Weinland POST - Juli 2015

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Ausgabe 7 – Juli 2015 G rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem ge- setzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich. Unwürdiges Machtgehabe Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letz- ter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Macht- gehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständli- chen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage zu Fall gebracht. Sie betreiben damit be- wusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die gan- ze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun. Konfrontation statt Ausgleich Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Kon- senspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen ge- wisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein taktischen Gründen mit dem politi- schen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht- zieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Ab- solutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohne- rinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit. Dem Gemeinwohl verpflichtet Wir haben am 18. Oktober die Mög- lichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persön- lichkeiten mit gesundem Menschen- verstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemein- wohls zurückzusetzen, nach Bern ent- senden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissen- hafte Konsenspolitiker. n Macht macht süchtig Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zur Wirtschaft. ALOIS SCHWAGER Unverständliches Machtgehabe blockiert zunehmend den Parlamentsbetrieb. Bild: Archiv Fussballer mit Leib und Seele 37 Jahre ist Kurt Schüpbach Mitglied des FC Seuzach. Seit 5 Jahren ist der Präsident von Pro Weinland Nachwuchschef im Verein. S. 4 Ohne Zeitdruck ins Ziel Die Irchel Bike Trophy ist die grösste Radver- anstaltung im Jahr im Weinland. Mit ihren verschiedenen Routen ist für jeden die rich- tige dabei. S. 6 125 Jahre Hauenstein 1890 gründete Walter Hauenstein in Rafz seine Baumschule. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 125-jähriges Jubi- läum. S. 19 Anzeige Talstrasse 26 8477 Oberstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab Oktober 2015) Jetzt gratis Probetraining

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Juliausgabe 2015 der Weinland POST

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Page 1: Weinland POST - Juli 2015

Ausgabe7–Juli2015

Grösste Schlagzeilen rund umMacht und Machtmissbrauchmachten inden letztenWochen

und Monaten, namentlich Skandalerund um den Fifa-Kongress, dem ge-setzgebendenOrgan desWeltfussballs,also demFussballparlament, in Zürich.

UnwürdigesMachtgehabeAber nicht nur das Fussballparlament,auchdasBundesparlamentsorgt in letz-ter Zeit immer wieder für unrühmlicheSchlagzeilen. Unverständliches Macht-gehabe einzelner Parteien und Politikerführen zunehmend zu unverständli-chen Entscheiden. Jüngstes Beispielist das für viele unerwartete Nein desNationalrates zur Armeereform nacheiner langen Debatte. Die SVP hat sichaus rein taktischenGründenmit der SPzusammengetan und damit die Vorlage

zuFall gebracht. Siebetreibendamitbe-wussteineVerhinderungspolitik.Wenndieses Vorgehen nicht langsam Schulemachenwürdeunddamitnichtdie gan-ze Parlamentsarbeit blockiert würde,könntemaneinsolchesVerhalten inderjetzigen Situation – rund vier Monatevor den Parlamentswahlen – noch alsWahlkampfgeplänkel abtun.

Konfrontation stattAusgleichEin solches Verhalten ist eine klareAbsage an eine konstruktive Kon-senspolitik, mit der die Schweiz in derVergangenheit sehr gute Erfahrungengemacht hat. Statt eine aufbauendePolitik zu betreiben und auf tragfähigeLösungenhinzuarbeiten, versuchenge-wisseGruppierungen immer öfter, ihreMaximalforderungen ohne Abstrichedurchzusetzen, indem sie sich aus rein

taktischen Gründen mit dem politi-schen Gegner zusammentun, um eineVorlage, um die lange hart gerungenwurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht-zieher glauben sowieso, als einzige dieWahrheit gepachtet zu haben. GewissePolitiker gehen denn auch in ihremAb-solutheitswahnsoweit, ihrepolitischenGegner und sogar Bundesräte, die sichmit bestem Wissen und Willen für dasWohl der Schweiz und ihrer Bewohne-rinnen und Bewohner einsetzen, alsLandesverräter zu verunglimpfen. Dasgeht eindeutig zuweit.

DemGemeinwohl verpflichtetWir haben am 18. Oktober die Mög-lichkeit, einem solchen Machtgehabeein Ende zu setzen, indem wir Persön-lichkeiten mit gesundem Menschen-verstand, die gewillt sind, die eigenenMachtgelüste zugunsten des Gemein-wohls zurückzusetzen, nach Bern ent-senden. Wir brauchen weder Könige,noch Sesselkleber, weder Lobbyistennoch Parteisklaven, sondern gewissen-hafte Konsenspolitiker. n

Machtmacht süchtigDiesesPhänomenistbeiEinzelpersonenwieauchbeiganzenGruppierungen(Parteien) festzustellen.Esbetrifft sämtlicheBereiche,vonderPolitiküberdenSportbiszurWirtschaft.

ALOIS SCHWAGER

UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb. Bild: Archiv

FussballermitLeibundSeele37 Jahre ist Kurt Schüpbach Mitglied des FCSeuzach. Seit 5 Jahren ist der Präsident vonProWeinland Nachwuchschef im Verein. S. 4

OhneZeitdruck insZielDie Irchel Bike Trophy ist die grösste Radver-anstaltung im Jahr im Weinland. Mit ihrenverschiedenen Routen ist für jeden die rich-tige dabei. S. 6

125JahreHauenstein1890 gründete Walter Hauenstein in Rafzseine Baumschule. In diesem Jahr feiertdas Unternehmen sein 125-jähriges Jubi-läum. S. 19

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Juli 2015 «POST» Politique Ausgabe 7 | 3

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Die EU hat die Regeln für Fahr-ten von Arbeitnehmern, diein der EU wohnen und mit

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Personen oder Waren, oder diejeni-gen zur Erledigung von Aufgaben, dieexplizit durch einen Arbeitsvertraggeregelt sind. Für die Grenzgängerdringend empfehlenswert ist deshalb,in jedem Fall den Arbeitsvertrag imAuto mitzuführen. Einerseits kannman dadurch erhebliche Unannehm-lichkeiten mit den Behörden undandererseits massive Kostenfolgenverhindern.Grund für die Verschärfung soll mas-siverMissbrauch sein. Die gewerblicheNutzung von Geschäftswagen kannein Unternehmen ohne nachteiligeund vor allem teure Folgen also nurnoch im Zusammenhang mit Perso-nen mit einem Anstellungsverhältnisgeltend machen. Konkret heisst dasfür die Grenzgänger, dass das Auto fürprivate Zwecke nicht genutzt werdendarf. Private Zwecke sind gemäss

EU-Regelung alle nicht geschäftlichveranlassten Fahrten, die Nutzungdurch Familienmitglieder und Drittesowie Ferienreisen, auch wenn diesim Arbeitsvertrag vorgesehen ist.Ein Umweg auf der Heimfahrt zumEinkaufen, Abholen der Kinder imNachbardorf oder für einen Kurzbe-such bei nahe wohnenden Bekanntenist unzulässig.Eine private Nutzung führt zu einerVerzollungspflicht von rund zehnProzent des Fahrzeugwertes. Hinzugesellt sich die Umsatzsteuerpflicht,die je nach EU-Land zwischen 17und 27 Prozent des Wertes beträgt.Bei einem 45'000 Franken teurenMittelklassewagen beläuft sich dieSumme zwischen 12’150 und 16'650Franken. Beträge, die man kaum inder Tasche hat, wenn man zur Kassegebeten wird. So oder so haftet injedem Fall der Leasingnehmer. DieVerzollung der Umsatzversteuerungkann nicht rückgängig gemacht wer-den. Und der dickeHund amEnde: DieZollbehörden können das Auto bis zurvollständigenBerappung der Zoll- undSteuerschuld beschlagnahmen. n

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tet und angepasst sowie die private Nutzungim EU-Raum explizit untersagt werden. Übri-gens: Mitarbeiter in höheren Positionen, ins-besondere Geschäftsinhaber, Verwaltungs-rats- und Geschäftsleitungsmitglieder, geltenlaut EU-Zollbestimmungen nicht als Ange-stellte. Solchen in der EU wohnenden Perso-nen ist es daher nach wie vor untersagt, ihrenGeschäftswagen zu privaten Zwecken zoll-und steuerfrei zu nutzen. Für inder EUWohnende sindPrivatfahrtenmit Leasingautos verboten. SymbolbildMarcel Tresch

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulandewar der siebte Monat im Jahr einst auch als

Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung warAusdruck einer unmittelbar erfahrenen undauch notwendigenVerbundenheit zwischendemMenschen und dem Land, auf dem er da-mals lebte. Ab und an gerät diese Verbunden-heit heute in Vergessenheit. DieWelt ist eineandere geworden. Mit dem Juli kommt nun,einmal mehr, auch die Zeit der grossen Som-merferien.Wünsche keimen, an weit entfern-tenWinkeln dieserWelt das Besondere zu su-chen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zusehen, zu erfahren und zu erleben und damitdie Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen.Gerade möchte Sie die POST mit ihren Berichten

dazu freundlichst einladen.

Remo BorettiRedaktor «POST»

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

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4 | Ausgabe 7 «POST» Persönlich Juli 2015

37 JahreEinsatz fürdenFCSeuzach

Kurt Schüpbach ist kaufmänni-scher Leiter und Mitglied derGeschäftsleitung beim Winter-

thurer Bauunternehmen Brossi AG.In der freien Zeit, die ihm danebennoch bleibt, ist er vielseitig engagiert.Nebst dem Präsidium des Vereins ProWeinland hat er auch seit fünf Jahrendas Amt des Nachwuchschefs (B- bisD-Junioren inklusive C-Juniorinnen)beim FC Seuzach inne. Fussball hatdenn auch schon seit frühsten Jugend-tagen einewichtigeRolle imLeben vonSchüpbach gespielt und mit dem FCSeuzach ist er seit dessen Gründungim Jahr 1976 eng verbunden.

