ZEITZnah - 3/2012

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Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz - 3. Quartal 2012

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Süßkartoffelsuppe mit SesamhähnchenSüßkartoffeln sind eine echteEntdeckung im kulinari-schen Speiseplan. ProbierenSie die schmackhafte Knolleals Zutat in einer nahrhaftenSuppe. Das Rezept stammtvon Martina Pommert ausMücheln und wurde dem Re-zeptheft „Köstliche Suppenund Eintöpfe“ aus der Reihe„Probieren und Genießen mitder Mitteldeutschen Zei-tung“ entnommen. Das Heftmit Leserrezepten (2,90 Eu-ro) gibt es im MZ-ServiceCenter und im Internet:www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1 kg Süßkartoffeln■ 1 Zwiebel■ 2 Knoblauchzehen■ 30 g Ingwer■ 1 rote Chilischote■ 4 - 5 EL Öl■ 400 g Hähnchenbrust■ Salz, Pfeffer■ 3 EL Sesam■ 5 EL Sahne

■ Saft von 1 Orange■ ½ Bund Koriander

Zubereitung

½ kg Süßkartoffeln schälen,grob würfeln. Zwiebel,Knoblauch und Ingwer schä-len und grob würfeln. Chili

entkernen und fein hacken.1-2 EL Öl erhitzen, alles 3 - 4Min. anbraten, 1 l Wasser an-gießen, Hähnchenbrüste da-zugeben, abgedeckt 40 Min.köcheln. Übrige Kartoffelnschälen, in dünne Scheibenschneiden, in 2 EL Öl knusp-rig braten, salzen, abtropfen

lassen. Hähnchenbrust he-rausnehmen, würfeln. Sesamrösten. Hähnchenbrust in Ölgoldbraun braten, salzen,pfeffern, in Sesam wälzen.Sahne und O-Saft zur Suppegeben, pürieren, abschme-cken, mit Kartoffelchips undSesamhähnchen anrichten.

Freier Eintrittin BelantisWenn Sie das Lösungs-wort gefunden haben,schreiben Sie es auf einePostkarte (Name, Absen-deradresse und Telefon-nummer nicht vergessen)und schicken Sie diese an

Stadtwerke Zeitz GmbHGeußnitzer Straße 74

06712 ZeitzKennwort: Rätsel

Einsendeschluss:14. September 2012

Preise: Zu gewinnen gibt es 10Familienkarten à 4 Tages-tickets für den Freizeit-park Belantis.

Die Gewinner werden be-nachrichtigt.

Mitarbeiter der Stadtwer-ke Zeitz GmbH sind vomGewinnspiel ausgeschlos-sen. Der Rechtsweg istausgeschlossen, Baraus-zahlung nicht möglich.

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Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 03/2012

Ab 1. September neu:Öffnungszeiten im SWZ-Kundencenter. Seite 3

WÄRM E+:In drei Varianten rundum sorglos sein.Seiten 4/5

Puralupe GmbH:Jungbrunnen für Altöle.Seite 9

ZEITZnah

Die Süßkartoffel fristet hierzulandenoch ein Schattendasein. Doch dasändert sich, denn die Deutschen ent-decken zunehmend den tollen Ge-schmack des Gemüses. Ob als Haupt-gericht, Beilage oder Dessert, leckerist die Knolle allemal. Obendrein istsie auch noch eine Vitaminbombe -reich an Vitamin A und C, mit vielKalium und Ballaststoffen.

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Veränderte Öffnungszeiten ab1. September im Kundencenter

Das Kundencenter der Stadt-werke Zeitz in der Geuß-nitzer Straße 74 hat ab dem1. September veränderte Öff-nungszeiten. Montags, mitt-wochs, donnerstags und frei-tags sind die Mitarbeiternachmittags 30 Minuten län-ger für die Kunden da. Mor-gens öffnet das Center jeweilseine halbe Stunde später. Derlange Dienstag mit Öffnungbis 18 Uhr bleibt erhalten.

Mit der Veränderung der Ser-vicezeiten reagieren dieStadtwerke Zeitz auf vielfa-che Kundenwünsche undentsprechen einer veränder-ten Nachfrage. Die Verlage-rung der Beratungszeiten inden Nachmittag erlaubt esKunden nun besser, auch

nach der Arbeit, die Dienst-leistungen ihres Lokalver-sorgers in Anspruch zu neh-men.

Das Kundencenter der Stadt-werke Zeitz ist künftig geöff-net:

Mo., Mi., Do. 7.30 - 16.15 UhrDienstag 7.30 - 18.00 UhrFreitag 7.30 - 14.15 Uhr

Unverändert bleiben die Öff-nungszeiten im Servi-ce.Punkt der Stadtwerke amNeumarkt 12 in Zeitz. Dortgibt es die Beratung zu Ener-giedienstleistungen zu fol-genden Zeiten:

Di, Do von 8.30 - 18.00 UhrMi von 8.30 - 17.00 Uhr.

Innovation für unsere KundenLiebe Leserinnen und Leser,

in der kommenden Woche beginnt für die Schüler in Sachsen-Anhalt wieder der Alltag. Dann sind für sie dieFerien Geschichte. Ferienende – für uns alle ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Sommer 2012 bald in denHerbst münden wird.

Es war eine ereignisreiche und von sportlichen Großveranstaltungen geprägte Jahreszeit. Bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine spielte sich die deutsche Elf bis ins Halbfinale. Die olympi-schen Spiele in London zogen weltweit Menschen in ihren Bann, deutsche Athleten kämpften in der britischenHauptstadt vorbildlich, fair und erfolgreich um Medaillen. Zu den verantwortlichen Trainern an den olympi-schen Wettkampfstrecken gehörte auch der Zeitzer Michael Trummer. Der Olympiateilnehmer von Sydney1996 sorgt sich jetzt als Chef-Bundestrainer für Kanuslalom nicht nur um die deutschen Spitzen-Kanuten,sondern gemeinsam mit regional engagierten Unternehmen um die Entwicklung des talentierten Kanuslalom-Nachwuchses aus der Elsterregion. Die Stadtwerke Zeitz und die Burgenland Energie gehören zu diesenUnterstützern. Sie tragen so dazu bei, dass sich aus heimischen Talenten Spitzenathleten entwickeln können.

Erfolgreich entwickelt haben sich weiterhin die Unternehmen der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe. So hat die erstin diesem Jahr gegründete Burgenland ECO Energie GmbH weitere Projekte zur Nutzung erneuerbarer Ener-gien gestartet und errichtet derzeit eine Photovoltaikanlage auf einem Gebäude der städtischen Wohnungs-baugesellschaft am Schützenplatz. Neuerungen und Innovationen innerhalb der Stadtwerke-Zeitz-Gruppesind immer auch darauf ausgerichtet, neue energiesparende und umweltschonende Angebote für unsere Kun-den anzubieten. So stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins das Produkt WÄRME+ vor.Lesen Sie auf den Seiten 4 und 5, wie einfach und bequem Immobilienbesitzer zu einer neuen, energieeffizien-ten Heizungsanlage kommen und wie die Burgenland Energie Ihnen mit diesem Rund-um-Sorglospaket dieganze Arbeit abnimmt.

Zudem geben wir Ihnen wieder viele praktische Tipps zum Energiesparen und zu den Angeboten in der Re-gion, zu denen am letzten Septemberwochenende das Zeitzer Zuckerfest gehört. Viel Vergnügen beim Lesen!

2 SWZkundennah SWZkundennah 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Nachrichten aus der Stadtwerke Zeitz GmbH

4/5 Rundum-Sorglos-Wärmepaket sorgt für Sicherheit

6 Günstig Autofahren – aber wie?

7 Kauf- und Energiespartipps zum Wäschetrockner

8 Vera Sahki nimmt duales Studium auf

9 Puralube GmbH stellt sich vor

10 Kulturelle Partnerschaft erleben – Zeitz und Detmold

11 Mit Kind und Kegel Belantis erkunden

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Hartmut LandesGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: SWZ (Titel); SWZ (S. 2 ob., 3 re.); Archiv (S. 2 Mitte, unt., S. 3 li., 10 ob.); IngridKranz/pixelio.de (S. 7 re.); Belantis Eventpark GmbH (S 11); Fotowerk BF (S. 12)

ZEITZnah

Jürgen Drews, auch bekannt als der „König von Mallorca“, wird sein Bett im Korn-feld in diesem Jahr auch beim Zeitzer Zuckerfest aufstellen. Seite 10

Behagliche Wärme rund um dieUhr: Die Burgenland EnergieGmbH, ein Unternehmen derStadtwerke-Zeitz-Gruppe, hatden Kunden der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe ein Rund-um-Sorg-lospaket zum Thema Wärme ge-schnürt. Seiten 4/5

Stadtwerke-Zeitz-Gruppefördert NachwuchssportlerDer Förderverein Kanu-SlalomDeutschland kann sich überzwei Spenden freuen. Die Bur-genland Energie GmbH, einTochterunternehmen der Stadt-werke Zeitz, hat dem Verein 250Euro übergeben. Auch die Stadt-werke Zeitz unterstützen die Be-mühungen des noch jungen För-dervereins, der sich im Märzgründete und seinen Sitz in Zeitzhat, mit stattlichen 1.000 Euro.

„Burgenland Energie hat wasmit Zukunft zu tun und hierschließt sich der Kreis, denn hiersteht die Zukunft“, sagte An-dreas Huke, Geschäftsführer derStadtwerke, unter Hinweis auf

die um ihn gruppierten jungenAthleten. Am Bootshaus in Zeitzblickte er zu den Schülern TimoTrummer, Janine Blumenrothund Lennard Tuchscherer. Siesind vor wenigen Tagen von denDeutschen Meisterschaften derJugend und Junioren in Augs-burg zurückgekehrt und plau-derten mit Andreas Huke. Inte-ressiert zeigte sich der Stadtwer-ke-Chef vor allem an Informa-tionen darüber, wie viel Zeit dieNachwuchssportler in ihr Trai-ning investieren und wie der Ka-nu-Verein Zeitz aufgestellt ist.Nach der Spendenübergabestieg Andreas Huke ins Boot vonKanuslalom-Chef-Bundestrai-

ner Michael Trummer und pad-delte gemeinsam mit den Nach-wuchsathleten auf dem ZeitzerMühlgraben.

Mit der Spende soll die Nach-wuchsarbeit im Zeitzer Kanu-Verein unterstützt werden. DieJugend voranzubringen, ist eingroßes Anliegen des Förderver-eins, der deutschlandweit agiert.Die nächste Gelegenheit, ihrsportliches Können zu zeigen,haben die Zeitzer Nachwuchs-Kanuten schon bald. Am 8. Sep-tember findet der AllgemeineSchülerwettkampf statt und am9. September der Schülerländer-pokal – beides in Haynsburg. ❑

Die Stadtwerke Zeitz GmbHbieten in Zusammenarbeit miteinem Servicepartner erneut fürregionale Haus- und Woh-nungseigentümer in der Heiz-periode 2012/2013 hochwerti-ge Gebäudethermografien inverschiedenen Leistungspake-ten an. Darüber informierenSWZ-Mitarbeiter am 31. Augustvon 9 bis 18 Uhr an einem Info-stand im toom-Baumarkt, Hai-nichener Dorfstraße in Zeitz. Zudieser Zeit findet die REWE-Nachhaltigkeitswoche statt.Auch die SWZ legen großes Au-genmerk auf Umweltentlastungdurch Nachhaltigkeit. Die Mit-arbeiter informieren in SachenThermografie und stellen aktu-elle Förderprogramme derSWZ, sowie das neue Wärme+

Sorglospaket vor. Bei einemThermografie-Quiz der SWZkönnen Sie attraktive Preise ge-winnen:❏ eine Gebäudethermografie

basis: 4❏ zwei E-Bikes für einen

Wochenendausflug❏ zehn Energiesparsets.

Mit Platz 5 wurde die RegionZeitz durch den Vorrunden-sieger des Energy-M Cup 2012,die Mannschaft der 3. GS Zeitz,würdig vertreten. Die Zeitzerscheiterten mit einem Tor Diffe-renz denkbar knapp am Einzugins Halbfinale. Der Sieg überGroßkorbetha im Spiel um Platz5 war dann ein versöhnlicherAbschluss. 2013 kommt es zurbereits 10. Auflage des Ener-gy-M Cup. Das Finale wird inBitterfeld-Wolfen ausgetragen,da deren Mannschaft den Wan-derpokal 2012 zum 3. Mal inFolge gewonnen hat und damitauf Dauer dessen stolzer Besit-zer ist. Den 6. Juni 2013 sollteman sich schon für die nächsteVorrunde im Puschendorf-Sta-dion Zeitz vormerken.

Thermografiezu gewinnen

In einem Boot: SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke (vorn) und Bundestrainer Michael Trummer mit den erfolgreichen Nach-wuchskanuten Janine Blumenroth (links), Timo Trummer und Lennard Tuchscherer (rechts). Foto: Corina Wujtschik

Licht aus für die 40-Watt-Glühlampe

Ab 1. September dieses Jahresverschwindet die 40-Watt-Glühlampe aus den Regalen derEinkaufs- und Elektrofachmärk-te. Dann dürfen nur noch vor-handene Bestände verkauftwerden. Für die energiever-schwendende herkömmlicheGlühlampe gibt es Alternativen.So werden LED-Leuchten, Ener-giesparlampen und Halogen-lampen angeboten. Die kostenzwar mehr, rentieren sich aberwegen ihrer längeren Lebens-dauer und des deutlich geringe-ren Energieverbrauchs.

