Hand in Hand 1/2014: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2014 Kinderbetreuung. Hilfswerk bietet flexible Betreuung. > 16 Betreubares Wohnen. Jetzt neu in der Villacher Innenstadt. > 17 Tour der Generationen. 50 Stationen mit Information, Beratung und Unterhaltung. > 26 Der Einfluss von Internet, Handy und TV > 4 Digitale Erziehung

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Schwerpunkt: Digitale Erziehung – Der Einfluss von Internet, Handy und TV. Digitale Medien, wie Handy, TV, Internet und Facebook und Co. stellen die Erziehung vor ganze neue Herausforderungen. Wo liegen die Vorteile, aber auch die Risiken die der Umgang der Kinder und Jugendlichen mit diesen neuen Medien birgt? Diese Fragen bilden den Schwerpunkt dieser Ausgabe. Expertinnen und Experten informieren und geben darüber Auskunft.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2014

Kinderbetreuung. Hilfswerk bietet flexible Betreuung. > 16

Betreubares Wohnen. Jetzt neu in der Villacher Innenstadt. > 17

Tour der Generationen. 50 Stationen mit Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

Der Einfluss von Internet, Handy und TV > 4

Digitale Erziehung

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Einfach „nur“ gute Produkte anzubieten, reicht uns bei JAKO-O nicht aus. Wir möchten Familien als Partner zur Seite stehen und Sprachrohr für ihre Bedürfnisse sein.Seit vielen Jahren unterstützt und initiiert JAKO-O deshalb Pro-jekte, die Ihnen als Eltern politisch wie gesellschaftlich Gehör verschaff en und in Erziehungsfragen praktische Unterstützung liefern. Aktuell ist die Mediennutzung unserer Kinder ein Thema, das vielen Eltern Kopfzerbrechen bereitet – denn oft fehlt uns selbst die Erfahrung, um Risiken einschätzen und Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.

So liegt es nahe, dass JAKO-O jetzt das Hilfswerk Österreich in Sachen Medienerziehung tatkräftig unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass die (Aufklärungs-)Kampagne Eltern und Er-ziehern wesentlich mehr Sicherheit in Sachen Mediennutzung geben wird und so auch das Bewusstsein der Kinder für einen sicheren Umgang frühzeitig sensibilisieren kann.

Von Eltern gedacht – für Kinder gemacht:Unter diesem Motto wählen wir aus, was wirklich familientauglich ist. Sparen Sie sich die Zeit für langes Suchen – und schenken Sie sie Ihrem Kind!

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4), thinkstockphotos.com (Seite 5, 6), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts- stelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D i T o R i A L

Medien – Fluch oder Segen?

Die richtige Nutzung von Medien ist nicht erst seit Bestehen des internets ein Thema. immer schon wurde darüber diskutiert, wie hoch der Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen sein darf und soll. Und wie bei allen thematischen Aufarbeitungen gibt es auch bei dieser Diskussion Extreme. Jene, die jegliche moderne Kommunikationsformen und Medien absolut ablehnen, und jene, die den Umgang und die Nutzung voll -kommen unkontrolliert zulassen.Wir können uns den modernen Medien nicht verschließen, dadurch werden wir sie weder verhindern, noch werden wir unsere Kinder davon abhalten, sie zu nutzen. Vielmehr müssen wir uns selbst damit beschäftigen. Chancen und Risiken abwägen. Und dann mit unseren Kindern darüber sprechen. ihnen aufzeigen, wie und in welcher Form Medien unser Leben positiv oder negativ beeinflussen können.Sture Ablehnung bewirkt genau das Gegenteil. Verbotenes reizt umso mehr. Und dann passieren genau die Fälle, die wir aus den Zeitungen kennen. Schülerinnen, die Nacktfotos ins Netz stellen, Videos, die Gewaltszenen zeigen u. v. m. Genauso wie wir unseren Kindern beigebracht haben, wo die Gefahren im täglichen Leben liegen, genauso müssen wir ihnen auch hier aufzeigen, wo die Gefahr lauert.Das Hilfswerk hat daher für Sie in diesem Jahr den Fachschwerpunkt „Medien-erziehung“ gewählt und möchte Sie bei diesem schwierigen Thema gerne unterstützen. Fordern Sie unseren „Medienkompass“ an oder besuchen Sie uns im Rahmen der „Family Tour“ direkt bei unseren Veranstaltungen vor ort. Wir freuen uns auf Sie!

ihre

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C o V E R S T o R y

4 Digitale Erziehung. Der steigende Einfluss von Handy, internet und TV.

K i N D E R & J U G E N D

10 Fidi-Comic

16 Kinderbetreuung. KiTA St. Andrä/Lav., Schleppealm und Kinderwerkstadt Klagenfurt.

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Bausteinaktion. „Haus der Generationen“.

12 24-Stunden-Betreuung. Urlaub für pflegende Angehörige.

13 Notruftelefon. Muttertags-Aktion.

H i L F S W E R K 8 Neujahrstreffen. Gemeinsam für die Menschen.

10 Buchtipp

15 Statements. Das sagen wir dazu. 19 Preisrätsel

20 Spendenaktionen. Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung! 23 Hilfswerk Austria International. Nur sechs Liter Milch pro Tag. 24 Othmar Karas.

Gemeinsam mehr erreichen.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. Tour der Generationen. 27 Service. Kostenlose

Broschüren für Jung und Alt.

30 Sachwalterschaft. Eine helfende Hand.

30 Adressen

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Digitale ErziehungDer steigende Einfluss von Handy, Internet und TV. elektronische Medien sind längst Miterzieher geworden. denn sie sind heute fast immer und überall verfügbar, haben viele spannende inhalte und Möglichkeiten und sind daher für die Kinder höchst attraktiv! Aber sie bergen auch gefahren. deshalb sollten eltern wissen, was ihre Kinder konsumieren und was sie in der digitalen welt so treiben.

Immer bessere Funknetze, immer leichtere tragbare Computer und immer leistungsstärkere Handys

machen es längst möglich, rund um die Uhr vernetzt zu sein, laufend fernzusehen, Nach-

richten und Videos auszutauschen, alle Arten von Spielen zu spielen, aber auch weltweit einzukaufen. Damit haben Eltern bei der Erziehung der Kinder große Konkurrenz bekommen. Der Einfl uss von Handy,

Internet und TV steigt ständig, damit aber auch die Risiken und Gefahren

aller Art.

Verunsicherte ElternNatürlich sollen Kinder mit den neuen Technologien aufwach-sen, sie beherrschen lernen und Medienkompetenz

gewinnen. Aber das stellt die Eltern vor große He-

rausforderungen. Denn in sehr vielen Fällen wissen die Kinder besser Bescheid als ihre Eltern,

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Digitale Erziehung

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

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haben längst schon alle technischen Möglichkeiten ausprobiert, die neues-ten Programme und Spiele herunter-geladen und installiert. Und wenn sie es selbst (noch) nicht schaffen, gibt es da sicher Freunde und Klassenkame-raden, die das erledigen.

