Hand in Hand 3/2015: Kärnten-Ausgabe

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3 | 2015 Sanitätshaus. Produkte für Ihre Sicherheit. > 7 Betreubares Wohnen. Selbstständig und sicher. > 8 Nepal. Hilfswerk Austria International unter- stützt notleidende Frauen und Kinder. > 25 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales Tipps für Jung und Alt. > 4 Sicher leben – sogar zu Hause

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3 | 2015

Sanitätshaus. Produkte für Ihre Sicherheit. > 7

Betreubares Wohnen. Selbstständig und sicher. > 8

Nepal. Hilfswerk Austria International unter-stützt notleidende Frauen und Kinder. > 25

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

Tipps für Jung und Alt. > 4

Sicher leben –sogar zu Hause

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, Hilfswerk Austria International, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6/2x, 17, 25/2x), Klaus Kropf/Pressetam Austria (Seite 19/11x) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes-geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

Sicher im AlltagWenn es um die Pflege und Betreuung von Menschen geht, hat Sicherheit und Sorg-falt oberste Priorität. Nichts ist wertvoller als die Gesundheit und das Leben.

Das Verbleiben im eigenen Zuhause hat sehr viel mit Sicherheit zu tun. Wer im Alter körperlich nicht mehr so fit ist und vielleicht auch schon einmal das eine oder andere vergisst, läuft natürlich Gefahr, dass etwas passiert.

Mit unserer Pflege und Betreuung zu Hause haben Sie die Gewissheit, dass regelmäßig jemand für Sie da ist und darauf achtet, dass es Ihnen gutgeht.

Auf andere Menschen in alltäglichen Dingen angewiesen zu sein, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man auf ein selbstständiges Leben zur Gänze verzich-ten muss. Und genau da wollen wir Sie unterstützen! „Hilfe zur Selbsthilfe“ lautet unsere Devise, und wir haben hierzu ein reichhaltiges Angebot an Dienstleistungen und Produkten.

In dieser Ausgabe finden Sie zum Beispiel die Vorstellung unseres neuen Projekts des „betreubaren Wohnens“, bei dem man wie in einer eigenen Wohnung lebt, aber eben mit der Sicherheit, dass man da Unterstüt-zung hat, wo man sie benötigt.

Auch auf schöne Reisen muss man nicht verzichten, nur weil man nicht mehr ganz so selbstständig ist. Unsere ersten „betreuten Ausflüge“ waren restlos ausgebucht. Auch hierüber finden Sie mehr in unserem Magazin, das diesmal viele wertvolle Tipps rund um das Thema Sicherheit beinhaltet.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

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4 Gefahren bannen. Sicher leben – sogar zu Hause.

7 Mobiles Sanitätshaus. Wir

liefern Sicherheit nach Hause!

P F L E G E & B E T R E U U N G

8 Glanhof. Betreubares Wohnen – Selbstständig und sicher.

9 Interview. Pflegeberufe: „Qualität und Menschlichkeit stehen im Vordergrund!“.

11 24-Stunden-Betreuung. Beste Qualität rund um die Uhr.

12 Hilfswerk-Notruftelefon. Sicherheit auf Knopfdruck.

G E S U N D H E I T & L E B E N

14 Veranstaltungen 16 Engagementtage. „Verantwortung zeigen!“

19 AUXILIUM 2015.

K I N D E R & J U G E N D

21 Die Kinderwerkstadt. Betreuung ohne Voranmeldung.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel

18 Buchtipp 18 FIDI-Comic

20 Sommerfeste. Spiel & Spaß. 22 Heißer Herbst. Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. 25 Hilfswerk Austria International. Nepal: Hilfe nach Erdbeben. 26 Family Tour 2015. Noch 19 Mal Aktion & Beratung. 28 Ausflüge. Neu beim Hilfswerk

– Sicher auf Reisen.

30 Adressen

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Gefahren bannen. Der gefährlichste Ort für Kinder und ältere Menschen ist das eigene Zuhause. Nirgendwo sonst gibt es mehr Unfälle als im Bereich Heim und Freizeit. Ein paar Tipps helfen dabei, Gefahren zu reduzieren.

Sicher leben – sogar zu HauseDort, wo sich Kinder und ältere Men-schen am sichersten fühlen, sind sie besonders gefährdet, nämlich zu Hause. Die meisten Unfälle passieren in der eigenen Wohnung oder in der unmittel-baren Umgebung. Während Kinder alles ausprobieren wollen und erst lernen müssen, was für sie wirklich gefährlich ist, neigen ältere Menschen eher dazu, Gefahren zu unterschätzen, weil ja viele Jahre nichts passiert ist.

SicherheitserziehungFachleute sind sich einig, dass rund 60 % der Unfälle mit Kindern durch geeignete Schutzmaßnahmen, umsichti-ges Verhalten und Sicherheitserziehung vermeidbar wären. Das bedeutet jedoch nicht, dass Kinder „in Watte gepackt“ werden sollen. Kinder sollten in ihrem Spiel- und Bewegungsdrang nicht einschränkt werden. Da ist übertriebene Angst der Eltern oder Großeltern fehl am Platz. Denn Kinder müssen auch ihre eigenen Erfahrungen machen, Gleichgewicht und Bewegungsabläufe trainieren. Kleine Kratzer nach kleinen Unfällen dürfen sein. Aber vor den wirklich großen Gefahren müssen Kin-der von ihren Eltern oder betreuenden Personen geschützt werden. Je älter die Kinder werden, desto mehr kann und muss man ihnen zutrauen. Denn es ist wichtig, dass Kinder lernen, Risiken selbst abzuschätzen und entsprechend zu handeln.

Wohnraum anpassenNicht nur alle Haushalte mit Kleinkin-dern können mit ein paar Maßnahmen wesentlich sicherer gemacht werden, sondern auch für ältere Menschen lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie sie ihre Wohnung oder Haus sicher

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Sicher leben – sogar zu Hause60 % der Unfälle zuhause könnten verhin-dert werden.

und bequem ihrer Lebenssituation anpassen können. „Stolperfallen“ gehören auf jeden Fall beseitigt. „Die Gefahr, die von Stolperfallen ausgeht, wird oft unterschätzt“, sagt Monika Gugerell, Pflegeexpertin im Hilfs-werk. „Die Folgen von Stürzen aber sind oft verheerend.“ Sie rät daher zu Haltegriffen und rutschfesten Matten in Bad und WC und hat auch weitere Sicherheitstipps parat: „Lichtschalter und Telefon sollten unbedingt vom Bett aus erreichbar sein. Stiegen sind unbedingt frei zu halten und gut zu beleuchten! Auf rutschfeste Beläge und sichere Handläufe achten!

Rutschende Teppiche sollten überall am besten entfernt oder festgeklebt werden.“

Gefahren durch Kabel „Kabel am Boden sind besonders gefährlich“, weiß Gugerell und empfiehlt, Verlängerungskabel mit Paketklebeband über die ganze Länge am Fußboden festzukleben. „Noch besser ist es, zusätzliche Steckdosen mon tieren zu lassen!“ Generell rät Gugerell dazu, Hilfe anzunehmen: „Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen. Man muss nicht im hohen

Alter noch schwer tragen, auf Leitern steigen und alles selbst reparieren. Das Risiko, sich dabei zu verletzen, ist unnötig hoch!“

NotruftelefonSicherheit rund um die Uhr bietet das Notruftelefon des Hilfswerks, das wie eine Uhr an der Hand oder um den Hals getragen werden kann. Auf Knopf- druck wird sofort Hilfe organisiert.

Weitere Tipps auf Seite 6 und im Hilfs-werk Pflegekompass, den Sie kostenlos bestellen können: Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

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Wickeltisch: Bei Babys ist der Wickeltisch der gefährlichste Ort. Das Baby darf keinen Moment alleine gelassen werden. Daher müssen alle Dinge, die man zum Wickeln braucht, griffbereit auf dem Wickeltisch liegen, bevor das Baby gewickelt wird.

