Weinland POST - Mai 2013

32
Ausgabe 5 – Mai 2013 «POST» persönlich Der gebürtige Oberwinterthurer Michael Bäuerle hat im Zürcher Weinland seine Hei- mat und in der Versicherungsbranche seine Bestimmung gefunden. S. 18 Milchkühe der Nation Die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrs- finanzierung» fordert den zweckgebunde- nen Einsatz von Strassenverkehrseinnah- men. «POST» Politique zeigt auf, worauf es sonst hinausläuft. S. 5 Bahnhof einmal anders Die Bahnagentur Ossingen ist auch Kiosk, Reisebüro und bietet frisches Brot. S. 21 Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Neu mit Food Ihre Füsse tragen Sie durch das ganze Leben, wir sorgen für den richtigen Auftritt! Zur Arbeit In der Freizeit Zum Sport Am Strand Beim Wandern Zuhause in der guten Stube SAICARA FOOT * BALM Der leichte, pflegende Fussbalsam für streichelzarte Füsse. Ihre Füsse werden Sie dafür lieben… Hauptstrasse 12 8477 Oberstammheim www.wattinger-schuhhaus.ch Persönliche, fachkundige Beratung inklusive. D ie dereinst angestrebte Energie- wende treibt mitunter seltsame Blüten. Die Ankündigung in der SRF-Sendung «10 vor 10», dass auf der Zürcher Seite des Rheinfalls ein Wasserkraftwerk gebaut werden soll, hat dementsprechend heftige Reaktio- nen ausgelöst. Umgehend versuchte der Energiekonzern EnAlpin, der gemein- sam mit der Axpo sowie der Gemeinde Neuhausen bereits das Kraftwerk auf der Neuhauser Seite betreibt, die Situation zu entschärfen. Es handle sich nicht um ein spruchreifes Projekt, sondern nur um eine Ideensammlung. Lokal wird geschwiegen Diese Ideen sehen ein unterirdisches Kraftwerk vor, das Wasser oberhalb des Rheinfalls entnimmt, in einem Stollen unter Schloss Laufen durchführt und danach wieder in den Fluss leitet. Damit die Turbine genügend Strom produziert, müsste nur schon in den Nachtstunden mindestens ein Fünftel des über den Rheinfall abfliessenden Wassers ab- gezwackt werden. Zum Vergleich: Das heutige Kraftwerk wird mit fünf bis zehn Prozent der durchschnittlichen Wasserführung betrieben. Bevor ein neues Kraftwerk am Rheinfall gebaut wird, braucht es eine Konzession der Kantone Schaffhausen und Zürich. Eine erste Schaffhauser Grundlage würde die Revision des kantonalen Wasserwirtschaftsgesetzes schaffen. Die entsprechende regierungsrätliche Vorlage wurde Anfang März zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Dieser wird nun in den kommenden Monaten darüber entscheiden. Während sich Schaffhauser Politiker und Tourismus- fachleute bis dato kaum konkret zum ema äusserten, ist dies auf nationaler Ebene bereits geschehen. Für Tourismus Schweiz ist ein Eingriff in das Natur- spektaktel Rheinfall, auch wenn er nur nachts geschehe, sehr heikel und wohl zu überlegen. Selbst die eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission gibt zu bedenken, dass auch mit einer zu grossen Wasserentnahme oberhalb des Falls das Erlebnis Rheinfall zu stark beeinträchtigt werde. Breite Diskussion gefordert Gegen ein zweites Kraftwerk am Rhein- fall wehrt sich auch die Gewässerschutz- organisation Aqua Viva-Rheinaubund. «Der Rheinfall darf auf keinen Fall der Gier nach mehr Strom zum Opfer fal- len, denn es gibt ihn nur einmal. Auch widerlaufen diese Pläne sämtlichen Anstrengungen auf nationaler Ebene, die wertvolle Ressource Wasserkraft nachhaltig und konfliktfrei zu nutzen», erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz. Darum fordert er eine breit geführte Diskussion zum ema. n Rheinfall erhitzt die Gemüter Die Idee eines möglichen Wasserkraftwerkes am Rheinfall hat in den letzten Wochen national hohe Wellen geschlagen. Der Kanton Schaffhausen hingegen zeigt sich erstaunlich zurückhaltend. OLIVER SCHMID Das Kraftwerk soll auf der Zürcher Seite des Rheinfalls entstehen. Bild: zVg

description

Maiausgabe der Weinland POST 2013

Transcript of Weinland POST - Mai 2013

Page 1: Weinland POST - Mai 2013

Ausgabe5–Mai2013

«POST»persönlichDer gebürtige Oberwinterthurer MichaelBäuerle hat im Zürcher Weinland seine Hei-mat und in der Versicherungsbranche seineBestimmung gefunden. S. 18

MilchkühederNationDie Volksinitiative «Für eine faire Verkehrs-finanzierung» fordert den zweckgebunde-nen Einsatz von Strassenverkehrseinnah-men. «POST» Politique zeigt auf, worauf essonst hinausläuft. S. 5

BahnhofeinmalandersDie Bahnagentur Ossingen ist auch Kiosk,Reisebüro und bietet frisches Brot. S. 21

Ihr Getränkefachgeschäft

Ihr Getränkefachgeschäft in der Region

Dorfstrasse 19

8458 Dorf

Tel. 052 317 11 90

www.friho.ch

Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice

Neu mit Food

Ihre Füsse tragen Sie durch das ganze Leben,wir sorgen für den richtigen Auftritt!

Zur ArbeitIn der FreizeitZum SportAm StrandBeim WandernZuhause inder guten Stube

SAICARAFOOT * BALMDer leichte, pflegendeFussbalsam fürstreichelzarte Füsse.Ihre Füsse werdenSie dafür lieben…

Hauptstrasse 128477 Oberstammheimwww.wattinger-schuhhaus.ch

Persönliche, fachkundige Beratung inklusive.

Die dereinst angestrebteEnergie-wende treibtmitunter seltsameBlüten. Die Ankündigung in

der SRF-Sendung «10 vor 10», dass aufder Zürcher Seite des Rheinfalls einWasserkraftwerk gebaut werden soll,hat dementsprechend heftige Reaktio-nen ausgelöst. Umgehend versuchte derEnergiekonzern EnAlpin, der gemein-sam mit der Axpo sowie der GemeindeNeuhausenbereitsdasKraftwerkaufderNeuhauser Seite betreibt, die Situationzu entschärfen. Es handle sich nicht umein spruchreifes Projekt, sondern nurum eine Ideensammlung.

Lokalwird geschwiegenDiese Ideen sehen ein unterirdischesKraftwerk vor, das Wasser oberhalb desRheinfalls entnimmt, in einem Stollenunter Schloss Laufen durchführt und

danachwieder in denFluss leitet. DamitdieTurbinegenügendStromproduziert,müsste nur schon in den Nachtstundenmindestens ein Fünftel des über denRheinfall abfliessenden Wassers ab-gezwackt werden. Zum Vergleich: Dasheutige Kraftwerk wird mit fünf biszehn Prozent der durchschnittlichenWasserführung betrieben. Bevor einneues Kraftwerk am Rheinfall gebautwird, braucht es eine Konzession derKantone Schaffhausen und Zürich.Eine erste Schaffhauser Grundlagewürde die Revision des kantonalenWasserwirtschaftsgesetzes schaffen.Die entsprechende regierungsrätlicheVorlage wurde Anfang März zuhandendes Kantonsrates verabschiedet. Dieserwird nun in den kommenden Monatendarüber entscheiden. Während sichSchaffhauser Politiker und Tourismus-

fachleute bis dato kaum konkret zumThema äusserten, ist dies auf nationalerEbenebereits geschehen.FürTourismusSchweiz ist ein Eingriff in das Natur-spektaktel Rheinfall, auch wenn er nurnachts geschehe, sehr heikel und wohlzuüberlegen. Selbstdie eidgenössischenNatur- und Heimatschutzkommissiongibt zu bedenken, dass auch mit einerzu grossen Wasserentnahme oberhalbdes Falls das Erlebnis Rheinfall zu starkbeeinträchtigt werde.

BreiteDiskussiongefordertGegen ein zweites Kraftwerk am Rhein-fallwehrt sichauchdieGewässerschutz-organisation Aqua Viva-Rheinaubund.«Der Rheinfall darf auf keinen Fall derGier nach mehr Strom zum Opfer fal-len, denn es gibt ihn nur einmal. Auchwiderlaufen diese Pläne sämtlichenAnstrengungen auf nationaler Ebene,die wertvolle Ressource Wasserkraftnachhaltig und konfliktfrei zu nutzen»,erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz.Darum fordert er eine breit geführteDiskussion zumThema. n

Rheinfall erhitztdieGemüterDie IdeeeinesmöglichenWasserkraftwerkesamRheinfallhat inden letztenWochennationalhoheWellengeschlagen.DerKanton

Schaffhausenhingegenzeigt sicherstaunlichzurückhaltend.

OlIveR SchmID

DasKraftwerksollaufderZürcherSeitedesRheinfallsentstehen. Bild: zVg

Page 2: Weinland POST - Mai 2013

XF XJ XK

DER NEUE JAGUAR XFSPORTBRAKE. LEBENSSTILIM ELEGANTEN OUTFIT.

*Abgebildetes Modell: XF Sportbrake 2.2 Liter Diesel, 200 PS, 2WD, 5-Türer, CHF 59’500.– (ListenpreisCHF 63’500.– abzüglich Kundenvorteil CHF 4’000.–), Angebot gültig vom 15.9. bis 17.3.2013 (Ver-tragsabschluss) auf den XF Sportbrake-Modellen des Modelljahrgangs 2013. Normverbrauch 5.2 l/100 km,CO2-Emission 139 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 153 g/km), Effizienzkategorie A.Swiss Deal: gültig bis auf Widerruf (Immatrikulationen in der Schweiz) auf den XF-Modellen des Modell-jahrganges 2013 (ohne XF 2.2 Liter Diesel). JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohneKilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Der XF Sportbrake jetzt ab CHF 59’500.–*

Der neue XF Sportbrake ist bereit für den Alltag – und wird dabeihöchsten Ansprüchen gerecht. Seine eleganten Linien umfasseneinen vielseitigen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Liter mehr Platzbietet als je ein JAGUAR zuvor.

• Hocheffizienter 2.2 Liter Diesel mit 5.2 l Verbrauch/100 km• Sportlicher 3.0 Liter Diesel in zwei Leistungsstufen• Innovative Stopp/Start-Technologie, 8-Stufen-Automatik• Maximale Ladekapazität von 1’675 Liter

JAGUAR.CH

Erleben Sie jetzt bei uns, wie lebendig Sie sich im JAGUAR XFSportbrake fühlen können, und kontaktieren Sie uns noch heutefür weitere Informationen.

Page 3: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 3

Ausstellung - Beratung - Verkauf

...grösste Möbelausstellungin der Region….

Majorenanker 4, 8207 Schaffhausenmaendli-freizeit.ch - 052/643 56 33

SONNTAGS-BRUNCHJeden Sonntag von 11.30 bis 15.00 UhrRestaurant Lion d‘Or in Lipperswil

Besuchen Sie unser neues Hotel-Restaurant und geniessenSie unser Brunchbuffet inmitten der zauberhaften ThurgauerApfellandschaft und mit Sicht auf den Alpstein.

Das feine Sonntagsvergnügen für die ganze Familie!Reservation erforderlich!

BRUNCH-BUFFET

Grosses Brunch-Buffet mitkalten und warmen Speisen,knusprigen Broten, feinenSalaten, Fleisch und Fisch,vegetarischen Köstlichkeiten,Käse- und Dessertbuffet, u.v.m.

Preis:Erwachsene Fr. 49.–Kinder bis 14 Jahre Fr. 25.–

Liond’OrRESTAURANT

Restaurant LION D‘ORWellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 Lipperswil

T +41 (0)52 208 08 08F +41 (0)52 208 08 [email protected]

Anzeige

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die wärmenden Sonnenstrahlen Mitte Aprilliessen für den mit deutlicher Verspätung indie Gänge kommenden Frühling viel Guteserhoffen. Zwar machten ihm einige letztewinterliche Überbleibsel nochmals einenkühlen Strich durch die Rechnung, doch derWonnemonat Mai gelobt gemäss Meteorolo-gen Besserung. Auf den Frühling einstimmenlässt es sich zum Beispiel am 1. Mai, wenn dieDeutschschweizerWeinkeller ihre Türen öff-

nen und zum Geniessen einladen.

Die «POST»-Medien verschenken insgesamt50 Jahresmitgliedschaften bei der gemein-nützigen terzStiftung.Was für Vorteile darauserwachsen, lesen Sie auf der terz «POST»-Sei-te.Wenn Sie Interesse an einer Mitgliedschafthaben, melden Sie sich einfach im Internetunter www.postmedien.ch. Sie können ohne

Risiko nur gewinnen.

Oliver SchmidVerlagsleiter «POST»

Jetzt ist es Zeit, einkaufenzugehen

Seit Beginn der Wetteraufzeich-nungen hat es keinen dunklerenWinter gegeben als diesen. Die

Sonne schien von Dezember bis Märznur etwasüber90Stunden.Normal sindes im Durchschnitt 155. Und auch diewärmerenTemperaturenzwischendurchmit deutlich über der Zehn-Grad-Markehaben in diesem Jahr weitgehend ge-fehlt.NurgeradeanzweiMärztagen liessdieWitterungerahnen,wasderFrühlingsein könnte. Unter demnasskaltenWet-ter litten abernichtnur dieBauern, auchdie Geschäfte mit typischen Angebotenfür die wärmere Jahreszeit musstenwitterungsbedingt Kundenmangel fest-stellen und Umsatzeinbussen hinneh-men. Sinnbildlich gesprochen blieb dieKauflust der Kunden einhergehend mitdem Wetter unter dem Gefrierpunkt.Manerinnert sichzurück:2012warenesdie Tage abMitte März mit Werten zwi-schen16und22Grad;2011gabesschonAnfang März sonnige 12 bis 17 Grad;2010 konnten wir uns ebenfalls MitteMärz über 12 bis 18 Grad erfreuen. Nur

in den Jahren 2009 und 2008hattemansich etwas länger zu gedulden, denn dasQuecksilber stiegerstEndeMärzAnfangAprilmit viel Sonne auf 15 bis 24Grad.

Statt T-ShirtsWinterpullisDies sind respektivewärendieTempera-turen, um den Frühlingsverkauf, seienes Blumenläden oder Modegeschäfte,Gärtnereien oder auch Restaurants mitTerrassenplätzen, anzukurbeln. «Wennes draussen kalt und nass ist», erklärtAnneliese Wattinger vom gleichnami-gen Schuhgeschäft in Weinfelden, «hatniemand Lust auf viele Farben und helleTöne.» Am nasskaltenWetter in diesemFrühling, sofern er diese Bezeichnungüberhaupt verdient, hatte niemandseine Freude. Besonders dann natür-lich, wenn statt kurzärmeligen T-Shirtsaufgrund bitterkalten TemperaturenWinterpullis übergestreift werdenmüs-sen. Und wenn dem so ist, schlägt sichdas auf das Gemüt und damit auf dieKauflust nieder. Die Einkaufspassagenbleiben leerunddie auchdasAugeerhei-

ternde Frühlingsmode buchstäblich inden Auslagen liegen. «Wenn das Wetterfrüher freundlicher ist»,weissAnnelieseWattinger, «spornt es die Leute auchfrüher an, ihre Stiefel und warmen All-tagsschuhe in die Ecke zu stellen.»

Sich selbstGutes tunAufgrund des zu langen Winters mitviel Kälte – zum ersten Mal schneite esEndeOktober 2012 und danach blieb esmehrheitlich trüb und eisig kalt –muss-te neben den Landwirten auch in denFachgeschäften das eintreten, was mitzunehmenderWartedaueraufdenFrüh-ling befürchten war. «Wenn die Leutewitterungsbedingt nicht kommen, sindUmsatzeinbrüchedie logischeFolgeunddasPersonal ist oftunterbeschäftigt», soAnneliese Wattinger. Dem schlechtenWetter zumTrotzwill die Geschäftsfraujedoch nicht klagen und blickt positivnach vorn. Im Mai und Juni haben dieLäden jetzt die Möglichkeit, die unfrei-willig eingehandeltenUmsatzeinbussenaufzuholen. Das gesamte Frühlings-Sommer-Sortiment stehtund liegtnochindenGeschäftsauslagenundwartet aufdie Käuferschaft. Die letzte, notabenedie erste schöne Frühlingswoche hat jagezeigt, dass diewärmerenundwarmenTage kommen werden. Dies wirkt sichnichtnuraufdasGemüt,dieLeichtigkeitund die Freude der Menschen aus. Mitihnen steigen auch wieder die Einkaufs-lust und der Spass der Frauen undMän-ner, sich bei einem Einkaufsbummeldurch die Geschäfte selbst etwas richtigGutes zu tun. n

MarcelTresch

DasnasskalteWetter indenerstendreiMonatenmachtenichtnurdenBauernzuschaffen.auchdieVerkaufsgeschäftehattendarunterzu leiden. JetzthofftmanaufdenFrühlingsumsatz.

YvonneGüttinger (l.) undSilviaGautschi vomSchuhhausWattinger. BildMarcel Tresch

Page 4: Weinland POST - Mai 2013

4 | Ausgabe 5 «POST» Recherche Mai 2013

Bahnhofgarage

Walther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisRENAULT MODUS 1.2 16V Authentique Kleinwagen 10.2008 rot metallic 72000 km CHF 8600.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 101000 km CHF 5700.—SKODA FABIA 1.2 TSI 105 Monte Carlo Kleinwagen Neuwagen gelb 100 km CHF 20900.—SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition Kleinwagen Neuwagen grau metallic 50 km CHF 12990.—SKODA FABIA Combi 1.2 TSI Elegance Kombi 07.2012 schwarz metallic 4500 km CHF 20900.—SKODA OCTAVIA Combi 1.4 TSI Clever Kombi Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 23900.—SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 DPF Swiss Ad. Kombi 08.2008 braun metallic 179000 km CHF 11900.—SKODA OCTAVIA Scout 2.0 TDI 4x4 Kombi Neuwagen grau metallic 100 km CHF 33900.—SKODA YETI 1.8 TSI Elegance 4x4 Geländewagen Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 35900.—SKODA YETI 2.0 TDI CR 140 Ambition 4x4 Geländewagen 06.2010 schwarz 31000 km CHF 25900.—VW GOLF III 2.0 Pink Floyd Cabriolet 07.1995 dunkelblau metallic 123000 km CHF 4500.—

DenAngestelltenbleibennurdieKrümel

Die 1:12-Initiative will nichtsanderes, als dass niemand ineinemJahrweniger verdient als

der bestbezahlte Manager im gleichenUnternehmen in einem Monat. Sie willdeshalb in der Verfassung verankern,dass der tiefste Lohn in einem Unter-nehmen nicht mehr als zwölf Mal tieferals der höchste sein darf. Dadurch sollverhindert werden, dass sich Abzocker-Manager – trotz der nach wie voranhaltenden Krise – immer mehr vomgrossen Kuchen abschneiden, sich dasStück unter den Nagel reissen und allenanderen Angestellten nur die Krümelbleiben. Mit der 1:12-Initiative wer-den den Managergehältern Schrankengesetzt, damit die Löhne aller wiedersteigen können, denn mit den einseitighohen gehen sie erneut unverantwort-liche Risiken ein, für welche die Klein-verdiener und womöglich auch noch dieSteuerzahler dannmit tieferen Löhnen,

ihren Jobs oder den Steuern gerade ste-henmüssen.Die 1:12-Initiative soll hierdeshalb einen Riegel schieben.

SchweizerVolksoll Abzockermanie stoppen

Auch nach der Abstimmung über dieAbzockerinitiative desNeuhausersTho-mas Minder, der übrigens gegen die1:12-Initiative ist, entscheiden heutenoch die Abzocker alleine über die Löh-ne und haben dabei selbstverständlichnur ihren eigenen, prallgefüllten Geld-beutel im Auge. Die Kleinen, sprich dieArbeitnehmer, müssen dabei tatenloszusehen und die Folgen ausbaden. Die1:12-Initiative gibt dem Volk wiederdas letzteWort, um für faire Spielregelnsorgen zu können. Mitte März habendie Jungsozialisten Schweiz (Juso) miteiner Bundesplatzaktion auf die extre-menLohnunterschiede aufmerksamge-macht. Nach dem Nein des Ständerates

zur «1:12-Initiative – für gerechte Löh-ne» ist für die Initianten umso klarer,dass jetzt das Schweizer Volk die Abzo-ckermanie stoppenmuss. Denn die bür-gerliche Mehrheit will keine wirksamenMassnahmen gegen die Abzockerei undstellt sich hinter jene Manager, die sichschamlosbereichern.DieJusoaber freutsich auf den Abstimmungskampf. Nichtzuletzt auch deswegen, weil MindersAbzockerinitiative angenommen wurdeundsie sich fürdenkommendenHerbst,wenn ihr Begehren zur Abstimmung ge-langt, reelle Chancen ausrechnen.

