Schaffhauser POST - Mai 2013

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Ausgabe 5 – Mai 2013 D ie dereinst angestrebte Energie- wende treibt mitunter seltsame Blüten. Die Ankündigung in der SRF-Sendung «10 vor 10», dass auf der Zürcher Seite des Rheinfalls ein Wasserkraftwerk gebaut werden soll, hat dementsprechend heftige Reaktio- nen ausgelöst. Umgehend versuchte der Energiekonzern EnAlpin, der gemein- sam mit der Axpo sowie der Gemeinde Neuhausen bereits das Kraftwerk auf der Neuhauser Seite betreibt, die Situation zu entschärfen. Es handle sich nicht um ein spruchreifes Projekt, sondern nur um eine Ideensammlung. Lokal wird geschwiegen Diese Ideen sehen ein unterirdisches Kraftwerk vor, das Wasser oberhalb des Rheinfalls entnimmt, in einem Stollen unter Schloss Laufen durchführt und danach wieder in den Fluss leitet. Damit die Turbine genügend Strom produziert, müsste nur schon in den Nachtstunden mindestens ein Fünftel des über den Rheinfall abfliessenden Wassers ab- gezwackt werden. Zum Vergleich: Das heutige Kraftwerk wird mit fünf bis zehn Prozent der durchschnittlichen Wasserführung betrieben. Bevor ein neues Kraftwerk am Rheinfall gebaut wird, braucht es eine Konzession der Kantone Schaffhausen und Zürich. Eine erste Schaffhauser Grundlage würde die Revision des kantonalen Wasserwirtschaftsgesetzes schaffen. Die entsprechende regierungsrätliche Vorlage wurde Anfang März zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Dieser wird nun in den kommenden Monaten darüber entscheiden. Während sich Schaffhauser Politiker und Tourismus- fachleute bis dato kaum konkret zum ema äusserten, ist dies auf nationaler Ebene bereits geschehen. Für Tourismus Schweiz ist ein Eingriff in das Natur- spektaktel Rheinfall, auch wenn er nur nachts geschehe, sehr heikel und wohl zu überlegen. Selbst die eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission gibt zu bedenken, dass auch mit einer zu grossen Wasserentnahme oberhalb des Falls das Erlebnis Rheinfall zu stark beeinträchtigt werde. Breite Diskussion gefordert Gegen ein zweites Kraftwerk am Rhein- fall wehrt sich auch die Gewässerschutz- organisation Aqua Viva-Rheinaubund. «Der Rheinfall darf auf keinen Fall der Gier nach mehr Strom zum Opfer fal- len, denn es gibt ihn nur einmal. Auch widerlaufen diese Pläne sämtlichen Anstrengungen auf nationaler Ebene, die wertvolle Ressource Wasserkraft nachhaltig und konfliktfrei zu nutzen», erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz. Darum fordert er eine breit geführte Diskussion zum ema. n Rheinfall erhitzt die Gemüter Die Idee eines möglichen Wasserkraftwerkes am Rheinfall hat in den letzten Wochen national hohe Wellen geschlagen. Der Kanton Schaffhausen hingegen zeigt sich erstaunlich zurückhaltend. OLIVER SCHMID Das Kraftwerk soll auf der Zürcher Seite des Rheinfalls entstehen. Bild: zVg «POST» persönlich Nach dem Wechsel in der Welt des Bieres, kam Hans-Peter Schneider vor zwei Jahren zur Brauerei Falken. Dort hat es ihm auch die familiäre Kultur angetan. S. 8 Milchkühe der Nation Die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrs- finanzierung» fordert den zweckgebunde- nen Einsatz von Strassenverkehrseinnah- men. «POST» Politique zeigt auf, worauf es sonst hinausläuft. S. 5 Unsere Gemeinden der Region Lottstetten hat weit mehr zu bieten, als günstige Einkaufsmöglichkeiten. S. 8 3 MONATE TRAINING, KURSE UND WELLNESS www.migros-fitness.ch CHF 299.- An 8 Standorten: Abtwil SG | Chur | Frauenfeld | Schaffhausen | St.Gallen | Winterthur 2x | Wil Für Ihren Erfolg! Wann dürfen wir Ihre Immobilie für Sie verkaufen? ERA Immobilien Schaffhausen 8200 Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch VERKAUF BEWERTUNG BERATUNG

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Maiausgabe der Schaffhauser POST 2013

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Page 1: Schaffhauser POST - Mai 2013

Ausgabe5–Mai2013

Die dereinst angestrebteEnergie-wende treibtmitunter seltsameBlüten. Die Ankündigung in

der SRF-Sendung «10 vor 10», dass aufder Zürcher Seite des Rheinfalls einWasserkraftwerk gebaut werden soll,hat dementsprechend heftige Reaktio-nen ausgelöst. Umgehend versuchte derEnergiekonzern EnAlpin, der gemein-sam mit der Axpo sowie der GemeindeNeuhausenbereitsdasKraftwerkaufderNeuhauser Seite betreibt, die Situationzu entschärfen. Es handle sich nicht umein spruchreifes Projekt, sondern nurum eine Ideensammlung.

Lokalwird geschwiegenDiese Ideen sehen ein unterirdischesKraftwerk vor, das Wasser oberhalb desRheinfalls entnimmt, in einem Stollenunter Schloss Laufen durchführt und

danachwieder in denFluss leitet. DamitdieTurbinegenügendStromproduziert,müsste nur schon in den Nachtstundenmindestens ein Fünftel des über denRheinfall abfliessenden Wassers ab-gezwackt werden. Zum Vergleich: Dasheutige Kraftwerk wird mit fünf biszehn Prozent der durchschnittlichenWasserführung betrieben. Bevor einneues Kraftwerk am Rheinfall gebautwird, braucht es eine Konzession derKantone Schaffhausen und Zürich.Eine erste Schaffhauser Grundlagewürde die Revision des kantonalenWasserwirtschaftsgesetzes schaffen.Die entsprechende regierungsrätlicheVorlage wurde Anfang März zuhandendes Kantonsrates verabschiedet. Dieserwird nun in den kommenden Monatendarüber entscheiden. Während sichSchaffhauser Politiker und Tourismus-

fachleute bis dato kaum konkret zumThema äusserten, ist dies auf nationalerEbenebereits geschehen.FürTourismusSchweiz ist ein Eingriff in das Natur-spektaktel Rheinfall, auch wenn er nurnachts geschehe, sehr heikel und wohlzuüberlegen. Selbstdie eidgenössischenNatur- und Heimatschutzkommissiongibt zu bedenken, dass auch mit einerzu grossen Wasserentnahme oberhalbdes Falls das Erlebnis Rheinfall zu starkbeeinträchtigt werde.

BreiteDiskussiongefordertGegen ein zweites Kraftwerk am Rhein-fallwehrt sichauchdieGewässerschutz-organisation Aqua Viva-Rheinaubund.«Der Rheinfall darf auf keinen Fall derGier nach mehr Strom zum Opfer fal-len, denn es gibt ihn nur einmal. Auchwiderlaufen diese Pläne sämtlichenAnstrengungen auf nationaler Ebene,die wertvolle Ressource Wasserkraftnachhaltig und konfliktfrei zu nutzen»,erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz.Darum fordert er eine breit geführteDiskussion zumThema. n

Rheinfall erhitztdieGemüterDie IdeeeinesmöglichenWasserkraftwerkesamRheinfallhat inden letztenWochennationalhoheWellengeschlagen.DerKanton

Schaffhausenhingegenzeigt sicherstaunlichzurückhaltend.

OlIveR SchmID

DasKraftwerksollaufderZürcherSeitedesRheinfallsentstehen. Bild: zVg

«POST»persönlichnach dem Wechsel in der Welt des Bieres,kam Hans-Peter Schneider vor zwei Jahrenzur Brauerei Falken. Dort hat es ihm auch diefamiliäre Kultur angetan. S. 8

MilchkühederNationDie Volksinitiative «Für eine faire Verkehrs-finanzierung» fordert den zweckgebunde-nen Einsatz von Strassenverkehrseinnah-men. «POST» Politique zeigt auf, worauf essonst hinausläuft. S. 5

UnsereGemeindenderRegionLottstetten hat weit mehr zu bieten, alsgünstige Einkaufsmöglichkeiten. S. 8

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Page 2: Schaffhauser POST - Mai 2013

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Page 3: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die wärmenden Sonnenstrahlen Mitte Aprilliessen für den mit deutlicher Verspätung indie Gänge kommenden Frühling viel Guteserhoffen. Zwar machten ihm einige letztewinterliche Überbleibsel nochmals einenkühlen Strich durch die Rechnung, doch derWonnemonat Mai gelobt gemäss Meteorolo-gen Besserung. Auf den Frühling einstimmenlässt es sich zum Beispiel am 1. Mai, wenn dieDeutschschweizerWeinkeller ihre Türen öff-

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«Etzwilen»ein zugrossesRisiko?

DieOstschweizerKantonesetzenbei der Energiewende stark aufdieNutzungderErdwärme.Der

Thurgau will auf dem Gebiet der Geo-thermie gar eine Vorreiterrolle spielen.Darum hat er, gestützt auf die zusam-men mit dem Kanton Schaffhausenrealisierte Geothermie-Potenzialstudie,ein Geothermie-Konzept erarbeitet.Danach soll imThurgau bis in zehn Jah-ren ein Geothermie-Kraftwerk umwelt-freundlichenStrom liefern.Unabhängigdavon hat die Geo-Energie Suisse AG,eine Gesellschaft mehrerer SchweizerEnergieversorgungsunternehmen, wel-chederTiefengeothermie fürdieStrom-und Wärmeproduktion in der Schweizzum Durchbruch verhelfen wollen, inder ganzen Schweiz nach geeignetenStandorten für ein Erdwärmekraftwerkgesucht.Von130möglichenStandortensindvierübrig geblieben, einerdavon istEtzwilen. Er wird von den Initianten alsbesonders geeignet eingeschätzt, weildas gewählte Grundstück genügend

gross ist, bereits über einen Stroman-schluss für Mittelspannung verfügtund in der Industriezone (nördlich desBahnhofs Etzwilen) liegt.

EinPionierprojektBei der Stromgewinnung aus tieferGeothermie unterscheidet man grund-sätzlich zwischen zwei Nutzungstypen,hydrothermaler und petrothermalerGeothermie. Bei der petrothermalenGeothermie, die in Etzwilen Anwen-dungfinden soll, kann imGegensatz zurhydrothermalen (St. Gallen) nicht aufnatürlich vorhandenen Wasserdampfoder Thermalwasser zurückgegriffenwerden. Die petrothermale Geothermie«sitzt auf dem Trockenen». Dennochkann die natürliche Wärme des heissenGesteins genutzt werden, indem inkünstlich vergrösserte Risse und Klüfteunter hohemDruckWasser eingepresstwird. Dieses erhitzt sich im rund 200°Cheissen Gestein. Eine Förderbohrungpumpt das 90 bis 150°C erhitzteWasser

wieder an die Erdoberfläche. Es ist das-selbeVerfahren, das inBasel ein leichtesErdbeben ausgelöst hat. In Etzwilenbefürchtet man, dass hier dasselbe pas-sierenkönnte.ManhataberausdemFallBasel die Lehren gezogen und wendetein wesentlich sanfteres Stimulations-verfahren invielenkleinenSchrittenan.Damit ist gemäss GeothermiespezialistRoland Wyss kein spürbares Erdbebenzu erwarten und auch keine Gebäude-schäden. Zudem soll ein verbessertesÜberwachungssystem rechtzeitig vorUnvorhergesehenemwarnen.

Toxische SubstanzenverbietenBei weiteren Problemen ist nach Wyssdie Bewilligungsbehörde, der Kanton,gefordert. Er legt beispielsweise fest,was fürMittel eingesetztwerdendürfenund welche nicht. So hat er dafür zusorgen, dass keine toxischen oder KrebserregendenSubstanzenzurAnwendungkommen, die in die Umwelt gelangenund allenfalls das Grundwasser ver-schmutzenkönnten.DenBaulärmsollteman indenGriffbekommen.Hiergibt esklare Vorschriften, die eingehalten wer-den müssen. Es zudem vorhersehbar,welche Bohrmaschinen welchen Lärmverursachen. Wenn die Vorschriftennicht eingehalten werden können, sindLärmschutzmassnahmen zu ergreifen,damit die Anwohner nicht imÜbermassbeeinträchtigtwerden.Dassdasmöglichist, zeigen Bohrungenmitten in Zürich,wo der Verkehrslärm nachts grösserist als jener der Bohrmaschinen. DerBetrieb gibt, wie bestehende thermi-sche Werke zeigen, kaum zu ProblemenAnlass.Auch wenn Etzwilen nicht realisiertwerden sollte, bleibt Geothermie inder Region ein Thema. So hat Stein amRhein eineGeothermiestudie inAuftraggegeben, welche die hydrothermalenMöglichkeiten in der Region aufzeigt.Diese Studie wurde Mitte April demStadt- und Einwohnerrat von Stein amRhein im Beisein der Gemeindebehör-den von Kaltenbach und Wagenhausenpräsentiert. n

ALOIS SCHWAGER

Bund,KantoneunddasGrosderParteiensindsicheinig:dieEnergiewendemusskommen.DochbeiderUmsetzung

hapertes.NiemandwilleinPionierprojektvordereigenenHaustür.

NördlichdesBahnhofs Etzwilen soll einGeothermie-Kraftwerkentstehen. Bild geo-energie.ch

Page 4: Schaffhauser POST - Mai 2013

4 | Ausgabe 5 «POST» Recherche Mai 2013

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DenAngestelltenbleibennurdieKrümel

Die 1:12-Initiative will nichtsanderes, als dass niemand ineinemJahrweniger verdient als

der bestbezahlte Manager im gleichenUnternehmen in einem Monat. Sie willdeshalb in der Verfassung verankern,dass der tiefste Lohn in einem Unter-nehmen nicht mehr als zwölf Mal tieferals der höchste sein darf. Dadurch sollverhindert werden, dass sich Abzocker-Manager – trotz der nach wie voranhaltenden Krise – immer mehr vomgrossen Kuchen abschneiden, sich dasStück unter den Nagel reissen und allenanderen Angestellten nur die Krümelbleiben. Mit der 1:12-Initiative wer-den den Managergehältern Schrankengesetzt, damit die Löhne aller wiedersteigen können, denn mit den einseitighohen gehen sie erneut unverantwort-liche Risiken ein, für welche die Klein-verdiener und womöglich auch noch dieSteuerzahler dannmit tieferen Löhnen,

ihren Jobs oder den Steuern gerade ste-henmüssen.Die 1:12-Initiative soll hierdeshalb einen Riegel schieben.

SchweizerVolksoll Abzockermanie stoppen

Auch nach der Abstimmung über dieAbzockerinitiative desNeuhausersTho-mas Minder, der übrigens gegen die1:12-Initiative ist, entscheiden heutenoch die Abzocker alleine über die Löh-ne und haben dabei selbstverständlichnur ihren eigenen, prallgefüllten Geld-beutel im Auge. Die Kleinen, sprich dieArbeitnehmer, müssen dabei tatenloszusehen und die Folgen ausbaden. Die1:12-Initiative gibt dem Volk wiederdas letzteWort, um für faire Spielregelnsorgen zu können. Mitte März habendie Jungsozialisten Schweiz (Juso) miteiner Bundesplatzaktion auf die extre-menLohnunterschiede aufmerksamge-macht. Nach dem Nein des Ständerates

zur «1:12-Initiative – für gerechte Löh-ne» ist für die Initianten umso klarer,dass jetzt das Schweizer Volk die Abzo-ckermanie stoppenmuss. Denn die bür-gerliche Mehrheit will keine wirksamenMassnahmen gegen die Abzockerei undstellt sich hinter jene Manager, die sichschamlosbereichern.DieJusoaber freutsich auf den Abstimmungskampf. Nichtzuletzt auch deswegen, weil MindersAbzockerinitiative angenommen wurdeundsie sich fürdenkommendenHerbst,wenn ihr Begehren zur Abstimmung ge-langt, reelle Chancen ausrechnen.

