Hand in Hand 2/2013: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2013 Familienhilfe. Wenn es mit dem Familienalltag nicht so klappt. > 7 Bestens versorgt. Kindergärten, KiTa, Horte, mobile Tagesmütter. > 15 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13 Jugend 2013 > 4 Viel Internet, wenige Erwartungen

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Schwerpunkt "Jugend: Viel Internet, wenige Erwartungen" Im Schwerpunkt "Jugend" der aktuellen Ausgabe berichten Expertinnen und Experten über Werte, Erwartungen und die Bedeutung von Medien für Jugendliche.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2013

Familienhilfe. Wenn es mit dem Familienalltag nicht so klappt. > 7

Bestens versorgt. Kindergärten, KiTa, Horte, mobile Tagesmütter. > 15

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

Jugend 2013 > 4

Viel Internet, wenige Erwartungen

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Nichts ist kostbarerals Kinder!

Noch vor 30 Jahren wäre man überhaupt nicht auf die Idee gekommen, darüber nach-zudenken, ob man sich Kinder leisten kann oder nicht. Kinder gehörten zum Leben, wie die Butter aufs Brot.Aber die Zeiten haben sich leider geändert. Heute müssen sich junge Paare sehr wohl darüber Gedanken machen, ob sie es sich leisten können, ein Kind zu bekommen. Ob es der Job zulässt, oder Menschen da sind, die sie bei der Kindererziehung unterstützen. Und in vielen Fällen wird der Kinderwunsch aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen verworfen.

Das Wunder „Kind“Deshalb ist es für mich als Präsidentin des Hilfswerks und als Mutter, die das Privileg hatte, zwei wundervolle Töchter bekommen zu dürfen, ganz klar, alles zu tun, es jungen Menschen zu ermöglichen, dass auch sie diese einzigartige Erfahrung machen können.In Kärnten bietet das Hilfswerk Hilfe und Unterstützung in den verschiedensten Bereichen: Betreuung in Kindertagesstätten, schulische Nachmittagsbetreuung, mobile Tagesmütter, Pfl egedienste bei Krankheit, Hilfe in Krisensituationen und vieles mehr.Wir möchten Kindern ein Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen und, wenn sie von den Eltern für ein paar Stunden getrennt sind, trotzdem das Gefühl der Nestwärme spüren.In der aktuellen Ausgabe unserer „Hand in Hand“ stellen wir Ihnen einige Projekte und Serviceeinrichtungen vor und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns einmal persönlich zu besuchen. Von spannenden Projekten bis hin zu lustigen Sommerfesten und aufregenden Kindergeburtstagen, bieten wir Ihrem Kind jede Menge Spaß. Und wenn es einmal eine kleine oder größere Krise gibt, reichen wir Ihrem Kind gerne die Hand und führen es behutsam und verständnisvoll durch diese Zeit.

Herzlichst

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, www.thinkstockphotos.com (Cover, Seite 8), Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher­Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

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C O V E R S T O R Y

4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013.

K I N D E R & J U G E N D

7 „Kinder fördern. Eltern helfen“. Ausnahmesituationen in der Familie.

7 Wohin mit meinem Kind? Mobile Tagesmütter.

8 Integration. „Haus der Generationen“ in Völkermarkt.

15 Kinderbetreuung. Neue KiTa

in Maria Saal.

P F L E G E & B E T R E U U N G

17 Pflegeprodukte. Das „fahrende Sanitätshaus“ kommt zu Ihnen.

G E S U N D H E I T & L E B E N

21 Nationale Auszeichnung.Gütesiegel für das Hilfswerk.

H I L F S W E R K

10 Buchtipp 12 Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt. 13 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.

18 Kurzmeldungen

19 Preisrätsel

23 Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder. 25 Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“ 26 Hilfswerk Family Tour.

Das Hilfswerk ist unterwegs!

28 AUXILIUM. Helfen Sie helfen!

29 Service für Jung und Alt. Kostenlose Broschüren.

30 Ihre Ansprechpartner

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Viel Inter net, wenige Erwartungen

Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten

Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das

Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am

Handy, sind all gegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute

wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widerspre-chen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt

haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechen-

land auch ein brillanter Menschenkenner,

konnte sehr ge-nau beobachten und analysie-ren. Wie würde

er wohl die Ju-gendlichen 2013

beschreiben?

Jugendliche Werte„Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht

besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski,

Fachabteilungsleiter Ju-gend/Pädagogik im Hilfswerk

Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten

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Gerd Konklewski

Fachabteilungs­

leiter Jugend/

Pädagogik

Hilfswerk Salzburg

Viel Inter net, wenige Erwartungen

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Kon-klewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig„Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deut-lich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunk-tionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklew-ski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Über-gänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aus-steigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Mediensta-tus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaft-licher Status. Es entsteht dadurch

>>

„Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprach-kultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch

ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz„Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Kon-klewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im In-ternet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstel-lungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdun-gen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklä-rungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Sich selbst überlassenDoch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklew-ski. „Die Jugend muss funktionieren,

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze ge-trieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminka-lendern agieren“, weiß Konklewski.