DasVerhältnis ist von1:6auf 1:93 gestiegen

Gemäss Zeitungsumfragen kurz nachder letzten eidgenössischen Abstim-mung sprechen sich hohe 49,5 Prozentfür die Initiative aus, «nur» 40 Prozentsind dagegen und der Rest hat sich nochnicht entschieden. «Die Bürgerlichenverlieren je länger je mehr die Boden-haftung.DasVolkhatbereitsmitderAn-nahme der Abzockerinitiative gezeigt,dass siemitder jetzigenPolitiknicht ein-verstanden ist, jetzt könnenwirwirklichetwasdaranändern»,meintDavidRoth,Präsident der Juso Schweiz. Interessant

DieAbzockermanagerzahlensichunverschämteSaläreundMillionenboniaus. ImSchnittverdienteinManagerheute4Millio-nenoder56-malmehralseinnormalerSchweizerArbeitnehmer.

MArcelTreSch

sind die Zahlen, welche die Jungsozi-alisten für ihre Argumentationen ver-breiteten. 1984 lag die Lohnbandbreitezwischen einemDurchschnittslohnunddem Salär eines Topmanagers im Ver-hältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stiegdieses Verhältnis bereits auf 1:13. Diefolgenden Jahre führten dann zu einergewaltigen Explosion der höchsten Ab-zockerlöhne: Heute liegt das Verhältnisbei beinahe unvorstellbaren 1:93! Gehtman bei einem absolut möglichenBeispiel von einem Jahresgehalt einesMinimallohnesvon36000Frankenaus,liegtdaskonträreTopgehalt einesMana-gers bei sattenund schier unglaublichen3,348MillionenFranken.Damit ist klar:Es braucht die 1:12-Initiative, um dasUferlose und Überbordende in SachenLöhnen zu stoppen. ■

DieSchere zwischenAngestellten-undManagersalärenwird immergrösser. BildMarcel Tresch

SVPalsKampfhähneDie Führung der nächsten Abstimmungskam-pagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerli-chen ist gross, dass nach der Abzockerinitiati-ve auch die 1:12-Initiative erfolgreich seinkönnte. Sie haben nun beschlossen, dass dieSVP den Kampf dagegen aufnehmen soll.DieManager sollen inZukunftnichtmehrabzockenkönnen. Bild zVg

Page 5: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Politique Ausgabe 5 | 5

Anzeige

Das spricht für FUST:1. Kompetente Top-Beratung2. Gratis-Planung nach Ausmessen3. Küchen von Fr. 8000.– bis 80'000.–4. Lebenslange Qualitätsgarantie5. Tiefpreisgarantie FUST6. Montage mit eigenen Schreinern7. Umbau mit eigenen Bauleitern8. Eigener Reparaturservice9. Garantieverlängerung bis 12 Jahre

10. Coop-Superpunkte

Küchen&Badezimmer JetztGRATIS

Kaffeemaschine!*

Nur Fr. 15950.–statt Fr. 17 260.–Sie sparen Fr. 1310.–

inkl. Markengeräteund MontageUnser Preishit in 20 Farben lieferbar!

*Gilt fürBestellungenab Fr. 10000.–bis 30. April 2013

NachherVorher

Ihr perfekterUmbau aus einerHand:

Küche individuell anpassbar!

Badezimmer-möbel fürjedes Budgetab Fr. 2900.–(z. B. Modell Bex)

40 Küchen- und Bad-Ausstellungen in der ganzen Schweiz:Glattzentrum, Obere Verkaufsebene, 044 839 50 90 • Oberbüren-Uzwil, Fust Supercenter an der A 1 (durchgehend geöffnet),071 955 51 27 • Schaffhausen, Unterstadt 15–17, Moserstr. 14, 052 633 02 80 • Volketswil, beim Volkiland, Zentralplatz, In derHöh 36, 044 908 31 51 • Winterthur, Obergasse 20, 052 269 22 69 • Zürich, im Jelmoli, Bahnhofstrasse, 044 225 77 17 • Wei-tere Studios Tel. 0848 559 111 oder www.fust.ch

EindringendnotwendigesVolksbegehren

Die Landesregierung in Bern,die Kantonsexekutiven undalle Parlamentarier werden des

Jammerns nicht müde und klagen überfehlende Gelder, um den Unterhalt derStrassen aufrecht erhalten zu können.Parallel dazu steigt die finanzielleBelastung für den motorisierten Indi-vidualverkehr laufend an. Der Grunddafür ist natürlich denkbar einfach: DieAbgaben der Strassenbenützer werdennicht für den Bau und Unterhalt vonStrassen und Autobahnen verwendet.Seit Jahren grassiert in diesem Bereich

eine von den Politikern genehmigtewie geduldete Zweckentfremdung. Na-mentlich werden die Finanzmittel demöffentlichen Verkehr zur Verfügunggestellt. Das sauer verdiente und vonden Strassenbenützern via Steuern,Gebühren und Abgaben wieder abge-lieferte Geld dient heute zu einem sehrbeträchtlichen Teil der Finanzierungfür den Bahn- und Schienenverkehr.Und als ob dies nicht reichen würde,versickert ein Grossteil des Restes inder Bundeskasse. Diemoderne Kuh hateben doch vier Räder.

AugenundOhren zuDieGrünen und Linken setzen alles dar-an, umdenStrassenverkehrnichtnur zubehindern, sondern ihngareinzuschrän-ken. IhreLosung istdieEindämmungdesmotorisierten Individualverkehrs, umdie Bevölkerung zu drangsalieren, aufdie überteuerten öffentlichen Verkehrs-mittel umzusteigen. Auch wenn sie im-mer gleiche Rechte für alle predigen, soverschliessensiebeideAugenundhaltendieOhrenzu,umjanichtsvonvolkswirt-schaftlichen Schäden, BenachteiligungderRandregionenoder immensenMehr-kosten sehen und hören zumüssen. DieZechezahlenwie immer–werdennauchsonst – die Gewerbebetriebe, Familienund derMittelstand. Undweil dies nichtwie bisher so weitergehen kann, haben

Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützerwerdenzunehmendzurMilchkuhderNation:SiezahlenimmermehrSteuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau.

MArceLTreSch

sich Unternehmer, Gewerbevertreterund Bürgerliche zu einem Komitee zu-sammengeschlossen.MitderLancierungder «Milchkuh-Initiative» verfolgen siedas Ziel, dass Steuern und Abgaben derStrassenbenützer in Zukunft definitivin die Strasseninfrastruktur investiertwerden.

Fünf Franken für denLiterAusserdemsollen fürdieStrassenbenüt-zer Mitspracherechte gesichert werden:Beschlüsse, die das Autofahren verteu-ern, sollen zwingend dem fakultativenReferendum unterstellt werden, um injedem Fall eine Volksabstimmung zuermöglichen. Das jüngste Beispiel mitder Autobahnvignette lässt grüssen.Laut den Initianten muss definitiv ver-hindertwerden,dassdieAutomobilistenweiterhin die Milchkühe der Schweizbleiben: Und genau das ist das Ziel der«Milchkuh-Initiative». Das Volksbegeh-ren ist notwendiger denn je. Warum?Dazu nur zwei kleine Beispiele: Ginge esnach den Plänen des Bundesamtes fürEnergie, muss die Autosteuer verdop-pelt werden, um den Energieverbrauchweiter zu senken. Parallel dazu wirktauch das Finanzdepartement kräftigmit und arbeitet an einer ökologischenSteuerreform. Die geplante Ökosteuerin Formeiner Lenkungsabgabe auf allenEnergieträgern, um den CO2-Ausstosszu senken, bedeutete beispielsweise,dass der Benzinpreis auf bis zu fünfFranken pro Liter steigen könnte. ■

So sehen sich immermehrStrassenbenützer: AlsMilchkuhderNation. Bilder zVg

UnterzeichnenauchSieDie eidgenössischeVolksinitiative «Für einefaire Verkehrsfinanzierung»will ein Ja zurZweckbindung der Strassenverkehrseinnah-men undmehr demokratischeMitsprache-rechte.Unterschriftenbogen sind erhältlichunterwww.milchkuh-initiative.ch.

DerAutofahrerwird inder Schweiz immermehrabgezockt.

Page 6: Weinland POST - Mai 2013

6 | Ausgabe 5 NOSUF «POST» Mai 2013

Anzeige

MachedeineKundenzuFans

DaserfolgreicheWeinfelderUnternehmenexpandiert immerweiter. Bilder zVg

Gründer Peter Stettlerwar schonin jungen Jahren als Metz-ger selbstständig in seiner

eigenen Metzergei in Murg am Wa-lensee tätig. Dort hatte er bereits aneigenen Gewürzmischungen getüf-telt und Marinaden verwendet, umdas Fleisch zu aromatisieren. Mit

dem Umzug in den Thurgau wurdedie Geschäftsidee konkreter. Vor 23Jahren wurde die Firma P. Stett-ler Gewürzspezialitäten ins Handels-register eingetragen und von da anproduzierte und verkaufte er sei-ne Gewürzmischungen, Marinadenund zahlreiche Handelsprodukte wieTeigwaren, Tomatensaucen und An-tipasti an den Lebensmittelfachhan-del und an Metzgereien. So kamsein Sohn Valentin Stettler, heutigerGeschäftsleiter der Stedy Gwürz AG,während seiner Kindheit in regenKontakt mit Unternehmern, haterfahren und gesehen, wie man mitinnovativen, einzigartigen Produkten,mit Durchhaltewillen und dem Glau-ben an die Sache und der Ehrlichkeitzu den Geschäftspartnern stetig vor-wärts kommt. Bereits mit 13 Jahrenstand er am ersten Messestand undmit 18 Jahren war es für ihn selbst-verständlich, während seinen Ferienden Lieferservice zu übernehmen,um so noch mehr über die Kunden zuerfahren.

Vor elf Jahrenwarnur einProbejahr geplant

Das Ziel von Valentin Stettler war es,Umsatz und Kundenbestand so auszu-bauen, dass er selbsttragend war undeinen effektiven Mehrwert erreichenkonnte. «Sohn von Beruf» widerstrebtedemjungenUnternehmer.DasJahrgingvorbei wie im Flug. Zahlreiche Neukun-den konnten gewonnen und zusätzlicheMitarbeiter eingestellt werden, damitdie neuen Aufträge bewältigt werdenkonnten. Die Teilnahme an Konsumen-ten- und Fachmessen dienten unter an-derem auch dem Ziel, den Namen StedyauchbeidenKonsumentenbekannterzumachen. Heute beschäftigt die StedyGwürz AG über zwölf Vollzeitstellenzusätzlich zu den temporärenMitarbei-tern und Mitarbeiterinnen, welche dieSpitzen abdecken. Das heutige Teamsetzt sich ausschliesslich aus Fans zu-sammen.

Das «HärdöpfelGwürz»Nach dem sensationellen Auftritt ander Olma 2006 war klar, dass das«HärdöpfelGwürz», verpackt im vier-eckigen, 300 g grossen Streuer, dasneue Leaderprodukt sein wird. DieStedy Gwürz AG beliefert den Schwei-zer Lebensmittel-Detailhandel, Metz-gereien und die Gastronomie. Für dieschweizweite Abdeckung hat die StedyGwürz AG eine Partnerschaft mit Volgund Spar geschlossen. Der Metzgererhält die Produkte via sein Metzger-Center, der Gastroprofi via TopCCCash& Carry Angern und Prodega. Hinzukommen gut 1500 private Lebens-mittel-Detaillisten, welche direkt vonWeinfelden aus beliefert werden. DieStedy Gwürz AG setzt sich immermehrin der Schweiz durch und erweitertihre Märkte stetig. Im Moment wirddie Region Zürich ausgebaut, um dieLücke zum erfolgreichen Bernbiet zuschliessen.Danach soll dieWestschweiz

Seitüber20Jahren istesdasobersteZiel zuwissen,wasderKundewill, umihnentsprechendeinfachundspeditiv

zubedienen.

Bernhard C. BärtSChi

Bei der StedyGwürz AG arbeitenausschliesslichFans, welche Freu-de an den Produk-ten haben und stolzsind, bei der Ge-würzmanufaktur in

Weinfelden zu arbeiten. Nach demMotto«Wir lieben unsere Kunden und unsere Pro-dukte» positioniert sich das Unternehmenund wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einertelefonischen Anfrage behandeln die Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen der Stedy GwürzAG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfragenach einer Zutat genauso zuvorkommendwie den Einkäufer einer grossen Detailhan-delskette. Die Stedy Gwürz AGmacht dieKunden zu Fans der Dienstleistungen undProdukte und sichert sich so seit vielen Jah-renWeiterempfehlungen. Mal ehrlich, wannwurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Malals Fan begrüsst und bedient? Genau hiermüssen viele Unternehmer und ihre Mitar-beiter gegenüber dem Kunden wieder lernenihreWertschätzung zu zeigen. Die StedyGwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutemBeispiel voran. Die Zukunftsmärkte für dieStedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernenAusland, zum Beispiel in Südafrika, in denUSA oder in Brasilien, sind weit offen.

Bernhard C. Bä[email protected]

GeschäftsleiterValentinStettler.

folgen,was aber sichernochmindestensfünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Eskonnten bereits Lieferungen ins Aus-land, beispielsweise in die USA, nachKanada, Irland, Südafrika,Deutschland,Österreich und Brasilien, durchgeführtwerden.Valentin Stettler und seinTeamleben täglichnachdemMotto «Stell dei-nenKunden ins Zentrumdeiner Firma.Er ist der einzigeGrund,weshalb es dichbraucht». n

Page 7: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 Sport «POST» Ausgabe 5 | 7

Anzeige

Lohnenswerte Investition fürdie Zukunft

Anfang April sind die in der letz-ten Ausgabe porträtierten D-Junioren des FC Seuzach in ihre

Frühjahrsrunde gestartet. Die vonMar-tin Bader und André Rohner gecoachteMannschaft hatte in den ersten beidenPartien ein Unentschieden sowie eineNiederlage zu verbuchen. Für MartinBaderaberkeinGrund,denKopfhängenzu lassen: «Jetzt geht es darum, das inderWinterpause Trainierte undGelern-te sukzessive aufdemPlatzumzusetzen.Und das gelingt den Jungs schon ganzgut.» Die Trainingseinheiten stehen de-nen der «Grossen» im Übrigen in kaumetwas nach. Zentrale Elemente sind

auch bei denD-Juniorennebst der tech-nischen auch die taktische Ausbildung.

Vom9er- zum11er-Fussball«In allen Nachwuchsmannschaften desFC Seuzach wird die Vermittlung tak-tischer Grundlagen gross geschrieben.Dies ist enormwichtig,weil dieJuniorenja auch älter werden und in höhere Stu-fenaufsteigen», präzisiertMartinBader.Mit hobbymässigem Kicken scheint dasja schon nicht mehr viel gemeinsam zuhaben? «Das ist so, aber selbstverständ-lichwerdendieJungsnicht gedrillt, son-dern wir Trainer passen die Intensitätder Übungseinheiten in den Trainingsjeweils altersgerecht an.» Gerade wenndie Junioren vom D (9er-Fussball) insC (11er-Fussball) wechseln, müssen dieGrundlagen beispielsweise einer Vierer-kette bekannt und im Training bereitsgeübt worden sein. Idealerweise sindsie in Pflichtspielen bereits umgesetzt,wenn auch nur mit drei Verteidigern.Dadurch hat es der Trainer in der hö-heren Kategorie deutlich einfacher, dienachrückenden Spieler zu integrieren.Zudem kann er dann mit seinem Pro-gramm weiterfahren und muss quasinicht von vorne beginnen. «Wenn wirdas nicht so konsequent nach diesemKonzept machen würden, könntenunter anderem die vorgenommenenSaisonziele nicht erreicht werden», istMartin Bader überzeugt.

Erstklassige InfrastrukturDamit auf dem Platz auch entsprechen-de Ergebnisse erzielt werden, spieltdie vorhandene Trainingsinfrastruktureine nicht unwesentliche Rolle. Auch in

diesem Bereich darf der FC Seuzach alsVorzeigeclub bezeichnet werden. Seit1980 ist die Sportanlage Rolli Heimatdes Clubs. Die Infrastruktur besteht ausdreiRasen-undeinemKunstrasenplatz,der 2009 in Eigenregie mit der Unter-stützung einiger spezialisierter Firmenund viel Fronarbeit der Mitgliedererstellt wurde. Alle Plätze sind übrigensmit Flutlicht beleuchtbar. Zusätzlichverfügt das Gelände über ein Gebäudemit neun Garderoben, davon eine fürSchiedsrichter, im Parterre und einemKioskmit Terrasse im ersten Stock. Derebenfalls vorhandene Mehrzweckraumkann auch für Anlässe gemietetwerden.

FehlenderBausteinDennoch wird auf dem Sportplatz Rolliderzeitnochgebaut,weil das indieJahregekommene Materialhäuschen durchein neues, zweistöckiges Materialhausersetzt wird. Darin sind im Parterrekünftig sowohl die Gerätschaften allervier Plätze, neue öffentliche WCs undeine grosszügige Umkleidekabine fürSchiedsrichteruntergebracht.Dergröss-teTeil der geschaffenenFlächewirdaber

DiekonsequenteAus-undWeiterbildungdesFussballnachwuch-sesbetreibtmanbeimFCSeuzachschonseit seinerGründung1976.Aberauch inSachen InfrastruktursetztmanMeilensteine.

OlIver SChMID

NächsteAnlässe:Freitag, 14. Juni: «de schnällschtiSeuzacher», ab 17 Uhr, Sportplatz Rolli

Samstag, 15. Juni: 29. SchülerturnierSeuzach, ab 10 Uhr, Sportplatz Rolli

Für den 15. Juni ist ausserdem noch einProminentenspiel anlässlich der Feier«750 Jahre Seuzach» geplant.

DasneueMaterialhausdes FCSeuzach ist sogarmit Sonnenkollektorenausgerüstet. zVg

für die Materialkästen der einzelnenMannschaften des FC Seuzach genutzt,die so alle ihre Utensilien bequem undgut erreichbar unterbringen können.Im Obergeschoss befinden sich zweizusätzliche Räume sowie die Garderobeder ersten Mannschaft. Die EröffnungdesneuenGebäudes ist amWochenendevom 14. und 15. Juni 2013, wenn aufdem Sportplatz Rolli auch sonst einigesgeboten wird (siehe Box) vorgesehen.«Mit diesem Neubau ist der Infrastruk-turausbau soweit abgeschlossen undum den letzten fehlenden Bausteinergänzt. Dann haben wir wahrlich einBijoueinerSportanlage», freut sichMar-tin Bader. n

Addon Informatik GmbH | Deisrütistrasse 6 | 8472 Seuzach | 052 335 03 08 | www.addon.ch | [email protected]

Technik undTaktik

Als Trainer setzenwir auch im Junio-renbereich das al-tersgerechte Aus-bildungskonzept

des Vereins um. Als eine ArtWegweiser lässtes uns aber genügend Freiraum, um das um-zusetzen, was unsere Juniorinnen und Junio-ren zu leisten im Stande sind. Beim Nach-wuchs des FC Seuzach wird vielWert auf dieVermittlung taktischer Grundlagen gelegt.So verfügen die einzelnen Spielerinnen undSpieler auch über das notwendige Rüstzeugfür die nächsthöheren Klassen. Nur wer früheine gute technische und taktische Ausbil-dung geniesst, wird auch in der Lage sein,einen guten und gepflegten Fussball zuspielen.

Martin [email protected]

Page 8: Weinland POST - Mai 2013

8 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

Anzeige

Neu im Markant:

Nur bei Ihrem MARKANT Nah & Frisch · Hans-Jörg GaspariniIndustriestraße · 79807 Lottstetten · Tel.: 0049 (0)7745 / 9 10 44 · Fax.: 0049 (0)7745 / 9 10 46

Über guten Geschmack lässt sich streiten.Über gute Küchen nicht.

