Mobile Applikationen: Es gibt für alles eine App! - Auch für Sie?

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Am 30. November lädt die IHK Mittlerer Niederrhein zur Info-Veranstaltung „Es gibt für alles eine App! - Auch für Sie?“ ein. Die iks wird mit dem Vortrag „Einführung, Idee und Planung“ vertreten sein. Referent ist Herr Hans Jörg Stangor.

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Präsentation für die

IHK Mittlerer Niederrhein

im Rahmen der Veranstaltung

„Es gibt für alles eine App! – Auch für Sie!“

30.11.2011, Mönchengladbach

Mobile Applikationen - Einführung, Idee und Planung

Autoren:

Hans-Jörg Stangor, Thomas Kondring

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Download & Installation einer App

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Das werden Sie heute mitnehmen:

Welche Apps sind für Unternehmen relevant?

Wie erstellt man selber eine App?

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Motivation: Geschichte der „Mobilität“

Großrechner

Desktop

Laptop

Netbook

Smartphone

Tablet

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Softwareentwicklung

– Java

– .NET

– Mobile Applikationen

– iSeries / Host

IT-Beratung

– Softwarearchitektur

– Technologie

– Methoden

– Projektmanagement

– Schulung, Coaching

– Soziale Applikationen

IT-Konzepte

– Anforderungsanalyse

– Fachkonzepte

– Pflichtenhefte

– DV-Konzepte

Business Intelligence

– MS SQL Server

– ETL

– Reporting

– Analyse

Geschäftsfelder iks

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Soziale Revolution

Menschen verbringen mehr Zeit in

Social Networks (Facebook, Twitter) als anderswo

Tweets > Mails

Meinungsäußerung

öffentlich

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Mobile Revolution

Nutzung Mobile Geräte > PCs

Überall online

Einfluss auf Arbeitswelt

Wir wissen seit dem iPhone (2007),

wie ein mobiles Betriebssystem aussehen muss

Seit 2008: Software via Apple App Store

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iTunes App Store (Apple)

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Android Market (Google)

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Spiele, Spiele, nochmals Spiele…

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Private Produktivität: Beispiel GPS/Navigation

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Nachrichten

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Zeitschriften

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Woher kommt das Interesse im Unternehmen?

Privater Einsatz führt zum Wunsch nach Firmeneinsatz

Produktiv-Apps auch für Unternehmen bilden sich heraus

Firmen-Konfigurationsprofile möglich (iOS)

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Produktiv-Apps: Reeder

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Produktiv-Apps: Dropbox

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Produktiv-Apps: Goodreader

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Produktiv-Apps: CamScanner+

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Produktiv-Apps: Evernote

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Produktiv-Apps: Adobe Ideas

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Produktiv-Apps: Lightning Talk Timer

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Wunsch vieler Unternehmen nach eigener App

Häufig gehörter Grund:

„Konkurrenten haben bereits eine App…“

…und wir können das besser!

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Ziel der App: Sehr unterschiedlich

Steigerung Produktivität der Mitarbeiter

Schöpfen eines ROI (Return of Investment)

Mindern eines RONI (Risk of not Investing)

Service für mobile Partner und Kunden

Kundenbindung

Prestige

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LeasePlan: „Unterstützung & Service für Fahrer“

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VDP: „Studenten da abholen, wo sie stehen“

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iks Reader: Kunden, Interessenten, MA informieren

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DHL Freight: Unterstützung Mitarbeiter & Kunden

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Der Start eines App-Projekts….

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Stakeholder & Projektteam

Sponsor / Budgetverantwortlicher

Eigene IT

App-Entwickler (falls nicht schon

durch eigene IT abgedeckt)

Marketing

Prozessverantwortliche

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Generierung von Ideen

Bereits vorhandene Backends?

– Warenwirtschaft, Buchführung, Bestellsysteme, Content-Ströme…

Interviews mit zukünftigen Nutzern

Wettbewerbsanalyse

Analyse von Featured Apps

Bringen native Smartphone-Features einen Nutzen?

– Kamera, Sensoren, Offline-Modi, GPS, Mail, …

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Funktionsumfang

Versionsplanung

– Version 1.0:

• Übersichtlich

• Fehlerfrei

• Kein Feature-Overkill

• Speziell wenn es die erste App ist (interne Lernkurve)

– Folgeversionen: abhängig vom Feedback

– Regelmäßige Updates halten Anwendung

„im Gespräch“

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Automatisierung Schritt für Schritt

Beispiel: „Zeitschriften-App“

Stufe 1: Erste Ausgabe fest in App verdrahtet und kostenlos

Stufe 2: Zweite Ausgabe fest in App verdrahtet und kostenpflichtig

– Ausgerollt über Update der App

– Nur eine neue Funktion: Einführung des Bezahlmodells

Stufe 3: Backend liefert Folgeausgaben 3..n

– Neue Ausgaben werden einfach von eigenen Servern nachgeladen:

App muss nicht neu ausgerollt werden

– Nur eine neue Funktion: Online-Anbindung an eigenen Server

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Mock-Up und Realisierung

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Was ist anders am Designprozess?

