Wilhelmsburg KW07-2015

Dorf am KanalSoulvillage: Verein „StadtkulturHafen“ will Konzept im Stadtteilvorstellen

Fräulein SmillaAltonaer Theater inszeniert„Fräulein Smillas Gespür fürSchnee“. Verlosung!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg

Nr. 7 | 11. Februar 2015 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Wörter an die MachtTeilnehmer der Schreibwerkstattstellen ihre Arbeiten imcafe vju vor3 3 2

Fußgänger schwerverletzt: ZeugenaufrufWILHELMSBURG. Ein Pizzalie-ferant (20) war am Sonnabend,31. Januar, mit seinem Firmen-wagen Citroen C1 auf der Georg-Wilhelm-Straße in Richtung Vo-gelhüttendeich unterwegs.

RotkäppchenbesuchtdenSonntagsPlatzWILHELMSBURG. ImBürger-hausWilhelmsburg, Mengestra-ße 20, steht am Sonntag, 15. Fe-bruar, ab 11 Uhr wieder der be-liebte Familientag„SonntagsPlatz“ auf demPro-gramm. Das Lille Kartofler Figur-entheater zeigt dasMärchen„Rotkäppchen“, anschließendgibt es „fliegende Pfannkuchen“mit süßen oder deftigen Füllun-gen und zumgutenSchluß ba-steln die kleinen und großenBe-sucher gemeinsammit Kathrinein lustiges Rotkäppchen ausStoff. Theater-Eintritt: 2,50 Euro,Mittagstisch drei Euro. Die Ba-stelaktion ist umsonst. SD

Nach bisherigen Erkenntnissentrat ein Fußgänger um 22.25Uhr in Höhe Hausnummer 50 bhinter geparkten Fahrzeugenheraus plötzlich auf die Straße.Trotz Vollbremsung des 20-Jäh-rigen wurde der 33-Jährige vondemWagen erfasst und zu Bo-den geschleudert. Er musstemitlebensgefährlichen Kopfverlet-zungen in ein Krankenhaustransportiert werden. Zeugenwerden dringend gebeten, sichbei der Polizei unter 428 6549 60 zumelden. DA

Ballett-Kurse fürKlein und GroßWILHELMSBURG. Der Sport-Club Wilhelmsburg bietet abDonnerstag, 19. Februar neueBallett-Kurse für Kinder undErwachsene an. Im BürgerhausWilhelmsburg treffen sich Tä-zer im Alter ab vier Jahrendonnerstags in vier verschie-denen Kursen. Eine kostenloseSchnupperstunde ist möglich.Anmeldung und nähere Infosunter 0172/863 30 88. SD

Ausgezeichnete Jungredakteure

KARIN ISTEL, WILHELMSBURG

Allen Grund zur Freude hattendie Redakteure der StübiTime:Unter den Stadtteilschulenmachen sie die zweitbesteSchülerzeitung hamburgweit.So viel Einsatz der Jungredak-teure aus der Schule Stübenho-fer Weg wurde mit viel Ehreund einem Preisgeld belohn.

Wo wurde der Preis verge-ben?Im Verlagshaus Gruner &

Jahr. Veranstaltet wurde derWettbewerb von der Behördefür Schule und Berufsbildunggemeinsam mit der JungenPresse Hamburg und dem Ver-lagshaus Gruner + Jahr.

Wie hoch war das Preisgeld?Stolze 300 Euro Preisgeld, da-

zu gab es viele neue Anregungenvon gestandenen Kollegen. DieDie jeweils besten Schülerzei-tungen auf Landesebene werdenzusätzlich für die Bundesebenenominiert.

Was wurde bewertet?Die Schülerzeitung wurde aus

vielen, ganz unterschiedlichenBlickpunkten beurteilt. Soschaute die Jury sich beispiels-weise neben dem Layout, dergrafischen Gestaltung und demTitelbild an, ob Themen ausdem Schulleben oder der aktuel-len Weltpolitik behandelt wur-den. Orginalität und Kreativitätwurden ebenfalls bewertet.

Wurden alle Schülerzeitun-gen gemeinsam bewertet?

Nein. Die Landessieger wur-den nach Schulformen getrenntermittelt. Es gab also fünf Wett-bewerbe, jeweils einen fürGrundschulen, Stadtteilschulen,Gymnasien, Förderschulen undBerufliche Schulen.

Wurde noch eine Schülerzei-tung auf der Insel ausgezeich-net?

Die Redaktion der SchuleZeidlerstraße gewann den ers-ten Platz in der Kategorie För-derschulen.

StübiTime belegte Platz 2 beim Landeswettbewerb derHamburger Schülerzeitungen in der Kategorie Stadtteilschule

Freudebei denRedakteurender Schulzeitung StübiTime: Sie belegtenden zweiten Platz unter den Stadtteilschulen inHamburg. FOTO: PR

Milde Strafen fürChantals Pflegeeltern

CHR. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Mehr als drei Jahre nach demMethadon-Tod des Wilhelms-burger Mädchens Chantal (11)hat das Landgericht Hamburgentschieden: Die damaligePflegemutter Sylvia L. (50)wird wegen fahrlässiger Tö-tung zu acht, ihr Ex-Lebensge-fährte Wolfgang A. (54) zuzwölf Monaten Gefängnis ver-urteilt. Beide Strafen wurdenzur Bewährung ausgesetzt. Ei-nen noch kurz zuvor gestelltenAntrag der Verteidigung auf er-neute Beweisaufnahme wies dasGericht als substanzlos zurück.Die Angeklagten nahmen denSchuldspruch regungslos zurKenntnis.Fortsetzung Seite 3

Methadon-Tod der Elfjährigen: Sylvia L. (50) undWolfgang A. (54) kommen mit Bewährung davon

Acht Monate auf Bewährung:Sylvia L. (50) auf dem Weg inden Gerichtssaal. FOTO: CVS

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17.02.2015

Hauke Wagner

Ein echter HamburgerJung‘ für Wilhelmsburg

in die Bürgerschaft.

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Kleines KinoFrohes Schaffen: Ein Film zurSenkung der ArbeitsmoralKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6mi 20Uhr (Foto)

Poetry-SlamStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4do 20 Uhr Theater-ProjektFirst Ladies of The Third ReichKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6 (Foto)fr 20.30 Uhr/sa 20 Uhr

Lesung„Sophia - demAbgrund so nah“Kulturcafé Komm du (Foto)Buxtehuder Straße 13do 20 Uhr

MUSIK/PARTYS

KINDER

Sonntagsfrühstückfür die ganze FamilieTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr SonntagskinderKnochenwerkstattHarburger Rathausplatz 5so 14 Uhr Anmeldung

428 71 24 97

PartyTrashy ThursdayHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125do 21 Uhr

Familientag mit MärchenKucken.Essen.Machen (Foto)Figurentheater „Rotkäppchen“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20so 11 Uhr

Theater SchauspielMensch Maschine (Foto)Theater LüneburgAn den Reeperbahnenfr/mi 20 Uhr MusicalBabytalkTheater LüneburgAn den Reeperbahnensa 20 Uhr SchauspielBigrafie: Ein SpielTheater LüneburgAn den Reeperbahnenmi 20 Uhr

KonzertNat King Thomas undBoogaloo Bandidts (Foto)Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13fr 20 Uhr KonzertIan RobinsonOld Dubliner HarburgNeue Straße/Lämmertwietefr 22 Uhr KonzertJohnny Deathshadow/Non AgingMarias BallroomLassallestraße 11fr 21 Uhr KonzertWhiskey Hell/NightlaserMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 21 Uhr KonzertMikel One TwoOld Dubliner HarburgNeue Straße/Lämmertwietesa 22 Uhr Irish Folk SessionCafé PauseHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125so 19 Uhr KonzertSimon van GendMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11mi 21 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66

Telefonseelsorge0800-111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung 280 21 70

Treffen HandarbeitsgruppeTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgdo 15 bis 18 Uhr Jugend-Theater-Projekt“Vor-Ur-Knall“Honigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 124sa 18 Uhr MessenLadies’ Day-shoppenBurg Seevetal HeimfeldAm Göhlenbach 11so 11 bis 18 Uhr TrauercaféPaul-Gerhardt-KircheGemeindehaus (Harburg)Eigenheimweg 52so 14 bis 16 Uhr SeniorencaféHaus der Kirche HarburgHarburger Ring 20so 15 Uhr Reisebericht mit Bildern„Kapverden - Perlen imAtlantik“MuseumElbinselWilhelmsburgKirchdorfer Straße 163so 16 Uhr

Von Kopenhagennach Grönland

RENÉ DAN, ALTONA

Ein sechsjähriger Junge stürztvom Dach eines Wohnhausesin Kopenhagen und stirbt. DiePolizei meint: Jesaja fiel beimSpielen in den Tod. Doch dieNaturwissenschaftlerin SmillaJaspersen, eine Nachbarin desKindes, bezweifelt dies aufgrundder Schneespuren auf demDach. – Das Altonaer Theaterinszeniert Peter Høegs Bestseller„Fräulein Smillas Gespür fürSchnee“. Für die Aufführung amDonnerstag, 26. Februar, um 20

Uhr verlost das Elbe Wochen-blatt drei mal zwei Karten.Smilla Jaspersen (Annika

Martens) wurde in Grönlandgeboren – nach anfänglichemWiderwillen hatte sie sich mitJesaja angefreundet, der eben-falls aus dem Eskimo-Volk derInuit stammt. Gewissensbisseplagen die arbeitslose Wissen-schaftlerin, weil sie dem Halb-waisen zuvor nicht stärkerunterstützt hatte.Regie:Franz-JosephDieken

Bei ihren Nachforschungennach dem angeblichen Un-glücksfall auf dem Dach stößtSmilla Jaspersen auf immermehr Ungereimtheiten. Sie fragtsich, ob der Tod des Jungen mitdem des Vaters zusammen-hängt, der bei einer Grönland-Expedition ums Leben kam –begleitet von seinem Sohn.Ihre Neugier droht für die

junge Frau zu einer immer grö-ßeren Gefahr zu werden. Sieweiß nicht mehr, wem sie trau-en kann.Die zurückgezogen Lebende

verliebt sich schließlich in ihrenNachbarn, der sie unterstützt(Tommaso Cacciapuoti) – dochdann kommen ihr Zweifel.Als Professor Johannes Loyen

(Uwe Serafin), der Kopf derzwielichtigen Expeditionsfirma,wieder nach Grönland auf-bricht, schleicht sich Smilla Jas-persen heimlich auf den Eisbre-cher. Dieser fährt mit der Fir-menspitze ins „Ewige Eis“.Regisseur Franz-Joseph Die-

ken schildert in seiner viel-schichtigen Bühnenfassung vonHøegs Roman den skrupellosenVersuch, Natur und Menschen-leben den Interessen von Wis-senschaft und Profit zu opfern.Wer die Inszenierung kosten-

los sehen möchte, sendet bisMontag, 16. Februar, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Fräulein Smil-la“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder perE-Mail, mit dem Betreff „Ge-winne: Fräulein Smilla“, [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Das Altonaer Theater inszeniert Peter Høegs „FräuleinSmillas Gespür für Schnee“ – Karten zu gewinnen

