20130905 woz wosanz slim

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Samstag, 7. September 2013 Weiterhin recht sonnig. Zunehmenden Quellbewöl- kung und leicht erhöhtes Gewitterrisiko. Sonntag, 8. September 2013 Die Sonne zeigt sich weni- ger. Vorrausichtlich bleibt es aber trocken. Freitag, 6. September 2013 Vorwiegend sonnig mit einigen Quellwolken. 15ºC 27ºC 15ºC 24ºC 15ºC 24ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 5. September 2013 105. Jahrgang – Nr. 36 usnahmezustand in der Schule. Die sechs Zweitklässler sind daran, Nägel und Schrauben zu zählen. Ob diese später fürs Dorffest ge- braucht werden, ist noch ungewiss. Vor- erst gehts darum, im Zahlenraum 0 bis 100 sattelfest zu werden, wie die Lehre- rin Marianne Schläfli erklärt. Bei den Indianerkostümen, die zur gleichen Zeit im Dachgeschoss genäht werden, be- steht kein Zweifel mehr: Bald werden A sämtliche 20 Roggenburger Kindergärt- ler und Primarschüler ins eigene India- nerkostüm steigen und die Dorffestbe- sucher mit ihrer Aufführung begeistern. «Indianerkinder im Sonnenlauf», ein Stück, das zu hundert Prozent in der Roggenburger Gesamtschule entstan- den ist, kommt am Samstag und Sonn- tag viermal zur Aufführung. «Von so einem Anlass profitiert unse- re Schule auf jeden Fall, denn es macht Kindern und Lehrpersonen Freude, ei- nen Beitrag zu leisten», sagt Schulleiter Christoph Affolter. Seit gut einem hal- ben Jahr dreht sich hier alles ums grosse Dorffest, «welches dasjenige von 2005 noch übertreffen soll», wie OK-Präsi- dent Gerhard (Fidi) Walther verspricht. Auch er als Sheriff ist beim Besuch in der Schule angetan von der «Rund- um»-Begeisterung hier. Doch es gibt in dieser letzten Woche noch viel zu tun, bevor morgen Freitag, genau um 18 Uhr, die Tore zum West- ern-Village geöffnet werden. Das Grenz- dorf wird dann während dreier Tage kaum wieder zu erkennen sein. Das zehnköpfige OK hat unter der Leitung von Andy Leutwyler und Ralf Walther und mit der Hilfe der ganzen Dorfbevöl- kerung unzählige Westernkulissen an- gefertigt, damit Roggenburg für einmal auf eine andere Art wahrgenommen wird. Die Besucherinnen und Besucher befinden sich plötzlich inmitten von Cowboys und -girls, Indianern, Saloons und Tipis und erleben hier Western-Fee- ling pur. Wochenblatt-Leser konnten sich aus der Festzeitung, die vergangene Woche dieser Zeitung beilag, bereits ein Bild über die zahlreichen Angebote, Attrak- tionen und Festivitäten machen. Her- auszuheben seien an dieser Stelle noch der Gratiseintritt an allen drei Tagen, die Konzerte der Barbarella Red Rock Band – ein Leckerbissen für Western und Country-Fans – sowie weitere Möglich- keiten, den Wildesten Nordwesten zu erleben, den es je gab. Und zwar in einer einmaligen Konzentration: Mosby’s Gray Ghosts, ein militärhistorischer Verein amerikanischer Sezessionsge- schichte, Westernreiten, Rindertreiben, Trike-Fahrten, Schafhirtenhunde-Vor- führung. Und auch der Gemeindepräsi- dent Peter Hufschmid hat sich intensiv auf das dreitägige Fest vorbereitet und präsentiert seinen neusten Film über «Normal»-Roggenburg. Die von den Primarschülern sorgfäl- tig abgezählten Nägel und Schrauben wurden übrigens für die zahlreichen Stübli und Installationen restlos verna- gelt und verschraubt. Dorffest Roggenburg: 6.–8. September, Freitag, 18.00–3.00 Uhr; Samstag, 10.00–3.00 Uhr; Sonntag, 10.00–18.00 Uhr. Shuttlebus ab Laufen. Die Roggenburger sind für ihr Dorffest bereit. Von morgen Freitag bis Sonn- tag heisst es Eintritt frei im Wilden Nordwesten. Das Dorf präsentiert sich drei Tage lang im Westernlook. Festen im Wilden Nordwesten Martin Staub Kleiderwerkstatt: Unter Anleitung ihrer Lehrerin Christiane Keller (r.) fertigen die Roggenburger Kinder ihre Indianerkostüme. FOTOS: MARTIN STAUB Es kann losgehen: Grosses Pferd und Farbiger Regenbogen freuen sich auf die Festbesucher. P.P. A 4242 Laufen Redaktion und Inserate 061 789 93 33 Stellen 21 Immobilien 22/23 Die Dittinger Flugtage zogen am Wochenende rund 20 000 Fliegerei- Begeisterte zum Flug- platz. Das Wochenblatt war mit der Kamera da- bei. Aktuell 13/14/18/20 Während die heissen Maschinen über Dittin- gen brausten, zeigte der Schweizerische Ae- rophilatelisten-Verein (SAV) in Breitenbach al- te Karten und Briefe, die per Luftpost in die ganze Welt befördert wurden. Breitenbach 11 Dittingen 8 off. Hyundai-Vertretung, Carrosserie-Spritzwerk, Reparaturen aller Marken, Verkauf Neu- und Occasionswagen, SB-Waschanlage und Shell-Tankstelle Hauptstrasse 46, 4112 Bättwil Telefon 061 731 12 38, Fax 061 731 18 73 [email protected], www.garage-piccinato.ch Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Ihr Modehaus in Laufen Einfach nur weiblich. Eine Prise Rockstar-Chic, ein bisschen Metallic-Glanz, ganz viel Schwarz und sehr viele Materialien untereinander gemixt. So lässt sich ein goldener Herbst in bester Laune geniessen. Der neue Citroën C4 Picasso ab Fr. 23’500.– oder Fr. 199.–/Monat OFFENE TÜR Freitag, 6. Sept., 9–15 Uhr Samstag, 7. Sept., 9–12 Uhr 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Festen im Wilden Nordwesten. Die Roggenburger sind für ihr Dorffest bereit. Von morgen Freitag bis Sonntag heisst es Eintritt frei im Wilden Nordwesten. Das Dorf präsentiert sich drei Tage lang im Westernlook.

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  • Samstag, 7. September 2013Weiterhin recht sonnig.Zunehmenden Quellbewl-kung und leicht erhhtesGewitterrisiko.

    Sonntag, 8. September 2013Die Sonne zeigt sich weni-ger. Vorrausichtlich bleibt esaber trocken.

    Freitag, 6. September 2013Vorwiegend sonnig miteinigen Quellwolken.

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    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 5. September 2013 105. Jahrgang Nr. 36

    usnahmezustand in der Schule.Die sechs Zweitklssler sinddaran, Ngel und Schrauben zu

    zhlen. Ob diese spter frs Dorffest ge-braucht werden, ist noch ungewiss. Vor-erst gehts darum, im Zahlenraum 0 bis100 sattelfest zu werden, wie die Lehre-rin Marianne Schlfli erklrt. Bei denIndianerkostmen, die zur gleichen Zeitim Dachgeschoss genht werden, be-steht kein Zweifel mehr: Bald werden

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    smtliche 20 Roggenburger Kindergrt-ler und Primarschler ins eigene India-nerkostm steigen und die Dorffestbe-sucher mit ihrer Auffhrung begeistern.Indianerkinder im Sonnenlauf, einStck, das zu hundert Prozent in derRoggenburger Gesamtschule entstan-den ist, kommt am Samstag und Sonn-tag viermal zur Auffhrung.

    Von so einem Anlass profitiert unse-re Schule auf jeden Fall, denn es machtKindern und Lehrpersonen Freude, ei-nen Beitrag zu leisten, sagt SchulleiterChristoph Affolter. Seit gut einem hal-ben Jahr dreht sich hier alles ums grosseDorffest, welches dasjenige von 2005noch bertreffen soll, wie OK-Prsi-dent Gerhard (Fidi) Walther verspricht.Auch er als Sheriff ist beim Besuch inder Schule angetan von der Rund-um-Begeisterung hier.

    Doch es gibt in dieser letzten Wochenoch viel zu tun, bevor morgen Freitag,

    genau um 18 Uhr, die Tore zum West-ern-Village geffnet werden. Das Grenz-dorf wird dann whrend dreier Tagekaum wieder zu erkennen sein. Daszehnkpfige OK hat unter der Leitungvon Andy Leutwyler und Ralf Waltherund mit der Hilfe der ganzen Dorfbevl-kerung unzhlige Westernkulissen an-gefertigt, damit Roggenburg fr einmalauf eine andere Art wahrgenommenwird. Die Besucherinnen und Besucherbefinden sich pltzlich inmitten vonCowboys und -girls, Indianern, Saloonsund Tipis und erleben hier Western-Fee-ling pur.

    Wochenblatt-Leser konnten sich ausder Festzeitung, die vergangene Wochedieser Zeitung beilag, bereits ein Bildber die zahlreichen Angebote, Attrak-tionen und Festivitten machen. Her-auszuheben seien an dieser Stelle nochder Gratiseintritt an allen drei Tagen, dieKonzerte der Barbarella Red Rock Band

    ein Leckerbissen fr Western undCountry-Fans sowie weitere Mglich-keiten, den Wildesten Nordwesten zuerleben, den es je gab. Und zwar in einereinmaligen Konzentration: MosbysGray Ghosts, ein militrhistorischerVerein amerikanischer Sezessionsge-schichte, Westernreiten, Rindertreiben,Trike-Fahrten, Schafhirtenhunde-Vor-fhrung. Und auch der Gemeindeprsi-dent Peter Hufschmid hat sich intensivauf das dreitgige Fest vorbereitet undprsentiert seinen neusten Film berNormal-Roggenburg.

    Die von den Primarschlern sorgfl-tig abgezhlten Ngel und Schraubenwurden brigens fr die zahlreichenStbli und Installationen restlos verna-gelt und verschraubt.

    Dorffest Roggenburg: 6.8. September, Freitag, 18.003.00 Uhr;Samstag, 10.003.00 Uhr; Sonntag, 10.0018.00 Uhr. Shuttlebusab Laufen.

    Die Roggenburger sind frihr Dorffest bereit. Vonmorgen Freitag bis Sonn-tag heisst es Eintritt frei imWilden Nordwesten. DasDorf prsentiert sich dreiTage lang im Westernlook.

    Festen im Wilden Nordwesten

    Martin Staub

    Kleiderwerkstatt: Unter Anleitung ihrer Lehrerin Christiane Keller (r.) fertigen die Roggenburger Kinder ihre Indianerkostme. FOTOS: MARTIN STAUB

    Es kann losgehen: Grosses Pferd und FarbigerRegenbogen freuen sich auf die Festbesucher.

    P.P. A 4242 Laufen

    Redaktionund Inserate061 789 93 33

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    Die Dittinger Flugtagezogen am Wochenenderund 20 000 Fliegerei-Begeisterte zum Flug-platz. Das Wochenblattwar mit der Kamera da-bei.

    Aktuell 13/14/18/20

    Whrend die heissenMaschinen ber Dittin-gen brausten, zeigteder Schweizerische Ae-rophilatelisten-Verein(SAV) in Breitenbach al-te Karten und Briefe,die per Luftpost in dieganze Welt befrdertwurden.

    Breitenbach 11

    Dittingen 8

    off. Hyundai-Vertretung, Carrosserie-Spritzwerk,Reparaturen aller Marken, Verkauf Neu- und Occasionswagen,

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    und sehr viele Materialienuntereinander gemixt.

    So lsst sich ein goldener Herbstin bester Laune geniessen.

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    Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)

    HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

    GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

    InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

    VerkaufsleiterMarkusWrsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

    DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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    InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

    Inseratepreisewww.wochenblatt.chmm sw Fr. .82, mm farbig Fr. 1.03Alle Preise zuzglich 8% MwSt.Auflage20 862 Ex.

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    Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex.

    AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombina-tion mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info,Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wo-chenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger,Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

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    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 LAUFENTAL 3

    Das Wochenblatt gehrt mit seinerber 100-jhrigen Geschichte zu denbestndigen Werten in einer bewegtenund sich immer noch bewegendenNordwestschweizer Medienlandschaft.Wie jedes Medium, das sich mit demaktuellen Geschehen auseinandersetzt,will auch das Wochenblatt mit einemzeitgemssen Kleid optisch berzeugen.Mit anderen Worten: Auch ein Traditi-onstitel wie das Wochenblatt brauchtdann und wann eine grafische Auffri-schung. Whrend der letzten Jahre wur-de das Wochenblatt-Layout mit klei-nen Eingriffen weiterentwickelt. DiesenSommer haben sich der Verlag und dieRedaktion entschieden, das Erschei-nungsbild weiter zu berarbeiten. DasResultat halten Sie jetzt erstmals in Ih-ren Hnden.

