Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
3 | 2014
Angehörigenbetreuung. Pflegeintegration > 7
Da-HEIM in Europa. Zeit-, Kultur- und Kulinarikreise > 8
Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25
Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4
Alle gehören dazu
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Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5, 6), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen ländisches Hilfswerk Gesamt auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
Mittendrin statt ausgegrenzt!
Während des gesamten Lebens sind enge und unterstützende Beziehungen von großer Bedeutung für unsere indi-viduelle Lebensqualität. Besonders bei Veränderungen im Leben. Der Harvard- Wissenschaftler George Vaillant, der zum Älterwerden geforscht hat, wurde in „Die Welt“ mit dem Satz zitiert: „Das Einzige, was im Leben wirklich zählt, ist die Liebe, sind deine Beziehungen zu anderen Menschen.“
Dies ist aber nicht nur in jungen Jahren von essenzieller Bedeutung. Auch im hohen Lebensalter sind Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung und die wahrgenommene Stärke der sozialen Netzwerke signifikante Einflussfaktoren für die Lebenszufriedenheit.
Aus diesem Grund sind wir stets bemüht, soziale Integration in unserer täglichen Arbeit sowohl im kleinen (siehe dazu auf Seite 7 „Integration in der Pflege“) als auch im großen Rahmen (siehe Seite 8 und 9 „Da-HEIM in Europa) zu leben und zu fördern.
Aktiv bleiben, sozial eingebunden sein, sich am gesellschaftlichen Leben beteiligen – mit dem Burgenländischen Hilfswerk!
Herzlichst IhrWalter Hofherr
Walter Hofherr, Geschäftsführer
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4 Soziale Teilhabe. Alle gehören dazu.
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7 Angehörigenbetreuung. Integration in der Pflege.
8 Da-HEIM in Europa. Eine Zeit-, Kultur- und Kulinarikreise.
12 30 Jahre Notruftelefon. Aktion mit doppeltem Vorteil.
13 Kurzzeitpflege. Entlastung pflegender Angehöriger.
14 Aus den Heimen.
G E S U N D H E I T & L E B E N
10 Überall abrufbar. Service im Internet.
H I L F S W E R K 17 Preisrätsel
18 Buchtipp
18 FIDI-Comic
20 Wir gratulieren
21 Kurzmeldungen 23 Hilfswerk Austria International. Eine echte Chance für Roma-Kinder. 25 Förderung. Mehr
Kinderbetreuungsplätze.
26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Tour-Finale 2014! 28 Betriebsausflug. Von Wipfeln und Gokarts.
30 Adressen
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Soziale Teilhabe. Trotz vieler Fortschritte können viele Menschen, die „anders“ sind, nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen.
Menschliche Vielfalt als Bereicherung sehen.
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das bedeutet, dass es in der Natur des Menschen liegt, gerne das Leben mit anderen Menschen zu verbringen. Doch die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, worun-ter die Betroffenen, aber auch deren Angehörige leiden. Viele werden unbewusst oder sogar bewusst ausge-grenzt. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Religion, Kleidung, sozialer Status, aber auch körperliche und geistige Einschrän-kungen und Behinderungen sind
die häufigsten Gründe, warum viele Menschen nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Kinder sind besonders betroffen. Denn gerade für die Ent-wicklung von Kindern ist es besonders wichtig, dass sie von An-fang an so angenommen und geliebt werden, wie sie sind.
Angst vor dem Unbekannten„Es ist völlig natürlich, dass Men-schen in unbekannten Situationen vorsichtig sind“, erklärt Regina
Rotheneder-Kosa, klini-sche und Gesundheits-psychologin beim Hilfswerk. „Dazu gehört auch die erste Begegnung mit Menschen, die anders aussehen, anders reden, sich anders verhalten. Dass
dies nicht bedrohlich sein muss, ist eine wichtige Erfahrung für beide Seiten!“, sagt Rotheneder-Kosa. Angelika Linder, Sonder- und Heil-pädagogin beim Hilfswerk, ergänzt: „Die Angst vor dem Fremden soll man nicht verurteilen. Wichtig ist es, diesen Gefühlen mit Offenheit zu be-gegnen, nichts zu erzwingen, sondern Schritt für Schritt zu versuchen, diese Angst abzubauen!“
Schmerzliche AusgrenzungFür die Menschen, die „anders“ sind, die nicht den üblichen Normen entsprechen, „anders“ aussehen oder sich nicht „normal“ verhalten, ist die fehlende Akzeptanz der anderen Menschen eine schmerzliche Erfah-
rung. „Nicht dazuzugehören wirkt sich direkt auf das Selbstwert-
gefühl aus und damit auch auf die weitere Entwick-lung“, beschreibt Regina Rotheneder-Kosa. „Dabei ist
es ein ganz wichtiger Teil der Individualität,
mehr von dem werden zu
können, was von der Natur so
angelegt ist.“ Aber auch die Angehörigen leiden, wenn deren Lieben Probleme haben, akzeptiert zu werden. „Es ist
Alle gehören dazu
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Alle gehören dazu
sehr wichtig, dass betroffene Familien Raum und Zeit bekommen, gemeinsam schöne und entspannte Stunden zu erleben, sich mit anderen Familien zu vernetzen und Probleme offen besprechen zu können. Eine Familienberatung beim Hilfswerk kann hier sehr nützlich sein“, sagt Angelika Linder. Viele ältere einsame Menschen haben mit dem Besuchsdienst des Hilfswerks gute Erfah-rungen gemacht.