DasVerhältnis ist von1:6auf 1:93 gestiegen

Gemäss Zeitungsumfragen kurz nachder letzten eidgenössischen Abstim-mung sprechen sich hohe 49,5 Prozentfür die Initiative aus, «nur» 40 Prozentsind dagegen und der Rest hat sich nochnicht entschieden. «Die Bürgerlichenverlieren je länger je mehr die Boden-haftung.DasVolkhatbereitsmitderAn-nahme der Abzockerinitiative gezeigt,dass siemitder jetzigenPolitiknicht ein-verstanden ist, jetzt könnenwirwirklichetwasdaranändern»,meintDavidRoth,Präsident der Juso Schweiz. Interessant

DieAbzockermanagerzahlensichunverschämteSaläreundMillionenboniaus. ImSchnittverdienteinManagerheute4Millio-nenoder56-malmehralseinnormalerSchweizerArbeitnehmer.

MArcelTreSch

sind die Zahlen, welche die Jungsozi-alisten für ihre Argumentationen ver-breiteten. 1984 lag die Lohnbandbreitezwischen einemDurchschnittslohnunddem Salär eines Topmanagers im Ver-hältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stiegdieses Verhältnis bereits auf 1:13. Diefolgenden Jahre führten dann zu einergewaltigen Explosion der höchsten Ab-zockerlöhne: Heute liegt das Verhältnisbei beinahe unvorstellbaren 1:93! Gehtman bei einem absolut möglichenBeispiel von einem Jahresgehalt einesMinimallohnesvon36000Frankenaus,liegtdaskonträreTopgehalt einesMana-gers bei sattenund schier unglaublichen3,348MillionenFranken.Damit ist klar:Es braucht die 1:12-Initiative, um dasUferlose und Überbordende in SachenLöhnen zu stoppen. ■

DieSchere zwischenAngestellten-undManagersalärenwird immergrösser. BildMarcel Tresch

SVPalsKampfhähneDie Führung der nächsten Abstimmungskam-pagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerli-chen ist gross, dass nach der Abzockerinitiati-ve auch die 1:12-Initiative erfolgreich seinkönnte. Sie haben nun beschlossen, dass dieSVP den Kampf dagegen aufnehmen soll.DieManager sollen inZukunftnichtmehrabzockenkönnen. Bild zVg

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Mai 2013 «POST» Politique Ausgabe 5 | 5

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EindringendnotwendigesVolksbegehren

Die Landesregierung in Bern,die Kantonsexekutiven undalle Parlamentarier werden des

Jammerns nichtmüde und klagen überfehlende Gelder, um den Unterhalt derStrassen aufrecht erhalten zu können.Parallel dazu steigt die finanzielleBelastung für den motorisierten Indi-vidualverkehr laufend an. Der Grunddafür ist natürlich denkbar einfach:Die Abgaben der Strassenbenützerwerden nicht für den Bau und Unter-halt von Strassen und Autobahnenverwendet. Seit Jahren grassiert indiesem Bereich eine von den Politikerngenehmigte wie geduldete Zweckent-fremdung. Namentlich werden dieFinanzmittel demöffentlichenVerkehrzur Verfügung gestellt. Das sauerverdiente und von den Strassenbe-nützern via Steuern, Gebühren undAbgaben wieder abgelieferte Gelddient heute zu einem sehr beträcht-lichen Teil der Finanzierung für denBahn- und Schienenverkehr. Und als

ob dies nicht reichen würde, versickertein Grossteil des Restes in der Bundes-kasse. Die moderne Kuh hat eben dochvier Räder.

AugenundOhren zuDie Grünen und Linken setzen alles dar-an, umden Strassenverkehr nicht nur zubehindern, sondern ihngar einzuschrän-ken. Ihre Losung ist die Eindämmungdes motorisierten Individualverkehrs,um die Bevölkerung zu drangsalieren,auf die überteuerten öffentlichen Ver-kehrsmittel umzusteigen. Auchwenn sieimmergleicheRechtefürallepredigen,soverschliessen sie beide Augen undhaltendieOhrenzu,um janichts vonvolkswirt-schaftlichen Schäden, BenachteiligungderRandregionenoder immensenMehr-kosten sehen und hören zu müssen. DieZeche zahlenwie immer–werdennauchsonst – die Gewerbebetriebe, Familienund derMittelstand. Und weil dies nichtwie bisher so weitergehen kann, habensichUnternehmer,Gewerbevertreterund

Bürgerliche zu einem Komitee zusam-mengeschlossen.Mit der Lancierung der«Milchkuh-Initiative» verfolgen sie dasZiel, dass Steuern undAbgaben der Stra-ssenbenützer in Zukunft definitiv in dieStrasseninfrastruktur investiertwerden.

Fünf Franken für denLiterAusserdemsollen für die Strassenbenüt-zer Mitspracherechte gesichert werden:Beschlüsse, die das Autofahren verteu-ern, sollen zwingend dem fakultativenReferendum unterstellt werden, um injedem Fall eine Volksabstimmung zuermöglichen. Das jüngste Beispiel mitder Autobahnvignette lässt grüssen.Laut den Initianten muss definitiv ver-hindertwerden,dassdieAutomobilistenweiterhin die Milchkühe der Schweizbleiben: Und genau das ist das Ziel der«Milchkuh-Initiative». Das Volksbegeh-ren ist notwendiger denn je. Warum?Dazu nur zwei kleine Beispiele: Ginge esnach den Plänen des Bundesamtes fürEnergie, muss die Autosteuer verdop-pelt werden, um den Energieverbrauchweiter zu senken. Parallel dazu wirktauch das Finanzdepartement kräftigmit und arbeitet an einer ökologischenSteuerreform. Die geplante Ökosteuerin Form einer Lenkungsabgabe auf allenEnergieträgern,umdenCO2-Ausstosszu

Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützerwerdenzunehmendzurMilchkuhderNation:SiezahlenimmermehrSteuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau.

MArceLTreSch

senken, bedeutete beispielsweise, dassder Benzinpreis auf bis zu fünf Frankenpro Liter steigen könnte. ■

So sehen sich immermehrStrassenbenützer: AlsMilchkuhderNation. Bilder zVg

UnterzeichnenauchSieDie eidgenössischeVolksinitiative «Für einefaire Verkehrsfinanzierung»will ein Ja zurZweckbindung der Strassenverkehrseinnah-men undmehr demokratischeMitsprache-rechte.Unterschriftenbogen sind erhältlichunterwww.milchkuh-initiative.ch.

DerAutofahrerwird inder Schweiz immermehrabgezockt.

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Page 6: Schaffhauser POST - Mai 2013

6 | Ausgabe 5 NOSUF «POST» Mai 2013

MachedeineKundenzuFans

DaserfolgreicheWeinfelderUnternehmenexpandiert immerweiter. Bilder zVg

Gründer Peter Stettler war schonin jungen Jahren als Metzgerselbstständig in seiner eige-

nen Metzergei in Murg am Wa-lensee tätig. Dort hatte er bereitsan eigenen Gewürzmischungen ge-tüftelt und Marinaden verwendet,um das Fleisch zu aromatisieren. Mitdem Umzug in den Thurgau wurdedie Geschäftsidee konkreter. Vor 23Jahren wurde die Firma P. Stettler Ge-würzspezialitäten ins Handels-registereingetragen und von da an produzierteund verkaufte er seine Gewürzmi-schungen, Marinaden und zahlreicheHandelsprodukte wie Teigwaren, To-matensaucen und Antipasti an denLebensmittelfachhandelundanMetzge-reien. So kam sein Sohn Valentin Stett-ler, heutiger Geschäftsleiter der StedyGwürz AG, während seiner Kindheitin regen Kontakt mit Unternehmern,hat erfahren und gesehen, wie man mitinnovativen, einzigartigen Produkten,mit Durchhaltewillen und demGlaubenan die Sache und der Ehrlichkeit zuden Geschäftspartnern stetig vorwärtskommt. Bereits mit 13 Jahren stander am ersten Messestand und mit 18

Jahrenwares für ihnselbstverständlich,währendseinenFeriendenLieferservicezu übernehmen, um so noch mehr überdie Kunden zu erfahren.

Vor elf Jahrenwarnur einProbejahr geplant

Das Ziel von Valentin Stettler wares, Umsatz und Kundenbestand soauszubauen, dass er selbsttragendwar und einen effektiven Mehrwerterreichen konnte. «Sohn von Beruf»widerstrebte dem jungen Unterneh-mer. Das Jahr ging vorbei wie im Flug.Zahlreiche Neukunden konnten ge-wonnen und zusätzliche Mitarbeitereingestellt werden, damit die neuenAufträge bewältigt werden konnten.Die Teilnahme an Konsumenten- undFachmessen dienten unter anderemauch dem Ziel, den Namen Stedy auchbei den Konsumenten bekannter zumachen. Heute beschäftigt die StedyGwürz AG über zwölf Vollzeitstellenzusätzlich zu den temporären Mitar-beitern und Mitarbeiterinnen, welchedie Spitzen abdecken. Das heutigeTeamsetzt sich ausschliesslich aus Fanszusammen.

Das «HärdöpfelGwürz»Nach dem sensationellen Auftritt ander Olma 2006 war klar, dass das«HärdöpfelGwürz», verpackt im vier-eckigen, 300 g grossen Streuer, dasneue Leaderprodukt sein wird. DieStedy Gwürz AG beliefert den Schwei-zer Lebensmittel-Detailhandel, Metz-gereien und die Gastronomie. Für dieschweizweite Abdeckung hat die StedyGwürz AG eine Partnerschaft mit Volgund Spar geschlossen. Der Metzgererhält die Produkte via sein Metzger-Center, der Gastroprofi via TopCCCash& Carry Angern und Prodega. Hinzukommen gut 1500 private Lebens-mittel-Detaillisten, welche direkt vonWeinfelden aus beliefert werden. DieStedy Gwürz AG setzt sich immermehrin der Schweiz durch und erweitertihre Märkte stetig. Im Moment wirddie Region Zürich ausgebaut, um dieLücke zum erfolgreichen Bernbiet zuschliessen.Danach soll dieWestschweizfolgen,was aber sichernochmindestensfünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Eskonnten bereits Lieferungen ins Aus-land, beispielsweise in die USA, nachKanada, Irland, Südafrika,Deutschland,Österreich und Brasilien, durchgeführtwerden.Valentin Stettler und seinTeamleben täglichnachdemMotto «Stell dei-nenKunden ins Zentrumdeiner Firma.Er ist der einzigeGrund,weshalb es dichbraucht». ■

Seitüber20Jahren istesdasobersteZiel zuwissen,wasderKundewill, umihnentsprechendeinfachundspeditiv

zubedienen.

BERNHARD C. BÄRTSCHI

Bei der StedyGwürz AG arbeitenausschliesslichFans, welche Freu-de an den Produk-ten haben und stolzsind, bei der Ge-würzmanufaktur in

Weinfelden zu arbeiten. Nach demMotto«Wir lieben unsere Kunden und unsere Pro-dukte» positioniert sich das Unternehmenund wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einertelefonischen Anfrage behandeln die Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen der Stedy GwürzAG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfragenach einer Zutat genauso zuvorkommendwie den Einkäufer einer grossen Detailhan-delskette. Die Stedy Gwürz AGmacht dieKunden zu Fans der Dienstleistungen undProdukte und sichert sich so seit vielen Jah-renWeiterempfehlungen. Mal ehrlich, wannwurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Malals Fan begrüsst und bedient? Genau hiermüssen viele Unternehmer und ihre Mitar-beiter gegenüber dem Kunden wieder lernenihreWertschätzung zu zeigen. Die StedyGwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutemBeispiel voran. Die Zukunftsmärkte für dieStedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernenAusland, zum Beispiel in Südafrika, in denUSA oder in Brasilien, sind weit offen.

Bernhard C. Bä[email protected]

Page 7: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 Sport «POST» Ausgabe 5 | 7

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Taekwondo:MitBein,HandundKopf

Korea hat neben Autos bei-spielsweise auch die boomendeSportart Taekwondo als Export-

schlager zu bieten. Der Name setzt sichaus drei koreanischen Wörtern TAE(im Sprung treten – kennzeichnet dieBeintechniken), KWON (Faust – weistauf die Handtechniken hin) und DO(Weg, Kunst – für den körperlichen undgeistigen Reifeprozess) zusammen. Alseigenständige Kunst der Selbstverteidi-gung hat sie sich auf der koreanischenHalbinsel während über 2000 Jahrenentwickelt und verbreitet sich seit den1960er-Jahren auch imRest derWelt.

Von fünf bis 65 Jahren«So richtig bekannt wurde Taekwondo,seit es andenolympischenSommerspie-len inSeoul1988undBarcelona1992alsDemonstrationssportart vertreten war.AndenSpielenvonSydney imJahr2000ist es dann als vollwertige olympischeDisziplin ins Programm aufgenommenworden», erklärt Michael D'Alonzo, deran der Ebnatstrasse in Schaffhausen be-reits im20.JahreineeigeneTaekwondo-Schule leitet. Heute betreiben weltweitrund 20 Millionen Menschen diesenSport, denD'Alonzo schon als Jugendli-cher für sich entdeckte. «Mich faszinier-te von Anfang an das Zusammenspielzwischen Bein- und Handtechniken inKombination mit der mentalen Kom-ponente.» Das geht wohl auch seinenrund 90 Mitgliedern zwischen fünfund 65 Jahren so, die regelmässig ander Kim-Taekwondo-Schule trainieren.Michael D'Alonzo, derzeit gerade auchmit der Berufstrainer-Ausbildung beimBundesamt für Sport inMagglingen be-schäftigt, bietet für alle Schüler das, wasihnen selbst am meisten Spass macht– von der reinen körperlichen Ertüchti-gung bis zumWettkampftraining.

Einklang vonKörper undGeistTaekwondovermittelt körperlicheKraftund fordert die Einsicht zu diszip-liniertem Denken, damit man dasSelbstvertrauen und die Gelassenheitzur Selbstverteidigung erlangt. Eingesundes Selbstvertrauen ist auch Vo-raussetzung für Bescheidenheit undToleranz, zwei Ziele des Taekwondo.Regelmässiges Training verbessert dasAllgemeinbefinden, verschafft ein ge-sundes seelisch-körperliches Gleich-gewicht, erhöht Schnelligkeit sowieBeweglichkeit und lehrt, die Dinge mitdem nötigen Abstand zu betrachten.«Wer Taekwondo lernen will, um es aufder Strasse anzuwenden, ist bei mir ander falschen Adresse. Der Wille, Körperund Geist in Einklang zu bringen, stehtim Vordergrund», gibt D'Alonzo zubedenken.

JährlichesTurnierNeben dem so genannten Formentrai-ning, bei dem verschiedene Hand- undFusstechniken während eines imagi-nären Kampfes ineinander übergehen,wirdTaekwondoauchwettkampfmässigbetrieben. Der Ein- und Dreischritt-kampf folgt einem vorgeschriebenenMuster mit aufeinander abgestimmtenAbwehr- und Angriffstechniken undzeigt so die Anwendungsmöglichkei-

ten des Taekwondo. Im Freien Kampfkönnen die erlernten Abwehr- undAngriffstechniken in beliebiger Formangewendet werden, was sehr dyna-misch anzuschauen ist. Davon kannman sich beim jährlichen von MichaelD'Alonzo organisierten InternationalenHochrhein-Turnier (ab nächstem JahrSchaffhauser Open), das dieses Jahrzum fünften Mal in der BBC-Arenadurchgeführtwurde, selbst überzeugen.Die Kim-Taekwondo-Schule Schaffhau-sen konnte dabei den ersten Platz in derKategorie Mannschaft (7 Gold-, 6 Sil-ber- und 9 Bronzemedaillen) erringen.Bei Turnieren in Serbien und SchwedengewannDshamiljaZeneli bei den12- bis14-jährigen Mädchen aber auch schonals erste der Schaffhauser Schule Me-daillen. Und vielleicht kommt an den

InderKim-Taekwondo-SchuleSchaffhausenkannseitnunmehr20JahrendasEinmaleinsderkoreanischenSelbstverteidigungs-kunstTaekwondoerlerntwerden.EinBlickhinterdieKulissen.