Ideen für hochwertig gefertigte Küchen kommen nicht aus der Dose,sondern entspringen unserer Erfahrung und unserem Anspruch, ausIhren Wünschen individuelle Räume für wahre Lebensqualität zumachen.

Industriestrasse 22 I D-79807 Lottstetten I Tel. +49 7745 [email protected] I www.homlicher.de

Öffnungszeiten: Samstag: 9.00 - 13.00 UhrEbenso Montag - Freitag: 8.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr

Zuhause genießen.

Anzeige

ZahlenundFaktenEinwohner 2316Bevölkerungsdichte 161 Einw./km2Bundesland Baden-WürttembergRegierungsbezirk Freiburg i. Br.Landkreis WaldshutHöhenlage 433 m ü. M.Fläche 1339 ha

Ortsteile: Lottstetten, Balm, Nack, Nacker-mühle und Dietenberg

«UnsereGemeindenderRegion»: Lottstett

In Lottstetten kennt man sich mitGrenzen bestens aus. Die Gemeindegrenzt im Norden an Jestetten, im

Osten an Rheinau und Marthalen, anRüdlingen imSüden sowieRafz imWes-ten. Ausgegrenzt fühlt man sich jedochkeineswegs. Im Gegenteil, wie der seit1995 im Amt waltende BürgermeisterJürgen Link meint: «Die Nähe zurSchweiz ist für uns gar ein Segen. 430Lottstetterinnen und Lottstetter arbei-

ten in der Schweiz und viele Schweizerkommen zum Einkaufen und schätzenauch die Leistungen unserer Hand-werksbetriebe.» Wegen des kompli-zierten Grenzverlaufs in dieser Regionwurde das Gebiet des Jestetter Zipfels,zu dem auch Lottstetten gehört, von1840bis1935zumZollausschlussgebieterklärt. Daher sind die Beziehungenzur Schweiz seit jeher sehr wichtig undwerden entsprechend gepflegt. Selbstdie besonders aktuelle Thematik be-treffend eines möglichen Endlagers fürradioaktive Abfälle hat die Kontakte zuden Schweizer Kommunalpolitikernintensiviert. Dies führt gemäss Bür-germeister Link zu gegenseitiger Wert-schätzung und Verständnis beidseitsder Grenze.

Zerstörerische SchaffhauserLottstetten wurde im Jahre 827 erst-mals urkundlich erwähnt und gehörtedamals zumBesitzdesKlostersRheinau.

Danach wechselte das Dorf mehrmalsden Besitzer, bevor es 1806 zum Gross-herzogtum Baden kam. Beim heutigenOrtsteil Balm lag die gleichnamigemittelalterliche Burg, die das Rheintalkontrollierte. Die Burg war bis um 1100Sitz der Gaugrafen des Klettgau unddanachSitzderLandgrafen.1449wurdesie durch im Streit mit Österreich be-findliche Truppen der Stadt Schaffhau-sen zerstört. Das Burgglöcklein wurde

ImäusserstenSüdenBaden-Württembergs liegtdiebeschaulicheGemeindeLottstettenetwasabseitsderHauptverkehrsachse

durchdenJestetterZipfel. Siehataberdennocheinigeszubieten.

OLIver ScHmId

Lottstettenhatwas– fürGeniesser,Velofahrer, Golfer odergestressteGrossstädter. Bilder: zVg

von den Soldaten nach Schaffhausengebracht und hängt dort noch heute imFronwagturm. Schaffhauserinnen undSchaffhauser sind heute übrigens trotz-dem gern geseheneGäste in Lottstettenund seinen Ortsteilen Balm, Nack, Na-ckermühle undDietenberg.

Lottstettengehtmit derZeitBürgermeister Jürgen Link weiss umdieVorteile Lottstettens: «Einerseits die

ZentraleAnlaufstelle:Das LottstetterRathaus liegtmitten imOrt.

Page 9: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 9

Anzeige

R.+A. SchätzleKfz-Meisterbetrieb – Ihre freie Kfz-Reparatur-Werkstatt

Hohenkrähenstrasse 26 (Industriegebiet) 79798 JestettenTel. 0049 7745 8200 Fax 0049 7745 8976 www.autohaus-schaetzle.de

Tolle Tempur®-Angebotezu Aktionspreisen!

D-79798 JestettenWaldshuter Str. 30Tel. 0049-7745-9 26 20 72www.bettenprinz.de · [email protected]

MwSt.Rück-vergütung!ÖffnungszeitenMo.-Fr. 10-18 UhrSa. 10-16 Uhr

AUTORISIERTER TEMPUR®-FACHHÄNDLER

Anzeige

etten–SympathischeGrenzlandgemeinde

ruhigeLagemit87ProzentNaturfläche,das vielfältige Angebot an Waren undDienstleistungen, aber auch die guteVerkehrsanbindung mit dem Stunden-takt der SBB nach Schaffhausen undRichtung Zürich.» Die Entwicklungder Gemeinde betrachtet er als positiv,denn nach Jahren mit stagnierendenEinwohnerzahlen kann seit einigerZeit wieder ein leichter Zuwachs ver-zeichnet werden. Handel und Gewerbe

DiekatholischeKircheSt.Valentin.

sind ebenfalls gut aufgestellt. So findetman, bis auf eine Apotheke, alles wasdas Herz begehrt. Ein Supermarkt, einDiscounter, eine Postagentur, vielfäl-tige Gastronomiebetriebe sowie einreges Vereinsleben runden das Angebotab. Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebebieten ausserdem als SelbstvermarkterProdukte wie Obst, selbstgekelter-te Säfte, Eier oder edle Brände an.Lottstetten ist ein familienfreundliches

Dorf mit Kinderspielplätzen, zweiKindergärten und einer Grundschule.Man verschliesst sich aber auch demWandel nicht, weshalb noch in die-semJahrdaskommunaleKinderbetreu-ungsangebot ausgebaut wird. Ebensobeschäftigt die Gemeinde das Neubau-gebiet Bonnlet sowie die Strassen- undKanalsanierung der Sägereistrasse undvon Teilen derHauptstrasse.

Überraschunggefällig?Als Naherholungsgebiet wird die deut-sche Gemeinde ebenfalls weitherumgeschätzt. Sie liegt zum Beispiel am165 Kilometer langen FernradwegHochrhein-Hotzenwald, der sich vonKonstanz, mal auf deutschem, malauf Schweizer Boden, flussabwärtsüber Lottstetten bis nach Lörrachschlängelt. DieWege sind überwiegendasphaltiert und eignen sich daher fürFamilientouren mit Kindern. Ein Er-lebnis ist auch die 1905 in Betrieb ge-nommene Drahtseilfähre «Rüedifaar»,die zwischenNack und Ellikon pendelt.Lottstetten überrascht auch mit Din-

gen, die man mancherorts vergeblichsucht. GolferinnenundGolfer kommenim Golfclub Rheinblick in Nack voll aufihre Kosten und Open-Air-Fans dürfensich bereits heute auf den 26. Juli 2013freuen, wenn auf dem Lottstetter Fes-tivalgelände das 22. «Meet the Beat»mit zehn national und internationalbekannten Bands stattfindet. ■

Idyllisch:Blick vomWeinbergaufdenOrtsteilNack.

Page 10: Weinland POST - Mai 2013

10 | Ausgabe 5 «POST» Fahrzeugmarkt Mai 2013

Anzeige

GarageMeier, Flaach:Seitüber50Jahren inFahrt

DieGründungderGarageMeier inFlaach erfolgte 1957. Am heuti-genStandortanderAndelfinger-

strasse kümmert man sich seit 1968 umdieautomobilenBelangederKundschaft.Das Unternehmen beschäftigt heute 35Personen, auf deren stetige Weiterbil-dung viel Wert gelegt wird. Schliesslichsind die Aufgaben und Anforderungen ineinemmodernen Garagenbetrieb immerkomplexer und anspruchsvoller gewor-den. Auch dem Berufsnachwuchs wirdseit jeher grosse Beachtung geschenkt.So konnten bis heute über 70 jungeMenschen ein solides Fundament für ihrberufliche Zukunft bei der Garage Meierlegen und wurden als Lastwagen- undAutomechaniker, DetailhandelsfachleuteundKaufleute ausgebildet.

DerKunde imMittelpunktBei der Garage Otto Meier AG fühlensichKunden immerwillkommen.Dabei

sindpersönlicheBeratung, zuverlässigeServicearbeiten, sorgfältig ausgeführteReparaturen, ein prompter und un-komplizierter Pannendienst oder dasgrosse Ersatzteillager nur einige derVorteile, welcher der seit Jahren wach-sende Kundenkreis ausserordentlichschätzt. Seit 1990 wird übrigens auchein täglicher Ersatzteil-Lieferdienstfür Volvo, Mitsubishi, Iveco-Liefer-wagen, MAN-Nutzfahrzeuge undBusse sowie Neoplan-Busse ange-boten. Insgesamt sind über 13 000unterschiedliche Artikel verfügbar,welche bei Bedarf vom hauseigenenKurierdienst an ihren Bestimmungsortgebracht werden.

FrischerWindFür das Modelljahr 2014 bringt derschwedische Autobauer Volvo bis zumSommerdieses Jahres alle 60er-Modellemit kraftvolleremDesignundaufgewer-

DieGarageOttoMeierAGgeniessteinenausgezeichnetenRuf,auchüberdasZürcherWeinlandhinaus.NebenVolvoundMitsu-

bishi ist sieauchkompetentePartnerin für IvecoundMAN.

teten Interieurs auf den Markt. Ausser-dem profitiert die komplette Baureihevon einer digitalen Instrumentenan-zeige, neuen, komfortablen Sportsitzenmit ausgezeichnetem Seitenhalt undpermanentemFernlichtmitwegweisen-derTechnologie. Insgesamtwirdalsodieerfolgreiche 60er-Familie noch dynami-scher und attraktiver. Exklusive Fahr-kultur auf neuem Niveau bieten ebensodie umfassend überarbeiteten ModelleXC70, V70 und S80. Egal ob auf derStrasse oder imGeländemit dem XC70,mit viel Platz für die ganze Familieim V70 oder als elegante Business-Limou-sine S80 – bei Volvo finden an-spruchsvolleFahrer immerdaspassendeModell.Bei Mitsubishi überzeugen der neue,hochwertigere Outlander in dritterGenerationoderderkompakteundden-noch geräumige Space Star. Ab Augustwird ausserdem der Compact CrossoverASX 4x4 erstmals mit 2,2-Liter-Dieselin Kombination mit einem 6-Stufen-Automaterhältlich sein. Innovativwirdsim September, wenn der Outlanderals erster 4WD-SUV mit Plug-in-Hybrid-Technik (mit 2-Liter-Benzin-und 2 Elektromotoren) in den Show-room rollt.ImNutzfahrzeugbereichüberzeugtunteranderemdieneuesteGenerationderMAN-TG-Reihe.

ImShowroomderGarageOttoMeierkönnendieneuestenModellebegutachtetwerden. zVg

NutzfahrzeugeundmehrAnlässlich der Frühlingsausstellungpräsentierte die Garage Otto Meierauch im Nutzfahrzeugbereich einigeHighlights. Auf reges Interesse stiessennebst der Lieferwagen-Palette von Ivecoauch die neuen MAN-TG-Fahrzeuge,die bereits allesamt die Euro-6-Abgas-normen erfüllen. Mit ihrem konkur-renzlos niedrigen Leergewicht sind siebesonders im Flüssigkeiten- und Bau-stofftransport attraktiv, da dort jedesKilo Nutzlast zählt. Der sympathischeGaragen-betrieb hat aber nochmehr zubieten. So sind unter anderem immerrund 50 gepflegte Occasionen ausge-stellt, und in der topmodernen, biolo-gischen Waschanlage kann man seinFahrzeug umweltschonend auf Hoch-glanz bringen. Erwähnenswert ist auchgrosse Pneulager, das sogar übereine chemiefreie Räderwaschanlageverfügt. powered by car4you■

OLIVER SCHMID

Garage Otto Meier AGAndelfingerstrasse 168416 FlaachTelefon 052 305 30 [email protected]

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

Audi Q5 2.0 TDI Quattro Aut. S-Line (SUV/Ge-ländewagen) 2/2012,weiss,4100 kmPanoramadach, Leder, Navi, Alu 19’’, S-Line Sportpaket, XenonAutomat,Allrad, Diesel, 1968 cm3 Hubraum, 5 Türen, 4 Zylinder,170 PS,Teil-Lederausstattung, Komfortklimaautomatik usw.CHF 51900.– inkl. 8% MwSt.

Audi A1 1.4 TFSI Ambition Sport S-Line(Kleinwagen) 5/2012, weiss mét., 10000 kmRS-Sportsitze, MMI Navi, Dachflügel, 5 Jahre Audi GarantieAutomat,Vorderradantrieb, Benzin, 3 Türen, 1390 m3 Hubraum,4 Zylinder, 185 PS, Sitzheizung vorne, Xenon, Optik Paket usw.CHF 29800.– inkl. 8% MwSt.

Audi Q7 4.2 FSI Quattro (SUV/Geländewagen)6/2006, schwarz mét., 18500 km7 Plätzer, Leder-Sportsitze, Panoramadach, Navi Plus, 20’’ AluAutomat,Allrad, Benzin, 5 Türen, 4163 m3 Hubraum, 8 Zylinder,350 PS,AHK 3200 kg, 4x Sitzheizung, 12 Mt. Garantie usw.CHF 38500.– inkl. 8% MwSt.

Page 11: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 5 | 11

Anzeige

«Obenohne»-ErlebnisMit dem Frühling,wenn er sich denngegen denWinterdurchzusetzen ver-mag, wird auch dasCabriolet-Bedürfnisgeweckt.

Aber was genau istein Cabriolet? Traditionell bezeichnet es einFahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das voll-ständig zurückgeklappt werden kann. Meis-tens werden Cabrios auf der Coupé-Varianteeiner bereits existierenden Fahrzeugbaureiheaufgebaut, um es als Ausflugswagen fürSchönwettertage zu nutzen.

Der Unterschied zwischen einem Roadster undeinem Cabriolet ist, dass der Roadster als offe-nes Fahrzeug konstruiert wird, um bei schlech-temWetter das Dach schliessen zu können.Beim Cabriolet ist es genau umgekehrt. Fahrt-wind in den Haaren, Sonne auf der Haut undden Himmel über dem Kopf – Oben ohne fah-ren ist ein echtes Erlebnis. Viel Spass und guteFahrt!

Salvatore ManoieroVerkaufsleiter car4you (Schweiz) [email protected]

Der Volvo V60 Plug-in Hybridist das weltweit erste Serien-fahrzeug mit Diesel-Hybridan-

trieb und Plug-in-Ladetechnik. Spezielle17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie eineKlappe im vorderen linken Kotflügelheben den Plug-in Hybrid von seinenkonventionellen Brüdern ab. Über denStromanschluss kann das Fahrzeug auchvia herkömmliche Steckdose in 7,5 Stun-den aufgeladen werden (mit speziellerLadestation in 3,5 Stunden). Innen pro-fitiertdasaufderhöchstenAusstattungs-

linie «Summum» basierende Model bei-spielsweise von einer Lederausstattung,Dual-Xenon-Scheinwerfern, beheizbarenVordersitzen,einemInnenraum-Luftqua-litäts-SystemsowieeinerviaSmartphonebedienbaren Standheizung. Trotz derBatterie unter dem Kofferraum stehennoch immer beachtliche 305 bis 1126LiterLadevolumenzurVerfügung.DerAntriebsstrangbestehtauseinem215PS starken Fünfzylinder-Turbodiesel anderVorderachseundeinemElektromotormit 70 PS, der die Hinterräder antreibt.

Dieser ermöglicht eine Reichweite vonbis zu50Kilometern imrein elektrischenPure-Modus. Darüber hinaus hat derFahrer die Wahl zwischen dem auf volleLeistungsentfaltung ausgelegten Power-Modus und dem Hybrid-Modus, in demDiesel- und Elektromotor optimal zu-sammenarbeiten. Wenn Plug-in-Hybrid-Technik so diskret funktioniert wie imV60,macht sie SinnundSpass.Erhältlich ist der neue Volvo V60 Plug-inHybrid abJuli in derRegionbei derGara-geOttoMeierAG inFlaach. osn

DerVolvoV60Plug-inHybrid ist Elektro-,Hybrid-, Sport- undAllradauto ineinem. zVg

VolvoV60Plug-inHybrid: Alternativer Spassmacher

TechnischeDatenMotorisierung: 2,4-l-5-Zylinder Turbodieselmit 215 PS und 440 Nm (vorne), E-Motor(Lithium-Ionen-Batterien) mit 70 PS und 200Nm (hinten), Systemleistung: 285 PS und 640Nm, 6-Gang-Automatikgetriebe.Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,1 Se-kunden, Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h(im Elektromodus: 120 km/h).Verbrauch/Emissionen: 1,8 l/100 km(Diesel), 48 g CO2/km (Effizienz-Kat. A).Preis: Der Volvo V60 D6 AWD Plug-in Hybridist ab Juli neu für Fr. 71 500.– (inkl. MwSt.)erhältlich.

WIR KÖNNEN NUR AUTO.

ANDERSFINDEN:AUF CAR4YOU.CHDIE KOMFORT-SUCHE

Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- undJahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.

Die Profis für alle Automarken.

Page 12: Weinland POST - Mai 2013

12 | Ausgabe 5 «POST»Media Mai 2013

����� ���������� ����������� �������� �� �� �� ��� ��� ��� �� ��

��������� ��� ��� ��� ����� ������ ���� ������ ��������� ���� ��� � ��� �� ��������� ����� ����� ������� � � ������� ����� � ������� �� ����� ������

��� ��� � �������� �� ����� � � �����

��� ������ ������ ��� ��� ��� ��� � ������� �� ����� �������� ������ �������

Anzeige

EineneueArt erfolgreich zukommunizieren

Der Grundgedanke hinter demviralen Marketing ist dasAnstossen einer Aktion, die

sich schliesslich selbstständig mit-tels «Mund-zu-Mund Propaganda»wei-terverbreitet. Das Positive zusammen-gefasst:ViraleMarketing-Aktionen sindäusserst kostengünstig und effizient!Emotionalisierender Inhalt ist fürjede Werbebotschaft unverzichtbar.

Und die virale Einbindung, die Nut-zung sozialer Netzwerke und Medienzur Verbreitung einer ungewöhnlichenoder hintergründigen Nachricht, umauf eine Marke, ein Produkt oder eineKampagne aufmerksam zumachen, istheute zu einem entscheidenden Faktorgeworden. Innerhalb kürzester Zeitist es damit möglich, Informationenvon Mensch zu Mensch zu tragen,eine riesige Verbreitung zu finden. DerErfolg ist, gemessen am minimalenfinanziellen Aufwand, überproporti-onal gross, wenn die ganze Aktionprofessionell geplant unddurchgeführtwird. Schliesslich sorgen gut gemachteInhalte für Reputation, Branding,Feedback und eingehende Links aufeineWebsite.

Stoppder LangeweileDurch die immer neuen Möglichkei-ten, die uns das Internet bietet, istjeder Mensch in der Lage, einen bzw.eine Gruppe von anderen Menschenauf schnellstem Weg zu kontaktieren.Dies verstärkt den Effekt einer viralenVerbreitungmassiv.DurchE-Mail,Chat-programmeundsozialeNetzwerkekannein jeder auf schnellstemWegeineNach-richtverbreiten.Lange jedochpralltedieWeisheit «Ohne wirkungsvollen, emo-tionalisierenden Inhalt kein effektivesOnline-Marketing» bei vielen ab. DerInhalt einer Website oder Botschaftenin den Social Media schienen vielen nurlästigesMittel zumZweck zu sein.Mit dem Zusammenwachsen von Pub-lic Relations, Redaktion, Suchmaschi-nenoptimierung sowie Social-Media-Marketing unter einem Dach hat sich

ein neues Feld aufgetan − das Viral-Marketing. Dahinter steckt die Moti-vation unserer Gesellschaft, bei vielenfast schon der Zwang oder die Sucht, zuteilen, anderen etwas mitzuteilen. Esgibt eine Vielzahl von Gründen, Inhaltezu teilen, zu verlinken, zu lesen. Immermit im Spiel sindEmotionen.