Fräulein SmillasGespür für Schnee

im Altonaer Theater, Mu-seumstraße 17, bis zum 6.März. Karten für 15 bis 34 Eu-ro unter 39 90 58 70 oderwww.altonaer-theater.de

Smilla Jaspersen (Annika Martens) bezweifelt die offizielle Version der Polizei zum Tod des kleinenEskimo-Jungen Jesaja. FOTO: G2 BARANIAK

„Stars von Morgen“im RathausHARBURG. In der Reihe „Starsvon Morgen“ stellt Prof. Bern-hard Gmelin am Mittwoch, 18.Februar, um 19.30 Uhr im Gro-ßen Stitzungssaal im Harbur-ger Rathaus, Harburger Rat-hausplatz 1, seine Violoncello-Meisterklasse vor. Eintritt:zwölf Euro, ermäßigt siebenEuro. SD

Kneipen-Konzerteim RieckhofHARBURG. Der Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, reanimiertdie schöne alte Tradition derKneipen-Konzerte. Los geht esam Freitag, 13. Februar mitdem Auftritt von Part Y Virtou-sos. Miss Ronjas’s Räuberquar-tett tritt am Freitag, 20. Febru-ar auf. Beginn ist jeweils um 20Uhr. Der Eintritt ist frei. SD

Kindertheater: GuteNacht, Gorilla!HARBURG. Das Theater Märzeigt am Dienstag, 17. Februar,um 11 Uhr im Rieckhof, Riek-khoffstraße 12, das Stück „GuteNacht, Gorilla!“ nach einer Ge-schichte von Peggy Rathmann.Der kleine Gorilla hält den gan-zen Zoo in Atem: Jede Nachtbefreit er Elefant, Löwe, Giraffe,Hyäne und Gürteltier aus ihremGehege und folgt dem Zoowär-ter über die Wiese, durchsHaus, zum Schlafzimmer bis insBett. Ob der das gut findet? Ein-tritt: fünf Euro. SD

Repair-Café an derAußenmühleHARBURG. Kaputtes Fahrrad,Toaster, Lampe oder Compu-ter. Ein Riss in der Lieblingsho-se? Mit all diesen Dingen kön-nen Interessierte am Sonn-abend, 14. Februar, insRepair-Café Harburg kommen.Im Gemeindehaus der frei-kirchlichen Vineyard-Gemein-de, Außenmühlenweg 10, ste-hen von 11 bis 14 Uhr Tischler,Elektriker, PC-Experten undNäherinnen bereit, um bei derReparatur zu helfen. Kontaktund nähere Infos auch fürFachleute, die das Service-Team erweitern möchten un-ter 0171 / 266 07 51. SD

Disco imTreffpunktElbinselWILHELMSBURG.Mit Tanzund toller Musik vom Plattentel-ler wird am Sonnabend, 14. Fe-bruar im Treffpunkt Elbinsel,Fährstraße 51a, eine Premieregefeiert, wenn dort von 18 bis 21Uhr zum erstenMal eine Discoveranstaltet wird. Also runtervom Sofa und ab in die Tanzpu-schen. Eintritt: zwei Euro. SD

Bilderbuchkino:Ich undmein PapaWILHELMSBURG. Der kleineBär und sein Papa unterneh-men die tollsten Sachen: sie ge-hen auf Entdeckungsreise inden Bergen, schwimmen im wil-den Fluß und erzählen sich die

tollsten Geschichten, sobald dieSterne am Himmel stehen. ImBilderbuchkino in der Bücher-halle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, steht am Freitag, 13. Fe-bruar, um 10.30 Uhr die Ge-schichte „Ich undmein Papa“auf dem Programm. Der Eintrittist frei. /Foto: pr

NeugrabenhateinErzählcaféNEUGRABEN. Im renoviertengroßen Gemeindesaal derMi-chaelis-Kirche, Cuxhavener Stra-ße 323, wird amDienstag, 17. Fe-bruar, um 15 Uhr das Erzählcaféwieder geöffnet. Die Einladungrichtet sich anMenschen ab 50Jahren. Das Café öffnet künftigan jedemdritten Dienstag imMonat um 15 Uhr. SD

Kirchen-Flohmarkt:Rund ums KindNEUGRABEN. Im Gemeinde-haus der Michaeliskirche, Cux-havener Straße 323, wird amSonnabend, 14. Februar, von 14bis 16 Uhr ein Flohmarkt „Rundums Kind“ veranstaltet. Der Er-lös kommt den Kinder der Ki-chen-Kita zugute. SD

ElbeAktion★

MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015 Lokal WILHELMSBURG 3

Milde Strafen fürChantals Pflegeeltern

CHR. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Richter Rüdiger Göbel kam inseiner knapp einstündigen Ur-teilsbegründung zu dem Ergeb-nis, dass der Tod der Schülerinein Unglücksfall gewesen sei.„Sie werden weiterhin damit le-ben müssen, den Tod Chantalsverursacht zu haben“, wandtesich Göbel direkt an die Pfle-geeltern. „Hören Sie auf, sichselbst zu bemitleiden und fin-den Sie die richtige Einstellungzu Ihrer Schuld!“Nach Überzeugung des Ge-

richts hatte Chantal im Januar2012 versehentlich eine imHaushalt ihrer Pflegeeltern inder Fährstraße herumliegendeMethadontablette geschlucktund war einen Tag später infol-

ge einer Atemlähmung verstor-ben. Es sei „ein stundenlangerSterbeprozess“ gewesen, führteGöbel aus.Chantal starb am 16. Januar2012 um 18.52 Uhr

Chantal, die seit 2008 bei ih-ren Pflegeeltern lebte, hatte amVorabend ihres Todes überÜbelkeit geklagt und daraufhinihre Pflegemutter telefonischum Hilfe gebeten. Bei der Suchenach einemMedikament kam esdann offenbar zur Verwechs-lung mit dem für sie letzten En-des tödlichen Methadon. BeidePflegeeltern waren damals vonder Ersatzdroge abhängig.Wolfgang A. hatte Chantalschlafen lassen im Glauben, siemüsse sich ausruhen. Nach Auf-

fassung des Gerichts hätte dasMädchen selbst am nächstenVormittag „mit Sicherheit“noch gerettet werden können.Chantal starb am 16. Januar2012 um 18.52 Uhr im AltonaerKinderkrankenhaus.Kurz vor der Urteilsverkün-

dung hatte die Verteidigung be-antragt, Chantals Stiefschwester– damals acht, heute elf Jahre alt– als Zeugin zu vernehmen. Die-se könne bezeugen, dass Chan-tal die tödliche Ersatzdrogenicht von ihren Pflegeeltern,sondern von ihrem leiblichenVater Michael M. bekommenhabe. Das Gericht schenkte die-ser Darstellung jedoch keinenGlauben. Die Verteidigung kün-digte an, in Revision gehen zuwollen.

Fortsetzung von Seite 1

Gekleidet wie ein Jugendlicher: Wolfgang A. (54), hier links hinterseinem Verteidiger Udo Jacob, bekam zwölf Monate auf Bewäh-rung. FOTO: CVS

Soulvillage: Kreativeplanen Dorf am Kanal

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Das Konzept, das MathiasLintl und seine Mitstreitervom neu gegründeten Verein„Stadtkultur Hafen“ für dieüber 100 Jahre alte Soulkit-chenhalle in der Industriestra-ße und die angrenzende Bra-che ausgearbeitet haben, ist imwahrsten Sinne des Wortesfantastisch. Am Veringkanalsoll auf rund 10.000 Quadrat-metern „Soulvillage“ entstehen,ein Dorf für Künstler, Kreativeund Kulturinteressierte. DasProjekt würde zudem die Plänevieler Wilhelmsburger Kultur-schaffender vorantreiben, denVeringkanal in einen Kulturka-nal zu verwandelt. Das ElbeWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.

Warum ist die Halle zurzeitgeschlossen?Die nach einem dort gedreh-

ten Film des Hamburger Regis-seurs Fatih Akin benannte Soul-kitchenhalle wurde im Juni2013 wegen Einsturzgefahr vomBezirksamt geschlossen. Zuvorhatte Mathias Lintl die Halledrei Jahre lang als Veranstal-tungsort für Off-Kultur betrie-ben. Zurzeit liegen die Halle unddie angrenzende Fläche brach.

Was plant der Verein?Die Halle soll als Herzstück

von Soulvillage zu neuem Lebenerwachen und nach einer Sanie-rung wieder als Raum für Kon-zerte und Kulturveranstaltun-gen dienen. Das Gelände neben-an will der Verein in zweiBereiche unterteilen: Angren-zend an die Halle sind neueRäume für Künstler und Musi-ker geplant – gebaut aus Contai-nern, Betonlegosteinen undSandsäcken. Daneben soll unterdem Arbeitstitel „Grün und Er-holung“ unter anderem einStadtgartenprojekt entstehen.Als weiterer Veranstaltungsortkönnte eine historische Schutegenutzt werden, die auf Höheder Halle am Kanal liegt. Dasrestliche Kanalufer will der Ver-ein zum KulturKanalStrandumfunktionieren. Um seine Plä-ne umzusetzen, will der Vereindas städtische Gelände zunächstfür zehn Jahre pachten. Für dieFinanzierung plant man unteranderem eine Crowdfunding-

Kampagne (Spenden sammelnüber eine Internet-Plattform).

Was hat die Stadt mit derHalle und dem Gelände vor?Laut Bebauungsplan ist die

Fläche auf der die Soulkitchen-halle steht als Gewerbeflächeausgewiesen und soll als solcheweiter genutzt werden. „Wennsich ein geeigneter Investor fin-det, müsste die Fläche entspre-chend vorbereitet werden“, sagtDaniel Stricker, Sprecher der Fi-nanzbehörde. Im Klartext:Dann wird die Halle abgerissen.Zu „Soulvillage“ will sichStricker nicht äußern.

