Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
3 | 2012
Integration. „Ich bin nicht behindert, ich bin anders!“ > 7
Berufsorientierung. Bin ich für soziale Arbeit geeignet? > 28
Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4
Wir schaffen das!
Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23
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Hilfe zur Selbsthilfe
Das Hilfswerk Kärnten ist für Menschen, die in schwierigen Situationen sind und Hilfe brauchen, eine wichtige Anlaufstelle. Für einen Mann, der es nicht mehr allein schafft, seine kranke Frau zu betreuen, versuchen wir genauso eine Lösung zu finden wie für die Alleinerzieherin, die in ihren Beruf zurückkehren will, aber niemand hat, der auf ihr Kind schaut. In allen Fällen ist es uns wichtig, dass wir mit den Menschen gemeinsam den für sie besten Weg beschreiten und ihre Selbstbestimmtheit, aber auch ihre Eigenverantwortung gewahrt bleiben. Das gilt auch für die Menschen, die zu uns kommen, weil sie sich in einer Notlage befinden.
Bitte unterstützen Sie unsEs ist entwürdigend und frustrierend für Menschen, von den Almosen anderer abhängig zu sein. Jemandem die Hand zu reichen, damit er wieder aufstehen und weitergehen kann, ist etwas ganz anderes und hinterlässt beim Beschenk-ten und dem Helfer ein gutes Gefühl. Helfen kostet auch Geld. Darum veranstalten wir auch heuer wieder ein AUXILIUM und bitten um Ihren Besuch und Ihre Spende. Am 21. September werden Claudia Jung und Udo Wenders im Congress Center Villach zugunsten des Hilfswerks ein Konzert geben. Ich würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu können.
Herzlichst
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Brigitte Hingerl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, www.shutterstock.com (Cover, Seite 4, 5, 6, 7, 21), Neustart (9), ÖZIV (13) Gesamtauflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Kärnten): Brigitte Hingerl Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten
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4 Wir schaffen das. Hilfe an-nehmen und sich stark machen.
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7 Integration. „Ich bin nicht behindert, ich bin anders!“ 9 Bewährungshilfe.
”Neustart” und Hilfswerk
als Kooperationspartner.
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13 Ehrenamtliche Tätigkeit. „Wir bekommen sehr viel zurück.“
14 Eröffnung. Hilfswerk-
Bezirksstelle Feldkirchen. 15 Betreubares Wohnen.
Vorzeigeprojekt Wolfsberg.
16 Rund um die Uhr. 24-Stunden-Betreuung.
17 Notruftelefon. Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital.
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20 Psychische Erkrankungen. Wenn das Leben nicht mehr
bewältigbar erscheint.
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23 Sachwalterschaft in der Kritik. Hilfswerk- Präsident othmar Karas über reformbedarf.
25 Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.
26 Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk-Mobil.
27 Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.
28 Berufsorientierung. Bin ich für soziale Arbeit geeignet?
29 Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.
30 Adressen.
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Wir schaffen das!
Bettina S. ist berufstätige, alleinerzie-hende Mutter und hat für zwei schul-pflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehr-fachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Über-belastung, einem „Burn-out“, vorzu-beugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.
Familiäre Rückbindung„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs-werk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nach-barn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch
Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.
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Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich
Dr. Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark
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um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Men-schen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger. Erbliche Unterschiede„Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich wie körperliche und geistige Fähig-keiten zum Teil angeboren und lässt sich nur bedingt trainieren“, räumt
Wir schaffen das!
Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu schaffen. „Menschen, die als Kind eine leichte Auf-merksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene
oft geeigneter, Mehrfachbelastungen zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. Positive und negative Erlebnisse in der Kindheit wirken sich ebenfalls auf
die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“
Frauen besonders gefährdetFrauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der
„die Muße ist die Schwester der Freiheit.“Aristoteles
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Frauen steigt auch deren Mehrfach-belastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.
Unterstützung annehmenAnna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbil-dung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die ge-ben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <
>>
tipps
Wie Sie sich stark machen• Schaffen Sie sich einen persön
lichen Freiraum, Zeit zum Ab schalten, die sie nur für sich selbst verwenden!
• Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen!
• treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben!
• Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben!
• Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen!
• Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen!
• Prüfen Sie ernsthaft alle unterstützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlaufstellen es in Ihrer Nähe gibt.
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Hand in Hand 3/2012
„Ich bin nicht behindert, ich bin anders!“
In der Hilfswerk-Tagesstätte „Es gibt uns“ in Völkermarkt werden zur Zeit 18 überwiegend junge, beeinträchtigte Menschen betreut. Sie kommen selbstständig mit dem Bus oder werden von den Eltern oder dem hauseigenen Transportservice in die Tagesstätte gebracht. Die Tagesstätte ist ihre Arbeitsstelle, mit geregelter Arbeitszeit, freiem Wochenende und Urlaub – wie sie es von den berufstätigen Eltern kennen. Jede/r übernimmt Arbeiten (z. B. in der Küche oder im Garten), die sie/er bewältigen kann, und bekommt dafür Taschengeld. Eine junge Frau mit Morbus-Down-Syndrom ist angestellte Mitarbeiterin und eine wichtige Arbeitskraft.
Schützlinge, Assistenznehmer, Menschen mit besonderen Bedürfnissen …
Dietlinde Lube, die Leiterin der Tagesstätte, kennt die Intoleranz der Menschen, die ihrer Meinung nach hauptsächlich durch Unwissenheit entsteht. Sehr viele Menschen haben ganz starke Berührungsängste, sie wissen einfach nicht, wie sie sich ge-genüber Beeinträchtigten verhalten sollen. Wie schwer sich die Gesell-schaft mit dem Thema Behinderung
Integration. In einer Gesellschaft, in der Gesundheit und ewige Jugend, ein durchgestylter Körper allgemein anerkannte Normen darstellen, haben körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen nur schwer Platz.
tut, spiegelt unsere Sprache wider. Sie ist geprägt von der ständigen Suche nach „korrekten“ Begriffen, nach Umschreibungen. Für Lube ist wichtig, dass sich Beeinträchtigte nicht zurückziehen, sondern sich als Teil der Gesellschaft erleben können. Die unterneh-mungslustige Gruppe ist überall dabei. Bei Veranstaltungen, auf dem Markt, in der Kirche, im Schwimm-bad, in Cafés. Sie freut sich über die überwiegend positiven, meist neugierigen Reaktionen. Mit der Ablehnung hat sie zu leben gelernt.
