Weinland POST - März 2016

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Ausgabe 3 – März 2016 D ie Ostschweiz ist eine Rand- region. Sie tritt gegen aussen in der Regel wenig selbst- bewusst auf und wird daher in der übrigen Schweiz auch kaum wahrge- nommen. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort «Die Schweiz hört hinter Winterthur auf». Die drei Kantons- regierungen urgau, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden wollen das ändern und möchten sich beim Bund für die Durchführung der Landes- ausstellung 2027 zwischen Bodensee und Säntis bewerben. Sie haben dazu einen Konzeptwettbewerb durchge- führt. «Expedition27» «Expedition 27» heisst das Sieger- konzept, das die drei Trägerkantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und urgau aus 60 Wettbewerbs- beiträgen ausgewählt haben. Die Vision des Teams um den Zürcher Architekten Markus Schaefer will Antworten auf die drei Grundfragen geben: «Woher kommen wir?», «Wer sind wir?» und «Wohin gehen wir?» Im Gegensatz zu den bisherigen Lan- desausstellungen möchte die Expo 2027 jedoch nicht nur nach innen schauen, wie Regierungsrätin Car- men Haag anlässlich der Präsentation des Konzepts ausführte, sondern die Nachbarländer am Bodensee einbe- ziehen und damit auch viele ausländi- sche Besucher anziehen. Deutschland und Österreich seien interessiert, so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02 wolle man mit der Expo 2027 aber auch dauerhaft sichtbare Zeichen setzten. «Wir möchten Nachhaltiges schaffen.» Haag denkt beispielswei- se an einen Steg im Bodensee, der auch nach der Landesausstellung touristisch genutzt werden könnte. Von einer Expo2027, speziell dem Ausbau der dazu nötigen Infra- struktur, könnte die Ostschweiz nur profitieren Abstimmung am 5. Juni Gemäss ihrem Masterplan möchten die Trägerkantone als Nächstes auf der Basis des Siegerkonzeptes das eigentliche Bewerbungsdossier zu- handen des Bundes erstellen. Dieses soll Antworten auf zahlreiche offene Fragen geben, ausführliche Machbar- keitsüberprüfungen umfassen, den Finanzbedarf ermitteln, Finanzie- rungsmodelle vorschlagen. Die drei Kantone rechnen mit Projektierungs- kosten von insgesamt 9,5 Millionen Franken. Appenzell Ausserrhoden hat seinen Anteil von 800'000 Franken bereits bewilligt. 700'000 Franken sollen von Dritten generiert werden. In St. Gallen und im urgau kommen die Kredite von fünf, beziehungsweise drei Millionen Franken am 5. Juni vors Volk. Falls der Kredit in einem der beiden Kantone abgelehnt wird, ist das Projekt Expo2027 vom Tisch und eine grosse Chance für die gesam- te Ostschweiz vertan. n Chance für die Ostschweiz Die Kantone Thurgau, St. Gallen und Appenzell (AR) wollen im Raum Bodensee die Expo 2027 durchführen. Davon könnte die gesamte Ostschweiz vom Zürich- bis zum Bodensee profitieren. ALOIS SCHWAGER Von einer Expo am Bodensee profitiert die gesamte Ostschweiz. Bild: www.expo2027.ch Feuerwehrkommandant Heiner Wipf ist seit 14 Jahren Kommandant der «Feuerwehr Weinland». Einer modernen und mit der Zeit organisch gewachsenen Or- ganisation. S. 4 Lamas im Weinland In Ossingen werden Trekkingtouren mit La- mas angeboten. Ganz so exotisch wie einst sind die Tiere bei uns heute nicht mehr. S. 7 Tourismus und Industrie Seit Jahrhunderten sind Industrie und Touris- mus feste Bestandteile des Rheinfalls. Beide standen in engem Zusammenhang zueinan- der. S. 14 Anzeige Wetti 10 8476 Unterstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen,Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch Sieger auf jedem Terrain. Mit den 4MATIC Modellen von Mercedes-Benz. Mit unserem Allradantrieb 4MATIC werden Sie eins mit dem Fahrzeug und der Strasse. Die innovative Technologie sorgt in jeder Fahrsituation und bei jedem Untergrund für das bestmögliche Verhältnis zwischen Dynamik, Traktion und Effizienz. Geniessen Sie die Sicherheit, keine Unsicherheit mehr zu erleben. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt – in einem von über 60 4MATIC Modellen. Jetzt Probe fahren

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Märzausgabe 2016 der Weinland POST

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Page 1: Weinland POST - März 2016

Ausgabe3–März2016

Die Ostschweiz ist eine Rand-region. Sie tritt gegen aussenin der Regel wenig selbst-

bewusst auf und wird daher in derübrigen Schweiz auch kaum wahrge-nommen. Nicht umsonst kursiert dasSprichwort «Die Schweiz hört hinterWinterthur auf». Die drei Kantons-regierungen Thurgau, St. Gallen undAppenzell Ausserrhoden wollen dasändern und möchten sich beim Bundfür die Durchführung der Landes-ausstellung 2027 zwischen Bodenseeund Säntis bewerben. Sie haben dazueinen Konzeptwettbewerb durchge-führt.

«Expedition27»«Expedition 27» heisst das Sieger-konzept, das die drei TrägerkantoneAppenzell Ausserrhoden, St. Gallenund Thurgau aus 60 Wettbewerbs-beiträgen ausgewählt haben. Die

Vision des Teams um den ZürcherArchitekten Markus Schaefer willAntworten auf die drei Grundfragengeben: «Woher kommen wir?», «Wersind wir?» und «Wohin gehen wir?»Im Gegensatz zu den bisherigen Lan-desausstellungen möchte die Expo2027 jedoch nicht nur nach innenschauen, wie Regierungsrätin Car-menHaag anlässlich der Präsentationdes Konzepts ausführte, sondern dieNachbarländer am Bodensee einbe-ziehen und damit auch viele ausländi-sche Besucher anziehen. Deutschlandund Österreich seien interessiert,so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02wolle man mit der Expo 2027 aberauch dauerhaft sichtbare Zeichensetzten. «Wir möchten Nachhaltigesschaffen.» Haag denkt beispielswei-se an einen Steg im Bodensee, derauch nach der Landesausstellungtouristisch genutzt werden könnte.

Von einer Expo2027, speziell demAusbau der dazu nötigen Infra-struktur, könnte die Ostschweiz nurprofitieren

Abstimmungam5. JuniGemäss ihrem Masterplan möchtendie Trägerkantone als Nächstes aufder Basis des Siegerkonzeptes daseigentliche Bewerbungsdossier zu-handen des Bundes erstellen. Diesessoll Antworten auf zahlreiche offeneFragen geben, ausführliche Machbar-keitsüberprüfungen umfassen, denFinanzbedarf ermitteln, Finanzie-rungsmodelle vorschlagen. Die dreiKantone rechnenmit Projektierungs-kosten von insgesamt 9,5 MillionenFranken. Appenzell Ausserrhoden hatseinen Anteil von 800'000 Frankenbereits bewilligt. 700'000 Frankensollen von Dritten generiert werden.In St. Gallen und imThurgau kommendie Kredite von fünf, beziehungsweisedrei Millionen Franken am 5. Junivors Volk. Falls der Kredit in einemder beiden Kantone abgelehnt wird,ist das Projekt Expo2027 vom Tischund eine grosse Chance für die gesam-te Ostschweiz vertan. n

Chance fürdieOstschweizDieKantoneThurgau,St.GallenundAppenzell (AR)wollen imRaumBodenseedieExpo2027durchführen.DavonkönntediegesamteOstschweizvomZürich-biszumBodenseeprofitieren.

ALOIS SCHWAGER

VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz. Bild:www.expo2027.ch

FeuerwehrkommandantHeiner Wipf ist seit 14 Jahren Kommandantder «Feuerwehr Weinland». Einer modernenund mit der Zeit organisch gewachsenen Or-ganisation. S. 4

Lamas imWeinlandIn Ossingen werden Trekkingtouren mit La-mas angeboten. Ganz so exotisch wie einstsind die Tiere bei uns heute nicht mehr. S. 7

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März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der dieses Jahr kaum stattgefundenhat, neigt sich bereits wieder dem Ende entge-gen. Die Eistage oder -nächte blieben eine Rari-tät. Der Eisschaber musste nur selten hervorge-holt werden. Die Winterkleider sind längst ausden Auslagen der Kleidergeschäfte verschwun-den. Die Regale in den Deteilhandelsgeschäftenund bei den Grossverteilern sind bereits gefülltmit bunten Eiern und Osterhasen aller Formen

und Grössen.

Auch in der Zeitung, die Sie in den Händen hal-ten, dominieren Frühlingsthemen. Wir fragenuns unter anderem, welche Auswirkungen dermildeWinter auf Flora und Fauna haben könnte,stellenmit der «inhaus» eine Ostschweizer Haus-und Gartenmesse vor und widmen uns dem

Thema «Autofrühling».