● Freude / Ekstase

● Überraschung

● Erstaunen

● Interesse

● Akzeptanz / Vertrauen

● Neugierde / Erwartung

● Stolz

● Zuneigung

● Mut / Bereitschaft

Wer istmeineZielgruppe?WerviralesMarketingerfolgreichgestal-ten will, muss seine Zielgruppe kennen.Grundsätzlichmussmanunterscheidenzwischen jener Person, welche die ge-wünschteHandlungausführensoll (z. B.Backlinks setzen)undderjenigen, fürdieder Inhalt bestimmt ist.DiebeidenZielekönnen durchaus auch unterschiedli-cher Motivation sein. Sind vor allemBacklinks gewünscht, sollte der Fokusimmer auf denHandelnden liegen.Gehtes primär um Image, beziehungsweise

UnterdemBegriffviralesMarketingfallenMarketingaktionen,welcheaufungewöhnlicheWeiseauf Werbebotschaftenaufmerk-sammachen.DiesozialenNetzwerkeeignensichdazubesonders.

RogeR KleiN

DasaktuelleAngebotWir erstellen Ihnenein Grobkonzeptzum Einsatz desviralen Marketings−massgeschnei-dert auf Ihre spezi-fischen Bedürf-nisse.

Einmalkosten: Fr. 450.–.

Virales Marketing ist der neue Marketing-undWerbetrend schlechthin, der insbesonde-re durch die aktive Online-Szene so rasch Fussfassen konnte. Es macht sich die Vorteile desInternets und jene von Social-Media-Netzenzunutze. Verglichen mit klassischenWerbe-formen zeigt sich virales Marketing extremkosteneffizient.

Spezialaktion: nur gültig bis 15. Mai.

Nutzen auch Sie die Vorteile des viralenMarketings. Unser Angebot steht − wir sindfür Sie da: 052 511 05 05.

Klein ConsultingRietweg 1, 8506 LanzenneunfornTelefon +41 52 511 05 05www.klein-consulting.ch

umdenAufbauvonReputationundeineMarktpositionierung, sollte die Balancezwischen Konsumierenden und Han-delnden stimmen. Wesentliche Punkteeiner guten Viral-Kampagne könnenfolgende sein:

● Anderen etwas Gutes tun

● wertvolle und unterhaltsameInhalte präsentieren

● Beziehungen zu anderenMenschenaufbauen und halten

● Ideen, Marken und Bewegungenunterstützen

● Exklusivität

Link versus Social«Wer viel sät, wird viel ernten» lauteteinealteWeisheit. EinBacklink ist inderRegel nachhaltiger als ein soziales Feed-back. Im Vergleich zu einem Facebook-Share sind Halbwertszeit und Effekteiner Verlinkung deutlich nachhaltiger.Vernetzungsgrad und Einfluss spieleneineentscheidendeRolle für erfolgreichevirale Marketing-Kampagnen. Je ver-netzter ein Beeinflusser ist, desto mehrReichweite wird er erzeugen. Je grössersein Einfluss ist, desto grösser auch dasVertrauen indenContentunddestobes-ser die Erfolgsrate beim gezielten Plat-zieren einer relevantenBotschaft in denNetzwerken. i n - c o n s u l t i n g . c h ■

Page 13: Weinland POST - Mai 2013

WELTNEUHEITWELTNEUHEIT

NUR VON SUBARU:DER NEUE OUTBACK MITAUTOMAT, BOXER DIESELUND 4x4. AB FR. 39’650.–.

Abgebildetes Modell: Outback 2.0D Advantage, Lineartronic, 5-türig, Energieeffizienz-Kategorie D,CO2 166 g/km, Verbrauch gesamt 6,3 l/100 km, Fr. 39’650.–. Durchschnitt aller in der Schweizverkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): 153 g/km.

Leasing-Angebotgültig bis 30.6.2013.

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Page 14: Weinland POST - Mai 2013

14 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

Anzeige

Gm

bH

Versicherungstreuhand

INASBRO

Thurstrasse 14Postfach 30088503 Frauenfeld

Weitere Filialen in:

[email protected]

BubikonWinterthurMarthalen

Basic. Premium.Ideal für Studierende, Alleinste-hende und junge Familien.

Ideal für Familien, Konkubi-nate und Eigenheimbesitzer.

Jetzt NEU: Die Broker-Pakete für Privatpersonen!

120.- 180.-

Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

EWS

30 Jahre regionaleGewerbe-Leistungsschau

Die MartiniMäss ist 1984 ausder zwei Jahre zuvor erstmalsdurchgeführten Weihnachts-

ausstellung der Frauenfelder Fachge-schäfte und des Gewerbes im Casinoentstanden. Organisator ist der «Aus-stellerverein der Frauenfelder Fachge-schäfte und des Gewerbes». Die Marti-niMäss verstand sich von Beginn wegals Qualitätsmesse. Sie will noch heuteden lokalenundregionalenFachgeschäf-ten und dem Gewerbe die Gelegenheitbieten, sich und ihre Produkte noch vordem grossenWeihnachtsrummel einemgrösseren Publikum zu präsentieren.Nach dem Casino versuchte man dieAusstellung auf verschiedene Standorteinder Stadt aufzuteilen.DiesesKonzeptkonnte sich jedoch nicht durchsetzen.Schliesslich fandman inderRüegerholz-halle den idealen Standort. Diese bietetrund 50 Ausstellern Platz. Rund zehnweitere Aussteller können an Markt-ständen auf der Bühne ihre Produkte

präsentieren. Im Freien ist zusätzlichgenügend Platz für Aussenstände vor-handen. Die blaue Gans wurde zumMarkenzeichen fürdasSchaufensterderRegion in der Vorweihnachtszeit.

AnBewährtem festhaltenJubiläen eignen sich immer wiederhervorragend, innezuhalten, das bishe-rige Konzept zu überprüfen und einenBlick in die Zukunft zu werfen. Dashat der Vorstand bei der Vorbereitungder Jubiläumsmesse denn auch getan.Er hat beschlossen, am Bewährtenfestzuhalten und Neues zu wagen. Sowill man am Prinzip der Regionalitätfesthalten. Die Frauenfelder Geschäftehaben absoluten Vorrang. Nur wennsich pro Branche keine EinheimischenGewerbler oder Detaillisten interessie-ren, kommenAussteller ausdernäherenoderweiterenUmgebungzumZug.Fest-halten will man auch am ausgewogenenBranchenmix. Darum hält man an der

Beschränkung auf zwei Aussteller proSparteweiterhin fest. Ebenfalls bewährthaben sich die Öffnungszeiten. DieTombola wird im Jubiläumsjahr weiterausgebaut.AlsHauptpreiswird einAutowinken. Die Begegnungszone mit Kaf-feestube wird ebenfalls bestehen blei-ben. Diesbezüglich ist der Vorstand mitder Bäckerei-Konditorei Hirt imRhyhofim Gespräch. Das Restaurant wird wiein den letzten beiden Jahren in eigenerRegie betrieben. Im Aussenbereich willman an den von der Stadt gestelltenWeihnachtshäuschen festhalten undWert auf ein breit gefächertes Food-Angebot legen.

Eine Familienmesse bleibenDieMartiniMässwill,wiePräsidentBeatEttlin bestätigt, eine Familienmessebleiben. Darum wird das Messebähn-chen und das beliebte Kinderprogrammund die Kinderbetreuung beibehalten.Grossen Wert wird ferner auf publi-kumswirksame Sonderschauen und aufein attraktives, trendiges Rahmenpro-gramm gelegt. In den letzten Jahrenhaben jährlich im Schnitt rund 15 000Besucherinnen und Besucher den Wegin die Festhalle gefunden. Diese Zahl

DieMartiniMässkanndieses Jahrdas30-Jahr-Jubiläumfeiern.SiehatsichvomWeihnachtsmarkt imCasinozueinereindrück-lichenLeistungsschaudesFrauenfelderGewerbesentwickelt.

ALoiS SChWAGer

soll mit innovativen Ideen gesteigertwerden.

Neues StandkonzeptDieJubiläumsmesse stösst bis anhinbeiAusstellern auf ein gutes Echo. Bereitsist die Hälfte der Halle ausgebucht. Biszur GV des Ausstellervereins, die am 6.Mai im Murghof Frauenfeld durchge-führt wird, können weitere Interessen-ten noch vomFrühbucher-Rabatt in derHöhe von zehn Prozent profitieren. Derinitiative Vorstand unter Leitung vonBeat Ettlin hat sich für die Jubiläums-MartiniMäss einiges einfallen lassen,um die Attraktivität weiter zu steigern,so beispielsweise ein neues Standkon-zept. Dieses und andereNeuheitenwirder an der GV vorstellen. Hier werden siein der nächsten Ausgabe präsentiert. ■

DieBegegnungszonemitKaffeestubehat sichbewährtundwirdbeibehalten. Bild zVg

DieMartiniMässwill eineFamilienmessevonFrauenfelder für Frauenfelderbleiben. Bild as

Page 15: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 Gourmet «POST» Ausgabe 5 | 15

DieKüchederKartausezeichnetsichausdurcheinegrosseVielfaltundeinehoheQualität.AlsBasisdazudientdereigene

Gutsbetrieb,ausdemrund80ProzentderProduktestammen.

Kartause Ittingen:Qualität auseigenemBetrieb

Wettbewerbsgewinner:Verena Kaeppeli aus Mettendorf gewann eineÜbernachtungmit Frühstück für zweiPersonen im Siblinger Randenhaus imWertvon160 Franken. Herzliche Gratulation

Veranstaltungen1. Mai, 11 bis 17 Uhr: Tag des offenenWeinkellers mit Degustation von verschiede-nenWeinen und Präsentation des neuenWeins «Ittinger Eiche».17. bis 20. Mai: Ittinger Pfingstkonzerte inder Kartause.23. Mai, 18 Uhr: «Anfahren» des 10. Ittin-ger Kohlenmeilers im IttingerWald mit Fest-wirtschaft. www.kartause.ch

Vielfalt, Qualität, Gastfreund-schaft und Eigenproduktion ge-hörenzudenMarkenzeichender

Kartause Ittingen. Die Vielfalt beginntbereits beim Raumangebot. Wohl kaumein Gastrobetrieb in der Ostschweizkann ein vielfältigeres Angebot an stim-migen Räumen verschiedener Grössenzur Verfügung stellen: vom Carnotzet,

das bis zu 32PersonenPlatz bietet, überden Bankettsaal «Kornschütte» mitrund 100 Plätzen bis zur Remise, in derBankette für bis zu350Personendurch-geführt werden können. Für besondereApéros imFreieneignet sichunter ande-rem der Barockgarten, ein einzigartigerRosengarten mit besonderem Charmevor der Kulisse des ehemaligen Klosters

ALOIS SCHWAGER

mit Blick bis ins Alpsteingebirge. Vordem Restaurant Mühle und der Pfiste-rei, in der die Seminargäste verpflegtwerden, lädt eine grosszügige Garten-wirtschaftmit rund130SitzplätzenzumVerweilen ein.

DerGutsbetrieb als BasisDie Vielfalt setzt sich auch im kulinari-schen Angebot fort. Das innovative Kü-chenteam, das seit rund zwei Jahren vonJürgen Stöckel geleitet wird, pflegt eineausgesprochenregionaleKüchevonhoherQualität. Im Zeitalter der globalisiertenMärkteundderzunehmendenweltweitenVernetzung betreibt die Kartause einePolitik der kurzenWege vomRohstoff biszumEndprodukt.Ganz imSinnederklös-terlichen Tradition der Selbstversorgungstützt sie sich soweit wiemöglich auf dasAngebotausdemeigenenGutsbetrieb,derLandwirtschaft, der Käserei, Metzgerei,Bäckerei, Gärtnerei, Fischzucht sowieKellerei und Brennerei. Rund 80 Prozentder in derGastronomie verwendeten undveredeltenProduktestammenauseigenenBetriebenoderausderRegion.

Qualität undSaisonalitätDaraus ergibt sich denn auch eine ausge-sprochen regionale und saisonale Küche.Die neue Frühlingskarte unter demTitel «Frühlingsboten mit Köpfchen» mitSpargel- und Bärlauchprodukten wirdumgesetzt, sobalddieThurgauerSpargelnaufdemMarkt sind.Das Angebot in derKartause ist vielfältig.Für den kleinen Hunger zwischendurchoder als Begleiter zu den exquisitenIttinger Weinen werden Ittinger Käse-spezialitäten, Geräuchertes oder andereKöstlichkeiten aus der eigenenMetzgereiangeboten. Auch die Gourmets kommenaufihreKosten,seiesbeim«Kaisermenü»,das auf den 100. Jahrestag des Kaiser-besuchs kreiert und in den historischenRäumen exklusiv fürGruppen angebotenwird,oderbeimViergang-Überraschungs-menü, das ab diesem Frühjahr auf derKarte steht.

Die «Ittinger Eiche»DerWeinbauhat in derKartause Ittingeneine lange Tradition. Sie reicht zurück bisins Mittelalter. Das Angebot aus den 790Aren umfassenden Ittinger Rebanlagenist vielfältig. Am 1. Mai wird eine neueWeinkreation vorgestellt. Es handelt sichum eine Pinot-Noir-Auslese mit demstimmigen Namen «Ittinger Eiche». Der

DiegrosszügigeGartenwirtschaft vordemRestaurant zurMühle lädt zumVerweilenein. Bild zVg

WeinbestichtdurchseineQualität,wurdedoch nur bestes Traubengut verwendet.Der zwölfmonatige Ausbau im IttingerBarrique verleiht ihm den letzten Schliff.Sortentypische Aromen, weiche Tannineund eine gute Balance sind nur einigeMerkmalediesesBlauburgunders. n

Gourmet-WettbewerbWettbewerbsfragen1)Wie heisst der Chefkoch in der Kartause?

___________________________

2)Wie wird die jüngsteWeinkreation ausder Kellerei der Kartause genannt?

___________________________

3)Wie ist die neue Frühlingskarte über-schrieben?

__________________________

Einsenden bis spätestens 10. Mai 2013an folgende Mail-Adresse:[email protected] oder perPost an: WYPAG AG, «POST» Medien,Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen

Zu gewinnen gibt es:Zweimal ein Überraschungsmenüfür zwei Personen exklusive GetränkeimWert von je 112 Franken.

//O IS>!YY X ;;5 =9<<:)YY9B$ F9' MD)> ^EEC,

8F< $>Q1:) S>!YY'F-#$)<-#]': !B 3M++)9:<-#YFB+%

8I"\"\^ P)<:)::)B G 3-#F''#F9<)><:>F1) (. G VVVHDD@I#F9<H+)

2)YHZ J(\ LEK ""(& \," "&* G UFTZ J(\ LEK ""(& \,^ E,, G WCF!YZ !B'A?DD@I#F9<H+)

6>A'!:!)>)B 3!) 7AC F[:9)YY$MB<:!$)B 0)-#<)Y[9>< 3'>H R9C W9>A 9B+ +)>4M-[)><:F::9B$ +)> +)9:<-#)B NV3:H L.\!K

���� ��� ��� ������������ �� ���� ���������������

5 Jahre BBQ-HausProfitieren Sie bis

am 4. Mai 2013 von5 % Jubiläumsrabatt

//O IS>!YY X ;;5 =9<<:)YY9B$ F9' MD)> ^EEC,

8F< $>Q1:) S>!YY'F-#$)<-#]': !B 3M++)9:<-#YFB+%

8I"\"\^ P)<:)::)B G 3-#F''#F9<)><:>F1) (. G VVVHDD@I#F9<H+)

2)YHZ J(\ LEK ""(& \," "&* G UFTZ J(\ LEK ""(& \,^ E,, G WCF!YZ !B'A?DD@I#F9<H+)

6>A'!:!)>)B 3!) 7AC F[:9)YY$MB<:!$)B 0)-#<)Y[9>< 3'>H R9C W9>A 9B+ +)>4M-[)><:F::9B$ +)> +)9:<-#)B NV3:H L.\!K

���� ��� ��� ������������ �� ���� ���������������

5 % JubiläumsrabattProfitieren Sie bis

am 4. Mai 2013 von5 Jahre BBQ-Haus

Page 16: Weinland POST - Mai 2013

16 | Ausgabe 5 «POST» Stellenmarkt Mai 2013

Zugverkehrsleiter/in:Mitten imBahnnetzwerk

Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lan-ge Streckennetz gehört zu den

dichtesten und ammeisten befahrenender Welt. Im Bahnfahren sind Herrund Frau Schweizer sogar Weltmeister.Zu diesen Erfolgen tragen auch dieZugverkehrsleiterinnen und Zugver-kehrsleiter bei. Sie überwachen undlenken die Personen- und Güterzügeauf dem ihnen anvertrauten Schie-

nennetz. An ihrem modernen Arbeits-platz stellen sie mit wenigen Maus-klicks Weichen und Signale. Tritt eineStörung auf, reagieren sie blitzschnellund dennoch sicherheitsorientiert,um den normalen Fahrplan wiedersicherstellen zu können. Sie sind derMittelpunkt eines dichten Netzwerks.So stehen sie in engem Kontakt mitLokführerinnen und -führern, ihremTeam und den Leitstellen. Auch diedirekte und zeitnahe Information vonReisenden am Bahnhof gehört zumumfangreichen Aufgabengebiet. Dader Eisenbahnbetrieb nie still steht,arbeiten Zugverkehrsleiter/innen auchnachts und amWochenende.Dafür pro-fitieren sie bei der Freizeitgestaltungz. B. von freien Skipisten oder Shoppingund Amtsgängen ohne Hektik.

Ausbildung bei loginlogin, der Ausbildungsverbund in derWelt des Verkehrs, bildet im Auftragder SBB Zugverkehrsleiter/innen aus.

2013 sucht login schweizweit rund 130angehende Zugverkehrsleiter/innen.Ideale Kandidat/innen haben eineabgeschlossene Berufslehre oder eineMatur und sind idealerweise bis zu 40Jahre alt. Sie sind fit in einer zweitenLandessprache, teamfähig, verantwor-tungsbewusst und belastbar. Währendder ganzen Ausbildung sind die ange-henden Zugverkehrsleiter/innen beider SBB angestellt und beziehen dortihren Lohn.Die Ausbildung dauert acht Mona-te. Für den nachhaltigen Lernerfolg

Zugverkehrsleiter/innenüberwachenund lenkenZügeaufdemihnenanvertrautenSchienennetz.Einspannenderund idealerBeruf fürverantwortungsbewussteQuereinsteiger/innen.

OlivEr Schmid

DankZugverkehrsleiternkommenReisendeundGüter sicherundpünktlichan. loginBerufsbildung

Ausbildung:Dauer: 8 Monate

Institution: SBB und login Berufsbildung

Anforderungen: Abgeschlossene Berufs-lehre oder Matur, Idealalter bis zu 40 Jahren,gute Kenntnisse einer zweiten Landes-sprache, Verantwortungsbewusstsein, Team-fähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zuunregelmässigen Arbeitszeiten.

Infos:www.login.org/zvl oderwww.sbb.ch/zvl

wendet login das «Blended Learning»an. Dieses kombiniert klassischenPräsenzunterricht und Praxiseinsätzein der Betriebszentrale mit e-Lear-ning und praxisorientierten Lernse-quenzen an modernen Simulations-anlagen.Erfolgreiche Absolvent/innen erhalteneinen unbefristeten Arbeitsvertragbei der SBB. Als Zugverkehrsleiter/instehen verschiedeneMöglichkeiten zurberuflichen Weiterentwicklung offen,zum Beispiel in der Führung, Planungoder in der Ausbildung. n

inderSchnupperlehre lerntmaneinenBeruf inder täglichenPra-xiskennen.WährendeinigenTagen ineinemBetriebkann jeman-deminseinemWunschberufüberdieSchultergeschautwerden.

Meist dauern Schnupperlehrenzwischen zwei und fünf Ta-gen. Oft werden aber in vielen

Berufen gar keine Schnupperlehrenmehr angeboten. Ziemlich sicher mussdaher bei mehreren Firmen angefragtwerden, um einen Schnupperplatz zuergattern. Am besten stellt man eineListe von Betrieben in seiner Regionzusammen, in denen der gewünschteBeruf praktiziert wird. Adressen undTipps gibts von der Berufsberatung, imBerufsinformationszentrum(BIZ)sowievonEltern,Lehrern,Lehrerinnen,Freun-den und Freundinnen oder Bekannten.Die Adressen der Berufsberatungenund BIZ sind im Internet unter www.adressen.sdbb.ch zu finden. Bevor manschnuppert, sollte man über seine Be-rufswünsche undWunschberufe bereitsgründlich Bescheidwissen.

