ZEITZnah - 4/2009

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Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz - 4. Quartal 2009

Transcript of ZEITZnah - 4/2009

Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 04/2009

Herzl ich w i l lkommen Zur Stadt Zeitz gehören jetzt sieben neue Gemeinden.

Seite 4

Kinder von EdenDie Stadtwerke Zeitz verlosen Karten für das Musical.

Seite 4/12

Feine RebensäfteWeingut Hubertus Triebebaut preisgekrönte Weine an.

Seite 8

ZEITZnah

Glück und Gesundheit für 2010Liebe Leserinnen und Leser,

erneut kehrt die Winterzeit in das größer gewordene Zeitzer Land und mit ihr die Jahreszeitder mit Lichtern geschmückten Häuser und Wohnungen. Die vierte Jahreszeit verzaubert dieNatur mit ihrer weißen Pracht und trägt eine heimelige Gemütlichkeit in die Stuben derMenschen. Lassen Sie sich nicht vom hektischen Treiben anstecken, welches die Kaufhäuserder Stadt beherrscht. Genießen Sie die Adventszeit mit Ihrer Familie und Freunden, planenSie die letzten Wochen des Jahres so, dass noch genügend Zeit für Weihnachtsmärkte, Adventskonzerte oder Weihnachtsfeiern übrig bleibt. Das Jahr 2009, ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Für die Stadtwerke ZeitzGmbH Anlass, um auf das Vergangene zurückzublicken. Die Einführung neuer Produkte undeffektivere Einkaufsmethoden ermöglichten eine 3-malige Senkung der Gaspreise, welche Siedirekt in Ihrem Geldbeutel spüren. Seit Mitte des Jahres finden Sie im neu gestalteten Kundencenter der Stadtwerke Zeitz GmbH persönliche Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Energie und Versorgung. Zum Begrüßungsstadtfest der neuenStadtteile im Sommer konnten Besucher einen kostenlosen Effizienzcheck ihrer Wohnung oder Immobile berechnen lassen und haben das Angebot rege wahrgenommen,die Stadtwerke in der Geußnitzer Straße zu besichtigen. Weihnachten ist die Zeit, einenGang zurückzuschalten, ist die Zeit, die man in Familie verbringt, ist die Zeit von großen, strahlenden Kinderaugen, ist die Zeit von Gemütlichkeit und Behaglichkeit, ist die Zeit von Ruhe und Besinnlichkeit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigenein frohes, besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt3 Nachrichten aus den Stadtwerken Zeitz GmbH

4 Einladung ins Musical „Kinder von Eden“

5 SWZ sind Partner im MZ-Kreativwettbewerb für Schüler

6 Wichtige Steuerinformation für Rentner

7 Neues Erdgasauto von Fiat

8 Das Weingut Hubertus Triebe stellt sich vor

9 SWZ informieren über Abwasser

10 Burgenlandkreis kooperiert mit Burgenland

11 Wettbewerb um den Erdgaspokal der Schülerköche

12 Preisrätsel: Karten für Musical zu gewinnen

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Frank OehlkrugGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: Schlosspark Moritzburg (Titel); Wujtschik (S. 2 oben); Stadtwerke Zeitz GmbH (S. 2unten, S. 11, S. 12); MZ-Archiv (S. 3 Mitte); Krimmer (3) (S. 7); Wujtschik (1) (S. 7 rechtsoben)

Wettbewerbum den Erd-gaspokal:Schülerkö-chinnen derJohann-Trau-gott-Weise-Schule holensich beimSchulwettbe-werb in Reu-den Tippsvom Profi. Seite 11

Das Musical „Kinder von Eden“ ist am 8. Dezember im Hyzet in Alt-Tröglitz zu se-hen. Die Stadtwerke Zeitz verlosen Karten dafür. Foto: Schumann. Seiten 4/12

Jahresverbrauchsabrechnung kommt in die Haushalte

Die Jahresverbrauchabrech-nungen für Strom / Gas /Wasser werden laut Planungim Zeitraum vom 7. bis zum 9.Dezember 2009 bei allenKunden eintreffen. Die Jah-resgebührenbescheide fürAbwasser werden laut Pla-nung im gleichen Zeitraumversendet. Alle Rechnungenwerden bis zum 29. Dezem-ber 2009 fällig. Guthabenwerden auf das Bankkontoüberwiesen.

Bei Preisänderungen wurdendie auf den Rechnungen an-gegebenen Zählerstände

nach den jahreszeitlichenVerbrauchsschwankungenmaschinell errechnet. VomKunden angegebene Zähler-stände wurden bei den Preis-änderungen berücksichtigt.

Der auf der Rechnung ange-gebene Abschlag wurde ausdem aktuellen Verbrauchund den ab 1. Januar 2010geltenden Preisen berechnet.Der erste Abschlag für dasJahr 2010 ist am 15. Januar2010 fällig.

Informationen und Antwor-ten auf Fragen erhalten Siean folgenden Stellen:

Kundenservice-Telefone:0 34 41 / 855-271 / -275 /-276

Preise und EnergieberatungFrau Gast: 0 34 41 / 855-165Herr Papsdorf:0 34 41 / 855-261Herr Oehlkrug:0 34 41 / 855-161

Kontakt per e-mail:kundenservice@stadtwerke-zeitz. [email protected]

Internet:www.stadtwerke-zeitz.deRubrik „Kundenservice“

Öffnungszeiten Stadtwerke:Mo, Mi, Do 7 bis 15.45 UhrDi 7 bis 18 UhrFr 7 bis 13.45 Uhr

In wenigen Tagen er-halten die Kunden derStadtwerke ZeitzGmbH Post.

Unsichtbares sichtbar machen:Mit einer Thermografiemessungwerden thermische Schwach-stellen (und damit Energiever-luste) an der GebäudehülleIhres Wohnhauses lokalisiertund bildlich dargestellt. DieDifferenz der Lufttemperaturzwischen innen und außenmuss mindestens 15 Kelvin in-nerhalb einer Zeitspanne von12 Stunden betragen. Aussage-kraft besitzt eine solche Mes-sung deshalb ausschließlich inder Heizperiode. Nutzen Sieden neuen Service Ihrer Stadt-werke und lassen Sie sich bera-ten. Kontakt: SWZ VertriebTel.: 0 34 41 / 855-0

Erinnerung an alle Hobbyfoto-grafen, die noch mitmachenmöchten: Die Zeitzer Stadtwer-ke loben einen Sonderpreis zum6. Fotowettbewerb der Ge-wandhausgalerie aus. Für denPreis kommen Bilder in Be-tracht, die in die KategorienWasser als regenerative Ener-gie, als Lebensquelle oder Ge-wässerschutz eingestuft werdenkönnen. Die Stadtwerke ladenFotografen von fünf ausgewähl-ten Arbeiten zu einer Besichti-gung des Wasserwerks Wien-rode und der Rappbodetalsper-re ein. Zusätzlich gibt es für einedieser Arbeiten eine Dauerkartefür das Sommerbad. Noch bis zum 4. Januar 2010können Teilnehmer maximalfünf Papierbilder in der Tourist-Information am Altmarkt einrei-chen. Die Fotos sollten im For-mat 20 mal 30 Zentimeter vor-liegen und auf der Rückseite je-weils mit Bildtitel, Name,Vorname und Anschrift des Ein-senders versehen sein.

SWZ stiftenSonderpreis

Sonderpreis der SWZ: Besuch derRappbodetalsperre im Harz (Bildvon 2001) und des WasserwerksWienrode. Foto: MZ-Archiv

Thermografiejetzt messen

Qualifizierung für ENERGY-M Cup

Auch in diesem Jahr habendie ENERGY-M Vertriebs-partner, die StadtwerkeZeitz GmbH und enviaM,wieder Grundschulen (3. und4. Klassen) in ihrem Netzge-biet zum Fußballturnier umden ENERGY-M Cup aufge-rufen. Dabei ging es um dieQualifizierung für denENERGY-M Cup 2010. DieQualifizierungsrunde fandam 9. Oktober 2009 unter al-len angemeldeten Grund-schulen statt. Dabei wurdendie Mannschaften ermittelt,die beim ENERGY-M Cup2010 um den Pokal kämpfenwerden. Folgende Sieger-mannschaften haben sich für

das erste Turnier am 27. Mai2010 in Zeitz qualifiziert:Grundschule Bergsiedlung,3. Grundschule, 5. Grund-schule, Grundschule „Am

Schwanenteich“, Grund-schule Rehmsdorf, Grund-schule Nonnewitz, Grund-schule Kretzschau undGrundschule Tröglitz.

Die Stadtwerke Zeitzgratulieren herzlichden Schüler-Fußball-teams, die sich imAusscheid für denENERGY-M Cup 2010qualifiziert haben.

Beim ENER-GY-M Cup2009-Finale inBitterfeld-Wolfen ge-wannen dieFußballer derMannschaftder Neustäd-ter Grund-schule ausQuedlinburg.Die Kinderfreuten sichriesig überden Pokal. Foto: Stadtwerke Zeitz

Glück und Gesundheit für 2010Liebe Leserinnen und Leser,

erneut kehrt die Winterzeit in das größer gewordene Zeitzer Land und mit ihr die Jahreszeitder mit Lichtern geschmückten Häuser und Wohnungen. Die vierte Jahreszeit verzaubert dieNatur mit ihrer weißen Pracht und trägt eine heimelige Gemütlichkeit in die Stuben derMenschen. Lassen Sie sich nicht vom hektischen Treiben anstecken, welches die Kaufhäuserder Stadt beherrscht. Genießen Sie die Adventszeit mit Ihrer Familie und Freunden, planenSie die letzten Wochen des Jahres so, dass noch genügend Zeit für Weihnachtsmärkte, Adventskonzerte oder Weihnachtsfeiern übrig bleibt. Das Jahr 2009, ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Für die Stadtwerke ZeitzGmbH Anlass, um auf das Vergangene zurückzublicken. Die Einführung neuer Produkte undeffektivere Einkaufsmethoden ermöglichten eine 3-malige Senkung der Gaspreise, welche Siedirekt in Ihrem Geldbeutel spüren. Seit Mitte des Jahres finden Sie im neu gestalteten Kundencenter der Stadtwerke Zeitz GmbH persönliche Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Energie und Versorgung. Zum Begrüßungsstadtfest der neuenStadtteile im Sommer konnten Besucher einen kostenlosen Effizienzcheck ihrer Wohnung oder Immobile berechnen lassen und haben das Angebot rege wahrgenommen,die Stadtwerke in der Geußnitzer Straße zu besichtigen. Weihnachten ist die Zeit, einenGang zurückzuschalten, ist die Zeit, die man in Familie verbringt, ist die Zeit von großen, strahlenden Kinderaugen, ist die Zeit von Gemütlichkeit und Behaglichkeit, ist die Zeit von Ruhe und Besinnlichkeit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigenein frohes, besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt3 Nachrichten aus den Stadtwerken Zeitz GmbH

4 Einladung ins Musical „Kinder von Eden“

5 SWZ sind Partner im MZ-Kreativwettbewerb für Schüler

6 Wichtige Steuerinformation für Rentner

7 Neues Erdgasauto von Fiat

8 Das Weingut Hubertus Triebe stellt sich vor

9 SWZ informieren über Abwasser

10 Burgenlandkreis kooperiert mit Burgenland

11 Wettbewerb um den Erdgaspokal der Schülerköche

12 Preisrätsel: Karten für Musical zu gewinnen

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Frank OehlkrugGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: Schlosspark Moritzburg (Titel); Wujtschik (S. 2 oben); Stadtwerke Zeitz GmbH (S. 2unten, S. 11, S. 12); MZ-Archiv (S. 3 Mitte); Krimmer (3) (S. 7); Wujtschik (1) (S. 7 rechtsoben)

Wettbewerbum den Erd-gaspokal:Schülerkö-chinnen derJohann-Trau-gott-Weise-Schule holensich beimSchulwettbe-werb in Reu-den Tippsvom Profi. Seite 11

Das Musical „Kinder von Eden“ ist am 8. Dezember im Hyzet in Alt-Tröglitz zu se-hen. Die Stadtwerke Zeitz verlosen Karten dafür. Foto: Schumann. Seiten 4/12

Jahresverbrauchsabrechnung kommt in die Haushalte

Die Jahresverbrauchabrech-nungen für Strom / Gas /Wasser werden laut Planungim Zeitraum vom 7. bis zum 9.Dezember 2009 bei allenKunden eintreffen. Die Jah-resgebührenbescheide fürAbwasser werden laut Pla-nung im gleichen Zeitraumversendet. Alle Rechnungenwerden bis zum 29. Dezem-ber 2009 fällig. Guthabenwerden auf das Bankkontoüberwiesen.