    Was sind die augenflligsten Vern-derungen? Die Frontseite wurde aufge-

    rumt und der Zeitungskopf leicht ver-ndert. Insgesamt erscheint die Zeitungdank weniger Druckerschwrze bei-spielsweise in Form von dezenteren Li-nien oder gar dem Weglassen solcher luftiger, eleganter, moderner. Im Innen-teil der Zeitung fallen die neuen Seiten-kpfe auf, die neu das Wochenblatt-Logo als festen Bestandteil mit sich fh-ren. Grafisch erneuert wurde auch dieSeitenpaginierung, die sich jetzt durchdas ganze Blatt hindurchzieht. Das er-leichtert die Orientierung innerhalb derZeitung. Ins Auge springen auch die re-daktionellen Artikel: Dach-, Titel- undAutorenzeilen sind neu linksbndig aus-gerichtet der Textteil wirkt dadurchluftiger, leserfreundlicher.

    Dem Verlag und der Redaktion wares wichtig, dass Sie als treue Leser undInseratekunde Ihr Wochenblatt wie-dererkennen. Darum ist der vorliegendeRelaunch, so der Fachbegriff, immernoch moderat ausgefallen ein Soft-Re-launch eben.

    Auch inhaltlich bietet Ihnen dasWochenblatt weiterhin den gewohn-ten Mix aus redaktionellen Beitrgen,eingesandten Texten von Lesern, Verei-nen und Institutionen, Nachrichten ausder Geschftswelt sowie die aktuellenamtlichen Mitteilungen aus ihrer Ge-meinde. Gemeinsamer Nenner all dieserGefsse: Das Lokale hat Vorfahrt! Wirwnschen Ihnen weiterhin viel Lesever-gngen mit dem neuen alten Wo-chenblatt.

    Fr den Verlag und die Redaktion:Thomas Kramer,

    geschftsleitender [email protected]

    Eine frische Brise weht durchsWochenblatt

    IN EIGENER SACHE

    rgendwann habe ihr das Werk ein-fach nicht mehr gefallen, erzhlt Gi-sle Hgli. Obwohl sie mehrere

    Stunden investiert hatte, war die Knst-lerin nach einiger Zeit mit dem Resultatihrer Arbeit unzufrieden. Doch anstattdas mit Teer hergestellte Bild im Atelierverstauben zu lassen, nahm es die Bris-lacherin erneut zur Hand. Mit weisserAcrylfarbe bermalte sie das Gemldeund sorgte mit Ritzereien dafr, dass aneinigen Stellen das ursprngliche Werkzum Vorschein kam. Die verschiedenen

    I

    Schichten erzeugen eine imposante Tie-fe, welche die Kunst von Gisle Hgliauszeichnet.

    Dasselbe gilt auch fr die Bilder vonRolf Blsch, der Hgli als Lehrer undMentor vor vier Jahren unter seine Fitti-che genommen hat. Jeden Montag ar-beiten sie zusammen in Blschs Werk-statt in Courroux an neuen Werken.Oder verpassen eben den alten, nichtmehr den eigenen Ansprchen gen-genden einen frischen Anstrich. BeideKnstler nutzen bermalungen als ad-quates Mittel, um Dreidimensionalitthervorzurufen. Von deren Wirkungkann man sich momentan in einer La-gerhalle von Bieli Transport an der Ba-selstrasse in Laufen berzeugen. Seitvergangenem Freitag prsentieren RolfBlsch und Gisle Hgli dort in einergemeinsamen Ausstellung der ffent-lichkeit ihr aktuelles Schaffen.

    In seiner Ansprache an der Vernissa-ge wies Kunstliebhaber Urs Spielmannauf den regionalen Bezug vieler Materi-alien hin. Sie haben fr ihre Werke un-ter anderem Sand aus der Birs, Erde aus

    dem eigenen Garten und sogar Ascheaus dem heimischen Ofen verwendet,sagte er. Gisle Hgli erwhnte dieebenfalls zum Einsatz gekommenen Ab-rieb und Kreide, die den Bildern eine be-sondere Struktur verleihen. Die Freudeam Experimentieren mit unterschied-lichsten Substanzen habe von Blschauf sie abgefrbt, meinte die Kunstschaf-fende. Ich habe bereits frher gemalt.Die Zusammenarbeit mit Rolf hat aberin den letzten Jahren meinen knstleri-schen Horizont sehr stark erweitert,erklrt sie.

    Doch nicht nur hinsichtlich der enor-men Vielfalt der Materialien bestehenhnlichkeiten zwischen dem Werk vonRolf Blsch und Gisle Hgli. Auch reinusserlich gleichen sich die abstraktenBilder der beiden Knstler. Der grosseEinfluss des Lehrers auf seine Schlerinwird vor allem bei einem Blick auf dieentstandenen Bilder deutlich.

    Gisle Hgli und RolfBlsch zeigen in denRumlichkeiten vonBieli Transport neueWerke und beweisendabei Mut zurVernderung.

    Kraft der bermalungLAUFEN

    Dimitri Hofer

    Die Ausstellung kann bis zum 15. September besucht werden.ffnungszeiten: Freitag, 1821 Uhr, Samstag, 1618 Uhr, Sonntag,1012 Uhr und 1618 Uhr.

    Begeisterte Kunstschlerin: Gisle Hgli neben einem ihrer Werke. FOTO: DIMITRI HOFER

    www.kfl .ch FILMDonnerstag, 12. Sept. 2013, 20.30 UhrMore than HoneyDer Film entfhrt uns in dasfaszinierende Universum der Biene.Regie: Markus ImhoofDokumentation; Schweiz, Deutsch-land, sterreich 2012, 91 Minuten AUSSTELLUNGFreitag, 13. Sept. bis Sonntag, 29. Sept.Peter MschVernissage 13. September, 19.00 Uhrffnungszeiten:Do und Fr: 18.00 20.30 UhrSo: 11.00 16.00 Uhr

    WOS. Seit 2002 gibt es die sogenannteGenusswoche mit schweizweit Hun-derten von Anlssen. Erstmals findet dieGenusswoche dieses Jahr vom 12. bis 22.September auch im Kanton Basellandstatt. ber 40 Veranstalter bieten mehrals 100 kulinarische Anlsse an. So ldt inLaufen am 19. September die KonditoreiCaf Kern von 19 bis 21 Uhr und am21. September die Brauzunft Sauhofbruvon 17bis 23 Uhr zum Besuch ein.

    Infos unter www.baselbieter-genusswoche.ch.

    GenusswocheREGION

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdiensteSamstag, 7. September, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliinezum Thema: Bileam und seine Eselin schlaue Tiere und dumme Menschen,Pfarrer Stphane Barth und Vorberei-tungsteam.Sonntag, 8. September, kein Gottes-dienst.Bettagssonntag, 15. September,10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fa-miliengottesdienst zum Thema: Taufeund Tauferinnerung fr die reformierten3.- und 4.-Klssler aus unserer Kirchge-meinde und deren Eltern und fr alleweiteren Interessierten, Pfarrer Stpha-ne Barth, Sonntagsschulleiterinnen Cor-delia Stalder und Sandra JegerKonfirmandenunterricht: Donnerstag5. September, 18.00 bis 19.30 Uhr,Gemdeindesaal der ref. Kirche Breiten-bach, Konf-Unterricht Gruppe 2.Neuer Club: Mittwoch, 18. September2013: Besuch des Schlosses Brglenbei Kandern (D). Treffpunkt um 13.30Uhr beim ref.KGH mit dem PW. Bitte IDmitnehmen. Mit Fhrung und Kaffeehalt.Anmeldung bei Annemarie Honegger:Telefon 061 781 26 78, bis zum Wo-chenende vor dem Anlass.

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Sonntag, 8. September, 10 UhrErntedank-Gottesdienst, Taufe,Ref. Kirchenchor und MUSOLPfr. M. Brunner und J. Weber

    Dienstag, 10. September, 9 Uhrkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

    Mittwoch, 11. September, 17 UhrMeitlitrff 8+. Mit dem Kochlffel um dieWelt. Anmeldung bis 9. September unterTel. 061 731 38 84, Martina Hausberger

    Voranzeige: Sonntag, 15. September, 11 Uhr

    kum. Gottesdienst auf der Landskron,Pfr. M. Brunner, G. Hulin, P. Schwinden-hammer und der Chorale de Leymen

    Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.3011.30 Uhr)

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Donnerstag, 5. September 201319.45 Uhr Jugendhauskreis im GZBSonntag, 8. September 201311.00 Uhr Tauf-Gottesdienstin Bsserach, anschl. PicknickDienstag, 10. September 201319.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

    German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

    Bei Todesfall knnen Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

    466034/003-740143Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 6. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: kum. Andacht am Wo-chenende.Freitag, 6. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Freitag, 6. September, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 15+. Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 15 Jah-ren.

    Donnerstag, 12. September, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag, ref. KirchgemeindehausLaufen, Melodivas, ein Frauenvokalen-semble aus Kleinltzel SO bringt uns unterder Leitung von Helene Gunti mit ihren Lie-dern in Sptsommerlaune, sodass die Freudein uns erwacht und wchst.Donnerstag, 12. September, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).

    GrellingenSonntag, 8. September, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Grellingen, Gottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli und dem reformierten Kir-chenchor.

    LiesbergFreitag, 6. September, 12.30 Uhr, kumeni-scher Seniorennachmittag im RestaurantConis Trff (Liesberg). Mittagessen, an-schliessend Lottomatch.

    am 27. August 2013 fr immer eingeschlafen ist.Seine herzliche Art und sein Engagement habendie Firma geprgt. Er wird bei uns in liebevollerErinnerung bleiben.

    In stiller Trauer teilen wir Ihnen mit, dass unserFirmengrnder und Seniorchef

    Ren Mller-Dietiker

    In Liebe und DankbarkeitFirmenleitung und Mitarbeiterder Ren Mller AG, Liesberg und Laufen

    Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 6. September 2013, um

    14.00 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche in Laufen statt. Anschlies-

    send Urnenbestattung auf dem Friedhof St. Martin.

    Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Christkatholischen

    Kirchgemeinde in Laufen, Postkonto 40-16417-4, mit dem Vermerk:

    Ren Mller-Dietiker.

    Traueradresse: Heinz Mller-Keller, Gartenstrasse 34, 4242 Laufen

    Gilt als Leidzirkular.

    In stiller Trauer:

    Kthi Mller-Dietiker

    Heinz und Rosmarie Mller-Keller

    Roland Mller und Patricia Bongni mit Diego

    Claudia Mller und Robin Wullschleger

    Josef Mller und Dora Lrtscher

    Stefan Mller und Christine Stoll

    Valeska Mller

    Fabiola Mller

    Katharina und Kurt Fringeli-Mller

    Florian Fringeli

    Olivia Fringeli

    Salome Fringeli

    Tobias Fringeli

    Verwandte, Freunde und Bekannte

    Ren Mller-Dietiker

    Du hast gesorgt, du hast geschafft,

    bis dir die Krankheit nahm die Kraft.

    Schmerzlich wars vor dir zu stehen,

    dem Leiden hilflos zuzusehen.

    Nun ruhe aus in Gottes Hand,

    ruh in Frieden und hab Dank.

    Nach kurzer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Wir vermissen

    dich sehr, aber in unseren Herzen lebst du mit deiner Liebe weiter.

    Traurig, aber mit vielen schnen Erinnerungen nehmen wir

    Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwieger-

    vater, Grossvater, Urgrossvater, Schwager, Onkel und Gtti

    30. Juni 1928 bis 27. August 2013

    Maria Mller-SanerHerzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit unsverbunden fhlten und ihre Anteilnahme auf vielfltige Weise zumAusdruck gebracht haben.

    Besonderen Dank den rzten und dem Pflegepersonal des Kantons-spitals Laufen sowie Herrn Dr. Raphael Haberthr, Breitenbach, frdie rztliche Betreuung.

    Ein weiterer Dank geht an Herrn Pfarrer Bruno Stckli und dieOrgelbegleitung fr den einfhlsam gestalteten Gottesdienst.

    Ein herzliches Dankeschn fr die vielen heiligen Messen und Geld-spenden an soziale Einrichtungen, den Klassenkameraden vom Jahr-gang 1941 und allen, die Maria Mller Gutes in ihrem Leben getanhaben.

    Bsserach, im September 2013 Die Trauerfamilie

    D A N K S A G U N G

    Wir danken allen fr ihre Anteilnahme und Spenden.Dreissigster: am Samstag, 7. September 2013, um 18.00 Uhrin der Kirche Bsserach.Bsserach, im September 2013

    Irgendwann mssen wir alle akzeptieren, dass mancheMenschen, die man liebt, nur im Herzen bleiben und nichtmehr in unserem Leben.