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Stimmung nutzen„Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gesprä-che. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erzie-hungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Weniger Zeit mit den Eltern„Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendes-sen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fast-food-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außer-halb beobachtet Konklewski ein ge-ändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor eini-gen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweige-rer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfi nden, um helfen zu können“, sagt Konklewski.

Schule kann nicht alles leistenJugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an

>>

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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zuneh-mend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen berufl ichen An-forderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugend-lichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu las-sen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Un-terstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgebenEltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom El-ternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätz-lich zu den Vorstellungen der Eltern.

Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich.

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Hilfe, wir haben eine Krise!

Wohin mit meinem Kind?

Die Familienhilfe des Hilfswerks bietet hier unter dem Motto „Kinder fördern. Eltern helfen.“ Unter­stützung an. Sehr behutsam und einfühlsam wird hier versucht, den gewohnten Lebensrhythmus der Fa­milie aufrechtzuerhalten, um so den Kindern das Verbleiben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen.Pflegedirektorin Renate Pirker weiß aus Erfahrung, dass das für alle Beteiligten eine schwierige Situa­tion ist: „Das Wichtigste für unsere Mitarbeiterinnen ist, dass sie von Anfang an von der Familie akzeptiert werden. Wenn ein Familienmitglied die Hilfe verweigert, ist es schwierig zu helfen. Aber darauf sind unsere Mitarbeiterinnen geschult. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, dass es uns letztendlich nicht gelungen ist, gemeinsam mit allen Betroffenen die Situation zu verbessern.“

Der große Vorteil der mobilen Tages­mütter besteht darin, dass Sie zu Ihnen nach Hause kommen, wann immer Sie es möchten. Sie müssen die Betreuung auch nicht durchgehend in Anspruch nehmen, Sie bestimmen, wann und wie lange Sie Ihr Kind in vertrauter Umge­bung betreut haben möchten.Selbstverständlich gibt es diesen Service nicht nur in den Ferien, son dern das ganze Jahr über. Mobile Tagesmütter ste­hen in ganz Kärnten zur Verfügung. <

„Kinder fördern. Eltern helfen“. Niemand ist davor gefeit, dass es innerhalb der eigenen Familie einmal zu einer Krisen- oder Ausnahmesituation kommen kann. Besonders schlimm trifft es dann die Kinder, die sich nicht selbst helfen können.

Mobile Tagesmütter. Die Ferien sind da und Sie haben wie jedes Jahr das Problem, dass Ihre Kinderbetreuungseinrichtung auch Ferien macht?! Dann haben wir für Sie und Ihr Kind jetzt die beste Lösung: die mobilen Tagesmütter vom Hilfswerk.

Im Konkreten geht es um praktische Hilfe vor Ort, sei es in der Haushalts­führung oder um die Beaufsichtigung der Kinder. Dabei fördern die Mitar­beiterinnen des Hilfswerks die Selbst­organisation der Familie, mit dem Ziel, diese langfristig sicherzustellen. Da es für solche Situationen kein Patentrezept gibt, wird jede Familie individuell gefördert, was von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz besonders großes Einfühlungs­vermögen verlangt.Renate Pirker hat dafür ein professi­onell ausgebildetes Team, das in allen Assistenzleistungen des täglichen Lebens eine spezielle Ausbildung hat und – was ganz besonders wichtig ist – pädagogisch ausgebildet ist.Die Familienhilfe richtet sich an Familien mit minderjährigen Kin­dern, das Hilfswerk kommt in den Privathaushalt.

Voraussetzung für eine finanzielle Un­terstützung ist eine Genehmigung der Jugendämter der Bezirkshauptmann­schaften, die in enger Kooperation mit dem Hilfswerk stehen. <

Familienhilfe

Kontakt: Renate PirkerLeitung FachbereichPflege und BetreuungTel. 05 0544-5010Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

Mobile Tagesmütter

Kontakt: Elisabeth SicklLeitung Fachbereich Kinder-Jugend-Familie Tel. 05 0544-5007Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

Weitere Betreuungsmöglich-keiten, wie z. B. die „Kinderwerk-stadt“ (in den Ferien geöffnet), finden Sie auf Seite 15.

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Einrichtungen im Haus. Dazu ge­hören der Kindergarten „Fidibus“ und eine Hortgruppe für Kinder ab dem Schulalter bis zehn Jahre. Und eine gemischte Gruppe für Kinder zwischen drei und 14 Jahren.Auch die Bezirksstelle für mobile Pflege und Betreuung ist im Haus untergebracht.

In diesem Haus ist immer was los!Integration. Seit über zehn Jahren gibt es das „Haus der Generationen“ in Völkermarkt. Es ist ein Vorzeigeprojekt, das es in dieser Form nirgends so in Österreich gibt. Einmal mehr ist damit das Hilfswerk Vorreiter für moderne soziale Modelle.

Im „Haus der Generationen“ befin­den sich eine Behindertentagesstätte, in der derzeit 17 Menschen mit Behinderung betreut werden: nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und Erwachsene mit körperlicher, geis­tiger oder mehrfacher Behinderung. Sie werden hier in das soziale Gefüge eingebunden, auch in die anderen

Beliebtester Ort für alle: der Garten. Hier trifft man sich, spielt gemein­sam, tauscht sich aus. Seit Jahres­beginn wird in der Tagesstätte auch selbst gekocht.