Ein beeinträchtigtes KindDietlinde Lube ist Mutter einer Tochter mit Morbus-Down-Syndrom. Hat sie mit ihrem Schicksal gehadert? Lube dazu: „Gleich nach der Geburt von Ines bin ich in ein großes schwar-zes Loch gefallen. Es gab damals vor mehr als 30 Jahren auch ganz wenig Aufklärung und Information. Aber ich hatte das Glück, fantastische Menschen um mich zu haben, die hinter mir gestanden sind: meine Familie, später dann die Kinder-gärtnerin und die Lehrerin von Ines. Heute weiß ich, dass es ein großes Glück bedeutet, ein Kind wie Ines zu haben. Ich lerne täglich durch sie
Menschlichkeit, Wärme, Toleranz, be-wusstes Empfinden, starke Gefühle. Dinge beim Namen nennen, einen Menschen so nehmen, wie er ist.“ Lube kennt die Gefahr, sich zu-rückzuziehen und keine Chance zur Entwicklung zu sehen. Und sich zu schämen, weil man kein gesundes Kind auf die Welt gebracht hat. Sie rät: sich informieren. Dann eine gezielte Frühförderung. Und dann Schritt für Schritt mit dem Kind ge-hen. Den Kindern etwas zutrauen, sie fordern und sie ausprobieren lassen. Beeinträchtigte sind ganz normale Menschen mit besonderen Bedürfnis-sen, die ein Recht haben zu leben, wie sie wollen. Wir können viel von ihnen lernen. Eigentlich sollten wir „Ge-sunde“ in die Welt der Beeinträchtig-ten integriert werden. Vorurteile gibt es dort zum Beispiel nicht. <
Tagesstätte „Es gibt uns“
Geöffnet Mo–Fr 7–16.15 Uhr Jugendliche mit Beeinträchtigung finden nach Beendigung ihrer Schul-pflicht ihren Fähigkeiten entspre-chend Beschäftigung und Arbeit. 9100 Völkermarkt, Klosterstraße 2Tel. 050544-7101E-Mail: [email protected]
Dietlinde Lube, Leiterin der
Hilfswerk-Tagesstätte
„Es gibt uns“
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Wir bauen eine Sandkiste
Es handelt sich nicht um eine Firma für Garten- oder Spielplatzgestal-tung. Die Eifrigen sind Lehrlinge der Firma Mahle Filtersysteme in St. Michael ob Bleiburg. In perfekter Teamarbeit mit ihrem „Ausbildner“ Raimund Tautscher leisten sie einen Tag soziale Arbeit im Hilfswerk.„Jugendliche sollen am sozialen Leben teilhaben und am Ende des Tages das schöne Gefühl erleben können, etwas Sinnvolles und Gutes getan zu haben“, begründet Raimund Tautscher die Bereitschaft, an Ar-beitseinsätzen teilzunehmen, wie sie der sogenannte Engagementtag im
Soziale Unternehmensverantwortung. 3 junge Männer und eine junge Frau bauen mit einem jung gebliebenen Mann (der Chef?) eine Sandkiste im Garten der Hilfswerk-Kindertagesstätte in Völkermarkt.
Rahmen von „Verantwortung zeigen!“ bietet. Soziale Organisationen, die Hilfe bei verschiedensten Projekten und anstehenden Arbeiten brauchen, sind die eine Seite. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter „verleihen“ und oft zusätzlich finanzielle Mittel einsetzen, sind die andere Seite. Da greifen auch Führungskräfte zu Schaufel, Hammer oder Pinsel und stürzen sich in die meist ungewohnte Arbeit.
Das Ergebnis der Arbeit sehen„Uns als gemeinnützige Organisa-tion, die jeden Cent umdrehen muss, bedeutet eine solche Unterstützung
sehr viel“, bringt Hilfswerk-Präsi-dentin Elisabeth Scheucher-Pichler ihre Wertschätzung zum Ausdruck. „Durch solche Projektpartner-schaften werden Dinge möglich, die andernfalls schwer finanzierbar sind.“ Was für die eine Seite kostbare Hilfe ist, bedeutet für die Helfer Abwechslung und die Befriedigung am Ende des Arbeitstages, etwas Sichtbares und Sinnvolles getan zu haben. Die echten „Nutznießer“ des Einsatzes der Mahle-Lehrlinge sind die 70 Kinder der Kindertagesstätte, die nun viel Platz zum Buddeln und Sandkuchen backen haben. <
Hilfswerk-Kinder- tagesstätte „Fidibus“
9100 Völkermarkt, Klosterstraße 2. Für Kinder ab 3 Jahren. Eine Kindergartengruppe (25 Kinder) und eine altersgemischte Gruppe (25 Kinder zwischen 3 und 10 Jahren). Ganzjahresbetrieb (14 Tage Sommerpause im August). Geöffnet: Mo–Fr 7–17 Uhr. Auskünfte: Carmen Pewal, Tel. 0676/89 90 54 01
Davon profitiert hat das Hilfswerk. Die Villacher Spezialisten für die Gestaltung von Fassaden, Wänden, Böden usw. verpassten dem Un-tergeschoß der „Kinderwerkstadt Klagenfurt“ einen neuen frischen Look. Das Team um Kinderwerk-stadt-Leiterin Andrea Hobel ist begeistert. „Das sieht jetzt ganz toll und pfiffig aus. Und es ist so schnell gegangen. Die haben gearbeitet wie die Wilden“, staunt Gabriele Sorko
„Kinderwerkstadt Klagenfurt“
rennplatz 2, für Kinder von 2 bis 10 Jahren. Stundenweise Betreuung ohne Voranmeldung. Geöffnet: Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Das ganze Jahr über. An Ferientagen (Weihnachts-, oster-, Sommerferien): Mo–Fr 7.45–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr.Auskünfte: Andrea Hobel, Tel. 050544-4000.