Geniessen Sie den kommenden Frühling, dasErwachen der Natur, mit allen Sinnen.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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MilderWinter fördert Schädlinge

Wie Urs Müller, Leiter derFachstelle Obstbau TG/SH,auf Anfrage ausführte, ist

die Natur zurzeit gegenüber einem«normalen» Jahr rund ein Monat imVorsprung. Zuverlässiger Indikatordafür ist einerseit der Hasel – er blühtbereits – und anderseits die Stare, dieebenfalls rund ein Monat früher ausdemSüden angeflogen kommen.

Auswirkungenauf dieNaturDer milde Winter mit den weitgehendausgebliebenen Frosttagen haben ihreAuswirkungenaufdieNatur.Wesentlichmehr Insekten als in normalen JahrenwerdenmutmasslichdenWinter überle-ben. Gewisse Populationenhabendamitgemäss Müller bessere Startbedingun-gen. Das werde man namentlich bei

den Blattläusen zu spüren bekommen.Da aber auch die Nützlinge vomWinterprofitieren konnten, sei eine Prognoserelativschwierig.DieKirsch-Essig-Fliege,die vor allem vorletztes Jahr von sichreden gemacht hat, sei relativ kältere-sistent und profitiere daher nicht ingleichemMasse vommildenWetter. Siekönneabervermutlichfrüherfliegenundhabe dadurchmehr Zeit ihre Populationaufzubauen. Ihre Entwicklung hängeaber entscheidend von der weiterenWetterentwicklungab.

Droht Schneckenplage?In den Gärten kann man feststellen,dass das Unkraut trotz Winter munterweiter gedeiht. Die Nacktschneckenblieben während der gesamten Win-terzeit präsent. Die Eier, die diese imHerbst gelegt haben, fanden super Be-dingungen vor. Sie werden vermutlichwesentlich früher schlüpfen. Sollte aber

im März ein grösserer Kälteeinbrucherfolgen, kann sich ihr Vorteil ins Ge-genteil kehren. Bei einem normalenMärz aber wird man die Invasion zuspüren bekommen. Dasselbe gilt ge-mäss Müller auch für andere Gemüse-schädlinge.WennnochErntereste vomvergangenenJahr imGartenverbliebenseien, hätten diese über den Wintergenügend Nahrung gehabt und damitgute Bedingungen für den Neustart.Dasselbe gelte auch für die Pilze. DieQuintessenz lautet: Die Schädlingehaben allgemein bessere Startbedin-gungen. Siekommenvermutlich früherals üblich, entscheidend aber ist undbleibt die weitere Wetterentwicklung.Ein kalter März beispielsweise würdealles wieder relativieren.

EntwarnunganderWasserfrontObwohl es imSpätherbstundzuBeginndesWinters lange trockengeblieben ist,hat sich dank der Niederschlagsperio-den die Situation an der «Wasserfront»etwas entschärft. Obstbauern, dieneue Bäume gesetzt haben, bestätigengemässMüller, dass die Erde bis in grö-ssere Tiefen gut befeuchtet ist. n

ALOIS SCHWAGER

DerWinter,derkeinerwar, schafftbesteVoraussetzungenfürSchädlingewieBlattläuse,Schneckenundverschiedene Insekten.

Dasnass-mildeWetter fördertzudemSchimmelpilze.

UrsMüller,ArenenbergUnser Gesprächs-partner, Urs Müller,ist Leiter der Fach-stelle Obstbau derKantone Thurgauund Schaffhausen.Diese unterstütztdie Obstbaubetrie-

be in ihren Entscheiden, zeigt Verbesse-rungsmöglichkeiten auf, arbeitet mit denvor- und nachgelagerten Betrieben so zu-sammen, dass die Branche in ihremweiterenBestehen gestärkt wird und unter den sichabzeichnendenVeränderungen in der Ent-wicklung des Freihandels erhalten bleibt undsogar ausgebaut werden kann. Müller giltunter anderem als Feuerbrand-Spezialist.

DerHasel ist ein zuverlässiger Indikator fürdie EntwicklungderNatur. Bild as

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4 | Ausgabe 3 «POST» Persönlich März 2016

GemeinsamgegendasFeuer

Als am 12. September des ver-gangenen Jahres ein Stück desBahnbords in Ossingen Feuer

fing, rückten Feuerwehrleute aus Trut-tikon, Ossingen undNeunforn aus, umden Brand unter Kontrolle zu bringen.Glücklicherweise konnte das auchschnell bewerkstelligt werden und kei-ne grösseren Schäden entstanden. DieAngehörigen der Feuerwehren (AdFs)aus den drei genannten Gemeindengehörten zu den zwei Ost-Zügen der«Feuerwehr Weinland». Am 1. Januar1995 wurde dieser Zweckverbandgegründet. Getragen wird er von denpolitischen Gemeinden Marthalen,Ossingen, Rheinau, Truttikon und vonNeunforn. Seit 2002 istHeinerWipf ihrKommandant.

Regionaler Stützpunkt undZweckverband

Lange Zeit war das Weinland ausfeuerwehrtechnischer Sicht ungenü-

gend vernetzt. Eine übergeordneteHilfsorganisation in diesem Bereichfehlte gänzlich. Durch die strategischeInitiativederGebäudeversicherungZü-rich und die weitsichtigen Aktivitätenvon Personen wie Edi Brütsch, MartinGünthardtundHansOchsner entstand1987 der «Regionale StützpunktWein-land» als Folge der Zusammenarbeitzwischen den Gemeinden Ossingenund Marthalen. Mit der Gründung der«FeuerwehrWeinland», etwasmehr alsein Jahrzehnt darauf, war es eine logi-sche Konsequenz, dass der bestehendeStützpunkt in den neuen Zweckver-band integriert wurde. Ossingen undMarthalen bildeten fortan auch diebeiden zentralen Stützpunkte der neugegründeten «Feuerwehr Weinland».Gleichzeitig wurden sie zu deren geo-graphischen Schwerpunkten in Ost(Truttikon, Ossingen, Neunforn) undWest (Marthalen und Rheinau). Heuteumfasstdie «FeuerwehrWeinland» fünf

Zügemit 95 AdFs. Ihr Einsatzgebiet istder ganze Bezirk Andelfingen und dasthurgauische Neunforn. Je nach Lageder Situation könnten im ExtremfallmehrereZüge zumOrtdesGeschehenshinzugezogen werden. «Die Zusam-menarbeit unter uns funktioniert sehrgut. Schön ist, dass auch der eigeneDorfcharakterder jeweiligenFeuerweh-ren dabei noch seinen Platz hat.»

TeamarbeitWipfvergleichtdieFeuerwehrmit einergrosse Familie. Aufgewachsen ist dergelernte Landwirt in Marthalen undwardort schon früh fürdiekommunaleFeuerwehr im Einsatz. Als einer der«Zöglinge» von Martin Günthardt, wieer sich selber nennt, wurde er späterdessen Nachfolger als Feuerwehrkom-mandant. Der Kontakt und die Zusam-menarbeit mit seinen AdFs bereitetWipf Freude. Seine Aufgaben im Amtsind vielseitig. Sie umfassen fachliche,administrative, aber auch zwischen-menschliche Bereiche. Im Hinblick aufden Einsatz ist gerade auch das vonzentraler Bedeutung. «Feuerwehr ist

HeinerWipf ist seit14JahrenKommandantder«FeuerwehrWein-land».DurchdieZusammenarbeiteinzelnerGemeindenkamdasWeinland innertkurzerZeit zueinerprofessionellenFeuerwehr.

REMO BORETTI

Teamarbeit. Dazu gehört es, dass wiruns auf einander verlassen könnenund uns gegenseitig vertrauen. Dabeidie eigenen Stärken und Schwächen zukennen ist wichtig.» Im Ernstfall stehtauch immer der Eigenschutz der AdFsim Zentrum. Dafür, dass es währendseiner Zeit als Feuerwehrkommandantzukeinenbleibenden, gesundheitlichenSchäden bei diesen gekommen ist, istWipf dankbar.

VeränderndeHerausforderungenAnalog zum gesellschaftlichen Wandelverändern sich auch die Anforderun-gen, dieheute andieFeuerwehrgestelltwerden. Als ein Beispiel dafür nenntWipf die Rauchentwicklung bei einemBrandfall. «Früher konnten Brandher-de in Häusern oft schneller und besserlokalisiert werden. Mit den heutigenBauweisen, den besseren IsolationenundkontrolliertenLüftungen inGebäu-den gestaltet sich das viel schwieriger.»Nicht immer genau da wo Rauch sicht-bar ist, brennt es auch. n

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HeinerWipf - Kommandantder «FeuerwehrWeinland». Bild: R. Boretti

LöschfahrzeugeamStützpunktMarthalen. Bild: R. Boretti

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Page 5: Weinland POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 5

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GesehenAm Sonntag, 14. Februar, war es auch in diesem Jahr wieder Zeit für den Fasnachtsumzug im be-schaulichen Marthalen. Vom nicht so ganz günstigenWetter liessen sich die zahlreichen Besuchernicht abschrecken und pünktlich um 13.13 Uhr setzte sich der Tross mit seinen zahlreichen «Guggen»vom Rössliplatz aus in Richtung Landihalle in Bewegung. Ein Spass für Jung und Alt.

