Weinland POST - September 2013

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Ausgabe 9 – September 2013 Stammertal Eine einzigartige Gegend, die das Zürcher Weinland mit seinen Riegelhäusern und dem Wein- und Hopfenanbau hervorragend präsentiert. S. 6+7 Schwachpunkt Fenster Fenster sind leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Ge- bäude einzusteigen. S. 15 Meisterkonzerte Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen in der Kirche St. Johann Schaffhausen drei Konzertabende zum unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4 CHRISTIAN ZACHARIAS SOL GABETTA UND SERGIO CIOMEI LARS VOGT SIR ROGER NORRINGTON ZÜRCHER KAMMERORCHESTER Klavierwerke von Beethoven, Schubert und Schumann Dienstag 3.September, 19.30 Uhr Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und Servais Donnerstag 19.September, 19.30 Uhr Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und Haydn Sonntag 22.September, 17 Uhr Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus am Herrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2013 im St. Johann Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Neu mit Food Anzeige N och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die Energiewen- de und damit auch für eine Reduktion der Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld im Ausland unterstützt werden, denn der Schweizer Untergrund sei zu komplex und eigne sich daher weniger. So äussert sich beispielsweise der grüne Nationalrat Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Ausland teilweise weniger Risiken ber- gen, sollen die Produzenten ein stärkeres Engagement in Anlagen in Nachbarlän- dern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungs- gebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geother- mie. Einzige Alternative zur abnehmen- den Risikobereitschaft wäre ein rigo- roser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist. Untergrund besser erforschen Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geo- thermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allen- falls drängten sich sogar Nutzungsver- suche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im na- hen Ausland, wo solche Werke seit Jah- ren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weite- re Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in Süd- deutschland relativ zahlreiche Projekte in den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der For- schungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung. ALOIS SCHWAGER InUnterarchingbeiMünchenfunktioniertGeothermie seit10Jahren problemlos. Bild: pd

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Septemberausgabe der Weinland POST

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Ausgabe9–September2013

StammertalEine einzigartige Gegend, die das ZürcherWeinland mit seinen Riegelhäusern unddem Wein- und Hopfenanbau hervorragendpräsentiert. S. 6+7

SchwachpunktFensterFenster sind leicht zu knacken. Wie man esEinbrechern schwer machen kann, in ein Ge-bäude einzusteigen. S. 15

MeisterkonzerteDrei Solisten von Weltformat mit Begleitunglassen in der Kirche St. Johann Schaffhausendrei Konzertabende zum unvergesslichenErlebnis werden. S. 4

CHRISTIANZACHARIAS

SOL GABETTAUND SERGIO CIOMEI

LARS VOGTSIR ROGER NORRINGTON

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ZACHARIASKlavierwerke von Beethoven, Schubert und SchumannDienstag 3.September, 19.30 Uhr

Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und ServaisDonnerstag 19.September, 19.30 Uhr

Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und HaydnSonntag 22.September, 17 Uhr

Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus amHerrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSERMEISTERKONZERTE

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Noch ist nicht genau untersucht,was das kleine Erdbeben inSt. Gallen ausgelöst hat. Doch

bereits fordern Politiker verschiedenerCouleurs einen Abbruch der Übung.Erstaunlich dabei ist, dass sich darunterauchVertretervonParteienbefinden,diezuvormitVehemenzfürdieEnergiewen-deunddamitauchfüreineReduktionderAuslandabhängigkeit eingetreten sind.Die Geothermie befürworten sie zwarweiterhin. Diese soll jedoch nach demSt. Floriansprinzip nicht in der Schweizrealisiert, sondern mit Schweizer GeldimAuslandunterstütztwerden,dennderSchweizer Untergrund sei zu komplexund eigne sich daherweniger. So äussertsichbeispielsweisedergrüneNationalratBastien Girod gemäss «Ostschweiz amSonntag» wie folgt: «Da Bohrungen imAusland teilweise weniger Risiken ber-gen,sollendieProduzenteneinstärkeres

Engagement in Anlagen in Nachbarlän-dern prüfen.» Damit vergrössern wirjedoch unsere Auslandabhängigkeit undverlieren in einemweiteren Forschungs-gebiet langsamdenAnschluss.Es istnuneinmal eine erhärtete Tatsache, dasskein Energieträger risikofrei ist. Dabeischneidet gemäss einer Studie von PeterBurgherrundKollegendesPaulScherrerInstituts beispielsweise die Wasserkraftwesentlich schlechter abalsdieGeother-mie. Einzige Alternative zur abnehmen-den Risikobereitschaft wäre ein rigo-roserVerzicht,wozukaumjemandbereitist.

Untergrundbesser erforschenFakt ist gemäss RolandWyss, Leiter derSchweizerischen Vereinigung für Geo-thermie, dassderSchweizerUntergrundrelativ schlecht erforscht ist. Schlechterforscht bedeutet aber nicht a priori

zu komplex. Darum ist es gemäss Wysswichtig, dass weitere Projekte wie inSt.Gallen inAngriffgenommenwerden.Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Esgelte den Fall minutiös zu untersuchen,bis schlüssige Resultate vorliegen. Allen-falls drängten sich sogar Nutzungsver-suche auf. Die Gelegenheit gelte es nunmit den nötigen Risikoabwägungen amSchopfe zu packen. Ob der Untergrundbei uns wirklich komplexer ist als im na-hen Ausland, wo solche Werke seit Jah-ren erfolgreich betriebenwerden, könnezurzeit gar nicht schlüssig beantwortetwerden,dazubraucheesdringendweite-re Untersuchungen. Im Unterschied zurSchweizhabemanbeispielsweise inSüd-deutschlandrelativzahlreicheProjekteindenBereichenGeothermiesowieÖl-undErdgasforschung durchgeführt. DarumseidorteingrösseresVorwissenüberdenUntergrundvorhanden.Eine gewisse Risikobereitschaft ist dieVoraussetzung für jeden Fortschritt. Jemehr diese einer Angstkultur weicht,umso stärker manöveriert sich der For-schungsplatz Schweiz und damit auchderWerkplatz insAbseits. n

WoistderPioniergeistgeblieben?DieSchweizwar früherbekanntdurchseinenPioniergeistunddie

dazuerforderlicheRisikofreudigkeit.Heute fordernPolitikerschonbeivagedrohendenGefahrensofortAbbruchderÜbung.

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September 2013 «POST» Politique Ausgabe 9 | 3

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KontrolleoderPrivatsphäre?

In der letzten Ausgabe wurde überdie Bespitzelung unserer Datenbe-ständedurchGeheimdiensteberich-

tet.Wie sehrunsereDatensowieunserePrivatsphäre wirklich gefährdet sind,wird nun mehr durchleuchtet. Mit denheutigenMedienwieFacebook,TwitterundCo. gebenwir sehr viel von unsererPrivatsphäre preis und der rechtlicheSchutz stösst dabei schnell an seineGrenzen, weil die Social Media-Weltsowie der Begriff Privatsphäre immerkomplexer werden.

Ungenügenddefinierter SchutzDass unsere personenbezogenen Da-ten geschützt sind, verdanken wirdem Datenschutzbeauftragten, der zudiesem Zweck dafür eingesetzt wird.Dadurch gibt es klare Regelungen derPersönlichkeitsrechte. Auch könnenwir bei Verletzung des Arzt- oderAmtsgeheimnisses zivilrechtlich da-gegen vorgehen. Dennoch sind die

Bestimmungen zum Schutz unsererPrivatsphäre ungenügend definiert.Gerade bei finanziellen Verhältnissenist der Weg hin zum «gläsernen Bür-ger» vorgezeichnet. Deswegen schlosssich ein überparteiliches Komitee,bestehend aus Vertretern bürgerlicherParteien, zusammen und gab am 4.Juni 2013 den Startschuss zur Unter-schriftensammlung der Volksinitiative«Ja zum Schutz der Privatsphäre». DieInitiative verlangt den vollumfängli-chen Schutz unserer Daten, Post- undFernmeldeverkehrs, aber auch unsererIntimsphäre. Das Volksbegehren wur-de aber nicht nur aus diesem Grundgestartet: «Die Stimmbürgerinnen undStimmbürger sollen sich mit der Frageder Privatsphäre auseinandersetzenund bestimmen, ob sie eine ‹Totalkon-trolle› durch den Staat wünschen», ver-deutlicht derThurgauer alt KantonsratRené Künzli. Insbesondere die Freiheitsieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheit

die Bürgerinnen und Bürger vom Staatfordern, umso grösser werden die Ein-schränkungen unserer Freiheit». Dassim Falle der Sicherheit das VertrauenderBürger indenStaat geradedurchdieStaatsmacht selbst missbraucht wird,zeigendieGeschehnisse imAbhörskan-dal derNSA deutlich auf.

Eigenverantwortung stattstaatlicheBevormundung

Manche Leute sagen, «ich habe dochnichts zu verbergen!». Aber istman da-mit einverstanden, dass UnberechtigteZugangzuheiklenDatenwiePost- oderBankkonten bekommen? Genau hierwürde die Volksinitiative der Totalkon-trolle einen Riegel schieben. Ebensoist der Begriff Steuerhinterziehung imWortlaut der Initiative klar definiert.Was der Einzelne nicht für sich selbertun kann, sollte der Staat als Rückgratseinen Auftrag wahrnehmen. Das istdie Devise von René Künzli: «Es mussdem Individuum möglich sein, wiedermehr Eigenverantwortung zu über-nehmen und seine Rechte und seinePrivatsphäre zu verteidigen.».Je mehrwir unsere Eigenverantwortung an dieObrigkeit übergeben, desto sukzessi-ver werden wir von ihr bevormundet.Künzli stellt uns da die Frage: «Wennes keine Intimsphäre mehr gäbe, in diesich eine Person zurückziehen kannund geschützt ist, wenn alles öffentlichzugänglichwäre,wogäbeesnochRaumfür Individuelles?». Sofern die nötigeAnzahl derUnterschriften erreicht unddas Begehren durch Volk und Ständeangenommen wird, liegt es an unserenVertretern im Parlament, den WillendesVolkes durchzusetzen und allfälligeÜbergriffe auf unsere Privatsphärezu ahnden. Letztendlich spricht RenéKünzli das an, was einst BenjaminFranklin sagte: «Wer die Freiheit auf-gibt, um Sicherheit zu gewinnen, wirdam Ende beides verlieren». WeitereInfos zur Initiative unter www.privats-phaere-schuetzen.ch. Zu diesem Themafindet derzeit unterwww.postmedien.cheineOnline-Umfrage statt. n

DAMARIS C. BÄCHI

DietotaleKontrolledurchdenStaat scheint immermehrRealitätzuwerden.EinüberparteilichesKomitee lancierteine Initiative,

diedemÜberwachungsstaatEinhaltgebietensoll.

FürRenéKünzli trägtdie Eigenverantwortungviel zumSchutzderPrivatsphärebei. zVg

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich OliverSchmid auf eigenenWunsch offiziell von den«Postmedien». Er hat eine neue Herausforde-rung ausserhalb des Medienbereichs gesucht– und gefunden. Oliver Schmid war ein Mit-kämpfer der ersten Stunde. Er war als «MisterSchaffhauser POST» massgeblich für den gu-ten Start unseres Medienunternehmens ver-antwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dirherzlich für Deinen ausserordentlichen Ein-satz und wünschen Dir bei Deiner neuenTätigkeit Erfolg und viel Befriedigung.

Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmtdie junge Journalistin Damaris Bächi.