Bei Preisänderungen wurdendie auf den Rechnungen an-gegebenen Zählerstände

nach den jahreszeitlichenVerbrauchsschwankungenmaschinell errechnet. VomKunden angegebene Zähler-stände wurden bei den Preis-änderungen berücksichtigt.

Der auf der Rechnung ange-gebene Abschlag wurde ausdem aktuellen Verbrauchund den ab 1. Januar 2010geltenden Preisen berechnet.Der erste Abschlag für dasJahr 2010 ist am 15. Januar2010 fällig.

Informationen und Antwor-ten auf Fragen erhalten Siean folgenden Stellen:

Kundenservice-Telefone:0 34 41 / 855-271 / -275 /-276

Preise und EnergieberatungFrau Gast: 0 34 41 / 855-165Herr Papsdorf:0 34 41 / 855-261Herr Oehlkrug:0 34 41 / 855-161

Kontakt per e-mail:kundenservice@stadtwerke-zeitz. [email protected]

Internet:www.stadtwerke-zeitz.deRubrik „Kundenservice“

Öffnungszeiten Stadtwerke:Mo, Mi, Do 7 bis 15.45 UhrDi 7 bis 18 UhrFr 7 bis 13.45 Uhr

In wenigen Tagen er-halten die Kunden derStadtwerke ZeitzGmbH Post.

Unsichtbares sichtbar machen:Mit einer Thermografiemessungwerden thermische Schwach-stellen (und damit Energiever-luste) an der GebäudehülleIhres Wohnhauses lokalisiertund bildlich dargestellt. DieDifferenz der Lufttemperaturzwischen innen und außenmuss mindestens 15 Kelvin in-nerhalb einer Zeitspanne von12 Stunden betragen. Aussage-kraft besitzt eine solche Mes-sung deshalb ausschließlich inder Heizperiode. Nutzen Sieden neuen Service Ihrer Stadt-werke und lassen Sie sich bera-ten. Kontakt: SWZ VertriebTel.: 0 34 41 / 855-0

Erinnerung an alle Hobbyfoto-grafen, die noch mitmachenmöchten: Die Zeitzer Stadtwer-ke loben einen Sonderpreis zum6. Fotowettbewerb der Ge-wandhausgalerie aus. Für denPreis kommen Bilder in Be-tracht, die in die KategorienWasser als regenerative Ener-gie, als Lebensquelle oder Ge-wässerschutz eingestuft werdenkönnen. Die Stadtwerke ladenFotografen von fünf ausgewähl-ten Arbeiten zu einer Besichti-gung des Wasserwerks Wien-rode und der Rappbodetalsper-re ein. Zusätzlich gibt es für einedieser Arbeiten eine Dauerkartefür das Sommerbad. Noch bis zum 4. Januar 2010können Teilnehmer maximalfünf Papierbilder in der Tourist-Information am Altmarkt einrei-chen. Die Fotos sollten im For-mat 20 mal 30 Zentimeter vor-liegen und auf der Rückseite je-weils mit Bildtitel, Name,Vorname und Anschrift des Ein-senders versehen sein.

SWZ stiftenSonderpreis

Sonderpreis der SWZ: Besuch derRappbodetalsperre im Harz (Bildvon 2001) und des WasserwerksWienrode. Foto: MZ-Archiv

Thermografiejetzt messen

Qualifizierung für ENERGY-M Cup

Auch in diesem Jahr habendie ENERGY-M Vertriebs-partner, die StadtwerkeZeitz GmbH und enviaM,wieder Grundschulen (3. und4. Klassen) in ihrem Netzge-biet zum Fußballturnier umden ENERGY-M Cup aufge-rufen. Dabei ging es um dieQualifizierung für denENERGY-M Cup 2010. DieQualifizierungsrunde fandam 9. Oktober 2009 unter al-len angemeldeten Grund-schulen statt. Dabei wurdendie Mannschaften ermittelt,die beim ENERGY-M Cup2010 um den Pokal kämpfenwerden. Folgende Sieger-mannschaften haben sich für

das erste Turnier am 27. Mai2010 in Zeitz qualifiziert:Grundschule Bergsiedlung,3. Grundschule, 5. Grund-schule, Grundschule „Am

Schwanenteich“, Grund-schule Rehmsdorf, Grund-schule Nonnewitz, Grund-schule Kretzschau undGrundschule Tröglitz.

Die Stadtwerke Zeitzgratulieren herzlichden Schüler-Fußball-teams, die sich imAusscheid für denENERGY-M Cup 2010qualifiziert haben.

Beim ENER-GY-M Cup2009-Finale inBitterfeld-Wolfen ge-wannen dieFußballer derMannschaftder Neustäd-ter Grund-schule ausQuedlinburg.Die Kinderfreuten sichriesig überden Pokal. Foto: Stadtwerke Zeitz

Ergebnisse warensehr ideenreich

Die Klasse 7 a der Se-kundarschule Droyßighat Anzeigen für dieStadtwerke Zeitz ent-worfen. Geschäftsfüh-rer Andreas Huke istpositiv überrascht.

Warum haben Sie und IhrUnternehmen bei dieser Aktion der Mitteldeutschen Zeitung mitgemacht?Die Stadtwerke Zeitz GmbHhaben sich an dieser Aktionbeteiligt, um neue Ideen fürden Werbeauftritt zu sam-meln und zu sehen, wie Schü-ler das Unternehmen reprä-sentieren würden. Da wirunsere Produkte genau ken-nen, werben wir mit Sicher-heit auch anders dafür.

Waren Sie vorher skeptisch?Wir wussten nicht, ob sich dieSchüler unsere Produkterichtig vorstellen können,denn Wärme und Strom kannman nicht so anfassen wiebeispielsweise ein Auto. Undes gehört schon einiges an

Vorstellungskraft und Phan-tasie dazu, um unsere Pro-dukte für die Werbung dar-zustellen.

Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein und warumfiel Ihre Wahl auf den neben-stehenden Entwurf? Von den Ergebnissen warenwir positiv überrascht. Ebenweil unsere Produkte schwerzu beschreiben und zu sehensind, hat es uns sehr gefallen,dass die Schüler sich vieleGedanken über die Stadt-werke Zeitz, unsere Produkteoder die Umwelt gemacht ha-ben. Die Wahl fiel auf denEntwurf von Paul Zimmer-mann, da er sehr ideenreichund sauber gearbeitet war.

Wird sich in Folge dieser Aktion etwas an IhremWerbeauftritt ändern?Die Entwürfe der Schüler ha-ben uns einen anderen Blick-winkel auf unsere Werbungverschafft. Sicherlich wer-den wir in Zukunft diese Artauch in die Werbung einflie-ßen lassen.

Was würden Sie den jungenKreativen für ihre Zukunftfür einen Rat/Tipp mit aufden Weg geben?Werbung zu kreieren, dieMenschen anspricht, ist sehrschwierig. Es ist wichtig, beider Umsetzung seine eigenenIdeen einzubringen und zuverwirklichen. Die Schülersollten ihre Kreativität auchin Zukunft fördern. ❑

Biblische Geschichtein rockigen Rhythmen

Solisten, Tänzer, Chor,Licht- und Tontechnikerprobten zwei Jahre lang,dann war es bühnenreif: dasMusical „Kinder von Eden“.Im Februar 2008 hatte es Pre-miere, jetzt wird das mitrei-ßende Singstück wieder auf-geführt. Kunden der Stadt-

werke Zeitz GmbH könnendabei sein.

Auf die Bühne gebracht hatdas Werk der Verein „musicart weissenfels“. 130 Laienim Alter von drei bis 69 Jah-ren sind die Bühnenstars, diespielend und singend aus derbiblischen Geschichte be-richten. Zuerst wird in mo-derner Form von der Schöp-fung, von Adam und Eva,über die Vertreibung aus demParadies und die BrüderKain und Abel erzählt. Dannvon Noah und seiner Familie,vom Bau der Arche, von derSintflut und dem Neubeginnnach der Flut. Die Konfliktezwischen Adam und Noahund ihren jeweiligen Söhnenwerden gezeigt und in Bezugzu den Generationskonflik-ten unserer Zeit gesetzt. DieOriginalfassung des Stückes

trägt den Namen „Childrenof Eden“ nach einem Buchvon John Caird. Das Musicalhat Stephen Schwartz kom-poniert und getextet. Der Ur-aufführung im Jahr 1991 imPrince Edward Theater inLondon folgten zahlreicheInszenierungen weltweit – soauch in Amerika. Dortschrieb die „Los AngelesTimes“: „Unter den von derBibel inspirierten und vonRockmusik beeinflusstenMusicals ist es das Beste!“

Die unterhaltsamen Dialoge,mitreißenden Rhythmen ausPop, Folk, Rock und Reggaesowie die facettenreichenKostüme werden alle – auchdie weniger bibelfesten – Zu-schauer begeistern.

Zur Verlosungsaktion:Lesen Sie bitte Seite 12!

Das Musical „Kindervon Eden“ ist ein Er-lebnis für alle Sinne.Die Stadtwerke Zeitzverlosen unter ihrenKunden Freikarten fürdie Vorstellung am 8.Dezember 2009 imHyzet Kultur- undKongresszentrum, Alt-Tröglitz.

4 SWZregional SWZkompetent 5

Schüler gestalteten Anzeige für die Stadtwerke ZeitzVor einiger Zeit startete dieMitteldeutsche Zeitung erst-malig einen MZ-Kreativwett-bewerb unter dem Motto „An-zeigen machen Schule“ undlud Schulklassen der Regionein, sich daran zu beteiligen.Schüler der 7. und 8. Klasseentwarfen dabei Anzeigen fürUnternehmen aus ihrer Regionund wurden so zu deren Wer-bepartnern. Das Unternehmenerklärte der jeweiligen Schul-

klasse die zur Gestaltung der An-zeigen notwendigen Inhalte unddie Schülerinnen und Schülertexteten und gestalteten Anzei-genentwürfe im Rahmen desvom Lehrer festgelegten Um-fangs – im Unterricht oder in ei-ner Arbeitsgruppe.

Die Anzeige konnte „von klas-sisch bis freestyle“ aufgebautsein. Sie konnte Text enthalten,Grafiken, Logos, Bilder, Zeich-

nungen und Collagen. Haupt-motivation war, dass sie der ge-wählten Zielgruppe auf- und ge-fällt. Letztlich wurden dem Part-nerunternehmen mehrere Ent-würfe präsentiert, das seinen Fa-voriten auswählte. Die bestenEntwürfe wurden in einer Son-derbeilage der MZ vorgestelltund nehmen damit an der „Wahlzur kreativsten Schüleranzeige“teil. Die Jury, die in diesen Tagenentscheidet, besteht aus den Le-

serinnen und Lesern der MZ,sie dürfen ihren Gewinnerkan-didaten selbst bestimmen. DieGewinner werden im An-schluss des Wettbewerbs beieiner Veranstaltung im MZ-Pressehaus prämiert.

Auf dieser Seite (siehe oben)werden die Partnerklasse, ihrAnzeigenentwurf sowie dieGedanken der StadtwerkeZeitz näher vorgestellt.

Energie fürdie neuenOrtsteileViele Menschen werdensich erinnern: Im Juli 2009wurde mit einem großenBegrüßungsfest in der StadtZeitz die Eingemeindungvon Nonnewitz, Pirkau,Würchwitz, Geußnitz undKayna gefeiert. Höhepunktbei dem sommerlichen Festwar ein Sternmarsch zumNeumarkt. Begrüßt wurdendie neuen Ortsteile vonOberbürgermeister VolkmarKunze (FDP), dem die Zeit-zer Weinprinzessin InkaHeitzmann und LichterfeeTracy Selzer zur Seite stan-den. Per 1. Januar 2010werden noch Theißen undLuckenau in die Stadt Zeitzeingemeindet.