Kann auf der Fläche gebautwerden?Bevor hier gebaut werden

kann, müssten umfangreicheund kostspielige Sanierungenstattfinden, denn der Boden istschwer belastet. Lintl befürchtetdass die Fläche deshalb zukünf-tig als Lagerplatz für Containergenutzt werden könnte. „Das

Verein „Stadtkultur Hafen“ will Konzept am 19. Februar im Stadtteil vorstellen

Info: SoulvillageStadtadtkultur Hafen willdas Projekt „Soulvillage“am Donnerstag, 19. Februar,um 18.30 Uhr in der Mokry-straße 1/Ecke Vogelhütten-deich interessierten Bewoh-nern Wilhelmsburgs präsen-tieren. Ab April sind weitereAktionen geplant, darunterein Rudelrudern auf dem Ka-nal und ein Workshop zu derFläche im Rahmen des Ar-chitektursommers 2015. AS

Soulvillage soll aus drei Ele-menten bestehen: Neben derHalle für Kulturveranstaltun-gen, soll es eine Grünflächemiteinem Stadtgarten und eineFläche für Künstlerische Expe-rimente geben. FOTO: PR

gillt es zu verhindern“, sagt erund betont: „Das ist keine adä-quate Nutzung für diese interes-sante und hochwertige Fläche.“Für Soulvillage wäre eine Bo-densanierung nicht nötig, denndie geplanten Bauten brauchenkein Fundament.

CocktailD’Amour imAuswanderermuseumWILHELMSBURG.Das Auswan-derermuseumBallinStadt, Ved-deler Bogen 2, feiert am Sonn-abend, 14. Februar, eine Valent-inspartymit vielenÜberraschungen, die Singlesund Paare gleichermaßen be-geistern wird. Im Mittelpunktsteht die Liebesgeschichte vonHedwig Linnhof, geboreneBraig, die 1930 auf einem Aus-wandererschiff ihre große Lie-be fand. Wie diese Love-Storyausgeht, erfahren Interessierteab 16 Uhr. SD

WörterandieMachtWILHELMSBURG. Im Sommer2014 haben zwölfWilhelmsbur-ger imAlter von 18 bis 73 Jahrenam Literaturprojekt „Wörter andieMacht“ teilgenommen, dasder Verein Förderwerk Elbinselauf einer Hafenschute im Spree-hafen angeboten hatte.AmDonnerstag, 12. Februar, um19 Uhr stellen die frisch gebacke-nen Autoren ihre Prosa im Rah-men einer Lesung derWilhelms-burger Schreibwerkstatt im cafevju im Energiebunker, NeuhöferStraße 7, vor. SD

Vampirchenhat imDunkelnAngstWILHELMSBURG. Vampirchenist noch ein sehr junger Blutsau-ger und huch, wie peinlich, erhat ganz doll Angst im Dunkeln.ZumGlück trifft er Lisa. Die zeigtVampirchen, dass die Angst klei-ner wird, wennman sich traut,mutig darauf zuzugehen. In derBücherhalle Wilhelmsburg, Vo-gelhüttendeich 45, wird am Frei-tag, 13. Februar, um 10.30 Uhrim Bilderbuchkino die Geschich-te „Vampirchen hat im DunkelnAngst“ vorgelesen. Der Eintrittist frei. SD

Dancefit-Kurse in derPausenhalleWILHELMSBURG. Der Sport-Club Wilhelmsburg bietet abDonnerstag, 19. Februar neueDancefit-Kurse für Kinder undJugendliche. Das Training fürKinder/Jugendliche beginntum 18 Uhr in der Pausenhalledes Helmut-Schmidt-Gymnask-ums, Krieterstraße 5. Der Kursfür Erwachsene beginnt jeweilsum 19 Uhr. Eine kostenloseSchnupperstunde ist möglich.Anmeldung und nähere Infosunter 0172/863 30 88. SD

Kapverden: Bilder-Lesung imMuseumWILHELMSBURG. JoachimFrank stellt amSonntag, 15. Fe-bruar, um 16 Uhr imMuseumder Elbinsel Wilhelmsburg,Kirchdorfer Straße 163, sein neu-es Buch „Kapverden - Afrikani-sche Perlen im Atlantik“ vor.Wer erfahrenmöchte, was dieInselgruppe zu bieten hat, soll-te sich die Bilderschau nicht ent-gehen lassen. Eintritt: fünf Euro.Reservierungen unter 30 2348 61. SD

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4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015

Linke geht in dieWahlkampf-EndrundeHARBURG. Am Sonnabend, 14.Februar, ab 10 Uhr wird CansuÖzdemir (Linke) am S-BahnhofNeuwiedenthal präsent sein.Heike Sudmann (Linke) könnenInteressierte ab 11.30 Uhr inHarburg an der LüneburgerStraße/Ecke Walkmühlenwegtreffen. SD

SPD-Quiz auf demWochenmarktWILHELMSBURG. Wer amSonnabend, 14. Februar, von 10bis 12 Uhr am SPD-Infostandauf dem Stübenplatz die Na-men der dort anwesenden bei-den Wilhelmsburger SPD-Bür-gerschaftskandidaten nennenkann, bekommt eine rote Rosegeschenkt. SD

CDU lädtzum WahlhearingHARBURG. Die CDU Ortsver-bände in Harburg laden kurzvor der Bürgerschaftswahl zueinem „Stammtisch-Wahlhea-ring“ mit den Spitzenkandida-ten Birgit Stöver, André Tre-poll und Harald Krüger ein.Die Veranstaltung beginnt amheutigen Mittwoch, 11. Febru-ar, um 19 Uhr im GasthausKärntner Hütte, CuxhavenerStraße 55c. SD

Grüne Gesprächeim Alten LandNEUENFELDE. In der Ge-sprächsreihe „Grüne RundeAltes Land“ möchten am heu-tigen Mittwoch, 11. Februar,ab 19.30 Uhr Dr. GudrunSchittek, Dr. Peter Krämer,Eva Benirschke und VolkerNeukamm in Bundt’s Garten-restaurant, Hasselwerderstra-ße 85, über die Verkehrssitu-ation im Bereich Süderelbe di-skutieren. SD

Kann Scholz weiterallein regieren?

OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD

So mancher Bürger mag auf-atmen. Der langweilige Bür-gerschaftswahlkampf neigtsich dem Ende entgegen. AmSonntag, 15. Februar, dürfendie Wähler ihre Kreuzchenmachen. Mit welchen Erwar-tungen sehen die Parteien inHarburg der Entscheidung ent-gegen? Das Wochenblatt hatnachgefragt.SPD-Kreischef Frank Richter

gibt sich zuversichtlich. „Wirbekommen 44 Prozent plus X.“Wie viele Harburger Soziskommen in die Bür-gerschaft? „Wiedersieben.“ Gefeiertwird ab 17 Uhr imHerbert-Wehner-Haus, Julius-Ludo-wieg-Straße.Harburgs CDU-

KreisvorsitzenderRalf-Dieter Fischerahnt, dass seine Partei es dies-

mal schwer haben wird: „Ichbin froh, dass wir eine Tren-nung zwischen Bürgerschafts-und Bezirkswahl haben.“Wie viel Prozent trauen Sie

der CDU zu? „22“, so Fischer,„aber in Harburg wird es deut-lich mehr sein.“ Wer schafft esin die Bürgerschaft? Bei derCDU setzt man in den Wahl-kreisen auf André Trepoll undBirgit Stöver. Harald Krügersoll es über die Landeslisteschaffen.Harburgs Grünen-Sprecher

Robert Klein rechnet für seinePartei mit einem Wahlergebnisvon 14 bis 16 Prozent. Seit Jah-

ren sitzt kein Har-burger Grüner inder Bürgerschaft.Wird sich das än-dern? „Das wirdnicht leicht, aberwir sind nicht chan-cenlos“, spekuliertKlein.Was erwartet die

Harburger Linke von der

Wahl? „Ein hoffentlich zwei-stelliges Ergebnis“, sagt SabineBoeddinghaus. Die Erzie-hungswissenschaftlerin trittselbst auf Platz drei der Lan-desliste an. Die Chancen, dassihr der Sprung aus der Harbur-ger Bezirksversammlung in dieHamburger Bürgerschaft ge-lingt, stehen nicht schlecht.

AfD und FDP inder Bürgerschaft?

Dass die AfD an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert, hältHarburgs AfD-VorsitzenderUlf Bischoff für ausgeschlos-sen: „Wir bekommen mehr alssieben Prozent.“Wenn Bischoff Recht behält,

könnte Peter Lorkowski überdie Landesliste in die Bürger-schaft ziehen. Lorkowski saßdort bereits 2001 bis 2004 fürdie Schill-Partei.Auch der Bürgerschaftsabge-

ordnete Kurt Duwe (FDP) will

Am Sonntag, 15. Februar, wird die Bürgerschaft gewählt -Unentschlossene können sich beim Wahl-O-Mat orientieren

Infos zur WahlWer noch nicht weiß, wemer seine Stimmen gebenmöchte, kann sich im Inter-net beim Wahl-O-Mat orien-tieren. Dort werden eigeneStandpunkte mit denen derParteien verglichen.

Das Interesse an der Wahlbei der letzten Bürgerschafts-wahl 2011 hat einen Tiefst-stand erreicht. Die Wahlbetei-ligung sank auf magere 57,3Prozent. In einigen Stadttei-len gab nicht einmal jederZweite seine Stimme ab.

Auch das Wahlrecht wirddie Hamburger nicht in Scha-ren an die Wahlurnen treiben- obwohl es den Einfluss derParteien auf die Zusammen-setzung der Bürgerschaft re-duziert und die Wähler mit-bestimmen können wie niezuvor.

Das Wahlalter wurde ge-senkt. Jetzt dürfen auch 16-Jährige über die Zusammen-setzung der Bürgerschaftmitentscheiden.

Die Legislaturperiode wur-de von vier auf fünf Jahreverlängert.

www.wahl-o-mat.de

es noch mal wissen. Sein Tippfür die FDP: „Sieben Prozent“.Wie schwer machen Ihnen die

Neuen Liberalen zu schaffen?„Gar nicht“, so Duwe entschie-den.

Eigentlich steht es schon jetzt fest: Auch nach derWahl am Sonntag wird der Bürgermeister weiterhin Olaf Scholz heißen. Fraglichscheint allein die Frage, ob die SPD künftig auf einen Koalitionspartner angewiesen ist. FOTO: ARCHIV

Mit Wiesner (SPD)nach BerlinHARBURG. Der HarburgerSPD-Bürgeschaftsabgeordne-te Frank Wiesner möchte En-de Februar, zusammen mitInteressierten den Bundes-tagsabgeordneten Metin Hak-verdi in Berliner besuchen.Vor Ort sind unter anderemein Rundgang durch denBundestag, Sightseeing undeine Übernachtung geplant.Der Ausflug beginnt amSonnabend, 28. Februar, um 7Uhr am Harburger Bahnhof.Pro Person kostet die Teilnah-me 75 Euro (Doppelzimmer)oder 110 Euro (Einzelzimmer).Anmeldung unter 76 75 3554 oder per E-Mail [email protected] SD

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felder Straße 42a,Heim-

Mitglied Lotti M. (41)Mitglied Lotti M. (41)

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„Ich möchte dieses Frühjahr luf-tige Kleider und T-Shirts tragen,

unter denen sichkeine Fettpölster-chen abzeich-nen.“ Mit die emWunsch starteteLotti M. vor vierWochen bei Mrs.