Küche: Ein Herdschutzgitter verhin-dert, dass sich Kinder verbrennen. Nur die hinteren Herdplatten zum Kochen benutzen und Pfannenstiele nach hinten drehen.

Putzmittel und Medikamente: Im-mer außer Reichweite der Kinder auf-bewahren, Schubladen und Schränke mit Kindersperren versehen.

Türen: Türstopper be wahren vor eingeklemmten Fingern.

Steckdosen: Immer Kinderschutz-steckdosen verwenden.

Regale: Kippschutz montieren.

Pflanzen: Keine giftigen Pflanzen!

Spielzeug: Kaufen Sie nur Spiel-zeug, das mit dem CE-Zeichen versehen ist und das so groß ist, dass es Ihr Kind nicht verschlucken kann.

Bad: Temperatur immer zusätzlich auch mit der Hand prüfen, bevor das Baby in die Wanne gesetzt wird.

Stürze: Treppen, Swimming pools, Gartenteiche und Biotope immer ab-zäunen. „Aufstiegshilfen“ entfernen. Fenster schließen!

Besondere Gefahren für Kleinkinder

Stolperfallen für ältere Menschen

Badezimmer: Hier helfen Halte-griffe und Anti-Rutsch-Matten in Dusche und Badewanne, kippsichere Sitzgelegenheiten, ein Haltegriff bei der Toilette. Heizstrahler am besten an die Wand montieren lassen!

Dunkle Gänge, nächtliche Wege: Lichtschalter und Telefon sollten unbedingt vom Bett aus erreichbar sein. Stecken Sie Nachtlichter in die Steckdosen oder lassen Sie Leuchten montieren, die nicht blen-den und bei Bewegung angehen.

Gefährliche Treppen: Stiegen un-bedingt frei halten, mit rutschfesten Belägen oder Gleitschutzstreifen versehen, gut beleuchten (Licht-schalter oben und unten), auf sichere Handläufe achten. Gehen Sie nie-mals voll beladen oder in Eile über Stiegen!

Aufstiegshilfen: Nutzen Sie niemals einen Sessel! Bewahren Sie (Tritt-)Leitern so auf, dass sie schnell zur Hand sind. Ersetzen Sie beschädigte Leitern! Wenn Ihnen Arbeiten wie Glühlampen wechseln oder Vorhänge aufhängen schwer fallen, bitten Sie Verwandte oder Nachbarn um Hilfe oder lassen Sie Profis ran.

Rutschende Teppiche: Sie müssen entweder entfernt oder mit Anti-Rutsch-Belägen gesichert werden, hochstehende Ecken nicht vergessen!

Kaputte Fliesen- oder Bretterböden: Sie sind gefährlich und sollten erneuert oder fachgerecht repariert, erhöhte Tür-schwellen entfernt werden.

Möbel: Achten Sie auf eine Durchgangs-breite zwischen den Möbeln von etwa 1,20 Metern, sonst wird sicheres Durch-kommen schwierig.

Hausschuhe: Sie sollten flach sein, eine rutschfeste Profilsohle haben und dem Fuß (auch an der Ferse) festen Halt bie-ten. Abgetragene Schuhe ersetzen!

Lose Kabel am Boden: Diese sind be-sonders gefährlich. Daher am Fußboden festkleben oder noch besser zusätzliche Steckdosen montieren lassen. Ein schnur-loses Telefon ist bequem und sicher. Aufladen nicht vergessen!

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Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an: Sanitätshaus, Ingrid Pegrin, Tel. 05 0544-1000, Mobil: 0676/89 90 20 02, [email protected]

Auch über Internet bestellbar! Unser Hilfswerk-Online-Shop: www.hilfswerk.bringts.at

Wir liefern Sicherheit nach Hause!Mobiles Sanitätshaus. Das Hilfswerk Kärnten bietet als einziges Dienstleistungsunternehmen im Bereich Pflege und Betreuung auch eine große Auswahl an Produkten für Ihre Sicherheit und liefert diese zu Ihnen nach Hause. Rasch und unkompliziert, ein Anruf oder ein E-Mail genügen.

Patientenruf-SetMit diesem Armbandsender können Sie rasch und ohne fremde Hilfe raumübergreifend eine Person rufen. Zudem kann durch das Betätigen des Senders beispielsweise eine mobile Klingel oder das Licht aktiviert wer-den. Das Patientenruf-Set kann auch mit einem Hand- und Wandtaster

ohne großen Aufwand erweitert werden.

TürschwellenrampenTüren sind gefährliche Stolperfallen. Die Gummirampe mit rutschfester Oberseite bietet hier idealen Schutz und kann einfach auf die gewünschte Türbreite angepasst werden. Liefer-bar in verschiedenen Höhen.

HüftschutzhoseWer einmal gestürzt ist, lebt oftmals mit der Angst, wieder auszurutschen, hinzufallen und sich Verletzungen zuzufügen. Mehr Sicherheit bietet hier die Hüftschutzhose für Men-schen mit geschwächter Knochen-struktur oder Osteoporose.

GreifzangenDie mit geringem Kraftaufwand zu bedienenden Greifzangen, die zu-sätzlich mit rutschsicherem Gummi ausgestattet sind, ermöglichen das sichere Aufheben kleiner und großer Gegenstände. Beziehbar in ver-schiedenen Längen, für jede Körpergröße.

MedikamentendispenserDer Dispenser hilft Ihnen, Ihre Medikamente zur richtigen Zeit einzunehmen. In verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Eine große Auswahl weiterer Produkte, die Ihrer Sicherheit dienen, finden Sie in unserem Sanitätshaus, Adlergasse 1, in Klagenfurt. Unsere Mitar-beiter/innen beraten Sie gerne.

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Betreubares Wohnen – selbstständig und sicher

„Betreubares Wohnen“ bedeutet nicht nur Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden, es ermöglicht auch ein sicheres Leben zu Hause.Bei den Wohnungen, die vom Kärnt-ner Siedlungswerk, einem langjähri-gen Kooperationspartner des Hilfs-werks, errichtet wurden, wurde ganz besonders auf Sicherheit geachtet. So sind alle Wohnungen barrierefrei, um die Sturz- und andere Verletzungsge-fahren zu umgehen. Alle Wohnungen verfügen auch über ein Notruftelefon, das es den Mietern ermöglicht, rasch Hilfe zu holen.Darüber hinaus bietet das Hilfswerk Unterstützung durch Pflegehilfen, Heimhilfen, Hauskrankenpflege oder Essen auf Rädern an. Eine „Alltagsma-nagerin“, die regelmäßig vor Ort ist, organisiert all diese Dinge.Wer Lust hat, sich mit anderen Men-schen zu treffen, hat auch dazu die Möglichkeit. So werden gemeinsame Freizeitaktivitäten organisiert, bei denen man sicher betreut ist. Ein ganz besonderes Projekt hat man, gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt, im idyllischen Glanhof auch mit dem „Generationentreff“ umgesetzt, der den modernen Anforderungen der älteren Generation entspricht und gleichzeitig jüngere Menschen mit einbindet.So wurden hier Räumlichkeiten geschaffen, in denen regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen, Workshops und Fachvorträge aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten werden.

Eröffnung. Endlich war es so weit. Im Juni gab es die Schlüsselübergabe zu jenen 16 Wohnungen, die derzeit vom Hilfswerk im Klagenfurter „Glanhof“ betreut werden.