Immer amBall bleibenIn einigen Kantonen werden Adres-sen von Schnupperlehrbetrieben imsogenannten Lehrbetriebsverzeichnisgeführt,das inderSchuleoderbeiBerufs-beratungen aufliegt. Auch lokale Gewer-be- und Berufsverbände führen oftmals

Listen mit Firmen, die Schnupperlehrenanbieten. Daran denken: Es braucht vielGeduld und meistens einige Anläufe, bisman eine Schnupperlehre im gewünsch-tenBeruffindet.Dranbleiben!

Eigeninitiative zeigenBevor bei einer Firma telefonisch ange-klopft wird, lohnt es sich, vorher einengründlichen Blick auf ihre Homepage zuwerfen. Vielleicht gibt es dort auch etwasüber Schnupperlehr-Angebote zu erfah-ren. Das Telefongespräch muss man mitder Person führen, die für die Ausbildungzuständig ist und ihr erklären, warummanindiesemBetriebschnuppernmöch-te. Wenn der Gesprächspartner oder dieGesprächspartnerin merkt, dass manbereits einiges über seinenWunschberufund die Firmaweiss, steigen die Chancenfür einen Schnupperplatz. Die meistenBetriebeschätzenesauch,wennmanper-sönlich erscheint. Eigeninitiative kommtbesonders gut an!Schülerinnen und Schüler dürfen ab dem13. Geburtstag schnuppern. Schnup-perlehren absolviert man üblicherweisewährend der Schulferien im zweitletztenSchuljahr. osn

Berufehautnaherleben

Mit zwei Clicks zur individuellen Lösung

✗ Übernachten bis Frühstücksbuffet✗ Apéro bis Dessert✗ Tagungsraum bis Seminarhotel

alles auf gastro-tipp.choder übers APPalles auf gastro-tipp.ch

Mit zwei Clicks zur individuellen Lösung

gastrofacts.ch

Page 17: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 17

Anzeige

Wellnesshotel AuerhahnD-79859 SchluchseeT +49 (0)76 56/[email protected]

Wellnesshotel

Auerhahn

20%RABATT20%

RABATT

auf sämtlicheÜbernachtungs-Arrangements im Zeitraumvom 10. bis 30. Juni 2013!

bei allen telefonischim Zeitraum vom10. bis 30. Juni 2013bestellten Gutscheinenab EUR 1000.–!

Feiern Siemit uns!

WellnesshotelAuerhahn–eineErfolgsgeschichte

Beim Wellnesshotel Auerhahnhandelt es sich um eine eigent-liche Erfolgsgeschichte, die eng

mit den Gastgebern Renate und Ferdi-nandThomaverbunden ist. Der Schwei-zerWellness-SpezialistundHotelierFer-dinand Thoma hat frühzeitig erkannt,dass nur authentische Wellness-Ange-bote für Unverwechselbarkeit sorgen.Als einer der wenigen stellt er solchhochkarätige Produkte selbst her undformt daraus «Signature Treatments».Zum Beispiel aus jungen Fichtennadel-Schösslingen, aus Holunderblüten und– seit diesem Jahr neu – aus sinnlichduftenden Schwarzwald-Kirschblüten,alle eigenhändig gesammelt. Das istSchwarzwald-Wellness, wie sie authen-tischer nicht mehr geht – und das allesohne chemischen Cocktail!

EinigeMeilensteineZu den Meilensteinen in der nochjungen Geschichte der Wellnessoaseim Südschwarzwald gehört beispiels-

weise die Eröffnung der Badewelt imDezember 2000 mit dem von einergrossenGlaskuppel überspanntenSüss-wasserpool. Hier strahlt der Himmel,währendman im Schwarzwälder Quell-wasser seine Bahnen zieht. Im Juli2004 eröffnete die «Emotion Suite»,das Reich für alle Sinne mit Private Spaim Bad und Swarovski-Kristallen, derLiebling aller (Hochzeits)paare. Auchdie Wohnwelten wurden in den letz-ten Jahren ständig überarbeitet undebenso gemütlich wie modern ein-gerichtet, energetisiert durchSalzstein-lampen. Für die perfekte Ruhe sorgenseit November 2012 Schallschutzfens-ter.

Küche alsGeheimtippAls ehemaligem Fachlehrer für Ernäh-rung an Schweizer Gewerbeschulenliegt Ferdinand Thoma eine gesunde,ausgewogene Ernährung als Ergänzungzum Wellnessprogramm besonders amHerzen. Nicht nur, dass sie nach

strengstenEinkaufs- undZubereitungs-kriterienwertvoll auf denTischkommt:Thoma, der auch die Heilpraktiker-Ausbildung absolviert hat, hat sichüberregional als Spezialist für die Säure-Basen-Balance einen Namen gemachtund bietet dazu nicht nur regelmässigeVorträge an, sondern im Restaurant(unter anderem) tiermilcheiweiss- undglutenfreies Essen, was nicht nur Aller-giker freut, sondern auch für basischenGenuss sorgt.Der kulinarische Ferien-Traum beginntbeim Frühstück mit frischen Beerenund Gemüse- wie Obstsäften, selbstge-machterMarmelade,Müsli undFlockenaus regionalem, biologischem Anbauund wohlschmeckender Basensuppe –undwird fortgesetzt beimeinzigartigenvegetarischen Lunch-Buffet. Nach Kaf-fee und Kuchen erfreuen dann abendsdas weithin bekannte Fischbuffet (amFreitag), das Wahl-Dinner oder derÁ-la-carte-Genuss im Restaurant «Tan-nenzäpfle», der ersten «RösCHtibeiz»im Schwarzwald.Für den nötigen Kalorienbedarf sorgenherrliche Wandertouren auf den nahenFeldberg, geführtes Nordic Walking amSchluchsee, aber auch ein attraktivesAktiv- und Entspannungsprogramm,das inderWellnesshotellerie seinesglei-chen sucht.

ImNaturparkSüdschwarzwald,eingerahmtvon FichtenwäldernunddemidyllischenSchluchsee,liegtder«Auerhahn».SeineWurzelnrei-chenbisins18.Jahrhundert.AlsWellnesshotelwirdernun20Jahrealt.

AloIS SchWAger

DerGeheimtipp zumJubiläumVom10. bis 30. Juni 2013 gibt es für 20Tage 20 Prozent Jubiläumsrabatt aufjedes Übernachtungsarrangement! VonMai bis September im Jubiläumsjahrbuchbar ist zusätzlich das Jubiläums-arrangement mit drei Übernachtungeninklusive Verwöhnpension mit Früh-stücksbuffet, vegetarischem Lunch-buffet oder Lunchpaket, Auswahlmenuoder Buffet am Abend, alkoholfreienGetränken, Wellness-Aktiv-Programm,täglich geführten Nordic Walking Tou-ren (Stock-, Pulsuhrverleih kostenfrei),Nutzung der Badewelt mit Süsswasser-pool und Solegrotte, der Saunaland-schaft und des Fitnessraumes, einemSignature Treatment «Schwarzwald-Massage» sowie einer Seerundfahrt aufdemSchluchsee (proPersonab499Euroim Einzel- oder Doppelzimmer).Weitere Informationen unter:www.auerhahn.net. n

Dermit einergrossenGlaskuppelüberspannteSüsswasserpool . Bild zVg

InformierenSie sich:

WellnesshotelAuerhahnVorderaha 4D-79859 SchluchseeTelefon +49 7656 9745 - 0www.auerhahn.net

Blick indiebei (Braut-)Paaren sehrbeliebteEmotion-SuitemitprivatemSpa-Bereich. Bild as

Page 18: Weinland POST - Mai 2013

18 | Ausgabe 5 «POST» Persönlich Mai 2013

Anzeige

FrischerWind inderVersicherungslandschaft

Wenn sich ein Oberwinterthurer imZürcher Weinland niederlässt, sprichtdas für die Vorzüge desWeinlands. DieseschätztMichael Bäuerle, seit er als knapp20-JährigermitseinerMutternachHeng-gart zog. Da verwundert es nicht, dass ersich Ende letzten Jahres gemeinsam mitseiner Partnerin noch weiter ins Wein-länder Herz, nach Marthalen, vorgewagtund dort einHaus gekauft hat. «Aus demWeinland möchte ich nicht mehr weg.DieMenschen hier haben einen eigenen,positiven Drive, was mir sehr gefällt».Dennoch ist Bäuerle ein Mensch, derVeränderungen nicht scheut. So hat dergelernteMediamatiker auchvorvierJah-ren in der Versicherungsbranche genaudas gefunden,was ihnberuflicherfüllt.

Innovativ und frischIm Dschungel der Schweizer Versiche-rungsgesellschaften mit ihren unzähli-

gen Angeboten ist es nicht einfach, denÜberblick zu bewahren. «Oft istmanbeiverschiedenenGesellschaftenversichertund hat demzufolge je nach Anliegenimmer unterschiedliche Ansprechpart-ner. Daswill der Kunde heute aber nichtmehr», weiss Bäuerle, der seit Anfangdieses Jahres bei der aufstrebendenInasbro Versicherungstreuhand GmbHmit Büros in Frauenfeld, Winterthur,Marthalen und Bubikon arbeitet. «Ver-sicherungsbroker gibt es unzählige. Wirverfolgen jedoch einen innovativerenAnsatz. Als junges Team bringen wirneue Ideen für unsere Kunden mit einund beschränken uns nicht auf dieZusammenarbeit nur mit einzelnenGesellschaften. Darum finden wir fürjedes Bedürfnis die optimalste Lösungundkümmernuns imSinnedesKundenum alle Belange.» Sowohl Privat- alsauch Geschäftskunden profitieren von

der innovativen Inasbro-Art: Schadens-meldungenkönnenauchper SkypeoderFacebook gemacht und der klassischeVersicherungsordner nach Wunsch on-line verwaltet werden. Und dank einerChat-Funktion auf der Homepage wer-den Fragen jederzeit rasch und unkom-pliziert beantwortet. «Diesen frischenWind, gepaart mit mehr Effizienz undTransparenz, braucht es in einer Bran-che, deren Ruf schon besser war», istBäuerle überzeugt.

Erfülltes PrivatlebenMichael Bäuerles Beruf(ung) ist sehrzeitintinsiv, macht ihm aber unheimlichSpass, wie er betont. Die naturgemässetwas spärlichere Freizeit nutzt er vor al-lem,umsiemitderFamiliezuverbringen.AberauchFreundeundKollegenkommennie zukurz. Selbst fürdasFussballspielenbeimFCMarthalenodereinePartiePokerinprivaterRundefindet erZeit. n

MichaelBäuerle liessvorvier JahrendieBitsundByteszumindestberuflichhinter sich. InderWeltderVersicherungenhaternunals

kundenorientierterBrokerseineBestimmunggefunden.

OLIVER SCHMID

MichaelBäuerle istVersicherungsbrokermit LeibundSeele, schätzt aber ... Bilder: zVg

PersönlichesMichael Bäuerle(Jg. 1984) ist inOberwinterthuraufgewachsen,wo er auch dieSchulen besuchte.Heute lebt er mitseiner PartnerinJenny in Martha-

len. Ihre Tochter Giulia ist neun Monate altund erfreut sich bester Gesundheit.

Nach seiner Schulzeit absolvierte MichaelBäuerle eine Lehre als Mediamatiker undwechselte vor vier Jahren in die Versiche-rungsbranche. Dort folgte die Grundausbil-dung sowie die Zielgruppenzertifizierung alsKMU-Spezialist.

Seit Anfang 2013 ist er für die InasbroVersicherungstreuhand GmbH tätig.

... auchSonnenseiten,wiehiermitPartnerin Jenny inder Südtürkei.

Einfach finden.

Page 19: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 19

Anzeige

Wettbewerb: ausfüllen & gewinnen!

acs-thurgau.ch

Auto-Renntage Frauenfeld

27./28. April 2013

Name

Vorname

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Telefon

Mobile

E-Mail

Geburtsdatum

Datum

Unterschrift

Taxifahrten zu gewinnen!*Jetzt oder nie! Erleben Sie Automobil-Faszination hautnah – gönnenSie sich einen unvergesslichen Kick! Die Gewinner werden über denSpeaker bekannt gegeben (*Teilnahme ab 18 Jahren).

Wichtig: Teilnahmetalon ausfüllen und während den Auto-Renn-tagen Frauenfeld am 27./28.April 2013 beim ACS Stand abgeben!

Ihre Füssewerdenes Ihnendanken

Schuhebegleitenuns,respektiveun-sereFüsse,einLebenlang.Oftmalsmachenwir uns über die Funktion

unsererSchuheaberviel zuwenigGedan-ken und kaufen sie nach persönlichemGeschmack. Wenn wir uns dann nachlangen Stunden in unseren Schuhen fra-gen, weshalb nun die Füsse schmerzen,denken wir in der Regel zuletzt daran,dass es vielleicht an den Schuhen liegenkönnte. Davon kann Orthopädieschuh-machermeister Werner Aulfinger einLiedsingen: «WersichbeimSchuhkaufzuwenig Zeit nimmt, die richtige Passformzu finden oder nurmit demBlick auf denPreis einkauft, wird ein Leben lang mitschmerzendenFüssenkonfrontiertsein.»

FachgerechteBeratungAusdiesemGrundfindetman imSchuh-haus Aulfinger auch keine Billigschu-he. Im Sortiment sind ausschliesslichMarkenschuhe bester Qualität für den

täglichen Gebrauch, sowohl für Damenals auch Herren. Angeboten werden siein denGrössen35bis 43 fürDamenundfürHerrenab39bis teilweise zurGrösse50. Naturgemäss sei das Angebot beiganz grossen Schuhen etwas kleiner,so Aulfinger. Wenn immer möglich ver-sucht er dienicht vorrätigenModelle beidenHerstellernnachzubestellenundhatdamit schon fast immer jeden Wunscherfüllen können. Dienstleistung amKunden ist im Schuhhaus Aulfinger oh-nehin das A undO. Darumnehmen sichdie Mitarbeitenden Zeit, auf die Eigen-heiten und Bedürfnisse der Füsse ihrerKundschaft einzugehen. «Jeder Kunde,der beimir einenSchuhkauft,muss sichdarinwohlfühlen. Dazumuss der Schuhin erster Linie bequem sein und perfektsitzen.Tut erdasnicht, kanndasbei denmeistenModellen mit Einlagen oder ei-ner Schuhzurichtung erreicht werden»,erklärtWerner Aulfinger.

Experte für SchuhzurichtungenDas Schuhhaus Aulfinger ist bei sämt-lichen deutschen und vielen SchweizerKrankenkassen zugelassen, weshalbSchuhzurichtungen und Einlagen im-mermehr zumThemawerden.WernerAulfinger bringt das so auf den Punkt:«Neue Füsse können wir Ihnen leiderkeine schenken – aber mit unseren or-thopädischen Schuhzurichtungen undEinlagen können Sie mit Ihren altenschmerzfrei weiterlaufen.» Damit anSohle, Absatz und Schaft die richtigenorthopädieschuhtechnischen Zurich-tungen angewendet werden können,ist für ihn deshalb eine exakte Beob-achtung und Untersuchung der ein-zelnen Fussabschnitte Voraussetzung.Ihre Füsse werden es Ihnen danken.

Die Qual der WahlIm Schuhhaus Aulfinger an derSchaffhauser Strasse 10 in Jestet-ten sind neben «Alltagsschuhen»,Wanderschuhen und einer riesigenAuswahl an Pantoletten auch diverseSpezialschuhe erhältlich. ZumBeispielKräuterschuhe, die beim Gehen äthe-

DasSchuhhausAulfinger inJestettenstehtseit JahrzehntenfürQualitätsschuheundOrthopädie-Schuhtechnik. ImGegensatzzuDiscounternwirdhierdieBeratungnochgrossgeschrieben.

OLIVER SCHMID

rische Öle abgeben, oder auch Vital-Verwöhnschuhe für die Massage derFussreflexzonen. Selbstverständlichsind auch die bekannten Abrollschuheder MarkenMBT, Ströber oder Ganterim Sortiment. Im Trend liegt derzeitbesonders das komplette Komfort-schuhprogramm der Marke Joya, demweichsten Schuh der Welt. «Zur Wahlstehen insgesamt rund 3500 PaarSchuhe. Da ist für jeden Fuss etwasdabei», ist Werner Aulfinger über-zeugt. Und wer zum Schuh noch einpassendes Accessoire wie Lederhand-tasche, Gürtel oder Foulard sucht, wirdebenfalls fündig.

Weitere Informationen sind unterwww.schuhhaus-aulfinger.de zu finden.■

Komplettservice:Das SchuhhausAulfingerbietetalles rundumSchuhe. Bilder: os

SchmerzendeFüsse?Orthopädische Schuhzurichtung oder ent-sprechende Einlagen können viele Problemedes kranken Fusses lösen. Orthopädieschuh-machermeisterWerner Aulfinger hilft Ihnenindividuell weiter.

Willkommen:GittaundWernerAulfinger sowieHündinGina freuen sichauf IhrenBesuch.

Page 20: Weinland POST - Mai 2013

20 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

«HeimesindNotwendigkeiten»

Wenn man den einladendenGebäudekomplex am Ober-stammheimer Kirchweg be-

tritt, fühlt man sich ab dem erstenMo-ment willkommen. Alt und Jung sitzengemeinsam an den Tischen rund umdie Caféteria, es wird diskutiert und ge-lacht. Mit dem, wasman landläufigmitder Atmosphäre in einem Alters- undPflegeheim in Verbindung bringt, hatdas Alters- und Pflegezentrum (APZ)Stammertal nur wenig gemein.

GelebteGemeinschaft«Wer will schon freiwillig in einHeim? Aber im Alter kann einem dieSelbstständigkeit zum Beispiel durchKrankheit oder Unfall verunmöglichtwerden.DeshalbwerdenHeime für die-se Menschen Not und sind notwendig.Sie bieten ihnen eine Wohn- und Le-bensalternative zu Zuhause an», weissUrs Friedrich, seit fast 20 Jahren Leiterdes APZ Stammertal. Darum legt er,zusammenmit seinenMitarbeitenden,grössten Wert darauf, dass sich die Be-wohnerinnen und Bewohner als Men-

schen mit individuellen Bedürfnissenwahrgenommen und wohl fühlen. Werzum Beispiel die Gemeinschaft pflegenmöchte, kann an zahlreichen Aktivi-täten, Veranstaltungen sowie Halbta-ges- und Tagesausflügen teilnehmen.Dabei begegnen die Mitarbeitendenden Bewohnern immer zuerst als Mit-menschen und dann in ihren Aufgabenund Funktionen. «Wer bei uns lebt sollspüren, dass sie oder er dies in einerGemeinschaft tut», erklärt Urs Fried-rich. Dazu eines von vielen Beispielen:Am runden Tisch werden die verschie-denen Essenswünsche aufgenommenund die Essenszeiten werden vonden Bewohnerinnen und Bewohnernnach ihren Bedürfnissen festgelegt.Zudem sind auch die Leute aus derUmgebung jederzeit gern geseheneGäste in der Caféteria – ob zum Essenoder einfach nur zum gemütlichenZusammensein.

EinZentrumfür alleDie Öffnung nach aussen geht nochweiter. VerschiedeneDienstleistungen,

DasAlters-undPflegezentrumStammertal trägtdasHerznichtnur imLogo.DieBewohnerinnenundBewohnerstehenalsMen-schen imMittelpunktundwerdenmitHerz individuellbetreut.