Vielfalt kennenlernenRegina Rothe-neder-Kosa rät auch allen El-tern und Groß-eltern, ihren Kin-dern und Enkeln die Chance zu geben, die Vielfalt kennenzulernen und anzunehmen: „Gute Vorbilder prägen von Anfang an. Vorurteile weiterzugeben ist keine gute Idee!“ Aber auch das Ab-schotten der Kinder und Enkel vor allen Problemen und möglichen Konflikten ist schädlich. „Erfahrungen mit der Vielfalt des Lebens zu sammeln, ist für alle Men-schen sehr wichtig. Nur das sogenannte „Normale“ anzustreben, vermittelt ein völlig falsches Bild von der Welt“, ist Rotheneder-Kosa überzeugt.
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Von der Integration zur InklusionWährend es bei der Integration darum geht, dass sich jemand oder eine Gruppe Andersartiger in eine bestehende Gemeinschaft einfügt und dafür akzeptiert wird, bedeutet Inklu-sion, dass die Gemeinschaft Vielfäl-tigkeit und Andersartigkeit nicht nur akzeptiert, sondern sie ausdrücklich willkommen heißt. Ein Mensch ist nicht dann „normal“, wenn er so ist wie die anderen, sondern „normal“ ist, dass es Abweichungen von der Norm gibt.
MenschenrechtSeit Jahren ist in verschiedenen in-ternationalen Abkommen festgelegt, dass die Menschenrechte und Grund-freiheiten für alle Menschen gelten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperli-chen und geistigen Einschränkungen und Behinderungen. Dazu gehört auch das Recht auf vollständige
>> Teilhabe an der Gesellschaft und Ein-beziehung in die Gesellschaft sowie die Wahrung der Würde und der Indi-vidualität. Der Alltag von Menschen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind, wird von diesen und deren Angehörigen jedoch unterschiedlich erlebt. „Bis zur gelebten Inklusion ist es noch ein weiter Weg. Es gibt immer noch zu viele Hürden. Vor allem in den Köpfen der Menschen“, sind sich Linder und Rotheneder-Kosa einig.
Hilfe annehmenDas Hilfswerk bietet – regional unter-schiedlich – vielfältige Unterstützung an. Die Dienste reichen von der Familienberatung bis zur Frühför-derung, vom Besuchsdienst bis zur Information über Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in ganz Österreich. Viele Dienstleistungen des Hilfswerks werden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind daher besonders günstig oder sogar gratis.
Informieren Sie sich kostenlos unter 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at. <
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Angehörigenbetreuung. Für Angehörige ist der Umzug in ein Pflegeheim ebenso ein Stressfaktor wie für den zu Pflegenden selbst. Werden Angehörige jedoch von Anfang an in den Gesamtprozess der Pflege und Betreuung integriert, führt dies bei allen Beteiligten zu einer höheren Zufriedenheit. In den Heimen des Burgenländischen Hilfswerks genießt die Angehörigenbetreuung deshalb hohe Priorität.
Die Aufnahme in einem Pflegeheim bedeutet für alle Beteiligten eine erhebliche Stresssituation. Der „neue Bewohner“ muss sich in eine für ihn unsichere, unübersichtliche Lage begeben. Ungewohnte Umgebung, fremde Menschen, unverständliche Abläufe – all das kann verunsichern und desorientieren. Angehörige werden plötzlich mit finanziellen und persönlichen Belangen konfrontiert, von denen man erhofft hat, sich erst später damit auseinandersetzen zu müssen.Aus diesem Grund ist es wichtig, bereits bei der Aufnahme ein Gefühl von Vertrauen, Orientierung und eine erste Einschätzung der neuen Situation zu vermitteln. Dabei werden zahlreiche Informationen gesammelt, bei denen Angehörige eine bedeutsame Rolle spielen. Dazu gehören gewohnte Rituale aus dem Familienverband ebenso wie Vor-lieben und Interessen, Begabungen und prägende Lebensereignisse. An-gehörige erhalten dadurch die Mög-lichkeit, ihre Lieben auch nach dem Heimübertritt weiter im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen zu können.Eine Angehörige erzählt: „Heute beim Spaziergang hat mein Vater gesagt, dass er wieder nach Hause ins Heim möchte. Damit hat er die Seniorenpension gemeint. Wir haben uns so darüber gefreut. Jetzt wissen wir, dass es ihm gutgeht und er sich zu Hause fühlt.“Auch für das Pflegepersonal ist die Integration von Angehörigen