Sporty. Seitdemtrainiert sie dreimal

die Woche 30 Minu-ten in ihrem Club.Und freut sich jetzt

s c h o nü b e rd i ee r s -

t e nE r g e b -

nisse: DerH o s e n b u n d

kneift nichtmehr, weil sie am

Bauch abgenom-men hat. Die Hautist straffer. Und sie

fühlt sich zu 100%wohl in ihrer Haut.

EFFIZIENT VONDER ERSTEN MINUTE AN„Das Training bei Mrs.Sporty istso wirkungsvoll,weil man von derersten Trainingsminute an Fettverbrennt“, erklärt Nadine Sprys,Clubchefin von Mrs.Sporty.Sanft, aber nachhaltig werdenMuskeln aufgebaut. So setzt sicheine positive Spirale in Gang:Muskeln „ernähren“ sich vonden Fettdepots. Und zwar so-wohl beim Training selbst alsauch danach.

STUDIE BELEGT UNIVERSELLENTRAININGSEFFEKTWie effizient das Training ist,hat eine aktuelle Studie des Insti-tuts für Prävention und Nachsor-ge in Köln erneut bestätigt: Über3 Zentimeter Bauchumfang ver-loren die Teilnehmerinnen ander Studie innerhalb von dreiMonaten.

AUSGEWOGENE ERNÄHRUNGGEGEN FRÜHJAHRSMÜDIGKEITUm den positiven Trainingseffektzu unterstützen, hat sich Lotti M.Empfehlungen für eine ausgewo-gene Ernährung geben lassen.

„Ich habe richtig Power, seit ichdie Ernährungstipps von Mrs.Sporty umsetze. Von Frühjahrs-müdigkeit merke ich dieses Jahrkein bisschen.“

PERSÖNLICHER TRAINERMOTIVIERTLotti M. ist begeistert, denn dasTraining bei Mrs.Sporty ist nichtnur erfolgreich, sondern macht ihrauch richtig Freude: „Meine Trai-nerin begleitet mich seit dem ers-ten Tag bei allen Übungen. Siemotiviert mich, wenn ich mal einenschlechten Tag habe, und regist-riert ganz genau jeden Fortschritt“,berichtet Lotti M. begeistert.

NEUES LEBENSGEFÜHL GIBTSCHWUNGLotti M. freut sich darauf, dieneue Kollektion an Kleidern undShirts in ihrer Lieblingsboutiqueanzuprobieren und die erstenSonnenstrahlen unbeschwert zugenießen. Außerdem plant sieschon ihren Sommerurlaub: „Denwerden wir in diesem Jahr end-lich wieder am Meer verbringen.Denn der Bikinisaison sehe ichjetzt ganz entspannt entgegen.“

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MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015 Sport Elbe Wochenblatt 5

Es geht voran!

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Während TGH-Coach Alexan-der Otte seine persönliche Hal-lensaison bei der Weltmeister-schaft als Spieler der DeutschenHockey-Nationalmannschaftmit demGewinn der Bronzeme-daille abschloss, konnten seineSchützlinge ein wenig ausspan-nen.Zuvor hatte das Heimfelder

Zweitligateam unter dem Hallen-dach eine durchaus ansprechendeSaison hinter sich gebracht. Nacheinem guten Start mit deutlichenSiegen mussten sich die Heimfel-

der Herren nur im Duell mitHannover 78 deutlich mit 7:12geschlagen geben. Zu zwei echtenHockeykrimis avancierten dage-gen die Spiele gegen den TTKSachsenwald, der imHinspiel mit8:6 die Oberhand behielt. Amletzten Spieltag nahm die TGHdann aber Revanche und kam beiden „Tontauben“ nach dramati-schem Spielverlauf zu einem12:11-Erfolg.Die Freude über den Sieg wur-

de lediglich durch die Tatsachegetrübt, dass dem TTK trotz deseigenen Sieges die Vizemeister-schaft nicht mehr genommen

werden konnte. So musste sichdie TG Heimfeld aufgrund desum ein Tor schlechteren direktenVergleichs mit den dritten Platzbegnügen.„Die Mannschaft ist stets sehr

motiviert aufgetreten und hatauch spielerisch einen deutlichenSchritt nach vorn gemacht“, lobteAlexander Otte sein Team, dassim Herbst mit höheren Zielen indie nächste Hallenserie startendürfte.Bevor es so weit ist, geht es in

der 2. Feldhockey-Bundesligaaber erst einmal um den Klassen-erhalt. Highlight derHerbstrunde

war ein 4:1-Sieg gegen den Tabel-lendritten und zuletzt auch Hal-lenkonkurrenten Hannover 78.Dieser Erfolg blieb jedoch – abge-sehen von 5:2 bei SchlusslichtRheydter SV – der einzige, so dassdie Heimfelder im Frühjahr nochfleißig punkten müssen.„Wir werden uns intensiv vor-

bereiten, einige neue Trainings-methoden ausprobieren und imApril dann sicher hoch motiviertin die Freiluftsaison starten“, sagtMannschaftsführer Lennart Gehlund verspricht den TGH-Fans,dass das Team auch auf dem Feldsein Bestes geben wird.

Hockey: TG Heimfeld-Herren in der Halle erfolgreich

Routinier Philipp Roloff (33, rechts) trug nichtnur mit seinen neun Saisontreffern dazu bei,dass die TGH die Hallensaison in der 2. Bundes-liga auf Rang 3 abschließen konnte. FOTO: RP

Fit durch langsamesLaufenHARBURG. Die Lauftherapeu-tin Angela Genneper bietet abFebruar neue Lauftherapiekur-se für Einsteiger und Wieder-einsteiger an.Ziel der zehnwöchigen Kurseist es, am Ende rund 30 Minu-ten am Stück laufen zu kön-nen. Das Training findet zweiMal in der Woche an derAußenmühle statt.Anmeldung und nähere Infosunter 68 87 60 27 oder imInternet unter www.die-lauftherapeutin.de SD

Richtig ernährenund sich bewegenHARBURG. Wer nur ein paarPfunde zu viel hat und Strate-gien zum Abnehmen erlernenwill, kann sich jetzt für denneuen zwölfwöchigen Kurs„Aktiv abnehmen!“ der AOKanmelden, der am Montag, 2.März, startet. Immer montagsvon 19.30 bis 21.30 Uhr in derAOK-Geschäftsstelle, Schloß-mühlendamm 30. Für AOK-Versicherte ist der Kurs bei re-gelmäßiger Teilnahme kosten-frei. Lebensmittelumlage:zwölf Euro. Für alle anderenbeträgt die Teilnehmergebührzusätzlich 200 Euro. Anmel-dung: 20 23 20 20 oder un-ter: kurse.hh@ rh.aok.de

CH

Tauschring mit QiGong-SchnuppernHARBURG. Der TauschringHarburg bietet am Sonnabend,7. Februar, ab 15.30 Uhr imTreffpunkthaus Heimfeld,Friedrich-Naumann-Straße 9,einen Markttag an. Im Rahmender Veranstaltung bietet ToMuoi Huynh eine Qi Gong-Schnupperstunde an. SD

Lauftreff undNordic WalkingHARBURG. Die Geschäftsstelledes Sportvereins Grün-WeissHarburg, Langenbeker Weg 1c,ist ab sofort offizieller Lauftreffdes Deutschen Leichtathletik-Verbandes. Die Läufer treffensich montags um 19 Uhr, dieNordic Walker donnerstags um18.30 Uhr. Anmeldung und nä-here Infos unter 760 77 79oder per E-Mail [email protected] SD

Energy Dance imHaus der KircheHARBURG. Im Haus der Kir-che, Hölertwiete 5, startet amFreitag, 13. Februar, um 19.30Uhr ein „Energy-Dance-Kurs“.Das Angebot umfasst acht Ter-mine und kostet 36 Euro.Anmeldung telefonisch unter

519 00 09 61. SD

Trainieren wiedie Navy SealsNEUGRABEN. Mit „Body War-fare“ bietet die HausbruchNeugrabener Turnerschaft,Cuxhavener Straße 253 (Halle2), ab sofort montags um 21Uhr ein ganzheitliches Trai-ning zur Verbesserung derkörperlichen Leistungsfähig-keit an. Dieses neue Sportpro-gramm basiert auf den Trai-nings-Grundlagen der NavySeals, einer Spezialeinheit derUS-Marine.Bis Ende Februar können Inter-essierte „Body Warfare“ kos-tenlos ausprobieren. SD

Im Kulturhaus tanzenkleine PiratenNEUGRABEN. Im KulturhausSüderelbe, Am Johannisland 2,können kleine Tanzpiraten abFebruar ihren Bewegungs-drang ausleben. Jungen undMädchen ab fünf Jahren tref-fen sich montags um 16.30Uhr, Kinder ab drei Jahren tan-zen donnerstags um 16.30 Uhr.Beide Kurse umfassen 15 Ter-mine und kosten jeweils 75 Eu-ro.Anmeldung unter 796 72 22oder per E-Mail an [email protected] SD

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Der Salon Friseur Tiedemannerstrahlt seit Kurzem in neuemGlanz. „Ich bin sehr dankbarfür die wunderbare Unterstüt-zung, die ich von vielen Seitenbekommen habe, um mir mei-nen Traum zu ermöglichen“,sagt Inhaberin Gaby Tiede-mann. Die Friseurmeisterin ar-beitet seit 1986 im Traditionsge-schäft, wo sie ihre Ausbildungzu ihrem Traumberuf absolvier-te. Im Jahr 2002 übernahm Ga-by Tiedemann den damaligenFriseur Hops.„Unser Motto lautet: ‘Eine

tolle Frisur ist ein schönes Le-bensgefühl’“, erläutert die Beau-ty-Expertin. Ob Kind oder Se-nior: Kunden schätzen den um-

fassenden Service, die hoheKompetenz und die familiäreAtmosphäre, die den Friseur-Besuch zum Erlebnis machen.„Gute und typgerechte Haar-

schnitte sind ein Muss, zudembeherrschen wir die neuestenFarbtechniken wie Color.idoder Freelights“, betont GabyTiedemann. Besondere Ange-bote sind Hochsteckfrisuren fürHochzeiten oder andere Anlässesowie Haarverlängerung.

Ideen für jeden Anlass!