    Ernst Jeker

    D A N K S A G U N G

    Wir werden Dich nie vergessen.Guido Hnggi-HuberLudwig und Rita Huber Susanna und Felix Bchli Huber mit Fabian und NoraPeter und Luzia Huber-Borer Florian und MartinaReto und Sara Huber-Gonffa Noah und NawalinRuth Hnggi und Heinz Jermann

    Beatrice Hnggi-Huber

    Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man nicht durch den Tod verlieren.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Nach lngerer, schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von meinergeliebten Gattin, unserer lieben Schwester, Tante, Schwgerin undFreundin

    27. Juli 1950 bis 1. September 2013

    Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amDonnerstag, 12. September 2013, um 14.00 Uhr in der

    katholischen Pfarrkirche Breitenbach statt.Dreissigster: Freitag, 4. Oktober 2013, um 19.00 Uhr in der

    katholischen Pfarrkirche Breitenbach.Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Schweiz,

    Effingerstrasse 40, 3001 Bern, Postkonto 30-4843-9.Traueradresse:

    Guido Hnggi-Huber, Wydehof, Laufenstr. 4, 4226 BreitenbachGilt als Leidzirkular.

    Beatrice Hnggi-Huber

    Erinnerungen sind kleine Sterne,die trstend in das Dunkelunserer Trauer leuchten.

    In Liebe und Dankbarkeit und mit grossem Respekt nehmen wirAbschied von einem ungewhnlichen Menschen, dessen Gte undWarmherzigkeit uns stets ein Vorbild war und bleiben wird.

    Bea, in unseren Herzen wirst Du immer einen Platz haben unddadurch weiterleben.

    Den Angehrigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus undwnschen ihnen viel Kraft in dieser schmerzlichen Zeit.

    Wir trauern um

    Guido Hnggi Treuhand

    27. Juli 1950 bis 1. September 2013

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 LAUFENTAL 5

    gin. Du warst an Markttagen als eineder Ersten auf dem Platz, hast denMarktfahrern gut zugeredet, fr Klarheitgesorgt, das Standgeld eingezogen, sobeschrieb Stadtrtin Juliana Nufer amDienstag einige Aufgaben der abtreten-den Marktchefin Regina Zuber. Ihr zuEhren wurde eine kleine Feier am Endedes Markttages in Laufen abgehalten.Zuber war 15 Jahre lang Marktchefindes Laufner Monatsmarktes. Dochnebst dem Alltagsgeschft hatte Zuberauch andere Aufgaben. So hat sie imOK des 1.-Mai-Marktes mitgearbeitetund die IG Laufen beim Christchindli-mrt untersttzt, erklrte Nufer. AlleLaufner Mrkte sind sehr erfolgreichund machen Laufen weitherum be-kannt.

    Zubers Nachfolgerin als Marktchefinist Margot Borer, die auch als LaufensWeibelin ttig ist. Sie ist bei den Markt-fahrern keine Unbekannte, denn sie hatbereits seit drei Jahren Erfahrung alsstellvertretende Marktchefin sammelnknnen. Zudem organisiert sie seit 2012

    auch den Weihnachtsmarkt. Borer freutsich sehr auf ihren Posten als Marktche-fin. Wird sie Neues einfhren? Nein,denn einen erfolgreichen Markt sollman nicht verndern, erklrt Borer. Siefreut sich vor allem auf den Kontakt mitden Marktfahrern. Diese Arbeit mussman mit Herzblut machen, so Borer.Im Sommer muss sie 90110 Stnde be-treuen und im Winter sind es etwa 70.

    Zuber gibt ihren Posten als Markt-chefin ab, weil sie das AHV-Alter er-reicht hat. Einen eigentlichen Hhe-punkt ihrer Arbeit kann sie nicht nen-nen: Es waren die vielen, vielen sch-nen Begegnungen, die mir sehr vielFreude gemacht haben. Sie macht aberauch klar, dass sie sehr entschlossensein konnte, wenn es um die Anliegendes Marktes ging. So sagte sie in ihrerkurzen Ansprache: 30 Tage im Monatwar ich eine loyale Laufnerin, aber andem einen Tag war ich Marktfahrerin,da habe ich mich quergestellt! Und da-bei schaute sie die anwesenden Stadt-rte streng an.

    Markt-Chefin bergibt das ZepterLAUFEN

    Neue Marktchefin: Margot Borer lst Regina Zuber beim Laufner Markt ab. FOTO: GINI MINONZIO

    eit rund zwei Wochen luft amBahnhof Laufen ein halbjhrigerVersuch der SBB. Auch in Zwin-

    gen, Grellingen, Duggingen und Aeschgeschieht Gleiches: Mit neuen Markie-rungen auf dem Perron, Informationsta-feln und andern Hinweisen soll die Ein-und Ausstiegszeit verkrzt werden.

    Am Bahnhof Laufen, frh morgensauf Gleis 2: Die Leute warten auf denZug. Niemand beachtet die Tafel, diedarauf hinweist, dass das Perron in 50-Meter-Abstnden in die Sektoren A bisH eingeteilt ist. In weisser und blauerFarbe am Perronrand wird diese Unter-teilung unterstrichen. Die Passagiereaber zeigen sich davon unbeeindruckt.

    Ja, ich habe davon gehrt und auchdie Markierungen gesehen, sagt einejunge Frau. Aber sie habe ihr Einstiegs-verhalten deswegen nicht gendert.Das bringt doch nichts!, ruft einMann dazwischen, der seit Jahren zurArbeit nach Basel pendelt. Auf Nachfra-ge begrndet er seine Aussage: Die Ge-wohnheiten langjhriger Bahnbentzerseien festgefahren; da tue man sich wohlschwer mit Anregungen, wie das Ein-steigen optimiert und die Haltezeiten

    S

    der Zge am Bahnhof verkrzt werdenknnten.

    Ein Lehrling, selbstversunken derMusik aus seinen Kopfhrern lau-schend, guckt etwas verwundert. Ihmsei das gar nicht aufgefallen. Zudemsteige er immer am gleichen Sektor ein,weil in Grellingen und Aesch Kollegenin den gleichen Wagen steigen. Auchweitere befragte Pendler jeden Altersversprechen sich kaum Verbesserungenvon diesem neuen Regime. Die meis-ten Passagiere achten eh nicht auf dieEinfahrt des Zuges. Sie sind in Gespr-che vertieft, lesen Zeitung, tippen auf ih-ren Handys herum oder sie lauschen derMusik aus ihren Kopfhrern.

    Die ersten Tage, erinnert sich eineFrau, htten die Lokfhrer eher einigeSekunden verloren. Denn sie htten

    sich bemht, die Zugkomposition zujustieren, wie es die fr die Lokfhrerbestimmten Markierungen anzeigten.Befragt man weitere Zugpassagiere, sostellt man schnell fest, dass kaum je-mand sein Verhalten am Bahnhof gen-dert hat. Vielleicht bringt es etwas frneue V-Benutzer, ussert ein pensio-nierter Mann eine vage Zuversicht.

    Bei den SBB selber besttigt derenMediensprecherin Lea Meyer lediglich,dass es Reaktionen von Lokfhrern undPassagieren gegeben habe. Fr weitereAusknfte sei es noch zu frh. Es bringeauch wenig, alle vierzehn Tage eineZwischenbilanz ber den Versuch zupublizieren. Nach einem halben Jahrwolle man den Versuch auswerten undbeschliessen, ob er, allenfalls an anderenBahnhfen, fortgesetzt werden soll.

    Thomas Immoos

    Kaum beachtete MarkierungenMitte August haben dieSBB am Bahnhof inLaufen neue Markierun-gen angebracht: Siesollen die Haltezeitender Zge beim Ein- undAussteigen der Passagie-re verkrzen. EineZwischenbilanz.

    LAUFEN

    Unbeachtet: Die Passagiere strmen auf die Zugstren zu, ohne auf die Markierung am Boden zu achten.FOTO: THOMAS IMMOS

    WOS. Am kommenden Sonntag um 19Uhr spielt Claire Lynch im Kulturzen-trum Alts Schlachthuus in Laufen. Clai-re Lynch ist schon seit Jahrzenten eineder kreativsten Knstlerinnen im Be-reich der akustischen Musik. Ihre Musikumfasst Elemente aus Folk, Swing,Country, Bluegrass, Americana undBlues. Soeben wurden sie und ihreBand in insgesamt vier Kategorien frdie IBM-Awards nominiert. Claire alsbeste Sngerin, Dear Sister als Albumdes Jahres, Mark Schatz als Bassist desJahres und Bryan McDowell im Rah-men der Momentun Awards als Instru-mentalist des Jahres.

    Reservationen unter 079 207 90 19 oder www.swisstexmusic.ch.

    Swing, Country undBlues mit Claire Lynch

    LAUFEN

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 6

    Beinwil

    BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschrnkung in Mmliswil-Ramiswil/Beinwil

    PasswangstrasseTunnelportal Nord bis Schiltloch

    Gesttzt auf 5 lit. d der kantonalen Verordnung ber den Strassenverkehr vom3. Mrz 1978

    verfgt das Bau- und Justizdepartement:

    Aufgrund von Felsrumungs- und Holzereiarbeiten ist im Abschnitt TunnelportalNord bis Schiltloch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

    Fr diese Arbeiten muss die Passwangstrasse in diesem Abschnitt zeitweilig in Inter-vallen von 15 bis 30 Minuten fr smtlichen Verkehr gesperrt werden. Whrend derBauarbeiten wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt. Die Sperrungenwerden dem Postautobetrieb angepasst.

    Die Hchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird im Baustellenbereich auf 50 km/h her-abgesetzt (Beginn/Ende der Geschwindigkeitsbeschrnkung).

    Dauer: Felsrumung: 16. September bis 27. September 20137.00 bis 19.30 UhrTotalsperrungen bis 15 Minuten

    Holzerei: 30. September bis 8. November 2013 7.00 bis 19:30 Uhr Totalsperrungen bis 30 Minuten

    Gegen die verfgte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beimVerwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde solleinen Antrag und eine Begrndung enthalten.

    Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbau-amt II, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

    Die zustndigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

    Solothurn, 6. September 2013 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurP. Heiniger

    Meltingen

    BaupublikationBauherrschaft: Werner und Margrit LauperHollenrain 6, 4107 EttingenBauprojekt: Balkon und BalkonverglasungwestseitigBauort: Challstrasse 24, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1741Projektverfasser: Werner Lauper AG, Schlosserei4107 EttingenPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den ffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 20. September 2013

    Nunningen

    BaupublikationBauherr: Rder RenUntere Whry 9, 4208 NunningenBauobjekt: CarportArchitekt: Rder RenUntere Whry 9, 4208 NunningenBauplatz: Untere WhryBauparzelle: GB-Nr. 2611Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 5. bis 19. September 2013

    Die Baukommission

    Rodersdorf

    BaupublikationBauherrschaft: Beryll Immobilien AGBirkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf

    Projektverfasser: Denger Architektur GmbHUntere Eichen 3, 4148 Pfeffingen

    Bauobjekt: 4 Einfamilienhuser mit Carports

    Bauplatz: Bntenstrasse

    Bauparzelle: GB-Nr. 573

    Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

    Einsprachefrist: 19. September 2013

    BaupublikationBauherrschaft: Preiswerk J. und Siegel R.La Cte 13, 2943 Vendlincourt

    Projektverfasser: GS Architekten AGHauptstrasse 82, 4132 Muttenz

    Bauobjekt: Einfamilienhaus

    Bauplatz: Landskronstrasse

    Bauparzelle: GB-Nr. 906

    Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

    Einsprachefrist: 19. September 2013

    Feuerwehr Bsserach

    Rekrutierung 2013

    Es werden aufgeboten: Jahrgang 1993

    (Rekrutierung gemss Reglement 11 obligatorisch) alle Feuerwehr-Interessierte der Jahrgnge 1992

    und lter (falls Fw-Dienstbchlein vorhanden, bittemitbringen)

    Ort: Feuerwehrmagazin BsserachDatum: Montag, 16. September 2013Zeit: 19.00 UhrDie Feuerwehrkommission Bsserach

    Bsserach

    Zwingen

    Einladung zurGemeindeversammlungMittwoch, 18. September 201320.15 Uhr im Gemeindesaal

    1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 20132. Beratung und Genehmigung des Generellen Entwsserungsplans (GEP)3. Beratung und Genehmigung des Wasserreglementes4. Beratung und Genehmigung des Abwasserreglementes5. Beratung und Genehmigung des Vertrages ber eine gemeinsame

    Sozialhilfebehrde Laufental (GSHB) und der Statuten des ZweckverbandesSozialberatung Laufental (SBL)

    6. Beratung und Beschlussfassung ber die Errichtung eines unselbst-stndigen Baurechts auf der Parzelle 530 (Etzmatt) zum Betrieb einesFahrsicherheitszentrums und Genehmigung des Baurechtsvertrages

    7. Kenntnisnahme der Kreditabrechnung StudienauftragUmgestaltung Dorfstrasse

    8. Informationen und Verschiedenes

    Die Unterlagen zu den Traktanden knnen 10 Tage vor der Gemeindeversamm-lung zu den Schalterffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schloss-gasse 4, eingesehen werden.Die Gemeindeversammlungen sind nach 53 des kantonalen Gemeindegeset-zes ffentlich. Mit der Vollendung des 18. Altersjahres sind Schweizer Brgerin-nen und Schweizer Brger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung be-rechtigt. Nicht Stimmberechtigte haben sich jedoch an die fr sie bestimmtenPltze zu begeben. Sie drfen nur unter Vorbehalt mitreden.Zwingen, 2. September 2013 Gemeinderat Zwingen

    Nunningen

    BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

    Verkehrsbeschrnkung in NunningenGrellingerstrasse

    Gesttzt auf 5 lit. d der kantonalen Verordnung ber den Stras-senverkehr vom 3. Mrz 1978

    verfgt das Bau- und Justizdepartement:

    Wegen Werkleitungsbauarbeiten an der Grellingerstrasse (ErsatzTransportleitung WVG) im Bereich Einmndung Breitiweg bis zurHerba wird der Verkehr zeitweilig mittels einer verkehrsabhngigenLichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst geregelt.

