Weinland POST - Februar 2015

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Ausgabe 2 – Februar 2015 A lle vier Jahre erhalten die Stimm- bürgerinnen und Stimmbürger in der Schweiz die Gelegenheit, der Politik mit der Wahl neuer Leute auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene eine neue Richtung zu geben, die Weichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen. Jetzt ist es wieder so weit. Im Kanton urgau werden in diesem Frühjahr die Gemeindebehörden und im Kanton Zürich das Kantonsparlament und der Regierungsrat neu bestellt. Am 18. Oktober schliesslich folgen die eidge- nössischen Wahlen. Es gilt, sich genau zu überlegen, was für Persönlichkeiten uns auf welcher Ebene weiterbringen. Das Klima ist rauer geworden Aufgabe der Politik ist es, das Zusam- menleben in einer Gemeinschaft zu re- geln und einen Modus Vivendi zu finden. Dazu sind in der Regel Kompromisse nötig. Statt miteinander redet man heute jedoch vielfach aneinander vorbei und versucht, die eigene Meinung mit allen Mitteln durchzuboxen. Zu diesem Zweck schreckt man auch vor Verunglimpfun- gen und Verleumdungen politischer «Gegner» nicht zurück. Das politische Klima ist darum in den letzten Jahren auch in der Schweiz merklich rauer und der Umgangston härter geworden. Mehr Diener, weniger Herrscher Was der Politik heute mangelt sind Per- sönlichkeiten, die stets das Gesamtwohl im Auge behalten, die der Allgemeinheit dienen und unsere Gesellschaft wei- terbringen wollen. Nötig wären darum vermehrt Männer und Frauen mit Weitblick, die den Ausgleich suchen; Brü- ckenbauer also, die zwischen einzelnen Landesteilen und Bevölkerungsgruppen, zwischen Generationen und Nationen, zwischen Religionen und Konfessionen Verbindungen schaffen, vermitteln und bestehende Gräben überwinden hel- fen. Ein einwandfreies Zusammenleben von verschiedenen Menschen erfordert Kompromisse. Politikerinnen und Poli- tiker müssen also konsensfähig sein. Sie müssen von einer gefestigten Position ausgehend kreativ und weltoffen an trag- fähigen Kompromissen arbeiten. Fehl am Platz sind dabei Fundamentalisten jeglicher Couleur, Menschen also, die stur auf ihren eigenen Positionen verharren und keine anderen Meinungen zulassen. Zuhören können und wollen Ein Politiker muss auf Menschen zuge- hen und ihnen zuhören können. Er muss den eigenen Nutzen hintanstellen und mit offenen Sinnen allgemeine Anliegen aufnehmen, analysieren und Lösungen suchen. Als Politiker «muss man Men- schen mögen». Dazu sind Weitsicht, Offenheit, Unabhängigkeit und Toleranz gefragt. n Gesucht sind «Brückenbauer» Das Jahr 2015 ist einWahljahr. Im Frühjahr stehen in einigen Kan- tonen kommunale und kantonale Wahlen an; im Oktober besteht die Möglichkeit, die Weichen auf nationaler Ebene neu zu stellen. ALOIS SCHWAGER In der Politik braucht es auf allen Ebenen wieder vermehrt «Brückenbauer». Bild zVg Der Jestetter Zipfel befindet sich zwischen Schaffhausen und dem Zürcher Weinland und gilt als aufstre- bende, kulturell vielfältige Region. S. 6+7 Am «Tag derVerliebten» werden bekanntlich viele Blumen und Schokolade verschenkt, da am 14. Februar der Valentinstag ist, der in vielen Ländern eine lange Tradition hat. S. 5 Musiker aus der ganzen Welt finden sich in Schaffhausen ein, um an den Meisterkursen eine Weiterbildung auf hohem Niveau zu absolvieren. S. 8 Anzeige Talstrasse 26 8477 Oberstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] Ein Engagement der Montag 2. Februar 2015, 19 Uhr Stadttheater Schaffhausen Apéro nach dem Konzert Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.15 Uhr mit den Solisten Nora Chastain, Violine Wen-Sinn Yang, Violoncello Werner Bärtschi und Homero Francesch, Klavier Galakonzert zur Eröffnung der 11. Schaffhauser Meisterkurse Werke von Beethoven Brahms Saint-Saëns Ravel

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Februarausgabe 2015 der Weinland POST

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Ausgabe2–Februar2015

AllevierJahreerhaltendieStimm-bürgerinnen und Stimmbürgerin der Schweiz die Gelegenheit,

der Politikmit derWahl neuer Leute aufkommunaler, kantonalerundnationalerEbene eine neue Richtung zu geben, dieWeichen für die nächsten vier Jahre neuzu stellen. Jetzt ist es wieder so weit.Im Kanton Thurgau werden in diesemFrühjahrdieGemeindebehördenund imKanton Zürich das Kantonsparlamentund der Regierungsrat neu bestellt. Am18.Oktober schliesslich folgendieeidge-nössischenWahlen.Esgilt, sichgenauzuüberlegen, was für Persönlichkeiten unsaufwelcherEbeneweiterbringen.

DasKlima ist rauer gewordenAufgabe der Politik ist es, das Zusam-menleben in einer Gemeinschaft zu re-gelnundeinenModusVivendizufinden.

Dazu sind in der Regel Kompromissenötig.Stattmiteinanderredetmanheutejedoch vielfach aneinander vorbei undversucht, die eigene Meinung mit allenMittelndurchzuboxen.ZudiesemZweckschreckt man auch vor Verunglimpfun-gen und Verleumdungen politischer«Gegner» nicht zurück. Das politischeKlima ist darum in den letzten Jahrenauch in der Schweiz merklich rauer undderUmgangstonhärter geworden.

MehrDiener,wenigerHerrscherWas der Politik heute mangelt sind Per-sönlichkeiten, die stets das GesamtwohlimAuge behalten, die der Allgemeinheitdienen und unsere Gesellschaft wei-terbringen wollen. Nötig wären darumvermehrt Männer und Frauen mitWeitblick,diedenAusgleichsuchen;Brü-ckenbauer also, die zwischen einzelnen

LandesteilenundBevölkerungsgruppen,zwischen Generationen und Nationen,zwischen Religionen und KonfessionenVerbindungen schaffen, vermitteln undbestehende Gräben überwinden hel-fen. Ein einwandfreies Zusammenlebenvon verschiedenen Menschen erfordertKompromisse. Politikerinnen und Poli-tikermüssen also konsensfähig sein. Siemüssen von einer gefestigten Positionausgehendkreativundweltoffenantrag-fähigen Kompromissen arbeiten. Fehlam Platz sind dabei FundamentalistenjeglicherCouleur,Menschenalso,diesturauf ihren eigenen Positionen verharrenundkeineanderenMeinungenzulassen.

ZuhörenkönnenundwollenEin Politiker muss auf Menschen zuge-henundihnenzuhörenkönnen.Ermussden eigenen Nutzen hintanstellen undmit offenen Sinnen allgemeine Anliegenaufnehmen, analysieren und Lösungensuchen. Als Politiker «muss man Men-schen mögen». Dazu sind Weitsicht,Offenheit,UnabhängigkeitundToleranzgefragt. n

Gesucht sind«Brückenbauer»DasJahr2015 isteinWahljahr. ImFrühjahrstehen ineinigenKan-tonenkommunaleundkantonaleWahlenan; imOktoberbestehtdieMöglichkeit,dieWeichenaufnationalerEbeneneuzustellen.

ALOIS SCHWAGER

InderPolitikbrauchtesaufallenEbenenwiedervermehrt«Brückenbauer». Bild zVg

DerJestetterZipfelbefindet sich zwischen Schaffhausen unddem Zürcher Weinland und gilt als aufstre-bende, kulturell vielfältige Region. S. 6+7

Am«TagderVerliebten»werden bekanntlich viele Blumen undSchokolade verschenkt, da am 14. Februarder Valentinstag ist, der in vielen Länderneine lange Tradition hat. S. 5

MusikerausderganzenWeltfinden sich in Schaffhausen ein, um anden Meisterkursen eine Weiterbildungauf hohem Niveau zu absolvieren. S. 8

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 3

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Noch immergilt dieWaldsterbelüge

Seit derAbstimmungüberdieVer-teuerung der Autobahnvignetteist rundeinJahrverstrichen.Das

Volk versagte der Politik die angepeil-te «Noch-mehr-Abzocke». Die Strassebleibt aber auch ein Jahr danach einbrandaktuelles Thema. Eine Flut anInitiativen ist am Laufen oder ist zu-mindest inPlanung.DerBürgerhatvonder Geldumverteilung respektive denVorschriften, die ihn in seinen Freihei-ten immermehreinschränken, schlichtdie Nase voll. Eines der jüngsten Initia-tiven-Kinder ist dasjenige des ZürchersMarco Schläpfer mit dem Namen «140auf der Autobahn». Ziel des Begehrensist es, die Schweizer Schnellstrassenzu beschleunigen. Der Nationale Sam-meltag vor zwei Wochen hat allerdingsnicht die Anzahl Unterschriften ein-gebracht, die er sich erhofft hat. Rund45'000 Unterschriften sind bishereingegangen. Notwendig sind deren100'000 gültige, womit etwa 120'000gesammelt werden müssen, denn er-

fahrungsgemäss ist etwa ein Sechstelder Unterschriften ungültig. Dennochist der Initiator zuversichtlich, bisNovember dieses Jahres das Ziel zuerreichen. «Wir werden einen weiterenSammeltag initiieren und weiter Wer-bung auf Social Media machen», liesser dazu verlautbaren. Um die Vorgabezu erreichen, müssen jetzt vor allemdie Autofahrer zusammenstehen. LautSchläpfer sind es vor allem die 20- bis35-Jährigen, die sich für die Initiativeinteressieren. Seit letztem Sommerwissensie aberaucheinenprominentenBefürworter an ihrer Seite.

Volkhinters Licht geführtDerAutomobil Club der Schweiz (ACS)unterstützt nämlich die Eidgenössi-scheVolksinitiative «Höchstgeschwin-digkeit 140 km/h auf Autobahnen».Der Verband erachtet den Vorstossfür angemessen und zweckmässig.Insbesondere die im Initiativtextexplizit aufgeführten Bedingungen,dass günstige Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse vorherrschen müs-

sen. Die Autobahnen in der Schweizsind für eine Richtgeschwindigkeitvon 130 km/h konzipiert worden. DerBundesrat legte 1977 die Höchstge-schwindigkeit auf 130 km/h fest. ImZuge derDiskussion umdasWaldster-ben 1985, führte die Regierung dieTempolimits 80 km/h ausserorts und120km/h aufAutobahnen ein. Explizitals «beschränkte Sofortmassnahmebis 1987». Aus diesem Provisoriumwurde aber – wen wundert es – einDauerzustand, der nun seit bald 30Jahren stillschweigend akzeptiertwirdund bis heute Gültigkeit hat. Ein Indizmehr, dass nicht nur der Autofahrer,sondern das ganze Volk hinters Lichtgeführt und belogen wird. Ein Glückfür die Politik, dass dieses Vergehennicht durch den Gesetzeserlass Via si-cura bestraft wird.Mit der Lancierungder Initiative undder laufendenUnter-schriftensammlung ist nun endlich derZeitpunkt gekommen, die Politlügeund damit die Einschränkung zumNachteil der Automobilisten in immersicherer werdenden Fahrzeugen undauf ebensolchen Strassen zu beenden.140 auf Schweizer Autobahnen ist an-gemessenundunter Berücksichtigunggünstiger Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse sowohl verantwort-bar wie auch leicht realisierbar. n

MARCELTRESCH

DiePolitlügeunddienachteiligeEinschränkungderAutofahrer inimmersichererwerdendenAutosundaufebensolchenStrassenmussbeendetwerden.DeshalbeinJazur InitiativeTempo140.

