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Modul 5 – Kommunikation und Medien 12.Dez 08 Herzlich willkommen! 12. Dez. 2008 BERUFSBILDUNG AM ZHSF

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Berufsbildung am zhsf - Berufskundlicher Studiengang HS 2008 Resultate Web 2.0 im Unterricht 3/3 Dossier wiki - Ausschnitte aus Lernprojekten von Studierenden Yvonne Vignoli

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Modul 5 – Kommunikation und Medien

12.Dez 08

Herzlich willkommen!

12. Dez. 2008

BERUFSBILDUNG AM ZHSF

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Modul 5 – Kommunikation und Medien

12.Dez 08

Resultate Web 2.0 im Unterricht

3. Wiki – Ausschnitte aus Lernprojekten von Studierenden

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Wiki - Farbenlehre

http://farblehre.wikispaces.com/

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Checkliste wiki

Phase 1: Erstellen des Arbeitsauftrages Wer macht was, wie, wo, wann und in welcher Zeit Ziele, Kompetenzen Methoden Sozialform Onlineverbindung zu den Lernenden herstellen Hilfsmittel Bewertung Wiki-Plattform eröffnen

Phase 2: Coaching Schulung Wiki Syntax Kennenlernen des Programms im Detail Unterstützung der Lernenden beim Ausführen der Arbeiten Kontrolle der Etappenziele Kontrolle der Zwischenberichte Steuerung bei Abweichungen vom Weg zum Ziel

. Kontrolle des Zeitfensters Phase 3: Ergebnisse entgegennehmen und sichten Produkte, Arbeitsergebnisse entgegennehmen Produkte, Arbeitsergebnisse sichten Differenzierung der Arbeitsergebnisse (Ökonomie und Effizienz)

Phase 4: Arbeitsergebnisse bewerten und Rückmeldungen an die Studierenden Produkte, Arbeitsergebnisse kontrollieren Produkte, Arbeitsergebnisse bewerten Rückmeldung der Ergebnisse (pauschal oder differenziert) Arbeiten reflektieren

Erstellt von Jorge, Dani, René und Jörg

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Idee

Mit den Lernenden ein Wiki mit Fachwörter oder Prüfungsfragen (LAP) erstellen.Anstelle von Vorträgen legen Lernende Beiträge zu Themen auf dem Wiki ab. DieLernenden kommentieren gegenseitig die Beiträge.

AusgangslageDie Berufsschule für Gestaltung Zürich hat bereits mit zwei Klassen im erstenAusbildungsjahr Tests mit dem Wiki durchgeführt. Eine Plattform ist vorhanden. DieseSituation wird genutzt.

AblaufFragensammlung durch die Lernenden (Einzelarbeit). Jeder Lernende bereitet einThema auf. Die Fragen können aus allen Prüfungen verwendet werden. Selber formu-lierte Fragen sind zusätzlich zu erstellen.

EingabeCrashkurs für die Eingabe auf dem Wiki (Lehrervortrag). Die Fragen werden von denLernenden auf der Plattform eingegeben (Einzelarbeit). Veränderungen am Dokumentkönnen sehr schnell eingesehen werden. Bei vorhandenen Beiträgen kann der Aufbaueingesehen werden.

CheckDie Lernenden überprüfen die Eingaben und geben einen Kommentar; Anregung,Vernetzung, Formulierung, Ergänzungen dazu (Gruppenarbeit).Die Kommentare werden in Gruppen gelesen und gleichzeitig die Änderungen auf derPlattform ausgeführt. Anschliessend werden die Kommentare gelöscht.

PrüfungsphaseAus vier gewählten Themen (Mix) werden die Lernenden geprüft.

Lernergebnis sichernDie Lernenden nehmen Stellung zu ihrem Erfolg oder auch Misserfolg. Die Lernendenmachen Vorschläge zu den Schwachpunkten des Wiki.

ProzessUm den Prozess durchzuführen braucht es unbedingt Zeitfenster. Vorallen am Anfang,wo die Bedienung im Vordergrund steht. Verglichen mit anderen ICT-Werkzeugen istdie Technik für BenutzerInnen sehr einfach:

- Keine Installation von Programmen nötig: BenutzerInnen benötigen nur einen Web-Browser.-Einfache Bedienung: Nach fünf Minuten haben einige Lernende das Prinzip begriffenund können loslegen. Andere brauchen länger. Nach zwei Lektionen Einführung hattenalle Lernenden sich mindestens mit der Technik vertraut gemacht. Von nun an wird dieTechnik in den Hintergrund rücken. Klassen mit kunsthandwerklichem Vordergrund

haben eine deutliche negative Einstellung zum Wiki und auch allgemein zu Computer.