    Dauer: 9. September bis 31. Oktober 2013

    Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmenmit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abtei-lung Verkehrstechnik, vorgenommen.

    Die zustndigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrollebeauftragt.

    Solothurn, 6. September 2013 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurP. Heiniger

    Bttwil

    Einheitsgemeinde Bttwil

    nderung Bauzonenplan und ZonenreglementEichacker

    EINLADUNG ZUR MITWIRKUNGMit dieser nderung des Bauzonenplans sowie des Zonenreglements soll dieReservezone Eichacker als Wohnzone ausgeschieden werden. Damit wird dieletzte noch verbleibende Pendenz der letzten Ortsplanungsrevision bereinigt.Nach Abschluss der Nutzungsplanung ist die Auflage und Beschlussfassung ei-nes detaillierten Erschliessungsplans mit Strassen- und Baulinien vorgesehen.Das bereits ausgearbeitete Vorprojekt wurde bei der vorliegenden nderungbercksichtigt.

    Diese nderung des Zonenplans und Zonenreglements ist durch das kantonaleAmt fr Raumplanung vorgeprft worden. Im Rahmen des gesetzlich festge-schriebenen Informations- und Mitwirkungsverfahrens werden nun die Einwoh-nerinnen und Einwohner sowie die Grundeigentmerinnen und Grund-eigentmer ber den Planungsentwurf orientiert und zur Vernehmlassung ein-geladen.

    Die Mitwirkung findet vom 9. bis 30. September 2013 stattDie auflagepflichtigen Unterlagen sowie das Vorprojekt bezglich Erschliessungund Lrmschutzmassnahmen knnen wie folgt eingesehen werden: Auf der Gemeindeverwaltung whrend den Schalterstunden Auf der Homepage der Gemeinde unter www.baettwil.ch

    Mitwirkungseingaben knnen sowohl die nderung des Bauzonenplans unddes Bauzonenreglements als auch die Gestaltung der Erschliessung und derLrmschutzwand gemss Vorprojekt betreffen.

    Diese sind schriftlich bis sptestens am Montag, 30. September 2013, anden Gemeinderat zu richten.

    Der Gemeinderat

    Kleinltzel

    BaupublikationBauherrschaft: Gugger Peter + Zeuger DanielaKferholzstrasse 210, 8046 ZrichGrundeigentmer: Zeuger DanielaKferholzstrasse 210, 8046 ZrichBauobjekt: Neubau EFHBauplatz: HuggerwaldBauparzelle: 2049Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 20. September 2013

    BaupublikationBauherrschaft: Roth MarkusSchulstrasse 815, 4245 KleinltzelGrundeigentmer: Roth MarkusSchulstrasse 815, 4245 KleinltzelBauobjekt: Einfriedung mit Betonmauer (Ost)Bauplatz: Schulstrasse 815Bauparzelle: 911Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 20. September 2013

    Todesanzeigen

    fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

    Sabine Renz bert Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

    E-Mail: [email protected]

    BaupublikationBauherrschaft: Dorothea BorerKirchstrasse 1, 4227 BsserachBauobjekt: Abbruch und Neubau SchopfProjektverfasser: Priohaus GmbHPasswangstrasse 37, 4226 BreitenbachBauplatz: Kirchstrasse 1Bauparzelle, GB-Nr.: 1316Planauflage: BaubroEinsprachefrist: 20. September 2013

    BaupublikationBauherrschaft: Pascal und Diana GigerKirchweg 2, 4222 ZwingenBauobjekt: Neubau EFH mit CarportHeizung: WrmepumpeProjektverfasser: Arbacasa GmbHHagmattstrasse 14, 4207 BretzwilBauplatz: GrienstrasseBauparzelle, GB-Nr.: 2531Planauflage: BaubroEinsprachefrist: 20. September 2013

    Kleinltzel

    BaupublikationBauherrschaft: Spring RobertHuggerwald 130, 4245 Kleinltzel

    Grundeigentmer: Spring RobertHuggerwald 130, 4245 KleinltzelBauobjekt: Photovoltaikanlage

    Bauplatz: Huggerwald 130Bauparzelle: 3428Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 20. September 2013

    BaupublikationBauherrschaft: FC KleinltzelPostfach 5, 4245 Kleinltzel

    Grundeigentmer: FC KleinltzelPostfach 5, 4245 KleinltzelBauobjekt: Photovoltaikanlageund Neueindecken Hallendach mit Profilblech

    Bauplatz: Niedermatt 506Bauparzelle: 3084Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 20. September 2013

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 LAUFENTAL 7

    ch begrsse euch alle im schnenDuggingen, wandte sich ein gutgelaunter Gemeindeprsident Beat

    Fankhauser an die 56 Jasserinnen undJasser aus 17 Gemeinden der BezirkeWaldenburg und Laufen. Fankhausersprach nicht nur ber Geschichte undTopografie von Tuggingen, sondernverriet den verdutzten kantonalen undkommunalen Behrdenmitgliedern so-wie den Angestellten der Gemeindever-waltungen, dass die Kirche noch imDorf sei, aber kein Gemeinderatsmit-glied einer Partei angehre. Und augen-zwinkernd warnte der Preesi seineknftigen Mitjasser vor seinen Jass-Knsten: Wer mit mir jasst, ist versem-melt! So weit kam es aber nicht, weilsich fr den 15. Jasstisch keine Partnermehr einfanden. Fankhauser schwelgteda doch lieber in den rassigen Melodiendes Schwyzerrgeli-Trios Echo vom Six-feld.

    Volle Konzentration an den TischenVor den franzsischen Karten mit Auf-druck Donnschtig-Jass waren an die-sem Freitagabend alle gleich. Gefordertwar nmlich fr die vier Partien zu je 12Spielen volle Konzentration, bedeutetedies doch, ber drei Stunden lang Schie-

    Iberjass zu spielen ohne Stck undWyys, dafr allenfalls auch mit unde-nufe und obenabe. So kmpften amgleichen Tisch die beiden einzigen an-wesenden Landrte Franz Meyer (Grel-lingen) und Hannes Schweizer (Titter-ten) um wertvolle Punkte. Schweizerwar es gewesen, der 1993 als Gemeinde-prsident kurzerhand das erste Behr-denjassturnier in Titterten auf die Beinegestellt hatte. Die Behrden der beidenBezirke Laufen und Waldenburg solltensich im Hinblick auf den bertritt der13 Laufentaler Gemeinden vom 1. Janu-ar 1994 in den Kanton Basellandschaftein erstes Mal beschnuppern und ken-nen lernen knnen, begrndeteSchweizer gegenber dem Wochenblattseine damalige Motivation. Heute ken-ne man sich, doch das Jassturnier seimittlerweile eine feste Grsse geworden.Die eigentlich untersagten Gesprchean den Tischen, das gegenseitige Abklat-schen bei gelungenen Aktionen oder dievielen Lacher schienen SchweizersWorte zu besttigen: Man kennt undschtzt sich.

    Laufentaler hatten Nase vornEin ganzes PC-Equipment hatten sieangeschleppt: Markus Brodbeck undRolf Schweizer aus Bretzwil. Sie warenbereits zum 15. Mal an einem Behr-denjassturnier fr die Auswertung derResultate besorgt. Und das professionellund blitzschnell. Sodass Gemeindepr-sident Beat Fankhauser kurz nach Spiel-ende zur hrbaren Freude von PreesiBenno Jermann Zwingen als Sieger aus-rufen konnte.

    In der Einzelwertung stand LaufensStadtpolizist Max Wey zuoberst auf demTreppchen, gefolgt vom Zwingner Ge-meinderat Markus Cueni und KthyMinder von der Liedertswiler Rech-nungs- und Geschftsprfungskommis-sion.

    Den ungeliebten, 1997 gestiftetenWanderpokal des Verlierers mussteDiegtens Gemeindeprsident Ruedi Rit-ter mit nach Hause nehmen. Er ver-pflichtet Diegten, das 22. Jassturnier imnchsten Jahr auszurichten. Ritter truges mit Fassung: Irgendwann ist manhalt an der Reihe.

    Am 21. Behrdenjass-turnier liess Zwingen die16 andern Gemeindenhinter sich. In derEinzelwertung schwangMax Wey vor MarkusCueni und Kthy Minderobenaus. Diegten zogden Schwarzen Peterund muss nun dasTurnier 2014 ausrichten.

    Zwingen trumpfte gross aufDITTINGEN

    Roland Brki

    Landratsduell: Der Begrnder des Jassturniers, Landrat Hannes Schweizer aus Titterten (links), und derGrellinger Landrat Franz Meyer jassen mit voller Konzentration. FOTO: ROLAND BRKI

    Dornrschen braucht man nie-mandem vorzustellen. Alt undJung kennt das romantische Mr-chen. Weil es ein positives undglckliches Ende hat, eignet essich gut als Gutenachtgeschichte.Markus Lefranois wurde 1980 inAschaffenburg geboren und lebtheute in Kassel. Er studierte visu-elle Kommunikation und arbei-tet heute als freiberuflicher Illus-trator. Er hat ein Faible fr Mr-chenbebilderungen und hat be-reits sechs Mrchen illustriert.Lefranois whlte ein mittelalter-liches Setting fr sein Dornrs-chen. Das kleine Mdchen wirdin einem wunderbaren Schlossgeboren. Die weisen Frauen sindDamen aus dem Mittelalter mitschnen Gewndern. Jede Seitedes Buches ist ein eigenstndigesBild und der Text ist unaufflligin die Leerflchen integriert.Eigentlich sollte der Text vorgele-sen werden. Whrend eine Stim-me die Geschichte liest, knnensich die Zuhrer in die immenslebendigen, vielschichtigen, dochimmer sehr klar strukturiertenBilder versenken. Die schnsteSeite und natrlich mit Span-nung erwartet ist der zrtlicheKuss des Prinzen, der Dornrs-chen und das ganze Schloss wie-der zum Leben erweckt.Ein Bilderbuch zum Verzaubern!

    Christine Eckert

    Dornrschen

    NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

    Brder GrimmIllustriert von Markus Lefranois

    Wir empfehlen

    WOS. Am Sonntagnachmittagwurden die Gewinner des Leser-wettbewerbs, der im Rahmender Medienpartnerschaft zwi-schen dem Wochenblatt, demBibo und den Dittinger Flug-tagen lanciert wurde, gezogen.Insgesamt fanden 279 Talonsmit dem richtigen LsungswortCOCKPIT den Weg in dieWettbewerbsurne. Die 11-jhri-ge Corina aus Hofstetten sorgteals Glcksfee dafr, dass dreiLeserinnen und Leser am Pisten-rand abheben durften vorFreude!Der Hauptpreis, ein Alpenflugin einem Motorsegler des TypsSuper Dimona, ging an PascalStuder aus Bttwil.ber den zweiten Preis, ein ein-stndiger Segelflug, freute sichVronique Heer-de Bondeli ausBottmingen.Den dritten Preis, ein halbstn-diger Segelflug, sicherte sichSabine Imark aus Oberwil. AllePreise wurden offeriert von derSegelfluggruppe Dittingen.Das Wochenblatt dankt allenLeserinnen und Lesern fr dierege Teilnahme und gratuliertden drei Gewinnern sehr herz-lich.

    Mit dem richtigenLsungswort undGlck ins Cockpit

    b. Das dritte Zipfelfest im ltestenDorfteil Brislachs, dem Zipfel, schlugeinmal mehr hohe Wellen.

