Weinland POST - April 2013

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Ausgabe 4 – April 2013 Helfen statt reden Das Schulprojekt «Spendenaktion» von Pa- tricia Greminger und Xena Metzger aus Un- terstammheim entwickelt sich prächtig. Nun sind weitere Aktionen geplant. S. 6 Lebensschule Fussball Das Fussball weit mehr sein kann als gegen einen Ball zu treten, beweist der Ansatz der Jugendabteilung des FC Seuzach. S. 20 DasTor zur Schweiz In der Serie «Unsere Gemeinden der Region» werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick über die Landesgrenze hinaus ins benach- barte Jestetten. S. 7 U nter dem Motto «Zieht uns nicht den Stöpsel raus!» de- monstrierte Ende Februar eine kunterbunte Schar von 830 Personen im und ums Bassin gegen den drohenden Abbruch des Hallen- und Freibades in Rheinau. Am Abend der Protestaktion zeigte sich Andrea Braun, Präsident des Vereins Badi Rheinau, vom immensen Aufmarsch der Badi-Sympathisanten überwältigt: «Wir senden so ein starkes Signal nach Zürich und es bleibt zu hoffen, dass es dort auch ankommt. Wir brauchen keine Unterstützung vom Kanton für den Betrieb dieses Bades: die Gemeinden im Einzugsgebiet sind ja bereit, das Betriebsdefizit zu tragen!» Petition eingereicht Auch Kantonsrat Martin Farner ap- pellierte nach der Kundgebung an die Zürcher Regierung, die Bedürfnisse der hiesigen Bevölkerung endlich ernst zu nehmen: «Könnte man morgen über die Rettung des Hallenbades abstimmen, dann wäre mit einer fast 100-prozen- tigen Unterstützung zu rechnen». Wie ernst es der Bevölkerung mittlerweile ist, zeigt der Erfolg der vor kurzem auf der Zürcher Staatskanzlei eingereichten Petition «Aufbruch statt Abbruch – Ja zum Hallenbad Wyland». Sie wurde in kurzer Zeit von über 3000 Personen unterzeichnet und gibt auch deutliche Hinweise auf das Einzugsgebiet des Hal- lenbades: Bewohner der drei Gemeinden Rheinau, Marthalen und Benken stellten die grösste Anzahl Unterschriften, ge- folgt von Jestetten (Deutschland), Klei- nandelfingen und weiteren Gemeinden des Zürcher Weinlands. Eine erhebliche Zahl von Unterschriften entfielen zu- dem auf die Schaffhauser und urgauer Nachbargemeinden. Kanton lenkt ein Nun scheinen sich die Bemühungen des letzten halben Jahres doch noch gelohnt zu haben. Am 11. März präsentierte der Kanton an einer gemeinsamen Sitzung neben der bisher favorisierten Variante Abbruch zwei neue Vorschläge. So könn- te der Kanton als Grundstücksbesitzer dem Verein Badi Rheinau das Land zum moderaten Zins von 50 000 Franken (bisher ging man von 200 000 Franken aus) im Baurecht zur Verfügung stellen. Für einen allfälligen späteren Abbruch müssten dann die Weinländer Gemein- den bürgen. Der zweite neue Vorschlag sieht vor, dass der Kanton dem Verein das Grundstück zu einem Preis in der Grössenordnung von 1,55 Millionen Franken verkauft. Bei beiden Varianten würde Rheinau das Gebäude unentgelt- lich zur Verfügung stellen. Eine Arbeits- gruppe des Vereins will jetzt bis Ende April entscheiden, ob eine dieser neuen Varianten weiterverfolgt werden soll. n Etappensieg für Badi Rheinau Anfang März wurde die Petition «Aufbruch statt Abbruch» zur Rettung der Badi Rheinau bei der Zürcher Staatskanzlei einge- reicht. Endlich ist auch der Kanton offen für alternative Lösungen. OLIVER SCHMID 830 Personen demonstrierten für den Erhalt des Weinländer Bades. Bild: zVg Helfen statt reden Das Schulprojekt «Spendenaktion» von Patricia Greminger und Xena Metzger aus Unterstammheim entwickelt sich prächtig. Nun sind weitere Aktionen geplant. S. 6 Lebensschule Fussball Das Fussball weit mehr sein kann als gegen einen Ball zu treten, beweist der Ansatz der Jugendabteilung des FC Seuzach. S. 20 DasTor zur Schweiz In der Serie «Unsere Gemeinden der Region» werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick über die Landesgrenze hinaus ins benach- barte Jestetten. S. 7 Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Neu mit Food Auf sämtlichen Markisen (Sonnenstoren) gewähren wir bei Bestellung bis zum 30. 4. 2013 12% Rabatt

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Aprilausgabe der Weinland POST 2013

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Ausgabe4–April2013

Helfenstatt redenDas Schulprojekt «Spendenaktion» von Pa-tricia Greminger und Xena Metzger aus Un-terstammheim entwickelt sich prächtig.Nun sind weitere Aktionen geplant. S. 6

LebensschuleFussballDas Fussball weit mehr sein kann als gegeneinen Ball zu treten, beweist der Ansatz derJugendabteilung des FC Seuzach. S. 20

DasTorzurSchweizIn der Serie «Unsere Gemeinden der Region»werfen wir in dieser Ausgabe einen Blicküber die Landesgrenze hinaus ins benach-barte Jestetten. S. 7 Unter dem Motto «Zieht uns

nicht den Stöpsel raus!» de-monstrierte Ende Februar eine

kunterbunteScharvon830Personen imund ums Bassin gegen den drohendenAbbruch des Hallen- und Freibades inRheinau. Am Abend der Protestaktionzeigte sich Andrea Braun, Präsident desVereins Badi Rheinau, vom immensenAufmarsch der Badi-Sympathisantenüberwältigt: «Wir senden so ein starkesSignal nach Zürich und es bleibt zuhoffen, dass es dort auch ankommt.Wir brauchen keineUnterstützung vomKanton für den Betrieb dieses Bades:die Gemeinden im Einzugsgebiet sindja bereit, das Betriebsdefizit zu tragen!»

Petition eingereichtAuch Kantonsrat Martin Farner ap-pellierte nach der Kundgebung an die

Zürcher Regierung, die Bedürfnisse derhiesigen Bevölkerung endlich ernst zunehmen: «Könntemanmorgen über dieRettung des Hallenbades abstimmen,dann wäre mit einer fast 100-prozen-tigen Unterstützung zu rechnen». Wieernst es der Bevölkerung mittlerweileist, zeigt der Erfolg der vor kurzem aufder Zürcher Staatskanzlei eingereichtenPetition «Aufbruch statt Abbruch – Jazum Hallenbad Wyland». Sie wurde inkurzer Zeit von über 3000 Personenunterzeichnet und gibt auch deutlicheHinweise auf dasEinzugsgebiet desHal-lenbades:BewohnerderdreiGemeindenRheinau,MarthalenundBenkenstelltendie grösste Anzahl Unterschriften, ge-folgt von Jestetten (Deutschland), Klei-nandelfingen und weiteren Gemeindendes Zürcher Weinlands. Eine erheblicheZahl von Unterschriften entfielen zu-

demaufdieSchaffhauserundThurgauerNachbargemeinden.

Kanton lenkt einNun scheinen sich die Bemühungen desletztenhalbenJahresdochnochgelohntzu haben. Am11.März präsentierte derKanton an einer gemeinsamen Sitzungneben der bisher favorisierten VarianteAbbruchzweineueVorschläge. Sokönn-te der Kanton als GrundstücksbesitzerdemVerein Badi Rheinau das Land zummoderaten Zins von 50 000 Franken(bisher ging man von 200 000 Frankenaus) im Baurecht zur Verfügung stellen.Für einen allfälligen späteren Abbruchmüssten dann die Weinländer Gemein-den bürgen. Der zweite neue Vorschlagsieht vor, dass der Kanton dem Vereindas Grundstück zu einem Preis in derGrössenordnung von 1,55 MillionenFranken verkauft. Bei beiden Variantenwürde Rheinau das Gebäude unentgelt-lich zur Verfügung stellen. Eine Arbeits-gruppe des Vereins will jetzt bis EndeApril entscheiden, ob eine dieser neuenVariantenweiterverfolgt werden soll. n

Etappensieg fürBadiRheinauAnfangMärzwurdediePetition«AufbruchstattAbbruch»zurRettungderBadiRheinaubeiderZürcherStaatskanzleieinge-

reicht.Endlich istauchderKantonoffenfüralternativeLösungen.

OLivER SchMid

830PersonendemonstriertenfürdenErhaltdesWeinländerBades. Bild:zVg

Helfenstatt redenDas Schulprojekt «Spendenaktion» vonPatricia Greminger und Xena Metzger ausUnterstammheim entwickelt sich prächtig.Nun sind weitere Aktionen geplant. S. 6

LebensschuleFussballDas Fussball weit mehr sein kann als gegeneinen Ball zu treten, beweist der Ansatz derJugendabteilung des FC Seuzach. S. 20

DasTorzurSchweizIn der Serie «Unsere Gemeinden der Region»werfen wir in dieser Ausgabe einen Blicküber die Landesgrenze hinaus ins benach-barte Jestetten. S. 7

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April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die steigenden Temperaturen haben ihn zuBeginn des Monats schon etwas verfrüht an-gekündigt. Am 20. März startete pünktlichzur Mittagszeit der Frühling nun definitiv,

denn dann wird der Himmelsäquator von Sü-den nach Norden von der Sonne überquert.

Beim Frühlingsanfang spricht man auch vonder Tag- und Nachtgleiche. Kurz nach halbsieben morgens begrüssen uns die erstenSonnenstrahlen. Zwölf Stunden später trittder Tag seine Stunden an die Nacht ab. Undan Ostern – notabene der letzte Sonntag imMärz – beginnt auch die Sommerzeit.

Mit dem Lenz beginnen auch die meistenMenschen wieder zu erwachen und zu strah-len. Genau dieses Strahlen wünsche ich Ihnenauch dann, wenn die Sonne einmal nicht

scheinen sollte.

Oliver SchmidVerlagsleiter «POST»

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DieMediensind in letzterZeitvollvon Meldungen über Lebens-mittelskandale. Ich erinnere an

den Pferde- und Gammelfleischskandal,andenBetrugmitBio-Eiern,anstarkmitPflanzengiften belastete Futtermittelusw. Diese Liste liesse sich noch beliebigerweitern. Begleitet werden diese Mel-dungen von Horrorbildern über Tier-haltung und Tiertransporte. Ein Grundfür die zunehmenden Betrügereien imNahrungsmittelsektor ist wohl in der

Globalisierungund inder zunehmendenIndustrialisierung der Lebensmittelpro-duktionzusuchen.Zumindestbegünsti-gen sie solche Entwicklungen.

UnsinnigeTransportwegeWie immer bei derartigen oder ähn-lichen Skandalen wird der Ruf nachmehr Staat, nach rigideren Kontrollenund mehr Transparenz laut. Doch dasbringt relativ wenig, denn wir habenja bereits eines der strengsten Lebens-

mittelgesetze – strenger jedenfalls alsdie Regelungen in den meisten EU-Ländern – zudem ein gut ausgebautesKontrollnetz. Diese Forderungen len-ken – bewusst oder unbewusst – voneinemmindestens ebenso gravierendenProblem ab: von den unsinnigen Trans-portwegen zwischen Produzenten undKonsumenten.

Wirhaben es inderHandDie Globalisierung der Wirtschaft kannweder aufgehalten noch rückgängiggemacht werden. Sie hat viele positiveSeiten. Wir haben es aber selber inder Hand, den negativen Aspektenentgegenzuwirken. Die Gastronomiemacht es heute vor. Hier wird immermehr auf Fertigprodukte verzichtet.Regionalität und Saisonalität lautetdie Devise. Immer mehr Küchenchefskaufen beispielsweise das Fleisch beieinemMetzger ihres Vertrauens aus derRegion ein, der garantieren kann, dassdie Tiere artgerecht gehalten wurden.Gemüse und Früchte beziehen sie eben-falls soweitwiemöglich aus derGegend.So sind sie vor internationalen Lebens-mittelskandalen geschützt und leistenerst noch einen Beitrag an die Umwelt.Es gibt Speiserestaurants, die, um einBeispiel zunennen, Spargelspezialitätenerst auf dieMenükarte setzen, wenn dieEinheimischen erntereif sind.Je mehr Konsumenten diesem Beispielfolgen, wenn möglich auf Fertigpro-dukte verzichten und vermehrt wiederbewusst regionale Produkte einkaufenund damit die regionalen Kreisläufestärken, desto stärker sind wir vor Le-bensmittelskandalengefeit. Zugegeben,auch in kleinen Kreisläufen könnenBetrügereien vorkommen. Das Risikoist aberwesentlich geringer, zudemsindsie dank der kürzeren Transportwegeweniger umweltbelastend. n

FluchderGlobalisierungMeldungenüberLebensmittelskandalehäufensich.EinHaupt-grund liegt inderGlobalisierungderWirtschaft.Wir zeigeneinen

Weg,wiemandiesenSkandalenentgegentretenkann.

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Wer regionaleProduktekauft, hilft Transporteüber langeDistanzenzuverhindernunddieNatur zu schützen.

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4 | Ausgabe 4 «POST» Recherche April 2013

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DasmitdemRechtderBürgeraufAkteneinsicht

Unsere Nachbarn sind im Skifah-ren (noch) besser als wir. Dafürsindwir beimThema «Recht der

Bürger auf Akteneinsicht» etwas besserals sie. Das heisst: Nicht wesentlich,aber immerhin. Österreich ist in dieserSache offenbar das globale Schlusslicht,liegt auf Rang 93. Und wir immerhinauf Platz 77. Das hat das amerikanischeCenter for Right and Democracy her-ausgefunden, das in den letzten Jahrenjene Gesetze studierte, die den BürgerndenZugangzuamtlichen Informationenermöglichen sollten. So weit, so gut,sofern man den Studien aus ÜberseeGlauben schenken kann, ohne die ge-nauen Kriterien zu kennen. Dennoch:In Austria beginnen offenbar die Säulendes Beamtenstaates zu wanken. DieBürgerinitiative «Gläserner Staat stattgläserne Bürger» fordert nämlich klare

Transparenz vomStaat. Politiker findendas zwar nicht schlecht, doch Kritikerspüren bereits denWillen dahingehend,vorerst einmal lange Zeit abzuwarten,um danach doch nichts zu tun. Irgend-wie kommt einem das Ganze doch auchimAlpenland bekannt vor.

Wie sieht es hier aus?Doch wie sieht es mit dem Recht aufAkteneinsicht hierzulande aus? JederNormaldenkende geht davon aus, dasser, sollte er in die Mühlen der Justiz ge-raten,dasRechtdaraufhat, umsichüberdas Vorgefallene zu informieren undauch wehren zu können. Kein Problem!Im Artikel 26 des Landesrechts stehtja im Grundsatz zur Akteneinsicht ge-schrieben: Die Partei (keine politische)oder ihr Vertreter hat Anspruch darauf,in ihrer Sache folgende Akten am Sitze

der verfügenden oder einer durch diesezu bezeichnenden kantonalen Behördeeinzusehen: a) Eingaben von Parteienund Vernehmlassungen von Behörden;b) alle als Beweismittel dienenden Ak-tenstücke; c) Niederschriften eröffneterVerfügungen. So weit, so gut! Alles klar!Doch Pustekuchen, denn bereits Artikel27behandelt dieAusnahmen, bei denendie Behörde die Einsichtnahme in dieAkten zwar nur unter bestimmten Vo-raussetzungen verweigern kann. DochdiePraxis zeigt, dassderenListebeliebigund nachGutdünken lang ist.