Auch die Stadtwerke ZeitzGmbH freuen sich über diehinzugekommenen, nunzur Stadt Zeitz gehörendenOrtsteile. Das regionaleEnergiedienstleistungsunter-nehmen bietet den „neuenZeitzern“ – ob Privathaus-halt, Gewerbebetrieb oderUnternehmen – ebenso wieden „alten Zeitzern“ eineumfangreiche Leistungs-und Servicepalette an. Sokönnen die StadtwerkeZeitz die neuen Gemeindenauf Wunsch ab 2010 mitStrom und – soweit ein Gas-netz vorhanden ist – auchmit Gas beliefern.

Kontakt: Frau GastTel.: 0 34 41 / 855-165

Stadtwerke Zeitz GmbH und ENERGY-M Partner präsentieren: Musical „Kinder von Eden“. Fotos: Schuba (3), Schumann (1)

Das kreativeWerbe-Teamder Klasse 7 ader Sekundar-schule Droy-ßig. Die vomUnternehmenausgewählteAnzeige hatder SchülerPaul Zimmer-mann gestaltet(2. v. l.). Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

Mit diesem Motiv wurde im Som-mer zum großen Begrüßungsfestder neuen Gemeinden eingela-den. Foto: Repro/Krimmer

Ergebnisse warensehr ideenreich

Die Klasse 7 a der Se-kundarschule Droyßighat Anzeigen für dieStadtwerke Zeitz ent-worfen. Geschäftsfüh-rer Andreas Huke istpositiv überrascht.

Warum haben Sie und IhrUnternehmen bei dieser Aktion der Mitteldeutschen Zeitung mitgemacht?Die Stadtwerke Zeitz GmbHhaben sich an dieser Aktionbeteiligt, um neue Ideen fürden Werbeauftritt zu sam-meln und zu sehen, wie Schü-ler das Unternehmen reprä-sentieren würden. Da wirunsere Produkte genau ken-nen, werben wir mit Sicher-heit auch anders dafür.

Waren Sie vorher skeptisch?Wir wussten nicht, ob sich dieSchüler unsere Produkterichtig vorstellen können,denn Wärme und Strom kannman nicht so anfassen wiebeispielsweise ein Auto. Undes gehört schon einiges an

Vorstellungskraft und Phan-tasie dazu, um unsere Pro-dukte für die Werbung dar-zustellen.

Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein und warumfiel Ihre Wahl auf den neben-stehenden Entwurf? Von den Ergebnissen warenwir positiv überrascht. Ebenweil unsere Produkte schwerzu beschreiben und zu sehensind, hat es uns sehr gefallen,dass die Schüler sich vieleGedanken über die Stadt-werke Zeitz, unsere Produkteoder die Umwelt gemacht ha-ben. Die Wahl fiel auf denEntwurf von Paul Zimmer-mann, da er sehr ideenreichund sauber gearbeitet war.

Wird sich in Folge dieser Aktion etwas an IhremWerbeauftritt ändern?Die Entwürfe der Schüler ha-ben uns einen anderen Blick-winkel auf unsere Werbungverschafft. Sicherlich wer-den wir in Zukunft diese Artauch in die Werbung einflie-ßen lassen.

Was würden Sie den jungenKreativen für ihre Zukunftfür einen Rat/Tipp mit aufden Weg geben?Werbung zu kreieren, dieMenschen anspricht, ist sehrschwierig. Es ist wichtig, beider Umsetzung seine eigenenIdeen einzubringen und zuverwirklichen. Die Schülersollten ihre Kreativität auchin Zukunft fördern. ❑

Biblische Geschichtein rockigen Rhythmen

Solisten, Tänzer, Chor,Licht- und Tontechnikerprobten zwei Jahre lang,dann war es bühnenreif: dasMusical „Kinder von Eden“.Im Februar 2008 hatte es Pre-miere, jetzt wird das mitrei-ßende Singstück wieder auf-geführt. Kunden der Stadt-

werke Zeitz GmbH könnendabei sein.

Auf die Bühne gebracht hatdas Werk der Verein „musicart weissenfels“. 130 Laienim Alter von drei bis 69 Jah-ren sind die Bühnenstars, diespielend und singend aus derbiblischen Geschichte be-richten. Zuerst wird in mo-derner Form von der Schöp-fung, von Adam und Eva,über die Vertreibung aus demParadies und die BrüderKain und Abel erzählt. Dannvon Noah und seiner Familie,vom Bau der Arche, von derSintflut und dem Neubeginnnach der Flut. Die Konfliktezwischen Adam und Noahund ihren jeweiligen Söhnenwerden gezeigt und in Bezugzu den Generationskonflik-ten unserer Zeit gesetzt. DieOriginalfassung des Stückes

trägt den Namen „Childrenof Eden“ nach einem Buchvon John Caird. Das Musicalhat Stephen Schwartz kom-poniert und getextet. Der Ur-aufführung im Jahr 1991 imPrince Edward Theater inLondon folgten zahlreicheInszenierungen weltweit – soauch in Amerika. Dortschrieb die „Los AngelesTimes“: „Unter den von derBibel inspirierten und vonRockmusik beeinflusstenMusicals ist es das Beste!“

Die unterhaltsamen Dialoge,mitreißenden Rhythmen ausPop, Folk, Rock und Reggaesowie die facettenreichenKostüme werden alle – auchdie weniger bibelfesten – Zu-schauer begeistern.

Zur Verlosungsaktion:Lesen Sie bitte Seite 12!

Das Musical „Kindervon Eden“ ist ein Er-lebnis für alle Sinne.Die Stadtwerke Zeitzverlosen unter ihrenKunden Freikarten fürdie Vorstellung am 8.Dezember 2009 imHyzet Kultur- undKongresszentrum, Alt-Tröglitz.

4 SWZregional SWZkompetent 5

Schüler gestalteten Anzeige für die Stadtwerke ZeitzVor einiger Zeit startete dieMitteldeutsche Zeitung erst-malig einen MZ-Kreativwett-bewerb unter dem Motto „An-zeigen machen Schule“ undlud Schulklassen der Regionein, sich daran zu beteiligen.Schüler der 7. und 8. Klasseentwarfen dabei Anzeigen fürUnternehmen aus ihrer Regionund wurden so zu deren Wer-bepartnern. Das Unternehmenerklärte der jeweiligen Schul-

klasse die zur Gestaltung der An-zeigen notwendigen Inhalte unddie Schülerinnen und Schülertexteten und gestalteten Anzei-genentwürfe im Rahmen desvom Lehrer festgelegten Um-fangs – im Unterricht oder in ei-ner Arbeitsgruppe.

Die Anzeige konnte „von klas-sisch bis freestyle“ aufgebautsein. Sie konnte Text enthalten,Grafiken, Logos, Bilder, Zeich-

nungen und Collagen. Haupt-motivation war, dass sie der ge-wählten Zielgruppe auf- und ge-fällt. Letztlich wurden dem Part-nerunternehmen mehrere Ent-würfe präsentiert, das seinen Fa-voriten auswählte. Die bestenEntwürfe wurden in einer Son-derbeilage der MZ vorgestelltund nehmen damit an der „Wahlzur kreativsten Schüleranzeige“teil. Die Jury, die in diesen Tagenentscheidet, besteht aus den Le-

serinnen und Lesern der MZ,sie dürfen ihren Gewinnerkan-didaten selbst bestimmen. DieGewinner werden im An-schluss des Wettbewerbs beieiner Veranstaltung im MZ-Pressehaus prämiert.

Auf dieser Seite (siehe oben)werden die Partnerklasse, ihrAnzeigenentwurf sowie dieGedanken der StadtwerkeZeitz näher vorgestellt.

Energie fürdie neuenOrtsteileViele Menschen werdensich erinnern: Im Juli 2009wurde mit einem großenBegrüßungsfest in der StadtZeitz die Eingemeindungvon Nonnewitz, Pirkau,Würchwitz, Geußnitz undKayna gefeiert. Höhepunktbei dem sommerlichen Festwar ein Sternmarsch zumNeumarkt. Begrüßt wurdendie neuen Ortsteile vonOberbürgermeister VolkmarKunze (FDP), dem die Zeit-zer Weinprinzessin InkaHeitzmann und LichterfeeTracy Selzer zur Seite stan-den. Per 1. Januar 2010werden noch Theißen undLuckenau in die Stadt Zeitzeingemeindet.

Auch die Stadtwerke ZeitzGmbH freuen sich über diehinzugekommenen, nunzur Stadt Zeitz gehörendenOrtsteile. Das regionaleEnergiedienstleistungsunter-nehmen bietet den „neuenZeitzern“ – ob Privathaus-halt, Gewerbebetrieb oderUnternehmen – ebenso wieden „alten Zeitzern“ eineumfangreiche Leistungs-und Servicepalette an. Sokönnen die StadtwerkeZeitz die neuen Gemeindenauf Wunsch ab 2010 mitStrom und – soweit ein Gas-netz vorhanden ist – auchmit Gas beliefern.

Kontakt: Frau GastTel.: 0 34 41 / 855-165

Stadtwerke Zeitz GmbH und ENERGY-M Partner präsentieren: Musical „Kinder von Eden“. Fotos: Schuba (3), Schumann (1)

Das kreativeWerbe-Teamder Klasse 7 ader Sekundar-schule Droy-ßig. Die vomUnternehmenausgewählteAnzeige hatder SchülerPaul Zimmer-mann gestaltet(2. v. l.). Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

Mit diesem Motiv wurde im Som-mer zum großen Begrüßungsfestder neuen Gemeinden eingela-den. Foto: Repro/Krimmer

6 SWZkundennah SWZkompetent 7

Post vom Finanzamt?Die seit Monaten geführteDiskussion über die Besteue-rung von Altersbezügen hatfür Irritation bei den Be-troffenen gesorgt. Zwei Fak-ten sind gesetzt: Zum einenmuss damit gerechnet wer-den, dass die Finanzbehör-den ab Herbst 2009 die Rent-nereinkommen überprüfen,um festzustellen, wer in wel-cher Höhe von wem Rentenoder sonstige Altersbezügeerhält. Dies geschieht rück-wirkend ab 2005, da seitdemdie Rentenbesteuerung neugeregelt ist. Zum anderenkönnen durch die im Juli2009 durchgeführte Ren-tenerhöhung Personen zurAbgabe einer Steuererklä-rung verpflichtet sein, die dasvorher nicht waren. Aberkein Grund zur Panik, denndie Abgabepflicht alleinführt nicht automatisch zurSteuerzahlung.

Ob Rentner eine Steuererklä-rung abgeben müssen odernicht, hängt von der Höhe derjährlichen Einkünfte ab.Überschreiten diese nachAbzug der steuerminderndenBeträge den steuerlichenGrundfreibetrag, wird in al-ler Regel die Abgabe einerSteuererklärung fällig. Die-ser jährliche Freibetrag be-läuft sich im Jahr 2009 auf 7 834 Euro für Alleinstehen-de (15 668 Euro für Ehepaa-re). Für 2010 wird der Grund-freibetrag auf 8 004 bzw.16 008 Euro angehoben. Hin-zu kommt jeweils die steuer-freie Werbungskostenpau-schale von 102 Euro für Sin-gles (204 Euro für Paare).

Grundsätzlich kann davonausgegangen werden, dass

Rentner, die nur die gesetzli-che Rente erhalten und sonstkeine anderen Einkünfte ha-ben, selten steuerpflichtigwerden. In einem solchenFall kann beim Finanzamteine Nichtveranlagungsbe-scheinigung beantragt und esmuss keine Steuererklärungabgegeben werden.

Anders sieht es bei Rentenaus, die (selbst geringfügig)über der Freigrenze liegen.Diese Rentner sind verpflich-tet, zunächst einmal eineSteuererklärung für 2009 zuerstellen. Gibt es dann weite-re Beträge, die unter be-stimmten Voraussetzungensteuermindernd geltend ge-macht werden können, wieetwa außergewöhnliche Be-lastungen durch Arzt- undArzneikosten, eine Haus-haltshilfe oder andere priva-te Dienstleistungen im Haus-halt, Unterhaltsleistungen,Spenden und den Altersent-lastungsbetrag, dann darf

davon ausgegangen werden,dass zwar eine Steuererklä-rung abgegeben werdenmuss, diese aber nichtzwangsläufig zu einerSteuerzahlung führt. Kommen aber weitere Ein-künfte hinzu, etwa Arbeits-lohn, Einkünfte aus Vermie-tung und Verpachtung undaus selbstständiger Arbeit,ändert sich die Lage schnell.Denn diese Einnahmenschlagen nicht wie die Rentemit einem reduzierten, son-dern mit dem vollen Betragsteuerlich zu Buche. Ausge-nommen sind Minijobs. Biszu 400 Euro dürfen Rentnerdazuverdienen, ohne Abga-ben zu zahlen.