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«DäPöschtler»JedeStim-mezähltAuf allen Kanä-len; die Heftig-keit im Wahl-kampf steigert

sich beinah ins unermessliche. Vorallem die Durchsetzungsinitativebringt die Gemüter auf Touren, seidies im Pro- oder Kontra-Lager.Sucht man die sachlichen Argumen-te, so findet man sie – für eine Ab-stimmung, welche eine hohe Wahl-beteiligung verspricht. Die scheintmir auch wirklich nötig, denn jenach Ausgang wollen wir uns nichtvorwerfen lassen, wir hätten nichtsgewusst, die da oben machen ehwas sie wollen und wir hätten keinenEinfluss etc.!Weit gefehlt; jetzt zähltjede Stimme – auch Ihre!

Für die schönen Seiten des Lebensplant der «Pöschtler» bereits denWinter gegen den Frühling ein-zutauschen. Im Romantik HotelMargna oder im Belvedere in Schuls.Allenfalls geniesse ich dort den letz-ten Pulverschnee an der Sonne oderlasse einfach meine Seele baumeln.Aber gucken Sie doch selber malrein; ganz speziell für Sie haben wirein exklusives Programm zusam-mengestellt. Blättern Sie einfachmal durch und finden Sie Ihren Platzan der Sonne. Ich freue mich auf Sie!Bis bald.

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Page 6: Weinland POST - März 2016

6 | Ausgabe 3 Wein «POST» März 2016

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Regio«POST»

SeismischeMessungenSeitAnfangFebruar führtdieFirmaDMTimAuftragder Nagra reflexionsseismische Messungen imWeinland durch. Die ergänzenden seismischenMessungen, die bis AnfangMärz dauern, erfolgenauf einem Gebiet von rund 21 Quadratkilometernund dienen der vertieften Untersuchung des geo-logischenUntergrundes imRahmendesSachplansgeologischeTiefenlager und erfolgt auf den Area-lenderGemeindenBenken,Dachsen,Feuerthalen,Flurlingen, Laufen-UhwiesenundNeuhausen.

AusAniswirdAmicusSeit 1. Januar heisst die Datenbank für Hundenicht mehr Anis sondern neu Amicus. Alle DatenvonAniswurdenautomatisch indasneueHunde-datensystem Amicus übernommen. Besitzer vonHunden sind künftig gebeten einen Besitzer-wechsel oder den Tod ihres Tieres direkt an Ami-cus zumelden.Kontaktunter: 0848777100 /e-mail: [email protected] / Web: www.ami-cus.ch. Als Neubesitzer eines Hundes erhaltenSie nach der Meldung in Ihrer Wohngemeindesowohl den entsprechende Login und auch dasPasswort für den Zugang zu Amicus.

NeueHomepageIn diesemJahr erneuert dieGemeindeMarthalenihreHomepageundbenötigt dafür ansprechendeBilder aus der Gemeinde und / oder aus Ellikonam Rhein. Dabei setzt sie auf Ihre Hilfe.Wer alsonoch schöne Bilder von Landschaften, Häusernoder verschiedenen Jahreszeiten hat, die sie oderer dafür einbringen möchte, kann sich bis MitteMärz gerne bei der GemeindeverwaltungMarthalen (052 / 305 44 44 / [email protected]) damitmelden.

«POST»News

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WieeinEichenfass entsteht

Die Auswahl und das Einkaufenvon Eichenholz ist eine grosseWissenschaft und erfordert

jahrelange Erfahrung. In den meistenFällenwerdenganzeEichenbaumstäm-me eingekauft. Die Küfer oder ihreAufkäufer inspizieren den Holzschlagund verhandeln mit den Forstwirten.Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schät-zen jeden Teil der Bäume. Der Verkauffindet jeweils im September und Okto-ber statt.

Dauben- undBodenproduktionNachderAnlieferungder ganzenStäm-me werden diese mit dem Bohrspeitelgespaltet und zu schmalen Holzbret-tern, so genannten Dauben, geschnit-ten.Diesewerdenwährend1'000Tagenim Freien gelagert. Wenn die über-schüssigenGerbstoffeausgeschwemmtsind, wird der Daubenrohling auf eine

vorgegebene gleichmässige Breite undLänge gehobelt und geschliffen.Eswerdenzirka sechsbis zehnverschie-dene Holzbretter zusammengeleimt.Aus diesem Brett wird ein runderDeckel ausgesägt. Nach dem Hobelnund Schleifen entsteht so der Bodender Barriques. Nach der Produktionwerdendie Böden stapelweise gelagert,damit diese ganz amSchluss eingesetztwerden können.

FassherstellungundToastingWichtig ist, dass der Rohling nun seinegenaue Form und Kanten besitzt. Diekonisch zugeschnittenen Dauben fügtder Küfer mit Hilfe eines Metallrings,der für den Halt sorgt, aneinander.Ist der Kreis des Fasses geschlossen,schlägt der Küfer einen zweiten unddritten Reifen darüber, um ihn zusichern.

In der Mitte des Daubenkranzeswird nun ein Feuer gemacht. Durchdas Befeuchten der Dauben wird dasHolz geschmeidig und kann in seinerichtige Form gebracht werden. DerKranz wird während der Erwärmungund Befeuchtung mit einem Stahlseilzusammengezogen. SoerhältderKranzseine richtige Form.Wie stark das Fassdabei erhitzt wird, nimmt einen ent-scheidenden Einfluss auf die Aromen,die es später demWein abgibt.

Der letzte SchliffNach dem Erhitzen bilden die Dau-ben auch auf der zweiten Seite einenvollkommenen Kreis, sodass manihn mit einem Reifen einfassen kann.Die Stahlringe, welche die Daubenzusammenhalten, werden noch richtigangepasst. Jetzt bohrt der Küfer einSpundloch ins Eichenholz und fräst eszur vorgeschriebenen Grösse aus. Da-nachwerdendie zweiBödeneingesetzt.Sobald alles eingesetzt ist, bekommtdas Fass aussen seinen letzten Schliff.Mit freundlicherGenehmigungvonRu-tishauserBarossa, Scherzingen. DieserBeitag erschien erstmals in der «Wein-post» 8/13 vonRutishauserBarossa. n

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WiekomplexdieHerstellungeinesBarriquevonderAuswahldesHolzesüberdieDaubenproduktionbiszumToasting ist, zeigt

dasBeispielderKüfereiderspanischenBodegaRiojaVega.

MitBarriques verschiedenerHerkunft aufgutemFuss: JimmySaxer,WeingutSaxer. vVg

DemonstrationKüfereiThurnheer,Berneck. as

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März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 7

Millionen-BonitrotzMilliardendebakel

Milliarden-Abschrei-bungen, Millionen-Bussen und Rückstel-lungen für hängigeRechtsstreitigkeiten,doch niemand zeich-net sich verantwort-lich – so das Resumé

der Jahresrechnung 2015 von Credit Suisse (CS).Die HerrenMühlemann, Kielholz, Brabeck sassen2000, zum Zeitpunkt der 20-Milliarden-Akqui-sition von Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ),alle imVerwaltungsrat. Trotz eines Goodwill-Ab-schreibers von3,8MilliardenundangekündigtenEntlassungenvon4000Mitarbeiterngibt es keineeinzige Äusserung seitens desVerwaltungsrates.Weder das aktuelle noch das damalige VR-Gre-mium nimmt zu den Hiobsbotschaften Stellung.Dieses Phänomen ist nicht neu, zeigen sich diebonusorientierten Topmanager doch lieber beibetriebswirtschaftlichem Schönwetter.

Jahr für Jahr hatWalter Kielholz–derBaumeisterderMillionenboni– seine über drei bis fünf Jahrelaufenden Vergütungsmodelle verteidigt. Spä-testens heute wird uns allen bewusst, dass dieseMillionenvergütungen auf der Teppichetage inkeiner Weise die langfristigen Verantwortlich-keiten dieser völlig überzahlten DLJ-Übernahmerechtfertigen. Der Aktionär hat dem Verwal-tungsrat ohnegrossenWiderstanddie Entlastungerteilt. Doch die jährliche Erteilung der Déchargeist eine Farce. Sie hat rechtlich kaumeine Bedeu-tung, ohnehin nicht bei Spätfolgen wie diesenMilliardenverlusten.

Dass die CS alleine im Januar 38% ihres Wertsverlor, lässt Schlechtes erahnen. Die Analystenund Investoren gehen davon aus, dass in denKatakombenderBanknocheinpaar «bilanztech-nische Leichen» liegen und die angekündigtenWertberichtigungen nicht genügen. Hoffen wir,dass es seitens der CS in Sachen «Too big to fail»keinen zweiten Fall UBS gibt.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

ZumTeilderHerdewerden

Fast jeder kennt die Situation.Beim Besuch im Zoo steht manirgendwann vor einem Gehege,

in dem hochbeinige, langhalsige Tieremit dichtem Wollkleid gemächlich amwiderkauen sind. Schnell richten sichihre grossen und neugierigen Augenauf den Betrachter. Zurückhaltend undmit etwas Abstand erwidert dieser denBlick der paarhufigen Südamerikaner.Immer im Hinterkopf die mahnendenWorte der Eltern von einst, dass manvon ihnen jederzeit angespuckt werdenkönne.IndenseltenstenFällengeschiehtdas.Ganzsoexotisch,wieesbisvorzirka20 Jahrenhierzulandewar, ist das Lamaheute nicht mehr. Dank seines ruhigenWesens trifft man es bei uns vermehrtals Hobby-, Trekking- oder Nutztier an.So zum Beispiel auch in Ossingen. Hierbieten Rahel und Thomas Rothlin ausOerlingen seit 2010 Trekkingtouren imWeinland mit ihren Lamas an. «Unsereländliche Gegend mit den vielen Wegenund der schönen Natur eignet sich be-sonders dafür.» Für die Rothlins sind dieLamas primär ein Hobby. «Uns machtes aber ebenso viel Spass, die Tiere aufunseren Touren auch anderen Leutennäherbringenzukönnen.»