Das erste HandyFür Kinder sind Handys höchst faszinierend – schließlich kennen sie es vom Babyalter an von Mama und Papa. In Österreich erhalten Kinder mit durchschnittlich 10,5 Jahren ihr erstes Handy. Ob für ein Kind bereits im Volksschulalter ein Handy sinnvoll ist, wissen Eltern selbst am besten. Entscheidend sind die Motive. Ein Handy kann auch Vorteile haben: Das Kind ist für die Eltern erreichbar, und es kann im Notfall auch jederzeit anrufen.

Offen über Gefahren sprechenKinder sollten von Anfang an auch über die Risiken aufgeklärt werden, zum Beispiel problematische Inhalte wie Gewalt und Pornografi e, Han-dyverlust, Weitergabe der Nummer an Unbekannte, Kostenfallen. Eltern sollten klare Regeln vereinbaren: Wann ist handyfreie Zeit? Welche Handynutzung ist okay, welche nicht? Wie hoch dürfen die Kosten sein und wer zahlt sie? Für den Einstieg kann ein Wertkartenhandy geeignet sein. Es zeigt, dass Telefonieren etwas kostet und dass man sich die Telefonzeit selbstständig einteilen muss.

HandyverbotJe älter die Kinder werden, desto mehr gewinnt das Handy für sie an Bedeutung. Als Schritt in die Frei-heit und Selbstverantwortung, als Statussymbol im Freundeskreis, als Unterhaltungsmedium, Kommunika-tionsmittel Nr. 1, als „Tor zur Welt“. Eltern sollten diese Tatsache respek-tieren, auch wenn sie dafür manchmal gute Nerven brauchen. Handyverbot

als Strafe ist keine gute Idee, denn das könnte die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern emp-fi ndlich stören. Besser ist es, klare Regeln zu vereinbaren: Wo und wann gibt es handyfreie Zonen (beim Essen, bei Ausfl ügen, bei den Hausübungen)? Welche Dienste (telefonieren, Musik hören, spielen etc.) dürfen wann ge-nutzt werden? RechtlichesKinder sind bis 7 Jahre rechtlich geschäftsunfähig, womit nur deren gesetzlicher Vertreter ein Bankkonto eröffnen oder bspw. einen Handyvertrag abschließen kann. Rechts-geschäfte von unmündigen Minderjährigen (7–14 Jahre) sind schwebend unwirksam, bedürfen der Genehmigung durch den gesetzlichen Vertreter. Mündige Minderjährige (ab 14 Jahre) dürfen über ihr eigenes Einkommen oder über Werte, die ihnen zur freien Ver-fügung stehen (z.B. Taschengeld), frei verfügen und sich insoweit auch berechtigen und verpfl ich-ten, als dadurch die Befriedi-gung ihrer Lebensbedürfnisse nicht gefährdet wird. Diese können in diesem Rahmen daher auch selbstständig (ohne gesetzlichen Vertreter) ein Bankkonto eröffnen und über dieses verfügen oder eben einen Handyvertrag abschließen.

Elektronisch bezahlenGrundsätzlich sollte jeder Kunde vor einer Zahlung im Online-Handel über-prüfen, wer der Anbieter ist (Bekanntheit, Firmensitz, vollständiges Impressum mit Kontaktmöglichkeiten,

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Information über Geschäftsbedin-gungen und Rücktrittsrechte). Die wichtigsten Beispiele für sichere Zah-lungssysteme sind einerseits die Kre-ditkarten (Verified by Visa, Master-Card SecureCode) und andererseits die von den österreichischen Banken angebotene eps Online-Überweisung.

Was ist Phishing?Sogenanntes „Phishing“, abgeleitet von „Password fishing“, wird von Betrügern eingesetzt, um mit Hilfe von gefälschten E-Mails vertrauliche Kundendaten und Passwörter zu erhalten. In den E-Mails werden die Benutzer aufgefordert, persönliche und vertrauliche Daten mitzuteilen oder zu aktualisieren. Am besten sol-che E-Mails sofort löschen!

Gewaltvideos am HandyKindern fehlt oft das Unrechtsbe-wusstsein, was die Darstellung von Gewalt auf Handys oder auch im In-ternet betrifft. Umso wichtiger ist es, nichts zu dramatisieren, sondern die Sache klar und offen anzusprechen. Eltern sollten ihrem Kind bewusst

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machen, dass dabei jemand verletzt, gekränkt, gedemütigt wird. Der Be-sitz und die Weitergabe von brutalen Gewaltvideos und Pornografie sind nach dem Jugendschutzgesetz auch verboten. Jugendliche ab 14 Jahren machen sich durch z. B. das Tauschen von kinderpornografischen Handy-videos (das betrifft auch Videos von Gleichaltrigen!) strafbar. Sobald El-tern wissen, dass ihre Kinder verbo-tene Inhalte auf ihr Handy oder ihren Computer geladen haben, müssen sie diese löschen bzw. löschen lassen. Eltern sind jedoch nicht verpflichtet, die Handys oder Computer ihrer Kinder laufend bzw. ohne konkreten Verdacht auf jugendschutzgefähr-dende Daten zu kontrollieren.

Schädliches Fernsehen?Unter 3 Jahren ist das Kind noch stark damit beschäftigt, die reale Welt zu begreifen und zu verarbeiten – Fernsehen ist daher noch nicht empfehlenswert. Danach kann man mit kurzen Sendungen zwischen 5 und 10 Minuten anfangen. Für Vorschulkinder gilt die Empfehlung,

nicht länger als 30 Minuten pro Tag zu fernsehen, Volksschulkinder etwa ein Stunde, allerdings nicht täglich. Wichtig ist es, klare Regeln zu ver-einbaren und diese auch einzuhalten, Sendungen gemeinsam bewusst aus-zuwählen und dem Kind immer Zeit geben, das Gesehene zu verarbeiten. Am besten mit dem Kind gemeinsam fernsehen – dann sehen die Eltern, wie das Kind reagiert und welche Szenen oder Figuren ihm Spaß ma-chen. Kinder lieben Wiederholungen: Zeichnen Sie die Lieblingssendung Ihres Kindes zum Immer-wieder-Ansehen auf! Fernsehentzug oder Fernsehen als Strafe oder Belohnung sollten Tabu sein – auch wenn’s schwer fällt. Denn es gibt dem Me-dium Fernsehen zu viel Gewicht. <

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das hilfswerk hat eine kleine orien tierungshilfe rund um Kinder, er ziehung und Medien zusammen-gestellt, die ab Mitte April kostenlos versendet wird. einfach bestellen: tel. 0800 800 820 oder [email protected]. internet, facebook und das smart-phone – wie geht das alles? was darf mein Kind und was nicht? wie viel ist (noch) normal, wo beginnt es schwierig zu werden? und vieles

mehr. ein praktischer wegweiser durch den Alltag mit Kindern.

fragen aus dem bera-tungsalltag der hilfswerk-

expert/innen werden kurz und kompetent beantwortet, mit vielen hinweisen auf weiterführende informationsquellen und Anlaufstellen.

