Hand in Hand 3/2013: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2013 Othmar Karas: Mehr Mut zu echten Reformen!> 23 Hilfe für Jung und Alt > 4 Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Hilfswerk-Menüservice. Eine Million Mahlzeiten ausgeliefert. > 8 13 Standorte. Das Hilfswerk ist im Waldviertel gut verankert. > 15

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Schwerpunkt: "Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung" In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Depression". woran kann eine Depression möglichst früh erkannt und therapiert werden. Außerdem gibt es Tipps und Hilfestellung für Angehörige.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2013

Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23

Hilfe für Jung und Alt > 4

Depression:Früherkennung,Diagnose,Behandlung

Hilfswerk-Menüservice. Eine Million Mahlzeiten ausgeliefert. > 8

13 Standorte. Das Hilfswerk ist im Waldviertel gut verankert. > 15

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Neu formiert in die ZukunftDieses Arbeitsjahr startet mit einem Paukenschlag. Denn in diesen Tagen nehmen unsere zwölf neuen Familien- und Beratungszentren ihre Arbeit auf. Besetzt mit bewährten Kolleginnen und Kollegen vor Ort, sind sie Zeichen einer neuen Arbeitsweise im NÖ Hilfswerk: näher zum Kunden, gebündeltere Angebote, klare Strukturen. Damit machen wir uns noch stärker, um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden und uns als DER soziale Dienst-leister Niederösterreichs zu etablieren.

Die letzten Monate waren alles andere als einfach. Es herrschte viel Unruhe und Verunsicherung. Es ist uns wirklich ein großes Anliegen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen zu danken, dass Sie trotzdem mit uns gegangen sind. Und dass Sie trotzdem Ihre Arbeit mit und für die Kunden so hervorragend weitergeführt haben.

Wir haben uns bemüht, dieses große Projekt mit maximaler Sorgfalt, Sensibili-tät und Weitblick zu meistern. Die große „Flotte“ des NÖ Hilfswerks hat sich neu formiert. Und nun stechen die Schiffe wieder gemeinsam in See.

Ich hoffe, auch sie konnten in den Sommermonaten neue Kraft tanken und die Sonnenstrahlen – trotz den sehr heißen Tagen – genießen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern auch im Herbst eine schöne Zeit.

Ihr Christoph Gleirscher

Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk

E D I T O R I A L

Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, NÖ Hilfswerk, Landes geschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249 DW 1124, Fax DW 1721, E-Mail: [email protected] Redaktion Nieder österreich: Martina Kern, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Niederösterreich, Franz Gleiss (EXTRA Seite 14) Gesamt auflage: 140.000 Stück, öster reich weite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Nieder österreich): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Ihr Christoph Gleirscher

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C O V E R S T O R Y

4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln.

7 Psychotherapie. Ein offenes Ohr und kompetente Beratung.

P F L E G E & B E T R E U U N G

8 Hilfswerk-Menüservice. Eine Million Mahlzeiten ausgeliefert.

9 Ambient Assisted Living. „I am late“-Albert.

11 Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung.

12 Notruftelefon. Service auf Knopfdruck.

G E S U N D H E I T & L E B E N

14 Interview. Martina Diesner-Wais, Hilfswerk-Vizepräsidentin im Waldviertel.

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI-Comic 16 Feriencamp. Wie hoch ist der Glockenturm in Mariazell? 20 Interview. „Wir sind der soziale Nahversorger mit Qualität und Menschlichkeit“.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel. 18 Buchtipp.

23 Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“

25 Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria. 26 Hilfswerk-Jahresinitiative

2013. Tour-Finale.

30 Freiwilliges Engagement. Niederösterreich-CARD für Ehrenamtliche.

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Depression: erkennen – ernst nehmen – behandelnTabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Karin Fürst,

Fachliche Leiterin,

Gesundheit,

Familie und Sozia-

les im Hilfswerk

Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln„Wenn ein naher Angehöri-ger stirbt, ist es normal, dass man trauert, hält die Trau-rigkeit jedoch sehr lange, wird eher schlimmer und kommen noch Interesselo-sigkeit und Antriebslosigkeit dazu, ist ein Arztbesuch dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales beim Hilfswerk. „Nicht richtig ist auch die Ansicht, dass Menschen mit zunehmendem Alter immer depressiver werden. Es ist für niemanden leicht, Weggefährten und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und Einschränkungen zu akzeptieren. Älter werden kann und soll trotz allem ein gutes Maß an Lebensfreude und Le-bensqualität beinhalten“, sagt Fürst.

Rechtzeitig erkennenKlassische Symptome für eine Depres-sion sind neben der Interesselosigkeit und Antriebslosigkeit auch Angstzu-stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Schlafstörung, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen. „Die Ein-schränkungen der Alltagsfähigkeiten von schwer depressiven Menschen können ähnlich schwerwiegend sein wie bei Demenz. Betroffene können selbst einfache Tätigkeiten nicht mehr alleine durchführen, wie zum Beispiel die Nahrungsaufnahme oder die Kör-perp� ege!“, beschreibt Fürst.

