WEMAG Magazin 03 2012

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Hier gibt’s kein schlechtes Wetter Phantechnikum, Ozeaneum, Puppentheater – unter Mecklenburg-Vorpommerns Dächern ist eine Menge los. Dezember 2012 Ein Blick hinter die Fassade Mit Thermografie und Expertenrat die Energiekosten in den Griff bekommen MAGAZIN Stromabschaltungen und ihre Ursachen Auch wenn schon viele Arbeiten unter Spannung möglich sind, lassen sich Abschaltungen nicht immer vermeiden.

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Kundenmagazin zu Energie- und Öko-Themen der WEMAG. Schwerpunkte Energiespartipps, Thermografie, Photovoltaik und Ausflugstipps in Westmecklenburg.

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Page 1: WEMAG Magazin 03 2012

Hier gibt’s kein schlechtes Wetter

Phantechnikum, Ozeaneum, Puppentheater – unter Mecklenburg-Vorpommerns Dächern ist eine Menge los.

Dezember 2012

Ein Blick hinter die Fassade Mit Thermografie und Expertenrat die Energiekosten in den Griff bekommen

MAGAZIN

Stromabschaltungen und ihre Ursachen

Auch wenn schon viele Arbeiten unter Spannung möglich sind, lassen sich Abschaltungen nicht immer vermeiden.

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WEMAG MAGAZIN2

SCHON GEWUSST? 3 News Von Landesenergierat bis

„Jugend forscht“

TITELTHEMA

4 Energie sparen ist einfach! Experten-Tipps, die wirklich nützen

6 Das WEMAG- Energiesparbuch

Schritt für Schritt bis zu 1.000 Euro pro Jahr sparen

Stromkosten mit hausgemachter Energie senken

WEMAG bietet maßge-schneiderte Photovoltaik-Angebote

SERVICE & RATGEBER 7 „Öko“ ist nicht gleich „teuer“ Warum Ökostrom nicht

teurer ist als konventioneller

WEMAG NETZ

8 Baggern nach Plan vermeidet Kurz-schluss

Interview mit Dirk Lembke, Abteilungsleiter Mittel- und Niederspannung

9 Trafostationen ziehen Blicke an

Sebastian Volgmann gestal-tet zehn weitere Stationen

9 Erfolgreiche Nachzertifizierung

Sicherer Stromnetzbetrieb gewährleistet

ENGAGEMENT

10 Grüner Rahmen für Umwelterziehung

Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Gammelin

REGIONALES 11 Soweit der Akku trägt Mit dem Pedelec auf der

„Tour de Meckpomm“

Weihnachten kommt die Feuerwehr

Spielzeug von der WEMAG - eine Aktion mit Tradition

TECHNOLOGIE

12 Unaufällig futuristisch und sportlich effizient

Der Nissan Leaf ist das dritte Elektroauto unserer Testserie.

FAMILIE UND FREIZEIT

13 Alles im Blick Auch 2013 gibt’s den Fami-

lien- & Rezeptkalender

14 Spannendes unterm Dach

Wohin geht der nächste Familienausflug?

15 Comics & Rätsel

INHALT

In diesem Heft

ich möchte mich bei allen Teilnehmern unserer Leser-umfrage aus dem vergangenen Heft bedanken. Über 100 Postkarten und E-Mails erreichten uns zur Frage, welche Themen Sie sich in einem guten Kundenmagazin wün-schen. Die am häufigsten gewünschten Themen waren Energiesparen, Elektromobilität, Innovationen, Nachrich-ten aus der Region, Rezepte und Unterhaltung. Ich freue mich, dass wir also mit unserem Themenmix Ihren Ge-schmack treffen.

Es waren auch kritische Stimmen dabei, die fragten „Wo kommt denn unser Strom nun her?“ oder „Warum ver-kauft ihr denn nur Ökostrom, ist das nicht teurer?“. Ins-besondere dieser Frage gehen wir in diesem Heft auf die Spur. Schwerpunkt ist aber das Thema Energiesparen, was oben auf Ihrer Wunschliste stand. Dazu haben wir 10 Punkte erarbeitet, mit denen Sie im eigenen Haus oder der Wohnung wirklich Energie sparen können, ohne auf Ihren gewohnten Komfort zu verzichten. Mein Tipp: Neh-men Sie auch an der Verlosung zur Energieberatung teil.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und einen guten Start ins neue Jahr. Ihr Jost Broichmann

Liebe Leserinnen und Leser,

ImpressumHerausgeber: WEMAG AG, Redaktion WEMAG-Magazin Postfach 11 04 54 · 19004 Schwerin Tel.: 0385 . 755-2289, Fax: 0385 . 755-2373 Internet: www.wemag.com, E-Mail: [email protected]: 0385 . 755-2755 - Störungshotline: 0385 . 755-111Redaktion: Jost Broichmann (Ltg.), Anne Klawonn, Sebastian Kosog, Melanie

Lemke, Anita Otto, Stephan Rudolph-KramerFotos: Stephan Rudolph-Kramer (Titel, S. 2-9, 11), Jost Broichmann

(S. 6, 12), fotolia (S. 13, 15), movelo (S. 11), Sebastian Volgmann (S. 9), Uli Kunz (S. 1)

Gestaltung: Kreativlabor GmbH (www.kreativlabor.de)Druck & Verteilung: Zeitungsverlag Schwerin GmbH & Co. KG

Die Redaktion behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für un-aufgefordert eingesandte Artikel, Bilder und Zeichnungen übernehmen wir keine Gewähr. Abdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

Gewinner der vorigen Ausgabe

Deftige Präsentkörbe von „Karls“

Anna Schütte, KarstädtHildegard Wittstock, ZerninMichael Keßler, Buchholz in der Nordheide

Wochenende im Schloss Teschow

Maike Hoppstädter, Bleckede

Herzlichen Glückwunsch!

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Die Ausbildung bei der WEMAG macht mir wirklich Spaß, weil ich täglich viel Neues lernen kann. Die ersten Tage waren nur etwas ungewohnt, da ich nach dem Abitur fast drei Monate frei hatte und ausschlafen konnte. Im Unternehmen bin ich sehr freundlich von den Mitarbeitern aufgenom-men worden. Sie haben meine Fragen geduldig beantwortet und mir geholfen, in den Abteilungen zurechtzukommen. Bisher habe ich die Bereiche Controlling und Abrechnung/Invest in der Finanz-abteilung kennen gelernt und erste Einblicke in den Vertrieb bekommen.

Bei einem Praktikum in einem anderen Unternehmen habe ich gemerkt, dass die Energiewirtschaft sehr interessant und vielfältig ist. Im Internet bin ich dann auf die WEMAG aufmerksam geworden, die mich vor allem mit ihrer Ökostrategie, der klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und dem regionalen Engagement überzeugt hat. Das war ausschlaggebend dafür, dass ich von Schleswig-Holstein nach Schwerin gezogen bin. Das duale Studium hat mir besonders zugesagt, weil es dabei eine Verbindung aus Theorie und Praxis gibt, die mich auch richtig fordert. Falls es jedoch nicht dazu gereicht hätte, wäre die Alternative für mich ein reguläres Studium in Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurswesen gewesen. Ob ich mit dem Bachelor of Arts meine Traumausbildung gefunden habe, werde ich bald herausfinden. Bis Ende Dezember bin ich erst einmal in Schwerin und im Januar beginnt dann mein Studium in Lübeck.