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Motivation, konstruktives Lernen- Die Arbeit der Lernenden wird von aussen sichtbar. Dies ist (zumindest zu Beginn)ein Ansporn.- Lernende arbeiten, wie sie es gewohnt sind. Zuerst machen, dann überlegen.- Lernende können selber bestimmen, zu welcher Tageszeit sie einen Beitrag leisten.- Selbstkompetenz wird gefördert.- Die Teamarbeit wird gefördert.- LehrerInnen werden zu Coachs.- LehrerInnen haben fast gleiche Rechte wie Lernende.- Unsere Wikiseite legt wenig fest. Natürlich kann dies chaotisch werden, aber es bie-tet auch viele Möglichkeiten, die sich daraus kristalisieren könnten.-Der Strukturierungsprozess selbst ist ein wesentlicher Anteil des konstruktivenLernens.

WIKI

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1. Wiki – das Konzept

1. Schritt Jede Dreiergruppe erhält drei Fachbegriffe (oder ein Mehrfaches davon)Jeder Schüler erstellt mindestens eine Definition, korrigiert einen anderenFachbegriff und kommentiert einen drittenEvtl. bearbeiten mehrere Gruppen die selben Begriffe. Die Klasse wählt amSchluss die beste Version aus (oder erstellt eine Kombination mehrerer Ver-sionen)

Definition posten

korrigieren

kommentieren

illustrieren

Schüler A definiert den Fachbegriff und postet seine Definition

Schüler B korrigiert die Definition von A. Er muss dafür die Definition selberauch recherchieren

Schüler C kommentiert die Definition• Nennt Beispiele, wo dieser Fachbegriff vorkommt/verwendet wird• Spezialfälle•

• alle drei Lernenden suchen Bilder (auch Filme, Links usw.), welche denFachbegriff zeigen

• Links zu verwandten Themen

Diskussion findet statt: Welche Definition ist jetzt die richtige? usw. Dadurch beschäftigen sich dieLernenden mit dem Fachbegriff und lernen ihn

definitive Version posten

Korrektur durch LP

2. Schritt

• mit allen Zusätzen (Kommentare, Bilder usw.) und Links• als «definitiv» markieren

• LP liest die Beiträge durch und gibt ein Feedback

AnwendungenPrüfungsfragen

Korrektur durch LP

Lernende• suchen Anwendungen der Fachbegriffe• formulieren Prüfungsfragen

• LP liest die Beiträge durch und gibt ein Feedback

Leistungsnachweis Berufsfelddidaktik, Teil 1

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3. Wiki – die Reflexion

• Wir haben voller Elan ein Konzept für ein Wiki erstellt.Dann hatten wir das Glück, uns durch einen Kollegen in das bestehende Wiki an der Berufsschule für Ge-staltung einführen zu lassen. Dieser Kollege ist seit ca. einem Jahr mit riesiger Begeisterung daran, diePlattform aufzubauen. Er hat uns viele Tipps gegeben – und uns die Berührungsängste genommen.Wir hatten die Möglichkeit, eine bestehende Plattform auszuprobieren und zu nutzen. So konnten wiruns – nach der technischen Einführung – direkt dem Thema zuwenden.Dieses Vorgehen hat mir Sicherheit gegeben. Ich könnte mir nun vorstellen, unter diesen Gegebenheitenmit einer Klasse ein Wiki, wie im Konzept dargestellt, zu eröffnen und zu betreiben. Wenn Fragen auftre-ten, könnte ich zuerst selber versuchen, diese zu lösen – und bei grösseren Problemen wäre eine Fachper-son im Hintergrund.In der Fachgruppe Gärtner an der Berufsschule Wetzikon ist jedoch diese Infrastruktur (noch) nicht vor-handen. Unter diesen Umständen kann ich mir nicht vorstellen – bei meinem momentanen Wissensstand – mit einer Klasse ein Wiki zu eröffnen. Dazu muss ich mich viel vertrauter mit Web 2.0 fühlen.

• Tolle Möglichkeiten würden sich mit Web 2.0 eröffnen, wenn ich mit einem ersten Lehrjahr ganz klein be-ginnen könnte. Bis ins dritte Lehrjahr wäre die Technik dann (wahrscheinlich) kein Thema mehr, sodasswir uns dann voll auf den Stoff konzentrieren könnten.Da ich meine Klassen ausschliesslich fürs dritte Lehrjahr übernehme, habe ich Bedenken, dass eine Einfüh-rung dieser neuen Technik allzu viel Zeit und Energie fressen würde – noch bevor das Fachliche überhauptein Thema wird.

• Ich habe von meinen Lernenden eine PowerPoint-Präsentation zu einem Thema über unsere Fachexkursi-on verlangt. Dazu hatten sie zwei mal eine Lektion im Fachunterricht zur Verfügung (Konzept der Präsen-tation erstellen und Informationen sammeln) und nach der Exkursion eine Lektion im allgemeinbildendenUnterricht, um die Präsentation zu erstellen. Während einzelne Lernende voller Elan an die Arbeit gingenund tolle Arbeiten ablieferten, hatten andere extreme Widerstände dem Medium Computer gegenüber.Um solche Hemmschwellen abzubauen, braucht es viel Geduld und Zeit.