Das „Haus der Generationen“ ist mehr als eine „Unterbringungsmög­lichkeit“ für Familienangehörige – es ist ein Ort des Miteinanders und des Wohlfühlens. Eine junge Mutter beschreibt es so: „So muss es sich früher in einer Großfamilie angefühlt haben. Jeder ist für den anderen da, jeder lernt vom anderen und alles wird miteinander geteilt. Ich bin froh darüber, dass mein Kind die Möglichkeit hat, in so einem tollen Umfeld aufzuwachsen.“

Das Haus wächst weiterIn den vergangenen Jahren hat sich viel getan. Und aufgrund der großen Nachfrage um Betreuungsplätze haben sich Stadt und Land daran gemacht, das Haus auszubauen und zu erweitern.

Die erste Baustufe ist bereits abge­schlossen. Im Herbst folgt die zweite. Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler: „Wir benötigen noch mehr Platz und werden deshalb mit der Bezirksstelle für die „Pflege zu Hause“ in das Nebengebäude übersiedeln. Damit haben wir auch den großen Vorteil, dass diese Ein­richtung vollkommen barrierefrei erreichbar sein wird.“ Mit diesem Schritt und weiteren Adaptierungen und Umbauten im Haupthaus ist es Barrierefrei – Im „Haus der Generationen“ gibt es keine Barrieren zwischen Jung und Alt.

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In diesem Haus ist immer was los!

möglich, weitere sieben Betreuungs­plätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

Snoezelen-RaumGanz besonders freut sich die Präsi­dentin des Hilfswerks, dass mit der Unterstützung von Rutter Immobilien nunmehr auch ein Snoezelen­Raum eingerichtet werden kann: „Durch die großzügige Spende von Herrn Stefan Rutter ist es nun möglich, neben den bestehenden Kreativ­ und Therapieräumen, diesen Raum zu errichten.“Ein Snoezelen­Raum dient der Verbesserung der sensitiven Wahr­nehmung und der Entspannung und soll zum Träumen animieren. Auch die Einrichtung – Möbel und Licht­quellen – sind auf diese besonderen Sinneswahrnehmungen ausgerichtet.

Gut investiertDer Umbau des „Hauses der Gene­rationen“ ist natürlich nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern vor allem eine finanzielle.„Dadurch, dass diese Einrichtung einzigartig in ganz Österreich ist und auch wunderbar funktioniert, haben wir das Glück, dass wir hier seitens der Gemeinde und des Landes große Unterstützung erhalten. Bürger­meister Valentin Blaschitz geht hier mit uns wirklich Hand in Hand“, so Scheucher­Pichler.Das „Haus der Generationen“ ist mittlerweile nicht nur eine wichtige soziale Einrichtung im Bezirk, sondern schafft Arbeitsplätze in der

Region. Die Hilfswerk­Präsidentin rechnet mit zwei zusätzlichen Arbeits­plätzen nach Abschluss der Umbau­ten, weitere nicht ausgeschlossen.Nach derzeitigem Planungsstand wer­den rund 300.000 Euro investiert.

Gemeinsames Sommerfest

Wer das „Haus der Generationen“ kennenlernen möchte, hat beim großen Sommerfest am 5. Juli Gelegenheit dazu.

Große NachfrageWer das außergewöhnliche An­gebot nutzen möchte, sollte sich schon jetzt mit dem Hilfwerk in Verbindung setzen. Unser Team unterstützt Sie gerne. <

Weg zu erfolgreicher gelebter Inte­gration. Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth

Scheucher­Pichler und Bgm. Valentin Blaschitz (Bildmitte) beim gemeinsamen

Besuch in der Tagesstätte.

Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler: „Mit dem Haus der Genera­tionen haben wir ein österreichweites Vorzeigeprojekt geschaffen.“

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpfl anze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipfl anze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinfl ussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pfl anze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

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Notruftelefon-Sommeraktion

Mit Beginn den sommerlichen Tem-peraturen zieht es alle Menschen ver-mehrt ins Freie. Doch da gibt es nicht nur frische Luft, sondern auch einige Gefahrenquellen wie Hausschwellen, Stiegenabgänge oder unebene Gärten, die zu Stürzen führen können. Hohe

Keine einmalige Anschluss-gebühr für Neukunden. die warme Jahreszeit birgt Gefahren, gerade für ältere Menschen. Mit dem notruftele-fon gibt es Hilfe auf Knopfdruck.

Temperaturen können auch Herz-Kreislauf-Schwächen auslösen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks gibt es Hilfe auf Knopfdruck, denn in der Alarmzentrale des Hilfswerks sind alle notwendigen Daten gespeichert und die Hilfe wird sofort in Angriff genommen.

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Keine Anschlussgebühr in den Monaten Juli und August! Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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geboren?geboren?geboren?

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Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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H I L f S W E r K

Urlaub von der Pfl ege

Pfl egende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pfl egebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genom-men werden.