Das Besondere daran: diese Veran-staltungen werden nicht nur für die Bewohner der Anlage angeboten, jeder Klagenfurter hat hier die Möglichkeit, aktiv daran teilzunehmen. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Projekte wie dieses haben Zukunfts-charakter. Hier schaffen wir wieder die Möglichkeit, dass Alt und Jung mitein-ander leben und lernen. Ähnlich, wie es früher in Großfamilien war.“

Feierliche Schlüsselübergabe. Das Hilfswerk betreut im „Glanhof“ 16 Mieter/innen. Im Bild (v.l.): Stadt-rat Frank Frey, Siedlungswerk-Geschäftsführer Klaus Wutte, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Bischof Alois Schwarz, Mieterin Ingeborg Burger mit Sohn Richard Burger, Bürger meisterin Maria-Luise Mathiaschitz, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Stadtrat Otto Umlauft.

Nachfrage ist großImmer mehr Menschen möchten möglichst lange im eigenen Zuhause verbleiben. Freie Wohnungen gibt es derzeit in Villach, Friesach und Wolfsberg. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Landesgeschäfts-stelle in Klagenfurt oder an eine Bezirksstelle in Ihrer Nähe. Die Kontaktadressen dazu finden Sie auf Seite 30. <

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Pflegeberufe: „Qualität und Menschlichkeit stehen im Vordergrund!“

Seit einigen Jahren werden immer mehr Unternehmen gegründet, die sich auf die Pflege von älteren Men-schen spezialisieren. Gibt es über-haupt genügend Fachkräfte dafür?Dir. Krainz: Aufgrund der demogra-fischen Entwicklung, sprich dem Um-stand, dass Menschen heute immer älter werden, ergibt sich auch ein erhöhter Pflegebedarf. Allerdings stehen wir vor dem Problem, dass viele Unternehmen, die heute gegründet werden, keine Fachkräfte beschäftigen. Einfach des-halb, weil ausgebildetes Pflegepersonal auch dementsprechend teurer ist. Und viele dieser neu gegründeten Agenturen sind einfach nur auf den schnellen Profit aus. Gute Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter zu finden ist schwierig.

Das Hilfswerk Kärnten beschäftigt immerhin über 550 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter. Sind das alles Fachkräfte?Ja. Überall da, wo Fachwissen gefordert ist, achten wir auf höchste Qualität. Innerhalb unseres Unternehmens gibt es auch regelmäßige Kontrollen, um den von uns betreuten Menschen die Sicher-heit zu geben, dass sie die beste Pflege erhalten. Wir haben eine große Verant-wortung gegenüber diesen Menschen, und die nehmen wir auch wahr. Gerade, wenn man auf die Hilfe fremder Perso-nen angewiesen ist, möchte man mit der höchsten Sorgfalt betreut werden.

Interview. Derzeit arbeiten beim Hilfswerk Kärnten über 550 Menschen (in ganz Österreich sind es rund 10.000 Mitarbeiter/innen), der größte Teil davon im Bereich der Pflege und Betreuung. Hand in Hand sprach mit dem Geschäftsführer des Hilfswerks Kärnten, Horst Krainz, über das Thema „Pflegeberufe“.

Aber von einer Pflegekraft würde ich mir doch mehr erwarten als reines Fachwissen.Deshalb ist es für uns im Hilfswerk auch oberstes Gebot, Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter einzustellen, die ihren Beruf nicht nur den Qua-litätsanforderungen entsprechend ausüben, sondern vor allem auch den freundlichen und respektvollen Umgang mit unseren Kunden pflegen. Darauf wird bei den Ein-stellungsgesprächen ganz besonders geachtet.

Das klingt in der Theorie gut. Aber wie schafft man es bei so einem anstrengenden Beruf, immer dementsprechend zu handeln?Dazu gehört, dass wir als Arbeit-geber Rahmenbedingungen und Voraussetzungen schaffen, damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen. Denn gute Leistung kann nur dann erbracht werden, wenn ein Klima des Mitei-nanders und der Akzeptanz auch im Unternehmen selbst herrscht.

Wie sieht diese Unterstützung konkret aus?Unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter werden vom ersten Tag an begleitet. Umfangreiche schriftliche Informationen gehören ebenso dazu wie ein eigener Willkommenstag,

an dem nochmals vieles erklärt wird und man seine persönlichen Fragen und Anliegen vorbringen kann. In den ersten zwei Monaten hat man einen eigenen Mentor zur Seite, der jederzeit hilft, wenn man etwas nicht versteht.

Und nach der Einarbeitungszeit?Bei uns gibt es umfangreiche Bildungsmöglichkeiten. Neben fachlichen Aus- und Weiterbildungs-angeboten legen wir sehr viel Wert auf die betriebliche Gesundheitsförde-rung und bieten auch hier zahlreiche Veranstaltungen und Seminare an. Bereits 2013 haben wir für unsere betriebliche Gesundheitsförderung die höchste nationale Auszeichnung, das BGF-Gütesiegel, erhalten.

Welche Voraussetzungen muss man für einen Pflegeberuf mitbringen?Pflegende Berufe sind aufgrund der großen Verantwortung gegenüber anderen Menschen und des erfor-derlichen sensiblen Umgangs mit ihnen etwas Besonderes. Man muss gerne für und mit Menschen arbeiten wollen und man muss körperlich und psychisch belastbar sein. Was man allerdings an Positivem von den Kunden zurückbekommt, ist unbe-zahlbar. Das sind wunderbare Berufe, die auch die eigene Persönlichkeit bereichern. <

Horst Krainz, Geschäfts-

führer Hilfswerk Kärnten

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Beste Qualität rund um die Uhr

Seit einem Schlaganfall ist der Vater von Frau M. auf Hilfe angewiesen. Sie betreut mit der Unterstützung ihrer Geschwister ihren Vater in seinem Haus, aber Frau M. möchte gerne wieder in ihren früheren Beruf zurückkehren. Da sie ihren Vater gut aufgehoben wissen möchte, aber ihre Geschwister mit der Betreuung nicht überfordern will, hat sie immer wie-der gezögert, diesen Schritt zu setzen.

Vertraute UmgebungMit der 24-Stunden-Betreuung hat Frau M. schließlich die Lösung gefunden: Ihr Vater kann in der ver-trauten Umgebung bleiben, weil er von zwei Betreuungskräften in einem 14-Tage-Turnus abwechselnd betreut wird. Er bekommt eine optimale Betreuung, weil immer jemand da ist, der sich um ihn kümmert.

Professionelle Beratung gleich zu BeginnDamit gleich von Anfang an alles perfekt funktioniert, werden beim Hilfswerk alle Interessenten und Kun-den über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren

24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung.

Kosten und die Förderung informiert. Das persönliche Erstgespräch wird von einer Fachkraft des Hilfswerks bei der zu betreuenden Person unter Mit-einbeziehung der Angehörigen durch-geführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehö-rigen besprochen. Mit Einbeziehung aller an der Betreuung beteiligten Personen wird der genaue Betreu-ungs- und P� egebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen.

Laufende QualitätssicherungFür Frau M. ist die Qualitätssiche-rung des Hilfswerks wichtig, dennsie bietet Sicherheit während der ge-samten Betreuungsdauer. Frau M. hat während der Betreuung eine zu-ständige Bezugsperson an die sie sich bei allen Fragen zur Betreuung und P� ege, sowie bei Problemen in der Betreuung wenden kann. Bei Ausfall von Betreuungskräften erfolgt eine Ersatzstellung. Zusätzlich werden Betreuungsvisiten durch eine

Preisbeispiel/Monat

(ohne Kost, Logis und Fahrtkosten)Betreuungsfall (1 Person)Kosten 2.272,00 € Förderung* 550,00 € P� egegeld (Stufe IV)* 664,30 € Gesamt 1.057,70 € * Bei Zutreffen der Fördervoraussetzungen

Wir informieren gerne: Für alle Infor -mati onen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: http://www.hilfswerk.at/24-Stunden-Betreuung

diplomierte Fachkraft durchgeführt. Diese qualitätssichernden Maßnah -men des Hilfswerks werden mit dem Monatsbeitrag abgedeckt.Das Hilfswerk bietet auch Unterstüt-zung bei der Beantragung der Förde-rung für die 24-Stunden-Betreuung.