DieBetonung istwichtigBesonders heikel ist das Strafpro-zessrecht. Dort besagt Artikel 101:Die Parteien können spätestens nachder ersten Einvernahme der beschul-digten Person und der Erhebung derübrigen wichtigsten Beweise durchdie Staatsanwaltschaft die Akten desStrafverfahrens einsehen; Artikel 108bleibt vorbehalten. Dort steht unteranderem:DieStrafbehördenkönnendasrechtliche Gehör einschränken, wennder begründete Verdacht besteht, dasseine Partei ihre Rechte missbraucht.Die Betonungen liegen dabei auf «dieAkten einsehen» und «begründete Ver-dacht, die Rechte zu missbrauchen».Das Eine besagt ja, dass der Bürger (imschlimmstenFall auchderBeschuldigte)die Akten lediglich einsehen kann. EineKopie davon erhält er nicht. Rechtsbei-stände erhalten zwar die Unterlagen,dochnicht jederkannsicheinensolchenleisten. Das bedeutet, dass sich Bürgerkaum wehren können, wenn ihnen dieUnterlagen nicht ausgehändigt werden.Ihnen fehlt nämlich neben der Unwis-senheit in Rechtsfragen oft das nötigeKleingeld und die ebenso notwendigenFakten in schriftlicher Form, um ihrenFall weiterziehen oder sich wehren zukönnen.

JederNormaldenkendegehtdavonaus, sichüberVorgefallenesinformierenundgegebenenfallswehrenzukönnen.Daskönnenabernurdiejenigentun,diedazudiefinanziellenMittelhaben.

MarcelTresch

Nichts bringendesGebildeDas Andere punkto Betonung gestaltetsich noch viel heikler. «Wenn der be-gründete Verdacht besteht, dass einePartei ihre Rechte missbraucht» ist einSatz, der in alle Richtungen und will-kürlich ausgedehnt werden kann. Einbegründeter Verdacht kann nämlichimmer bestehen, auch wenn nichts der-gleichen bei demjenigen zu vermutenwäre, der ja nur Akteneinsicht verlangtund diese auch gerne schriftlich hätte.Dies beginnt ja bereits bei einer Einver-nahme durch die Polizei, die mituntermehrere Stunden dauern kann. Unterpsychischer Belastung und Druck wer-den Fragen beantwortet. Sicher wirdman auf die Rechte des Bürgers auf-merksam gemacht und gefragt, ob manes verstünde. Doch Hand aufs Herz:Wer versteht schondasJuristendeutschund wer getraut sich zuzugeben, dass erschlichtnichtsverstandenhat?AmEndederEinvernahmedarfmandasProtokollzwar noch durchlesen – nicht zu verges-sen, unter welchen Bedingungen – undunterschreiben.Dochausgehändigtwirddiesesnicht.Mankönnte sich jawehren,oder auch Fehler entdecken, was immerwieder passiert. An eine Instanz weiter-zuziehen kostet wiederum Geld, sehrviel Geld, was sich die meisten nichtleisten können. Fazit 1: Das Recht aufAkteneinsicht ist einGebilde, das nichtsbringt. Fazit 2: Österreich beginnt sichzu wehren. Die Schweiz sieht weiterhintatenlos zu. ■

Oftbleiben fürdieBürgerundBetroffenedieAktengeschlossen. Bild Internet

Mühlender JustizDie Akteneinsicht ist ein zweischneidigesSchwert. Diejenigen, die es sich leisten kön-nen, einen Anwalt einzuschalten und allen-falls einen Fall weiterzuziehen, sind imVor-teil. Die anderen können nur hoffen, dass sienie in die Mühlen der Justiz geraten.

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April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 5

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Jubiläum:100 JahreHEVRegionWinterthur

Am 12. März 1913 fanden sichHaus- und Grundbesitzer derStadt Winterthur im Café

Strauss zur «Gründung und Konstituie-rungeinesVerbandes»zusammen.DieseVersammlung war die Geburtsstundedes heutigen HEV Region Winterthur,derdamit auf eine100-jährigeGeschich-te zurückblicken darf. Der HEVWinter-thur gehört zu den grössten Sektionender Schweiz. Die Erfolgszahlen lassenbeinahe vergessen, dass die Geschichtedes HEV Winterthur mit einer Krisebeginnt.

ErträglicheVerhältnisseDie Boomjahre um 1900 hatten zueinem raschen Wachstum der städti-schen Bevölkerung geführt. Wohnun-gen und Häuser waren immer wenigererschwinglich, und der schrumpfende

Kapitalmarkt verteuerte Hypothekenund damit die Baufinanzierung. Im Ja-nuar 1913 versammelten sich deshalbVertreter von Quartiervereinen, um dieFrage der Hypothekarbeschaffung zudiskutieren und allenfalls die Gründungeiner Genossenschaft zur günstigerenKapitalbeschaffung ins Auge zu fassen.Dieser Wunsch nach «erträglichen Ver-hältnissen» für Haus- und Grundeigen-tümer führte 1913 zur Gründung einesInteressenvereins für die Anliegen derHausbesitzer.

Wahrungder InteressenUnter dem Motto «Gemeingeist alsQuelle der Selbsthilfe» verfolgte ervon Anfang an fachlich-spezifische wiepolitisch-grundsätzliche Ziele. Als Leit-themaziehensich«Förderung,WahrungundVertretungder InteressenderHaus-,

Grund-undStockwerkeigentümer»querdurch die Geschichte des Verbandes.Hausbesitzer werden in ihren täglichenFragen und Geschäften unterstützt,gleichzeitig kämpft der Verband für einefreiheitliche Ordnung. Von Beginn weggehörten – und gehören – demVorstandnamhafte Politiker an,welche denAnlie-gen desHEVGehör verschaffen.

AufschwungundWachstumSeinen Siegeszug erlebte der HEV nachdem Zweiten Weltkrieg, nicht zuletztdank des Baubooms der Nachkriegs-jahre und der Gegenwart. Gehörtenihm noch 1947 keine 2000 Mitgliederan, so sind es heute über 14 000. Zudiesem Wachstum trug die Ausweitungdes Tätigkeitsfeldes bei: Ende 1957erfolgte der Zusammenschluss mit denHauseigentümern in Illnau-Effretikon,1962 mit jenen in Pfäffikon, und 1983entstandeine «GruppeWeinland». 2010veränderte sich der Verbandsname in«HEV Region Winterthur». Unter demDach des Verbandes bestehen für dieBezirke Andelfingen und Pfäffikoneinzelne Ortsgruppen mit eigenen An-sprechpersonen undVeranstaltungen.

DerHauseigentümerverband(HEV)RegionWinterthurkonnteam12.Märzseinen100.Geburtstag feiern.Heute istermitüber14000MitgliederndergrössteVerbandderRegionWinterthur.

PEtER NiEDERHäusER

Geschätztes EngagementDerHauptgrund für denErfolg desHEVliegt in der Professionalisierung. DieSchaffung eines vollamtlichen Sekre-tariats 1946 und ein immer breiteresEngagement verwandelten den Ver-band in eine einflussreiche Institution.Dienstleistungen aller Art prägen heutedie Arbeit, von der Vermittlung undVerwaltung von Liegenschaften überdie unentgeltliche Rechtsauskunft unddieOrganisation vonKursen,Vorträgenund Veranstaltungen zu Fragen vonBauwesen und Hausbesitz bis zum Ver-kauf vonMusterverträgen oder Formu-laren. ■

Blick inden50er-JahrenvonSeen inRichtungStadtzentrum. Bild: StadtbibliothekWinterthur

HEVGeschäftsstelleMit der 1946 gegründeten HEV Geschäfts-stelle unterstützt der HEV RegionWinterthurHaus- undWohneigentümer auch aktiv imBereich der Immobiliendienstleistungen.Heute zählt die Geschäftsstelle, unter Füh-rung von Ralph Bauert, 15 Mitarbeitendeund hat ihre Dienstleistungen stark ausge-baut.Gründungs-Appell: Inserat imWinterthurerTagblatt vom10.März1913. Bild: zVg

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Region WinterthurHauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur

Lagerhausstrasse 11 Telefon 052 212 67 708401 Winterthur www.hev-winterthur.ch

«Als Hauseigentümerverband setzen wiruns konsequent für Ihre Interessen ein».

Ralph BauertGeschäftsführer HEV Region Winterthur

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6 | Ausgabe 4 Jugend «POST» April 2013

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«SchrittederHoffnung»konsequentgehen

Patricia und Xena helfen für ihrLeben gern anderen Menschen.Entsprechend haben sie sich

entschlossen, im Rahmen ihres Schul-projektes eine «Spendenaktion» insLeben zu rufen, um aus der Ferne demVerein «Schritte der Hoffnung», derim rumänischen Daia ein Kinderheimbetreibt, finanziell zu unterstützen.Auf die Idee kamen die Teenager, weilsie schon früher für Unicef und WWFsammelten, und auch deshalb, weil siewissen, dass sich die ehemalige Stam-mer Lehrerin Iris Moser in Rumänienim genannten Verein für Kinder, die imLeben abseits der Sonnenseite stehen,stark macht und für sie einsetzt. «Dashat uns inspiriert, etwas ähnliches zumachen», erklärt Patricia. «Zudem ist esein Projekt, bei dem wir Kindern direkthelfen können», pflichtet Xena ihrerFreundin bei.

Die Schul-Projektphase begann zwarerst im diesen Januar, doch die beidenliessen es sich nicht nehmen, schonzuvor – zum Beispiel am Samichlaus-Tag und am Adventsmarkt – aktiv zuwerden, um zusammen mit anderenKindern, für die sie Bastelnachmittageorganisiertenunddurchführten, Selbst-gebasteltes und Selbstgebackenes zuverkaufen. Für ihre eigene «Spenden-aktion» haben sich Patricia und Xenazum Ziel gesetzt, mindestens 2000Franken zu sammeln – und sie sind aufdem besten Weg dazu, die Vorgabe zuerreichen. Ihr erster Zwischenbericht:«Seit wir in der dritten Sekundarschulesind, besuchenwirdasSchulfachProjek-tunterricht. IndiesendreiLektionen,diejeweils amMontag stattfinden, arbeitenwir an unterschiedlichen Projekten.Im zweiten Semester widmen wir unsnur noch einem grossen, nämlich demAbschlussprojekt. Dieses kann manalleine oder zu zweit durchführen. Beider Themenwahl sind wir völlig frei.Den Schülern stehen jeweils 50 Frankenzur Verfügung. Nebenbei müssen wirzu jedem Schritt eine Arbeitsreflexionschreiben.»

Internetauftritt, VortragundweitereAktionen

Entsprechend haben die beiden auchden Weg an die Öffentlichkeit gewähltund die «POST» Medien um Veröffent-

lichung gebeten. Zusammenmit den ei-genen Aktionen und der Grosszügigkeitder Leser sind schon 960 Franken aufdas Konto eingegangen. «Wir dankenallen ganz herzlich für die vielen Spen-den», freuen sich Patricia und Xena. Pa-rallel zu den Verkaufsaktionen sind diebeiden auch imHintergrundaktiv.Dazugehört die Gestaltung einer Website.Interessierte können sich nun via www.greminger.ch direkt über das Projektund den aktuellen Stand informieren.Um ihre Aktivitäten in der eigenenUmgebung noch bekannter zu machen,haben die beiden neben dem virtuellenAuftritt auch an der letzten Sitzungdes Frauenvereins in UnterstammheimeinenVortrag gehalten.In ihrem Eifer der Aktivitäten freuensich die Sekundarschülerinnen beson-ders darüber, dass sie jetzt regelmässigmit Iris Moser in Kontakt stehen. Dies

PatriciaGremingerundXenaMetzgerausUnterstammheimsetzensichgernefürwohltätigeZweckeein.Nachdemerfolgrei-

chenStartschussihresSchulprojektesfolgennunweitereAktionen.

MArcelTreSch

verleiht ihnen einen besonderen Moti-vationsschub, um die Planungen für dienächsten Vorhaben voranzutreiben. AlsVeranstaltungenstehenderVerkaufvonselbstgemachtenKonfitüren,Gewürzenund anderem am Ostermarkt vom 23.März 2013, später ein Flohmarkt unddann ein Spendenlauf zu Gunsten desKinderheims an. Das Projekt dauert bisim Sommer 2013, dann wird es präsen-tiert und benotet. ■

MitdemProjekt «Spendenaktion»wirddenKindern inDaiageholfen. Bild zVg

IhrSpenden-KontoHelfen auch Sie mit, dass Kinderaugen in Daiaebenfalls strahlen. Spenden können Sie bitterichten an: Leihkasse Stammheim AG, Haupt-strasse 6, 8477 Oberstammheim, Kontonum-mer CH80 0687 5700 0068 1509 0, PC-Konto30-38125-0.i

XanaMetzger (l.) undPatriciaGremingerarbeitenbegeistert amProjekt. BildMarcel Tresch

Page 7: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

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Jestetten: ZukunftsorientiertesTor zur Schweiz

Jestetten liegt im äussersten SüdenBaden-Württembergs und ist nuretwasechsKilometervomRheinfall

entfernt.Diese geografischeLagemachtdie Gemeinde in ganz Deutschlandeinzigartig, denn zusammen mit denGemeinden Dettighofen und Lottstet-tenbildet siedensogenanntenJestetterZipfel. Dieser ist auf einer Länge von 55Kilometern vollständig von der Schweizumschlossen und von Deutschlandher nur über eine Strasse direkt zu er-reichen. «Diese spezielle geografischeSituation wird in Jestetten vor allemals Standortvorteil und Chance wahr-genommen», erklärt BürgermeisterinIra Sattler. Dies ist aber nicht nur aufden wirtschaftlichen Nutzen bezogen.Schliesslich sind Jestetten, an densonnigen Hängen des Südrandens undder Ortsteil Altenburg, unmittelbar ander einmaligen Rheinschleife, auch alsWohngemeinden äusserst attraktiv undentsprechend beliebt.

EinBlick zurückIm Einflussbereich des Klosters Rhei-nau, der Stadt Schaffhausen, der Eid-genossenschaft und der Herren desKlettgaus liegend, erfuhr Jestettenbesondere Prägung über Jahrhundertehinweg. Die ältesten datierbaren Fundestammen vom «Schnellgalgen» auf Jes-tetterGemarkunghochüberderVolken-bachschlucht. Diese Funde lassen sichdemZeitraumvon8500bis5500v.Chr.,also der Mittleren Steinzeit, zuordnen.Reichhaltiger und wissenschaftlich ex-akter festgehalten sind jedochdieFundeam «Sinkelosebuck» in Altenburg, die indie Zeit zwischen 5500 und 5000 v. Chr.zurückreichen.Es sindSpurenderersten

Ackerbau und Viehzucht treibendenMenschenderJungsteinzeit.DieseFun-de, die in den zwanziger Jahren des 20.Jahrhunderts gemacht wurden, habenüberörtliche Bedeutung erlangt, zumaldieserPlatz ander «Burghalde»weiterenFunden nach bis in die Eisenzeit immerwieder besiedelt war.Die erste Erwähnung der Dörfer Jestet-tenundAltenburg stammtausder zwei-ten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In einerUrkunde überträgt ein Wolvene Güterin Altenburg dem Kloster Rheinau. Be-urkundet ist dieses Rechtsgeschäft 871in Jestetten. Somit gilt der Text, der ineinem Güterverzeichnis von 1125 imStaatsarchiv Zürich vorliegt, als Erster-wähnung vonAltenburg und Jestetten.

Umdenken ist nötigDie deutsche Grenzgemeinde lebt aberkeinesfalls in der Vergangenheit, son-dern hat sich gerade in den letztenJahren stark entwickelt. Man könntefast sagen von der Weinbaugemeindeüber das Bauerndorf hin zur Einkaufs-metropole.Ganzsopauschal lässt es sichnatürlich nicht betrachten, schliesslichhat Bürgermeisterin Ira Sattler zusam-men mit dem Gemeinderat währendihrer in diesem Jahr zu Ende gehendenersten Amtszeit ein breitgefächertesMassnahmenpaket umgesetzt, um Jes-tetten attraktiver zu machen. Denndie demografische Entwicklung zwingtnichtnurGemeindenwieJestetten zumUm- undMitzudenken. Auch alsWohn-gemeinde ist man heute einem Wett-bewerb unterworfen, weshalb es gilt,Standortvorteile intensiver zu nutzenund von der Bevölkerung entsprechendgeschätzten Lebens- und Arbeitsraum

zur Verfügung zu stellen. Darum glichJestetten bis vor einiger Zeit noch einerrichtigenGrossbaustelle. Investiertwur-de vor allem in die Infrastruktur und insOrtsbild. Ira Sattler konkretisiert: «Einattraktives Ortsbild und ein Ortszent-rum, dass auch als solches fungiert, indemgelebtundeingekauftwerdenkann,sindheutewesentlicheStandortvorteile.So haben wir die Strasse durch den OrtzurückgebautundsomitmehrRaumfürFüssgänger und Radfahrer geschaffen.