Wir heissen sie in unseremTeam herzlich will-kommen undwünschen ihr Erfüllung bei die-ser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieberLeser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 9 «POST» Region September 2013

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WahreMeistermacheneinKonzert zumErlebnis

DieSchaffhauserMeisterkonzerteder Stiftung Werner Amsler inder Kirche St. Johann begeis-

tern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaberklassischer Musik. Dem Organisatoren,Werner Bärtschi, selber ein begnadeterMusiker und Komponist, ist es erneutgelungen, bedeutende Musiker zu einerabwechslungsreichen, hochstehendenVeranstaltungsreihe zu vereinen. DerName selber, «Meisterkonzerte», ist ihmProgramm. Es ist sein Anliegen,Meisterder Interpretation nach Schaffhausenzu holen. Was sie mit wem spielen,hat er ihnen freigestellt. Drei Solistenvon Weltformat mit Begleitung werdendieses Jahr an drei KonzertabendenmusikalischeBegegnungenermöglichen.

DerPianist ChristianZachariaseröffnet denReigen

Mit Christian Zacharias eröffnet einerder weltweit führenden Pianisten am 3.September um 19.30 Uhr den Reigen.Er präsentiert ein Programm, das nebenden Moments musicaux von Schubertund SchumannsKreisleriana zwei Sona-ten von Beethoven enthält: die As-dur«mit dem Trauermarsch», die einstChopin immer wieder gespielt habensoll und die poetisch-jugendfrische in

G-Dur aus op.14. Tiefes musikalischesVerständnis und sicherer künstlerischerInstinkt verbinden sich bei Zacharias zupackendenInterpretationen.Seineinter-nationale Karriere begann Zacharias alsPianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale,KonzertemitdenweltbestenOrchesternund Dirigenten sowie viele mit PreisenausgezeichneteAufnahmenbestimmtenvon Anfang an seinen künstlerischenWeg. Seit 2011hat er an derHochschulefür Musik und Theater Göteborg eineProfessur fürOrchesterspiel inne.

EinmusikalischerDenkerIntegrität kombiniert mit Individua-lität, brillante sprachliche Ausdrucks-fähigkeit, tiefes musikalisches Ver-ständnis gekoppelt mit einem sicherenkünstlerischem Instinkt sowie einecharismatischeundeinnehmendeBüh-nenpräsenz zeichnen seine Künstler-persönlichkeit aus. Diese Fähigkeitenerlaubten ihm, sich sowohl als einerderweltweit führenden Pianisten zu etab-lieren als auch einen bedeutenden Rufals Dirigent, Festival-Intendant undmusikalischenDenker zu erlangen.

Beseeltes Spiel einer charisma-tischenPersönlichkeit

Die Fortsetzung übernimmt am 19.September, ebenfalls um 19.30 Uhr,dieCellistinSolGabetta zusammenmitihrem Klavierpartner Sergio Ciomei.Sie setzen mit der A-Dur-Sonate undeinem Variationszyklus einen Beet-hoven-Schwerpunkt, dazu kommt dieerste Brahmssonate und ein Bravour-stück von Servais, dem «Paganini desVioloncellos». Gabettas passioniertes,körperliches und beseeltes Spiel fas-ziniert mit grossen Momenten, mitPhrasen von immenser Dichte. IhreKonzerte elektrisieren und begeisterndasPublikum.Die jungeKünstlerinhatbereits eine steile Karriere gemacht.

Argentinisch-französischeCellistinrussischerAbstammungWo die argentinisch-französische Cel-listin russischer Abstammung, SolGabetta, auftritt, hinterlässt sie denEindruck von fesselnden Interpretatio-nen, passioniertem, körperlichem undbeseeltem Spiel und einer charismati-schen Persönlichkeit. Ihre grosse Stil-und Repertoireflexibilität zeichnet ihrkünstlerisches Profil aus. Sie ist sowohlin Konzerten mit grossen Sinfonieor-chestern, Kammerorchestern oder Ba-rockensembles zu erleben, als auch alsGestalterin spannender Rezitalabendemit hochkarätigen PianistenpartnernundKammermusikern.

Abschlussmit LarsVogtmitdemKammerorchester

Den Abschluss der Reihemit hervorra-genden Solistenmacht am 22. Septem-berum17UhrLarsVogt.Mitdemdeut-schenPianistenunddemEngländer SirRoger Norrington am Dirigentenpulttreffen zwei ausserordentliche Künst-ler aufeinander. Der Abend beginntpassend zum Wagner-Jahr mit demSiegfried-Idyll, kulminiert mit Beetho-venszweitemKlavierkonzertundendetfederleicht und geistreich, wie es sichnur Altmeister Norrington erlaubenkann, mit einer Haydn-Sinfonie. UndSchaffhausen darf wieder einmal einGastspiel des Zürcher Kammerorche-sters geniessen.Lars Vogt hat sich als einer der füh-renden Pianisten seiner Generationetabliert. Er zog erstmals grosse Auf-merksamkeit auf sich, als er 1990 denzweiten Preis beim internationalenKlavierwettbewerb in Leeds gewann.In den letzten Jahren hat Lars Vogteine steileKarriere sowohl inEuropaalsauch inNordamerika,Asien, Südameri-ka undAustralien gemacht.Norrington ist ein weltweit gefragterDirigent. Am 13. September 2008dirigierte er in London erstmals dieLast Night of the Proms. Seit derSaison 2011/12 ist er als PrincipalConductor des Zürcher Kammer-orchesters tätig.

Bereits zumsechstenMal istesdenOrganisatorenderSchaffhau-serMeisterkonzertegelungen,charismatischeSolistenzueinemeinzigartigen,abwechslungsreichenProgrammzuvereinen.

AlOiS SchwAger

BegegnenundgeniessenFür Schulklassen aus der Region be-steht auch dieses Jahr wieder die Mög-lichkeit, auf Anmeldung in Begleitungdie Proben zu besuchen: Eine ausge-zeichnete Möglichkeit, Schülerinnenund Schüler an die klassische Musikheranzuführen und sie zu begeistern.Neu bietet das Restaurant Kronenhoffür jedes Meisterkonzert ein besonde-res Menü mit vier Gängen an. «Amusebouche»und«Premierplat»werdenvordem Konzert, Hauptgang und Dessertam gleichen Tisch nach dem Konzertserviert.

Weitere Infos unterwww.meisterkonzerte.ch. ■

LarsVogtundSirRogerNorrington. zVg

DerPianist ChristianZacharias. zVg

DieCellistin SolGabetta. zVg

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September 2013 «POST» Persönlich Ausgabe 9 | 5

«Herausforderungen reiztenmich schon immer»

Grosse Unternehmen und Kon-zerne sind im direkten Kon-takt mit ihrer Kundschaft

oft nicht besonders, nennen wir eseinmal beweglich oder flexibel, um dasWort kompliziert nicht verwenden zumüssen. Dabei wird heute in vielenDienstleistungsbereichen kaum etwasmehr geschätzt, als unkomplizierteFlexibiliät.Dieswar aucheiner vonRalfMeiers zentralen Gedanken, als er sichmit seinem Partner Stephan Branderdazu entschloss, im Bereich der Fens-terrenovation neue Wege zu gehen.So eröffneten die beiden Jungunter-nehmer am 1. März 2013 in Fehral-torf ihre eigene Firma, die RENOVA-FENSTERAG.

«Schönheits-OP» für FensterDie Ausgangslage war schon länger klar,denn Fenster haben mit uns Menschenetwas gemeinsan – sie altern. Die Rah-menverziehen sich,werdenundicht underzeugenZugluft. Die Scheiben sind kaltundstrahlendieseKälteauchab.UnddieFolgendavon?EinerseitseinWohnklima,daszuwünschenübriglässt,andererseitsMehrkostenwegen der unnötig verpuff-tenEnergie.WirMenschenkönnendemProblemdesAlternsmitallerleiKosmetikoder gar Schönheitsoperationen entge-genwirken. Dass es die zweite Optionder sanften Sanierung auch für Fenstergibt, ist hinlänglich bekannt. JedochscheuenvieleprivateHausbesitzer einenFensterersatz, weil sie ihr Heim ungernin eine Baustelle verwandeln möchten.«DaseinzigartigeanunseremSystemist,dass der bestehende Fensterrahmen inden allermeisten Fällen erhalten bleibt.Vielfach fällt auch die bei anderen Syste-menunvermeidbareDe-undRemontagederStorenweg.ZudemprofitierenunsereKunden davon, dass sie weder Gipser,Maurer noch Maler brauchen und dieFensterrenovationauchkeinenSchmutzundLärmproduziert»,erklärtRalfMeier.Zudem gebe es nur einen kompetentenAnsprechpartner,dersämtlicheArbeitenvon der Planung bis zur Endmontagekoordiniert–absolutflexibelundperfektauf die individuellen Bedürfnisse zuge-schnitten.MitdiesemVerfahrensinddiebeiden Unternehmer ihrer KonkurrenzeineNasenlängevoraus.

Echt «SwissMade»Die von der RENOVAFENSTER AG ver-bauten Fenster werden übrigens nicht«irgendwo» produziert, weil «irgendwo»

billiger sein könnte: «Unsere Produkte,zum Beispiel von EgoKiefer, stammendurchwegs aus Schweizer Produktion,dennnursokönnenwirunsereneigenenund den Qualitätsansprüchen unsererKundschaft gerecht werden. Besondersstolz sind wir darauf, dass für die Holz-Aluminium-Fenster nur einheimischeNadelhölzerverwendetwerden,dieunserhauseigenerFörsterpersönlichaussucht.SowirdnichtsdemZufall überlassen.»

MitHobbies gegenLangeweileRalf Meier gibt unumwunden zu, dasses gerade in der Startphase der eigenenFirma viel zu tun gibt: «Die ResonanzderKunden ist sehr gut, die Auftragsla-

RalfMeierweiss,wasFenstermitMenschengemeinsamhabenundwassichdagegentun lässt. Er istaucheinParadebeispiel

dafür,wiemangeschäftlichesundprivatesEngagementvereint.

OlivER SchMid

geebenfalls.Dennochmussman immeram Ball bleiben.» Dennoch scheint esRalf Meier spielend zu schaffen, nochzahlreichen Hobbies nachzugehen. Soist er regelmässig im Fitnessstudioanzutreffen («man wird eben älter,weshalb das nötig ist») oder er spieltTenorhorn im Musikverein Thayngen.Das macht er übrigens seit 20 Jahren,15 davon war er im Vorstand und hatvor kurzem nach acht Jahren das Ver-einspräsidium abgegeben, um jetzt alsVereinskassier zu amten. «Danebenbinich noch im OK für das SchaffhauserKantonalschützenfest 2014 engagiert.Herausforderungen reizten mich haltschon immer.» Chapeau! n

RalfMeiermachtkeinehalbenSachen:Obdiesnunbeider täglichenArbeit ... Bilder: zVg

... oderanAuftrittenmitdemMusikvereinThayngen ist. Beidesmachtermit vielHerzblut.

PersönlichesGrundsätzlich be-zeichnet sich RalfMeier als Schaff-hauser, obwohl er inMarthalen wohntund in Fehraltorf ar-beitet. Aber der Rei-he nach. Aufge-

wachsen und zur Schule gegangen ist er in Lohnund Schaffhausen. Nach der Ausbildung zumSchreiner bildete er sich zum Betriebswirtschaf-ter HF weiter und arbeitete danach als Verkaufs-leiter bei einer grossen Fensterfabrik in Hoch-dorf, wo er auch für fünf Niederlassungen in derganzen Schweiz verantwortlich war. ImMärzdiesen Jahres eröffnete er mit seinem Ge-schäftspartner eine eigene Firma in Fehraltorf.Früher oder später plant er mit seiner Partnerinden Umzug in ein Eigenheim in seiner alten Hei-mat.