DiesicherstenStrassenAuf Autobahnenbeträgt die allge-meine Höchstge-schwindigkeit fürFahrzeuge untergünstigen Stra-ssen-, Verkehrs-und Sichtverhält-

nissen 140 km/h. So lautet der Formulierungs-vorschlag im neuen Art. 82 Abs. 4 der Bundes-verfassung. Tempo 140 auf Autobahnen – diemit Abstand sichersten Strassen – ist kein re-levantes Sicherheitsrisiko. Damit gibt es keinestichhaltigen Gründe, die gegen eine Unter-stützung der Volksinitiative sprächen. Auchnicht gegen die Aufhebung der «beschränktenSofortmassnahme bis 1987», die nur eine poli-tische Lüge war. Waldsterben:Die «beschränkte Sofortmassnahme»wurdenie rückgängiggemacht.BildInternet

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jahr 2015 ist erst ein Monat alt, dochviele Prognosen sind schon wieder überholt.Nach dem überraschenden Entscheid derSchweizerischen Nationalbank, die Euro-

Untergrenze aufzuheben und damit den Kursdes Frankens vom Euro abzukoppeln, müssender Schweizer Tourismus und die export-

abhängigenWirtschaftszweige ihre Progno-sen bereits nach unten korrigieren. Der

Schock, den dieser Beschluss weltweit ausge-löst hat, zeigt aber auch klar auf, wie vernetzt

die Schweiz ist, und dass die Politik desEinigelns in einer globalisiertenWelt kaum

zielführend sein kann.

2015 ist einWahljahr.Wir haben also dieMöglichkeit, dieWeichen wieder neu zu

stellen. Mit unserer Stimme können wir dafürsorgen, dass unser Land wieder etwas welt-

offener und toleranter wird.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 2 «POST»Media Februar 2015

Googeln–«Wer suchet, derfindet?»

Immer mehr Menschen haben heutevermehrt das Bedürfnis nach schnellund jederzeit abrufbaren Informati-

onen. Mal schnell denWetterbericht an-schauen,sichüberdieneuestenGescheh-nisse in derWelt informieren oder Tippsfür die Gesundheit lesen. Es gibt keinanderesMedium,das in sokurzerZeit soviele unterschiedliche Informationen zurVerfügung stellen kann. Und vor allem:individualisiert.Undgenaudasistes,wasdasInternetsoerfolgreichmacht.Schnellabrufbare, individuelle Informationen.

DieSpreuvomWeizentrennenAberwiefunktioniertdasüberhaupt?Wiegelangtder Internetuser aufdie Seite sei-nes Interesses? Nur die wenigsten gehenganz gezielt auf eineWebseite und gebenwww.ein.Wer imInternetunterwegs ist,sucht über Suchmaschinenwie «google»,«bing» undCo. Vor allemGoogle hat sichzu der meistgenutzten Suchmaschineschlechthin entwickelt. Was Google (be-sonders) macht? – Google liefert passge-

naueTrefferfürSuchanfragenundtrenntdamitdieSpreuvomWeizen.Damit Google Ordnung in die mittler-weile über ein Milliarde Internetseitenbringen kann, durchforstet die Software,auch Robots oder Spider genannt, stän-dig das World Wide Web und sammeltInformationen.ÜbereinkomplexesRan-kingsystemwerdendieWebseiteninhaltekategorisiert und deren Informationenauf mehreren Datenbanken weltweitgespeichert. Das komplexe Ranking-system von Google ist ein über Jahregewachsener Algorithmus, der nicht nurdieQualitäteinerWebseitebewertet,son-dernauchderenRelevanzfürverwendeteSuchbegriffe.

«Sesamöffnedich»–reichtalleindasrichtigeKeyword?

Ziel von Google war und ist es, OrdnungindieInternetseitenzubringen.DaeswirMenschensind,dessenBewertungskrite-rien erfüllt werdenmüssen, setzt Googlemit seinen Rankingfaktoren genau dort

an. Kurz: Google versucht die Faktorenin seiner Einstufung von Webseiten zuberücksichtigen, die auch der Menschheranziehenwürde.HiereinigeBeispiel:

StrukturundAufbaudesTextesDas Auge kann einen gut strukturiertenInhalt schneller erfassen als einen un-strukturierten.DahersindÜberschriften,Titel, Hervorhebungen, Satzbau undGrammatik sowie die Länge eines Web-textes auch für Google wichtige Bewer-tungskriterien.

QualitätderInformationenDieQualität der Informationen auf einerSeite sind natürlich für den Leser ent-scheidend.AuchdiesversuchtGooglemiteinzubeziehen. So sagt beispielsweise dieVerweildauer, die einWebseitenbesucherauf der Seite bleibt, etwas über dieQuali-tätderSeite aus. SchnelleAbsprungratenhingegen weisen eher darauf hin, dassentweder der Suchbegriff nicht zur Seitepasst oder aber die Seite andere Mängelaufweist.OftgeteilteWebseitenoderVerlinkungenauf eine Seite sind ebenso ein Qualitäts-kriterium, sofern die Seite thematischfür dieZielseite relevant ist. TausendfacheingekaufteBacklinks auf irgendwelchenSeiten bringen heute nichts mehr. Es

InderheutigenWeltgehtnichtsmehrohne Internet.Das Internetist zumMediumdes21. Jahrhundertsgeworden!Warumaber istdas Internetsoerfolgreich?UndwashatGoogledamitzutun?

ANETT GRÄFE

geht um qualitative Informationen, diedemWebseitenbesuchereinenMehrwertbieten.

ZugangüberverschiedenemobileEndgeräte

Der Mehrwert zeigt sich auch in der Be-nutzerfreundlichkeit, schnellen Ladezei-ten und dem barrierefreien Zugang überverschiedenemobile Endgeräte. Respon-sive Design ermöglicht die variable An-sicht der Webseite auf Smartphone oderTablet. Es braucht heute keine zusätzlichprogrammiertenSeitenmehr.Es gibt natürlich noch eine Vielzahl wei-terer Kriterien, die Google heranzieht.Keiner kennt ganz genau das komplexeRankingsystem – klar ist nur, es funkti-oniert und liefert auf Suchanfragen hineine passende Trefferliste. Google filtertanhand des Suchbegriffs die relevantenSeiten heraus und listet diese gemässder Rankingfaktoren auf. Relevante undqualitativbessereSeiten,dieweitervorneerscheinen, werden logischerweise öfterbesucht.Als Webseitenbetreiber ist es für einenqualitativen Traffic deshalb wichtig, dierichtigen Signale an Google zu senden.Nur wenn die Webseite technisch undinhaltlichsauberaufgebautist,erfülltsichauchderSatz«Wersuchet,derfindet!».n

DankSuchmaschinengilt: «Wer suchet, der findet!». Bild zVg

Googlehat sich zurmeistgenutztenSuchmaschineentwickelt.

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Page 5: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Events Ausgabe 2 | 5

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WiederValentinstag zu seinemNamenkam

So, wie der Valentinstag heute ze-lebriert wird, sindmanche Leuteder Ansicht, dass es sich um eine

abstruse Erfindung aus Nordamerikaoder von Blumenverkäufern handelt.Doch der Valentinstag ist mehr alsnur ein Tag voller Rosen, Pralinen undLiebesgrüssen. Entgegen allenBehaup-tungen geht der «Tag der Verliebten»in Wirklichkeit bis in die Römerzeitzurück. Genauer gesagt: Zum heiligenValentin. Dieser lebte im dritten Jahr-hundert nach Christus im heutigenItalien. Er war bekannt dafür, dass erPaare mit Blumen aus seinem Gartenbeschenkte. Vor allem aber vermählteerVerliebtenach christlicherTradition,wobei er gegen das ausdrückliche Ver-bot des römischen Kaisers verstiess,weil das Christentum als Religionverboten war. Obwohl Valentin auchbeimKaiserClaudius II. hohesAnsehen

genoss, konnte er der härtesten Strafenicht entgehen. So wurde er am 14.Februar 269 inRomhingerichtet. Etwa100 Jahre später wurde Valentin heiliggesprochen. Im Jahre 496 nach Chris-tus, also 200 Jahre nach Valentins Tod,erklärte PapstGelasius den14. Februarzum «Valentinstag».

Von Italienumdie ganzeWeltOb die eher tragische Legende vomheiligen Valentin allerdings tatsächlichso geschehen ist, bleibt bis heute einRätsel. Und doch entwickelte sich derValentinstag nach und nach zum «Tagder Verliebten», an dem heimlicheVerehrer ihrenAngebeteten ihre grosseLiebe gestanden – oft mit feurigen Lie-besbriefen.HeutewirdderValentinstagin vielen Ländern der Welt zelebriert– allerdings jedes Land in seiner Art.In Italien treffen sich die Liebespaare

meist an Brücken. Dort sind häufigVorrichtungen angebracht. Diese wer-den zweckentfremdet, indem einfachein sogenanntes «Liebesschloss» ange-bracht wird. Auf das Schloss schreibendieLiebenden ihre Initialen,manchmalmit Datum. Dieses Schloss wird ange-schlossen,dannwerfendiebeiden jedereinen Schlüssel ins Wasser und wün-schen sich dabei etwas. Im angelsächsi-schen Raum hat der Valentinstag einelange Tradition. Anonyme Liebesbriefezu versenden ist besonders in Gross-britannien ein Brauch. Im restlichenEuropa feiert man den Valentinstagerst seit etwa 1950. Auch ist dieser Tagkein offizieller Feiertag, sondern eingewöhnlicher Arbeitstag.

Wirklich vonHerzen?Die einen finden es kitschig, die an-deren romantisch und wieder andereempfinden den Valentinstag schonfast als Zwang. Es stellt sich die Frage,ob eine Liebesbezeugung in dem Sinnewirklich von Herzen kommt oder obman sein schlechtes Gewissen gegen-über dem Partner bereinigen will. Wer

Der14.Februar istbekanntlichder«TagderVerliebten».FürdieeinenKitsch, fürdieanderenRomantikpur.DochwoherkommteigentlichderValentinstag?EineamerikanischeErfindung?