«UnsereGemeindederRegion»beleuchtetdiesesMaldasdeut-scheJestettenmit seinemOrtsteilAltenburg.DiedirekteNähezurSchweizwirdvonJestettenalsChanceverstandenundgenutzt.

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Dies war eine Herausforderung, dennimmerhin handelt es sich um eine Bun-desstrasse, auf der täglich bis zu 17 000Fahrzeuge verkehren.»

Ein StrassendorfEin logischerSchritt, denndie schon lan-ge geforderte Ortsumfahrung wird aufabsehbareZeit nicht realisiert.Ganz ausdem Fokus ist sie aber noch nicht, dennmit der neuen Verkehrsführung von

DieSchweiz stets imBlickfeld: Jestetten ist vollständigvonder Schweizumschlossen. Bilder: os

Bürgermeisterin Ira Sattler kandidiert dieses Jahr für eine zweiteAmtszeit.

fortsetung Auf seite 8 bis 9

Page 8: Weinland POST - April 2013

8 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2013

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Neuhausen her könnte eine solcheUmfahrung von Süden kommend idealangeschlossen werden. Für die Zukunftist man diesbezüglich also schon ge-wappnet. Ein erfreulicher Nebeneffektdes heutigen Strassenverlaufes ist diespürbar reduzierteGeschwindigkeit,mitder Fahrzeuge nun ins Dorf einfahren.Eigentlicher Grund für die UmlegungderStrassewaraberderDoppelspuraus-bau der SBB-Bahnlinie zwischen Schaff-

hausen und Bülach. So wird Jestettenspätestens auf den Fahrplanwechsel2015 auch mit der Bahn noch bessererreichbar sein. Dies ändert aber nichtsan der Tatsache, dass Jestetten ein Dorfmitten an einer stark befahrenen Bun-desstrasse ist. Besonders augenschein-lich wird dies bei einem Selbstversuch,wennmanzwischenRathausundSchul-haus die Strasse überquerenmöchte. Ei-nen Fussgängerstreifen sucht man dort

nämlich vergebens. Dessen ist sich auchIra Sattler bewusst: «Aus diesem Grundhaben wir im vergangenen Jahr einenVerkehrsplaner mit der Analyse derSituation beauftragt. Das Ergebnis mitüber50stündlichenStrassenquerungendurch Fussgänger war so deutlich, dasswir ganz aktuell eine zusätzlicheAmpel-anlage auf diesem Abschnitt bewilligtbekamen.» Die Ampel mit Fussgänger-streifen wird noch in diesem Jahr inBetrieb genommen. Die Fussgänger, obEinheimische oder Einkaufstouristen,werden dankbar sein.

Es fehlt annichtsStichwort Einkaufstourismus. Etwas,das in Jestetten seit jeher bewegt undhie und da auch Gemüter erhitzt. Fürdie einen, sprichdas lokaleGewerbeundden Einzelhandel, sind die vornehmlichaus der Schweiz heranfahrenden Kun-deneinSegen.Mancheinemanderen istdie meist abends und am Wochenendeheranrollende Blechlawine wohl eherein Dorn im Auge. Dabei ist es grund-sätzlich schon verwunderlich, dass soviele Schweizer in Jestetten einkaufen.Immerhinwirdmanals Schweizerheuteja bald schon gebrandmarkt, wennmanseine Einkäufe für den täglichen Bedarfin Deutschland tätigt. Ganz zu schwei-gen, wennman dann auch nochKleider,Schuhe oder ganze Wohnungseinrich-tungen dazukauft. Ira Sattler sieht dieganze Sache viel entspannter: «Ich binin Stühlingen aufgewachsen und somitein Kind der Grenze. Als Ende der 60er-Jahre der Verkaufswagen eines bekann-ten Schweizer Grossverteilers dreimalwöchentlich inSchleitheim-OberwiesenHalt machte, haben wir mit der ganzenFamilie dort eingekauft. Damals wares also genau umgekehrt. Darum seheich diese ganze Diskussion heute ehersportlich.»Ausserdemgibt sie zubeden-ken,dass sichderEinkaufsstromausderSchweiznachDeutschlanddereinst auchwieder abschwächen könne. Nichtsdes-totrotz sei es eine Tatsache, dass sichJestetten in den letzten zwei bis dreiJahzehnten des Währungsgefälles we-gen zu einem eigentlichen Einkaufsortentwickelte. Besonders stark vertretenist dabei der Einzelhandel mit Super-märkten und Discountern. In diesemBereich ist künftig auch mit keinenweiteren Neuansiedlungen zu rechnen.

Vielmehr setztmanseitensderGemein-de darauf, die seit Jahren ansässigenFachgeschäfte und Gewerbebetriebe imOrt zu halten. Wie oft findet man dennheute nochOrtschaftenmit knapp über5000 Einwohnern, die von zahlreichenRestaurants, Apotheken, Banken, Ver-sicherungen über Optiker, Kleiderbou-tiquen, Grillfachgeschäften bis hin zuReisebüros, Elektrofachhändlern oderSport- und Schuhfachgeschäften allesbieten, was dasHerz begehrt?

Naturpark als ChanceFür Ira Sattler gibt es aber noch weitereBereiche, die gefördert werden müs-sen. Einer davon ist der Tourismus.Deshalb war es für sie von Anfang anklar, dass Jestetten dem im letztenJahr lancierten Regionalen NaturparkSchaffhausen beitritt. Und das mitgutemGrund, schliesslich konnte sie inihrer früheren Tätigkeit im LandkreisWaldshut die Entstehung des Natur-parks Südschwarzwald Mitte der 90er-Jahre hautnah miterleben. Die Skepis

Bürgerfreundlich:DasRathaus liegtmitten imJestetterOrtskern.

ZahlenundFaktenEinwohner (per 31.03.2012) 5146davon Ortsteil Jestetten 4088davon Ortsteil Altenburg 1058Höhenlage 420 m ü.M.Fläche 20,62 km2Jestetten verfügt über Realschule, Haupt-schule, zwei Grundschulen und neu fünf Kin-dergärten in gemeindlicher Trägerschaft.

fortsetungvon seite 7

NochohneAmpel:Die vielbefahreneHauptverkehrsachsedurch Jestetten.

BlickaufdieevangelischeMarkuskirche.

Page 9: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 9

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EinekleineBesonderheit:Mitten in Jestetten stehtderneugestaltete «Schweizer»Bahnhof.

gegenüber einem solchem Projekt wardamals grossunddurchaus vergleichbarmit den Befürchtungen, die einzelneGemeinden auch gegenüber einemNaturpark in der Region Schaffhau-sen hegen. Gemeinden hatten Angst,sie würden in ihrer SiedlungspolitikundPlanungshoheit eingeschränkt undLandwirte hatten Angst, dass sie mitBewirtschaftungserschwernissen kon-frontiert würden. Aus diesem Grundentschloss sich die Gemeinde Jestettendamals, dem Naturpark Südschwarz-wald nicht beizutreten. 15 Jahre späterhat sich das Parklabel im Südschwarz-wald aber zu einem Paradespiel fürfunktionierende Regionalentwicklungim ländlichen Raum gemausert. DieBedenken der früheren Skeptiker sindindes verstummt. Bleibt zu hoffen, dassdem Schaffhauser Pendant ein eben-solcher künftiger Erfolg beschert ist.Ungeachtet kritischer Stimmen ist Jes-tetten heute überzeugtes Mitglied desRegionalen Naturparks Schaffhausenunderhofft sich in absehbarerZeit aucheinen entsprechenden Schub, gerade inSachen Tourismus und Kultur, wo dasPotenzial bis heute noch nicht optimalausgenutzt werde.

Kultur undVereineIn Sachen Kultur aber heute schonerwähnenswert ist das Alte Schulhaus.Dabei handelt es sich um ein histori-sches Gebäude aus dem 16. Jahrhun-dert an der Kirchstrasse. Im Laufe derJahrhunderte diente es unter anderemalsSchulhaus,Kindergarten,Trinkstubeoder auch als evangelisches Gotteshaus,bevor es eine Kirche gab. Doch egal,wozu es genutzt wurde, den Namen Al-tes Schulhaus hat der teilweise spätgoti-scheBau immer getragen. IndenJahren2007bis2009 istdasbaufälligeGebäudefür1,9Mio.Euronachdenmalschützeri-schen Aspekten grundlegend umgebautund modernisiert worden. Unter derLeitung des Kulturkreises Jestettenund dank tatkräftiger Unterstützungder Gemeinde selbst finden darin heuteregelmässig kulturelle Veranstaltungenin allen Facetten statt. RepräsentativerMittelpunkt ist nach wie vor der Goti-sche Saal von 1544, mit Platz für rund100 Personen undmit einemherrlichenSteinway-Flügel ausgestattet ist. Indiesem Saal kann übrigens auch gehei-ratet werden. Der moderne Festsaalmit Küche undTheke bietet Platz für 80Personen und im Dachgeschoss findenvor allem Ausstellungen statt. Das AlteSchulhaus ist eindrücklicher Beweisdafür, wie sich Geschichte und Zukunftverbinden lassen.Überraschend ist die Tatsache, dass Jes-tetten über mehr als 60 aktive Vereineverfügt. Egal ob beispielsweise Sport,Kultur,GesangoderMusik– jederfindetetwasnachseinemGeschmack.Nicht zuverachten ist der daraus resultierendepositive Nebeneffekt, denn ein intaktesVereinsleben trägt ebenfalls viel zumMiteinander unter der Bevölkerung bei.Diesbezüglich ist auch der grosse Wo-chenmarktvordemSchulhauszuerwäh-nen, wo man sich trifft, um regionaleProdukte einzukaufen. Bemerkenswertist auch die jährliche Frühlingsdorfput-zete, die Ira Sattler nach ihrer Wahl zur

Bürgermeisterin vor bald acht Jahreneinführte. So wird die gesamte Bevöl-kerung erfolgreich im Kollektiv daraufsensibilisiert, dem eigenen WohnortSorge zu tragen.

NachderWahl ist vor derWahlNicht das wir jetzt an dieser Stelle imWahljahr aktivenWahlkampf betreibenwollen, aber Ira Sattler hat als Bürger-meisterin für Jestetten noch einige Pro-

jekte im Köcher, die sie gerne umsetzenmöchte. Sieumschreibt es so: «Natürlichmöchte ichBürgermeisterinbleiben,umdie JestetterZukunft aktivmitgestaltenzukönnen.Dennes gibt fürmichgeradeim Bereich der Familien- und Sozial-politik noch viel zu tun. Aber auch dasThema der flächendeckenden Internet-BreitbandversorgungaufdemgesamtenGemeindegebiet ist ein Thema, das ichanpackenmöchte.» ■

Das Jestetter Schulhaus ist auchdieKulisse fürdenbeliebtenWochenmarkt.

DerOrtsteil Altenburggehört zu Jestetten.

FORTSETUNGVON SEITE 8

Page 10: Weinland POST - April 2013

10 | Ausgabe 4 «POST» Fahrzeugmarkt April 2013

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MunotGarage: Spezialist für SkodaundHyundai

Die Autobranche begleitet denGaragisten Andreas Villingerseit seinerLehrzeit.Nachdemer

die Lehre als Automechaniker, eine Zu-satzausbildung als Autoelektriker sowiedie Handelsschule absolvierte, machteer sich zunächst mit seiner Firma Auto-elektro Villinger in Schaffhausen selbst-ständig. Damals war sein Autoelektro-BetriebnochamdamaligenStandortderGarage Baldinger an der Grubenstrasse79 eingemietet. Mitte der 90er-Jahreschliesslich erfolgte der Übergang insheutigeMetier. Soübernahmerdie Sko-da- undHyundai-Vertretung für Schaff-hausen mit eigenem Garagenbetriebgegenüber des Fussballplatzes Gruben.

Zurück zudenWurzelnDie immer enger werdenden Platzver-hältnisse gerade imShowroombewogenAndreas Villinger später dazu, nach

einer neuen Heimat für seinen Betriebzu suchen. Und was lag näher, als an dieursprünglicheAdresse zurückzukehren?Darum ist die Munotgarage seit 2002an der Grubenstrasse 79 beheimatet.Selbstverständlich wurde der Garagen-betrieb entsprechendmodernisiert undein neuer Showroom für zwölf Fahrzeu-ge erstellt. Insgesamt kümmern sichachtMitarbeitende darum, die automo-bilen Wünsche der Kunden zu erfüllen.ZudemwirdabSommer inderWerkstattwieder ein Lehrling ausgebildet.

Neuheiten-OffensiveSo präsentiert sich die Munot Garageheute absolut zeitgemäss und wirdden Anforderungen und Erwartungender Kundschaft mehr als gerecht. Unddiese darf sich auf einen spannendenAutojahrgang 2013 in der Munot Gara-ge AG freuen. Bei Skoda warten gleich

DieMunotGarageAGstehtseit JahrenfürKompetenz inallenBelangenrundumsAuto.FairePreise,einespezialisierte

WerkstattundpersönlicherServicezeichnendieGarageaus.

mehrere Highlights darauf, entdecktzu werden. Nachdem die neue Octavia-Limousine (siehe Testbericht auf Seite11) seitMitteMärz imShowroomsteht,gesellt sich ab Mitte Mai auch noch dieKombi-Variante dazu. Beide verfügenüber das neue Skoda-Familiengesicht –den grossen, flügelähnlichen Grill – undklare, schnörkellose, aber extrem schar-fe Linien. Zudem steht dank deutlichgewachsenem Radstand mehr Platz imInnenraum sowie unter der Heckklap-pe zur Verfügung. Für dieses Jahr hatSkoda aber noch mehr zu bieten. ZumBeispiel das gelifteteFlaggschiffSuperb,das zur Jahresmitte ebenfalls das neueFamiliengesicht erhält – inklusive einerverfeinerten Ausstattung und einesMotoren-Updates. Gegen Ende Jahrrollt noch der aufgefrischte Kompakt-SUVYetimit neuemFrontdesign zu denHändlern. Bei Hyundai feierte der vonHyundai in Genf gezeigte Grand SantaFe Europapremiere. Als Ergänzung derModellreihe Santa Fe, die im vergange-nen Herbst neu aufgelegt wurde, brin-gen die Koreaner nun eine Version mitverlängertem Radstand und straffererFahrwerksabstimmung. Er ist nichtnur grösser, breiter und länger als sein

ImgrosszügigenShowroomwerdendieneuestenSkoda-undHyundai-Modellepräsentiert.

AndreasVillinger (l.) undHolgerWehle sind IhreAnsprechpartner. Bilder: os

kleinerBruder, sondernals7-Sitzer auchideal, umGrossfamilien vonAnachB zubringen. Bereits lanciert ist die dritteVersion des «New Generation» i30: AufdenkompaktenFünftürer unddieKom-biversion folgt der Dreitürer.

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Page 11: Weinland POST - April 2013

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Zeit zumWechselIch werde häufiggefragt, ob mandieWinterreifen,welche für dienächste Saisonauszuwechselnwären, sinn-vollerweise im

Frühling noch ganz herunterfahren soll.Meine Antwort ist dann jeweils immer einklares Nein! Das könnte gefährlich seinund man gefährdet unter Umständen sichselbst und andere Verkehrsteilnehmer.Winterreifen, welche nicht mehr genügendRestprofil aufweisen, sind im Frühling (alsobei konstanten Temperaturen im deutli-chen Plusbereich) durch Sommerreifen zuersetzen und fachgerecht zu entsorgen.

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bei denHändlern (derKombi folgt dannim Mai und ist bereits bestellbar). DerOctavia ist einAuto, dass aufDesign-Ex-perimente verzichtet und sich ganz be-wusst aufdasWesentlichekonzentriert.Geradlinigundschnörkellos, getreudemMotto: Schön ist, was praktisch ist.Der Innenraumwurde komplett überar-beitet, bleibt aber übersichtlich. Zudemprofitieren die Passagiere dank rund elf

Zentimetern längerem Radstand vondeutlich mehr Platz, gerade im Fond.Auch der Kofferraum kann sich miteinemVolumenvon590bis 1850Liternsehen lassen. Die bequemen Sitze wer-den optional mit Alcantara-Leder gelie-fert und auf Wunsch prangt ein 8-Zoll-Touchscreen über der Mittelkonsole.Die Optionenliste wurde ausserdem umdiverse Assistenzsysteme erweitert:Front Assist, Lane Assist, Multikollisi-onsbremse, Müdigkeitserkennung oderSchildererkennung.