BoomundArbeitBis 2001war für dieHaltung von Lamaseine spezielle Wildtierhaltebewilligungnotwenig. Heute gelten die Neuweltka-meliden in der Schweiz als Nutztiere,für deren Erwerb ein entsprechenderSachkundenachweis erbracht werdenmuss.DerWandeldesrechtlichenStatusder Tiere löste zeitweise einen richtigen«Lamaboom» aus. Mittlerweilen ist deraber wieder etwas abgeebbt. Rothlin,

selbst Obertierpfleger im Zoo Zürich,sieht einen der Gründe dafür darin,dass Lamas schlicht keine Haustiere imklassischen Sinn sind. «Wenn man sichnicht intensivmit ihnenbeschäftigt undarbeitet, verlieren die Tiere schnell dieZutraulichkeit zum Menschen. Lamassind nicht nur sehr neugierige, sondernauch sehr zurückhaltende Tiere.» Arbei-ten in diesem Zusammenhang bedeutetunter anderem das spielerische Lerneneiner ganzen Reihe von Dingen. So wiezum Beispiel das Überwinden von Hin-dernissen,oderdasEinübenbestimmterTricks. Geschehen tut das, ähnlich wiebei Hunden, mit dem Mittel der positi-venVerstärkung, bei der das Tier für einbestimmtesVerhaltenbelohntwird.«Oftist das eineGratwanderungundbrauchtauchvielGeduld.»

VielseitigeTiereHeute leben 14 Lamas bei den Rothlins.2009warenesnochzwei. «Wirwarenda-mals auf der Suche nach einem ruhigen,genügsamenTier,dasnicht jederhatundmitdemmandochnochetwasunterneh-

men kann und gleichzeitig auch gelän-degängig ist.» So rückte schon bald dertransatlantischeVetterdesKamelsindenFokus der Rothlins. Ein weiterer Aspekt,derfürdasLamasprach,wardieTatsache,dass es kaum Flurschäden hinterlässt.«Lamas sind Schwielensohler. Ihre Fuss-ballen gleichen denen von Hunden undreissen so den Boden nicht auf.» Schnellwar man von den Tieren begeistert undist esbisheutemerklichgeblieben.

SichfindenImmer wieder von Fussgängern aufihre Lamas angesprochen beschlossenRothlins 2010 Trekkingtourenmit denTieren anzubieten. «Offenbar schiendafür eine Nachfrage zu existieren.»Die wuchs in den kommenden Jahrendenn auch stetig. Auf verschiedenlangen Touren in der Region haben dieBesucher während der Trekkings dieGelegenheit, die Tiere näher kennenzu lernen und mit ihnen vertraut zuwerden. Spannend findet Rothlin, dassdabei jede Person immer das passendeLama zu sich zu finden scheint. «DieKörpersprache vom Menschen über-trägt sich auf das Tier. Spätestens amEnde der Tour bilden die beiden danneineEinheit undhaben sich gefunden.»Erfahren Sie hier mehr dazu: www.weinlaender-lamas.ch n

InOssingenbietenRahelundThomasRothlin individuelleTrek-kingtourenmitLamasan.Durch ihr ruhigesWesenaberauch ihre

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Page 8: Weinland POST - März 2016

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Premiummodelle:Marktanteil steigtund steigt

sich zusammengefallen. Für die Bran-che hatte dies – zum Beispiel in Bezugauf die Gebrauchtfahrzeuge – zum TeilsehreinschneidendeAuswirkungen, fürdie Kundschaft dagegen mehrheitlichVorteile. Heute erhalten die Käuferfür das gleiche, oder sogar für wenigerGeld, deutlich mehr Auto als noch voreinem halben Jahrzehnt. Zum ande-ren macht die Innovationskraft derBranche sozusagen Quantensprünge.Die Motoren der Fahrzeuge neuesterGeneration sind nicht nur sauberer alsihreVorgänger. Sie sindauchbedeutendeffizienter und leiser. Ob Benzin, Die-sel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Motorenwird–selbstverständlichbei immerwe-nigerKraftstoff- undEnergieverbrauch– permanent verbessert. Das gleichegilt bei den Emissionen: Die sogenann-ten «Dreckschleudern» verschwindenimmermehr von der Strasse.

Vieles besser als früherEin Vergleich von auto-schweiz.chillustriert diesen Fortschritt eindrück-lich: Ein Modell aus dem Jahre 2015leistet 150 PS und verbraucht 4,7 LiterBenzin für 100 gefahrene Kilometer.ImVergleichdazuverbrauchtedasselbe

Die Automobilbranche ist fürdie Schweizer Wirtschaft vonenormer Bedeutung. Trotz

schwierigen Rahmenbedingungen istder Automobilmarkt im Jahr 2015 um7,2 Prozent gewachsen. Zu den Über-fliegern des letzten Jahres gehörtenerneut die Premiummarken wie Audi(Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) undMercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trendliegen weiterhin die allradangetriebe-nen Personen- und Geländewagen so-wieSUV(+12,6/40,4).AberauchdieBe-liebtheit vonFahrzeugen,diemit einemalternativen Antrieb (+36,6/4,2) odermit einemDieselmotor (12,6/38,9) aufdenSchweizerStrassenunterwegs sind,nimmt – wenn auch vergleichsweisezu den Benzinern auf bescheidenemNiveau – permanent zu (siehe auchnebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im2015 rund 5,9 Millionen Motorfahr-zeuge registriert, davon 4,4 MillionenPersonenwagen. Autoimporteure, Ga-ragisten, Transporteure, Tankstellenund Versicherungen bieten zusammenrund 220'000 Menschen hochwertigeArbeitsplätze. Sie erwirtschaften einenbedeutenden Umsatz von mehr als 90Milliarden Franken im Jahr. Dies ent-spricht rund 13 Prozent des SchweizerBruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufendbesserWarum gerade die PremiumfahrzeugeinSachenVerkaufszahlen inden letztenJahrenstarkzugelegthaben,hatnatür-lich verschiedene Gründe. Zum einensindesdie immerwieder erlebten «Bör-senverrücktheiten», verbunden mitdem zu tiefen Euro. Die Preise in derAutomobilbranche sindbuchstäblich in

Im2015warendiePremiumfahrzeuge inderSchweizerAutomo-bilbrancheerneutdieÜberflieger. IhreVerkaufszahlensteigenstetig.EinVersuchzuerklären,weshalbdieserTrendanhält.

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Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PSLeistung acht Liter Treibstoff, also bei-nahe das Doppelte. Weitere Vergleichegibt es auchbeimThemaSicherheit. BeivielenMarken gehören Fahrsicherheit-und Stabilitätsprogramme sowie dieausgeklügelten Fahrerassistenzsyste-me bereits zur Standardausstattungder Fahrzeuge. Alles in allem hat dieAussage, dass man für gleich viel odergar weniger Geldmehr Auto erhält ihreBerechtigung. Die logische Frage, diesichbeidiesemThemastellt, lautetkon-sequenterweise: Weshalb soll ich beigleichemBudget für ein neuesAuto aufein Premiumfahrzeug verzichten? EinbishernochungetrübterVorteil derpo-tenziellen Käuferschaft, dass sie nachwie vor über gute oder ausgezeichneteEinkommen verfügt. Was hoffentlichauch in Zukunft noch so bleibt. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DieMarkeBMWist auchbei SchweizerAutofahrern sehrbeliebt. BilderMarcel Tresch

DieMarkeMercedes-Benz legte letztes Jahr imVerkauf fast 25Prozent zu.

Premiumfahrzeuge in der Schweizgeniessen einen ausgezeichneten Ruf. Derdurchschnittliche Marktanteil von Audi, BMWund Mercedes-Benz liegt bei je rund siebenProzent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ih-nen gerne warum.

Page 9: Weinland POST - März 2016

März 2016 «POST» Cars Ausgabe 3 | 9

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Page 10: Weinland POST - März 2016

10 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2016

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geachtet werden. Mit BerücksichtigungderursprünglichenMaterialisierungsollNeues sensibel eingefügt und dadurchdie harmonische Verbindung von altund neu ermöglicht werden. Die Regi-onalgruppeThurgau der IG altbau zeigtan der «inhaus» verschiedene realisierteObjekte. Die Mitglieder stehen interes-sierten Bauherren gerne beratend mitihremFachwissen zurVerfügung.