wesentlich für ihre Arbeit. Denn durch die kooperative Zusammenar-beit mit den Angehörigen in Bezug auf die Pflege und Betreuung der Bewohner erfahren die professi-onellen Pflegekräfte eine höhere berufliche Zufriedenheit und somit auch eine Entlastung im Pflegealltag. „Je mehr wir über unsere Bewohner wissen und mit ihren Angehörigen zusammenarbeiten, desto leichter fällt es uns, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen ein-zugehen und diesen gerecht zu werden“, berichtet eine langjährige Mitarbeiterin.Mit der Einbindung und Aufrecht-erhaltung des Dorfgeschehens geht Integration über das Heim hinaus und vermittelt so Zugehörigkeit
Integration in der Pflege
auch im großen Verband. „Die Pflege älterer Menschen kann nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, für den Bewohner und den Angehörigen ein Umfeld zu schaffen, das denBedürfnissen beider bestmöglich gerecht wird“, so Klaus Eichberger, Pflegedirektor des Burgenländischen Hilfswerks. <
Information
Sie interessieren sich für einen Heimplatz oder benötigen Infor-mationen rund um die Pflege und Betreuung? Dann rufen Sie uns an, wir sind für Sie da!Telefon: 02682/651 50 oder Hotline 0676/882 668 000
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Neues Projekt. Eine Zeit-, Kultur- und Kulinarikreise mit allen Sinnen durch das Europa des letzten Jahrhunderts erleben die Bewohner/innen und Tagesgäste der Hilfswerk-Seniorenpension in Eisenstadt. Bis Ende des Jahres wird jeder Monat unter das Motto eines europäischen Landes gestellt und landestypische Inhalte in den Tagesablauf integriert.
Keine Generation davor hat so viele Veränderungen im europäischen Raum miterlebt wie die der jetzt über 80-Jährigen. Grenzen wurden überschritten, Länder eigenständig, eine gemeinsame Union gegründet. „Wenn wir nicht mehr durch Europa reisen können, reist Europa eben zu uns. Jeden unserer Bewohner/innen verbindet eine ganz eigene Ge-schichte mit Europa. Nun bringen wir ihnen das neue Europa ins Heim. In ihr Da-HEIM!“, erklärt der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, zum Startschuss des neuen Projekts der Seniorenpension Eisenstadt.Durch die großflächige Dekoration
mit verschiedenen Bildern von Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten und der Kulinarik des jeweiligen Landes wird den Bewohner/innen ein erster optischer Eindruck über das Land vermittelt. Die von früher bekannte Radio- Titelmelodie „Autofahrer unterwegs“ holt Be-wohner/innen auch akustisch ab.Beim täglichen Gedächtnistraining werden leichte Vokabeln wie „Danke“, „Bitte“ und „Guten Tag“ in die Übungen zur Konzentrationssteige-rung eingebaut und bei verschiedenen Gelegenheiten im Laufe des Tages wiederholt. Bräuche und Sitten der einzelnen Länder werden vorgestellt und gemeinsam erarbeitet.
Da-HEIM in Europa
Ein Kinoabend mit älteren, bekann-ten Filmen und Schauspielern aus dem jeweiligen Land findet einmal im Monat im großen Aufenthalts-raum statt. So gab es im Juni mit Luis de Funes in St.Tropez viel zu lachen, und mit Don Camillo und Peppone im Juli einen Streifzug durch das ländliche Italien nach dem Zweiten Weltkrieg.„Wir versuchen, den persönlichen Zugang zum jeweiligen Land so viel-seitig wie möglich zu gestalten. So
Im „Frankreichmonat“ brachte ein Kinonachmittag mit Luis de Funes viel Spaß und gute Unterhaltung.
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Da-HEIM in Europa
gibt es bereits erste Gespräche mit Eisenstädter Schulen und dem Kin-dergarten, um gemeinsam mit den Bewohner/innen der Seniorenpen-sion unser Europa auch spielerisch, z. B. durch Malen und Basteln von Fahnen oder Ähnlichem, zu erfah-ren“, erzählt Andrea Kargl-Wartha, Heimleiterin der Seniorenpension.„Bei unseren Demenzpatienten arbeiten wir verstärkt mit ihren Sin-nen. Das Schmecken und Riechen zum Beispiel ist eine wunderbare Möglichkeit, Erinnerungen her-vorzuholen und die Vergangenheit wieder lebendig zu machen.“Bei der Präsentation des Projekts stimmten Bewohner/innen die Gäste mit der Europahymne auf ihr Projekt ein und luden anschließend zu einem kleinen Europabuffet mit landestypischer Kulinarik. Die Reise führt über Frankreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Deutschland, Schweden und endet im Dezember wieder in Österreich. <
Ein Europabuffet mit vielen kulinarischen Genüssen lud beim Projektstart zum Ver
kosten ein. Musikalisch unterhielten Bewohnerinnen und Bewohnern mit der einstudier
ten Europahymne die begeisterten Gäste.
Pizza wie in Italien. Etwas fürs Auge, für die Nase und vor allem für den guten Geschmack!
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Überall abrufbar. Das Hilfswerk bietet im Internet wertvolle Informationen und Links zu nützlichen Beratungsstellen.