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Page 12: Weinland POST - April 2013

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Das Internet gibt immer stär-ker den Ton an und läuft gardem Fernsehen den Rang ab.

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VertrauenSie demFachmannAm erfolgreichsten sind Unterneh-men unterwegs, welche die vielfältigenOnline-Möglichkeiten mit der klassi-schen Kommunikation bündeln. Nochist unsere Gesellschaft nicht allein aufdie Online-Tools fixiert. Unternehmentun daher gut daran, in ihrer Kommuni-kationsstrategie alle möglichen Kanälezu integrieren und nicht allein auf dasWeb zu setzen, was oft verkannt wird.Begleitende «analoge» Massnahmensind dabei nicht nur hilfreich, sondernunterstützen das Web aktiv. Durch dieKomplexität der Materie lohnt es sich,auf Kommunikations-Spezialisten zusetzen. So werden Unternehmen, ihreProdukte oder Dienstleistungen deut-lich erfolgreicher positioniert. ■

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Page 13: Weinland POST - April 2013

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Page 14: Weinland POST - April 2013

14 | Ausgabe 4 Gourmet «POST» April 2013

Das idyllischgelegeneRandenhaus istmehralsHotelundAus-flugsrestaurant.EsbestichtauchdurchdaskulinarischeAngebotinFormvonhochstehender,natürlicherundregionalerKüche.

DasSiblingerRandenhaus: Ausflugsrestaurant

ClaudeundSandraTappolet führendas2010 renovierteAusflugs- undGourmetrestaurant SiblingerRandenhaus

Das SiblingerRandenhaus ist seitüber40Jahren imBesitzderFa-milie Tappolet. Heute wird der

Betrieb indritterGenerationvonClaudeund Sandra Tappolet, unterstützt durchMutter Heidi Tappolet, geleitet. SieführendasHotel-Restaurant zusammenmit einembestens eingespielten Team.

Bestens gerüstetClaude Tappolet hat vorerst im Grand-hotel Dolder in Zürich eine Kellner-lehre absolviert. Daran schloss er imGourmetrestaurant Eder's Eichmühlein Wädenswil eine Kochlehre an. Abge-rundet hat er seine Ausbildung an derHotelfachschule Bellvoirpark in Zürich,bevor er im Jahre 2000 die Leitung desRandenhauses übernahm.

MitBlick indieAlpenDasRandenhaus liegt idyllischundruhigauf840MeterüberMeer aufderAnhöhedes Siblinger Randens inmitten einerintakten Landschaft, die imWinter zum

Langlaufen und in den übrigen Jahres-zeiten zumWandern und Biken einlädt.2010 wurde das Haus von Grund aufrenoviert. Dabei legteman grossenWertauf einen nachhaltigen Energiestandardund eine helle, freundliche Wohlfühl-Atmosphäre. Warmwasser und Heizwä-rme werden seither zu 100 Prozent auserneuerbarenEnergiequellen erzeugt.Das Restaurant bietet rund 80 PersonenPlatz und ist unterteilbar. Ergänzt wirdes durch eine grosszügige Terrasse mit70 Sitzplätzen. Bei sichtigem Wettereröffnet sich dem Besucher ein einzigar-tigesPanoramamitBlickbis indieAlpen.Ein separater Seminarraummit Platz biszu 20 Personen, ausgestattet mit denentsprechenden technischen Einrich-tungen sowie separater Küche, ergänztdasRaumangebot.Soausgestattet istdasRandenhaus sowohl für Seminar- undAusflugsgäste als auch für Geniesser einAnziehungspunkt. Es eignet sich zudemfürFesteundFeiernallerArt, dennClau-de Tappolet wird in der leistungsfähigen

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Küche durch ein gut ausgebildetes undeingespieltes Teamunterstützt.

Gehobene gutbürgerlichesaisonaleKüche

Claude Tappolet pflegt mit seinemKüchenteam bestehend aus zwei Kö-

chinnen, einer Küchenhilfe und zweiAuszubildenden zur Seite eine gehobe-ne, gutbürgerliche, frische, saisonaleKüche. Dabei achtet er besonders aufdieHerkunftunddie sorgsameVerarbei-tungderProdukte, diemöglichst ausderRegion undwennmöglich aus Bioanbau

Page 15: Weinland POST - April 2013

April 2013 Gourmet «POST» Ausgabe 4 | 15

estaurantkombiniertmitGourmetkücheGourmet-Wettbewerb

Wettbewerbsfragen

1)Womit hat sich das Randenhaus über dieRegion hinaus einen Namen gemacht?

___________________________

2) In welchen Kreis ist Claude Tappolet imFebruar aufgenommen worden?

___________________________

3)Wie viel Personen fasst die Terrasse?

__________________________

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stammen. Wie wichtig dem Wirte-Ehepaar regionale Produkte sind, zeigtsich im Weinangebot. Im Randenhauswerden ausschliesslich Weine aus derRegion angepriesen. Sie wollen damitdem Gast die qualitativ hochstehendenWeinedesSchaffhauserBlauburgunder-landes näher bringen.Verschiedenes wird in der Küche vonGrundaufselberhergestellt.DasWildbei-spielsweise – rund 130Rehe pro Jahr ausdenRandenwäldern–wirddirektvondenJägernangeliefertundinderKücheaufge-

arbeitet.DasBrotwird imKachelofendesbenachbarten Bauernhauses hergestellt.Qualität, Regionalität und Saisonalitätsindhier keine reinenSchlagworte.Zurzeit sind Wildschweinspeziali-täten im Angebot. Sobald es etwaswärmer wird, folgen Bärlauchproduk-te wie Bärlauch-Cordonbleu, denn dasRandenhaus befindet sich in einemBärlauchgebiet. Sobald die Schaffhau-ser Spargeln auf den Markt kommen,werdenSpargel-Spezialitätenange-boten.Mit Wild-Spezialitäten hat sich dasRandenhaus über die engere RegionhinauseinenNamengemacht.Wildwirdhier, saisonal ausgerichtet, das ganzeJahrhindurchangeboten. ImHerbst be-ginntesmitdenklassischenWildspezia-litäten. ImFrühjahr undSommer folgenGoulasch, Ragout und Burger.

Das Fleisch, ausser Wild, bezieht dasRandenhaus ausschliesslich in zweiMetzgereien der Region. Kurze Trans-portwege und persönliche Kontakte zudenLieferantengehörenzurPhilosophiedesHauses.

Bestätigung für deneingeschlagenenWeg

MitteFebruar istderPatrondesSiblingerRandenhauses in den exklusiven Kreisder Gilde der etablierten Schweizer Gas-tronomen aufgenommen worden. Fürihn bedeutet diese Auszeichnung, wie erder «POST» gegenüber ausführte, eineBestätigung, auf dem richtigen Weg zusein imBemühen, eine guteKüche anzu-bieten, verbunden mit einer herzlichenGastfreundschaft. Bereits drei Jahrefrüher ist das Randenhaus als «GoûtMieux»-Betrieb ausgezeichnet worden.Dieses Qualitätslabel der SchweizerGastronomie verpflichtet das Gastro-Unternehmen, täglicheinigeBio-Speisenund -Getränkeanzubieten.Dazuwerdenhohe Anforderungen an eine natürliche,saisonale und regionale Küche gestellt.Nicht zuletztwird auf eine tier-, umwelt-und sozialgerechte Produktion geachtet.Der Betriebwird regelmässig überprüft.

Zimmer für erholsameharmonische Ferientage

Diegeschmackvollrenoviertenhellenundstimmig ausgestatteten Gästezimmer –mit Möbeln aus Ahornholz vom Randen– laden zu harmonischen Ferientagenabseits vom Trubel der Stadt ein. Hier inderunverbautenNatur lässtessichdurch-atmen und vomAlltagsstress abschalten.Besonders eindrücklich sind Sonnenauf-gänge und das grandiose Panorama. ImWinter ladendirekt vorderHaustür klas-sischeLanglaufloipensowieeineSkating-spur zumWintersport ein. Von FrühjahrbisHerbst kannderBewegungsdrang aufattraktiven und ausgedehnten Wander-undBikerwegengestilltwerden. n

Wettbewerbsgewinner:1. Preis: Viergangmenü für 2 Personen imRestaurant Schloss Klingenberg geht an RuthWitzig, Berg. 2. Preis: Mittagsmenü ebenda,geht an Grete Keller, Volken . Gratulation!

Page 16: Weinland POST - April 2013

16 | Ausgabe 4 «POST» Stellenmarkt April 2013

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Schreiner verbindenTraditionundModerne

Das Holz ist noch immer derWerkstoff, den Schreiner be-arbeiten. Der Schreinerberuf

selberhat sichaber inden letztenJahrenstark gewandelt. An Stelle von Hand-werkzeugen sind moderne Maschinengetreten. Die Bedienung computerge-

steuerter Maschinen und das ZeichnenvonPlänenamComputergehörenheuteebenso zum Berufsalltag des Schreinerswie eine kompetente Kundenberatung.Die Ausbildung ist deshalb besondersvielfältig geworden. Sie verbindetklassi-sches Handwerkmit neuesten Erkennt-

nissen undmodernster Technik. Selbst-verständlichnehmenaber auchThemenwie Sicherheit, Qualität und Ökolo-gie weiterhin einen hohen Stellenwertein.

ZunehmendeSpezialisierungIm Zuge der Spezialisierung und Ratio-nalisierungnimmtdieZahl derBetriebeab, die auf dem gesamten Gebiet tätigsind. Deshalb wird heute zwischen zweiFachrichtungen unterschieden: «BauundFenster» einerseits und «Möbel undInnenausbau» andererseits. In beidenBereichensindgrundlegendehandwerk-liche Fertigkeiten erforderlich, sodassausgebildete Schreiner ohne Zusatz-ausbildung von der einen in die andereFachrichtungwechseln können.

DieBauschreinerSchreiner der Fachrichtung Bau undFenster, die so genanntenBauschreiner,stellen Türen, Fenster, Fensterläden,Schrank- und Korpus-Elemente, Kü-cheneinrichtungen sowie Wand- undDeckenverkleidungen her. Auf der Bau-stelle montieren sie diese Bauteile.AuchHolzschutzbehandlungen und dasEinsetzen von Fensterglas gehören zuihremMetier.

DieMöbelschreinerSchreiner der Fachrichtung Möbel undInnenausbau, die so genannten Mö-belschreiner, fertigen Einzelmöbel undInnenausbauten und montieren sie. Siebefassen sich ausserdem mit Furnier-und Beschichtungsarbeiten sowie mitder Oberflächenbehandlung. – BeideFachrichtungen arbeiten sowohl nachHandskizzen und Plänen als auch nachCAD-Werkzeichnungen. Sie müssenalso in der Lage sein, diese zu lesen undWerkstücke nach Plänen herzustellen.Neben Massivhölzern verarbeiten sieauchSperrholz, Span-undFaserplatten,Kunststoffe undMetalle. Sie schneiden,hobeln, bohren, fräsen und schleifen

DerSchreinerberufgiltalseinesderältestenHandwerkederWelt.Erhat sichaberstarkgewandelt.DasHolzwirdheutemithochprä-

zisen, computergesteuertenMaschinenbearbeitet.

AloiS ScHWAgEr

an grossen stationären Maschinen undCNC-Bearbeitungszentren. Für gewisseArbeiten setzen sie auch herkömmlicheWerkzeuge und handliche elektrischeoder pneumatischeMaschinen ein.Als Vorbildung ist eine abgeschlosse-ne Volksschule erforderlich. Erwartetwerden handwerkliches Geschick, tech-nisches Verständnis, gutes räumlichesVorstellungsvermögen, zeichnerischeFähigkeiten, logisches Denken, ex-akte Arbeitsweise, Sinn für Ästhetik,körperliche Beweglichkeit und keineÜberempfindlichkeit gegen Staub undChemikalien. n

DerSchreinerberufhat sich inden letzten Jahren starkgewandelt. Lignum

Ausbildung:Dauer: 4 JahreBildung in beruflicher Praxis: In einerSchreinerei oder Lehrwerkstätte.Fachrichtungen: Bau/Fenster oder Möbel/InnenausbauSchulische Bildung: 1 Tag proWoche an derBerufsschule.Berufsbezogene Fächer:Materialkennt-nisse (Massivholz, Holz- und andereWerk-stoffe), Grundlagen der Ökologie, Grundlagender Chemie und Physik, C-Technologie, Pro-duktionsmittel/Arbeitstechnik,Werkzeich-nen, Konstruktionslehre, Gestalten und Skiz-zieren, Fachrechnen

Page 17: Weinland POST - April 2013
Page 18: Weinland POST - April 2013

18 | Ausgabe 4 «POST» Persönlich April 2013

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ZwischenMarketing,Messe,HausundGarten

Den inoffiziellen Titel «MisterFrühlingsshow» hört GuidoStauber nicht gerne. Und zwar

aus einem einfachen Grund: Die Früh-lingsshowwarnichtseine Idee.Erfundenwurdesienämlichvor19JahrenvonPhi-lippPfister,damaligerStierlin-Geschäfts-führer und heute CEO der schweizweittätigen Holdinggesellschaft FF GroupAG. Auslöser war das 75-Jahr-Jubiläumder Industrievereinigung Schaffhausen(IVS), dasmit einemTag der offenenTürundeinerAusstellungvonAutoErnstaufdemVorplatz der StierlinAG stattfand.

17JahreundkeineMüdigkeitDaraus entstanden ist die nach derSchaffhauserHerbstmesse zweitgrössteMesse der Region. «Trotz ihrer Di-mension mit fast 50 Ausstellern undzahlreichen Sonderattraktionen ist siefür die teilnehmenden Firmen die wohlam schlanksten organisierte Messe, diees gibt», ist Guido Stauber überzeugt.Das heisst imKlartext: ImJanuarfindeteine einstündige, gemeinsame Sitzungmit allen Teilnehmenden statt und umden grossen Rest danach kümmernsich dann Stauber und Pfister. Dankder langjährigen Erfahrung gelingt dies

aber praktisch reibungslos. Der gelernteGoldschmied ist nun im 17. Jahr fürdie Mitorganisation der Frühlingsshowverantwortlich. Zu diesem Amt kam ereher zufällig, als ihn Philipp Pfister vorder zweiten Durchführung anfragte, ober nicht die noch in den Kinderschuhensteckende Leistungsschau des lokalenGewerbes mitorganisieren möchte. Erhatte Lust dazu und hat sie auch heutenoch, obwohl der Aufwand verglichenmit den ersten Jahren heute deutlichgrösser geworden ist. Immerhin neh-men dieses Jahr fast 50 Firmen teil undbereits jetzt stehen die Vorbereitungenfür das 20-jährige Jubiläum von 2014an. Selbstverständlich erledigt Stauberdiese Aufgaben immer, ohne seineMarketingaufgaben im angestammtenBerufsumfeld zu vernachlässigen.

OrtderBegegnungAuf den nicht unerheblichen Aufwandangesprochen, winkt Stauber ab: «Esmacht Spass, jedes Jahr wieder eine ge-lungeneMesse auf die Beine zu stellen.»Und der Erfolg gibt ihm recht, denn dieFrühlingsshow hat sich in den letztenJahren zu einem festen Bestandteilim regionalen Veranstaltungskalender

gemausert. Durchschnittlich strömenjedes Jahr 10 000 Besucherinnen undBesucher auf das Showgelände rundum denMajorenacker und die Genners-brunnerstrasse, um bei freiem Eintrittganz ungezwungen durch die Messezu flanieren. «Diese Ungezwungenheitwird von den Besuchern sehr geschätzt,denndie Frühlingsshow ist auch einOrtder Begegnung. Man kann sich sowohlüber die neuesten Trends rund umGarten, Freizeit und Mobilität infor-mieren als auch alte Bekannte treffenund zwischendurch einen gemütlichenSchwatz halten.» Ganz ohne Innovationgeht esnatürlich auchbei der Frühlings-show nicht, weshalb das Grundkonzeptüber die Jahre entsprechend verfeinertwurde. So können Kinder zum Beispielam Sonntag um 11 Uhr gratis einenDisney-Film im Kinepolis schauen (Ti-ckets dafür sind ab Oster-Dienstag beider Stierlin AG oder im GVS-Markt beider Landi Herblingen erhältlich), wasgerade bei den Eltern gut ankommt,kannmansichdochwährenddessenvollder Messe widmen. Auch das im letztenJahr geschaffeneTreffpunkt-Zelt an derKreuzungvonMajorenackerundEbnat-strasse oder die kostenlose Rundfahrtmit dem Rhyfall-Express werden regegenutzt. Ebenfalls ein richtiggehenderPublikumsmagnet sind die alljährlichenSonderschauen auf dem LASAG-Areal.Dieses Jahr dreht sich dort alles um dasThema «Strassentransport bewegt».