OlIvEr SchmId

AmHochrhein-Turnierwird immerpackenderTaekwondo-Sportgeboten. Bilder: zVg/os

im nächsten Herbst in SchaffhausendurchgeführtenSchweizermeisterschaf-ten nochmehr Edelmetall dazu.Weitere Informationen zum Angebotder Kim-Taekwondo-Schule sind unterwww.taekwondo-sh.ch abrufbar. n

NachwuchshoffnungDshamilja Zeneli.

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Page 8: Schaffhauser POST - Mai 2013

8 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

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Ortsteile: Lottstetten, Balm, Nack, Nacker-mühle und Dietenberg

Lottstetten: SympathischeGrenzlandgemeinde

In Lottstetten kennt man sich mitGrenzen bestens aus. Die Gemeindegrenzt im Norden an Jestetten, im

Osten an Rheinau und Marthalen, anRüdlingen imSüden sowieRafz imWes-ten. Ausgegrenzt fühlt man sich jedochkeineswegs. Im Gegenteil, wie der seit1995 im Amt waltende BürgermeisterJürgen Link meint: «Die Nähe zurSchweiz ist für uns gar ein Segen. 430Lottstetterinnen und Lottstetter arbei-ten in der Schweiz und viele Schweizerkommen zum Einkaufen und schätzenauch die Leistungen unserer Hand-werksbetriebe.» Wegen des kompli-zierten Grenzverlaufs in dieser Regionwurde das Gebiet des Jestetter Zipfels,zu dem auch Lottstetten gehört, von1840bis1935zumZollausschlussgebieterklärt. Daher sind die Beziehungen zurSchweiz seit jeher sehr wichtig undwer-den entsprechend gepflegt. Selbst diebesonders aktuelleThematik betreffendeines möglichen Endlagers für radio-aktive Abfälle hat die Kontakte zu denSchweizer Kommunalpolitikern inten-

siviert.Dies führt gemässBürgermeisterLink zu gegenseitiger WertschätzungundVerständnis beidseits der Grenze.

Zerstörerische SchaffhauserLottstetten wurde im Jahre 827 erst-mals urkundlich erwähnt und gehörtedamals zumBesitzdesKlostersRheinau.Danach wechselte das Dorf mehrmalsden Besitzer, bevor es 1806 zum Gross-herzogtum Baden kam. Beim heutigenOrtsteil Balm lag die gleichnamigemittelalterliche Burg, die das Rheintalkontrollierte. Die Burg war bis um 1100Sitz der Gaugrafen des Klettgau unddanachSitzderLandgrafen.1449wurdesie durch im Streit mit Österreich be-findliche Truppen der Stadt Schaffhau-sen zerstört. Das Burgglöcklein wurdevon den Soldaten nach Schaffhausengebracht und hängt dort noch heute imFronwagturm. Schaffhauserinnen undSchaffhauser sind heute übrigens trotz-dem gern geseheneGäste in Lottstettenund seinen Ortsteilen Balm, Nack, Na-ckermühle undDietenberg.

Lottstettengehtmit derZeitBürgermeister Jürgen Link weiss umdie Vorteile Lottstettens: «Einerseitsdie ruhige Lage mit 87 Prozent Natur-fläche, das vielfältigeAngebot anWarenund Dienstleistungen, aber auch dieguteVerkehrsanbindungmit demStun-dentakt der SBB nach SchaffhausenundRichtungZürich.»Die Entwicklungder Gemeinde betrachtet er als positiv,denn nach Jahren mit stagnierendenEinwohnerzahlen kann seit einigerZeit wieder ein leichter Zuwachs ver-zeichnet werden. Handel und Gewerbesind ebenfalls gut aufgestellt. So findetman, bis auf eine Apotheke, alles wasdas Herz begehrt. Ein Supermarkt, einDiscounter, eine Postagentur, vielfäl-tige Gastronomiebetriebe sowie einregesVereinsleben rundendasAngebotab. Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebebieten ausserdem als SelbstvermarkterProdukte wie Obst, selbstgekelterteSäfte, Eier oder edle Brände an. Lotts-tetten ist ein familienfreundlichesDorf mit Kinderspielplätzen, zweiKindergärten und einer Grundschule.Man verschliesst sich aber auch dem

ImäusserstenSüdenBaden-Württembergs liegtdiebeschaulicheGemeindeLottstettenetwasabseitsderHauptverkehrsachse

durchdenJestetterZipfel. Siehataberdennocheinigeszubieten.

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Lottstettenhatwas– fürGeniesser,Velofahrer, Golfer odergestressteGrossstädter. Bild: zVg

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Überraschunggefällig?Als Naherholungsgebiet wird die deut-sche Gemeinde ebenfalls weitherumgeschätzt. Sie liegt zum Beispiel am165 Kilometer langen FernradwegHochrhein-Hotzenwald, der sich vonKonstanz, mal auf deutschem, malauf Schweizer Boden, flussabwärtsüber Lottstetten bis nach Lörrachschlängelt. DieWege sind überwiegendasphaltiert und eignen sich daher fürFamilientouren mit Kindern. Ein Er-lebnis ist auch die 1905 in Betrieb ge-nommene Drahtseilfähre «Rüedifaar»,die zwischenNack und Ellikon pendelt.Lottstetten überrascht auch mit Din-gen, die man mancherorts vergeblichsucht. GolferinnenundGolfer kommenim Golfclub Rheinblick in Nack voll aufihre Kosten und Open-Air-Fans dürfensich bereits heute auf den 26. Juli 2013freuen, wenn auf dem Lottstetter Fes-tivalgelände das 22. «Meet the Beat»mit zehn national und internationalbekannten Bands stattfindet. ■

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Page 9: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 9

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weise die Eröffnung der Badewelt imDezember 2000 mit dem von einergrossenGlaskuppel überspanntenSüss-wasserpool. Hier strahlt der Himmel,währendman im Schwarzwälder Quell-wasser seine Bahnen zieht. Im Juli2004 eröffnete die «Emotion Suite»,das Reich für alle Sinne mit Private Spaim Bad und Swarovski-Kristallen, derLiebling aller (Hochzeits)paare. Auchdie Wohnwelten wurden in den letz-ten Jahren ständig überarbeitet undebenso gemütlich wie modern ein-gerichtet, energetisiert durchSalzstein-lampen. Für die perfekte Ruhe sorgenseit November 2012 Schallschutzfens-ter.

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10 | Ausgabe 5 «POST» Fahrzeugmarkt Mai 2013

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Das traditionsreiche und unab-hängige FamilienunternehmenHutter Dynamics wurde 1962

gegründet und ist seit 1966die offizielleBMWVertretung imGrossraumWinter-thur. Das Unternehmen gehört MarkusHutter, der seit 30Jahren alsGeschäfts-leiter und Verwaltungsrat für Qualität,Erfolg undKontinuität imAutogewerbeeinsteht. Darüber hinaus vertritt er dieAnliegen der Automobilisten sowie dergesamten Branche als Nationalrat inBundesbern.

Traditionmit ZukunftIm Jahr 2007 hat Hutter Dynamics diedamalige Parkgarage ander Stüdliacker-strasse in Schaffhausen übernommen.Die Belegschaft blieb erhalten, sodasssich für die Kundschaft kaum etwasänderte. ImGegenteil: Sieprofitiert vomlangjährigen Know how für die Marken

BMW und MINI sowie einem erwei-terten Dienstleistungsangebot. Heutekümmern sich 20 qualifizierte undmotivierte Mitarbeitende am verkehrs-technisch optimal gelegenen, traditi-onsreichen Standort Schaffhausen umsämtliche Belange der anspruchsvollenKundinnen und Kunden – getreu demMotto:Mobilität ist unser Beruf. Selbst-verständlich wird den Kundenansprü-chen auch in Zukunft aufmerksam undengagiert Rechnung getragen.

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Seit2007kümmertsichdasTeamderHutterDynamicsAGinSchaffhausenkompetentumdieBMW-undMINI-Kundschaft inSchaffhausen.UnddabeigehtesummehralsdieFreudeamFahren.

die diesjährigenNeuheitenwie ein roterFaden. Seit dem 21. März ist der neueMINIPacemanerhältlich.Es istdasersteSUV-Coupé im4-MeterFormat.Abgelei-tet vom MINI Countryman kommt derPaceman nochmals sportlicher daherund ist zum Start mit zwei Benzin- undzwei Dieselmotoren zu ordern, wobeijeweils die stärkste Variante als Allraderhältlich sein wird. Im Juni wird dannder neue BMW 3er GT lanciert. Dieserwartet mit einem spannenden Raum-konzept und neuer Designsprache auf.Dabei ist er weder Limousine nochTouring, sondernbegründetmit seinemSchrägheck eine ganz neue Klasse. Einrichtiger Hingucker wird im Septembermit dem BMW 4er Coupé lanciert. Dieerstmalig eingeführte Reihe hebt sichbewusst vom 3er ab und vereint Sport-lichkeit mit Eleganz. Zum Start gibtes das Coupé als mit zwei Benzin- undeinem Dieselmotor (Benziner auch alsxDrive erhältlich). Weiter Motorvarian-ten folgenzueinemspäterenZeitpunkt.Zum Ende des Jahres präsentiert BMWim Dezember dann den komplett über-arbeiteten BMW X5, der erstmals auchmit einemVierzylinder-Motorerhältlichsein wird. Ein Besuch im Showroomlohnt sich also das ganze Jahr hindurch.ImShowroomstehendieaktuellenModelle zumKennenlernenbereit. Egelmair Photography

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Mai 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 5 | 11

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«Obenohne»-ErlebnisMit dem Frühling,wenn er sich denngegen denWinterdurchzusetzenvermag, wirdauch das Cabrio-let-Bedürfnisgeweckt.

Aber was genau ist ein Cabriolet? Tradi-tionell bezeichnet es ein Fahrzeug mitgefüttertem Stoffdach, das vollständigzurückgeklappt werden kann. Meistenswerden Cabrios auf der Coupé-Varianteeiner bereits existierenden Fahrzeugbau-reihe aufgebaut, um es als Ausflugswa-gen für Schönwettertage zu nutzen.

Der Unterschied zwischen einem Roadsterund einem Cabriolet ist, dass der Roadsterals offenes Fahrzeug konstruiert wird, umbei schlechtemWetter das Dach schliessenzu können. Beim Cabriolet ist es genauumgekehrt. Fahrtwind in den Haaren,Sonne auf der Haut und den Himmel überdem Kopf – Oben ohne fahren ist ein ech-tes Erlebnis. Viel Spass und gute Fahrt!

Salvatore ManoieroVerkaufsleiter car4you (Schweiz) [email protected]

Gut Ding will Weile haben. Nunsteht der bayrische Lifestyle-Kombi seit Kurzem auch mit

xDrive (sprich Allradantrieb) bei denHändlern. Äusserlich präsentiert er sichwie schon die Limousine als gelungenesGesamtkunstwerk. Dominiert wird dasHeck von einer grossen Klappe, bei dersich im Bedarfsfall nur die Heckscheibeöffnen lässt. Darunter verfügt der BMW3er Touring über ein im Vergleich zumVorgängergesteigertesLadevolumenzwi-schen495und1500Litern.

Im Innenraum gibts für Fondpassagiereein paar Extrazentimeter mehr Beinfrei-heit. Doch die Musik spielt bekanntlicham Volant. Dank tiefer Sitzpositionfühlt sich das Ganze sehr dynamischan. Bekannt und weiter verbessert: dieBedienung sowie die um acht Grad zumFahrer geneigte Mittelkonsole. FreudeamFahreneben.Im BMW 320d xDrive werkelt ein sei-denweicher Zweiliter-Turbodiesel mit184 PS und satten 380 NewtonmeterMaximaldrehmoment.OhnelautesKnur-

ren kommt er ansatzlos in die Gängeund dreht dabei fast so freudig wie einBenziner. Der intelligente Allradantriebverteilt zudemdieKraft je nach Strassen-verhältnissen zwischenVorder- undHin-terachse. Ein solches Gesamtpaket suchtin dieser Klasse seinesgleichen. So sindim fair gepreisten Basismodell Xenon,Sportlederlenkrad,ParkDistanceControl,TempomatoderRegensensor enthalten.Erhältlich ist der neue BMW3er Touringmit xDrive in der Region bei der HutterDynamicsAG inSchaffhausen. osn

AuchalsTouring ist der3er sportlichunddennochkomfortabel. Egelmair Photography

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Page 12: Schaffhauser POST - Mai 2013

12 | Ausgabe 5 «POST»Media Mai 2013

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Der Grundgedanke hinter demviralen Marketing ist dasAnstossen einer Aktion, die

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Page 14: Schaffhauser POST - Mai 2013

14 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

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Ihre Füssewerdenes Ihnendanken

Schuhebegleitenuns,respektiveun-sereFüsse,einLebenlang.Oftmalsmachenwir uns über die Funktion

unsererSchuheaberviel zuwenigGedan-ken und kaufen sie nach persönlichemGeschmack. Wenn wir uns dann nachlangen Stunden in unseren Schuhen fra-gen, weshalb nun die Füsse schmerzen,denken wir in der Regel zuletzt daran,dass es vielleicht an den Schuhen liegenkönnte. Davon kann Orthopädieschuh-machermeister Werner Aulfinger einLiedsingen: «WersichbeimSchuhkaufzuwenig Zeit nimmt, die richtige Passformzu finden oder nurmit demBlick auf denPreis einkauft, wird ein Leben lang mitschmerzendenFüssenkonfrontiertsein.»

FachgerechteBeratungAusdiesemGrundfindetman imSchuh-haus Aulfinger auch keine Billigschu-he. Im Sortiment sind ausschliesslichMarkenschuhe bester Qualität für den

täglichen Gebrauch, sowohl für Damenals auch Herren. Angeboten werden siein denGrössen35bis 43 fürDamenundfürHerrenab39bis teilweise zurGrösse50. Naturgemäss sei das Angebot beiganz grossen Schuhen etwas kleiner,so Aulfinger. Wenn immer möglich ver-sucht er dienicht vorrätigenModelle beidenHerstellernnachzubestellenundhatdamit schon fast immer jeden Wunscherfüllen können. Dienstleistung amKunden ist im Schuhhaus Aulfinger oh-nehin das A undO. Darumnehmen sichdie Mitarbeitenden Zeit, auf die Eigen-heiten und Bedürfnisse der Füsse ihrerKundschaft einzugehen. «Jeder Kunde,der beimir einenSchuhkauft,muss sichdarinwohlfühlen. Dazumuss der Schuhin erster Linie bequem sein und perfektsitzen.Tut erdasnicht, kanndasbei denmeistenModellen mit Einlagen oder ei-ner Schuhzurichtung erreicht werden»,erklärtWerner Aulfinger.

Experte für SchuhzurichtungenDas Schuhhaus Aulfinger ist bei sämt-lichen deutschen und vielen SchweizerKrankenkassen zugelassen, weshalbSchuhzurichtungen und Einlagen im-mer mehr zum Thema werden. WernerAulfinger bringt das so auf den Punkt:«Neue Füsse können wir Ihnen leiderkeine schenken – aber mit unseren or-thopädischen Schuhzurichtungen undEinlagen können Sie mit Ihren altenschmerzfrei weiterlaufen.» Damit anSohle, Absatz und Schaft die richtigenorthopädieschuhtechnischen Zurich-tungen angewendet werden können, istfür ihndeshalbeineexakteBeobachtungund Untersuchung der einzelnen Fuss-abschnitte Voraussetzung. Ihre Füssewerden es Ihnen danken.