FrüherAnfangBereits ab dem zehnten Lebensjahr istder gebürtige Seuzacher Schüpbachauf dem Fussballrasen anzutreffen.Da Seuzach zu dieser Zeit noch kei-

nen eigenen Klub hatte, führten ihnseine ersten fussballerischen Statio-nen zunächst nach Winterthur undOberwinterthur. Als das erste Spieldes 1976 gegründeten FC Seuzach1978 dann stattfand, war Schüpach,20-jährig, in der gerade aufgestelltenMannschaft dabei. Dem Verein ister während den darauffolgenden 32Jahren als Spieler treu geblieben.Bestritten hat er in dieser Zeit rund600 bis 700 Spiele. An der rasantenEntwicklung des FC Seuzach überdie Jahre nahm Schüpbach so aktivteil. Bestand der FC Seuzach in derAnfangszeit aus einem Aktivteamund zwei Juniorenteams, so sindes heute deren fünf und 20. Dazukommen noch das Senioren- undVeteranenteam. Alles in allem hatder FC Seuzach heute rund 800 Mit-glieder. «Schon früh ist der Funke

übergesprungen,mich imVerein auchals Trainer zu engagieren», so Schüp-bach. So war er, neben seiner Zeit alsAktivspieler, auchwährend 23 JahrenTrainer des Vereins und ist nun, seitden letzten fünf Jahren Nachwuchs-chef desselben.

NachwuchschefZentrale Punkte in derArbeit alsNach-wuchschef werden Schüpbach vomPflichtenheft des Vereins vorgegeben.Es beinhaltet Aufgaben gegenüberden Trainern, den diesen unterstellenKindern und ihren Eltern und natür-lich gegenüber dem Gesamtverein.Zentrale Elemente liegen dabei in or-ganisatorischen und unterstützendenBereichenwie beispielsweise der Suchenach neuen Trainern, der Weiterbil-dung des Kaders oder der fachlichenBetreuung der Mannschaften. Derdirekte Kontakt zu den 22 Trainernder Junioren aber auch zu den Kin-dern selbst ist Schüpbach dabei sehrwichtig. Als Nachwuchschef sei erBindeglied zwischendenJuniorenunddem restlichen Verein und gleichzeitig

Seit fünf Jahren istKurtSchüpbachNachwuchschefbeimFCSeuzach.Davorwarer32JahrealsaktiverSpielerunddavon

23JahrealsTrainer imVereinengagiertgewesen.

REMO BORETTI

auchderen Sprachohr. Besonders freutes ihn denn auch, dass er jedes der 150Kinder mit Namen kennt.

UngebrocheneBeliebtheitFussball ist nachwie vor der beliebtesteSport, wie er von jungen Leute hierzu-lande betriebenwird. Schüpbachmeintdazu: «Es ist ein universaler Sport, denfast jeder schon von Kindesbeinen auf,selbst unbewusst, betreibt. Gleich-zeitig ist er auch günstig, wenn mansich dabei in einen Verein einbringenmöchte.» Gerade solche übernehmendenn auch wichtige Aufgaben inner-halb der Gesellschaft. Nicht zuletzt beider Jugendförderung und in Aspektender Erziehung. «Dass man den damitverbundenenAnsprüchenauchgerechtwerden kann, ist seriöse Zusammenar-beitundeingutesVertrauensverhältniszuallenbeteiligtenPersonensehrwich-tig», so Schüpbach. Beides findet mandenn auch beim FC Seuzach und istwohl ein zentraler Teil seines Erfolgs-geheimnisses. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

EinNachwuchschef inAktion–Kurt SchüpbachamSponsorenlauf. Bild: FC Seuzach

Training fürTrainer–EindruckvomletztjährigenTrainertag. Bild: FC Seuzach

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Page 6: Weinland POST - Juli 2015

6 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2015

EineBiketour für JungundAlt imWeinland

Einmal mehr ist das Weinlandim Sommer um einen Event derbesonderen Art reicher. Am 4.

und 5. Juli findet bereits zum 12. Maldie Irchelbike-Trophystatt.Die «Moun-tainbiketour ohneZeitmessung» ist diegrösste Radveranstaltung imWeinlandunter dem Jahr. Hatte sie am Anfangmit nurwenigenTeilnehmern (manchesagen17, andere34)begonnen, sonah-men in den letzten Jahren, abhängigvomWetter, rund800bis900Personendaran teil. Ralf Bechtiger von der IG Ir-chelbike, der Veranstalterin des Eventsmeint: «An der Irchelbike-Trophy kannman ohne Zeitstress und in einer lo-ckeren Atmosphäre die wunderschöneGegend rund um den Irchel von ganzverschiedenen Perspektiven aus ken-nen lernen.»

Verschiedene StreckenEinesderErfolgsrezepteder Irchelbike-Trophy ist sicher, dass sie für ein

breites Publikum ausgelegt ist undsich selbst nicht als reine Sportver-anstaltung sieht. Alle Altersklassensollen daran teilnehen können und inihrem Zentrum soll die grundsätzlicheFreude am Radfahren stehen. Für dieStreckenplanung ist diese Vorgabejedes Jahr aufs neue eine planerischeHerausforderung, die viel Zeit inAnspruch nimmt. «Die Strecke musseinerseits so ausgerichtet sein, dass sievonderUmgebungher interessantundspannend ist. Andererseits muss sieaber auch von jedem befahrbar sein»,so Bechtiger. Dass dies möglich wird,hat man die Irchelbike-Trophy in fünfgut ausgeschilderte Einzelstreckenunterteilt, die nach einer bestimmtenDistanz mit Ausweichstrecken ver-sehen sind. So ergeben sich zunächstzwei Familienstrecken von 6,8 kmund 8,5 km Länge. Aber auch auf eineDistanz von26kmund32kmkanndieTrophy verkürzt werden. Die längste

Strecke zieht sich denn über eineLänge von insgesamt 45 km hin. Nacheiner Distanz von 12 km besteht aufdem Rüttelbuck, mit schöner Sicht aufMarthalen, die Möglichkeit für eineleichte Zwischenverpflegung. Rund 80Personen leisten dieses Jahr Einsätzefür die Irchelbike-Trophy. «Nebst demUnterhalt der Festwirtschaft, desParkplatzes und der Bereitstellung derSanitätwerdenverschiedeneStrecken-postenbetrieben.» SogarMassagemög-lichkeiten werden geboten.

BeginnundAblaufBeginnen und enden wird die Irchel-bike-Trophy wie üblich in Flaach. BeiderWorbighalle kannda zwischen 7.00Uhr und 13.00 Uhr zum Start angetre-ten werden. «Die Lokalität hat sich inden vergangenen Jahren, gerade auchwegen der guten Infrastrukturen, sehrbewährt», meint Bechtiger. So stehendort genügend Parkplätze, Duschenund auch eine Küche für die Festwirt-schaft zu Verfügung. Ebenda existiertauch ein Testbereich für Bikes, wo demTeilnehmer acht lokale Velohändler für

Die12. IrchelBikeTrophy istdiegrössteRadveranstaltung imJahrimWeinland.AufverschiedenenStreckenkannmandieGegend

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REMO BORETTI

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Ins Ziel kommenohneZeitdruckander IrchelBikeTrophy. Bild IG Irchelbike

Die schöneLandschaft amIrchel aufdemRaderkunden. Bild IG Irchelbike

RalfBechtigerRalf Bechtigerstammt ursprüng-lich aus demTog-genburg. Seit eini-gen Jahren lebt er inFlaach. Der passio-nierte Biker ist ver-heiratet undVater

eines Kindes. Als Mitglied der IG Irchelbike, ei-ner losen Gemeinschaft vonVelofans die sicheinmal imMonat zum gemeinsamen Fahrentreffen, ist er OK-Mitglied der Irchelbike-Tro-phy. Besonders geniesst er die gemütliche undlockere Atmosphäre, die jedes Jahr an der Ver-anstaltung herrscht. Zu sehen, wie die Leutemit viel Freude und vorallem ohne Zeitdruckdie Trophy fahren macht ihm Spass.

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Page 7: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 7

EinStammerTraditionsunternehmenziehtum

Bereits seit 1923 existiert dieFritzSchneiderAG.Spezialisiertist das Traditionsunternehmen

aus Oberstammheim mit 15 Mitarbei-tern auf die Bereiche der Haustechnikund der Metallbearbeitung. Mit demstetigen Wachstum der Firma über dieJahre hinweg, stellte sich auch immerwieder die Frage nach einer Lokalität,die umfänglich den Bedürfnissen desUnternehmens gerecht werden konn-te. Mitte Juni fand nun eine weitereEtappe in einem länger dauerndenUmzugsprozess bei der Fritz Schnei-der AG ihren Abschluss. Am Rietweg27 in Oberstammheim konnten neueBüroräumlichkeiten bezogen werden.Andere Teile der Firma waren bereitszuvor an die neue Adresse übersiedelt.Parallel zumWechsel der räumlichenSi-tuation bei der Fritz SchneiderAG fanddenn auch ein Generationenwechselin der Leitung statt. An der Spitze der

Firmasteht seitAnfang2014, invierterGeneration,wieder ein Fritz Schneider.

Lokalität undEntscheid1982 errichteten Vater undOnkel vonFritz Schneider eine Halle mit 800Quadratmetern Fläche am Rietweg27 in Oberstammheim. Vornehmlichwurde das Gebäude in den folgendenJahren als Materiallager und alsEinstellhalle für Fahrzeuge genutzt.Den Platzverhältnissen an der Haupt-strasse 53 war es geschuldet, dass derBereich Heizungstechnik einige Zeitspäter als erster hierher zog. Obwohldie Idee, das ganze Geschäft an dieserLokalität zu zentralisieren bereits frü-her im Raum stand, fiel die Entschei-dung dazu erst unter dem jetzigenFritz Schneider. Dieser meint: «Ausbetriebswirtschaftlicher Seite machtes Sinn, das Geschäft an einem Ortzu konzentrieren. Dabei werden nicht

unnötig Ressourcen verschwendetund die eine Liegenschaft kann dannauch anderweitig genutzt werden. Vorder Betriebsgrösse her könnenwir gutvonnur einemStandort aus arbeiten.»Der Umzug der Fritz Schneider AGfindet Schritt für Schritt statt. Vorabwirdnoch anbeidenAdressen inOber-stammheim gearbeitet. «Das Ziel istes, dass der Betrieb in etwa fünf Jah-ren komplett vom Rietweg 27 aus be-trieben wird.» Gut 1½ Jahre ist es nunher, dass der Umzug begonnen hat.Ende 2013 zog der Sanitärbereich um.Bald folgte die Schlosserei und jetzt ak-tuell, das Büro. «An der Hauptstrassebleiben vorerst die Bauspenglerei unddieGebläse- undSilozubehörprodukti-on», so Schneider.