KostenFür die Vermittlung und laufende Be-treuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere an -fallende Kosten sind das Bruttohono-rar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich).

FörderungenFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pfl egende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pfl ege/Pfl egende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pfl e-gende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pfl egestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr).

Umwandlung auf LangzeitbetreuungEs besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine

24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruch-nahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

24-Stunden-betreuung

für alle Informationen, eingehende beratung und fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.Alle details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Die 24­Stunden­Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

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Für Leiterin Margarethe Rabitsch und ihr Team ist Bewegung kein pädagogisches Konzept, sondern Kindergruppen­Alltag. Als staatlich geprüfte Kinderturnlehrerin für Kin­der bis zum 6. Lebensjahr bietet Frau Rabitsch den Kindern genügend Ge­legenheiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Dabei sollen unter ande­rem die Konzentration und Ausdauer gefördert, das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gestärkt, die Grob­ und Feinmotorik verbessert und soziale Verhaltensweisen erworben werden.

Die Kindertagesstätte erhält auch einen eigenen Garten mit großzügiger Spielanlage. Dabei dürfen natürlich Sandkiste, Rutsche, Schaukel und viele Bewegungsfahrzeuge für die Sprösslinge nicht fehlen. <

Neue KiTa in Maria SaalKinderbetreuung. Zur bürgerfreundlichen Infrastruktur einer Ge - meinde wie Maria Saal gehören auch entsprechende Kinderbetreuungs- einrichtungen. Schließlich sind Familien die Zukunft jeder Gemeinde.

Davon sind Bürgermeister Anton Schmidt und Vbgm. Walter Zettinig überzeugt. „Daher waren sie auch sofort Befürworter der Idee, als das Hilfswerk ihnen das Projekt vorgeschlagen hat“, erinnert sich Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler. Die Zusammenar­beit zwischen der Gemeinde und dem Betreiber, dem Hilfswerk Kärnten, funktionierte von Anfang an bestens, daher konnten auch bereits im April 2013 die ersten Kinder „einziehen“.

Bewegung als SchwerpunktDass die Kindergruppe von den Eltern gebraucht wird, zeigt sich am derzeitigen Auslastungsgrad. Nur mehr wenige Plätze sind noch im Herbst 2013 frei. 15 Kinder werden die neuen Räumlichkeiten neben dem Kindergarten bevölkern.

Herumgesessen wird in der KiTa in Maria Saal nur zum Fotografieren. Sonst steht die Bewegung im Vordergrund. Im Bild (v. l.): Elke Rauter, Monika Oschgan und Leiterin Margarethe Rabitsch.

Kindergruppe Maria Saal

Ratzendorfer Str. 4, 9161 Maria SaalKindertagesstätte für 0- bis 3-JährigeÖffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr Informationen und Anmeldungen: Margarethe Rabitsch, Tel. 0676/89 90 14 09

Weitere Betreuungs- einrichtungen für Kinder

Kindergarten „Fidibus“ VölkermarktFür Kinder ab 3 Jahren.Ganzjahresbetrieb (14 Tage Sommer-pause im August).Geöffnet: Mo–Fr 7–17 Uhr.

Kindertagesstätte „Feldmäuse“ St. AndräFür Kinder zwischen 0 und 3 Jahren.Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.45–16.45 Uhr. Ganzjahresbetrieb

Kindertagesstätte Maria RainFür Kinder zwischen 0 und 3 Jahren.Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr. Ganzjahresbetrieb

Kindertagesstätte und Kindergarten SchleppealmFür Kinder zwischen 0 und 6 Jahren.Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr.Ganzjahresbetrieb

„Kinderwerkstadt“ KlagenfurtFür kurzfristige Betreuung.Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–20 Uhr,Sa 10–14 Uhr; an Ferientagen: Mo–Fr 7.45–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Ganzjahresbetrieb

Nachmittagsbetreuung „Hand in Hand“ KlagenfurtÖffnungszeiten: Mo–Fr an Schultagen, 11–17 Uhr (ev. auch bis 20 Uhr in Kooperation mit der Kinderwerkstadt Klagenfurt). Für Kinder von 6–14 Jahren.

Nachmittagsbetreuung SteuerbergÖffnungszeiten: Mo–Fr 11–17 Uhr

Mobile TagesmütterFlexible Betreuungszeiten, individuell vereinbar.

Kontakt: Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-FamilieTel. 05 0544-5007Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

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Alles aus einer HandAls ganz speziellen Service bietet das Hilfswerk die Gesamtkoordination und Vorbereitung für die Pflege zu Hause an. Wenn ein häuslicher Umbau notwendig ist, vereinbart das Hilfswerk auf Wunsch mit Partner­unternehmen einen gemeinsamen Besichtigungstermin vor Ort.„Wir möchten den Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen damit eine große Last abnehmen und bie­ten hier wirklich umfassende Hilfe an“, so Ingrid Gruber, Leiterin der Orthopädie­ und Rehatechnik.