DAMARIS C. BÄCHI

seine Herzdame bzw. seinen Herz-buben wirklich liebt, beschränkt sichnicht auf den Valentinstag, sondernbeschenkt seinen Schatz auch sonst.Das heisst nicht, dass man am 14. Feb-ruargarnichtsmacht.EinekleineGestebringt grosse Freude. n

Liebesschlösser sindmittlerweilenichtnur in Italienbeliebt. Bild: zvg

Blumen lösenbei vielenMenschenGlücksgefühleaus -nichtnuramValentinstag. Bild: zvg

DieSprachederBlumen«Sag es mit Blu-men», heisst es.Und das nicht um-sonst. Denn Liebe,Rührung, Freudeoder Mitgefühl kön-nen auch sprachlosmachen. Manchmal

benötigt es keine grossenWorte amValentins-tag, wenn man die Sprache der Blumen be-herrscht. Wenn Sie jemanden wirklich sehrgerne haben, sich aber bisher nicht getrauthaben, es ihr oder ihm zu sagen, ist der Valen-tinstag immerhin eine Gelegenheit, endlichden «ersten Schritt» zu wagen. Oder er ist ein-fach ein Anlass, seiner oder seinem «Angebete-ten» mal wieder zu sagen: Ich liebe dich!Jörg Beer, Fleurop-Interflora AG

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Page 6: Weinland POST - Februar 2015

6 | Ausgabe 2 «POST» Region Februar 2015

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ZweiGemeindenmitbewegterGeschicht

Die Gemeinde Lottstetten mitihren Ortsteilen Nack undBalm und den Siedlungsplät-

zen Dietenberg und Nackermühle liegtsüdlich von Jestetten und östlich derZürcher Gemeinde Rafz, wo sich derGrenzzoll befindet. Erstmals werdendie Orte Lottstetten und Balm in einerUrkunde aus dem Jahre 827 genannt,die zum Besitz des Klosters Rheinaugehörten. Seit 965 war Lottstettenzehentpflichtig an den Chorherren-stift in Öhningen. Das Dorf wechseltemehrmals den Besitzer, ehe es 1806zum Grossherzogtum Baden kam. EinAnführer in der Badischen Revolutionmit dem Volksaufstand 1849 war derLottstetter Engelwirt Joseph Weiss-haar, der ein Anhänger von Friedrich

Hecker war. Im Jahre 1838 lernte derRevolutionär Friedrich Hecker GustavvonStruvekennen,der ebenfalls spätereiner seiner wichtigsten Weggenossenwerden sollte.

Ein genialerAusgangspunktMit ihrer Grenznähe bietet die Ge-meinde optimale Voraussetzungen fürGewerbe und Handel. Lottstetter Un-ternehmen profitieren von deutschenund Schweizer Kunden und nutzenden Standortvorteil für sich. Egal obFerien oder Geschäftsreise – in Lotts-tetten ist jedermann goldrichtig! Diewunderbare Flusslandschaft wartetdarauf, entdeckt zu werden und lädtzum Verweilen ein. Bei klarem Wetterkann man den Blick zu Eiger, Mönchund Jungfrau geniessen. Wander-und Radwege laden zu Entdeckungendies- und jenseits des Rheins ein. Undwenn der Jestetter Zipfel nicht reicht,die Region Schwarzwald ist auch ganznah. «Durch seine zentrale Lage bietetsich Lottstetten als Ausgangspunktfür viele Ziele in der Schweiz, demSchwarzwaldundandenBodenseean»,bestätigt Lottstettens BürgermeisterJürgen Link. Die familienfreundlicheGemeindeLottstettenbietet zahlreicheMöglichkeiten für Familie undFreizeit.Mit den beiden Kindergärten Handin Hand und St. Elisabeth sowie derGrundschule, mit Früh- und Hausauf-gabenbetreuung, der Mensa und demBildungshaus hat die Grenzgemeindeein umfassendes Betreuungsangebot.ZusammenmitderGemeindeJestettengibt es in Lottstetten die Kinder- und

JugendarbeitdurcheinenJugendarbei-ter. Ausserdemgibt es in derGemeindeeine Bücherei, zahlreicheVereine sowiedie Volkshochschule Jestetten-Lotts-tetten. Der Jestetter Zipfel hat selbstfür nicht-Deutsche viel zu bieten – einBesuch dieser Gegend lohnt sich.

Fast auf SchweizerBodenDie Gemeinden Jestetten und Lotts-tetten sind von ihrer geographischenLage her einmalig in Deutschland, sieliegen zusammen mit Dettighofenschon fast auf Schweizer Boden, da sievon der Grenze praktisch umschlossensind. Im Einflussbereich des KlostersRheinau, der Stadt Schaffhausen, derEidgenossenschaft und der Herren desKlettgaus liegend, erfuhren Jestettenund Lottstetten ihre besondere Prä-gung durch Jahrhunderte. Funde ausdemZeitraumvon8500bis5000v.Chr.belegen, dass auf diesem Gebiet Men-schender SteinzeitAckerbauundVieh-zuchtbetrieben.DieseFunde,die indenZwanzigerjahren des 20. Jahrhundertsgemacht wurden, haben überörtlicheBedeutung erlangt, zumal dieser Platzan der «Burghalde» in Jestetten, wei-teren Funden nach bis in die Eisenzeit,

GrösstenteilsvonderSchweizumschlossen liegendiedeutschenGemeindenLottstettenundJestetten.

BeideGemeindenblickenaufeinebewegteGeschichtezurück.

DAMARIS C. BÄCHI

Reizvoll in Jestetten ist derDorfkernmit vielenEinkauf

immer wieder besiedelt war. Die ersteErwähnung der Dörfer Jestetten undAltenburg stammt aus der zweitenHälfte des 9. Jahrhunderts. In einerUrkunde überträgt ein Wolvene Güterin Altenburg dem Kloster Rheinau. Be-urkundet ist dieses Rechtsgeschäft 871

Charakteristisch ist auchdie Fasnacht imJestetter Zipfel.

ÜberLottstettenDie Gemeinde liegtan der SchweizerGrenze, ganz in derNähe des Rheinfallsim Süden Deutsch-lands. ZahlreicheAusflugsmöglich-keiten bieten Ihnen

die nötige Abwechslung von Stress und Hektik.Aber schon allein ein kleiner Spaziergang wirdhier zum wunderschönen Naturerlebnis. Kom-men Sie mit auf einen Rundgang durch unsereGemeinde mit den Ortsteilen Lottstetten, Nackund Balm und den Wohnplätzen Dietenbergund Nackermühle. Das ganze Jahr über findenVeranstaltungen der Ortsvereine statt, zu de-nen Sie recht herzlich eingeladen sind.Jürgen Link, Bürgermeister Lottstetten

Page 7: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 7

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WahlkampfumAsylchaosDerWahlkampf 2015hat bereits begon-nen! Anders kannman sich die reali-tätsfremde Idee vonNationalrat Glättli,zusätzlich 100’000Syrier als Asylanten

aufzunehmen, nicht verstehen. Schon jetztwird um jedes Bett gekämpft. BundesrätinSommaruga sucht seit Jahren grössere Un-terkünfte – ohne Erfolg. Die Lage ist derartschwierig, dass der Bund sogar bereit war, aufdem Jaunpass eine Unterkunft zu reaktivieren– Kostenfolge Fr. 300.– pro Person, täglich.Beim ganzen Asylchaos getraut man sich dasThema Kosten kaum mehr anzusprechen.So wurde beim Budget 2015 die Erhöhungder Asylkosten diskussionslos durchgewinkt.Effizienteste Flüchtlingshilfe wäre noch immerjene vor Ort. Pro investierter Franken kannrund zehnmal so viel Hilfe geleistet werden.Leider ist es eine traurige Tatsache, dass diegrosse Mehrheit der Asylsuchenden gar keineechten Flüchtlinge sind und folgerichtig auchkein Asyl bekommen. 2013 lag die Aufnahme-quote bei nur 15%. Im letzten Jahr, bedingtdurch eine höhere Anzahl Kriegsflüchtlinge,bei 25%.

Viele der aufgenommenen Eritreer sind«privilegierte Schutzbedürftige»: Sie warenin der Lage, sich via Schlepperdienste eineReise nach Europa zu kaufen. Solange dieEU nicht geschlossen und vehement gegendas Schleppertum vorgeht, die Küsten mitDrohnen, Satelliten und Armeeangehörigenüberwacht, werden Asylsuchende die gefähr-liche Reise übers Mittelmehr wagen. Profiteuresind die kriminellen Schlepperbanden, die mitihren überfüllten Booten die verzweifeltenPersonen oftmals in denTod treiben. Es werdenaber in erster Linie Wirtschafts- und keineKriegsflüchtlinge sein, welche überhaupt inder Lage sind, die viele Tausend Dollar teureReise zu finanzieren.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

GeschichteundvielenMöglichkeiten

aufsmöglichkeiten. Bilder: zvg

in Jestetten. Somit kann der Text, derineinemGüterverzeichnis von1125 imStaatsarchiv Zürich vorliegt, als Erster-wähnung von Altenburg und Jestettengelten. Eine Schenkungsurkunde Lud-wigs des Deutschen vom 20. März 870an das Kloster Rheinau ist zwar älter,

doch wurden die geschenkten 14 Orte,darunter auchAltenburgundJestetten,erst umdieMitte des 10. Jahrhundertsin einer Zweitausfertigung des Schen-kungsdokuments nachgetragen.

Schweiz auf deutschemBodenVon einer Landgrafschaft Klettgaukann erst im 13. Jahrhundert gespro-chen werden. Rudolf von Habsburgübertrug das Landgericht und damitdie Landgrafschaft an die Herren vonHabsburg-Laufenburg. Durch Heiratkam die Landgrafschaft 1408 an dasHaus Sulz, dessen regierende Grafenbis 1687 Herren dieses Reichsle-hens waren. Wegen des kompliziertenGrenzverlaufs in dieser Region wurdedas Gebiet des Jestetter Zipfels 1840zum Zollausschlussgebiet erklärt, wasdie zu überwachende Grenze von 55auf sechs Kilometer verkürzte. DieseRegelung, die bis 1935 währte, be-scherte den Bewohnern des Gebietseinen bescheidenen Wohlstand, konn-ten sie ihre Produkte doch in Badenbzw. Deutschland und der Schweizzollfrei anbieten. Der zeitweise auf-kommende Schmuggel war in derHauptsache durch Notzeiten bedingt.

In Jestetten befindet sich einer vonzwei SBB-Bahnhöfen auf deutschemStaatsgebiet, nachdem der BahnhofAltenburg zu Gunsten eines Halts amRheinfall geschlossenwurde.DerBahn-hof Jestetten ist auf dem Schienenwegeinzig über Schweizer Staatsgebiet zuerreichenundwirddeshalbnurvondenSBB imKorridorverkehrbedient, es gilthierbei ausschliesslich der SBB-Tarif.Die Züge verkehren regelmässig nachSchaffhausenundBülach.Am1.Januar1973 wurde Altenburg eingemeindet.Jestetten bietet für Unternehmungenideale Rahmenbedingungen, die wie-derum ein grosses Angebot aufweisen.Mittlere und kleinere produzieren-de Betriebe sowie Handwerksbetrieberunden die breite Palette von Handel,Handwerk und Gewerbe ab. Viele zu-friedene Kunden loben jahrein jahrausdasbreiteAngebotunddasvorhandeneKnow-how in Handel, Handwerk undGewerbe. Dadurch bleiben sowohlJestetten als auchLottstetten attraktiv– auch in Zukunft. n

WerkenntdiesesAmateurtheaternicht? Lüüchte Jestetten ist inder Schweizoft zuGast.

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Page 8: Weinland POST - Februar 2015

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Page 9: Weinland POST - Februar 2015

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Musik hat etwas ganz Speziel-les: Je nachdem auf welchemInstrument das Werk eines

Künstlers gespielt wird, erhält der Zu-hörer eine völlig neue Interpretationund erweitert dadurch seinen musi-kalischen Horizont. Dies wissen dieBerufsmusiker und Musikstudentenaus aller Welt, die an den SchaffhauserMeisterkursen teilnehmen. Vom 2. bis8. Februar 2015 finden die Meister-kurse in verschiedenen Räumen derStadt Schaffhausen statt, beginnendmit einem Galakonzert zur Eröffnungim Stadttheater Schaffhausen. «Dassoll ein grosses Konzert sein, ein Festfür Schaffhausen, wo sich die Künst-ler mit bedeutenden, virtuosen undgeistreichen Werken vorstellen», soWerner Bärtschi. Rund 20 Teams – be-stehend aus Solisten oder Ensembles–übenzeitgleich indenbereitgestelltenRäumlichkeiten wie der Rathauslaube,der Kirche St. Johann oder bei derMu-sikschule MKS zirka sieben Stunden

am Tag. Das Besondere ist, dass dieStücke jeden Tag mit einem jeweilsanderenDozentengeübtwerden.Diesebeherrschen auch ein jeweils anderesInstrument, was die Kurse vielfältigmacht. Gestaltet wird diese besonde-re Form der Weiterbildung von derGeigerin und Professorin Nora Chas-tain an den Musikhochschulen Berlinund Zürich, vom Cellisten und Profes-sor Wen-Sinn Yang an der Hochschulefür Musik in München, dem PianistenHomero Francesch und Werner Bärt-schi, der als Pianist und Komponisttätig ist und die Schaffhauser Meister-kurse vor elf Jahren ins Leben rief.