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Page 11: Weinland POST - März 2016

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Page 12: Weinland POST - März 2016

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Page 13: Weinland POST - März 2016

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Winter/Frühling 2016 für

Page 14: Weinland POST - März 2016

14 | Ausgabe 3 Gestern / Heute März 2016

DerRheinfall zwischen Industrie

Zar Alexander I. war zu-frieden. Erst kürzlichhatte er, zusammen

mit seinen Verbündeten ausPreussen und Österreich denfranzösischen Usurpator Bo-naparte bei Leipzig in seineSchranken gewiesen, und warnun auf dem Weg nach Baselzum «Dreikaisertreffen». DemHerrscher aller Russen bliebdabei etwas Zeit. Die nutzteer und verweilte zwischendem 7. und 9. Januar 1814in Schaffhausen. Hier reihteer sich in die damals bereitslange Liste prominenter Gäs-te ein, die auf ihren Reisenden Rheinfall besucht hatten.Seit Anfang des Jahrhundertswaren mächtige und impo-sante Naturschönheiten, imGegensatz zum dazu unwich-tig erscheinenden Menschen,gerade wieder besonders hochim Kurs. Den Rheinfall durfteman sich da nicht entgehenlassen. Beeindruckt hat erden Touristen aus demOsten.

Während seines Aufenthaltessoll er sogar zweimal hiergewesen sein. Rund zwei Jahr-zehnte darauf besuchte auchJames Fenimore Cooper, derVater des «Lederstrumpfs»,den Rheinfall. Zwischenzeit-lich hatte sich die Welt verän-dert, warmoderner geworden.Cooper schrieb in sein Tage-buch: «Beinahe erdrückt wirdder kleine Rheinfall durch denGeist der Industrie.» Was derAmerikaner 1832 vermerkte,beleuchtet eine andere Seitedes Rheinfalls. Seine intensiveindustrielle Nutzung ab demfrühen 19. Jahrhundert. Sowie der Tourismus ist auchsie fester Bestandteil der Ge-schichte des Rheinfalls undkann als Katalysator für denspäter aufkommenden Mas-sentourismus im20. Jahrhun-dert gesehenwerden.

Macht derWasserkraftMit dem zunehmenden Be-darf an Eisen am Anfang

des 19. Jahrhunderts begannfür den Rheinfall eine neueZeit. Es war die Zeit der be-ginnenden Industrialisierung.Schon früher war der Ortals Umschlagplatz für Warenauf dem Wasserweg zwischenBodenseeundBasel für dieRe-gion bedeutend gewesen. Nungalt es auch das Potenzial dervorhandenenWasserkraft vollauszuschöpfen. Eng verbun-den mit diesem neuen Kapitelder Geschichte des Rheinfallsist der Name Johann GeorgNeher und diejenigen seinerNachkommen. 1810 erwarbNeher das hier bereits beste-hende Eisenwerk und baute es

Seit JahrhundertenziehtderRheinfallTouristenan.LangewardasNaturwunderaberwenigen

Besuchernvorbehalten.MitderzunehmendenIndustrialisierungderRegionändertesichdasbald.

REMO BORETTI

DerRheinfall –Naturwundermit langer touristischer

ProminenterBesucheramRheinfall –ZarAlexander I. Bild:wikimedia GeplantesKraftwerkamRheinfall im Jahr1886.

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Page 15: Weinland POST - März 2016

März 2016 Gestern / Heute Ausgabe 3 | 15

IndustrieundTourismus

kontinuierlichaus.Zusammenmit Heinrich Moser gründeteNehers Sohn Conrad 1853die Schweizerische Waggons-Fabrik, die spätere SIG.Getreudem Zeitgedanken und demgrossen Bedarf an industriellgefertigten Gütern am Endedes 19. Jahrhunderts ent-sprechend reichte die FirmaJ.G. Nehers Söhne & Cie 1886ein Gesuch zur erweitertenNutzung des Rheinfalls beimKanton ein. Geplant war ein230 Meter langer Damm undein Turbinenhaus mit 15 Tur-binen. Aus Rücksicht auf dieöffentliche Meinung wurdedas Gesuch von der damaligen

ristischerTradition. Bild: Schloss Laufen

Kantonsregierung abgeleht.Nicht zuletzt durch die besse-re infrastrukturelleAnbindungderGegend, die,Hand inHandmit der für die Industrie zen-tralen Eisenbahn gekommenwar, war der Rheinfall ersteiner breiteren Öffentlichkeitzugänglichgemachtgeworden.DerZeitgeisthatte sichgewan-delt. Man fürchtete in Schaff-hausen umeinWahrzeichen.

Tourismus einstTouristisch beliebt war derRheinfall freilich schon vordem Aufkommen der Eisen-bahn. Vorbehalten war dasVergnügen, den grösstenWas-serfall Europas zu sehen, abereiner relativ kleinen Gruppevon Leute. Reisen war da-mals, anders als heute, teuerund umständlich. Durch die«Cosmographia», einer frühenBeschreibung der Welt ausdem Jahr 1544 von SebastianMünster, erlangte der Rhein-fall erstmals Berühmtheit.Kaiser, Könige, Schriftstellerund Maler besuchten in denfolgenden Jahrhunderten dasNaturspektakel. So beispiels-weise 1563 der deutsche Kai-ser Ferdinand der Erste aberauchJohannWolfgangGoethe

(1775) oder WilliamTurner(1802). Letzterem, demMaleraus der Romantik, verdankenwir eine der imposantestenDarstellungen des Rheinfalls.Heute hängt sie im amerika-nischen Bosten im Museumof Fine Arts. Die Entdeckungdes Rheinfalls als breiteretouristische Attraktion kamaber erst später. Inder zweitenHälfte des 19. Jahrhunderts.WieananderenschönenOrtenin der Schweiz fühlte sich diebetuchte Oberschicht aus derFerne auch hier wohl. In einerZeit, der nicht zuletzt durchdieRomanevonThomasMannoderOscarWilde einDenkmalgesetzt wurde, erlebte die Ho-tellerie amRheinfall ein rasan-tes Wachstum. In den grossenHäusern wie dem Bellevueoder dem Schweizerhof mitihren ausgedehnten, beleuch-teten Parkanlagen mit direk-tem Anschluss zum Rheinfall,konnte man damals richtigerProminenz begegnen. So zumBeispiel dem österreichischenKaiser Franz Josef und seinerFrau «Sissi». Lange hielt dieseerste grosse touristischeWelleam Rheinfall nicht. Bereits zuBeginn des 20. Jahrhundertsliess sie vorerst wieder nach.n

RomantischeSichtdesRheinfalls vonTurner (1806). Bild: Kunsthaus Zürich1886. Bild: R. Boretti

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7.6 internationale Bluesbands

in der Festhalle Rüegerholz

Freitag, 4. März 2016

bluecerne Blues Band / CH

Layla Zoe & Band / CAN

Ben Poole & Band / UK

Samstag, 5. März 2016

Richard Koechli & Blue Roots Company

Special Guest: Lilly Martin / CH/US

Albie Donnelly’s «Supercharge»

Finest R&B-Band in Europa / UK/D

Shakura S’Aida Band / USA

www.bluesfestival-frauenfeld.ch

4./5. März 2016

Vorverkauf:

Tourismus - Büro, Bahnhofplatz 75, 8500 Frauenfeld

Tourismus - Büro, im Hauptbahnhof, 8400 Winterthur

www.ticket.winterthur.ch / www.starticket.ch

Renato Cazzaniga, bluecerne Layla Zoe

Ben Poole

Richard Köchli

Shakura

Albie Donelly

7. Blues Festival Frauenfeld, 4. bis 5.März 2016Mit Layla Zoe, Ben Poole, Supercharge, Shakura S’Aida, Bluecerne undRichard Koechli sieht sich das Programmder siebten Ausgabe des FrauenfelderBluesfestivals bestens bestückt.

Die Festhalle Rüegerholzwird dabei für zwei Nächte zum Bluesspitzenzentrumder Ostschweiz.

Das komplette Programm finden Sie aufwww.bluesfestival-frauenfeld.ch/

Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten – jeweils 2x2 für Freitag, 4. März, sowie 2x2 für Samstag, 5. März.Teilnahme auf www.postmedien.ch/wettbewerb/

Page 16: Weinland POST - März 2016

16 | Ausgabe 3 «POST»Home März 2016

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ein Oberlicht mit natürlichem Tages-licht erhellt.

PhantastischeAussichtAn die Halle schliesst sich eine imJahre 2010 erneuerte, zeitlos eleganteKüche mit weissen Fronten, grossemGlaskeramikkochfeld, hochliegendemBackofen, separater Mikrowelle undedler Granitausstattung an, ferner derWohn- und Essbereich mit separatemSalon und zwei Zimmern mit Bad,Dusche und WC. Das Wohnzimmer istmit einem eleganten Cheminée undeiner Einbaukommode ausgestattet.Vom Esszimmer ist es durch eine Glas-schiebetüre abgetrennt. Wohn- wieSchlafräume öffnen sich auf die nachSüden ausgerichtete grosszügige Ter-rassemit phantastischer Sicht über dasThurtal und auf das Bergpanorama imHintergrund.

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Page 17: Weinland POST - März 2016

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Fleischmann«machtdenMarkt»

In Inseraten, Artikeln, auf dem Websowie in einer neuen Broschürewerden die Tätigkeiten und Kompe-

tenzen vorgestellt, mit denen Fleisch-mann Immobilien seit über 25 Jahrenerfolgreich die Liegenschaften seinerKundschaft verkauft.