Nachhaltige BetreuungFrau M. ist glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Betei-ligten zufriedenstellend ist. Beide Be-treuungskräfte haben sich mittlerweile bestens in das Familienleben eingeglie-dert und betreuen den Vater gemäß der fachlichen Anleitung mit viel Engage-ment und Herz. „Die Betreuerinnen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Gesellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher ist mein Vater immer alleine überall hingegangen“, sagt Frau M. „Jetzt helfen ihm seine Betreuerinnen, dass er mobil bleibt und Anschluss hal-ten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem er sich unterhalten kann und der ihm hilft, wenn er etwas braucht.“ <

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Sicherheit auf Knopfdruck„Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Notruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.Ein Knopfdruck auf den Funksender

Hilfswerk-Notruftelefon. Ein „Schutzengel am Handgelenk“.

reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzent-rale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitar-beiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Tech-nologie ständig weiterentwickelt, um

die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwin-gende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eige-ner Mobiltelefon-Vertrag abgeschlos-sen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

NotruftelefonKosten und Infos

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Soziales Kennenlernen

Auch in diesem Jahr gab es für junge Menschen wieder die Möglichkeit, Sozialberufe kennenzu-lernen. Hierzu bietet das Hilfswerk Kärnten die Möglichkeit im Rahmen eines Volontariats. Die

Schülerinnen der LFS Althofen lernten dabei viel über Kranken- und Altenpflege, Baby- und

Kinderbetreuung und wie sich die verschiedenen Berufsbilder im Sozialbereich darstellen.

Dies und dasVeranstaltungen. Die Sommermonate sind beim Hilfswerk immer ganz besonders ereignisreich, und so gab es in den vergangenen Wochen jede Menge an Feierlichkeiten und Aktivitäten, bei denen sich das Hilfswerk engagiert hat. Langeweile gibt es jedenfalls nie!

Gelungene Abschlussfeier am Schulgut Weindorf. Fachbe-reichsleiterin Gertrud Wastian, HW-Finanzreferentin Brigitta

Prochazka mit den erfolgreichen Absolventinnen (v.r.).

Sportliche Senioren

Anlässlich des landesweit größten Seniorenwander-tages in Dellach gab es für die sportlichen Seniorin-nen und Senioren kostenlose Blutzucker- und Blutdrucktests, gemessen von den Mitarbeiterinnen der HW-Bezirksstelle Hermagor.

Zusammenarbeit für Senioren

Anlässlich der Vorstandssitzung des Seniorenbundes war Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler eingeladen, das umfangreiche Angebot des Hilfswerks zu präsentieren. Die Präsidentin bedankte sich im Rahmen dieser Veranstaltung besonders bei den HW-Vorständen Christina Krainz und Karl Wrumnig für die gute Zusammenarbeit über die Jahre hinweg.

Im Bild (v.l.): Gemeinderat Erich Wappis, HW-Vorstand RR Christina Krainz, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Vorstand Dir. a. D. Karl Wrumnig, Seniorenbund-Obmann Carsten Johannsen.

Sicherheitsolympiade

Ältere Menschen aus ganz Kärnten stellten anläss-lich der ersten Sicherheitsolympiade für Senioren

ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und ein Team von

Ehrenamtlichen ließ es sich bei so viel Sportsgeist nicht nehmen, die Organisatoren zu unterstützen.

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„Freizeitcoaches“

In der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof wurde das Zertifikat zum „Freizeitcoach“ für

Kinder und Jugendliche verliehen. Die „Freizeit-coaches“ verstehen sich als Partner der Familien

und sind sich der Verantwortung bewusst, die sie durch die Betreuung übernehmen. Die

Ausbildung zum „Freizeitcoach“ im Rahmen des Unterrichts in Buchhof ist sehr facettenreich

und beinhaltet unterschiedliche Ausbildungs-schwerpunkte, wie Grundzüge der Arbeit mit

Kindern und Jugendlichen, Projektmanagement, Präsentation, Elternarbeit sowie ein Praktikum.

Sicher ist sicher

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks Kärnten nehmen regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teil, auch um ihr Wissen aufzufri-schen. Herzlichen Dank an die langjährige Vortragende Elke Puaschitz!

Die Direktorin der LFS Buchhof, Elfriede Größnig, kann stolz auf ihre erfolgreichen Schülerinnen sein.

Stilvolle Jubilarin

Mit 91 Jahren legt Johanna Wurzer immer noch größten Wert auf ihr gepflegtes Äußeres und stilvolles Auftreten. Bezirksleiter Rudi Egger gratulierte der charmanten Jubilarin seitens des Hilfswerks ganz herzlich. Alles Gute und viel Gesundheit!

ÖAMTC-Frühschoppen

Aufgrund der langjährigen ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen dem Hilfswerk und dem ÖAMTC, für die sich HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler ganz besonders bedankte, folgte man der Einladung zum ÖAMTC-Frühschop-pen gerne und war mit einem Gesundheitscheck vertreten.

Im Bild (v.l.): Stadträtin Katharina Spanring, GR Christian Struger (Bezirks obmann-Stv. ÖAMTC Villach), Johann Hribernig (Stützpunktleiter ÖAMTC Villach), GR Christian Pober, HW-Mitarbeiter Rudolf Ouschan, Moderator Manfred Tisal, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Hilfswerk Mitarbeiterin Sieglind Holzner, Robert Prohinig (Bezirks-obmann ÖAMTC Villach), Emil Kovacev (Bezirksgruppe ÖAMTC Villach), Petra Peitler (Assistentin der Geschäftsführung ÖAMTC Kärnten).

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„Verantwortung zeigen!“

Beim Engagementtag geht es darum, Zeit und Tatkraft statt Geld zur Ver - fügung zu stellen. Veranwortlich für dieses Projekt zeichnet Iris Straßer, Leiterin des „Verantwortung zeigen!“- Netzwerks.

Gesundes GemüseGemeinsam mit den Kindern des Kindergartens Maria Rain bauten die

Engagementtage beim Hilfswerk. „Verantwortung zeigen!“ nennt sich eine Initiative namhafter Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sozialen Institutionen ihre Arbeitszeit zu schenken.

Mitarbeiter/innen der KELAG ein Hochbeet. So können die Kleinen nun ihr eigenes Gemüse anbauen. Ein tolles Projekt, das allen viel Spaß gemacht hat.

Rollentausch Während die Damen des Magistrats Klagenfurt sich handwerklich betätig-ten, übten sich die Herren als Gärtner.

So wurden die Räume der schulischen Nachmittagsbetreuung neu ausgemalen und im Garten der neuen Mittelschule St. Peter Gemüse und Kräuter an-gepflanzt. Das Ergebnis von beiden Teams kann sich sehen lassen!

Das Hilfswerk Kärnten bedankt sich herzlich bei allen teilnehmenden Un-ternehmen und Mitarbeiter/innen! <

Robert Koller (Leiter Hilfswerk STB Hasnerschu-le), Astrid Kumer-Daxerer (Magistrat Klagen-furt), Almira Repnig (Magistrat Klagenfurt), Ker-stin Fanzott (Magistrat Klagenfurt) HW- Prä-sidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Maggie Jeschofnik (Leiterin HW-Sozialservicestelle)

Ewald Meisterl (Stadtgartenamt Klagenfurt), Wolfgang Steindl (Stadtgartenamt Klagenfurt), Susanne Grozdek (Stadtgartenamt Klagen-furt), Margarete Pachernig (Pressestelle Magistrat), Katharina Reichholf (Leiterin der schulischen Tagesbetreuung NMS 6 St. Peter), Christof Keuschnig (Mitarbeiter der schulischen Tagesbetreuung)

In der Mitte Leiterin Doris Mikl und ihr Team mit den Mitarbeiter/innen der KELAG und Kindern der KITA Maria Rain

Spielhäuschenübergabe

Im Rahmen des Sommerfestes im „Haus der Generationen“ wurde auch das neue Spiel- häuschen übergeben. „Architekt“ dieses kindergerechten Holzhauses ist der bekannte

ehemalige Eishockeystar und Neo-Sägewerksbesitzer Gregor Hager, der als Vater zweier Töchter genau weiß, wie wichtig Sicherheit am Spielplatz ist. Die Kinder freuen sich jedenfalls riesig aufs Spielen darin!