    Der Bezeichnung Holzgasse gebe dieEigen- und Besonderheiten dieser Zip-fel-Mainstreet in keinster Weise wie-der, waren sich alteingesessene Leutevom Zipfel einig: Holzgasse ist keineHolzklasse! Es sei der lteste Dorfteilmit eigenem Brunnen, hielt Ueli Zing-rich, einer der Festorganisatoren, fest.Und aus der zuflligen Runde um dasGrillfeuer kamen weitere Holzgasse-Spezialitten zur Sprache, wie sie dasBrislacher Buch 1991 oder die Brosch-re Alte Brislacher Huser bereits fr-her aufgezeigt hatten. Etwa die frherenZipfelbuure oder der Zipfelpfarrermit bernamen Seggerli. Er ver-kaufte nicht nur Liturgiegewnder, son-dern konnte auch gar gut predigen,wussten auch die heutigen Zipfelbe-wohner noch zu berichten. Weiter warzu vernehmen, dass whrend des Kul-turkampfes von 1870 bis 1880 an derHolzgasse trotz des Verbots rmisch-ka-tholische Messen gelesen wurden undsich ausserdem ab 1884 die allererstePoststelle mit dem einzigen Telefon hierbefand. Grund genug fr die mit Zipfel-mtzen und Zipfel-Buttons ausgestatte-

    ten Zipfelleute, einmal richtig auf denPutz zu hauen und den Bettzipfel zuvergessen.

    Brot und Zirkusspiele lautete nichtnur die Devise der Rmer, sondern auchder Leute im Zipfel. Whrend die Klei-nen einzelne Buchstaben mglichstschnell zum Begriff Zipfelfest zusam-menfgen mussten, hatten es die Gros-sen whrend des ganzen Festes mit demNageln. Wer den Nagel mit der Schmal-seite des Hammers zuerst ganz untenins Holz gehmmert hatte, durfte keineZipfel-, sondern eine echte Sportmtzeauf sein Haupt drcken, damit auch derWurstzipfel beim Essen nicht den paarRegentropfen ausgesetzt war. Denn Pe-trus weinte auch ein paar Tropfen derFreude ber die tolle Partystimmung,denn schliesslich war die Idee zum Zip-felfest auch an einem von ihm befeuch-teten Banntag geboren worden, wie Ste-phan Konrad und Erich Oser vom Zip-fel-OK sich noch ganz exakt erinnerten.So schlug das Zipfelfest bei Bier, Weinknusprigen Grilladen, vollen Festbn-ken, gesperrter Holzgasse und lustigenLiedern so hohe Wellen, dass der zipfel-bemtzte Ueli Zingrich einmal mehrfeststellen durfte: Es war der Gipfel imZipfel!

    Im Zipfel ging die Post abBRISLACH

    Der Zipfel-Hit: Nageln, bis der Baum-zipfel zittert FOTO: ROLAND BRKI

    Am Wochenende fhrte der Wander-verein Laufen seine traditionelle Volks-wanderung durch und konnte an beidenTagen 385 Wanderinnen und Wandereraus der ganzen Schweiz und dem nahenAusland im Laufental begrssen. DieStreckenverantwortlichen scheuten kei-ne Mhe, dem wanderlustigen Volkschne und sehenswerte Strecken zurVerfgung zu stellen. Zwei Tage arbeite-ten vier Mann, um die Strecken zu mar-kieren, welche schon frher ausgemes-sen worden waren. Besonders die 20er-Strecke hat es den Wanderern angetan.Ein Genfer meinte: Man muss sehrweit reisen, bis man einen so schnen20er findet. Petrus war gutgesinnt, esherrschte an beiden Tagen herrlichesWanderwetter. Die neue Start-und-Ziel-Anlage in Schulhaus Laufen bewhrtesich. (Es bentigte wegen der Baustellenur viel mehr Schwerarbeit, bis allesMaterial in die Halle gebracht und wie-der versorgt war.) Trotzdem herzlichenDank an die Stadtverwaltung Laufen,die es ermglicht hat, dass wir ein geeig-netes Lokal fr die Durchfhrung unse-rer beliebten Wanderung zur Verfgunghatten. Dank auch allen Helferinnenund Helfern. Weniger Freude hatten wiran den Unbekannten, welche uns in denNchten vor der Wanderung auf demStreckenabschnitt Schwimmbad bisBleiholle alle Markierungen entferntund so fr etwas Unruhe unter den Teil-nehmenden gesorgt haben. Warum lasstihr uns nicht an dem schnen und ge-sunden Wandersport einfach nur Freu-de am guten Gelingen geniessen?

    Paul Frst

    EINGESANDT

    Rangliste: 1. Rang: WF Weil am Rhein D, 40 Teilnehmer, 2. Rang:WF beider Basel, Frenkendorf, 25 Teilnehmer, 3. Rang: Holland-marschgruppe BL, 23 Teilnehmer, 4. Rang: WF Dagmersellen, 16Teilnehmer, 5. Rang: WF Dornach, 14 Teilnehmer.Unser nchster Volksmarsch wird am Wochenende des 18./19. Ok-tober 2014 durchgefhrt.

    Wanderlustiges Volk

    K469214/003-738357

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 8 LAUFENTAL

    m vergangenen Wochenendewurden auf dem Dittinger Flug-platz gleich zwei Jubilen gefei-

    ert: die 30. Ausgabe der Flugtage und100 Jahre Luftfahrt Laufental. Zu Ehrender alten Flugpioniere sollte deshalbauch eine nach Originalplnen nachge-baute Bleriot XI ber die TausendenKpfe der Zuschauer schweben. Dochder schwedische Erbauer und Pilot Mi-kael Carlson konnte sein wertvollesLeichtflugzeug nicht lange oben behal-ten. Sang- und klanglos verschwandennach wenigen Metern beide hinter denStruchern und landeten unsanft in derWiese. Glck fr den Piloten. Er bliebunversehrt, seine Bleriot hat etwas mehrabgekriegt.

    Alle andern Shows gelangen nachPlan und begeisterten ein Publikum, dasteilweise von weit her nach Dittingenreiste. Nebst den beiden Stargsten Si-mon Ammann und Bertrand Piccard,die beide ohne ihre Fluggerte zu Be-such waren, sorgten die PatrouilleSuisse, die wagemutigen Wingwalkers,ein verrckter Gleitschirmakrobat so-wie Christian Moullec mit seinen Gn-sen fr bewundernde Blicke.

    Einmal mehr bewies die Segelflug-gruppe Dittingen ihren guten Drahtnach oben. Rund 20 000 Gste sahen alsHintergrund an beiden Tagen vorwie-gend blauen Himmel.

    A

    DITTINGEN

    Die Dittinger Flugtageboten ein Aviatik-programm vor prchtigerKulisse, das umfassendernicht sein konnte. Sogarein Fluzeugabsturz wardabei.

    Atemberaubende Luftakrobatik, Schall und Rauch

    Martin Staub

    Den Flugtag im Kasten: Unzhlige Hobbyre-porter wie diese Dame bannen die Flugshow auf Bildoder Film.

    Zuschauerkulisse: Verfolgen die Formation derPatrouille Suisse.

    Breitling Wingwalkers: Die beiden wagemutigen Damen tanzen wie Balletteusen auf den Flgeln der beiden Flugzeuge aus den 1940er-Jahren. FOTOS: MARTIN STAUB

    Verabschiedung auf Schwedisch: Pilot Mikael Carlson verschwindet mit seiner Bleriot hinter derHecke und landet unsanft neben der Piste.

    Chrigel Maurer: Kunstflug mit Gleitschirm und rosarotem Rauch.

    Alles im Focus: Fotograf und Zuschauer verfolgen jede Bewegung am Himmel.

    Hawker Sea Fury: Das britische Jagdfluzeug malt rabenschwarze Spuren an den Dittinger Himmel.

    Blick nach oben: Man kann die Flugtage auch aus der Festwirtschaft verfolgen.

    Gleitschirmflieger: Sichere Landung nach turbulenter Luftshow.

    Ruhe vor dem Sturm: Die Crew des amerika-nischen Torpedobombers Grumman TBF Avenger.

    Patrouille Suisse: Kreuzen hautnah bei unge-fhr 800 km/h.Swip Team: Die beiden Englnder ziehen ihre Rauchspuren am Nachmittag und am Abend.

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 THIERSTEIN 9

    as Alterszentrum Bodenacker(AZB) will mit seinem Kul-turforum 10 zeitgenssische

    Kunst frdern und auch hautnah erle-ben lassen. Seit letztem Sonntag hngendort ungewhnliche Fotokompositio-nen eines Knstlers, der immer wiederandere Wege sucht. Weil ich nicht tunwollte, was andere tun, suchte ich nachNeuem, beschreibt Martin Staub ausKleinltzel, ein seit Jugendzeiten begeis-

    D

    terter Fotograf, den langen Weg von dereinstigen Dunkelkammer zur digitalenFotografie mit ihren vielen neuen Mg-lichkeiten. Dass er mit seinen fotogra-fisch erfassten Gedankenblitzen ein-drucksvolle Bilder komponiert und siemittels Papierdruck, Airbrush und Ink-jet-Print auf zwei oder drei Acrylglas-Ebenen sichtbar macht, ist Staubs urei-genste Technik. Zum zehnten Mal durf-te er, sinnigerweise im Kulturzentrum10, seine verblffenden Kreationen aus-stellen und deren berraschende Wir-kung auf die zahlreichen Vernissage-Be-sucher insgeheim mit Freude beobach-ten. Schon die vielsagenden Titel derBilder wie land-schafft, voll-mondoder zeit-druck wecken Erwartungen,die locker bertroffen werden. zeit-druck etwa lsst mit unzhligen Uhrenden Druck zentnerschwer auf denSchultern ebenso zahlreicher real foto-grafierter Menschen lasten.

    Fotokunst bodigt SchwingenNoch klang Elton Johns I guess thatswhy they call it the blues in den Ohrennach, das Raphael Jeger stimm- und kla-

    viergewaltig dargeboten hatte, als Heim-leiter Hannes Spirig sich in launigenWorten an die Gste der Vernissagewandte: Sie haben im AusstichSchwingen gegen Fotokunst die richtigeWahl getroffen. Spirig vermutete hinterder jugendlichen Ausstrahlung des eins-tigen Lehrers und heutigen Redaktions-leiters die gesunde Ltzler Luft, dieStaub auch bei seinen Kreationen be-flgle. Dieser wnschte dem immerzahlreicheren Publikum viel Spass beimEntdecken der sich je nach Lichteinfallverndernden mehrschichtigen Bilder.Staub wehrte sich nicht gegen die befl-gelnde Ltzler Luft, schrieb aber der Zu-sammenarbeit mit dem Kunstmaler An-dreas Malzach fr diese Art Bildermehr Wirkung zu: Wir befruchten unsgegenseitig.

    Die Stimmen vor den mit viel Zeit-aufwand kreierten Bildern tntendurchwegs begeisternd, ja sie beschei-nigten Staub gar eine ganz exklusive Bil-der-Edition.

    Kulturforum Bodenacker: bis 3. November, tglich von 9.30 bis18.00 Uhr.

    Die 3-D-Gedankenwelt aufsBild gebannt

    Im Kulturforum 10verblfft der Fotoknst-ler Martin Staub inseiner AusstellungBrainstorming mit19 mehrschichtigen,transparenten Foto-kompositionen aufAcrylglas und Papier.

    BREITENBACH

    Roland Brki

    Trilogie im AZB: Das Werk voll-mond,die beiden Knstler Ra-phael Jeger und MartinStaub sowie die applau-dierenden Vernissage-Gste.

    FOTO: ROLAND BRKI

    Die Schlerinnen und Schler der Klas-sen Sek E 2a, b, und c der KreisschuleThierstein West und die jeweiligen Klas-senlehrpersonen sowie Begleitpersonen,verbrachten die Woche vom 26. bis 30.August in einem Lager in Solothurn.

    Wir fuhren am Montag per Fahrradber den Passwang Richtung Solothurn.Glcklicherweise spielte das Wetter mitund wir konnten bei Sonnenschein undleichter Bewlkung den steilen An- undAbstieg mit dem Rad bewltigen. In derwunderschnen Barockstadt wohntenwir etwas ausserhalb des Zentrums imPfadiheim. Es war eine anstrengende,aber unvergessliche Anreise.

    Eine spannende und abwechslungs-reiche Lagerwoche stand bevor. EineRathausfhrung und ein Sessionsbesuchstanden am Dienstagmorgen auf dem

    Programm. Wir erhielten einen span-nenden Einblick in die Welt der Politik.

    Trotz unsicherer Wetterlage entschie-den wir uns dafr, den Nachmittag imFreibad zu verbringen, mussten jedochdie nasse und khle Konsequenz davontragen. Dies hielt uns dennoch nicht ab,im frischen Sand Beachsoccer zu spie-len oder ins khle Nass zu springen.

    Die Schlerinnen und Schler koch-ten in kleinen Gruppen die jeweiligenMahlzeiten selber: Es schmeckte vor-zglich!