OptimierungenParallel zumUmzug fanden und findenlaufend bauliche Anpassungen undUmstrukturierungenderneuenLokali-tät amRietweg 27 statt. Die Geschäfts-tätigkeit soll so möglichst optimiertwerden. Gerade jetzt aktuell wurde einAnbau für die Büroräumlichkeiten rea-lisiert. Weitere bauliche Schwerpunktesind der Einbau eines Zwischenbodens

DieFritzSchneiderAGausOberstammheimmöchteihreGeschäftstätigkeitaneinemOrtkonzentrieren.MitderLiegen-

schaftamRietweg27bietetsichdazudiepassendeMöglichkeitan.

REMO BORETTI

zu Lagerzwecken und einer Zentralhei-zug in der Liegenschaft. Aber auch dieIsolation der Wände und des Dachesund damit verbundene, wärmetechni-schen Massnahmen werden «rollend»umgesetzt. n

HalleundneuerrichteteBüroräumlichkeitender Fritz SchneiderAG. BildR. Boretti

DenRaummöglichstgutnutzen. InnenansichtdesneuenStandortes. BildR. Boretti

FritzSchneiderFritz Schneider ist ge-lernter Spengler undSanitär. Nach seinerZusatzlehre als Haus-technikplaner und ab-solvierter Handels-schule machte er eine

Weiterbildung zum Spenglerpolier. Er ist ver-heiratet undVater zweier Kinder. Die FritzSchneider AG ist zum einen auf Heizungen,Lüftungen,Wärmepumpen und sanitäre Anla-gen spezialisiert. Auf der anderen Seite bietetsie die ganze Palette an Produkten im Bereichder Metallbearbeitung an. Bauspenglerarbei-ten, Metallbau, Flachbedachungen aber auchVentilationen und Gebläsezubehör gehörendazu. Zum dritten werden auch die Bereicheder alternativen Energieträger bei FritzSchneider abgedeckt. Beispielsweise die derPhotovoltaik oder der Holz- und Pelletheizun-gen.

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Page 8: Weinland POST - Juli 2015

8 | Ausgabe 7 «POST» Cars Juli 2015

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Ab diesem Sommer ist derJaguar XE in der Schweiz er-hältlich. Die Sportlimousine

der Premium-Mittelklasse setzt ganzneue Massstäbe. Nicht zuletzt dieLeichtbaukonstruktion, das strom-linienförmige Design und das agileHandling desXEmachendas Fahrzeugzum Favoriten auf die Spitze in seinerKategorie. Angeboten wird der XE infünf verschiedenen Modellvarianten.Ob mit Betonung auf Luxus oder aufhoher Performance, der XE hält fürjeden Geschmack und Fahrertyp dasPassende bereit.

Designund InterieurDer Jaguar XE ist die progressivsteSportlimousine in der Geschichteder Traditionsmarke. Schon auf denersten Blick ist das Fahrzeug alsJaguar zu erkennen. Die markanteMotorhaube und die J-förmigen Tag-fahrlichter sorgen dafür. Beide sindüber die Jahre klassische und etablier-

te Jaguar-Signaturen geworden. ImAussendesign kennzeichnen den XEseine stimmigenProportionenund eindynamischer, entschlossener Auftritt.Mit der schnittigen, aerodynamischenForm hat das Fahrzeug denn auch denminimiertestenLuftwiderstand aller jegebauten Jaguar-Modelle. Der Innen-raum des XE ist grosszügig ausgelegtund garantiert eine grosszügige Kopf-und Beinfreiheit. Hier dominieren dietief heruntergezogene Mittelkonsole,der acht Zoll grosse Touchscreen undhochwertige Materialien wie Leder,strukturiertes Aluminium, Holz undKarbon.

KarosseriestrukturEin Novum im Premium-Mittelklas-sesegment ist die Bauart des Chassisbeim XE. Letzteres besteht zu 75Prozent aus Aluminium-Werkstoffen.Hochfeste Legierungen der AC-300-undAC-600-Stufenfinden imFahrzeugVerwendung. Jaguar profitiert dabei

von seiner langjährigen Erfahrung.Der XE stellt denn auch die Spitze deskontinuierlich gewachsenen Know-Hows in Sachen Aluminium-Leichtbaubeim Jaguar-Konzern dar. Die konkur-renzlose, leichte Karosseriestrukturdes Fahrzeugs ist extrem torsionssteifund crashsicher und auf die weltweitstrengsten Crashteststandards ausge-legt.ZudembesitztderXEeine «aktive»Motorhaube, die sich im Falle einesUnfalls hebt und so einen optimalenFussgängerschutz bietet.

FahrwerkundMotorenWie von Jaguar gewohnt, sind dessenFahrzeuge für ihren guten Abroll-komfort und die hohe Fahrdynamikbekannt. Der XE reiht sich in dieseLinie ein. Mit der Aluminium-Integral-Hinterachse, einer neu definierten,elektromechanischen Servolenkungund Hochleistungsbremsen werdenhier neue Massstäbe gesetzt. PunktoMotorisierung stehen für den XEhochmoderneVier- und Sechszylinder-Benzinmotoren und komplett neueDieselaggregate zur Verfügung, diekeineWünscheoffen lassen.DiePalettereicht vom XE 2.0 mit Dieselmotor,manuellem 6-Gang-Getriebe mit 163

DerJaguarXEsetztMassstäbe inseinerKategorie.DasansprechendeDesign,dieneuartigeChassiskonstruktion

undeineüberzeugendeMotorenvielfalt sprechendabei für sich.

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SystemeNatürlich stehen für den XE auch eineganze Reihe von Fahrerassistenzsys-temen zur Verfügung. Auch hier wirdErstaunliches geboten. Mit der «AllSurface Progress Control» (ASPC) istauch auf rutschigem Untergrund bisTempo 30 eine maximale Traktiongarantiert. Dazu kommen ein neuesHead-Up-Display für hochauflösendeFarbbilder, die Jaguar Drive Control,eine neue Stereo-Kamera-Technologieund noch vielesmehr. n

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AerodynamischundmiteinemChassis aus75%Aluminium:der XE. Bild: Jaguar Schweiz

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Page 9: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Cars Ausgabe 7 | 9

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Neue Jaguar-Modelle für 2016

Auch für das Jahr 2016 wartetdie britische TraditionsmarkeJaguar mit neuen Modellen

auf. Besonders ins Auge fallen da-bei die neue Version des XJ, eineraussergewöhnlichen Limousine derOberklasse und der F-Pace, der ersteund schon lange erwartete SUV vonJaguar. Der angelsächsische Herstel-ler exklusiver Fahrzeuge zeigt damit,dass er auch künftig ganz vorne dabeisein wird.

XJ2016Der XJ wird in sechs verschiedenenVarianten (XJ Luxury, XJ Premium,XJ Portfolio, XJ R-Sport, XJR und XJAutobiography) angeboten werden.Wie Jaguar selbstmeint, wurden sub-tile Änderungen amAussendesign desModelljahrgangs 2016 vorgenommenwerden. So verfügt das Fahrzeug dennneu auch über Voll-LED-Hauptschein-

werfer und einen noch etwas verti-kaler stehenden Kühlergrill. Ebensowird das ganze Lichtdesign des XJweiter ausgefeilt ausfallen und derHeckstossfänger modifiziert wer-den. Zusätzlich kommen auch nochChromspangen in den äusseren Luft-einlässen bei den Frontstossfängerndazu. Aber auch das ohnehin schonsehr hohe Ausstattungsniveau beimInterieur und den zur Verfügung ste-henden Assistenzsystemenwird nocheinmal um eine Stufe angehoben. Einneues Infotainment-System, ein 12.3Zoll grosses HD-Instrumentendis-play, eine elektromechanische Servo-lenkung und noch edlere Materialienfür die Armaturen und Oberflächenwerden geboten. Auch punkto Moto-risierung für den XJ wurde beispiels-weise der 3.0 Liter V6 Diesel S-Motorüberarbeitet und liefert so neu nochmehr Drehmoment und Leistung bei

gleichzeitig geringeren Abgas- undVerbrauchswerten.

F-PACEEbenso 2016 wird der erste von Ja-guar hergestellte SUV erhältlich sein.Der F-PACE. Wie beim XE wird dieKarosserie des F-PACE hauptsächlichaus Aluminium bestehen, was dasFahrzeugwohl zum leichtesten seinerKlassemachen dürfte. Der F-PACE ba-siert auf dem 2013 in Frankfurt vor-gestellten C-X17-Konzeptfahrzeug

2016wartetJaguarmitbemerkenswertenNeuerungenauf.Besonders insAugefallendabeiderneueXJundderF-PACE,

derersteSUVdesbritischenHerstellers.

REMO BORETTI

und wird der erste Vertreter einerganz neuen Generation von Jaguarsein. Er soll die Ansprüche an einenultimativen und praktischen Sport-wagen mit hoher Leistung mit denje-nigen an eine geräumige, praktischeund luxuriöse Limousine verbindenund damit letztendlich auch einperfektes Auto für die ganze Familiewerden. n

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Derneue JaguarXJ, ab2016erhältlich. Bild: Jaguar Schweiz

Page 10: Weinland POST - Juli 2015

10 | Ausgabe 7 «POST» Region Juli 2015

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AufdenSpurenvonPapstundPilgern

Der Thurgau ist geprägt durcheine sanfte Hügellandschaftmit Weinbergen, Obstgärten,

schattenspendenden Wäldern, roman-tischen Seen, Weihern, Bächen undFlüssen und mit Naturschutzgebietenvon nationaler Bedeutung. Diese reiz-volle Landschaft lädt zum Wandern,Velofahren oder Skaten geradezu ein.

Spurenaus demMittelalterDie landwirtschaftlich geprägteRegionzeichnet sich nicht nur durch Natur-schönheiten aus, sie ist auch vollerBaudenkmäler und Spuren aus demMittelalter, die sich bei Wanderungenund Velotouren leicht entdecken las-sen. Entlang eines Pilgerwegs und dersogenannten Richental-Route verra-ten Museen, Wallfahrtskapellen undSchlösser mehr über die Zeit der Ritterund Burgfräuleins. Den Weg weisenzwei neue kostenlose Faltkarten, die in

den Tourismusbüros im Kanton auflie-gen und auch bei Thurgau Tourismusbestellt werden können.