Ob Kinderbetreuung, Pfl ege oder andere soziale Angebote, Unterstüt-zungsmöglichkeiten oder Förderun-gen. In Österreich ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Darum steht für das Hilfswerk auch im Internet der Service immer im Mittelpunkt.
Regional oder nach ThemenAuf www.hilfswerk.at kann man entweder regional oder nach Themen suchen – je nach persönlichem Ge-schmack! In jedem Fall landet man bei der gewünschten Information – Kurzinformationen oder längere Texte zum Runterladen (Download).
So auch alle kompletten Ausgaben von „Hand in Hand“ seit 2012.
Pflegeportal„Senioren, Gesundheit und Pfl ege“ ist ein ganzes Portal gewidmet. Es funktioniert wie eine Broschüre, die immer aktuell ist, weil sie auch laufend
Service im Internet
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Service im Internet
gewartet wird. Darunter fi ndet man alle Informationen zu den Angeboten des Hilfswerks, rechtliche und fi nan-zielle Tipps (z. B. Pfl egegeld, Förde-rungen, Patientenverfügung, Sachwal-terschaft und vieles mehr), aber auch Gesundheitsthemen zur Vorsorge und Behandlung wie z. B. Schmerz, Hören und Sehen, Demenz oder Altersde-pression. Die Service-Broschüren des Hilfswerks kann man auch zur Gänze abrufen (downloaden) oder per Tele-fon oder E-Mail bestellen.
Wichtige AnlaufstellenAm Ende jedes Beitrags steht immer eine Ansprechperson im Hilfswerk oder Verbindungen (Links) zu öffent-lichen Anlaufstellen im jeweiligen Bundesland oder zum zuständigen Ministerium oder zum Bundessozial-amt oder ähnlichen Stellen.
FamilienportalAber auch für die jüngeren Famili-enmitglieder hat das Hilfswerk ein Portal eingerichtet. Hier befi ndet sich alles Wissenswerte rund um die
Angebote und Aktivitäten des Hilfs-werks zu Kinderbetreuung, Lernen, Jugend und Familie sowie wichtige rechtliche und fi nanzielle Fragen. Dazu fachliche Informationen zu Erziehung, Medienerziehung, Sicher-heit, Ernährung und Bewegung.
JobportalWenn Sie beim Hilfswerk mitarbeiten wollen, sind Sie auf dem Job-Portal http://www.hilfswerk.at/jobs genau richtig. Das Hilfswerk bietet laufend etwa 200 offene Stellen in verschie-denen Bereichen, übersichtlich dargestellt, nach Qualifi kationen und regional auswählbar. Für Profi s, aber auch für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. <
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Hilfswerks und viele wertvolle Informationen für Jung und Alt.
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24-Stunden-Betreuung
Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung
30 Jahre Notruftelefon
Sicherheit rund um die Uhr – das bietet das Hilfswerk-Notruftelefon. Es wird ganz einfach als Armband oder als Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, 24 Stunden am Tag, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. 2014 feiert das Notruftelefon einen „runden“ Geburtstag – denn dieses Service des Hilfswerks gibt es heuer seit mittlerweile 30 Jahren.
Aktion mit doppeltem Vorteil. Das 30-jährige Jubiläum feiert das Hilfswerk mit der Aktion „Kunde wirbt Kunde“ – beide bekommen jeweils eine Monatsmiete gratis.
Notruftelefon
Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr unter: Tel. 0800 800 408.
„Kunde wirbt Kunde“ – eine Monatsmiete gratisAus diesem Grund gibt es beim Hilfswerk eine große Jubiläumsaktion. Feiern Sie mit uns, indem Sie das Not-ruftelefon weiterempfehlen. Weitersagen wird zweifach belohnt: Denn der beste-hende Kunde selbst und die geworbene Neukund/in* bekommen jeweils eine Notruftelefon-Monatsmiete gratis*. Rufen Sie uns an unter der Telefonnum-mer 0800 800 408. Die Aktion „Kunde wirbt Kunde“ ist gültig im August, September und Oktober 2014. < * Das Angebot ist nicht in bar ablösbar. Für Neu -
kund/innen gilt eine dreimonatige Bindefrist.
Unter Hörproblemen leidennicht nur Betroff ene, sondernimmer auch Angehörige.Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wieoft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört?Menschen mit Hörschädenbrauchen oft viele Jahre, bissie Hörgeräte tragen wollen.Für Angehörige ist es oftbelastend, wenn selbst diebesten Argumente schroff zurückgewiesen werden.Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie
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Urlaub von der Pflege – Entlastung pflegender Angehöriger
Kurzfristig kann es unverhofft zu Situ-ationen kommen, in denen pflegende Angehörige für einen bestimmten Zeit-raum ausfallen. Das kann beispielsweise passieren, wenn eine Überbrückung zwischen einem Krankenhausaufent-halt und der Wiederaufnahme der eigenständigen Haushaltsführung erforderlich ist, oder wenn pflegende Angehörige auf Urlaub fahren möchten und keine anderen Pflegepersonen im
Kurzzeitpflege. Nach wie vor werden bis zu 80 % Pflege- und Betreuungs- leistungen im familiären Umfeld durch nahe Angehörige geleistet.