Rentner sollten sich beizeitenumfassend informieren, umeventuellen Nachzahlungenvorzubeugen und ihre per-sönliche Steuersituationoptimal zu gestalten. Informationen: Steuerbera-terkammer Sachsen-Anhalt

SpielplanTheater Zeitzim CapitolDezember 20095. 12. 2009Comedian Harmonists –Schauspielrevue

12. 12. 2009Evita – Musical vonA. L. Webber & Tim Rice

13. 12. 2009Zwerg Nase – Märchennach den Gebrüder Grimm Gastspiel LandesbühneSachsen Anhalt

16./17./18./19. 12. 2009 Winter-Variéte 2009 mitArtistik, Comedy & JonglageShow inklusive Buffet

26. 12. 2009Drei Haselnüsse fürAschenbrödel – Musical fürdie ganze Familie

27. 12. 2009Operetten-Gala – Kammer-sänger Rainer Süß und Solisten mit Melodien ausMusical und Operette

28. 12. 2009Schwanensee – Ballett vonP. Tschaikowsky mit derBallettakademie Perm

31. 12. 2009Silvestergala 2009 mitArtistik, Comedy & JonglageShow, inklusive Bufett

Januar 201016. 1. 2010 Jonny Hill „Für immer jung“

28. 1. 2010 Don Quichote – Ballett,Ballettakademie Minsk

Informationen im Netz:www.theaterzeitz.deTicket-Hotline:0 34 41 / 22 66 55

Jonny Hill. FOTO: MZ-ARCHIV/AGENTUR

Gesetzliche Rente, Betriebsrente, Mieteinnahmen: In die Steuererklärung für Ru-heständler gehören sämtliche Bezüge. Foto: MZ-Archiv

Vorsicht mit Kerzen und KnallkörpernFür ein unfallfreies Weih-nachts- und Silvesterfest gibtHans-Uwe Prudlik, Sachge-bietsleiter Feuerwehr/Zivil-und Katastrophenschutz beider Freiwilligen FeuerwehrZeitz, Tipps zum richtigenUmgang mit Kerzen, Knall-körpern und Raketen.

✔ Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen

✔ elektrische Weihnachts-beleuchtung bevorzugen

✔ Tannenbaum niemals mitchemischen Mitteln (zurFrischhaltung) besprühen

✔ nur handelsübliche Feuer-werkskörper und nach Her-stellerhinweisen verwenden

✔ keine Feuerwerkskörperaus dem Ausland mit-bringen und verwenden,da sonst Versicherungs-

schutz entfällt✔ Feuerwerkskörper

niemals selbst bauen, niemals bündeln und nurim Freien verwenden

✔ mit Knallkörpern niemalsauf andere Menschenzielen

✔ Raketen nur von sichererHalterung abschießen,Windrichtung beachten,Abstand halten

LiebevollesHeim auf Zeit

462 Vier- und Zweibeinerhatte das Tierheim Zeitz imJahr 2008 in Pflege, davon252 Katzen, 131 Hunde und79 andere tierische Artgenos-sen. Soweit die Statistik.Hinter den trockenen Zahlenverbergen sich nicht nur vieleverschiedene tierischeSchicksale, sondern auch dieengagierte Arbeit von Tier-schützern und Tierfreunden.

Verein engagiert sich

1990 wurde der TierschutzZeitz e.V., der das StädtischeTierheim Zeitz betreibt, von25 Tierschützern gegründet.

Gegenwärtig zählt der Verein98 Mitglieder. Im Frühjahr1992 wurden die ersten Tier-unterkünfte errichtet und dieersten 35 Tiere aufgenom-men. Im Jahr 1997 waren esschon 431 Tiere, die in derEinrichtung ein neues Heimauf Zeit fanden.

Heute sind die Hunde in 26Zwingern – zwei davon mitgroßem Auslauf – unterge-bracht. Die Katzen wohnenin sieben Blockhäusern mitAuslauf. Dazu gibt es nochQuarantäneabteilungen fürdie Tiere.

Spenden willkommen

Zwei fest angestellte Mit-arbeiter sowie zahlreiche eh-renamtliche Helfer kümmernsich verantwortungsvoll umdie ihnen anvertrautenHeimbewohner. Groß ist dieFreude jedes Mal, wenn einerihrer Schützlinge ein neues,liebevolles Zuhause findet.Doch jeder, der mit dem Ge-danken spielt, ein Tier ausdem Tierheim zu sich zu neh-

men, sollte vorher genau prü-fen, ob er der Verantwortungauch gerecht werden kann.So füllen sich alle Jahre wie-der – gerade nach Weihnach-ten – die Tierheime. Als Ge-schenk unterm Weihnachts-baum sind Tiere süß, dochviele vergessen dabei, dass sieauch Zeit, Pflege und Geldbenötigen. Die Geldfrage istauch im Tierheim Zeitz ein

wichtiges Thema. Die Ein-richtung erhält städtischeMittel, ist aber darüber hi-naus für jede Spende dank-bar. Wer spenden möchte,kann sich an das Tierheimwenden. ❑Städtisches Tierheim ZeitzTröglitzer Straße06712 ZeitzTel.: 0 34 41 / 21 95 19www.tierheim.zeitz.de

Katze, Hund, Meer-schwein & Co – im Tier-heim Zeitz finden her-renlose Tiere vorüberge-hend ein Zuhause. DiePflege und Betreuungkostet viel Geld. DasTierheim freut sich des-halb über Spenden.

Sie heißen Renate, Helga oder Rex, sind Katze, Hund, Meerschwein oder Kanin-chen und leben im Tierheim Zeitz – bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.

Fiat mit modernem Erdgasantrieb Fiat verfügt aktuell über diegrößte, in Serie lieferbareFlotte an Erdgasfahrzeugen.Das jüngste lieferbare Modellist der Fiat Ducato mit einemerstmals am Markt speziellentwickelten Erdgasmotor,der auf den monovalentenErdgasbetrieb ausgelegt ist.

Anders als vergleichbareFahrzeuge läuft der Motordes Fiat Ducato Natural Po-wer also vom Start weg aus-schließlich mit Erdgas. Da-durch wird im Alltagsbetriebgewährleistet, dass nahezuimmer mit dem preiswertenund sauberen Erdgas gefah-ren wird.

Fünf unter dem Fahrzeugbo-den montierte Flaschen ha-ben eine Kapazität von 37 Ki-logramm. Die Reichweite im

Erdgasbetrieb beträgt rund400 Kilometer. ManuellesUmschalten auf Benzinbe-trieb ist nicht möglich. Nurwenn der Gasvorrat aufge-braucht ist, schaltet die Mo-torelektronik automatischauf die maximal 15 Liter be-tragende Benzinreserve um.Damit sind mehr als 100Kilometer Fahrt möglich.

Der Dreiliter-Vierzylinderdes neuen Fiat Ducato Natu-ral Power leistet 100 kW (136PS) und ist speziell für dasinternational CNG (compres-sed natural gas) genannteGas entwickelt. Der Durch-schnittsverbrauch beträgt8,8 Kilogramm Erdgas pro100 Kilometer. Damit ist derFiat Ducato Natural Powerdie wirtschaftlichste Varian-te innerhalb der Baureihe.

Geld sparen,Umwelt schonen

Erdgasfahrzeuge werdendurch die gestiegenen Ben-zin- und Dieselpreise immerattraktiver. Das hat eine ak-tuelle Vollkostenrechnungdes ADAC ergeben. Bei15 000 Kilometern Fahrleis-tung im Jahr und einer Halte-dauer von vier Jahren sparenErdgasfahrer im Durch-schnitt 3,2 Cent pro Kilome-ter oder 480 Euro pro Jahrgegenüber dem vergleichba-ren Benziner. Gegenüberdem Diesel fährt das Erdgas-auto um drei Cent günstiger(450 Euro im Jahr). Das größ-te Sparpotenzial bei den Erd-gasautos bietet laut ADACder VW Touran EcoFuel, derum 855 Euro im Jahr günsti-ger ist als der vergleichbareBenziner. Information: www.adac.deDer Fiat Ducato Natural Power fährt

ausschließlich mit Erdgas. Foto: Fiat

6 SWZkundennah SWZkompetent 7

Post vom Finanzamt?Die seit Monaten geführteDiskussion über die Besteue-rung von Altersbezügen hatfür Irritation bei den Be-troffenen gesorgt. Zwei Fak-ten sind gesetzt: Zum einenmuss damit gerechnet wer-den, dass die Finanzbehör-den ab Herbst 2009 die Rent-nereinkommen überprüfen,um festzustellen, wer in wel-cher Höhe von wem Rentenoder sonstige Altersbezügeerhält. Dies geschieht rück-wirkend ab 2005, da seitdemdie Rentenbesteuerung neugeregelt ist. Zum anderenkönnen durch die im Juli2009 durchgeführte Ren-tenerhöhung Personen zurAbgabe einer Steuererklä-rung verpflichtet sein, die dasvorher nicht waren. Aberkein Grund zur Panik, denndie Abgabepflicht alleinführt nicht automatisch zurSteuerzahlung.

Ob Rentner eine Steuererklä-rung abgeben müssen odernicht, hängt von der Höhe derjährlichen Einkünfte ab.Überschreiten diese nachAbzug der steuerminderndenBeträge den steuerlichenGrundfreibetrag, wird in al-ler Regel die Abgabe einerSteuererklärung fällig. Die-ser jährliche Freibetrag be-läuft sich im Jahr 2009 auf 7 834 Euro für Alleinstehen-de (15 668 Euro für Ehepaa-re). Für 2010 wird der Grund-freibetrag auf 8 004 bzw.16 008 Euro angehoben. Hin-zu kommt jeweils die steuer-freie Werbungskostenpau-schale von 102 Euro für Sin-gles (204 Euro für Paare).

Grundsätzlich kann davonausgegangen werden, dass

Rentner, die nur die gesetzli-che Rente erhalten und sonstkeine anderen Einkünfte ha-ben, selten steuerpflichtigwerden. In einem solchenFall kann beim Finanzamteine Nichtveranlagungsbe-scheinigung beantragt und esmuss keine Steuererklärungabgegeben werden.

Anders sieht es bei Rentenaus, die (selbst geringfügig)über der Freigrenze liegen.Diese Rentner sind verpflich-tet, zunächst einmal eineSteuererklärung für 2009 zuerstellen. Gibt es dann weite-re Beträge, die unter be-stimmten Voraussetzungensteuermindernd geltend ge-macht werden können, wieetwa außergewöhnliche Be-lastungen durch Arzt- undArzneikosten, eine Haus-haltshilfe oder andere priva-te Dienstleistungen im Haus-halt, Unterhaltsleistungen,Spenden und den Altersent-lastungsbetrag, dann darf

davon ausgegangen werden,dass zwar eine Steuererklä-rung abgegeben werdenmuss, diese aber nichtzwangsläufig zu einerSteuerzahlung führt. Kommen aber weitere Ein-künfte hinzu, etwa Arbeits-lohn, Einkünfte aus Vermie-tung und Verpachtung undaus selbstständiger Arbeit,ändert sich die Lage schnell.Denn diese Einnahmenschlagen nicht wie die Rentemit einem reduzierten, son-dern mit dem vollen Betragsteuerlich zu Buche. Ausge-nommen sind Minijobs. Biszu 400 Euro dürfen Rentnerdazuverdienen, ohne Abga-ben zu zahlen.

