Schaffhauser POST - April 2015

24
Ausgabe 4 – April 2015 «Erzählzeit ohne Grenzen» Zum sechsten Mal findet vom 11. bis 19. April im Raum Singen/Schaffhausen das Literatur- festival «Erzählzeit ohne Grenzen» statt. S. 4 Frühlingsshow im Herblingertal Eine besondere Attraktion der Frühlings- show ist die Ausstellung «Historische Mi- litärfahrzeuge» des Museums im Zeug- haus. S. 12 Das Urteil der Weintester Wie hieb- und stichfest ist ein solches Urteil? Wer sind diese Tester? Auf was wird beson- ders geachtet? Und wie läuft eine Beurtei- lung ab? S. 22 Majorenacker 4 8207 Scha�ausen 052/643 56 33 maendlifreizeit.ch Profi�eren Sie jetzt von stark reduzierten Einzelstücken und Ausstellungsmodellen FrühlingsShow 11./12. April 15 Eine gute Partnerschaft ist wie Wein. Sie reift mit den Jahren und wird immer wertvoller. Gerhard Schwyn Generalagent seit 1992 Philipp Früh des. Generalagent ab 2016 Generalagentur Schaffhausen, Gerhard Schwyn Telefon 052 630 65 65, [email protected] www.mobischaffhausen.ch 150130N01GA E s war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit den Raupen, die sich Stunde für Stunde vor- wärts plagten. Mühselig kletterten sie an Stengeln hoch, um ihr Fressen zu suchen. Sie hatten keine Ahnung von der Sonne. Sie hatten noch nie einen Regenbogen in den Wolken bestaunt. Der Tod ist nicht das Letzte Der gute Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was sie einmal sein werden! Wenn sie ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird! Sie würden ganz anders leben. Sie wären froher und zuversichtlicher. Sie würden erkennen: Das Leben besteht nicht nur aus Fres- sen von morgens früh bis abends spät. Sie würden erkennen: Der Tod ist nicht das Letzte. – So sagte der gute Mensch zu den Raupen: «Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver- lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und Blüten finden! Und ihr werdet schön sein! Ihr werdet leuchten in allen Far- ben des Regenbogens.» Aber die Rau- pen verstanden nichts von dem, was der gute Mensch sagte. Sie warfen einander nur vielsagende Blicke zu, tippten sich mit einem von ihren kurzen Stummel- füsschen an die Stirn und sagten: «Der spinnt total. Regenbogen? Fliegen, was soll denn das sein?» Ihr werdet euch verwandeln Das Zukünftige liess sich in der Raupen- sprache einfach nicht ausdrücken. Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voll Karottenkraut. Und die Raupen nickten und dachten nur ans Fressen. Noch einen letzten Versuch machte der gute Mensch: «Euer Puppensarg wird nicht das Letzte sein. Ihr werdet euch über Nacht verwandeln. Euch werden Flügel wachsen und ihr werdet leuch- ten wie Gold.» Da sagten die Raupen: «Geh endlich weg, du hältst uns vom Fressen ab.» Das ist Auferstehung Wenn wir an die Auferstehung von Je- sus Christus denken, dann geht es uns wie den Raupen. Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen kön- nen. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hin- einreicht. Die Auferstehung ist etwas, das Gott tut. Und das, was Gott tut, das können wir Menschen nicht er- klären. Wir können uns nur dafür öffnen, uns berühren lassen – und staunend feststellen, dass unser Leben plötzlich in einem anderen Licht steht. Wenn wir wüssten, was wir einmal sein werden! Wir würden froher und zuversichtlicher leben. Wir hätten mehr Hoffnung. Wir würden erkennen: Das Leben ist mehr als sich abmühen von morgens früh bis abends spät. Im Licht Gottes verwandelt sich unser Leben und blüht auf – schon hier und jetzt und über den Tod hinaus. Das ist Auf- erstehung. n «Ihr werdet verwandelt» Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht. THOMAS BACHOFNER, TECUM «Wenn die Raupen wüssten, was sie einmal sein werden ! ...»

description

Aprilausgabe 2015 der Schaffhausr POST

Transcript of Schaffhauser POST - April 2015

Page 1: Schaffhauser POST - April 2015

Ausgabe4–April2015

«ErzählzeitohneGrenzen»Zum sechsten Mal findet vom 11. bis 19. Aprilim Raum Singen/Schaffhausen das Literatur-festival «Erzählzeit ohne Grenzen» statt. S. 4

FrühlingsshowimHerblingertalEine besondere Attraktion der Frühlings-show ist die Ausstellung «Historische Mi-litärfahrzeuge» des Museums im Zeug-haus. S. 12

DasUrteilderWeintesterWie hieb- und stichfest ist ein solches Urteil?Wer sind diese Tester? Auf was wird beson-ders geachtet? Und wie läuft eine Beurtei-lung ab? S. 22

Majorenacker 48207 Scha�ausen052/643 56 33maendli-­‐freizeit.ch

Profi�eren Sie jetzt von stark reduziertenEinzelstücken und Ausstellungsmodellen

Frühlings-­‐Show 11./12. April 15

Eine gute Partnerschaft ist wie Wein. Sie reiftmit den Jahren und wird immer wertvoller.

Gerhard SchwynGeneralagent seit 1992

Philipp Frühdes. Generalagent ab 2016

Generalagentur Schaffhausen, Gerhard SchwynTelefon 052 630 65 65, [email protected] 15

0130

N01

GA

Es war einmal ein guter Mensch.Er hatteMitleidmit denRaupen,die sich Stunde für Stunde vor-

wärts plagten. Mühselig kletterten siean Stengeln hoch, um ihr Fressen zusuchen. Sie hatten keine Ahnung vonder Sonne. Sie hatten noch nie einenRegenbogen in denWolken bestaunt.

DerTod istnichtdasLetzteDer gute Mensch dachte: Wenn dieseRaupen wüssten, was sie einmal seinwerden!Wennsie ahnten,was ihnenalsSchmetterling blühenwird! Sie würdenganzanders leben. Siewären froherundzuversichtlicher. Sie würden erkennen:Das Leben besteht nicht nur aus Fres-sen von morgens früh bis abends spät.Sie würden erkennen: Der Tod ist nichtdas Letzte. – So sagte der gute Menschzu den Raupen: «Ihr werdet frei sein!Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver-lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und

Blüten finden! Und ihr werdet schönsein! Ihr werdet leuchten in allen Far-ben des Regenbogens.» Aber die Rau-penverstandennichtsvondem,wasderguteMenschsagte. Siewarfeneinandernur vielsagende Blicke zu, tippten sichmit einem von ihren kurzen Stummel-füsschen an die Stirn und sagten: «Derspinnt total. Regenbogen? Fliegen, wassoll denn das sein?»

IhrwerdeteuchverwandelnDasZukünftige liess sich inderRaupen-sprache einfach nicht ausdrücken. Dergute Mensch versuchte, Vergleiche zufinden: Es wird sein wie auf einem Feldvoll Karottenkraut. Und die Raupennickten und dachten nur ans Fressen.Noch einen letztenVersuchmachte dergute Mensch: «Euer Puppensarg wirdnicht das Letzte sein. Ihr werdet euchüber Nacht verwandeln. Euch werdenFlügel wachsen und ihr werdet leuch-

ten wie Gold.» Da sagten die Raupen:«Geh endlich weg, du hältst uns vomFressen ab.»

Das istAuferstehungWenn wir an die Auferstehung von Je-sus Christus denken, dann geht es unswie den Raupen. Die Auferstehung istetwas, daswir unsnicht vorstellenkön-nen. Es gibt keine wissenschaftlichenBeweise dafür. Die Auferstehung istein Stück Himmel, das in die Erde hin-einreicht. Die Auferstehung ist etwas,das Gott tut. Und das, was Gott tut,das können wir Menschen nicht er-klären. Wir können uns nur dafüröffnen, uns berühren lassen – undstaunend feststellen, dass unser Lebenplötzlich in einem anderen Licht steht.Wenn wir wüssten, was wir einmalsein werden! Wir würden froher undzuversichtlicher leben.WirhättenmehrHoffnung. Wir würden erkennen: DasLeben ist mehr als sich abmühen vonmorgens früh bis abends spät. Im LichtGottes verwandelt sich unser Lebenund blüht auf – schon hier und jetztund über den Tod hinaus. Das ist Auf-erstehung. n

«Ihrwerdet verwandelt»DieAuferstehungistetwas,daswirunsnichtvorstellenkönnen.

EsgibtkeinewissenschaftlichenBeweisedafür.DieAuferstehungisteinStückHimmel,das indieErdehineinreicht.

THOMAS BACHOFNER, TECUM

«WenndieRaupenwüssten,wassieeinmalseinwerden!...»

Page 2: Schaffhauser POST - April 2015

Gräfler Garage Gasser AGSchweizersbildstrasse 158207 SchaffhausenTel: 52 687 22 22www.garagegasser.ch

JETZTMIT EURO-BONUSUND0,5%LEASING* toyota.ch

*Auris Touring SportsHybridSol 1,8HSD, 100 kW (136PS), ØVerbr. 4,0 l/100 km,ØCO₂92g/km, En.-Eff. A.Prius+WagonHybrid SolPremium1,8HSD,100kW(136PS),ØVerbr. 4,4 l/100km,ØCO₂101g/km,En.-Eff.A.PriusHybridSol Premium1,8HSD,100kW(136PS),ØVerbr. 4,0 l/100km,ØCO₂92g/km, En.-Eff.A.YarisHybridSol Premium1,5HSD,74kW(100PS),ØVerbr. 3,6 l/100km,ØCO₂82g/km,En.-Eff. A. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 144 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,5%,Vollkaskoversicherungobligatorisch, Sonderzahlung15%,KautionvomFinanzierungsbetrag5%(mind. CHF1’000.–), Laufzeit 24Monateund 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig fürVertragsabschlüssemit Inverkehrsetzung ab 1. Febr. 2015 bis 30. April 2015 oder bis aufWiderruf.

Page 3: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.Der Zubringerdienst ist nicht möglich.

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz

Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.

Frühlingsmarkt vom 15. April 2015Der Frühlingsmarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne, auf dem Münsterplatz

und bei der Beckenstube abgehalten.

W Ä R M E T E C H N I K

Ihr HeizungspartnerHeizungen • SanierungenUnterhalt • auch im AboBrenner • ServiceAmtliche MessungenWärmepumpen • Service

WIPF WärmetechnikZentralstrasse 808212 Neuhausen

Schaffhausen • Bülach • Zürich

Tel 052 672 72 72Fax 052 672 18 33

Mail [email protected]

W Ä R M E T E C H N I K

Ihr HeizungspartnerHeizungen • SanierungenUnterhalt • auch im AboBrenner • ServiceAmtliche MessungenWärmepumpen • Service

WIPF WärmetechnikZentralstrasse 808212 Neuhausen

Schaffhausen • Bülach • Zürich

Tel 052 672 72 72Fax 052 672 18 33

Mail [email protected]

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der diese Saison seinemNamenwieder gerecht geworden ist, hat wohl endgül-tig dem Frühling Platz gemacht. Es beginntüberall zu spriessen, zu grünen und zu blühen.DieTiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnenerwacht neue Lebenslust. DieVögel beginnenzu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in

Weihern undTümpeln.Was vorher erstarrt war,erwacht zu neuer Lebensfreude. Ich hoffe, dasswirmit dieser Ausgabe etwas von diesem

Lebensgefühl vermitteln können.

Besuchen Sie auch unsere Homepage:www.postmedien.ch. Angeregt durch eineTestumfrage, welche die Privatisierung der kan-tonalen Strassenverkehrsämter und eine Ausla-gerung ihrer Aufgaben an örtliche Garagen-betriebe fordert, möchtenwir wissen, was Sievon dieser Idee halten.Wir werden Sie über die

Ergebnisse auf dem Laufenden halten.

Einen lustvollen Frühlingwünscht Ihnen

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

Anzeige

JedeViertelstundeeinBillettweg

Die Hauptgründe waren über-höhte Geschwindigkeit undFahren in angetrunkenem Zu-

stand. Das zeigen die Zahlen aus demAdministrativmassnahmenregister(Admas) des Bundesamts für Strassen(Astra). Im 2014 wurden 2060 Führer-ausweisemehr entzogenals imVorjahr.Hauptgründe wie 2013: Überschreitender Höchstgeschwindigkeit und Al-kohol am Steuer. Die Billettentzügewegen zu schnellen Fahrens stiegenauf 29'971 (0,9%). Im Rekordjahr 2010waren es 35'427. Im 2014 also 15,4%weniger. Damit stellt sich die Frage,ob das die Lenkerinnen und Lenkerkriminalisierende «Via-sicura»-Gesetz,das vor wenigen Jahren am Stimmvolkvorbeigeschummelt wurde, überhaupteine präventive Wirkung hat. Manerinnert sich: Genau damit wurde vonden Politikerinnen und Politikern diedramatisch verschärfte Gesetzgebungbegründet und durchgesetzt. Wie dieAdmas-Zahlen zeigen, ist die Anzahlder Administrativmassnahmen gegen

alkoholisierte Lenkerinnen und Lenkerinsgesamtrückläufig.WährenddieZahlder Ticketverluste (0,8‰ und mehrBlutalkohol) gar auf 15'781 oder um3,2% abnahm, stieg dagegen die Zahlder Verwarnungen (0,5 bis 0,79‰) auf6'287 oder um 2,8%. Ebenfalls einenAnstiegverzeichnetendiejenigenPerso-nen, die aufgrund der unerlaubten Ver-wendung von Handys, Navigationsge-rätenoderMultimediaanlagenwährenddes Fahrens ihren «Lappen» abgebenmussten.10‘589Personenmusstendes-wegen letztes Jahr den Führerausweiszuhanden der Administrativbehördendeponieren. Ein Plus von 3,7% gegen-über dem Vorjahr. Die Anzahl Verwar-nungen nahm in dieser Kategorie um6,8% zu. Rund 60 Prozent der im Jahr2014ausgesprochenenAusweisentzügewaren von einem bis auf drei Monatebefristet. 24,8% der Billetts wurdenhingegen auf unbestimmte Zeit entzo-gen (20'875). Eine Zunahme um 7,5%.Die Zunahme der dauernd entzogenenFührerscheine betrug 43,9%, wobei

die Anzahl von 41 auf 49 Lenkerinnenoder Lenker diese hohe Prozentzahlrelativiert. Interessant ist beim Blickauf die Statistik in Bezug auf das Alterzum Zeitpunkt der WiderhandlungoderVerfügung.Nicht,wiemedienwirk-sam oft an die grosse Glocke gehängt,sind davon die Jungen betroffen. DieDeliktzahl der unter 20-Jährigen sankseit 2009 von 5711 auf 4535 im 2014(–20,6%). Diejenige der 20- bis 24-Jäh-rigen von 13'408 auf 12'203 (–9,0%)ebenfalls. Die erste Steigerung ist beiden 25- bis 29-Jährigen auszumachen.Die Anzahl der Billettentzüge stieg von10'693auf11’079(+3,6%) leichtan,wasaber weniger als das Rekordjahr 2010(11'333 Fälle) bedeutet. Bei den 30- bis39-Jährigen stieg die Zahl von 15'985auf 17'482 (9,4%). Ein Plus von 24'062auf 27'532, oder von 14,4%, ist bei den40- bis 59-Jährigen zu verzeichnen.Die Altersgruppe von 60 bis 70 Jahreund älter musste ebenfalls mit einerSteigerung von 6817 auf 11'296 Fällenregistriert werden (+65,7%). Die Zah-lenspielerei lässt damit die Frage offen,auf welche Altersgruppe die Via-sicura-Prävention zielt, wenn statistisch nichtmehraufdieJungengeschossenwerdenkann.Wobei die Definition jung ja auchnur einGummibegriff ist. n