HW-GF Horst Krainz, Michael Puri, Prä- sidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Gregor Hager, HW-Vorstand Brigitta Prochazka, Bgm. Valentin Blaschitz

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Pilze“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Planquadrat: Der Weg A-D ist kürzer als B-C.2. Quadratschädel: a. stimmt; b. stimmt nicht (6); c. stimmt nicht (weiter, wenn eine Diagonale dazwischen ist); d. stimmt.

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Kräuter“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Pilze“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

1. Zahlen-Waben

Beide Sechsecke sind nach der gleichen Regel aufgebaut: Welche Zahl fehlt?

2. Sechskant-Schrauben

Wenn eine Schraube 2,2 Gramm wiegt und die dazu passende Mutter 1,3 Gramm, um wie viel wird ein Werkstück schwerer, wenn jeweils 37 Schrauben und die entspre-chende Anzahl Muttern daran befestigt werden?

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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Natürlich koch ich! Pilze Von Yvonne Schwarzingermit über 100 Farbfotografien von Herbert Lehmann, 136 Seiten, gebunden17,95 Euro, ISBN: 978-3-7066-2581-4, Löwenzahn Verlag

Die Sortenvielfalt und das Angebot an frischen und getrockneten Pilzen nimmt stetig zu, doch wie lassen sie sich am besten zuberei-ten? Selbst gesammelte Waldpilze wie Steinpilze und Eierschwam-merl oder aromatische Zuchtpilze wie Shiitake und Champignons, das sind die Hauptdarsteller in den vielseitigen Rezepten von Yvonne Schwarzinger. Dank ausführlicher Warenkunde und mit raffinierten Zubereitungsideen zaubern Sie aus frischen Pilzen schmackhafte Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch und vegetarische Gerichte. Rustikale Klassiker lassen die regionale Küche aufleben und moderne Gerichte verführen zum Ausprobieren von Neuem. Eine gelungene Mischung, die sowohl die Lust auf einfache Rezepte als auch die Neugier auf außergewöhnliche Kreationen stillt.

• Rezepte mit den beliebtesten Wald- und Zuchtpilzen • abwechslungsreiche Zubereitung der verschiedenen Sorten • bodenständige Alltagsküche

und viele neue Kombinationsmöglichkeiten • Steckbriefe zu den verschiedenen Pilzsorten• hilfreiche Tipps zum Sammeln, Lagern und Verarbeiten• mit wunderschönen Fotos von Herbert Lehmann

Buchtipp: Natürlich koch ich! Pilze Vielfalt, die glücklich macht!

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Ausverkauftes Stadttheater und ein begeistertes PublikumAUXILIUM 2015. Die Künstlerliste des AUXILIUMs 2015 war auch in diesem Jahr wieder prominent besetzt. Zahlreiche namhafte Interpreten, Bands, Kabarettisten und Tänzer stellten sich auch heuer wieder gemeinsam mit Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und dem Vorstand des Hilfswerks in den Dienst der guten Sache.

Die Künstler: Klassik a Troir, Christian Hölbling, HW- Vorstand Susanne Hager, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Geschäftsführer Horst Krainz, HW-Vorstand Brigitta Prochazka

Der Reinerlös dieser Benefizveran-staltung kommt dem Sozialfonds des Hilfswerks zugute, mit dem Men-schen in Notsituationen rasch und unbürokratisch geholfen wird.

Die AUXILIA ist die Auszeichnung des Hilfswerks Kärnten für besonderes ehrenamtliches Engagement und wird immer im Rahmen des AUXILIUMs vergeben. In diesem Jahr ging die

AUXILIA an die Krumpendorferin Agnes Schober, die damit für ihr lang-jähriges und außergewöhnliches En-gagement im Hilfswerk-Projekt „Zeit schenken“ ausgezeichnet wurde. <

Die Preisverleihung: Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Preisträgerin Agnes Schober, Landeshauptmann Peter Kaiser, Direktor Horst Krainz, LAbg. Markus Malle

HW-Bezirksleiterinnen: Petra Hohen-warter (Hermagor), Andrea Draxl (Wolfsberg) und Gerda Fodermayer (Klagenfurt) mit Kolleginnen

Kommerzialrat Valentin Repitsch, Horst Krainz

LH Peter Kaiser, Elisabeth Scheucher-Pichler

Annemarie und Bernhard Strasser

Der gesamte HW-Vorstand: Karl Wrumnig, Su-sanne Hager, Brigitta Prochazka, Rudolf Dörflin-ger, Christina Krainz, Preisträgerin Agnes Scho-ber, Elisabeth Scheucher-Pichler, Horst Krainz

BL Rudi Egger, StR Otto Umlauft, Elisabeth Scheucher- Pichler, GR Markus Geiger

„Kleine Zeitung“-Chefredakteurin Antonia Gössinger (Mitte) mit Begleitung und Gerda Fröhlich

Seniorenbund Obmann Carsten Johannsen mit Gattin und Dir.a.D. Karl Wrumnig mit Gattin

Bischofsvikar Josef Marketz, Elisabeth Scheucher-Pichler, Pfarrer Arnulf Johannes Pichler

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Babys in sicheren Händen

Seit vielen Jahren leitet die Pädagogin Annemarie Strasser den Babysitter-kurs des Hilfswerks. Kürzlich erhielten die Spittaler Teilnehmer/innen ihr

Zertifikat für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung.

Lustige SommerfesteSpiel & Spaß. Ganz besonders beliebt sind die liebevoll organisierten Sommerfeste des Hilfswerks. Ob in der Tagesstätte, den Kindergärten oder KITAs, hier wird getanzt, gelacht und gefeiert.

Sportliche Familien

Beim Familiensportfest im „Haus der Generationen“ war nicht nur Kondition, sondern auch Geschick-lichkeit gefragt. Dabei bewies HW-Vorstand Karl Wrumnig ganz besonderes sportliches Talent.

Gelebte Partnerschaft

Im Garten des Hilfswerks feierte der Österreichische Zivilinvaliden Verband sein

Sommerfest. ÖZIV-Vizepräsidentin Edith Speiser, ÖZIV-Präsident Rudolf Kravanja und

Behindertensprecher Peter Schwagerle freuten sich über den Besuch von HW-Präsidentin

Elisabeth Scheucher-Pichler und den HW-Vor- ständen Christina Krainz und Karl Wrumnig.

Direktor Horst Krainz schwang das Tanzbein beim Sommerfest im Haus der Generationen (Foto 1). In der KITA Maria Saal feierte auch Bürgermeister Anton Schmidt mit (Foto 2). Das Team des Horts von Maria Saal lässt sich bei den Festen immer etwas ganz Besonderes einfallen. Mit dabei waren auch hier Bürgermeister Anton Schmidt und HW-Vorstand Karl Wrumnig (Foto 3). Auch beim Sommerfest der KITA Maria Rain wurde mit den Kindern getanzt und gelacht. HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und die Leiterin Doris Mikl feierten bei sommerlichen Temperaturen (Foto 4).

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Kinderbetreuung ohne VoranmeldungDie Kinderwerkstadt. Eltern, die aus beruflichen oder privaten Gründen wie Arztbesuche, Amtswege oder Einkäufe in der Innenstadt eine kurzfristige Betreuung für ihr Kind suchen, sind bei der „Kinderwerkstadt“ in Klagenfurt am Rennplatz 2 an der richtigen Adresse.