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h i l f s w e r K

Bausteinaktion: „Haus der Generationen“

Im „Haus der Generationen“ befin­det sich eine Behindertentagesstätte, in der nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und Erwachsene mit kör­perlicher, geistiger oder mehrfacher Beeinträchtigung betreut werden. Sie werden hier in das soziale Gefüge eingebunden, auch in die anderen Einrichtungen im Haus. Dazu gehören der Kindergarten und eine Gruppe für Kinder von drei bis zehn Jahren. Auch die Bezirksstelle für mobile Pflege und Betreuung ist im Haus untergebracht.

BausteinaktionUm diese besondere Einrichtung weiter in dieser Form betreiben zu können sowie weitere Projekte zu ermöglichen, wurde eine Baustein­aktion ins Leben gerufen.Hilfswerk­Kärnten­Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher­Pichler: „Wir möchten auch in Zukunft nicht nur eine herkömmliche Betreuungsein­richtung sein, sondern die tollen Akti­vitäten und Projekte in unserem Haus

Bausteinaktion. Nach vielen Monaten der Umbauarbeiten wurde im oktober das „Haus der Generationen“ in Völkermarkt neu eröffnet. Ein Vorzeigeprojekt, das in dieser Form einzigartig in Kärnten ist. Unterstützen auch Sie bitte unser „Haus der Generationen“.

der Generationen weiter in der selben Qualität vorantreiben und sichern.“Anlässlich der Vorstellung der Bau­steinaktion überreichte die Hilfswerk­Präsidentin dem Bürgermeister der Stadt Völkermarkt, Valentin Blaschitz, als Dankeschön für seine

Der „Snoezelen-Raum“ ist besonders wichtig zur Entspannung. Auch dieser wäre ohne die groß-zügige Unterstützung der Rutter-Immobilien-Gruppe nicht möglich gewesen.

So können Sie helfen

Jeder, der die Bausteinaktion unterstützt, erhält Bilder, das jedes für sich ein Unikat ist. Es gibt verschiedene Größen von Bil-dern, die sich nach der Höhe der Spende richten. Ab 1.000 Euro gibt es zusätzlich eine Nennung auf der Sponsorentafel im Eingangsbereich.

Spendenkonto

RBB Klagenfurt, BLZ 39358,Konto-Nr: 300089490, BIC RZKTAT2K358IBAN AT35 3935 8003 0008 9490 „Bausteinaktion HdG“ Spenden für das Hilfswerk Kärnten sind steuerlich absetzbar!

Unterstützung ein ganz besonderes Bild. „Unsere Menschen mit Behin­derung haben gemeinsam mit unse­ren Begleiterinnen und Begleitern dieses wunderbare Haus gezeichnet“, so Präsidentin Mag. Elisabeth Scheu­cher­Pichler. <

Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler bei der Überreichung eines Bildesder Bausteinaktion an Bürgermeister Valentin Blaschitz. „Das Hilfswerk leistet ausgezeichneteArbeit und ist eine unverzichtbare Größe im gesamten Bezirk“, so der Völkermarkter Bürgermeister.Im Bild (v. l.): Andreas Kagerl (Bezirksleiter Hilfswerk Völkermarkt), Bürgermeister Valentin Blaschitz,Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Horst Krainz (Hilfswerk-Kärnten-Geschäfts-führer) und Birgit Roscher (Leiterin Hilfswerk Kindergarten).

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Gemeinsam für die MenschenNeujahrstreffen. Der Andrang zum Neujahrstreffen des Hilfswerks Kärnten war groß. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben waren gekommen, um gemeinsam mit der Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, und ihrem erfolgreichen Team auf das neue Jahr anzustoßen. Anders als bei anderen Neujahrsempfängen werden beim Hilfswerk auch Kunden und Mitarbeiter eingeladen.

Prominente Gäste (v. l.): die Stadträte Gerhard Reinisch und Herbert Taschek, Bürgermeister Christian Scheider, Gemeinderätin Christina Krainz, Beirätin Ilse Triebnig, Hilfswerk-Vorstand Karl Wrumnig, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Hilfswerk-Kärnten-Vize-präsident Rudolf Dörflinger, Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, Ge-schäftsführer Horst Krainz, Landesrat Wolfgang Waldner

Engagierte Mitarbeiter: Bezirksleiter Heinz Leitner und Maggie Jeschofnik (Leiterin Sozial-servicestelle) mit Kundin Marianne Rapp

Viele Gäste waren der

Einladung des Hilfswerks

gefolgt.

Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler mit Familie Dschedju

Wolfgang Graf, Alexander Mick (Wiener Städ-tische) und Thomas Ulbing (Raiffeisenbank)

Hilfswerk-Kärnten-Vizepräsident RudolfDörflinger mit Vizebürgermeister Albert Gunzer

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Gemeinsam für die Menschen

Ein ganz besonderes „Danke“ an diePräsidentin, überreicht von Horst Krainz

Die Gäste amüsierten sich bis in die späten Abendstunden.

Auch Heinz Stritzl, „Kleine Zeitung“-Chef-redakteur a. D., kam zum Neujahrstreffen.

Gemeinderat Günter Lausegger, Nina Pokorny,Landtagsabgeordneter Markus Malle (v. l.)

Vizebürgermeisterin Mathiaschitzund Gemeinderat Manfred Mertel

Kunden und Mitarbeiter feierten gemeinsam.

Der Vorstand des Hilfswerks Kärnten mit Pflegedirektorin Renate Pirker (3. v. l.)

Damenrunde: Tanja Mostetschnig, Doris Mikl, Silvia Birte, Irmgard Koscher

Landtagsabgeordneter Franz Wieser, Hilfs-werk-Kärnten-Geschäftsführer Horst Krainz

Rudolf Dörflinger, Elisabeth Scheucher-Pichler, Landesrat Wolfgang Waldner, Bezirksstellen-leiterin Gerda Fodermayer und „Lebensretterin“ Aurelia Debernjak (Pflegehelferin)

Kindergarten-pädagoginnen

unter sich: Manuela Kron-

lechner, Marga-rethe Rabitsch, Birgit Kummer,

Barbara Gobetzky-Seidl,

Iris Krische, Elke Rauter

Engagierte Mitarbeiterinnen

der Behinderten-tagesstätte:

Annemarie Krall, Ruth Tschuschnig,

Sa brina Duller, Claudia Fritsche,

Ines Lube

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Seit Jahresbeginn ist das Zugangsportal zur elektronischen Gesund-heitsakte ELGA unter www.gesundheit.gv.at erreichbar. Ab Herbst 2014 werden die ersten Spitäler im Pilotbetrieb mit ELGA arbeiten können.

ELGA wird schrittweise eingeführt. Zunächst haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie an ELGA teilneh-men wollen. Ab Herbst 2014 werden die öffentlichen Krankenhäuser nach und nach angebunden. Mitte 2016 folgen Kassenärztinnen und -ärzte sowie Apotheken.

Das Portal, der erste Schritt zu ELGA

Das österreichische Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at bietet neben qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationen auch den Zugang zum ELGA-Portal als geschützten Bereich, über den die ELGA-Teilnehmerinnen und ELGA-Teilnehmer zukünftig Zugriff auf ihre ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde und e-Medikation) und auf Funktionen zur Wahrung ihrer Rechte haben. Für die Anmeldung am ELGA-Portal ist eine Bürgerkarte oder eine Handy-Signatur er-forderlich. Informationen dazu finden Sie unter www.buergerkarte.at.