OLiver ScHMiD

DasAPZ imDetailDas Alters- und Pflegezentrum Stammertalbeherbergt derzeit rund 40 Bewohner/-innenund beschäftigt gegen 70 Mitarbeitende (in-klusive Teilzeit und Freiwillige). Die Trägerge-meinden sind Oberstammheim, Thalheim,Unterstammheim undWaltalingen.EinOrt,woesmirwohl ist: ImAPZStammertal ist das täglichgelebteRealität. Bild: zVg

Anzeige

Urs Friedrich, LeiterdesAPZStammertal. os

wie zumBeispiel derMahlzeiten- sowieWasch- und Bügelservice, Physiothe-rapie, Fusspflege oder Ernährungsbe-ratung, können von jedermann und-frau genutzt werden. Die Entwicklunghin zum eigentlichen Zentrum für alleist etabliert und weiter am Laufen, wasvon Bewohnern und Bevölkerung sehrgeschätzt wird. Damit das so bleibt,muss sich aber politisch noch einigestun, denn obwohl das APZ Stammertalnicht gewinnorientiert ausgerichtetist, sieht sich Urs Friedrich auch alsUnternehmer.Und als solcher ist er seitInkrafttreten des neuen Pflegefinan-zierungsgesetzes mit erheblich mehrVerwaltungsaufwand und -kosten kon-frontiert. «DasGanze ist sehr unbefrie-digend, da jeder Heimatkanton einesBewohners die Pflegekosten, -finanzie-rung und -verrechnung unterschied-lich regelt. Darum besteht auf Bundes-ebene dringender Handlungsbedarffür interkantonale Bestimmungen.»In der nächsten «POST»-Ausgabe wer-den wir diese Thematik vertieft be-trachten. ■

www.barner-haus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSER

Neunkirch5 1/2 Zi-EFH141m2 Fr 775‘000,-

Pantli SH 756 1/2 Zimmer192m2 Fr 730‘000,-

Sonnenberg SH5 1/2 Zi-R EFH156m2 Fr 830‘000,-

Pantli 785 1/2 Zimmer187m2 Fr 690‘000,-

EinfamilienhausIndividuell,

schlüsselfertig

Pantli 815 1/2 Zimmer187m2 Fr 785‘000,-

Liegenschaftprofessionellverwaltet

IndenAprilgeschippt

«Geh schau Franz, es hat gschneit!» «Nawoas Sissi, ge' mitten im Sommer!» Mitdiesem kaiserlichen Zitat aus dem Dreitei-ler begrüsse ich Sie mitten imWinter.Werdachte, es sei vorbei mit den sibirischenVerhältnissen im Nordosten Helvetiens,wurde eines Besseren belehrt. Also, ichhole mein Cabrio noch nicht aus derGarage.

Es gibt doch tatsächlich Ganzjahres-Cabri-ofahrer. Dass es Menschen gibt, die den-ken, es brauche keineWinterpneus, kannman noch irgendwie nachempfinden.Aber dass man imWinter oben ohne un-terwegs ist, gehört ja wohl eher nachSkandinavien. Hier bei uns scheint imschneebedeckten Land kaum 30 Minutendie Sonne, da schippen die ihr Cabrio freiund auf gehts. Eingepackt in Mantel undSchal fährt man einem Eskimo gleichendzähneklappernd über den Pass. Sich blossnicht anmerken lassen, dass man friert.Beim Aussteigen spürt man dann seineKnochen nicht mehr. Aber egal, Hauptsa-che cool! Immerhin solls jetzt ja auch wär-mer werden ...

Die Proben zu den Schlossfestspielen Ha-genwil haben übrigens bereits begonnen– wir freuen uns auf einen trockenen,sonnigen Sommer. Vor demWasserschlossin Hagenwil bei Amriswil gibt es ausser-dem einen grossen Parkplatz, auf dem Sieauch Ihr Cabrio parken dürfen. Ich freuemich jetzt schon auf Sie bei unserem «Zer-brochenen Krug» ab dem 8. August 2013.Und für die Kleinen und die ganze Familiegibt es dieses Jahr «Rapunzel».

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RExORZISmUS»

Page 21: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 21

Anzeige

ZwischenBahnbilletten,Gipfeli undStädtetrips

Verwaiste Bahnhöfe sind im Zür-cherWeinland leider seit Jahrenan der Tagesordnung. Statt

am Schalter kauft man sein Ticket amblauen Automaten. Dieses Schicksalhat mittlerweile weit über die Hälfteder landesweit fast 800 Bahnhöfe ereiltund damit auch die Kundschaft zumUmdenken gezwungen. In Ossingenhingegen sieht die Welt dank langjäh-riger Privatinitiative zum Glück nochetwas anders aus.Dochwie kommtmaneigentlich zu einem Bahnhof, wolltenwir von der Betreiberin Elisabeth Grosswissen: «Als ich vor 13 Jahrenwieder ei-nenEinstieg insBerufsleben suchte, botsich dieGelegenheit, imdamals neu vonPeter Richter als private Bahnagenturgeführten Bahnhof Ossingen zu arbei-ten. Seit seiner Pensionierung vor achtJahren mache ich das nun auf eigeneRechnung.»

FrischesBrot frühmorgensDieBahnagenturOssingen istweitmehrals eine kleine Schalterhalle, in der mannurTicketskaufenkann.Gerade inkälte-renMonaten sind die Bahnkunden froh,nicht draussen im eisigen Wind auf denZug warten zu müssen. An Stehtischenlässt sich zudem ein Kaffee mit oderohne Gipfeli geniessen. StationshalterinElisabeth Gross hat nämlich in «ihrem»Bahnhof noch einen kleinen Kiosk ein-gerichtet, wo man sich daneben auchmit Snacks aller Art, Getränken oderRaucherwaren eindecken kann. SelbstfrischesBrot vonderMarthalerBäckereiGut ist bereits nach der Schalteröffnungum Viertel nach sechs Uhr morgens aufVorbestellung erhältlich. «Dieser ServicewirdvoneinigenKundensehrgeschätzt,zumal die Bäckerei auch wirklich guteBackwarenproduziert.DerNameistalsoProgramm», erklärt ElisabethGross.

Freude trotz EinbussenIhre Hauptbetätigung ist aber derSchalter-Billettverkauf auf Provisions-basis. Neben Einzelbilletten für jedeSchweizer Destination inklusive Sitz-platzreservation bietet sie auch Gene-ral-, Halbtax- und Monatsabos sowieRegionalverkehrspässewie zumBeispieldenNetz Pass (ZVV), denOstwind oderdenZ-Pass an.Zwar stehtdraussenaucheinTicketautomat,dochamSchalterver-kauf verdient Elisabeth Gross deutlichmehr, was für sie angesichts der neuenVerträge mit den SBB fast schon über-lebenswichtig ist. Seit Januar erhaltennämlich die privaten Bahnagenturenpro verkauftem GA nur noch pauschal50 Franken, statt wie früher bis zu460 Franken. Trotz dieser Einbussensind die Fixkosten für die Miete vonVerkaufssystem und Büro sowie Versi-cherungen gleich hoch geblieben. «Auchwenn ich nun den Gürtel deutlich engerschnallen muss, vertrete ich die SBBnach wie vor sehr gerne, denn diese Ar-beitundderpersönlicheKontaktmitderKundschaft bereitet mir viel Freude»,stellt sie klar.

DerBahnhofOssingenwirdalseinervon14 inderganzenSchweizprivatbetrieben.StationshalterinElisabethGrosserfüllt schonseit

acht Jahrenfast jedenWunsch ihrerKundschaft.

OlivEr SchmiD

Ferien?KeinProblem!Darum unterstützt man die Bahnagen-tur Ossingen am besten, indem mandirekt am Schalter einkauft. Zum Bei-spiel auch dann,wennman in die Ferienverreisenmöchte. Elisabeth Gross kannfür ihre Kundschaft unter anderem diebeliebten Railaway-Angebote, die Reise,Eintritts- beziehungsweise Tageskartenenthalten, buchen. Für Reiselustigehat sie daneben auch Städtetrips, Kul-turreisen und Pauschalarrangementsvieler namhafter Reiseveranstalter imProgramm. «Ich habe für einen Kundenauch schon eine Flugreise nach Kanadainklusive Hotel und Mietwagen zusam-mengestellt. Selbst das ist problemlosmachbar.» ■

ElisabethGross ist seit JahrendieguteSeelehinterdemSchalterdesOssingerBahnhofs. Bilder: os

IGStationshalterAls Drittverkäufer führen 14 Stationshalterprivate SBB-Agenturen und verkaufen dasgesamte nationale und internationale Bil-lettsortiment der SBB. Ein grosser Teil davonhat sich 2011 zur IG Stationshalter (www.ig-stationshalter.ch) zusammengeschlossen.DieprivateBahnagenturOssingen ist zugleichaucheinKiosk sowieeinReisebüro.

Bahnagentur Ossingen, zur Station 2, 8475 OssingenÖffnungszeiten:Mo, Mi, Fr 6.15–9.45 / 13.15–17.45 UhrDonnerstag 6.15–9.45 / 16.30–19.30 UhrSamstag 9.00–12.00 UhrDienstag, Sonntag und allg. Feiertage geschlossen

Telefon 051 221 85 15Fax 052 301 20 94Mail [email protected] 0900 300 300 (24 Std., Fr. 1.19 pro Minute)

Energiecenter Abend GmbH

Fotovoltaik

8212 Neuhausen - Zollstr. 93

Tel. 0767918828 - [email protected]

Energie von der Sonnegünstig bei

www.Energiecenter-Abend.ch

Page 22: Weinland POST - Mai 2013

22 | Ausgabe 5 «POST» Immobilienmarkt Mai 2013

Anzeige

Info-Lunch: Selbstversorgung liegt imTrend

Wer mit dem eigenen HausStrom oder Wärme produ-ziert, schont die Umwelt

und wird unabhängiger. Immer mehrHauseigentümer nutzen diese Möglich-keit. Wird ein Haus gebaut oder saniertsind erneuerbare Energien ein grossesThema. Schonheute kommtbei rund60

Prozent der neuen Einfamilienhäuserdie Wärme über Wärmepumpen ausdem Erdreich oder aus der Umgebungs-luft.

Sonnenenergie ist beliebtAuch die Kraft der Sonne wird immerhäufiger genutzt. Allein 2011 gingen inder Schweiz 6500 Photovoltaikanlagenneu ans Stromnetz, wie die Gesamt-energiestatistikdesBundes zeigt.Hinzukommen Sonnenkollektoren oder dieNutzung von Biomasse zur Wärmever-sorgung. Es gibt viele Möglichkeiten,sich selbst mit Energie zu versorgen.Immer mehr Hausbesitzer nutzen sie,um unabhängiger zu werden und dieUmwelt zu schonen. Die Energie, diezur Herstellung einer Anlage benötigtwurde («graue Energie»), ist bereitsnach wenigen Jahren amortisiert undder dann erzeugte Strom vollständigumweltneutral.

NeueTechnik, neueRisiken?Mit der Nutzung von erneuerbarenEnergien ziehen auch neue techni-sche Anlagen ins Haus ein. Seien esSolarmodule und Wechselrichter beieiner Photovoltaikanlage, Erdsondenund Wärmepumpen bei der Nutzungvon Umgebungswärme oder allgemeindie kontrollierte Raumbelüftung imMinergie-Haus. Mehr Technik bedeu-tet zugleich mehr Risiko, hinsichtlichBeschädigung, technischen DefektenoderFehlbedienungderAnlage. Fällt dieeigene Energieversorgung aus, schlagenMehrkosten bzw. Ertragsausfall sofortzu Buche. Es muss rasch für Ersatz ge-

sorgt werden – das ist bei der Stromver-sorgung meist weniger problematischals bei der Versorgung mit Wärme undkann schnell teuer werden.

Vorteile nutzen,Nachteile auslagern

Über die Vorteile der eigenen Energie-versorgung freut sich derHausbesitzer,über die neuen Risiken weniger. Eslohnt sich, die verschiedenen neuenRisiken mit dem Versicherungsberaterzu besprechen. Viele Versicherungenbieten den entsprechenden Schutzz.B. für Schäden an der Anlage auf-grund innerer (technischer) und äu-sserer Ursachen, Schäden aus Fehl-bedienung, Vandalismus oderTierverbiss. Speziell bei der Nutzungvon Umweltwärme sind auch Schädenan Wärmepumpen und Erdsondenund – falls nach einem Schadenfallerforderlich – die Kosten für die neueBohrung zu beachten. Das gilt auch fürErtragsausfall sowie die Mehrkostenfür Ersatzsysteme zur Wärmebereit-stellung.

ImmermehrSchweizerinnenundSchweizerproduzierenmitdemeigenenHausStromoderWärme.NeukönnendieBetreiberInnen

ihreAnlagenproblemlosauchumfassendabsichern.

DANIEL SCHEFER

Zurich Versicherung und HEV RegionWinterthur laden darum zum HEVInfo-Lunch ein, bei welchem dasThema«Alternative Energien beim Eigenheim– welche Risiken/Gefahren entstehenfür die Eigenheimbesitzer?» beleuchtetwird. n

Solaranlagenwerden immerbeliebter.Wie siehtsmitderVersicherungaus? Bilder: zVg

Immo-TippvomProfiZumThema alternative Energien imEigenheim, laden Zurich VersicherungundHEVWinterthur ihre Kunden und Mit-glieder zumHEV Info-Lunch«Alternative Energien beim Eigenheim–welche Risiken/Gefahren entstehenfür die Eigenheimbesitzer?» ein.

Der Anlass findet statt am 28. Mai 2013von 11.30 bis 13.30 Uhr,im Kongress- und KirchgemeindehausLiebestrasse 3, 8400Winterthur.www.liebestrasse.ch

Die Teilnahme ist kostenlos. Nach demVor-trag wird ein Lunch offeriert.

Informationen zur Anmeldung und weitereDetails über den Event, finden Sie unterwww.hev-winterthur.ch oder telefonischunter 052 209 00 78.

ZURICH,GeneralagenturDaniel Schefer,Andelfingen

DieWärmepumpe istdefekt;wasnun?

Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft.

Wir helfen Ihnen weiter!Unsere kompetenten Immobilienexperten unterstützen Sie inallen Themen rund um Ihre Liegenschaft. Sei es bei Verkauf,Verwaltung, Schätzung oder bei Bau- und Rechtsproblemen.Profitieren Sie vom HEV, wir setzen uns für Ihre Interessen ein.

«Beim Kauf und Verkauf von Liegenschaften ga-rantiert Ihnen der Hauseigentümerverband eineseriöse und zuverlässige Abwicklung. Nutzen Siediesen HEV-Service».

Ralph BauertGeschäftsführer HEV Region Winterthur

Region WinterthurHauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur

HEV-Liegenschaften. Nutzen Sie den seriösen HEV-Service.

Lagerhausstrasse 11 Telefon 052 212 67 708401 Winterthur www.hev-winterthur.ch

Gütighausen, Mühlestrasse 9Bauernhaus mit Scheune 765‘000.–

Saland, AuEFH 9-Zimmer 530‘000.–

Turbenthal, Sonnhaldenstrasse 15EFH 7½-Zimmer 980‘000.–

Elsau, Im Schründler 6EFH 5-Zimmer 690‘000.–

Neftenbach, Breitestrasse 14EFH 6½-Zimmer 1‘050‘000.–

Truttikon, Schulhausstrasse 15EFH 7-Zimmer 750‘000.–

Effretikon, Im Tannacher 16EFH 5½-Zimmer 1‘170‘000.–

Interessiert an einem Eigenheim?Weitere Informationen zu den einzelnen Liegenschaftenerhalten Sie auf unserer Homepage oder verlangen Sie eineausführliche Dokumentation. Gerne werden wir Ihnen die aus-gewählte Liegenschaft persönlich zeigen.

Tel. 052 209 01 68 www.hev-winterthur.ch

Unterstammheim, Oberdorf 28+302 Wohnhäuser 820‘000.–

Winterthur, Paulstrasse 19aEFH 5-Zimmer 750‘000.–

Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften in Ihrer Region Bauberatung Rechtsberatung Schätzung Verkauf Verwaltung• • •• •

Region WinterthurHauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur

Page 23: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 5 | 23

EinfamilienhausCharaktervolle Häuser sind sehr gesucht.Gute Lösungen brauchen langjährige Erfah-rung. Auch für Ihre Liegenschaft sind wir derrichtige Ansprechpartner.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Stilvolles EinfamilienhausIn Wängi-Heiterschen, Nähe Bahnhof.Geschmackvoller Innenausbau mit viel Liebezum Detail. Wintergarten sowie Loggia,Gartenanlage,Doppelgarage. Land637m².

Preis Fr. 950’000.–

Mit exklusivem Ausbau!

Geräumiges RiegelhausIn Hüttlingen an sonniger Lage. Mit ange-bautem Scheunenteil, ideal für Hobby,Kleintierhaltung, Gewerbe. Grosse Terras-se, viel Umschwung. Land 1’699 m².

Fr. 560’000.–, dem Meistbietenden

Mit Baulandreserve!

Ehemaliges Bauernhaus in ZezikonGepflegter, laufend renovierter 5-Zi-Wohn-teil mit schöner Bauernstube, niedrige Raum-höhen. Ausbaumöglichkeiten in der Scheune.Garten mit Sitzplatz. Land 587 m².

Preis Fr. 550’000.–

Mit viel Platz für Hobby!

Modernes 4½-Zi-StadthausIn Frauenfeld im Pfaffenholz. Hell mit vielWohnkomfort und -qualität. Garten mitAbendsonne. Innenausbau frei wählbar.Bezug Sommer 2013. Land 336 m².

Preis Fr. 940‘000.–

Stadtleben im Grünen!

Stattliche Villa mit PraxisIn Gachnang bei Frauenfeld. GrosszügigerWohnbereich mit Fitnessraum, Sauna. An-gebaute Praxis mit sieben Arbeitsräumen.Wintergarten und Pool. Land 3’375 m².

Preis Fr. 2’300’000.–

Ideal für Wohnen und Arbeiten!

4½-Zimmer-Wohnung in HerdernBei Frauenfeld an erhöhter Lage. KlaresRaumkonzept mit verglastem Südbalkon.2 Tiefgaragenplätze. Garten mit Spielplatzzur gemeinsamen Nutzung. Ohne Lift.

Preis Fr. 475’000.–

Mit schöner Bergsicht!

Immobilienblaseodernicht?DieMeinungengehenauseinander. Bild fotoitalia.com

ImFokusder «Immobilienblasen-Propheten»

WissenschaftlerderETHZürichund der Internetvergleichs-dienst comparis.chhabenden

Immobilienmarkt der Schweiz analy-siert. Sie erklärten, dass in elf RegionenAnzeichen für Blasen bestehen. Zu denkritischen Bezirken gehört laut ETHunter anderem der Bezirk Münchwilen.Es wird jedoch gemäss Pressemitteilungsogleich auch eine gewisse Entwarnunggegeben, zumal erwartet werde, «dasssich die Situation fast überall in derSchweiz innert Jahresfrist entspannt».

LokaleKenntnissewichtigWerner Fleischmann, Inhaber derFleischmann ImmobilienAG, stellt zwarim Hinterthurgau eine lebhafte Ent-wicklung fest, schätzt aber die Gefahreiner Immobilienblase als eher geringein. Allerdings, so Fleischmann, müsseman wachsam bleiben. Noch dynami-schere Preisentwicklungenwürden zumBeispiel gegenwärtig an bevorzugtenLagen am Untersee bemerkt, die vom

ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Erbetont: «Die Immobilienmärkte könnensogar lokal sehr unterschiedlich sein,so dass die Betrachtungsweise nachBezirken gewisse Unschärfen in der Be-urteilungmit sich bringt. Das ist sowohlimHinterthurgau als auch amUnterseeder Fall. Damit bestätigt sich, dass imImmobilienmarkt lokale Marktkennt-nisse von entscheidender Bedeutungsind. Dies ist auch ein Grund, warumwir Liegenschafts-Experten in jenenGebieten wohnen, wo wir Immobilienvermitteln.»

Boomend, aber keineBlaseBestätigen kann Fleischmann je-doch die Untersuchungen der Gross-bank UBS. Am Prognoseforum aufdem Wolfsberg wurden Details zumSchweizer Immobilienmarkt präsen-tiert. So genannte Star-Märkte mitboomenden Gemeinden wurden zwarim Hinterthurgau ausgemacht. «Imgesamtschweizerischen Vergleich

sind dort die Preise und die Nachfrageaber längst nicht so hoch wie in Regio-nen mit wirklichen Blasentendenzen»,sagt Fleischmann. Die UBS siehtkeine Thurgauer Region als akutbedrohte Gefahrenzone. Interessantfindet Fleischmann aber doch dieRangliste der UBS mit Immobilien-Hochpreisgemeinden: Danach gehörenSalenstein (Rang 5), Münsterlingen(Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu

AufdemImmobilienmarkt jagteinePrognoseundAnalysedieandere.DieGretchenfrage:Habenwireine Immobilienblase,

undwennja,wirdsieplatzen?

den zehn teuersten Gemeinden derOstschweiz.Fleischmann erwartet, dass sich «dieSituation im obersten Bereich des Im-mobilienzyklus langsam zu entspannenbeginnt». Im Thurgau sei Wohneigen-tum dank der stabilen Marktlage nurin wenigen Gemeinden wirklich massivüberbewertet. Wenn auch die Transak-tionszeiten längerwürden, sei die grosseTrendwende noch nicht gekommen.. n

Page 24: Weinland POST - Mai 2013

24 | Ausgabe 5 «POST»News Mai 2013

VorhangServiceSchmid–FürStoffausdemTräumesindWer auf der Suche nachVorhängen und Bett-waren ist, muss unbedingt bei Vorhang ServiceSchmid in Henggart vorbeischauen. Ob konven-tionelle Gardinen, moderne Flächenpanelen,

raffinierte Raffstoren, technische Plissées, ro-mantische Vitragen oder ausgesuchte französi-sche Spezialitäten –man findet immer das Pas-sende. Selbstverständlich gehören Stangen,Schienen, technische Lösungen und die Monta-ge aus einer Hand dazu.