Risikenoft unterschätztWie es zu dieser Initiative kam und wassie ausmacht, erklärt Thomas Harder,Senior Partner bei Swiss Brand Experts,und hat die Initiative begleitet: «Lie-genschaftsbesitzerinnen und -besitzerunterschätzen heute Aufwand und fi-nanzielle Risiken beim Liegenschafts-verkauf massiv. Wir müssen ihnen klarmachen, wie anspruchsvoll der VerkaufjederLiegenschaft istundwievielwirvonFleischmann Immobilien mit unsererKompetenz und Seriosität für sie leistenkönnen.»

250Aktivitätenbis zumVerkaufFleischmann Immobilien sei ein typi-scher Fall, wie notwendig es heute ist,

mit strategischen Kernkompetenzenzu überzeugen, also den «Markt zu ma-chen». Zum einen habe das Internet inden Köpfen der Menschen die Vorstel-lung entstehen lassen, dass über diesenKanal alles einfach und günstig, ja garkostenlos erledigt werden kann. Aberdem sei bei weitem nicht so. Die vielenaufwändigen und heiklen Arbeiten wür-den vom Internet nicht übernommen.Harder betont, dass Qualitätsunterneh-men wie Fleischmann Immobilien ihreüberlegenen Leistungen und derenNut-zenderKundschaftwiedergrundsätzlichwie substanziell erklären müssen. Er seiselberüberraschtgewesen:SelbstfürdenVerkauf einerkleinenLiegenschaft seienüber250verschiedeneAktivitätennötig.

Fachwissen,Fingerspitzengefühl

Es brauche für diese Arbeiten Fachwis-sen, Marktkenntnisse, viel Erfahrungund Fingerspitzengefühl. Bei Fleisch-mann Immobilien arbeiten deshalbFachleute aus dem Grundbuchwesen,

dem Bankbereich, demMarketing, demBereich Steuern. Selbstverständlich, soFirmeninhaber Werner Fleischmann,werde das Internet und insbesondereauchderFacebook-Auftritt professionellgenutzt, um den Kunden den entschei-dendenMarketing-Mehrwert zubieten.

Originelle IllustrationenDie Initiative fokussiert denn auch aufzweiThemen: «Mehr als 250Aktivitätenfür die erfolgreiche Vermittlung IhrerLiegenschaft» und «Umfassende Kom-petenzundFingerspitzengefühlseitüber

«FleischmannImmobilienmachtdenMarkt.»MitdieserneuenInitiativezeigtdasUnternehmenfür Immobilienvermittlungauf,

wieanspruchsvollderLiegenschaftsverkauf ist.

25 Jahren». Fleischmann Immobilienwird nun die differenzierenden Leistun-gen entsprechend in den Fokus rücken.Mittels besonderer Illustrationen vonSarah Gasser und vertiefender Infor-mationen sollen Leserinnen und Lesereinmöglichst klares Bild der Leistungenvon Fleischmann Immobilien erhalten,sozusagen hinter die Kulissen blickenkönnen. n

«inhaus»4.3.bis6.3.BesuchenSieuns ander «inhaus» in derHalle2auf demMarktplatz inWeinfelden.

Page 18: Weinland POST - März 2016

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2016

Revitalisierungen, Jakob und EmmaWindler-Saal Stein am Rhein, Mittwoch,2. März, 19.30 h –Wie wirken sich Revitali-sierungen auf die Natur aus? Bringen sie dengewünschten Nutzen?Wie profitiert die be-drohte Äsche von neuen Kiesufern und anderenAufwertungen am Rhein? Erfahren Sie mehrzum Hintergrund von Revitalisierungsmass-nahmen. Drei Experten aus Schaffhausen unddemThurgau berichten aus ihrem Alltag alsProjektleiter Uferunterhalt (Peter Hunziker, Re-vitalisierungsmassnahmen am Rheinufer), Fi-schereiaufseher des Kantons Thurgau (MircoMüller, Überwachung und Förderung derÄsche) und der Geschäftsleiter des Schweizeri-schen Fischereiverbandes (Samuel Gründler, Fi-scher schaffen Lebensraum).

Musik/UnterhaltungSamstag,27.Februar,20.30hMusic-BarAlabamaUnterstammheimAndyMartin&BandAndyMartin ist ein sichererWert indereuropäischenCountry-Szene.

Montag,29.Februar,20.00hAlteMühleThalheim-GütighausenTheNewOrleans ExperienceJazz inderTraditionvonBunkJohnson,GeorgeLewisundanderen Ikonen.

Freitag,4.März,20.30hMusic-BarAlabamaUnterstammheimStudio- und Live-KünstlerBarryP. FoleyundTerryLeeBurnsge-wannendendeutschenCountry-Preis.

Freitag,18.März,20.00hSchloss-SaalAndelfingenKultur imSchlossDaskreativeTrio «EchovomChroberg»zelebriertheimatlicheVolksmusik.

Donnerstag,24.März,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen104. KarfreitagskonzertErsterTeil desChorwerksvonFelixMen-delssohnsOratoriumPaulus.

Freitag,25.März,17.00hKircheSt. JohannSchaffhausen104. KarfreitagskonzertZweiterTeil desChorwerksvonFelixMendelssohnsOratoriumPaulus.

Ausstellungen/MessenFreitag,26.Februar,19.00hGalerieGemeindehausKleinandelfigen«Vorsicht Liebe»Vernissage:HerbertHeinzle zeigtHolz-skulpturenundObjektbilder.

Sonntag,6.März,13.00hMuseumLindwurmSteinamRheinBadekultur um1930AlteStrandbadplakateausderSchweizundvomBodensee.

Samstag,12.März,13.00hKirchgemeindehausBergamIrchelAusstellung in derWebstubeBeimTagderoffenenTürwerdenWeb-arbeitenallerArtpräsentiert.

Sonntag,13.März,11.00hKirchgemeindehausBergamIrchelAusstellung in derWebstubeBeimTagderoffenenTürwerdenWeb-arbeitenallerArtpräsentiert.

Kino/FilmeSonntag,28.Februar,17.30hKiwiScalaSchaffhausenLe Pacha (FR 1967)DerachteSchaffhauserFilmzyklus zeigtKlassikerundRaritäten.

Freitag,11.März,20.00hFriedaukellerKleinandelfingenLove andMercyEineFilmbiographieüberdengenialenSongwriterBrianWilson.

Samstag,11.März,20.00hFriedaukellerKleinandelfingenLove andMercyEineFilmbiographieüberdengenialenSongwriterBrianWilson.

Mittwoch,16.März,18.00hKammgarnSchaffhausen20. Filmfestival SchaffhausenGemütlichesAmbientemitKinostüh-lenundSofas (bis Sonntag,20.März).

Theater/BühneSamstag,27.Februar,18.00hBegegnungszentrumRüdlingenKriminaltangoEin tolles (Ess-)Theater, feinesEssenundeinekriminalistischeKatastrophe.

Samstag,27.Februar,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Patchwork Classics»LesPapillonsmachenerfolgreiche JagdaufOhrwürmer imNotenwald.

Sonntag,28.Februar,17.30hStadttheaterSchaffhausenDie lustigenWeiber vonWindsor

Komisch-PhantastischeOpernachderKomödievonWilliamShakespeare.

Sonntag,28.Februar,17.00hKinotheaterCentralNeuhausen«BuonApetito»ÄusserstunterhaltsamesProgrammmitSilvanaGargiuloundNinaDimitri.

Freitag,4.März,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Wär isch däHugo?»Kriminalkomödie indreiAktenmitderNeuhauserTheatergruppeWirrwarr.

Samstag,5.März,20.00hStadttheaterSchaffhausen«Made inHellwitzia»EinekabarettistischeExkursion indenSchmelztiegel SchweizmitMarcoRima.

Samstag,5.März,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Wär isch däHugo?»Kriminalkomödie indreiAkten.

Freitag,11.März,19.00hGüterhofSchaffhausenComedyDinner «DerGötti»FlorianRexerverbindetHumormitGaumenfreudenundLachmuskeln.

Freitag,11.März,20.00hStorchensaalWilchingenEine etwas sonderbareDameEineMillionärswitweerfüllt sichmitdemErbe«herrlicheDummheiten».

Mittwoch,16.März,18.00hKammgarnSchaffhausen20. Filmfestival SchaffhausenGemütlichesAmbientemitKinostüh-lenundSofas (bis20.März).

Donnerstag,31.März,14.00hStorchensaalWilchingen«Ä urchigiWohngmeinschaft»DasSenioren-TheaterWilchingenzeigteinLustspiel in zweiAkten.

SportSamstag,5.März,19.00hTurnhalleHohbergSchaffhausenSport und SpassOffeneTurnhalle für Jugendlicheabzwölf Jahren,gratis, ohneAnmeldung.

Montag,28.März,8.00hBlauburgunderland-ArenaWilchingenFrühjahrsschwingfestTraditionell startenamOstermontag380NachwuchsschwingerundAktive.