    Auch die zwei folgenden Tage warenvom Sport geprgt. Ein Ausflug fhrteauf den Balmberg in den Kletterseilpark.Auch diese Anreise bewltigten wir mitdem Fahrrad. Am Donnerstag machtenwir in vier Gruppen eine Stadtralley,hatten eine Kanufahrt-Einfhrung, eine

    Zeughausfhrung und sogar noch Zeit,die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.Am Abend bekamen wir hohen Besuchvon unserem neuen BildungsdirektorRemo Ankli. Er genoss im grossen Krei-se der drei Klassen ein leckeres Abend-essen.

    Am Tag der Abreise hatten viele Res-pekt vor der erneuten Fahrradtour zu-rck in die Heimat. Erstaunlicherweiseverlief diese Fahrt um einiges leichter alsdie Hinfahrt, schliesslich hatten wir so-zusagen eine Woche lang trainiert.

    Eine wunderbare, erlebnisreiche Zeitliegt hinter uns. Diese Tage werden auchnach dem Lager noch lange fr Ge-sprchsstoff sorgen. Alle konnten sichwhrend dieser Zeit neu kennen lernen:Es lebe das Lagerleben!

    Sabrina Rickhaus

    Politik und Hauptstadt kennen lernenEINGESANDT

    Leuchtendes Beispiel: Das Lagerleben macht einfach Spass und Regierungsrat Remo Ankli geniesst es ebenfalls bei den Thiersteinern. FOTO: ZVG

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  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 THIERSTEIN 11

    underbare Geschichten ran-ken sich um die schriftlichenBotschaften, die auf dem

    Luftweg versandt wurden. So wurdenab Ende der Zwanzigerjahre die Briefenach Amerika in Katapultflugzeugenabgefeuert, da ein Flugzeug nicht ohneaufzutanken ber den AtlantischenOzean fliegen konnte. Auf einem Passa-gierdampfer mit Katapultanlage wurdenbei etwa halber Distanz die bemanntenKatapultflugzeuge mittels Dampftech-nik beschleunigt und auf die Reise nachAmerika geschickt, wo sie sicher lande-ten. Sogar in Zeppelinen wurden Briefeund Karten verschickt und auf Welt-raumflgen wurden Briefe als Erinne-rungssymbole mitgenommen.

    Zu Ehren des Flugpioniers TheodorBorrer aus Grindel und gleichzeitig mitden Dittinger Flugtagen wurden in Brei-tenbach ber 1000 Briefe und Karten in88 Vitrinen ausgestellt. Aerophilatelis-ten hatten diese wertvollen Dokumentein den letzten hundert Jahren gesam-

    Wmelt. Ich arbeite an einem Brief bis zueinigen Stunden, bis ich den Laufweggenau bestimmt habe, erklrt Heinz S.Berger, Prsident des SchweizerischenAerophilatelisten-Vereins. Er besitzt ei-ne grosse Sammlung von Briefen, die inBern aufgegeben wurden. Rio de Janei-ro, Singapur, Albertville, Chile usw. sindnur einige der vielen Destinationen.Dank den Stempeln und Notizen kannBerger feststellen, wo und wann derBrief per Flugzeug, Schiff oder Eisen-bahn befrdert wurde. Briefe nachAmerika brauchten schon vor 80 Jahrennicht mehr als sechs Tage und kosteten50 bis 80 Rappen. Konnte der Empfn-ger nicht gefunden werden, wurden dieBriefe wieder zurckgesandt! Alte Briefemit besonders wertvollen Marken wer-

    den heute fr einige tausend Frankengehandelt.

    Der Flugpionier Theodor Borrer be-stritt den ersten Flugtag in Laufen am28. September 1913, also genau vorhundert Jahren. Mit einer 14-Zylinde,rHanriot-Ponnier-Maschine landete der19-jhrige Pilot auf dem Rebacker undfhrte Schau- und Passagierflge durch.Zuletzt flog er mit einem Sack Postkar-ten mit 50-Rappen-Sonderstempel nachSolothurn, musste aber schon in Gns-brunnen notlanden. Mit 20 Jahrenstrzte der mutige Pilot tdlich ab. DerTag der Aerophilatelie 31. 8./1. 9. 2013wurde mit einem Sonderstempel, einerPostkarte mit alter Stinsonmaschineund einem Flug von Dittingen nachGrenchen gebhrend gefeiert.

    Jrg Jeanloz

    BREITENBACH

    Whrend die heissenMaschinen ber Dittin-gen brausten, zeigte derSchweizerische Aerophi-latelisten-Verein (SAV)in Breitenbach alteKarten und Briefe, dieper Luftpost in die ganzeWelt befrdert wurden.

    Flugzeuge als Briefboten

    Initianten der Ausstellung: Heinz S. Berger, Prsident des Schweizerischen Philatelisten-Vereins undRen Giger, Segelflugtruppe Dittingen und SAV FOTO: JRG JEANLOZ

    Natur in allen FacettenLESERGALERIE

    Der Buchsbaumznsler: Die Raupe leistete ganze Arbeit. Die befallenen Buchsste mssen abgeschnitten und entsorgt werden. FOTOS: ANJA HNER, ERSCHWIL

    Kornkammer des Laufentals: Blick vom Brislacherfeld Richtung Sden. FOTO: REINHARD HNGGI, ERSCHWIL

    Herbstboten: Reife Brombeeren.FOTO: REINHARD HNGGI, ERSCHWIL

    Entenfamilie: Unter Aufsicht von Mama.FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BSSERACH

    Augen und Gaumenschmaus: Die Anden-beerenfrucht. FOTO: ANJA HNER, ERSCHWIL

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 12 DORNECK

    ich erkenn ich mit verbunde-nen Augen, schlendert Nobbysingend durch die Zuhrerrei-

    hen und betrt die holde Weiblichkeitmit seinem Charme. Das Lied von BataIllic hat es ihm angetan, es ist ihm aufden Leib geschrieben. Gleich daraufdrckt ihm Isabella Stcklin, Wirtin desRestaurants Statinli, einen Strauss ro-ter Rosen in die Hnde, worauf er nocheinen Zahn zulegt und den Knller vonSemino Rossi Rot sind die Rosen in-toniert. Den heissen Verehrerinnenbergibt er elegant eine Rose und schautihnen tief in die Augen. Seine Stimme istsamtig weich, seine Interpretation um-werfend. Semino Rossi wre vor Neiderblasst.

    Ich habe immer noch riesig Spassam Singen, meint der rstige Siebziger.Fr ihn bedeutet die Bhne Lebensfreu-de, den Kontakt mit den Leuten pflegt erliebend gern. Er organisiert Gala-Aben-de, tritt bei Telebasel auf und veranstal-tet klassische Konzerte. Seine ganze Fa-

    Dmilie ist an diesem Abend zugegen. Einkleiner Wink und schon steht er mitTochter Claudia auf der Bhne undtanzt wie ein Jungspund zu Chris Bar-bers Ice Cream. Seiner Frau Dorliwidmet er zum fnfzigsten Hochzeitstagden Heuler Ganz in Weiss und ver-heimlicht nicht, dass er ihr viel zu ver-danken hat.

    Eine kleine Verschnaufpause, PeterRenz bernimmt das musikalische Zep-ter. Er ist ein Meister der Klarinette undlegt mit stupender Nonchalance denWelthit Sentimental Journey hin. So-bald er Paloma anstimmt, fllt sichdie Bhne und eng umschlungene Pr-chen tanzen zu Freddy Quinns Schnul-

    ze. Nobby ist eine Stimmungskanoneund lsst das vielsagende Schenk mirdiese eine Nacht folgen. Die Gste sindaus dem Huschen, singen mit und hn-gen einander ein. Jetzt explodiert derLaden, ruft Nobby in die Menge. Es istZeit, dass der Frnkiboy vom Laufentalsein New York, New York vortrgt.Die Oldies-Anhnger sind begeistert,verlangen noch mehr. Das Licht gehtaus, berall brennen Kerzen auf den Ti-schen, die Schrzenjger sind an derReihe. Noby stimmt Sierra Madre an,die Gste singen krftig mit. Das machtSpass, lsst die Alltagssorgen vergessenund gibt einen krftigen Schub fr diePsyche.

    Nobby Bloch lud imRestaurant StatinliBttwil zum Sommer-nachtsfest ein. Zusam-men mit Peter Renzunterhielt er das gutgelaunte Publikum mitbekannten Melodienund Oldies.

    Strassenfeger von gesternBTTWIL

    Jrg Jeanloz

    Ich schenk Dir mein Herz: Snger Nobby Bloch in Bttwil FOTO: JRG JEANLOZ

    map. Wenn Kurt Meister ber die Son-ne redet, versprht er Energie. Es ist ge-radezu so, als htte er sich in eine Pho-tovoltaikanlage verwandelt. Angesichtsdieser Euphorie liegt es nahe, dass erber Solarzellen nicht nur redet, son-dern sie auch installiert. Begonnen hater damit zu einer Zeit, als Menschen wieer noch ungewhnlich waren.

    Eigentlich hat es mit Versuchskol-lektoren im Physikunterricht angefan-gen, erinnert sich der ehemalige Se-kundarlehrer, der seit diesem Sommerpensioniert ist. Schon immer habe ermit seinen Zglingen an der Kreisschulein Bren lieber Experimente gemacht,anstatt viel zu erklren. Seine Experi-mentierfreude machte ihn wiederholtberhmt: 1997 gewann er fr ein Pro-jekt mit Schlern den begehrten Prixeta der Schweizer Elektrizittswirt-schaft; drei Jahre spter erhielt ervon der Schweizerischen Umweltstif-tung den noch renommierteren Um-weltpreis.

    2000 sollte auch das Jahr werden, indem er die Firma SOL-Oekotech grn-dete. Es sei einfach Schlag auf Schlaggegangen. Ich hatte schon im Kolle-genkreis viel montiert. Irgendwann wur-de es dann so viel, dass ich die Firmagrndete, erklrt der Pdagoge mit derHands-on-Mentalitt den Schritt insUnternehmertum. Den Ruf eines Ener-giepioniers hatte er zu diesem Zeitpunktbereits sicher. Fr mich ist Kurt Meis-ter ein Mann der ersten Stunde, hlt et-wa Albert Werdenberg aus Hochwaldfest. Er ist Fahrlehrer und hat sich vondem Solar-Experten gerade eine PV-An-lage und sechs Kollektoren fr dieBrauchwasser- und Heizungsunterstt-zung auf sein Dach montieren lassen.

    Werdenberg bezeichnet Meister undsich selbst als typische Kinder der 68er-Generation. Sie seien gemss demTrend dieser Zeit schon seit langem ge-gen Atomstrom. Doch nur der Kurtging einen Schritt weiter und interessier-te sich bereits in den Achtzigern auchfr Solarmodule, sagt Werdenbergs

    Ehefrau Therese. Sie hat wie ihr Mannein gutes Gefhl, endlich die Sonnen-energie thermisch und elektrisch zu nut-zen. Das habe jedoch nicht nur etwasmit den Atom-Risiken und den Lehrenaus Fukushima zu tun. Es macht ein-fach Sinn, die Sonne anzuzapfen, res-miert sie und zeigt ihren Garten, in demneben Blumen auch viel Gemse unterder Wrme aus dem All gedeiht.

    Ihr Mann hingegen erzhlt, wie erschon beim Hausbau in den Siebzigernden Wunsch gehabt habe, von l undauswrtigem Strom unabhngig zu sein.Das wurde mir jedoch nicht bewilligt,sagt er und bedauert, dass schon damalsjedes Haus ans ffentliche Netz ange-schlossen sein musste. Einen Mix ohneAtomstrom beziehe er indes schon seitJahren. Die PV-Anlage sei da nur derkrnende Abschluss, der nun auch seinCO2-Gewissen entlaste. Dann fhrt erim Wohnzimmer ein kleines Gert ander Wand vor. Wie ein Tachometerberwacht es die PV-Anlage auf demDach und zeigt mit Leistungskurvenund Statistiken die solaren Ertrge an.Am meisten gefalle es ihm, wenn aufdem Display simuliert wird, wie vieleBume durch seine Kohlendioxid-Ein-sparung wachsen wrden.

    Mit einem reinen Gewissen lebt auchder Solarpionier selbst. In seinem Bau-ernhaus in Nuglar, das er 1984 ersteiger-te, duscht seine Familie mit solar er-wrmtem Brauchwasser. Einen Ge-schirrspler gibt es nicht. Sowohl dieWaschmaschine als auch die Heizungwerden durch eine thermische Anlageuntersttzt. Diese Lebensweise trageseine Frau mit, sagt Meister. Das sei ty-pisch fr Haushalte mit einer umwelt-vertrglichen Haustechnik und einemausgeprgten Solarbewusstsein. Es seienzwar schon in erster Linie Mnner, diesich bei SOL-Oekotech mit Fragen zurSolarthermie oder Photovoltaik melden.Dahinter stnden jedoch fast immerFrauen als Zugpferde selbst wenn esnur darum geht, bei der Grossmutter dieBrauchwasseranlage zu installieren.

