei handelt essich um eine Plattenaufteilanlagemit Sortier- und Stapelanlage, diemehr als 30 (!) Kubikmeter Plattenpro Stunde verarbeitet. Featuressind die Vakuumbeschickung, dieAuslegung für hoch empfindli-ches Plattenmaterial.

Gäste aus Politik und Wirtschaft,nachhaltige Themen und eine Show derSonderklasse: Das war das vierte Früh-lingsfest der Bonus und Concisa Vorsor-gekasse in der Inatura in Dornbirn.„Super, sensationell....“ das waren die ers-ten Rückmeldungen der Gäste nach demKonzert des Holstounarmusigbigband-clubs, die mit ihren unverwechselbarenMusikinterpretationen die VorarlbergerKunden von Bonus Vorsorgekasse AG,Bonus Pensionskassen AG und ConcisaVorsorgeberatung begeisterten. Inspiriertvom Impulsvortrag von Dr. Alfred Strigl,Geschäftsführer plenum - gesellschaft fürganzheitlich nachhaltige entwicklunggmbh, wurde an diesem Abend die Nach-haltigkeit auch ein wesentlicher Bestand-teil des Programms der begnadeten Musi-ker.Infos: www.bonusvorsorge.at

Ein „Bonus“ für die Vorsorge: Holstounar spielten nachhaltig auf

Fit für die neueGeneration Eltern?

VÄTERKARENZ

abz*austria und Wirtschafts-kammer Vorarlberg – kostenlo-ser Workshop „Väterkarenz“29. Juni 2011, 9 bis 14 UhrOrt: WIFI DornbirnDr. Markus Kecht, WKV: RechtlicheRahmenbedingungen von Karenz,Kinderbetreuungsgeld und Elternteil-zeitabz*austria: Aktives Karenzmanage-ment – Handlungsfelder familienori-entierten Personalmanagements undsein betriebswirtschaftlicher Nutzen,Väterkarenz als Teil aktiven Karenz-managements in Unternehmen,Beispiele für Väterkarenz aus derunternehmerischen Praxis – WelcheErfahrungen haben Unternehmenmit Väterkarenz? – Welche Hinder-nisse bei der Umsetzung sehen Un-ternehmen in der Praxis? – Was sinddie Befürchtungen der Unterneh-men?

Anmeldung: Irene Prokop, T +43 (1) 66 70 300 – 30, E [email protected]

Das Interesse am Schelling-Messesstand war beim Fachpublikum enorm.

Foto: Roswitha Natter/HMBC

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Page 26: V.E.M.-Pressespiegel Juni 2011

MarktDIENSTAG, 28. JUNI 2011

Tausend Bankomatkarten muss die Raiff eisenbank Salzburg austauschen, da das europäische Banküberwei-sungssystem mit der Fülle der verschiedenen Bankleit-zahlen überfordert war. Das führte dazu, dass manche Kunden keine Überwei-sungen aus dem Ausland empfangen konnten.

65Unsere Chancen liegen vor

allem in innovativen und technologieintensiven Gütern.

Teil D

Kräftiges Plus für ZumtobelMehr Umsatz, mehr Gewinn: Lichtkonzern profi tiert von Konjunk-turerholung.DORNBIRN. Der börsennotier-te Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel konnte seinen Umsatz im abgelaufenen Ge-schäftsjahr (1. Mai 2010 bis 30. April 2011) um 10,2 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro (2009: 1,11 Mrd. Euro) steigern – und hat damit deutlich von der Kon-junkturerholung profi tiert, wie die Gruppe gestern infor-mierte. Zulegen konnte der Konzern auch beim Gewinn. Vor Steuern verdiente Zum-tobel 78,4 Mill. Euro – um 27 Mill. Euro mehr als im Ver-gleichszeitraum des Vorjah-res. Netto blieb dem Konzern 51,3 Mill. Euro. „In Summe müssen wir durchaus zufrie-den sein“, resümierte Harald Sommerer, CEO der Zumtobel Gruppe auf VN-Nachfrage.