Haushalt sind. Hier hilft das Angebot der Kurzzeitpflege.Unter Kurzzeitpflege versteht man den vorübergehenden, zeitlich befristeten Aufenthalt in einem Alten- und Pflege-heim. Kurzzeitpflege wurde eingerich-tet, um die häusliche Betreuung und Pflege längerfristig zu sichern und die pflegenden Angehörigen zu unterstüt-zen. Das Angebot der Kurzzeitpflege kann in allen sechs Seniorenpensionen
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Kurzzeitpflege
Das Burgenländische Hilfswerk bietet Ihnen die Möglichkeit, in ihren Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Lockenhaus, Draßmarkt, Güttenbach und Limbach Plätze für die Kurzzeitpflege vorzureservieren. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter der Telefonnummer 02682/651 50 oder im Internet unter www.hilfswerk.at/burgenland
des Burgenländischen Hilfswerks in Anspruch genommen werden.
Maximal 90 Tage im Jahr Förderbar sind nur Kurzzeitpflegeauf-enthalte im Ausmaß von zumindest durchgehend vier Tagen. Im Laufe eines Jahres können mehrere Aufent-halte gefördert werden, deren Summe maximal 90 Tage pro Kalenderjahr betragen darf. <
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Seniorenpension Güttenbach
Aus den HeimenSeniorenpension Limbach
Ein begeistertes Publikum unterstützt die jungen Burschen beim Maibaumaufstellen. Nach getaner Arbeit wurde auch gemeinsam darauf angestoßen.
Kindergarten und Hortkinder waren
beim heurigen Maibaumumschnitt
zu Besuch. Die Bewohner/innen
folgten aus sicherer Entfernung den
Sägearbeiten.
Eine Maiandacht und die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession im Ort stärken das seelische Wohlbefinden.
Mehr als ein Dutzend Bewohner/innen der Seniorenpension Limbach ließen sich die Zirkusvorstellung im Ort nicht entgehen und applaudierten begeistert zu Clowns, Akrobaten und zur Hundeshow.
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Seniorenpension Güttenbach
Seniorenpension Purbach
Seniorenpension Eisenstadt
Zur Freude der Bewohner/innen machte der Fronleichnamsumzug in Purbach auch bei der Seniorenpension Station.
Bei der Muttertagsfeier sorgte der ehrenamtliche Mitarbeiter Hans Schieber wieder für gute Unterhaltung.Auch Hilfswerk Obmann Oswald Klikovits ließ Mütter und Großmütter hochleben.
Der Einladung zum Tag der offenen Tür in der Landwirtschaftlichen Fachschule in Eisenstadt folgten viele Bewohner/innen und erkundeten bei schönstem Sommerwetter das Schulgelände und die Lehranlage.
Die Osterdekoration entstand heuer in Zusammenarbeit mit der örtlichen Volksschule. Ein bunter und fröhlicher Nachmittag für alle.
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Seniorenpension Lockenhaus
Gemeinsam basteln und plaudern mit Schülern der Neuen Mittelschule Lockenhaus.
Seniorenpension Draßmarkt
Bewohner/innen und Mitarbei ter/innen luden zu Eis, Kaffee und Eiskaffee. So war für jede Generation etwas dabei.
Ein Osterfrühstück der besonderen Art gab es heuer für alle Bewohner/innen!
Ein Ausflug zum alten Kaufhaus Gruber weckt so
manche Erinnerung.
Um möglichst vielen Bewohnern der HilfswerkSeniorenpension Lockenhaus die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession zu ermöglichen, erhielten sie, wie schon die Jahre davor, Unterstützung von Seiten der Freiwilligen Feuerwehr. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung!
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Tomaten“.
Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).
Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Vor-Wal: zum Beispiel: Blau-, Grau-, Buckel-, Zwerg-, Schwertwal. 1. Wal-Möglichkeiten: a) stimmt, b) stimmt, c) stimmt nicht (sondern mittels Lunge), d) stimmt nicht (sondern der Blauwal), e) stimmt nicht (sondern Blas), f) stimmt.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Vollwertküche“.
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1. Quiz mit QWas ist das? a) Marmeladen und Gelees, aber auch Kuchen werden aus diesem Obst gemacht, aber roh wird die österreichische Sorte nicht gegessen: ....................................b) Ein ganz besonderes Rechteck, mit Plan von Autofahrern gefürchtet: ....................................c) Dichter Rauch, inzwischen meist aus Gaststätten verbannt: ....................................d) Lebt meist im Meer, tut manchmal weh, vom Rückstoß bewegt: ...................................