Konzertreif andieKurseDieAusschreibung fürdieMeisterkurseerfolgt jeweils im Mai an allen Hoch-schulen für Musik. Für die Teilnahmegibt es bezüglich Alter oder Nationa-lität keine Einschränkung. Wer sichanmeldet,muss bis imNovember seineAnmeldung mit einer CD-Aufnahme

und einer Anmeldegebühr einreichen.Die Ensembles sind schon gebildet undhaben ihre Stücke bereits konzertreifvorbereitet. Unterrichtet werdenKam-mermusik aller Instrumentalkombi-nationen – auch mit Gesang – sowieSolowerke. Die Gestaltung und dasZusammenspiel der Ensembles istder wichtigste Bestandteil des Kurses,jedoch nicht die Arbeit an der indivi-duellen Spieltechnik der Musiker. DerUnterricht findet in Klassen statt undkann von der Öffentlichkeit besuchtundbelauschtwerden - einewunderba-reMöglichkeit, sich von derMusik ins-pirieren zu lassen und neu zu erleben.

Die vielfältigeArt derMusikOft vermittelt Werner Bärtschis TeamGratisunterkünfte, wo die TeilnehmerKontakte zu den Gastfamilien knüpfenundnutzen können. DieMusiker sollendie Stücke, die von anderen Instrumen-ten gespielt werden, aus verschiedenenGesichtspunktenbetrachten.DasgrosseFinalebildetdasAbschlusskonzertam7.Februar inderRathauslaube,woeinaus-gewählter Teilnehmer sein Stück zumBesten gibt. «Die Idee dieser Kurse ist,den Teilnehmern die vielfältige Art derMusik mitzugeben und die Kursarbeitöffentlichzugänglichzumachen»,erläu-tertWernerBärtschi.Als ernachSchaff-

MusikerausderganzenWelterhaltenmitdenSchaffhauserMeisterkursendieMöglichkeit,WerkeausderKlassikneuzu

entdecken,eigene Interpretationenzufindenundzuvertiefen.

DAMARIS C. BÄCHI

hausenzog,wollteWernerBärtschi sichfür die Stadt engagieren. Und so kamihm die Idee der Meisterkurse, setztesichmit Berufskollegen zusammenundentwickelte ein Konzept. Mittlerweilegehören dieMeisterkurse in Schaffhau-sen zur Tradition. Veranstaltet werdendie Kurse durch die Stiftung WernerAmsler, die am Galakonzert in zweijäh-rigemTurnus denWerner-Amsler-Preisan Personen mit hohem kulturellemEngagement verleiht (sieheKasten). n

Geige, CelloundKlavier verwandelnMusikstücke inetwasBesonderes. Bilder: zvg

ÜbungmachtdenMeister–dasheisst auch:MusikausallenGesichtspunktenbetrachten.

Werner-Amsler-Preis2015Der Stiftungsrat derStiftung WernerAmsler hat denWerner-Amsler-Preis 2015 einstim-mig an die CinevoxJunior Company undihre Leiterin Malou

Leclerc verliehen. DieÜbergabe desmit 20’000Franken dotierten Preises findet anlässlich desGalakonzerts zurEröffnungderMeisterkur-se der Stiftung Werner Amsler am 2. Februar2015 im Stadttheater Schaffhausen statt.Mit dieser Anerkennung honoriert die Stiftungdie äusserst hohe Qualität der TanzausbildungunddasüberzeugendeEngagementderGründe-rin und künstlerischen Leiterin der Company,Malou Leclerc Fenaroli.

Page 10: Weinland POST - Februar 2015

10 | Ausgabe 2 «POST» Cars Februar 2015

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Heiri Morf und Flavio Trevisangründeten 1983 die GarageMorf und Trevisan AG. Sie

arbeiteten zusammen in einer Dop-pelgarage eines Einfamilienhauses, wonur gerade zwei Fahrzeuge Platzfanden. Drei bis vier Occasionen wur-den an der Strasse ausgestellt. Dankeines grossen Bekanntenkreises undder sich herumgesprochenen Qualitätkonnte bereits ein Jahr später dererste Mechaniker eingestellt werden.Schnell wurden die Platzverhältnissezu eng. Zwei Personen arbeiteten inder kleinen Garage, eine war für denVerkauf zuständig. Büroarbeiten wur-den daheim erledigt. 1986 wurde inNeftenbach-Tössallmend eine Möbel-lagerhalle frei, die zu einer Werkstattumgebautwurde.DieGarage standnunan einer Durchfahrtstrasse und hattemehr Kundenfrequenz. Am 1. August

1987 übernahm die Garage die Ford-VertretungundwurdeLokalhändlerderHugo Erb Garage in Winterthur. Baldarbeiteten im florierenden Betrieb vierMechaniker und zwei Lehrlinge. DurchseineFreudeanderTechnikundseinemenormen Fachwissen erhielt FlavioTrevisan mehrere Auszeichnungen alsbesterMechaniker undKundenberaterdes Jahres der Marke Ford. Nach 18Jahren erfolgreicher Zusammenarbeittrennten sich die beiden Partner Ende2001. Flavio Trevisan übernahm dieGarage und vollzog die Änderung aufden heutigen Firmennamen. Durcheinen Umbau entstand eine moderneingerichtete Werkstatt mit allen Spe-zialwerkzeugen und Diagnosegeräten.Die Weiterbildung war für ihn einenorm wichtiger Faktor, weshalb derBetrieb als der Ford-Spezialist der Re-gion betitelt wurde. Nach dem Zusam-

menbruch der Hugo Erb AG wurde dieGarage 2003 der Bütikofer AutomobileAG in Gachnang als Lokalhändler un-terstellt. ImMärz 2007 verstarb FlavioTrevisan plötzlich. Per 1. Januar 2009erwarb Ruedi Bütikofer das Unterneh-men. Thomas Schweizer ist seither alsBetriebsleiter daran, zusammen mitseinen elf Mitarbeitern die Garageerfolgreich weiter auszubauen. «Mei-nem Team und mir ist der persönlicheKontakt zu unseren Kunden beson-ders wichtig», betont der Fachmann.Entsprechend kann eine wertvolleKundenbeziehung mit gegenseitigemVertrauen aufgebaut werden. DieseEinstellung sowiediekompetentenundzuvorkommendenBegegnungenwider-spiegeln sich auch im eigenen Team.

Kundenbeziehung sehrwichtigVor rund zwei Jahren übernahm dieGarageTrevisanAGzusätzlichdieSeat-VertretungAmagRetail inNeftenbach.Mangels Platzgründen führte dies zueiner erneuten Erweiterung. Nachmehrmonatiger Umbauphase an derWeiachstrasse 90, konnten die Betrie-be an der Karl Bügler-Strasse und ander Weiachstrasse zusammengelegtwerden. In der komplett umgebauten

DieGarageTrevisanAGist fürdiekompetenteBeratungunddenfachmännischenServiceweitherumbekannt.MitdemimletztenJahrerfolgtenUmbau istderBetrieb fürdieZukunftgerüstet.

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Garage haben nun seit dem letztenJahr die Marken Seat und Ford ihrenneuenStandort erhalten.DererneuerteBetrieb imCorporate Identity (Erschei-nungsbild der Fahrzeughersteller) derbeiden Marken ist mit den moderns-ten technischen Mitteln ausgestattet.«Damit entsprechen wir auch denQualitätsvorgaben füreinezeitgemässeKundenbetreuung», freut sich ThomasSchweizerüberdiedurchausgelungene,äusserst kundenfreundliche Erweite-rung. Damit ist die Garage TrevisanAG für die Zukunft gerüstet, in dergemäss Thomas Schweizer die allge-meine Mobilität weiterhin zunehmenwird. DasUnternehmenhatmit seinenPersonenwagen und Nutzfahrzeugeneine breitgefächerte Modellvielfalt, dieihresgleichensucht.EntsprechendwirdvonderKundschaft sehrgeschätzt, hieralle Abläufe und Kompetenzen untereinemDach zu erhalten. n

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Page 11: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Cars Ausgabe 2 | 11

Wiegeschaffen fürdasAlpenland

Mit dem Leon ST X-Periencehat nun auch Seat einenAllradkombi. Die Basis bildet

der Leon ST. Ein um 15 mm höhergelegtes Schlechtwegefahrwerk, eineschwarze Kunststoffbeplankung rund

ums Auto sowie neue Schürzen mitUnterfahrschutzelementen verpassendem ST X-Perience das gewünschteOutlook-Design. Das Dach erfährt mitder schwarzen Reling eine optischeAufwertung. IndenRadhäuserndrehensich 17 Zoll grosse Leichtmetallfelgen.Das Interieur besticht durch ein über-sichtliches, leicht bedienbares Cockpit,wobei schon beim Einsteigen gleichdie aufwertenden Einstiegsleisten unddie spezielle Sitzbezugskombinationauffallen, die z.B. aus Leder und Al-cantara besteht. Angetrieben wird derspanische Stier wahlweise von einem1,8LiterTSIBenzinaggregatundeinem6-Gang-DSG-4Drive-Getriebe oder ei-nem von drei Dieselmotoren. 4Driveist das intelligente Seat-Allradsystem.Mit der Haldex-Kupplung übernimmtes automatisch die Energieverteilungan die Hinterräder, womit die Kraftimmer genau dort zur Verfügung

steht, wo sie gebraucht wird. Für Si-cherheit, Komfort und Genuss sorgtdas Technologiepaket: Das Seat DriveProfile überlässt einem mit der Mo-duseinstellung (Normal, Sport, Eco)die Wahl, wie man fahren will, wobeisich jede Einstellung aus einemModusmit jeder aus einem anderen Modusindividuell kombinieren lässt.Die auto-matische Distanzregelung ACC bringt

DerpermanenteVierradantriebdesneuenLeonSTX-Periencewirdmit jederStrassenart fertig.DerAllradkombigefälltdurchseinzeitlosesDesignundüberzeugtmitvielenRaffinessen.

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zusätzliche Sicherheit. Die Multikolli-sionsbremse leitet nach einer Kollisionautomatisch eine Bremsung ein, wennderLenkernichtmehr selbst eingreifenkann. Schliesslich stellt das Müdig-keitserkennungssystem aufgrund derLenkradbewegungen fest, obderFahrerschläfrig wird. Ist dies der Fall, gibt eseineWarnmeldung aus und schlägt zurErholung eine Kaffeepause vor. n

MitdemLeonSTX-Periencehat SeatnunaucheinenAllradkombi. BildMarcel Tresch

TechnischeDatenMotorisierung (1.8 TSI 4Drive DSG 6):1798 ccm Zylinderinhalt; 180 PS; 4500 bis 6200U/min;max. Drehmoment 280 Nm.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 7,2 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 221 km/h.