Keep it simple! Die App muss intuitiv bedienbar sein

UI Design Guidelines sind wichtig

Über den Einsatzort und Nutzer nachdenken

Kein Feature-Overkill

Keine halbgaren Features

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„Anleitung unnötig“

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Daumenregeln

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Verdecktes sichtbar machen

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Die magische 44

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…und Vielfache davon

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Passende Bedienelemente

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Das Rad nicht neu erfinden

Human Interface Guidelines (HIG)

– Wenn Ihre Plattform keine bietet: Nutzen Sie die iOS Guidelines

Nutzen Sie Featured Apps als Muster

– Es gibt auch Seiten die erfolgreiche Muster sammeln

– http://mobile-patterns.com/

– http://pttrns.com/

Vorteil wenn Sie den HIG und Mustern folgen:

– Ihre Anwendung wird intuitiv bedienbar

– Eine gute App braucht keine Anleitung

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Mobile Nutzung – Umfeld A

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Mobile Nutzung – Umfeld B

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Mobil benutzbar heißt intuitiv bedienbar:

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Tablets: Mehr als ein großes Smartphone!

Beispiele:

– iOS: Apple iPad / iPad 2

– Android: Motorola Xoom, Samsung Galaxy Tab, u.v.m.

Beim Design gelten andere Regeln

– Form-Faktor, mehr Touch-Points, andere Daumenregeln

– Ort der Nutzung ist ein anderer

App Klassen:

– Hochskalierte Apps (geschenkt)

– HD Apps (nur Tablet)

– Universal Apps (parallel Smartphone und Tablet)

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Anwendungs-Typen (Smartphone/Tablet)

Web App (HTML und Javascript, eventuell Flash, läuft im Browser)

– Wie eine normale Webanwendung, optimiert für kleine Bildschirme

– Chance, alle Betriebssysteme gleichzeitig zu unterstützen

– Nachteil: Es können nicht alle Gerätefeatures genutzt werden

– In Zukunft großes Potential durch HTML5

App (native, via App Store geladen)

– Gerätefeatures können voll ausgeschöpft werden

– Immer für die Zielplattform entwickelt

– Spezialfall „Hybrid App“: Web App verpackt in ein „App-Gerüst“

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Plattformen & Geräte

iOS

– Apps laufen auf iPhone, iPad UND iPod

– Wenige Geräte: Developer-Vorteil, Nutzernachteil

Android

– Vorteil: Gerätevielfalt <-> Nachteil: Fragmentierung

– Umfangreiche Tests nötig

Windows Phone 7.5 / Windows 8

– Verschiedene Geräte-Anbieter

– Ansonsten sehr nah an iOS Grundidee

Blackberry, andere noch auf dem Weg

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Plattformen: Entscheidungskriterien

Marktanteile:

– Android

– iOS

– Blackberry

– Microsoft

Wichtig: Markanteile in der eigenen (App-) Zielgruppe beachten!

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Preismodell

Kostenfrei

– Anreiz: Prestige, Marketing

Kostenpflichtig

– Einmalzahlung

– Gebühren an App Store – Betreiber (30%)

Freemium-Modelle & In-App-Verkäufe

– Verkauf Vollversion / Erweiterungen aus App heraus

– Nicht auf allen Plattformen verfügbar

Abonnement-Modell

– Plattformabhängig, Preisrestriktionen

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Rechtliches

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Vertragspartner

Entwickler/

Anbieter

Nutzer

Store-Anbieter

(z.B. Apple)

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Vertragsverhältnis Store <-> App-Anbieter

Es gilt US-amerikanisches Recht

Effekte:

– Knebelklauseln grundsätzlich möglich AGB-Recht greift nicht

– Insbesondere kein Anspruch auf Aufnahme in den App Store

– Rechtsdurchsetzung in den USA nicht wirtschaftlich

– Aber: Stores auf Apps angewiesen, Nachbesserung immer möglich

App-Anbieter zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verpflichtet

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Vertragsverhältnis Store-Anbieter <-> Nutzer

US-Recht

Mindestschutz für Verbraucher durch deutsches AGB-Recht

Es muss beim App-Verkauf kein Widerrufsrecht eingeräumt werden

– Grund: Software nicht zur Rücksendung geeignet

– App Stores erlauben keine Rückgabe (Ausnahme Android: 15 min)

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Vertragsverhältnis App-Anbieter <-> Nutzer

Wichtigstes Vertragsverhältnis

Ohne vertragliche Regelung: deutsches Recht

Apps werden wie Internet-Anwendungen behandelt

– Impressum, Datenschutz

– Preisangabenverordnung (PAngV)

– Bei Store: Fernabsatzrecht

– Branchenspezifische Gesetze & Verordnungen

• Bei Banken, Versicherungen, Lotterien…

Platz dafür schon bei Design der Anwendung einräumen!

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Und nun sind Sie dran…

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Bis jetzt…

Idee für eigene App vorhanden?

Projektteam zusammengestellt ?

Funktionsumfang abgestimmt ?

Design festgelegt ?

Rechtliches berücksichtigt ?

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Fragen?

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Vielen Dank!

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Kontakt

iks Gesellschaft für

Informations- und

Kommunikationssysteme mbH

Thomas Kondring

Siemensstraße 27

40721 Hilden

Internet: http://www.iks-gmbh.com

E-Mail: T.Kondring@iks-gmbh.com

Folien rund um die Softwareentwicklung finden Sie im Internet unter:

http://www.iks-gmbh.com/veroeffentlichungen

www.iks-gmbh.com