WGSH-News 4/2013

Weshalb? Hier kommt so-gleich meine Gegenfrage. Was ist einfacher zu realisieren, ein Ge-schäft mit WIR- oder ohne WIR-

Anteil? Aber nicht nur in diesem Bereich ist WIR unkompliziert und marketingtechnisch un-schlagbar… Ein Geschäft abgeschlossen, lässt ein Folgegeschäft kaum auf sich warten. WIR bindet Kunden!

Gehen wir einen Schritt weiter und Sie wissen nicht mehr weiter? Wie kann ich mein neues Pro-dukt nur ankurbeln? Genau, Sie kennen das Zau-berwort mittlerweile: WIR-Aktion!

Aber auch untereinander ist WIR nicht zu unterschätzen. Innerhalb der WIR-Gruppen werden zum Schnäppchenpreis soziale Aktivitä-ten und interessante Weiterbildungen geboten. Lernen Sie Geschäftspartner und zukünftige, un-komplizierte Geschäftspartner auf einer anderen Ebene kennen. Nicht umsonst spricht man so schön von der WIR-Familie. Apropos Familie… Bei den meisten Abendanlässen lassen sich die Familien super miteinbeziehen.

Wollen Sie Ihren Firmensitz erweitern oder ein Eigenheim realisieren? Dies kann mitunter sehr kompliziert sein. Eine Musterlösung habe ich hierzu nicht, aber meist genügt schon ein An-ruf bei der WIR-Bank, um dem Zins-Dschungel ein Ende zu bereiten, und normalerweise gibt es den Gratistipp dazu. Setzen Sie WIR aktiv ein und erhalten Sie auf das mit WIR eingeplante Vo-lumen gleich nochmals einen Vorzugszins.

Jeder Anfang ist schwer, aber was begeistert, läuft meist von selbst. Was von selbst läuft, ist un-kompliziert. WIR ist einfach (+) unkompliziert!

Nach diesen Zeilen rasseln die Gedanken nur so. Haben Sie sich mal überlegt, wie gross die WIR-Bank im Verhältnis zu anderen Banken ist und wie viel sie Ihnen bietet? Nebst den bereits erwähnten Vorzügen steckt viel aktive, kunden-

bezogene Arbeit dahinter. Sind dies gebotene Apps, regelmässige Informations-Zeitschriften oder bspw. das neu geschaffene WIR on Tour. Auch die WIR-Gruppen sind an dieser Stelle nicht zu vergessen. Machen andere Banken auch so viel für Sie?

Dies soll kein Werbespot für die Bank sein. Jeder, der mich kennt, weiss, dass dies schlicht-weg Begeisterung für das WIR-System ist!

Innerhalb der WIR-Gruppe waren auch wir wieder aktiv. Hierzu jedoch mehr auf den folgen-den Seiten dieser Ausgabe. Änderungen gab es, wie auch neue Ideen. So erhalten Sie neu bspw. die Einladungskarten zum Business-Treff nicht mehr per Post, sondern via E-Mail. Da hier zu Beginn sicherlich beim einen oder andern noch der Wurm drin sein könnte, bitten wir Sie, Birgit Leutenegger zu melden, sollten Sie keine E-Mail erhalten. Diese Neuerung fand mit dem Busi-ness-Treff vom 3. September 2013 statt. Weiter sind wir innerhalb des Vorstands an der Schaf-fung einer neuen Stelle. Diese soll aktiv für neue WIR-Teilnehmer und Gruppen-Mitglieder da sein. Mehr hierzu jedoch an der GV vom 4. April 2014. Datum noch nicht notiert? Dann wird es jetzt aber Zeit! Auch, gruppenübergreifend sind wir wieder an der Ausarbeitung der ein oder an-deren Idee, die allen Beteiligten einen Mehrwert schaffen wird. Leider dürfen wir mit dieser Aus-gabe noch nicht mehr verraten…

An dieser Stelle kommt wie gewohnt mein Dank an Sie und an meine Vorstandskolleginnen. Aber dieses Mal habe ich auch eine Bitte. Können Sie sich mit meiner Begeisterung identifizieren, dann tragen Sie bitte genau diese Gedanken nach aussen. Wir alle können nur profitieren!Ein herzliches Dankeschön.