StoffwechselkrankheitFür eine Depression kann man nichts, denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re-duktion der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin ist der Stoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzel-len „arbeiten“ anders, und dies wirkt >>

„Depressionen sind in jedem Alter gut behandelbar!“

sich auf das Gefühlsleben und die Gedankenwelt aus. Dabei können unterschiedlicheFaktoren eine Rolle spielen: Vererbung, Stress, Überforderung, aberauch schwere seelische

Ereignisse („Traumata“). Menschen mit fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen, ältere Menschen mit Herzerkrankungen oder Diabetes sind besonders gefährdet, an einer Depres-sion zu erkranken.

Suizidgefahr„Angehörige von Betroffenen sollten vor allem bei Äußerungen wie ,Das Leben hat für mich keinen Sinn mehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, dies nicht tun“, berichtet Reinhold Glehr, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Fa-milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, dass die Mehrheit der Menschen mit Selbsttötungsabsichten diese direkt oder indirekt ankündigen und dass gerade das offene Ansprechen dieser Gedanken hilft, Selbsttötungen zu ver-meiden“, sagt Glehr, der auch auf die Breite der Therapiemöglichkeiten von Depressionen hinweist, mit der die meisten Depressionen gut behandelt werden können.

Diagnose und Therapie „Voraussetzung für eine wirksame Be- handlung ist die rechtzeitige Diagno se“, ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, viel weiter verbreitet als oft angenommen.

Die Symptome einer Depression auf einen Blick

Hauptsymptome1. Gedrückte Stimmung2. Interesse-/Freudlosigkeit3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit

Zwei oder drei Hauptsymptomemüssen vorhanden sein.Dauer: mindestens zwei Wochen

Andere häu� ge Symptome1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen3. Schuldgefühle4. Hemmung, Unruhe5. Selbstschädigung, Suizidgedanken6. Schlafstörungen7. Appetitstörungen8. Tagesschwankungen

Zwei bis vier andere Symptomemüssen vorhanden sein.

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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häu� gkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jäh-rigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.

Hürden für Betroffene„Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medika-menten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medi-kamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn

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Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammen-gestellt, das kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um die seelische Gesundheit auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (of� [email protected]) bestellen.

die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbe-ziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“

Tipps für AngehörigeDer Umgang mit betroffenen Men-schen ist meistens eine große Her-ausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ ausein-anderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Über-forderungen!“ <

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

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Unsere Mitarbeiter/innen in der Therapie sind auch auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisiert.

Wo wird Psychotherapie in Niederösterreich angeboten?Psychotherapie wird flächendeckend in den zwölf Familien- und Bera-tungszentren angeboten. Im ersten Halbjahr 2013 haben rund 600 Kunden Psychotherapie in Anspruch genommen. Fragen Sie in Ihrem Zentrum nach freien Plätzen für Psychotherapie auf Krankenschein.Weitere Informationen finden Sie im Interview mit Elke Fuchs, Leiterin

Psychotherapie. Bei psychischen Krankheits- und Leidens-zuständen (Depressionen, Ängste…), in Krisen und belastenden Situationen hilft Psychotherapie, neue Sichtweisen zu entwickeln, um den Alltag wieder besser bewältigen zu können.

der Familien- und Beratungszentren des NÖ Hilfswerks, auf den Seiten 20 und 21.

Und wenn Sie lieber anrufen möchten …Das NÖ Krisentelefon 0800 20 20 16 ist Anlaufstelle in seelischen Krisen und psychischen Notsituationen – es ist rund um die Uhr erreichbar, kostenlos und vertraulich.

Das NÖ Frauentelefon 0800 800 810 bietet kostenlose vertrauliche Beratung speziell für Frauen; in psy-chischen, sozialen, gesundheitlichen, rechtlichen und ökonomischen Fra-gen; auch in Fremdsprachen. <

Psychotherapie auf Krankenschein

Alle Versicherten der Versiche-rungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – können beim Hilfswerk Psychotherapie auf Kran-kenschein in Anspruch nehmen. Weiters gilt dies für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, die bei der NÖ Gebietskrankenkasse versichert sind.