Die Zustimmung gegenüber Erneuerbaren Energien ist nach wie vor sehr hoch. 93 Prozent der Deutschen halten den ver-stärkten Ausbau der Erneuerbaren Energi-en für „wichtig“ bis „außerordentlich wich-tig“. Dieser hohe Wert entspricht vergleichbaren Umfragen der Vorjahre. Das geht aus einer repräsentativen Umfra-ge hervor, die das Meinungsforschungsins-titut TNS Infratest ermittelt hat. Im Auftrag

der Agentur für Erneuerbare Energien wur-den von August bis Oktober 2012 rund 3.800 Befragungen durchgeführt. Dass die Umstellung der Energieversorgung auf re-generative Quellen dem Wirtschaftsstand-ort Deutschland und seinen Bürgern klare Vorteile bringt, ist vielen bewusst: 74 Pro-zent sind der Meinung, dass Erneuerbare Energien zu einer sicheren Zukunft der nachfolgenden Generation beitragen.

+++ WEMAG im Landesenergierat: Der Anfang November gegründete Landesenergierat soll bis zum kommenden Sommer einen ersten Entwurf für ein landesweites Energiekonzept vorle-gen. Das Expertengremium steht unter Leitung von Energieminister Volker Schlotmann. Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik beraten in fünf Arbeitsgruppen zu den Kernthemen Energiemix, Bürgerbeteiligung, Energieeffizienz, Netze sowie Forschung und Lehre. Thomas Pätzold, technischer Vorstand der WEMAG AG, ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Netze. +++ Produktentwicklung: Die neue Abteilung Technische Produktentwicklung unter der Leitung von Raymond See kümmert sich unter anderem um die Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsfelder, das Vermieten von Elek- troautos und -fahrrädern und den Verkauf von Photovoltaikanlagen. Das innovative Team besteht aus erfahrenen WEMAG-Mitarbeitern und Absolventen, die kürzlich ihr duales Studium im Unternehmen erfolgreich abgeschlossen haben. +++ „Jugend forscht“ in Rostock: Der 23. Landeswettbewerb „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ findet am 19. und 20. März 2013 in Rostock statt. Veran-stalter sind wieder die WEMAG und die Stadtwerke Rostock. Zwei Tage lang werden die Nachwuchs-wissenschaftler ihre Arbeiten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raum-wissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik einer Fachjury und der Öffentlichkeit vorstellen. Die Erstplatzierten fahren Ende Mai zum „jugend-forscht”-Finale nach Leverkusen. +++ Neues Rechenzentrum: WEMAG und WEMACOM nahmen Ende November ein gemeinsames Rechenzentrum in Schwerin-Lankow in Betrieb. Das neue Datacenter ist besonders gegen Störungen und Ausfälle geschützt. Die moderne Technik ist besonders effizient im Energieverbrauch – so sollen in den kommenden Jahren 1 Mio. Euro Stromkosten gespart werden. +++

Zur Ausbildung nach Mecklenburg

Mehrheit will Energiewende

News: Von Landesenergierat bis „Jugend forscht“

Den Landeswettbewerb im Blick

Karsten Lindemann, 1. Ausbildungsjahr

Dezember 2012 3SCHON GEWUSST?

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Ulf Schmidt von der Energie-Sparzen-trale gibt Tipps, wie bereits mit kleinen Maßnahmen der Energieverbrauch gesenkt werden kann. Wer diese be-folgt, kann im Jahr 500 bis 900 Euro bares Geld sparen.

Gas und Heizung

1 Gedankenlosigkeit - Größter Ener-giefresser mit riesigem Einsparpo-tenzial: bis zu 200 Euro

Auch wenn es bequem ist, Wohnräume müssen nicht auf die gleiche Temperatur beheizt werden. Der Richtwert fürs Wohn-zimmer ist 20 bis 22 Grad, in der Küche zwei Grad weniger: Im Bad mag man es wärmer, hier sind 22 Grad und zum Schla-fen sind 17 Grad optimal. Dabei gilt: In der Nacht braucht es im Wohnzimmer nicht so warm zu sein, wie abends. Regeln Sie Ihre Heizung etwas herunter – fünf Grad weniger als am Tag sind gut, sonst wird das Wiederaufheizen teuer. Bei zentral be-heizten Häusern bietet ein elektronisches Thermostatventil die Möglichkeit, individu-elle Zeiten zu programmieren. 15 Prozent der Heizenergie lassen sich so sparen.

2 Zugluft vermeiden, Dichtungen erneuern und 80 Euro Heizkosten sparen

Undichte Fenster und Türen lassen kostbare Wärme entweichen. Außerdem nimmt Be-haglichkeit durch ziehende Fenster ab und man dreht die Temperatur automatisch hö-her. Lassen Sie spätestens alle zwei Jahre Ihre Fenster einstellen und gegebenenfalls die Dichtungen erneuern. Rissige Fenster-gummis sollten Sie sofort austauschen.

3 Heizungsumwälzpumpe tauschen und über 150 Euro im Jahr sparen

Diese Pumpe sorgt für die Zirkulation des Wassers in der Heizanlage - sie läuft fast das gesamte Jahr. Mit einer modernen und effizienten Pumpe lassen sich 80 Prozent der Stromkosten sparen. Eine neue Pumpe kostet mit Einbau etwa 200 Euro – die-se Kosten rechnen sich schon im zweiten Winter!

4 Warmwasserbereitung: Gas statt Strom rechnet sich mit 66 Euro pro Jahr

Wer die Wahl zwischen elektrischer Warm-wasserbereitung oder der mit Erdgas hat, sollte auf jeden Fall aufs Gas setzen. Der Preisunterschied zwischen einem Dusch-gang ist beachtlich: Wird das Wasser mit Strom erhitzt, zahlt man satte 63 Cent für das Duscherlebnis, mit Erdgas hingegen nur 17 Cent. Auf ein Jahr gerechnet kann eine Person, die einmal täglich duscht, 66 Euro durch die Erdgastemperierung sparen.

Wasser und waschen

5 Effizient Spülen und Waschen – Nützliche Helfer mit rund 50 Euro Sparpotenzial

Ein Geschirrspüler ist praktisch und ver-braucht weniger Wasser und Spülmittel, als das Spülen per Hand. Wer jetzt noch auf energieeffiziente Geräte umstellt, kann bis zu 26 Euro pro Jahr sparen. Dasselbe gilt für Waschmaschinen: 21 Euro weniger Stromkosten verursachen energieeffiziente Geräte pro Jahr. Daher sollte man bei der Anschaffung einer neuen Maschine ein Auge auf die Energieeffizienzklasse des Gerätes haben, am besten wählen Sie die Klasse A+++. Tipps für die Praxis: Laden Sie

Energiesparen ist einfach!10 Experten-Tipps, die wirklich nützen

Die Kostensteigerung macht es deutlich: Energie ist ein wertvolles Gut. Wer im kommenden Winter seinen Geldbeutel nicht weiter belasten möchte, für den lohnt sich ein genauer Blick auf den eigenen Ener-gieverbrauch. In einem durchschnittlichen Haushalt gehören Kühl- und Gefrierschränke, Unterhaltungselektronik – allen voran aber die Heizung zu den größten Verbrauchern. Dabei lässt sich mit einfachen Mitteln und ohne Komfortverlust eine Menge sparen.