Frisch gestrichenSoziales Engagement. Auch bei der Sto GmbH ist soziales Engagement Teil der Unternehmenskultur.
über die Einsatzfreude der Sto-Mann (Frau)schaft. Martina Magnet, Online-Redakteurin bei Sto, sieht die ungewohnte Arbeit als willkommene Abwechslung. Auch das gegenseitige Kennenlernen und der Einblick in eine völlig andere Arbeitswelt werden von ihr positiv verbucht. Und eines ist schon beschlossen: „Heuer haben wir geübt. Nächstes Jahr kommt das Erdgeschoß der Kinderwerkstadt unter den Pinsel“, lacht Magnet. <
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NEUSTART und Hilfswerk als KooperationspartnerBewährungshilfe. 1957 wurde in Österreich damit begonnen, straffälligen Jugendlichen Bewährungshelfer zur Seite zu stellen. Diese wirkungsvolle Unterstützung kommt heute unter bestimmten Voraussetzungen Straftätern aller Altersgruppen zugute. Bei NEUSTArT Kärnten betreut ein Team von 42 Sozialarbeitern und Psychologen und rund 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern derzeit mehr als 900 Klientinnen und Klienten.
Im Schnitt würden Klienten ca. 3 Jahre begleitet, rund 5 Stunden pro Monat habe jeder NEUSTART-Mitarbeiter für „seine“ 40–45 Klienten vorgesehen, erzählt Alfred Gschwendner, Leiter von NEUSTART Kärnten. NEUSTART bekommt die Klienten von der Justiz zugewiesen. Die Bewährungshilfe ist Teil des Urteils und muss von den Straffälligen angenommen werden.
Verantwortung übernehmen lernenNeben der Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, bei der Bewältigung finanzieller Probleme usw. müssen die Sozialarbeiter sehr oft bei der Persönlichkeitsentwicklung ansetzen. „Viele unserer Klienten haben nicht gelernt, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Wenn sie über ihre Straftaten reden, waren immer andere schuld“, schildert Gschwendner. „Der andere hat so blöd geschaut, der Wirt hat ihm noch ein Bier eingeschenkt, die anderen haben gesagt, er solle da mitmachen, und dann ist es eben passiert.“ Gehäuft sind auch die Fälle von Ju-gendlichen, die sich in Gruppen nicht trauen, „nein“ zu sagen und mittun, ohne an die Konsequenzen zu denken. Drogen sind dabei oft im Spiel, auch Mutproben. Das betrifft auch Jugend-liche, die sozial gut integriert sind.
Wieder gutmachen und Strafe spürenDas Hilfswerk ist Kooperationspartner von NEUSTART, wenn Straffällige das Angebot zu gemeinnütziger Arbeit bekommen. Für Gschwendner eine „super pädagogische Maßnahme“. Jugendliche erleben oft erstmals eine Zeitstruktur, lernen die Arbeitswelt kennen und sehen, dass es auch andere Menschen gibt, die benachteiligt sind. Die es vielleicht schwerer haben als sie selbst und dennoch nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Margarete Jeschofnik, Leiterin der Sozialservice-stelle des Hilfswerks in Klagenfurt, die die NEUSTART-Klienten meist unter „ihre Fittiche“ nimmt, ist sich ihrer verantwortungsvollen Rolle bewusst und freut sich über engagierte junge Menschen, die ihre Chance nützen und eine echte Hilfe sind. <
Alfred Gschwendner,
Leiter NEUSTART
Kärnten
Tipps zur Kindererziehung
• Kindern helfen, eine Autonomie zu entwickeln, eine eigene Meinung zu haben und dazu zu stehen, auch wenn die anderen diese nicht teilen. „Nein“ sagen lehren. Diese Haltung als Eltern vorleben.
• Grenzen setzen und konsequent bleiben, auch wenn Kinder dagegen protestieren. Stärke zeigen und auch Konflikte aushalten. Lösungsmodelle für Konflikte entwickeln.
• Kindern ein Gefühl der Sicherheit geben. Hinter den Kindern stehen und ihnen zeigen, dass sie sich auf die Eltern verlassen können.
• Kinder nicht überfordern, indem man sie unter Leistungsdruck setzt, und ihnen Unterstützung in schwie-rigen Situationen geben.
• Kinder nicht unterfordern, indem man ihnen alles abnimmt und ihnen keine Ziele zeigt.
• Kindern erlauben, ihre eigenen Grenzen auszuloten (z. B. im Sport).
• Abwechslungsreiches Freizeitverhal-ten vorleben und viele unterschied-liche Sozialkontakte ermöglichen.
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„Wir bekommen sehr viel zurück“
Rund 4.300 Mitglieder zählt die Kärntner Landesgruppe und ist damit die größte Gruppe innerhalb des Verbandes. 1968 wurde der Verband in Kärnten gegründet und breitete sich dann in ganz Österreich aus. Vizepräsidentin Edith Speiser kann sich noch gut an die Anfänge erinnern. „Behinderte hatten damals keine Lobby und große Schwierigkeiten, eine Lehrstelle oder Arbeit zu finden. Mit Behinderten wusste niemand etwas anzufangen“, erzählt sie. Die unermüdliche Aufklärungsarbeit trug Früchte. „Heute wird für Behinderte viel gemacht. Von der medizinischen Versorgung bei Kindern über das Pflegegeld bis zur Unkündbarkeit“, ist Speiser zufrieden mit den Erfolgen. Was nicht heißt, dass sie sich ruhig zurücklehnt. Es gibt immer noch genügend zu verbessern. Netzwerken ist ihr Leben, kein Politiker ist vor der Kämpfernatur „sicher“. Sie kennt die Härten des Lebens gut. An Kinderläh-mung erkrankt, verbrachte Speiser 11 Jahre ihres Lebens im Krankenhaus.