Sportler willkommenWas viele nicht wissen, im Sani­tätshaus findet man nicht nur alles rund um die Pflege – was immer an Sanitätsbedarf benötigt wird, kann in den meisten Fällen, sofern es nicht lagernd ist, binnen 24 Stunden

Das „fahrende Sanitätshaus“ kommt zu Ihnen!Sanitätshaus. Seit einigen Monaten gibt es in der Klagenfurter Adlergasse 1 ein neues Sanitätshaus. Das Hilfswerk bietet hier ein umfassendes Sortiment an Hilfsmitteln und Pflegeprodukten an. Das Besondere daran: Egal, wo man in Kärnten wohnt, das „mobile Sanitätshaus“ kommt direkt nach Hause.

Dass dieser Service nicht immer ein Honiglecken für die Mitarbeiter ist, davon wissen Bernhard Birgeder und Thomas Reiter zu berichten. Als gelernte Orthopädietechniker sind sie diejenigen, die „ausrücken“ müssen, wenn ein Kunde dringend etwas benötigt: „Da kann es schon einmal vorkommen, dass man bei Schnee­gestöber auf 1.800 Metern Seehöhe unterwegs ist. Gerade heuer, in diesem strengen Winter, war das nicht immer so lustig. Aber die zufriedenen Kunden entschädigen dafür und sind dankbar, dass sie so rasch Unterstüt­zung bekommen.“

Das Erstgespräch ist kostenlos, und auch eine Anfahrtspauschale wird nicht verrechnet. Etwas, was heute kaum mehr zu finden ist. Wer bereits zu den fixen Kunden des Sanitätshau­ses gehört, kann rasch und unkompli­ziert die Bestellung auch per Telefon oder E­Mail durchgeben.

Erstkontakt bereits im KrankenhausWer Angehörige nach einem Krankenhausaufenthalt zu Hause weiterpflegen möchte, aber dafür noch nicht ausgestattet ist, der sollte bereits im Krankenhaus einen Termin vereinbaren. Gemeinsam mit Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern und den Hilfswerk­Mitarbeitern wird alles für die Entlassung vorbereitet. Notwen­dige Hilfsmittel und Medikamente werden bereitgestellt, Vorkehrungen (auch Umbauten) im Haushalt ge­troffen, Anträge vorbereitet, Pflege und Betreuung organisiert.

geliefert werden. „Bandagen, Stützen oder Ähnliches werden ja auch von Sportlern immer wieder benötigt, und mittlerweile haben wir hier auch schon einige Stammkunden“, so Ingrid Gruber.

Durchgehend geöffnetDie Orthopädie­ und Rehatechnik des Hilfswerks hat durchgehend – Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr – geöff­net, öffentliche Parkplätze findet man vor dem Geschäft bzw. in unmittelba­rer Nähe. <

Sanitätshaus

Kontakt: Ingrid Gruber, Leiterin der Orthopädie- und RehatechnikTel. 05 0544-1000Mobil: 0676/89 90 20 [email protected]

Das „Mobile Sanitätshaus“ kommt direkt ins Haus. Und das in ganz Kärnten.Das Team der Orthopädietechnik: Thomas Reiter, Ingrid Gruber und Bernhard Birgeder (v. l.).

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Mitten im LebenDas ganze Jahr über ist viel los im Hilfswerk. Auch in den ver - gangenen Wochen gab es wieder spannende Vorträge und Infor - mationsveranstaltungen. Und natürlich wurden unsere Geburtstags-kinder wieder gebührend gefeiert. Das Hilfswerk gratuliert herzlich!

Vollwert gegen Krebs

Der bekannte Kärntner Arzt Dr. Georg Lexer hielt vor kurzem einen interessan-ten Vortrag mit dem Titel „Essen – Voll-wert gegen Krebs“ in den Räumlichkeiten des Hilfswerks in Feldkirchen.Dr. Lexer ist Verfechter natürlich produ-zierter, regionaler Lebensmittel und empfiehlt, nach dem 3-Säulen-Prinzip „Ernährung – Bewegung – seelisches Gleichgewicht“, zu leben. Besonders empfehlenswert seien die Küche des Mittelmeerraumes, aber auch die indische und asiatische Küche.Zahlreiche Interessierte hatten anschlie-ßend noch die Möglichkeit, mit dem renommierten Arzt zu sprechen und sich weitere Tipps zu holen.Im Bild (v. r.): Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Dr. Georg Lexer, Heinz Leitner (Leitung Hilfswerk- Bezirksstelle Feldkirchen) und Christine Wernig (Leitung Hilfswerk-Akademie).

Stein des Lebens

Dr. Ilse Triebnig, seit vielen Jahren Beirat des Hilfswerks Kärnten, stellte gemein-sam mit Ingomar Schwelz das Buch „Der Stein des Lebens“ im Casino Velden vor.Im Rahmen dieser Veranstaltung bot das Hilfswerk den Besuchern auch wieder kostenlose Gesundheitschecks an.

Groß gefeiert wurde der 90. Geburtstag von Rainer Julius im Kreise der „Fit und aktiv“­ Gruppe St. Veit/Glan, die sich gleichzeitig für die 8­jährige Mitgliedschaft ihres Grün­dungsmitgliedes bedankte.