Rentner sollten sich beizeitenumfassend informieren, umeventuellen Nachzahlungenvorzubeugen und ihre per-sönliche Steuersituationoptimal zu gestalten. Informationen: Steuerbera-terkammer Sachsen-Anhalt

SpielplanTheater Zeitzim CapitolDezember 20095. 12. 2009Comedian Harmonists –Schauspielrevue

12. 12. 2009Evita – Musical vonA. L. Webber & Tim Rice

13. 12. 2009Zwerg Nase – Märchennach den Gebrüder Grimm Gastspiel LandesbühneSachsen Anhalt

16./17./18./19. 12. 2009 Winter-Variéte 2009 mitArtistik, Comedy & JonglageShow inklusive Buffet

26. 12. 2009Drei Haselnüsse fürAschenbrödel – Musical fürdie ganze Familie

27. 12. 2009Operetten-Gala – Kammer-sänger Rainer Süß und Solisten mit Melodien ausMusical und Operette

28. 12. 2009Schwanensee – Ballett vonP. Tschaikowsky mit derBallettakademie Perm

31. 12. 2009Silvestergala 2009 mitArtistik, Comedy & JonglageShow, inklusive Bufett

Januar 201016. 1. 2010 Jonny Hill „Für immer jung“

28. 1. 2010 Don Quichote – Ballett,Ballettakademie Minsk

Informationen im Netz:www.theaterzeitz.deTicket-Hotline:0 34 41 / 22 66 55

Jonny Hill. FOTO: MZ-ARCHIV/AGENTUR

Gesetzliche Rente, Betriebsrente, Mieteinnahmen: In die Steuererklärung für Ru-heständler gehören sämtliche Bezüge. Foto: MZ-Archiv

Vorsicht mit Kerzen und KnallkörpernFür ein unfallfreies Weih-nachts- und Silvesterfest gibtHans-Uwe Prudlik, Sachge-bietsleiter Feuerwehr/Zivil-und Katastrophenschutz beider Freiwilligen FeuerwehrZeitz, Tipps zum richtigenUmgang mit Kerzen, Knall-körpern und Raketen.

✔ Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen

✔ elektrische Weihnachts-beleuchtung bevorzugen

✔ Tannenbaum niemals mitchemischen Mitteln (zurFrischhaltung) besprühen

✔ nur handelsübliche Feuer-werkskörper und nach Her-stellerhinweisen verwenden

✔ keine Feuerwerkskörperaus dem Ausland mit-bringen und verwenden,da sonst Versicherungs-

schutz entfällt✔ Feuerwerkskörper

niemals selbst bauen, niemals bündeln und nurim Freien verwenden

✔ mit Knallkörpern niemalsauf andere Menschenzielen

✔ Raketen nur von sichererHalterung abschießen,Windrichtung beachten,Abstand halten

LiebevollesHeim auf Zeit

462 Vier- und Zweibeinerhatte das Tierheim Zeitz imJahr 2008 in Pflege, davon252 Katzen, 131 Hunde und79 andere tierische Artgenos-sen. Soweit die Statistik.Hinter den trockenen Zahlenverbergen sich nicht nur vieleverschiedene tierischeSchicksale, sondern auch dieengagierte Arbeit von Tier-schützern und Tierfreunden.

Verein engagiert sich

1990 wurde der TierschutzZeitz e.V., der das StädtischeTierheim Zeitz betreibt, von25 Tierschützern gegründet.

Gegenwärtig zählt der Verein98 Mitglieder. Im Frühjahr1992 wurden die ersten Tier-unterkünfte errichtet und dieersten 35 Tiere aufgenom-men. Im Jahr 1997 waren esschon 431 Tiere, die in derEinrichtung ein neues Heimauf Zeit fanden.

Heute sind die Hunde in 26Zwingern – zwei davon mitgroßem Auslauf – unterge-bracht. Die Katzen wohnenin sieben Blockhäusern mitAuslauf. Dazu gibt es nochQuarantäneabteilungen fürdie Tiere.

Spenden willkommen

Zwei fest angestellte Mit-arbeiter sowie zahlreiche eh-renamtliche Helfer kümmernsich verantwortungsvoll umdie ihnen anvertrautenHeimbewohner. Groß ist dieFreude jedes Mal, wenn einerihrer Schützlinge ein neues,liebevolles Zuhause findet.Doch jeder, der mit dem Ge-danken spielt, ein Tier ausdem Tierheim zu sich zu neh-

men, sollte vorher genau prü-fen, ob er der Verantwortungauch gerecht werden kann.So füllen sich alle Jahre wie-der – gerade nach Weihnach-ten – die Tierheime. Als Ge-schenk unterm Weihnachts-baum sind Tiere süß, dochviele vergessen dabei, dass sieauch Zeit, Pflege und Geldbenötigen. Die Geldfrage istauch im Tierheim Zeitz ein

wichtiges Thema. Die Ein-richtung erhält städtischeMittel, ist aber darüber hi-naus für jede Spende dank-bar. Wer spenden möchte,kann sich an das Tierheimwenden. ❑Städtisches Tierheim ZeitzTröglitzer Straße06712 ZeitzTel.: 0 34 41 / 21 95 19www.tierheim.zeitz.de

Katze, Hund, Meer-schwein & Co – im Tier-heim Zeitz finden her-renlose Tiere vorüberge-hend ein Zuhause. DiePflege und Betreuungkostet viel Geld. DasTierheim freut sich des-halb über Spenden.

Sie heißen Renate, Helga oder Rex, sind Katze, Hund, Meerschwein oder Kanin-chen und leben im Tierheim Zeitz – bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.

Fiat mit modernem Erdgasantrieb Fiat verfügt aktuell über diegrößte, in Serie lieferbareFlotte an Erdgasfahrzeugen.Das jüngste lieferbare Modellist der Fiat Ducato mit einemerstmals am Markt speziellentwickelten Erdgasmotor,der auf den monovalentenErdgasbetrieb ausgelegt ist.

Anders als vergleichbareFahrzeuge läuft der Motordes Fiat Ducato Natural Po-wer also vom Start weg aus-schließlich mit Erdgas. Da-durch wird im Alltagsbetriebgewährleistet, dass nahezuimmer mit dem preiswertenund sauberen Erdgas gefah-ren wird.

Fünf unter dem Fahrzeugbo-den montierte Flaschen ha-ben eine Kapazität von 37 Ki-logramm. Die Reichweite im

Erdgasbetrieb beträgt rund400 Kilometer. ManuellesUmschalten auf Benzinbe-trieb ist nicht möglich. Nurwenn der Gasvorrat aufge-braucht ist, schaltet die Mo-torelektronik automatischauf die maximal 15 Liter be-tragende Benzinreserve um.Damit sind mehr als 100Kilometer Fahrt möglich.

Der Dreiliter-Vierzylinderdes neuen Fiat Ducato Natu-ral Power leistet 100 kW (136PS) und ist speziell für dasinternational CNG (compres-sed natural gas) genannteGas entwickelt. Der Durch-schnittsverbrauch beträgt8,8 Kilogramm Erdgas pro100 Kilometer. Damit ist derFiat Ducato Natural Powerdie wirtschaftlichste Varian-te innerhalb der Baureihe.

Geld sparen,Umwelt schonen

Erdgasfahrzeuge werdendurch die gestiegenen Ben-zin- und Dieselpreise immerattraktiver. Das hat eine ak-tuelle Vollkostenrechnungdes ADAC ergeben. Bei15 000 Kilometern Fahrleis-tung im Jahr und einer Halte-dauer von vier Jahren sparenErdgasfahrer im Durch-schnitt 3,2 Cent pro Kilome-ter oder 480 Euro pro Jahrgegenüber dem vergleichba-ren Benziner. Gegenüberdem Diesel fährt das Erdgas-auto um drei Cent günstiger(450 Euro im Jahr). Das größ-te Sparpotenzial bei den Erd-gasautos bietet laut ADACder VW Touran EcoFuel, derum 855 Euro im Jahr günsti-ger ist als der vergleichbareBenziner. Information: www.adac.deDer Fiat Ducato Natural Power fährt

ausschließlich mit Erdgas. Foto: Fiat

Abwasser wird sicher abgeleitet

Der Anlagenbestand des Ab-wassersystems setzt sich zu-sammen aus der Regenwas-serkanalisation, Schmutz-wasserkanalisation, Misch-wasserkanalisation, den Ab-wasserpumpwerken, Abwas-serdruckleitungen, Sonder-bauwerken und dem Zentral-klärwerk Zeitz.

Im Rahmen der technischenBetriebsführung sind insge-samt zirka 130 Kilometer Ab-wasserkanäle zu betreuen.Hauptaugenmerk liegt dabeiauf der Gewährleistung dersicheren Abwasserableitung.

Mit Hochdruck gespült

Mit Hochdruck-Spülfahr-zeugen werden die Kanälevom kleinsten Kanalrohr(Rohre aus Beton, Steinzeugoder Kunststoffen mit einemDurchmesser von 150 mm)bis zu den größten Kanalroh-

ren (Rohre aus Beton mit1 400 mm Durchmesser)fachgerecht gereinigt. Abla-gerungen in den Rohren,hierbei handelt es sich imWesentlichen um Sand undKies, die mit dem Regenwas-ser über die Straßeneinläufein den Kanal gelangen, müs-sen regelmäßig aufgespültund abgesaugt werden. Gro-be Verunreinigungen, wiezum Beispiel Mauerziegel(siehe Bild 1), treten seltenerauf, stellen aber ein ernstzu-nehmendes Abflusshindernisdar und sind umgehenddurch die Hochdruck-Spül-technik zu entfernen.

Kamera prüft Mängel

Neben der Kanalreinigungist die bedarfsgerechte Erfas-sung und Dokumentation desbaulichen Zustandes der öf-fentlichen Kanalisationdurch eine Inspektion derAbwasserkanäle mit einerKanal-TV-Kamera Bestand-teil der technischen Betriebs-führung. Die Berichte derKanal-TV-Inspektion gebendetailliert Auskunft übervorhandene Anschlusskanälesowie über den baulichen Zu-stand der Abwasserkanäleselbst. Festgestellte baulicheMängel an den Rohren derAbwasserkanäle (siehe z.B.Rissbildung im Steinzeug-rohr Bild 2) werden in Ab-hängigkeit vom Schadens-

bild beseitigt. Anhand der In-spektionsberichte könnenSanierungsstrategien er-arbeitet werden.

Die Schachtbauwerke derAbwasserkanäle müssenständig kontrolliert werden.Insbesondere Schachtabde-ckungen, die in öffentlichenStraßen liegen, sind durchden in den letzten Jahren zu-nehmenden Schwerlastver-kehr per LKW stark bean-sprucht. Der Instandhal-tungsaufwand für den Aus-bau verschlissener Schacht-abdeckungen und den Ein-bau neuer Schachtabdeckun-gen zur Gewährleistung derVerkehrssicherheit der öf-fentlichen Straßen ist erheb-lich angestiegen. In diesemJahr wurden bisher rund 35Schachtabdeckungen aufKommunal-, Landes- oderBundesstraßen erneuert.

Köder ausgelegt

Zur technischen Betriebs-führung der 130 KilometerSchmutz-, Regenwasser- undMischwasserkanäle gehörtunter anderem auch die Kon-trolle der Kanäle hinsichtlichdes Befalls mit Schadnagern(Ratten). Jährlich werden inzirka 1 200 Schachtbauwer-ken der öffentlichen Kanali-sation Köder für eine syste-matische Bekämpfung derRatten ausgelegt. Der Erfolg

der Bekämpfungsmaßnah-men wird kontrolliert. DasAbwasser aus der Stadt Zeitzund den umliegenden Ab-wasserzweckverbänden„Maibachtal“ und „WeißeElster/Hasselbach-Thier-bach“ wird im Zentralklär-werk in Göbitz vollbiologischgereinigt. Die Betriebsfüh-rung für das Zentralklärwerkin Göbitz liegt auch in denHänden der StadtwerkeZeitz GmbH. Rund um dieUhr laufen die Anlagen imZentralklärwerk Zeitz zurmechanischen und biologi-schen Abwasserreinigung.

Biologisch gereinigt

Durch die biologische Ab-wasserreinigung im Zentral-klärwerk Zeitz werden jähr-lich rund 3 500 Tonnen Klär-schlamm aus dem Abwasserzurückgehalten und einerlandwirtschaftlichen Ver-wertung zugeführt.

Nur sauberes Wasser darf ausdem Zentralklärwerk Zeitzin die Weiße Elster eingelei-tet werden. Durch ständigebetriebliche Eigenüberwa-chung und die unangemelde-ten Überprüfungen durch diezuständige Untere Wasserbe-hörde beim Burgenlandkreiswird die Abwasserreinigungüberwacht. ❑

Die Stadtwerke ZeitzGmbH sind für diekaufmännischen undtechnische Betriebs-führung der öffentli-chen zentralen Ab-wasserbeseitigungsan-lagen der Stadt Zeitzverantwortlich.