Abgerundet wird das Angebot von SandraSchmid-Widmer durch Zierkissen, Tischwäsche,warme Plaids sowie Bettwäsche und Bettwaren– auch in Sondermassen und -formen.

Vorhang Service SchmidBahnstrasse 8a. 8444 HenggartTelefon 052 317 46 10. www.der-vorhang.ch

DieGrillsaisonbeginnt–mitderMetzgerei LiechtiWas wäre Grillen ohne ein gutes Stück Schwei-zer Fleisch. DieMetzgerei Liechtimit Filialenin Uesslingen und Henggart bietet Ihnendazu aus eigener Produktion zum Beispiel die

allseits beliebten Cevapcici-Spiesse an. DerMetzgermeister empfiehlt aber auch schmack-haftes Lammfleisch vom Iselisberg. Lamm eig-net sich hervorragend auf dem Grill, da es nachkurzer Grillzeit servierbereit ist, am besten miteiner Salatkreation dazu.

Besuchen Sie im Internet unterwww.metzge-rei-liechti.ch auch regelmässig die hauseige-ne Homepage und erfahren Sie mehr über dieaktuellen Aktionen.

Metzgerei LiechtiFiliale Uesslingen. Telefon 052 740 40 10Filiale Henggart. Telefon 052 316 13 57

Publireportage

Hilfebei chronischenSchmerzenSchätzungen gehen davon aus, dassmittlerweileetwazehnbiszwanzigPro-zentderBevölkerungunterchronischenRücken-oderNackenschmerzenleiden.Dabei könnten über 80 Prozent der alstherapieresistenten Patienten mit derrichtigenBehandlungschmerzfrei sein,erklärt die Naturheilpraktikerin GabyFrodl Frey, die sich in Büsingen in ihrerPraxisaufdieTherapievonchronischenSchmerzen der Gelenke, des Rückensund des Nackens spezialisiert hat.Sie hat als Naturheilpraktikerin ge-lernt, anders an Lösungen von Prob-lemen heranzugehen als es Medizinerüblicherweise tun. Ihrer Erfahrungnach beruhen die meisten chronischenSchmerzen auf Blockierungen, d. h.auf schmerzhaften, muskulär fixiertenFehlstellungen von Wirbeln und Ge-lenken. In der Praxis von Gaby FrodlFreywerdensolcheBlockierungennachder Dorn-Methode behandelt, die vielsanfter als z. B. die Chiropraktik ist.Bei vielen Patienten bessert sich dasBeschwerdebild nach ein paar Behand-lungen, doch es gibt immer wiederPersonen,dievondieserMethodenichtdauerhaft profitieren, weil bei ihnendie Ursachen ganz wo anders liegen.SolchenPatientenhilftGabyFrodl Freydurch Suche nach den so genanntenTrigger-Punkten (Auslöser-Punkten).Dies sind verkürzte und verhärtete

Muskelbereiche, die zu örtlichen oderfortgeleiteten Schmerzen führen. Siewerden bei flüchtiger Diagnose oftübersehen.OberflächlicheTrigger kön-nen meist schon mit den Fingernertastet werden, tiefliegende werdennur mit Hilfe von Stosswellen gefun-den. Solche Trigger-Punkte sind mitunseren heute bekannten Mitteln derDarstellung nicht erkennbar und des-halb auch für viele Ärzte nicht existent.MitdembeiDr.BauermeistererlerntenVerfahren werden die Trigger-Punktein der Naturheilpraxis behandelt unddauerhaft aufgelöst. Ausserdem wirddem Behandelten gezeigt, wie er inZukunft neue schmerzhafte Störungenvermeidenkann. ■

HeilpraktikerinGabriele Frodl-Frey zeigt ei-nenWegzurBikini-Figur.

Anzeige

Dauerschmerzen an Rückenund Gelenken? Behandlungmit Schmerz- und Trigger-punkt-Osteopraktik kannhelfen. Bei einem unverbind-lichen Gespräch beraten wirSie gerne in unserer Praxis.

Vorbei derSchmerz

Naturheilpraxis Frodl-FreyJunkerstr. 94 • 78266 BüsingenTelefon:0049 (0) 7734 /931432www.naturheilpraxis-frodl.ch

«Besser schlafen–besser leben»dankBetten-PrinzSeit 2012 ist Betten-Prinz auch in Jestetten fürdie Kundschaft da. Erhältlich sind Bettwäsche,Bettwaren, Bettgestelle, Matratzen,Wasser-betten, Frottierwaren, Badematten und Bade-

mäntel, z.B. von namenhaften Herstellern wieTempur, Fischbacher, Hasena, Joop, PIP Studiound Schlossberg. Die Vielzahl der Produkte sindauch in den Schweizer Grössen verfügbar.Schweizer Kunden profitieren von der Mehr-wertsteuer-Rückerstattung und die gebrauchs-fertigen Lieferung frei Haus.

Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhrund am Sa. von 10 bis 16 Uhr.

Betten-PrinzWaldshuter Strasse 30. D-79798 JestettenTelefon 0049 7745 926 20 72www.bettenprinz.de

SHV1NOTHEK:DasneueParadies fürGenussmenschenAm 13. April öffnete die «SHV1NOTHEK» an derSchaffhauser Moserstrasse ihre Tore. Der Kund-schaft werden auserlesene Produkte zur Degus-tation und zum Kauf angeboten.Weine aus der

Region, internationaleWeine aus besten Lagenverschiedener Provenienzen, edle Spiritiuosen,hochwertige Brände, regionale und mediterra-ne Spezialitäten, Accessoires und Geschenkarti-kel warten darauf, im stilvoll eingerichtetenFeinkostgeschäft entdeckt zu werden.

Sandra Leitner, Huby Meier, Naomi Osada undChristoph Schüle freuen sich, Dienstag bis Frei-tag von 10 bis 18.30 Uhr und Samstag von 10bis 16 Uhr für Sie da zu sein.

SH V1NOTHEKMoserstrasse 19, 8200 SchaffhausenTelefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch

Page 25: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 25

Anzeige

GesehenAmWochenende vom 13. und 14. April hatten alle Interessierte die Gelegenheit, rund 30 Gewerbe-betriebe aus dem Stammertal näher kennen zu lernen. Bei fast schon sommerlichen Temperaturengab es auf einem unbeschwerten Gewerberundgang von der Sennegasse in Unterstammheim bishinab zum Bahnhof Zahlreiches zu entdecken, erleben und geniessen.

Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 StäfaTelefon: +41 44 796 14 44Fax: +41 44 796 14 43Mail: [email protected]

Ihre Spezialisten für alle Zeitungsprodukte

bachmannprintservice

Boxenstopp

Gnade–eingöttlichesGeschenk

Wannwurde Ihnenzum letztenMal et-was geschenkt?Nein, ichmeine jetztnicht die obligatenGeschenke, die wirzuWeihnachten undauf den Geburtstag

bekommen. Auch nicht dieWerbegeschenke,die uns auf den Geschmack bringenwollen undzumKonsum animieren. Es geht umGeschenkeohneWenn und Aber. Ohne Haken und Ösen.Ohne eine versteckte Erwartung, dass dann ge-fälligst etwas zurück kommen soll. Ein Lächelnan der Kasse im Einkaufszentrum. EinMittages-sen, zu demmich ein Freund eingeladen hat.Eine Umarmungmeiner kleinenTochter, diemirsagt: ich hab dich lieb, Papa.

In einer Zeit, in der wir uns alles oder zumindestvieles leisten können, gewinnen gerade dieDinge anWert, die nichts kosten und diemannicht kaufen kann. Anteilnahme,Wohlwollen,Interesse anmeiner Person, Gunst. Und alsZeichen dieser Zuwendungwirdmir etwasgeschenkt -materialisierte Gunst und Liebe!

Die Bibel braucht dasWort charis, wenn sie diegöttliche Zuwendung zu uns Menschenmeint.Charis wirdmeistens mit Gnade übersetzt. BeiGnade denken wir zuerst an den Gerichtssaal,wo der Richter dem Schuldigen die Strafe gnä-digerweise erlässt oder mildert, um ihm nocheinmal eine Chance zu geben. Gott ist abernicht nur der gnädige Richter. Vielmehr ist erder engagierte Anwalt anmeiner Seite, der mirden Rücken stärkt. Ja nochmehr – und das istdas Geheimnis von Karfreitag und Ostern – ernimmt das, was gegenmich ins Feld geführtwerden kann an Fehltritten auf sich und eröff-net mir neue Lebensmöglichkeiten. Raum zumAtmen. Kraft zum Gutes tun und andere zubeschenken. Talente, die mich und andere zumBlühen bringen. Das bewirkt die göttlicheZuwendung. Das ist Gnade.

Thomas Bachofner, Evang. Pfarrerund Leiter tecum, Kartause Ittingen

Page 26: Weinland POST - Mai 2013

26 | Ausgabe 5 «POST» Kalender Mai 2013

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Bernhard Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Béatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.chVertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.chDruckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

DavidWaddell & Hellbound Train: Der inSouth Carolina geborene Bassist DavidWad-dell begann seine professionelle Karriere1968 bei «The Platters». In den frühen Siebzi-gern zog es ihn nach Nashville, wo er überJahre mit vielen bekannten Musikern spielte.Seit 2006 lebt der Outlaw-Countryrocker aufder Insel Reichenau im Bodensee.DavidWaddell macht auf seiner Tour amSamstag, 11. Mai 2013, um 20.30 UhrHalt im Alabama in Unterstammheim.

Musik/Konzerte

Sonntag,5.5.2013,17.00h

Kirche Buchberg-Rüdlingen«VeniCreatorSpiritus»ChristianGautschi spielt thematischanPfingstenorientierteOrgelwerke.

Mittwoch,8.5.2013,20.00hFlügelsaalMusikHugBülachKlavierkonzert

DerEglisauerPianist StefanWirthprä-sentiert sein «programmediabolique».

Sonntag,12.5.2013,11.00hKundelfingerhofSchlattMuttertagskonzertMitderStadtmusikDiessenhofen.

Sonntag,26.5.2013,11.00hKundelfingerhofSchlattFrühschoppenkonzertMitder «SamyKellerBand».

Dienstag,28.5.2013,19.30hFestzelt 750 JahreSeuzach20 Jahre Seuzacher KonzertreiheJubiläumskonzertmitDanielMoos&Friends.

Pop/Rock/Jazz

Donnerstag,2.5.2013,21.00hDolder2FeuerthalenSession ClubDimitriOffeneBühne füralleMusikerinnenundMusiker, Instrumentemitbringen.

Freitag,3.5.2013,22.30hKammgarnSchaffhausenKool Savas (D)Live-KonzertmitgrosserAfterparty.

Sonntag,5.5.2013,12.00hSchellingschüürDachsenMai-TanzMitKonzertderBand«Route66»,Festwirtschaft ab11.00hgeöffnet.

Freitag,10.5.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenNitsDie legendäreBand («In theDutchMountains»)meldet sichzurück.

Samstag,11.5.2013,21.00hSalzhausWinterthurPhumaso&Smack (CH)Plattentaufevon«Wurzle&Chrone».

Freitag,17.5.2013,20.00hSchlosshofAltikonNnoorraa (ex-341)Spielen«SoundsLike Joyce»; Folk, Rock,JazzundPoetry.

Samstag,18.5.2013,20.00hKulturstubeLöwenDiessenhofenJohnnyTroubleTrio50´sCountryundRockabilly.

Donnerstag,30.5.2013,20.30h

KammgarnSchaffhausenWallis Bird (IRL)Folk-Pop-MusikvomFeinsten,Support: «Aidan» (IRL).

Freitag,31.5.2013,20.00hSchlosshofAltikonMilya (CH)Schönklang,MelancholieundWeite;MusikvonRahelStuder.

Theater/Tanz

WerkgebäudeUhwiesenKriminaltragikkomödie«KleinhansundderSkandal imTheater», vonBerndPeterMarquartmitdemUhwieserTheatervirus.MehrTermineunterwww.theatervirus.ch

Freitag,10.5.2013,20.00hCasinotheaterWinterthurTricks &TracksZaubershowmitBeats&Rhymes.

Mittwoch,15.5.2013,20.00hCasinotheaterWinterthurHorst SchcrothEinAbend,dermit seinenAntwortenundEinsichtenmöglicherweise IhrLebenverändernkönnte.

Donnerstag,16.5.2013,19.30hDancingRiversideDiessenhofen.Cha cha cha-TanzcrashkursAnschliessendSingle-TanzpartyundLive-Musik.

Samstag,18.5.2013,19.00hKulturzeltAltenburg (D)«Kiebitz &Co.»Satire in ihrer schönstenForm:Bissig,witzigundamPulsderZeit.

Samstag,25.5.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenSamstagstanzFürÜ40undJunggebliebene.

DiversesSonntag,12.5.2013,10.30hPiazzaundSchlossAndelfingen6. Raduno-ClassicoTreffen italienischerAutosundMotorräder.

Samstag,25.5.2013,9.30hSchlossLaufenDachsenErlebnismarkt amRheinfallRegionaleAussteller sowieUnterhaltung fürGrossundKlein.

Alltagshilfe:MitZeitstattmitGeldbezahlenEineZeittauschbörsefürdas Weinlandgive&getinformiert inLaufenAm Donnerstag, 23. Mai um 19.30 Uhrfindet in der «Mesmerschüür» neben derKirche Laufen ein öffentlicher Informa-tionsanlass statt. Hier erfahren Sie mehrüber dieses zukunftsgerichtete soziale Projektund entdecken, wie Sie Ihre Fähigkeiten aktivfür den Mitmenschen einsetzen können.Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

KontaktpersonfürRückfragen:Fred Höhener, give&get RegionalgruppeWeinland-Nord. Telefon 071 931 20 21Mail: [email protected]

Stefan Staub, Präsident Verein give&getTelefon 043 333 93 59;Mail: [email protected]

Offizielles Publikationsorgan vom

TANZ IN DEN MAIDi. 30. April 2013

Standard, Latein Paar-TanzRheinweg 6, 8200 SH/Neuhausen

www.tanzzentrum-sh.chZu verkaufen in Neunkirch

5½-Zimmer-EFHruhig und sonnig an der Grenze zurLandwirtschaftszone. Grosses Ess- undWohnzimmer, Warmluft-Cheminée,helle Küche, sep. WC, beheizbarerWintergarten, 2 Sitzplätze, abge-stufter Garten im EG. 4 Zimmer undBadezimmer im OG. Alle Räume mitpflegeleichten Bodenbelägen.Ein mitHolz verarbeiteter Hobbyraum sowie3 weitere Räume (Keller, Heizung undvoll ausgestattete Waschküche) im Un-tergeschoss. Garage im 2. UG. Estrich.

Verkaufspreis Fr. 595'000.–Besichtigungs-Termine:Telefon 079 372 68 18

Page 27: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 NOSUF «POST» Ausgabe 5 | 27

Anzeige

NOSUF-Events

Donnerstag,2.5.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaDebitorenrisikomanagement7.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,16.5.,17.30-20.00hOutbackWinterthurAfterWork Kick offSwissMarketingWinterthur lädtein

Donnerstag.24.5.,17.30hGrillplausch

Donnerstag,6.6.,ganzerTagWellnesshotelGolfPanoramaSpezialanlass,Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag,6.6.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaOutsoucingPersonaladministration8.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,4.7.,13.30hWellnesshotelGolfPanoramaBusiness-Knigge undMarktchancen durch Sprachen9.NOSUFWissenslunch.

Donnerstag,4.7.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrecht für KMU,Teil I

Donnerstag,8.8.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrecht für KMU,Teil II

Donnerstag,8.8.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWeiterbildung für Unternehmer10.NOSUF-Wissenslunch

Freitag,6.9.,ganzerTagWeinfeldenNOSUF-Wirtschaftsforum,Wemust think innovativ

Freitag,6.9.NOSUF- GV

WachstumsfinanzierungbeiKMU

Christoph Soppelsa, Leiter Gewer-bekunden, und Christian Schött-li, Leiter des neu gegründeten

Beratungsdesk für Jungunternehmender TKB, referierten anlässlich dessechsten NOSUF-Wissenslunchs zumThema «Wachstumsfinanzierung beiKMU–Businessplan als Richtschnur fürden Geschäftserfolg!» Unter Wachstumverstehen die beiden Referenten ein«profitables Wachstum», das heisst, einWachstum von Umsatz und Gewinn.Der Ausdruck «Businessplan» ist nachSchöttli für viele leider ein Unwort.Andere sehen in ihm lediglich ein In-strument für die Bank, ohne das keinGeld fliesst – also ein notwendiges Übel.Diese Auffassungen seien falsch. EinBusinessplansei einzigundallein fürdenUnternehmer da und müsse diesem alsRichtschnurdienenaufdemWegvonderIdee bis zum Geschäftserfolg. Es handlesichumdasKonzept,dasdemUnterneh-mer aufzeigt, was mache ich (Stategie),wie mache ich es (Organisation) undwomit mache ich es (Ressourcen inkl.Finanzierung), gekoppeltmiteinemUm-setzungsplan, wer macht was bis wann.Dazu gebe es verschiedeneVorlagen.DieTKB bietet auf Wunsch die notwendigeUnterstützung bei der Erstellung.

Vonder Ideezur Firmengründung

Auf dem Weg von der Idee bis zum Ge-schäftserfolg gibt es nach Schöttli vierPhasen. AmAnfang steht die präziseGe-schäftsidee.DazugehörtauchdieVision,der Blick in die Zukunft. Der angehendeUnternehmer muss sich im Klaren sein,

wo er sich in den nächsten fünf Jahrenbefindet. Zudem muss er die richtigenPersonen um sich scharen, um diesesZiel zu erreichen. Nach dieser erstenPhasemussdieBranchegenauanalysiertund daraus die strategischen Optionengezogenwerden. Anschliessend folgt diewichtige dritte Phase, das Formulierendes Businessplanes, der eigentlichenStrategie.ErstnachdieserPhase folgtdieUmsetzung, die eigentliche GründungderFirma. Sie erfolgt nachder einfachenFormel:Wermachtwas, biswann?

Vertrauen schaffenBei der Frage der Finanzierung der Ge-schäftsidee muss die Eigenfinanzierungim Vordergrund stehen. Sie zeigt poten-ziellen weiteren Geldgebern, dass manpersönlich hinter der eigenen Idee steht,dass man an sie glaubt. Man muss sichdabei überlegen, was oder wie viel kannich mir in meiner Situation (Familie)

erlauben. Eine persönliche Haftung istunabhängig von der Organisationsformunabdingbar. Wenn das Eigenkapitalnicht reicht, gilt es zu überlegen: Wervertraut mir und investiert in mich undmeine Idee? Ist das allenfalls mein per-sönlichesUmfeld (Familie,Freunde)oderfindenmeineGeschäftspartner,Kunden,Vermieter oder Liferanten meine Ideeeventuell unterstützungswürdig odersoll ich bei einer Bank anklopfen. Dieseverfügen über verschiedene Instrumen-te.DieTKBbeispielsweisehat einenPoolmit Förderkrediten und ein Beratungs-desk fürJungunternehmeneingerichtet.Zusätzlich macht sie beim neu gegrün-deten Startnetzwerk Thurgau mit, dasJungunternehmern unter anderem dieMöglichkeitbietet, sichvongestandenenUnternehmern begleiten zu lassen.Um indenGenuss vonFinanzleistungenzu kommen, muss vorerst ein Vertrau-ensverhältnis aufgebaut werden. DasVertrauen indenUnternehmerundseineGeschäftsidee steht in jedem Fall imZentrum. Dieses muss frühzeitig aufge-bautundsorgsamgepflegtwerden.Dazugehört eine offene Kommunikation undTransparenz in guten wie in schlechtenZeiten. n

Auseiner IdeezuversucheneinenGeschäftserfolgzuerzielen istdaseine,diese Ideezufinanzierendasandere.Grundvoraus-setzungdazu istTransparenzundgegenseitigesVertrauen.