Gaby Tiedemann (vorne links) und ihr Team bieten eine großeBandbreite an Friseur-Leistungen in familiärer Atmosphäre. FOTO: PR

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EVA LENGNAR, HARBURG

Wer frische Backwaren vondeutschen und portugiesi-schen Bäckern mag, kommt andem neuen Laden in der Ma-retstraße nicht vorbei. Erst vorwenigen Tagen hat Sven Küh-ner hier Sven & Angie’s Eckleeröffnet.Eine Riesenauswahl an Zei-

tungen, Tabakwaren, Süßigkei-ten, Kaffee, Eis sowie frischemObst und Gemüse erfreut hierdie Kunden. Dabei steht derService für Sven Kühner imVordergrund. Jede in Deutsch-land lieferbare Zeitung oder

Zeitschrift wird zum nächstenWerktag besorgt. Obst und Ge-müse wird täglich frisch vomGroßmarkt eingekauft. Auchnicht vorhandene Tabakwarenwerden umgehend besorgt.Selbstverständlich ist im Eckleauch Kartenzahlung möglich.„Bitte teilen Sie uns Ihre Wün-sche mit – wir kümmern unsdarum“, verspricht Sven Kühner.

Perfekter Service

Stolz präsentiert Sven Kühner seinen frisch eröffneten Laden inder Maretstraße. FOTO: SF

Sven & Angie’s EckleMaretstraße 41a

33 36 08 30

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Die gelernte Fotografin AnjaHelmig leitet jetzt ein mobilesFotostudio mit dem Schwer-punkt Babys, Kinder und Se-nioren. Jung und Alt werden inHamburg und Umgebung nurmit dem vorhandenen Tages-licht perfekt in Szene gesetzt. Soentstehen besondere fotografi-sche Kunstwerke.Die Arbeit mit Neugeborenen

erfordert ganz besonders vielGeduld und Einfühlungsvermö-gen. „Zum Shooting bei Ihnenzu Hause bringe ich eine Viel-zahl an Accessoires für dieKleinsten mit“, erläutert AnjaHelmig.Auch Senioren profitieren

von der mobilen Fotografin. Imgewohnten Lebensumfeld fin-den die Aufnahmenmit entspre-chender Ruhe und in persön-licher Atmosphäre statt.„Zu Feierlichkeiten mit der

gesamten Familie macht es nochmehr Spaß, bleibende Erinne-rungen zu schaffen. Gerade inunserer schnelllebigen Zeit soll-ten diese seltenen Gelegenheitengenutzt werden“, sagt die Foto-grafin aus eigener Erfahrung.

Fotos für Jung und Alt

Erinnerungen für JungundAlt: AnjaHelmig fotografiert insbesondereBabys, KinderundSenioren inderengewohntenLebensumfeld.FOTO: PR

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Anja HelmigFotodesign

0162 / 38 37 513 www.anjahelmig.com

H. SIERKE, ROSENGARTEN/NENNDORF

Das Unternehmen Maderos,Hersteller von Terrassendä-chern, Glashäusern, Geräte-häusern und weiteren Produk-ten, hat in Rosengarten direktan der A1 eine neue Ausstel-lung platziert. Am Sonntag, 15.Februar, sind zur Neueröffnungder Ausstellung alle Interessier-ten eingeladen.Auf über 1.000 Quadratmeter

Fläche werden in völlig neuemAmbiente die soliden Glasanbau-ten aus Holz präsentiert. Die be-gehbaren Terrassendächer, Glas-

häuser und Wintergärten sindeingebettet in eine wohnlich ge-staltete Ausstellung. Sie inspirie-ren Eigenheimbesitzer bei derAusstattung ihres Lebensraumesund geben zugleich jede MengeIdeen über die Formen- und Va-riantenvielfalt für sämtlicheDachformen.Maderos lobt am 15. Februar

ab 10 Uhr eine Tombola mit tol-len Gewinnen aus. Sparfüchsekönnen sich am Eröffnungstagfünf Prozent Sonderrabatt für ei-nen späteren Einkauf sichern.Auch für das leibliche Wohl, Li-ve-Musik und Attraktionen fürKinder ist gesorgt.

Maderos: Ausstellung eröffnet neu

Bei derNeueröffnungderMa-deros-AusstellungamSonntag,

15. Februar, gehörenauchTerras-sendächer zudenAttraktionen.

FOTO: PR

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MaderosAm Hatzberg 1621224 Rosengarten/Nenndorf

04108 / 41 42 90 www.maderos.de

HTB bietet Tai-Chi-SchnupperkursHARBURG. Der HTB bietet amMittwoch, 11. Februar, um 18Uhr in der Gymnastikhalle, Pe-tersweg 6 (1. OG), einen Tai-Chi-Schnupperkurs nach Pro-fessor Zheng Manqing an. An-meldung und nähere Infosunter 760 56 36. SD

Sprechstunde beider HebammeWILHELMSBURG. HebammeAlexa Aguimbag bietet an je-dem ersten Dienstag im Monatin der Elternschule Wilhelms-burg, Zeidlerstraße 75, eineSprechstunde an. Mütter undVäter können sich dann jeweilsvon 13 bis 14.30 Uhr beratenlassen. SD

Multi-Media-Vortrag:HamburgNEUGRABEN. Der Diplom-Geograf Wolfgang Senft prä-sentiert am Dienstag, 17.Februar, um 15 Uhr in derSeniorenresidenz Neugraben,Falkenbergsweg 1+3 (Restau-rant/Haus 3) den Multi-Media-Vortrag „Hamburg - DieSchöne am Wasser“. Gäste zah-len sieben Euro Eintritt. SD

Flohmarkt in derWald-KitaHARBURG.Die AWOWald-Kita,Vahrendorfer Stadtweg 12, ver-anstaltet am Sonnabend, 14. Fe-bruar, von 13 bis 15.30 Uhr, einenFlohmarkt. Die Standgebühr be-trägt fünf Euro und ein Kuchen.Anmeldung: 76 11 16 72. SD

DE SCHÖÖNSTEDAG IN’T JOHR

Komödie von Nick Walsh

Im Helms-Museum am Sonntag!15. Februar 2015, 15:30 + 19:00 Uhr

Karten sind noch vorhanden! Tel. 040 - 35 08 03 -21Restkarten an der Abendkasse!

Auch nachmittags!15.30 Uhr + 19 Uhr

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A n z e i g e

Volvo-Fahrer gehören zu denglücklichsten Autofahrernüberhaupt. In der aktuellen

Umfrage des ADAC zur Kunden-zufriedenheit gewann Volvo dieMarkenwertung und stellt mitdem Volvo XC60 zudem dasFahrzeug mit der besten Bewer-tung. „Die schwedische PremiumMarke hat sich im Vergleich zumVorjahr um sechs Plätze gestei-gert und lässt nun die gesamteKonkurrenz hinter sich”, betontCenterleiter Thomas Überall.Und der Einstieg in die Volvo-Klasse ist jetzt so günstig wienie: Unter dem Motto „Lagerwa-gen zum Jubelpreis” gibt es imAutohaus Volvo Krüll im Groß-moorbogen 22 dem Volvo-Spe-zialisten im Süden Hamburgs -die erste Hammer-Aktion desnoch jungen Jahres: Neuwagenaus dem Bestand werden derzeit

zum echten Hammerpreis ange-boten. Egal, ob XC 60, V 40 oderXC 90: Unter den angebotenenNeuwagen sind Fahrzeuge dergesamten Volvo-Modellpalette.Doch wer dabei sein will, musssich beeilen: Das Angebot giltnur, so lange der Vorrat reicht!Insgesamt warten rund 200 Topausgestattete Aktions-Volvos aufeinen neuen Besitzer. Und dasDabeisein lohnt sich, denn: „Die-ses Angebot stellt alles in denSchatten, was es vorher gege-ben hat”, sagt Thomas ÜberallAußer den beliebten SUV-Mo-dellen, XC 60 und XC 90, richtetsich die Aktion auch an Liebha-ber großzügiger Kombis, wie denV70, der ebenfalls zu unglaubli-chen Konditionen angebotenwird. „Nach Insiderinformationenist davon auszugehen, dass derPremium-Kombi Volvo V70 dem-

nächst eine Verjüngungskur be-kommt. 2015 wird also bei Volvoein echtes Kombi-Jahr”, sagtÜberall.|EWeitere Informationen zurAktion „Lagerwagen zum Jubel-preis” gibt es bei Volvo Krüllunter der Telefonnummer0 40/76 60 12 22.

A irbumps, durchgehendeVordersitze und Touch-screen-Schnittstelle: Der Cit-

roën C4 Cactus ist Ausdruck einer

neuen Denkweise, die das Autoneu definiert und dabei dem Cit-roën” Leitmotiv „Creative Techno-logie” treu bleibt. Und dieses über-raschende Fahrzeug-Konzeptsorgt bei Testern und Kunden fürgroße Begeisterung.Unter dem Motto „Verrückt nachmehr...” wurde ein gewagtes undmodernes Fahrzeug konzipiert,das sich ganz auf das Wohlbefin-den an Bord konzentriert. Citroën-Experte Lars Wietheger: „In derKombination aus stylischem Lookund nützlicher Funktion liegt beimneuen Citroën C4 Cactus eineganz neue Finesse.”Der Citroën C4 Cactus hat dieGröße vom C4, aber der Verbrauchund das Gewicht ist auf dem Ni-veau des C3. Sein extravaganterLook ist einzigartig. Ein echter Hin-gucker sind sie Airbumps: Sie bie-ten einen Schutz, den es noch niegab: Spezielle Luftkissen am Fahr-zeug schützen den Wagen vor

Beulen und Kratzern.Auf dem schmalen Armaturenbrettbefindet sich der 7-Zoll-Touch-screen-Monitor als digitaleSchnittstelle. Hier werden allewichtigen Fahrzeuginformationenzusammengefasst und lassen sichintuitiv abrufen. Die ergonomischeGestaltung der Bedienelementeunterstützt das großzügige. Raum-gefühl und bietet außerdem vielPlatz für Ablagen.Und das Beste: Der Cactus lässtsich derzeit für 149 Euro im Mo-nat- inklusive vier Jahren Garantie– nicht nur sehr günstig finanzie-ren. Für nur 19,90 Euro im Monatgibt es die Versicherungs-Flatratedazu.

|EWeitere Informationen zumneuen Citroën C4 Cactus und derVersicherungs-Flatrate für ausge-wählte Citroën-Modelle gibt es imAutohaus Krüll unter der Telefon-nummer 0 40/6 60 1163.

Der C4 Cactus rockt richtig: Davon sind auch Lars Wietheger (links) undHamzo Redzepi begeistert.

Edel und luxouriös: Der Traumvom schicken Volvo – hier dasCockpit eines V40 – kann jetzt inErfüllung gehen.

Bestechend anders: CitroënC4 Cactus jetzt mit günstigerVersicherungs-FlatrateTop-Angebot für das etwas verrückte Autoam Harburger Krüll-Standort

Bei Citroën Krüll gibt es die tollenAutos aus Frankreich.

Die Airbumps schützen den Cac-tus vor Kratzern und Stößen.