Bild 1: Ein angespülter Ziegelstein wird zum Hindernis im Abwasserkanal – aufge-nommen von einer Rohrleitungskamera. Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

8 SWZregional SWZkompetent 9

Das Herz steckt im Weinfass

„Wein und Liebe sind edleTriebe“ – dieser Leitspruchbeflügelt Grit und HubertusTriebe, die mit ihrem Teamdas Weinbaugeschäft im fa-milieneigenen Weingut be-treiben. Seit April 1999 inSalsitz ansässig, liegt dieneue Weinheimat des Wein-gutes Hubertus Triebe seitAnfang des Jahres nun inWürchwitz im Schnaudertal.Das Weingut gehört zumSaale-Unstrut-Weinanbau-gebiet, das insgesamt 680

Hektar Rebfläche und 50Weingüter umfasst.

„Unser Weinberg ist 4,3Hektar groß“, erklärt GritTriebe, „er befindet sich inder Einzellage 'SalsitzerEnglischer Garten'.“ DieseLage bietet ausgezeichneteklimatische Bedingungen,und einen Boden, der fruchti-ge, nicht zu säurebetonteWeine hervorbringt. DieTrauben wachsen an 17 000Rebstöcken in fünf Rebsor-ten. Müller-Thurgau, Ortega,Kerner, Bacchus sind dieWeißweine, Dornfelder istder Rotwein. Mit ihrem Mül-ler-Thurgau (Jahrgang 2008)haben die Triebes einen Bun-desspitzenwein gekeltert.Damit ist die Winzerfamiliedas einzige Weingut an derElster, das einen Preis bei derbundesweiten Prämierungerhalten hat. Auch der Jahr-gang 2009 verspricht, preis-würdig zu werden. Der Er-trag sei zwar klein, so Grit

Triebe, dafür aber von hoherQualität.

Bis zu einer Prämierung sei esaber stets ein hartes StückArbeit, weiß die Weinbäue-rin: „Ein Grundsatz besagt,dass ein Winzer 17 Mal umden Rebstock herum muss,ehe er ernten kann.“ So ha-ben auch die Triebes von Ja-nuar bis Dezember im Wein-berg tun. Die Winzerfamilielegt großen Wert auf Hand-arbeit: „Wir lesen die Trau-ben nicht maschinell, son-dern von Hand“, sagt Wein-bäuerin Triebe, „der Weindankt es uns.“ „Darüber hi-naus betreiben wir einen re-duktiven (sauerstoffarm,Anm. d. Red.) Weinbau, ausdem saubere, klare Weine re-sultieren, die hohe Prämie-rungen mit sich bringen.“ Al-les werde auf dem WeingutTriebe selbst gemacht – vomAnbau der Rebstöcke überdie Pflege, Weinlese, Ver-arbeitung der Trauben, das

Abfüllen mit einer der mo-dernsten Anlagen Europasbis hin zu Etikettierung, Ver-kauf und Verkostung. DieVerkostung findet in dergutseigenen Vinothek &Weinstube statt. Hier gibt esdie Weine fast aller Erzeugerdes Saale-Unstrut-Elster-Anbaugebietes zu kaufen,und hier ist ein Ort der Gesel-ligkeit. Die Angebote der Fa-milie Triebe an ihre Gästereichen von Weinkellerfüh-rungen über Themen-Wein-proben, musikalisch-kulina-rische Kaminabende bis hinzu fröhlichen Hof-, Wein-und Kellerfesten. ❑

„Unser Herz ist insWeinfass gefallen“,sagt Grit Triebe undumschreibt damit,worauf im WeingutHubertus Triebe Wertgelegt wird: auf Herz-lichkeit für den Weinund die Gäste.

KontaktWeingut Hubertus Triebemit Vinothek & WeinstubeFamilie Triebe, Würchwitz

Tel.: 03 44 26 / 21 420www.weingut-triebe.de

Kamerablick: Weinberge; Vinothek; Entree zum Weingut; Wohnhaus der Familie Triebe; Geselligkeit auf dem Weingut Hubertus Triebe in Würchwitz. Fotos: Triebe

Bild 2: Bei der Kanal-TV-Inspektion zeigt die Kamera bauliche Mängel im Abwas-serkanal auf wie Rissbildungen im Steinzeugrohr. Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

Abwasser wird sicher abgeleitet

Der Anlagenbestand des Ab-wassersystems setzt sich zu-sammen aus der Regenwas-serkanalisation, Schmutz-wasserkanalisation, Misch-wasserkanalisation, den Ab-wasserpumpwerken, Abwas-serdruckleitungen, Sonder-bauwerken und dem Zentral-klärwerk Zeitz.

Im Rahmen der technischenBetriebsführung sind insge-samt zirka 130 Kilometer Ab-wasserkanäle zu betreuen.Hauptaugenmerk liegt dabeiauf der Gewährleistung dersicheren Abwasserableitung.

Mit Hochdruck gespült

Mit Hochdruck-Spülfahr-zeugen werden die Kanälevom kleinsten Kanalrohr(Rohre aus Beton, Steinzeugoder Kunststoffen mit einemDurchmesser von 150 mm)bis zu den größten Kanalroh-

ren (Rohre aus Beton mit1 400 mm Durchmesser)fachgerecht gereinigt. Abla-gerungen in den Rohren,hierbei handelt es sich imWesentlichen um Sand undKies, die mit dem Regenwas-ser über die Straßeneinläufein den Kanal gelangen, müs-sen regelmäßig aufgespültund abgesaugt werden. Gro-be Verunreinigungen, wiezum Beispiel Mauerziegel(siehe Bild 1), treten seltenerauf, stellen aber ein ernstzu-nehmendes Abflusshindernisdar und sind umgehenddurch die Hochdruck-Spül-technik zu entfernen.

Kamera prüft Mängel

Neben der Kanalreinigungist die bedarfsgerechte Erfas-sung und Dokumentation desbaulichen Zustandes der öf-fentlichen Kanalisationdurch eine Inspektion derAbwasserkanäle mit einerKanal-TV-Kamera Bestand-teil der technischen Betriebs-führung. Die Berichte derKanal-TV-Inspektion gebendetailliert Auskunft übervorhandene Anschlusskanälesowie über den baulichen Zu-stand der Abwasserkanäleselbst. Festgestellte baulicheMängel an den Rohren derAbwasserkanäle (siehe z.B.Rissbildung im Steinzeug-rohr Bild 2) werden in Ab-hängigkeit vom Schadens-

bild beseitigt. Anhand der In-spektionsberichte könnenSanierungsstrategien er-arbeitet werden.

Die Schachtbauwerke derAbwasserkanäle müssenständig kontrolliert werden.Insbesondere Schachtabde-ckungen, die in öffentlichenStraßen liegen, sind durchden in den letzten Jahren zu-nehmenden Schwerlastver-kehr per LKW stark bean-sprucht. Der Instandhal-tungsaufwand für den Aus-bau verschlissener Schacht-abdeckungen und den Ein-bau neuer Schachtabdeckun-gen zur Gewährleistung derVerkehrssicherheit der öf-fentlichen Straßen ist erheb-lich angestiegen. In diesemJahr wurden bisher rund 35Schachtabdeckungen aufKommunal-, Landes- oderBundesstraßen erneuert.

Köder ausgelegt

Zur technischen Betriebs-führung der 130 KilometerSchmutz-, Regenwasser- undMischwasserkanäle gehörtunter anderem auch die Kon-trolle der Kanäle hinsichtlichdes Befalls mit Schadnagern(Ratten). Jährlich werden inzirka 1 200 Schachtbauwer-ken der öffentlichen Kanali-sation Köder für eine syste-matische Bekämpfung derRatten ausgelegt. Der Erfolg

der Bekämpfungsmaßnah-men wird kontrolliert. DasAbwasser aus der Stadt Zeitzund den umliegenden Ab-wasserzweckverbänden„Maibachtal“ und „WeißeElster/Hasselbach-Thier-bach“ wird im Zentralklär-werk in Göbitz vollbiologischgereinigt. Die Betriebsfüh-rung für das Zentralklärwerkin Göbitz liegt auch in denHänden der StadtwerkeZeitz GmbH. Rund um dieUhr laufen die Anlagen imZentralklärwerk Zeitz zurmechanischen und biologi-schen Abwasserreinigung.

Biologisch gereinigt

Durch die biologische Ab-wasserreinigung im Zentral-klärwerk Zeitz werden jähr-lich rund 3 500 Tonnen Klär-schlamm aus dem Abwasserzurückgehalten und einerlandwirtschaftlichen Ver-wertung zugeführt.

Nur sauberes Wasser darf ausdem Zentralklärwerk Zeitzin die Weiße Elster eingelei-tet werden. Durch ständigebetriebliche Eigenüberwa-chung und die unangemelde-ten Überprüfungen durch diezuständige Untere Wasserbe-hörde beim Burgenlandkreiswird die Abwasserreinigungüberwacht. ❑

Die Stadtwerke ZeitzGmbH sind für diekaufmännischen undtechnische Betriebs-führung der öffentli-chen zentralen Ab-wasserbeseitigungsan-lagen der Stadt Zeitzverantwortlich.

Bild 1: Ein angespülter Ziegelstein wird zum Hindernis im Abwasserkanal – aufge-nommen von einer Rohrleitungskamera. Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

8 SWZregional SWZkompetent 9

Das Herz steckt im Weinfass

„Wein und Liebe sind edleTriebe“ – dieser Leitspruchbeflügelt Grit und HubertusTriebe, die mit ihrem Teamdas Weinbaugeschäft im fa-milieneigenen Weingut be-treiben. Seit April 1999 inSalsitz ansässig, liegt dieneue Weinheimat des Wein-gutes Hubertus Triebe seitAnfang des Jahres nun inWürchwitz im Schnaudertal.Das Weingut gehört zumSaale-Unstrut-Weinanbau-gebiet, das insgesamt 680

Hektar Rebfläche und 50Weingüter umfasst.

„Unser Weinberg ist 4,3Hektar groß“, erklärt GritTriebe, „er befindet sich inder Einzellage 'SalsitzerEnglischer Garten'.“ DieseLage bietet ausgezeichneteklimatische Bedingungen,und einen Boden, der fruchti-ge, nicht zu säurebetonteWeine hervorbringt. DieTrauben wachsen an 17 000Rebstöcken in fünf Rebsor-ten. Müller-Thurgau, Ortega,Kerner, Bacchus sind dieWeißweine, Dornfelder istder Rotwein. Mit ihrem Mül-ler-Thurgau (Jahrgang 2008)haben die Triebes einen Bun-desspitzenwein gekeltert.Damit ist die Winzerfamiliedas einzige Weingut an derElster, das einen Preis bei derbundesweiten Prämierungerhalten hat. Auch der Jahr-gang 2009 verspricht, preis-würdig zu werden. Der Er-trag sei zwar klein, so Grit

Triebe, dafür aber von hoherQualität.

Bis zu einer Prämierung sei esaber stets ein hartes StückArbeit, weiß die Weinbäue-rin: „Ein Grundsatz besagt,dass ein Winzer 17 Mal umden Rebstock herum muss,ehe er ernten kann.“ So ha-ben auch die Triebes von Ja-nuar bis Dezember im Wein-berg tun. Die Winzerfamilielegt großen Wert auf Hand-arbeit: „Wir lesen die Trau-ben nicht maschinell, son-dern von Hand“, sagt Wein-bäuerin Triebe, „der Weindankt es uns.“ „Darüber hi-naus betreiben wir einen re-duktiven (sauerstoffarm,Anm. d. Red.) Weinbau, ausdem saubere, klare Weine re-sultieren, die hohe Prämie-rungen mit sich bringen.“ Al-les werde auf dem WeingutTriebe selbst gemacht – vomAnbau der Rebstöcke überdie Pflege, Weinlese, Ver-arbeitung der Trauben, das

Abfüllen mit einer der mo-dernsten Anlagen Europasbis hin zu Etikettierung, Ver-kauf und Verkostung. DieVerkostung findet in dergutseigenen Vinothek &Weinstube statt. Hier gibt esdie Weine fast aller Erzeugerdes Saale-Unstrut-Elster-Anbaugebietes zu kaufen,und hier ist ein Ort der Gesel-ligkeit. Die Angebote der Fa-milie Triebe an ihre Gästereichen von Weinkellerfüh-rungen über Themen-Wein-proben, musikalisch-kulina-rische Kaminabende bis hinzu fröhlichen Hof-, Wein-und Kellerfesten. ❑

„Unser Herz ist insWeinfass gefallen“,sagt Grit Triebe undumschreibt damit,worauf im WeingutHubertus Triebe Wertgelegt wird: auf Herz-lichkeit für den Weinund die Gäste.