Schnitzel für 100 PersonenEdith Speiser ist keine Einzelkämp-ferin. Das Team umfasst 12–14 ehrenamtliche Mitstreiter. Kassierin Stefanie Neisser ist Speisers rechte Hand. „Sie hilft überall. Wenn ich was brauche, ruf ich sie an und sie macht
Ehrenamtliche Tätigkeit. Menschen mit Behinderung, die Hilfe brauchen, sind bei Edith Speiser und Stefanie Neisser an der richtigen Adresse. Die beiden umtriebigen Frauen sind seit mehr als 20 Jahren im Österreichischen Zivilinvalidenverband (ÖZIV), Landesgruppe Kärnten, aktiv. Ehrenamtlich, aber mit vollem Einsatz.
schon“, lacht Speiser. Für Neisser ist die Tätigkeit im ÖZIV fast Therapie. „Wenn ich helfen kann, spüre ich sehr viel Dankbarkeit und Freude bei den Leuten und schöpfe daraus Kraft für mich selbst“, beschreibt sie den Lohn für ihren Einsatz. Ihre eigenen gesundheitlichen Probleme relativie-ren sich oft im Vergleich mit anderen Betroffenen. „Mir geht es besser als vielen anderen, und das macht mich zufriedener.“ Beratung und Aufklärung ist die Hauptarbeit des ÖZIV. Wenn es um Pflegegeld, Pensionsanträge, Behin-dertenpass usw. geht, steht der ÖZIV mit Rat und Tat zur Seite. Daneben möchten Speiser und Neisser be-hinderte Menschen aus ihrem selbst gewählten Schneckenhaus herausholen und ihnen die Freude an der Gemein-schaft wiedergeben. „Da bin i a Zeck’ und ziemlich lästig, und dann fahren sie doch mit und hab’n an richtigen Spaß“, freut sich Speiser über ihre erfolgreiche Taktik. Vom Grillfest im Hilfswerk-Garten in Klagenfurt bis zum Picknick am Meer in Portoroz reicht das Angebot. Anfangs hat sie immer selbst gekocht und alles vor-bereitet. „Für 10 Personen war das ja kein Problem, aber bei 100 Schnitzel bin ich dann ausgestiegen, das war in meiner kleinen Küche nicht mehr möglich“, lacht Speiser. Für „große“
Ausflüge wird ein Bus gemietet, für kleinere Unternehmungen steht dem ÖZIV ein Fahrzeug zur Verfügung, mit dem auch Rollstuhlfahrer in ihren eigenen Rollstühlen transportiert wer-den können. Ingrid Salzer-Kohl, stell-vertretende Kassierin, sitzt oft hinter dem Lenkrad. Auch sie betrachtet es als Bereicherung, Menschen, die Hilfe brauchen, helfen zu können. Schön, dass es solche Menschen gibt. <
ÖZIV-Sprechstunden im Hilfswerk
9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47Jeweils Mi und Fr, 9–11 UhrIn Ferienzeiten keine Sprechstunden.Tel. Auskünfte: 050544-2020.
Der Fahrtendienst des ÖZIV bringt Rollstuhlfahrer zum Arzt oder in die Tagesstätte und wieder zurück.
Gemeinsame Arbeit für Benachteiligte: Edith Speiser (sitzend), Stefanie Neisser (l.),Ingrid Salzer-Kohl vom ÖZIV und Horst Krainz, Hilfswerk-Geschäftsführer
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Hilfswerk-Bezirksstelle Feldkirchen an neuem Standort
Eröffnung. Milesistraße 2 ist die neue Anlaufstelle für Menschen im Bezirk Feldkirchen, die sich Betreuung und Pflege zu Hause wünschen. Vorstand und Geschäftsführung des Hilfswerks freuten sich mit Bezirksleiter Heinz Leitner über die vielen Besucherinnen und Besucher anlässlich der offiziellen Eröffnung.
LR Achill Rumpold und LH-Stv. Peter Kaiser betonten in ihren Grußworten die Bedeutung der sozialen Leistungen des Hilfswerks für die Bewohner des Bezirks und dankten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz. Das Hilfswerk ist derzeit Arbeitgeber für 42 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter im Bezirk Feldkirchen. Rund 150 Kunden werden im Rahmen der Haus-krankenpflege unterstützt und betreut und können so in ihrem vertrauten Zuhause leben. „Jeder Mensch braucht eine andere Art der Unterstützung, und genau die bekommt er von uns“, betont Bezirksleiter Heinz Leitner die Individualität der Hilfswerk-Leis-tungen. „Wir gehen für Sie oder mit Ihnen einkaufen oder in die Apotheke, begleiten Sie zum Arzt, in die Kirche oder beim Spazierengehen. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, für eine Runde ,Mensch ärgere dich nicht‘ oder zum Vorlesen. Selbstverständlich helfen wir Ihnen – wenn notwendig – bei der Kör-perpflege und übernehmen auf ärztliche Anordnung Wundversorgung, Injektionen oder Verbandswechsel.“ Essen auf Rädern, ein Notrufsystem und ein umfas-sendes Sortiment an Pflegeprodukten und Hilfsmit-teln machen den Rundumservice für Menschen, die Betreuung und Pflege brauchen, komplett.Rund 330 Kunden werden vom Hilfswerk mit Essen auf Rädern versorgt. Von Jänner bis Juni 2012 wurden mehr als 40.000 Essen, die in der Zentralküche des Krankenhauses Waiern gekocht wurden, ausgeliefert. Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, steht Ihnen das Feldkirchner Hilfswerk-Team gerne für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte an den Bezirksleiter Heinz Leitner, Tel. 0676/89 90 71 01 oder 050544-02. www.hilfswerk.at. <
*Unverb. empf. Listenpreis inkl. USt und NoVA zzgl. € 180,– netto Auslieferungs-pauschale gültig bei Kauf bis 31.08.2012. Nur für Privatkunden. Alle Abbildungen sind Symbolfotos. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gesamtver-brauch 4,2 – 7,1 l/100 km, C02–Emission: kombiniert 109– 165 g/km homologiert gemäß NEFZ.