Unter dem Motto „Alles muss raus!”: steht der große Lagerwagen-Verkauf beiVolvo-Krüll. Die Experten Benjamin Bloch (links) und Nils-Gerrit Specht grei-fen im Showroom symbolisch zum Besen.

Im Angebot ist auch der geräu-mige Kombi Volvo V70. Das Fahr-zeug gibt es derzeit zu unglaubli-chen Konditionen.

Der C4 Cactus hat auch JörgWittke aus Duvenstedt restlosüberzeugt. Bei der Fahrzeugüber-gabe mit Krüll-Experte Hamzo Re-dzepi begrüßt er sein neues Autoam Großmoorbogen 22 mit ei-nem Ständchen auf der Geige.Hamzo Redzepi hält den Sekt zumAnstoßen bereit.

Neufahrzeuge wechseln jetztzum Hammerpreis den Besitzer„Lagerwagen zum Jubelpreis”: Aktion bei Volvo Krüll

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Goldene Schlagerim Audimax I

SABINE DEH, HARBURG

Waren sie wirklich so golden,die 1950er Jahre, die Zeit, in derdie Kriegstrümmer zum größ-ten Teil weggeräumt waren unddas Wirtschaftswunder Fahrtaufnahm? Was den Musik-Ge-schmack der Deutschen in die-ser Zeit anging, bestimmt. DieBig Band SwingIng, die char-mante Sängerin Caroline Kiese-wetter und ihr GesangspartnerMartin Pahnke begeben sich amMontag, 16. Februar, auf einemusikalische Zeitreise in die

Vergangenheit, wenn sie ab 20Uhr unter der Leitung von GeroWeiland im Audimax I derTechnischen Universität Ham-burg-Harburg, Schwarzenberg-straße 95, das beschwingte Kon-zertprogramm „Heut’ liegt wasin der Luft! - Die goldenen 50erJahre“ präsentieren. Der Eintrittist frei.Es lag ein Flirren in der Luft.

Die Menschen hatten nach denschrecklichen Kriegsjahren vonschlechten Neuigkeiten die Nasevoll und wollten sich amüsieren.Es war eine Zeit des Aufbruchs

und des fröhlichen Optimus-mus. Diese Stimmung hört manauch in der Musik aus dieserÄra. Conny Froboess wollte mit„Zwei kleinen Italienern“ nachNapoli, während Bully Buhlannoch einen Koffer in Berlin hat-te und den „Chattanooga ChooChoo“ besang. Bill Haley undZeitgenossen erfanden denRock’n’Roll, während sich Ger-hard Wendland eher der klassi-schen Tanzmusik verpflichtetfühlte. „Schön war die Zeit“,fand auch Freddy Quinn, aller-dings erst in den 1960er Jahren.

Caroline Kiesewetter und die Big Band SwingIngservieren am 16. Februar die schönsten Hits der 1950er

Heut’ liegt was in der Luft! Die TUHH Big Band SwingIng begibtsich am 16. Februar auf einemusikalische Zeitreise in die goldenen1950er Jahre. Schlager, Hard-Bop-Jazz und Rock’n’Roll: SängerinCaroline Kiesewetter beherrscht mit ihrer fantastischen Stimmedie ganzemusikalische Bandbreite. FOTOS: PR

Wohnungenfür Heimfeld

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Richtfest für die „Heimfeld Ter-rassen“:Auf dem 8.900 Quadrat-meter großen ehemaligen Gelän-de der Freiwilligen Feuerwehrzwischen Gildering und AlterPostweg entstehen 113 Apparte-ments sowie 23 dreigeschossigeStadthäuser.Die Gebäude entlang des AltenPostwegs verfügen über fünf Ge-schosse. Bauherr Strabag inves-tiert rund 35 Millionen Euro. Be-reits im Sommer sollen die Woh-nungen bezugsfertig sein. BeiBekanntwerden der Baupläne2012 hatten Anwohner vergeb-lich gegen die ihrer Meinungnach übermäßige Bebauung pro-testiert.

Wie sehen die Wohnungenaus? Jede Wohnung verfügt überParkett, eine hochwertige Küche,Balkon oder Dachterrasse. DieGärten sind ebenfalls für alle Be-wohner zugänglich. Jedes Haushat einen Personenaufzug,der bis in die Tiefgarage mit 114Stellplätzen führt.

Sind die Heimfeld Terrassen„Energiespar-Häuser“? Ja, dergesamte Komplex soll im Jahres-durchschnitt rund 30 Prozent we-niger verbrauchen als ein ver-gleichbarer Neubau.

Warumwaren die Anwohnerso vehement gegen das von SPDund CDU unterstützte Bauvor-haben? Insbesondere das fünfge-

schossige Gebäude wurde kriti-siert. Der Bebauungsplan sah ei-gentlich nur eine dreigeschossigeBebauung vor. Allein auf Grundeiner Ausnahmeregelung warenfünf Geschosse möglich. Die Pro-teste der Anwohner blieben ohneWirkung.

Richtfest beim 35Millionen Euro-Projekt„HeimfeldTerrassen“ amAlten Postweg

Schon im Sommer sollen dieWohnungen der „HeimfeldTerrassen“ bezugsfertig sein.

GRAFIK: PR

Kunstworkshop fürKrebspatientenHARBURG. Der Verein Ham-burger Krebsgesellschaft bie-tet am Sonnabend, 14. Februar,von 10 bis 17 Uhr in den Räu-men der Beratungsstelle Har-burg, Schloßmühlendamm 3,den Kunstworkshop „Zeit fürmich - ein Maltag“ an.Mit Hilfe der Kunsttherapiekönnen durch schöpferischesHandeln vitale und kreativeKräfte mobilisiert werden.Kursgebühr: 15 Euro. Anmel-dung telefonisch unter 3009 22 27 oder per E-Mail [email protected] SD

Afrika-Tag in derMichaelis-KircheNEUGRABEN. Unter dem Mot-to „Karibu, das heißt Willkom-men“ veranstalten die Organi-satoren des Projekts „Neugra-ben fairändern“ amSonnabend, 21. Februar, von 10bis 16 Uhr im Gemeindehausder Michaelis-Kirche, Cuxhave-ner Straße 323, einen Afrika-Tag für Familien. Erwachsenezahlen zwei, Kinder einen Euro.Anmeldung bis Donnerstag, 12.Februar unter 70 10 36 29oder per E-Mail [email protected] SD

GroßSand:HamburgsbesterArbeitgeberWILHELMSBURG.Wie kommu-nikativ ist ein Unternehmen?Wiegeht esmit Stress umundwiemit seinen Kunden? Solche Fra-gen stehen im Fokus des jähr-lichenWettbewerbs „Hamburgsbeste Arbeitgeber“. Antwortenliefern dieMitarbeiter per Onli-ne-Umfrage. Das KrankenhausGroß-Sand erhielt jetzt zumdrit-tenMal in Folge das Gütesiegel„Hamburgs beste Arbeitgeber“.Für den kaufmännischen Direk-tor, Dr. Jens Göring, ist dieseAuszeichnung Bestätigung undMotivation zugleich. SD

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MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 9

Wiedersehen in deralten Heimat

KARIN ISTEL, WALTERSHOF

Industrie, so weit man schaut.So sieht Waltershof heute aus.Doch bis Mitte der 70er Jahrehatten hier noch 4.096 Men-schen ihr Zuhause. Sie mach-ten auch die große Flut am16./17. Februar 1962 mit.Nachder Flut wurdenWaltershof unddie Dradenau nach und nach alsSiedlungsgebiet aufgegeben, In-dustrie wurde angesiedelt. Jetzttreffen sich ehemalige Bewoh-ner des einstigen Stadtteils.

Wann ist das Treffen?Sonnabend, 21. Februar, ab

11 Uhr. Dann ist im Internatio-nalen Seamen´s Club Duckdal-ben eine Wiedersehensfeier ge-plant. Das Treffen findet diesesJahr zum vierten Mal statt.

Warum gerade dieses Da-tum?Traditionell verabreden sich

die ehemaligen Bewohner deseinstigen Hamburger Stadtteilsam Sonnabend nach dem Jah-restag der Großen Flut, um sichzu erinnern und zu entdecken,wohin es den einen oder ande-ren verschlagen hat. 2012, genau50 Jahre nach der Flut, kammanzum ersten Mal zusammen.Detlef Baade und JohannesTönnies vom Arbeitskreis Flut-denkmal organisierten das Tref-fen.

Johannes Tönnies, war dasnicht...?Der Postbote in Waltershof!

„Ich habe mich geärgert, dassim Zusammenhang mit der gro-ßen Flut immer nur Wilhelms-burg erwähnt wird. Da habe ichein Buch über die Flut und ihreOpfer in Waltershof geschrie-ben“, sagt er.Gemeinsam mit den elf weite-

ren Mitgliedern des „Arbeits-kreis Flutdenkmal“ sammelte er

zwei Jahre für eine Tafel, auf derdie Flutkatastrophe und ihreAuswirkungen auf Waltershoferklärt werden. Zu Anfang desvergangenen Jahres wurde dieTafel gleich neben dem See-mannsclub Duckdalben ent-hüllt. „Der Text ist in Deutschund Englisch. Denn in denDuckdalben kommen ja vieleinternationale Seeleute, die sichüber das Geschehen informie-ren können“, so Tönnies.