DieQual derWahlIm Schuhhaus Aulfinger an der Schaff-hauser Strasse 10 in Jestetten sindneben «Alltagsschuhen», Wanderschu-hen und einer riesigen Auswahl anPantoletten auch diverse Spezialschuheerhältlich. ZumBeispiel Kräuterschuhe,die beimGehen ätherischeÖle abgeben,

DasSchuhhausAulfinger inJestettenstehtseit JahrzehntenfürQualitätsschuheundOrthopädie-Schuhtechnik. ImGegensatzzuDiscounternwirdhierdieBeratungnochgrossgeschrieben.

OlIver SchmID

oder auch Vital-Verwöhnschuhe für dieMassage der Fussreflexzonen. Selbst-verständlich sind auch die bekanntenAbrollschuhe der Marken MBT, Ströberoder Ganter im Sortiment. Im Trendliegt derzeit besonders das kompletteKomfortschuhprogramm der MarkeJoya, dem weichsten Schuh der Welt.«Zur Wahl stehen insgesamt rund 3500Paar Schuhe. Da ist für jeden Fuss etwasdabei», ist Werner Aulfinger überzeugt.Undwer zumSchuh noch ein passendesAccessoire wie Lederhandtasche, Gür-tel oder Foulard sucht, wird ebenfallsfündig.

Weitere Informationen sind unterwww.schuhhaus-aulfinger.de zu finden.■

Komplettservice:Das SchuhhausAulfingerbietetalles rundumSchuhe. Bilder: os

SchmerzendeFüsse?Orthopädische Schuhzurichtung oder ent-sprechende Einlagen können viele Problemedes kranken Fusses lösen. Orthopädieschuh-machermeisterWerner Aulfinger hilft Ihnenindividuell weiter.

Willkommen:GittaundWernerAulfinger sowieHündinGina freuen sichauf IhrenBesuch.

Page 15: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 Gourmet «POST» Ausgabe 5 | 15

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DieKüchederKartausezeichnetsichausdurcheinegrosseVielfaltundeinehoheQualität.AlsBasisdazudientdereigene

Gutsbetrieb,ausdemrund80ProzentderProduktestammen.

Kartause Ittingen:Qualität auseigenemBetriebGourmet-WettbewerbWettbewerbsfragen

1)Wie heisst der Chefkoch in der Kartause?

___________________________

2)Wie wird die jüngsteWeinkreation ausder Kellerei der Kartause genannt?

___________________________

3)Wie ist die neue Frühlingskarte über-schrieben?

__________________________

Einsenden bis spätestens 10. Mai 2013an folgende Mail-Adresse:

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Zu gewinnen gibt es:Zweimal ein Überraschungsmenüfür zwei Personen exklusive GetränkeimWert von je 112 Franken.

Wettbewerbsgewinner:Verena Kaeppeli aus Mettendorf gewann eineÜbernachtungmit Frühstück für zweiPersonen im Siblinger Randenhaus imWertvon160 Franken. Herzliche Gratulation

Veranstaltungen1. Mai, 11 bis 17 Uhr: Tag des offenenWeinkellers mit Degustation von verschiede-nenWeinen und Präsentation des neuenWeins «Ittinger Eiche».17. bis 20. Mai: Ittinger Pfingstkonzerte inder Kartause.23. Mai, 18 Uhr: «Anfahren» des 10. Ittin-ger Kohlenmeilers im IttingerWald mit Fest-wirtschaft. www.kartause.ch

Im Rahmen der allgemeinen Klos-teraufhebung im Thurgau im Jahr1848 ist die Kartause Ittingen liqui-

diert und als Gutsbetrieb weitergeführtworden. 1977 wurde das Baudenkmalvon nationaler Bedeutung von einerStiftung übernommen und dadurch vordemZerfall gerettet. Diese wandelte dieKartause sukzessive in ein lebendigesSeminar- undKulturzentrumum.

VielfältigesRaumangebotVielfalt,Qualität,Gastfreundschaft undEigenproduktion gehören zu den Mar-

kenzeichen der Kartause Ittingen. DieVielfalt beginnt bereits beim Rauman-gebot. Wohl kaum ein Gastrobetrieb inder Ostschweiz kann ein vielfältigeresAngebot an stimmigen Räumen ver-schiedener Grössen zur Verfügungstellen: vom Carnotzet, das bis zu 32PersonenPlatzbietet, überdenBankett-saal «Kornschütte»mit rund100Plätzenbis zur Remise, in der Bankette für biszu 350 Personen durchgeführt werdenkönnen.FürbesondereApéros imFreieneignet sich unter anderem der Barock-garten, ein einzigartiger Rosengartenmit besonderemCharmevorderKulissedes ehemaligen Klosters mit Blick bisinsAlpsteingebirge.VordemRestaurantMühle und der Pfisterei, in der die Se-minargäste verpflegt werden, lädt einegrosszügige Gartenwirtschaft mit rund130 Sitzplätzen zumVerweilen ein.

Alois schwAGer

DerGutsbetrieb als BasisDie Vielfalt setzt sich auch im kulina-rischen Angebot fort. Das innovativeKüchenteam, das seit rund zwei Jahrenvon Jürgen Stöckel geleitet wird, pflegteineausgesprochenregionaleKüchevonhoher Qualität. Im Zeitalter der globali-sierten Märkte und der zunehmendenweltweiten Vernetzung betreibt dieKartause eine Politik der kurzen Wegevom Rohstoff bis zum Endprodukt.Ganz im Sinne der klösterlichen Tradi-tion der Selbstversorgung stützt sie sichsoweit wiemöglich auf das Angebot ausdemeigenenGutsbetrieb, derLandwirt-schaft, der Käserei,Metzgerei, Bäckerei,Gärtnerei, Fischzucht sowie Kellereiund Brennerei. Rund 80 Prozent der inder Gastronomie verwendeten und ver-edelten Produkte stammen aus eigenenBetrieben oder aus der Region.

Qualität undSaisonalitätDarausergibt sichdennaucheineausge-sprochenregionaleundsaisonaleKüche.DieneueFrühlingskarteunterdemTitel«Frühlingsboten mit Köpfchen» mitSpargel- und Bärlauchprodukten wirdumgesetzt, sobald die Thurgauer Spar-geln auf demMarkt sind.Das Angebot in der Kartause ist viel-fältig. Für den kleinen Hunger zwi-schendurch oder als Begleiter zu denexquisiten Ittinger Weinen werdenIttinger Käsespezialitäten, Geräucher-tes oder andere Köstlichkeiten aus dereigenen Metzgerei angeboten. Für dieSeminarbesucher und weiteren Gästenwerden währschafte Mahlzeiten zube-reitet. Auch die Gourmets kommen aufihre Kosten, sei es beim «Kaisermenü»,das auf den 100. Jahrestag des Kaiser-besuchs kreiert und in den historischenRäumen exklusiv für Gruppen angebo-ten wird, oder beim Viergang-Überra-schungsmenü, das ab diesem FrühjahraufderKarte steht.Dabeihandelt es sichumeinThurgauerApfelmenü,beideminjedemGangÄpfel enthalten sind.

DiegrosszügigeGartenwirtschaft vordemRestaurant zurMühle lädt zumVerweilenein. Bild zVg

Die «Ittinger Eiche»DerWeinbauhat inderKartause Ittingeneine lange Tradition. Sie reicht zurück bisinsMittelalter. Das Angebot aus den 790Aren umfassenden Ittinger Rebanlagenistebenfallsvielfältig.Am1.MaiwirdeineneueWeinkreationvorgestellt.Eshandeltsich umeine Pinot-Noir-Auslesemit demstimmigen Namen «Ittinger Eiche». DerWeinbestichtdurchseineQualität,wurdedoch nur bestes Traubengut verwendet.Der zwölfmonatige Ausbau im IttingerBarrique (das Eichenholz, aus welchemdie Fässer hergestellt wurden, stammtaus dem Ittinger Wald) verleiht ihm denletzten Schliff. Sortentypische Aromen,weiche Tannine und eine gute BalancesindnureinigeMerkmalediesesBlaubur-gunders. n

Page 16: Schaffhauser POST - Mai 2013

16 | Ausgabe 5 «POST» Stellenmarkt Mai 2013

Zugverkehrsleiter/in:Mitten imBahnnetzwerk

Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lan-ge Streckennetz gehört zu den

dichtesten und ammeisten befahrenender Welt. Im Bahnfahren sind Herrund Frau Schweizer sogar Weltmeister.Zu diesen Erfolgen tragen auch dieZugverkehrsleiterinnen und Zugver-kehrsleiter bei. Sie überwachen undlenken die Personen- und Güterzügeauf dem ihnen anvertrauten Schie-

nennetz. An ihrem modernen Arbeits-platz stellen sie mit wenigen Maus-klicks Weichen und Signale. Tritt eineStörung auf, reagieren sie blitzschnellund dennoch sicherheitsorientiert,um den normalen Fahrplan wiedersicherstellen zu können. Sie sind derMittelpunkt eines dichten Netzwerks.So stehen sie in engem Kontakt mitLokführerinnen und -führern, ihremTeam und den Leitstellen. Auch diedirekte und zeitnahe Information vonReisenden am Bahnhof gehört zumumfangreichen Aufgabengebiet. Dader Eisenbahnbetrieb nie still steht,arbeiten Zugverkehrsleiter/innen auchnachts und amWochenende.Dafür pro-fitieren sie bei der Freizeitgestaltungz. B. von freien Skipisten oder Shoppingund Amtsgängen ohne Hektik.

Ausbildung bei loginlogin, der Ausbildungsverbund in derWelt des Verkehrs, bildet im Auftragder SBB Zugverkehrsleiter/innen aus.

2013 sucht login schweizweit rund 130angehende Zugverkehrsleiter/innen.Ideale Kandidat/innen haben eineabgeschlossene Berufslehre oder eineMatur und sind idealerweise bis zu 40Jahre alt. Sie sind fit in einer zweitenLandessprache, teamfähig, verantwor-tungsbewusst und belastbar. Währendder ganzen Ausbildung sind die ange-henden Zugverkehrsleiter/innen beider SBB angestellt und beziehen dortihren Lohn.Die Ausbildung dauert acht Mona-te. Für den nachhaltigen Lernerfolg

Zugverkehrsleiter/innenüberwachenund lenkenZügeaufdemihnenanvertrautenSchienennetz.Einspannenderund idealerBeruf fürverantwortungsbewussteQuereinsteiger/innen.

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DankZugverkehrsleiternkommenReisendeundGüter sicherundpünktlichan. loginBerufsbildung

Ausbildung:Dauer: 8 Monate

Institution: SBB und login Berufsbildung

Anforderungen: Abgeschlossene Berufs-lehre oder Matur, Idealalter bis zu 40 Jahren,gute Kenntnisse einer zweiten Landes-sprache, Verantwortungsbewusstsein, Team-fähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zuunregelmässigen Arbeitszeiten.

Infos:www.login.org/zvl oderwww.sbb.ch/zvl

wendet login das «Blended Learning»an. Dieses kombiniert klassischenPräsenzunterricht und Praxiseinsätzein der Betriebszentrale mit e-Lear-ning und praxisorientierten Lernse-quenzen an modernen Simulations-anlagen.Erfolgreiche Absolvent/innen erhalteneinen unbefristeten Arbeitsvertragbei der SBB. Als Zugverkehrsleiter/instehen verschiedeneMöglichkeiten zurberuflichen Weiterentwicklung offen,zum Beispiel in der Führung, Planungoder in der Ausbildung. n

inderSchnupperlehre lerntmaneinenBeruf inder täglichenPra-xiskennen.WährendeinigenTagen ineinemBetriebkann jeman-deminseinemWunschberufüberdieSchultergeschautwerden.

Meist dauern Schnupperlehrenzwischen zwei und fünf Ta-gen. Oft werden aber in vielen

Berufen gar keine Schnupperlehrenmehr angeboten. Ziemlich sicher mussdaher bei mehreren Firmen angefragtwerden, um einen Schnupperplatz zuergattern. Am besten stellt man eineListe von Betrieben in seiner Regionzusammen, in denen der gewünschteBeruf praktiziert wird. Adressen undTipps gibts von der Berufsberatung, imBerufsinformationszentrum(BIZ)sowievonEltern,Lehrern,Lehrerinnen,Freun-den und Freundinnen oder Bekannten.Die Adressen der Berufsberatungenund BIZ sind im Internet unter www.adressen.sdbb.ch zu finden. Bevor manschnuppert, sollte man über seine Be-rufswünsche undWunschberufe bereitsgründlich Bescheidwissen.

Immer amBall bleibenIn einigen Kantonen werden Adres-sen von Schnupperlehrbetrieben imsogenannten Lehrbetriebsverzeichnisgeführt,das inderSchuleoderbeiBerufs-beratungen aufliegt. Auch lokale Gewer-be- und Berufsverbände führen oftmals

Listen mit Firmen, die Schnupperlehrenanbieten. Daran denken: Es braucht vielGeduld und meistens einige Anläufe, bisman eine Schnupperlehre im gewünsch-tenBeruffindet.Dranbleiben!

Eigeninitiative zeigenBevor bei einer Firma telefonisch ange-klopft wird, lohnt es sich, vorher einengründlichen Blick auf ihre Homepage zuwerfen. Vielleicht gibt es dort auch etwasüber Schnupperlehr-Angebote zu erfah-ren. Das Telefongespräch muss man mitder Person führen, die für die Ausbildungzuständig ist und ihr erklären, warummanindiesemBetriebschnuppernmöch-te. Wenn der Gesprächspartner oder dieGesprächspartnerin merkt, dass manbereits einiges über seinenWunschberufund die Firmaweiss, steigen die Chancenfür einen Schnupperplatz. Die meistenBetriebeschätzenesauch,wennmanper-sönlich erscheint. Eigeninitiative kommtbesonders gut an!Schülerinnen und Schüler dürfen ab dem13. Geburtstag schnuppern. Schnup-perlehren absolviert man üblicherweisewährend der Schulferien im zweitletztenSchuljahr. osn

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Page 17: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 17

MediensponsoringdurchamtlichePublikationen

Der Kanton Schaffhausen wieauch seine Gemeinden sindaufgrund verschiedener gesetz-

licher Grundlagen dazu verpflichtet, dieBevölkerung mittels amtlicher Veröf-fentlichungen über relevante, die Allge-meinheit betreffende Sachverhalte zuinformieren. Das können beispielsweiseErlasse, gerichtliche und konkursamtli-che Publikationen, Bauauschreibungenoder Publikationen in Zusammenhangmit Abstimmungen undWahlen sein.

FragwürdigePraxisIn einigen Gemeinden geschieht diesauch heute noch in Aushängekästenan publikumsintensiven Orten. Daso aber nur ein Bruchteil der Bevöl-kerung erreicht wird, haben sich inden letzten Jahrzehnten verschiedeneamtliche Publikationsorgane etabliert.Erstaunlicherweise sind aber nichtdie reichweiten- und auflägenstärksten

Zeitungen der Region die bevorzugtenPublikationsorgane, sondern es wirdmit ganz anderenEllen gemessen.DiesePraxis hat der damalige GrossstadtratChristianMeistermittelsKleinerAnfra-ge bereits im August 2005 hinterfragt.Er wollte wissen, nach welchen Richt-linien die städtischen Abteilungen inwelchen Organen amtliche Veröffentli-chungen publizieren. In seiner Antworterklärte der Stadtrat, gestützt auf dieStadtverfassung, dass seit Jahrzentendie Schaffhauser Nachrichten und dieSchaffhauser az die Publikationsorganefür amtliche Veröffentlichungen sowieStelleninserate aller Bereiche undAbtei-lungen der Stadtverwaltung seien. Diesaus der Überlegung, dass es sich um diebeiden einzigen Zeitungen handle, «diekontinuierlich und ohne thematischeEinschränkung über das Geschehen inderStadtSchaffhausenberichten.»Dassso das Schaffhauser Medienmonopol

weiter gestärkt wird und gar die Gefahrder Einflussnahme in publizistische Be-langebesteht, scheint bei diesenÜberle-gungen nicht berücksichtigt.