Verbrauch: 6,6 l/100 km (Bleifrei) auf derLandstrasse; CO2-Emission gesamt 152 g/km;Energieeffizienzkategorie E.

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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

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Ein modernes Alarmgerät hältnicht nur Einbrecher fern. Dankder Verbindung mit anderenKomponenten der Gebäudetech-nik – ob Rauch-, Gas- oder Wasser-melder – lässt sich beispielsweisedas «Listener V7»-System zu einerkompletten Sicherheitszentralefür das Haus erweitern, die bei

Gefahren sofort Alarm schlägt.Im Fall der Fälle warnt das Gerätdie Bewohner somit auch bei ei-nem Wohnungsbrand. Wenn dieBewohner verreist sein sollten,werden Schadensereignisse wieeinWasserrohrbruch automatischan das Mobiltelefon gemeldet,um Schlimmeres zu verhindern.

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Page 12: Weinland POST - Februar 2015

12 | Ausgabe 2 Jugend «POST» Februar 2015

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MarianneundKasparBaeschlinaus Winterthur haben 1998das Zentrum für lösungs-

orientierte Beratung (ZLB) ins Lebengerufen. Die beiden wurden durchihre Arbeit mit Jugendlichen in derWerkschule Grundhof und durch einelangjährigeZusammenarbeitmit Stevede Shazer und Insoo KimBerg geprägt.Die letzteren Persönlichkeiten entwi-ckeltenden lösungsorientiertenAnsatzin der systemischen Therapie. «Heutebietet das ZLB Kurse, Beratungen undWeiterbildungen in den Bereichen Päd-agogikundPersönlichkeitsbildungan»,erklärt Kaspar Baeschlin. Dass die Er-ziehungvonKindernundJugendlichenaber nicht nur in der Schule, sondernvor allem im eigenen Zuhause stattfin-den sollte, ist unbestrittene Tatsache.Doch oft sind Eltern kaummehr in derLage, geeignete Erziehungsmassnah-

menanzuwenden.Die «moderneWelt»mit all ihren Vor- und Nachteilen führtauch dazu, dass Erziehungsberechtigteoft ratlos sind. Marianne und Kas-par Baeschlin studierten ursprünglichPharmazie und haben bis 1975 in die-sem Beruf gearbeitet. In dieser Zeit ka-men ihre dreiKinder auf dieWelt. 1975nahmensie einenBerufswechsel vor.Erliess sich zum Sonderschullehrer undsie zurSozialpädagoginausbilden.1980gründeten sie die Werkschule «Grund-hof» inWinterthur und lebten dort bisins Jahr 2000 mit neun Jugendlichenals Grossfamilie mit interner Sonder-schule zusammen. «In dieser Zeit durf-ten wir viele Erfahrungen sammeln,was Kinder brauchen, um lernen zukönnen», erzählt Marianne Baeschlin.«Wir haben uns intensiv mit diesemThemabefasstundsindStevedeShazerund Insoo Kim Berg begegnet, die uns

das lösungsorientierte Modell gelehrthaben», ergänzt ihr Mann. Sie durftendabei die Erfahrung machen, dass ih-nen die Orientierung auf Ressourceneine grosseHilfe in der Erziehungwar.

ErlebtesWissenweitergebenDas Paar lernte sich dafür zu interes-sieren, was Kinder wollen und könnenund weniger darauf, was sie alles falschmachen. «Dadurch wurde die Erzie-hungsarbeit leichter», erklären sie.Unddas Wichtigste: Die Jugendlichen fühl-ten sich bei ihnen wohler und glaubtenwiederdaran,dass auchsie eineChancehaben, erfolgreich zu sein. Soweit dieKurzversion des «erzieherischen Er-folgsmodells», wie man unter anderemspüren lernt, was Kinder brauchen, umlernenzukönnen.Nach ihremRückzugaus dem aktiven pädagogischen Lebenhabendiebeidenbegonnen,mitVorträ-genundSeminaren inHeimen, Schulenund in Elternbildungskursen ihr erleb-tesWissenweiterzugeben. Gleichzeitighaben sie die Schriftenreihe «Einfach,abernicht leicht»herausgegeben.Dieseermöglicht es Betroffenen, sichmit der

BeiderErziehungsindElternoftüberfordert. EinegrosseHilfe istdas lösungsorientierteHandeln.MarianneundKasparBaeschlin

zeigenauf,wieman lösendeVeränderungenbewirkt.

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Thematik näher zu befassen. Heutebieten die Baeschlins in Winterthureine lösungsorientierte Beratung vonEltern, Familien und Paaren an. Die«POST»-Medien gehen in einer losenSerie näher auf das lösungsorientierteArbeitenmit Kindern ein. n

Es istwichtig zuerkennen,wasKinderbrauchen,um lernenzukönnen. Bild Internet

MarianneundKasparBaeschlinbieteneine lösungsorientierteBeratungan. 2Bild zVg

Wirarbeitenmitdemlösungsorientier-ten Modell, so, wiewir es von Steve deShazer und InsooKim Berg kennen-gelernt und jahre-lang erfolgreich an-gewandt haben.

Wir wollen mit ihnen eine Grundhaltung auf-bauen, die darauf abzielt, die gemeinsamenRessourcen wahrzunehmen und zu entwi-ckeln.Wir verändern unseren Blickwinkel, wegvon den Problemen, hin zu den Fähigkeitenund orientieren uns an den zukünftigen Mög-lichkeiten undWünschen unserer Klienten.Manchmal genügt eine einzige Sitzung, umeine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die danndie lösendeVeränderung bringt.

Page 13: Weinland POST - Februar 2015

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Page 14: Weinland POST - Februar 2015

14 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2015

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WarumguteVorsätzegefährlich sind

«Weniger rauchen», «dasGewicht reduzieren»oder «mehr Sport trei-

ben» sind nur ein paar der gutenVorsätze, die sich viele Menschen umden Jahreswechsel herumbilden.Wasdie meisten dieser Menschen aller-dings auch gemeinsam haben, ist dieTatsache, dass der grösste Teil dieserVorsätze nach wenigen Tagen oderWochen vergessen ist. Da gehts in dieSkiferien und schon sind die Ausredenparat. «In den Ferien nehme ich esnicht so eng mit der Ernährung» oder«Die paar Zigaretten machen auchnicht viel aus». Und weg sind sie, dieguten Vorsätze.

Im Alltagstrott versandetIst man zu Beginn des Jahres nochsehr motiviert und bereit, auch einpaar Dinge anders zu machen, ver-

fliegt dieses Gefühl rasch und nachwenigen Wochen ist der Alltag wiederda.

Das «Wie» ist entscheidendEs gibt einen einfachen Grund, warumdiese Vorsätze nie umgesetzt werden.Es liegt daran, dass niemand weiss,wie. Ein Beispiel aus dem Verkauf:Von vielen habe ich schon den Vorsatzgehört: «im nächsten Jahr möchte ichmehr Umsatzmachen». Löblich, jedochzumeistnutzlos,dennwiemehrUmsatzgemacht werden soll, weiss derjenige indem Moment nicht. Wenn man jedochnicht weiss, was man anders machenmuss, wie soll man dann das Ergebnisverändern? Sie ahnen es schon, dieVorsätze sind zu wenig genau, sie sindnicht klar definiert und sie sind auchnicht wirklich messbar. Jemand, dermehr Umsatz machen möchte und im

betreffenden Jahr zwei Franken mehrumsetzt,hatdiesenVorsatzerfüllt.Dasszwei Franken bei einemGesamtumsatzvon einer Million jedoch nicht wirklichinsGewicht fallen, lassenwirmalaussenvor, Hauptsache der Vorsatz ist erfüllt.DiegutenVorsätzesindgarnichtsogut,wie alle immer glauben, sie sind sogargefährlich. Denn Menschen, die sichVorsätze bilden, formulieren sich oft-malskeineklarenZiele.Sie sindmitdemBilden der Vorsätze schon zufrieden.

SichklareZielemit Zwischenzielen setzen

Was wäre, wenn man sich ein klaresUmsatzziel setzt? Ein Ziel ist messbarund kann in Zwischenziele und ent-sprechende Schritte und Massnahmenheruntergebrochen werden. In unsererVerkaufstechnik machen wir das mitJahres-, Monats- und Tageszielengenauso. Hören Sie auf mit den gutenVorsätzen und setzen Sie sich klareZiele.DefinierenSie,wasSie biswann,in welcher Menge, zu welcher Qua-lität, mit welchem Budget erreichenmöchten. Leiten Sie daraus Zwischen-

VieleVorsätze,diemanEndeJahrgefassthat, sindwiederver-gessen.LesenSie,woranes liegt,dassdiesenichtumgesetzt

werdenundwasSie tunkönnen,damit Ihnendasnichtpassiert.

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Page 15: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 2 | 15

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DieKüchewirdMittelpunktdes Familienlebens

Im Laufe der Jahrhunderte hat sichdas Bild der Küche deutlich verän-dert. Von der klassischen Feuerstel-

le, die den Mittelpunkt des häuslichenLebens bildete, hat sie sich vorerst im-mermehrzueinemreinenArbeitsraumfür die Hausfrauen entwickelt. HeutewerdenHäuserundWohnungenwiederzunehmend offener, transparenter!Die Küche ist nicht mehr der kleine,rein zweckgerechte Arbeitsraum derHausfrau. Die funktionalen Grenzenzwischen den Räumen verschwimmen.Die Küche tendiert wieder immer stär-ker zum Mittelpunkt des familiärenLebens zu werden, das sie einmal war.Sie wird Teil desWohnraums.

Aktuelle FarbtrendsEigentlich ist es keine Farbe, dennochist sie beliebt wie kaum eine andere:DieweisseKüche!Dabei istWeiss nicht

gleich Weiss. Schaut man genau hin,kann man Farbvarianten erkennen:Mal hat sie einen kühlen bläulichenSchimmer – mal ist sie sanfter, miteinem Stich ins Gelbe, Apricot oderRote. Weiss, in welcher Variante auchimmer, ist beliebter denn je. Kombi-niert mit LED-Leuchten präsentiertsich die weisse Küche wandlungsfähigwie ein Chamäleon. Sie passt sich allenfamiliären Gegebenheiten ebenso anwie deren Stilvorstellungen. Angesagtist unter anderm ein Mix von SchwarzundWeiss.

Farbenvielfalt nimmtzuNebenWeiss sind auch kräftige Farbenin der Küchengestaltung wieder envogue. Vor allem als Akzente, in Kom-bination mit Weiss oder mit dezentenFarben, halten vermehrt die FarbenGelbundOrangeEinzug indiemoderne

Küche. Die leuchtenden Farben lassendie Küche freundlich und einladenderscheinen. Daneben erleben auch dieFarbenGrauundBlaueinComeback: obals leichtes Seidengrau oder als dunk-leres Stahlgrau; Grau wirkt besonderselegant und bietet viele Kombinati-onsmöglichkeiten, zum Beispiel auchmit Gelb oder Orange. Blaue Frontenwerden zumeist alleine eingesetzt.Dabei wirkt ein Dunkelblau sehr edel,Hellblau hingegen sorgt für einenleichten und luftigen Look. Insgesamtnimmt die Farbenvielfalt in Küchenimmermehr zu.