Andy Steinemann

WIR ist unkompliziert..!Wenn ich so grüble, was aktuell passend sein könnte, kommt so manche Idee dahergeflogen. Schreibe ich über den Kälteeinbruch und damit verbunden über das antizyklische Verhalten von WIR oder

doch lieber über den Anzug der WIR-Geschäfte oder sogar über die aktuellen Kon-flikte in der Welt… Ich bin zum Schluss gekommen, das Ganze nicht so kompliziert zu gestalten, und sage an dieser Stelle: WIR IST UNKOMPLIZIERT!

Newswww.wgsh.ch

20. Jahrgang, Nummer 4 · Oktober 2013 Erscheint vier Mal pro Jahr.

Gemeinsame Fahrt an die WIR-Messe Zürich am

Montag, 25. November 2013Abfahrtszeiten:

9.20 Uhr Schaffhausen, Schützenhaus Breite 9.30 Uhr Neuhausen, Zollstrasse Friedhof 16.00 Uhr gemeinsames Essen an der Messe 17.00 Uhr Rückfahrt nach Schaffhausen Wichtig: Anmeldung mit Bekanntgabe

des Einsteigeortes

Anmeldung bis 25. Oktober 2013 an: Sabina Stamm

Ackerstrasse 5, 8200 Schaffhausen Tel. 052 625 02 62, Fax 052 625 29 77

www.wgsh.ch (Veranstaltungen / Online-Anmeldung)

KegelmeisterschaftFreitag, 8. November 2013

Anmeldung bis 25. Oktober 2013 bei: Sabina Stamm

Ackerstrasse 5, 8200 Schaffhausen Tel. 052 625 02 62, Fax 052 625 29 77

www.wgsh.ch (Veranstaltungen / Online-Anmeldung)

Ort: Restaurant Hirschen, 8466 TrüllikonProgramm:

19.00 Uhr Nachtessen anschliessend Kegelmeisterschaft

Kosten (ohne Getränke):Pro Mitglied: WIR Fr. 30.–

Pro Nichtmitglied: WIR Fr. 30.–, BAR Fr. 30.–

Menschenkenntnis als Erfolgsfaktor inKommunikation, Führung und Verkauf Dienstag, 29. Oktober 2013, ab 18.30 Uhrim Hotel Sonne, Unterdorf 6, 8222 Beringen SH 18.30 Uhr Apéro, 19.00 Uhr Referat, ca. 20.00 Uhr Nachtessen, CHW 48.–

2 Rückblick

ab 6.00 UhrGipfel / Kafi / Sandwiches

ab 11.30 UhrWochenhits, wechselndeMittagsmenüs und kleine Karte

Jacky SteinemannTel. 052 620 00 73Ebnatring 278200 [email protected]

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Mo bis Fr6.00 bis 21.00 UhrSa & Soab 8.00 Uhr

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Am Montag, dem 26. August wurden fünf un-ternehmungslustige Personen um im Schüt-zenhaus Breite in Schaffhausen mit einem komfortablen Kleinbus der Steinemann Kleinbus AG abgeholt. In Neunkirch stiessen weitere Interessierte dazu, und so konnte kurz nach 17.00 Uhr Richtung Wohlen weiterge-fahren werden. Wir kamen pünktlich, wie ver-einbart, um 18.30 Uhr die Rennstrecke in Be-schlag nehmen.