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Page 6: Weinland POST - September 2013

6 | Ausgabe 9 «POST» Region September 2013

DasStammertal–Eigenständig

Wer die Karte des KantonZürichs studiert, wundertsich vielleicht über den klei-

nen Zipfel ganz im Osten des ZürcherWeinlands. Dieser Zipfel besteht aus

den drei eigenständigen GemeindenWaltalingen, Ober- und Unterstamm-heim und ist einheitlich als das «Stam-mertal» bekannt. Obwohl fast gänzlichvom KantonThurgau umschlossen, istdiese kleine Region im Bezirk Andel-fingen zürcherisch geblieben. Wer dasStammertal besucht, wird ein einheit-liches Ortsbild zu sehen bekommen,denn insbesondereOberstammheimistbekannt für seine Riegelhäuser und ge-hört zu den besterhaltenen Riegelbau-dörfern der Schweiz. Um das Ortsbildzu erhalten, werden nur wenige odergar keine Bauten genehmigt.ManwirdkeineBetonklötzezusehenbekommen,da sich Neubauten architektonisch gutin den Ortskern einfügen und mit denRiegelhäusern eine Harmonie bilden.DiemalerischenRebhanglandschaften,die man vom Aussichtsturm «Vorder-hütten»aufdemStammerbergerblickt,haben ihrenbesonderenReiz.Mit einer

Zugverbindung Richtung Winterthurund Stein am Rhein einerseits und ei-ner Postautoverbindung nach Diessen-hofen und Andelfingen andererseitssinddieStammertaler vomöffentlichenVerkehr gut erschlossen. Ebenso befin-det sich rund zehn Kilometer entfernteinAutobahnanschluss.ÜberdieHälftedes Gebietes wird landwirtschaftlichgenutzt. Das wichtigste Merkmal je-doch ist der Rebbau, was im ZürcherWeinland fast Standard ist. Aber auchlokales Gewerbe kommt nicht zu kurz,über 70 Unternehmen gehören demGewerbeverein Stammheimertal an.Ebenso besitzen die drei StammerGemeinden mit etwa 50 Vereinen einbreites Angebot an Freizeitaktivitäten.

EineOrtschaftwie einMuseumDas Stammertal ist reich an vielenSehenswürdigkeiten wie z.B. die Gal-luskapelle aus dem 9. Jahrhundert,die nicht nur zu den ältesten Bautender Schweiz gehört, sondern auchmit vielen mittelalterlichen Freskenverziert ist. Wer durch den Ortskernspaziert wird feststellen, dass dieseDörfer um den Stammerberg mit ih-ren historischen Fachwerkbauten eineinziges Museum sind. Dennoch lohntsich ein Besuch im Gemeindehaus undim Museum Unterstammheim, derenAusstellungen einen zurück in dieVergangenheit versetzen. Derzeit läufteine Ausstellung zumThema «Wasser».Und was wäre Waltalingen ohne seineSchlösser Schwandegg und Girsberg?Während Girsberg sich in Privatbesitzbefindet und für die Öffentlichkeitnicht zugänglich ist, kann man sich imSchloss Schwandegg kulinarisch ver-wöhnen lassen—einabsolutes «Muss»im Stammertal.

VondenAlemannenzudenZürchern

Auf einem Bergvorsprung zwischenOber- und Unterstammheim, den dieEinheimischen als «Burg» bezeichnen,

Wein-undHopfenbauprägendasStammertalundmachendenOrteinzigartig.Werhierherkommt,wird feststellen,dass

dieseGegendmehrzubietenhatalsRebhängeundRiegelhäuser.

DAMARIS C. BÄCHI

WaltalingenmitBlickaufdas Schloss Schwandegg.

wurden in den Siebzigerjahren des vo-rigen Jahrhunderts bei AusgrabungenfrühkeltischeWohngrubensowieKera-mik und Feuerstellen entdeckt. Sicher-lichgabes andieser Stelle eineBurg, dieals Zufluchtsort diente, da Vertiefun-gen auf einen Burggraben hindeuten.Das Gebiet wurde von den Alemannengeprägt, die schon im 5. JahrhundertdasStammertal besiedelten. SowurdenWaltalingen und Guntalingen nach«Walthar» und «Gunthar» benannt.Durch die Schenkung von Isenhards(der «Eisenharte»)Güter andasKlosterSt. Gallen, wurde der Name «Stamm-heim» 761 erstmals erwähnt. Die Be-weggründe Isenhards sind allerdingsbisheutenichtwirklichbekannt.Wenigspäter wurde in Oberstammheim diedem heiligen Gallus geweihte Gallus-kapelle erbaut, welche heute noch be-steht. 1212 unterschied man erstmalszwischenOber- undUnterstammheim,jedochwarendiesezweiDörferbis1538eine Einheit. Durch einen Kauf kamenWaltalingen und Guntalingen 1434an die Stadt Zürich. 30 Jahre späterpassierte dasselbemit Stammheim. Im17. Jahrhundert trennten sich Ober-

Riegelhäuser imDorfkernvonOberstammheim. wikipedia

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September 2013 «POST» Region Ausgabe 9 | 7

ZahlenundFaktenEinwohner zirka 2675Bevölkerungsdichte ∅ 110 Einw./km²Kanton ZürichBezirk AndelfingenRegion ZürcherWeinlandHöhenlage ∅ 433 m ü. M.Gesamtfläche 2393 ha

Ortsteile: Oberstammheim, Unterstamm-heim,Waltalingen, Guntalingen

EigenständigunddocheineEinheit

Foto:HirschenOberstammheim

und Unterstammheim, Waltalingenund Guntalingen jedoch vereinigtensich nach der Franzosenzeit. Seit 1803gehören die Stammertaler Gemeindendefinitiv zum Kanton Zürich. DankdemUstertag von 1830, an den die Le-segemeinschaft Stammheimalljährlichan der «Novemberfeier» erinnert, sinddie Zürcher Gemeinden mit der Kan-tonshauptstadt gleichberechtigt.

Ehrgeiziges Eisenbahnprojekt1873 begannen die Stammer mit demBau einer Bahnlinie von Winterthurüber Etzwilen nach Singen, die die Lini-en von Alfred Escher konkurrenzierensollte. Ober- wie Unterstammheimbeteiligten sichfinanziellmit je 150000Franken. Als die Nationalbahn jedoch1879 Konkurs ging, verloren beide Ge-meinden je über 180 000 Franken. Wasdabei ammeisten verwundert, dass dieStammerdieSchuldensotilgenkonnten– indem sie in denWäldern Holz schlu-genundverkauften.Allerdingsmusstendie Stammer auf ihre Bürgertrünkeverzichten. Dank der Hochkonjunkturnach dem Zweiten Weltkrieg nahm dieMobilität imPrivatverkehrraschzu.DieStammertaler Gemeinden stehen vorder Herausforderung einerseits mit dermodernen Entwicklung standhalten zukönnen und andererseits den dörflich-ländlichen Charakter bewahren zu kön-nen–heutewie auch inZukunft.

Ein Schloss,dasmehr zubietenhat

Ein gemütliches Dinner im SchlossSchwandegg in Waltalingen ist etwasganz Besonderes. Dies nicht zuletztwegen seiner Geschichte. Erstmals ur-kundlich erwähnt wurde Schwandegg

1218 durch den Ritter Heinrich, dermit den Habsburgern gegen die Eid-genossen kämpfte. Als 1422 der letzteSchwandegger Ritter starb, wechseltedas Schloss immer wieder den Besit-zer. Im 17. Jahrhundert wurde derSüdhang mit Reben bepflanzt – derSchlosswein ist bis heute ein edlerTropfen geblieben. Ein Freund des be-rühmtenDichters SalomonGessner er-warb das Schloss im 18. Jahrhundert,weswegen ein Zimmer imSchloss nachGessner benanntwurde. 1890 ging dasSchloss durch eine Schenkung an dieStadt Zürich, kurze Zeit später aberwieder an einen privaten Käufer. 1933kam es zu einem Grossbrand, indemder nordwestliche Teil des Schlosseszerstörtwurde. Zwei Jahre späterwur-de dieser Teil wieder aufgebaut. 1974kaufte derKantonZürichSchwandegg,restaurierte es und richtete eine Ju-gendherberge und das Restaurant ein.Seit 1997 sind das Ehepaar Kurt undBettina Jordi die Pächter und führenebenfalls die mit 40 Schlafplätzen aus-gestattete Jugendherberge auf privaterBasis. Jedes Jahr verbringen Kinderaus Tschernobyl und Weissrussland

ihr Sommerlager zur Erholung inder Jugendherberge Schwandegg. DerRittersaal mit seinen mittelalterlichenFresken lädt zum Feste feiern ein. Ro-mantiker geniessen ihre Mahlzeit beiwunderbarerAussicht auf derTerrasse.Selbstverständlich darf dabei ein Gläs-chen des vollmundigen Schlossweinsnicht fehlen. Wer gerne SpezialitätenausderRegiongeniesst, sollte auchdasStammer Hopfenbräu probieren, dennes schmecktwie das Stammertal: erfri-schend, natürlich und leicht. Wer dasStammertal und Schloss Schwandeggbesucht, wird herzlich willkommengeheissen. n

DasSchloss Schwandegg liegtaufeinemRebhang. Foto: ThomasGut

DieGalluskapellegehört zudenältestenBautender Schweiz. wikipedia

Schloss Schwandegg · 8468 Waltalingen · 052 745 18 27 · www.schloss-schwandegg.chPfiffige Sommergerichte auf der lauschigen Terrasse über dem Rebberg. Fast wie Ferien! Wir freuen uns auf Sie.

30-Wirtejubiläum im Stammertal mit Aktionen: Preise wie vor 30 Jahren.

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8 | Ausgabe 9 Sport «POST» September 2013

DieDurchstarter ausdemWeinland

Schon länger wollte man einenUnihockeyclub imZürcherWein-land aufbauen, was im August

2005 realisiert werden konnte. Erst-mals trat der UHC Wild Pigs Wylandin der Saison 2006/2007 in der viertenLiga an. Das Team aus Marthalenmeisterte das erste Spieljahr hervor-ragend als Tabellenleader und konntein die dritte Liga aufsteigen. Ein regerZuwachs an Mitgliedern folgte undder Verein startete gleich mit vierMannschaften in die nächste Saison.Derzeit spielen fünf Teams beim UHCWild PigsWyland, die sichmittlerweilegut eingespielt haben. Nebst zwei Her-renmannschaften, verfügen die WildPigs über einDamenteam sowie C- undD-Junioren-Mannschaften. Die Wein-länder stiegen inderSaison2012/2013in die zweite Liga auf, die auch zurzweithöchsten Liga der Schweiz der

Kategorie Kleinfeld angehört. Für denPräsidenten Christof Peter war dies dieerfolgreichste Saison, die der Vereinverbuchen konnte. «Dass wir dies nachnur acht Jahren Clubgeschichte bereitserreichthaben, ist fantastisch».Derzeitverfügt der Unihockey Club über 60aktive Mitglieder, die gemeinsam ihreZiele verfolgen.