Die Hilfswerk-Familien- und Beratungszentren

Standort AmstettenArdaggerstraße 50Tel. 07472/615 20 Standort BadenKaiser-Franz-Josefs-Ring 35Tel. 02252/20 91 11-2681 Standort GänserndorfHans-Kudlich-Gasse 11Tel. 02282/602 33Standort KorneuburgKreuzensteinerstraße 18–22Tel. 02262/909 19-20Standort KremsKarl-Eybl-Gasse 5Tel. 02732/786 90Standort MelkDorfnerstraße 34Tel. 0676/87 87 43 503 Standort Mödling Neusiedlerstraße 1Tel. 02236/463 33 Standort SchwechatMautner-Markhof-Straße 1Tel. 01/706 54 44-18 Standort St. PöltenSteinergasse 2A/1. StockTel. 02742/31 22 50-21 Standort TullnWildgasse 3Tel. 02272/909 09 Standort Wiener NeustadtGröhrmühlgasse 32Tel. 02622/260 80-20 Standort ZwettlHauensteinerstraße 15Tel. 02822/542 22-101

Ein offenes Ohr und kompetente Beratung

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„Das Essen schmeckt“

„Ich bin seit Mitte April Hilfswerk-Menüservice-Kundin. Das Essen schmeckt mir großartig. Und das Beste: jetzt habe ich auch schöne Blutzuckerwerte! Wenn ich selbst koche, ist der Zucker immer viel zu hoch. Seit ich das Hilfswerk-Essen habe, sind meine Werte hervorragend. Selbst mein Enkerl ist begeistert und freut sich immer, wenn er kosten darf.“Regina Weber aus Marchegg, Menüservice-Kundin

Jetzt wurde ein großer Meilenstein erreicht: Das NÖ Hilfswerk freut sich über das Ausliefern der 1.000.000sten Portion vom Hilfswerk-Menüservice!

Sie können aus einer riesigen Palette an Vor-, Haupt- und Nachspeisen Ihre Lieblingsgerichte „à la carte“ aussuchen und diese einmal wöchent-lich ins Haus liefern lassen. Ge kocht wird das Essen von der Wiener

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zwischen einer zweigängigen Menüva-riante in Normalkost bzw. Schonkost oder dem neuen Wochenmenü Plus. Dabei wird Ihnen ein feines dreigängi-ges Menü geliefert. Jede Woche gibt es einen neuen, ausgewogenen Speiseplan. Und das Ganze kostet Sie nur 39,90 Euro für die zweigängige bzw. 54,90 Euro für die dreigängige Variante.

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h i l f s w e r K

AALuis. Komischer Name? Nun: AAL steht für „Ambient Assisted Living“, was so viel bedeutet wie „im Alter unterstütztes Leben.” „uis“ steht für user interfaces systems, was übersetzt „Benutzer-Oberflächen-Systeme“ heißt, und um die geht es in diesem Projekt.

Beteiligt sind Firmen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden, Projektsprache ist Englisch, was auch die englischen Ausdrücke erklärt. Fi-nanziert wird dieses Projekt vom AAL JP (Ambient Assisted Living Joint Program); dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Techno-logie und dem Programm „benefit“.

Mittlerweile ist der erste Prototyp so gut wie fertig: „I am late service“ heißt das Service, welches auf Kun-den des Hilfswerks zugeschnitten ist. Sinn dahinter ist eine verbesserte Kommunikation zwischen dem Hilfs-werk-Kunden und dem Mitarbeiter. Beispielsweise kann dem Kunden so eine Terminverspätung der Hilfswerk-Mitarbeiter gemeldet werden. Diese Meldung kann als Nachricht über das Fernsehgerät sichtbar sein, oder für technikbegeisterte Kunden auch über den Tablet-PC (ein tragbarer, flacher Computer, der mittels Berührungen mit dem Finger bedient wird).

Ambient Assisted Living. AALuis nennt sich ein EU-Projekt, an dem sich das NÖ Hilfswerk beteiligt hat.

Das Highlight der Services ist „Albert“. Ein Avatar, der von einer beteiligten Firma entwickelt wurde – eine sympathische computeranimierte Person, die zur entsprechenden Zeit auf dem Fernseher erscheint und beispielsweise an Ihre Medikamen-teneinnahme erinnert.

Die Fördergelder fließen natürlich nur, wenn vernünftig und zweck-entsprechend gearbeitet wird. Nach zwölf Projektmonaten musste das gesamte Projektteam einem Komitee von sieben Experten die Projektfort-schritte vorstellen. Das Resümee:Es werden sehr gute Fortschritte gemacht – das Projekt hat seine grundsätzlichen und technischen Ziele für den Zeitraum erreicht und hat sogar die Erwartungen übertrof-fen. Die vom Endnutzer und der Nachfrage angetriebene Innovation ist bemerkenswert.

Sehr entscheidend bei der Entwick-lung von neuen Technologien ist es, nicht aus den Augen zu verlieren, was die entsprechende Generation denkt und braucht. Die überaus gute Be-urteilung durch das Komitee konnte nur durch die Mithilfe zahlreicher forschungswilliger Senioren erreicht werden! Zwei große Testphasen haben bereits stattgefunden: Sechs Personen

„I am late“-Albert

Nähere Informationen

Interessierte Hilfswerk-Kunden können sich an Jasmin Pemmer, Tel. 02742/249-1308, wenden.

testeten das Service im Betreuten Wohnen in Hainstetten und vier Personen hatten in der Tagesstätte Mödling bereits die Möglichkeit, den ersten Prototypen des „I am late service“ via Fernseher und tragbarem Computer zu testen.