    Die Sonne anzuzapfen macht SinnNUGLAR

    Solarpionier Kurt Meister baute schon vor 30 Jahren Sonnenkollektoren: Die Solar-kollektoren auf dem Dach dieses Hauses in Hochwald hat er fr einen Freund installiert, dem es wie vielenKunden Meisters auch um ein reines Umweltgewissen geht. FOTO: MELANIE APRIN

    BB. Alle fnf Jahre organisieren dieViehzuchtgenossenschaften und -verei-ne der Bezirke Dorneck und Thiersteindie Bezirksviehschau Schwarzbuben-land ber alle drei Milchrassen. Dieses

    Jahr findet sie auf dem Eigenhof von Fa-milie Wiggli in Seewen statt. Es wer-den 125 Tiere aufgefahren, freut sichOK-Chef Urban Christ aus Erschwil. Fa-milie Wiggli, bestehend aus den Eltern

    Margrit und Sepp und den ShnenIwan, Urs und Fabian, ist sich gewohnt,Gste auf ihrem Hof willkommen zuheissen und wird einen attraktivenSchauplatz herrichten. Bei uns sollensich alle wohlfhlen, sagt Urs Wiggli,und zwar Mensch und Tier. Fr dieFestwirtschaft ist Roman Stegmller zu-stndig. Das Richten beginnt um 9 Uhr.Ab 13.30 Uhr wird es bestimmt unter-haltsam, denn dann fhren Kinder ihreKlber vor fr den Klberwettbewerb.Die Minikhe und -stiere werden ge-richtet vom Prsidenten des Solothurni-schen Bauernverbands, Andreas Vgtli.

    Fr den Abend engagierte das OK diebekannte und frhliche Volksmusi-kantin Sandra Ledermann aus Wel-schenrohr, die am Silvesterabend 2012im Musikantenstadl den Stadlsterngewonnen hat. Sie leitet seit 2011 denJodlerklub Brgbrnneli Liesberg.

    VERANSTALTUNG

    Bezirksschau Schwarzbubenland am Samstag, 7. September 2013,mit Festwirtschaft auf dem Eigenhof von Familie Wiggli in Seewen;Parkplatz vorhanden; Anfahrt mit V: Bus Nr. 116 ab GrellingenBahnhof oder Nunningen Post bis Haltestelle Seewen Seetalhhe;rund eine Viertelstunde zu Fuss zum Eigenhof.

    Khe schauen und Freunde treffen

    Schnheit: Urs Wiggli wird Kuh Marlin an der Bezirksviehschau prsentieren. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

    WOS. Vom 8. bis 11. Oktober 2013wartet auf die Mdchen aus der RegionLaufental-Thierstein an der Mdchen-woche in Dornach wieder ein abwechs-lungsreiches Programm.

    Die interkantonale Mdchenwocheist ein Angebot fr junge Frauen zwi-schen 12 und 18 Jahren aus den Kanto-nen Solothurn, Baselland und Basel-Stadt. Seit ihrem Start vor zwei Jahrenbesuchten ber 130 Mdchen mehr als30 verschiedene Workshops, trafen sichim Mdchentreff, nutzten das Verpfle-gungsangebot und nahmen am Abend-programm teil. Bei den Mdchen ausdem Schwarzbubenland und dem Lau-fental ist die Mdchenwoche trotz dergrossen Entfernung besonders beliebt:Letztes Jahr wurden ber 50 Teilnehme-rinnen aus der Region gezhlt. Auch dasOK besteht zur Hlfte aus jungen Frau-en aus dem Laufental, von denen einige2012 selbst noch an Workshops teilge-nommen hatten.

    Dieses Jahr findet die dritte Ausgabeder interkantonalen Mdchenwochestatt. Durchgefhrt wird sie wieder voninfoklick.ch/Nordwestschweiz in Zu-sammenarbeit mit der JugendfrderungKanton Solothurn, dem JugendhausDornach, der VOJA Baselland & Regi-on (Verein Offene Jugendarbeit) und eh-renamtlichen Helferinnen.

    Eine gnstige und attraktiveFerienalternativeInsgesamt stehen den Mdchen wh-rend vier Tagen mehr als 20 unter-schiedliche Workshops zur Auswahl.Damit alle Mdchen und jungen Frauenunabhngig von ihren finanziellen Mg-lichkeiten teilnehmen knnen, sind imWorkshopbeitrag von 35 bzw. 15 Fran-ken das Mittag- und Abendessen, dasAbendprogramm sowie der Mdchen-treff schon inbegriffen.

    Whrend der Mdchenwoche habenjunge Frauen die Gelegenheit, Dingeauszuprobieren, die sie in einer ge-mischten Gruppe vielleicht nicht ma-chen wrden. Alle Workshops werdenvon Frauen geleitet und das Programmist vielfltig. Die Mdchen haben dieWahl zwischen Kursen, wie beispiels-weise Parkour, Radio oder einemKunstatelier. Die Woche endet mit einerAbschlussparty, an der die Teilnehme-rinnen ihren Familien und Freundenvorfhren, was sie whrend der Wochegelernt und erarbeitet haben.

    Das Anmeldefenster ist bereits geff-net und einige Workshops sind schonausgebucht. Bis am 25. September 2013kann man sich unter www.maedchen-woche.ch/dornach aber noch fr vieleweitere spannende Workshops anmel-den.

    Herbstferien mal anders:Interkantonale Mdchenwoche

    DORNACH

    Nur fr junge Frauen: Die Mdchenwoche in Dornach. FOTO: ZVG

    dust. Rodersdorf hat eine neue Turnhal-le. Die Erffnungsfeierlichkeiten wer-den am 21. September ber die Bhnegehen. Und zwar unter Mitwirkung desJugendtheaters JouJetz aus Witterswilund Bttwil.

    Alles fr dBramsle ist bereits dasdritte abendfllende Stck dieser Ju-gendtheatergruppe, welche aus einemMitwirkungprojekt der Jugendarbeit JA-SOL entstanden ist und mittlerweile einselbststndiger Verein ist.

    Das Stck, wie die ersten beiden,vollstndig aus den Reihen der JouJet-z-Mitglieder entstanden, dreht sich umdie neue Rodersdorfer Turnhalle und ei-nem soeben gestarteten Flugzeug. Wie-der verspricht das Stck viel Spektakel.

    Turnhalle Rodersdorf: Samstag, 21. Sept., 19.30 Uhr, Mittwoch, 25.Sept., 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

    JouJetz spielt TheaterRODERSDORF

  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 3613

    Wir feiern

    www.rallye-garage-mueller.ch

    30 Jahre Rallye-Garage Mller65 Jahre Pit Mller

    und laden Sie herzlich dazu ein!

    Unter dem Motto: Technik, Style & Kunst freuen wir uns, Ihnen ein interessantes Programm zu bieten.Neben unseren neuesten SUBARU-Modellen und Occasionen rockt unsere Garage am Samstag!Die neue Herbst-Kollektion von Pierre Lang bringt ein wenig Glamour und Glitzer in unsere Hallen und die Bilder von Monika Simecek laden ein, sich inspirieren zu lassen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    MottoTechnik, Style & KunstSamstag, 7. 9. 9.0019.00 UhrSonntag 8. 9. 9.0017.00 Uhr

    5 Rappen gnstigertanken, nur an diesenbeiden Tagen und anunserer Tankstelle!Rallye-Garage Mller GmbH

    Baselstrasse 674203 GrellingenTel. 061 741 16 66

    Einladung zur Familienwanderungmit Nationalrat Kurt Fluri> Sonntag, 8. September 2013, 10.00 Uhr

    Treffpunkt: Parkplatz beim Schtzenhaus BsserachNichtwanderer: 12.15 Uhr bei der Gritt-Htte(Aufgrund von Bauarbeiten an der Oberdorfstrasse kann die Gritt-Httemit dem Auto nur via Fehrenstrasse bis Schlummatt und danach ber einen Feldweg erreicht werden.)

    Bitte Grillgut und Beilagen selber mitbringen.Getrnke, Kaffee und Kuchen werden zu gnstigen Preisen angeboten.

    Nationalrat Kurt Fluri informiert kurz ber die Abstimmungsvorlagen vom 22. September 2013.

    Freundlich laden ein: FDP Bsserach, FDP Dorneck-Thierstein

    FDP .Die Liberalen Dorneck-Thierstein

    FDPDie Liberalen

    BezirksschauSchwarzbubenlandSamstag, 7. September 2013auf dem Eigenhof in Seewen

    bei der Familie WiggliProgrammAb 9.00 Uhr Richten der TiereAb 13.30 Uhr Klberwettbewerb

    gerichtet durch denPrsidenten des Solo-thurnischen Bauernver-bandes Andreas Vgtli

    Ab 20.00 Uhr Abendunterhaltungmit Sandra Ledermann

    Auf Ihren Besuch freuen sich die Vieh-zuchtgenossenschaften und -vereineder Bezirke Dorneck und Thierstein.

    Sie treffen bei unseren Kultur- und Erlebnisreisen auf Gleichgesinnte

    *Sardinien, 17.24.9., 8 Tg *Rom,24.28. 9., 5 Tg *Piemont-Turin, 6.9. 10.,4 Tg Saison-Abschlussfahrt nach Parma, 15.17. 11., 3 Tg

    Gnnen Sie sich ein Kulturerlebnis derbesonderen Art, eine Musikreise nach . . .

    *Leipzig und Dresden Le nozze di figaro, 9.13. 10., 5 Tg *Mailnder Scala Don Carlos, 18.20. 10., 3 Tg Wien Ana Bolea und La Fille du Rgiment,24.27. 10, 4 Tg *Ravenna Festival Otello, 7.10. 11., 4 Tg Baden-Baden Juan Diego Florez, 9. 11., 1 Tg *Mailnder Scala AIDA, 15.17. 11., 3 Tg

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    Spanien, Costa Brava, 4. 10., 9 Tg Spanien, Costa Dorada, 4. 10., 9 Tg Tirol, ab 2. 6., 22. 9., je 8 Tg

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    Mittwoch, 18. September, 18.30 Uhr

    ffentlicher Informationsabendzu Palliative Care - Sterbebegleitung,neues Erwachsenenschutzrecht und Vorsorgeauftrag

    Gastreferentin Frau Andrea Tschopp, MScPflegeexpertin mit Schwerpunkt Palliative Care

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  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 14

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  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 SPORT 15

    WOS. Der sonst so beliebte Chlenlaufin Dittingen zhlte dieses Mal deutlichweniger Teilnehmende als in den ver-gangenen Jahren. Kein Wunder bei denheftigen Regengssen, die bis kurz vordem Start zum 6,2 Kilometer langenCrosslauf andauerten. Rutschige Stel-len gibt es berall auf der Laufstrecke,mahnte Hanni Hueber bevor es losging.

    Zum ersten Mal dabei und gleich alsschnellste Frau lief Pascale Schaffneraus Zwingen mit einer Zeit von 33:37Minuten ins Ziel ein.

    Keine Probleme mit diesen widrigenVerhltnissen schien Lukas Lombriseraus Bsserach zu haben. Der Jngsteder allseits bekannten Luferfamiliesiegte souvern in einer Zeit von 25:23Minuten. So schnell wie er war kein an-

    derer Lufer in den letzten Jahren unter-wegs!

    Im Anschluss an den Lauf wurdenwie immer Gutscheine verschiedenerSponsoren unter allen Teilnehmendenverlost. Der Finallauf des diesjhrigenIntersport-Laufcups findet am 27. Okto-ber in Zwingen statt. Start ist ab 10 Uhr.

    Klarer Sieg von Lukas LombriserLAUFSPORT

    Auszug Rangliste:Mnner: 1. Lukas Lombriser, Bsserach, 25:23; 2. Sven Altermatt,Zwingen, 26:51; 3. Lukas Gtz, Frenkendorf, 27:41; 4. MarcelMundschin, Bubendorf, 27:56.Frauen: 1. Pascale Schaffner, Zwingen, 33:37; 2. Frnzi Jermann,Laufen, 33:51; 3. Rita Fringeli, Breitenbach, 36:11.Kinder (1 km): 1. Julia Schnell, Dittingen, 4:37; 2. Theresa Einspieler,Nenzlingen, 4:51; 3. Luca Hunziker, Nenzlingen, 4:53.Kinder (2 km): 1. Tom Stebler, Zullwil, 8:22; 2. Sam Stebler, Zullwil,8:34; 3. Dimitri Mayr, Laufen, 9:23.Walker/innen: 1. Dieter Mosimann, 43:20; 2. Hannes Spirig, Wens-lingen, 43:21; 3. Andr Schmid, Bsserach, 44:05.