KontaktWeingut Hubertus Triebemit Vinothek & WeinstubeFamilie Triebe, Würchwitz

Tel.: 03 44 26 / 21 420www.weingut-triebe.de

Kamerablick: Weinberge; Vinothek; Entree zum Weingut; Wohnhaus der Familie Triebe; Geselligkeit auf dem Weingut Hubertus Triebe in Würchwitz. Fotos: Triebe

Bild 2: Bei der Kanal-TV-Inspektion zeigt die Kamera bauliche Mängel im Abwas-serkanal auf wie Rissbildungen im Steinzeugrohr. Foto: Stadtwerke Zeitz GmbH

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Schülerköchekochen um PokalSeit September 2009und bis zum Januar2010 treten Schülerkö-che aus ganz Deutsch-land wieder gegenein-ander an. Sie kochenum den Erdgaspokal.

Auch in diesem Jahr beteili-gen sich die Stadtwerke Zeitzam 13. Erdgaspokal derSchülerköche mit einer fi-nanziellen Spende. An dembundesweiten Kochwettbe-werb nehmen Schülerinnenund Schüler der 7. bis 10.Klassen teil. Auf dem Plandes Drei-Gänge-Menüs 2009/2010 steht als kalte VorspeiseFisch, als Hauptmenü Ge-hacktes und als Dessert Spei-sequark. Die Köche habenzwei Stunden Zeit, um ihrMenü zuzubereiten und an-zurichten. Die Teams kochenvon September 2009 bis Ja-

nuar 2010 während derSchulwettbewerbe vor einerJury. Die jeweiligen Gewin-ner treten dann in Regional-meisterschaften, dann inLandesmeisterschaften undzuletzt im Bundesfinale an.

Am 5. November 2009 fand inReuden ein Schulwettbewerbder Kochregion Halle statt.An ihm nahmen die Johann-Traugott-Weise-Schule ausZeitz, deren Partnerunter-nehmen die Stadtwerke Zeitzsind, teil, dazu die Sekundar-schule Droyßig (E.ON) sowiedie Sekundarschule Elster-aue (MITGAS). Das Teamvon der Johann-Traugott-Weise-Schule mit ihren Be-treuerinnen Frau Pickert undFrau Nietzsch konnte mit sei-nem einfallsreichen Menü(Lachsinsel, Elsterschiffchenund Elsterperle) einen be-achtlichen 2. Platz erringen.

Infos: www.erdgaspokal.de

Burgenländer knüpfen NetzwerkDie Burgenland Ener-gie GmbH, ein Toch-ter-Unternehmen derStadtwerke Zeitz, hatmit dem EuropäischenZentrum für erneuer-bare Energie im öster-reichischen Güssingeinen Kooperations-vertrag über projekt-bezogene Zusammen-arbeit abgeschlossenund damit einen weiteren Schritt für dieEntwicklung innovati-ver und zukunftsträch-tiger Energielösungenim Burgenlandkreisgetan.

Die Burgenland EnergieGmbH und das EuropäischeZentrum für erneuerbareEnergie im österreichischenBurgenland werden künftigzusammenarbeiten. Einenentsprechenden Vertrag zwi-schen beiden Unternehmenhaben die GeschäftsführerAndreas Huke und ReinhardKoch in München unter-zeichnet. Inhalt des Vertra-ges ist eine langfristige pro-jektbezogene Zusammen-arbeit, bei der das Wissen unddie Erfahrungen des Euro-päischen Zentrums für er-neuerbare Energien bei derErschließung alternativerEnergieressourcen im Bur-genlandkreis genutzt werdensoll.

Erneuerbare Energienstärker nutzen

Andreas Huke, Geschäfts-führer der Stadtwerke ZeitzGmbH (SWZ) und der Bur-genland Energie GmbH be-zeichnet die Kooperation alswichtigen Schritt, um erneu-erbare Energien im Burgen-landkreis stärker nutzen zukönnen. „Wir wollen alleRessourcen im Burgenland-kreis erschließen, um einenvernünftigen Energiemix zuerreichen.“ Dazu gehöre esauch, Energie aus nachwach-senden Rohstoffen zu erzeu-

gen und erfolgreich amMarkt zu platzieren.

Der Geschäftsführer des Eu-ropäischen Zentrums, Rein-hard Koch, betont, dass sichsein Zentrum als Netzwerk-organisation verstehe, die dieseit zwei Jahrzehnten in Güs-sing gemachten Erfahrungenund die entwickelten Tech-nologien in andere Länderund Regionen transferiere.„Wir wollen Menschen über-zeugen, dass sie ihre eigenenRessourcen nutzen“, sagtKoch. Es gehe um die Ener-giepotentiale vor ihrer Haus-tür und um die Durchsetzungeiner kreislauforientiertenWirtschaft. Er sieht in derKooperation mit der Burgen-land Energie GmbH eine „en-ge Zusammenarbeit, wie siedas europäische Zentrum nurselten vereinbart“.

Mit dem jetzt geschlossenenVertrag sichert sich die Bur-genland Energie in ihrer wei-teren Entwicklung und beider Erschließung neuer Ge-schäftsfelder einen profes-sionellen Partner. „Das Eu-ropäische Zentrum für er-neuerbare Energie kann und

wird uns helfen, Fehler zuvermeiden. Zudem müssenwir nicht alles selbst erfin-den, sondern können auf dasWissen unseres Koopera-tionspartners bauen“, zeigtsich Andreas Huke über-zeugt, der von einem „exzel-lenten Partner, auf den wirstolz sein können“ spricht.

Burgenlandkreishat Vorreiterrolle

Der Geschäftsführer ausGüssing sieht in der Koope-ration von Burgenland zuBurgenland eine neue Quali-tät. Er sei überzeugt, dass dieBurgenland Energie GmbHals regionaler Energiedienst-leister einen Weg beschreite,der dem Burgenlandkreiseine Vorreiterrolle beschere.„Das wird dazu führen, dassdiese Region ausstrahlt“,meint Koch. Er sieht sich inder konzeptionellen Ausrich-tung der Burgenland EnergieGmbH an jene Entwicklungerinnert, die Güssing genom-men hat. Die Gegend hat sichvon einer der ärmsten in Ös-terreich mit hohem Kapital-abfluss zu einer der zu-kunftsträchtigen Regionen

des Nachbarlandes entwi-ckelt. Grundlage dafür wardie Besinnung auf die Ener-gieressourcen der Region undeine Entscheidung des Ge-meinderates Güssing zumAusstieg aus der fossilenEnergieversorgung.

Mit dem Europäischen Zent-rum für erneuerbare Energieentstanden seit 1989 einweltweit einzigartiges Bio-masse-Heizkraftwerk, einehochmoderne Biodiesel-Anlage, zahlreiche Betriebeund moderne Forschungsein-richtungen. Im Umfeld desZentrums entstanden Betrie-be und es wurden Arbeits-plätze in der strukturschwa-chen Region geschaffen. DasEuropäische Zentrum für er-neuerbare Energie ist eineeuropaweite Koordinie-rungsstelle und anerkannteInstitution, die mit nationa-len und internationalen Part-nern nachhaltige, regionaleKonzepte zur Nutzung er-neuerbarer Energieträgerentwickelt. Zudem vermitteltes als Dienstleister zwischenInvestoren und Anlagenbau-ern. Es unterstützt den Öko-energietourismus. ❑

Reinhard Koch, Geschäftsführer vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie im österreichischen Burgenland und An-dreas Huke, Geschäftsführer der Burgenland Energie GmbH unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Foto: MZ-Archiv

Das exotische Weihnachtsrezept

Entenbrust an gepfefferten Aprikosen auf CouscousFür viele Menschen kommtzum Weihnachtsfest traditio-nell ein klassischer Gänse-braten auf den Tisch. Dochebenso viele Menschen pro-bieren auch gern etwas Neues

in der Festtagsküche aus. Fürexperimentierfreudige Hob-byköche hat Elke Gast, Mit-arbeiterin bei den Stadtwer-ken Zeitz ein exotisches En-tenrezept aufgeschrieben.

Zutaten (4 Personen)2 Barbarie Entenbrüste700 ml Gemüsebrühe2 EL Aprikosenmarmelade30 g getrocknete AprikosenSalz, Pfeffer2 EL Butter1 TL Currypulver(je nach Geschmack süß oderwürzig scharf)20 cl Weißwein8 EL Couscous100 g Cashewkerne¼ Bund frischer Koriander

ZubereitungVon den Entenbrüsten dieSehnen und das Fett entfer-nen und die Haut kreuzweiseeinschneiden. 200 ml Ge-müsebrühe aufkochen unddie Marmelade dazu geben.Beides köcheln lassen. DieAprikosen vierteln und mitreichlich Pfeffer zur Gemü-sebrühe geben. Alles nocheinmal aufkochen lassen. Die

Entenbrüste mit der Hautsei-te nach unten in die Pfannelegen und scharf anbraten.Dann die Entenbrüste auf einBackblech legen, mit Pfefferund Salz würzen und für ca.35-40 Min. bei 100 Grad imBackofen garen. Die Butterund den Curry in einen Topfgeben und erhitzen. Mit et-was Weißwein ablöschen und500 ml Gemüsebrühe hinzugeben. Aufkochen lassen.Den Couscous unter Rühreneinrieseln lassen. Topf vomHerd nehmen und 8 Min. zu-gedeckt quellen lassen. Cas-hewkerne hacken, Korianderwaschen, Blätter abzupfenund klein hacken. Beidesunter den Couscous mischenund mit Salz abschmecken.Die Entenbrust aus dem Ofennehmen, in Scheiben schnei-den und zusammen mit Cous-cous und Aprikosen anrich-ten. Guten Appetit! Die Raffinesse dieses Entenrezeptes liegt in den Gegensätzen. Foto: SWZ

Das Kochteam von der Johann-Trau-gott-Weise-Schule: Lisa Kindschuh,Maria Beyer (sprang für Marco To-mann ein), Sabrina Hornig, MartinGroßert (v.l.n.r.). Ihr Menü bestandaus Vorspeise: Lachs auf Eierkuchenmit Salat; Hauptgang: Hackfleisch inKäsesauce mit Bandnudeln und Zuc-chinigemüse; Dessert: Quarkspeisemit Früchten der Saison.

10 SWZkompetent SWZregional 11

Schülerköchekochen um PokalSeit September 2009und bis zum Januar2010 treten Schülerkö-che aus ganz Deutsch-land wieder gegenein-ander an. Sie kochenum den Erdgaspokal.

Auch in diesem Jahr beteili-gen sich die Stadtwerke Zeitzam 13. Erdgaspokal derSchülerköche mit einer fi-nanziellen Spende. An dembundesweiten Kochwettbe-werb nehmen Schülerinnenund Schüler der 7. bis 10.Klassen teil. Auf dem Plandes Drei-Gänge-Menüs 2009/2010 steht als kalte VorspeiseFisch, als Hauptmenü Ge-hacktes und als Dessert Spei-sequark. Die Köche habenzwei Stunden Zeit, um ihrMenü zuzubereiten und an-zurichten. Die Teams kochenvon September 2009 bis Ja-

nuar 2010 während derSchulwettbewerbe vor einerJury. Die jeweiligen Gewin-ner treten dann in Regional-meisterschaften, dann inLandesmeisterschaften undzuletzt im Bundesfinale an.

Am 5. November 2009 fand inReuden ein Schulwettbewerbder Kochregion Halle statt.An ihm nahmen die Johann-Traugott-Weise-Schule ausZeitz, deren Partnerunter-nehmen die Stadtwerke Zeitzsind, teil, dazu die Sekundar-schule Droyßig (E.ON) sowiedie Sekundarschule Elster-aue (MITGAS). Das Teamvon der Johann-Traugott-Weise-Schule mit ihren Be-treuerinnen Frau Pickert undFrau Nietzsch konnte mit sei-nem einfallsreichen Menü(Lachsinsel, Elsterschiffchenund Elsterperle) einen be-achtlichen 2. Platz erringen.