Wir freuen uns auch weiterhin auf gute Testphasen und Ihre Mitgestaltung! Das Projekt läuft noch bis Juli 2014! <

Der sympathische und computer­animierte „Albert“ erinnert die Kunden an ihre Medikamentenein­nahme über Tablet oder Fernseher.

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10 Hand in Hand 3/2013

Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behälter-system. Dieses geschlos-sene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutz-handschuhe können gemeinsam mit den In-kontinenzprodukten in das Sammelsystem ge - worfen und damit ent-sorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonder-preis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

Häusliche Pflege. Das OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt.

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Seit sechs Jahren ist die 24-Stunden-Betreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittel-ten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbst-ständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.

Qualität entscheidend„Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“

Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tat-sächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“

Erfahrene Arbeitskräfte„Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jung-familien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas.

In der Heimat arbeitslos„Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Ar-beitskräfte weg. Obwohl 69 % der Per-sonenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu fi nden“, berichtet Karas.

Win-win-Modell„Insgesamt ist das System der 24-Stun-den-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.

Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden.

„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Ös-terreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % fi nden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <

Hochwertige Betreuung im vertrauten Zuhause durch die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks.

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Service auf Knopfdruck

Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vor-gesehen ist, als auch für das Notrufte-lefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.

AnsprechpartnerViele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Me-dikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fi x vor-gegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mit-arbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und An-liegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.

Notruftelefon. Die praktische Service taste hilft nicht nur bei Notfällen.

Einige BeispieleJeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamen-teneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blut-zuckers erinnert.

Nette Erinnerung„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon einge-nommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

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Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhal-tung, die sich meistens ergeben. Man-che Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.

SicherheitsnetzIst der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauensper-sonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen mo-natlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <

Notruftelefon

Informationen zu diesem Angebot erhal-ten Sie kostenlos unter der gebühren-freien Telefonnummer 0800 800 408, wo auch sonstige Fragen zum Notruftelefon beantwortet werden.

Die praktische Service taste Die praktische Service taste

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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Thüringen barrierefrei erleben

„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landes-hauptstadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich und das Stauseen-Gebiet im Thüringer Wald bieten viele barriere-freie Reisetipps. Weitere Angebote fi n-det man in der Kulturstadt Weimar, den Universitätsstädten Jena und Ilmenau, der Toskana Therme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza.Der Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Per-sonal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 120 barrierefreie Unterkünfte vor. Weitere Informa tionen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland fi nden Sie hier: www.germany.travel/barrierefrei. <

Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

Kontaktadresse

Tourist Information ThüringenWilly-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt DeutschlandTel.: +49 3 61/37 42-0barrierefrei.thueringen-entdecken.deservice@thueringen-tourismus.de

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Erfurt: Stadtführung in Gebärdensprache vor dem Dom Sankt Marien

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Die Standorte.

Allentsteig • Eggenburg • Gmünd (Weitra) Groß Gerungs • Horn • Krems-WachauLangenlois • Litschau • OttenschlagSüdliches Waldviertel (Pöggstall, Hofamt-Priel) Thayatal • Zwettl

Das Ehrenamt.

regionale Vereine: 11Mitglieder: 2.900Ehrenamtliche: 226Funktionäre: 266Besuchsdienstgruppen: 8

Martina Diesner­Wais ist gerne im Waldviertel unterwegs und ehrt verdiente Mitarbeiter/innen, wie hier beim Besuchsdienst Groß Gerungs.

„Das Waldviertel ist wunderschön und hat Potenzial“

Wo sehen Sie die größten Her-ausforderungen im Sozialbereich – speziell in einem so ländlichen Gebiet wie dem Waldviertel?Die demografische Entwicklung im Waldviertel ist die größte Herausfor-derung: viele junge Menschen hier im Waldviertel bekommen keinen Arbeits-platz. Sie ziehen dann weg in größere Städte. Es gibt deswegen mehr ältere als junge Menschen. Das heißt: mobile Pflege wird immer wichtiger, weil die meisten Menschen in den eigenen vier Wänden alt werden wollen. Und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine Rolle. Ein Heimplatz ist viel teurer als die mobile Pflege. Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Pflege für jeden Menschen leist-bar ist und bleibt.

Wie kann man die Region aufwerten?Das Waldviertel ist wunderschön, es ist meine Heimat. Jedoch hat es noch mehr Potenzial. Mehr Arbeitsplätze und fundierte Ausbildungen sind notwendig. Gerade im Bereich der Kinderbetreuung und der Pflege bie-tet das Hilfswerk einiges: so können sich Frauen und Männer zum Beispiel zu Tagesmüttern/-vätern oder auch zu Heim- oder Pflegehelfern ausbilden lassen. Auf Qualität und Praxisnähe wird dabei großer Wert gelegt. Gerade im Waldviertel werden qualifizierte Fachkräfte laufend gesucht. Übrigens arbeiten 639 Frauen und Männer in den unterschiedlichsten Bereichen bei den 13 Hilfswerk-Standorten im Waldviertel, wir sind damit einer der größten Arbeitgeber. Die Vereinbar-keit von Familie und Beruf ist uns dabei ein großes Anliegen.