BücherSamstag,27.Februar,18.00hZurWeissenRoseSchaffhausenKennst du deine Sprache?VernissagezumGefühlsmanagement.VonRolfChristingerundMarcelTresch.

UmweltundNaturSonntag,13.März,10.00hParkplatzEllikerbrückeFlaachBiber, Burgen undBäume

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 17’500 ExemplareVerteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlichmit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen(inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie inden umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von2’500Ex. anausgewähltenPOS.

Leserfotosfindensichaufwww.postmedien.ch/leserfotosDieses Forumdient der audiovisuellenThemenprä-sentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichtenBilder und Videos werden mit Namen des Autorsplatziert und stellen seineMeinung dar. Bevorzugtwerden kürzere und kompakt verfasste Beiträge(auchBild undTon/Videomöglich).Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zupublizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfo-toportal keine Korrespondenz geführtwerden.Leserfotos erreichenuns via E-Mail:[email protected].

AmFamilien-BibertagerfährtmanvielWissenswertes rundumdenBiber.

Sonntag,20.März,11.00hNaturzentrumThurauenFlaachRingelnatterSaisonstart inderAusstellungdesNa-turzentrumsThurauen inFlaach.

Page 19: Weinland POST - März 2016

Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldungauch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich.

Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie. P_D

*Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.

Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zuakzeptieren – insbesondere dann, wenn sie deneigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird diesbesonders deutlich. 8% der Bevölkerung vermu-ten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3%tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängenihr Hörproblem und finden: «Was ich hörenmöchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut maneffektiv noch hört, kann nur ein professionellerHörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen:Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsereHörleistung schleichend abzunehmen. Daherempfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zumachen. Denn ein unbehandelter Hörverlustist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer«Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und-erlangen des Hörvermögens wird so immerschwieriger.

Das Leben mit allen Sinnen erfahren.Amplifon fordert darum die ganze Schweizdazu auf, an der Nationalen Hörstudie teil-zunehmen und einen Hörtest zu machen.Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in derHörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört,kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmenund hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl.Ausserdem belegen Studien, dass sichMenschenmit einem guten Gehör generell sicherer fühlenund sogar besser schlafen. Mit der NationalenHörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahreneHörgeräteträger an, sondern auch Personen,die bei sich eine Hörminderung vermuten, abernoch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen derStudie machen die Teilnehmer einen kosten-losen Hörtest und haben die Gelegenheit, die

neuesten Geräte 4 Wochenlang unverbindlich und gra-tis Probe zu tragen. So kön-nen die Probanden hautnaherleben, wie sich ein gutesGehör auf die Lebensquali-tät auswirkt und welche fas-zinierenden Möglichkeitenihnen die moderne Technikeröffnet. Denn die neuenGeräte sind nicht nur nahezuunsichtbar bei deutlich ge-steigerter Leistung, sondernermöglichen auf Wunschsogar eine Vernetzung mit dem Smartphone.

Kundenbedürfnisse kennenund verstehen.Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifongemeinsammit ihren starken Partnern ReSound,Phonak und Widex herausfinden, wie die Hör-gerätetechnologie und die Beratungsleistungennoch besser auf die Bedürfnisse der Kunden ab-gestimmt werden können – vom Hörtest bis zurprofessionellen Anpassung. Darüber hinaus solldie wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich dasTragen von Hörgeräten auf das alltäglicheWohl-befinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufendin ihre Kompetenzen investiert, können die Kun-dinnen und Kunden optimal mit hochwertigenHörlösungen betreut werden. Darum werdenalle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten,nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zuberichten und einen Fragebogen auszufüllen.Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich undanonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-

Name Vorname

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Geburtsdatum Telefon (zwingend)

Nationale Hörstudie.Ihre Meinung ist wichtig!

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rungen unterstützen Amplifon bei der gezieltenWeiterentwicklung ihrer Beratungsleistung –und davon profitiert die ganze Schweiz.

Möchten Sie an der Nationalen Hörstudieteilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an:• in einem von über 80 Amplifon-Fach-geschäften in Ihrer Nähe

• unter www.nationale-hörstudie.ch• unter der Gratisnummer 0800 800 881• mit unten stehendem TalonAnmeldungen werden bis zum 31.3.2016berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teil-nahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.

Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönlicheWohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminde-rung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hör-studie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl.

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Jetzt teilnehmenund CHF 50.– inbar erhalten.*

Page 20: Weinland POST - März 2016

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2016

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Einfach finden.

Schüler/-innenundGrosseltern imCampGenerationeneinandernahezubringenundzuverbinden ist einesderwichti-genZieleder terzStiftung.DasGenerationenKittCampbietetGrosselternund ihremEnkelkindeinnachhaltigesOutdoor-Erlebnis:Diedrei Erlebnispäda-gogenConradStoll,DanielBusslingerundAlexKleinorganisieren fürGrossel-ternundEnkelkinder imAlter von fünfbis zwölf JahrendasGenerationenKitt-CampwährendderSommerferien2016.Wer sichaufdiesesAbenteuereinlassenmöchte, traut sichzu, imFreienzuübernachten (dabeibestehteineRückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, dieauchausKomfortgründenzurVerfügungsteht), gemeinsamamFeuer zukochenundzuessenunddienatür-lichenGegebenheiten für seinWohlbefindenzunutzen.

Am24.April findetbeiderLindevonLinneine Informationsveranstaltungstatt.

Überdas Internetkannmansichhier anmelden:http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/Die terzStiftunggehört zudenSponsorendesGenerationenKittCampsundempfiehltdieTeilnahme.

Erfahrungswissen solltegefragt sein

Imneuen Jahr werden uns mancheProbleme, die uns im alten Jahrbeschäftigt hatten, auchweiterhin

beschäftigen. Dazu gehören zweifel-los auch alterspolitische Themen. ImParlament, wo die alterspolitischenWeichen gestellt werden, fehlen dieÄlteren jedoch weitgehend.Mit demEintritt der geburtenstarkenJahrgänge in das Pensionsalter wirdin den nächsten Jahren der Anteil derüber 60-Jährigen und Älteren starksteigen.Während die verschiedenstenBerufs-, Bevölkerungs- und Inter-essensgruppen im eidgenössischenParlament vertreten sind, fehlen die60-Jährigen und vor allem Ältereweitgehend.

Angesichts der demographischen Ent-wicklung und der damit verbundenenzunehmenden Bedeutung alterspo-litisch relevanter Themen, wäre eineangemessene Vertretung der älterenGenerationmit ihremErfahrungswis-sen im Altwerden und Altsein an den«Schalthebeln» der Politik, wichtig.Wie sollen denn Jüngere, die kaumje daran denken, dass auch sie altwerden, die Bedürfnisse des Alterskennen?

Fakten stattMeinungenAus dem alterspolitischen Themen-spektrumherausgegriffen seien unteranderem etwa:Das Wohnen im Alter, in das nichtnur finanziell zu wenig investiertwird, sondern vielfach auch ohne Be-rücksichtigung der unterschiedlichenBedürfnisse sowie, vor allem bezüg-lich dem Wunsch nach einem selbst-bestimmten Leben bis ins hohe Alter.Die Mobilität bzw. die Gestaltungeines sichereren öffentlichen Raums –unter anderem barrierefrei, Tonsi-gnale und längere Zeitintervalle beiStrassenüberquerungen, gute Be-leuchtung – verhindert Unfälle undkommt auch andern Bevölkerungs-gruppen zugute.

WeitereThemenDas Gesundheitswesen, das entspre-chend der gängigen Meinung vomkranken Alter vor allem auf die ku-rative Medizin gerichtet ist, anstattmehr auf Prävention – physisch undpsychisch (Förderung der Beweglich-keit, Teilhabe statt Ausgrenzung).

Die längerfristige Sicherung der So-zialwerke (Altersreform 2020, die u.a. eine Erhöhung des Rentenaltersvorsieht).Das chinesische Wort «Wenn Duetwas wissen willst, frage einen Er-

WegendesdemographischenWandelswirddieZahlder60-JährigenundÄlteren inderSchweizerGesellschaftzunehmen.

DasmussdiePolitikwiderspiegeln.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImCafé:Ältere sindbeidenParlamentariernunterrepräsentiert. Foto: Parlamentsdienste 3003Bern

fahrenen und nicht einenGelehrten»,gilt auch für die Politik, besonders fürdie Alterspolitik. Damit Entscheidegefällt werden die auf Fakten/Erfah-rungen beruhen und nicht vor allemauf Annahmen/Meinungen. nKeinKrieg

Die Veränderungenin den Familien-strukturen (durchsteigende Schei-dungszahlen, ge-sunkeneGeburten-raten, starkgestiegene Lebens-

erwartung), die deutlich geringere Bindungauch der mittleren Generationen an überlie-ferteWerte und die hohe Beschleunigung derVeränderungen in der Alltagskultur durchvielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a.dass die üblichen Interessenunterschiede zwi-schen den Generationen sich verstärken. Vonschwerwiegenden Generationenkonfliktenoder gar einem Generationenkrieg kann aberkeine Rede sein.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinland POST - März 2016

März 2016 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

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Altersvorsorgemussgenerationengerecht sein

ObschondemografischeVerände-rungen grosse strukturelle undfinanzielle Herausforderungen

für die Altersvorsorge mitsichbringenund schlechtere Anlagemöglichkeiten

auf demKapitalmarkt, respektive histo-risch tiefe Zinsen, die heutigen Renten-versprechennichtmehrsichernkönnen,hadert das Parlament bei der Beratungder Reform «Altersvorsorge 2020». Esliegt deshalb in der Verantwortungunserer Politikerinnen und Politiker,eine nachhaltige Altersvorsorge zu ge-stalten, damit wir nicht auf Kosten dernächsten Generation leben und damitderen künftige Freiheit einschränken.Entsprechend dem Vorbild einiger Pio-nierländer, welche in den vergangenenJahrenautomatischeStabilisatorenoderSchuldenbremsen in den Sozialwerkeneingeführt haben, ist es aus Sicht zu-künftiger Generationen dringend not-wendig, die Vorsorgefinanzierung inder Schweiz mittels technischer Regelnzu entpolitisieren, ohne dass die Politikwillkürlich Entscheide, beispielsweisedie Festsetzung des Rentenalters beieinembestimmtenNiveau,treffenkann.