MARCELTRESCH

2014mussten landesweit77‘759Leute ihren«Lappen»wegeneinesFehlverhaltensabgeben.Dassind2,7Prozentmehrals imVorjahr.Fraglich ist,obViasicuraüberhauptpräventivwirkt.

ImmermehrMenschen,immer mehr Fahr-zeuge. Dennochsinkt die Zahl derToten undVerletz-ten (zum Glück)kontinuierlich. ImKanton Zürich wur-den im letzten

Jahrzehnt jedes Jahr rund 10'000 Fahrzeugemehr registriert. Heute sind es 940’000. Trotz-dem verzeichnete die Kantonspolizei 2014 mit30 Opfern die geringste Zahl der Verkehrsto-ten. Und auf Zürichs Strassen mit 13'066 Un-fällen vier Prozent weniger Ereignisse als imMittel der letzten fünf Jahre. Laut ZürcherKantonspolizei dank Präventionsarbeit, Sanie-rung der Unfallschwerpunkte, Sicherheit derAutos und strengerenVerkehrsgesetzen. Wegen«Blitzern»undanderenDeliktenverloren77'759Personen ihrBillett. Bild zVg SHPol

Page 4: Schaffhauser POST - April 2015

4 | Ausgabe 4 «POST» Events April 2015

Das länderübergreifendeLiteraturfestival

Im Raum Singen/Schaffhausen fin-det zwischen11. und19. April 2015bereits zum sechsten Mal das weit-

um beachtete, länderübergreifende Li-teraturfestival «Erzählzeit ohne Gren-zen» statt. Auf dem Programm stehen53 Veranstaltungen, die in 37 StädtenundGemeinden der Region abgehaltenwerden.Bestrittenwerdendiesevon37hochkarätigen und aktuellen Schrift-stellerinnen und Schriftstellern, aberauch von Schauspielern,Musikern undFilmemachern.

AnfangundEndeDen Auftakt macht Arno Camenischmit einer Auswahl aus seiner Kolum-nensammlung «Nächster Halt Verlan-gen» am Samstag, 11. April, um 19.00Uhr im Stadttheater Schaffhausen.Begleitet wird er dabei in spielerischerArt vom Akkordeonisten Max Hasslerund dem Kabarettduo «schön&gut».DenAbschlussderVeranstaltungbildetdann am 19. April, um 10.30 Uhr einSonntagsfrühstück in der StadthalleSingen mit den Schauspielern JörgSchüttauf und Holger Umbreit. In hu-

moristischerWeise lesensiedaausdemRoman «Der Hundertjährige, der ausdem Fenster stieg und verschwand»,von Jonas Jonasson. Einzig bei dieserVeranstaltung wird ein Eintritt erho-ben. Bei allen anderen Lesungen desFestivals ist der Eintritt frei.

GesternundLandDas Motto des diesjährigen Literatur-festivals «Stadt – Land – Fluss» beziehtsich auf ein aktuelles Phänomen. Näm-lich der Sehnsucht des Stadtmenschennach dem Landleben. Was schon zurZeit Ludwigs XVI. im ausgehenden 18.Jahrhundert einThemawar, ist aktuel-ler denn je. Und so wie es auch damalsnur eine theoretische, städtische Pro-jektion vonGefühlenundSehnsüchtenauf ein scheinbar idyllisches Landlebengewesen war, so ist es dies auch heutenoch. Die Realität sieht düsterer aus.An vielen Orten findet das dörflicheLeben, wie man es sich vorstellt, schonlange nichtmehr statt. Vielleicht hat esdas ja auchgarnie.Wenigstensals schö-nes, einfaches, ungezwungenes Leben.GeradedieseErkenntnis ist vielenProt-

agonisten in denWerkender jeweiligenAutorender «Erzählzeit ohneGrenzen»eigen. Sie erleben sie nämlich. In ihrenErzählungen und Rückblendungen zei-gen sie das Landleben in der Art, wiees in den vergangenen Jahrzehntenund Jahrhunderten sicher nicht war:idyllischundeinfach.EinBeispiel dafürist der «Bajass» von Flavio Steimann(14.April, 19.30Uhr,OberesAmtshausDiessenhofen), wo sich der Protago-nist Albin Gauch zu Beginn des 20.Jahrhunderts auf die Suche nach demMörder zweierBauersleutemacht.Aberauch «Jakobs Ross» von Silvia Tschudi(15. April, 20.00 Uhr, Altes SchulhausJestetten) gehört in diese Reihe. IhreHauptfigur, die junge Magd Elsie,träumt am Ende des 19. Jahrhundertsvon einer Karriere alsMusikerin.

Heute, Stadt undWasserDas gegenwärtige Leben spielt sichin den Erzählungen und Romanenvieler Autoren des Festivals dann abergrösstenteils in den Städten ab undzeigt sich als Auseinandersetzung mitdiesen. Auch spielen Flüsse immerwieder einewichtigeRolle. So erkundetHanns-Josef Ortheil (16. April, 20.00Uhr,Musikinsel Singen) in seiner «Ber-linreise» bereits alsKinddieGrossstadtBerlin und Gertrud Leutenegger (17.April, 20.00 Uhr, Buch Greuter Singen)wandelt an der Themse entlang durchdas heutige London in ihrem «Pani-schen Frühling». Ähnlich geht es der

Bereits zumsechstenMalfindetvom11.bis19.April2015imRaumSingen/SchaffhausendasLiteraturfestival «ErzählzeitohneGrenzen»statt. SeinMotto lautet«Stadt–Land–Fluss».

REMO BORETTI

ErzählerinvonEstherKinsky (14.April,20.30 Uhr, Theater Die Färbe Singen),die imRoman «AmFluss» ausgedehnteStreifzüge an den Ufern der FlüsseThemse und Lea unternimmt.Mit «Diestrengen Frauen von Rosa Salva» vonMatthias Zschokke (16. April, 20.00Uhr, Weinbaumuseum Hallau) lernenwir die Lebensatmosphäre der Serenis-sima kennen und der Held von LorenzLangeneggers Roman (13. April, 19.30Uhr, Werkgebäude Gemeinde Uhwie-sen) scheitert dabei, seineHeimatstadtBern endlich hinter sich lassen zu kön-nen. Weitere Infos zum Festival unter:www.erzaehlzeit.com. n

DenAuftaktmachtdasKabarett «schön&gut»... Bild Ch. Reichenbach

...undArnoCamenisch imStadttheater Schaffhausen Bild YvonneBöhler

KarenKöhlerKaren Köhler wurde1974 in Hamburggeboren. Nach demSchauspielstudiumin Bern kehrte siewieder nach Ham-burg zurück und ar-beitet dort als Thea-

terautorin und Illustratorin. Sie wurde bereitsmit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeich-net. So erhielt sie 2011 den Hamburger Litera-turpreis und 2015 den Rauriser Literaturförder-preis. «Wir haben Raketen geangelt» ist ihrerstes Buch. In neun Einzelgeschichten präsen-tiert uns Köhler Personen in existenziellen Kri-sen undwie diese damit umgehen. Gemeinsamist ihren Figuren, dass sie sich ihrem unaus-weichlichen Schicksal mutig entgegenstellen.

Anzeige

www.barner-haus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSER

EinfamilienhausIndividuell,

schlüsselfertig

Liegenschaftprofessionellverwaltet

Pantli 656 1/2 Zi-R-EFH264m2 Fr 810‘000,-

Hallau6 1/2 Zi - EFH 3154m2 Fr 775‘000,-

Büttenhardt4 1/2 Zi-Wohnung113m2 Fr 525‘000,-

Büttenhardt2 1/2 Zi-Wohnung53m2 Fr 310‘000,-

Haben SieBauland für

Einfamilienhäuseroder Mehr-

familienhäuser?Gerne mache ich

Ihneneine Kaufofferte.

Page 5: Schaffhauser POST - April 2015

Mit der flexiblen Sitzanordnung 5+2, 1’698 Liter Stauraum, intelligenten Fahrsystemen undwegweisenden Technologien wie Fussgängerschutzsystem meistert der neue Discovery Sportjedes Abenteuer. Und mit seiner schlanken, aerodynamischen Silhouette macht er dabei immereine gute Figur. Wecken Sie jetzt den Abenteurer in Ihnen und besuchen Sie uns für eineProbefahrt im neuen Discovery Sport.

DER NEUE DISCOVERY SPORT

*Discovery Sport S 2.0 eD4 (erhältlich ab Herbst 2015), 5-Türer, man., 2WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 36’100.–,Gesamtverbrauch 4.5 l/100 km (Benzinäquivalent 5.1 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 119 g/km. Energieeffizienz-Kategorie nichtbekannt. Abgebildetes Modell: Discovery Sport HSE 2.2 TD4, 5-Türer, man., 4WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 48‘000.–,Gesamtverbrauch 5.7 l/100 km (Benzinäquivalent 6.4 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 149 g/km. Energieeffizienz-Kategorie D, Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km.

DAS ABENTEUERSTECKT IN UNSERER DNA.landrover.ch

Page 6: Schaffhauser POST - April 2015

6 | Ausgabe 4 Publireportage April 2015

FahrradhausStroppaSingen–dieRaderlebniswelt

Hans-Peter und Rainer Stroppavom gleichnamigen Fahrrad-haus in Singen erklären sich denzunehmenden Erfolg der E-Bikesnamentlich bei der jüngerenGeneration wie folgt: «E-Bikeswerden immer sportlicher. Beieinigen Modellen ist jetzt auchdie Vernetzung mit PC oderSmartphone möglich!» Diese

neue Technologie, in Kombina-tion mit sportlichem Fahrspass,komme gerade bei der jüngerenGeneration sehr gut an, stellendie beiden Brüder fest.

Ein neues FahrerlebnisDie mit einem Bordcomputervon Bosch ausgestatteten E-Bikes bieten zahlreiche Funk-

tionen, die natürlich auch füralle anderen Altersklassen vonVorteil sind: Das wasserdichteGerät ist Steuerung, Naviga-tionsgerät und Fitnesstrainerin einem und entwickelt sichden jeweiligen Bedürfnissendes Nutzers oder der Nutzerinentsprechend weiter. Um denWünschen des Nutzers so nahwie möglich zu kommen, gibtes Updates, optionale Zusatz-funktionen und eine individuali-sierbare Nutzer-Oberfläche. DerHersteller verspricht ein ganzneues Fahrerlebnis.

E-Bikesgehörenauch indiesemJahrwiederzudengrossenTrends inderFahrradwelt.DankständigerWeiterentwicklung

eroberndieseRäderauchverstärkt jungeKundschaft.

ALOIS SCHWAGER

Vielseitiger BordcomputerMit dem Bordcomputer kanndie Bikerin oder der Biker dieMotorunterstützung der fünfFahrmodi individuell einstellen.Die Navigation mit fahrradopti-mierter Routenberechnung istspeziell auf das E-Bike zuge-schnitten und wird in 2D oder3D dargestellt. Als Extra gibt eseine intelligente Restreichwei-tenberechnung. Damit werdenUmgebungsbedingungen wieTopografie und Fahrverhaltenberücksichtigt und der verblei-bende Aktionsradius wird aufder Karte angezeigt. Egal, wohindie Radtour führt: Der Fahrerwird per Bluetoothverbindungüber eingehende SMS-Nachrich-ten informiert. Mit dem E-Bike-Computer können sogar Handyund MP3-Player unterwegs auf-geladen werden.

Fürs Fitnesstraining nutzbarWer möchte, kann das Sys-tem auch fürs Fitnesstrainingnutzen. Herzfrequenz-Brustgur-te können über Bluetooth mitdem Bordcomputer verbun-den werden. So werden Herz-und Trittfrequenz, Kalorien-verbrauch, Fahrerleistung undTrainingseffizienz auf dem Dis-play grafisch dargestellt. Diegesammelten Trainingsdatensind auf dem Online-Portaldes Herstellers zu finden. Hierkann das Ganze analysiert undweitere Touren können geplantwerden. Per Smartphone-Appoder direkt vom PC lassen sichdie Daten mittels Bluetooth-oder WiFi-Verbindung auf denBordcomputer übertragen.