    Einsame Spitze: Lukas Lombriser ist locker als Sieger unterwegs. FOTO: ZVG

    ach vier Runden scheinen diePrognosen von Kennern derSzene bereits besttigt. Die

    Einteilung in die Zrcher-Gruppe istkein Vorteil fr die sechs Nordwest-schweizer. Im Gegenteil! Der FC Laufenist mit bereits acht Verlustpunkten ansiebter Stelle zwar das bestklassierteTeam, aber dies heisst auch, dass dieNordwestschweizer Teams sechs deracht letzten Pltze belegen. Ausser Lau-fen und Muttenz warten die brigenauch noch auf den ersten Sieg. berra-schend in der Spitzengruppe ist das So-lothurner Team aus Dulliken. Laufenreiste mit Zuversicht nach Muttenz, dasnoch sieglos war und dadurch auchnicht vor Selbstvertrauen strotzen sollte.Der Spielverlauf war jedoch bestes Do-ping fr das Ulli-Team, bei dem die Ex-Laufner Spallino und Sahinbay eineentscheidende Rolle spielten. Die Fh-rung durch Spallino bereits nach 10 Mi-nuten lste die Nervositt, und als mannach 24 Minuten gar mit zwei Torenfhrte, kehrte die psychologische Aus-gangslage auf dem Margelacker ganz.Daran nderte auch der Anschlusstref-fer von Olivier Boumelaha nichts. Mut-

    N

    tenz konnte mit einem 3:1 in die Pauseund hatte damit fr den zweiten Durch-gang alle Vorteile auf seiner Seite. Lau-fen bumte sich auf und glich das Skorenoch vor Ablauf einer Stunde Spielzeitdurch Philipp Schmidlin und nochmalsBoumelaha aus. Den Siegestreffer er-zielte jedoch das Heimteam durch Sa-hinbay. Laufen verpasste eine reelleMglichkeit, in der Tabelle einen Schrittvorwrtszumachen. So ist man zwarnoch immer im Tabellenmittelfeld,musste aber einen Zusammenschluss inSachen Punkte geschehen lassen. AmSamstag kommt Schlusslicht Oerli-kon/Polizei ins Nau. Die Zrcher sind

    schlecht gestartet und unter ihrem Wertklassiert. Die ersten vier Runden lassenaber noch einen anderen Schluss zu:Man muss den Heimvorteil nutzen. Diesechs Nordwestschweizer trugen bisher14 Spiele gegen die brigen Vereine aus.Dabei gab es keinen einzigen Sieg!Sechs Unentschieden und acht Nieder-lagen. In den Heimpartien waren es dreiRemis und drei Niederlagen. Laufen trafzwar erst einmal auf ein Zrcher Team,muss sich fr eine sorgenfreie Saison inerster Linie auf die Heimspiele verlassenknnen. Aus dieser Optik kann und darfes am Samstag nur ein Ergebnis geben:den Sieg!

    Laufen kehrte mit einerNiederlage aus Muttenzzurck. Dass man trotz-dem das beste NWS-Team ist, darf jetzt keineBegeisterung auslsen.Am Samstag muss mangegen Oerlikon/Polizeigewinnen.

    Laufen braucht HeimstrkeFUSSBALL

    Edgar Hnggi

    Am Ball: Laufen 1 mit Eigenmann in Aktion. FOTO: EH-PRESS

    eh. Unter der Woche verlor Laufen (3.Liga) gegen den AufstiegsfavoritenNummer eins, Oberwil, mit 0:4. Nach-dem man am Sonntag in Allschwil miteinem 3:1 wieder auf Siegeskurs einbog,steht am Samstag um 18 Uhr im Nauder nchste Spitzenkampf an. Gegnerist mit dem FC Mnchenstein der zwei-te Kandidat auf den Gruppensieg. Neu-Spielertrainer Marc Eigenmann zurletzten Woche: Wir waren gegen Ober-wil nicht bereit. Oberwil war der erwar-tet spielstarke Gegner, der unsereSchwchen eiskalt ausntzte. GegenAllschwil zeigten wir trotz sieben Ab-senzen eine konzentrierte und kampf-starke Leistung. Ich hoffe, wir nehmenjetzt Fahrt auf. Der FC Zwingen wurdeim Spitzenkampf in Oberwil erstmalsgeschlagen. Nach fnf Minuten lag dasTeam von Trainer Stephan Walti 0:1hinten. Es folgten bis zur Pause zweiweitere Gegentreffer. 0:3 zur Pause das sah arg aus fr die Laufentaler.

    Doch das Team zeigte Moral und kamgestrkt aus der Kabine. Michael Jorai(60.) und Daniel Stegmller (73.) sorg-ten fr Spannung. Die Partie brachtezwar die erste Niederlage, aber auch dieErkenntnis, dass Zwingen diese Saisonwohl mit dem Abstieg nichts zu tun ha-ben wird. Es war nach der Pause keinberauschender Fussball, aber eine Wil-lensleitung meiner Spieler. Der Auftrittin der zweiten Hlfte gibt uns Mut undKraft fr die weiteren Spiele. Ich bin zu-versichtlich, dass es uns gelingen wird,in den kommenden Spielen wieder zupunkten, um uns im Mittelfeld festzuset-zen, so Walti.

    Am Samstag um 17 Uhr empfngtZwingen den FC Allschwil. Nach demtollen Heimsieg der jungen Mannschaftgegen Mnchenstein geriet Breitenbachin Binningen mit 1:6 bs unter die R-der. Binningen wurde mit Oberwil undMnchenstein als Aufstiegskandidateingestuft, patzerte aber zu Beginn. Auf

    dem Kunstrasen und wieder mit SilvanoFrh liess man den Schwarzbuben kei-ne Chance. Das Ehrentor erzielte Ra-mon Steiner. Fr Trainer Mathias Kres-sig kein Grund, um in Panik zu geraten.Wir konnten leider nicht an unsereLeistung der Vorwoche anknpfen. Wirliessen dem starken Gegner zu vielRaum. Gegen die Topteams der Gruppeknnen wir nur punkten, wenn alle bersich hinauswachsen. Wir brauchennoch Zeit, sind aber von unserem Teamberzeugt. Am Sonntag muss Breiten-bach zu Arlesheim (13 Uhr).

    Pikant an diesem Spiel ist, dass derAufsteiger gleich mit fnf Ex-Breitenba-chern spielt. Dornach verlor in Mn-chenstein 1:4 und Riederwald zu Hausegegen Telegraph 1:2. Den RiederwalderTreffer erzielte Baleno. Riederwaldspielt am Sonntag (10.30 Uhr) in Riehengegen Amicitia und Dornach am Sams-tag (19 Uhr) im Gigersloch gegen Bin-ningen.

    3. Liga: Spitzenkampf fr LaufenFUSSBALL 3. LIGA

    Mannschaftsmeisterschaft SOSV3. RundeWOS. Gewehr 300 m: In der Mann-schaftsmeisterschaft-A-Liga konnte sichOberbuchsiten mit dem Rundenhchs-tresultat von 1532 Punkten noch weiterabsetzen und besitzt nun bereits eineReserve von 23 Punkten auf Nieder-buchsiten. In der B1-Liga behauptetsich Kleinltzel weiterhin souvern ander Spitze, whrend im B2 der letztjh-rige Absteiger Dornach auf dem bestenWege ist, den sofortigen Wiederaufstiegzu realisieren.

    Ebenso streben Himmelried undWalterswil ihren Wiederaufstieg in dieB-Liga an, fhren sie doch mit relativ si-cherem Vorsprung. Spannend wird es inden weiteren Ligen um Auf- bzw. Ab-stieg.

    Schwarzbuben sindvorne dabei

    SCHIESSEN

    eh.- Am Samstag kommt

    die Polizei aus Zrich nach

    Laufen. Allerdings nur im

    Zusammenhang mit Fuss-

    ball. Der FC Laufen emp-

    fngt das Team Oerlikon/

    Polizei. Wie es der Name

    schon erahnen lsst, ist es

    eine Fusion zweier Vereine.

    Diese erfolgte auf die Sai-

    son 2003/2004 und somit

    ist der FC OP ZH, wie sich

    der Klub in Kurzform

    nennt, einer der grssten

    im Kanton. In der aktuellen

    Saison hat man 25 Teams

    angemeldet. Aktuell belegt

    das Team mit nur einem

    Punkt aus dem Startspiel

    gegen Dornach den letzten

    Platz. Zuletzt setzte es zu-

    hause gegen den verlust-

    punktlosen Leader Kosova

    eine 4:6-Niederlage ab. Al-

    lerdings verfgt OP ber

    gute Moral und Kampf-

    geist. So vermochte das

    Team einen 2:4 Rckstand

    in ein 4:4 zu drehen, verlor

    dann trotzdem. In Laufen

    wre man mit einem Punkt

    zufrieden.

    2. Liga Interregional Samstag, 7. September 2013

    FC Laufen Oerlikon/Polizei17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

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  • Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 16

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    Die L sungen mssen sptestensbis Dienstag, 10. September 2013,12 Uhr, bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    KreuzwortrtselDie glckliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

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    Fredi IST 90Anlsslich meines 90sten Geburtstags wurdenmir viele Geschenke und Besuche gemacht.Das hat mich gefreut und berhrt! Ich bin nichtin der Lage, allen persnlich zu danken.

    Ich danke hier all denjenigen, die mir so vielSympathie entgegengebracht haben, und einenbesonderen Dank an diejenigen, die meinemWunsch entsprochen haben. Ich danke WernerKohler fr die gelungene berraschung.

    Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

    SCHWEIZER-CUP Sonntag, 8. September 2013SPORTHALLE GYMNASIUM LAUFEN

    Saisonbeginn mit Cup-Spiel gegenSC Frauenfeld 1

    Das Fanion-Team der SG Wahlen Laufen beginnt schon vor dem Meisterschaftsbeginn mit der 1.Runde im Schweizer-Cup die dies-jhrige Saison. Zu Hause empfan-gen sie am kommenden Sonntag den SC Frauenfeld 1. Die Thurgau-er sind seit Jahren als Zweitliga Spitzenclub der Ostschweiz be-kannt. Es drfte zu einer interes-santen Partie kommen wobei die Gste eher in der Favoritenrolle sind.Bereits am kommenden Wochen-ende beginnt die Meisterschaft 2013/14 mit einer Heimrunde fr alle Mannschaften (Samstag, 14. September 2013):Junioren U1913.30 Uhr gegenSG Muttenz/PrattelnJunioren U1515.00 Uhr gegen TV BirsfeldenHerren 2. Liga17.00 Uhr gegen SG ATV/KV BaselHerren 3. Liga19.00 Uhr gegen Handball Birseck

    Handball Sonntag, 8. Sept. 2013

    14.00 Uhr: Schweizer-CupSG Wahlen Laufen SC Frauenfeld 1

    Matchballsponsor:Rest. Traube Bsserach

    Untersttze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.

    Juniorentrainings in der Turnhalle Wahlen:U19 Montag: 19.00 - 20.30 Uhr (1995 und jnger) Donnerstag: 20.45 - 22.15 UhrU15 (1999/2000) Dienstag: 19.00 - 20.30 Uhr Donnerstag: 19.00 - 20.30 Uhr U13/U11 (0105) Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr Komm mit deinen Kollegen zu einem Probetraining!

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  • Vor kurzem hatten wir auf der Re-daktion Besuch aus einem andernLandesteil. Zuvor waren diese bei-den Herren vorne, in einem hnli-chen Betrieb zu Gast. Ihre Frageerstaunte: Was unterscheidet dieLeute hier hinten von jenen dortvorne? Etwas bodenstndiger,vielleicht auch konservativer,mglicherweise aber unkompli-zierter und auch gengsamer alsdie von vorne sind die da hinten,wagte ich eine Aussage.

    Krzlich auf dem Chall machteich eine weitere Erkenntnis zu die-sem Thema. Dieses Gebiet ist einParadies fr Wanderfalken undWandervgel. Und zudem bildetder Weg auf der Challhhe eineArt Grenze zwischen hinten undvorne. Wie Angenstein, aber etwasweniger markant. Nebst wandern,biken und Hunde spazieren fh-ren lsst sich hier auch wunderbarjoggen. Vor allem fr ltere Semes-ter, welche sich lieber horizontalstatt vertikal fortbewegen. Undweil viele Biker, Wanderer, Joggerund Hundehalter von hinten wievon vorne das Paradies kennen,gibt es hier vor allem am Wo-chenende zahlreiche Grenz-gnger. Gelegenheiten en mas-se also, fr gewisse Studien.

    So drehte ich eines Sonntags ei-ne Ehrenrunde ber die Challmat-te, dort wo vielleicht bald fnfWindrder wahrscheinlich keineneinzigen Flug- oder Wandervogelvon seiner Ttigkeit abhalten wer-den. Ich zog meine Bahn, lchelteimmerzu Joggen macht Freude,schttet massenweise Endorphineaus und grsste freundlichMensch und Tier, die mir auf derStrecke begegneten. Manchmal aber lange nicht immer bekamich ein Hallo, ein Grezi,oder sogar Hopp, gib Gas zu-rck. Dazu meistens ein quittie-rendes Lcheln. Es gab aber auchsolche, die bewegten weder Kopfnoch Mund zum Gruss, liefen oderf