Die Gemeinschaft ehemaliger Waltershofer/ Dradenauertrifft sich im internationalen Seamen´s Club Duckdalben

Gemeinschaft ehemaligerWaltershofer /DradenauerSonnabend, 21. Februarab 11 UhrSeamen´s ClubDuckdalbenZellmannstraße 16

Kontakt: Johannes Tönnies0177 – 799 13 [email protected]

Wilma Evert, Johannes Tönnies, Rolf Ulatowski und Detlef Baade (v.l.) vom Arbeitskreis Flutdenkmalenthüllten im vergangenen Jahr die Erklärungstafel, in welchem Ausmaß die Flut 1962 überWalters-hof hinwegtobte. Die Tafel wurde neben dem Gedenkstein mit den 43 Namen der Flutopfer aufge-stellt. Nach der Flut zogen viele Bewohner ausWaltershof und der Dradenau weg. FOTO: PR

Benefizkonzert: 8.Blues- & Boogie-Night

HARBURG. Auch 2015 werdenwieder prominente Künstlerwie Axel Zwingenberger (Fo-to), Abi Wallenstein, die Mi-chael van Merwyk Band, Joa-chim Schumacher, Urban Be-ach, Black Patti und TomShaka auf der 8. Blues- & Boo-gie-Night spielen. Die Modera-tion der Show zugunsten derSOS-Kinderdörfer weltweit mo-deriert wieder Peter „Banjo“Meyer mit viel Witz und Char-me. Das Konzert beginnt amFreitag, 23. Oktober, um 20Uhr in der Friedrich-Ebert-Hal-le am Alten Postweg 30.Tickets für die Veranstaltungfür einen guten Zweck gibt esab sofort zum Preis von 16 bis24 Euro (plus Vorverkaufsge-bühren) an allen Konzertkas-sen oder unter 01806/999 000. SD/Foto: pr

Bürgerbüro imWehner-HausHARBURG. Die Harburger SPDöffnet jeden Mittwoch von 14bis 16 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg- Straße9, ihr Bürgerbüro. Die Besu-cher können sich Rat holen inBehördenangelegenheiten,Problemen mit dem Job-Cen-ter oder sich mit Miet- undWohnungsproblemen an diePolitiker wenden. SD

Bewegungsspaß inMoorburgMOORBURG. Die Kita Kinder-land bietet am Sonnabend, 7.Februar, von 10 bis 13 Uhr inder Sporthalle, MoorburgerElbdeich 249, wieder Bewe-gungsspaß für Kinder an. DieLütten im Alter bis sechs Jah-ren können in Begleitung einesErwachsenen Mattenbergenbesteigen, bis in den Himmelschaukeln oder mit einem „Pi-ratenschiff“ die Welt erobern.Eintritt pro Kind: fünf Euro. SD

Flohmarkt in derHNT-Vereinshalle

NEUGRABEN. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft,Cuxhavener Straße 253, veran-staltet am Sonntag, 22. Febru-ar, von 10 bis 14.30 Uhr einengroßen, bunten Flohmarkt inihrer Vereinshalle. Die Besu-cher können schnacken,schauen und Jagd aufSchnäppchen machen. SD

Theater in der Hofa:VOR-UR-KnallWILHELMSBURG. Das Honig-ensemble, die Jugendtheater-gruppe der Honigfabrik, star-tet mit dem Stück „VOR-UR-Knall“ ins neue Jahr. Erzähltwird eine Geschichte über Er-wartungshaltungen und Vor-urteile, über Sichtweisen undDenkmuster geschrieben undgespielt von jungen Menschenaus dem Stadtteil. Regie: San-dra Kiefer.Die Premiere wird am Sonn-abend, 14. Februar, um 17 Uhrim Hofa-Saal, Industriestraße125, gefeiert. Eine weitere Auf-führung wird amDonnerstag,26. Februar, ebenfalls um 17Uhr, geboten. Eintritt: drei Eu-ro. SD

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In dieser Funktion sind Sie für die Montage und Demontage von Verkehrssiche-rungseinrichtungen und Baustellenabsicherungen verantwortlich. Im Einzelnenführen Sie Arbeiten in den Bereichen Beschilderung, Fahrbahnmarkierung,Leit- und Schutzeinrichtungen, Lichtzeichenanlagen usw. auf dem GebietVerkehrssicherung durch. Im Bereich der Baustellensicherung sind Sie für denAuf- und Rückbau von Bauzäunen und Fußgängerschutzgängen zuständig.

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FAMILIENANZEIGEN

Statt Karten

Was du für uns gewesen,das wissen wir allein.Hab Dank für deine Liebe,du wirst uns unvergessen sein.

In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserem geliebten Papa, Opa, Uropa, Bruder und Schwager

Karl-Heinz(Kuddel)Krause* 24. August 1934 † 5. Februar 2015

In unseren Herzen lebst du weiter

UteMargret und MaikHelmut und SimoneRiaChristina und AxelRobert und GerdaEnkel und Urenkel

Traueranschrift: Margret Troisch, Posteck 22, 21149 Hamburg

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet stattam Donnerstag, dem 12. Februar 2015, um 10.00 Uhr in derFriedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Von Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen.

In Liebe

Deine MamaDeine Familie und Freunde

* 15. Februar 1968 † 31. Januar 2015

Sven Mosko

Ich bin dann mal weg!

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 16. Februar 2015,um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf,

Sinstorfer Kirchweg 23, 21077 Hamburg, statt.

Viel zu früh und für uns alle unerwartet, entschlief unser lieberVater, Sohn, Bruder und Schwager

Jens Kröger* 5. August 1954 † 4. Februar 2015

Wir sind sehr traurig

Hannah, Paula und LinaLeni und OddiEdda und Siggiund Susanne

Finkenwerder

Trauerfeier am Freitag, dem 13. Februar 2015, um 12.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinnevon Jens um eine Spende an den „TUS Finkenwerder, Jugend-Segel-Abteilung“, IBAN: DE07 2415 1005 1000 0586 67 bei derSparkasse Stade – Altes Land. Verwendungszweck: „Jens Kröger“.

Olga Dringelburg† 16. Januar 2015

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.Wir danken allen von Herzen dafür.

Heinrich Dringelburgund Familie

Der Tod kann auch freundlich kommen, zu den Menschen,die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will,deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt:Es ist genug, das Leben war schön.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unsererlieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

Ellen Heitmanngeb. Darboven

* 8. August 1931 † 5. Februar 2015

In stiller Trauer

Uwe mit SamanthaJutta und Siegfriedmit Katrin und Karsten

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Montag,16. Februar 2015, um 12.00 Uhr in der Kapelle desFriedhofes Over.

Familienanzeigenim Tel. 7 66 00 00ElbeWochenblatt

Wir trauern um meinen geliebten Mann und treusorgenden Vaterund Opa

Erich Seemann* 22. November 1930 †1. Februar 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Annemarie SeemannErika SeemannChistian und Monja

Finkenwerder

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.


Kommt Helene Fischer?KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Im nächsten Jahr will der Kul-turkreis Süderelbe richtig aufdie Pauke hauen: der 65. Ge-burtstag soll ganz groß gefeiertwerden. Und in der „Zwischen-zeit“, also in diesem Jahr, bietetder Verein allerhand Peppiges.

Was ist als Geburtstagspartygeplant?„Ich verhandel auch schon mit

Helene Fischer“, sagt Frank Es-selmann mit einem Augen-zwik-kern. „Doch keiner will mir dasso richtig glauben“, so der ErsteVorsitzende des KulturkreisesSüderelbe. Mehr möchte er nichtverraten. Man darf also gespanntsein, was der Kulturverein zu sei-nem „Start ins Rentenalter“ aufdie Beine stellt.

Was wird in diesem Jahr ge-boten?„Wir haben für dieses Jahr ein

peppiges Programm zusammen-gestellt.: Country & Western inder Michaeliskirche mit derBarndance Gang, ein schrägerLiederabend mit den „BösenSchwestern“, einenAusflug in dieGoldenen 20er mit Martha Pfaf-feneder oder eine Hommage anAlexandra mit Herzartist. Natür-lich bieten wir auch weiterhinKlassik an, wie beispielsweiseOpern, Operetten und Canzonenmit Les Grands Chanteurs“, gibtEsselmann einen kurzen Über-blick.Zusätzlich stehen auf demPro-

gramm je eine Studienfahrt nachGifhorn und ins Kloster Lüne.„Kaffeefahrten wollen und kön-nen wir keine mehr anbieten“, soEsselmann.

Hat der Verein es geschafft,sich im vergangenen Jahr zu„verjüngen“?

Kulturkreis Süderelbe bereitet schon für 2016 die Gala zum 65. Jubiläum vor

Superstar Helene Fischer: Wird sie bei der Gala des KulturkreisesSüderelbe auftreten? FOTO: SANDRA LUDEWIG/ UNIVERSAL

Frank Esselmann (M.) (Kultur-kreis) zwischen zwei Vertreternvon insgesamt vier Firmen, dieden Kulturkreis sponsern: DirkAckermann (l.) (VereinigteHamburger Wohnungsbauge-nossenschaft eG.) und VolkerAlbers, (Sparkasse Harburg-Buxtehude) vertritt. FOTO: KI

Aus demPolizeibericht

DealermitDrogen,GeldundWaffenNEUENFELDE. Beamte desRauschgiftdezernates, der Be-reitschaftspolizei und des Poli-zeikommissariat 47 haben amMittwoch, 4. Februar, dieWoh-nung einesmutmaßlichen Dro-gendealers durchsucht und denTatverdächtigen vorläufig fest-genommen. Der 26-Jährige kamvor einen Haftrichter. Gefundenwurden 35 Cannabispflanzen,die notwendige Ausrüstung zumBetreiben einer Plantage, zweiKilogrammAmphetamin, 310GrammMarihuana und 1.350 Eu-romutmaßliches Dealgeld. DieOrdnungshüter beschlagnahm-ten Schreck-schusswaffen, eineLuftdruck-pistole, eine Armbrust,scharfeMunition und erlaubnis-pflichtige Pyrotechnik. DA

Geburtstagskonzertdes FrauenchorsFINKENWERDER. Am Sonn-tag, 15. Februar, feiert der Frau-enchor Frohsinn seinen 65. Ge-burtstag mit einem Konzert inder Klosterkirche St. Petrus,Norderkirchenweg 71. Ab 15Uhr werden neben dem Frau-enchor auch der PolizeichorHamburg, The Soporific Sea-gulls-Band, die Sopranistin SaeKitazono und die Pianistin EikoOkuno-Jürgensen auftreten.Der Eintritt kostet zehn Euro.Inder Konzertpause hat das Café„Frohsinn“ geöffnet. KI

Ausflug: Mit der AWOzu AirbusNEUGRABEN. Der AWO Senio-rentreff Neugraben, Neugrabe-ner Markt 7, bietet am Montag,7. September 2015 einen Aus-flug zum Airbus-Werk in Fin-kenwerder an. Die Teilnehmerfahren mit dem Bus am S-Bahnhof Neugraben ab. Da nureine begrenzte Anzahl vonPlätzen zur Verfügung stehen,bittet das Organisationsteamum rechtzeitige Anmeldung di-rekt im Seniorentreff. Öff-nungszeiten: montags bis frei-tags, jeweils von 13 bis 17 Uhr.

SD

Thai Chi Kurs nachZheng ManqingHARBURG. Der HarburgerTurnerbund bietet ab sofort je-den Mittwoch in der Gymnas-tikhalle, Petersweg 6 (1. OG), ei-nen Tai Chi Kurs nach Prof.Zheng Manqing. Kontakt unter

760 56 36. SD

Channel Jazz Ganglive im KöpiHARBURG. Die Channel JazzGang präsentiert am Mittwoch,11. Februar, um 20 Uhr im KöpiHeimfeld, Heimfelder Straße59, guten alten Oldtime Jazz.

SD „Ja, ein wenig. Es kamen undgingen so um die 20 Leute. Dieneuen Mitglieder waren durch-weg jünger, so um die 60“, be-richtet Esselmann. Jetzt hat derVerein 185 Mitglieder und 70Abonnenten. „Das gibt uns Pla-nungssicherheit mit den Veran-staltungen.“

Gingen die Eintrittspreisehoch?Die Preise konnte der Verein

stabil halten: Abonnenten zahlen45 Euro für alle kulturellen Ver-anstaltungen, der Mitgliedsbeitagist zwölf Euro. Auch die Eintritts-preise zwischen zehn und 15 Eu-ro im Vorverkauf blieben gleich.