WEMAG MAGAZIN4 TITELTHEMA

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Tipp:

Für unsere Kunden mit selbstgenutzten Ein- oder Zweifamilienhäusern gibt es in diesem Winter eine Sonderaktion „Thermografie Plus“ für nur 199 Euro. Unser Partner, die Energie-Sparzen-trale, untersucht mit einer Thermo-kamera Wärme-Schwachstellen. Das Haus wird energetisch eingestuft, das Gebäude und die Heizung werden auf Einsparpotenziale überprüft. Ein schriftlicher Kurzbericht gehört natür-lich dazu. WEMAG-Kunden sparen bei dieser Aktion 100 Euro. Nähere Infos gibt es bei der Energie-Sparzentrale unter 03860-5056787.

die Maschine immer komplett voll und wa-schen Sie nicht zu heiß. Das hilft der nicht nur der Umwelt, sondern Ihnen dabei, Ko-sten zu sparen, und der Wäsche, ihre Form und Farbe zu behalten.

6 Jährlich 100 Euro sparen durch das Trocknen ohne Trockner

Beim Trocknen der Wäsche gilt: Wer seine Wäsche zweimal die Woche in den Trockner packt, verbraucht dafür 100 Euro jährlich. Deshalb trocknen Sie so oft es geht oh-ne Trockner! Nutzen Sie Trockenkammern auf dem Boden oder im Keller. Im Frühjahr und Sommer kann die Wäsche dann wie-der im Freien getrocknet werden. Falls Sie doch den Trockner nutzen: Schleudern Sie die Wäsche vorher mit maximaler Umdre-hungszahl.

Kühlen und Elektronik

7 Kühl- und Gefrierschränke: Ener-gieeffiziente Geräte nutzen und bis zu 70 Euro im Jahr gutmachen

Mit cleverer Nutzung von Kühl- und Gefrier-schrank können Sie sparen: Ungenutzter Kühlraum kostet Energie. Schaffen Sie sich deshalb einen Kühlschrank nach Ihrem Be-darf an und stellen Sie ihn nicht neben der Heizung oder an einem sonnigen Platz auf. Mit steigender Umgebungstemperatur steigt auch der Stromverbrauch. Besonders Geräte, die älter als zehn bis zwölf Jahre sind, können durch neue ersetzt werden. Entscheidend ist die Wahl des Gerätes: Durch die Anschaffung eines Kühl- und Gefriergerätes mit der höch-sten Energieeffizienzklasse A+++ lassen sich bis zu 70 Euro pro Jahr einsparen – Der Preis-unterschied zu einem Billigkühlschrank ist nach zwei Jahren wieder drin.

8 Unterhaltungselektronik: Ab-schalten statt Stand-By-Modus bringt gut 100 Euro

Geräte im Stand-by-Modus verschlingen über das Jahr gesehen etwa so viel Ener-gie wie im laufenden Betrieb. Durch das vollständige Abschalten von Fernseher, Receiver, Computer, Drucker und Monitor lässt sich der Jahresverbrauch ganz einfach um bis zu 400 Kilowattstunden reduzieren. Dass kann auch ganz bequem mit Master-Slave-Steckleisten (ab 20 Euro) gehen, bei der z.B. der Fernseher die angeschlossenen Geräte ein- und ausschaltet.

9 Computer: Energiesparmodus spart bis zu 65 Euro im Jahr

Viele Computer und Laptops laufen heutzu-tage nebenher und verbrauchen ungenutzt Energie. Hier lohnt sich, die jeweiligen Ener-giesparfunktionen der Geräte zu aktivieren. Schon nach wenigen Minuten schaltet sich der Monitor ab und der PC geht in einen

Sparmodus. Achtung: Bildschirmschoner sind echte Energiefresser! Sie verhindern, dass sich der PC in den sparsameren Ruhe-zustand versetzt – unbedingt deaktivieren!

10 Notebook statt PC und Monitor spart 50 Euro

Laptops sind auf sparsamen Verbrauch ge-trimmt und ziehen gut 50 Prozent weniger Strom aus der Steckdose, als ein vergleich-barer PC. Aktuelle Notebooks können es auch mit modernen 3D-Spielen und HD-Videos aufnehmen und kosten nur einen ge-ringen Aufpreis im Vergleich zum Desktop-PC. Das senkt den Stromverbrauch um etwa 180 Kilowattstunden im Jahr und rechnet sich nach zwei bis drei Jahren. Wer es noch kleiner und sparsamer mag, der greift zum Ultrabook oder Tablet-Computer. ■

Überprüfen Sie regelmäßig den

Zustand der Dichtungen Ihrer

Fenster und Türen.

Dezember 2012 5TITELTHEMA

Page 6: WEMAG Magazin 03 2012

Wer sparsam und bewusst mit Energie umgeht, schont die Umwelt und seinen Geldbeutel. Wo die größten Einsparmöglichkeiten verborgen sind, lässt sich aber oft nicht auf den ersten Blick erkennen. Hier können Energieberater mit einer fachkundigen Analyse helfen. Gemein-sam mit unserem Partner, der Energie-Sparzentrale, haben wir für unsere Kunden das „WEMAG-Energiesparbuch“ entwickelt.

Für die Bereiche Mobilität, Strom, Heizung und Wasser enthält das Büchlein wertvolle Ener-giespar-Tipps mit konkreten Einsparpotenzialen in Euro. Die anschaulichen Auflistungen laden dazu ein, sich konkrete Ziele zu setzen und die Erfolge zu dokumentie-ren. Denn sind die Energieräuber im Haushalt bekannt, lassen sich pro Jahr ohne großen Aufwand bis zu 1.000 Euro einsparen. Das WEMAG-Energie-sparbuch ist in den WEMAG-Kundencentern erhältlich oder kann im Internet unter www.wemag.com/energiesparen bestellt werden.

Besitzern von Einfamilienhäusern wird jetzt der günstige Einstieg in die Photovol-taik ermöglicht. Die WEMAG bietet ihren Kunden von der Beratung bis zur Inbe-triebnahme der Photovoltaikanlage alles aus einer Hand an. Den Kunden soll so die Möglichkeit gegeben werden, Ökostrom selbst zu produzieren, um damit ei-nen Teil ihres Eigenbedarfs zu decken. Damit kann der Strombezug um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.