Mehr Sicherheit durch klare Zugriffsregelungen

Im ELGA-Gesetz ist klar geregelt, wer auf ELGA-Gesundheitsdaten zugreifen darf: Es sind dies neben der Patientin oder dem Patient selbst, ausschließlich nur jene

Meine elektronische Gesundheitsakte.Meine Entscheidung!

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Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen, die tatsächlich gerade die betreffende Pati-entin oder den betreffenden Patienten behandeln oder betreuen.

Somit haben auf ELGA KEINEN Zugriff

– Chefärztinnen und -ärzte der staatlichen Sozialversicherungen– Ärztinnen und Ärzte, die für private Versicherungen

Untersuchungen durchführen– Behörden sowie Amtsärztinnen und Amtsärzte– Schulärztinnen und Schulärzte– Betriebsärztinnen und Betriebsärzte– Stellungsärztinnen und -ärzte des Bundesheeres– Jene Ärztinnen und Ärzte, die durch den Patienten

vom Zugriff ausgeschlossen wurden

Besserer Informationsfluss durch ELGA

Ziel von ELGA ist die Unterstützung der medizinischen Behandlung und Betreu-ung durch einen besseren Informationsfluss, vor allem dann, wenn mehrere Ge-sundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der so gewonnene Überblick hilft, beispielsweise belastende Doppeluntersuchungen und Mehrfachverordnungen von Medikamenten zu vermeiden – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

ELGA-Portal erfolgreich gestartet

Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411 werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

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Urlaub für pflegende Angehörige

Zu Ostern und im Sommer ist es besonders günstig, die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks zu testen. Die pflege- und betreuungsbedürftigenPersonen können in ihrer vertrautenUmgebung bleiben und werden vonder professionellen Betreuungskraftgut versorgt. Einem erholsamen Urlaubfür die Angehörigen steht damit nichts im Wege. Zu Ostern günstigerIm Zeitraum von Montag, 7. April bis Montag, 28. April 2014 kostet die Vermittlung der Kurzzeitbetreuung für 2 Wochen nur 450 Euro. Dazu kommt das Bruttohonorar von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtspesen und die Verpfle-gung für die Betreuungsperson. Das ist eine Ersparnis von 145 Euro!

SommerangebotWer im Zeitraum von Montag, 23. Juni bis 15. September 2014 eine Kurz - zeitbetreuung in Anspruch nehmen möchte, kann sich ebenfalls freuen. Denn auch im Sommer gibt es diesen Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden. Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung.

Förderungen und AbsetzbarkeitFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Ange-hörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozial - amt gestellt:www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige

24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein recht auf urlaub. das hilfswerk sorgt für eine optimale betreuung, damit eine sorgenfreie erholung möglich wird. jetzt zum sonderpreis!

Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflege-geld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedingungen steuer-lich absetzbar.Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern <

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Wir informieren gernefür alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-stunden-betreuung des hilfs-werks rufen sie bitte die info-hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Alle informationen zur 24-stunden-betreuung im hilfswerk, Preise und förderungen finden sie auch auf www.hilfswerk.at.

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für alle informationen, eingehende beratung und fragen rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.Alle details finden sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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Aktion zum Muttertag

Suchen Sie ein sinnvolles Geschenk zum Muttertag? Ein Geschenk, das im Notfall Hilfe leisten kann? Oder mit dem alltägli-che Anliegen besprochen werden können? Dann ist das Hilfswerk-Notruftelefon das ideale Präsent. Als Armband oder an der Kette getragen, bietet es Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Denn damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alar-miert. Es können jedoch auch alltägliche

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Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen nur einmal am Tag mit jemandem reden oder an die Me-dikamenteneinnahme erinnert werden.

ErsparnisFür alle Frauen – ob Mutter oder nicht Mutter – gilt im Mai die Mut-tertagsaktion: Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die An-schlussgebühr und die erste Monats-miete. Aktion gültig im Mai 2014 mit drei Monate Bindefrist. Ersparnis von bis zu 60 Euro. <

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Neu: Pflegekarenz

Um den nahen Angehörigen eines pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Pflege-situation (neu) zu organisieren, kann mit dem Arbeitgeber eine

Pflegeteilzeit. seit 1. jänner 2014 gilt eine neue arbeits-rechtliche bestimmung, die eine bessere vereinbarkeit von Pflege und beruf für Angehörige pflegebedürftiger Menschen erreichen soll: Pflegekarenz bzw Pflegeteilzeit.

voraussetzungen Pflegekarenz/Pflegeteilzeit

• Pflege und/oder betreuung von nahen Angehörigen mit Pflegegeldbezug ab der stufe 3, bei demenziell erkrankten oder minderjährigen Personen ab stufe 1 (bescheid erforderlich).

• eine schriftliche vereinbarung zwischen Arbeitgeberin/Arbeitgeber und Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer. diese vereinbarung kann getroffen werden, wenn das Arbeitsverhältnis seit ununterbrochen zumindest 3 Monaten besteht.

weiterführende information: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegekarenzgeld

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KündigungsschutzBei Vereinbarung einer Pflegekarenz entfällt das Arbeitsentgelt. Bei einer Pflegeteilzeit kommt es zu einem Entfall des aliquoten Anteils des Arbeitsentgeltes. Während dieser Zeit besteht ein Kündigungsschutz, ein Rechtsanspruch auf das Pflegeka-renzgeld und eine beitragsfreie Kran-ken- und Pensionsversicherung. <

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„Das sagen wir dazu ...“

Wenn auch Sie unsere „Lobby für Kinder“ unterstützen möchten:

Kärntner Kinderrettungswerk „Lobby für Kinder“Familienservice8.-Mai-Straße 479020 Klagenfurt am WörtherseeTel.: 050544-5000Bankverbindung: Raiffeisenbank KärntenAT16 3900 0000 0105 8858

Kinder benötigen eine LobbyÜber das Kärntner Kinderret-tungswerk begegnen uns Tag für Tag Fälle in unserem eigenen Bundesland, die uns die Notwen-digkeit aufzeigen, Kinder in allen Lebenslagen zu unterstützen. Deshalb versteht sich das Kärntner Kinderrettungswerk auch als „Lobby für Kinder“.Wenn es darum geht, Kindern in Not zu helfen oder für die Rechte von Kindern einzutreten, ist das Kärntner Kinderrettungswerk einer der wichtigsten Ansprechpartner.Ziel ist es, Kinder auf ihr eigenes Leben vorzubereiten, sie zu schützen, Rahmenbedingungen zu verbessern und Familien in Krisen- und Notsituationen aufzufangen.Wir sehen uns als Anwalt der Kinder und betreuen diese auch längerfristig in schwierigen sozialen Situationen. Ganz besonders wichtig ist dabei auch die Beglei-tung von Kindern mit Behinderung, mit therapeutischen Maßnahmen und eigenen Projekten.