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Vorzeigeprojekt Wolfsberg: Die ersten Mieter sind schon eingezogen
Im Herzen Wolfsbergs am Hohen Platz/Kanalplatz sind 18 Wohn-einheiten für betreubares Wohnen bezugsfertig. Die ersten Mieter genießen bereits die ruhige zentrale Lage und die perfekt ausgestatteten Wohnungen.
Sicherheit zu jeder ZeitDie Wohnungen mit Flächen von 40 und 65 m² sind mit Küche und Bad sowie diversen Sicherheitseinrich-tungen ausgestattet. Zur Grundaus-stattung gehören Einrichtungen, die helfen sollen, gefährliche Situationen zu vermeiden. Dazu zählen unter anderem ein Rauchmelder, ein Was-serstopp in der Badewanne und ein Zugtaster im Badezimmer, der dazu dient, im Notfall schnell Hilfe rufen zu können. Besonders praktisch ist das 24-Stunden-Notruftelefon, das rund um die Uhr für Sicherheit im Alltag sorgt. Eine elektronische Herdüberwachung mit automatischer Abschaltung und ein Nachtlicht
Betreubares Wohnen. Immer mehr Menschen sorgen für ihr Alter vor und entscheiden sich für barrierefreie Wohnungen mit der Möglichkeit, auf individuelle Betreuungsleistungen im Bedarfsfall problemlos zugreifen zu können.
dienen ebenfalls dazu, unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Inklusive Betreuung und Ausstat-tung sind die Wohnungen, in denen auch Haustiere erlaubt sind, bereits ab 320 Euro monatlich erhältlich. Einige Wohnungen sind noch frei und sofort bezugsfertig.
Alles zu Fuß erreichbarDie zentrale Lage im Herzen von Wolfsberg sorgt dafür, dass alle wich-tigen Adressen wie Arzt, Apotheke, Post, Bank, Behörden und Kirche problemlos zu Fuß erreichbar sind.Mit dem neu eröffneten ADEG-Markt befindet sich auch ein Nahver-sorger in unmittelbarer Umgebung. Ein Auto ist für die täglichen Wege im Normalfall nicht notwendig. Park-plätze sind vor dem Haus verfügbar.
Wenn Sie neugierig geworden sind oder sich unverbindlich informieren wollen, wenden Sie sich bitte an Julia Schaar, Tel. 050544-5008. <
Den Alltag „managen“
Hilfswerk-Mitarbeiterin Karin Buch bauer ist die sogenannte Alltags managerin für die Bewohnerinnen und Bewohner am Hohen Platz. Sie ist die Ansprechper-son vor ort, wenn Hilfe und Unterstüt-zung gebraucht wird. Diese Tätigkeit umfasst folgende Bereiche:•Beratung und Unterstützung bei
der Haushaltsführung•Besuchs- und Begleitdienst•Beratung und Vermittlung
von mobilen Pflege- und Betreuungsleistungen
•Gestaltung gemeinsamer Aktivitäten der Bewohner, um die Mobilität zu fördern
•organisation von Freizeitaktivitäten•organisation von regelmäßigen
Treffen der Bewohner•Aufbau einer HausgemeinschaftDie Leistungen der Alltagsmanagerin sind im Mietpreis enthalten.
Bei Bedarf können auch noch zusätz-liche Leistungen, die extra verrechnet werden, zur Verfügung gestellt werden:• reinigungsdienst• Wäscheservice• Einkaufen• Verpflegung• Frisör und Fußpflege• medizinische Pflegedienste• Heimhilfe• Pflegebett
Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler hat immer ein offenes Ohr: „Da erfährt man, wo die Menschen der Schuh drückt und was sie brauchen.“
Im Herzen Wolfsbergs stehen jetzt hübsche Woh-nungen für betreubares Wohnen zur Verfügung.
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Wir informieren gerne
Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24StundenBetreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Infohotline 0810 820 024(Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.
Rund um die Uhr betreut
Bis vor einem Jahr war das Ehe-paar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offe-nen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Be-lastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben.
24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus.
Betreuung und PflegeMit der Kombination 24-Stunden-Betreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbst-ständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft.
Wundversorgung durch PflegepersonalDie Wunde von Franz H. wird durch
eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <
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Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absiche-rung ein Notruftelefon? Die ana-logen Telefonnetze, die für die bis herigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.
Hilfe auf KnopfdruckDas digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Proto-kolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.
Maximale SicherheitUnsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir orga-nisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre In-ternetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet.
Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie
z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauch -partikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung
aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt.Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <
Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen.
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Das Hilfswerk gratuliert ganz herzlich!
Geburtstage
Maria Stocker aus Villach freute sich über das
Geschenk des Hilfswerk-Teams anlässlich ihres
94. Geburtstags.
Juliane Knes aus Feldkirchen freute sich sehr über die Glückwünsche des Hilfswerks zu ihrem 90. Geburtstag, die von Aida Nasic (l.) und Waltraud Lesiak überbracht wurden.
Paul Swersina, Gründungs-mitglied des Hilfswerks Kärnten in Wolfsberg und im Senioren-bund sehr aktiv, wurde von Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler zum 85. Geburtstag mit herzlichen Glückwünschen überrascht.
Johanna Hungerländer aus
Villach liebt Blumen und wurde zu
ihrem 84. Geburtstag mit einem
bunten Strauß überrascht.
Simarde Blezniuc aus radenthein freute sich über die Gratulationen zu ihrem
87. Geburtstag.
Anna Auernig aus Mauthen
feierte ihren Neunziger und
freute sich über den Besuch von
Bezirksleiterin Petra Hohenwarter.
Johanna Hungerländer aus
Villach liebt Blumen und wurde zu
Maria Stocker aus Villach
Isabella Hahn aus Bad Kleinkirchheim gratulierte
das Hilfswerk-Team herzlich zum 85. Geburtstag.