UnterdemMotto«Garten,Freizeit,Mobilität»findetdiesesJahrdie19.FrühlingsshowimHerblingertalstatt.Mitorganisator

GuidoStaubergewährtder«POST»einenEinblickhinterdieKulissen.

OLIVER SCHMID

Rocker vonaltemSchlagBei soviel Enthusiasmusmag es fast einwenig erstaunen, dass sich bei GuidoStauber nicht alles um die Frühling-show dreht. Spass beiseite, natürlichhat derMann auchnoch einwenig Frei-zeit, die er dann gemeinsammit seinerPartnerin in vollen Zügen geniesst.Eine grosse Leidenschaft Staubers istzum Beispiel die Musik. So hört er vorallem sehr gerne Rockmusik aus derguten alten Zeit, sprich von Led Zep-pelin oder den Rolling Stones. Auch imeigenen Haus und Garten legt er gerneHand an. Irgendwie ist das ja nahelie-gend, denn an der Frühlingsshow holter sich jeweils die nötige Inspirationdazu.Die Frühlingsshow 2013 findet amSamstag, 6. und Sonntag, 7. April,jeweils von 10 bis 17Uhr, im Schaffhau-ser Herblingertal statt. Wer mit demAuto anreist, findet in unmittelbarerNähe 2500 Parkplätze. Ebenso bequemgehts mit dem Bus der Linie 6 RichtungFalkeneck. ■

Bis zurPensionierungkannGuidoStaubernochneunFrühlingsshowsmitorganisieren. Bild: os

Guido Stauber arbeitet seit fünfeinhalbJahren für die Stierlin AG und ist Leiter Mar-keting der FF Group AG. Die FF Group ist dieHoldinggesellschaft einer Firmengruppe fürden Handel und die Verarbeitung von Stahlund Betonstahl sowie denVerkauf von Pro-dukten für Bau, Industrie und Handwerk. Erlebt mit seiner Partnerin in Dachsen.DieFrühlingsshow ist als Erlebniswochenende fürdieganzeFamilie konzipiert. Bild: zVg

Postfach 681, Seestrasse 868712 StäfaTelefon: +41 44 796 14 [email protected]

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Page 19: Weinland POST - April 2013

April 2013 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 19

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ArletteundRalphBaldinger leben fürdieKundenund ihreAutos. Bilder zVg

Ein Leben fürdieKundenund ihreAutos

Als 1941 die Turmgarage inSchaffhausen durch Fritz Bal-dinger eröffnet wurde, führte

Fritz Baldinger vor allem Aufträge fürdie Georg Fischer AG durch. Seit 1979wird die Marke Subaru vertreten. 1983trat Ralph Baldinger in dritter Genera-tion in die Firma ein. 1999 wurde dasUnternehmen ineineAktiengesellschaftumgewandelt und 2002 konnte dieEröffnungderneuenGarageanderGen-nersbrunnerstrasse 58 im SchaffhauserHerblingertal, dem heutigen Domizil,gefeiertwerden. Seit derEinführungderMarke Subaru in der Schweiz – also seitderGeburtsstunde1979– istdieBaldin-gerAGfürdieBeratung,VerkaufunddieBetreuung auch weit über die Kantons-grenze Schaffhausen – zum Beispiel bisandenZürichsee–bekannt.DerheutigeStandort ist in Fusswegnähe von derBahnstation Herblingen mit Anschlussan die S-Bahn gelegen und erlaubt es

den Kunden, bequem mit dem Zug ammorgens und abends an- oder weiter-zureisen, während das Baldinger-Teamsich um das Fahrzeug kümmert. DieGarage liegt zudemanderAutobahnaus-fahrt, nur fünf Minuten vom ZentrumSchaffhausen in Richtung Thayngenentfernt.

Kundschaft gehtweit über dieKantonsgrenzehinaus

Von 1989 bis 2003 betreute die GaragedieMarkenChrysler undJeep.Verände-rungen gehörendazuund so konntemiteinem Unterbruch von einigen Jahrenam1.Oktober2003die40-jährigeTradi-tion wieder aufgenommen werden unddie offzielle Vertretung von Jaguar undLand Rover wieder übernommen wer-den. Dank dem Internet stammen dieKundenheute auch vonweit her, da sichder zuverlässige Service vonArlette undRalph Baldinger im Automarkt weit he-

rumgesprochen hat. Zusammen mit 19Angestellten inklusive drei Lehrlingenim Bereich Büro und Werkstatt, bildensie die Profis für, im und um das Fahr-zeug. Die Baldinger AG hat sich auf dieMarken Jaguar, LandRover und Subaruspezialisiert. Jede hat ihre eignen Kun-denmerkmale, vom Statussymbol überLuxus und Sport, bis hin zur Abenteuer-lust.DasSpektrumbeiderBeratungunddemVerkauf ist vorwiegenddenMarkenJaguar, Land Rover, Subaru, Chrysler,Jeep und Dodge vorbehalten. Dasjenigeder Beratung sowie des An- und Ver-kaufs von Gebrauchtwagen betrifft wie-derum alleMarken. Als Profis bietet dasBaldinger-Team jederzeit Gewähr füreine gute fachgerechteBeratungund fürdie speditive Erledigung der Aufträge.

Fairness undEhrlichkeitals obersteMaxime

Immer wieder darf die Kundschaft fest-stellen, dass das Autofahren mehr seinkann und auch soll, als einfach nur voneinem Ort zum anderen zu gelangen.Genau diesesMehr anQualität und die-ses Mehr an Fahrgenuss wollen Arletteund Ralph Baldinger sowie das gesamteTeamihrenKundinnenundKundenbie-ten und so die Unternehmenswerte derGarageBaldingerAG «Fairness undEhr-lichkeit gegenüber der Kundschaft» je-derzeit vorzuleben.AlleMitarbeiter sindimmer auf demneuestenWissensstand.Sie werden von Spezialisten bei den Im-porteurengeschultundbesuchenzudemimmer wieder externe Spezialkurse.Dieser Weiterbildungsstandard und diestetige Bereitschaft dazu, gewährleisteneine ausgezeichnete Arbeitsqualität. ImBewusstsein, dass die Kundenzufrie-denheit von heute, die Kaufmotivationvon morgen sein wird, schenkt dieGarage Baldinger AG in Schaffhausen-Herblingen dem Kriterium Qualität dieallerhöchste Priorität.. ■

DasFamilienunternehmenwurdevonFritzBaldinger1941gegründet. IndritterGenerationvonArletteundRalphBaldingergeführt,bilden19MitarbeiterdieProfis für, imundumsAuto.

BeRnhARD C. BäRtsChI

Arlette und RalphBaldinger leiten ge-meinsam den gro-ssen Garagenbe-trieb und sind eineingespieltes Team.Beide reflektierendas klassische Un-

ternehmertum mit all den kleinen und gros-sen, täglichen Herausforderungen und verfü-gen über eine leistungsfähige Werkstatt fürService, Reparaturen und Revisionsarbeiten.Bei ihrem persönlichen Einsatz für ihr Unter-nehmen arbeiten beide mehr als 60 StundenproWoche, was sie jedoch als Selbstverständ-lichkeit ansehen. Arlette und Ralph Baldingersehen ein potenzielles Risiko in der zukünfti-gen Verfügbarkeit der Autospezialisten aufdemArbeitsmarkt. In Bezug auf ihren eigenenBetrieb blicken sie jedoch positiv in die Zu-kunft, denn als Profis rund umdas Auto bietensie Gewähr für eine gute Beratung und für diespeditive Erledigung der Aufträge.

Bernhard C. Bä[email protected]

Ausschnitte FirmensitzGarageBaldinger.

Page 20: Weinland POST - April 2013

20 | Ausgabe 4 Sport «POST» April 2013

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«Esgrüntsogrün...»

Endlich haben wir ihn geschafft, den lan-gen OstschweizerWinter. Mal ehrlich, werfreut sich nicht längst auf das Frühlingser-wachen? Frühlingsgefühle verbinde ichallerdings mit dem «Osternesterbaudruck».Längst ermahnen allgegenwärtig aufge-stellte «Deko-Hasen», das Eigenheimösterlich zu schmücken. Kaum sind dieWeihnachtsmänner und Englein in Bana-nenschachteln verschwunden und einge-mottet, da heisst es schon wieder: Raus mitden Hasen und Marienkäferchen.Ich denke schon lange darüber nach wieman das besser lösen könnte.Warum nichteineWeihnachtskrippe mit Ostergarten?ImTheater gibt es so genannte Drehbüh-nen. Da könnten Sie vorne dieWeihnachts-deko stehen lassen und Ende März einfachnur drehen. Das würde dann zumindest dieAus- und Einpackerei ersparen. Noch bes-ser:Wir kaufen nichts mehr und tun endlichmal wieder Gutes! Ich finde die Vermi-schung der heidnischen und christlichenSitten mit dem Kommerz in den Kaufhäu-sern nicht mehr schön. Es ist kitschig undlenkt definitiv ab von demwas uns wirklichwichtig sein sollte.

Nun gut, so warten wir auf den nächstenWeltuntergang. Mir geht der jetzt schonauf die (Oster)-Eier. Ein wunderbarerAbend der den UmgangmitWerten undTraditionen amüsant und höchst unterhalt-sam neu beleuchtet, ist die Comedy-Hoch-zeit. Schauen Sie doch ganz einfach unterwww.comedyhochzeit.ch mal rein.

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RexoRzISmuS»

Fussball als eineArt Lebensschule

International erfolgreiche Fussball-clubs setzen seit Jahrzehnten aufkonsequente Aus- und Weiterbil-

dung in den eigenen Jugendabteilun-gen. Ganz so durchorganisiert wirddies in denFussballvereinenderRegionzwar nicht betrieben, aber dennochsetzt man auch hierzulande auf diegezielte Förderung der jungen Fuss-ballerinnen und Fussballer. Mit gutemBeispiel geht diesbezüglich der FCSeuz-ach voran, der seit seiner Gründung1976 die Jugendabteilung sukzessiveausgebaut hat.

Freude amSportVon den F- bis zu den A-Junioren sindderzeit inklusive eines Mädchenteams15 Mannschaften aktiv. Gecoacht wer-den sie von ebenso begeisterten wiebegeisterungsfähigen Trainern. Einerdavon ist der Seuzemer Martin Bader,der sich in seiner Freizeit seit sechs

Jahren gemeinsam mit André Rohnerum die fussballerische Weiterentwick-lung der Da-Junioren kümmert: «Beiden 11- und 12-jährigen in unseremTeam soll nebst den Fortschritten auchdie Freude am Sport erhalten bleiben.Wir trainieren unsere fussballerischenFähigkeiten, um mit den bestenmithalten zu können.» Natürlich ge-schieht dies in den zwei wöchentlichenTrainings immer auch mit der nötigenErnsthaftigkeit, denn in der ab Aprillaufenden Frühlingsrunde der Saisonwarten rund zehn Pflichtspiele auf dieNachwuchskicker. Und was wäre einSportler, wenn er nicht auch gewinnenmöchte?

Respekt undTeamgeistNeben Sieg oder Niederlage gibt es fürMartinBader durchaus ebensowichtigeAspekte in seiner sportlichen Arbeit:«Nebst dem Fussballspielen möchtenwir den Jugendlichen auch Anstandund Respekt gegenüber den anderenauf dem Platz mit auf den Weg geben.So gibt in unserem Team jeder demandern die Hand, begrüsst die Trainerund auch die Eltern am Spielfeldrand.»Die Hauptverantwortung für ihreSprösslinge tragen zwar nach wie vordie Eltern, das Trainerteam versuchtsie mit dieser gelebten Philosophieaber entsprechend zu unterstützen.So kann Fussball also durchaus zueiner Art Lebensschule werden. EineSchule, die auch vonden Spielern selbstgeschätzt wird. So ist es für Bader tollzu sehen, wie sich die Jungs als Teamentwickeln undSpass amgemeinsamenHobby haben. Das wird auf dem Platzentsprechend honoriert. «Wer bei denSpielen imAufgebot ist, bekommt auchEinsatzzeit. Schliesslich sollen sie dasim Training gelernte auch umsetzenkönnen.» In der nächstenAusgabewirftdie Sport «POST» einen Blick hinter dieKulissen nach erfolgtem Saisonstartund widmet sich den zahlreichen Ak-tivitäten des FC Seuzach abseits desFussballplatzes.

Infos zumVerein und zu den einzelnenMannschaften sind unter www.fcseuz-ach.ch zu finden. n

BeimFCSeuzachsetztmanseit jeheraufeine intensiveJugend-förderung.DabeiwirdnebendersportlichenEntwicklungauch

vielWertaufdieVermittlungvonSozialkompetenzgelegt.

OliVEr SChmiD

DieDa-Junioren sindeinesderweitüber zehnNachwuchsteamsbeimFCSeuzach. Bild: zVg

Gemeinsametwas bewegen

Fussball ist weitmehr, als nur nacheinemBall zu treten.Gerade im Junioren-Bereich wird dies

besonders deutlich. Wohl versuchen wir alsTrainer, jeden einzelnen Spieler als auch dasTeam als Ganzes weiterzubringen. Dafür trai-nierenwir zweimal in derWoche entsprechendintensiv. Dabei geht es aber nicht darum, allesden Resultaten unterzuordnen. Vielmehr sinddie Spiele dazu da, damit wir als Coacheskontrollieren können, ob dasTrainierte umge-setzt wird. Vor allem aber ist wichtig, dass dasTeam, ob Sieg oder Niederlage, Emotionenerleben kann. Und das ist nur im Sport mög-lich.

martin [email protected]

Page 21: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 21

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Hochbeet:DerneueGartentrend

Immer mehr Menschen leben inTerrassenwohnungen und möchtennicht auf selbst gezogenes Gemüse

oder frischen Salat verzichten. EinHochbeet ist hier die ideale Lösung.In etwa 80 Zentimetern Höhe gedeihtIhnen fast alles. Die Vorteile: Kein Bü-cken und keine Rückenschmerzen nachder Gartenarbeit, Ihr Gemüse und IhreKräuter sind viel besser vor SchneckenundMäusengeschütztundzudemfallendie Erträge, dank der tieferen Humus-schicht, umbis zu30Prozenthöher aus.

Granit oderHolz?Gefragt sind zurzeit Hochbeete ausGranit (mitoderohneEdelstahlrahmen)oder aus Holz (Lärche oder Fichte). BeiHochbeeten aus Holz wird eine Grund-mauerschutzfolie mitgeliefert. Mit die-ser wird der Holztrog ausgelegt, damitdas nasse Erdsubstrat resp. die Boden-

feuchtigkeit demHolznicht schadetunddie Luft zirkulieren kann. Ob man sichfürHochbeete ausGranit oderHolz ent-scheidet, ist Sache von Geschmack undBrieftasche. Hochbeete aus Granit sindlanglebig, verrotten nicht, nehmen dieSonnenwärme gut auf und geben diesean Erde und Pflanzen ab. Ein HochbeetausHolz istdagegeneinfacher aufzustel-len, es ist günstiger alsGranitundgefälltaufgrunddes «warmenMaterials»meistbesser.

Frühbeet-HaubenFalls man Salate, Gemüse oder Kräuternoch während der Frostzeit antrei-ben will, gibt es witterungsbeständigeFrühbeet-HaubenausPlastik. Sie lassensich auf dem Hochbeet einfach befesti-gen und sorgen dafür, dass die zartenPflänzchen gut geschützt wachsenkönnen.