Freiwilligenarbeit: Politik muss Rahmenbedingungen schaffen

Anlässlich des „Internationalen Tages der Freiwilligenarbeit“ hat Hilfswerk-Österreich- Vizepräsidentin und Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, auf die Notwendigkeit der ehrenamtlichen Arbeit von Privatpersonen hingewiesen: „Ohne die Unterstützung von Menschen, die sich in den Dienst der sozialen Sache stellen, wäre vieles nur schwer zu bewältigen. Auch vielen Menschen in Not situationen könnte nicht mehr geholfen werden. Unser Sozialsystem würde ohne die Arbeit der vielen Freiwilligen nicht mehr funktionieren. Deshalb müssen auch unbedingt von politischer Seite her Schritte gesetzt werden. So fehle immer noch eine gesetzlich geregelte Unfallversicherung für Freiwillige. Diese gibt es derzeit nur in eingeschränkter Form im Bereich der Feuerwehr und der Rettung.„Es kann nicht sein, dass Menschen, die wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft leisten, sich hier in einer Grauzone bewegen. Da ist es Aufgabe des Staates, Vorsorge zu treffen und Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten“, so die Präsidentin.Zudem müsse die Politik auch darüber nachdenken, wie man Institutionen im Bereich der Freiwilligenarbeit weiter fördern könne: „Freiwilligenarbeit bedarf einer guten Koordi-nation, Organisation und Struktur, und das kostet auch dementsprechend viel Geld.“

Dramatische Entwicklung bei seelischen Erkrankungen

Aufgrund demografischer und gesellschaftspolitischer Entwicklungen, die bereits in den nächsten Jahren massiv zu tragen kommen werden, werden in Österreich auch immer mehr alte Menschen von seelischen Erkrankungen betroffen sein. Wenn wir dem nicht rasch entgegensteuern, wird unser Gesundheitssystem diese Kostenbe-lastungen, die seelische Erkrankungen direkt und indirekt mit sich bringen, nicht mehr tragen können.„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten uns immer wieder, dass hier eine große Dunkelziffer besteht und sich vor allem ältere Menschen nach wie vor davor scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Deshalb haben wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch dahingehend ausgebildet und Ende vergangenen Jahres unsere große Schulungsoffensive im Bereich „Altersdepression“ erfolgreich abgeschlossen. Unsere Aufgabe ist es, den Menschen ein eigenständiges Leben so lange es geht zu ermöglichen. Alternative Betreuungsmodelle – vor allem im mobilen Bereich – würden den Betroffenen sehr helfen und zudem unser Gesundheitssystem entlasten“, so Hilfswerk-Geschäftsführer Dir. Horst Krainz.

Das Kinderrettungswerk setzt sich für die Rechte und den

Schutz von Kindern ein.

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Ihre Ansprechperson:

SchleppealmMARGIT STUCK, LeiterinSchleppeplatz 89020 Klagenfurt am WörtherseeTel. 05 0544-4907Mobil: 0676/89 90 14 [email protected]

Kindergarten – Viel Neues auf der Schleppealm!

Angesichts des großen Bedarfs an Kinderbetreu-ungsplätzen hat sich das Hilfswerk entschlossen, eine zusätzliche Gruppe im Kindergarten auf der Schleppealm in Klagenfurt zu eröffnen.Seit Februar finden hier weitere 20 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren Platz. Der Kindergarten und die Kindertagesstätte sind montags bis freitags von 7.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, und dies ganzjährig.„Die meisten Kindergärten in Klagenfurt haben einige Wochen im Jahr geschlossen. Das ist natürlich für Familien, die keine Angehörigen für die Kinderbetreuung in dieser Zeit haben, ein riesiges Problem. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, diese Einrichtung als Ganzjahres-betrieb zu führen, um Familien hier zu unterstüt-zen“, so Hilfswerk-Geschäftsführer Horst Krainz.

Künftig auch am Samstag geöffnetWegen der vielen berufstätigen Eltern, die auch samstags arbeiten müssen, wird der Kindergar-ten noch in diesem Jahr auch am Samstag von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet haben. Wobei dann nicht nur Kinder betreut werden, die auch unter der Woche hier einen Platz haben: die Betreu-ung kann auch nur am Samstag in Anspruch genommen werden.„Am Areal in der Schleppekurve und in der näheren Umgebung siedeln sich immer mehr Unternehmen an, die auch samstags geöffnet haben, und da möchten wir eine Vorreiterrolle übernehmen. Zudem liegen unser Kindergarten und die Kindertagesstätte verkehrstechnisch so günstig, dass es auch für Eltern interessant ist, die in der Innenstadt arbeiten“, so Hilfswerk- Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die sich über die vielen familienfreundlichen Aktivitäten und Projekte freut.

Vater-Kind-GruppeZu der Erweiterung der Plätze und Öffnungs-zeiten soll es schon bald auch eine Vater-Kind-Gruppe einmal im Monat geben. Wer Interesse hat, kann sich gerne bereits jetzt anmelden.

KITA St. Andrä/Lav. unter neuer Leitung

Riesenaufregung herrschte in der Hilfswerk KITA St. Andrä/Lav. Nicht alle Tage kommen hohe Vertreter aus Stadt und Gemeinde zu Besuch. Grund: Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Vizebürgermeister Wolfgang Hobel und Amtsleiter Philipp Liesnig hießen die neue Leiterin der KITA, Birgit Kummer, offiziell herzlich willkommen.In der Kindertagesstätte werden Kinder zwischen 1 und 3 Jahren betreut. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.45 bis 16.45 Uhr

Kinderwerkstadt Klagenfurt: Jederzeit Betreuung

Wer in Klagenfurt einmal dringend Erledigungen zu tätigen hat und seine Kinder nicht mitnehmen möchte, kann diese in der „Kinderwerkstadt Klagen furt“ betreuen lassen. Die Stunde kostet 2,50 Euro. Die Kinder sind ohne Voranmeldung und jederzeit herzlich willkommen. Das Ange-bot gilt selbstverständlich nicht nur für Klagenfurter Kinder, jeder kann diese Betreu ungsmöglichkeit in Anspruch nehmen. Geöffnet Montag bis Freitag von 10.00 bis 20.00 Uhr und an Sams tagen von 10.00 bis 14.00 Uhr für Kinder von 2 bis 10 Jahren. Ganzjährig.

Ihre Ansprechperson:

KITA St. Andrä/Lav.BIRGIT KUMMER, LeiterinWölzing 219433 St. AndräTel. 05 0544-4440Mobil: 0676/89 90 60 [email protected]

Ihre Ansprechperson:

Kinderwerkstadt KlagenfurtANDREA HoBEL, LeiterinRennplatz 29020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-4000Mobil: 0676/89 90 14 [email protected]

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Freitag, 6. Juni, 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurtmit anschließender After-Show-Party

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Betreubares Wohnen – jetzt auch in Villach!

Betreubares Wohnen. oft sind es nur Kleinigkeiten im Alltag, für die man eine Unterstützung benötigen würde, um ein selbstständiges Leben zu Hause zu führen. Doch oft sind Angehörige nicht vor ort, um zu helfen.

Deshalb bietet das Hilfswerk Kärnten in einigen Städten und Gemeinden bereits betreubares Wohnen an. Hier unterstützt eine Alltagsma­nagerin bei kleinen Hausarbeiten,

einer barrierefreien Wohnung.In der Peraustraße in Villach wurde kürzlich neben Klagefurt, Wolfsberg und Liebenfels eine weitere Anlage eröffnet.