Das rechnet sich mittlerweile mehr, da die Einspeisevergütung fast 10 Cent pro Kilowattstunde niedriger, als der Strompreis ist. Die WEMAG-Kunden wurden be-reits über das neu angebotene Photovoltaik-Paket von wemio informiert – grund-sätzlich ist das Angebot jedoch an alle Interessenten gerichtet. Wer mehr über das aktuelle Photovoltaik-Paket erfahren möchte, kann sich im Internet unter www.wemio.de/solar informieren. Für weitere Auskünfte zur Eigenstromversorgung und zur Vereinbarung eines Beratungsgespräches sind die WEMAG-Mitarbeiter auch unter der E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar.

Wir suchen eine Familie aus der Region, die mit uns das Jahr 2013 zu ihrem Energiesparjahr macht.

Das WEMAG-Kundenmagazin möchte Sie ein Jahr lang begleiten und die Fort-schritte beim Energiesparen dokumen-tieren.Preis: Kostenlose Energiesparbera-tung durch Experten der Energiespar-zentrale im Wert von 199 Euro sowie ein 100-Euro-Ökoenergiegutschein (Strom/Erdgas) bei der WEMAG, wenn nachweislich der Energiever-brauch gesenkt wurde. An der Verlosung teilnehmen können alle Familienhaushalte mit mindestens drei Personen. Senden Sie uns eine Postkarte mit Ihrem geschätzten jährli-chen Energieverbrauch und Wohntyp (Einfamilien-, Doppelhaus oder Woh-nung) an unsere Adresse: WEMAG-Magazin, Postfach 110454, 19004 Schwerin, Kennwort „Energiesparbuch“. Oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 31.01.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das WEMAG-EnergiesparbuchSchritt für Schritt bis zu 1.000 Euro im Jahr sparen

Stromkosten senken mit hausgemachter EnergieWEMAG bietet maßgeschneiderte Photovoltaikanlagen

Von der Beratung bis zur Inbetriebnahme und Garantie: Alles aus einer Hand

WEMAG MAGAZIN6 TITELTHEMA

Page 7: WEMAG Magazin 03 2012

Zum Jahresanfang 2013 steigen die Strompreise. Kostentreiber sind die Er-neuerbaren Energien, ob als EEG -Umla-ge, Offshore-Umlage oder durch die Netz-ausbaukosten. Und schon beginnen die Ersten sich zu fragen, ob der Abschied von der Kernenergie nicht zu übereilt kam. Scheinbar ist Atomstrom doch so billig.

Billig produziert – teuer verkauft

Die neun verbliebenen deutschen Atom-meiler – mit jeweils durchschnittlich 30 Jahren Betriebszeit – produzieren günsti-gen Strom. Denkt man zumindest. Exper-ten rechnen mit 3-4 Cent pro Kilowatt-stunde. Verkauft wird er an der Börse für 5-6 Cent. Das ist der Durchschnittspreis, der an der Leipziger Strombörse für Strom, egal ob aus Kohle, Gas, Atom oder Erneu-erbaren Energien, erzielt wird. Der Ge-winn: Etwa 1 Mio. Euro pro AKW – am Tag! Doch Atomstrom ist gar nicht so billig wie er scheint, sein Preis ist stark subven-tioniert. Hunderte Milliarden Euro flossen seit 1970 in die Atomstromförderung – Subventionen, Steuererleichterungen, For-schungsgelder und Rückbaukosten. Allein das nie in Betrieb genommene AKW Kal-kar kostete 3,6 Milliarden Euro. Neben

dem Risiko eines Atomunfalls liegt das größte Problem jedoch in der Entsorgung des Mülls sowie des Kraftwerks selbst. Ein Endlager müsste 1 Million Jahre überste-hen. Schon beim „Forschungsendlager“ ASSE II kann man aber erkennen, dass bereits nach 15 Jahren Lecks entstehen, die immense Kosten erzeugen.

Großzügige Subventionen

Auch Braun- und Steinkohle sind in der Vergangenheit subventioniert worden. Der Bundesverband Windenergie und Greenpeace schätzen die Förderung der Steinkohle seit 1970 auf etwa 177 Milliar-den Euro. Geld, das nie direkt in die Strompreise kalkuliert worden ist. Die För-derung der Erneuerbaren Energien, mit etwa 50 Milliarden Euro bisher, ist jedoch fast vollständig auf die Strompreise umge-legt worden. Diese Kosten werden als EEG-Umlage erhoben.

Die Umlagen sind für alle gleich

Aber egal aus welcher Quelle ein Energie-anbieter den Strom einkauft, seinen Kun-den hat er stets alle Umlagen in Rechnung

zu stellen. Die EEG-Umlage und alle wei-teren Umlagen fallen bei jeder verkauften Kilowattstunde an. Hinzu kommen Kon-zessionsabgaben, Entgelte für die Netz-nutzung, Stromsteuer und die Mehrwert-steuer. Die staatlichen Abgaben machen mittlerweile gut die Hälfte der Stromkos-ten aus – die reinen Energiekosten nur noch ein Viertel. Für den Endkunden macht es finanziell also keinen Unter-schied, ob sein Anbieter also Atom- oder Ökostrom für ihn kauft.

Die WEMAG hat sich schon vor Jahren ge-gen Atomstrom entschieden – aus Über-zeugung. Mit wemio.Ökostrom beziehen unsere Kunden ihre Energie zu 100 Pro-zent aus regenerativen Anlagen, teilweise bereits sogar aus WEMAG-eigenen Öko-kraftwerken. Bis 2020 will die WEMAG ihre Kunden zur Hälfte aus eigenen Öko-kraftwerken versorgen.

Schauen Sie doch einfach mal auf unserer Internetseite nach. Unter www.wemag.com/oekostrategie finden Sie viele inter-essante Ansätze, mit denen wir gemein-sam mit unseren Kunden die Energie-wende in der Region packen wollen.

Warum Ökostrom nicht teurer ist als konventioneller aus Kohle oder Atom

„Öko“ ist nicht gleich „teuer“

Dezember 2012 7RATGEBER

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Interview mit Dirk Lembke, Abteilungsleiter Mittel- und Niederspannung, zu Störun-gen und geplanten Abschalt-zeiten im WEMAG-Netz

Wie hat sich die Zahl der Störungen im WEMAG-Netzgebiet in diesem Jahr entwickelt?Die Störungsereignisse liegen weiterhin auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres. Das heißt, es gab rund 100 Störun-gen in der Mittelspannungs-ebene und etwa 500 im Nie-derspannungsbereich.

Was waren die Hauptursa-chen für diese Störungen?Im Niederspannungsbereich wurden häufig die Kabel bei

Tiefbauarbeiten beschädigt. Hier sollten sich die Unterneh-men im Vorfeld Informationen zur Lage der Kabel besorgen. Bei den Mittelspannungsfrei-leitungen haben während des Sturms im Juni umgestürzte

Bäume Störungen verursacht. Trotz aller Schutzmaßnahmen gehören auch Vögel zu den Hauptverursachern von Stö-rungen.

Neben den Störungen gibt es auch planmäßige Abschaltungen. Wann kommt es dazu?In erster Linie beim Einbinden von regenerativen Einspeise-anlagen und zur Durchführung von Instandsetzungs- und Neubaumaßnahmen. Darüber hinaus gibt es von Oktober bis März Abschaltungen in beiden Spannungsebenen wegen lau-fender Ausholzungsarbeiten. Mit unseren Aufstellern infor-mieren wir rechtzeitig über die bevorstehende Stromunter-

brechung, so dass sich die Kunden darauf einstellen kön-nen.