Miteinander und füreinanderJeden Dienstag absolvieren die Spielerein so genanntes «Mixed Training»,das heisst Männer und Frauen dereinzelnen Teams im Verein trainierenzusammen auf freiwilliger Basis in derPrimarschulhalle Andelfingen. Wasden UHC Wild Pigs Wyland besondersmacht, ist die Gemeinschaft. «Einebesondere Begebenheit unseres Ver-eins ist sicherlich der grosse Zusam-menhalt im Club insgesamt über die

Mannschaften hinaus. Die Clubleitungist mit einigen Nebenaktivitäten wieSkiweekend, Grillfest,Weihnachtsfeierusw. bestrebt, dies auch in Zukunft zufördern. Aber auch unsere Mitgliedertragen einen sehr hohen Anteil dazubei, die Stimmung auf hohem Niveauzu halten», erklärt Peter. So organisiertder Verein Plauschspiele, die nicht im-mer mit Unihockey zu tun haben. Malist es ein Fussball-Grümpelturnier, einandermal wird Volleyball oder sogarEishockey gespielt. Mit solchen Anläs-senkönnendieWildPigsdenTeamgeiststärken,Erfolgemiteinander teilenundNiederlagenverarbeiten.DieKamerad-schaft ist zumErfolgsrezept geworden.

Der Jugendgehört die ZukunftDie Weinländer Unihockeyaner wissenmit ihren Ressourcen umzugehen. Soentwickeln sie sich auch aus finanziel-ler Sicht auf stabile Weise, denn vieleswirdehrenamtlichvondenMitgliedernübernommen. Dazu kommt, dass dieInfrastrukturmitniedrigenPreisenvonden Gemeinden zur Verfügung gestelltwird. Das erleichtert den Verein und es

Innerhalbweniger JahrekonntesicheinUnihockeyclubausdemZürcherWeinlandzueiner regionalenGrösseetablieren.

Dabei stehtdenWildPigsdieGemeinschaft imMittelpunkt.

DAMARIS C. BÄCHI

ermöglicht ebenfalls die Beschafffungneuer Tenüs. Einen Aufstieg des Da-menteams und einen weiteren Ausbauder Junioren haben sich die Wild Pigszum Ziel gesetzt. Für Christof Peter istdie Jugendmassgebend für den Erfolg:«Im Moment steht bei uns die Förde-rung der Junioren klar an erster Stelle.Wir freuen uns sehr über den Zuwachsder letzten zwei Jahre, in denenwir dieJuniorenabteilung neu lanciert haben.UnserBestreben ist es jedoch,diesnochweiter zu fördern und auszubauen.Denn indenheutigenJunioren liegtdieZukunft unseres Vereins». ■

Die zweiteHerrenmannschaftdesUHCWildPigsWyland. zVg

DieWildPigs inunverkennbaremGold-schwarz voreinemSpiel. vZg

HürdeneinesSportclubsEine Herausforderung, die jeder Sportclub zubewältigen hat, ist es, die Balance zwischenSpass und Leistungssport zu halten. Da beidenWild Pigs ein erfahrenes Trainerstaff ein-gesetzt wird, können Leistung und Spielspassbestens vereint werden. Eine grössere Hürdefür dieWeinländer stellt die Hallenknappheitdar, weshalb die beiden Herrenmannschaftennoch zusammen trainieren. Aber auch dieskann sich positiv auswirken.

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10 | Ausgabe 9 «POST» Fahrzeugmarkt September 2013

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Seit August ist Bütikofer Autoita-lia AG offizieller Partner der ita-lienischen Edelmarke Maserati

für die Regionen Winterthur, Schaff-hausen, Thurgau und Wil. Marken-vertreter der Frauenfelder Garage istFrancesco Oppedisano. «Für mich alsItaliener ist es ein Wahnsinnsgefühl,diese Marke hier vertreten zu dürfen,eine Marke, die kein reines Konsum-gut ist!». Es erfülle ihn mit Stolz undFreude. Wie Betriebsleiter MarcoWehrli ausführte, kommt der VertragmitMaserati für Autoitalia einemAuf-stieg in eine andere Liga gleich. «Wirhaben nun eine echte Premiummarkeund führen die einzige Sportwagen-marke im Raum Frauenfeld». Dasbedeute andere Kunden und Fahr-zeuge in einer anderen Preisklasse.Man sei mit Maserati zum direktenKonkurrenten von BMW und Audiaufgestiegen.

VertragmitMaserati kommt imrichtigenMoment

Maserati plant nach Wehrli in denkommenden Jahren eine grosse Mo-delloffensive undhat extremambitiöseWachstumsziele. FürnächstenFrühlingsei bereits ein komplett neues Modellangekündigt. Maserati wolle damitauch in den SUV-Bereich vorstossen.Da sei es nur von Vorteil, von Beginnweg mit dabeisein sein zu können. Daserfülle das Team mit grosser Freude,bedeute aber auch eine enorme Her-ausforderung,dermansichgernestelle.

Infrastruktur anpassenDie Übernahme der Maserativertre-tung erfordert Anpassungen an derganzen Infrastruktur. In diesen Tagenwerden die ersten Fahrzeuge ange-liefert. Am Gebäude an der Lang-feldstrasse 77 wird das Signet, derMaserati-Dreizack, angebracht. Im In-

nern sind als ersteMassnahmen einigeUmbauten vorgesehen. Mobiliar undAusstattungwerdenausgewechseltundderAusstellungsraumdemMaserati-CIangepasst. In einer ersten Phase wirdjetzt das Bestehende angepasst undoptimiert. Die Ansprüche von Mase-rati sind jedoch hoch, so dass gemässWehrli baulichvermutlichnochweitereSchrittenotwendigwerden.Auch inderWerkstatt werden zurzeit gewisse An-passungsarbeiten vorgenommen.

WechselvolleGeschichteAm 1. Dezember 1914 wurde im Han-delsregister vonBologna dieGründungder Officina Alfieri Maserati eingetra-gen. In den Anfängen erzielteMaseratihauptsächlich im Motorsport seineErfolge. Die Produktion von Alltags-fahrzeugenwurdeerst1942aufgenom-men. Heute zählt der bald 100-jährigeSportwagenhersteller auch im Bereichder Serienfahrzeuge zu den erfolgrei-chenMarken.1937 verkauften die Gründer dasUnternehmen an den Autohändlerund Industriellen Adolfo Orsi, bliebenaber als Techniker zunächst an Bord.GemeinsammitOrsi prägtedirektnachdem Zweiten Weltkrieg besonders Er-

DerFrauenfelderGarageBütikoferAutoitalia istesgelungen,mitMaseratieinedlesRennpferd indenStall zuholen.SiesteigtdamitineinehöhereLigaaufundwirdKonkurrentvonBMWundAudi.

ALoiS SchWAGeR

nestoMaserati denMaserati-Style, derin den kommenden Jahren zunächstfür schnelleGranTurismostehensollte.Orsi verlegte Maserati nach Modenaund erweiterte das UnternehmenEnde der 1950er-Jahre erheblich. Mitdem ersten Quattroporte wagte er sich1963 inneueGefildevor.Ein luxuriöserSportwagenmitPlatz für vierPersonenin Form einer viertürigen Oberklasse-limousine, das war vor 50 Jahren eineSensation. Doch die Expansion kostetemehrGeld alsOrsimit demBauderAu-tos verdienen konnte. 1968 übernahmCitroën daher mehr als 60 Prozent derFirmenanteile.DochschonnachsiebenJahrenverkaufteCitroëndieFirmaMa-serati an Alejandro de Tomaso weiter.Mit der Übernahme durch Fiat 1993wurde das Unternehmen klar struktu-riert.DasmitErfolg, dennseit2007giltMaserati wieder als profitabel. n

MarcoWehrli undFrancescoOppedisanovordemneuenMaseratiQuattroporte. Bilder zVg

HierwirdnebendemAlfa-undLancia-Signetbaldauch jenes vonMaserati prangen.

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September 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 9 | 11

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KampfdemFliegendreckDer Mückenfried-hof auf der Motor-haube – Jeder Au-tofahrer kenntdieses Bild. Obnach rasanter Au-tobahnfahrt odernach gemächli-

cher Überlandtour, Kühlerfront, MotorhaubeundWindschutzscheibe sind voll mit Fliegen-kadavern, die den Lack gefährden. Die heisseSommersonne sorgt für das Einbrennen derInsektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen,welche den Fahrzeuglack angreifen.Wer unterBäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unterBaumharz, Blattläusen undVogeIkot zu leidenhat. Hochaggressive Säuren dringen – unter-stützt durch Sonneneinstrahlung oder Motor-wärme – in die obere Lackschicht ein und füh-ren zu irreparablen Schäden.Wird längere Zeitnichts dagegen unternommen, lässt sich derInsektenschmutz nur noch sehr mühsam ent-fernen. Abhilfe schafft nur regelmässigesWa-schen undWachsen des Fahrzeuges. Ansons-ten lassen Sie sich von einer Fachperson inIhrer Region beraten.

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Beim neuen Ghibli aus der italie-nischen Edelschmiede Maseratikommt neben drei Benzinmo-

toren erstmals ein Dieselaggregat zumEinsatz.Eswurde imitalienischenMara-nelloinEigenregieentwickeltundprodu-ziert.Der drei Liter grosse Sechszylinderleistet 275 PS und famose 600 Nm. DieNeuentwicklung überzeugt namentlichbeimVerbrauch.BenötigterdochgemässWerkangaben im kombinierten VerkehrlediglichsechsLiter(ausserortssogarnur4,9 Liter). – BeimDesign folgt der kleine

viertürige Ghibli den Linien des grossenQuattroporte. Der Dachverlauf ist aller-dingscoupéhafter,derhintereÜberhangdeutlich kürzer. Die Scheinwerfer unddie Schürzengestaltung an der Frontsind eng mit dem grösseren Bruder ver-wandt,dieMotorhaubeerhält jedocheinanderes Styling. Das Heck zeigt sichmiteinem leichten Bürzel und eingepasstenbreiteren Heckleuchten. Gefertigt wirdder Ghibli aus Kapazitätsgründen nichtimStammwerkModena, sondern indenehemaligenWerkshallen von Bertone. –

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Page 12: Weinland POST - September 2013

«POST» LeseraktionGeländefahrkursDie «POST» Medien und das «NOSUF»präsentieren die erstenGeländefahrkurse 2013

Samstag, 7. und/oder21. September 2013Pauschal, pro Person und Tag Fr 360.–

Teilnehmerzahl begrenzt(Maximal 16 Personen pro Tag)

Die ersten 5 Teilnehmer (Anmeldungen)erhalten ein Überraschungspräsentder Garage Baldinger AG in Schaffhausen

Wir bieten Ihnen einen Geländefahrkurs der Superlative. Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhänge, Verschränkungen und vieles mehr, auf einemprofessionellen Gelände unter fachkundiger Leitung. Unsere erfahrenen Instruktoren vermitteln Ihnen die technischen Grundlagen, die Funktions-weise und die Eigenheiten beim Geländefahren unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Fähigkeiten. Sie lernen Ihr Fahrzeug oder eines unsererMietautos im Gelände zu beherrschen und auch schwierige Fahrsituationen in unterschiedlichstem Terrain zu meistern.

Voraussetzungen der Teilnahme: Jeder kann teilnehmen! Sie können mit einem unserer Fahrzeuge oder mit dem eigenen technisch einwandfreien,eingelösten und geländegängigen Allradfahrzeug unseren Kurs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse oder technische Veränderungen am eigenenFahrzeug nötig. Einzig vor dem «dreckig» werden, darf sich weder Fahrer noch Fahrzeug scheuen.