Energy-M Cuphat 2013 Jubiläum

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Veränderte Öffnungszeiten ab1. September im Kundencenter

Das Kundencenter der Stadt-werke Zeitz in der Geuß-nitzer Straße 74 hat ab dem1. September veränderte Öff-nungszeiten. Montags, mitt-wochs, donnerstags und frei-tags sind die Mitarbeiternachmittags 30 Minuten län-ger für die Kunden da. Mor-gens öffnet das Center jeweilseine halbe Stunde später. Derlange Dienstag mit Öffnungbis 18 Uhr bleibt erhalten.

Mit der Veränderung der Ser-vicezeiten reagieren dieStadtwerke Zeitz auf vielfa-che Kundenwünsche undentsprechen einer veränder-ten Nachfrage. Die Verlage-rung der Beratungszeiten inden Nachmittag erlaubt esKunden nun besser, auch

nach der Arbeit, die Dienst-leistungen ihres Lokalver-sorgers in Anspruch zu neh-men.

Das Kundencenter der Stadt-werke Zeitz ist künftig geöff-net:

Mo., Mi., Do. 7.30 - 16.15 UhrDienstag 7.30 - 18.00 UhrFreitag 7.30 - 14.15 Uhr

Unverändert bleiben die Öff-nungszeiten im Servi-ce.Punkt der Stadtwerke amNeumarkt 12 in Zeitz. Dortgibt es die Beratung zu Ener-giedienstleistungen zu fol-genden Zeiten:

Di, Do von 8.30 - 18.00 UhrMi von 8.30 - 17.00 Uhr.

Innovation für unsere KundenLiebe Leserinnen und Leser,

in der kommenden Woche beginnt für die Schüler in Sachsen-Anhalt wieder der Alltag. Dann sind für sie dieFerien Geschichte. Ferienende – für uns alle ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Sommer 2012 bald in denHerbst münden wird.

Es war eine ereignisreiche und von sportlichen Großveranstaltungen geprägte Jahreszeit. Bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine spielte sich die deutsche Elf bis ins Halbfinale. Die olympi-schen Spiele in London zogen weltweit Menschen in ihren Bann, deutsche Athleten kämpften in der britischenHauptstadt vorbildlich, fair und erfolgreich um Medaillen. Zu den verantwortlichen Trainern an den olympi-schen Wettkampfstrecken gehörte auch der Zeitzer Michael Trummer. Der Olympiateilnehmer von Sydney1996 sorgt sich jetzt als Chef-Bundestrainer für Kanuslalom nicht nur um die deutschen Spitzen-Kanuten,sondern gemeinsam mit regional engagierten Unternehmen um die Entwicklung des talentierten Kanuslalom-Nachwuchses aus der Elsterregion. Die Stadtwerke Zeitz und die Burgenland Energie gehören zu diesenUnterstützern. Sie tragen so dazu bei, dass sich aus heimischen Talenten Spitzenathleten entwickeln können.

Erfolgreich entwickelt haben sich weiterhin die Unternehmen der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe. So hat die erstin diesem Jahr gegründete Burgenland ECO Energie GmbH weitere Projekte zur Nutzung erneuerbarer Ener-gien gestartet und errichtet derzeit eine Photovoltaikanlage auf einem Gebäude der städtischen Wohnungs-baugesellschaft am Schützenplatz. Neuerungen und Innovationen innerhalb der Stadtwerke-Zeitz-Gruppesind immer auch darauf ausgerichtet, neue energiesparende und umweltschonende Angebote für unsere Kun-den anzubieten. So stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins das Produkt WÄRME+ vor.Lesen Sie auf den Seiten 4 und 5, wie einfach und bequem Immobilienbesitzer zu einer neuen, energieeffizien-ten Heizungsanlage kommen und wie die Burgenland Energie Ihnen mit diesem Rund-um-Sorglospaket dieganze Arbeit abnimmt.

Zudem geben wir Ihnen wieder viele praktische Tipps zum Energiesparen und zu den Angeboten in der Re-gion, zu denen am letzten Septemberwochenende das Zeitzer Zuckerfest gehört. Viel Vergnügen beim Lesen!

2 SWZkundennah SWZkundennah 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Nachrichten aus der Stadtwerke Zeitz GmbH

4/5 Rundum-Sorglos-Wärmepaket sorgt für Sicherheit

6 Günstig Autofahren – aber wie?

7 Kauf- und Energiespartipps zum Wäschetrockner

8 Vera Sahki nimmt duales Studium auf

9 Puralube GmbH stellt sich vor

10 Kulturelle Partnerschaft erleben – Zeitz und Detmold

11 Mit Kind und Kegel Belantis erkunden

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Hartmut LandesGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: SWZ (Titel); SWZ (S. 2 ob., 3 re.); Archiv (S. 2 Mitte, unt., S. 3 li., 10 ob.); IngridKranz/pixelio.de (S. 7 re.); Belantis Eventpark GmbH (S 11); Fotowerk BF (S. 12)

ZEITZnah

Jürgen Drews, auch bekannt als der „König von Mallorca“, wird sein Bett im Korn-feld in diesem Jahr auch beim Zeitzer Zuckerfest aufstellen. Seite 10

Behagliche Wärme rund um dieUhr: Die Burgenland EnergieGmbH, ein Unternehmen derStadtwerke-Zeitz-Gruppe, hatden Kunden der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe ein Rund-um-Sorg-lospaket zum Thema Wärme ge-schnürt. Seiten 4/5

Stadtwerke-Zeitz-Gruppefördert NachwuchssportlerDer Förderverein Kanu-SlalomDeutschland kann sich überzwei Spenden freuen. Die Bur-genland Energie GmbH, einTochterunternehmen der Stadt-werke Zeitz, hat dem Verein 250Euro übergeben. Auch die Stadt-werke Zeitz unterstützen die Be-mühungen des noch jungen För-dervereins, der sich im Märzgründete und seinen Sitz in Zeitzhat, mit stattlichen 1.000 Euro.

„Burgenland Energie hat wasmit Zukunft zu tun und hierschließt sich der Kreis, denn hiersteht die Zukunft“, sagte An-dreas Huke, Geschäftsführer derStadtwerke, unter Hinweis auf

die um ihn gruppierten jungenAthleten. Am Bootshaus in Zeitzblickte er zu den Schülern TimoTrummer, Janine Blumenrothund Lennard Tuchscherer. Siesind vor wenigen Tagen von denDeutschen Meisterschaften derJugend und Junioren in Augs-burg zurückgekehrt und plau-derten mit Andreas Huke. Inte-ressiert zeigte sich der Stadtwer-ke-Chef vor allem an Informa-tionen darüber, wie viel Zeit dieNachwuchssportler in ihr Trai-ning investieren und wie der Ka-nu-Verein Zeitz aufgestellt ist.Nach der Spendenübergabestieg Andreas Huke ins Boot vonKanuslalom-Chef-Bundestrai-

ner Michael Trummer und pad-delte gemeinsam mit den Nach-wuchsathleten auf dem ZeitzerMühlgraben.

Mit der Spende soll die Nach-wuchsarbeit im Zeitzer Kanu-Verein unterstützt werden. DieJugend voranzubringen, ist eingroßes Anliegen des Förderver-eins, der deutschlandweit agiert.Die nächste Gelegenheit, ihrsportliches Können zu zeigen,haben die Zeitzer Nachwuchs-Kanuten schon bald. Am 8. Sep-tember findet der AllgemeineSchülerwettkampf statt und am9. September der Schülerländer-pokal – beides in Haynsburg. ❑

Die Stadtwerke Zeitz GmbHbieten in Zusammenarbeit miteinem Servicepartner erneut fürregionale Haus- und Woh-nungseigentümer in der Heiz-periode 2012/2013 hochwerti-ge Gebäudethermografien inverschiedenen Leistungspake-ten an. Darüber informierenSWZ-Mitarbeiter am 31. Augustvon 9 bis 18 Uhr an einem Info-stand im toom-Baumarkt, Hai-nichener Dorfstraße in Zeitz. Zudieser Zeit findet die REWE-Nachhaltigkeitswoche statt.Auch die SWZ legen großes Au-genmerk auf Umweltentlastungdurch Nachhaltigkeit. Die Mit-arbeiter informieren in SachenThermografie und stellen aktu-elle Förderprogramme derSWZ, sowie das neue Wärme+

Sorglospaket vor. Bei einemThermografie-Quiz der SWZkönnen Sie attraktive Preise ge-winnen:❏ eine Gebäudethermografie

basis: 4❏ zwei E-Bikes für einen

Wochenendausflug❏ zehn Energiesparsets.

Mit Platz 5 wurde die RegionZeitz durch den Vorrunden-sieger des Energy-M Cup 2012,die Mannschaft der 3. GS Zeitz,würdig vertreten. Die Zeitzerscheiterten mit einem Tor Diffe-renz denkbar knapp am Einzugins Halbfinale. Der Sieg überGroßkorbetha im Spiel um Platz5 war dann ein versöhnlicherAbschluss. 2013 kommt es zurbereits 10. Auflage des Ener-gy-M Cup. Das Finale wird inBitterfeld-Wolfen ausgetragen,da deren Mannschaft den Wan-derpokal 2012 zum 3. Mal inFolge gewonnen hat und damitauf Dauer dessen stolzer Besit-zer ist. Den 6. Juni 2013 sollteman sich schon für die nächsteVorrunde im Puschendorf-Sta-dion Zeitz vormerken.

Thermografiezu gewinnen

In einem Boot: SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke (vorn) und Bundestrainer Michael Trummer mit den erfolgreichen Nach-wuchskanuten Janine Blumenroth (links), Timo Trummer und Lennard Tuchscherer (rechts). Foto: Corina Wujtschik

Licht aus für die 40-Watt-Glühlampe

Ab 1. September dieses Jahresverschwindet die 40-Watt-Glühlampe aus den Regalen derEinkaufs- und Elektrofachmärk-te. Dann dürfen nur noch vor-handene Bestände verkauftwerden. Für die energiever-schwendende herkömmlicheGlühlampe gibt es Alternativen.So werden LED-Leuchten, Ener-giesparlampen und Halogen-lampen angeboten. Die kostenzwar mehr, rentieren sich aberwegen ihrer längeren Lebens-dauer und des deutlich geringe-ren Energieverbrauchs.

Energy-M Cuphat 2013 Jubiläum

Page 4: ZEITZnah - 3/2012

Warm, wärmer,WÄRME+

Mit WÄRME+ können Siesich getrost zurücklehnen.Das neue Produkt der Bur-genland Energie GmbH istein Rundum-Sorglos-Paket.Das Unternehmen über-nimmt die Investitionskos-ten, bietet modernste Heiz-technik und Top-Service.

Ein Schaden an der Hei-zungsanlage kommt stets zurfalschen Zeit. Jeder Hausbe-sitzer hofft, dass sie längerals die durchschnittlichen 15Jahre ihren Dienst tut. Dochfrüher oder später geben alleKessel auf. Und plötzlich ste-hen der Sommerurlaub, dieneue Küche oder der geplanteAutokauf auf der Kippe. Na-türlich ließe sich ein Kreditaufnehmen. Aber wer willdas schon?

Service, der Geld spartDas ist aber auch gar nichtnötig. Denn die BurgenlandEnergie GmbH, ein Unter-nehmen der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe, installiert fürihre Kunden auf Wunsch eine

moderne Neuanlage und ga-rantiert zudem noch 15 Jahrefür Wartung sowie sämtlicheReparaturen. Dieser umfas-sende Service hat einen ein-fachen Namen: WÄRME+.

Das Wärmesorglospaket soll-te Hausbesitzern einiges wertsein. Muss es aber nicht.Denn es kostet Kunden meistweniger, als wenn sie sichselbst kümmern würden. Siezahlen lediglich einen festenmonatlichen Betrag sowie dieKosten für die benötigteEnergie und genießen alleVorteile, die eine moderne,optimal gewartete Anlagebietet – zum Beispiel Ener-gieeinsparungen bis zu einemDrittel, die mit einer neuenHeizung möglich sind.

„Kunden, die sich für WÄR-ME+ entscheiden, müssensich um ihre Wärmeversor-gung keine Gedanken mehrmachen“, sagt Mario Pösch-mann, der bei der Burgen-land Energie für das Angebotzuständig ist. Die vollständi-

gen Investitionskosten fürHeizung und Warmwassersowie auf Wunsch von Solar-anlage trägt die BurgenlandEnergie. „Bei Interesse über-nehmen wir auch die Demon-tage der Altanlage inklusiveÖltank und die Investition inden Hausanschluss, falls be-nötigt“, sagt Pöschmann.Den Service können sowohlPrivat- als auch Gewerbe-kunden in Anspruch nehmen.