Wie fülltmaneinHochbeet?Zuerst kommtein engmaschigesDraht-gitter gegen Mäuse in den Trog ausGranit oder Holz. Um einen optimalenSchutz zu haben, sollte dieses höhersein als das Hochbeet, damit es amRandgebogenwerdenkann.Die Schich-tung sollte mit Ästen, Zweigen oderHäckselgut beginnen, dadurch kannStaunässe vermieden werden. Nunfolgt eine Schicht Blähton und Geröll.Das verhindert nachträgliches Senkender Erde und sorgt für einen perfektenWasserabzug. Für die 35–40 cm starkeHumusschicht eignet sich gute Gar-tenerde, vermischt mit mineralischemSubstrat.

TrendigeHochbeet-PflanzenDenken Sie beim Bepflanzen des Hoch-beetes daran, dass hochwachsende Kul-turen in die Mitte des Beetes gehören.NiedrigeKräuter hingegenwieThymianoderBohnenkrautmachensichdenKan-ten entlang gut, weil sie diese zusätzlichdauerhaft überdecken.Für den Anbau im Kleinen eignen sichbesondersMini-Salate wie zum Beispielder knackig-grüne «RomanaBabyLeaf»,roter und grüner Nüsslisalat oder auch«Salanova Gaugin» in dunklem braun-rot. Ebenfalls gut geeignet sind grünerund roter Lollo sowie grüne und roteKopfsalate. An Gemüse gibt es nichtnur gesunde Kohlraben, Fenchel undRanden, sondern auch den dekorativenMangold. Er kann besonders schön inIhrem Hochbeet aussehen. Wer gernFarbemitSchärfeverbindenmöchte,hatdieQual derWahl. Sehr aromatisch sinddie mildsüssen Snackpaprikas «Luigi»,die buschig wachsenden, ebenfalls vongrün nach rot abreifenden Chili «Apa-che» oder die geschmacklich sehr schar-fen grün-roten Peperoni «Cayenne», de-renSchotenauchgutgetrocknetwerdenkönnen. powered byHomegate■

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Aprilscherzeàdiscretion

Es gibt Meldungen, bei denen man zwi-schen leer schlucken und sich-am-Kopf-kratzen hin und her schwankt. Oderklingt das für Sie nicht irgendwie eigen-artig, dass die deutsche Post ab 1. Aprildie Automaten eines Schweizer Zigaret-tenanbieters betreibt und wartet?Scheinbar lässt sich mit Briefen, Paketenund Zahlungsverkehr tatsächlich nichtmehr gross abkassieren, weshalb manneue Geschäftsfelder erschliesst. Mögendiese auch noch so gar nicht ins restlicheUnternehmensportfolio passen. Dass dieSchweizer Post da nicht schon früherdrauf gekommen ist? Dort konzentriertman sich lieber auf den Ausbau des Büro-artikel-Sortiments in denWarteschlan-gen-Bereichen (wohl damit sich die Kun-den künftig vermehrt an die Post imDorfladen gewöhnen). Oder vielleichthält man das Ganze auch einfach für ei-nen verfrühten Aprilscherz. Als solchenkönnte man auch die Meldung abtun,dass der Ex-Novartis-Boss Daniel Vasellasein Heil in der Flucht sucht. Nachdemihm ausWirtschaftskreisen öffentlichauch noch eine Mitschuld an der Annah-me der Abzocker-Initiative attestiertwurde, zieht er es nun offenbar vor, in dieVereinigten Staaten auszuwandern. Der(nennen wir ihn mal etwas plakativ)«Minder-Effekt» zeigt also schon ersteWirkung. Vielleicht kann man ja in Ameri-ka 72 Millionen kassieren, ohne danngleich gebrandmarkt zu werden oder die-se einer namenlosenWohltätigkeitsorga-nisation zu spenden?Wie, er hat auf dasGeld verzichtet? Dann würde er hierzu-lande ja sicher noch ein wenig geduldetwerden. Nun aber genug gescherzt ...

Ihr Fingerzeiger Oliver Schmid

FINGERZEIGER

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22 | Ausgabe 4 «POST» Immobilienmarkt April 2013

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«Mein»Garten imStockwerkeigentum

Bald werden die Tage wieder län-ger und wärmer und vielleichterwacht auch bei Ihnen die Lust,

den Garten wieder auf Vordermann zubringen. Doch gerade als Stockwerkei-

gentümer drängen sich da einige Fragenauf: «Gehört einTeil desGartensmir? InwelchemUmfangdarf ich ihnbenützen?Was darf ich verändern, was nicht? Werbezahlt den Unterhalt?» Eines kannschon vorweg gesagt werden: Mit einerkorrekten Vorgehensweise ersparen Siesich viel Ärger, Kosten und Nerven. Zuden rechtlichen Fragen und der damiteinhergehenden Rechte und Pflichtensoll dieser Ratgeber dienen.

Wemgehört derGarten?Grund und Boden eines in Stockwerkei-gentum aufgeteilten Grundstücks gehö-renzwingendzudengemeinschaftlichenTeilen (Art.712bAbs.2Ziff.1ZGB).Diesbedeutet, dass am Garten oder Teilendavon (inkl. aller fest mit dem Bodenverbundenen Pflanzen), wie auch amSpielplatz, anEinfriedungenwieMauernund Zäune, Stützmauern, Aussenpark-plätzen oder Fahr- und Fusswegen keinSonderrecht begründet werden kann.Der Garten und der ganze Umschwunggehören somit allen Stockwerkeigentü-mern gemeinsam imMiteigentum.

SondernutzungsrechtEs ist jedoch möglich einzelnen Stock-werkeigentümern einen Gartensitz-platz bzw. ein Gärtchen zur alleinigenBenutzung zu überlassen (ein sog.Sondernutzungsrecht oder ausschliess-liches Nutzungsrecht). Die Sonder-nutzungsrechte können nicht formlosentstehen. Derartige Rechte werden inderRegel bei der Begründungdes Stock-werkeigentums durch entsprechendeAbfassung des Reglements begründet(evtl. auch in Form einer Dienstbar-

keit); später ist, sofern das Reglementnichts anderes vorschreibt, ein Be-schluss mit qualifiziertem Mehr nachKöpfen und nach Wertquoten nötig.EnthältdasReglementkeine Inhaltsum-schreibung des Sondernutzungsrechts,so muss ihr Umfang aus der Funktionder eingeräumten Berechtigung er-mittelt werden. Dabei muss davonausgegangen werden, dass der Gartenseinem Zweck entsprechend der Ruheund Erholung dienen soll. Weiter giltes zu berücksichtigen, dass die Nut-zungsbefugnisse weniger weit gehen alsdies beim Sonderrecht der Fall ist. DemBerechtigten ist somit das Aufstellenvon Blumentöpfen, von Gartenmöbelnund Sonnenschirmen sowie die Be-nützung eines mobilen Grills erlaubt.Ohne ausdrückliche Zustimmung derStockwerkeigentümergemeinschaft(Beschluss oder im Reglement) sind da-gegen jegliche gestalterischen Eingriffeund Substanzveränderungen verboten.

KostendesGartenunterhaltsWie bereits dargelegt, steht der Gartenim Miteigentum aller Stockwerkei-

MitdemFrühlingkündigensichauch IdeenfüreineneueGarten-gestaltungan.AlsStockwerkeigentümer fragtmansichaber:«GehörteinTeildesGartensmirundwasdarf ichverändern?»

SAndrA HAGGenMAcHer

gentümer. Bestehen keinerlei Sonder-nutzungsrechte und ist im Reglementoder sonst von den Stockwerkeigen-tümern keine abweichende Regelunggetroffen worden, so handelt es sichbeim Gartenunterhalt um gemein-schaftliche Kosten, die gemäss dergesetzlichen Bestimmung von Art.712 h Abs. 1 ZGB nach MassgabederWertquote auf die Stockwerkeigen-tümer aufgeteilt werden. Der sonder-nutzungsberechtigte Gartenbenützerhat i. d. R. die Pflege und denUnterhalt«seines» Gartens zu besorgen. Ist imReglement nichts näheres geregelt,so hat er z. B. den Rasen zu mähen,die Beete zu jäten, den Sitzplatzbelagzu reinigen und eventuell notwen-dig gewordene Ausbesserungen vor-zunehmen. Die Gemeinschaft derStockwerkeigentümer ist dagegen ver-pflichtet, den Gartenanteil in seinerSubstanz zu erhalten. So ist es bei-spielsweise Sache der Stockwerkei-gentümergemeinschaft, einen alters-schwachen Baum zu ersetzen oder diegemeinschaftlichen Bäume zurückzu-schneiden. ■

Gartenzeit: GeradeStockwerkeigentümer solltendabei einigesbeachten. Bild: Klaus Steves/pixelio.de

Immo-TippvomProfiDa es bei Nutzungs-rechten immerwieder zu Ausei-nandersetzungenunter Stockwerk-eigentümernkommt, empfiehltes sich, bei deren

Einräumung den Umfang der Berechtigungsowie die damit verbundenen Pflichtenim Reglement klar zu umschreiben.

Haben Sie als Stockwerkeigentümer denWunsch nach einer Veränderung in demIhnen zugeteilten Gartenanteil, informierenSie sich vorab im Reglement, ob die Umset-zung der vorgängigen Zustimmung durch dieStockwerkeigentümerversammlung bedarf.Falls diese nötig ist, gilt es, Ihr Anliegenrechtzeitig bei der Verwaltung einzureichen,damit es an der nächsten Stockwerkeigentü-merversammlung behandelt wird. VermeidenSie, die Stockwerkeigentümergemeinschaftvor vollendete Tatsachen zu stellen. Denn imNachhinein eine Zustimmung zu erlangen,kann sich als sehr schwierig erweisen.

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Page 23: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 4 | 23

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Jean-Pierre Jetzer (SNB)undderThurgauer Liegenschafts-ExperteWerner Fleischmann. zVg

Kapitalpufferwirktpräventiv

Der Kapitalpuffer, der vom Bun-desrat auf Anraten der Schwei-zerischen Nationalbank (SNB)

aktiviert wurde, sieht präventiv vor,dass die Banken verpflichtet werden,ihr Eigenkapital schrittweise um einProzent aufzustocken. Werner Fleisch-mann, Inhaber der Fleischmann Immo-bilien AG, beurteilt die Aktivierung desKapitalpuffers als langfristig positiveMassnahme,da siediePreisentwicklungleicht dämpfe und das Kreditgeschäftbremse. Er rechnet nur mit einer mini-men Verteuerung der Hypothekarzin-sen: Im Neugeschäft gehe er von einerErhöhung von 0,1 bis 0,2 Prozent aus.Man müsse wachsam bleiben, denn:«Wir befindenunsgegenwärtig definitivimoberstenBereichdes Immobilienzyk-lus. ImThurgau ist die Lage zwar stabil,aber die Erfahrungen zeigen, dass welt-weite oder nationale Blasenbildungenauch Einfluss auf andere Regionen mitvernünftiger Preisentwicklung habenkönnen.»

Situation stabilisierenJean-Pierre Jetzer bestätigt: «Geradeim Arc lémanique verzeichnen wir mar-kante Preissteigerungen bei den Immo-bilien. Irgendwann fängt der Rückgangan – und dies kann bis in den Thurgauüberschwappen.»Anzeichen füreineAb-flachung imThurgausei zumBeispiel dieTatsache, dass die TransaktionsdauerbeimVerkaufvonteurenLiegenschaftenwieder länger werde, sagt Fleischmann.Indes: «Wendepunkt-Prognosen sindsehrbegehrt, undtrotzdemseltenmach-bar», wirft Jetzer ein, der deutlich zurVorsicht mahnt, weil der Hypothekar-markt für die Stabilität des Bankensys-tems ein ernsthaftes Risiko darstellenkönne: «Vereinzelte Indikatoren liegeninzwischen im kritischen Bereich.»Gerade wegen der tiefen Zinsen undder dynamischen Preisentwicklung seider Immobilienmarkt in den Fokus derSNBgerückt: «DerHypothekarmarkt istdamit einAnsatzpunkt,umdieSituationzu stabilisieren.» Mit dem aktivierten

Kapitalpuffer könne die Dynamik ge-bremst werden.

Zuwanderungals TreiberJetzer bezeichnet im Thurgau die Zu-wanderung sowohl aus demAusland alsauch der Grossagglomeration Zürich alsTreiber. Er schätze denThurgau auch alsanhaltendattraktiv ein fürGrenzgänger.SolangedieWirtschaftFachkräfte suche,erwarte er einen weiteren Zustrom,wenn auch nicht mehr im gleichen Aus-mass wie in den letzten Jahren. Kommthinzu, dass auch Investoren die Ost-

Jean-Pierre Jetzer,DirektorderNationalbank inSt.Gallen,undLiegenschafts-ExperteWernerFleischmannzurEntwicklungdes ImmobilienmarktesundzurWirkungdesKapitalpuffers.

schweizmehr undmehr entdecken,weildie Immobilienrenditen höher seien alsin denMetropolitanräumen. Eine akuteInflationsgefahr erwartet er – trotzexpansiver Geldpolitik – in absehbarerFrist nicht. Die Preisstabilität bleibegewahrt, solangedie InflationgemessenamLandesindex der Konsumentenprei-se weniger als zwei Prozent betrage. n

Die Fleischmann Immobilien AGan der Thurgauer Frühjahrsmesse.Areal Zuckerfabrik, Frauenfeld: Halle 1, StandNr. 113, vom 21. bis 24. März 2013.

Page 24: Weinland POST - April 2013

24 | Ausgabe 4 «POST»News April 2013

DinhArt:WerkevonDinharderKunstschaffendenEs ist erstaunlich, welche Kreativität und künst-lerische Talente in Dinhard zu finden sind.Davon kann man sich an der DinhArtvom 19. bis 21. April 2013 im Schulhaus,der Turnhalle und imTreffpunkt Dinhard gleichselbst überzeugen.

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serviert.Wer nicht gerne Fisch isst, wird mitLeckereien vom Grill verwöhnt. Dazu werdenselbstgekelterteWeine verschiedener Jahrgän-ge, wie zum Beispiel Gewürztraminer oderRäuschling, ausgeschenkt. Ausserdem kannmanWeine direkt ab Lager mit Osterprozenteneinkaufen. Das Karfreitags-Fischessenfindet am 29. März 2013 ab 12 Uhr statt.

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Page 25: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 25

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GesehenAmerstenDonnerstag imMärz trafen sich zahlreiche interessierteTeilnehmerinnenundTeilnehmer zumbereits 5.Wissenslunch des NOSUF (Nordostschweizer Unternehmer Forum) imWellnesshotel Golf Pan-oramaLipperswil.Marcel Räpple vonderWirtschaftsförderungdesKantonsThurgaubeleuchtete in einemspannenden Referat dieMöglichkeiten derWirtschaftsförderung für Nordostschweizer Unternehmen.

Boxenstopp

Ben ist totNoch bis vor we-nigen Stundenhat er mit Lei-denschaft seinenBeruf ausgeübt,nach Arbeits-schluss hat er alsFreiwilliger in

einem gemeinnützigen Projekt mitgearbei-tet undmit seiner Verlobten Hochzeitsplänegeschmiedet. Doch jetzt, mitten in derNacht, hört sein Herz plötzlich auf zu schla-gen. Eine riesige Trauergemeinde versam-melt sich in der Dorfkirche, um von Ben Ab-schied zu nehmen.Für mich war Ben ein Bekannter aus demStudium. Ich bin erschüttert: Der Tod rafftunangekündigt einenMannmeiner Genera-tion weg. Unweigerlich frage ich mich:«Warum er? Warum nicht ein Verbrecher?»Doch bald leuchtet mir ein: Im Rückblickzählt nicht, was in Bens Leben noch hättesein können. Es zählt einzig, was im Lebentatsächlichwar. Benwar ein selbstbewussterund doch bescheidener Typ, der seinenSchwerpunkten im Leben ganz natürlichtreu blieb. Er mochte die Menschen und ihreGeschichten, schenkte ihnen seine Zeit undAufmerksamkeit. Und er liebte seine Sinaschon ein halbes Leben lang.Nichts ist mehr wie vorher, wenn der Todmitten in unser Leben tritt. Unerbittlichstellt er uns einen Spiegel vor, und wir fra-gen uns: «Was ist wirklichwichtig im Leben?Wie werde ich mein heutiges Verhalten be-urteilen, wenn ich dereinst sterbe?» Ich bindavon überzeugt, dass Leiden und Tod kei-nen Sinn haben. Doch in derTrauer um einenVerstorbenen steckt fürmich immer auch einSchimmer, der Mut macht. Mut dafür, michin dieser Welt für mich und meine Mitmen-schen, für ein Leben in gegenseitiger Wert-schätzung einzusetzen. Danke Ben.