Weitere Trends im Jahr 2015Was die Trends 2015 ausserhalbdes E-Bike-Bereichs anbelangt,weist Stroppa bei Mountainbikesauf die sogenannten Twentyni-ner-Laufräder sowie 27,5-Zoll-Räder hin. Beide Varianten wür-den vor allem in schwierigenEinsatzgebieten Vorteile im Ver-gleich zu den leichteren 26-Zoll-Rädern bieten. Zur Entscheidungfür das passende Bike empfiehltsich auch in diesem Bereich diekompetente Beratung im Fach-geschäft. n

Hans-Peter StroppaundRainer Stroppa, Inhaber FahrradhausStroppa. Bild zVg

Anzeige

Eröffnung FAHRRAD-SAISON 2015Größtes E-Bike Center am Bodensee

stroppaFahrradhaus

Singen · Friedinger Straße 1–3 · 0049 7731/41310

www.stroppa.de

Nutzen Sie 19% MwSt.-Rückerstattung und den günstigen Franken-Kurs

Page 7: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

RegionBodenseeimBlütenrausch

Nirgendwo in der Schweiz wirdmehr Obst angebaut als imThurgau. Vor allem Apfelbäu-

me gehören hier zum Landschaftsbild,genau wie die sanften grünen Hügelund derweite Blick über den Bodensee.Nachdemoft schneereichenThurgauerWinter lässt die Natur zur Obstblütedie Muskeln spielen. Ab Mitte Aprilbis Mitte Mai platzen die Knospen vonKirschen, Birnen und schliesslich Ap-felbäumen auf und locken Bienen undAusflügler gleichermassen.

DasBlütentelefonDieTouristiker habendieKnospenderApfelbäume fest im Blick – und gebensogar am Blütentelefon Auskunftzum aktuellen Stand der «Bluescht»(Nummer: +41 (0)71 414 11 44).Vom Sonnenaufgangsfrühstück biszu Radtouren zwischen Apfelhainenlocken viele Angebote mit ultimativen

Naturerlebnissen im Apfelkanton derSchweiz.

ImmerdemApfel nachDieMöglichkeiten, sich den Blütenduftum die Nase wehen zu lassen, sind viel-fältig: Wander-, Themen- und Radwegeführen entlang ausgewählter Streu-obstwiesen, Mostereien und MuseendurchblühendeLandschaften.Miteinererweiterten Wegführung und überar-beiteter Beschilderung wird dieses JahrderAltnauerApfelwegneueröffnet.Aufdem Rundwanderweg sammelt manApfelwissen und bekommt Lust auf einStück saftigen Thurgauer Apfelkuchen.Zur Blütezeit imMai sind die neuen Ta-felnundMitmachangebotefertig.www.apfelwochen.ch/apfelweg.htm

MitdemVelo durchsApfellandDer Altnauer Apfelweg ist auch eineStation der «Most-Tour Thurgau»

für Velofahrer und E-Biker. In zweiTagesetappen folgt man einem 125Kilometer langen Rundkurs querdurch den Kanton Thurgau. Unter-wegs bieten sich kulinarische Zwi-schenstopps, etwa bei der Mostereivon Oberaach oder der MostgalerieFrasnacht an.Wer nicht nur Apfelthe-men, sondern auch Kultur entdeckenwill, hat in der Ostschweiz besteAussichten. Schloss und ParkArenenberg mit dem Napoleonmu-seum Thurgau, das WasserschlossHagenwil und die Locorama Eisen-bahn-Erlebniswelt liegen an derStrecke. Tourenpläne und Pauscha-langebote mit Übernachtung undGepäcktransport auf Wunsch findensich unterwww.thurgau-bodensee.ch/mosttour.

Radfahren zumReinbeissenWer sich die weggesportelten Kalorienwieder anfuttern möchte, folgt demRoutenvorschlag für die ThurgauerGenusstour (www.thurgau-boden-see.ch/genusstour). Im ThurgauerDorf Roggwil hat es sich ein Vereinzur Aufgabe gemacht, alte Obst-sorten aus der Region anzupflanzen.Inzwischen 340 verschiedene Apfel-,Zwetschgen-, Birnen- und Kirschen-sorten stehen auf dem gut fünfFussballfelder grossen Areal. Hiererfahren Besucherinnen undBesucher,dass die fruchtbare Hügellandschaftzwischen südlichem Bodenseeuferund Schweizer Voralpen ein uraltesObstbaugebiet ist. Nicht nur Elstarund Boskoop, auch fast vergesseneSorten wie der Süsse Pfaffenapfelwerden hier gehegt und so vor demAussterben gerettet. Der Garten ist öf-fentlich zugänglich, Besucher und Hel-fer sind jederzeit herzlichwillkommen.www.obstsortensammlung.chQuelle: PR2 Pressestelle für ThurgauTourismus n

DerMonatApril istdieschönsteZeitzumWandernundVelofahreninderRegionBodensee. IndieserZeitverwandeltsichderApfelkantonThurgauineinzartrosaBlütenparadies.

ALOIS SCHWAGER

Bald lockt einweiss-rosaBlütenmeer zu«Bluescht»-Fahrten imThurgau. Bild: ThurgauBodensee

Anzeige

20Prozent sindnuneinmal20Prozent

Bei der Umsetzungvon Volksinitiativendarf weder Parteipo-litik noch Standespo-litik betrieben wer-den. Gerade deshalb,weil das Begehren janicht nur vom Volk,

sondern auch von der Mehrheit der Ständeangenommen wurde. Bei der Umsetzungangenommener Volksinitiativen müssen alsozwingend solche Partikularinteressen zurück-gestellt werden.Die Bergkantone jammern seit Jahren, dasMittelland hätte ihnenmit der Zweitwohnungs-initiative seinen Willen aufgezwungen. Dochmuss hier unterstrichen werden, dass es in derdirekten Demokratie (welche wir bekanntlichalle hochhalten) immer Unterlegene undVerlierer gibt. Bei jeder einzelnen Vorlage. Diedirekte Demokratie ist immer nur so stark, wiedie unterlegene Minderheit den Entscheid auchakzeptiert. Die urbanen Kantone oder auch dielateinische Schweiz wurden schon einiges öfterüberstimmt als nun die Bergler.Ob einem diese Volksinitiative nun passt odernicht, sie muss wort- und insbesondere zahlen-getreu umgesetzt werden. Mehr als 20 ProzentZweitwohnungen darf fortan keine Gemeindemehr aufweisen. Egal, ob sichdie Zweitwohnun-gen in Hotels befinden, denkmalgeschützt sind,Alt- der Neubauten darstellen, umbauwürdigsind oder nicht, beziehungsweise ob sie imOrtskern oder ausserhalb liegen usw.Es irritiert, wie bis vor kurzem versucht wurde,diese 20 Prozent tatsächlich auf 30 oder gar 40Prozent aufzublasen. Das Bundesparlamentwählt schliesslich auch nicht einmal acht oderebenneunBundesräte. Die sieben zuwählendenBundesräte sind kein blosser Richtwert. Mit den«20 Prozent» der Zweitwohnungsinitiative giltdas gleiche. Sie könnten klarer nicht sein. Undsind daher endlich zwingend einzuhalten undumzusetzen.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

130)#0%5## 630)#0%5##.6*+4*("' !&" &" &"

(*! 3.,.+.& 0*. 1.+*%&

2)#-./5,)+4*4.!6%&.&2!5&6"%!2. - #/!*.!0*.&62. 6.*2 )7$'

("' !$& && &&

Page 8: Schaffhauser POST - April 2015

8 | Ausgabe 4 «POST» Cars April 2015

Anzeige

ACS Sektion Schaffhausenc/o Zurich Versicherungen

Generalagentur Alfred MarkovicGrubenstrasse 92

8201 Schaffhausenwww.acs-sh.ch

EmotionundFaszination rundumdasAuto

Der Automobil Club der Schweiz(ACS)bestehtmehrheitlichausIndividualistinnen und Indivi-

dualisten und vermittelt – besondersin der Sektion Schaffhausen – das Ge-fühl der Gemeinschaft. Die Mitgliedergehören keinen bestimmten gesell-schaftlichen Schichten an. Damen undHerren sind ebenso vertreten wie alleBerufe und alle Altersklassen. Der Vor-stand setzt sich aus dem PräsidentenRemo Mion, der Vizepräsidentin undVerantwortlichen der DamengruppeCornelia Stamm Hurter, Andreas Ber-ner (Marketing, Homepage und SocialNetwork), dem Finanzverantwortli-chen Martin Blumer, Stefan Gasser(Sport und Technik), Ruedi Gurtner(Kurse und Weiterbildungen), ThomasLämmli (Rechtsdienst und juristischeBeratung), dem Aktuaren Beat Rutz,Edgar Zehnder (Verkehrskommission

undPolitik),MartinA. Bartholdi (Pres-se und Redaktion ACS-News) sowieMarcel Tresch (Medien und PR) zu-sammen. Seit 2010 ist Robert Hauser,der fast drei Jahrzehnte lang das ACS-Präsidium innehatte, sehr verdientesund allseits geschätztes Ehrenmitglied.Gleichzeitig unterstützt er mit seinemunermesslichen Erfahrungsschatz imHintergrund die Vorstandsmitglieder.

GegendieweitereAbzockeDerACSsetzt sich schonseit Jahrzehn-ten für gut unterhaltene, leistungsfähi-ge und sichere Strassen ein. In ein ent-sprechend ausgebautes Strassennetzmüssen erhebliche finanzielle Mittelinvestiert werden. Auch diesbezüglichvertritt derClubeineklareHaltungundverlangt Kostenwahrheit sowie eineverursachergerechte Finanzierung. Ererachtet es deshalb als selbstverständ-

lich, dass dieVerkehrsteilnehmerinnenund Verkehrsteilnehmer ihren Beitragan die Finanzierung der Verkehrsinf-rastrukturen leisten. In diesem Sinneist er überzeugt, dass das bestehendeSystem der zweckgebundenen Abga-ben,mit welchen das heutigeNational-strassennetzaufgebautundvollständigfinanziert werden konnte, grundsätz-lich eine gute Lösung ist. Entsprechendhat er sich beispielsweise auch erfolg-reich im November 2013 gegen dieVignetten-Mogelpackung eingesetzt.Zur Erinnerung: Der Anteil des Bundesbetrug 2013 satte 9,5 Milliarden Fran-ken. Gemäss Bundesamt für Strasseninvestierte er davon gerade mal rundeinenFünftel insNationalstrassennetz.Der ACS setzt sich also im Sinne seinerMitglieder gegen die weitere Abzockeder Strassenverkehrsteilnehmer ein.

Regional stark engagiertDie Sektion Schaffhausen erfüllt vorallem ihre Aufgaben im Kanton undbietet verkehrstechnisch dort Unter-stützung und Beratung, wo sie es alssinnvoll erachtet. So zum Beispiel alsengagierte Vertreterin der ZukunftMobilität Schaffhausen (Zumos). Zieldieser Aktion ist es, dass Kinder ih-

DieACSSektionSchaffhausen ist für ihreMitgliederda.Siesetzt sichverkehrspolitischdorteinwoesSinnmachtundengagiert sichauchstarkaufdergesellschaftlichenEbene.

MARCELTRESCH

ren Schulweg eigenständig zu Fussoder mit dem Velo zurücklegen. Siebrauchen keine elterlichen Bring- undAbholdienste. Neben den politischenAktivitäten legt der ACS Schaffhausengrössten Wert auf die sozialen Kon-takte innerhalb des Clubs und pflegtauch gesellschaftliche Kontakte zurÖffentlichkeit. Sogehörendiebeliebtenund bestens besuchten Damen- undHerrenabende zum festen Bestandteildes Jahresprogramms. Ebenso diebesonderen VIP-Anlässe mit interes-santen Themenveranstaltungen, bei-spielsweise während des Bergrennensin Oberhallau, die man sich keinesfallsentgehen lässt. Die neuesten regiona-len Informationen rund um den Clubund seine aktuellen VeranstaltungensowieHinweise erhalten dieMitgliederneben der Homepage auch über dasjährlich viermal erscheinende Clubma-gazin. n

RemoMion,EhrenpräsidentRobertHauserundZentralvorstandsmitgliedAnitaBrechtbühl.

RemoMion, flankiert vondenNationalrätenMarkusHutter (l.) undThomasHurter. Bildermt

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

AUDI SQ5 3.0 BiTDI quattro ABT (SUV / Gelän-dewagen) 9/2014,weissmét., 4900 kmABT Fahrzeug!! 5 Jahre oder 100 000 kmab 1. Inv.Garantie!!,Allrad, Diesel, 2967 cm3 Hubraum, 5 Türen, 6 Zylinder, 313 PS,MMI Navi-Plus,Panoramadach,ACCTempomat,Audi drive select, usw.CHF 85900.– inkl. 8% MwSt.

AUDI A3 1.8 TFSI Ambiente quattro Automat(Limousine) 2/2014, blaumét., 9200 kmLeder,Navi Plus,Keyless go,Xenon5-JahreAUDI Garantie,Allrad,Benzin,4Türen,1798m3Hubraum,4 Zylinder,180PS,Assistenz-Paket,Audi Sound System,Multifunktions-Lederlenkrad, usw.CHF 37900.– inkl. 8% MwSt.

VW Golf 2.0 TDI High 4M (Kombi)7/2014, schwarzmét., 18500 kmNavigation,DAB,Keyless,ACCTempomat,Panoramadach, Bi-Xenon,Allrad, Diesel, 5 Türen, 1968m3 Hubraum, 4 Zylinder, 150 PS,Anhänger-kupplung,Rückfahrkamera,Parklenkassistent,Netztrennwand,usw.CHF 32800.– inkl. 8% MwSt.