Interview. Martina Diesner-Wais, Hilfswerk-Vizepräsidentin im Waldviertel, über neue Herausforderungen im Sozialbereich, Besonderheiten der Region Waldviertel und die Kombination Landwirtschaft und Hilfswerk.

Was ist das Besondere an den Hilfs-werk-Standorten im Waldviertel?Der Zusammenhalt. Egal ob haupt-amtliche oder ehrenamtliche Mitarbei-ter/innen, das Engagement ist beein-druckend. Besonders das Ehrenamt ist bei uns im Waldviertel sehr ausgeprägt. Zum Beispiel ist der Besuchsdienst in Groß Gerungs großartig. Oder die Essen-auf-Rädern-Fahrer in Zwettl: das ist eine richtig tolle Truppe. Ich möchte mich bei allen Ehrenamtlichen

und speziell bei allen Funktionären für ihren enormen Einsatz bedanken.

Sie sind nicht nur im sozialen Sektor fest verankert, sondern auch im landwirtschaftlichen Bereich. Gibt es hier Berührungspunkte?Ja, das ist eine gute Kombination. Es gibt zum Beispiel einige Bäuerinnen, die gleichzeitig auch Tagesmütter sind. Das hat Vorteile für alle Beteiligten. Die Kinder lernen von klein auf die Natur

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Wir sind für 2.237 Kunden da

Das Hilfswerk ist Ansprechpartner Nummer 1 bei Kinderbetreuung, Unterstützung beim Lernen, Alten-pflege und -betreuung, Familienbera-tung oder Therapie. 13 Standorte zählt das Hilfswerk im Waldviertel und ist somit direkt bei den Menschen vorort und lokal verankert. Mit 25 % Anteil am Gesamtumsatz ist das NÖ Hilfswerk einer der größten Arbeitgeber im Wald-viertel und bietet ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern. 639 Mitarbeiter/innen – davon 95 % Frauen – sind für 2.237 Kunden pro Monat da. Die Bürgernähe merken die Waldviert-lerinnen und Waldviertler auch bei den zahlreichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem traditionellen Glühwein-stand in Krems oder dem Fastensup-penessen in Ottenschlag.

13 Standorte. Das NÖ Hilfswerk hat sich in den letzten 35 Jahren zu einem unverzichtbaren Partner für die Menschen im Waldviertel entwickelt.

Besonderheiten im Waldviertel• Zwei Familien- und

Beratungszentren Mit dem Fachwissen aus den Be-reichen Psychologie, Pädagogik, Psychotherapie und Sozialarbeit stehen Ihnen in Krems und Zwettl Expertinnen und Exper-ten zur Seite – und gemeinsam können Sie individuelle Lösun-gen für Probleme, Konflikte oder Krisen erarbeiten.

• Jugendzentrum Zwettl Jugendlichen steht ein eigenes Jugendzentrum (www.juzz.at) mit Jugendkulturtreff und Jugendberatung in Zwettl zur Verfügung.

• Schulsozialarbeit an der neuen Mittelschule Gars am Kamp

„Das Waldviertel ist wunderschön und hat Potenzial“

Hilfswerk­Vizepräsidentin Martina Diesner­Wais setzt sich für die sozialen Anliegen der Waldviertler ein.

kennen und wissen, wo die Nahrung herkommt. Die Eltern haben eine qua-litativ hochwertige Kinderbetreuung. Und die Tagesmütter haben einen Zuerwerb zu ihrem Job als Bäuerin. Ein weiteres positives Beispiel ist die Koope-ration mit den Seminarbäuerinnen. Sie haben für die Hilfswerk-Tagesmütter schon einige Kochkurse abgehalten.

Seit September gibt es die Familien- und Beratungszentren in Zwettl und

Krems. Was sind die Vorteile?Die neuen Familien- und Beratungs-zentren sind eine richtige Bereiche-rung. Hier gibt es jetzt alles aus einer Hand – Kinderbetreuung, Lerntrai-ning, Psychotherapie oder Beratung. Jeder findet hier den richtigen An-sprechpartner für sein Anliegen. Mit den gebündelten Angeboten können wir noch besser für die Menschen im Waldviertel da sein: für Familien, Jugendliche oder Kinder. <

und an den Landesberufsschulen Langenlois, Eggenburg, Schrems und Geras. In erster Linie ist =myway Schulsozialarbeit für Kinder und Jugendliche da – zur Beratung und Unterstützung bei schulischen, persönlichen und sozialen Pro-blemen. Und zwar direkt in der Schule und freiwillig.