Mit WÄRME+ investiert dieBurgenland Energie aus-schließlich in hocheffizienteHeizsysteme, die bis zu 30Prozent energiesparenderarbeiten als alte Heizungen.Das senkt den Energiever-brauch deutlich, schont die

Umwelt und den Geldbeutel.Bei Einbau, Wartung und Re-paratur der Anlagen arbeitetdie Burgenland EnergieGmbH eng mit Partnern vorOrt zusammen. Dazu gehörendie Vertragsunternehmen derStadtwerke-Zeitz-Gruppe,die zumeist in der InnungBurgenlandkreis des Sani-tär-, Heizungs- und Klimafa-ches oder in der Innung desElektrohandwerks vertretensind. „Bei den Installateur-betrieben handelt es sich umUnternehmen, die nicht nurihr Fach, sondern auch dieKunden verstehen“, sagt Ma-rio Pöschmann. Auf sie istVerlass – genauso wie aufWÄRME+. weiter auf Seite 5

Rundum sorglos seinEnde aller AbrechnungssorgenFür Eigentümer von Mehrfa-milienhäusern ist die Varian-te „WÄRME+ Komfort“ be-sonders interessant, da sieauch die Abrechnung derKosten mit den Mietern bein-haltet. „Wir statten das Ge-bäude mit modernster Mess-technik aus und rechnen alleKosten für Heizung undWarmwasser direkt mit jederWohnpartei ab“, hebt Pösch-mann hervor. Dieses Dienst-leistungspaket können auchVermieter in Anspruch neh-men, die schon über eine in-takte Heizung verfügen. Siewählen einfach die Variante„WÄRME+ Service“ und sindalle Abrechnungssorgen los.Und für den Fall, dass die An-lage doch mal schlappmacht,ist ein Upgrade auf das Kom-fort-Paket jederzeit möglich.

Ein Versprechen, das giltFür alle WÄRME+ Variantengilt einheitlich eine Mindest-vertragslaufzeit von fünfJahren. Danach kann derKunde jährlich kündigen und

die Anlage zu einem Restwertübernehmen, erklärt MarioPöschmann: „Das macht ihnflexibel und soll vor allem ei-nes demonstrieren: Wir wol-len unsere Kunden davonüberzeugen, dass wir ihr Ver-trauen verdienen. Und dasimmer wieder aufs Neue.“

Klaus Andrae, Obermeisterder Innung der Klempner,Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechniker Burgenland-kreis, ist überzeugt vom Wär-mesorglospaket: „Wenn ichmeinen Kunden ein Angebotwie WÄRME+ vorstelle, zei-

gen sie Interesse. Viele wollentrotz Investition in eine neueHeizanlage nicht unnötigKapital binden oder habengerade keine ausreichendenMittel. Aber warum zweioder drei Jahre warten, wennSie eine Anlage mit moderns-ter Brennwerttechnik samtService und Wartung soforthaben können? Damit sparenKunden am Verbrauch undschonen Umwelt und Geld-beutel.“

Ein weiteres Qualitätsmerk-mal kommt vom TÜV Rhein-land, der WÄRME+ detailliertunter die Lupe genommenhat. Dessen Prüfer untersu-chen jährlich das Produkt.Zweimal bereits haben sie esfür gut befunden und mitdem TÜV-Siegel ausgezeich-net. Besonders gelobt wurdevon den Prüfern das Preis-

Leistungs-Verhältnis diesesAngebotes. ❑

Wir beraten Sie persönlichund freuen uns auf IhrenAnruf. Ansprechpartnerinist Franziska Schüppel, Tel.:0 34 41/ 855-125, E-Mail:[email protected] besuchen Sie uns inunserem Kundencenter beiden Stadtwerken Zeitz,Geußnitzer Straße 74 in06712 Zeitz.

4 SWZkompetent SWZkompetent 5

Die WÄRME+ Rundumversorgung gibt esin drei VariantenAlle Verträge haben eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren.

Für alle, die eine neue Hei-zung benötigen, übernimmtdie Burgenland Energie:

✓ die Investitionskosten✓ Betrieb und Wartung der

Heizung✓ einen 24-Stunden-Notruf-

Service✓ die Garantie für die

Heizungsanlage

Für alle, die eine neue Heizungbenötigen und sich um nichtsmehr kümmern wollen, über-nimmt die Burgenland Energie:

✓ die Investitionskosten✓ Betrieb und Wartung der

Heizung✓ einen 24-Stunden-Notruf-

Service✓ die Abrechnung mit

den Mietern✓ die Kosten für den

Schornsteinfeger✓ die Garantie für die

Heizungsanlage

Für alle, die eine funktions-tüchtige Heizung haben, sichaber um nichts mehr küm-mern wollen, übernimmt dieBurgenland Energie:

✓ Betrieb und Wartung derHeizung

✓ einen 24-Stunden- Notruf-Service

✓ die Abrechnung mitden Mietern

✓ die Kosten für denSchornsteinfeger

Freikarten fürsSommerbad

Vier Zehnerkarten für Besucheim Sommerbad Zeitz gab es fürrichtige Einsendungen beimPreisrätsel in der Ausgabe 2/2012 unseres Kundenmagazins„ZEITZnah“ zu gewinnen. Mehrals 200 Karten mit der richtigenLösung „Maibaum“ sind einge-gangen. Eine Glücksfee derStadtwerke Zeitz zog unter Aus-schluss des Rechtsweges dieGewinner. Das sind AnnemarieBöttcher, Hans Weise, OttoFritzsche und Kerstin Nürnberg(alle aus Zeitz). HerzlichenGlückwunsch an Sie! Die Stadt-werke Zeitz danken der StadtZeitz für die Unterstützung beider Bereitstellung der Preise.

Verkehrssicher-heitstag war Erfolg

In der letzten Woche vor denSommerferien ist der Verkehrs-sicherheitstag in Zeitz zur Tradi-tion geworden. Auch in diesemJahr kamen trotz schlechtenWetters viele Schülerinnen undSchüler, um sich zum Thema Si-cherheit im Straßenverkehr undMobilität im Allgemeinen zu in-formieren. In Zusammenarbeitvieler Partner, so auch der Stadt-werke Zeitz, wurden für die Be-sucher Info-Stände, Beratun-gen, Tombola, Spielstände undAusstellungen geboten.

Sie wollten schon längst Ihre Heizung erneuern,scheuen aber die Ausgaben? Sie mögen es wohl-temperiert, haben aber keine Lust mehr, sich umdie Wärmeversorgung Ihres Hauses zu kümmern?Dann lassen Sie sich diese Arbeit doch abneh-men und sparen Sie hohe Investitionskosten.

Rene Seidel, Monteur der Installationsfirma Andreas Hoppe aus Zeitz, beim Mes-sen der Abgaswerte am Kessel sowie beim Einstellen der Energiesparpumpe (Bildre.) Fotos: SWZ

„Warum zwei oder dreiJahre warten, wenn Sie

eine Anlage mit modernsterBrennwerttechnik samt

Service sofort habenkönnen?“

Klaus Andrae, Obermeister der Innung derKlempner, Sanitär-, Heizungs- und Klima-

techniker Burgenlandkreis

BASIS KOMFORT SERVICE

Page 5: ZEITZnah - 3/2012

Warm, wärmer,WÄRME+

Mit WÄRME+ können Siesich getrost zurücklehnen.Das neue Produkt der Bur-genland Energie GmbH istein Rundum-Sorglos-Paket.Das Unternehmen über-nimmt die Investitionskos-ten, bietet modernste Heiz-technik und Top-Service.

Ein Schaden an der Hei-zungsanlage kommt stets zurfalschen Zeit. Jeder Hausbe-sitzer hofft, dass sie längerals die durchschnittlichen 15Jahre ihren Dienst tut. Dochfrüher oder später geben alleKessel auf. Und plötzlich ste-hen der Sommerurlaub, dieneue Küche oder der geplanteAutokauf auf der Kippe. Na-türlich ließe sich ein Kreditaufnehmen. Aber wer willdas schon?

Service, der Geld spartDas ist aber auch gar nichtnötig. Denn die BurgenlandEnergie GmbH, ein Unter-nehmen der Stadtwerke-Zeitz-Gruppe, installiert fürihre Kunden auf Wunsch eine

moderne Neuanlage und ga-rantiert zudem noch 15 Jahrefür Wartung sowie sämtlicheReparaturen. Dieser umfas-sende Service hat einen ein-fachen Namen: WÄRME+.

Das Wärmesorglospaket soll-te Hausbesitzern einiges wertsein. Muss es aber nicht.Denn es kostet Kunden meistweniger, als wenn sie sichselbst kümmern würden. Siezahlen lediglich einen festenmonatlichen Betrag sowie dieKosten für die benötigteEnergie und genießen alleVorteile, die eine moderne,optimal gewartete Anlagebietet – zum Beispiel Ener-gieeinsparungen bis zu einemDrittel, die mit einer neuenHeizung möglich sind.

„Kunden, die sich für WÄR-ME+ entscheiden, müssensich um ihre Wärmeversor-gung keine Gedanken mehrmachen“, sagt Mario Pösch-mann, der bei der Burgen-land Energie für das Angebotzuständig ist. Die vollständi-

gen Investitionskosten fürHeizung und Warmwassersowie auf Wunsch von Solar-anlage trägt die BurgenlandEnergie. „Bei Interesse über-nehmen wir auch die Demon-tage der Altanlage inklusiveÖltank und die Investition inden Hausanschluss, falls be-nötigt“, sagt Pöschmann.Den Service können sowohlPrivat- als auch Gewerbe-kunden in Anspruch nehmen.

Mit WÄRME+ investiert dieBurgenland Energie aus-schließlich in hocheffizienteHeizsysteme, die bis zu 30Prozent energiesparenderarbeiten als alte Heizungen.Das senkt den Energiever-brauch deutlich, schont die

Umwelt und den Geldbeutel.Bei Einbau, Wartung und Re-paratur der Anlagen arbeitetdie Burgenland EnergieGmbH eng mit Partnern vorOrt zusammen. Dazu gehörendie Vertragsunternehmen derStadtwerke-Zeitz-Gruppe,die zumeist in der InnungBurgenlandkreis des Sani-tär-, Heizungs- und Klimafa-ches oder in der Innung desElektrohandwerks vertretensind. „Bei den Installateur-betrieben handelt es sich umUnternehmen, die nicht nurihr Fach, sondern auch dieKunden verstehen“, sagt Ma-rio Pöschmann. Auf sie istVerlass – genauso wie aufWÄRME+. weiter auf Seite 5

Rundum sorglos seinEnde aller AbrechnungssorgenFür Eigentümer von Mehrfa-milienhäusern ist die Varian-te „WÄRME+ Komfort“ be-sonders interessant, da sieauch die Abrechnung derKosten mit den Mietern bein-haltet. „Wir statten das Ge-bäude mit modernster Mess-technik aus und rechnen alleKosten für Heizung undWarmwasser direkt mit jederWohnpartei ab“, hebt Pösch-mann hervor. Dieses Dienst-leistungspaket können auchVermieter in Anspruch neh-men, die schon über eine in-takte Heizung verfügen. Siewählen einfach die Variante„WÄRME+ Service“ und sindalle Abrechnungssorgen los.Und für den Fall, dass die An-lage doch mal schlappmacht,ist ein Upgrade auf das Kom-fort-Paket jederzeit möglich.

Ein Versprechen, das giltFür alle WÄRME+ Variantengilt einheitlich eine Mindest-vertragslaufzeit von fünfJahren. Danach kann derKunde jährlich kündigen und

die Anlage zu einem Restwertübernehmen, erklärt MarioPöschmann: „Das macht ihnflexibel und soll vor allem ei-nes demonstrieren: Wir wol-len unsere Kunden davonüberzeugen, dass wir ihr Ver-trauen verdienen. Und dasimmer wieder aufs Neue.“

Klaus Andrae, Obermeisterder Innung der Klempner,Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechniker Burgenland-kreis, ist überzeugt vom Wär-mesorglospaket: „Wenn ichmeinen Kunden ein Angebotwie WÄRME+ vorstelle, zei-

gen sie Interesse. Viele wollentrotz Investition in eine neueHeizanlage nicht unnötigKapital binden oder habengerade keine ausreichendenMittel. Aber warum zweioder drei Jahre warten, wennSie eine Anlage mit moderns-ter Brennwerttechnik samtService und Wartung soforthaben können? Damit sparenKunden am Verbrauch undschonen Umwelt und Geld-beutel.“

Ein weiteres Qualitätsmerk-mal kommt vom TÜV Rhein-land, der WÄRME+ detailliertunter die Lupe genommenhat. Dessen Prüfer untersu-chen jährlich das Produkt.Zweimal bereits haben sie esfür gut befunden und mitdem TÜV-Siegel ausgezeich-net. Besonders gelobt wurdevon den Prüfern das Preis-

Leistungs-Verhältnis diesesAngebotes. ❑

Wir beraten Sie persönlichund freuen uns auf IhrenAnruf. Ansprechpartnerinist Franziska Schüppel, Tel.:0 34 41/ 855-125, E-Mail:[email protected] besuchen Sie uns inunserem Kundencenter beiden Stadtwerken Zeitz,Geußnitzer Straße 74 in06712 Zeitz.

4 SWZkompetent SWZkompetent 5

Die WÄRME+ Rundumversorgung gibt esin drei VariantenAlle Verträge haben eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren.

Für alle, die eine neue Hei-zung benötigen, übernimmtdie Burgenland Energie:

✓ die Investitionskosten✓ Betrieb und Wartung der

Heizung✓ einen 24-Stunden-Notruf-

Service✓ die Garantie für die

Heizungsanlage

Für alle, die eine neue Heizungbenötigen und sich um nichtsmehr kümmern wollen, über-nimmt die Burgenland Energie:

✓ die Investitionskosten✓ Betrieb und Wartung der

Heizung✓ einen 24-Stunden-Notruf-

Service✓ die Abrechnung mit

den Mietern✓ die Kosten für den

Schornsteinfeger✓ die Garantie für die

Heizungsanlage

Für alle, die eine funktions-tüchtige Heizung haben, sichaber um nichts mehr küm-mern wollen, übernimmt dieBurgenland Energie:

✓ Betrieb und Wartung derHeizung

✓ einen 24-Stunden- Notruf-Service

✓ die Abrechnung mitden Mietern

✓ die Kosten für denSchornsteinfeger

Freikarten fürsSommerbad

Vier Zehnerkarten für Besucheim Sommerbad Zeitz gab es fürrichtige Einsendungen beimPreisrätsel in der Ausgabe 2/2012 unseres Kundenmagazins„ZEITZnah“ zu gewinnen. Mehrals 200 Karten mit der richtigenLösung „Maibaum“ sind einge-gangen. Eine Glücksfee derStadtwerke Zeitz zog unter Aus-schluss des Rechtsweges dieGewinner. Das sind AnnemarieBöttcher, Hans Weise, OttoFritzsche und Kerstin Nürnberg(alle aus Zeitz). HerzlichenGlückwunsch an Sie! Die Stadt-werke Zeitz danken der StadtZeitz für die Unterstützung beider Bereitstellung der Preise.