Page 9: Schaffhauser POST - April 2015

*SEAT Leon ST CUPRA 2.0 TSI, 265 PS, Listenpreis Fr. 40’150.– ./. 10% Swiss Netto Bonus vonFr. 4’015.– ./. WOW!-Bonus von Fr. 2’000.– = Endpreis Fr. 34’135.–, Verbrauch: 6.6 l/100 km;CO2-Emissionen: 154 g/km; Energieeffizienz-Kategorie E. Abgebildetes Modell: SEAT Leon ST CUPRA2.0 TSI, 280 PS, DSG, Listenpreis Fr. 45’150.– ./. 10% Swiss Netto Bonus von Fr. 4’515.– ./. WOW!-Bonusvon Fr. 2’000.– = Endpreis Fr. 38’635.–, Verbrauch: 6.6 l/100 km; CO2-Emissionen: 154 g/km; Energie-effizienz-Kategorie E. Durchschnitt der CO2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz: 144 g/km.Angebote gültig für Kaufverträge bis 31.03.2015.

FOLGEN SIE UNS AUF: SEAT.CH

• 2.0 TSI-Triebwerk mit 265 PS oder 280 PS• Von 0 auf 100 km/h in 6.0 Sekunden

• Adaptive Fahrwerksregelung (DCC)• 1’470 l Stauraum

DER NEUE SEAT LEON ST CUPRA KOMBI.

AB FR. 34’135.–*

GRÄFLER GARAGE GASSER AGSchweizersbildstrasse 15 - 8207 SchaffhausenT. 052 687 22 22 - www.garagegasser.ch

Page 10: Schaffhauser POST - April 2015

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2015

Anzeige

N!<O@(4<# J4= +A ,!77&<7O4<*" !< /6A L@OO&<2O=@ H&77&< C IG"&D I@6&9 4<( I;==&9J

0&%&9&<6PJ!,>R> 4C%C?!?!6!=(T9>= 5R@C L(;;(? 29E PCRR(?

2O=@ H&77&<P K&9@47%;9(&94<#&< @< &!<&< 3!&O7&!6!#&< H&77&:O@6JAE!*;O; 1@#@<!<! 9&%&9!&96 G>&9 (!& K&9@47%;9(&94<# (&7 H&77&:O@6J&7/6A L@OO&<A N!< 7:@<<&<(&9 -;969@# G>&9 (!& 5"@<*&< 4<( /*"M!&9!#Q&!6&<A

RA 8:9!O )?+$ ++A?? ."9 C +'A'? ."90&76@49@<6 B,&9Q +F !< L;77@4 /L

,@<<S --SBB F -)E)B 0#=,;S 3(;9C7=C?9 $.(=T -$ QCA=!T;9=C;;( " 8OFU+BB P>;;C7I;76&<S8OQ +BEF D :<2N8FL!9%R!(*(=8OQ BEF D 154F 7?* /N4FL!9%R!(*(=8OQ 'BEF D J!,#9@!9%R!(*(=!?TRE ) PC?% L(?K IC7,# /(%!HG .C;;(= 7?* (!?(@ MC&&((!?TRE ) PC?% L(?K IC7,# /(%!HG .C;;(= 7?* (!?(@ MC&&((

VonderDruckerei zumCrossmedia-Unternehmen

Die 1880 von der Familie Ca-velti übernommene Buchdru-ckerei Kellenberger hat sich

im Laufe ihrer Geschichte ständiggewandelt und sich den kommunika-tiven Bedürfnissen der Zeit und dentechnischen Entwicklungen ange-passt. So gesellte sich zumBuchdruckim Laufe der Zeit unter anderm einZeitungs- und Zeitschriftenverlag,die Druckereien entwickelten sich zueinem innovativen Unternehmen derKommunikationsindustrie. Heute istCavelti ein topmodernes Medienun-ternehmen, das auf allen Kanälenspielt und die gesamteMedienpaletteinklusive Projektmanagement auseiner Hand anbietet. Das Berufsbil-dungszentrum Wil-Uzwil (BZWU),das drei Schulen unter einem Dachzusammenführte, hat sich für einevon Cavelti offerierte Gesamtlösung

entschieden – und würde es wiedertun.

Beratunggross geschriebenDie Welt der Cavelti AG sind die Medi-en, gedruckt und digital, die gesamteBandbreite von Zeitschriften überApps,Prospekte,Mailings,Katalogebiszu Websites. Im Zentrum steht immerderKunde. InZusammenarbeitmit ihmwerden die Bedürfnisse genau eruiert,jede Möglichkeit wird abgewogen undjedes Element durchdacht, damit dasEndergebnis für denKunden stimmt.

Einfachekreative LösungenErfolgreiche Kommunikation ist dasErgebnis eines Puzzles. SämtlicheBausteine wie Texte, Bilder, Inserateund Videos fliessen zusammen in einlesefreundliches Produkt. Cavelti AGkanndabei auf jahrelange Erfahrungen

zurückgreifen.Polygrafen,Korrektorenund Bildredaktion arbeiten hier HandinHand, umdie Inhaltemit Kreativitätund Professionalität clever zu kombi-nieren.

Verknüpfen vonPrint-und elektronischenProduktenDas Medienunternehmen Cavelti istseit Jahren technologisch auf demneuestenStand. Es verbindet Traditionmit Moderne. Dezentrale Redaktionenwerden via Internet vernetzt und denKunden moderne Software und Bild-datenbankenzurVerfügunggestellt. Inden Bereichen digitales Publizieren viaApp-Store oder Verknüpfen von Print-und elektronischen Produkten hat sichCavelti bereits einen Namen gemacht,wie es unter anderm das Steuerapp«Info Tax BS» beweist.

DemPrintweiterhin verbundenAuch wenn die digitalen Medien imVormarsch sind, glaubt die Cavelti AGweiterhin an die Zukunft der Print-Medien. Der Druck bleibt gemässFranziska Cavelti eine mögliche, aberweiterhin wichtige Form zu kommu-

DasGossauerFamilienunternehmen«CaveltiAG.medien.digitalundgedruckt.»hat sichzueinemmodernen,diversifizierten

Medienunternehmenentwickelt,dassämtlicheKanäleabdeckt.

ALOIS SCHWAGER

nizieren. Aus diesem Grund hat dasUnternehmen ineineneuehochwertigeProduktionsanlage investiert. Diesemisst beispielsweise jeden Bogen nachjedem Farbwerk aus und zwar beivoller Laufgeschwindigkeit. Das führtzu einer hohen Konstanz in der Druck-qualität. Damit ist die Cavelti AG auchimDruckbereich wieder auf dem Standder Technik. n

Auch imDruckbereichaufdemStandderTechnikdankneuesterProduktionsanlage. Bild as

Cavelti AG–ein innovativerPartner fürneueMedienundPrintprodukte. Bild zVg Marcel Junker– IhrBeraterAnsprechpartnerbei «Cavelti AG me-dien. digital undgedruckt.» fürsämtliche Bereiche,sei es im konventio-nellen Druckbereichoder im Bereich der

neuen Medien wie App-Produktionen oder da-tenbankgestütztenWebsites, aber auch fürneue Ideen und Projekte, ist Macel Junker.Der ausgebildete Techniker HF Polygrafie istMitglied der Geschäftsleitung und Leiter desGeschäftsbereichs Druck undWeiterverarbei-tung. Er ist erreichbar [email protected] oder Telefon 071 388 81 81.

Page 11: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 11

APR

La Edad de OroEin Tanz-Stück von Israel Galván, demErneuerer des Flamenco Mi 08. 19:30

Dani Felber:«Big Band Explosion»

Von Frank Sinatra über Ray Charles bisElla Fitzgerald FR 10. 20:00

Eröffnung Erzählzeitohne Grenzen

Arno Camenisch liest aus «Nächster Halt

Verlangen» SA 11. 19:00

Der Barbier von SevillaKomische Oper von Gioacchino Rossi-ni in italienischer Sprache mit Übertiteln –Kammeroper PragMO 27. 19:30 Di 28. 19:30

Igudesman & Joo«A Little Nightmare Music» – Klassik trifftComedy DO 30. 20:00

VORVeRkAuFMO–FR 16:00 –18:00 SA 10:00 –12:00

TEL. 052 6250555 & ONLiNE:www.StADttheAteR-Sh.ch

ww

w..c

omw

ww.

.com

11 – 19 April 2015

Das Literatur-Festival D/CH37 Autoren in37 Gemeinden

«POST»News

PhilippFrühübernimmtvonGerhardSchwynWechsel an der Spitze der Mobiliar inSchaffhausen: Generalagent GerhardSchwyn (64) tritt nach 24 Jahren in den Ruhe-stand und übergibt die Leitung am 1. Januar2016 an den aktuellen Verkaufsleiter PhilippFrüh (35).Während der letzten 24 Jahre hat

Gerhard Schwyn die Generalagentur mit vielHerz und Fachwissen geleitet und das Unter-nehmen durch seine gewinnende Persönlich-keit geprägt. Gerhard Schwyn beschäftigt 27Mitarbeitende und drei Lernende. Über 18′000Kunden halten der Mobiliar Schaffhausen dieTreue. Philipp Früh ist auf seine neue Aufgabehervorragend vorbereitet: Die Versicherungs-branche kennt er von A bis Z – genau wie dieMobiliar. Er startete seine Karriere vor 19 Jah-ren als Lernender auf der Mobiliar inWinter-thur, hatte danach verschiedene Funktionenauf Generalagenturen und den Direktionen undfand zurück ins heimische Schaffhauserland.

www.leder-mode.ch

LNS LEDERMODE

50% W RL E D E RMOD E zu Fabrikpreisen

LNS LED

OD E zu Fabrikpr % WIReisenL E D E RMM

Weiernstrasse 3 Öffnungszeiten:8355 Aadorf Di–Fr 14.00–18.00 UhrTel. 052 365 14 25 Sa 9.30–16.00 Uhr

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Freitag, 27.März, 18.00 UhrTyporama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A

GeneralversammlungNosufmitBesichtigung des Typoramasund gemeinsamemNachtessen

Zeitplan:18.00 Uhr Generalversammlung18.30 Uhr Apéromit Gästen19.00 Uhr Besichtigung desMuseumsca. 20.00 Uhr Nachtessen

Donnerstag, 9. April, 11.00 UhrRestaurant «Werk 1», Fabrikstrasse 7, Gossau

Nosuf-Wissenslunch:«OlmaMessen–Kühe, Kater und Kommerz»

Nicolo Paganini, Direktor der OlmaMessenSt. Gallen, spricht über die Herausforderun-gen an einen vielseitigenMesseplatz,über die Chancen und Schwierigkeiten desMesseplatzes St. Gallen.

TyporamaBischofszell –ein lebendigesMuseum

Wer sich für dieGeschichte desBuchdrucks interessiert, fürden ist der Besuch des Ty-

poramas in Bischofszell einMuss. Hierwird auf einer Ausstellungsfläche vonrund 1000 Quadratmetern eine um-fangreiche Sammlung verschiedensterSetz- und Drucksysteme aus dem 19.

und20.Jahrhundertpräsentiert.Zuse-hen sind unter anderem eine Handset-zerei, die in acht Gassen Hunderte vonSchriftgarniturenbeherbergt, ferner13verschiedeneTypenvoll einsatzbereiterBleisetzmaschinen. Im Maschinensaalstehen eine Kniehebel-Handpresse,zweiBoston-Handtiegelpressen, sieben

Tiegel-Schnellpressen verschiedenerBauart, eine Stoppzylinder-Schnell-presse, zwei Stoppzylinder-Automaten(einer davon vertikal), zwei Eintou-ren-Automaten und ein Zweitouren-Automat sowie verschiedene Falz-,Buchbinde- und Schneidmaschinen.Die Sammlung wird abgerundet durchdie ersten den Bleisatz ablösendenFotosatzgeräte.

Nichtnur einMuseumDas Typorama ist aber nicht nur einMuseum für Bleisatz und Buchdruck,sondern nach wie vor eine Produkti-onsstätte. Hier wird auf den histori-schen Maschinen und Geräten nochgearbeitet. Auf ihnen werden nebenFlugblättern, Zeitschriften und Visi-tenkarten immernoch spezielleBücherhergestellt. Der hauseigene Ottmar-Verlag publiziert regelmässig Beiträgezu ausgewählten Themen aus der Weltder Drucker, Setzer und Schriftsteller.AlleBücher ausdemVerlag sind imMu-seumsshoperhältlich.Empfehlenswertist auch der Besuch der daben befind-lichen Papierfabrik Bischofszell, wo esdiehistorischePapiermaschinePM1zubewundern gibt. n

DasTyporamaBischofszell istnichtnureinMuseumfürBleisatzundBuchdruck, sondernnachwievoraucheineProduktionsstät-te, inderaufhistorischenMaschinenundGerätengearbeitetwird.

ALOIS SCHWAGER

DieverschiedenenBleisetzmaschinen imTyporamasindallenochvoll einsatzbereit.

Page 12: Schaffhauser POST - April 2015

12 | Ausgabe 4 «POST» Events April 2015

EinFrühlings-Event fürdieganzeFamilie

Am 11. und 12. April 2015 istes aufs Neue soweit. Unterdem Motto «Garten, Freizeit,

Mobilität» lädt die Frühlings-Show imHerblingertal zum 21. Mal Besuchervon nah und fern dazu ein, die gröss-te Frühlingsausstellung der Regionzu besuchen. Die Messe mit rund 60Ausstellern ausHerblingen und Schaff-hausen hat es dabei in gelungener ArtundWeisegeschafft, sichals altersüber-greifende Attraktion zu positionieren.Gerade das ist ihr Erfolgsgeheimnis.OrganisiertwirddieVeranstaltungvom«kleinsten Organisationskomitee derWelt».Esbestehtnunmehr lediglichauseiner Person: Guido Stauber.