Können Sie die Abschalt-zeiten verkürzen? Zum Teil. Viele Arbeiten haben wir bereits technologisch um-gestellt, so dass diese auch ohne Abschaltung als ,Arbei-ten unter Spannung‘ durchge-führt werden können. Leider sind bestimmte Arbeiten, wie zum Beispiel das Anschließen einer Trafostation oder das Wechseln eines Mittelspan-nungsgittermastes, nicht in zwei Stunden qualitätsgerecht realisierbar. Wir versuchen, diese Abschaltzeiten immer auf das notwendige Maß zu begrenzen.

Newsticker+++ Fachschulung: Vom 29. bis 31. Januar 2013 findet in der Stadthalle Rostock wieder die Fachschulung für Gebäudetechnik des Landesinnungsverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke Mecklenburg-Vorpommern statt. In Zusammenarbeit mit

der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH und der E.ON edis AG ist die WEMAG Netz GmbH dort auf einem Gemeinschaftsstand ver-treten. Themenschwerpunkte sind unter anderem Messsysteme, Er-dungsanlagen und die neue TAB NS Nord 2012 der BDEW-Landes-gruppe Norddeutschland. Der Eintritt ist für Fachteilnehmer kostenfrei. +++ Vogelschutz: Die WEMAG hat die Auflagen des Bundesnatur-schutzgesetzes erfüllt, wonach bis Ende 2012 die Mittelspannungs-

Baggern nach Plan vermeidet Kurzschluss

Dirk Lembke

WEMAG MAGAZIN8 WEMAG NETZ

Page 9: WEMAG Magazin 03 2012

Sie ist schön anzusehen und sehr begehrt. Fast jede der 262 Gemeinden im WEMAG-Netzgebiet möchte eine haben. Aber nur zehn hatten in diesem Jahr das Glück, sie zu bekommen – eine kunstvoll mit Graffiti besprühte Trafostation. Zu ihnen gehören unter anderem Stationen in Schwaan, Goldberg, Eldenburg, Crivitz, Mentin, Hundorf und Dresenower Mühle, die in Zusam-menarbeit mit dem Kunden entstanden sind. Hier hat der Rosto-cker Künstler Sebastian Volgmann Symbole der erneuerbaren Energien mit den regionalen Besonderheiten in einem Motiv ver-eint. „Die sonst tristen Betonstationen werden so zu einem

Hingucker am Dorfplatz oder im Stadtgebiet“, betont Michael Recht von der WEMAG Netz GmbH. „Die Auswahl, welche Station gestaltet wird, unterliegt bestimmten Kriterien“, erläutert Michael Recht. Neben dem technischen Zustand spielt auch das geplante Netzkonzept für den jeweiligen Standort eine wichtige Rolle. Außerdem sollte die Trafostation möglichst in einem viel frequen-tierten Bereich stehen. Mittlerweile konnten mehr als 100 dieser Anlagen mit farbenfrohen Motiven besprüht werden. Im kom-menden Jahr plant die WEMAG Netz GmbH, zehn weitere Statio-nen zu verschönern.

Trafostationen ziehen Blicke an

Im Rahmen einer Nachzertifizierung konnte die WEMAG nachweisen, dass sie personell und technisch in der Lage ist, einen sicheren Stromnetzbetrieb durchzu-führen. An zwei Tagen wurden 25 Mitarbeiter befragt. Die Überprüfung konzent-rierte sich nicht ausschließlich auf die technischen Bereiche und die Netzgesell-schaft. Auch der Einkauf mit seinem Hauptlager, der Messdienstleistungsbereich der e.dat GmbH und die Personalabteilung mussten den Auditoren Rede und Antwort stehen. In den Prüfungsgesprächen konnten die befragten Fach- und Führungskräfte anschaulich darstellen, wie die technischen Aufgaben mit eindeu-tigen Verantwortlichkeiten abgewickelt werden. Eine deutliche Verbesserung ge-genüber 2007 gibt es unter anderem bei der Dokumentation des Stromleitungs-bestandes: Die WEMAG-Mitarbeiter können seit diesem Jahr mit Hilfe von mobilen Geräten die digitalen Leitungs- und Anlagendaten vor Ort einsehen und erfassen.

Die technischen Bereiche der WEMAG sind seit 2007 nach dem Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im Ver-band der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) zertifiziert. Nach fünf Jahren erfolgt eine Nachzertifizierung.

leitungen vogelschutzgerecht auszurüsten sind. In den vergangenen Jahren wurden an den etwa 8.000 km langen Freileitungen tausen-de Vogelschutzhauben, Büschelabweiser, Andreaskreuze, Langstab-isolatoren und Sitzstangen montiert. Außerhalb ihrer gesetzlichen Verpflichtung hat die WEMAG viele Freileitungsstrecken mit orange-nen Warnkugeln ausgerüstet, zahlreiche Nisthilfen errichtet sowie das Vogelberingen mit Technik und Personal unterstützt. +++

Leitungsbau: Der letzte Bauabschnitt der Hochspannungsleitung zwischen Güstrow und Wismar konnte kurz vor Weihnachten und damit etwa acht Wochen vorfristig fertig gestellt werden. „Im Som-mer hatten wir Glück mit dem relativ trockenen Wetter. Außerdem hat die Zusammenarbeit mit den beauftragten Unternehmen sehr gut geklappt“, erläuterte WEMAG-Projektleiter Enrico Böckmann. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 20 Mio. Euro +++

Erfolgreiche Nachzertifizierung

Auch in Dresenower Mühle am Plauer See steht seit 2012 eine vom Graffiti-Künstler Sebastian Volgmann gestaltete Trafostation der WEMAG.

Mit solchen Tablet-PCs haben die Mitarbeiter im Netzgebiet die digitalen Karten und alle Betriebsmitteldaten immer da-bei. Die Ergebnisse der Arbeiten können unterwegs direkt im System erfasst und später mit dem zentralen Datenbe-stand synchronisiert werden.