Nach kurzem Umkleiden mittels Combi und Helm wurden wir vom langjährigen Mit-arbeiter der Kartbahn instruiert und in die Tücken der Bahn und die Technik der Fahr-weise eingewiesen. Unsere beiden Nach-wuchsfahrer bekamen einen «Spezialkart» zugewiesen. Bereits nach einer Einfahrrunde ging die Jagd nach der optimalen Fahrtech-nik los. Mit teils nicht ganz konformen Fahr-linien wurden manche bös ausgebremst oder dann umso schneller überholt. Die ersten zir-ka zwölf Runden im ersten Durchgang waren im Nu vorbei. Dem einen oder anderen kam die Pause gelegen, taten den ungeübten Fah-rern durch die verkrampfte Haltung am Steu-errad die Arme weh.

Die Rangliste, mit den genauen Runden-zeiten auf den Hundertstel einer Sekunde genau, wurde ausgiebig angeschaut und dis-kutiert. Manch einer nahm sich schnellere Rundenzeiten vor, doch ob es beim Träumen davon blieb? Nach 15 Minuten Pause ging es zum zweiten Wertungslauf. Da wurde wieder-um um jeden Platz gekämpft, was sich unter dem Combi und dem Helm in Wärme aus-drückte und gehörig zum Schwitzen führte. Nach anstrengenden weiteren Runden wur-den wir nach einer Viertelstunde abgewun-ken, und wir parkierten unsere Karts wieder-um in Reih und Glied. Nach weiterem Studium der zweiten Zeitmessung bot sich die Möglichkeit für eine dritte Fahrt. Nach die-sem dritten Lauf und Retablierung starteten wir zur Heimfahrt. In diesem Jahr fuhren wir das erste Mal nach Othmarsingen ins Restau-rant Pflug, wo uns ein feines Znacht (Bein-schinken mit Kartoffelsalat) und danach eine leckere gebrannte Crème serviert wurden. Da-zwischen durfte natürlich die Siegerehrung nicht fehlen:

Dem ersten, Michael Stamm, folgte sein Vater Beat Stamm, Beat Bertolini erreichte den dritten Platz. Den Gewinnern wurde ein kleines Präsent überreicht, ebenso dem letz-ten der Rangliste als Trostpreis. Nach dem Dessert führte uns der Chauffeur Christian kompetent nach Neunkirch und Schaffhau-sen.

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Bei schönstem Sommerwetter durften wir uns zum ersten Mal in diesem Jahr auf festlich herge-richteter Bestuhlung im Freien verwöhnen lassen, ein ganz neues Erlebnis.

Vom Gastgeber, Bruno Vec-chi, und seinem Team wurden wir ab 18.00 Uhr mit Apéro-Ge-bäck, Wein, Orangensaft und Mi-neralwasser empfangen.

Für das anschliessende Essen waren auch das Salatbuffet und die Beilagen nach draussen ver-legt worden. Bei der riesigen Auswahl an Fleisch und Fisch vom Grill, den wundervoll angerichteten Salaten, den feinen Beilagen wie Kartoffeln, Mais etc. wusste man fast nicht, wo man anfangen soll, einfach fantastisch.

Auch die Dessertfans kamen wieder voll auf ihre Kosten. Das wie immer liebevoll und

schön angerichtete Dessertbuffet bildete den krönenden Abschluss dieses Anlasses. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und die sehr schön eingerichtete «Gartenwirtschaft».

Sabina Stamm

Sommerplausch im Park Casino

Anmeldung für VeranstaltungenKegelmeisterschaft: Melden Sie sich bis Freitag, den 25. Oktober an bei:

Fahrt an die WIR-Messe: Melden Sie sich bis Freitag, den 25. Oktober mit Einsteigeort an bei:

Sabina Stamm, Ackerstrasse 5, 8200 [email protected] oder www.wgsh.ch (Veranstaltungen/Online-Anmeldung)

Einzahlung auf Konto-Nummer (Kegelmeisterschaft):WIR-Anteil 002485-65-0000, WIR-Gruppe SchaffhausenBAR-Anteil 002485-65-1000, WIR-Gruppe Schaffhausen

Menschenkenntnis als Erfolgsfaktor inKommunikation, Führung und VerkaufDer Business Treff findet am 29. Oktober 2013 im Hotel Sonne, Beringen statt.