MaterialtrendsMaterialmix ist in! Oft werden glän-zende Kunststofffronten mit mattenFrontenausHolzgemischt.Kombinati-onen aus kräftigen Farbenmit dunklenHölzernmitprägnanterMaserung sindderzeit besonders beliebt.Glas ist starkauf dem Vormarsch: Bisher meist nurals Bestandteil von Fronten eingesetzt,ist es heute auch bei Arbeitsplattenund Rückwänden kaum mehr wegzu-denken – auch in Verbindungmit Edel-

DerTrend,dassdieKüche immermehrzumMittelpunktdesfamiliärenLebenswird,verstärkt sichweiter.DieÜbergängezwischenWohnraumundKüchewerden immerfliessender.

ALOIS SCHWAGER

stahl. Dank Einsatz von LED-Leuchtenlassen sich die Farben von Frontenaus milchigem Kunststoffmaterial aufKnopfdruckund jenachGeschmackdesNutzers verändern.

Geräte bringenmehrKomfortNeue Elektro-Küchengeräte bringennoch mehr Komfort in die moderneKüchen. So ermöglichen beispielsweisekomplett mit Induktionskochfeldernund Infrarotsensorik ausgerüstete Kü-chen gradgenaues Kochen. Panasonicwartete Ende Januar an der «Living-Kitchen» in Köln mit einem 3-in-1-Kompaktofen auf, der Backofen,Mikrowelle und Dampfgarer in einemGerät vereint. Wer es etwas grössermag, ist bei Miele an der richtigenAdresse. Für den nordamerikanischenMarkt hat das Unternehmen grossfor-matigeHerde entwickelt. Diese «RangeCooker» wurden dieses Jahr erstmalsauch der europäischen Öffentlichkeitvorgestellt. Messehighlight von Mielewar aber ein neues Kombigerät: einvollwertiger Dampfgarer und eine voll-wertigeMikrowelle in einem. n

WohnraumundKüchewachsenzusammen.DieKüchewirdTeil desWohnraums. Bilder zVg

FarbigeGestelleund farbenfroheNischenverkleidungenmitMotiven sind imTrend.

Page 16: Weinland POST - Februar 2015

16 | Ausgabe 2 «POST» Immobilienmarkt Februar 2015

Voller Einsatz fürdie Interessender Eigentümer

In den letzten Jahren haben sichviele Menschen Wohneigentumangeschafft – nicht zuletzt dank

der günstigen Hypothekarlandschaft.Die Wohneigentumsquote von Eigen-heimbesitzern in der Schweiz beträgtgemäss dem Bundesamt für Statistikrund 37%, im Kanton Zürich 29%.Nationaler Spitzenreiter der Wohn-eigentümer ist der Kanton Wallis mitüber 57%.Wer denEntscheid fällt, auseinemMietverhältnis auszutretenundsich Wohneigentum anzuschaffen,wird plötzlich mit vielen neuen The-men konfrontiert: baulich, rechtlich,finanziell, steuerlich oder markttech-

nisch könnenFragen auftauchen. Aberauch auf politischer Ebene wünschtsich ein Wohneigentümer einen Part-ner, der sich für seine Interesseneinsetzt und ihn in der Gesetzesland-schaft nicht alleine lässt.

Seit 100Jahren erfolgreichKeineandereOrganisation setzt sich soeindeutig, kompetent und wirkungs-voll für die Erhaltung und Förderungdes privaten Grund- und Wohnei-gentums ein wie der HEV – dies seit100 Jahren. Das haben schweizweit320’000 Mitglieder erkannt. So ist derHauseigentümerverband die stärksteOrganisation in Sachen Haus- undWohneigentum. Seine Stärke setzt derVerband auf allen Ebenen ein: Grund-steuern, Eigenmietwertbesteuerung,Handänderungssteuern, Gebühren,Abgaben usw. Der Dachverband ist inverschiedene Sektionen aufgeteilt – sodass jeder Eigentümer in seinerWohn-region auf eine naheliegende Sektionzugehen kann.

Stark inderRegionEin Verband ist dank des Vertrauensund der Stimme seiner Mitgliederso stark. In der Region Winterthur(umfassend die Bezirke Andelfingen,Pfäffikon und Winterthur) zählenrund 15‘000 Mitglieder auf eine sehreffiziente Organisation – dies für dieInteressensvertretung auf politischerEbene, aber genauso als verlässlicherund starker Partner für umfassen-de Immobiliendienstleistungen. DieDienstleistungen werden Mitgliedernwie auch Nichtmitgliedern angebo-

ten. Eine Mitgliedschaft ist für jedenWohneigentümer, aber auch für die-jenigen, die sich in naher Zukunftein Eigenheim anschaffen wollen, zuempfehlen.

Mitgliedschaftmit vielenVorteilen

Die unabhängigen und kompetentenDienstleistungen des HEV RegionWinterthur stehen allen Wohneigen-tümern zur Verfügung. Mitgliederprofitieren zusätzlich von Preisvor-teilen auf alle HEV-Dienstleistungen,kostenloser telefonischer Bau- undRechtsauskunft, diversen Vergünsti-gungen (z.B. auf Hypotheken, Heizöl,Rechtsschutzversicherungen, Freizeit-aktivitäten, Abos und Einkäufe). Auchein Liegenschaftenverkauf durch denHEV Region Winterthur ist für Mit-glieder günstiger. Für Mitglieder desHauseigentümerverbandes,welche ihreLiegenschaft nicht selber bewohnen,sondern vermieten, bietet der HEV

WereigenevierWändebesitzt, setzt sichmitweitmehrThemenauseinanderalseinMieteres tunmuss.EinbreitesFachwissen ist

vonVorteil –odereinzuverlässigerPartneralsAnlaufstelle.

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Page 17: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 2 | 17

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«DerBauwirdoftunterschätzt»

auf Vorrat gebaut», heute sei der Be-darf ausgewiesen, auch wenn die tiefeLeerwohnungsziffer etwas ansteige.Der Zenith sei aber erreicht: «Das Bau-hauptgewerbe kann den Umsatz kaumnoch steigern. Wir haben schlichtwegzuwenig gutes Kader, umdieMitarbei-tenden zu führen. Wir brauchen mehrqualifiziertes Personal.» Messmer istdeshalb so sehr darauf bedacht, dassder Aus- und Weiterbildung grossesAugenmerk beigemessen wird. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, begrüsst diesmit Blick aufdie Bauqualität.

Arbeitsvorräte aufRekordhochDieArbeitsvorräte, soMessmer, befän-densichgegenwärtig auf einemRekord-hoch. Damit könne die Beschäftigungauf rund ein halbes Jahr hinaus si-chergestellt werden. Er stelle fest, dassdie Aufträge nun sukzessive abgebautwerden. Es zeichne sich ein RückgangimWohnungsbau für 2015 ab. Werner

FleischmannspürtdieseTendenz inderVermittlung von Liegenschaften: «DieNachfrage ist zwar immer noch gut,aber Wohneigentum kann nicht mehrso schnell verkauft werden wie nochvor einem Jahr. Der Markt hat sich be-ruhigt.»Messmerbetont, esdürfekeinePanikstimmung aufkommen, denn ererachte die gesamte Wirtschaftsent-wicklung als intakt. Die Verunsiche-rungendürften inUnternehmerkreisennicht dazu führen, dass Aufträge umjeden Preis akquiriert werden, denn:«Dasmacht die Branche kaputt.»

Werner FleischmannundWernerMessmer rechnenmiteinemRückgang imWohnungsbau.

Der Thurgauer Baumeister hatdie Branche in den letztenzwölf Jahren als Präsident des

SchweizerBaumeisterverbandsgeprägt.Ende 2014 trat er zurück. Es erfülltMessmer mit Stolz, dass die BauleuteselbstdieFinanzdienstleistungsbranchehintersich lassen:Gesamtschweizerischmacht die Bauwirtschaft über zehnProzent des Bruttoinlandprodukts aus–alsozehnProzentallerLeistungen,dieim Inland erbracht werden. Der schei-dende Baumeisterpräsident relativiertjedoch: «Betrachten wir das Wachstumdes Bruttoinlandprodukts, stellen wirfest, dass die Bauwirtschaft in den letz-ten zehn Jahren immer genau Schrittgehaltenhat.DieBauwirtschaft ist ganzeinfach der Beweis dafür, dass es allengut geht.»

Fachkräfte sind gesuchtMessmer stellt auch klare Unter-schiede zur Immobilienkrise in den1990er-Jahren fest: «Damals wurde

«DieBauwirtschafthat imThurgaunochmehranBedeutunggewonnenals imSchweizerDurchschnitt», sagtWernerMessmer

ineinemRück-undAusblick.

Preisniveau zuwenig erholtDas Preisniveau habe sich leicht erholt,aber nicht so, wie es sinnvoll wäre.Mess-mergreiftaufeineUntersuchungzurück,dievierJahrealt sei, aber immernochdieSituation wiederspiegle: «Die Ertragssi-tuation imBauhauptgewerbe ist ein Pro-blem.20ProzentderFirmenverzeichneneinen Abschluss mit einem Verlust vonmehr als zwei Prozent des Umsatzes. 40Prozent der Unternehmen liegen zwi-schen -2 und +2 Prozent Umsatzrendite.Nur 40Prozent erwirtschaften eineRen-tabilitätvonmehralszweiProzent.». n

Page 18: Weinland POST - Februar 2015

18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2015

Musik/Konzerte

Sonntag, 01.02.2015, 10.45hRathauslaube Schaffhausen

Kulturelle Begegnungen –«Claire Huangci &Tristan Cornut»

Im Rahmen der Konzertreihe«Kulturelle Begegnungen» lädt dieStadt Schaffhausen, gemeinsammitdemMusik-Collegium Schaffhausen,zum 4. Matinée-Konzert der Saison2014/15 ein.

Samstag, 14.02.2015, 17.00hSchloss Charlottenfels Neuhausen

Schlosskonzerte Charlottenfels

Eine Hommage an die Nacht und dieKlippen, zwischen denen sich alleLiebesversuche bewegen.

Samstag, 14.02.2015, 19.30hStadttheater Schaffhausen

2. Schaffhauser Klassik

mit demWiener Cello Ensemble 5+1.

Samstag, 21.02.2015, 19.30hKirche St. Johann Schaffhausen

7.MCS-Konzert

Mit demGöttinger SymphonischenOrchester.

Rock/Pop/JazzMontag, 26.01.2015, 20.00hAlteMühleThalheim-Gütighausen

NewRiverside Jazzband

Fröhlicher Drivemit viel Kreativität.

Donnerstag, 29.01.2015, 20.00hClub Cardinal Schaffhausen

Mystery Park

Das kommt Ihnen sicher bekannt vor: «Heu-te back ich, morgen brau ich, übermorgenhol ich der Königin ihr Kind. Ach wie gut,dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilz-chen heiss!» Die Geschichte nach den Ge-brüdern Grimm, ist von PeterW. Loosli in-szeniert. Die ausdrucksvollen Figuren dazuhat Trudi Loosli geschaffen. Tobias Looslistellte nicht nur die Requisiten her, er istauch Spieler und Erzähler. Ein Ereignis fürKlein und Gross.

Looslis Puppentheater, am Samstag,07. 02. 2015, um14.00Uhr, im Schwert-saal Oberstammheim. Für Menschen abvier Jahren. Vorverkauf: Drogerie Hottiger(imVolg Oberstammheim).

Rock aus der Garage. Findenwiroberprima diese Kerls.

Freitag, 30.01.2015, 21.00hKammgarn Schaffhausen

Songs From Ireland

«Songs from Ireland» bringt eine Aus-wahl Irlands bester Musiker in einerbewegenden und einnehmendenShow zusammen, die in diesem Sin-ne nahtlos dasTraditionellemit demZeitgenössischen verbindet.