Neben den positiven wirt-schaftlichen Rahmenbe-dingungen habe der Trend hin zu energieeffi zienten Beleuchtungsanlagen sowie der Technologiewandel von konventionellen Leuchtmit-teln zu LED für zusätzliche Impulse gesorgt, so der Kon-zern. Aufgrund der positiven Entwicklung schlägt der Vor-stand die Erhöhung der Divi-dende von 0,15 Euro auf 0,50 Euro pro Aktie vor.

Komponentengeschäft boomt„Das Geschäftsjahr 2010/2011 hat uns die Trendwende hin zu neuem Wachstum ge-bracht. Während im ersten Halbjahr vor allem unser Komponentengeschäft ein dynamischer Wachstumsmo-tor war, konnten wir in der

zweiten Jahreshälfte auch eine deutliche Erholung un-seres Leuchtengeschäfts fest-stellen“, betont Sommerer.

Im Komponentengeschäft (Tridonic/Ledon) verzeichne-te die Gruppe ein deutliches Plus von 19,3 Prozent auf 437,3 Mill. Euro. Das Segment profi tiere vor allem von ei-nem höherwertigen Produkt-mix durch anhaltende Sub-stitution von magnetischen durch effi zientere elektroni-sche Vorschaltgeräte sowie der Erweiterung des Portfo-lios um LED-Produkte. Das Leuchtengeschäft (Zumtobel

/Thorn) wuchs um 6,4 Pro-zent auf 869 Mill. Euro. Nach Märkten betrachtet, konnte in Europa ein Plus von 8,2 Prozent auf 950,6 Mill. Euro erzielt werden. Vor allem Ost- und Südeuropa trugen zum deutlichen Wachstum bei. In Asien konnte ein Plus von 15,8 Prozent auf 111,1 Mill. Euro, in der Region Amerika ein Plus von 15 Prozent auf 34,7 Mill. Euro erwirtschaftet werden. Insgesamt beschäf-tigt die Gruppe 7814 Mitarbei-ter (plus 6,6 Prozent), davon rund 1900 in Vorarlberg.

Zehn Prozent Plus anvisiertAuch wenn der Konzern nicht von makroökonomi-schen Entwicklungen – etwa der Euro-Krise – unabhängig agieren könne: „Uns hat die schwächelnde Konjunktur nicht so stark getroff en. Un-ser Hauptgeschäft war von LED- und Sanierungslösun-gen getrieben – und das ist relativ konjunkturunabhän-gig“, so Sommerer. Teil der

Wachstumsstrategie sei es nun, auf neuen Märkten Fuß zu fassen. Aufgrund der dazu notwendigen Investitionen nehme es Zumtobel auch in Kauf, in den kommenden Jahren weniger Gewinn zu schreiben. Bis 2014/2015 wol-le man jährlich rund zehn Prozent wachsen.

Im Zuge der Hauptver-sammlung werde man indes um einen Vorratsbeschluss für eine etwaige Kapitalerhö-hung ansuchen. Geplant sei diese derzeit jedoch nicht, wie Sommerer gegenüber den VN betont. VN-FD

Der deutsche Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht in derwachsenden Rolle Chinas eine „Herausforderung für die deutsche Wirtschaft“.

Zugelegt hat der Konzern auch in Sachen Mitarbeitern: rund 7800 Personen werden weltweit beschäftigt. FOTO: VN/HARTINGER

Das Ge-schäftsjahr

2010/2011 hat die Trendwende hin zu neuem Wachstum gebracht.HARALD SOMMERERCEO ZUMTOBEL

ZUMTOBELZumtobel Gruppe im Geschäft sjahr 2010/2011» Konzernumsatz: 1,228 Mrd. Euro

(+ 10,2 Prozent)» EBIT: 78,4 Mill. Euro (+52,4

Prozent)» Gewinn: 51,3 Mill. Euro » Ergebnis je Aktie: 1,19 Euro» Dividende: 0,50 Euro» Mitarbeiter: 7814 (+ 6,6 Prozent);

davon 2400 in Österreich

BERLIN. Der deutsch-franzö-sische Flugzeugbauer Airbus steht nach der erfolgreichen Luftfahrtmesse in Le Bour-get off enbar vor einem neuen Milliardenauftrag aus China. Zuletzt war die Rede von Be-stellungen für mehr als 60 Flugzeuge im Wert von über 7 Mrd. Euro. Details und Um-fang können sich aber kurz-fristig noch ändern, hieß es in Unternehmenskreisen.