Geöffnet ist die „Kinderwerkstadt“ für Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren. Auch Urlaubsgäste können dieses Angebot sehr gerne in Anspruch nehmen.

Coole Partys für KidsWer für seinen Nachwuchs eine rich-tig coole Kinderparty organisieren möchte, kann auch hierfür die „Kin-derwerkstadt“ buchen. Die Mitarbei-terinnen betreuen und unterhalten die kleinen Partygäste, ohne dass die Eltern anwesend sein müssen. Nur bei ganz kleinen Kindern wird die Anwe-senheit einer Bezugsperson empfoh-len. Am Samstag von 14.30 bis 18 Uhr können bis zu 20 Kinder ausgelassen feiern. Inkludiert im Programm sind basteln, spielen und Kinderschmin-ken. Die Geburtstagstorte und die Dekoration müssen von den Eltern zur Verfügung gestellt werden.Die Kinderwerkstadt ist ein gemein-sames Projekt des Hilfswerks Kärnten mit der Stadt Klagenfurt.

Kinderwerkstadt

Kinderwerkstadt Klagenfurt, Rennplatz 2, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-4000Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 bis 20 Uhr und Sa von 10 bis 14 Uhr. Das ganze Jahr über.An Ferientagen (Oster-, Sommer-, Weihnachtsferien) hat die Kinderwerkstadt Mo bis Fr von 7.45 bis 20 Uhr, und Sa von 10 bis 14 Uhr geöffnet.An den Einkaufssamstagen (28. 11, 5. 12, 12. 12, 19. 12) gelten erweiterte Öffnungs- zeiten von 9 bis 18 Uhr. Am 24. und 31. Dezember von 9 bis 13 Uhr.Kostenbeitrag pro Stunde: 2,50 Euro

„Ich komme mit ins Büro!“Mobile Tagesmütter. Viele berufstätige Eltern stehen häufig vor dem Problem, wer ihre Kinder an kindergarten- und schulfreien Tagen betreuen soll.

Aus diesem Grund stellt das Hilfswerk Betrieben in ganz Kärnten seine mobilen Tagesmütter zur Verfügung. Die Mitarbeiter/innen können an solchen Tagen ihre Kinder mit ins Büro bringen. Am Vorzeigeprojekt mit der Raiffeisenlandes-bank (Foto) und der Raiffeisenbezirksbank Kärnten hat sich gezeigt, wie wichtig solche zukunftsträchtigen Projekte sind.

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Heißer HerbstInterview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zu den großen sozialen Herausforderungen Österreichs Stellung.

In diesem Sommer wurde sehr viel über Flüchtlinge diskutiert. Welche Rolle spielt dabei das Hilfswerk?Das Hilfswerk Austria International ist schon seit vielen Jahren weltweit in der Hilfe für Menschen aktiv, die vor Krieg und Katastrophen flüchten müssen. Mit einer konsequenten Hilfe zur Selbsthilfe und einer außeror-dentlich guten Zusammenarbeit mit Organisationen und Behörden können vor Ort oder in der Nähe Probleme auch bei der Wurzel gepackt werden. Aber das Hilfswerk ist auch im Inland bereit, Unterstützung für Flüchtlinge zu leisten. Österreich befindet sich in einer humanitären Ausnahmesituation.

Wie in der Vergangenheit – anlässlich der Krisen und Kriege in unseren Nachbarländern CSSR, Ungarn oder Jugoslawien – kommen derzeit wieder sehr viele Menschen nach Österreich, die Hilfe brauchen.

Wie kann diese Hilfe aussehen?Derzeit mangelt es an vielem. Daher haben Bund, Länder und Gemeinden auch die bewährten Hilfsorganisatio-nen wie das Hilfswerk gebeten, Unter-stützung bei der Flüchtlingsbetreuung zu leisten. Diese Hilfe passiert auch bereits, regional durchaus unterschied-lich: Es werden Spenden gesammelt, Nahrung, Decken und Hygieneartikel verteilt, Spielsachen für Kinder verschenkt, Krankenpflege geleistet, Unterkünfte vermittelt, Deutschunter-richt erteilt. Entscheidend ist, dass wir den Flüchtlingen zeigen, dass sie als Menschen akzeptiert werden, indem wir ihnen freundlich helfen. Wir wissen noch nicht, wie die Situation in ein paar Wochen aussehen wird. Aber das Hilfswerk wird auf jeden Fall einen Beitrag zur Linderung der Not leisten.

Die sozialen Herausforderungen Österreichs werden jedenfalls nicht kleiner…Das kann man wohl sagen! Bei den bevorstehenden Budget- und Finanz-ausgleichsverhandlungen werden auch die Pflege und Betreuung älterer Menschen ein großes Thema sein. An-gesichts der stark zunehmenden Zahl pflegebedürftiger Menschen haben wir als Hilfswerk aber auch als aktuell vorsitzende Organisation in der Bun-desarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) gemeinsam mit Caritas,

Diakonie, Rotem Kreuz und Volkshilfe längst fällige Reformen eingefordert.

Welche Reformen?Im Bereich der Finanzierung haben wir Vorschläge gemacht, wie die Pflege für die Betroffenen besser wird, ohne dass die Budgets explodieren. Mehr als 80% der Menschen wollen auch im Alter zu Hause bleiben, zu Hause betreut und gepflegt werden. Das ist in den meisten Fällen auch für die All-gemeinheit das Günstigste. Das muss durch gezielte Förderungen auch für den Einzelnen deutlich spürbar sein, was leider oft zu wenig der Fall ist! Die mobile Pflege und die 24-Stunden-Be-treuung zu Hause müssen daher noch mehr gefördert werden. Wir haben auch Beispiele angeführt, wie man die Bürokratie abbauen kann, damit mehr Zeit für die Pflege bleibt. Im Bereich der Ausbildung müssen wir darauf achten, dass wir in Zukunft mehr Arbeitskräfte für den Pflegebereich be-kommen. Der Einstieg und Umstieg in den Pflegeberuf muss leichter werden, ebenso müssen Auf- und Umschulun-gen noch mehr gefördert werden.

Welche Probleme gibt es im Bereich der Kinderbetreuung zu lösen?Der Schlüssel liegt in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile ist mehr Kinder-betreuung durch andere kompetente Stellen erforderlich. Das hat auch Familienministerin Karmasin er-kannt und die Bundesförderung der Kinderbetreuung durch Länder und Gemeinden erhöht. Die Betreuung der

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Kinder muss qualitativ hochwertig, aber auch im Sinne der Kinder, der Eltern und der mitfinanzierenden Länder und Gemeinden flexibel sein. Nicht jedes Kind braucht dieselbe Betreuung. Gerade sehr junge Kinder müssen sehr individuell behandelt werden, da spielt die persönliche Bindung zur Betreuungsperson für die Entwicklung eine besonders große Rolle. Aber auch ältere Kinder brauchen ein liebevolles und lern-freudiges Umfeld. Das können wir im Hilfswerk bieten. Wir werden uns daher weiterhin dafür einsetzen, dass die Förderung von Kinderbetreuung noch besser und daher für die Eltern

noch attraktiver wird. Aber auch in der Unterstützung von Schulkindern und deren Eltern wird das Hilfswerk vermehrt seine Dienste anbieten, zusätzlich zur Nachmittagsbetreuung, Nachhilfe und Lernbetreuung. Wir sind überzeugt davon, dass die Sozial-arbeit an Schulen derzeit noch viel zu wenig ausgebaut ist. Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer haben aber immer mehr soziale Probleme, die sie oft nur schwer alleine lösen können. Da könnte das Hilfswerk mit seiner Expertise, neutral und niederschwel-lig, frühzeitig wertvolle Unterstützung leisten, bevor ernste Krisen ausbre-chen oder gar Unglücke passieren. <

Syrische Flüchtlingskinder

Helfen Sie mit Ihrer Spende! Bawag P.S.K., AT71 6000 0000 9000 1002 (OPSKATWW). Kennwort: Syrische Flüchtlingskinder

Im Libanon unterstützt das Hilfswerk Kinder, die aus Syrien geflüchtet sind.