Verkehrssicher-heitstag war Erfolg

In der letzten Woche vor denSommerferien ist der Verkehrs-sicherheitstag in Zeitz zur Tradi-tion geworden. Auch in diesemJahr kamen trotz schlechtenWetters viele Schülerinnen undSchüler, um sich zum Thema Si-cherheit im Straßenverkehr undMobilität im Allgemeinen zu in-formieren. In Zusammenarbeitvieler Partner, so auch der Stadt-werke Zeitz, wurden für die Be-sucher Info-Stände, Beratun-gen, Tombola, Spielstände undAusstellungen geboten.

Sie wollten schon längst Ihre Heizung erneuern,scheuen aber die Ausgaben? Sie mögen es wohl-temperiert, haben aber keine Lust mehr, sich umdie Wärmeversorgung Ihres Hauses zu kümmern?Dann lassen Sie sich diese Arbeit doch abneh-men und sparen Sie hohe Investitionskosten.

Rene Seidel, Monteur der Installationsfirma Andreas Hoppe aus Zeitz, beim Mes-sen der Abgaswerte am Kessel sowie beim Einstellen der Energiesparpumpe (Bildre.) Fotos: SWZ

„Warum zwei oder dreiJahre warten, wenn Sie

eine Anlage mit modernsterBrennwerttechnik samt

Service sofort habenkönnen?“

Klaus Andrae, Obermeister der Innung derKlempner, Sanitär-, Heizungs- und Klima-

techniker Burgenlandkreis

BASIS KOMFORT SERVICE

Page 6: ZEITZnah - 3/2012

Carl Benz hat es vor mehr als125 Jahren vorgemacht, dieIngenieure von heute solltenes ihm gleichtun: Sie müssendas Auto neu erfinden. Denndie Anforderungen an dieMobilität ändern sich. Undauch die Verantwortunggegenüber unserer Umweltwächst.

Mit welchem Antrieb dieFahrzeuge in Zukunft überdie Straßen rollen werden, istnoch nicht entschieden.Strom, Wasserstoff und Erd-gas kämpfen um die Vorherr-schaft. Viele dieser Antriebs-arten haben bereits dieMarktreife erlangt.

Ganz vorn in der öffentlichenWahrnehmung steht derzeitdie Elektromobilität - auchwenn sie, absolut betrachtet,kaum eine Rolle auf deut-schen Straßen spielt. Am 1. Januar 2012 waren geradeeinmal 4.541 reine Elektro-autos zugelassen. Hinzu ka-men 47.642 Hybridfahrzeu-ge, die Elektroantrieb undVerbrennungsmotor mitein-

ander kombinieren. Die Zu-wachsraten jedoch sind be-achtlich.

In Sachsen-Anhalt sindElektrofahrzeuge noch Exo-ten. Ganze 50 von ihnen wa-ren Anfang des Jahres zuge-lassen, bei den Hybridfahr-zeugen weist die Statistik desKraftfahrt-Bundesamtes dieZahl 1.284 aus – von insge-samt 1,2 Millionen Autos inSachsen-Anhalt. Die Bun-desregierung hat sich in Sa-chen Elektromobilität einehrgeiziges Ziel gestellt: EineMillion Autos bis 2020 aufDeutschlands Straßen. Des-halb setzt sie sich dafür ein,die hohen Zuwächse zu si-chern. Doch selbst wenn eserreicht würde, bedeutetedies, dass dann nur zwei Pro-zent der in Deutschland zu-gelassenen Fahrzeuge mitStrom angetrieben würden.Als Problem erweist sich der-zeit noch, dass ein großer Teilder deutschen Stromproduk-tion aus Atom- und Kohle-kraftwerken stammt. Undauch die Reichweite von rei-

nen Elektrofahrzeugen istbeschränkt: Aktuell schafftein alltagstaugliches Elek-troauto kaum mehr als 170Kilometer. Zudem brauchtman Geduld, bis die Batte-rien wieder geladen sind.

Stadtwerke sind VorbildDie Unternehmen der Stadt-werke-Zeitz-Gruppe gehenin der Frage alternativer An-triebe mit gutem Beispielvoran. So wächst die Zahl derErdgasfahrzeuge im Fuhr-park der Stadtwerke Zeitzund REDINET kontinuier-lich an. Ein Drittel allerFahrzeuge tanken Erdgas.Die Burgenland Energie setztauf Elektromobilität - mit ei-nem Opel Ampera.

Für viele Fahrzeugherstellerspielt das Thema erneuerbareEnergien eine immer größereRolle. In Berlin wurde eineSolartankstelle eröffnet, inHamburg fahren Busse mitWasserstoff. In Offshore-An-lagen auf der Nordsee wirdderzeit Strom erzeugt. In ei-ner Anlage plant das Ingol-städter Unternehmen Audi,aus diesem Strom Wasser-stoff mittels Elektrolyse her-zustellen. Der soll als Ener-giequelle für Fahrzeuge miteiner Brennstoffzelle dienen.Zunächst wird der Wasser-stoff aber in einem weiterenSchritt zu Methan verarbei-tet. Dieses e-gas ist chemischidentisch mit Erdgas und sollschon bald die ersten Modelleantreiben.

Mit diesen innovativen Vor-

haben verleihen die Inge-nieure in den Entwick-lungsabteilungen der Auto-bauer dem Erdgasantriebneuen Auftrieb. Das warauch bei der AutomobilInternational in Leipzigspürbar. Die Modellpaletteder Erdgasfahrzeuge ist brei-ter geworden, immer mehrHersteller bieten Modelle an.Die Technik ist erprobt, aus-gereift und sicher. Dennoch:Eines der größten Problemefür den Erdgasantrieb ist derschleppende Ausbau desTankstellennetzes. Mehr als900 gibt es davon in Deutsch-land. Diesel und Benzin sinddagegen an fast 15.000 Tank-stellen verfügbar.

Wer im Burgenlandkreiswohnt, hat keinen weitenWeg bis zur Erdgaszapfsäule.Eine gibt es in der Naumbur-ger Straße in Zeitz, die vonden Stadtwerken Zeitz be-trieben wird. Wer Erdgastankt, spart wegen des höhe-ren Energiegehalts und desgünstigeren Preises im Ver-gleich zu Diesel rund 40 Pro-zent, zu Benzin 55 Prozentder Kosten. ❑

6 SWZkundennah SWZkompetent 7

Wäschetrockner schafft Komfort

Wäschetrockner mit Wärme-pumpe erobern den Markt.Die Technik ist besonderssparsam und oft kaum teurerals die klassische Kondensa-tion. Zu diesem Fazit kommtdie Stiftung Warentest nachPrüfung verschiedener Gerä-te (Test 1/2012).

Mit Wärmepumpe oder ohne?Der preiswerteste guteTrockner mit Wärmepum-pentechnik ist, laut Stiftung

Warentest, schon für 500 Eu-ro zu haben (Beko). Viel billi-ger seien herkömmliche Kon-densations-Wäschetrocknerohne Wärmepumpe häufigauch nicht und zudem längstnicht so effektiv. Bei ihnengehe viel Energie ungenutztverloren.

Um 7 Kilogramm Baumwoll-wäsche schranktrocken undflauschig weich zu bekom-men, verbraucht der konven-

tionelle Kondensations-trockner im Schnitt Stromfür 90 Cent. Die gleiche Men-ge im Wärmepumpentrock-ner kostet nur 40 Cent. Bei ei-ner Beispielrechnung derStiftung Warentest über zehnJahre, bei der die Geräte- undStromkosten (Preiserhöhun-gen beim Strom nicht einkal-kuliert) beider Modellvarian-ten jeweils addiert wurden,stellte sich für den Wärme-pumpentrockner eine durch-schnittliche Ersparnis vonmehr als 500 Euro heraus.

Der Haken: die TrockenzeitDer einzige Haken sei, so dieStiftung Warentest: DerWärmepumpentrockner be-nötigt mehr Zeit, um die Wä-sche schrankfertig zu trock-

nen – eine gut gefüllte Trom-mel brauche oft mehr als zweiStunden.

Der Rat der Tester zur Kauf-entscheidung lautet: Wä-schetrockner mit Wärme-pumpe können etwa die Hälf-te an Strom sparen. Obwohlsie teurer in der Anschaffungsind, zeigen sie sich langfris-tig rentabler als klassischeKondensationstrockner. ImTest empfahlen sich die Wär-mepumpentrockner vonAEG, Blomberg, Bosch, Sie-mens und Beko. ❑

Quelle/Information sowie dieausführlichen Testergebnissegibt es im Internet: www.stiftung-warentest.de

Ein Wäschetrockner ist ein komfortables Haushalts-gerät, das allerdings Platz braucht und einiges anStrom frisst. Es sei dann, man verwendet einen Trock-ner mit Wärmpumpe. Die Stiftung Warentest infor-miert, gibt Tipps zum Kauf und zum energiesparen-den Alltagsgebrauch.

Der Benzinmotor ist einAuslaufmodell. Moder-ne, umweltschonendeAntriebe laufen ihm denRang ab. Welche Tech-nologie sich stattdessendurchsetzen wird, musssich erst noch zeigen.Derzeit wird Strom favo-risiert, doch auch derErdgasantrieb ist nochchancenreich.

Tipps zum WäschetrocknenEnergielabel: Um den Energiever-brauch von Wäschetrocknern ein-fach einschätzen und vergleichenzu können, werden die Geräte inEnergieeffizienzklassen von A bisG eingeteilt. Ein neues Label mitden zusätzlichen Energieeffi-zienzklassen A+, A++ und A+++kann für den Wäschetrockner seit29. Mai 2012 zunächst auf freiwil-liger Basis eingesetzt werden. Abdem 29. Mai 2013 müssen alleWäschetrockner mit dem neuenLabel versehen sein. Die Eintei-lung in die Energieeffizienzklas-sen bei Wäschetrocknern erfolgtin Abhängigkeit vom Energiever-brauch (in kWh) pro KilogrammWäsche. Der angegebene Ener-gieverbrauch bezieht sich auf ei-nen Norm-Wäscheposten, der mit1000 Umdrehungen pro Minutegeschleudert wurde. Die meistenWäschetrockner-Modelle, diehierzulande angeboten werden,sind in Energieeffizienzklasse B

eingestuft. Die Energieeffizienz-klasse A wird momentan nur vonGeräten mit Wärmepumpen-Technologie erreicht. Energiespar- und Gebrauchstippsder Stiftung Warentest:✓ Bevorzugen Sie Trockner mitder Effizienzklasse A.✓ Je besser die Wäsche geschleu-dert ist, umso schneller undsparsamer arbeitet der Trockner.✓ Füllen Sie die Trocknertrommelnicht zu prall, sonst ballt sich dieWäsche zu sehr und es entstehenFalten.✓ Um Knitter zu vermeiden, soll-ten Sie die Wäsche noch warmzusammenlegen und glatt strei-chen.✓ Reinigen Sie jedes Mal die Flu-sensiebe. Saugen Sie regelmäßigdie Lamellen der Wärmepumpeab, sonst trocknen die Ablagerun-gen zu sehr fest.✓ Sorgen Sie für eine gute Belüf-tung im Trocknerraum.

Der 8 kg Wärmepumpentrockner DPU 8396 X von Beko beispielsweise kann miteiner Energieeffizienz, die um 10 Prozent sparsamer ist als es die Energieeffizienz-klasse A+++ erfordert, punkten. Das Gerät der neuesten Trockner-Generation ba-siert auf einem Wärmepumpen-System mit „Efficient Variable Speed Technolo-gie“, das das weltweit beste Energie-Einsparpotenzial bieten soll. Foto: Beko

MobileZukunft

Andreas Huke, Geschäftsführer der Stadtwerke Zeitz, und Bernd Mruzek vom Zeitzer Autohaus schauen sich während des Ver-kehrssicherheitstages einen Opel Ampera näher an. Bild unten: Erdgasfahrzeuge auf der AMI in Leipzig. Fotos: SWZ

SWZ fördern Erdgasfahrzeuge

Die Stadtwerke Zeitz förderndie Anschaffung von Erdgas-fahrzeugen. Mehr Informatio-nen dazu finden Sie im Internetunter www.stadtwerke-zeitz.deoder rufen Sie unseren Energie-berater Jörg Papsdorf an.Tel.: 0 34 41 / 855 261.

Page 7: ZEITZnah - 3/2012

Carl Benz hat es vor mehr als125 Jahren vorgemacht, dieIngenieure von heute solltenes ihm gleichtun: Sie müssendas Auto neu erfinden. Denndie Anforderungen an dieMobilität ändern sich. Undauch die Verantwortunggegenüber unserer Umweltwächst.