VonderHausmessezur Frühlings-Show

Ins Leben gerufen wurde die Herblin-ger Frühlings-Show 1994 anfänglichals Hausmesse der Firma StierlinAG auf deren Parkplatz. Die Idee desdamaligen Geschäftsführers PhilippPfister, an einem Samstagmorgen imFrühling derKundschaftGartenmöbel

zu präsentieren, war eine spontane.Um das Ganze noch etwas aufzuwer-ten, wurde kurzerhand die AutomaxAGangefragt, obmandabei nicht auchnoch Autos ausstellen möchte. Dasgeschah dann auch und so entstanddie «Garten- und Autoausstellung».Paralell zur Entwicklung von Her-blingen nahm die Veranstaltung inden kommenden Jahren dann immergrössere Dimensionen an und «mau-serte» sich zur Frühlings-Show. 2014besuchten diese bereits rund 15'000Personen, die für eine fröhliche undfamiliäre Atmosphäre während beiderTage sorgten.

Für Jeden etwasNebst freiem Eintritt lädt auch dasweitläufige Areal zwischen Genners-brunnerstrasseundMajorenackerJungundAlt zurFrühlings-Show imHerblin-gertal ein.Mitdem«Rheinfall Express»,der Gratisrundfahrten anbietet, kannman sich dabei während 20 MinutenbequemeinenÜberblicküberdasganzeGelände verschaffen. An den einzelnen

Ständen bekommt man die Gelegen-heit, Neuheiten der lokalenWirtschaftkennenzulernenundzuverweilen.Dassdabei auchdasKulinarischeundSinnli-che nicht auf der Strecke bleiben, dafürsorgen unzählige Festwirtschaften,ein Livekonzert der Big Band TONUM(So. 10.00 Uhr, Lasag-Areal) und vieleweitere Veranstaltungen. Auch für diejüngsten Besucher wird viel geboten.Nebst einerHüpfburg, Schminken undBüchsenschiessen können sie gratis insKinepolis, wo der Disney Film «Annie»(So. 11.00Uhr) gezeigt wird.

Zum21.Malfindetauchdieses JahrwiederdieFrühlings-ShowimHerblingertal statt. EinEvent für JungundAlt,

der inSchaffhausen längstzur festen Institutiongeworden ist.

REMO BORETTI

SondershowhistorischeMilitärfahrzeuge

Eine besondere Attraktion der dies-jährigen Frühlings-Show ist die Aus-stellung «Historische Militärfahrzeu-ge» des Museums im Zeughaus. 50historische Fahrzeuge aus 80 JahrenSchweizer Militärgeschichte könnenhier bewundert werden. Speziell fürjugendlicheBesucher stehendabei auchdrei Schützenpanzer M113 für Rund-fahrten zur Verfügung. n

GuidoStauber:Daswohl kleinsteOrganisationskomiteederWelt. BildR. Boretti

EineausgelasseneStimmungerwartet dieBesucher auchdieses Jahrwieder.BildG.Stauber

GuidoStauberGuido Stauber orga-nisierte die Früh-lings-Show im Her-blingertal während19 Jahren, zusam-menmit PhilippPfister und seit die-sem Jahr nun in Ei-

genregie. Vermutlich ist er damit das «kleinsteOrganisationskomitee derWelt» bei der Pla-nung einer Veranstaltung in vergleichbarerGrösse. Der Leiter Marketing der FF Group AGarbeitet seit acht Jahren bei der Stierlin AGund ist stolz drauf, dass es für die Frühlings-Show im Herblingertal lediglich eine Pla-nungssitzung von rund einer Stunde Längebraucht. Obwohl der organisatorische Auf-wand für Stauber über die Jahre zugenommenhat, freut er sich jedes Jahr aufs Neue auf seineAufgabe.

Anzeige

ERLEBT DEN KINOEVENT FÜR DIE GANZE FAMILIE

Perfect Click – der perfekteWechselrahmen mitMagnetsystem

• EinfachesWechseln derNummernschilder in Sekunden

Profitieren Sie am 11./12. Aprilvom Frühlings-Show Angebot

www.perfectclick.ch

Ein Produkt von:

Anzeige

Page 13: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 Jugend «POST» Ausgabe 4 | 13

DieBildung setzt aucheineErziehungvoraus

Eltern wünschen sich glücklicheKinder die spielen, sich freuen,manchmal streiten – aber ohne

Anwendung von Gewalt. Kinder, dieruhig lernen, sichaustoben, respektvollsind und Verantwortung übernehmen.DieGesellschaftwünscht sichFamilien,die Vorbild sind und liebevoll zusam-menleben.Familien, diemitKonfliktenumgehen können und für die Kindereinen Ort, wo sie Orientierung, Stabi-lität und Sicherheit finden. Wunsch-denken? Die Realität sieht oft andersaus. LautMeldungen in denMedien istdie Gewalt auf dem Pausenplatz unterJugendlicheneingrossesThema.Durchveröffentlichte Pisa-Studien wird derGesellschaft vorgeführt, dassdieSchul-leistungen der Jugendlichen ungenü-gend sind. Die Industrie bestätigt das.Realschüler genügen den Anforderun-gen, die an die Auszubildenden gestellt

werden, nicht mehr. Themen, die auchMarianne und Kaspar Baeschlin ausWinterthur in ihrer Beratungstätigkeitvon Familien begegnen. Das ist einIndiz dafür,wasErziehungsberechtigtebewegt. «ZumThema Gewalt kann ichsagen, dass die Anwendung von erzie-herischer Gewalt in den Familien zumGlück rückläufig ist», betont KasparBaeschlin. Eltern würden heute kaummehr aus pädagogischer Überzeugung,sondern vielmehr ausHilflosigkeit undVerzweiflung die Hand ausrutschenlassen. Dafür ist ein neues Phänomenaufgetreten, das in einem hohen Masstabu ist: Die Gewalt der Kinder gegendieEltern.LautExpertenkommtes im-mer häufiger vor, dass Jugendliche ihrealleinerziehendenMütter rücksichtslosbeschimpfen, treten und schlagen. Espassiert, dass Mobiliar, oft auch dieganze Einrichtung zerstört wird. Ohne

dass die Mütter etwas dagegen tunkönnen, weil sie Angst haben, weil sieschlicht überlastet und ratlos sind.

UnbedingtHilfe anfordernMütter und Väter leben in panischerAngst, schämen sich, weil sie meinen,versagt zu haben und Hilfe zu holen.Dennoch liegt es an ihnen, den Schrittzu wagen und um Unterstützung zubitten.MarianneundKasparBaeschlinarbeiten nach dem lösungsorientier-ten Ansatz. In über 30 Jahren hatdas Pädagogenpaar viele Erfahrungengesammelt, was Kinder benötigen, umlernen zu können. «Wir haben erlebt,dass uns die Orientierung auf Ressour-cen eine grosse Hilfe in der Erziehungwar, sei es für unsere eigenen Kinderoder für unsere Schüler», so MarianneBaeschlin.Diebeiden lerntensichdafürzu interessieren, was Kinder wollenund können und weniger darauf, wassie alles falschmachen. Dadurch wurdeihre Erziehungsarbeit leichter und dieJugendlichen fühlten sich wohler beiihnen. Zudem glaubten sie wieder da-ran, dass auch sie eine Chance haben,

DieLeistungenderKindergenügenheuteoftnichtmehr.Elternstehendadurch imDilemma,weilElternAngsthaben,Unterstüt-zunganzufordern.Der lösungsorientierteAnsatzbietetHilfe.

MARCELTRESCH

erfolgreich zu sein. Die Bildung setzteben auch eine Erziehung voraus. Seitihrem Rückzug aus dem aktiven päda-gogischen Leben haben die Baeschlinsbegonnen, ihr Wissen an Eltern, Fa-milien und Paare weiterzugeben (Infosunter www.baeschlin-winterthur.ch).n

Elternwünschen sichKinder, dieohneGewalt streiten. Symbolbilder zVg

Elternwünschen sichglücklicheKinder, die spielenundsich freuen.

WirarbeitenmitdemlösungsorientiertenModell, so, wie wires von Steve deShazer und InsooKim Berg kennengelernt und jahre-lang erfolgreich an-gewandt haben.Wir

wollen mit Ihnen eine Grundhaltung aufbau-en, die darauf abzielt, die gemeinsamen Res-sourcen wahrzunehmen und zu entwickeln.Wir verändern unseren Blickwinkel, weg vonden Problemen, hin zu den Fähigkeiten undorientieren uns an den zukünftigen Möglich-keiten undWünschen unserer Klienten.Manchmal genügt eine einzige Sitzung, umeine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die danndie lösendeVeränderung bringt.

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Drachenbrunnenweg 5 • Thayngenwww.huettenleben.ch • 052 645 00 10

25. April 2015Tessiner Weindegustation mit F. Gialdiaus Mendrisio. Anmeldung erforderlich.

Karfreitag 3. April 2015Wir haben für sie eine spezielle Fisch-karte aus dem Süss- und Salzwasser

zusammen gestellt.Der erholsamste Garten im Reiat

ist bei schönemWetter wieder offen

Anzeige

Jeden letzten Montag im Monat, 14 Uhr

«Thé Dansant – Goldies»Oldies, Evergreens, Schlager und Ballroommusikmit «Ginos’ Happyband»

Wir freuen uns auf Ihren Besuch imRestaurant Vita, offen an 365 Tagen.

www.vitatertia.org

Individuelle Lebens-und Wohnqualität

Page 14: Schaffhauser POST - April 2015

Der JAGUAR XF ist ein Meisterstück an Dynamik und Eleganz. Mit einer Vielzahl anIndividualisierungsoptionen wie attraktiven Interieur-Paketen oder dem Aerodynamik- undBlack-Pack für besonders sportliche Auftritte ist er darüber hinaus genau auf Ihrer Linie. Dabeiüberzeugt er durch leistungsstarke Effizienz aus dem 2.2- und dem 3.0-Liter-V6-Dieselmotor inzwei Leistungsstufen oder den 2.0-Liter-Turbo-, 3.0-Liter-Kompressor- (auch als 4×4 erhältlich)und 5.0-V8-Kompressor-Aggregaten.

Erleben Sie jetzt auf einer Probefahrt, wie gut der JAGUAR XF zu Ihnen passt. Wir freuen unsauf Sie.

Jaguar.ch

Abgebildetes Modell: XF 2.0 Ti Benzin, 240 PS/177 kW, 4-Türer, 2WD, CHF 59’400.–, Gesamtverbrauch 8.1 l/100 km, CO₂-Emission 189 g/km(Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 144 g/km), Effizienz-kategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohneKilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.

Jaguar XF.SO INDIVIDuELL WIE SIE SELBST.

Page 15: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 15

Anzeige

Jetzt online: die Verkaufskybernetik® vonUmberto Saxer

«Verkaufen lernenwarnochnie so einfach!»

Umberto Saxer Training | 8355 Aadorfwww.eduno.com | [email protected] | T 052 368 01 88

Mit nur 10min./Tag, lernen Sie, wie Sie einfacher undmehr verkaufen. Auf eduno.comnutzen Sie Live-Webinare, +1‘000 Lernvideos, +800 Lernspiele, um Ihre Verkaufsabläufezu automatisieren, Verkaufsgespräche gekonnt zumAbschluss zu bringen, Einwändespielerisch zu überwinden... Sie lernen bequemeine der stärksten Verkaufstechniken amMarkt. Sie verkaufen künftig einfacher,machenmehr Abschlüsse, erhaltenmehr Ein-kommen und geniessen vielmehr Freizeit. STARTENSIE JETZTDURCH! Jetzt gratisMitgliedwerdenmit Ihremersten Seminar auf eduno.com.

Starker Franken: JetztbrauchtesguteVerkäufer!

Immer wieder melden derzeit Me-dien, dass Schweizer Industrie-betriebe mehrere Mitarbeitende

entlassen, Gewinneinbussen habenoder gar Standorte schliessen. AlsGrundwird oftmals der starke Frankenangegeben. Dabei habe ich bisweilendas Gefühl, dass dies zu einer Art Aus-rede dafür geworden ist, dass man sichschlichtweg nicht auf dieses Szenariovorbereitet hat.

Liegt es amstarkenFranken?Ja, die Aufhebung der Euro-Stüt-zungskäufe kam plötzlich. Aber malehrlich, dass dies nicht ewig so weitergehen würde, sollte klar gewesen sein.Wer also vorgibt, durch den starkenFranken inNotlage gekommen zu sein,hat schlicht und einfach die Augen vordemverschlossen,waskommenwürde.Spannend sind vor allem die Industrie-unternehmen, welche mit Auftragsbü-chern arbeiten, die sie teils über Jahre

imVoraus füllen.KaumistderEurokurseinige Wochen nicht mehr gestützt,melden diese, dass sie plötzlich wegendes Eurokurses ganze Abteilungen ausder Fertigung entlassen müssen. DieAufträge, diederzeit vondiesenFirmenproduziert werden, sind jedoch die,welche schon vor Monaten verkauftwurden, also als der Euro noch gestütztwurde. Heisst das nun: Entlässt manjetzt Mitarbeitende wegen fehlenderAufträge, die man vor Monaten hättereinholenmüssenundschiebt es aufdieaktuelle Frankenstärke?Dieses Vorgehen finde ich schade, vorallem, weil es nicht sein muss. DieSchweiz ist ein wirtschaftlich starkesLand mit einer starken Währung.Schweizer Unternehmen werden nichtlangfristig am Markt erfolgreich sein,weil sie die tiefsten Preise bieten. Wirbestehen amMarkt, weil wir qualitativhochwertige Produkte und Dienstleis-tungen bieten. Da gilt es logischerwei-

se, die Herausforderung des höherenPreises zumeistern. Und hier sind guteVerkäufermehrdenn jematchentschei-dend.