Dezember 2012 9WEMAG NETZ

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Ehrenamt im Fokus:

Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Gammelin

Grüner Rahmen für Umwelterziehung

Das Landgestüt Redefin beging 2012 sein 200. Jubiläumsjahr. Eine Premiere für das Landgestüt war der erstmalig unter dem Motto „Winterzauber“ durch-geführte Gestüts-Weihnachtsmarkt. Das weihnachtliche Spektakel lockte trotz Schnee und Frost am zweiten Adventswochenende viele Besucher an. In der Reithalle und auf dem großen Festplatz standen viele – teils historische – Stände mit weihnachtlichen und handwerklichen Waren. Die kleinen Besucher freuten sich über den Pony-Streichelzoo, eine kleine Eisenbahn, die WEMAG-Hüpfburg und über ein buntes Rahmenprogramm. Am Freitag führte die WEMAG mit den Kindern einen Lichterumzug auf dem ver-schneiten Landgestüt durch. Der Höhepunkt am Samstagabend war ein Barockfeuerwerk. Ein Video des Weihnachtsmarktes und des Laternenumzugs finden Sie auf unserem WEMAG-Kanal bei youtube: www.youtube.com/wemagtv

Umwelterziehung wird an der Grundschule Gammelin groß geschrieben. Der begrünte Schulhof, der herrliche Schulgarten, der Natur belassene Spielplatz und der angrenzende Dorfpark bieten beste Rahmenbedingungen für dieses Klassenziel. „Die Kinder lernen von Anfang an, dass sie zum Schutz der Natur und Umwelt entscheidend beitragen kön-

nen. Über den Sachkundeunterricht hinaus führen wir Projekte durch, um die Kinder für diese Thematik zu sensibilisieren“, erläutert Schulleiterin Nadine Lembke das Konzept. Unterstützung gibt es dabei vom Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Gam-melin, der 2008 gegründet wurde und dem etwa 30 Mitglieder angehören. So sind mit

den Kindern unter anderem ein Insektenho-tel und Weideniglus auf dem Schulhof ge-baut worden. Die gemeinsam gezimmerten Nistkästen wurden im Dorf angebracht und das im Schulgarten geerntete frische Öko-Gemüse an die Gammeliner verkauft. Darü-ber hinaus pflegten die Kinder die Steinmau-ern und Hecken um das Schulgrundstück, führten ein Storchentagebuch, legten eine Kräuterspirale an, pflanzten am Umwelttag wieder den „Baum des Jahres“ und sorgten für den schuleigenen Teich, der viele hei-mische Tiere anlockt.

Mit der Projektarbeit „Unser Zuhause – viel-fältiger, artenreicher Lebensraum“ hat die Schule 2010 den Umweltpreis des Land-kreises Ludwigslust gewonnen. Auch 2011 ging der Preis nach Gammelin. Zudem wurde das dauerhafte Engagement für den Umwelt-schutz mit einem Sonderpreis geehrt. „Un-sere Kinder sind auch Umweltdetektive. Sie achten darauf, dass in jedem Klassenzimmer der Müll getrennt gesammelt wird“, berichtet Nadine Lembke, die zugleich stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins ist. Seit Kurzem wird Sonnenenergie für die Strom-versorgung der Schule genutzt. Die moderne Photovoltaikanlage liefert zudem Daten des aktuellen Verbrauchs und der CO2-Einspa-rung auf ein Display im Schulflur.

Bau eines Weideniglus auf dem Schulhof

Weihnachtliche Premiere in Redefin

Ausgelassene Stimmung trotz eisiger Kälte

WEMAG MAGAZIN10 ENGAGEMENTS

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Weihnachten kommt die FeuerwehrSpielzeug von der WEMAG – eine Aktion mit Tradition

Soweit der Akku trägtMit dem Pedelec auf der „Tour de Meckpomm“

Seit 16 Jahren beschenkt die WEMAG Kindertagesstätten in der Region mit Spielzeug aus der Region. Das Holzspielzeug wird in Behindertenwerkstätten unseres Landes gefertigt und an kleine Kinder in Westmecklenburg und der Prignitz verschenkt. In diesem Jahr hatten die Lewitzwerkstätten Parchim ein Feuerwehrhäuschen mit zwei Löschfahrzeugen entwickelt. Zwei Monate dau-erte die Fertigung in Handarbeit, bevor die WEMAG-Mitarbeiter die Spielzeuge an etwa 200 Kitas verschenken konnten.

Die Kindergärten in Plau am See beispielsweise besuchte WEMAG-Mitarbeite-rin Anita Otto am Nikolaustag in Begleitung des Bürgermeisters Norbert Reier. Die Kinderaugen begannen bei der Übergabe des Geschenkes zu leuchten. „Die Kinder nehmen das Spielzeug immer sehr gern an“, sagte die Leiterin der Kita „Villa Kunterbunt“, Marion Scheel. Auch in der integrativen Kindertagesstät-te „Zwergenparadies“ waren die zwei- und dreijährigen Kinder ganz aufgeregt. Kirstin Laabs lobte den pädagogischen Wert der WEMAG-Spielsachen. „Au-ßerdem ist es aus Holz“, freute sich die Leiterin der Kita. Das Laufrad, das die Kitas vor einigen Jahren vom Unternehmen erhalten hatten, sei immer noch unterwegs und „der Renner“. „Für die Kinder ist es sehr schön, wenn sie ein Geschenk bekommen, von dem sie lange etwas haben“, ergänzte Norbert Reier. Der Bürgermeister hofft, dass das diesjährige Weihnachtsgeschenk auch bei der Nachwuchsgewinnung für die Feuerwehr hilft.

Neben den Elektroautos, die im Kundenmagazin regelmäßig vorgestellt werden, hat die WEMAG auch im Bereich der Zweiräder voll auf das Thema „Elektromobilität“ gesetzt. Um ihren Kunden den Fahrspaß mit einem Elektrofahrrad erlebbar zu machen, hatte die WEMAG 2012 die „Tour de MeckPomm“ ins Leben gerufen. Dafür wurden wemio-Kunden aus ganz Deutschland angeschrieben, um sie ins schöne „MeckPomm“ zu locken. Die Reiseziele führten im Juni nach Waren an der Müritz, im August in die Landeshauptstadt Schwerin und im September auf die Ostseeinsel Rügen. Das Angebot der WEMAG enthielt zwei Übernachtungen inklusive Frühstück in einem 4-Sterne-Hotel, eine geführte Radtour mit Elektrofahrrädern und eine Probefahrt mit einem der WEMAG-eigenen Elektroautos. Die Radtouren hatten allesamt eine Länge von 40 bis 60 Kilometern und wurden für Sehenswertes in der Region oder kulinarische Pausen unterbrochen. Durch die elektrische Hilfe beim Treten waren hügelige Strecken oder Gegenwind kein Problem für die Radler. Unter den Kunden waren sowohl bekennende Fans des Elektrofahrrades als auch abso-lute Neueinsteiger, die das Fahrgefühl erst einmal kennenlernen wollten. Auch was das Alter anbelangt, gab es eine bunte Mischung aus jungen Pärchen, Mitfünfzigern bis hin zu agilen Rentnern. Aber eines vereinte alle: Die Freude am Elektrofahrrad fahren.

Da diese Art des aktiven Kurzurlaubs bei den Kunden des kommunalen Energiever-sorgers auf viel Begeisterung stieß, möchte die WEMAG die Tour im nächsten Jahr fortsetzen. Weitere Informationen zu Angeboten, Preisen, Terminen und Reisezielen wird das Unternehmen mit seinen Kooperationspartnern bald im Internet auf der Seite www.meckpomm.de veröffentlichen. Auch ältere Menschen fahren auf Pedelecs ab.

WEMAG-Mitarbeiterin Anita Otto überbringt zusammen mit dem Bürgermeister von Plau, Norbert Reier, Marion Scheel (v.r.) und den Kindern der Kita „Villa Kunterbunt“ das Spielzeug.