AriannaMaineri LuterbacherKommunikationsverantwortlicheder kath. Landeskirche TG

Page 26: Weinland POST - April 2013

26 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2013

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected] Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected]ürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected] Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected] Rexer, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, mdoster@postmedien;Emanuel Inäbnit, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.chVertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.chDruckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 40

Offizielles Publikationsorgan vom

Rob Spence – «Das KänguMuh!». RobSpence sprengt erneut Comedy-Grenzen.Ständig ist er in Bewegung, benützt jedenMuskel seines Gesichts, um seine Geschichtenmit grandiosemMasken- und Mimenspiel zuunterstreichen. Rob Spence ist aber wederPantomime, Tänzer noch Schauspieler, son-dern irgendwo dazwischen.Rob Spence bringt seine neuen Charakter-köpfe am 16. April 2013 um 20 Uhr auf dieBühne des CasinotheatersWinterthur.

Musik/KonzerteDonnerstag,4.4.2013,19.00hCafeteriaPsych.UniklinikRheinauDuoOrpheasMitgriechischenKlängeneinStückGriechenlanderleben.

Freitag,5.4.2013,18.00hZeughauswieseSchaffhausenEröffnungs-Konzert Circus KnieMitderStadtmusikHarmonieSchaffhausen.

Samstag,6.4.2013,20.00hFlügelsaalMusikHugBülachPiano-DuellOliverSchnyderundKarl-AndreasKollyabwechselndundgemeinsamauf zweiFlügeln.

Samstag,6.4.2013,20.00hStädtlihalleNeunkirchJubiläumskonzert10Jahre JugendmusikChläggi+Neuhuuse.

Mittwoch,10.4.2013,19.00hAulaSek.-SchulhausMarthalenSchülerkonzertMitderKlavier-undGesangsklassederMusikschuleWeinlandNord.

Mittwoch,10.4.2013,20.00hStadthalleSingen (D)Schlager purMitStefanieHertel, Liane, «Stefan&dieAufdreher», «3mal1»undStefanPeters.

Samstag,13.4.2013,18.30hAulaPrimarschulhausDachsen

SchülerkonzertMitdenKlavierklassenderMusikschuleWeinlandNord.

Samstag,13.4.2013,19.45hKircheUnterstammheim«Latino»MusikausSpanienundPortugal, Kuba,BrasilienundArgentinienmitdenRolandFinkSingers.

Sonntag,14.4.2013,19.00hKircheMarthalenFrühlingskonzertMitdemMusikvereinMarthalen.

Sonntag,28.4.2013,17.00hJakobu. EmmaWindler-Saal Steina.Rh.KonzertMit «cameratavariabile»ausBasel.

Pop/Rock/JazzMittwoch,3.4.2013,20.15hKammgarnSchaffhausenSina – «Duette»-TourMitBüneHuber,AdrianStern,RitschiundErikaStucky.

Freitag,5.4.2013,20.00hSchlosshofAltikonEarsWide ShutEinhochkarätigesTriomitEinflüssenaus Jazz, Rock,Pop,Worldmusic, EthnoundKlassik.

Mittwoch,10.4.2013,20.30hKammgarnSchaffhausenCarlos Nunez (ESP)AtemberaubenderMixauskeltischerundbrasilianischerMusik.

Freitag,12.4.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenRusconi (CH)Einesder innovativstenTriosderinternationalen Jazz-Szene.

Freitag,19.4.2013,20.00hSalzhausWinterthurStiller HasDasQuartettumEndoAnacondaarbei-tet am13.Studioalbum«BösesAlter».

Samstag,20.4.2013,20.00hTheaterAlti FabrikFlaachGlauserQuintettMit «Elsi»bringendieMusikerdieEbe-nenMusikundText collageartig inVer-bindung.Samstag,27.4.2013,20.30h

AlabamaUnterstammheimTears For BeersGangsta-Blues imStilderBluesBrothers.

Theater/Tanz

Donnerstag,4.4.2013,20.00hCasinotheaterWinterthurMartinO.Er singt, klingtund jongliertmitTönenwiekeinanderer. Raffiniert,witzigundfrech.

Dienstag,9.4.2013,20.00hCasinotheaterWinterthurSarahHakenbergEinAbendvoller treffenderPointen,klugerEinsichtenund jederMengeböserÜberraschungen.

Mittwoch,10.4.2013,14.30hSchulhausStumpenbodenFeuerthalen«Crazy days imAltersheim»DasSenioren-TheaterHallauzeigteineKomödieüber frischenWind imAltersheim.

Mittwoch,10.4.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenRosentanzÜ40MitDamenwahlundLive-MusikmitCharlie.

Samstag,13.4.2013,20.15hKirchgemeindehausNeuhausena.Rhf.«Friede, Freude, Eierkuchen!»Komödiantisch-musikalischerNah-KampfmitdenGessler-Zwillingen(Ex-Acapickels).

Freitag,19.4.2013,19.30hDancingRiversideDiessenhofenDiscofox-TanzcrashkursAnschliessendÜ40-TanzpartymitTanzbegleitungundLive-MusikmitCharlie.

Samstag,20.4.2013,20.15hPhönixTheater81Steckborn«Die Bedürfnisse der Pflanzen»EinfühlsamesSolo-TheaterüberdieErinnerungunddasVergessen,vonundmitSebastianKrähenbühl.

Donnerstag,25.4.2013,19.30hDancingRiversideDiessenhofenDiscofox-TanzcrashkursAnschliessendSingle-TanzpartyundLive-MusikmitCharlie.

Samstag,27.4.2013,18.30hKulturstubeLöwenDiessenhofenRoti Rösli – «Bevor sie verwelken»SchweizerVolkslieder, trendigverpacktvondrei Frauen inRot

Diverses

Montag,8.4.2013,18.00hFeuerwehrzentrumMarthalenEnergiewendeAnder Infoveranstaltungwirdaufge-zeigt,wiedie regionaleWirtschaft vonderEnergiewendeprofitiert.

Sa./So.,13./14.4.2013,11.00hBahnhofbisVolgUnterstammheimGewerberundgangÜber20Betriebeöffnen ihreTürenundfreuensichauf IhrenBesuch.

Samstag,20.4.2013,10.00hHauptbahnhofSchaffhausenDer JakobswegdurchsWeinlandGrosseEröffnungsfeier.Dasumfangrei-cheProgrammstartet inSchaffhausenundendet inderKlosterkircheRheinau.

Page 27: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Kalender Ausgabe 4 | 27

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Ansprechpartner fürdieWirtschaft

Marcel Räpple, Leiter der Wirt-schaftsförderung Thurgau,präsentierte anlässlich des

fünftenNOSUF-Lunchs, wie imKantonThurgauWirtschaftsförderung verstan-den und praktiziert wird. Ein zentralesAnliegen dieser Amtsstelle ist es, Kräftezu bündeln und Netzwerke zu Guns-ten der Wirtschaft spielen zu lassen.Sie engagiert sich allgemein für denWirtschaftsstandort Thurgau, für dieErhaltung und Verbesserung der Wett-bewerbsfähigkeit. Sie setzt sich fernerebenso für die Unternehmergilde imKanton ein. Als Folge der Standortför-derung gilt dieser Einsatz einerseits denzuziehenden Firmen, anderseits aberauch dem ansässigen Unternehmer-stand, den man unterstützt und wennnötig begleitet. In den Bereichen regio-naleWirtschaftsentwicklung, Regional-management laufen hier die Fäden zu-sammen. Im Bereich Regionalpolitik istdie Wirtschaftsförderung der Vertrags-partner des Staatssekretariats fürWirt-schaft (Seco). DieWirtschaftsförderungversucht sich in allen wirtschaftsnahenThemen einzubringen und in gewissenProjekten den Lead zu übernehmen.

NurTeil einesProzessesDie Wirtschaftsförderung Thurgau ver-teilt kein Geld. Sie verfügt über keinInstrument finanzieller Art, sie arbeitetausschliesslich beratend, vernetzend,vermittelnd, begleitendund Impulse ge-bend. Sie sieht sich lediglich als Teil desProzesses, als einerunter verschiedenenPartnern.

Für die ansässigen Unternehmen fun-giert sie als Schnittstelle zurVerwaltung.Dank ihrer Vernetzung kann sie diesenden Zugang zu den Amtsstellen und zurRegierung erleichtern. Sie sucht dendirektenDialogmit derWirtschaft überPlattformen wie NOSUF. In gewissenBereichen bietet sie auch Vernetzungs-hilfen, Vorgehensunterstützung usw.

TechnologietransferEin wichtiges Thema ist für die Wirt-schaftsförderung der Technologietrans-fer. Hier bietet sie Plattformen wie dasWirtschaftsforum an. Hauptveranstal-tung ist der jährliche Technologietag,der am 22. März bereits zum 13. Maldurchgeführt wird. Er steht dieses Jahrunter dem Thema «Nachhaltigkeit –Schlagwort oder Zukunftsstrategie?»und wird bei Tehag Engineering AG in

Diessenhofen durchgeführt. Rund 15Institute, Hochschulen und Fachhoch-schulenwerdenmit Infoständenpräsentsein. Abgerundet wird das Ganze miteiner themennahenLeistungsschauvonrund 30 Thurgauer Unternehmen imTischmesseformat.

National auftretenBeim Thema Standortpromotion inter-national und global stellt sich die Thur-gauer Wirtschaftsförderung klar hinterdie Doktrin, dass man hier nationalals Schweiz auftretenmuss. Sie bekenntsich klar zur Osec, in der sie sich auchengagiert. Diese hat vom Bund undallen Kantonen den Leistungsauftragerhalten, als Speerspitze die nationaleStandortpromotion zu erfüllen.

EinigeZahlenDie Wirtschaftsförderung Thurgau be-treut300bis400potenzielle Investoren,die sich pro Jahr interessieren. Darausergeben sich rund 70 Projekte, die kon-kret bearbeitetwerden. 20bis 30der be-arbeiteten Projekte führen schliesslichzu einer Ansiedlung. n

DieWirtschaftsförderungThurgausiehtsichalswichtigenAnsprechpartner fürdieWirtschaft. Sie informiert,begleitet,

unterstütztundberät imRahmendergesetzlichenMöglichkeiten.

AloiS SchWAgeR

MacelRäppleerläutertdieAufgabenundArbeitsweisederWirtschaftsförderungThurgau. as

NOSUF-Events

Donnerstag,4.4.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWachstumsfinanzierungbei KMU–Businessplan als Richtschnur fürdenGeschäftserfolg(Banken imFocusderKMU,Teil II)

Freitag,27.4.,ganzerTagZürichNOSUF-VIPAnlassÜberraschung

Donnerstag,2.5.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaDebitorenrisikomanagement7.NOSUFWissenslunch

Donnerstag.24.5.,17.30hGrillplauschDonnerstag, 6.6., ganzerTagWellnesshotelGolfPanoramaSpezialanlass,Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag,6.6.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaOutsoucing Personal-administration8.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,4.7.,13.30hWellnesshotelGolfPanoramaBusiness-Knigge undMarktchancen durch Sprachen9.NOSUFWissenslunch.

Donnerstag,4.7.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrechtfür KMU,Teil I

Donnerstag,8.8.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrechtfür KMU,Teil II

Donnerstag,8.8.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWeiterbildung für Unternehmer10.NOSUF-Wissenslunch

Page 28: Weinland POST - April 2013

28 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2013

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WürdevonHilflosenundvonTotenachten

Nicht nur bei den Pflegekräftenstellt sich in Alters- und Pflege-heimen die Frage: Wie werden

neue Mitarbeitende ausgesucht und inihre Aufgabe eingeschult? Gibt es eineformulierte Wertekultur mit entspre-chenden Qualitätsstandards? Wenn ja,werden diese auch mittels Fort- undWeiterbildung vertieft und permanentgeschult und der Erfolg auch kontrol-liert?Wie funktioniert die innerbetrieb-licheKommunikation und existiert eineoffene und aktive Konfliktkultur? Dennwo hilflose Menschen im Mittelpunktstehen,dortmüssenauchMitarbeitendein scheinbarpflegefernenArbeitsfeldernin die Betriebskultur eng eingebundensein.

Gering geschätzteBerufeLeider erfährt die Altersarbeit im So-zial- und Gesundheitsbereich nicht die

Wertschätzung in der Gesellschaft, diesie verdient. Es lässt sich auch nachwei-sen, dass, wenn es in derWirtschaft gutläuft, sie aus diesenBerufsgruppen guteFachkräfte abzieht. Die Gründe liegenmeist im weit höheren Berufsstatus, inArbeitszeiten, diedemprivaten sozialenUmfeldbesser entsprechenund letztlichauch imFinanziellen.DaszugeringeAn-sehen aller Berufe, diemitGeriatrie undGerontologie zu tun haben in unsererGesellschaft, macht uns Sorgen insbe-sondere für die Zukunft.Dass die würdevolle und kompetenteBegleitung demenziell erkrankter Men-schengrosseAnforderungenandiePfle-genden stellt, steht ausser Frage, und esist sehr anerkennenswert, wie die über-wiegende Mehrzahl der Pflegenden dietäglichenHerausforderungenbravourösmeistert. Nur wenn die Pflegenden gutauf diese Aufgabe vorbereitet sind und

in einem Umfeld arbeiten können, wooffen kommuniziert wird und Konfliktethematisiertundbereinigtwerden,dannsind die Voraussetzungen gegeben, dieden Patienten eine möglichst hohe Le-bensqualität gewährleisten.UndaneineStörung des Totenfriedens wird dannauch niemand denken.

MehrAnerkennungfürAltersarbeit

Die terzStiftung weist darauf hin,dass selbst in die Altersforschung nurspärlich investiert wird, obwohl dieverantwortlichen Politiker und Ent-scheidungsträger dendemographischenWandel mit seinen Auswirkungenbestens kennen und schon lange han-deln müssten. Gleiches gilt auch fürzukunftsweisende Massnahmen, dieden Mitarbeitenden in der Altersar-beit bessere Voraussetzungen für ihrewertvolle Berufstätigkeit schaffen. Esgeht dort aus unserer Sicht primärmehr um Anerkennung, darunter ver-stehen wir die Investition in Fort- undWeiterbildung, ganz besonders auchfür Teilzeitbeschäftigte und ältereMitarbeitende, ohne die heute schoneinigeHäuser nichtmehr voll betriebenwerden könnten.Es ist eine grosse gesellschaftspolitischeHerausforderung, in welcher Wertekul-tur wir den demographischen Wandelgenerationengerecht und generationen-verträglich gestalten. Wenn die Würdegleich ursprünglich mit der menschli-chen Existenz gegeben ist, dann kannsie keinem Menschen verloren gehen.Genommen werden darf sie einemMenschen erst recht nicht, das verbie-ten alle Verfassungen. Gebrechlichkeitund völlige Abhängigkeit von anderengehören zum Menschsein – am Beginndes Lebens für uns alle, gegen Ende fürviele. Aber das nimmt uns nicht dasMenschsein. Auch jemand, der kaum

EinePflegeheim-MitarbeiterinhatsichmitderLeicheeinerBewohnerinselbst fotografiertunddieBildermitwüstenKom-mentarenbei facebookaufgeschaltet. Siewirdnunangeklagt.