Heidelinde Haas aus Spittal a. d. Drau staunte nicht schlecht, als Hilfswerk-Heimhelferin Cornelia Berger mit einem Geschenkkorb anlässlich ihres 70. Geburtstags vor der Tür stand.
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Schnelle Küche für jeden Tag“!
viel Spaß beim trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin oberbauer vom Wiener hilfswerk! diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobelreisen auf 10 Berge“ von Martin oberbauer (verlag herbig, 2009) entnommen.
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A. Ei des Kolumbus a. rühreiSpezialität aus Philadelphia b. redensart für eine verblüffend einfache lösung eines unlösbar scheinenden Problems c. Kopfbedeckung in Genua (15. jh.)B. Nürnberger Ei a. lebkuchenZutat b. Bestandteil des Nürnberger trichters c. taschenuhr (16. jh.)C. Fabergé-Ei a. ei von französischen Gebirgshühnern b. Schmuckgegenstand in eiform c. Metallene eieruhr aus Frankreich
2. Eier legen
Wenn ein huhn 20 eier in 30 tagen legt, wie viele eier legen dann 30 gleich produktive hühner in 15 tagen?
Kaum ein anderer Kurort kann aufeine derart lange Tradition ver-weisen wie Bad Vöslau. Schon im19. Jahrhundert strömten die Gästeaus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: KaiserinElisabeth, Adalbert Stifter, Hugovon Hoffmannsthal und Adolf Loos sind nur einige der illustrenNamen. Die einzigartigen Ther-malquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermen-linie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einerTemperatur von 24 Grad Celsiusaus rund 612 Metern Tiefe. Essickert durch die Kalkberge der
Umgebung und wird dabei in denBruchspalten unter Druck undHitze erwärmt, verändert seineStruktur und tritt, mit Energie ver-sehen, als Vöslauer Quelle an dasTageslicht. Die vitalisierenden Ei-genschaften des Wassers werdenim Kurzentrum Bad Vöslau genutzt.
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Die Wahrscheinlichkeit, im Leben mit Stresssituationen wie Trennung, Verlust (von geliebten Menschen, des Arbeitsplatzes), Schmerzen, Angst vorm Altwerden usw. konfrontiert zu werden, ist für alle Menschen gleich und ziemlich hoch. Unterschied-lich ist, wie die Betroffenen damit umgehen. „Es sind die sensiblen, dünnhäutigen, leicht verletzbaren Menschen, die vieles schwer neh-men, die anfälliger für psychische Erkrankungen sind als andere“, wagt sich Herwig Oberlerchner an eine Beschreibung „seiner“ typischen Patienten. „Wenn sie in einer Stresssituation stark belastet werden,
funktionieren Anpassung und Be wältigung nicht. Stattdessen entstehen Depressionen, Psychosen, Angst erkrankungen. Viele gleiten auch in ein Suchtverhalten ab.“
Immer lustig2 Kraftquellen helfen Menschen, stürmische Zeiten zu überstehen. Zum einen ist es die Fähigkeit, Lebenskraft aus sich selbst zu bezie-hen. Sich als autonomes, sinnerfülltes
Wesen zu erleben. Zum anderen ist es die soziale Einbettung in die Familie, in Partner- und Freund-schaften, die Trost und Unterstützung geben kön-nen. Sind diese und andere Schutzfaktoren ungenügend
entwickelt, leiden Menschen an Einsamkeit, an einem Mangel an Selbstwertgefühl, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Krisenbewälti-gung nicht gut. Vor allem dann nicht, wenn man glaubt, immer stark sein zu müssen. „Viele wollen sich nicht eingestehen, dass sie in einer Krise sind, dass sie Zeit und Ruhe brau-chen“, schildert Oberlerchner. Die gesellschaftliche Forderung, immer fröhlich, immer leistungsbereit, uner-schütterlich zu sein, lässt Schwäche, Schutzbedürfnis, Unsicherheit nicht zu. Oberlerchner: „Jemandem erzäh-len, wie es einem wirklich geht, ist für viele unmöglich. Es fehlt ihnen das Vokabular. Stattdessen greifen sie zur Flasche und versuchen, den Stress und die Angst wegzuspülen.“
„Es ist immens, was übersehen wird“
Wer psychische Probleme hat oder in einer Ausnahmesituation steckt, nimmt sich selbst nur eingeschränkt wahr. Die verbitterte Ehefrau, die immer mehr Gläser am Abend trinkt, um abschalten zu können. Der Sohn, der sein Zimmer nicht mehr verlässt und nur mehr über Facebook mit der Welt redet. Der erfolgreiche Mann, der extrem viel zu tun hat und sich jede Nacht schlaflos im Bett wälzt. Alle 3 haben ihr inneres
Wenn das Leben nicht mehr bewältigbar erscheint
Psychische Erkrankungen. 38 % der Europäer durchleiden inner halb 1 Jahres eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung. „Hand in Hand“ sprach mit Herwig oberlerchner, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Klagenfurt, über Schutz- und risikofaktoren und seine Arbeit.
„Es ist gefähr-lich, unbedingt immer stark und fröhlich sein zu wollen.“
Kinder stark machen für schwierige Zeiten
•Selbstbewusstsein heben. Kinder ermutigen, die eigene Kraft und Kreativität zu entdecken. Sätze wie „Das kannst du noch nicht. Das lernst du nie, dafür bist du viel zu ungeschickt.“ unbedingt vermeiden.
•Kindern zeigen, was es alles Schönes in der Welt gibt.•Gesunde Ernährung, kein Alkohol, kein Nikotin (gilt für Eltern und Kinder).
Vorbild sein!•Ausreichende Bewegung.•Viele und tragfähige Sozialkontakte ermöglichen. •respektvollen Umgang mit Mitmenschen und der Welt und die Bereitschaft,
Verantwortung zu übernehmen, vorleben.•Keine Angst vor Emotionen.•Sich Zeit zum Spielen, zum reden nehmen. Dem Kind Zeit zum Kindsein geben.