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Programm:• Begrüssungskaffee im Restaurant Rössli, Illnau• Einführungstheorie, Dokumentation, Sicherheitshinweise,

ca. 2 Stunden «Znüni» Kaffee und Gipfeli• Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und

Schwierigkeitsstufen sind möglich• Mittagessen im Restaurant Rössli, Illnau• Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und

Schwierigkeitsstufen sind möglich• «Break» Kaffee und Kuchen im Restaurant / Gelände• Theorieprüfung im Restaurant / Fahrprüfung im Gelände• Zur Verfügungstellung von drei Geländegängigen

PKW auf dem Areal• Zur Verfügungstellung von zwei Geländegängigen LKW• Dauer 7.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

Örtlichkeit:Sehr gepflegtes, familiäres Restaurant in Illnau, mit grosszügiger InfrastrukturPrivates Areal mit einer Geländepiste in der Umgebung Illnau

Der Kurs wird bei jedem Wetter und zum grossen Teil unter freiem Himmeldurchgeführt, entsprechend robuste, der Witterung angepasste Kleidung undSchuhwerk das starkem Schlamm und Morast trotzen kann ist ein absolutes Muss!Schuhe und Kleidung zum Wechseln werden empfohlen!

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Name Vorname

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Telefon E-Mail

Teilnehmer Personen Unterschrift

Datum: ❏ 7. September ❏ 21. September

Ich fahre mit ❏ eigenem Fahrzeug ❏ Mietauto/VeranstalterRechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 31. 8. 2013Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 UesslingenTel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

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September 2013 Gewerbe «POST» Ausgabe 9 | 13

ErniedrigendeAussenpolitik

Ich bin besorgt,was in Sachen Aus-senpolitik, insbeson-dere im Steuerstreitmit den USA abläuft.

Dem Erbschafts-steuergesetz mitFrankreich droht das

nächste Grounding. Auch hier wurde schlechtverhandelt. Mit seriöser, vorausschauenderPolitik hat dies nichts mehr zu tun. Nie hätteich gedacht, dass wir uns aussenpolitisch so er-niedrigen lassen. Schweizer Banken verhandelndirektmit demUS-«Department of Justice»:Wasist das für eine Aussenpolitik? Diplomatie heisst,die eigenen Landesinteressen zu vertreten.

Die Lex USA, die uns der Bundesrat präsentierte,war ein Echec erster Güte. Dies, zumal der Chef-Unterhändler zwei Dutzend Mal in den USAwar und der Output lediglich ein unilateralesAbkommen ist. Bei Wertschriften sprichtman von «toxischen Papieren». Jenes Gesetzgehörte in dieselbe Kategorie. Wir dürfen unsnicht dauernd vom Bundesrat aussenpolitischNotrecht aufzwingen lassen. Waren es nichtdie Banken selbst, welche jahrzehntelang dasBankkundengeheimnis verteidigt haben? Undnun wären einige bereit dieses aufs Spiel zusetzen, indem sie Kunden,Mitarbeiterdaten unddie «Abschleicherlisten» den USA ausliefern. Alldies, damit die obersten Chefs ihren Kopf ausder Schlinge ziehen können. Mit Argusaugenbeobachte ich die anstehenden Bussen undAuswirkung auf die Millionenboni der Banker.Heute existiert dasBankkundengeheimnis noch,weshalb wir es nicht leichtfertig ausländischemDruck preisgeben dürfen. Ich bin froh, dass derNationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat,nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte.Auch die Standeskammer hätte den Dealabgelehnt, wären nicht einige Mitglieder durchaktive oder frühere Bankenmandate in einenInteressenkonflikt geraten.

ThomasMinder, Ständerat (Schaffhausen)[email protected]

ZweiFachgeschäfteaufeinerFläche

Die Beliebtheit der Fachgeschäf-te nimmt immer mehr zu. Vorallem im Sportbereich sind die

Kundenbedürfnisse gestiegen. Wäh-rend Daniel Leardini Tennis World inOberwinterthur betreibt, führt seinBruder Claude den Riders Corner, dersich für die Ausrüstung von Pferdenund Reitern spezialisiert hat. Um wei-terhin ein grosses Produktesortiment

präsentieren zu können, hat sich dasBruderpaar dazu entschlossen, an ei-nen Ort mit grösserer Ladenfläche zuziehen. Obwohl sie völlig unabhängigvoneinander arbeiten, profitieren diebeiden vom neuen Standort, da sieihren Kunden mehr und kostenloseParkplätze bieten können.

Kompetent und erfolgreichVor bald vier Jahren übernahm ClaudeLeardini ein über 20-jähriges Pferde-sportgeschäft und gründete die RidersCorner GmbH an der Zielstrasse inWinterthur. Ihm und seinen beidenAngestellten ist das Reiten angeboren,weshalb sie regelmässig an den Turnie-ren teilnahmen. All dies ist auch dasGeheimnis ihresErfolgs.DadurchbleibtRidersCorner immeramBall undweiss,welche Trends momentan angesagtsind.Nebst Pflegeprodukten für Pferdeund Reitzubehör findet man im Riders

Corner ebenfalls die nötige Reitsport-bekleidung für Turnier-, Voltigier- oderFreizeitreiten. Daniel Leardini leitetseinFachgeschäftTennisWorld seitOk-tober 2010. Da der Betiebsökonom FHvon Kindesbeinen an Tennis spielt undregen Kontakt zu Tennisclubs pflegt,konnte er innert kurzer Zeit einengrossen Kundenstamm aufbauen. Fürihn stehen nicht nur der Verkauf vonRackets im Mittelpunkt, er bietet zurkompetenten Beratung auch einen Be-spannungs- und Reparaturservice an.WennandereAnbieter kaputteRacketserst nach zweiWochenneu bespannen,erledigt das Daniel Leardini schoninnerhalb eines Werktages. «Wenn einTurnier bevorsteht und einem Kundendie Saiten des Schlägers reissen, ist erfrohumdenschnellenService», soLear-dini. Das Tennisgeschäft boomt unddie Nachfrage nach fachmännischerBeratung steigt stetig. Die Top 5 derTennisweltrangliste seien für das Kauf-verhalten seiner Kunden ausschlagge-bend. Leardini weiss, welches Racketfür welches Spielniveau und welchenStil geeignet ist.

MehrPlatz –mehrAuswahlFür beide ist klar, dass mit einemmög-lichst grossenSortimentdieAnsprüchederKundschaft abgedecktwerdenkön-nen. «Der grössteTeil der Investitionengeht ins Warenlager. Gerade deshalbhaben wir uns für den Umzug nachOhringen entschieden», erklärt ClaudeLeardini. Derzeit sind sie noch mitdem Umbau beschäftigt. Der Umzugvom alten zumneuenOrt wird nahtlosverlaufen. Ab dem 2. September 2013nehmen beide Geschäfte ihren Betrieban der Aspenstrasse 8 in Ohringen beiSeuzachwieder auf.UmWartezeitenzuverkürzen, wird ein Bistro eingebaut.Für die Eröffnung planen sie etwasBesonderes und freuen sich auf IhrenBesuch. n

AnderAspstrasse inOhringenbeiSeuzachwirdfleissigumgebaut,dennam2.SeptemberwerdengleichzweiSport-

fachgeschäftedieRäumlichkeitenbeziehen.

DAMARIS C. BÄCHI

Daniel Leardini beimBespanneneines Schlägers. Bild: zvg

Gutvernetzt indenErfolgDie Leardinis sind ein gutes Beispiel, wie manein junges Fachgeschäft aufbaut und weiter-entwickelt.Wer Kontakt zu Clubs hat sowieselbst Profisport betreibt, dem fällt der Einstiegin die Selbstständigkeit leichter und bietet sei-nen Kunden einen dementsprechend fachmän-nischen Service. Gehen Sie Online unter www.tennisworld.ch und www.riderscorner.ch oderlassen Sie sich mit einer grossen Auswahl vonden Leardinis vor Ort beraten.

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Page 14: Weinland POST - September 2013

14 | Ausgabe 9 «POST» Region September 2013

Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

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Einfach finden.

HanniWismer ziehtdie Fäden imHintergrund

Mit Rolf Baur,ThomasBrägger,René Nohl und Beat Ettlinhat Hanni Wismer bereits

unter vier Präsidenten das Sekretariatder MartiniMäss betreut. Sie feiertalso dieses Jahr ebenfalls ein kleinesJubiläum,hat siedochbereits15der30JahreMartiniMäss anvordersterFronterlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmit-glied, nimmt jedoch als Protokollfüh-rerin mit beratender Stimme an denSitzungen teil. SiedenktmitundbringtIdeen ein, wie beispielsweise das Rah-menprogramm attraktiver gestaltetwerden kann. Zudem nimmt sie Wei-sungen und Aufträge des Vorstandesentgegen. Dank ihrer langjährigen Tä-tigkeit – siebringtnebenVizepräsidentMarkus Christen, der etwa gleich lang

im Vorstand mitarbeitet, die grössteErfahrung und das breiteste Wissenmit – finden ihre Vorschläge und Be-merkungen die nötige Beachtung.

GuteZusammenarbeitDie Vorstandsmitglieder mit ihren un-terschiedlichen Fähigkeiten ergänzensich und harmonieren ihrer Ansichtnach gut.HanniWismerwirktmehr imHintergrund. Sie akquiriert neue Aus-steller, nimmtdieAnmeldungenentge-gen, bearbeitet sie und leitet sie weiter,bei ihr laufen die Fäden zusammen, siekoordiniert, beantwortetAnfragenundführt die Buchhaltung des Vereins. Ander Messe selber betreut sie, zusam-men mit dem übrigen Vorstand, dieAussteller und Besucher, koordiniert

das Rahmenprogramm und führt denInformationsstand.

Einekleine feineMesseWismer charakterisiert die Martini-Mäss als kleine feineMesse, andermansich trifft. «Sie gehört einfachzumMar-tinstag». Als ersteVorweihnachtsmessehabe sie den Vorteil, dass die Leutenoch nicht so übersättigt seien. Sie seiein Highlight in der dunklen Zeit. Essei eine gepflegte Messe mit Stil. DieRüegerholzhalle verleihe ihr den nö-tigen Charme. Der einzige Nachteilbestehedarin,dasskaumErweiterungs-möglichkeiten vorhanden seien. AlsgrossesPlusgegenüberanderenMessenwertet sie die Tatsache, dass sie immernoch ohne Eintritt auskommt. Sehrgeschätzt werde übrigens die Zopfgans,die den ersten Besuchern als Geschenküberreichtwerde.Sie freuesichübrigensauf die neuen Themenecken. Sie gäbenderMesse eine bessere Struktur.

Seit15JahrenbetreutHanniWismerbereitsdasSekretariatderMartiniMäss.SieziehtdieFäden imHintergrund,akquiriertundbetreutdieAusstellerundführtwährendderMässdas Infobüro.