• Ich lege in meinem Unterricht grosses Gewicht auf Handlungsorientierung und Schüleraktivität. Ein Ein-satz von Web 2.0, zum Beispiel von Wiki, käme diesem Ansatz sehr entgegen. Falls es möglich wird, dassich bald ein erstes Lehrjahr übernehmen kann, möchte ich von Beginn an einen Versuch starten.

Alles in allem sehe ich gute Möglichkeiten für einen Einsatz von Web 2.0 in meinem Fachunterricht. Aller-dings brauche ich einige Sicherheiten, dass ich damit beginnen kann. Vor allem müsste ich mit einer Erstlehr-jahrklasse einsteigen können, so dass das Knowhow in kleinen Schritten erlernt und die Widerstände abge-baut werden können.

Leistungsnachweis Berufsfelddidaktik, Teil 1

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Wiki

Eine Einführung von Wiki ander Berufsfachschule.

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Idee

Mit den Lernenden ein Wiki mit Fachwörter oderPrüfungsfragen (LAP) erstellen. Anstelle von Vorträgenlegen Lernende Beiträge zu Themen auf dem Wiki ab. DieLernenden kommentieren gegenseitig die Beiträge.

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Ausgangslage

Die Berufsschule für Gestaltung Zürich hat bereits mitzwei Klassen im ersten Ausbildungsjahr Tests mit demWiki durchgeführt. Eine Plattform ist vorhanden. DieseSituation wird genutzt.

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Ablauf

Fragensammlung durch die Lernenden (Einzelarbeit).Jeder Lernende bereitet ein Thema auf. Die Fragenkönnen aus allen Prüfungen verwendet werden. Selberformulierte Fragen sind zusätzlich zu erstellen.

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Eingabe

Crashkurs für die Eingabe auf dem Wiki (Lehrervortrag).Die Fragen werden von den Lernenden auf der Plattformeingegeben (Einzelarbeit). Veränderungen am Dokumentkönnen sehr schnell eingesehen werden. Beivorhandenen Beiträgen kann der Aufbau eingesehenwerden.

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Check

Die Lernenden überprüfen die Eingaben und geben einenKommentar; Anregung, Vernetzung, Formulierung,Ergänzungen dazu (Gruppenarbeit).

Die Kommentare werden in Gruppen gelesen undgleichzeitig die Änderungen auf der Plattform ausgeführt.Anschliessend werden die Kommentare gelöscht.

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Prüfungsphase undLernergebnis sichern

Aus vier gewählten Themen (Mix) werden die Lernendengeprüft.

Die Lernenden nehmen Stellung zu ihrem Erfolg oderauch Misserfolg. Die Lernenden machen Vorschläge zuden Schwachpunkten des Wiki.

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Prozess

Um den Prozess durchzuführen braucht es unbedingtZeitfenster. Vorallen am Anfang, wo die Bedienung imVordergrund steht. Verglichen mit anderen ICT-Werkzeugen ist die Technik für BenutzerInnen sehreinfach:

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Prozess

Keine Installation von Programmen nötig: BenutzerInnenbenötigen nur einen Web-Browser.

Einfache Bedienung: Nach fünf Minuten haben einigeLernende das Prinzip begriffen und können loslegen.Andere brauchen länger. Nach zwei Lektionen Einführunghatten alle Lernenden sich mindestens mit der Technikvertraut gemacht. Von nun an wird die Technik in denHintergrund rücken. Klassen mit kunsthandwerklichemVordergrund haben eine deutliche negative Einstellungzum Wiki und auch allgemein zu Computer.

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Motivation, konstruktives Lernen

- Die Arbeit der Lernenden wird von aussen sichtbar.Dies ist (zumindest zu Beginn) ein Ansporn.

- Lernende arbeiten, wie sie es gewohnt sind. Zuerstmachen, dann überlegen.

- Lernende können selber bestimmen, zu welcherTageszeit sie einen Beitrag leisten.

- Selbstkompetenz wird gefördert.

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Motivation, konstruktives Lernen

Die Teamarbeit wird gefördert.

LehrerInnen werden zu Coachs.

LehrerInnen haben fast gleiche Rechte wie Lernende.

Unsere Wikiseite legt wenig fest. Natürlich kann dieschaotisch werden, aber es bietet auch vieleMöglichkeiten, die sich daraus kristalisieren könnten.

Der Strukturierungsprozess selbst ist ein wesentlicherAnteil des konstruktiven Lernens.

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Diskussion, Beispiel