Dezember 2012 11REGIONALES

Page 12: WEMAG Magazin 03 2012

Von Anne Klawonn. Ein guter Start der Test-fahrt - ich muss den Autoschlüssel nicht lan-ge suchen, denn zum Öffnen und Starten des Nissan muss sich der Schlüssel lediglich bei mir befinden. Nach Betätigung des Start-knopfes werde ich von sinnlichen Klängen begrüßt. Das hat Stil!

Wie schon bei den zuvor getesteten Elektro-autos erlebe ich dasselbe unerwartete Gefühl beim Starten des Motors. Geräuschlos begin-nt die Fahrt in dem Fünfsitzer, ich stelle die Gangschaltung auf „Eco“ und gewöhne mich erst einmal an das Fahrgefühl. Nach kurzer Zeit bemerke ich, dass ich durch meine effi-ziente Fahrweise virtuelle Bonuspunkte in der Form von Bäumen sammeln kann. Eine cle-vere Idee von Nissan, die zum vorausschau-enden Fahren animiert. Da ich das Auto aber richtig testen will, schalte ich von „Eco“ auf „D“ um und spüre die Spritzigkeit des Leaf. Die 80 kW Leistung machen richtig Spaß, da die Kraft beim leichten Druck auf das Gaspedal sofort freigesetzt wird. Ich muss mich zurück-

halten, damit ich kein „Erinnerungsfoto“ kassiere. Zu Beginn der Fahrt und bei vollem Akku erschien im Display eine maximale Reichweite von 165 km. Im „Eco-Modus“ sind sogar 180 km drin. Ich schalte wegen der Außentemperaturen Ende November ei-nige zusätzliche Stromverbraucher wie Sitz-heizung und Lenkradheizung dazu und büße augenblicklich ein paar Kilometer Reichweite ein. Damit war zu rechnen.

Das zunächst von außen sehr futuristische Elektroauto entspricht sicher nicht jeder-manns Geschmack. Doch schon nach einiger Zeit im Leaf sind die äußerlichen visuellen Kritikpunkte meinerseits schnell vergessen, da sich ein unglaubliches Fahr-gefühl einstellt. Nach etwa 30 km Fahrt steht die Reichweite im Display auf 85 Pro-zent, die zusätzlichen Verbraucher und die Fahrweise unter Testbedingungen ziehen verstärkt Akkuleistung. Positiv ist, dass eine Schnell-Ladung des 24-kWh-Lithium-Ionen-Akkus möglich ist. Dadurch wird der Ener-

giespeicher in 30 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen. Für die vollständige Ladung des Akkus an einer 230-V-Steckdose werden ca. 13 Stunden benötigt. Sehr praktisch finde ich auch den Rucksack für das Ladekabel im Kofferraum – mit einer so einfachen Idee kann man Ordnung schaffen.

Mein Fazit: Das Design des Nissan Leaf soll futuristisch sein, trifft aber nicht jeden Ge-schmack. Jedoch rückt diese Tatsache in den Hintergrund, sobald man sich lautlos und enorm sportlich über die Straßen bewegt. Mit einem Kaufpreis von 36.990 Euro liegt der Nissan recht hoch. Durch seine Eignung als Alltagsauto mit zusätzlichem Spaßfaktor wird dieser Wert jedoch etwas ausgeglichen. Der Verbrauch liegt bei ca. 17 kWh auf 100 km was einem Preis von etwa 4,60 Euro ent-spricht. Die Testfahrt war ein rundum inte-ressantes Erlebnis, das ich gern empfehlen kann. Wenn Sie den Elektroflitzer auch testen wollen, wenden Sie sich an das Nissan-Auto-haus Wilk und Kaczmarek in Schwerin.

Unauffällig futuristisch und sportlich effizient

Beim Nissan Leaf ist auch eine Schnellladung des Akkus möglich.

Der Nissan Leaf ist das dritte Elektroauto unserer Testserie. Seit 2012 wird der Japaner auch in Deutschland vertrieben. Das voll elektrische Fahrzeug soll über 150 km Reichweite haben. Wir prüfen dies im Alltagstest.

WEMAG MAGAZIN12 ÖKOMOBILITÄT

Page 13: WEMAG Magazin 03 2012

Alles im Blick

Dieser Kalender hat schon Tradition: Seit mehr als 20 Jahren hat die WEMAG den beliebten Rezeptkalender für ihre Kunden im Programm. Viele Kunden fragen schon im Oktober nach, wann die Kalender in den Kundencentern erhältlich sind. Im neuen Jahr präsentiert sich der Zeitplaner im neuen Design und mit neuen Funktionen. Als Familien-kalender hat er jetzt vier Spalten und bietet genügend Platz für alle wichtigen Termine, Ferien und Geburtstage Ihrer Familie. Natürlich gibt es auch auf jedem Monatsblatt ein leckeres Rezept zum Nachkochen.

Neu in nächsten Jahr: Jeden Monat gibt es tolle Gutscheine, z.B. für die Fahrradsaison unsere beliebten TÜV-geprüften Fahrradhelme zum halben Preis, Rabatte für Energiesparberatungen, Regencapes, Eiskratzer und vieles mehr.

In unseren Kundencentern können Sie auch noch zum Jahresanfang einen WEMAG-Kalender erwerben. Oder Sie senden uns für 2014 Ihr Lieblingsrezept zu, dann nehmen Sie an der Verlosung für unseren Familien- & Rezeptkalender 2013 teil.

www.wemag.com

Familien- und Rezeptkalender

2013

12 Gutscheineinklusive

DIE ENERGIE DES NORDENS

(4 Personen, Vorbereitung am Vortag) 1 Möhre, 2 Zwiebeln, 1 Staudensellerie · ½ l Rotwein, ¼ l Balsamico-Essig, 1 Thymi-anzweig, 1 Lorbeerblatt, 1 TL grüne Pfefferkörner, 2 Nelken, 1 TL Zucker, Salz, Pfeffer · 750 g ausgelöste Wildschweinkeule · Olivenöl · 100 g Trockenpflaumen, 30 g Rosinen · 30 g Butter · 30 g Orangeat, 1 TL Rosmarin

Vorbereitung/Marinade: Möhre und 1 Zwiebel in Würfel, Staudensellerie in Streifen schneiden · Rotwein mit Essig an-kochen. Gemüse, Kräuter, Gewürze, Zucker, Salz und Pfeffer unterrühren und 10 Minuten fortkochen. Abkühlen lassen · Fleisch in Würfel schneiden, in die Marinade geben und über Nacht ziehen lassen.

Zubereitung: Fleisch abtropfen lassen. Marinade abseihen und beiseitestellen · Öl erhitzen · Fleisch darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Marinade angießen und 60 Minuten schmoren · Pflaumen und Rosinen in der restlichen Marinade einweichen. Herausnehmen und die Pflaumen in Streifen schneiden · Die andere Zwiebel in Würfel schneiden, Butter erhitzen und Zwiebelwürfel andünsten · Orangeat und Rosmarin hacken und mit den Pflaumen und Rosinen dazu-geben. Mit Pfeffer bestreuen. Marinade angießen, ankochen, etwas einkochen lassen und zu dem Fleisch gießen.