AnmeldungBitte melden Sie sich bis Dienstag, 22. Oktober 2013 an bei:

Birgit Leutenegger Pudol AG Mühlentalstrasse 260, 8200 [email protected]

www.wgsh.ch (Business-Treffs/ Online-Anmeldung)

Einzahlung (CHW 48.– pro Person)Konto-Nummer: 2485-65-0000 WIR-Gruppe Schaffhausen, 8222 Beringen

Warum ticken wir eigentlich so wie wir ti-cken? Woher kommt es, dass es Menschen gibt, die sich oft benehmen wie ein Elefant im Porzellanladen, andere eher träge und wieder andere übers Mass hinaus exakt? Der Einblick in die faszinierende Welt der Selbst- und Menschenkenntnis hilft Ihnen, sich und andere besser zu verstehen und dieses Wissen für die Führung und den Verkauf nutzbar zu machen.

Das Referat beginnt um 19.00 Uhr, ab 18.30 Uhr Apéro, Nachtessen um 20.00 Uhr.

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4 Ausblick / Veranstaltung

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Kosten Pro Mitglied: WIR Fr. 250.–, BAR Fr. 100.–Pro Nichtmitglied: WIR Fr. 300.–, BAR Fr. 150.–

Anmeldung für VeranstaltungMelden Sie sich bis Samstag, den 30. November 2013 an bei:Sabina Stamm, Ackerstrasse 5, 8200 [email protected] oder www.wgsh.ch (Veranstaltungen/Online-Anmeldung)Bitte Einsteigeort bekanntgeben!

Einzahlung auf Konto-Nummer (Skiweekend):WIR-Anteil 002485-65-0000, WIR-Gruppe SchaffhausenBAR-Anteil 002485-65-1000, WIR-Gruppe Schaffhausen

Interview 5

Ich kenne Marc von etlichen WIR-Messen und persönli-chen Treffen rund um die WIR-Verrechnung. Die Zu-sage für ein Interview in unserer Ortsgruppenzeitung kam umgehend und unge-zwungen. Dies hat mich na-türlich sehr gefreut und zeigt auch sein Gespür für kleine Ortsgruppen.

Dein persönlicherWIR-Platzierungs-Tipp?

Zum einen generell Dienstleistungen, bei denen man mit einem einzigen Kaufentscheid wiederkehrend anfallende Kosten mit einem WIR-Anteil begleichen kann, z.B. Versicherun-gen, Wartungsverträge, Leasing, etc. Zum ande-ren die Kontinuität in den einzelnen Kaufent-scheidungen, konsequent auch bis hin zu kleineren Beträge in WIR zu platzieren, die bei-den Apps WIRGASTRO und WIRSHOPPING geben über die jeweiligen Möglichkeiten in der Umgebung in wenigen Sekunden Auskunft. Die WIR-Gruppen bieten eine ausgezeichnete Platt-form für den Aufbau von Geschäftskontakten und somit auch WIR-Platzierungs-Chancen – dabei kann ich jedem empfehlen, auch überregi-onal Anlässe der WIR-Gruppen zu besuchen und so das persönliche Netzwerk zu erweitern. Ist das ganze WIR-Guthaben platziert, so bietet die WIR-Bank z.B. mit dem aktuellen LIBOR-Kredit WIR mit einem Zinssatz ab 0,019 % sa-genhafte Konditionen, denn die beste WIR-Plat-zierung ist die «VOR-Platzierung».

Wie sieht es in Deinem Unternehmen aus? Kannst Du Dienstleistungen oder Rohmateri-alien mit WIR einkaufen?

Vom Radiergummi bis hin zur Revisions-stelle beziehen wir die meisten Produkte und Dienstleistungen mit einem WIR-Anteil. Dies beschränkt sich allerdings auf den nicht-strate-gischen Einkauf, was sich aus der Natur unserer angebotenen Dienstleistung Telekommunikati-on ergibt, da wir für unsere Leistungserbrin-gung ebenfalls internationale Lieferantenbezie-hungen unterhalten müssen. Eine besondere Herausforderung stellen dabei jene unserer Lie-feranten dar, die per dato noch nicht mit WIR arbeiten und deren Angebote noch nicht im WIR-Markt vertreten sind. Hier ist es schliess-lich in unserem eigenen Interesse, sie für das Thema WIR zu sensibilisieren, es ins richtige Licht zu stellen und ihnen Vertriebschancen aufzuzeigen.