2. Q? Logisch!Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a) SEIL SENF HANF b) BLUMEN MENTOR STORCH QUAL ............ MEER CLIQUE .................. ALLEIN
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Wir gratulieren!65. Hochzeitstag in der Seniorenpension Lockenhaus
Zu einem seltenen, dafür umso schöneren Jubiläum durfte Hilfswerk-Geschäftsführer Walter Hofherr gemeinsam mit politischen Vertretern der Gemeinde Lockenhaus einem besonderen Ehepaar gratulieren. Apollonia und Josef Bozecski feierten am Donnerstag, den 24. April ihre eiserne Hochzeit, den 65. Hochzeitstag.
Es hat sich getraut ...
Christoph Klikovits aus der Landesgeschäftsstelle hat am 12. Juli seine Babsi bei schönstem Sommerwetter geheiratet (links). Weiter südlich gab die Bezirksleitung von Oberwart, Saskia Erdmann, ihrem langjährigen Lebens-gefährten das Ja-Wort (rechts).
V. l. n. r: Sohn Edmund Bozecski, Hilfswerk Geschäftsführer Walter Hofherr, Jubilar Josef Bozecski mit Gattin Apollonia, Bürgermeister Mag. Christian Vlasich und Gemeinderat Walter Baldauf
Oma, die Zweite
Am 1. Juli wurde die Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester Adelheid Windisch zum zweiten Mal Oma einer Enkelin namens Helena Laetitia. Wir gratulieren sehr herzlich!
Ein Enkerl zum 60. Geburtstag
Der Geschäftsführer des Burgenländi-schen Hilfswerks, Walter Hofherr, konnte dieses Jahr bereits zwei ganz große Ereignisse feiern. Im März dieses Jahres wurde er stolzer Opa von Benjamin. Rechtzei-tig, um Ende Juni schon gemeinsam den 60. Geburtstag zu feiern.
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Stadtfest Eisenstadt
Zum 21. Mal feierte die Landeshauptstadt ihr zweitä-giges Straßenfest. Mehr als 20.000 Besucher ström-ten an beiden Tagen in die Fußgängerzone. Auch das Burgenländische Hilfswerk war wieder mit einer Gesundheitsstraße mit dabei. Neben zahlreichen Beratungsgesprächen gab es auch die Möglichkeit zur kostenlosen Blutdruck- und Körperfettmessung.
Lifterspende
Einen Badelifter spendete die Sozialstation Ober-wart, vertreten durch den Obmann Dr. Peter Jech und seinem Stellvertreter DDr. Erwin Schranz, dem Burgenländischen Hilfswerk für Kunden der Mobilen Hauskrankenpflege in der Region. Durch diesen können auch ältere oder bewegungseingeschränkte Personen weiterhin ein entspannendes Vollbad nehmen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Sozialstation Oberwart für die Spende.„Der Lifter bedeutet nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden eine Erleichterung, sondern bietet auch eine rückenschonende Unterstützung in der tägli-chen Arbeit für unsere Mitarbeiterinnen“, bedankte sich der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits.
6 Container Frotteeware für Überschwemmungsopfer
Im Zuge eines Sortimentwechsels im Grand Hotel Wien wurden dem Burgenländischen Hilfswerk 6 Container hochwertige Frottee-waren und Bettwäsche gespendet. Die Idee dazu lieferte der langjährige Hilfswerk-Partner Salesianer Miettex.Zwei Wochen später folgte man bereits dem Aufruf des kroatischen Kulturvereins, den Überschwemmungsopfern in Kroatien zu helfen. 1.100 Stück an Sachgütern wie Bettwäsche und Frotteewaren konnten in die Überschwemmungsgebiete gebracht werden.
Weitergabe: Mitinitiator Mag. Hans Larnhof (Bildmitte) und HilfswerkObmann Oswald Klikovits (2. v. r.)
Übergabe v. l. n. r.: SalesianerMiettexRegionalleiter Mag. Christian Lackinger und Geschäftsführer Dr. Andreas Philipp, Mag. Celine Auersperg vom Grand Hotel, HilfswerkObmann Oswald Klikovits mit Geschäftsführer Walter Hofherr
Im Bild v. l. n. r.: Obmann der Sozialstation Dr. Peter Jech, die Mitarbeiterinnen des Burgenländischen Hilfswerks Carmen Pfingstl und Kathrin Bauer mit dem HilfswerkObmann Oswald Klikovits und DDr. Erwin Schranz.
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Die Not in Bosnien und Herzego-wina hat viele Gesichter: Sie betrifft Frauen, Männer, Alte und Kinder – vor allem, wenn sie der Roma-Min-derheit angehören und schon dadurch von klein auf mit Zurückweisung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Wer einmal als faul und schmutzig abgestempelt ist, kann sich alleine nicht mehr wehren. Roma-Familien stecken in einem Teufelskreis fest: Viele hausen in desolaten Verschlägen, Fließwasser haben sie nicht. Der Weg von ihren abgelegenen Siedlungen zu Schulen, Geschäften und zum Arzt ist weit und selten asphaltiert. Die Arbeitslosigkeit unter Roma ist erschreckend hoch. Ein Grund dafür ist, dass selbst Erwachsene oft nicht lesen und schreiben können, keinen ordentlichen Wohnsitz haben und so auch keinen regelmäßigen Job finden. Rechnungen bleiben offen, Familien sind selbst in kümmerlichen Bauten von Delogierung bedroht. Wer durch diese miserablen Lebensbedingungen krank geworden ist, traut sich nicht zum Arzt – die Scham ist groß, Medi-kamente sind zu teuer. Häufig fehlen Geburtsurkunde und Staatsbürger-schaftsnachweis, weil Kinder nach der Geburt nicht gemeldet werden. In der langen Warteschlange der Hilfesu-chenden stehen Roma-Großfamilien ganz weit hinten.