Ehrenamt boomt im WaldviertelKnapp 3.000 Ehrenamtliche enga-gieren sich in ganz Niederösterreich für das Hilfswerk – beim Besuchs-dienst, als Familienpate, bei Essen auf Rädern oder dem Plaudertele-fon. Sie sind eine wertvolle und un-verzichtbare Unterstützung für die professionellen Hilfswerk-Dienste. <

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Bei super Wetter verbrachten über 40 Kinder im Alter zwischen 9 und 15 Jahren eine Ferienwoche in Sigmunds-berg im Mariazeller Land. Im Mittel-punkt der Abenteuerwoche standen Bewegung und gemeinsame Erlebnisse in freier Natur: Tretbootfahren am Erlaufsee, Geschichten erzählen und Marshmallowgrillen am Lagerfeuer, Klettern, Höhlenwanderungen und vieles mehr. Das Aktivprogramm und die Betreuung vor Ort übernahmen ausgebildete Betreuer/innen.

Feriencamp. Bei der Feriencamp-Millionenshow des NÖ Hilfswerks werden die Erlebnisse der vergangenen Woche in Imitation der beliebten Fernsehsendung noch einmal spielerisch wiederholt und zur Gaudi der Kinder zum Besten gegeben.

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Ausflüge zum Eibl-Jet nach Türnitz, in die Nixhöhle, ins Kameltheater oder Shoppen in Mariazell, Tanzen in der Camp-Disco sind gerade in den Sommerferien eine willkom-mene Abwechslung. Für Kinder bedeutet eine Woche Hilfswerk-Feriencamp eine Woche ohne Eltern und dafür mit anderen Kindern klarkommen. Übernachtet wird in Familienzimmern mit drei bis vier Betten im Jugend- und Fa-miliengästehaus.

Das große Indoor-Schwimmbad mit inkludiertem Beamer für private Kinovorstellungen lässt keine Wün-sche offen.

Zum Abschluss erhalten alle Kinder eine ganz persönliche Urkunde. Nicht etwa für besonders herausragende Leistungen oder den Gewinn eines Wettbewerbs, sondern für positive Charaktereigenschaften und Bega-bungen. „Einfach dafür, dass du so bist, wie du bist!“ <

Wie hoch ist der Glockenturm in Mariazell?

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern Deko-Leidenschaft „Kreative Ideen aus der Natur“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Ober-bauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt2. Anna, Berta, Sandra, Eva, Lea, Emma, Sara, Erna.

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die Einkoch-Bibel“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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Hilfswerk-Preisrätsel:

1. Na logisch?Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:

a) b )L ACHEN L AND HUND GRINSEN BURG HUB

DONAU SCHARF TREIBEN HUF

2. Finden Sie die drei Feler in diesen Satz?

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„Wir sind der soziale Nahversorger mit Qualität und Menschlichkeit“Interview. Seit September gibt es die neuen Familien- und Beratungsstellen des NÖ Hilfswerks. Geschäftsbereichsleiterin Elke Fuchs über das Bündeln von Angeboten, individuelle Lösungen und Relevanz der menschlichen Komponente.

Seit September gibt es die neuen Familien- und Beratungszentren des Hilfswerks in ganz Niederös-terreich. Was ist neu? Welche Vor-teile bringen die neuen Zentren?Die Zentren gibt es schon viele Jahre – und auch viele der Angebote. Jetzt haben wir ganz neu alle Angebote rund um Familie und Beratung gebündelt und erweitert. So gibt es für die Menschen in Niederös-terreich alles aus einer Hand – und zwar kundenorientierter, schneller und professioneller. Wir sind für Familien und ihre Bedürfnisse da. In alltäglichen Situationen, aber auch in außergewöhnlichen.

Wer kann sich Unterstützung im Zentrum holen?Alle, die Unterstützung brauchen. Wir sind Ansprechpartner zu Fragen aus den Bereichen Kinderbetreuung, Lerntraining, Beratung, Psychothe-rapie und soziale Arbeit. Das heißt:

Wir sind da, wenn Sie qualitätsvolle Betreuung für Ihr Kind suchen. Wir sind da, wenn Ihr Kind Lern-schwierigkeiten hat. Wir sind da, wenn Sie Probleme daheim oder am Arbeitsplatz belasten. In unseren Familien- und Beratungszentren werden individuelle Lösungen für Ihre Probleme erarbeitet.

Welche individuellen Angebote bietet das Hilfswerk im Bereich der Kinderbetreuung?Kein Kind ist wie das andere, keine Familie ist wie die andere. Deswegen haben wir für diese individuellen Bedürfnisse auch individuelle Lö-sungen. Beispiel: Kinderbetreuung. Tagesmütter und -väter betreuen Kinder in familiärer Umgebung – und zwar entweder zuhause oder mobil im Haushalt der Eltern. In unseren Kinderbetreuungseinrichtungen wird Gruppenbetreuung für Kleinkinder und Schulkinder geboten. Zusätzlich

gibt es für Eltern im Zentrum noch viele Seminare, Beratungen und Kurse zu den unterschiedlichsten Themen.