REné KünzLi

noch über sich selbst bestimmen kann,bleibtMensch.Erhatte früherdieFähig-keiten, die nur Menschen haben, in hö-heremMass.UnddasmussnachAnsichtder terzstiftung alle anderen Menschennötigen, Lebende undTotemit Achtungzu behandeln. [email protected]

Gebrechlichkeit undvölligeAbhängigkeit vonanderengehörenzumMenschsein. zVg

ProgrammderSeniorenakademie

Die Partnerorga-nisation der terz-Stiftung, die Seni-orenakademie Ber-lingen, zeigt auf,wie die Zukunftgestaltet werdenkönnte. Der Aus-

stieg aus der Atomenergie ist beschlossen.Wie wird die Schweiz künftig ihre Energiever-sorgung sichern? Geplant ist eine möglichstumfassende Versorgung mit erneuerbarenEnergien wie Windkraft, Biomasse, Wasser-kraft, Sonnenenergie und Geothermie. Sokann es nach Ansicht unserer Referentenaussehen:3. April: Technologische Optionen für zu-künftige Mobilität: Chancen und Herausfor-derungen, Dr. Stefan Hirschberg, Paul Scher-rer Institut PSI, Villigen.10. April:Wege in die neue Stromzukunft,Dr. Thomas Erb, Geschäftsleiter Elektrizitäts-werke des Kantons Schaffhausen.17. April: Energiestrategie 2050, Dr. MichaelKost, Bundesamt für Energie BFE, Bern.24. April: Erneuerbare Energien und Ener-gieeffizienz Gestern – Heute –Morgen.Chancen für die Schweizer Exportwirtschaftoder Technologieverlust nach Asien, Dr. Pa-trick Hofer-Noser, Präsident Cleantech Swit-zerland, Meyer-Burger Ltd., Gwatt.

Näheres siehe www.seniorenakademie.ch

René KünzliPräsident der terzStiftung

Page 29: Weinland POST - April 2013

April 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 29

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Energiecenter Abend GmbH

Fotovoltaik

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Tel. 0767918828 - [email protected]

Energie von der Sonnegünstig bei

www.Energiecenter-Abend.ch

ElektroAbendGmbH:Traditionund Innovation

DieElektroAbendGmbHzählt zuden ältesten Handwerksbetrie-ben in Jestetten. Bereits in den

1930er Jahren von Wilhelm Abend ge-gründet, wurde das Geschäft später vondenSöhnenAlfonsundEmilAbendwei-tergeführt und ausgebaut. Emil Abendspezialisierte sich über die Jahre auf dasRadio- und Fernsehgeschäft, währendBruder Alfons sich hauptsächlich aufdenElektroinstallationsbereichkonzen-trierte. 1986übernahmschliesslichWilliAbend, Enkel des Firmengründers, denElektroinstallationsbetrieb von seinemVater und ein halbes Jahr später das Ra-dio-undFernsehgeschäft seinesOnkels.

FachkompetenzundServiceIm Laufe der Zeit entwickelte sich derKleinbetrieb zum gesunden, leistungs-starken und nach wie vor familienge-führten Unternehmen, das heute 13Personen einen Arbeitsplatz bietet.Zusätzlich werden jedes Jahr bis zu dreiLehrlingevonzweiMeisternausgebildet.Um den stetig wachsenden Anforderun-gen des Marktes sowie der Bedürfnisse

der Kundschaft gerecht zu werden,eröffnete die Elektro Abend GmbH vordrei Jahren einen grosszügigen Neubauan der Hohentwielstrasse im JestetterGewerbegebietOst. In der permanentenAusstellung sind stets die neuesten Ge-nerationenderunterschiedlichstenElek-trogeräte wie zum Beispiel Waschma-schinen,KühlschränkeoderFernseher inansprechender Umgebung präsentiert.Auf Wunsch werden solche Geräte auchdirekt nach Hause geliefert und instal-liert.Als gelernterFernsehtechniker, derzudemüberdenMeisterbriefalsElektro-installateurverfügt, istderServiceseinesUnternehmensfürWilliAbenddasAundO: «Alles, was wir verkaufen, reparierenwirauch.»Diesgeschiehtdannselbstver-ständlich in der hauseigenenWerkstatt.Übrigens:ElektroAbend istautorisierterMiele-Fachhändler und führt Reparatu-ren und Serviceleistungen mit werksge-schulten Technikern selbstständig aus.Fachkompetenz und Sercice werdenauch rund um die Themen Heizungen,Klimaanlagen undElektroinstallationengross geschrieben.

SolarstromhatZukunftDer mittlerweile europaweit forcierteAusstieg aus der Atomenergie und diefortschreitende Sensibilisierung im Be-reich erneuerbarer Energien betrachtetWilli Abend als Chance für sein Unter-nehmen. Deshalb spezialisierte mansich bereits vor Jahren auf die Planungund Installation von Photovoltaikan-lagen. Dafür ist Elektro Abend mitt-lerweile weit über die Landesgrenzenhinaus bekannt und so konnten schonzahlreiche Solaranlagen für Privat- undFirmenkunden erstellt werden. Für dieSchweizer Kunden ist ausserdem vorkurzem mit dem Energiecenter Abendin Neuhausen am Rheinfall eine aufPhotovoltaik ausgerichtete Zweignie-derlassung entstanden. Wer sich alsomit dem Gedanken befasst, auf dieSelbstversorgungmitSolarstromumzu-steigen, ist bei Elektro Abend genau ander richtigenAdresse.Natürlichbrauchtsich der Kunde dabei nicht um Detailswie Gesuche an Energieversorger oderBewilligungen im Bereich des Ortsbild-schutzes zu kümmern, sondern kanndie fachgerechte Ausführung von A bisZdemProfiüberlassen.VomKnow-how

AlskompetentesElektro-Fachgeschäft indritterGenerationhatsichdieFirmaElektroAbend inden letztenJahrenauchaufdiePlanungund InstallationvonPhotovoltaikanlagenspezialisiert.

OlIvEr SchmId

in Sachen Solarstromzeugt die grossflä-chige Anlage auf dem Dach der ElektroAbend GmbH – von ihr wird auch diespezielle Solartankstelle für Elektro-Fahrzeuge gespeist. Kunden können andieserwährendderDauer ihresEinkaufsihr E-Fahrzeug kostenlos aufladen.

FamilientraditionDie Firma Abend kann auf rund 80Jahre des Bestehens zurückblickenund hat sich dabei immer den aktuellenAnforderungen angepasst. So ist manauch in der Gegenwart in der Lage, denGegebenheiten des Marktes gerechtzu werden. Um die Fortführung dieserBeständigkeit wird in absehbarer ZeitTochterFranziska sorgen,diederzeit einStudium zur Betriebswirtin absolviertund denBetrieb dann in vierter Genera-tionweiterführenwird. ■

ElektroAbend ist einkompetenterAnsprechpartner rundumSolartechnik. Bilder: zVg

Elektro Abend GmbHHohentwielerstrasse 1AD-79798 JestettenTelefon 0049 7745 8822www.elektro-abend.dewww.energiecenter-abend.chSindgerne für Sieda:Willi Abend,KarinSchneiderundFranziskaAbend.

Solaranlagen sindheutproblemlosauch in sensiblenOrtskernenumsetzbar.

Page 30: Weinland POST - April 2013

30 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2013

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www.gvs-weine.ch

«Traube»Rudolfingen:DieguteStube imDorf

Mit Gastronomie hatten Liviaund Peter Greub bis 2010eigentlichnur in ihrer Freizeit

zu tun.DieSuchenacheinergeräumigenKüche für ihren privaten Partyserviceverschlug die beiden schliesslich nachRudolfingen im Zürcher Weinland. DasRestaurantTraubestanddamals seit vierJahren leer und bot genau die gesuchte

Küche. Doch statt «nur» der Küche ent-schied sich das Ehepaar für das gesamteRestaurant und zog von Bassersdorf insWeinland. Heute ist die «Traube» einheimeliges Bijoux, in dem der gelernteKoch Peter Greub mit tatkräftiger Un-terstützung seiner Frau Livia und fünfFestangestellten gutbürgerliche undsaisonaleGerichteaufdieTeller zaubert.

Dörfs Schwiizerdüütsch sii?Die Dorfbevölkerung hat in den letztendrei Jahren wesentlich zum Erfolg der«Traube» beigetragen und bezeichnetsie gar als ihre Stube – hier trifft mansich zum gemütlichen Beisammenseinmit Freunden und lässt sich kulinarischverwöhnen. Das schätzen auch immermehr auswärtige Gäste, was die ganzeWoche hindurch zu einer guten Auslas-tung führt.Gekochtwirdausschliesslichmit Produkten regionaler Anbieter.Besondersbeliebt sinddasmorgendlicheNussgipfel- und Fuustbrot-Buffet sowiedie täglich wechselndenMittagsmenüs,bei denen ein Getränk und der Kaffeeimmer inbegriffen ist. Der Blick in dieKarte offenbart Erstaunliches. Zum ei-nen ist siekomplett inSchweizerdeutschgehalten und besticht zum anderen miteinigen aussergewöhnlichen Gerichten.Neben Klassikern wie Schwiins-CordonBleu mit Gmües und Vierkant-Röschti,Schwiinssteak Walliser Art mit Tomateund Chäs überbache oder Rinds-Tatarmit Toastbrot und Bölle findet sichauch Aussergewöhnliches wie Pouletge-schnätzlets mit Basler Läckerli-Sosse,Truube und Butterriis. Um das Bildabzurunden, achtet das Wirtepaar aufkleine Details. So werden zum Beispieldie Vierkant-Röschti im Badwännli ser-viert.WendergrosseHungerpackt,wirdjeweils am Donnerstagabend an denPouletflügeli im Chörbli mit Pommes àdiscretion seine Freude haben.

Events, Partyservice undmehrDas gemütlich eingerichtete Restaurantbietet Platz für 55 Personen. Und weil

das Auge nicht nur mitisst, sondernauch durchs Lokal wandert, sorgt LiviaGreub für regelmässigwechselndeDeko.Derzeit gibt es Bilder und Antiquitätenvon regionalenKünstlern zubestaunen.Auch den Nuggi-Egge mit speziellenBaby-Accessoires suchtmanandernortsmitSicherheit vergebens. Indenwärme-ren Monaten kann man auch draussensitzen.Wohl direkt anderHauptstrasse,aber hier verkehren meist nur Pferdeoder ein vereinzeltes Fahrzeug. Für Fei-ern aller Art bietet sich derWinzerkelleroder die umgebaute Zuberschüür an.DiesedienenauchalsSchauplatz fürver-schiedene saisonaleVeranstaltungen. Sofindet am Sonntag, 31. März ab 10 Uhrein Oster-Brunch mit musikalischerUnterhaltung der «Winti-Fäger» in derZuberschüür statt. Whisky-Liebhaberdürfen sich auf den Event «Whisky &Znacht» am Samstag, 8. Juni, freuen.Ihrer Leidenschaft Partyservice sind Li-via undPeterGreub trotzRestaurantbe-trieb treugeblieben.VomkleinenAnlassbis zurGrossveranstaltungorganisierendiebeidenmit einemeingespieltenTeamfast alles. Und wenn Sie für Feiern zuwenig Material haben, vermieten diebeiden auch Gastro-Maschinen undGeschirr.Geöffnet ist das Restaurant von Mitt-wochbisFreitag jeweils von8bis24Uhr,am Samstag von 9 bis 24 Uhr und amSonntag von 11 bis 20Uhr.Weitere Informationen unter:www.traube-rudolfingen.ch ■

Seit2010verwöhnenLiviaundPeterGreub ihreGästeimRestaurantTraube inRudolfingen.DasheimeligeLokalwirdfür seinkulinarischesAngebotnichtnur imDorf sehrgeschätzt.

OLiveR SchmiD

Gemütlich: ImRestaurantTraube inRudolfingenkommenGeniesser auf ihreKosten. Bilder: zVgTippvonPeterGreubRezept fürvier Personen

KalbshackbratenmitKartoffelstockZutaten: 200 g gehacktes Kalbfleisch300 g Kalbsbrät2 Semmeli (1 bis 2 Tage alt)Milch,Wasser, 1 bis 2 Eier75 g Lauchbrunoise50 g Karottenbrunoise50 g ZwiebebrunoiseSalz, Pfeffer, Öl3 dl Kalbsfond, 1 dl Kalbsjus1/2 dl Rotwein (Blauburgunder)25 g Butter

Zubereitung: Semmeli in Milch-Wasser-Mi-schung einweichen. Kalbsfleisch und -brät,Gemüse- und Zwiebelbrunoise (feineWürfel),die ausgedrückten Semmeli und die Eier ineiner Schüssel gut durchkneten und mit Salz/Pfeffer würzen. Aus der Masse einen längli-chen Braten formen, im Bräter in Öl von allenSeiten anbraten. Gleichzeitig Fond, Jus undRotwein erhitzen, den Hackbraten hineinle-gen und auf kleiner Stufe zirka 30 Min. garen(immer wieder mit Flüssigkeit übergiessen).Den Braten herausnehmen und zugedecktwarm stellen, Sauce aufkochen und kalteButter stückweise einschwenken. Danach inScheiben schneiden, anrichten und mit Sauceumgiessen. Dazu gibt es Kartoffelstock.

WeintippRäuschling«Mondschii-schluck» undDachsemerGewürztraminer,Weinbau SpahnDachsen

Der Räuschling«Mondschiischluck»

entfaltet in der Nase eine blumige, minerali-sche Note. Im Gaumen frischmit einer gutenSäurebalance. Besonders gut passt er zu Süss-wasserfischen oder Fondue.

Der Gewürztraminer ist weniger bekannt,überzeugt aber auf ganzer Linie. Er verfügtüber einen leichten undwürzig-harmonischenDuft mit fruchtigem Abgang. Passt zu allenGerichten oder zum Apéro.

Erhältlich sind sie beiWeinbau Spahn,Seewadel 1, 8447 Dachsen,Telefon 052 659 63 51,www.weinbauspahn.ch

Preis: 75 cl Fr. 12.50 bzw. Fr. 14.50

LiviaundPeterGreub freuen sichauf Sie.

Page 31: Weinland POST - April 2013

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Von Grund auf neu konzipiert und doch unverkennbar ein Range Rover,bringt die vierte Generation der britischen Design-Ikone so einigesin Bewegung. Als weltweit erster SUV mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie wiegt er bis zu 420 kg weniger als seine Vorgänger undsetzt damit neue Massstäbe in seiner Klasse. Dabei fällt der neueRange Rover mit seinem aerodynamischen Design auf und lässt mitseinem noch luxuriöseren Interieur keine Wünsche, aber viel Platz fürFahrer und Passagiere offen. Am besten kommen Sie jetzt bei uns füreine Probefahrt vorbei. www.landrover.ch

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Page 32: Weinland POST - April 2013

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Grüze Garage • CADILLAC, CHEVROLET, CORVETTE: Ernst Ruckstuhl AG • CITROEN: Garage H. Bühlmann AG • DACIA: Hutter Auto Riedbach AG, Hutter Auto Ziel AG FIAT:

Bütikofer Autoitalia AG, Garage Peter Ritzmann AG • FORD: Bütikofer Automobile AG, Garage Moser AG, Garage Trevisan AG • HONDA: Garage H. Bühlmann AG, Bütikofer

Automobile AG, Garage Moser AG • HYUNDAI: Auto-Härti AG, Stadt-Garage Rimini AG • JAGUAR: Hutter Auto Römertor AG • JEEP: Garage H. Bühlmann AG • KIA: Emil Frey

AG Grüze Garage • LANCIA: Garage H. Bühlmann AG • LAND ROVER: Hutter Auto Römertor AG • LEXUS: Emil Frey AG Grüze Garage • MAZDA: Autogarage Feldmann AG,

Autohaus Schneider AG, Garage Moser AG • MERCEDES-BENZ: Mercedes-Benz Automobil AG , Garage Peter Ritzmann AG • MINI: Hutter Dynamics AG, Emil Frey AG Grüze

Garage • MITSUBISHI: Emil Frey AG Grüze Garage • NISSAN: Hutter Auto Römertor AG, Stadt-Garage Rimini AG • OPEL: Ernst Ruckstuhl AG • PEUGEOT: Franz AG • PORSCHE:

Porschezentrum Winterthur • RANGE ROVER: Hutter Auto Römertor • RENAULT: Hutter Auto Riedbach AG, Hutter Auto Ziel AG • SEAT: Garage Trevisan AG • SMART: Mercedes-Benz

Automobil AG • SKODA: AMAG Retail Skoda Center • SUZUKI, SUBARU, TOYOTA: Emil Frey AG Grüze Garage • VOLVO: Auto-Härti AG • VW: AMAG Retail Winterthur, Auto Dünki AG

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