Mit welchem Antrieb dieFahrzeuge in Zukunft überdie Straßen rollen werden, istnoch nicht entschieden.Strom, Wasserstoff und Erd-gas kämpfen um die Vorherr-schaft. Viele dieser Antriebs-arten haben bereits dieMarktreife erlangt.

Ganz vorn in der öffentlichenWahrnehmung steht derzeitdie Elektromobilität - auchwenn sie, absolut betrachtet,kaum eine Rolle auf deut-schen Straßen spielt. Am 1. Januar 2012 waren geradeeinmal 4.541 reine Elektro-autos zugelassen. Hinzu ka-men 47.642 Hybridfahrzeu-ge, die Elektroantrieb undVerbrennungsmotor mitein-

ander kombinieren. Die Zu-wachsraten jedoch sind be-achtlich.

In Sachsen-Anhalt sindElektrofahrzeuge noch Exo-ten. Ganze 50 von ihnen wa-ren Anfang des Jahres zuge-lassen, bei den Hybridfahr-zeugen weist die Statistik desKraftfahrt-Bundesamtes dieZahl 1.284 aus – von insge-samt 1,2 Millionen Autos inSachsen-Anhalt. Die Bun-desregierung hat sich in Sa-chen Elektromobilität einehrgeiziges Ziel gestellt: EineMillion Autos bis 2020 aufDeutschlands Straßen. Des-halb setzt sie sich dafür ein,die hohen Zuwächse zu si-chern. Doch selbst wenn eserreicht würde, bedeutetedies, dass dann nur zwei Pro-zent der in Deutschland zu-gelassenen Fahrzeuge mitStrom angetrieben würden.Als Problem erweist sich der-zeit noch, dass ein großer Teilder deutschen Stromproduk-tion aus Atom- und Kohle-kraftwerken stammt. Undauch die Reichweite von rei-

nen Elektrofahrzeugen istbeschränkt: Aktuell schafftein alltagstaugliches Elek-troauto kaum mehr als 170Kilometer. Zudem brauchtman Geduld, bis die Batte-rien wieder geladen sind.

Stadtwerke sind VorbildDie Unternehmen der Stadt-werke-Zeitz-Gruppe gehenin der Frage alternativer An-triebe mit gutem Beispielvoran. So wächst die Zahl derErdgasfahrzeuge im Fuhr-park der Stadtwerke Zeitzund REDINET kontinuier-lich an. Ein Drittel allerFahrzeuge tanken Erdgas.Die Burgenland Energie setztauf Elektromobilität - mit ei-nem Opel Ampera.

Für viele Fahrzeugherstellerspielt das Thema erneuerbareEnergien eine immer größereRolle. In Berlin wurde eineSolartankstelle eröffnet, inHamburg fahren Busse mitWasserstoff. In Offshore-An-lagen auf der Nordsee wirdderzeit Strom erzeugt. In ei-ner Anlage plant das Ingol-städter Unternehmen Audi,aus diesem Strom Wasser-stoff mittels Elektrolyse her-zustellen. Der soll als Ener-giequelle für Fahrzeuge miteiner Brennstoffzelle dienen.Zunächst wird der Wasser-stoff aber in einem weiterenSchritt zu Methan verarbei-tet. Dieses e-gas ist chemischidentisch mit Erdgas und sollschon bald die ersten Modelleantreiben.

Mit diesen innovativen Vor-

haben verleihen die Inge-nieure in den Entwick-lungsabteilungen der Auto-bauer dem Erdgasantriebneuen Auftrieb. Das warauch bei der AutomobilInternational in Leipzigspürbar. Die Modellpaletteder Erdgasfahrzeuge ist brei-ter geworden, immer mehrHersteller bieten Modelle an.Die Technik ist erprobt, aus-gereift und sicher. Dennoch:Eines der größten Problemefür den Erdgasantrieb ist derschleppende Ausbau desTankstellennetzes. Mehr als900 gibt es davon in Deutsch-land. Diesel und Benzin sinddagegen an fast 15.000 Tank-stellen verfügbar.

Wer im Burgenlandkreiswohnt, hat keinen weitenWeg bis zur Erdgaszapfsäule.Eine gibt es in der Naumbur-ger Straße in Zeitz, die vonden Stadtwerken Zeitz be-trieben wird. Wer Erdgastankt, spart wegen des höhe-ren Energiegehalts und desgünstigeren Preises im Ver-gleich zu Diesel rund 40 Pro-zent, zu Benzin 55 Prozentder Kosten. ❑

6 SWZkundennah SWZkompetent 7

Wäschetrockner schafft Komfort

Wäschetrockner mit Wärme-pumpe erobern den Markt.Die Technik ist besonderssparsam und oft kaum teurerals die klassische Kondensa-tion. Zu diesem Fazit kommtdie Stiftung Warentest nachPrüfung verschiedener Gerä-te (Test 1/2012).

Mit Wärmepumpe oder ohne?Der preiswerteste guteTrockner mit Wärmepum-pentechnik ist, laut Stiftung

Warentest, schon für 500 Eu-ro zu haben (Beko). Viel billi-ger seien herkömmliche Kon-densations-Wäschetrocknerohne Wärmepumpe häufigauch nicht und zudem längstnicht so effektiv. Bei ihnengehe viel Energie ungenutztverloren.

Um 7 Kilogramm Baumwoll-wäsche schranktrocken undflauschig weich zu bekom-men, verbraucht der konven-

tionelle Kondensations-trockner im Schnitt Stromfür 90 Cent. Die gleiche Men-ge im Wärmepumpentrock-ner kostet nur 40 Cent. Bei ei-ner Beispielrechnung derStiftung Warentest über zehnJahre, bei der die Geräte- undStromkosten (Preiserhöhun-gen beim Strom nicht einkal-kuliert) beider Modellvarian-ten jeweils addiert wurden,stellte sich für den Wärme-pumpentrockner eine durch-schnittliche Ersparnis vonmehr als 500 Euro heraus.

Der Haken: die TrockenzeitDer einzige Haken sei, so dieStiftung Warentest: DerWärmepumpentrockner be-nötigt mehr Zeit, um die Wä-sche schrankfertig zu trock-

nen – eine gut gefüllte Trom-mel brauche oft mehr als zweiStunden.

Der Rat der Tester zur Kauf-entscheidung lautet: Wä-schetrockner mit Wärme-pumpe können etwa die Hälf-te an Strom sparen. Obwohlsie teurer in der Anschaffungsind, zeigen sie sich langfris-tig rentabler als klassischeKondensationstrockner. ImTest empfahlen sich die Wär-mepumpentrockner vonAEG, Blomberg, Bosch, Sie-mens und Beko. ❑

Quelle/Information sowie dieausführlichen Testergebnissegibt es im Internet: www.stiftung-warentest.de

Ein Wäschetrockner ist ein komfortables Haushalts-gerät, das allerdings Platz braucht und einiges anStrom frisst. Es sei dann, man verwendet einen Trock-ner mit Wärmpumpe. Die Stiftung Warentest infor-miert, gibt Tipps zum Kauf und zum energiesparen-den Alltagsgebrauch.

Der Benzinmotor ist einAuslaufmodell. Moder-ne, umweltschonendeAntriebe laufen ihm denRang ab. Welche Tech-nologie sich stattdessendurchsetzen wird, musssich erst noch zeigen.Derzeit wird Strom favo-risiert, doch auch derErdgasantrieb ist nochchancenreich.

Tipps zum WäschetrocknenEnergielabel: Um den Energiever-brauch von Wäschetrocknern ein-fach einschätzen und vergleichenzu können, werden die Geräte inEnergieeffizienzklassen von A bisG eingeteilt. Ein neues Label mitden zusätzlichen Energieeffi-zienzklassen A+, A++ und A+++kann für den Wäschetrockner seit29. Mai 2012 zunächst auf freiwil-liger Basis eingesetzt werden. Abdem 29. Mai 2013 müssen alleWäschetrockner mit dem neuenLabel versehen sein. Die Eintei-lung in die Energieeffizienzklas-sen bei Wäschetrocknern erfolgtin Abhängigkeit vom Energiever-brauch (in kWh) pro KilogrammWäsche. Der angegebene Ener-gieverbrauch bezieht sich auf ei-nen Norm-Wäscheposten, der mit1000 Umdrehungen pro Minutegeschleudert wurde. Die meistenWäschetrockner-Modelle, diehierzulande angeboten werden,sind in Energieeffizienzklasse B

eingestuft. Die Energieeffizienz-klasse A wird momentan nur vonGeräten mit Wärmepumpen-Technologie erreicht. Energiespar- und Gebrauchstippsder Stiftung Warentest:✓ Bevorzugen Sie Trockner mitder Effizienzklasse A.✓ Je besser die Wäsche geschleu-dert ist, umso schneller undsparsamer arbeitet der Trockner.✓ Füllen Sie die Trocknertrommelnicht zu prall, sonst ballt sich dieWäsche zu sehr und es entstehenFalten.✓ Um Knitter zu vermeiden, soll-ten Sie die Wäsche noch warmzusammenlegen und glatt strei-chen.✓ Reinigen Sie jedes Mal die Flu-sensiebe. Saugen Sie regelmäßigdie Lamellen der Wärmepumpeab, sonst trocknen die Ablagerun-gen zu sehr fest.✓ Sorgen Sie für eine gute Belüf-tung im Trocknerraum.

Der 8 kg Wärmepumpentrockner DPU 8396 X von Beko beispielsweise kann miteiner Energieeffizienz, die um 10 Prozent sparsamer ist als es die Energieeffizienz-klasse A+++ erfordert, punkten. Das Gerät der neuesten Trockner-Generation ba-siert auf einem Wärmepumpen-System mit „Efficient Variable Speed Technolo-gie“, das das weltweit beste Energie-Einsparpotenzial bieten soll. Foto: Beko

MobileZukunft

Andreas Huke, Geschäftsführer der Stadtwerke Zeitz, und Bernd Mruzek vom Zeitzer Autohaus schauen sich während des Ver-kehrssicherheitstages einen Opel Ampera näher an. Bild unten: Erdgasfahrzeuge auf der AMI in Leipzig. Fotos: SWZ

SWZ fördern Erdgasfahrzeuge

Die Stadtwerke Zeitz förderndie Anschaffung von Erdgas-fahrzeugen. Mehr Informatio-nen dazu finden Sie im Internetunter www.stadtwerke-zeitz.deoder rufen Sie unseren Energie-berater Jörg Papsdorf an.Tel.: 0 34 41 / 855 261.

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Vera Sahki startet ins duale Studium

Vera Sahki ist 20 Jahre altund hat schon viel geschafftin ihrem jungen Leben. Nachdem „stressigen“ Abitur, wiesie sagt, an der CJD Christ-ophorusschule Droyßig aller-dings war für sie erst einmalnur eines klar: „Ich will nichtgleich zur Universität. Ichmache eine Grundausbil-dung und verdiene Geld.“

„In der Mitteldeutschen Zei-tung habe ich eine Anzeigeder Stadtwerke Zeitz gelesenund mich für die dort ange-botene kaufmännische Aus-bildung beworben“, erzähltdie junge Frau. Sie wurdezum Vorstellungsgespräch

eingeladen und schon einenTag später kam der Anruf,dass sie als Auszubildendeherzlich willkommen sei.

Drei Jahre später nun, seitdem 17. Juli 2012, kann sichVera Sahki staatlich aner-kannte Bürokauffrau nennenund stolz auf ihre Leistungensein: Sie hat mit super Zeug-nissen von Berufsschule(„Ausgezeichnet“) und IHK(„Gut“) abgeschlossen. Dassdie Stadtwerke Zeitz ihre Er-gebnisse lobend anerkannthaben und ihren Karrierewegweiter fördern wollen, freutdie angehende Studentin.Auch, weil sie auf diese Weisestudieren und trotzdem inder Praxis bleiben kann. „Ichbrauche den Praxisbezug“,sagt sie. „Das Unternehmenhat mich angestellt und abOktober werde ich mit denStadtwerken als Partner undUnterstützer ein duales Stu-dium beginnen.“

Es wird eine Premiere – fürbeide Seiten. Bachelor ofArts im Management in öf-fentlichen Unternehmen undEinrichtungen – so lautet dasZiel. „Ich bin auf die Stu-dienrichtung beim Tag der

offenen Tür an der Berufs-akademie Gera aufmerksamgeworden, habe mich dar-über informiert und sie dannden Stadtwerken vorge-stellt“, sagt Vera Sahki.„Und ich konnte überzeugen.Die Stadtwerke haben mirangeboten, dass ich diesesStudium, als Premiere sozu-sagen, aufnehmen kann.“

Ab Oktober wird die Zeit-zerin also den nächstenSchritt auf der Karriereleiterin Angriff nehmen: Dann ste-hen für drei Jahre jeweils imWechsel drei Monate Berufs-akademie und drei Monatekaufmännische Tätigkeit beiden Stadtwerken Zeitz aufdem Plan. „Ich tue das, umFuß zu fassen im Unterneh-men“, begründet sie selbst-bewusst diesen Schritt, „obich dann später noch denMaster dranhänge, weiß ichnoch nicht“, fügt sie an.