Qualität steht bei den Angeboten des Hilfswerks immer im Mittel-punkt – wie zeigt sich das?Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine fundierte Ausbildung im pädagogischen, psy-chologischen oder sozialen Bereich. Weiterbildung hat ebenso einen hohen Stellenwert im NÖ Hilfswerk. Neben der fachlichen Qualität legen wir auch großen Wert auf die menschliche Komponente: Die Betreuung basiert auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen.

Welche Vision gibt es noch in Bezug auf die Familien- und Beratungszentren?Wir haben im Moment Standorte in 14 Bezirken. Meine Vision wäre es, als sozialer Nahversorger in allen

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„Wir sind der soziale Nahversorger mit Qualität und Menschlichkeit“ Die Standorte

AmstettenBadenGänserndorfKorneuburgKremsMelkMödlingSchwechat (Außenstelle in Bruck)St. Pölten (Außenstelle in Lilienfeld)TullnWiener NeustadtZwettl

Die Angebote

• Kinderbetreuung durch (Mobile) Tagesmütter/ -väter und in Kinder-betreuungseinrichtungen

• professionelles Lerntraining

• Familien-, Partner- und Jugend-Beratung

• Psychotherapie• Soziale Arbeit (Schulso-

zialarbeit so wie Angebote in Zusam menarbeit mit Jugend wohlfahrt und AMS)

• Bildungsangebote für die ganze Familie

„In unseren Familien­ und Beratungszentren erarbeiten wir individuelle Lösungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Kunden“, betont Leiterin Elke Fuchs.

Bezirken vertreten zu sein. Es soll selbst-verständlich sein, dass man bei einem An-liegen im Familien- und Beratungsbereich zuerst an unsere Zentren denkt. Wir wollen

aber nicht nur Anbieter sein: zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden sind wir auch bestens vernetzt zu anderen Institutionen und Einrichtungen. <

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Gemeinsam erfolgreich

99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrie-ben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeuti-sche Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie fi nden trotz guter Qualifi kation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für Mi-grantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Koope-ration mit Wirtschaftskammer und

AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirt-schaftsleben unterstützen gut qualifi -zierte Migranten bei dem Aufbau von berufl ichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migran-ten von dem österreichweit stattfi n-denden Programm profi tieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbil-dungsmaßnahme einsteigen. <

Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIF­Programm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Sie sind an „Mentoring für MigrantInnen“ interessiert? Alle Informationen fi nden Sie unter www.integrationsfonds.at/mentoring

Dragana Ilic hat vom Mentoring-Programm des ÖIF profitiert und einen Job gefunden.

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INFO: HOTEL HAUS SEMMERING, Bundestraße 16, 8685 Steinhaus/Semmering Tel.:03853/8104 [email protected]

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Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf?Leider verlaufen die Diskussionen eher oberfl ächlich. Die großen Heraus-forderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt un-genügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Ange-bote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den fl exiblen Betreuungsmöglichkeiten profi tieren.

Wie sieht es mit der P� ege und Betreuung älterer Menschen aus?Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirkli-chen Herausforderungen – Stichwort demografi sche Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Or-ganisationen haben immer wieder Vor-schläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pfl egegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absiche-rung pfl egender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.

Interview. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas – vor kurzem als „EU­Abgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement.

Wird bei Kinderbetreuung und P� ege die Zukunft verpasst?Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpfl ichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingun-gen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <

Mehr Mut zu echten Reformen!

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Page 24: Hand in Hand 3/2013: Niederösterreich-Ausgabe

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Eine Pflegemutter für Maria

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Mosambik“Spenden an Hilfswerk Austria Inter­national sind steuerlich absetzbar.

Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.

Aids-KatastropheIn Mosambik grassiert das HIV/Aids-Virus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Fi-nanzkrise löste vor allem in den Grenz-regionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen.

Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infi-ziert. Eine ganze Generation wird weg-gerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit an-gesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater

langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.

Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen.

ZukunftschancenDas schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfs-werk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und

Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm­mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids­Waisenkinder.

Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Um-gebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <

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Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.

Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfs-werk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Informa-tion, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und an-deren Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks ken-nenlernen können.

AttraktionenFür die Kinder ist Malen und Bas-teln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Ge-sundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Exper-ten des Hilfswerks gemessen. Hör-tests werden vom Hilfswerk-Part-ner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besu-cher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden ([email protected]). <

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.

In der Gesundheitsstraße wird nicht nur der Blutdruck gemessen.