PilgerwegdurchdenThurgauDas Pilgerzeichen, die Muschel, findetsich auf vielen Häusern entlang desSchwabenweges. So heisst der Teilab-schnitt des Jakobswegs, der von Kon-stanz über den Seerücken ins ThurtalRichtung Einsiedeln führt. Immer wie-der weisen Schilder die restlichen Kilo-meternachSantiagodiCompostela aus.2300 sind es noch am Kloster Fischin-gen, seit Jahrhunderten vertrauen Pil-ger hier ihre geschundenen Füsse denheilendenKräften der heiligen Idda an.Durstige Kehlen erfrischen sich ab die-sem Frühjahr mit einem Pilgrim-Bieraus der hauseigenen Klosterbrauerei– der einzigen in der ganzen Schweiz.Auf demWeg nach Fischingen liegt dieKapelle St.Margaretha inMünchwilen,

deren Vorraum mit jahrhundertealtenPilgergraffiti übersät ist. Wer nicht nureinen Tagesausflug auf der Pilgerroutemacht, der kann in Märstätten für nureine handvoll Franken in der Pilgerher-bergedesDorfesübernachten.AuchdasGasthaus Engel in Sirnach empfängtseit dem 15. Jahrhundert regelmässigPilger – und bietet ihnen noch heuteeine kostenlose Suppe an.

FürEntdecker undGeniesserIm Gedenken an die Erkundungstourvon Ulrich Richental im Auftrag desKönigs zur Vorbereitung des Konzilsim Thurgau, hat der Kanton zum Kon-zilsjubiläum einen rund 200 Kilometerlangen Richental-Rundweg erarbeitet,wo es an 35 Stationen Mittelalterlicheszu entdecken gibt. Dazu gehören dieAusstellungen im Museum Roseneggin Kreuzlingen und im HistorischenMuseum des Thurgaus in Frauenfeld.Reizvoll ist die Mischung aus grossen,beliebtenAusflugszielenundverstecktenDorfkapellen. Kirchen mit prachtvollenFresken bieten ebenso einen Einblickin das Leben vor 600 Jahren wie dermittelalterliche Patriziergarten beim

«Warumdenn indieFerneschweifen...»DerKantonThurgau istvollerSpurenausdemMittelalter,diesichzuFuss,mitdemVelo,aberauchperSchiff,BahnoderAuto leichtentdecken lassen.

ALOIS SCHWAGER

Schloss Arenenberg, das hoch über demwestlichen Bodensee thront. BeliebteStation am Richental-Weg sind auch dieKartauseIttingenunddasWasserschlossHagenwil. -Quelle: http://pr2.de. n

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Steckbornmit seinemmittelalterlichenTurmhof liegtanderRichental-Route.

Benediktinerkloster Fischingen– wichtiger Etappenortder Jakobspilger. Bilder Thurgau Tourismus

IdealeTourbegleiterDie kostenlosen Falt-pläne «Richentalweg»und «Pilgerweg» zei-gen alle Stationen aufeiner Karte und fassendie Sehenswürdigkei-ten mit Bildern, Infor-mationen, Ausflugs-

und Eventtipps zusammen. Gefaltet sind dieKarten im A5-Format leicht verstaut und idealeTourbegleiter. Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht eineeigene Konzilsroute zusammenstellen.www.konzil-thurgau.ch.Praktische Dienste leistet hierbei auch die Frei-zeit-App der Ostschweizer Regionalbahn Thur-bo, die ebenfalls Informationen zu allen Statio-nen bereithält.www.thurbo.ch/appWeitere Infos unter:www.thurgau-bodensee.ch

Page 11: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 11

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Ausgabe5–Mai2015

UnsereGesellschaft istweitgehendgeprägt von Egoismus. Jedernimmt sich politisch, gesell-

schaftlich, kulturell und religiös aus demüberreichen Angebot das heraus, wasihm passt und «zimmert» sich darausseine eigene Religion, seine eigene Weltzusammen. Wir sind zu einer Gesell-schaft von Individualisten geworden.Niemandwill sichmehrbinden.Vereine,aber auch politische Parteien, haben esdarumimmerschwieriger,Nachwuchszufinden. Selbstverwirklichung, Selbstfin-dung, übersteigertes Selbstbewusstsein,Selbstdarstellung und Selbstüberschät-zung–beinahejederglaubt,angestacheltdurch seichte Unterhaltung einiger Pri-vatsender, in ihm stecke ein Star – sindStichworte, die unsere Gesellschaft, diezu einerGesellschaft von Individualistenverkommenist, prägen.

ProblemewerdenwohlerkanntDie brennendsten Probleme der Ge-genwart wie Umweltverschmutzung,Erderwärmung,Völkerwanderung,über-mässiger Energieverbrauch in den hoch-entwickelten Ländern werden zwar er-kannt, man ist sich auch weitgehendeinig,dassetwasdagegenunternommenwerdenmuss.WennesjedochumseigenePortemonnaie,umeigeneEinschränkun-gen oder eigenen Verzicht geht, schwin-det die Begeisterung. Man ist sich einig,dasserneuerbareEnergiengefördertwer-denmüssen.Wenn jedoch einWindparkoder einGeothermiekraftwerk inunmit-telbarer Nähe geplant wird, regt sich er-bitterterWiderstand.DieNutzungdieserTechnologien findet man zwar gut, aberbittenichthier.EsgibtbessereStandorte.DieübersMeereindringendenFlüchtlin-ge sollen in Italien bleiben oder dorthin

zurückkehren,wosiehergekommensind(auchwenn sie dort wegen kriegerischerAuseinandersetzungenoderDürrekeineExistenzgrundlage mehr haben) UnserLand ist voll. – Jeder ist sich selbst derNächste und Solidarität ist für viele zumFremdwortgeworden.

Vonder Ich-zurWir-GesellschaftUmdieweltweitenProbleme in denGriffzubekommen,musseinUmdenkenstatt-finden.JedervonunsmusszurVerbesse-rung der Situation beitragen. Es bringtunsnichtweiter,wenn jederdasProblemauf andere schiebt. Die Frage darf nichtlauten: Wer kann am effektivsten etwaszur Besserung der Situation beitragen?Sie muss lauten: Was kann ich dazubeitragen? Wir müssen uns von einerIch- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einersolidarischenbrüderlichen (oder schwes-terlichen)Gesellschaftwandeln,denndieProbleme der Gegenwart lassen sich nurgemeinsam lösen. Unsere Losung musswieder lauten: Gemeinsam statt einsam,nur gemeinsam sind wir stark. Gemein-samkönnenwir sogarBergeversetzen.n

Gemeinsamstatt einsamWir leben ineinerextremenIch-Gesellschaft. Jederdenktzuerstansich,will sichselberverwirklichen.DiegrossenProblemein

PolitikundGesellschaft lassensich jedochnurgemeinsamlösen.

ALOIS SCHWAGER

Wirmüssenwieder lernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.

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ProblemewerdenwohlerkanntDie brennendsten Probleme der Ge-genwart wie Umweltverschmutzung,Erderwärmung,Völkerwanderung,über-mässiger Energieverbrauch in den hoch-entwickelten Ländern werden zwar er-kannt, man ist sich auch weitgehendeinig,dassetwasdagegenunternommenwerdenmuss.WennesjedochumseigenePortemonnaie,umeigeneEinschränkun-gen oder eigenen Verzicht geht, schwin-det die Begeisterung. Man ist sich einig,dasserneuerbareEnergiengefördertwer-denmüssen.Wenn jedoch einWindparkoder einGeothermiekraftwerk inunmit-telbarer Nähe geplant wird, regt sich er-bitterterWiderstand.DieNutzungdieserTechnologien findet man zwar gut, aberbittenichthier.EsgibtbessereStandorte.DieübersMeereindringendenFlüchtlin-ge sollen in Italien bleiben oder dorthin

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Vonder Ich-zurWir-GesellschaftUmdieweltweitenProbleme in denGriffzubekommen,musseinUmdenkenstatt-finden.JedervonunsmusszurVerbesse-rung der Situation beitragen. Es bringtunsnichtweiter,wenn jederdasProblemauf andere schiebt. Die Frage darf nichtlauten: Wer kann am effektivsten etwaszur Besserung der Situation beitragen?Sie muss lauten: Was kann ich dazubeitragen? Wir müssen uns von einerIch- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einersolidarischenbrüderlichen (oder schwes-terlichen)Gesellschaftwandeln,denndieProbleme der Gegenwart lassen sich nurgemeinsam lösen. Unsere Losung musswieder lauten: Gemeinsam statt einsam,nur gemeinsam sind wir stark. Gemein-samkönnenwir sogarBergeversetzen.n

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Das Telefon klingelte: «Hast duschon gehört, dass sie Elsains Spital bringen mussten.

Es scheint, dass sie nicht mehr langelebenwird.»– IchkannteElsaundhatteoft mit ihr geplaudert und gescherzt.So wusste ich um ihr erfülltes Leben.Trotzdemerwartete ichbeimeinemBe-such im Spital einen erschreckten oderunsicheren Menschen vorzufinden,wie ich es oft bei sterbendenMenschenerlebt hatte. Aber dann war es ganzanders. Elsa begrüsste mich freudig,überrascht über meinen Besuch. Sogarjetzt scherzte sie mit mir und sprachvöllig offen darüber, dass ihr Leben zuEnde gehe. Ich traf eine Frau, die vollerWürde diese Stunden durchlebte. Er-füllt und getröstet ging ichnachHause.Einmal mehr verstand ich, warum dieKirchemanchmal betet:Wir haben den

Geist empfangen, der uns zu Söhnenund Töchtern Gottes macht. Um denGeist Gottes geht es an Pfingsten. DenHeiligenGeist und sein Herabkommenauf die ersten Christinnen und Chris-ten feiern wir am Pfingstfest mit zweifreienTagen.

Eine innereKraft erfüllte sieDamals hatte das Kommen des GeistesGottes,angezeigtauchmitZeichen, eineaussergewöhnlicheWirkung.Diekleine,verängstigteGruppe vonMenschen, dieauf die Botschaft Jesu Christi vertrautund ihn nach seinem gewaltsamen Todals Auferstandenen erlebt hatten, warvöllig verändert. Eine innere Kraft er-füllte sie. Sie erfuhren sich vereint undverstanden sich. Ja alles, was geschehenwar und sie verängstigt hatte, sahensie im neuen Licht. Sie glaubten daran,

dass das Leben stärker ist als der Tod.Sie glaubten, dass Friede möglich istund die Liebe den Hass überwindet. Sieglaubten,dassGeschwisterlichkeitunterverschiedensten Menschen aufgebautwerdenkann.Kraftvollbegannensievonihrem Glauben zu reden. Mit Wortenund Lebenstaten überzeugten sie auchandere.DieGemeinschaftwuchs.