Die Mitarbeiter/innen von Hilfswerk Austria International kennen viele der betroffenen Familien persönlich. Es braucht individuelle Lösungen und viele Gespräche mit Gemeindevertre-ter/innen, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihren Platz finden können. Ein erster Schritt ist immer, sozial
schwachen Menschen – egal welcher ethnischer Zugehörigkeit – dabei zu helfen, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen. So werden auch gemeinsam mit den Roma-Familien kaputte Gebäude hergerichtet und leistbarer Wohnraum geschaffen. Ein Zuhause und gezielte Weiterbildungs-angebote vor allem für Frauen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Eltern einer geregelten Arbeit nachgehen und ihre Kinder selber versorgen können. Mädchen und Buben brauchen einen stabilen Ort, um zu wachsen und zu lernen. Bisher gehen viele Roma-Kinder kaum zur Schule. Nicht, weil sie das nicht wollen. Es fehlt vielmehr an Geld für Kleidung, Bücher, Essen und den Transport in die nächste Stadt. <
Hilfswerk Austria International. Ein Dach über dem Kopf ist die Voraussetzung dafür, dass Mädchen und Buben heranwachsen und für eine bessere Zukunft lernen können.
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Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die ärgste Not dieser Roma-Kinder zu lindern! Spendenkonto: BAWAG P.S.K.AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWW, Kennwort: Bosnien
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Gemeinsam mit den Roma-Familien werden kaputte Gebäude wieder hergerichtet.
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Mehr KinderbetreuungsplätzeFörderung. Österreich ist bei den Kinderbetreuungsplätzen für Unter-3-jährige immer noch Nachzügler. Das soll sich bis 2017 ändern. Öffentliche Förderungen werden den Ausbau stark beschleunigen.
Gute und verlässliche Kinderbetreu-ung kostet Geld. Umso erfreulicher ist daher die im Sommer erzielte Vereinbarung von Bund und Län-dern, dass bis 2017 zusätzlich 440 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert werden. Dann soll auch sichergestellt sein, dass zumindest 33 % der unter-3-jährigen Kinder einen Betreuungs-platz haben.
Hilfe für FamilienBei einem sommerlichen Treffen in Mondsee waren sich Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Famili-enministerin Sophie Karmasin einig: „Eine qualitativ hochwertige Kinder-betreuung hilft allen Familien!“ Karas begrüßte den von Karmasin initiierten verstärkten Ausbau der Kinderbetreu-ung, vor allem die Fördermöglichkei-ten für die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter. Dennoch sorgt sich der Hilfswerk-Präsident
um die Zukunft der bewährten und beliebten Form der Kinderbetreuung.
Fördermöglichkeit für Tagesmütter„Positiv ist, dass die Bundesländer mit dem Bundeszuschuss auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter fördern können. Dies entspricht einer Forderung des Hilfswerks, die wir vor der Bildung der neuen Bundesregierung gestellt haben. Doch wir hätten uns diesbe-züglich auch verbindliche quantitative Zielvorgaben gewünscht“, sagt Karas. Er appelliert an die Bundesländer, bei den möglichen Förderungen beherzt zuzugreifen und das Angebot von Kinderkrippen,Tagesmüttern und -vätern stärker als bisher zu forcieren. Gerade in ländlichen Gebieten können Gemeinden mit einem privaten Träger wie dem Hilfswerk sehr rasch Betreuungsplätze in Kinderkrippen oder bei Tages-müttern und -vätern schaffen und auf
einen schwankendenBedarf reagieren“, beschreibt Karas die Vorzüge.
Für Kleinkinder idealDer Hilfswerk-Präsident betonte einmal mehr die Vorteile der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und -vätern aber auch in hochwertigen Kinderkrippen: „Gerade für die ganz Kleinen ist die Betreuung in Kleingruppen eine pädagogisch ideale Betreuungsform. Durch die geringe Gruppengröße und die konstante Bezugsperson bestehen hervorragende Möglichkeiten, laufend auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen und eine gute, vertrauensvolle Bindung zu schaf-fen. Die Bindungsqualität ist für die frühkindliche Entwicklung und Bildung von ganz entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Tagesmütter und -väter auch entscheidende Vorteile für die Eltern – wie beispielsweise die individuelle Abstimmung der Betreuung und flexible Betreuungszeiten.“ <
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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin beim Treffen in Mondsee
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Tour-Finale 2014!