Freitag, 06.02.2015, 20.00hSchlosshof Altikon

Tango StringQuartet

1999 gründete Leonardo Ferreyradas nach ihmbenannte Streichquar-tett, eine in der Geschichte desTangoseltene Formation. Das Repertoirezeigt die Evolution des Streichquar-tetts imTango.

Samstag, 07.02.2015, 20.30hSteakhouse AlabamaUnterstammheim

The Rockets (CH)

Die Band präsentiert ihren stilvollenund gekonnt inszenierten Soundmixaus purem Rockabilly, Hillbilly, Jive,Swing und Blues einem stetig wach-senden Publikum.

Mittwoch, 18.02.2015, 21.00hTapTab SchaffhausenUSANails (UK)«Upstairs & Loud» Punk, Noise Rock.

Freitag, 20.02.2015, 21.00hKammgarn SchaffhausenTheTiger Lillies (UK)Ihr schräger, komödiantisch-tragi-scher Stil, originelle Kostüme/Masken, der Falsettgesang, eine Inst-rumentierung aus Akkordeon,Drums, singender Säge und Pianomachen sie zu einer ganz einzigarti-gen Band.

Theater/TanzSamstag, 31.01.2015, 20.00hMehrzweckgebäude DachsenDas politisch korrekteSchneewittchenDasLüüchteAmateurtheaterJestettenistbeiunszuGast.DerGemeindevereinDachsenfreutsichauf IhrKommen.

Sonntag, 01.02.2015, 14.00hLöwensaalAndelfingen

D'Waschliwyber

DieTheatergruppedesJodelchörliHei-melig,Andelfingen,präsentiert ihrneus-tesStück.

Sonntag,01.02.2015,14.00hTurnhalleThalheim-Gütighausen

Ladinaundd'Plunderlampe

DerDorfvereinThalheim-GütighausenpräsentierteinMärliMusicalvonAndrewBond.

Mittwoch,11.02.2015,19.30hStadttheaterSchaffhausen

DerHundertjährige,derausdemFensterstiegundverschwand

AllanKarlssonwird100Jahrealt.DochwährendsichderStadtratunddie lokalePresseaufdasgrosseSpektakelvorbe-reiten,verschwindetderHundertjährigeganzeinfach–undversetztganzSchwe-deninAufruhr.

Freitag,13.02.2015,20.30hKammgarnSchaffhausen

AndreasThielundJessJochimsen–«Gipfeltreffen»

Wennesdarumgeht,dieböseWeltpoe-tisch inSchachzuhaltenunddiegrossePolitiksatirischzuentgräten, fallenei-nemzweiNamenein:AndreasThielundJessJochimsen.

Mittwoch,25.02.2015,20.00hStadttheaterSchaffhausen

LorenzKeiser

NunkommtLorenzKeisermitseinemachtenProgramm«ChäsundBrot&Roch'n'Roll»zurückundzeigtnach25JahrenBühnenerfahrungeineTotalre-novation!

DiversesFr, 06.02.2015bis Sa, 07.02.2015MehrzweckhalleAltikon

TurnerunterhaltungAltikon

Turnprogramm,Theater, Festwirt-schaft, Bar, Tanz zu Livemusikmit«Äecht» unter demMotto: Tür anTür.

Sonntag, 22.02.2015, 13.30hLindenplatz Oberstammheim

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Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online: Michèle Lauber, [email protected]

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Page 19: Weinland POST - Februar 2015

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2014–einRebjahrmit vielenGesichtern

beim Nachweis von Befall erteiltwurde.

Aufwändiger HerbstEnde September stand fest, dass dieBekämpfung der asiatischen Fliegegewirkt hatte. Kalte Nächte und son-nige, trockene Tage trugen weiter zurEntspannung bei. Sie förderten denReifeprozess der Trauben und sorgtenfür eine verminderte Aktivität derTaufliege. Fazit der Winzer nach derLese Ende Oktober: Die Insektenbe-kämpfung von August bis Lesebeginnwar eine Sisyphusarbeit gewesen, undder Aufwand beim Wümmen wegendes Herausschneidens von Trauben-beeren, die von der Kirschessigfliegeoder von der Stiellähme befallenwaren, doppelt bis dreifach. Aber,und auch darin war man sich einig:Dieser Aufwand hatte sich gelohnt.Denn die Mengen lagen über alle Sor-ten hinweg gesehen im langjährigenMittel, und was in den Keller kam,

WieweitergegendieKEF?«Die vereinzelten,kalten Nächte zumJahresausklang ha-ben wahrscheinlichzu einer gewissenReduktion derKirschessigfliegen-Population geführt.

Gleichwohl müssen wir mit hoherWahr-scheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die-se Fliege nicht so einfach wieder vertreibenlässt.Wir wissen heute, dass dieses Insektdurch seine Anpassungsfähigkeit und dasbreite Nahrungsangebot, das sie in unserenBreiten findet, ausgezeichnete Bedingungenvorfindet. Auch liebt sie feuchtwarmeWitte-rung mit gelegentlichen Niederschlägen. DieKEF ist so gesehen kein gewöhnliches Insektund braucht innovative Bekämpfungsfor-men. Grundsätzlich gilt es, das Bewährte bei-zubehalten und mit neuen Ansätzen ge-schickt zu ergänzen.»

Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, LeiterFachstelleWeinbau SH/TG

Ein milder, frühlingshafter Win-ter und ein sonniger Frühlingbestimmten das erste Halbjahr.

Das Düngen und anschliessende Er-lesen mit der Reduktion auf fünf bissieben Triebe pro Quadratmeter fandfrüher als in anderen Jahren statt.Frostschäden traten keine auf, undnach dem Pflanzenschutz imMai wid-meten sich die Winzer im Juni demFestbinden und Auslauben der Reben,die ein rasantesWachstum an den Taggelegt hatten. Entsprechend positivfiel die Bilanz der Fachstelle Weinbau

Schaffhausen/Thurgau Anfang Juliaus: «Die erste Hälfte des Jahresund damit auch die ersten knappdrei Monate seit dem Austrieb derReben waren geprägt von optimalenWachstumsbedingungen, zwischen-zeitlichen Stockungen, aber alles vollim Fahrplan und grundsätzlich ohnenennenswerte Probleme. Mit den nunanstehendenArbeitenwird derGrund-stein für die optimale Traubenqualitätgelegt.»

Subtropischer SommerDer Juli und die ersten Augustwochenbrachten Tage mit 30 Grad Celsiusplus, viel Regen und eine Luftfeuch-tigkeit von oft bis zu 90 Prozent. Die-ses Waschküchen-Wetter sorgte fürein erneutes üppiges Wachstum und«Überstunden» bei den Laubarbeitenund bei der Ertragsregulierung. Essetzte aber auch eine Entwicklungin Gang, die der Branche noch gro-sse Sorgen machen sollte: Nicht nurbildeten sich in den Kulturen Infek-tionsherde und ein Mikroklima fürPilzkrankheiten, es tauchte MitteAugust auch die Kirschessigfliege auf,die zusammen mit zahlreichen wei-teren Insekten vom Klima geschontworden war und sich nun in grosserZahl erstmals auf die Trauben stürzte(nachdem sie sich bisher mit Beerenund Obst «begnügt» hatte). Konven-tionelle Gegenmassnahmenwie gutesAuslauben, Kurzhalten der Einsaatenund Aufstellen von Becherfallen fürden Massenfang brachten eine ge-wisse Entlastung, vielerorts musstenaber auch Insektizide eingesetzt wer-den, für die eine Sonderbewilligung

WennvonMitteFebruarbisEndeAprildasGrosdesJahrgangs2014indieFlaschenkommt,werdensichdieWinzeraneinRebjahrerinnern,dasfastzugutbegonnenhatteundbeinaheschlechtgeendethätte.

JOACHIM BAUER

war gut bis sehr gut. Die Weissweineentwickelten sich prächtig und dieRoten zeigten bereits ein vielverspre-chendes Aroma, hiess es. Wovon sichdie Liebhaber vonOstschweizerWeinschon bald im Glas überzeugen kön-nen. n

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Page 20: Weinland POST - Februar 2015

20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2015

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NeueterzLabel indreiHeimenvergebenVonAnfanganhattedie terzStiftungdenGrundsatzbefolgt, «nichtüberdiedrit-teundvierteGenerationzu reden, sondernmit ihr».Darumwollenwir auchwis-sen,wasdieBewohner/-innenvonAltersheimenundSeniorenresidenzenüberdieBetriebedenken.Mit schönemErfolgkonntenwirUmfragen inLuzern, Itti-genundBubikonabschliessen:DasHeim imBergli inLuzernerreichtebeiderBewohnerbefragung8,9undbeiderMitarbeitendenbefragung7,7Punkte. Sehrgerneverleihenwirhier zwei terzLabel.DieBewohner/-innenderSeniorenresi-denzTalgut Ittigensindebenfallshochzufriedenundvergaben8,9Punkte. ImZentrumSunnegarte inBubikon (ZH)durftenwirgleichdreiUmfragenverwirk-lichen:unterBewohnern,derenAngehörigenundunterdenMitarbeitenden.Hervorragende9,4PunktebeiderBewohnerbefragung,wirklichgute8,1Punk-tevondenAngehörigensowie imVergleichzuanderensolchenUmfragengute7,3PunktebeiderMitarbeitendenbefragungberechtigenzudrei terzLabeln.WirgratulierendenausgezeichnetenBetrieben!

Nichtalle altenMenschen sind reich

Dank der Einführung und demAusbau der staatlichen So-zialwerke wie AHV und BVG

hat sich die wirtschaftliche Situationder älteren Menschen wesentlichverbessert. Trotzdem muss ein Teilder Älterenmit knappenMitteln überdie Runden kommen. Gemäss denunlängst von derOECD (Organisationfür wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung) veröffentlichtenZahlen leben in der Schweiz 21,8%der 65- bis 75-Jährigen und 26%der über 75-Jährigen in relativerArmut.

Auch andere Studien, wie z.B. die vonPro Senectute Schweiz «Leben mitwenig Spielraum. Altersarmut in derSchweiz», widerlegen die Meinung vonden reichen Alten. Eine vom Schweize-rischen Seniorenrat (SSR) im Vorfeldder Herbsttagung in Biel vom 12. No-vember 2013 zur Sozialen Sicherheitdurchgeführte Umfrage zu AHV undBVGwiederumergabu.a., dass für 22%der Anteil der AHV am Einkommenmehr als 50% ausmacht.