Ihren 92. Geburtstag feierte kürzlich

Margarethe Pfeiffer. Da durften natürlich

die Glückwünsche von ihrer Betreuerin Hildegard Hribernik

nicht fehlen.

Einen ganz besonderen Geburtstagswunsch hatte Siegfried Zwattendorfer aus St. Veit/Glan: Er wollte unbedingt sein Geburtstagsfoto in der „Hand in Hand“ sehen. Diesen Herzenswunsch erfüllen wir ihm natürlich gerne und wünschen Herrn Zwattendorfer alles Gute!

Kinderwerkstatt Klagenfurt

Die Kinderwerkstadt in Klagenfurt kann man nun auch für Kinderpartys buchen. Ausgebildete Hilfswerk-Mitarbeiter/innen betreuen die kleinen Partygäste professionell. Die Eltern müssen nicht anwesend sein. Nur bei ganz kleinen Kindern empfiehlt sich die Anwesenheit einer Bezugsperson.Samstags ab 15 Uhr und sonntags ganztägig können hier bis zu 25 Kinder ausgelassen feiern. Getränke, Essen und Dekoration werden auf Wunsch organisiert.Pauschalbetrag für eine vierstündige Feier mit 10 Kindern und einer Pädagogin: 159 € (ab 11 Kindern erhöhen sich die Kosten dementsprechend.)Sonntagstarif auf Anfrage.

Kontakt: Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-FamilieRennplatz 29020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-5007Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre erste große Geburtstagsfete feierte Romy in der Kinderwerkstadt in Klagenfurt. Da ist genügend Platz für viele Freunde, und man kann so richtig Spaß haben!

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Einkoch-Bibel“!

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Vorname: _______________________________________1. Welche Zahl fehlt?carl ist vier Jahre jünger als Klara, die drei Jahre älter ist als Gustav. Alle drei zusammen sind 29. Finden Sie das Alter der drei heraus?

2. JunggesellenwohnungIn Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

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Afrika, Afrika

In der Behindertentagesstätte in Völkermarkt sammelte man schon seit längerem Ansichtskarten von Freunden, Verwandten und Kollegen. Der Zufall wollte es, dass eines Tages eine ganz besondere Karte ins Haus flatterte. Das afrikanische Motiv faszinierte alle so sehr, dass man sich kurzerhand entschloss,

daraus ein Projekt zu machen. Anlässlich der Ausstellung im Mai wurden bereits alle Kunst-werke verkauft. Zur Freude aller konnte ein Erlös von rund 2.000 Euro erzielt werden. „In jeder Stunde haben wir neue Dinge entdeckt, und es machte allen riesengroßen Spaß. Das Schöne daran, es wurden die Fähigkeiten unserer ‚Schützlin-ge‘ zusätzlich gefördert, was man auch bei unseren Assis-tenznehmern mit mehrfacher Behinderung sah“, freut sich Leiterin Dietlinde Lube.

Große Aufregung herrschte an jenen Tagen im Kindergarten „Fidibus“, an denen „richtige“ Künstler zu Besuch kamen. Da war der Ehrgeiz bei den Kleinen natürlich besonders groß, wollte man doch genauso tolle Kunstwerke schaffen wie ihre Vorbilder. Das Projekt „Kleine Hände – große Künstler“ ist eine Initiative des Kindergartens im Haus der Generationen, das gemeinsam mit namhaften Kärntner Künstlern Kindern einen alternativen Zugang zur Welt der Kunst ermöglicht. Bisher stellten sich Gudrun Zikulnig, Helmut Machhammer und der Fotograf Martin Rauchenwald ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache und haben mit den Kindern gearbeitet.„Ein wunderbares Projekt, bei dem nicht nur die Kinder viel gelernt haben. Wir freuen uns schon auf das Nächste“, zeigt sich Leiterin Carmen Pewal begeistert.

Kleine Hände – große Künstler

Pflegegeld: Beratung beim HilfswerkBeratungsservice. Da es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen im Bereich des Pflegegeldes kommt, bietet das Hilfswerk Kärnten einen besonderen Service an.

Betroffene haben in ganz Kärnten die Möglichkeit, sich von speziell auf das Thema Pflegegeldeinstufung ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter/innen beraten zu lassen. Die Beratung kann in der Landesgeschäftsstelle und in den Bezirksstellen­Büros in Anspruch genommen werden. Die ausgebildeten Hilfswerk­Pflegekräfte sind auf Wunsch auch anwesend, wenn der begutach­tende Arzt nach Hause kommt. Beratung und Hilfe­stellung werden dabei sowohl für Kunden als auch für Nicht­Kunden geleistet. Aufgrund der starken Beratungsnachfrage ist eine Voranmeldung erbeten. <Kontakt: Hilfswerk Kärnten, Renate Pirker, Leitung Fachbereich Pflege und Betreuung, Tel. 05 0544­5010, Mobil 0676/89 90 10 10 [email protected]

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Referenten aus Betriebswirtschaft, Phi­losophie und Theologie haben Führung mit Sinn und Werten in Wirtschaft und Gesellschaft erfahrbar gemacht. Konkrete sinn­ und werteorientierte

bis hin zu Antistress­Programmen hat das Hilfswerk zahlreiche Ideen entwickelt, die sich auch bereits in der Umsetzung befinden.„Für uns ist es wichtig, dass wir das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schärfen und einen verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen gesundheitlichen

„WertVoll – SinnVoll“ – erfolgreich arbeiten

Gütesiegel für das Hilfswerk

Weiterbildung. Um die Qualität des Hilfswerks in den Leistungen, aber auch im innerbetrieblichen Miteinander zu stärken und zu professionalisieren, nehmen Mitarbeiter/innen, aber auch die Füh rungskräfte, regelmäßig an Aus- und Weiterbildungen teil.