Für einen WIR-Verrechner ist die Firma ZIRKUMFLEX AG sicher ein Begriff, tritt deine

Firma doch schweizweit mit Festnetz-, Mobile- und Internet-Angeboten auf. Gibt es neue Telekom-Pro-dukte, welche für einen WIR-Verrechner interessant sein könnten?

Das neuste Produkt, die virtuelle Telefonanlage, rich-tet sich an Unternehmen, die vor einer Neu- oder Wieder-beschaffung ihrer Telefonan-lage stehen. Die Lösung ist

frei skalierbar und somit für Klein- bis Gross-unternehmen eine attraktive Alternative, nicht zuletzt in den Punkten Wirtschaftlichkeit und Funktionalität. Als schöner Nebeneffekt entfällt die monatliche Swisscom-Rechnung für die Festnetz-Grundanschlüsse. Diese sind – inkl. der Festnetzrufnummern – in der Telefonanla-ge von ZIRKUMFLEX bereits enthalten. An der WIR-Messe Zürich vom 22. bis 25. November 2013 kann die virtuelle Telefonanlage von ZIR-KUMFLEX an unserem Stand getestet werden.

Du wurdest als jüngster Verwaltungsrat in der Geschichte der WIR-Bank-Genossenschaft gewählt. Wie hast Du dich eingelebt?

Von meiner Kollegin und meinen Kollegen wurde ich sehr gut aufgenommen. Vor allem musste ich mich aber in meinen eigenen, neuen Alltag einleben. Die bisherige betriebswirt-schaftliche Verantwortung wurde nun um eine bedeutende volkswirtschaftliche Komponente ergänzt. Auf meinem Radar ist nun nicht mehr einzig die Telekom-Branche, sondern neu auch die Finanz- und Bankenwelt. Das kontinuierli-che Studium der Sitzungsunterlagen und der damit zusammenhängenden Sekundärliteratur ergänzt nun auch meinen Alltag. Ich kann jetzt schon sagen, dass ich noch einige Zeit benöti-gen werde, um die politischen und finanz-marktaufsichtlichen Wechselwirkungen nach-vollziehen zu können. Auf jeden Fall bin ich begeistert, für den «Hersteller meines Lieb-lings-Instruments» arbeiten zu dürfen, näm-lich das Marketings-Instrument WIR.

Drei Dinge, die Du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest?

Ein Feuerzeug, eine Angel und ein Satelli-tentelefon.

Geschätzter Marc, besten Dank für das In-terview. Ich wünsche Dir und Deinem Team weiterhin viel Erfolg

Ralph Landolt

Interview mit Marc ReimannEinige Fragen an Marc Reimann, jüngster Verwaltungsrat in der Geschichte der WIR-Bank.

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Kreditrisiken kennenDas Verständnis des Begriffs Kreditrisiko beschränkt sich meist nur auf die Ausfallwahr-scheinlichkeit. Nur Positionen von Kunden mit schlechter Bonität werden als Risiko wahr-genommen. Dabei geht vergessen, dass jeder Kunde ausfallen kann. Erst die Multiplikation der Ausfallwahrscheinlichkeit mit der Kredit- bzw. Rechnungssumme ergibt das tatsächliche Kreditrisiko.