Auch heutenochnötigDiese Glaubensüberzeugung ist auchheutenochnötig.Stärkerdennjebrauchtunsere Zeit, in der Meldungen überKrieg, Gewalt, Hass und Unfrieden ander Tagesordnung sind, das Licht desHeiligenGeistes.Wir allemüssen täglichdarum kämpfen, den Glauben an dasGutenichtzuverlieren.Wirallebrauchendie Überzeugung, dass der Friede mög-lich ist undwir etwas dafür tun können.Auch heute möge Gottes Geist auf unsherabkommenundunsermutigen.Er wird kommen. Wir halten uns offenfür seine Eingebungen (Inspirationen)und leben tatkräftig für das friedlicheMiteinanderderMenschheitsfamilie. n

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CrossFit inFrauenfeldEin junges, motiviertes Team hat an der Hun-gerbüelstrasse in Frauenfeld das erste Cross-Fit im Kanton Thurgau eröffnet. S. 12

Wein- /GourmetwanderungAm Sonntag, 14. Juni, führt der ThurgauerWeinbauverband die diesjährige Wein- undGourmetwanderung im Seebachtal durchmit Start und Ziel in Herdern S. 13

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glieder haben die Einladungzur Besichtigung des Medien-

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Cavelti AG ist auch imDruckbereichaufdemneuestenStandderTechnik.

DemPrintweiterhin verbundenAuchwenn die digitalenMedien starkim Vormarsch sind, glaubt Caveltiweiterhin an die Zukunft der Print-Medien. Der Druck bleibt für sie einemögliche und weiterhin wichtigeForm zu kommunizieren. Darum hatdas Unternehmen denn auch in einehochwertige neue Produktionsanlageinvestiert. Diese misst beispielsweisejeden Bogen nach jedem Farbwerkbei voller Laufgeschwindigkeit aus,was zu einer hohen Konstanz in derDruckqualität führt. asn

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DieVorstufe ist einwichtigesBindeglied zwischenPrintunddigitalenMedien. Bilder as

Page 12: Weinland POST - Juli 2015

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Page 13: Weinland POST - Juli 2015

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Sommerzeit istRosézeit

Roséwein kenntman fast überallwo rote Traubenwachsen, ist erdoch häufig ein Nebenprodukt

der Rotweinbereitung. Dabei wird derRotwein konzentriert, indem rötli-cher Most aus dem Tank ausgelassenwird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosékann von lachsrot über himbeerrotbis kirschrot sein. Die Farbe ergibtsich aus der Maischekontaktzeit, d.h.der Kontaktzeitmit der Traubenhaut.Der Farbton hängt auch von der Trau-bensorte ab. Bekannte Rosés sindz.B. der südfranzösische Tavel undder Neuenburger Oeil-de-Perdrix, derzwingend aus Blauburgundertraubenseinmuss. Die Farbe dieser SchweizerSpezialität gleicht gemäss Jäger-jargon der des Auges eines sterben-den Rebhuhns (frz. perdrix = Reb-huhn).

Schiller – Schweizer SpielartEine besondere Schweizer Form desRoséweins ist der Schiller, u.a. heutenoch in der Ostschweiz zu finden,

der aus Trauben von weissen und ro-ten Sorten stammt, die zwingend imgleichen Rebberg im gemischten Satzstehen und zusammen geerntet undgekeltert werden müssen. Dies ist inEuropa die einzige Ausnahme, beider verschiedenfarbige Trauben ge-mischt werden dürfen. Der gemisch-te Satz war früher sehr verbreitet.Schiller muss es also schon sehr langegeben. Dabei sind regionale Spielar-ten des Schillers zu beobachten. InSchaffhausen wird häufig Pinot noirmit Müller-Thurgau und in Grau-bünden Pinot noir mit Pinot grisals Schiller vinifiziert, wobei derAnteil der roten Trauben überwiegensollte.

Beliebter FederweissIm Gegensatz zum Rosé gehört derFederweiss – in Deutschland Weiss-herbst, hierzulande auch Blanc denoir oder Blanc de Pinot (wenn ausBlauburgundertrauben) genannt – zuden Weissweinen. Zwar stammt er

auch von blauen Trauben, aber derHautkontakt wird durch direktesPressen unterbunden. So präsentiertsich Federweiss mit kaum oder garkeiner rötlichen Färbung. BekannteSchweizer Federweissweine sind u.a.die Walliser Dôle blanche und derTessiner Merlot bianco. Mindestensjeder zweite Winzer im Weinland hateinen Rosé und/oder Federweissenim Angebot.

BeimRosé ist dasAugewichtigRoséweine boomten in der Schweizvon Mitte der 1990er-Jahre bisAnfang der 2000er-Jahre. Heuteboomt Rosé international, wird inder Schweiz aber eher stiefmütterlichbehandelt. Dies, weil er von vielen zuUnrecht als weder Fisch noch Vogel(als weder weiss noch rot) betrachtetwird undmöglicherweise auch, weil erals Nebenprodukt der Rotweinberei-tung gilt. Viele berühmte Roséweinewerden jedoch gezielt produziert.Federweiss aus einheimischer Pro-duktion ist zurzeit in der Ostschweizerfolgreicher als Rosé.Beim Rosé ist das Auge sehrwichtig. Die Weine sindmeist körper- und alkoholreich miteinem leichten Gerbstoff, der für

HeisseTage, laueAbende:Zeit füreinen leichtenSommerwein,erfrischendundgehaltvoll –Zeit füreinenRosé.Was isteigentlich

Roséundwieunterscheideter sichvomFederweissen?

JOACHIM BAUER

gute Kombinationen mit dem Essensorgt. n

Drei FederweisseunddreiRoséweine zeigendiebreite Farbtonpalette.. Bilder zVg

RoséundScampiDer Fachmann,der uns mit vielInformation fürdiesen Artikelversorgt hat:«Rosé ist sehrschön zu Grilla-den an heissen

Tagen. Er wird kühler getrunken (8°), er-frischt mehr und ermüdet weniger alsRotwein. Oft passt er besser zu grillier-tem Fleisch oder Fisch alsWeisswein, weiler mehr Körper hat und mit der Farbe be-reits etwas Gerbstoff in die KombinationEssen undWein bringt. Eine ideale Ver-bindung geht Rosé mit grillierten Scampiein. In der Produktion der RutishauserWeinkellerei machen Rosé und Feder-weiss etwa zwei Prozent aus, bei denThurgauerWeinen dürfte es ein Prozentsein. Besonders empfehlenswert: unserOttenberger Federweiss.»

MichaelBalmer, Leiter Betrieb/OenologeRutishauserWeinkellerei, Scherzingen

DieKontaktzeitmitderMaischebestimmtdenFarbton.

Page 14: Weinland POST - Juli 2015

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«Verkaufen ist sexy», sagtUmbertoSaxer

Viele Unternehmer,Handwerkerund selbst Verkäufer scheuen dasVerkaufen scheinbarmehr als derTeufel dasWeihwasser.Warum istdas so, Umberto?Ganz einfach: weil vieleMenschen einenegative Einstellung zum Verkaufenhaben. Sie findenVerkaufennicht sexy.Darum ist das Niveau im Verkauf auchso jämmerlich tief. Das ist logisch, weilMenschen unbewusst alles abstossendfinden was einen schlechten Ruf hat.Und genau da liegt die grosse Chance!

Wiemeinst du das?Warum liegthier eine so grosse Chance?Durch die Globalisierung gleichen sichProdukte, Service und Preise immerstärker. Wenn jemand etwas verbes-sert, ziehen die Anderen schnell nach.Über das Produkt selbst kannman sichalso kaumnoch abheben,was zur Folgehat, dassderMenschunddessenFähig-keit mit anderen Menschen umzuge-

hen,dasZüngleinanderWaage ist.Undgenau das ist Verkaufen!Wenn also dieEinstellung zumVerkauf stimmt, kannman Chancen nutzen, wo andere nurProbleme sehen. Es ist absolut unver-ständlich, weshalb sich so wenige imVerkaufen kontinuierlich weiterbilden.Es gibt kaum einen Bereich, in demdasNiveau so unendlich tief ist, wie imUmgangmit Kunden.

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haben keine negative Einstellung zumThemaVerkaufen. SiefindenVerkaufensexy, beschäftigen sich damit, bekom-mendadurch immerwiederneue Ideen,und gemeinsam mit ihren Kundenwachsen sie immerwieder über sich hi-naus.DieErfahrungzeigtüberdeutlich,dass, wer die Verkaufskybernetik® ge-lernt hat, gerade in Krisensituationen,in denen diemeisten in die Knie gehen,immer noch zufriedene Kunden hatund gute Geschäftemacht.

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Page 15: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST»Media Ausgabe 7 | 15

ErsterTablet-Kursbei eCromewareinErfolg

Emil Friedauer, CEO der eCome®Group AG, führte mit einemEinführungsreferat zum Thema

«Nutzen Sie schon die richtigen Kom-munikationskanäle?» indieMaterieein.Er ging dabei vom Ist-Zustand aus undzeigte auf, wohin derWeg in den nächs-ten rundzehnJahrenwohl führenwird.Wenn man auf den Werbemarkt blickt,so Friedauer, werden in der Schweiz(Februar2015)diemeistenWerbemittelnoch in den Printmedien eingesetzt.Von den 353,3 Mio eingesetzten Fran-ken im Monat Februar entfielen 160Mio Franken auf den Printbereich und120 Mio Franken auf das Fernsehen.In Internet und Social Media wurdenlediglich 11,6 Mio Franken investiert.Das werde sich aber in absehbarer Zeitändern, denn die Generation unter 30,die sogenannte digitale Generation,sei totaldigital unterwegs, und zwar inallem. Sie nutzte Smartphone, mobile

TV,TabletsundPCMultipeDevices, dasheisst, sie «spielen» auf verschiedenenInstrumentenparallel.DerPrintnimmtbei ihnen im Gegensatz zur Generationüber 30 nur noch eine marginale Rolleein.WerZeitungen liest, liest sie online.

DiedigitaleGenerationIn zehn Jahren wird sich diese Grenzeentsprechend nach oben verschieben.Das werde zwangsläufig auch zu einerVeränderungdesAngebots führen,denndann gehören auch bereits rund dieHälfte der Werbekunden der digitalenGenerationan.DiePrintmedienmüssendarum auch online präsent werden,wollen sie weiterhin eine Rolle spielen.Verschiedene Studien zeigen gemässFriedauer auf, dass das mobile InternetzumMarktführer inderMediennutzungaufsteigenwird. DieWelt verändere sichauchinderKommunikationuntereinan-der.ZurzeitstellendieMedienunterneh-

men Informationen zusammen, von de-nen sie annehmen, es seien die richtigenfürdasentsprechendeZielpublikum.DasResultatwirddannperPrint oder onlineaneinegrosseLeserschaft verbreitet.