Für die Entscheidung hat Ve-ra Sahki ja jetzt auch erst ein-mal genügend Zeit. Sie freutsich auf alles Kommende.Und sie geht es mit der ihr ei-genen Energie, Aufgeschlos-senheit und dem nötigen Ehr-geiz tatkräftig und wohl-

überlegt an. „Ich habe denperfekten Ausbildungswegfür mich gefunden. Studiumund Praxis vereint, finanziellunabhängig sein – und das al-les in einem Unternehmen, indem ich mich wohlfühle, dasein angenehmes Arbeitsum-feld bietet, mich fordert undmir Perspektiven eröffnet.“

Und auch die Arbeit imUnternehmen befriedigt sie.„Nachdem ich in der Ausbil-dung alle kaufmännischenStationen vom Controllingbis zur Technik durchlaufenhabe, bin ich nun in derBuchhaltung tätig. Mirmacht das Spaß, ich mag denUmgang mit Zahlen.“

Kaufmännisches Geschickbraucht die ausgebildete Bü-rokauffrau auch in ihrerFreizeit. So ist sie gerade da-bei, Lebenshaltungskostenzusammenzurechnen, umherauszufinden, wie teuer dieerste eigene Wohnung, in diesie demnächst umziehenmöchte, sein darf. Energieund (Sprung)Kraft dagegenbenötigt Vera Sahki für ihrenLieblingssport: Volleyball.Den betreibt sie beim Stadt-ligist SV Motor Zeitz. ❑

Vera Sahki hat bei derStadtwerke ZeitzGmbH gelernt, hat ei-nen super Berufsab-schluss hingelegt undist nun staatlich aner-kannte Bürokauffrau.Jetzt hat sie sich ent-schlossen, ein dualesStudium aufzuneh-men und konnte da-für die StadtwerkeZeitz GmbH als Pra-xispartner und Unter-stützer gewinnen. Foto: SWZ

Es wird eine Premiere:Vera Sahki, von derStadtwerke ZeitzGmbH zur Bürokauf-frau ausgebildet, wirdim Unternehmen blei-ben und als erste Stu-dentin ein duales Ba-chelor of Arts-Studiumim Bereich Manage-ment aufnehmen.

Ein Jungbrunnen für Altöle

Die weltweit exklusiven Nut-zungsrechte für das UOP-Hylube-Verfahren hat diePuralube Germany GmbHaus den USA erworben unddie Technologie zur Praxis-reife entwickelt. Die PUR-Basisöle haben eine Qualität,die bisher kein anderer Altöl-Recycler in der Welt erreicht.Die Produkte sind geruchs-neutral, frei von Schwefelund Stickstoff, chemisch sta-bil und von sehr guter Visko-sität. Durch diese Gütemerk-male spielen die Puralube-Basisöle in einer neuen Qua-litätsliga. Sie sind von genau-so guter Qualität wie Rohöl-produkte und weltweit ge-fragt.

Puralube-GeschäftsführerAndreas Schüppel ist stolzauf die bisherige Entwick-lung seines Unternehmens.Er zeigt auf ein Glas mit was-serklarer Flüssigkeit: Es istBasisöl der Marke PUR, dasAutomotoren und Werkzeug-maschinen am Laufen hält.Hergestellt wurde es in denAnlagen im Elsteraue-Orts-teil Alttröglitz ausschließlichaus gebrauchten Ölen. Diesind als Rohstoff reichlichvorhanden. Nur ein Bruchteilder weltweit anfallendenAltöle wird aufgearbeitet, diegroße Menge wird verbrannt.Derzeit werden weniger alsfünf Prozent des weltweitenSchmierstoffbedarfs aus re-cyceltem Altöl gedeckt.

Angesichts knapper fossilerRessourcen, einer steigendenNachfrage nach Schmier-stoffen und der nachgewie-sen hohen Qualität der ausAltöl recycelten PUR-Basis-öle, beispielsweise für denEinsatz in Motoren europäi-scher Autohersteller, blicktAndreas Schüppel zuver-sichtlich in die Zukunft. Ererwartet eine steigendeNachfrage und sieht weitereAbsatzmärkte für PUR-Pro-dukte. Zudem leistet das Ver-fahren einen Beitrag zumUmweltschutz. Seit Inbe-triebnahme der ersten Raffi-nerie im Chemie- und Indus-triepark Zeitz wurden vonPuralube am Standort mehrals 400.000 Tonnen Basisöleproduziert und bei derenHerstellung im Vergleich zurVerarbeitung von Rohöl rund910.000 Tonnen CO2-Emis-sionen durch einen deutlichgeringeren Energiever-brauch vermieden.

Die Entwicklung des Unter-nehmens ist auf weiteresWachstum ausgerichtet. 2004wurde die erste Anlage amStandort bei Zeitz erfolg-reich in Betrieb genommen.Dort werden aus etwa 75.000Tonnen Altöl Basisöle undweitere Mineralölproduktegewonnen. Vier Jahre späterwurde in unmittelbarerNachbarschaft in nur 15-mo-natiger Bauzeit eine zweiteAnlage in gleicher Größen-

ordnung errichtet und De-zember 2008 in Betrieb ge-nommen.

Heute verarbeitet das Unter-nehmen jährlich bis zu150.000 Tonnen Altöl undstellt daraus 90.000 TonnenPUR-Basisöle und 50.000Tonnen weitere Mineralöl-produkte her. Am Standortarbeiten 105 Mitarbeiter inProduktion, Qualitätssiche-rung, Vertrieb und Adminis-tration. Mindestens die glei-che Anzahl an Arbeitsplätzensichert das Unternehmendurch Aufträge an andereFirmen im Chemie- und In-dustriepark und durch Ge-schäftsbeziehungen in derRegion. Wichtig für die wei-tere Expansion: Der Rohstoffmuss immer in ausreichenderMenge zur Verfügung stehen.Damit das gewährleistet ist,bedarf es einer hochkomple-xen Beschaffungslogistik.Das Altöl wird in 14 europäi-schen Ländern aus Werkstät-ten und Betrieben aufgekauftund kommt per Bahn im Kes-selwagen und mit dem Lkwnach Alttröglitz.

Weil die beiden Altölraffine-rien bei Zeitz mit voller Aus-lastung fahren, will dasUnternehmen nun in eine

dritte Anlage investieren.Wichtige Kriterien für dieStandortentscheidung sinddie Logistik, erfahrenes undqualifiziertes Personal undeine gute Infrastruktur. Zeitzsei eine Option, sagt AndreasSchüppel. Und ergänzt: Egalwo die nächste Anlage stehenwerde, Zeitz werde davonprofitieren. Hier liege dietechnische Führerschaft, dasKompetenzzentrum. Undauch in das soll investiertwerden. Denn Puralubearbeitet an der Modifizierungseiner Technologie, um in diehöchste Qualitätsklasse, denPremium-Markt, einzustei-gen, in dem bisher nur ausRohöl hergestellte Schmier-stoffe zu erhalten sind. Dassoll in Zukunft nicht so blei-ben. ❑

KontaktPuralube Holding GmbH

Hauptstraße 3006729 ElsteraueOT Alttröglitz

Internet:www.puralube.de

Vor acht Jahren ist mit der Ansiedlung der Puralu-be GmbH ein neuer Stern im Chemie- und Indus-triepark Zeitz aufgegangen. Das Tochterunter-nehmen der US-Firmengruppe Puralube Inc. mitStammsitz in Wayne (Pennsylvania) produziertam Standort in der Elsteraue in einem einzigarti-gen katalytischen Herstellungsverfahren Basisölefür neue Schmierstoffe aus Altöl.

Geruchsneutral, frei von Schwefel und Stickstoff, chemisch stabil und von sehrguter Viskosität – Gütemerkmale der Puralube-Basisöle. Fotos: Puralube GmbH

Page 9: ZEITZnah - 3/2012

8 SWZkompetent SWZkundennah 9

Vera Sahki startet ins duale Studium

Vera Sahki ist 20 Jahre altund hat schon viel geschafftin ihrem jungen Leben. Nachdem „stressigen“ Abitur, wiesie sagt, an der CJD Christ-ophorusschule Droyßig aller-dings war für sie erst einmalnur eines klar: „Ich will nichtgleich zur Universität. Ichmache eine Grundausbil-dung und verdiene Geld.“

„In der Mitteldeutschen Zei-tung habe ich eine Anzeigeder Stadtwerke Zeitz gelesenund mich für die dort ange-botene kaufmännische Aus-bildung beworben“, erzähltdie junge Frau. Sie wurdezum Vorstellungsgespräch

eingeladen und schon einenTag später kam der Anruf,dass sie als Auszubildendeherzlich willkommen sei.

Drei Jahre später nun, seitdem 17. Juli 2012, kann sichVera Sahki staatlich aner-kannte Bürokauffrau nennenund stolz auf ihre Leistungensein: Sie hat mit super Zeug-nissen von Berufsschule(„Ausgezeichnet“) und IHK(„Gut“) abgeschlossen. Dassdie Stadtwerke Zeitz ihre Er-gebnisse lobend anerkannthaben und ihren Karrierewegweiter fördern wollen, freutdie angehende Studentin.Auch, weil sie auf diese Weisestudieren und trotzdem inder Praxis bleiben kann. „Ichbrauche den Praxisbezug“,sagt sie. „Das Unternehmenhat mich angestellt und abOktober werde ich mit denStadtwerken als Partner undUnterstützer ein duales Stu-dium beginnen.“

Es wird eine Premiere – fürbeide Seiten. Bachelor ofArts im Management in öf-fentlichen Unternehmen undEinrichtungen – so lautet dasZiel. „Ich bin auf die Stu-dienrichtung beim Tag der

offenen Tür an der Berufs-akademie Gera aufmerksamgeworden, habe mich dar-über informiert und sie dannden Stadtwerken vorge-stellt“, sagt Vera Sahki.„Und ich konnte überzeugen.Die Stadtwerke haben mirangeboten, dass ich diesesStudium, als Premiere sozu-sagen, aufnehmen kann.“

Ab Oktober wird die Zeit-zerin also den nächstenSchritt auf der Karriereleiterin Angriff nehmen: Dann ste-hen für drei Jahre jeweils imWechsel drei Monate Berufs-akademie und drei Monatekaufmännische Tätigkeit beiden Stadtwerken Zeitz aufdem Plan. „Ich tue das, umFuß zu fassen im Unterneh-men“, begründet sie selbst-bewusst diesen Schritt, „obich dann später noch denMaster dranhänge, weiß ichnoch nicht“, fügt sie an.

Für die Entscheidung hat Ve-ra Sahki ja jetzt auch erst ein-mal genügend Zeit. Sie freutsich auf alles Kommende.Und sie geht es mit der ihr ei-genen Energie, Aufgeschlos-senheit und dem nötigen Ehr-geiz tatkräftig und wohl-

überlegt an. „Ich habe denperfekten Ausbildungswegfür mich gefunden. Studiumund Praxis vereint, finanziellunabhängig sein – und das al-les in einem Unternehmen, indem ich mich wohlfühle, dasein angenehmes Arbeitsum-feld bietet, mich fordert undmir Perspektiven eröffnet.“

Und auch die Arbeit imUnternehmen befriedigt sie.„Nachdem ich in der Ausbil-dung alle kaufmännischenStationen vom Controllingbis zur Technik durchlaufenhabe, bin ich nun in derBuchhaltung tätig. Mirmacht das Spaß, ich mag denUmgang mit Zahlen.“

Kaufmännisches Geschickbraucht die ausgebildete Bü-rokauffrau auch in ihrerFreizeit. So ist sie gerade da-bei, Lebenshaltungskostenzusammenzurechnen, umherauszufinden, wie teuer dieerste eigene Wohnung, in diesie demnächst umziehenmöchte, sein darf. Energieund (Sprung)Kraft dagegenbenötigt Vera Sahki für ihrenLieblingssport: Volleyball.Den betreibt sie beim Stadt-ligist SV Motor Zeitz. ❑

Vera Sahki hat bei derStadtwerke ZeitzGmbH gelernt, hat ei-nen super Berufsab-schluss hingelegt undist nun staatlich aner-kannte Bürokauffrau.Jetzt hat sie sich ent-schlossen, ein dualesStudium aufzuneh-men und konnte da-für die StadtwerkeZeitz GmbH als Pra-xispartner und Unter-stützer gewinnen. Foto: SWZ

Es wird eine Premiere:Vera Sahki, von derStadtwerke ZeitzGmbH zur Bürokauf-frau ausgebildet, wirdim Unternehmen blei-ben und als erste Stu-dentin ein duales Ba-chelor of Arts-Studiumim Bereich Manage-ment aufnehmen.

Ein Jungbrunnen für Altöle

Die weltweit exklusiven Nut-zungsrechte für das UOP-Hylube-Verfahren hat diePuralube Germany GmbHaus den USA erworben unddie Technologie zur Praxis-reife entwickelt. Die PUR-Basisöle haben eine Qualität,die bisher kein anderer Altöl-Recycler in der Welt erreicht.Die Produkte sind geruchs-neutral, frei von Schwefelund Stickstoff, chemisch sta-bil und von sehr guter Visko-sität. Durch diese Gütemerk-male spielen die Puralube-Basisöle in einer neuen Qua-litätsliga. Sie sind von genau-so guter Qualität wie Rohöl-produkte und weltweit ge-fragt.

Puralube-GeschäftsführerAndreas Schüppel ist stolzauf die bisherige Entwick-lung seines Unternehmens.Er zeigt auf ein Glas mit was-serklarer Flüssigkeit: Es istBasisöl der Marke PUR, dasAutomotoren und Werkzeug-maschinen am Laufen hält.Hergestellt wurde es in denAnlagen im Elsteraue-Orts-teil Alttröglitz ausschließlichaus gebrauchten Ölen. Diesind als Rohstoff reichlichvorhanden. Nur ein Bruchteilder weltweit anfallendenAltöle wird aufgearbeitet, diegroße Menge wird verbrannt.Derzeit werden weniger alsfünf Prozent des weltweitenSchmierstoffbedarfs aus re-cyceltem Altöl gedeckt.