AbgesegneteMarktverzerrungBedenkt man, dass im Gesamterneu-erungswahljahr 2012 in den beidenamtlichenPublikationsorganen für rund265 000 Franken (in einem Normal-jahr sind es rund 210 000 Franken)inseriert wurde, ergeben sich massiveMarktverzerrungen, die das Überlebender nicht berücksichtigten freien Me-dien zunehmend verunmöglichen. DerStadtrat erachtet die geltende Publika-tionspraxis als ausgewogen und richtig,weil die Stadt Schaffhausen «damit alsNebeneffekt auch einen Beitrag zumWeiterbestand dieser beiden lokalenAbonnementszeitungen leistet.» DerWeiterbestand der restlichen lokal aus-gerichteten Printmedien spielt offen-sichtlicheineuntergeordneteRolle. EineErweiterung des Kreises der Publikati-onsorgane steht für die Stadt übrigensaus finanziellen Gründen aktuell nichtzur Diskussion. Stattdessen wird daseinseitige Mediensponsoring mit Steu-ergeldernweiter betrieben.

GesetzlichvorgeschriebeneamtlicheVeröffentlichungenerreichenimIdealfallsovieleBürgerinnenundBürgerwiemöglich.DazumüssteninSchaffhausenaberalteZöpfeabgeschnittenwerden.

OlIVer SchmID

Kanton regelt es andersDer Kanton Schaffhausen hingegennutzt für seine amtlichenPublikationenbis auf wenige Ausnahmen das eigen-produzierte Amtsblatt. Das Stellenin-seratevolumen kantonaler Abteilungenin lokalen Zeitungen belief sich imletzten Jahr auf rund 90 000 Franken.Ein grosser Teil davon entfielen auf dasNordost-Kombi (Schaffhauser Nach-richten/Landbote/Thurgauer Zeitung).Für Kaderstelleninserate kommen nochrund 45 000 Franken in überregionalenZeitungen hinzu.Seit diesem Jahr schaltet der Kantonneu Sammelinserate, mit dem Ziel, dasStelleninseratevolumen um rund 50Prozent zu reduzieren. Ein wenig mehrDiversifizierungbeiderBelegungeinzel-ner Titel würde aber auch dem Kantongut anstehen. ■

ImStadthauserachtetmandieheutigePublikationspraxis als ausgewogen. Bilder: os

NeuausschreibungWenn sich politische Entscheidungsträgerernsthaft für denWeiterbestand unabhängigerZeitungen einsetzen wollen, wäre für die künf-tige Vergabe amtlicher Publikationen eineöffentliche Ausschreibung mit transparenterOffertstellung ein möglicherWeg.DerKantonSchaffhausennutzt für seineamtlichenPublikationvornehmlichdasAmtsblatt.

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Page 18: Schaffhauser POST - Mai 2013

18 | Ausgabe 5 «POST» Persönlich Mai 2013

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IndenAprilgeschippt

«Geh schau Franz, es hat gschneit!» «Nawoas Sissi, ge' mitten im Sommer!» Mitdiesem kaiserlichen Zitat aus dem Dreitei-ler begrüsse ich Sie mitten imWinter.Werdachte, es sei vorbei mit den sibirischenVerhältnissen im Nordosten Helvetiens,wurde eines Besseren belehrt. Also, ichhole mein Cabrio noch nicht aus derGarage.

Es gibt doch tatsächlich Ganzjahres-Cabrio-fahrer. Dass es Menschen gibt, die denken,es brauche keineWinterpneus, kann mannoch irgendwie nachempfinden. Aber dassman imWinter oben ohne unterwegs ist,gehört ja wohl eher nach Skandinavien.Hier bei uns scheint im schneebedecktenLand kaum 30 Minuten die Sonne, daschippen die ihr Cabrio frei und auf gehts.Eingepackt in Mantel und Schal fährt maneinem Eskimo gleichend zähneklapperndüber den Pass. Sich bloss nicht anmerkenlassen, dass man friert. Beim Aussteigenspürt man dann seine Knochen nicht mehr.Aber egal, Hauptsache cool! Immerhin sollsjetzt ja auch wärmer werden ...

Die Proben zu den Schlossfestspielen Ha-genwil haben übrigens bereits begonnen –wir freuen uns auf einen trockenen, sonni-gen Sommer. Vor demWasserschloss inHagenwil bei Amriswil gibt es ausserdemeinen grossen Parkplatz, auf dem Sie auchIhr Cabrio parken dürfen. Ich freue michjetzt schon auf Sie bei unserem «Zerbro-chenen Krug» ab dem 8. August 2013. Undfür die Kleinen und die ganze Familie gibtes dieses Jahr «Rapunzel».

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RexoRzISmuS»

FamiliäreKulturundder Stolz aufgutesBier

Der Schweizer Biermarkt wirdseit einiger Zeit von den aus-ländischen Grossbrauereien

Carlsberg und Heineken dominiert.«Neben diesen Marktleadern sind inder Schweiz aber noch rund350weiterekleinere und mittelgrosse Brauereienaktiv und produzieren ihre eigenenBiere», erklärt Hans-Peter Schneider.

Als Marketing- und Verkaufsleiterder Schaffhauser TraditionsbrauereiFalken, immerhin eine der fünf gröss-ten, unabhängigen Brauereien derSchweiz, muss er es ja wissen. Auch ister sich bewusst, dass die Schaffhause-rinnen und Schaffhauser stolz sind aufihr Bier. Zu Recht, denn seit über 200Jahren wird es mit viel Gespür, Fach-wissen und handwerklichem Geschickgebraut.

Tradition erfordert InnovationDie Falken-Tradition hat ihn vonBeginn weg begeistert: «Die profes-sionelle Art und Weise, wie sich dieMitarbeitenden für ihr Bier und dieEigenständigkeit des Unternehmenseinsetzen, sucht seinesgleichen. Trotz-dem herrscht eine familiäre Kulturgepaart mit Bodenständigkeit, was ichnach meinen bisherigen beruflichenStationen besonders schätze.» EinSelbstläufer sei die Brauerei Falken abermitnichten, denn neben aller Traditiondürfe die Innovation nicht zu kurzkommen. Darum lanciert man nebenden zwölf Bieren imStandardsortimentauch immer wieder Spezialitäten undsaisonale Gerstensäfte wie im Winter

das Festbier oder zur FussballsaisondasTrainings-Lager. Besonders stolz istman auf die neuesteKreation, das erstealkoholfreie Weizen einer SchweizerBrauerei. Selbstbewusst nennt manes «Das Weizen», analog seinem alko-holhaltigen Pendant. Damit eröffnensich für die Brauerei Falken, die rund75 Prozent ihres Absatzes mit Gastro-nomiekunden in den Kantonen Schaff-hausen, Thurgau, Zürich und Aargaugeneriert, ganz neue Möglichkeitenin der Vermarktung, zum Beispiel beiSportanlässen. Erwähnenswert ist indiesem Zusammenhang, dass man mitdem naturtrüben Amberbier «Eidge-noss» auch schon Aufnahme in denRegalen eines Grossverteilers in derDeutschschweiz gefunden hat.

FortschrittlicheProduktionWer qualitativ hochstehende Bie-re brauen will, braucht dazu auchmodernste Technik: «Neben der steti-gen Erneuerung der Betriebsanlagenwagen wir uns aber auch auf neuesTerrain vor. So konnten wir EndeNovember als erste unabhängigeSchweizer Brauerei eine eigene Dosen-abfüllanlage inBetriebnehmen,mit derwir auch Fremdabfüllungen für andereBrauereien anbieten.»

Sport,Musik undKulturenNatürlich gibt es im Leben von Hans-Peter Schneider noch mehr als Bier. Sospielt er bei denVeteranenFussball undhält sich mit Fitness und Velofahrenzusätzlich fit. Als eigentliche Passionbezeichnet er seine Platten- und CD-Sammlung, die schon weit über 5000Exemplareumfasst: «Bis auf klassischenCountry und Volksmusik höre ich alles,was mir gefällt und worauf ich gerade

NachspannendenStationen inseinerKarriere istHans-PeterSchneider inderWeltderBiereangekommen.Vorallemdie

BodenständigkeitderBranchehates ihmbesondersangetan.

OliVer ScHmid

«DasWeizen»:Hans-PeterSchneidermitderneuestenalkoholfreienFalken-Kreation. Bilder: os/zVg

PersönlichesHans-Peter Schneider ist seit 1. April 2011Leiter Marketing & Verkauf bei der BrauereiFalken. Daneben deckt er mit der Oberauf-sicht für den Einkauf sowie den technischenKundendienst noch weitere Verantwor-tungsbereiche ab. Er ist Vater zweier Kinder(9 und 13 Jahre) und lebt in Dübendorf.Aufgewachsen am Zürichsee, besuchte erdie obligatorischen Schulen und studiertean der Universität ZürichWirtschaft. Da-nach arbeitete er mehrere Jahre im Marke-ting einer Spirituosenfirma, in verschiede-nen Positionen bei der Bon appétit Group,bei der aufWertlogistik spezialisierten Fir-ma MAT Security Express und wechseltedann zur Brauerei Eichhof (später Heine-ken) in dieWelt der Bierbrauer.

Lust habe.» Daneben ist er an anderenKulturen interessiert und reist gernedurch die Welt: «Doch dafür habe ichmomentan einfach zu wenig Zeit.» n

Page 19: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 19

GVSWeinkellerei präsentiertneueWeinlinie

Die GVS Weinkellerei lud am 22.April 2013 regionale Medien-schaffende sowie die Büsinge-

rinnen und Büsinger zur Präsentationder neuen Produktelinie BASIC auf denBüsinger Rebberg ein. Ort und Zeit-punkt waren nicht zufällig gewählt, dadie Büsinger Reben, sorgfältig gehegtund gepflegt vonFritzKeller und seinemSohn Nils, seit Kurzem alle von der GVSWeinkellerei in Herblingen verarbei-tet, vinifiziert und vermarktet werden.Zudem sind sie fester Bestandteil derneuenWeinlinie, gekeltert als fruchtigerRiesling-Sylvaner undBlauburgunder.

ZuverlässigeBegleiterDer Charakter der BASIC-Weine istals frisch, fruchtig, unkompliziert undbodenständig zubeschreiben. Sie eignensich als zuverlässige Essensbegleiter

genauso wie zum Trinken an Apéros,Events und geselligen Anlässen. Aus-serdem zeichnen sie sich durch einsehr gutes Preis-Qualitäts-Verhältnisaus, denn trotz beachtlicher Kostendurch Konzeption, Gestaltung undUmsetzung der neuen Linie wurden diePreise der 75-cl-Flaschen nach untenangepasst.

KeineRegel ohneAusnahmeDie Weine werden aus den SortenRiesling-Sylvaner und Blauburgunder(Pinot Noir) hergestellt. Ausnahme bil-det der neu auch als Halbliter erhältlicheCabernet Dorsa, eine bereits sehr po-puläre Traubensorte mit mediterranemFlair. Für alle 40 Abfüllungen der LiniewirdqualitativhochwertigesTraubengutverwendet und bei der Kelterung sowieVinifizerung mit Sorgfalt, Effizienz und

moderner Technologie gearbeitet. AlleBASIC-Weine tragen die seit dem Jahr-gang2010gesetzlichvorgeschriebeneUr-sprungsbezeichnungAOCSchaffhausen,werden aber wie gewohnt separat nachAnbaugebiet gekeltert.

Aller gutenDinge sind vierDas Sortiment der hausproduziertenGVS-Weine umfasst heute über 60

Seitüber75JahrenstehtdieGVSWeinkellerei fürWeinkompetenzinderRegion.ZurStärkungdesAuftrittswirddasvielseitige

Weinsortiment inviereigenständigenLinienzusammengefasst.

OLiVeR Schmid

verschiedene Tropfen und wurde neu indie vier Linien PREMIUM (Lancierungim Herbst 2013), CLASSIC, BASICund TREND unterteilt. Die Zuordnungerfolgt über weintypische Charakterei-genschaften, die dem Weingeniesser dieOrientierung vereinfachen soll. Dafürwurde auch das Etiketten-Design über-arbeitet, womit die GVSWeinkellerei alsverbindendeProduzentin auftritt. ■

Gourmet-Festival: EinMonat für Feinschmecker

Schaffhausen ist immer eine Rei-se wert, doch im Mai erwartetdie Gäste im Blauburgunderland

ein besonderer Hochgenuss. Währenddes gesamten Monats können Fein-schmecker und Geniesser am Gourmet-Festival das Beste aus Küchen undKellern kosten. Dafür werden nichtetwa Starköche aus der ganzen Schweizversammelt, sonderndenbestenKöchenderRegionwird eine gemeinsameBühnegeboten. Das Konzept funktioniert:

Allein im letzten Jahr wurden über 4000Menüs serviert.

20 regionaleHöhepunkteIm Blauburgunderland heisst Genussimmer auch Vielfalt, deshalb vereintdas Gourmet-Festival bewusst die ganzeBandbreite vomGaultMillau-Restaurantbis zur gutbürgerlichenKüche. IndiesemJahr machen wieder 20 Gastronomenaus Beringen, Büsingen, Diessenhofen,Neuhausen, Neunkirch, Osterfingen,

Schaffhausen,Schleitheim,SiblingenundStein am Rhein mit. Dabei überraschtjeder Gastgeber seine Gäste mit einemmehrgängigen Menü, das er speziell fürdasGourmet-Festivalkreierthat–selbst-verständlich immer abgerundet mit denpassendenSchaffhauserWeinen.

Vom1.bis31.mai lädtdasSchaffhauserBlauburgunderlandzumGourmet-Festivalein.20Top-Restaurantspräsentierenkulinari-scheKöstlichkeiten,begleitetvonbestenSchaffhauserWeinen.

OLiVeR Schmid

Nils undFritzKeller sowieRolandGüntertundPabloNett (v.l.) vonderGVSWeinkellerei. zVg

App für denÜberblickDamitmanbei so vielen köstlichenOpti-onen nicht den Überblick verliert, bietetdas kostenlose App «Gourmet SH» eineÜbersicht über das Festivalangebot. DieVersion für iPhone und iPad ist ab sofortkostenlos imAppStore erhältlich. ■

PhilippSammer (l.) undGastgeberAndreas Fischer vonderBüsingerRheinmühle. zVg

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Page 20: Schaffhauser POST - Mai 2013

20 | Ausgabe 5 «POST» Region Mai 2013

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GesehenDie Frühlingsshow hat am 6./7. April 2013wieder gegen 10 000 Besucher ins Herblingertal gelockt.An rund 50 Ständen konnteman sich zu den neustenTrends rund umdieThemen Garten, Freizeit undMobilität informieren. Zwarwurde die beliebte Leistungsshow ihremNamen der kühlenTempera-turenwegen nicht ganz gerecht – Aussteller und Publikum liessen sich davon aber nicht beirren.

Boxenstopp

Gnade–eingöttlichesGeschenk

Wannwurde Ihnenzum letztenMal et-was geschenkt?Nein, ichmeine jetztnicht die obligatenGeschenke, die wirzuWeihnachten undauf den Geburtstag

bekommen. Auch nicht dieWerbegeschenke,die uns auf den Geschmack bringenwollen undzumKonsum animieren. Es geht umGeschenkeohneWenn und Aber. Ohne Haken und Ösen.Ohne eine versteckte Erwartung, dass dann ge-fälligst etwas zurück kommen soll. Ein Lächelnan der Kasse im Einkaufszentrum. EinMittages-sen, zu demmich ein Freund eingeladen hat.Eine Umarmungmeiner kleinenTochter, diemirsagt: ich hab dich lieb, Papa.