Infos: www.erdgaspokal.de

Burgenländer knüpfen NetzwerkDie Burgenland Ener-gie GmbH, ein Toch-ter-Unternehmen derStadtwerke Zeitz, hatmit dem EuropäischenZentrum für erneuer-bare Energie im öster-reichischen Güssingeinen Kooperations-vertrag über projekt-bezogene Zusammen-arbeit abgeschlossenund damit einen weiteren Schritt für dieEntwicklung innovati-ver und zukunftsträch-tiger Energielösungenim Burgenlandkreisgetan.

Die Burgenland EnergieGmbH und das EuropäischeZentrum für erneuerbareEnergie im österreichischenBurgenland werden künftigzusammenarbeiten. Einenentsprechenden Vertrag zwi-schen beiden Unternehmenhaben die GeschäftsführerAndreas Huke und ReinhardKoch in München unter-zeichnet. Inhalt des Vertra-ges ist eine langfristige pro-jektbezogene Zusammen-arbeit, bei der das Wissen unddie Erfahrungen des Euro-päischen Zentrums für er-neuerbare Energien bei derErschließung alternativerEnergieressourcen im Bur-genlandkreis genutzt werdensoll.

Erneuerbare Energienstärker nutzen

Andreas Huke, Geschäfts-führer der Stadtwerke ZeitzGmbH (SWZ) und der Bur-genland Energie GmbH be-zeichnet die Kooperation alswichtigen Schritt, um erneu-erbare Energien im Burgen-landkreis stärker nutzen zukönnen. „Wir wollen alleRessourcen im Burgenland-kreis erschließen, um einenvernünftigen Energiemix zuerreichen.“ Dazu gehöre esauch, Energie aus nachwach-senden Rohstoffen zu erzeu-

gen und erfolgreich amMarkt zu platzieren.

Der Geschäftsführer des Eu-ropäischen Zentrums, Rein-hard Koch, betont, dass sichsein Zentrum als Netzwerk-organisation verstehe, die dieseit zwei Jahrzehnten in Güs-sing gemachten Erfahrungenund die entwickelten Tech-nologien in andere Länderund Regionen transferiere.„Wir wollen Menschen über-zeugen, dass sie ihre eigenenRessourcen nutzen“, sagtKoch. Es gehe um die Ener-giepotentiale vor ihrer Haus-tür und um die Durchsetzungeiner kreislauforientiertenWirtschaft. Er sieht in derKooperation mit der Burgen-land Energie GmbH eine „en-ge Zusammenarbeit, wie siedas europäische Zentrum nurselten vereinbart“.

Mit dem jetzt geschlossenenVertrag sichert sich die Bur-genland Energie in ihrer wei-teren Entwicklung und beider Erschließung neuer Ge-schäftsfelder einen profes-sionellen Partner. „Das Eu-ropäische Zentrum für er-neuerbare Energie kann und

wird uns helfen, Fehler zuvermeiden. Zudem müssenwir nicht alles selbst erfin-den, sondern können auf dasWissen unseres Koopera-tionspartners bauen“, zeigtsich Andreas Huke über-zeugt, der von einem „exzel-lenten Partner, auf den wirstolz sein können“ spricht.

Burgenlandkreishat Vorreiterrolle

Der Geschäftsführer ausGüssing sieht in der Koope-ration von Burgenland zuBurgenland eine neue Quali-tät. Er sei überzeugt, dass dieBurgenland Energie GmbHals regionaler Energiedienst-leister einen Weg beschreite,der dem Burgenlandkreiseine Vorreiterrolle beschere.„Das wird dazu führen, dassdiese Region ausstrahlt“,meint Koch. Er sieht sich inder konzeptionellen Ausrich-tung der Burgenland EnergieGmbH an jene Entwicklungerinnert, die Güssing genom-men hat. Die Gegend hat sichvon einer der ärmsten in Ös-terreich mit hohem Kapital-abfluss zu einer der zu-kunftsträchtigen Regionen

des Nachbarlandes entwi-ckelt. Grundlage dafür wardie Besinnung auf die Ener-gieressourcen der Region undeine Entscheidung des Ge-meinderates Güssing zumAusstieg aus der fossilenEnergieversorgung.

Mit dem Europäischen Zent-rum für erneuerbare Energieentstanden seit 1989 einweltweit einzigartiges Bio-masse-Heizkraftwerk, einehochmoderne Biodiesel-Anlage, zahlreiche Betriebeund moderne Forschungsein-richtungen. Im Umfeld desZentrums entstanden Betrie-be und es wurden Arbeits-plätze in der strukturschwa-chen Region geschaffen. DasEuropäische Zentrum für er-neuerbare Energie ist eineeuropaweite Koordinie-rungsstelle und anerkannteInstitution, die mit nationa-len und internationalen Part-nern nachhaltige, regionaleKonzepte zur Nutzung er-neuerbarer Energieträgerentwickelt. Zudem vermitteltes als Dienstleister zwischenInvestoren und Anlagenbau-ern. Es unterstützt den Öko-energietourismus. ❑

Reinhard Koch, Geschäftsführer vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie im österreichischen Burgenland und An-dreas Huke, Geschäftsführer der Burgenland Energie GmbH unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Foto: MZ-Archiv

Das exotische Weihnachtsrezept

Entenbrust an gepfefferten Aprikosen auf CouscousFür viele Menschen kommtzum Weihnachtsfest traditio-nell ein klassischer Gänse-braten auf den Tisch. Dochebenso viele Menschen pro-bieren auch gern etwas Neues

in der Festtagsküche aus. Fürexperimentierfreudige Hob-byköche hat Elke Gast, Mit-arbeiterin bei den Stadtwer-ken Zeitz ein exotisches En-tenrezept aufgeschrieben.

Zutaten (4 Personen)2 Barbarie Entenbrüste700 ml Gemüsebrühe2 EL Aprikosenmarmelade30 g getrocknete AprikosenSalz, Pfeffer2 EL Butter1 TL Currypulver(je nach Geschmack süß oderwürzig scharf)20 cl Weißwein8 EL Couscous100 g Cashewkerne¼ Bund frischer Koriander

ZubereitungVon den Entenbrüsten dieSehnen und das Fett entfer-nen und die Haut kreuzweiseeinschneiden. 200 ml Ge-müsebrühe aufkochen unddie Marmelade dazu geben.Beides köcheln lassen. DieAprikosen vierteln und mitreichlich Pfeffer zur Gemü-sebrühe geben. Alles nocheinmal aufkochen lassen. Die

Entenbrüste mit der Hautsei-te nach unten in die Pfannelegen und scharf anbraten.Dann die Entenbrüste auf einBackblech legen, mit Pfefferund Salz würzen und für ca.35-40 Min. bei 100 Grad imBackofen garen. Die Butterund den Curry in einen Topfgeben und erhitzen. Mit et-was Weißwein ablöschen und500 ml Gemüsebrühe hinzugeben. Aufkochen lassen.Den Couscous unter Rühreneinrieseln lassen. Topf vomHerd nehmen und 8 Min. zu-gedeckt quellen lassen. Cas-hewkerne hacken, Korianderwaschen, Blätter abzupfenund klein hacken. Beidesunter den Couscous mischenund mit Salz abschmecken.Die Entenbrust aus dem Ofennehmen, in Scheiben schnei-den und zusammen mit Cous-cous und Aprikosen anrich-ten. Guten Appetit! Die Raffinesse dieses Entenrezeptes liegt in den Gegensätzen. Foto: SWZ

Das Kochteam von der Johann-Trau-gott-Weise-Schule: Lisa Kindschuh,Maria Beyer (sprang für Marco To-mann ein), Sabrina Hornig, MartinGroßert (v.l.n.r.). Ihr Menü bestandaus Vorspeise: Lachs auf Eierkuchenmit Salat; Hauptgang: Hackfleisch inKäsesauce mit Bandnudeln und Zuc-chinigemüse; Dessert: Quarkspeisemit Früchten der Saison.

Miträtseln und gewinnenDas Mitmachen beiunserem Rätselspaß istganz einfach: NehmenSie sich Zeit, lesen Siein Ruhe das Kunden-magazin und findenSie so die Lösung.

Das Lösungswort ist aus denunten stehenden gesuchten Be-griffen zu bilden. Die Lösungs-worte (mit Umlauten) findenSie beim Lesen der Seite 4 desKundenmagazins. SchreibenSie die Begriffe in die vorgese-henen Kästchen und bilden Sieaus den Buchstaben der farb-lich unterlegten Kästchen (vonoben nach unten) das gesuchteLösungswort. Das Lösungs-wort schreiben Sie auf einePostkarte und schicken diesean die folgende Adresse:

Stadtwerke Zeitz GmbHGeußnitzer Straße 74

06712 ZeitzKennwort: Rätsel

Vergessen Sie bitte Ihren Na-men, die Absenderadresse undwenn möglich, die Telefon-nummer nicht.

Der Einsendeschluss ist der 3. Dezember 2009.

Aus den richtigen Einsendun-gen ziehen wir die Gewinner,die sich über tolle Preise freuenkönnen. Die Preise sind imneben stehenden Kasten auf-geführt. Alle Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt.

Mitarbeiter der StadtwerkeZeitz GmbH dürfen nicht amGewinnspiel teilnehmen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen,eine Barauszahlung des Ge-winns nicht möglich.

12 SWZkundennah

Zu gewinnen sind Eintritts-karten für das Musical „Kin-der von Eden“. Die Show fin-det am 8. Dezember 2009 ab19.30 Uhr im Hyzet-Kultur-und Kongresszentrum in Alt-Tröglitz statt. 25 x 2 Kartenwerden verlost. Zusätzlich ge-ben wir 25 x 2 Karten gegeneine Schutzgebühr von 6 Eu-ro/Karte ab. Diese können imMZ-Service Center, Ross-markt 4, und bei den Stadt-werken Zeitz, Geußnitzer Str.74, erworben werden. Der Er-lös der Karten geht an: Frauen-haus Zeitz, Jugendkontaktcaféim Schuppen, Frauen und Kin-derschutzverein e.V. Zeitzund Ökologischer Lehr- undLerngarten in Geußnitz

Schöne Preise

Nachname des Komponisten des Musicals „Kinder von Eden“

■ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑

Londoner Theater, in dem die Uraufführung des Musicals stattfand

❑ ❑ ■ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑

Originaltitel des Musicals (englisch)

❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ■ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑

Name einer amerikanischen Zeitung

❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ■ ❑ ❑ ❑ ❑

Stadt, aus welcher der Verein kommt, der das Musical aufführt

❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ■ ❑ ❑ ❑

Bruder des Kain

❑ ❑ ❑ ■

1. Aufführung eines Stückes

■ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑

Das Musical erzählt aus der biblischen ...

❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ■ ❑

Gewinnerstehen fest

In der letzten Ausgabe unseresKundenmagazins war zu erra-ten, was auf dem verfremdetenFoto zu sehen ist. Aus den Ein-sendungen mit dem richtigenLösungswort (Stadtwerke Zeitz)haben wir folgende Gewinner/innen gezogen:Kerstin Nürnberg, Zeitz ge-wann den Toaster. Über die Kaf-feemaschine freute sich FamilieHaubenreißer, Zeitz (siehe Fo-to). Der Wasserkocher ging anKarin Schmidt, Zeitz.

KulturerlebenBlick in den Veranstaltungs-kalender des Kongress- undKulturzentrum Hyzet:

26. NovemberWeihnachten mit„Marianne & Michael“ undGästen

28. NovemberHerbstball mit den TanzclubGrün- Weiß Zeitz e.V.

6. DezemberWeihnachtsprogramm derMusikschule Klangkiste

8. Dezember„Kinder von Eden“ – Stadtwerke Zeitz laden ein

12. DezemberInternationale Katzen-ausstellung

19. DezemberROCK OST – DasWeihnachtskonzert

27. DezemberSCHLENKERBALL mit der Andreas Lorenz Show Band,Cocktail Band & Carly Peran

31. Dezember„Maxe Baumann wird Hoteldirektor“ – Kultseriendes DDR -Fernsehens

Informationen:www.hyzet-kulturzentrum.de