Angesichts knapper fossilerRessourcen, einer steigendenNachfrage nach Schmier-stoffen und der nachgewie-sen hohen Qualität der ausAltöl recycelten PUR-Basis-öle, beispielsweise für denEinsatz in Motoren europäi-scher Autohersteller, blicktAndreas Schüppel zuver-sichtlich in die Zukunft. Ererwartet eine steigendeNachfrage und sieht weitereAbsatzmärkte für PUR-Pro-dukte. Zudem leistet das Ver-fahren einen Beitrag zumUmweltschutz. Seit Inbe-triebnahme der ersten Raffi-nerie im Chemie- und Indus-triepark Zeitz wurden vonPuralube am Standort mehrals 400.000 Tonnen Basisöleproduziert und bei derenHerstellung im Vergleich zurVerarbeitung von Rohöl rund910.000 Tonnen CO2-Emis-sionen durch einen deutlichgeringeren Energiever-brauch vermieden.

Die Entwicklung des Unter-nehmens ist auf weiteresWachstum ausgerichtet. 2004wurde die erste Anlage amStandort bei Zeitz erfolg-reich in Betrieb genommen.Dort werden aus etwa 75.000Tonnen Altöl Basisöle undweitere Mineralölproduktegewonnen. Vier Jahre späterwurde in unmittelbarerNachbarschaft in nur 15-mo-natiger Bauzeit eine zweiteAnlage in gleicher Größen-

ordnung errichtet und De-zember 2008 in Betrieb ge-nommen.

Heute verarbeitet das Unter-nehmen jährlich bis zu150.000 Tonnen Altöl undstellt daraus 90.000 TonnenPUR-Basisöle und 50.000Tonnen weitere Mineralöl-produkte her. Am Standortarbeiten 105 Mitarbeiter inProduktion, Qualitätssiche-rung, Vertrieb und Adminis-tration. Mindestens die glei-che Anzahl an Arbeitsplätzensichert das Unternehmendurch Aufträge an andereFirmen im Chemie- und In-dustriepark und durch Ge-schäftsbeziehungen in derRegion. Wichtig für die wei-tere Expansion: Der Rohstoffmuss immer in ausreichenderMenge zur Verfügung stehen.Damit das gewährleistet ist,bedarf es einer hochkomple-xen Beschaffungslogistik.Das Altöl wird in 14 europäi-schen Ländern aus Werkstät-ten und Betrieben aufgekauftund kommt per Bahn im Kes-selwagen und mit dem Lkwnach Alttröglitz.

Weil die beiden Altölraffine-rien bei Zeitz mit voller Aus-lastung fahren, will dasUnternehmen nun in eine

dritte Anlage investieren.Wichtige Kriterien für dieStandortentscheidung sinddie Logistik, erfahrenes undqualifiziertes Personal undeine gute Infrastruktur. Zeitzsei eine Option, sagt AndreasSchüppel. Und ergänzt: Egalwo die nächste Anlage stehenwerde, Zeitz werde davonprofitieren. Hier liege dietechnische Führerschaft, dasKompetenzzentrum. Undauch in das soll investiertwerden. Denn Puralubearbeitet an der Modifizierungseiner Technologie, um in diehöchste Qualitätsklasse, denPremium-Markt, einzustei-gen, in dem bisher nur ausRohöl hergestellte Schmier-stoffe zu erhalten sind. Dassoll in Zukunft nicht so blei-ben. ❑

KontaktPuralube Holding GmbH

Hauptstraße 3006729 ElsteraueOT Alttröglitz

Internet:www.puralube.de

Vor acht Jahren ist mit der Ansiedlung der Puralu-be GmbH ein neuer Stern im Chemie- und Indus-triepark Zeitz aufgegangen. Das Tochterunter-nehmen der US-Firmengruppe Puralube Inc. mitStammsitz in Wayne (Pennsylvania) produziertam Standort in der Elsteraue in einem einzigarti-gen katalytischen Herstellungsverfahren Basisölefür neue Schmierstoffe aus Altöl.

Geruchsneutral, frei von Schwefel und Stickstoff, chemisch stabil und von sehrguter Viskosität – Gütemerkmale der Puralube-Basisöle. Fotos: Puralube GmbH

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Zuckerfestpokal winkt

Rund um „Süßen Platz“,„Schoko-Markt“ und „Zu-ckerstraße“ wird in der Innen-stadt das Thema Zucker wie-der seine interessanten Facet-ten zeigen – beim Zuckerfest.Los geht es in diesem Jahr amFreitag, 28. September, 20 Uhrim Schoko-Zelt (Altmarkt).Hier haben BIBA & die BUT-ZEMÄNNER ihren großenAuftritt und werden die Besu-cher so richtig auf das süßeZeitzer Stadtfest einstimmen.

Am Samstag, 29. September,warten natürlich wieder zahl-reiche Attraktionen auf dievielen Zuckerfest-Besucher.Der Auftritt von Jürgen Drewsam Abend im Schoko-Zelt hatsich ja mittlerweile herumge-sprochen. Aber auch tagsüberist wieder wahnsinnig viel los.Der Zeitzer Zuckerkuchenmuss wieder ein paar Meterlänger werden, da die 54,60Meter im letzten Jahr bereitsnach einer Stunde ausverkauftwaren. Die Zeitzer Zuckerfa-

brik wird auch in diesem Jahrwieder geführte Busfahrtenzum Werk anbieten. Hier emp-fiehlt sich eine zeitige Reser-vierung am Südzucker-Stand,da wieder nur eine begrenzteBesucherzahl die Fahrten nut-zen kann. Zahlreiche Künst-leraktionen bereichern dieZeitzer Innenstadt und lassenden „Süßen Platz“ und „dieZuckerstraße“ zu einem Erleb-nis werden.

Dagmar Frederic wird amSamstagnachmittag im Scho-ko-Zelt ihren Auftritt haben.Sie steht seit fünf Jahrzehntenfür Entertainment pur. IhreHits werden auch zum Zucker-fest für gute Unterhaltung sor-gen. Ein weiteres Highlight istsicherlich der Auftritt der„Fritz Buschner Showband.“Ob Swing, ob Fox – FritzBuschner hat das Repertoire inpetto. Mit seiner Showbandwird er für einen beschwingtenund unterhaltsamen Nachmit-tag im Schoko-Zelt sorgen.

Sportlich wird es zum ZeitzerZuckerfest beim SommereventBiathlon. Hier kann Jeder-mann einmal in den beliebtenWintersport hineinschnup-pern, ohne dabei frieren zumüssen. Von 10 bis 17 Uhr wirdeine kleine Biathlonkunde an-geboten. Es gibt Informationenüber den Sport, die Waffen undLeistungen. Die Besucher kön-

nen mit Experten ins Gesprächkommen und mit Laserwaffenauf Scheiben schießen. Ab 14Uhr startet für die Kinder einWettkampf. Die Kleinen müs-sen hier nach Zeit Schießenund Laufen, danach startet derFamilienwettkampf (1 Er-wachsener/1 Kind bis 16 Jah-re). Bei diesem müssen die Er-wachsenen nicht laufen, son-dern treten auf dem Ergometergegeneinander an. Voranmel-dungen sind unter Tel.:0 34 41 / 68 80 12 möglich.

Die Teilnehmer kämpfen umdie Erdgas-Zuckerfestpokaleder Stadtwerke Zeitz für Kin-der und Familien. Für den Fa-milienwettkampf erhält dasSiegerteam neben dem Pokal,gesponsert von den Stadtwer-ken Zeitz, vier Eintrittskartenfür einen Tag zum Biathlon-weltcup 2013 (Januar) in Ober-hof. Beim Kinderwettkampfgibt es für alle Teilnehmerkleine Geschenke. Am Nach-mittag ist die ehemalige Welt-klasse-Biathletin SabrinaBuchholz in Zeitz beim Som-merevent Biathlon dabei. Sieschreibt Autogramme, stehtRede und Antwort zu ihremSport und wird die Siegereh-rung durchführen. ❑

Aktuelle Informationen findenSie im Internet unter:www.zeitzerzuckerfest.de

10 SWZkundennah SWZkundennah 11

Reise nach Belantis:Ein Tag voll Phantasie

Der Freizeitpark BELANTISfeiert sein zehnjähriges Be-stehen und verspricht auch inseiner Jubiläumssaison allenerlebnishungrigen Gästen ei-nen aufregenden Tag vollerSpaß und Phantasie. Ost-deutschlands größter Frei-zeitpark ist genau die richti-ge Adresse für diejenigen, dievon der Alltagshektik ab-schalten, an der frischen Luftaktiv sein und ihre freie Zeitmit der Familie oder Freun-den verbringen wollen. Unterden mehr als 60 Attraktionenund Shows in acht weitläufigund liebevoll gestaltetenThemenwelten ist für jedenGeschmack etwas dabei.

Mutige erleben ein wunder-bares Bauchkribbeln auf derneuen Familienattraktion„Buddel-Tanz“ oder der Fa-milienachterbahn „Drachen-ritt“. Wasserratten erfri-schen sich hingegen bei einerWildwassertour durch Euro-pas größte Pyramide. DenTraum vom Fliegen erfüllt

die weltweit einmalige At-traktion „Götterflug“. In 22Metern Höhe steuert jederFahrgast mit zwei großenFlügeln seinen Sitz und ent-scheidet selbst, ob er sich anwilden Flugmanövern undDauerloopings versucht odereinfach nur gemütlich dahin-gleitet. Adrenalin pur ver-spricht auch die spektakulä-re Mega-Achterbahn HURA-CAN, die zu den zehn steils-ten weltweit gehört. Noch

mehr Spannung und Phanta-sie erwarten die Gäste bei denbeliebten BELANTIS-Showsund Mitmachangeboten.

BELANTIS ist nur zehn Mi-nuten von der Leipziger City

entfernt und schnell über dieAutobahn (A38 mit eigenerAusfahrt "Neue Harth/BE-LANTIS") erreichbar.

In den Schulferien hat derbeliebte Leipziger Freizeit-park durchgängig von 10 bis18 Uhr geöffnet. Ausführli-che Informationen und diegenauen Öffnungszeiten fin-den Interessenten im Internetunter der Web-Adressewww.BELANTIS.de.

Die BELANTIS-Communitytrifft sich im Internet bei Fa-cebook unter der Adresse www.facebook.com/freizeit-parkbelantis. Dort findensich auch viele Fotos, Videosund Veranstaltungshinweise.

Termine im Herbst27. August bis 2. SeptemberGötter-WocheIn der Götter-Woche wird jederGast auf seine Göttertauglich-keit geprüft – beim Fünfkampfoder Götter-Bingo.

1. SeptemberZuckertütenfestAlle Schulanfänger sind herz-lich eingeladen, mit ihren Fami-lien, Freunden und Bekanntenden großen Tag gebührend zufeiern.

29. Oktober bis 4. NovemberHalloweenSpektakelBis spät in den Abend kannst Duden Freizeitpark unsicher ma-chen und Achterbahn, Riesen-schiffschaukel und weitere At-traktionen erleben.

Kontakt / Infos Freizeitpark BelantisHotline: 01378 / 40 30 30 *[email protected]* 50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Fest-netz, vom Handy ist es teurer

Partner wollenTurm nochmehr belebenZeitz und Detmold pflegen seitmehr als zwei Jahrzehnten eineintensive Städtepartnerschaft.Es finden gegenseitige Besuchestatt, man beteiligt sich an Ver-anstaltungen in den Partner-städten, es gibt Sport- und Ju-gendbegegnungen. Fast ebensolange wie die Städtepartner-schaft besteht der Partner-schaftsverein „Detmold-Zeitz“.Er ist über die Jahre Herzstückder lebendigen Verbindungzwischen den Menschen inZeitz und dem westfälischenDetmold. Steinernes Wahrzei-chen des Partnerschaftsvereinsist der vom Verein gepachteteund bewirtschaftete Steintor-turm im Zeitzer Brühl. Er ist eineBegegnungsstätte und Ort derGeselligkeit für viele Gelegen-heiten. „Wir möchten den Turmnoch mehr zu einem Treffpunktfür die Allgemeinheit machen“,sagt Diana Jakob, die sich eh-renamtlich um die Vermarktungdes Turmes kümmert. Ihr Au-genmerk richtet sie dabei aufdie Vermietung an Vereine, Pri-vatleute und Unternehmen. DerTurm bietet auf mehreren Ebe-nen Platz für bis zu 40 Perso-nen, in den Sommermonatenkann der Innenhof einbezogenwerden. Ob Freundestreffen,Taufen, Geburtstage, Hochzei-ten oder andere Familienfeier-lichkeiten, ob Versammlungenoder Firmenfeiern – der Turm istein attraktiver Fest- und Ta-gungsort.

Am 5. Juni 2013 wird der Stein-torturm als Partnerschaftsturm20 Jahre alt. Bis dahin möchteihn der Verein als Treffpunkt füralle noch bekannter machen.Auskunft zur Vermietung desSteintorturmes erteilt Diana Ja-kob, Tel.: 0 34 41 / 22 07 87,Mail: [email protected]

Schwingen auf der Riesen-Wasserschaukel, Kartfahren, Pyramiden erkunden, Silber schürfen und vieles mehr ist möglich im Phantasieland Belantis. Fotos: Belantis

Den 28. und 29. Sep-tember sollten sich be-reits jetzt alle ganzdick im Kalender ein-schreiben, denn dannfeiert Zeitz das belieb-te Zuckerfest.