DieZukunftwirddigitalDie jungeGeneration ist, wie Friedauerausführte, untereinanderkomplett ver-netzt. Siekommuniziere spielerischun-tereinander in«Gartenpartystimmung»mitmobilenGeräten.Diese können ge-ortetwerden. SolcheDaten sind erhält-lich und werden vermehrt ausgewertet(digital content marketing). Internet,Festnetz und Fernsehen werde es wei-terhin geben. Letzteres wandle sichimmer mehr zum mobilen TV. Schonheute sei YouTube der grösste Fernseh-sender. Auch Print werde noch langenicht verschwinden.DiePrintproduktewürdenaber zusätzlich insNetzgestelltund multimedial angereichert (mitzusätzlichen Bildern, Zusatzinforma-tionen, Filmen ...) – siehe «POST»Book.Sie werden in alle Medienkanäle ver-teilt und die sozialen Netzwerke zumEmpfehlungsmarketing eingebunden.WenndieGenerationüber30weiterhinam Ball bleiben will, muss sie lernen,sich auf dem Gebiet der digitalen Me-

Dank individuellerBetreuung lerntendieTeilnehmendenamerstenTablet-KursbeieCromespielend,wiemansich inein

Netzwerkeinloggt,eineAppsucht,herunterlädtund installiert.

ALOIS SCHWAGER

dien zurechtzufinden. Dazu hilft derTablet-Kurs. Der nächste Kurs findetam24. September statt. n

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Unterstütztdurch zweiKursleiter vertieften sichdieTeilnehmer intensiv in ihrTablet.

Emil Friedauer führtemit einemEintrittsreferat indenKursabendein. Bilder as

Danke, ichkommewieder!«Ich möchte michganz einfach noch-mals bedanken beider eCrome GroupAG und ihren supertollen KursleiternDominik Bollen,Emil Friedauer und

JeremyWeber vomTablet-Kurs der «POST»Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede undsehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbei-ten war echt toll; die Kursleiter standen nebenuns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohneLeinwand und Fachwörtern, die man nichtversteht (eigentlich üblich an solchen Schnell-kursen!). Letzteres wurden auf einfache Art er-klärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs imSeptember und hoffe, dass dieser Tablet-Kursspäter weiter angeboten wird. Diese Art zu ler-nen ist für mich super und es ist schön zu wis-sen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfektund selbstständig arbeiten zu können.»Bianca Beer

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Holzarten, Designs und Farbnuancen,trendigen Kunststoffbelägen bis zumpflegeleichten Laminat: die aktuellenTrends bei den Bodenbelägen lassenkaumWünscheoffen.

BehaglicheAtmosphäreHochwertige Teppichböden mit ihrenwärmenden und schalldämpfenden Ei-genschaften sind immer noch gefragt.Stark im Trend liegen nach wie vorTeppichbödenausNaturfasern, sieüber-zeugendurchnatürlicheMaterialienundedle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarian-ten für die altbekannten Teppichfliesenfinden bei trendorientierten Menschenimmer grösseren Anklang. Sie werdennicht länger nur als Bodenbelag für denganzen Raum genutzt. In KombinationmitanderenFussbodenbelägen,wieetwaVinyl oder Laminat, bilden sie als Inselneinen einzigartigen Blickfang in einemkreativ gestaltetenWohnambiente.

ZeitloserCharakterParkett istundbleibt einDauerbrenner.Dieser Bodenbelag verströmt nochimmer das Natürliche, das Edle, eineharmonischeRustikalität.Dieverschie-denenHolzarten lassenkaumWünscheoffenundgeben jedemRaumeinnatür-liches Flair. Beliebteste Holzart bleibtweiterhindieEiche.Aufgrunddesnied-rigeren Schwind- und Quellverhaltensist sie auch über einer Warmwasser-Fussbodenheizung gut verlegbar.

GutesWohnklimaKork ist ein Naturmaterial, das für einbesonders gutesWohnklima sorgt. Im-mer bessereDigitaldrucke lassenKork-böden mehr und mehr nach echtemHolz aussehen. Auf den ersten Blickist heute kaum zu unterscheiden, ob essich um einen Holz- oder Korkfussbo-den handelt.

Neue elastischeBodenbelägeEs gibt aber nicht nur Stein-, Parkett-und Teppichböden. Gross im Kommen

ist eine neue Generation elastischerBodenbeläge mit Namen Re/Covergreen. Im Unterschied zu bisherigenKunststoffböden enthalten sie keinPVC. Diese nicht textilen Bodenbelägewerden von den Vorwerk Teppichwer-ken hergestellt. Sie basieren bis zu 90Prozent auf natürlich nachwachsendenRohstoffen. Bei ihrer Produktion wirdauf Chlor, Weichmacher und Lösungs-mittel völlig verzichtet. Anstatt petro-chemischer Stoffe werden Raps- undRizinusöl verwendet. Sie sind langle-big, extrem belastbar, verschleissfest,zudem pflegeleicht und sanierungs-freundlich. Sie sindvielseitig einsetzbarund eignen sich wegen ihrer positivenEigenschaften vor allem für Bereichemit viel Publikumsverkehr.

30Varianten auf demMarktDas vom international tätigen Archi-tektur- und Designbüro Hadi Teheranigeschaffene Designkonzept für Re/Cover green umfasst bereits rund 30Varianten. Moderne Interpretationenvon Holz-, Stein- und Metalloptikenin warmen Kolorits eignen sich her-vorragend in eleganten Shops, Hotels,Restaurants und Bars, aber auch imWohnbereich. Diese Prints spielen miteinemraffiniertenoptischenEffekt. Siewirken im Raum tatsächlich wie Stein,HolzoderMetall.AusderNähebetrach-tet erkenntman jedochklar, dass es sichumgedruckteDekore handelt.

InnenundAussenverschmelzenWie Tino Neff, einer der bekanntestenSpezialisten für Wohndesign zwischenZürich und St. Gallen bestätigt, wächstder Innen- und Aussenbereich immerstärker zusammen. Boden und Wändewandern von drinnen nach draussen.Indoor und Outdoor vermischen sichzusehends. n

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ObbeiNeu-oderUmbauten imöffentlichenoderprivatenRaum,BodenbelägebeeinflussendasWohlbehagen.

Die richtigeWahl istentscheidendfürdasAmbienteeinesRaums.

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DieneuenelastischenBodenbelägewirken imRaumwieHolzoder Stein.

GepaarterGiftcocktailIm vergangenen Jahrwurde nirgendwo imAusland so viel ein-gekauft wie imGrenzraum Singen-Konstanz. Kurz nachdemNationalbank-entscheid vom letz-

ten Januar sindmir Bilder von leergeräumtenRegalen zugespielt worden. Solche kenntmansonst nur aus demKrieg. Die Situation ist zurzeitimmer noch höchst angespannt. Allein im RaumSingen-Konstanzwurden 2014 rund 10Millio-nen Abstempelungen (!) an der deutschen Gren-ze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandein-käufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leiderauch, dass viele der Einkaufstouristen, welche inDeutschland einkaufen, in der Schweiz wohn-hafte deutsche Staatsangehörige sind.

Einmit vier Personen gefülltes Auto kann be-kanntlich für viermal 300 Franken, also 1200Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fälligsind. DieWertfreigrenzewird sehr häufig beach-tet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehö-ren Lebensmittel, Kosmetika, Toilettenartikel.Und: In Deutschland kann jeder einzelneMehr-wertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert wer-den. Der ganze Einkaufstourismus ist also hoch-attraktiv.

Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzre-gion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf ho-hemNiveau, aber konstant. Es geht dabeihauptsächlich um Fleischschmuggel, weilFleischmengenmässig auf ein Kilo pro Reisen-den limitiert ist. Die zunehmenden Zollabferti-gungen und Zollkontrollen beanspruchen über-dies viele Personalressourcen. Einen Kofferraumvoller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitin-tensiv.Während einer solchen Kontrolle kannaber im Bereich Sicherheit weniger oder garnichtmehr kontrolliert werden. Das Personalfehlt beim Grenzwachtkorps.

Ein gepaarter Giftcocktail, denwir uns leiderselbst zubereitet haben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Page 17: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

Werner Fleischmann: «Negativzinsenheizen Immobilienmarktan.» Bild zVg

Eurobeeinflusst Immobilienmarkt

Am 15. Januar 2015 kam derEntscheid über die Aufhe-bung des Euro-Mindestkurses

des Direktoriums der SchweizerischenNationalbank (SNB) überraschend.Kaum diskutiert, aber doch Tatsache:Er hat auch Auswirkungen auf denImmobilienmarkt imThurgau. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, analysiert mit etwas zeit-licher Distanz die Auswirkungen aufdie Konjunktur und auf den Immobi-lienmarkt. Fleischmann Immobiliengehört – nebst vielen weiteren Schwei-zer Firmen – zu den 30 OstschweizerUnternehmen, die periodisch von derSNB in strukturiertenGesprächenüberdie Entwicklung des Geschäftsgangsinterviewt werden. Die Resultate flie-ssen jeweils in die Lagebeurteilung desSNB-Direktoriums ein.

EntwicklungnochunklarFleischmann sieht auch nach derAufhebung des Mindestkurses keinenEinbruch bei der Wohnbautätigkeit.

Frühere Aussagen im Thurgauer Im-mobilienmagazin, dass sich die Ent-wicklung in der Baubranche abschwä-chen werde, bestätigten sich aber. DieEntwicklung auf derNachfrageseite seinoch unklar. Die tiefen Zinsen seieneinTreiber auf dem Immobilienmarkt.Es sei in diesem Umfeld schwierig,bei einem vertretbaren Risiko einevernünftige Rendite aufWertpapierenzu erzielen. Deshalb seien Immobilienderzeit wichtige Anlagealternativen– vor allem bei institutionellen Inves-toren. Bei Privatinvestoren liegen lautFleischmann Eigentumswohnungenals Renditeobjekte im Trend. Indes:«Die Hypothekarzinsen steigen wie-der leicht, vor allem aber deswegen,weil die Margen der Banken wiedergestiegen sind.» Trotz Unsicherheitenbeurteilt Fleischmann die Lage aufdem Immobilienmarkt insgesamt alsstabil und konstant. Er kann dennauch keine Tendenz erkennen, dass eszu einer platzenden Immobilienblasekommen könnte.