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Barrierefrei – ein Plus für alle!

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Barrierefreiheit ist essentiell für 10 Prozent der Bevölkerung, notwendig für 40 Prozent der Bevölkerung und komfortabel für 100 Prozent der Bevölkerung. Die Barrierefreiheit er möglicht allen Menschen – mit und ohne Behinderung – die uneingeschränkte Nutzung von Dienstleistungen und Gegenständen im täglichen Leben.

■ Mehr Chancengleichheit ab 1. Jänner 2016Barrierefreie Gebäude, barrierefreier öffentlicher Verkehr, Barrierefreiheit in Ausbildung und Beruf sowie Sport-, Freizeit-, Tourismus- und Kulturangebote ohne Barrieren ermöglichen Chancengleichheit für alle. Das Auslaufen der gesetzlichen Übergangsfrist für Gebäude und Verkehrsmittel mit 31. Dezember 2015 sorgt für mehr Barrierefreiheit in Österreich.

■ Teilhabe für alle – wir helfen dabeiDas Sozialministerium steht für Fragen und Informationen zum Thema Barrierefreiheit zur Verfügung. Informationen gibt es auch bei den zahlreichen Behindertenorganisationen.

■ Arbeitsplätze und Investment für die ZukunftEine barrierefrei gestaltete Umwelt nützt allen. Die Investition in den Abbau von Barrieren schafft Arbeitsplätze. Mit Barrierefreiheit können Unternehmen neue Kundinnen und Kunden erreichen. Eine Inves-tition in die Barrierefreiheit ist eine Investition in die Zukunft.

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Nepal: Hilfe nach ErdbebenLebensmittel. Hilfswerk Austria International unterstützt notleidende Frauen und Kinder.

Es sind grauenhafte Bilder und Schil-derungen voller Schrecken, die uns immer wieder aus Nepal erreichen: Eine Minute hat die Erde in der fernen Himalaya-Region gebebt – in dieser Zeit wurden tausende Menschen in den Tod gerissen. Viele Kinder haben ihre Eltern verloren. Frauen und Männer ihre Partner, Verwandten und Freunde. Wer nach dieser schwersten Erschütterung seit 80 Jahren aus den Trümmern gerettet werden konnte, steht nun vor einer unsicheren Zu-kunft. Denn das Ausmaß der Zerstö-rung ist enorm: Wo Häuser standen, liegen die wenigen Habseligkeiten unter Schuttbergen. Die Versorgung von Kindern mit Nahrung ist in vielen Fällen nicht ausreichend.

Gegen Menschenhandel Am schlimmsten betroffen sind kleine Mädchen und Buben, Schwangere und junge Frauen, die in ungesicherten provisorischen Unterkünften jetzt auch noch den Machenschaften von Menschenhändlern ausgesetzt sind. Gerade nach Katastrophen nimmt für einen langen Zeitraum die Gefahr der

sexuellen Ausbeutung von schutzlosen Frauen und Kindern zu. Hilfswerk Austria International macht sich für die Anliegen der Ärmsten stark, nutzt erfahrene und verlässliche lokale Part-ner in Nepal. Gemeinsam mit „Maiti Nepal“ und dank der Unterstützung von privaten Spenderinnen und Spen-dern schafft es das Hilfswerk, für viele Menschen die ärgste Not zu lindern, indem dringend benötigte Lebensmit-tel sowie medizinische Versorgung auf die Beine gestellt wird.

HausbauIn den rund um die Hauptstadt Kath-mandu besonders schwer betroffenen Gebieten geht es jetzt vor allem darum, feste Unterkünfte für Familien zur Verfügung zu stellen. Die Monsunzeit ist angebrochen – und noch immer hausen verzweifelte Schwangere und Kleinkinder in windigen Zelten. Das Hilfswerk will ein robustes Zuhause für so viele Frauen und Kinder wie möglich schaffen, damit sie nicht in die Fänge von skrupellosen Men-schenhändlern gelangen. „Maiti Nepal“ befürchtet, dass die Zahl der

verschleppten Frauen und Kinder massiv steigt, wenn sie nicht so rasch wie möglich aufrichtige und tatsäch- liche Unterstützung erhalten.

Spenden helfenBitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit Frauen und Kinder wieder Hoffnung schöpfen können. Auch Ihre Hand kann helfen! <

Spendenkonto

Kennwort „Erdbeben-Hilfe Nepal“IBAN: AT31 3100 0000 0037 0700 BIC: RZBAATW

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Noch 19 Mal Aktion & Beratung

19 Stopps stehen 2015 noch auf dem Programm der Hilfswerk Family Tour. Mit Attraktionen, die für Jung und Alt interessant sind. Überall sind Expertinnen und Experten des Hilfswerks vor Ort, um Information und Beratung zu leisten. Kinderbetreuung und Erziehungsthemen stehen ebenso im Mittel-punkt wie Gesundheits- und Pflegethemen.

Umfangreicher ServiceProfessionelles Blutdruckmessen gehört genauso zum kostenlosen Service wie das Brillenputzen, das ebenfalls sehr gerne in Anspruch genommen wird. Müde Men-schen lassen sich im Massage-Sessel wieder fit machen. Daneben testen andere ihren Gleichgewichtssinn an der Wippe von Hilfswerk-Partner Sportunion oder probieren die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung gestellt werden.

Pflegekompass und KinderservicepaketDas Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, besteht aus dem neue Pflegekompass sowie einem Kinderservicepa-ket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Me-dienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden.

FIDI im MittelpunktFIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, ist natürlich auch bei allen Stopps der Hilfs-werk Family Tour dabei, schüttelt Hände, lässt sich gerne drücken und posiert für Erinnerungsfotos.

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <

Finale. Die Hilfswerk Family Tour 2015 bietet noch an 19 Tagen Service und Unterhaltung, Information und Beratung.

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C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Noch 19 Mal Aktion & Beratung Hilfswerk P� egekompass

Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder offi [email protected]

Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige.Im Hilfswerk Pfl egekompass fi nden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie fi nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständig-keit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seeli-schen Herausforderungen und Abhän-gigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.

Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinder betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Die letzten Stationen der Hilfswerk Family Tour 2015

Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 4.9. 8–16 Uhr 3283 Neubruck, Veranstaltungshalle, Landesseniorenwandertag

So 6.9. 9–17 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes

So 6.9. 11–17 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Di 8.9. 8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 11.9. 14–18 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Wochenmarkt

Sa 12.9. 14–17 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Stadtfest

Fr 18.9. 9–12 Uhr 4560 Kirchdorf, Frischemarkt

Sa 19.9. 12–18 Uhr 5202 Neumarkt, Ruperti-Stadtfest

So 20.9. 14–18 Uhr 5071 Wals-Siezenheim, Familien-Rad-Tag

So 20.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Fr 2.10. 11–17 Uhr 5020 Salzburg, Stadt, Am Platzl

9. bis 12.10. 10–17 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

13. bis 15.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Fr 20.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gesundheitsmesse

Das Detailprogramm fi nden Sie unter www.hilfswerk.at

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

1

Gebührenfreie ServicehotlinesHilfswerk Servicehotline 0800 800 820Information und Beratung rund um Pflege und Betreuung, Pflegegeld und Organisatorisches, Service und Bestellungen (Broschüren)

Notruftelefon 0800 800 408 Servicehotline Hilfswerk Information und Beratung zu Notruftelefon und Produkten für Sicherheit und Komfort zuhause

24-Stunden-Betreuung 0810 820 024 Servicehotline Hilfswerk (zum Ortstarif)Information und Beratung rund um 24­Stunden­Betreuung sowie Urlaubs­ und Kurzzeitpflege

Pflegetelefon des Sozialministeriums 0800 201 622Information und Beratung zu Pflegegeld, Fördermöglichkeiten, Anlaufstellen

Wichtige NotrufnummernEuropa-Notruf 112Feuerwehr 122Polizei 133Rettung 144

Ärzte-Notdienst 141Apothekenruf 1455Vergiftungszentrale 01/406 43 43

www.hi l fswerk .at

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Neu beim Hilfswerk – Sicher auf Reisen

Die Betreuerinnen unterstützen bei der zeitgerechten Medikamentenein-nahme, helfen beim Essen oder geben den Mitreisenden einfach nur die Sicherheit, dass im Notfall rasch Hilfe zur Stelle ist.