Der Freizeitpark BELANTIS feiert sein10-Jähriges und lädtkleine und große Besucher zu mehr als60 Attraktionen undShows ein.

Während des Zuckerfestes lockt ein sportliches Sommerevent interessierte Festgäste zum Schnupperkurs: Biathlon. Foto: SWZ

Der Steintorturm kann gemietetwerden – als Fest-, Versammlungs-und Tagungsort. Foto: Stadt Zeitz

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Zuckerfestpokal winkt

Rund um „Süßen Platz“,„Schoko-Markt“ und „Zu-ckerstraße“ wird in der Innen-stadt das Thema Zucker wie-der seine interessanten Facet-ten zeigen – beim Zuckerfest.Los geht es in diesem Jahr amFreitag, 28. September, 20 Uhrim Schoko-Zelt (Altmarkt).Hier haben BIBA & die BUT-ZEMÄNNER ihren großenAuftritt und werden die Besu-cher so richtig auf das süßeZeitzer Stadtfest einstimmen.

Am Samstag, 29. September,warten natürlich wieder zahl-reiche Attraktionen auf dievielen Zuckerfest-Besucher.Der Auftritt von Jürgen Drewsam Abend im Schoko-Zelt hatsich ja mittlerweile herumge-sprochen. Aber auch tagsüberist wieder wahnsinnig viel los.Der Zeitzer Zuckerkuchenmuss wieder ein paar Meterlänger werden, da die 54,60Meter im letzten Jahr bereitsnach einer Stunde ausverkauftwaren. Die Zeitzer Zuckerfa-

brik wird auch in diesem Jahrwieder geführte Busfahrtenzum Werk anbieten. Hier emp-fiehlt sich eine zeitige Reser-vierung am Südzucker-Stand,da wieder nur eine begrenzteBesucherzahl die Fahrten nut-zen kann. Zahlreiche Künst-leraktionen bereichern dieZeitzer Innenstadt und lassenden „Süßen Platz“ und „dieZuckerstraße“ zu einem Erleb-nis werden.

Dagmar Frederic wird amSamstagnachmittag im Scho-ko-Zelt ihren Auftritt haben.Sie steht seit fünf Jahrzehntenfür Entertainment pur. IhreHits werden auch zum Zucker-fest für gute Unterhaltung sor-gen. Ein weiteres Highlight istsicherlich der Auftritt der„Fritz Buschner Showband.“Ob Swing, ob Fox – FritzBuschner hat das Repertoire inpetto. Mit seiner Showbandwird er für einen beschwingtenund unterhaltsamen Nachmit-tag im Schoko-Zelt sorgen.

Sportlich wird es zum ZeitzerZuckerfest beim SommereventBiathlon. Hier kann Jeder-mann einmal in den beliebtenWintersport hineinschnup-pern, ohne dabei frieren zumüssen. Von 10 bis 17 Uhr wirdeine kleine Biathlonkunde an-geboten. Es gibt Informationenüber den Sport, die Waffen undLeistungen. Die Besucher kön-

nen mit Experten ins Gesprächkommen und mit Laserwaffenauf Scheiben schießen. Ab 14Uhr startet für die Kinder einWettkampf. Die Kleinen müs-sen hier nach Zeit Schießenund Laufen, danach startet derFamilienwettkampf (1 Er-wachsener/1 Kind bis 16 Jah-re). Bei diesem müssen die Er-wachsenen nicht laufen, son-dern treten auf dem Ergometergegeneinander an. Voranmel-dungen sind unter Tel.:0 34 41 / 68 80 12 möglich.

Die Teilnehmer kämpfen umdie Erdgas-Zuckerfestpokaleder Stadtwerke Zeitz für Kin-der und Familien. Für den Fa-milienwettkampf erhält dasSiegerteam neben dem Pokal,gesponsert von den Stadtwer-ken Zeitz, vier Eintrittskartenfür einen Tag zum Biathlon-weltcup 2013 (Januar) in Ober-hof. Beim Kinderwettkampfgibt es für alle Teilnehmerkleine Geschenke. Am Nach-mittag ist die ehemalige Welt-klasse-Biathletin SabrinaBuchholz in Zeitz beim Som-merevent Biathlon dabei. Sieschreibt Autogramme, stehtRede und Antwort zu ihremSport und wird die Siegereh-rung durchführen. ❑

Aktuelle Informationen findenSie im Internet unter:www.zeitzerzuckerfest.de

10 SWZkundennah SWZkundennah 11

Reise nach Belantis:Ein Tag voll Phantasie

Der Freizeitpark BELANTISfeiert sein zehnjähriges Be-stehen und verspricht auch inseiner Jubiläumssaison allenerlebnishungrigen Gästen ei-nen aufregenden Tag vollerSpaß und Phantasie. Ost-deutschlands größter Frei-zeitpark ist genau die richti-ge Adresse für diejenigen, dievon der Alltagshektik ab-schalten, an der frischen Luftaktiv sein und ihre freie Zeitmit der Familie oder Freun-den verbringen wollen. Unterden mehr als 60 Attraktionenund Shows in acht weitläufigund liebevoll gestaltetenThemenwelten ist für jedenGeschmack etwas dabei.

Mutige erleben ein wunder-bares Bauchkribbeln auf derneuen Familienattraktion„Buddel-Tanz“ oder der Fa-milienachterbahn „Drachen-ritt“. Wasserratten erfri-schen sich hingegen bei einerWildwassertour durch Euro-pas größte Pyramide. DenTraum vom Fliegen erfüllt

die weltweit einmalige At-traktion „Götterflug“. In 22Metern Höhe steuert jederFahrgast mit zwei großenFlügeln seinen Sitz und ent-scheidet selbst, ob er sich anwilden Flugmanövern undDauerloopings versucht odereinfach nur gemütlich dahin-gleitet. Adrenalin pur ver-spricht auch die spektakulä-re Mega-Achterbahn HURA-CAN, die zu den zehn steils-ten weltweit gehört. Noch

mehr Spannung und Phanta-sie erwarten die Gäste bei denbeliebten BELANTIS-Showsund Mitmachangeboten.

BELANTIS ist nur zehn Mi-nuten von der Leipziger City

entfernt und schnell über dieAutobahn (A38 mit eigenerAusfahrt "Neue Harth/BE-LANTIS") erreichbar.

In den Schulferien hat derbeliebte Leipziger Freizeit-park durchgängig von 10 bis18 Uhr geöffnet. Ausführli-che Informationen und diegenauen Öffnungszeiten fin-den Interessenten im Internetunter der Web-Adressewww.BELANTIS.de.

Die BELANTIS-Communitytrifft sich im Internet bei Fa-cebook unter der Adresse www.facebook.com/freizeit-parkbelantis. Dort findensich auch viele Fotos, Videosund Veranstaltungshinweise.

Termine im Herbst27. August bis 2. SeptemberGötter-WocheIn der Götter-Woche wird jederGast auf seine Göttertauglich-keit geprüft – beim Fünfkampfoder Götter-Bingo.

1. SeptemberZuckertütenfestAlle Schulanfänger sind herz-lich eingeladen, mit ihren Fami-lien, Freunden und Bekanntenden großen Tag gebührend zufeiern.

29. Oktober bis 4. NovemberHalloweenSpektakelBis spät in den Abend kannst Duden Freizeitpark unsicher ma-chen und Achterbahn, Riesen-schiffschaukel und weitere At-traktionen erleben.

Kontakt / Infos Freizeitpark BelantisHotline: 01378 / 40 30 30 *[email protected]* 50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Fest-netz, vom Handy ist es teurer

Partner wollenTurm nochmehr belebenZeitz und Detmold pflegen seitmehr als zwei Jahrzehnten eineintensive Städtepartnerschaft.Es finden gegenseitige Besuchestatt, man beteiligt sich an Ver-anstaltungen in den Partner-städten, es gibt Sport- und Ju-gendbegegnungen. Fast ebensolange wie die Städtepartner-schaft besteht der Partner-schaftsverein „Detmold-Zeitz“.Er ist über die Jahre Herzstückder lebendigen Verbindungzwischen den Menschen inZeitz und dem westfälischenDetmold. Steinernes Wahrzei-chen des Partnerschaftsvereinsist der vom Verein gepachteteund bewirtschaftete Steintor-turm im Zeitzer Brühl. Er ist eineBegegnungsstätte und Ort derGeselligkeit für viele Gelegen-heiten. „Wir möchten den Turmnoch mehr zu einem Treffpunktfür die Allgemeinheit machen“,sagt Diana Jakob, die sich eh-renamtlich um die Vermarktungdes Turmes kümmert. Ihr Au-genmerk richtet sie dabei aufdie Vermietung an Vereine, Pri-vatleute und Unternehmen. DerTurm bietet auf mehreren Ebe-nen Platz für bis zu 40 Perso-nen, in den Sommermonatenkann der Innenhof einbezogenwerden. Ob Freundestreffen,Taufen, Geburtstage, Hochzei-ten oder andere Familienfeier-lichkeiten, ob Versammlungenoder Firmenfeiern – der Turm istein attraktiver Fest- und Ta-gungsort.

Am 5. Juni 2013 wird der Stein-torturm als Partnerschaftsturm20 Jahre alt. Bis dahin möchteihn der Verein als Treffpunkt füralle noch bekannter machen.Auskunft zur Vermietung desSteintorturmes erteilt Diana Ja-kob, Tel.: 0 34 41 / 22 07 87,Mail: [email protected]

Schwingen auf der Riesen-Wasserschaukel, Kartfahren, Pyramiden erkunden, Silber schürfen und vieles mehr ist möglich im Phantasieland Belantis. Fotos: Belantis

Den 28. und 29. Sep-tember sollten sich be-reits jetzt alle ganzdick im Kalender ein-schreiben, denn dannfeiert Zeitz das belieb-te Zuckerfest.

Der Freizeitpark BELANTIS feiert sein10-Jähriges und lädtkleine und große Besucher zu mehr als60 Attraktionen undShows ein.

Während des Zuckerfestes lockt ein sportliches Sommerevent interessierte Festgäste zum Schnupperkurs: Biathlon. Foto: SWZ

Der Steintorturm kann gemietetwerden – als Fest-, Versammlungs-und Tagungsort. Foto: Stadt Zeitz

Page 12: ZEITZnah - 3/2012

Süßkartoffelsuppe mit SesamhähnchenSüßkartoffeln sind eine echteEntdeckung im kulinari-schen Speiseplan. ProbierenSie die schmackhafte Knolleals Zutat in einer nahrhaftenSuppe. Das Rezept stammtvon Martina Pommert ausMücheln und wurde dem Re-zeptheft „Köstliche Suppenund Eintöpfe“ aus der Reihe„Probieren und Genießen mitder Mitteldeutschen Zei-tung“ entnommen. Das Heftmit Leserrezepten (2,90 Eu-ro) gibt es im MZ-ServiceCenter und im Internet:www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1 kg Süßkartoffeln■ 1 Zwiebel■ 2 Knoblauchzehen■ 30 g Ingwer■ 1 rote Chilischote■ 4 - 5 EL Öl■ 400 g Hähnchenbrust■ Salz, Pfeffer■ 3 EL Sesam■ 5 EL Sahne

■ Saft von 1 Orange■ ½ Bund Koriander

Zubereitung

½ kg Süßkartoffeln schälen,grob würfeln. Zwiebel,Knoblauch und Ingwer schä-len und grob würfeln. Chili

entkernen und fein hacken.1-2 EL Öl erhitzen, alles 3 - 4Min. anbraten, 1 l Wasser an-gießen, Hähnchenbrüste da-zugeben, abgedeckt 40 Min.köcheln. Übrige Kartoffelnschälen, in dünne Scheibenschneiden, in 2 EL Öl knusp-rig braten, salzen, abtropfen

lassen. Hähnchenbrust he-rausnehmen, würfeln. Sesamrösten. Hähnchenbrust in Ölgoldbraun braten, salzen,pfeffern, in Sesam wälzen.Sahne und O-Saft zur Suppegeben, pürieren, abschme-cken, mit Kartoffelchips undSesamhähnchen anrichten.

Freier Eintrittin BelantisWenn Sie das Lösungs-wort gefunden haben,schreiben Sie es auf einePostkarte (Name, Absen-deradresse und Telefon-nummer nicht vergessen)und schicken Sie diese an

Stadtwerke Zeitz GmbHGeußnitzer Straße 74

06712 ZeitzKennwort: Rätsel

Einsendeschluss:14. September 2012

Preise: Zu gewinnen gibt es 10Familienkarten à 4 Tages-tickets für den Freizeit-park Belantis.

Die Gewinner werden be-nachrichtigt.

Mitarbeiter der Stadtwer-ke Zeitz GmbH sind vomGewinnspiel ausgeschlos-sen. Der Rechtsweg istausgeschlossen, Baraus-zahlung nicht möglich.

12 SWZkundennah

Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 03/2012

Ab 1. September neu:Öffnungszeiten im SWZ-Kundencenter. Seite 3

WÄRM E+:In drei Varianten rundum sorglos sein.Seiten 4/5

Puralupe GmbH:Jungbrunnen für Altöle.Seite 9

ZEITZnah

Die Süßkartoffel fristet hierzulandenoch ein Schattendasein. Doch dasändert sich, denn die Deutschen ent-decken zunehmend den tollen Ge-schmack des Gemüses. Ob als Haupt-gericht, Beilage oder Dessert, leckerist die Knolle allemal. Obendrein istsie auch noch eine Vitaminbombe -reich an Vitamin A und C, mit vielKalium und Ballaststoffen.