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Hand in Hand 3/2012
Herwig Oberlerchner, Arzt, Psychotherapeut und Pädagoge, ist Vor stand der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Klagenfurt.
Gleichgewicht verloren. Angehörige und Freunde sollten merken, dass was nicht stimmt, sollten es anspre-chen und rechtzeitig Hilfe organisie-ren. Vorausgesetzt, sie sind ehrlich und schauen auch hin. Und voraus-gesetzt, sie durften in ihrer eigenen Entwicklung erfahren, dass es auch aus schwierigen Situationen einen Ausweg gibt. „Mütter, die körper-liche oder sexuelle Gewalt erdulden mussten, sehen oft nicht, wenn ihren Kinder ähnliches passiert. Die haben da einen blinden Fleck“, erklärt Oberlerchner schreckliche, schwer verständliche Vorkommnisse.
Wertschätzung und Respekt „Alles, was mit Psy beginnt, ist verdächtig“, kennt Herwig Oberlerchner die Vorurteile und Fehlmeinungen gegenüber seiner Abteilung. Aufgrund der komplexen
Psychiatrischer Not- und Krisendienst
Eine erste Anlaufstelle für Menschen, die sich um jemanden (auch sich selbst) Sorgen machen. Die Beratung erfolgt – wenn gewünscht – anonym. Die Experten kommen auch ins Haus.Tel. 0664/300 70 07 Kärnten ost Tel. 0664/300 90 03 Kärnten West
Bedürfnislage der Klienten verfügt die Abteilung über Mitarbeiter aus verschiedensten Berufsgruppen und über eine engmaschige Vernetzung mit extrastationären Hilfsangeboten. Das heißt, das Aufgabengebiet wird nicht limitiert auf die Zeit zwischen Aufnahme und Entlassung gesehen, sondern auch Prävention und Nach-sorge gehören dazu.Oberlerchners Team umfasst 180 Personen, die bei 3.600 stationären und 11.000 ambulanten Kontakten hervorragende Arbeit leisten, um Menschen zu helfen, ihre eigene Kraft wieder zu finden. Und sie ge-heilt oder zumindest gestärkt wieder zu entlassen. Auf alle Fälle aber mit dem Gefühl, gehört und respek-tiert und wertschätzend behandelt worden zu sein. Ein Gefühl, das manchen vor ihrer Bekanntschaft mit „der Psychiatrie“ fremd war. <
Wenn Sie bemerken, dass ein Angehöriger oder Freund am Limit ist, nicht wegschauen oder verharmlosen, sondern behutsam Hilfe anbieten. Je früher, umso besser.
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Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in diesem Informationsblatt sind unverbindlich und ohne Gewähr. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information und basiert auf dem Wissensstand der mit der Einschaltung betrauten Personen zum Redaktionsschluss (06/2012). Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Sachwalterschaft in der Kritik
In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund ei-ner psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegen-heiten nicht ohne Gefahr eines Nach-teils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betrof-fenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Ent-scheidungen unterstützen, statt
Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patienten verfügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.
Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet dasZiel“, erklärt Aubauer.
Nicht nur vermögens - rechtliche FragenHilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sach-walterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaß-nahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <
Begriffserklärungen
Sachwalterschaft: Wird vom Gericht bestellt. voraussetzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un ver mögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwaltervereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.
Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Personen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltagsgeschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozialhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Öster reichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!
Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts und urteilsfähigkeit oder der Äußerungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmächtigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!
Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts, urteils oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).
Weitere Informationen: www.hilfswerk.at
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Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in diesem Informationsblatt sind unverbindlich und ohne Gewähr. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information und basiert auf dem Wissensstand der mit der Einschaltung betrauten Personen zum Redaktionsschluss (06/2012). Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe
Auch Wirtschaft und Marketing-Experten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Senio-renreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.
Senioren sind auf Hilfe angewiesenMitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut orga-nisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.
Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volks hilfe
Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im unruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „BestAger“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.
– sie alle unterstützen ältere Men-schen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.
Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Öster-reichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes so-ziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstüt-zung nicht möglich wäre.
Die Kooperation mit der Senioren-hilfe hat dabei einen historischen
Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendenein-nahmen die Grundlage für die Finan-zierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisa-tionen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <
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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina GlatzKremsner und DI Friedrich Stickler
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Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße lan-den: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trüm-mern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunk-tionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjeni-gen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursi-cot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.
Boursicots InitiativeLelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der auf-geweckte Nixon, der jeden Tag für Ab-wechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundun-gen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.
Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.
Herz der Liebe
Ihre Spende hilft.
Spendenkonto: PSK 90.001.002BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“
Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbeitrag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.
Nähere Informationen zur Paten schaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 000 oder per eMail: [email protected]austria.at oder www.1euro.or.atSpenden an hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar.Magalita Lajoe mit dem HilfswerkTeam im Kreise ihrer Schützlinge
Schulbildung und ausgewogene ErnährungDie Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreis-minderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bü-cher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Enga-gement von Boursicot ist bewunderns-wert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <
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Premiere für das neue Hilfswerk-MobilErneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerkMobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tourBus durfte nach 14 jahren in Pension gehen.
Sponsoren, aber auch das Unterhal-tungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.
FIDI und das neue Hilfswerk-MobilDieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kin-dern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotogra-fieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,
Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheits-vorsorge, über die vielfältigen Unter-stützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen
das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jah-ren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.
Unterhaltung und InformationBesonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwach-senen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informa-tionsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder [email protected]. <
Das neue HilfswerkMobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch. Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.
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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße!
Fr 7.9. 15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, KinderStadtfest
So 9.9. 13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest
So 16.9. 10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest
Di 18.9. 8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt
Fr 21.9. 14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße
Sa 22.9. 10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, rupertiStadtfest
Sa 29.9. 8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2
Fr 16.–18.11. 9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien und Gesundheitsmesse
Partner
die Partner der hilfswerkjahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerkjahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.
Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. HilfswerkPräsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.
Schirmherrin Ingrid TurkovicWendl erklärt FIDIs Abenteuer.
Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest.