AloIS ScHWAger

NeuerHomepageauftrittmit online-Anmeldung

Die MartiniMäss Frauenfeld ist mitneuem Homepageauftritt gewapp-net für die «JubiläumsMäss». Domi-nierend in kräftigen, einladendenFarben präsentiert sich die neueHomepage und überrascht den Be-trachter mit einem frischen Auftritt.Besonders das neue online-Anmel-desystem wird seit der Aufschaltungrege genutzt. Zuvor hat das mühsameRechnen und Ausfüllen von Zettelnmanchen Aussteller abgeschreckt.Das erfolgt jetzt automatisch beider Anmeldung. Zudem ist es mög-lich, die verschiedenen Variantenauszuprobieren und sich so für denoptimalen Standplatz zu registrieren.Wenige Plätze sind noch frei – buchenSie heute noch Ihren Messeplatz.Betreut wird die Homepage www.mar-tinimaess.ch von VorstandsmitgliedStephan te Heesen. n

HanniWismer, SekretärinderMäss, amStanddesDachverbands für Freiwilligenarbeit. as

Page 15: Weinland POST - September 2013

September 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 9 | 15

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Einbrecherndas Leben schwermachen

Alle neun Minuten wird gemässeiner Medienmitteilung voncomparis.chvonEndeApril die-

sesJahres inderSchweiz eingebrochen,167Mal amTag, Tendenz steigend. Ab-gesehen von den materiellen Schäden– weit mehr als ein Drittel aller Haft-pflicht- und Hausratsschäden gehenheute auf das Konto von Einbrechernund Dieben – leiden die Opfer danachoft jahrelangunterÄngsten, verursachtdurch den Umstand, dass man sichnicht einmal in den eigenen vier Wän-den sicher fühlen kann. Sicherheit istein Grundbedürfnis jedesMenschen.

Schwachstelle FensterAls grösste Schwachstellen erweisensich ältere Fenster und Balkontüren.Sie bilden beliebte Einstiegsorte fürEinbrecher, denn jedes normale, nichtspeziell gesicherte Fenster kann von ei-nemEinbrecher innerhalb vonwenigerals 30 Sekunden geknackt werden. EinSchraubenzieher, einHammer oder einHebelwerkzeug genügt. Die üblichenFensterverschlüsse dienen vor allemder Dichtigkeit und nicht dem Ein-bruchschutz.Esbestehtdaher anvielenOrten Handlungsbedarf. Auch ältereObjekte können nachgerüstet werden.Einbrüche lassen sich nicht ganz ver-hindern, aber verzögern und erschwe-ren. Tatsache ist, dass es keinen abso-luten Schutz gibt. Jedes Element einesFensters oder einer Tür hält einemEinbruchsversuchnureinegewisseZeitstand. Daher ist die Philosophie der Si-cherheitstechnik, es Einbrechernmög-lichst schwer zu machen, in das Innereeiner Wohnung oder eines Hauses zugelangen.Dasheisst, dieZeit zuverlän-gern, die Täter für einen erfolgreichenAngriff brauchen. Schon der Anblickvon vorhandener Sicherheitstechnikschreckt etliche Täter ab, die meistengeben auf, wenn der Einbruchsversucheine bestimmte Zeit überschreitet.

Ausbaubare SicherheitsstufenFürdieSicherheit vonFensternundTü-rengelten europaweit einheitlicheNor-men. Es wird zwischen verschiedenenWiderstandsklassen oder Resistanceclass (RC) unterschieden. Je höher dieKlasse, umsobesser schütztdasFenstervor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-

ter Schutz fürdenprivatenAnwender».Das mehrstufige Sicherheitskonzeptermöglicht es, die Fenster der indi-viduellen Gefährdungssituation undpersönlichen Sicherheitsbedürfnissenanzupassen. Die meisten Sicherheits-komponenten können auch bei bereitseingebauten Fenstern nachgerüstetwerden und gewährleisten eine effizi-ente und nachhaltige Schutzwirkung.Sicherheit, die sich jedermann leistenkann, besteht aus zwei Sicherheits-schliessstellen und einem abschliess-baren Fenstergriff. Sie garantieren,dassdasFenstermithilfe voneinfachenWerkzeugen nicht mehr aufgebrochenwerden kann. Je nach Fenstergrösseempfiehlt der Fachmann zusätzlicheumlaufend angeordnete Sicherheits-schliessstellen. Solche Fenster erfüllendieNormRC1.Fenster der höchsten mechanischenSicherheitsstufe werden zusätzlich mitVerbundsicherheitsglas ausgerüstet.Bei einem Einbruchversuch wird dasGlas zwar beschädigt, das Hindurch-greifen oder -steigen aber massiverschwert. So ausgerüstete Fenstererfüllen die Anforderungen der RC2.

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FachberatungvorOrtSicherheit ist einGrundbedürfnis desMenschen undgehört zur Lebens-qualität. Viele ältereGebäude sind heuteungesichert. Beineuen Fenstern ist

eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diesekann je nach Bedürfnis erhöht werden. Diegünstigste Lösung besteht darin, dass manSicherheitslösungen bereits beim Fensterersatzeinplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vorOrt zu empfehlen. Bei besonders wertvollemInventar verlangen Versicherungen, dass dasHaus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird.Dem Fensterbauer ist es heute möglich, dieFenster ab Werk mit einer Flügelpositions-überwachung auszurüsten, die bauseits durchden Elektriker oder den Fachmann fürAlarmanlagen angeschlossen werden kann.

Ralf Meier. [email protected]

ÄltereFensterohneSicherheitsvorrichtungenbilden für Einbrecher keingrossesHindernis.

Wird nochmehr Sicherheit gewünscht,kann der Fensterbauer die Fensterzusätzlich mit einem elektronischenÜberwachungssystem ausrüsten. Ver-sucht ein Einbrecher das Fenster zumanipulieren, reagiert das System aufdiesen Eingriff und es ertönt ein lautesAlarmsignal, das den Einbrecher ver-treibt.DennLärmist einerdergrösstenFeinde des Einbrechers. n

Miteiner SicherheitsfoliegeschütztesGlas.

Page 16: Weinland POST - September 2013

16 | Ausgabe 9 «POST» Immobilienmarkt September 2013

RisikennachdemKaufeinesNeubauprojektes

Auch wenn der Neubau soweitfortgeschritten ist, dass dasneue Eigenheim bald bezogen

werdenkann,giltes,weiterhinaufmerk-samzubleiben.Esgilt sowohldieGefahrder Eintragung von Bauhandwerker-pfandrechten, wie auch die gesamteMängelthematikzubeachten,damitderTraumvomEigenheimwahrwird.

BauhandwerkerpfandrechtDas Bauhandwerkerpfandrecht gibtdem Bauhandwerker (und Subunter-nehmer) die Möglichkeit, dass, wenner seinen Werklohn nicht erhält, er die

Zwangsversteigerung der Liegenschaftverlangenkann.Dieses kannbis zu vierMonate nach Abschluss der Arbeiteneingetragen werden – somit auch nachder Eigentumsübertragung, mit gra-vierenden Folgen für den Käufer. Fallsder Verkäufer in Konkurs geht oderdie vom Käufer geleisteten Zahlungennicht zur Zahlung der Handwerkerverwendet werden, riskiert der Käuferdie Eintragung eines Bauhandwerker-pfandrechts.DerKäufermuss danndieArbeit «nochmals» bezahlen, andern-falls droht die Zwangsversteigerung.Dieses Risiko kann vermieden werden,wenn eine Bankgarantie besteht, einTeil der Zahlung zurückbehalten oderauf ein Sperrkonto einbezahlt wird.

BauabnahmeMitderBauabnahmegehtdasObjekt indieObhut desKäufers über.Die Bauab-nahme ist hinsichtlich derMängelrech-te relevant. Da die Regel gilt, dass alles,was anlässlich der Abnahme sichtbarund nicht bemängelt wurde, vom Käu-fer als akzeptiert gilt, alle Mängel ineinem Abnahmeprotokoll festgehaltenwerdenmüssen.WennsichdieParteienuneinig sind — ob etwas mangelhaftist oder sich in der üblichen Toleranzbewegt — sollte dies im Protokoll ent-sprechend festgehaltenwerden.

MängelabtretungLeider ist die Mängelthematik beiNeubauprojekten schwierig. Der Gene-ralunternehmer vergibt einzelne, oderauch alleArbeiten anSubunternehmer,welche wiederum Subsubunternehmermit der Ausführung beauftragen. Im

Kaufvertrag wird bestimmt, dass derKäufer auf sämtliche Mängelrechtegegenüber dem Generalunternehmerverzichtet, somit spart sich der Gene-ralunternehmer eine Menge Arbeitund Ärger bei der Mängelbehebung.Der Käufer dagegen muss sich jetztplötzlich mit dem Subunternehmer,welchen er möglicherweise gar nichtkennt, auseinandersetzenunddieMän-gelbehebung durchsetzen. Diese Män-gelabtretung kann für den Käufer äu-sserst problematisch sein. Er kennt dievertraglichen Abmachungen zwischendem General- und Subunternehmernicht und weiss auch nicht, wann dieGarantie- und die Verjährungsfristenzu laufen beginnen. Bei einer Auftrags-vergabeanausländischeFirmenwirdesnoch viel komplizierter.

MängelbehebungIm Stockwerkeigentum ist jeder Eigen-tümer für sein Sonderrecht selber ver-antwortlich – also auch für die Abnah-me,Mängelrüge undDurchsetzungderMängelbehebung. Die entsprechendenHandlungen in den allgemeinen Räu-

Wennmansich füreinProjektentschiedenunddenKaufvertragunterschriebenhat, solltemanauch

nachderVertragsunterzeichnungwachsambleiben.

RALPH BAUERT

men werden dagegen teilweise unge-nügend wahrgenommen. Viele Käufereiner Stockwerkeigentumswohnunggehen davon aus, dass diese Arbeitendurch die Verwaltung übernommenwerden, was jedoch meistens nicht derFall ist. Zuempfehlen ist eineunabhän-gige Fachperson, die für die Mängel imallgemeinen Bereich mit der Wahrungder Eigentümerinteressen beauftragtwird. n

Währendder ErstellungvonNeubauten solltemanchesbeachtetwerden. Rainer Sturm /pixelio.de

Immo-TippvomProfiFür den Kauf desEigenheimes gebenEigentümer vielGeld aus – und sindsich manchmalder Konsequenzengar nicht bewusst,was geschehen

kann, wenn eben nicht alles rund läuft. Umsich vor solchen Albträumen zu schützen, istes wichtig, während des ganzen Prozessesdie Augen offen zu halten. Gehen Sie aufNummer sicher und lassen Sie sich von Fach-leuten begleiten, denn deren Know-How undUnterstützung sind für Sie Gold wert.WeitereInformationen erhalten Sie auf www.hev-winterthur.ch oder unter der Telefonnummer052 212 67 70.Wir beraten Sie gerne!

Ralph Bauert, Geschäftsführer,HEV [email protected] Baumängel sindhäufig. lichtkunst.73 / pixelio.de

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Page 17: Weinland POST - September 2013

September 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 9 | 17

ThomasHarder,Werner FleischmannundRomanSalzmann (v.l.n.r.) Bild zVg

Qualitätneudefiniert

Inhaber Werner Fleischmann fandes spannend zu erörtern, was inZukunft den Erfolg seines Unter-

nehmens ausmachen könnte. Bei derMarkenanalyse kamen Methoden undErkenntnisse der Markentechnik, derMarkensoziologie und derMarkenpsy-chologie zur Anwendung.

Betriebswirtschaftlicher FokusWichtig waren dabei aber auch diePraxiserfahrung und der betriebswirt-schaftliche Fokus, die MarkenexperteThomasHarder einfliessen liess.Harderführt inZürichdasUnternehmenSwissBrand Experts, das spezialisiert ist aufUnternehmens- und Strategieentwick-lung. Gemeinsam mit Kommunikati-onsberater Roman Salzmann, Inha-ber von salcom.biz Public Relations,wurden die Erkenntnisse auch in dergrafischen und inhaltlichen Aufberei-tung der firmeneigenen Publikationenberücksichtigt, die nun pragmatischangepasst werden.