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Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk­Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk­Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk­Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits­Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

So 8.9. 11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Do 12.9. 8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 13.9. 13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone

So 15.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 17.9. 8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Sa 21.9. 10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag

Fr 25.10. 13–17 Uhr 2870 Aspang

Fr 8.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Messe für Gesundheitsförderung und Prävention

Fr 15.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Sa 16.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

So 17.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Fr 25.11. 9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Aufbaunahrung

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Hereinspaziertzum Tag der offenen Tür im neuen Familien- und Beratungszentrum Baden

Lernen Sie uns kennen –Wir freuen uns auf Sie!

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n für die Großen ... Information zu unserer breiten Angebotspalette: Kinderbetreuung, Lern- training, Psychotherapie, Beratung und soziale Arbeit

n Freitag, 4. Oktober 2013 14 bis 16 Uhr

n Kaiser-Franz-Josefsring 35 2500 Baden

Familien- und Beratungs-zentrum Baden Tel. 02252/20 91 11-2681www.hilfswerk.at

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Hand in Hand 3/2013 29

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

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H I L F S W E R K

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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735 Frauen und Männer engagieren sich beim Besuchsdienst und der Familienpatenschaft des NÖ Hilfs-werks – und schenken ein Stück Zeit. Dabei werden Familien von „Paten“ begleitet oder ältere, einsame Men-schen regelmäßig zuhause besucht. Beim Besuchsdienst verbringen so jedes Monat über 880 Personen Zeit mit einem lieben Menschen in den eigenen vier Wänden. Für beide Seiten sind diese Stunden eine große Bereicherung und ein lieb gewonnener Fixpunkt im Alltag.Als Dankeschön für das Engagement erhalten die Ehrenamtlichen von der NÖ Versicherung und dem NÖ Hilfswerk die beliebte Niederöster-reich-CARD (gegen einen Aufpreis von 20 Euro). „Zeit ist das schönste Geschenk, das man einem anderen Menschen machen kann“, erklärt NÖ- Hilfswerk-Geschäftsführer Christoph Gleirscher. Der Besuchsdienst und die Familienpatenschaft des NÖ Hilfs-werks werden kostenlos angeboten. Die Ehrenamtlichen können an Se-minaren vor Ort teilnehmen und sich bei regelmäßigen Treffen austauschen. Außerdem sind sie versichert. <

Freiwilliges Engagement. Die NÖ Versicherung und das NÖ Hilfswerk übergeben die Niederösterreich-CARD als Dankeschön an die Ehrenamtlichen.

Niederösterreich-CARD für Ehrenamtliche

Wollen auch Sie Zeit schenken?

Das NÖ Hilfswerk sucht laufend Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Auskünfte gibt es bei Gertrude Frühwirth unter Tel. 0676/8787 34100 oder unter [email protected].

Die ersten Karten wurden von NÖ­Versicherung­Vorstandsdirektor Bernhard Lackner und NÖ­Hilfswerk­Geschäftsführer Christoph Gleirscher übergeben.

Stunden schenken ist wunderbarSeit mittlerweile eineinhalb Jahren besuche ich eine sehr nette ältere Dame. Zu Anfang war unser Verhält-nis eher unterkühlt, da sie erst aus dem Krankenhaus gekommen war und ihrer Umwelt sehr misstrauisch gegenüber stand. Doch nach und nach besserte sich unsere Beziehung. Wo am Anfang nur ein kurzes Nicken als „Guten Tag“ war, ist heute ein wunderbares Lächeln. Ihr Obst- und Gemüsegarten wird von uns beiden regelmäßig besucht und natürlich auch bearbeitet. Ich habe daraus sehr viel gelernt und kann von mir schon behaupten, dass ich weiß, wie ich welches Gemüse anbauen muss. Ihr

Strahlen, wenn ich ihr erzähle, dass das eine oder andere Gemüse schon in meinem Garten wächst, lässt mir jedes Mal das Herz aufgehen.Eine rege Unterhaltung über die Tricks, damit etwas besser gedeiht, bringt uns beide zum Lachen.Sie ist geschichtlich sehr interessiert und lässt mich auch an ihrem Wissen teilhaben. Sie weiß erstaunlich viele Einzelheiten, und ich bewundere sie für ihre Liebe zum Detail. Es sind immer wertvolle Stunden, von denen ich keine missen möchte. <Renate Hochmeister, Besuchsdienstleiterin Hilfswerk Pottendorf-Seibersdorf

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Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experteninfos in leicht verständlicher Sprache an.

Neben Österreichs namhaftesten Experten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kom-men in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzens-anliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychische Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

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Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?

Jeden 5. Österreicher schon!

innenweltInitiative für seelische Gesundheit und Lebensqualität

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Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar.

Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten.

Unter www.pflegerIn-mit-herz.at können Sie Menschen, deren Leistung Sie würdigen wollen, vorschlagen. Aus Ihren Nominierungen wählt eine prominente Jury im November die GewinnerInnen für alle österreichischen Bundesländer.

Sagen Sie wieder „Danke!“

Wählen Sie auch heuer Österreichs beste Pflegerinnen und Pfleger

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