Praxis-TippSo kannman den starken Franken ent-kräften: Man kann beim Thema Preiseinfach mal fragen, ob der Interessentbei Investitionenmittel- bis langfristigoder eher kurzfristig denkt. Die meis-ten denken langfristig. Und genau dasspricht wieder für ein hochwertigesProdukt, denn es macht einen grossenUnterschied, ob eine Maschine schonnach sechs bis sieben Jahren grössereWartungskosten hat oder gar ersetztwerden muss, oder erst nach zehn biszwölf Jahren. Das bedeutet, letztlichlohnt sich die hochwertigereMaschine.AusserdemrechnendiemeistenFirmenbei Investitionen von einer Amortisati-on in maximal fünf Jahren. Wenn dieInvestition etwas höher ist, kann auchmehr abgeschrieben werden. Das wie-derum bedeutet, dass grössere Beträgesteuerlich geltend gemacht werdenkönnen. Letztlich mindert das wieder

DerstarkeFrankenstellt vieleUnternehmenderSchweizerIndustrievorerschwerteHerausforderungen.DieUrsachen liegenleideroftmalsanPlanungsfehlernsowie fehlenderVorbereitung.

UMBERTO SAXER UNDMARK D.WIDMER

die Investitionen, weil ein Teil dieserInvestition durch Steuerersparnis aus-geglichenwird.Genau dieses Vorgehen konnte manauch vor dem Euro-Verfall erfolgreichanwenden, wenn einem bewusst war,dass man über den Nutzen verkauftund nicht über den Preis.. n

UmbertoSaxer: «GuteVerkäufer sindmehrdenn jematchentscheidend.» Bild zVg

LiegteswirklichamstarkenFranken? Bild as

Veranstaltungs-TippDie Anregungen indiesem Artikel ha-ben Ihnen gefallenoder Sie sogar neu-gierig gemacht, wasmanmit gezielterKommunikation al-les erreichen kann?

Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solcheAnregungen auch live zu holen, und zwar kos-tenlos.Wir führen zumThemaVerkauf, alsozielgerichtete Kommunikation, immer wiederkostenlose Kurzseminare durch, welche auchfür Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Aufwww.gratistraining.ch finden Sie die jeweilsaktuellen Termine und können sich auch direkteinen Platz sichern. [email protected]

Page 16: Schaffhauser POST - April 2015

16 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2015

Anzeige

Energiecenter Abend GmbH

Fotovoltaik

8212 Neuhausen - Zollstr. 93

Tel. 0767918828 - [email protected]

Energie von der Sonnegünstig bei

www.Energiecenter-Abend.ch

Wildobstund -gehölz fürTerrassenundGärten

Wenn es um Terrassen- undGartenbepflanzungen ging,machten Exoten lange Zeit

das Rennen. Aber nun setzen immermehr Garten- und Terrassenliebhaberauf heimischesWildgehölz.

AngepasstundwiderstandsfähigZuerst gleich eines vorweg:Wildgehöl-ze sind nicht «wild wachsende Pflan-zen», sondern solche, die züchterischnicht verändert wurden. Die Vorteilevor allem heimischer Wildgehölzesind, dass sie an das lokale Klima unddie Bodenverhältnisse gut angepasstsind und dadurch auch besser mitextremen Witterungsverhältnissenzurechtkommen. Sie sind wenigeranfällig für Krankheiten und Schäd-linge, und der Pflegeaufwand ist ge-ringer. Zudem tragen viele von ihnenleckere Früchte, dienen Bienen und

Schmetterlingen als Nahrungsquelleund bieten Vögeln wertvollen Lebens-raum.

Wächst raschund ist robustOb für Pflanztöpfe oder Gärten: ImMärz gekaufte Jungpflanzen sind nurzirka 40 cm hoch. Sie wachsen aberenorm schnell und erreichen schonnachrundzweiJahrenzirkaanderthalbMeter Höhe. Sie gedeihen auf fast je-dem Boden sowie an allen Standorten,sind robust und in der Anschaffungerst noch meist günstiger als gezüch-tete Pflanzen. Zudem begeistern diemeisten von ihnen durch einen Blüten-reichtum von fast atemberaubenderSchönheit und tragen viele Früchte.Bei diesen unterscheidet man solche,die schmückend wirken, jene, die nurfürTiere gedacht sindoder Früchte, dieauch von Menschen verwertet werden

können. Bei Letzteren sprichtman vonWildobst.

Gesundes und leckeresObstDie meisten Wildobstarten sind reichan Vitaminen und deshalb besonderswertvoll für unsere Ernährung. Zudemzeichnen sie sich durch charakteris-tische Aromen aus. Besonders vita-minreich sind: Sanddorn (Hippophae‘Hipparth‘), Wilde Pflaume (Prunus‘Trailblazer‘), Schwarze Apfelbeere(Aronia ‘Viking‘), Hagebutte (Rosa‘Rosamunde‘), Maibeere (Lonicera cae-rulea) undHolunder in Sorten (Sambu-cus). Speziell lecker: Wilde Pflaumen,Maulbeeren (Morus), Maibeeren sowieHolunder.

Speziell attraktivesObstEs gibt Wildobst, das roh gegessenwerden kann, und anderes, das seinPotenzial eher als Marmelade, Gelee,Saft oder gar Likör offenbart. Erkun-digen Sie sich im Fachhandel. OftbestechenWildobstgehölze auch durchihren hohen Zierwert. Besonders at-traktiv: Die auffallend weissen Blüten

DerMärz istder richtigeMonat,umWildobstundanderesWildgehölzzupflanzen.Dieses istwinterhart, anspruchslos

undtrotzdemeinHinguckerderganzbesonderenArt.

GABI HOPHAN

der Schwarzen Apfelbeere, die leuch-tend rosafarbenen der Hagebutte, diegoldgelben der Kornelkirsche und dievioletten des Gemeinen Bocksdorn(Lycium barbarum). Ihres leuchtendenFruchtschmucks wegen sind vor allemHagebutten, Maulbeeren in Rot, Weissund Schwarz, die Beeren der Mähri-schen Eberesche und jene des Sand-dorns zu erwähnen. Spektakulär auchdie eine oder andere Herbstfärbung,so beispielsweise jene der SchwarzenApfelbeereundderKupfer-Felsenbirne.

GiftigesWildgehölzEs gibt auch einheimisches Wildge-hölz mit für Menschen ungeniessbarenFrüchten. Dieses kommt vor allem derTierwelt zugute: Als wichtige Futter-quelle für Bienen, Schmetterlinge undVögel sowie als Unterschlupf, Versteckund Brutmöglichkeit. Einige Sträuchersindgiftigundgehörendaherehernichtin einen Garten, in welchem sich Klein-kinder aufhalten. Dies sind vor allem:Pfaffenhütchen, Seidelbast, Schneeball,Heckenkirsche, Eibe undFaulbaum.Powered byHomegate. n

Die leuchtend rotenBeerendesVogelbeerbaumsindbeliebteFutterhecken fürVögel.

Die SchwarzenApfelbeerenwerden fürGelees, KompottundWildsaucenpüriert.

Page 17: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 4 | 17

ChefökonomMartinNeff (r) und ImmobilienexperteWerner Fleischmann. Bild zVg

In Immobilien investieren

«Die Schweizer Wirtschaftbefand sich nach derAufhebung des Euro-

Mindestkurses in einer Schockstarre»,sagt Martin Neff, Chefökonom vonRaiffeisen Schweiz. Den Immobilien-markt bezeichnet er als Profiteur undrechnet nicht mit einer tiefgreifendenRezession. Aus langer Perspektiveheraus betrachtet sei der Entscheidder Schweizerischen Nationalbank(SNB) richtig, den Mindestkurs desSchweizer Frankens zum Euro aufzu-geben.

Zweite «Wohneigentumswelle»Auf den Immobilienmarkt wirke sichder SNB-Entscheid höchstens indirektaus. Auf dem Immobilienmarkt imThurgau zeichne sich eine Konsoli-dierung ab. Die Wechselwirkung mitder Agglomeration Zürich bleibe,so Neff. Die Zuwanderung aus demRaum Zürich werde aber tendenziellabnehmen, denn: «Die Leute habensich im Thurgau ein Einfamilienhaus

gekauft und stecken nun im Stau.» Eswerde deshalb eine zweite «Wohnei-gentumswelle» geben: «Der Thurgauwird dabei nicht mehr zwingendder Gewinner sein. Die Pendlerei istunglaublich aufwändig.» Auch fürZuwanderer aus Deutschland kannsich gerade im Thurgau mit Blick aufden Immobilienmarkt durchaus eineNeuevaluation aufdrängen, ist sichNeff mit Werner Fleischmann, demInhaber vonFleischmann Immobilien,einig: Sie stellen eine tiefere Preiselas-tizität fest, obgleich die Sicherheits-und Steueraspekte immer noch hohesGewicht hätten.

«GegendienotorischeWarnerei»Wie steht es aber um die Immobilien-blase? Wenn man Martin Neff, demChefökonomenvonRaiffeisenSchweizzuhört, platzt eher sein Kragen als dieBlase. «Wir reden in der Regel trotzmassiv gestiegener Preise von selbstgenutztem Wohneigentum. Ich bindeshalb gegen diese ewige notorische

Warnerei vor einer Immobilienblase– sie hat sich selbst relativiert, weiles keine Blase gab, die hätte platzenkönnen.»

Finanzierungöfter kritischFleischmann wirft deshalb energischein, dass ein Zinsansatz von fünfProzent für die Tragbarkeit einer Lie-genschaft «in der jetzigen SituationdasDümmste ist, was es gibt». Er stelltfest, dass sich eine Durchschnittsfa-milie imThurgau nur wegen dieser hy-pothetischen Berechnungsgrundlagekaumnoch ein Eigenheim leisten kön-

DieWarnungenvoreiner Immobilienblasehabensichrelativiert.WohneigentumbleibtwegenFinanzierungshürden

fürvieleeinTraum.DerEurokurshat indirekteAuswirkungen.

ne. Neff rät: «Es gibt keine Alternativezu Immobilien, denn günstiger woh-nen als im eigenen Heim geht nicht.Wer keineWohnung hat, soll sich einekaufen, wenn die Vorschriften einge-halten werden können.». n

«GUTSCHEIN» FrühjahrsmesseTipps rund umKauf undVerkauf vonWohneigen-tum bei Fleischmann Immobilien in Halle 1am Stand 159 an der Thurgauer Frühjahrs-messe vom 26. bis 29. März 2015 in Frauen-feld. BeiAbgabedieses Gutscheins erhaltenSie zudem eine kleine süsse Überraschung.»

«Eine individuelle Beratung beimVerkauf Ihrer Liegenschaft ist mirwichtig. Rufen Sie mich an!»

Monika WeberRegion Untersee-Rhein

Tel. 071 626 51 [email protected]

Attraktive 5½-Zimmer-WohnungIn Weiningen, Nähe Schule, Bus. Hell mitgrosszügiger Raumaufteilung über dasganze Geschoss, NWF 174.8 m², Terrasse38 m². Bezugsbereit ab Oktober 2016.

Preis Fr. 815’000.–

Innenausbau wählbar!

6½-Zimmer-Haus mit RheinblickIn Hemishofen, Nähe Schule, Bus. Neuwer-tig, grosszügig, viel Licht und Sonne im In-nenbereich, gemütliches Ambiente, 160 m²NWF, grosse Garage. Landanteil 1’536 m².

Preis Fr. 1’150’000.–

Mit italienischem Charme!

6½-Zimmer-Haus in Thayngen SHAnruhigerLage,NäheSchule,Einkauf,Bahn-hof. Mit einfachem Innenausbau, separatesGaragengebäude, Renovationsbedarf. Ro-mantischerGartenmitSitzplatz. Land759m².

Preis Fr. 595’000.–

Mit guter Fernsicht!

4½-Zi-Wohnung in MüllheimNähe Zentrum, Schule und Autobahnan-schluss. Mit viel Wohnkomfort, -qualitätund Balkon. NWF 116.9 m², Innenausbauwählbar. Bezugsbereit ab Herbst 2015.

Preis Fr. 569’000.–

Mit Gartenzugang!

5½-Zimmer-Haus mit AtelierIn Frauenfeld, Nähe Zentrum, Schulen.FreundlicherWohn-/Essbereich,grosserGe-werberaum, Sauna. 2 Tiefgaragenplätze.168m²Landanteil imBaurecht.

Preis Fr. 870’000.–

Viel Platz für Wohnen/Arbeiten!

EinfamilienhausViele junge Familien wollten dieses Hauskaufen. Wir suchen deshalb für die ande-ren Interessenten eine ähnliche Liegen-schaft am Untersee/Rhein an zentrumsna-her Lage. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Keine Vermittlugskosten für Verkäufer!

Page 18: Schaffhauser POST - April 2015

18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2015

Musik/KonzerteFreitag,28.03.2015,20.00hSchlossCharlottenfelsNeuhausenSchlosskonzerte Charlottenfels4.KonzertzumThemader«ArsAmatoira»–LiebeskunstnachOvid.

Freitag,03.04.2015,17.00hKircheSt. JohannSchaffhausen103. KarfreitagskonzerteDerSchaffhauserOratorienchorgibt«Die Israeliten inderWüste»vonCarlPhilippEmanuelBach.

Sonntag,05.04.2015,11.30hSorellHotelRüdenSchaffhausen«LetzteWorte»Diesieben letztenWortedesErlösersamKreuze.NachJosephHaydn.

Sonntag,19.04.2015,11.30hSorellHotelRüdenSchaffhausen«Klänge des Frühlings»WerkevonDvorák, Schumann,TschaikowskiundBartók.Mit IrynaGintovaundValentinaPfister.

In meisterhafter Art bringt uns Israel Galvándas «Edad de Oro», das goldene Zeitalterdes Flamencos näher. Es wird gesagt, dass esheutigen Sängern und Tänzern nur in seltenenAusnahmefällen gelingt, diese Epoche zwi-schen demEnde des 19. Jahrhunderts und dembeginnenden 20. Jahrhundert wieder auflebenzu lassen und dabei die Qualität, die Kreativitätund die Reinheit des Tanzes der damaligen Zeitzu bewahren. Calván kannes. Der 1973gebore-ne Spanier hat in seiner Heimat bereits alle er-denklichen Preise für seine Tanzleistung erhal-ten und gilt heute als einer der ganz grossenInnovatoren des Flamencos weltweit. Für seinStück «La Edad de Oro» wurde er im Jahr 2011mit dem renommierten New Yorker «BessieAward» ausgezeichnet. Zu sehen ist es amMittwoch, 8. April 2015, im StadttheaterSchaffhausen, um 19.30 Uhr. Ein Muss fürjeden Freund desTanzes.