In einer Zeit, in der wir uns alles oder zumindestvieles leisten können, gewinnen gerade dieDinge anWert, die nichts kosten und diemannicht kaufen kann. Anteilnahme,Wohlwollen,Interesse anmeiner Person, Gunst. Und als Zei-chen dieser Zuwendungwirdmir etwas ge-schenkt -materialisierte Gunst und Liebe!

Die Bibel braucht dasWort charis, wenn sie diegöttliche Zuwendung zu unsMenschenmeint.Charis wirdmeistensmit Gnade übersetzt. BeiGnade denkenwir zuerst an den Gerichtssaal,wo der Richter dem Schuldigen die Strafe gnä-digerweise erlässt odermildert, um ihmnocheinmal eine Chance zu geben. Gott ist aber nichtnur der gnädige Richter.Vielmehr ist er der en-gagierte Anwalt anmeiner Seite, dermir denRücken stärkt. Ja nochmehr – und das ist dasGeheimnis von Karfreitag und Ostern – ernimmt das, was gegenmich ins Feld geführtwerden kann an Fehltritten auf sich und eröff-netmir neue Lebensmöglichkeiten. Raum zumAtmen. Kraft zumGutes tun und andere zu be-schenken. Talente, diemich und andere zumBlühen bringen. Das bewirkt die göttliche Zu-wendung. Das ist Gnade.

Thomas Bachofner, Evang. Pfarrerund Leiter tecum, Kartause Ittingen

Page 21: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 21

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Konventionell oder sanft?Ausschlaggebend ist bei Fensterersatzin «Altbauten» aber die Methode: kon-ventionell oder sanft? Konventionell

bedeutet, dass die Fensterflügel inklu-sive Rahmen ersetzt werden, wobei dasMauerwerk mehr oder minder beschä-digtwird. Sanft bedeutet, dass dasMau-erwerk intakt bleibt. Stephan BranderundRalfMeier arbeitetenvieleJahrebeirenommierten Fensterbauern und er-warben sich grosse Fachkompetenz. Sieerkannten, dass den Eigentümern vonPrivathäusern dabei wenig Aufmerk-samkeit geschenkt wird. Wenn dieseHausbesitzer ihre altenFenster ersetzenmöchten, sindsie aufverschiedeneFach-leute angewiesen, ganz abgesehen vonLärm und Schmutz in den bewohntenRäumen.

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Page 22: Schaffhauser POST - Mai 2013

22 | Ausgabe 5 «POST» Immobilienmarkt Mai 2013

GemeinsamesWohnen:RechteundPflichten

Hanna M. (Name geändert) hateinen Mietvertrag für einepreiswerte Wohnung mitten

in der Stadt. Bis zur Uni sind es nur einpaar Minuten zu Fuss. Über ein Jahrhatte sie eine Untermieterin aus demAusland. Doch selbst die besteWohnge-meinschaft (WG) ist nicht untrennbar,dieUntermieterin ist längstwiederweg.Plötzlich tauchteinehoheNebenkosten-abrechnung für die letzte Heizperiodeauf. Hanna M. hat sich bei der Unter-mieteumgarkeineFormalitätengeküm-mert.DieMiete zahltedieWohnkolleginbar auf die Hand. Und Nebenkosten?Wie war das mit dem Mietzinsdepot?Undwerübermalt jetztdie lilaWand,diedieWohngenossin gestrichen hat?

WasheisstUntermiete?Sobald ein Hauptmieter einen Wohn-partner oder eineWohnpartnerin gegenEntgelt bei sich aufnimmt, ergibt sichdaraus eine Untermiete. Bei der Unter-

mietebleibtderHauptmieter gegenüberdem Hauseigentümer bzw. der Ver-waltung allein verantwortlich - in allenRechtenundPflichten.DazugehörendieBezahlung der Miete für die Wohnungals Ganzes, die Leistung einesMietzins-depots und die Haftung für allfälligeSchäden an der Wohnung. Fazit: Wergemeinsam wohnt, sollte irgendwannauch über das «liebe Geld» reden undwichtige Fragen vertraglich regeln. DerKlarheit wegen und aus Beweisgründensollte eine Untermiete schriftlich, miteinem separaten Mietvertrag zwischenHauptmieter und Untermieter, geregeltwerden. Dazu gehören die Höhe derMiete, die Benutzungsrechte und diegenauere Umschreibung des Zimmersoder Wohnraums, das dem Untermie-ter überlassen wird. Pavlo Stathakis,RechtsanwaltbeimHauseigentümerver-band Schweiz (HEV), erklärt dazu: «For-mell gelten für eine Untermiete genaudie gleichen Grundlagen wie für einennormalen Mietvertrag.» Das heisst: Essind bestimmte Kündigungsfristen zubeachten, der Mieter haftet nicht fürnormaleAbnutzung,dieHöhederMietemussmietrechtlich korrekt sein usw.

VarianteMitmieterschaftDie Alternative zur Untermiete heisstMitmieterschaft oder Solidarmiete. Beidiesem ebenso weit verbreiteten Mo-dell unterzeichnen alle Wohnpartnergemeinsam den Mietvertrag. Alle haf-ten zu gleichen Teilen, alle haben dieidentischen Rechte und Pflichten. DieseVariante empfiehlt sich bei länger dau-ernder, klarer Wohnpartnerschaft. DieMitmieterschaft macht das Leben aberetwas komplizierter: Ändert sich die

Zusammensetzung inderWG, sindvieleFormalitätenzu regeln.DasMietzinsde-pot, das auf einen bestimmten Namenlautet, muss je nach dem angepasstwerden. Jedes Mal müssen neue Ver-träge ausgehandelt und verfasst werdenusw. Mitmieter müssen gegenüber demHauseigentümer immer gemeinsamhandeln oder auch gemeinsamdieWoh-nung kündigen. Will eine Wohnpartne-rin ausziehen, ohne dass die anderensie ziehen lassen wollen, bleibt sie zumBeispiel dennoch haftbar.

KonditionenoffenlegenRechtlich gesehen sind Hauptmieterverpflichtet, Untermieter der Verwal-tung zumelden und deren Zustimmungeinzuholen. Dazu gehört auch, dieKonditionen der Untermiete offen zulegen. Der Hauptmieter darf die MietegemässderWohnflächeodergemässden

VielePaare,FreundeundKollegenwohnenheutezusammen.DochsobuntundunkompliziertmansichgeteiltesWohnenauch

vorstellt, inderPraxis stellensichkniffligeRechtsfragen.

JüRg ZulligeR

benutzten Räumen auf die Untermieterverteilen. Das gilt analog für die Neben-kosten. Es ist aber nicht erlaubt, dassein Hauptmieter mit der Untermietenoch einen Gewinn erwirtschaftet.Der Hauseigentümer oder die Verwal-tung kann Untermiete oder Wohnpart-nerschaften aber nicht grundsätzlichverbieten. Mieterinnen und Mietersind im Allgemeinen frei, wen sie alsGast, als regelmässigen Gast oder ebenauch als Wohnpartner aufnehmen wol-len. powered byHomegaten

Werzusammenwohnt, sollte sichbereits imVorfeldüberwichtigeFrageneinigen.

ProundContraUntermieteGerade bei häufigeremWechsel derWohn-partner muss nicht alles mit dem Hauseigen-tümer neu geregelt werden. Dafür ist derHauptmieter allein für alle Pflichten haftbar.Kommen hohe Reparaturrechnungen, musser schauen, wie er zu seinem Geld kommt.Eine funktionierende WG braucht gewisse

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Page 23: Schaffhauser POST - Mai 2013

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ImFokusder «Immobilienblasen-Propheten»

WissenschaftlerderETHZürichund der Internetvergleichs-dienst comparis.chhabenden

Immobilienmarkt der Schweiz analy-siert. Sie erklärten, dass in elf RegionenAnzeichen für Blasen bestehen. Zu denkritischen Bezirken gehört laut ETHunter anderem der Bezirk Münchwilen.Es wird jedoch gemäss Pressemitteilungsogleich auch eine gewisse Entwarnunggegeben, zumal erwartet werde, «dasssich die Situation fast überall in derSchweiz innert Jahresfrist entspannt».

LokaleKenntnissewichtigWerner Fleischmann, Inhaber derFleischmann ImmobilienAG, stellt zwarim Hinterthurgau eine lebhafte Ent-wicklung fest, schätzt aber die Gefahreiner Immobilienblase als eher geringein. Allerdings, so Fleischmann, müsseman wachsam bleiben. Noch dynami-schere Preisentwicklungenwürden zumBeispiel gegenwärtig an bevorzugtenLagen am Untersee bemerkt, die vom

ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Erbetont: «Die Immobilienmärkte könnensogar lokal sehr unterschiedlich sein,so dass die Betrachtungsweise nachBezirken gewisse Unschärfen in der Be-urteilungmit sich bringt. Das ist sowohlimHinterthurgau als auch amUnterseeder Fall. Damit bestätigt sich, dass imImmobilienmarkt lokale Marktkennt-nisse von entscheidender Bedeutungsind. Dies ist auch ein Grund, warumwir Liegenschafts-Experten in jenenGebieten wohnen, wo wir Immobilienvermitteln.»

Boomend, aber keineBlaseBestätigen kann Fleischmann je-doch die Untersuchungen der Gross-bank UBS. Am Prognoseforum aufdem Wolfsberg wurden Details zumSchweizer Immobilienmarkt präsen-tiert. So genannte Star-Märkte mitboomenden Gemeinden wurden zwarim Hinterthurgau ausgemacht. «Imgesamtschweizerischen Vergleich

sind dort die Preise und die Nachfrageaber längst nicht so hoch wie in Regio-nen mit wirklichen Blasentendenzen»,sagt Fleischmann. Die UBS siehtkeine Thurgauer Region als akutbedrohte Gefahrenzone. Interessantfindet Fleischmann aber doch dieRangliste der UBS mit Immobilien-Hochpreisgemeinden: Danach gehörenSalenstein (Rang 5), Münsterlingen(Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu

AufdemImmobilienmarkt jagteinePrognoseundAnalysedieandere.DieGretchenfrage:Habenwireine Immobilienblase,

undwennja,wirdsieplatzen?

den zehn teuersten Gemeinden derOstschweiz.Fleischmann erwartet, dass sich «dieSituation im obersten Bereich des Im-mobilienzyklus langsam zu entspannenbeginnt». Im Thurgau sei Wohneigen-tum dank der stabilen Marktlage nurin wenigen Gemeinden wirklich massivüberbewertet. Wenn auch die Transak-tionszeiten längerwürden, sei die grosseTrendwende noch nicht gekommen.. n

Page 24: Schaffhauser POST - Mai 2013

24 | Ausgabe 5 «POST»News Mai 2013

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Hilfebei chronischenSchmerzenSchätzungen gehen davon aus, dassmittlerweileetwazehnbiszwanzigPro-zentderBevölkerungunterchronischenRücken-oderNackenschmerzenleiden.Dabei könnten über 80 Prozent der alstherapieresistenten Patienten mit derrichtigenBehandlungschmerzfrei sein,erklärt die Naturheilpraktikerin GabyFrodl Frey, die sich in Büsingen in ihrerPraxisaufdieTherapievonchronischenSchmerzen der Gelenke, des Rückensund des Nackens spezialisiert hat.Sie hat als Naturheilpraktikerin ge-lernt, anders an Lösungen von Prob-lemen heranzugehen als es Medizinerüblicherweise tun. Ihrer Erfahrungnach beruhen die meisten chronischenSchmerzen auf Blockierungen, d. h.auf schmerzhaften, muskulär fixiertenFehlstellungen von Wirbeln und Ge-lenken. In der Praxis von Gaby FrodlFreywerdensolcheBlockierungennachder Dorn-Methode behandelt, die vielsanfter als z. B. die Chiropraktik ist.Bei vielen Patienten bessert sich dasBeschwerdebild nach ein paar Behand-lungen, doch es gibt immer wiederPersonen,dievondieserMethodenichtdauerhaft profitieren, weil bei ihnendie Ursachen ganz wo anders liegen.SolchenPatientenhilftGabyFrodl Freydurch Suche nach den so genanntenTrigger-Punkten (Auslöser-Punkten).Dies sind verkürzte und verhärtete

Muskelbereiche, die zu örtlichen oderfortgeleiteten Schmerzen führen. Siewerden bei flüchtiger Diagnose oftübersehen.OberflächlicheTrigger kön-nen meist schon mit den Fingernertastet werden, tiefliegende werdennur mit Hilfe von Stosswellen gefun-den. Solche Trigger-Punkte sind mitunseren heute bekannten Mitteln derDarstellung nicht erkennbar und des-halb auch für viele Ärzte nicht existent.MitdembeiDr.BauermeistererlerntenVerfahren werden die Trigger-Punktein der Naturheilpraxis behandelt unddauerhaft aufgelöst. Ausserdem wirddem Behandelten gezeigt, wie er inZukunft neue schmerzhafte Störungenvermeidenkann. ■

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Page 25: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 «POST» Region Ausgabe 5 | 25

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30 Jahre regionaleGewerbe-Leistungsschau

Die MartiniMäss ist 1984 ausder zwei Jahre zuvor erstmalsdurchgeführten Weihnachtsaus-

stellung der Frauenfelder FachgeschäfteunddesGewerbes imCasino entstanden.Organisator ist der «Ausstellervereinder Frauenfelder Fachgeschäfte und desGewerbes». Die MartiniMäss verstandsich von Beginn weg als Qualitätsmesse.Siewill nochheuteden lokalenundregio-nalen Fachgeschäften und dem GewerbedieGelegenheit bieten, sich und ihre Pro-duktenochvordemgrossenWeihnachts-rummel einem grösseren Publikum zupräsentieren.NachdemCasinoversuchteman die Ausstellung auf verschiedeneStandorte in der Stadt aufzuteilen. Die-ses Konzept konnte sich jedoch nichtdurchsetzen. Schliesslich fandman inderRüegerholzhalle den idealen Standort.Diese bietet rund 50 Ausstellern Platz.Rund zehn weitere Aussteller könnenan Marktständen auf der Bühne ihreProdukte präsentieren. Im Freien ist zu-sätzlichgenügendPlatzfürAussenständevorhanden. Die blaue Gans wurde zumMarkenzeichen für das Schaufenster derRegion inderVorweihnachtszeit.

AnBewährtem festhaltenJubiläen eignen sich immer wieder her-vorragend, innezuhalten, das bisherigeKonzept zu überprüfen und einen Blickin die Zukunft zu werfen. Das hat derVorstand bei der Vorbereitung der Ju-biläumsmesse denn auch getan. Er hatbeschlossen, am Bewährten festzuhaltenund Neues zu wagen. So will man am

Prinzip der Regionalität festhalten. DieFrauenfelder Geschäfte haben absolutenVorrang.NurwennsichproBranchekeineEinheimischen Gewerbler oder Detaillis-ten interessieren, kommenAussteller ausder näheren oder weiteren Umgebungzum Zug. Festhalten will man auch amausgewogenenBranchenmix.Darumhältman an der Beschränkung auf zwei Aus-stellerproSparteweiterhinfest.Ebenfallsbewährt haben sich die Öffnungszeiten.Die Tombola wird im Jubiläumsjahrweiterausgebaut.AlsHauptpreiswirdeinAuto winken. Die Begegnungszone mitKaffeestubewird ebenfalls bestehen blei-ben. Diesbezüglich ist der Vorstand mitder Bäckerei-Konditorei Hirt im Rhyhofim Gespräch. Das Restaurant wird wie indenletztenbeidenJahrenineigenerRegiebetrieben. Im Aussenbereich will man anden vonder Stadt gestelltenWeihnachts-häuschen festhalten und Wert auf einbreit gefächertesFood-Angebot legen.