Nationale Auszeichnung. Das BGF-Gütesiegel ist eine der höchsten Auszeichnungen des Nationalen Netzwerks für Betriebliche Gesund-heitsförderung (BGF).

Unter dem Titel „WertVoll – Sinn­Voll“ fand in den vergangenen Mona­ten im Stift St. Georgen am Längsee ein ganz besonderer Lehrgang statt.Hochkarätige Referentinnen und

In diesem Jahr erhielt diese besondere Zertifizierung das Hilfswerk Kärnten für gezielte Maßnahmen in diesem Bereich. Gemeinsam erarbeiteten Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenste Pro­jekte, die die Gesundheit im eigenen Unternehmen fördern. Vom Korb mit frischen Früchten bei Besprechungen

Unternehmensinstrumente und Lö­sungen wurden in Fallstudien erarbei­tet, Theorie und aktuelle Fragestellun­gen wurden miteinander verbunden. Dadurch konnte ein umfassendes Wissen und praktische Erfahrung ver­mittelt werden, um Unternehmen mit Sinn und Werten nachhaltig erfolgreich zu führen.„Es war eine Zeit des Nachdenkens und Überdenkens. Am Ende hat es mich besonders gefreut, dass ich im Rahmen dieses Ethiklehrganges bestä­tigt bekommen habe, dass wir bereits größtenteils nach ethischen Grundla­gen im Hilfswerk arbeiten. Natürlich kann man das leider nicht immer, da einen oft Rahmenbedingungen oder die Wirtschaftlichkeit dazu zwingen, das muss man realistischerweise dazu­sagen“, so Horst Krainz. <

Ressourcen fördern – am Arbeitsplatz, aber auch im privaten Bereich“, so Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler. <

Bundesminister Alois Stöger (2. v. l.) und die stellvertretende Landeshauptfrau Beate Prettner (5. v. r.) überreichten dem Hilfswerk das „Gütesiegel der betrieblichen Gesund­heitsförderung“.

Hilfswerk­Geschäftsführer Horst Krainz hat den Ethiklehrgang mit Auszeichnung abgeschlossen und erhielt das Zertifikat persönlich aus den Händen von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, der ja be­kannterweise ein großer Freund des Hilfswerks ist.

Hilfswerk­Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher­Pichler, GF Horst Krainz, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und Hilfswerk­Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger.

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Hilfe für traumatisierte Kinder

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Offi ziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Beson-ders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Mög-lichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus ÖsterreichDie OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Ein-richtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psycholo-gie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist.

Unbeschwert spielen„Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurückWenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man so-fort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbst-vertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografi e, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst

Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft.

ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Pro-bleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisie-rungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Men-schen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

MultiplikatorenNeben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreu-ungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung aus drücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschied-liche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

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Pädagogik­Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

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Achtung: Miterzieher!

„Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Mo-den und Trends als ihre Eltern“, Ge-rald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und He-rausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miter-zieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Refe-renten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit„Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermit-teln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht be-kommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“

Konkurrenz in der SchuleDer Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kin-der dann überfordert sind oder die

Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel„Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das plato-nische Ideal der Erziehung – ein Wis-sender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erzie-hung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“

Maßnahmen des Hilfswerks„Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebil-det, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sol-len, sich in der enormen Zahl an Rat-gebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Aus-bau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinder-betreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Christine Henry­

Huthmacher, Autorin

und Herausgeberin

zahlreicher einschlä­

giger Studien und

Publikationen

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs!Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt.

2013 stehen die seelische Gesund-heit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Ein-schränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unter-schätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen.

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth­Hörtest: Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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Partner

die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

„Leben. Lernen. Wachsen.“Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie undGesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-checks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 1.6. 8.30–12.00 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 7.6. 9.00–16.00 uhr 8972 ramsau am dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa 8.6. ab 15.00 uhr 4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest

Fr 14.6. ab 9.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

Sa 15.6. 9.00–13.00 uhr 3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr 21.6. 9.00–12.00 uhr 4560 Kirchdorf

So 23.6. 16.00–20.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest

Mo 24.6. 8.00–12.00 uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 28.6. 13.00–18.00 uhr 4070 Eferding, Wochenmarkt

Sa 29.6. 9.00–15.00 uhr 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus

So 30.6. 10.00–14.00 uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest

Fr 5.7. 9.00–14.00 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 6.7. 12.00–18.00 uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann

Fr 12.7. 8.00–12.00 uhr 4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7. 7.00–13.00 uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

