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Distance Education – next generation

Das Fernstudium bringt unterschiedliche Bereiche und Lebenswelten miteinander in Verbindung. Diese intermediäre Funktion stellt Anforderungen an die Lernenden ebenso wie an das Fernstudium selbst. Fernstudium muss gesellschaftliche und technologische Entwicklungen aufgreifen, um weiter-hin diese vermittelnde Rolle erfolgreich wahrnehmen zu können. Aktuell ist mit der Digitalisierung eine Epochenherausforderung zu erkennen, die es aktiv zu gestalten gilt. Digitale Transformation heißt in diesem Zusammenhang, die Frage zu bearbeiten, wie wir mit wachsender Unsicherheit, Kom-plexität und Veränderungsdynamik in allen Bereichen der Gesellschaft bis hin zum (digitalen) Selbst umgehen möchten und welche Konsequenzen sich daraus für die Kompetenzen der Akteure in Bildung und Wirtschaft ergeben. Mit seinen digitalen Lehr-Lern-Formaten verfügt das Fernstudium über erste Ansätze, mit dem die digitale Transformationsarbeit aktiv befördert werden kann.

Im Workshop werden vor diesem Hintergrund die folgenden Aspekte thematisiert:

➤ Welche Vermittlerrolle kann Fernstudium spielen in einem Spannungsfeld zwischen Identität und Biografie – Arbeit und Beruf – Wissenschaftlichkeit und Berufsorientierung?

➤ Wie kann Lernen mit Arbeiten weiter verschränkt werden und wie kann der „Shift from Old Work / Old Learning to New Work / New Learning“ gemeistert werden?

➤ Welche Bedeutung haben aktuelle (fernstudien)didaktische Trends, wie bspw. Gestaltung digita-ler Lernumgebungen, videobasiertes Lernen und Lehren, Augmentet und Virtual Reality, Learning Analytics und Adaptives Lernen, Gamification oder auch offene Szenarien und Ressourcen.

Moderation: Marc Bludau, Geschäftsführer des zfh

Impuls von Dr. Konrad Faber Geschäftsführer Virtueller Campus Rheinland-Pfalz

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Workshop 1 Raum N101

20 JahreFernstudien imZFH-Verbund

Zukunft im BlickWorkshop-Programm

Fernstudium – Quo vadis?