Freitag,24.04.2015,20.00hBBCArenaSchaffhausenGrosseMCS-OperngalaOuvertürenundArienvonMozart,Verdi, Puccini,Offenbachetalt.Organisiert vomMusik-CollegiumSchaffhausen.

Pop/Rock/Jazz

Donnerstag,26.03.2015,21.00hRestaurantKerzeSchaffhausen26.Musikfestival in der KerzeSchlager, SchnulzenundLatinos.MitChrigleSteybe,HansiBerger,BenoGerber,ToniKatz,MarcoSerenaundHanspeterWälchli.

Samstag,28.03.2015,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Spuren nach Berlin»David Langs Liedermacher-Tour2015.Ein singenderPoet,derdurchdieSchweiz ziehtunddasPublikuminseinenBannzieht.

Freitag,03.04.2015,21.30hTapTabSchaffhausenVirginiaWing (UK)PsychadelicShoegazeyPost-Punk.

Samstag,04.04.2015,21.30hRockArenaSchaffhausenFuzzboxSatterTexasRockaufDrums,BassundGitarre. EinTributanZZ-Top.

Donnerstag,09.04.2015,20.30hKammgarnSchaffhausenJazzMit IrèneSchweizerundHanBennink.

Freitag,10.04.2015,21.00hKammgarnSchaffhausenNicole Bernegger &BandAlbum-Release-TourderSchweizerSoul-Queen.

Freitag,10.04.2015,20.00hParkcasinoSchaffhausenScafusia JazzbandFarewellConcertder Jazzband,die sichimkommendenJahrauflöst.

Freitag,17.04.2015,22.00hTapTabSchaffhausenJohnTheConquerorundStoneFree

Samstag,18.04.2015,21.30hRockArenaSchaffhausen

NirvanaTeen SpiritGekonnteNeuauflebungderSongsder legendärenKultband.

Samstag,18.04.2015,21.30hKammgarnSchaffhausenAbwärtsAltmeisterderdeutschenPunk-szeneumFrankZ inSchaffhausen.

Donnerstag,23.04.2015,19.45hKammgarnSchaffhausenLes SauterellesDie letztenochverbliebeneSchweizerBeatBandausden60er-Jahren.

Theater/TanzSamstag,28.03.2015,17.30hStadttheaterSchaffhausenBerlin ComedianHarmonistsZumzehnjährigenJubiläumgibtseini-ges zu feiern fürdieHerren imFrackundmandarf aufviele InterpretationenberühmterStückegespannt sein.

Donnerstag,16.04.2015,20.00hHombergerhausSchaffhausenPeachWeber - GäxBomb!14.Bühnenprogrammdeswohlerfolg-reichstenSchweizerKomikers.

Samstag,25.04.2015,20.00hRestaurantAdlerHerblingenAlles PalettiKomödie indreiAktenmitderTheater-gruppeDurachtalMerishausenumeine turbulenteBeziehungsgeschichte.

Montag,27.04.2015,19.30hStadttheaterSchaffhausenDer Barbier von SevillaDieweltberühmteOpervonGiacchinoRossini inderAufführungderPragerKammeroper.

DiversesFreitag,27.03.2015,11.30hFordTransitCenterBeringen/EngeEröffnung FordTransitcenterGratisPizzazwischen11.30hund13.30h /Eröffnungsapéroab17.00h /Eröffnungsrabatt aufNutzfahrzeugebiszu34%. IhrTeamAutomaxX freut sichaufSie!

Samstag,11.04.2015,07.00hPlatz fürAlliNeuhausenNeuhauser FlomiFüralleFlomi-Fans. ErgatternSie sicheinSchnäppchen.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online:Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 44’000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41’477Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemein-den, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

[W`_V` _Z c`VjZUi`WU SXY Rbd ^eheeefa

Page 19: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 Wein «POST» Ausgabe 4 | 19

Anzeige

Wiehieb-undstichfestistdasUrteilderWeintester?

Die drei wichtigsten Weinprä-mierungen inder Schweiz –dieInternationale Weinprämie-

rung Zürich der Expovina, der GrandPrix du Vin Suisse und dieMondial desPinots der Vinea in Siders – bewertenzwar unterschiedlicheWeine, sind abergrundsätzlich gleich organisiert undwenden die selbenKriterien an.

SensorischerKraftaktEine Bewertungsrunde dauert eineWoche. Die rund 150 Verkoster/innen,die (teilweisewechselnd)daran teilneh-men, sind entweder von Berufs wegenfür diese Aufgabe qualifiziert (namhaf-te Weinproduzenten, Kellermeister,Weinhändler, Weinjournalisten usw.),kommen aus anderen Gebieten derSensorik (wieSchokolade)oder sindan-spruchsvolleunderfahreneKonsumen-ten. Gearbeitet wird in Fünfergruppen,die maximal 40 bis 45 Weine pro Tag

degustieren und anhand eines Fakten-blattsdirekt amLaptopbewerten.Allenwird gleichzeitig ein Degustationsglasserviert, die Herkunft ist anonym.Was man weiss, ist die Kategorie (z.B.Chasselas oder Blauburgunder), beiden Spezialiäten lediglich, ob es sichumWeissen, Roten oder Rosé handelt.Getrunkenwirddabei keinTropfen–essei denn neutralisierendesWasser.

Auge,Nase,GaumenMit dem Auge werden Klarheit, Farb-ton und Farbdichte beurteilt. Mit derNase versucht man Reintönigkeit,Intensität und Komplexität herauszu-schmecken. Gleichzeitig versieht mandas Aroma mit einem Adjektiv wieblumig, geröstet, würzig. Am meisten«Noten» sindmit demGaumen zu ver-geben: Die 10-Punkte-Liste reicht vonder Länge des weichen Auftakts überSpritzigkeit, Säureempfindung, Gerb-

stoffqualität und Gaumenaroma biszur aromatischen Nachhaltigkeit. InjederRubrik könnenAdjektive gewähltoder eigene eingesetzt werden. ZumSchluss ergänzen die Degustierendendas Blatt mit Angaben zum allgemei-nen Eindruck und zur persönlichenPräferenz. Aus der Summealler Punkteergibt sich eine Gesamtpunktzahl.Der Gruppenchef kontrolliert diefünf Blätter und gibt allenfalls einemJuroren Bedenkzeit, falls seine Noteextrem von den Noten der anderenabweicht. Übrigens: Ganz ohne Kont-rolle geht es nicht. Es kommtdurchausvor, dass der gleiche Wein ein zweitesMal serviert wird, um zu prüfen, obdieVerkosterinnenundVerkoster zumgleichen Resultat gelangen. MöglicheAuswirkung für «Fehlbare»: Siewerdennicht mehr eingeladen.

GarantierteQualitätVon den eingereichten Weinen wer-den rund fünf Prozent mit Gold undbis zu maximal 25 Prozent mit Silberausgezeichnet. Und welche Garantieerhält der Konsument, wenn er einenprämierten Wein erwirbt? Dass er

Wiefunktioniertdaseigentlich,wenn imRahmenvonWett-bewerbenaus2'000bis4'000WeinendieBestenerkorenwerden?Und inwieweitkannmandemUrteilderVerkostervertrauen?

JOACHIM BAUER

von ausgewiesenen Fachleuten ohneKenntnis seinerHerkunft fair bewertetworden ist und eine hohe Qualität auf-weist – also korrekt, sauber vinifiziertund geschmacklich einwandfrei ist.Ob er dem Konsumenten dann auchtatsächlich schmeckt, steht auf einemanderen Blatt. n

MitAuge,Nase,GaumenundLaptop. Bild Expovina

DerWeinwirdohneKenntnis seinerHerkunft vonFachleuten fair bewertet Bild Archiv as

GanzehrlichEiner, der regelmässigalsDegustatoranWein-prämierungen mit-wirkt, istderWinzerundSelbstkelterer ThomasSchmid, Schmidweine,Schlattingen/TG. Er hatmit uns diesen Blick

hinter die Kulissen geworfen. Schmid, der sechsHektarenRebflächebewirtschaftetund16verschie-dene Weine keltert (ab Frühjahr neu auch einenMerlot Bianco), holt Jahr für JahrMedaillen an denbeiden für ihnwichtigenWettbewerbenGrandPrixduVin Suisse undMondial des Pinots.AlsVerkoster macht er auch gerne bei Spezialkate-gorienwieSchaum-oderSüssweinemit.OberseineeigenenWeineherausschmeckenwürde?Dafürmöchte er dieHandnicht ins Feuer legen!

Ihr freundlicherThurgauerLandgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!

• Gemütliche Gaststube(Rauchfrei)

• Raucherstübli• Sitzungszimmer• Banketthüsli bis ca. 20 Personen• Idyllische Gartenwirtschaft• Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz und Tiergehege

Ostern 2015Lass Dichvon uns

Überraschen!www.sonne-

maerstetten.ch

Für jeden Anlass ein Erlebnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr G. Zurbrügg & Team

Page 20: Schaffhauser POST - April 2015

20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2015

Anzeige

Einfach finden.

VertreterinderEndverbraucherDie terzStiftungbeteiligt sich seitdrei Jahrenals InteressenvertreterinderEnd-verbraucheraneuropäischenFörderprojekten. Für zwei zusätzlicheProjekte,die sichzumZielgesetzthaben, innovativeAssistenzsystemezurEntlastungimHaushaltund fürein selbstständigesWohnenzuentwickeln,habenaktuellein italienischesWirtschaftsunternehmenundeineSchweizerUniversitätdieterzStiftungzurTeilnahmeangefragt. IhreBeteiligungalsEndverbraucher-Or-ganisationbietetRaumzurMitgestaltung.Die terzStiftungkanndieNeuent-wicklungenbewertenund indie sinnvollsteRichtung lenken.Auch für zu-kunftsgerichteteModelle zurEntlastungder jüngerenGenerationmöchte sichdie terzStiftungstarkmachen.

NurdankderaktivenMitarbeitder terzExpert/-innen,derBeiträgeundSpen-dender terzGönner/-innenunddankdesgrossenPartnernetzwerks ist esderterzStiftungmöglich, sichals Interessenvertreterin fürdieBelangederälterenGenerationeinzusetzenund inProjekteeinzubringen.

Selbstbestimmt lebenundwohnen

Abgesehendavon,dasseinGross-teil der Senioren den Wunschhat, wenn möglich bis ans Le-

bensende ein autonomes Leben führenzu können, wächst auch die Nachfragenach einer kostengünstigeren Variantezum Altersheim. Ergänzend dazu ver-langt auch der in den nächsten Jahrenrasch steigende Anteil der älterenBevölkerung nach neuenWohnformenund -konzepten.Bereits das 2002 von der Schweizeri-schen Gesellschaft für Prävention undGesundheitswesen herausgegebeneDokument «Gesundheitsziele für die

Schweiz» (Gesundheit für alle im 21.Jahrhundert, WHO Europa) empfiehltu.a., dassbis zumJahr2020keineälterePersonohnekognitiveDefizitemehr imAltersheim leben sollte, wenn sie diesnicht freiwillig wählt. Ferner, dass bisim Jahr 2010 (!) alle Wohnungen auchfür ärmere Menschen mit einfachenHilfsmitteln ausgerüstet sein sollten.Noch aber wird dafür viel zu weniginvestiert. Dabei kommen den Bedürf-nissen älterer Menschen angepassteWohnformen und -konzepte auch jün-gerenMenschenmitBehinderungoderspäter Familienmit Kindern zugute.

Längermobil undgesundGefragt sind unter anderem etwa:● Mit Griffen, Handläufen bzw. mo-

dernen Kommunikationsmittelnfunktionell eingerichtete, barriere-freieWohnungenmitDienstleistun-gen nach Bedarf – die Mieterinnenund Mieter sind autonom undwählenDienstleistungen, die sie be-nötigen oder wünschen (u.a. Spitex,Mahlzeitendienst, Begleitung beimEinkauf, Hilfe bei administrativenAufgaben).

● Das Bauen von Wohnungen anzentraler Lage, so dass auch in ihrerphysischen Mobilität eingeschränk-te ältereMenschenwichtigeEinrich-tungen zu Fuss erreichen könnenund ihnen auch die Teilnahme amAlltagsgeschehenundankulturellenAktivitäten ermöglicht, was sie vorVereinsamung bewahrt.

● Das Fördern von Senioren-Wohnge-meinschaften mit der Möglichkeitgegenseitiger Unterstützung und

von intergenerationellem Wohnen(Generationenhäuser)was zumVer-ständnis von Jung undAlt beiträgt.

● Mit Blick auf die wachsende Zahlalleinstehender älterer Menschen,besonders Frauen, braucht es aberauch mehr kleinere sowie für dasmittlere bis kleinere Budget bezahl-bareWohnungen.

IndenkommendenJahrenwirdderAnteilderüber65-JährigeninderSchweizerBevölkerungdeutlichzunehmen. IhrenWohn-bedürfnissensolltemanbereitsheutebesserentgegenkommen.

MARGARETA ANNEN-RUF

EinbeidseitigerHandlaufgehört zueiner funktionellenEinrichtung Bild zVg

Nicht zuletzt fördern auf Selbststän-digkeit ausgerichtete Wohnkonzeptedie Lebensqualität und die physischeund psychische Mobilität, was zu ei-ner besseren Gesundheit der älterenBevölkerungsgruppen und damit zurEntlastung der Gesundheitskosten fürden Einzelnen und die Gesellschaftbeiträgt. n

GenerationeneinbindenWas bedeutet es,wenn Generationen-gerechtigkeit undGenerationenverträg-lichkeit die Zielvorga-ben für gesellschaftli-che und politischeEntwicklungen sind?