Sogar Dänemark und Schweden, eher«sozialdemokratische»Länder,habenau-tomatische Interventionsmechanismeneingeführt, die durch graduelle Erhö-hungen des Rentenalters ein AnhäufenvonSchuldenbergenverhindern.Geradein der Schweiz, im Erfindungsland derSchuldenbremse, sollte es auch möglichsein, solche Reformen durchzuführen.Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren

DasheutigeSchweizerVorsorgesystemistaufeineRealitätausgelegt,welchemitBlickaufdiehöheredurchschnittliche

Lebenserwartung längstderVergangenheitangehört.

MARCEL SCHULER

sämtliche Reformen in der Altersvor-sorge gescheitert sind, könnte es dieserAnsatz der Entpolitisierung deshalberlauben, sowohl die Diskussion um dasRentenalter als auch die Diskussion umden Umwandlungssatz zu beenden undso, ergänzend zur dringenden Reform«Altersvorsorge 2020», einen wirklichfunktionierenden Generationenvertragsicherzustellen. n

Altersvorsorge–wichtigesGesprächsthemafüralleGenerationen. Foto: zVg

GenerationenverträglichDieunbestreitbarenTatsachendesdemografischenWandels haben sich noch längst nicht in gleicherWeise öffentlich verbreitet wie der Umwelt-schutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben dasAusmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sichergeben. Allein schon der offen zutage liegendeZusammenhang zwischen der Bewahrung derNatur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde,in der Menschen leben können, und der Fragedanach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darinlebenwird, ist viel zu seltendeutlich angesprochenworden: Wenn jemand eine Rangordnung ein-richten sollte, müsste «generationenverträglich»der übergeordnete und «umweltverträglich» deruntergeordneteBegriff sein.

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22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2016

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NeuerstrahlendeSonne inBuchamIrchel

Mit ihrem Gesicht und den 16geflammten Strahlen blicktdie Sonne dem Gast in Buch

am Irchel, heraldisch gesehen, korrektentgegen. Gemeint ist hier das Schilddes gleichnamigen Restaurants, das imDezember des vorigen Jahres, nach kur-zer Pause, neu eröffnet wurde. Bewirtetwerden die Gäste in der «Sonne» vonTherese und Hansjakob Zurbuchen undihrem Team. Getreu dem Leitsatz desHauses «Komme als Fremder und gehe

alsFreund»möchtedasLokal«eingesun-desundbelebtesDorfrestaurantsein,wosich Jung und Alt, Mann und Frau wohlfühlenkönnen.»InüberzeugenderWeisegelingtdas auch.

ZurbuchenundSonneFür den 49-jährigen Zurbuchen, derauch ein Faible für Wappenkundehat, ist die Arbeit in der GastronomiePassion. Gelernt hat er sie von der Pikeauf. Nach einer Lehre als Kellner in St.Gallen und verschiedenen Stationen inder Ost- und der Westschweiz führtenihn seine beruflichen Wege ins ParkHotel in Zurzach. Unter der Ägidevon Pierre Kelch reifte in ihm hier derEntschluss, eine weitere Lehre als Kochin Angriff zu nehmen. Im Anschlussdaran absolvierte er dann noch dieHotelfachschule Belvoirpark in Zürich.«So durfte ich das ganze Spektrum derGastronomie kennen lernen. Für denBeruf ist das von enormem Vorteil.»AuchThereseZurbuchenistgelernteHo-telfachassistentinmit abgeschlossenemChef-de-Service-Kurs.Überhaupt ist fürZurbuchen das fachliche Können seinerMitarbeiter sehr wichtig. «GastronomieistGemeinschafts- undTeamarbeit.Umdem Gast ein gutes Produkt bieten zukönnen, müssen alle an einem Strangziehen.» Vor neun Jahren erfolgte dannder Schritt in die berufliche Selbststän-digkeit. Die «Sonne» in Buchwar für dieZurbuchens schon lange ein Begriff. Zuden Meiers, den Besitzern der Liegen-schaft hatten sie schon lange freund-schafliche Beziehungen unterhalten.«Alssiedannfreiwurdeundmanunsan-fragte, ob wir sie übernehmen wollten,war die Entscheidung schnell gefallen.»

KücheundSchwerpunkteDie Küche in der «Sonne» ist einerseitstraditionell, andererseits aber auch viel-seitig und teilweise sogar exotisch. Woimmer es geht werden die Grundpro-dukte dafür regional eingekauft. Beson-dereHighlightsderKarte, die jeweils umsaisonaleHöhepunkteergänztwird,sindbeispielsweise der «Taburettli-Spiess»mit Pommes Frites, gemischem Salatund rassiger Kräuterbutter, aber auch«Alberts legendäres Schweinssteak mitPfeffersauce».WichtigbeidenGerichteninder«Sonne»istfürZurbuchen,dasssiesich nach den direktenBedürfnissen derGäste richten. «Diesen gehen wir nachund das wird auch sehr geschätzt.» Einbesonderes Highlight in der «Sonne» istauch ihr Weinkeller. Mit einer Riesen-auswahl an verschiedensten Tropfenwartet er auf. Zurbuchen, seit letztemJahr ausgebildeter Sommelier, möchtederKundschaft auchhier einemöglichstgrosseAuswahlbieten.«DasWeinlandisthier bei uns gut vertreten, aber auch füralle anderen Geschmäcker können wiretwasPassendesbieten.»

Dienst amGastDie «Sonne» bietet mit ihren 66 Sitz-plätzen in Inneren und noch einmal sovielen draussen genug Platz für grössereVeranstaltungen. Bereits von sich reden

Mitder«Sonne» inBuchamIrchel trifftmanaufeinRestaurant,woderDienstamGast imZentrumsteht.KulinarischeBesonder-heiten,aberauchein reichesWeinangebotwartenhierauf ihn.

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ThereseundHansjakobZurbuchen–Gastgeber inder «Sonne» inBuch. Bild: R. Boretti

Tippausder«Sonne»Rezept

Weinländer«Sonnen-Spargeln»

Zutaten:Pro Person 400 g weisse Spargeln (geschält, imSalzwasser mit etwas Zitrone weich gekocht),1 ELWeisswein, 1 ELWeissweinessig, 1 ELWasser,1/2gehackte Zwiebel, 1 EL frischgehackteGarten-kräuter, 1 EL Zitronensaft, 2 Eigelbe, 100 g Butter(kalt, in Stücken)

Zubereitung:Wein, Essig undWassermit den Kräutern und denZwiebeln aufkochen und etwas reduzieren.Eigelbe und die kalte Reduktion in einer Chrom-stahlschüssel verrühren und über dem weissenWasserbad schaumig schlagen. Butter portionen-weise dazugeben bis die Sauce cremig ist. Diesewürzen, mit Zironensaft abschmecken und überdie vorbereiteten Spargeln verteilen. Dazu proPersondrei ScheibenWeinländer Landrauchschin-ken auf die Sauce legen und mit etwas Käse be-streuen. Ganz kurz, im auf 250 Grad vorgeheiztenBackofen überbacken und sofort servieren.

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chensteiner. Die dichte, dunkle Farbe und derextraktreiche Körper desWeines lassen aufdie hohe Qualität des Traubenguts schliessen.Die reiffruchtige Aromatik in der Nase und diewürzige Note am Gaumen verleihen demWein die nötige Kraft und besondere Finesse.

Erhältlich ist er imWeingut Ursula und Mo-ritz Baur, Dorfstrasse 1, 8415 Berg am Irchel,052 / 318 15 57 / www.baur-wein.ch.Preis: 75 cl Fr. 17.50.-

gemacht habendie «Whisky&DineVer-anstaltungen» hier, wo zu den einzelnenGängen des Essens exquisite Whiskysgetrunken werden können. Geplant istauch der Auftritt einer Alphorngruppe,das Spiel von Stücken mit böhmischerBlasmusik, einGartenfestundBrunchesmit Dixiemusik. «Es muss etwas gehen.Gerade heute ist eswichtig, dasswir unsvon der Gastronomie im nahen Auslandwiedermehr abheben.Dafürwollen undmüssen wir unserer Kundschaft auchmehrbieten.» n

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