Fr 9.8. 12.30–17.00 uhr 4240 freistadt, Stadtplatz

Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 11.8. 11.00–17.00 uhr 5572 St. Andrä im Lungau, familienfest

Do 15.8. 10.00–18.00 uhr 8113 Stiwoll, dorffest

Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr 3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest

Fr 23.8. 9.00–16.00 uhr 8250 Vorau 1, Stift Vorau, bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8. 9.00–17.00 uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 uhr 8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania

Di 27.8. 13.00–18.00 uhr 8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule

Fr 30.8. 10.00–16.00 uhr 3321 Ardagger, Seniorenradwandertag

Sa 31.8. ab 10.00 uhr 7372 draßmarkt, Landesseniorenwandertag

Sa 7.9. 9.00–17.00 uhr 2629 neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest

So 8.9. 11.00–18.00 uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Ingrid Turkovic­Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

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zum Sommerfest im Haus der Generationen Vernissage „Kleine Hände – große Künstler“

Freitag, 5. Juli 2013, ab 14 UhrVölkermarkt, Klosterstraße 2

Mag. Elisabeth Scheucher -Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten Carmen Pewal, Leiterin Kindergarten Dietlinde Lube, Leiterin Tagesstätte

Andreas Kagerl, Bakk., Leiter Bezirksstelle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. HILFSWERK.

Das Sommerfest findet bei jedem Wetter statt.

EINLADUNG

AUXILIUM – Helfen Sie helfen!Charity. Namhafte Künstler haben sich auch in diesem Jahr wieder in den Dienst der guten Sache gestellt und treten im Rahmen des Auxiliums wieder gagenfrei auf.

Max Müller, der beliebte „Michi Mohr“ aus den Rosenheim Cops, und seine Künstlerkollegen unterstützen diese einzigartige Charity, weil sie wissen, dass auch Hilfe Geld kostet. Wenn Sie in diesem Jahr nicht die Gelegenheit haben, uns durch den Kauf einer Karte zu unterstützen, haben Sie dennoch die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Wir sind für jede auch noch so kleine Spende dankbar!

Spendenkonto bei der RBB Klagenfurt: Konto­Nr.: 200089490 BLZ: 39358 IBAN: AT88 3935 8002 0008 9490 BIC: RZKTAT2K358

Schauspieler und Sänger Max Müller unterstützt das AUXILIUM schon seit mehreren Jahren.

Hilfswerk Family TourAutofreier Tag. Die Hilfswerk Family Tour führte diesmal an den Wörthersee und an den Ossiacher See. Beim autofreien Tag war das Hilfswerk auch in diesem Jahr wieder sehr prominent vertreten und sehr gut besucht.

Viele nutzten die Gelegenheit, das Hilfswerk einmal hautnah kennenzulernen, und holten sich das große Hilfswerk­Infopaket mit einer Übersicht über alle angebotenen Leistungen.Sehr gefragt war auch der Gesundheitscheck. Hier konnte man sich Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck messen lassen. Alle Leistungen waren natürlich kostenlos.Spiel und Spaß gab es dann noch beim bunten Kinderprogramm, bei dem das schlaue Entlein FIDI natürlich nicht fehlen durfte.Nächster Family-Tour-Termin: 4. Oktober, Einkaufszentrum Atrio, Kärntner Str. 34, Villach

Auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landesrat Dr. Wolfgang Waldner besuchten die Family Tour.

Babysitterkurs

Termin: 29./30. August 2013Dauer der Ausbildung: 16 Stunden (Grundkurs plus vertiefender Kurs)Ort: Hilfswerk-Bezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1jeweils 9–17 Uhr, Inhalt: Erste Hilfe, Entwicklungspsychologie/ Rechtliche Grundkenntnisse, Babypflege, sinnvolle Beschäftigung mit KindernMindestalter der Teilnehmer: 14 JahreKursbeitrag: 60 € (inkl. umfangreicher Unterlagen)Anmeldung: Tel. 05 0544-00, [email protected]

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt/Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-08, Fax 05 [email protected]: Angelika LeskyMobil 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-LandBahnhofplatz 9, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktKlosterstraße 2, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenBezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr

Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

RechtsberatungBezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österreichische Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österreichisches Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österreichischer ZivilinvalidenverbandVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr

Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-StadtVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020jeden Montag 9–12 UhrTermin nach Vereinbarung

SHG für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita SpitzerTel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,13.30–15.30 Uhr • Bezirksstelle Völkermarkt, Daniela Koren, Tel. 05 0544-08jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,15.30–17.30 Uhr

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Orthopädie- und Rehatechnik Leiterin: Ingrid GruberTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected] 24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeLeiterin: Dietlinde LubeTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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SOZIALE KOMPETENZ.www.pflegedaheim.at

WEITERE ANGEBOTE

» Hospiz und Familienhospizkarenz » Kursangebote für Angehörige

und Selbsthilfegruppen » Mobile Soziale Dienste

INFORMATIONEN UNTER ANDEREM ZU

» Pflegegeld und sozialversicherungs- rechtliche Absicherung » 24-Stunden-Betreuung » Hilfsmittel, Heilbehelfe, Therapien » Urlaub und Kurzzeitpflege,

stationäre Pflege

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