Als Erstes gilt es, sich einen Überblick über das bestehende Kreditrisiko zu verschaffen. Ausfälle der letzten Jahre können bestenfalls einen Anhaltspunkt geben. Angesichts der vo-latilen Wirtschaftlage lohnt sich eine genaue Analyse Ihres bestehenden Kundenstamms. Creditreform bietet seinen Mitgliedern hierfür ein ebenso ausgefeiltes wie einfaches Analyse-Tool. Wiederkehrende Kunden mit mittleren und grösseren Kreditlimiten sollten mittels ri-sikoadäquatem Bonitätsmonitoring ständig überwacht werden. AlertRISK und AlertPLUS melden Ihnen sofort Veränderungen der Boni-tätsampel, beziehungsweise der präziseren Ri-sikoklasse. So gut hatten Sie Ihre bestehenden Risiken noch nie im Griff.

Auf die Bonitätsprüfung neuer Kunden ist ein besonderes Augenmerk zu richten. Nur bei kleinen Rechnungsbeträgen sind Boni-tätsauskünfte ab Datenbank sinnvoll. Gewäh-ren Sie nie hohe Kredite nur aufgrund einer grünen Bonitätsampel auf einer Datenbank. Ab mittleren Beträgen müssen relevante Da-ten zwingend aktuell recherchiert werden. Eine aktuelle Betreibungsauskunft ist dabei das Mindeste. Für risikoadäquate Boni- tätsprüfungen stellt Creditreform eine ganze Palette geeigneter Bonitätsauskünfte mit entsprechender Prognosefähigkeit zur Verfü-gung.

Das beste Inkasso kostet Sie nichtsDen wichtigsten Beitrag dazu leisten Sie. In un-serer langjährigen Erfahrung im Individualin-kasso hat sich folgende Vorgehensweise am besten bewährt:

Identifizieren Sie Ihre Kunden schon bei der Erfassung. Das vermeidet nicht nur Dop-pelerfassungen und die Kumulation von Kre-

Der beste Weg zu zahlenden Kundenditlimiten, sondern auch später viel Ärger. Das kostenlose Creditreform-Firmenprofil stellt Ihnen tagesaktuelle Handelsregisterdaten mit korrektem Domizil zur Verfügung. Verwenden Sie auf keinen Fall beliebige Telefonbuchein-träge. Und wenn Sie Namens- und Domizilän-derungen nicht verpassen wollen, ist unser SHAB-Monitoring AlertDATA genau das Richtige.

Kunden, welche nicht pünktlich zahlen, müssen Sie auffordern, dies zu tun. Also schi-cken Sie eine freundliche Zahlungsaufforde-rung. Schreiben Sie: «Gerne erwarten wir Ihre Zahlung bis zum 4. Juli 2013. Sollte ein Mangel vorliegen, bitten wir Sie um schriftli-che Mitteilung.» Ein unmissverständliches und fett hervorgehobenes Datum ist dabei besser als eine schwammige Frist von 5 Tagen. Schreiben Sie nie 1. Mahnung. Sonst ist jedem klar, dass er noch ruhig die 2. Mahnung ab-warten kann. Erheben Sie Mahnspesen. Re-agiert Ihr Kunde nicht auf diese zweite Auf-forderung, dann schicken Sie noch die letzte Zahlungsaufforderung mit dem Hinweis, dass die Forderung nach Ablauf der letzten Zahlungsfrist an Creditreform weitergereicht wird. Unser kostenloser Mahnkleber sorgt da-für, dass Ihre Mahnung gelesen wird. Rufen Sie jetzt Ihren Kunden an und warnen ihn partnerschaftlich vor der Übergabe an Ihren Inkassopartner. Erlassen Sie ihm die Mahn-spesen, sofern er sofort bezahlt. Ihr Kunde wird diesen persönlichen Kontakt sehr schät-zen – im Gegensatz zu einer Betreibungs- androhung. Sie haben Ihren Kunden damit insgesamt vier Mal gebeten, seinen Verpflich-tungen nachzukommen. Testen Sie diesen Ablauf für ein halbes Jahr und Sie werden feststellen, dass Sie zufriedenere Kunden ha-ben, die früher zahlen. Die Wirkung auf das Zahlungsverhalten ist aber weit besser und bis hier kostenlos!

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WGSH-News 4/2013

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