Negativzinsen sindkritischAngesichts der aktuellen Entwicklungan der Zinsfront bemängelt Fleisch-mann die Negativzinsen, selbst wennseine Branche imMoment davon profi-tiere – denn:Dadurchwerde der Immo-bilienmarkt indirekt angeheizt. Es seiebensowenig sinnvoll, dass Sparer undpotenzielle Eigenheimbesitzer quasidoppelt gestraft werden – einerseitsmit Negativzinsen und andererseitsmit «unhaltbarhohenkalkulatorischenZinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung,also bei der Vergabe vonHypotheken.

DerThurgauer ImmobilienexperteWernerFleischmannbeurteiltNegativzinsenkritisch, selbstwennder Immobilienmarktprofitiert.DerEurokurshateinen indirektenEinfluss.

Fleischmann betont, dass sich diePreise imThurgauer Immobiliensektorim langfristigenVergleich immer unterdem gesamtschweizerischen Durch-schnitt entwickelt haben. Seit 2013wüchsen jedoch die Liegenschaftsprei-se im Thurgau überdurchschnittlich.Werner Fleischmann bringt es auf denPunkt: «Wir sind langsamer gewach-sen, dann kamen die Zürcher und dieDeutschen.» Er stelle nun aber wiede-rum fest, dass sich der «Bremsweg imThurgauebenfalls verzögertbemerkbarmacht». n

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Page 18: Weinland POST - Juli 2015

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2015

Musik/KonzerteFreitag,26.Juni,16.30UhrFronwagplatzSchaffhausen«Schaffusia›15» – FronwagplatzLiveactsaufdemFronwagplatzmit«BOPaDROP» (16.30h), «ActiveVoices»,derRock-Pop-ChorderRegion (17.45h), «DanceStop» (19.00h), «MundArt»mitSchweizerHitsundOhrwürmern(20.30h), Erkersingenmit «SwissTenors&Friends» (22.00h)und«Top4Tea»,dieCover-Party-Band (23.00h).

Freitag,26.Juni,19.00hHerrenackerSchaffhausen«Schaffusia›15» –Herrenacker

«Stars in Town» Schaffhausen, 5. bis 9. Au-gust: «Stars in Town» hat sich in kürzester Zeitals eines der schönsten und sympathischstenFestivals der Schweiz etabliert. Das ausgewähl-te Programmmit nationalen und internationa-len Stars mit jeweils drei Konzerten an vierAbenden und die zahlreichen Side-EventsStartrampe, Family-Festival, Late Nights undBandcontest locken jährlich zigtausende Besu-cherinnen und Besucher in die SchaffhauserAltstadt. In diesem Jahr unter anderen mit da-bei: Die fantastischenVier, Sunrise Avenue, Pas-senger, Gölä Live, 100%Mundart, John ButlerTrio, Gotthard, Andreas Bourani, ManfredMann's Earth Band, Bastian Baker, Pegasus,Stefanie Heinzmann, Lo & Leduc, Marc Sway,James Gruntz, Baba Shrimps und The Daisies.

LiveactsaufdemHerrenackermitderKnabenmusikSchaffhausen (19.00h),«Schlagerschätzu»Francine Jordi(20.45h)unddenGrabenlandBuamausÖsterreich (23.00h).

Samstag,27.Juni,10.00hFronwagplatzSchaffhausen«Schaffusia›15» – FronwagplatzLiveactsaufdemFronwagplatzmitdenBlauburgunderMusikanten (10.00h),Tamil Ilam(11.30h),AmigosdelFlamenco (12.30h),der IrishDanceSchool (13.30h), demKroatischenKulturverein«Fala» (14.30h), derStadt-kapelleSindelfingen (15.45h),derStadtmusikHarmonieSchaffhausen(16.30h),derTonumBigBand (18.00h),«ShakyGround» (19.15Uh), «PlacidTales»undLucaHänni (23.00h).

Samstag,27.Juni,14.00hHerrenackerSchaffhausen«Schaffusia›15» –HerrenackerLiveactsaufdemHerrenackermitMari-us&Jagdkapelle (14.00h),Alphornver-einigung (15.45h), JodlerclubRheinfallNeuhausen (17.00h),Veteranenmusik(18.00h),MariaDaVinci&Friends(SimonApp,DieMunotPans,Claudiodal Farra; 19.45h)CobanaBigband(23.00h).

Samstag,27.Juni,19.00hLandgasthof «zumSchwert»OberstammheimIrish ConcertDie«Schwert»-Küchekocht irischeSpezialitätenwieWhiskysteakundKartoffelnmitFisch-oderFleisch-Stew.FürdenmusikalischenLeckerbissensorgtenBowTripletsmit ihremIrishConcert.

Rock/Pop/JazzFreitag,31.Juli,20.00hAlabamaUnterstammheimModern EarlModernEarl ist eineausgelasseneundauthentischeBand,die zusammenmitdemPublikumSpasshabenwill. An-fang2014habensie ihr viertesStudio-album«HotDamn»veröffentlicht, dasgenaudiesenelektrisierendenRock-charakterhat.ModernEarl istdasganzeJahrmitdiesemAlbumaufEuropatour.DenenergiegeladenenSouthernCoun-tryRock fromNashvilleTennesseezuverpassenwäreein Jammer.

Theater/Tanz/UnterhaltungFreitag,3.Juli,20.30hDorfplatzUnterstammheimRomeoundJuliaFreilichtspielmitdemTheaterKantonZürich.ZwischenRomeoundJuliaent-brennteinestürmischeLeidenschaft.IhreLiebestehtaberuntereinemun-glücklichenStern.DiezweiaufdenTodverfeindetenFamilienverbieten ihrGlück.DieJungenmüssensichmitdemZwistderAltenauseinandersetzen.Siewachsenübersichhinaus,dochamEndewartetdochdertragischeTod.

Sport/DiversesSamstag,27.Juni,09.00hGemeindeplatzOssingenOssingerBauernmarktSirup,Brot,Zopf,Gebäck,Eingemachtes,Wein,Gemüse,Früchte,Fleisch,Öle,StaudenundKunsthandwerksindbeidiesemspeziellenBauernmarkterhält-lich.AusserdempräsentiertsichJuliaEversbergmit«FrauJuliusnächt».

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Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]. Projektleiter:René Heinzmann, [email protected]. Redaktion «POST»Medien:Lia Odermatt, [email protected]:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];CarmenFrommenwiler, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]:Lia Odermatt, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01Druckauflage: 17’500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST» wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlosin alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamtenBezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemein-den Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren anausgewähltenPOS.

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Page 19: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 19

Top inderVergangenheitundauch inZukunft

Walter Hauenstein gründete1890 auf neun Aren Landeine Baumschule. Darauf

pflanzte er Obst- und Rosenwildlinge,Gemüse- und Blumensetzlinge undZiersträucher. Obstjungbäume soll-ten in den nächsten Jahrzehnten einSchwergewicht des Betriebes bilden.ImAusserdorf erwarber einJahr späterein Bauernhaus. In den Folgejahrenkamen weitere Flächen und Gebäudehinzu. Zeitgleich baute er denKunden-kreis seines Betriebes bis über Schaff-hausen und Winterthur aus. WalterHauenstein erkannte, wie wichtig diewechselnde Fruchtfolge für ein gutesPflanzenwachstum ist. Schon 1916 er-steigerte er das Restaurant Bahnhof inRafz und kaufte den Landwirtschafts-betrieb Ziegelhütte in Flaach, womitder Grundstein für diesen Betriebsteilgelegt war. Mit seinen sieben Söhnen

gründete er 1927 die Kollektivgesell-schaft W. Hauenstein & Söhne. Fünfarbeiteten in der Baumschule, einerführtedenLandwirtschaftsbetriebunddas Flaacher Restaurant Ziegelhütteund einer leitete das Restaurant Bahn-hof sowie die Samenhandlung (heuteOttoHauenstein SamenAG).

Ein stetes FirmenwachstumNach dem Zweiten Weltkrieg stieg diebebauteFlächeauf54haLandan.RunddieHälftewurdezugunstendesFrucht-wechselsmit landwirtschaftlichenKul-turen belegt und die Sparte Gartenbaugegründet. 1960 eröffneten die erstenGartencenter der Schweiz in Zürichund Rafz. 1972 kaufte man als eineder ersten Baumschulen in Europa ei-nen selbstfahrendenBaumverpflanzer.1985wurde ein Begrünungsprogrammmit dem Ziel eingeführt, die Boden-

fruchtbarkeit zu stärken, die Humus-bildung zuverbessern sowiedenBodenvor Erosion zu schützen. Dazu wurdendie freienStreifenzwischendenPflanz-reihen mit Gras oder Gründüngungs-pflanzen eingesät. Auch wechseltenJahre der Kultur und der Grünbrachevermehrt miteinander ab. 1993 wurdedie Promo-Fruit AG mit dem Ziel derglobalen Verbreitung neuer, lizenzier-ter Pflanzensorten, vor allem im Be-reich Obst und Beeren, gegründet. Im2000 sowie 2005 und2012wurden dasRafzer Gartencenter erweitert und dieAussenfläche vergrössert. Das Restau-rant Botanica eröffnete 2012. Vor zweiJahren gewann der Betriebmit seinemSchaugarten den «Taspo Award» inder Kategorie unternehmergeführtesGartencenter. Bei der Hauenstein AGin Rafz, Zürich und Baar arbeiten 160Angestellte (130 Vollzeitstellen). 20Lernende werden zu Baumschulisten,Staudengärtnern, Floristinnen sowieDetailhandelsangestellten PolynaturaGarden ausgebildet. InRafz undFlaachsind es 130 Personen, die ihrer Arbeitnachgehen. «Im Bereich der winter-

Vor125JahrenwurdedieBaumschuleHauensteininRafzgegründet.SeitherstehteinRiesensortimentanPflanzenmitprofessioneller

BeratungundzuverlässigemServicezurVerfügung.

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harten Gartenpflanzen sind wir in derSchweiz führend», sagtGärtnermeisterundGeschäftsleitungsmitgliedAndreasSchedler. Dies trifft sowohl auf die Sor-timentsbreite (Arten und Sorten) wieauch auf die Sortimentstiefe (Grössen,Formen und Stärken) zu. n

MitdemBallenstecherwerdengrössereBäumeausder Erdegehoben. BilderMarcel Tresch / zVg

DieBaumschuleHauenstein inRafzbesteht seit 125 Jahren.