KlareAbgrenzungDie Kommunikationsmittel sollen diePhilosophie widerspiegeln, die hinterdem Erfolgsrezept des Unternehmenssteht: Aufgrund der Markenanalysehat sich Werner Fleischmann zumZiel gesetzt, die Qualität in der gesam-ten Dienstleistungskette der Liegen-schaftsvermittlung neu zu definieren:«Wir grenzen uns bewusst ab vonMitbewerbern, die über keine langjäh-rige Erfahrung im Geschäft verfügenund somit zu günstigen Konditionenauch «mal schnell» ein Haus verkaufenwollen. Ich schätze in solchen Fällendie Gefahr eines Misserfolgs odereiner Enttäuschung als relativ grossein. Gerade in der Zeit des Immobili-enbooms der letzten Jahre sind neueMitbewerber wie Pilze aus dem Bodengeschossen. Es ist anzunehmen, dassmit Abflachung der Dynamik auch dieZahl der Immobilienvermittler sinkenwird. Wir sind jedoch auch in härterenZeiten für die erfolgreiche Vermark-

tunggerüstet.Dashabenwirnunschonfast 25 Jahre bewiesen.»

Vertrauen istwichtigHarder hat dies auch in seinen Kun-deninterviews herausgeschält: «DieKunden schätzen es, mit einem ty-pisch thurgauischenUnternehmenvonFormat zusammenzuarbeiten. Undsie schätzen es, dass sie in ihrer Pri-vatsphäre ernst genommen werden.Offensichtlich wird es verstanden,ein Vertrauensverhältnis aufzubauen– das ist nicht selbstverständlich in

Ein typischesThurgauerUnternehmenentwickelt sichweiter:FleischmannImmobilien isteinBeispiel fürvielekleine,

feineKMU,diedasRückgratderWirtschaftbilden.

einer Branche, die viele neue und uner-fahrene Mitbewerber hervorgebrachthat.» Er habe kaum «Marken-Knoten»gefunden–dies seienPunkte, beidenensich Entwicklungstendenzen und diefür die Kundschaft relevanten Stärkenin die Quere kommen. FleischmannImmobilien sei es gelungen, dass sichsogenanntweicheFaktorenwieSeriosi-tät, EinfühlungsvermögenundPersön-lichkeiten durchs ganze Unternehmenziehen: «Das sind keine Schlagworte,sondernals fürdieKundschaft fassbareHaltungen undHandlungen.» n

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Page 18: Weinland POST - September 2013

18 | Ausgabe 9 «POST» Kalender September 2013

Für Familien und Kartoffelfreunde bietet sicham Sonntag, 25. August 2013, die Gele-genheit, das Kartoffelfest zu besuchen. ImBetrieb der Familie Räss in Benken ZH gibtes zahlreiche Attraktionen rund um die Kar-toffel wie Landfraue z'Morge, Kartoffeln zumSelberernten, Kartoffelschälwettbewerb,Kartoffelanbau gestern und heute, Auto-grammstunde mit der Kartoffelkönigin undvieles mehr.Flyer unterwww.kartoffel2013.ch.

Musik/Konzerte

Sonntag,25.8.2013,10.30hAlterTurnplatzHumlikonMatinée «InMedias Brass»KlassischesBrassquintett aufhöchstemNiveau!

Sonntag,22.9.2013,20.00hKircheAndelfingenKonzert

StabatMatervonDvorakmitdemKirchenchorBeringen.

Sonntag,22.9.2013,20.00hDasZeltWiesendangenKonzertMitdem«GershwinPianoQuartett».

Pop/Rock/Jazz

Aktuellbis25.8.2013SteinberggasseWinterthur38.WinterthurerMusikfestwochenMitKonzertenvon«Kashmir»,«MyName isGeorge»und«StillerHas».

Montag,2.9.2013,20.15hKammgarnSchaffhausenKonzertDieeinzigeCH-ShowderUS-amerikanischenBand«CannedHeat».

Samstag,7.9.2013,20.30hBesenbarSteakhouseAlabamaUnterstammheimKonzertMitder «Jersey JulieBand».

Donnerstag,12.9.2013,19.00hPsychiatrischeUniversitätsklinik,CafeteriaRheinauAbendkonzert

MitderUS-amerikanischenCountry-Sängerin «KimCarson&Band».

Freitag,13.9.2013,20.00hSchlosshofAltikonKonzertMitderBand«SteamboatSwitzerland».

Samstag,28.9.2013,20.00hRestaurant zumAltenSchützenhausSchaffhausenJazztreff SchaffhausenKonzertmitder «HotPepper JazzBand».

Theater/TanzFr./So.,13./15.9.2013,19.30hSamstag,14.9.2013,17.30hStadttheaterSchaffhausenCelebrationDasDanceStopCenter feiert sein20-jähriges Jubiläummiteinerausser-gewöhnlichenShow, inderdasFeiernimMittelpunkt steht.Wie feiertman inanderenLändernundwie feiernwir?LassenSie sichüberraschen!

Diverses

Samstag,31.8.2013,14.00hSonntag,1.9.2013,9.00hDorfstrasseDorfDorfemerDorfetDas traditionellegrosseFest inDorfbeiAndelfingenbietetAttraktionen fürGrossundKlein: Flohmarkt,Mohren-kopfschleudern,Parcours,Musik indenFestzeltenusw.

Samstag,31.8.2013,17.00hSonntag,1.9.2013,11.00hSchiterbergKleinandelfingen7. RäbhüslifäschtSeit 2007 ladendieSchiterbergerRebbauernund ihreFamiliendazuein,in ihrenRäbhüsli amsteilstenRebhangdesKantonsZürichbei SpeisundTrankzuverweilen.

Freitag,6.9.2013,16.00hSamstag,7.9.2013,9.30hSpätzlipfanneAndelfingenMühlenbesichtigungmit SpätzlibuffetBesichtigungder letztendurchWasser-kraftbetriebenenMühlemitanschlie-ssendemSpätzlibuffet imRestaurantSpätzlipfanne.AnmeldungunterTel. 0523171290.

Fr./Sa.,13./14.9.2013,16.00hGlestiWeinbauOberstammheimWinzerfondue

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bäche (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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Sonntag, 25. Aug. 2013, 9.00 - 16.00 UhrOrt: Betrieb Familie Räss, Im Trügli, 8463 Benken ZHOrganisationTrägerschaft:

Kartoffel-Festfür Familien undKartoffelfreunde■ Landfrauen-z‘Morge■ Kartoffeln selber ernten■ Kartoffelschäl-Wettbewerb■ Kartoffelanbau gestern

und heute■ Kartoffel-Showkoch

Micha Schärer■ Autogrammstunde mit der

Kartoffel-Königin

Page 19: Weinland POST - September 2013

September 2013 «POST»Markt Ausgabe 9 | 19

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Page 20: Weinland POST - September 2013

20 | Ausgabe 9 terz «POST» September 2013

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seniorbookundterzStiftungsindPartnerDie terzStiftungsuchtund führt seit ihrerGründungdenDialogmitdenGene-rationen50plus.Aufder Internet-Plattform«seniorbook.ch»könnendieNut-zer sichvernetzen,untereinanderdiskutierenundauchmituns imDialogste-hen. SeniorbookschätztErfahrungswissenebensohochwiedie terzStiftung,insofern stimmendieAnschauungengutzusammen. «SeniorbookwendetsichanerwachseneMenschen,dieLebenserfahrungundWissenmitanderenteilenwollen, sich für ihreMitmenschen interessieren,helfenundderGesell-schaft etwaszurückgebenwollen»,heisst esdort.Wirwürdenunssehr freuen,wennmöglichst viele terzExpert/-innen,Gönner/-innenundandereLeser/-in-nendie seniorbook.ch-Seitenbesuchenundunssagenwürden,welchenEin-druck siegewonnenhaben.AufdenWebseitenvonseniorbook.chkönnenLe-serinnenundLeserder terzPostnachlesen,dassbereitsmehrals40KommentatorendieerstenVeröffentlichungender terzStiftungzurmedizini-schenKontrolluntersuchungmitAnmerkungenversehenhaben.

«Senioren» sindguteAutofahrer–auch inZürich

Im vergangenen Monat haben auf-lagenstarke Tageszeitungen undInternet-Portale die Meldung ver-

breitet, dass im vergangenen Jahrim Kanton Zürich 208 Personen imRahmen der medizinischen Kontroll-untersuchungnachdem70.Geburtstagden Führerausweis abgeben mussten.Viele Überschriften haben suggeriert,dass von den reiferen Fahrerinnen undFahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht,und dass die Entzüge ein Beweis mehrdafür sind. Das Gegenteil ist richtig:Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70und 74 Jahren verursachen nachweis-lich viel weniger Unfälle als die Fahr-

anfänger unter 24. Und die meistenZeitungsberichte haben das auch imText erwähnt. Aber es passt besser zueinem negativen Altersbild, im Gross-gedruckten mangelndes fahrerischesKönnen anzudeuten.

Vorurteilen gegensteuernSeit ihrer Gründung versteht sich diegemeinnützige terzStiftung als Interes-senvertretung der reiferen und erfahre-nen Generationen. Es hat sich gezeigt,dass insbesondere im Strassenverkehrviele Vorurteile und diskriminierendeBestimmungendieüber70-Jährigenbe-treffen.Geradehierhat die terzStiftungwiederholt durch eine Petition, durchVeröffentlichungen und durch Aktio-nen (siehe die Seite sicher-mobil.ch)gegengesteuert.Die Zahl 208 muss in ein Verhältniszu den insgesamt im Kanton Zürichentzogenen Führerausweisen gestelltwerden.Daswaren2012 anbefristetenwie unbefristeten zusammen 13 116.Davon betrafen 821 die über 70-Jähri-gen. Die 208 wegen nicht bestandenermedizinischer Kontrolluntersuchungsindhierinenthalten.DenerfahrenstenAutofahrenden wurden also in Zürichin gut 800 Fällen Führerausweiseentzogen, ein Viertel davon wegen dernichtbestandenenmedizinischenKon-trolluntersuchung.DiegrosseMehrheithiervon gehört wohl zu den insgesamt2553 unbefristeten Entzügen, auchohnedass es ausdrücklich vermerkt ist.

KeinGrundzur FurchtWeil uns daran gelegen ist, die unfai-re Gewichtung vieler Medienberichte

nicht unsererseits mit mathematischunhaltbaren Zahlenspielen zu erwi-dern, wollten wir die korrekten Zahlenan einem Ort gesammelt aufführen.Richtig interpretiert besagen sie, dassdie Gruppe der Auto fahrenden unterDreissigjährigen das Billet mehr alsvier Mal so häufig abgeben muss wiedieGruppeder «Senioren».DieZahlder

Richtiginterpretiert,besagtdieZahlvoninsgesamt821entzo-genenFührerausweiseninderAltersgruppederüber70-JährigenimKantonZürich2012,dasssieeherunauffälligbisgutfahren.