Zeitaufwand: 90 min (ohne Marinieren), pro Portion: 551 kcal, 2.303 kJ

Auch 2013 gibt’s den WEMAG

Familien- & Rezeptkalender für Kunden

Wildschweinragout mit Pflaumen

Wir verlosen 50 WEMAG-Kalender! Teilnahmebedingung: Senden Sie uns einfach Ihr Lieblingsre-zept an WEMAG-Magazin, Postfach 110454, 19004 Schwerin, Kennwort „Rezeptkalender“. Oder senden Sie eine E-Mail an die Adresse: [email protected]. Einsendeschluss ist der 15.01.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dezember 2012 13FAMILIE UND FREIZEIT

Page 14: WEMAG Magazin 03 2012

Weihnachten ist vorbei, der Winter aber noch lange nicht. Der fängt erst richtig an und nicht jeder Tag ist strahlend weiß. Wo-hin also, wenn es wieder mehr regnet als schneit, spät hell und früh dunkel wird? Zum Glück hat Mecklenburg-Vorpommern auch unter Dächern viel zu bieten.

Eine nagelneue Attraktion steht in Wis-mar: Das Phantechnikum, geöffnet seit dem 1. Dezember 2012, heißt Besucher in der Technikgeschichte des Landes willkom-men. Schauen, experimentieren, erfinden und entdecken – hier geht alles auf einmal. Die Ausstellung fußt auf dem Bestand des Technischen Landesmuseums, das seit 1961 sehenswerte Exponate zusammen-trägt. Und das Phantechnikum ist noch viel mehr als ein Museum: Hier experimentie-ren Besucher mit Propellerkarussell und Heißluftballon, Seifenblaseninsel und Dampfmaschine. Hier durchschreiten sie

den Feuertunnel und erklimmen die Was-sertreppe, denn es sind die vier Elemente, die die Ausstellungsbereiche gliedern. Für das neue Ausstellungs- und Erlebniszen-trum wurde in den zurückliegenden Jahren eine alte Backsteinkaserne umgebaut. Auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern fin-den hier die Exponate Platz, unter denen Highlights wie eine Fokker DR I und eine Heinkel He 178 sind. Die interaktive Ausstel-lung richtet sich an ein breites Publikum und ist genau das Richtige für den nächsten Fa-milienausflug.

Und warum nicht mal ganz in Familie The-ater genießen? Das Weihnachtsmärchen ist dafür nicht die einzige Gelegenheit. Wie wär‘s mit Puppentheater im Schweriner E-Werk? Stücke für ganz Kleine, Stücke für Große und solche für alle stehen hier auf dem Spielplan. Im Januar beispielsweise

heißt es gleich zweimal „Frau Antje und Herr Klaus spielen: Sherlock Holmes und Dr. Watson“. Das Krimispektakel ist für Kinder ab 8 geeignet. Puppenspielerin Antje Binder und Schauspieler Klaus Bieligk nutzen die ganze Vielfalt des Puppentheaters für ihre skurril-amüsante Kriminalgeschichte, die am 6. und 20. Januar 2013 jeweils um 16 Uhr im E-Werk Schwerin zu sehen ist.

Eine Menge zu sehen bekommen Familien unter einem anderen Dach. Oder sollte man besser sagen zu seen? Das Müritzeum in Waren lädt zu einer Entdeckungsreise durch die Müritz-Region mit ihren 1.000 Seen ein. Besonders faszinierend ist es, hier in die Unterwasserwelten einzutauchen – und zwar (fast) im wahrsten Sinne des Wor-tes. Nur eine Glasscheibe trennt Besucher von dem Fischschwarm im 100.000 Liter fassenden Becken. Hechte und Karpfen, Ma-ränen, Forellen und viele andere Fischarten können im Müritzeum aus der Nähe bewun-dert werden. Die Ausstellung, konzipiert als Schaufenster der Region, öffnet spannende Sichten auf die Tier- und Pflanzenwelt der Seenplatte und des Müritz-Nationalparks. Und wenn die Sonne wieder höher steht, lohnt es sich unbedingt, diese Naturschätze ohne schützendes Dach über dem Kopf zu entdecken. Die alten Buchenwälder des Müritz-Nationalparks stehen seit 2011 sogar auf der UNESCO-Welterbeliste.

Spannendes unterm DachWohin geht der nächste Familienausflug?

MV hat auch bei schlechtem Wetter viel zu bieten.

Tipps für die Winterferien

Natur- und Umweltpark Güstrow, täglich Erlebnis- und Mitmachaktionen

Karls Erlebnishof, Rövershagen, täglich 8-19 Uhr, 10. Eiszeit

Ozeaneum Stralsund, 5. Februar, 19 Uhr, NACHTs im Museum: Unter Haien

Puppentheater Schwerin, 5. Februar, 9.30 Uhr, „Das tapfere Schneiderlein“

Ozeaneum Stralsund, 12. Februar, 19 Uhr, NACHTs im Museum: Schatz-suche im Dunkeln

Puppentheater Schwerin, 13. Febru-ar, 9 Uhr, Ferienworkshop Puppenspiel

Puppentheater Schwerin, 14. Febru-ar, 9 Uhr, Ferienworkshop Puppenspiel

Ozeaneum Stralsund, 14. Februar, NACHTs im Museum: Verliebt, verlobt, verheiratet...?

WEMAG MAGAZIN14 FAMILIE UND FREIZEIT

Page 15: WEMAG Magazin 03 2012

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Energiewende mit HumorImmer wieder sonntags schmunzeln viele Fans unserer Facebook-Seite (www.facebook.de/wemio) vor ihren Bildschirmen und Handy-displays. Grund sind unsere Sonntags-Cartoons. Autor Mario Lars übersetzt für uns jede Woche Themen der Energiewirtschaft in humo-ristische Bilder. Auch wenn wir ganz ernsthaft auf Ökostrom setzen und die Energiewende durch den Bau eigener Ökokraftwerke aktiv vorantreiben - manchmal muss man die Dinge auch mit einem Augenzwinkern betrachten können.

Senden Sie das richtige Lösungswort an unsere Adresse: WEMAG-Magazin, Postfach 110454, 19004 Schwerin, Kennwort „Rätsel“ oder per E-Mail an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 31.01.2013*. Wir verlosen drei „Hello Fresh“-Boxen mit Bio-Lebensmitteln und Rezepten für je drei Mahlzeiten; wahlweise auch vegetarisch oder als Gutschein.

Dezember 2012 15FAMILIE UND FREIZEIT

Page 16: WEMAG Magazin 03 2012

Klaus Babbe,Landwirt und Betreiber der Biomasseanlage in Tarnow, Mecklenburg-Vorpommern.

Nicht schnacken,

anpacken!Unser Strom ist hausgemacht!

Wir bringen die hausgemachte erneuerbare Energie aus unserer Region zu unseren Kunden und investieren selbst in eigene Ökokraftwerke. So treiben wir die Energiewende voran. Machen Sie mit, wechseln Sie zu wemio!

Jetzt Ökostrombestellen!Unter www.wemio.de