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Bin ich für soziale Arbeit geeignet?
„Soziales“ hat irgendwas mit Menschen zu tun, soweit ist der Begriff vielen klar. Aber welche Fülle von Berufen und Tätigkeiten wirklich unter diesen Oberbegriff fallen, ist eher unbekannt. Von der Betreuung von Babys und Kindern, der Arbeit mit Behinderten, der Freizeitbegleitung von Jugendlichen, der Drogenberatung, der Betreuung von alten, kranken oder behinderten Menschen, der Begleitung von Ster-benden und vieles mehr reicht der Bogen. Jede dieser Tätigkeiten stellt an die handelnden Personen besondere An- und Herausfor-derungen, die unterschiedlicher nicht sein können.
Neu: Das Sozialvolontariat Für jeden Beruf benötigt man bestimmte persönliche Vorausset-zungen und Fähigkeiten. Für soziale Berufe trifft dies noch etwas mehr zu. Dabei wird der ganze Mensch gefordert, nicht nur mit seinem
Berufsorientierung. Beinharter, schlecht bezahlter Beruf oder bewunderter Dienst am Menschen? Was sind Sozialberufe wirklich? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Tatsache ist, dass junge Menschen auf der Suche nach einem Beruf wenig über soziale Arbeit wissen und sich daher auch viel zu selten dafür entscheiden.
Wissen und Können, sondern auch mit seinen Gefühlen. Mitgefühl und Einfühlungsvermögen, aber auch die Fähigkeit zur Abgrenzung können nur bedingt erlernt werden und sollten in der Persönlichkeit schon angelegt sein. Der starke Wunsch, den Schwachen zu helfen, führt nicht selten zu Selbstüberschätzung und Selbstausbeutung. Die Helfer brau-chen dann selbst Hilfe. „Junge und ältere Menschen sol-len die Möglichkeit haben, ohne jahrelange Ausbildung soziale Arbeit kennenzulernen“, beschreibt Christine Wernig das neue Berufs-orientierungskonzept des „Sozial-volontariats“. Wernig leitet die Hilfswerk-Akademie des Hilfswerks Kärnten und ist damit für Aus- und Weiterbildungsangebote für die mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter genauso verantwortlich wie für Angebote für externe Bildungs-hungrige. Das Sozialvolontariat ist ihr „Kind“. „Absolventen sollen ein
Gefühl für soziale Belange, für die Verantwortung in der Arbeit mit Menschen erlangen. Sie sollen ihre Befindlichkeiten kennenlernen und ihre Grenzen ausloten“, wünscht sich Wernig. Und sie stellt klar: „Man erlangt mit diesem Kurs keine berufliche Qualifikation, sondern ein Gefühl oder die Gewissheit, ob man für soziale Arbeit geeignet ist. Und wenn ja, welche einem die meiste Freude machen würde.“ <
Christine Wernig
Sozialvolontär-Kurs
Die Tätigkeit als „Sozialvolontär“ dauert 80 Stunden, aufgeteilt in 40 Stunden Theorie und 40 Stunden Praktikum. Am Ende steht ein reflexionsgespräch. Der erste Kurs startet im oktober 2012. Interessenten wenden sich bitte an Christine Wernig, Tel. 050544-5002 oder E-Mail [email protected].
Das Konzept des Sozialvolontariats wurde vom Amt der Kärntner Landesregierung mit dem Bildungspreis 2012 ausgezeichnet. Der Ansatz, Schulabgänger und Arbeitssuchende aller Altersgruppen einzubeziehen, überzeugte die Jury.
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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!
•FeldkirchenMilesistraße 2,9560 FeldkirchenTel. 050544-02Fax 050544-5299E-Mail: [email protected]
Bezirksleiter: Heinz LeitnerMobil: 0676/89 90 71 01
•HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 050544-06Fax 050544-5699E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Petra HohenwarterMobil: 0676/89 90 81 01
•Klagenfurt/KlagenfurtLandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 050544-09Fax 050544-5999E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil: 0676/89 90 11 50
•St. Veit/GlanIm Ärztehaus, Grabenstraße 10,9300 St. Veit/GlanTel. 050544-03Fax 050544-5399E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Hannelore SpöckMobil: 0676/89 90 41 01
Leistungen
... für ältere oder kranke Menschen• medizinische Hauskrankenpflege• Unterstützung durch Heimhilfen • Notruftelefon • Essen auf rädern• Beratung pflegender Angehöriger• orthopädie- und rehatechnik• 24-Stunden-Personenbetreuung• Betreubares Wohnen• Betreutes reisen
... für Kinder und Eltern• mobile Tagesmütter• mobile Kinderkrankenpflege• Kindergärten und Kindergruppen• Nachmittags- und Lernbetreuung• Kinderwerkstadt Klagenfurt• Legasthenietherapie und
Motopädagogik• Sozialservicestelle• Babysitter- und
Kinderbetreuungskurse• Familienhilfe
... für Beeinträchtigte• Tagesstätte
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Wenn Sie sich über unsere Angebote allgemein informieren wollen oder konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die nächste Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten.
•Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 050544-08Fax 050544-5899E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Angelika LeskyMobil: 0676/89 90 31 02
•Villach/VillachLandBahnhofplatz 9, 9500 VillachTel. 050544-05Fax 050544-5599E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin:Andrea WöberMobil:0676/89 90 21 01
•VölkermarktKlosterstraße 2, 9100 VölkermarktTel. 050544-01Fax 050544-5199E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Mateja TschomMobil: 0676/89 90 52 01
•WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 050544-04Fax 050544-5499E-Mail: [email protected]
Bezirksleiterin: Andrea DraxlMobil: 0676/89 90 61 01
• SprechstundePräsidentin Hilfswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Termin vereinbarung unter Tel. 050544-5000
• Vizepräsident Hilfswerk Kärnten rudolf Dörflinger, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5008
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Bei Fragen zumThema Essen:
Ernährungs-Hotline
0810-810 227Mo bis Fr
9.00-15.00 Uhr (max. 10 Cent/Minute)
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