Brda und HeiligenblutDie letzten Ausflüge führten in die slowenische Brda und nach Heiligen-

Ausflüge. Wer sich nicht mehr ganz so sicher fühlt, um alleine auf Reisen zu gehen, hat nunmehr die Möglichkeit, am Betreuten Reisen des Hilfswerks teilzunehmen.

blut. Auf dem Weg in die idyllische Brda wurde Station im Fischerdörfchen Grado gemacht und ein erster Cappuc-cino genossen. Danach ging es weiter durch die Hügellandschaft, und bei einem herrlichen traditionellen Mittag-essen spielte noch die Musik auf.An den Fuß des höchsten Berges Ös-terreichs, dem Großglockner, führte der nächste Ausflug. Die Plattform

auf der Franz-Josefs-Höhe bot einen wunderbaren und einzigartigen Aus-blick übers Land. <

Ankündigung

Fahrt zum Steirischen HerbstSamstag 3. Oktober 2015Abfahrt Villach 7.30 UhrAbfahrt Minimundus 8.00 UhrAbfahrt Völkermarkt 8.30 UhrAbfahrt Wolfsberg 9.00 UhrEin tolles Programm erwartet Sie:Apfelverkostung, Backhendlschmaus mit Livemusik und TanzMöglichkeit zum günstigen Einkauf von steirischem Obst und Spezialitäten Bitte melden Sie sich an unter:Betreutes Reisen – Hilfswerk Kärnten8.-Mai-Straße 47, 9020 KlagenfurtMargarete Jeschofnik, 0676/89 90 11 [email protected]

8 Stunden KursKinderbetreuungskurse für Omas, Opas und alle Interes-sierten über 21 Jahren!

Kursumfang: 8 Stunden (Grundkurs)

Kursinhalt: zum „Auffrischen“ Babypflege, sinnvolle Beschäfti-gung mit Kindern, weiters Erste Hilfe, rechtliche Bestimmungen.

Der erfolgreiche Kursbesuch wird vom Finanzamt als Vor-aussetzung für die steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbe-treuungskosten verlangt.

Kursbeitrag: 35,– Euro

Kurstermine 2015: 12. September 2015 von

9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1

17. Oktober 2015 von 9 – 17 Uhr in Villach, Peraustraße 1

31. Oktober 2015 von 9 – 17 Uhr in Völkermarkt, Umfahrungsstraße 18

21. November 2015 von 9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1

16 Stunden KursDauer der Ausbildung: 16 Stunden (Grundkurs plus vertiefender Kurs)Kursinhalt: Erste Hilfe, Ent - wicklungspsychologie, Recht- liche Grundkenntnisse, Baby - p flege, sinnvolle Beschäftigung mit Kindern.Mindestalter der Teilnehmer: 14 JahreKursbeitrag: 60,– Euro (inkl. umfangreicher Unterlagen) Nach Beendigung der Ausbil-dung erhalten die Teilnehmer

ein Zertifikat in deutsch und englisch. Der Nachweis eines Kursbesuches ist die Voraus-setzung, dass Babysitterkos-ten von den Eltern steuerlich ab gesetzt werden können. Personen im Alter vom vollen-deten 16. bis zum vollendeten 21. Lebensjahr müssen eine Ausbildung im Umfang von 16 Stunden nachweisen.Kurstermin 2016: 4./5. Jänner 2016 von

9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1

Informieren Sie sich: Hilfswerk Kärnten, Frau Daniela Leipold, Tel. 05 0544-5050, Mobil 0676 / 89 90 1050, [email protected] Sie sich gleich online zum gewünschten Kurs an: www.hilfswerk-ktn.at/kinderbetreuungskurs

Kinder.Betreuung.Professionell.

Slowenische Brda: Idyllische Landschaften und zünftige Musik

Großglockner: Überraschungsgast Josef Schachner, Bürgermeister von Heiligenblut

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H I L F S W E R K

DAS SIEBEN – erleben, sehen und spüren

Mit dem Vier-Sterne-Superior-Standard widmet DAS SIEBEN ab 27. September 2015 seine Aufmerk-samkeit gezielt den vermeintlich einfachen Dingen des Alltags: dem Leben selbst, der Seele, dem Essen, dem Schlaf, der Erholung, der Natur und der Gesundheit.

Im SIEBEN finden die Gäste Ruhe und Zeit, um sich zu erholen. Der Spa-Bereich ist ausgestattet mit Sau-nen, Dampfbädern, Infrarotkabinen, einem Hallenbad und einem beheiz-ten Außenschwimmbecken. Die Gäste genießen den exklusiven Komfort großzügiger Zimmer, eine vorzügliche Küche sowie das Alpenpanorama und erfahren die wohltuende Wirkung des einzigartigen SiebenMed®-Konzepts. Es vereint den Ansatz der ganzheit-lichen Medizin und nutzt beispiels-weise traditionelles Wissen, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken.

Bad Häring/Tirol. Neues Gesundheitsresort mit attraktiven Eröffnungsangeboten.

Zum Kennenlernen gibt es drei verschiedene Eröffnungsangebote mit attraktiven Inklusivleistungen. Sie umfassen unter anderem die Genusspension aus der regionalen Küche, bestehend aus einem reich-haltigen Frühstück (Frontcooking), einem Vitalbuffet zu Mittag, dem SIEBEN-Wahlmenü am Abend mit

Spezialitäten aus der Tiroler Küche, Gerichten mit Fisch und Fleisch sowie vegetarischen und veganen Speisen, DAS SIEBEN Vital- und Aktivprogramm, die Benützung von Saunen, Dampfbädern, Infrarotka-binen, dem Hallenbad sowie dem beheizten Außenschwimmbecken im Spa-Bereich und vieles mehr. <

Gesundheitskonzept SiebenMed®

Sieben Gesundheitsschwerpunkte stehen zur Auswahl: • Ganzheitliche Medizin• Bewegung & Fitness • Ernährung • Wohlfühlen & Relaxen • Immunsystem • Bewusst Leben & Genießen • Spezial (Bereits vor der Anreise nimmt ein Personal Coach Kontakt auf. Gemeinsam wird ein individuelles Pro- gramm für den Aufenthalt festgelegt.)

Nähere Informationen über DAS SIEBEN und SiebenMed® finden Sie im Internet unter www.das-sieben.com sowie telefonisch unter 05332/20 800

DAS SIEBEN – die Modern Suite

DAS SIEBEN – Spa

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-5802, Fax 05 [email protected]: Josef PleiknerMobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-LandPeraustraße 1, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktUmfahrungsstraße 18, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenMargarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g.

Ombudsmann SeniorenbundVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. Zivilinvalidenverband• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr• Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung unterErwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00

Rechtsberatung Bezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Tel. 050544-2020jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr

„Väter ohne Rechte“ Beratung im Hilfswerk Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 15.30–17 Uhr. Kontakt: Clemens Costisella [email protected], 0680/3042552

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Sozialservicestelle undFreiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

BehindertenhilfeLeiterin: Karin DanielTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected]

Sanitätshaus Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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