AloIs schwAGer

>1F$B" =%.3=(.3D8F?=$C & 935FB 4$B=!FD0"<?13#8.$I' ."I*F J ,FIFF !C +)? 59;EG-\ PB+%) !C /!C;)?;#9?M29ZS)? >?)GZ J N]#) <G#C#B(L

2W!== OG?\);!C%/!C;)?;#9? Z]+; GZZ) N520V O!;%Z!)+)? 9C+V?)9C+) S9D >(;)? /B?\ Q!-\ 5(( >CZG== )!C>CD)Z+9C% E)! <)?C#G?+ :I <]?;=-#! [ EIEG)?;=-#!@CB=9(I-#>CD)Z+9C% E)! <)?C#G?+ :I <]?;=-#! [ EIEG)?;=-#!@CB=9(I-#

,4+76 2>;A/99>,'/G=[ 7)C C]-#=;)C 8N520VX /!==)C=JP9C-#/GCC[ GD 7BCC)?=;G%K +)C F,I OG! ,F.* 9D ..I*F 0#?/B[ RDU5PV 4>N53>O> !C P!AA)?=W!Z

6@F%3( *F1=?"DF$D=B=8"%3$3CF%F$?3)()?)C;[ 0DE)?;B 4!GC!K 79C Y <?G+=;?)); M2-#W)!SL >U

O)#? )?(G#?)C 2!) 6!G WWWICB=9(I-# 5+)? D)Z+)C 2!) =!-# %Z)!-# +!?)\; E)!2;)(GC 2-#G-#;Z)? GC[ =I=-#G-#;Z)?@CB=9(I-# 7!) 1)!ZC)#D)?SG#Z !=; E)=-#?]C\;&QB=;)C[ :TV *FIJ H O!;%Z!)+)? :TV *'IJ HN!-#;D!;%Z!)+)? !C\ZI ?)!-##GZ;!%)D <9((); 9C+ 2B(;%);?]C\)

8N520VX NB?+B=;=-#W)!S)? 0C;)?C)#D)? VB?9D4B=;(G-# .,$:TJ^'"F /)!C()Z+)C1)Z)(BC F', ''. FF F'WWWICB=9(I-#

-=??F C5F=#@ 3$%F5!F$ :=3 B)B#@3#@?5FD0$"B<E)#@

DiebeidenReferentenChristophSoppelsaundChristianSchöttli, TKB. Bilder as

Page 28: Weinland POST - Mai 2013

28 | Ausgabe 5 terz «POST» Mai 2013

Anzeige

«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften

UmIhnenzusätzlicheMehrwertezu bieten und die Verbunden-heit mit der gemeinnützigen

terzStiftung auszudrücken, sponsertdie «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaftenin der Gönnergemeinschaft der terz-Stiftung im Wert von je 60 Franken(Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paarim gleichenHaushalt).Wenn Sie sich ab sofort unterwww.post-medien.ch für ein Jahr anmelden, habenSie besonders viele Vorteile davon. DasGratisangebot verpflichtet Sie später zunichts: Nach Ablauf verlängert sich dieMitgliedschaft nicht automatisch – Siemüssen also nicht kündigen.Das oberste Ziel der terzStiftung istes, die Interessen möglichst vieler Mit-glieder wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr

Vertrauen geschenkt und gehören zurGönnergemeinschaft.Verstärken Sie uns, denn je grösser dieGemeinschaft, destowirkungsvollerun-serEinsatz fürKonsumentenschutzundfür Gleichbehandlung in jedemAlter.Als Generaldienstleister bieten wirIhnen Komfortservice, d. h. Auskunft,Beratung und Vermittlung von Exper-tenwissen sowie Spezial- und Exklu-sivangebote.Indemvonden«POST»-Mediengespon-serten Jahresgönnerbeitrag im Wertvon 60 Franken (Einzelpersonen) oder95 Franken (Paar im gleichenHaushalt)sind folgende Leistungen enthalten:

terzmagazin.chDas terzMagazin istdasOnline-Magazinder terzStiftung. Es spricht primär dieAltersgruppe über 50 an und bietetden Leserinnen und Lesern in denHauptrubriken Gesundheit, Wohnen,Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahlvon Informationen – auch zum ThemaKonsumentenschutz. Alle Berichte undKommentare, die auf der Startseitevon terzmagazin.ch jeweils aktuellaufgeschaltet sind, können kostenlosgelesen werden. Als Leserin oder Leserder «terzPOST» profitieren Sie von denerweiterten Funktionen, beispielsweisevon dem nach Themen strukturiertenArtikelarchiv oder der Möglichkeit, zuden redaktionellen Beiträgen selbstKommentare zu verfassen.

InteressenvertretungMit den terzExperten hat die terzStif-tung in der Schweiz ein Pionierprojektlanciert, um Trends aufzuspüren und

den demographischen Wandel aktivmitzugestalten. Sie will herausfinden,welcheWünscheundBedürfnisse reifereJahrgänge haben, welche Barrieren undHemmschwellen ihnen im alltäglichenLeben auffallen, was sie an Produktenund Dienstleistungen verbessern wür-den und welche Wertvorstellungensie vertreten. Mehr als 330 erfahreneMenschen aus der gesamten Schweizbringen ihr Erfahrungswissen bereits inProjekte der terzStiftung ein. Wir ladenSie ein, sich ebenfalls anzumelden. IhrErfahrungswissen ist gefragt – vonHochschulen, der Wirtschaft und derterzStiftung selbst.

LeistungenvonPartnernDie Versandapotheke zur Rose be-treibt Medikamentenversand in dieganze Schweiz, sowie Bezugs- undMedikamenten-Check.● Gönner der terzStiftung profitierenvon einem 50-Franken-Gutschein fürdie Migros bei Einsenden eines Dauer-rezeptes● von der telefonischen Beratung beider Einnahme vonMedikamenten

«POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartner-schaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf

einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.

terzREDAKTION

● vom Check ihrer Reiseapotheke undder Beratung in reisemedizinischenFragen

● bis 12 Prozent Rabatt auf denPublikumspreis bei Generika, bis 4,5Prozent Rabatt auf den Publikums-preis bei Originalpräparaten, direkteVerrechnung an die Krankenkasse

homegate.ch offeriert den Gönne-rinnen und Gönnern der terzStiftungeinen Rabatt von 50 Franken aufein Inserat. Dieser Rabatt wird un-abhängig davon gewährt, ob die Gön-ner das Inserat selber online stellenoder dazu den Erfassungsservice nut-zen.Pro Senectute Thurgau: terzGönnererhalten die Club-sixtysix-Mitglied-schaft für 55 statt 66 Franken pro Jahrund die Paarmitgliedschaft für 110statt 132 Franken pro Jahr.Seniorenakademie Berlingen: DieSeniorenakademie gewährt einenRabatt von 10 Prozent auf den Preisder Vortragszyklen. terzGönner kön-nen so 20 beziehungsweise 30 Franken(Paar) pro Vortragszyklus [email protected] n

Über60Mitarbeitende,terzExpertenundGönnerhabenanderterzLandsgemeindeteilgenommen.

Seit Februar 2013 erscheint das Magazin terzalsOnlineausgabe. zVg

Page 29: Weinland POST - Mai 2013

Mai 2013 terz «POST» Ausgabe 5 | 29

Leserreise inswildromantischeDonautalDieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenera-tionenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau

zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist.

● Erleben Sie einen unvergessli-chen Aufenthalt in der genera-tionenfreundlichen «Ferienwoh-nungmit Schlossblick»:Hier wohnen Sie in Mühlheim an der

Donau (D) mit bis zu 4 Personenbarrierefrei, komfortabel und sicher– mit traumhafter Aussicht auf dasSchloss der Herren von Enzberg. VonIhremWohnort reisen Sie mit demPW oder dem Zug selbst an(der Bahnhof liegt nur 100Metervom Ziel entfernt). GastgeberJürgen Kupferschmid oder dieArchitektin Cornelia Lurz heisst Siemit einemWillkommensapéro anOrt und Stelle herzlich willkommenund überreicht Ihnen denWoh-nungsschlüssel.In einem Zeitraum Ihrer Wahlverbringen Sie 7 Nächte in denlichtdurchfluteten Räumen diesesarchitektonisch besonderen Neubausmit Garten. In dem grossenkombiniertenWohn-Essbereich mitvoll ausgestatteter Einbauküchebereiten Sie Ihre Mahlzeiten mitregionalen Zutaten selbst zu – z. B.mit frischen Eigenprodukten vombenachbarten Bauernhof.

● Weitere Informationen:www.ferienwohnung-am-donau-radweg.de

● Erleben Sie einen generationen-freundlichen Tag im Freilicht-museumNeuhausen ob Eck: Ein-gebettet in eine reizvolle Landschaft,umgeben vonWiesen undWald,Bauerngärten und Streuobstwiesen,haben dort 25 originale und beson-

ders repräsentative Häuser aus denRegionen Schwäbische Alb, Boden-see und Schwarzwald ihren endgülti-gen Platz gefunden. Zahlreiche Tierealter Haustierrassen bevölkern dasMuseum (Anfassen erlaubt!), abMitte Mai heisst es täglich um14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!».Dann darf die kleine Schweineher-de in Begleitung der Besucher zurSchweinehut nach historischemVorbild. Und täglich gibt es eineHandwerkervorführung. So wird dasMuseum lebendig, mit vielen An-geboten zum Anfassen, Anschauenund Riechen, für Klein und Gross!

● Weitere Informationen:www.freilichtmuseum-neuhausen.de

● Erleben Sie generationenfreund-liches Badevergnügen im Tutt-linger Freizeit- undThermalbadTuWass: Ob im Strömungskanal,Wellenbad oder auf einer der3 Erlebnisrutschen – die Wasserrat-ten haben ihren Spass! Die Geniessermachen es sich im heissen Quelltopf,im prickelndenWhirlpool oder ineinem der wohltemperiertenTher-malbecken mit zahlreichenMas-sagedüsen gemütlich. Hier badenSie in Mineral- undThermalwassermit Heilquellenwerten. Wer gerne«schwitzt», kommt in den Genussvon vielfältigenWohlfühlangeboten

der preisgekrönten Premium-Sauna.Kompetentes Fachpersonal undeine kulinarische Vielfalt sorgen fürWohlfühlatmosphäre und spürbarenErholungswert.

● Weitere Informationen:www.tuwass.de

DasFreilichtmuseumNeuhausenobEckbietetauch zahlreicheTiere zumAnfassen.

VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. inka reiter fotodesign

UnserAngebotIhr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zu-sammengestellt nach dem Grundsatz«Aller guten Dinge sind drei»:

– Aufenthalt in der «FerienwohnungmitSchlossblick» für bis zu 4 Personen –7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen fürEUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.–(Reisepreis Hauptsaison).

Ihr kostenlosesterz-«POST»-Ausflugsprogramm:

● 1 Familienkarte für das FreilichtmuseumNeuhausen ob Eck imWert von EUR 12,50.

● 2 Eintritte ins Freizeitbad TuWass (1 Er-wachsener ,1 Kind) imWert von EUR 13,50.

Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Siefür das gesamte Reisepaket pauschalEUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeitbis zu EUR 101.- gegenüber den regulärenPreisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang derReservationen vergeben wird.

Auskunft und Reservation:

terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112,8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333,E-Mail: [email protected]

Veranstalter: Jürgen Kupferschmid,Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz

HerzlichwillkommeninMühlheimanderDonau!Die StadtMühlheim an der Donau liegtnur 60 Kilometer von Kreuzlingen entferntdirekt an der Pforte zum romantischenDonautal. Dieses Gebiet gilt als schönsterAbschnitt der Donau und wird auch als der«Schwäbische Grand Canyon» tituliert.Die mittelalterlichen, häuserüberbautenStadtmauern umschliessen den alten Stadt-kern, dem eindrucksvolle historische Fach-werkbauten sowie verträumteWinkel undGassen eine besondere Note geben.

Die Anerkennung als Erholungs- undFerienort erhielt Mühlheim 1970 wegenseiner gesunden Höhenlage inmitten ausge-dehnter Tannen- und Buchenwälder.Wan-dern undVelofahren sind die beliebtestenFreizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegteWanderwege, Grillstellen und Aussichts-punkte in einer intakten Natur bieten hierfürbeste Voraussetzungen.

Neben den traditionellen Stadtführungenkann man sich am Abend auch von Nacht-wächtern durch die historische Oberstadtführen lassen. Davor oder danach lässt manes sich in einem der ausgezeichneten und ge-mütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädt-le» gut gehen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wirSie ein, unsere schöne Stadt auf dieser«POST»-Leserreise kennenzulernen.

Wir freuen uns auf Sie!Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister

JÜRGENKUPFERSCHMID

Badespass imTuWass inTuttlingen.

Page 30: Weinland POST - Mai 2013

30 | Ausgabe 5 «POST» Küche Mai 2013

Anzeige

BurgHohenklingen:Topof SteinamRhein

Die Geschichte der Burg Hohen-klingen ist seit jeher eng mitjener des Städtchens Stein am

Rhein und des Klosters St. Georgenverknüpft. Bereits um das Jahr 1200errichtete Walter von Klingen ander Stelle der heutigen Anlage einenWohnturm. Seit 2007 präsentiert sichdie während dreier Jahre umfassend

sanierte Burg als wahres Schmuck-stück «on Top of Stein am Rhein».Selbstverständlichwurdendabei die alsRestaurant genutzten Räume ebenfallssanft an die heutigen Anforderungenangepasst. So sind Burgrestaurant,Burgstube, Burglaube, Rittersaal unddie Burgtoiletten rollstuhlgängig. BeiBedarf bringt ein Personenlift dieGäste vom Parkplatz direkt ins Burg-restaurant.

FrischerWindSeit1.April 2013kümmernsichdieneu-enGastgeberPiaRasmussenundRomanBach, gemeinsam mit einem hochmoti-vierten Team, umdas leiblicheWohl derGäste. Mit ihrem aufgefrischten Ange-bot möchten sie ein noch breiteres Pu-blikum ansprechen, wie Pia Rasmussenerklärt: «Wir sind für Einheimische,Wanderer und Familien gleichermassenattraktiv, denn unser Gastronomiebe-trieb ist extremvielseitigundwandelbar.Ob zumMittagessen imRestaurant, amNachmittag zu Kaffee und Kuchen odereinem feinen Plättchen mit herrlicherAussicht in der Laube oder zum Abend-essen in gediegenem Ambiente – wirbieten für jeden Geschmack genau dasRichtige.» Von 11.30 bis 13.30 Uhr wer-den schmackhafte Gerichte aus derMit-tagskarte serviert.ÜberdenNachmittagbietet die kleine Karte beispielsweisefeineSalate,Aufschnitt-Käseplättli oderSandwiches sowie feine Glacés. Ab18.00 bis 21.30 Uhr laden Burgstubeund Restaurant zumGeniessen ein. Ne-ben À-la-carte-Gerichten werden auchmonatlich neue Saisongerichte (im Maisind es Spargelvariationen) sowie eineTagesempfehlungangeboten.Dabei ver-steht es Küchenchef Oliver Schmid mitseinem Team, die Gäste mit frischen,saisonal abgestimmten Kreationen zuüberraschen. Wie wäre es zum Beispielmit der weitherum bekannten Schaff-hauser Rieslingcrèmesuppe mit Schlag-rahm, einem feinen Kalbsfiletsteakvom Kreuzlinger Schrofenhof, serviert

mit Haus-Kräuterbutter und verschie-denen Salaten oder rosa gebratenemLammrückenmit Pinien undbraisierterPeperonata mit Pfefferminze, begleitetvonPommesSavoyardeaufRahmlauch?Natürlich kommen Vegetarier sowieFischliebhaber ebenfalls auf ihre Kos-ten – ganz abgesehen von den süssenVersuchungen.

FürperfekteAnlässeDie Burg Hohenklingen bietet fürGeburtstage, Jubiläen, Firmenanläs-se, Verlobungen, Konfirmationen,Hochzeiten und viele andere Anlässeverschiedene Möglichkeiten. Der ein-drucksvolle Rittersaal für bis zu 65Personen bietet hierfür den perfektenRahmen, da er ganz unterschiedlichgestaltet werden kann. So besteht dieMöglichkeit, in der KnechtenstubedirektnebendemRittersaal einen «Kin-dertisch» einzurichten. Möchte mannach dem Festmahl beispielsweise zumDessertbuffet oder Tanz einladen, kannauch der Obergaden zuoberst im West-flügel gebucht werden. Da er über eineBühne verfügt, ist dieser Raum auchprädestiniert fürKonzerte undTheater,die in absehbarer Zeit in monatlichemRhythmus sogar für die Öffentlichkeitdurchgeführt werden. Ebenso ist esmöglich, darin Tagungen und Seminaredurchzuführen. Für grössere Anlässekann man zudem die ganze Burg mie-ten. Die Gastgeber stehen Ihnen gernemit Rat und Tat zur Seite, damit Sienach Ihren Wünschen feiern können –fast so, als seien Sie zuHause.

HochüberdemStädtchenSteinamRhein throntdiemittelalterli-cheBurgHohenklingen. IndiesemeinmaligenAmbientewerdendenGästenkulinarischeunderlebnisreicheHöhepunkteserviert.

OlIveR ScHmId

AufBurgHohenklingen lässt es sichaufWunschauch speisenwieeinRitter. Bilder: zVg

TippvonOliverSchmidRezept fürvier Personen

SteinerBouillabaiseZutaten: 450 g Süsswasserfischfilets (Fel-chen, Zander, Äschen oder Forelle)1 l frischen MeerfischfondMilch,Wasser, 1 bis 2 Eier, 150 g Karotten,150 g Stangensellerie, 150 g Lauch,5 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel,5–6 Messerspitzen Safran, 3 Knoblauchzehenzum Pressen, Pernod, Noilly Prat, Salz,Cayennepfeffer, Olivenöl, frischer Dill

Zubereitung: Gemüse in grobe Streifenschneiden, Zwiebeln und Knoblauch feinschneiden. Etwa 7 EL Olivenöl in einem Ron-deau erhitzen, darin das Gemüse stark an-dünsten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben,mitdünsten. Safran dazugeben, kurzmitdüns-ten und mit zirka 1 dl Noilly Prat und einemSchuss Pernod ablöschen, Flüssigkeit in derPfanne einreduzieren.Mit Fischfond auffüllen,aufkochen und mit Salz und Cayennepfefferwürzig abschmecken. 3 frische Knoblauchze-hen (oder mehr) in die Suppe pressen und diemundgerecht geschnittenen Fischstücke darin2 bis 3 Minuten pochieren.Fisch und Gemüse in tiefem Teller anrichten,die nochmals aufgekochte Flüssigkeit darübergeben, mit Dill bestreuen und einen Schussgutes Olivenöl darüber geben. Mit frisch ge-toastetem Brot und Knoblauchmayonnaiseservieren.

Weintipp«Zur Burg»Cuvée Stein am Rhein AOC Schaffhausen

Ein neues Cuvée aus den drei recht unterschied-lichen Rebsorten Blauburgunder, MaréchalFoch und Dornfelder, die in Stein am Rhein anden sonnenverwöhnten Hängen am Rhein un-terhalb der Burg Hohenklingen wachsen.Charakter: Dichte kirschrote Farbe und einsehr schöner Duft nachVeilchen und Blaubee-ren. Auf die Zunge kommt er mit feinen samti-gen Tanninen, sein weicher beeriger Charaktermacht ihn sehr charmant. Passt zu regionalerKüche, Fleischgerichten und Grilladen.

Erhältlich ist er bei der GVSWeinkellerei,Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen,Telefon 052 631 18 00.www.gvs-weine.ch

Preis: Fr.17.90 pro 75 cl Flasche

Gastgeber: PiaRasmussenundRomanBach.

WeinbauSpahn

8447 Dachsen052/659 53 51www.weinbauspahn.ch

www.gvs-weine.ch

Die Burg Hohenklingen ist vom 1. Maibis 30. September am Montag unddanach jeweils am Montag und Diens-tag geschlossen. Am Sonntagabendschliesst sich das Burgtor das ganzeJahr um 18.00 Uhr. Weitere Infos sindunter www.burghohenklingen.com zufinden. n

Page 31: Weinland POST - Mai 2013

RANGE ROVER EVOQUEERWARTEN SIE DASUNERWARTETE.

Vom Range Rover Evoque dürfen Sie rundum mehr erwarten,in der Stadt wie im Gelände. Denn mit Terrain Response®, AdaptiveDynamcis und seinen effizienten Motorisierungen ist er im Herzenein waschechter Land Rover, als Coupé wie als 5-Türer. Erleben Siees selbst, auf einer Probefahrt. www.landrover.ch

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Page 32: Weinland POST - Mai 2013