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Ansprechperson:Renate Pirker, Pfl egedirektorinTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Fünf Jahre Hilfswerk-Ombudsmann Dr. Fritz StaudacherSeit über fünf Jahren steht ombudsmann Dr. Fritz Staudacher im Hilfswerk Kärnten Ratsuchenden ehrenamtlich zur Verfügung.Es ist ihm ein Anliegen, den Hilfesuchenden den Zugang zu unterstützenden Personen und/oder Institutionen zu erleichtern. Dr. Staudacher hat im Zuge seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bis jetzt rund 500 Personen zur Seite stehen können. Bei dem stimmungsvollen Empfang dankten Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und die Leiterin der Sozialservice-stelle Maggie Jeschofnik persönlich für das unermüdliche Engagement.

Herzlichen Glückwunsch Stellvertretend für alle Geburtstagskinder der vergangenen Wochen wünschen wir Frau Elisabeth Rabitsch alles erdenk-lich Gute zu ihrem 94. Geburtstag!

Sun Mi Kim Gabriel Lipuš Ekaterina Rumyantseva Stadttheater Klagenfurt Aida Loos Leroy Gomez Ingrid Wendl

Wir gratulieren!

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Mohn-Kochbuch“

viel spaß beim trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin oberbauer vom wiener hilfswerk! weitere Aufgaben finden sie in seinen büchern u. a. „Power-walking fürs gehirn“, „Abenteuer gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs gehirn“ (alle verlag herbig).

Auflösung aus dem letzten heft: 1. a. lire, b. Mark, c. Peseten, d. gulden, e. drachmen, f. escudos. 2. a. 5.960 ungarische forint, b. 6.550 japani-sche yen, c. 246 schweizer franken.wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „richtig gutes brot“.

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2. Auf der LeinwandWelches Wort fehlt, um den Filmtitel richtig zu ergänzen?

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Hilfswerk-Preisrätsel: An das hilfswerk – bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 wien

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Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung!Spendenaktionen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist finanzielle Großzügigkeit nicht selbstverständlich. Umso mehr freut es uns, dass trotz alledem sehr viele Menschen unsere Arbeit unterstützen und immer wieder Aktionen starten, die Bedürftigen oder in Not geratenen Menschen helfen. Wir möchten diesmal stellvertretend für alle Spender einige vor den Vorhang holen. Vielen Dank! (Spenden an das Hilfswerk sind steuerlich absetzbar.)

Statt Weihnachtsgeschenken

Die Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft mbH (RVM) verzichtete 2013 auf Weihnachtsgeschenke für Kunden. Stattdessen überreichte RVM-Geschäfts-führer Ing. Emmerich Kogler einen nam haften Betrag für die „Lobby für Kinder“.

Musiker mit großem Herz

Die aus der Musiksendung „Herz von Österreich“ bekannte Gruppe „Popwal“ hatte zu einer amerikanischen Versteigerung eingeladen, die einer Kärntner Familie zugute kam, deren jüngstes Kind bei einem Verkehrsunfall schwerst verletzt wurde und seither ein Pflegefall ist.

Wärme spenden

... unter diesem Titel konnte man bei ÖBAU Egger für einen Euro symbolisch Wärme kaufen. Diese Aktion, die vom Rotaract Club initiert wurde, wurde dafür verwendet, dringend benötigtes Heizma-terial für bedürftige Familien zu kaufen.

Ganze Palette von Pago

„Die Firma PAGo stellt mir regelmäßig Fruchtsäfte für soziale Zwecke zur Verfügung. Heuer geht die Spende an das Hilfswerk Kärnten, das ganz tolle Arbeit für Familien und Kinder in Notsituationen leistet“, so Günther Scheider. Und so durfte sich Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler über eine ganze Palette an Fruchtsäften freuen.

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Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung!

Riesensnack für den guten Zweck

Dank der Volksschule St. Veit/Glan, den Unter-nehmern am Unteren Platz und vielen privaten

Spendern kann nun ein Reha-Buggy für ein behindertes Kind gekauft werden. Tolle Aktion!

Laufend Gutes tun

50 Läufer nahmen am Silveste r - lauf zugunsten eines kleinen Mädchens teil, das sehr kostspielige Therapien benötigt. organisiert wurde der Lauf von Maggie Jeschofnik (HW) und Mag. Markus Polka (WKK). Der Spendenbetrag wurde vom Pewag Racing Team großzügig aufgerundet.

Kleine Taten, große Hilfe!

Ein großes Herz bewiesen auch in diesem Jahr viele junge Menschen, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. Die Junge Volkspartei hat auch 2013 wieder eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um Kärntner Familien in Not zu unterstützen.

Vor Lebensmittelgeschäften wurden Menschen gebe-ten, aus ihrem Einkauf eine kleine Spende zu geben, wobei hier in erster Linie Lebensmittel, Hygiene-artikel und Babynahrung benötigt wurden.

Die Spenden wurden dem Hilfswerk übergeben und bedeuten für viele Familien eine dringend notwendige Unterstützung.

Tolle Werbe- möglichkeit

Eine ganz besondere Spende ließ sich die Firma Logicom einfallen. Sie stellt dem Hilfswerk gratis Schaltflächen auf den Scrolling Boards zur Verfügung. Das Hilfswerk bewirbt damit u. a. das AUXILIUM, damit möglichst viele Menschen an der Charity-Veranstaltung teilnehmen.

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OdoCare ist der erste geruchlose Abfall­behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer­freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von Baby­Windeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz­Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

Vergissmeinnicht.at

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In der armenischen Region Shirak Marz und der angrenzenden geor­gischen Region Kverno Karti ist die Landwirtschaft der wichtigste Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit liegt über dem Landesdurchschnitt, eine Familie hat im Schnitt nur 145 Euro monatlich zur Verfügung. Mehr als die Hälfte aller Männer im arbeitsfähigen Alter arbeitet sechs Monate im Jahr im Ausland, größtenteils auf Baustellen in Russland. Die Frauen bessern mit dem Verkauf von getrockneten Trauben, Käse aus Eigenproduktion und selbst gestrickten Hauben die bescheidenen Einkünfte ihrer Ehemänner auf.

Desolate Infrastruktur Zur hohen Arbeitslosigkeit am Land kommt eine desolate Infrastruktur und veraltete Technologie in den Ställen und in den Molkereien. In den kleinen Ställen der Bauern stehen zwei bis fünf Rinder. Aber eine Kuh gibt nicht wie in Österreich 20 bis 25 Liter Milch pro Tag, sondern oft nur 6! Um mehr

Milch oder Milchprodukte verkaufen zu können, fehlt den Familien Geld für Investitionen. Aber sie benötigen auch Informationen, wie sie ihre Mit­tel am besten einsetzen.