ThomAsmeyeR

Wer sichdurchFahrtraining fit hält, kann längeramStrassenverkehr teilnehmen. Bild: lgm

älteren Autofahrer wird wegen der de-mographischen Entwicklung wachsen,undeinesTageswirdderAltersquotientden Jugendquotienten übertreffen.Bei näherer Betrachtung ist das aberkein Grund zur Furcht, denn bis andie Schwelle der Hochaltrigkeit fahrenreifeFrauenundMänner fast sogutwiePersonen in denmittleren Jahren. n

DasterzExperten-ModellWer eine Aufgabehat und nochgebraucht wird, derbleibt nach derPensionierunglänger gesund undentlastet damit dasGesundheitswesen.

Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwasGutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit dieeigene Lebensqualität. Sie nützen darüberhinaus derWirtschaft, indem sie ihre Produkteaus der Sicht des erfahrenen Kunden aufBenutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit,Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen.Sie wollen dem Auftraggeber durchkonstruktives Feedback und mit Anregungenfür Verbesserungen Chancen aufzeigen, seineProdukte besser geeignet für reife underfahreneVerbraucher zu machen.

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Page 21: Weinland POST - September 2013

September 2013 terz «POST» Ausgabe 9 | 21

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und Konsumenten über 50, zeichnetdie terzStiftung seit 2011 Produkte,Dienstleistungen sowie Beispiele fürInfrastruktur aus, die besonders be-nutzer- und generationenfreundlichsind.Hierzu gebenUnternehmenTestsin Auftrag, die vonmindestens 20 terz-Experten nach genau vorgegebenenPrüfungskriterien umgesetzt werden.Darüber hinaus besteht die Mög-lichkeit, dass Unternehmen in einenpermanenten Dialog mit 20 terzEx-perten eintreten. Mindestens einmalpro Semester wird der Austausch mitdieser «terzFokusgruppe» gepflegt –in Form von Befragungen, Tests undStellungnahmen zu Vorschlägen, dievon terzExperten eingereicht werden.

Ergänzenddazuhatdie terzStiftungeinAngebot geschaffen, das für die Quali-tätssicherung von AltersinstitutionenNutzenbietet:BewohnerundMitarbei-tende bewerten die Qualität im Heimund äussern sich zu ihrer persönlichenZufriedenheit imBetrieb.

Erfahrungswissen imTrendDass die terzStiftung auf den Dialogmit erfahrenen Kunden setzt und siedeshalb aktiv einbezieht, entsprichteinem Trend, der mit der älter wer-denden Gesellschaft einhergeht: «DerEinbezug des Erfahrungswissens reiferKonsumentinnen und Konsumentenin allen Bereichen der Konsumpolitikgewinnt zunehmend an Bedeutung»,erklärt Jean-Marc Vögele, Chef desEidgenössischen Büros für Konsumen-tenfragen (BFK).

Um aufzuzeigen, wie terzExperten beiihren Einsätzen vorgehen und wie äl-tereMenschen einbezogenwerden, hatdie terzStiftung Medienvertreter nachZürich eingeladen. Entscheidungsträ-ger erläuterten,welchenNutzen sie ausder Zusammenarbeit mit den terzEx-perten und aus dem terzLabel ziehen:Cuno Singer, Geschäftsführer vonDyson Schweiz, zitierte den britischenDesigner, Erfinder und UnternehmerJames Dyson: «Das terzLabel bedeutetuns viel. Es hilft uns, die Bedürfnissevon älteren Menschen besser nachzu-vollziehen und so unsere Produkte zuverbessern.»

HoheBewohnerzufriedenheitSenevitawolltewissen,wie sehr sichdieBewohnerinnen und Bewohner an deneinzelnen Standorten zuHause fühlen.Darumhatdie terzStiftung in zwölfRe-sidenzenundAlterszentrenderGruppeeine Umfrage durchgeführt und mehrals 430 Fragebogen ausgewertet. Dazuerklärte Hannes Wittwer, Geschäfts-führer von Senevita: «Ich bin sehr froh,dass wir die Umfrage gemacht haben.Vor allem freut mich, dass wir bei der

Mitden«terzExperten»stelltdiegemeinnützigeterzStiftungeinenreichenSchatzanErfahrungswissenzurVerfügung.Unternehmen,

InstitutionenundHochschulenprofitierendavon.

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Lebensqualität durchschnittlich 8,7von 10 Punkten erhielten. Es gibt aberauch Stimmen, die uns nicht ruhenlassen. Wir haben nicht nur eine Noteerhalten, sondernvor allemeineAufga-be gefasst.» Prof. Alexander Klapprothstellte dar, wie terzExperten in For-schungsarbeiteneinbezogenwerden.n

Bewohnerder Senevita-Residenz sprechenanderMedienorientierung. Bild: SabineKaiser

ZukunftgestaltenDasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-sender reiferenGenerationwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.

Die terzStiftung finanziert sichausschliesslichüberGönnerbeiträge,SpendenundLegate.Nur sokannsieunabhängigundglaubwürdigdieInteressen ihrerMitgliedervertreten.

EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten, z. B.weil eswichtig ist, dassdiereiferen JahrgängeWertschätzungundGleichbehandlungerfahren,washeutenicht immerderFall istundweil terz sichmitdemProjekt«terz-Experten» fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.

Ausführliche Informationen:www.terzstiftung.ch,Telefon0800123333

Alters-WG:PartnergesuchtIm Dialog mit den Leserinnen und Lesern derterz«POST» habenwir eine Anfrage erhalten, diewir gerne veröffentlichen:

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Page 22: Weinland POST - September 2013

22 | Ausgabe 9 Wein «POST» September 2013

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«SchafuuserWiiprob» imMuseumAllerheiligen

Bald ist es wieder so weit. Vom29. bis 31. August treffen sichbereits zum 18. Mal Produ-

zenten, Händler und Weinfreunde imgeschichtsträchtigen Kreuzgang desehemaligen Benediktinerklosters undheutigen Museums Allerheiligen zurlegendären «Schafuuser Wiiprob». Esist der Höhepunkt des Weinjahresin Schaffhausen. Wie wir von BeatHedinger, Geschäftsführer des Bran-chenverbands «Schaffhauser Blaubur-gunderland» erfahren konnten, habenfür dieses Jahr 28 Produzenten ihreTeilnahmezugesagt.Das sindsämtlicheselbstkelternden Betriebe sowie dieSelbstvermarkter.

Eindrückliche LeistungsschauBei der Weinprobe handelt es sich alsoum die grösste Leistungsschau derSchaffhauser Winzer. Jeder Betriebwirdmindestens fünf odermehrWeinepräsentieren. Die Organisatoren rech-nendamit, dass rund300verschiedeneWeine aus rund 30 Traubensortenangeboten werden. Darunter befindensich auch eine Anzahl Prämierter, sol-che Weine, die an nationalen oder in-ternationalen Weinprämierungen mitGold oder Silber ausgezeichnet wordensind. An keinem anderen WeinanlassimKantonSchaffhausenausserdiesem

kannmandieganzeFüllederWeineausdem Blauburgunderland kosten undvergleichen.HierdarfnachHerzenslustdegustiert, verglichen und gefachsim-pelt werden. Erwartet werden an allendrei Tagen zusammen rund 3000 bis3200BesucherinnenundBesucher.Dieoffizielle Eröffnungmit geladenenGäs-ten findet am Donnerstag um 17 Uhrstatt.Ab18bis22UhröffnensichdanndieTore für sämtlicheWeinfreunde, amFreitag und Samstag bereits ab 16Uhr.WerdieWeinprobe inSchaffhausenbe-sucht, dem sei empfohlen, vor oder imAnschluss an dieWeinprobe die vielfäl-tige Gastronomie im Munotstädtchenzu besuchen.

DieKlöster undderWeinEin Besuch lohnt sich nur schonwegender speziellenÖrtlichkeit.Wann erhältman schon die Gelegenheit, im Kreuz-gang eines ehemaligenKlosters –heuteMuseum – edle Weine zu degustieren.Das ehemalige Kloster Allerheiligen istein besonderer Ort. Er gilt als Kraftort.Der Kreuzgang hat eine ausserordent-liche Ausstrahlung. Hedinger meint,man erhalte jeweils das Gefühl, dasses hier auch dem Wein wohl zu seinscheine.ZwischenWeinundKlöster gibt es eineenge Verbindung, waren es doch die

Klöster, diedenWeinbau inunsererGe-gend eingeführt und verbreitet haben.Auf ihreVeranlassunghinwurdennachund nach immer mehr Halden gerodetund steilere Äcker in Weinberge umge-wandelt. Aus der Mitte des 13. Jahr-hunderts ist bekannt, dass der Abt vonAllerheiligen einem Bürger vier ÄckerLandaufdemGeissbergalsLehenüber-gebenhatunterderBedingung,dass siedieser in einen Weinberg umwandelt.Das Kloster Allerheiligen betrieb zwarauchEigenbau.DengrösstenTeil seinerReben gab es aber als Lehenweiter undbezog dafür den Zehnten. Ein grosserTeil des Weins wurde verkauft, haupt-sächlichnachSüddeutschlandbis indieRegion Augsburg und Ulm, aber auchin die Innerschweiz. Als Weinhändlerfungierte das Kloster und die reichenBürger.

Ein grosserWeinkantonDerKantonSchaffhausenbesitzt dankder Klöster eine jahrhundertealte

VomDonnerstagbisSamstag,29.bis31.Augustfindet imge-schichtsträchtigenKreuzgangdesehemaligenBenediktiner-

klostersAllerheiligendie traditionelle«SchafuuserWiiprob»statt.

AloiS SchWAger

Tradition des Reb- undWeinbaus. Um1800 dehnte sich die Rebfläche auf1170 Hektaren aus. Dann erfolgtebis 1930 aus verschiedenen Gründenein Rückgang bis auf 320 Hektaren.Heute produzieren Winzerinnen undWinzer wieder auf einer Fläche vonrund 500 Hektaren eine Fülle hervor-ragender Weine. Damit ist Schaffhau-sen hinter Zürich der zweitgrössteDeutschschweizer Weinbaukanton.Rund 500 Winzer und Freizeitwinzerbewirtschaften diese Fläche, verteiltauf 22 Gemeinden und Ortschaften.Insgesamt sind zurzeit rund60 SortenimAnbau, allerdings konzentriert sichder grösste Flächenanteil, nämlichrund 70 Prozent, auf Blauburgunder-Trauben. Aus diesem Grund hatder Branchenverband «SchaffhauserWein» denNamen «Schaffhauser Blau-burgunderland» lanciert. Auf rund 15Prozent derRebflächewachsenMüller-Thurgau-Trauben. Die restlichen 15Prozent teilen sich rund 55weisse undblaue Sorten. Unter den Spezialitä-ten nimmt der Regent eine wichtigeStellung ein. Der Klettgau mit denGemeinden Hallau, Trasadingen undOsterfingen ist übrigens das grösstezusammenhängendeRebbaugebiet derDeutschschweiz. ■

Auf rund70Prozentder SchaffhauserRebflächewirdBlauburgunderangepflanzt. Bilder zVg

Es isteinbesonderesErlebnis,dieWeine imeinmaligenAmbientedesKreuzgangszukosten.

«SchafuuserWiiprob»Vom 29. bis 31. August im Kreuzgangdes Museums zu Allerheiligen in Schaff-hausen.Öffnungszeiten: Donnerstag von 18 bis22 Uhr; Freitag und Samstag von 16 bis 22Uhr.Teilnehmer: 28 Produzenten aus demSchaffhauser Blauburgunderland mit fünfbis zehnWeinen pro Betrieb.Preis: 15 Franken inklusive Degustierglas.Weitere Informationen:www.blauburgunderland.ch

Page 23: Weinland POST - September 2013

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Page 24: Weinland POST - September 2013

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