Die Hilfswerk Family Tour war auch 2014 sehr erfolgreich. Bis zum letzten Stopp bei der Familien- und Gesund-heitsmesse in Klagenfurt werden etwa 35.000 Menschen das Hilfswerk- Mobil besucht haben, den fahrenden Informationsstand des Hilfswerks. Und auch sonst sind die Zahlen für Maskottchen FIDI und Co. sehr be-eindruckend: Es wurden knapp 2.500 Blutdruckmessungen und etwa 1.000 Hörtests durchgeführt. Etwa 2.000 mal wurden kostenlos Brillen gereinigt, etwa 1.500 Kinder beteiligten sich am Kinderprogramm (Malen, Basteln, Schminken). Mehr als 1.000 Personen machten den Gleichgewichtstest der Sportunion.
Information und BeratungAber auch die Fachberatungen des Hilfswerks wurden sehr gut ange-nommen. Etwa 600 mal stand die Kinderbetreuung im Mittelpunkt mit dem großen Jahresthema des Hilfs-werks, dem steigenden Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. 1.200 mal hieß das Thema der Beratungen „Pflege und Betreuung“, insbesondere die seelische Gesundheit im Alter. Zu beiden Schwerpunkten hat das Hilfs-werk je ein kostenloses Service-Paket zusammengestellt, das Sie noch gratis telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail ([email protected]) bestellen können (siehe nächste Seite). 7.000 Service-Pakete wurden bereits bei Hilfswerk Family Tour verteilt. Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! <
Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI und das Hilfswerk-Mobil sind noch bis November auf Tour. Jetzt noch schnell die Service-Pakete sichern!
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Starke Partner
Die Partner der Hilfs-werk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städ-tische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“
Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesund-heit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Fr 5.9. 8.00–12.00 Uhr 4560 Kirchdorf an der Krems, Stadtplatz, Wochenmarkt
So 7.9. 10.00–18.00 Uhr 5660 Taxenbach, Dorffest
Fr 12.9. 9.00–14.00 Uhr 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz, Bauernmarkt
Sa 13.9. 10.00–17.00 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Familienfest
So 14.9. 10.00–18.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest
Di 16.9. 8.00–12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz
So 21.9. 14.00–18.00 Uhr 5071 Wals, Autofreier Tag
Fr 26.9. 14.00–18.00 Uhr 4710 Ottensheim, Marktplatz
Fr 10.10. 12.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
Sa 11.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
So 12.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
Fr 14.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Sa 15.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
So 16.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um
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Von Wipfeln und GokartsBetriebsausflug. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen machten sich die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks auf den Weg zu einem gemeinsamen Betriebsausflug. Diesmal führte sie der Weg in den Bezirk Oberwart, um entweder in luftige Höhen der Baumwipfel emporzusteigen oder den glühenden Asphalt unter sich zu spüren.
Im schönen Rechnitz trafen sich Anfang Juli die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks, um einmal abseits des Arbeitsalltags ei-nen gemeinsamen Tag zu verbringen.Für alle Sport- und Rennbegeisterten gab es auf der 1 km langen Renn-strecke der Speedarena die Möglich-keit, seinem Bleifuß freien Lauf zu lassen. Schon bald zeigte sich die un-terschiedliche Fahrtaktik der einzel-nen Teilnehmer. Und so sah man die einen mit vollem Körpereinsatz in die Kurve gleiten, während andere den anliegenden Grünstreifen der Renn-strecke holpernd mit einbezogen.
All jene Mitarbeiter/innen, die es eher langsamer angehen wollten, begaben sich in der Zwischenzeit in die benachbarte Gemeinde Althodis, zum einzigartigen Baumwipfelweg im Naturpark Geschriebenstein. Über 500 m lang, in 20 m Höhe lauschten die Mitarbeiterinnen den verschiedenen Vogelstimmen und genossen die herrliche Aussicht.Zum Abschluss des Tages gab es für alle Rennfahrer und Wanderer noch ein reichhaltiges Heurigen-buffet im Arkadenhof Mandl, wo man den Abend gemütlich aus-klingen ließ. <
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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at
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auf der Höhe der Zeit.Das ambitionierteste
Projekt des Gedenkjahres.Matthias Dusini, Der Falter
Die Exponate von insgesamt 140 Leih -gebern beweisen anschaulich,was mit dem Titel der Ausstellung aus -gedrückt werden soll: ‚Jubel & Elend‘.Hans Werner Scheidl, Die Presse
Dem Team gelingt eine spannende Inszenierung voll drastischer Momente.Thomas Trenkler, Der Standard
Die umfangreichsteund beste
GedenkausstellungAlexandra Föderl-Schmid,
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Die Ausstellung ist keineleichte Kost. Sie bietet keine einfachen Antworten, sie wühltauf und berührt und will fürdie Schrecken des ‚Großen Kriegs‘sensibel machen.Josef Wallner, in puncto
Die große Schau zum‚Großen Krieg‘ nimmt dem Betrachterdie Antworten nicht ab.Charles Ritterband, Neue Züricher Zeitung
Die Ausstellung vermittelt beeindruckend und
bedrückend Geschichte.Heiner Boberski, Wiener Zeitung
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