Gemeinsam stärker „Frauen und Männer sollen sich zu Kooperativen zusammenschließen, um die Geräte, Fahrzeuge und auch Weidefläche gemeinsam zu nutzen“, sagt Nicole Maria Bauer, Regionalma­nagerin von Hilfswerk Austria Interna­tional im Südkaukasus. Experten aus Österreich zeigen, wie die Milchmenge gesteigert und die Qualität verbessert werden kann. Sie lehren die standar­disierte und hygienische Produktions­weise einer modernen Käserei. „Es geht nicht nur darum, das eigene Einkommen der Bauernfamilien zu steigern, sondern auch, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für die Dorfbevölkerung selbst zu ermöglichen“, erklärt Bauer. Neue Kunden finden die Bauern dann auch in weiter entfernten Städten – ähnlich wie in Österreich –, wenn sie auf Märkten ihre Waren anbieten.

Hilfswerk Austria International. Bauern und Bäuerinnen in der Grenzregion von Georgien und Armenien werden unterstützt.

Sechs Liter Milch pro Tag

Ihre Spende hilft.

Bitte helfen Sie mit, möglichst vielen Menschen den Zugang zu verbesserten und nachhaltigen Bewirtschaftungs­ und Produktionsmethoden zu ermöglichen.Spendenkonto: AT 71 6000 0000 9000 1002 „Nachhaltige Landwirtschaft in Armenien und Georgien“

Moderne Geräte und Know-how Hilfswerk Austria International und „Green Lane“, die lokale Partneror­ganisation in Armenien, unterstützen die Bauern beim Kauf der Maschinen für die Käseverarbeitung und bieten Trainings für Kooperativen und Frau­engruppen an. Die lokalen Entschei­dungsträger werden in das Projekt, das von der Österreichischen Ent­wicklungszusammenarbeit gefördert wird, eingebunden. Die Stärkung der Eigeninitiative der Menschen steht im Mittelpunkt, damit sie nachhaltiger und effizienter ihre Landwirtschaft betreiben können und eine Perspek­tive für die Zukunft haben. <

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

Vergissmeinnicht.at

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Gemeinsam mehr erreichen Othmar Karas. Seit 15 Jahren ist Othmar Karas Präsident von Hilfswerk Österreich. Die erfolgreiche Entwicklung des Hilfswerks zeugt von Kompetenz, Fleiß und der gelebten Einstellung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht.

1998 wurde Othmar Karas zum Präsidenten des Hilfswerks gewählt. Das große Vertrauen in ihn war wie bei den anderen großen Aufgaben, die Karas zuvor und auch danach übernahm, nicht nur Ergebnis seiner Kompetenz, seines Fleißes und seiner großen persönlichen Einsatz­bereitschaft, sondern vor allem die Überzeugung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht.

Friedens- und UmweltbewegungDas Eintreten für Frieden, Stabilität und Gemeinsamkeit in Europa hat Karas’ politische Gesinnung seit jeher geprägt. Er engagierte sich früh in der Friedensbewegung – und gegen den „Kalten Krieg“, der Europa getrennt und in Schach hielt. Offene Grenzen und Reisefreiheit – das war damals

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für junge Menschen wie Othmar Ka­ras ein Traum. Heute ist es Realität. Aber nicht nur in der Friedenspolitik, sondern auch in der Umweltbewe­gung zeigte Karas ein für bürgerliche Politiker ungewöhnliches Profil. Bei der Besetzung der Hainburger Au war er an vorderster Front mit dabei. In der legendären Pressekonferenz der Tiere trat er als „Kormoran“ auf. „In Hainburg ist es nicht nur um ein einzigartiges Naturgebiet gegangen, sondern auch darum, dass man über die Menschen nicht einfach drüber­fahren darf“, sagt Karas.

Im Dialog mit BürgernDem „Drüberfahren“ sagt er wäh­rend seiner Laufbahn immer wieder den Kampf an. Parteipolitischem Gehorsam setzt er eigenständiges

Denken und Handeln entgegen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bür­gern ist ihm ein wichtiges Anliegen. So gründet er 2010 das überparteili­che Bürgerforum „Bürgerforum Eu­ropa 2020“, das sich für eine stärkere Beteiligung von Bürgern an der EU­Politik einsetzt und dessen Sprecher er bis heute ist. Als Vizepräsident des Europäischen Parlaments lautet sein Arbeitsschwerpunkt ebenfalls „Bürgerkontakte“.

Einsatz für sozial Schwache Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist Othmar Karas aber nicht nur in der politischen Arbeit wichtig. Sein Enga­gement für sozial Schwächere führte ihn zum Hilfswerk. Als Präsident des Hilfswerks Österreich ist Othmar Ka­ras seit 1998 auch eine starke Stimme

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Gemeinsam mehr erreichen

für Pflege­ und Sozialthemen. Nicht nur Österreich, ganz Europa muss in den nächsten Jahren die Herausfor­derung der Bevölkerungsentwicklung hin zu einer demografisch alternden Gesellschaft bewältigen.

Mit Wirtschaftskompetenz gegen die KriseIm Europäischen Parlament gilt Karas heute als einer der Architekten der Krisenbewältigung der EU. Als Chefverhandler des Europäischen Par­laments prägte er u. a. die neuen Spiel­regeln für Banken in der EU. „Mir geht es um die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt als Grundlage unseres Lebensmodells – und um das Geld der Steuerzahler. In die Rettung von Banken soll mit unserem neuen System kein Steuerzahler­Geld mehr fließen müssen“, sagt Karas.

Europa als politische HeimatOthmar Karas ist langjähriger Vize­präsident der EVP­Fraktion, der stärksten politischen Familie im Euro­ päischen Parlament. Seinen bislang größten Erfolg erzielte Karas bei der Europawahl 2009, bei der er 112.954 Vorzugsstimmen erhielt. Die Europa­

politik ist dem gebürtigen Niederöster­reicher, der mit Frau und Kind in Wien lebt, mittlerweile zur politischen Heimat geworden: „Ich habe mich in der Politik für unsere Betriebe und Arbeitsplätze stark gemacht, und ich arbeite mit dem Hilfswerk daran, dass es Familien, älteren Menschen und sozialen Schwachen besser geht. Um all das geht es in Europa gemeinsam: um Frieden, um Stabilität, um Wirtschafts­kraft und Arbeitsplätze, um sozialen Zusammenhalt und um den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Europa ist mitten in unserem Leben.“

Viele kleine Schritte statt große VerwerfungenDass es in der Europapolitik um viele, oft sehr mühsame kleine Schritte geht, ist für ihn nicht immer ein Nachteil. „Große Würfe können mitunter auch in großen Verwerfungen enden. Entscheidend ist, dass die Richtung stimmt und dass wir gemeinsam Stück für Stück etwas weiterbringen.“ Oth­mar Karas vergleicht Europapolitik mit einer großen Familienzusammenkunft, bei der es um ein gemeinsames Mit­tagsmenü für alle geht: „Da hat jeder seine Vorlieben und Geschmäcker. Da

wird ewig diskutiert, da versuchen die Älteren, den Jüngeren ihre Entschei­dung aufzudrücken, was sich diese aber nicht gefallen lassen, und vieles mehr. Es ist nicht einfach, etwas zu finden, das alle wollen – aber es geht, wenn sich alle bemühen.“

Europa gemeinsam besser machenFür die Zukunft hat Othmar Karas konkrete Ziele: „An der europäischen Idee, gemeinsam mehr zu erreichen, gibt es keinen Zweifel. Aber wir müssen diese Idee besser umsetzen. Es geht nicht um mehr oder weniger Europa, sondern um ein besseres Europa.“ Als Präsident des Hilfswerks ist es mir ein großes Anliegen, die konkrete Lebensqualität von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und unterschiedlichen Lebenssituationen zu stützen und zu fördern. Die Herausfor­derungen sind groß: Die Bevölkerung wird immer älter, die Anzahl der Men­schen, die Pflege und Betreuung brau­chen, wird immer größer. Immer mehr Eltern brauchen Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Es wird daher nicht leicht sein, die ständig wachsenden An­sprüche zu erfüllen. Aber gemeinsam ist es zu schaffen!“ <

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Tour der Generationen

Am 23. April erfolgt in Linz der Start­schuss zur 12. Hilfswerk Family Tour. An mehr als 50 Stationen bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschü­ren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.