NEW YORK. Ein kalifornischer Investmentfonds hat einen kleinen Anteil an Facebook übernommen und das On-line-Netzwerk damit mit rund 70 Mrd. Dollar (49,3 Mrd. Euro) bewertet. GSV Capital kaufte 225.000 Anteile zu ei-nem Preis von 29,28 Dollar. Facebook hat nach Angaben des Dienstleisters Sharepost noch rund 2,4 Milliarden aus-stehende Anteile.

Airbus steht vor Milliardenauftrag

Facebook 70 Milliarden wert

VN-GAST: IV-Generalsekretär Christoph Neumayer

Bildung wird ein Schwerpunkt seinRohstoff e und Cyber-Kriminalität als weitere Schwerpunkte. SCHWARZACH. „Die Vorarlber-ger Industrie ist ein klares Beispiel dafür, was durch einen gelungenen Struktur-wandel alles möglich ist.“ So der neue Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Mag. Christoph Neumayer, als Gast in der VN-Redaktion.Und weiter: „Wir stehen kurz vor dem selbsttragenden Auf-schwung, in manchen Be-reichen haben wir ihn schon erreicht. Die Dynamik ist überall sichtbar. 75 Prozent des Aufschwungs kommen übrigens aus der Industrie.“

Eine Begleiterscheinung des Aufschwungs ist der Fachkräftemangel. „Daher ist auch die Bildung ein großer

Schwerpunkt im Programm der Industriellenvereini-gung“, stellt Neumayer klar, der auch auf die Gefahr des „Absaugens“ von Fachkräf-ten aus den österreichischen Nachbarländern warnt.

Unterstützung für Androsch Die Industriellenvereinigung wird auch das von Hannes Androsch initiierte Bildungs-volksbegehren „Österreich darf nicht sitzen bleiben“ un-terstützen.

Als weitere wichtige Punk-te seiner Strategie nennt Neumayer die Rohstoff prob-lematik generell bzw. die Si-cherung von „leistbaren Roh-stoff en“ für die heimische Industrie. Dazu wurde bei der Industriellenvereinigung eine eigene Fokusgruppe mit Blick auf die europäische

Rohstoff strategie eingerich-tet. Ein Schwerpunkt, für den es gelten wird, die Unterneh-mer verstärkt zu sensibilisie-ren, wird auch der Komplex der Cyber-Kriminalität sein, die auch in Österreich immer mehr um sich greift.

„Klare Erwartungshaltung“Das Verhältnis der Industriel-lenvereinigung zur Bundesre-gierung bezeichnet Neumay-er als „hoff nungsfroh“, dass die Bundesregierung gewillt ist, ihr Programm in der ihr

noch zur Verfügung stehen-den Zeit „abzuarbeiten“.

Oder anders ausgedrückt: Die Mitglieder der Industriel-lenvereinigung hätten „eine klare Erwartungshaltung“, dass die Bundesregierung jetzt „politisches Leadership“

zeigt. Zu den immer wieder auftauchenden Gerüchten über die mögliche Gründung einer neuen „Wirtschaftspar-tei“ meint Neumayer nur: „Wir müssen mit allen po-litischen Parteien optimal zusammenarbeiten und in-dustriepolitisches Know-how einbringen.“

Für EU-WirtschaftsregierungEiner geplanten EU-Wirt-schaftsregierung steht Neu-mayer positiv gegenüber. Die-se müßte die europäischen Haushalts- und Wirtschafts-politiken überwachen und sanktionieren. Nur so könne die Vertrauenskrise in die Währungsunion überwun-den werden. „Hier geht es um die Zukunft. Denn wenn hier nichts geschieht, dann haben wir bei der nächsten Krise nicht mehr das Geld zum Gegensteuern“, warnt Neumayer. Er ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar für eine Grie-chenlandhilfe, aber man müs-se den Griechen einen klaren Katalog mitgeben. VN-EE

Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellen-Vereinigung im VN-Gastgespräch. FOTO: VN/PAULITSCH

Die Industrie erwartet von

der Bundesregie-rung Leadership. CHRISTOPH NEUMAYER

TAGESKURSE VOM 27. JUNI 2011EZB-Referenzkurse Euro Für einen Euro erhalten Sie

100 Schweiz. Franken 84,395 1 US-Dollar 0,704 1 Kan.-Dollar 0,711 1 Brit. Pfund 1,124100 Türk. Lira 42,823100 Dän. Kronen 13,408100 Norw. Kronen 12,846100 Schwed. Kronen 10,878100 Jap. Yen 0,872 1 Austral.-Dollar 0,735100 Ung. Forint 0,372100 Tschech. Kr. 4,091100 Kroat. Kuna 13,568100 Russ. Rubel 2,485

1,185 Schweiz. Franken1,421 US-Dollar1,406 Kan.-Dollar0,890 Brit. Pfund2,335 Türk. Lira7,458 Dän. Kronen7,785 Norw. Kronen9,193 Schwed. Kronen114,740 Jap. Yen1,361 Austral.-Dollar268,960 Ung. Forint24,442 Tschech. Kr.7,370 Kroat. Kuna40,244 Russ. Rubel

Verbraucherpreisindex Mai 2011 (1996 = 100) 131,7Philharmoniker (1 Unze)Ankauf / Verkauf 1052,00/1092,00 Ankauf / Verkauf Zürcher Goldnotierung (1 Unze)Ankauf / Verkauf 1499,00/1502,00 DollarDie angegebenen Kurse werden von der Europäischen Zentralbank (EZB) be rechnet. Bei An- und Verkauf (Valuten) bzw. Überweisungen (Devisen) verrechnen die einzelnen Banken für die Abwick-lung der Transaktionen unterschiedlich hohe Spesen.

WELT-BÖRSENTENDENZ DES VORTAGS(SCHLUSSKURSE)

Wien, ATX 2636,6 -0,1 %Frankfurt, DAX 7107,9 -0,2 %Paris, CAC 40 3796,6 +0,3 %London 100+ 5722,3 +0,4 %Tokio, Nikkei 9578,3 -1,0 %Mailand, FTSE MIB 19291 +0,7 %Zürich, SMI 5990,8 -0,1 %NY, Dow Jones 12.047,42 +0,9 %

Neuer Geschäftsführer der IndustriellenvereinigungLUSTENAU. MMag. Mathias Burtscher wird neuer Ge-schäftsführer der Landes-gruppe Vorarlberg der Ver-einigung Österreichischer Industrieller. Damit wird die Nachfolge der bisherigen Geschäftsführerin Michae-la Wagner, die wie berichtet

zur Vorarlberger Lebenshil-fe wechselt, intern besetzt. Denn MMag. Burtscher ist im Generalsekretariat der Ös-terreichischen Industriellen-vereinigung Büroleiter des neuen Generalsekretärs Mag. Christoph Neumayer.

Als Trainee begonnenBurtscher ist die Industriel-lenvereinigung Vorarlberg nicht fremd, er hat hier be-reits einmal ein Traineepro-gramm absolviert. Er ging aus einem gestern stattge-fundenen Hearing unter mehreren Bewerbern als Bester hervor.

Wagner war über zehn Jah-re Geschäftsführerin. Sie folg-te in dieser Funktion auf Mag. Edgar Kilian, der damals in die Industriellenvereinigung nach Wien wechselte. Die In-dustriellenvereinigung ist die Interessenvertretung der ös-terreichischen Industrie auf freiwilliger Basis. VN-EE

MMag. Mathias Burtscher wird neuer Geschäftsführer. FOTO: IV

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