Gründe fürAltersarmutGesundheitliche Einschränkungen, fa-miliäre Probleme oder der Vorbezugvon Kapital aus der Beruflichen Vor-sorge (BVG), das ungünstig investiertwurdeund in jüngsterZeit inBundesratund Parlament für Diskussionen sorg-te, sind Gründe die in die Altersarmutführen (können).Abgesehen davon verfügen Ältere,vor allem Frauen, die in Niedriglohn-bereichen oder in Teilzeit gearbeitethaben oder unterbrochene Erwerbs-biographien aufweisen, über geringefinanzielle Mittel und/oder sind aufErgänzungsleistungenangewiesen.An-dere Faktoren, die kaum zur Kenntnisgenommen werden, jedoch für immermehr ältere Menschen des Mittelstan-des –besonders desunteren– zu einemzunehmenden Problem werden, sinddie Renten, die mit den steigendenLebenshaltungskosten immer wenigerSchritt halten. Während die AHV-Renten alle zwei Jahre der Lohn- undPreisentwicklung angepasst werden,wobei gewichtige Kostentreiber, wieetwadie steigendenGesundheitskosten

davon ausgeklammert sind, wird aufden Renten der Beruflichen Vorsorgeseit Jahren kein Teuerungsausgleichmehr entrichtet. Prognosen, dass dieAltersarmut in Zukunft zunehmenwird, sind deshalb nicht unbegründet.Über die «Armutsfalle Alter» diskutier-te auch die Historikerin Dr. phil. HeidiWitzig im vergangenenHerbst im SRF-

DieMeinungvondenreichenAlten,die indenMedienmitschönerRegelmässigkeit fürSchlagzeilensorgt,entspricht lauteinemunlängstveröffentlichtenBerichtderOECDnichtderRealität.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImbetreuungsbedürftigenLebensalter kumulieren sichdieArmutsrisiken. Bild: zVg

«Club». Sie wies ebenfalls darauf hin,dassAltersarmutmehrheitlichweiblichist: «DasAltersversicherungssystem istan das Erwerbseinkommen gebunden.Da schliessen Frauen schlecht ab, weilsie immer noch weniger verdienen alsMänner, aber auch, weil sie viel unbe-zahlte Arbeit leisten, die nicht versi-chert ist.» n

AbscheulichohneABERDas schreckliche undverwerfliche Blut-bad in Paris hat unsallen vor Augen ge-führt, wohin Hassführt. Ein Gesprächhat mich betroffengemacht. Mein Ge-

sprächspartner hat die Tat als schrecklich be-zeichnet. Anschliessend daran kam ein ABER,und da wollte er mir aufzeigen, was die Schre-ckenstat aus Sicht der Attentäter allenfalls et-was rechtfertigen könnte.Hier fehlt mir jedes Verständnis.Wir geniessendie Meinungs- und Pressefreiheit. Bei uns istjeder vor dem Gesetz gleich und wir halten dieMenschenrechte hoch. Diese Tat ist scharf zuverurteilen – Punkt. Es gibt kein ABER, weildiese unmenschliche und grauenvolle Tatdurch nichts, auch nicht nur im Kleinsten zurechtfertigen ist.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinland POST - Februar 2015

Februar 2015 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

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WasReklamemitHausierenverbindet

Die Strassemeiner Kindheit warzweigeteilt. Auf der einen Seitestanden unsere zweistöckigen

Mehrfamilienhäuser, auf der anderndie «Villen» mit grossen, schmiedeei-senumzäuntenGärten.Amimposanten

Torwar eingoldenesSchild angebracht:«Betteln undHausieren verboten».Ich bedauerte die Kinder hinter diesenSchranken. Sie lebten abgesondert,kannten das bunte Völklein nicht, dasuns von Zeit zu Zeit aufsuchte undnichtnurSeifeundHosenträger feilbot,sondernaucheinenHauchverlockendeFremdheit mitbrachte. Fiel einmal einBall bei unseremSpiel indasgeschützteTerritorium, wagten wir nicht, ihn zuholen.

StoppReklameDie Schilder aus dieser Zeit sind ver-schwunden. Sie haben eine Nachah-mung gefunden im Hinweis: «StoppReklame». Wie alles in der Gegenwart,nimmt auch die Werbeflut riesigeDimensionenan. LängstwerdenMaga-zine und Zeitungen durch voluminöseBeilagenzuumfangreich.Daswirdwohlakzeptiert, solange das Altpapier gratis

entsorgt werden kann. Trotzdem seheich die Prospekte und Flyer in meinemBriefkastenmit andern Augen.Die abweisenden Kleber berührenmich, geht es doch auch um den Erhaltvon Arbeitsplätzen. Fachkräfte derWerbebranche haben ihre Fähigkeitenzum Teil in einem langen Ausbildungs-gangerworben.DasAnforderungsprofileines Grafikers ist hoch. Gefragt sind

Farbtupfer inunsereroftgrauenWeltwerdendurchabweisendeSchilderundAufkleber«StoppReklame»verhindert.

Dabei istWerbungauchAusdruckvonBegabungundKreativität.

ANNEMARIE GOLSER

Ausdauer, Begabung, Kreativität, LiebezumDetail, Vielseitigkeit. Natürlich istlängst nicht alles, was geboten wird,fachlich einwandfrei. Aber die Werbe-leute bringen doch nicht zuletzt mitOriginalitätFarbe inunseregraueWelt.Wie denken Sie über die «Kleber»?

Schreiben Sie uns:[email protected]. n

WerReklameaussortiert, entfernt Farbtupfer ausdemAlltag. Foto:Mature Lifestyles 2

ErfahreneAutorin-nenbringensicheinNach diesem Grundsatz handelt die terzStif-tung. So setzt sie in ihren eigenen Projekten,z.B. zumThema Treppensicherheit, undin internationalen ForschungsprojektenterzExperten ein, die mit ihrem Erfahrungs-wissen einen grossen Nutzen bieten. Auch imredaktionellen Bereich schätzt sie den Dialogmit ihren Gönner/-innen und terzExpert/-innen hoch. So verfassen die Autorinnendieser beiden terzPOST-Seiten,MargaretaAnnen-Ruf und Annemarie Golser, regel-mässig Beiträge im Sinne der terzStiftung.

Page 22: Weinland POST - Februar 2015

22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2015

TraubeRudolfingen:DergemütlicheTreffpunkt

An sieben Tagen pro Woche be-dient das Ehepaar Greub seitrund fünf Jahren ihre zahlrei-

chenGäste imRestaurantTraube inRu-dolfingen. Es beginnt bereits morgens

ab 8 Uhr mit einem grossen Znünibuf-fet.AmMittagwerdenvierTagesmenüsangeboten. Täglichwerden in der Regel30 bis 40 Mittagessen serviert. Die imDialekt abgefasssteStandardkartewirdmit monatlichen Angeboten ergänzt.Abends (ausser Montag und Dienstag,ab 18 Uhr geschlossen) und an denWochenenden ist die Traube so gutausgebucht, dass sich eine Reservationaufdrängt.

KochundKellnerPeter Greub hat im Hotel Ermitage inKüsnacht, einem Fünfsternebetriebeine Kochlehre absolviert und sich zu-sätzlich zum Kellner ausbilden lassen.Anschliessend hat er in verschiedenenBetrieben weitere Erfahrungen gesam-melt. Später wechselte er in ein Unter-nehmenmit sechskriselndenBetriebenundbrachtediesemitneuenKonzeptenwieder auf Vordermann. Aus gesund-heitlichen Gründen hat er anschlie-ssend in die Bankenbranche gewech-selt. Nebenbei war er immer wiederals «Stör»-Koch an Geburtstagen undandern Festen tätig. Noch heute leiteter inZüricheinenHobby-Kochclubundgibt den Mitgliedern Tipps und Kniffsvom Rüsten bis zum Anrichten weiter,die in keinemKochbuch zufinden sind.

Es begannmitCateringVor sieben Jahren entschloss er sich,zusammen mit seiner Frau einenCateringbetrieb (Liver's Partyservice)aufzubauen – erst berufsbegleitend.Das Unternehmen erlebte innert kür-zester Zeit einen eigentlichen Boom,so dass sie sich gezwungen sahen, nacheiner Küche Ausschau zu halten. Per

Zufall stiessen sie auf die Traube inRudolfingen. Sie übernahmen dieseundwandeltendie ehemaligeBeiz ineinschmuckes Speiserestaurant um. DasCatering floriert nach wie vor. Nebenzahlreichen kleineren Festen konnte«Liver's Partyservice» im vergangenenJahr drei Grossanlässe betreuen: dasTraktoren Oldtimer Treffen in Frau-enfeld mit 8’500, das Harley-HeavenGrand Opening mit 10’000 und dasKartoffelfestmit 4’500 Besuchern.

Gästen etwasBesonderes bietenGemäss ihrer Devise «das Auge isstmit!» sorgt Livia Greub regelmässigfür eine unverwechselbare Dekorationder Räume. Peter Greub pflegt mit sei-nem Team eine gutbürgerliche Küchemit marktfrischen Produkten aus derRegion. Als Hits gelten unter anderemdas «Schwiins-Cordon-Bleu» und das«Truube-Möckli» (Rindsfiletstücke imSchneckenpfännchen). Die Greubs –nebenPeter undLivia arbeiten auchdiebeiden Töchter im Betrieb mit – sindbemüht, ihrenGästen immerwieder et-was Besonderes zu bieten. So laden siebeispielsweise zu einem Osterbrunch,zu Whisky und Dinner, im Sommer zu

Seit2010verwöhnenLiviaundPeterGreub ihreGäste imRestaurantTraube inRudolfingen.Sie führendenFamilienbetrieb

alsDorfrestaurantmiteinemfeinenkulinarischenAngebot.

ALOIS SCHWAGER

NachderDevise «dasAuge isstmit»werdendieRäumeregelmässig frischdekoriert. Bild as

TippvonPeterGreub

Rezeptfür vier Personen

Pouletfleischan«BaslerLäckerlisoosse»Zutaten:600gPouletbrüstli; Bratbutter zumBraten;½Teelöffel Salz,wenigPfeffer ausderMühle;Bratfettmit Sauce; 1 Esslöffel Mehl; 1 Esslöffel Marc, Cognacoder Grappa; 150 g Trauben, halbiert, entkernt; nachBedarfSalzundPfefferausderMühle,einigeTrauben-beeren,halbiert,entkernt,vierungespritzteWeinblät-ter fürGarnitur.–1dlWeisswein;3dl Fleischbouillon;2 dl Rahm; zirka 30 g Lebkuchen oder Basler Leckerli,grobgehackt;2MesserspitzenZimt.Zubereitung: Fleisch mit Haushaltpapier trocken-tupfen, in etwa 1 cm breite Streifen schneiden; ineiner Bratpfanne heiss werden lassen, Fleisch mitBratbutter portionenweise rund dreiMinunten bra-ten, auf vorgewärmte Platte geben, mit Salz undPfefferwürzen.MitHaushaltpapierabtupfen,warmhalten. Mehl in derselben Pfanne unter Rühren ha-selnussbraun rösten, Pfanne von der Platte ziehen.Wein unter Rühren dazugiessen und aufkochen,Flüssigkeitauf2dleinkochen.Rahm,LebkuchenundZimt beigeben, aufkochen. Hitze reduzieren, untergelegentlichemRührenzirka15Minutenköchelnbisdie Sauce sämig ist. Durch ein feines Sieb in einePfanne streichen. Marc und Trauben beigeben, ab-schmecken. Fleisch beigeben, heiss werden lassen.Geschnetzeltes auf den vorgewärmten Tellern an-richten,mit denWeinblättemgarnieren.

WeintippRudolfinger Malbec2011. Die Malbec-Trau-ben mit ihren grossenweichen Beeren erfor-dern intensive Pflege.Die Familie Schenk vom

Weingut Trotte in Rudolfingen beantragte1994 eine Anbaubewilligung und durftewohl als erster Betrieb in der Schweiz eineFläche von 20 Aren bepflanzen. Es zeigte sichbald, dass der Malbec in Rudolfingen gut ge-deiht und derWein den Kunden mundet. Erzeichnet sich aus durch intensive Noten nachKirschen, Brombeeren und Backpflaumen. Erhat einen mineralischen Körper und einenlangen, fruchtbetonten Abgang. Am GrandPrix duVin Suisse wurde er mit Silber ausge-zeichnet.

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