Kinder und MedienDer steigende Einfluss von Handy, In­ternet, TV und Co. ist zu einer großen Herausforderung bei der Kinderer­ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom­petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung. Bestellen Sie kostenlos den Hilfswerk­Medienkompass (Zustellung ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

Älterwerden und SeeleDas Älterwerden ist für alle Menschen eine besondere Herausforderung. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe kön­nen zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig,

nachdenklich oder auch einsam ma­chen. Die Psyche älterer Menschen hat daher viel zu verarbeiten. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Denn dafür kann man viel tun. Be­stellen Sie kostenlos das Service­Paket für Senioren: Tel. 0800 800 820 oder [email protected]. <

Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Medienerziehung der Kinder sowie das seelische Wohlbefinden der älteren Generation sind dem Hilfswerk in diesem Jahr besondere Anliegen. Dafür wird viel Information, Beratung und unterhaltung geboten.

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sversicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie neuroth. Die Partner des Hilfswerk­Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako­o. lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt rund um Alter und Psyche.

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service undunterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits­Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in lebensgröße!

Mi 23.4. 9.00 – 17.00 uhr 4010 linz, Taubenmarkt, Marktplatz

So 27.4. 10.00 – 17.00 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, „Wörthersee autofrei“

Mi 30.4. 8.00 – 12.00 uhr 5280 Braunau, Wochenmarkt

So 4.5. ganztägig 4303 St. Pantaleon – Erla, Familienwandertag

Fr 9.5. 13.00 – 17.00 uhr 4320 Perg, Stadtplatz, Wochenmarkt

Di 13.5. 8.00 – 12.00 uhr 4910 ried, Stadtplatz

Do 15.5. 8.00 – 12.00 uhr 4780 Schärding, Stadtplatz

Fr 16.5. 15.00 – 18.00 uhr 4844 regau, Wochenmarkt

Fr 16.5. 9.00 – 18.00 uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 17.5. 9.00 – 18.00 uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

So 18.5. 9.00 – 18.00 uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 15. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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H I l F S W E r K

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder­Service­Paket mit dem neuen Medien kompass oder das Senioren­Service­Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: Tel. 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E­Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

2013

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zuKinderbetreuung und Vorsorge,

Medien und Erziehung.

Das Kinder-Service-Paket: Infos zu

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2013

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Erziehung und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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„Seit-Schluss“

Partnerunabhängiger Tanzkurs. Trainieren der Ausdauer und Koordination, Aktivierung des Kreislaufs. Einstieg jederzeit möglich. Bequeme Kleidung.Wann: Jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr bis Ende Mai 2014, wenn’s Spaß macht bis in den Sommer!Wo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.Kosten pro Einheit: 2,50 EuroInformation und Anmeldung: Maggie Jeschofnik, Hilfswerk Kärnten 0676/89 90 11 39

Meine Biografi e in Bildern

Schubladen voller Bilder, wer kennt das nicht! In diesem Workshop erstellen wir gemeinsam einen kleinen Bild-band mit Ihren persönlichen Bildern.Wann: Dienstag, 20. Mai 2014 von 9 bis 12 UhrWo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.Kosten pro Einheit: abhängig von der TeilnehmerzahlInformation und Anmeldung: Maggie Jeschofnik, Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39

„Hallo, bist du’s?“

Handyschulung für Senioren. Wir richten Ihr Handy so ein, dass es für Sie gut nutzbar ist. Sie lernen in Ruhe und ohne Leistungsdruck. BITTE EIGENES HANDy MITBRINGEN!Wann: Donnerstag, 15. Mai 2014, 10 bis 12 UhrWo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.Kosten pro Einheit: 8 EuroInformation und Anmeldung: Maggie Jeschofnik, Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39

Wörthersee autofrei

Auch in diesem Jahr fi nden Sie uns wieder beim autofreien Tag am Wörthersee. Machen Sie bei uns einen kostenlo-sen Gesundheitscheck und lernen Sie unser vielfältiges Angebot für die ganze Familie kennen.Selbstverständlich ist auch FIDI-Entlein wieder mit dabei!Wann: 27. April 2014, 10.00 bis 17.00 Uhr

Kraft aus der Mitte

Wahrnehmungs- und Körperbewusstseins-Übungen, müheloses Erlernen von Schutz- und Abwehrtechniken. Für Frauen jeden Alters – kein Kampfsport!Vortragende: Eva-Maria Langer, dipl. Personal- und SV-TrainerinWann: Mittwoch, 2., 9., und 23. April 2014 jeweils von 13.30 bis 15 UhrWo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.Kosten pro Einheit: 5 EuroInformation und Anmeldung: Maggie Jeschofnik, Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-08, Fax 05 [email protected]: Angelika LeskyMobil 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-LandPeraustraße 1, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktUmfahrungsstraße 18, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenBezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

RechtsberatungBezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. Zivilinvalidenverband• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr• Hilfswerk St. Veit, nach VereinbarungErwin Londer 0699/13 23 11 00

Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-StadtVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

SHG für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Anni Wernig, Tel. 0664/912 52 38jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat,13.30–15.30 Uhr • Bezirksstelle Völkermarkt, Daniela Koren, Tel. 05 0544-08jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat,15.30–17.30 Uhr

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Sozialservicestelle undFreiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeLeiterin: Dietlinde LubeTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Sanitätshaus Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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Dr. Gerald Gatterer (A) Lebensqualität bei Demenz

Maria Putz (A), Dr. Fritz Neuhauser (A) Soziales und therapeutisches Gärtnern

Prof. Dr. Nelson Annunciato (BRA), Birgit Pamme (D) u.a.forum Kinder

DI Wolfgang Löschnig (A) u.a.forum Barrierefreiheit

Dr. Gerhard Kapl (A) Gewaltfreie P�ege und Betreuung

Anna Wolfesberger (A) Auswirkungen nicht gelebter Sexualität

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Helga Rohra (D) Ich bin dement, na und!

Dr. Barbara Sattler (D) Linkshänderberatung

Christian Pichler (A), Bernd Anderseck, MSc. (CH) Schlaganfall – Zurück in den Alltag

Jörg Fuhrmann, MSc. (A) Kommunikationswege bei Demenz

Stefan Eidenschink (D) Mental Moving

Markus Schulte-Hötzel (D) Einführung in Ermutigungspädagogik

Café im Dunkeln

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