Eine Familienmesse bleibenDieMartiniMäss will, wie Präsident BeatEttlin bestätigt, eine Familienmesse blei-ben.DarumwirddasMessebähnchenunddas beliebte Kinderprogramm und dieKinderbetreuung beibehalten. GrossenWertwird ferneraufpublikumswirksameSonderschauen und auf ein attraktives,trendiges Rahmenprogramm gelegt. Inden letzten Jahren haben jährlich imSchnitt rund 15 000 Besucherinnen undBesucher denWeg in die Festhalle gefun-den.DieseZahlsollmit innovativenIdeengesteigertwerden.

Neues StandkonzeptDie Jubiläumsmesse stösst bis anhin beiAusstellern auf ein gutes Echo. Bereits istdie Hälfte der Halle ausgebucht. Bis zurGVdesAusstellervereins,dieam6.MaiimMurghof Frauenfeld durchgeführt wird,können weitere Interessenten noch vomFrühbucher-Rabatt inderHöhevonzehn

DieMartiniMässkanndieses Jahrdas30-Jahr-Jubiläumfeiern.SiehatsichvomWeihnachtsmarkt imCasinozueinereindrück-lichenLeistungsschaudesFrauenfelderGewerbesentwickelt.

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Prozent profitieren. Der Vorstand unterLeitung von Beat Ettlin hat sich für dieJubiläums-MartiniMäss einiges einfallenlassen,umdieAttraktivitätzusteigern,sobeispielsweise ein neues Standkonzept.Dieses und andere Neuheiten wird er ander GV vorstellen. Hier werden sie in dernächstenAusgabepräsentiert. ■

DieBegegnungszonemitKaffeestubehat sichbewährtundwirdbeibehalten Bild zVg

DieMartiniMässwill eineFamilienmessevonFrauenfelder für Frauenfelderbleiben. Bild as

Page 26: Schaffhauser POST - Mai 2013

26 | Ausgabe 5 «POST» Kalender Mai 2013

Musik/KonzerteSamstag,4.5.2013,20.00hStadthalleSingenSternstundenderOperMitdemMänner-undFrauenchorSingensowiederWürttembergischenPhilharmonieReutlingen.

Freitag,10.5.2013,19.00hKircheSt.MartinMerishausenOrgelkonzertOrgelvariationenzuKirchenliedernmitDr. StephanWeber.

Samstag,11.5.2013,20.00hReformierteKircheThayngenFrühlingskonzertMitdemAkkordeon-OrchesterThayngenunddemFlöten-Ensemble.

Sonntag,12.5.2013,14.00hRathausplatzSteinamRheinMuttertagskonzertMitderStadtmusikSteinamRhein.

Samstag,25.5.2013,14.00hMusikschuleSchaffhausenSchnuppertagAuftaktmitKonzert, danachkönnenInstrumenteunter fachkundigerAnleitungausprobiertwerden.

Sonntag,26.5.2013,17.00hZwinglikircheSchaffhausen«Sei behütet»Lieder,TexteundGedankenmitRockpfarrerClemensBittlingerundPianistDavidPlüss.

Freitag,31.5.2013,20.00hKircheSt.MartinMerishausenKlavierkonzert

MitMartinP.Werner, zum175-Jahr-Ju-biläumdesKirchenneubaus.

Pop / Rock / JazzDonnerstag,2.5.2013,20.00hKammgarnSchaffhausenChris Jones&TheNightDriversTraditionelleBluegrass-Musik, ab-wechslungsreichpräsentiert.

Freitag,3.5.2013,22.30hKammgarn SchaffhausenKool Savas (D)Live-KonzertmitgrosserAfterparty.

Samstag,4.5.2013,22.00hAlteScheuneSiblingenIcebreakerRock-KonzertmitCovernausden70ernund90ern.

Freitag,10.5.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenNitsDie legendäreBand («In theDutchMountains»)meldet sichzurück.

Samstag,11.5.2013,20.00hRest. zumAltenSchützenhausSchaffh.Jazztreff SchaffhausenKonzertmit «EchoesofSwing»,Türöffnungab19.00h.

Donnerstag,16.5.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenRusskaja (AUT)DieKultbandausderORF-Sendung«WillkommenÖsterreich».

Freitag,17.5.2013,21.30hKammgarnSchaffhausenMüslüm (CH)DerSüper-ImmigrantaufSüpervitamin-Tour.

Sonntag,19.5.2013,17.00hStahlgiesserei SchaffhausenLipton City Festival 2013KonzertemithochkarätigenRap-Acts«Xzibit», «SwollenMembers»,«Chakzua»und«TAFS».

Donnerstag,30.5.2013,20.30hKammgarnSchaffhausenWallis Bird (IRL)Folk-Pop-MusikvomFeinsten, Support:«Aidan» (IRL).

Freitag,31.5.2013,16.30hKulturwieseHallauGrüschFangOpenAirFünf JahreGrüschFangmitKonzertenvon«TheSlobbers» (SH), «PeteBam-boo» (SH), «TheVadVuc» (TI) und«Nguru» (GR).

Theater / TanzSamstag,4.5.2013,20.15hKirchgemeindehausNeuhausen«Hellness»EinesatirischeEntfaltung imDschungelderSchönheitschirurgie,mitHelgaSchneider.

Mittwoch,8.5.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenRosentanzÜ40MitDamenwahlundLive-Musik.

Sonntag,12.5.2013,17.00hWerkgebäudeUhwiesenKriminaltragikkomödie«KleinhansundderSkandal imThea-ter»; vonBerndPeterMarquartmitdemUhwieserTheatervirus.MehrTermineunterwww.theatervirus.ch

Donnerstag,16.5.2013,19.30hDancingRiversideDiessenhofenCha cha cha-TanzcrashkursAnschliessendSingle-TanzpartyundLive-Musik.

Samstag,18.5.2013,19.00hKulturzeltAltenburg (D)«Kiebitz &Co.»Satire in ihrer schönstenForm:Bissig,witzigundamPulsderZeit.

Donnerstag,23.5.2013,19.30hStadttheaterSchaffhausen«Trouble inTahiti»Oper in siebenSzenenvonLeonardBernstein.

Samstag,25.5.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenSamstagstanzFürÜ40undJunggebliebene,mit Live-Musik.

Diverses

Samstag,11.5.2013,10.00hRhyfallhalleNeuhausen22. School-Trophy 2013Tischtennis-Schülermeisterschaftender Jg. 1998und jünger. InfosundAn-meldungunterwww.ttc-neuhausen.ch

Mittwoch,15.5.2013,10.30hFronwagplatzSchaffhausenBrotmarktSchaffhauserBäckerpräsentierenregionaleBrotspezialitäten.

Freitag,31.5,10.00hStahlgiesserei Schaffhausen8. SchaffhauserTischmesseDieSchaffhauserTischmesseundKon-taktbörsegibteinenÜberblicküberdasAngebot regionalerUnternehmen.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Bernhard Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Béatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Offizielles Publikationsorgan vom

Mancher denkt, es fängt damit an, dass einervom Dach springt, ohne auf den Füssen zulanden. Oder damit, dass eine vor der Türsteht mit dem Herz am Arsch. Letztlich fängtsan einemWaschtag an mit dem plötzlichenGefühl, selbst in der Trommel zu stehen.Die Tanz-Theater-Produktion «pumpen spü-len schleudern» von Kumpane nutzt denWaschtag auf eigene Art. Am Samstag, 4.Mai und Dienstag, 7. Mai, jeweils ab 20Uhr, im Stadttheater Schaffhausen.

TANZ IN DEN MAIDi. 30. April 2013

Standard, Latein Paar-TanzRheinweg 6, 8200 SH/Neuhausen

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Verkaufspreis Fr. 595'000.–Besichtigungs-Termine:Telefon 079 372 68 18

Page 27: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 NOSUF «POST» Ausgabe 5 | 27

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NOSUF-Events

Donnerstag,2.5.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaDebitorenrisikomanagement7.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,16.5.,17.30-20.00hOutbackWinterthurAfterWork Kick offSwissMarketingWinterthur lädtein

Donnerstag.24.5.,17.30hGrillplausch

Donnerstag,6.6.,ganzerTagWellnesshotelGolfPanoramaSpezialanlass,Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag,6.6.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaOutsoucingPersonaladministration8.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,4.7.,13.30hWellnesshotelGolfPanoramaBusiness-Knigge undMarktchancen durch Sprachen9.NOSUFWissenslunch.

Donnerstag,4.7.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrecht für KMU,Teil I

Donnerstag,8.8.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrecht für KMU,Teil II

Donnerstag,8.8.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWeiterbildung für Unternehmer10.NOSUF-Wissenslunch

Freitag,6.9.,ganzerTagWeinfeldenNOSUF-Wirtschaftsforum,Wemust think innovativ

Freitag,6.9.NOSUF- GV

WachstumsfinanzierungbeiKMU

Christoph Soppelsa, Leiter Gewer-bekunden, und Christian Schött-li, Leiter des neu gegründeten

Beratungsdesk für Jungunternehmender TKB, referierten anlässlich dessechsten NOSUF-Wissenslunchs zumThema «Wachstumsfinanzierung beiKMU–Businessplan als Richtschnur fürden Geschäftserfolg!» Unter Wachstumverstehen die beiden Referenten ein«profitables Wachstum», das heisst, einWachstum von Umsatz und Gewinn.Der Ausdruck «Businessplan» ist nachSchöttli für viele leider ein Unwort.Andere sehen in ihm lediglich ein In-strument für die Bank, ohne das keinGeld fliesst – also ein notwendiges Übel.Diese Auffassungen seien falsch. EinBusinessplansei einzigundallein fürdenUnternehmer da und müsse diesem alsRichtschnurdienenaufdemWegvonderIdee bis zum Geschäftserfolg. Es handlesichumdasKonzept,dasdemUnterneh-mer aufzeigt, was mache ich (Stategie),wie mache ich es (Organisation) undwomit mache ich es (Ressourcen inkl.Finanzierung), gekoppeltmiteinemUm-setzungsplan, wer macht was bis wann.Dazu gebe es verschiedeneVorlagen.DieTKB bietet auf Wunsch die notwendigeUnterstützung bei der Erstellung.

Vonder Ideezur Firmengründung

Auf dem Weg von der Idee bis zum Ge-schäftserfolg gibt es nach Schöttli vierPhasen. AmAnfang steht die präziseGe-schäftsidee.DazugehörtauchdieVision,der Blick in die Zukunft. Der angehendeUnternehmer muss sich im Klaren sein,

wo er sich in den nächsten fünf Jahrenbefindet. Zudem muss er die richtigenPersonen um sich scharen, um diesesZiel zu erreichen. Nach dieser erstenPhasemussdieBranchegenauanalysiertund daraus die strategischen Optionengezogenwerden. Anschliessend folgt diewichtige dritte Phase, das Formulierendes Businessplanes, der eigentlichenStrategie.ErstnachdieserPhase folgtdieUmsetzung, die eigentliche GründungderFirma. Sie erfolgt nachder einfachenFormel:Wermachtwas, biswann?

Vertrauen schaffenBei der Frage der Finanzierung der Ge-schäftsidee muss die Eigenfinanzierungim Vordergrund stehen. Sie zeigt poten-ziellen weiteren Geldgebern, dass manpersönlich hinter der eigenen Idee steht,dass man an sie glaubt. Man muss sichdabei überlegen, was oder wie viel kannich mir in meiner Situation (Familie)

erlauben. Eine persönliche Haftung istunabhängig von der Organisationsformunabdingbar. Wenn das Eigenkapitalnicht reicht, gilt es zu überlegen: Wervertraut mir und investiert in mich undmeine Idee? Ist das allenfalls mein per-sönlichesUmfeld (Familie,Freunde)oderfindenmeineGeschäftspartner,Kunden,Vermieter oder Liferanten meine Ideeeventuell unterstützungswürdig odersoll ich bei einer Bank anklopfen. Dieseverfügen über verschiedene Instrumen-te.DieTKBbeispielsweisehat einenPoolmit Förderkrediten und ein Beratungs-desk fürJungunternehmeneingerichtet.Zusätzlich macht sie beim neu gegrün-deten Startnetzwerk Thurgau mit, dasJungunternehmern unter anderem dieMöglichkeitbietet, sichvongestandenenUnternehmern begleiten zu lassen.Um indenGenuss vonFinanzleistungenzu kommen, muss vorerst ein Vertrau-ensverhältnis aufgebaut werden. DasVertrauen indenUnternehmerundseineGeschäftsidee steht in jedem Fall imZentrum. Dieses muss frühzeitig aufge-bautundsorgsamgepflegtwerden.Dazugehört eine offene Kommunikation undTransparenz in guten wie in schlechtenZeiten. n

Auseiner IdeezuversucheneinenGeschäftserfolgzuerzielen istdaseine,diese Ideezufinanzierendasandere.Grundvoraus-setzungdazu istTransparenzundgegenseitigesVertrauen.

AloIs schwAGer

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DiebeidenReferentenChristophSoppelsaundChristianSchöttli, TKB. Bilder as

Page 28: Schaffhauser POST - Mai 2013

28 | Ausgabe 5 terz «POST» Mai 2013

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«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften

UmIhnenzusätzlicheMehrwertezu bieten und die Verbunden-heit mit der gemeinnützigen

terzStiftung auszudrücken, sponsertdie «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaftenin der Gönnergemeinschaft der terz-Stiftung im Wert von je 60 Franken(Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paarim gleichenHaushalt).Wenn Sie sich ab sofort unterwww.post-medien.ch für ein Jahr anmelden, habenSie besonders viele Vorteile davon. DasGratisangebot verpflichtet Sie später zunichts: Nach Ablauf verlängert sich dieMitgliedschaft nicht automatisch – Siemüssen also nicht kündigen.Das oberste Ziel der terzStiftung istes, die Interessen möglichst vieler Mit-glieder wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr

Vertrauen geschenkt und gehören zurGönnergemeinschaft.Verstärken Sie uns, denn je grösser dieGemeinschaft, destowirkungsvollerun-serEinsatz fürKonsumentenschutzundfür Gleichbehandlung in jedemAlter.Als Generaldienstleister bieten wirIhnen Komfortservice, d. h. Auskunft,Beratung und Vermittlung von Exper-tenwissen sowie Spezial- und Exklu-sivangebote.Indemvonden«POST»-Mediengespon-serten Jahresgönnerbeitrag im Wertvon 60 Franken (Einzelpersonen) oder95 Franken (Paar im gleichenHaushalt)sind folgende Leistungen enthalten:

terzmagazin.chDas terzMagazin istdasOnline-Magazinder terzStiftung. Es spricht primär dieAltersgruppe über 50 an und bietetden Leserinnen und Lesern in denHauptrubriken Gesundheit, Wohnen,Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahlvon Informationen – auch zum ThemaKonsumentenschutz. Alle Berichte undKommentare, die auf der Startseitevon terzmagazin.ch jeweils aktuellaufgeschaltet sind, können kostenlosgelesen werden. Als Leserin oder Leserder «terzPOST» profitieren Sie von denerweiterten Funktionen, beispielsweisevon dem nach Themen strukturiertenArtikelarchiv oder der Möglichkeit, zuden redaktionellen Beiträgen selbstKommentare zu verfassen.

InteressenvertretungMit den terzExperten hat die terzStif-tung in der Schweiz ein Pionierprojektlanciert, um Trends aufzuspüren und

den demographischen Wandel aktivmitzugestalten. Sie will herausfinden,welcheWünscheundBedürfnisse reifereJahrgänge haben, welche Barrieren undHemmschwellen ihnen im alltäglichenLeben auffallen, was sie an Produktenund Dienstleistungen verbessern wür-den und welche Wertvorstellungensie vertreten. Mehr als 330 erfahreneMenschen aus der gesamten Schweizbringen ihr Erfahrungswissen bereits inProjekte der terzStiftung ein. Wir ladenSie ein, sich ebenfalls anzumelden. IhrErfahrungswissen ist gefragt – vonHochschulen, der Wirtschaft und derterzStiftung selbst.