Über3800Pflanzenartensind bei der Hauen-stein AG erhältlich.«Unterteilt in 1800Sorten Stauden,1100 Sorten Laub-gehölze, 270 SortenNadelgehölze, 320Sorten Zier- und Al-

leebäume, 130 Sorten Schling- und Kletter-pflanzen, 25 Sorten Bambus, 300 Sorten Ro-sen, 190 Sorten Obstbäume und 90 SortenBeerensträucher», so Andreas Schedler. 75Prozent davon werden in Eigenproduktionhergestellt. In Rafz, Zürich und Baar wird dasumfangreiche Sortiment mit Saison- und Zim-merpflanzen, Sämereien, Gartenzubehör, Ge-fässen,Werkzeugen, Geräten, Gartenmöbeln,Boutique- und Geschenkartikeln ergänzt.

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20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2015

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Finanzierung vondrei SeitenViele Verwandte unterstützen ihrekranken Angehörigen aus Liebe oderaus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfachauch,umKostenzusparen,dennexter-ne Pflege zuhause ist teuer. Und doch:Ohne externe Hilfe, wie sie etwa dieSpitex leistet, geht eskaum–undschongarnichtüber längereZeit, denn jepfle-gebedürftigerderAngehörigewird,des-to wichtiger die Unterstützung durchSpitex und andere externeDienste.Gerade bei der Pflege in den eigenenvier Wänden sind die Kosten starkabhängig von den individuellen Wün-schen nach Komfort und Service. DasZubereiten von Mahlzeiten, Staub-saugen, Gartenarbeit, Begleitung aufSpaziergängen oder das Ausfüllen desSteuerformulars – all diese Dienst-leistungen muss die pflegebedürftigePerson aus dem eigenen Portemonnaiebezahlen. Aus der Grundversicherungdarf sich die Krankenversicherung vonGesetzes wegen nur an bestimmtenärztlich verordneten Pflegeleistungenbeteiligen. Dasselbe gilt für die Pflegeim Heim. Hier gehen etwa die KostenfürdasZimmer, fürdieMahlzeitenoderfür die Betreuung voll zu Lasten des

Versicherten. Aus diesem Grund lohntes sich, den Abschluss einer Pflegezu-satzversicherungbei einerKrankenver-sicherung zu erwägen. Sie leistet einenBeitrag an die finanziellen Folgen einerLangzeitpflege.Bei der Pflege zuhause wie auchim Heim muss ein Pflegebedürftigerschnell einmal mit Beträgen von meh-rerenTausendFrankenproMonat rech-

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René Künzli. [email protected]

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Page 21: Weinland POST - Juli 2015

Juli 2015 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

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Die terzStiftung will Zukunftgenerationenverträglich mit-gestalten. Um genau heraus-

zufinden, wo der Schuh drückt, hat sieeineweitereUmfrageaufgeschaltet – inKooperation mit der Projektgruppe

Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, dieim September veröffentlicht werden,sollen Ideen zur Bearbeitung in inter-disziplinären Projektgruppen geben.Das praktische Tun, bezogen auf über-schaubareRegionen, steht imZentrum.Es ist einVersuch, gemeinsammit allengesellschaftlichen Kräften Verbinden-des und nicht Trennendes zu schaffen.

StimmigesMeinungsbildBereits im Sommer 2012 hat die terz-Stiftung eineUmfrage zumThema «Wodrückt der Schuh?» lanciert, an dermehr als 500 Menschen zwischen 45und 92 Jahren teilgenommen hatten.Die terzStiftung befragte die Betroffe-nen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eineSonderbehandlung wegen ihres Altersschon einmal erlebten. Fünf für negati-ve Sonderbehandlungen besonders ge-fährdete Bereiche wurden ausgemacht,nämlich Beruf, Medien, Autofahren,

Banken/Versicherungen sowie Politik.Klarer Spitzenreiter sind die Kran-kenkassenprämien, gefolgt von derKranken-undUnfallversicherungsowieder Beratung und Hypothekenvergabedurch Banken. Als Interessenvertreterder erfahrenen Generationen ist terzauf diesen Feldern seit Gründung derStiftung tätig. Die neue Umfrage bautauf den früheren Ergebnissen auf und

DieMeinungenÄltererwieJüngererholtdie terzStiftungeinweiteresMalmittelseinerUmfrageein,dieauf ihrerHomepage

aufgeschaltet ist.

DR. THOMASMEYER

ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel,daraus konkrete Projekte entwickelnzu können. Unter www.terzstiftung.chkönnen Vertreter aller Generationen,die mit wachen Augen und offenenOhren am Zeitgeschehen teilnehmen,den Fragebogen ausfüllen. WeitereInformationen siehe Kasten. n

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Generationengestaltendie Zukunftgemeinsam. Bild: iStockphoto

JedeStimmeundjedeMeinungzählt!Weniger als zweiWochen nach dem Start derUmfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen derterzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllteFragebogen vor. Für eine generationenver-trägliche Zukunft zählen jede Stimme undjede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paarMinuten Zeit und füllen Sie den Fragebogenbis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www.terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werdenMitte September öffentlich präsentiert. Ganzherzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!

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Page 22: Weinland POST - Juli 2015

22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2015

Lokaleund internationaleKüche inFlaach

Schon 21 Jahre betreiben Kerstinund Thomas Rüegg den Ster-nen an der Hauptstrasse 29 in

Flaach. Besonderes Augenmerk wirdim Gilde-Betrieb auf einen gepflegtenService und eine gute Küche gelegt.Beides sind Grundkonstanten des seit1930 im Familienbesitz befindlichen,traditionsreichen Landgasthofs mitheute acht Vollzeitangestellten. Nebenklassischen, an der Saison orientiertenGerichten, finden im Sternen auch

immer wieder kulinarische Themen-wochen statt, in denen die Küche ausanderen Ländern und Kulturen imZentrum steht.

Gründung / EntwicklungRüeggs Grosseltern betrieben denSternen zwischen 1930 und 1958.Nicht zuletzt dadurch, dass währenddes 2. Weltkrieges Soldaten in derLiegenschaft einquartiert und auchdort verpflegt worden waren, war derSternen schon damals für seine guteKüche bekannt.HattendieGrosselterndaneben noch Landwirtschaft betrie-ben, so verschrieb sich Rüeggs Vaterdann schon ganz derGastronomie.DasFamilienunternehmenwuchs im LaufederZeit.Auch inderdrittenGenerationführen mitThomas und Kerstin Rüeggausgewiesene Gastrofachleute denSternen. Nach absolvierter Kochlehrebei Ernesto Schlegel im Du Théàtre inBern und verschiedenen Saisons inrenommierten Häusern in St. Moritzund Zermatt besuchte Thomas Rüeggdie Hotelfachschule in Zürich. Ab1990 findet man ihn dann wieder imväterlichen Betrieb, den er dann vierJahre später, zusammen mit seinerFrau, übernimmt. Auch Kerstin Rüeggist gelernte Köchin mit langjähriger,beruflicher Erfahrung.

RaumangebotDer Sternen bietet dem Besucher,sowohl drinnen als auch draussen eingrosses Platzangebot. Im rustikalen,mitHolz getäfertenRestaurantundSäliimParterre können, je nachBestuhlungrund 50 bis 55 Personen untergebracht

werden. ImmerwennderSternengeöff-net ist, kann hier «à-la-carte» gegessenwerden. Im schönen Erkerstübli undim Barstübli im 1. Stock finden dannnoch einmal rund 50 Personen Platz.Besonders geeignet sind die Räumlich-keiten für Anlässe wie Geburtstage,Konfirmationen, Trauungen usw. Inder Gartenwirtschaft laden dann nochweitere85SitzplätzezumVerweilenein.ZusätzlichstehteinKegelstüblimitzweiBahnenzurVerfügung,dassichauchgutfürVorträge oderApéros nutzen lässt.

KücheIm Sternen wird besonders Wert aufeine traditionelle Küche mit saisona-lem Schwerpunkt gelegt. Berühmt istdas Lokal denn auch für seine Spar-gelspezialitäten. Aber auch klassischeFleisch- und Fischspezialitäten oderdie bekannten Flaacher Melonen bil-den Höhepunkte in der sommerlichenKarte. Abgerundet wird das Angebotvon wiederkehrenden, kulinarischenThemenwochen. Gerade jetzt aktuellbis zum 12. Juli sind die italienischenWochen, wo Köstlichkeiten wie Ossobucco,Trippa (Kutteln)oderScaloppine

Besondersbekannt istderSternen inFlaachfürseineSpargel-spezialitäten.Aberauchandere lokaleundinternationaleKöstlich-keiten lassensichaufderSpeisekartedesGilde-Betriebsfinden.

REMO BORETTI

Klassischund lokal. Aberauch international:DieKüche imSternen inFlaach. Bild: R. Boretti

TippvonThomasRüegg

Rezeptfür vier Personen

Melonen-Mozzarella-SalatmitHimbeerenundMinzeZutaten:150 g Melonenwürfeli von der Flaacher Melo-ne (Charantaise), 150 g Mozzarella (1 Stück),150 g Himbeeren, 8 Pfefferminzblätter (inStreifen geschnitten), 8 Blätter Kopfsalat; fürDressing: 3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl,1 ELWeissweinessig ½ Orange (gepresst),1 TL Puderzucker, 1 Prise Salz

Zubereitung:Die Melonen und den Mozzarella in mundge-rechte Stücke schneiden und auf den Kopfsa-latblättern schön anrichten. Jetzt die Him-beeren gleichmässig über die Melonen undden Mozzarella verteilen und mit den Pfeffer-minzstreifen garnieren. Nun noch das Ganzemit dem Dressing beträufeln. En Guete.

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desWorrenbergs. Gewonnen aus den Rebstö-cken von Ueli Kilchsperger. Geprägt wird derSauvignon Blanc mit der blass-gelben Farbeund den grünen Reflexen von einer feinenDuftnote von Holunderblüten und Stachel-beeren. Der frischeWein mit eleganter, le-bendiger Säure hat einen anhaltenden Ab-gang und passt besonders zu Fischgerichtenund Salaten aber auch zu etwas deftigeremEssen.

Erhältlich ist der Jahrgang 2014 imWeingutKilchsperger, amWorrenberg 1 in 8416Flaach. Telefon 052 318 13 18, www.kilch-sperger.chPreis: 75 cl, Fr. 17.–

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Page 23: Weinland POST - Juli 2015

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