Welche Rolle werden die Menschen der drittenGeneration künftig übernehmen, nachdem mansie bislangmit der Pensionierung auf die Tribüneverbannthat?Unbestreitbar sinddie zukünftigenBeziehungen zwischen den Generationen we-sentliche Voraussetzungen für eine friedliche,sozialeund liberaleGesellschaft. Bei einerUmfra-ge haben kürzlich fast zwei Drittel der befragtenreifen Personen dafür gestimmt, eher erfahreneArbeitnehmer im Betrieb zu halten, als Jüngerenachrückenzu lassen.DerWunsch ist klar.Nungiltes, dieBalance zu finden, umkeineGeneration zubenachteiligen.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - April 2015

April 2015 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

Anzeige

HEGAUSTR. 28 • 78224 SINGEN• TEL ++49 77 316 28 72

OR T HO PÄD I E - T E C HN I K

S A N I T Ä T S H A U S

R E H A B I L I T A T I O N

Solidus präsentiert echte Lieblingsstücke,die sich jedem Outfit spielerisch anpassen.

• herausnehmbares Fußbett • beste Lebensqualität• umfangreiches Weitensystem • Luftpolstersohlen

VERTRAUEN SIE AUF KOMPETENZ UND ERFAHRUNGwww.orthopaedie-jaeckle.de

Günstige Elektrogeräteeigener Service

www.abend.ch Jestetten0049 77458822 Hohentwielstr. 1A

SolarcenterCH-Paketshop

EinAnzug,derumJahrzehntealtern lässt

Das oberste Ziel der terzStif-tung ist es, die Interessen vonMenschen im dritten Lebens-

abschnitt wirksam zu vertreten undfür ihre tatsächlichen Bedürfnissezu sensibilisieren. Darum hat siesich entschlossen, den Alterssimula-

tionsanzug zu vermitteln. Er ergänztden direkten Dialog mit erfahrenenKonsument/-innen. Dieses Instru-ment kann bei denjenigen, die in derAltersarbeit tätig sind, zu einem bes-seren Verständnis von Menschen imfragilen Alter (4. Generation), aberauch zur Verbesserung von Dienst-leistungen und Produkten für ältereKonsument/-innen beitragen.Bei mehreren Veranstaltungen hatJürgen Kupferschmid, Leiter Öffent-lichkeitsarbeit der terzStiftung, inden vergangenenMonaten den «Gert»vorgestellt: An der Jahrestagung derRheumaliga stellte er das Instrumentin Zürich am 23. Januar vor. Wie viel-fältig einsetzbar der «Gert» ist, zeigtsich in der Vielfalt der Interessenten:Heimbetriebe, Spitex-Organisationen,Berufsfachschulen und auch Privat-personen wünschen Informationsver-anstaltungen.

Bei zwei Anlässen in Gossau, am5. Februar und am 5. März, habenauch Journalisten sich den «Gert»anlegen lassen und ausprobiert, wiees ist, mit zusätzlichem Gewicht, ver-steiften Gelenken, eingeschränkterFeinmotorik, Seh- und Hörschwächeim Alltag zurechtkommen zu müssen.«So macht es der gerontologischeTestanzug …möglich, sich in die Haut

DergerontologischeTestanzug,kurz«Gert»,dendie terzStiftungexklusiv fürdieSchweizseit2014vermittelt

undzuSchulungennutzt, stösstaufgrosses Interesse.

LUDOLF ROONSTRASSER

ältererMenschen einzufühlen»,meintAngelina Donati vom «St. GallerTagblatt». Ein genaues Alter, das mitdemAlterssimulationsanzug simuliertwird, lässt sich nicht angeben, weildas Altern selbst ein Prozess ist, keinZustand.Nähere Informationen unterwww.alterssimulationsanzug-gert.ch. n

ClarissaRohrbachvomTagblattder Stadt ZürichbeimSelbstversuch. Foto zVg.

HeimbefragungenMit demgerontologischenTestanzug «Gert»schulen Mitarbeitende der terzStiftung z.B.Pflegeschüler/-innen. In Heimbetrieben istsie seit fast vier Jahren aber auch aktiv, in-dem die terzStiftung Umfragen durchführt,mit denen sie die Zufriedenheit von Bewoh-nern, ihren Angehörigen und von Mitarbei-tenden ermittelt. Auch so pflegt sie den di-rekten Dialog mit erfahrenen Personen.Interessierte Heimleitungenwenden sich fürnähere Informationen bitte an terzstiftung@terzstiftung.

Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- undJahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.

Die Profis für alle Automarken.

Page 22: Schaffhauser POST - April 2015

22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2015

EinVogelgehtunterdie Fische

Mitten in der Altstadt vonSchaffhausen, an der Vor-dergasse 43, befindet sich

das Hotel, Restaurant und Bar «zumSittich». Für erstklassige, regionaleFischspezialitäten ist man hier an derrichtigen Adresse. Aber auch bei allenanderen Gerichten der gut bürgerli-chen Küche kommt der Besucher imStadthaus mit der wunderschönenNeorenaissancefassade voll auf seine

Kosten. Seit zwei Jahren leitet YusufBesir den Gastrobetrieb mit rund60 Sitzplätzen und er ist besondersstolz darauf, dass das «zum Sittich»im Jahr 2014 in die «Tafelgesellschaftzum Goldenen Fisch» aufgenommenwurde und sich damit nun zur Eliteder Schweizerischen Fischrestaurantszählen darf.

GastronomundUnternehmerDer in Schaffhausen geborene und auf-gewachseneYusufBesir verfügtmit sei-nen 27 Lenzen bereits über eine reicheErfahrung imBereich der Gastronomieund der Hotellerie. Nach dem Besuchder rennomierten Hotel ManagementSchule in Crans Montana bot sich ihmdieGelegenheit, andenerstenAdressenim In- und Ausland Erfahrungen imHotellerie- und Gastrobereich zu sam-meln. StationenbildetendabeidasParkHyatt, das Dolder und das Radisson inZürichund inParis dasHotel Sheraton.Gerade dabei hat Besir gelernt, wiewichtig es ist, dassmanderKundschaftimmer das Gefühl vermitteln muss,dass sie sich bei einemwohlfühlen darfund eine zuvorkommende und freund-licheHaltung ihr gegenüber daAundOdesBerufs ist.DiesesCredonahmBesirdann auch wieder mit nach Schaffhau-sen und lebt es nun seit zwei Jahren im«zum Sittich», zusammen mit seinemneunköpfigen Team, jeden Tag aufsNeue aus. Undmanmerkt, dass es ihmauch Freudemacht.

VonFischenundTesternWeitum bekannt ist das «zum Sittich»für seine regionalen Fischspezialitä-

ten. Ob es sich nun um Hecht oderKretzer oder um Egli oder Zander ausBoden- und Untersee handelt, für je-den Geschmack ist da etwas dabei undman legt besonderen Wert auf eineexquisite Zubereitung und Präsenta-tion. Gerade diese Bekanntheit hatdenn wohl auch die anonymen Testerder «Tafelgesellschaft zum GoldenenFisch» im letzten Jahr ins «zum Sit-tich» gelockt.DasDargebotene erfüllteihre strengen Testkriterien und wurdedenn auch als prämierungswürdig be-funden. Der Vogel konnte in den Klubder goldenen Fische aufgenommenwerden und wurde im Sommer 2014mit der «Blauen Tafel» ausgezeichnet.Eine Ehre, die schweizweit bis anhinnur rund 120 Betrieben zuteil gewor-den ist.

BarundHotelNebst dem Restaurantbetrieb findetman im «zum Sittich» eine grosse,erst kürzlich komplett modernisier-te Bar, die rund 35 Personen Platzbietet und im Stil einer Lounge zumVerweilen einlädt. Die vollständig er-neuerten Gästezimmer des Hotels

MitdemHotel,RestaurantundBar«zumSittich» trifftman inSchaffhausenaufeinenGastrobetriebmit jungemTeam, indemmanerstklassig isstundsichderKunde jederzeitwohlfühlendarf.

REMO BORETTI

DiewunderschöneNeorenaissancefassadedesHotel, RestaurantundBar «zumSittich». zVg

TippvonYusufBesir

Rezeptfür vier Personen

SouffléGlace«Sittich»Zutaten:200 g Zucker, 9 Eigelbe, 3 Eiweisse,25 g Zucker, 25 g Mohn, eine Prise Zimt, 5 dlgeschlagener Rahm.

Zubereitung:Eigelb zusammenmit dem Zucker schau-mig rühren. Dann das Eiweiss zusammenmit dem restlichen Zucker steifschlagenund es dann langsam unter die Eigelb-masse einrühren. Zusätzlich dann noch denZimt und den Mohn dazugeben. Ganz amSchluss dann noch vorsichtig den Rahmeinziehen. Das Ganze dann in passendeSchälchen abfüllen und für mindestenszwei Stunden in den Tiefkühler stellen unddanach geniessen. Fertig ist das berühmteSoufflé Glace «Sittich».

WeintippCuvéeWeiss 2013GVSWeinkellerei SchaffhausenGekeltert wird der Cuvée Weissvon Riesling-Silvaner-, Chardon-nay und Seyval Blanc-Trauben.Farblich kennzeichnet ihn ein hel-

les Grüngelb.VomCharakter her erinnert er anexotische Früchte, Kiwi und Melone. Vom Ab-gang her ist er spritzig, fruchtig mit einemeleganten Körper. Besonders gut passt er alsApérowein, aber auch zu Fisch und zu Som-mersalaten. Der Riesling-Sylvaner bringt beimWein den Duft und die Frucht, der Chardonnaydie Struktur und der Seyval Blanc die saftigeSäure.

Erhältlich ist er in derVinothek im GVSMarktim Herblingertal, Gennersbrunnerstrasse 65,8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 60,www.gvs-vinothek.chPreis: 75 cl Fr. 15.20

bieten einen sehr hohen Ausstat-tungsstandard und ziehen jedenan, der in der Mitte Schaffhausensbequem und komfortabel nächtigenmöchte. n

Anzeige

www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

Ihr freundlicherThurgauer Landgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!• Gemütliche Gaststube (Rauchfrei) • Raucherstübli• Banketthüsli bis ca. 20 Personen • Sitzungszimmer• Idyllische Gartenwirtschaft • Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz und TiergehegeFür jeden Anlass ein Erlebnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr G. Zurbrügg & Team

Ostern 2015Lass Dichvon uns

Überraschen!www.sonne-

maerstetten.ch

Page 23: Schaffhauser POST - April 2015

Schaffhausen, Unterstadt 15-17, 052 633 02 80 41

Baden – von der Bade-wanne bis zumWhirlpool

Kleine Bäder – schon ab 2.0 m2

Die Badewanneohne Duschlösung:Die muss jetztraus!

Die neue Duscheund Badewannein einem ist fertig.

Fr. 500.–Rabatt beim Kaufeiner Twinline

Auf exakt der gleichen Fläche, aufder bisher Ihre alte Badewanne stand,steht in Zukunft die neue TWINLINE 2oder ARTLIFT mit Hebebsitz.Im Klartext: Dusche UND Bade-wanne in einem – auf derselbenFläche, ohne mehr Platzbedarf. Gültig bis 25. April 2015

Jetzt vom Währungsvorteil und der garantierten Sicherheiteines Schweizer Unternehmens profitieren!

WährungsvorteilSchweizer Unternehmens

Küchen und Badezimmer

Währungs-vorteil

JahreErfahrung

35Über

355

gibt laufend alle Währungsvorteile weiter!Jetzt sparen dank deutlich gesenkter Preise!

WC-Anlagen – von der einfachstenToilette bis zum Dusch-WC mit DesignSpülkasten

Duschen – von derDuschabtrennung bis zurDampfdusche

Grosse Bäder –Der Phantasie freien Lauf lassen.

Mittelgrosse BäderAlle Möglichkeiten nutzen

GästebäderDen perfekten Eindruckhinterlassen

Wannentausch leichtgemacht: Innert 1 Tag!

Fr.1000.–Rabatt beim Kaufeiner Twinline mitdem Artlift Hebesitz

Lassen Sie sich von Ihrem FUST-Badezimmerberaterinspirieren und den Badumbau nach Ihren individuellenWünschen entwerfen.

GUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINimWert von Fr. 500.–

Superpunkte-GutscheinJetzt Ihr 25'000 Superpunkte-Guthaben in FUST-Küchen-/Badezimmer-Gutscheinvon Fr. 500.– tauschen.

Im Detail liegt der Charme!Lassen Sie sich bezaubern von dieser Küchen-komposition in echtem Lack.

Fr. 500.– Rabatt beim Küchen-kauf mit Steamer und InduktionskochfeldGültig bis 25. April 2015

KüchenBadezimmerRenovationen

Alles aus einerHand.

«Online» erste Ideen selbst gestalten!www.fust.ch/kuechenplaner

FUST bietet auch alles für IhrBadezimmer und Ihre Wellness-Oase.

Das spricht für Fust-Küchenund -Badezimmer1. Kompetente Bedarfsanalyse

und Top-Beratung mit Gratis-Offerte2. Montage mit eigenen Schreinern3. Superpunkte mit der Coop

Supercard/Supercard Plus.Je Franken 1 Superpunkt

4. Lebenslange Qualitätsgarantie5. Sicherheit eines soliden

Schweizer Unternehmens

Heimberatung: Nutzen Sie unseren kosten-losen und unverbindlichen Kundenservice.Jetzt anfordern: Tel. 031 980 11 55oder Mail an: [email protected] Mail an: [email protected]

Stauraumwunder Küche!Wie organisiere ich meine Kücheam besten? Antworten findenSie im FUST.

Page 24: Schaffhauser POST - April 2015

Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Tel. +41 52 632 44 44,E-Mail: [email protected], www.kgsh.ch

Handcrafted by Racers.Der neue Mercedes-AMG GT.

Von welchem Sportwagen Sie auch träumen – er wird ihn ablösen.Erleben Sie die Legende der Zukunft bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.