LeistungenvonPartnernDie Versandapotheke zur Rose be-treibt Medikamentenversand in dieganze Schweiz, sowie Bezugs- undMedikamenten-Check.● Gönner der terzStiftung profitierenvon einem 50-Franken-Gutschein fürdie Migros bei Einsenden eines Dauer-rezeptes● von der telefonischen Beratung beider Einnahme vonMedikamenten

«POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartner-schaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf

einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.

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● vom Check ihrer Reiseapotheke undder Beratung in reisemedizinischenFragen

● bis 12 Prozent Rabatt auf denPublikumspreis bei Generika, bis 4,5Prozent Rabatt auf den Publikums-preis bei Originalpräparaten, direkteVerrechnung an die Krankenkasse

homegate.ch offeriert den Gönne-rinnen und Gönnern der terzStiftungeinen Rabatt von 50 Franken aufein Inserat. Dieser Rabatt wird un-abhängig davon gewährt, ob die Gön-ner das Inserat selber online stellenoder dazu den Erfassungsservice nut-zen.Pro Senectute Thurgau: terzGönnererhalten die Club-sixtysix-Mitglied-schaft für 55 statt 66 Franken pro Jahrund die Paarmitgliedschaft für 110statt 132 Franken pro Jahr.Seniorenakademie Berlingen: DieSeniorenakademie gewährt einenRabatt von 10 Prozent auf den Preisder Vortragszyklen. terzGönner kön-nen so 20 beziehungsweise 30 Franken(Paar) pro Vortragszyklus [email protected] n

Über60Mitarbeitende,terzExpertenundGönnerhabenanderterzLandsgemeindeteilgenommen.

Seit Februar 2013 erscheint das Magazin terzalsOnlineausgabe. zVg

Page 29: Schaffhauser POST - Mai 2013

Mai 2013 terz «POST» Ausgabe 5 | 29

Leserreise inswildromantischeDonautalDieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenera-tionenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau

zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist.

● Erleben Sie einen unvergessli-chen Aufenthalt in der genera-tionenfreundlichen «Ferienwoh-nungmit Schlossblick»:Hier wohnen Sie in Mühlheim an der

Donau (D) mit bis zu 4 Personenbarrierefrei, komfortabel und sicher– mit traumhafter Aussicht auf dasSchloss der Herren von Enzberg. VonIhremWohnort reisen Sie mit demPW oder dem Zug selbst an(der Bahnhof liegt nur 100Metervom Ziel entfernt). GastgeberJürgen Kupferschmid oder dieArchitektin Cornelia Lurz heisst Siemit einemWillkommensapéro anOrt und Stelle herzlich willkommenund überreicht Ihnen denWoh-nungsschlüssel.In einem Zeitraum Ihrer Wahlverbringen Sie 7 Nächte in denlichtdurchfluteten Räumen diesesarchitektonisch besonderen Neubausmit Garten. In dem grossenkombiniertenWohn-Essbereich mitvoll ausgestatteter Einbauküchebereiten Sie Ihre Mahlzeiten mitregionalen Zutaten selbst zu – z. B.mit frischen Eigenprodukten vombenachbarten Bauernhof.

● Weitere Informationen:www.ferienwohnung-am-donau-radweg.de

● Erleben Sie einen generationen-freundlichen Tag im Freilicht-museumNeuhausen ob Eck: Ein-gebettet in eine reizvolle Landschaft,umgeben vonWiesen undWald,Bauerngärten und Streuobstwiesen,haben dort 25 originale und beson-

ders repräsentative Häuser aus denRegionen Schwäbische Alb, Boden-see und Schwarzwald ihren endgülti-gen Platz gefunden. Zahlreiche Tierealter Haustierrassen bevölkern dasMuseum (Anfassen erlaubt!), abMitte Mai heisst es täglich um14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!».Dann darf die kleine Schweineher-de in Begleitung der Besucher zurSchweinehut nach historischemVorbild. Und täglich gibt es eineHandwerkervorführung. So wird dasMuseum lebendig, mit vielen An-geboten zum Anfassen, Anschauenund Riechen, für Klein und Gross!

● Weitere Informationen:www.freilichtmuseum-neuhausen.de

● Erleben Sie generationenfreund-liches Badevergnügen im Tutt-linger Freizeit- undThermalbadTuWass: Ob im Strömungskanal,Wellenbad oder auf einer der3 Erlebnisrutschen – die Wasserrat-ten haben ihren Spass! Die Geniessermachen es sich im heissen Quelltopf,im prickelndenWhirlpool oder ineinem der wohltemperiertenTher-malbecken mit zahlreichenMas-sagedüsen gemütlich. Hier badenSie in Mineral- undThermalwassermit Heilquellenwerten. Wer gerne«schwitzt», kommt in den Genussvon vielfältigenWohlfühlangeboten

der preisgekrönten Premium-Sauna.Kompetentes Fachpersonal undeine kulinarische Vielfalt sorgen fürWohlfühlatmosphäre und spürbarenErholungswert.

● Weitere Informationen:www.tuwass.de

DasFreilichtmuseumNeuhausenobEckbietetauch zahlreicheTiere zumAnfassen.

VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. inka reiter fotodesign

UnserAngebotIhr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zu-sammengestellt nach dem Grundsatz«Aller guten Dinge sind drei»:

– Aufenthalt in der «FerienwohnungmitSchlossblick» für bis zu 4 Personen –7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen fürEUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.–(Reisepreis Hauptsaison).

Ihr kostenlosesterz-«POST»-Ausflugsprogramm:

● 1 Familienkarte für das FreilichtmuseumNeuhausen ob Eck imWert von EUR 12,50.

● 2 Eintritte ins Freizeitbad TuWass (1 Er-wachsener ,1 Kind) imWert von EUR 13,50.

Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Siefür das gesamte Reisepaket pauschalEUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeitbis zu EUR 101.- gegenüber den regulärenPreisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang derReservationen vergeben wird.

Auskunft und Reservation:

terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112,8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333,E-Mail: [email protected]

Veranstalter: Jürgen Kupferschmid,Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz

HerzlichwillkommeninMühlheimanderDonau!Die StadtMühlheim an der Donau liegtnur 60 Kilometer von Kreuzlingen entferntdirekt an der Pforte zum romantischenDonautal. Dieses Gebiet gilt als schönsterAbschnitt der Donau und wird auch als der«Schwäbische Grand Canyon» tituliert.Die mittelalterlichen, häuserüberbautenStadtmauern umschliessen den alten Stadt-kern, dem eindrucksvolle historische Fach-werkbauten sowie verträumteWinkel undGassen eine besondere Note geben.

Die Anerkennung als Erholungs- undFerienort erhielt Mühlheim 1970 wegenseiner gesunden Höhenlage inmitten ausge-dehnter Tannen- und Buchenwälder.Wan-dern undVelofahren sind die beliebtestenFreizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegteWanderwege, Grillstellen und Aussichts-punkte in einer intakten Natur bieten hierfürbeste Voraussetzungen.

Neben den traditionellen Stadtführungenkann man sich am Abend auch von Nacht-wächtern durch die historische Oberstadtführen lassen. Davor oder danach lässt manes sich in einem der ausgezeichneten und ge-mütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädt-le» gut gehen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wirSie ein, unsere schöne Stadt auf dieser«POST»-Leserreise kennenzulernen.

Wir freuen uns auf Sie!Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister

JÜRGENKUPFERSCHMID

Badespass imTuWass inTuttlingen.

Page 30: Schaffhauser POST - Mai 2013

30 | Ausgabe 5 «POST» Küche Mai 2013

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BurgHohenklingen:Topof SteinamRhein

Die Geschichte der Burg Hohen-klingen ist seit jeher eng mitjener des Städtchens Stein am

Rhein und des Klosters St. Georgenverknüpft. Bereits um das Jahr 1200errichtete Walter von Klingen ander Stelle der heutigen Anlage einenWohnturm. Seit 2007 präsentiert sichdie während dreier Jahre umfassend

sanierte Burg als wahres Schmuck-stück «on Top of Stein am Rhein».Selbstverständlichwurdendabei die alsRestaurant genutzten Räume ebenfallssanft an die heutigen Anforderungenangepasst. So sind Burgrestaurant,Burgstube, Burglaube, Rittersaal unddie Burgtoiletten rollstuhlgängig. BeiBedarf bringt ein Personenlift dieGäste vom Parkplatz direkt ins Burg-restaurant.

FrischerWindSeit1.April 2013kümmernsichdieneu-enGastgeberPiaRasmussenundRomanBach, gemeinsam mit einem hochmoti-vierten Team, umdas leiblicheWohl derGäste. Mit ihrem aufgefrischten Ange-bot möchten sie ein noch breiteres Pu-blikum ansprechen, wie Pia Rasmussenerklärt: «Wir sind für Einheimische,Wanderer und Familien gleichermassenattraktiv, denn unser Gastronomiebe-trieb ist extremvielseitigundwandelbar.Ob zumMittagessen imRestaurant, amNachmittag zu Kaffee und Kuchen odereinem feinen Plättchen mit herrlicherAussicht in der Laube oder zum Abend-essen in gediegenem Ambiente – wirbieten für jeden Geschmack genau dasRichtige.» Von 11.30 bis 13.30 Uhr wer-den schmackhafte Gerichte aus derMit-tagskarte serviert.ÜberdenNachmittagbietet die kleine Karte beispielsweisefeineSalate,Aufschnitt-Käseplättli oderSandwiches sowie feine Glacés. Ab18.00 bis 21.30 Uhr laden Burgstubeund Restaurant zumGeniessen ein. Ne-ben À-la-carte-Gerichten werden auchmonatlich neue Saisongerichte (im Maisind es Spargelvariationen) sowie eineTagesempfehlungangeboten.Dabei ver-steht es Küchenchef Oliver Schmid mitseinem Team, die Gäste mit frischen,saisonal abgestimmten Kreationen zuüberraschen. Wie wäre es zum Beispielmit der weitherum bekannten Schaff-hauser Rieslingcrèmesuppe mit Schlag-rahm, einem feinen Kalbsfiletsteakvom Kreuzlinger Schrofenhof, serviert

mit Haus-Kräuterbutter und verschie-denen Salaten oder rosa gebratenemLammrückenmit Pinien undbraisierterPeperonata mit Pfefferminze, begleitetvonPommesSavoyardeaufRahmlauch?Natürlich kommen Vegetarier sowieFischliebhaber ebenfalls auf ihre Kos-ten – ganz abgesehen von den süssenVersuchungen.

FürperfekteAnlässeDie Burg Hohenklingen bietet fürGeburtstage, Jubiläen, Firmenanläs-se, Verlobungen, Konfirmationen,Hochzeiten und viele andere Anlässeverschiedene Möglichkeiten. Der ein-drucksvolle Rittersaal für bis zu 65Personen bietet hierfür den perfektenRahmen, da er ganz unterschiedlichgestaltet werden kann. So besteht dieMöglichkeit, in der KnechtenstubedirektnebendemRittersaal einen «Kin-dertisch» einzurichten. Möchte mannach dem Festmahl beispielsweise zumDessertbuffet oder Tanz einladen, kannauch der Obergaden zuoberst im West-flügel gebucht werden. Da er über eineBühne verfügt, ist dieser Raum auchprädestiniert fürKonzerte undTheater,die in absehbarer Zeit in monatlichemRhythmus sogar für die Öffentlichkeitdurchgeführt werden. Ebenso ist esmöglich, darin Tagungen und Seminaredurchzuführen. Für grössere Anlässekann man zudem die ganze Burg mie-ten. Die Gastgeber stehen Ihnen gernemit Rat und Tat zur Seite, damit Sienach Ihren Wünschen feiern können –fast so, als seien Sie zuHause.

HochüberdemStädtchenSteinamRhein throntdiemittelalterli-cheBurgHohenklingen. IndiesemeinmaligenAmbientewerdendenGästenkulinarischeunderlebnisreicheHöhepunkteserviert.

OlIveR ScHmId

AufBurgHohenklingen lässt es sichaufWunschauch speisenwieeinRitter. Bilder: zVg

TippvonOliverSchmidRezept fürvier Personen

SteinerBouillabaiseZutaten: 450 g Süsswasserfischfilets (Fel-chen, Zander, Äschen oder Forelle)1 l frischen MeerfischfondMilch,Wasser, 1 bis 2 Eier, 150 g Karotten,150 g Stangensellerie, 150 g Lauch,5 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel,5–6 Messerspitzen Safran, 3 Knoblauchzehenzum Pressen, Pernod, Noilly Prat, Salz,Cayennepfeffer, Olivenöl, frischer Dill

Zubereitung: Gemüse in grobe Streifenschneiden, Zwiebeln und Knoblauch feinschneiden. Etwa 7 EL Olivenöl in einem Ron-deau erhitzen, darin das Gemüse stark an-dünsten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben,mitdünsten. Safran dazugeben, kurzmitdüns-ten und mit zirka 1 dl Noilly Prat und einemSchuss Pernod ablöschen, Flüssigkeit in derPfanne einreduzieren.Mit Fischfond auffüllen,aufkochen und mit Salz und Cayennepfefferwürzig abschmecken. 3 frische Knoblauchze-hen (oder mehr) in die Suppe pressen und diemundgerecht geschnittenen Fischstücke darin2 bis 3 Minuten pochieren.Fisch und Gemüse in tiefem Teller anrichten,die nochmals aufgekochte Flüssigkeit darübergeben, mit Dill bestreuen und einen Schussgutes Olivenöl darüber geben. Mit frisch ge-toastetem Brot und Knoblauchmayonnaiseservieren.

Weintipp«Zur Burg»Cuvée Stein am Rhein AOC Schaffhausen

Ein neues Cuvée aus den drei recht unterschied-lichen Rebsorten Blauburgunder, MaréchalFoch und Dornfelder, die in Stein am Rhein anden sonnenverwöhnten Hängen am Rhein un-terhalb der Burg Hohenklingen wachsen.Charakter: Dichte kirschrote Farbe und einsehr schöner Duft nachVeilchen und Blaubee-ren. Auf die Zunge kommt er mit feinen samti-gen Tanninen, sein weicher beeriger Charaktermacht ihn sehr charmant. Passt zu regionalerKüche, Fleischgerichten und Grilladen.

Erhältlich ist er bei der GVSWeinkellerei,Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen,Telefon 052 631 18 00.www.gvs-weine.ch

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Gastgeber: PiaRasmussenundRomanBach.

WeinbauSpahn

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Die Burg Hohenklingen ist vom 1. Maibis 30. September am Montag unddanach jeweils am Montag und Diens-tag geschlossen. Am Sonntagabendschliesst sich das Burgtor das ganzeJahr um 18.00 Uhr. Weitere Infos sindunter www.burghohenklingen.com zufinden. n

Page 31: Schaffhauser POST - Mai 2013

RANGE ROVER EVOQUEERWARTEN SIE DASUNERWARTETE.

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Page 32: Schaffhauser POST - Mai 2013

GVS Weinkellerei BASIC:Schaffhauser Weine zum Spitzenpreis

Die frischen, fruchtigen und bodenständigen Weine eignen sich für jeden Tag

als zuverlässige Essensbegleiter und zum Trinken an jedem Anlass.

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Traubengut verwendet und bei der Kelterung wird mit grosser Sorgfalt

gearbeitet, damit wir den Trauben das beste entlocken.

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im Stauffacher. Über einen Besuch auf www.gvs-weine.ch freuen wir uns.

Michael Fuchs, Kellermeister

Weinkompetenzim Blauburgunderland

GVS SCHACHENMANN AG Gennersbrunnerstrasse 61 CH-8207 Schaffhausen www.gvs-weine.ch