LastererfasstFußgängerinWILHELMSBURG. Eine 28-jähri-geWilhelmsburgerin ist amDon-nerstag, 5. Februar, von einemLKWerfasst und verletzt wor-den. Der Laster vomTyp „Sca-nia“ wollte von derMengestraßenach rechts auf die Zufahrt zurAutobahn 253 in FahrtrichtungNorden abbiegen. Die Fußgän-gerin betrat nach bisherigen Er-kenntnissen bei Rot die Fahr-bahn, umdiese in Richtung Neu-enfelder Straße zu überqueren.Der LKWberührte die 28-Jähri-ge, die auf die Fahrbahn stürzteundmit Prellungen und einenschweren Schock in ein Kran-kenhaus eingeliefert wurde. Zeu-genwerden gebeten, mit den Er-mittlern unter 428 65 49 60Kontakt aufzunehmen. DA

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Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa

Robert Ludwig* 10. September 1932

hat uns am 2. Februar 2015 im 83. Lebensjahr für immer verlassen.

In Liebe und Dankbarkeit

Marga LudwigSilke Ludwig mit Emily und Helene

Ingo und Susanne Ludwig mit Finn, Jan und Nickund alle Angehörigen

Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, dem 19. Februar 2015, um 11.00 Uhr in derKapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof Kirchdorf-Amtshof.

Im Sinne des Verstorbenen bitten wir von Blumen und Kränzen abzusehen und stattdessen fürdas Pflegeheim Falkenhof in Seevetal, Konto-Nr. IBAN DE16207500000022002117, SparkasseHarburg-Buxtehude, zu spenden. Stichwort: „Robert Ludwig”.

MITTWOCH, 11. FEBRUAR 2015 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 11

Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fändeund Erinnerungen zu Stufen würden, dannwürden wir hinaufsteigen und dich zurückholen.

Maren Konoppa* 4. Juli 1980 † 4. Februar 2015

Unsere Gedanken sind bei Dir

Mama und PapaMarc und Stevenmit Sandra

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 13. Februar 2015, um 10 Uhr aufdem Neuen Friedhof, Bremer Straße.Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.

Karlheinz Wacks* 30. März 1927 † 1. Februar 2015

Dein HannchenHanna und MartinAnja und SvenSven, Janiene und SarinaNicole, Dirk und LiaStephanie und MichaelDennis

Finkenwerder

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

SV Grün-Weiss Harburg von 1920 e. V.

Unser Ehrenmitglied

Günther Hellmut Kuhnisist im Alter von 94 Jahren verstorben.

Mehr als 33 Jahre hatte Günther sich unserem Sportvereinverschrieben und uns durch sein ehrenamtliches Engagement

nachhaltig unterstützt und gefördert.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.Unser Mitgefühl gilt allen seinen Angehörigen.

Der Vorstand und EhrenratTrauerfeier am Freitag, 13. Februar 2015,Neuer Friedhof Harburg um 11.00 Uhr.

Wir bitten unsere Mitglieder sich am letzten Geleitdes Verstorbenen zu beteiligen.

Mit tiefer Betroffenheit haben wir die Mitteilung erhalten,dass unser langjähriger Beschäftigter Herr

Werner von der Wehlam 28. Januar 2015 nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Die Nachricht von seinem Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer.

Wir verlieren in ihm einen engagierten, einsatzbereiten undzuverlässigen Mitarbeiter und Kollegen.

DB Fernverkehr AGWerkebereich I, Werk Hamburg

Die Leitung Der Vorsitz des Betriebsrates

Heimfelder Schützenverein v. 1890 e.V.

Wir haben die traurige Pflicht bekanntzugeben,dass unser Schützenbruder

Reinhard Hentschelgeb. 29.01.1955 gest. 05.02.2015

verstorben ist.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

Der Vorstand

Du warst so hilfreich und so gut,du starbst so schnell, wie weh das tut.

Es ist so schwer, dies zu verstehen,dass wir dich nie mehr wieder sehen.

Knut Worthmann* 13. November 1950 † 26. Dezember 2014

In stiller Trauer

Erika WorthmannChristian Worthmann

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

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Am 4. Februar verstarb

Maren KonoppaWir kannten Maren seit vielen Jahren, und möchtenhiermit ihren Eltern unser tiefstes Mitgefühl zumAusdruck bringen.

Die Mitarbeiter undMitarbeiterinnen der FirmaUwe Hensel KG aus Harburg

geb. Rabbas

Heinz-Joachim und Marita WinterKirstin mit NicoSven mit Lena

* 2. März 1920 † 6. Februar 2015

Ilse Bernhardt

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 17. Februar 2015,um 11.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg,Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt.

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ANDREAS TSILIS, HARBURG

Vor 60 Jahren gaben sichEdith (78) und Wolfgang (79)Rose das Ja-Wort. Jetzt konn-ten die Eißendorfer „Diaman-tene Hochzeit“ feiern.Gefunkt hatte es 1952, als sie

sich beim Tanztee im CellerHof kennlernten. Beide moch-ten sich auf Anhieb. Drei Jahrespäter wollte man den Bundfürs Leben schließen. Die Situa-tion war verzwickt.Amtsrichter musste dieHeirat genehmigen

Edith Rose war mit TochterBrigitte schwanger, und Bräuti-gam Wolfgang war für eineHeirat zu jung. Erst mit 21 Jah-ren galt man als volljährig, Ro-se hätte zwei Jahre warten müs-sen. Eine Hintertür blieb ihm.„Um dennoch heiraten zu dür-fen, brauchte ich die Genehmi-gung des Amtsrichters“, er-innert sich der 79-Jährige.Ein Selbstgänger war das je-

doch nicht. In den Nachkriegs-jahren mangelte es an vielem,und der Richter fragte ausge-rechnet nach dem materiellemBesitzstand. Letzlich reichteaber der Nachweis über einAcht-Quadratmeter-Zimmer

bei seiner Mutter. Mit dem„Wirtschaftswunder“ kam fürden „Frisco“-Verkaufsfahrerund die Beiköchin aus demHarburger Bahnhofsrestaurantauch der persönliche Auf-schwung. Wolfgang Roseschulte vom Verkaufsfahrer aufKrankenpfleger um. Statt mo-natlich 200 Mark verdiente ernun schon während der Ausbil-dung 750 Mark. Der Job beimStaat war für den zweifachenFamilienvater eine sichere Sa-che, anderen zu helfen wurdezur Lebensaufgabe.Max Schmeling schriebeineWidmung

Bei den Patienten der Urolo-gie im AKH (heute Asklepios-Klinik Harburg) kam er auchwegen seiner zahlreiche Witzegut an. Boxweltmeister MaxSchmeling widmete ihm einBuch. „Der hat sich immer ge-freut, wenn ich morgens insZimmer kam“, schmunzeltWolfgang Rose.

Freizeit und Urlaub ver-brachte die Familie gern imNeuländer Schrebergarten undunter südlicher Sonne. Heutezieht es das Ehepaar an den Eu-rostrand/Fintel. Da ist alles su-per organisiert und „all inklu-siv“, sagt Edith Rose.Reibungslos verliefen auch

die 60 Ehejahre. Meinungsver-schiedenheiten gäbe es überall,sagt das Ehepaar. Aber am Endeeinige man sich immer.„Alles andere ist doch Quatsch.“

16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Imposante Trommelrhyth-men hören Helga Flessau,Ulrich Gerecke und EberhardSchüttler in der O2 World.

Seit 60 Jahrenverheiratet

Edith und Wolfgang Rose feiern Diamantene Hochzeit

Edith undWolfgang Rose halten seit 60 Jahren eisern zusammen. Nach der „Diamantenen Hochzeit“peilen sie für 2020 die „Eiserne Hochzeit“ an. FOTO: TSILIS

AWO feiert Kappen-und KostümfestFISCHBEK. Die AWO Fischbekfeiert am Sonntag, 15. Februarim bunt geschmückten Frei-zeitzentrum, Ohrnsweg 50, eingroßes Kappen- und Kostüm-fest. Die Party beginnt um13.30 Uhr mit einer gemüt-lichen Kaffeetafel. Anschließenspielt Marco Czech zumSchunkeln und zum Tanz auf.Anmeldung bis Donnerstag, 12.Februar unter 701 69 86. SD

Das Weib lockt in dieKapelle im ParkWILHELMSBURG. Wenn dasDamen-Duo Dagmar Dreke(Gesang/Schauspiel) und CatLustig (Klavier) vor etwas zu-rückweicht, dann nur, um bes-ser Anlauf nehmen zu könnenfür den Sprung in die Abgrün-de weiblicher Seelen. In derKapelle im igs-Park, Georg-Wil-helm-Straße, präsentieren dieKünstlerinnen auf Einladungdes Vereins Kleine Kunst Wil-helmsburg am Sonnabend, 28.Februar, um 19.30 Uhr ihr Kon-zertprogramm „Und ewig locktdas Weib“. Geboten werdenmusikalische Köstlichkeitenvon Georg Kreisler undBerthold Brecht bis FriedrichHollaender und HeinrichHeine. Eintritt: 15 Euro. SD

Schüler gewinnenEnglisch-WettbewerbHARBURG. Die Profilklasse 8eder Stadtteilschule EhestorferWeg hat den Englisch-Sprach-wettbewerb „Go4Goal“ gewon-nen. An dem länderübergrei-fenden Wettbewerb nahmenSchulen aus Hamburg, Berlinund Bremen teil. Die Schüleraus Harburg schafften es mitihrem Beitrag „The AmericanWay of Life“ auf den erstenPlatz. Außerdem zeigte MikaSachs aus der 8e die beste Ein-zelleistung. Die Klasse freutsich jetzt über die gewonne-nen Gutscheine für das „Ham-burg Dungeon“ sowie ein Zeit-schriften-Abo. SD

Heimfelder LowBudget SlamHARBURG. Ivar Lethi und Hen-ning Pfeiffermoderieren den 5.Heimfelder Low Budget Slam, zudemder Verein ContraZt. amFreitag, 14. Februar, einlädt. ImTreffpunkthaus Heimfeld,Friedrich-Naumann-Straße 9,können die Teilnehmer ab 19.30Uhr ihre selbst verfassten Texteschreien, flüstern, jaulen, keu-chen oder in Reimen vortragen.Die Jury bewertet dieWerke aufeiner Skala von eins (grottig) biszehn (Literatur-Nobelpreis-Kan-didat). Dazu gibt es Livemusikvon Peter Houffouet. Der Eintrittist frei. Slammer können sich an-melden unter 55 61 02 08oder bis 19 Uhr direkt vor Ort. SD

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